Deutschland und die Juden in Vergangenheit und Gegenwart Von Dr. jur. et Dr. phil. et Dr. rer. pol. Franz J. Scheidl
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Deutschland und die Juden in Vergangenheit und Gegenwart Von Dr. jur. et Dr. phil. et Dr. rer. pol. Franz J. Scheidl
INHALT Von mir über mich, S. 4 Versäumte säkulare Gelegenheit - die Chance des Jahrhunderts ist vertan, S. 4 Die Juden, S. 5 I. TEIL - ZUR GESCHICHTE DER JUDEN BIS ZUM DEUTSCH-JÜDISCHEN KRIEG (1933), S. 6 Das Nationalübel der Juden: Die Neigung vieler Juden zu maßloser Übertreibung, S. 6 Die maßlose Selbstüberschätzung vieler Juden, S. 6 Ein Wort zu den angeblichen "Weltherrschaftsplänen" mancher Juden und zu den angeblichen "Protokollen der Weisen von Zion", S. 10 Einige Zitate aus dem Wortlaut der angeblichen Protokolle", S. 12 Die Übertreibung der Judenverfolgungen in der Vergangenheit, S. 14 Die Übertreibungen der Juden sind so alt wie ihre Geschichte, S. 15 Die Mitschuld vieler Juden an ihrer Unbeliebtheit in der Vergangenheit, S. 17 Das Schicksal der Juden in Deutschland in der Vergangenheit, S. 21 Die Entwicklung der Gleichberechtigung der Juden in Deutschland, S. 24 Zur Gegenüberstellung: Die Intoleranz vieler Juden gegenüber ihren Minderheiten, S. 27 Die religiösen Narreteien und Pläne der Nationalzionisten in der Lehre und in der Theorie, S. 28 Verhöhnung und Lächerlichmachung des Christentums, S. 29 Zur Gegenüberstellung: Wie die Israelis ihre Minderheiten in Israel behandeln, S. 30 Die religiöse Intoleranz in Israel, S. 32 Die Folge der Übertreibungen der Greuellügenhetze: abgrundtiefer Haß gegen alles Deutsche. Der Staat Israel: die zionistische Haßzentrale gegen Deutschland, S. 36 Die Israelis: arme Gefangene des Hasses. Krankhafte Haßausbrüche, S. 38 Der Abgrund tut sich auf vor uns, S. 39 "Der Stellvertreter", S. 39 "Professor Bernhardi", S. 41 Ein alttestamentarisches Rachegesetz. Rache bis ins zehnte Glied, S. 42 Israelische Minister predigen ewigen Haß, ewige Unversöhnlichkeit und ewige Rache, S. 44 Schluß mit der zionistischen Haß-und-Rache-Hetze gegen alles Deutsche, S. 46
Allgemeine Geschichte des Antisemtismus (Antijudaismus), S. 49 Der wirtschaftliche Antijudaismus, S. 59 Die Juden und der Kommunismus, S. 60 Das kommunistische Regime in Rußland, S. 62 Das kommunistische Regime in Polen 64 Das kommunistische Regime in der CSSR, in Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn, S. 64 In Deutschland, S. 64 In Israel, S. 65 Kommunismus in Kuba, S. 66 Entwicklung des deutschen Antijudaimus, S. 67 Eine weitere Wurzel des deutschen Antijudaismus, S. 74 Die Schuld an der Nichtassimilierung der Juden, S. 75 Unfaßbar - ein Gipfel nichtchristlicher" Intoleranz und Anmaßung, S. 77 Zusammenfassung, S. 78 Ein pathologischer nationalzionistischer Exzeß - zionistische Haßpredigt gegen das deutsche Volk, S. 80 Die unverrückbare und unverwischbare Wahrheit über den Antijudaismus, S. 81 Literaturverzeichnis zur Geschichte des deutschen Antisemitismus, S. 83 Die neuesten Erscheinungen zur Geschichte der Juden 85 Die Juden und ihre Einstellung zur Handarbeit, S. 89 Karl Marx und die Juden, S. 91 II. TEIL - DIE ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN JUDENPOLITIK IM DEUTSCHJÜDISCHEN KRIEG - Bericht eines Zeitgenossen, S. 2 Die deutsche Judenfrage in jüdischen Urteilen, S. 2 Die deutsche Judenfrage in Urteilen von deutschen Nicht-Nationalsozialisten , S. 4 Vorschläge deutscher Nicht-Nazi zur Lösung der Judenfrage, S. 8 Nationalsozialisten zur deutschen Judenfrage, S. 8 Was die deutsche Judenpolitik wollte, S. 9 Das Parteiprogramm über die Judenfrage, S. 9 Der Stand der Lösung der deutschen Judenfrage 1933, S. 13 Die Kriegserklärungen der Judenheit an Deutschland, S. 13 Die Mitschuld des Weltjudentums am Ausbruch des zweiten Weltkrieges, S. 16 Die Ausartung der deutschen Judenpolitik, eine Folge der Ausartung der maß- und hemmungslosen Haß- und Vernichtungshetze und der Kriegführung des Weltjudentums gegen Deutschland, S. 19 Die Vaterlandsliebe und Heimattreue vieler deutscher Juden, S. 20 Juden nach deutschem Herzen, S. 24 III. TEIL - DIE DEUTSCHE RASSENLEHRE
Die Nürnberger Rassengesetze, S. 26 Die deutsche Rassenpolitik - Ein Beitrag zur geschichtlichen Wahrheit, S. 27 Höhere und niedere Rassen, S. 27 Rassenreinhaltung oder Rassenvermischung, S. 27 Die Verfechter der freien Rassenvermischung, S. 28 Die Verfechter der Rassenreinheit, S. 28 Es gab niemals eine deutsche Lehre von der Minderwertigkeit der anderen Völker und Rassen, S. 29 Die Rassengesetze der Juden, S. 30 Deserteure des Judentums, S. 33 Die heiligen Schriften der Juden, S. 34 Nationalsozialismus und Nationalzionismus, S. 35 Die rassische und religiöse Unduldsamkeit der nationalen und orthodoxen Juden, S. 36 Die USA und ihre Rassenpolitik, S. 37 Die Rassenpolitik der Engländer, S. 38 Zwei weitere Beispiele für die Rassenpolitik in der Welt, S. 39 Das Phantom des jüdischen Nationalstaates, S. 39 Zusammenfassung, S. 39 Die Unehrlichkeit und Verlogenheit des Kampfes der nationalzionistischen Juden gegen die deutsche Rassenpolitik, S. 40 Rassenwahn und Rassenbewußtsein, S. 42 Israel als Vorbild, S. 44 Wie man den Antijudaismus heute in Deutschland züchtet, S. 44 Stimmen zur Entwicklung der deutschen Judenpolitik, S. 47 Der Antijudaismus des deutschen Volkes, S. 49 Zur Frage der Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft und der Zwangsaussiedlung deutscher Staatsbürger jüdischer Herkunft, S. 50 Die Verweigerung der Anerkennung der deutschen Volkszugehörigkeit der deutschen Juden, S. 52 Die Judenstern-Verordnung" als Sicherungsmaßnahme im Krieg, S. 53 Die Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden vom 1.9.1941, S. 53 Kennzeichnung durch Kleidervorschriften in der Geschichte, S. 54 IV. TEIL - DIE DEUTSCHE WIEDERGUTMACHUNG Die deutschen Leistungen für Israel, soweit sie bis jetzt der Öffentlichkeit bekannt wurden, S. 55 Zionistische Maßlosigkeit und Unersättlichkeit, S. 57 V. TEIL - DIE DEUTSCHE JUDENFRAGE HEUTE, S. 59 Aussprache mit Juden, S. 59 Wieviel Juden leben heute in Deutschland?, S. 59 Wie steht es wirklich mit den Juden heute in Deutschland?, S. 61
Ungeheuerlich! Das ist nur in Deutschland möglich, S. 66 Der Weg zur absoluten Trennug, S. 66 Integration und Assimilierung erfordern keine Aufgabe der jüdischen Religion, S. 67 Integration und soziale Assimilierung als deutsche Staatsbürger erfordern auch keine blutsmäßige Vermischung, S. 68 Die Juden in Deutschland müssen sich entscheiden, S. 69 Ein offenes Wort zur Frage der Rassenvermischung - Sollen die Juden sich mit den Deutschen blutsmäßig vermischen?, S. 70 Die Stellung der außerhalb Israels lebenden Zionisten - Können nationale Juden deutsche Staatsbürger sein?, S. 73 Über die Unmöglichkeit, daß Nationalzionisten deutsche Staatsbürger sein können, S. 77 Eine Frage an den deutschen Bundesanwalt, S. 78 Zum Abschluß meine persönliche Stellung zur Judenfrage, S. 80 Als Ausklang: Ein ernstes Wort an jene Juden, die es angeht, S. 81 Nachtrag zu DDDr. Franz Scheidl, Deutschland und die Juden Zum Abschluss: Meine persönliche Stellungnahme zu grundsätzlichen Problemen des Judentums zur Stellung der Juden als Gottes auserwähltes Volk Die religiöse Sendung der Juden Das zionistische Phantom der jüdischen Weltherrschaft Die Zukunft der jüdischen Religion Das angebliche päpstliche Bußgebet
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: DDDr. Franz J. Scheidl, 1020 Wien, Postfach 61 Gesamtherstellung: Druck- und Verlagsanstalt Welsermühl Wels, Maria-Theresia-Straße
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VON MIR ÜBER MICH Beklagenswerterweise fordert der kranke Zeitgeist von den Menschen, ihre Gesinnung - offen sichtbar für jedermann - im Knopfloch zu tragen. Gar von einem Menschen, der es wagt, mit einem Werk über die Judenfrage in das Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit zu treten, verlangt man, daß er sein Innerstes nach außen kehre. Ich habe nichts zu verbergen. Ich bekenne mich als Katholik. Seitdem ich denken kann und bewußt lebe, trete ich für die Freiheit des Geistes, für die Freiheit der Meinung und für die Freiheit des Wortes ein. Ein ungestümer Drang nach Wahrheit und Recht, nach sozialer Gerechtigkeit und nach allgemeiner Menschenliebe liegt mir zutiefst im Blute; meine Liebe umfaßt alle Menschen; jede Intoleranz, jeder Haß sind mir im Innersten wesensfremd und zuwider.
VERSÄUMTE SÄKULARE GELEGENHEIT - DIE CHANCE DES JAHRHUNDERTS IST VERTAN 1945 schlug den Juden in Deutschland eine Woge tiefen Mitgefühls und echter Sympathie entgegen. Viele Juden haben dieses Pfund nicht zu schätzen, nicht zu nutzen und nicht zu mehren verstanden. Die große geschichtliche Chance des Jahrhunderts, die Gelegenheit zu einer echten und tiefen deutsch-jüdischen Annäherung, wurde von den gewissen zionistischen Racheteufeln für das Linsengericht der Befriedigung ihrer alttestamentarischen Rache hingeopfert. Sie zogen die tausendfache Rache an ihrem Kriegsgegner der einfachen Aussöhnung und Befriedung vor. Niemals hätte diese zerrissene Welt mehr und dringender eines Heeres von Friedensengeln bedurft als in dieser Zeit. Niemals hätten die Juden selbst eines starken Freundes dringender bedurft als in diesen Jahren der Wiedererrichtung der jüdischen Nation und einer nationalen Heimstätte für die Juden. Statt Friedensengeln aber fiel ein haßgetriebenes Heer alttestamentarischer Racheteufel über Deutschland her. Eine haßerfüllte und rachetrunkene Armee von deutsch-jüdischen Emigranten in amerikanischen und englischen Uniformen fielen - getarnt als CIC- und FSS-Funktionäre, als Verhör- und Gerichtsoffiziere und in allen möglichen Funktionen ausgestattet mit der fast unbegrenzten Macht der Sieger über das wehrlose deutsche Volk her und begann ihr ebenso kurzsichtiges wie furchtbares Zerstörungs und Rachewerk. Der letzte Rest an Menschlichkeit und Sittlichkeit, an Humanität und Recht wurde von diesen "Siegern", die am liebsten jeden einzelnen Deutschen einen tausendfachen Martertod hätten sterben sehen, mit Füßen getreten und der Befriedigung des Molochs des Hasses und der Rache hingeopfert. Unbeschreiblich schändlich wurde mit dem deutschen Volk verfahren. Die Chance des Jahrhunderts war vertan.
DIE JUDEN Es ist unendlich schwer, über die Juden als Gesamtheit zu schreiben. Die unendliche Schwierigkeit besteht darin, daß alles, was man über eine vielfältige Gesamtheit schreibt und sagt, zu gleicher Zeit stimmt und ganz und gar nicht stimmt. Bei den Juden besteht diese Schwierigkeit geradezu potenziert. In ihrer Gemeinschaft sind die denkbar größten Gegensätze vereinigt. So gibt es unter ihnen zugleich die herrlichsten und die unangenehmsten Menschen; zugleich die tolerantesten und die unduldsamsten Orthodoxen und nationalsten Chauvinisten, zugleich die anziehend Bescheidensten und die abstoßend Präpotentesten; zugleich die humansten und gütigsten Menschen und die unbarmherzigsten und grausamsten Hasser; zugleich die hartherzigsten Ausbeuter und die größten Altruisten und die barmherzigsten Erlösernaturen ... Aus diesem unendlichen, schier unlösbaren Dilemma kann jeder Leser nur für sich selber einen Ausweg suchen. Unter den Menschen jüdischen Glaubens und jüdischer Abstammung finden sich, genauso wie unter allen anderen Menschengruppen, die verschiedensten Arten und Typen. Es gibt fanatische Israeli, jüdische Nationalzionisten, die mit ihrem weißglühendem Nationalchauvinismus, mit ihrer fantisch-nationalistischen Besessenheit die Nationalisten anderer Nationen noch weit in den Schatten stellen. Unter ihnen sogar eine Menge zionistischer Narren und Phantasten, die Weltherrschaftsträumen gemäß den angeblichen Protokollen der Weisen von Zion nachhängen. Ihnen gegenüber steht wie ich überzeugt bin die weitaus überwiegende Mehrzahl von Juden, die ferne von solchen Träumen und solchem Ehrgeiz nichts sehnlicher wünschen, als in Ruhe gelassen zu werden, in Ruhe und Sicherheit leben und arbeiten und die Früchte ihrer Arbeit genießen zu können. Daneben gibt es religiös unduldsame orthodoxe Gläubige mit dem Auserwählten-Wahn, die mit felsenfestem Glauben auf das Kommen des verheißenen Messias warten und mit Verachtung und Abscheu, ja mit unduldsamem Haß auf alle Andersgläubigen herabblicken. Ihnen gegenüber stehen noch viel mehr Juden, die überhaupt nichts glauben, und unter diesen wieder viele, die einen erbitterten Kampf für die Freigeistigkeit und gegen jeden Glauben - einschließlich des jüdischen - führen zu müssen glauben. Zusammenfassend kann man über die Menschen jüdischer Herkunft sagen: "Wie unter allen Menschengruppen, so finden sich unter ihnen manche, die uns Gründe zur entschiedenen Ablehnung, und eine überwältigende Mehrzahl, die uns alle Beweggründe zur Wertschätzung, Zuneigung, ja zur Liebe geben. Mein Abscheu aber gilt jenen nationalzionistischen Juden, die alles Nichtjüdische zutiefst hassen und verachten. In der gegenseitigen Ablehnung komme ich diesen Feinden des Menschheitsgedankens auf halbem Wege entgegen. Allen anderen aber gehört meine aufrichtige Zuneigung und brüderliche Liebe; mein innigster Wunsch ist, auch von ihnen als Freund geschätzt und als Bruder geliebt zu werden
1. TEIL ZUR GESCHICHTE DER JUDEN BIS ZUM DEUTSCHJÜDISCHEN KRIEG (1933) DAS NATIONALÜBEL DER JUDEN: DIE NEIGUNG VIELER JUDEN ZU MASSLOSER ÜBERTREIBUNG Zu den hervorstechendsten Eigenheiten vieler Juden gehört eine verhängnisvolle Neigung zu maßlosen Übertreibungen. Wir finden diese in diesem Ausmaß uns wesensfremde Erscheinung in fast allen Lebensäußerungen der von dieser Krankheit befallenen Juden; sie zeigt sich: in der maßlosen Selbstüberschätzung dieser Juden, in der maßlosen Überbewertung der jüdischen Leistungen, in der maßlosen Übertreibung der von ihnen erduldeten Verfolgungen und der ihnen zugefügten Leiden. "Wer einem Juden einen Backenstreich gibt, hat Gott geschlagen." (Talmud, Traktat Sanhedrin f 58) "Wer einen Juden antastet, tastet Gottes Augapfel an." (Sacharja 2, 12 f ; 5 Mose 32, 10; Psalm 17, 8.) Und schließlich - aber nicht zuletzt - in einem geradezu maßlos übertriebenen Haß und einem unstillbaren Rachebedürfnis für alle ihnen zugefügten Leiden.
DIE MASSLOSE SELBSTÜBERSCHÄTZUNG VIELER JUDEN Schlicht und einfach sagte Samuel Untermayer, Präsident der internationalen, jüdischen Vereinigung, in seiner Kriegserklärung an Deutschland im August 1933 in New York: "Was sind die Juden? Sie sind die Aristokratie der Welt!" Wenn er formuliert hätte: "Viele Juden gehören zur Aristokratie der Welt", hätte ihm jeder beipflichten können; die Formulierung aber, die er wählte, ist ebenso anmaßend wie dumm; sie gibt ihn dem Gelächter der Welt preis. Ich verneige mich vor Buber, Einstein, Menuhin, Rathenau, Rabbi Elmer Berger, Gollancs und vor vielen Tausenden anderen Juden als Leuchten der Menschheit und der Menschlichkeit; aber es ist grotesk, uns die Massen in den russisch-polnischen Ghettos, die Menge der zersetzenden Publizisten, das gräßliche Gesindel unter den Amsterdamer Juden als "Aristokratie der Welt" vorstellen zu wollen.
In maßloser Selbstüberhebung halten sich viele Juden in geistiger Hinsicht allen Nichtjuden für weit überlegen. Dieses Überlegenheitsgefühl hatte ursprünglich seine Berechtigung. Lange Zeit hindurch waren die Juden vielen, wenn nicht den meisten ihrer oft analphabetischen Mitbürger in ihrer geistigen Entwicklung und Bildung weit voraus. Bei den Juden gab es schon frühzeitig eine Art systematischer schulischer Bildung und Unterrichtung. Die jüdischen Kinder lernten lesen und schreiben. Sie erhielten häuslichen Unterricht, den eine Vorschrift bestimmte. Sobald ein jüdisches Kind zu sprechen begann, mußte der Vater ihm die heilige Sprache beibringen und es in der Thora unterrichten. Vielfach gab es auch eine Art schulischer Gruppenunterrichtung und -Ausbildung durch Glaubenskundige und in Talmudschulen, während die Massen ihrer Wirtsvölker, unter denen sie lebten, noch jahrhundertelang Analphabeten ohne jede schulische Bildung waren. Es waren nicht so sehr die Gegenstände, in denen sie von Kindheit an unterrichtet wurden, die die Juden ihren analphabetischen Mitbürgern überlegen machten; die ihnen beigebrachten Kenntnisse waren praktisch ziemlich bedeutungslos. Es war vielmehr die allgemeine geistige Schulung, die Entwicklung ihres Geistes, die systematische Entwicklung ihrer geistigen Fähigkeiten, die die Juden jenen Menschen ihrer Umwelt, die dieser Schulung entbehrten, geistig überlegen machten. Dieser jahrhundertelange Vorsprung verschwand allmählich mit der Entwicklung des allgemeinen Schul- und Bildungswesens. Die Juden aber glaubten noch an ihre Überlegenheit und brachten sie anmaßend zum Ausdruck, als sie schon längst nicht mehr bestand. Die allmähliche Ausbildung des allgemeinen Schul- und Bildungswesens brachte die Völker auf eine immer höhere geistige Entwicklungsstufe, und die früher bestehende höhere Geistesbildung der Juden gehörte immer mehr der Vergangenheit an. Was davon übrigblieb, war eine gewisse Wendigkeit des Geistes und der Worte, eine gewisse Redefertigkeit und Redegewandtheit, die bei den Juden in den Talmudschulen jahrhundertelang hochgezüchtet worden war. Diese Redegewandtheit befähigt sie leider, auch ohne gründliches und wirkliches Wissen über viele Dinge und Probleme wortreich zu reden und zu schreiben. Diese Gewandtheit im Ausdruck erweckt bei manchen Menschen den Eindruck und gibt vor allem diesen Menschen selbst die Illusion einer tatsächlich gar nicht vorhandenen - geistigen Überlegenheit, die schon deshalb nicht gegeben ist, weil die meisten dieser Menschen unter einer schillernden Oberfläche glitzernder und tönender Worte nur zu oft jeder Gediegenheit wirklich gründlichen Wissens entbehren[1]. Neben dieser Redegewandtheit eignet vielen von ihnen auch eine durch die jahrhundertelange intensive Beschäftigung mit Handel und Geschäften aller Art erworbene Geschäftstüchtigkeit, eine Vertrautheit mit der Praxis des Handels und mit den Praktiken des Geschäftslebens, die jene ihrer Mitbürger nicht besitzen, die auf diesen Gebieten keine Praxis haben. Diese Tatsachen verleiten viele Juden zu der Einbildung, daß sie ihre Mitbürger im allgemeinen geistig überragen und daß sie im allgemeinen bessere geistige Anlagen und Fähigkeiten hätten als die Nichtjuden. Aber noch so große Wortgewandtheit und noch so großer geschäftlicher Erfolg sind kein
Beweis höherer geistiger Anlagen im allgemeinen. Eine weitere Wurzel der maßlosen Selbstüberschätzung vieler Juden ist, daß ihre Religion sie lehrt, daß sie ein von Gott unter allen anderen Völkern auserwähltes und von Gott über alle anderen Völker gestelltes Volk sind. Diese Auffassung und Lehre sind sowohl in den Büchern Mose als auch im Talmud tief verankert. Die nationalen und orthodoxen Juden waren immer von der Überzeugung besessen, sie seien "auserwählt" und besser als alle anderen Menschen und Völker. Man kann diese die "Auserwähltheit" und "Überlegenheit" der Juden statuierenden Stellen in den religiösen jüdischen Schriften nur mit einem starken Gruseln und mit stärkstem Erstaunen lesen. (Vgl. u. v. a.: Mose 5. Buch, Kap. 16 und 24, Kap. 26, 19, Kap. 28, 1, Kap. 33, 29; Jesaias 60, 10-12.) "Die Welt ist allein der Israeliten wegen geschaffen worden; sie sind die Frucht, die übrigen Völker nur ihre Schalen." (Schene´ luchoth haberith 124 b) "Die Sonne bescbeint die Erde, der Regen befruchtet sie, nur weil die Israeliten darauf wohnen." (Traktat Jebanoth 36 a; Jalkut Schimeoni 124 b) "Wer einem Juden einen Backenstreich gibt, hat Gott geschlagen." (Talmud, Traktat Sanhedrin f 58 b; vgl. auch 59a) "Wer einen Juden antastet, tastet Gottes Augapfel an." (Sacharja 2, 13 f.) "Jch, Jehowa, mache dich zum Auserwählten unter den Völkern;ich mache dich zum König über die Völker." (Berakot 6 a) "Einzig die Juden sind Menschen im wahren Sinne des Wortes." (Der jüd. Philosoph Philo, zitiert bei Graetz a. a. O. I 634) Dem Auserwählten-Komplex auf der einen Seite entspricht auf der anderen Seite die Lehre von der Minderwertigkeit der Nichtjuden. Auch hier sagt der Talmud: "Die Nichtjuden haben nur die Seele, die dem Vieh und den Tieren gegeben ist." (Jalkut chaddasch 154; vgl. auch 171 und Midrasch Schir Haschirim 175 C)
"Weshalb der Talmud zu seinen Gläubigen sagt: Ihr werdet Menschen geheißen, die Völker der Welt aber werden nicht Menschen, sondern Vieh geheißen." (Traktat Baba mezia 144 b) "Die Israeliten werden Menschen genannt, weil ihre Seelen von Gott sind; die Nichtisraeliten aber, deren Seelen von dem unreinen Geist stammen, werden Schweine geheißen." (Jalkut Rubeni' 10 und Traktat Baba mezia 144 b) "Obwohl die Völker der Welt die Gestalt haben wie die Israeliten, sind sie doch nur Affen gegenüber den Juden." (Schene luchoth haberith 250 b) "Alle Lebensgemeinscbaft von Juden und Nicbtjuden ist verboten. Es ist unmöglich, daß Juden unter die übrigen Völker vermischt werdensollen." (Abodath habodesch 720 a) "Gott schuf die Gojim [Nichtjuden], obwohl sie dem Tiere gleich sind, in Menschengestalt; denn es ziemt sich nicht für einen Juden, sich von Tieren bedienen zu lassen. Darum wird er bedient von Tieren in Menschengestalt." (Midrasch Talpioth 255) Vgl. auch Traktat chaggiga 13 a; Schulchan Aruch a. v. O. u. v. a. Aus diesen Wurzeln entspringt ein Überlegenheits und Auserwähltenkomplex, an dem viele Juden schwer leiden und der sich in einem oft geradezu erschreckend pathologischen Größenwahn äußert. Man kann die vielen Dokumentationen dieser krankhaften Selbstüberschätzung nicht lesen, ohne daß einem vor Erstaunen darüber, daß eine solche alle anderen Menschen tief verletzende anmaßende Überheblichkeit überhaupt möglich ist, der Atem stockt und ohne Mitleid mit diesen bedauernswerten irgendwie Geisteskranken zu empfinden. Wir müssen, so ungern wir dies auch tun, einige Beispiele dieser krankhaften Selbstüberschätzung anführen, weil die Welt nur aus dieser maßlosen Übertreibung heraus die in ihr wurzelnde maßlose Übertreibung der Verfolgungen so auserwählter Menschen begreifen und verstehen kann. So schreibt Hermann Kohn (in jüdische Zeitfragen): "Wir sind die A u s e r w ä h l t e n ! Wir dürfen Anspruch auf besondere Verehrung erheben! Nicht gleichberechtigt wollen wir sein, sondern b e v o r r e c h t e t durch die anderen Völker!"
Achad Haam (Asher Ginzberg), einer der geistigen Führer des Zionismus, deliriert (in Transvaluation of Value): "Unser Judenvolk wird über alle anderen Völker herrschen! Dieses Israel ... diese Übernation, welche die Kraft besitzt, sich auszudehnen und H e r r der W e 1 t zu werden, ohne Rücksicht darauf, was das die anderen, tieferstehenden Völker kosten kann ... Denn einzig und allein diese Übernation ist die Blüte und der Gipfel der Menschen. Alle übrigen Nationen sind nur dazu gescbaffen, um dieser Auslese zu dienen. Anders, aber nicht weniger bestürzend formuliert der sattsam bekannte Überjude Helmut Gollwitzer den israelischen Auserwähltenwahn (in Rushbreek, Der Staat Israel, S. 14): "Israel hat einen die Menschheit angehenden, einen universalen Auftrag ... Wer bei der Beschäftigung mit dem Staate Israel dies ignoriert, wird blind sein für den wahren Zusammenhang der Einzelheiten, die eigentlichen Antriebe und für den erregenden Sinn dessen, was dort geschieht. Wer aber die Rätsel der Besonderheit Israels im Bewußtsein hat, dem wird es in Israel erscheinen, als befände er sich in der Herzmitte der Weltgeschichte und als sei jedes andere, als sei jeder Ort, an dem er sonstwo lebt und von dem aus die Fäden der Weltgeschichte gesponnen werden, nur ein Ort an der Peripherie." Der dieses verrückte Zeug von sich gebende Gollwitzer lebt natürlich selbst nicht in der Herzmitte der Weltgeschichte, er lebt nicht in Israel, sondern zieht es vor, anderswo zu leben. Der Atem bleibt einem wohl auch weg bei dem exaltierten Erguß von Freudenfels (Israel. Experiment einer nationalen Wiedergeburt. Verlag Kösel, München 19 5 9, S. 15 4): "Israel bleibt das Heil der Welt. Europa lebt m e h r aus Israel als jemals aus Hellas und Rom." Selbst bei ganz einfachen Juden findet man immer wieder die anmaßende Behauptung, die Juden seien die Lehrmeister und Erzieher ihrer Wirtsvölker gewesen. So schreibt ein J. Toch, Wien V. (in Heute, Wien 1961): "Die Juden wirkten immer in der spezifisch jüdischen Funktion [als Erzieher ihrer Wirtsvölker]; sie wurden immer dann im Stiche gelassen, wenn für ihre Wirtsvölker die Voraussetzungen geschaffen waren, o h n e die Juden auszukommen." Muß man sich bei einer solchen Einstellung nicht an den Kopf greifen? Besonders charakteristisch für diese Art größenwahnsinniger Präpotenz sind auch viele Stellen bei Graetz (Jüdische Geschichte). Graetz behauptet darin nicht weniger, als daß das deutsche Volk erst durch die Juden zur Humanität erzogen und die deutsche Sprache erst durch Börne und Heine für Schönheit, Geist und Witz empfänglich geworden sei. Der israelische Minister Abba Eban hielt - als israelischer Botschafter in den USA - am 9.4.1957 in der Georgetown University einen erstaunlichen Vortrag, der teils stille Heiterkeit, teils Mitleid unter
den nichtzionistischen Zuhörern erregte. Er sagte u. a.: "Die Juden haben mehr als Griechenland und Rom die geistige Entwicklung aller Generationen bestimmt ... Dieser Planet [unsere Erde] schritt aus der Barbarei in die Zivilisation in dem Augenblick, da er in Israel durch die helle Strahlung des hebräischen Geistes erleuchtet wurde." Schließlich delirierte er dunklen Sinnes: "Das heutige Israel trägt als menschliches Phänomen seinen eigenen Wert und Zweck in sich, da es ein großes Mysterium und einen unerforschlichen Plan der Geschichte offenbart." Freda Utley, die uns dieses Glanzstückchen für ein Museum geistiger Abnormitäten überlieferte, fügt noch hinzu: "Es wäre leicht, noch weniger zurückhaltendere und noch anmaßendere wissenschaftliche Erklärungen von Zionisten zu zitieren, als den obigen Vortrag."(Arabische Welt, S. 158 und 188 ff.) Der Zionist Herbert Schiff phantasiert (Neues Österreich, Wien, 14.5. 1961): "Israel ist die zweite Schöpfung der Welt." Und David Grün-Ben Gurion, einst israelischer Ministerpräsident, der in seiner Person die zionistischen Auserwähltheits und Weltherrschaftsträume verkörpert, meint schlicht und einfach (nach dem Treffen mit Adenauer 196o in New York zu amerikanischen Journalisten; (Bericht des Philadelphia Bulletin; vgl. Europa-Korrespondenz, Wien, Nr. 65/196o, S. 13): "Die Juden werden die Welt erben!" Und so etwas wird im Jahre 1960 allen Ernstes vor aller Öffentlichkeit gesagt! Nicht von dem Insassen einer jüdischen Irrenanstalt, sondern von dem Ministerpräsidenten eines expansionshungrigen, chauvinistisch-nationalistischen Zwergstaates. Erstaunlicherweise, ohne daß diese gemeingefährlichen nationalistischen Narren durch die Weltpresse und die Weltmeinung oder durch normale Juden in die Schranken gewiesen würden. Viele Talmudstellen sind tief erschütternd; sie lehren tiefste Verachtung, ja Haß gegen alle Nichtjuden und gegen alles Nichtjüdische. Von den geistigen Verheerungen, die eine Erziehung in einem solchen diauvinistischnationalistischen Geist bei der an sich leicht entzündlichen und begeisterungsfähigen jüdischen Jugend anrichten muß, kann man sich nur mit Schaudern eine ungefähre Vorstellung machen. Eine für die krankhafte Geistesverfassung einer so nationalistisch erzogenen Jugend bezeichnende Episode erzählt der oben erwähnte Herbert Schiff:
"Ein Einwanderer aus der Slowakei erzählte uns, sein Sohn habe ihn eines Tages erregt gefragt: Abba (Vater), ist es wirklich wahr, daß Michelangelo k e i n J u d e war?" Über die harmlose Naivität mancher Sowjetrussen, sich bei allen Erfindungen und Entdeckungen die Priorität zuzuschreiben, lächeln wir. Die Überheblichkeit dieser Zionisten geht um vieles weiter. Das Entscheidende bei diesen erstaunlichen Übertreibungen ist, daß die Menschen, die eine solche krankhafte Geistesverfassung dokumentieren, nicht vielleicht Menschen aus einer vergangenen, längst Überwundenen Epoche sind; es sind nicht Menschen aus einer fernen Vergangenheit, sondern Menschen von heute und morgen und Übermorgen; es sind auch nicht etwa Außenseiter und Einzelgänger, sondern geistige und politische Führer, Gelehrte und Philosophen, Lehrer und Erzieher der mordernen israelischen Jugend der Gegenwart, vielfach sogar aktive israelische Staatsmänner. Wenn das nicht der Fall wäre, könnte man all diese Erklärungen als unerheblich und lächerlich abtun. Aber darin, daß die von diesem krankhaften Wahn befallenen und besessenen Menschen die politische und geistige Führung der Judenheit, vor allem aber die Erziehung der jüdischen Jugend in ihren Händen haben, liegt eine eminente Gefahr. Wenn diesen Phantasten die Erziehung der Jugend in ihrem nationalistischen Geist gelingt - und alle Anzeichen sprechen dafür -, dann wächst eine jüdische Generation heran, der alle notwendigen Voraussetzungen zu einem gedeihlichen Zusammenleben mit uns anderen, gewöhnlichen, "geistig niedriger stehenden", minderwertigen, nichtjüdischen Menschen in einem bedenklich hohen Maße fehlen. Und darum ist es notwendig, daß alle Einsichtigen, Juden und Nichtjuden, diesen Narren und chauvinistischen nationalistischen Fanatikern entgegentreten und ihr gemeingefährliches Treiben abstoppen. Nur am Rande sei auf noch eine Gefahr hingewiesen: Die Idee, zur Führung der Menschheit und zur Leitung der Welt berufen zu sein, ist für leicht entflammbare, leidenschaftliche Menschen, wie es viele Juden sind, faszinierend. Durch das dauernde Spielen mit solchen Gedanken und dem Zündeln mit solchen Plänen werden die nationalzionistischen Narren immer mehr in diesen Wahn verstrickt. Und da leider viele für diesen Wahn anfällige Juden in aller Welt verbreitet leben und auch an wichtigen Hebelpunkten der Weltmaschinerie sitzen, darf man diese Phantastereien nicht als unbeachtliche Narreteien abtun. Manches, was sich heute in der UNO bereits abspielt, zeigt, daß sich dort nicht wenige dieser zionistischen Phantasten herumtummeln und in dieser Organisation offenkundig bereits den Anfang einer von ihnen maßgeblich beeinflußten - ja beherrschten Weltregierung sehen. Die Tatsache, daß viele Juden sehr sprachenkundig und redegewandt sind und viele von ihnen es vorziehen, lieber redegewandt zu schwätzen als mühsam einem anstrengenden Beruf nachzugehen, macht die UNO - wie überhaupt alle internationalen Organisationen - zu beliebten Tummelplätzen von solchen Juden. Man kann die Zeit absehen, wo die meisten Staaten in der UNO und in den angeschlossenen Organisationen von solchen sprachenkundigen, redegewandten, aber im Grunde arbeitsscheuen Juden vertreten sein werden; von Menschen, denen in der Regel noch dazu das notwendige gründliche Wissen und die notwendigen Charaktereigenschaften für ihr Amt und seine Aufgaben weitgehend fehlen.
1. Die Redegewandtheit wird drastisch charakterisiert durch eine alte jüdische Anekdote: Als Jehova sich einmal auf die Erde begab, kam er zu einem Rabbi, der ihm seine Weisheit rühmte. Jehova fragte ihn: "Was kannst du?" Der Rabbi antwortete: "Sage etwas, und ich werde dir das Gegenteil beweisen!" Tatsächlich rühmen sich viele Juden, daß sie die Fähigkeit und Redegewandtheit besäßen, ihren Mitmenschen alles einzureden; selbst das Weiße als schwarz und das Schwarze als weiß.
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EIN WORT ZU DEN ANGEBLICHEN "WELTHERRSCHAFTSPLÄNEN" MANCHER JUDEN UND ZU DEN ANGEBLICHEN PROTOKOLLEN DER WEISEN VON ZION Zu dieser maßlosen Selbstüberschätzung gehört auch die Überzeugung vieler Juden, zur Weltherrschaft berufen zu sein. So unsinnig es wäre, anzunehmen, daß die Mehrheit der Juden oder auch nur ein beachtlicher Teil davon - der verrückten Idee einer jüdischen Weltherrschaft nachhinge und von dem verrückten Streben nach der - nach Moses den Juden von Jehova versprochenen Weltherrschaft besessen sei, so richtig ist es, daß nicht wenige dieser nationalzionistischen Narren diesem Wahn mit Haut und Haaren verfallen sind. Die Tatsache, daß sich in den meisten Ländern dieser Erde Juden in politischen und wirtschaftlichen Schlüsselstellungen befinden, verleitet viele unter ihnen, die sich als nationale Juden fühlen, geradezu dazu über den von Moses konzipierten und von ihm als Gottes Wille und als göttliches Versprechen verkündeten Weltherrschaftsanspruch der Juden schreibt Herrmann Dibon: "Die mir vorliegenden Ergebnisse der Untersuchungen in einigen Ländern Über die wirtschaftlichen und politischen Schlüsselstellungen, die Juden in diesen Ländern innehaben, legen ein beredtes und wohl auch etwas erschütterndes Zeugnis dafür ab, wie weitgehend das Judentum dieses Ziel bereits erreicht hat." Und in einem anderen Briefe: "Die Beherrschungsbestrebungen der nationalen Judenschaft auf das politische Geschehen in den verschiedenen Ländern zielen auf eine in beachtlichem Umfang bereits erreichte, praktisch einer Weltherrschaft sehr nahekommende -weitgehende Einflußnahme gewisser Kreise des zionistischen Weltjudentums auf die Weltpolitik hin; diese Beherrschungsbestrebungen werden systematisch und zielbewußt von gewissen zionistischen Weltorganisationen verfolgt, daß man daraus nicht nur auf einen bestehenden Plan schließen kann, sondern fast zwingend schließen muß." Dieser Plan soll angeblich erstmalig konkret in Geheimbeschlüssen einiger weniger, geistig führender Zionisten gelegentlich des 1. Zionisten-Weltkongresses 1897 festgelegt worden sein. Das angebliche Protokoll dieser angeblichen Geheimbeschlüsse soll angeblich in die Hände der russischen Regierung gelangt sein. Jedenfalls veröffentlichte der russische Professor Nilius einen Auszug aus diesen angeblichen Geheimbeschlüssen unter dem Titel "Die Protokolle der Weisen von Zion". Übersetzungen dieser russischen Ausgabe erschienen in Deutschland (Verlag Auf Vorposten, Charlottenburg), in England (bei Ed. Eyre & Spottiswood) und in den USA. Diese angeblichen "Protokolle" enthalten Maßnahmen und Mittel, mit denen das nationalzionistische Judentum sein angebliches Ziel der politischen, finanziellen und geistigen Weltherrschaft dem Anschein nach teilweise schon erreicht hat und noch weiter auszubauen angeblich bestrebt sein soll. Die "Protokolle" erregten großes Aufsehen. Der Versuch, die Kenntnis ihrer Existenz durch Totschweigen abzuwürgen, mißlang. Es entspann sich ein heftiger Streit um die "Echtheit" der
angeblichen "Protokolle", die von den Nationalzionisten bestritten bzw. als das Werk eines wahnsinnigen Juden bezeichnet wurden. Es ist nicht Aufgabe dieses Buches, zu dem Streit um die Echtheit dieser angeblichen "Protokolle" Stellung zu nehmen. Herrmann Dibon schreibt zur Frage dieser Protokolle: "Unangenehme Tatsache ist, daß der Inhalt der "Protokolle" völlige Übereinstimmung mit der Praxis der Zionisten in allen Ländern zeigt. Das Vorgehen der nationalen Juden in allen Ländern deckt sich in allen Einzelheiten genau mit dem in den angeblichen "Protokollen" festgelegten angeblichen Programm und Plan. Die Frage, ob diese angeblichen Protokolle echt sind oder nicht, ist daher so lange unerheblich und bedeutungslos, solange das Tun und Handeln der Zionisten tatsächlich - und dies bis in alle Einzelheiten - den Protokollen entspricht. Sind die Protokolle nicht echt, so werden dadurch die echten und wirklichen Tatsachen - die diesen Protokollen bis in alle Einzelheiten entsprechen - nicht aus der Welt geschafft; sie sind dann eine nachträgliche und nachfolgende glänzende Zusammenfassung des tatsächlichen Geschehens, wie es sich vor unser aller Augen in fast allen Ländern abspielt." Der holländische Historiker Paul van Tienen, Herausgeber des Archivs NACR, schreibt in seinem Buch Das Los der Juden Wahn und Wirklichkeit (im 2.Kapitel, "Nationalsozialismus, Weltbolschewismus und internationales Judentum", S. 6-20): "Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts proklamierte eine beträchtliche Zahl jüdischer Intellektueller ganz offen das phantastische Ziel der Errichtung einer jüdischen Weltherrschaft. Die Protokolle der Weisen von Zion stehen - auch wenn sie gefälscht sind - in bestürzender Übereinstimmung mit dem Ablauf der weltpolitischen Ereignisse." Die internationalen zionistischen Weltorganisationen, die die ganze Erde wie ein Spinnennetz umspannen, entsprechen in ihrer Wirksamkeit haargenau dem in den angeblichen "Protokollen" festgelegten Plan. Als im Jahre 1920 anläßlich einer Bestandsrevision im Britischen Museum (wo sich zwei Abschriften der angeblichen Protokolle befinden sollen) der Streit um die Echtheit der Protokolle" wieder aufflammte, schrieb die Londoner Times hiezu: "Entweder - wenn wir dieses Programm mit dem vergleichen, was wir seit Jahren erleben - ist der Verfasser derselben der größte Prophet aller Zeiten, oder aber das Programm entspricht ebensosehr einem vorgefaßten Plan, wie es den Tatsachen entspricht. Dann aber ist die Zeit gekommen, da es Selbsterhaltungstrieb aller Völker ist, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen." Und Herrmann Dibon schreibt:
"Fast scheint es, daß der Plan einer heimlichen jüdischen Weltregierung seiner Verwirklichung noch niemals so nahe war wie heute. Der UNO-Verwaltungsapparat wird zu einem sehr beachtlichen Teile von den Zionisten beeinflußt und dirigiert." Zu dem angeblichen zionistischen Plan soll z. B. auch die Beherrschung des Nachrichten- und Zeitungswesens in aller Welt gehören. In den angeblichen "Protokollen" heißt es darüber (Punkt 12): "Wir haben es fertiggebracht, den Geist der Gesellschaft der Ungläubigen in dem Maße zu beherrschen, daß alle die Weltgeschehnisse durch die gefärbten Brillen sehen, die wir ihnen aufsetzen. Die Beherrschung des öffentlichen Geistes haben wir gegenwärtig schon so weit erreicht, daß die Presse alle Nachrichten nur durch einige Agenturen erhält, bei denen sie von aller Welt einlaufen." Dibon schreibt dazu: "Die Zionisten haben es heute tatsächlich weitgehend in der Hand, von ihnen nicht gewünschte Nachrichten entweder ganz zu unterdrücken oder doch nach ihren Wünschen zu frisieren und darzustellen. Sie haben die Möglichkeit, alles Geschehen in der Welt in der von ihnen gewünschten Perspektive und Beleuchtung darzustellen und sie in dem von ihnen gewünschten Geiste zu kommentieren." Das Beispiel der Berichterstattung der Nachrichten-Agenturen und der Weltpresse im letzten israelisch-arabischen Kriege (Juni 1967), zeigt erschütternd, in welch umfassendem, verhängnisvollem Maße sie dieses Ziel bereits erreicht haben. Die Irreführung der Weltmeinung kann kaum mehr überboten werden.
EINIGE ZITATE AUS DEM WORTLAUT DER ANGEBLICHEN PROTOKOLLE Damit man sich selbst ein Urteil über den Inhalt dieser angeblichen Protokolle bilden kann, seien einige Zitate daraus angeführt: "Der Rat der Weisen von Zion ... strebt die Weltherrschaft des Judentums an ... Eine jüdische Weltherrschaft ist erst nach Zermürbung aller christlichen ... Staaten denkbar ... Demgemäß ist die Anstrengung des Judentums darauf zu richten, in die bestehenden politischen Körper alle jene Ideen hineinzupflanzen die geeignet sind, die Kraft dieser Körper zu brechen. Am zugänglichsten hiefür werden sich die Massen des Sozialismus zeigen, die für den Kommunismus zu begeistern und Schritt für Schritt behutsam zu befähigen sind, den Organismus der Staaten zu zerstören und in vollkommenem Anarchismus aufzulösen. Es ist notwendig, daß diese Entwicklung in jüdischen Händen bleibt, um zu verhäten, daß sie in ihren letzten Schlägen sich gegen uns selbst richtet.
Die Demokratie ... muß von uns teils verherrlicht und Übertrieben, teils so irregeleitet und diskreditiert werden ... Die Völker dürfen nie zur Ruhe, zur Pflege ihrer inneren Angelegenheiten kommen. Wir müssen durch unseren Einfluß ... das gegenseitige Mißtrauen der Völker stärken und sie fortgesetzt sich selbst beunruhigen lassen . . . "Die gleichen Beherrschungstendenzen mancher Juden kommen auch in anderen Quellen zum Ausdruck, so in einem Brief, den angeblich 1489 der Oberrabbiner von Konstantinopel an den König der Juden von Arles schrieb (in dem er Ratschläge zum Sturze des Christentums erteilte), dann in der angeblichen Erklärung Franklins 1787 an den amerikanischen Kongreß (in der er vor einer jüdischen Invasion warnte) und in der angeblichen Rede des Oberrabbiners von Prag im Jahre 1861 (zum gleichen Thema wie in den -angeblichen Protokollen über die Weltherrschaftspläne der Juden). ... Das Volk, gleichviel welches, ist nur eine Hammelherde, und die nichtjüdischen Monarchen sowohl als die liberalen und demokratischen Staatsmänner sind bloße Emporkömmlinge aus dieser Hammelherde, lächerlich eingebildet, ihrer Rolle ewig unsicher und darum unserem Rate um so zugänglicher, je reicher wir ihnen die Mittel für ihre selbstsüchtige Politik verschaffen und sie in dem Glauben zu bestärken vermögen, daß sie große Staatsmänner und auserlesene Persönlichkeiten seien. Suchen wir ihnen zu dienen und nützlich zu sein soviel als möglich und verschaffen wir uns Einblick in ihre Fehler und die Korruption ihres Systems, damit wir unseren Brüdern, welche die oppositionelle Rolle übernommen haben, die verwundbaren Stellen und Angriffsflächen zeigen können ... Wir beherrschen das Geld, aber wir müssen es noch mehr, wir müssen es ausschließlich beherrschen. Schaffen wir daher eine uns gefügige Presse, ein unserem Geist entsprechendes Theater, eine unsere Ideen verbreitende Literatur und Wissenschaft ... Eifern wir das genußsüchtige Volk zu jenen Lastern an, welche im Menschen die ideellen Kräfte brechen, das geistige Interesse nehmen, vermaterialisieren wir das ganze gesellschaftliche Leben. Materialistische Skepsis und wilde Genußsucht und Geldhunger müssen die herrschenden Triebfedern des gesellschaftlichen Lebens werden, damit eine Klasse an der anderen sich ärgere, der Haß der einen sich steigere ... und wir zu jenem Chaos kommen, aus dem die christliche Weisheit keinen Ausweg mehr findet ... Der Krieg wird es mit sich bringen, daß wir mehr als in friedlichen Zeiten Einfluß auf die ökonomischen Verhältnisse gewinnen. Nützen wir diese so aus, daß wir es in der Hand haben, die Krisen zu regulieren, sie dort und dann hervorzurufen, wo und wann wir sie politisch brauchen ... ... Die Völker werden dann erfassen. . ., daß es nötig ist, die Führung denen zu überlassen, welche die älteste Intelligenz vertreten [den Juden1 und zur Lenkung der menschlichen Geschicke die innere Berufung in sich haben ... Um über die öffentliche Meinung zu herrschen, ist vor allem nötig, sie durch die Behandlung vieler widerstreitender Ansichten von den verschiedensten Seiten so zu verwirren, daß die Ungläubigen sich in dem Labyrinth verirren und so zu dem Schluß kommen, überhaupt keine Meinung über politische Fragen zu haben ... Wir wollen uns hinstellen als die Befreier der arbeitenden Klassen, die gekommen sind, sie aus ihrer Unterdrückung zu erlösen, und wollen sie dazu bringen, sich unserem Heer von Sozialisten und Anarchisten und -Kommunisten anzuschließen, denen wir wiederum unter der Maske des Prinzips einer allgemeinen Weltverbrüderung unsere Hilfe leihen.
Wir wollen auch die Quellen der Warenproduktion künstlich und tief unterwühlen, daß wir den Arbeitern anarchistische Ideen einreden ... Wir hätten die vereinigte Kraft der Intelligenz der Ungläubigen und der blinden Kraft der Massen zu fürchten; aber gegen diese Möglichkeit haben wir alle Maßnahmen getroffen dadurch, daß wir eine Mauer gegenseitiger Feindschaft zwischen diesen beiden Kräften errichtet haben. So bleibt die blinde Kraft der Massen unser Stützpunkt ... Wir haben vermittelst der Erziehung in Prinzipien und Theorien, die wir als offenbar falsch erkennen, die wir aber inspiriert haben, die Jugend der Ungläubigen irregeführt und entsittlicht.
DIE ÜBERTREIBUNG DER JUDENVERFOLGUNGEN IN DER VERGANGENHEIT Die meisten Juden haben als gefühlsüberbetonte Menschen schon seit je immer übertrieben. Sie stellten ihr Schicksal so dar, als wären sie die meistverfolgten Menschen der Geschichte gewesen. Die Juden sind, seit sie - vor etwa 2000 Jahren - sich in alle Welt zerstreuten, zu allen Zeiten und in allen Ländern eine Minderheit gewesen. Wer die Geschichte und die oft grausame Verfolgung religiöser, politischer, nationaler und rassischer Minderheiten kennt, weiß, daß die Verfolgung der jüdischen Minderheiten in den verschiedenen Ländern und zu den verschiedenen Zeiten absolut und relativ die am wenigsten harte war. Aber die über die ganze Welt verstreuten Juden verstanden, ihr Leid der ganzen Welt zur Kenntnis zu bringen und in ihrem Bewußtsein lebendig zu erhalten, während andere Minderheiten ihr viel härteres Leid und Schicksal ertragen und erdulden mußten, ja sogar zugrunde gingen, ohne daß ihre Klagen die große Welt erreichten und dort ein lautes Echo landen. Der Jude Heinrich York-Steiner bekennt in seinem Buch Die Kunst, als Jude zu leben - Minderheit verpflichtet, Wien 1928, S. 209 ff.: "Die Juden wurden nicht mehr und nicht gehässiger verfolgt als andere Minderheiten ... In allen Zeiträumen der Geschichte wurden andere Minderheiten immer viel ärger und härter verfolgt als die Juden. Die Juden allein aber verstanden es und verstehen es bis heute, ihre Leiden als die ärgsten hinzustellen, der Welt zur Kenntnis zu bringen und im ständigen Bewußtsein zu erhalten. Wo immer andere religiöse Minderheiten lebten, wurden sie härter behandelt als die Kinder Israels. York-Steiner führt in einem eigenen Kapitel zahlreiche Beispiele aus der Geschichte an, daß absolut und relativ die Verfolgungen und das Schicksal anderer Minderheiten unvergleichlich härter waren als das Schicksal der Juden. Gegenüber den grausamen Religionskriegen und den Glaubensverfolgungen von anderen Minderheiten, über die uns die Geschichte berichtet, verschwindet das Leid der Juden.
Trotzdem verstanden und verstehen es viele Juden, ihr Schicksal als das härteste hinzustellen. Ihre Klagen waren und sind heute noch so laut und übertrieben, als seien sie das am meisten verfolgte Volk auf Erden. "Der Jude hat die Fähigkeit, sich immer als den Verfolgten, Leidenden darzustellen, Mitleid herauszufordern und daraus rücksichtslos Nutzen zu ziehen." (Dederstedt, Der Bruder im Ghetto) Intoleranz gegen Minderheiten, Andersgläubige, Andersdenkende und Andersnationale finden wir bei allen Religionen und Nationen und auch - und zwar ganz besonders - bei den Juden selbst. Diese Intoleranz forderte im Laufe der Geschichte Hekatomben an Opfern. Es sei hier schaudernd erinnert an die Albigenserkriege in Südfrankreich (1209-1229), die Hussitenkriege (1400-I480), an die Bartholomäusnacht vom 23. zum 24. 8. 1572 mit ihren 20 000 Opfern, Männern, Frauen und Kindern, an die Reformationskriege, an das Blutbad von Vassy (1562), das die religiösen Bruderkriege in Frankreich auslöste (1562-1696), an die Vende'e-Kriege, an die Ausrottung der Indianer usw. usw. In diesem blutigen Chaos der gegenseitigen Vernichtung der Menschen untereinander im Laufe der Geschichte nimmt die Verfolgung der Juden relativ den zahmsten, harmlosesten und unblutigsten Platz ein. Die Behauptung vieler Juden, sie seien die meist- und schwerverfolgte Minderheit in der Geschichte gewesen, ist völlig unrichtig und maßlos übertrieben. Die Leiden und Opferzahlen der Juden sind winzig und verschwindend im Vergleich zu den Opfern und Leiden vieler anderer Minderheiten. Nach den maßlos Übertriebenen jüdischen Berichten müßte das jüdische Volk in den verschiedensten Gegenden der Erde schon einige hundert Male vernichtet und ausgerottet worden sein. Von den Pogromen in Osteuropa hallte die ganze Welt wider. Sie forderten relativ und absolut wenige blutige Opfer, aber sie sind heute noch im Bewußtsein der ganzen Welt lebendig, als ob dort Hunderttausende von Juden getötet worden wären. Wer aber weiß und spricht heute noch von den hunderttausendfach zahlreicheren Opfern und schwereren Leiden anderer religiöser und nationaler Minderheiten? Wer weiß heute Bescheid über die barbarischen, blutigen Glaubensverfolgungen, über die grausame Verfolgung anderer nationaler und religiöser Minderheiten in allen Teilen der Welt im Lauf der Geschichte? Wer weiß, daß im Lauf der Geschichte millionenmal mehr Christen und Andersgläubige um ihres Glaubens willen verfolgt, ausgeraubt, gemartert, vertrieben und getötet wurden, als jemals Juden? Es verschlägt einem die Sprache über so viel Anmaßung, wenn Helmut Gollwitzer klagt: "Die Schuld gegenüber den Juden liegt bergehoch auf den Völkern, besonders auf den Christen." Es lebt doch jeder Staat und jedes Volk und vor allem jede Minderheit vom ersten Augenblick an in einem erbitterten Daseinskampf, der sich in den verschiedensten Formen und Graden der Gewalt und des Zwanges gegeneinander abspielt. Das ist allgemeines menschliches Schicksal; überall und
jederzeit übten im Lauf der Geschichte Menschen gegeneinander Gewalt und benachteiligten einander. Warum beklagen sich die Juden so übertrieben, daß auch sie im Daseinskampf stehen und auch sie darunter zu leiden hatten? Noch dazu, wo sie selbst ein so voll gerüttelt Maß an Mitschuld an dieser Verfolgung haben, da sie sich so streng, so haßerfüllt und so verachtungsvoll von ihrer nichtjüdischen Umwelt absonderten; noch dazu, wo sie selbst im Laufe der Geschichte ihrerseits ihre eigenen Minderheiten hart und erbarmungslos unterdrückten und verfolgten, ja ausrotteten. Die Juden selbst haben, wann und wo sie nur dazu in der Lage waren, bergehohe Schuld" gegenüber ihren eigenen Minderheiten auf sich geladen. Gustav Landauer klagt (Das unbekannte Volk, 1913): "Keine herzlosere Barbarei aber kenne ich als die, die gegen die Juden begangen wird." In der Einführung des Fischer-Verlages zum Thema, Judenfeindschaft, heißt es: "Keine Verirrung des Geistes und keine Verhärtung des Herzens hat schrecklichere Folgen getragen als die Judenfeindscbaft." Der Mann, der dies im Jahre 1963 sagt und schreibt, ist nicht ein aus einer Irrenanstalt entkommener Patient, sondern ein geistig führender Zionist. Vor solch krankhafter Präpotenz und Selbstüberschätzung des eigenen Schicksals, vor solchen Beugungen der Tatsachen der Geschichte und vor solcher Mißachtung und Geringschätzung des oft ganz unvergleichlich härteren Schicksals vieler anderer Völker streicht man die Segel. Jeder Kommentar, jede Auseinandersetzung mit Menschen von solch krankhafter Geisteshaltung sind unmöglich und zwecklos.
DIE ÜBERTREIBUNGEN DER JUDEN SIND SO ALT WIE IHRE GESCHICHTE Zwei Juden treffen sich auf der Ringstraße. Blau: "Grün, was machst du in Wien?" Grün: "Mich haben vertrieben die Wölfe aus der Ukraine. Neulich bin ich gefahren im Schlitten, waren 1000 Wölfe hinter mir her!" Blau: "Was redest du da, Grün? In der ganzen Ukraine gibt es keine 1000 Wölfe!" Grün: "Nu, denn werden es gewesen sein 7000" Blau: "Aber Grün! In der ganzen Ukraine sind geschossen worden im letzten Jahr 27 Wölfe!" Grün: "Keine 700 Wölfe? Was hat dann geraschelt im Gebüsch?" "Nach dem Aufstand des Simon Bar Kochbar auf Zypern [132-133] n. Chr. kamen die römischen
Legionen, nahmen eine Stadt nach der anderen ein und metzelten die Bevölkerung nieder. In der Entscheidungsschlacht von Beitar vereinigte sich das Blut der hingemordeten [jüdischen] Frauen und Kinder zu einem Strome, der e i n e M e i l e weit floß." (Uris, Exodus, S 45) "Ich erhielt den Auftrag, ein Faß, gefüllt mit dem Blute getöteter Juden, an eine Stelle zu führen, wo es zur Verfütterung an Schweine verwendet werden sollte. Ich habe mich geweigert." (Zeugenaussage im Kriegsverbrecherprozeß gegen die Brüder Maurer wegen der Judenmorde in Stanislau vor dem Wiener Schwurgericht Ende Oktober 1966) "Am 15. Juli 1099 eroberten die Kreuzfahrer Jerusalem nach sechswöchiger Belagerung. Alle nichtchristlichen Einwohner wurden umgebracht: Muselmanen und Juden. Bis zu den Knien der Reiter, bis zu den Zügeln der Rosse schwoll der Blutstrom an. Die Juden hatten sich in der Synagoge verschanzt und drei Tage Widerstand geleistet." (Keller, Nachbiblische Geschichte der Juden, S. 242) "1816, nach Beendigung des Feldzuges von 1815, berichteten die Juden, daß in der Schlacht von Belle Alliance 56 jüdische Offiziere in der preußischen Armee gefallen seien. Die gesamte preußische Armee hatte in dieser Schlacht insgesamt überhaupt nur 24 Offiziere verloren." (Treitschke, Deutsche Geschichte, 2. Bd., S- 418 f.) Am 13.7.1843 behauptete ein Abgeordneter im rheinischen Landtag, daß in den deutschen Befreiungskriegen 3000 Juden gefallen seien. Das maßgebliche Militär-Wochenblatt Nr. 44/1843 stellte fest, daß höchstens insgesamt 731 Juden im preußischen Heer gedient hätten. In den heute russisch-polnischen Gebieten in Osteuropa kam es frühzeitig zu Judenverfolgungen, zu Pogromen. Keller übernimmt in seiner Nachbiblischen Geschichte der Juden allen Ernstes die Behauptung, daß die Zahl der 1648-1656 dort getöteten Juden auf 300.000 bis 500.000 geschätzt wird. Es gab angeblich nur wenig Überlebende. "Neun Zehntel der jüdischen Bevölkerung von Wolhynien und Podolien waren ausgerottet." Nach dem ersten Weltkrieg kam es 1919 in der Ukraine zu Pogromen. Die Propaganda brachte in der Presse die ganze Welt aufregende Berichte über die Greuel der damaligen Aufstände gegen die Juden. Nach diesen Berichten ging die Zahl, der bei den Pogromen ermordeten Juden in die Hunderttausende. Besonders die öffentliche Meinung in England und in den USA war darüber maßlos erregt.
England sowie die USA entsandten offizielle Untersuchungskommissionen in die Ukraine, um die Klagen der Juden über die Judenverfolgungen an Ort und Stelle zu untersuchen. Die englische Untersuchungskommission stand unter der Führung von Stuart Samuel, einem Bruder des nachmaligen britischen Palästina-Hochkommissars Sir Norbert Samuel. Der USAUntersuchungsausschuß stand unter der Führung des amerikanischen Juden Morgenthau (Vater des nachmaligen berüchtigten Morgenthauplanes). Die Führer beider Untersuchungskommissionen waren Juden, sicher Morgenthau; ihre Berichte sind also schon allein aus diesem Grunde über alle Zweifel erhaben. Die amerikanische Kommission hielt sich vom 13, Juli bis zum 13. September 1919 in Polen auf. Über das Ergebnis der Untersuchungen des amerikanischen Ausschusses an Ort und Stelle liegt ein Bericht Morgenthaus und des amerikanischen Brigadegenerals Jadwin vor. Aus diesem Bericht der amerikanischen Kommission ergibt sich, daß die Berichte der Juden über die Verfolgung geradezu maßlos übertrieben waren. Im allgemeinen lebten sie völlig ungeschoren, sie litten aber unter den in jahrelangen Abständen aufflammenden Aufständen gegen die Juden, an deren Entstehung sie selbst die meiste Schuld trugen. In diesem Bericht des amerikanischen Untersuchungsausschusses schreibt der amerikanische Captain Wright: "Wenn man denkt, was in neuerer Zeit den anderen rassischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten Europas widerfahren ist, so erscheinen einem die Juden nicht als das verfolgteste, sondern als das begünstigteste Volk Europas!" Der amerikanische General Jadwin stellt im amerikanischen Ausschußbericht fest: "Die Lemberger Unruhen vom 2.. bis zum 23. November haben nach den Zeitungsberichten 2500 bis 3000 Todesopfer gefordert. Die Untersuchung und Feststellungen an Ort und Stelle bei den jüdischen Ortsangaben ergab, daß die Zahl der Opfer h ö c h s t e n s 76 betrug." Morgenthau stellt in dem offiziellen Bericht der amerikanischen Untersuchungsabordnung fest, daß die Gesamtsumme der 1918/19 bei den Aufständen getöteten Juden nicht Hunderttausende, sondern nicht mehr als 258 betrug. Der Bericht der englischen Untersuchungskommission gibt die Gesamtzahl der jüdischen Opfer mit 348 an. Es erweist sich, daß die Klagen von Juden über ihre Leiden und Verfolgungen seit jeher maßlos übertrieben sind. Trotz dieser einwandfreien und unantastbaren Tatsache fährt man immer wieder fort, die übertriebenen Berichte von den Pogromen zu wiederholen. Ein führender Mann in der Wiener jüdischen Kultusgemeinde, Regierungsrat Kreppel, schrieb ein Buch Juden und Judentum von heute, in dem er über die Zustände in Galizien während und nach dem ersten Weltkrieg berichtet; er gibt die Opfer in der Ukraine mit rund 30 000 an. Er schildert: "Man brachte die furchtbarsten Folterungen zur Anwendung und marterte die Opfer in der
grauenvollsten Weise. Den Opfern wurden die Glieder abgehauen; sie wurden gehängt, wieder zum Leben gebracht und dann erschossen. Viele mußten das eigene Grab schaufeln; Väter mußten der Abschlachtung der Kinder, Kinder der Ermordung der Eltern zusehen. Frauen wurden vor den Augen der Männer geschändet und dann ermordet." Die amerikanische und die britische Untersuchungskommission weisen die Berichte von den Massenabschlachtungen als unrichtig nach. Der Bericht Kreppels könnte den Lügenberichten über die deutschen Greuel an der jüdischen Bevölkerung als Muster gedient haben. Leider fanden sich nach dem zweiten Weltkrieg keine Untersuchungskommissionen zur Überprüfung der Berichte der Greuellügen-Hetzpropaganda.
DIE MITSCHULD VIELER JUDEN AN IHRER UNBELIEBTHEIT IN DER VERGANGENHEIT Wir lasen in der Weltpresse und der Literatur mit Erschütterung über die Judenverfolgungen in Rußland und darüber, wie verhaßt die Juden in Polen und in Rußland waren. Nach diesen Berichten lagen die Dinge so, daß eine brave, stille, fleißige, staatsloyale Minderheit wegen ihres Glaubens von einer barbarischen Mehrheit verfolgt wurde. Um so überraschender wirken nun Zeugnisse, aus denen sich ergibt, daß viele Juden an diesen Verfolgungen durch ihr Verhalten selbst auch nicht geringe Mitschuld trugen. Die amerikanische früher russische Jüdin Mary Antin berichtet in ihrem Buch. Vom Ghetto ins Land der Verheißung (Verlag Robert Lutz, Stuttgart, 1913) über ihre Kindheit und schildert das Leben in ihrer russischen Heimat. Erschütternd ist der aus der Schilderung ersichtliche geradezu fanatische Haß vieler russischer Juden gegen das christliche, alte Rußland, in dem sie und von dem sie lebten, und der Haß und die Verachtung vieler Juden gegen ihre christlichen Mitbürger, unter denen und von denen sie lebten. "Wenn ein Kind weinte, drohte die Kinderfrau, es dem P r i e s t e r zu Übergeben, der gleich auf der Straße vorüberkommen werde!" (Der christliche Priester spielte also in der jüdischen Erziehung die Rolle des schrecklichen bösen Mannes, des Kinderschrecks!) Es gab auch noch Schlimmeres als Verbrennen oder Martern, das mir die Ungläubigen, die Christen, antun könnten ... Sie könnten mich taufen! Das war noch entsetzlicher als ein Martertod! Lieber wollte ich mich in die Dwina werfen, als daß ein Tropfen Taufwasser meine Stirne benetzen sollte. Lieber wollte ich mich dem ärgsten Pöbel in die Arme werfen und mir von ihm die Eingeweide herausreißen lassen, als gezwungen zu werden, vor den gräßlichen Christlicben Bildnissen niederzuknien und das Kreuz zu küssen! Lieber von der Pest ergriffen und von den Würmern zerfressen werden, als den Christengott anbeten. Ich war nur ein kleines Mädchen und gar nicht sonderlich tapfer; schon der geringste Schmerz entlockte mir Tränen. Aber es gab keinen Schmerz, keinen einzigen, den ich nicht lieber erdulden wollte als die Taufe!
Ich verfluchte die Kirche, jedesmal, wenn ich an ihr vorbeigehen mußte ... An Markttagen, wenn die Bauern zur Kirche kamen und die Glocken stundenlang läuteten, wurde mir das Herz schwer, und ich konnte keine Ruhe finden ... Ich sah die Leute in die Kirche strömen: Bauernweiber mit buntbestickten Schürzen und Rosenkränzen; barfüßige kleine Mädchen mit grellen Kopftüchern; flachsköpfige Jungen, die Mützen tief in der Stirne, und rauhe Männergestalten mit grobgeflochtenen Bandsandalen und hänfenen Gürtelstricken. Scharenweise sah ich sie gehen, langsam die Stufen hinaufsteigen, sich immer und immer wieder bekreuzigen, bis der schwarze Toreingang sie alle verschlungen und nur die Bettler noch auf den Stufen hockten und die Glocken tönten über die Dächer hin und riefen und riefen! "Was tun die Leute im Dunkeln mit ihren Statuen und schrecklichen Kruzifixen?" Dieser Bericht zeigt auch, wie tief eingewurzelt die Fremdheit, ja Abneigung vieler Juden gegen das Land war, in dem sie lebten, gegen das Land, das ihnen doch Heimat und Vaterland sein sollte. Sie verstümmeln sich lieber, als für ihr Land, von dem sie leben, Militärdienst, selbst nur im Frieden, zu leisten. "Jedermann mußte seine vier Jahre beim Militär abdienen. Das Schlimme war, daß während der Militärdienstzeit die jüdischen Gesetze über das tägliche Leben gebrochen werden mußten. Ein Soldat mußte oft treife' essen und auch am Sabbat Dienst tun. Er mußte sich den Bart scheren ... Er konnte nicht den täglichen Gottesdienst in der Synagoge mitmachen ... Und wenn er nach Schluß der Dienstzeit heimkam, konnte er sich des Mals seiner unfreiwilligen Sünden nicht entledigen. Er hatte nun einmal vier Jahre lang das Leben eines Ungläubigen geführt." Aber nicht allein aus Gründen der Frömmigkeit scheuten Juden den Militärdienst. Während ihrer Militärzeit ging oft das Geschäft zugrunde. "Einige Ausnahmen vom Militärzwang wurden gemacht. Der einzige Sohn einer Familie blieb frei und auch andere. Bei der körperlichen Untersuchung kamen manche wegen irgendwelchen körperlichen Gebrechen los. Unsere Leute versuchten, sich selbst wenigstens für eine Zeit untauglich zu machen. Um dem Militärdienst zu entrinnen, unterzogen sie sich Operationen an Augen, Ohren, Armen und Beinen. War die Operation ein Erfolg, so wurde der Operierte von den untersuchenden Offizieren zurückgewiesen und war nach einiger Zeit wieder völlig gesund und ein freier Mann. Häufig allerdings wurden die Gebrechen, die nur vorübergehend sein sollten, unheilbar. Daher gab es in unserem Orte Polotzk so viele Einäugige, Schwerhörige, Lahme usw., infolge dieser geheimen Maßnahmen. Aber schließlich war das doch besser als vier Jahre Militär im Dienste des Zaren ... Mein Vetter hatte sich auch eines geheimen Mittels bedient; er hatte Monate vor der Stellung ein gesundheitzerstörendes Pulver eingenommen, aber die Wirkung war nicht sichtbar genug und er wurde angenommen. In den ersten Wochen stand er in Polotzk, unserem Orte. Ich sah ihn am Sabbat ein Gewehr tragen und auf dem Marktplatz exerzieren. Ich fühlte mich entheiligt, als ob ich selber gesündigt hätte! Ach, es war wirklich zu verstehen, warum die Mütter eingezogener Söhne fasteten, beteten, klagten und sich ins Grab sorgten ... Der Zar eröffnete überall Volksschulen und zwang auch die Juden, ihre Kinder in den Unterricht zu
schicken ... Vielleicht hoffte der Zar wirklich, dem Lande durch die Schule den besten Nutzen zu bringen ... Allein die Juden mußten die Schule mit den Christen teilen, und die Vorschriften der Schulen liefen, was Schulzeit, Kleidung, Benehmen anlangte, den jüdischen Gebräuchen oft zuwider ... Da erhoben sich alle guten Juden gegen den Schulzwang und versuchten ihre Jungen durch alle möglichen Mittel, gute und schlechte, davon zu befreien. Der Beamte, der das Register der Schulpflichtigen unter sich hatte, wurde reich durch die Bestechungsgelder jüdischer Eltern, die ihre Söhne versteckt hielten. Nach einer Weile wurden die Schulen wieder geschlossen, die jüdischen Knaben konnten wieder vor aller Welt die heiligen ´Fransen' (Baikeles) tragen und brauchten ihren Mund nicht mehr mit russischen Worten zu verunreinigen. (Sie brauchten nicht mehr russisch zu sprechen, sondern nur ´jiddisch'.) Wenn ich heute auf die Vergangenheit zurückschaue, dann sehe ich innerhalb der Mauern des Ghettos eine viel höhere, stärkere und undurchdringliche Mauer, eine Brustwehr, die die Juden gegen ihre Umgebung errichtet hatten. Ihre religiöse Abgeschlossenheit ... " In einer anderen jüdischen Biographie berichtet ein Zeuge aus seiner Jugend in Galizien: "Wir jungen Juden wurden im Hasse gegen alles -Nichtjüdische erzogen ... Wenn wir Kinder ein christliches Begräbnis vorüberziehen sahen, rief einer dem andern zu: "Heute einer, morgen hoffentlich zwei!" Und es war selbstverständlich, daß wir sagten: "Ein Jude stirbt, ein Goi krepiert!" Beim Spielen pflegten wir Kinder eines dem anderen die Arme übers Kreuz zu legen. Das hieß soviel wie: "Irgendwo möchte ein Christ gekreuzigt werden." (J. G. Burg, Schuld und Schicksal) Im Jahre 1903 sprach anläßlich der Judenverfolgung in Gomel eine jüdische Abordnung beim russischen Gouverneur von Mohilew vor, um ihre Beschwerde vorzubringen. Wir entnehmen die Antwort des Gouverneurs der Frankfurter Zeitung: "Mir tun die unglücklichen unschuldigen Opfer sehr leid, denn gelitten haben nur Unschuldige und Arme. Woher aber kommt solche Erbitterung einer Bevölkerungsgruppe gegen die andere, die eine andere Konfession bekennt? In Rußland besteht vollkommene Religionsduldung. Das wissen die Juden selbst am besten. Die Ursachen der letzten Ereignisse müssen viel tiefer gesucht werden als in der Verschiedenheit des religiösen Bekenntnisses. Die Krawalle, die in den achtziger Jahren stattfanden, waren eine Folge des jüdischen Joches, unter welchem die christliche Bevölkerung seufzt. - jetzt [1903] treten die Juden als die Leiter und Rädelsführer bei sämtlichen regierungsfeindlichen Bewegungen hervor. Der ganze "Bund" und die gesamte Sozialdemokratie bestehen nur aus Juden. . ., und die wenigen Nichtjuden sind nur aufgehetzt; die Aufhetzer aber sind nur Juden; an den Universitäten werden alle verbotenen Zusammenkünfte nur von Juden veranstaltet ... Immer und überall äußern die Juden ihre vollkommene Mißachtung und Unduldsamkeit gegen die Christen. Da, meine Herren, liegen die Ursachen. Ihr selbst seid an dem Geschehenen schuldig. - Die
Regierung ist gänzlich unparteiisch, und ich bin auch unparteiisch. Und ich muß euch sagen: Ihr erntet die Früchte eurer Aufführung. Ihr verbreitet unter der Bevölkerung Ungehorsam und Auflehnung gegen die Regierung ... Die russische Bevölkerung will euer Aufhetzen nicht. Ist es denn nicht unerhört, daß sich die Juden bewaffnen und das Militär beschießen ... Mir tun die getroffenen unschuldigen Opfer leid. Aber Sie selbst, meine Herren, sind daran schuld: Sie tragen die moralische Verantwortung für all das Geschehen vor Ihren Glaubensgenossen." (Frankfurter Zeitung, 7.10.1903) Die Worte des russischen Gouverneurs fanden in der bolschewistischen Revolution ihre schreckenvolle Bestätigung. Daß Juden die Träger der russischen Revolution waren, wird heute von niemandem ernstlich bestritten: "Unter den Kennern der Verhältnisse in Rußland ist nur eine Stimme darüber, daß Juden die Träger der russischen Revolution waren. Sie waren die Agitatoren, die Aufreizer in den Versammlungen und in der Presse, die Aufrührer und Anführer der naiven aufgewiegelten Arbeiter und Bauernscharen ... Die russische Revolution 1917-1919 ist das ausschließliche Werk russischer Juden ... Die sogenannte Sowjetregierung der Bolschewisten ... bestand damals mit verschwindenden Ausnahmen aus Juden in russischen Namensverhältnissen. Fast jeder sogenannte Arbeiter- und Soldatenrat setzte sich bis in die kleinsten Nester aus einem Juden und einigem Gesindel zusammen. (Tharaud) Volkskommissar Kohen schrieb im April 1919: "Ohne Übertreibung kann man sagen, daß die große russische Revolution von Juden gemacht ist ... Ganz allein die Juden haben das russische Proletariat dem Morgenrot der Internationale zugeführt ... Das jüdische Symbol, der Davidstern..., ist auch zum Symbol des russischen Volkes geworden, der fünfzackige Stern, das Symbol des Zionismus und des Judentums." Es ist leider so, daß niemand die Tatsache leugnen kann, daß viele Juden nicht nur in Rußland, sondern auch in anderen Ländern die Agitatoren und Wegbereiter des Kommunismus und die Führer der kommunistischen Umstürze waren: in Polen, Jugoslawien, Ungarn, Rumänien usw. Von Jugoslawien weiß ich aus eigener Erfahrung, daß die Hauptträger der kommunistischen Propaganda die jüdischen Studenten und Studentinnen der Universitäten in Laibach und Belgrad waren. Die Initiatoren und Führer der kommunistischen Bewegung in fast allen Ländern sind leider Juden. Aus dem Buche Haunch, Paunch and Jowl - An Anonymous Autobiography von Samuel Ornitz, deutsch: Herr Fettwanst (Kurt Wolff Verlag, München 1924, S. 182 ff.): "Unseren Kandidaten für den amerikanischen Kongreß drückten wir wieder durch, einen gewissen
Joseph Goodman, der gleichzeitig eine der führenden Persönlichkeiten in einem jüdisch-nationalen Orden war. Er klammerte sich dadurch fest an seinen Posten, daß er seine politische Tätigkeit darauf beschränkte, nur einmal alle Jahre, und zwar zu Beginn des Wahltermins, eine Rede zu halten. Er hielt diese Rede und widmete sich im Übrigen seinen Pflichten in der Loge und anderswo. Diese Rede wurde zu einer der klassischen literarischen Schöpfungen der Eastside: Unsere besten Köpfe hatten sie gemeinsam verfaßt. Sie war ein grauenerregender Bericht über Judenverfolgungen in Rußland, enthielt giftige Angriffe auf den Zaren und seine Regierung, die als verantwortlich dafür hingestellt wurden, und endete mit einem hysterischen Appell an die amerikanische Regierung, die diplomatischen Beziehungen mit der zaristischen Regierung abzubrechen, bis die Pogrome aufhörten. Auch diese Wahlreden bereiteten Goodman keine Schwierigkeiten. Er wiederholte einfach seine Kongreßrede. Goodmans sozialistischer Gegner war Avrum Tolede. Avrum aber beging den Fehler, den jeder ehrliche Mensch begeht: er stellte gewisse Wahrheiten so dar, wie er sie erkannte. Er schlug ein anderes Heilmittel für Pogrome vor, dafür wurde er beinahe gelyncht. Er muß Furcht nicht kennen oder aber ein Narr sein, wenn er glaubt , die Juden auch nur für einen Augenblick davon Überzeugen zu können, daß sie selbst in gewissem Sinne für die Pogrome verantwortlich zu machen sind. Avrum erklärte, daß es die jüdische Eigenart russischen Agents provocateurs leichtmachte, die Bauern gegen die Juden aufzuhetzen, und daß die Bauern natürlich irritiert und rachsüchtig würden, wenn sie sich durch die schlauen jüdischen Händler ständig betrogen und ausgesogen sähen und in ihren einfachen Schädeln die Handlungen der Juden als wahrhaft teuflische Kniffe erblickten. Wenn ihr Haß durch Wodka wilde Gerüchte und religiöse Aufreizung angefacht werde, -breche er nur zu leicht durch. Avrum sagte nicht, daß die Juden als Ganzes betrachtet die Bauern betrögen, aber er klagte die Händler und Geldverleiher an. Er sagte: Wir wollen die Frage der russischen Pogrome einmal mit nüchternem Auge und ruhigem Verstand ansehen. Wir wissen, daß die Regierung die Plünderungen und Überfälle dazu benutzt, den Dampf abzulassen, der sich sonst gegen die verderbte Regierungsform selbst wenden könnte. Ist das aber alles, was uns angeht? Wie steht es mit dem Volke, das sich so leicht gegen das unsrige aufhetzen läßt? Sind wir ihm in irgendeiner Form zu nahegetreten? Wo sind wir im Unrecht? Wie tragen wir selbst dazu bei, die Pogrome möglich zu machen? Ich bitte nur um ein klein wenig Menschenverstand, empfehle ein paar einfache Hausmittel, die mehr nützen werden als alle leidenschaftlichen Reden im Kongreß, Reden, die nur dazu bestimmt sind, Stimmen zu fangen. Ich glaube, daß es der zaristischen Regierung gar nicht mehr so leichtfallen würde, Pogrome zu veranstalten, wenn wir uns erst einmal den guten Willen, das Vertrauen und die Zuneigung unserer nichtjüdischen Nachbarn erworben haben. Wenn diese allen Grund haben, uns zu lieben und uns zu respektieren, wie könnte man sie veranlassen, uns zu hassen und zu vernichten? Es liegt also an uns, die Übergriffe unserer Händler und Geldverleiher zu hintertreiben. Wir müssen unseren Leuten sagen, daß diese Händler und Wucherer, die Führer und Leiter unserer Gemeinden, diese Minderzahl von Profitgeiern, die Wurzel allen Übels der Pogrome sind. Wir wollen einmal versuchen, uns in den russischen Bauern hineinzudenken. Ist es nicht leicht, gegen Leute aufzuhetzen, die euch systematisch übervorteilt haben? Unterbindet das Übel, das erste Übel, und ihr werdet gleichzeitig das letzte Übel verhindern. Wie anders würde es dann sein, wenn die Juden mit sauberen Händen und gutem Gewissen vor den Richterstuhl der Welt träten! Dann könnte die russische Regierung nicht länger die Achseln zucken und scheinheilig erklären, die Pogrome entsprängen der Wut des Volkes gegen die Schandtaten der Juden.'
Avrum hatte die Universität absolviert. Er hatte das nationalistisch gesinnte Volk verärgert. Wie konnte er es wagen, anzudeuten, daß der russische oder polnische Jude auch nur teilweise selbst an den Pogromen schuld sein könnte?" Dr. Lionel Crane über die Juden in den USA (ebenda, S. 170 ff) "Die Juden selbst werden in Amerika eine Judenfrage heraufbeschwören, wenn sie auf ihre bizarre Judenhaftigkeit bestehen ... ; ihre nachlässigen Kleider oder ihre übertriebene, juwelenbedeckte, anmaßende Eleganz; ihre Anmaßung und Pöbelhaftigkeit ...; ihre antipathische Aufdringlichkeit ... ; ihr verrückt machender unfehlbarer Glaube an sich selbst als besser, gescheiter, gerissener, größer; die Auserwählten des einen einzigen Gottes, den sie auf die allein richtige Weise anbeten, ihre Verachtung für alle anderen, für ihre Sitten und Lebensgewohnheiten, ihren Glauben, ihre Blödheit ... Und so wird er verhaßt, unerträglich, unerwünscht ... Hier in Amerika hat der Jude Gelegenheit, zu beweisen, daß er etwas anderes ist als das gezeichnete, gehaßte Geschöpf, als das er allein scheint. . ., oder als der raffende, mitleidlose, egoistische Shylock, wie ihn die Phantasie der Massen kennt ... Und nun veranlassen professionelle Juden Zusammenstöße, Aufregung, Wut über jede eingebildete Klage, jede Beleidigung, jede Bemerkung über die Juden. Sie richten geradezu einen Scheinwerfer auf die Juden. Ihre überheblichen Schwätzereien in der verbreitungssüchtigen Presse, auf der politischen Plattform, in Massenversammlungen und in den Hallen der Gesetzgeber tragen mehr dazu bei, das Gespenst der Judenfrage in Amerika heraufzubeschwören, als aller Hohn und alle Anklagen der wütendsten Antisemiten."
DAS SCHICKSAL DER JUDEN IN DEUTSCHLAND IN DER VERGANGENHEIT Die Juden waren im Lauf der Geschichte aber nicht nur im allgemeinen weit begünstigt gegenüber dem Schicksal anderer volklicher und religiöser Minderheiten. In Deutschland waren sie auch begünstigt gegenüber der Mehrheit, dem Großteil der übrigen deutschen Bevölkerung. Man stellt der Welt die Geschichte der Juden - vor allem in Deutschland - so dar, als wären die Juden in der Welt und besonders in Deutschland der verfolgteste und benachteiligteste Bevölkerungsteil gewesen. In Deutschland ist das Gegenteil der Fall. In allen Jahrhunderten besaßen die Juden in Deutschland eine Rechtsstellung, die faktisch besser war als die des Großteils der übrigen deutschen Bevölkerung, nämlich der ganz oder halb unfreien Bauernschaft wie der landwirtschaftlichen und später der industriellen Arbeiter. Nach der landläufigen Ansicht stellt sich das Schicksal der deutschen Juden so dar: Die Juden sind bis zur Zeit der Gewährung der Gleichberechtigung Parias; in die Enge des Ghettos gebannt, ermangelten sie des Rechtes auf Grundbesitz, der Teilnahme an der Verwaltung durch den Ausschluß von allen Ämtern und Ehrenstellen. Die Zahlung von Schutzgeldern mußte ihnen den
Schutz der Mächtigen erkaufen; doch selbst das so begründete Abhängigkeitsverhältnis genügte nicht, sie vor den Heimsuchungen eines fanatisierten Pöbels, den Angriffen habgieriger oder ihnen verschuldeter Großer zu schützen. Strenge Vorschriften engten die Freiheit ihrer Lebensführung ein, zogen scharfe Trennungslinien gegen ihre Umwelt, unterstrichen durch Kleiderverordnungen und Judenzeichen ihre diffamierende Sonderstellung ... Das Bild, das auf diese Weise von der Lage des jüdischen Volkes während vieler Jahrhunderte geboten wird, ist an und für sich durch die Geschichte bestätigt. Aber nichts kann irriger sein als die daran geknüpften Schlußfolgerungen. Die vorgeblichen Kriterien der Pariastellung der Juden erweisen sich bei näherer Betrachtung durchwegs als nicht stichhaltig, sobald man nämlich den Blick auf die Lage der Gesamtbevölkerung in diesem Jahrhundert richtet und die Rolle der jüdischen Bevölkerungsgruppe innerhalb der zeitgenössischen Gesellschaft feststellt. Es geht nicht an, im ständischen Staate von einer Benachteiligung der Juden gegenüber "den Mitbürgern" allgemein zu sprechen, in einer Zeit, der unser heutiger einheitlicher Staatsbürgerbegriff völlig fremd war. Niemand wird leugnen, daß die privilegierten Klassen immer eine bessere Rechtsstellung innehatten als die jüdische Bevölkerungsgruppe; ebensowenig aber dürfen wir bei der Beurteilung der Sachlage stur nur auf diesen privilegierten - numerisch sehr schwachen Teil der Bevölkerung blicken, der aus dem Adel, dem Klerus und dem vom ersten Tag seiner Entstehung an besonders favorisierten städtischen Bürgertum gebildet war. Wohl lag bei diesen Klassen, die nur einen kleinen Teil der Gesamtbevölkerung bildeten, die Entscheidung über das politische Geschehen; sie sind Träger der kulturellen Entwicklung gewesen. Aber deshalb darf uns beileibe ihre privilegierte Rechtsstellung nicht als das Normalmaß der menschlichen Freiheit jener Zeit erscheinen. Das Volk in seiner weitaus überwiegenden Mehrheit, die Bauern, lebte unter härtestem Druck und entbehrte auch nur annähernd gleich günstige Lebensbedingungen. Ein Vergleich der Lebensbedingungen der Mehrheit der deutschen Bevölkerung, der Bauern, mit den Lebensbedingungen der jüdischen Bevölkerungsgruppe fällt gewaltig zugunsten der Juden aus. Es ist also ein ebenso gewaltiger wie verhängnisvoller Irrtum, eine Pariastellung der Juden gegenüber allen Schichten der umgebenden deutschen Bevölkerung zu konstruieren. Die Berichtigung dieses grundlegenden Irrtums muß aber unsere gesamte Einstellung zur Judenfrage von Grund auf ändern. Wir wissen heute, daß den Juden ein nicht unbeträchtliches Maß an Autonomie zustand, das die große Mehrheit des deutschen Volkes entbehren mußte (vor allem die gesamte Bauernschaft); daß sie weiter die Möglichkeit hatten, nach eigenem jüdischen Recht zu leben; daß sie weiter das Recht gegenüber den Christen manchmal begünstigte, wenn auch nur in der Absicht, sie ganz auf das Gebiet merkantiler Tätigkeit zu drängen (die für Christen durch kanonische Vorschriften erschwert wurde). Eine solche Begünstigung lag z.B. in der sogenannten Anefangsklage, in der Ausnahme vom kanonischen Zinsverbot u.a.m.[1]. Wie dem auch sei: die geschichtlich beglaubigte Tatsache von der Begünstigung der Juden in Handel
und Geldwesen seit den ältesten Zeiten erhellt deutlich die ganz besonders freizügige Stellung der Juden in einer Zeit, in der die Mehrheit der Bevölkerung faktisch die Rolle von an den Ort gebundenen, überaus rechtsbeschränkten Arbeitssklaven innehatte. Die Juden besaßen alle bedeutenden Kriterien der persönlichen Rechtsfähigkeit, die Partner beim Abschluß eines Handelsgesahäftes benötigen. Die Mehrheit des deutschen Volkes vor allem die Bauern, hatten diese Rechtsfähigkeit nicht. Juden zogen als Kaufleute in ferne Länder, während gleichzeitig die leibeigene deutsche Bevölkerung die Gemarkung, das Gebiet ihrer Herren, nicht verlassen durfte. Das Leben der Juden im Ghetto wurde nicht von den äußeren Mächten störend beaufsichtigt; die Juden konnten jenes Maß von traditioneller Eigenheit annehmen und durch Jahrhunderte ungestört bewahren, dessen Voraussetzung eine ungestörte und unberührte Entwicklung ist. Vor allem die Erhaltung des jüdischen Bekenntnisses in einer Zeit des stärksten religiösen Fanatismus ist schon an und für sich eine einzigartige Erscheinung und ein überwältigender Beweis der Vorrechtsstellung der Juden. Die deutschen Bauern und Städter mußten das Bekenntnis ihres Landesfürsten annehmen oder wurden vertrieben und mußten auswandern. Die Juden nicht. Die Zahlung von Schutzgeldern, die nach den damaligen Rechtsbegriffen mit einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis vom Schutzherrn verbunden war, hatte ganz und gar nichts Diffamierendes an sich; sie war sogar die vornehmste Art der persönlichen Leistungen. Die unmittelbare Unterordnung unter den Kaiser oder den Landesfürsten mit Umgehung der feudalen Mittelstufen darf nahezu als Auszeichnung gewertet werden, wenn auch wohl nur die finanzielle Ergiebigkeit dieses Verhältnisses die Ursache dieser Bevorzugung war. Der Erwerb von Grund und Boden, mit dem das deutsche Recht den Anteil am politischen Leben verknüpfte, war lange ein besonderes Privileg, das - zumal außerhalb der Städte - nur dem Adel und dem Klerus vorbehalten blieb. Diesen Ausschluß zum Kriterium einer ganz exzeptionellen Entrechtung nur der Juden machen zu wollen, ist durchaus falsch[2]. Ganz abgesehen auch davon, daß die Juden am frühesten von diesem Ausschluß ausgenommen wurden und schon frühzeitig zumindest städtische Gründe besaßen. Umständliche Kleiderordnungen und die Verpflichtung zum Tragen besonderer Abzeichen waren nicht nur für Juden vorgeschrieben; sie waren für alle Stände gleichmäßig mit oft großer Strenge vorgeschrieben. Die Tatsache der Kleiderordnung - mag sie den einzelnen auch in erhöhtem Maße den Insulten des Gesindels und des Pöbels ausgesetzt haben - ist also keineswegs etwas Auffallendes. Die schweren Verfolgungen endlich, denen die Juden zu einzelnen Zeiten in einzelnen Fällen ausgesetzt waren, sind eine Störung der auch für die Juden geltenden Rechtsordnung und nicht etwa eine Folge dieser Rechtsordnung, eine Ausnahme der Juden aus der Rechtsordnung, einer bestehenden Entrechtung der Juden. Die geschichtlich beglaubigte Tatsache, daß z.B. das Ritualmordmärchen häufig dazu herhalten mußte, um sich von der Verschuldung an Juden zu befreien, zeigt deutlich, daß die Rechtsordnung den Juden ausreichende Zwangsmittel zur Durchsetzung ihrer Ansprüche ließ, Zwangsmittel, denen
selbst die Angehörigen der privilegierten Klassen, der Adel und der Klerus, unterworfen waren und denen diese in Einzelfällen eben nur auf diese Weise zu entgehen hofften, indem sie lügenhafte Ritualmordbeschuldigungen gegen ihre jüdischen Gläubiger erhoben oder erheben ließen. Die Behauptung und Ausübung grundherrlicher Rechte gegenüber den Juden in ihrer schärfsten Form, Heranziehung derselben zu persönlichen Arbeiten, Vorschreiben der zu wählenden Berufsart (zu unterscheiden von dem Ausschluß von bestimmten Erwerbszweigen), Mangel an Erbfähigkeit usw. treten uns in gesetzlicher Fixierung nicht entgegen, ganz abgesehen von den weitgehenden Prärogativen, die der Grundherr seinen Leibeigenen, den Bauern, gegenüber besaß. Ein Vergleich der Rechtsstellung der Juden gegenüber den Grundherren mit der Rechtsstellung der anderen - nichtjüdischen - Bevölkerungsschichten gegenüber dem Grundherrn ergibt eine weitgehende Bevorzugung der Juden. Die Bauern und alle sonstigen Bewohner des grundherrlichen Bereiches konnten vom Grundherrn zu persönlichen Arbeiten und Dienstleistungen herangezogen werden und wurden dies auch in weitgehendem Ausmaße - die Juden nicht. Den Bauern und allen sonstigen Bewohnern des grundherrlichen Bereichs konnte vom Grundherrn der zu wählende Beruf vorgeschrieben werden - den Juden nicht. Die Juden waren in ihrer Rechtsstellung gegenüber den Grundherren im Vergleich zu den deutschen Bauern weitgehend bevorzugt. Auch ein Vergleich der Rechtsstellung der Juden mit der Rechtsstellung der Fremden zeigt die Juden zu allen Zeiten - zum Unterschied von heute - als bevorrechtete Fremde. Die jüdische Bevölkerungsgruppe trug die Kriterien eines eigenen Standes an sich; das beinhaltet mit Selbstverständlichkeit den von einer naiven Betrachtungsweise als grausam und diffamierend bezeichneten Ausschluß von jedweder Einmengung in die Angelegenheiten der anderen Stände, ebenso wie Bürger und Bauer nichts miteinander gemein hatten und die Bürger den Bauern und die Bauern den Bürgern in ihre Angelegenheiten nichts dreinzureden hatten. Ist auch die Lage der Juden, absolut genommen, ungünstig gewesen, so muß man ihre Lebensbedingungen immer im Verhältnis zur Gesamtheit betrachten. Die Lage der Mehrheit der deutschen Bevölkerung war damals eben im Vergleich mit den privilegierten Klassen ungünstig, insbesondere die Lage der Masse der deutschen Bauern; demgegenüber war die Situation der Juden günstig; gegenüber der Masse der bäuerlichen Bevölkerung war ihr Stand ein bevorrechteter, ein privilegierter. Die Folgerungen aus dieser Erkenntnis sind höchst bedeutsam: Im Laufe der historischen Entwicklung sahen die Juden niemals auf die Mehrheit der Bevölkerung, der es schlechter ging als ihnen, sondern nur auf die wenigen, die bessergestellt waren. Sie richteten ihre Begehrlichkeit und ihre Forderungen nach der Rechtsstellung dieser Klassen und wünschten, den Platz zumindest unmittelbar nach und neben diesen Ständen und vor der großen Masse der Landbevölkerung und des städtischen Proletariats einzunehmen. Die Juden waren also in Deutschland nicht ein entrechteter, sondern ein gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung bevorrechteter, privilegierter Stand. Die Privilegien der Juden waren nicht so groß wie
jene der privilegierten Stände, des Adels und des Klerus; sie rangierten hinter dem Adel, dem Klerus und den städtischen Bürgern, aber weit vor dem Großteil der deutschen Bevölkerung, den Bauern[3].
1. Die Juden unterlagen auch nicht dem sogenannten Gottesurteil, der Schuldprobe durch Feuer oder Wasser. 2. Abgesehen davon, daß es sich beim Ausschluß vom Grund- und Bodenerwerb nicht um ein gegen die Juden als solche gerichtetes Verbot handelt, sondern um ein Verbot, das die Mehrheit des deutschen Volkes traf, ist es auch unrichtig und unaufrichtig, dieses auf ein verhältnismäßig verschwindend kleines Gebiet der Erde beschränkte Verbot als Ursache dafür zu bezeichnen, daß sich die Juden auf der ganzen Welt dem Ackerbau entfremdeten. Auch als dieses Verbot vor fast 200 Jahren fiel und die Juden nicht mehr vom Bodenerwerb und der Bodenbewirtschaftung ausgeschlossen waren, haben sie von der Möglichkeit einer Bodenbewirtschaftung nicht den geringsten Gebrauch gemacht. Es gibt keine jüdischen Bauern in Deutschland. Es gibt auch dort fast keine jüdischen Bauern in der Welt, wo diese unbehindert waren: in ganz Europa nicht und nicht in den USA, in Kanada, Afrika, Asien, Australien. Selbst in jenen Gebieten der Erde, die sehnsüchtig auf Menschen warten, die die Erde bebauen, gibt es keine jüdischen Bauern. Selbst im Palästinastaat Israel, wo sich die Israelis alles Land angeeignet haben, besteht - nach den offiziellen Regierungsberichten und Statistiken kein Andrang zur bäuerlichen Bodenbewirtschaftung, sondern vielmehr das Gegenteil. Wenn ich vertrauenswürdigen Berichten Glauben schenken darf, ist die Heranziehung eines israelischen Bauernstandes eine sehr große Sorge der israelischen Staatsführung. Nach diesen Berichten zeigen sich keine beruhigenden, ermutigenden und hoffnungsvollen Anzeichen für das Entstehen eines wirklichen und ausreichenden israelischen Bauernstandes. Dabei ist ein nur allzugroßer Teil der heutigen israelischen Bodenbewirtschafter ein Heer von Intellektuellen, die nur aus glühender Liebe zum Zionismus die Mühen der bäuerlichen Arbeit auf sich nehmen, ohne zu dieser berufen und für diese geeignet zu sein und ohne in diesem Bauerntum seelische Genugtuung und Lebenserfüllung zu finden. Ein soldier künstlicher, nicht organisch aus dem Boden gewachsener und organisch mit ihm verbundener Bauernstand, so menschlich bewundernswert diese Helden und ihre großen Opfer auch sein mögen, ist nicht das, was Israel braucht. Auch die Heranziehung des arabischen Bevölkerungsteiles zur bäuerlichen Hilfearbeit kann diese Lücke nicht ausfüllen; im Gegenteil: sie ist nur ein Hindernis und eine Erschwernis auf dem Weg zum Ziel der Heranzichung eines genügend großen israelischen Bauernstandes. Max Weber schreibt in seiner Wirtschaftsgeschichte, 3. Aufl., 1958, S. 175: "Das jüdische Ritual schließt jede Bodenständigkeit aus... Wer am jüdischen Ritual festhält, kann nicht Landwirt sein." 3. Vgl. hiezu O. Karbach, Die Juden vor der Emanzipation, 1921. Auch in anderen Ländern sind die Juden weit fortgeschritten auf dem Wege, immer mehr Ausnahmen, Begünstigungen, Privilegien für sich zu erreichen. Von einer verfolgten und minderberechteten jüdischen Minderheit kann heute nirgends mehr die Rede sein, sondern von der Bevorrechtung und Privilegierung der Juden. So waren die Juden besonders in Polen seit 1919 ganz besonders bevorrechtet. Der Friedensvertrag von Versailles hatte unter dem Titel "Schutz der Minderheiten" den Juden in Polen die vollen Rechte einer Nation und eines Staates im Staate gegeben. Keine öffentliche Anordnung durfte getroffen werden, welche die Juden in ihrer Sabbatruhe störte. Am Sabbat brauchten sie nicht vor Gericht zu erscheinen. Sie bekamen eigene Judenschulen, die der polnische Staat bezahlen mußte, in deren Verwaltung er aber nichts dreinzureden hatte. Die Juden waren in Polen mit doppelten Bürgerrechten ausgestattet und fast allen politischen und rechtlichen Pflichten gegenüber dem polnischen Staate entzogen ... Sie hatten also alle Rechte gleich den Polen als polnische Staatsbürger und darüber hinaus Sonderrechte als Juden. Über die Bevorrechtung der Juden in den USA siehe Anhang (Macht und Einfluß der Juden in den USA).
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DIE ENTWICKLUNG DER GLEICHBERECHTIGUNG DER JUDEN IN DEUTSCHLAND Wir haben schon darauf hingewiesen, daß in Deutschland nicht nur die Juden allein minderberechtigt gegenüber den bevorrechteten Ständen waren. Manche deutsche Bevölkerungsschichten, vor allem die deutschen Bauern und später die Arbeiter (also weitaus die Mehrheit der deutschen Bevölkerung) waren in ihren Rechten gegenüber einer Minderheit Bevorrechteter schwer benachteiligt; die Mehrheit des deutschen Volkes war gegenüber den bevorrechteten Ständen in mancher Hinsicht minderberechtigter als die Juden. Und diese Minderberechtigung fällt um vieles schwerer ins Gewicht, als es sich hier um deutsche Menschen handelte, die dem gleichen Volke, dem gleichen Volkstum angehörten, während die Juden sich selbst zu einem anderen, fremden Volkstum bekannten und sich in Religionsbekenntnis, in Sitten und Gebräuchen, ja selbst in Sprache und Schrift wesentlich von ihrem deutschen Wirtsvolke unterschieden, von dem sie sich aus eigenem Willen streng abgesondert hielten. Trotzdem vollzog sich die Entwicklung der Gleichberechtigung aller deutschen Bevölkerungsschichten nicht rascher, sondern langsamer als die Entwicklung der Gleichberechtigung der jüdischen Mitbürger. Schon 321 n. Chr. ist das Bestehen einer jüdischen Gemeinde in Köln urkundlich bezeugt (vgl. Kisch, Jewry Law in Medieval Germany, und G. L. Ehrlich, Geschichte der Juden in Deutschland). Bis zum 11. Jahrhundert, bis zu den Kreuzzügen, wurde die Existenz der Juden in Deutschland nicht beeinträchtigt. Ihre rechtliche Stellung war durch Privilegien geregelt. Niemand darf die Juden an der freien Ausübung ihres Glaubens und Kultes hindern. Auf die Verbindlichkeit dieser Privilegien wurde bei jeder Gelegenheit erneut hingewiesen. Die bis zum 11. Jahrhundert erlassenen, die Juden betreffenden Bestimmungen sind defensiver Art: sie dienen dazu, die Christen vor Juden zu schützen. 315
kam es zur ersten Einschränkung. Den Juden wird verboten, unter den Christen Anhänger für den jüdischen Glauben zu werben, oder getaufte Juden zu verfolgen.
335
verbietet ein Edikt den Juden, ihre christlichen oder heidnischen Sklaven zu beschneiden und zu Juden zu bekehren.
339
kommt es zu dem Gesetz, daß Juden keine christlichen Sklaven halten dürfen und zu einem Verbot von Mischehen. "Es soll darauf geachtet werden, daß die Juden nicht christliche Frauen in ihre Abscheulichkeiten (flagitiis) verwickeln."
357
Gesetz, das den Juden Bekehrungsversuche an Christen verbietet.
418
Ausschluß der Juden vom Kriegsdienst.
417
und 423 wird den Juden der Erwerb von christlichen Sklaven, zu welchem Zwecke immer, verboten.
439
Gesetz "gegen die im jüdischen Aberglauben Verharrenden": "Kein Jude soll ... Ämter und Würden erhalten; ihm soll die Verwaltung der Stadt nicht erlaubt sein; auch soll er nicht das Amt eines Verteidigers der Stadt ausüben. Wir halten es für eine Sünde, daß die Feinde der himmlischen Majestät und der römischen Gesetze die Vollstrecker unserer Gesetze sein sollen ... und daß sie auf Grund der Autorität des erworbenen Ranges die Macht haben sollen, nach ihrem Belieben über Christen zu richten und zu entscheiden, ja häufig selbst über Bischöfe unserer heiligen Religion; das beleidigt unseren Glauben. Wer in diesem Augenblicke die Ehrenzeichen eines Amtes schon angenommen, soll der erlangten Würde nicht mächtig sein. Wer zu einer Ehrenstelle gekommen ist, soll wie vorher unter das Volk gerechnet werden, auch wenn er die ehrenvolle Würde verdient hat." Charakteristisch bei dieser die Juden betreffenden Sonder-Gesetzgebung ist, daß die christliche Obrigkeit schon damals Maßnahmen zur Einschränkung des Einflusses der Juden und zu ihrer Ausschaltung aus dem öffentlichen Leben festlegen mußte.
517
Verbot für Christen, Tischgemeinschaft mit Juden zu pflegen (Konzil zu Epaon).
533
und 538 Verbot: Kein Jude darf künftig bei Rechtsstreitigkeiten von Christen als Richter fungieren. Verbot der Mischehe (Konzil von Orleans).
614
Bischofsversammlung zu Paris: Kein Jude darf mehr zu einem obrigkeitlichem Amt oder zu Kriegsdiensten herangezogen werden.
633
Konzil von Toledo: Künftighin darf keinem Juden das christliche Bekenntnis gewaltsam aufgezwungen werden.
800
Unter Karl dem Großen und seinem Nachfolger Ludwig dem Frommen brach für die Juden ein goldenes Zeitalter der Toleranz an. Erneuerung der Schutzbestimmungen, daß Juden bei der Ausübung ihres Glaubens nicht gehindert werden dürfen. Die Juden haben das verbriefte Recht, daß heidnische Sklaven nur mit Zustimmung ihrer jüdischen Herren zum Christentum bekehrt werden dürfen. Die diskriminierenden Bestimmungen, die die westgotischen Synoden erließen (z. B. Toledo 694) und die die Zwangstaufe der Juden forderten, blieben in Deutschland unbeachtet. Erst mit der Zeit der Kreuzzüge (1096-1192) brachen Bedrückungen in wiederholten Wellen über die Juden herein. Die Kreuzfahrer, vor allem die ihnen vorausziehenden Horden von Gesindel unzweifelhaften Rufes und unbezweifelbarer Absichten, zogen, von Frankreich her, raubend und mordend durch das deutsche Land. Schwer hatte die gesamte deutsche Bevölkerung - vor allem die Landbevölkerung unter diesem Gesindel zu leiden, nicht etwa allein die Juden. Es kam dazu, daß von diesen Horden in dieser religiös fanatisierten Zeit taufunwillige Juden, wo immer man sie ergreifen konnte, getötet wurden. Diese Bedrängnis der Juden führte zur Auswanderung vieler Juden nach Osteuropa, nach Polen. Von dieser Zeit, dem 11 Jahrhundert an, werden durch die kirchliche Gesetzgebung die Existenzmöglichkeiten der Juden immer mehr eingeengt, nicht um sie auszurotten, sondern um sie zum Christentum zu bekehren und ihnen ihr halsstarriges Festhalten an ihrem Glauben zu verleiden.
1205
forderte Papst Innozenz III. auf dem Laterankonzil die Sondertracht für die Juden (Judenhut, Ring auf dem Gewand); sie wurde im 14 . und im 15. Jahrhundert allgemein in Deutschland eingeführt. Die Judenabgaben vermehren sich: Kopfsteuer ("gülden Opferpfennig"), Judensteuer, Gebühren für die Bestätigung der Judenprivilegien. Es kam zu den Judenvertreibungen; die Juden konnten sich ihre Rückkehr durch Abgaben wieder erkaufen. Durch entsprechende Abgaben konnte auch schon die Vertreibung abgewendet werden.
1290
Ausweisung aus England,
1306
und 1394 Ausweisung aus Frankreich,
1421
Ausweisung aus Österreich,
1424
aus Zürich und Freiburg,
1426
aus Köln,
1432
aus Sachsen,
1435
aus Speier,
1438
aus Mainz,
1440
aus Augsburg und
1519
aus Regensburg.
In den Städten war die Rechtsstellung der Juden durch die sogenannten "Judenordnungen" geregelt. Etwa mit dem Jahr 1236 wurden die Juden "Kammerknechte" des Kaisers; wie die Bauern in Abhängigkeit von ihrem Gebietsherrn, so standen die Juden damit in direkter Abhängigkeit vom Kaiser. Der Kaiser konnte über sie verfügen wie der Gebietsherr über seine Bauern; er konnte sie in die Hände anderer geistlicher oder weltlicher Machthaber geben. Kaiser, Fürsten und Städte bereicherten sich an den Abgaben der Juden. Immer war die damalige Judenpolitik auf die Bekehrung der Juden ausgerichtet. Bekehrung stellte die Juden sofort mit der anderen Bevölkerung gleich. Während des Dreißigjährigen Krieges entsteht die Institution der sogenannten "Hofjuden". Sie werden die Geldleiher der Fürsten, die den Aufwand für die Privatbedürfnisse der Herrscher und die Mittel für den Staatshaushalt, insbesondere die Mittel für die Versorgung der Söldnerheere und die Kriegsfinanzierung, sicherstellen. Der Einfluß der Hofjuden auf die Fürsten ist sehr groß. Die Hofjuden unterliegen nicht wie die Bauern der Beschränkung der Freizügigkeit; sie dürfen ihren Wohnsitz nehmen, wo sie wollen; sie können innerhalb des Machtbereiches ihrer Fürsten reisen, wohin sie wollen. 1782 erläßt Joseph II. das "Toleranzedikt". Die große Französische Revolution (1789) predigt: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Schon vor der Revolution hatte Graf Mirabeau die Aufhebung der jüdischen Sondergesetze gefordert. Am 23. Dezember 1789 erklärt der Abgeordnete Clermont-Tonerre in der Nationalversammlung:
"Den Juden, soweit sie sich als eigene Nation erklären, ist alles zu verweigern; den Juden als Menschen ist alles zu gewähren!" Das Judenproblem war damit von der religiösen Ebene auf die nationale Ebene verschoben. Am 26.8.1791 erfolgt die "Deklaration der Menschen und Bürgerrechte" durch die Französische Revolution. Am 28.9.1791 hebt die französische Nationalversammlung alle Sondergesetze für Juden auf und erkennt ihnen - wie allen bis dahin minderberechtigten Volksschichten - die vollen Bürgerrechte zu. 1795 erhalten die Juden in Holland die vollen Bürgerrechte. 1782 hob das Toleranzedikt Josephs II. die Leibeigenschaft der deutschen Bauern auf, die für Juden nie bestanden hatte. In Deutschland erfolgte die Zuerkennung der vollen bürgerlichen Rechte an die Juden durch die Zuerkennung der Bürgerrechte an jene deutschen Bevölkerungsgruppen, die von diesen Rechten ausgeschlossen gewesen waren. 1808 erkennt die neueingeführte "Städteordnung" der gesamten Bevölkerung, so auch den "Schutzjuden", die städtischen Bürgerrechte zu. Am 11.3.1812 erging das Edikt betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der Juden im preußischen Staat: "Die in Unserem Staate jetzt wohnhaften, mit Generalprivilegien, Naturalisationspatenten, Schutzbrielen und Konzessionen versehenen Juden und deren Familien sind für Einländer und preußische Staatsbürger zu achten ... Die für Einländer zu achtenden Juden sollen gleiche bürgerliche Rechte und Freiheiten wie die Christen genießen. Sie können daher akademische Lehr- und Schul-, auch Gemeindeämter, zu welchen sie sich geschickt machen, verwalten. 1862 hob Baden, 1864 Württemberg die letzten Beschränkungen der Bürgerrechte (für Nichtjuden und Juden) auf. Am 3.Juli 1869 erhielten die Länder des norddeutschen Bundes die volle bürgerliche Freiheit, 1870 Bayern. Die Taufe ist nicht mehr die Voraussetzung für den öffentlichen Dienst, wenn sie auch für viele Berufe ein wichtiges Mittel für besseres Fortkommen blieb. Die soziale Gleichberechtigung aber vollzog sich langsamer als die politische. Trotzdem gedieh auch die soziale Assimilation, wenn auch langsam, so doch unaufhaltsam weiter. Allenthalben rückten Juden in führende erste Positionen auf.
ZUR GEGENÜBERSTELLUNG: DIE INTOLERANZ VIELER JUDEN GEGENÜBER IHREN MINDERHEITEN Viele nationale und orthodoxe Juden waren und sind dort, wo sie selbst die Mehrheit waren oder noch sind, von einer radikalen und absoluten Intoleranz; sie haben ihre Minderheiten ärger und härter bedrückt und ihre Rechte ärger mißachtet, als sie selbst dort, wo sie selber die Minderheit waren, jemals mißachtet und bedrückt wurden. Sie haben ihrerseits ihre Minderheiten nicht zu bekehren, sondern schlicht und einfach auszurotten versucht! Die Geschichte berichtet von der "Ausrottungspolitik der hebräischen Horden in Kanaan" vor mehr als 2000 Jahren
(R. V. Poehlmann, "Römische Kaiserzeit und Untergang der antiken Welt"; in Ullstein Weltgeschichte, Berlin 1910, Ullstein & Co., Band I, "Geschichte des Altertums", S. 6o8). Es ist überaus bezeichnend, daß die christlichen Vertreter der christlichen Intoleranz ihre brutale Vergewaltigung der Andersgläubigen vielfach und häufig mit den Vorbildern aus dem jüdischen Orient rechtfertigen (Poehlmann, a. a. O., S. 616). Die Auffassung, die wir bei Augustinus finden, daß die Mißhandlung Andersgläubiger, ihre Beraubung um Hab und Gut, ihre Vertreibung von Haus und Hof, ja ihre Tötung als gottgewollt erlaubt, ja geboten sei, finden wir lange vor dem Christentum in den Büchern Mose als ausdrückliches angebliches Gebot Gottes verankert und in der Praxis der Geschichte der Juden vielfach grausam verwirklicht. Vgl. hiezu auch den Galaterbrief. Dieser stellt eine Kriegserklärung an alle Religionen des Polytheismus und an alle zu Schisma und Häresie führenden Glaubensmeinungen dar. Diese und jene werden auf die gleiche Stufe mit den Todsünden gestellt und berechtigen zu gewaltsamer Unterdrückung. Ansichten, die dem kirchlichen Dogma widerstreiten, berechtigen sogar zur Tötung, Grausamkeit gegen Andersgläubige ist höchste "Frömmigkeit" (Karl V.). Brutale, ja barbarische Unduldsamkeit ist die spezifische Eigenschaft wie jeder Orthodoxie und jedes Nationalismus so auch des orthodoxen und des nationalen Judentums. Eine schlimmere Tyrannei kann nicht geübt werden, als sie viele orthodoxe Juden üben. Die jüdische Intoleranz unterscheidet sich dabei noch wesentlich von der Intoleranz der germanischen oder der romanischen Völker. Sie kennt keine Achtung für die Ansichten und die Person des Gegners; sie ist unbedingt und absolut und zielt auf Vernichtung des Gegners. Das Wesen des nationalen Judentums ist Feindschaft gegen alles Nichtjüdische und Herrschaft über alles Nichtjüdische. Aus dem 5. Buch Mose, Kap 7, 16: "Alle Völker aber, die Jahve, dein Gott, dir preisgibt, sollst du vertilgen, ohne mitleidig auf sie zu blicken." Kap 7, 24: "Jahve, dein Gott, wird dir die Könige [der Völker] in deine Gewalt geben, daß du ihre Namen unter dem Himmel austilgst; niemand wird vor dir standhalten, bis du sie [alle] vernichtet hast." Kap. 28, I: "Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen wirst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der Herr zum Höchsten machen Über alle Völker der Erde." Aus Jesaias, 60, 10/12: "Und Ausländer bauen deine Mauern, und ihre Könige weihen dir ihren Dienst.. ., denn das Volk und die Königreiche, die dir nicht dienen, werden untergehen und ihre Länder völlig verwästet werden." Der Gedanke, daß Toleranz geradezu eine Verruchtheit, eine Sünde sei, kommt geradenwegs von der jüdischen Gesetzgebung her. Im Deuteronomion (13, 6) werden die Gläubigen auf die Ungläubigen direkt scharfgemacht; es wird ihnen befohlen, den eigenen Bruder und Freund, ja den eigenen Sohn und den eigenen Gatten zu ermorden, wenn sie versuchen würden, für einen anderen Glauben zu werben. 1, 6: "Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein Herz, zu einem anderen Glauben Überreden wollen…
8 ... so sollst du sie nicht schonen, noch dich ihrer erbarmen, 9 ... sondern du sollst sie erwürgen. Deine Hand soll die erste sein über ihm." Das Verhalten vieler Juden gegenüber ihren Minderheiten zeigt auch das Beispiel der Gegenwart in Palästina. 500.000 Araber wurden von Haus und Hof verjagt, ihres Besitzes beraubt und aus dem Lande vertrieben. Die Araber jedoch, die im Lande verblieben (etwa 250 000), sind heute in ihrer angestammten Heimat Bürger zweiter Klasse, Bürger minderen Rechts, denen sogar das Grundrecht der Freizügigkeit genommen ist. Man versucht mit allen Mitteln, ihnen den Aufenthalt in Palästina zu verleiden und sie zum Verlassen des Landes zu bewegen. Tausende Araber verlassen jährlich ihre Heimat, das ihnen feindlich gesinnte jüdische Palästina. Heute ist trotz des Geburtenzuwachses die Zahl der Araber in Palästina auf unter 200 000 gesunken. (Vgl. dazu Scheidl, Israel. Traum und Wirklichkeit. 2. Aufl. 1967.)
DIE RELIGIÖSEN NARRETEIEN UND PLÄNE DER NATIONALZIONISTEN IN DER LEHRE UND IN DER THEORIE Mr. Levy, Sekretär der "World Jewish Organisation", sagte in einer Rede, die er auf der Generalversammlung dieser Organisation in Los Angeles, Kalifornien, hielt (zitiert bei Dr. Moavad, Duel in the Holy Land, S. 192 f.): "Wir vom jüdischen Glaubensbekenntnis haben lange daran gearbeitet, in die Köpfe der atheistischen Christen den Atheismus einzuträufeln und ihnen beizubringen, daß Christus niemals gelebt hat, überhaupt niemals auf die Erde kam und daß die Geschichte von der Heiligen Jungfrau und Christus nichts als eine bloße Phantasie war und immer sein wird. In naher Zukunft, wenn das jüdische Volk die Zügel der Regierung in den USA in Händen haben wird, werden wir im Namen Gottes, im Namen Jehowas, eine gesetzliche Forderung erheben. Wir werden ein neues Unterrichtssystem einrichten, nach dem unser Gott Jehowa der einzige Gott ist, der angebetet werden darf, und die Erzählung von Christus eine Fälschung und ein Betrug ist und das Christentum daher ausgelöscht wird" Rabbi Bena Mossig sagte (zitiert bei Moavad, Duel, S. 193): "Das Judentum wird sich nicht begnügen mit der Zerstörung des Christentums, sondern wird seine Anhänger weiter bedrohen und verfolgen, so daß das katholische und protestantische Glaubensbekenntnis zerstört wird: Das Judentum wird Konflikte herbeiführen und seinen Willen und seine Standpunkte der Moral und seine Lebensweise in der Welt durchsetzen. Es wird seinen Glauben denen aufzwingen, deren Glauben es untergraben hat. Es wird weiter verfolgen seine Arbeit zu dem ewigen Ziel: der Unterdrückung des Christentums." In den angeblichen "Protokollen der Weisen von Zion" heißt es über den ewigen Konflikt zwischen dem Judentum und dem Christentum und den anderen nichtjüdischen Religionen: "14. Wenn wir herrschen werden, wird es unerwünscht sein, daß es auch andere Religionen neben unserer eigenen Religion geben wird. Dann wird es uns obliegen, alle anderen Religionen und Glaubensbekenntnisse auszulöschen." Und an anderer Stelle heißt es dort (zitiert auch bei Moavad, Duel in the Holy Land, S 93 und 95): "Lange Zeit haben wir versucht, die Geistlichen zu widerlegen und ihre Missionen auf der Erde zu zerstören, da diese Missionen eine Quelle der Beunruhigung für uns waren. Aber ihr Einfluß bröckelt von Tag zu Tag ab. jetzt ist überall die Freiheit des Glaubensbekenntnisses proklamiert. Das bedeutet, daß binnen wenigen Jahren das Christentum völlig zerstört sein wird"
VERHÖHNUNG UND LÄCHERLICHMACHUNG DES CHRISTENTUMS
Über das Verhältnis des Judentums zum Christentume schreibt Marcus Eli Ravage in The Century Magazine 1928 in der höhnendsten Weise, offensichtlich, um das Christentum herabzusetzen: "Unsere Legenden und Volkssagen sind die heiligsten Botschaften, die ihr euren lauschenden Kindern zuflüstert. Eure Gesang- und Gebetsbücher sind mit den Werken unserer Dichter ausgefüllt, unsere Nationalgeschichte ist ein unentbehrlicher Teil des Unterrichtes geworden, den eure Pfarrer, Priester und Lehrer erteilen. Unsere Könige, unsere Propheten und unsere Krieger sind eure Heldengestalten. Unser früheres Ländchen wurde euer Heiliges Land. Unsere nationale Literatur ist eure heilige Bibel ... Jüdische Handwerksleute und Fischer sind eure Lehrer und Heiligen ... Ein jüdisches Mädchen ist euer Ideal der Mutterschaft und des Frauentums. Ein jüdischer RebellenProphet ist der Mittelpunkt eurer Gottesverehrung geworden. Wir haben eure Götzen niedergeworfen, euer rassisches Erbe beiseite gedrängt. Wir haben euch ein fremdes Buch und einen fremden Glauben aufgebürdet, den ihr nicht genießen und nicht verdauen könnt, der mit eurem angeborenen Geist in Widerspruch steht und euch unaufhörlich unruhig macht. Wir haben eure Seele gespalten ... Angenommen - am ganzen Leibe zitternd, sage ich dies -, ihr würdet euch einmal vollkommen der Tatsache bewußt, daß eure Religion, eure Erziehung, eure Moral, euer soziales, euer Verwaltungs und Rechts-System von Grund auf jüdisch zugeschnitten sind? ... Und dann (statt von Grund auf dagegen zu revoltieren) beschränkt ihr euch darauf, Einzeldinge herauszugreifen, und redet großartig von jüdischen Finanzleuten und jüdischen Filmkönigen. Da ist dann unser Schrecken (vor eurer Erkenntnis) mit einem Schlage vorüber und löst sich in Gelächter auf" In einer Publikation der "United Israel" (New York 1951) heißt es (zitiert bei Dr. Moavad, Duel in the Holy Land, S. 193): "Das Christentum liegt in den Qualen der letzten Atemzüge. Das von der Welt angebetete Idol ist im Begriffe zu verschwinden, während der Untergang schnell heranrückt" Rabbi J.M.Wise, der Begründer des amerikanischen Reform-Judaismus, sagte zu Beginn des 20. Jahrhunderts voraus, der "liberale Judaismus" werde die Religion aller Amerikaner des 20. Jahrhunderts werden. Wer ein in jeder Hinsicht treffendes Konterfei des krankhaften Nationalzionismus gewinnen will, braucht sich nur der Mühe zu unterziehen, die wenigen Blätter der angeblichen sogenannten "Protokolle der Weisen von Zion" zu lesen. Nirgendwo anders findet sich - wobei die Frage der Echtheit der Protokolle völlig unbeachtlich ist - der krankhafte Geisteszustand dieser Besessenen klarer und besser, aufschlußreicher und erschöpfender charakterisiert. Welcher normale, vernünftige Jude wird sich mit solchen phantastischen Ideen und verrückten Zielen identifizieren? Und Ben Gurion, Ministerpräsident von Israel, der in seiner Person die zionistischen Auserwähltheits- und Weltherrschaftsträume verkörpert, meint schlicht und einfach: (nach dem Treffen mit Adenauer 1960 in New York zu amerikanischen Journalisten; Bericht des Philadelphia Bulletin; vgl. Europa-Korrespondenz, Wien, Nr. 651 1960, S. 13): "Die Juden werden die Welt erben." Und solche Chauvinisten und Narren leben wirklich! Und so etwas wird im Jahre 1960 allen Ernstes in aller Öffentlichkeit gesagt!
ZUR GEGENÜBERSTELLUNG: WIE DIE ISRAELIS IHRE MINDERHEITEN IN ISRAEL BEHANDELN
Die nationale Intoleranz in Israel "Der Jude ist der Lehrmeister der Intoleranz, alles Glaubensfanatismus, alles Mordens um der Religion willen; er appellierte an die Duldsamkeit immer nur dann, wenn er sich bedrückt fühlte; selbst aber übte er sie weder, noch durfte er sie üben; denn sein Gesetz verbot es und verbietet es ihm für alle Zukunft bis ans Ende der Zeiten" (Houston Stewart Chamberlain über die Intoleranz der Juden) Wir haben im Vorstehenden versucht, die maßlosen Übertreibungen der Benachteiligung und Verfolgung der Juden in der Vergangenheit mit der geschichtlichen Wahrheit zu konfrontieren; wir haben auch festgestellt, daß die Leiden und Verfolgungen anderer Völker und Minderheiten unvergleichlich härter und grausamer waren als die Leiden der jüdischen Minderheiten. Im Nachstehenden wollen wir auch versuchen, darzulegen, daß die Juden, die sich so bitter und so übertrieben über ihre Verfolgung beklagen, ihrerseits die ihnen ausgelieferten Minderheiten noch viel härter bedrückten, als sie selbst dort bedrückt wurden, wo sie die Minderheit waren. Besonders schwer fällt dabei ins Gewicht, daß die unausgesetzt und in den bewegtesten Worten Toleranz heischenden Juden diese selbst nicht üben, wobei die Verfolgungen, die sie selbst erdulden mußten, viele Jahrhunderte zurückliegen, während die Bedrückungen und die Verfolgungen, die sie selbst an ihren Minderheiten üben, bis in die allerjüngste Gegenwart - bis auf den heutigen Tag - reichen. Die Israelis behandeln heute die arabische (mohammedanische und christliche) Minderheit im Staate Israel in einer Weise, die jedem Recht und jeder Sittlichkeit, jeder Demokratie und jedem Humanismus hohnspricht. Wer die in den oben angegebenen Werken bei Dr. Moavad und Dr. Scheidl gesammelten urkundlichen Berichte und Zeugnisse über die Niedermetzelung, Austreibung, Totalberaubung und Entrechtung, über die grausame Behandlung der Araber in Palästina (die bis zur Einkerkerung und Ermordung der arabischen Bevölkerung geht) gelesen hat, muß zur Überzeugung kommen, daß diese Nationalzionisten, die sich mit so ungeheurer, "bergehoher Schuld" gegenüber den Arabern beladen haben und fortdauernd noch beladen, das Recht verwirkt haben, ihrerseits über andere Völker zu Gericht zu sitzen. Nachstehend zum Vergleich mit den Leiden, die die Juden - im wesentlichen vor Jahrhunderten - zu erdulden hatten, eine Gegenüberstellung: authentische urkundliche Zeugenberichte über die Handlungsweise von Nationalzionisten im Israel der Gegenwart. "In den USA wird Israel gewöhnlich als demokratischer Staat westlichen Typs dargestellt. Es ist im allgemeinen unbekannt, daß es tyrannische, diskriminierende Gesetze hat, ganz gleich denen der Nazi in Deutschland [die aber Kriegsmaßnahmen in einem Kriege waren, der um Sein oder Nichtsein ging], nur in umgekehrtem Sinne. In der Tat hat es noch nie einen Staat gegeben, der so offen und so restlos auf einem rassischen Mythos aufgebaut ist." (Utley über die Zustände im heutigen Israel in Arabische Welt, S. 170) "Ich war sehr für die Juden eingenommen, als ich nach Palästina kam. Aber später erhielt ich ein richtiges Bild der Situation." (General Bennike, Hauptbeobachter der UNO in Palästina, 5.2.1954) "Die Politik der israelischen Behörden gegenüber der arabischen Minderheit in Palästina hat ein klares Ziel, nämlich: die Araber loszuwerden oder sie gänzlich auszurotten. In der Ausführung dieser Politik werden zwei Methoden angewendet: erstens, arabische Ländereien auf irgendeine Weise zu beschlagnahmen und jüdischen Einwanderern zu überlassen, zweitens, die Araber auf in der Geschichte noch nicht dagewesene Weise zu verfolgen, sie zu zwingen, auszuwandern und in anderen arabischen Ländern Zuflucht zu suchen."
(Dr. A. Moavad, Frieden im Orient, S. 14 "In offener Verletzung der elementaren Grundsätze der Menschenrechte und der besonderen Vorschriften der UNO wurden die 175.000 Araber, die nach der Vertreibung der großen Mehrheit ihrer Landsleute in Palästina zurückblieben, sowohl in der Praxis wie auch im Gesetz offen diskriminiert" (General Sparrow in seinem Buch The Sphynx Awakes, London, Robert Hale, 1957) Im Mai 1933 schrieb Erik Ehrlich in der Warschauer jüdischen Volkszeitung über den zionistischen Nationalismus (zitiert bei J.G. Burg): "Der jüdische Nationalismus ist genauso häßlich und ekelhaft wie der Nationalismus anderer Völker. Wenn der jüdische Nationalismus im allgemeinen [heute] nicht blutdürstig ist, dann aus Not und nicht aus Tugend. Sollte sich eine Gelegenheit bieten, würde er dies mit Zähnen und Krallen beweisen, genauso wie der Nationalismus anderer Völker." Und im Oktoberheft 1938 der New Yorker jüdisch-sozialistischen Monatsschrift Die Zukunft schrieb er: "Wenn die Zionisten zu Glaubensbrüdern reden, sind sie gewichtige Demokraten und stellen die Verhältnisse im heutigen und kommenden Palästina als Muster von Freiheit und Fortschritt dar. Wenn jedoch in Palästina ein jüdischer Staat entstehen wird, wird sein geistiges Klima ein ewiger Schrecken für den äußeren Feind, den Araber, sein, ein ewiger Kampf um jeden Fußbreit Erde ... ein unermüdlicher Ausrottungskampf gegen Sprache und Kultur der nichthebräischen Einwohner Israels" Berta Stafford Vester urteilt (zitiert bei Utley, S. 15o): "Es ist sonderbar, daß das gleiche Volk, das unter Hitlers Rassentheorie schwerstens gelitten hat, jetzt eine ähnliche Theorie zur Begründung des Zionismus aufstellt ... Das Volk, das sich zum jüdisoben Glauben bekennt, ist eine Mischung aus vielen Rassen ... Die ursprängliche semitische Blutlinie aus Palästina ist nur eine aus vielen ... Es ist daher absurd, von der Rückkehr der Juden nach Palästina zu reden, die so viele nichtpalästinensische Erbteile mitbringen. Sie sind gar nicht in Palästina zu Hause ... Man braucht sich über jene nur zu wundern, die die Rassentheorie mit lauter Stimme verdammen und zu gleicher Zeit einen Rassismus unterstützen, wie ihn die Welt n o c h n i c h t gesehen hat." Der amerikanische Journalist Hal Leberman besuchte 1950 viele Städte und Dörfer und studierte die Zustände in Israel. Er veröffentlichte einen Bericht in der vom amerikanischen jüdischen Kommitee herausgegebenen Zeitschrift Commentary: "Die Araber in Israel haben viel zu klagen. Sie leben in Halbghettos in sorgfältig bewachten Vierteln von Jaffa und anderen arabischen Städten Palästinas. Bestimmungen über den Ortswechsel behindern die Araber. Viele Araber klagen darüber, daß sie sich nicht um die Ländereien kümmern können. Sie werden gezwungen, in bestimmten Distrikten zu leben. Sie zahlen Steuern für Besitz und Ländereien, aus denen sie keinen Nutzen ziehen. Es gab ein Ministerium für Minderheiten, es wurde abgeschafft. Die Araber leiden schwer unter Arbeitslosigkeit. Die arabischen Händler sind ihrer Kunden beraubt worden. Der Besitz der vertriebenen Araber ist enteignet, Dasselbe geschieht auch mit dem Besitz anderer Araber. . . Zu all dem sind die großen Lohnunterschiede zwischen Arabern und Juden hinzuzufügen." Ein anderer jüdischer Jornalist, S. Meary, schreibt über das armselige Leben der Araber: "Die Überbleibsel der arabischen Bevölkerung von Haifa leben in einem vernachlässigten Gebiet, das den Namen Ghetto führt ... enge krumme Gassen und Gäßchen, baufällige Häuser und armselige Leute, denen Armut und Elend
ins Gesicht geschrieben sind. Die Gassen voll Schmutzwasser mit furchtbarem Gestank, Brutstätten für furchtbare Krankheiten ... Das Ghetto steht unter bewaffneter Aufsicht: es ist verboten, das Ghetto, auf wie lange immer, zu verlassen ... Die wenigen, die Arbeit finden, bekommen Löhne weit unter jenen der jüdischen Arbeiter ... Was die Sache noch verschlimmert, ist der Umstand, daß die Araber keinerlei Hilfe bekommen und doch pünktlich ihre Gemeindesteuern und die Miete für ihre Häuser zahlen müssen. Sieben- bis achtköpfige Familien wohnen in einem Raum. Die meisten Kinder in diesem Ghetto gehen nicht zur Schule; infolge der entsetzlichen Armut müssen sie schon im frühesten Alter arbeiten." Am 19.9.1953 schrieb die zionistische Zeitung Kol Ham (zitiert bei Dr. Meavad, S. 228): "Die Leiden und Qualen, die von den Behörden von Teil Aviv der dort lebenden Minderheit auferlegt sind, können deutlich in den Dörfern Ailabun, Mazra'ah, El Teirah, Abi Gosh und Om al Farag mitangesehen werden. Solche Schandtaten sind nur ein Teil einer langen Kette von Ungeheuerlichkeiten, die darauf hinzielen, die arabische Minderheit aus ihrem Heimatland zu vertreiben und die Städte Israels in Exilstätten zu verwandeln, wo die Araber gefoltert werden können.. . Am 12.4.1955 veröffentlichte die israelische Zeitung Ha'aretz einen Bericht über die Lage der Araber in Jaffa: "Von den früheren 100.000 arabischen Einwohnern Jaffas leben jetzt nur mehr 6000 Araber in Jaffa, von denen 2600 Muselmanen und 3400 Christen sind. Die arabische Sprache wurde durch das jiddische ersetzt. Die Verbliebenen werden gezwungen, ihren Besitz gegen geringe Entschädigung an die jüdischen Einwanderer zu verkaufen." "Wie glücklich wären die niedergemetzelten und ausgetriebenen Palästinenser, wenn sie - in ihrer eigenen angestammten Heimat - von den Juden so behandelt worden wären, wie die Juden bis zum jüdisch-deutschen Krieg in Deutschland behandelt worden sind. Wie glücklich wären die wenigen in Palästina verbliebenen Palästinenser, Mohammedaner und Christen, wenn sie in ihrem eigenen Lande unter dem Joch der Juden heute so leben könnten, mit denselben Existenzmöglichkeiten, wie sie die Juden vor und nach dem jüdisch-deutschen Krieg in Deutschland hatten und heute haben. Wer selbst so ungeheure Schuld auf sich geladen hat und heute noch durch die Aufrechterhaltung der Austreibung und der Beraubung der Palästinenser auf sich lädt wie die Zionisten, sollte die anderen nicht mit Steinen bewerfen. Die Palästinenser könnten hier das Wort des Fischer-Verlages mit vollem Recht transponieren: "Keine Verirrung des Geistes und keine Verhärtung des Herzens hat größeres und entsetzlicheres Unglück über uns gebracht als der Nationalismus und die Intoleranz der Nationalzionisten."
DIE RELGIÖSE INTOLERANZ IN ISRAEL In einem Manifest führender Rabbiner in Israel vom 21. Dezember 1952 heißt es: "Mehr als 400 Missionare des Teufels, unter ihnen getaufte jüdische Verräter, sind über das Land wie ein Schwarm Heuschrecken verbreitet." Das Manifest hetzt die Bevölkerung zum Kampf gegen die christlichen Missionen im Heiligen Land, die "zum Teufel gejagt" gehören. Die jüdische Zeitschrift Jewish Newsletters, New York, 15.12.1957, berichtet über diese ungeheuerliche Intoleranz:
"Der Antigojismus, geweiht und geführt durch und ausgestattet mit allen Machtmitteln der militanten jüdischen Orthodoxie, übertrifft an Gemeinheit und Nichtswürdigkeit, an Bösartigkeit und Verwerflichkeit und Fanatismus sogar den Antisemitismus. 1957 kamen ungefähr 15oo Familien aus Polen nach Israel, die sogenannte Mischehen waren, das heißt, ein Ehegatte war Nichtjude. Die nichtjüdischen Eheteile dieser polnischen Emigranten wurden völlig boykottiert, isoliert, insultiert und als Schicksen [Christenweiber] verfolgt. In vielen Fällen wurden sie tätlich angegriffen, verhöhnt als "Christenschweine", "Unbeschnittene". Es ist erwiesen, daß selbst einem fünfjährigen Kind aus einer solchen Mischehe durch das Rabbinat die Beisetzung in einem israelischen Friedhof verweigert wurde, weil die Mutter Nichtjude war." In Israel ist die Intoleranz vieler Juden selbst gegen die verschwindend wenigen Christen, die es dort gibt, überaus aktiv. Die Zeitung Montag, Wien, vom 14, Oktober 1963 berichtet auf Seite 5: "Aus Israel kommt eine böse Nachricht. Dort haben radikale jüdische Studenten antichristliche Exzesse verübt. In Tel Aviv, Haifa und Jerusalem erfolgten heftige Demonstrationen gegen die dort tätigen christlichen Missionen, wobei auch Missionshäuser v e r w ü s t e t wurden. Diese Kundgebungen nationalreligiösen Hasses waren leider nicht vereinzelt; es hat durch längere Zeit vorher schon Erscheinungen dieser Art gegeben." Besonders die Organisation Petilim ist auf dem Gebiete der Unduldsamkeit überaus aktiv. J. M. Alen, Editor der Zeitung Svenska Morgenbladed, berichtet in seinem Buch Israel pa larliga vagar (Israel geht gefährliche Wege), Stockholm 1954: "Eines Tages ereignete sich eine ganz von Haß gegen die Christen durchtränkte Szene in einer Synagoge im jüdischen Teil von Jerusalem: Eine jüdisch-orthodoxe Vereinigung, die sich ihrem Programm nach den Kampf gegen die Christen als Aufgabe stellte, kündigte öffentlich eine Reihe aufklärender öffentlicher Massenversammlungen in einer Synagoge an ... Den öffentlichen Einladungen folgten zwei finnische Missionsfrauen, um zu hören, welche Vorwürfe und Anschuldigungen man gegen die Christen erhob. Eine der beiden Finninen war in Jerusalem wohlbekannt. Sie war seit vielen Jahren Leiterin einer Schule und eines Heimes für arme jüdische Kinder, eines Werks der Liebe und der höchsten Altruistik. Sie saßen still und unauffällig in einer Ecke der Tribüne. In der Eröffnungsansprache des Rabbiners war der christenfeindliche Ton sehr gemäßigt. Je länger das Meeting dauerte, um so leidenschaftlicher erregt wurde die Stimmung. Man forderte die Austreibung der christlichen Missionen aus Jerusalem. Plötzlich sahen sich die schon im fortgeschrittenen Alter stehenden Frauen von einer Rotte von Jugendlichen umgeben, die einer der orthodoxen jüdischen Jugendorganisationen angehörten, die es damals in Überfülle in Jerusalem gab ... Mit Geschrei und Gejohle wurden die beiden Frauen die Tribüne hinuntergeprügelt. Man schlug ihnen ins Gesicht und versuchte sie zu Fall zu bringen. Sie wurden buchstäblich durch die johlenden und brüllenden Jugendlichen jüdischen Rowdies hinausgeprügelt ... Die israelische Regierung distanzierte sich zwar öffentlich und offiziell von diesen orthodoxen jüdischen Jugendorganisationen. In Wahrheit sind diese ihr willkommenes Werkzeug, und die Regierung hält ihre schützenden Hände über sie." Die Zeitung Montag, Wien, vom 19.3.1963 berichtet auf Seite 2: "Aus der Sendung Glaube und Zeit" im österreichischen Rundfunk erfuhr man, daß die katholischen Staatsbürger Israels unter schwerem religionsfeindlichen Druck stehen. Der Generalvikar des lateinischen Patriarchen von Jerusalem für Israel, Bischof Chiappero, richtete diesbezüglich einen Beschwerdebrief an den - der jüdischen
Orthodoxie nahestehenden -israelischen Religionsminister Dr. Wahrhaftig. "Die kirchenfeindliche Propaganda nimmt in Israel Formen an, die den Bischof zwangen, mit dem Abbruch der Beziehungen zwischen den katholischen Kreisen Israels und dessen Religionsministerium zu drohen, wenn die auch von christlichen Mitbürgern aufgebrachten Steuermittel weiterhin für antichristliche Propaganda verwendet würden." Das Bayreuther Gemeindeblatt Nr. 2/1963 bringt folgenden Bericht aus Israel: "Der Religiöse Rat" von Tel Aviv beschloß, die Tätigkeit der christlichen Missionen in Israel zu bekämpfen. In Jerusalem haben Kundgebungen gegen christliche Missionen stattgefunden. Dabei wurde ein finnischer Pfarrer mißhandelt sowie die Fenster der kanadischen christlichen Mission zertrümmert." Der Kurier, Wien, bringt am 12.9.1963 auf Seite 2 folgende Nachricht über die Christenverfolgungen in Israel: "Jerusalem. - Vertreter der christlichen Kirchen haben bei der israelischen Regierung einen scharfen Protest gegen die antichristlichen Demonstrationen gerichtet, zu denen es in drei israelischen Städten gekommen ist. Wie der Kurier bereits in seiner gestrigen Mittagsausgabe berichtete, hatten orthodoxe israelische Studenten Protestkundgebungen gegen christliche Gemeinden und Missionen in Israel durchgeführt." Bericht über Christenverfolgungen in Israel vom September 1962: "Jerusalem (KNAIAP). In Jerusalem, Haifa und Jaffa haben am Dienstagnachmittag tumultartige Aktionen jüdischorthodoxer Kreise gegen Einrichtungen christlicher Konfessionen stattgefunden. Aufgebrachte Mengen orthodoxer Juden drangen gewaltsam in die Häuser christlicher Missionen ein ... Die Menge versuchte das Kloster der St. Josephs-Schwestern zu stürmen. Zu gleicher Zeit erfolgte ein schwerer Angriff auf die finnisch-lutherische Mission in Jerusalem. In Haifa drangen 40 Menschen in die Wohnung des Leiters der protestantischen Mission Bethel ein und griffen die Missionsärztin tätlich an. In Jaffa wurde die anglikanische Schule von 100 Personen überfallen. Häuserwände wurden mit Parolen gegen die christlichen Missionen beklebt. Wie absolut die jüdische Intoleranz in Israel ist und wie weit sie geht, zeigt folgende Nachricht (Montag, Wien, 23.3.1964, S. 4): "In Israel hat der israelische Innenminister Moshe Shapiro den katholischen Klöstern die Haltung einer Schweinezucht bei Androhung strengster Strafen verboten, mit der Begründung, in Israel dürfe kein Schweinefleisch gegessen werden." Von einem Verbot des grausamen rituellen Schächtens und der koscheren Zubereitung des jüdischen Essens in christlichen Ländern ist nichts bekannt. Welch weltweites Geschrei würde sich in allen Zeitungen bei einem solchen Verbot erheben. Die israelische Intoleranz wird schweigend hingenommen. Dieselbe Zeitung (Montag, Wien) bringt am 13.4. 1964 auf Seite 3 folgende Nachricht: "Wie AFP meldet, wurden in Israel zwei protestantische Missionare zu je 150 Pfund Geldstrafe wegen Störung der öffentlichen Ordnung verurteilt. Ihre Schuld bestand darin, daß sie einen Israeli für den christlichen Glauben gewonnen hatten." "Nach einer Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur besteht eine bei der Staatsgründung erlassene Verfügung, wonach die in Klöstern lebenden Angehörigen christlicher Orden ein bestimmtes Limit nicht überschreiten dürfen." (DNZ v. 8. April 1966, S. 6)
"Das israelische Finanzministerium hat die Mitgliederbeiträge des Vereines Christlicher junger Männer (CVCMYMCA) mit einer zehnprozentigen Steuer belegt. Israel ist damit der einzige Staat, der den CVJM besteuert." (DNZ v. 3. 9- 1966, Nr. 36) Die Jewish Newsletters, New York, schreiben am 15.12.1958: "In Israel ist die Macht der Rabbiner erschreckend. Sie strebt ernstlich die Errichtung einer Theokratie, einer absoluten Religionsherrschaft, an. Der Staat ist durch die Thora, die orthodoxen intoleranten religiösen Gesetze, absolut beherrscht. Das Rabbinat hat die exklusive und monopolisierte Macht und Gerichtsbarkeit über Heirat, Scheidung und alle Angelegenheiten der Familie. Der Staat kennt kein System der Zivilehe, der Ziviltrauung. Der Staat anerkennt ausschließlich die orthodoxe, vor dem Rabbiner geschlossene Ehe. Eine Ehe zwischen einem Juden und einem Nichtjuden, eine Mischehe, ist demnach ausgeschlossen ... Bei Einwanderung in Israel muß der nichtjüdiscbe Eheteil zum Judentum übertreten, wenn die Stellung der aus dieser Ehe hervorgegangenen Kinder nicht erschreckend tragisch werden soll. Solche Kinder aus Mischehen werden nach den strengen orthodoxen Gesetzen in die Gesellschaft nicht aufgenommen; sie genießen weder rechtliche noch soziale Gleichstellung; sie können in Israel nicht gleichberechtigt leben, können nicht heiraten und auf keinem jüdischen Friedhof begraben werden. In Wahrheit ist ihnen ein Leben in Israel unmöglich gemacht. Sie müssen sich zum orthodoxen Judentum bekennen oder Israel verlassen. Das orthodoxe Eherecht basiert auf dem Rassenprinzip. Die Abstammung eines Kindes wird durch die Mutter bestimmt. Israel ist in der Tat der einzige Staat, in dem niemand eine Ehe schließen kann, ohne daß er oder sie den Nachweis der Abstammung von einer jüdischen Mutter erbringt ... Kein Rabbiner wird ohne einen solchen Nachweis der Abstammungsreinheit eine jüdische Ehezeremonie vollziehen. In derselben Nummer fährt der Editor der Jewish Newsletters, William Zuckermann, fort: "Die israelischen Rabbiner sind im Begriff, eines der bösesten und niedrigsten Prinzipe wieder lebendig zu machen ... Darnach hat der Staat das Recht, zu entscheiden, wer heiraten darf und wer nicht, und das Recht, die biologische Herkunft seiner Bürger zu prüfen, der Reinheit ihrer Abstammung von jüdischen Müttern und Großmüttern nachzuforschen. Und das in einem Staate, den Juden errichtet haben, die selbst die tragischen Opfer des Rassismus waren! Soll man da nicht an der Menschheit verzweifeln?" Erschütternd wird der zionistische Rassenwahnsinn durch folgendes Ereignis aufgezeigt, das in den Zeitungen Israels einen erregten Streit über Rassenreinheit auslöste. Eine Frau wurde vom israelischen Innenministerium aufgefordert, ihren israelischen Paß zurückzugeben, da sie keine Jüdin sei. Das Innenministerium hatte festgestellt, daß Frau Ejtani wohl einen jüdischen Vater hatte und als Jüdin erzogen wurde, einen Juden heiratete, ihre Kinder jüdisch erzog, in Deutschland verfolgt wurde und nach Israel eingewandert sei. Sie sei aber dennoch keine rassereine Jüdin. Lokale religiöse Rassenfanatiker hatten die Ahnentafel dieser Frau ausgeforscht. Der Fall Ejtani hat die Rassenfanatiker in Diskussionen der öffentlichen Meinung hochgetrieben und die Bevölkerung in zwei Parteien gespalten. Die Gegner des Innenministeriums wagen aus Angst vor den ReligiösOrthodoxen nicht, öffentlich aufzutreten. Es war unmöglich, die Diskriminierung dieser Frau aufzuheben. Man verweigerte ihr einen israelischen Reisepaß! Radio Wien brachte am 6. August 1966 um 810 Uhr in seiner Sendung Glaube und Zeit folgende Meldung: "Der Rat für Missionsbekämpfung in Israel ist in Tel Aviv mit einer Pressemitteilung in die Öffentlichkeit getreten. Der Rat fordert ein Gesetz zur Aufhebung aller christlichen Missionsanstalten in Israel. Er gab zu, Mitglieder der
orthodoxen jüdischen Jugendgruppen eingesetzt zu haben, um Eltern, die ihre Kinder auf christliche Schulen schicken wollen, ausfindig zu machen, um diese durch entsprechenden Druck davon abzubringen ... Ein Sprecher des Rates erklärte, der Rat werde durch den Staat subventioniert. Das eifrige Bestreben der Juden, die überall anderswo in der Welt den andern Völkern Toleranz und Verständnis predigen, erweist sich dadurch als unehrlich und nicht glaubwürdig." Ober die absolute Intoleranz der Nationalzionisten in Israel schreibt J. G. Burg (Schuld und Schicksal, S 315 ff ): "Ja selbst Juden, die zum christlichen Glauben übergetreten waren oder eine nichtjüdische Frau geheiratet hatten, werden in Israel so behandelt, daß sie nach kurzer Zeit gerne das Land wieder verlassen. Nur selten schimmern diese Realitäten zwischen dem Wust von Propaganda hervor. Zum Beispiel, wenn vor dem Verwaltungsgericht in Ansbach zwei jüdische Arbeiter um Asyl ansuchen, weil sie wegen ihres Glaubens aus Israel geflüchtet sind. Der in Lodz geborene Jakob Rundsberg hatte ein schweres Schicksal. Er verbrachte vier Jahre im Ghetto von Lodz, kam anschließend in die KZ Auschwitz und Buchenwald. Nach der Befreiung heiratete er eine katholische Polin und wanderte mit ihr und seinem vierjährigen Söhnchen nach Israel aus. Sein Sohn, der katholisch getauft war, konnte in Israel nicht zur Schule gehen, weil sich der Vater weigerte, ihn nach jüdischem Ritual beschneiden zu lassen. Schließlich floh er aus Israel, weil man ihn mit Repressalien bedrohte. Auch Henrik Fogielhut ehelichte 1945 eine katholische Polin, trat zum Katholizismus über und wanderte 1957 mit seiner Frau und seinen Kindern nach Israel aus. Da er Christ war bekam er keine Arbeit, selbst die staatliche Unterstützung wurde ihm verweigert. Die Familie hungerte ein halbes Jahr in Haifa, die Frau erbettelte in einem katholischen Kloster die Nahrung. Aus Angst vor den Drohungen floh auch er in die BRD. Während meines Israel-Aufenthaltes erlebte ich in meiner nächsten Nachbarschaft einen Fall, der in erschütternder Deutlichkeit zeigt, was auf diesem Gebiet in Israel eigentlich los ist. Eine jüdische Mutter in Warschau suchte ihren in einem KZ verschollenen Sohn. Sie hatte erfahren, daß er in Israel lebte. Nachdem sie feierlich auf ihre polnische Staatsbürgerscbaft verzichtet hatte, . . . reiste sie nach Israel. Dort traf sie zwar nicht ihren Sohn, aber einen Freund von ihm, der ihr endlich sagen konnte, wo ihr Sohn war: in Brasilien. Sie schrieb sofort und erhielt auch postwendend Antwort. Nun wollte sie mit allen Mitteln wieder aus Israel hinaus. Man verweigerte ihr die Ausreise. Sie wandte sich an den polnischen Konsul, der sie auf ihren Staatsbürgerschaftsverzicht verwies. Nun kam die Frau auf eine grandiose Idee: Sie erklärte vor einem israelischen Gericht, daß sie sich in Polen habe katholisch taufen lassen. Der Richter gab ihr eine dementsprechende Bescheinigung. Nun erreichte sie die Ausreisegenehmigung, denn auf christliche Juden legt man in Israel keinen Wert ... Als das jedoch der strenggläubige Bruder dieser Frau erfuhr, lief er sofort zum Gericht und gab seinerseits eine Erklärung ab, daß sich seine Schwester niemals habe taufen lassen. Darauf wurde die Frau zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Ob sie danach jemals auswandern durfte, habe ich nie mehr erfahren . . Im Mai 1960 sollte in Israel eine neue Markenserie aufgelegt werden. Eine Nazarethmarke ... Allein Ben Gurion untersagte die Ausgabe dieser Marke: man sah nämlich auf ihr eine Kirche in Nazareth, und diese trug ein Kreuz." Welches Geschrei würden die Welt und nicht zuletzt die Juden selbst erheben, wenn man mit ihnen in Deutschland oder in irgendeinem anderen Lande so verführe! Von der rassischen und religiösen Unduldsamkeit der Juden in Israel kann man sich kaum einen Begriff machen, dagegen verblaßt der Rassismus des nationalsozialistischen Regimes bei weitem. Die Rabbiner sind so unduldsam, daß sie nicht einmal die aus Indien eingewanderten etwa 5000 Juden, die sich Bne Israel (Kinder Israels) nennen, als Juden anerkennen. Die höchste geistliche Behörde der Juden bezweifelt, daß die Bne Israel während der 17 Jahrhunderte ihres Aufenthaltes in Indien den Samen Abrahams rein erhalten hätten. Sie verdächtigen sie, sich möglicherweise mit ihrem Wirtsvolk vermischt zu haben und deshalb Mischlinge zu sein. Das Oberrabbinat hat daher verfügt, daß zwischen den indischen Juden und den anderen Juden keine Ehen geschlossen werden dürfen.
Die Bne Israel, die indischen Juden, sind das Negerproblem Israels. Die strenge Einhaltung der jüdischen Speisegesetze wird in Israel schärfstens überwacht, besonders in Schulen, in Spitälern und in der Armee. Selbst auf dem israelischen Luxusschiff "Schalom" darf nur koscher gegessen werden, ebenso in allen Hotels, auch in den mondänsten Israels (vgl. Joseph Badl, Religion und Staat in Israel, Gütersloh 1961). Im ganzen Lande (mit Ausnahme von Nazareth) ist die Schweinezucht verboten. Postpakete mit Lebensmitteln werden zur Passahzeit von der Post nicht befördert, weil sie Material enthalten könnten, das rituell verpönt ist. Die orientalischen Juden sind in Israel wirtschaftlich und sozial auf das schwerste diskriminiert (vgl. Howard Morlay Sachar, From the End of the Earth, Leveland - New York 1964; Abraham Shumsky, The Clash of Cultures in Israel, New York 1955). Man vermeidet streng, sich mit ihnen zu vermischen. Sie rangieren in der sozialen und gesellschaftlichen Rangordnung auf einer mindergeachteten Stufe. Auch wirtschaftlich sind die orientalischen Juden in Israel aufs schwerste diskriminiert. Die Zeitung Lamershaw vom 27.7.1959 schreibt: "Mehr als 90 Prozent der für sehr niedrige Löhne mit Notstandsarbeiten beschäftigten Werktätigen stammen aus mohammedanischen Ländern. Mehr als 85 Prozent der Landarbeiter gehören orientalischen Gemeinden an. Ihre Löhne liegen Überall unter dem Existenzminimum." Fast die Hälfte von ihnen hat keinen Dauerarbeitsplatz. Die klassenmäßige Diskriminierung der orientalischen Juden wird dabei -statt abzunehmen - immer schärfer. Man vermeidet nicht nur die eheliche Vermischung mit den orientalischen Juden; diese haben auch sozial mindergeachtete und wirtschaftlich minderentlohnte Berufe; sie leben in viel schlechteren Wohnverhältnissen, in verschiedenen Stadtteilen, und ihre Kinder gehen in verschiedene Schulen. Die anderen Juden weigern sich, ihre Kinder in gemeinsame Schulen mit den Kindern der orientalischen Juden zu schicken. Besonders die jemenitischen Juden sind schwer diskriminiert. Sie leben in den Städten in einer Art freiwilligem Ghetto. Die orientalischen Juden werden verachtet; ihr Lebensstandard ist bedeutend niedriger. Schlimm ist es auch mit ihrer Vertretung in der Armee der Staatsbeamten und in den gewählten Körperschaften bestellt. (1953 waren von 120 Abgeordneten nur sechs Orientalen.) Und dies, obwohl sie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung darstellen. Wie mir mit den Verhältnissen in Israel sehr vertraute, dort lebende Juden mitteilen, ist Israel ein Hexenkessel unversöhnlicher Gegensätze. Die westlichen Juden beherrschen die Gesellschaft und das politische und, wirtschaftliche Leben in Israel, obwohl die orientalischen Juden eine immer größere und drückendere Mehrheit werden. Die krassen Gegensätze werden nur durch die äußere Bedrohung durch die Araber mühsam im Zaume gehalten. Wird dieser Druck einmal aufhören, wird Israel explodieren und in die Luft gehen. Der Zustand der fast totalen inneren Zerrissenheit wird zu einem Bürgerkrieg, wenn nicht zu einer Sprengung der Staatseinheit führen. So urteilen Juden über die inneren Zustände in Israel.
Es scheint wirklich keine reine Lust zu sein, in Israel zu leben. Es erweist sich, daß Israel sternenweit davon entfernt ist, ein Paradies der Toleranz zu sein.
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DIE FOLGE DER ÜBERTREIBUNGEN DER GREUELLÜGEN HETZE: ABGRUNDTIEFER HASS GEGEN ALLES DEUTSCHE Der Staat Israel: Die zionistische Haßzentrale gegen Deutschland Viele fanatische Zionisten ersticken heute an ihrem Haß gegen Deutschland und alles Deutsche; sie sind entschlossen, ihren Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland und das deutsche Volk endlos weiterzuführen. So sah sich die Regierung des Staates Israel bereits in die Zwangslage versetzt, sich mit den Schwierigkeiten herumzuschlagen, die sich aus dem systematisch hochgezüchteten und auf die Spitze getriebenen Haß gegen Deutschland zwangsläufig ergeben mußten. Immer wieder, bei allen sich bietenden Gelegenheiten, kommt es in Israel zu leidenschaftlichen Ausbrüchen und Kundgebungen des Hasses gegen Deutschland und alles Deutsche. Wie die UPI/AP am 10. Januar 1962 aus Jerusalem berichtete, hatte die israelische Regierung Mühe, im israelischen Parlament einen Antrag der Herut-Partei abzuwenden, alle kulturellen Beziehungen zu Deutschland abzubrechen (Stimmenverhältnis 37:25). Die israelische Regierung hat daraufhin selbst Richtlinien für die kulturellen Beziehungen zu Deutschland ausgearbeitet und diese dem Parlament zur Beschlußfassung vorgelegt. Durch diese Richtlinien werden Deutschland und das deutsche Volk weitgehend diskriminiert; es ist unverständlich, daß Deutschland nicht soviel nationale Würde besaß, daraufhin seinerseits mit einer gleichen Beschränkung der Einreise, des Aufenthaltes und der Berufsausübung von Israelis in Deutschland zu antworten, wie sie die "Richtlinien" für Deutsche in Israel vorsehen. Tatsächlich bestehen längst keine zweiseitigen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Wohl können in Deutschland alle Israelis ohne jede Behinderung auftreten. Keinem deutschen Künstler ist dies aber in Israel erlaubt. Selbst ein deutscher Jude darf in Israel nicht auftreten, wenn er sich deutscher Künstler nennt. In Deutschland wimmelt es von jüdischen Künstlern und von solchen, die sich dafür halten oder als solche ausgeben: von Schauspielern, Tänzern, Sängern, Mimikern, Regisseuren, Literaten, Journalisten, Kritikern usw. usw. Wir sind nicht dagegen: wir sind für eine allen offene Welt; aber man darf sich nicht wundern, wenn da und dort der Wunsch lebendig wird, daß israelische Staatsangehörige und nationalzionistische Künstler in Deutschland nur im Rahmen der Bestimmungen wirken und arbeiten dürfen, wie sie für das Wirken und Arbeiten deutscher Künstler in Israel gelten. Da hätte der zionistische Zauber mit einem Schlage sein Ende; so radikal und rigoros beschränkend sind die antideutschen Bestimmungen in Israel. Vom 9. bis 26. Oktober 1966 unternahm eine israelische Tanzgruppe, die "Israeli Folk Dancing Group" aus Tel Aviv, eine Deutschland-Tournee. Diese Tournee wurde durch eine finanzielle Unterstützung des Bonner Außenministeriums ermöglicht. Kommentar überflüssig. Wo kommen auch
original israelische Volkstänze auf einmal her? Der Haß der Israelis ist so krankhaft alttestamentarisch, daß man den Gebrauch der deutschen Sprache offiziell verboten hat. Der Gebrauch der deutschen Sprache auf internationalen Kongressen in Israel ist nicht zugelassen! Der Gebrauch der deutschen Sprache ist auch bei allen künstlerischen Veranstaltungen durch die Zensur verboten! Werner Senator, Vizepräsident des Aufsichtsrates der hebräischen Universität in Jerusalein, richtete einen offenen Protestbrief an die Zensurstelle, in dem es hieß: "Die Öffentlichkeit muß den sofortigen Rücktritt der Zensurbehörde verlangen, die uns durch das Verbot der Sprache Goethes und Emanuel Kants lächerlich macht und unzivilisiert erscheinen läßt." Das Verbot erregte bei einigen besonnenen Israelis heftigen Widerspruch. Der bekannte israelische Pianist Pelleg wehrte sich entschieden gegen die Anordnung, "die deutschen Worte der Lieder von Brahms, Schubert und Mozart von dem Programm zu streichen". Ein anderes Verhalten als dieses hoch über jedem beschränkten Nationalismus stehende wahre Künstlertum zeigte ein Wiener Dirigent namens Krips. Diesem Krips, einem Mann von eminenter Musikalität, blieb folgende beschämende Würdelosigkeit vorbehalten. Die israelische Presseagentur brachte folgende Meldung: "Krips wurde von den Israelischen Philharmonikern eingeladen, Beethoven in Israel zu dirigieren. Krips erklärte sich dazu nur unter der Bedingung bereit, daß die israelischen Veranstalter sich verpflichteten, den Jubelchor mit den Worten Schillers nicht in deutscher Sprache, sondern h e b r ä i s c h zu singen." Die Muttersprache dieses haßkranken Menschen ist Deutsch. Tiefer kann der Haß einen Menschen wohl kaum erniedrigen, als daß er seine Muttersprache verleugnet. Die richtige Antwort auf eine solche Versündigung gegen die eigene Muttersprache wäre es, diesem pathologischen Hasser den Gebrauch seiner deutschen Muttersprache zu verbieten und so lange nicht mit ihm deutsch zu reden, bis ihm seine Entgleisung zum Bewußtsein gekommen ist. Zeitungsnachrichten entnehmen wir: Die Wiener Schauspielerin Eva Kerbler (Nichtjüdin) hat einen Juden geheiratet (Lion) und ist nach Israel gezogen. Sie wurde dort Mitglied der israelischen Nationalbühne "Habimah" in Tel Aviv. Sie wurde an das Berliner Schillertheater für eine Rolle im Stück des amerikanischen Zionisten Arthur Miller "Nach dem Sündenfall" verpflichtet. Der Schauspielerin wurde durch die israelische Nationalbühne das Auftreten in Deutschland verboten. Selbst die israelischen Ärzte tanzen in diesem alttestamentarischen antideutschen Haßreigen fest mit. Die Presse (Wien) vom 24.Juni 1966 meldet: "Der Weltärzteverband hat für März 1967 seine Tagung nach Tel Aviv einberufen und Französisch,
Englisch, Deutsch und Hebräisch als offizielle Kongreßspracben bestimmt. Der israelische Ärzteverband hat sich geweigert, Gastgeber für einen internationalen medizinischen Kongreß zu sein, wenn Deutsch als eine der offiziellen Kongreßsprachen zugelassen wird." Sollte die deutsche Sprache nicht zugelassen werden, wird hoffentlich kein deutscher, österreichischer oder Schweizer Arzt mit deutscher Muttersprache zu diesem Kongreß gehen. In Israel geht der Haß gegen Deutschland so weit, daß man dort allgemein und öffentlich tief bedauert, daß die zwei Atombomben des zweiten Weltkrieges auf Japan statt auf Deutschland fielen. Die Zeitung Transvaaler (Johannesburg) berichtete am 21.4.1966, daß der Rabbiner Solomon Poupko, den sich die südafrikanischen Juden in die jüdische Sydenham-Highlands-Noord-Gemeinde Rouxville zur religiösen Betreuung - vor allem ihrer Kinder - aus den USA hatten kommen lassen, ausdrücklich öffentlich erklärte: "Wird eigentlich jemals von der merkwürdigen Tatsache gesprochen, daß zwei Atombomben auf ein gelbes Volk und nicht auf Deutschland geworfen wurden? Wir hätten die Atombombe lieber in Berlin ausprobieren sollen. Auch in Washington sitzen heute Staatsmänner, die sich haareraufend fragen, wie sie sich des Ungeheuers Deutschland entledigen können." In Israel durften die Werke von Richard Wagner und Richard Strauss nicht aufgeführt werden. Als sich Stimmen erhoben, die die Zulassung dieser Werke in Israel forderten, hat die israelische Regierung zu diesem Streit Stellung genommen und dem philharmonischen Orchester endgültig die Aufführung der deutschen Meister Richard Wagner und Richard Strauss verboten. Welch alttestamentarisches Rachegeschrei würde in der ganzen Welt erhoben, wenn in Deutschland Mendelssohn und Meyerbeer verboten würden. Gar nicht auszudenken!
DIE ISRAELIS: ARME GEFANGENE DES HASSES Krankhafte Haßausbrüche Dies waren nur einige der unzähligen Fälle, die zeigen, daß die maßlose Haßpropaganda nicht wenige Juden in eine krankhafte Geistesverwirrung hineingejagt und sie dazu gebracht hat, Deutschland und dem deutschen Volk persönlich ewigen Haß und ewige Feindschaft zu schwören. Zu diesen pathologischen Fällen äußert sich die DWZ (Hannover) in einem Artikel (1. 6. 1963) und einer Notiz (4.5 1963). Es heißt dort: "Der verkaufte Haß. - Eine Verschwörung des Gewissens nennen die drei jüdischen Musiker Rubinstein, Heifetz und Stern ihren gemeinsamen Beschluß, nie mehr in Deutschland aufzutreten." Von Rubinstein ist bekannt, daß er in Anbetracht der erlogenen ,Greueltaten in Belgien' (an die abgehackten Kinderhände glaubt heute der verstockteste, beschränkteste Deutschenhasser nicht mehr) und der Judenvernichtung im zweiten Weltkrieg einen feierlichen und gewichtigen Eid
geschworen hat, er würde eher seine Finger zerschmettern, als wieder in Deutschland aufzutreten'. Er sprach auch die Befürchtung aus, die Anwesenheit eines einzigen deutschen Nazi im Dunkel einer Konzerthalle beim Spielen der Appassionata könne ihm seine Hände zu Klauen gefrieren lassen. Stern sagte: Ich könnte und wollte meine Musik nicht in Deutschland oder Österreich oder mit einem deutschen oder österreichischen Musiker oder Orchester spielen.' Das ist krank, aber wir verstehen es. Wir haben an die drei Musiker nur die Frage zu stellen, was sie empfinden, wenn sie deutsche Komponisten wie Beethoven, Brahms, Schumann oder Liszt spielen? Es zeigt sich auch, daß die Verschwörung des Gewissens' nicht so weit geht, auch eine Verschwörung gegen das Geschäft zu sein, und kein Hindernis ist, seinen Haß gegebenenfalls zu verkaufen. Man kann nicht das deutsche Schallplattengeschäft ausnützen und gleichzeitig behaupten, man lehne es ab. Die behauptete Verschwörung des Gewissens' wird dadurch zu einer unaufrichtigen Reklamewerbung. Arthur Rubinstein ist noch weiter gegangen. Er veranstaltete in Holland nahe der deutschen Grenze ein Konzert. Die Karten hiefür wurden angeblich in Deutschland vertrieben. Die Zuhörer waren tausend Deutsche. Für Holländer gab es nur 60 Karten. Das ist doch ein Spiel mit einem feierlichen und gewichtigen Eid. Der Haß wurde hier an das gute Geld der Deutschen verkauft. Es ist ein unernstes Spiel mit einem Schwur, wenn der 74jährige Pianist nach dem Konzert erklärt: "Heute habe ich vor tausend deutschen Musikliebhabern gespielt. . aber ich gelobe noch immer, niemals wieder in Deutschland zu spielen." Der Spiegel bringt in Nr. 34 vom 31.8.1963, S 7, folgende Nachricht von Leon Poliakow, Massy (Frankreich): "Dr. Mark Dworezki, Lehrer an der religiösen Schule Bar Han, weigerte sich, als gelegentlich eines Europafluges sein Flugzeug in München notlandete, die Kabine des holländischen Flugzeuges zu verlassen, um auch nicht für einen Augenblick deutschen Boden betreten zu müssen." Zu solcher Geistesverwirrung, zu solch hysterischen, krankhaften Übertreibungen führt der Haß.
DER ABGRUND TUT SICH AUF VOR UNS Die DWZ, Hannover, berichtet folgenden unheimlichen Vorfall: "Ein deutscher Arbeiter, beschäftigt als Maschinenschlosser in dem Walzwerk Beverwijk', einem der holländischen staatlichen Hochofenbetriebe, suchte wegen eines Leidens den ihm bis dahin unbekannten Arzt Dr. A. Verburg auf. Dieser ergriff ihn beim Arm und setzte ihn an die Luft mit den Worten: Sind Sie ein Deutscher? Kommen Sie dann gleich mit zur Tür.'
(DWZ, Nr. 25 vom 18. 6. 1965, S. 2) Der Arzt redete sich später damit aus, er habe nicht als Arzt, sondern als Mensch gehandelt. Der Arzt irrt: Er hat sich als Arzt und Mensch gleich unwürdig benommen. Der Vorfall zeigt nur wieder, wie furchtbar der Haß wütet, den die Verfemung des deutschen Volkes in der Welt hochgezüchtet hat. Der Vorfall reißt wie ein Blitz vor unserem Blick den bodenlosen Abgrund auf, in den der Haß die Menschen zu führen droht.
"DER STELLVERTRETER" Ein klassisches Zeugnis für die krankhafte Selbstüberschätzung vieler Juden und dafür, wie leicht und wie sehr manche Juden in der Überbewertung ihres Schicksals jedes Maß verlieren, ist das weltweite Geschrei um das Tendenzstück eines gewissen Rudolf Hochhut Der Stellvertreter. Der literarische wie der ethische Wert dieses Tendenzstückes sind null. Den Beweggrund seines Erscheinens dürfte Kurt Kahl durch den Titel seiner Fernsehsendung im österreichischen Fernsehen (Jänner 1964) erschöpfend charakterisiert haben: Der Papst verkauft sich gut. Hochhuts Methode ist ebenso primitiv wie wirksam: Ohne Rücksicht auf die bisherige zeitgeschichtliche Kritik und Widerlegung faßt er die üblichen Lügen und Bezichtigungen der GreuelLügen-Propaganda zusammen in bühnenwirksamer Szenerie zur Verfemung des deutschen Volkes gesellt sich die Verfemung des Papstes und der katholischen Kirche. Die Grundlage seiner Beschuldigungen ist die längst widerlegte Sechs-Millionen-Lüge. Aus dieser Lüge entwickelt er alles andere. Die Kirche hat sich leider in eine sachliche Diskussion mit diesem rein auf Sensationsmache abgestellten Autor eingelassen und ihm dadurch eine Bedeutung zuerkannt, die ihm niemals zukommt. Die Kirche hat es vor allem verabsäumt, das Fundament der Anklage, die Sechs-Millionen-Lüge, von vornherein entschieden zurückzuweisen. In diesem Stück wird dem "Stellvertreter Gottes auf Erden", dem Oberhaupt der katholischen Kirche, der Vorwurf der Pflichtvergessenheit gemacht: er habe in der Zeit des jüdisch-deutschen Krieges zuwenig zum Schutz der Juden getan. Wenn das Stück das Schicksal der Millionen vertriebener und ermordeter Deutscher zum Anlaß hätte, würde kein Mensch sich mit einem solchen prodeutschen Tendenzstück befassen und darum scheren, ob es aufgeführt wird oder nicht; wahrscheinlich ist es aus diesem Grunde überhaupt nicht geschrieben worden. Weil aber das Schicksal der Juden sein Anlaß ist, wird die Propagierung der Aufführung dieses ebenso antikirchlichen wie antichristlichen Tendenzstückes von gewissen zionistischen Kreisen mit abstoßend aufdringlichem Geschrei ganz groß aufgezogen. Die Presse hallt von dem Geschrei und den Propagandaberichten über die Aufführungen dieses
Machwerkes in der ganzen Welt wider, die durch keinen literarischen, künstlerischen oder ethischen Wert gerechtfertigt sind, sondern offenkundig dem Zweck dienen, Christentum und Kirche herabzusetzen. Über die Tätigkeit und das Wirken der Kirche und der Päpste im Dienste der Humanität steht das Urteil der Geschichte fest. Die menschliche Geschichte ist die Geschichte einer nicht abreißenden Kette von barbarischen Grausamkeiten und Bestialitäten. Das Christentum und die Päpste sind es, die sich seit 2000 Jahren ohne Unterlaß an vorderster Stelle bemühen, die Menschen zu humanisieren, sie zur Nächstenliebe zu erziehen, sie auf eine höhere sittliche Ebene zu heben, um der Kette von Kriegen und Morden ein Ende zu machen. Seit die katholische Kirche besteht, dauert ihr Kampf gegen die menschlichen Urinstinkte des Hasses, des Kampfes und der gegenseitigen Vernichtung. Gewaltiges hat sie bisher auf diesem Gebiete geleistet; unschätzbar sind die Verdienste, die Leistungen und die Erfolge der Kirche, durch all die zwanzig Jahrhunderte ihres Bestehens die Menschen zur Nächstenliebe aufzurufen. Aber die sittigende Kraft des Christentums hat ihr Ziel noch lange nicht erreicht. Das Wirken der Oberhäupter der katholischen Kirche, der Päpste, auf dem Gebiet der Erziehung der Menschen zur Nächstenliebe unterlag in allen hinter uns liegenden Jahrhunderten der Kriege und Morde niemals auch nur der geringsten abfälligen Kritik. Immer und überall, auch in den Zeiten der furchtbarsten Kriegsgreuel und Völkermorde, bewährten sich Kirche und Päpste als Hort und Schützer aller Verfolgten. Wer die Geschichte kennt, muß von tiefer Bewunderung für ihr Wirken erfüllt sein. Die gräßlichsten Katastrophen haben sich im Verlauf der Geschichte ereignet; niemals klagten und kritisierten die Opfer über die Haltung der Kirche und der Päpste, wie man es diesmal tun zu müssen glaubt, weil diesmal Juden zu den Kriegsopfern gehörten. Es ist das erste und einzige Mal in der Geschichte, daß man sich anmaßt, den Papst wegen mangelnder Humanität anzugreifen. Dabei wissen wir, daß auch während des zweiten Weltkrieges und des deutsch-jüdischen Krieges die Kirche nicht aufhörte, zum Frieden aufzurufen, und daß katholische Priester und Klöster insbesondere auch Juden Schutz und Hilfe gewährten, wo sie dazu Gelegenheit hatten und wo dies in ihrer Macht stand. Wir wissen aber auch aus der Geschichte, daß in Kriegszeiten die Stimmen, die zum Frieden und zur Liebe ausrufen, in Kriegsgetümmel und Haßgeschrei nur zu leicht verhallen und daß dem Wirken der Kirche, die ja nur eine geistliche und geistige Macht ist und keine weltlichen materiellen Machtmittel zur Durchsetzung ihrer hohen Ziele hat, sehr enge Grenzen gesetzt sind. Und da steht ein Hochhut auf, um das Wirken der Kirche und Päpste einer ebenso anmaßenden wie auch destruktiven, abfälligen Kritik zu unterziehen. Hochmut maßt sich über Institutionen und Personen und ihr Wirken ein Richteramt an, zu dem ihm offenkundig alle notwendigen Voraussetzungen: das umfangreiche Wissen ebenso wie das erforderliche sittliche Verantwortungsgefühl, in hohem Maße fehlen. Jeder Mensch, der sich in dem furchtbaren Daseinskampf des Lebens einen Rest von menschlichem Gefühl bewahrt hat, wird alle Opfer dieses Krieges, Juden und Nichtjuden, zutiefst beklagen.
Kirche, Papst und Bischöfe haben auch in diesem Kriege immer wieder ihre mahnende und beschwörende Stimme an alle Beteiligten gerichtet. Weil aber diesmal Juden unter den bedauernswerten Kriegsopfern waren, ist alles, was geschah, viel zuwenig: der Papst, und in ihm die Kirche, werden beschimpft und in ungeheuerlicher Weise durch den Kot gezogen. Hochhut versteigt sich so weit, die Haltung des Papstes wörtlich als "verbrecherisch" zu bezeichnen. (Siehe Interview mit Hochhut im Spiegel, Nr. 17/1963.) Nach meiner Auffassung ist der Stellvertreter ein Machwerk im Dienste der Interessen der alttestamentarischen Rächer und Hetzer; zum mindesten besorgt dieses Stück - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - ihre Geschäfte. Seit eh und je versuchen diese Kreise das Christentum herabzusetzen und es in seinen Vertretern zu treffen. Es ist überaus bedauerlich, daß sich so viele Juden - statt sich von dem unerfreulichen Herrn Hochhut und seinem noch unerfreulicheren Stück zu distanzieren - mit ihm identifizieren und an der Verbreitung und Popularisierung dieses tendenziösen Machwerkes so regen und so maßgeblichen Anteil nehmen. Sie wirken mit an dem verabscheuungswürdigen Tun, Gift und Haß gegen den Papst, die katholische Kirche und das Christentum zu verspritzen; sie rühmen sich, die Aufführung dieses Stückes in soundso vielen Städten in aller Welt und in allen Sprachen vorzubereiten. Selbst ins Hebräische wurde es übersetzt, um auch in Israel aufgeführt zu werden und auch dort Haß gegen Papst und Kirche und Christentum zu säen. Wie die Zeitung Express (Wien, 24.6.1963, S 5) berichtet, will das israelische Habima-Nationaltheater Hochhuts Hetzwerk aufführen. Es wäre billig, Hochhut, der sich zum Anwalt der Judenheit aufwirft, und seine zionistischen Förderer zu fragen, was die maßgebenden Vertreter der mosaischen Religion ihrerseits bei allen den Tausenden früheren Kriegen und Völkermorden, wo nicht Juden zu den Opfern gehörten, zum Schutze der betroffenen Völker getan haben. Wann und wo haben sie ihre Stimme erhoben und ihre Macht eingesetzt, um Kriegen, Verfolgungen und Millionen-Morden an Christen und anderen Nichtjuden Einhalt zu gebieten? Wo und wie haben sie ihre Stimme erhoben und ihre Machtmittel eingesetzt bei der Aushungerung des deutschen Volkes durch die Hungerblockade im ersten Weltkrieg und nach dem zweiten Weltkrieg, bei den MillionenVertreibungen von und Millionen-Morden an unschuldigen deutschen Familien nach dem zweiten Weltkrieg und bei den Mordkatastrophen der alliierten Luftwaffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung, gegen unschuldige deutsche Frauen und Kinder? Wir tun das nicht, weil wir uns damit auf das geistige Niveau dieses Hetzstückes begeben müßten und weil ich meinerseits niemals bezweifeln werde, daß die maßgebenden Vertreter der mosaischen Religion, wie alle Menschen, die diesen Namen verdienen, den Krieg mit allen seinen Grausamkeiten aus tiefstem Herzen verabscheuen.
PROFESSOR BERNHARDI Die völlige Instinktlosigkeit vieler jüdischer Schriftsteller gegenüber dem Christentum, den
nichtjüdischen Menschen im allgemeinen und den christlichen Menschen im besonderen, ihre Unfähigkeit und! ihr Unvermögen, das Wesen des Christentums zu begreifen, ja auch nur zu erahnen, zeigt das Tendenzstück eines anderen jüdischen Autors, Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler. Es zeigt den pathologischen Haß mancher Juden gegen den christlichen Glauben, die destruktive Tendenz der jüdischen Publizistik gegenüber allem, was den Christen heilig ist, und die Genugtuung der jüdischen sich "freigeistig" gebenden Autoren, dem christlichen Glauben eins am Zeug zu flicken. Die übertriebene Bewunderung des verlogenen jüdischen Tendenzstückes durch die jüdische und judenhörige Publizistik, das hysterische Beifallsgeschrei der Kritik ist einfach widerlich. Wenn heute ein taktloser Schreiberling sich vermessen würde, die Anhänger etwa der islamischen Religion, die Bekenner des buddhistischen oder sonst irgendeines Glaubens - gar des jüdischen Glaubens - in ihrem tiefsten gläubigen Empfinden zu verletzen, würde die ganze gesittete Welt sich - mit Recht - zutiefst dagegen empören. Und der christliche Glaube soll gegenüber der jüdischen destruktiven TendenzSchriftstellerei vogelfrei sein? Der Glaube an ein Jenseits gehört zu den Grundlagen der christlichen Religion, zu den tiefsten religiösen Überzeugungen aller Christen. Höchstes Ziel des gläubigen Christen ist die Erlangung der ewigen Seligkeit. Dieser heißeste Wunsch ist zutiefst im christlichen Glauben verankert. Dieser Glaube nimmt dem Tod seinen Schrecken und macht den gläubigen Christen das Sterben leicht. Es ist dieser Glaube, der den Tod zum Ende alles irdischen Leides und zum Tor zum ewigen Frieden und zur ewigen Glückseligkeit macht; es ist dieser Glaube, der die verstorbene holländische Königin Emma veranlaßte, den Befehl zu geben, daß bei den Trauerfeierlichkeiten nach ihrem Tode die Teilnehmer in lichten Freudenkleidern erscheinen müßten. Der christliche Glaube hat darüber hinaus alles getan, dem Tode seine Schrecken, die Furcht vor der ewigen Verdammnis und vor dem höchsten Richter zu nehmen, dem Sterbenden die Gewißheit der ewigen Seligkeit zu geben, wenn er vor seinem Tode das Sakrament der Letzten Ölung empfängt. Dabei ist dieses Sakrament in keiner Weise dazu angetan, dem Kranken etwa das Gefühl zu geben, daß er jetzt sterben müsse, das Sakrament trägt vielmehr den Charakter des priesterlichen Beistandes, den Charakter der Hilfe und religiösen Tröstung in den schwersten Stunden des Lebens. Es gehört das absolute Unverständnis eines Hetzers gegen das Christentum dazu, in diesem Sakrament eine Erschwerung eines friedlichen Sterbens zu sehen. Der jüdische Autor dieses verlogenen Tendenzstückes kann es mit Ruhe dem Priester überlassen, daß -abgesehen von allem anderen - dieser letzte priesterliche Zuspruch in der zartesten, der schweren Todesstunde angemessenen Form erfolgt. jedenfalls ist es eine ungeheuerliche Anmaßung, wenn ein Jude dem sterbenden Christen den letzten priesterlichen Beistand ferne hält. Was der jüdische Autor seinen jüdischen Professor zur Begründung seiner Handlungsweise sagen läßt, ist nichts wie talmudisches Geschwätz; sich mit diesem auseinanderzusetzen und es im einzelnen zu widerlegen, hieße, diesem Geschwätz ein Gewicht beizumessen, das ihm nicht zukommt. jedenfalls kann es der "freigeistige" Autor ruhig dem Seelsorger überlassen, daß er dem Kranken als Helfer und Tröster, als Bote des Himmels und nicht als Gespenst des Todes erscheint, daß er dem Sterbenden den Tod nicht erschwert, sondern erleichtert.
Wie sehr bestimmten Kreisen an ihrer antichristlichen und antireligiösen Wühlarbeit liegt, zeigt die wiederholte Aufführung dieses verlogenen Tendenzstückes im österreichischen Fernsehen. Man bot Vertreter der Elite der Wiener Schauspielerschaft auf, dieses Tendenzstück zu produzieren; aber auch die künstlerisch grandiose Leitung dieser Darstellerelite vermochte weder die grobe Taktlosigkeit des jüdischen Autors abzuschwächen noch auch die Verlogenheit und Verabscheuungswürdigkeit dieses üblen Tendenzstückes zu verringern. Welches weltweite Geschrei aber würde die Presse erheben, wenn man wagen würde, ein antijüdisches Tendenzstück aufzuführen! Bei allen diesen antichristlichen Stücken geben sich die durchwegs jüdischen -Autoren als "Freigeister" und "Freidenker". Ihr "Freigeist" geht aber nicht so weit, daß sie auch antijüdische Stücke schreiben würden. Dieser sogenannte "Freigeist" beschränkt sich ausschließlich auf die "freigeistige" Bekämpfung des Christentums. Wer alt genug ist, um es selbst miterlebt zu haben, erinnert sich mit Abscheu, daß es vor allem Juden waren, die den sogenannten "Kulturkampf"', den Kampf um die Aufklärung, in Deutschland und Österreich entfacht und geschürt haben und wie systematisch sie das Gift des Hasses in die offene Wunde dieses Kampfes geträufelt haben, statt die Dinge in der unaufhaltsamen Evolution sich friedlich entwickeln zu lassen. Auch auf dem Gebiete des Nationalismus haben sie Deutschland wegen des deutschen Nationalismus maßlos beschimpft und in aller Welt verfemt und verhaßt gemacht, dieselben Juden, deren eigener Nationalismus nun so leidenschaftlich und maßlos ist, daß er die Zionisten des Gebrauches der Vernunft beraubt hat.
EIN ALTTESTAMENTARISCHES RACHEGESETZ Rache bis ins zehnte Glied Israel erzittert in abgrundtiefem Deutschenhaß, der systematisch und unablässig in die Herzen und Hirne seiner Bürger gepreßt und hochgezüchtet wurde und wird. Das israelische Volk denkt und lebt nur in diesem Haß. Zu dem Gesamtbild des abgrundtiefen und unstillbaren Rachebedürfnisses gewisser Nationalzionisten und ihrer Mißachtung allgemein anerkannter Rechtsgrundsätze paßt das Rachegesetz des Staates Israel vom Jahre 1950. Nazi und Nazihelfer-Gesetz von 5710 (1950) Beschlossen durch die Knesset am 18. av. 5710 (1.8.1950) Verlautbart im Sefer Hachukim Nr.57 vom 26.av.5710 (9.8.1950), Seite 28 1 Auszug aus Art. 1:
a. Mit dem Tode werden folgende Handlungen bestraft: 1. Verbrechen gegen das jüdische Volk, begangen während der Naziherrschaft in einem feindlichen Land; 2. Verbrechen gegen die Menschlichkeit, begangen während der Naziherrschaft in einem feindlichen Land; 3. Kriegsverbrechen während des zweiten Weltkrieges, begangen in einem feindlichen Land. b. In diesem Artikel und den folgenden Bestimmungen bedeutet: "Verbrechen gegen das jüdische Volk" eine Handlung, die begangen ist mit der Absicht, das jüdische Volk ganz oder einen Teil davon zu vernichten, so: 1. Tötung von Juden; 2. schwere körperliche oder seelische Mißhandlung; 3. Verbringung von Juden in auf ihre Lebensvernichtung gerichtete Lage; 4. Durchführung von Maßnahmen, die auf Geburtenverhinderung bei Juden gerichtet sind; 5. Zwangweise Überführung von jüdischen Kindern in eine andere nationale oder religiöse Gemeinschaft; 6. Zerstörung oder Entweihung von jüdischen religiösen und kulturellen Vermögen und Werten; 7. Erregung von Judenhaß. Aus Art. 9: a. Wer eine nach diesem Gesetz strafbare Handlung begangen hat, kann in Israel nochmals vor Gericht gestellt werden, auch wenn im Ausland wegen derselben Handlung bereits ein Verfahren gegen ihn stattgefunden hat, sei es vor einem internationalen Gerichtshof oder vor dem Gericht eines auswärtigen Staates. Aus Art. 12: a. Die Bestimmungen über die Verjährung ... finden auf die nach diesem Gesetz strafbaren Handlungen keine Anwendung. Aus Art. 13: Die Bestimmungen der Verordnung betreffend Generalamnestie aus dem Jahre 5709 (1949) finden auf die nach diesem Gesetz strafbaren Handlungen keine Anwendung. Ein in jeder Hinsicht vollkommenes alttestamentarisches Rachegesetz: Kriegsmaßnahmen sind immer hart und grausam; die Tötung von Menschen ist dem Kriege immanent. Man kann den Krieg verneinen, aber man kann die Juden von den Kriegsgesetzen nicht ausnehmen. Man ist es beim Staate Israel leider bereits gewöhnt, daß er sich unter Mißachtung des Völkerrechtes und der Grundsätze des allgemeinen Rechts sein eigenes Recht schafft. Es handelt sich hier um die Arrogierung der Gerichtsbarkeit über das Verhalten von Menschen zu einer Zeit, zu der es noch gar keinen Staat Israel gab, und auf einem Territorium weit außerhalb des heutigen Israel und um das
Verhalten gegenüber Menschen, für die der Staat Israel gar kein Vertretungsrecht hat und für die zu sprechen und zu handeln er gar nicht befugt ist. Dieses ist eine rechtliche Farce. Sie versucht das Unmögliche, einer alttestamentarischen Rache den Anschein einer rechtlichen Grundlage zu geben. Wenn diese Mißachtung der Rechtsgrundsätze nicht von vornherein entschieden abgelehnt und abgewehrt wird, kann sich die Welt auf allerhand gefaßt machen, wenn die vielen neuerrichteten und noch zu errichtenden Staaten in Afrika, Asien usw. dem Beispiel Israels folgen und Rache höher stellen als Recht. Wir können dann - anschließend an den Eichmann-Schauprozeß - allerhand an Rache-Schauprozessen in Israel und den anderen neuen Staaten erleben, wenn diese ihre Rache undHaß-Rechnung gegen ihre früheren Kolonial- oder Mandatsherren oder gegen sonstwie den neuen Machthabern unliebsam gewordenen Personen begleichen werden. Was würde man z. B, dazu sagen, wenn sich die neuen afrikanischen Staaten die Gerichtsbarkeit über die weißen US-Bürger anmaßen würden und über Vergehen, die diese in den USA gegen die schwarze Rasse begangen haben, in Afrika zu Gericht säßen und aburteilten? Und das wäre doch nur haargenau dasselbe, was die Israelis in Israel tun. Die sich in diesem israelischen Gesetz manifestierende Mißachtung des Völkerrechts und der allgemein anerkannten Rechtsgrundsätze stellt Israel außerhalb der Rechtsgemeinschaft der Völker und Staaten. Kein Staat der Welt hat sich jemals eine Gerichtsbarkeit über fremde Staatsbürger und über Geschehnisse angemaßt, die sich außerhalb des Staatsgebietes und lange vor der Zeit ereigneten, ehe dieser Staat überhaupt bestand. Zu all dem kommt, daß der Staat Israel überdies und überhaupt gar nicht das Recht und die Vollmacht besitzt, alle Juden dieser Erde insbesondere die außerhalb Israels lebenden Juden zu vertreten. Die Tatsache, daß Israel nicht alle Juden der Welt vertritt und nicht für sie sprechen und handeln kann, wurde über Einschreiten der nichtzionistischen Juden vom Staatsdepartement der USA offiziell ausdrücklich festgestellt. Israel maßt sich eine Gerichtsbarkeit für alle Juden der Welt und selbst für Vorfälle an, über die die zuständigen Staaten bereits ordentliche Gerichtsverfahren abgeführt haben. Das Gesetz schafft überdies so nebulose Delikte wie "seelische Mißhandlung von Juden", "Erregung von Judenhaß" . . . Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als daß jeder, der etwas gleichgültig wo - über Juden sagt oder schreibt, was den Zionisten mißfällt, der jüdischen Gerichtsbarkeit verfällt. Auch in anderer Hinsicht ist es ein vollkommen alttestamentarisches Rachegesetz. In der Gesetzgebung aller zivilisierten Staaten unterliegen alle Vergehen und Verbrechen, mögen sie sich gegen wen immer richten, ausnahmslos gesetzlichen Verjährungsfristen; selbst Morde an gekrönten Häuptern verjähren. Auch in Israel gibt es Verjährungsfristen für von Juden begangene Verbrechen. Nur Verbrechen von Nichtjuden gegen Juden verjähren in Israel nie. Israel fordert auch von allen anderen Staaten, daß sie die Verjährungsfristen für deutsche Kriegsverbrechen, das heißt praktisch für an Juden begangene Verbrechen, aufheben.
Bei einem solchen Gesetz des Staates Israel kann man sich nur fragen: Ist diese Gruppe nationalzionistischer Narren - nachdem sie sich mit Hilfe der USA in einer Ecke der Erde festgesetzt hat - wirklich der Meinung, daß damit nunmehr die zionistische Weltherrschaft schon begonnen hat, daß die Zionisten die 'Welt schon geerbt haben und daß sie nunmehr auf nichts und auf niemanden in dieser Welt mehr Rücksicht zu nehmen brauchen?
ISRAELISCHE MINISTER PREDIGEN EWIGEN HASS, EWIGE UNVERSÖHNLICHKEIT UND EWIGE RACHE Daß die Masse der Israelis der Haßpropaganda so völlig zum Opfer gefallen ist, ist tief bedauerlich. Unbegreiflich aber und unverständlich ist, wenn heute noch Führer der Zionisten, ja selbst aktive Staatsmänner und Regierungsmitglieder des Staates Israel, von denen man doch historische und staatsmännische Bildung erwarten und verlangen muß, ungeheuerliche Kundgebungen wie die folgenden offiziell von sich geben. Bei der Vorlage des "Sondergesetzes betreffend die Bestrafung ehemaliger Nationalsozialisten", das der Rache-Justiz des Staates Israel als Rechtsgrundlage dienen soll, erklärte der israelische Justizminister vor dem israelischen Parlament (Neues österreich, Wien, 15.4.1961,S 3): "Wir werden n i e m a 1 s vergessen und n i e m a 1 s vergeben!" Und bei der Vorlage der obenerwähnten "Richtlinien für die kulturellen Beziehungen mit Deutschland" gab der damalige israelische Erziehungsminister Dr. Abba Eban folgende haßtriefende Erklärung ab (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11.1.1962, S.4): "Zwischen uns und dem deutschen Volk stehen Erinnerungen, für die es kein B e i s p i e 1 in den Beziehungen zwischen zwei Völkern gibt. Noch für lange Zeit wird jeder Kontakt zwischen diesen beiden Welten im Schatten dieser Erinnerungen bleiben. Es ist unmöglich, die Massenvernichtung in ihren engen historischen Grenzen zu isolieren. Die Massenvernichtung ist nicht mit dem Augenblick der Vernichtung der Nazityrannei etwas geworden, was vergangen ist. Das jüdische Volk hat die schrecklichste Katastrophe erlitten, die über ein Vo1k der Menschenfamilie hereingebrochen ist. Ist es möglich, daß solcher Schrecken nicht endlosen Schmerz, Zorn und Trauer hinterläßt? Da kein Vo1k je erlebt hat, was uns widerfahren ist, haben wir kein anerkanntes Kriterium, an dem wir unser Verhalten messen und ausrichten können. Wir müssen selbst entscheiden, auf welche Weise wir auf die Massenvernichtung und ihr entsetzliches Andenken, das niema1s ausgelöscht werden kann, reagieren sollen" Das ist historisch glatter Unsinn und typisch jüdisch-phantastische Übertreibung. Der Redner ist entweder böswillig oder von krasser historischer Unbildung, oder der Haß hat sein Hirn total vernebelt. Über viele Völker - vor allem auch über das deutsche Volk - ist im Verlaufe der Geschichte noch viel ärgeres Leid hereingebrochen als über die Juden in dem von ihnen selbst erklärten, begonnenen und geführten Vernichtungskrieg. Und doch mußte man sich bemühen, allen Zusammenbrüchen der
Menschlichkeit, nach den ärgsten Kriegskatastrophen, einen Strich unter die Vergangenheit zu ziehen, wenn nicht im verhängnisvollen Kreislauf ewiger Rache und Vergeltung das Leben der Menschen zu einem permanenten Kampf aller gegen alle ausarten soll. Soll heute das Haß- und Rachegeschrei deshalb nicht verstummen, weil diesmal unter den Kriegsopfern Juden waren? Dann würde das im Gefolge des gegenseitigen Rachekampfes auch über die Juden hereinbrechende Leid erst zu einer wirklichen Katastrophe für die Judenheit werden. In dasselbe Haß-Horn bläst der israelische Ministerpräsident Eschkol, der schlicht und einfach erklärte: "Ein einzigartiges Gebäude von Erinnerungen löst im Herzen des jüdischen Volkes ewigen Zorn aus ... Hinter uns liegen Leiden, für die es keine Sühne geben kann. Solange die Führer der Judenheit solche historisch völlig unrichtige und falsche Behauptungen aufstellen, solange israelische Regierungsmitglieder so unstaatsmännische, haßtriefende, hysterische Erklärungen abgeben, wie es die "Niemals-vergessen-und-niemals-vergeben Erklärung" und die Erklärung von der "Einmaligkeit und Unsühnbarkeit der jüdischen Leiden" ist, ist eine Versöhnung und Befriedung unmöglich. Früher hat Staatsweisheit nach Kriegen und Katastrophen dieser Art die Veröffentlichung und das Breittreten begangener Greuel mit allen Mitteln erschwert und ihre Kenntnis von ihren Bürgern möglichst ferngehalten, um eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen zu ermöglichen und zu erleichtern. Heute, weil Juden zu den Kriegsopfern gehören, können gewisse Kreise und Führer der Judenheit sich nicht genug daran tun, die Kenntnis von Greueln -noch dazu vielfach übertrieben, ins Böse verfälscht, ja oft sogar überhaupt erfunden - der Welt, vor allem den Juden selbst, möglichst eingebend und aufhetzend zur Kenntnis zu bringen und unermüdlich dauernd im Gedächtnis zu halten. Auch der - in jeder Hinsicht unbefriedigende Eichmann-Schauprozeß diente vor allem diesem Zwecke. Auch in den nicht abreißenden KZ Prozessen kann ich keinen anderen Zweck erkennen. Bei der Bestialität, die in so vielen Menschen steckt, dürfen wir uns nach dieser Meisterschule des Sadismus, durch die diese haßtriefenden Elemente der Judenheit die Menschen jetzt dauernd treiben, in der Zukunft manchen Fortschritt auf diesem Gebiete erwarten[1]. Überall und bei jeder Gelegenheit, wo Zionisten in Erscheinung treten, sehen sie es als eine ihrer Hauptaufgaben an, Haß gegen Deutschland und das deutsche Volk zu schüren. Überall errichten sie Denkmäler, Gedenksteine, Gedenktafeln mit haßerfüllten Inschriften; so bei der Weltausstellung in Brüssel. Auf der Weltausstellung in Montreal 1967 richteten sie einen kleinen Haßtempel ein, ein verdunkelt schwarz ausgeschlagenes Sterbezimmer mit der ganzen teuflischen Raffinesse ausgestattet, zu der ihr tödlicher, unauslöschlicher Haß gegen Deutschland sie befähigt. Es ist unverantwortlich, daß jüdische Führer in den Juden die ganz unrichtige Überzeugung erwecken,
daß das, was von 1933 bis 1945 an Juden geschehen ist, keinem Volke jemals widerfahren ist und niemals ausgelöscht werden kann. Im Verlaufe der Geschichte der Menschheit haben sich derartige Grausamkeiten und Verfolgungen schon ungezählte Male und in noch viel ärgeren und noch viel größeren Ausmaßen ereignet. Sie bilden das in allen Geschichtsperioden und Kriegen sich immer wiederholende Repertoire des geschichtlichen Geschehens. Und in der Zukunft, im Zeichen der Atombombe, werden sich Grausamkeiten ereignen, gegen die alle Grausamkeiten der Vergangenheit zusammengenommen verblassen und als verschwindende Bagatellen erscheinen werden. Da man nicht annehmen kann, daß diese Hetzer keine Ahnung von der Geschichte haben, müssen sie blind vor Haß und besessen von hemmungsloser, alttestamentarischer Gier nach Rache sein. Solche unverantwortliche Haß-und-Rache-Teufel machen sich nicht nur eines schweren Verbrechens, der Verfälschung der geschichtlichen Wahrheit, schuldig. Sie machen sich auch des Verbrechens der Unterlassung an der pflichtmäßigen Mitarbeit am Aufbau einer besseren Menschheit und einer glücklicheren Zukunft schuldig. Selbst wenn alle Greuelbehauptungen wahr und erwiesen wären was sie nicht sind -, ja wenn sie in Wahrheit noch hundertmal ärger wären, müßten wir - wie nach allen Katastropehn der an solchen Katastrophen überreichen Geschichte so auch nach diesem erbitterten Krieg zwischen der Judenheit und Deutschland - zu einem normalen Leben zurückfinden. Die Geschichte der Menschheit ist in Wahrheit eine nicht abreißende Kette von Grausamkeiten und Bestialitäten. Und es ist hohe sittliche Pflicht aller verantwortungsbewußten Menschen, ihre Kräfte zu vereinen, die Menschheit allmählich aus diesem Zustande der Bestialität herauszuführen und auf eine höhere ethische Ebene zu heben.
1. Zur Wachhaltung des Hasses gibt es in Israel permanente Ausstellungen, förmliche Museen, in denen das Gedenken an Grausamkeiten, die an Juden in KZ und anderswo verübt worden sind, den Israelis drastisch Tag für Tag vor Augen geführt und dauernd im Gedächtnis lebendig erhalten werden (z. B. die Ausstellung von Jad Wa Schem in Tel Aviv). Das ist vom Standpunkt der Erziehung der Menschen zur Humanität wie von dem der Staatsweisheit aus ein Verbrechen. Den Initiatoren dieser Haßpropaganda gehört - im Interesse der Judenheit wie der Erziehung zur Menschlichkeit - ihr abscheuliches Handwerk gelegt.
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SCHLUSS MIT DER ZIONISTISCHEN HASS-UND-RACHE-HETZE GEGEN ALLES DEUTSCHE Es ist mehr als die höchste Zeit, den Propagandisten der Haß-und Rache-Parole "Niemals vergessen und niemals vergeben!" ihr übles Handwerk endlich zu legen. "Welch unvorstellbare Katastrophe würde über die Menschheit hereinbrechen, wenn der alttestamentariscbe Haß-und-Rache-Geist, die Unversöhnlichkeit, das israelische Talionsprinzip[1], nach dem Wunsche gewisser Nationalzionisten die ganze Menschheit erfassen würde; wenn die Menschen wirklich unfähig würden, zu vergessen und zu vergeben, unfähig würden, einen Schlußstrich unter vergangenes Leid zu setzen und in versöhnlichem Geiste gemeinsam an den Aufbau einer besseren Zukunft zu gehen! Welch unvorstellbare Katastrophe stünde uns bevor, wenn es den Rache-Predigern des "Niemals vergessen und niemals vergeben"! wirklich gelänge, ihren unversöhnlichen Haß der gesamten Judenheit einzuimpfen! An solchem Haß würde auch die Judenheit selbst -früher oder später, aber sicher einmal - zugrunde gehen. Mit der Lebendig-Erhaltung und dauernden Schürung des Hasses wird die Zukunft immer mehr verbaut. Nur mit tiefster Erschütterung kann man lesen, was der in Deutschland lebende Jude J. G. Burg, ein Mensch im wahren Sinne dieses Wortes, über die abscheuliche zerstörende Tätigkeit der Haß-Prediger schreibt: (Schuld und Schicksal, München 1962, Damm Verlag). "Aus dem Kreise der Zionisten in der Bundesrepublik springt einem ein geradezu schauriger Haß auf das deutsche Volk entgegen. Man braucht nur ihre Presseerzeugnisse zu lesen, um zu wissen, wie sie an der Verewigung des Hasses arbeiten. Die in München erscheinende Neue jüdische Zeitung (gegr. 1950) brachte am 18.11.1960 einen Bericht über den Prozeß, der in Hagen gegen einen KZMachthaber namens Thomanek lief. Dabei wurden auch 62 jüdische Zeugen einvernommen; 23 davon erschienen aus Israel. Da zwei jüdische Zeugen den Angeklagten entlasteten, tobte das Blatt: . . . daß so etwas zum erstenmal vorkommt und hoffentlich zum letzten Mal, daß Juden sich erlauben, für Nazimörder einzutreten. Es ist wichtig, die Namen dieser beiden Zeugen bekanntzugeben. Der eine ist Margulies aus Paris, der andere ist Winter aus Wien. Beide waren Mitglieder des Judenrates in Tschortkow. Hätte die Polizei diese beiden Zeugen nicht geschützt, hätten sie den Zorn der übrigen jüdischen Zeugen verspürt. Hoffentlich ist diese Angelegenheit nicht erledigt, und hoffentlich wird man sich für diese beiden Juden interessieren!' ... Wenn eine andere Zeitung innerhalb der BRD jemals wagen würde, einen Zeugen einer ordentlichen Gerichtsverhandlung so zu beschimpfen und unmißverständlich tätlich zu bedrohen, möchte ich nicht wissen, was geschähe. Beim Lesen dieser erstaunlichen Aufforderung zur Gewalt gegen Zeugen vor einem ordentlichen Gericht fielen mir die Presseberichte über einen anderen Mordprozeß ein. Am 16.12.1937 (also
während der NS-Herrschaft) drängte sich das Publikum in eine Schwurgerichtsverhandlung (in Stettin), welche die Ermordung eines jüdischen Kaufmannsehepaares aus Bahn, Kreis Greifenhagen, zu ahnden hatte. Nach zweitägiger Verhandlung wurden die Mörder verurteilt, der 26jährige Josef Reinhard zum Tode, sein 18jähriger Komplice Fritz Icke zu lebenslänglichem Zuchthaus und der jugendliche Mittäter Albert Icke zu sechs Jahren Gefängnis[2]. Der Gerichtsvorsitzende, LGR. Dr. Klaar, betonte in seinem Urteil u. a., daß die ganze Bevölkerung bei der Aufdeckung des Mordes mitgeholfen habe, und erklärte, daß es bei der Bestrafung der Täter keine Rolle spielen konnte, daß der Ermordete Abraham ein Jude gewesen ist. Es wurden also jene Zeugen, die mithalfen, den Mörder eines Juden festzunehmen, in keiner Weise diffamiert, sondern öffentlich belobigt." Und an anderer Stelle schreibt er: "Wenn nur alle verfluchten Deutschen vernichtet würden", sagte Dr. Katz zu mir. Mit Mann und Maus, mit Weib und Kind sollen sie zugrunde gehen." Mir lief es kalt über den Rücken. Mit einem Mal war meine Hoffnung und Freude wieder erloschen. Es würde auch dann keinen Frieden geben, wenn dieser Krieg vorüber war. Heute nicht und morgen nicht. Alles würde weiterlaufen: der Haß und der Terror. Ohne Ende. Der einzige Unterschied würde sein, daß einmal die einen oben und die anderen unten sein würden, und dann wieder umgekehrt. War das der Sinn des Lebens? Es war Januar 1946 in Breslau. Ich ging mit einigen Bekannten in den Ruinengassen der Stadt spazieren. Wir unterhielten uns natürlich jiddisch. Plötzlich stürzten aus einem Erdloch einige halbnackte Kinder heraus und liefen über den nassen Schnee auf uns zu. Weinend baten sie uns um etwas zu essen ... Die Kinder sprachen deutsch. Sie hatte der Krieg verschont, und wie Tiere hatten sie sich in Höhlen verkrochen, in denen sie ein unbeschreibliches Leben führten. Unser jiddisch hatten sie für Deutsch gehalten. Sie glaubten Deutsche vor sich zu haben. Ehe ich aber noch reagieren konnte, versetzte einer meiner Begleiter einem der Kinder einen brutalen Fußtritt, so daß das Mädchen - es mochte vielleicht sechs Jahre alt sein - zu Boden stürzte ... Ich warf mich dazwischen und fragte den Juden, ob er meine, damit dem Talmud zu dienen ... Ich konnte diese Nacht nicht schlafen ... In mir stieg eine rasende Angst auf. Wir Juden hatten durch die Hölle gehen müssen ... Sollten wir nach all diesen Prüfungen in der Tiefe an unserer eigenen Maßlosigkeit Schaden erleiden?" (S. 101 f.) Wem die Versöhnung der Judenheit mit dem Deutschtum am Herzen liegt, der kann diese Worte Burgs nur mit tiefster Sorge lesen und die Kundgebungen und Äußerungen der heute noch pausenlos weitertobenden zionistischen Welthetze gegen Deutschland und das deutsche Volk mit größter Sorge verfolgen.
Gewiß ist nur eine Minderheit der Juden dem Haß-und-Rache-Teufel besinnungslos verfallen. Aber leider droht immer und überall die Gefahr, daß die Schreier und Hetzer einer aktiven rührigen Minderheit den Lauf der Dinge maßgeblich beeinflussen und die leisen Stimmen der Vernunft und Versöhnung der passiven Mehrheit im Kampfgeschrei der Hetzer ungehört verhallen. Der größte hebräische Poet des letzten Jahrhunderts, Ch.N. Bialik (geb. 1878 in Rußland, gest. 1934 in Wien), der viele Jahre in Palästina lebte, wo Straßen und Orte seinen Namen tragen, schrieb nach dem Kischinewer Pogrom des Jahres 1903 in einem ergreifenden Klagelied, "Die Schlachtung", die goldenen Worte: "Wer mir von Rache spricht, soll verflucht sein" Ihm würdig zur Seite steht der Großrabbiner Dr. Isaak Goldstein, der predigt: "Meine Rache ist Versöhnung." Er wollte den Haß durch Liebe besiegen - einer der höchsten ethischen Grundsätze - und sagte von den unversöhnlichen Hassern: "Sie wissen nichts von der Humanität, die das Judentum auszeichnet." Und der abgeklärte J.G. Burg schreibt in seinem Lebensbericht (Schuld und Schicksal, München 1962, S 36o) die weisen Worte: "Ich bin wahrhaftig nicht vom Schicksal verschont worden. Dennoch glaube ich, daß wir das Gestern Überwinden müssen, wenn wir das Morgen gewinnen wollen. Es hat keinen Sinn, Wochen der Verbrüderung zu feiern und im gleichen Atemzug immer wieder alte Wunden aufzureißen, um zu verhindern, daß sie sich schließen. So kommt es nie zu einem Frieden, nie zu einer Aussöhnung." Der Talmud lehrt an vielen Stellen die Nächstenliebe. So sagt er (24/29): "Sprich nicht: wie er mir getan, will ich ihm tun!" Ich zitiere diese Stellen nicht, weil man mir vielleicht dagegen einwenden könnte, die auf Nächstenliebe hinweisenden Stellen und Gebote gälten nur für die Beziehungen der Juden untereinander, nicht aber gegen Nichtjuden. Ich kenne selbst viele, viele Juden, denen der Haß wesensfremd ist und deren überströmende Nächstenliebe und allgemeine Menschenliebe hinreißend und überwältigend sind. Dr. Klaus J. Hermann (Lecturer, University of Maryland, Army Education Center, Fürth) schreibt (DSZNZ Nr. 6 vom 16.2.1962, S. 6, München): "Ich sehe mit Ekel und Empörung, wie eine beispiellose Hetzkampagne im Gange ist, welche die christlich-jüdischen Beziehungen in Deutschland bedroht ...
... Ich bitte die Leser dieser [Haßausbrüche] in den Zeitungen, nicht zu vergessen, daß es Hasser nicht nur innerhalb der jüdischen Religionsgemeinschaft gibt ... Vergeßt eines nie: Diese Außenseiter sprechen nur für sich selbst, nie und nimmer für das Judentum! Wollen wir alle, luden wie Christen, uns nicht nur in der Woche der Brüderlichkeit, sondern das ganze Jahr in Freundschaft und Anstand die Hände reichen!? Denn nur dadurch kann der Friede auf Erde gerettet werden .." J.G. Burg schließt sein Buch Schuld und Schicksal (Damm Verlag, München 1962) mit folgenden Sätzen echter Versöhnung: "Trotz aller meiner nicht gerade guten Erfahrungen habe ich mir den Glauben an die Menschheit bewahrt. Ich bin überzeugt, daß eines Tages der Teufelskreis des Hasses, der uns umspannt, zertrümmert wird. Nur dann wird es eine Zukunft für uns alle geben ... Besonders für das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen ist eine solche Haltung ... dringend notwendig. So wollen wir die jüdische und die deutsche Jugend nicht in einem Geist der Ressentiments erziehen, der unbedingt wieder zu Haß führen muß, sondern in einem Geist des Bemühens, gut zu sein ..." Rabbiner Victor Reichert (Cincinnati, Ohio, USA) nahm in einem Rundfunkinterview Stellung gegen die "Nazi-Prozesse" in Deutschland. Er erklärte: "Durch das ständige Herumreiten auf diesen Dingen wird kein Problem gelöst. Im Gegenteil, die wirkliche Vergangenheit wird immer mehr entstellt." Rabbi Reichert, der sich schon 1961 gegen die Vollstreckung der Todesstrafe an Eichmann wandte, gab der DWZ (Hannover, 10. 4. 1964, S. 1) folgendes Interview: Reichert: "Ich empfinde, daß die fortdauernde Verfolgung der Naziverbrechen die Vergangenheit immer wieder aufwühlt, aber nicht klärt. Es wird immer wieder neuer Haß geboren, und für die Welt ist es das gleiche, ob sich dieser Haß gegen das jüdische oder gegen das deutsche Volk richtet. Es widerspricht auch der besten Tradition des jüdischen Volkes, an Stelle von Liebe und Vergebung jetzt die immerwährende Rache zu predigen." Frage: "Aber lesen wir in der Bibel nicht von der Verfolgung des Schuldigen bis ins dritte und vierte Glied?" Reichert: "Das ist ein großes Mißverständnis, dem leider nicht nur Nichtjuden, sondern auch Juden verfallen. Die Bibel lehrt, daß ein Verstoß gegen die göttliche Weltordnung unentrinnbare Konsequenzen für den Täter und seine Nachkommenschaft nach zieht. Diesem Gesetz sind wir alle unterworfen. Aber wir haben kein Recht, uns selbst das Richteramt anzumaßen; denn in der Bibel steht: Mein ist die Rache , spricht der Herr! Das ständige Aufwühlen der Vergangenheit macht die Welt nicht besser, sondern schlechter. Es widerspricht dem göttlichen Gebot der Juden und der Christen."
Zu der Frage, wie er sich zu der Ansicht stelle, daß man die Ereignisse zur täglichen Pflichtlektüre für jedes Schulkind machen solle, erklärte Rabbi Reichert "Nein! Keineswegs soll man das. Man würde die ganze heranwachsende Jugend an Terror und Greueltaten gewöhnen. Nicht nur jeder Psychologe, sondern jeder vernünftige Mensch weiß, daß man mit diesem Rezept entweder eine Generation von dickfelligen, gleichgültigen Menschen erziehen würde oder aber eine Woge von Haß, die die ganze Menschheit in neues Unglück stürzen könnte. Wir sollten daher davon ablassen, Rache und Vergeltung zu fordern, sondern neue, konstruktive Wege für ein besseres Zusammenleben der Völker bahnen. Nicht negative Verfolgung, sondern nur positive Überwindung der alten Haß-und-Rache-Gefühle kann die starren Fronten auflösen, die noch immer die Menschen trennen ... Ich stelle die Versöhnung höher als die Vergeltung ... Ich wäre glücklich, dazu beitragen zu können, daß nicht neuer Haß gesät, daß die Vergangenheit begraben wird und daß Juden und Deutsche wieder unbefangen und offen einander begegnen können." Ein liberaler Jude mahnte: "Laßt die Vergangenheit ruhen! Dann tut ihr, was nötig ist und was uns allein voranhilft." 1. Es gibt Juden, die der Welt allen Ernstes einreden wollen, das jüdische Talionsprinzip sei nicht grausam, sondern ein humanitärer Fortschritt. Die Juden wollten damit in einer barbarischen Zeit die Rache auf das Vergeltungs-Prinzip- Auge um Auge, Glied um Glied beschränken. Das ist spitzfindiges Geschwätz. 2. So wurde ein Judenmord im nationalsozialistischen Deutschland 1937 bestraft! (Anm. d. Verf.. Während der ganzen Zeit des NS-Regimes wurde die Ermordung von Juden - auch wenn sie im KZ erfolgte - wie jeder andere Mord von den Gerichten als Kapitalverbrechen verfolgt und schwer bestraft. Todesurteile und schwerste Freiheitsstrafen wurden über die Täter verhängt. Es gab dann auch keine Strafnachsicht und keine Begnadigung. Es herrschte Recht und Gesetz, indes die Greuelhetze in aller Welt die Oberzeugung erweckte, daß man in Deutschland in Judenblut wate.)
ALLGEMEINE GESCHICHTE DES ANTISEMITISMUS (ANTIJUDAISMUS) Die Bezeichnung "Antisemitismus" ist ganz unzutreffend. Es gibt keine allgemeine Ablehnung der semitischen Vö1ker a1s so1che. Unter allen semitischen Völkern richtet sich die allgemeine Ablehnung nur gegen die Juden; und dies nicht deshalb, weil sie Semiten, sondern weil sie Juden sind. Man kann die Ablehnung der Juden niemals als "Antisemitismus", sondern richtig nur als "AntiJudaismus" bezeichnen, sie werden nicht wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Semiten, sondern ausschließlich wegen ihrer jüdischen Wesensart abgelehnt. "Ich bin betrübt, aber ich vermag nicht zu erkennen, wie ich dem Antisemitismus Einhalt gebieten könnte. Ich weiß nicht, was dagegen geschehen sollte. Es ist eine Art Krankheit, die sich wohl nach ihren eigenen Gesetzen ausbreitet ... Ich glaube, die wesentliche Ursache des Antisemitismus besteht mag dies auch eine Tautologie sein darin, daß es Juden gibt. Wir scheinen den Antisemitismus schon in unserem Ränzel mitzubringen, wo immer wir hingehen." (Dr. Chaim Weizmann, Rede vor einem englisch-amerikanischen Untersuchungsausschuß, zitiert nach
Arthur Koestler) Die Judenfeindschaft ist als geschichtliche Erscheinung in Wahrheit ein Phänomen. Sie ist so alt wie die jüdische Geschichte. Kein anderes Volk der Erde hat schon von Anbeginn an, von seinem Eintritt in die Geschichte an, so viel Ablehnung und Antipathie hervorgerufen und gefunden wie die Juden. Es ist leider eine geschichtliche Tatsache, ein wahrhaft erschütterndes Phänomen, daß viele Juden es niemals und nirgends verstanden, noch auch den Willen dazu hatten, sich die Sympathien, die Zuneigung ihrer Zeitgenossen, ihrer Nachbarn, zu erwerben. Die Ursache dieses wahrhaft bestürzenden Phänomens liegt nicht etwa darin, daß die Mehrheit der Juden nicht liebenswert oder auch nur weniger liebenswert gewesen wäre als die Angehörigen anderer Völker; sie liegt vielmehr in der unglaublichen Präpotenz vieler Juden, die aufdringlich und abstoßend in Erscheinung trat. Viele Juden haben sich in Wahrheit niemals um die Zuneigung und Freundschaft ihrer Nachbarn und ihrer Wirtsvölker bemüht; sie haben vielmehr von Anbeginn an alle nichtjüdischen Menschen abgestoßen und abgelehnt; sie haben alle Nichtjuden und alles Nichtjüdische verachtet und gehaßt. Ebenso tief und groß waren die Abneigung und die Ablehnung, die diese Präpotenz ausnahmslos bei allen Völkern hervorrief, mit denen die Juden in Berührung kamen. Diese Präpotenz, dazu ihr halsstarriges Festhalten an ihrer fremden Lebensweise und ihrem Glauben, ihr stures Beharren auf ihrer Fremdheit, ihre abgrundtiefe Verachtung alles Nichtjüdischen, ihr tief verletzendes anmaßendes sich-besser-Dünken und vor allem ihr offener, fanatischer Haß und ihre Todfeindschaft gegen alles Nichtjüdische, besonders gegen das Christentum, führte zu schwerstem gegenseitigen Nichtverstehen und zu gegenseitiger tiefgehender Feindschaft. Die Judenfeindschaft hat ihre Ursache in dem Haß, in der Todfeindschaft und Verachtung der Juden gegen alles Nichtjüdische. Ursache wie Wirkung zeigen sich vom Eintritte der Juden in die Geschichte an. Bei fast allen hellenistischen und römischen Autoren finden wir diese tiefgehende gegenseitige Ablehnung und Abneigung bezeugt: "Die meisten Quellenschriftsteller sind darin einstimmig, daß bei einer in Ägypten ausgebrochenen ekelhaften Krankheit der König Bochoris beim Orakel Hammons Abhilfe gesucht und die Weisung erhalten habe, sein Reich zu säubern und die Juden als ein den Göttern verhaßtes Geschlecht nach anderen Gegenden fortzuschaffen. So habe man auf die Leute gefahndet und sie zusammengebracht. Als man sie in einer Wüste sich selbst überlassen habe, hätten sie alle weinend vor sich hingestarrt, nur einer der Vertriebenen, Moyses, habe sie aufgefordert, von Göttern und Menschen keine Hilfe zu erwarten, da beide sie verlassen hätten, sondern auf sich selbst ... zu vertrauen. Sie fielen ihm zu ... und zogen, durchaus unkundig, wie sie waren, aufs Geratewohl ihres Weges. Doch jetzt brachte sie nichts so sehr in Not wie der Mangel an Wasser. Schon waren sie, nahe am Sterben, überall auf der Fläche niedergesunken, als ein Rudel wilder Esel von der Weide her nach einem dichtbeschatteten Felsen hinlief. Moyses folgte den Eseln, und wie er aus der Grasnarbe des Bodens geschlossen, brachte er reichlich Gänge von Quellen zutage. Das half. Und nachdem sie ohne Unterbrechung
einen Marsch von sechs Tagen gemacht hatten, nahmen sie am siebenten nach Vertreibung der Bewohner das Land ein, wo die Stadt und der Tempel gestiftet wurden." (Plinius, Hist. nat XIII/9, Cornelius Tacitus, Hist. V, 2, V, 3) H i s t. V, 4: "Um des Volkes für immer gewiß zu sein, gab Moyses demselben eine neue, der Übrigen Welt entgegengesetzte Ordnung: was bei uns heilig ist, das ist dort alles unwert geachtet, hinwiederum bei ihnen erlaubt, was uns unrein ist ... Sie schlachten den Widder (der dem Ammon heilig ist) zu Ammons Unehren; auch das Rind wird geopfert, das die Ägypter als Apis (heiliger Stier) verehren; das Schwein essen sie nicht, im Andenken an das Unheil, womit die Krätze (was eine Krankheit dieses Tieres ist) sie vor Zeiten geschändet hatte ... " Tacitus wirft also den Juden vor, neue Riten eingeführt zu haben, die den bestehenden Gebräuchen aller übrigen Menschen entgegengesetzt sind. In Hist. V, 5 bezeichnet er die Sitten der Juden als "absurd" und "abscheulich" ("Judaeorum mos absurdus sordidusque"). H i s t. V, 5: 11... "Die Juden sind stark geworden, weil sie unter sich mit Eigensinn zusammenhalten, schnell bereit sind zu barmherzigen Gaben [füreinander], allen anderen aber entschieden feindseligen Haß entgegenbringen (... adversus omnes alios homines odium). Sie leben von den anderen Menschen abgesondert bei Tisch und geschieden beim Nachtlager. Obwohl ganz maßlos im Geschlechtstrieb, enthält sich dieses Volk des Beischlafs mit fremden Weibern, während unter sich bei ihnen nichts unerlaubt ist ... Sie haben die Beschneidung eingeführt, um an dieser Abweichung erkannt zu werden ... Die Ägypter beten sehr viele Tiere und gemachte Bilder an; die Juden aber denken sich nur im Geiste ein einziges göttliches Wesen; es seien Sünder, die Götterbilder aus vergänglichem Stoffe in Menschengestalt bildeten; das höchste, ewige Wesen könne nicht abgebildet werden und nicht vergehen. Sie dulden keinerlei Bilder in ihren Städten, viel weniger in den Tempeln." Josephus, Jüdische Altertümer XVIII, 4, 5 erzählt, daß ein wegen Gesetzesübertretung flüchtig gewordener Jude nach Rom gekommen sei. Dort habe er eine vornehme Frau beschwatzt, ihm reiche Geschenke für den Tempel zu Jerusalem anzuvertrauen. Diese habe er dann mit drei anderen Juden unterschlagen und vergeudet. Der Gatte der Frau, Saturnius, habe dem Kaiser Tiberius den Betrug angezeigt, darauf habe dieser befohlen, die Juden aus Rom zu verjagen. Dies sei auch die Veranlassung dazu geworden, daß 4000 Juden in Rom ausgehoben wurden, um Kriegsdienst auf der Insel Sardinien zu leisten. (Vgl. dazu Tacitus, Annalen 11, 85) Auch unter Claudius (51 n.Chr.) wurden die Juden aus Rom ausgetrieben. Antiochus IV. Epiphanes, König von Syrien, versuchte den Juden ihre Ablehnung des Götterglaubens zu nehmen und sie mit der griechischen Sitte vertraut zu machen, um "dieses so widerliche Volk in ein Besseres zu verwandeln" (Tac. V, 8). Das Hauptcharakteristikum des antiken Judenbildes, das sich in allen zeitgenössischen Berichten
widerspiegelt, sind Abneigung und Ablehnung, Mißachtung und Verachtung, ja Haß gegen alles Nichtjüdische. Tacitus (Annalen XV, 44) berichtet, daß die Juden von Haß gegen das ganze nichtjüdische Menschengeschlecht erfüllt seien. Das rief natürlich schärfste antijüdische Gegenreaktionen und Gegengefühle hervor. Bei dem Philosophen Poseidonios sagt Sidetes, der Berater des Herrschers von Syrien, Antiochus VII., zu diesem: "Weil die Juden allein von allen Völkern jede gesellschaftliche Beziehung zu den anderen ablehnen, sollten sie ausgerottet werden." Schon seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert kam es - nach dem Zeugnis bei vielen griechischen und fast allen römischen Autoren -infolge dieses Hasses der Juden gegen alles Nichtjüdische zu einem ebenso tiefgehenden Abscheu der Zeitgenossen gegen die Juden. Auch J. Isaac (Genese de l'Antisemitisme, Paris 1956) erklärt den heidnischen Antijudaismus des Altertums, die Heftigkeit des jüdisch hellenischen Gegensatzes und den erbitterten Haß gegen die Juden ,als natürliche, unvermeidliche Folge der strengen Absonderung der Juden" (also der Feindschaft der Juden gegen ihre nichtjüdische Umwelt). Dieser Haß gegen alles Nichtjüdische kommt auch im (griechischen) Esther-Buch (3, 8) zum Ausdruck, wo der Makedonen-Haman zum Perserkönig sagt: "Es ist da ein Volk, das wohnt zerstreut und abgesondert unter den Völkern in allen Bezirken deines Königreiches: Ihre Gesetze sind andere Gesetze als die der anderen Völker, und die Gesetze des Königs halten sie nicht, so daß es für den König nicht zuträglich ist, sie gewähren zu lassen. Wenn es dem König gutdünkt, so werde vorgeschrieben, sie auszurotten, dann vermag ich zehntausend Talente Silbers den Beamten auszuhändigen für die königlichen Schatzkammern." Und Esther 13, 5 wirft den Juden ihre Abwehrhaltung gegen jedermann" vor, die sich aus ihrer strengen Absonderung ergebe. Der Haß, die Ablehnung und die Feindschaft der Juden gegen alles Nichtjüdische blieben auch in den folgenden Jahrhunderten unverändert; die notwendig daraus entspringende Judenfeindschaft äußert sich hauptsächlich darin, die Juden bekehren zu wollen. Im westgotischen Raum waren die Juden schwerem Druck zu Christianisierung und zu Zwangstaufen ausgesetzt (1010, Limoges). Zur Zeit der Kreuzzüge kam es auch in Deutschland zu diesen Christianisierungsversuchen und häufig zur Alternative "Zwangstaufe oder Austreibung".
Die Ausschreitungen gegen die Juden im Gefolge des Zuges der Kreuzfahrer durch Deutschland unter dem Leitspruche Taufe oder Tod trafen die Juden in jenen Städten, die auf der Marschlinie der Kreuzfahrer standen. Die Ausschreitungen begannen bereits Ende 1095 in Nordfrankreich, wo sich das Heer der Kreuzfahrer des Pierre von Amiens versammelte. Die judenfeindliche Welle begleitete von dort aus die Kreuzfahrer auf ihrem Zuge durch Deutschland. "Sehet, wir ziehen den weiten Weg, um die Grabstätte aufzusuchen und uns an den Israeliten zu rächen, und siehe, hier wohnen unter uns Juden, deren Väter ihn unverschuldet umgebracht und gekreuzigt! So lasset uns zuerst an ihnen Rache nehmen und sie austilgen unter den Völkern, daß der Name Israel nicht mehr erwähnt werde, oder sie sollen unseresgleichen werden und zu unserem Glauben sich bekennen." (Germania Judaica) Soweit es den Juden - die die Zwangstaufe ablehnten - nicht gelang, dem Zuge der Kreuzfahrer auszuweichen und sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, erging es vielen von ihnen übel. In Mainz nimmt der Bischof Ruthard die Juden unter seinen Schutz. Die Stadt wird verrammelt, von den Kreuzfahrern belagert und schließlich erobert. Hunderte Juden wurden getötet, viele nahmen die Taufe; sie kehrten zum Judentum zurück, kaum daß das Kreuzheer weitergezogen war. Der Glaubensfanatismus einiger Juden war so stark, daß sie sich während der Kämpfe in der Stadt in die Synagoge zurückzogen, ihre Kinder töteten, das Gotteshaus anzündeten und in den Flammen starben. Sie zogen den Tod der Taufe vor. 1290 kam es zur ersten Totalaustreibung der Juden aus England, zur selben Zeit (1306) auch aus Frankreich durch Karl Vl. Endgültig erst 1394. Am 31.3.1492 wurde den Juden in Spanien eine Viermonatsfrist zur Entscheidung gegeben: Taufe oder emigrieren. Etwa 56.000 ließen sich taufen. Die Klagen über die Absonderung der Juden von ihren Mitmenschen setzten sich auch in der nachrömischen Zeit fort. Aus der Flut der Veröffentlichungen seit dem 4.Jahrhundert seien angeführt: R.Martini, Pugio fidei. Etwa 1280 entstanden, 1653 in Paris, 1683 in Leipzig erschienen. Porchetus de Salvaticis Victoria. Um 1300 geschrieben, 1530 von A. Justiniani in Paris herausgegeben. Wagenseil J. Chr., Tal ignem Satanae, Altdorf 1682. Eisenmenger Joh. Andreas, Entdecktes Judentum oder Gründlicher und wahrhafter Bericht welcher Gestalt die versteckten Juden lästern und schmähen. Brimann-Ecker, Judenspiegel. Ferner: Der Judenspiegel und die Wahrheit.
Rohling August, Der Talmudjude. - Katechismus des 19. Jahrhunderts. - Juden und Protestanten. Die absolute Feindschaft der Juden gegen alles Nichtjüdische und die strenge Absonderung von allem Nichtjüdischen bewahrte den Juden durch all die Jahrhunderte hindurch zwar die jüdische Eigenart, die jüdische Fremdheit, war aber in ihrer Auswirkung auch die Ursache der Ablehnung, die sie den Juden zuzog. Es scheint mir völlig abwegig, über die Ursachen der Ablehnung der Juden durch ihre Umwelt, über die Judengegnerschaft in den verschiedensten Graden und Formen, von der Judenfeindschaft bis zum Judenhaß, sich tiefgründig gebende Untersuchungen anzustellen. Es ist völlig überflüssig, mit talmudischer Spitzfindigkeit Erklärungen des Antijudaismus zu formulieren, wo die Ursachen so klar und offen, so einfach und unkompliziert zutage liegen: die Verachtung der Juden, die Feindschaft und der Haß der Juden gegen alles Nichtjüdische, die strenge Absonderung der Juden vor allem Nichtjüdischen, waren die auslösende Ursache der Judengegnerschaft, des Antisemitismus, des Antijudaismus. Der Christenhaß der Juden war der Vater des Judenhasses der Christen. Es muß mit dem allergrößten Nachdrucke darauf verwiesen werden: Lange bevor es antijüdische Streitschriften und Haßpamphlete gab, gab es die jüdischen Haßprediger gegen die Christen. Schon vom 1 Jahrhundert n. Chr. an, also schon lange vor den christlichen Judenhassern und hetzern, gab es jüdische Christenhasser und -hetzer, die in der ganzen Zeit seit der Entstehung des Christentums Haß und Feindschaft gegen das Christentum und die Christen predigten. Der Christenhaß und das Vernichtungsstreben der Juden gegen das Christentum wie gegen alle NichtJuden und gegen alles Nicht-Jüdische waren ja direktes göttliches Gebot für die Juden. Der Christenhaß war das Primäre, der Judenhaß, der Antisemitismus, der Antijudaismus, das Sekundäre, die Folge. Meiner Kenntnis nach übertrafen die jüdischen Christenhaßprediger noch bei weitem das abscheuliche Wirken der christlichen Prediger des Judenhasses und der Judenfeindschaft. Schon Tertullian und Justinian klagten im 1.Thessalonischen Brief, 2,15 f: "Sie haben den Herrn Jesum und die Propheten getötet. Und indem sie sich Gott nicht gefällig machen und aller Menschen Feinde sind." Der jüdische Glaube ist eine direkte Kriegserklärung gegen alle nichtjüdischen Menschen. "Der Grundzug der christlichen Lehre ist die versöhnende Liebe, die Bruderschaft aller Menschen. Der Grundzug der jüdischen Lehre ist die Beschränkung der Brüderlichkeit nur auf die Juden und die strengste Ablehnung alles Nichtjüdischen, die strengste Abschließung und Todfeindschaft gegen alles Nichtjüdische. Jehova ist nicht der Gott des Weltalls und nicht der Gott aller Menschen; er ist nur der Gott der Juden ... Er ist auch nicht der Gott der Liebe und Güte; die alttestamentarische Nächstenliebe ist ausschließlich auf die Juden beschränkt.
Jehova ist der Feind aller Nichtjuden. Er gibt den Juden das religiöse Gebot, alle Völker zu fressen und sie zu vertilgen und zu peinigen, daß keines mehr übrigbleibt." Marcion (85 in Sinopeam Pretus) stellt in seinem Werke Antithesen das Christentum dem Judentum gegenüber: "Jehova, der Judengott, sagt zu Mose beim Auszug aus Ägypten: Seid bereit, beschuht, die Stäbe in den Händen, die Säcke auf den Schultern, und traget alles Gold und Silber mit euch davon!' Christus sprach zu seinen Jüngern bei ihrer Aussendung in die Welt; Habet keine Schuhe an den Füßen, keinen Sack auf dem Rücken, kein Geld in den Gürteln." Die Juden eroberten das Land mit Gewalt und Grausamkeit. Jehova befiehlt den Juden die Eroberung. Christus verbietet alle Gewalt und predigt Barmherzigkeit. Jehovas Gesetz lautet: 'Auge um Auge, Zahn um Zahn!' Christus sagt: Wenn dir jemand auf die Backe schlägt, biete ihm auch die andere an. Jehova, der Gott des Alten Testaments, fordert Gehorsam und richtet die Ungehorsamen. Christus verlangt nur Glauben und straft die Sünder nicht. Jehova ist ein richtender, strafender und rächender Gott. Christus ist reine Güte und nichts als Güte. Sein Werk erschöpft sich in erbarmender Liebe und ist Erlösung. Christus hat den Menschen die Liebe und die Erlösung gebracht." Tatsache ist, daß der Ablehnung mancher Juden durch manche Christen die radikale, die bedingungslose Ablehnung aller Christen und aller sonstigen Nichtjuden durch die nationalen und orthodoxen Juden vorangeht und gegenübersteht. Die Juden haben auch niemals gezögert, Verfolgungen und Unterdrückungen von Andersgläubigen vor allem von Christen durchzuführen, wann und wo sie dazu Gelegenheit hatten und dazu in der Lage waren. "Die Juden haben in der Tat, wo sie es konnten, Christen verfolgt, schon im historischen Palästina, solange ihre nationalen und religiösen Autoritäten neben den römischen Behörden einigen Einfluß behielten, und besonders in Zeiten des Konfliktes mit Rom, als sie alleinige Herren im Lande waren." (Marcel Simon, Verus Israel. Etude sur les relations entre Chretiens et juifs dans l'empire romain, S. 148) Die Judenheit hat in ihrer Geschichte Greuel verübt, die denen anderer Völker weder nach Art noch
nach Ausmaß nachstehen. Ungezählte Menschen sind von Juden in Kyrene, in Ägypten und in anderen Ländern hingemordert worden (und ebenso blutig und erbarmungslos war die Rache der Befallenen an den besiegten Juden). Noch heute - am Ausgang des 20, Jahrhunderts - finden wir den gleichen elementaren, pathologischen Haß vieler Juden gegen alles Nichtjüdische, vor allem gegen alles Christliche. Das zeigt auch das barbarische Verhalten der Israelis gegen die Mohammedaner und Christen im heutigen Israel. W. Schlamm schreibt zu diesem heute noch wütenden Haß (Wer ist Jude?, S. 223): "Heute noch, eine ganze Generation nach der Errichtung des Judenstaates, sind erhebliche Teile des Judentums von einem pervertierten Haß gegen die christliche Umwelt getrieben, der, würde er in umgekehrter Richtung akut, alle Juden entsetzen würde." Und an anderer Stelle: "Der Haß vieler orthodoxer Juden entspricht weniger der Demut vor dem jüdischen Gott als vielmehr dem jüdischen Hochmut gegenüber der nichtjüdischen Welt. Diese Menschen hassen alle Nichtjuden. Dieser Teil der Judenheit will um jeden Preis eine normalisierte Einfügung der Judenheit in die Umwelt verhindern und besteht auf einer sturen Separierung ... Ihm kann kein größeres Unglück passieren als die Versöhnung!" (128/4) Der Zionist Cheskel Zwi Klötzel legt ein umfängliches Bekenntnis über das Grundwesen des jüdischen Wesens ab, dem wir folgendes entnehmen: "Dem Antisemitismus steht auf jüdischer Seite ein großes Hassen alles Nichtjüdischen gegenüber. Wie wir Juden von jedem Nichtjuden wissen, daß er irgendwo in einem Winkel seines Herzens Antisemit ist, Antisemit sein muß, so ist jeder Jude im tiefsten Grunde seines Seins ein Hasser alles Nichtjüdischen ... Nichts ist mir so lebendig wie die Überzeugung dessen, wenn es irgendwo etwas gibt, das alle Juden der Welt eint, es dieser große, erhabene Haß ist ... Ich fühle diesen Haß, diesen Haß gegen etwas Unpersönliches, Unbegreifbares, als ein Stück meiner Natur ... Und darum erscheint es mir schamlos, wenn man diesen Haß versteckt. Denn das erscheint mir als Kern alles Menschentums: Sich seiner Natur bewußt zu sein und für sie einzustehen. Man nennt uns eine große Gefahr für das Deutschtum. Gewiß sind wir das! So sicher, wie das Deutschtum eine Gefahr für das Judentum ist ... An der Tatsache, daß ein starkes Judentum eine Gefahr für alles Nichtjüdische ist, kann niemand rütteln. Alle Versuche jüdischer Kreise, das Gegenteil zu beweisen, müssen wir als ebenso feige wie komisch bezeichnen! Und als doppelt so verlogen, wie feige und komisch. Aber noch sonderbarer muß es uns anmuten, wenn Nichtjuden das Verlangen stellen, der Bestätigung unseres natürlichen Hasses zu entsagen; wenn sie Zurückhaltung,
Bescheidenheit und Demut von uns erwarten." (Artikel Das große Hassen" in der Zeitschrift Janus 1912/13, Heft 2) Um sich nur ja um jeden Preis von allen Nichtjuden abzusondern und zu unterscheiden, sind die nationalen Juden vor allem bemüht, überall eigene nationale und konfessionelle jüdische Schulen einzurichten. Das österreichische Fernsehen brachte am 23.1.1966 um 17 Uhr einen Filmbericht, in dem über das jüdische Schulwesen in Australien berichtet wurde. Es ist wirklich sehr bezeichnend, daß die Juden auch im freien Australien, wo sie keinerlei Schwierigkeiten mit einem Antijudaismus haben und das ein ausgezeichnetes Schulwesen besitzt, mit allen Kräften bemüht sind, sich abzusondern und dadurch einen Antijudaismus hervorzurufen, indem sie dort ein eigenes jüdisches Schulwesen aufbauen. In diesen ausschließlich für die jüdische Jugend bestimmten Schulen wird diese in erster Linie nicht zur Liebe zu ihrem Vaterland, sondern zu fanatischen Juden erzogen. Die arme, wehrlose jüdische Jugend wird dort zur Gegnerschaft, zur Feindschaft, ja zum Haß gegen alles Nichtjüdische erzogen, zu religiösen und nationaljüdischen Chauvinisten. Es wird ihnen dort der Glaube und die Überzeugung beigebracht, daß Jehowa, der Gott der Juden, sie unter allen Menschen, unter allen anderen Australiern, ausgewählt und zur Herrschaft über alle Nichtjuden, einschließlich der nichtjüdischen Australier, berufen habe. Gewiß gibt es in manchen Ländern auch konfessionelle christliche Schulen; aber es gibt keine christlich-nationalen Schulen. In den christlich-konfessionellen Schulen wird die Jugend zu guten Patrioten, zur Liebe zu allen Menschen erzogen. Die christliche Erziehung beruht auf den zwei Fundamental-Gesetzen der Christentums: Du sollst Gott lieben! Das ist das erste und höchste Gebot. Das zweite aber ist diesem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" Das christliche Gebot der Nächstenliebe ist der höchste Gipfel menschlicher Sittlichkeit. Der Gott der Christen unterscheidet nicht zwischen den Menschen. Vor ihm sind alle Menschen gleich: er liebt alles, was Menschenantlitz trägt, mit gleicher Liebe. Er wählt nicht die Juden vor allen anderen Menschen aus und beruft nicht diese Ausgewählten zur Herrschaft über alle anderen Menschen, über alle Nichtjuden und zur Ausrottung aller Nichtjuden. Es ist völlig unrichtig zu behaupten, daß die Nichtassimilation der Juden eine Folge des Antijudaismus war. Gerade umgekehrt ist die Ablehnung des Christentums durch die Juden der Grund für die Nichtassimilierung mit den Christen, die die Juden sogar mit Gewalt in sich aufnehmen wollten. Parkes stellt in seinem Buche (übersetzt aus dem Englischen von Denecker mit dem deutschen Titel Die Judenfrage als Weltproblem) fest: "Eine Judenfrage besteht nicht wegen des jüdischen Blutes, sondern wegen der jüdischen Geschichte ... Ein derart der Welt sowohl politisch als auch geistig ausgesetztes Volk wie die Juden mußte
entweder unterliegen oder eine eigene starke Individualität entwickeln, dazu das Vermögen, nicht überwältigt zu werden, um jedem Wechsel des Schicksals zu begegnen, ohne sich zermalmen zu lassen ... Die Juden hatten für ihre Hartnäckigkeit den denkbar stärksten Grund, nämlich das Bewußtsein einer religiösen Sendung ... Das Gefühl der Vorzugsstellung, welches sie aus der Religion schöpften, war der eigentliche Grund des Fortbestandes der Juden. Die frühen Reibungen der Juden mit ihren Nachbarn aber hatten sich daraus ergeben, daß die Juden zwangsläufig unduldsam in jener alten Welt waren, die sich in religiösen Dingen völlig tolerant gab." Es ist müßig, feststellen zu wollen, was größer und verabscheuungswürdiger war: die Judenfeindschaft der Christen oder die Christenfeindschaft der Juden; entscheidend ist, daß es primär keine christliche Judenfeindschaft gab: das Primäre war die Ablehnung und Verachtung, die Feindschaft und der Haß der Juden gegen alles Nichtjüdische, die ihnen göttliches Gebot auferlegte. Die Versuche, die Christenfeindschaft der Juden, ihre Christenverfolgungen wie die Verfolgung aller Nichtjuden abzuleugnen, sind angesichts der klaren Sprache der Tatsachen der Geschichte und der jüdischen schriftlichen Quellen zum Scheitern verurteilt. In der Feststellung der primären Christenfeindlichkeit liegt auch keine Verurteilung; es ist einfach die Feststellung einer offenkundigen Tatsache; die Feststellung soll nur zeigen, daß die Juden als Menschen um nichts besser sind als ihre Mitmenschen; man wird es nur langsam überdrüssig, immer wieder das übertriebene und maßlose Geplärr über ihre Verfolgung und über ihr einzigartiges Schicksal anzuhören, als wenn sie die einzig und am schwersten verfolgten Menschen in der Geschichte gewesen wären; als ob sie Menschen wären, denen selbst jede Intoleranz gegenüber anderen, jede Verfolgung, jede Inhumanität oder gar Bestialität wesensfremd wären. Man wird es langsam müde, immer wieder von einer bergehohen Schuld der anderen Menschen, besonders der Christen, gegenüber den "Juden" sprechen zu hören, indes der jüdische Schuldenberg gegen ihre nichtjüdischen Mitmenschen um keinen Strich niedriger ist. Er ist in Wahrheit um vieles höher, und die Juden sind um kein Jota besser, toleranter und humaner als ihre nichtjüdischen Mitmenschen. Es ist unaufrichtig und unzutreffend, wenn gewisse Juden heute die Behauptung aufstellen (Johann Maier, "Die religiös motivierte Judenfeindschaft", in Thieme, Judenfeindschaft, S. 38 f.), daß die Auserwähltenlehre und die religionsgesetzlich gebotene Ablehnung, die Feindschaft und Vernichtungsbereitschaft gegen alles Nichtjüdische, die Absonderung von allem Nichtjüdischen "keine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber der nichtjüdischen Umwelt und gegenüber den nichtjüdischen Menschen bedeute. Die widersinnige Behauptung, die religionsgesetzlich gebotene und effektiv durchgeführte absolute Ablehnung, Absonderung und Feindschaft bedeute keine grundsätzliche Ablehnung und Feindschaft, ist logischer Nonsens, ist talmudische Verdrehung, die uns das Schwarze als weiß einreden will. Die Behauptung, daß nur in den nicht verbindlichen Quorumtexten der Feindeshaß tatsächlich und ausdrücklich geboten ist, ist nicht zutreffend; die jüdischen Gesetze in den Büchern Mose atmen Verachtung, Haß, Todfeindschaft gegen alles Nichtjüdische und gebieten ausdrücklich und wörtlich
die Vernichtung und Tötung aller nichtjüdiscben Menschen. Me. Ex. 14, 7 befiehlt den gläubigen Juden: Den Besten der Goiyim töte! Es ist auch ganz unzutreffend, wenn behauptet wird, der Kreuzigungstod Christi werde dazu ausgenützt, die Judenfeindschaft anzustacheln. Damit könnte man ja auch nur die Judenfeindschaft bei den Christen erklären, nicht aber den bei allen anderen nichtchristlichen Völkern - unter denen Juden leben - ohne Ausnahme samt und sonders bestehenden Antijudaismus. Zweitens stimmt die Behauptung auch für die Christen nicht. Ich selbst bin von meinem vierten Lebensjahr an - vom katholischen Kindergarten bis zu meiner Hochschulreife - von katholischen Ordensschwestern, Priestern und Ordensbrüdern erzogen worden. Ich habe von meinen geistlichen Erziehern und Lehrern - so wenig wie in meinem Elternhause - niemals ein böses oder schlechtes Wort oder auch nur ein abfälliges Wort über die Juden gehört; ich habe in Familie und Schule niemals ein offenes oder verstecktes Wort der Judenfeindschaft gehört. Niemals konnte ich auf Grund dieser Erziehung und Ausbildung ein Gegner der Juden werden. Und schon gar nicht wegen der Kreuzigung Christi. Niemals wurde mir gelehrt oder nahegelegt, die heutigen Juden als solche für den Kreuzigungstod Christi verantwortlich zu machen. Die Mitschuld von Juden am Kreuzigungstod Christi vor 2000 Jahren kann höchstens in bigotten Ländern und bei bigotten Menschen eine gewisse Rolle spielen, wie in Polen und im alten Rußland, wo es bei Karfreitagsprozessionen gelegentlich zu argen Verprügelungen von Juden kam. Die Behauptung, daß die Christen die Juden von heute als "Gottesmörder" ansähen, daß die Juden als Gesamtheit am Kreuzigungstod schuldig seien und deshalb unter einem Gottesfluch stünden, ist Nonsens, den jeder vernünftige Mensch ablehnt. Schon Augustinus hat diesen Vorwurf an die Juden entschieden abgelehnt. Keinesfalls lebt die Meinung, daß die Juden Gottesmörder seien, als lebendiges Gefühl im Herzen der Christen[1]. Im Gegensatz dazu ist erwiesen, daß die jüdische Jugend in der Familie und in der Schule im und zum Christenhaß, zur Verachtung und zum Haß alles Nichtjüdischen ausdrücklich erzogen wird. Wenn ich für meine Person in meinem Leben dazu kam, einige wenige Juden abzulehnen, so lag der Grund hiefür immer in der individuellen Persönlichkeit dieser betreffenden Juden, weil sie mir unangenehme Menschen waren. jedenfalls war ich auch in der Ablehnung mir unangenehmer Juden bei weitem nicht so rigoros wie die Juden unter sich in ihrer gegenseitigen Ablehnung. Der allgemeine Antijudaismus, die allgemeine Judenfeindschaft, erwuchs aus der vorhergehenden Feindschaft und dem Haß der Juden gegen alles Nichtjüdische und der verachtungsvollen strengen Absonderung der Juden von allem Nichtjüdischen. Diese bis zum tödlichen Haß gehende, bis zum Wunsche auf Ausrottung und Vernichtung alles Nichtjüdischen gehende Feindschaft des Judentums gegenüber dem Christentum kommt in allen religiösen Schriften des Judentums an ungezählten Stellen und in der Haltung vieler Juden klar zum Ausdruck. Dazu kommt noch ein anderes: Die Fremdheit, die für Nichtjuden bestehende Undurchsichtigkeit der
jüdischen Lehre und des jüdischen Ritus führte weitverbreitet zum Verdacht, ja vielfach zum überzeugten Glauben, daß neben diesen ausdrücklich schriftlich festgelegten Feindschafts- und Vernichtungsgeboten auch noch mündlich überlieferte Geheimgesetze" bestünden, deren schriftliche Niederlegung wegen ihres ungeheuerlichen Inhalts vermieden werde. Dieser Glaube, diese Überzeugung ist es, die - neben anderen Gründen den sogenannten "Protokollen der Weisen von Zion" - ohne Rücksicht darauf, ob sie echt sind oder nicht - so überzeugend durchschlagende und nachhaltige Wirkung verschaffte. Dazu kommt weiter, daß es auch - im Gegensatz zu der in alle Sprachen übersetzten und in hunderten von Millionen Exemplaren verbreiteten Heiligen Schrift der Christen keine authentische und vollständige, allgemein und leicht zugängliche Übersetzung des Talmud und der anderen grundlegenden religiösen Schriften der Juden in den Weltsprachen gibt, die allen Nichtjuden leicht Einblick in die jüdische Lehre geben könnten. Die Verbreitung der Kenntnis der heiligen Schriften der Christen wird bei allen Völkern und zu allen Zeiten und mit allen Mitteln durchgeführt. Die Kenntnis und das Studium des Talmud und der jüdischen religiösen Schriften ist bis zu einem hohen Grade und Maße nur gründlichen Kennern des Hebräischen vorbehalten. Die Unterrichtung von Nichtjuden im Talmud ist überdies bei schwerster religiöser Strafandrohung verboten. Ungeheuer, ja tödlich, ist der Haß, der den orthodoxen, gläubigen Juden im Talmud gegen das Christentum und gegen die Person Christi eingeimpft wird. "Der Talmud beleidigt ständig das Heiligste und Höchste des Christentums. Er stellt Christus als einen Betrüger und nichtswürdigen Verbrecher hin." (Anton Orel, Judaismus, der weltgeschichtliche Gegensatz zum Christentum. Graz, Ulrich Moser, 1934, S 93) Die nationalen Juden sind bemüht, diesen tödlichen Christenhaß des Talmud vor den Christen möglichst geheimzuhalten. Ein jüdisch-hebräisches Journal (Lemberg) schrieb: "Eine Übersetzung des Schulchan Aruch zu fördern ist eine Niederträchtigkeit und Gottvergessenheit im höchsten Grade. Denn diese Übersetzung wird, wenn sie zustande kommt, was Gott verhüten möchte, Elend über unsere Brüder heraufbeschwören." Der Talmud lehrt in den Traktaten Sanhedrin 59a und Chaggiga 13a, daß ein Nichtjude, der den Talmud studiert, oder ein Jude, der einen Nicbtjuden im Talmud unterrichtet, mit dem Tod bestraft werden soll. Der Talmud bedroht sowohl den die Thora studierenden Nichtjuden mit dem Tode wie den Juden, der einen Nichtjuden in die Thora einführt. "Ein Nichtjude, der sich mit der Thora beschäftigt, ist des Todes schuldig." (R. Jochanan in Sanherib 59a - vgl. auch b BQ 38 a.)
"Es ist verboten, einem Nichtjuden die Geheimnisse des Gesetzes zu offenbaren; wer sich dessen schuldig macht, der tut so viel, als wenn er die Welt zerstörte." (Jalkut chadeasch 171b) Man ist peinlichst bemüht, diese ungeheuerlichen Stellen geheimzuhalten und nur unverfängliche Stellen in die Öffentlichkeit zu bringen, wie etwa die Reclam Ausgabe "Lichtstrahlen aus dem Talmud". Der durchaus judenfreundliche Gelehrte Leible hat die unglaublichen Talmudstellen der Allgemeinheit durch eine Übersetzung zugänglich gemacht (mit angeführtem Urtext) in seinem Buche Jesus Christus im Talmud (Schriften des Institutum judaicum in Berlin, Nr. 10,1891). Leible stellt fest: "Das Judentum erfüllt ein an Wahnsinn streifender Haß und Zorn gegen das Christentum [S. 72] ... Noch heute darf kein gläubiger Jude den Namen Christi mündlich oder schriftlich gebrauchen [S. 3 und 32] ... Unfaßbar sind die unflätigen Beleidigungen Jesu und der Muttergottes Maria." Die übelsten und immer wiederkehrenden Namen für Jesus und Maria sind.- der 'Bastard', der 'Hurensohn', der 'Gehenkte', der Sohn des 'Unzuchttieres' (Maria) und dergleichen mehr! Die christlichen Kirchen werden 'Narrenhäuser', das Taufwasser 'Hurenwasser' genannt ... Als kirchliche Stellen erreichten, daß diese Lästerungen aus den hebräischen Talmud-Ausgaben entfernt wurden, gaben die Rabbiner die gestrichenen Zensurstellen in eigenen Ausgaben heraus, um der Judenheit die talmudischen Schmähungen der Christenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Auch moderne Sohar-Ausgaben atmen diesen tödlichen Haß. So heißt es in Sohar (Przemysl 1880, 111, 282a): "Jesus und Mohammed, welche tote Hunde sind, sind da auf dem Miste begraben." "Der spanische Jude Mosa de Leon nennt auch in seiner Schrift, die 1880 neu verlegt wurde, Jesus Christus einen toten Hund, der in einem Düngerhaufen begraben liegt" (zitiert bei Houston Stewart Chamberlain, Grundlagen des 19. Jahrhunderts, Band I, S 350) Und der ganz moderne, führende Jude Graetz nennt Christus "die Neugeburt mit der Totenmaske" (in Volkstümliche Geschichte der Juden I, S.591). Voltaire sagte schon vor 200 Jahren über den Christenhaß vieler Juden: "Wir finden in den Juden ein Volk ... mit dem unbesieglichsten und unbezwingbarsten Haß gegen alle anderen Völker, von denen sie -unter sich geduldet werden und an denen sie sich bereichern."
(Voltaire, Dictionnaire Philosophique, Sect. I, fin) "Die jüdische Nation wagt, einen unvorstellbaren Haß gegen alle anderen Nationen zur Schau zu stellen, sie lehnt sich auf gegen ihre Wirtsvölker." (Voltaire, Essay sur les Moers, Chap. XIII) Menschen, die sich zu einer solchen Auffassung bekennen, müssen sich in einem unheilbaren und unüberbrückbaren Gegensatz zu allen übrigen nichtjüdischen "minderwertigen" Menschen befinden. Es gibt auch wohl keine schärfere Kriegansage an die ganze übrige, an die nichtjüdische Welt, als sie u.a. in vielen Stellen des Talmud enthalten ist. Die nationalen und orthodoxen Juden haben sich auch in der Vergangenheit strengstens an diese religiösen Vermischungsverbote gehalten. Schon das Alte Testament bezeugt die Tatsache, daß die Juden sich schon seit je weigerten, sich mit ihren Wirtsvölkern zu vermischen. Es gibt für eine gläubige jüdische Familie nichts Furchtbareres, als wenn sich ein Mitglied taufen läßt. Die ganze Familie verhält sich so, als wenn das Mitglied gestorben wäre. Sieben Tage lang verlassen die Männer das Haus nicht, ziehen keine Schuhe an und lesen am Boden hockend, das Buch Hiob. Einen Monat lang rasiert sich kein männliches Mitglied, und es fällt im gesamten Haus kein fröhliches Wort. In Anlehnung an die biblischen Zeiten, in denen zur Trauer die Gewänder zerrissen wurden, wird bei Strenggläubigen das Revers des Sakkos eingeschnitten oder eingerissen. Die gesamte Familie trägt ein ganzes Jahr lang Trauerkleidung, und der Name des Getauften darf im Familienkreise nie mehr genannt werden. Er ist viel stärker ausgelöscht als der eines Verstorbenen. Denn bei einem Toten denkt man zumindest am Sterbetag alljährlich des Dahingegangenen: bei den Getauften ist jede Erinnerung ausgelöscht. (Vgl. hiezu die erschütternde, grauenhafte Geschichte von der grausamen Ermordung des zwölfjährigen Knaben Simon Abeles in Prag durch seinen Vater, um ihn daran zu hindern, sich taufen zu lassen, von R. P. Joanne Eder, SJ, ins Deutsche übersetzt von R.P. Bartolomeo Christelio, Prag 1694, abgedruckt bei Gustav Freytag, Bilder aus deutscher Vergangenheit - ein grauenhaftes Zeugnis des unnatürlichen Hasses gegen das Christentum.) In einem sehr aufschlußreichen Buch, Das jüdische Amerika (Wien 1926), warnt Chaim Bloch seine Glaubensgenossen vor der Vermischung: "Die erschreckende Zahl der Mischehen [in den USA] ist aufrüttelnd. Den Juden droht dadurch eine ernste Gefahr ... Dieses Übel [die Mischehe] ist geeignet, die Grundfesten des Judentums zu erschüttern. Der weiteren Ausbreitung dieser zersetzenden Krankheit [der Vermischung durch Mischehen] muß ein Damm gesetzt werden ... " Und Rov (Rabbiner) Chaim Zucker von der Grodno Synagoge in New York warnt die Juden - vor allem die jüdischen Einwanderer - in den USA (Samuel Ornitz, Haunch, Paunch und Jowl An Anonymous Autobiography, New York, deutsche Ausgabe: Fettwanst, Kurt Wolff Verlag, München 1924, S. 48)
"Hütet euch! Dieses neue Land [die USA] und seine Freiheit sind nur eine Lockung und eine Versuchung, um eure Jugend dem Judentum zu entfremden." Einer jüdischen amerikanischen Denkschrift (Antisemitismus, Rassenhetze und Rassenvergottung), herausgegeben von Jewish World Organization "Kna'an'im" for truth, liberty, honour, Justice and Peace, entnehme ich folgende denkwürdige Stellen: ... Der Antijudaismus entstand mit dem Zeitpunkt, in dem der Führer unseres Volkes. . . Moses ... unserem Volk immer wieder einhämmerte, es sei das auserwählte Volk des Weltgottes, . . . der einen Bund mit den Juden geschlossen und uns versprochen habe, daß wir bei Einhaltung seiner Gesetze (die das Gebot der Reinhaltung und Nichtvermischung der jüdischen Rasse festlegen) als Belohnung die ganze Welt beherrschen sollen. Bei Nichteinhaltung [Nichtreinhaltung der jüdischen Rasse] aber würde über unserem Volke ein fürchterliches Strafgericbt gehalten ... Dadurch wurde zuerst und unprovoziert der erste Schlag gegen die übrige Menschheit geführt und wir Juden außerhalb der Völkerfamilie gestellt ... Von diesem Zeitpunkt an war unser Volk, die Juden, durch Vorurteil gegen die anderen Völker daran gehindert, in menschliche, vertraute Beziehungen zu den anderen Völkern zu treten. Unser Volk schied sich se1bst und freiwillig von den anderen Völkern, über die es sich erhaben dünkte. Unser Volk wehrte sich, obwohl verstreut unter den anderen Völkern lebend, hartnäckig gegen jede Vermischung. Es fühlte sich als fremd unter den Völkern, unter denen es lebte, und beharrte darauf, ein Fremdkörper zu bleiben. Trotz aller Fortschritte der Wissenschaft hat sich der Glaube und die Überzeugung von der Auserwähltheit und dem Weltherrschaftsanspruch in unserem Volke bis auf den heutigen Tag erhalten. Noch heute wiederholen Hunderttausende in ihrem täglichen Gebet: Atu bochartonu mi kol ho on, zu deutsch: Du, - Gott, hast uns von allen Völkern auserwählt!' ... Wir Juden schlossen uns von den Menschen unserer Gastvölker ab, wir lebten und bewahrten hartnäckig unsere Eigenart und bildeten so einen Fremdkörper, ein fremdes Volk im Gastvolke, oder besser gesagt: einen Staat im Staate. Die Reaktion der Gastvölker war, daß man uns mied, ja sogar haßte. Dieser Haß wieder weckte den zionistischen Gedanken. Die Weltorganisation des Zionismus, die auf dem ersten Kongreß unseres Volkes in Basel 1897 gegründet wurde, verfolgt nur politische Ziele; sie wird religiös durch unsere Orthodoxie ergänzt. Der Weltherrschaftsanspruch kann nun politisch, wirtschaftlich und religiös verwirklicht werden. So denken die Zionisten, aber nicht wir K n a ' a n ' i m ! Wir lehnen den Zionismus mit seinem Machtstreben ab; denn er ist durch dieses Machtstreben der Totengräber unsres Volkes ... Heute ist der größte Teil unseres Volkes im Zionismus und dessen Neben-Organisationen erfaßt, für die Abgaben natürlich! Denn ein solcher Weltberrschaftsplan kostet Geld, und da kann man jeden noch so kleinen Betrag gebrauchen. Der kleine Mann unseres Volkes aber merkt nicht, daß er der Zahler für die Pläne der Zionisten ist. Wir als vorausschauende Juden sehen, daß dieser Plan der Zionisten nicht nur der Masse unseres Volkes keinen Vorteil bringen wird, sondern daß er ein Verbrechen gegen alle Völker ist und nie in Erfüllung gehen wird, da er naturwidrig ist und nur auf List, Heuchelei und Gewalt aufgebaut ist ... Bei solchem Machtstreben ist es nicht ausgeschlossen,
daß in allgemeiner Abwehr dagegen ein Weltjudenpogrom gestartet wird, das alle früheren in den Schatten stellen wird. Es wird kein Unterschied gemacht werden zwischen Juden und Juden, Verantwortlichen und Nichtverantwortlichen. Unser Volk wird das Unheil nicht abwenden, das über uns hereinbrechen kann, wenn es halsstarrig an alten Überlieferungen - an Auserwähltheit und Weltherrschaft - festhält, die heute und niemals Berechtigung hatten." (Vgl. Europa-Korr., Folge 66, Wien, VII/VIII 196o.) Die Schuld an der Absonderung und Ablehnung der Juden in der Vergangenheit lag also primär und in erster Linie bei den Juden selbst. Schon an sich erweckt alles Fremde - fremde Sitten und Gebräuche, fremde Religion, fremde Sprache und Schrift, jede Fremdheit und Absonderung - eine gefühlsbedingte Ablehnung und Abwehrhaltung. Der Fremde wird seit eh und je dem Feinde gleichgesetzt. Und da im Grunde die meisten Menschen Bestien sind, wird sich der im tiefsten Grunde der Seele lauernde barbarische Urinstinkt, alles Feind selige zu bekämpfen, mit besonderer Gier auf das "Fremde", auf die "Fremden" stürzen. Dies besonders dann, wenn sich der Fremde noch dazu präpotent und anmaßend als "überlegen", als "besser", als "auserwählt" aufspielt und gebärdet und mit seinem Haß gegen das ihm Fremde, ihm Unterlegene" vorangeht und zum Wider-Haß und zur Wider-Ablehnung geradezu herausfordert, ja zwingt. Die Ablehnung, der Antijudaismus, die Feindschaft gegen die Juden, gilt dem sich anmaßend als "auserwählt" von allen Nichtjuden absondernden und allem Nichtjüdischen feindlich, ja haßerfüllt gegenüberstehenden Juden. Es gibt, wie Schlamm sagt, eine unglückliche Schicht im Weltjudentum, die ihren einzigen menschlichen Sinn in einer herausfordernden Verachtung der Umwelt erblickt. Diese armen Menschen beherrscht nicht Demut gegenüber Gottes Gebot, sondern anmaßender Hochmut gegenüber der modernen (nichtjüdischen) Welt. Diese armen Menschen lieben nicht Gott, sondern sie hassen alle anderen (nichtjüdischen) Menschen. Sie sehen ihren einzigen menschlichen Sinn in einer aggressiven Unversöhnlichkeit und in der Verhinderung einer normalisierten Einfügung der Juden in die Umwelt. "Es handelt sich dabei um jene aktive jüdische Minderheit, die eine normalisierte Einfügung der Juden in die Umwelt verhindern will und auf einer trotzigen Separierung der Juden von der Umwelt besteht ... Ihr kann kein größeres Unglück passieren als Versöhnung."
1. Vielleicht nicht dem Ernste des Themas entsprechend, aber doch charakteristisch bezeichnend ist folgende Anekdote: In Rom stürzt ein Italiener, der eben einen biblischen Film gesehen hat, auf die Straße. Er gibt dem ersten Juden, dem er begegnet, eine Ohrfeige. Vorwurfsvoll fragt ihn der Jude: "Warum schlägst du mich?" Der Italiener antwortet: "Weil ihr Juden den Herrgott ans Kreuz geschlagen habt!" Darauf der Jude: "Aber das war doch vor 2000 Jahren!" Darauf der Italiener: "Aber ich habe es erst heute erfahren!"
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DER WIRTSCHAFTLICHE ANTIJUDAISMUS In der Judenfeindschaft, dem Antijudaismus vieler Menschen, spielen auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Wirtschaftliche Konkurrenz schafft immer und bei allen Menschen Gegnerschaft, ja oft erbitterte Feindschaft; um so mehr wird dies der Fall sein unter wirtschaftlichen Konkurrenten, die auch noch durch andere wesentliche Gegensätze getrennt sind. Trotzdem werden die wirtschaftlichen Ursachen des Antijudaismus - besonders von den Juden selbst - sehr überschätzt (vgl. hiezu Werner Sombart, Die Juden und das Wirtschaftsleben). Die typischen Vorwürfe wegen des jüdischen Fehlverhaltens in der Wirtschaft und wegen ihrer manchmal bedenklichen Geschäftssitten beruhten in der Vergangenheit auf folgenden Pauschalbehauptungen: Die Juden stehlen und hehlen, spekulieren und beuten aus, wuchern bei Pfand- und Geldleihe, monopolisieren, treiben Preise, fälschen, konspirieren, konkurrieren unfair und dergleichen mehr. Man warf "den Juden" vor, daß ihr Leben von drei Tatsachen beherrscht werde: Eigennutz - Schacher Geld. Es ist um so weniger zulässig, diese Charakteristik zu verallgemeinern, als eben diese Charakteristik auf sehr viele Nichtjuden zutrifft, wie sie auch auf sehr viele Juden nicht zutrifft. Auch das Überwuchern auf der einen Seite und die Geringfügigkeit des jüdischen Anteils auf der anderen Seite bei einzelnen Geschäftszweigen und Berufsgruppen gab in einzelnen Fällen Anlaß zu verstärkter Ablehnung von Juden. Am schwersten ins Gewicht fällt ihr übermäßiger und übermächtiger Anteil bei den Organen der öffentlidien Meinungsbildung: bei den Zeitungen, den Korrespondenzen, dem Nachrichtenwesen. Wie verhängnisvoll sich die Übermacht einer bestimmten Personengruppe bei der Publizistik auswirken kann, zeigt sich erschütternd bei der Verfemung des deutschen Volkes durch die Greuelpropaganda im jüdisch-deutschen Krieg und bei der Aufrechterhaltung dieser Propaganda bis zum heutigen Tage. Auch ihr starker Einfluß im Theaterwesen wirkt bei vielen nichtjüdischen Menschen sehr verstimmend und erweckt antijüdische Gefühle, da sie diesem Einfluß vielfach eine destruktive, sittenzerstörende Wirkung zuschreiben.
DIE JUDEN UND DER KOMMUNISMUS Eine andere, nicht unwesentliche Wurzel des Antijudaismus war und ist, daß man den Juden zuschreibt, Propagandisten und Führer des Kommunismus zu sein. In der Tat spielten und spielen die Juden seit je bei der Entwicklung des Kommunismus eine besonders verhängnisvolle Rolle. Schon Lassalle hatte die Sozialisten einst eindringlich gewarnt:
"Die Arbeiterbewegung hat sich von Kapitalisten und Juden freizuhalten: wo diese als Leiter und Führer auftreten, da verfolgen sie eigene Zwecke." Man sah die Zuwendung so vieler Vertreter des Judentums zum Kommunismus nicht nur darin begründet, daß der leicht entzündliche, begeisterungsfähige und begeisterungshungrige jüdische Geist der geistigen Faszination des kommunistischen Gedankens nur zu leicht unterlag und von ihm restlos gefangengenommen wurde; viel bedenklicher war, daß man das Verschreiben, die Hingabe so vieler Juden an den kommunistischen Gedanken, die propagandistische Tätigkeit so vieler Juden bei der Erweckung und Förderung der kommunistischen Revolution, bei der Verbreitung kommunistischen Gedankengutes dem zuschrieb, daß man der Meinung war, viele Juden sähen - trotz Erkennens der Unrichtigkeit und Schädlichkeit des Kommunismus - in unruhigen Zeitläuften, in Zeiten des Umsturzes und der Revolution besonders ergiebige Wirkensmöglichkeiten und vor allem politische Erfolgsmöglichkeiten für einen wendigen, vordrängenden Charakter. jedenfalls hatte die große und maßgebliche Rolle, die viele Juden bei den verschiedenen kommunistischen Revolutionen und bei der Propagierung des Kommunismus spielten, bei vielen Menschen eine Gleichsetzung der Begriffe Kommunismus und Judentum zur Folge; diese Gleichsetzung wirkte sich dann in weiterer Folge überaus verschlechternd auf die Einstellung und die Beziehungen vieler Menschen zum Judentume aus. Der Behauptung, daß Juden zu den Hauptträgern des Kommunismus gehören, kann man ihre Berechtigung nicht absprechen. Es ist leider eine unbestreitbare und unbestrittene Tatsache, daß die Agitatoren und Wegbereiter des Kommunismus, die Führer der kommunistischen Umstürze in allen Ländern in erster Linie Juden waren. "Eine Handvoll Juden hat Rußland außer Rand und Band gebracht: eine Handvoll Juden hat Ungarn in das Tollhaus der bolschewistischen Revolution gestürzt ... überall sind Juden die Initiatoren und Antreiber des Bolschewismus. Bei dem einen Teil der Juden stellt der Bolschewismus die letzte Form der messianischen Hoffnung dar, bei den anderen zeigt er den brutalen Willen, dadurch die Herrschaft Israels über alle Völker der Erde aufzurichten ... Der Revolutionsmythos hat stets eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf uns Juden ausgeübt. Wir sind ein Volk von Zerstörern und Machtsüchtigen. Wir werfen uns mit Feuereifer auf alles, was uns Macht zu geben verspricht. Wir haben an das göttliche Gesetz unserer Auserwähltheit geglaubt, an unsere Propheten, an die Talmudgelehrten, an die Kabbala, an den Sozialismus, an den Bolschewismus, kurz an jede doktrinäre Lehre, die uns Macht und eine glänzende Zukunft verspricht ... Seit Jahrtausenden warten wir auf unseren Messias, der uns die -Herrschaft bringt, und wir werden immer auf ihn warten, ja wir haben sogar schon an zahllose Messiasse geglaubt, aber keiner hat uns bis heute die Macht gebracht. Das Drollige, das Phantastische ist, daß wir den einzigen Messias, der uns in Demut, aber nicht in Macht erschien, ans Kreuz geschlagen haben ... In einem konsolidierten und gesunden, geordneten Staat wird unsere Sucht nach Macht zu langsam befriedigt; unsere Sucht nach Macht ist es, die uns dem Bolschewismus die Führer liefern läßt ... " (Tharaud, Die Herrschaft Israels) "Wenn es auch bewiesen ist, daß der Bolschewismus unser Werk [das Werk der Juden gewesen] ist,
warum klagen sie aber statt den Juden nicht lieber die Millionen von Trotteln an, die es soweit kommen ließen?".. (Tharaud) "Die Freunde öffentlicher Ordnung erregen sich in begreiflicher Weise gegen die Juden, wenn sie sehen, daß diese gerade infolge ihres unsteten und unruhigen Wesens, einer Lust an allen Neuerungen, infolge ihrer Wurzellosigkeit und ihrer Verachtung nichtjüdischer Überlieferungen, sich vielfach als erste an allen Umsturzbewegungen beteiligen. Tatsächlich findet man unter den eifrigsten Wegbereitern und Förderern von Revolutionen immer Juden, die am wenigsten dabei zu verlieren haben. Eine gewisse jüdisch-liberale Presse schwärmt gern für das Allermodernste und Allergewagteste, so wie sie zwangsläufig gegen alles Alte und Überkommene hetzt." (Bela Bhanga SJ, Katholizismus und Judentum) Zu der Tatsache der engen Verbindung der Juden mit dem Kommunismus nimmt Hans Joachim Schoeps (heute Professor an der Universität Erlangen) in seinem Buche Wir deutschen Juden (Vortrupp Verlag, Berlin 1934) Stellung: "Nur deshalb richtet sich der Haß so sehr gegen die Juden, weil das deutsche Judentum sich in so exponierter Weise mit den linken Geistesschichten ... verbunden hat, daß die Juden quasi symbolische Repräsentanten für jene entseelende, auflösende. . . Vernunft wurden. ... Es ist gewiß nicht wahr, daß Spätliberalismus und Marxismus Erzeugnisse des Judentums sind, sowenig wie etwa der Internationalismus oder die pazifistische Doktrin, die Senkung der Volkssittlichkeit oder die so viel berufene Korruption im Zeitalter der Weimarer Republik. Es läßt sich nicht leugnen, daß in einem auffällig hohen Prozentsatze Judenstämmlinge ... an all dem Anteil haben ... Entwurzelte Juden sind nur zu oft geborene Revolutionäre ... Der entwurzelte Jude, . . . der keine Art hat, neigt dazu, alle Arten aufzulösen, die Völker zu nivellieren und die in der Schöpfung angelegten Unterschiede einzuebnen ... Die Juden versuchten, den Argwohn des deutschen Volkes gegen den zersetzenden Einfluß entwurzelter Juden mit dem Hinweis auf die hohen jüdischen Leistungen für die deutsche Kultur zu kompensieren, als ob dies ein politisch wirksames Argument wäre. (Abgesehen davon, daß diese Leistungen unendlich übertrieben werden. Anm. d. A.) Im übrigen verschmähte man es aber und wollte in jenen Jahren davon nichts wissen, daß es doch mindestens ein Gebot der politischen Klugheit gewesen wäre, sich von den jüdischen Linksrevolutionären und von den zionistiscben - also doch wohl nach eigenem Zeugnis nicht deutsch gesinnten - Ministerialräten zu distanzieren ... Wir haben es nicht verhindert, daß Judentum und Marxismus, Judentum und liberalistischer Geist für die deutsche Volksöffentlichkeit identische Begriffe wurden und daß die allgemeine Meinung das Verdikt über uns als gerecht und billig empfand." Das ruhelose und unruhige, gemeinschaftsfeindliche und zerstörende Element in der Natur und im Wesen so vieler Juden charakterisierte mein lieber Freund, der Jude Otto Spitzkopf, mit den Worten: "Solange es noch einen polnischen Juden auf dieser Welt gibt, solange gibt es keine Ruhe und keinen
Frieden auf der Welt." Der amerikanische Generalmajor a. D. George van Horn-Moseley schrieb in einem Brief an den Generalstaatsanwalt der USA, Mr. Herbert Brownell (1957): "Der Kommunismus könnte in einer Woche vernichtet sein, wenn nur die Juden im allgemeinen mit ihren Bestrebungen, dem Kommunismus zu widerstehen, es ernstnehmen sollten." Die Juden haben eine tiefgehende Neigung zur kommunistischen Ideologie. Die Juden sind die Hauptinitiatoren, die Hauptverfechter des Kommunismus in aller Welt. Sie waren bei allen kommunistischen Umstürzen in Europa maßgeblich und führend beteiligt. Ohne Juden gäbe es kein kommunistisches Rußland, kein kommunistisches Ungarn, kein Polen, Jugoslawien und Rumänien, auch keine kommunistische CSSR. Auch in den USA sind die geistigen Führer und Stützen des Kommunismus Juden. Nach den amerikanischen Zeitungsbericbten sind die Verräter des größten Geheimnisses der Welt, der Pläne für die Herstellung der amerikanischen Atombombe, an die Sowjetunion zu 99 Prozent Juden: Julius Rosenberg, Ethel Rosenberg, David Greenglass, Ruth Prince Greenglass, Dr. Klaus Fuchs, Harry Gold, Abraham Brothman, Myriam Moskovitz, Morton Sobeil Jacob Sobel alias Raisin, Nathan Levin, Judy Coplon, H. P. Shapiro, H. D. White, Alger Hiss. Jacob N. Colos u. v. a. "Wir Juden, wir Zerstörer, werden für immer Zerstörer bleiben. Nichts was ihr tut, wird uns zufriedenstellen. Wir werden zerstören, weil wir eine Welt für uns brauchen." (Maurice Samuels, You Gentiles, S. 155) "Die Weltrevolution, die wir erleben werden, wird ausschließlich Sache unserer Hände sein. Diese Revolution wird die Vorherrschaft der jüdischen Rasse über alle anderen befestigen." (Le Peuple Juil, Paris, 8.2.1919)
DAS KOMMUNISTISCHE REGIME IN RUSSLAND Daß viele Juden die Träger der russischen Revolution waren, wird heute von niemandem ernsthaft bestritten. "Unter den Kennern der Verhältnisse in Rußland ist nur eine Stimme darüber, daß der Jude der eigentliche Träger der russischen Revolution war. Er war der Agitator, der Aufreizer in Versammlungen und in der Presse, der Aufrührer und Anführer der naiven aufgewiegelten Arbeiterund Bauernscharen, der sich aber immer heimlich beiseite zu drücken weiß, wenn die aufgereizte Menge zum Angriff gebracht ist und die Kugeln gefährlich werden ... "Die russische Revolution 1917-1919 ist das ausschließliche Werk russischer Juden. Die sogenannte Sowjetregierung der Bolschewisten, die es fertigbrachte, in einem Jahr die Industrie Rußlands zu vernichten und in diesem Agrarstaat durch Hungersnot Millionen dahinraffen zu lassen, bestand damals mit verschwindenden Ausnahmen aus Juden in russischer Namensverhüllung. Fast jeder
sogenannte Arbeiter- oder Soldatenrat setzte sich bis in die kleinsten Nester aus einem Juden oder einer Jüdin und einigem Gesindel zusammen. Unter jüdischer Führung erfolgten die Raubzüge ins Land; Augenzeugen berichten, daß diese Horden am scheußlichsten wüteten, wenn sie von Jüdinnen geführt wurden." (Tharaud) Volkskommissar Kohen schrieb im April 1919: "Ohne Übertreibung kann man sagen, daß die große russische Revolution von Juden gemacht ist. Wäre die beschränkte unterdrückte Masse der russischen Arbeiter und Bauern von sich aus dazu fähig gewesen? Nein, ganz allein die luden haben das russische Proletariat dem Morgenrot der Internationale entgegengeführt; sie haben nicht nur die in ihrer Hand wohlverwahrte Sache der Sowjets geführt, sondern führen sie noch heute ... Das jüdische Symbol, der Davidstern, der seit Jahrhunderten gegen den christlichen Kapitalismus kämpft, ist auch zum Symbol des russischen Volkes geworden, der fünfzackige Stern, das Symbol des Zionismus und des Judentums." "Die Sowjetunion ist für die jüdische Jugend kein geographischer Begriff allein, sondern die seelische Heimat." (Arthur Holitscher) Dem regierenden Zehnerrat des bolschewistischen Staatswesens auf russischer Erde, auf Gebirgen von Leichen und in einem Meer von Blut im Jahre 1917 errichtet, gehörten sechs Vollblutjuden an [an der Spitze Bronstein -Trotzki]. Nach dem Bericht des katholischen Professors für Philosophie und Kirchengeschichte Denis Fahr (in seinem Buch Die Beherrscher Rußlands S.32) waren 1918/19 unter 556 führenden kommunistischen Staatsfunktionären 457 Juden. Unter den 12 Mitgliedern des damaligen Zentralkomitees der KP befanden sich 9 Juden. Im Rat der Volkskommissare befanden sich 17 Juden neben 5 Nichtjuden. 1920 waren von 545 Mitgliedern der bolschewistischen Verwaltung 447 Juden. Dabei betrug bei einer Gesamtbevölkerung von 16o Millionen der jüdische Bevölkerungsanteil 7,8 Millionen. "Es ist - obwohl diese Tatsache heute mit Schweigen bedeckt wird leider unbestreitbar, daß fast ausschließlich jüdische Intellektuelle die treibenden Kräfte der bolschewistischen Revolution gewesen sind (und noch sind); von den ersten Anfängen bis zur Stunde haben sich die Bolschewisten ja auch stets als die Erben und Testamentsvollstrecker des Karl Marx bezeichnet. Hätte der Machtkampf zwischen Stalin und Trotzki nicht mit der Vertreibung und späteren Ermordung Trotzkis geendet, dann würde sich die UdSSR auch heute noch, wie zur Zeit ihrer Anfänge, als fast rein jüdisch geführte Weltmacht präsentieren. Trotzdem sollen spektakuläre Maßnahmen, gegen die Juden in der UdSSR seit einiger Zeit bei westlichen Kritikern des Judentums den Anschein erwecken, als ob die Sowjetführung heute sozusagen antisemitisch sei; mit Eifer werden die entsprechenden Nachrichten aus der Sowjetunion von der Weltpresse aufgegriffen und so geschickt formuliert und kommentiert, daß der Eindruck entstehen muß, es würden tatsächlich solche Regungen in Rußland geduldet - aber gleichzeitig berichtet man über diese angeblichen Vorgänge so maßvoll, daß die Sowjetrepublik keinen wirklichen Prestigeverlust erleidet. Man vergleiche die dezente Tonart, mit der von der Weltpresse über die angeblichen Synagogen-Brände in der UdSSR berichtet wurde, mit dem wütenden Geschrei,
das durch die paar provokatorischen Synagogen-Beschmierungen in der BRD ausgelöst wurde. Es ist wohl anzunehmen, daß die Neigung zu Pogromen (und die innere Ablehnung der Juden) im russischen Volk ebenso weiterschwelt wie im polnischen; aber die judenfeindlichen' Maßnahmen der Sowjetregierung richten sich eindeutig gegen die jüdische Religion, nicht gegen die Juden als solche, und sie bezwecken nicht die Rassentrennung, sondern die restlose Einschmelzung ins System. Der Jude gilt insoweit als potentieller Staatsfeind, als er abergläubische, bourgeoise' und kosmopolitische' Neigungen verrät ... Die geschickt dosierten Informationen über den neuen Sowjet-Antisemitismus' sind einfach Schwindel sind Köder für jene Europäer, bei denen der Judenhaß größer ist als die Vernunft. Daß die Zwecknachrichten nicht wirklich ernst zu nehmen sind, ergibt sich schon daraus, daß die zahllosen progressistischen Sowjetfreunde jüdischer Herkunft sich durch dies Greuel-Legendchen aus dem Lande ihrer Liebe durchaus nicht abschrecken lassen. Wir müssen mit Sorge vermerken, daß sehr viele jüdische Intellektuelle, vor allem in Amerika, unverkennbar von Bewunderung für die UdSSR erfüllt sind und sich als die heftigsten Anwälte der ,Koexistenz' betätigen. Warner wie William Schlamm oder der konservative Republikaner Goldwater sind weiße Raben. Natürlich geht mit der Sowjet-Schwärmerei ständig die Beteuerung Hand in Hand, daß man selbstverständlich Antibolschewist. sei. Der jüdische Schriftsteller Awrom Gontar beantwortete in einem Artikel in der in Moskau in englischer Sprache erscheinenden Wochenzeitung Moscow News die Frage, ob es in der Sowjetunion tatsächlich Antisemitismus gebe. Nach Darstellung des Schriftstellers gibt es heute in der Sowjetunion rund 2,3 Millionen Juden. Davon haben 427.000 eine Hochschulbildung und bekleiden wichtige Posten. Obwohl der Anteil der Juden in der Sowjetunion nur 1.1 Prozent beträgt, sind 15 Prozent aller Ärzte Juden, zehn Prozent der Anwälte ebenfalls. Einen hohen Anteil haben die Juden unter den Journalisten und Schriftstellern. Zehn Prozent dieser Berufsgruppe besteht aus Juden. Von den bekannten Physikern und Chemikern der Sowjetunion sind die Akademiemitglieder Lew Landau (Nobelpreisträger 1962), Alexander Frumkin und Benzion Wul Juden. Frumkin und Wul haben den Stalinpreis erhalten. In seinem Vortrag "Über den entscheidenden Endkampf" zitierte Joseph Goebbels hunderte von Namen, um die 95 bis 98%ige Führung der russischen GPU und der verschiedenen Volkskommissariate durch Parteifunktionäre jüdischer Herkunft nachzuweisen. (Vgl. hiezu auch das Kapitel "Die russischen Juden in ihrer Umwelt" in Jakob von Uexküll, Niegeschaute Welten, München 1957.) Johann Wolfgang von Goethe schreibt im "Jahrmarktsfest zu Plunderswellen": H a m a n n (zum König Ashasverus): "Du kennst das Volk, das man die Juden nennt, das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt. Du gabst ihm Raum und Ruh, sich weit und breit zu mehren und sich nach s e i n e r Art in Deinem Land zu nähren ...
und dieses Volk sieht einen Weg nur offen: Solang die Ordnung steht, solang hat's nichts zu hoffen."
DAS KOMMUNISTISCHE REGIME IN POLEN Juden sind auch die Gründer und Träger des kommunistischen Regimes in Polen. Nach einer Mitteilung des polnischen Ministerpräsidenten Slawoj Skladkowskij an den Hohen Kommissar des Völkerbundes von Danzig waren 90 Prozent aller Kommunisten in Polen Juden, und 60 Prozent aller polnischen Juden waren Kommunisten (Burckhardt, Meine Danziger Mission 1937-1939, 196o, S. 73) Als 1945 die UdSSR das kommunistische Regime in Polen errichtete, waren die Träger der Regierung und Verwaltung fast durchwegs Juden. An erster Stelle standen die Juden Berman, Hilary, Minc, der Diktator der Planwirtschaft Romkowski, Rozanski und Fejgin u.v.a. Die Führerschaft der polnischen KP und vor allem die Geheimpolizei sind in starkem Maße von Juden durchsetzt. Diese Verhältnisse führen mit dazu, daß der Judenhaß in Polen nicht abreißt. In der Gegend von Kielce kam es schon 1946 (!) wieder zu Pogromen. Im polnischen Schlesien, in Waldenburg und Reichenbach, wo etwa 20.000 Juden lebten, kam es 1956/57 zu schweren Aufständen gegen die Juden. Es mußte zu ihrer Unterdrückung sogar Militär aus der Garnison von Wroclaw (Breslau) eingesetzt werden.
DAS KOMMUNISTISCHE REGIME IN DER CSSR, IN JUGOSLAWIEN, BULGARIEN, RUMÄNIEN UND UNGARN Auch hier waren die Führer und Träger des Regimes fast durchwegs Juden, die sich alle unter nichtjüdischen Namen tarnten. Es würde den Rahmen dieses Buches sprengen, die fast endlose Reihe der Namen dieser jüdischen kommunistischen Führer und Funktionäre auch nur teilweise anzuführen. In Ungarn waren die Träger sowohl der ersten kommunistischen Revolution 1919 fast ausschließlich Juden (Bela Kun, der Massenmörder Szamuely usw.) als auch jene der zweiten Revolution. So hießen der Diktator und Menschenschlächter Mtyas Rakosy richtig Rot, Peter Gabor richtig Benjamin Auspitz, Jenö Varga richtig Weisfeld, Joszef Revasi richtig Moses Kahana, Istvan Balegh richtig Israel Bloch, Jenö Katona richtig Kornfeld, Ivan Boldizar richtig Pettelheim, Dr. Balassa richtig Blaustein, Dr. Keleman richtig Kohn, Karpati richtig Klein (die letzten drei die Hauptfolterer des Kardinals Mindszenty), Farkas sen. und jun. richtig Ernst Por, Kunfi richtig Kunstädter, Laszlo richtig Rabinowitz. 70 Prozent der ungarischen "Volkskommissare" waren Juden. "Die erste Räterepublik in Ungarn haben nur Juden gemacht; die Führer waren fast ausschließlich
Juden, die geistigen treibenden Kräfte nur Juden: Bela Kun, Pogany, Kunfi, Hamburger, Stromfeld, Corvin-Klein, Arpad Kohn-Kerekes, Tibor Szamuely usw. Für wenige Heller konnte jeder Jude seinen Namen ändern lassen und tat dies auch, aus einem Kohn wurde ein Kun oder Kerekes, aus einem Klein ein Corvin ... Im Vorkriegsungarn waren fünf Prozent der Einwohner Juden - keiner aber ein Arbeiter oder Bauer. Dafür waren Juden: von den Ärzten und Advokaten 60 Prozent, von den Journalisten 80 Prozent, von den Kaufleuten 56 Prozent, von den Verlegern 57 Prozent, von den Handels- und Industrieangestellten über 50 Prozent." (Tharaud, Die Herrschaft der Juden) In Südafrika deckte neben anderen Nachweisen eine Haussuchung bei der kommunistischen Negerorganisation POGO auf, daß die Führung der kommunistischen Neger und der kommunistischen Organisationen hauptsächlich in jüdischen Händen liegt. Die Polizei verhaftete die Funktionäre der kommunistischen Bewegung: Goldreich, Goldberg, Bernstein und Felsenstein, die wie andere Funktionäre der Kommunisten nicht Neger, sondern Weiße sind!
IN DEUTSCHLAND waren die Führer der bolschewistischen Aufstände fast ausschließlich Juden. In Berlin beim SpartakusAufstand wie in München bei Gründung der bayrischen Räterepublik waren es die Juden Cohn (Nordhausen) und Haase, Kurt Eisner (richtig Kosmanowsky), Erich Mühsam, Levine, Landauer, Toller, Sontheimer usw. Auch die Juden, die in amerikanischen Uniformen Deutschland während der ersten Besatzungsjahre überschwemmten, waren fast durchwegs Kommunisten - vielfach sogar schwerster stalinistischer Prägung. Freda Utley, die amerikanische Journalistin, die damals Deutschland bereiste, schildert, wie in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland weitgehend Kommunisten in die einflußreichsten Stellungen eingesetzt wurden: "So wurde ein vorbestrafter Kommunist 1945 Entnazifizierungsminister in Bayern. In Bayern fungierte auch ein gewisser Martin, ein Vollblutkommunist, dem die Einreise in die USA als amerikanischer politischer Nachrichtenoffizier (PIO) in amerikanischer Uniform verweigert worden war. Ein ehemaliger amerikanischer politischer Nachrichtenoffizier (PIO), Blake, veröffentlichte im Sommer 1948 in Politics einen aufschlußreichen Bericht, aus dem hervorgeht, wie man damals die amerikanische Zone Deutschlands für den Stalinismus reif machte'. Mr. Blakes Aufsatz zeigt im einzelnen, welch sonderbare Kollektion von Stalinoiden und RußlandAnbetern' in den Informations Control und Political Affairs Divisions der Militärregierung versammelt waren, um der amerikanischen Armee bei der Umerziehung der Deutschen' zu helfen. In der
Information Control Division saßen so wohlbekannte Kommunistenfreunde und Sowjetapostel wie Saul K. Padover vom Post Meridiem, Cedrik Belfrage und eine erlesene Auswahl früherer OWI-Leute [Office War Information - amerikanischer Abwehr- und Spionagedienst im Krieg] der gleichen politischen Färbung. Peter Blake berichtete, wie Mr. C. Belfrage einen deutschen Kommunisten als Lizenzträger der bedeutendsten Zeitung der amerikanischen Zone einsetzte (Frankfurter Rundschau mit einer Auflage von 150 000 Exemplaren). Ein anderer von Mr. Belfrage ausgewählter Mann war Wilhelm Gerst, später aktiver Organisator der kommunistischen SED Ostdeutschlands. Eingestellt wurde auch der Kommunist Dr. Hans Mayer, der Leiter des stalinistiscben Schutzverbandes deutscher Schriftsteller', für den die Sowjetunion ein Geschenk Gottes'war. Ebenfalls ein Kommunist, Dr. Rudolf Agricola, Mitglied der Kommunistischen Partei seit 1933, wurde Hauptlizenzträger der DENA, der deutschamerikanischen Nachrichtenagentur. Der Münchner Sender war einem Kommunisten unterstellt. Die offizielle amerikanische Zeitschrift in deutscher Sprache bekam Capt. Hein Norden, der, abgesehen von seiner fanatisch deutschfeindlichen Einstellung, Mitglied verschiedener Organisationen der Kommunistischen Partei war." Usw. usw.
IN ISRAEL über den Kommunismus in Israel bringt J. G. Burg (S. 295 ff.) einen interessanten Bericht: "Wer in Israel die markantesten politischen und wirtschaftlichen Erscheinungen kennenlernen will, muß in die Kibbuzim gehen. Der größte Teil der Landwirtschaft ist nämlich kollektiviert. Kooperative und Kibbuzim führen ... Das Leben in den Kooperativen, vor allem in den Kibbuzim, ist wohl die reinste kommunistische Form, die es zur Zeit auf der Welt gibt. Ich sage ausdrücklich auf der Welt' . . . denn sicher träumen in der Sowjetunion die kommunistischen Theoretiker von jener Form der klassenlosen Gesellschaft, die in den sozialistisch-zionistischen Kibbuzim längst verwirklicht wurde. Dabei besteht kein Zweifel, daß allein in den Kibbuzim noch die wirklich opferbereiten, idealistischen Zionisten zu finden sind ... ... Im großen und ganzen führen die Kibbuzniks ein friedliches Leben. Alles, was sie zu tun haben, bekommen sie befohlen und erfüllen alle ihre Pflichten im Kollektiv. Selbstverständlich muß jeder Kibbuznik seine individuellen Pläne und Wünsche aufgeben; daß dies gerade unter den individualistischen Juden möglich war, ist geradezu ein Wunder. Der Kibbuznik hat überhaupt kein Eigentum mehr. Er erhält für seine Arbeit auch keine Bezahlung. Alle Bedürfnisse werden, je nach Wohlhabenheit des Kibbuz, mit standardisierten Artikeln befriedigt. Die kurzen Khakihosen, die zu meiner Zeit die nahezu einheitliche Kleidung darstellten, die einfarbigen Hemden werden vom Kibbuz gestellt wie das Gemeinschaftsessen, welches jeder im Gemeinschaftseßraum erhält, eine Art Großabspeisung. Der Kibbuz gibt natürlich -auch die Wohnung, die Zigaretten, das Schreibpapier, die Nähnadel, die Schuhcreme, kurz, praktisch alles. Der Begriff des Eigentums, selbst in kleinster Form, existiert im Kibbuz nicht. Er ist so total ausgelöscht, daß die kommunistische Kolchose vor Neid erblassen könnte, die immerhin ihren Mitarbeitern zum Teil eigene Häuschen und in kleinerem Rahmen sogar Nutzvieh und ein Gärtchen beläßt. Das alles gibt es im
Kibbuz nicht. Es gibt auch keinen Gewinnanteil, und lediglich für den 14tägigen Urlaub alljährlich bekommen die Kibbuzniks ein Taschengeld. Die kleinen Zimmerchen, die den Eheleuten zur Verfügung stehen, genügen um so leichter, als ja auf den Kibbuzim die Kinder sehr bald nach der Geburt von den Müttern wegkommen und ins Gemeinschafts-Kinderheim des Kibbuz gebracht werden. So können sie ihre Mütter nicht von der Arbeit abhalten, denn natürlich müssen die Frauen genauso arbeiten wie die Männer, und hier herrscht wirklich eine totale Gleichberechtigung der Geschlechter. In den Nachmittagsstunden, wenn nicht gearbeitet wird, dürfen die Kinder täglich zwei Stunden ihre Eltern besuchen. Dann geht es wieder zurück ins Heim, wo sie selbstverständlich auch wie kleine Rekruten schlafen. Scheidet aus irgendeinem Grund ein Kibbuznik aus einem Kibbuz aus, erhält er - selbst wenn er dort jahrelang oder jahrzehntelang gearbeitet hat - keinen Pfennig. Alles für das Kollektiv, nichts für das Individuum! ... In der Zeit, in der ich da war, wurde wegen des Klimas morgens von 4 bis 8 Uhr und abends von 18 bis 21 Uhr auf den Feldern gearbeitet. Die Arbeitszeit betrug sieben Stunden. Es überraschte mich, daß trotz dieser beispiellos billigen Arbeitskräfte, der Großraumplanung und der modernsten Arbeitsmaschinen die Produktion der Kibbuzim sich in der Regel t e u r e r stellte als die Importe aus den Nachbarländern. 1950 stellte ich verwundert fest, daß die Fische, welche die Kibbuzim auf den Markt lieferten, v i e 1 t e u r e r waren als die, welche aus der Türkei importiert wurden. Dabei unterstützt der Israelstaat die Kibbuzim in jeder Hinsicht. Ohne die ausgiebige Finanzierungshilfe, besonders aus den USA, könnten sich diese zionistischen Kolchosen trotzdem nicht halten. Im Grunde geht es ihnen nicht anders als der ganzen israelischen Wirtschaft, die in stärkstem Maße von der Hilfe des Weltjudentums abhängt ... Ohne die gewaltigen Finanz-Unterstützungen wäre Israel trotz des Fanatismus der zionistischen Politiker und des Idealismus der zionistischen Kibbuzniks längst zusammengebrochen. Israel verfügt über etwa 26 Millionen Dunam Land. Davon werden etwa 5 bis 6 Millionen als Kulturboden bearbeitet. (1Dunam hat 1000 Quadratmeter.) ... 90 Prozent des gesamten israelischen Bodens gehören dem Staat und dem Kern Kayemeth. Der Boden des Kern Kayemeth ist unverkäuflich und wird vom Staat zentral verwaltet ... Infolge der Bodengesetze gehört heute praktisch der ganze Grund und Boden in Israel dem Staate. Als ich längst aus Israel nach Deutschland zurückgekehrt war, erlebte ich 196o in der BRD die große Entrüstung über die Verstaatlichung des Bodens und die Enteignung der Bauern in der DDR. Gleichzeitig las ich in der Presse sprachlos von den begeisterten Empfängen von Vertretern der israelischen Kibbuzim in Westdeutschland und von der Entsendung von westdeutschen Jugendorganisationen in die Kibbuzim nach Israel, um dort mitzuarbeiten! Diese Kibbuzim haben bekanntlich einen Grad der kommunistischen Gemeinschaft erreicht, von dem Ulbricht und Genossen ihren Bauern gar nichts zu sagen wagen! Weiß man das in der BRD nicht? Wenn man es aber weiß, dann kann man doch die Proteste gegen die Zwangskolchosierung in der Sowjetzone in Mitteldeutschland nicht ernst nehmen. Wenn das kommunistische Kibbuzim-System in Israel richtig und lobenswert und nachahmenswert ist, daß man
sogar die deutsche Jugend dorthin schickt, dann ist doch nicht einzusehen, daß Ulbricht und Genossen sich auf falschem Wege befinden ... ... Die Kommunistische Partei Israels wurde in Palästina bereits in der Mitte der zwanziger Jahre offiziell gegründet und von der Moskauer Komintern als ihre Sektion anerkannt." Auch die kommunistische Sitte, die Kinder zur Denunzierung ihrer Eltern und ihrer Familie aufzufordern, hat man bereits übernommen. J.G.Burg schreibt darüber (S, 341): "Der Kampf gegen den schwarzen Markt ging so weit, daß die israelische Regierung alle Kinder aufforderte, bei den Eltern in den Eis- und Kühlscbränken herumzuscbnüffeln und den Kontrollbehörden zu melden, was sie dort vorgefunden hätten ... "
KOMMUNISMUS IN KUBA Die jüdische Zeitschrift Jedioth Chadaschoth, Tel Aviv, schrieb am 3.2.1961 "In Lateinamerika gibt es eine neue Gefahr, den Fidelismus, so genannt nach Fidel Castro, dem Diktator von Kuba. Er hat die Form eines Kommunismus gefunden, die für Lateinamerika attraktiver ist als der Urkommunismus von Moskau. Und die jüdische Jugend wird von dieser Zeitströmung erfaßt. In den fidelistischen Kreisen dominieren jüdische Edelkommunisten. Wir kennen diese Erscheinung aus der Weimarer Republik ... In Lateinamerika macht sich heute ein Antijudaismus geltend, und die Anti-Castro-Leute weisen darauf hin, daß die Juden bei der Ausbreitung der neuen Heilslehre' [des kommunistischen Fidelismus], die von Kuba ausgeht, führend sind ... "
ENTWICKLUNG DES DEUTSCHEN ANTIJUDAISMUS "Wie erklärt ihr die unbestreitbare Tatsache, daß zu allen Zeiten und überall in der Welt, wo wir Juden mit anderen Völkern in Berührung kommen, dieser Haß und diese Abneigung gegen uns entsteht?" (Der Jude Dr. Elias Jakob in Fromer Zukunft, 18. 6. 1904) "Man sollte sich doch fragen, warum auch alle großen Geister wie Leibniz, Kant, Goethe, Schiller, Schopenhauer, Fichte, Wagner usw. Judenfeinde gewesen sind!" (Der Jude Max Steiner in Welt der Aufklärung, Berlin 1904) "Die Juden sind ein Volk, eine rassisch und national untrennbare Einheit, verbunden durch hochmütige feindliche Absonderung gegen die übrige Menschheit. Dieser bleibt gar nichts anderes übrig als Abwehr des Judentums als Einheit - das ist Antisemitismus."
(Dr. Theodor Herzl) (Vgl. hiezu die britische Definition: "Antisemitismus ist Judengegnerschaft über das notwendige Maß hinaus.") "Man gewöhne sich endlich daran, den Antisemitismus endlich als das zu erkennen, was er ist: als eine tief im Gefühl verankerte Einstellung aller Völker, unter denen Juden wohnen." (In Das jüdische Echo, München, 7. 2. 19 19) "Der Jude ist ebenso kein Deutscher, kein Engländer, kein Amerikaner, sondern eben ein Jude, ein Fremdling. Und es ist nicht ein Ausfluß niederster Instinkte', sondern vielmehr ein durchaus berechtigtes und gesundes Gefühl, wenn ein Volk sich wehrt, von Fremden regiert zu werden ... Nicht daraus erwächst den Juden ein Vorwurf, daß sie Juden sind und als solche dem Deutschtum (Britentum, Amerikanertum) ewig fremd gegenüberstehen, sondern daraus, daß der Jude die ungeheuerliche Anmaßung hat, bei dieser Sachlage überall an der -Spitze zu stehen und alles beeinflussen zu wollen." (Die Jüdin Rahel Rabinowitz in Bayrischer Kurier, 1919) "Die Verfolgung von Minderheiten ist immer zu verurteilen. Dies hindert aber nicht, daß alle Minderheiten ihrerseits gegenüber ihrem Gastlande gewisse Verpflichtungen haben. Minderheit und Gastrecht verpflichten. Wenn man diesen Grundsatz und diese Pflichten mißachtet, trägt man Mitschuld an den Verfolgungen, die man durch sein Verhalten provoziert." (Germain Dibon) Die gesellschaftliche und soziale Integration der Juden machte in Deutschland immer größere Fortschritte; natürlich ging dieser Vorgang - besonders in den letzten feinen Auswirkungen - nur langsam vor sich. Der Vorgang der Emanzipation wurde vor allem durch das überaus stark ausgeprägte Eigenleben der Juden, durch das strenge religiöse Gebot der absoluten Absonderung und das strenge religiöse Verbot der Vermischung überaus erschwert. Schon im 17. Jahrhundert hatte man damit begonnen, von der Forderung, die Juden sollten ihren Glauben aufgeben (Taufe oder Emigration), abzugehen. Im 19. Jahrhundert wäre eine solche Forderung bereits als inhuman und als rückständig empfunden worden[1]. Man forderte von den Juden als Voraussetzung ihrer gesellschaftlichen Integration nicht mehr die Aufgabe ihrer Religion, wohl aber forderte man von ihnen, ihren Anti-Christianismus und ihre nationale Absonderung aufzugeben und sich der deutschen Lebensart anzupassen. Der bayrische Dekan W.Chr.Weimann sagte 1831 dazu mit scharfem Witz: "Man wolle erst dann gerecht gegen die Juden sein, wenn es keine Juden mehr gäbe." Das sollte sehr witzig sein, ist aber typisch präpotent. Weimann verlangt damit nicht weniger, als daß man die jüdische Minderheit telquel anerkennen und ihr Gleichberechtigung zuerkennen müsse, also
bedingungslose Anerkennung ihrer nationalen Eigenart, ihrer Lebensart usw. Kein Volk in der Welt wird einer in seiner Mitte lebenden Minderheit eine solche weitgehende totale Gleichberechtigung zuerkennen: das hieße in Wahrheit nicht weniger, als ihnen das Recht zuzuerkennen, einen Staat im Staat zu bilden. Das Groteske wäre dabei, daß die Juden zwar alle Rechte in ihrem Wirtsstaate gehabt hätten, aber der Wirtsstaat seinerseits bei dem innerhalb seines Bereiches bestehenden jüdischen Staat kein Mitbestimmungsrecht gehabt hätte. Das aber ist absurd. Man vergleiche damit die absolute Intoleranz der Juden in Isreael. Die Juden konnten billigerweise nur Religionsfreiheit verlangen; sie konnten verlangen, daß ihnen das Recht der freien Religionsausübung zugestanden werde und daß ihnen aus Religionsbekenntnis und Religionsausübung kein Nachteil erwachse, aber nicht mehr. Dieses Recht wurde den Juden in Deutschland in der weitestgehenden Weise zuerkannt. Aber man wehrte sich dagegen, daß die sich "auserwählt", "besser" und "überlegen" dünkenden Juden, die mit Verachtung auf alles Nichtjüdische herabsahen, auf ihrem Anti-Christianismus bestanden und ihre Lebensart und ihre Lebensauffassung ihrem Wirtsvolke aufzudrängen versuchten. Die Engländer definieren den Antisemitismus, den Antijudaismus, als "Judengegnerschaft über das unbedingt notwendige Maß hinaus." Die moralisch wie intellektuell gleich verabscheuungswürdige These von der "Minderwertigkeit der jüdischen Rasse" ist in Deutschland entgegen den infamen Behauptungen der Hetz- und Lügenpropaganda -niemals aufgestellt worden. Diese abscheuliche These ist ein giftiges Schlagwort der Lügenpropaganda. Die Nationalisten aller Nationen pflegen ihre Nation als überlegen und alle anderen Nationen als mehr oder weniger minderwertig zu bewerten. Das tun vor allem die nationalen Juden selbst. Während es aber in Deutschland niemals eine Lehre von der Minderwertigkeit der jüdischen Rasse gab, waren die Juden von der tiefeingewurzelten Überzeugung, von dem religiösen Glauben von der Minderwertigkeit aller Nichtjuden gegenüber den Juden beherrscht. Die jüdische Religion, der jüdische Glaube, war für jeden aufgeklärten Deutschen - und das wollte im Grunde jeder Deutsche sein kein prinzipielles Hindernis der Integration. Man begrüßte, wünschte und förderte zwar den Konfessionswechsel der Juden, weil vor Hitler -jeder Jude damit aufhörte, ein Jude zu sein. Man sah im Religionswechsel der Juden die beste, die "christlich-humane" Lösung der Judenfrage. Die offizielle Anschauung über das deutsche Judenproblern erhellt am klarsten die Denkschrift des preußischen Staatsministeriums aus dem Jahre 1840 (Berliner Zentralarchiv, Rep. 90, Bd 30, S 16o ff.). Die Kernpunkte dieser Denkschrift waren: Die bürgerliche Gleichstellung fördert die Christianisierung der Juden nicht. Die Zahl der jüdischen Bekenner hat sich weder in Deutschland noch in Frankreich, Holland und Belgien erheblich vermindert, trotz der bürgerlichen Gleichstellung dort.
2. Ein natürliches Menschenrecht auf bürgerliche Gleichstellung bestehe für die (sich selbst absondernden) Juden nicht. Das Axiom auf bürgerliche Gleichstellung aller Staatsbürger habe in Deutschland niemals Geltung gehabt; es widerspreche der Geschichte und der gesunden staatsbürgerlichen Auffassung, nach welcher die bürgerliche Ungleichheit (aber nicht der jüdischen Bürger allein) naturgemäß sei und zum Wesen eines Staates gehöre. 3. Die Eigenart deutscher Staaten beruhe auf dieser Ungleichheit und sodann auf dem Christentum, welches alle sozialen Verhältnisse durchdringe und die öffentliche Moral bestimme. Solange die Juden noch Juden seien, bewirkten die Grundsätze ihrer Religion, daß die Juden alle anderen nichtjüdischen Menschen von sich aus als Fremde (d. h. als Feinde) ansähen. In den Beratungen des preußischen Staatsministeriums vom 8.9.1845 heißt es: "Die Gründe, welche der allgemeinen Zulassung der Juden zu Staatsämtern entgegenstehen, sind im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß sie [d. h. die Juden] eine eigene Nationalität bewahrt haben; daß ferner die Grenze des Erlaubten nach der Sittenlehre ihrer Religion [ d. h. also ihrer Lebensart ] mindestens bei der größeren Zahl der auf einer untergeordneten Stufe Stehenden, über dasjenige hinausgeht, was nach der christlichen Moral erlaubt ist, zumal die im Volke vielfach bestehende, zum Teil auf Wahrnehmungen, zum Teil auch auf Vorurteil bestehende Abneigung gegen die Juden dem Erfolg einer amtlichen Tätigkeit wesentlich entgegentreten und die Wirksamkeit ihres Berufes hemmen würde. "In der Tat beharrten viele Juden - wie wir schon im Kapitel über die Entwicklung des allgemeinen Antijudaismus des näheren ausführten -starr auf ihrer Fremdheit und Absonderung. Sie dachten nicht daran, sich zu assimilieren und ihre absolut gegensätzliche und feindselige Haltung gegen das Christentum aufzugeben. So viele Juden auch bereit waren, sich der deutschen Lebensart anzupassen und sie zu übernehmen, noch mehr Juden beharrten auf jenen strengen jüdisch-orthodoxen Religionsvorschriften und Anschauungen, die ihnen völlige geistige und gesellschaftliche Separation und eine gegensätzliche, ja feindselige Haltung zu ihrer nichtjüdischen - in Deutschland christlichen Umwelt vorschrieben. Dieser jüdischen Absonderung, diesem jüdischen Verhalten entsprach auch, daß die Juden fortfuhren, ihrer Umgebung weiter als "Fremde", die "Geheimnisvollen", die "Unheimlichen", die "Wesensfremden" zu erscheinen. Angesichts dieses sehr fühlbaren Gegensatzes zwischen den christlichen und den jüdischen Deutschen waren auch die liberalsten und tolerantesten Deutschen gegen antijüdische Anwandlungen nicht gefeit. Da viele Juden sich als eigene Nation, als eigenes Volk empfanden und ihre in sich geschlossene und abgeschlossene Gemeinschaft als Staat im Staat fühlten, wurden sie - trotz aller Aufgeklärtheit und religiösen Gleichgültigkeit ihrer deutschen, christlichen Mitbürger in natürlicher Weise als unliebsamer und unwillkommener Fremdkörper empfunden. Nur war jetzt anstelle des religiösen Gegensatzes der nationale Gegensatz getreten; das antichristliche Judentum wird zum antinationalen Judentum. (Vgl. hiezu die Debatten des badischen Landtages über Judenemanzipation 1831 und 1833; insbesondere auch die Schrift des Heidelberger Professors und Kirchenrates H. E. G. Paulus, Die Nationalabsonderung der Juden, 1831)
Man wird, wenn man nicht selbst Jude ist, die Ablehnung dieser nationalen Juden als selbstverständlich finden, die sich, obwohl sie in Deutschland und von Deutschland lebten, als jüdische Nation und ihre Gemeinschaft als einen Staat im Staat empfanden. Ganz zu Unrecht empfinden diese nationalen Juden eine solche ablehnende deutsche Haltung, die doch nur die natürliche Reaktion auf die tiefgehende Ablehnung alles Nichtjüdischen durch die Juden ist, ihnen gegenüber als unbillig, ja als unsittlich. Natürlich gab es viele Juden in Deutschland, die über diese nationalen Absonderungsvorschriften und Feindschaftsgebote der jüdischen Religion längst hinausgewachsen waren und die sich - mochten sie sich auch als gläubige Juden fühlen - doch nicht als nationale Juden, doch nicht als "Nicht-Deutsche" fühlten. Sie fühlten sich in ehrlicher Überzeugung und ohne Vorbehalt als gute Deutsche, waren in die deutsche Lebensart hineingewachsen, teils sogar schon in ihr aufgewachsen und von Geburt an mit ihr verwachsen. Sie wehrten sich dagegen, daß man sie mit den nationalistischen Juden in einen Topf warf. Gabriel Riesser klagt in seiner Schrift Verteidigung der bürgerlichen Gleichstellung der Juden gegenüber den Einwürfen von H.E.G. Paulus, 1832, S 39, mit den ergreifenden Worten: Wir sind entweder Deutsche, oder wir sind heimatlos." (Vgl. auch E. Sterling, Er ist wie du. Aus der Frühgeschichte des Antisemitismus in Deutschland, 1815-1850, 1956, a. a. 0., S. 93) Der deutsche Jude Berthold Auerbach (1812-1882), der die herzergreifenden Schwarzwälder Dorfgeschichten schrieb, legte das aus tiefer Seele kommende Bekenntnis ab: "Wir [Juden] achten und lieben deutsche Sitte und deutsches Herz; es ist auch unsere Sitte, unser Herz." (Zitiert in Josef Nadler, Literaturgeschichte des deutschen Volkes, Propyläenverlag, 1938, Band III, S. 262) Selbst Heinrich Heine (1797-1856), der große Spötter, dem nichts auf der Welt heilig war, schrieb an seinen Jugendfreund Rudolf Christiani: "Mir ist das Deutsche das, was dem Fische das Wasser ist; ich kann aus diesem Lebenselemente nicht heraus ... Ich liebe sogar im Grunde das Deutsche mehr als alles auf der Welt; ich habe meine Lust und Freude daran, und meine Brust ist ein Archiv deutschen Gefühls." (C. F. Reinhold, Heinrich Heine, Verlag Druckhaus Tempelhof, Berlin 1947, S 47) Obwohl in Frankreich lebend, lehnte er eine Naturalisation in Frankreich ab: "Es wäre für mich ein entsetzlicher, wahnsinniger Gedanke, wenn ich mir sagen müßte, ich sei ein deutscher Poet und zugleich ein naturalisierter Franzose." (Reinhold, S. 15) Und der deutsche Jude Ernst Lissauer (1882-1937), der 1914 nach der Kriegserklärung Englands an Deutschland den
"Haßgesang gegen England" schrieb, bekannte nach der Niederlage Deutschlands im ersten Weltkrieg: "Sie beschimpfen Deutschland, um so heißer liebe ich es; es soll wanken, desto wandelloser spüre ich es; sie wollen es zerstören, ich fühle seine Ewigkeit." (Vgl. Josef Nadler, Band IV, S. 232) Mit tiefer Rührung führe ich an dieser Stelle auch das Bekenntnis zweier deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens zum gemeinsamen deutschen Vaterland an, das an Klarheit, Entschiedenheit und Innigkeit wohl nicht übertroffen werden kann. Jakob Wassermann antwortete dem Zionismus (Antisemitismus und Rassenfrage, Leipzig 1923): "Das Land meiner Väter, es ist barer Hohn; jeder italienische Marktflecken, jeder deutsche Dom geht tiefer in die Empfindung, Hat irgendwer in der Welt das Recht, mich, mein Bewußtsein, meine Form um 700 bis 1000Jahre zurückzuwerfen, auszulöschen, was durch seine Sprache Geschlechter lang in mich geflossen ist, durch die Landschaft, durch die Geschichte, durch die Kunst, durch das stumme Miterleben Jahrhundert um Jahrhundert? Sie können mich zu einem Exilierten machen ... zu einem Palästinenser machen können Sie mich nicht. "Walter Rathenau, Großindustrieller und deutscher Außenminister der Weimarer Republik, bekannte 1916 (Briefe, Dresden 1926): "Ich habe und kenne kein anderes Blut als deutsches, keinen anderen Stamm, kein anderes Volk, als deutsches. Vertreibt man mich von meinem deutschen Boden, so bleibe ich deutsch, und es ändert sich nichts. "Die Mehrheit der Juden teilte diesen Standpunkt jedoch nicht. Die nationalen Juden kamen und kommen heute noch bei der Zumutung, nur Glaubensjuden sein zu sollen, geradezu in nationalistische Raserei. Die Forderung des deutschen Historikers Friedrich Rühs (über die Ansprüche der Juden, 1815, S 39), "Die Juden zur wirklichen Aneignung des deutschen Volkstums zu veranlassen", finden diese nationalistischen Juden geradezu als "Verbrechen am Judentum". E. L. Ehrlich nennt ungeheuerlicherweise das Bestreben, die Juden zu Deutschen erziehen zu wollen, wie dies etwa J. v. Dollinger tut ("Die Juden in Europa", 1881, in Akademische Vorträge, I, 2.Aufl. 1890, S.240), sogar als die böswilligste und folgenschwerste Form des Judenhasses". Logischerweise müßte man dann auch umgekehrt sagen, "die böswilligste und folgenschwerste Art des Christenhasses der Juden ist ihr stures Beharren auf ihrer Ablehnung jeder Assimilation und jeder Verschmelzung mit ihren Wirtsvölkern". Auch die modernsten nationalen Zionisten stehen heute auf dem Standpunkt Ehrlichs, daß es eine christliche Frechheit und Unverschämtheit ist, zu erwarten oder gar zu verlangen, daß sich die Juden integrieren und assimilieren. Die Zionisten empfinden die Assimilation als ein Verbrechen am Judentum.
Nahum Goldmann bekannte: "Die Assimilation der Juden in ihren jeweiligen Heimatländern bedroht die jüdische Existenz mehr als die Verfolgung, als Inquisition und Pogrome." (Zitiert von Bill Gottlieb, Direktor für das Nachrichtenwesen der amerikanischen Juden, im Artikel "Judentum und Zionismus", NZ Nr. 21 VOM 21. 5. 1965, S. 4) Im Frühjahr 1965 hielt Dr. Joachim Prinz, Präsident des amerikanisdien jüdischen Kongresses (und bis 1937 Rabbiner in Berlin) im jüdischen Gemeindehaus in Berlin (das der Berliner Senat mit Millionenkosten errichtet und der jüdischen Gemeinde geschenkt hat) einen Vortrag. Das Thema war "Die Juden und Deutschland". Mit talmudischer Spitzfindigkeit begann er: "Ich sage nicht, daß ich die Deutschen hasse; aber niemand kann von mir verlangen, daß ich die Deutschen liebe." Dabei troff seine Rede von alttestamentarischem Haß; er behauptete schlicht und einfach mit unerträglicher Präpotenz und Frechheit, "...daß der Ursprung des Antisemitismus die Angst [der Christen] sei: Die Angst vor dem jüdischen Geiste, die Angst vor dem jüdischen Können, die Angst vor der jüdischen Überlegenheit, die Angst vor Einstein und Tucholsky." (Die Welt, 27. 3- 1965) In höchster Erregung versetzte ihn die Frage aus dem Publikum: "Warum sind die Juden in der Vergangenheit nicht mit dem deutschen Volke verschmolzen? Ist nicht das die Ursache des Antisemitismus?" Erregt rief er seine Antwort auf diese Frage in den Saal: "Die Forderung nach Verschmelzung ist eine Unverschämtheit! Hier zeigt sich ein Grundübel der Deutschen!" Klarer kann man das nationale Selbstbewußtsein der Zionisten nicht ausdrücken. Ist es ein Wunder, daß viele Deutsche Juden vom Schlage Prinz' aus tiefster Seele ablehnen und sie überallhin - außer nach Deutschland - wünschen? Wie überglücklich wären doch die meisten Deutschen, wenn sie in ihrer "Angst" vor der überragenden Gescheitheit solcher präpotenter Zionisten allein gelassen würden! Welch ungeheure und zutiefst abstoßende Präpotenz liegt doch darin, die Bereitschaft der Wirtsvölker, die bei ihnen lebenden Juden in sich aufzunehmen, und die Erwartung, sich mit ihnen zu verschmelzen, als "Unverschämtheit" zu erklären! Für solche überspitzte Nationalisten ist in Wahrheit nur in einem jüdischen Staat Platz[2]. Bei diesen Nationalzionisten handelt es sich - wie bei allen von
einer Wahnidee besessenen Menschen - um eine Art geisteskranker Menschen, um arme - aber ganz und gar nicht harmlose - Irre, deren Wirken sich einmal als sehr gefährlich und verhängnisvoll für ihre Glaubensgenossen erweisen wird. Über den tiefen Abscheu vor solchen nationalen Chauvinisten und den heißen Willen der Mehrheit des deutschen Volkes, sich von solchen Menschen zu trennen, kann auch die bedauerliche Haltung jener "Deutschen" nicht hinwegtäuschen, die - wie der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin, Willi Frahm-Brandt, auch solche jüdische nationale Chauvinisten wie Prinz bevorzugt empfingen und mit ebenso ungebührenden wie aufdringlichen Ehrungen überhäuften. Die Zeitungen berichteten, daß Brandt mit Prinz - um nur ja keine Zeit zu versäumen - schon am Abend der Ankunft zu einem vertraulichen "Gespräch" zusammenkam. Brandt nahm noch am gleichen Abend Gelegenheit, in einem kleinen Kreis von Gästen im Gästehaus des Berliner Senates erste Gespräche mit diesem Herrn Prinz zu führen. An diesem Essen für Prinz nahm auch die Gattin des Regierenden Bürgermeisters teil. Wie so viele deutsche Politiker vertritt auch Herr Frahm-Brandt hier -wie übrigens noch in vielen anderen Belangen - nicht das deutsche Volk, das für solchen pathologischen jüdischen Nationalismus kein Verständnis aufbringen kann. Das deutsche Volk ist vorbehaltlos für alle jene Juden, die keine Sonderstellung in Deutschland beanspruchen, aber ebenso vorbehaltlos gegen alle jene, die die Erwartung als "unverschämte Zumutung" empfinden, die in Deutschland lebenden Juden sollten mit dem Staat, in dem sie leben, verwachsen. Für eine solche pathologische Form des jüdischen Nationalismus kann man hierzulande kein Verständnis aufbringen. Welch ein Aufschrei der Empörung würde Amerika, ja die ganze Welt erfüllen, wenn etwa die Deutschen, die in Kanada oder in den USA oder sonstwo einwandern, darnach trachten würden, sich zwar in die Spitzen der Staatsämter und Staatsstellen einzudrängen und maßgeblichen Anteil an der Regierung und Verwaltung ihrer Gastländer zu nehmen, aber dabei darauf bestünden, nationale Deutsche zu bleiben und einen deutschen Staat in ihrem Wirtsstaat zu bilden. Mit Recht würde man das als Gipfel beleidigender Unverschämtheit und Anmaßung empfinden. Die Nationalzionisten bezeichnen es sogar als Anmaßung, die Juden in Israel, die einen deutschen Paß besitzen, also deutsche Staatsbürger sind, als "deutsche Bürger" zu reklamieren. Die jüdische Zeitung Jedioth Chadashoth gibt selbst den Ansätzen einer Integrationspolitik eine an Deutlichkeit kaum zu überbietende Absage: "Der deutsche Botschafter muß sich darüber klar sein, daß es, im Gegensatz zu anderen Ländern, in Israel keine Auslandsdeutschen gibt. Wenn sich in den letzten Jahren eine verhältnismäßig kleine Zahl von Juden aus Deutschland deutsche Pässe hat ausstellen lassen, um bequemer in der Welt reisen zu können, so ist das auf das höchste zu mißbilligen; aber auch sie, die aus Opportunismus würdelos gehandelt haben, haben ganz gewiß nicht die Absicht gehabt, wieder Vollbürger ihres Ursprunglandes, aus dem sie vertrieben wurden, zu werden und sich als solche zu bekennen. Es ist zu hoffen, daß sich die deutsche Botschaft nicht versucht fühlen wird, sich nach solchen Juden aus Deutschland umzusehen, die bereit sein könnten, von der staatlichen Normalisierungspolitik abzuweichen ... " Es können in Deutschland - wie in jedem anderen Staat - sehr gut Bürger mit hundert verschiedenen Religionen und Bekenntnissen als gleichberechtigte Staatsbürger leben, die in ihrer Vaterlandsliebe zu
Deutschland miteinander wetteifern; aber Menschen, die der Staatsnation gar nicht angehören wollen, sondern ihr grundsätzlich ablehnend und feindlich, ja oft haßerfüllt gegenüberstehen und einen eigenen Staat im Staat bilden wollen, sind, wie in jedem anderen nichtjüdischen Land so auch in Deutschland, fehl am Platze. Das ist ein unmöglicher Zustand. Wenn Juden die Integration mit ihren nichtjüdischen Wirtsvölkern wirklich als so fluchwürdig und als unverschämte Erwartung empfinden und die Eingliederung als ausschließliche Staatsbürger als "Verbrechen am Judentum" brandmarken, dann scheint zur Lösung der Judenfrage wirklich nur die von den Nationalzionisten so leidenschaftlich erstrebte örtliche Separation übrigzubleiben. Und es erscheint mir - wie ich bereits feststellte - auch als nicht recht logisch, Menschen, sofern sie ganz dasselbe wie die Juden selbst wollen und wünschen - nämlich die völlige nationale Separation der Juden -, dann deshalb als Verbrecher zu bezeichnen. Dürfen nur die Juden die Vermischung mit Nichtjuden ablehnen, nicht aber die Nichtjuden auch die Vermischung mit Juden? Absolute religiöse Toleranz gegen Mitbürger anderen Glaubens ist sittliches Gebot; nationale Toleranz zu fordern gegenüber einem nationalen, feindlichen Fremdkörper im eigenen Lande ist ungeheuerliche Anmaßung. Noch dazu, wenn die Angehörigen dieses nationalen Fremdkörpers von Haß und Verachtung gegen das Wirtsvolk erfüllt sind. Das Gefühl, mit den Juden ein deutschfeindliches Element, einen deutschfeindlichen Staat im Staate zu haben, verstärkte sich in Deutschland immer mehr. 1819 schrieb der deutsche Historiker Heinrich von Treitschke in den Preußischen Jahrbüchern (S. 575) in einem Artikel Ein Wort über unser Judentum: "Bis in die Kreise der höchsten Bildung hinauf, unter Männern, die jeden Gedanken kirchlicher [religiöser] Unduldsamkeit oder nationalen Hochmuts mit Abscheu von sich weisen würden, ertönt es heute wie aus einem Munde: Die Juden sind unser Unglück!" Das waren Worte, die die zu guten deutschen Staatsbürgern gewordenen Juden ins tiefste Herz treffen und aufs tiefste verletzen mußten; dies um so mehr, als die Massen, die an sich schon gegen die sich absondernden Juden genauso ablehnend eingestellt waren wie diese Juden gegen sie, auf ein solches Urteil aus dem Munde eines Mannes der höchsten geistigen Elite verhängnisvoll ansprechen mußten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Bedrängnis. Solche Verdammungsurteile wurden verbreitet und allgemein bekannt. Ihre Wirkung wurde nicht aufgehoben durch die mahnenden Worte anderer großer deutscher Geister, wie etwa von Theodor Mommsen, der in seiner Flugschrift Auch ein Wort über die Judenfrage (1881) als Antwort an Treitschke den Antijudaismus entschieden zurückwies und als "Mißgeburt" des nationalen Gefühls" bezeichnete. Allerdings mahnte auch Mommsen die Juden zugleich, ihrerseits den Preis für den Eintritt in die große deutsche Nation zu zahlen, wie auch die verschiedenen deutschen Volksstämme für den Eintritt in die große deutsche Nation ebenfalls ein Stück von ihrem Eigensten hatten hergeben müssen. "Es ist die Pflicht der Juden, soweit sie es können, ohne gegen ihr Gewissen zu handeln, auch ihrerseits ihre Sonderart nach bestem Vermögen von sich zu tun und alle Schranken zwischen sich und
den übrigen deutschen Mitbürgern mit entschlossener Hand niederzuwerfen." Die jüdischen Nationalisten waren aber um keinen Preis der Welt bereit, diese Schranken, ihre jüdische Nationalität, aufzugeben. Gerade in jenen Jahren entfalteten sie eine nationale Propaganda unter den deutschen Juden, die diese um so tiefer in seelische Konflikte stieß, als trotz der Assimilationsbereitschaft vieler deutscher Juden unter Einfluß von böswilligen antijüdischen Hetzschlagworten demagogischer Politiker - eine große und ungebildete Masse nicht bereit war, die integrierten Juden voll und ohne jeden Vorbehalt wirklich als Vollbürger zu nehmen und ihnen die volle soziale Gleichberechtigung wirklich zu gewähren. Abgesehen von den böswilligen Hetzern fanden es viele Politiker bequem, mit dem Antijudaismus politisch zu manipulieren. Sie sahen in ihm ein praktisches Mittel, das man - je nach den Erfordernissen der jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Situation - nach Wunsch leicht an- und abstellen konnte. Sie sahen darin die kürzeste und ungefährlichste Art, die Massen von einer Lebensnot abzulenken, einen politischen Engpaß zu überwinden und zu überdauern. Dem jüdischen Einfluß wurde dabei einfach alles in die Schuhe geschoben- von der Güterschlächterei bis zum Kulturkampf ... Durch ihren exklusiven Nationalismus und ihre hartnäckige Separation, ihre Verachtung und Feindschaft gegen alles Nichtjüdische, machten sich die nationalistischen Juden selbst mit aller Macht zu einem Fremdkörper innerhalb des deutschen Volkes und damit zu einem willkommenen, idealen Angriffsobjekt in allen Situationen, wo ein solches politisch benötigt wurde. Die jüdischen Nationalisten liefen Sturm gegen das jüdische Assimilantentum, gegen die Assimilationsbereitschaft vieler Juden. Diese fanatischen Nationaljuden empfanden es als Majestätsbeleidigung, wenn man ihnen zumutete, ihrerseits jene Schranken zu beseitigen, die sie vom deutschen Volke trennten und die es ihnen unmöglich machten, in Deutschland Wurzel zu schlagen und dort ihre Heimat und ihr Vaterland zu finden. E. L. Ehrlich meint zu der Zumutung, die Juden mögen sich an ihre Umwelt angleichen, in nationalzionistischer Anmaßung, daß die Menschen, die dies von den Juden erwarten, "das historische Phänomen des Judentums nicht begreifen". Wenn jede Nation sich als solch "historisch gewachsenes nationales Phänomen" betrachtet, dann hätten wir ja die schönste "nationale Raubtier-Menagerie" beisammen, die man sich auf dieser Erde nur wünschen kann. Das pathologische nationalzionistische Phänomen, der phänomenale Jude E. Ehrlich, gibt zu der Frage der deutsch-jüdischen Beziehungen folgenden talmudisch-dunklen, anmaßend überheblichen Erguß von sich: "Die Deutschen müssen lernen, das jüdische Phänomen zu begreifen ... Die Eigenart des Juden läßt sich nicht allein in dem Begriff der Religion beschreiben. Judentum ist mehr a1s Re1igion ; es ist auch nicht nur eine Schicksalsgemeinschaft, sondern in der Existenz des Juden schwingt neben dem Religiösen, das im Judentum immer eine konstituierende Rolle gespielt hat, ganz entscheidend das Element des jüdischen Volkes mit, wenn dieses auch nicht ohne weiteres dem nationalen der anderen
Völker gleicbzusetzen ist." Das verstehe, wer kann. Es ist nichts als die unerträglich präpotente Behauptung von der Auserwähltheit und der "Weltherrschafts-Berufung der Juden" in Reinkultur. "Vor einer Begriffsbestimmung dessen, was das Judentum charakterisiert, versagte bekanntlich [!j schon der Heide Bileam, wenn er meinte: Da, ein Volk, einsam wohnt es, unter die Erdstämme rechnet es sich nicht.' (NUM. 23, 9) In menschlich gewiß verzeihlichem Irrtum [7] nahm eine geistig hochstehende Generation von Juden in Deutschland an, die Flucht aus der Einsamkeit, die Assimilation, würde die Spannungen zur Umwelt beseitigen; der in diese integrierte Jude biete weniger Anlaß zu Angriff en als der seiner nationalen und religiösen Eigenart bewußte. Der Staat Israel und das in ihm erwachte neue Selbstbewußtsein, die seelische Freiheit des jüdischen Menschen, ist die große und für die Majorität der Juden gültige Antwort auf die Fehlentwicklung der deutscb-jüdischen Beziehungen in den letzten 150 Jahren. Vgl. dazu K. Wilhelm, "Erwählung Israels im jüdischen Denken", Monatsschrift für Pastoraltheologie, 18 .9.1959, S 333 f : "Es ist die Gemeinschaft derer, die seit Jahrtausenden um eines universalistischen religiösen Ideals willen eine Sonderexistenz führen, die das universalistische Volk par excellence bilden." Höher geht es wirklich nimmer. Solange es so pathologisch nationalzionistisch Besessene innerhalb Deutschlands gibt, solange wird es - nach meiner Meinung - in Deutschland elementaren Widerstand und Absonderungstendenzen gegen solche abnormal Besessene geben; solange scheint die Erwartung hoffnungslos, das deutsche Volk könnte solch nationalistisch kranke Menschen, solch feindselige Fremdkörper, als gleichberechtigte Bürger in seiner Mitte aufnehmen. Mit solchen Menschen, mit solchen ,Phänomenen", kann es meiner Meinung nach - nur dann zu einem Modus vivendi kommen, wenn sie - separiert von den anderen, "minderwertigen Völkern" - ihren Auserwählten- und Phänomen-Komplex innerhalb eines jüdischen Landes austoben können - ohne andere zu stören, und ohne von anderen dabei gestört zu werden. Man wird den Wunsch des deutschen Volkes, diese "nationalistisch besessenen jüdischen Phänomene," mögen besser nach Israel gehen, nur ganz zu Unrecht als unsittlich, oder "bösartig" bezeichnen können. Es ist für diese nationalzionistischen "Phänomene" unverständlich, daß das deutsche Volk vor dem "Phänomen des Judentums" nicht einfach stumm und in schrankenloser Bewunderung in die Knie sinkt. Die Deutschen wären auch sicherlich zu jeder Achtung des jüdischen nationalen "Phänomens" bereit, soweit sich dieses nicht in das deutsche Volk eindrängt, in Deutschland nicht Macht und bestimmenden Einfluß gewinnen will, sondern seine phänomenalen nationalzionistischen Narreteien"
außerhalb Deutschlands aufführt. Es ist aber eine anmaßende Zumutung, zu verlangen, einer fremden, sich als eigene Nation fühlenden und die Nationalität des Wirtsvolkes ablehnenden Gruppe von Menschen einen Freibrief zur Gestaltung ihrer Macht und ihres fremden Volkstums, ihrer dem Staatsvolk absolut feindlichen Lebensart innerhalb des Gebietes des Wirtsvolks zu geben. Wie schon oben zitiert, definiert Adolf Bartele (Die Berechtigung des Antisernitismus, 1922, S 7) den deutschen Antijudaismus in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg: "Der Antisemitismus im ganzen hat sich im deutschen Volkstumsempfinden und in der deutschen Volkstumserkenntnis im deutschen Volk während zweier Menschenalter natürlich ausgebildet und emporgearbeitet." Es ist keine bösartige oder unsittliche, sondern eine durchaus natürliche Reaktion und eine gesunde Lebensäußerung, wenn ein Volk sein Volkstum und seine Lebensart verteidigt; diese Verteidigung ist selbst dann erlaubt, wenn sie sich gegen besessene Nationalisten richtet und wenn es selbst jüdische Nationalisten wären.
1. Im 19. Jahrhundert gab es in Europa rund 250 000 Austritte aus dem Judentum, in Deutschland allein 22 500 (Ruppin, Soziologie der Juden, Bd. I, Berlin 1930, S. 296). 2. Es ist nur tief bedauerlich, daß solche weißglühende jüdische Nationalisten es vorziehen, sich lieber im tödlich gehaßten Deutschland oder in den USA oder sonstwo in der Welt ein warmes Parasitennest zu bauen, statt in Israel zu leben und dort am Aufbau des jüdischen Nationalstaates gebührend mitzuarbeiten. Auch der seltsame Herr Prinz scheint sich überall wohler als in Israel zu fühlen.
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EINE WEITERE WURZEL DES DEUTSCHEN ANTIJUDAISMUS Es gab noch eine besonders starke Wurzel des deutschen Antijudaismus: die nie abreißende Zuwanderung und Einwanderung von Juden aus dem Osten Europas. Obwohl diese Juden ein so armes und dürftiges Erscheinungsbild boten, daß sich die alteingesessenen Juden dieser Verwandtschaft schämten, waren sie doch auch von einer geradezu maßlosen Verachtung gegen die ungläubigen Deutschen, gegen die christlichen Bürger Deutschlands erfüllt. Dazu kam, daß diese dem Deutschtum gegenüber feindselig eingestellten jüdischen Massen die schon sehr stark vorhandene Furcht vor einem überwuchern, vor einem übermäßigen Vordringen des Judentums verstärkten, das sich bereits an allen Ecken und Enden Deutschlands höchst unliebsam bemerkbar machte. Obwohl der Anteil der Juden (564.000) nicht einmal ein Prozent der Gesamtbevölkerung betrug, drängten sie sich beherrschend in manche Berufe ein. Nach Franz Neumann (in seinem Buch Behemoth) waren die meisten Warenhäuser in jüdischen Händen, 57,3 Prozent des Metallhandels, 18,7 Prozent bei den Banken. In Berlin betrug der Anteil der jüdischen Arzte 42 Prozent, der Krankenkassenärzte 52 Prozent, der Rechtsanwälte 48 Prozent, der Notare 56 Prozent. Nichtjüdische Arzte suchten vergeblich unbezahlte Assistentenstellen an den Berliner Krankenhäusern. An der Berliner Universität lehren 15 jüdische Juristen neben 23 nichtjüdischen; an der medizinischen Fakultät stehen 1931 die Ziffern 118 zu 147 (Peter Kleist, Auch du warst dabei, S. 83) Der Textil und Rauhwarenhandel war von Juden beherrscht. Die Presse der KP und SP war fast ausschließlich in volksfremden, jüdischen Händen. In Wien waren bei den Tageszeitungen von 174 Redakteuren 123 Juden! Auch in der Politik drängten sich Juden in bedenklicher Weise in den Vordergrund. Es war die Zeit abzusehen, wo Wirtschaft und Publizistik maßgeblich von Juden beherrscht wurden, von Menschen, die nicht daran dachten, ihr Judentum aufzugeben, und die der einheimischen christlichen Bevölkerung fremd und verachtungsvoll gegenüberstanden. Das deutsche Volk hatte alle Ursache, diese bedenkliche Entwicklung zu fürchten und sich dagegen zur Wehr zu setzen. (Vgl. hiezu Genschel, Die Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft im Dritten Reich, Musterschmidt Verlag, Göttingen.)
DIE SCHULD AN DER NICHTASSIMILIERUNG DER JUDEN "Die Juden haben sich nicht assimiliert, weil sie nicht wollten, und nicht deshalb, weil sie nicht durften." Es wird fälschlich vielfach behauptet, daß nur bösartiger Antijudaismus Schuld an der
Nichtassimilierung und an der geistigen und räumlichen Absonderung (Ghettoisierung) der Juden trage. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Die Juden wurden als Fremdkörper betrachtet und abgelehnt, weil sie sich hartnäckig weigerten, sich ihrem Wirtsvolk anzugleichen, sich zu assimilieren. Viele Juden sind von einem inneren Hochmut erfüllt, von einem Dünkel der Überlegenheit, und besessen vom Auserwähltenkomplex. Ihre Religion lehrt sie, daß Gott selbst sie unter allen Völkern der Erde auserwählt habe als sein Volk und daß Gott selbst sie dazu bestimmt und berufen habe, über alle anderen Völker zu herrschen. Ihre religiösen Gesetze legen ihnen die Pflicht auf, sich dementsprechend zu betragen; vor allem, sich die Auserwähltheit, die Berufung zur Beherrschung aller Nichtjuden, durch strengste Separierung, durch strengste Reinhaltung der Rasse, durch Nichtvermischung zu bewahren. Das Gefühl vieler Juden, daß der Ungläubige, der Nichtjude, etwas Unreines, ein verabscheuungswürdiges, unterlegenes, ein zu verachtendes Wesen sei, und das starke, dominierende Überlegenheitsgefühl waren es, die die Juden in der Vergangenheit zu f r e i w i l l i g e r strengster Isolierung von der nichtjüdischen Umwelt, von ihren Wirtsvölkern führte, zum freiwilligen örtlichen und vor allem geistigen Ghetto. Diese von den Juden selbst gewollte und gesuchte und sorgfältig bewahrte Fremdheit in Art und Sitte, das getrennte Siedeln in freiwilligen Ghettos, führte innerhalb aller Wirtsvölker zu der Ablehnung, die jede Gemeinschaft überall und immer gegen das Fremde fühlt, das sich aufdrängt, eindrängt und dabei noch zu dominieren und zu verdrängen sucht. Selbst dort, wo im Laufe der Geschichte da und dort das ursprünglich freiwillige Ghetto zu einem Zwangsghetto wurde, kam dieser Zwang, diese Nötigung, den inneren Wünschen vieler Juden entgegen. Die geistige und räumliche Absonderung der nationalen und orthodoxen Juden war primär durchaus freiwillig; sie vermischten und assimilierten sich nicht, nicht weil sie nicht durften, sondern weil sie nicht wollten; sie lehnten selbst eine Vermischung strengstens ab. Strengste religiös-nationale Vorschriften und Gebote verboten ihnen jede Vermischung und Assimilierung. Die jüdische Religion läßt sich auf einen Satz zurückführen: Reinheit des Blutes und strengste Absonderung von allen anderen Völkern. Im Deuteronium (V. Buch Mose) heißt es (23, 2, 3): "Kein Bastard soll in die Gemeinde Jehovas kommen; auch nicht nach zehn Generationen." Die Zeugnisse für die Intoleranz vieler Juden gegen alles Nichtjüdische, die entschiedene und kompromißlose Ablehnung alles Nichtjüdischen und jeder Vermischung mit ihm sind in Wahrheit unübersehbar. Aus Tacitus (55-108 n. Chr.), Historien, Buch V, Kap. 5: "Die Juden halten unter sich mit Zähigkeit zusammen ... hingegen hegen sie einen entschiedenen feindseligen Haß gegen alles andere ... Sie sind maßlos im Geschlechtstrieb ... Sie haben die Beschneidung eingeführt, um an dieser Abweichung erkannt zu werden."
Der griechische Geschichtsschreiber Diodorus (30 v. Chr. bis 20 n. Chr.) in seiner UniversalGeschichte (XXXIV, 1.): "Die Juden allein von allen Völkern wollen sich mit keinem anderen Volke vermischen und sehen alle als ihre Feinde an ... Mit keinem anderen Volke wollen sie die gleichen Speisen genießen, und keinem sind sie gewogen." Martin Luther (1483-1546), aus den Tischreden: "Darum wisse du, lieber Christ, und zweifel nicht daran, daß du, nächst dem Teufel, keinen bittereren, giftigeren, heftigeren Feind habest denn einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein will ... Möchte jemand denken, ich rede zuviel. Ich rede nicht zuviel, sondern viel zuwenig; denn ich sehe ihre Schriften: sie fluchen uns Gojim und wünschen uns in ihren Schulen und Gebeten alles Unglück ... Meines Dünkens will's doch da hinaus: Sollen wir der Juden Lästerungen nicht teilhaftig werden, so müssen wir geschieden sein und sie aus unserem Lande vertrieben werden. Das ist der nächste und beste Rat, der beide Parteien sichert." Hellmuth von Moltke, Darstellung der inneren Verhältnisse in Polen (Berlin 1832): "Indem sie alle Versuche der Regierungen, sie zu nationalisieren, zurückwiesen, bilden die Juden einen Staat im Staate ... Sie bewahren ihre eigene Religion, Sitte und Sprache und weisen alle Versuche, sie der Nation zu verschmelzen, zurück." Napoleon 1. im französischen Staatsrat (Sitzung vom 30.4.1806, Abs. Dictionnaire Napoleon ou recueil des opinions et jugements de l'empereur Napo1eon 1er, ed. par Damas Hinard, 2. ed. Paris 1854): "Man muß die Juden als Nation, nicht als Sekte betrachten. Sie sind eine Nation in der Nation ... sie sind wahre Rabenschwärme ... Durch gesetzliche Maßnahmen muß man der Selbsthilfe der Bevölkerung gegen die Juden zuvorkommen; sie würden Gefahr laufen, eines Tages von den Christen niedergemetzelt zu werden, wie es ihnen so oft, und fast immer durch eigene Schuld, ergangen ist." Und in seinen Memoires de St. Helene schreibt Napoleon: "Die Juden haben meine Heere in Polen verproviantiert. Ich wollte ihnen dafür ein politisches Dasein geben; ich wollte sie zur Nation und zu Staatsbürgern machen; aber sie sind zu nichts nütze als zum Schachern." Die nationalen und orthodoxen Juden sonderten sich in der Vergangenheit immer freiwillig streng von ihren Nachbarn ab. Sie lehnen auch heute noch jede Vermischung, jede Assimilierung entschieden ab. Neben den klaren Tatsachen beweisen das auch zahllose Erklärungen prominenter orthodox-nationaler Juden. Prof. Dr. Mandelstam (Universität Kiew) erklärte auf dem Weltkongreß der Zionisten in Basel, August
1898: "Die Juden sind nicht nur eine Glaubensgemeinschaft, sondern eine geschlossene Nation. Die Juden weisen das Aufgehen in die übrigen Nationalitäten mit aller Entschiedenheit ab. Sie halten an ihren historischen Hoffnungen [der Weltherrschaft] fest." (Bericht in Le Temps vom 2.9. 1898) "Nachdem sich die Juden nach allen Ländern der Erdkugel zerstreuten, haben sie damit nicht aufgehört, eine besondere Nation zu bleiben, die durch den Glauben, die Geschichte, die Gebräuche und die allgemeinen Hoffnungen [auf die Beherrschung aller nichtjüdischen Völker?] verbunden ist!" (Der Jude Graetz in Geschichte der Juden, Einleitung zu Band V) "Eine mehrtausendjährige Erfahrung zeigt, daß die Juden überall und unter allen Umständen ein Volk für sich bleiben, während andere versprengte und unterdrückte Völker sich im Laufe der Jahrhunderte immer mit den Völkern, unter denen sie lebten, verschmolzen, sogar trotz entgegenstehender Gesetze. Es muß also mit den Juden doch eine andere Bewandtnis haben." (Constantin Frantz) "Obwohl über alle Länder der Erde verstreut, fühlen sich viele Juden, gleichgültig in welchem Lande und unter welchen Umständen, unter welchem Volke sie leben, in erster Linie als Juden. Sie bildeten einen Staat im Staate, sie bildeten eine überstaatliche, festverkettete Gemeinschaft, als Bürger eines auserwählten Volkes untereinander verkettet durch den Glauben, die gleichen materiellen und politischen Ziele." Sie unterscheiden sich bewußt von ihren Mitbürgern, halten sich für Glieder eines auserwäh1ten Volkes und als solche für besser als ihre Mitbürger (Constantin Frantz) Dr. Bernhard Kohn erklärte in Jüdische Zeitfragen: "Wir Juden können infolge unserer Rasse und infolge jener bodenlosen ethnologischen, ideellen und kulturellen Kluft, die uns von allen anderen Völkern, in erster Reihe von den Germanen trennt, niemals Deutsche sein. Infolge der Abgeschlossenheit, Eigenartigkeit und Exklusivität unserer Rasse sind und bleiben wir ein Volk, auch wenn einzelne Verräter aus unserer Mitte in widernatürlicher Hartnäckigkeit, sei es aus träger Bequemlichkeit oder aus feiger Kampfesunlust, es leugnen." "Wir sind die Auserwählten! Wir dürfen Anspruch auf besondere Verehrung erheben! Nicht gleichberechtigt sollen und müssen wir sein, sondern bevorrechtet durch unsere Wirtsvölker. Wie klein müssen doch einem Juden die Gestalten der deutschen Heldensagen im Vergleich mit Mardochai vorkommen!" Der englische Jude Lucien Wolff erklärte in der Pall Mall Gazette: "Ich halte daran fest, daß Juden zuerst Juden sein müssen, ehe sie Engländer sind. Es ist eine Absurdität, ein begrenztes Nationalbewußtsein höherzustellen als die Aspirationen der weisen
Grundgesetze der jüdischen Rasse. Wir Juden haben in dem, was man das ,Mosaiscbe Gesetz' nennt, ein politisches Kredo von detailistischem Charakter." Das zähe Festhalten der Juden an ihrer jüdischen Eigenart wird aber als Charakterbeweis weit überschätzt. Dieses Festhalten war nur möglich durch die Kleinheit der jüdischen Gemeinden und ihre strenge örtliche Absonderung, Ghettoisierung. Die geringe, leicht überschaubare, zusammenhaltbare und überwachbare Zahl der Mitglieder der Judengemeinden und ihre strenge Separierung gestatteten es, die Gemeindemitglieder an der Kandare und in den Fesseln der Tradition zu halten. Als die Zahl der Juden anwuchs und als gar die Fesseln der Beschränkung in Ghettos gesprengt wurden und die Juden der erdrückenden Überzahl ihrer nichtjüdischen Mitbürger ausgesetzt waren, begann der Zerfall, die Auflösung der jüdischen Eigenart, durch Integration und Assimilierung, die sich in einem größeren Umfang und Ausmaß und mit immer größerer Beschleunigung vollzogen. Es war der Tag abzusehen, wo Integration und Assimilierung so vollkommen geworden sein würden, daß das Judentum aufhörte, sich als Fremdkörper von seiner nichtjüdischen Umgebung zu unterscheiden und abzuheben, wo die Juden als Fremdkörper völlig von ihrer Umgebung aufgesaugt gewesen sein würden.
UNFASSBAR - EIN GIPFEL "NICHTCHRISTLICHER" INTOLERANZ UND ANMASSUNG Wie weit der Haß mancher Juden, ihre Intoleranz gegen alles Christliche und ihre fast unvorstellbare Anmaßung gehen können, zeigt folgender Vorfall. In Nürnberg verweigerte in einem Prozeß ein "nichtchristlicher" Zeuge die Ablegung der Zeugenaussage, "weil sich im Gerichtssaal ein Kreuz befand". Zu dieser "nichtchristlichen" Anmaßung entschied der Erste Senat des Oberlandesgerichtes Nürnberg: "Kreuze im Gerichtssaal verletzen weder die Glaubensfreiheit noch das Gewissen oder das weltanschauliche Bekenntnis, noch den Gleichheitsgrundsatz. Die Richter lassen sich ausschließlich vom Recht leiten. Ein Zeuge ist daher nicht berechtigt, die Aussage zu verweigern, weil sich im Gerichtssaal ein Kreuz befindet." Dieser Vorfall ereignete sich 1966! Das Gericht stellte überdies fest, daß sich lediglich 1,6 Prozent der bayerischen Bevölkerung nicht zum Christentum bekennen. Diesem kleinen Personenkreis könne es ohne weiteres zugemutet werden, daß er sich mit dem Vorhandensein des nicht für ihn bestimmten Kreuzes in den Gerichtssälen abfinde. Das Gericht hat der Forderung des "nichtchristlichen" Zeugen, in einem Raum "ohne Kreuz" einvernommen zu werden, nicht stattgegeben. Noch nicht. Wie lange wird es dauern, bis auch bei uns "amerikanische" Verhältnisse herrschen werden? In den USA haben die "nichtchristlichen" Kreise die Ausmerzung alles "Christlichen" bereits weitgehend durchgesetzt. Aus dem Instruktionsbuch für Offiziersanwärter mußte über jüdisches Verlangen der Satz gestrichen werden: "Der ideale Offizier ist der christliche Gentleman." Die Juden haben es durchgesetzt, daß in einem Land, dessen Bevölkerung zu 97 Prozent christlich ist, das Wort "christlich" fast nirgends mehr verwendet werden darf.
ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassend kann gesagt werden: Die Ursache des Antijudaismus liegt primär bei den Juden selbst. Die Ablehnung der Juden, der Antijudaismus, gilt nicht den "Andersrassigen" und auch nicht den "Andersreligiösen", sondern den anmaßend als "Auserwählte", von allen Nichtjuden sich absondernden und allem Nichtjüdischen verachtend, feindselig, ja haßerfüllt gegenüberstehenden Juden. Der Antijudaismus, die Judenfeindschaft, ist die natürliche Reaktion auf die Feindschaft, den Haß und die Ablehnung der Juden gegen alles Nichtjüdische. Dazu kommt die auf dem "Auserwähltenkomplex" beruhende unerträgliche Präpotenz. Der immer wieder zum Ausdruck gebrachte Anspruch auf Auserwähltheit, Überlegenheit und Vorherrschaft rief bei allen Völkern vom ersten Tag an die heftigste Abwehr, die heftigste Judengegnerschaft hervor. In der Tat sind dieser Auserwähltheits- und Vorherrschaftsanspruch, diese Mißachtung, ja Verachtung alles Nichtjüdischen durch die Juden, die Todfeindschaft vieler Juden gegen alles Nichtjüdische, das "Sich-besser-Dünken" , der Urkeim, die Ursache und die Wurzel aller Judenfeindschaft, des Antisemitismus, richtig Antijudaismus. Welche Verkennung der menschlichen Natur und der natürlichen Gegebenheiten, welche Anmaßung, daß die Juden trotz Beharrung auf ihrer Fremdheit, auf ihrer eigenen Absonderung, auf ihrer Feindschaft gegen alles Nichtjüdische, erwarten, ja fordern, daß die menschlichen Bestien in ihrem Fall und ihnen gegenüber anders reagieren sollen, als Menschen dies üblicherweise gegen alles Fremde, gegen ihre Feinde, tun. Immer haben verschiedene Rassen und Nationen, verschiedene Religionen und die verschiedenen Konfessionen dieser Religionen bestialisch gegeneinander gewütet: Mohammedaner und Christen gegeneinander und untereinander, Katholiken gegen Protestanten, Hussiten und Calvinisten, Protestanten gegen Kryptocalvinisten, Zwingli gegen Wiedertäufer, Calvin gegen die Servet, Sunniten, Schiiten und Haschemiten usw. usw. gegeneinander, und so in endloser Reihe weiter. Die Juden hatten im Verlaufe ihrer Geschichte - als Minderheit das typische Schicksal fast aller Minderheiten. Mit ihrem sturen Beharren auf ihrem Minderheitsstatus, mit ihrer beharrlichen Weigerung, in ihrer Umwelt zu integrieren, in der Mehrheit national nicht religiös -aufzugehen, beharrten sie selbst auf dem Schicksal, das in aller Welt und zu allen Zeiten der Geschichte Minderheiten beschieden ist; dadurch, daß viele Juden sich dazu noch als auserwählt, als besser, als überlegen ihren Wirtsvölkern gegenüber fühlten und dieses Gefühl dauernd verletzend und anmaßend vor allem durch strengste Absonderung - zum Ausdruck brachten, beschworen sie eine" Judengegnerschaft", den fälschlich so genannten "Antisemitismus", den Antijudaismus, selbst geradezu herauf. Viele Christen waren sicher intolerant und ablehnend gegen die Juden. Der hervorragendste Kirchenlehrer, der heilige Augustinus, weist den Juden eine Stellung außerhalb der christlichen Gesellschaft zu. Der Ultrazionist Heinrich Graetz bezeichnet das als "ein Glaubensbekenntnis des
Judenhasses". Aber er vergißt dabei, daß das haargenau das war, was die Juden selbst wollten und anstrebten. Die Juden selbst lehnten eine Aufnahme in die christliche Gesellschaft strengstens ab. Graetz nimmt den anmaßenden Standpunkt vieler Juden ein: Die Juden dürfen die Christen ablehnen, ja hassen; das ist natürlich und religiöse und nationale jüdische Pflicht; aber wenn Christen die Juden ablehnen oder gar hassen, so ist das unerhörte Barbarei. Graetz ist völlig empfindungslos dafür, daß für die Christen billig sein muß, was für die Juden recht ist. Der Christenhaß der Juden war und ist heute noch allgemein; er war auch nicht etwa erst durch den Judenhaß der Christen ausgelöst und verursacht; gerade umgekehrt war der Christenhaß der Juden vorgängig und löste als Reaktion die Ablehnung der Juden durch die Christen aus. Im übrigen ist die religiöse und nationale Intoleranz leider eine allgemeine Erscheinung, und kein Volk und kein Glaube ist dagegen gefeit; Menschen, die diesen Namen wirklich verdienen, werden Intoleranz und Haß immer bedingungslos und absolut ablehnen und verurteilen, auf welcher Seite immer sie sich zeigen mögen; ob Christenhaß oder Judenhaß, beides ist gleich verdammenswert. "Der Jude lebte unter eigenen Gesetzen und wollte nie in die Stammesgemeinschaft aufgenommen werden. Mehr noch! Er verachtete das befallene Volk ... Er lehnte die Tisch- und Bettgemeinschaft ab. Beides hätte ihm nach guter Sitte vollkommenen Schutz und Heimatrecht gewährt. Beides suchte er nicht, sondern wies es von sich ... Wo sich den Juden gegenüber Feindschaft einstellte, entstand sie aus der Selbstüberhebung dieser Zuwanderer. (Dedestedt, Der Bruder im Ghetto, S. 48) Die jede Selbstkritik vermissen lassenden übermäßigen Anklagen vieler Juden gegen den Antijudaismus können von einer objektiven Geschichtsschreibung auf die Dauer nicht mehr widerspruchslos hingenommen werden. Wenn viele Juden dauernd von einer "bergehohen Schuld der Nichtjuden, vor allem der Christen, gegen die Juden" reden, kann man dazu nur sagen, daß diese Schuld der Christen um kein Jota höher, größer und schwerer ist als die Schuld, die Juden gegenüber Nichtjuden zu allen Zeiten und an allen Orten auf sich geladen haben, wann und wo sie dazu Gelegenheit hatten und dazu in der Lage waren. Im Vorspann des Verlages zum Buch Thieme, Judenfeindschaft, heißt es mit gewohnt pathologischer Übertreibung: "Keine Verirrung des Geistes und keine Verhärtung des Herzens hat schrecklichere Folgen getragen als die Judenfeindschaft." So liegen die Dinge nun nicht. Menschen, die so maßlos Übertreiben und ihr Schicksal so maßlos Überschätzen, kennen die Geschichte nicht oder wollen sie nicht kennen; sie verfälschen die Geschichte, oder sie sind blind gegen die Tatsachen der Geschichte; sie verschweigen das ungeheure Leid, das im Verlauf der Geschichte Über viele andere Völker dieser Erde, vor allem Über rassische, nationale, religiöse und politische Minderheiten, hereingebrochen ist und das um vieles grausamer war als das der jüdischen Minderheit.
Und: Was immer den Juden in den verschiedenen Ländern zugestoßen ist: sie haben - was nicht viele Minderheiten von sich sagen können -alle Verfolgungen - die sie noch dazu durch ihre präpotente Absonderung und durch ihren Haß gegen alles Nichtjüdische selbst heraufbeschworen haben überlebt, und zwar, wie die Tatsachen zeigen, nicht schlecht überlebt. Wenn die in Betracht kommenden nationalen Juden geneigt und bereit sein werden, ihre nationale Fremdheit - wenigstens dort, wo sie als Gastvolk leben - aufzugeben, all das aufzugeben, was die nichtjüdischen Menschen zwangsläufig in den Antijudaismus hineintreibt, wenn sie ihre Mißachtung, ihre Ablehnung, ihre Verachtung, ihren Haß gegen alles Nichtjüdische aufgeben und sich entweder integrieren oder sich separieren und nach Israel auswandern, dann wird die Judenfeindschaft, der Antijudaismus, der fälschlich so genannte Antisemitismus, von selbst verschwinden. Die Judenfrage ist, wie alle Fragen auf dieser Ebene, auf beiden Seiten eine Frage des Individuums. Für Menschen mit Herzens- und Verstandesbildung wird nicht die Hautfarbe, die Rasse, die Religion, die Nationalität, sondern die menschliche Qualität für die Einstellung zum Nebenmenschen maßgebend sein. Ist der "andere" menschlich unangenehm, so hasse ich ihn zwar nicht, aber ich lehne ihn ab und meide ihn, ich gehe mit ihm nicht spazieren. Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Rasse, ihrer Religion oder ihrer Nation zu hassen, zeugt von defektem Verstand und defektem Herzen. Mir ist jeder Jude als Freund und als Bruder willkommen, wenn er mein Freund und mein Bruder sein will. Die orthodoxen und nationalen Juden sollen uns Christen ruhig weiter hassen und verachten; sie sollen getrennt von uns - nach ihren Wünschen und nach ihrer Fasson in ihrem Lande selig werden! Wir brauchen uns allerdings nicht vorzeitig zu freuen, daß damit der ewige Friede im menschlichen Tierreich, im menschlichen Raubtiergarten dieser Erde, eingekehrt sein wird. Es kann unsere geringste Sorge sein, daß die Menschheit jemals in Verlegenheit kommen könnte, Vorwände und Anlässe zu finden, die seit Jahrtausenden gewohnte und geliebte Tätigkeit mit bestem Erfolg fortzusetzen: einander weiterhin die Schädel mit Begeisterung einzuschlagen und einander weiterhin das Leben zu erschweren und zu verbittern.
EIN PATHOLOGISCHER NATIONALZIONISTISCHER EXZESS ZIONISTISCHE HASSPREDIGT GEGEN DAS DEUTSCHE VOLK Gegenüber diesen geschichtlichen Tatsachen über die Entwicklung des deutschen Antijudaismus geben viele jüdische Darstellungen in subjektiver, bewußter und unbewußter Verdrehung und Verfälschung der Tatsachen eine ganz einseitige und schiefe Darstellung der Stellung und des Schicksals der Juden in Europa und besonders in Deutschland. Als typisches charakteristisches Beispiel für eine solche falsche Darstellung gleichwie für die nationalistische Selbstüberschätzung vieler Juden und ihrer präpotenten Auffassung nachfolgend einige Lesefrüchte aus der Darstellung des E. L. Ehrlich, einem pamphletistischen Haßerguß gegen Deutschland (Artikel "Judenfeindschaft in Deutschland" in Thieme, Judenfeindschaft, S. 238 f): "Die Furcht vor dem Islam, der das christliche Abendland von Kleinasien und Spanien aus umspannte, verwandelte sich [in Deutschland] in Haß und Fanatismus gegen die räumlich viel näher gelegenen Juden [?!, S. 210][1].
Die Juden waren als Kreditgeber für die kirchlichen und weltlichen Autoritäten unentbehrlich [?][1], anderseits sprach sich die Kirche scharf gegen das Zinsnehmen aus und verurteilte die Juden als schwere Sünder. So entwickelte sich nun natürlich der Haß gegen die Wucherer [!, S.214][1]. Der jüdischen Wucherer wollte man sich während der Kreuzzüge durch Mord entledigen ... [!, S. 210 f.][1] Verschiedene Städte schlossen mit Karl IV. Verträge, in denen er ihnen Strallosigkeit für die Ermordung ihrer Juden gegen Bezahlung zusicherte. So brachten die Nürnberger nach Vertragsabschluß mit Karl IV. 750 Juden um. Mehr als 350 Judengemeinden vom Bodensee bis nach Preußen, von Flandern bis Schlesien, wurden vernichtet, Zehntausende Juden getötet. Wo keine ungetauften Juden ansässig waren, wurden auch die getauften Juden verbrannt [die beliebte Ausrottungslüge, S. 212]. Die jüdische Leistung hat eh und je den Neid der minderbegabten Blut-und-Boden-Barden und Heimatkitsch-Zinsler hervorgerufen. Das sterile Kulturleben des Dritten Reiches auf fast allen Gebieten ist ein Beweis dafür, daß das Gerede von der Verjudung der deutschen Kultur vor allem dazu diente, die absolute geistige Leere und künstlerische Unfähigkeit der germanomanen Kulturwalter zu bemänteln [S. 2241 ... Judenfeindschaft ist ... neben vielem anderen auch der deutliche Ausdruck einer zerstörten Existenz ... Es ist eine Tragik des deutschen Schicksals, daß echte Humanisten meist nur auf der Bühne Beifall fanden (Lessing u. a.). Humanismus, d.h. die Durchdringung des ganzen Lebens mit echter Menschlichkeit, wurde in Deutschland selbst in Ansätzen selten versucht. Nicht zufällig neigten daher große deutsche Geister dazu, sich von ihrem Volke abzuschließen (Goethe) oder an ihm zu verzweifeln (Hölderlin, Nietzsche). Bei anderen Völkern hatten sich Ideale entwickelt, die auf den einzelnen im Volke wirkten: das Gentleman-Ideal des Engländers, das Citoyen-Ideal des Franzosen, das demokratische Ideal des Schweizers, das Menschenrechts-Ideal des Amerikaners. Als Ausdruck des Strebens eines Volkes hatten diese Ideale eine außerordentliche Formkraft. In Deutschland hingegen blieben die Massen ungeformt; die fahrenden einzelnen repräsentierten nicht das Wunschziel des Durchschnittsmenschen. Durch Überheblichkeit gegen andere, verkrampfte Kraftmeierei (als Ausdruck von Minderwertigkeitskomplexen) sollte ersetzt werden, was nur in ernster Selbsterziehung anzueignen gewesen wäre. Das deutsch-jüdische Verhältnis scheiterte daher nicht nur an objektiven politischen und soziologischen Verhältnissen, sondern an der Unfähigkeit allzu vieler deutscher Menschen, human zu sein. Der mehr oder weniger blühende Kulturtrieb überdeckte in Wirklichkeit nur die Unmenschlichkeit. Die sogenannte Bildung, die Fertigkeit in der Technik und die militärische Tüchtigkeit wurden zum Ideal erhoben; das Entscheidende aber hatte man vergessen und stets von neuem verdrängt: den Menschen. Daher ist es schließlich nicht erstaunlich, daß die Unmenschlichkeit sich gegen die Juden wendete, bei denen einst im Alten Testament für die Welt die humane Weisung aufgerichtet worden war. Ob im Gerichtssaal der Juristen, im Auditorium der Professoren, im Schulzimmer der Lehrer, im Kasino der Offiziere oder in den Synoden der Pfarreien, so gut wie überall wurde das Humane als das Schlappe deklariert und als undeutsch diffamiert. Die Phrase vom ,Volk der Dichter und Denker' diente ebenso wie ein ausgepredigtes aber nur selten wirklich gelebtes Christentum dazu, das Gewissen zu beruhigen und sich in einer großen Vergangenheit zu sonnen, an der man in seiner eigenen Existenz nur insofern Anteil hatte, als die Jugend in der Schule Bibelsprüche oder Gedichte deutscher Klassiker auswendig lernen mußte. Wie konnten Juden in einem solchen geistigen und menschlichen Klima anerkannt werden? Ihnen war in der Diaspora gewiß nicht vorzuwerfen, daß sie roh wären. Daher imponierte, wenn je überhaupt ein Jude imponierte, der jüdische Schütze, Boxer
oder Fechter, der Schmisse wie der deutsche Kollege trug ... An diesen Einzeltatbeständen weit mehr als an der für das menschliche Gehirn konkret gar nicht vorstellbaren Zahl von sechs Millionen ermordeten Juden sollte man erkennen, wes Geistes Kind jene sind, die heute der deutschen Jugend einreden möchten, sie wären nur harmlose Bürger in einem Geschehen gewesen, das zu steuern nicht in ihrer Macht gestanden hätte. Das Grauen und die Verbrechen der zwölf Jahre deutscher Grausamkeit im Seelischen und im Psychischen setzen sich zusammen aus der Summe der Gemeinheit von einzelnen an einzelnen ... Trotz ihrer Kultiviertheit, und vielleicht gerade ihretwegen, lebten viele deutsche Juden daher in einem luftleeren Raum: nicht in der Welt der Mörder, Leisetreter, Unrechtsapologeten und Chauvinisten, sondern in der Welt Bachs, Lessings, Schillers, Hölderlins, Beethovens und Goethes. Rathenau arbeitete für den metaphysischen Deutschen', den es nur als luftiges Gebilde gab, und mit Rathenau verfehlten seine Gesinnungsfreunde die Einsicht in die reale Existenz der Deutschen ... [S. 239 f.]. Im Judentum hassen die Deutschen das große Gebot der Humanität, der Nächstenliebe, die durch Israel der Welt übermittelte Forderung Gottes selbst ... [S. 257]." Höher und blöder geht es wirklich nimmer! Und eine solch infame Beleidigung des deutschen Volkes darf heute in Deutschland ein "deutscher" Verlag herausgeben! Unfaßbar diese Präpotenz und Arroganz, diese Überheblichkeit, Anmaßung und Selbstüberschätzung, diese Verfälschung der Geschichte, unfaßbar dieser alttestamentarische maßlose und giftsprühende Haß gegen alles Deutsche. Er begnügt sich nicht, alles jüdische in den Himmel zu heben: Er bewirft das deutsche Volk mit Kot. Man fragt sich nur, warum so ein Edelmensch nicht im Staate seiner Edelmenschen, in Israel, sondern in der deutschen Schweiz lebt und unter Menschen, die immerhin nicht der "jüdischen" Rasse angehören. Haß und überhebliche Verachtung des deutschen Volkes zeigen sich auch bei Stefan Zweig. In seinem Nachruf auf Walter Rathenau schreibt er: "Er war nicht der letzte Jude, der diesem [deutschen] Pack die Stirne zeigt. Er hatte den Mut des Juden, der viehischen Gewalt des ewigen, boche' [des deutschen Schweines] nicht zu achten. Ein Jude mittleren Formats. Und viel, viel, viel zu schade für diese [deutsche] Nation von Stimmvieh, Geschäftemachern, Mördern, Abrückern, Operettenliebhabern und Amtskadavern." (Zitiert im NE, Februar 1964, S.4)
1. Was offenkundig alles Nonsens ist.
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DIE UNVERRÜCKBARE UND UNVERWISCHBARE WAHRHEIT ÜBER DEN ANTIJUDAISMUS Die Juden sind nicht durch den Antijudaismus zu einem Fremdkörper in jedem Staate geworden, sondern weil sie ein Fremdkörper waren, weil sie hartnäckig darauf bestanden, von fremder, eigener Art zu bleiben. Weil sie jede Assimilierung durch alle Jahrhunderte hindurch entschieden ablehnten, erzwangen sie den Antijudaismus, die Judenablehnung, die bis zum Judenhaß geht, als zwangsläufige Reaktion auf ihren abgrundtiefen Christenhaß, auf ihre präpotente Absonderung von allem Nichtjüdischen, auf ihre maßlose Überheblichkeit als auserwählte Menschen. Haß ist in Anbetracht der menschlichen Bestialität bei passenden Gelegenheiten immer mit Grausamkeit und Greueln verbunden. Die von Juden an den gehaßten Nichtjuden zu allen Zeiten der Geschichte verübten Greuel stehen an Art und Ausmaß in nichts den an Juden von ihren Hassern und Feinden verübten Greueln nach. Der den Juden arteigenen Übertreibung der selbst erlittenen Leiden und dem von der Judenheit seit jeher und immer geübten Einfluß auf -die Publizistik ist es aber gelungen, die an Juden verübten Greuel gleichzeitig mit ihrer maßlosen Übertreibung nicht nur aller Welt zur Kenntnis zu bringen, sondern auch dauernd in Erinnerung, im Gedächtnis, zu halten. Dadurch wurde der Menschheit das völlig falsche und unrichtige Geschichtsbild eingeprägt, als seien die Juden das am grausamsten und am meisten verfolgte Volk unter allen Völkern der Erde gewesen, die unschuldigen Opfer gräßlicher Greuel, ohne sich selbst jemals irgendwelcher Greuel schuldig zu machen, was historisch völlig unrichtig ist. Dieser einseitigen Darstellung ist es gelungen, nicht nur der ganzen Welt, sondern vor allem auch den Juden selbst dieses völlig unrichtige Bild vom Schicksal der "unglücklichen" Juden einzuprägen; selbst gebildete Juden, wie Dr. Herzl, sind dieser geschichtlichen Unwahrheit zum Opfer gefallen. Dr. Herzl schreibt in seinen Tagebüchern (Berlin 1922): "Ich begreife den Antisemitismus. Wir Juden haben uns - wenn auch nicht durch unsere Schuld - als Fremdkörper inmitten verschiedener Nationen erhalten. Wir haben im Ghetto eine Anzahl gesellschaftswidriger Eigenschaften angenommen. Unser Charakter ist durch den Druck verdorben, und das muß durch einen anderen Druck wiederhergestellt werden. Tatsächlich ist der Antisemitismus die Folge der Judenemanzipation. Bevölkerungen, denen das historische Verständnis mangelt - also alle, sehen uns aber nicht als geschichtliches Produkt an, n i c h t a 1 s O p f e r früherer, grausamer und noch beschränkterer Zeiten. Die wissen nicht, daß wir so sind, weil man uns unter Qualen so gemacht hat, weil die Kirche das Wuchergewerbe für das Christentum unehrlich gemacht hat, weil wir durch die Herrscher in Geldgeschäfte gedrängt wurden. Wir kleben am Geld, weil man uns aufs Geld geworfen hat, zudem mußten wir bereit sein, zu fliehen und unseren Besitz vor Plünderungen zu verbergen. So ist unser Verhältnis zum Geld entstanden. Auch dienten wir als Kammerknechte des Kaisers als eine Art indirekte Steuer: Wir zogen dem Volk das Geld ab, das uns nachher geraubt und
konfisziert wurde. In all den Leiden wurden wir häßlich, verwandelte sich unser Charakter, der - in Vorzeiten - stolz und großartig gewesen. Wir waren ja Männer, die den Staat auf der Kriegsseite zu verteidigen wußten, und müssen ein hochbegabtes Volk gewesen sein, wenn wir 2000 Jahre hindurch erschlagen wurden und nicht umgebracht werden konnten. Nun war es ein Irrtum doktrinärer Freisinniger, zu glauben, daß man die Menschen durch eine Verfügung im Reichsgesetzblatt gleichmacht. Als wir aus dem Ghetto herauskamen, waren und blieben wir zunächst noch Ghettojuden. Man mußte uns Zeit lassen, uns an die Freiheit zu gewöhnen. Diese Großmut oder Geduld hatte aber die uns umgebende Bevölkerung nicht. Sie sieht nur die üblen und auffälligen Eigenschaften der Freigelassenen und ahnt nicht, daß diese Befreiten unschuldig Bestrafte waren. Hiezu kommen die sozialistischen Zeitideen gegen das bewegliche Kapital, dem sich die Juden seit Jahrhunderten ausschließlich zuzuwenden gezwungen waren. Wenden sich aber die Juden vom Geld weg zu Berufen, die ihnen früher vorenthalten waren, so bringen sie einen fürchterlichen Druck in die Erwerbsverhältnisse des Mittelstandes; einen Druck, unter den freilich sie selbst vor allem leiden. Der Antisemitismus, der in der großen Menge etwas Starkes und Unbewußtes ist, wird aber den Juden nicht schaden. Ich halte ihn für eine dem Judencharakter nützliche Bewegung. Er ist die Erziehung einer Gruppe durch die Massen und wird vielleicht zu ihrer Aufsaugung führen. Erzogen wird man nur durch Härten. Die Juden werden sich anpassen." Die Juden sind nicht, wie Herzl sagt, das "Produkt", das "Opfer früherer grausamer Zeiten", man hat sie nicht "unter Qualen zu dem gemacht, was sie sind". Die Juden sind vielmehr von Anbeginn so gewesen, wie sie sind. Die unangenehmen und abstoßenden Eigenschaften vieler von ihnen, die Dr. Herzl den Antijudaismus begreiflich machen, wurden ihnen nicht "durch Qualen aufgezwängt". Die Juden wurden auch nicht "zu Wuchergeschäften" dadurch "gezwungen", weil man die Geschäfte für Christen unehrlich gemacht hat". Abgesehen davon haben sich die Juden nicht nur in Deutschland nicht, sondern in der ganzen Welt nirgends assimiliert. Statt diese Aufnahmebereitschaft zu schätzen und zu ergreifen, sind sie schon durch all die Zeit ihrer Existenz ganz ohne Druck und ohne Qualen aus eigenem Willen unvermischt geblieben; ja sie sind seit über 3000 Jahren die einzige Volksgruppe der Geschichte, deren Mehrheit niemals aufgehört hat, überall in der Welt fremd zu bleiben. Sie haben immer die ihnen bezeigte Assimilierungsbereitschaft als anmaßend, als Beleidigung gegenüber ihrem "auserwählten Volk" empfunden. Auch heute noch lehnen die Juden eine deutsche Assimilierungsbereitschaft entrüstet als Beleidigung ab. Es ist ganz unrichtig, wenn Andics meint, daß diese Ablehnung aus Furcht geschehe. (Der ewige Jude. Ursachen und Geschichte des Antisemitismus, Wien 1965, Molden Verlag): "Die versuchte Endlösung hatte jenen Schreck hinterlassen, dessen Überwindung in einer Generation nicht zu bewerkstelligen ist. Die Furcht vor der Wiederholung des [Ausrottungs] Versuches drängt die Juden zur inneren Emigration in ein neues, selbsterrichtetes Ghetto der seelischen Absonderung von
der nichtjüdischen Welt." Vor allem ist schon die Behauptung von der Ausrottung unrichtig. Es gab niemals eine versuchte Endlösung durch Ausrottung. Zweitens sondern sich die Juden nicht aus Furcht vor einem neuerlichen Ausrottungsversuch von der Welt ab; diese Furcht würde sie vielmehr zu einer beschleunigten Assimilierung treiben. Die Absonderung der Juden erfolgt vielmehr heute wie seit eh und je aus nationalem Stolz, aus nationaler Überheblichkeit als auserwähltes Volk, aus tief verwurzeltem Haß und tiefer Verachtung alles Nichtjüdischen, vor allem alles Christlichen. Und solange dieser Haß und diese Verachtung alles Nichtjüdischen, vor allem alles Christlichen, und die maßlose Überheblichkeit der Juden bestehen werden, solange wird der Antisemitismus, der Antijudaismus, als natürliche, zwangsläufige Reaktion bestehen bleiben.
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DIE NEUESTEN ERSCHEINUNGEN ZUR GESCHICHTE DER JUDEN Unter den in der jüngsten Zeit über die Juden erschienenen Büchern stechen drei Autoren besonders hervor: Andics, Keller und Peyrefitte. Relativ am beachtlichsten ist das Buch von Andics. Er hat vieles gelesen, das er geschäftstüchtig zu verwerten versteht. Er steuert auch einiges Eigene, eigene Gedanken und Betrachtungen zum Thema bei; er ist aber sehr darauf bedacht, mit seiner Darstellung und seinen Betrachtungen keinen ernstlichen Anstoß bei den Betrachteten zu erregen. Sachlich uninteressant und wissenschaftlich völlig wertlos ist der Schmöker Kellers. Er ist eine geistlose Kompilation, die aus einer Reihe einschlägiger Bücher ein neues Buch zusammenstoppelt.
Kellers Machwerk ist typisch für die übliche und herkömmliche Art der Darstellung, die Juden als die ihren Mitmenschen weit überlegenen und die immer und überall unschuldig und grausam Verfolgten hinzustellen. Kellers Nachbiblische Geschichte der Juden ist eine rührselige kompilatorische Weiß-SchwarzMalerei, eine wissenschaftlich völlig wertlose, jüdische Tendenzschrift. Keller untersucht nichts, erforscht nichts, bringt nichts Eigenes; er beschränkt sich darauf, einseitig alles zu sammeln, was die Juden als überlegen, verfolgt und benachteiligt erscheinen läßt; er bemüht sich nicht im geringsten um eine wirkliche Erforschung und eine objektive Darstellung der jüdischen Geschichte; er macht nur aus einem Dutzend gleichgerichteter Tendenzbücher ein neues Tendenzbuch. Wie alle diese Tendenzberichte über die Bedrängungen und Verfolgungen weist er mit keiner Silbe auf das vielfach viel härtere und grausamere Schicksal anderer Minderheiten hin, die das Schicksal der jüdischen Minderheit als das relativ mildeste unter allen Minderheiten aufzeigen würden. Mit keiner Silbe erwähnt er die den Verfolgungen vorangegangene und sie auslösende und verursachende Mitschuld vieler Juden an ihrer Bedrängung; mit keiner Silbe erwähnt er das gleich grausame, harte und intolerante Verhalten der Juden gegenüber den ihnen ausgelieferten Menschen und Minderheiten. Er stellt die Juden als ihren nichtjüdischen Mitbürgern an Tüchtigkeit und Fähigkeiten auf allen Gebieten geistig hoch überlegen dar, ohne auch nur mit einem Wort zu erwähnen, daß die anfänglich tatsächlich bestandene Überlegenheit über ihre analphabetischen. Nachbarn längst in nichts zerflossen ist - wenigstens gegenüber allen jenen Völkern, die inzwischen durch die allgemeine Schulpflicht zu geistig erwachten Menschen geworden sind. Das aber ist nichts als eine systematische, zielbewußte Verfälschung der Geschichte. Noch gröber und unentschuldbarer wird diese Verfälschung der Geschichte dadurch, daß neben dieser einseitigen Aufzählung aller gegen Juden gerichteten Maßnahmen die geschichtlichen Tatsachen einfach umgekehrt und in ihr Gegenteil verkehrt werden. Man schiebt alle Schuld an dem schlechten Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden, alle Spannungen, einfach den Nichtjuden zu. Die Darstellung und die Zitate erwecken den Eindruck, als ob das Verbot des Verkehrs, des näheren Umganges zwischen Juden und Christen, besonders auch das Verbot der Mischehen und des Geschlechtsverkehrs zwischen Juden und Christen, primär von christlicher Seite ausgegangen wäre. Das aber ist eine Verdrehung der Tatsachen. Die Christenheit war primär nicht nur bereit, die Judenheit ohne Einschränkung in sich aufzunehmen; die Christen wollten die Juden vielmehr mit Gewalt zur Assimilation und zum Aufgehen in der christlichen Gesellschaft zwingen. Es ist unentschuldbar, daß die einseitigen Tendenzschriften, wie jene Kellers, die historischen Tatsachen einfach in ihr Gegenteil verkehren: nach ihnen sind die Juden immer und überall die Toleranten, die Gutwilligen, um eine gute Nachbarschaft bemühten, völlig unschuldig Bedrängten gewesen; indes sie in Wahrheit immer und überall ihre nichtjüdischen Nachbarn als Ungläubige haßten und als von den Auserwählten ausgeschlossene und geistig Unterlegene verachteten, jede Integration und Assimilation streng ablehnten und erst durch diese Christenfeindschaft und diesen Christenhaß die Judengegnerschaft und Judenfeindschaft als natürliche Reaktion auslösten.
Keller hat die Stirn, diesen elementaren Christenhaß, die durch religiöse Gesetze (besonders durch Esra und Nehemia) vorgeschriebene strengste Separierung der Juden von den Christen in seinem dicken Buch auch nicht einmal zu erwähnen; dagegen schwelgt er in den gleichgerichteten, zeitlich viel späteren christlichen Verboten, die er möglichst lückenlos aufzuzählen und anzuführen sich bemüht: Verbot der Mischehe unter Konstantin (337-362), Verbot der Tischgemeinschaft mit Juden durch den Beschluß des Konzils zu Epaon in Burgund (517), Verbot der Mischehe durch das Konzil von Orleans (533 und 538), Verbot der Tischgemeinschaft mit Juden, Konzil zu Elvira (3o6), Predigten des Erzbischofs Agolard von Lyon (846), "die Christen dürfen nicht mit Juden verkehren, weder Fleisch noch Wein bei ihnen kaufen, noch an ihren Mahlzeiten teilnehmen, noch in ihre Dienste treten". (Vgl. hiezu auch die Schrift dieses Erzbischofs Contra Judaeos, 846.) Man kann aber nicht selbst die Mischehe als große jüdische Todsünde erklären, die Tischgemeinschaft mit Nichtjuden streng verbieten (Esra, Nehemia) und dann die gleichgerichteten christlichen Verbote als unerhört, als Gipfel der Barbarei und der Intoleranz anprangern und als tiefste Beleidigung der Juden empfinden. Eine Verfälschung der Geschichte ist es auch, wenn bei der Darstellung der Bedrängung der Juden, der Ausplünderung, Mißhandlung und Tötung von Juden der Eindruck hervorgerufen wird, daß es sich dabei um eine allgemeine Schuld des gesamten deutschen Volkes handle, als ob bei diesen Aufständen und Aufläufen und Ausschreitungen gegen Juden die deutschen nichtjüdischen Mitbürger in ihrer Gesamtheit oder doch Mehrheit beteiligt gewesen wären. Wenn Juden geplündert, mißhandelt und vereinzelt auch getötet wurden, geschah dies in der Regel durch den in allen Ländern und Städten der Erde gleich grausamen, gleich mord- und plünderungslüsternen Mob. Die weitaus überwiegende Mehrheit der deutschen Bürger war nicht nur an solchen Aufläufen, Plünderungen und Mißhandlungen nicht beteiligt, sondern war in der Regel den Plünderern entgegengetreten und hatte den bedrängten Juden Schutz gewährt. Jeder, der etwas anderes direkt oder indirekt behauptet, ist ein Lügner und Verleumdet des deutschen Volkes und ein Verfälscher der Geschichte. Bei der Schilderung des Schicksals der Juden sind bei Keller und seinen Vorgängern gewisse Redewendungen in ihren Berichten geradezu stereotyp. Von ihrem Eintritt in die Geschichte an bis heute sind alle Drangsalierungen der Juden "einmalig und noch nie dagewesen in der Geschichte". Das Schicksal der Juden stellte an Leiden immer "alles in den Schatten, was es in der Geschichte bisher an Drangsalierungen und Verfolgung von Minderheiten gab". Wie den meisten Juden fehlt auch Keller jedes Gefühl für die Unsinnigkeit seiner Übertreibungen. Er schwelgt in phantasievollen und phantastisch übertriebenen Zahlen; da werden Hunderttausende Juden ermordet, gehenkt, erschlagen, verbrannt; Hunderttausende werden vertrieben, wo es sich in Wahrheit in der Regel nur um Dutzende und Hunderte, in den wenigsten Fällen um Tausende handelt. "1648-1656 wird die Zahl der ermordeten luden [im heutigen Polen] auf 300.000 bis 500 000
geschätzt. Es gab nur wenig Überlebende. Neun Zehntel der jüdischen Bevölkerung von Wolhynien und Podolien waren ausgerottet." Nach diesen jüdischen Darstellungen und Behauptungen dürfte es in Europa keinen einzigen Juden mehr geben. Man fragt sich nur, wo diese Hunderttausende getöteter Juden hergekommen sind, da es sich doch in den deutschen Städten und Orten nur um Siedlungen von jeweils einigen Familien, um einige hundert, höchstenfalls um ganz wenige tausend Juden handeln kann. Bei diesen maßlos übertriebenen Opfer-Zahlen müßten die Juden heute in Europa geradezu Seltenheitswert besitzen, was man wirklich nicht behaupten kann. In dem eifrigen Bestreben, das Schicksal der Juden möglichst hart darzustellen, verstrickt sich Keller selbst in unlösbare Widersprüche. So schreibt er (S. 280): "Die Juden waren - durch Berufsverbote ausgeschlossen von allem anderen - auf den Kleinhandel mit Kleidungsstücken, Gewürzen und Geflügel angewiesen, auf den Trödelhandel." Und S. 283 schreibt er: "Oft genug gaben wirtschaftliche Gründe den Ausschlag [für die Vertreibung]. Die Juden zu verjagen bedeutete für das gewerbe- und handeltreibende Bürgertum stets die Beseitigung jeder möglichen als lästig empfundenen Konkurrenz." Was nicht verständlich ist, wenn die Juden doch sowieso von fast allen Berufen ausgeschlossen waren. Fast kindlich wirken die für alle jüdischen Darstellungen typischen Redewendungen, die wir auch bei Keller finden, die von der geistigen wie wirtschaftlichen Notwendigkeit und Unentbehrlichkeit der Juden für ihrer Wirtsländer und Wirtsvölker berichten. Keller stellt die Sache so dar, daß die Stellen, die die Juden vor die Alternative "Taufe oder Emigration" stellten, dann nach erfolgter Vertreibung nur den einen Wunsch hatten, den letzten der ausgetriebenen Juden am Rockschössel zu erwischen und die Juden so rasch wie möglich wieder zurückzurufen, um die nach dem Abzug der Juden zum Niedergange verurteilte Wirtschaft zu retten. So schreibt er (S. 299): "Wenige Jahre später hatten die Städte nichts Eiligeres zu tun, als die Juden wieder aufzunehmen. Das wirtschaftliche Leben hatte durch die Ausmerzung der Juden gelitten. Nach ihrem Verschwinden war eine empfindliche Lücke entstanden ... Man konnte die Juden nicht entbehren." Und S. 302 heißt es von der spanischen Vertreibung: "Die Wirtschaft bekam [das Fehlen der Juden] bald zu spüren. In vielen einst betriebsamen Orten erstarb das Leben ... Die hohe Blüte, die Land und Städte einst erlebt hatten, kehrte nach der Vertreibung von 1492 nie wieder zurück. Nie wieder entstand ein Geistesleben, erreichten
Wissenschaften und Philosophie Höhen wie in der arabisch-jüdischen Zeit. Die spanische Wirtschaft ging dem Niedergang entgegen. Daß sie nicht zusammenbrach, verdankte sie den im Lande verbliebenen, getauften Juden ... Auch Portugal hatte, wie sein großes Nachbarland [Spanien], die Weichen selber gestellt. Auch in Portugal begann, trotz der bevorzugten Lage am Nordatlantik, trotz seiner weltweiten Besitzungen ein wirtschaftlicher und geistiger Verfall." Keller fehlt jeder Sinn für diese haarsträubende Übertreibung und Präpotenz seiner Berichte. Aus Kellers einseitiger, tendenziöser Darstellung gewinnt man den Eindruck, daß die Juden überhaupt keine Schuld an der Abneigung und an der Ablehnung durch die Christen hatten; er zeichnet das alte durch die herkömmlichen jüdischen Berichte und Darstellungen so gründlich verfälschte Geschichtsbild: Auf der einen Seite die Juden, die nichts sehnlicher wünschten, als mit ihren nichtjüdischen Mitbürgern zu verschmelzen, auf der anderen Seite die barbarischen, brutalen Deutschen, die den armen, geistig weit überlegenen Juden die Gleichberechtigung verweigerten. Die Geschichts-Tatsachen zeigen ein wesentlich anderes Bild: Sie zeigen die Ablehnung der Juden durch die Christen als natürliche Reaktion auf die Haltung der Juden: Es war in keiner Weise barbarisch und brutal, sondern ein durchaus selbstverständliches Begehren des deutschen Volkes, daß zugewanderte Menschen sich der überwältigenden Mehrheit des deutschen Volkes einfügen sollten; es war nicht brutal, sondern sittlich berechtigt, zugewanderte Menschen abzulehnen, die sich nicht einfügen, sondern einen Staat im Staate bilden wollten und ihre christlichen Mitbürger haßten und verachteten. Der Berliner Hofprediger Adolf Stöcker kleidet dieses natürliche Empfinden des deutschen Volkes in die Worte: "Die Judenfrage ist für mich keine religiöse und keine Rassenfrage, auch keine staatsrechtliche Frage mehr. Sie ist eine sozial-ethische Frage ... Wir sind berechtigt, zu verlangen, daß dieser Staat als eine christliche Gemeinschaft betrachtet wird, die von einer christlichen Gewalt und einer christlichen Gesetzgebung regiert wird." Und in eine solche bestehende Gemeinschaft haben sich zugewanderte Fremde nicht einzudrängen, wenn sie nicht den Willen haben zu integrieren, sondern zu dominieren. Das starre Festhalten der Juden an ihren jüdischen Sitten und Gewohnheiten erscheint mir eher engstirnig als rühmenswert. Es ist furchtbar, ja geradezu entsetzlich, wie viele Hunderte (nicht Hunderttausende) von Blutopfern sie für das Festhalten an ihrer jüdischen Gemeinschaft dargebracht haben. Es gibt keinen verschiedenen christlichen und jüdischen Gott; es gibt nur einen Gott für alle Menschen auf dieses Gottes weiter Erde, mag es auch noch so viele irdische Vertretungen für diesen einen und einzigen Gott geben: die jüdische Synagoge, die christlichen Kirchen, die islamischen Moscheen. . ., die für sich in Anspruch nehmen, den Weltengott auf dieser Erde zu vertreten. Der Glaube an diesen einen und einzigen Gott ist eine Sache; eine andere Sache ist der Glaube an die verschiedenen irdischen Vertreter dieses einen und einzigen Gottes. Mir erscheint es als - letzten
Endes - nicht so wichtig und wesentlich, zu welcher der verschiedenen irdischen Vertreter des gemeinsamen Gottes wir uns bekennen. Wichtig und wesentlich ist letzten Endes - daß wir an diesen einen und einzigen gemeinsamen Gott glauben, an einen obersten Lenker der Geschicke, an einen obersten Richter über Gut und Böse, dem wir für unser Tun und Lassen, für unsere Taten und für unsere geheimsten Gedanken Rechenschaft ablegen müssen und unter dessen Sittengesetz wir uns beugen. Das starre Festhalten an einer irdischen Gottesvertretung ist mehr eine Sache des Charakters; keinesfalls verlangt unser barmherziger, gütiger Gott, daß wir für die Zugehörigkeit, für die Mitgliedschaft zu einer dieser Vertretungen unser Leben opfern. Selbst die so exklusive und strenge jüdische Lehre verlangt von den Juden nicht, ihr Leben für die Beharrung bei der jüdischen Glaubensvertretung zu opfern. Angesichts der vielen Blutopfer, die die Juden für die Zugehörigkeit zur Synagoge brachten, hat die Frage, ob ein Jude, dem wegen Beharrung, wegen Treue zur jüdischen Gemeinschaft, der Tod drohte, sich zur Rettung seines Lebens vom Judentum lossagen darf, die jüdischen Glaubensgelehrten eingehend beschäftigt. Die Strengen bestanden darauf, daß jeder Jude verpflichtet sei, eher sein Leben hinzugeben, als sein Judentum - und sei es auch nur zum Scheine aufzugeben. Andere verwarfen diese Ansicht und meinten, ein durch Todesandrohung erzwungener Abfall sei erlaubt. Die Rabbiner einigten sich schließlich auf folgende Formel: Um nicht dem Märtyrertode zu verfallen, dürfe man sämtliche Gesetzesgebote übertreten, mit Ausnahme von Dreien: Götzendienst, Unkeuschheit, Mord. Bei den Nationalzionisten gibt es dieses Problem nicht; sie können nicht vor die Alternative "Glaube oder Tod" gestellt werden; und zwar nicht nur, weil die Gegenwart über diese Alternative längst hinausgewachsen ist, sondern auch weil die Nationalzionisten - meiner Erfahrung nach - ein ziemlich glaubensgleichgültiger Haufe sind, denen die Religion sehr wenig, dafür die jüdische Nation aber alles bedeutet. Mir erscheint es als unrichtig, der Verschiedenheit der Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft ebenso wie der Verschiedenheit der Nationalität eine so hohe Bedeutung beizumessen, daß sie einen gegenseitigen Haß begründet. Ich finde jeden Glaubenshaß wie jeden Völkerhaß verdammenswert und abscheulich. Auf christlicher Seite ist dem nicht genug zu verurteilenden Glaubenshaß wie auch dem Völkerhaß durch das Gebot der Nächstenliebe, durch das Gebot, alle Menschen zu lieben, ein starker, wenn auch oft nicht genügend starker Riegel vorgeschoben. Bei Menschen, bei denen das menschliche Gemeinschaftsgefühl, das Gefühl der Humanität und der Nächstenliebe noch zu unentwickelt, noch zu schwach ist, als daß es die Belastungsprobe einer verschiedenen Glaubens- oder Völkerzugehörigkeit bestünde, bei denen also diese Verschiedenheit noch eine Trennungsmauer des Hasses aufrichtet, für diese Menschen gibt es nach meiner Überzeugung nur eines: Die Trennung. Menschen, die nicht stark genug sind, diesen Haß zu überwinden, sollten gar nicht versuchen in der Hölle einer haßzerfressenen Gemeinschaft zu leben: sie sollten sich trennen. Für Juden gibt es allerdings in einem solchen Falle noch einen anderen Weg: sie können versuchen, ihre Gegner zu
vernichten und auszurotten; die Macht dazu hat ihnen - nach ihrer Lehre - ihr Gott versprochen. Und sie haben in Palästina nach diesem grausam-blutigen Ausrottungsgebote gehandelt: sie haben bei der Errichtung ihres auf Gewalt und Raub gegründeten Staates die ihnen im Wege stehenden Palästinenser einfach massakriert; sie haben sie (1948) teils ausgerottet, teils nackt beraubt von Haus und Heim vertrieben und ohne jede Hilfsmittel in die Wüsten gejagt. Sie haben im zweiten Palästinakriege (1967) nach demselben furchtbaren Rezepte gehandelt und neuerlich eine Million Jordanier nackt beraubt und aus Westjordanien ausgetrieben. Vorher hatten sie in einer fast beispiellos barbarisch-grausamen Kriegführung möglichst viele von ihnen mit den furchtbaren Napalmbomben getötet. Hoffentlich werden die Ausgetriebenen durch die UNO wieder zurückgeführt. Die dritte Neuerscheinung ist das Buch von Roger Peyrefitte Die Juden (deutsch bei Stalling, Karlsruhe 1966) - ein häßliches Buch. Es ist seinem Inhalt nach unappetitlich und abstoßend pornographisch.
DIE JUDEN UND IHRE EINSTELLUNG ZUR HANDARBEIT Die ablehnende Haltung der meisten Juden gegen jede Handarbeit ist eine unbestreitbare, historische Tatsache. Sie wird allgemein damit zu erklären versucht, daß den Juden in der Diaspora der Besitz von Boden und damit seine Bearbeitung untersagt gewesen sei. Der klassische Beweis aber, daß die Ablehnung der Handarbeit durch die meisten Juden eine grundsätzliche, im jüdischen Wesen liegende war, ist nicht nur, daß die Juden jede Bauernarbeit auch dort ablehnen, wo das Verbot des Bodenbesitzes längst aufgehoben ist oder überhaupt niemals bestanden hat. In keinem Neuland auf der ganzen Erde, wo die Bearbeitung des Bodens nicht nur jedem Siedler offenstand, ja geradezu lebensnotwendig und Voraussetzung des Lebensunterhaltes war, haben die Juden als Pioniere gelebt und gearbeitet; sie haben es immer und überall verstanden, ihren Lebensunter halt nicht durch Handarbeit, sondern durch parasitäre Tätigkeit zu erwerben. In England haben die Juden das Angebot Edwards I. (1239-1307), ihnen Ackerland zu überlassen, damit sie davon leben könnten, einmütig abgelehnt. Edward hatte, obwohl freidenkend und weitherzig, die gesamte jüdische Bevölkerungsgruppe seines Königreiches wegen Wucher und Währungssabotage einsperren lassen. Die Freilassung hatte er von zwei Bedingungen abhängig gemacht: von der Anerkennung des Verbotes, Geld gegen Wucherzinsen auszuleihen, und von der Seßhaftmachung auf dem Ackerland. Die Geschichtsschreibung berichtet über den totalen Fehlschlag dieses echten "Emanzipationsversuches": Der Wucher wurde mit neuen Methoden schlimmer denn je, und der durchaus wohlgesonnene Edward sah schließlich, wenn er einen Aufstand der gesamten Bevölkerung, des Adels und des Volkes, vermeiden wollte, keinen anderen Ausweg als die Landesverweisung aller Juden. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, daß führende heutige Zionisten das Bauerntum und die Bauernarbeit, die Verbundenheit des Menschen mit der Scholle, ablehnen.
Franz Rosenzweig, der große deutschjüdische Denker unseres Jahrhunderts, schreibt: "Abrahams Samen soll von dem Boden, den er braucht, nicht besessen werden ... Der Boden darf ihm nie Scholle werden." (Kleine Schriften, 1937, S 26) Und zu derselben Frage meint Max Weber (Wirtschaftsgeschichte, 3. August 1958, S.175): "Das jüdische Ritual schließt jede Bodenständigkeit aus. Wer am jüdischen Ritual festhält, kann nicht Landwirt sein." Und bei Moses I.Buch, 26, Kap. 3 heißt es: "Bleibe ein Fremdling im Lande ... " "Die Juden sind ihrer Natur und ihrem Wesen nach Parasiten. Die Ablehnung der Handarbeit durch viele von ihnen erweckt und verstärkt diesen Eindruck. Das ist einer der Hauptgründe, daß sie als unangenehm empfunden und abgelehnt werden," (Germain Dibon) Aus der Schilderung von Samuel Roth, New York, über die Erziehung der Juden (auszugsweise zitiert in der Nation Europa, Heft 3, vom Mai 1967, S.9 ff .) geht klar hervor, daß die jüdische Erziehung die Handarbeit eindeutig diffamiert und die Jugend zu ihrer Ablehnung erzieht. In der Schilderung Samual Roths heißt es: "Der feste Zusammenhalt der Judenheit, aber auch einige unerfreuliche, von der Umwelt als typisch jüdisch empfundene Eigenarten sind weitgehend auf die strenge Schulung des israelischen Kindes zurückzuführen. Nach welchen Grundsätzen wird erzogen? - Um darüber Bescheid zu wissen, muß man - wie ich - in einer jüdischen Familie aufgewachsen sein. Die jüdische Erziehung will jedem Juden mit schärfster Eindringlichkeit seine jüdische Eigenart bewußt machen und seine Pflicht, sie als rassisch denkender Jude gegenüber der Umwelt kämpfend zu bebaupten. Der junge Jude muß lernen, daß er sich vor allem als Jude zu fühlen hat, daß vor jeder anderen Verpflichtung die zu seinem Volk steht. Er mag ein guter Amerikaner sein, wenn sich das lohnt; aber keine Pflicht ist gültig, wenn durch ihre Erfüllung die Interessen des Judentums gefährdet würden. Als erstes lernt also ein jüdischer Junge, daß er Jude ist und sich als solcher zu fühlen hat, als zweites, daß sein Judentum ihn von allen anderen Völkern der Erde absondert. Die Synagoge heiligt diesen Anspruch. Wo die religiöse Bindung sich lockert, tritt an ihre Stelle das Gefühl der
Überlegenheit, der Drang zu dominieren. Als Glied eines Volkes von Priestern soll sich der Judenknabe - und das ist der dritte Kernpunkt - verpflichtet fühlen, im Beruf rasch und hoch aufzusteigen, eine Stellung zu erringen, die ihm den Tribut der Umwelt sichert. Darum kommen für den jungen Juden nur Intelligenzberufe in Frage: Medizin, Jurisprudenz, Technik, Bankgeschäft, Handel. Es gilt als schlimmes Unglück, zu Handarbeit gezwungen zu sein. Der Jude, der sich sein Brot als Arbeiter verdienen muß, fühlt sich gedemütigt. Die schulischen Fortschritte eines jüdischen Jungen werden von der ganzen Verwandtschaft mit schärfster Wachsamkeit beobachtet. Zeigt er Debattierlust und besonderen Sinn für Logik? Hat er eine tiefe, angenehm klingende Stimme? Ist er listig und schlagfertig? Dann wird freudevoll angenommen, daß Gott ihn für die Jurisprudenz bestimmt hat, und es werden Pläne gemacht, wie man für ihn den Besuch der besten Hochschule finanzieren kann. Mögen die Vermögensverhältnisse der Eltern auch noch so bedrängt sein. Ein Weg, um dem Sohn den Aufstieg als Jurist zu ermöglichen, findet sich immer. - Oder neigt er zur Naturwissenschaft? Auch gut! Dann ist das medizinische Studium für ihn das Gegebene, obwohl die Kosten und der Zeitaufwand viel höher sind ... In ähnlicher Weise werden die Ingenieure und Finanzleute herausgesucht und zur Ausbildung gebracht ... Aber was wird, wenn der arme kleine Simon schlechte Schulzeugnisse mit nach Hause bringt? Dann kniet ihm die ganze Verwandtschaft und Freundschaft aufs Fell. Von allen Seiten hämmert man auf ihn ein. Wenn er so weitermache, dann treffe ihn das schlimme Schicksal. Er müsse sich, o Schande für ihn und die ganze Familie, von seiner Hände Arbeit ernähren! Aber dieser schrecklichen Notwendigkeit weiß auch der schulische Versager meist zu entgehen. In Amerika ist der beliebteste Ausweg ... er gründet ein kleines Geschäft ... Dabei bevorzugt er Waren, deren Preise nicht festliegen, wie Wäsche, Trödelwaren, Fertigkleidung, Küchengeräte - >blinde Artikel< heißt der Fachausdruck. Waren, bei denen ein Preisaufschlag ... je nach Dummheit der Kunden gewagt werden kann. Von mir muß ich leider berichten, daß ich meine Erzieher enttäuscht habe. Auf der Mittelschule qualifizierte ich mich weder als Jurist noch als Anwärter auf den Arztberuf ... Die ganze Verwandtschaft hoffte inständig, daß ich wenigstens Anstellung in einem Büro finden könne. Statt dessen ging ich in eine Werkstatt, in der Tabakpfeifen hergestellt wurden, und arbeitete mit den Händen. Ein galizischer Jude war unser Aufseher. Als er feststellen mußte, daß ich nicht nur Glaubensgenosse, sondern Absolvent einer Mittelschule war und trotzdem Pfeifenrohre bohrte, wandte er sich angewidert von mir ab. Ich machte dem Judentum Schande. Hoffentlich hat es ihn später getröstet, daß ich es immerhin bis zum anerkannten Verleger brachte ... " Tiefe Einblicke in die jüdische Erziehung gibt auch Leo Hirsch in seiner Schrift Jüdische Glaubenslehre (1933, neu bearbeitet 1962 Mit einem Vorwort von Prof. Schoeps, Verlag C. Bertelsmann).
KARL MARX UND DIE JUDEN Sehr wenig schmeichelhaft für das Judentum sind die Ansichten von Karl Marx über das Judentum
und die Juden, die er in den Deutschfranzösischen Jahrbüchern von Ruge und Marx veröffentlichte (16. und 21.Lieferung, Paris 1844, S. 209-147, veröffentlicht auch in Neues Europa, Heft 3, Mai 1967, S. 12 ff. und an mehreren anderen Orten). Wir zitieren daraus einige markante Stellen: "Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld ... Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht ... Der Jude hat sich auf jüdische Weise emanzipiert, nicht nur indem er sich die Geldmacht angeeignet, sondern indem durch ihn und ohne ihn das Geld zur Weltmacht und der praktische Judengeist zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden ist. Die Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden sind ... Oberst Hamilton stellt fest: "Der fromme und politisch freie Bewohner von Neuengland ist eine Art Laokoon, der auch nicht die geringste Anstrengung macht, um sich von den Schlangen zu befreien, die ihn zusammenschnüren. Mammon ist ihr Götze; sie beten ihn nicht nur allein mit den Lippen, sondern mit allen Kräften ihres Körpers und Gemüts an. Die Erde ist in ihren Augen nichts anderes als eine Börse, und sie sind überzeugt, daß sie hienieden keine andere Bestimmung haben, als reicher zu werden denn ihre Nachbarn. Der Schacher hat sich aller ihrer Gedanken bemächtigt ... ja, die praktische Herrschaft des Judentums über die christliche Welt hat in Nordamerika den unzweideutigen normalen Ausdruck erreicht ... Das Judentum hat sich deshalb neben dem Christentum gehalten ... weil der praktischjüdische Geist, weil das Judentum in der Christlichen Gesellschaft selbst sich gehalten und dort sogar seine höchste Ausbildung erhalten hat ... Aus ihren eigenen Eingeweiden erzeugt die bürgerliche Gesellschaft fortwährend den Juden. Welches war an und für sich die Grundlage der jüdischen Religion? ... Das praktische Bedürfnis, der Egoismus, ist das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft ... Der Gott des praktischen Bedürfnisses und Eigennutzes ist das Geld. Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen und verwandelt sie in eine Ware. Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt ... Das Geld beherrscht ihn und er betet es an. Der Gott der Juden hat sich [im Geld] verweltlicht, es ist zum Weltgott geworden. Der Wechsel ist der wirkliche Gott der Juden. Die Anschauung, welche unter der Herrschaft des Privateigentums und des Geldes von der Natur gewonnen wird, ist die wirkliche Verachtung, die praktische Herabwürdigung der Natur ... Was in der jüdischen Religion abstrakt liegt, die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck, das ist ... die Tugend des Geldmenschen. Das Gattungsverhältnis selbst, das Verhältnis von Mann und Weib usw., wird zu einem Handelsgegenstand! Das Weib wird verschachert. Die chimärische Nationalität des Juden ist die Nationalität des Kaufmanns, überhaupt des Geldmenschen."
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II. TEIL DIE ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN JUDENPOLITIK IM DEUTSCH-JÜDISCHEN KRIEG BERICHT EINES ZEITGENOSSEN
DIE DEUTSCHE JUDENFRAGE IN JÜDISCHEN URTEILEN "Jedes Land kann nur eine gewisse Anzahl von Juden vertragen, wenn es sich nicht den Magen daran verderben will. Deutschland hat bereits zu viele Juden." (Dr. Chaim Weizmann, erster Präsident des Staates Israel, in einer zionistischen Versammlung am 18.3.1912) "Die Juden behaupteten von sich, sie seien das Salz der Erde; wenn sie in einer nichtjüdischen Gemeinschaft dominieren, werden sie unerträglich und unverdaulich." (Hermann Dibon) "Der Jude ist eben kein Deutscher (wie kein Engländer[1], kein Amerikaner usw.), sondern eben ein Jude, ein Fremdling. Und es ist nicht ein Ausfluß niederster Instinkte', sondern vielmehr ein durchaus berechtigtes und gesundes Gefühl, wenn ein Volk sich wehrt, von Fremden regiert zu werden ... Nicht daraus erwächst den Juden ein Vorwurf, daß sie Juden sind und als solche dem Deutschtum (dem Engländertum und Amerikanertum) ewig fremd gegenüberstehen, sondern daraus, daß der Jude die ungeheuerliche Anmaßung hat, bei dieser Sachlage überall an der Spitze zu stehen und alles beeinflussen zu wollen." (Rahel Rabinowitz im Bayern-Kurier, 1919) "Man nennt uns eine Gefahr für das Deutschtum. Gewiß sind wir das. So sicher, wie das Deutschtum eine Gefahr für das Judentum ist ...An der Tatsache, daß ein starkes Judentum eine Gefahr für alles Nichtjüdische ist, kann niemand rütteln. Alle Versuche jüdischer Kreise, das Gegenteil zu beweisen, müssen als ebenso feige wie komisch bezeichnet werden. Und als doppelt so verlogen wie feige und komisch. Aber noch sonderbarer muß es uns anmuten, wenn Nichtjuden allen Ernstes an uns das Verlangen stellen und Zurückhaltung, Bescheidenheit von uns verlangen." (Cheskal Zwi Kloetzel in einem Artikel "Das große Hassen" in der Zeitschrift Janus, Heft 2, 1912/13) "Wir Juden können infolge unserer Rasse, unserer Abstammung und infolge jener bodenlosen ethnologischen, ideellen und kulturellen Kluft, die uns von allen anderen Völkern, in erster Linie von den Germanen trennt, niemals Deutsche sein.
Infolge der Abgeschlossenheit, Eigenartigkeit und Exklusivität unserer jüdischen Rasse sind und bleiben wir ein Volk, auch wenn einzelne Verräter aus unserer Mitte in widernatürlicher Hartnäckigkeit, sei es aus träger Bequemlichkeit oder aus feiger Kampfesunlust, es leugnen ... Wir sind die Auserwählten! Wir dürfen den Anspruch auf besondere Verehrung erheben! Nicht nur gleichberechtigt wollen wir sein, sondern bevorrechtet durch unsere Wirtsvölker! ..."Wie klein müssen doch einem Juden die Gestalten der deutschen Heldensagen im Vergleich mit M a r d o c h a i vorkommen!" (Dr. Bernhard Cohn in Jüdische Zeitfragen) "Die Juden sind ein Volk, eine rassische und nationale untrennbare Einheit, verbunden durch hochmütige feindliche Absonderung gegen die übrige Menschheit. Dieser bleibt gar nichts anderes übrig als Abwehr des Judentums als Einheit - das ist Antisemitismus." (Dr. Theodor Herzl) "Wenn wir Juden hier [im Aufenthaltsland] politische Mandate , anstreben , dann wird man uns mit Recht vorwerfen: es ist unrecht und grenzt an Hochverrat, wenn ihr [Juden] in die gesetzgebenden Körperschaften [eures Aufenthaltsstaates] eindringen wollt." (Dr. Theodor Herzl) "Man gewöhne sich daran, den Antisemitismus endlich als das zu erkennen, was er ist: als eine tief im Gefühl verankerte Einstellung aller Völker, unter denen Juden wohnen." (In Das jüdische Echo, München, 7.2.1919) Der 1882 in Weißrußland geborene, später in Deutschland und in der Schweiz publizistisch tätige, dann in den USA lebende radikale Zionist Jakob Klatzkin schrieb in seinem Buche Krisis und Entscheidung im Judentum (Jüdischer Verlag, Berlin 1921, S. 111 und 116): "Wir sind niemals gute Juden und gute Deutsche, gute Juden und gute Franzosen: die eine Güte schließt die andere aus ... Wer von uns das fremde Land Vaterland nennt, begeht den schlimmsten Verrat an unserem Volke." Zur Stellung der Zionisten als deutsche Staatsbürger in Deutschland schreibt Friedrich Oppler (Das falsche Tabu, Seewald Verlag, S 197 f) "Sie übersahen, daß diejenigen, die sich zur jüdischen Nation bekannten, sich damit außerhalb jeder anderen Nation stellten ... Mochten sie noch so gewissenhafte Bürger sein, innerlich waren sie nicht wirkliche Glieder der Nation. Ihr Herz gehörte nicht dieser ... Einem Zionisten deutscher Staatsangehörigkeit ... fehlte die innere Legitimation zur Einflußnahme auf die Geschicke eines
Landes, das er gefühlsmäßig und nach seiner zionistischen Grundeinstellung als sein eigenes Vaterland nicht ansah. Nicht zu billigen war es, daß beispielsweise im vorhitlerischen Preußen ein erklärter Zionist sich berufen erachtete, das hochpolitische Amt eines Leiters der Pressestelle der preußischen Regierung auszuüben ... Das Handbuch Monumenta Judaice nennt (S. 401) mehrere Zionisten, denen damals politisch wichtige Regierungsämter übertragen waren ... Das war überspitzter, völlig falsch verstandener Liberalismus ... überzeugte Zionisten sind deutsche Staatsbürger. Sie pflegen ihren Pflichten korrekt nachzukommen. Aber die Nation, der sie sich seelisch verbunden fühlen, ist Israel." Bei der Volkszählung 1925 wurden gezählt, 456.000 deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens und 107.747 ausländische Juden. Dazu kamen etwa 60.000 nichtgläubige Juden.
1. Die Wochenzeitung der Juden in Deutschland berichtet, daß bei den jüngsten britischen Unterhauswahlen 40 jüdische Kandidaten siegreich waren (38 in der Labour Party und zwei bei den Konservativen). Bisher saßen nur 34 jüdische Abgeordnete im britischen Unterhaus. (Aus The National Europe, London, Mai 1966, und aus Allgemeine unabhängige jüdische Wochenzeitung, Düsseldorf, 22.4.1966.)
DIE DEUTSCHE JUDENFRAGE IN URTEILEN VON DEUTSCHEN NICHT-NATIONALSOZIALISTEN "Den Juden Anteil am Staate einzuräumen ist absurd; sie sind und bleiben ein uns fremdes, orientales Volk; sie müssen daher stets nur als ansässige Fremde gelten." (Schopenhauer) "Ich bin kein Feind der Juden, und wenn sie meine Feinde sind, vergebe ich ihnen. Ich liebe sie sogar unter Umständen. Ich billige ihnen alle Rechte zu, nur nicht die, in einem christlichen Staate die Presse zu beherrschen, politische Schlüsselstellungen einzunehmen oder ein obrigkeitliches Amt zu bekleiden." (Bismarck) Der österreichische christlich-soziale Minister Dr. Emmerich Czermak (in Ordnung in der Judenfrage, Verständigung mit dem Judentume, Wien 1934): "Zur Sicherung einer dauerhaften, gefahrlosen und wirklich brauchbaren staatsbürgerlichen Einordnung der jüdischen Mitbürger muß ein besonderes Minderheitsrecht geschaffen werden, das der spezifischen Situation der Juden gerecht wird und das insbesondere die wirtschaftliche und soziale Eingliederung der Juden in das Gastvolk so regelt, daß möglichst wenig Anlaß und Gelegenheit zu Haßkonflikten übrigbleibt ... Das jüdische Volk, um dessen eigenen Bestand es geht wie um den unseren, wird sich entschließen müssen, sich als Volk unter die Völker einzuordnen und alle Grenzen, die da gezogen werden müssen, zu achten ... Wir werden das von uns völkisch verschiedene jüdische Volk, das uns achtet, weder als
Volk, noch als religiöse Gemeinschaft bekämpfen und werden die richtige Eingliederung des jüdischen Volksteiles in unseren Staat in gerechter Weise zu fördern bemüht sein." Das Staatslexikon (1926, 5. Auflage) urteilt (Band 1, Sp. 222): "Im Antisemitismus mischt sich Richtiges mit Falschem. Erlaubt ist es, den Einfluß der Juden in wirtschaftlicher Hinsicht, ihr Vorherrschen in Literatur, Presse, Theater usw., soweit sich hier Schäden zeigen, mit den zu Gebote stehenden Mitteln in Schrift und Wort zu bekämpfen und mit allen sittlich erlaubten Mitteln zurückzudrängen. Fehler, Vergehen, Verbrechen, die von einzelnen oder einer größeren Anzahl von Anhängern des Judentums begangen werden, die Laxheit der Sitten, die sittlichen Schäden einer in der Mehrzahl von Juden geleiteten Presse, Literatur, Kunst, Theater dürfen wir nicht entschuldigen. Man muß auch zugeben, daß ein guter Teil der Juden Anteil hat an dem Niedergang des deutschen Volkes; am wenigsten leugnen dies ernste Vertreter des deutschen Judentums." 1957 heißt es im selben Staatslexikon (1. Bd. Sp. 386): "Auch das kulturkritische Motiv, das in dem auch von hohen kirchlichen Würdenträgern des 19. und 20. Jahrhunderts ausgesprochenen Vorwurf der Unsittlichkeit jüdischer Presse-, Literatur- und Kunsterzeugnisse vor liegt, bringt aus sich allein keine breite antisemitische Bewegung hervor. Der kulturkritische Vorwurf war ohne Zweifel in hohem Maße berechtigt; denn an dem dekadenten Literatur- und Kunstbetrieb des 19. und 20. Jahrhunderts hatten ... jüdische Künstler und Intellektuelle einen im Vergleich zu dem geringen Prozentsatz der Juden in der Gesamtbevölkerung der westeuropäischen Länder unverhältnismäßig hohen Anteil. Dieser Tatbestand ist zu erklären aus der geistigen Entwurzelung, der diejenigen europäischen Juden anheimfielen, die bei der Emanzipation von Ghetto und Fremdenrecht auch von der strengen Ethik ihres Väterglaubens sich emanzipierten, und Avantgardisten eines freilich auch von Nichtjuden erstrebten geistigen Fortschrittes zu sein." Die Wertung des Antisemitismus durch dieses bedeutende Nachschlagewerk ist also dieselbe geblieben. Aus dem Hirtenbriefe Bischof Gföllners, des katholischen Oberhirten der Diözese Linz, vom 21.11933: "Der nationalsozialistische Rassenstandpunkt ist mit dem Christentum völlig unvereinbar und muß daher entschieden abgelehnt werden. Dies gilt auch hinsichtlich des radikalen RassenAntisemitismus, den der Nationalsozialismus predigt. Das jüdische Volk nur wegen seiner Abstammung verachten, hassen und verfolgen ist unmenschlich und antichristlich ... Verschieden allerdings vom jüdischen Volkstum und von der jüdischen Religion ist der jüdisch-internationale Volksgeist. Zweifellos üben viele gottentfremdete Juden einen überaus schädlichen Einfluß auf fast allen Gebieten des modernen Kulturlebens, Wirtschaft und Handel, Geschäft und Konkurrenz, Advokatur und Heilpraxis; soziale und politische Umwälzungen sind vielfach durchsetzt und zersetzt von materialistischen und liberalen Grundsätzen, die vorwiegend vom Judentum stammen. Presse, Inserate, Theater und Kino sind häufig erfüllt von frivolen und zynischen Tendenzen, die die christliche Volksseele bis ins Innerste vergiften und die vorwiegend vom Judentume genährt und
verbreitet werden ... Das entartete Judentum ist auch . . . vorwiegend Begründer und Apostel des Sozialismus und Kommunismus, der Vorboten und Schrittmacher des Bolschewismus. Diesen schädlichen Einfluß des Judentums zu bekämpfen und zu brechen ist nicht nur gutes Recht, sondern strenge Gewissenspflicht eines jeden Christen, und es wäre nur zu wünschen, daß auf christlicher Seite die Gefahren und Schädigungen durch den jüdischen Geist noch mehr gewürdigt, noch nachhaltiger bekämpft ... würden. In früheren Zeiten hat man, namentlich in italienischen Städten, der jüdischen Bevölkerung ein eigenes Wohngebiet, ein sogenanntes Ghetto, angewiesen, um jüdischen Geist und Einfluß tunlichst zu separieren, die moderne Zeit braucht zwar die Juden nicht des Landes zu verweisen, sollte aber in der Gesetzgebung und Verwaltung einen starken Damm aufrichten gegen all den geistigen Unrat und die unsittliche Schlammflut, die vorwiegend vom Judentume aus die Welt zu überschwemmen drohen." Der Bischof verwirft den Rassen-Antisemitismus, hält aber eine Zurückdämmung des überwuchernden Geistes gewisser gottloser Juden für notwendig und unerläßlich. In der streng katholischen, anti-nationalsozialistischen Zeitschrift Schönere Zukunft, Wien, Nr. 24, S 549, schreibt Dr. F. Sievering ergänzend und ausführend zum Hirtenbrief des Bischofs: "Der Bischof wendet sich nur gegen die religionslose, entwurzelte Judenheit, die das deutsche Kulturleben in allen seinen Bezirken überfremdet, entstellt, ja oft genug vergiftet. jeder redliche Israelit muß einsehen, daß seine Rassegenossen, die ja bloß eine Minderheit innerhalb des deutschen Kulturkreises darstellen, viel zuviel Führerstellen einnehmen. Diese Überjudung hat der Bischof im Auge. Besonders Wien ist seit langem überfremdet. Die Juden führen die Presse, sie geben an Banken und Börsen den Ton an, in Literatur, Theater haben die Juden den größten Einfluß ... Aber nicht nur hier sind die Juden die Maßgebenden, sondern auch in der revolutionären Arbeiterbewegung. Österreich ist das verjudetste aller deutschen Länder ... Wir kämpfen - und das ist unsere Pflicht gegen die Besetzung und Entchristlichung zu vieler Führerstellen durch jüdische Menschen, gegen die Entdeutschung unserer Kultur durch ressentimentgeladene jüdische Intellektuelle ohne Gott und Gewissen, gegen den versteckten und offenen Antigermanismus der von ihrem Glauben abgefallenen Juden. jeder ehrliche Jude muß diese Abwehr, muß die Worte des Bischofs verstehen. Wenn der Bischof auf frühere Judenvertreibungen hinweist, so will er damit nicht dem Rassenhaß das Wort reden, sondern deutlich machen: schon damals erbitterten gewisse Praktiken der Juden das Volk ... Die Abwehr hatte nur damals eine andere, primitivere Form; heute aber ist sie aufs neue notwendig aus Gründen der Erhaltung sittlicher Lebensauffassungen . . ." Auch die Christlich-Soziale Partei Österreichs, die damals führende politische Partei Österreichs, die in schärfster aktiver Gegnerschaft zur NSDAP stand und in ihren Reihen alle gläubigen Katholiken und Bekenner des Tatchristentums vereinigte, bezog eine klare und eindeutige Stellung zur Judenfrage: In Punkt VIII des am 29.11.1926 beschlossenen Parteiprogramms der Christlich-Sozialen Partei heißt es: "Die Christlich-Soziale Partei bekämpft die Übermacht des zersetzenden jüdischen Einflusses auf geistigem und wirtschaftlichem Gebiete." In der Erläuterung hiezu wird festgestellt... daß die Juden selbst die Ablehnung erzeugen ... " Wörtlich heißt es dann noch:
"In diesem Sinne ist aber auch in manchen Zeiten ein schärferer Antisemitismus durchaus erlaubt und begründet[1]." Daniel Frymann (Pseudonym für Justizrat Claus, Führer des Alldeutschen Verbandes) schrieb zum Entwurf eines alldeutschen Staates in seinem Buch Wenn ich Kaiser wäre. Politische Wahrheiten und Notwendigkeiten (4. Aufl. 1913): "Die Gesundung unseres Volkslebens ist nur möglich, wenn der jüdische Einfluß ausgeschaltet oder auf das Maß des Ungefährlichen zurückgeschraubt wird." "Die Christen lehnen die Juden nicht aus religiösen Gründen ab. Die Ablehnung erfolgt aus sittlichen Bedenken und Erfahrungen. Durch den unbestreitbar großen Einfluß, den die Juden als Schriftsteller, Herausgeber von Zeitungen, Professoren, Theaterdirektoren, Ärzte, Anwälte, Politiker, Leiter von Bewegungen usw. ausüben, dringt ihre den christlichen Sittlichkeitsauffassungen vielfach gänzlich fremde und sie schädigende Moral in die breitesten Schichten des christlichen Volkes. Es ist begreiflich, daß diese Tatsache jedem höchst beängstigend erscheint, der die christliche Sitte für einen der wichtigsten Lebenswerte seines Volkes hält, und daß er infolgedessen sich mit aller Entschiedenheit gegen die 'Verjudung' der Volkssitte zur Wehr setzt. Dieser ethische Antisemitismus, dem man in seinem Bestreben die Rechtlichkeit nicht absprechen kann, schließt die Juden von der christlichen Gerechtigkeit und Liebe nicht aus. Er wehrt sich nur gegen den übermäßigen [entsittlichenden] Einfluß der Juden im sittlichen und kulturellen Leben." (Bangha SJ, Katholizismus und Judentum) "Kein Mensch stört heute die Juden in ihrer Glaubensausübung, aber wir wehren uns gegen die sittliche Zersetzung, die von vielen Juden ausgeht ... Die Judenfrage ist zu keiner Zeit und in keinem Lande ein Religionskampf gewesen; immer und überall handelte es sich um wirtschaftliche Zerstörung und sittliche Verderbnis." (Edouard Dumont) "All unser Jammern über den Verfall der Sitten, über die sinkende Moral im Geschäftsleben, über die Verwüstung des weiblichen Geschlechts, über das Geistesgift in der Presse, in der Literatur, in Theater und Kunst, das Sinken des Rechtsgefühls, über die zunehmende Korruption usw. muß fruchtlos bleiben, solange wir die nationalen Juden als Träger der sittlichen Verwahrlosung frei unter uns gewähren lassen. Wer den Ursachen unseres gesellschaftlichen und sittlichen Verfalls ernstlich nachforscht, wird fast immer auf Juden als die Ursache stoßen. Der Vormachtstellung der nationalen Juden in Presse, Theater, Literatur und Kunst muß endlich ein Ende gemacht werden" (Germain Libre)
Der langjährige Generalkonsul Iwo Jorda in Palästina schreibt in seinem Palästina-Buch (Erlebnisse und Dokumente aus Palästina, Wien 1943, Wilhelm Braumüller, S.87): "Tel Aviv [die neugebaute und nur von Juden bewohnte Stadt] ist die unsittlichste Stadt des Ostens" Roger Lambelin schreibt in seinem Buche Imperialism of Israel, S.275, über die Senkgrube israelischer Sittenlosigkeit": "Mit der zionistischen Herrschaft verschwand (aus Palästina) alle Sittsamkeit und Züchtigkeit. Seit der Zeit der Türken waren übelberüchtigte Häuser im Heiligen Land verboten, besonders in Jerusalem, Bethlehem und Nazareth; heute ist die Errichtung solcher Häuser hier erlaubt - etwas, was es früher nie gab ... Durch eine Order wurden alle früheren Beschränkungen aufgehoben, und jeder kann öffentlich Häuser der Prostitution errichten, wo immer er will. Diese Erlaubnis erstreckt sich auch auf Jerusalem, Jaffa, Berscheeba, Bethlehem. Das hat der Zionismus aus dem unglücklichen Heiligen Land gemacht." F. Stoltheim, Das Rätsel des jüdischen Erfolges: "Der ungeheuerliche verderbliche Einfluß vieler Juden auf unsere weibliche Jugend, die sittliche Verheerung und Verderbnis, die ihre unstillbare, maßlose und hemmungslose Sinnlichkeit unter den Frauen anrichtet, reicht allein schon, die Wirtsvölker der Juden zugrunde zu richten, auch wenn man die von ihnen sonst verursachten wirtschaftlichen, sozialen und geistigen Schäden außer Betracht läßt." "Die Abneigung der Völker gegen die nationalen Juden beruht nicht auf der Verschiedenheit von Religion und Dogma, sondern auf der Wesensverschiedenheit von Charakter und Lebensauffassung. Auch bei den in religiöser und politischer Hinsicht freiesten Staaten wird diese Grundverschiedenheit der nationalen luden immer bestehen bleiben und kann nicht aus der Welt geschafft werden ... Kein Volk, das dauernd dem Einfluß des Judentums ausgesetzt ist, kann gesund bleiben; es wird an seelischer und physischer Entartung zugrunde gehen. Schon allein der verderbliche Einfluß der Juden auf die Frauen erfordert die völlige Ausschaltung des Einflusses der Juden . . ." "Man mag gegen das verflossene Regime soviel berechtigte Vorwürfe erheben wie immer, aber eines war in jener Zeit unbestritten: das fast völlige Verschwinden der früheren zersetzenden und zerstörenden Sittenverderbnis in Theater und Film, Presse und Literatur, die vordem soviel Anlaß zu Ärgernis und schwerer Sorge bot." (Hermann Dibon) "Nicht bloß wir Juden sind entartet ... Allen Rassen von Europa haben wir ihr Blut verdorben. überhaupt ist ja heute alles verjudet. Wir Juden haben uns eingefressen in die Völker, wir haben sie durchsetzt, geschändet, ihre Kraft gebrochen, haben sie mürbe, morsch und faul gemacht ... Unser Geist ist nicht mehr auszurotten."
(Der Jude Kurt Münzer in Der Weg nach Zion) Der Präsident des B'nai Brith, Leo Levi, schreibt in seinem Werk The Cause of Anti-Jewism in the USA, S.9: "Wir haben das Blut aller Rassen Europas verdorben. Wir sind die Herren. Wir können nicht mehr ausgetrieben werden. Wir haben uns in die Völker hineingefressen. Wir haben ihre Macht gebrochen. Wir haben sie verdorben und zersetzt." Eduard Gans leugnet die Möglichkeit, die Juden durch Taufe und Kreuzung zu assimilieren: "Taufe und Kreuzung sind zwecklos und nutzen gar nichts. Wir bleiben auch in der hundertsten Generation Juden wie vor 3000 Jahren; auch in zehnfacher Kreuzung ist unsere Rasse dominierend: es werden junge Juden daraus." In seinem Roman Biarritz läßt Sir John Retcliffe den Juden Levit sagen: "Ich sage dir: Nicht der Jude wird Christ, sondern der Christ Jude auf Generationen hinaus durch Vermischung des Fleisches" "Oh, du armer Christe, wie schlimm wird es dir ergehen, wenn der Jude deine schimmernden Flüglein nach und nach umsponnen haben wird!" (Goethe an Jacobi, Goethes Briefe, Weimarer Ausgabe, VII, 131) "Es wird der Tag kommen, wo es für die Völker eine Frage auf Leben oder Tod sein wird, ob der [nationale] Jude im Lande zu belassen oder auszuweisen sei." (Völkerrechtslehrer F. List) "Auf den Trümmern unserer von ihm untergrabenen Eigenart pflanzt der Jude die Fahne seines uns ewig fremden Wesens auf." (Houston St. Chamberlain, Grundlagen des 19.Jahrhunderts) "Das Volk der Juden ist und bleibt ein unserem Wesen fremdes Volk." (Johann Gottfried Herder) Zu den Gründen, die viele Juden bei ihren Mitbürgern in Deutschland unbeliebt machen, gehört auch ihre absolute Unduldsamkeit gegen jede Kritik. "Über jede andere Religion, jede Rasse und Klasse darf man rücksichtslos reden, nur über Israel darf
man nicht ein kritisches Wörtchen sagen. Ist das nicht eine wunderliche Forderung: um so wunderlicher, als sie von Leuten gestellt wird, die täglich Toleranz heischen." (Der Jude Maximilian Harden in seiner Zeitschrift Die Zukunft vom 18.6.1904,Berlin) "Fassen sie nur einen Juden an, da schreit's gleich aus allen Ecken und Winkeln der Erde." (Bismarck) "Jede Nation muß sich Angriffe und Kritik gefallen lassen. Wagt man aber, die Juden anzugreifen und zu kritisieren, dann ringt die ganze jüdische Welt über diesen Mangel an Aufklärung und Toleranz' die Hände. Man darf zehnmal eher den Staatskanzler beleidigen als den schäbigsten Juden." (Bismarck) "Die Juden sind zu allen Zeiten der intoleranteste Volksstamm der Erde gewesen, und sie sind es noch heute. Sie sind es nicht bloß in ihrer Religion, sondern in allen Beziehungen. Wenn sie von Duldung reden, so wollen sie im Grunde nur sich selbst geduldet wissen, aber nichts gegen sich dulden." (Eugen Dühring) "Über alles andere darf man offen reden, über sein eigenes Volk ungescheut das Härteste sagen. Wer sich aber untersteht, über eine Schwäche des jüdischen Charakters auch noch so gerecht und berechtigt und maßvoll zu reden, wird von der gesamten Presse und in aller Welt als Barbar und Religionsverfolger gebrandmarkt." (Heinrich von Treitschke) Dr. Lionel Crane sagt über die Juden in den USA (in Samuel Omitz, Haunch, Paunch and Jowl. An Anonymous Autobiography, New York, deutsch im Kurt Wolff Verlag, München 1924, S 70): "Der professionelle Jude macht aus der jüdischen Rasse mehr und mehr ein delikates politisches Problem. Er verbittet sich jede Kritik! . . . Wer wagt es heute noch, die Juden zu tadeln, die nach Amerika herübergekommen sind und hier nach alten Methoden aus Europa ihren Unterhalt verdienen wollen? Sollen wir aber auch hier in Amerika Wucher, Betrug, Hehlerei, Schmiergelder, Zuhälterei, Bordelle, Schwindel, das Übervorteilen aller Nichtjuden, das Ausnützen der Arbeiter gutheißen? ... Die Juden, und nur die Juden selbst ... können die Judenfrage lösen. Aber sie ist tabu gemacht worden ... Wer sich an die Judenfrage wagt, wird von den Zähnen der Wachhunde des Judentums . . . erfaßt und zerrissen ... Die Juden sind undiskutierbar - das ist das Gesetz der professionellen Juden. Undiskutierbar! Der Jude darf nicht diskutiert werden, das ist verboten ... Wenn Outsider, Christen, die Juden kritisieren, dann zieht sich der Jude hinter die Mauern seiner
Religion zurück in die Arme seines Glaubens, der unserer Rasse eine wahrhaft pathologische Tendenz gegeben hat ... Gott wird sein auserwähltes Volk von seinen Bedrückern erlösen und wird seine Bedrücker vernichten ..., und sein auserwähltes Volk, die Juden, werden die Welt beherrschen ...dereinst ...dereinst. Wir Juden leiden an einer Rassen-Paranoia ... Wir glauben an unsere rassische Überlegenheit, schwören auf sie und rühmen uns ihrer. Wir tragen sie in alle unsere Handlungen hinein! Es herrscht zuviel Inzucht unter uns, daher kommt [die Überzahl] an Geisteskrankheiten und Schwachsinn ... Man betrachte nur den großen Prozentsatz an Irrsinnigen und Schwachsinnigen unter unserem jüdischen Volke."
1. Vgl. hiezu die englische Definition des Antisemitismus: "Antisemitismus ist die Judengegnerschaft über das unbedingt notwendige Maß hinaus."
VORSCHLÄGE DEUTSCHER NICHT-NAZI ZUR LÖSUNG DER JUDENFRAGE In dieser Frage schreibt Hans Grimm (Warum woher wohin ?, S.186 f.): "Die einzige echte Lösung der Judenfrage könnte und kann aber weltein und weltaus nur gewonnen werden, wenn das Judenvolk durch Seßhaftwerden auf einem eigenen, ausreichenden Boden Befreiung findet von einer unmenschlichen Doppelpflicht ... Es müßte die ganze Menschheit zu der Lösung ihren Beitrag leisten, damit durch solche Wiederherstellung nicht ein anderes Volk geschädigt und seinerseits in Haß getrieben wird, wie das durch den schwierigen und nicht ausreichenden Anfang in Palästina bisher geschehen ist, so bewunderungswürdige einzelne Züge der Anfang aufweist ... Hitlers Gedanken waren auf die Lösung durch Ausscheiden und Umsiedeln gerichtet; er vertrat sie außenpolitisch, solange er die Gelegenheit dazu fand. Bedrückend für die große Mehrheit des deutschen Volkes war, daß er in seiner Sprechweise ... an den Juden als ganzes Volk durch verdammenswerte Äußerungen unwillkürlich "Seelentotschlag" zu üben trachtete, wie etwa wir Deutschen solches an uns durch den Engländer Vansittart und die Feindpropaganda seit Anfang des Jahrhunderts erfuhren ... Die Zahl der Verteidiger der gegen die Juden gerichteten Propaganda war durchaus klein; sie wurde von einer ungeheuren Mehrheit des deutschen Volkes als sehr übel und einer allgemeinen sauberen Neuordnung, wie das der Nationalsozialismus doch sein wollte und sein sollte, als schwer abträglich empfunden." "Es gibt nur einen Weg zur Lösung der Judenfrage; es ist gewiß ein unsagbar schwieriger Weg: Es müßten die Mittel gesucht, erkannt und aufgebracht werden, der gesamten Judenheit, die ihre Art bewahren will, ein ausreichendes, ihr völlig eigentümliches Heimatland wiederzuverschaffen." (Hans Grimm, Warum - woher - wohin?, S. 86 und S. 561)
Nach meinem Urteil gibt es zur Lösung der Judenfrage in Deutschland (wie in jedem anderen Land) drei Möglichkeiten: 1. Die Juden assimilieren und integrieren sich. Diese Assimilation bedeutet n i c h t blutsmäßige Vermischung; sie bedeutet auch nicht Aufgabe des Glaubens, wohl aber Aufgabe der - in Wahrheit gar nicht bestehenden - jüdischen Nation. Sie bedeutet soziale, gesellschaftliche Assimilation und Aufnahme als vollwertige Staatsbürger für jene gläubigen Juden und jene Judenabkömmlinge, die dem nationalen Judentum völlig entwachsen sind, die Bindungen und Verbindungen zum jüdischen Nationalismus völlig aufgegeben haben und in den deutschen Staat hineingewachsen sind, teils schon sogar in ihn hineingeboren wurden. 2. Wenn sie sich als nationale Juden fühlen, geben sie es auf, sich um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bewerben, und leben in ihrem Gastlande mit den gleichen Rechten, die deutsche Staatsbürger in Israel genießen; sie vermeiden es peinlich, sich vorzudrängen und nach politischem Einfluß und politischer Macht im Gaststaate zu streben. 3. Wenn sie beides nicht wollen, bleibt als drittes nur: sie gehen aus dem Lande.
NATIONALSOZIALISTEN ZUR DEUTSCHEN JUDENFRAGE In seinem Buch Mein Kampf, S. 61/62, schrieb Adolf Hitler: "Beim Lesen der Zeitungen offenbarte sich mir die schwere Belastung des Judentums, als ich seine Tätigkeit in der Presse, in Kunst, zu Literatur und Theater kennenlernte ... Es genügte schon, eine der Anschlagsäulen betrachten, die Namen der geistigen Erzeuger dieser gräßlichen Machwerke für Kino und Theater, die da angepriesen wurden, zu studieren. ...Das war Pestilenz, geistige Pestilenz, schlimmer als der Schwarze Tod von einst, mit der man da das Volk infizierte. . . Die Tatsache, daß neun Zehntel alles literarischen Schmutzes, künstlerischen Kitsches und theatralischen Blödsinns auf das Schuldkonto eines Volkes zu schreiben sind, das kaum ein Hundertstel aller Einwohner des Landes beträgt, ließ sich einfach nicht wegleugnen. Es war eben so." Generaloberst Jodl bekannte in Nürnberg: "Mir war bekannt, daß das Judentum nach dem Kriege und in den moralischen Zerfallserscheinungen nach dem ersten Weltkriege in einer unerhört provozierenden Weise aufgetreten ist. Es war keine antisemitische Propaganda, sondern das waren Tatsachen, die gerade von den Juden selbst außerordentlich bedauert wurden." (IMT-Bd. XV. S 315)
In dem 1933 erschienenen Sammelwerk Das neue Deutschland und die Judenfrage befassen sich 14 prominente Autoren mit den Absichten und Zielen der deutschen Judenpolitik.
WAS DIE DEUTSCHE JUDENPOLITIK WOLLTE "Die Regelung der Judenfrage auf gesetzmäßigem Wege ist die loyalste Art der Lösung dieses Problems." (Joseph Goebbels) "Ich war der Anschauung, daß die vorhandene Judenfrage gelöst werden müsse durch Schaffung eines Minderheitenrechtes, Auswanderung oder durch Ansiedlung der Juden in einem nationalen Territorium in einem jahrzehntelangen Zeitraum." (Alfred Rosenberg, Schlußwort im Nürnberger Prozeß) Wir bringen im nachstehenden die wirklichen Ziele der deutschen Judenpolitik der Welt zur Kenntnis, soweit sie - nach meiner Kenntnis - bestanden; nicht weil wir diese Ziele propagieren wollen, sondern um der historischen Wahrheit zu dienen, weil die Hetze der Welt einreden will, das Ziel dieser Politik sei immer die Ermordung und Ausrottung der Juden gewesen; das ist eine infame Lüge und Verleumdung. Die deutschen Nationalsozialisten haben ihre Pläne und Absichten mit den Juden, die Grund- und Leitlinien ihrer Judenpolitik, in ihrem Parteiprogramm und in zahlreichen Reden und Schriften klar und deutlich niedergelegt. (Siehe auch das obengenannte Sammelwerk Das neue Deutschland und die Judenfrage.)
DAS PARTEIPROGRAMM ÜBER DIE JUDENFRAGE Punkt 4 des nationalsozialistischen Parteiprogramms lautet: "4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksicht auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein." Dazu gibt der autorisierte Parteitheoretiker, Dipl.Ing. Gottfried Feder, M.d.R., folgende autoritative Erläuterung (in Das Programm der NSDAP und seine weltanschaulichen Grundgedanken, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachf., München, 183 Aufl. 915. Tausend): I. Staatspolitischer Grundsatz: Das deutsche Reich ist die Heimat aller Deutschen. b) rassenpolitisch: 3. Die Ausscheidung der Juden und aller Nichtdeutschen aus allen verantwortlichen Stellen des öffentlichen Lebens.
4. Unterbindung der Zuwanderung von Ostjuden und von anderen schmarotzenden Ausländern. Lästige Ausländer und Juden können abgeschoben werden. c) staatspolltisch: 5. Nur der Deutsche, der sich zur deutschen Kultur - und Schicksalsgemeinschaft bekennt, kann staatsbürgerliche Rechte ausüben. 6. Wer nicht Deutscher ist, kann nur als Gast im deutschen Staat leben und steht unter Fremdenrecht." Die Juden sollten also nicht als deutsche Vollbürger, sondern nur als Staatsangehörige unter Fremdengesetzgebung in Deutschland weiterleben. Dr. Achim Gercke, Sachverständiger für Rassenfragen beim Reichsministerium des Inneren, in "Die Rassenfrage und das neue Reich", Nationalsozialistische Monatshefte, Heft 38, Jahrg. 1933, Eher Verlag: "Wir müssen unseren Staat ohne Juden aufbauen, die nur als Ausländer ohne Heimat im Deutschen Reich Aufenthalt nehmen und keinerlei legale Position haben können." Univ.-Professor Ernst Krieck, Rektor der Frankfurter Universität, in Volk im Werden, Leipzig 1934: "Die Juden haben eine andere Art, eine andere Weltanschauung und eine andere Rasse als wir: sie sollen ihre eigenen Lebensordnungen und ihre eigene Kultur durchbilden. Soweit sie bei uns im Lande sind, können sie dies nur im Rahmen einer nationalen Minderheit. Aber von unseren Angelegenheiten sollen sie die Finger weglassen. Sie sind unter uns ein Fremdkörper. Sie sollen ihre Lebensform auf Grund ihrer eigenen Art aufbauen in möglichst reinlicher Trennung von uns." Goebbels zu Dr. Hans Grimm in Warum - woher - aber wohin?, Klosterhaus Verlag, Lippoldsberg 1954, S- 122: "Wenn wir an die Macht kommen, werden wir darauf drängen, daß die Juden ihren eigenen Staat bekommen." Dr. Joh. v. Leers in 14 Jahre Judenrepublik, Berlin 1935: "Wenn Israel Pflug, Hacke und Sense nimmt, wenn es darauf verzichtet, andere Völker sich dienstbar zu machen, statt dessen aber ein freies Volk unter freien Völkern auf eigenem Boden sein will, um seine produktiven Kräfte so zu entwickeln, wie es bisher seine dämonischen Kräfte entwickelt hat, dann wird es aus seinen jetzigen Feinden seine Freunde machen, und über die frischgezogenen Ackerfurchen hinweg werden sich Israel und die Völker grüßen, ohne Haß. Derjenige aber, der um seines eigenen Volkes willen der schärfste Judengegner war und sein mußte, wird am ehesten bereit sein, seinen Kampf gegen das Judentum in der gleichen Stunde, in der das Judentum im großen Rhythmus der Weltordnung zwischen Saat und Ernte leben will, im Freudenfeuer zu verbrennen, und
kein Wort der Feindschaft mehr äußern." An anderer Stelle schreibt er: "Wir bilden uns nicht ein, im Besitze der alleinseligmachenden Religion zu sein. Wir sind weder von Rassedünkel noch von Glaubensdünkel befangen. Wir erkennen unsere Schwächen ebenso wie die Träglichkeit und Unvollkommenheit menschlicher Lehrsätze und Dogmen. Wir glauben, daß aller Menschengeist zum Lichte strebt. Die Erkenntnis und die Grundsätze des Christentums und der Humanität behüten uns vor Unduldsamkeit und vor Verfolgung der Menschen anderen Glaubens, behüten uns davor, Menschen anderer Art und Rasse unsere Lebensart aufzuzwingen. Aber all unser Christentum, all unsere Humanität, all unsere religiöse und rassische Toleranz hindern uns nicht an unserem entschiedenen Wunsche, ungestört nach unserer Art und Lebensauflassung leben zu wollen und uns alles Fremde fernzuhalten, was uns dabei stört und daran hindert. Die Juden haben völlig andere Begriffe von Ehre und Tugend, von Geschäft und Wirtschaft, von Recht und Pflicht, von Anstand und Sitte als wir. Sie sollen sie haben; aber sie sollen damit für sich ihr Leben leben. Wir wollen uns nicht unsere Eigenart untergraben lassen. Deshalb wollen wir, daß sie für sich leben und nicht unsere Presse, unsere Wirtschaft, unser Theater beherrschen und uns auf diesem Weg allmählich ihre uns nicht willkommene Art aufdrängen und einschmuggeln." (Prof. Johannes von Leers) "Wir wollen die Juden nicht totschlagen und ihnen nirgends Gewalt antun. Wir erklären ihnen nur in aller Ruhe und Bestimmtheit: Wir mögen euch nicht als Nachbarn und Mitbürger unter uns. Ihr stört uns genauso, wie ihr euch - nach euren eigenen Geständnissen durch uns gestört fühlt. Euer Wesen ist uns genauso fremd und unangenehm wie euch das unsere. Also reinliche Scheidung! Wir wünschen euch ein glückliches Gedeihen auf eigener Scholle - sei es in Palästina, in Madagaskar, in Neuguinea oder sonstwo auf Erden. Wir wollen euch dabei behilflich sein. Aber wir wollen euch nicht als wesensfremde und daher ewig störende Fremdkörper unter uns haben. Ihr seid Fremde von anderem Blut und Geist, deren Wesensart sich nie mit der unseren verschmelzen kann und wird. Ihr seid ein Fremdkörper, ein Pfahl in unserem Fleische, den wir ausscheiden müssen. Wir wollen euch nicht Gewalt antun, sondern uns schiedlich und friedlich mit euch auseinandersetzen; aber wir wollen und müssen uns von euch trennen. Errichtet euch irgendwo in der Welt euren eigenen Nationalstaat, und entfaltet im freien Wettbewerb der Nationen eure Kräfte, und tut der Welt dar, daß die hohen Eigenschaften, deren ihr euch rühmt, fähig sind, euren Staat zu erhalten und euer Volk zu einem nützlichen Gliede der menschlichen Gesellschaft zu machen." (Fritsch, S, 464)
Dr. Hans Grimm, der große Deutsche, schreibt zur Judenpolitik des jungen Nationalsozialismus (Warum - woher..., S.562): "Es war nicht verkehrt, daß der junge Nationalsozialismus die Juden, deren Zustrom aus dem Osten nach Deutschland unaufhaltsam zu wachsen schien, unter Fremdenrecht stellen wollte. Schon 1880 gab es durch den Zustrom aus dem Osten allein in Berlin 45.000 Juden, während zur gleichen Zeit in ganz Großbritannien die Judenschaft 46.000 und in ganz Frankreich 51.000 Köpfe zählte. Wo wir Europäer aller Nationen unseren Berufen nachgingen und unsre völkische Eigenheit und Zugehörigkeit erhalten wollten, standen wir a11e unter Fremdenrecht und verlangten nicht, in irgendeinem Sinne bei unserem Wirtsvolk politische Angelegenheiten mitzubestimmen oder in irgendeinem Sinne Geschälte der Obrigkeit auszuführen, wennschon wir unsere Abgaben und Steuern wie die Volkseingeborenen zahlten. Daß auch Fremdenrecht auf die Dauer keine Lösung der Judenfrage bringen könne, hatte der Mann Hitler ... bald erkannt und hatte zweimal an alle Völker abendländischer Herkunft seinen leidenschaftlichen Aufruf gerichtet, der Judenschaft der Welt ein eigenes Heimatland, jeder Nation zum Besten, wieder zu verschaffen. Gehört wurde er nicht ... Wo die Lösung der nationalen Judenfrage den Nachfahren im großen Sinne je gelänge ... müßte ein besonderer Teil einer gelösten Judenfrage in der Freiheit einer gerechten Zugehörigkeit zu anderen Völkern für jene Judenabkömmlinge bestehen, die ... dem jüdischen Glauben, Denken und Wollen und der jüdischen Verbindung entwachsen sind ... Für jene Judenheit, die ihre Art bewahren will und ihre große Gaben vorbildlich aufbauend, statt zersetzend, zur Geltung bringen will, müßte ein ausreichendes ... Heimatland ... verschafft werden. Das Ferment, welches von einem hochbegabten, neuen Judenstaat ausgehen würde ... wäre sehr verschieden vom Ferment des Mißmutes, der Zurücksetzung, der Enttäuschung, des Hohnes, der Verneinung innerhalb wesensfremder Volksheiten." (S 561) In ununterbrochenem Zuge wanderten jahrein, jahraus Zehntausende und aber Zehntausende Juden aus Polen in Deutschland ein. Die ostjüdische Einwanderung kam vorwiegend aus den Elendsquartieren der polnisch-russischen Ghettos. Ein Teil gab sich als nationale und orthodoxe Juden, als "auserwähltes Volk", als Fremdvolk, und bekannte sich auch als solches. Die Mehrzahl aber - und das waren die unerquicklichsten und unerfreulichsten Elemente - gab auf der einen Seite ihre religiösen Bindungen mehr oder weniger völlig auf, ohne als Ersatz für die aufgegebenen Bindungen andere anzunehmen und sich etwa den deutschen Anschauungen und den Bindungen der deutschen Lebensart, des deutschen Geschäftslebens, unterzuordnen. Viele wurden hemmungslose Geschäftemacher, Piraten der Inflation, bereicherten sich durch rücksichtslose Methoden und trugen ihre neue Wohlhabenheit auf eine Weise zur Schau, die ihnen keine Freunde erwarb. Das alte, ansässige, längst assimillerte Judentum, besonders die ganz und gar westliche Oberschicht, sah mit allergrößtem Unbehagen und mit großer Beunruhigung auf den Zuzug dieser östlichen Verwandtschaft. Ausnahmslos erhoben sie ihre warnende Stimme. Rathenau warnt sie mit offenen Worten wegen ihrer landeswidrigen Geschäftsmethoden. Max Warburg, der Hamburger Bankier, geht besorgt zum Reichspräsidenten Ebert, um ihm eine Schließung oder doch wenigstens Beschränkung
der ostjüdischen Einwanderung dringend anzuraten. Es geschieht aber nichts. Der Zustrom wird immer ärger. Auf den Einbürgerungslisten finden wir immer mehr und schließlich in der weit überwiegenden Mehrheit Juden aus dem Osten. In vielen deutschen Großstädten überwuchert in manchen Berufen wie bei Ärzten, Rechtsanwälten, Textil- und Rauhwarenhändlern das jüdische Element. In Berlin, Frankfurt a.M., Breslau usw. steigt der jüdische Anteil bei den Arzten und Anwälten auf über 50 Prozent. Nichtjüdische Ärzte suchen vergeblich unbezahlte Assistentenstellen an Berliner Krankenhäusern. An der Berliner Universität lehren 15 jüdische Juristen neben 29 (23) nichtjüdischen, in der medizinischen Fakultät stehen 1931 die Zahlen 118 zu 147 (Angaben nach Peter Kleist, Auch du warst dabei, S. 83) Von den 564.000 Juden in Deutschland (Gesamtbevölkerung 68 Millionen) waren 51.067 Arzte (darunter 5.557 Glaubensjuden) und 18.691 Rechtsanwälte (darunter 3.030 Glaubensjuden). In Berlin gab es 1933 insgesamt davon Glaubensjuden Anteil Ärzte
6203
2617
42%
Krankenkassenärzte
3605
1879
52%
Zahnärzte
1416
490
35%
Apotheker
489
136
28%
Rechtsanwälte
3890
1879
48%
Notare
2149
1210
56%
Nach Franz Neumann (in seinem Buch Behemoth) sind die meisten Warenhäuser in jüdischen Händen, vom Metallhandel 57,3 Prozent, von den Banken 18,7 Prozent. Die Bekleidungsindustrie ist zum weit überwiegenden Teil in jüdischen Händen. Die Presse der KP und der SP war fast ausschließlich in volksfremden, jüdischen Händen. Peter Kleist charakterisiert die damaligen Verhältnisse in Deutschland in seinem Buch Auch du warst dabei, S.84, mit folgenden Worten: "Wichtiger, weil deutlicher sichtbar als die zum Teil anonymen Besitzverhältnisse in Handel und Industrie, wird die Tätigkeit einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von Literaten und Journalisten, die in der Hybris ihres Erfolges die Mahnungen ihrer Volksgenossen in den Wind schlugen, um mit einer antideutschen Kampagne die antisemitische Reaktion geradezu herauszufordern. In der KPD besetzten Juden die einflußreichsten Funktionärsposten. Die Presse der SPD ist fast ausschließlich in jüdischen Händen. [Die Lage in Österreich war um nichts besser: von 174 Redakteuren bei den Wiener Tageszeitungen waren 123 Juden.]
Wenn Kurt Tucholsky so weit ging, den von George Groß gezeichneten Hintern des deutschen Feldwebels mit der Unterschrift zu versehen Das deutsche Gesicht', dann tat er damit dem Judentum einen sehr bösen Dienst. Denn im Zeitalter der Verallgemeinerung wurde für die Taten einer winzigen Minderheit das Judentum schlechthin verantwortlich gemacht, in gleicher Weise wie vorher und nachher das Deutschtum bis ins dritte und vierte Glied zur Kollektivschuld verurteilt wurde. Trotz dieser Vorgänge, die ihr Nahrung boten, blieb die Wirkung der antisemitischen Propaganda im deutschen Volk gering. Auch für den Eintritt zur NSDAP selbst war die Judenfeindschaft nur in geringem Maße der Beweggrund. Die Judengegnerschaft war eine Begleiterscheinung, die man anerkannte, weil eine Einschränkung des jüdischen Einflusses notwendig und gerechtfertigt erschien. Oft wurde sie auch nur eben in Kauf genommen." Das deutsche Volk hatte Ursache, diese im ununterbrochenen Strom aus den angrenzenden Ostländern einströmenden und sich zahlenmäßig rapid vermehrenden Menschen als Fremdkörper zu empfinden. Der Wunsch des deutschen Volkes, sich von diesen Menschen, die jede Assimilierung ablehnten und auf der Beibehaltung ihrer Wesensart beharrten, zu trennen, widerspricht weder den Grundsätzen der Demokratie noch den Grundsätzen des Naturrechts, noch den Grundsätzen des Sittenrechts, noch den Grundsätzen der Menschlichkeit. Dr. Willy Glasebock gibt in der NZ Nr. 5 vom 4.2.1966 in einem Artikel ("Hitler und die Juden") folgendes Bild von der Lage der Judenfrage in Deutschland 1933, zur Zeit der nationalsozialistischen Machtübernahme: "In der Weimarer Zeit trat eine Änderung ein. Alle Schranken, die für die Juden in Deutschland noch bestanden hatten, waren nun gefallen. Die Juden drängten nach vorne, und zwar nicht nur in der Wirtschaft. Im Staate, in Literatur, Presse und Theater konnten sie eine sehr beachtliche Stellung erringen und namhafte Positionen besetzen ... Im politischen Leben wandten sie sich vorwiegend der Linken, zum Teil sogar der äußersten Linken zu. Daß der kommunistische bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner und viele seiner Mitstreiter Juden waren, erregte in weiten deutschen Kreisen, bis tief in die Reihen der Linken hinein, größtes Befremden. Fast noch größer war die Bestürzung, als man erfuhr, daß die so bedeutsame Aufgabe, den Entwurf der neuen deutschen Reichsverfassung herzustellen, einem Juden, Hugo Preuß, übertragen worden war. Unter den sechs Volksbeauftragten mit Ebert an der Spitze, in deren Hand die Regierungsgewalt nach dem Zusammenbruch 1918 lag befanden sich zwei Juden, Hasse und Landsberg. Als politischer Berater war diesem Kabinett der Jude Karl Kautsky zugeteilt. Gleichzeitig leitete das preußische Staatsministerium ebenfalls ein Jude, Paul Hirsch. Innerhalb der Reichs- wie der Länderverwaltungen rückten über Nacht die Juden zu führenden Staatsstellungen auf. Sie besetzten die Posten in einer Zahl, die ein Vielfaches des jüdischen Bevölkerungs-Anteiles ausmachte ... Eine außerordentlich starke Vertretung fanden die Juden in den Parlamenten, vor allem bei den sozialistischen Parteien. Um nur aus der sozialistischen Fraktion des Reichstages einige Namen maßgeblicher Juden zu nennen: Dr. Hertz, Dr. Rosenfeld, Dr. Levy Bernstein, Dr. Moses, Dr. Hilferding, Heimann, Hoch, Gumbel, David. Sie alle nahmen in der Fraktion eine führende Stellung ein. Allein in. den Reichstagsausschuß für Rechtspflege entsandte die sozialistische Reichstagsfraktion
in der 3. Legislaturperiode drei Juden: Landsberg, Dr. Rosenfeld, Dr. Levy. Hiezu kam noch etwas sehr Wesentliches: Seit 1918 setzte ein starker Zustrom artfremder Ostjuden nach Deutschland ein, die sich dort breitmachten. Dies stieß nicht nur auf starken Widerstand in den christlichen Kreisen, sondern rief auch lebhaftes Mißbehagen bei den alteingesessenen jüdischen Familien hervor. Diese jüdischen Familien, die zum Teil schon seit vielen hundert Jahren in Deutschland seßhaft waren, sahen das Ansehen des jüdischen Kaufmannsstandes in Deutschland durch das auf einer erheblich niedrigeren Kulturstufe stehende eingewanderte Ostjudentum gefährdet. Die eingewanderten luden trugen viel zum Niedergang der geschäftlichen Moral im Weimarer Deutschland bei. Skandalprozesse, in die diese Juden verwickelt waren, lieferten oft Wochen und Monate hindurch Material für die Sensationspresse des In- und Auslandes. Skarz, Barmat, Kutisker, Parvus-Helphand, das sind die bekanntesten Namen, nach denen auch die Prozesse benannt wurden. Das größte Aufsehen hat der Barmat-Prozeß erregt. Julius Barmat war ein aus der Ukraine eingewanderter Jude. Ihm war es gelungen, ohne hinreichende Sicherheit Kredite in Gesamthöhe von 34,6 Millionen Goldmark von öffentlichen Kreditanstalten zu erhalten, die er später nicht zurückzahlen konnte. Barmat wurde wegen Betrugs und Bestechung angeklagt. Die Hauptverhandlung, über die alle Zeitungen des In- und Auslandes berichteten, dauerte von 11.Januar 1927 bis 30. März 1928. Das Ergebnis war eine schwere Einbuße des deutschen Ansehens im Auslande. Bei anderen Prozessen lagen ähnliche Tatbestände zugrunde. Kann es wundernehmen, daß unter solchen Umständen der Antisemitismus der Weimarer Republik einen guten Boden fand? Dazu bedurfte es weder Hitlers noch des Nationalsozialismus."
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DER STAND DER LÖSUNG DER DEUTSCHEN JUDENFRAGE 1933 Zur Zeit der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland war es jedenfalls ohne weiteres denkbar, daß sich auch eine Beschränkung des jüdischen Einflusses in Presse, Politik usw. durchaus in demokratischen, rechtlichen und sittlich einwandfreien, menschlichen Formen hätte durchführen lassen. (Obwohl viele Juden jeden Versuch, den jüdischen Einfluß auch nur im geringsten zu beschränken, immer als unverzeihliches Verbrechen ansehen.) Vor allem muß bei der Beurteilung und Würdigung der dahingehenden Absichten der deutschen Judenpolitik eines beachtet werden: Politische Parteiprogramme haben vor der Wahl immer ein anderes Gesicht als nach der Wahl. Parteiprogramme sind vor der Wahl, bevor die Partei an die Macht kommt, viel radikaler als nach her, wenn die Parteien dann vor der Aufgabe stehen, ihr Programm in die Wirklichkeit umzusetzen. Bei normaler Entwicklung wäre eine harte, rechtsverletzende Realisierung des Parteiprogramms, betreffend die Juden, unmöglich gewesen. Sie wäre vor allem auf Widerstand in Deutschland selbst gestoßen; ganz abgesehen davon, daß die nationalsozialistische Regierung angesichts der Weltmeinung viel Wasser in den Wein der Partei hätte gießen müssen und dies sicher auch getan hätte.
DIE KRIEGSERKLÄRUNGEN DER JUDENHEIT AN DEUTSCHLAND "Wenn man bedenkt, daß ein Gastvolk in aller Welt gegen das gastgebende Wirtsvolk hetzt, darüber hinaus gegenüber dem gastgebenden Staate sogar zum Vernichtungskriege aufruft, diesen Krieg zustande bringt und darin alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zur Vernichtung seines Wirtsvolkes einsetzt, dann kann man von dem Gedanken nicht loskommen, daß das wohl das tollste und ungeheuerlichste Schauspiel ist, das in Gottes freier Natur je geboten wurde. Jede Schärfe der in Deutschland dagegen ausgelösten Reaktion gegen das jüdische Verhalten und politische Vorgehen kann dadurch erklärt werden." (Scronn, General Psychologus, S.47) Der verhängnisvolle Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Judenpolltik war die Kriegserklärung der Judenheit an Deutschland und die gleichzeitig damit einsetzende maß- und hemmungslose Kriegs- und Vernichtungshetze und die Greuellügenpropaganda gegen Deutschland und das deutsche Volk. Das Weltjudentum erließ mehrfach formelle Kriegserklärungen gegen Deutschland. Seine offiziellen Vertreter und Führer sagten Deutschland offen den schärfsten Kampf an. Die erste offizielle Kriegserklärung gab der Präsident der jüdischen Welt-Liga, Bernat Lecache, schon 1932 in Paris ab: "Deutschland ist unser Staatsfeind Nummer Eins. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg
zu erklären." Dazu schrieb in diesen Jahren The Jewish Daily Bulletin: "Es gibt nur eine Macht, die wirklich zählt ... Wir Juden sind die mächtigste Nation auf der Welt, weil wir die Macht besitzen und sie anzuwenden verstehen." Am 24.3.1933 brachte der Daily Express folgende Erklärung der Judenheit: "Das israelische Volk der ganzen Welt erklärt Deutschland wirtschaftlich und finanziell den Krieg. Vierzehn Millionen Juden stehen wie ein Mann zusammen, um Deutschland den Krieg zu erklären ... Der jüdische Großhändler wird sein Haus verlassen, der Bankier seine Börse, der Kaufmann sein Geschäft und der Bettler seine Elendshütte, um sich in einem heiligen Krieg gegen die Leute Hitlers zusammenzuschließen." Die nächste offizielle Kriegserklärung erfolgte im August 1933 durch Samuel Untermayer. Untermayer war im Juli 1933 in Amsterdam zum Präsidenten der "International Jewish Federation to Combat the Hitlerite Oppression of Jewish", also zum Präsidenten der internationalen jüdischen Föderation zur Bekämpfung Hitlers erwählt worden. Die Kriegserklärung war durch die New York Times vom 7.8.1933 in der Welt verbreitet worden. Diese Erklärung nannte den Krieg gegen Deutschland, der nun beschlossen sei, einen heiligen Krieg. Dieser Krieg müsse gegen Deutschland bis zu dessen Ende geführt werden. Die Zeitung Evening Telegram, Toronto, stellte am 26.2.1940 fest: "Der Jüdische Weltkongreß steht seit sieben Jahren mit Deutschland im Kriege." Die jüdische Zeitung Jewish Cronicle, London, schrieb am 8.5.1942: "Wir sind mit Hitler im Kriege vom ersten Tage seiner Machtergreifung im Jahre 1933 an." Der Rabbiner Wladimir Jabotinski, Gründer der zionistischen Organisation "Irgun", schrieb im Januar 1934 in Mascha Rjetsch (vgl. hiezu auch Libres Paroles, Nr. 1/1934): "Seit Monaten wird der Kampf gegen Deutschland von jeder jüdischen Organisation, von jeder jüdischen Gemeinde, auf jeder Konferenz, auf jedem Kongreß, in allen Gewerkschaften und von jedem einzelnen luden auf der Welt geführt. Es liegen Gründe vor zu der Annahme, daß unser Anteil an diesem Kampf von allgemeiner Bedeutung ist. Wir werden in der ganzen Welt einen geistigen und materiellen Krieg gegen Deutschland entfachen. Deutschland hat das Ziel, wieder eine große Nation zu werden und seine verlorenen Gebiete sowie auch seine Kolonien zurückzugewinnen. Unsere jüdischen Interessen verlangen die vollständige Vernichtung Deutschlands. Das deutsche Volk ist kollektiv und individuell eine Gefahr für uns Juden."
Der 23. Weltkongreß der Zionisten in Genf (1.-25. 8.1939) beschloß eine Beistandserklärung aller Juden, wo immer sie sich befinden "im kommenden Weltkrieg gegen Deutschland". Der damalige Zionistenführer und spätere erste Präsident des Staates Israel, Dr. Chaim Weizmann, gab dem britischen Pretnier, H. Chamberlain, in Ausführung des Kongreßbeschlusses vom 5.9.1939 folgende erstaunliche Erklärung ab (veröffentlicht im World Chronicle vom 8.9.1939, im Jewish Chronicle, London, vom 8.9.1939 und in der Times vom 5.9.1939; vgl. auch H. E. Adler, Die verheimlichte Wahrheit, Tübingen 1958, S.320): "Ich wünsche in nachdrücklichster Form die Erklärung zu bestätigen, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden. Aus diesem Grunde stellen wir uns in den kleinsten und größten Dingen unter die zusammenfassende Leitung der britischen Regierung. Die jüdische Vertretung ist bereit, in sofortige Abkommen einzutreten, um alle menschlich-jüdische Kraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und alle ihre Fähigkeiten nützlich gegen Deutschland einzusetzen." Sehr beachtlich ist, daß diese jüdische Beistandserklärung Weizmanns bereits fünf Tage vor der britischen Kriegserklärung erfolgte. Zur gleichen Zeit schrieb der Daily Herald (Nr- 7450/1939): "Die Juden in ihrer Gesamtheit betrachten diesen Krieg als einen heiligen Krieg." Wenige Tage nach der britischen Kriegserklärung (3.9.1939) bot Weizmann der britischen Regierung 20.000 Mann zur Verwendung im Nahen Osten und insgesamt eine Armee von 100.000 jüdischen Kämpfern gegen Deutschland an. Schalom Asch schrieb am 10.2.1940 in Les Nouvelles Litteraires einen Artikel für die französischen Soldaten, in dem es heißt: "Auch wenn wir Juden nicht körperlich bei Euch in den Schützengräben sind, sind wir doch moralisch bei Euch. Dieser Krieg ist u n s e r Krieg, und ihr kämpft ihn für uns." Der Rabbiner Dr. Stephen S. Wise, geboren in Budapest, der in New York wirkte, schrieb im Defence of America (Juni 1940, S 133): "Dieser Krieg ist unser Geschäft." Wie blutig ernst es der Judenheit mit dieser Kriegserklärung und diesem Vernichtungskrieg gegen Deutschland war, zeigt auch die Tatsache, daß 30.000 amerikanische Juden und 63.000 sowjetische Juden in diesem Kriege Kriegsauszeichnungen erhielten. 101 sowjetische Juden erhielten den höchsten sowjetischen Orden "Held der Sowjetunion" (nach einem Bericht der Süddeutschen Allgemeinen vom 7.5.1965, zitiert in der DWZ 21/1965). Die Jüdische Allgemeine vom 7.5.1965 berichtet, daß
"1.410 000 Juden auf der Seite der Feinde Deutschlands kämpften". Durch die Kriegserklärung der Weltjudenheit an Deutschland und durch das Verhalten der Weltjudenheit, die die Vernichtung des gesamten deutschen Volkes forderte, wurde der anfänglich nur zwischen der Judenheit und dem Nationalsozialismus bestehende Streit zu einem Krieg des Judentums gegen Deutschland, zu einem deutschjüdischen Krieg, das heißt zu einem Krieg der Weltjudenheit gegen das ganze deutsche Volk, proklamiert. In einem solchen Krieg aber, in dem die Judenheit nichts weniger als die restlose Vernichtung Deutschlands und die Austilgung des deutschen Volkes forderte, mußten alle Deutschen - auch die Verneiner und die heftigsten Gegner des Nationalsozialismus - auf der Seite ihres verleumdeten und bekämpften Vaterlandes und Volkes stehen. Vor allem wurde durch die Kriegserklärung der deutschen Regierung das formelle Recht gegeben, alle Juden als kriegführende Feinde zu behandeln, sie als kriegführende Feinde zu internieren und ihr Eigentum zu beschlagnahmen, genau wie dies England und die USA mit allen feindlichen Ausländern taten; die USA steckten sogar die eigenen amerikanischen Staatsbürger japanischer Abstammung in Internierungslager. Durch die Kriegserklärung der Judenheit gegen Deutschland und durch den von der Judenheit in der ganzen Welt geführten Vernichtungskrieg gegen Deutschland wurden die Maßnahmen Deutschlands völkerrechtlich zulässige Kriegsmaßnahmen. Man kann nicht Tod und Vernichtung gegen ein Land predigen, zum Krieg hetzen, selbst den Krieg erklären und selber hemmungslos Krieg führen mit dem offen einbekannten Ziel, Deutschland und das deutsche Volk zu vernichten, und dann erwarten, von dem Wüten des selbst heraufbeschworenen, selbst erklärten und selbst hemmungslos geführten Krieges selbst ausgenommen zu werden und von den allen Kriegen immanenten Grausamkeiten verschont zu bleiben.
DIE MITSCHULD DES WELTJUDENTUMS AM AUSBRUCH DES ZWEITEN WELTKRIEGES Viel zur Erbitterung der Deutschen und zur Verschärfung des Vorgehens gegen die Juden trug die Tatsache bei, daß man überzeugt war, daß die Kriegserklärung der USA auf die Hetze des amerikanischen Judentums zurückzuführen sei und daß es ohne Juden keinen zweiten Weltkrieg gegeben hätte. Das mag in dieser Schärfe nicht stimmen. Außer Zweifel aber steht, daß das Weltjudentum an dem Zustandekommen der politischen Entscheidungen der Alliierten gegen Deutschland vor, in und nach dem Krieg hervorragenden und maßgeblichen Anteil hatte. Der amerikanische Professor Ch. C. Tansill legt in seinem sehr bedeutenden Buch über den Ursprung des zweiten Weltkrieges (Back-Door to War. Roosevelts Foreign Policy 1933-1944 Chicago 1952, Ed. H. Regnery, deutsch: Hintertür in den Krieg. Roosevelts auswärtige Politik 1933-1941) einiges Beweismaterial vor.
Er weist darauf hin, daß Roosevelt, der völlig in den Händen des amerikanischen Judentums war, die Engländer und Franzosen nicht nur zum Krieg antrieb und sie zum Krieg gegen Deutschland förmlich drängte, sondern sie auch in den Glauben versetzte, die USA würden ihnen im Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung sofort zu Hilfe kommen. Das gesamte Weltjudentum drängte, die Westmächte zu einem Kriege gegen Deutschland zu bewegen; das geht nicht nur aus den mehrfachen Kriegserklärungen der höchsten Vertreter der Judenheit an Deutschland hervor. Die Kriegs- und Greuelhetze der Judenheit gegen Deutschland war so intensiv und so umfassend, daß sich der deutsche Reichskanzler veranlaßt sah, zu den Vernichtungsdrohungen der Judenheit Stellung zu nehmen (Berlin am 31.1.1939): "Wenn es dem internationalen Finanzjudentum gelingen sollte, die Völker in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis die Vernichtung des Judentums sein." So aber spricht kein Mensch, der selbst den Krieg will, kein Mensch, dessen Plan und Ziel die Entfesselung eines Krieges ist. So spricht ein Mensch, den die Besorgnis und die Furcht vor einem Kriege zur brutalsten Drohung gegen die Kriegshetzer und Kriegstreiber verleitet. Bei einer anderen Gelegenheit sagte er noch klarer: "Ich will keinen Krieg! Ich kann ihn nicht brauchen; denn ich stehe mitten in der Riesenarbeit, einen vollständig zerrütteten Staat neu aufzubauen. Ein Krieg müßte diese Arbeit nur zerstören ... Aber auch für meine Person benötige ich keinen Krieg. Die Werke des Friedens, die ich schuf, sind jetzt schon so groß und einmalig, daß sie meinen Namen der Nachwelt besser vermitteln werden als ein noch so ruhmvoller Krieg!" Emil Ludwig (Kohn) bekennt in Les Annales, 1934: "Hitler wünscht keinen Krieg; aber er wird dazu gezwungen werden; nicht in diesem Jahre, aber bald." Und 1938 schrieb er in Die neue Heilige Allianz: "Denn obwohl er vielleicht im letzten Moment den Krieg vermeiden will, der ihn verschlingen kann, wird Hitler dennoch zum Kriege genötigt werden." Bernard Liftschitz schrieb in Le droit de vivre (18.12.1938): "Es ist unsere Sache, die moralische und kulturelle Blockade gegen Deutschland zu organisieren und die Nation zu vierteilen" The American Hebrew bekennt am 30.4.1937: "Die Völker müssen zu der notwendigen Einsicht gebracht werden, daß Nazi-Deutschland aus der
Völkerfamilie ausgetilgt gehört." Ein Jahr vor der Errichtung des KZ Auschwitz, 6 Monate vor der Wannsee-Konferenz, 4 Monate vor dem Kriegseintritt der USA fand am 24.8.1941 in Moskau ein jüdischer Kongreß statt, der flammende Appelle an das Judentum der ganzen Welt richtete und es zum heiligen Krieg gegen Deutschland aufrief. Eröffnet wurde der Kongreß durch einen haßtriefenden Appell Prof. Solomon Mikhoels: "Jüdische Brüder in England! Zusammen mit der Sowjetunion kämpft euer großes demokratisches Land für die Vernichtung des Faschismus. Ich vertraue auf euch, daß ihr in den vordersten Linien des Kampfes steht. Jüdische Brüder in den USA und auf dem ganzen amerikanischen Kontinent! ... Ich hoffe, daß ihr unter den ersten seid, die mithelfen ... Jüdische Mütter! Auch wenn ihr nur e i n e n Sohn habt, segnet ihn und sendet ihn in den Krieg!" Der Schriftsteller David Bergelson geiferte. "Alle Juden, gleichgültig, wo sie sind und was sie denken, müssen ohne Zögern sich dem heiligen Krieg gegen den Faschismus anschließen; ... sie müssen ihre mächtige Hand erheben, um zum tödlichen Schlag gegen den Hitlerismus auszuholen!" Sergei Eisenstein predigte: "Es soll keinen Juden geben auf der Erde, der sich nicht auch geschworen hat, mit allen Mitteln und all seiner Macht sich diesem heiligen Kampf anzuschließen." Der amerikanisch-jüdische Pressekorrespondent UP: "Juden Englands, der USA und aller anderen Länder! Eine große und heilige Aufgabe ist euch gestellt ... Ihr müßt euer Äußerstes tun, um mannhaft an diesem Kriege mitzuwirken ... Es gibt keine heiligere und wichtigere Aufgabe für jeden Juden." Auch Ilja Ehrenburg fehlt nicht in diesem Teufelskreis: "Ich bin Jude und bin stolz auf diese Tatsache ... Ich appelliere an die amerikanischen Juden ... Kein Ozean wird euch Juden retten: ... wir werden denen nicht vergeben, die indifferent bleiben, und jenen, die ihre Hände nicht erheben für unsere Sache." Und im Schlußappell des Kongresses hieß es: "Jüdische Brüder in der ganzen Welt, ... laßt die heilige Flamme der Rache mit jeder Stunde heller
und heller in eurem Herzen brennen! Ihr müßt alles tun, was in eurer Macht steht ... Tut eure Pflicht in diesem heiligen Krieg!" Dieser Schlußappell des Kongresses ist von allen führenden Juden der Sowjetunion unterschrieben. Auch die Unterschrift Theodor Plieviers fehlt nicht! (Zitiert in Jews against Hitler, Anglo-Russian Parlamentary Commitee, Buckingham House, 6-7 Buckinghamstreet, Adelphi, London, W 2, Nov. 1944) Roosevelt benützte jedes Mittel, um an Chamberlain heranzukommen und ihn zum Krieg gegen Deutschland zu drängen. Oswald Pirov berichtet über eine Unterredung 1938 mit Chamberlain: "Chamberlain setzte hinzu, er sei vom Weltjudentum unter Druck gesetzt worden, sich mit Hitler nicht auszugleichen." Botschafter Kennedy bestätigte wiederholt gegenüber Chamberlain, Amerika werde England und Frankreich zu Hilfe eilen. Roosevelt war durch den amerikanischen Geheimdienst über den japanischen Angriffsplan auf Pearl Harbour - bis auf Tag und Stunde des Angriffs - genau informiert (vgl. hiezu Harry Elmer Barnes, Entlarvte Heuchelei, K. H. Priester Verlag, Wiesbaden 1961). Dieser Angriff paßte zu seinen Absichten. Er bot ihm den gewünschten Vorwand zu seinen Kriegsabsichten. Roosevelt wollte in den Krieg eintreten und tat daher nichts, um den japanischen Angriff wirkungslos zu machen. Er fuhr zur Zeit des Angriffs "zur Erholung" in Urlaub auf die Farm. Er opferte das Leben von 30.000 amerikanischen Soldaten und Zivilisten, weil ihm durch diesen Angriff die Verwirklichung seines Kriegsplans ermöglicht wurde[1]. Tansill schreibt (S.420), daß in Frankreich nur eine kleine und korrupte Gruppe von Kommunisten für den Krieg war, die "von Moskau bezahlt wurde". Der englische Botschafter in Paris, Sir Eric Phipps , berichtete 1938, daß "gerade die Besten in Frankreich" einen Krieg ablehnten und daß eine allgemeine defaitistische Stimmung im Lande herrsche. Churchill bezeugt in seinen Erinnerungen, Band I, S.300, daß Frankreich im August 1939 nicht kriegswillig war. Der Anteil des Weltjudentums, vor allem des amerikanischen Judentums, am Ausbruch des zweiten Weltkrieges wird auch durch andere Zeugnisse beleuchtet. Der britische Captain A. H. M. Ramsay, einer der führenden Köpfe der "Britons Patriotic Society" und Unterhausmitglied von 1931 bis 1945, befaßt sich in seinem Buch The Nameless War (Der Krieg ohne Namen) ausführlich mit den Gründen und Hintergründen des zweiten Weltkrieges. Er beschäftigt sich
in seinem Buch u.a. auch mit dem Tagebuch des amerikanischen Kriegsministers Forrestal. J. Forrestal schrieb am 27- 12. 1945, also nach Kriegsende, über den jüdischen Anteil am Kriegsausbruch: "Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären." Aus einem Gespräch mit Kennedy, dem amerikanischen Botschafter in London, dem Vater des späteren Präsidenten, hält Forrestal am gleichen Tag in seinem Tagebuch fest (vgl. Millis, The Forrestal Diaries, 1951, S.121 f.): "Chamberlain, sagte Kennedy, habe festgestellt, Amerika und das Weltjudentum hätten England in den Krieg gezwungen." Das 1962 in Paris erschienene Tagebuch 1933-1939 des Grafen Szembek, Unterstaatssekretär im polnischen Außenministerium, ist eine Fundgrube für die Klarstellung der Kriegsschuldfrage. Graf Szembek bestätigt, daß das internationale Judentum zu den Haupt-Kriegshetzern gehörte. Der israelische Historiker Paul Friedländer (Auftakt zum Untergang, Hitler und die USA 1939-1941, W. Kohlhammer, Stuttgart) widerlegt die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands. Er zeigt die Bemühungen Hitlers auf, den Frieden mit den USA um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Selbst den berüchtigten Schießerlaß Roosevelts (13.9.1941), der den Seestreitkräften der USA den Befehl gab, auf alle Einheiten der Achse, die sie in der westlichen Hemisphäre antreffen sollten, "auf Sicht" zu schießen, nahm Hitler widerspruchslos hin. In seinem Werk The Crime of Our Age, Chicago 1948 (deutsche Ausgabe: Reverend Ludwig A. Fritsch, Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk, Verlag der Deutschen Hochschullehrerzeitung, Tübingen) führt Dr. Fritsch aus: "Als Christen müssen wir uns vor Gott und der Geschichte fragen: Was war die wirkliche Ursache, die uns durch Roosevelt in den Krieg führte? Eines steht schon jetzt fest: Es war kein ideologischer' Krieg zur Vernichtung des Nationalsozialismus, da wir ja mit dem noch viel gefährlicheren Bolschewismus verbündet waren. Es ging auch nicht um die Rettung Polens, da wir dieses Land betrogen und an die Russen verkauften. Die einzig wahre Antwort muß heißen: Die alte Kardinalsünde der Menschheit, Selbstsucht, Gier und Habsucht, führte unsere Nation in den Krieg ... Vor allem aber wollten wir unseren größten und erfolgreichsten Rivalen auf dem Weltmarkt loswerden."
1. Vgl. hiezu die Memoiren von James Farlay und Kardinal Spellman, ferner den Dokumentarbericht des amerikanischen Konteradmirals Robert A. Theobald (deutsche Ausgabe bei Edmund Schreiber Verlag, 1962, Westberlin-Friedenau, Bundesallee 138; übersetzt von Kapt.Ltnt. a. D. Gahen).
DIE AUSARTUNG DER DEUTSCHEN JUDENPOLITIK, EINE FOLGE DER AUSARTUNG DER MASS- UND HEMMUNGSLOSEN HASS- UND VERNICHTUNGSHETZE UND DER KRIEGFÜHRUNG DES WELTJUDENTUMS GEGEN DEUTSCHLAND Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die maßlose und hemmungslose Kriegs- und Vernichtungshetze des Weltjudentums gegen Deutschland und der vom Weltjudentum gegen Deutschland geführte Vernichtungskrieg maßgeblich und bestimmend für die Verschärfung der deutschen Judenpolitik und der deutschen Kriegsmaßnahmen gegen die Juden waren. Die Deutschen mußten erkennen, daß es ganz gleichgültig war, ob man maßvoll gegen die Juden vorging oder nicht; die Hetze und der Haß der ausländischen Juden waren unbedingt, maß- und hemmungslos. Als noch nicht eine einzige Maßnahme durch die deutsche Regierung gegen die Juden getroffen worden war, war die Kriegs und Vernichtungshetze des Weltjudentums gegen Deutschland bloß aus dem Grunde, weil die neue Regierung in Sinneseinheit und Zielgleichheit mit den Nationalzionisten die Separation der Juden erstrebte - so exaltiert und verlogen, so infam und hemmungslos, daß die Welt glauben mußte, man wate in Deutschland in Judenblut und dort würden Juden am laufenden Bande gefoltert und ermordet. Die Weltpresse hallte wider von den infamsten Greuellügen über Deutschland und das deutsche Volk. Da hieß es nicht mehr und nicht weniger, als daß in Deutschland die jüdischen Frauen und Mädchen vergewaltigt und geschändet würden; daß die Juden am laufenden Bande gefoltert und verstümmelt würden; daß man ihnen beide Hände abhacke und die Augen aussteche und sie schließlich auf die grausamste Art ermorde. Und auch die toten Juden schände man noch, indem man ihre Leichname ungeheuerlicherweise zur Erzeugung von Fettstoffen mißbrauche. Und das alles, obwohl in Deutschland keinem Juden auch nur ein Haar gekrümmt wurde. Die Welt-Lügenhetze gegen das deutsche Volk hätte nicht ärger und haßerfüllter sein können, wenn tatsächlich Mord und Totschlag gegen die Juden in Deutschland gewütet hätten. Schon im Jahre 1934 urteilte ein ganz unverdächtiger Deutscher, ein Nicht-Nationalsozialist, über die maßlose Auslandshetze gegen Deutschland (Karl Rauch in Die literarische Welt, Berlin, 23.2.1934, S 461): "Die angeblichen deutschen Zustände, die man der Welt aufzuschwätzen sich bemüht, sind rein als Material so, daß der verblödetste Leser des verlogensten Boulevardblattes nicht darauf hereinfallen kann. Es gibt eine Übertreibung der Lüge und des Verleumdens, die sich einfach selbst aufhebt. Man kann im Interesse einer wirklichen Aufklärung Über die Entwicklung der Dinge in Deutschland nichts Besseres tun, als diese Lügen zu verbreiten, in der Welt und auch in Deutschland selber." Rauch unterschätzte die Wirkung der Greuellügen in der Welt und die Dummheit der ausländischen Leser dieser Lügen[1]. In Deutschland aber wurden durch diese empörende und infame Lügenpropaganda auch jene Kreise vor den Kopf gestoßen, die mit der nationalsozialistischen Regierung ganz und gar nicht einverstanden waren, sondern ihr entschieden ablehnend
gegenüberstanden. Über die unter dem Einfluß des Weltjudentums verfälschten Berichte der Greuellügenhetze über die angeblichen Zustände in Deutschland besitzen wir ein aufschlußreiches und bezeichnendes authentisches Urteil eines völlig einwandfreien Zeugen. Joseph F. Kennedy, der Vater des nachmaligen Präsidenten der USA J. F. Kennedy, war 1937 amerikanischer Botschafter in London. Er bemühte sich, in den USA Verständnis für das deutsche NSRegime zu wecken, um einen Krieg zu vermeiden. Der deutsche Botschafter in London, von Dirks, erzählt in seinem Bericht vom 13. 6. 1938 an Außen-Staatssekretär Weizsäcker über eine Unterhaltung mit Kennedy: "Kennedy sagte ... die USA müßten zu freundschaftlichen Beziehungen mit Deutschland kommen. Die meisten [der aus Europa berichtenden Amerikaner] hätten Angst vor den Juden und wagten nicht, Gutes über Deutschland zu berichten."
1. Die jüngste Vergangenheit brachte wieder ein lehrreiches Beispiel für die Bereitwilligkeit, ja Gier, mit welcher die Welt jede Lügenhetze gegen Deutschland aufnimmt und ihr Glauben schenkt, mag sie von noch so umwerfender Dummheit sein. Eine Meldung der NZ vom 14.1.1966, S.1. Vor wenigen Monaten berichtete die Weltpresse an erster Stelle auf den Titelseiten von einem gescheiterten Putschversuch einer schwedischen Naziclique, die die Judenheit Schwedens habe liquidieren wollen. Ein gewisser Goeran Granquist alias Tannenzweig hatte als Hauptzeuge der Staatsanwaltschaft gegen die Naziverschwörung zwei Redakteuren der führenden schwedischen Abendzeitung Expressen angeblich von schwedischen Nationalsozialisten ausgefertigte Todesurteile gegen Stockholmer Juden ausgehändigt und detaillierte Angaben über Revolutionspläne, Nazisturmtruppen und geheime Waffenlager gemacht. Die sogenannte Weltpresse hatte die Behauptungen Granquists als Beweis für das Wiederaufleben des Neonazismus freudigst aufgenommen und ausgeschlachtet. jetzt nahm die Untersuchung gegen "die Umtriebe der schwedischen Naziliga" eine überraschende, freilich von der Meinungsmache gegen Deutschland, von der Weltpresse, nicht registrierte Wendung. Der öffentliche Ankläger in Stockholm gab bekannt, alle Behauptungen über angebliche Pläne einer angeblichen Naziliga seien frei erfunden worden. Der Hauptzeuge der Anklage, Granquist, der seinen Wohnort nach Israel verlegte, habe in einem Brief ein volles Geständnis abgelegt. In diesem Brief schreibt Granquist: "Ich lieferte noch und noch diese höchst lächerlichen Dokumente. jedesmal dachte ich, daß ihnen doch endlich ein Licht aufgehen müsse, daß alles Unsinn war. Aber als ich ihnen schließlich die dicksten Dummheiten lieferte, wurden sie erst voll Feuer und Flamme." So wird die öffentliche Meinung gemacht. Die Erinnerung an die zusammengebrochene Naziverschwörung in Schweden bleibt in den Gehirnen der Millionen haften; denn die Aufklärung und der Zusammenbruch des Lügengebäudes werden von der Weltpresse verschwiegen. Nur wenige Blätter bringen an versteckter und möglichst unauffälliger Stelle in wenigen Zeilen eine Nachricht darüber.
DIE VATERLANDSLIEBE UND HEIMATTREUE VIELER DEUTSCHER JUDEN Dankbar und mit Rührung muß man zugestehen, daß in jener trüben Zeit, in der das Weltjudentum
dem deutschen Volk den Krieg erklärte und es mit seinem Haß und seinen Greuellügen überschüttete, viele deutsche Juden ihrem deutschen Vaterland ihre Treue und Verbundenheit bezeigten. Noch 1937, also im fünften Jahr der NS-Herrschaft in Deutschland, wurden die Prospekte der Reichsanleihen des nationalsozialistischen Deutschlands von den noch bestehenden jüdischen Bankhäusern (wie Mendelsohn, Dreyfuß u.a.) mitunterzeichnet. Norbert Wollheim, 1933 Geschäftsführer des Bundes jüdischer Jugend, schrieb: "Bekenntnis zur deutschen Heimat und innerliche Verbundenheit mit unserem Judentum sind die Komponenten der deutsch-jüdischen Wesenseinheit." Paul Yogi Mayer, 1933 Bundesführer des jüdischen "Schwarzen Fähnleins", schrieb: "Wir jungen jüdischen Deutschen sind unlöslich mit der deutschen Nation verbunden. Auch uns bewegt die Notwendigkeit, einen Schritt zur inneren Erneuerung zu vollziehen." Man muß vielen deutschen Staatsbürgern "jüdischen Glaubens" dankbar zugestehen, daß sie damals nichts unterlassen haben, ihre Verbundenheit mit dem deutschen Volk und dem deutschen Vaterland zu zeigen und gegen die Greuelhetze des Auslandsjudentums zu protestieren, das die Welt zu einem Vernichtungskrieg gegen Deutschland aufrief. Das Auslandsjudentum ließ sich durch die Bedrängnis, in die die deutschen Juden durch die Kriegsund Vernichtungshetze des Weltjudentums geriet, nicht beeinflussen, und verschiedenen Staaten besonders England, dem der deutsche Wirtschaftskonkurrent ein Dorn im Auge war - paßte diese Haßhetze nur zu sehr in ihr eigenes politisches Konzept. Gegen die vom Weltjudentum schon 1933 gegen Deutschland begonnene Vernichtungshetze erhoben die deutschen Juden mit großer Entschiedenheit Einspruch: "An die Botschaft der USA, Berlin. - Wir erhielten Kenntnis von der Propaganda, die in ihrem Lande von den angeblichen Greueltaten gegen die Juden in Deutschland gemacht wird. Wir halten es für unsere Pflicht, nicht nur im vaterländischen Interesse, sondern auch im Interesse der Wahrheit, zu diesen Vorgängen Stellung zu nehmen. Es sind Mißhandlungen und Ausschreitungen vorgekommen, die zu beschönigen uns fernliegt. Aber derartige Exzesse sind bei keiner Umwandlung vermeidbar. Wir legen Wert auf die Feststellung, daß die Behörden in allen uns bekannt gewordenen Fällen energisch gegen Ausschreitungen vorgegangen sind, wo immer die Möglichkeit eines Eingreifens vorlag. Die Ausschreitungen wurden in allen Fällen von unverantwortlichen Elementen unternommen, die sich im verborgenen hielten. Wir wissen, daß die Regierung und alle führenden Stellen die vorgefallenen Gewalthandlungen aufs schärfste mißbilligen. Es ist auch unseres Ermessens an der Zeit, von der unverantwortlichen Hetze abzurücken, die von jüdischen Intellektuellen im Ausland gegen Deutschland unternommen wird. Diese Männer, die sich zum überragenden Teil nie als Deutsche bekannten, die ihre Glaubensgenossen im eigenen Lande, für die sie Vorkämpfer zu sein vorgaben, im kritischen Augenblick im Stiche ließen und ins Ausland flüchteten, haben das Recht verwirkt, in deutsch-jüdischen Angelegenheiten mitzureden. Ihre aus sicherem Versteck abgeschossenen Pfeile schaden wohl Deutschland und den deutschen Juden, aber sie dienen den
Schützen selbst nicht zur Ehre. Ihre Berichte strotzen von Übertreibungen. Wir wären der Botschaft der USA sehr dankbar, wenn sie dieses unser Schreiben, das wir im vollen Verantwortungsbewußtsein für das, was wir damit aussprechen, der Botschaft überreichen, unverzüglich nach Amerika kabeln würde. Der unterzeichnende Bund ist bereit, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Da wir wissen, daß am Montag eine groß aufgezogene Propaganda gegen Deutschland unter dem oben gestreiften Thema stattfinden soll, würden wir es begrüßen, wenn unser Schreiben möglichst schon Montag in der amerikanischen Öffentlichkeit bekannt wäre. Reichsbund jüdischer Frontkämpfer e.V." (IMT, Bd. 42, S 399 f.) Erklärung der Synagogen-Gemeinde in Königsberg: "Abgesehen von Einzelaktionen in den ersten Tagen nach dem politischen Umschwung haben sich, insbesondere seit Abgabe der eindeutigen Regierungserklärungen, keine körperlichen Angriffe gegen Juden in Königsberg ereignet. Wir weisen schärfstens unwahre Sensationsnachrichten und darauf beruhende Greuelpropaganda gegen Deutschland zurück. Sie erschweren die legitime Verteidigung unserer Rechte im Staats- und Wirtschaftsleben." Rabbiner Dr. E. Munk, Berliner Vertreter des Preußischen Landesverbandes Gesetzestreuer Synagogengemeinden, sandte folgendes Telegramm nach New York: "Rabbi Jung, 132 West 86 Street, New York. - Die den Tatsachen grell widersprechenden Meldungen über Greuelszenen gegen die Juden Deutschlands veranlassen mich in Übereinstimmung mit allen Kollegen an Sie als den langjährigen Freund, den Besucher hiesiger Hochschulen und Kenner des deutschen Volkes den Appell zu richten, mit nachdrücklichster Entschiedenheit solche Berichterstattungen als sträflich, weil wahrheitswidrig, zu brandmarken, als ungeheure Übertreibung von Ausschreitungen einzelner in der Wahlzeit. Sorgt ungesäumt für weitestgehende Benachrichtigung in den amerikanischen Monatszeitungen im Sinne dieses Telegrammes." Selbst der heute als schärfster Kritiker und Moralrichter des deutschen Volkes auftretende Rabbiner Dr. Leo Baeck zeigt und bekundete damals mit eindringlichen Worten sein Verständnis für die deutsche Revolution und den großartigen Versuch zur inneren deutschen Erneuerung. Er gab als Vorsitzer des Deutschen Rabbiner-Verbandes dem Berliner Korrespondenten des Intransigeant folgende Erklärung ab: "Die nationale deutsche Revolution, die wir durchleben, hat zwei ineinandergehende Richtungen: den Kampf zur Überwindung des Bolschewismus und die Erneuerung Deutschlands. Wie stellt sich das Judentum zu diesen beiden? Der Bolschewismus ist, zumal in seiner Gottlosenbewegung, der heftigste und erbittertste Feind des Judentums; die Ausrottung des Judentums ist sein Programm. Ein Jude, der zum Bolschewismus übertritt, ist ein Abtrünniger. Die Erneuerung Deutschlands ist ein Ideal und eine Sehnsucht innerhalb der deutschen Juden. Mit keinem Lande Europas sind Juden in jahrhundertelanger Geschichte so tief
und lebendig verwachsen wie mit Deutschland. Keine Sprache Europas bedeutet so viel für sie wie die deutsche." An die Frontkämpfer der Welt wandte sich der Reichsbund jüdischer Frontkämpfer mit folgender Botschaft: "Die jüdischen Frontkämpfer Deutschlands begrüßen Euch kameradschaftlich. Wir bitten aber dringend, jede Einmischung in unsere deutschen Angelegenheiten zu unterlassen. Die deutsche Regierung sorgt für geordneten Verlauf der nationalen Revolution. Einzelhandlungen -auch gegen Juden - werden von der Regierung verfolgt. Die Greuelpropaganda lügt! Die Drahtzieher sind politische und wirtschaftliche Interessenten. Die jüdischen Literaten, die sich dazu mißbrauchen lassen, haben früher in Deutschland uns jüdische Frontsoldaten verhöhnt. Ihr Kameraden werdet am wirksamsten der Beruhigung Deutschlands nützen, wenn Ihr als ehrenhafte Soldaten Eure Stimme erhebt gegen die unritterliche und ehrenkränkende Behandlung Deutschlands seit vierzehn Jahren. Reichsbund jüdischer Frontsoldaten. Hauptmann Löwenstein. Vorsitz." Nachfolgend einige Entschließungen einzelner Ortsgruppen und Landesverbände der jüdischen Frontsoldaten. Niedersachsen: "Die in der Ortsgruppe Hannover und dem Landesverband Niedersachsen des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten vereinigten Juden erklären ... Wir deutschen Juden sind durch Generationen mit dem deutschen Volk, dem deutschen Vaterlande und deutscher Ehre un1ös1ich verbunden und werden auch in Zukunft in Liebe und Treue zum deutschen Vaterlande alles dafür einsetzen, Deutschland zu dienen. Hiezu wollen wir keine ausländische Einmischung. Wir bekämpfen die unerhörte Hetze gegen unser deutsches Vaterland wie jeder Deutsche mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln." Frankfurt/Main: "Wir verbitten uns jede Einmischung des Auslandes in innerdeutsche Angelegenheiten. Die deutschen Juden haben mit der Greuelpropaganda des Auslandes nichts zu tun und weisen sie auf das schärfste zurück. Wir haben unsere vaterländische Pflicht erfüllt. Dieses Bewußtsein gibt uns deutschen Juden das Recht am deutschen Vaterlande. Auf diesem Recht bestehen wir." Das von Juden geleitete Berliner Tagblatt schrieb am 28.3.1933 die goldenen Worte: "Mit tiefer Erschütterung beobachtet unser ganzes Volk, daß seit ein paar Wochen draußen in der Welt eine neue Hetzkampagne wütet, die aus den mannigfachsten Motiven nicht nur humanitärer, sondern auch sehr egoistischer Art Deutschland verächtlich zu machen sucht. Treffend hat der Reichsminister von Neurath in seinem Interview, das wir gestern veröffentlichten, darauf hingewiesen, daß wir es hier mit einer bewußten und plötzlichen Wiedergeburt der belgischen Greuelmärchen zu
tun haben. Gegenüber all den unsinnigen Meldungen, die ein Teil der Weltpresse leider noch immer Tag für Tag verbreitet, stellen wir ausdrücklich fest, daß von Pogromen oder antisemitischen Exzessen in Deutschland nicht die Rede sein kann; wer von draußen das Gegenteil sagt, lügt bewußt oder ist ein unwissendes Werkzeug dunkler Gewalten ... Einmal bedient sich der neuen Hetze eine wirtschaftliche Richtung, die seit jeher im Ausland gegen den deutschen Export arbeitet und nun ein bequemes Mittel gefunden zu haben scheint, um mit irgendeiner populären Verbrämung ihr egoistisches Ziel verfolgen zu können. Zweitens ist die Greuelpropaganda, worauf wir schon hingewiesen haben, die letzte Hoffnung der Antirevisionisten in Europa. überall dort, wo gerade jetzt im letzten Augenblick noch wahllos nach Mitteln gesucht wird, um die dämmernde europäische Sanierung aufzuhalten, überall dort bedienen sich gerade die unversöhnlichen Gegner jeder gerechteren Eingliederung Deutschlands in das Nachkriegs Europa auch der neuen Greuelpropaganda. Zu Zwecken, die gar nichts mit den vorgetäuschten Zielen dieser Propaganda zu tun haben, sondern die sich gegen Deutschland überhaupt wenden und damit also auch gegen die deutschen luden. Die deutschen Juden lehnen es ab, sich auf diese Weise schützen zu lassen. Sie werden auch damit wieder ihre Verbundenheit mit Deutschlands Schicksal und Kultur beweisen, und sie werden von sich aus tun, was sie zur Aufklärung tun können." Am 1.4.1933 schreibt dieselbe Zeitung: Deutschland wird von einer ungeheuren Schmutzwelle umbrandet. Alle Nutznießer des Versailler Diktates, die schon den Zusammenbruch ihrer Gewaltpolitik gegen Deutschland unwillig erkennen müssen, schöpfen neue Hoffnung. Als Antwort auf die Dokumentation des Freiheitswillens des deutschen Volkes entfachen sie eine Greuelpropaganda, die nicht hinter den Lügenberichten der Kriegszeit zurücksteht. Die Greuelpropaganda im Auslande besudelt das ganze deutsche Volk. jeder Deutsche, ohne Rücksicht auf seine Parteizugehörigkeit, seinen Beruf und seine religiöse Überzeugung, wird unter den Folgen dieser Propaganda leiden, wenn ihr ein längerer Erfolg beschieden sein sollte. Deshalb ist es auch die Pflicht des ganzen deutschen Volkes und jedes einzelnen, sich in den Dienst des deutschen Abwehrkampfes mit allen seinen Kräften zu stellen. Es kann nicht bestritten werden, daß sich an der Greuelhetze im Ausland auch deutsche Juden mit weithin bekannten Namen führend beteiligen. Niemand kann über das Verhalten dieser Menschen, die ihre Bildung und ihr Vermögen, ihre ganzen Fähigkeiten, die es ihnen ermöglicht haben, das Ohr der Welt zu gewinnen, Deutschland zu verdanken haben und es dafür jetzt schmähen, stärker empört sein als die nationalen Kreise der deutschen Judenschaft. Diese haben deshalb auch, sobald die Nachrichten darüber nach Deutschland gekommen waren, sofort die Konsequenzen gezogen und diese Menschen als verderbliche Schädlinge aus ihren Reihen ausgestoßen. In aller Öffentlichkeit haben sie immer wieder im In- und Ausland darauf hingewiesen, daß sie mit ihnen nichts zu tun haben und daß sie deren Behauptungen als infame Lügen weit von sich weisen. Sie haben es selbst am meisten bedauert, daß man ihren Worten im Auslande keinen Glauben schenkte, weil man dort annahm, daß sie nur auf behördlichen Druck und Androhung von Gewaltmaßnahmen hin derartige Proteste
unterschrieben hätten. Wir betonen hiermit nochmals und weisen die verantwortlichen Kreise des Auslandes, denen an der Aufrechterhaltung des Friedens wirklich gelegen ist, mit allem Nachdruck darauf hin, daß die Proteste der deutschen Judenschaft ohne jeden Druck von irgendwelcher Stelle verfaßt worden sind und daß sie der Ausdruck der Empörung der deutschen Juden gegen ihre Glaubensgenossen sind, die in einer unverantwortlichen Weise das deutsche Volk zu diffamieren suchen." Dr. Max Naumann, Ehrenvorsitzender des Verbandes nationaldeutscher Juden, erklärte im Neuen Wiener Journal (31.1.1933): "Ich brauche Ihnen nicht erst zu sagen, daß ich ein absoluter Gegner dieser Greuelhetze gegen Deutschland bin. Ich sehe in dieser Kampagne nichts anderes als eine Neuauflage der Kriegshetze gegen Deutschland ... Sogar die Methoden und Einzelheiten sind genau die gleichen wie damals, wo man von abgehackten Kinderhänden und ausgestochenen Augen, ja sogar von einer Kadaververwertung sprach, daß man menschliche Kadaver zur Gewinnung von Fettersatzstoffen verwertet habe. Dazu passen genau die Behauptungen von heute, die besagen, daß verstümmelte Judenleichen scharenweise vor den Friedhöfen liegen, daß sich sozusagen kein Jude auf der Straße sehen lassen darf, ohne attackiert zu werden. Wohl haben Ausschreitungen stattgefunden, aber ganz vereinzelt. Sie sind zweifellos als Sonderaktion irgendwelcher einzelner Leute anzusprechen, wie sie sich in jedem Volke und in jeder Organisation finden, die die Gelegenheit benutzt haben, persönliche Rachegefühle gegen einzelne jüdische Personen, mit denen sie aus irgendeinem Grunde Differenzen hatten, in ihrer Weise zu erledigen. Die leitende Stelle der NSDAP und die ganze Reichsregierung haben stets mit größter Energie erklärt, daß sie in jedem derartigen Falle, der ihnen zur Kenntnis kommt, schonungslos eingreifen werden. Es ist auch mir bekannt, daß in solchen Fällen schonungslos eingegriffen worden ist. Jedenfalls haben wir deutschen Juden, und zwar ohne jeden Unterschied der besonderen Gefühlsrichtung, durchwegs die Überzeugung, daß auf Seite der Regierung und der Leitung der NSDAP der ernste Wille besteht, Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten. Wir haben uns deshalb schon vor geraumer Zeit mit sehr energischen Protesten gegen die ausländische Greuelpropaganda gewendet, und zwar, wie ich ausdrücklich hervorheben möchte, nicht etwa unter irgendwelchem Zwang, sondern aus eigenem Antrieb, weil wir überzeugt waren, daß durch diese Hetze unserem Deutschland schwer geschadet wird und geschadet werden soll. Ferner, weil nebenher ich hebe ausdrücklich hervor, daß dieser Gesichtspunkt für uns nur sekundärer Natur ist auch uns in Deutschland lebenden Juden durch diese - angeblich in unserem Interesse verübte - Hetze ein ganz außerordentlich schlechter Dienst erwiesen wird. Wir wandten uns auch dagegen, daß man diese Auslandshetze als "jüdische Mache" darzustellen versucht. Es ist auch nicht eine jüdische, sondern eine typisch antideutsche Mache, bei der leider auch einzelne Juden beteiligt sind. Diese Juden insbesondere diejenigen, die früher in Deutschland gelebt hatten gehören denjenigen
Elementen an, gegen die wir nationaldeutsche Juden uns schon vor vielen Jahren mit größter Schärfe gewandt haben." Auch die Frankfurter Zeitung, in der ganzen Welt als "Judenblatt" bekannt, legte ihren Protest gegen die infame Deutschenhetze und Greuellügenhetze ein. Sie schloß ihren Protest mit einer ernsten Warnung, die heute geradezu prophetisch anmutet: "Es ist höchste Zeit, zur Besinnung zu kommen; denn schon melden sich Anzeichen, daß man in Deutschland im Zorn über diese Greuelhetze zu Maßnahmen greifen könnte, die den drohenden Schaden noch in fatalster Weise erhöhen müßten." Die deutschen Juden ließen nichts unversucht, die Einstellung der Greuellügen- und Vernichtungshetze zu erreichen; aber alle Bemühungen waren umsonst. Wenige Tage vor dem Versuch, den jüdischen Weltboykott durdi einen deutschen Gegenboykott zu brechen (1.3.1935), berief Göring die leitenden Männer der drei wichtigsten jüdischen Organisationen ins Innenministerium zu sich. Am 25.März erschienen bei ihm Justizrat Julius Brodnitz, der Vorsitzende des Centralvereines Deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Heinrich Stahl, der Präsident der damaligen jüdischen Gemeinde in Berlin, Dr. Max Naumann, Vorsitzender des Verbandes nationaldeutscher Juden. Dazu kamen dann noch, als Vertreter der Zionisten, Kurt Blumenfeld und Dr. Martin Rosenblüth. Göring machte sie für die Greuelpropaganda gegen Deutschland im Ausland verantwortlich und richtete die eindringliche Warnung an sie: "Ich werde unter diesen Umständen nicht länger in der Lage sein, für die Sicherheit der deutschen Juden zu garantieren." Göring verlangte, daß eine jüdische Delegation nach London gehe, um diese Greuellügenhetze zum Verstummen zu bringen. Da die Nichtzionisten behaupteten, keine Verbindungen mit jüdischen Organisationen im Ausland zu haben, fiel die Wahl auf die Zionisten. Am 27.3.1933 begaben sich Dr.Martin Rosenblüth, Dr. Ludwig Tietz und Richard Lichtheim nach London. Jahrzehnte später schrieb Martin Rosenblüth über die Arbeit der Delegation in London: "Zu unserem Erstaunen mußten wir feststellen, daß unsere Analyse der Situation der Juden in Deutschland der Mehrzahl der in London versammelten Führer unverständlich war. Sie glaubten unsere pessimistischen Voraussagen einfach nicht."
JUDEN NACH DEUTSCHEM HERZEN In einem ausgezeichneten Artikel "Deutsche und Juden" schreibt "AE" in der Nation Europa, XII. Jg., Heft 10/1962, S.3 ff:
"Gerade in Deutschland gab es bis in die letzten Jahre vor dem zweiten Weltkrieg viele jüdische Familien, die sich ehrlich und wirklich als deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens' fühlten und deren Söhne diese Bindung im ersten Weltkrieg mit ihrem Blute besiegelt hatten. Dieses Judentum ist ... fast völlig vernichtet. Aber jeder wissende Deutsche wird des tragischen Schicksals der Männer und Frauen in Trauer gedenken, die Geschlecht um Geschlecht Deutschland als ihr Vaterland und ihre geistige Heimat geliebt haben, um sich dann plötzlich ausgestoßen zu sehen. In diesem Zusammenhang sei eine persönliche Erinnerung erzählt, die Licht auf die seelische Not der Betroffenen wirft: Hr. Löwenstein, Vorsitzender des Bundes jüdischer Frontkämpfer, war im ersten Weltkrieg Hauptmann im deutschen Heere, ein hervorragender schießtechnischer Fachmann und nach dem Kriege technischer Berater der Reichswehr bis etwa 1936. Später wurde er nach Theresienstadt verschickt. Man kann sich denken, wie Dr. Löwenstein, der Waffenexperte von Weltruf, unter dieser Diffamierung gelitten hat. Als ich ihn 1956 aufsuchte, lag er in einer Freiburger Klinik, um sich einem operativen Eingriff zu unterziehen. Ich fragte ihn im Laufe der Unterhaltung, ob denn in Zürich oder Basel kein Chirurg von entsprechendem Fachkönnen verfügbar gewesen sei. "O doch" lächelte der alte Herr, aber die Ärzte meinen, die Operation sei nicht ganz einfach. Wenn die Sache schiefgeht, will ich wenigstens in Deutschland sterben. Man braucht kein außergewöhnliches Einfühlungsvermögen, um sich vorstellen zu können, wie ein Mann von dieser Gesinnung darunter leiden mußte, sich aus der Volksgemeinschaft (des Volkes, das er so liebte) ... ausgeschlossen zu sehen." Dem Beispiel dieses untadeligen Mannes jüdischen Glaubens in Deutschland könnte man viele andere zur Seite stellen. Ich erinnere mich in tiefer Rührung eines jüdischen Freundes. Es war ein letztes Beisammensein auf den Plätzen unseres Tennisklubs (Tonring-Club in Wien). Aus den Lautsprechern tönte der begeisterte Jubel der Massen, die den Anschluß Österreichs an Deutschland feierten. Tränen flossen aus seinen Augen. Dem völligen seelischen Zusammenbruch nahe, krampfte er sich am Gitter des Drahtzaunes fest und sagte unter Tränen: "Und wir dürfen nicht dabei sein!" Ich war aufs tiefste erschüttert. Es gab deutsche Patrioten jüdischen Glaubens, die in der Emigration verstorben waren und letztwillig verfügt hatten, daß ihr Leichnam oder ihre Urne, sobald dies möglich sei, nach ihrem deutschen Heimatorte überführt werde, da sie in der Heimat begraben sein wollten. Ich würde alle diese treuen Söhne ihrer Heimat post mortem mit der Ehrenbürgerschaft ihrer Heimatgemeinden auszeichnen. Diese Hochachtung vor diesen Menschen hat nichts mit der abnormen Schwärmerei für das Judentum
zu tun, die heute bei vielen sich schuldbedrückt fühlenden Deutschen große Mode geworden ist und von denen "AE" schreibt: "Diese sonderbaren Schwärmer jeglichen Alters und Bildungsgrades himmeln ihre jüdischen Abgötter heute geradezu an; sie sind blind für alle Mängel der Verherrlichten und taub für die Ironie der herablassenden Anerkennung, mit der man dem Übereifrigen Gojim auf die Schulter klopft ... Man muß mit freundlichen (wie mit abfälligen) Verallgemeinerungen vorsichtig sein. Zeitgenossen der untadeligen Männer wie Dr. Löwenstein waren nämlich die Kutisker und Barmat und die ganzen Rudel von Hyänen kleineren Formats, dazu die Meute jener mit Recht berüchtigten Pressejuden' - wie man sie im Volk nannte -, die nach dem Zusammenbruch von 1918 Deutschland mit ihrem Gift bespien - ehrlose und erbärmliche Verräter fast in jeder Zeile, die sie schrieben." In seinem 1898 erschienenen Monumentalwerk Geschichte der deutschen Juden schrieb der Gelehrte Adolph Kohut ein bezeichnendes Schlußwort: "Hoffentlich wird die Zeit nicht mehr allzu fern sein, wo es geradezu als eine Geschmacklosigkeit und Schmach zugleich betrachtet werden wird, zwischen nichtjüdischen und jüdischen Deutschen eine künstliche und trennende Scheidewand zu errichten. Die ganze geistige Entwicklung des deutschen Judentums seit altersgrauer Zeit bis auf die Gegenwart verkündet mit Flammenzeichen diese innige Verbrüderung des germanischen und semitischen Stammes. Die Juden sind Deutsche und nichts als Deutsche: Muttersprache, Vaterland, Bildung, Kunst, Lebensund Weltanschauung, gesellschaftliche Sitten und Gebräuche - alle diese Quellen der Intelligenz und des Gemütes fließen ausschließlich aus der deutschen Muttererde. Wehe daher den Volksverderbern und gewerbsmäßigen Aufwieglern, welche durch ihre Brunnenvergiftung in Gestalt des gesellschaftlichen, religiösen und Stammeshasses diese lauteren und erfrischenden Quellen zu trüben versuchen!" Geheimrat Prof. Dr. Hermann Cohen, eine Zierde des deutschen Gelehrtentums, schrieb im Jahre 19i6: "Wir leben in dem Hochgefühl deutschen Patriotismus, daß die Einheit zwischen Deutschtum und Judentum, die ganze bisherige Geschichte des Judentums, die sich angebahnt hat, nunmehr endlich als eine kulturgeschichtliche Wahrheit in der deutschen Politik und im deutschen Volksleben, auch im deutschen Volksgefühl, aufleuchten werde. Wir wollen als Deutsche Juden sein und als Juden Deutsche. So sehen wir im fernsten Punkt am Horizont der geschichtlichen Welt wiederum Deutschtum und Judentum innerlichst verbunden." Es kann wohl kein glänzenderes Beispiel einer glücklichen Symbiose zwischen Deutschtum und Judentum geben als den deutschen Patriotismus der jüdischen Jugend im ersten Weltkrieg. Viele von ihnen meldeten sich zur freiwilligen Kriegsausbildung. Kurt Simon meldete sich mit ganzen 15 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst und schrieb an seine Eltern: "Das Vaterland hat gerufen, und jeder waffenfähige Jüngling ist begeistert zu den Waffen geeilt, um die heilige Pflicht zu erfüllen. Ich werde meine jungen Kräfte in den Dienst des geliebten Vaterlandes stellen, und die hohe und heilige Pflicht des Soldaten wird mir stets vor Augen bleiben."
Simon blieb als 19jähriger auf dem Feld der Ehre. Er fiel für sein deutsches Vaterland. Im Angesicht des sicheren Todes schrieb Leutnant d.R. Herbert Samuel am 27.5.1915 vor dem Sturm auf Agremont, bei dem er sein junges Leben ließ: "....auf dem Altar unseres Vaterlandes geopfert. Was aber gilt in solch großer Zeit der Einzelne ... Daß Ihr mein Schicksal so ertraget, wie es sich Deutschen und Juden geziemt, gefaßt und gottergeben, das ist mein letzter Wunsch." Der Gefreite Fritz Schäffer, ein Deutscher jüdischen Glaubens aus Jauern (Schlesien), opferte bei Aisne in der Champagne sein Leben seinem deutschen Vaterland: "Ihr könnt versichert sein, daß ich mit Liebe und Begeisterung für mein Vaterland kämpfen werde ... Ihr, geliebte Eltern, könnt stolz darauf sein, drei Söhne unter der Fahne zu haben zur Ehre und Befreiung des deutschen Vaterlandes." Zwei dieser Söhne fielen für das deutsche Vaterland (vgl. hiezu auch F. J. Strauß, Kriegsbriefe gefallener deutscher Juden, Seewald Verlag, Stuttgart-Degerloch 1961). In tiefster Verbundenheit und höchster Achtung denke ich an meinen lieben Freund Ernst Kurt, der als österreichischer Offizier im ersten Weltkrieg für seinen hervorragenden persönlichen Mut und seine Tapferkeit mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung der österreichischen Armee, der "Goldenen Tapferkeitsmedaille", ausgezeichnet wurde. Er war nach dem Krieg einer der Direktoren der Österreichischen Anglo-Bank und mußte 1938 nach den USA emigrieren. Das Vaterland verlor in ihm einen seiner besten Bürger, einen der wertvollsten und liebenswertesten Menschen. Er lebt heute in den USA. Viele Deutsche jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung lieferten in jenen Zeiten Beweise höchster und tiefster Heimatliebe. Mit Rührung denke ich an diese Deutschen jüdischen Glaubens, die in ihrer echten Heimatliebe, an tiefer Liebe zur deutschen Heimat von niemandem übertroffen werden können. Viele Juden, die in der Emigration, fern von ihrem deutschen oder österreichischen Vaterland, verstarben, verfügten - wie ich schon eben sagte -, daß ihr Leichnam nach Beendigung des Krieges nach Deutschland bzw. Österreich verbracht werde; sie wollten in Heimaterde ruhen: Niemand und nichts kann diese Heimatliebe übertreffen; ich würde allen diesen ihrer Heimat bis über den Tod hinaus getreuen Deutschen feierlich die Ehrenbürgerschaft ihrer Heimatorte verleihen. Dr. Löwenstein, seinerzeit Vorsitzender des Bundes jüdischer Frontkämpfer und hochgeachteter technischer Berater der deutschen Reichswehr bis 1936, dann in Theresienstadt, lebt seit 1945 in der Schweiz, da seine Frau sich weigerte, nach Deutschland, das ihnen soviel Leid zufügte, zurückzukehren. Ich habe seine Geschichte oben erzählt. Als er 1956 schwer erkrankte, ließ er sich in sein deutsches Vaterland bringen; denn er wollte, falls er sterben würde, in seinem deutschen Vaterland sterben und in deutscher Erde zur ewigen Ruhe gebettet werden.
Gibt es eine echtere und erhebendere, tiefere und größere Heimatliebe? Der jüdische Professor Dr. Schoeps aus Erlangen, selbst seiner Herkunft nach Ostdeutscher, formulierte die Sehnsucht und den Wunsch der aus dem Ostteil des Reiches und dem Sudetenland Vertriebenen (Rückblicke, S.70): "Wenn ich für die Zukunft noch einen Wunsch habe, dann einen ganz unbescheidenen: Ich möchte gerne noch einmal durch Potsdams Straßen gehen und das alte Glockenspiel der Garnisonskirche wieder hören. Ich möchte noch einmal auf der Marienburg stehen, um den schwarzen Adler - nec soli cedit - und unsere Fahnen mit den zwei Farben im Winde flattern zu sehen, unter denen schon die Ordensritter Preußen für das Reich erstritten haben." Diesem Wunsch eines deutschen Juden kann wohl nichts hinzugefügt werden. Gibt es eine größere Heimatliebe und Heimattreue, als in diesen Worten liegt?
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III. TEIL DIE DEUTSCHE RASSENLEHRE DIE NÜRNBERGER RASSENGESETZE Die Judenheit war maßlos erregt über die Nürnberger Gesetze, die heute in Israel in weit verschärfter Form durchgeführt werden. Die Welt empörte sich über die Kennzeichnung der jüdischen Pässe und die Beschränkung der Freizügigkeit der Juden während des Krieges. Die Israelis gehen gegen ihre arabischen Mitbürger mitten im Frieden noch viel schärfer vor. Über die Diskriminierung der Araber in Israel berichtet Utley in ihrem Buch (Arabische Welt, S.170 ff ) "Das Staatsbürgergesetz Israels von 1957 gewährt allen Juden automatisch das Bürgerrecht . . ., während die [altansäßigen] Araber in ihrer Heimat nur dann Staatsbürger werden, wenn sie ihren ständigen Aufenthalt in Israel seit Errichtung des Staates nachweisen können [damit scheidet die Million Vertriebene und Flüchtlinge aus], wenn sie weiter eine gewisse Kenntnis des Hebräischen haben [was unerhört ist, da ihre Muttersprache und die Umgangssprache in ihrer Heimat immer das Arabische war] und schließlich nur dann, wenn sie vom israelischen Innenministerium der israelischen Staatsbürgerschaft für würdig befunden werden. Darüber hinaus werden auch die Palästinenser, wenn sie diesen drei Erfordernissen entsprachen, offiziell [d.h. von Staats wegen] als Nichtjuden gekennzeichnet ... Ihre gekennzeichneten Ausweispapiere geben der Polizei das Recht, sie den verschärften Ausnahmebestimmungen zu unterwerfen, die alle Araber betreffen, wozu auch das ungeheuerliche Verbot gehört, auch nur einige Kilometer außerhalb der ihnen zugewiesenen Wohnsitze ohne einen besonderen militärischen Erlaubnisschein zu reisen." Rabbi Morris Lazaron schreibt in der New York Times: "Man hat die Araber zum größten Teil [ausgesiedelt] und in Gebieten unter Militärrecht konzentriert ... Die israelische Armee hat das Recht, die Araber zu verbannen, ihr Eigentum zu konfiszieren, ganze Dörfer auszusiedeln und jeden Araber vor ein Kriegsgericht zu stellen. Die bürgerlichen Rechte sind für die Araber praktisch aufgehoben. Für die Araber gibt es in Israel keinen Habeas corpus. Selbst Entscheidungen der höchsten Gerichte schützen sie nicht. Wenn z.B. das Gericht einem Araber seinen Anspruch auf Haus und Hof bestätigt hat . . ., dann zerstören die Militärbehörden das Eigentum ,aus Sicherheitsgründen', und niemand kümmert sich darum." Die New York Times berichtet weiter vom Ergebnis einer Palästinareise des "Amerikan Jewish Comrnittee": "Wir haben für die Gleichberechtigung der Juden überall in der Welt gekämpft und waren daher überrascht durch die Tatsache, daß die Juden, nachdem sie ihren eigenen Staat bekommen haben, in ihrem Staatsbürgerrecht einen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden machten."
Die Haß- und Hetzpropaganda gegen das deutsche Volk kann sich nicht genug entrüsten über die barbarischen Nürnberger Gesetze vom 15.9.1933, die Eheschließungen zwischen Deutschen und Juden verboten haben; aber das Geschrei über diese Gesetze ist vor allem von jüdisch-nationaler Seite ganz und gar unberechtigt, ist unehrlich und unstatthaft. Gerade den nationalen Juden mangelt jedes Recht, gegen diese Gesetze aufzutreten. Die jüdische Rassengesetzgebung und Rassenpolitik war und ist heute noch um vieles härter und schärfer, intoleranter und exklusiver, als die deutsche Rassengesetzgebung und Rassenpolitik je war. Niemand aber regt sich heute über die Rassengesetzgebung in Israel auf. 1958 wurde in Israel ein Gesetz erlassen, das Ehen zwis chen Juden und Nichtjuden verbietet. Im Ausland geschlossene Mischehen werden in Israel nicht anerkannt. Die Nürnberger Gesetze verboten Ehen zwischen Deutschen und Juden. Gleiche Gesetze mit dem genau gleichen Inhalt und Zweck haben heute die Juden und andere Völker. Wegen der deutschen Rassenpolitik wurde und wird heute noch das gesamte deutsche Volk verfemt und verurteilt. Um die Unehrlichkeit und Nichtberechtigung der israelischen Haßhetze auch in diesem Punkte aufzuzeigen, werden im nachstehenden die jüdische und die deutsche Rassengesetzgebung einander gegenübergestellt.
DIE DEUTSCHE RASSENPOLITIK EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTLICHEN WAHRHEIT Ungeheuer viel Lärm wurde in der Welt - besonders in den USA - um die deutsche Rassenpolitik in den Jahren 1933-1945 gemacht. Vieles wurde dabei böswillig verdreht und erfunden, um Deutschland zu verleumden.
HÖHERE UND NIEDERE RASSEN Zur Frage, ob es höhere und niedere Rassen gibt, soll hier nicht Stellung genommen werden. Eine feststehende Tatsache aber ist, daß es verschiedene Rassen gibt, zwischen denen beachtliche Unterschiede - nicht nur in der Hautfarbe - bestehen. Was die Bewertung der einzelnen Rassen und Völker betrifft, ist es erfahrungsgemäß so, daß jedes Volk und jede Rasse allgemein sich selbst am höchsten einschätzt. Letzten Endes entscheidet die Geschichte über den Wert und Unwert der einzelnen Rassen. Die Selbst-Höchsteinschätzung der einzelnen Rassen und Völker ist solange nicht tragisch, solange sie sich nur in der Liebe zum eigenen Volk, in der Liebe zur eigenen Lebens- und Wesensart und Lebensgestaltung äußert und nicht in Geringschätzung und Verachtung der Lebensart und Wesensart der anderen Rassen und Völker.
RASSENREINHALTUNG ODER RASSENVERMISCHUNG
In der Frage der Rassenlehre und der Rassenpolitik stehen einander zwei Anschauungen gegenüber: 1. die Verfechter der freien Rassenvermischung, 2. die Verfechter der Reinhaltung der Rassen.
DIE VERFECHTER DER FREIEN RASSENVERMISCHUNG sehen die Zukunft der Menschheit in der Entstehung womöglich einer einzigen Mischrasse aus Weißen, Negern, Mongolen, Chinesen, Malayen usw. Sie sehen in dieser Mischrasse die unbedingt notwendige und unerläßliche Vorbedingung für Frieden und Eintracht unter allen Menschen auf Erden. Die Verfechter der freien Rassenvermischung sind vor allem Deutsche. An ihrer Spitze stehen die Anthropologen Ratzel und Virchow. R a t z e l schwebt die "Verschmelzung aller Menschen in eine Einheit als Ziel, Aufgabe, Hoffnung und Wunsch" vor. V i r c h o w vertrat die gleiche Anschauung. Er war als Anthropologe ein tyrannischer Vertreter des Grundsatzes der absoluten intellektuellen und moralischen Gleichheit aller Menschen auf Erden.
DIE VERFECHTER DER RASSENREINHEIT "Rasse ist alles; es gibt keine andere Wahrheit, und jede Rasse muß zugrunde gehen, die ihr Blut sorgloser Vermischung hingibt." (Der Jude d'Israeli [Lord Beaconsfield]) "Eine edle Rasse fällt nicht vom Himmel; sie bildet sich nach und nach gemäß dem Prinzip der Auslese. Soviel ist wohl mit Wahrscheinlichkeit zu urteilen: daß die Vermischung der Stämme, welche nach und nach die Charaktere auslöscht, dem Menschengeschlecht - alles vorgeblichen Philanthropismus ungeachtet - n i c h t zuträglich sei." (Immanuel Kant, Anthropologie, Teil 2, C, und Von den verschiedenen Rassen der Menschen) "Ein Bastardhund ist nicht selten sehr klug, jedoch niemals zuverlässig, und charakterlich ist er stets ein Lump. Der Mensch bildet keine Ausnahme von dieser uralten Erfahrung." "Crossing obliterates characters - Kreuzung vernichtet den Charakter."
(Englisches Sprichwort) Die Lehre von der Reinheit der Rassen ist keineswegs eine rein deutsche oder rein nationalsozialistische Rassenlehre; sie ist vielmehr eine international weit verbreitete Lehre. Die Rassenlehre und Rassenpolitik der Verfechter der Erhaltung der Rassenreinheit beruhen auf zwei fundamentalen Erkenntnissen und Tatsachen: 1. Daß jede Rasse eine bestimmte Eigenart hat; 2. Daß die Voraussetzung der Erhaltung der Rasse, ihrer Kraft und ihrer Eigenart in der Erhaltung der Reinheit der Rasse liegt. Die Erfahrungen auf dem Gebiete der Rassenzüchtung lehren, daß jede Rassenkreuzung auf Kosten der höheren Rasse geht, zum Niedergang der höheren Rasse führt, zur Senkung des Rassenniveaus. Dies lehren alle Rassenzüchter von Lebewesen, sei es von Tieren oder von Menschen. "In zahllosen Fällen, in denen die Rasse standhält, bricht der Bastard zusammen." (A. Hitler) "Die Blutvermischung und die dadurch bedingte Senkung des Rassenniveaus ist die alleinige Ursache des Absterbens alter Kultur, des Verschwindens alter Völker. Die Menschen gehen nicht an verlorenem Kriege zugrunde, sondern am Verluste jener Widerstandskraft, die nur im reinen Blute liegt. Was nicht gute Rasse auf dieser Welt ist, ist Spreu." (A. Hitler) "Alle Fehler und Irrtümer der Menschen sind verbesserungsfähig, außer einem einzigen: die Mißachtung der Erhaltung seines Blutes, seiner Rasse, seiner Art und damit der ihm von Gott gegebenen Gestalt und des ihm von Gott geschenkten Wesens. Wir Menschen haben nicht darüber zu rechten, warum die Vorsehung die Rassen schuf, sondern nur zu erkennen, daß sie den bestraft, der diese Tatsache der Schöpfung mißachtet. Unsagbares Leid und Elend sind über die Menschheit gekommen, wo sie diese im Instinkt zutiefst verankerte Tatsache mißachtete; in der Geschichte wurde bisher noch jede Rasse, welche sich gegen die Natur und die Schöpfung versündigte, mit dem Untergange bestraft." (A. Hitler) "Die Sünde wider das Blut und die Rasse ist die Erbsünde dieser Welt und das Ende einer sich ergebenden Menschheit ... Es gibt nur ein heiligstes Menschenrecht, und dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung: nämlich dafür zu sorgen, daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser Wesen zu geben." (Mein Kampf) Zur grundlegenden Wichtigkeit der Beachtung des Rassenprinzips schreibt der Jude d'Israeli
(Beaconsfield): "Niemand darf das Rassenprinzip, die Rassenfrage, gleichgültig behandeln. Sie ist der Schlüssel zur Weltgeschichte. Die Geschichte ist deshalb häufig so konfus, weil sie von Leuten geschrieben worden ist, die die Rassenfrage nicht kannten und ebensowenig die dazugehörigen Momente." (Endymion, Tauschnitz Edit., Bd. II, S.18) So schrieb d'Israeli 1866, nachdem er schon 1844 in seinem Buch Coningsby geschrieben hatte: "Sprache und Religion machen keine Rasse; nur eines macht eine Rasse: und das ist das B 1 u t ! ... Rasse ist a 11 e s ! Es gibt keine andere Wahrheit. Und jede Rasse muß zugrunde gehen, die ihr Blut sorglos Vermischungen preisgibt."
ES GAB NIEMALS EINE DEUTSCHE LEHRE VON DER MINDERWERTIGKEIT DER ANDEREN VÖLKER UND RASSEN Der holländische Historiker Karl van Tienen bringt in seinem Buch Das Los der Juden, Wahn und Wirklichkeit (3. Kap.: "Der Standpunkt des Dritten Reiches gegenüber den Juden", S.21-27) eine interessante Betrachtung über die Bedeutung der deutschen nationalsozialistischen Rassenlehre als politisches Programm. Tienen stellt fest, daß die nationalsozialistische Rassenlehre als politisches Programm niemals auf Rassenvernichtung, sondern auf Rassentrennung gerichtet war, und nicht strenger oder gewalttätiger gewesen sei als die heute in Israel gültigen Gesetze. Die deutschen Verfechter der Rassenreinheit gingen, wie alle Verfechter dieser Rassenlehre, davon aus, daß man ein Volk nur dann stark in seinen vorzüglichen Eigenschaften und in seiner Eigenart erhalten könne, wenn man es rein erhalte. Nur diese Auffassung und nicht Verachtung anderer Völker führte zur Ablehnung von wahlloser Vermischung. In seiner Rede vor dem deutschen Reichstag am 17.5.1934 erklärte A. Hitler wörtlich: "Wir erkennen jeden fremden Nationalismus an; wir werden nicht germanisieren; wir werden jedem fremden Volkstum volles Recht geben, sich zu entwickeln ... aus Achtung vor dem Nationalismus, aus Achtung vor jedem verwurzelten, bodenverbundenen Volkstum. Es müßte ein Ausdruck von Minderwertigkeit sein, eine Herabsetzung unseres eigenen Volkstums, wenn wir die fremden Volksgruppen in der Entwicklung ihres freien Volkstums beschränken wollten Wir haben es nicht nötig, andere herabzusetzen, sondern wir pflegen unser eigenes Volkstum und achten darauf, daß es keinen Schaden erleidet." Und an anderer Stelle: "Der nationalsozialistische Rassegedanke und die ihm zugrundeliegende Rassenlehre führt nicht zu
einer Geringschätzung oder Minderbewertung anderer Völker ... Nur ganz gehässige und böswillige Verdrehung kann die Dinge anders darstellen und der deutschen Rassenpolitik das Motiv unterstellen, daß sie die anderen Rassen als minderwertig betrachte." Welcher Deutsche, welcher Europäer, welcher Humanist, welcher Demokrat könnte diese Worte nicht unterschreiben? Die deutsche Rassenlehre war also auf dem Gebiete der Rassenpolitik 1933-1945 eine Lehre der gegenseitigen Rassenachtung, der grundsätzlichen Reinhaltung jeder Rasse. Die Rassenpolitik und die Rassengesetzgebung traten für die Reinhaltung jeder Rasse und für den absoluten Schutz der Eigenart jeder Rasse ein. Was kann sich jede Rasse - vor allem die nationalzionistischen Juden - anderes wünschen? Deutschland forderte nicht nur Achtung vor seinem Volkstum, es respektierte im gleichen Maße die Eigenart der fremden Rassen. Seine Rassengesetzgebung schützte nicht nur sein eigenes Volk, sondern auch jedes andere Volk vor dem Verlust seiner Eigenart und vor dem Untergang durch Vermischung. Die Verschiedenheit der Rassen bejahen heißt jedoch nicht, Werturteile fällen. Jede Rasse hat ihre Eigentümlichkeiten; jede hat auch einen anderen Grad der Ausformung erreicht. Die eine als besser" oder "schlechter" zu bezeichnen, wäre dumm; zu meinen, nur die Weißen hätten ein Lebensrecht auf Erden, wäre Hochmut. Denken wir doch daran, welch gewaltige Leistungen in der Geschichte auch die Nichtweißen vollbracht haben: die Chinesen, die Japaner, die Orientalen, um nur einige zu nennen. Wohl können die Rassen mehr oder minder ausgeformt sein, sie können mehr oder minder schöpferisch in Erscheinung treten, sie können zu bestimmten Zeitabschnitten mehr oder minder bedeutungsvoll sein; sie können für gewisse Entwicklungen in der Geschichte mehr oder minder dienlich sein; sie können uns persönlich in ihren Außerungsformen mehr oder minder ansprechen: mit "wertvoll" oder "wertlos" hat das nichts zu tun.
DIE RASSENGESETZE DER JUDEN Die deutsche Rassengesetzgebung erschöpft sich in den sogenannten Nürnberger Gesetzen. Die deutschen Nürnberger Gesetze, die den Deutschen den maßlosen Haß der Weltjudenheit und die Verfemung durch die ganze Welt zuzogen, waren aber nur eine blasse und schwache Nachahmung der jüdischen Rassengesetzgebung, die die Juden gegen jede Vermischung mit Nichtjuden abschützen soll. Die Weltjudenheit heulte auf vor Wut über die Nürnberger Gesetze, die im Vergleich zur jüdischen Rassengesetzgebung geradezu kümmerlich sind. Die jüdischen Rassengesetze übertreffen die Nürnberger Gesetze himmelweit an Härte und Schärfe und Strenge. Die jüdischen religiösen Rassengesetze lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Reinheit des
Blutes und Isolierung von allen anderen Völkern. Im Deuteronomion im V. Buch MOSIS 23, 2. heißt es "Kein Bastard soll in die Gemeinde Jehovas kommen, auch nicht nach zehn Generationen." Jehova, der Gott der Juden, verbietet nicht nur jegliche Vermischung mit Nichtjuden, er fordert vielmehr die Ausmerzung und Vernichtung der nichtjüdischen Nachbarn und Mitbürger der Juden als heiliges, religiöses, göttliches Gebot. Die größte und verwerflichste, die unverzeihlichste und furchtbarste Sünde, die das Judentum nach dem Abfall vom jüdischen Glauben kennt, ist die Mischehe, die Heirat eines Juden mit einem Nichtjuden. Der Stifter der jüdischen Religion, Moses, stellt folgende Rassengesetze auf: I. Buch, Kap. 26: "3. Bleibe ein Fremdling im Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen ... und dir alle diese Länder geben." II. Buch, Kap 34: "12. Hüte dich, daß du dich verbindest mit den Einwohnern des Landes, in das du hineinkommst ... 13, Sondern ihre Altäre sollst du umstürzen, ihre Götterbilder zertrümmern und ihre Haine ausrotten." V. Buch, Kap. 23: "2. Kein Bastard soll in die Gemeinde Jehovas kommen, auch nicht nach zehn Generationen." V. Buch Kap. 2, 25: "Ich lege Furcht und Schrecken vor dir auf alle Völker der Erde, daß, wenn sie von dir hören, ihnen Bange und Wehe werden soll vor dir." Kap. 7: "I. Wenn dich der Herr, dein Gott, in das Land bringt, wirst du die Völker ausrotten, die größer und stärker sind als du. 2. Wenn der Herr, dein Gott, dir viele Völker hingibt, sollst du dich nicht mit ihnen verbinden und ihnen keine Gnade geben. 3. Auch sollst du dich nicht mit ihnen verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen euren Söhnen. 5. Ihr sollt vielmehr so mit ihnen verfahren: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen, ihre Säulen umstürzen, ihre heiligen Haine abhauen und ihre Götterbilder im Feuer verbrennen. 6. Denn du bist ein heiliges Volk ... Dich hat der Herr, dein Gott, auserwählt aus allen Völkern der Erde ...
16. Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, dir in deine Hände geben wird. Und du sollst ihrer nicht schonen ... 17. Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Dieses Volk ist zahlreicher als ich es bin, wie kann ich sie vertreiben? 18. So fürchte dich nicht vor ihnen. Gedenke, was der Herr, dein Gott, für dich den Ägyptern getan hat ... 19. Also wird der Herr, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. 20. Der Herr, dein Gott, wird Hornissen unter sie senden, bis umgebracht werde, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. 21. Laß dir nicht grauen vor ihnen; denn der Herr, dein Gott, ist unter dir, der große und schreckliche Gott. 22. Er, der Herr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten, vor dir, einzeln nacheinander ... 23. Jehova, dein Gott, wird sie dir hingeben und wird sie schlagen, bis er sie vertilge. 24. Und er wird dir ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst sie umbringen. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgest. . ." Kap. 12: "I. Das sind die Gebote und Rechte, die dir Jehova, der Gott deiner Väter, gegeben hat und die ihr halten sollt, solange ihr lebt auf Erden. 2. Ihr sollt zerstören alle Orte, wo die Völker, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben ... 3. Ihr sollt niederreißen ihre Altäre und umstürzen ihre Säulen, verbrennen ihre heiligen Haine und zerschlagen die Bilder ihrer Götter und ihre Namen austilgen." Im Talmud heißt es (Abodath hakkodesch 720a): "Alle Lebensgemeinschaft von Juden mit Nichtjuden ist verboten. Es ist unmöglich, daß Juden unter die übrigen Völker vermischt werden." Zur Zeit des babylonischen Exils begannen die in Jerusalem verbliebenen Juden sich mit den benachbarten Nichtjuden zu vermischen; es kam zu Heiraten und wirtschaftlichen Verknüpfungen. Hand in Hand ging damit die Auflösung und Abbröckelung des jüdischen Kultus. In dieser Zeit traten Esra auf und nach ihm Nehemia, die von den Juden die schärfste Beachtung der
Rassenreinheit forderten. Jüdische Männer, die nichtjüdische Mädchen geheiratet hatten, mußten ihre Ehefrauen fortschicken. Die Kinder aus diesen Mischehen wurden aus der jüdischen Gemeinschaft ausgestoßen. Wirtschaftliche Verbindungen wurden auf das geringstmögliche Maß zurückgeschnitten. Esra ging in seinen jüdischen Rassengesetzen und Vorschriften viel weiter als die Nürnberger Gesetze. Durch die jüdischen Rassengesetze soll für alle Zeiten verhindert werden, daß sich die rassischen und nationalen Grenzen des Judentums, das Wesen des Judentums, je verwaschen könnten. Nicht nur die Ehegemeinschaft, auch die Tischgemeinschaft mit allen Nichtjuden war auf das strengste verboten. Wie harmlos und zahm nehmen sich neben diesen rigorosen jüdischen Rassengesetzen die Nürnberger Gesetze aus! Esra und Nehemia hämmerten den Juden die Lehre von der Heiligkeit und Auserwähltheit des jüdischen Volkes ein. Esra schrieb jüdische Ritualien vor, die jedes Zusammenleben von Juden und Nichtjuden ausschlossen und unmöglich machten. Schon allein die strengen Speisevorschriften in koscher und trefe verboten den Juden aufs strengste, sich mit ihren nichtjüdischen Nachbarn auch nur an einen Tisch zu setzen. P. H. Seraphim schreibt hiezu (in seinem Buch Das Judentum im osteuropäischen Raum, Essen 1938, zitiert bei Dederstedt, S.21): "Viele Vorschriften des jüdischen Rituals, so auch die komplizierten Speisegesetze, die durch die Vorschriften der Hygiene nie vollständig zu erklären sind, werden sofort verständlich, wenn man sie unter dem Gesichtspunkte betrachtet, daß die Juden durch sie ausschließlich auf den Verkehr untereinander angewiesen und von jedem Verkehr mit Nichtjuden abgehalten werden sollten. Die Erhaltung der Juden als Sondervolk ist religiös bedingt, aber nicht durch ihren Monotheismus, sondern infolge der durch die Reform Esras in sie eingeführten Ritualien, weil sie in dieser Form weniger religiöser Glaube als eine in religiöses Gewand gekleidete Kampforganisation zur Erhaltung, das heißt physiologischen und kulturellen Reinhaltung des jüdischen Volkes war, zumal die Vorschriften Esras ihre Kraft aus dem Umstande zogen, daß sie nicht in theoretischer Belehrung, sondern in praktischen Regeln bestanden." Um die jüdische Rasse ja sicher vor jeder Verwaschung und Vermischung mit Nichtjuden zu bewahren, greifen die jüdischen Ritualgesetze und Vorschriften bis tief in das Alltagsleben und bis in die mindesten Verrichtungen regelnd ein. Der Jude A. Rupin sagt (in seinem Buch Die Juden der Gegenwart, Köln 1911, zitiert bei Dederstedt, ebenda): "Durch sein Ritual ist Israel [vor Vermischung] gerettet worden ... Für den orthodoxen Juden ist noch heute die Religion in ihrer auf Esra zurückgehenden Form der Angelpunkt seines Lebens. Sein ganzes Leben ist bis in die kleinsten Kleinigkeiten von der Religion durchtränkt. Es gibt für ihn kein Fest und
keine Freude außerhalb der Religion ... Seine einzige Erholung ist, am Sabbat im Lehrhause in den alten hebräischen Schriften zu lesen und über sie diskutieren zu können." Dabei ging es Esra bei seiner Gesetzgebung und bei seinen Ritualvorschriften gar nicht darum, die jüdische Rasse rein zu erhalten oder die jüdische "Wesensart" zu erhalten. Esra ging es nur um den G1auben. Dieser sollte rein und vollkommen unverfälscht erhalten werden. Weil aber der Glaube durch die vielen Mischehen in seiner Reinheit bedroht war, suchte er die Wurzel der Bedrohung der Reinheit des Glaubens abzuschneiden und diesen Mischehen vorzubeugen. Diesem Zweck sollten die strengen Ritualvorschriften dienen. Diese Ritualvorschriften sollten die Juden vor Vermischung bewahren und so die Reinheit des Glaubens sicherstellen. Aus dem Buche Esra (444 v. Chr.): Nach dem Buche Esra sollen alle nichtjüdischen Frauen und alle von ihnen geborenen Kinder aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen und hinausgeworfen werden. Kap. 9: ". . . die Obersten traten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und Leviten sind nicht abgesondert von den Völkern in den Ländern ... nämlich der Kanaahiter, Ägypter ... 2. Denn sie haben derselben Töchter genommen sich und ihren Söhnen und haben den heiligen [jüdischen] Samen gemein gemacht mit den Völkern in diesen Ländern ... 3. Da ich [Esra] solches hörte, zerriß ich mein Kleid und meinen Rock und raufte mein Haupthaar und Bart aus und saß bestürzt. 4. Und es versammelten sich zu mir alle ... und ich saß bestürzt bis an das Abendopfer. 5. Und um das Abendopfer stand ich auf von meinem Elend und zerriß mein Kleid und meinen Rock und fiel auf meine Knie und breitete meine Hände aus zu dem Herrn, meinem Gott. 6. Und sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott, denn unsere Missetat ist über unser Haupt gewachsen und unsere Schuld so groß, bis in den Himmel. 7 ... um unserer Missetat willen sind wir und unsere Könige und Priester gegeben in die Hand der Könige in den Ländern ... 10. ... Nun, was sollen wir sagen, unser Gott, nach diesem, daß wir deine Gebote verlassen haben, 11. die du durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast und gesagt: Das Land, darein ihr kommt, es zu erben, ist ein unreines Land durch die Unreinheit der Völker in diesen Ländern ... 12. So sollt ihr nun eure Töchter nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen euren Söhnen; und suchet nicht ihren Frieden noch ihr Gutes ewiglich, auf daß ihr mächtig werdet,
und esset das Gut im Lande und vererbet es auf eure Kinder ewiglich. Kap. 10: Und da Esra also betete und bekannte und weinte und vor dem Hause Gottes lag, sammelte sich zu ihm eine große Gemeinde ... 3 Und Sechanja ... sprach zu Esra: Wohlan, wir haben uns an unserem Gott vergriffen, daß wir fremde Weiber aus den Völkern des Landes genommen haben. Nun, es ist noch Hoffnung für Israel über dem. 3. So lasset uns nun einen Bund machen mit unserem Gott, daß wir alle Weiber und die von ihnen geboren sind hinaustun nach dem Rat Gottes ... 5 ... Da stand Esra auf und nahm einen Eid von den Obersten der Priester und Leviten und des ganzen Israels, daß sie nach diesem Wort tun sollten ... Und sie schwuren . . . 9. Da versammelten sich alle Männer Judas und Benjamins gen Jerusalem ... Und alles Volk saß auf der Straße vor dem Hause Gottes und zitterte ... 10. Und Esra, der Priester, stand auf und sprach zu ihnen: Ihr habt euch vergriffen, daß ihr fremde Weiber genommen habt ... 11. So bekennet nun dem Herrn, eurer Väter Gott, und tut sein Wohlgefallen und scheidet euch von den Völkern des Landes und von den fremden Weibern. 12. Da antwortete die ganze Gemeinde und sprach mit lauter Stimme: Es geschehe, wie du gesagt hast ... 14. Laßt uns unsre Obersten bestellen für die ganze Gemeinde, daß alle, die in unseren Städten fremde Weiber genommen haben, zu bestimmten Zeiten kommen und die Ältesten einer jeglichen Stadt und ihre Richter mit ihnen, daß von uns gewendet werde der Zorn unseres Gottes um dieser Sache willen ... 19. Und sie gaben ihre Hand darauf, daß sie ihre Weiber wollten ausstoßen und zu ihrem Schuldopfer einen Widder für ihre Schuld geben ... "
DESERTEURE DES JUDENTUMS Viele Juden weisen heute oft mit Stolz und Nachdruck darauf hin, daß es nicht wenige blauäugige, blonde Juden gebe, die ein rein germanisches, nordisches Erscheinungsbild böten. Die Nationalzionisten haben keine Ursache, sich dessen zu rühmen; alle diese Menschen sind das Ergebnis einer "jüdischen Rassentodsünde", einer Nichtachtung der jüdischen Rassengesetze. Zur Vermeidung, daß ihre Nachkommenschaft ein typisch jüdisches Erscheinungsbild biete, betreiben viele Juden die "Entjudung" ihrer Nachkommenschaft durch sorgfältig ausgewählte Mischehen. Viele
Juden suchen sich ihre Frauen sorgfältig nach diesem Gesichtspunkt aus. Es ist mir bekannt, daß viele englische Juden sich ihre Frauen zu diesem Zweck aus den nordischen Ländern, vor allem aus Norwegen holen. Alle diese Juden sind Deserteure des Judentums; selbst unter jenen Juden, die Juden sein wollen, ja selbst unter den nationalen Juden gibt es sehr viele solcher Deserteure, die ihre Nachkommenschaft davor bewahren wollen, wie Juden auszusehen.
DIE HEILIGEN SCHRIFTEN DER JUDEN 1. Die Thora sind die nach der Tradition von Moses selbst niedergeschriebenen fünf Bücher der Weisung. Die fünf Bücher Mose erzählen die jüdische Weltgeschichte von der Weltschöpfung ( 3761 v. Chr. bis Jahr 1 der jüdischen Zeitrechnung ) bis zur Landnahme in Israel. Die Geburt von Moses wird um 1520 bzw. 1300 v. Chr. angenommen. Die Niederschrift der fünf Bücher Mose (griech. Pentateuch ) taucht erst etwa ein Jahrtausend später (um 2oo v.Chr.) auf. Im 4.Jahrhundert v.Chr. wurde die sogenannte kanonisierte, heute noch gültige Thora-Fassung fixiert. Durch Vermischung war die Reinheit der jüdischen Lehre bedroht. Esra (um 450 v. Chr.) suchte die Reinhaltung der jüdisdien Lehre vom einzigen Gott durch strenge Rassengesetze sicherzustellen. Durch strenge Vorschriften sollte das jüdische Wesen vor allem Nichtjüdischen geschützt werden, um die Reinheit der jüdischen Lehre durch Abmauerung und Einmauerung der Judenheit vor allem Einfluß durch andere Völker zu sichern. Diese Einmauerung und Abmauerung der Judenheit fand in den späteren heiligen Schriften der Juden, der Mischna, dem Talmud und dem Schulchan Aruch seine Fortsetzung. 2. Die Mischna, die Lehre der Tannain (der Lehrmeister), ist eine Sammlung der jüdischen Lehren bis etwa 200 n. Chr. durch die Rabbiner Ben Akiba, Meir, Jehuda ha Nazi Tiberias. Die Mischna ist der erste Grundstock des späteren Talmud. Die Arbeit an ihr wurde im 6.Jahrhundert v. Chr. begonnen. um 200 n. Chr. sammelte Rabbi Jehuda die Mischna, indem er alles zusammentrug, was in den Jahrhunderten seit dem babylonischen Exil an Lehrmeinungen und Rechtsfindungen unbestritten schien. 3. Der Talmud ist die Krönung der heiligen jüdischen Schriften. Seine Abfassung geht bis auf das 4 und 3. Jahrhundert v. Chr. zurück, hat aber erst um 5oo n. Chr. in Babylon seine endgültige Gestalt angenommen. Die älteste bekannte Talmud-Abschrift stammt aus dem Jahre 1343 n. Chr. (Neben diesem babylonischen Talmud gibt es auch einen jerusalemer Talmud, eine Arbeit der Amoräer, der Ausleger.)
Der Talmud enthält keine neuen Gesetze, sondern nur Auslegungen; er ist so etwas wie ein Kompendium des gesamten jüdischen Wissens. Da nicht immer Einigkeit bei der Auslegung einzelner Bibelstellen herrschte, führt der Talmud sehr oft gegensätzliche Ansichten nacheinander an. Er ist ganz einfach eine Sammlung von Lehrmeinungen berühmter jüdischer Gelehrter, von gerichtlichen Entscheidungen und von Anekdoten über interessante Ereignisse, die wichtig genug erschienen, um der Nachwelt als Beispiel dienen zu können. Das macht den Talmud so unübersichtlich, ja auf den ersten Blick verworren und widerspruchsvoll. Das hat auch zu der Auffassung geführt, daß sich mit dem Talmud alles beweisen läßt. Der gesamte Talmud ist in sechs Ordnungen eingeteilt und in 63 Traktaten detailliert. Für die Antisemiten späterer Jahrhunderte galt der Talmud als das schriftlich niedergelegte Eingeständnis der Juden, Feind der gesamten übrigen, nichtjüdischen Menschheit zu sein. Alles, was die Judenheit von der nichtjüdischen Welt absonderte, findet sich im Talmud verzeichnet. jedenfalls ist der Talmud das grundlegende Lehrbuch für alle Juden; die Juden schätzen ihn höher als die fünf Bücher Mose. Der Talmud ist auf weite Strecken sehr langweilig. Seine Wirkung auf Nicht-Juden ist recht düster, manchmal deprimierend. 4. Der Schulchan Aruch (erschienen im 16. Jahrhundert). über den Inhalt des Talmud urteilt L. Albrecht (Die Geschichte des Volkes Israel, Gotha 1926): "Die Schriften des Alten Bundes sind heilige Urkunden, die Gott seinem auserwählten Volke Israel anvertraut hat. Der Talmud hingegen ist ein Buch, das Israel nach der Verwerfung seines Messias in seiner Zerstreuung, in seinem Elend und seiner Entartung ohne seinen Gott geschrieben hat. Er ist ein Werk von Lehrern, die in dem Geiste der alten Pharisäer Gott in eigener Gerechtigkeit dienen wollten und dabei das Licht des Evangeliums mit Verachtung, ja voll Haß zurückwiesen." Das obige Zitat ist entnommen aus dem Buche Erwin Dederstedts Der Bruder aus dem Ghetto, der über den Talmud urteilt (S.22): "Der Inhalt des Talmud ist ein Gemisch von vielen Gegensätzen und Wirrnissen. Er enthält tiefe Aussprüche, aber auch lächerliche Spitzfindigkeiten, kindische Geschichten, aber auch gute Gleichnisse. Die besondere Bedeutung für die Formung des jüdischen Wesens hat er durch die Weise, wie er der jüdischen Jugend gelehrt zu werden pflegt, gewonnen. Der Unterricht wird mündlich erteilt. Der Schüler hat täglich die vom Lehrer vorgesagten Stücke wörtlich zu lernen. An der Menge des so angeeigneten Lehrstoffes wird sowohl die Gelehrsamkeit wie auch die Frömmigkeit des Schülers gemessen. Der Unterricht erstreckt sich vom 8. bis zum 18. Lebensjahr des Schülers. Darüber hinaus soll sich jeder fromme Jude sein ganzes Leben hindurch zwei Tage lang in jeder Woche mit dem Studium des Talmud beschäftigen.
Man stelle sich diese einseitige Einexerzierung des Gedächtnisses vor! Man stelle sich den Erbweg dieses Exerzitiums durch die Jahrhunderte vor, in den die Judenschaft mit solchem fremdenfeindlichen Lehrstoff angefüllt wird! Wir können uns kaum denken, daß das jüdische Volk von irgendeinem anderen Volk in der Intensität der Erziehung seiner Mitglieder zum Selbstbewußtsein und zur Verachtung anderer Völker Übertroffen wird." Im Staate Israel sind nun diese Abmauerung des jüdischen Wesens gegen alles Nichtjüdische, die Überbewertung des jüdischen Wesens durch die jüdische Rassengesetzgebung, die Ablehnung alles Nichtjüdischen, die Intoleranz und der Haß gegen alles Nichtjüdische auf die Spitze getrieben. Wie lächerlich zahm nehmen sich die Nürnberger Gesetze gegen diese ultranationalistische jüdische Rassengesetzgebung aus! Woher nehmen diese Zionisten die Kühnheit - um es nicht besser, schärfer und treffender zu sagen -, das deutsche Volk wegen dieser Nürnberger Gesetze als barbarisch und rückständig zu verfemen? Für wie blöde und beschränkt müssen diese Juden die Amerikaner, Engländer und alle anderen Völker halten, daß sie es wagen, das deutsche Volk wegen der Nürnberger Gesetze bei ihnen zu verfemen! Und wie naiv und ungebildet muß die Masse der Bevölkerung jener Völker sein, die in dieses jüdische Verfemungsgeschrei miteinstimmt!
NATIONALSOZIALISMUS UND NATIONALZIONISMUS Der Nationalsozialismus und der Nationalzionismus sind in ihrem Wesen und in ihren Zielen ident. Beide erstreben die absolute und völlige Separierung der Juden von den Nichtjuden. Der Nationalsozialismus ging so weit, den Juden die deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen; der Nationalzionismus geht so weit, Nichtjuden von der israelischen Staatsbürgerschaft von vorneherein auszuschließen und Nichtjuden die israelische Staatsbürgerschaft nicht zuzuerkennen. Der Nationalsozialismus ging so weit, die Zwangsaussiedlung der Juden zu versuchen. Der Nationalzionismus ging um vieles weiter: die nichtjüdische Bevölkerung Palästinas wurde nicht einmal ordnungsgemäß deportiert; die Nichtjuden wurden auf die barbarischeste Weise aus Palästina ausgetrieben und durch entsetzliche Massaker zur regellosen Flucht aus Palästina, aus ihrer Heimat und ihren Heimen, getrieben. Der entscheidende Faktor bei beiden nationalen politischen Systemen ist ihr übertriebener, radikaler und exklusiver Nationalismus, der dem Geiste des Humanismus widerspricht und in Verfolgung der nationalen Ziele zur Verletzung der Gesetze der Humanität und zur Bestialität führt. Abgesehen von der sittlichen Verwerflichkeit trägt der übertriebene Nationalismus seine Strafe in sich. Der Nationalsozialismus beraubte sich durch die Ausschließung der Juden wertvollster Mitarbeiter und Helfer für jene seiner Absichten, Pläne und Ziele, die man trotz allem, was immer man diesem politischen System vorwerfen kann, auch bei ihm anerkennen und gut finden muß; in Palästina beraubte sich der Nationalzionismus der wertvollen Mitarbeit der arabischen Mitbürger.
Beide politischen Systeme haben sich dadurch Menschen zu Todfeinden gemacht - die Nationalsozialisten die Juden, die Nationalzionisten die Araber - die anders ihre Freunde und Mitarbeiter gewesen wären. Hinsichtlich der Nationalsozialisten ist zu sagen, daß das deutsche Volk weit davon entfernt war, die nationalsozialistische Judenpolitik und ihre Kriegsmaßnahmen zu billigen. Das deutsche Volk hat vielmehr jeden nationalen Radikalismus, auch die antijüdischen Kriegsmaßnahmen, vor allem auch die Zwangsaussiedlung ihrer Mitbürger jüdischen Glaubens und jüdischer Abstammung entschieden mißbilligt und abgelehnt.
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DIE RASSISCHE UND RELIGIÖSE UNDULDSAMKEIT DER NATIONALEN UND ORTHODOXEN JUDEN Das nationale Judentum ist in seinem Rassenstandpunkt viel engherziger und in seiner Rassenpolltik viel radikaler und intoleranter, als es Deutschland je gewesen ist. Schon 2400 Jahre vor den deutschen Nürnberger Gesetzen gab es die strengen jüdischen Rassengesetze. Schon 400 v. Chr. gab es bei Juden das strenge Verbot der Mischehe. (Vgl. hiezu Nehemia, Kap. 13, 23 f., und Esra, Kap 9 und 10.) Die Juden dürfen ihren "heiligen Samen" nicht mit "unreinem' mischen. Auch heute noch ist die Mischehe für das orthodoxe Judentum nach dem Abfall vom Glauben die schwerste, unverzeihlichste und unsühnbarste Todsünde. Auch die Juden Amerikas lehnen die Mischehe ab. Chaim Bloch schreibt in seinem Buch Das jüdische Amerika (Wien 1926): "Es gab Zeiten, in denen Reformrabbiner in Amerika die Mischehe für zulässig erklärten ... Man konnte es jenen Juden nicht verdenken, die in stetem Genusse lebten und in denen das Gefühl der geschichtlichen Gemeinschaft erstarb, ohne an Gott, Ewigkeit und Verantwortung zu denken, daß sie in eine falsche Richtung gerieten und von der Mischehe Gebrauch machten ... Die erschreckende Zahl der Mischehen hat ... die New Yorker Juden aufgerüttelt. - Spät aber doch, haben auch die Reformrabbiner die Gefahr erkannt, die dem Judentum dadurch drohte, und daß dieses übel geeignet ist, die Grundfesten des Judentums zu erschüttern ... Nun ist die wichtigste Wendung in dieser Richtung eingetreten . . ., um der weiteren Ausbreitung dieser zersetzenden Krankheit [der Mischehe] Einhalt zu gebieten." Auch Rabbi Stephen S. Wise, der radikalste und modernste unter den Reformrabbinern in New York, hat in scharfen Worten die Mischehe gegeißelt. Der Judenstaat Israel ist ein geradezu erschreckend intoleranter Rassenstaat. Die Nürnberger Gesetze verbieten die Verunreinigung des deutschen Blutes, die Eheschließung zwischen Deutschen und Juden. Genau dieselbe Forderung ist die tragende Säule der jüdischen Rassengesetzgebung, der Rassengesetze Mose, des Talmud und im Staate Israel. Wenn man selbst so unduldsam für die Reinhaltung der eigenen Rasse kämpft, wie dies Juden tun, kann man die Bemühungen anderer Völker, die dieselbe Sorge tragen zu müssen glauben, nicht als "tiefste Barbarei", nicht als todeswürdiges Verbrechen" gegen Menschlichkeit und Sittlichkeit ankreiden. Man muß entweder beides verdammen oder beides dulden. (Vgl. hiezu die Ausführungen Zukermanns in Jewish Newsletter.)
Zur Tatsache der weitgehenden Rassendiskriminierung im Staate Israel schreibt die israelische Zeitung Jedioth Chadaschot am 4.8.1964 in ihrem Leitartikel: "Es fehlt nur noch, daß wir den Judenparagraphen entsprechend dem Arierparagraphen einführen, um das Bild vom reinen Israel' zu vervollständigen." Moshe Menuhin schreibt über den jüdischen Nationalismus (DWZ Nr. 34 5.8.1966): "Jüdischer Nationalismus wird auf weltweiter Basis von einer professionellen und fanatischen Junta verwaltet ... Eigentlich bildet sie eine kleine, wenn auch tonangebende Minderheit in der jüdischen Welt. Es gelingt ihr jedoch, ihre nationalistischen Ideen der großen Mehrheit der Unschuldigen, zurückhaltenden Juden in der Welt ohne deren Bewußtsein aufzuzwingen ... Opposition ist praktisch gleich Null, mit Ausnahme dessen, was der Rat der amerikanischen Juden vorzubringen wagt ... Die Junta ist ein autonomes, nationalistisch-theokratisches Gebilde, das sich in erster Linie aus der alten geistigen Elite der Ghettos Osteuropas und den kultivierten, mittelalterlichen Kräften der orthodoxen Geistlichen zusammensetzt ... Eine skrupellose Propagandamaschine streut Sand in die Augen der amorphen, ungegliederten Judenschaft, um sie blind zu machen, ihr den Jüdischen' Nationalismus einzuimpfen, sie aufzusaugen und jeden zu bedrohen, zu beschimpfen und zu bestrafen, der sich der Junta und ihrer Vergötterung des israelischen Staates als dem nationalen Regierungsstaat des jüdischen' Volkes entgegenzustellen wagt. "Die Junta-Mitglieder sind begabt und schlau. Sie sind nicht weltweise. Aber sie sind aggressiv und entschlossen, rücksichtslos und kühn. Der israelisch-zionistische Regierungsapparat ist eine Einrichtung, die die derzeitige jüdische Welt lokal und international beherrscht" In der kanadischen Zeitung Jewish Chronicle vom 10.1.1964 berichtet Trude Weiß-Rosmarin, daß die Gehälter nationalzionistischer Führer als hohe Verwaltungsbeamte, der "Organisationsleute" an der Spitze der nationalen jüdischen Organisationen, häufig das Gehalt des Vizepräsidenten der USA überstiegen. Sie würden sorgfältig geheimgehalten. Führer der westlichen Judenschaft oder unabhängige Persönlichkeiten, die es wagen, gegen das Eindringen von in ihrem Wesen fremden und unamerikanischen Ideen in das amerikanische Leben vorzugehen, werden diffamiert und als Assimilierungsjuden, Selbsthasser, Abtrünnige und Mayoffisniks (Schmeichler der Nichtjuden) verschrien. Die geölte und geschmierte lärmende Propagandamaschine sammelt" die materiellen Ersparnisse der unschuldigen, viel zu großzügigen Juden ein, genau wie sie sie erzieht und weichmacht für das oberste aller Gebote: Alyah, die Einwanderung nach Israel, dem jüdischen Heimatland.
DIE USA UND IHRE RASSENPOLITIK "Gott hat den Weißen gemacht, Gott hat den Schwarzen gemacht. Der Teufel hat den Mischling gemacht." (Südafrikanisches Sprichwort) Die meisten US-Amerikaner sind heute in der Rassenfrage nicht weniger unduldsam, als Hitler es
gegenüber den Juden gewesen ist. Sehr viele, ja die meisten US-Amerikaner haben heute den heißen Wunsch, die USA negerrein zu machen, die amerikanischen Neger nach Afrika auszusiedeln, wenn dies möglich wäre. Dabei werden die amerikanischen Neger von ihren amerikanischen Mitbürgern nur als rassenfremd angesehen; sie werden aber nicht als Schmarotzer und Parasiten empfunden, sondern als fleißige, arbeitsame, heimatliebende und heimattreue Mitbürger anerkannt, die von genau derselben Liebe und Opferbereitschaft und von genau demselben Stolz auf ihr amerikanisches Vaterland erfüllt sind wie ihre weißen Mitbürger. Viele US-Amerikaner sind von einer panischen Furcht erfüllt, daß bei einer Vermischung von Weißen und Negern eine weiß-schwarze Mischmasch-Rasse entstehen könnte, deren Angehörige, wie die bisherigen Erfahrungen auf diesem Gebiete zeigen, sich innerlich zerrissen und tief unglücklich fühlen würden und denen der Untergang auf der Stirne geschrieben stünde. Viele US-Amerikaner sind der festen Überzeugung, daß die USA ihre weltpolitische Rolle ausgespielt haben würden, wenn an Stelle der heute herrschenden weißen Rasse eine weiß-schwarze Mischrasse treten würde. In der Tat ist es eine von der Naturwissenschaft, der Rassenlehre, längst eindeutig geklärte Tatsache, daß, wenn man zwei Rassen mischt, zwischen denen ein so großer kultureller Unterschied besteht wie zwischen Negern und Weißen, die Probleme, die durch das Nebeneinanderleben und Zusammenleben zweier so verschiedener Rassen ausgelöst werden, nicht gelöst, sondern vielmehr wesentlich verschärft werden. Bei den amerikanischen Negern handelt es sich um ein Gemisch von verschiedenen afrikanischen Völkern, die auf einer niedrigen Entwicklung standen, in den USA ihre Stammeskultur verloren und in der Sklaverei keine neue Kultur entwickeln konnten und die heute den weißen Amerikanern nicht gleichwertig sind. Es ist nun nicht vernünftig, die Neger als gleichberechtigt mit den weißen Amerikanern zu erklären, solange sie nicht gleichwertig sind. Ehe die Gleichwertigkeit nicht erreicht ist, kann es vernünftigerweise keine Gleichberechtigung geben[1]. Aus dem Bericht amerikanischer Behörden in der letzten Zeit ergeben sich Zahlen, die die Haltung der weißen Amerikaner in der Frage der Gleichberechtigung der Neger verständlich machen; darnach machen die Neger 9 Prozent der Bevölkerung aus; aber 27,8 % aller Verhafteten sind Neger, 55,2 % aller Morde, 46,5 % aller Vergewaltigungen und 52,9 % aller Raubtaten wurden von Negern begangen, 54,8% aller Körperverletzungen wurden von Negern verursacht,
62,1% aller unehelichen Kinder stammen von Negern, 22,3% aller Negergeburten sind unehelich (gegen 2,5% aller weißen Geburten), 13,7 % der Negerfrauen leben von ihren Ehemännern getrennt (verglichen mit 4,3 % der weißen Ehefrauen). Zweifellos wird durch die Vermischung der Neger mit den Weißen eine Mischrasse gezeugt, die die kulturelle Fortentwicklung der Nation schwerstens gefährdet und in Frage stellt. Die weißen Amerikaner sind nicht gewillt, das bestehende Rassenproblem durch Gleichberechtigung und Vermischung zu lösen und als unvermeidliche Folge dieser Vermischung ihre kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften aufzugeben. Es ist ein Gipfelpunkt der Unmoral vieler Juden, auf der einen Seite die Rassenvermischung zwischen Weiß und Schwarz zu predigen und auf der anderen Seite gleichzeitig die Mischung von weißen Juden mit weißen Nichtjuden als Todsünde zu brandmarken. In Chikago verlangten der Amerikanische jüdische Kongreß, der Orden B'NAI BRITH" und die Union der amerikanischen hebräischen Kongregationen einen neuen Schul-Superintendenten, um die Integration zu beschleunigen, das künstliche Vermischen zwischen Weißen und Farbigen. Dazu werden Kinder meilenweit von ihren Wohnsitzen entfernt verschleppt. In großen Teilen des Landes werden Negerkinder viele Meilen weit aus ihren schwarzen Vierteln in weiße Schulen gebracht, und trotz vieler Einsprüche werden weiße Kinder in Autobussen in vorwiegend schwarze Schulen geführt. In Israel ist es den Juden verboten, Nichtjuden zu heiraten und das jüdische Blut zu "verunreinigen". So wird merkwürdigerweise einerseits die Rassenmischung zwischen Weiß und Schwarz gepredigt und gleichzeitig andererseits auf die Unmoral einer Mischung zwischen weißen Juden und weißen Nichtjuden hingewiesen.
1. Zur Negerfrage in den USA siehe Griffin John Howard. "Angst unter schwarzer Haut." Kurt Desch Verlag. München. (Vgl. auch Stern. Wiener Illustrierte Heft 14 vom 7.4.1962).
DIE RASSENPOLITIK DER ENGLÄNDER Um die Rassenpolitik und den unübertrefflichen Rassenstolz der Engländer zu charakterisieren, genügt die Anführung einer einzigen Anekdote, die uns Aga Khan in seinen Memoiren (Verlag Kurt Desch, Wien - München -Basel, 1954) und W. Somerset Maugham in seinem Buch Aus meinem Notizbuch (Diana Verlag, Stuttgart-Konstanz, 1954, Seite 26o f.) erzählen: "Ich [Maugham] saß mit dem Thronfolger von Berar, dem indischen Prinzen und der Prinzessin zu Mittag. Wir unterhielten uns Über meine Indien-Reise. Der Prinz fragte mich: Kennen Sie den Unterschied zwischen dem englischen Jachtklub in Bombay und dem englischen Bengal-Klub in
Kalkutta?' Nein', sagte ich unschuldig. Der Prinz klärte mich auf: Vor dem Bengal-Klub in Kalkutta steht eine Tafel: Inder und Hunde nicht zugelassen. Der Jachtklub in Bombay ist nicht so rigoros. Dort sind Hunde zugelassen; nur Indern ist der Zutritt verboten.' Es fiel mir damals um keinen Preis eine Antwort ein. Auch heute wüßte ich noch nicht, was ich hätte erwidern können.'
ZWEI WEITERE BEISPIELE FÜR DIE RASSENPOLITIK IN DER WELT In allerjüngster Zeit erließ die chinesische Regierung solch ein "Nürnberger Gesetz". Darnach wird der intime Verkehr zwischen einer Chinesin und einem Ausländer mit Kerker bestraft. Das kommunistische China vertritt also - wie in erster Linie die Juden selber - das Prinzip der Rassenbehauptung. Der Negerstaat Liberia hat seinen Vertretern die Entlassung aus dem Staatsdienst angedroht, wenn sie Weiße heiraten.
DAS PHANTOM DES JÜDISCHEN NATIONALSTAATES Die Israelis sind bereit, dem Phantom eines jüdischen Nationalstaates einfach alles zu opfern: jede Sittlichkeit, jede Humanität, jedes Recht. Sie sind bereit um diesen Preis ihr ganzes Leben auf Trug und Täuschung der ganzen Welt aufzubauen. Um das Phantom eines jüdischen Nationalstaates zu realisieren, haben sie sich in Kriege gestürzt; haben sie sich mit dem unauslöschlichen Kainszeichen der Massenaustreibungen, mit dem Kainszeichen eines Unrechts- und Raubstaates befleckt. Erschreckenderweise sind diesem Phantom eines jüdischen Nationalstaates fast alle Juden ausnahmslos verfallen. So klug und vernünftig, so überlegt und bedacht man mit Juden sonst auf allen Gebieten reden kann, so unvernünftig, unüberlegt, impulsiv, ja infantil werden sie, wenn man vom Staate Israel und dem jüdischen Nationalstaat spricht. Die meisten Juden sind so besessen von dem Phantom eines jüdischen Nationalstaates, daß ihnen auf diesem Gebiet jedes Gefühl für Recht und Unrecht ermangelt. Selbst alle Juden, die sonst eine völlig normale Einstellung gegenüber jedem Nationalismus im allgemeinen haben, denen sonst jeder Nationalismus auf die Nerven geht, auch - ja sogar insbesondere - der Nationalismus in ihrem eigenen Vaterlande; den jüdischen Nationalismus aber finden sie völlig in Ordnung. Der jüdische Nationalismus bringt selbst nüchterne Geschäftsleute völlig außer Rand und Band; so sehr sie den Nationalismus im allgemeinen ablehnen, vom jüdischen Nationalismus sind sie begeistert; der jüdische Staat fasziniert sie; sie finden ihn erhebend. Der Staat Israel macht sie alle völlig verrückt. Um das Phantom eines jüdischen Nationalstaates nachzujagen, haben Sie 1948 eine Million Araber erbarmungslos aus ihrer Heimat ausgetrieben und in Not und Elend und in den Tod geschickt. Um den Preis eines jüdischen Nationalstaates sind sie zu allem bereit, selbst zum Verbrechen des
Massenmordes, des Völkermordes. Um dieses Phantoms willen haben sie 1967 einen grauenhaften Napalm-Ausrottungskrieg gegen die Araber geführt.
ZUSAMMENFASSUNG Es ist nicht meine Aufgabe, die Nürnberger Gesetze zum Schutze des deutschen Blutes und zur Ausschaltung der Juden aus dem politischen Leben zu verteidigen. Das ist Aufgabe der Rassenzüchter. Ich will nur festhalten, daß die Hetze gegen diese Gesetze gerade von jüdischer Seite, aber auch von englischer und amerikanischer Seite, nicht recht verständlich ist und daß man auf andere nicht mit Steinen werfen darf, wenn man selber in einem Glashaus sitzt. Rassengesetzgebung und Rassendiskriminierung wurden - vor allem in England und in den USA jahrhundertelang vor den Nürnberger Gesetzen geübt. Die weiße Kolonialherrschaft war auf Rassendiskriminierung aufgebaut. Sie hätte sich nicht einen Tag lang halten können, wenn den Farbigen ein demokratischer Gleichheitsanspruch eingeräumt worden wäre. Die USA wiesen bis in die allerjüngste Zeit eine geradezu klassische Rassengesetzgebung gegenüber ihrer Negerbevölkerung auf, die noch dazu nicht freiwillig nach den Staaten eingewandert ist. Die Einwanderungspraxis der USA mitsamt der Tätigkeit der Immigration Restriction League ist nichts als eine sorgsam geregelte Diskriminierung, die längst vor den Nürnberger Gesetzen bestand und die auch heute noch - so lange nach Nürnberg und trotz der tönenden Phrasen der Herren Jackson und Kempner - weiterbesteht.
DIE UNEHRLICHKEIT UND VERLOGENHEIT DES KAMPFES DER NATIONALZIONISTISCHEN JUDEN GEGEN DIE DEUTSCHE RASSENPOLITIK Man lese neben den jüdischen Rassengesetzen Martin Bubers Drei Reden über das Judentum; dann greift man sich an den Kopf über die widerliche Verlogenheit der zionistischen Verfemung der deutschen Rassengesetze. Man kann nicht dauernd den anderen Rassenvermischung predigen, selbst aber strenge und unduldsam auf Reinheit der eigenen Rasse bestehen. Das ist ein widerlich unehrliches Spiel. Die jüdischen Rassengesetze gehören zu den strengsten aller Völker der Erde. Obwohl viele von ihnen selbst aufs strengste jede Vermischung verbieten, sind vor allem Juden die Vorkämpfer der Rassenvermischung. Die amerikanischen Juden gehören zu den eifrigsten und fanatischsten Verfechtern der Rassenvermischung zwischen Negern und Weißen. Darin liegt aber ein verabscheuungswürdiges.. unehrliches Doppelspiel, wenn die amerikanischen Juden die lauteste und aggressivste Propaganda für die Rassenvermischung zwischen Negern und Weißen treiben, sich selbst aber von solchen Vermischungen und Mischehen peinlichst fernhalten.
Der Kampf dieser Juden gegen die deutschen Nürnberger Gesetze wie gegen jede Rassengesetzgebung überhaupt - auf der einen Seite und die Unduldsamkeit der jüdischen Rassengesetzgebung gegen Mischehen erscheint in einem eigenartigen Licht, wenn man liest, welche phantastischen Hoffnungen und Erwartungen das nationale Judentum an die Rassenvermischung bei allen Völkern bei gleichzeitiger Reinhaltung der eigenen Rasse knüpft[1]. Durch die Reinhaltung der eigenen Rasse durch strengste Vermeidung von Mischehen hoffen diese Juden ein Übergewicht und die Vorherrschaft über die Mischlingsrassen zu erhalten. Baruch Levy schrieb in einem Brief an Karl Marx (siehe La Revue de Paris, 1.6.1928, S.574): "Das jüdische Volk in seiner Gesamtheit wird sein eigener Messias sein. Es wird die Weltherrschaft durch die Auf1ösung der anderen Rassen ... erlangen." In den USA stießen amerikanische Parlamentarier bei ihren Nachforschungen über die wachsende Aktivität Nichtfarbiger bei der Aufwiegelung der Farbigen auf das Buch eines englischen Kommunisten, Israel Cohen. Dieses Buch erschien 1912 und trägt den Titel A Racial Programme for the Twentieth Century ("Ein Rassenprogramm für das 20. Jahrhundert"). Aus diesem Buch wurden folgende Auszüge in das Sitzungsprotokoll des Kongresses der USA vom 7.6.1957 (S 7633) übernommen: "Wir müssen erreichen, daß unsere mächtigste Waffe die Spannung zwischen den Rassen wird. Indem wir in das Bewußtsein der dunklen Rasse die Überzeugung verankern, daß sie jahrhundertelang von den Weißen unterdrückt worden ist, können wir sie reif machen für das Programm der kommunistischen Partei. In Amerika werden wir auf einen vollständigen Sieg hinwirken. Indem wir die schwarze Minderheit gegen die Weißen aufwiegeln, werden wir danach streben, den Weißen einen Schuldkomplex einzuflößen. Wir werden den Negern helfen, in allen Zweigen des Lebens zur Führungsschicht aufzusteigen: in den Wissenschaften wie auch im Sport und in der Geselligkeit. Auf dieser Basis wird dem Neger die Mischehe mit dem Weißen möglich sein, und ein Prozeß wird seinen Lauf nehmen, der Amerika unserer Sache in den Weg spielen wird." Dieselben Ziele - die freie Rassenvermischung zwischen Negern und Weißen zu fördern und den Bestrebungen für eine reinliche Rassentrennung und ein getrenntes Nebeneinanderleben der Weißen und Neger entgegenzuarbeiten - verfolgt in den USA die jüdische Anti-Defamations League des B'naiBrith-Ordens. Gegen diese zersetzende und gefährlich subversive Tätigkeit dieser Prediger der freien Rassenvermischung zwischen Negern und Weißen wendet sich das Mitglied der Christian Party in den USA J. W. Stoner (in Women's Voice, USA, Sept. 1957): "Noch nirgends hat sich beweisen lassen, daß durch Rassenmischung die Menschen an Kraft und Wert gewinnen. Im Gegenteil: Die Schwarzen wurden um ihre rassische Eigenart betrogen und in fremde Denkvorstellungen gezwängt, während die Weißen in ihrer schöpferischen Kapazität gebrochen wurden. Es ist nun einmal so, daß die Kultur unserer Zeit identisch ist mit der Geschichte der weißen Rasse. Wenn ihre geistige und seelische Schöpferkraft zerstört wird, werden auch die
Neger und die anderen Nichtweißen keinen Gewinn davon haben. Darum: Erhaltet die Reinheit der weißen Rasse und der ganzen Menschheit wird damit gedient sein! Wir müssen die weiße Rasse retten. Darum sei unser Ruf: Lang lebe die weiße Rasse! Lang lebe die schwarze Rasse! Nieder mit den Propagandisten der Bastardisierung!" Die DWZ, Hannover, vom 3.3.1962 (S.2) bringt folgenden Bericht (nach Reconstruction [Aufbau], New York, März 1962): "Die jüdische Anti-Defamations League des B'nai-Brith hat soeben eine Untersuchung durchgeführt, um festzustellen, in wie vielen Klubs die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion die Mitgliedschaft unmöglich macht. Das erschütternde Ergebnis ist, daß zwei Drittel der 1152 Klubs in den USA gegen Andersgläubige diskriminieren. Von den 781 Klubs, bei denen die Mitgliedschaft die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion voraussetzt, sind 691 Klubs, die Juden als Mitglieder nicht aufnehmen. Die übrigen go sind jüdische Klubs, die keine Christen als Mitglieder akzeptieren. Die Diskriminierung ist größer in den sogenannten Country Clubs als in den Klubs in den Städten. Regional gesehen ist die Diskriminierung am höchsten in den nordatlantischen Staaten und im Mittelwesten, niedriger im Süden und im Südwesten und am niedrigsten an der Westküste. 696, das sind 90 Prozent der diskriminierenden Klubs, haben keinen Paragraphen in ihren Satzungen hinsichtlich irgendeiner Diskriminierung, während die übrigen 85 die Limitierung der Mitgliedschaft auf der Basis religiöser Zugehörigkeit in ihren Satzungen festgelegt haben. Seitens der AntiDefamations League, die diese Study of Religious Discriminations of Social Clubs' durchgeführt hat, wird mit Recht darauf hingewiesen, daß hier eine außerordentlich ernst zu nehmende Tendenz festzustellen ist, aus der hervorgeht, daß der einzelne nicht auf der Grundlage seiner Persönlichkeit oder seiner individuellen Qualitäten bewertet wird. Die sogenannten jüdischen Klubs' sind naturgemäß als Reaktion auf die Nichtzulassung von luden in den christlichen Klubs gegründet worden und haben sich bedauerlicherweise dieselbe Diskriminterungstechnik zu eigen gemacht. Wenn man bedenkt, daß die Klubs, die untersucht worden sind, mehr als 700.000 Mitglieder repräsentieren, von denen sich 67 Prozent durch die Mitgliedschaft in solchen Klubs als Anhänger der Diskriminierung oder mindestens als Diskriminierungs-Tolerierende bekennen, wird klar, wie außerordentlich wesentlich und betrüblich das Untersuchungsergebnis ist. Die Situation ist noch ernster, als es auf den ersten Blick erscheinen mag, da eine erhebliche Zahl der diskriminierenden Klubs sogenannte ,Prestige-Klubs' sind, die innerhalb des politischen und wirtschaftlichen Lebens ihrer Gemeinden und der Nation einen oft außerordentlichen Einfluß ausüben und bei denen die Zugehörigkeit zu ihnen in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Beziehung von wesentlicher Bedeutung ist, nicht zuletzt bei Vergebung von Stellungen, Aufträgen und Verträgen jeder Art." An dem Beispiel der USA können wir klar erkennen, in welcher Gefahr die Völker und Staaten schweben, in denen Zionisten mit ihrem glühenden, exklusiven nationalen jüdischen Chauvinismus eine dominierende Rolle spielen. Verhüte der Himmel, daß die Zionisten jemals in Deutschland oder
in der Weltregierung die Vormachtstellung gewinnen, die sie heute in den USA innehaben. Die USA sind so stolz auf ihre Freiheiten und ihre absolute Toleranz. Unter dem Schutze dieser Freiheiten haben die Zionisten einen Einfluß und eine Vormacht errungen, die sich überaus verhängnisvoll für die weiße Bevölkerung der USA auswirken. Ein amerikanischer Patriot gab mir 1965 tief bekümmert ein Bild der Lage in den USA: "Die Juden in den USA geben folgende Einteilung der amerikanischen Bevölkerung: 1. die schwarzen Neger und die Farbigen, 2. die weißen Neger (alle weißen Nichtjuden), 3. die Juden. Der Einfluß der Juden, ihre Macht und ihr Machtstreben in den USA sind unvorstellbar. Von den Senatoren des amerikanischen Kongresses sind 94 Prozent Juden. In New York allein leben 2.800,000 Juden. Sie haben 2800 Synagogen oder Bethäuser. Den Synagogen sind jüdische Schulen angeschlossen, in denen die jüdische Jugend bis zur Hochschulreife unterrichtet und zu strengen Juden erzogen wird. Rundfunk und Fernsehen sind völlig in jüdischen Händen. Wenn man des Morgens das Fernsehen aufdreht, sieht man tierische SS-Leute, wie sie Kinder an die Wand schmettern oder schwangeren Frauen mit Füßen in den Bauch treten. Alles, was zur Formung der öffentlichen Meinung beiträgt, ist in jüdischen Händen oder wird zumindest von Juden maßgeblich beeinflußt. Praktisch kann man sagen, daß es in den Staaten keine nichtjüdischen Ärzte und Rechtsanwälte gibt. Zielbewußt arbeiten große jüdische Kreise auf die Deklassierung, Wertminderung und Degenerierung der weißen Bevölkerung der Staaten hin. Die Ärzte propagieren die schmerzlose Geburt, und die schwer schädigenden Mittel wie Contergan u.a. degenerieren die heraufkommende Generation. Man propagiert auch das künstliche Stillen mit Milch und künstlichen Nährmitteln, die durch Zusätze von Chlor und anderen schädlichen Bestandteilen sich besonders auf das Gehirn und die geistige Entwicklung schädigend und hemmend und zerstörend auswirken. Die heranwachsenden nichtjüdischen weißen Kinder sind in ihrer geistigen Entwicklung weitgehend gefährdet. So hoffen die Juden, der nichtjüdischen weißen Bevölkerung der Staaten immer Überlegener zu werden. Der Degeneration der weißen Bevölkerung dient auch die machtvolle Propagierung der Rassenvermischung zwischen Weißen und Negern, von der sich die Juden aber peinlich fernhalten." Wir müssen die Verantwortung für diese düstere Darstellung dem amerikanischen Patrioten überlassen, der sie mir mit allen Anzeichen schwerster seelischer Erschütterung gab.
1. Die antisemitische Propaganda verbreitet Abschriften einer angeblichen Rede des Rabbi Emanuel Rabinovich, vor einer angeblichen Versammlung des "Emergency council of European Rabbis" in Budapest, Ungarn, am 12.1.1952. Wenn diese Rede wirklich gehalten worden sein sollte, wäre sie erschütternd. In dieser Rede geht es um die hochgespannten Erwartungen, die die Judenheit angeblich an die Folgen der eifrig betriebenen Rassenvermischung, besonders der schwarzen mit der weißen Rasse, knüpft.
Darnach soll diese Rassenvermischung die Voraussetzungen für die angeblich angestrebte jüdische Vorherrschaft schaffen.
RASSENWAHN UND RASSENBEWUSSTSEIN Zum Abschluß dieser Betrachtungen über die deutsche Rassenlehre lege ich dem Leser vier beachtliche Stimmen zu diesem Thema vor. C. D. Darlington (Die Gesetze des Lebens. Aberglaube, Irrtümer und Tatsachen Über Vererbung, Rasse und Entwicklung, F. A. Brockhaus, Wiesbaden 1959) führt in seinem Werk aus: "Es ist ein großer Unterschied zwischen Rassenwahn und Rassenbewußt sein. Dem Rassenwahn ist verfallen, wer seine Werturteile von unsinnigen [Rassen-] Vorurteilen bestimmen läßt. Rassenbewußtsein dagegen beruht auf der vernünftigen Erkenntnis und der instinktsicheren Respektierung natürlicher Tatsachen. Im gegenwärtigen Augenblick kümmern sich in allen Ländern gebildete Menschen, ja sogar die Erzieher selbst, sehr wenig um die großen Streitfragen ... Sie sind sich nicht bewußt, daß die großen Probleme der Vererbung, Entwicklung und Evolution in irgendeiner Form damit zusammenhängen, wie ein Staat verwaltet wird, wie man die Jugend erzieht, die Gesundheit erhält oder das Recht handhabt." Herbert Ravenell Saß, Charleston, South Carolina, schreibt in einem Artikel "Rassenwahn in Amerika" in Neues Europa, 196o, Heft 4, S. 22: "Die Lebenskraft einer Kultur beruht auf der Reinheit des Blutes. Alle großen Völker sind sich dessen bewußt: Chinesen, Araber, Japaner, Juden haben sich stets zum Rassenstolz bekannt. Wo das Rassengefähl verlorengeht, da ist alsbald Kulturverfall die unvermeidliche Folge. Die Erkenntnis dieser Tatsache, die man zur Zeit mit allen Mitteln zu vernebeln sucht, wird und muß sich durchsetzen, wenn wir zu einer menschenwürdigen Lösung kommen wollen, die den wertvollen Eigenschaften beider Rassen gerecht wird." Sehr treffend hat dies der bekannte Rassenpsychologe Dr. Clauss ausgesprochen, als er über die nordische Rasse, eine der sechs europäischen Rassen, schrieb: "Wohl: wertvoll ist, was nordisch ist, für uns Nordische und Nordgewillte. Aber die Nordheit hat ihre Grenzen wie jede Artung; durch die Grenze nur erhält sie ihre Gestalt. Was diesseits der Grenze liegt, ist wertvoll für uns; was jenseits liegt, ist wertvoll für andere, für Andersgeartete. jede reine Artung trägt das Maß aller Wertungen in sich selbst: es hat seinen eigenen Sinn und seinen eigenen Wert im Bereich einer anderen Artung. Zweierlei dürfte wesentlich sein: je reiner sich die Rassen in ihren Lebensräumen erhalten, desto sinnvoller werden sie die Gesetze und Werte ihrer Art entfalten können. Und zum anderen: es ist keiner anderen Rasse gedient, wenn ihr die Ausformung fremder Rassen aufgepfropft wird: denn daraus entsteht nicht etwa ein veredeltes Menschenturn, sondern nur ein geistig-seelisches Zwitter-
und Krüppeltum. Es hat schon einen tieferen Sinn, daß es Rassen gibt, und es ist ein Zeugnis ehrfurchtsvoller Weisheit, diesen Sinn zu achten. Wir sollten uns daher hüten, mit Gewalt Dinge miteinander koppeln zu wollen, die auf verschiedener Gesetzmäßigkeit beruhen. Wir wollen uns an der Vielfalt der Welt erfreuen und alles Naturgegebene achten. Leben und wirken aber wollen wir in der Welt der weißen Völker, die wir für uns und unsere Kinder erhalten und ausformen wollen; die wir stärken und - wenn es sein muß verteidigen wollen; deren Gesundheit wir wiederherstellen und deren Lebenskraft wir steigern wollen! Wir haben Verständnis dafür, wenn Mao Tse-tung sich verantwortlich erklärt für das Schicksal asiatischer Rassen und Völker; wenn Luthuli das Erwachen und die Einheit der Schwarzen propagiert. Wir aber wollen uns verantwortlich fühlen für das Schicksal der weißen Rassen!" Zum Abschluß und als Zusammenfassung dieses Abschnittes über Rassenpolitik bringen wir einen Auszug aus dem Artikel Lothar Roeders, "Utopische Ideologien und anthropologische Tatsachen" (DWZ, Hannover, 2.3.1963, S.516): "Die These von der Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt, die seit 1945 mit aufdringlicher Emsigkeit in unsere Hirne gehämmert wurde ... will so gar nicht in die Wirklichkeit des Lebens passen. jeder Tag und jede Stunde widerlegt sie aufs neue. Doch wehe, wenn jemand es gewagt hätte, seine Bedenken zu äußern: einer der wirkungsvollsten Bannstrahlen der neuen Ära', Rassismus' genannt, hätte ihn gründlichst zum Schweigen gebracht! Denn diese Schlagworte von 1945, Rassismus' ebenso wie Neonazismus' und Antisemitismus' gebärden sich wie die heiligen Affen von Benares: sie dürfen jedermann Unbill zufügen, ohne daß die Betroffenen sich dieser Biester erwehren dürfen. Wie jedes Schlagwort, ist auch der Rassismus' eine giftgeladene Überforderung, eine dumme Einseitigkeit, ein Dogma ohne Toleranz, nur dazu bestimmt, sachliche Diskussionen unsachlich niederzuknüppeln. Seine wissenschaftliche' Untermauerung besorgte die UNO, indem eine Erklärung der UNESCO vom 18. Juli 1950 kurzerhand diktierte: "Man hat niemals in entscheidender Weise das Vorhandensein von angebotenen TemperamentsUnterschieden unter Menschengruppen nachweisen können. Weder die Persönlichkeit noch der Charakter hängen von der Rasse ab. Die Rasse ist weniger eine biologische Erscheinung als ein sozialer Mythos.' Was das ABC eines Veterinärstudenten, was das Einmaleins eines Gärtners, was die Richtschnur für den neuzeitlichen Landwirt ist, wurde - auf Menschen bezogen - schlankweg geleugnet! Der Mensch sollte, so wollte es die UNESCO, aus dem Zusammenhang alles Lebendigen herausgelöst werden. Die Gesetze der Natur, die Erkenntnisse der biologischen Forscher sollten für ihn nicht gültig sein. Die Verschiedenheit der Rassen bejahen, heißt jedoch nicht, Werturteile fällen.
Jede Rasse hat ihre Eigentümlichkeiten, jede hat auch einen anderen Grad der Ausformung erreicht. Die eine als besser' oder schlechter' zu bezeichnen wäre dumm; zu meinen, nur die Weißen hätten ein Lebensrecht auf Erden, wäre Hochmut. Denken wir doch daran, welch gewaltige Leistungen in der Geschichte auch die Nichtweißen vollbracht haben: Chinesen, Japaner, Orientalen oder Indianer, um nur einige zu nennen. Wohl können die Rassen mehr oder minder ausgeformt sein, sie können mehr oder minder schöpferisch in Erscheinung treten, sie können zu bestimmten Zeitabschnitten mehr oder minder bedeutungsvoll sein, sie können für gewisse geschichtliche Entwicklungen mehr oder minder dienlich sein, sie können uns persönlich in ihren Äußerungsformen mehr oder minder ansprechen mit wertvoll' oder wertlos' hat dies alles nichts zu tun."
ISRAEL ALS VORBILD Sosehr auch die Juden in der ganzen Welt als Todfeinde der Rassenlehre auftreten - in ihrem eigenen Staat verboten sie aufs strengste die "Mischehe" zwischen Juden und Nichtjuden. Martin Buber, einer der größten jüdischen Denker, schrieb in seinen Drei Reden über das Judentum (Literarische Anstalt Rütten und Löning, 1911): "Das aber wären die Folgen eines solchen naturfeindlichen Denkens: Gäbe es keine Rassen mehr, so gäbe es auch keine Erblehre, keine Eugenik, keine biologische Verantwortlichkeit des einzelnen - der Weg für die Einebnung aller Persönlichkeit wäre offen. Am Ende eines solchen Weges aber stände eine eintönige Einheitswelt, vermischt, vermanscht; eingeebnet stünde vor uns das graue, trostlose Kollektiv, stände die Stille und der ewige Friede' des Totenackers." An anderer Stelle: "... die Entdeckung des Blutes als der wurzelhaften, nährenden Macht im einzelnen, die Entdeckung, daß die tiefsten Schichten unseres Wesens vom Blute bestimmt, daß unsere Gedanken und unser Wille zuinnerst von ihm gefärbt sind . . . Wenn also, wie uns selbst jüdische Denker und Staatsmänner bestätigen, Blut "ein besonderer Saft" ist, dann sind die Behauptungen der UNESCO falsch. Dann ist das, was man dichterisch den "Blutstrom"' nennt, wissenschaftlich nichts anderes als der "Erbstrom". Gibt es aber "Erbströme", so gibt es auch Rassen! Denn nach den Worten eines der bedeutendsten Anthropo-Soziologen stellt sich die Rasse dar "in einer Menschengruppe, die sich durch die ihr eignende Vereinigung körperlicher Merkmale und seelischer Eigenschaften von jeder anderen Menschengruppe unterscheidet und immer wieder nur ihresgleichen zeugt" Es ist also nicht so, wie die UNESCO kurzerhand diktierte; es ist wohl eher so, wie es einst Moeller van den Bruck ausdrückte. "Wir können nicht auf den Glauben einer ewigen Weitergabe verzichten. Sie ist metaphysische Wirklichkeit." Man halte daran fest:
Rassen und Erblehre sind ernste, streng wissenschaftliche Arbeitsgebiete und jedem tagespolitischen Rummel entzogen. Ihre Wirkung liegt den großen Zeiträumen - nicht der Schlagwort-Propaganda des Alltags - zugrunde, in denen sich die Geschicke der Völker und Kulturen ausformen. Sie sind das eigentliche "Leitmotiv" der Geschichte. Vor solchen ausgreifenden Maßstäben haben Phrasen und Propaganda-Thesen zu schweigen! So unsinnig es einerseits ist, die Rasse zu leugnen, wie es die UNESCO tut, um damit den Menschen aus der Gesetzlichkeit und Geborgenheit in der Natur herauszureißen, so unsinnig ist es andererseits, Ergebnisse der anthropologischen Forschung zu überfolgern und ihnen unsachliche Deutungen zu unterschieben. Letzteres wäre dann in der Tat "Rassismus" und ersteres "Anti-Rassismus". Mit der Forschung vom Menschen und seinen erblich bedingten Verhaltungsweisen haben beide nichts zu tun. Wer über Rassen- und Erblehre nicht Bescheid weiß, wird von der Geschichte der Völker nur die Oberflächen wahrnehmen können; das Verständnis für die tieferen Beweggründe der Geschichte wird ihm versagt bleiben. Wer sich dagegen bemüht, in größeren Dimensionen zu denken, in denen sich die Rassen und Erbgesetze auswirken, der wird nicht nur Zugang zu den tiefliegenden Kräften finden, die die Geschichte der Menschheit bestimmen; er wird darüber hinaus auch in der Lage sein, die großen Umrisse der Zukunft zu ertasten.
WIE MAN DEN ANTIJUDAISMUS HEUTE IN DEUTSCHLAND ZÜCHTET In Deutschland ist eine Bemerkung gegen die Juden auch dann nicht zulässig, wenn man ihre Richtigkeit beweisen kann; der Beweis für die Richtigkeit einer Bemerkung gegen die Juden wird von den Gerichten nicht zugelassen. Ist das nicht geradezu toll? Man hat wirklich den Eindruck, daß heute die Macht und der Einfluß der Zionisten in Deutschland geradezu unbegrenzt sind. Ein solcher Zustand ist aber weit davon entfernt, den Juden auf die Dauer von Nutzen zu sein. Diese unnatürliche und unberechtigte Bevorzugung und Bevorrechtung vor allen anderen Bürgern wird vielmehr wahrscheinlich auf die Dauer sehr zu ihrem Nachteil ausschlagen. Solange Menschen wie der Generalstaatsanwalt von Hessen, Fritz Bauer, in Deutschland in Amt und Würden sein und ihr Amt nach ihrem Sinne und nach ihren Zwecken ausüben können, wird meines Erachtens der Antijudaisnius in Deutschland niemals aussterben, ja niemals aussterben können. Ich für meine Person werde die Person F. Bauers immer zutiefst ablehnen und es zutiefst beklagen, daß Menschen wie er die innere Befriedung Deutschlands und die deutsch-jüdische Versöhnung durch ihre Amtstätigkeit meiner Auffassung nach dauernd verhindern. F. Bauer ist für mich die Verkörperung eines alttestamentarischen Hassers und Rächers. 1945 war Deutschland sternenweit von jedem Antijudaismus entfernt. Allen Juden schlug eine Woge von Mitgefühl und Hilfsbereitschaft entgegen. Heute sind dieses Zusammengehörigkeitsgefühl und
das Gemeinschaftsgefühl einem bedenklich starken, unguten Gefühl gegenüber der Judenheit gewichen. Wie konnte es zu einer so bedenklichen Abkühlung und Entfremdung kommen? Der erste Grund ist, daß nach 1945 allzu viele Juden das starke Gefühl der Zuneigung weder zu schätzen noch zu würdigen verstanden. Niemals hätte dieses geschlagene und geprüfte Deutschland mehr eines Heeres von Friedensengeln bedurft als in diesen verhängnisvollen Schicksalsjahren nach 1945. Statt Friedensengeln brach aber eine Armee von Haß- und Racheteufeln über das unglückliche Deutschland her. Dieses Heer der Emigranten übte eine geradezu schauerliche Rache für ihre Vertreibung aus Deutschland und für die damit verbundenen Leiden. Trotz des Wütens dieser Racheapostel ließ es das deutsche Volk an ernstgemeintem guten Willen und an zahlreichen gewaltigen Beweisen seiner guten Gesinnung gegenüber den Juden nicht fehlen. Die Deutschen überstürzten sich in Beweisen ihrer guten Gesinnung und ließen sich diese Beweise schwere Opfer kosten. Die Opferbereitschaft für die Juden, die Judenfreundlichkeit, der Philosemitismus, begann in Deutschland geradezu pathologische Formen anzunehmen. "Es gehört heute zum guten Ton vieler westdeutscher Städte, die Geschichte ihrer jüdischen Mitbürger in dicken Büchern festzuhalten. Bei Ehrungen und Preisverteilungen findet man zu einem erstaunlich hohen Prozentsatz Juden. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels wählte eine jüdische Dichterin, Nelly Sachs, zum Friedenspreisträger 1965. Vom Schulfunk bis zum Fernsehen sind große Sendezeiten jüdischen Themen und jüdischen Künstlern vorbehalten. In vielen Aufsichtsgremien - vom Rundfunk bis zur Film-Selbstkontrolle - haben jüdische Vertreter dasselbe Stimmrecht wie die der beiden großen Konfessionen in Deutschland ... Aber man kann den vielen Meldungen entnehmen, daß manchmal des Guten zuviel getan wird: man ließ Jugendorganisationen jüdische Friedhöfe renovieren und ausschmücken, wie es gar nicht jüdischer Sitte entspricht ... Die ultramoderne Flughafenanlage Köln-Bonn soll in Form von 4 überdimensionalen jüdischen Davidsternen gebaut werden (New York Times vom 6.12.1964) ... Die katholische Kirche änderte jahrhundertealte Gebetstexte (in denen z. B. um Bekehrung der Juden gebetet wird), weil sich die Juden dadurch verletzt fühlen', ohne daß aber diesem Tun ein gleiches Tun der Juden gegenübersteht; die antichristlichen Haßtexte in den jüdischen Schriften bleiben unberührt ... Deutsche Studentengruppen, die sich deutsch-israelisch nennen, denen aber nicht ein einziger Israeli angehört, geben eine Zeitschrift heraus, die intensiv jüdische Interessen vertritt." Der katholische Priester darf offiziell nicht mehr das Gebet sprechen: "Lasset uns beten um die Bekehrung der Juden." "Eine besondere Spielart des bundesdeutschen Philosemitismus ist der Sühnetourismus nach Israel ... Viele junge Menschen wissen heute mehr über Israel als über Ostpreußen oder Pommern ... Die jährliche Woche der Brüderlichkeit' ist zu einer rein jüdischen Woche' geworden." (Theo Tammert in NE, Heft 5, 1965)
Tammert zitiert auch einen Leserbrief von Walter Lovis Sternheim (in Die Welt vom 31.3.1964), aus dem hervorgeht, daß die offiziös zwangsvollstreckte "Brüderlichkeit" bei diesen Brüder-Wochen so weit geht, daß sich selbst die Juden schon dagegen wehren. "Diese Wochen der Brüderlichkeit schaffen ein völlig schiefes Bild von der jüdischen Wirklichkeit, die soziologisch und ideologisch in vieler Hinsicht problematisch wie nie zuvor ist ... Dieser deformierende und deprimierende Brüderlichkeitszwang verhindert praktisch jede Normalisierung für alle, ob Juden oder Nichtjuden." Sehr verstimmend wirkt auch die übermäßige Bevorzugung und Privilegierung der Juden auf allen Gebieten - sogar auf jenen des Strafrechts - und die Überbetonung der jüdischen Angelegenheiten und Interessen, dies vor allem im Zusammenhang mit der weltweiten antideutschen Propaganda des ausländischen Judentums und die gleichzeitigen - auf erpresserische Art geltend gemachten übermäßigen finanziellen und wirtschaftlichen Forderungen der Zionisten an Deutschland. Tammert zitiert in seinem Artikel ("Wie man Antisemitismus züchtet", NE, Mai-Heft 1965) eine deutsche Zeitungsstimme (Leonberger Allgemeine vom 19.2.1965): "Wir werden gerügt, beschimpft, bedroht und boykottiert. Am meisten von einem kleinen Staat, für den wir zwar die letzten Gojim, jedoch gut genug sind, bis zum Exzeß zu zahlen ... Es ist eine Tragik, daß die Juden aus ihrer tausendjährigen Geschichte nichts gelernt haben und stets die größten Propagandisten gegen sich selbst sind." Trotz der ununterbrochen in der Welt gegen Deutschland wütenden Greuellügenhetze der Zionisten umschmeicheln die maßgeblichen Stellen in Deutschland die Vertreter des Zionismus in einer geradezu abstoßend aufdringlichen Weise. Die Vertreter der anderen Bekenntnisse werden auch nicht annähernd so umworben. Fest steht, daß die ganze bundesdeutsche Führung vom Kanzler und Bundespräsidenten bis hin zu den Gewerkschaften und den Kirchen beider Konfessionen und natürlich auch die Führer aller Parteien von links bis rechts den Zionisten in überschwenglicher Weise zum Neujahrstag nach jüdischer Zeitrechnung Grußbotschaften und Glückwünsche übermitteln in einer Form, wie sie es mit anderen Völkern auch nicht im entferntesten handhaben. Viele deutsche Bürger empfinden dieses Umschmeicheln - das noch dazu verletzende Aufnahme erfährt - angesichts der fortdauernden israelischen Hetze und Beleidigungen gegen Deutschland als sehr peinlich und würdelos. An sich. wäre gegen das unwiderstehliche Bedürfnis, Glückwünsche zu tauschen, nichts einzuwenden, wenn es sich wirklich um einen Tausch handelte, das heißt, wenn dieses Bedürfnis gegenseitig wäre. Von jüdischen Glückwünschen zum christlichen Neujahrsfest an die beiden christlichen Kirchen und an die deutsche Bundesregierung und all die offiziellen deutschen Stellen, die den Israelis zum jüdischen Neujahr ihre Glückwünsche in devotester und übertriebenster Form zum Ausdruck bringen,
ist jedoch nichts bekannt. Auch in diesem Jahre (1965), in dem sich die Israelis zum christlichen Neujahrsfest fast restlos ausschwiegen, haben die deutsche Bundesregierung und zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, an der Spitze der deutsche Bundespräsident und der Vorsitzende der evangelischen Kirche Deutschlands, Präses Scharf, zum jüdischen Neujahrsfest am 27 September die herzlichsten Glücksund Segenswünsche übersandt. (Die Juden feiern den Beginn des Jahres 5725 jüdischer Zeitrechnung.) Scharf ist für die Verkörperung der nationalen Würdelosigkeit und der aufdringlichsten und übertriebensten Devotion gegenüber der israelischen Anmaßung sattsam bekannt. In seiner Glückwunschadresse hieß es: "Ich bitte Gott darum, daß die völkerrechtliche Verbindung zwischen unseren Nationen verhindern hilft, daß wir je vergessen, durch die Glut welcher Schuld wir fortan an das Schicksal des Volkes Gottes geschmiedet sind." Da kann man wirklich nicht mehr mit. Ich sehe davon ab, daß - im Gegensatz zum Haßgott der von ihm auserwählten Judenheit, der den Juden die Vernichtung der Nichtjuden gebietet - unser christlicher Gott ein alle Menschen gleich liebender Gott ist; auch das Gerede vom "Volk Gottes" und von der "Glut unserer Schuld" ist blühender Unsinn. Alle Völker sind die Völker Gottes, und die "Glut unserer Schuld" ist, daß in einem Vernichtungskrieg, den der Zionismus uns erklärt und erbarmungslos geführt hat, in den er mit Erfolg die ganze Welt hineingehetzt und der 20 Millionen Deutsche als Kriegsopfer gefordert hat, daß in diesem Krieg der Zionismus selbst auch einige tausend Kriegsopfer verloren hat. Wenn die Völker, die im letzten Jahrhundert einige Millionen Deutsche als Kriegsopfer auf dem Gewissen haben, durch "die Glut ihrer Schuld" sich an das Schicksal des deutschen Volkes geschmiedet fühlen, dann haben ja wir Deutsche nur mehr Freunde auf der Welt. In Wahrheit ist aber die Redensart von der "Glut der Schuld" blankes Blech und blühender Unsinn. Schuld verbindet nicht und schmiedet nicht zusammen, sondern trennt. Der Zionismus und das deutsche Volk sind heute weit und tief voneinander getrennt. Es gilt, auf beiden Seiten das starke trennende Gefühl zu überwinden, um zu einem erträglichen Modus vivendi zu kommen. Die Judenheit und das deutsche Volk werden in alle Ewigkeit nicht zueinanderfinden, wenn die Hetzer innerhalb der Judenheit fortfahren, dauernd eine deutsche Schuld hochzuspielen und dauernd tausendfach zu übertreiben, und eine eigene Schuld überhaupt nicht sehen und anerkennen. Die Juden müssen erst einmal ihre Schuld am deutschen Volk erkennen; das wird es ihnen ermöglichen, eine "deutsche Schuld" an ihnen zu ertragen.
Es gab keine Unmenschlichkeiten des deutschen Volkes gegen die Juden; es gab vereinzelt von einzelnen Menschen verübte Unmenschlichkeiten; aber das war die Ausnahme, nicht die Regel. Immer und überall in der Welt und in der Geschichte der Menschheit hat es Übergriffe und Grausamkeiten gegeben; aber sie können in ruhigen Zeiten nicht den Maßstab bilden, um über die Vergangenheit zu rechten und zu richten. Man soll das deutsche Volk endlich einmal in Ruhe lassen mit diesem alttestamentarischen Haß und diesen infamen Hetzlügen von der "deutschen Schuld" gegenüber den Juden. Kriege bringen Tote; wer das nicht will, darf keine Kriege wollen und erklären und führen. Leute wie Scharf tragen durch ihren Masochismus, durch ihre Lust, im Schmerz zu wühlen, zur notwendigen deutsch-jüdischen Annäherung nicht bei; sie entfremden die beiden Menschengruppen nur noch mehr und machen den trennenden Abgrund nur immer unüberbrückbarer. Leute wie Scharf täten gut daran, bescheiden zu schweigen, sich auf ihr geistliches, himmlisches Amt zu beschränken und endlich zu erkennen, daß ihre Fähigkeiten zur Beurteilung von Fragen der irdischen Außenpolitik (Oder-Neiße-Grenze) oder der irdischen Innenpolitik (Verhältnis von Christen und Juden) nicht ausreichen.
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STIMMEN ZUR ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN JUDENPOLITIK Daß die Lage der Juden in Deutschland sich nur wegen der unvorstellbar gehässigen, elementaren Lügenhetze im Ausland immer ungünstiger gestaltete, ist eine geschichtliche Tatsache. Ursprünglich war gegen die Juden gar nichts unternommen worden. Die für spätere Zeiten geplanten Reformen hätten sich in durchaus ehrbaren und zivilisierten Formen gehalten haben müssen. Die Auslandshetze des Weltjudentums gegen Deutschland provozierte Maßnahmen, die andernfalls unterblieben wären. Die Lösung der Judenfrage hätte sich ohne Welthetze und Weltkrieg in ganz anderen Formen abgespielt. Nachfolgend ein Auszug aus der Rede des Reichsministers Dr. Joseph Goebbels auf dem Nürnberger Parteitag am 2.9.1933 über die Judenfrage in Deutschland "Es gehört neben vielen anderen Dingen auch zu unseren Zielen, die Rassenfrage in unserem Staate und damit auch die Judenfrage gesetzlich zu regeln ... Wenn heute in der Weltdiskussion über den Nationalsozialismus die Judenfrage in Deutschland zum einzigen und hauptausschlaggebenden Thema erhoben wird, so 1iegt das nicht an uns, sondern geschieht dies durch das Judentum ... Es ist durchaus nicht an dem, daß wir etwa den Juden zum alleinigen Hauptschuldigen an der deutschen Geistes- und Wirtschaftskatastrophe machten ... Aber wir haben auch den Mut, seine Rolle in diesem Prozeß zu erkennen und beim Namen zu nennen. Zwar war es zu gewissen Zeiten schwer, das dem Volk verständlich zu machen, denn die öffentliche Meinung lag ausschließlich in seiner Hand ... Auf einer Berliner Bühne, die von luden geleitet wurde, fegte man einen Stahlhelm mit den verächtlichen Worten: Dreck! Weg damit!' auf den Kehrrichthaufen. Der Jude Gumbel nannte die deutschen Toten des ersten Weltkrieges auf dem Felde der Unehre Gefallene'! Der Jude Lessing verglich Hindenburg mit dem Massenmörder Haarmann. Der Jude Toller bezeichnete das Heldentum als 'das dümmste der Ideale'. Der Jude Arnold sprach vom deutschen Volke als einem Pack, dem man die Stirne zeigen müsse', von der viehischen Gewalt des ewigen Boche', von der Nation von Zeitungslesern, Stimmvieh, Geschäftemachern, Mördern, Abrückern, Operettenliebhabern und Amtskadavern'. . . Nimmt man noch dazu die Überfremdung des deutschen Geisteslebens durch das internationale Judentum, sein überwuchern der deutschen Justiz, das schließlich dahin führte, daß in der Reichshauptstadt von fünf Juristen vier Juden und nur einer ein Deutscher war, die Durchsetzung der Ärzteschaft, die Vorherrschaft in den Universitäten, kurz und gut die Tatsache, daß fast alle geistigen Berufe in Deutschland ausschlaggebend von Juden bestimmt wurden, so wird man zugeben müssen, daß kein Volk von Selbstachtung das auf die Dauer ertragen hätte. Trotzdem sind wir nach Übernahme der Regierung in der Reserve geblieben. Wir hatten Wichtigeres zu tun, als die Judenfrage, eine Weltfrage von dieser Tragweite - die nur von der Welt gemeinsam gelöst werden sollte - aufzurollen. Uns lag keineswegs daran, unsere Arbeit an der Lösung der großen Zeitprobleme, die Deutschland bewegen, durch Befassung mit der Judenfrage zu belasten. Daß es aber anders kam, lag ausschließlich beim Judentum.
Seine geistigen Wortführer setzten im Auslande jene Hetze fort, die seit 14 Jahren gegen das nationale Erwachen unseres Volkes getrieben wurde ... Durch einen Boykott und Greuelpropaganda, die sie gegen das junge nationalsozialistische Deutschland in aller Welt veranstalten, versucht man, den deutschen Wiederaufbau in Schwierigkeiten zu bringen und damit erfolglos zu machen. Die alten Requisiten der Kriegshetze gegen Deutschland werden aus dem Arsenal der Weltpropaganda wieder hervorgeholt. Prompt tauchen wieder die ausgestochenen Augen und die abgeschnittenen Kinderbände auf. Vergewaltigungen von unschuldigen Mädchen, Folterungen von Frauen und Greisen wurden mit wüster Phantasie erfunden und der Welt als blanke Wahrheit aufgetischt ... Wenn wir in dieser kritischen Zeit zum letzten Mittel des Gegenboykotts griffen, wenn dabei die in Deutschland verbliebenen Rassegenossen materiellen Schaden erlitten, so können sie sich bei den ihnen Gleichgesinnten bedanken, die jenseits der deutschen Grenzen unserem Aufbau Schwierigkeiten bereiten wollen, dabei aber in Wirklichkeit ihre eigene Rasse in wirtschaftliche Bedrängnis führten. Keinem Juden ist in Deutschland ohne Grund ein Härchen gekrümmt worden. Unser Boykott war nur ein Akt der Notwehr. Aber selbst er wurde, wie das auch in der Welt anerkannt wurde, in vorbildlicher Disziplin ohne Terror und ohne Blutvergießen durchgeführt. Die weiteren für das deutsche Judentum daraus entspringenden Folgen konnten vorausgesehen werden. Wir haben nichts dazu getan, sie heraufzubeschwören. Das Judentum selbst muß sich die Schuld daran zuschreiben. Zwar gelang es ihm, durch seine Weltboykott-Hetze eine augenblickliche politische Krise über Deutschland heraufzubeschwören: die Schäden und Nachteile aber, die es selber dabei erlitt, waren ungleich viel größer als die, die es uns damit zufügen konnte. Die Juden selbst sind es, die das Rassenproblem und die Judenfrage zum Weltproblem erhoben. Wir haben das nicht gewollt, aber es kann uns recht sein." Aus der Rede Goebbels' in Genf vor der internationalen Presse am 28.9.1933: "Einer der am häufigsten gegen das nationalsozialistische Deutschland erhobenen Vorwürfe ist der, daß seine Behandlung der Judenfrage den Gesetzen der Humanität zuwiderlaufe und deshalb in der ganzen Welt auf Verständnislosigkeit gestoßen sei. Ich stehe nicht an, offen zuzugeben, daß im Verlaufe der nationalen Revolution in Deutschland gelegentlich Übergriffe seitens unkontrollierbarer Elemente geschehen sind. Das aber ist nicht das Ausschlaggebende. Wenn die deutsche Regierung die Auseinandersetzung mit der Judenfrage auf gesetzlichem Wege vornahm, so wählte sie damit die humanste und loyalste Methode. Unverständlich aber scheint es uns, einerseits gegen diese Abwehraktion gegen die Juden in Deutschland zu protestieren, anderseits aber sich entschieden zu weigern, den von Deutschland abwandernden jüdischen Überschuß aufzunehmen. Nichts liegt uns ferner, als für die verlogene jüdische Hetze Rache zu nehmen. Wir hätten die Macht und die Möglichkeit dazu gehabt. Wenn wir es nicht taten, so aus dem ehrlichen Willen heraus, eine tatsächliche und praktische Lösung der Judenfrage zu finden, die zweifellos zu einer endgültigen Klärung führen könnte." Aus der Rede des Reichsjustizkommissars Dr. Frank in Nürnberg 1933 (aus der juristischen Wochenschrift, Heft 38/39):
"Unbeschadet unseres Willens, uns mit den Juden auseinanderzusetzen, ist die Sicherheit und das Leben der Juden in Deutschland staatlich, reichsamtlich und auch juristisch nicht gefährdet . .. Es hilft uns nichts, wenn andere Völker sagen, wir haben furchtbares Mitleid mit den deutschen Juden. Wenn aber ein deutscher Jude in das betreffende Land einwandern will, heißt es: Du kannst nur einwandern, wenn du 20 000 Goldmark bezahlst.' Mitleid, das sich bezahlen läßt, ist kein Mitleid. Die Judenfrage wäre rechtlich dadurch zu lösen, daß man an die Errichtung eines jüdischen Staates herangeht." Hitler hat sich in seinen Reden wiederholt an das internationale Judentum gewendet, vermutlich um es einzuschüchtern und es endlich von antideutschen Maßnahmen abzuhalten, indem er mit Gegenmaßnahmen gegen die deutschen Juden drohte. Am 23. März 1933 sagte er: "Das Judentum aber muß erkennen, daß ein jüdischer Krieg gegen Deutschland das Judentum in Deutschland mit voller Schärfe trifft." Am 30, Januar 1939 sagte er noch deutlicher. "Ich will heute wieder ein Prophet sein: wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa." Am 30, Januar 1941 droht Hitler nochmals: "Und nicht vergessen möchte ich den Hinweis, den ich schon einmal, am 1.September 1939, im deutschen Reichstag gegeben habe. Den Hinweis darauf nämlich, daß, wenn die andere Welt von dem Judentum in einen Krieg gestürzt würde, das gesamte Judentum seine Rolle in Europa ausgespielt haben würde." Am 30, Januar 1942 nahm Hitler zum letzten Male in der Öffentlichkeit zur Judenfrage Stellung: "Wir sind uns im klaren darüber, daß der Krieg nur damit enden kann, daß entweder die arischen Völker ausgerottet werden oder daß das Judentum aus Europa verschwindet. Ich habe es am 1. September 1939 im deutschen Reichstag schon ausgesprochen, daß das Ergebnis dieses Krieges die Vernichtung des Judentums sein wird. Zum erstenmal wird das echt altjüdische Gesetz angewendet: Aug um Auge, Zahn um Zahn! Und je weiter sich diese Kämpfe ausweiten, um so mehr wird sich - das mag sich das Weltjudentum gesagt sein lassen - der Antisemitismus verbreiten. Er wird Nahrung finden in jedem Gefangenenlager, in jeder Familie, die aufgeklärt wird, warum sie letzten Endes ihr Opfer in diesem Kriege zu bringen hat. Und es wird die Stunde kommen, da der böseste Weltfeind aller Zeiten wenigstens seine Rolle auf ein Jahrtausend ausgespielt haben wird."
DER ANTIJUDAISMUS DES DEUTSCHEN VOLKES
Das deutsche Volk lehnte und lehnt den prinzipiellen und generellen Antijudaismus entschieden ab. Es empfand und empfindet ihn als intellektuellen Defekt und moralischen Makel. Die Frage der Einstellung zu unseren Mitmenschen kann immer nur individuell beantwortet werden, niemals aber mit einer Kollektivablehnung. Ob ich jemanden mag oder nicht mag, ob ich jemanden liebe oder ablehne, ist eine Frage des Individuums, das mir gegenübersteht; sie kann immer nur im konkreten Einzelfall entschieden werden. Ist der Mensch, das Individuum, das mir gegenübersteht, mir sympathisch, sagen mir seine Art, sein Benehmen und seine Anschauungen zu, dann ist er mir angenehm. Ich suche seine Gesellschaft; ich liebe ihn, ganz gleich welcher Nation oder Rasse oder Religion er angehört. Sagt mir seine Art nicht zu, stößt sie mich ab, dann hasse ich ihn deshalb nicht, aber "ich gehe nicht mit ihm spazieren"; ich weiche ihm aus und lehne ihn - und nur ihn persönlich ab, und wenn es mein nächster Angehöriger und Nachbar wäre. Das deutsche Volk empfand den ununterbrochenen Strom des sich aus dein Osten - aus Polen und Rußland – herandrängenden art- und wesensfremden Judentums, der sich nie abreißend über Deutschland ergoß, als unangenehm und bedrohlich und daher als unerwünscht. Diese Ostjuden selbst standen ihrerseits dem deutschen Volk ablehnend und streng assimilierungsfeindlich gegenüber. Das deutsche Volk - einschließlich aller Staatsbürger jüdischen Glaubens und jüdischer Herkunft - war in seiner Gesamtheit dafür, diesen dauernden Zustrom russischer und polnischer Juden womöglich ganz abzustoppen oder wenigstens entscheidend einzudämmen. Man sah in ihm eine Bedrohung der deutschen Lebensart. Das deutsche Volk hatte alle Gründe, das Auftreten und vor allem die geschäftlichen Gepflogenheiten der Ostjuden in Deutschland abzulehnen. Trotz dieser Stellung war das deutsche Volk weit davon entfernt, die -wenn auch kriegsbedingte deutsche Judenpolitik zu billigen. Es lehnte die radikalen Kriegsmaßnahmen gegen die jüdischen Staatsbürger entschieden ab. Ganz besonders die Zwangsaussiedlung ihrer Mitbürger jüdischer Herkunft hat das deutsche Volk entschieden mißbilligt und abgelehnt. Diese Ablehnung der radikalen Kriegsmaßnahmen hat jedoch nichts zu tun mit der allgemeinen Erkenntnis, daß es notwendig war, dem übermäßigen zersetzenden Einfluß wesensfremder Juden in der Publizistik und in der Politik ein Ende zu machen; die Ablehnung hat vor allem auch nichts zu tun mit der allgemeinen Verurteilung der infamen und niederträchtigen Greuellügen- und Kriegshetze des Weltjudentums, gegen die sich die tiefste Empörung und Abscheu aller Deutschen richtete. Die Ablehnung der Kriegsmaßnahmen hat vor allem auch damit nichts zu tun, daß sie trotzdem den von jüdischer Seite eingenommenen Standpunkt, jede Vermischung von Juden mit Nichtjuden streng und scharf abzulehnen und als Todsünde gegen das Judentum zu erklären, voll und ganz teilte und billigte.
ZUR FRAGE DER ABERKENNUNG DER DEUTSCHEN STAATSBÜRGERSCHAFT UND DER ZWANGSAUSSIEDLUNG DEUTSCHER STAATSBÜRGER JÜDISCHER HERKUNFT
Die Zwangsaussiedlung fremder Staatsbürger ist wohl menschlich nicht befriedigend, aber - in menschlicher Form durchgeführt - an sich weder rechtswidrig noch unsittlich. jeder Staat nimmt seit eh und je das Recht für sich in Anspruch, fremde Staatsbürger nach seinem Ermessen auszuweisen. Die Ausweisung von Juden fremder Staatsbürgerschaft aus Deutschland - es kamen etwa 100.000 polnisch-russische Juden in Betracht - kann daher einem gerechten Einwand nicht unterliegen. Maßgebend ist in diesem Falle die Beobachtung der Gesetze der Humanität. Ganz anders aber verhält es sich mit den Juden deutscher Staatsbürgerschaft. Eine Zwangsaussiedlung dieser deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft wäre - unter normalen Verhältnissen -schon an sich rechtswidrig. Sie wäre dies auch dann, wenn in einem demokratischen Staat ein von der Majorität formalrechtlich ordnungsgemäß beschlossenes Gesetz die rechtliche Basis der Aberkennung der Staatsbürgerschaft und der Zwangsaussiedlung bilden würde. (Ein solches Gesetz hätte in Deutschland niemals eine Majorität gefunden.) Niemals und nirgends hat eine Majorität das Recht, einer Minderheit etwa die Lebensrechte, die staatsbürgerlichen oder gar die menschlichen Grundrechte zu beschränken und gar die Staatsbürgerschaft abzuerkennen. Niemals und nirgends hat eine Majorität das Recht, einer Minderheit zu verwehren, neben der Majorität im angestammten Staat zu leben; denn das kann doch niemals der Sinn der Demokratie sein, daß sie der Majorität das Recht gibt, eine Minderheit zu vergewaltigen, ihre Angehörigen nach Willkür zu behandeln, sie zu mißhandeln, ihre Lebensrechte zu beschränken, ihnen die Heimat zu nehmen, sie aus der Heimat zu verjagen und ihnen die Staatsbürgerschaft abzuerkennen. Es gibt ein über dem Recht der Mehrheit, über dem Recht der Demokratie, ein über jedem menschlichen Recht stehendes Naturrecht, ein göttliches Sittengesetz und göttliches Recht, das jedes menschliche Recht, auch das Recht jeder Majorität, beschränkt und alle Menschen und Minderheiten vor der Vergewaltigung durch Gesetze und Majoritäten schützt. Die menschlichen und sittlichen Grundrechte, das Recht auf Leben, das Recht auf die Heimat, können keiner noch so kleinen Minderheit durch keine noch so große Majorität verwehrt oder auch nur beschränkt werden. Anders lagen die Dinge in Deutschland im zweiten Weltkrieg. Die Judenheit hatte sich in unzähligen mündlichen und schriftlichen Kundgebungen als eigene, als jüdische Nation erklärt. Viele Juden hatten ausdrücklich, erklärt, keine Deutschen sein zu wollen. Die Juden, die dies taten, waren damit selbst und freiwillig aus dem deutschen Staats- und Volksverband ausgeschieden. Noch viel entscheidender aber war, daß die Weltjudenheit Deutschland und dem deutschen Volk feierlich und offiziell den Krieg erklärte; dieser formellen Kriegserklärung folgten die schwerstwiegenden jüdischen Kriegshandlungen: es kam zu einem jüdisch-deutschen Krieg. Die Weltjudenheit ließ nicht den geringsten Zweifel darüber, daß sie entschlossen war, einen Krieg bis aufs Messer, auf Leben und Tod, zu liefern, mit dem immer wieder öffentlich erklärten Kriegsziel, Deutschland und das deutsche Volk zu vernichten. Es war für Deutschland ein Krieg um Sein oder Nichtsein. Unvorstellbar war die maß- und hemmungslose Kriegs- und Vernichtungshetze und die
infame Greuellügenpropaganda der Judenheit gegen Deutschland in aller Welt; die Weltjudenheit entfesselte einen Weltboykott gegen Deutschland; es gelang ihr, die ganze Welt in den Krieg gegen Deutschland zu hetzen und den zweiten Weltkrieg zu entfachen. Sie stellte national-jüdische Kampfeinheiten auf, die in Waffen im Verband der alliierten Heere, vor allem des britischen Heeres, gegen Deutschland kämpften, und zwar mit einer Brutalität, die keine Gnade kannte und keine Gefangenen machte. Damit wurde Deutschland genötigt, die Kriegshandlungen gegen das jüdische Volk zu erwidern und Schutzmaßnahmen gegen die Bedrohung durch die Judenheit zu ergreifen; alle diese Maßnahmen aber - die in normalen Zeiten und unter normalen Umständen unsittlich gewesen wären, waren als Kriegsmaßnahmen völkerrechtlich zulässig. Jugoslawien erkannte allen Staatsbürgern deutscher Nationalität und Herkunft die jugoslawische Staatsbürgerschaft ab, beschlagnahmte ihr gesamtes Vermögen und ihren gesamten Besitz und machte sie völlig rechtlos. Am 21.11.1944 veröffentlichte der politische Kommissar Titos, der serbische Jude Moshe Pijade, in Jaice die berüchtigte "Verfügung" von Jaice als Regierungsgesetz der Tito-Regierung; die drei Punkte des Gesetzes lauten: "I. Alle in Jugoslawien lebenden Personen deutscher Abstammung verlieren automatisch die jugoslawische Staatsbürgerschaft und alle bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte. II. Der gesamte bewegliche und unbewegliche Besitz aller Personen deutscher Abstammung gilt als vom Staat beschlagnahmt und geht automatisch in dessen Eigentum über. III. Personen deutscher Abstammung dürfen weder irgendwelche Rechte beanspruchen noch ausüben, noch Gerichte oder Institutionen zu ihrem persönlichen oder rechtlichen Schutz anrufen." Hunderttausende Deutsche wurden in Jugoslawien durch Tito-Banden ermordet. 297.500 überlebende volksdeutsche Staatsbürger wurden nackt beraubt aus der Heimat vertrieben. Etwa 80.000 blieben rechtlos in Jugoslawien. Auch die CSSR und Polen, Rumänien und Bulgarien erkannten allen Deutschen die Staatsbürgerschaft ab und trieben sie aus dem Lande, soweit sie nicht überhaupt bestialisch ermordet wurden. Und dies alles nicht als Kriegsmaßnahmen, sondern nach beendetem Krieg -im Frieden! So beachtlich und berechtigt die Begründung ist, daß die harten, brutalen Maßnahmen gegen die Juden eine Folge der jüdischen Kriegserklärung an Deutschland - also obwohl grausame und tief bedauerliche, aber völkerrechtlich durchaus erlaubte und zulässige Kriegsmaßnahmen im allgemeinen - waren, ist dieser Grund durchaus nicht in allen Fällen stichhaltig. Er gilt insbesondere für jene deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung nicht, die sich als Deutsche fühlten und bekannten. Man kann diese Menschen, die sich als treue und loyale Staatsbürger erwiesen
und bewährt hatten, nicht ganz einfach und einseitig willkürlich zu Nationaljuden erklären und sie jenen Deportationsmaßnahmen unterwerfen, die für Nationaljuden, also erklärte Kriegsgegner in Kriegszeiten, völkerrechtlich zulässig waren. Geheimrat Prof. Herrmann Cohen, eine Zierde deutschen Gelehrtentums, schrieb im Jahre 1916: "Wir leben in dem Hochgefühl deutschen Patriotismus, daß die Einheit zwischen Deutschtum und Judentum, die ganze bisherige Geschichte des Judentums, die sich angebahnt hat, nunmehr endlich als eine kulturgeschichtliche Wahrheit in der deutschen Politik und im deutschen Volksleben, auch im deutschen Volksgefühl aufleuchten werde. Wir wollen als Deutsche Juden sein, und als Juden Deutsche. So sehen wir im fernsten Punkt am Horizont der geschichtlichen Welt wiederum Deutschtum und Judentum innerlichst verbunden.
DIE VERWEIGERUNG DER ANERKENNUNG DER DEUTSCHEN VOLKSZUGEHÖRIGKEIT DER DEUTSCHEN JUDEN In diesem Zusammenhang sei auch die Frage berührt, ob ein Mensch oder eine Majorität das Recht hat, einem Mitbürger oder einer bestimmten Gruppe von Mitbürgern, die, obwohl irgendwann in der Vergangenheit fremder Herkunft, sich dem Staatsvolk völlig assimiliert haben, wohl nicht das Recht der Staatsbürgerschaft, wohl aber die völkische Zugehörigkeit zum Staatsvolk abzusprechen. Es erscheint mir unsittlich, sich anzumaßen, Mitbürgern fremder Herkunft das Recht des Aufgehens im deutschen Volk - oder sonst einem Volk - grundsätzlich und generell abzusprechen bzw. zu verwehren. Es muß doch für jeden Menschen - auch für solche jüdischer Herkunft - die Freiheit einer echten Zugehörigkeit zum deutschen Volke - und zwar auch ohne blutsmäßige Vermischung -geben, wenn er sich von den durch die Abstammung gegebenen Bindungen und Verbindungen völlig gelöst hat, ihnen entwachsen ist und in die neuen Bindungen und Verbindungen völlig hineingewachsen und mit ihnen vielleicht sogar schon von Geburt an verwachsen ist und schon in sie hineingeboren wurde. Ich würde auch, wenn ich jüdischer Herkunft und mit dem Deutschtum und dem deutschen Volk verwachsen wäre, mich den Teufel um die Meinung bornierter infantiler oder bösartiger Nationalisten scheren; ich würde niemandem das Recht zuerkennen, zu bestimmen, was ich sein darf bzw. sein muß und was nicht. Ich müßte mich vielleicht der Gewalt einer Majorität äußerlich fügen, aber ich würde ihre Entscheidung als unsittlich empfinden und sie in meinem Herzen niemals anerkennen. Die Tatsache, daß ich mit dem deutschen Staat und Volk auch innerlich verwachsen bin und mich als Deutscher fühle, kann durch keinen anderen Menschen - außer mir selbst - aus der Welt geschafft werden. Es gibt wohl kaum ein schöneres Bekenntnis zum deutschen Staat und Vaterland als die Antwort, die Jakob Wassermann und Walter Rathenau dem Zionismus erteilten: Jakob Wassermann schrieb 1928 in seinem Buch Antisemitismus und Rassenfrage (Leipzig 1928): "Das Land meiner Väter: es ist barer Hohn; jeder italienische Marktflecken, jeder deutsche Dom geht
tiefer in die Empfindung. Hat irgendwer in der Welt das Recht, mich, mein Bewußtsein, meine Form um 700 bis 1000 Jahre zurückzuwerfen, auszulöschen, was durch seine Sprache Geschlechter lang in mich geflossen ist, durch die Landschaft, durch die Geschichte, durch die Kunst, durch das stumme Miterleben Jahrhundert um Jahrhundert? Sie können mich zu einem Exilierten machen ... zu einem Palästinenser machen können sie mich nicht. " Walter Rathenau bekannte 1916 (Briefe, Dresden 1926): "Ich habe und kenne kein anderes Blut als deutsches, keinen anderen Stamm, kein anderes Volk als deutsches. Vertreibt man mich von meinem deutschen Boden, bleibe ich deutsch und es ändert sich nichts."
DIE JUDENSTERN-VERORDNUNG- ALS SICHERUNGSMASSNAHME IM KRIEG So weitreichende, bedrohliche politische Erklärungen, wie es diese Kriegserklärungen des Judentums waren, die auch die im deutschen Machtbereich lebenden Juden mit einschlossen, machten deutsche Sicherungsmaßnahmen gegen die deutschen Juden zur unabweislichen Notwendigkeit. Angesichts der Kriegshetze und der Kriegshandlungen der Juden mußte Deutschland erkennen, daß es dem Weltjudentum mit seinen Vernichtungsplänen blutiger Ernst war. Es konnten, ja mußten von den im deutschen Machtbereich lebenden Juden feindselige Handlungen erwartet werden. Sicherungsmaßnahmen dagegen waren nicht nur vom Standpunkt der Reichssicherheit notwendig, sondern nach Kriegsrecht auch zulässig. Die deutsche Regierung tat dasselbe, was England und die USA taten: sie sicherte sich gegen die Gefahr und den Schaden, der ihr durch die Anwesenheit von Angehörigen der Feindmacht im Lande drohte. England verhaftete und konzentrierte alle Deutschen in England und im ganzen britischen Commonwealth, und auch Amerika tat dasselbe: Deutsche und Japaner wurden auf Kriegsdauer in Lagern konzentriert. In England gab es außerdem die sogenannte Defense Regulation 18 B, die den britischen Innenminister ermächtigte, Personen im Interesse der Staatssicherheit auch ohne richterlichen Haftbefehl verhaften und ohne Gerichtsurteil festhalten zu lassen. (Viele emigrierte Deutsche mußten in ihren Exilländern eine - milde ausgedrückt - recht wenig menschliche Behandlung erdulden.) Warum hätte Deutschland keine Sicherheitsmaßnahmen ergreifen dürfen? Dabei ging Deutschland in seinen Sicherungsmaßnahmen viel weniger weit als England und die USA. Deutschland internierte die Juden nicht. Die Polizei ordnete aber dafür an, daß die Juden äußerlich als Kriegsgegner und Feinde kenntlich gemacht wurden. Sie mußten als ein sichtbares Kennzeichen ihrer Zugehörigkeit zum Judentum einen handtellergroßen Davidstern (aus Stoff auf ihre Kleider an der Brust aufgenäht) tragen. Durch diese äußerliche Kennzeichnung wurde ihnen die Ausübung einer subversiven Tätigkeit erschwert, ja unmöglich gemacht. Und das war Sinn und Zweck dieser Kennzeichnung durch den Judenstern[1].
1. Während der einzige Zweck der Kennzeichnung der palästinensischen Araber als Nichtjuden die Diffamierung, die Beschränkung ihrer staatsbürgerlichen Rechte (der Freizügigkeit usw.) ist.
DIE POLIZEIVERORDNUNG ÜBER DIE KENNZEICHNUNG DER JUDEN VOM 1.9.1941 "§1 (1) Juden . . ., die das 6. Lebensjahr vollendet haben, ist es verboten, sich in der Öffentlichkeit ohne einen Judenstern zu zeigen. (2) Der Judenstern besteht aus einem handtellergroßen, schwarzgezogenen Sechsstern aus gelbem Stoff mit der schwarzen Aufschrift: 'Jude'. Er ist sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstückes fest aufgenäht zu tragen. § 2. Juden ist verboten: a) den Bereich ihrer Wohngemeinde zu verlassen, ohne eine schriftliche Erlaubnis der Ortspolizeibehörde bei sich zu führen § 3. Die Paragraphen 1 und 2 finden keine Anwendung: a) auf den in Mischehe lebenden jüdischen Ehegatten, sofern Abkömmlinge aus dieser Ehe vorhanden sind und diese nicht als Juden gelten, und zwar auch dann, wenn die Ehe nicht mehr besteht oder der einzige Sohn im gegenwärtigen Kriege gefallen ist. b) Auch auf die jüdische Ehefrau bei kinderloser Mischehe während der Dauer dieser Ehe. § 4. Zuwiderhandlung wird mit Geldstrafe bis zu 150 RM oder mit Haft bis zu 6 Wochen bestraft ... § 6. Die Polizeiverordnung tritt 14 Tage nach ihrer Verkündung in Kraft." Diese Polizeiverordnung ist zweifellos ein barbarischer Schandfleck, aber bei der Beurteilung dieser Polizei-Sicherheitsmaßnahmen ist zu beachten: 1. Es war eine Kriegsmaßnahme. 2. Diese Maßnahme erfolgte erst am 1.9.1941, also erst im neunten Jahr des nationalsozialistischen Regimes und erst im dritten Kriegsjahr. 3. Ihr Zweck und ihr Ziel waren nicht "rassische Diskriminierung"; sie wurde als notwendige Abwehrund Sicherheitsmaßnahme gegen die Kriegserklärung des Judentums an Deutschland ergriffen. Diese Kennzeichnung sollte die Juden als Gegner Deutschlands vor ihrer Umgebung kenntlich machen und es ihnen als Verbündete der Alliierten erschweren, im Dienst der Feinde Deutschlands Schaden zu stiften, Gerüchte auszustreuen, Panik zu erzeugen und dergleichen mehr.
4. Diese - menschlich gewiß nicht befriedigende - Maßnahme machte es möglich, von der menschlich noch viel härteren Maßnahme der Engländer und Amerikaner, der Internierung aller Juden in Lagern, Abstand zu nehmen. In der sogenannten Judenstern-Verordnung hieß es ausdrücklich, daß die Einführung der Judensterne die erste sichtbare Maßnahme sei, das deutsche Volk gegen das "unterirdische Treiben der Juden" insbesondere bei Verbreitung von Gerüchten unter der deutschen Bevölkerung, zu schützen. Als zweite Sicherungsmaßnahme ging man dazu über, nach englischem und amerikanischem Muster (dort die Deutschen und die Japaner) die Juden aus Deutschland zu deportieren und in eigenen Wohngebieten zusammenzufassen und anzusiedeln, wo sie Deutschland nicht gefährlich werden konnten. Diese Maßnahme ging neben der Tatsache, daß sie aus Gründen der deutschen Reichssicherheit wünschenswert und notwendig war, parallel mit der von der Kriegführung und der Reichssicherheit unabhängigen Politik, Deutschland judenfrei zu machen. Die Deportation von Juden aus Deutschland mußte unter dem Druck der deutschen öffentlichen Meinung bald wieder eingestellt werden. Sie konnte erst viel später, gedeckt durch das große Kriegsgeschehen, wiederaufgenommen werden. Allein schon aus dieser Einstellung der öffentlichen Meinung zu den Deportationen von Juden ergibt sich, daß das deutsche Volk noch härtere Maßnahmen gegen die Juden noch weniger gebilligt hätte. Das scheint uns überhaupt das Beachtenswerteste an der ganzen Situation, daß das deutsche Volk keine Kenntnis von Unmenschlichkeiten gegen Juden hatte, und wo es Kenntnis von harten Maßnahmen erhielt, diese entschieden mißbilligte. Das deutsche Volk billigte auch die Judensternverordnung nicht; im Gegensatz hiezu vollzogen sich die alliierten Grausamkeiten (die Einsperrung aller Deutschen, die Tötung Hunderttausender unschuldiger Frauen und Mädchen bei der Vernichtung deutscher Städte und Orte durch gnadenlose Luftangriffe, die bestialische Austreibung und Ermordung Millionen deutscher Bürger aus Polen, Ostdeutschland, der Tschechoslowakei, aus Jugoslawien usw.) unter voller Kenntnis und Billigung der öffentlichen Meinung in den alliierten Ländern.
KENNZEICHNUNG DURCH KLEIDERVORSCHRIFTEN IN DER GESCHICHTE Im Bereich des Islams gab es schon frühzeitig Kleidungsvorschriften zur Kennzeichnung aller Andersgläubigen (Christen und Juden). Im Bereich des Christentums setzte eine Bulle Papst Innozenz' III. (November 1215) eine Kleiderordnung für Juden im christlichen Abendland fest. Das 4. Laterankonzil (1245) bestätigte diese Kleiderordnung. Juden, ob Mann oder Weib, mußten sich in allen christlichen Ländern durch eine besondere Art der Kleidung von der übrigen Bevölkerung unterscheiden. Als Begründung dieser Kleidervorschrift wurde die Verhinderung des verbotenen
Geschlechtsverkehrs zwischen Christen und Juden angegeben, "damit fürderhin im Falle eines frevelhaften Verkehrs kein Irrtum vorgeschützt werden könne". Das Konzil überließ die Durchführungsbestimmungen dieser Kleiderordnung und die Art der Kennzeichnung der Gesetzgebung in den einzelnen Ländern und Gebieten. Deutschland führte die Rotella, ein gelbes Stoffstück in Form eines Rades oder eines Kreises ein. England wählte ein Abzeichen in der Form von zwei Tafeln mit den zehn Geboten. In Frankreich bestimmte Ludwig der Heilige das Tragen eines Abzeichens von rotem Filz oder eines safrangelben Tuches, in Form eines Rades am Oberkleid zu tragen. In einigen Ländern wurde das Tragen eines bestimmten Hutes vorgeschrieben. Die Ofener Synode schrieb 1279 für Ungarn und südpolnische Gebiete ein Rad von rotem Tuch vor.
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IV. TEIL DIE DEUTSCHE WIEDERGUTMACHUNG Die deutsche Bereitschaft, die Kriegswunden des deutsch-jüdischen Krieges zu heilen, die im Gefolge dieses vom Weltjudentum an Deutschland erklärten Krieges entstandenen Schäden wiedergutzumachen und einem eigenen Judenstaat auf die Beine zu helfen, und der Umfang der finanziellen Hilfe für diesen Staat haben kein Beispiel in der Staatengeschichte aller Zeiten. Leider fehlen den Juden jede Fähigkeit und jeder gute Wille, dies anzuerkennen. Sie sind mit aller Kraft daran, alle Anstrengungen zu machen, sich die deutschen Sympathien und die deutsche Hilfsbereitschaft mit allen Mitteln zu verscherzen. Man kann in dieser Hinsicht nur in eine sehr trübe Zukunft blicken.
DIE DEUTSCHEN LEISTUNGEN FÜR ISRAEL, SOWEIT SIE BIS JETZT DER ÖFFENTLICHKEIT BEKANNT WURDEN Die deutschen Zahlungen und Leistungen für Israel sind einzigartig in der Staatengeschichte. Sie zerfallen in zwei Hauptkategorien: I. Die Wiedergutmachungsleistungen an jüdische Geschädigte auf Grund des Entschädigungsgesetzes und des Rückerstattungsgesetzes und anderer Sonderregelungen. Sie betragen rund 5o Milliarden DM (305 Milliarden Schilling). Davon an die jüdische Weltorganisation 450 Millionen DM und 5o Millionen DM an jüdische internationale Organisationen. II. Zahlungen und Leistungen an Israel direkt. Diese umfassen: 1. Die Zahlung von 3450 Millionen DM nach dem Luxemburger Abkommen. (Vgl. hiezu den Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums vom März 1966.) 2. Deutschland finanziert Waffen und militärische Lieferungen an Israel in der Höhe von etwa 350 Millionen DM. 3. Ablösezahlung von 140 Millionen DM für die vorzeitige Einstellung der Waffen- und militärischen Lieferungen. 4. Bereitstellung von 1.200 Millionen DM für die nach dem 3.1.Dezember 1959 auswandernden Juden. 5. Gewährung einer Kredithilfe von 75 Millionen DM als Vorleistung für eine zu gewährende Wirtschaftshilfe. 6. 16o Millionen DM als Wirtschaftshilfe an Israel für das Jahr 1966. 7. Von den unter 1.angeführten deutschen Zahlungen und Leistungen von rund 50.000Millionen DM an jüdische Geschädigte fließen wenigstens 1200 Millionen DM nach Israel; das bedeutet für Israel ein jährliches Einkommen von 5oo Millionen DM. 8. Dazu kommen die beträchtlichen Zahlungen und Leistungen an die israelische Universität und an das Chaim-Weizmann-Institut in Jerusalem
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durch den Bund seit 196o mindestens 20 Millionen DM; durch den Kulturfonds des Auswärtigen Amtes 12Millionen DM; durch das Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung 3,5 Millionen DM; durch die Volkswagenstiftung 25 Millionen DM; durch den Haushaltsausschuß des Bundestages 14 Millionen DM; 1965 für das israelische Atomwerk rund 3,5 Millionen DM und für den modernsten Teilchenbeschleuniger der Welt 5 Millionen DM; g. durch einen Scheck Adenauers in New York an Ben Gurion 3Millionen DM; h. für das chemische und biologische Institut und für die Atomforschung in Rehovot 3,5 Millionen DM; dazu die Bezahlung von einer ganzen Anzahl deutscher Wissenschaftler, die auf Kosten der BRD zur Mitarbeit an der Atomforschung in Israel zur Verfügung gestellt werden. 1. Die beachtlichen deutschen außerstaatlichen Leistungen der deutschen Industrie (Krupp, Badische Anilin, Bunawerke usw.), die direkt an Israel gezahlt wurden und noch immer werden, und die in Form von erzwungenen Spenden und freiwilligen" Schenkungen" aus deutschen Unternehmungen herausgeholt werden. 2. Die beachtliche Unterstützung und Hilfe an Israel durch Gelder des DGB (zur Wohnbauförderung u.a.). Aus Anlaß des israelischen Angriffskrieges spendete die Deutschisraelische Gesellschaft 1Million DM durch den Staatssekretär im Bundesinnenministerium Benda. 3. Die Anlagen deutscher Städte an Israel. 4. Die staatlichen finanziellen Spenden und materiellen Leistungen im Rahmen der "Aktion Sühnezeichen". 5. Die beachtlichen deutschen Spenden als Beitrag zur Aufforstung Israels. 6. Deutschland erhöhte durch weitgehende Begünstigungen und Privilegien die israelischen Exporte von 0,4 Mill. DM (1957) auf 200 Mill. DM im Jahre 1965. 7. Deutschland ist der hauptsächlichste Unterstützer und Befürworter der israelischen Forderungen an die EWG. Die deutsche Unterstützung im Rahmen des Europäischen Parlaments innerhalb der EWG führte zum Abkommen vom 8.Mai 1964 und den nachfolgenden Ergänzungen. Die israelischen Waren erhielten u.a. Zollbegünstigungen für die Einfuhr auf europäischen Märkten, die bis zu 40% gehen. Für die israelischen Zitrusfrüchte (die Zitrusanpflanzungen waren zum größten Teil von den Israelis den arabischen Eigentümern entschädigungslos geraubt und diese vertrieben worden), die zum großen Teil Raubgut darstellen, wurde in bezug auf ihren Absatz in den europäischen Ländern geradezu ein Monopol geschaffen. 8. Die Unterstützung auf wirtschaftlichem Gebiet dehnt sich sogar bis auf die diplomatische Ebene aus. Die letzte Reise des deutschen Botschafters in Israel, Rolf Pauls, in die BRD, um dort Wirtschaftspropaganda für Israel zu treiben und Privatinvestitionen in Israel anzuregen, stellt in der Geschichte der Diplomatie ein Novum dar. In keinem anderen Land wird der Botschafter in seinem eigenen Staat als Agent des ausländischen Staates agieren. Angesichts der ungeheuren Leistungen Deutschlands für Israel kann man mit Recht sagen, das lebensund fast zahlungsunfähige Israel lebt zu einem wesentlichen Teil von Deutschland. Den ungeheuren deutschen Leistungen für den Staat Israel steht das ebenso ungeheure Anwachsen der
deutschen Staatsschuld gegenüber. Die Verschuldung der öffentlichen Hand hat sich in den letzten sechs Jahren (1960-1966) in der BRD um 47 Prozent vermehrt. Die Staatsschuld ist auf 81 Milliarden DM angewachsen; sie hat sich pro Kopf der Bevölkerung von 993 DM im Jahre 1960 auf 1407 DM im Jahre 1966 erhöht.
ZIONISTISCHE MASSLOSIGKEIT UND UNERSÄTTLICHKEIT In meinem Werke "Deutschland, der Staat Israel und die deutsche Wiedergutmachung" habe ich Art und Umfang der deutschen Wiedergutmachung des näheren dargestellt. Vor allem habe ich auf den ungeheuerlichen Mißbrauch hingewiesen, der mit der Wiedergutmachung getrieben wird. Man hat praktisch fast allen Juden in der ganzen Welt Wiedergutmachungs-Ansprüche zuerkannt. Man hat Deutschland zu einer ergiebigen Melkkuh für die ganze Welt gemacht. Selbst für Juden, die viele Jahre nach 1945 freiwillig aus den Ostblockstaaten auswanderten - selbst lange nach dem ursprünglichen Endtermin vom 1.Oktober 1953 -, muß Deutschland zahlen. Ununterbrochen wird der Kreis der Anspruchsberechtigten auf Wiedergutmachung erweitert und die Bedingungen hiefür erleichtert. Am folgenschwersten für Deutschland und als am verhängnisvollsten erwies sich die Erleichterung durch Einfügung des §5 in das Bundes-Rückerstattungsgesetz, das die Juden jeder Verpflichtung enthob, bei Geltendmachung von Wiedergutmachungs-Ansprüchen die Tatsache und die Höhe der erlittenen Schädigung nachzuweisen. Dieser Nachweis kann durch eine einfache eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. Die Aufhebung der Schadens-Nachweispflicht erwies sich als geradezu katastrophal für Deutschland. Schon bei Beratung dieser Bestimmung, die die Nachweispflicht aufhob und durch eine einfache eidesstattliche Erklärung ersetzte, wurde der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß dadurch jedem Schwindel Tür und Tor geöffnet und die gewerbsmäßigen Wiedergutmachungsschwindler zum Schwindeln geradezu eingeladen würden. Noch niemals wurde Schwindlern das Schwindeln so leicht gemacht wie bei der Geltendmachung von Wiedergutmachungs-Forderungen. Nun ist nach dem Erscheinen meines Buches: "Deutschland, der Staat Israel und die deutsche Wiedergutmachung", in dem ich mich mit der Wiedergutmachung und ihrem Mißbrauch näher befasse, durch Regierungsdirektor Clauder von der Sondervermögens- und Bauverwaltung, Berlin, ein Rechtsgutachten über den "Beweiswert der eidesstattlichen Versicherungen in Wiedergutmachungsfällen" erstattet worden, das eine Ergänzung meiner Ausführungen in dem genannten Werke erforderlich macht. In dem aufschlußreichen Rechtsgutachten wird etwa ausgeführt: "In der Folgezeit erwies sich dieser §5 als Lawine. Statt der ursprünglich geschätzten zehntausend Ansprüche, wurden die Gerichte mit weit über einer halben Million neuer Forderungen überschwemmt. Schließlich mußten die Gerichte und die Prozeß-Standschafter des Reiches diesen Hunderttausenden abgegebenen eidesstattlichen Versicherungen mit größter Skepsis begegnen.
Insbesondere als in so unvorstellbarem Umfang der Verlust von hochkarätigem Schmuck, lupenreinen blauweißen Edelsteinen und Goldmünzen behauptet wurde, wie er wohl im ganzen Ostraum kaum vorhanden gewesen sein konnte. Die eidesstattlichen Versicherungen sanken sehr oft zu Gefälligkeitsattesten herab, die der jeweiligen Sach- und Rechtslage angepaßt waren. So wird in einer Entscheidung ausgeführt: ,Es ist völlig unglaubwürdig und schlechterdings ausgeschlossen, daß jemand nach Jahrzehnten noch 25 Positionen an Edelmetall und Schmuckgegenständen bis ins einzelne, unter Angabe von Karatgrößen, Fassungen usw., beschreiben und sogar zeichnen, und schließlich bei jeder einzelnen Position den Wert angeben kann, wenn ihm diese Wertsachen noch nicht einmal selbst gehört hatten, und er zu den Schmucksachen gar keine näheren Beziehungen hatte, die er lediglich bei Verwandten gesehen haben will." Schon vorher hatte die Aufhebung der Beweispflicht zu unverschämten nachträglichen Verfälschungen bereits früher eingebrachter globaler Forderungen geführt. Man hatte ursprüngliche globale Forderungsanträge nachträglich einfach gefälscht und durch unerlaubte nachträgliche Einfügung detaillierter Forderungen - die man ja nicht zu beweisen brauchte , nachträglich geradezu maßlos erweitert. Diese eidesstattlichen Versicherungen besitzen in der Regel keinerlei echten Beweiswert und können nicht ernst genommen werden. Es ist nicht verständlich, daß sie überhaupt noch von den Gerichten angefordert werden, obwohl doch sonnenklar ist, daß sie ebenso wie die durch sie eidlich bezeugten Verluste erstunken und erlogen sind. Dieser himmelschreiende Zustand, daß Forderungen von Lügnern und Betrügern anerkannt und bezahlt oder pausenlos nach Israel überwiesen werden, muß endlich sein Ende finden. Grundsätzlich dürfen Auszahlungen überhaupt nur auf Grund normaler, rechtlicher Beweise, wie sie bei Gerichten üblich und erforderlich sind, erfolgen. Die Unersättlichkeit und Maßlosigkeit zionistischer Forderungen macht einen geradezu sprachlos: was soll man zum Beispiel zu der unverschämten Art sagen, mit der die Zionisten vorsorgen und verhüten wollen, daß sie jemals von der deutschen Melkkuh abgesperrt werden könnten. Die Zionisten sehen schon mit größter Sorge den Zeitpunkt nahen, wo alle Juden die ihrem Alter nach für einen Wiedergutmachungsanspruch überhaupt noch in Betracht kommen, ausgestorben sein werden. Um das zu verhüten, haben die zionistischen Wiedergutmachungsspezialisten schon einen Ausweg gefunden: Sie muten der Bundesregierung allen Ernstes zu, sie möge den "Angehörigen und Nachkommen von ehemals Verfolgten" ermöglichen, "in den Geltungsbereich des Grundgesetzes und der Entschädigung nach diesem Gesetz zu kommen". Damit nicht genug: man erwartet, "daß alle jene Juden, die aus irgendeinem Grunde bis heute noch keine oder keine hinreichende Wiedergutmachung bekommen haben, im Geiste einer sinnvollen Ergänzung der materiellen Wiedergutmachung im Interesse des Ansehens der BRD einbezogen werden."
Die Zionisten verlangen und erwarten nicht weniger, daß - solange es überhaupt noch Juden gibt diese von Deutschland und dem deutschen Volke versorgt und erhalten werden müssen.
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V. TEIL DIE DEUTSCHE JUDENFRAGE HEUTE Der Gedanke, das verschiedene Glaubensbekenntnis könnte heute am Ausgang des 20.Jahrhunderts - trennend zwischen den christlichen und ihren jüdischen Mitbürgern stehen, ist absurd.
AUSSPRACHE MIT JUDEN Die Nationalzionisten treiben ein widerliches und empörendes Spiel mit Deutschland. Der deutsche Nationalismus wurde und wird seit je als die häßlichste deutsche Charaktereigenschaft in der ganzen Welt angeprangert, verhöhnt und durch den Schmutz gezogen. Der Nationalismus der Zionisten ist an glühendem Chauvinismus beispiellos in der ganzen Welt. Gegen ihn war und ist der deutsche Nationalismus immer lau und ein Kinderspiel gewesen. In einem Artikel "Deutsche und Juden" (in Nation Europa XII, Heft 10/1962) schreibt AE": "Im Verlauf einer offenen und gründlichen Aussprache zwischen einem jungen Israeli, einem führenden Publizisten seines Landes und dem Herausgeber der Zeitschrift Nation Europa sagte jener: "Israel, unser Staat, beruht auf dem Grundgesetz: Nationalismus. Ich bin mir klar darüber, daß auch das deutsche Volk früher oder später zu einem ausgeprägten Nationalgefühl zurückfinden wird. Oder es muß untergehen. Aber bei allem Verständnis für diese Notwendigkeit - der Gedanke macht mir Sorge, daß die Erneuerung mit einem Wiederaufflammen des Judenhasses verbunden sein könnte - zum Unheil für uns und für Sie ... Könnte man dieses Unheil nicht vermeiden? Der deutsche Nationalismus braucht doch nicht unbedingt antisemitisch zu werden! Ließe sich nicht ein vernünftiger Modus vivendi finden?.. .' Die Antwort, die man als Deutscher geben konnte, lag auf der Hand: Bei Ihnen, den Juden in Israel und in Amerika und vor allem bei den Juden in Deutschland, liegt heute die Entscheidung, wie das Verhältnis unserer Völker zueinander sich morgen gestalten wird. Alles, was man heute von jüdischer Seite im Zustande unserer Machtlosigkeit uns antut, wird unvermeidlich in dem Buche der Geschichte eingetragen. jede Tat und jede Unterlassung wird bei den Entscheidungen, die auf unsere nachkommende Generation zukommen, ins Gewicht fallen.' Unser Gesprächspartner schwieg einen Augenblick betroffen. Er konnte uns versichern, daß er persönlich niemals etwas gesprochen habe, was dazu hätte beitragen können, das deutsch-jüdiscbe Verhältnis zu vergiften. Aber nicht alle Juden sind so weitblickend und verantwortungsbewußt." Man hätte dazu auch sagen können: Die israelische maß- und hemmungslose Haß-und-Rache-Hetze, die israelische Greuellügen- und Vernichtungshetze gegen Deutschland und das deutsche Volk ist ungeheuerlich! Ungeheuerlich ist die Rache, die auf ihre direkte und indirekte Veranlassung und mit ihrer entscheidenden Mithilfe am deutschen Volk geübt wurde und noch geübt wird. Denn diese israelische Haß-und-Rache-Hetze will und will nicht verstummen. AE fährt fort: "Leider fehlt das Gefühl der Mitverantwortung für die deutschjüdischen Beziehungen von morgen auch bei vielen Deutschen. Es ist nämlich die Frage, ob nicht durch die würdelosen, widerlich aufdringlichen 'Schuldbeteuerungen' mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird. Diese Schuldbeteuerungen erschweren eine vernünftige Aussprache, weil sie die jüdischen Herren (und Machthaber) des Tages gewaltsam in eine Rolle drängen, die zu späteren Konflikten und Brüchen führen muß ...
Die fortwährenden Haßausbrüche der Rachebesessenen stehen einer offenen Aussprache sehr im Wege."
WIEVIEL JUDEN LEBEN HEUTE IN DEUTSCHLAND? Es ist außerordentlich schwierig, die Zahl der heute in Deutschland lebenden Juden festzustellen. Großrabbiner Dr. Goldstein u.a. schätzten ihre Zahl auf 30.000, ohne authentische Unterlagen für diese Schätzung zu geben! Eine andere israelische Quelle mit einer interessanten Statistik über die Juden in Westdeutschland ist die von Dr. Harry Maor an der Universität Mainz eingereichte Doktor-Dissertation. Die israelische Zeitung Jedioth Hajom (Tel Aviv) entnimmt in Nr. 28/1961 dieser Dissertation folgende Einzelheiten, die wir - mit einigen Vorbehalten -hier wiedergeben: "In Westdeutschland befinden sich nach dieser Schrift 23.000 Juden, die überwiegend in den Großstädten Hamburg, Köln, München und Frankfurt konzentriert sind. Kleinere Gemeinschaften werden in 500 anderen Städten und Orten nachgewiesen. Nur 4 % der heute in Deutschland befindlichen Juden lebten dort schon vor dem zweiten Weltkrieg. (Also nur rund 900?) Von den 4.500 Juden, die seit 1945 aus Israel nach Deutschland kamen (insgesamt wanderten in dieser Zeit 12.000 Juden in Deutschland ein), sind nach Maor also nur etwa 900 deutsche Juden. Die anderen kamen aus 32 verschiedenen Ländern nach Deutschland. 6.000 der Juden in Deutschland (einschließlich der 900 deutschen Juden) leben von Pensionen oder von Aufwertungs- und Entschädigungsgeldern. In der deutschen Wirtschaft sind 8.000 Juden tätig, hiervon 4.800 als Selbständige und 3.200 als Angestellte. Fast 6o % aller Ehen, die von Juden seit 1945 in Deutschland geschlossen wurden, sind Mischehen. Von 1.166 Kindern, die in Deutschland seit 1951 geboren wurden, sind nur 71 aus Ehen, bei denen beide Teile jüdisch sind. Nur ein Fünftel dieser Kinder wurde als Juden deklariert und nimmt am jüdischen Religionsunterricht oder an sonstigen jüdischen Schuldiensten teil. Alle die Zahlen von Harry Maor mit den notwendigen Vorbehalten übernommen." Verschiedenen Quellen, insbesondere dem Spiegel-Report über Juden in Deutschland" (Nr.31/1963), entnehmen wir folgende Angaben Jüdische Religionsgemeinschaften: 31 mit 24.000 Mitgliedern (1933: 1.600 mit 500.000Mitgliedern). (Ohne Kontakt mit den jüdischen Religionsgemeinden leben weitere 7.000 bis 8.000 gläubige Juden in den Städten der BRD. 90% der Juden in Deutschland leben in den Großstädten.) Durchschnittsalter: 45 Jahre. (jeder zweite hat das 5o.Lebensjahr überschritten.) Im I. Quartal 1963 gemeldet: 90 Geburten, 142 Todesfälle, 91 Auswanderer, 231 Einwanderer. Verteilung der Juden in der BRD:
Baden-Württemberg
1518
Bayern
3917 (davon in München 2478)
Berlin (West)
566o
Hamburg
1422
Bremen
133
Hessen
3568 (davon in Frankfurt 269o)
Niedersachsen
703 (davon in Hannover 456)
Nordrhein-Westfalen
3460 (Köln 1189, Düsseldorf 1077)
Rheinland-Pfalz
412
Saar
815
Schleswig-Holstein
8o
Berufe
1963
1933
jüdische Rechtsanwälte
etwa 150
3030, dazu 286 Richter und Staatsanwälte
jüdische Ärzte und Zahnärzte
etwa 1100
5567 Ärzte und 1041 Zahnärzte
selbständige Handel treibende
70%
60%
Handwerker und Gewerbetreibende
18%
23%
überhaupt erwerbstätig
35%
50%
Rentner
25%
16%
Landwirtschaft
0
6
Religiöses Leben Weniger als 5% besuchen regelmäßig am Sabbat einen Gottesdienst (in München 100 von 2400, in Hamburg 40 von 1400). Nur 20% der jüdischen Kinder erscheinen in Hamburg zum jüdischen Religionsunterricht. Auf Staatskosten wurden aufsehenerregende moderne Synagogen errichtet, und zwar in: Westberlin (Gemeindezentrum), Bonn, Bremen, Chemnitz, Düsseldorf, Dortmund, Duisburg Dresden, Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Halle, Hagen, Köln, Leipzig Münster, Mühlheim, München, Hannover, Saarbrücken, Stuttgart, Paderborn, Wiesbaden, Worms ... "Das sind leider nur Hohlräume", klagt Rabbiner Grünewald, Synagogen, die eigentlich nicht benützt werden. Es fehlen nämlich die Gläubigen dazu." Nach jüdischen Gesetzen sind zur Abhaltung eines Gottesdienst 10 Gläubige notwendig. Worms hat erst seit dein 27.1.1962 zehn vollwertige Juden, vorausgesetzt, sie kommen alle zehn in die Synagoge. Dabei kostete die Synagoge von Worms eine halbe Million DM Wiederaufbaukosten! Die Düsseldorfer bauten zu ihrer Synagoge noch 70 Garagen; sie sollen zum Unterhalt der Synagoge beitragen.
Die Essener Juden erlaubten, daß man ihre viel zu große Synagoge zu einem Ausstellungsforum für die Industrie machte. Die Münchner Juden ließen den zentral gelegenen Platz ihrer niedergerissenen Hauptsynagoge zum Parkraum eines großen Kaufhauses werden. Der Zentralrat, der die deutsche Freigebigkeit lieber für weniger demonstrative Zwecke angewendet haben wollte, versuchte die eifrigen deutschen Synagogenbauer und Synagogenspender zu bremsen. Galinski ließ den in Wiedergutmachungsfragen besonders generösen Senat von Westberlin anstelle einer neuen Synagoge ein jüdisches Gemeindezentrum im Stile eines Amerika-Hauses bauen, mit koscherem Restaurant und einer jüdischen Volkshochschule, in der jedermann Hebräisch lernen und sich über die Geschichte der Juden informieren kann. Jüdische Eheschließungen in der BRD: nur bei 33% sind beide Ehepartner jüdisch. Im heiratsfähigen Alter zwischen 16 und 40 Jahren gibt es rund 2.300 Frauen und 2.600 Männer. Bedeutsame Verhältniszahlen - demokratische Gleichheit. Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung: katholische Christen 47%, evangelische Christen 47%, Juden 0.05% Vertreter in den Aufsichtsräten deutscher Rundfunk- und Fernsehanstalten im bayrischen Senat, in der FilmSelbstkontrolle, in der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften: Katholiken 1 (1), Protestanten 1 (2), Juden 1. Eine Reihe von Bekenntnissen mit größerer Anhängerschaft als die Zahl der Juden bleiben ohne Vertretung. Es ist eine Erfahrungstatsache, daß es sehr schwierig ist, die genaue Zahl der Juden in irgendeinem Lande festzustellen. Viele Juden haben eine unüberwindliche Scheu vor genauen jüdischen Statistiken. Es gibt viele ernstzunehmende Deutsche, die die Zahl von 30.000 Juden in Deutschland für absolut unrichtig halten und die Zahl der heute in Deutschland lebenden Juden auf 100.000 schätzen und überzeugt sind, daß auch diese Zahl bald beträchtlich überschritten sein wird. Selbst der Herausgeber der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland hält es für durchaus möglich, daß die Zahl von 150.000 in Bälde erreicht wird. jedenfalls ist die Zahl der derzeit in Deutschland einreisenden Juden seit der einseitigen Aufhebung des Visumzwanges für israelische Staatsbürger überraschend hoch.
WIE STEHT ES WIRKLICH MIT DEN JUDEN HEUTE IN DEUTSCHLAND ? Die Menschen jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens in Deutschland können heute ihre Zukunft auf der festen Basis aufbauen, daß es keinen radikalen, generellen und absoluten Antisemitismus in Deutschland gibt. Er wird von allen Deutschen aus tiefstem Herzen verabscheut und verdammt. jeder Mensch kann heute in Deutschland sicher sein, daß ihm seiner jüdischen Abstammung und seines jüdischen Glaubens wegen allein kein Nachteil und kein Leid erwachsen werden. Das Deutschland von heute fragt seine Bürger nicht nach ihrer Abstammung und nach ihrem Religionsbekenntnis; aber das Deutschland von heute braucht nur Bürger, die wirklich nur deutsche Staatsbürger und sonst nichts sein
wollen; für eingefleischte Israelis, für israelitische Nationalisten, die nur Israelis und nichts als Israelis sein wollen, hat Deutschland als Staatsbürger keinen Bedarf und keinen Platz. Solche Israelis sollten israelische Staatsbürger sein und nicht falsche deutsche Staatsbürger sein wollen. Wenn sie darauf beharren, in Deutschland zu verbleiben, wenn solche nationalzionistische Juden in immer größerem und breiterem Umfang darauf beharren, sich die deutsche Staatsbürgerschaft zu verschaffen, sich in Deutschland breitzumachen, sich in deutsche Angelegenheiten und in deutsche Amtsstellen zu drängen, dann kann ich nur trübe Aussichten für die Zukunft haben. Ich für meine Person bekenne offen, gegen eingefleischte nationalzionistische Israelis wie Heinz Hirsch Galinski, Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Berlin, Hendrik van Dam, Düsseldorf, Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland und der Vorsitzenden der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Dr. I.E. Lichtigfeld, Landesrabbiner von Hessen, und Karl Marx, Herausgeber der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland (die es nach meinem Eindruck als ihre Hauptaufgabe ansieht, Deutschland in aller Welt in Mißkredit zu bringen, und nur für den Staat Israel wirkt) und viele, viele andere die ernstesten Bedenken zu haben. Natürlich nur insoweit und so lange, wie sie in Deutschland und von Deutschland leben und es sich auch im Traum nicht einfallen lassen, nach Israel zu gehen; nur so lange, solange diese Überzionisten sich die deutsche Staatsbürgerschaft verschaffen, dabei aber um alles in der Welt nichts als glühende Israelis sein wollen und trotz der deutschen Staatsbürgerschaft Deutschland und das deutsche Volk in Wahrheit zutiefst hassen. Ich glaube, daß nationalzionistische Israelis als Staatsbürger in Deutschland nichts verloren und nichts zu suchen haben und eine schwere Belastung und ein unüberwindliches Hindernis für eine gedeihliche Entwicklung der Beziehungen des deutschen Volkes zum Judentum darstellen. Deutschland ist heute nicht mehr ein wehrloses Ausbeutungsobjekt, ein Land, in das sich jeder Fremde nach seinem Belieben hineinsetzen und in dem er sich breitmachen und sich Einfluß auf die Verwaltung und das öffentliche Leben anmaßen kann. Auch Juden ist das heute nicht mehr gestattet, wenn sie nicht den ehrlichen Willen haben, deutsche Staatsbürger und nichts anderes sein bzw. werden wollen. Arnold Kurnik macht in seiner sehr beachtlichen, grundgescheiten Denkschrift Nur der Wahrheit wegen (S. 14) eine sehr bedenkliche Mitteilung: "Heinz Hirsch Galinski (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Berlin) erklärte, daß er den Ausdruck deutsche Juden' nicht mehr hören wolle; es gibt nur noch Juden, die zur Zeit in Deutschland leben. Demnach existieren in Westberlin und Westdeutschland keine deutschen jüdischen Gemeinden mehr, sondern nur Gemeinschaften von Juden, die augenblicklich in Deutschland leben! Dieses mögen die deutschen Behörden zur Kenntnis nehmen!" Solche Juden aber sollten - mit Herrn Galinski an der Spitze besser nach Israel heimkehren. Das Deutschland von heute fragt nun nicht nach der Herkunft der Menschen, die in Deutschland leben und gute Bürger Deutschlands und nichts anderes sein wollen. Aber es weigert sich entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft wahllos an Menschen zu verleihen, die von vornherein weder geeignet noch gewillt sind, etwas anderes als nationale Juden zu sein. "Als 1945 der Krieg beendet war, strömten aus Polen viele Tausende jüdische, nichtdeutsche Menschen in Deutschland ein, welche keine DP waren, ebenfalls keine Verfolgten des NS-Regimes, sondern in dem von Russen bewohnten Teil Polens wohnten. Diese stellten nun ebenfalls unberechtigt ihre Wiedergutmachungsansprüche, als hätten sie unter der NS-Regierung irgendwelche Verluste erlitten. Gegenseitig wurde bekundet, daß man DP war. Hier sind allerlei Schwindeleien in Urkunden und Fälschungen vorgekommen. Es sind ihnen - von 3.000 nachgeprüften Fällen - über 1.5 Millionen DM zu Unrecht gezahlt worden. Auch heute sollen sich in Deutschland noch viele Ostjuden befinden, die angeblich in KZ-Lagern waren, obgleich sie ein solches nie gesehen haben. Der Zentralrat der Juden in Deutschland macht Anstrengungen, für diese, statt sie nach Israel zu schicken, die deutsche
Staatsbürgerschaft zu erlangen ... 1953 kamen an 7.000 staatenlose Juden aus Israel ohne Einreisevisum zurück. Weitere 3.000 Juden wollten aus Italien ... nach Deutschland, erklärte Minister Oberländer im Ausschuß des Landtages; diese warten nur auf eine Gelegenheit zur Rückkehr in ein deutsches Flüchtlingslager. Es wurde behauptet, daß sich zahlreiche kriminelle Elemente darunter befinden. Minister Oberländer wies darauf hin, daß der Kabinettsbeschluß zur Verhinderung der widerrechtlichen Einreise dieser Juden keineswegs als antisemitische Maßnahme zu betrachten sei. Trotzdem haben die jüdischen Gemeinden in Bayern Einspruch gegen diesen Kabinettsbeschluß erhoben. ... Alle aus Israel geflohenen, früheren staatenlosen Juden kamen in Deutschland nach dem 17.August 1952 in das Volkslager nahe Nürnberg mit Zustimmung der jüdischen Organisationen. Viele Juden sind zum Christentum übergetreten, um nicht wieder nach Israel abgeschoben zu werden . Die heute in Deutschland lebenden Juden, darunter 6o% galizische, polnische und staatenlose Juden, wollen Deutschland nicht verlassen." (Arnold Kurnik, Nur der Wahrheit wegen, S. 9 ff.) Das Deutschland von heute weigert sich entschieden, immer mehr ein Ableger, eine Filiale von Israel zu werden, ein Freiland, eine Kolonie für israelische Zionisten, die nicht nach Israel wollen. "In München erscheint eine in hebräischen Buchstaben gedruckte jiddische Zeitung ... Ganz Deutschland ist überzogen von zionistischen Organisationen, deren hebräische Bezeichnungen kaum aussprechbar sind ... Ihr Zweck ist, möglichst viel Geld aus Deutschland herauszuziehen und nach Israel zu transferieren ... Israelische Propagandisten der vereinigten Israel-Aktionen reisen durch das ganze Land und fordern von allen Juden sofortige Erfüllung ihrer Solidaritätspflicht für Israel. Akibos Hoffmann aus Israel betont. . ., daß es notwendig ist, aber auch alle materiellen Möglichkeiten in Deutschland auszuschöpfen, um Israel den finanziellen Rückhalt zu geben, den es notwendig braucht ... Der zionistische 'Generalrat' fordert alle Juden auf, Israel weiter zu unterstützen, obwohl das Weltjudentum bereits Hunderte Millionen englische Pfund und amerikanische Dollar und 3.000 Millionen DM in das Land hineingesteckt hat und noch weiter in Zukunft hineinpumpen wird. In allen jüdischen Institutionen und bei einer sehr großen Anzahl jüdischer Familien im Bundesgebiet sind die blauen Sammelbüchsen für Israel aufgestellt, welche einen Ehrenplatz einzunehmen haben, so lautet die Vorschrift. Selbst erwerbslose, alte und kranke Juden, Wohlfahrtsempfänger, mittellose Heimbewohner, müssen unter Druck von ihren kargen Mitteln für Israel spenden, was beinahe ans Erpresserische grenzt. Wehe dem Heimbewohner, der es wagen wollte, sich auszuschließen! Er hätte keine ruhige Minute mehr ... Denn alle Schätze der Welt reichen nicht aus, was der aufgeblasene Kleinstaat Israel verschlingt." (Kurnik) Wenn die Menschen jüdischer Herkunft, die seit 1945 die deutsche Staatsbürgerschaft mit den verschiedensten Mitteln bereits erworben haben oder noch bemüht sind, sie sich mit allen Mitteln zu beschaffen, nur nationale Israelis, nationale Zionisten, sein und bleiben wollen, dann sind sie in Deutschland fehl am Platze und sollten besser je eher, je lieber - nach Israel oder sonstwohin auswandern. Ganz unmöglich und für die Dauer ganz unhaltbar ist in Deutschland der Zustand, daß die Kinder der deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens nicht zu guten deutschen Staatsbürgern, sondern zu fanatischen Israelis erzogen werden. "Parallel läuft die israelische Kindererziehung in Deutschland auf israelischer Basis. Man hat aus Israel einen Kulturdezernenten für den Zentralrat der Juden in Deutschland kommen lassen. Man hat Rabbiner Azarjah als Kindererziehungs-Direktor aus Israel für die jüdische Gemeinde in Berlin verpflichtet. Es wird in Berlin eine jüdische Schule ihre Tätigkeit aufnehmen. Jüdische Lehrer aus Israel sind bereits bei der Kindererziehung am Werk, um den deutschjüdischen Kindern die hebräische Sprache, jüdische Geschichte und jüdische Kultur und israefischjüdisches Denken beizubringen, sie dem Deutschtum von Anbeginn an zu entfremden und ihnen das fehlende Bewußtsein der Zugehörigkeit und den Glauben an die Zukunft des jüdischen Volkes zu geben. Ebenso israelischer
Staatsbürger zu werden und die Existenz dieses Staates zu verteidigen und ihn politisch, wirtschaftlich und militärisch zu sichern. Man hat in Deutschland, besonders in Berlin, das Gefühl, daß diese jüdische Nachkriegserziehung mit späterer Kinderverpflanzung nach Israel etwas Fremdenlegionärhaftes an sich hat ... Die jüdischen Gemeinden in Deutschland, unter der Dachorganisation des Zentralrates der Juden in Deutschland, werden heute vollkommen vom Jüdischen Weltkongreß beherrscht. Es hat, besonders in Berlin, den Anschein, als seien die jüdischen Gemeinden in Deutschland eine Filiale Israels.. . Würde der Staat Israel dulden, in seinem Lande Geldsammlungen (noch dazu in so gigantischem Ausmaß und unter so erpresserischen Formen) für deutschjüdische Gemeinden vorzunehmen und die eingehenden Gelder nach Deutschland zu transferieren? Würde Israel erlauben, in seinem Lande Kinder von aus Deutschland kommenden Lehrern dem deutschen Sprachkreis und Kulturkreis näherzubringen, um sie alsdann, wenn sie den Kinderschuhen entwachsen sind, nach Deutschland zu verpflanzen? ... Ich glaube kaum ... ! Die Zionistische Weltorganisation entwickelt unter ihrem Präsidenten, Dr. Nahum Goldman (der zum Präsidenten des Staates Israelausersehen war, aber es bisher vorzieht, lieber in Amerika als in Israel zu leben), der gleichzeitig Präsident des Jüdischen Weltkongresses ist, einen Plan für eine 'Jüdische Gesamt-Weltvertretung', die als Vertreter der Judenheit in der ganzen Welt in allen Problemen der bürgerlichen Rechtsstellung der Juden auftreten und handeln soll ... ein Plan, der in Deutschland anscheinend bereits verwirklicht ist: ein jüdischer Staat in der deutschen Bundesrepublik!" (Kurnik, S.13 f) Es ist auch unverschämt, wenn gewisse Zionisten in Deutschland leben ja sogar deutsche Staatsbürger sind und dabei ganz öffentlich erklären, daß ihre Liebe nur dem Staate Israel gehört. Der sattsam bekannte Heinz Galinski, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Westberlins, versicherte in einer Feierstunde anläßlich des Besuches des israelischen Botschafters Ben Nathan in Westberlin, daß für die Juden in Deutschland der Staat Israel und seine Probleme im Mittelpunkt der Gedanken und Arbeiten stünden. Heinz Hirsch Galinski steht auch geistig auf der Linie der von Van Dam herausgegebenen Allgemeinen unabhängigen jüdischen Wochenzeitung (Düsseldorf). Nur mit tiefster Erschütterung kann man die Inhaltsverzeichnisse dieser Zeitung lesen. Sie ist - nach meinem Eindruck - von Haß gegen Deutschland erfüllt und versprüht - nach meinem Urteil Gift und Todfeindschaft gegen Deutschland. Eben dieser Heinz Hirsch Galinski erhielt vom deutschen Bundespräsidenten eine der höchsten Auszeichnungen der BRD verliehen: das große Verdienstkreuz. Für angebliche Verdienste um die BRD. Ist das zu fassen? Das aber ist ein Zustand, der den deutschen Bürgern, ohne daß sie deshalb Antisemiten sind, nicht behagt, mit dem sie sich niemals abfinden werden und den sie nicht dulden werden. Deutschland ist bereit, auch Menschen jüdischer Herkunft, die gute deutsche Bürger werden und sein wollen, bei sich aufzunehmen. Aber es ist nicht bereit, einen israelischen Staat im Staate zu dulden. Und wenn die deutschen Regierungen heute noch zur Duldung dieser Galinskis usw. gezwungen werden, wird sich doch das deutsche Volk leidenschaftlich gegen einen solchen Zustand wehren. Ein solcher Zustand liegt auch gar nicht im wohlverstandenen Interesse des Judentums selbst: Es muß offen gesagt werden, daß im Deutschland von heute die große Gefahr besteht, daß sich die Verhältnisse und das Schauspiel der Zeit nach dem ersten Weltkrieg zu wiederholen drohen. Dadurch würden die Beziehungen des deutschen Volkes zum Judentum sehr gefährdet, sosehr sich das deutsche Volk auch bemüht, diese Beziehungen, soweit es von ihm abhängt, gesund zu gestalten.
1919 entwickelte sich das Verhältnis des deutschen Volkes zu den Juden in Deutschland sehr unerfreulich. Wer diese Zeiten miterlebte, wird beim besten Willen nicht anders können, als den Ostjuden, die damals Deutschland überströmten, die Hauptschuld daran beizumessen. Nur mit Erschütterung kann man das Bild dieser Zeit in der Denkschrift Arnold Kurniks (S.16 ff.) lesen: "Von den 185.000 in Berlin ansässig gewesenen Juden können 125.000 als von polnischjüdischen Landfremden abstammend angesehen werden ... Sie legten die jüdisch klingenden Namen ab und verschafften sich die deutsche Staatsangehörigkeit ... aber ihr Denken blieb zionistisch-jiddisch ... Alles, was nicht rein jüdisch war, wurde von ihnen verachtet . . ., jeder Nichtjude war für sie der Goi', der ,Unreine'. . . Statt diese unerwünschten Gäste abzuschieben, nahmen die deutschjüdischen Gemeinden sie wahllos unter ihren Schutz. Dieselben erhielten Geld, Heilbehandlung, wurden verpflegt, eingekleidet und mit Wohnraum versehen. Sie brauchten keiner korrekten Arbeit nachzugehen. Hemmungslos legten sie sich auf den Schwarzmarkthandel ... Wer überhaupt nichts tun wollte, wurde Yeshivos-Bocher (Religionsschüler). Die Yeshivos-Lernstuben verkörpern die Rollen des hysterisch-religiösen Fanatismus ... Ostjuden, die sich als Handwerker und solide Gewerbetreibende ihr Brot verdienten, waren zu zählen .." Kurnik schildert dann im einzelnen die Geschäftspraktiken dieser Ostjuden im Textil- und Möbelhandel, im Pelz-, Diamanten- und Juwelengeschäft. Die Schiebergeschäfte und die Inflation stiegen ins Unermeßliche: Eine deutsche Mark erreichte den Stand von 10 Billionen (10.000.000.000.000). Eine Postkarte kostete 6 Millionen Mark Porto, eine Semmel 750 Millionen Mark, 25 kg Briketts 15 Millionen Mark; am 2. 9. 1923 kostete ein Zeitungsblatt 300 Millionen Mark. Auch nach 1945 überströmten Tausende nichtdeutscher Juden aus dem Osten Deutschland. Viele von ihnen traten als bedenkliche Geschäftemacher unliebsam in Erscheinung. Auch diese Zuzügler verachten alles Deutsche und bekennen dies ganz offen (Kurnik, a.a.O., S.10 ff.): "Sie denken durch ihren gesprochenen und durch ihre Organe in alle Welt hinausposaunten Haß gegen Deutschland dieses Land unmöglich zu machen ... Wenn in Deutschland, dem Land der Mörder', wie es die luden immer wieder nennen, wirklich ein derartiger Antisemitismus herrscht und eine für luden untragbare Politik besteht, wie es das Geschrei bestimmter Juden glauben machen will, dann ist es unbegreiflich, daß diese Juden - darunter 6o% galizische, polnische und staatenlose Juden - dieses Land nicht verlassen, sondern sich so sehr um die Staatsbürgerschaft dort bemühen und nicht daran denken, nach Israel zu gehen ... Das Verbleiben der Juden in Deutschland, der unablässig andauernde Zuzug von Juden nach Deutschland, ebenso wie die Flucht aus Israel nach Deutschland, sind wirklich keine Ehre für den jüdischen Staat." Dem sehr informativen Spiegel-Report über Juden in Deutschland ("Heimstätte auf verfluchter Erde", Spiegel, Nr. 31/1963, S.24 ff) entnehmen wir über dieses Problem: "Viele der DPs befreiten sich kurzerhand vom Lagerbann und mischten sich ins deutsche Leben. Der Überschuß an Lebensmitteln sowohl als auch an Männern [in den jüdischen DP-Lagern] war derart, daß sich die Quarantäne nicht aufrechterhalten ließ. Bis 1950 waren Tausende DPs in Deutschland Mischehen mit christlichen Frauen eingegangen, während es auf dem geschäftlichen Sektor zu dauerhaften Existenzgründungen kam. Als die Welle der Durchwanderer verebbte, hatten die jüdischen Gemeinden in der westlichen Besatzungszone - die Ostzone nahm DPs nicht auf - um mehr als 12.000 Köpfe zugenommen. Wo ursprünglich fast ausschließlich liberale deutsche Juden den Ton angaben, galt es nunmehr, auf die Wünsche einer ostjüdischen Mehrheit Rücksicht zu nehmen. Sie brachte strengere religiöse und laxere geschäftliche Sitten mit und scheut die gesellschaftliche Berührung mit der deutschen Umwelt häufig noch heute. Wo die Ostjuden eine Mehrheit bilden, ist die Abkapselung der Gemeinden
gegenüber der christlichen Nachbarschaft ziemlich vollkommen. In München wird das jüdische Leben zu 80 % von ehemaligen DPs beherrscht ... im Straßenbild ... tauchen gelegentlich Angehörige einer kleinen Gruppe streng orthodoxer Juden auf, die es noch für Sünde halten, außerhalb des Schlafgemachs das Haupthaar zu entblößen. Die Männer mit Backenbärten und Ringellocken tragen stets ihre schwarzen Hüte und die Frauen Perücken. Von der Straße aus können Passanten in dem modernen Schul-Glashaus ... unter anderen Schulkindern dreiundzwanzig aus solch strenggläubigen Familien erkennen, Kinder, die sich weder auf der Schulbank noch beim Turnunterricht je das Käppchen vom Kopfe nehmen dürfen. ,Ein wahrer Wahnsinn% empört sich ein in München lebender jüdischer Rechtsanwalt aus New York . . ., diese Ghetto-Erziehung in unserer modernen Zeit! Muß es einen da wundern, wenn sich die Kinder schon wieder als Verfolgte vorkommen!?' Demoralisiert, krank, untauglich zur Auswanderung wie zur Eingliederung, blieb 1952 ein Bodensatz der großen jüdischen DP-Wanderung im bayrischen Lager Föhrenwald ... Für viele jüdische Spätheimkehrer - es kamen in diesen acht Jahren rund 8ooo -bedeutete der Aufbruch nach Deutschland den Bruch mit Freunden und Verwandten. Viele wagten es nicht. . ., ihr Ziel [Deutschland] zu nennen, und wählten den Umweg über ein anderes Land. Sogar den eigenen Kindern, die vielfach erst in der Emigration geboren und dort eingeschult worden waren, verrieten ängstliche Heimkehrer nicht, daß es für mehr als einen kurzen Studienaufenthalt nach Deutschland gehen werde. ,Papa und Mama sind nur meinetwegen hier', behauptet eine schöne jüdische Modeschülerin in Frankfurt, wegen meines Studiums. In zwei Jahren ist es vorbei, und wir gehen zurück.' Ihr Deutsch ist noch dürftig, dafür spricht sie fließend Hebräisch, denn sie wurde 1946 zwar in einem jüdischen DP-Lager geboren, eingeschult aber bereits in Israel. Was ihr Vater mache? Die Antwort kommt zögernd: 'Er ist krank.' Was er mache, wenn er nicht krank sei? Leise: 'Er arbeitet in einer Bar, als Kellner.' Ob sie gelegentlich auch einmal tanzen gehe? Eventuell mit ihren Mitschülerinnen aus der Modeschule? Entrüstet schüttelt sie den Kopf: 'Tanzen? Mit wem? Etwa mit Deutschen?' Das Gespräch findet im Jugendklub der Frankfurter Judengemeinde statt. 'Sind sie nicht schrecklich?' empört sich der drahtige Jugendleiter aus Israel. Für ihn ist diese Zwiespältigkeit ein tägliches Erlebnis. 'Warum' seufzt er, 'kommen solche Leute überhaupt hierher?' Unter der Klubjugend, die gerade für einen bunten Abend das Lied der Palmach - der Stoßtruppe aus dem jüdischen Befreiungskrieg - übt, ist keiner zu finden, der behauptet, in Deutschland bleiben zu wollen ... Fast alle, die nach Deutschland emigrierten, sind Menschen mit zwei Paßgesichtern. Die deutschen Gesetze erlauben diese doppelte Loyalität und somit die amtliche Beglaubigung zwiespältiger Heimatgefühle ... Eine beachtliche Rolle innerhalb der deutschen Wirtschaft spielen die Juden nur noch im Filmgeschäft und in der Textilbranche. Außerdem stellen sie eine spürbare Majorität unter den Besitzern und Pächtern von Animierlokalen für die amerikanischen Soldaten in Deutschland. Dies ist einer der Punkte, deretwegen es zu offenen Feindseligkeiten zwischen Ostjuden und alteingesessenen deutschen Juden kommt. Für diese ist es ein ständiges Ärgernis, daß die Nachtlokale im amerikanischen Freudenort Baumholder fast ausnahmslos, die Animierkneipen in Frankfurt oder München zum großen Teil von Juden aus Osteuropa dirigiert werden ... So befürchtet Generalsekretär Van Dam, daß eine derartige volkswirtschaftliche Spezialisierung Reaktionen herausfordert, wie sie kürzlich ein Leser aus Idar Oberstein der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in einem Brief darlegte: "Nun frage ich Sie, weshalb werden diese Lokale ausschließlich durch jüdisches Kapital finanziert und von Juden unterhalten? ... Sie können sich wohl kaum vorstellen, wie oft deshalb gelästert und häßlich über die Juden geredet wird. Damit meint man natürlich das ganze jüdische Volk. Was für Juden sind es, die solche Unternehmen hier in Europa leiten, und weshalb setzt man sie gerade in Deutschland als Vertreter ihres Volkes ein?
Zur Scheu vor dem deutschen Gastvolk und zu dem Unbehagen gegenüber den stolzen Juden im Ausland gesellt sich der Unfriede innerhalb der Gemeinden...' Was von einfachen Juden durchaus als Annehmlichkeit empfunden wird ... und sie dazu verleitet, mit dem schlechten Gewissen der Deutschen' Geschäfte zu machen, das weckt in jüdischen Intellektuellen nur Mißtrauen. Erst Jud Süß, jetzt süßer Jud, das kommt doch wohl ein bißchen zu schnell aufeinander', witzelt ein jüdischer Gelehrter. Auch von dem gutgemeinten Liebeswerk der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit halten sich die Juden meist fern. Um ihrer Arbeit zu größerer Wirkung zu verhelfen, besprechen sich die Vorsitzenden dieser 36 Versöhnungsgesellschaften im Bundesgebiet in einem sogenannten 'Koordinierungsrat' in Frankfurt. Die Geschäftsführerin für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf, Frau Elisabeth Cremers, sagt dazu: ‚Lauter gutwillige alte Leute, sehr viel Idealismus, aber es kommt letzten Endes nichts dabei heraus.' Zur Frage der jüdisch-nationalen Erziehung in der DBR erklärt Rabbiner Dr. Bloch: Es gibt sieben jüdische Großstadt-Kindergärten, sechs jüdische Jugendzentren; dazu einige jüdische Ferienzentren [Wembach im Schwarzwald u.a.].´ Zahlreiche junge Juden gehen zum Militärdienst nach Israel (und dies, obwohl sie deutsche Staatsbürger, wenn auch Doppelbürger sind). Nur eine Handvoll entscheidet sich für den Wehrdienst und die Wehrpflicht in Deutschland. (Und diese nur mit der Bitte an das Bundes-Verteidigungs-Ministerium, ihre Namen um keinen Preis publik werden zu lassen!) Alles in der jüdischen Erziehung in Deutschland ist auf strenge Separation von Deutschland und engste Verbindung mit Israel abgestellt. junge Israelis beherrschen mit ihrem auffallend selbstsicheren Wesen am Abend die jüdischen Klubs. Die jungen Israelis in Deutschland stammen meist von deutschen Juden, studieren an deutschen Hochschulen und praktizieren in der deutschen Industrie; aber sie verkünden jedem, daß es ihr unerschütterlicher Wille und Vorsatz ist, wieder nach Israel zurückzugehen. Daß deutsche Staatsbürger für einen und in einem fremden Staat Wehrdienst leisten, für Deutschland aber nicht, ist ein unnatürlicher, ein unmöglicher, hochverräterischer Zustand. Wer in Deutschland nicht Wehrdienst leistet, hat in Deutschland nichts zu suchen, er gehört wegen Wehrdienstverweigerung und Hochverrat eingesperrt und ausgebürgert.
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UNGEHEUERLICH! DAS IST NUR IN DEUTSCHLAND MÖGLICH Die zwei Söhne und die Schwiegertochter des deutschen Justizministers in Nordrhein-Westfalen haben nicht für und in Deutschland Wehrdienst geleistet, sondern für und in Israel. Sie haben sogar im israelischen Angriffskrieg 1967 Kriegsdienst für Israel geleistet. (DWZ vom 23.6.1967.) Im Napalm-Ausrottungskrieg Israels gegen die Araber. Man fragt sich nur: "Wo sonst in aller Welt, außer in Deutschland, wäre so etwas möglich?" Und diese Menschen fühlen nicht, daß das nicht Ordnung ist und charakterlich nicht korrekt ist.
DER WEG ZUR ABSOLUTEN TRENNUNG Der Weg, den viele der Wortführer der deutschen Juden, die sich heute in den Vordergrund gedrängt haben: die Galinskis, Van Dams, Karl Marx u.a., die deutschen Juden führen bzw. führen wollen, ist nicht der richtige. Ihr Weg führt vom deutschen Volk weg, führt in den schärfsten Gegensatz zum deutschen Volk, führt zur Separation und zum exklusiven Nationalzionismus, und das ist in jedem Falle sch!imm. Es ist auch schon gefährlich, wenn die deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft diesen Weg, den die Ultra-Zionisten gehen, zwar ganz und gar nicht gutheißen, aber deren Tun doch widerspruchslos zusehen. Die Gleichgültigkeit birgt die große Gefahr, daß sie alle mit den Galinskis usw. in einen Topf geworfen werden, wenn es, in Anbetracht der immer schärfer werdenden Gegensätze, zu einem schließlich unausweichlichen Zusammenstoß und zu einer Auseinandersetzung kommen sollte. Mit dieser Gleichgültigkeit der vernünftigen Juden gegenüber dem aggressiven Nationalismus der Nationalzionisten werden jene auch die Gleich-Behandlung provozieren, die gleiche Ablehnung, die diese Nationalisten schließlich in aller Welt zwangsläufig gegen sich heraufbeschwören. Der natürliche Weg, der den Menschen jüdischer Herkunft, die in Deutschland ihre Heimat sehen, vorgezeichnet ist, ist die Assimilierung und Integration.
INTEGRATION UND ASSIMILIERUNG ERFORDERN KEINE AUFGABE DER JÜDISCHEN RELIGION Das Aufgehen im deutschen Staat erfordert keine Aufgabe irgendwelchen religiösen Bekenntnisses. Man kann ein guter Jude und dabei der beste Deutsche sein. Wohl aber erfordert das Bekenntnis zum Deutschtum die Assimilierung, eine völlige Abkehr vom jüdischen Nationalismus, eine absolute und bedingungslose Lossagung vom verhängnisvollen nationalen und politischen Zionismus und vom nationalen "Auserwählten-Komplex". Jeder nationale "Auserwählten-Wahn" ist eine offene Kampfansage und Kriegserklärung an die gesamte übrige Welt und schließt das Aufgehen in einer anderen Nation von selbst aus. Zu der verhängnisvollen und verderblichen Rolle des jüdischen "Auserwählten-Wahnes" bekennen aufgeklärte Juden selbst (aus der jüdischen Denkschrift Antisemitismus, Rassenhetze und Rassenvergottung, Jewish World Organization "Kna'na'im" for Truth, Liberty, Honour, Justice, and
Peace - jüdische Welt-Organisation für Wahrheit, Freiheit, Ehre, Gerechtigkeit und Frieden; veröffentlicht durch die Europa-Korrespondenz, Wien, Folge 66, VII/VIII 196o): "Der Antijudaismus entstand mit dem Zeitpunkt, in dem der Führer unseres Volkes ... Moses ... unserem Volke immer wieder einhämmerte, es sei das auserwählte Volk des Weltgottes ... der einen Bund mit uns Juden geschlossen und uns versprochen habe, daß wir bei Einhaltung seiner Gesetze als Belohnung die ganze Welt beherrschen sollen. Bei Nichteinhaltung aber würde über unser Volk ein furchtbares Strafgericht gehalten ... Dadurch wurde zuerst und unprovoziert der erste Sch1ag gegen die übrige Menschheit geführt und wir Juden außerhalb der Völkerfamilie gestellt ... Von diesem Zeitpunkt an war unser Volk, die Juden, durch Vorurtei1 gegen andere Völker daran gehindert, in menschliche, vertraute, freundschaftliche Beziehungen zu anderen Völkern zu treten. Unser Volk schied sich selbst und freiwillig von den anderen Völkern, über die es sich erhaben dünkte. Unser Volk wehrte sich, obwohl verstreut unter den anderen Völkern lebend, hartnäckig gegen jede Vermischung. Es fühlte sich als fremd gegenüber den Völkern, unter denen es lebte, und beharrte darauf, ein Fremdkörper zu bleiben. Trotz aller Fortschritte der Wissenschaft hat sich der Glaube und die Überzeugung von der Auserwähltheit und dem Weltherrschaftsanspruch in unserem Volke bis auf den heutigen Tag erhalten. Noch heute wiederholen Hunderttausende in ihrem täglichen Gebet: Ato Bochartonu mi kol ho on!' Zu deutsch: Du Gott hast uns vor allen Völkern auserwählt!' ... Wir Juden schlossen uns von den Menschen unserer Gastvölker ab, wir lebten und bewahrten hartnäckig unsere Eigenart und bildeten so einen Fremdkörper, ein Volk im Gastvolk, oder besser gesagt: einen Staat im Staate. "Die Reaktion der Gastvölker war, daß man uns mied, ja sogar haßte. Dieser Haß wieder erweckte den zionistischen Gedanken. Die Weltorganisation des Zionismus, die auf dem ersten Kongreß unseres Volkes in Basel 1897 gegründet wurde, verfolgt nur politische Ziele; sie wird religiös durch unsere jüdische Orthodoxie ergänzt. Der Weltherrschaftsanspruch kann nur politisch, wirtschaftlich und religiös verwirklicht werden. So denken die Zionisten, aber nicht wir Kna'an'im! Wir lehnen den Zionismus mit seinem Machtstreben ab, denn er ist durch dieses Machtstreben der Totengräber unseres Volkes ... Heute ist der größte Teil unseres Volkes im Zionismus und dessen Nebenorganisationen erfaßt; für die ‚Abgaben' natürlich. Denn ein solcher Weltherrschaftsplan kostet Geld, und da kann man jeden noch so kleinen Beitrag gebrauchen. Der kleine Mann unseres Volkes merkt nicht, daß er nur der Zahler für die Pläne der Zionisten ist. Wir, als vorausschauende Juden, sehen, daß dieser Plan der Zionisten nicht nur der Masse unseres Volkes keinen Vorteil bringen wird, sondern daß er ein Verbrechen gegen alle Völker ist und nie in Erfüllung gehen kann, da er naturwidrig und nur auf List, Heuchelei und Gewalt aufgebaut ist ... Bei solchem Machtstreben ist es nicht ausgeschlossen, daß in allgemeiner Abwehr dagegen ein Weltjuden-Pogrom gestartet wird, das alle früheren in den Schatten stellen wird ... Es wird dann kein Unterschied gemacht werden zwischen Juden und Juden, Verantwortlichen und Nichtverantwortlichen. Unser Volk wird nicht das Unheil abwenden, das über uns hereinbrechen kann, wenn es halsstarrig an alten Überlieferungen - Auserwähltheit und Weltherrschaft - festhält, die heute und niemals Berechtigung hatten." Man kann die Dinge wohl nicht schärfer sehen und besser formulieren, als dies Abraham G. in dieser
ausgezeichneten Denkschrift tut. Die Juden könnten, wenn sie sich darauf beschränkten, sich zu ihrer Religion zu bekennen, im übrigen aber keinen nationalen Eigenkörper und damit Fremdkörper bilden, sondern treue und gute Bürger ihres Staates sein wollten, in dem sie leben, die wertvollsten und angesehensten Volksteile ihres Staates sein. Denn das Religionsbekenntnis scheidet heute kaum noch Menschen. Als eigene Nation, als nationale Fremde im Staate, aber werden sie immer ein Gegenstand der Ablehnung und Abneigung sein. Es ist begreiflich, daß der Auserwählten- und Nationalwahn auf viele Juden, besonders natürlich auf die jüdische Jugend, faszinierend und mitreißend wirkt. Daß es den Nationalzionisten gelang, den Staat Israel zu errichten, und seine Proklamierung als Staat aller Juden hat dem Nationalzionismus, dem Auserwählten- und Nationalwahn vieler Juden, verhängnisvollen Auftrieb gegeben. Mit Recht aber erfüllt dieser Staat durch die Probleme, die er aufwirft, viele Juden in aller Welt, besonders in den USA, mit stets wachsender Besorgnis. An nationalistischen Abenteuern sind schon größere und fester gefügte Nationen - als dieser aus allen Winkeln der Welt zusammengewehte amorphe und inkohärente Haufen von Juden in Palästina - zugrunde gegangen.
INTEGRATION UND SOZIALE ASSIMILIERUNG ALS DEUTSCHE STAATSBÜRGER ERFORDERN AUCH KEINE BLUTSMÄSSIGE VERMISCHUNG Eine allgemeine blutsmäßige Vermischung der deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens mit dem deutschen Volk sollte im Interesse beider Bevölkerungsteile besser vermieden werden. Unter sozialer Integration und Assimilierung verstehe ich auch keineswegs die blutsmäßige Vermischung, sondern das gefühlsmäßige und seelische Aufgehen im deutschen Staatsbürgergefühl. Diese Integration erfordert weder eine religiöse Konvertierung noch. eine blutsmäßige Vermischung. Beide begünstigen und beschleunigen zwar diese Integration, sind aber nicht ihre Voraussetzung und schon gar nicht ihre Vorbedingung. Beides, die Konvertierung wie die blutsmäßige Vermischung, sollte nur in Ausnahmefällen vollzogen werden. Besonders die blutsmäßige Vermischung sollte mit Rücksichtnahme auf die Nachkommenschaft und die in der Regel schwer nachteiligen Folgen für diese vermieden werden. Auch ohne blutsmäßige Vermischung kann es zu einer vollständigen sozialen und gesellschaftlichen Integration mit den übrigen deutschen Staatsbürgern kommen, wenn man allen durch die Herkunft und Abstammung gegebenen nationalen Bindungen und Verbindungen entwachsen ist, sich völlig von ihnen gelöst hat oder solche Bindungen schon von Geburt an gar nicht mehr gekannt hat. Niemand und nichts, keine außenstehende Macht kann einen Menschen daran hindern oder es ihm verbieten, in einen Staat völlig hineinzuwachsen und mit ihm zu verwachsen. Hitler wollte dies tun; das ist ihm wohl äußerlich gelungen, weil er die Machtmittel zur Erlassung entsprechender - im übrigen unsittlicher - Gesetze hatte; aber auch durch diese unsittlichen Gesetze haben die damals längst zu vollwertigen deutschen Staatsbürgern gewordenen Menschen jüdischer Herkunft weder ihre Verwachsenheit mit dem deutschen Staat verloren noch sind sie dadurch plötzlich zu Nationaljuden geworden.
Man kann eben Menschen auch durch Gesetze nicht zu etwas anderem machen, als sie durch ihren Werdegang sind. Diese deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft, denen die Hitlerischen Gesetze die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt haben, sind trotzdem deutsche Staatsbürger geblieben, wenn sie sich auch - aus Ressentiment heute als nationale Überjuden gebärden. Durch ihren - aus Ressentiment geborenen - Verzicht, deutsche Staatsbürger zu sein, haben sie das Problem ihrer Zugehörigkeit nicht gelöst, sondern eher vergiftet. Ich würde mich auch, wenn ich jüdischer Herkunft und mit einem nichtjüdischen Staate verwachsen wäre, einen blauen Teufel um die Meinung bornierter, böswilliger oder infantiler Nationalisten scheren; ich würde niemandem das Recht zuerkennen, zu bestimmen, was ich sein darf bzw. sein muß und was nicht. Ich müßte mich vielleicht der Gewalt der Majorität äußerlich fügen; aber ich würde ihre Entscheidung als unsittlich empfinden und sie in meinem Herzen niemals anerkennen. Die Tatsache, daß ich mit dem deutschen Staate innerlich verwachsen bin und mich als vollwertiger Staatsbürger fühle, kann durch keinen anderen Menschen - es sei denn durch mich selbst - aus der Welt geschafft werden. Ich erkenne niemandem das Recht zu, zu erlauben oder zu verbieten, vorzuschreiben oder zu bestimmen, was ich sein darf bzw. sein muß und was nicht. Kein Mensch, kein Staatsbürger welches Staates immer hat das sittliche Recht, einem anderen Menschen zu verwehren, einem Staat, in dem er geboren wurde, in dem er aufgewachsen, in den er hineingeboren wurde und in den er hineingewachsen ist, als vollwertiger Staatsbürger anzugehören. Obwohl auch eine völlige soziale Integration eine blutsmäßige Vermischung nicht erfordert und gerade weil eine allgemeine blutsmäßige Vermischung im Interesse beider Teile nicht erwünscht ist, sollten Mischehen besonders und genau geregelt werden. Vor allem sollten diese Mischehen auch weiterhin eine Angelegenheit des Herzens sein und bleiben, und die Kinder aus diesen ausnahmsweisen Mischehen sollten besonders geschützt werden; dies nicht nur deshalb, weil sie die berufensten Träger des Einheitsgedankens, die Früchte seiner Realisierung und die lebendigen Zeugen der Gemeinschaftsgesinnung sind, sondern weil sie aus biologischen Gründen eines besonderen Schutzes bedürfen. Nach meinen Erfahrungen und nach den Ergebnissen meiner Untersuchungen innerhalb meines Lebenskreises sind die Kinder aus Mischehen zu einem hohen Hundertsatz Menschen mit hochgeistigem, oft genialem Einschlag und hohen geistigen Fähigkeiten. Sie leiden aber vielfach auch, durch ihre Mittelstellung und Zwitterstellung, an einer gewissen starken inneren Zerrissenheit und charakterlichen Labilität. Sie bedürfen daher stärkerer Lebenshilfen, die ihnen Staat und Gesellschaft in weitestmöglichem Maß gewähren sollten, durch eine Bevorzugung und Privilegierung innerhalb vertretbarer Grenzen.
DIE JUDEN IN DEUTSCHLAND MÜSSEN SICH ENTSCHEIDEN Die Menschen jüdischer Herkunft in Deutschland müssen sich heute entscheiden, ob sie deutsche Staatsbürger oder Israelis sein wollen. Jenen aber, die deutsche Bürger sein wollen, bleibt eine zweite Entscheidung und klare Stellungnahme nicht erspart: sie müssen sich endlich klar und offen entscheiden, welche Stellung sie in diesem hemmungslosen Vernichtungsfeldzug, den gewisse Kreise des Weltjudentums gegen
Deutschland heute noch immer führen, beziehen wollen. Wollen sie weiter dem nicht enden wollenden Haß-, Hetz und Rachefeldzug der Todfeinde Deutschlands gegen das Land, dem sie gute Bürger sein wollen, tatenlos zusehen oder sich gar an der Lebendighaltung erduldeten Leides wie an der Weiterverbreitung der Hetzlügen und der Verleumdungen aktiv beteiligen? Oder wollen sie wirklich deutsche Bürger sein? Dann aber müssen sie sich auch vorbehaltlos auf ihre Pflichten gegenüber dem Staate besinnen, dem sie angehören wollen. Dann ist es nicht zulässig, daß sie weiter der Ermordung des deutschen Namens in aller Welt tatenlos oder gar mithelfend zusehen; dann müssen sie eindeutig und mit aller Entschiedenheit für Deutschland und gegen diese Haß-und-LügenHetze, die in aller Welt - nicht zuletzt in Deutschland selbst - gegen Deutschland und das deutsche Volk wütet, auftreten. Dann müssen sie auch dagegen auftreten, daß auch das wahre und wirkliche Leid, das den Juden in den letzten Jahren widerfuhr, dauernd für die Haß-und-Rache-Hetze mißbraucht wird. Sie müssen ihre Kräfte dafür einsetzen, daß endlich im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens, der Beendigung des Hasses, der Heilung erlittener Wunden und des Aufbaues einer besseren Zukunft ein Strich unter das Vergangene gezogen wird. So kann es mit der Haß-und-Lügen-Hetze gegen Deutschland und das deutsche Volk nicht weitergehen! Die deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft müssen sich klar entscheiden, ob sie wirklich deutsche Staatsbürger sein wollen oder sich zum künstlichen Gebilde der - in Wahrheit gar nicht bestehenden - jüdischen Nation bekennen wollen. Und es ist weiter hoch an der Zeit, daß wenigstens die Juden, die deutsche Staatsbürger sein und bleiben wollen, endlich zur Besinnung kommen und sich gemeinsam mit dem deutschen Volk gegen die Ermordung des deutschen Namens in aller Welt zur Wehr setzen. Schon einmal waren die deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft die unglücklichen und unschuldigen Opfer und Leidtragenden des hemmungslosen Kampfes, den ein Teil des Weltjudentums gegen Deutschland führte; dauert der Haß-, Hetz- und Rachefeldzug dieser Kreise in der Welt gegen Deutschland weiter an, besinnen sich die deutschen Staatsbürger jüdischer Herkunft nicht endlich auf ihre Pflichten gegenüber Deutschland und dem deutschen Volk, stellen sie sich nicht endlich mit aller Kraft und Entschiedenheit offen an die Seite des Staates, in dem sie leben, und an die Seite des Volkes, mit dem sie leben, und bekunden so eindeutig, daß sie unter die Wirrnisse und das Leid der letzten Jahre einen Strich ziehen wollen und daß sie sich mit dem deutschen Volk in Freud und Leid verbunden und eins fühlen: dann werden sie wieder Hauptleidtragende dieses unsinnigen und unseligen und verblendeten Kampfes des Weltjudentums gegen Deutschland werden. Nur daß sie diesmal dann nicht so unschuldig an ihrem Schicksal sein werden, wie sie dies in der Vergangenheit waren. J.G. Burg, ein in München lebender Jude, schließt sein Buch Schuld und Schicksal (Damm Verlag, München 1962) mit folgenden Sätzen echter Versöhnung: "Trotz aller meiner nicht gerade guten Erfahrungen habe ich mir den Glauben an die Menschheit bewahrt. Ich bin überzeugt, daß eines Tages der Teufelskreis des Hasses, der uns umspannt, zertrümmert wird. Nur dann wird es eine Zukunft für uns alle geben ... Besonders für das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen ist eine solche Haltung ... dringend notwendig. So wollen wir die jüdische und die deutsche Jugend nicht in einem Geiste der Ressentiments erziehen,
der unbedingt wieder zu Haß führen muß, sondern in einem Geist des Bemühens, gut zu sein."
EIN OFFENES WORT ZUR FRAGE DER RASSENVERMISCHUNG SOLLEN DIE JUDEN SICH MIT DEN DEUTSCHEN BLUTSMASSIG VERMISCHEN? Rasse ist ein naturwissenschaftlicher, ein biologischer Begriff. In die Frage, ob die Rassenvermischung erwünscht oder abzulehnen sei, brachten die Forschungen Mendels (Mendelsches Gesetz) völlige Klarheit. Wenn man zwei Rassen, zwischen denen ein größerer Unterschied besteht, gewaltsam zusammendrängt so löst man dadurch die in der Verschiedenheit der Rassen liegenden Probleme nicht, sondern verschärft diese nur. Das Mendelsche Gesetz besagt, daß zwei Variationen als Produkt einer Rassenkreuzung in der Folge immer wieder auseinanderstreben, um sich, jede für sich, in der ursprünglichen Art wiederherzustellen (auszumendeln). Aus Instinkt und aus der sich natürlich aufdrängenden Erkenntnis der Naturgesetze heraus haben die Menschen seit je versucht, Rasse reinzuhalten. Erst in der allerjüngsten Gegenwart versucht man, einer wahllosen Rassenvermischung das Wort zu reden. Im Fall der Juden würde sich zweifellos die Judenfrage dadurch von selbst lösen, wenn die Juden sich ihren Wirtsvölkern blutsmäßig assimilierten. Die Frage ist nur, ob diese Lösung der Judenfrage durch Blutvermischung angestrebt werden soll oder nicht. Ich sehe nun ganz ab von der Tatsache, daß die weit überwiegende Mehrheit der Juden diesen natürlichen Weg der Rassenvermischung auf das entschiedendste ablehnt. Wir wollen versuchen, die Frage der Rassenvermischung von Juden und Nichtjuden naturwissenschaftlich zu untersuchen, um herauszufinden, ob eine solche gegenseitige Rassenvermischung angestrebt werden soll oder nicht. Im Konkreten ist zu einer Rassenvermischung zwischen Deutschen und Juden vom naturwissenschaftlichen, biologischen Standpunkt zu sagen, daß das Produkt einer solchen Rassenvermischung zwischen Juden und Deutschen in der Regel Menschen sind, die an einer bedenklichen Zwitternatur, an einem gefährlichen inneren Zwiespalt leiden. Das ergibt Charakterlosigkeit, Zerfahrenheit, Unfähigkeit zu Treue, Menschen, die von inneren Gegensätzen und Spannungen gequält werden; mit einem Wort: unglückliche Menschen. Classen sagt dazu (in seinem Handbuch Religion in Geschichte und Gegenwart): "[Aus solchen Vermischungen] erwächst ein der früheren Volkskultur sozial nicht angepaßter Mensch. Daher auch die Charakterlosigkeit, Zerfahrenheit, Unfähigkeit zur Treue an Grenzen, wo zwei Volkskulturen in trüber Mischung miteinander leben. Es entstehen [bei solchen Vermischungen] zu viele Menschen mit starken inneren Gegensätzen und Spannungen, unglückliche Menschen. Die Folge ist Religiosität der Weltflucht und Selbstvernichtung, im öffentlichen Leben Zerfall und Auflösung. Stammesverband und Staat sind nur mehr äußere Formen. Der Organismus der historischen Rasse ist aufgelöst." Uns Deutsche interessiert im gegenwärtigen Fall, dem Zusammenleben des deutschen Volkes mit den
Juden, ob in diesem konkreten Fall die Judenfrage durch blutsmäßige Vermischung gelöst werden kann und gelöst werden soll, ja gelöst werden darf oder nicht. Erwin Dederstedt schreibt zu diesem grundsätzlich wichtigen Problem in seinem Buch Der Bruder im Ghetto[1],S.58 f.: "Der wohl größte und rücksichtsloseste Versuch, ein Volk von jeder Vermischung mit fremden Rassen freizuhalten, ist der der jüdischen Reformatoren Esra und Nehemia am Volke Israel nach der ersten Tempelzerstörung ... Der im Hitler-Reich unternommene Versuch, das geschichtlich gegebene Rassenbild des deutschen Volkes von weiterer Vermischung mit jüdischem Blut freizuhalten, veranlaßt uns zur Frage, ob alle Menschenrassen biologisch miteinander vermischbar angelegt sind oder ob es gewisse Einschränkungen gibt. Naturwissenschaftlich ergibt sich folgende Erkenntnis: Zweifellos sind alle Menschenrassen vom biologischen Gesichtspunkt aus untereinander vermischbar. Das nach dem Mendelschen Gesetz jeder Rasse innewohnende Bestreben, sich nach einer Vermischung wieder auf das ursprüngliche Rassenbild hin zu reinigen' (Verdrängungssucht nennt es der Forscher von seinem Absichtsstandpunkt aus), kann sich in um so weniger Generationen erfüllen, je weniger fremd die eingemischten Gene oder Genotypen sind und je weniger davon eingemischt worden sind. Daraus läßt sich der Satz ableiten, daß Völker sich um so besser vor inneren Spannungen und Schwierigkeiten hüten, je treuer sie sich an die biologisch angelegte Linie der gegebenen Nachbarschaft halten. So wird die freie Vermischung bei natürlichen Bedingungen unter innereuropäischen Heimatrassen [also biologisch "benachbarten" Rassen] keine Bedenken aufwerfen. Die gewollte Abschließung dagegen würde sogar als Eingriff abzulehnen sein. Dagegen würde eine Vermischung mit weit weg beheimateten Rassen, also farbigen Rassen, in mehr als ganz geringem Umfang zu tiefen Veränderungen, langen Verdrängungszeiten und einschneidenden Störungen führen. Die uns bewegende Frage lautet dementsprechend, ob die geschichtliche jüdische Rasse dem Rassenbild des deutschen Volkes als biologisch benachbart anzusehen ist. Gewissenhafte Überlegung führt zu folgender Beurteilung: Die semitische Rasse überhaupt und damit auch die geschichtliche jüdische Rasse ist uns nicht benachbart. Die Gegebenheit der geschichtlichen Zerstreuung des jüdischen Volkes und das Vorhandensein alter, aber doch stets unbeständiger jüdischer Ansiedlungen oder Befallsballungen kann nicht als Kennzeichen biologischer Nachbarschaft angesehen werden. Eine Vermischung in geringem Umfange führt nicht zu Problemen, wie es z.B. bei Negerblut der Fall wäre. Menschenpflicht ist es aber, Mischungen mit Juden unter dem Blickwinkel der den zu erwartenden Kindern entstehenden Schwierigkeiten zu sehen. Polemische Schlagworte wie unzeitgemäßer Rassenwahn' sind einfach Ausdruck menschlicher Verantwortungslosigkeit.
Und an anderer Stelle (S.67) sagt er: "Das Judentum trägt in Sendung und Verfall, in Abwehr und Angriff, als Eroberer und als Unterworfener, als Händler und als Beter als Fürstendiener und als Revolutionär völlig eigenartige Züge und hält sich in allen diesen Rollen immer in unversöhnlichem Gegensatz zu allen nur möglichen Nachbarn. Die Grenzen des jüdischen Volkes sind nur an einer Stelle der Welt in dem sehr kleinen Lande Palästina durch eigene Staatsgrenzen gedeckt. Überall sonst in der Welt verlaufen die Grenzen des jüdischen Volkes ungedeckt. Die Unmöglichkeit, angesichts seiner weltweiten Zerstreuung, hinter Staatsgrenzen Schutz [vor Vermischung] zu finden, hat seine Neigung, sich im Ghetto eigene Grenzen zu bilden, entstehen lassen ..." Da ein Zusammenleben mit einer immer weitergehenden Blutmischung nach dem Ergebnis der Mendelschen Forschungen vom biologischen Standpunkt aus nicht wünschenswert erscheint und vor allem von den Juden selbst so leidenschaftlich abgelehnt wird, erhebt sich die Frage, ob ein Zusammenleben von Deutschen und Juden in einem Staat, ein gedeihliches Nebeneinanderleben, ohne blutmäßige Vermischung möglich ist oder nicht. Dederstedt nimmt zu dieser Frage wie folgt Stellung (S.67): "Die weitaus größte Mehrzahl aller Juden lehnt die blutmäßige Mischung mit nichtjüdischen Nachbarn ab. So stellt sich als Hauptfrage die Einschmelzung volljüdischer Befallsgruppen in andere Völker. Damit bleibt zwar die Volksgrenze bestehen, aber es kann eine Weise des Miteinanderlebens gefunden werden, die beiden Nachbarn von Nutzen sein kann. Dieses Ergebnis ist aber nur zu erreichen, wenn ein gewalttätiges oder listiges Übergreifen eines Volkes Über das andere unterbleibt. Es kann dann bei Aufrechterhaltung beider Eigenarten der Typ entstehen, den wir den deutschen, den spanischen oder den amerikanischen Juden nennen. Solche Einschmelzung beansprucht zwei bis drei Generationen. Sie schließt vereinzelte Blutmischung nicht aus, setzt aber eine strenge Beschränkung des Befallsprozentsatzes zur Heimatbevölkerung voraus. jedes überhandnehmen des Befalls droht den Frieden an der Volksgrenze zu zerstören. Das Zahlenverhältnis schwankt nach Volk und Umständen. Es zu steuern, kann nur Ausdruck äußerster Behutsamkeit in diesen Dingen sein." Es ist durchaus möglich, daß Juden in den deutschen Staat so hineinwachsen können, mit ihm so verwachsen können, daß sie in Deutschland ihr Vaterland sehen und die besten deutschen Staatsbürger sein können. Auch ohne blutsmäßige Vermischung und ohne Aufgabe des Glaubens, ohne Konvertierung, können Staatsbürger jüdischen Glaubens und verschiedenster Herkunft in einem Staat als Staatsbürger nebeneinander leben und in der Liebe zu diesem Staat und in der Opferwilligkeit für diesen Staat miteinander wetteifern. Es wird dies der edelste Wettstreit mit dem edelsten Ziel sein, den Menschen miteinander führen können, der Menschen zusammenführen und miteinander verbinden kann. Die Gemeinsamkeit in der gemeinsamen Liebe zum gemeinsamen Vaterland wird ein Band sein, das an Festigkeit jeder
möglichen Belastungsprobe standhalten und jede Bewährungsprobe bestehen wird. Es muß auf unserer Seite alles geschehen, den Juden - die nun einmal in diesem Staat leben - bei strenger Beachtung der Nichtvermischung diese soziale Assimilierung zu erleichtern. Dederstedt schreibt hiezu (S. 66): Im 19.Jahrhundert hat das Judentum Jakobiner-Freiheit und Emanzipation gepredigt und damit eine Art Flucht nach vorwärts unternommen. Es hat sich als Bannerträger einer Ungebundenheit gegeben, deren Folge die ersten Enthusiasten nicht voraussehen konnten. Es blieb dem Juden, der lautstark für eine grenzenlose Unordnung eingetreten war, nichts übrig, als überall dort seine eigene alte Ordnung fallenzulassen, wo er sich beim Wort nehmen lassen mußte. Er versuchte dort die Grenze seines Volkes auszulöschen, indem er sich nicht mehr isoliert, sondern hingibt, mit allen möglichen Nachbarn nicht nur die Tisch-, sondern auch die eheliche Gemeinschaft anstrebt, also sein Volkstum möglichst bald unexistent machen möchte. Dieser im Tiefsten ganz unjüdische Verzweiflungsschritt kennzeichnet das westeuropäische Judentum im 19.Jahrhundert." Diese große Zahl der assimilierungsbereiten, ja assimilierungshungrigen deutschen Juden erlebte ein besonders tragisches Schicksal. Der geradezu krankhafte Christenhaß vieler Juden und ihre Verachtung alles Nichtjüdischen, ihre leidenschaftliche Ablehnung alles Nichtjüdischen, ganz besonders jeder Assimilierung, hatte als Reaktion eine starke Ablehnung der Juden seitens der Christen, eben den Antisemitismus, hervorgerufen, der sich bei einigen Christen bis zum Judenhaß steigerte und alle Juden ohne Unterschied ablehnte. Die assimilierungsbereiten Juden wurden auf die verletzendste und beleidigendste Art vor den Kopf gestoßen. Leo Wertheimer konnte damals (1918) mit Recht in seinem Buche Der Judenhaß und die Juden schreiben: "Der Antisemitismus ist der Hauptengel der Juden, gewaltig sorgend, daß die Juden Juden bleiben ... Die Antisemiten sind die Judenmacher, sind die Erschaffer der Juden, die nicht Juden sein wollen." Jeder Deutsche hat die Pflicht, allen Juden, die nicht nationale Juden sein wollen, die mit dem deutschen Staat und der deutschen Kultur verwachsen sind und treue Staatsbürger sein wollen, als vollwertige Staatsbürger anzuerkennen und in die große Bürgerfamilie des deutschen Staates aufzunehmen. Soweit es von Deutschland abhängt, müssen alle Voraussetzungen zu einer echten Integration mit den Juden bei voller Beachtung der Blutgrenze geschaffen werden. Es liegt an den Juden, dem deutschen Beispiel zu folgen und ihre Haßhetze gegen Deutschland endlich einzustellen. Alexander Scronn schreibt in seinem General Psychologus (S. 230 f.): ,Nach der in aller Welt eisern weitergehenden Haßhetze der Judenheit gegen Deutschland ist eine echte Aussöhnung - wenigstens für die jetzige Generation - unmöglich ... Zwischen einer korrekten Art der Beziehungen zu Juden und der in Deutschland betriebenen Art ausgesprochener Behudelei ist ein großer Unterschied. Es ist unverständlich und unfaßbar, daß die Herren der BRD bei ihren Zusammenkünften mit den Führern der jüdischen Organisationen nicht zuallererst darauf dringen,
daß endlich einmal diese internationale Haßhetze gegen Deutschland und alles Deutsche in der Welt eingestellt wird, wenn jedes Jahr Milliardenbeträge an Israel und jüdische Einzelpersonen gezahlt werden ... Wie ist eine echte Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden möglich, wenn die jüdische Seite unentwegt und ununterbrochen gegen Deutschland diffamierend zu Felde zieht? Diese ewige Anpöbelei fällt ja nun auch schon den schwächsten Geistern in der Welt auf die Nerven. Das sah man schon im, Falle Eichmann, daß das Interesse am Ende so ziemlich auf dem Nullpunkte angelangt war." Im Falle der Beziehungen zwischen Deutschen und Juden liegen die Dinge so, daß eine wünschenswerte, gesunde Entwicklung des deutschjüdischen Zusammenlebens auf beiden Seiten mit einer erdrückenden Hypothek belastet ist; auf der einen Seite durch die von der Judenheit gegen Deutschland geführte Greuellügenhetze, durch den von der Judenheit gegen das deutsche Volk erklärten und erbarmungslos geführten Vernichtungskrieg gegen Deutschland und durch die nach dem Krieg am deutschen Volk geübte furchtbare Rache, die in der Mitschuld an dem am deutschen Volk verübten Unrechte, vor allem an der Millionen-Vertreibung und Ermordung deutscher Menschen besteht: auf der anderen Seite durch die Ausartung der deutschen Judenpolitik und ihre grausamen Kriegsmaßnahmen, die allerdings durch die jüdische Kriegserklärung und Kriegführung sowie durch die maßlose jüdische Vernichtungs- und Greuellügenhetze verursacht und bedingt waren. Beide - Juden und Deutsche - sehen sich bei ihrer für beide Seiten menschlich wünschenswerten und notwendigen Aussöhnung und Annäherung und bei der Schaffung der Grundlagen für ein gedeihliches Zusammenleben in der Zukunft vor gigantische Schwierigkeiten gestellt. Werden sie es schaffen? Es müßte doch gelingen! Denn höher als alle Rache, höher als gegenseitige Vernichtung stehen über allem die Vernunft und das göttliche Gesetz der Liebe. 1. Im Zusammenhang mit diesem Titel ist äußerst interessant, daß in zahllosen christlichen Schriften und Reden die Juden immer wieder als "Brüder" angesprochen werden. Geradezu unübersehbar sind die Beispiele, daß von den Juden als von unseren "jüdischen Brüdern" die Rede ist. (Vgl. die von einem französischen Abbe stammende Broschüre Les Juifs, mes freres der jüngsten Zeit.) Niemals und nirgends aber finden wir eine jüdische Quelle, in der von den Christen als unseren christlichen Brüdern die Rede ist. Es scheint für einen Juden undenkbar zu sein, die Christen als seine "christlichen Brüder" zu bezeichnen.
DIE STELLUNG DER AUSSERHALB ISRAELS LEBENDEN ZIONISTEN. KÖNNEN NATIONALE JUDEN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SEIN ? Möglich ist in diesem armen, geschlagenen Deutschland, dem die Lügen und Haß Propaganda das seelische Rückgrat gebrochen hat, natürlich alles. So können sich dort auch Nationalzionisten erfolgreich um die deutsche Staatsbürgerschaft bewerben, die diesem Deutschland innerlich in Todfeindschaft, in tödlichem Haß gegenüberstehen. (Tatsächlich gibt es in Deutschland erstaunlicherweise nicht wenige nationale Juden als deutsche Staatsbürger). Ob man dies aber wirklich tut, wird eine Frage des persönlichen Charakters, der persönlichen politischen Reinlichkeit sein. Wenn man es aber tut, dann werden diese Menschen keinen Anspruch auf die Achtung und
Wertschätzung weder ihrer Mitbürger noch ihrer zionistischen Gesinnungsgenossen erheben können. Mir persönlich erscheint die Ansicht Opplers (Das falsche Tabu, Seewald Verlag, Stuttgart 1966), daß in Deutschland Doppelbürger mit deutscher und israelischer Staatsbürgerschaft gleichberechtigt nebeneinander leben können, eine absurde Ansicht und Forderung. Für charakterlich anständige und politisch reinliche Menschen gibt es nach meiner Ansicht - keine doppelte Nationalität und keine doppelte Loyalität. jüdisch-nationale Menschen gehören nach Israel. Die jüdische Nationalität schließt die deutsche und jede andere Nationalität aus. Seelisch in Israel Beheimatete können in Deutschland wie in jedem anderen Land nur Außenseiter sein. Überzeugte Zionisten, die nicht nach Israel heimkehren, sondern es vorziehen, in Deutschland oder einem anderen Land außerhalb Israels zu leben, können dort - gerechterweise -nur ausländische Gäste sein. Sie können dort höchstens nur jene Rechte genießen, die der Staat Israel den nichtjüdischen Bürgern Deutschlands in Israel gewährt. Nur Juden, die sich ausschließlich zur deutschen Nation bekennen, bei denen also daneben kein jüdisch-nationales Bekenntnis besteht, können als Bürger in Deutschland gleiche Bürgerrechte fordern. Die Ausschließlichkeit des Bekenntnisses zum Staat ist jenes Moment, das die Bürger jüdischer Herkunft den anderen Landesgenossen gleichsetzt. Oppler schreibt (S.197 f.): "Die Zionisten übersehen, daß die, die sich zu einer jüdischen Nation bekennen, sich damit außerhalb jeder anderen Nation stellen ... Sie mögen noch so gewissenhafte Bürger sein, sie werden doch nicht." Es gibt keine doppelte Nationalität und keine doppelte Loyalität. Es ist auch eine Illusion, wenn man glaubt, bei den Juden in dieser Hinsicht eine Ausnahme machen zu können. Man mag Juden, die sich als nationale Juden, als Nationalzionisten, bekennen und die seelisch ihre Heimat und ihr Vaterland nur in Israel sehen, durch noch so viele Gesetze die deutsche Staatsbürgerschaft und die Gleichberechtigung verleihen und zuerkennen. Das gesunde Rechtsund Gerechtigkeitsempfinden des deutschen Volkes wird solche nationale Juden innerlich niemals als gleichberechtigte Bürger neben sich anerkennen, sondern sie als charakterlose Eindringlinge ablehnen und verabscheuen. Da nützen alle gesetzlichen Bestimmungen nichts. Alle Gesetze können die tiefe innere Kluft nicht überbrücken, die diese Nationaljuden auch als formelle deutsche Staatsangehörige und Staatsbürger von den echten, staatsverbundenen deutschen Bürgern, vom deutschen Volksganzen, trennt. Als gleichberechtigte Mitbürger wird - gesunder und normalerweise - das deutsche Volk nur Menschen anerkennen, die im deutschen Staat ihr Vaterland sehen. Besonders in Deutschland war und ist die Stimme der nationalen Zionisten, ihres Deutschenhasses und ihrer Haßhetze gegen das deutsche Volk zu oft und zu laut und immer aufdringlicher vernehmbar. Und das macht das deutsche Volk hellhörig und wachsam und immer entschlossener in der inneren und äußeren Ablehnung der Zionisten; immer stärker in ihrer Entschlossenheit, nur jene Mitbürger nichtdeutscher Abstammung als Mitbürger anzuerkennen, die wirklicher Teil des deutschen Staates werden wollen und die die - ihnen in Wahrheit innerlich völlig fremde - jüdische Nation aufrichtig
und aus innerstem Gefühl ablehnen. Nur solche Staatsangehörige jüdischer Herkunft werden auch eine Bereicherung der deutschen Nation darstellen, so wie umgekehrt Jüdisch-Nationale als formale deutsche Staatsbürger ein Fremdkörper, eine Schwächung, eine Krankheit, ein Krebsgeschwür im deutschen Volk sind. Und das Gesetz, das jüdische Nationalisten als gleichberechtigte deutsche Staatsbürger anerkennt, die gemäß Artikel 33 des Grundgesetzes den gleichen Zutritt zu jedem öffentlichen Amt, zu allen Staatsämtern haben, wird - man möge sich darüber nicht täuschen von allen noch so gesetzestreuen Deutschen innerlich zutiefst und auf das entschiedenste abgelehnt. Die den Zionisten gesetzlich gewährleistete Gleichberechtigung in Deutschland wird als Unrecht und als Ungerechtigkeit empfunden; da helfen noch so viele Schutzgesetze und Strafbestimmungen nichts. Das gesunde Rechtsempfinden des deutschen Volkes verlangt von allen deutschen Bürgern ein vorbehaltloses und ausschließliches Bekenntnis zu Deutschland. Oppler, der Verfechter der Gleichberechtigung der nationalzionistischen Bürger in Deutschland, muß selbst bekennen (S. 288 ff.): "Eine wirkliche Eingliederung [dieser Zionisten in Deutschland] wird durch das Bekenntnis zur jüdischen Nationalität und durch die jüdische Staatsbürgerschaft ausgeschlossen. Sie sind Außenseiter." Solange es in Deutschland Staatsbürger gibt, die den deutschen Staat innerlich ablehnen, ja ihm im Grunde feindlich gegenüberstehen und ihr Vaterland und ihre Heimat in Israel sehen, solange wird ein Grundgesetz, das bestimmt: "Alle Menschen sind vor dem Gesetze gleich", eine widernatürliche Abnormität sein. Ein solches Grundgesetz versucht das Unmögliche, alle Menschen gleichzumachen und diese Unmöglichkeit gesetzlich zu verankern. Man kann auch durch Gesetze verschiedene, ungleiche und gegensätzliche Sachverhalte nicht ohne Ansehen der Person gleich regeln. Es kann in Wahrheit nur heißen: Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetze gleich. Deutscher Staatsbürger aber kann nur sein, wer in Deutschland sein Vaterland sieht, zu dem er sich ausschließlich bekennt. Wollte man echte Staatsbürger, die in ihrem Staat ihr Vaterland sehen, gleichsetzen mit formalen Staatsbürgern, die in einem anderen Staat ihr Vaterland sehen und dem deutschen Staat innerlich ablehnend, ihm in Wahrheit feindlich, ja haßerfüllt gegenüberstehen, so würde das eine widernatürliche, unzulässige und unstatthafte Verzerrung des Gleichheits-Grundsatzes darstellen. Wer sich als Jude in Deutschland" fühlt und Israel als sein Vaterland und seine Heimat betrachtet, kann in einem gesunden Deutschland nicht deutscher Staatsbürger sein. Man kann auf einen ungleichen Sachverhalt keine Gleichheit der Rechte aufbauen; es ist nicht nur berechtigt, sondern in einem gesunden Staat notwendig und natürlich, hier zu differenzieren. Artikel 116 des Grundgesetzes sagt: "Deutscher ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt." Das aber ist solange ungeheuerlich und unmöglich, solange die deutsche Staatsangehörigkeit, die deutsche Staatsbürgerschaft nicht das vorbehaltlose und ausschließliche Bekenntnis zum deutschen Staat voraussetzt.
Wenn es schon Zionisten gibt, die nicht genügend Charakter und nicht genügend Gefühl für politische Reinlichkeit besitzen, diese Voraussetzung freiwillig zu respektieren, sollte Deutschland so viel politische Würde und Weisheit besitzen, die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft zwingend von diesem Bekenntnis abhängig zu machen. Oppler mißt diesem vorbehaltlosen und ausschließlichen Bekenntnis zu Deutschland so große Bedeutung bei, daß er seine Anerkennung an strenge Voraussetzungen knüpft (S.304): "Dieses Bekenntnis muß allerdings, da es ja eine innere Verhaltensweise betrifft, hinsichtlich seiner vollen Glaubhaftigkeit bestimmten Kriterien unterliegen . . . Es wäre durch ein Gesetz die Möglichkeit zu schaffen, ein absolutes Bekenntnis zur deutschen Nation abzulegen. Nur durch Gesetz und unter Einschaltung staatlicher Organe ließe sich das in einer wirksamen Weise erzielen ... Das Bekenntnis zur Nation hätte ein ausschließliches zu sein. Genug wären vorhanden, die nur darauf warten, dieses Bekenntnis ablegen zu können ... Es wäre natürlich ein völlig freier Willensakt, ein entsprechender Antrag hätte vorauszugehen. Bei Vorliegen aller Voraussetzungen wäre die entscheidende Erklärung vor dem jeweils zuständigen Amtsgerichte abzugeben. Jeder Einzelfall wäre vorher, das unter Beachtung gesetzlicher Richtlinien, einer richterlichen Prüfung zu unterziehen ... Von entscheidender Bedeutung wäre es zunächst natürlich, zu erreichen, daß das Bekenntnis zur Nation nicht eine inhaltslose Phrase, sondern ein wahrhaftiges und den Tatsachen entsprechendes wäre ... Unangebracht würde es daher sein, etwa sehr milde Maßstäbe zur Anwendung gelangen zu lassen. Denn ein solches Verfahren würde nichts nützen, sondern es im Gegenteil vereiteln, das Ziel zu erreichen, dem es zu dienen hätte. Es wäre nur geeignet, wertlose Lippen-Bekenntnisse hervorzurufen, und es würde alte Fehlerquellen neu erschließen. Es läge aber auch kein Grund vor, hier den Rahmen sehr weit zu spannen ... Die Ausschließlichkeit des Bekenntnisses zur Nation wäre, wie gesagt, das durchaus Entscheidende ... Diejenigen Menschen jüdischer Abkunft, die sich wahrhaft ganz zu ihrer und ihrer Vorfahren deutschen Heimat bekennen, tun das, weil Deutschland ihre Heimat ist. Aus diesem schlichten Grunde. Weil sie seelisch nur in ihr wurzelten und wurzeln. Weil Deutschland ein Stück ihres Seins war und ist. [S. 32o] Der Zudrang derjenigen, welche vielleicht eine Konjunktur erwarten, wäre abzuwehren. Der Maßstab hätte ein strenger zu bleiben. jede Lockerung würde dem erstrebten Ziel entgegenwirken." Ich möchte mich diesem Formalismus Opplers nicht anschließen. Man soll die Judenfrage nicht noch mehr komplizieren und sie nicht zu einem dauernden Problem machen. Diese ganze Angelegenheit, das Bekenntnis zum Staate, ist doch eine Charaktersache, eine innere, seelische Angelegenheit. Durch äußere Formalitäten kann man sich gegen Täuschungen nicht absichern. Es besteht kaum eine Möglichkeit, sich durch Formalismus vor dem Einschleichen von Unwürdigen, ja von Staatsfeinden, in die deutsche Staatsbürgerschaft abzusichern. Vor allem wird man sich gegen das Einschleichen von Zionisten nicht schützen können. Zionisten, die so charakterlos sind, ihr erklärtes Vaterland zu verraten, die nicht nach Israel heimkehren und sich nicht auf die ausschließlich israelische Staatsbürgerschaft beschränken, sondern lieber anderswo als Parasiten leben und es sich außerhalb Israels gutgehen lassen, statt ihre Pflichten gegen Israel zu erfüllen, werden noch leichter zur Täuschung eines Landes bereit sein, das sie innerlich als ihr Vaterland ja gar nicht
anerkennen; sie werden sich dessen Staatsbürgerschaft erschleichen, wenn sie sich von dieser Staatsbürgerschaft einen Vorteil versprechen.
ÜBER DIE UNMÖGLICHKEIT, DASS NATIONALZIONISTEN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SEIN KÖNNEN Zu diesem Thema schreibt W. S. Schlamm (Wer ist Jude?, S.200): "Daß es für die Juden auf die Dauer unmöglich sein wird, sich mit den Interessen Israels und gleichzeitig auch' mit den Interessen ihres Heimatlandes völlig zu identifizieren, ist unbestreitbar. Denn obwohl die Interessen gesitteter Staaten weitgehend parallel laufen und man also am Geschehen in Israel auch als amerikanischer Patriot echten Anteil nehmen kann, so setzt diese freundliche Aufgeschlossenheit natürlich die vorbehaltlose Loyalität zum eigenen Lande voraus ... jedenfalls kann die Frage einer geteilten [oder doppelten'] Loyalität nur für einen nichtzionistischen Juden auftauchen; denn der Zionist hat eine eindeutige und ungeteilte nationale Loyalität, nämlich gegenüber dem Lande Israel. Es ist sein Heimatland. . . Mit anderen Worten: Da es für die Juden in der Tat unmöglich ist, den Interessen zweier souveräner Kollektive gleichzeitig zu dienen, müssen die Juden entweder Zionisten werden und nach Israel gehen oder die Identifizierung mit einem nationalen jüdischen Kollektiv redlich aufgeben und sich ganz dem nationalen Kollektiv ihrer heimatlichen Umgebung zuzählen." [S.231 f.] Von nichts anderem als seinem eigenen Gewissen gezwungen, kann sich der Jude nunmehr entscheiden, ob er der jüdischen Nation und ihrem Staate angehört oder nicht ... Unmöglich, unzulässig und unehrenhaft wird nur die Lässigkeit sein, die sich dieser Entscheidung entzieht ... Der Jude, der seine nationale Existenz bejaht, wird in seine nationale Heimstätte auswandern und dort seine nationale Existenz leben. Sie wird schwierig sein, problematisch, unbequem, provinziell - aber das ist jede nationale Existenz." Rabbiner Dr. Eisendraht sagt (NZ Nr. 20/1964). ,Ich bin überzeugt, daß die Juden, die in Deutschland leben oder dorthin zurückgekehrt sind, die Integration suchen müssen ... Sie schulden Deutschland Loyalität ... Wenn nicht, dann müssen sie es verlassen.‘ Rabbiner K. Reichert (NZ, Nr. 21/1964): "Wenn eine Person nicht den Willen hat, in einem Lande mit allen Konsequenzen eines Treueverhältnisses zu leben, dann sollte sie schnellstens dieses Land verlassen. Deshalb gibt es ja jetzt Israel. Juden, die nicht so denken, sollten nach Israel gehen." Rabbiner Professor Cronbach (NZ, Nr. 22/1964): "Die Juden, die in Deutschland leben, müssen loyale Bürger Deutschlands sein. Sie müssen zum deutschen Staate stehen. Die jüdischen Bürger Deutschlands schulden nur Deutschland Treue. Sie
sind Bürger Deutschlands und nicht Israels." Rabbiner Prof. Dr. Morgenstern (NZ, Nr. 38/1964): "Alle deutschen Juden, die in Deutschland leben, sollten sich als nationale Deutsche betrachten und religionsmäßig als Juden ... Sie dürfen keinesfalls in irgendeiner Art Bürger jenes Staates Israel sein." Rabbiner Berger (NZ, Nr. 44/1964): "Die Zukunft der Juden Deutschlands wie der der USA oder irgendeines anderen demokratischen Staates liegt ausschließlich in ihrer zunehmenden Assimilierung und Identifizierung als volle und gleichberechtigte Bürger der Nationen, in denen sie leben" Jedes Land mit Sinn für nationale Würde wird sich weigern, ein Freiland, eine Kolonie für israelische Zionisten zu werden oder zu sein, die nicht nach Israel gehen wollen. Die Juden, die sich für den Staat ihres Wirtsvolkes entschieden haben, werden dort als gläubige Juden, als Angehörige des Glaubens ihres Wirtsvolkes oder als ungläubige Menschen leben. "Der Jude, der an den jüdischen Gott glaubt, wird [als Staatsbürger des selbst gewählten Staates] ein aufrechtes Mitglied der Synagoge sein. Und die jüdische Synagoge wird darauf bestehen, daß sie nichts mit den politischen Daseinsformen eines nationalen Kollektivs zu schaffen hat; daß sie ausschließlich eine der gültigen Verkörperungen der Gottgläubigkeit ist - also im vollen Sinne eine Kirche. Es wird Synagogen in allen Teilen der Welt geben, so wie es in allen Teilen der Welt katholische und protestantische Kirchen gibt; und die Mitglieder dieser Synagogen werden - so wie die Katholiken und Protestanten aller Länder - darauf bestehen, daß ihre Treue zu diesen Ländern keinem äußeren und keinem inneren Zweifel ausgesetzt werden darf. Also werden diese Juden aus ihren Tempeln alle Propagandisten vertreiben, die aus der Synagoge ein diplomatisches Konsulat des Judenstaates machen möchten." (Schlamm, S.232/3) Und Jakob Klatzin schrieb 1918, 30 Jahre vor der Errichtung des Judenstaates, in seinem Essay "Grundlagen des Nationaljudentums": "Das nationale Zentrum, die nationale Konzentration in Erez Israel wird das langsame Dahinwelken des Galuth [der jüdischen Existenz in der Diaspora] beschleunigen, der qualvollen Agonie ein Ende setzen, wird eine vollständige Assimilierung in der Zerstreuung [der Diaspora] ermöglichen. Das hebräische Palästina wird gleichsam eine Proklamation erlassen: hier nationale Wiedergeburt, dort nationaler Tod. Es wird nur ein Entweder-Oder geben: entweder Ganzjude, hebräischer Jude oder alles andere als Jude." Alfred Kurnik schreibt über die Nationalzionisten in Deutschland (S.10 ff.): "Sie denken durch ihren gesprochenen und durch ihre Organe in alle Welt hinausposaunten Haß
gegen Deutschland dieses Land unmöglich zu machen ... Wenn in Deutschland, dem Land der Mörder', wie es die Juden immer wieder nennen, wirklich ein derartiger Antisemitismus herrscht und eine für Juden untragbare Politik besteht, wie es das Geschrei bestimmter Juden glauben machen will, dann ist es unbegreiflich, daß diese Juden - darunter 6o% galizische, polnische und staatenlose Juden - dieses Land nicht verlassen und sich so sehr um die Staatsbürgerschaft dort bemühen, und nicht daran denken, nach Israel zu gehen... Das Verbleiben der Juden in Deutschland, der unablässig andauernde Zuzug von Juden nach Deutschland ebenso wie die Flucht aus Israel nach Deutschland sind wirklich keine Ehre für den jüdischen Staat." Was für eine unmögliche "deutsche Staatsbürgerin" ist auch jene Zionistin, die die Frechheit hat, ganz offen zu erklären: "Am liebsten würde ich jedem Deutschen und Österreicher ins Gesicht spucken!" Dabei kassiert sie aber für angeblich in Polen erlittene unbewiesene Vermögensverluste enorme Wiedergutmachungen in Deutschland. Wenn Menschen, die im Grunde ihres Herzens Todfeinde alles Deutschen sind, sich anmaßen, als gleichberechtigte Staatsbürger in Deutschland leben zu wollen, ist das unnatürlich, ja widernatürlich und muß zwangsläufig und unvermeidlich zu einer elementaren Ablehnung dieser Menschen durch alle wirklichen und wahren Deutschen führen. Nationalzionisten als gleichberechtigte deutsche Staatsbürger müssen zu einem elementaren Antijudaismus führen, der an Schärfe und Tiefe mit jedem Tag zunehmen wird, bis dieser ganz widernatürliche Zustand so oder so beendet wird: durch freiwilligen Auszug oder durch eine durch Gesetz verfügte Trennung und Ausscheidung. Das ist keine Drohung, sondern einfach die verstandesmäßige Feststellung einer unerläßlichen Notwendigkeit, einer unvermeidlichen Entwicklung. Noch so strenge Strafbestimmungen zum Schutz solcher charakterloser Juden, noch so strenge Bestimmungen, diese falschen Bürger dem deutschen Volk aufzuzwingen, werden diese charakterlosen falschen Bürger nicht davor schützen können, von allen anständigen Menschen, Deutschen und Juden, abgelehnt und verachtet zu werden. Keine gesetzliche Bestimmung wird diese verhängnisvolle Entwicklung zum Antijudaismus verhindern können. Noch so harte Strafbestimmungen werden die bestehenden Spannungen nicht lösen, sondern die Lage nur noch verschärfen; sie werden die Lage um so mehr verschlimmern, je schärfer und härter sie diese natürliche Entwicklung unterbinden und verhindern wollen.
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EINE FRAGE AN DEN DEUTSCHEN BUNDESANWALT Am laufenden Band werden deutsche Staatsbürger wegen antijüdischer Äußerungen schwerstens bestraft. Die Verfemung des deutschen Volkes, die Todes- und Vernichtungs-, die Lügen- und Verleumdungshetze der Zionisten aber gegen das deutsche Volk geht ungehindert und ungehemmt über die ganze Welt und selbst durch die deutsche Presse und Literatur. In Deutschland erscheinende Bücher und Zeitungen strotzen von Beschimpfungen und Verleumdungen des deutschen Volkes. Die ganze Welt wird zum Haß gegen das deutsche Volk aufgerufen und systematisch erzogen, ohne daß es einem deutschen Staatsanwalt von Amts wegen einfallen darf, dagegen einzuschreiten. Der deutsche Mathematikprofessor Zindt und der angesehene, ehrenhafte deutsche Verleger Friedrich Lenz erhielten wegen antisemitischer Äußerungen jahrelange Gefängnisstrafen. Lenz erhielt jahrelanges Berufsausübungs-Verbot. Zindt wurde auf Lebenszeit aus seinem Lehramt gejagt und verlor selbst seine wohlerworbenen Pensionsansprüche. Bei jeder geringsten, noch so berechtigten Kritik an Juden werden deutsche Staatsbürger unerbittlich verfolgt, angeklagt, verurteilt, eingesperrt und wirtschaftlich vernichtet. Es steht heute in Deutschland jedermann frei, offen zu beklagen und zu bedauern, daß zuwenig Deutsche ermordet wurden. Der haßzerfressene -nicht in Israel, sondern in Deutschland lebende Maler Arie Goral darf es sich leisten, ungestraft öffentlich zu bedauern, daß 1945 in Deutschland zuwenig Nazis umgebracht wurden. (Herrn Frahm-Brandt -ungeheuerlicherweise Bürgermeister von Berlin, heute deutscher Vizekanzler und Außenminister - waren es um eine ganze Million zuwenig.) Und kein deutscher Staatsanwalt darf das unmoralisch und strafwürdig finden. Die Zionisten und der Staat Israel und seine Presse beschimpfen und verfemen das deutsche Volk unablässig auf das infamste als ein Volk von Mördern und Schwerverbrechern. Wo bleiben hier die deutschen Staatsanwälte? Sind die Deutschen im eigenen Land vogelfrei? Und der private deutsche Bürger, der sich dagegen zu wehren wagt, wird von der deutschen Justiz als Antisemit verfolgt und bestraft. Die ebenso herzlos-bestialische wie geschmacklose Bemerkung, es seien zuwenig Juden vergast worden, ein Meinungsdelikt auf moralischer Ebene, wird heute mit Recht in Deutschland drakonisch verfolgt und bestraft; das immer wieder öffentlich geäußerte große Bedauern und Beklagen vieler Juden, daß die amerikanischen Atombomben auf Japan statt auf Deutschland fielen, wird von den patriotischen deutschen Staatsanwälten völlig in Ordnung befunden. Wer eine deutsch-jüdische Annäherung für notwendig hält und sich darum bemüht, kann nur mit Entsetzen den Haßgesang lesen, den der Jude Mordecai Richler in der englischen Wochenzeitung The Spectator erscheinen ließ und den die kanadische Zeitung The Vancouver Sun am 13.9.1966 übernahm. Es ist nur tief zu bedauern, daß die internationale Publizistik solche Hetzartikel nicht zurückweist.
Nachstehend einige Stellen aus dem Erguß eines offenkundig haß und geisteskranken Juden: "Die Deutschen sind für mich ein Greuel Ich freue mich, daß Dresden - ohne militärischen Zweck - zerbomt wurde. Die Russen konnten für mich die deutschen Kriegsgefangenen nicht lange genug zurückhalten und mißhandeln. Kein öffentliches Ereignis der letzten Jahre hat mich mehr begeistert als die Jagd auf Eichmann, obwohl ich weiß, daß es ein Schnitzer war, ihn vor Gericht zu stellen. Statt dessen hätte man Eichmann ermorden sollen. Dies sollte nur der erste von vielen Akten der Rache sein. Es erscheint Richler als unerträglich, daß es Filme gibt, in denen deutsche Soldaten nicht als Verbrecher diffamiert werden. Damit kein Zweifel aufkommt: Derartigen Haßteufeln wie diesem Mordecai Richler, dessen Leben damit ausgefüllt wird, daß er zum Völkerhaß aufreizt, wird von der deutschen Justiz und den deutschen Staatsanwälten keinerlei Hemmschuh angelegt. Sie können zum Völkerhaß hetzen und treiben, soviel sie wollen, solange sie nur gegen das deutsche Volk hetzen. Etwas ganz anderes ist es, wenn ein Deutscher etwa eine Kritik an Juden zu sagen wagt - und sei es eine noch so sanfte. Das erst ist Aufreizung zu Völkerhaß. Man stelle sich nur vor, ein Deutscher wagte zu sagen: "Die Juden sind für mich ein Greuel!" In der ganzen Welt wäre der Teufel los wegen dieser antisemitischen Hetze"! Der Mann würde in Deutschland wegen "Aufreizung zum Völkerhaß" bis zur wirtschaftlichen Vernichtung gehetzt werden. Ist es überhaupt vorstellbar, daß ein Deutscher etwa zu schreiben wagte: ,Der Tod von Juden war besonders gut und erhebend, eine Haupttriebkraft in seinem Leben ... Er sagte zu ihm: Ich gebe Ihnen 5 Piepen in bar für jede durchschnittene Juden-Kehle, da müssen Sie am Ende des Krieges ein reicher Mann sein. Genau das aber sagte der Jude (?) E. M. Nathanson, natürlich nicht von den Juden, sondern von den Deutschen. Er schrieb: ("Das dreckige Dutzend." Droem & Knaur): (S.28) "Der Tod von Deutschen war besonders gut und erhebend, eine Haupttriebkraft in seinem Leben ... " (S.327) "Ich (Reismann) gebe Ihnen 5Piepen für jede Nazikehle, die Sie durchschneiden. Bei Ihrem Haß, White, müssen Sie am Ende des Krieges ein reicher Mann sein." Und kein Staatsanwalt schritt wegen Aufreizung zum Völkerhaß ein; und ein deutscher Verleger gab
ein solches Buch in Deutschland heraus; und dieses abscheuliche Buch hat in Deutschland Tausende von Geschwistern. Vielleicht holen sich gewisse Rechtskreise aus solcher Lektüre die seelischen Kraftreserven für ihre Kriegsverbrecherprozesse. Ein jüdischer Geistlicher, ein Rabbiner, den sich südafrikanische Juden zur Sicherung der Erziehung ihrer Kinder zu Nationalzionisten eigens aus New York holten, bejammerte öffentlich, wie sehr er es beklage, daß die amerikanischen Atombomben über Japan statt über Deutschland fielen und daß Hunderttausende Japaner statt Hunderttausender Deutscher getötet wurden. Er behauptete, daß sich wegen dieses Mißgriffs viele Amerikaner heute im Pentagon "die Haare rauften". Auf dem Gebiet der Verleumdung und Beleidigung Deutschlands, der Herabsetzung deutschen Soldatentums und der Aufreizung zu Völkerhaß durch antideutsche Hetz- und Greuelfilme steht uns nach jüdischen Berichten (Express, Wien, .25.11.1966, S.10) in der nächsten Zukunft noch allerhand bevor. Man ist daran, eine neue große Welle dieser Verleumdungsfilme gegen Deutschland und das deutsche Volk zu starten und die Verleumdungsund Greuellügenhetze noch krasser zu verstärken, um diesen Filmen "eine noch größere Durchschlagskraft" zu geben. Man ist eben daran, antideutsdie Filme zu drehen, die die Greuellügen noch krasser und brutaler zur Darstellung bringen, als dies bisher der Fall war. Man hat begonnen, einen Kriegsfilm mit dein Titel "The Battle Horns" zu drehen. Der Hauptdarsteller, Charlton Heston, äußert sich dazu: "Die Deutschen bilden ein ausgezeichnetes Publikum, weil sie häufig ins Kino gehen. Bis jetzt hat Hollywood bei der Herstellung von Nazi-Filmen immer Rücksicht auf die Empfindlichkeit der Teutonen genommen. Sie wurden so dargestellt, als würde ihnen eine gewisse Humanität innewohnen. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben." Man kann gespannt darauf sein, ob die deutschen Staatsanwälte die Vorführung solcher Hetzfilme gestatten werden und wie sie auf die Vorführung solcher Filme, die das deutsche Volk verleumden und beleidigen, das deutsche Soldatentum herabsetzen und zum Völkerhaß aufhetzen, ansprechen werden. Vielleicht gelangt auch die deutsche Justiz endlich einmal zu der Erkenntnis, daß, was für Nationalzionisten recht ist, auch für Deutsche recht und billig sein muß.
ZUM ABSCHLUSS MEINE PERSÖNLICHE STELLUNG ZUR JUDENFRAGE Ich halte die Frage der Assimilierung von Deutschen und Juden für eine Frage von so grundlegender und weitreichender Bedeutung, daß ich mich - noch dazu in einem Werk über Judenpolitik - der Verpflichtung nicht entziehen will, meine persönliche Stellung hiezu zu bekennen. Meine persönliche Stellung zur Judenfrage ist diese:
Die Idee und der Plan der Zionisten einer völligen örtlichen Separierung der Juden in einem eigenen Nationalstaat der Juden wäre an sich die beste und wirksamste, die ideale Lösung der Judenfrage; aber dieser Plan ist unrealisierbar, ist unrealistisch, ist eine Utopie. Nie werden die Juden freiwillig in einen Judenstaat ziehen. Solange jedenfalls in Deutschland Juden und Deutsche nebeneinander leben, gibt es nur einen Weg zur wirklichen Lösung der deutschen Judenfrage: die nationale und soziale Integration und Assimilierung. Ich für meine Person bekenne mich zu dieser Lösung der deutschen Judenfrage. Wichtiger als alle noch so ernsten und schwerwiegenden rassischen Bedenken erscheint es mir, den Frieden unter den reißenden menschlichen Raubtieren zu sichern und zu gewährleisten. Und diese Sicherung und Gewährleistung sehe ich für meine Person nur in der völligen Integration und Assimilierung von Menschen, die ein gemeinsames Vaterland haben. Das soll natürlich nicht heißen, daß ich an eine generelle Massen-Assimilierung denke. Ich bin vielmehr der Meinung, daß man schon bei der Einbürgerung von Angehörigen biologisch nicht benachbarter, biologisch einander fernstehender Rassen ein wohlüberlegtes Maß und Verhältnis einhalten muß. Eingebürgert darf nur werden, wer sich ehrlich und vorbehaltlos, unzweideutig und ausschließlich zu Deutschland als seiner Heimat und seinem Vaterland bekennt. Heute herrschen in Deutschland auf diesem Gebiet unnatürliche, ja naturwidrige Verhältnisse. Heute leben in Deutschland etwa 100.000 bis 150.000 Juden. Schätzungsweise 30.000 von ihnen sind überzeugte Nationalzionisten, die in Deutschland - als gleichberechtigte Staatsbürger - meiner Meinung nach fehl am Platze sind. Sie gehörten aus Gründen charakterlicher Anständigkeit, Ehrlichkeit und politischer Reinlichkeit nach Israel und sollten zumindest nur die israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Hier wird in Deutschland ehestmöglich Ordnung geschaffen werden müssen, möglichst im Einvernehmen mit dem Nationalzionismus. Eine doppelte Staatsbürgerschaft soll unzulässig sein[1]. Aber auch bei den 70.000 bis 120.000 deutschen Staatsbürgern jüdischen Glaubens bzw. jüdischer Abstammung, die in Deutschland ihre Heimat und ihr Vaterland sehen und einen jüdischen Nationalismus vorbehaltlos ablehnen, denke ich vorerst nur an eine Integration und völlige soziale Gleichstellung; an ein gedeihliches Zusammenleben - im Sinne Dederstedts - in edlem Wettstreit mit den andern Mitbürgern in der Liebe und Opferbereitschaft für das gemeinsame deutsche Vaterland. Liebe, die große Gleichmacherin und Ausgleicherin, wird zu Mischehen und damit zur allmählichen, langsamen, vollständigen Aufsaugung der deutschen Juden führen; wobei das Glaubensbekenntnis keine Rolle spielt[2]. Ich weiß nur zu gut, daß nach diesem Bekenntnis die Hölle gegen mich los sein wird; daß ich mir dadurch die erbitterte Gegnerschaft, ja persönliche Feindschaft der Verfechter der Rassenreinheit auf beiden Seiten zugezogen habe; vor allem den glühenden Haß der rassen- und größenwahnsinnigen, absolut intoleranten und exklusiven jüdischen Nationalzionisten. Trotz aller rassischen Bedenken aber bekenne ich mich - um des hohen Zieles des Friedens in der menschlichen Gemeinschaft willen - zum Evangelium der alle und alles umfassenden Menschenliebe. Und mit diesem Bekenntnis will ich dieses Werk ausklingen lassen.
1. Die Rechte der in Deutschland als Gäste lebenden Nationalzionisten werden nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit mit den Rechten der Deutschen im Staat Israel in Einklang gebracht werden müssen. 2. Nach jüdischen Angaben (Zeitung Jedioth Hajom, Tel Aviv, Nr.28/1962) sind 60% aller Ehen, die von Juden seit 1945 in Deutschland geschlossen wurden, Mischehen. Nach dem Spiegel-Report (Der Spiegel, Nr. 31/1963) sind es sogar 67%
ALS AUSKLANG EIN ERNSTES WORT AN JENE JUDEN, DIE ES ANGEHT "Rache ist die teuerste Art der Vergeltung." Die Juden sind ein unglückliches Volk: zu viele von ihnen können nicht vergeben und vergessen. Ihr Haß ist unauslöschlich und ihre Rache unstillbar. Ihre Haß- und Rachegefühle schalten bei vielen von ihnen jeden Sinn für Maß und jedes Denken, soweit es nicht ihrer Rache dient, völlig aus. Es gibt aber nur ein Weiterschreiten und kein Verweilen. Und wenn die Menschheit weiterschreiten soll, kann sie dies nicht unter der Last des ganzen geschichtlichen Leides der Vergangenheit, die auf uns allen lastet. Sie muß vergessen können. Jene Juden, die es angeht, sollten sich vor Augen halten, daß das deutsche Volk als direkte Folge des maßlosen Haß- und Rachefeldzuges dieser Juden noch viel größeres und noch viel schwereres Unrecht zu erdulden hatte als sie und daß die Deutschen heute viel größeres und schwereres Leid zu vergessen haben als sie. Haß ist kein Ende, sondern immer nur ein Anfang; Haß baut nicht auf; er zerstört nur und vernichtet letzten Endes auch die Hasser selbst. So schweres Leid Menschen geschehen sein mag, das Leben geht weiter und muß weitergehen; auch nach noch größeren Zusammenbrüchen der Menschlichkeit, als jener ist, der hinter uns liegt. jedes Volk, nicht nur die Juden allein, hat irgendwo und irgendwann in seiner Geschichte großes Unrecht und Leid erfahren und erdulden müssen. Wehe, wenn wir den Blick, wenn wir unsere Gedanken und Gefühle nicht von der Vergangenheit lösen können[1]. Wehe, wenn wir darauf beharren, nur dem Gedenken des erlittenen Leides zu leben und unser Handeln davon bestimmen zu lassen. Der Gang der Geschichte der Menschheit würde grauenvoll werden. Eine chaotische Zukunft, ein Ausrottungskampf aller gegen alle läge dann vor uns. Uns davor zu bewahren, müssen wir den Willen und die Kraft haben, einen Strich unter die Vergangenheit und unter alle Rachegedanken zu ziehen: Die Deutschen unter alle Rache- und Vergeltungsgedanken gegenüber den Tschechen, den Polen und den Jugoslawen für ihre Millionen vertriebenen, beraubten und ermordeten Väter und Mütter, Brüder und Schwestern und Kinder; unter die tiefe Empörung über die infame Lügen,- Haß- und Rachehetze der Zionisten;
Die Juden unter ihre Rache- und Vergeltungspläne gegen jene, die im Verlauf des deutsch-jüdischen Krieges durch antijüdische Kriegsmaßnahmen schweres Leid durch Verfemung und Beraubung, durch Vertreibung und Tod über sie gebracht haben. Das Gedenken an die unglücklichen Opfer wird durch Rache nicht geehrt. Was wollen wir durch die Rache erreichen? Die Toten werden dadurch nicht lebendig, das erlittene Leid wird dadurch nicht ungeschehen, das Unrecht wird dadurch in der Zukunft nicht verhindert; denn die Menschen werden durch die Rache nicht besser, vielmehr dadurch nur noch grausamer und erbarmungsloser werden. Es gibt leider heute für alle Wissenden keinen größeren Gemeinplatz, keine allgemeinere und klarere Erkenntnis als die, daß die Menschen eine Horde mit Verstand begabter, hemmungsloser, nur durch die Bande eherner Gesetze mühsam im Zaume gehaltener Bestien sind. Diese Tatsache braucht man den Menschen nicht noch dadurch dauernd im Gedächtnis zu halten, daß jeder, dem Leid geschehen ist und Unrecht zugefügt wurde, dauernd Haß-und-RacheHetze gegen die jeweiligen Übeltäter treibt. Damit ist für eine Besserung der Menschen, für eine schönere und glücklichere Zukunft der Menschheit nichts gewonnen. Die Hoffnung, die Menschheit zu bessern, liegt nur begründet in der gemeinsamen Anstrengung aller Einsichtigen und Gutwilligen, die Menschen zum Glauben an einen Gott, zum Glauben an ein jenseits, an ein höchstes Sittengesetz, zum Glauben an einen höchsten Richter zu erziehen, vor dem wir einst alle, ohne Unterschied, stehen werden, um Rechenschaft abzulegen für unsere Taten und Unterlassungen, für unsere geheimsten Gedanken. Wenn es uns nicht gelingt, die Menschen zur Anerkennung eines höchsten, göttlichen Sittengesetzes zu bringen, wenn es uns nicht gelingt, die Menschen mit dem lebendigen Bewußtsein ihrer sittlichen Verantwortlichkeit zu erfüllen, einer Verantwortlichkeit auch für unsere geheimsten Taten und Gedanken; einer Verantwortlichkeit, der wir uns niemals und durch nichts und unter keinen Umständen entziehen können: dann müssen wir alle Hoffnung auf eine bessere und schönere, auf eine glückliche Zukunft der Menschheit begraben. Eine schöne und glückliche Zukunft für die Menschheit, ja eine lobenswerte Zukunft überhaupt gibt es für die Menschheit nur, wenn es uns gelingt, die Menschen auf eine höhere sittliche Ebene zu heben und jeden einzelnen von ihnen mit einem Lebens-Ethos zu erfüllen, das ihn über seine niedrigen Triebe und Begierden und Leidenschaften triumphieren läßt. Erst dann, und nur dann, werden die Menschen aller Farben und Rassen, aller Religionen und Konfessionen zu einer wahren Gemeinschaft, zu einer wahren Menschheit kommen können. Allzu viele Juden sind gefühlsüberbetonte Menschen; daher fällt ihnen der Verzicht auf Haß und Rache besonders schwer. Viele Juden sind deshalb unglückliche Menschen, weil in ihnen der Trieb
nach Haß gegen ihre Feinde, die Gier nach Rache für erlittenes Unrecht so übermächtig sind, daß sie ihr Herz und ihr Hirn so verhärten, daß sie unfähig zum Vergeben und Vergessen werden. Allzu viele Juden können sich nur sehr schwer über Haß- und Rachegefühle erheben, sich davon freimachen und darüber hinauswachsen. Was aber wollen jene Juden, jene Abba Ebans, jene Eschkols, die ihren Haß-und-Hetz-und-RacheFeldzug gegen Deutschland und das deutsche Volk so maßlos und hemmungslos, so übertrieben und so endlos weiterführen, damit erreichen? Das deutsche Volk weiß heute, daß sehr viele Juden heute noch nichts weniger wollen als die Vernichtung und Auslöschung Deutschlands und des deutschen Volkes. Die unvermindert heute noch in aller Welt gegen Deutschland und das deutsche Volk wütende Haß und-Lügen-Hetze hat dem deutschen Volk die Augen über diese Ziele eines nicht geringen Teiles der Judenheit gründlich geöffnet. Die alttestamentarischen Hasser unter ihnen hoffen nichts weniger, als daß die nächsten Atombomben auf Deutschland fallen werden. Bis dahin wollen sie sich gar nicht gedulden. Sie wollen womöglich schon vorher Deutschland mit ihrer Haßpropaganda auslöschen. Sie werden, um das zu erreichen, legal und illegal alles tun, was an ihnen liegt. Zu dieser Erkenntnis hätte es erst gar nicht des erschütternden Geständnisses bedurft, das einer der maßgeblichen Leiter der Haßpropaganda gegen Deutschland gegenüber dem deutschen Völkerrechtler Professor Dr. Friedrich Grimm ablegte. Weil dieses Geständnis so unfaßbar ungeheuerlich ist, zitieren wir die wichtigste Stelle hier nochmals. Er sagte zu Professor Grimm (siehe Grimm, Politische Justiz, die Krankheit unserer Zeit- 40 Jahre Dienst am Recht, Bonn 1954) im Mai 1945: "Mit unserer Propaganda gegen Deutschland errangen wir den totalen Sieg. Aber unser Propagandafeldzug gegen Deutschland hat erst [Mai 1945] begonnen. Wir werden den Terror unserer Propaganda gegen Deutschland nicht nur fortsetzen, sondern noch verstärken; so lange, bis kein Mensch auf dieser Erde mehr ein gutes Wort von einem Deutschen annehmen wird; so lange, bis jeder Rest von Sympathie zerstört ist, den Deutschland noch in irgendeinem Winkel dieser Erde genießt, und so lange, bis die Deutschen selbst seelisch so verstört sein werden, daß sie nicht mehr ein noch aus wissen, noch wissen, was sie tun sollen." Diese Worte bedürfen keines Kommentars. Sie werden ergänzt und unterstrichen durch die Erklärung des israelischen Justizministers, die dieser in seiner Parlamentsrede (in der Knesset) abgab (laut Neues Österreich, Wien, vom 13.4.1961, S.3): "Wir werden niema1s vergessen und niemals vergeben!" Geradezu unübersehbar ist die Reihe gleichlautender Haßerklärungen vieler geistig und politisch führender Juden. Wenn wir es nicht schon gewußt hätten, wüßten wir jetzt, was in der Welt von diesen unglückseligen Hassern gegen Deutschland gespielt wird und warum dieser sittenwidrige, maßlose Haßfeldzug,
Jahrzehnte nach beendetem Krieg, mit unverminderter Skrupellosigkeit und Niedertracht gegen Deutschland weitergeführt wird. Was aber wird schließlich das wirkliche Ergebnis dieses Haßfeldzuges sein? Was werden diese unglückseligen Menschen wirklich damit erreichen? Der Judenheit selbst dienen sie damit nicht. Sie verbauen damit nur immer mehr den Weg zu einer für beide Teile segensreichen und notwendigen Annäherung. Einer Aussöhnung bedürfen die Israelis mehr als die Deutschen; die Racheteufel mögen sich trotz des bisherigen phantastischen Erfolges ihrer Haßpropaganda über die Einstellung der Welt zu ihnen keiner Täuschung hingeben. Der Haß-und Rache-Feldzug des Weltjudentums gegen Deutschland wird von der Welt nur so weit und nur so lange unterstützt werden, als dieser Feldzug den Staaten in ihren Kram und in ihr politisches Konzept paßt; aber nicht aus Liebe zu den Juden und ohne daß deshalb die Liebe der Welt zu ihnen größer würde. Die Juden sollten nicht allzusehr und nicht allzufest davon überzeugt sein, daß die Unbeliebtheit vieler von ihnen in der Welt nicht noch allgemeiner und größer ist, als die Unbeliebtheit der Deutschen; ich jedenfalls muß aus meiner Erfahrung heraus sagen, daß ich selbst in der Frage der behaupteten Ausrottung der Juden bei nur allzu vielen Nichtdeutschen, ja selbst bei den erbittertsten Feinden des deutschen Volkes, eine erschütternde Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der Juden gefunden habe - um nicht noch viel Schlimmeres zu sagen. Die Welt haßt wohl die Deutschen und hört gerne Greuelgeschichten über sie; aber die Reaktion derselben Welt auf die behauptete und geglaubte Ausrottung der Juden, die Hilfsbereitschaft und die Aufnahmebereitschaft der Welt für die angeblich ausrottungsbedrohten Juden waren für die Judenheit keineswegs befriedigend und beruhigend. Die Aufstellung der Ausrottungsbehauptung und die Beharrung auf dieser Behauptung hat auch eine für die Juden sehr gefährliche Seite: die Reaktion der Welt auf die behauptete und geglaubte Ausrottungslüge zeigt nur allzu deutlich, wie die Welt auf einen wirklichen Versuch zur Ausrottung in der Zukunft reagieren würde, und diese Aussicht ist weder sehr ermutigend und beruhigend für die Judenheit noch sehr abschreckend für die Feinde der Juden. Ganz abgesehen von der erschütternden Gleichgültigkeit nur allzu vieler Menschen, gegen fremdes Leid gibt es sehr viele Menschen in aller Welt, die dem Judentum so ablehnend gegenüberstehen, daß selbst die lügenhaften unrichtigen Millionenzahlen jüdischer Opfer keinen niederschmetternden Eindruck auf sie machten und kein seelisches Entsetzen bei ihnen hervorriefen. Viele Juden, die heute als Menschen des Mitgefühls der ganzen Welt sicher zu sein glauben, möchten vielleicht an der Menschheit ganz verzweifeln, wenn sie zur Kenntnis der stehenden zynischen Redensarten gelangten, mit denen man - besonders in den USA, aber auch in England und sonst in aller Welt - nur allzuoft auf die lügenhafte Behauptung von Millionenzahlen angeblicher jüdischer Vergasungsopfer reagiert. Man begegnet - und dies gar nicht selten -Menschenungeheuern, die einen sehr verwundert und sehr verständnislos ansehen, wenn man sich leidenschaftlich gegen die infame Propagandabehauptung wehrt, daß Deutschland die Ausrottung der Juden geplant habe. Die Judenheit darf sich über eine Tatsache keiner Täuschung hingeben, so gräßlich und entsetzlich sie ist: Die Welt haßt zwar die Deutschen, weil sie sie fürchtet, und liest und hört gerne, ja mit Gier, die
gräßlichsten und häßlichsten Greuelberichte und Greuellügen übersie; aber gleichzeitig bedauert eine erschreckend große Zahl ebendieser gleichen gemütvollen - wohlgemerkt nicht deutschen Bestien und Menschenungeheuer ganz offen, daß die behauptete Ausrottung der Juden nicht erfolgte. So besessen viele Juden heute von Haß-und-Rache-Gefühlen gegen das deutsche Volk sind, sollten diese Haß-und-Rache-Apostel nicht übersehen, daß es viel notwendiger ist, daß alle Einsichtigen und Gutwilligen alle ihre Kräfte verbinden, Haß und Rache, wo immer sie sich zeigen, von wem immer sie ausgehen und gegen wen immer sie sich richten, zu bekämpfen und auszurotten und nicht Menschen dazu noch aufzuputschen, wie es heute so viele von ihnen in aller Welt gegen das deutsche Volk tun. Schon aus rein menschlichen und ethischen Gründen sollte man den Haß ausrotten, wo immer man ihn trifft. Wenn man in puncto Unbeliebtheit an so bedrohlich bevorzugter Stelle steht wie viele Juden, sollte man auch schon aus praktischen Gründen den Haß verfeinen und ächten. Menschen, die hassen, schweben immer in höchster Gefahr, in die Bestialität abzugleiten. Und dann noch eines: Sosehr die Weltpresse, die von den zionistischen Haß-und-Rache-Aposteln beeinflußt, zum Teil sogar beherrscht wird, die Haß- und Lügenhetze der Zionisten gegen das deutsche Volk auch unterstützt, werden diese, soweit es ihr Ziel ist, Deutschland und das deutsche Volk zu vernichten, dieses Ziel nicht erreichen; sie mögen Deutschland schweren Schaden zufügen, aber die ihnen selbst aus diesem Kampf erwachsenden Wunden, Schäden und Nachteile werden letzten Endes noch viel empfindlicher sein. Schon einmal hat die vergiftende, lügnerische Hetzpropaganda des Weltjudentums gegen Deutschland über einen Teil der Juden im deutschen Machtbereich schwerstes Leid gebracht, als diese maßlose Welthetze, als der Vernichtungskrieg des Weltjudentums gegen Deutschland dieses zu harten und grausamen Kriegs-Gegenmaßnahmen zwang, und zur Ausartung der deutschen Judenpolitik führte. Ohne diese unvorstellbare, auf Vernichtung Deutschlands abgestellte Welthetze wäre die deutsche Judenpolitik niemals so hart geworden, so ausgeartet. Jene, die es angeht, dürfen auch nicht übersehen, daß Deutschland und das deutsche Volk ein zu bedeutsamer Faktor im politischen Spiel der Weltmächte sind. Und ganz abgesehen von der bestehenden Schicksalsgemeinschaft der freien Westmächte, von der Gemeinschaft der Lebensinteressen der westlichen Völker mit dem deutschen Volk, ist auch die geistige und seelische Verbindung und Bindung aller Völker mit dem - wenn heute auch noch so geschmähten und verfemten -deutschen Volk letzten Endes doch viel stärker, widerstands- und belastungsfähiger, weil lebendiger und lebenskräftiger, als die Bindung dieser Völker an das Weltjudentum. Es wäre daher besser für diese Juden, sie würden ihre eminenten Fähigkeiten und Kräfte für eine Gesundung der Beziehungen zum deutschen Volk aufwenden und für das Bemühen um eine konstruktive Zusammenarbeit mit ihm am Bau einer gemeinsamen, besseren, schöneren und glücklicheren Zukunft, als ihr ganzes Sinnen und Trachten dem Ziel einer zerstörenden Rache zu
weihen, einer Zerstörung, die schließlich doch nur sie selbst unter ihren Trümmern begraben wird. 1. In Israel gibt es permanente Ausstellungen, durch die das Gedenken an Grausamkeiten, die an Juden in KZ und anderswo verübt worden sind, den Israelis dauernd auf die wirkungsvollste Weise drastisch vor Augen geführt und im Gedächtnis lebendig erhalten werden. Das ist vom Standpunkt der Humanität, der Befriedung und der Weisheit aus ein Verbrechen. Den Initiatoren dieser Haßpropaganda sollte im Interesse der Judenheit wie der Befriedung ihr abscheuliches Handwerk gelegt werden.
NACHTRAG ZU DDDr. Franz Scheidl DEUTSCHLAND UND DIE JUDEN Die Welt brachte am 4.4.1967 folgende haarsträubende Mitteilung: "Der Vorstand der israelischen Ärztevereinigung hat sich am Sonntag einstimmig für den Boykott aller internationalen medizinischen Kongresse ausgesprochen, auf denen Deutsch als offizielle Sprache zugelassen ist." Kann es einen blinderen und maßloseren Haß geben?! Über das fatale Geschick der Juden, sich unbeliebt, ja verhaßt zu machen, schreibt General Carl von Horn (Schwede, Chef der UNO Waffenstillstands-Kommission in Palästina 1959-1960 und 1961 bis 1962) in seinem Buch Soldat mit beschränkter Haftung (Molden Verlag, Wien 1967) und in der Zeitschrift Der Spiegel, Nr. 48/1966: "Jeder von uns, der nach Israel ging, wußte nur wenig über die Araber, aber sehr viel über die Leiden der Juden ... Ich bin niemals Antisemit gewesen und bin es auch heute nicht ... Aber was lief da verkehrt? Ich habe mich stets mit den Männern unterhalten, die die Mission wieder verließen. Fast alle sagten mir dasselbe. Sie waren in der ehrenvollen Absicht gekommen, beiden Parteien bei der Einhaltung des Waffenstillstandes zu helfen - aber immer mit einer eindeutigen Sympathie für die Menschen des armen kleinen Israel' Nach zwei oder drei Jahren jedoch, nach täglichem Kontakt mit Beamten, Soldaten und Privatleuten auf beiden Seiten, hatte sich ihre Einstellung geändert. Ich fand es deprimierend, aber bezeichnend, wenn ich auf die Frage nach den schlechtesten Erfahrungen während ihres Dienstes bei der UNO die Antwort erhielt: Die dauernden Betrügereien und Irreführungen seitens der Israelis.' Nie in meinem Leben ist mir ein Volk begegnet, das ein so unerschöpfliches Talent besessen hätte, guten Willen in Enttäuschung und oft sogar Abscheu zu verkehren. Es schien, als sei dieser Staat von einem Dämon besessen, er die Fähigkeit besaß, potentielle Freunde in Feinde zu verwandeln. Ich bin sicher, daß man mich ob meiner freimütigen Äußerungen heftig angreifen wird; aber leider ist es die 'Wahrheit." Wie abgrundtief auch heute noch der Christenhaß des Judentums ist, ergibt sich aus einem Bericht von Dipl.-Ing. Karl Laus, Wien, an mich: "Von einer Frau, die einen Juden heiratete und deshalb zum Judentum übertrat, wurde mir berichtet: bei der Abschwörungszeremonie mußte die Frau ihren Fuß auf ein Kruzifix setzen. So geschehen in Österreich."
Wäre es auch nur denkbar, daß etwa ein christliches Bekenntnis beim Übertritt eines Juden von diesem forderte, daß er bei der Übertrittszeremonie seinen Fuß auf das heiligste Symbol des jüdischen Glaubens setzen müsse? Ist ein so infernalischer Haß gegen einen anderen Glauben, wie ihn hier das Judentum gegen das Christentum offiziell dokumentiert, für ein christliches Hirn überhaupt noch faßbar? Rathenau schrieb am 16.11.1918 unter dem vernichtenden Eindruck der deutschen Niederlage an den Rechtsanwalt Dr. Apfel: "Die Überwältigende Mehrzahl der deutschen Juden, unter ihnen viele, deren Vorfahren seit ungezählten Jahrhunderten in Deutschland leben, hat nur ein einziges Nationalgefühl: das deutsche. Wir wollen, wie unsere Väter, in Deutschland und für Deutschland leben und sterben. Mögen andere ein Reich in Palästina begründen -uns zieht nichts nach Asien."
ZUM ABSCHLUSS: MEINE PERSÖNLICHE STELLUNGNAHME ZU GRUNDSÄTZLICHEN PROBLEMEN DES JUDENTUMS ZUR STELLUNG DER JUDEN ALS GOTTES AUSERWÄHLTES VOLK Wer sollte heute noch so beschränkt sein, das ebenso anmaßende wie unsinnige und alle anderen Völker tief verletzende Gerede ohne helle Empörung anzuhören, daß die Juden das von Gott einzig auserwählte Volk seien, das berufen ist, über alle anderen Völker zu herrschen? Die einzige Eigenschaft, die die Juden heute noch über Nichtjuden hinaus- und emporhebt, der einzige Vorrang, der ihnen eine Scheinberechtigung gibt, sich als mehr, als überlegen über die Nichtjuden zu fühlen, die einzige Basis ihres eigenen Überlegenheitsund Auserwähltheitsgefühls reduziert sich und beschränkt sich heute auf die Tatsache, daß sie den meisten anderen nichtjüdischen Menschen im Schacher und im gefinkelten Geschäftemachen weit voraus sind. Daneben stützt sich das Gerede von der Auserwähltheit der Juden auf das Zeugnis der Heiligen Schrift. Wir haben in diesem Buch viele der zahlreichen Stellen der Bibel wörtlich zitiert, teils auch nur auf diese Stellen hingewiesen, wo solche Zeugnisse für die Auserwähltheit der Juden zu finden sind, in denen ausdrücklich nur die Juden als die einzig auserwählten Kinder Gottes bezeichnet sind. Diese biblischen Zeugnisse haben aber ihren religiösen Wert längst verloren. Wir finden in derselben Bibel viele Zeugnisse dafür, daß die Beschränkung der Bezeichnung "auserwählte Kinder Gottes" auf die Juden ausdrücklich aufgehoben ist und ausdrücklich alle Völker und alle Menschen als die Kinder Gottes bezeichnet werden. Dies wird aber nicht nur - wie sehr verständlich - von den Juden, sondern auch sowohl von vielen katholischen als auch besonders von vielen evangelischen Kirchenmännern ganz einfach totgeschwiegen. Jetzt noch wird die Redensart, wonach die Juden heute noch und anscheinend bis in alle Ewigkeit das auserwählte Volk Gottes sind, sowohl auf katholischer, als auch besonders auf evangelischer Seite noch immer nachgebetet. Man trommelt förmlich diese unrichtige und die Mensdien voneinander tief trennende Behauptung unaufhörlich in das Bewußtsein der Christen.
Zahlreich aber sind die Stellen in der Heiligen Schrift, aus denen klar hervorgeht, daß die wahre Religion längst nicht mehr an das Volk der Juden, an das Blut und die Rasse der Juden gebunden ist. Für die Juden, die sich ja nur durch die heiligen Schriften des Alten Testamentes gebunden fühlen, finden sich im Buch des Propheten Jeremia viele Stellen, aus denen klar hervorgeht, daß Jehova, der einige und einzige Gott, sich nicht mehr ausschließlich zu den Juden als "seinem" heiligen Volk bekennt; so in Kap. 4,19-31, 5,1-17, 6,2-12, 9,11-16, 11,11-16, 12,17-13, 13,15-25, 15,1-2 u.V.a. Die heiligen Schriften des Neuen Testamentes erkennen die Juden überhaupt nicht mehr als das einzig "auserwählte Volk Gottes" an; sie sprechen mit keinem Wort mehr von ihnen als solchem; dagegen immer und überall von allen Völkern, von allen Menschen ohne Unterschied, als "Kinder Gottes". Der Römerbrief des Apostels Paulus entthront die Juden ausdrücklich als die einzig auserwählten Kinder Gottes und hebt die Beschränkung der wahren Religion auf die Juden ausdrücklich auf. Die wahre Religion ist für alle Menschen, und Gottes Liebe umfaßt alle Menschen in gleicher Weise. Jehova ist nicht mehr der ausschließliche Gott der Juden, sondern der einige und einzige Gott aller Menschen.
DIE RELIGIÖSE SENDUNG DER JUDEN Man konnte von einer religiösen Sendung der Juden nur in einer Zeit sprechen, da sie als einziges Volk - inmitten einer Welt von Heiden und Götzendienern - an einen einzigen Gott glaubten. In einer Zeit, da sie in Gefahr schwebten, durch Vermischung mit der erdrückenden heidnischen Umwelt ihren Glauben an einen Gott zu verlieren und gleich ihrer Umgebung wieder dem Götzendienst zu verfallen, hatten die Juden eine religiöse Sendung. In dieser drohenden Gefahr hat Esra sie aufgerüttelt und aufgerufen, dem Monotheismus, der Religion ihres Stifters Moses, treu zu bleiben. Nur zu diesem Zweck, allein in der Sorge um die Erhaltung ihres Glauben an den einen und einzigen Gott und nicht - wie fälschlich oft erklärt wird -, um die jüdische "Nationalität" zu erhalten und zu sichern, beschwor Esra die Juden, den Sitten ihrer Väter treu zu bleiben. Weil sie sich nur dadurch vor Vermischung mit ihrer heidnischen Umwelt bewahren und damit vor dem Verlust ihres Glaubens sichern konnten. Bei Mischheiraten, bei Vermischung mit der übermächtigen heidnischen Umwelt, war vorauszusehen, daß sie rettungslos dem Rückfall ins Heidentum, in den Götzendienst, verfallen waren: daher die strenge Separation der Juden von ihrer Umwelt, daher das Festhalten an den jüdischen Riten, die sie streng von ihrer Umwelt absonderten und vor Vermischung bewahrten. Esra wollte die Juden bei ihrem Glauben an den einzigen Gott halten, weil - nach den göttlichen Verheißungen - aus dem jüdischen Volk der Messias kommen sollte. Diese Verheißung aber erfüllte sich, als Christus, der Sohn Gottes, neben seiner göttlichen Natur eine zweite, eine menschliche Natur, dem Leibe nach aus dem jüdischen Volk, annahm. Von diesem Zeitpunkt an, als dies geschehen, wurde die von Esra gebotene Abschließung und die Nichtanerkennung Jesu Christi als Messias zur Gesamtschuld der Juden.
DAS ZIONISTISCHE PHANTOM DER JÜDISCHEN WELTHERRSCHAFT
Der lebhafte jüdische Geist klammert sich an die Worte von Moses, der die Juden als die Auserwählten Gottes erklärt, die zur Herrschaft über alle anderen Völker, zur Weltherrschaft, berufen seien. Besonders die Zionisten sind diesem Phantom mit Haut und Haaren verfallen und kommen von ihm nicht los. Auf ihm beruht der Nationalismus der Zionisten, in ihm wurzelt ihr Bestreben, durch Gründung eines jüdischen Nationalstaates den Anfang zu einer jüdischen Weltherrschaft zu machen. Die Zionisten sind weit davon entfernt, sich als Träger einer religiösen Sendung zu fühlen. An die Stelle des längst geschwundenen Bewußtseins einer religiösen Sendung ist als geistiges Bindemittel für die Zionisten das Schlagwort des Nationalismus getreten - ein Schlagwort, das sich immer mehr als wackelige, wenig tragfähige, gekünstelte Konstruktion erweist. Den Zionisten von heute geht es bei ihren nationalistischen Abenteuern in keiner Weise um religiöse Erwägungen. Die zionistischen Führer und Drahtzieher von heute - wie sie sich meinen Augen darstellen - sind ein ganz areligiöser, ungläubiger Haufe. Ihr Gott ist die Macht und das Geld. Das Band, das sie zusammenhält, das Ziel, das sie eint und leitet und führt, ist nach meinem Dafürhalten in erster Linie die Gier nach Macht, die Sucht nach Geld - die Hoffnung auf eine im Zusammenschluß bessere und erfolgreichere gemeinsame wirtschaftliche Ausbeutung und Ausnutzung der nichtjüdischen Welt durch ihre Beherrschung. Die Zionisten von heute - wie ich sie sehe und zu kennen glaube scheren sich den Teufel um religiöse und um Glaubensdinge; sie kennen nur eines: M a c h t und G e l d. Sie wollen einen eigenen Staat nicht um des jüdischen Glaubens willen, sondern um das Gefühl der Macht gründlich auszukosten. So wie ich die Dinge sehe, können die Völker, die sich ihnen unterwerfen, soweit es sie angeht, auch den Teufel anbeten, wenn nur die Herrschaft über sie den Zionisten Macht und Geld verspricht. Und beides gaukelt der Staat in Palästina den Zionisten verführerisch und verlockend vor. Er gaukelt ihnen vor, daß sich über kurz oder lang - ihre Herrschaft über den ganzen Nahen Osten, über den ganzen Vorderen Orient, erstrecken wird. Das haben sie oft und immer wieder der Welt triumphierend und prahlerisch verkündet (siehe die zahllosen Zeugnisse in Scheidl, Israel, Band 2). Das aber würde nicht weniger bedeuten als die zionistische Herrschaft über die ungeheuren Erdölschätze des Vorderen Orients, des Nahen Ostens und würde die Zionisten von einer Schnorrergesellschaft zu einer der finanzstärksten Mächte der Welt machen. Zu den Gefahren des Phantoms der jüdischen Weltherrschaft schreibt Karl Laus in einem Brief an mich: "Eine neuerliche Landnahme [1967] mit modernen Kriegs- und Ausrottungsmethoden hat keinen göttlichen Auftrag. Sofern Israelis und ,Diasporajuden' noch gläubig sind, wissen sie trotz aller theologischer und philosophischer Spekulationen nicht, was sie noch zu erwarten haben. Denn der verheißene Messias ist bereits vor fast 2000 Jahren in die Geschichte eingetreten. Hingegen jagen die Akteure des Weltjudentums und Israels dem Phantom einer irdischen Herrschaft, ja der Weltherrschaft nach. Eine solche Dynamik könnte, wenn ihr nicht die göttliche Vorsehung den Garaus macht, zum Antichrist führen.
So waren von den zehn Mitgliedern des bolschewistischen Politbüros zur Leitung des Aufstandes und des bolschewistischen Kriegsrevolutionären Zentrums' im Jahre 1917 sechs Volljuden Trotzki (Bronstein), Sokolnikow (Brillant), Sinowjew (Radomyslski), Kamenew (Rosenfeld), Swerdlow und Uritzki. Lenin war vermutlich von der Mutter her Halbjude. Dserschinski war Pole, Stalin Georgier und der einzige Bubnow, der nur eine geringe Rolle spielte, war Russe." Das Gerede von der Auserwähltheit und Berufung der Juden zur Weltherrschaft ist ein haltloses Geschwätz, das jeder Grundlage - vor allem auch jeder religiösen Grundlage - entbehrt. Es wird leider von christlichen Kirchenmännern aller Konfessionen blind nachgeschwätzt und den ihnen vertrauenden christlichen Gläubigen ins Bewußtsein geprägt. Geboren wurde und wird dieses Weltherrschaftsstreben aus dem allgemeinen elementaren menschlichen Wunschtraum nach Macht und Besitz, ein Wunschtraum, der in der jüdischen Natur ganz besonders tief verankert und ausgeprägt ist. Diese materielle Seite des jüdischen Wesens, dieses Macht-und-Herrschafts-Streben, wird von christlichen Kirchenmännern eifrig unterstützt und untermauert. Wie weit christliche Stellen in dieser Unterstützung und Untermauerung des jüdischen Wunschtraumes nach Weltherrschaft, der elementaren Gier nach Macht und Besitz gehen, zeigt besonders kraß eine prozionistische Propagandaschrift, die derzeit von einer katholischen Stelle in einer Millionenauflage gratis in alle Welt verschickt wird, um die blöden Christen einer zionistischen Herrschaft im Nahen Osten, in Palästina, geneigt zu machen. Diese Propagandabroschüre trägt den bezeichnenden Titel "Das harrt ihrer ... ", nämlich derer, die gegen die Zionisten sind. Es heißt dort auf S. II: " Wer ' die Juden segnet, wird von Gott gesegnet!" Welch ein abstoßender, anmaßender, überheblicher Satz! Derselbe Satz würde zur herrlichsten Sinfonie werden, wenn man ihn nur ein ganz klein wenig in christlichem Geiste änderte: Wer seinen Nächsten segnet, wird von Gott gesegnet!" Und auf S.22 geht es in dieser Tonart weiter: ,Ausländer werden ihnen [den Juden] dienen ... und ihre Herden weiden. Die Söhne der Fremden werden ihre Ackersleute sein und ihre Weingärtner. Sie selbst aber werden die Priester Jehovas heißen. (Jesaia, 615,6)" Auf S.65 heißt es dann klar und bündig: "Die Auferstehung des Staates Israel hat für unsere Zeit die allergrößte Bedeutung. Keinem anderen Zeitgeschehen kommt solche Wichtigkeit zu. Jerusalem, des großen Königs Stadt, die Stadt Davids, hat Ewigkeitsbedeutung. Sie ist heute als Hauptstadt und Regierungssitz proklamiert, trotz allem Veto der UNO und allem Kampf der Araber [und aller der Vetos der 700 Millionen Christen]. -Wenn Gott für Israel eintritt, wer vermöchte dagegen etwas auszurichten? . . . Mit dem kleinen Überrest Israels wird ER [Jehova] dann das Reich Israel aufrichten und von Jerusalem aus tausend Jahre die Erde beherrschen."
Die Landnahme der Zionisten 1948 und 1967 mit modernen Kriegs und Ausrottungsmethoden hat keinen göttlichen Auftrag. Es ist geradezu unfaßbar, daß katholische und evangelische Kirchenkreise noch immer von der längst nicht mehr bestehenden Auserwähltheit reden, als ob sie noch bestünde. Es ist so sicher wie das Amen im Gebet, daß auch die 1000 Jahre der israelischen Herrschaft nicht länger dauern werden als das 1000jährige Reich Hitlers. Wer aber diesem angeblich 1000jährigen Reiche Israel im Weg steht, dem wird im 2.Buch Samuel, Kap. 12, Vers 29-31 genau vorausgesagt, welch schauerliches Schicksal seiner harrt: "Also nahm David alles Volk und zog hin und stritt gegen Rabba und gewann es ... und er führte aus der Stadt sehr viel Beute. - Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen ... So tat er allen Städten der Kinder Ammon." Offenbar hatte der Gott der Juden damals das viel gründlichere und viel rascher wirkende NapalmVerfahren der modernen Zionisten zur Ausrottung jener Nichtjuden noch nicht erfunden, deren Länder und Eigentum sie sich aneignen wollen. Wir Christen aber weigern uns, einen Gott anzuerkennen und anzubeten, der seinen Gläubigen befiehlt, nichtjüdische Menschen auszurotten, und der es zuläßt, daß man auf Menschen, deren Land und Besitz man begehrt, Napalm regnen läßt, sie vernichtet und massakriert, austreibt und in den Tod jagt. Und wir werden unseren Gott der allgemeinen Menschenliebe bitten, daß er arme unschuldige Menschen vor diesen habgierigen Teufeln in Menschengestalt schützt und nicht zuläßt, daß Frauen und unschuldige Kinder getötet werden, um die Habgier dieser Teufel in Menschengestalt zu stillen. Mit tiefem Grauen lesen wir, welches Sinnen und Denken diese, von wahnsinniger Sucht nach Besitz, nach Hab und Gut, nach Macht und Wohlleben besessenen Menschen erfüllt: Bei Prophet Micha 8 heißt es: "Alle Deine Feinde müssen ausgerottet werden." Und Prophet Jeremia fügt hinzu (48, 10): "Verflucht sei, der des Herrn Werk lässig tut; verflucht sei, der sein Schwert aufhält, daß es nicht Blut vergieße!" Und Jesaia 49, 23 spricht also zum "auserwählten" Volke: "Und die Könige sollen deine Pfleger und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein; sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deine Füße lecken." Muß man sich vor Menschen, die von so wahnsinnigen Ideen besessen sind, nicht schützen? Gehören solche Geisteskranke nicht unter sichere Verwahrung gestellt, daß sie kein Unglück über ihre
Mitmenschen bringen können? Gebe Gott, daß die Welt, daß die Schutzmacht der irgendwie geisteskranken, von Wahnideen besessenen Zionisten, bald zur Erkenntnis der wahren Natur ihrer Ziele kommt, ehe sie die Welt in einen neuen Weltkrieg hineingejagt haben. Die Zionisten werden keine Sekunde vor diesem furchtbaren Verbrechen zurückschrecken, wenn ihre Interessen und Ziele dies erheischen. Und sollte selbst die übrige Welt daran zugrunde gehen. Gegen diesen dritten Weltkrieg aber werden die beiden vorangegangenen ein Kinderspiel gewesen sein. Aber auch die Zionisten werden ihn nicht überleben. In der Frage der Weltherrschaft könnte man natürlich auch auf dem Standpunkt stehen, daß es im Grunde gleichgültig ist, wer die Welt regiert, wenn er sie nur gut regiert, daß heißt, wenn und solange seine Herrschaft der Welt Frieden und Brot sichert. Die Regierung wird die beste und berufenste sein, die dem ein Ende macht, daß sich die Menschen pausenlos gegenseitig die Schädel einschlagen, jene Regierung, die sich zur Regulierung der Menschenzahl mit einer weise gehandhabten Geburtenkontrolle begnügt und es erreicht, daß in keinem Winkel der Erde mehr ein Kind aus Hunger zu weinen braucht. Abgesehen von allem anderen ist eine jüdisch-nationale Weltherrschaft schon allein deshalb völlig unmöglich, weil die Zionisten nach meiner Erfahrung ein exklusiver, nationalistischer, egoistischer und machthungriger Haufe sind, denen jedes Gemeinschaftsempfinden für die Allgemeinheit, für die allgemeinen Interessen der ganzen Menschheit außerhalb der jüdischen Gemeinschaft, jeder wirklich umfassende Gemeingeist mit Nichtjuden völlig abgeht. Es liegt diesen Nationalzionisten nicht daran, der Welt zum allgemeinen Wohle zu dienen, sondern ausschließlich zu ihrem Wohl und zum Vorteil der Juden zu regieren, ihre Macht und Herrschaft einzig in zionistischem Sinne auszuüben.
DIE ZUKUNFT DER JÜDISCHEN RELIGION Das Beharren der Juden auf ihrer Absonderung beruht bei den Nationalzionisten auf nationalistischer Narretei, bei den Religiös-Orthodoxen auf geistiger Besessenheit und Primitivität. Die Absonderung ist in jeder Hinsicht unbegründet, unverantwortlich und unhaltbar. Der gelehrte Karl Laus, einer der gründlichsten Kenner der Judenfrage, schrieb in einem Brief an mich über das Problem des christlichen und jüdischen Glaubens, des Christentums und Judentums: "Die Isolierungsanweisungen des Moses waren zu ihrer Zeit berechtigt. Ursprünglich aus der Heidenwelt ausgesondert, damit es nach dem Willen Gottes der Hort des Monotheismus und der Träger der messianischen Hoffnung sei, hat das jüdische Volk, wenige ausgenommen, den menschgewordenen Logos, d.i. die zweite göttliche Person, die als Christus das Werk der Erlösung vollbracht hat, als den verheißenen Messias verstockt geleugnet und irrt noch immer - sich krampfhaft abkapselnd - durch die Geschichte, von irgendeiner noch ausstehenden, meist sehr irdisch aufgefaßten Herrschaft über die Völker phantasierend. Israel selbst, das, wenn auch unter Protest vieler Juden, die friedlich unter ihren Gastvölkern leben wollen, die Vertretung aller Juden in der Welt beansprucht, ist die Inkarnation dieses verkehrten Prinzips, in seinem chauvinistischen Nationalismus oder Nationalzionismus und in seiner Christentum-Feindlichkeit und seinem Christenhaß, ja in weiten Bevölkerungsschichten in seiner Areligiosität nicht mehr überbietbar. Man lasse sich durch gelegentliches taktisches Entgegenkommen nicht täuschen. Israel ist sinnlos, wenn es
nicht christlich wird und als Vorbereitung dessen, sich gegen seine Umwelt anders aufführt. Darüber sagt der Römerbrief des Apostels Paulus einiges; man muß ihn nur richtig lesen. Das Alte Testament ist unwiderruflich zu Ende; das heutige Israel ist nur ein ausgegrabenes Fossil ohne Zukunft ... " Jedenfalls legt neben vielem anderen auch der Römerbrief die Grundlagen für eine Vereinigung des Judentums mit dem Christentum. In der Gegenwart kann die Verschiedenheit der Religion kaum mehr eine entscheidende Trennungswand zwischen den Menschen aufrichten. Meiner Überzeugung nach muß die Menschheit im Laufe ihrer Entwicklung die sittliche Höhe erreichen, daß jeder Mensch seiner Religion in seiner Brust und in seinem Herzen einen eigenen Altar errichten darf, ohne dafür verfemt, gehaßt und verfolgt zu werden. Die Religion darf die Menschen nicht trennen und sie schon gar nicht zu Feinden machen. Gibt es Christen und Juden, die nicht nebeneinander leben zu können meinen, ohne einander zu hassen, ohne einander die Augen auszukratzen oder gar einander umzubringen, dann wird es zur ersten und höchsten sittlichen Pflicht der beiderseitigen Gottesgelehrten, diese feindlichen Glauben und ihre Bekenner, diese feindlichen Brüder und Hasser, zu vereinigen. Mir jedenfalls erscheint es nicht als Utopie, daß es schließlich und endlich möglich sein muß, alle monotheistischen Religionen zu vereinigen Dieses Bemühen kann auch niemals gegen den Willen Gottes sein; denn das müßte doch ein sonderbarer Gott sein, der ein nur für einen, bestimmten Teil der Menschheit reservierter Gott sein möchte.
DAS ANGEBLICHE PÄPSTLICHE BUSSGEBET Um der Welt das geschichtsverfälschende Bild des verfolgten "Juden'' mit allen Mitteln einzuprägen, scheut man vor keinem Propagandamittel zurück. In der letzten Zeit wird eine groß aufgezogene Propaganda mit einem angeblichen päpstlichen "Bußgebet" für die Juden getrieben. Der angebliche päpstliche Beter beklagt in diesem Gebet die angebliche "jahrhundertelange Verfolgung der Juden" und bittet Gott um Vergebung dafür, daß die Christen viele, viele Jahrhunderte lang mit Blindheit für die Schönheit der Juden" geschlagen waren, so daß die Christen viele Jahrhunderte lang die Liebe der Juden für uns und zu uns vergaßen" und daß diese "Schuld des Vergessens auf die Liebe der Juden für uns wie ein Kainszeichen auf der Stirn von uns Christen" steht. In Wahrheit liegen die Dinge so, daß wir Christen niemals die Liebe der Juden zu uns vergessen konnten, denn wir besaßen diese Liebe niemals. Niemals gab es eine jüdische Liebe für uns, sondern immer nur tiefste Verachtung und tödlichen Haß. Niemals konnten die Christen durch Nichtbeachtung der Liebe der Juden zu und für uns Christen eine Schuld auf sich laden und ein Kainszeichen an ihre Stirn drücken, weil diese jüdische Liebe zu uns Christen in keinem Zeitpunkt der 2000jährigen Geschichte des Christentums jemals bestand.
Wie immer rechnen die jüdischen Propagandisten auch bei der Erfindung dieses angeblichen päpstlichen Gebetes mit dem abgrundtiefen Nichtwissen der Welt über das wirkliche Verhalten der Juden zu ihrer nichtjüdischen - besonders zur christlichen - Umwelt in den hinter uns liegenden Jahrhunderten. Wie immer reden sie - die Geschichte grob verfälschend - nur von einer Schuld der Christen und erfinden nun sogar ein päpstliches Propaganda-Bußgebet. Um die Anmaßung dieser geschichtsverfälschenden Gebets-Propaganda ermessen zu können, bringen wir im nachstehenden den Text ~ dieses angeblichen päpstlichen Gebetes: "Wir erkennen nun, daß viele, viele Jahrhunderte der Blindheit unsere Augen bedeckt haben, so daß wir die Schönheit Deines auserwählten Volkes nicht mehr sahen und in seinem Gesicht nicht mehr die Züge Volkes erstgeborenen Bruders wiedererkannten. Wir erkennen, daß das Kainszeichen auf unserer Stirn steht. Jahrhundertelang hat Abel darniedergelegen in Blut und Tränen, weil wir Deine Liebe vergaßen. Vergib uns die Verfluchung, die wir zu Unrecht aussprachen über den Namen der Juden. Vergib uns, daß wir Dich in ihrem Fleische zum zweitenmal kreuzigten. Denn wir wußten nicht, was wir taten" Die jüdischen Propagandisten und Erfinder dieses angeblich päpstlichen Gebetes erkennen nicht, welch unfaßbar anmaßende Beleidigung der Päpste und der christlichen Menschen der letzten zwei Jahrtausende dieser Gebetstext darstellt, wenn er von einer Schuld und von einem Kainszeichen der Schuld der Christen spricht. In Wahrheit hat sechs Jahrtausende lang keines der unzähligen Nachbarvölker der Juden weder die "Schönheit der Juden" noch etwas von einer angeblichen Liebe der Juden zu ihren nichtjüdischen Nachbarn zu entdecken vermocht. Vom ersten Tag ihres Eintrittes in die Geschichte an haben die Juden durch all die 6000 Jahre ihrer geschichtlich feststellbaren Existenz alle ihre nichtjüdischen Nachbarn gehaßt und wurden von ihnen widergehaßt. 6000 Jahre lang zählten die Juden bei allen ihren Nachbarn zu den unbeliebtesten Menschen. Das hat sich auch in den 2000 Jahren, während Christen und Juden nebeneinander lebten, nicht geändert.
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