Benny Childs
Feuer zwischen ihren Schenkeln Roman
1.Kapitel »Komm rein, Ron!« sagte die junge, hochgewachsene Frau, d...
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Benny Childs
Feuer zwischen ihren Schenkeln Roman
1.Kapitel »Komm rein, Ron!« sagte die junge, hochgewachsene Frau, deren auffälligsten Merkmale ihr schulterlanges, mahagonifarbenes Haar, die vollen, festen, spitzen Brüste, die langen, formvollendeten Beine und die erregend gut modellierten Schenkel waren. »Ich habe dafür gesorgt, daß wir nicht gestört werden.« Peggy Rhodes trug außer Sandaletten nur noch Slip und BH. Das Höschen war nicht viel größer als das Unterteil eines Tangas - zu klein, um zu verbergen, daß die Frau einen strammen, weit vorgewölbten und stark bewachsenen Venushügel besaß. Der Büstenhalter war aus dem gleichen Material wie der Minislip: hauchdünner, blickdurchlässiger Spitze. Dunkle, breite Warzenhöfe schimmerten durch das Gespinst, lange rotleuchtende Nippel drängten sich dem Mann entgegen. »Julie...?« fragte Ron Stoner und schloß die Tür der Luxus-Suite hinter sich. Dann breitete er die Arme aus und umschlang den schlanken Körper der Frau, zog ihn fest an sich, schob ein Bein zwischen ihre Schenkel und hob das Knie leicht an, preßte es behutsam gegen die Schamlippen. »Ja. Sie hat sich mit der Stabsschwester verabredet und wird die Nacht mit ihr verbringen. Unsere letzte Nacht, Ronnyboy...! Dann muß ich wieder nach Los Angeles zurück - ohne deinen herrlichen Pint. O Ron, ich werde lange an die Zeit hier im Sanatorium zurückdenken . . . wo ich dich nach so langer Zeit wiedergefunden habe!« Seine Finger nestelten am Verschluß des BHs, öffneten ihn, streiften das hauchdünne Ding ab, und Ron Stoner wartete, bis Peggy Rhodes den Träger achtlos auf einen Hocker geworfen hatte. »Steht er schon?« fragte sie und zog den Reißverschluß seiner weißen Arzthose auf. »O ja...!« stöhnte sie leise vor Begeisterung, nachdem sie seinen Harten mit ihrer Rechten umspannte. »Mach schnell,
ja... zieh mir den Slip aus, Liebling... o Lord... du mußt es mir oft machen... die ganze Nacht, Ronnyboy... es gibt niemanden, der dich ersetzen kann!« »Nun übertreib nicht so, Honey«, murmelte Ron Stoner, kam dann ihrem Wunsch nach und befreite sie von ihrer Pflaumentüte - wie er Slips dieser Machart stets zu nennen pflegte. Peggy Rhodes schüttelte abwechselnd mit dem linken und rechten Bein, bis der Anflug eines Höschens auf ihren Füßen lag. »Du tust gerade so, als gäbe es in ganz L. A. keinen, der dir deine einsamen Stunden versüßen könnte, Peggy!« Sie machte sich für einen kurzen Moment von ihm frei, um den Slip aufzuheben und zum BH zu werfen. Dann wandte sie Ron Stoner wieder das rassige Gesicht zu, in dem besonders die nachtdunklen, großen Augen und die sinnlichen, feucht schimmernden Lippen auffielen. »Natürlich gibt's drüben Burschen... mehr als genug! Hab ich jemals etwas anderes behauptet, Darling? Nein. Ich habe auch niemals behauptet, daß ich wie eine Nonne lebe. Das alles ändert jedoch nichts daran, daß ich einerseits ein Faible für dich habe - immerhin hast du mich entjungfert -, daß es andererseits aber keinen Burschen gibt, der so viel von den Sehnsüchten einer Frau versteht wie du! Ganz abgesehen davon, daß du den schönsten, herrlichsten, besten und süßesten Schwanz der Welt hast! Das mag vielleicht banal klingen, ist aber meine feste Überzeugung. Aber sag mal... bist du nun gekommen, um dich mit mir zu unterhalten oder um das Feuer zwischen meinen Schenkeln zu löschen? Reden können wir immer noch... wenn es dazu überhaupt noch kommen sollte. Ich will dich, Liebling... dich und deinen Bumser...!« Ohne auf eine Erwiderung zu warten, öffnete sie den Bund seiner Hose, zog sie mitsamt dem Slip herunter, so daß ihr sein Steifer förmlich entgegensprang. Ron Stoner, nicht minder geil als Peggy Rhodes, beeilte sich, aus den Sachen zu kommen. Viel trug er ohnehin nicht. Der Sommer in Florida ist sehr heiß. Trotz Air Condition im Strand Private Sanatorium war es selbst hier in der teuersten Suite schwül. Als Ron Stoner sich zu Peggy hindrehte und ihr seine nackte Vorderseite präsentierte, ließ sie ein brünstiges Gurren hören.
»Komm...«lockte sie. »Küß mich... und dann nimmst du mich, Ronny!« Er kannte das. Peggy Rhodes konnte noch so in Hochform sein, sie wollte erst ausgiebig geküßt werden. Er mußte jeden Quadratzentimeter ihrer warmen, weichen Haut abknutschen. Meistens war es nach einigen Minuten soweit, und er konnte seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Das Mädchen warf sich auf das Bett. Es war breiter als ein normales, schmaler als ein französisches und gehörte zur Ausstattung der teuren Apartments dieses Hauses. In den unteren Preisklassen - auch sie konnten dennoch nicht zu den billigen gezählt werden - war die Einrichtung eine Nuance weniger komfortabel; was nicht heißen soll, daß man sich dort nicht wohl fühlen konnte. Peggy lag auf dem Rücken, die langen Beine ein wenig angezogen, so daß sich ein rosiges Tal inmitten des mahagonifarbenen Lustgartens abzeichnete. Die Hände des Mädchens glitten spielerisch und streichelnd über Hüften und Bauchdecke. Der Arzt kniete sich zwischen ihre Beine und preßte den Mund auf ihren Hügel, ließ die Zunge spielen, durchpflügte das Fellchen, bis Peggys Beine zu zucken begannen. Erst jetzt spazierte die Zunge weiter, an der Innenseite des linken Schenkels entlang zur Kniekehle, umkreiste die Wade, wechselte jäh zum anderen Bein hinüber und setzte den Weg in umgekehrter Reihenfolge fort. Das konvulsivische Zucken der Beine verstärkte sich, je näher die Zunge der süßen Pflaume kam. Als sie dann mitten durch die feuchte, pochende Kerbe glitt, kam ein erstickter Schrei aus Peggys Mund. Schon ging es weiter, über den flachen Bauch hinauf zum Tal zwischen den festen, strammen Zwillingen. Kaum hatte Stoner den Mund auf den linken Nippel gepreßt, um an ihm zu lutschen und zu saugen, explodierte Peggy Rhodes. »Hör auf, Liebling... du mußt mich jetzt nehmen, oder ich schreie das ganze Sanatorium zusammen... ich brauche dich! Himmel, die Zeit in Miami Beach werde ich so schnell nicht vergessen... die Zeit nicht, deinen Johnny nicht... dich auch nicht...! Komm jetzt! Mach's mir endlich!« Jetzt ließ sich der Arzt nieder, stützte sich mit den Ellenbogen ab,
sich gleichzeitig ein wenig vorschiebend. Peggy stieß einen Juchzer aus, denn nun endlich preßte sich die voluminöse Eichel mit dem dicken, glänzenden, alle ihre Nerven reizenden Wulst gegen ihre Grotte, wurde weitergeschoben und verschwand in der Tiefe ihrer mit Hitze angefüllten Kaverne. »Chrrrggghhh...!« machte Peggy. »Spann ihn an... laß mich seine Kraft fühlen, Ronnyboy! Mann, wie du das machst... Spitze... ich werde dich vermissen, wenn ich in L. A. bin. Du... mach das noch mal, ja?!« Ron Stoner hatte seinen Steifen in ihrer Pussy angespannt und ließ ihn mehrere Male heftig zucken. Die feinen Nerven ihrer Liebeshöhle begannen zu vibrieren, übertrugen den Reiz auf ihr Gehirn, fluteten von dort zurück über den ganzen Körper, erfüllten ihn mit wollüstigen Schwingungen. »Macht dich das richtig scharf?« fragte Stoner und wiederholte das Spielchen. »Das sind Sachen, was? Mann... Mädchen... erinnerst du dich an damals? Als...« »Laß das doch jetzt, Ronnyboy...!« ächzte sie. »Stoß lieber... erzählen kannst du nachher... schade, daß du hierbleiben mußt, Honey! Das wär doch was... wir beide in Los Angeles... jeden Abend ein Bumsfestival... du... ich hab ein schönes, breites Bett... eine richtige Lustwiese... wir könnten's auch im Pool machen...!« »Schon mal versucht? Hat es nicht gequietscht?« fragte er zurück. »Sag mal... wieviel Männer hast du denn in den letzten Jahren so vernascht, hm?« »Viele! Ronnyboy...!« Peggy Rhodes schüttelte sich. Sie merkte, wie sie langsam dem Höhepunkt zusteuerte. Der ihre Grotte füllende Penis, sein Sichdehnen und die dicken Adern, die sie deutlich an den Wänden ihrer Muschel spürte, trieben ihre Lustkurve in schwindelnde Höhen. Es war nur noch eine Frage von Minuten, bis ihre Klimax einsetzte. Dabei hatte Stoner noch nicht einmal gestoßen. »Warum redest du soviel...?! Mach's mir doch schon... wie in alten Zeiten... bis es kommt...! Ich will alles haben...!« Na gut, dachte er, lange hätte ich es sowieso nicht ausgehalten! Dann legte er los, mit langen, harten, schnellen Stößen, rhythmisch und kraftvoll, dabei ständig schneller werdend.
»Endlich...!« jauchzte Peggy unter ihm. »Mann, ist das eine Wohltat! Ron... o Mann... gleich... gleich ist es soweit... es kommt... Liebling... es kommt... hörst du's...?« Aber er hörte nichts. Nur an ihrem verzerrten Gesicht, an den weit aufgerissenen Augen, am konvulsivischen Zucken ihrer Glieder und an ihrem hechelnden Atem merkte er, daß es ihr gekommen war. »Wann... wann bist du soweit...?« fragte sie und streckte die Arme nach ihm aus. »Dauert's noch lange, Sweety?« Ihre hastig hervorgestoßenen Worte und das nun einsetzende Kreisen ihres Unterleibes stachelten seinen Sexus an, stimulierten ihn so sehr, daß es nur noch zweier Stöße bedurfte, um ihn kommen zu lassen. Instinktiv spannte Peggy Rhodes die Scheidenmuskeln an, hielt ihn damit fest, der in diesem Moment ejakulierte. Die schon abebbenden Wellen ihrer Lust schwollen erneut an, führten bei Peggy zu einem zweiten Orgasmus, der ungleich heftiger war als der erste. Das Mädchen schlang die langen Beine um seine Lenden, hob sich etwas an und sog seinen Penis tief in sich hinein. »O Ron... o Liebling...!« stammelte das Mädchen. Es merkte nicht, daß Tränen über ihre Wangen liefen, das überaus starke Lustgefühl überdeckte alles, herrschte über Körper und Geist, forderte ihre ganze physische und psychische Kraft. Nur eins spürte sie: seinen Penis, den ihre Muskeln noch immer wie ein eiserner Ring umschlossen. »Es ist so schön, daß man's kaum aushalten kann... mir wird ganz heiß... hmmm... kannst du noch... dann mach weiter... immer weiter... bis es wieder kommt... sooft es geht, Darling... nein... nein... laß ihn mir noch... warum tust du das... meine Pussy will ihn doch liebhaben... ihren Kater...!« Dann schwieg sie. Ron Stoner hatte sich fürs erste verausgabt. Schließlich machte er's nicht zum ersten Mal mit der scharfen Peggy. Zwei Wochen lang war sie schon hier. Zwei Wochen, in denen sie ihn voll und ganz in Anspruch genommen hatte - bis an die Grenzen seiner sexuellen Möglichkeiten. Nur wenige Tage und Nächte gab es, wo sie ihm Schonfrist gewährt hatte. Jetzt lag er neben ihr auf dem Rücken und holte erst einmal tief Luft.
Das langbeinige Mädchen hatte die Hände um die Rundungen ihrer Paradiesäpfel gelegt und massierte die strammen Hügel mit den Handtellern. Die Spitzen der prächtigen Halbkugeln schienen zu glühen, so dunkelrot leuchteten sie. »Schade, Ronnyboy«, sagte Peggy leise. »Es hätte noch stundenlang so weitergehen können. Dein Starker ist wie geschaffen für meine hungrige Pussy! Ich liebe ihn. Kannst du nicht mehr? Hab ich dich zu sehr ausgelaugt? Tröste dich, morgen fliege ich zurück, und du kannst dich wieder über deine Karbolmäuschen werfen.« »Was soll das, Baby?« fragte er und drehte sich auf die Seite. »Als wir uns hier so überraschend wiedertrafen, hast du nicht so gesprochen. Da...« Auch sie drehte sich herum, sah ihn jetzt aus ihren großen, stets ein wenig umschatteten Augen an. »Stimmt«, unterbrach sie ihn. »Ich war wie aus dem Häuschen! Ron Stoner, meine erste Liebe, stand plötzlich vor mir und entpuppte sich als Leiter der Luxus-Klasse im Strand Private Sanatorium! Nach vielen Jahren sahen wir uns wieder. Kannst du dir vorstellen, wie es in mir und zwischen meinen Schenkeln aussah? Der Pegel stieg rapide, tief in mir flammte ein Feuer auf, alles juckte, brannte, verlangte wie verrückt nach dir! Na, und du? Willst du abstreiten, daß dein Guter hochging wie eine Bahnschranke? Ich hab's doch gesehen, Liebling! Und dann... hier in diesem Zimmer... hab ich ihn ausgepackt, dieses gute Stück, das es kaum erwarten konnte, mich zu beglücken!« Sie machte eine Pause, die sie dazu benutzte, seine Männlichkeit zu streicheln. Ron Stoner hatte nichts dagegen, er ließ seinen Bubikopf gern von weichen, feuchten Mädchenlippen küssen und liebkosen. »Hattest du etwa was anderes von mir erwartet?« fragte er. »Du standest auf einmal vor mir - schlank, sexy, mit einem Flirren in den Augen, das alles sagte. Mit einer Bluse, die tief genug ausgeschnitten war, um alles zu zeigen. Dazu die hautenge Hose, unter der sich dein klitzekleiner Slip abzeichnete. Eine Hose, die mehr von dir und deinem Sex verriet als der kürzeste Minirock! Noch etwas kam hinzu: die Erinnerung. An damals, als wir uns das erste Mal trafen und du so spitz warst, daß du es unbedingt an diesem Abend zum ersten Mal wissen
wolltest.« Sie nickte, ohne einen Blick von seinem sich langsam erholenden und zu neuen Kräften kommenden Glied zu wenden. »Ich weiß, Honey! Aber du warst zumindest genauso scharf auf mich wie ich auf dich! Tja, Liebling, die Jahre enteilen... vieles hat sich geändert. Ich bin Fernsehstar geworden, wollte mich hier erholen und fit machen lassen... du bist kein kleiner Assistenzarzt mehr, sondern Leitender Arzt in einem Haus, in dem abgeschlaffte Wohlstandsbürger wieder wie sagt man noch? - regeneriert werden. Weißt du, damals, in New York, als Chormädchen, habe ich mir ganz sicher nicht träumen lassen, daß es mal so steil aufwärts mit mir gehen würde. Ich wußte ja nicht einmal, daß ich talentiert war. Singen konnte ich, zugegeben. Aber...« Er winkte ab. »Laß die alten Geschichten, Mädchen! Ich weiß ja, wie's weiterging. So ganz habe ich deinen Weg nicht verfolgen können, aber hin und wieder sah ich dich auf dem Bildschirm. Wir waren uns immer darüber klar, Peggy, daß wir uns nicht lieben, stimmt's? Wir wußten, daß wir im Bett ausnehmend gut zusammenpassen. Mehr war nicht, mehr ist auch nicht. Mein Sexus spricht deinen, deiner meinen an. Du hast mir keine Träne nachgeweint, als ich plötzlich einen neuen Job in Chicago bekam, ich bin ebenfalls nicht in Tränen ausgebrochen, als ich New York verließ. Was nun nicht heißen soll, daß ich mich nicht noch sehr oft nach deiner kleinen Pussy gesehnt habe.« »Mag sein. Aber nur so lange, bis du in Chicago eine andere fandest! Zu der ist dein Johnny dann mit aller Bravour übergelaufen. Bitte, bitte, das soll kein Vorwurf sein. Ich habe schließlich auch nicht nein gesagt, als mein damaliger Produzent mit mir bumsen wollte und mir dafür das Blaue vom Himmel versprach.« »Und...?« fragte Stoner. »Hat er sein Wort nicht gehalten?« Peggy nickte zustimmend. »Hat er. Er gab mir eine Chance, ich erfüllte seine Erwartung und war im Geschäft. Er brachte mich bald darauf bei den WEST COAST TV PRODUCTIONS unter, wo ich heute noch bin.« »Wahrscheinlich hättest du deinen Producer geheiratet, hm?« Ron Stoner legte seine Rechte auf ihren runden Schenkel und streichelte
sanft ihre glatte, weiche, sorgsam enthaarte Haut. »Möglich. Gesprochen haben wir nie darüber. Ich kann nicht ausschließen, daß ich ihn geheiratet hätte - vorausgesetzt, er hätte mich gefragt.« »Und hätte sich auf dem Strip nicht totgefahren«, ergänzte Ron Stoner. »Das verstehe ich sowieso nicht. Erzähltest du nicht mal, er wäre vor seiner Produzentenzeit Stuntman gewesen?!« »War er. Doch was nutzt das ganze Können, wenn man wie ein Verrückter über den Strip rast, die rote Ampel übersieht und plötzlich einen gepanzerten Geldtransporter vor sich hat? Aus, vorbei! Aber wozu reden wir über Vergangenes? Beschäftigen wir uns lieber mit erfreulicheren Dingen! Es sind nur noch ein paar Stunden, Ronnyboy, dann geht's zurück ins feindliche Leben.« Er lachte. »Feindliches Leben ist gut, Liebling! Oder meinst du damit vielleicht jene Burschen, mit denen du ins Bett hüpfen mußt, nur weil sie was zu sagen haben?!« Peggy Rhodes rollte sich zu ihm hinüber und schmiegte sich eng an ihn. »Unsinn, Honey! Über diese Zeit bin ich längst hinweg. Jetzt kann ich mir jeden aussuchen, den ich zwischen meine Beine lassen will. Ich kann mir sogar erlauben, Drehbücher abzulehnen, weil mir ihr Inhalt zu idiotisch ist. Doch nun Schluß mit diesem Thema, ja?! Erzähl mal von dir! Wer von den Schwestern ist denn nun deine Favoritin? Mae? Oder eine andere? Komm, komm, streite es nicht ab, Honey! Mit der Stabsschwester hast du was! Ich brauche nur ihre Blicke zu sehen, mit denen sie mich bedenkt, dann weiß ich alles! Ist sie gut? Hast du schon oft mit ihr gevögelt? Wie ist sie? So wie meine?« »Mädchen, Mädchen...!« Ron Stoner lachte. »Du stellst Fragen! Mae ist scharf auf mich, stimmt. Ich habe schon oft mit ihr geschlafen. Stimmt ebenfalls. Schlecht ist sie im Bett nicht, na ja, du hast sie gesehen, das andere wirst du also kennen. Sie ist eine komische Type.« »Wieso?« wollte Peggy wissen. »Na, auf der einen Seite sprüht sie vor Eifersucht und kann sicher nicht mehr ruhig schlafen, weil ich's mit dir treibe, auf der anderen Seite schwult sie sich mit deiner Managerin ab, die lesbisch ist.«
Peggy Rhodes kicherte. »Julie hat's in sich! Die Stabsschwester muß es ihr sehr angetan haben, sie bekam schon am ersten Tag verklärte Augen und zog diese Mae mit Blicken aus. Wahrscheinlich ist deine Favoritin bi.« »Das ist sie ganz sicher«, pflichtete Stoner bei. »Was ich nur nicht verstehe, ist die Tatsache, daß sie so ruhig ist und dir keine Szene macht. Die Gute kann nämlich sehr direkt werden, wenn sie meine Männlichkeit in Gefahr sieht.« Peggy Rhodes wußte eine Antwort darauf. »Solange sie sich mit Julie abgeilen kann, bist du abgemeldet. Sie ignoriert einfach meine Existenz. So was gibt's. - Na, und die anderen Aspirinstuten? Ich habe gestern zwei niedliche Romanzen in Gelb gesehen. War' das nichts für dich?« »Romanzen in Gelb?« echote er. Dann begriff er. »Ach, du meinst Lisa Lu und Joo Yeon Lee...?! Lisa ist aus Frisco, Halbchinesin. Die andere Koreanerin. Sie sind erst ein paar Tage hier. Aber da bringst du mich auf eine Idee. Die beiden sind bestimmt nicht schlecht, warum sollte ich es nicht auch mal asiatisch tun, hm? Mit `ner Mulattin hab ich schon mal eine Nacht verbracht.« »Und wie war's?« erkundigte sich Peggy. Sie war neugierig, denn sie hatte bereits mehrmals mit Farbigen geschlafen. Sie fand sie enorm. Nicht, daß die Burschen größere Schwänze hatten - nein, das war es nicht. Ihre Kondition reizte sie. Mit einem der beiden hatte sie noch Kontakt, er war Rechtsanwalt in Los Angeles und verrückt nach ihr. Zu ihrem Leidwesen mußte sie vorsichtig sein, man würde es ihr übelnehmen, wenn herauskam, daß sie sich von einem Farbigen pimpern ließ. Sie hatte nichts gegen andere Rassen und verstand nicht, wie man derartige Vorurteile oder Abneigungen haben konnte. Etliche Male hatte es im Studio Krach zwischen ihr und maßgeblichen Leuten der Firma gegeben, weil sie einen farbigen Anwalt konsultierte und auch sonst recht freundschaftlichen Umgang mit farbigen Kollegen pflegte. »Wie es war? Hm, das Mädchen war bildhübsch, gut gewachsen, wild und unbeherrscht, hat mir fast das Glied abgebissen, so sehr hatte sie sich in Ekstase gesteigert, aber als ich meinen Rammler versenken wollte, gab es einige Schwierigkeiten. Ihre Muschel lag höher, es
ging so richtig eigentlich nur von hinten. Dann aber mit Pep und Drive.« Peggy Rhodes spürte, wie sich ein leichtes Brennen zwischen ihren Beinen ausbreitete. Das Gespräch hatte ihre Lüsternheit in Schwung gebracht. »Dabei hätte ich gerne zusehen mögen«, sagte Peggy. Ihre Stimme schwankte ein wenig und klang belegt. »Weiße Haut auf schwarzer... Mann, so was könnte mich scharfmachen! Du, da fällt mir etwas ein, Darling: vorgestern sah ich eine verdammt rassige Schokoladen-Lady im Garten. Wer ist sie? Eine Schwester?« Lächelnd schüttelte Stoner den Kopf. »Irrtum. Eine Kollegin. Dr. Deborah Wilkins. Ihr untersteht Station B.« »Und? Kennt sie dein Bett? Oder du ihr's?« Peggys Rechte schloß sich fest um seinen inzwischen vollends steif gewordenen Penis. »Nein. Weder - noch. Debbie ist die Liebste von Dr. Morano. Du kennst ihn?« Sie nickte heftig. »Ja. Nicht mein Typ. Ich hab nichts gegen Puertoricaner, weißt du?! Aber gegen pomadisierte Haare. Igitt... der Kerl stinkt meilenweit nach dem Zeug. Schlecht sieht er ja nicht aus, warum sollte ich es leugnen?! Trotzdem, ich stehe auf andere Typen.« »Ich weiß, was du meinst und was dir an ihm nicht gefällt. Seine schleimige Art, nicht?« »Genau. Marschiert stets herum wie ein Pfau, der gerade Rad schlägt. Mann, wie ich ihn neulich sah: die Hände in die Hüften gestemmt, Brust und Arsch raus, drehte sich wie ein Stierkämpfer in der Arena! Bei uns im Studio rennt auch so'n Typ rum! Aber der Junge ist schwul, da kann man's noch verstehen.« Ron Stoner lachte laut. »Du wirst lachen, aber Morano fährt gern zweigleisig. Er hat so gewisse Touren, dann ist die schwarze Perle aus Alabama abgemeldet und er verzieht sich rüber nach Hialeah. Dort gibt es einen Klub, der ausschließlich von Homos besucht wird. Was Debbie in dieser Zeit treibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht fingert sie sich einen ab, möglicherweise sucht sie sich auch ein links gewebtes Weibchen. Weißt du eigentlich, daß in jeder Frau ein lesbischer Kern steckt?« »Ja? Wußte ich nicht. Hm, hin und wieder überkommt es mich auch, aber bis jetzt hab ich es noch nicht probiert. Meistens war ein
Mann in der Nähe, der mich dann schnell auf andere Gedanken brachte. Sollte sich aber mal eine gute Gelegenheit bieten... ich bin sicher, daß ich's auch mit einer Frau probieren würde.« Seine Hände beschäftigten sich recht intensiv mit ihren Brüsten, streichelten sie, zwirbelten die Nippel. »Wieso nicht? Liebe unter Frauen ist für mich was ganz Natürliches. Bei Männern... hm, ich weiß nicht so recht. Ich mag's nicht, würde es auch nicht tun. Selber einen von der Palme holen, ja! Aber allein! Hab ich schon oft gemacht. - Langsam, langsam, Kleines... nicht so schnell, sonst passiert es!« Sie hatte sich zu eifrig mit seinem Guten beschäftigt und merkte nun selber an dessen Zucken und Sichspannen, daß etwas im Anzug war. Schnell ließ sie seinen Freudenspender los. »Nur nicht«, sagte sie mit rauher Stimme, der man anmerkte, wie erregt Peggy war, »wäre doch wirklich schade um den kostbaren Samen. Bist du in Form...?« Er drückte fest ihre rechte Brust, nahm dann den Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zog an ihm, was Peggy besonders gern hatte. »Das fragst du noch? Wie hättest du es denn gern? Von hinten? Oder willst du einen heißen Ritt machen? Vielleicht eine Mund-zuMund-Beatmung? Du brauchst es nur zu sagen, Baby...« Sie stieß einen leisen, anerkennenden Pfiff aus, als sie sein Glied berührte. »Voll bis an die Halskrause... Mann, o Mann, das geht ja sagenhaft schnell bei dir. Ronnyboy, sag mal, verdienst du eigentlich gut hier?« »Danke, sehr sogar. Aber was soll denn diese Frage?« Peggy schob die Hand zwischen seine Beine, ihr Zeigefinger tastete nach seiner Rosette, an der er so empfindlich war wie sie am Damm, rieb sanft mit der Fingerkuppe darüber, als sie endlich an Ort und Stelle war, sagte dann: »Weil... weil...« sie kicherte plötzlich, fuhr schließlich fort, »... du drüben an der Westküste mit deiner Kondition und deiner Erfahrung eine Menge Geld verdienen könntest, Honey! Mehr jedenfalls, als du denkst!« »Das mußt du mir näher erklären«, meinte er und ließ seinen Steifen zucken, so daß er zu tanzen begann wie eine Fahnenstange im Wind.
»Ich kenne eine ganze Anzahl Frauen, die jede Nummer mit dir gut honorieren würden, Sweety! Und damit du siehst, daß ich dir keine Märchen erzähle, werde ich dir zwei scharfe Miezen schicken! Freundinnen von mir. Schwerreich. Nimm sie und laß dir einen dicken Scheck ausschreiben.« Ron Stoner glaubte, nicht richtig gehört zu haben. »Peggy«, erboste er sich, »wofür hältst du mich? Für eine männliche Nutte? Nein, mein Kind, ich liebe, weil es mir Spaß macht und ich auf hübsche Mädchen stehe... nicht, um Geld zu verdienen. Schicken kannst du die beiden. Ich werde mit ihnen ins Bett gehen... das heißt, wenn sie mir gefallen! Zahlen brauchen sie nicht, nicht einen müden Dollar!« Während er sprach, hatte er ihre Brüste losgelassen und die Rechte zwischen ihre Schenkel geschoben. Peggy quiekte vor Vergnügen und Lust. »Du bist wirklich einmalig, Honey«, gurrte sie und begann sich wie eine Schlange zu winden. »Wie du das machst... du verstehst etwas von Frauen, ihren Sehnsüchten... du bist einfach der Größte, Ronnyboy! Ah, mach weiter... Mann, o Mann! Machen wir's französisch, ja...!?« »Wie du willst, Baby...!« Ron Stoner hatte wieder einmal Grund, sich über Peggy zu wundern. Sie war eine der orgasmusfreudigsten Frauen, die jemals von ihm gebumst worden waren. Und er hatte in seinem bisherigen Leben eine stattliche Anzahl gekannt. Wie gesagt, Peggy war orgasmusfreudig, konnte unwahrscheinlich schnell fertig werden. Dabei gab es Unterschiede. Manchmal benahm sie sich animalisch, hemmungslos, tobte sich unter oder auf ihm aus, bis sie völlig erschöpft war. Mitunter, so wie eben, ging die Klimax ohne große Emotionen vorüber - einfach so. Dann durchfluteten keine heftigen Lustwellen ihren Körper, dann benahm sie sich so, als passierte überhaupt nichts, redete drauflos, es gab kein konvulsivisches Zucken, kein Hecheln, keine spitzen Schreie. Einmal hatte er sie wegen dieses Phänomens - in seinen Augen war es das-, gefragt, doch sie hatte ihm keine plausible Erklärung geben können. »Ich bin nun mal so, wie ich bin«, hatte sie gesagt. »Mal packt es mich wie eine Sturmflut, und ich könnte vor Wollust zerfließen... mal plätschert es nur so dahin!«
Ron Stoner hatte sich damit zufriedengegeben. Es war schon damals in New York so gewesen, und es hatte sich nichts geändert. Ihm machte es nichts aus. Von festen Bindungen hielt er nichts. Noch nicht. Er bumste, weil es ihm Spaß machte und er einen sehr aktiven, leicht ansprechbaren Sexus hatte. Der Anblick eines gut gewachsenen und gut gebauten Mädchens stimulierte ihn unwahrscheinlich schnell, sein Riemen war ein wahrer Meister der Erektion. Bot sich ihm die Gelegenheit, eine flotte Nummer zu schieben, sagte er niemals nein. Warum auch? Er war nun einmal das, was man schlechthin mit Potenzklotz bezeichnet. Stets in Form, selten müde. Aber trotz aller Potenz und Hochform war er insgeheim froh, daß Peggy nach Los Angeles zurückflog. Allmählich merkte er doch, daß diese Frau einen Mann auszulaugen vermochte. Zwei heiße Nummern hintereinander... warum nicht? Auch drei. Dafür war Ron Stoner immer gut. Wahrscheinlich auch ein Grund dafür, daß Frauen, die er schon einmal mit seinem Zauberstab beglückt hatte, begeistert waren. Wie beispielsweise Ann Fordson. Sie war mit einem schwerreichen Makler verheiratet, kam jedes Jahr regelmäßig von Chicago nach Miami, um sich aufmöbeln zu lassen. Ron Stoner hatte sie im vergangenen Jahr zum ersten Mal gesehen und war mit ihr, da sie nicht nur blendend aussah, sondern auch scharf wie Paprika war, ins Bett gestiegen. Nicht nur einmal. Von dieser Frau hatte er noch eine Menge lernen können, was bei ihm etwas heißen wollte. Dabei war sie nur ein Jahr jünger als er. Immerhin im besten Alter, vierunddreißig. Vor zwei Monaten war sie wieder hiergewesen, hatte ihm ihr Leid geklagt. »Weißt du, Sweet«, hatte sie gesagt, »die du geliebt hast, die hat's nachher schwer! Mein Mann ist nicht gerade ein Schwächling, aber was du mir bietest, schafft er einfach nicht. Du verwöhnst eine heiße Frau, Liebling, und das weißt du auch genau!« Ann Fordson war nicht die einzige mit derartigen Stoßseufzern, so daß sich Ron Stoner langsam für einen Superbumser hielt - nicht ganz zu Unrecht. Daß er im Bett so gut und ausdauernd war, hatte er, dessen war er sicher, von seinem Vater. Der hatte es so gut gekonnt, daß er etliche Male von der Army, er war Arzt gewesen, versetzt
worden war. Einfach aus dem Grunde, weil kein Girl vor ihm sicher gewesen und weil es zu heftigen Rivalitäten zwischen den Mädchen gekommen war. Seine Gedanken waren wohl zu weit abgeschweift, denn Peggy meldete sich. »Liebling, träumst du... vielleicht von einer anderen? Du... solange ich hier bin, darf für dich nur meine Pussy existieren! Komm... steck ihn mir endlich rein...!« »Okay, Baby...!« stieß er hervor. »Du sollst ihn haben!« »Ja...!« schrie Peggy. »Ja... am liebsten möchte ich ihn immer haben, Honey... Tag und Nacht...« Sie war so aufgeladen, daß es ihr schon kam, kaum daß Ron Stoner richtig angefangen hatte. Diesmal schüttelte der Orgasmus ihren schlanken, mit Lust angefüllten Körper wie ein Erdbeben. Ron Stoner erlebte unter sich den Ausbruch eines erotischen Vulkans, eine Eruption ungeheuren Ausmaßes mit einem regelrechten Wasserfall von Lusttau im Gefolge, grellen, spitzen Schreien, wilden, unkontrollierbaren Zuckungen des Körpers, der Beine und Arme, mit heftigem Kopfschütteln. »Ich laufe aus...!« stöhnte das Mädchen und preßte die Schenkel gegen seine. »Mach bitte weiter... laß es dir kommen... laß mich den feurigen Strom spüren... oja... jaaahhh... jetzt... mir kommt's auch schon wieder... phantastisch... herrlich... ja... so ist es gut, Liebster... Mann... o Lord... du machst mich wahnsinnig vor Lust... du... duuu...!« Ihre Stimme brach in dem Augenblick ab, in dem Stoner seine Hände unter ihre Pobacken schob und ihren Körper nach oben drückte, so daß sich die Eichel gegen den Muttermund preßte - eine Berührung, die einen Tornado von Lustwellen durch ihren Körper rasen ließ. Peggy Rhodes schloß die Augen, überließ sich der Lust, die von ihr voll und ganz Besitz ergriff.
2.Kapitel Ron Stoner atmete auf, als der Wagen des Sanatoriums mit Peggy Rhodes zum Airport unterwegs war. Sie hatten noch zusammen gefrühstückt, dabei geplaudert, sich dann verabschiedet und getrennt. So einfach war das. Nun war die Zehn-Uhr-Visite vorbei, und Ron Stoner zog sich in sein Dienstzimmer zurück. Morgen hatte er einen freien Tag, den er dazu benutzen wollte, seinem Hobby zu frönen: Schwimmen und Motorbootfahren. Schön war's ja mit Peggy, dachte er, am Fenster stehend und über den Strand blickend, aber einen Tag ohne scharfe Henne im Bett ist auch etwas wert. Es irrt der Mensch, solang' er lebt... Einen sehr wesentlichen Faktor übersah der Arzt nämlich: seine bisherige Bettfavoritin Mae Howard. Die Stabsschwester hatte Verständnis gezeigt, als Stoners alte Freundin hier auftauchte. Nun aber war Peggy abgereist. Auch Julie Cade, Peggys links gewebte Managerin, mit der sich die Stabsschwester während der schwanzlosen Zeit abgeschwult hatte, war nicht mehr da. Außerdem gelüstete es Mae Howard endlich wieder einmal nach einer richtigen scharfen Nummer - sie brauchte ganz einfach wieder einmal einen Mann zwischen den Schenkeln. Und nicht nur dort... Während Ron Stoner am Fenster stand und sich auf den morgigen Tag freute, befand sich Mae Howard bereits im Anmarsch. Nicht ganz unvorbereitet für diesen Besuch, wie sich zeigen wird. »Herein...!« rief der Arzt, aber das hätte er sich sparen können. Mae klopfte und trat sofort ein, schloß die Tür hinter sich, eilte auf Stoner zu und warf sich gegen ihn, schob das Knie ihres langen, schlanken linken Beines zwischen seine Schenkel und hob es leicht an.
»Endlich...!« stöhnte sie. Ihre Zunge fuhr über seine Oberlippe. Was er sonst stimulierend empfand, störte ihn plötzlich. Er wollte etwas sagen, doch die Schwester sprach bereits weiter: »Ronny... faß mir unter den Kittel... fummle ein bißchen... Mann... Liebling... bin ich scharf... du kannst dir nicht vorstellen, was für eine Sehnsucht ich nach deinem Herrlichen habe! Und du... gar keine Lust... keine Sehnsucht nach meiner heißen Muschi? Stoner kannte Mae Howard nur zu gut, wußte, wie schnell sie eingeschnappt sein konnte, daß man sie nicht einfach beiseite stoßen durfte. Sie gehörte zu jenem Typ Frau, der gehässig werden kann, wenn man ihn nicht so beachtet, wie es erwartet wird. »Liebling...!« erwiderte er und streichelte ihre runden, strammen Hinterbacken, die sich unter dem kurzen, hautengen Kittel deutlich abzeichneten. »Natürlich hab ich Lust... hab ich doch immer... vor allem bei dir, Baby! Aber erstens hab ich zu tun... zweitens ist Peggy gerade erst eine Stunde weg... drittens können wir...« Ihre schmale, gebräunte Rechte legte sich auf seinen Mund. »Pssst... keine Ausrede, Honey! Ich bin spitz... geil wie tausend Chinesen... bin verrückt nach dir... verstehst du das nicht? Tagelang hast du dich mit dieser Peggy im Bett geaalt. Okay, okay, ich war einverstanden, hab's inzwischen mit ihrer schwulen Freundin getrieben, mit der sich deine Peggy auch hin und wieder amüsiert. Aber nun will ich dich wieder... brauche dich! O Mann, nur einen schnellen, einen ganz schnellen Ritt... von hinten... nun faß doch unter den Kittel... ich hab nichts an... damit du's einfacher hast! Zeig mal... was macht dein Süßer...?« Ihre Hand tastete zu seinem Gehänge. »Na, siehst du... er ist doch voll da...! Und wie er da ist! Hart wie ein Horn... komm!« »Mädchen, sei doch vernünftig...!« unterbrach er sie. »Du weißt genau, daß ich was gegen das Bumsen in meinem Zimmer habe. Wenn schon, dann auf keinen Fall hier.« Er hoffte, daß sie aufgeben und auf den Flipflop in seinem Dienstzimmer verzichten würde. Daß er ihre Lust noch heute stillen mußte, bezweifelte er nicht. Dazu konnte sie ihn aber nach Feierabend in seinem Apartment besuchen. Mae Howard gab jedoch nicht nach. Zwischen ihren Schenkeln loderten die Flammen, die Eros entfacht hatte, in ihren Brüsten brannte
und juckte es, ihr ganzer Körper stand unter erotischer Hochspannung, war erfüllt von der Sehnsucht, den Steifen dieses Mannes in sich zu spüren. »Natürlich weiß ich, daß du es nicht gern hier machst, Honey«, raunte sie dicht an seinem Ohr, und ihr heißer Atem streifte seinen Hals. »Aber ich kann und will nicht warten... ich werde abschließen... außerdem - wer sollte uns jetzt stören, Liebling? Der Chef hat Besuch, hier oben ist niemand weiter außer uns und den Schwestern. Und die kommen ganz bestimmt nicht!« Er sah ein, daß er sie nicht los wurde. Dazu kannte er sie nun doch zu gut. »Quälgeist...!« brummte er und ließ seine Rechte unter ihren Kittel wandern, strich an den weichen, sonnenbraunen Schenkeln entlang, bis die Fingerspitzen das breitflächige, dichte, blauschwarze Dreieck erreichten. »Ah... ist das eine Wonne... Männerhände an meiner Pflaume... deine Hände, Honey...! Warte doch...!« Sie nestelte an seiner weißen Hose, zog den Reißverschluß auf, griff in den Schlitz, wühlte sich am Slip vorbei und zerrte seinen inzwischen beinharten Pint heraus, betrachtete fast andächtig den violett schimmernden Kopf, stöhnte: »Wie lange hab ich auf dieses königliche Zepter verzichten müssen... jetzt hab ich's wieder... darf es streicheln, an ihm lutschen... Tropfen für Tropfen aus ihm locken... « Ron Stoner befreite sich mit einer schnellen Bewegung. Ihr Gerede, ihr Stöhnen, ihre verhangenen Blicke und die aufreizenden Bewegungen ihres reifen, erregenden Körpers hatten ihn hochgebracht. Vergessen war Peggy Rhodes, vergessen die heißen, wilden Stunden mit dem TV-Star aus Los Angeles, vergessen auch die augenblickliche Situation. Natürlich bumste er lieber im Bett oder irgendwo am abendlichen Strand von Miami Beach, aber wenn er scharf war und es gar nicht anders ging, nahm er auch einen schnellen Fick im Stehen mit. Wie jetzt. Mae hatte ihn aufgeregt, sein Penis zuckte heftig, verlangte nach Erfüllung, wollte seine Daseinsberechtigung nachweisen. Und Mae zerfloß vor erwartungsvoller Lust. So, wie sie es jetzt machten, hatten sie schon mehr als einmal gebumst. Mae stützte sich nach vorn an der Tischkante ab, zog den Kit-
tel hoch, streckte ihm den herrlichen Po entgegen. Ron Stoner trat von hinten an sie heran, streichelte mehrmals mit der samthäutigen Spitze die glatte, festgespannte Haut ihrer Halbmonde, ehe er den Bund öffnete und die Hose rutschen ließ. »Ich spür ihn...!« seufzte die Stabsschwester, schrie leise auf, als sich der Riemen vorwärts preßte und nun ganz in ihrer Liebeshöhle verschwand. Dann war seine linke Hand plötzlich von oben her in den Kittelausschnitt geglitten, hatte eine Brust umfaßt, spielte mit der dunkelroten Kuppe, die so empfindlich war wie die Sensortaste einer Kamera. Mae schüttelte sich vor Lust, biß die Zähne fest aufeinander, um ihre Geilheit nicht hinausschreien zu müssen. »Stoß...!« preßte sie nur hervor. Aber noch hielt er sich zurück, kam nach Sekunden mit der rechten Hand um ihren Körper herum, schob sie weiter, bis seine Finger den buschigen Wald erreichten. »Ronny...!« ächzte Mae. »Ronny... ich explodiere... Mann, o Mann, welch Gefühl!« Jetzt endlich begann er zu pimpern, ließ dabei den Kitzler los, preßte nun beide Hände auf ihre Möpse, knetete und massierte sie, während seine Stöße länger und kräftiger wurden. Mit jedem Stoß wurde seine Lust größer, schien sein Glied noch zu wachsen, noch härter und steifer zu werden. Das Tempo steigerte sich, sein ganzer Körper schwang mit, der Griff seiner Hände an ihren Zwillingen verstärkte seinen Druck. »Liebling...!« Sie schrie unterdrückt auf, als seine Hoden plötzlich mit Vehemenz gegen die Rundung ihrer Halbmonde schlugen - eine Berührung, die ihr beinahe die Luft nahm: Die Lust schlug über Mae Howard zusammen, ergriff Besitz von Geist und Körper, raubte ihr jegliche Kontrolle. »Ich komme...!« Kaum hatte sie ausgesprochen, als sich auch schon ihre Muskeln um den Schaft seines Pints legten und ihn festzuhalten versuchten. Das quetschende Gefühl, das dadurch erzeugt wurde, brachte Ron Stoner dem Orgasmus ein beträchtliches Stück näher. Im Unterbewußtsein wehrte er sich dagegen, wollte das Hineintauchen in die heiße Schlüpfrigkeit ihrer zuckenden und sich mit Lusttau füllenden Kaverne noch etwas genießen, aber dann schaltete sein Hirn ab, überließ alles Weitere seinem sich in voller Aktivität
befindlichen Sexus, der nun die Regie übernahm, den Höhepunkt ansteuerte. Es gab eine gewaltige Entladung. Mae Howard hatte das Gefühl, als steckte ein Feuerwehrschlauch in ihrer Lustgrotte, der voll aufgedreht war. Wie glühende Lava schoß es in sie hinein, der bis zum Bersten angespannte Pint schwoll noch einmal enorm an, dehnte ihre Venusröhre, ließ den Pegel seines Samens und ihres Lustbalsams so hoch steigen, daß der enge Kanal diese Menge nicht mehr zu fassen vermochte. Noch einmal bäumte sich sein Steifer auf, gab die letzten Tropfen von sich, begann zu erschlaffen und wurde herausgezogen. Mae Howard schluchzte mehrmals vor Enttäuschung, richtete sich dann langsam auf. «Danke...!« sagte die Schwester leise. »Das tat gut, wenn es auch nur kurz und wenig romantisch war, Honey! Schade, daß es schon vorbei ist... ich könnt noch mal... immerzu könnt ich... wo hast du das nur gelernt, Ronny? Nein, so was kann man nicht lernen... du bist ganz einfach ein Naturtalent!« Der Arzt griff zum Handtuch, um die Nahkampf spuren zu entfernen. »Erfahrung spielt auch etwas mit, Mae«, sagte er. »Na ja, und dann... ich hab früh genug angefangen.« Sie ließ sich von ihm trockenlegen, verzog das Gesicht, als er ihren Kitzler streifte. »Erzähl mal... wie war das bei deinem ersten Mal, und wie war sie?!« Sekundenlang mußte er überlegen. »Hm, ich war neugierig... sie scharf wie eine Rasierklinge. Unersättlich. Ich habe sie in einer Snack-Bar kennengelernt. Weißt du, ich trug eine ziemlich enge Hose. Mein Päckchen muß es ihr wohl angetan haben, jedenfalls zeigte sie sehr deutlich, was sie von mir erwartete. Bis dato hatte ich's mit Fräulein Faust getrieben. Um es kurz zu machen: ich bin mit ihr gegangen. In ihre Wohnung. Später erfuhr ich, daß das kleine Biest verheiratet war. Ihr Mann war irgendwo im Süden auf Montage. Pech für ihn. Wenn man eine so scharfe Puppe heiratet, soll man sie nicht allein lassen. Die Kleine kannte allerlei Tricks. Und war vielleicht geil! Ich kann dir sagen, Mae, sie nahm mich ganz schön ran! Die nächsten paar Tage war ich zwar spitz, aber ich konnte ein-
fach nicht, so sehr hatte sie mich geschafft. Ein paarmal habe ich sie noch gepimpert, dann kam ihr Beschäler wieder. Der Knabe war bestimmt fremdgegangen. Acht Wochen im sonnigen Süden, irgendwo an der mexikanischen Grenze... da möchte ich mal den Mann sehen, der das nicht tut! Du erinnerst mich übrigens an die scharfe Lady von damals.« Mae stand vor ihm. Den Kittel hatte sie wieder züchtig über ihre untere Körperregion gestreift. »Ich... wieso? Äußerlich? Oder im Bett?« Er musterte sie sekundenlang, ließ den Blick über ihr schmales Gesicht mit der hohen Stirn, den dunklen Augen, den etwas vorspringenden Wangenknochen und dem vollippigen, sinnlichen Mund, dann über die großen Brüste, den flachen Bauch bis hinunter zu den prallen Schenkeln und den langen, geraden Beinen gleiten. Ein Bild wie personifizierter Sex! »Äußerlich nicht, sie war aschblond, noch nicht einmal sehr hübsch. Aber auf merkwürdige Weise sexy, aufreizend. Im Bett aber... wie du... hemmungslos, nimmermüde, animalisch... immer verrückt nach einem Mann.« »Und...?« Sie sah ihn lächelnd an. »Konnte sie's auch so gut wie ich?« »Das kann ich dir sagen! So, mein Kind, das wär's fürs erste, hm? Ich habe noch zu tun, und ich denke, du ebenfalls!« »Ich geh ja schon«, erwiderte sie. »Aber heute abend sehen wir uns doch... oder?« Er seufzte. »Du gibst so schnell nicht auf, was? Also gut... komm! Aber etwas mußt du tun!« »So? Was denn?« »Mich bemuttern, Baby! Essen machen beispielsweise.« Sie stand bereits an der Tür. »Wenn's weiter nichts ist, Schatz! Keine Sorge, ich bringe alles mit... damit du bei Kräften bleibst. Bis später...!« Sie winkte ihm noch einmal zu, dann schloß sich die Tür hinter ihr. Nachdenklich blieb Stoner zurück, kratzte sich das Kinn, sah auf die Tür. »Mein lieber Mann«, murmelte er vor sich hin, »dieses Weib sorgt dafür, daß du eines Tages am Stock gehen mußt. Völlig ausge-
laugt, saft- und kraftlos. Mae ist keine Frau, sie ist eine Naturkatastrophe... an ihr können fünf starke Männer zerbrechen.« Ganz unrecht hatte er nicht. Mae Howard war wirklich anstrengend. Und bei Ron Stoner wollte das schon etwas heißen. Eine ganze Zeitlang überlegte er, wie er sich diese Frau vom Hals schaffen konnte, kam jedoch zu keinem Ergebnis. Gewiß, sie war großzügig, überließ ihn hin und wieder auch einer anderen, im Grunde jedoch glaubte sie, Besitzansprüche an ihn zu haben. Wann immer sie Lust verspürte und winkte, hatte er zu kommen. Und das schmeckte ihm nicht. Überhaupt nicht. Er mußte einen Weg finden, sich von ihr zu lösen. Leicht würde es nicht werden, darüber war er sich völlig im klaren. Mae Howard war nicht die Frau, die man ablegen konnte wie einen alten Hut. Zudem neigte sie zur Eifersucht. Nicht, weil sie ihn liebte, sondern weil sie ihn einer anderen nicht gönnte. Einen Augenblick lang überlegte er, ob sie ihm Schwierigkeiten machen könnte. Immerhin war sie Stabsschwester und besaß das Vertrauen des Chefarztes. Doch dann verneinte er sich selbst die Frage. Mae würde sich hüten, Dr. Greenock gegenüber irgendeine Andettung über seine sexuellen Eskapaden mit liebeshungrigen Patientinnen zu machen. Sie müßte in solchem Fall damit rechnen, daß er sie mit in die Affäre hineinziehen würde. Ganz abgesehen davon: wie wollte sie es beweisen? Die Frauen, mit denen er geschlafen hatte, würden alles abstreiten, aus verständlichen Gründen. Wie er Peggy Rhodes kannte, würde sie sogar noch weitergehen und Mae Howard eine Beleidigungs- und Verleumdungsklage anhängen. Selbst, wenn man ihm Beischlaf mit Patientinnen nachweisen konnte, würde nicht viel dabei herauskommen. Das Strand Private Sanatorium war kein Krankenhaus im herkömmlichen Sinn, sondern mehr oder weniger eine Art Erholungsheim, allerdings ein sündhaft teures. Hierher kamen nicht Kranke, sondern abgewirtschaftete, müde Manager und Frauen, die etwas für ihre vergängliche Schönheit tun wollten. Wer sein Gesicht liften oder seine Brüste heben lassen wollte, war hier bestens aufgehoben. Dr. Mark Greenock war bekannt für seine geschickten Hände; sein Ruf als einer der besten
Schönheits-Chirurgen reichte bis hinüber zur Westküste und bis hinaufinden Norden. Überflüssigen Bauchspeck entfernte er genauso, wie er aus einer unansehnlichen Nase eine göttliche machte. Ron Stoner betreute die reichsten Patienten. Unter seiner Aufsicht wurden in der Luxus-Klasse Abmagerungskuren durchgeführt, streßgeplagte Manager und nervöse, hysterische Stars aufgepäppelt, aus Nervenbündeln wieder normale Menschen gemacht. Für die meisten seiner weiblichen Patienten war ein Hüpfer ins Bett Teil der Therapie. Nein, Mae Howard konnte ihm in dieser Hinsicht nichts am Zeuge flicken. Trotzdem mußte er gewisse Vorsicht walten lassen. Mae war unbeherrscht und neigte dazu, aus der Rolle zu fallen, ohne dabei an die Folgen zu denken. Wenn er sie also loswerden wollte, mußte er sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Daß Ron Stoner die Absicht hatte, Mae Howard nicht mehr mit seinem Steifen zu verwöhnen, hatte zwei sehr reale Gründe. Zunächst einmal liebte er die Abwechslung, und die Stabsschwester erfreute sich bereits - jedenfalls seiner Ansicht nach - zu lange seiner Gunst. Außerdem gab es eine andere Schwester, bei der sein männlicher Charme, seine sexuelle Ausstrahlung und seine Überredungskunst bislang versagt hatten. Jessie Warren hatte eine Woche vor Peggys Auftauchen im Sanatorium angefangen. In der Luxus-Klasse. Als Stoner sie zum ersten Mal sah, hatte er das Gefühl, sein Pint würde ihm aus der Hose springen. Verstehen konnte man es, wenn man Jessie Warren sah: ein hochgewachsenes, schlankes Mädchen, auf langen, sündigen Beinen, die in formvollendete Schenkel übergingen. Mit einem kleinen, aber sehr festen Hintern, dessen Anblick allein schon die Fantasie eines normal veranlagten Mannes anregen mußte. Schmale Hüften, ein nicht zu weit ausladendes Becken, ein flacher Bauch und dann zwei Brüste, die so stramm waren, daß sie keine Stütze brauchten. Jessie wußte das, darum trug sie auch keinen Halter. Daß die beiden auf und nieder hüpfenden Äpfel Aufstände in Männerhosen verursachten, schien Jessie Warren zu übersehen. Bemerken mußte sie es, und sie hatte es auch. Zumindest bei Ron Stoner, der nur selten einen Kittel trug, dafür hautenge weiße Leinenhosen. Mehr als einmal hatte ihr
Anblick eine zuckende Beule unter dem dünnen Stoff hervorgerufen, aber der Blick ihrer großen, blauen Augen war darüber hinweggeglitten. Einige Male hatte der erfolggewohnte Stoner Annäherungsversuche gemacht, war jedoch abgeblitzt. Wenn sein Selbstbewußtsein und sein männlicher Stolz deswegen auch nicht sofort zerstört wurden, so ärgerte es ihn doch ein wenig, daß weder er noch das so deutlich sichtbare Attribut seiner Männlichkeit Eindruck auf die weizenblonde Jessie zu machen schienen. Jessie Warren verhielt sich ihm gegenüber kühl, zurückhaltend, mitunter sogar ausgesprochen reserviert. Vielleicht, dachte er verschiedentlich, ist sie lesbisch. In diesem Falle wäre es kein Wunder, wenn mein Steifer sie nicht interessiert... Wie sollte er wissen, daß Jessie Warren weder lesbisch noch frigid, sondern - im Gegenteil - scharf, heiß und leicht hochzubringen war? Ron Stoner hätte sich sehr gewundert, hätte er hin und wieder einmal in ihren Slip sehen können. Dort war es heiß und feucht gewesen durch seine Schuld. Denn seine Anwesenheit hatte Jessies Sexus enorm stimuliert - so sehr, daß sie Minuten später auf ihr Zimmer verschwand, um sich einen abzufingern. Ron Stoner war genau ihr Typ, aber das wußte nur sie allein. Der große, breitschultrige, dunkelhaarige Mann mit dem markanten Gesicht hatte ihr sofort gefallen. Nur war sie der Typ Frau, der erobert sein will. Sie gehörte nicht zu jenen Mädchen, denen man nur zu winken braucht, und schon legen sie sich hin und machen die Beine breit. Wer sie haben wollte, mußte um sie kämpfen. Mit allen Mitteln. Trotz ihrer leichten Erregbarkeit besaß sie Willen genug, sich nur langsam erobern zu lassen. »An mich muß sich ein Mann langsam heranarbeiten, wenn er mich haben will«, hatte sie einmal einer Freundin gesagt. »Wenn einer glaubt, er kann mich hinschmeißen, sich draufstürzen, hat er sich geirrt! Ich will gestreichelt werden. Er muß mich küssen und dabei langsam ausziehen... Stück für Stück... und ich werde mich dabei wehren, weißt du?! So tun, als ob...!« Sie konnte dieses Spiel immer wieder spielen, und sie hatte die Kraft, es auszudehnen... bis die Nerven so straff gespannt waren, daß
sie jeden Moment reißen konnten. Dann kam der Punkt, an dem sie nachgab, aus sich herausging, explodierte und alles mit sich machen ließ. Stoners Gedanken machten einen Schwenk. Die weizenblonde Jessie verschwand aus seinem geistigen Blickfeld, statt dessen tauchten zwei zierliche, schwarzhaarige Geschöpfe auf: die Halbchinesin Lisa Lu und die Koreanerin Joo Yeon Lee, zwei zauberhafte Girls, denen die Lust am Sex nur so aus den dunklen Augen strahlte. Lisa war einen halben Kopf größer als Joo, eine aparte Mischung aus Asien und Amerika. Ihre Mutter war, das hatte er inzwischen erfahren, Mexikanerin. Ihr Vater war noch in Shanghai geboren, lebte seit seinem dritten Lebensjahr allerdings schon in San Francisco, wo Lisa auch aufgewachsen war. Ihre Kollegin Joo stammte aus Seoul, hatte dort die Schwesternschule absolviert und war von der Armee nach bestandenem Examen sofort engagiert worden. Sie und Lisa hatten sich in einem Lazarett kennengelernt und waren nach ihrer Entlassung zusammengeblieben, hatten sich auch gemeinsam um eine Stelle im Strand Private Sanatorium beworben. Die beiden interessierten Ron Stoner im gleichen Maße wie die blonde Jessie, deren Wiege im schönen Montana gestanden hatte. Wer die Wahl hat, hat auch die Qual, sagte er sich und überlegte, wen von den dreien er als erste in sein Bett einladen sollte. Doch dabei fiel ihm wieder Mae Howard ein, deren Besuch er heute abend zu erwarten hatte - ein Besuch, aus dem eine heiße Nacht zu werden versprach. Stoner seufzte. »Was nutzt es«, murmelte er, »diese Nacht gehört Mae, aber ich werde das ändern...! Schließlich kann ich in meiner Wohnung empfangen, wen ich will! Und ab morgen werd ich's mit einer anderen treiben! Entweder mit Lisa Lu, der die Geilheit aus den Augen schaut, oder mit der kleinen Koreanerin, die immer so aufreizend ihre kleinen Titten rausstreckt...! Hm, und Jessie...? Aus der werd ich nicht so recht schlau... manchmal habe ich den Eindruck, daß sie scharf auf mich ist, manchmal kommt es mir so vor, als wäre sie linksgewebt...! Da gibt es nur eins: abwarten! Kommt Zeit, kommt Rat!« Das Summen des Telefons riß ihn aus seinen sündigen Gedanken.
Der Chefarzt verlangte nach ihm... Lisa Lu und Joo Yeon Lee kicherten, als sie der Stabsschwester nachblickten, die ihr Zimmer im achten Stockwerk des Sanatoriums verließ und auf langen Beinen dem Lift zustöckelte. »Sieh mal, wie sie den Hintern schwenkt«, sagte die Halbchinesin zu der etwas kleineren Koreanerin. »Sie kann es kaum noch erwarten, von Doc Stoner gepinselt zu werden.« Joo machte das international bekannte Handzeichen mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger. »Es wird sehr heiß hergehen, Lisa«, sagte sie dann. »Der arme Doc... erst diese Miß Rhodes, der die Geilheit aus den Augen sprang... dann die scharfe Mae...! Weißt du, eigentlich beneide ich Miß Howard... ich würde mich auch gerne mal von Doc Stoner stoßen lassen. So wie er aussieht, muß er ein erstklassiger Reiter sein. Oder meinst du nicht?« »Und ob! Ich bin genauso scharf auf ihn wie du. Nur hat er für uns keine Augen. Aber was soll's? Lassen wir ihm den Spaß mit Miß Howard... wir beide können uns auch allein vergnügen, nicht?« Die Koreanerin nickte. »Stimmt. Ich hätte wieder mal Lust, Lisa. Du auch?« »Hm, schon den ganzen Tag, Joo.« »Ah, ich weiß«, lächelte die andere. »Du hast so verschwommen geguckt, als ich mich heute mittag umzog. Warst du da schon spitz?« Die Halbchinesin zog die Kollegin mit sich zur Tür ihres Zimmers. »Das fragst du noch, Joo?« »Warum hast du denn nichts...« »Weil ich Schritte auf dem Gang hörte und dachte, es wäre Jessie oder Miß Howard«, unterbrach Lisa sie. »Stell dir mal vor... wir beide hätten gerade gespielt, und plötzlich hätte eine von den beiden in der Tür gestanden.« Sie betraten das Zimmer, das sie gemeinsam bewohnten. Es war Dienstschluß, sie konnten nun tun und lassen, was sie wollten. Dienst hatte Jessie Warren, Mae Howard war hinüber zu Stoner gegangen im Bumsdreß, wie sie die dünne Bluse und die enganliegende Hose selber nannte. Die übrigen Schwestern waren entweder schon nach Hause, taten auf den anderen Stationen Dienst oder waren, soweit sie hier im Sanatorium wohnten, auf ihren Zimmern.
Lisa und Joo hatten privat wenig Kontakt mit den anderen, gingen selten aus, waren viel zusammen. Das war verständlich. Sie waren farbig, hatten schon einige unliebsame Überraschungen erlebt -, vor allem mit Männern, hielten sich daher bewußt zurück. Beide Mädchen waren keine Eisblöcke, ganz im Gegenteil. Wie gesagt, sie hatten unangenehme Erfahrungen gemacht und erkennen müssen, daß die meisten Männer sie als Menschen zweiter Klasse und noch unter Nutten stehend ansahen. Darum hatten sie ihre Stellung im Lazarett der Army auch aufgegeben, sich beim Private Strand Sanatorium beworben und waren auf Grund ihrer sehr guten Zeugnisse sofort eingestellt worden. Beide waren sexuell normal veranlagt, sehnten sich wie alle Frauen nach einem gutaussehenden Mann, aber solange nicht der Richtige kam, geilten sie sich eben auf ihre Weise auf und ab. Mae Howard hatte ihnen ein gemeinsames Zimmer zugewiesen, worüber sie froh gewesen waren. Was sie hier taten, ging niemanden etwas an, nur sie allein. Eins wußten sie: solange sie der Stabsschwester nicht ins Gehege kamen, hatten sie von dieser Seite aus nichts zu befürchten. Und die anderen Schwestern hatten mit sich und ihrem Liebesleben selber genug zu tun. »Weißt du was?« meinte Lisa Lu, als sie sich in dem geräumigen und erstaunlich komfortabel eingerichteten Zimmer gegenüberstanden. »Ich sehe nach, ob das Bad frei ist, dann gehen wir gleich rüber... und wenn wir in Hochform sind, gehen wir ins Bett und verwöhnen uns gegenseitig.« Joo kicherte und unterbrach sie.»... mit allem, was dazugehört! Okay, ich bin dabei...bist du auch so heiß wie ich?« »Ja«, klang es zurück und ein verschleierter Blick traf die Koreanerin. Es war erstaunlich, wie schnell Joo Yeon Lee fast alle gebräuchlichen erotischen Spezialausdrücke gelernt hatte. Lisa war im Chinatown von Frisco aufgewachsen, bei ihr war es also kein Wunder, daß sie die Sprache so gut beherrschte. Einiges hatte Joo von ihr gelernt, das meiste jedoch während ihrer Tätigkeit im Lazarett. GI's bedienen sich nun mal eines Sprachstils, der nicht an Hochschulen gelehrt wird.
Eins wußten allerdings beide Mädchen: auch in der High Society greift man auf den reichhaltigen Wortschatz der Vulgata zurück! Dafür gab es ein regelrechtes Lehrbeispiel: Im Lazarett hatten sie einen der Oberärzte beim Bumsen mit einer Ärztin belauscht. Was sie dabei zu hören bekommen hatten, hätte selbst einen im Dienst ergrauten Sergeanten der Ledernacken noch rot werden lassen. Sonst hatte der Oberarzt so getan, als gäbe es außer ihm keine vollwertigen Menschen, und hatte stets erkennen lassen, daß er aus einer der vornehmsten Familien Bostons stammte. So hatte er auch gesprochen, sich einer gepflegten Ausdrucksweise bedient, die bei den meisten nur Lächeln hervorrief. Die Ärztin - sie war Röntgenologin und Zivilangestellte - war nicht viel besser gewesen. Es hatte kaum jemanden gegeben, den sie nicht von oben herab behandelt hätte. Beim Lieben aber hatten sie beide ihre Herkunft vergessen und sich gegenseitig mit Worten angefeuert, die normalerweise nicht zu ihrem Vokabular gehörten - ja, deren Existenz sie ganz sicher abgestritten hätten, wären sie auf einer Gesellschaft darauf angesprochen worden. Der vielgeliebte Ron Stoner bediente sich zwar einer in seinen Kreisen üblichen Sprache, redete jedoch keineswegs geschraubt oder gedrechselt, sondern so, wie ihm der Schnabel gewachsen war. Lag er aber mit einer Frau im Bett, war er nur noch ein geiler Bursche, der seine Lust stillen und seinen Trieb abreagieren wollte. Für ihn waren die vom Volksmund geschaffenen und den Kern der Sache treffenden Ausdrücke in erster Linie Stimulantia. Darin unterschied er sich in nichts von anderen Männern. »Du...!« sagte Joo jetzt, und ihre dunkle Stimme schwankte. Man merkte, daß das Mädchen die aufsteigende Lust absichtlich noch zurückhielt. »Du, Lisa... ich bin schon ganz feucht... und es juckt... wenn wir im Bad sind... ich glaube, dann wird's mir schon kommen...!« »Hör auf, so zu reden«, gab Lisa zurück. Auch mit ihrer Stimme war eine hörbare Veränderung vorgegangen - sie vibrierte leicht. »Ich sehe eben nach...!« Und hinaus war sie, kam nach zwei Minuten zurück. »Alles menschenleer«, meinte sie. »Ich glaube, wir sind ganz allein hier oben. Komm, ich zieh dich aus, Joo...!« Das gehörte mit zu der Zeremonie, mit der sie ihr lesbisches Stünd-
chen einzuleiten pflegten. Lisa entblätterte Joo, Joo zur gleichen Zeit Lisa oder danach. Das gegenseitige Berühren ihrer Körper brachte alle Nerven in ihnen zum Singen, stachelte die Lust an, ließ Brustwarzen und Kitzler anschwellen. Als Lisa der anderen den Kittel auszog, unter dem Joo nur BH und Slip trug, trat ein verklärter Ausdruck in ihr Gesicht, ihre Hände strichen sanft über die kleinen Hügel mit den harten Nippeln, dann über den Bauch, die Hüften, die Pobacken und schließlich über die Schenkel. Den Venushügel berührte Lisa nicht, das hob sie sich für später auf, wohl um den Bogen nicht schon jetzt zu überspannen. Joo bewegte sich unruhig, kreuzte die Beine und rieb die Schenkel gegeneinander, schloß die Augen und ließ die Zunge über die Oberlippe spielen. »Mach schnell... den BH und den Slip...« stöhnte sie. Lisa Lu brauchte nur zwei Handgriffe, dann war die Koreanerin nackt. »O Mädchen...!« stieß die Halbchinesin hervor und starrte auf das kleine, blauschwarz schimmernde Dreieck. »Süß... es ist mir immer, als sähe ich dein Fötzchen zum ersten Mal!« Joo antwortete nicht, sondern begann nun ihrerseits, die Freundin zu entkleiden. Lisas Reaktion war ihrer ähnlich. Ihr Atem ging plötzlich schneller, die Muskeln des schlanken Körpers begannen zu zucken, ihr Spiel warf zitternde Reflexe unter der Hautoberfläche. »Mach ganz schnell...!« flüsterte Lisa mit lustschwangerer Stimme. »Ich möchte Maulbeeren pflücken!« Sie spürte plötzlich Joos kleine Hand zwischen den Schenkeln, die zärtlich an der linken Innenseite hochglitt, den feuchten Busch berührte, dann an der anderen Seite herunterwanderte, die Kniekehle berührte und auf einmal an der Muschel war. Der Handballen preßte sich sanft auf das Vorgebirge, Zeige- und Mittelfinger begannen die heiße Spalte zu liebkosen. Lisas Augen verdrehten sich, so daß man das Weiße sehen konnte. Ihr Mund stand halb offen, die Hände spielten an den langen Nippeln ihrer Brüste, der flache Bauch hob und senkte sich. »Joo... leck mich... ich komme gleich... das wollte ich doch gar nicht... so schnell... ah... Liebling... ich...« Ihre Stimme brach ab, denn Joo hatte ihren Zeigefinger in die sich willig öffnende Pussy ge-
steckt und machte koitusartige Bewegungen. Da sie gleichzeitig Lisas Kitzler mit dem Daumen massierte, war es kein Wunder, daß die Halbchinesin schneller als gewollt dem Höhepunkt zustrebte. Aber die kleine Koreanerin war keine Anfängerin, sie wußte, wie man es machen mußte. Kurz bevor Lisas Orgasmus einsetzte, wurde der Finger zurückgezogen, was einen enttäuschten Seufzer Lisas zur Folge hatte. »Warum...?« jammerte die Halbchinesin. »Ich bin so scharf, Joo, daß ich noch ein paarmal kommen kann...!« »Komm aufs Bett...« keuchte die Koreanerin. Ohne auf Lisas Antwort zu warten, zog sie diese mit sich. Lisa legte sich hin, Joo stopfte ihr ein Kissen unters Hinterteil, so daß der Hügel sich weit vorwölbte. Auch Lisa hatte einen blauschwarzen Lustgarten, der allerdings breitflächiger als der von Joo war. Ihre Haare reichten weit nach oben und nach hinten, selbst der Damm war von ihnen überwuchert. Lisas Beine waren weit gespreizt, ihre Arme streckten sich Joo entgegen, die noch vor dem Bett stand und auf sie herunter sah. »Komm...!« lockte sie. »Ich warte auf deine Zunge, kleine Joo!« Die Koreanerin rieb sich mit der flachen Hand den Hügel, stöhnte leise und drehte sich um, zeigte Lisa die Kehrseite. Die Halbchinesin sah fasziniert auf den kleinen Po, dessen stramme Backen vor verhaltener Erregung zuckten. Sie fuhr sanft mit der Rechten darüber. Joo zuckte zusammen, als hätte sie einen elektrischen Schlag bekommen, wirbelte jäh herum und warf sich über Lisa, wobei sie sofort die 69er Position einnahm. Noch war ihr Hinterteil hochgereckt, aber ihr Gesicht lag bereits zwischen Lisas Schenkeln, und ihre Zunge suchte sich ihren Weg durch das dichte, dunkle Gestrüpp. Lisas Hände zuckten hoch, legten sich auf die Hinterbacken der Koreanerin, zogen sie herab, sie gleichzeitig auseinanderdrückend, so daß sich Joos Lustgrotte in ihrer ganzen feuchtschimmernden Pracht zeigte. Joo kam der anderen entgegen, indem sie den Unterkörper senkte. Nun begannen beide Mädchen, ihren Zungen freien Lauf zu lassen. Sie nuckelten und lutschten, bis es ihnen fast gleichzeitig kam - bei der Halbchinesin mit einem halblauten Schrei, bei der Koreanerin mit
tiefem, gutturalen, brünstigen Stöhnen. Beide waren so aufgeladen, so in Hochform, daß sie sofort weitermachten, diesmal nicht mit den Zungen, sondern mit den Fingern. Dabei stöhnten und keuchten sie, ließen Lustschreie vernehmen, massierten sich die Kitzler, rieben die Schamlippen, pimperten sich mit den Zeigefingern und spielten sich am Damm und verausgabten sich schließlich völlig, indem sie nach dem nächsten Orgasmus das Loch wechselten und statt des vorderen sich nun am hinteren vergnügten. Fast eine ganze Stunde lang spielten sie dieses Spiel, bis beide so erschöpft waren, daß sie eine Pause einlegen mußten. Sie lagen nebeneinander auf dem Fußboden, wohin sie längst übersiedelt waren, streichelten sich gegenseitig, sahen sich an, lächelten, schmusten und küßten sich, wobei wieder die Zungen dominierten. Um sich wieder fit zu machen, gingen sie ins Bad, was sie eigentlich zu Beginn ihres lesbischen Stündchens hatten tun wollen. Jetzt hatten sie Zeit und Muße, sich gegenseitig mit warmem Wasser und Schaum-Lotion zu massieren und sich gegenseitig aufs neue aufzuheizen. Sie waren beide heiß und voller Leidenschaft, zu jeder Minute orgasmusbereit und für jedes Spielchen zu haben, wenn ihre Lust dabei gestillt wurde. Daß sie's auf diese Weise taten, lag daran, daß sie noch nicht die richtigen Männer gefunden hatten. Lisa und Joo waren sehr wählerisch. Daran lag es wohl, daß sie noch nicht eine der vielen, sich bietenden Gelegenheiten ergriffen hatten. Wenn alle Stricke rissen, teilten sie sich einen Mann. Sie hatten auch nichts gegen eine scharfe Nummer zu viert. Sie machten alles mit, soweit es sich in gewissen Grenzen hielt. Im Armee-Lazarett hatten sie es eine Zeitlang zu dritt getrieben mit einer blonden, langbeinigen Texanerin, die nicht bi wie sie beide, sondern ausgesprochen lesbisch gewesen war. Von ihr hatten sie noch eine Menge lernen können, und das wollte - vor allem bei Joo schon viel heißen. Die blonde Schwester aus Dallas war dann versetzt worden, Lisa hatte einen Monat lang einen Sergeanten gehabt, Joo einen Lieutenant. Wahrscheinlich wäre es jetzt noch so gewesen, hätte nicht ihr
Entlassungstermin vor der Tür gestanden. Eins wußten sie: böte sich eine Gelegenheit, zu dritt mit Dr. Stoner zu bumsen und andere Spielchen zu treiben, wären sie sofort bereit dazu. Die Gelegenheit kam schneller, als sie es jemals erwartet hätten...
3.Kapitel Die nächsten zehn Tage waren für Ron Stoner nicht nur anstrengend, sondern geradezu strapaziös. Peggy Rhodes hatte ihr Wort wahrgemacht und zwei Freundinnen geschickt - wie sie selber TVStars, wenn auch nicht ganz so erfolgreich. Die beiden hatten sich als wilde, unersättliche Nymphomaninnen herausgestellt, die ihm das Letzte abverlangten. Mac Howard wurde schon wütend, wenn sie irgendwo von irgendwem die Namen der beiden Bildschirm-Ladies hörte, denn verständlicherweise hatte Stoner nun wieder weniger Zeit für sie. Immerhin ging sie nicht ganz leer aus, zweimal vögelte er auch mit ihr. Das Schicksal hatte ein Einsehen mit dem geplagten Arzt, allerdings nicht mit der Stabsschwester. Peggys Freundinnen wurden von ihren Produzenten nach L. A. zurückbeordert, weil irgendwelche Termine vorgezogen werden mußten. Mae Howard aber wurde zu ihrem nicht geringen Kummer krank und mußte für eine Woche das Bett hüten. Zu ihrem Leidwesen übernahm der Chefarzt selber die Behandlung, da Stoner kein Internist war. Nach zwei Tagen Enthaltsamkeit überlegte Ron Stoner, wie er es anstellen konnte, die weizenblonde Jessie Warren in sein Bett zu bekommen. Ihre abweisende Kühle reizte ihn, stachelte seinen Sexus noch mehr an - ganz abgesehen davon, daß er sich in seiner Männlichkeit verletzt fühlte. Die Gelegenheit bot sich am dritten Tag seiner sexuellen Askese... Es war am späten Nachmittag, als Jessie Warren nach kurzem Anklopfen sein Zimmer betrat - in der Hand einen Plastikordner mit den Papieren eines Zugangs. »Ich soll Ihnen das übergeben, Doc«, sagte die blonde Schwester. Ihre Stimme war dunkel, klang melodisch. Wer sie kannte, wußte, daß Jessies Stimme zu bestimmten Zeiten ein leichtes Tremolo auf-
wies - immer dann, wenn sich Jessie für einen Mann interessierte und ihr Trieb sich zu melden begann. Wie jetzt. Ron Stoner bemerkte zwar das leise Vibrieren ihrer Stimme, achtete jedoch nicht weiter darauf, fand es nur reizvoll. Es paßte einfach zu der hochbeinigen, gut gewachsenen und wohlproportionierten Schwester. »Danke«, erwiderte er und schenkte ihr einen langen Blick, unter dem sich Jessie Warren wie ausgezogen fühlte. Unangenehm war ihr sein fixierender Blick jedoch keineswegs. Im Gegenteil. Sie merkte, wie ihr Kitzler rebellisch wurde, wie das Blut in die Schamlippen strömte, die Brüste sich spannten und die Nippel hart wurden - so hart, daß sie sich noch mehr unter dem Kittel abzeichneten. Da er nichts sagte, sondern sie nur anstarrte, meinte sie: »Haben Sie noch irgendeinen Wunsch, Doc? Oder kann ich gehen?« »Ja, einen Wunsch hätte ich, Schwester: holen Sie mir bitte einen Kaffee, ja?« »Gern.« Sie nickte ihm zu und ging. Daß ihr sein Blick folgte, bezweifelte sie nicht und bewegte sich daher auch entsprechend. Ron Stoner hätte zumindest jetzt einen Steifen bekommen, wenn er ihn nicht bereits gehabt hätte. Ihr rundes, strammes Hinterteil schwenkte bei jedem Schritt nach links oder rechts, schien ihn förmlich anzulachen und einladend zu winken. Jessies Kittel war kurz, sehr kurz, ließ nicht nur die aufregenden Beine, sondern auch etwas von den Schenkeln sehen. Stoner stellte sich vor, wie es wohl unter dem Kittel aussehen würde - dort, wo sich der Schnittpunkt der Schenkel befand. Er überlegte, ob der Lusthügel flach oder stark gewölbt war und ob auf ihm ein Wald oder nur ein Wäldchen stand. Als die Tür hinter ihr zufiel, murmelte er: »Eine richtige Sexkatze... ich möchte wetten, sie ist gar nicht so kühl, wie sie tut, sondern heiß wie tausend Sonnen und geil wie genauso viele Chinesen!« Als er ihre Schritte auf dem Flur hörte, legte er den Schnellhefter so hin, daß er über die Schreibtischkante ragte und von Jessie heruntergeworfen werden mußte. Das passierte auch tatsächlich, als sie eintrat, am Tisch vorbeiging, um ihm das Tablett auf die Platte zu setzen. Dabei streifte sie den Hefter, und er fiel zu Boden.
»Entschuldigung«, sagte sie, und ein verhangener Blick flog zu Stoner hinüber. Er stand auf, tat so, als wollte er den Hefter aufheben, aber da bückte sich Jessie schon. Vielleicht war es Absicht von ihr, möglicherweise dachte sie auch nicht an die Kürze ihres Kittels... jedenfalls rutschte er ein ganzes Stück hoch - so weit, daß Ron Stoner nicht nur ihre wirklich prächtigen, aufregenden Schenkel, sondern auch ihren von einem Minislip nur äußerst mangelhaft bedeckten Hintern zu sehen bekam. Was sein Auge erblickte, war wirklich sehenswert: zwei stramme Backen, braungebrannt und durch den schmalen Steg des Slips getrennt. Links und rechts weizenblonde Haare, die in nahezu verschwenderischer Fülle unter dem Höschen hervorlugten. Jessie blieb eine Spur zu lange in gebückter Stellung. Stoner merkte, daß sie einige Male absichtlich danebengriff - offensichtlich, um ihm Gelegenheit zu geben, die reizvolle, erregende Ansicht zu genießen und sich stimulieren zu lassen. Dabei war die ganze Jessie schon Stimulanz genug. Nicht nur einmal hatte sich sein Penis aufgerichtet bei ihrem Anblick. Jetzt, in diesen kurzen Augenblicken, war Stoner fest davon überzeugt, daß Jessies Kühle nur gespielt war. Er wußte nicht, wie recht er mit dieser Annahme hatte. Die blonde Schwester richtete sich wieder auf. Stoner stand ihr dicht gegenüber, sein Blick saugte sich an ihren deutlich erkennbaren Brustwarzen fest. Sie bemerkte es, ihre Augen überzogen sich mit einem leichten Schleier. »Ist Ihnen kalt, Schwester?« fragte er, ohne den Blick von ihren Brüsten zu lassen. Seine Stimme klang seltsam belegt. »Nein, Doc«, gab sie zurück. »Im Gegenteil. Sehen Sie doch mal aufs Thermometer...!« »Das brauche ich nicht«, lächelte er. »Wir sind in Miami, und es ist Sommer.« »Warum dann diese Frage, Doc?« Sie wollte es genau wissen, obwohl ihr klar war, was er mit seiner Frage gemeint hatte. Statt zu antworten, legte er ihr die Hände auf die Schultern, drehte
ihren Körper halb um die eigene Achse und schob sie auf den Spiegel über dem Waschbecken zu. »Sehen Sie selbst!« Sie betrachtete ihr Ebenbild, zuckte die Achseln, meinte: »Was hat das mit Ihrer Frage, ob ich fröre, zu tun, Doc?« Kleines Biest, dachte er. Er hatte einen sagenhaften Steifen, der sich unter der Hose spannte und heftig zuckte. Wenn ich noch einen halben Schritt näher an sie herantrete, dachte Stoner weiter, spürt sie ihn an ihrem Hintern... »Schwester«, sagte er und machte den halben Schritt, stand nun dicht hinter ihr. Nur noch ein Blatt Papier hatte Platz zwischen ihren Backen und seinem klopfenden Glied. »Hier... deswegen fragte ich!« Er griff um ihren Oberkörper und tippte mit dem Zeigefinger auf ihre rechte Brustwarze. Jessie zuckte leicht zusammen, bog sich nach hinten durch, ihr Gesäß stieß gegen seine erregte Männlichkeit. »Doc...!« Sie wirbelte herum, sah ihm ins Gesicht. »Doc... was Sie da eben taten... das ist ein Spiel mit dem Feuer... wissen Sie das...?!« Er nickte. »Ich weiß! Aber ich spiele nun mal gern mit dem Feuer. Schlimm?« Um ihre Mundwinkel zuckte es, dann erschien ihre Zungenspitze, huschte über die Oberlippe, zog den Amorbogen nach. »Ich weiß nicht, Doc. Haben Sie denn keine Angst, sich zu verbrennen?« Ron Stoner schob sich millimeterweise an Jessie heran. »Vielleicht möchte ich es gerne mal versuchen, ob das Feuer so heiß ist, daß man sich daran verbrennen kann.« Jetzt preßte sich sein Harter gegen ihren Bauch. Jessie war nur wenig kleiner als der Arzt. Wäre sie gleich groß gewesen, hätte er sich gegen ihren Lusthügel gelegt. Die Berührung war überflüssig, um ihr zu zeigen, daß er scharf war. Sie hatte den sich bewegenden Berg unter dem Stoff seiner Hose längst gesehen - ganz abgesehen davon, daß der klopfende Schwengel an ihrem Hintern vor einigen Minuten seine Wirkung bei ihr durchaus nicht verfehlt hatte. Zwischen den Beinen kribbelte es, ein paarmal hatte sie das Gefühl, als hätte man ihre Pussy mit Pfeffer bestäubt, so sehr brannte es. Jeden Moment - so glaubte sie - würden ihre Brustspitzen durch den Kittel stoßen.
Ron Stoner merkte, wie ihr gespielter Widerstand nachließ, wie ihr eben noch gespannter Körper nachgiebig wurde. Der Blick ihrer Augen sagte ihm alles. Erlas in ihnen wie in einem aufgeschlagenen Buch. Verheißung, Erfüllung, Lust, Geilheit, Verlangen, Sehnsucht, Hingebung und Erwartung standen darin. Plötzlich begannen ihre Lider zu flattern, das nervöse Spiel der Zungenspitze auf der Oberlippe intensivierte sich, ihre Nasenflügel vibrierten, ihre Brüste wogten schneller auf und nieder. Sie wich keinen Zentimeter zurück, als sich sein Körper vorschob und sein Steifer erneut Bekanntschaft mit ihrem Bauch machte. Sie wehrte sich auch nicht, als Stoner sie an sich riß, seinen Mund auf den ihren preßte, die Rechte von hinten unter ihren Kittel schob und ihre Pobacken knetete. Ihre einzige Reaktion waren leises, wollüstiges Stöhnen und ein gegeneinanderreiben ihrer Schenkel. »Du machst mich verrückt, Jessie!« keuchte er und ließ das Mädchen los. »Merkst du, daß...?« »Red nicht soviel!« unterbrach sie ihn heftig. »Tu irgendwas! Ich will dich... du sollst mich nehmen... es mir machen... wie du es mit den anderen getrieben hast!« In ihren Augen flirrte es, ihr heißer Atem strich über sein Gesicht. Ihr Unterkörper bewegte sich vor und zurück, nach rechts und links, sie hob sich etwas an, stellte sich auf Zehenspitzen, damit sein harter Pint auf Tuchfühlung mit ihrem Venushügel kam. »Ah...!« murmelte sie. »Er muß groß und stark sein... ich spüre seine Kraft... o Lord!« »Jessie...!« Seine Hand schlüpfte unter den Slip und berührte den Damm. Jessie zuckte zusammen, krümmte sich, gab einen halblauten Schrei von sich. »Weiter... Mann, ich verglühe... Doc... komm... stoß mich... jetzt sofort... ich...« Sie brach ab, begann, an seiner Hose zu fummeln. Für einen Augenblick sah es so aus, als wäre Stoner einverstanden, dann aber meldete sich sein Verstand wieder. Er machte sich sanft frei, trat zurück, sagte: »Sei vernünftig, Mädchen... hier geht's nicht! Jedenfalls nicht um diese Zeit. Wir sind nicht allein hier oben.« Ihr Gesicht verzerrte sich. »Ist doch egal, Doc! Ich bin heiß! Mir ist, als liefen Tausende Ameisen über meinen Leib... ich brauche dich
so sehr... mach's doch...« Sie schlug die Hände vors Gesicht, schluchzte, ihre Schultern bebten. Himmel, dachte Stoner, die hat's aber erwischt! Und ich dachte anfangs, sie wäre kalt wie Eis und links rum... »Kannst du nicht warten, Jessie? Du hast doch keinen Nachtdienst, wie ich weiß, könntest also heute nacht bei mir schlafen. Die ganze Nacht, Mädchen... sooft du willst... und wo du willst! Du brauchst nur zu sagen, was du möchtest, Honey-Baby...!« Das Flirren ihrer Augen verstärkte sich. »Alles...?« fragte sie. »Auch eine Balkonfahrt? Küßt du mich auch da unten?« »Und ob, mein Mädchen, gab er zurück. »Gibt es etwas Schöneres?« »Doc...!« hechelte sie. »Doc, ich will alles!« Er lächelte. »Sollst du haben! Dankschreiben hab ich allerdings nicht, Jessie!« Jetzt öffnete er die obersten Knöpfe des Kittels, starrte sekundenlang auf die mittelgroßen, aber sehr festen Zwillinge. »Klassisch... phantastisch...!« murmelte er. »Wenn du sie fest zusammenpreßt, läßt sich zwischen ihnen eine flotte Nummer machen.« »O Mann... Doc... hör doch auf... ich bin so schrecklich heiß... ich brauche es jetzt, sonst werd ich verrückt...!« Aber er schüttelte den Kopf. »Lieber nicht. Um diese Zeit ist man vor Überraschungen nie ganz sicher, Baby! Komm heute abend zu mir, ja? Bis morgen früh...!« Jessie stöhnte und rieb sich den Venushügel. Das schabende Geräusch, das ihre flache Hand auf dem Slip verursachte, steigerte nicht nur ihre, sondern auch Stoners Lust, aber er blieb standhaft. Nicht allein aus Sorge darüber, daß jemand kommen könnte. Nein, das war es nicht allein. Ein wenig sollte Jessie zappeln, wie sie ihn hingehalten hatte. Sie hatte die ganze Zeit über die Kühle, Zurückhaltende gespielt, in Wirklichkeit war sie so schwanzgierig, daß sie es kaum auszuhalten vermochte. Die Minuten mit ihr hier in seinem Zimmer und ihr Verhalten bewiesen es nur zu deutlich. »O Lord, das halte ich nicht aus... laß mich gehen... ich muß mir's selbst machen...! Doc... komm doch auf die schnelle... du brauchst ihn nur reinzustecken und einmal zu bewegen, dann kommt's mir schon!«
Ron Stoner war nicht weniger geil als Jessie, dennoch nahm er sich zusammen, so gern er auch jetzt mit ihr eine schnelle Nummer gemacht hätte. Sein Dienstzimmer war recht komfortabel eingerichtet, hinter einem Vorhang stand eine bequeme Liege. Notfalls konnte man sich auf den Boden legen, den ein flauschiger Spannteppich bedeckte. Aber es war ihm zu gefährlich; um diese Zeit konnte man vor unliebsamen Überraschungen nicht sicher sein. »Mädchen«, sagte er beherrscht, »ich kann dich ja verstehen... mir geht's ebenso... oder glaubst du etwa, mein Guter gäbe sich so einfach zufrieden? Aber stell dir mal vor, was das für ein Gerede gibt, wenn wir dabei wären und es käme jemand! Das Gerede wäre ja halb so schlimm, erfährt es aber der Alte, können wir unsere Köfferchen packen! Nein, Jessie-Girl... warte bis heute abend!Okay?« Sie nickte. »Dann geh ich jetzt lieber, Doc! Mann, o Mann, bin ich heiß... aber du hast recht! Wann soll ich kommen?« »Wann du willst! Ich bin ab achtzehn Uhr zu Hause. Wir können, wenn du Lust hast, auch ein Stückchen rausfahren.« Sie löste sich von ihm, knöpfte sich den Kittel zu und korrigierte den Sitz ihres von seinen fummelnden Fingern verschobenen Slips. »Hm, was verstehst du unter rausfahren, Doc?« Er schnitt eine Grimasse. »Sag nicht immer Doc, Mädchen! Ich heiße Ron! - Tja, also... ich dachte daran, erst einmal essen zu gehen, dann mit dem Wagen zu den Fishing Docks zu fahren und dort umzusteigen.« »Umzusteigen?« echote sie. Er nickte. »Ja. Ich hab dort eine kleine Motorjacht. Wir könnten ein bißchen durch die Gegend schippern - entweder durch die Bay, oder auf See hinaus.« Jessie war sofort Feuer und Flamme. »Einverstanden. Wenn schon, dann auf die See. Ich kann doch draußen schwimmen?« »Natürlich«, bejahte er. »Solange du willst. Oben ohne, unten ohne. Aber auch züchtig im Badeanzug.« Er lachte leise. Jessie schüttelte den Kopf. »Nackt selbstverständlich! Und wie geht das Programm dann weiter?« »Mal sehen, Baby! An Bord gibt's übrigens eine gut bestückte Bar, zwei Betten... und Luftmatratzen. Wenn's dunkel wird, fahren wir zu-
rück und gehen zu mir. Na, was hältst du von diesen Aussichten, hm?« Sie nickte. »Eine ganze Menge. Ich bin dabei! Treffen wir uns doch einfach am Washington Park. An der Ecke 2nd Street. Okay?« »Okay. Um halb sieben. Bis fast dreiundzwanzig Uhr ist es hell. Bevor wir losschippern, essen wir in Johnny's CARIBIAN TAVERN.« Er wollte sie an sich ziehen, um sie zu küssen, doch Jessie wehrte ihn ab. »Nein, Ron... nicht! Es ist zu gefährlich! Vergiß nicht, was du gesagt hast! Wenn jemand kommt...! Heute abend kannst du alles nachholen ! Bis dann, Darling! Und laß dir die Zeit nicht zu lang werden!« Bevor er etwas darauf erwidern konnte, hatte die weizenblonde Schwester das Zimmer verlassen. Er starrte auf die Tür, schüttelte den Kopf und murmelte: »Ein seltsames Mädchen! Nach außen hin kalt wie Hundeschnauze, aber innen ein Vulkan!« Nicht eine Sekunde dachte er daran, was wohl die Stabsschwester sagen würde, wenn sie dahinterkam, daß er mit Jessie Warren schlief. Dafür dachte er mehr an das, was ihn heute abend und heute nacht erwartete... * Das Wetter war einmalig - wie eigentlich immer in Florida, wo die Sonne, wenn man diesem Werbe-Slogan glauben darf, den Winter verbringt. Der Himmel war blau und wolkenlos, der Atlantik ruhig. Jessie und Ron hatten in Johnnys Schlemmerlokal einen leichten Imbiß genommen, waren dann von seinem Camaro LT auf die Motorjacht umgestiegen, mit der sie schließlich, vorbei an Fisher Island, auf den Atlantik hinausgefahren waren. Als Miami Beach nur noch als schmaler Strich zu sehen war, stellte Stoner die beiden Diesel ab und drehte bei. Jessie hatte während der Fahrt neben ihm gestanden. Sie trug eine unter den Brüsten zusammengeknotete Bluse und ließ zwischen dieser und der langen weißen Hose ihre glatte, braune Haut sehen, auf der Ron Stoner, wenn er genau hinblickte, die feinen blonden Härchen schimmern sah. Natürlich trug Jessie auch jetzt keinen BH, so daß sich die Nippel unter dem dünnen Stoff der vom Fahrtwind gegen den Körper gepreßten Bluse deutlich abzeichneten. Selbst die Warzenhöfe leuchteten durch das
dünne Gewebe. Als sich Ron jetzt vom Steuer abwandte, bemerkte Jessie: »Du bist in Hochform«, sagte sie. »Und das ist gut, Ron!« »Ja? Wieso?« wollte er wissen. »Weil wir auf dem Meer sind! Niemand kann uns überraschen! Wir beide sind ganz allein! Ich bin heiß und du bist heiß... worauf warten wir also noch, hm?« »Das frage ich mich auch! Oder willst du erst baden?« Sie schüttelte so wild den Kopf, daß die langen Haare flogen und wie ein Strahlenkranz aussahen. »Nein, nein... später. Ich will mich doch nicht abkühlen, Ron! Soll ich dir was verraten?« »Ich bitte darum!« Er zog sich das T-Shirt über den Kopf. »Als ich dein Zimmer verließ, wollte ich mir erst einen abfingern. Aber dann ließ ich es doch! Weißt du, warum? Ich wollte so richtig aufgeladen sein... durch das lange Hoffen auf deinen Starken! O Lord, worauf wartest du denn noch?« Sie lachte, drehte sich kokett einige Male um sich selbst, ließ die Hüften schwingen und das Hinterteil rotieren, was sie nicht abhielt, sich dabei der Bluse zu entledigen. Ihr nackter Oberkörper schimmerte wie Bronze, die Brüste hüpften auf und nieder, das Haar fiel ihr auf die schmalen Schultern. Sekundenlang blieb sie ruhig stehen, dann fiel die Hose und mit ihr gleichzeitig der Slip. Jetzt, nackt, wirkten ihre ohnehin schon langen Beine noch länger. Dort, wo sie sich vereinigten, leuchtete das weizenblonde Vlies, stach auf seltsame Weise vom Braun der Haut ab. Nirgendwo war ein weißer Streifen an Jessie zu sehen, sie zog es also offensichtlich vor, sich textilfrei zu sonnen. Stoners Riemen bäumte sich förmlich in der Hose auf, drängte nach außen, ihrer Venus entgegen. Er hatte das Gefühl, als würden seine Hoden größer und dicker, heißes Brennen breitete sich von seinem Gehänge über den ganzen Körper aus. »Stehst du eigentlich auf Blond?« hörte er Jessies dunkle, tremolierende Stimme. »Oder mehr auf den dunklen Typ?« »Die Haarfarbe ist mir gleich, Baby«, sagte er. »Hauptsache, alles andere stimmt! Mädchen, du siehst prächtig aus! Dich muß der Lie-
besgott in Sonntagslaune erschaffen haben! Beine hast du... hmmm... und die Schenkel...! Sie kam, sich in den Hüften wiegend, auf ihn zu, blieb dicht vor ihm stehen, fummelte, da er keine Anstalten machte, an seinem Hosenbund herum. »Also nicht enttäuscht von mir...?« fragte sie. Er bemerkte wieder das heiße Flirren in ihren Augen. Jetzt hatte sie es geschafft, seine Hose war offen, sie zog sie ihm einfach herunter, den Slip gleich mitnehmend. Sein Steifer schnellte empor. Jessie ging in die Hocke, drückte ihre Handflächen von beiden Seiten gegen den pulsierenden Stamm und betrachtete andächtig die Eichel und den breiten Wulst. Ron Stoner blieb ruhig stehen, genoß den Druck ihrer heißen Hände, die sich jetzt lösten und seinen Lustbeutel wie eine Muschel umschlossen. Sein Glied war so steif und angespannt, daß die Adern stark hervortraten - etwas, das Jessie mit wohligem Schnurren registrierte. »O Lord...!« stieß sie jetzt hervor. »Dein Guter ist noch herrlicher, als ich dachte! Mann, das wird ein Freudentag für meine Muschi, wenn er erst mal drinsteckt... Mann, und was für eine Kraft er hat...!« »Mädchen...!« brach es aus Ron Stoner hervor. »Mädchen... laß los... komm... mach schon die Beine breit... ich muß dich nehmen...!« Er riß sich los, stieg aus der Hose, ergriff Jessie an den Händen und zog sie mit sich fort, unter Deck. Jessie hatte sich dort bereits umgesehen. Nachher wollte sie Stoner fragen, wie es kam, daß er sich diese Jacht leisten konnte. Billig war der Kahn auf keinen Fall gewesen, wenn er auch nicht gerade zur Luxus-Klasse zu zählen war. Es gab einen Salon und einen Schlafraum mit zwei Betten, eine Küche und noch eine Kabine mit zwei Kojen. »Kannst du die Jacht so einfach treiben lassen?« fragte sie, als sie die Schlafkabine betraten. Er nickte. »Ja, die See ist ruhig. Wir machen erst mal ganz schnell, nicht?« Nachher blasen wir eine große Luftmatratze auf und amüsieren uns auf Deck! Unter dem blauen Himmel... bis es dunkel wird!« Während er sprach, drückte er Jessie behutsam auf eins der beiden Betten. Das Mädchen nahm sofort die klassische Stellung ein, spreizte die Beine und präsentierte Stoner ihre Grotte in ihrer ganzen blondumrahmten Pracht. Obwohl es nicht ausgesprochen hell hier drin-
nen war, sah Stoner doch das leuchtend rote Tal zwischen dem weizenfarbenen Lustwald. »Komm...!« lockte das Mädchen und scheuerte mit ihrem Hintern auf dem Bettlaken. »Komm und nimm mich... mach's mir... ah, wie ich darauf warte, oh, du... endlich... du... duuu... Liebling... ich spür ihn... ah... was machst du... Mann, wie das juckt und brennt...!« Sie schrie laut auf, schüttelte sich, als die Spitze seines Steifen gegen ihren Kitzler stieß und ihn weit in seine Hautfalte zurückdrückte. Sekundenlang verhielt sich Stoner ruhig, dann ließ er seinen Geigenbogen spielen, wobei er sich etwas anhob, wieder senkte. Stoner hatte sich vorhin, während Jessie noch sprach, einfach nach vorn und auf sie fallen lassen. »Ron... o Boy... hör auf... bitte, bitte... hör doch auf... ich komme ja gleich!« Die Beherrschung verließ Stoner. Er hatte schon mit vielen Frauen geschlafen, mit Schwarz- und Braunhaarigen, mit Gold- und Platinblonden, aber so ein Typ wie Jessie war ihm noch nicht vor die Flinte gekommen. Nicht allein wegen der Haarfarbe. Das war es nicht. Dieses Mädchen strahlte so viel Sex aus, wirkte auf ihn so stimulierend, daß er gar nicht anders konnte, als jetzt in die Vollen zu gehen, wie er es nannte, wenn er sich voll und ganz seinem Trieb überließ, den Sexus über sich bestimmen ließ. Jessie hatte seine Lust aufgestachelt, es gab kein Zurück mehr. Jedes ihrer langen Haare, jede Pore ihrer glatten, nach einem herben Parfüm duftenden Haut - kurzum, alles an ihr war erotisch geladen und übertrug es auf ihn, verwandelte ihn in eine geballte Sex-Ladung. Und diese Ladung entlud sich nun in einem schnellen, kurzen, aber dafür um so heftigeren Akt. Das Mädchen spürte die Wucht seiner Stöße. Wieder kam ein spitzer Schrei aus ihrem Mund. Ihr Körper bäumte sich auf, bildete fast eine Brücke, und sein Schwengel, schon wieder auf dem Rückweg, wurde tief in die Kaverne gezogen, stieß hinten an. Erneut ein Schrei, Jessies Arme schlangen sich um seinen Hals, die langen Beine um seine Lenden. Ihr Po blieb etwas angehoben, bewegte sich nach links und rechts. »Stoß... o Himmel... ich warte darauf... ich will's... o Gott, ich möchte dich immer haben, Tag und Nacht... so gut gefällst du mir! Ja... ja... o Mann... was ist das für ein Gefühl... jeder Stoß ist
eine Wonne...!« Dann schwieg sie, während er sich anhob und wieder senkte. »Chrrrggghhh...!« machte Jessie plötzlich und schrie schrill auf, schloß die Augen, war völlig im Bann ihres Orgasmus, der sie jäh überfiel. Stoner merkte, wie sein Penis von ihrem Nektar umspült wurde und das Spiel ihrer Muskeln intensiver wurde. Jetzt öffnete Jessie wieder die Augen, sah Stoner ins vor Anstrengung verzerrte Gesicht. »O Lord...!« stöhnte sie. »Ich verbrenne... ich bestehe nur aus Lust... weiter... stoß doch weiter... warum hast du aufgehört... ich hab noch lange nicht genug davon... ah ja... so ist's gut... du bist Klasse, Ron... wie für mich geschaffen... ohhh... hmmm... fester... es tut nicht weh, Darling, im Gegenteil... !« Ron Stoner hatte instinktiv aufgehört, als es ihr kam. »Du machst mich wahnsinnig!« keuchte er. »Du und deine kleine Muschi... Mädchen... paß auf... dauert nicht mehr lange...« Sie hob sich an, und er spürte das Spiel ihrer Schenkelmuskeln, schob die Hände unter ihre Backen, pumpte noch ein-, zweimal kräftig und schoß ab. Ohne Vorankündigung. Jessie merkte es nur am sichspannen seines Pints und an der Veränderung seines Gesichtsausdrucks. »Kommt's...?« wollte sie fragen, doch es war zu spät. Ein glühender Strom durchflutete ihren Leib. Sein Steifer schien noch einmal anzuwachsen, dehnte sich, als wollte er seine Kraft demonstrieren. Jessie griff zwischen ihre schwitzenden, erhitzten Körper, umfaßte seine Eier, stöhnte, als sie sie gegeneinanderpreßte, erlebte in diesem Moment ihren zweiten Höhepunkt, starrte mit weit geöffneten Augen und halboffenem Mund hinauf zur Decke, dann zum Fenster, erinnerte sich plötzlich daran, daß sie auf einem Boot waren. »Ron... Ronnyboy... mich haben schon viele genommen... aber so hat mich noch keiner geschafft... du bist sagenhaft potent... bleib noch ein bißchen auf mir liegen, ja? Ah... es riecht nach Mann... o Himmel, ich laufe aus... merkst du's?« »Macht nichts, Baby!« ächzte er. »Laken kann man wechseln.« Er löste sich von ihr, quetschte sich neben sie an die Bordwand. »Ich kann dir das Kompliment zurückgeben, Sweety... du bist einfach eine Wucht! Dein Körper hat Rasse... weißt du, ich will ehrlich sein... von blonden Typen habe ich noch nie viel gehalten. Und von dir dachte
ich erst, du seist kalt, hochmütig, arrogant, vielleicht lesbisch. Aber ich hab mich getäuscht...!« Sie kuschelte sich an ihn, ließ die Hand über seine Brust und Bauch wandern, hob seinen schlaffen Penis etwas an, beugte sich dann weit vor und nahm ihn in den Mund. Unter den Liebkosungen ihrer Zunge und Lippen erwachte er zu neuem Leben, begann sich zu versteifen. »So...!« murmelte Jessie nach einer Weile. »Auf Blond hast du also doch nicht gestanden.« Sie lachte gurrend. »Und wieso machst du bei mir eine Ausnahme? Ich bin blond! Echt sogar... hier...!« Sie baute eine Brücke, so daß ihr Venushügel deutlich hervortrat. »Nicht gebleicht! Haare wie reifer Weizen in Montana.« »Ach ja, du stammst ja aus Montana«, meinte er und legte die Rechte flach auf das breitflächige Vlies. »Hm, ja... du bist wirklich eine Ausnahme, Baby! Ich hab Blondies gekannt, die waren so kühl, daß ich manchmal dachte, sie hätten überhaupt keine Gefühle. Bei dir ist's anders, Jessie, ganz anders. Du hast das Temperament einer Südländerin, einen Körper wie... wie...« »Na? Wie denn...?« wollte sie wissen, weil er nun plötzlich schwieg. »Einen idealen eben!« gab er zurück. »Groß, schlank, langbeinig, schmalhüftig... mit Brüsten und Schenkeln, von denen man schon einen Ständer bekommt, wenn man nur daran denkt! Und eine Muschi... richtig zum Reinbeißen... süß und eng! Und dein Hintern, Mädchen... zum Verlieben! Runde, feste Backen, die zum Streicheln einladen. Und dann der Lustgarten... dein Busch reizt mich... so blond, so dicht... und so riesig... direkt was zum Spielen, Kraulen und Durchforsten!« Sie gab sich mit seinen plastischen Schilderungen nicht zufrieden. »Ist das alles, Sweet?« meinte sie schmollend. »Natürlich nicht, Jessie. Du hast ein, wie soll ich mich ausdrücken?, ein, hm, rassiges Gesicht! Mädchen, ich bin kein Maler oder Schriftsteller, kann mich nicht so ausdrücken, wie ich's gern möchte! Du bist eine schöne Frau, und das weißt du auch! Bei dir stimmt eben alles! Vom Scheitel bis zur Sohle. Am erregendsten sind deine Zunge und dein Mund... ich möchte nur wissen, wer dich gelehrt hat, so zu küssen! Weißt du, was ich meine? So zu küssen, daß
einem Mann glatt der Pint aus der Hose springt! Und einen so anzusehen, daß man sich direkt verloren vorkommt! Ach, ich weiß nicht, auf welche Weise ich dir deine Wirkung auf mich klarmachen soll.« Jessie hauchte einen Kuß auf seine Gliedspitze. »Das genügt auch, Honey«, meinte sie. »Was du gesagt hast, hast du nett gesagt! Jetzt will ich dir aber auch ein Kompliment machen, Liebling! Du verstehst eine Menge von uns Frauen! Und du kennst deine Wirkung auf unseren Sexus! Komm, komm...« wehrte sie ab, als er einen Einwand machen wollte, »tu nicht so, als wüßtest du nicht, wie gut du aussiehst! Außerdem weißt du sehr genau, daß es wenige Männer gibt, die so aussehen! Tja, und dann deine Finger, mein Lieber... erfahren, zärtlich, immer genau dort, wohin man sie sich wünscht! Vom Küssen verstehst du zumindest genausoviel wie ich! Doch was soll's? Wollen wir uns gegenseitig beweihräuchern?« Ron Stoner schüttelte den Kopf. »Nein, Baby! Wir werden uns einen Drink machen und dann nach oben gehen! Hier unten ist es mir zu stickig. An Deck...« »Du hast recht«, meinte sie und rutschte vom Bett. »Gehen wir! Außerdem wollte ich baden! Du, sag mal, können wir nicht gemeinsam...« Stoner zuckte mit den Schultern. »Das kann ich dir erst sagen, wenn ich gesehen habe, wie ruhig der Atlantik ist! Und wenn, Baby, müssen wir in unmittelbarer Nähe der Jacht bleiben. Mal sehen...!« Auch er erhob sich und ging mit ihr in den kleinen Salon. »Was möchtest du, Jessie?« fragte er und öffnete den Schrank der Bar. »Was hast du denn anzubieten?« »Hm, eine ganze Menge. Ich könnte was mixen. Oder soll's vielleicht ein alter Scotch sein?« Jessie überlegte. Als sie antwortete, bewies sie, daß sie nicht nur von Sex, sondern auch etwas von Getränken verstand. »Lieber einen Bourbon auf Eis, Honey! Einen alten Scotch trinkt man ohne Eis, und dazu ist es zu warm.« Er lachte. »Okay. Du bekommst einen geeisten Bourbon. Ohne Eis, denn das würde ihn nur verwässern.« Er öffnete das Kühlschrankfach und zog eine Flasche >Old Crow< heraus. »Kalt genug. Der Schrank arbeitet mit Batterie... darum!«
Jessie nahm das Glas ab, das er ihr reichte, setzte es an die Lippen und sah über den Rand hinweg auf den nackten Arzt. »Ich glaube«, sagte sie halblaut, und ihre Stimme wies wieder jenes verräterische Tremolo auf, das gleichsam ihr erotisches Barometer war, »ich glaube, es wird Zeit, daß wir nach oben und auf die Luftmatratzen kommen, Honey...! Dein kleiner Bruder wird unruhig!« Das merkte Stoner selber. Sein Dicker war voll erigiert und stand wie ein Baum von seinem Leib ab. Das rhythmische Zucken des dicken, aus der stark wuchernden, dunklen Behaarung aufwachsenden Stammes verriet gleichzeitig, daß der Lustpegel stieg. Jessie wurde zusehends unruhiger. Während sie den Whisky in kleinen Schlucken trank, strich sie sich mit der anderen Hand über die linke Brust und rieb die vollen Schenkel gegeneinander. Die Muskeln in ihren Pobak-ken dehnten sich, zogen sich wieder zusammen, vom Kitzler breitete sich ein brennendes, verlangendes Gefühl aus, überflutete den Damm, strahlte bis tief in ihre Liebeshöhle, über den Bauch, den ganzen Körper bis hinauf zum Gehirn. Mit einem Ruck stellte sie das Glas ab. »Komm...!« forderte sie mit heiserer, etwas vibrierender Stimme. »Ich halt es ohne dich zwischen den Beinen nicht mehr aus!« Auch Stoner stellte das Glas aus der Hand und folgte dem Mädchen, das bereits an der schmalen Treppe stand. »Ronnyboy...!« sagte Jessie. »Ronnyboy... erst ein bißchen spielen, hm?« Seine Hand war plötzlich zwischen ihren Schenkeln, der Zeigefinger ging auf Entdeckungsreise durch den heißen, feuchten Spalt. Lustschauer rannen über ihren Körper, ergriffen Besitz, das Brennen in ihrer Grotte wurde stärker, sie hatte das Gefühl, als läge sie irgendwo in einem rosig schimmernden Meer und würde von heißen Wellen geschaukelt. Stoner nahm die Hand fort. »Geh doch schon rauf, Baby! Ich hole nur die Luftmatratze und blase sie schnell auf...!« Dann sah er ihr nach. »O Mann...!« flüsterte er vor sich hin. »Dieses geile Mädchen muß ein äußerst günstiger Wind von Montana nach Florida geweht haben! Zum Teufel mit Mae... sie ist zwar nicht zu verachten... aber Jessie stellt alles in den Schatten. Mae, Peggy und wie sie alle heißen...!«
»Beeil dich, Ron...!« hörte er ihre Stimme von oben. »Ich bin heiß und hier weht eine leichte Brise! Willst du, daß sich meine Muschi abkühlt...?« »O nein, Baby...« rief er zurück. »Halt sie nicht in den Wind! Ich komme gleich! Sollte sie sich doch ein wenig abgekühlt haben... ich habe ein gutes Mittel, ihr die richtige Temperatur wiederzugeben...!« Jessie lachte silberhell auf. »Weiß ich... schließlich kenne ich ja deinen elektrisch geladenen Heizstab...!«
4.Kapitel Jessie Warren sah interessiert zu, wie Ron Stoner die Luftmatratze mit Hilfe einer Preßluftflasche aufblies. »Wie viele heiße Katzen haben mit dir denn schon hier auf dieser Lustwiese gelegen?« fragte Jessie ihn plötzlich. Der Arzt sah auf, ließ den Blick an ihren langen Beinen und den wie von Künstlerhand modelliert wirkenden Schenkeln bis zum im Licht der Abendsonne golden glänzenden Fellchen hinaufgleiten, das sich in der Mitte geteilt hatte und den Schlitz sehen ließ. Jessie besaß keine allzugroßen Schamlippen, dafür einen um so größeren Kitzler, der sich allerdings noch verborgen hielt. Eins hatte Stoner inzwischen herausgefunden: am Damm und an der Rosette war sie empfindlicher als an ihrem Lustzapfen. Nachher würde er die Klitoris zwischen die Lippen nehmen und die hinteren Regionen sanft mit den Fingerspitzen massieren... »Wie viele? Hm, ich weiß nicht... gezählt hab ich sie nicht. Aber es waren schon einige.« »Auch Mae Howard?« Sie war sehr neugierig. Sein Blick hing noch immer an ihrem Venushügel und dem dichten Wald darauf. »Ja.« Mehr sagte er nicht. Jessie ging in die Hocke, spreizte die Schenkel ein wenig, so daß Stoner direkt in ihr Paradies blicken konnte. »Du, ich muß dir was verraten«, meinte das Mädchen. Er sah ihr ins Gesicht. Der Blick ihrer großen Augen war zwingend, er vermochte sich diesem Bann nicht zu entziehen, starrte sie unverwandt an. »Ja...?!« »Du bist der erste Mann, bei dem ich eine Menge Prinzipien über den Haufen geworfen habe, Ronnyboy!« »So?« Er stellte die Preßluftflasche weg, verschloß das Sicherheits-
ventil der Matratze. »Das mußt du etwas näher erläutern, Baby! Vor allem interessiert es mich, um welche Prinzipien es sich handelt!« Ron Stoner richtete sich auf, schob die Luftmatratze in die richtige Lage, schickte dann einen prüfenden Blick auf den Atlantik hinaus, wandte sich um, sah Jessie erwartungsvoll an. Das Mädchen stand dicht hinter ihm, so daß er sich umdrehen mußte, um ihr ins Gesicht zu blicken. Um ihren Mund mit den vielleicht eine Spur zu großen, aber stark sinnlichen Lippen zuckte verhaltenes Lachen. Jessie machte zwei Schritte zur Reling, stützte die Ellenbogen aufs Geländer und sah aufs Wasser. Stoner stellte sich hinter sie, preßte seinen Pint gegen ihren Hintern, faßte mit beiden Armen um sie herum und spielte an ihren Zwillingen, die schwer genug waren, um wie zwei überreife Früchte herunterzuhängen. Da die Jacht leise schaukelte, schwangen die Halbkugeln mit. »Tja, weißt du...« begann Jessie Warren, »mein Prinzip ist es, mich erobern zu lassen, die Reservierte zu spielen, zurückhaltend zu sein. Zugegeben, es ist ein aufregendes, die Nerven belastendes Spiel. Man ist heiß, will einen haben... aber das ist gar nicht so schlimm... wenn man allein ist, macht man sich eben selber fertig. Ich hab's gern, wenn die Männer verrückt nach mir sind und vor Geilheit zappeln. Bisher hab ich's immer so gemacht. Bis der Punkt erreicht war, an dem ich langsam nachgab. Bei dir versagte mein Rezept. Ich habe oft bemerkt, wie du einen hochkriegtest, wenn ich in deine Nähe kam. Jedesmal begann meine Pussy vor Sehnsucht zu weinen, mein Slip wurde feucht, mein Lustzapfen spielte verrückt, am liebsten hätte ich mir den Kittel ausgezogen, den Slip heruntergerissen, dir meine Muschi präsentiert... aber das ging ja nicht. Heute allerdings... na ja, du weißt ja, wie schnell ich umgefallen bin, nicht?! Dein Guter hat eben zu heftig unter der engen Hose gezuckt, ich hatte Sehnsucht nach dir und ihm, wollte wissen, wie gut du bist, und ob dein Bumser groß und stark ist. Er ist es! Für mich ist er wie eine Offenbarung, Ronnyboy! Nur eines sollst du wissen: ich liebe dich nicht, bin nur scharf auf dich... will, daß du mich so oft nimmst, wie es möglich ist und wie du es willst! Ich bin zwar Betterfahren, aber noch jung. Vierundzwanzig, falls du das nicht wissen solltest! Das bedeutet: ich will was vom Leben haben, will mich austoben.«
Sie grinste plötzlich. »Außerdem, Liebling, bist du nicht der Typ zum Heiraten. Oder in den man sich ernsthaft verlieben sollte. Dazu siehst du zu gut aus, bist zu sehr ein Frauentyp! Bei dir müßte man jede Minute Angst haben, daß du fremdgehst und deinen Säbel in eine nicht dazugehörige Scheide steckst. Das also solltest du wissen. Übrigens... wenn du mal eine andere beglücken willst... bitte, ich habe nichts dagegen! Das gleiche erwarte ich natürlich auch von dir.« Während ihrer langen Rede klopfte sein Harter ständig gegen ihren Po, aber es brachte sie nicht aus dem Konzept. Erst jetzt, nachdem sie geendet hatte, griff sie nach hinten und umspannte das pulsierende Ding mit der Hand, schob die Haut vor und zurück, als wollte sie Ron Stoner auf diese Weise befriedigen. »Nicht...!« warnte der Arzt auch sofort. »Wenn du so weitermachst, spritze ich an deinen Hintern! Du hast wirklich stramme Äpfelchen, Mädchen...!« Seine beiden Daumen glitten sanft über die breiten Kuppen der langen, blutvollen und harten Nippel. Als sich Jessie etwas breitbeiniger hinstellte, bewegte sich Stoner mit dem Unterkörper so nach allen Seiten, daß sein beinharter Pint sich in ihre Kimme legte und die Spitze gegen den Damm stieß. Jessie quiekte vor Lust und schüttelte sich. »Mach das noch ein bißchen, Honey...!«bat sie. »Mann, ist das ein irre schönes Gefühl!« Er ließ den Guten auf und nieder zucken, ihn dabei nach vorn drückend, was erneute Lustschreie bei dem Mädchen auslöste. »Da hast du mir eine ganze Menge erzählt, Baby«, sprach er weiter, während er ihren Damm mit dem Nillenkopf streichelte und massierte. »Hättest du hinten Augen, könntest du sehen, wie meine Brust vor Stolz geschwollen ist. Um ehrlich zu sein... manchmal habe ich geglaubt, du seist linksgewebt und ständest nur auf knackige Muschis.« Jessie wedelte vor Geilheit mit dem Po. »Hin und wieder ist es eine ganz nette Abwechslung, mal an einer Muschi zu naschen«, meinte das Mädchen. »Aber bei mir ist das eine Ausnahme. Kommt sehr selten vor. Offen gestanden... ich mach es mir lieber allein, wenn ich keinen habe, der meine Lust stillt.« Sie streckte das Hinterteil heraus, drehte sich um und zog Stoner mit sich zur Luftmatratze. »Komm... ich habe Durst... ich möchte
dich leertrinken...!« Ihre Augen waren verschleiert, ihre Zunge spielte wieder über die Oberlippe - ein untrügliches Zeichen dafür, wie sehr sie in Fahrt war. Geilheit, Erwartung, Verlangen standen in den großen Augen zu lesen. Die Spitzen ihrer Brüste waren jetzt so lang und hart, daß sie wie kleine Finger aussahen. »Jessie...!« stöhnte Stoner. »Du machst mich so verrückt... guck mich nicht so geil an... Mädchen . . .« »Warum nicht...?« fragte sie mit heiserer Stimme, weil er plötzlich stockte. »Frag nicht soviel...!« röhrte er. »Leg dich hin, Darling!« Stoners Kopf senkte sich, tauchte zwischen Jessies zuckende Schenkel, zwischen denen es feucht war und leicht nach Moschus duftete - ein Aroma, das auf Stoners Steifen wie eine aufputschende Droge wirkte, denn er begann so heftig zu zucken, daß Jessie alle Mühe hatte, ihn in ihrem Mund zu halten. Das Meer wurde unruhiger, die Wellen größer, die Jacht schaukelte heftiger, sie dümpelte, der Bug hob und senkte sich, aber die beiden merkten es nicht. Zu intensiv beschäftigten sie sich mit dem herrlichen Sexspiel. Stoners Zunge hatte Gefallen an Jessies Lustzapfen gefunden, schnellte an dem kleinen Schaft hinauf und herunter, spielte mit dem Kitzler wie ein flinker Finger auf einer Gitarre - war urplötzlich auf dem Vorgebirge, das stark angeschwollen war -, um sich erneut der Klitoris zuzuwenden. Jessie konnte sich kaum mehr ruhig halten, ihr Orgasmus war nicht mehr weit. Ihr Körper streckte sich, hob sich an, schwang leicht nach links und rechts. Längst hatte sie die Hände von seinen Hoden genommen, spielte sich dafür an den Brüsten, in denen tausend kleine Teufel zu sitzen schienen, stülpte die Lippen weit über seinen Schaft, zog sie wieder zurück, schneller und schneller werdend. Stoner begann zu hecheln, denn er merkte, daß es bis zum Spritzen nicht mehr weit war. Jede Sekunde konnte auch er kommen. Aber es war Jessie, die zuerst fertig wurde. Ein Blitz schien durch ihren Körper zu fahren, die Klimax überfiel sie mit derartiger Vehemenz, daß sie für einen Moment lang vergaß, was sie im Mund hatte, und Ron leicht ihre Zähne spüren ließ. Ihre langen Beine und die
Schenkel zuckten, alles an ihr vibrierte, zitterte, bebte, war in Bewegung. Die Wollust war so übermächtig, daß sie ihre Brustwarzen mit den Fingern zusammendrückte und laut stöhnte, für einen kurzen Moment seinen Steifen aus dem Mund ließ, um jedoch sofort wieder danach zu schnappen, ihn zwischen die Lippen zu ziehen und ihn fest zu umschließen. Ron Stoner benahm sich plötzlich wie ein Wilder, unbeherrscht, außer Kontrolle, vergrub das Gesicht in der feuchten Hitze ihres Sextals. Der Druck ihrer Lippen um den Stamm verstärkte sich, die Zunge wurde noch aktiver, als sie es ohnehin bereits war. Ron Stoner sah und hörte nichts mehr. Ihm war, als schwebte er irgendwo auf einer rosaroten Wolke im Raum, das einzige, was er spürte und wahrnahm, war die Lust, die von ihm Besitz ergriffen hatte. Was er tat, geschah nur noch mechanisch - das Züngeln an Jessies Klitoris, das Umspannen ihrer Waden mit beiden Händen. Sein Kopf flog jäh hoch, erst ein Schrei, dann brach lautes Stöhnen über seine Lippen. Ihr Mund füllte sich. Als ob es ein seltenes, kostbares Getränk wäre, trank sie sein Sperma. Ron Stoner kam mit dem gleichen Tempo auf diese Welt zurück, wie sein Orgasmus abklang. Er sah plötzlich wieder klarer, wenn auch noch durch einen dünnen Schleier, entdeckte nach Sekunden die erregende Schönheit ihrer vor seinen Augen liegenden, mit jeder Faser vibrierenden Grotte. Während Jessie noch immer an ihm saugte, preßte er sein Gesicht wieder zwischen ihre Schenkel, machte die Zunge steif, drückte sie gegen die Spitze ihres tanzenden Kitzlers, verhielt sekundenlang, um dann kreisförmige Bewegungen mit dem Kopf zu machen, so daß ihr erregter Lustzapfen förmlich gebürstet wurde. Das war selbst für eine so liebeserfahrene Frau wie Jessie zuviel. Sie ließ ihn los, gab einen spitzen Schrei von sich und warf sich hin und her, erreichte den nächsten Höhepunkt, dem ein weiterer folgte keineswegs der letzte. In die bereits abklingenden Wellen dieser Klimax fluteten bereits die ersten eines dritten Orgasmus, der an Heftigkeit die vorangegangenen noch übertraf.
Jessies Kopf fiel zurück, ihr Gesicht verzerrte sich, Tränen liefen über ihre Wangen, fielen auf die Matratze, versickerten im Oberflächengewebe. Ihr Körper wurde von konvulsivischen Zuckungen geschüttelt, die Brüste rollten rhythmisch mit, die langen Nippel tanzten, die Bauchdecke bebte, die Muskeln der Schenkel traten wie Stränge hervor. Jessies Hände schlossen und öffneten sich, bis sich schließlich ihre Rechte auf den Venushügel legte und ihn fest preßte, als wollte sie die Lust, die sich dort zusammenballte und ihren Weg von hier aus über den ganzen Leib nahm, zurückhalten. Das Mädchen stöhnte, wimmerte und schluchzte, lachte zwischendurch, wollte etwas sagen, aber das konnte es erst, als die Anspannung ihrer Nerven etwas nachließ und die Sperre im Nervenzentrum sich zu lösen begann. »R... Ron...«, stammelte sie nach Minuten. »O mein Himmel... so was habe ich noch nicht erlebt...!« Sie stieß einen langen, tiefen Seufzer aus. »Was hast du gemacht... zuletzt... das mit der Zunge... ich dachte, ich würde vor Wollust sterben... so schön war es... ach was, schön... ist nicht der richtige Ausdruck... einmalig... super...Spitze... und das ist noch zuwenig gesagt...! O Mann... und vorher dein Saft... er schmeckte für mich wie uralter Bourbon... komm, leg dich neben mich... nimm mich in den Arm... streichle mich... und küß mich... halt mich ganz fest dabei!« Ron Stoner kam ihrem Wunsch nach, legte sich neben sie, umarmte sie und küßte sie - auf die Stirn, die Augen, die Wangen, den Mund. Jessie schmiegte sich eng an ihn, sah ihn aus großen Augen an - wie ein Kätzchen, das gekrault wird. War sie vorhin wild, unbeherrscht und hemmungslos gewesen, so zeigte sie sich nun hingebungsvoll, entspannt, sich nach Zärtlichkeit sehnend, ganz Geliebte. Fast zehn Minuten lang lagen sie so nebeneinander, blickten zum Himmel hinauf, über den jetzt einige Wolken zogen. Es war windig geworden, die Sonne ging fern am Horizont unter, die Dämmerung setzte ein. * Jessie war in seinen Armen eingeschlafen. Ron löste sich behutsam von ihr, ließ sie sanft auf die Luftmatratze zurückgleiten. Sie wachte auf, blinzelte ihn an, lächelte, schloß die Augen wieder. Im Halb-
schlaf zog sie die Beine an den Körper und drückte sie ein wenig nach außen. Ron Stoner kniete vor ihr hin, sah sekundenlang auf den weizenblonden Busch, dann streckte er sich aus und drückte sein Gesicht auf das herb duftende Gestrüpp. So blieb er eine ganze Zeit liegen... Erst als das ratternde Surren eines Helikopters hörbar wurde, fuhr er aus seinen Träumen hoch, drehte sich, suchte den Himmel ab. Von Miami Beach her kam ein Hubschrauber, aber er drehte weit vor der Jacht ab und flog nach Norden weiter, wahrscheinlich nach Palm Beach oder Fort Lauderdale. Auch Jessie hatte das Motorengeräusch gehört und richtete sich auf. »Ist was?« fragte sie. »Nur ein Hubschrauber«, gab Stoner zurück. »Er hat abgedreht. War es schön, Darling...?« Sie nickte. »Sehr. Du hast mich direkt verwöhnt, Honey...! Wirst du es noch einmal tun?« »Wenn du möchtest, Jessie! Wir haben bis morgen früh Zeit! Wir sollten - wenn du noch willst - jetzt baden. In einer Stunde ist es dunkel.« Sie erhob sich, streckte ihm die Hand hin, zog ihn hoch. »Dann komm! Schwimmen wir ein wenig. Was kommt danach?« »Ziehen wir uns an und fahren zurück.« Sie preßte sich an ihn und ließ die Hände spielerisch über seine Hinterbacken gleiten. »Wohin? In deine Jungfrauenfalle? Oder wie nennst du deine Wohnung sonst, hm? Hirschpark? Dachsbau?« Er lachte. »Bisher hatte ich noch keinen Namen dafür. Hirschpark würde ich sagen, Liebling.« Arm in Arm gingen sie zur Reling. Jessie sah über das Geländer. »Hm«, meinte sie. »Ziemlich hoch, meinst du nicht auch? Runter geht's schnell, aber rauf?!« »Kein Problem!« Er öffnete eine Klappe im Boden. »Hier...!« Eine zusammenklappbare Aluminiumleiter kam zum Vorschein. »Man hängt sie an die Reling... so einfach ist das!« Jessie gab ihm einen Kuß. »Dann los...!« Sie wandte sich ab und schwang sich über die Reling, verschwand mit einem eleganten Kopfsprung im Wasser. Ron Stoner folgte ihr auf die gleiche
Weise... � * Als sie nach knapp zwei Stunden Stoners Wohnung betraten, sah sich Jessie Warren interessiert um. Der Bungalow war nicht sehr groß, aber geschmackvoll eingerichtet. Er stand auf dem Gelände des Strand Private Sanatoriums. Sein Eingang lag jedoch so, daß man ihn vom Sanatorium aus nicht sehen konnte, auch nicht von den anderen Bungalows, die alle, ohne Ausnahme, der Klinik gehörten. »Du mußt ganz gut verdienen«, sagte Jessie, »wenn du dir solche Luxusbleibe leisten kannst.« »Na ja, arm bin ich gerade nicht, Honey...« gab er lächelnd zurück. »Allerdings irrst du dich, wenn du glaubst, dieses Häuschen gehörte mir. Nicht mal die Möbel.« »Was denn... dem Sanatorium etwa?« »Genau. Diese Bungalows stehen voll möbliert den Ärzten zur Verfügung. Gegen Miete selbstverständlich. Umsonst ist nur der Tod, und selbst der kostet noch etwas. Sag mal, du weißt wenig über das Sanatorium, was?« Sie nickte. »Stimmt. Vergiß bitte nicht, daß ich erst kurze Zeit hier bin. Jedenfalls hat mir Mr. Warner nichts erzählt. Der Alte übrigens auch nicht.« Warner war der Verwaltungs-Manager. Er stellte das Personal ein, wenn Dr. Greenock mit der fachlichen Qualifikation zufrieden war. »Komm, setz dich erst einmal. Dann machen wir uns einen Drink, und ich erzähle dir in Stichworten, wem der ganze Zirkus hier gehört.« Jessie nahm auf der großen Couch vor der Panoramascheibe Platz. Durch das goldbedampfte Glas hatte man einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Ron Stoner hantierte an der Bar und kam mit zwei Schwenkern zurück. »Bitte!« Er reichte ihr ein Glas. »Ein alter, abgelagerter, echter Armagnac...! Cheers!« Sie nahm einen Schluck. »Hm... wo hast du den her?« »Gekauft. Ist zwar doppelt so teuer wie Bourbon, dafür um so besser. So...« er ließ sich neben ihr nieder, »nun ein paar Worte zum Strand Private Sanatorium: Dr. Greenock ist der ärztliche Leiter,
nicht aber der Besitzer. Die Klinik gehört einer Finanzgruppe. Reiche Knaben, die ihr überschüssiges Geld sicher anlegen wollten. Genau genommen ist das Sanatorium eine bessere Schönheitsfarm, aber das wirst du wohl schon selbst bemerkt haben. Du kannst sicher sein, daß die Burschen für ihr Geld eine Menge wiederbekommen. Wenn sich irgendeine Show-Größe neue Haare einpflanzen läßt - du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele solcher Fälle es gibt -, kostet das ein kleines Vermögen. Sechzig Prozent kassieren die Besitzer des Sanatoriums. Du wirst große Augen gemacht haben, als du feststellen mußtest, daß du hier mehr verdienst als anderswo, zum Beispiel an einem staatlichen oder kommunalen Krankenhaus. Bei den Preisen, die ein Patient hier zahlen muß, kein Problem. Zudem sucht Warner auch nur prima aussehende Schwestern aus. Hier wird einfach alles, aber auch alles, den Wünschen der gut zahlenden Patienten angepaßt. Alte Schachteln, wie sie in manchen Kliniken herumlaufen, gibt's bei uns nicht.« Jessie grinste. »Das ist mir genauso aufgefallen wie die Tatsache, daß das männliche Personal nicht gerade überaltert ist. Und ausgesprochen häßliche Typen hab ich auch nicht gesehen.« »Eben...eben...!« Er sah sie an und begann zu lachen. »Ach... jetzt erwartest du sicher eine Schmeichelei, was? Ist nicht, Darling...! Aber reden wir nicht mehr von der Klinik... ich möchte gern dein Schlafzimmer sehen, Ron!« »Okay... dann komm!« Sie standen beide auf und verließen das Wohnzimmer. In der Diele blieb Jessie stehen. »Was ist das dort?« Sie wies auf eine Tür. »Die Küche», erwiderte er. »Ich benutze sie sehr selten, fast gar nicht. Ich esse meistens drüben. Oder irgendwo in der Stadt.« Sie nickte. »Ich weiß, in Johnny's CARIBIAN TAVERN. Wie viele der Serviererinnen hast du schon gepimpert, mein Schatz? Aber ehrlich!« Er brauchte nicht lange zu überlegen. »Nur eine. Die kleine Schwarzhaarige. Luana heißt sie. Ein Temperamentsbolzen. Stramm und muskulös wie ein Preisringer. Sie war wild auf mich, ich konnte gar nicht anders.« »Und jetzt? Man hat nichts bemerkt. Sie hat uns doch bedient,
nicht?« »Stimmt. Sie war's. Naja, es ging so drei Wochen mit uns. Dann mußte ich wegen einer Familienangelegenheit nach Hause. Als ich wiederkam, hatte sie längst einen neuen Hengst. Ich bin deswegen nicht an gebrochenem Herzen gestorben. Sie ganz sicher auch nicht.« Jessie gab sich damit zufrieden. Im stillen dachte sie, daß es ihnen beiden eines Tages auch nicht viel anders ergehen würde. Entweder wandte sich Stoner einer anderen zu oder sie sich einem anderen. Wer will das wissen?! »Hier ist das Bad. Äußerst komfortabel. Wahrscheinlich, weil die Bungalows keinen eigenen Swimmingpool haben, bis auf den vom Chefarzt.« Jessie warf einen Blick hinein und stieß einen leisen Pfiff der Anerkennung aus. »Wirklich . . . das ist absolut super...!« meinte sie. »Der Architekt muß viel Verständnis für das Liebesleben von Ärzten gehabt haben.« Ron Stoner begriff nicht sofort. »Wieso?« wollte er wissen. Sie wies auf die im Boden eingelassene Wanne. »Na, für einen Menschen allein ist sie doch viel zu groß! Das ist etwas für ein Bad zu zweit. Das Ding ist so groß, daß du mich - beispielsweise - darin lieben könntest.« Das mußte er zugeben. »Stimmt, mein blonder Engel! Vielleicht sollten wir es mal probieren, hm? So mit Muschi einschäumen... wie wär's?« »Du machst mir den Mund wässerig und die Pussy feucht, Liebling«, gab sie zurück. Wieder schwankte ihre Stimme ein wenig. Stoner hörte es heraus. Was dieses Tremolo zu bedeuten hatte, wußte er mittlerweile. »Dann werde ich dir jetzt die Kitzelkammer zeigen, Jessie! Dort wirst du erneut feststellen, daß der Architekt ein verständnisvoller Mann ist. Er zeichnet übrigens auch für die Einrichtung verantwortlich. Bitte!« Stoner öffnete eine andere Tür. Jessie gab einen Laut des Entzückens von sich. »Himmel... das nenne ich ein Schlafzimmer!« Sie hatte recht, der Raum war beinahe so groß wie der Livingroom, besaß ebenfalls eine Panoramascheibe, so daß man vom Bett aus direkt
auf das Meer hinausschauen konnte. Schränke gab es nicht, sie waren ausnahmslos in die Wände eingelassen. Das Prunkstück war das zweischläfrige Bett. Jessie wandte sich an Stoner und fragte: »Gibt es eigentlich verschiedene Bungalows? Ich meine für Junggesellen und verheiratete Ärzte?« »Jetzt zerstörst du alle Illusionen vom verständnisvollen Architekten«, lächelte Stoner. »Nein. Alle Bungalows sind gleich - bis auf den, den Greenock bewohnt. Er ist größer. Der Architekt mußte damit rechnen, daß alle Ärzte verheiratet sind, daher baute er alle Bungalows gleich und richtete sie eben für Ehepaare ein. Vielleicht ist dir bekannt, daß es nur drei ledige Ärzte gibt: Dr. Bessett, Dr. McCowan und mich.« »Irrtum«, korrigierte sie. »Du hast Deborah Wilkins vergessen.« »Wieso? Sie ist Ärztin, ich habe zunächst von Ärzten gesprochen«, versuchte er sich aus der Affäre zu ziehen. »So gesehen, hast du recht. Aber es heißt doch, sie schliefe mit Dr. Morano. Und der ist verheiratet.« »Na und?« Stoner winkte ab. »Kein Hinderungsgrund. Er wird seine Kollegin nicht gerade in seinem Haus bespringen, sondern es bei ihr tun. Außerdem, ob's stimmt, weißich nicht, aber man sagt, daß Moranos Frau oft dabei ist. Und sich hin und wieder allein mit der Schokoladen-Lady vergnügt. Warum nicht? Es sei ihnen allen gegönnt. Solltest du übrigens annehmen, ich hätte Debbie schon mal gepimpert, bist du auf dem Holzweg. Ich pflege anderen Hengsten nicht die Stuten auszuspannen.« »Das ehrt dich. Offen gestanden, Ronnyboy, ich war davon überzeugt, daß du Miß Wilkins umgelegt hast. Ist sie nicht dein Typ? Ich finde sie hübsch, sexy und aufregend. Du nicht?« »O doch. Und ich würde ihr's auch machen, wäre nicht Morano. Ich gehe Komplikationen gern aus dem Weg. Und es gäbe ganz sicher welche, wenn er dahinterkäme, daß ich's mit Debbie machen würde. Warum soll ich mir Ärger machen, wenn ich ihn vermeiden kann? Zudem gibt es genug Frauen - hübsche, rassige und geile Kätzchen... wie dich!« »Danke!« gab sie zurück. »Lassen wir also die anderen aus dem
Spiel, wenden wir uns beiden zu! Was würdest du machen, wenn ich außer dir noch einen Boy hätte?« »Das kommt darauf an, Baby! Wenn er gegen mich nichts einzuwenden hat... all right, dann bleibt's so. Hat er was gegen mich, auch gut, dann suche ich mir ein anderes Betthäschen. Enttäuscht?« Jessie schüttelte den Kopf. »Durchaus nicht. Wenn's dich beruhigt: es gibt keinen anderen. Aber es könnte immerhin sein, daß mein Sexus plötzlich einen Schwenk macht und irgendeinen anderen anfunkt. In diesem Fall, Liebling, wärst du mich los, das sage ich dir offen und ehrlich. Ich bin nun mal so, verstehst du? Liebe ist nicht drin. Ich will mein Leben genießen, es bis zur Neige auskosten, mich nicht binden. Du gefällst mir, stimulierst mich, bringst mich verdammt schnell hoch... aber das reicht nicht. Ich meine damit, Lust stillen, der Leidenschaft freien Lauf lassen... in Ordnung! Ich sag dir das nur, damit du nicht auf dumme - oder, wenn du willst, auch ernste - Gedanken kommst. Okay?« Ron Stoner nickte. »Ich habe verstanden. Bis jetzt habe ich nach der gleichen Devise gelebt, Mädchen, und bin gut damit gefahren. Ich wüßte auch nicht, warum ich mich ändern sollte. So lebt's sich doch viel besser. Man trifft ein Mädchen, verlustiert sich mit ihm, sooft man will, und geht auseinander, wenn man genug voneinander hat. Du siehst also, ich bin wie du. Aber jetzt genug geredet, Baby...! Sieh dir das Bett an! Es wartet auf uns!« Sie lachte. »Meinst du...? Dann sollten wir es auch nicht warten lassen! Du... ich bin zwar unwahrscheinlich heiß... aber ich würde vorher gern noch ein Bad nehmen... mit dir zusammen!« »Nichts leichter als das! Aber ich warne dich, Girly... im warmen Wasser wird meiner besonders hart und steif... und dann...« Sie drängte sich gegen ihn, preßte beide Hände flach auf seine Hinterbacken. »Soll er auch... wenn's uns packt, machen wir eben eine flotte Nummer in der Wanne!« »Dann also... auf geht's, Baby!« meinte er und begann, sie auszuziehen. Viel Arbeit hatte er damit nicht. Wenn er sie auch nackt bereits kannte, so kam es ihm doch vor, als beträte er wieder Neuland. Ihre Brüste waren wirklich sehenswert, er merkte, wie sehr ihr Anblick ihn stimulierte, ihn erregte!
Der Slip fehlte; auf ihn hatte sie verzichtet, als sie sich an Bord wieder anzog. Nachdem er die Hose geöffnet hatte und sie auf ihre Füße gefallen war, stieg sie heraus, reckte sich wollüstig und ließ ein leises, brünstiges Seufzen vernehmen. »Komm...!« sagte sie schließlich. »Ich helfe dir... damit's schneller geht, Schatz!« Und schon fingerte sie an seinem Hosenschlitz herum, während er sich das Hemd über den Kopf streifte. Er verzichtete darauf, alle Knöpfe zu öffnen; so ging es schneller. »O Lord...!« stöhnte sie, als dann sein Steifer sichtbar wurde und sich ihr verlangend entgegenreckte. »O Lord... man könnte meinen, er wäre immer so hart...!« Sie legte die Rechte fest um sein Glied und zog Ron Stoner langsam mit sich fort. Stoner folgte ihr notgedrungen. Es war kein unangenehmes Gefühl, ganz im Gegenteil, es steigerte die Geilheit, erhöhte seine Form. Sie ging vor ihm, wandte ihm das kleine, stramme Hinterteil zu, das ihn förmlich dazu reizte, Jessie mal von hinten zu nehmen. »Was starrst du meinen Hintern so lüstern an, Honey?« fragte sie, als sie seinen Blick bemerkte. »Reizt er dich so sehr?« »Und wie, Sweety! Ich hab mir gerade vorgestellt, was das für ein Gefühl sein muß, wenn du kniest und ich in deine geöffnete Liebesfrucht sehen kann... wenn ich dann diese strammen Backen streichle, mich an dich ranschiebe!« Ihr Atem ging plötzlich schneller, ihre Augen überzogen sich mit einem Schleier. »Ron... sprich nicht so... das macht mich scharf... dabei bin ich's doch schon! Willst du...?« »Was denn, Kleines?« fragte er, obwohl er genau wußte, was sie meinte. »Von hinten...« stieß sie hervor und preßte seinen Stamm fester. »Am liebsten hab ich's im Stehen... ich beuge mich nach vorn, ah... ich darf gar nicht daran denken.« Während des kurzen Dialogs waren sie weitergegangen, ohne daß Jessie sein Glied losgelassen hatte. Sie kamen ins Bad, und hier mußte sie ihr >liebstes Spielzeugs wie sie seinen Pint bezeichnete, aus der Hand lassen, damit Ron Stoner Wasser in die Wanne laufen lassen konnte.
»Dort drüben steht Bade-Lotion«, sagte er und regulierte die Wasserzufuhr. »Such dir etwas aus, Baby! Drei verschiedene Sorten!« Sie nahm die Flaschen in die Hand, eine nach der anderen, las die Aufschriften, nickte verständnisvoll. »Ich sehe, du bist stets auf weiblichen Besuch vorbereitet, Ronnyboy! Was benutzt du denn für eine Lotion, hm? Doch nicht eine von diesen hier?!« »Nein«, gab er zurück und richtete sich aus seiner gebückten Stellung auf. »Ich bevorzuge etwas Maskulines. Dort im Schrank!« Neugierig sah sie nach, fand die Flasche, öffnete sie, roch daran. »Hm, die gefällt mir auch! Wir nehmen sie.« Ron Stoner war zwar überrascht, aber er zeigte es nicht. Bisher hatte jede Frau, die den Weg in seinen Hirschpark gefunden hatte, darauf bestanden, eine jener Lotions zu nehmen, die von der kosmetischen Industrie eigens für weibliche Wesen produziert wurden. Die, die er selber - wenn er allein war -, benutzte, war ihnen zu herb, zu mannbetont gewesen. »Okay... dann komm... steig ins Wasser... und ich werde dich einschäumen, Liebling«, sagte er mit heiserer Stimme. »Dasselbe tust du dann bei mir.« Jessie lachte und ließ sich in die Wanne gleiten, setzte sich und streckte sich wohlig aus. Ihre langen Beine wirkten durch die Lichtbrechung des Wassers noch länger, ihr blonder Busch größer und dichter. Ihre Brüste hoben sich, vom Wasser getragen, etwas an, schienen von ihr losgelöst und zu schwimmen. »Das meinst du doch nicht im Ernst, Darling...« meinte sie. »Doch... wieso, willst du nicht?« Er trat näher heran, hockte sich nieder. Jessie griff zwischen seine Schenkel und umschloß seinen Beutel mit der linken Hand. Er stand auf, ging um die Wanne herum und stieg von der anderen Seite ein. Jessie quiekte, als sich eins seiner Beine zwischen ihre schob und der Fuß gegen ihren Lusthügel stieß. Ihre Brustwarzen waren hart, die breiten Höfe schimmerten wie große Kupfermünzen unter dem Wasser. Ron Stoner nahm die Flasche aus Jessies Hand und erhob sich, blieb stehen. »Komm... jetzt kriegt deine süße Pussy etwas Schaum...!«
Sein Pint stand immer noch, zitterte, bebte, zuckte, vibrierte. Die Vorhaut hatte sich weit zurückgezogen, der Kopf war nackt und lachte Jessie auffordernd an. »O Mann...!« stöhnte sie und heftete ihren Blick auf die violett schimmernde Eichel. »Ronnyboy! Ah, du... ich bin scharf... unheimlich scharf... ich glaube, wir beide werden heute nacht wenig Schlaf finden!« »Macht nichts, Hauptsache ist, wir haben unseren Spaß, Mädchen!« Er half ihr beim Aufstehen. Sie standen sich nun gegenüber, sahen sich sekundenlang an, bis Stoner etwas Lotion in die hohle Hand schüttete, die Flasche beiseite stellte und zwischen Jessies Schenkel griff. Sie spürte die sanften Bewegungen seiner Hand, sah an sich hinunter und bemerkte den herb duftenden Schaum, spürte seinen Zeigefinger in ihrer Spalte, dann am Kitzler, und verdrehte die Augen vor Lust. »Schön?« fragte er. »Und wie... ich kann's nicht beschreiben, Ronnyboy! Mach noch ein Weilchen, ja? Ah, ich merk's... es...« Er unterbrach sie. »Wenn es dir schon kommt, sag's mir...!« »Nein, nein...«unterbrach sie ihn. »Es ist nur...weißt du... es kribbelt, juckt... brennt da unten... dein Finger... ach du... nicht so... sonst kommt's mir wirklich... nicht so schnell... ich will's genießen...!« Sein Finger zog sich zurück. »Okay, Darling...! Creme du mich jetzt ein... danach massieren wir uns beide... bis... bis...« »Bis...?« fragte sie und holte sich die Flasche heran. »Bis es nicht mehr geht und du dich bücken mußt, damit ich meinen Bumser in dein Löchlein stecken kann, mein Engel!« Stoner erging es nicht besser als Jessie, auch war er längst so aufgeladen, daß dieses Spiel und das Sichzurückhalten schon fast zur Qual wurde, eine süße, die Nerven in Schwingungen versetzende Qual allerdings. Jessie schwieg. Dafür widmete sie sich ganz dem Einschäumen seines heftig pulsierenden Muskels und seines Hodensacks. Ron Stoner hatte ihr klargemacht, daß sich auch der längste Beutel in gewissen Situationen zusammenzog und sich spannte. Das wußte Jessie, aber ihre Meinung änderte es dennoch nicht.
Unter den massierenden Bewegungen ihrer Hand schien sein Guter noch zu wachsen und das Pulsieren nahm zu. »Aufhören...!« stöhnte Stoner nach einigen Minuten. »Aufhören, Darling... sonst spritze ich... ich...« Sofort nahm sie die Hand weg, verrieb den Rest der Lotion auf ihren herrlichen Brüsten, die wie kleine Berge vor seinen Augen aufragten. »Komm... dreh dich um... bück dich... spül dich ab, Baby... dann geht's gleich los... von hinten... mach doch...« Jessie ließ sich nieder, kam wieder hoch, wiederholte dieses Spiel zweimal, stellte sich dann hin, und nun ging Ron Stoner mit seinem Dicken auf Tauchstation. Jessie sah zu, wie er den Schaum von seinem Gemächt spülte, drehte sich aber sofort um und beugte sich vor, als Stoner hochkam. Die weizenblonde Haarpracht zwischen ihren Pobacken lockte, in seinem Pint brannte plötzlich eine lodernde Flamme. Jäh schossen seine Arme vor, rissen den schlanken Mädchenkörper an sich, sein Harter fuhr von hinten in sie, rieb etliche Male hin und her, was Jessie mit kleinen, spitzen Schreien und Kieksern quittierte. Jessie schüttelte sich heftig und kniff die Backen zusammen, ließ gleichzeitig die Vaginalmuskeln spielen, klemmte seinen Pint ein, wollte ihn festhalten, doch seine Kraft war größer. Längst hatte Stoner um sie herumgegriffen, spielte nun an ihren Brüsten und deren so empfindlichen Nippeln, dabei ihren Körper so eng an sich ziehend, daß seine Stöße automatisch kürzer wurden. Jessies Brüste waren unter seiner Massage hart und angespannt geworden. Das Verhalten des Mädchens zeigte ihm schließlich, daß es bis zum Orgasmus nicht mehr lange dauern würde, und da seiner auch nicht mehr lange auf sich warten lassen würde, holte er zum entscheidenden Stoß aus. Das Mädchen fühlte sich jäh zurückgerissen, spürte seine Hoden an den Halbmonden ihres Hinterns, dann aber kam er tief in sie hinein . . . und löste damit bei Jessie den Höhepunkt aus. Die Gewalt ihres Orgasmus war so groß, daß sie vornüber gefallen wäre, hätten Stoners Arme sie nicht umklammert. Jessie wollte ihre Lust hinausschreien, aber dazu kam sie nicht. Nur im Unterbewußt-
sein spürte sie, wie er sich entlud. Erst dann zog er sich zurück, umarmte das Mädchen und ließ sich langsam mit ihr in die Wanne zurückgleiten. So blieben sie liegen . . . Jessie zwischen seinen Beinen und an ihn gelehnt, beide zufrieden, gesättigt, ermattet, nach Luft ringend. Stoners Hände lagen schalenförmig um ihre Zwillinge, streichelten sie zärtlich, während er mit dem Kinn über ihren Haaransatz am Hinterkopf strich. Hier, das wußte er, war eine ihrer vielen erogenen Zonen. Jessie begann wie ein Kätzchen zu schnurren. Ihr schlanker Körper geriet in sanfte Schwingungen, die Muskeln spannten sich, warfen zuckende Reflexe unter der sonnenbraunen glatten Haut. Das Wasser umspielte ihre langen Beine, die sich unruhig bewegten. »O Mann...!« seufzte sie und bewegte ihren Hintern nach rechts und links, stieß sanft gegen seinen Pimmel, der jetzt weich und schlaff war. »Ich habe schon eine Menge Erlebnisse hinter mir, Ronnyboy, aber so einen Mann wie dich hab ich noch nicht kennengelernt! Ehrlich! Die meisten spritzten ab, dann war Sendepause. Einer ist sogar beim Bumsen eingeschlafen. Das könnte dir nicht passieren. Nimmst du irgendwas, um immer in Form zu sein?« Er ließ ihre Brüste los, die jetzt Auftrieb bekamen und wie zwei kleine Luftballons auf dem Wasser schaukelten. »Nein, Sweety, ich brauche kein Anregungsmittel. Jedenfalls nicht solche, die du meintest.« Seine Hände glitten an ihren Beinen hoch, strichen über die Schenkel, deren Muskeln sich unter der zärtlichen Berührung zusammenzogen, dann war seine rechte Hand am blondbewaldeten Venushügel. Die Finger legten sich seitlich um den Schenkel, der Daumen fuhr in die feuchte Spalte, drückte die Lusterbse sanft in ihr Versteck zurück, was zur Folge hatte, daß Jessie laut aufstöhnte, weil ein Schauer über den ganzen Körper flutete. Ihre Hände legten sich um die Brüste und streichelten sie von unten nach oben. Jedesmal, wenn sie wieder abwärtsglitten, rutschten die Daumen über die langen, harten Nippel. »Hör doch auf, Ronnyboy«, flüsterte das Mädchen. »Du machst mich wieder geil... ahhh... du... dein Finger... Mann... bitte... steh auf... ich... ich... will deinen Starken anfassen...«
Sein Daumen hatte den Standort gewechselt und den Kitzler verlassen. Seine andere Hand lag auf ihrer rechten Hinterbacke, der Zeigefinger ging auf Entdeckungsfahrt, liebkoste den Damm, glitt weiter durch die Kimme und landete endlich an der Anusöffnung, die er mit der Spitze sanft massierte. Jessies Bitte, aufzustehen, damit sie mit seinem Glied spielen konnte, vermochte er nicht zu erfüllen. Es war auch nicht mehr nötig, denn ein spitzer Lustschrei zeigte an, daß es der jungen Frau kam. Die Muskeln ihrer Backen zogen sich zusammen und entspannten sich wieder. Endlich fand sie wieder zu sich. Ihre großen Augen richteten sich auf Ron Stoner, ihr Blick wanderte an seinem Körper hinab - bis zum Glied. »Das war unfair...!« sagte sie leise. »Aber schön! Und jetzt ist erst mal Schonzeit... aber nicht lange, Ronnyboy !« Jessie stand auf und lehnte sich gegen Stoner, preßte ihren flachen Bauch gegen seinen Penis, der unter der zarten Berührung anzuschwellen begann und sich in einen prächtigen Ständer verwandelte. Stoner ließ ihn einige Male zucken, dann war ihr Gesicht plötzlich dicht vor seinem, die kleine, flinke und erfahrene Zunge fuhr schmeichelnd über seine Oberlippe. »Jessie...!« röhrte er. »Jessie... jetzt spielst du mit dem Feuer.« Er machte sich mit sanfter Gewalt frei und stieg aus der Wanne. »Gönn uns doch eine kleine Pause, ja? Die Nacht ist noch nicht vorbei und...« Sie unterbrach ihn. »Wem soll ich eine Pause gönnen? Euch...?« Ron Stoner nickte. »Ja - mir und dem Kleinen hier!« Jessie lachte. Sie gab sich großzügig. »Okay. Ich hatte schon gedacht, mit uns meintest du mich und dich. Ich brauche nämlich durchaus noch keine Pause, Honey!« Er half ihr aus der Wanne und zog eins der Badetücher von der Wandhalterung. »Ich hab nicht gesagt, wie lange das Päuschen dauern soll, Sweety«, meinte er lächelnd. »Also keine Sorge, du kommst schon auf deine Kosten.« Damit hatte er nicht zuviel versprochen. Wenn Jessie auch hart im Nehmen war, so fühlte sie sich am nächsten Morgen doch wie gerädert. So etwas von männlicher Bettkondition und Hochpotenz hatte
sie bislang noch nicht erlebt. Und das wollte bei ihr schon etwas heißen.
5.Kapitel Es mußte einfach daran liegen, daß Mae Howards nicht mehr jungfräulicher Unterleib Sehnsucht nach Ron Stoner verspürte, jedenfalls wurde sie erstaunlich schnell wieder gesund. Natürlich hatte das noch einen zweiten Grund. Er hieß Jessie Warren. Manchmal ist der Zufall freundlich, mitunter aber auch ausgesprochen unfreundlich. Sonst hätte er Mae Howard nicht ausgerechnet zu dem Zeitpunkt von der Röntgen-Station zurückkommen lassen, wo der Chef sie durchleuchtet hatte, als sich Jessie und Ron Stoner im Treppenhaus vor dem Lift trafen. Weit und breit war niemand zu sehen, und da inzwischen schon wieder etliche Stunden nach der letzten Nummer verstrichen waren, genügte Jessies Anblick für Stoner, aus seinem Schlaffen einen Brettharten zu machen. Jessie ging auch nicht leer aus. Rons Nähe genügte, um zwischen ihren Schenkeln ein Kribbeln zu verursachen. Weil niemand in der Nähe war, sie auch keine Schritte hörten, küßte Stoner die langbeinige Schwester, wobei er dem Kuß mit sanftem Streicheln ihrer rechten Pobacke den nötigen Nachdruck verlieh. Jessie hingegen preßte ihre Hand flach auf die zuckende Beule, die sie wegen des Kittels zwar nicht sehen konnte, aber fühlte. Genau in diesem Moment bog die Oberschwester um die Gangecke. Da sie Mokassins mit hauchdünnen Sohlen trug und sich stets lautlos wie eine Katze zu bewegen pflegte, hörten die beiden, sich ganz ihren Gefühlen Hingebenden, nichts von der drohenden Gefahr. Mae Howard beherrschte sich meisterhaft. Sie sagte kein Wort, blieb nicht einmal stehen, sondern schlich sich an ihnen vorbei. Um nicht einen falschen Eindruck von sich zu hinterlassen, räusperte sie sich diskret. Jessie und der Arzt fuhren auseinander, bekamen rote Köpfe, aber da war der Spuk bereits vorbei und verschwand um die nächste Ecke.
»Huiii...!« pfiff Stoner leise durch die Zähne. »Das hätte nicht passieren dürfen. Ausgerechnet die Howard! Das verzeiht sie uns nie.« »Meinst du, Ronnyboy?« fragte Jessie Warren. »Was will sie denn schon machen? Die sollte sich lieber an die eigene Nase fassen.« »Na ja«, gab er zu, »da hast du schon recht, Baby! Aber irgendeinen Weg wird sie schon finden, uns einen Streich zu spielen. Warte ab und denk an meine Worte.« Er sollte recht behalten... * Mae Howard hatte sich in ihrem Zimmer aufs Bett geworfen und hätte vor Wut am liebsten geheult. Was dachten sich die beiden eigentlich? Stoner gehörte ihr! Ihre Lustgrotte hatte vor allen Schwestern Anrecht auf ihn. Wie kam diese blonde Schlange dazu, an seiner Nille herumzufummeln? Noch dazu auf dem Gang, wo jeder sie sehen konnte? Und Stoner...! Nicht genug, daß sie ohnmächtig zusehen mußte, wie er den Beschäler für die verwöhnten Luxusweibchen spielte, die sich hier im Sanatorium aufmöbeln ließen, nun trieb er es auch noch mit den Schwestern, ignorierte sie - die Stabsschwester und ihr Vorrecht! Der Gedanke an Ron Stoner und seinen Zauberstab breitete ein erotisches Magnetfeld über ihren ganzen Körper aus. O Lord, dachte sie, ich muß ihn haben... er muß mich nehmen... und ich werd's ihm schon klarmachen...! Aber erst muß ich ihn von dem blonden Gift trennen! Sie wußte nur zu gut, daß sie es konnte. Als Stabsschwester war sie unumschränkte Herrscherin über sämtliche Schwestern im Hause. Nur einer konnte ihr dreinreden: der Chefarzt. Und das tat er niemals. Er ließ Mae Howard in dieser Hinsicht vollkommen freie Hand, weil er genau wußte, daß er sich rückhaltlos auf sie verlassen konnte. Während Mae Howard auf dem Bett lag, den Slip bis über die Knie geschoben hatte und sich einen abfingerte, malte sie sich aus, wie schön es wäre, wenn Stoner jetzt bei ihr läge. Diese sich selber vorgegaukelten Wunschbilder und ihr Fummelspiel brachten sie zum Höhepunkt. Danach blieb sie liegen. Dabei dachte sie nach, wie sie Arzt und Schwester auseinanderbringen konnte. Die Lösung war
schnell gefunden und hieß ganz simpel: Dienstplanänderung. Immerhin war die Stabsschwester, so verrückt sie auch nach Stoner war, diplomatisch genug, nicht mit dem Holzhammer an die Sache heranzugehen. Sie ließ zwei Tage vergehen, um Jessie und Stoner glauben zu machen, sie hätte diese kleine Petting-Orgie im Stehen übersehen oder vergessen. Zähneknirschend, sich gewaltsam zur Prickelmassage, zum Fingerspiel zwingend, ließ sie den beiden noch etwas Spielraum, verdrängte die Gedanken, wie Stoner auf der blonden Jessie liegen und sie nach allen Regeln der Kunst bürsten würde. Drängten sich solche Bilder vor ihr geistiges Auge, griff sie sofort zur Selbsthilfe. * Nach zwei Tagen absoluter Klausur und etlicher durch Fingerfertigkeit erzeugter Orgasmen war es dann soweit: Stabsschwester Mae Howard war gesund, sehr zur Überraschung des Chefarztes, nach dessen Ansicht sie getrost noch eine Woche hätte pausieren und dann vielleicht einige Tage zusätzlich ausspannen sollen. Dr. Mark Greenock war zweifellos ein guter Arzt, aber offensichtlich gab es Krankheiten, die er nicht kannte. Oder nicht sah. Mit Mae Howards Rückkehr in den Tagesablauf des Strand Private Sanatorium erschien auch ein neuer Dienstplan. Sie hatte stundenlang daran gebastelt, nachdem sie sich die Einteilung der Ärzte genau angesehen hatte. Nun zeigte sich, daß Jessie Warren stets dann Dienst hatte, wenn Ron Stoner frei war. Und konnte sie sich ihrem Privatleben hingeben, mußte sie auf Ron verzichten. Denn dann mußte der Arzt seinen Pflichten nachgehen, wie es vom Chefarzt eingeteilt war. Ron und Jessie bekamen sich nur noch sporadisch zu Gesicht. Hin und wieder gab es kurze Zeitspannen, in denen sie einen Schnellfick hätten absolvieren können, aber davon hielt Ron nichts. Jessie hätte, das wußte er, bestimmt nicht nein gesagt. Außerdem war es zu gefährlich, denn die Stabsschwester schien allgegenwärtig zu sein. Nun, das war sie eigentlich immer schon gewesen, jedoch nicht in solchem Maße wie jetzt. Wo Stoner war, konnte man auch Mae Howard finden. Es fiel fast schon auf, daß sie den Arzt nicht mehr aus den Augen ließ.
Welches Stück und auf welchem Klavier Mae Howard spielte, konnte weder Ron Stoner noch Jessie Warren verborgen bleiben. Die Schwester brachte auch das Gespräch darauf, als die beiden sich beim Dienstwechsel trafen und überraschenderweise für Minuten allein blieben. Mae Howard war zum Verwaltungs-Manager gerufen worden. »Sie ist ein verdammtes Biest«, sagte Jessie, und Stoner brauchte keineswegs zu raten, wen sie meinte. »Das hat sie fein hingekriegt. Diese Schlange hat sogar meine freien Tage so gelegt, daß sie immer...« »Reg dich doch nicht auf, Baby«, gab er zurück. »Ich hab das auch gemerkt. Aber wir können gegen sie nichts unternehmen. Irgendwann wird sich wieder eine Gelegenheit finden, Jessie-Girl! Und dann wird alles nachgeholt! Wir beide werden bumsen, daß es nur so raucht! Und was meinst du, wieviel Kraft ich dann gesammelt habe!« »Wenn du sie nicht schon vorher bei anderen verpufft hast«, wandte Jessie ein. »Aber bei wem denn, Honey-Baby?« wollte er wissen. »Bei wem... bei wem...« echote sie. »Bei dieser geilen Minivenus, die sich dir am liebsten um den Schwanz wickeln würde. Weißt du, wie sie mir manchmal vorkommt, wenn sie dich so angeilt? Als ob sie Feuer im Hintern und Pfeffer in der Schote hätte. Und du...« Er unterbrach sie.' »Keine Sorge, Jessie! Ich versprech's dir! Sie wird von meinem kleinen Bruder nicht mal die Spitze zu sehen bekommen!« »Das sagst du jetzt! Ich kenn dich besser, Ronny! Ein so scharfer Hahn wie du kann ohne Henne nicht auskommen. Und wenn's die Howard nicht ist, ist's eben eine andere. Aber eins sag ich dir: wenn's mir zwischen den Beinen juckt und ich dich nicht kriegen kann, lasse ich mich von einem anderen pimpern. Mann, o Mann, nach dem, was wir beide im Bett und sonstwo geleistet haben, kannst du nicht erwarten, daß ich enthaltsam lebe wie eine Nonne.« »Verstehe ich auch, Baby«, winkte er ab. »Wenn du einen Burschen findest, der dir gefällt, dann nichts wie ran! Es gibt nichts Schlimmeres als eine Pussy, die auf ihren Kater wartet und dann keinen bekommt. Außerdem - wir haben ja schon mal darüber gespro-
chen. Wärst du meine Frau, würde ich auch anders darüber denken. Aber so...?! Wenn die Hormone in Schwung kommen, sind sie nun mal nicht zu bremsen! Also deswegen keinen Streit! Tja, und wenn's mich packt, Mädchen...? Irgend eine Süße werde ich schon finden, in die ich mich versenken kann! Nur wird es nicht Mae Howard sein! Zufrieden, Schätzchen?« Jessie nickte. Zu sagen vermochte sie in diesem Moment nichts. Darüber wunderte sie sich selber ein wenig. Bisher hatte es ihr nie etwas ausgemacht, wenn es zwischen ihr und einem Geliebten, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr weiterging. Man hatte sich getroffen, sich beschnuppert, sich kennengelernt, war einmal oder auch öfter zusammen ins Bettchen gehüpft, dann wieder auseinandergegangen, hatte sich nicht wiedergesehen. Vielleicht doch irgendwann einmal, aber da war nichts mehr gewesen. Mit Stoner schien es jedoch anders zu sein, und Jessie wußte nicht zu sagen, woran es lag. Sie liebte ihn nicht, aber sie mochte ihn. Und... er war in ihrem bisherigen Leben der beste und ausdauerndste Partner gewesen. Von seiner Erfahrung ganz abgesehen. Es widerstrebte ihr, ihn einfach Mae Howard überlassen zu müssen. Daher war sie auch zufrieden, daß er versprach, die Stabsschwester nicht mit seinem ansehnlichen Freudenspender zu beglücken. Dabei wußte sie insgeheim, vielleicht ohne daß es ihr richtig bewußt wurde, daß Männer gerade bei Frauen wie Mae Howard die meisten Erfahrungen sammeln konnten. Erfahrungen, von denen dann wieder Mädchen wie sie profitierten. Das jähe Erscheinen der Stabsschwester beendete die Unterhaltung zwischen Jessie und Ron. Die langbeinige Schwester entfernte sich mit wiegenden Hüften, wedelndem Hintern und leicht schaukelnden Brüsten, deren Vorteil es war, auf einen Büstenhalter verzichten zu können. Mae Howard sah Jessie Warren aus zusammengekniffenen Augen nach. In ihr regten sich plötzlich andere Gefühle trotz Stoners Anwesenheit. Ich möchte die blonde Katze mal ganz nackt sehen, dachte die Stabsschwester, möchte über ihre langen Schenkel streichen, mein Gesicht in den blonden Garten pressen, diesen sicher aufregenden Geruch nach Frau atmen, an ihren Titten nuckeln... o Lord, muß das herrlich sein...
Ron Stoner hüstelte leicht und riß sie aus ihren verzückten Gedankengängen. Der Arzt war Frauenkenner genug, um zu wissen, was in Mae Howard vorging. Der Ausdruck in ihren Augen sagte ihm alles. Er sah auch, daß sie die Schenkel aneinanderpreßte und leicht hin und her bewegte, bemerkte auch, wie sie sich über die Brust strich mit der flachen Hand, damit die harten Kuppen den richtigen Kontakt bekamen. Gerade wollte Mae Howard etwas sagen, da wandte sich Ron Stoner ab und ging mit langen Schritten davon. Die Stabsschwester sah ihm nach, wollte etwas hinterherrufen, unterließ es dann jedoch. »Ich krieg dich schon...!« murmelte sie. »Auch, wenn es etwas dauern sollte!« Daß sie diesen frommen Wunsch in ihrer durchaus sehenswerten Brust nährte, wußte Ron Stoner. Aber er wußte auch, daß er sich nicht erfüllen würde. Genausowenig, wie Jessie Warren nachgeben würde, falls Mae Howard den Versuch machte, sie in ihr Bett zu bekommen. Tatsächlich hatte sich die Stabsschwester verrechnet. Es führte kein Weg zu Ron Stoner. Erging ihr geflissentlich aus dem Weg. Dasselbe tat Jessie Warren. Es war, als hätte Mae Howard die beiden in eine Art Isolation getrieben. In einem Punkt irrte sich die Stabsschwester ganz sicher: sie glaubte nämlich, beide wären so heiß, so scharf, daß sie es ohne Partner nicht aushalten konnten. Nun ja, Jessie und Ron waren keine Eisblöcke, wie man weiß. Im Gegenteil, einmal von der Kette gelassen, wurden sie zu erotischen Vulkanen. Aber so wild, hemmungslos und leidenschaftlich sie sein konnten, so zurückhaltend, ja, fast schon asketisch waren sie auch, wenn es nicht anders ging. Und das war etwas, was Mae Howard nun gar nicht begriff. Ihr erging es nämlich anders. Es gab Zeiten, da wäre sie Stoner am liebsten angesprungen und hätte ihm die Hose geöffnet. Wenn sie in seine Nähe kam, wurde sie heiß, strömte das Blut in ihre Schamlippen und ließ den Kitzler anschwellen, stach es in den Brüsten, wurden deren Nippel prall und hart. Ron Stoner aber sah nicht den Schleier der Geilheit, der sich über ihre Augen legte, bemerkte nicht, wie sich ihre Stimme veränderte, eine andere Modulation erhielt, dunkler und etwas heiser zu klingen begann. Er ging an ihr vorüber. Oder er sprach
mit ihr in einer Sachlichkeit, als wäre sie nicht eine Frau, sondern eine Marmorstatue. Einmal hatte sie, wie unabsichtlich, Jessies pralles Hinterteil mit der flachen Hand gestreift. Aber die blonde Schwester war nicht einmal zusammengezuckt. Dafür hatte sie einen Blick auf Mae Howard abgeschossen, der dieser durch und durch ging. Ein Blick voller Eiseskälte. Entschiedene Abwehr war darin zu lesen gewesen. Schließlich dämmerte es Mae Howard. Sie hatte einen Fehler gemacht. Einen sehr großen. Weder mit Ron Stoner noch mit Jessie Warren ließ sich so umspringen. Zwischen den beiden und sich selbst hatte sie eine unsichtbare Mauer aufgebaut. Erreicht hatte sie nur eins: Ron und Jessie sahen sich relativ selten und für kurze Zeit. Die blonde Schwester hielt den Dienstplan genau ein. Mae Howard konnte ihr Schwierigkeiten machen, wenn sie sich irgendwelcher Verstöße schuldig machte. Das Strand Private Sanatorium zahlte sehr gut. Auch sonst ließ es sich hier leben. Feuerte man sie, würde sie an anderen Häusern nur schwer ankommen. Das Angebot an Schwestern war groß. So wichtig war der Sex für Jessie nun auch wieder nicht. Was anderes wäre es gewesen, hätte die Möglichkeit einer Heirat mit Stoner bestanden. Doch dafür kannte sie ihn inzwischen zu gut: so schnell würde er sich nicht binden. Es sei denn, es funkte zwischen ihnen. Auch daran glaubte sie nicht. Sie und er hatten ganz bestimmte Vorstellungen von der Ehe. Sie wollte einen reichen Mann, er eine Frau mit Geld. Bei ihr brauchte in solchem Fall Liebe nicht unbedingt die Hauptrolle zu spielen. Bei Ron Stoner war sie sich da nicht ganz sicher. * Trotz alledem war die Stabsschwester erst einmal zufrieden. Wenn sie nicht in den Genuß kam, Ron Stoner zwischen den Beinen zu haben, sollte Jessie Warren ihn auch nicht bekommen. Eins übersah Mae Howard allerdings: Ron Stoner war auf sie wütend genug, um nach einem Weg zu suchen, ihr eins auszuwischen. Und er fand einen. Bisher hatte er die beiden asiatischen Schwestern Lisa
Lu und Joo Yeon Lee nicht weiter beachtet. Warum auch, es hatte ja die blonde Jessie gegeben. Sie hatte alle seine männliche Kraft voll und ganz beansprucht. Nun begann er sich plötzlich für die rassige, geile Halbchinesin Lisa Lu zu interessieren - ohne allerdings zu ahnen, daß es noch einen Interessenten gab. Einen seiner Kollegen. George Bessett und Frank McCowan waren hinter den beiden Asiatinnen her, ohne jedoch bislang Erfolg gehabt zu haben. Lisa Lu und Joo Yeon Lee waren so eingeteilt, daß sie mit Dr. Stoner Nachtdienst hatten. Jessie Warren hatte frei. Die beiden Ärzte ebenfalls. Mae Howard war ins >Americana< gefahren, wo Frank Sinatra in der Mitternachts-Show wieder einmal eins seiner schon legendären Abschiedskonzerte gab. Stoner und die beiden Schwestern waren also auf der Station allein. Lisa Lu und Joo Yeon Lee befanden sich im Schwesternzimmer, Stoner in seinem. Kurz vor 23 Uhr sah Stoner nach einer Millionärswitwe, die zwölf Stunden zuvor geliftet worden war. Außerdem hatte Dr. O'Brien einige Korrekturen an der Brust vorgenommen. Die Patientin fieberte ein wenig und hatte unruhig geschlafen. Ron Stoner hatte ihr gegen 21 Uhr eine Injektion verabfolgt. Die Lady schlief tief und fest, alles war in bester Ordnung. Stoner schloß leise die Tür und ging den Gang entlang. Vor dem Schwesternzimmer, dessen Tür angelehnt war, blieb er stehen. Drinnen stöhnte jemand. Ein Stöhnen, das Ron Stoner kannte! Ihm fielen die beiden niedlichen Asiatinnen ein. Schau, trau, wem... dachte er weiter. In seiner Hose gab es eine Revolution, sie beulte sich aus, als sich Ron Stoners Riemen versteifte. Der Arzt verspürte jenes Ziehen in den Lenden, das wohl jeder Mann kennt - es sei denn, er hält nichts von den Freuden, die zwischen weiblichen Schenkeln auf ihn warten. Ron Stoner gehörte zu den Männern, die sich nicht auf einen bestimmten Typ Frau festlegen. Im Grunde war es ihm gleich, ob sie blond, braun oder schwarz war. Wichtig war, daß ihre Besitzerin schlank und ansehenswert war und Brüste besaß, an denen man sich festhalten konnte. Selbst das Temperament seiner jeweiligen Bettpartnerin war für ihn keineswegs ausschlaggebend. Am liebsten war
ihm verständlicherweise eine Frau, die sich hemmungslos, wild und leidenschaftlich zeigte. Bis jetzt hatte es nur wenige gegeben, deren Sexus er erst aus tiefem Schlaf erwecken mußte. Stoner hatte es recht reizvoll gefunden, aus einer anfänglich zurückhaltenden Gespielin eine jederzeit bereite, sich nach seinem Glied verzehrende Stute zu machen, wie er es bezeichnete. Er kannte eine Menge Tricks. Angefangen beim Streicheln der Schenkel und Hinterbacken, bis zum Lutschen an den Brustwarzen und zur Zungenmassage des Kitzlers. Seine Bettpraxis war allerdings nicht sehr reich an solchen Fällen. Sie bildeten die Ausnahme. Ron Stoner war überwiegend an wilde Hummeln geraten, die sich nichts Schöneres vorstellen konnten, als ihn in sich zu haben. Nun stand der Arzt vor der Tür, hinter der's die beiden asiatischen Krankenschwestern trieben, wie er nicht ganz zu Unrecht annahm. Sein Ständer hatte inzwischen ein Stadium erreicht, in dem es Zeit zur Betätigung wurde. Wenn jetzt nicht bald was passiert, dachte Ron Stoner, spritze ich, und der ganze Segen geht in die Hose... Vorsichtig drückte er die Tür ein Stück auf, peilte durch den schmalen Spalt. Was er zu sehen bekam, genügte, um ganz einzutreten und zu sagen: »Hallo, ihr Hübschen... könnt ihr nicht einen Dritten in eurem Bunde brauchen? Ihr werdet nicht enttäuscht sein! Ehrenwort!« Lisa Lu, die vor der auf einem Stuhl sitzenden Joo Yeon Lee kniete und sich selbst zwischen den Schenkeln spielte, fuhr mit einem kleinen, spitzen Schrei hoch. Die Koreanerin war so erschrocken, daß sie vergaß, den Kittel über ihr entblößtes, schwarz schimmerndes Paradies zu ziehen. Lächelnd trat Stoner näher. Er hatte seinen Ärztemantel aufgeknöpft, so daß die beiden Mädchen die riesige Beule oberhalb seines Schrittes sehen konnten. Man brauchte keine Fantasie, um sich auszumalen, welchen köstlichen Anblick dieses heftig pulsierende Geschlechtspaket böte, waren erst einmal Slip und Hose gefallen. Lisa Lu hatte die Schrecksekunde überwunden und stöhnte leise auf. »O Lord«, sagte die Chinesin aus Frisco beinahe andächtig, »das muß ja ein Riesending sein, das Sie da unter der Hose spazierentra-
gen, Doc«, preßte sie hervor. »Wollt ihr es mal sehen?« grinste Stoner. »Nicht nur sehen...!« klang es zurück. Lisa Lus Atem ging schneller, ihre Zwillinge hoben und senkten sich, die harten Nippel preßten sich gegen den dünnen Stoff ihres Kittels und zeichneten sich als kleine, dunkel schimmernde Hügel ab. Der Doc drückte die Tür hinter sich zu, war dann mit zwei langen Schritten bei Lisa Lu. Joo Yeon Lee saß noch immer da, als wäre sie zu Stein erstarrt, sah mit großen Augen auf den Arzt. »Na, was ist?« wollte er wissen. »Wie wär's mit einer Troika, hm? Wär das nichts? Dankschreiben habe ich zwar nicht, aber ich kann euch versprechen, daß ihr beide voll auf eure Kosten kommen werdet!« »Und... und wenn uns jemand überrascht?« stammelte die Koreanerin, die endlich ihre Stimme wiedergefunden hatte. Stoner winkte ab. »Es wird niemand kommen! Wir können ja die Tür zur Station abschließen. Kinder, Kinder... ihr habt so laut gestöhnt, daß man's bis auf den Flur hören konnte. Nun braucht ihr euch nicht zu wundern, daß ich einen Steifen habe! Also... was haltet ihr von einem kleinen Mehrverkehr, hm?« Mit Lisa Lus Beherrschung war es jetzt vorbei. Stoners eindeutige Worte, der Anblick seines dicken, zuckenden Pakets unter dem dünnen Leinenstoff der Hose und der Gedanke daran, daß sie ihn bald in sich haben würde, ließen sie alle Hemmungen über Bord werfen und die Schranke zwischen Arzt und Krankenschwester überspringen. »O Mann...!« stöhnte sie und begann, den Kittel aufzuknöpfen. »Ich halt's nicht mehr aus! Joo... geh raus und schließ ab! Und dann komm ganz schnell wieder!« Die Koreanerin nickte, stand auf und verließ das Zimmer. Sie war noch nicht ganz hinaus, da fiel Lisas Kittel zu Boden. Stoners Harter preßte sich so fest gegen die Hose, daß es beinahe schmerzte. Sekundenlang dachte er an sein Gespräch mit Peggy Rhodes, die ihn mehr oder weniger auf Lisa und Joo aufmerksam gemacht hatte. Die Mulattin, mit der er mal eine heiße - eine sehr heiße Nacht verbracht hatte, fiel ihm auch wieder ein. Ob die kleine gelbe Katze auch so gut lecken kann wie das Schokoladenmädchen damals, dachte er und musterte den schlanken Körper der Halbchinesin, die festen
Titten, deren Nippel erigiert waren, den flachen Bauch und den Venushügel mit dem blauschwarzen Haargestrüpp. »Komm, Doc... ich mach dir die Hose auf«, lockte Lisa mit heiserer und vor Erregung zitternder Stimme. In diesem Moment kam die Koreanerin zurück, sah von Lisa zu Stoner, ihre Augen überzogen sich mit einem leichten Schleier, die Zunge spielte nervös über die Unterlippe. Ihre Finger nestelten an den Knöpfen des Schwesternkittels. Ron Stoner konnte es schon nicht mehr erwarten. Lisa fummelte an seinem Reißverschluß herum, war aber so fahrig, daß sie ihn nicht aufbekam. Während er ein Auge auf die sich nun entblätternde Joo Yeon Lee warf, entledigte sich Ron selber der Hose. Lisa Lu stieß einen entzückten Ruf aus, als er gleich den Slip mit hinunterstreifte und seinen Liebespfahl aus dem Gefängnis befreite. »Sieh dir das an, Joo...!« stöhnte sie brünstig. »O Lord, ist das eine dicke Stange...!« Die Koreanerin war nun ebenfalls nackt. Beide Mädchen halfen Ron, sich ganz zu entkleiden, wobei Joo einmal seinen Guten mit der kleinen Hand umspannte und ihn sanft drückte. Stoner war es, als flösse plötzlich Lava statt Blut durch seine Adern, und er hatte das Gefühl, eine glühende Nadel würde in seinem Zepter stecken und dort rotieren. »Mädchen... laß los...!« ächzte er. »Sonst schieße ich ab!« Aber Joo hörte nicht, sondern schob die Vorhaut einige Male vor und zurück, bis ein kleiner Tropfen erschien. Ron Stoner merkte, wie seine Erregung wuchs, und machte sich frei, trat etwas zur Seite und blieb stehen. Fasziniert starrten die beiden Asiatinnen auf dieses Bild männlicher Kraft, Potenz, und Lust. Ihre Augen glänzten erwartungsvoll. Lisa Lu massierte ihren dicht behaarten Lusthügel, Joo Yeon Lee hatte die Hände schalenförmig unter ihre Zwillinge gelegt, streichelte sie und rieb mit den Daumen die dunkelbraunen, harten, langstieligen Knospen. So standen alle drei sekundenlang da, sahen sich an, keuchten, spielten und fummelten, bis Ron seinen Penis losließ, den er inzwi-
schen mit der Hand umspannt hielt, um ihn zu beruhigen, und meinte: »Na, Babies? Ist es euch zwischen den Beinen schon feucht?« Die Antwort dauerte Ron fast zu lange. »Okay«, sagte er kehlig. »Dann los...! Ich hab genug Kraft für euch beide!« Da es in diesem Raum keine andere Möglichkeit gab, einen DreierZug zu fahren, mußten sie mit dem Spannteppich vorlieb nehmen. Aber was machte das schon aus? Der Doc legte sich auf den Boden und drehte sich auf die linke Seite, zog Joo Yeon Lee zu sich heran, nachdem diese sich neben ihn hingekniet hatte. Man hörte nur das Keuchen, Stöhnen und Röcheln der drei, hin und wieder von einem kleinen, spitzen Schrei unterbrochen, den eins der Mädchen ausstieß. Es roch nach Mann und Frau, nach Schweiß und einem süßlichen, schweren Parfüm. Stoners Körper begann zu zucken, bäumte sich auf, sein Zungenspiel bei der Koreanerin wurde schneller, intensiver, und als sein Orgasmus abzuklingen begann, setzte Joo Yeon Lees Klimax ein. Das Mädchen gab einen schrillen Schrei von sich, preßte die vollen Schenkel zusammen, so daß Stoner, dessen Kopf ja noch dazwischen war, fast keine Luft mehr bekam! Gerade, als er sich zurückziehen wollte, kam Lisa Lu. Sie schrie nicht, ihr Orgasmus kündigte sich in einem brünstigen, gutturalen Röcheln an, das gleich darauf in regelrechtes Gekicher überging. Minutenlang lagen sie alle drei nebeneinander, schöpften Luft, erholten sich. Die angespeicherte, nicht befriedigte Lust war bei allen dreien gestillt, die Wellen des Orgasmus verliefen sich, aber noch immer verlangten ihre Körper nach Erfüllung, noch immer waren sie aufgeladen. »Das war schön, Doc«, sagte Lisa Lu leise. »Weißt du eigentlich, daß wir beide... ich meine... wir haben schon mal davon gesprochen, wie fantastisch es wäre, es mit dir zu machen!« Der Arzt staunte. »Wie denn... was denn?! Ihr beide wolltet von mir gepimpert werden?« »Ja. Und wir haben gewußt, wenn sich eine Gelegenheit böte, würden wir nicht nein sagen. Nun - die Gelegenheit kam heute. Du bereust es doch nicht?«
Sie spielte mit seinem Gehänge, gab dann ihrer Freundin einen Wink mit den Augen, die nun ebenfalls Zugriff. Lisa rieb Stoners Eier sanft gegeneinander, Joo massierte den halbschlaffen Stamm, der unter der zärtlichen Berührung allmählich wieder hart wurde. »Bereuen?« Ihr Doktor schüttelte den Kopf. »Nein - warum sollte ich? Hm, wir müßten uns mal woanders treffen. Wo man sich so richtig austoben kann, versteht ihr? Hier ist das nicht das richtige.« »Ah ja...« machte Lisa Lu. »Was heißt das... ah, ja, hm?« erkundigte er sich. Die Halbchinesin lachte leise. »Willst du uns dorthin mitnehmen, wo du es schon mit der Stabsschwester und der blonden Jessie getrieben hast, Doc?« Verblüfft starrte er sie an. »Ist wohl Tagesgespräch, was?« »Aber nein! Tagesgespräch nicht, Doc!« Lisa hauchte einen Kuß auf seinen Nillenkopf. »Aber daß du ein guter Bumser bist, wissen viele Frauen in der Klinik. Und das mit Jessie war nicht zu übersehen. Auch nicht, daß die Stabsschwester darüber wütend war. Weißt du, Doc, wir sind scharf auf dich, wir machen alles, was du willst... aber mit der Stabsschwester möchten wir keinen Streit! Wenn sie es schon geschafft hat, Jessie und dich zu trennen... was wird sie dann erst mit uns beiden machen?« Er nickte, Lisa hatte recht. Wenn Mae Howard spitzkriegte, daß er die beiden Asiatinnen beglückte, auf den sie ja alleiniges Anrecht geltend machte, konnte sie Lisa und Joo das Leben schwermachen. »Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß«, erwiderte er. »Und was ich zu Hause oder außerhalb des Sanatoriums tue, geht Mae Howard nichts an. Das gilt übrigens auch für euch!« Lisa krabbelte um ihn herum und kniete sich neben Joo Yeon Lee, die verstand und sofort an den Brüsten der Halbchinesin zu spielen begann. »Da ist noch etwas, Doc«, meinte Lisa Lu. »Dr. Bessett und Dr. McCowan! Die beiden sind scharf auf uns. Bis jetzt sind wir ihnen aus dem Weg gegangen, aber wenn sie merken, daß wir mit dir...« Ron Stoner stieß einen leisen Pfiff aus. »Sieh mal einer an! Diese beiden Schleicher! Davon hab ich ja noch gar nichts bemerkt. Keine Sorge, mit denen werde ich schon fertig. Wißt ihr was? Wenn ihr
dienstfrei habt, treffen wir uns. Bei mir. Und solltet ihr Angst haben, daß jemand was merkt, fahren wir in ein Motel! Mädchen, es gibt in und um Miami Möglichkeiten genug, um sich zu dritt zu vergnügen. Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatleben!« Die Koreanerin hatte nur halb hingehört. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Mund stand weit offen, die Zungenspitze huschte nervös hin und her, ihr Körper bebte und zitterte. Lisa Lus Rechte steckte jetzt zwischen den Beinen der anderen, die Linke zwirbelte einen der langen erigierten Nippel. Für Ron Stoner war es ein Stimulans, die beiden Mädchen keuchen zu hören, das konvulsivische Zucken der Leiber zu beobachten oder in die vor Erregung und Wollust verzerrten Gesichter zu sehen. Lisa Lus Hintern hob sich etwas an, ihm entgegen. Als sein Blick in die Furche fiel, wo es zwischen dunklen Haaren korallenrot leuchtete, schnellte sein Glied hoch, und mit einem »Aaahhh... !« nahm er sie mit gleitenden Stößen. Dann noch einmal: »Aaahhh...! Ron Stoner entlud sich in einer Ejakulation von einem Ausmaß, über das er selber überrascht war. Die Halbchinesin war vor Geilheit wie von Sinnen, sie massierte ihre festen Halbkugeln. »Herrlich«, stöhnte sie immer wieder. »Herrlich... einmalig!« Joo Yeon Lee lag nun auf dem Rücken, hatte die Beine gespreizt und streichelte ihre Muschi, in der noch alle Nerven ihr wollüstiges Lied sangen. Dabei rollte sie hin und her. Lisa Lu drückte Ron Stoner zurück, bis er der Länge nach neben der Koreanerin lag, nahm seinen halbsteifen Pimmel und begann, ihn mit der Zunge abzulecken. Stoner hielt die Augen geschlossen und genoß es, so verwöhnt zu werden. * Leider war es ihnen nicht vergönnt, noch einige Zeit der Lust zu frönen, denn das Telefon in Stoners Zimmer schlug an. Es war deutlich zu hören. Er sprang auf, schlüpfte in Hose und Kittel und rannte halbbekleidet hinüber. Der Chef rief an, erkundigte sich, ob alles in Ordnung wäre - etwas, was er in unregelmäßigen Abständen tat und womit das Personal stets zu rechnen hatte.
Stoner gab einen knappen Bericht. Nach dem kurzen Gespräch kam er erst dazu, zu fluchen. Verdammt, warum mußte der Alte ausgerechnet heute und um diese Zeit anrufen? Er ging zu den beiden Mädchen zurück. »War der Alte«, murmelte er. »Tut mir leid, Süße! Jetzt ist der Faden erst mal gerissen! Wenn ihr noch nicht genug habt, schwult euch ab!« Lisa Lu hatte Verständnis für ihn. »Okay«, sagte sie und lächelte weich. Wann sehen wir uns denn wieder, Doc?« Er brauchte nicht lange zu überlegen. Sein Plan stand bereits fest. Auf der einen Seite konnte er Mae Howard eins auswischen, auf der anderen Seite hatte er seinen Spaß mit den beiden süßen Krabben. Und da er am nächsten Tag, genau wie Lisa und Joo, frei hatte, meinte er: »Wir sehen uns morgen mittag. Ich lade euch zum Essen ein! Dann fahren wir irgendwohin. Okay? Bis übermorgen früh...!« Lisa überlegte kurz. Richtig, dachte sie, wir haben erst wieder übermorgen früh Dienst. »Einverstanden«, sagte sie. Joo brauchte sie gar nicht erst zu fragen, sie würde ganz sicher nicht nein sagen. »Und wo?« »Dreizehn Uhr in Johnnys CARIBIAN TAVERN. Dann sehen wir weiter!« Nicht eine Sekunde lang dachte er daran, daß er mit Jessie in diesem Lokal gewesen war. Johnny, der Wirt, kannte ihn und wußte, daß Jessie nicht die erste und auch nicht die letzte Schwanzklemme war. Johnny grinste nicht einmal verständnisvoll, wenn der Weißkittel mit einem Mädchen bei ihm aufkreuzte, um mit Hilfe seiner vorzüglichen Gerichte seinen Eiweiß-und Hormonspiegel anzuheben. »Müssen wir Badezeug mitnehmen, Doc?« fragte Lisa. »Freie Auswahl: Bikini, Tanga oder Einteiliger.« Er winkte ab. »Tanga reicht«, meinte er. »Und feuchtet eure Pussys gut an, Mädchen, es wird hoch hergehen!« Damit verließ er sie, nachdem er beide geküßt und noch einmal ihre jungen, festen Paradiesäpfel gestreichelt hatte... * Es ging tatsächlich heiß her. Ron Stoner fuhr mit den beiden Asiatinnen nach einem recht opulenten Mahl über den US Highway 1
nach Kay Largo, wo er ein kleines Motel kannte, das einen eigenen Strand besaß und dessen Besitzer nicht viel Fragen stellte, wenn die Kasse stimmte. * Als die drei schließlich pünktlich wieder ihren Dienst antraten, waren sie geschafft. Ron Stoner hatte sich als nimmermüder Krieger erwiesen, aber die Mädchen hatten Gleiches mit Gleichem vergolten und ihm, wie er sich auf der Rückfahrt ausdrückte, den letzten Tropfen geraubt. Daß er Lisa und Joo nur noch >meine kleinen Samenräuber< nannte, war eigentlich verständlich. * In den nächsten Tagen ging der Arzt der Stabsschwester geflissentlich aus dem Weg. Mae Howard unternahm mehrmals den Versuch, seinen Sexus zu stimulieren, aber es funktionierte nicht. Ein Wunder war es nicht. Erstens war er wütend auf die Stabsschwester, zweitens verbrachte er seine freie Zeit ausschließlich mit der Halbchinesin und der Koreanerin. Lisa und Joo nahmen seine ganze Kraft in Anspruch. Jessie sah er kaum. Sie hatte auch wenig Zeit für Ron, denn sie hatte aus der Not eine Tugend gemacht und sich mit einem anderen amüsiert. Es hatte sich so ergeben, ohne daß sie hätte nachhelfen müssen. Frank McCowan war der Auserwählte. Er hatte resigniert, als er dahinterkam, daß Joo Yeon Lee, auf die er ein Auge geworfen hatte, offensichtlich blind war und sich Stoner zugewandt hatte. Als McCowan eines Tages mit der blonden, langbeinigen und vollbusigen Jessie an einer Gangecke zusammengestoßen und dabei die Festigkeit ihrer Titten hatte diagnostizieren können, war er aufs Ganze gegangen. Jessie, die gerade auf dem Weg in ihr Zimmer gewesen war, war heiß genug, seinen wollüstigen Blick richtig zu deuten. Wenn Ron Stoner Dienst hatte, vergnügte sie sich nun mit seinem Kollegen McCowan. Manchmal trauerte sie doch Rons Ausdauer nach, aber ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach, dachte sie. Daß Ron mit den beiden gelben Lustmatratzen herummachte, hatte sie inzwischen auch schon bemerkt, aber sie nahm es ihm nicht übel. Über diesen Punkt hatten sie ja ausgiebig gesprochen. Aber nicht nur sie wußte es, sondern auch Mae Howard und Dr. Bessett. Und das
konnte Ärger geben. Ron zu warnen, hatte keinen Zweck, war auch unnötig, denn er konnte sich denken, wie die Stabsschwester reagieren würde. Mae Howard wußte nicht nur, daß Lisa und Joo es mit Ron Stoner trieben, sie wußte ebenso, daß Dr. Bessett und Dr. McCowan auf die beiden Asiatinnen scharf waren. Und weil sie wütend auf Stoner war, heckte sie eine Gemeinheit aus. Sie steckte sich hinter Dr. Bessett, von dem sie wußte, daß er mit einer seiner Patientinnen ein Verhältnis hatte. Und daß er gern einmal Lisa Lu im Bett gehabt hätte. Das Gespräch mit ihm fand in ihrem Zimmer statt. Leichtsinnigerweise hatte sie die Tür nicht ganz geschlossen, und Jessie Warren, die Bessett zu Mae Howard hatte gehen sehen, war neugierig genug, zu lauschen. Sie hatte allerdings angenommen, die beiden würden eine schnelle Nummer schieben. Ausgeschlossen war so etwas nicht. Daß die Stabsschwester eine geile Henne und Bessett ein scharfer Hahn war, wußte sie. Zu ihrer Überraschung jedoch unterhielten sich die beiden über Ron Stoner, Lisa Lu und Joo Yeon Lee. Bessett machte zwar ein dummes Gesicht, als Mae Howard ihn auf sein Liebesverhältnis mit der Patientin ansprach, begriff aber sehr schnell, was die Oberschwester wollte. »Sie brauchen keine Sorge zu haben, Doc, daß ich Ihnen an den Wagen fahren will. Ich habe lediglich ein Hühnchen mit Dr. Stoner zu rupfen, und dabei sollen Sie und Dr. McCowan mir helfen. Für Sie springt ja auch etwas dabei heraus: Lisa Lu oder die kleine Joo. Wir brauchen nur aufzupassen, wenn Dr. Stoner mit den beiden im Schwesternzimmer allein ist. Ich wette, daß die drei dort drinnen nicht gerade Murmeln spielen. Wir überraschen sie ... und dann werden wir weitersehen.« Bessett grinste süffisant. »Ich verstehe! Das wird ein kleiner Racheakt, weil Stoner nicht so will, wie Sie wollen, hm? Offen gestanden, ich kann ihn nicht verstehen! Denn schließlich sind Sie doch ein Klasseweib.« Mac Howard bekam einen roten Kopf. »So... bin ich das? Aber nicht Ihre Kragenweite, was?« Er ließ seinen Blick abtaxierend über ihre Gestalt gleiten. »Das hab
ich nicht behauptet, meine Liebe! Sie sind ein vollreifes Weib. Und erfahren werden Sie auch sein. Aber wissen Sie... ich hab zwar nichts dagegen, Lochschwager zu sein, aber bisher bin ich noch nicht auf den Gedanken gekommen, einem anderen die Frau auszuspannen. Doch einverstanden, Miß Howard, überraschen wir den Kollegen bei einem Bumsfestival mit Lisa und Joo. - Ganz aktiv, meine ich! Zwei zur gleichen Zeit. Und dann noch Asiatinnen. Die können's besonders gut. Und sind ausdauernd. Haben Sie keine Angst, daß die beiden den guten Stoner bis auf den letzten Tropfen ausgehöhlt haben?« »Ron Stoner?« Sie schüttelte den Kopf. »Nein, diese Befürchtung habe ich eigentlich nicht. Außerdem weiß ich sehr genau, welche Qualitäten ich besitze.« Bessett lachte. »Na, an Minderwertigkeitskomplexen leiden Sie nicht gerade! Okay, ich bin dabei!« »Fein. Sprechen Sie doch auch mit Dr. McCowan, ja?! Er soll zumindest Bescheid wissen.« Bessett nickte. »Mach ich...!« Jessie Warren zog sich lautlos zurück. Na warte, du geiles Biest, dachte sie, den Spaß werden wir dir verderben! Wenn Ron auch nicht im Haus ist, so kann ich ihn doch in seinem Bungalow anrufen! Und mit Frank werde ich auch reden! Das tat Jessie Warren auch. Frank McCowan amüsierte sich königlich über die geile, von Ron Stoner so sehr enttäuschte Mae Howard. »Das werden wir schon schaukeln«, lachte er. »Was hat Stoner gesagt?« Jessie kicherte. »Er weiß, daß wir beide zusammen schlafen. Darum hat er den Vorschlag gemacht, daß die Howard mich und dich im Schwesternzimmer überraschen soll - nicht ihn mit den beiden anderen. Wir machen es so: Ron geht mit Lisa und Joo in deren Zimmer. Die Howard wird ja auf der Lauer liegen, sofort zu Dr. Bessett rennen und ihn holen. In der Zwischenzeit werden wir tauschen. Wir verschwinden in dem Zimmer, Lisa und Joo verstecken sich mit Ron irgendwo. Wenn die Howard dann mit Bessett kommt, wird sie uns beide zu sehen bekommen. Und zwar im Bett. Machst du mit?« Dr. McCowan schnitt eine Grimasse. »Was denn...? Müssen sie uns gerade dort erwischen, Baby?«
»Das ist doch gerade der Spaß, Frankie! Hast du Angst? Oder schämst du dich vor der Howard?« Frank McCowan schüttelte den Kopf. »Ach was! Warum sollte ich? Wir haben's schon mal zu dritt getrieben: Mae, George und ich.« »Wie?« Jessie Warren bekam fast einen Lachanfall. »Das ist ja 'n Ding!« Sie schüttelte den Kopf. »Jetzt wundert mich gar nichts mehr! In diesem Haus gibt's wohl nur geile Böcke und rossige Stuten, was? Da beweist sich wieder einmal, daß es nicht zu Unrecht heißt, in unseren Krankenhäusern und Kliniken gehöre Lieben zum Pflichtfach für das gesamte Personal.« »Meinst du etwa, das wäre in anderen Ländern anders, Honey? Mitnichten! Wo es Ärzte und Schwestern gibt, wird auch gebumst, was das Zeug hält. Na, und hier? Das ist doch ein besserer Jungbrunnen, eine hochgezüchtete Kosmetikschleuse. Die meisten Frauen, die hierherkommen, wollen sich nicht nur verjüngen lassen, sondern sind auch zu neunzig Prozent im Bett unbefriedigt.« »Aha! Und wenn du dann mit einer, sagen wir mal, Patientin schläfst, gehört das dann zur Therapie, was?« Vor soviel weiblicher Logik kapitulierte er...
6.Kapitel Die beste Gelegenheit, Mae Howards Plan zu durchkreuzen, war der Zwischendienst. Alle vier Wochen stand er auf dem Dienstplan, um einen Ausgleich zu schaffen. Für zwei Stunden waren dann alle Ärzte und alle Schwestern im Hause. Jessie Warren hatte mit Ron Stoner alles genau besprochen, und er war sich mit Lisa Lu und Joo Yeon Lee einig geworden. Die beiden Mädchen freuten sich, der Stabsschwester eins auswischen zu können. Mae Howard paßte auf wie ein Luchs, ließ Ron Stoner keine Minute aus den Augen, ohne zu ahnen, daß die anderen auch auf sie aufpaßten. So kam es, wie es kommen mußte. Aber nicht wie es von ihr geplant war. Lisa Lu und Joo Yeon Lee verschwanden mit Ron Stoner im Schwesternzimmer, während Jessie Warren mit Frank McCowan in der Teeküche stand und nur darauf wartete, wechseln zu können. Mae Howard verlor keine Zeit. Sie rannte den Flur entlang, bog um die Ecke, um George Bessett zu holen. In der Zwischenzeit vollzog sich der Tausch. Lisa Lu, Joo Yeon Lee und Stoner waren nun in der Teeküche, Jessie Warren und Dr. McCowan im Schwesternzimmer. Als die Tür aufgerissen wurde, stieß Jessie einen halblauten Schrei aus und ließ schnell den Kittel über ihre untere, entblößte Körperpartie fallen, während Frank McCowan seinen Steifen in der Hose verschwinden ließ und den Reißverschluß zuzog. Immerhin hatte die kurze Zeitspanne genügt, Mae Howard einiges, durchaus nicht Unerfreuliches sehen zu lassen. Der blonde Busch auf Jessies prächtigem Venushügel reizte sie nicht weniger als McCowan. »Sind Sie von allen guten Geistern verlassen?« fuhr McCowan die verdatterte Stabsschwester an. »Man klopft doch wohl an, wenn man
in ein Zimmer will. Oder...?« »Entschuldigen Sie, Doc, aber ich... ich dachte... ich meine... eigentlich hätte...« »Was Sie dachten, interessiert mich nicht!« McCowan mußte sich beherrschen, um nicht laut loszulachen. Mae Howard machte auch ein zu dummes Gesicht. »Tut mir leid, Frank«, mischte sich George Bessett ins Gespräch. »Wir wollten zu Schwester Lisa.« »Und...? Siehst du sie vielleicht? Das hier ist Schwester Jessie!« fauchte Frank McCowan. »Wo Schwester Lisa ist, weiß ich nicht!« Auch Dr. Bessett mußte sich ein Lachen verkneifen. »Kommen Sie, Miß Howard«, sagte er, »wir stören hier nur!« Er drängte die Stabsschwester zur Seite und schloß die Tür. »Ich möchte Sie in meinem Zimmer sprechen«, sagte er dann zu Mae Howard. »Sie müssen wirklich von allen guten Geistern verlassen gewesen sein! Da haben wir uns schön blamiert!« Sie entfernten sich. Stoner, der an der Tür der Teeküche stand und lauschte, konnte nichts mehr verstehen. »Verschwindet jetzt«, sagte er zu Lisa und Joo. »Falls sie euch fragen sollte, wo ihr gewesen seid, so sagt einfach, ich hätte euch zur Materialausgabe geschickt.« »Aber die ist doch zu«, wandte die Halbchinesin ein. Stoner winkte ab. »Weiß ich. Aber das hatte ich eben vergessen! Wir sehen uns nachher.« Er blickte auf die elektrische Wanduhr. »Noch eine halbe Stunde, dann ist Feierabend. Für uns jedenfalls. Treffen wir uns an den Fishing Docks!« »Und was tun wir dann?« wollte Lisa Lu wissen. »Willst du uns beide vernaschen?« Er zuckte die Schultern. »Das weiß ich noch nicht! Kommt Zeit, kommt Rat! Habt ihr denn schon wieder Lust?« Die beiden nickten. Stoner lächelte. »Na denn... vielleicht machen wir eine kleine Bootsfahrt.« Er überlegte kurz, fügte dann hinzu: »Vorher muß ich noch etwas erledigen. Dr. Bessett hat bei mir etwas im Salz liegen.« Lisa nickte verstehend. »Kann ich mir denken, Doc.« Stoner lachte. »Ich möchte unsere Stabsschwester und den Kolle-
gen ein für allemal kurieren.« * Lynn Wells gehörte zu jenen >Patientinnen< des Strand Private Sanatoriums, die zweimal jährlich nach hier kamen, um sich einer Generaluntersuchung nebst kosmetischer Aufmöbelung zu unterziehen. Sie war keine blendende Schönheit, konnte sich aber mit ihren dreißig Jahren noch immer sehen lassen. Sie war eine, wie man so schön sagt, unverstandene Frau, mit einem Mann verheiratet, der besser seine Fabriken geheiratet hätte. Seine meiste Zeit verbrachte er im Büro, die wenigste im Ehebett. Kein Wunder also, daß Lynn Wells unausgefüllt war, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ron Stoner hatte einige Male mit ihr geschlafen - frei nach der Devise: Immer mitnehmen, was sich bietet. Oder anbietet. Umwerfend war Lynn Wells auch im Bett nicht. Eine jener Typen, die sich ausziehen, hinlegen, sich stoßen lassen und dann fast übergangslos einschlafen. Sie brauchte kein langes Liebesspiel, von Raffinessen beim Bumsen hielt sie nichts. Hätte sie dem entsprochen, was sich Ron Stoner von einer Frau versprach, hätte er sie sicherlich mehr als dreimal - mehr war es nicht - gebumst. Aber Lynn Wells war haargenau das, was er suchte, um nun seinerseits Mae Howard und seinem Kollegen Bessett eins auszuwischen. Natürlich bewohnte Lynn auch eine der Luxus-Suiten. In dieser Hinsicht zeigte sich ihr Mann großzügig. Als Ron Stoner bei ihr aufkreuzte, lag sie auf dem breiten Bett, in einem recht durchsichtigen Neglige, und las in >Harpers Bazar<. »Oh, welch seltener Besuch«, sagte sie und reichte ihm die Hand. »Ich nehme an, die Sehnsucht treibt dich zu mir?« »Ja und nein«, orakelte er und hoffte, sie würde sich nicht aus ihrem Neglige schälen. »Das mußt du mir schon näher erklären, mein Lieber!« verlangte sie und erhob sich. Er sah sie an. Lynn Wells war ziemlich groß und gut gebaut. Ihre Möpse konnten sich sehen lassen, wenn sie auch ein wenig hingen. Immerhin waren sie ziemlich voluminös, mit breiten dunklen Höfen und flachen Kuppen. Der etwas vorgewölbte Bauch störte eigentlich nicht, bei ihrer Größe konnte sie sich ein klein wenig Fülle schon
leisten. Was ihn an Lynn Wells störte, waren die wenigen Haare auf dem Lusthügel. »Ja, also... weißt du«, begann er, »du kennst doch Dr. Bessett? Gut. Er ist scharf auf dich, möchte gern mal mit dir schlafen. Nur weiß er nicht, wie er's anstellen soll. Und da dachte ich, daß du vielleicht... ich meine...« »Langsam, langsam«, unterbrach sie ihn. »Das sind ja ganz neue Töne, Ron! Ich hab gedacht, du wolltest wieder mal mit mir... und nun kommst du und... also ich muß schon sagen...« Ob sie nun enttäuscht war oder nicht, war nicht zu erkennen. Ron Stoner fiel in diesem Moment ein, daß seine Idee ohnehin nicht die beste war. Was nutzte es, Lynn Wells auf Bessett scharfzumachen, wenn sie zur Zeit keine Lust hatte, sich pimpern zu lassen? Daran hätte er denken müssen. »Darling«, erwiderte er, »ich habe nicht gesagt, daß ich keine Sehnsucht nach dir hätte. Aber momentan habe ich sehr viel zu tun. Na ja, und George Bessett ist nicht schlechter als ich! Hättest du denn Lust, mit ihm zu schlafen?« »Himmel, wie du das sagst, Ron...« es schauderte sie, »da kriegt man tatsächlich Lust! Ich habe ja auch schon lange nicht mehr... warte mal... hm, zwei Wochen werden's her sein! Oder?« Er nickte, erinnerte sich daran. Es war während seines Nachtdienstes gewesen. Die Nummer hatte nicht viel länger als zehn Minuten gedauert. Lynn Wells war schon nackt gewesen, als er auf ihr Klingelzeichen hin gekommen war. »Ich bin ganz plötzlich heiß geworden«, hatte sie gesagt. »Komm, zieh dich aus und mach's mir!« Stoner war nur aus Hose, Slip und Schuhen gestiegen, hatte Lynn Wells befriedigt, sich gewaschen, angezogen und war dann wieder gegangen. Schnelle Nummern mochte er nicht sonderlich. Aber wenn es nicht anders ging, biß er in den sauren Apfel. Lynn Wells tat ihm leid. Seiner Ansicht nach gehörte sie auf die Couch eines Gehirnklempners. Ein Psychiater wäre in der Lage gewesen, ihren sexuellen Notstand zu beheben und sie mit den Freuden bekannt zu machen, die Gott Eros den Menschen für lustvolle Stunden geschaffen hat. Lynn Wells, das war Stoners Überzeugung, hatte eine Menge versäumt.
»Zwei Wochen ist das schon wieder her?« sagte er jetzt. »Eine lange Zeit.« Sie nickte. »Und wie ich dich kenne, mein Lieber, hast du diese Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Keine Sorge, Ron, ich kann's verstehen! Bei so vielen hübschen Schwestern hier im Haus. Also gut, ich werde dir den Gefallen tun! Du... können wir jetzt nicht... o Ron, du hättest nicht kommen sollen! Meine Pussy ist ganz feucht geworden. Komm doch... ganz schnell, ja?« Sie kam zu ihm, drängte sich gegen ihn, wollte nach seinem Glied greifen, doch er machte sich sanft frei. »Bitte, Lynn... nicht jetzt! Ich habe dienstfrei, es würde auffallen!« Ruf Bessett, er hat Dienst! Bis morgen. Vielleicht willst du von mir gar nichts mehr wissen, wenn du erst mal seinen Pfeil im Köcher hattest!?« »Das sag nicht, mein Lieber...! Wenn ich nur wüßte, was du hast, Ron! Du bist doch sonst so scharf und heiß. Hast du was vor? Willst du deinen kleinen Bruder mit einer anderen vermählen, hm?« »Aber nein, ich muß nur in die City. Beruflich. Keine andere im Spiel, Darling. Soll ich Bessett einen Wink geben?« Sie seufzte. »Ja. Wenn ich dich schon nicht bekomme, dann werd ich mir ihn vornehmen. Jetzt bin ich nämlich wirklich geil...! Du... aber nicht hier im Zimmer. Kann ich nicht woanders mit ihm hingehen? Wo uns niemand überraschen kann?!« Jetzt hatte er sie da, wohin er sie haben wollte. »Geht in mein Zimmer, Darling! Jeder weiß, daß ich nicht mehr im Hause bin, also wird euch dort niemand stören.« Lynn Wells nickte zufrieden. »Fein. Ich werde zwar daran denken müssen, wie du mich das erste Mal genommen hast... weißt du noch... auf dem Teppich?« »Ich weiß«, gab er zurück, hauchte einen Kuß auf ihre etwas aufgeworfenen Lippen, streichelte ihr über den Po und ging dann zur Tür. »Bis morgen, Darling!« »Tschau...!« Sie warf ihm eine Kußhand zu. Der Zufall wollte es, daß Stoner im Flur auf George Bessett stieß. »Ach gut, daß ich Sie treffe«, hielt er den Kollegen fest. »Sie möchten doch mal nach Mrs. Lynn sehen. Moment«, Stoner griff nach Bessetts Arm, als dieser weiter wollte, »nicht so eilig! Hören Sie, die
Dame ist scharf! Wenn Sie also Lust haben, sagen Sie nicht nein!« Bessett starrte Stoner mißtrauisch an. »Sagen Sie mal, mein Bester, ist Ihnen nicht gut? Immerhin weiß ich, daß die Luxus-Suite Ihre Domäne ist. Ich jage nicht gern in fremden Gefilden.« »Aber, aber...« lächelte Stoner. »Lynn Wells ist nicht mein Eigentum. Ich habe Ihnen doch schon mal erzählt, wie verklemmt sie ist. Machen Sie ihr die Freude. Sie mag Sie. Es muß nicht immer Stoner sein! Aber sehen Sie sich vor, Bessett! Mae Howard...! Mehr sag ich nicht. Gehen Sie, wenn Sie Lynn Wells aufs Kreuz legen wollen, in mein Zimmer. Dort wird Sie niemand vermuten, denn ich verlasse jetzt das Haus!« Damit wandte er sich ab und ging schnell davon, um zu verhindern, daß Bessett ihm noch weiter auf den Zahn fühlte. Die Saat war jedenfalls gelegt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie aufgehen würde. Ron Stoner achtete darauf, von Mae Howard nicht gesehen zu werden, wenn er das Haus verließ. Er kannte die Schwester gut genug, um zu wissen, daß sie, wenn sie ihn noch im Sanatorium vermutete, in seinem Zimmer erscheinen würde. Dort würde sie die zweite Niederlage an diesem Tage erleben. * Während Ron Stoner sich zu Hause umzog, um dann auf schnellstem Weg zu den Fishing Docks zu gelangen, bahnte sich im Strand Private Sanatorium tatsächlich eine handfeste Überraschung für die Stabsschwester an. Stoners Plan ging auf. George Bessett, dessen Triebe seit Tagen nicht befriedigt waren, fand bei seinem Eintritt eine sehr leicht geschürzte Lynn Wells vor. Sie hatte das Neglige gegen einen Hausmantel vertauscht, der allerdings nicht geschlossen war, so daß Bessett direkt auf ihren nackten Körper blickte. Auf die großen Brüste, deren breite Warzenhöfe ihn wie zwei große Augen anstarrten. »Oh...!« tat Lynn Wells überrascht. »Ich habe mit meinem Kollegen Stoner gesprochen«, stotterte Bessett und blickte immer noch unverwandt auf den nackten Leib der Frau. Lynn Wells mußte tatsächlich enorm in Fahrt sein, denn sie trat
einen Schritt auf Bessett zu, dessen Augen wie gebannt an den auf und nieder schwebenden Brüsten hingen. »Komm...!« hauchte sie. »Komm, ich bin geil wie tausend Chinesen! Ganz schnell... aber richtig!« Ihm wurde heiß, sein Kleiner wurde sofort zum Riesen und pochte energisch gegen die Hose. »Ja, aber... « stotterte er. Irgendwie kam ihm diese Frau unheimlich vor. »Nicht reden, Darling... handle lieber!« Lynn Wells legte die Hand flach auf seinen Steifen, der sofort heftig zu pulsieren begann, als er so zärtlich berührt wurde. »Okay, wenn du unbedingt willst und es zudem so eilig hast...! Komm, wir gehen zu Stoner rüber... dort sieht und hört uns niemand.« George Bessett öffnete die Tür, sah hinaus, entdeckte niemand auf dem Gang und zog dann Lynn Wells mit sich. Sie begegneten auf dem Weg zu Stoners Zimmer keinem Menschen. Kaum war hinter ihnen die Tür ins Schloß gefallen, als Lynn Wells den Morgenmantel abwarf und sich auf den dunkelblauen Teppich legte und die Beine spreizte und keuchte: »Mach schnell... ich glühe... ich verbrenne... ich will dich spüren!« George Bessett vergaß das Denken. Er sah nur die nackte Frau auf dem Boden, die Brüste, den Bauch, die weit geöffneten Schenkel, die Beine, die sich unruhig bewegten. Nur das zählte. Im Rekordtempo war er ausgezogen und stürzte sich auf sie. Vielleicht war er etwas zu heftig gewesen, vielleicht war es auch nur ein Ausdruck höchster Lust - jedenfalls stieß Lynn Wells einen lauten Schrei aus, als er in sie drang. »Nicht so laut«, zischte Bessett und begann, heftig zu rammeln. Sein Pflock verschwand bis zur Wurzel in der Tiefe der heißen Muschi. Bei jedem Stoß preßten sich seine großen Eier gegen ihren Damm, was zur Folge hatte, daß Lynn Wells dann laut stöhnte. Nach dem sechsten Stoß kündigte sich ihr Orgasmus an. Lynn bäumte sich hoch auf, so daß Besset beinahe den Kontakt mit ihr verloren hätte. »Halt doch still, Honey!« sagte er gerade, als hinter ihnen die Tür aufging. Mae Howard starrte auf einen nackten Männerhintern, der sich auf und ab bewegte. Schon wollte sie den Mund aufma-
chen, den vermeintlichen Stoner ansprechen, da erkannte sie, daß es Bessett war, der eben zum letzten, entscheidenden Stoß ausholte. Die Stabsschwester hielt es für angebracht, sich zurückzuziehen, doch es war zu spät. Der erste Schuß war bereits losgegangen, da spürte Bessett einen Luftzug auf seinem Hintern und bekam fast so etwas wie einen Schock. Er drehte sich um, bekam das Übergewicht und fiel zur Seite. Mae Howard bekam große Augen. Lynn Wells lag auf dem Rücken, die Augen geschlossen, eine Hand fuhr jetzt zwischen die Schenkel. Neben ihr, mit weit aufgerissenen Augen und vor Wut gerötetem Gesicht, George Bessett. »Raus...!« brüllte er. »Verschwinden Sie!« »Bin schon weg!« hauchte Mae Howard und schloß die Tür. Lynn Wells kam wieder zu sich. »Wer... wer war das... ?« fragte sie stockend. »Die Stabsschwester«, knurrte George Bessett. »Der werd ich's noch zeigen... das wird sie mir büßen...!« Lynn Wells sah ihn an, dann lachte sie. »Das finde ich klasse! Da gehen wir extra in Doc Stoners Zimmer, um nicht erwischt zu werden, und genau das passiert! Aber schön war's...!« Sie setzte sich aufrecht und griff nach seinem Schwengel. Aber Bessett stand nicht mehr der Sinn nach weiteren Spielchen. Er erhob sich. »Tut mir leid, Darling!« sagte er und griff nach seinen Sachen. »Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.« Auch Lynn Wells stand auf. »So schlimm wird's ja nicht sein, oder?« Er schüttelte den Kopf. »Nein«, gab er zurück. »Sie wird den Mund halten! Oder ich mache ihr ein Theater, an das sie noch lange zurückdenken wird. Mit mir kann sie solche Späßchen nicht machen.« Lynn Wells konnte sich zwar nicht erklären, was er mit >Späßchen< meinte, aber sie fragte nicht danach. Eins aber wußte sie: am nächsten Tag würde sie abreisen. Sie war ohnehin schon viel zu lange hier. Mochte sich Bessett mit der Stabsschwester herumstreiten, das war seine Sache. Sie hatte jedenfalls keine Lust, eventuell mit in diese Sache hineingezogen zu werden. Als sie auf den Flur traten, war niemand zu sehen. Bessett brachte
Lynn Wells bis zu ihrer Tür, dann verabschiedete er sich kühl, beinahe frostig. Sein Bedarf war für die nächste Zeit gedeckt. Daß Ron Stoner hinter diesem Zwischenfall stand, ahnte er nicht. Und das war auch gut so. Mae Howard, die er wenig später zur Rede stellte, verteidigte sich damit, daß sie schließlich nicht wissen konnte, wer in Stoners Zimmer mit wem bürstete. Sie hätte annehmen müssen, daß es Stoner mit einer der Schwestern gewesen wäre. Oder mit zwei. »So«, giftete daraufhin George Bessett, »und wer gibt Ihnen das Recht, dann einfach, ohne anzuklopfen... ach was... das hat Ihnen schon mal jemand gesagt, aber Sie wollen ja nicht hören! Sie sollten die Finger davon lassen, Schicksal spielen zu wollen, meine Liebe! Und wenn Sie den Mann nicht kriegen können, auf den Sie scharf sind, nehmen Sie die Finger, eine Kerze oder eine Möhre!« Damit ließ er sie einfach stehen. Mae Howard sah ihm wütend nach. Sie hatte das Gefühl, sich ziemlich dumm benommen zu haben. Was sie hatte erreichen wollen, war nicht eingetreten. Statt dessen war sie hereingelegt worden. Im Gegensatz zu Bessett zweifelte sie keine Sekunde daran, daß hier wie auch bei Jessie Warren und McCowan Ron Stoner seine Hand im Spiel gehabt hatte. Ihr dämmerte es allmählich, daß Stoner keineswegs so leicht zu bezwingen war, wie sie es sich gedacht hatte. * Ron Stoner trat seinen Dienst am nächsten Tag pünktlich an. Mit Lisa Lu und Joo Yeon Lee zusammen. Die drei hatten ereignisreiche, heiße Stunden hinter sich. Wie stets in den letzten Tagen hatten sie bei Johnny in der CARIBIAN TAVERN gegessen. Dann nahm Stoner die beiden Mädchen mit auf sein Boot und fuhr aufs Meer hinaus. Sie hatten gebadet, gebumst, ein paar Drinks genommen, wieder gebumst, waren dann erschöpft aufs Deck gefallen, bis sie schließlich die mitgenommenen Sandwiches als Stärkung zu sich nahmen. Es waren ausgedehnte Liebesspiele gewesen, mal zu dritt, dann wieder Stoner mit Lisa, wobei die Koreanerin zugeschaut hatte. Zwischendurch hatten sich die Mädchen miteinander vergnügt und Ron den Zuschauer gespielt. Anschließend war er erholt genug, es Joo
Yeon Lee von hinten zu besorgen, so daß die kleine Koreanerin derart begeistert gewesen war, daß sie nach mehr verlangte. Doch da hatte die Halbchinesin protestiert. Erst wäre sie wieder an der Reihe. Aber sie hatte eine gute Stunde warten müssen, bis Stoners Liebesstachel wieder so weit in Form war, um allen Anforderungen gerecht werden zu können. Zwischendurch gab es Lecken und Blasen in allen Variationen. Als sie sich bei Sonnenaufgang trennten, meinte Lisa Lu: »Du bist ein wahrer Meister, Doc! Joo und ich haben schon eine ganze Menge erlebt, aber so einen Potenzklotz wie dich noch nie!« »Das Kompliment kann ich zurückgeben«, erwiderte er lächelnd. Zwei so wilde Hummeln wie euch hab ich noch nicht im Bett gehabt! Ich denke, wir drei werden noch eine Menge Spaß miteinander haben. Ober habt ihr keine Lust mehr?« »Aber immer doch!« erklärte zu Stoners Überraschung die Koreanerin. Bisher hatte meistens Lisa Lu die Wortführerin gemacht, Joo Yeon Lee sich weitgehend zurückgehalten. Allerdings nur beim Sprechen. Beim Lieben war sie Stoners Ansicht nach sogar aktiver und schärfer als die Halbchinesin. Nun hatte der Alltag im Strand Private Sanatorium sie wieder. Als der Arzt seinen Dienst begann, sah er Frank McCowan und die blonde Jessie zusammen wegfahren. Na, dachte er, Blondie ist vor Anker gegangen, wie es scheint. Lynn Wells verabschiedete sich von ihm, nicht ohne ihm erzählt zu haben, was passiert war. »Vielleicht sehen wir uns in einem halben Jahr wieder«, sagte sie. »Dann werde ich mich aber nicht wieder auf solchen Tausch einlassen, Honey! Er war nicht schlecht, aber nicht mit dir zu vergleichen. Bye, bye, Ronny!« Damit war für ihn auch dieses Kapitel abgeschlossen. Nicht jedoch das mit der Überschrift >Mae Howards< Als die Stabsschwester ihn aus dienstlichen Gründen in seinem Zimmer aufsuchte, ging er sofort in die vollen: »Ich hab da ja was Nettes gehört«, fuhr er sie an, kaum daß sie >Guten Morgen!< sagen konnte. »Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, in mein Zimmer zu sehen? Dabei war ich doch längst
nicht mehr im Haus.« »Erstens wußte ich das nicht, zweitens hörte ich Nahkampfgeräusche! Stöhnen, geile Schreie und so! Na, und da hab ich eben nachsehen wollen. Wie konnte ich auch ahnen, daß es Dr. Bessett mit dieser frigiden Tante aus New York war?!« »Frigid? Du irrst dich! Sie kriegt zu bestimmten Zeiten geile Touren und braucht dann schnell einen Kerl. Gestern war eben Bessett der Auserwählte. Ich will dir mal was sagen, Baby: Ich kann mir denken, was du dachtest! Ich wäre es. Mit Lisa oder Joo. Okay... die beiden Mädchen unterstehen dir! Was sie in ihrer freien Zeit machen, geht dich jedoch nichts an! Nicht das geringste! Kapiert? Das wäre das eine. Weiter im Text: Ich bin keineswegs dein Eigentum, nur weil wir's mal miteinander getrieben haben! Ich bin schließlich keine Bumsmaschine, deren sich eine Stabsschwester immer dann bedienen kann, wenn sie mal Lust hat. Und die sie abschalten und in die Ecke stellen kann, wie es ihr gerade paßt. Sind wir uns einig? Wenn du mich haben willst, okay! Aber nicht immer dann, wenn du mal Lust hast. Tut mir leid. Aber da ich weiß, daß du auch auf Frauen stehst, kannst du es doch mal mit Lisa Lu, Joo oder Jessie versuchen. Eine von ihnen ist immer frei. Wie gesagt, ich hab nichts gegen dich, doch du mußt mich schon teilen. Im Moment sind Lisa und Joo meine Favoriten. Jessie hat's ja mit McCowan, wie ich feststellte. Also...? Entscheide dich, mein Engel!« Die Stabsschwester hatte zugehört, ohne ihn zu unterbrechen. Sie kannte Ron Stoner. Wußte, daß er es ernst meinte. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als seinen Vorschlag anzunehmen, wenn sie nicht völlig auf ihn verzichten wollte. »Ich hab's begriffen, Doc«, sagte sie. Ihre Stimme klang etwas belegt. »Na, dann ist ja alles in Ordnung, denke ich. Nun frag mich aber nicht, wann wir dein Bett zerwühlen können! Im Moment bin ich ziemlich geschafft. Zwei so wilde Häschen kosten Kraft und Saft.« »Kann ich mir lebhaft vorstellen«, sagte Mae Howard. »Man liest ja so einiges über die Qualität der Asiatinnen. Hauptsache, es war schön.« Er grinste. »Daß es so war... darauf kannst du dich verlassen. Ich werd dich's wissen lassen, wenn ich wieder in Form bin. So, die
Fronten wären also geklärt. Und was führte dich zu mir?« Er deutete auf den Aktendeckel in ihrer Hand. »Eine Neuanmeldung. Kommt in zwei Tagen. Die Dame heißt Cyd Martins. Aus Los Angeles. Was mich nur wundert, ist, daß ihr Vater genauso ein Sanatorium hat wie dieses hier. Der Chef hat's erzählt, als er mir das hier gab.« Sie hob den Aktendeckel hoch. »Der Chef meinte, daß es ihr in Florida vielleicht besser gefiele.« Ron Stoner war anderer Ansicht, doch die verriet er nicht. Er konnte sich denken, wieso diese Cyd Martins nach hier kam. Wahrscheinlich - und damit traf er den Nagel auf den Kopf - auf Empfehlung von Peggy Rhodes. Wie er Peggy kannte, hatte sie ihn über den grünen Klee gelobt, von seinen Bettqualitäten geschwärmt, seine Kondition übertrieben. Peggy neigte zu Übertreibungen, das hatte er längst herausgefunden. »Na gut«, meinte er. »Soll sie kommen. Wie alt ist denn diese Miß Martins?« »Das ist es ja gerade«, ereiferte sich die Stabsschwester. »Ganze sechsundzwanzig! Geliftet braucht sie also ganz sicher nicht zu werden.« »Vielleicht ist ihr Kreislauf nicht in Ordnung.« Stoner grinste. »Es könnte auch sein, daß sie sich generalüberholen lassen will und ihrem Daddy nicht viel zutraut. Wer will das wissen?« »Daß ich nicht lache«, meine Mae Howard. »Kreislauf nicht in Ordnung! Wahrscheinlich braucht sie eine Abwechslung im Bett.« »Jetzt redest du Blödsinn, Baby«, grinste er. »Los Angeles ist ein bißchen größer als Miami! Was zerbrechen wir uns überhaupt den Kopf? Wir werden schon noch erfahren, warum sie zu uns kommt.« Du wirst dich schon noch wundern, Mae, dachte er, nämlich dann, wenn es so ist, wie ich vermute! Mädchen, Mädchen, ich befürchte, dir stehen schwere Zeiten bevor! Er war gespannt auf Cyd Martins...
7.Kapitel Cyd Martins stellte alles in den Schatten, was Ron Stoner bisher unter sich und vor seiner stets bereiten Männlichkeit gehabt hatte. Sie war umwerfend, wie er auf den ersten Blick fachmännisch feststellte. Jessie, Mae, Peggy, Lisa, Joo und wie die vielen Mädchen, die den Vorzug genossen hatten, von ihm gebumst zu werden, sonst noch heißen mochten, verblaßten gegen Cyd Martins aus Los Angeles. Auf Geld schien es der Dame nicht anzukommen. Sie hatte auf dem Airport einen Lamborghini Jarama S 400 GT bestiegen, der sich als Leihwagen entpuppte und von ihr für die Dauer ihres Florida-Aufenthaltes gemietet worden war. Mit diesem Luxusgefährt, von dessen täglicher Leihgebühr eine dreiköpfige Familie eine Woche lang gut leben konnte, kam sie wie ein TV-Superstar vorgefahren. Ihr Gepäck brachte ein Cab, dessen Driver zwanzig Dollar Trinkgeld kassierte. Man war im Strand Private Sanatorium allerlei Großkotzigkeit gewöhnt, aber Cyd Martins sprengte jeden Rahmen. Ihre Garderobe war raffiniert einfach, dafür um so teurer. Mae Howard sah es mit Kennerblick. Und noch etwas erspähte ihr mißtrauisches Adlerauge: die Blicke, mit denen Cyd Martins Ron Stoner maß, als der Chefarzt ihn vorstellte. Mae Howard übersah keineswegs, daß Cyd Martins etwas zu lange auf jene Stelle blickte, an der Männer ihr Gehänge sitzen haben. In diesem Moment wußte die Stabsschwester, daß sie und nicht nur sie - bei Ron Stoner abgemeldet war. Dieser ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, daß Cyd Martins sein Schicksal werden sollte. Nur eins wußte er: lange würde es nicht dauern, dann würde er dieses Klasseweib im Bett haben. Das Mädchen aus Los Angeles war sechsundzwanzig, sah aber, wie sogar Mae Howard zähneknirschend zugeben mußte, wesentlich jünger aus. Man konnte sie gut und gern auf zweiundzwanzig schätzen. Auch Jessie Warren gab neidlos zu, insgeheim natürlich, daß Cyd
Martins eine ausgesprochene Schönheit war. Manche Männer neigen dazu, blonde Frauen als farblos zu bezeichnen. Das mag in einigen Fällen stimmen, dürfte jedoch eine Frage der Individualität sein. Cyd Martins war blond, doch auf andere Weise als Jessie. Die Schwester war weizenblond, Cyd Martins' Haar wies einen satten, warmen Goldton auf und glänzte seidig. Just so, wie es auf den Prospekten der Kosmetikindustrie zu sehen ist. Ihre Augen waren dunkelblau, ihre Nase edel geformt, beinahe schon klassisch zu nennen, der Mund ausdrucksvoll mit leicht aufgeworfenen, etwas sinnlich wirkenden Lippen und einem verführerisch anmutenden Amorbogen. Die hohen Wangenknochen gaben dem aparten Gesicht einen interessanten Zug. Und dann die Figur. Später würde Ron Stoner einmal behaupten, der liebe Gott müsse Cyd Martins an einem Sonntag in glänzendster Laune erschaffen haben. Schlank, gerade gewachsen, überall dort sanft gerundet, wo Rundungen bei einer Frau hingehören. Die Brüste straff und fest, hochstehend und von jener spitzen Form, die manchem Mann zu einem schnellen Ständer verhilft. Unter dem enganliegenden Rock, der gerade bis zu den Knien reichte, zeichneten sich volle und wie von Künstlerhand modellierte Schenkel ab, die in lange, fantastisch gewachsene Beine übergingen. Cyd Martins war ziemlich groß, überragte sogar noch die nicht gerade kleine Jessie Warren um einige Zentimeter. Natürlich wußte Cyd Martins, welchen Eindruck sie bei den Männern hinterließ. Schließlich war sie sich ihrer Schönheit bewußt. Sie unterstrich ihre Gesamtwirkung durch ihren Gang. Nicht, daß sie ihr strammes Hinterteil aufreizend bewegte. Nein, das tat sie nicht. Sie drehte sich nur wenig in den Hüften, aber dieses Wenige war genau dosiert. Es regte die Fantasie der Betrachter an, ohne direkt obszön zu wirken. Auf jeden Fall war ihr Auftreten äußerst gekonnt. Niemand außer ihr wußte, daß sie ständig beobachtete. In Los Angeles gab es eine Menge Film- und TV-Stars ihres eigenen Geschlechts. Mit vielen war sie bekannt. Und von ihnen hatte sie sich einiges abgeluchst, es gut gemischt und daraus dann ihre eigenen Bewegungen geformt. Ron Stoner fand ihren Gang bemerkenswert. Und noch etwas an ihr gefiel ihm: sie hatte nicht das ausladende Becken vieler
Frauen. Wenn man sie von hinten sah, hätte man sie fast für einen jungen Burschen halten können. Das also war Cyd Martins, deren erster Auftritt Ron Stoner tief beeindruckt hatte. Was er nicht wissen konnte: er hatte sie auch beeindruckt. Cyd Martins war mit gewissen Erwartungen, gemischt mit einer gesunden Portion Skepsis, nach Miami Beach gekommen. Jetzt war die Skepsis wie weggewischt, und im stillen tat sie deswegen Peggy Rhodes Abbitte. Es stimmte tatsächlich, was die Freundin ihr gesagt hatte: der junge Mann war eine gelungene Mischung aus Apoll, James Dean, Rock Hudson, Gary Cooper und Gregory Peck. Eine seltsame Mischung, aber eine sehr zutreffende. Was die Stabsschwester - und nicht nur sie - befürchtet hatte, trat ein: Ron Stoner hatte von dieser Stunde an nur noch Augen für Cyd Martins, die ihrerseits nicht verheimlichte, daß er ihr mehr als nur gefiel. Mae Howard war klug genug, zurückzustecken. Denn die Tatsache, daß der Chefarzt die neue >Patientin< nebst Dr. Stoner sofort in sein Zimmer bat, bewies, daß Cyd Martins eine Sonderstellung einnahm. Vorsicht war also geboten. Tatsächlich waren Dr. Greenock und William Martins schon seit langer Zeit alte Freunde. Ron Stoner erfuhr nun auch den Grund, warum Cyd nicht in Los Angeles geblieben und das Sanatorium ihres Vaters aufgesucht hatte, sondern in das Haus in Miami gekommen war. Das Mädchen wollte einmal andere Gesichter sehen, in der Klinik ihres Vaters waren ihr zu viele Bekannte. Ron lachte in sich hinein, er glaubte kein Wort dieser Erklärung. »Stoner«, sagte Dr. Greenock, »Sie werden sich um Miß Martins kümmern. Ich werde noch eine entsprechende Anweisung geben - für das Personal. Miß Rhodes hat Sie wärmstens empfohlen, wie mir Miß Martins sagte. Hier ist ein Brief ihres Vaters, Stoner. Sie finden alle medizinischen Angaben und werden entsprechend handeln. Das wär's!« Mit diesen Worten war die Unterredung beendet. Stoner und Cyd Martins verließen das Chefzimmer. »Nun, Doc?« meinte Cyd, als sie auf den Lift zugingen. »Sind Sie sehr böse, daß Sie sich um mich kümmern sollen?«
Er sah sie an, lächelte. »O nein, durchaus nicht, Miß Martins! Übrigens - hat Miß Rhodes Ihnen keine Grüße an mich aufgetragen?« »Aber ja - natürlich. Beinahe hätte ich es vergessen. Sie hat sich sehr lobend über Sie geäußert. Ihren Worten nach müssen Sie ein richtiger Tausendsassa sein. Wann beginnen Sie mit der Behandlung?« Fast hätte sich Stoner verschluckt, als er das Wort >Behandlung< hörte. Er fragte sich, was sie damit meinte. Die medizinische oder die pimperitische... Er warf einen Blick auf die Armbanduhr. »Hm, ich schlage vor, daß ich Ihnen erst einmal Ihre Suite zeige. Dann machen Sie sich frisch, schütteln den Reisestaub ab, und in einer Stunde werde ich Sie zunächst einmal einer allgemeinen Untersuchung unterziehen. Recht so?« »O ja - selbstverständlich!« Sie betraten den Lift. Zu einer Unterredung kam es nicht weiter, denn bis in den zweiten Stock dauerte es nur Sekundenbruchteile. Sie gingen über den Flur. Stoner öffnete eine Tür. »Bitte...!« Da er keine Anstalten machte, einzutreten, fragte sie: »Ich nehme an, daß bei diesen Preisen die Drinks einbegriffen sind. Wollen wir nicht einen Begrüßungsschluck zusammen trinken? Bitte, schlagen Sie es nicht ab!« »Na gut«, stimmte er zu. »Aber nur einen!« Sie lachte. »Ihr Wort in Gottes Öhrchen, Doc!« Eins der Hausmädchen war noch dabei, Cyds Garderobe auszupacken und wegzuhängen. Cyd reichte dem Mädchen eine Zwanzig-Dollar-Note. »Seien Sie nett, mein Kind, und machen Sie nachher weiter, ja?« Die Kleine dankte und verschwand. Draußen lag Mae Howard auf der Lauer und fing sie ab. »Hat sie Sie rausgeschickt, Mary?« fragte sie. »Hm. Zwanzig Bucks hat sie mir gegeben. Ich soll nachher weitermachen. Scheint nett zu sein.« Die Stabsschwester enthielt sich einer Äußerung und verschwand zornig. Das Mädchen kicherte vor sich hin. »Schadet dir gar nichts! «
sagte es. In der Suite fand die Begrüßungszeremonie statt. Mit gutem alten Scotch. Cyd Martins nahm das Glas entgegen, das Stoner ihr reichte. »Ich heiße Cyd! Und bin dafür, daß wir beide uns mit Vornamen anreden. Ich finde es persönlicher. Lassen wir also das steife Miß und dieses förmliche Doc. Okay?« »Ganz meine Meinung, Cyd«, sagte Ron Stoner. »Von Förmlichkeiten habe ich noch nie sehr viel gehalten. Cheers...!« Er führte sein Glas zum Mund, sah Cyd Martins während des Trinkens über den Rand hinweg an. Sie erwiderte seinen Blick, wobei ein seltsames Flirren in ihre großen, dunkelblauen Augen trat. Sie setzte das Glas ab, stellte es auf den Tisch, sagte mit einer Stimme, die plötzlich rauchig klang: »Ich habe schon viel von Ihnen und über Sie gehört, Ron!« Er nickte. »Ich kann's mir denken. Von Peggy Rhodes. Stimmt's?« Um ihren Mund zuckte es verhalten. »Genau.« Stoner hatte das Gefühl, als ginge ihr Atem schneller. Ein Symptom, das er nur zu gut kannte. Cyd Martins stand unter Hochspannung. Es würde nur noch Minuten dauern, dann würde ihr Körper zu vibrieren beginnen und sie die Schenkel zusammenpressen. Er ließ seinen Blick abwärts wandern - zu ihren Brüsten, deren Heben und Senken zunahm. Cyds Zungenspitze wurde sichtbar, zog den Amorbogen nach, huschte dann spielerisch über die ganze Oberlippe. Die Nasenflügel zogen sich zusammen, blähten sich wieder auf... alles zusammen für Stoner ein untrügliches Zeichen für zunehmende erotische Hochspannung. Ihm erging es nicht anders. Auch bei sich stellte er eine Intensivierung des Kreislaufs fest, was zur Folge hatte, daß sein Glied erigierte. Es wurde Zeit, zu gehen. Sonst konnte er für nichts garantieren. Der Himmel mag wissen, was Peggy ihr alles erzählt hat, schoß es ihm durch den Sinn, dieses Girl schaut mich an, als wollte es mich jeden Moment anspringen. Ein bißchen zu früh... aber später... nach der Untersuchung... da könnte man schon mal ein kleines Hüpferchen machen...! Wie schon einmal erwähnt, er hielt im großen und ganzen nichts
von einem Ruckzuck-Fick, aber zum Sichabtasten und zur ersten Fühlungnahme war eine schnelle Nummer durchaus nicht zu verachten. Er trank sein Glas leer, stellte es ab und verbeugte sich knapp. »Sagen wir in ungefähr einer Stunde zur Untersuchung, Cyd?« Über ihre Augen fiel ein Vorhang. »Sie wollen schon gehen, Ron?« Er nickte. »Richtig. Ich habe noch zu tun, Cyd! Während der Untersuchung haben wir Zeit genug, um uns zu unterhalten!« Und im stillen fügte er hinzu: >Und um uns näherzukommen! Im wahrsten Sinne des Wortes! Um ihr nicht die Gelegenheit zu bieten, einen neuen Vorstoß zu unternehmen, wandte er sich um und verließ die Suite. Cyd Martins starrte ihm mit brennenden Augen nach. »O Boy«, murmelte sie, als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, »o Boy, du hast ja noch mehr Sex, als ich nach Peggys Erzählungen erwartet hatte!« In ihrer Venus zuckte es. Das Flämmchen zwischen ihren Beinen, tief unten in der Lusthöhle, wurde allmählich größer. Hatte es bisher erst geglimmt, wurde es nun zur lodernden, glühenden, alles verzehrenden Flamme. Fast vier Wochen war Cyd Martins ohne Mann ausgekommen. Das einzige, was sie sich gegönnt hatte, waren Zungenakrobatik mit einer linksgewebten Freundin. Zweimal hatte sie sich, weil sie es nicht mehr aushalten konnte, selbst unterhalten und sich einen abgerubbelt. Nun lernte sie einen fantastisch aussehenden Burschen kennen, dem die Potenz nur so aus den Augen leuchtete, und was machte der Lustknabe? Tat so, als existiere sie gar nicht und ging einfach... Leises Klopfen riß sie aus ihren sexuellen Notstandsgedanken. »Ja?!« rief sie. Es war das Mädchen. »Ich wollte weiter auspacken, Miß Martins!« »Okay, kommen Sie...!« * Cyd Martins hatte gebadet, ihre bronzefarbene Haut mit einer erregend duftenden Cremelotion gesalbt, den knappsten Slip gewählt, auf den BH verzichtet, nur einen knöchellangen Morgenmantel übergezogen und war dann zum Untersuchungszimmer gegangen. Den Weg
hatte ihr Mary, das Mädchen, beschrieben. Auch Ron Stoner hatte ein schnelles Bad genommen, die verschwitzte Wäsche gewechselt, eine noch engere Hose angezogen und auf den obligaten Ärztemantel verzichtet. Das schneeweiße T-Shirt modellierte seinen muskulösen Oberkörper, als hätte er gar keins an. Dezent nach PUB duftend, trat er Cyd Martins entgegen. Nachdem sie eingetreten war, drückte er einen Knopf der auf dem Schreibtisch angebrachten Schalttafel; die Tür ließ sich von außen nicht mehr öffnen, außerdem verkündete eine Leuchttafel, daß eine Untersuchung stattfand und Störungen fernzuhalten wären. Außer Ron Stoner befand sich nur noch Cyd Martins in diesem abgeschlossenen Teil der Station. »Hallo, Cyd«, sagte Stoner und zauberte sein gewinendstes Lächeln auf sein Gesicht. »Dann wollen wir mal!« »Deswegen bin ich hier«, erwiderte sie, und es klang zweideutig. Ihre Stimme schwankte ein wenig und wies wieder jene rauchige Abstufung auf wie eine Stunde zuvor drüben in ihrer Suite. »Was habe ich zu tun?« »Dort hineingehen, bitte!« sagte er und wies auf eine Tür in seinem Rücken. »Hier unterhalten wir uns nachher. Machen Sie sich bitte frei und legen Sie sich auf das Ledersofa!« Sie nickte nur und schwebte nach nebenan. Ihr Blick streifte kurz die Instrumente, Geräte und Apparaturen, dann fiel ihr Blick auf das Sofa. Sie war nicht zum ersten Male bei einem Arzt, kannte auch diese Untersuchungsmöbel, nur kam ihr dieses Ding breiter vor als bei anderen Ärzten. Da Leder kühlt, war eine weiße Decke darübergebreitet. Natürlich wußte Cyd Martins, daß sie den Slip nicht auszuziehen brauchte; dennoch tat sie es. Das kleine Ding war ohnehin überflüssig. Es bestand zumeist aus Lochstickerei und ließ mehr sehen, als es verhüllen konnte. Links, rechts und oben quollen büschelweise die goldblonden Haare hervor. Nackt war sie noch sehenswerter als angezogen. Die Brüste waren von einer Vollendung, wie man sie nur selten zu sehen bekommt oder nur bei der Skulptur eines Bildhauers. Obwohl Cyd blond war, waren die Warzenhöfe so braun wie bei Dunkelhaarigen. Und sehr
groß. Die Nippel standen weit von den Halbkugeln ab und bewegten sich unter den Atemzügen wie kleine Finger nach allen Richtungen, zeichneten die schwingenden und kreisenden Bewegungen dieser wirklich prachtvollen und alle Sinne erregenden Brüste nach. Unter dem flachen Bauch sproß ein breitflächiger Wald auf einem sich weit vorwölbenden Vorgebirge. Ron Stoner, der jetzt eintrat, holte tief Luft, als er Cyd in völliger Nacktheit sah. Sie hatte sich hingelegt, das rechte Bein ausgestreckt, das linke angezogen. Ihr Gesicht wandte sich ihm zu, ihre rechte Hand lag auf der Brust und glitt wie spielerisch auf ihr hin und her. »Zufrieden?« fragte sie kehlig. »Ganz hätten Sie sich nicht auszuziehen brauchen«, meinte er und trat näher, blickte auf die betörend schöne Frau mit den unwahrscheinlich langen Beinen und den vollen Schenkeln hinunter. »Sonst bin ich sehr zufrieden.« »Ich gefalle Ihnen also, Ron?« Jetzt klang die Stimme nicht mehr kehlig, sondern wie vorhin etwas rauchig und fast ein wenig verrucht. Das rechte Bein bewegte sich, schob sich an den Körper, legte sich dann nach links und rieb sich an dem anderen. Der Blick der großen, dunkelblauen Augen heftete sich auf Ron Stoners Unterkörper, wo sich eine plötzliche Bewegung zeigte. Sein Bohrknecht war erwacht, regte sich, äußerte sein Verlangen nach dieser schönen Frau. Cyd Martins zog jäh beide Beine an den Körper, machte eine halbe Drehung und sprang auf, stand vor Stoner, der nur um weniges größer war als sie. Ihr heißer, schwach nach Scotch duftender Atem strich über sein Gesicht. »Ron... können wir die Untersuchung nicht verschieben?« Ihre Hände legten sich auf seine Schultern, und durch diese Bewegung hoben sich ihre Memmen an, ihm förmlich entgegen. »Ich wüßte etwas viel Besseres! Küß mich erst einmal, Darling...!« Bis jetzt war er standhaft geblieben, wenn auch nicht ohne Ständer. Den hatte er ja längst. Und das harte Ding unter seiner Hose machte ihm wirklich zu schaffen. Verdammt, dachte er, ich bin doch ein Mann und kein Eunuch... dieses Mädchen will genommen werden, die Geilheit springt ihr aus den Augen... ich rieche ja, wie scharf und
heiß sie ist... und sie riecht höllisch gut... nein, niemand kann von mir verlangen, daß ich den Asketen spiele! O Mann... diese Cyd ist eine Offenbarung! Er riß Cyd Martins an sich, drückte sie, und da sie fast gleich groß waren, spürte sie das harte Klopfen seines Steifen auf ihrem Lustgebirge. Cyds Hinterbacken zogen sich zusammen - so fest, daß sich die Kerbe beinahe schloß. Sie glaubte zu spüren, wie sich ihr Lustzäpfchen nach draußen drängte, als wollte es alles mitbekommen und von seinem steifen Lümmel geküßt werden. Aber... da waren noch Hose und Slip, die es verhinderten. Noch... »Ronnyboy...!« stöhnte Cyd, nachdem er seinen Mund von dem ihren gelöst hatte. »Mann... du mußt ja unwahrscheinlich stark sein. Peggy hat untertrieben, wie mir scheint! Weißt du, daß ich nur deinetwegen hierhergekommen bin? Peggy hat so viel von dir erzählt, daß ich dich einfach mal sehen wollte. Und fühlen natürlich! Wenn du so gut im Bett bist, wie Peggy es gesagt hat, bist du in Los Angeles einmalig!« »Bist? Du meinst... wärst!« stieß Stoner hervor. Er konnte kaum sprechen, so aufgewühlt war er. Er hielt Cyd in den Armen, spürte ihre verhaltenen, genau dosierten Bewegungen, merkte, wie sich ihr Bein zwischen seine Schenkel schob und leicht nach oben gedrückt wurde, so daß ihr kleines Knie seine brennenden, pochenden Eier berührte. »Nimm's nicht so wörtlich... zieh dich lieber aus... oder nein, das laß mich machen, Honey! Reden können wir immer noch... wir haben ja Zeit... viel Zeit... ich fahre schließlich nicht morgen wieder zurück...!« Noch während sie redete, öffnete sie seine Hose. Erst den Reißverschluß, dann den Haken am Bund. Es kostete einige Mühe, die Hose herunterzustreifen, denn sie war sehr eng und lag dicht an den Beinen an. Aber sie schaffte es, nahm den lichtblauen Dreiecks-Slip gleich mit. Während sich Stoner das T-Shirt über den Kopf zog, hörte er Cyd Martins vor Lust und Entzücken keuchen und stöhnen, dann legte sich ihre kleine, schmale Hand fest um den Schaft seines Steifen. Stoner hätte sich ganz sicher sehr gewundert, hätte er Cyds Gedan-
ken in diesem Moment lesen können. Sie faßte nämlich einen Entschluß: sie würde Ron Stoner mit nach Los Angeles nehmen und dafür sorgen, daß er nicht nur einen erstklassigen Job bei ihrem Vater erhielt, sondern sie würde ihn auch heiraten. Ich war verrückt, dachte sie, wenn ich einen Mann mit so einem Zauberstab anderen Frauen überließe! An seine Fähigkeiten und an seine Kondition dachte sie nicht eine Sekunde. Sie hatte einen Blick für männliche Potenz, spürte mit echt weiblichem Instinkt sofort, ob einer gut war oder nicht. Daß Ron Stoner sie in irgendeiner Weise enttäuschen würde, verwies sie in den Bereich des Unmöglichen. Sie war kein Kind von Traurigkeit, konnte die Männer nicht mehr zählen, die sie erlebt hatte - genausowenig wie die Mädchen, mit denen sie sich vergnügt hatte. Cyd Martins war bi, wie ihre Schwester Dawn. Beide waren für alles zu haben, mit gewissen Einschränkungen allerdings. Was Cyd und Dawn aber mochten, kosteten sie auch voll aus. Ohne Hemmungen und bis zur letzten Konsequenz. Cyd hatte sich von strammen Achtzehnjährigen und von erfahrenen Fünfzigjährigen bumsen lassen - kurzum: sie war erfahren, wie eine leidenschaftliche, das Leben und die Freuden des Sex liebende Frau eben nur erfahren sein kann. Wie gesagt - sie hatte schon viele Männer erlebt und genossen. Aber das Ding von Ron Stoner stellte sie alle in den Schatten. Ganz abgesehen davon, daß Stoner ein fantastisch aussehender Bursche war, dessen Anblick einer Frau schon einen Schauer über den Rücken jagen konnte. Eins wußte Cyd Martins seit wenigen Minuten: so aufgewühlt, so geil, so scharf, so heiß war sie noch nie im Leben gewesen wie jetzt hier im Untersuchungszimmer. Mit keinem Gedanken dachte sie daran, daß es ihm ähnlich ergehen könnte. Es war jedoch so. Den jungen Doc bewegten ähnliche Gefühle. Was er für Cyd bedeutete, war sie für ihn. Nun war er so nackt wie sie. Sein Steifer stand weit vom Körper ab. Wenn Stoner auch unwahrscheinlich aufgeheizt war, so brachte er es dennoch fertig, nicht zu vergessen, wo sie sich befanden.
»Honey-Baby«, keuchte er. »Cyd... wir können nicht zu lange hierbleiben... eine schnelle Nummer - okay? Und heute abend treffen wir uns... ich sag's dir noch, wo...« Sie nickte heftig. »Hab schon verstanden, mein starker Mann!« Nur eins noch: wundere dich nicht, wenn ich wie eine Nutte spreche! Ich brauch das, verstehst du?« Er antwortete nicht, sondern schob seinen rechten Arm zwischen ihre Schenkel, spürte die feuchte Wärme, dann hob er das Mädchen hoch, wobei er den linken Arm um ihre Schultern legte. Der Druck seines Arms, die Berührung durch seine glühende Haut ließen sie halblaut aufstöhnen. »Komm... komm ganz schnell... ich spür, daß es bald kommt, Ronny... Mann, du machst mich fix und fertig... Ah... du... ich freue mich, wenn wir so richtig loslegen können... auf nichts Rücksicht zu nehmen brauchen...! Du mußt mich verwöhnen... mit deinem Bumser, mit deiner Zunge und mit deinen Fingern...!« »Tue ich... alles, was du willst!« Er ließ sie aufs Sofa gleiten, schwang sich auf sie, zwängte sich zwischen die halb geschlossen gehaltenen Schenkel, legte seine Hand auf ihren Mund, erst dann glitt er in sie. Ihr Körper hob sich an, ihm entgegen, als wäre sein Riese noch nicht tief genug in ihrer Muschel. »Ahhh...!« machte sie nur. Sie ging mit seinen nun etwas länger werdenden Stößen mit, kam ihm entgegen, zog sich wieder zurück, klemmte dabei seinen Bumser mit den Muskeln ein. Stoner hatte das Gefühl, von ihrer Pussy gemolken zu werden. Als er merkte, wie sich ihr schlanker Leib zu verkrampfen begann und daß es ihm selbst jede Sekunde auch kommen konnte, preßte er wieder die Hand auf ihren Mund. Er wußte nicht, wie sie reagieren würde. Vielleicht schrie sie ihre Lust und Wonne laut heraus, und das war hier nicht unbedingt nötig. Für Sekundenbruchteile dachte er an Mae Howard. Vielleicht lag sie schon wieder auf der Lauer?! Cyd Martins rang nach Atem, schlug mit den Beinen, rollte mit den Augen. Stoner lockerte seinen Griff ein wenig. »Jetzt... « keuchte er. »Paß auf, Baby, ich komme...!« »Ja... ja... laß es laufen... ich... ich komme jetzt auch... gleich... gleich... jetzt... ohhh... halt mich fest... mach weiter... du bist... wun-
derbar!« Erneut bäumte sie sich auf, wedelte dabei mit dem Hintern. Sekundenlang waren nur Keuchen und Stöhnen zu hören. Cyd Martins hatte die Augen geschlossen. Ihre Arme lagen seitwärts auf der Decke, die Beine zuckten unter den Wellen des abklingenden Orgasmus, ihre Brüste wogten auf und nieder. Ron Stoner fing sich zuerst. Irgendein Geräusch, das aus dem Park kam, brachte ihn aus Eros' Reich in diese Welt zurück. Er löste sich von Cyd Martins und trat zurück, blieb vor der Liege stehen, sah auf den noch immer zuckenden Leib hinunter- auf die harten Nippel, den flachen Bauch, unter dem die vibrierenden Muskeln schattenhafte Reflexe warfen, und auf die Schenkel, wo sich zwischen den goldblonden Haaren die rosafarben schimmernde Furche abzeichnete. Jetzt schlug Cyd die Augen auf, über denen ein leichter Schleier lag. »Du bist wirklich Spitze, Ronny...!« flüsterte sie. »Es war kurz, aber einfach umwerfend... fantastisch...! Du...« Er beugte sich zu ihr nieder, kraulte in ihrem Gebüsch, strich über die Schenkel, bis zum Lustzapfen, den er sanft drückte. »Aaahhh...!« machte Cyd wieder. »Wir müssen vernünftig sein, Baby«, sagte Stoner leise. »Vergiß bitte nicht, wo wir sind! Ich ziehe mich jetzt an! Du kannst dich waschen... dort...!« Er wies auf eine Tür. »Dann werde ich dich untersuchen.« Sie nickte. Seine nüchternen Worte brachten sie schnell in die Wirklichkeit zurück, ohne daß das bohrende Brennen zwischen den Beinen aufhörte. »Ich verstehe«, erwiderte sie. »Aber wir sehen uns doch heute wieder, hm? Das kann doch nicht alles gewesen sein, Ronny...?!« »Nein, nein, natürlich nicht«, lächelte er zurück. »Eine Frau wie dich läßt man nicht unbefriedigt schlafen gehen.« Damit drehte er sich um, ging zum Waschkabinett, wusch sich, während Cyd hinter ihm stand und ihren feuchten Busch an seinem Po scheuerte. Ron Stoner blieb hart. Er wollte kein Unheil heraufbeschwören. Mae Howard war alles zuzutrauen, wenn sie heiß war. Cyd sah ein, daß sie ihn nicht umstimmen und zu einem zweiten schnellen Ritt verleiten konnte. So spülte sie die Kampfspuren ab,
und Ron zog sich an. Die Untersuchung war eine reine Formsache und dauerte knapp zwanzig Minuten. Dabei unterhielten sie sich, und Stoner machte den Vorschlag, abends, wenn er frei hatte, aufs Meer zu fahren. »Wir könnten uns auch in meinem Bungalow treffen, aber ich meine, wir sollten nicht alle darauf hinweisen, was wir treiben. Außerdem... auf dem Wasser ist es herrlich, niemand stört uns, Drinks sind an Bord, für Musik sorgt der Kassettenrecorder.« Sie unterbrach ihn: »Gut, Ronny! Okay, einverstanden.« Sie verabredeten Zeit und Treffpunkt. Cyd würde mit ihrem Wagen zu den Fishing Docks fahren, er mit seinem.
8.Kapitel Sie waren an der Coast Guard Station und Sams Island vorbeigefahren, hatten Fisher Island hinter sich gelassen und schaukelten nun weit draußen auf dem Atlantik. Die beiden starken Dieselmotoren hatte Stoner abgestellt. Längst hatte Cyd Martins das Boot einer Inspektion unterzogen und festgestellt, daß es bei weitem nicht so groß und luxuriös eingerichtet war wie das ihres Vaters. Aber was spielte das schon für eine Rolle? Cyd Martins wollte jetzt keinen Luxus, sie wollte hemmungslos sein, sich ihren Gefühlen überlassen, auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Ron Stoner sollte sie verwöhnen - mit allem, was er besaß. * Lisa Lu und Joo Yeon Lee würden heute allein sein. Die beiden hatten längst bemerkt, welche Rolle Cyd Martins bei Stoner zu spielen begann. Nun, damit hatten sie immer rechnen müssen und trösteten sich damit, daß sie beide ja eine ganze Zeit eine Menge von ihm gehabt hatten. Und da sie nicht wählerisch waren, würde sich bald jemand finden. Vielleicht George Bessett. Oder ein anderer. Oder sie vergnügten sich eben beide allein. Auf ihre Weise. Jessie Warren hielt sich an Frank McCowan. Er war zwar nicht ganz so gut im Bett wie Stoner, aber beständiger. Das hatte sie bereits herausgefunden. Und er mochte sie sehr. Vielleicht war sein Gefühl für sie sogar echt und er liebte sie?! Auf jeden Fall war die weizenblonde Schwester entschlossen, es bei ihm auszuhalten. Daß sie gegen Cyd Martins keine Chancen hatte, war ihr klargeworden, als sie das Mädchen von der Westküste zum ersten Male gesehen hatte. Traurig war sie deswegen nicht. Sie hatte ihren Spaß mit Ron Stoner gehabt und gönnte es der anderen aus ganzem Herzen. Die Stabsschwester schluckte ihre Wut hinunter. Allein die Tatsache, daß Cyd Martins' Vater mit dem Chefarzt befreundet war, ge-
mahnte sie zur Vorsicht. Sie hielt es für klüger, sich diesmal herauszuhalten und zu warten. Einmal würde Cyd Martins abreisen, dann konnte sie sich wieder mit Ron Stoner unterhalten. Keinesfalls war sie bereit, sang- und klanglos auf den besten Bumser von Miami zu verzichten. Daß sie es doch tun würde, wußte sie noch nicht... * Cyd Martins und Ron Stoner standen an der Reling und sahen hinüber nach Miami Beach, das nur noch als verschwommene, kompakte Masse zu erkennen war. Weit im Westen, wo irgendwo Mexiko lag, ging die Sonne als rotglühender Ball unter. Cyd trug einen Tanga, Stoner eine sehr knappe Badehose. Sein linker Arm lag um ihre Schultern, seine Finger glitten zärtlich ihren Oberarm herauf und hinunter. Das Mädchen rieb die Schenkel sacht gegeneinander. Irgendwie war es eine seltsame Situation. Zwei Menschen standen dicht nebeneinander, alles in ihnen war Lust, jeder fühlte sich zum anderen hingezogen... und doch war eine gewisse Scheu zwischen ihnen, die sie sich nicht zu erklären vermochten. »Ich mag dich sehr«, sagte Cyd plötzlich, wandte den Kopf und sah ihm ins Gesicht, das in der hereinbrechenden Dämmerung nur noch undeutlich zu erkennen war. »Ich... weißt du, es ist nicht nur wegen... weil du so gut lieben kannst, Ronny! Überhaupt... ich... ach, ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, Honey!« »Du wirst es nicht glauben, Baby, aber mir geht's genauso«, erwiderte er. »Bisher habe ich solche Gefühle noch nicht gehabt. Frauen... Himmel, warum sollte ich's verschweigen... ich habe immer genommen, was sich bot. Und das waren viele, sehr viele. Bumsen kann ich eigentlich immer, und mehr war's auch nie. Verstehst du, was ich meine, Cyd? Bei dir ist das irgendwie anders.« Langsam drehte sie sich um. »Ja, du hast recht... es ist anders. Vielleicht haben wir uns beide ausgetobt? Und nun... tja, jetzt hat jeder den Richtigen gefunden. So was gibt's.« Sie spürte seine Hände auf ihrer Haut, wehrte sich nicht, als die Finger das Oberteil des Tangas abstreiften. »Ja, so was gibt's!« wiederholte er. Dann war sein Mund auf ihrem, seine Zunge fuhr zwischen ihren Zähnen hindurch, suchte die ihre, fand sie, stieß dagegen, begann das tändelnde, erregende, die Sinne aufpeitschende Spiel.
Cyd stöhnte, erst leise, dann lauter werdend, ihre Finger griffen nach dem Gummibund seiner Hose, zogen sie herunter, umspannten den Penis, der sich ihr entgegenreckte. Stoner gab einen dumpfen Lustschrei von sich, als sie seine Brunftkugeln gegeneinanderrieb, sein Mund löste sich von ihren Lippen, wanderte über ihren Hals bis zu ihrer linken Brust, die Zähne fanden die harte Knospe, und er merkte, wie Wollustschauer sie durchrieselten. Das war der Punkt, an dem es mit seiner mühsam aufrechterhaltenen Beherrschung vorbei war. Er riß Cyd mit einem Griff den hauchdünnen Tanga herunter, seine tastenden Finger suchten die feuchte zitternde, zwischen den goldblonden Haaren verborgene Grotte, fanden sie, Zeige- und Mittelfinger senkten sich in die pulsierende Öffnung, spürten den schnellen, rhythmischen Schlag des Herzens, der sich bis hierhin übertrug und das Blut schneller durch die Adern trieb. Er hörte, wie sich ihr Atem beschleunigte, jetzt stoßweise ging, wie ihr Körper bebte und zitterte. »Du... ahhh... komm zu mir... nimm mich... mach doch! Mir kommt's gleich... tu's doch... bitte... o nein... tu's noch nicht... spiel weiter... ja, dein Finger... ahhh, es ist fast wie ein Schmerz... ja... da... o ja... ahhh... ahhh... ahhh...!« Die ersten Wellen der Wollust überrollten sie. Spastische Zuckungen rasten über ihre Haut, warfen überall Reflexe, gurgelnde Lustschreie kamen aus ihrem Mund. Ihr Körper krampfte sich in seinen Armen zusammen. Die Schreie wurden lauter, spitzer, greller. Es machte nichts, hier draußen auf dem Atlantik hörte sie niemand, durfte sie ihre Geilheit hinausschreien. »O Mann, Mann, o Mann...!« ächzte Cyd. »Das war wie ein Gewitter... ich kann noch einmal, Honey... nein, nicht nur einmal... sooft du willst... sooft du kannst... komm!« Er nahm sie auf die Arme und trug sie nach unten, legte sie auf das Bett in der Schlafkabine. Auf Deck blieben nur seine Badehose und ihr Tanga zurück. Cyd spreizte die Beine, streckte ihm die Arme entgegen. »Ich warte, Honey... komm...!« Er lag bereits auf ihr, als sie schrie: »Ahhhmmm... nicht so hart, Honey! Nicht so tief... es tut ein bißchen weh... aber mach weiter...
so spüre ich dich wenigstens richtig... so hab ich's gern... ich spüre nur noch deine Kraft... und Lust... nichts als Lust...!« Dann verstummte sie, brauchte ihre Kraft, um seine Stöße aufzufangen und ihm mit ihrem Körper zu folgen, wenn er sich zurückzog, um wieder zuzustoßen. Beide kamen sehr schnell, zu schnell für ihren Geschmack, aber sie hatten ja noch Zeit, viel Zeit. Und die würden sie nutzen. Ihre Körper waren schweißüberströmt, , des Holzes der Kabineneinrichtung der Geruch ihrer Leiber vermischte sich mit dem ihrer Säfte, ihres schweren Parfüms und Stoners After Shave Lotion. Minutenlang lag er noch auf ihr, bis er erschlaffte und sie verließ. »Schade...!« sagte Cyd leise. »Es war ein so schönes Gefühl, deinen kleinen Bruder in der Muschel zu haben...!« »Er kommt ja wieder«, lachte Stoner und rollte sich von dem schmalen Bett, blieb auf dem Kabinenboden liegen. »Ein Drink, Schätzchen?« »Hm. Ja... einen harten! Bourbon oder Wodka mit Eis! Okay?« »Okay, Baby!« Er erhob sich und verschwand nach nebenan, kam wenig später mit zwei gefüllten Gläsern wieder, von denen er ihr eins reichte. Dann saßen sie zusammen auf dem Bett, rauchten und unterhielten sich. Cyd erzählte von ihrem Vater, von der Gesundheitstankstelle, wie sie ihres Vaters Sanatorium nannte... und last not least, von ihrer superscharfen Schwester Dawn. Während sie sprach, dachte Stoner über seine bisherigen Bettpartnerinnen nach, vor allem über die, die er in der jüngsten Vergangenheit besessen hatte. Eins wußte er jetzt: Cyd Martins war in puncto Sex so gut wie Jessie Warren, Lisa Lu, Joo Yeon Lee und Mae Howard zusammen. Und das wollte bei ihm schon einiges heißen. Dann aber sagte Cyd etwas, das ihn fast vom Bett riß. »Honey«, meinte sie nämlich, »ich habe eine Idee! Du kommst mit nach L. A., mein Vater wird dir einen prima Job geben, wir beide heiraten und können uns lieben, wann immer wir Lust haben. Na, ist das ein Vorschlag?« Zunächst einmal war Stoner sprachlos. Seine Gedanken überschlugen sich. Sicher, Cyd war ein Prachtweib, bildschön, wie geschaffen
für die Liebe und alles, was dazugehört und die Liebe liebenswert macht. Das war die eine Seite. Und die andere: ein Job bei ihrem Vater, den sie - das hatte er inzwischen schon herausgefunden -, um den Finger wickeln konnte. Ron Stoner war nicht nur Arzt und Liebhaber par exellence, sondern auch Geschäftsmann. Und als solcher verstand er zu rechnen. Allerdings war er klug genug, nicht sofort seine Begeisterung zu zeigen und zuzustimmen. »Kommt ein bißchen überraschend... dein Vorschlag, Baby! Das muß ich mir erst alles eingehend überlegen.« Sie zeigte Verständnis. »Natürlich. Ich bleibe ja noch ein Weilchen. Das heißt... wenn du annimmst, Ronny, rauschen wir so schnell wie möglich ab. Mein Vater wird dann alles mit deinem Chef regeln. Noch eins sollst du wissen: Dann gibt es nur noch eine Frau, mit der du bumsen darfst: mich. Da ich aber ein großzügiger Mensch bin, sollst du ein Privileg haben, schon wegen der Abwechslung!« Für Ron Stoner stand bereits jetzt fest, daß er dieses Angebot annehmen würde. Daß er noch andere Frauen haben würde, glaubte er ohnehin nicht. Wie er Cyd einschätzte, würde sie ihn zukünftig so in Anspruch nehmen, daß er froh sein würde, mal einen >freien< Tag zu haben. O Boy, sinnierte er weiter, ich gehe herrlichen Zeiten entgegen...! Sie schmiegte sich an ihn, streichelte seinen Oberschenkel. »Darling, sag mal, mußt du nicht Positionslampen setzen? Nicht, daß uns einer über den Haufen fährt!« Er winkte ab. »Keine Sorge, mein Schatz! Die Dinger schalten sich von selber ein, wenn ein bestimmter Dunkelheitsgrad erreicht ist!« Sie war beruhigt. Und auch überrascht. Denn sich selber einschaltende Positionslaternen hatte die Jacht ihres Vaters nicht. Dabei war sie größer, moderner und auch um vieles teurer. Seine Nillenspitze stieß gegen ihre noch immer kraulende Hand. »Oh...!« sagte Cyd und griff schnell zu, zog die Haut weit herunter. »So schnell geht das bei dir? Gerade erst abgeschossen und schon wieder in Hochform...! Dann wollen wir den Kleinen nicht warten lassen!« Sie stand auf, stellte ihr Glas weg und legte sich hinter Ron Stoner aufs Bett. »Liebling«, gurrte sie, »eins sollst du noch wissen... ich bin
sehr anspruchsvoll! Ich will alles erleben, verstehst du?« Ron trank sein Glas aus, warf es einfach auf den Boden, drehte sich um, schob die Rechte unter ihre Hinterbacken und suchte ihre Rosette. Wie bei Jessie reichten ihre Haare bis hierhin, aber er fand die Anusöffnung und massierte sie sanft. »Warte...!« Cyd drehte sich herum, kniete sich hin und reckte ihm das Hinterteil entgegen. »So geht's besser, Schatz! Spiel ein bißchen am Hinterloch... ich mag das! Keine Angst... du brauchst keine Creme... wirst es sehen!« Er merkte schon beim Fingerspiel, daß sie sehr nachgiebig war, und hielt sich nicht erst lange mit Fummeln auf, was Cyd Martins einen lauten Schrei höchster Lust und erwartungsvoller Freude entlockte. Sie begann, mit dem Hintern zu kreisen, so daß Stoner Cyds Körper festhalten mußte, um sein Ziel nicht zu verfehlen. Die Stellung war günstig, sie kniete auf dem Bett, das Hinterteil hochgereckt, er stand davor, umfaßte ihre Hüften, zog Cyd an sich heran und dirigierte seinen Steifen mit schüttelnden Bewegungen seines Unterkörpers an ihre Rosette heran. »O ja... ich spüre ihn schon...!« Es klang wie ein Jubelschrei. Cyd keuchte, versuchte, an der Venus zu spielen, aber es gelang nur unvollkommen, da sie sich mit mindestens einer Hand abstützen mußte und leicht das Gleichgewicht verlieren konnte. Aber ihre Muschel brannte, und so schrie sie: »Honey... stoß ihn endlich rein... mein Gott, bin ich heiß... mach doch... ich explodiere vor Wonne... ah... endlich... weiter... weiter... o herrlich...!« Ihre Stimme wurde plötzlich lauter, schriller, ihr Kopf rollte hin und her, ihre spitzen Brüste schwangen nach links und rechts, nach oben und unten, je nachdem, wie sie den Körper bewegte. »Mann, Ronny, Boy, du bist einfach Klasse... super... ja... jaaahhh... ich werd verrückt... ich kann nicht mehr... Ronny... was machst du denn mit mir... ich bin nur noch Geilheit...« Er nahm sie jetzt mit kurzen, aber kraftvollen Stößen, während das Mädchen schrie, weinte, lachte, keuchte, bis die Klimax kam und ihr die letzte Kraft raubte. Ron Stoner schoß Sekunden später ab und zog sich zurück, als er merkte, daß nichts mehr kam und der Penis in Ruhestellung ging,
schlaff wurde. Cyd gab einen Schrei der Enttäuschung von sich, doch ehe sie sich vornüberfallen lassen und sich umdrehen konnte, hatte Stoner sie bereits gepackt und herumgewirbelt. Bevor Cyd Martins noch begriff, drückte er auch schon ihre Schenkel auseinander, preßte sein Gesicht auf ihre Pussy. Dabei bediente er sich einer von ihm selbst entwickelten Technik, bei der die Zunge vom Zeigefinger unterstützt wurde. Mit der Zunge liebkoste er den Kitzler, zog ihn zwischen die Lippen, preßte ihn leicht, rieb mit der Fingerkuppe zur gleichen Zeit die großen Lippen, erst die eine, dann die andere, machte einige schnelle Bewegungen, war dann wieder an den Lippen, ließ den Finger nach Sekunden weiterwandern... bis zum Damm, den er zärtlich rieb und dabei mit der Zunge vom Kitzler bis zur Spalte wechselte. Dieses Spiel trieb er, bis Cyd wieder kam. Doch bis es soweit war, durchlebte sie alle Freuden des Paradieses, wimmerte und schluchzte, stöhnte, schrie, gab unartikulierte Laute von sich, bis die Erschöpfung ihre Stimme verstummen ließ. Lange Minuten vergingen nach diesem Zungen-Finger-Festival. Minuten, in denen Cyd auf dem Rücken lag, nach Luft rang, sich die Brüste massierte und - wie sie später sagte -, eine Zeitlang nicht wußte, ob sie Männchen oder Weibchen war. Aber schließlich fand sie die Sprache wieder und sagte zu Stoner, der auf der Bettkante saß: »Mann, Ronny, du hast mich doch tatsächlich geschafft! Aber denk nur nicht, daß ich genug habe...! Nachher geht's weiter, Sweety! Alles, was gut und schön ist! Vor allem will ich dich küssen. Du weißt jetzt, wie ich schmecke, jetzt will ich auch dich kosten! Aber jetzt brauche ich erst mal einen anderen Schluck! Aber nichts Hartes, Honey... etwas, was den Durst löscht!« »Kriegst du, Baby! Wie wär's mit Champagner?« »O ja, fein...! Löscht den Durst und regt an...! Zu neuen Taten!« Ron Stoner verließ die Schlafkabine, stieg an Deck und kontrollierte die Beleuchtung. Alles war in Ordnung. Das Wetter hatte sich auch nicht geändert. Er konnte beruhigt wieder nach unten gehen. Als er mit der Flasche und den Gläsern die Schlafkabine betrat, war Cyd nicht da. Nebenan hörte er Wasser rauschen. Sie duschte.
Eine gute Idee, dachte er, das könnte ich auch machen! Er überlegte nicht lange, stellte Flasche und Gläser ab und huschte in die Duschkabine. Sie war nicht übermäßig groß, aber doch groß genug, um zu zweit zu duschen und ein Nümmerchen im Stehen zu praktizieren. Cyd kreischte laut auf, als er sich von hinten an sie heranschob und ihren Hintern spüren ließ, daß sein Schwengel bereits wieder bereit war. »Du bist wirklich einmalig«, sagte sie, drehte sich um und preßte sich an ihn. »Mann, wird das eine Nacht...!« »Darauf kannst du dich verlassen, Baby. Und wenn uns morgen jemand sieht, ist es auch nicht tragisch. Ich hab's mir nämlich überlegt: wenn dein Vorschlag noch gilt, komme ich mit nach L. A.!« »Hand drauf...!« sagte sie. »Das ist ja irre! Super! Spitze! Wir beide... Ronnyboy... du wirst es nicht bereuen! Aber eins mußt du mir versprechen: jeden Tag wird mindestens einmal gebumst!« Das Versprechen gab er. Allerdings befürchtete er, daß es nicht bei einmal pro Tag - oder Nacht - bleiben würde. Die Sonne in Kalifornien schien noch heißer als hier, das Blut wurde dünner und rebellischer. Aber das war ihm egal. Völlig egal. Bei dieser Frau...