Ф Е Д Е РАЛ Ь Н О Е АГ Е Н Т С Т В О П О О БРАЗО В АН И Ю РО С С И Й С КО Й Ф Е Д Е РАЦ И И Г О С У Д АРС Т В Е Н Н О Е ...
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Ф Е Д Е РАЛ Ь Н О Е АГ Е Н Т С Т В О П О О БРАЗО В АН И Ю РО С С И Й С КО Й Ф Е Д Е РАЦ И И Г О С У Д АРС Т В Е Н Н О Е О БРАЗО В АТ Е Л Ь Н О Е У Ч РЕ ЖД Е Н И Е В Ы С Ш Е Г О П РО Ф Е С С И О Н АЛ Ь Н О Г О О БРАЗО В АН И Я «В О РО Н Е ЖС КИ Й Г О С У Д АРС Т В Е Н Н Ы Й У Н И В Е РС И Т Е Т » (Г О У В П О )
У Ч Е БН О -М Е Т О Д И Ч Е С КО Е П О С О БИ Е П о специально ст ям: 020100 (Ф ило со фия), 020400 (П сих о ло гия), 020600 (К ультур о ло гия), 031300(С о циальнаяпедаго гика). Г С Э .Ф .01.1
В О РО Н Е Ж 2006
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Ут в ер ж дено научно -мет о дическим со в ет о м факульт ет а РГ Ф П рот о ко л № 8 о т22.11. 2005г.
С о ст ав ит ели: Бенедикт о в а Л .В . Т р ух инаС .А.
У чеб но -мет о дическо епо со б иепо дго т о в лено накафедр енемецко го язы ка факульт ет аРГ Ф В о р о неж ско го го судар ст в енно го унив ер сит ет а. Реко мендует сядлястудент о в 2 кур са днев но го о т деленияфакульт ет а Ф И П СИ .
Д анно е учеб но -методическо епо со б ие пр едназначено для студент о в 2 кур са днев но го о т деления факульт ет а Ф И П С И , изучающ их ист о р ию фило со фии и псих о ло гию. Т екст ы и задания о р иент ир о в аны на само ст о ят ельную р аб о ту студент о в , в р амках «Д о маш него чт ения», пр едусмо т р енно го пр о гр аммо й. Т екст ы знако мят студент о в с ист о р ией фило со фских учений и с неко т о р ы ми, наиб о леезначит ельны ми пр едст ав ит елями эт о й науки.
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1.Text Philosophie Das Wort Philosophie ist in mittelhochdeutscher Zeit der lateinischen Sprache entnommen. Philosophie bedeutet „Liebe zur Gelehrsamkeit, zu den Wissenschaften„. Philosophieren heiß t es „tiefgründig über etwas nachdenken, grübeln, sich philosophisch über einen Gegenstand verbreiten„. Das seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bezeugte Fremdwort Philosoph ist aus dem lateinischen philosophus entlehnt, dass seinerseits aus dem griechischen philo – sophus, eigentlich etwa „Freund der Weisheit„ übernommen ist. Während das grichische Wort ursprünglich ganz allgemein denjenigen benannte, der sich um Erkenntnisse im beliebigen Wissensgebiet (insbesondere auch in der Rhetorik und Dialektik) bemüht, wurde es seit Sokratus und Plato zur speziellen Bezeichnung des Denkens schlechthin, der nach allgemeinen, jenseits der in den Einzelwissenschaften gültigen Wahrheiten sucht, und dessen Fragen und Forschen auf den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und der Stellung des Menschen in der Welt, auf die letzten Grunde des Seins gerichtet ist. Die nach dem Sinn des Seins, nach dem Wesen aller Dinge, nach der Stellung des Menschen in der Welt ist die Grundlage unseres Denkens. Darum gilt Philosophie, die Liebe zur Weisheit, auch als „Mutter„ aller Wissenschaften. Die Antworten, die die Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart gegeben hat, ändern sich mit den Verhältnissen und doch bleiben sie sich in ihrem Wesen gleich. So ist die Beschäftigung mit der Philosophie auch immer ein Betrachten ihrer Geschichte. Als Grundfragen der Philosophie nennt Platon: Das Wahre – das Gute – das Schöne. In ihnen spiegelt sich die Beschaffenheit allen Seins wider. In der Neuzeit hat Kant diese Fragen so formuliert: Was kann ich wissen (Metaphysik), was soll ich tun (Moral), was darf ich hoffen (Religion), was ist der Mensch (Anthropologie). Im Unterschied zu den Einzelwissenschaftenbezieht sich die Philosophie nicht auf einen jenseits begrenzten Ausschnitt der Wissenschaft (Biologie, Leben, Chemie, Zusammensetzung der Materie), sondern auf das Ganze, um dessen Wesen und Seinszusammenhang aufzudecken, und dem Menschen Sinn und Werte zu vermitteln. Philosophie ist ein System von Anschauungen, eine besondere Form des gesellschaftlichen Bewuß tseins. Ihre Funktion ist eine umfassende, zusammenhängende und begründete Auffassung vom Weltganzen, vom Verhältniss von Materie und Bewuß tsein zu schaffen, die Stellung des Menschen in der Welt und in der Gesellschaft zu beleuchten und die Quelle des Wissens dem Menschen zu vermitteln. Wörterliste: • Die Wissenschaft – наука • tiefgründig – глуб о ко , глуб о ко мы сленно • nachdenken (dachte nach, nachgedacht) – о б думы в ат ь • grübeln (te, t) – р азмы ш лят ь • die Weisheit – ист ина • übernehmen (übernahm,übernommen) – пер енимат ь • die Erkenntnis - по знание • die Bezeichnung – о б о значение
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gelten (galt, gegolten) – б ы т ь дейст в ит ельны м das Wesen – сут ь das Ding – пр едмет die Grundlage – о сно в а die Gegenwart – со в р еменно ст ь betrachten (te, t) – изучат ь, р ассмат р ив ат ь dieGeschichte – ист о р ия der Unterschied – о т личие der Ausschnitt – ср ез, в ы б о р ка die Wirklichkeit – дейст в ит ельно ст ь der Sinn – смы сл der Wert – значение die Auffassung – т о чка зр ения, в згляд das Bewusstsein – со знание die Gesellschaft – о б щ ест во die Stellung – по ло ж ение die Quelle – ист о чник
2. Lesen Sie folgende Substantive und übersetzen Sie: das Wissensgebiet, die Einzelwissenschft, die Anthropologie, die Wahrheit, die Gegenwart, die Grundlage, der Seinszusammenhang, die Gesellschaft, die Zusammensetzung. 3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: Was ist die Grundfrage unseres Denkens? Was bedeutet die Beschäftigung mit der Philosophie? Von welchen Bereichen der Philosophie spricht Kant? Worauf bezieht sich die Philosophie im Unterschied zu den Einzelwissenschaften? Wonach strebt die Philosophie? Was bedeutet der Prozess des Philosophierens? 4. Sprechen Sie über die Fragen, die die Philosophie behandelt! 2. Text Georg Wilchelm Friedrich Hegel Hegel war ein hervorragender Vertreter der deutschen idealistischen Philosophie. Er wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und war von nachhaltigem Einfluss in der ganzen Europa. Hegel wirkte als Professr zuerst in Jena, dann in Heidelberg und zuletzt in Berlin. Georg WilchelmFriedrich Hegel schuf ein philosophisches System des objektiven Idealismus, dem die Identifizierung von Denken und Sein zugrunde lag. Er verfocht die Ansicht, dass die Wirklichkeit die Verkörperung der Idee ist, dass diese folglich eine objektive Existenz hat und das die Dinge verbindende Allgemeine darstellt. Davon ausgehend, verwandelte Hegel die Idee in das allein Tätige und die Dinge in deren Produktion. Die wertvollste Seite der Hegelischen Philosophie stellt seine
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dialektische Methode dar. Hegel arbeitete Grundzüge der Dialektik (Widerspruch, Umschlagen von quantitativen Veränderungen in qualitative, Negation der Negation) in eine Reihe dialektischen Kathegorien aus. Die Dialektik von Hegel war, ungeachtet ihres idealistischen Charakters, eine entscheidende Grundlage für die Herausbildung der materialistischen Dialektik durch die Begründer des Marxismus Karl Marx und Friedrich Engels. „Was überhaupt die Welt bewegt„, stellte Hegel fetst, „das ist der Widerspruch; und es ist lächerlich zu sagen, der Widerspruch lasse nicht zu denken„. Hegel arbeitete den dialektischen Chrakter der Negation aus, indem er zeigte, dass in der Dialektik Negieren nicht schlechthin Vernichten, sondern das Aufbewahren des Positiven der niederen Entwicklungsstufe in höherem heiß t. Er entdeckte, dass beim Umschlagen von quantitativen Veränderungen in qualitative die Veränderung der Qualität einen gewissen Spielraum hat, innerhalb dessen die alte Qualität erhalten bleibt. An einem bestimmten Knotenpunkt jedoch bricht die Allmächtigkeit ab, und sprungartig tritt die neue Qualität ein. Mit dem Gesetz der Negation versuchte Hegel nachzuweisen, dass die Entwicklungsstufe eine scheinbare Rückkehr zum Alten darstellt. Er legte dieses Gesetz dem Aufbau seines idealistischen Systems zugrunde. Die Stufe des Ansichtseins wird von der Logik repräsentiert, die die dialektischen Grundgesetzmäß igkeiten in Form der Entwicklung der absoluten Idee darstellt. Die Idee entäuß ert sich in der Natur, womit sie in das Auß ersichsein übergeht. Letzteres ist der Grundgedanke seiner Naturphilosophie. Die Rückkehr der Idee in sich selbst, ihr Fürsichsein, vollzieht sich in der gesellschaftlichen Entwicklung und wird von Hegel in der Philosophie des Geistes dargestellt. Sein System hat einen konservativen Charakter, und die Hegelische Dialektik schlägt auf Grund seines Idealismus in Metaphysik um. In seiner Geschichtsphilosophie bemüht sich Hegel,die historische Entwicklung als einen notwendigen Prozess darzustellen, jedoch sind diese Gesetzmäß igkeiten bei ihm ebenfalls nur Ausdruck der Entwicklung des Weltgeistes, der absoluten Idee, zum Selbstbewuß tsein. In seinen Gesellschaftsauffassungen vertrat Hegel konservative und reaktionäre Ansichten (Verherrlichung des Krieges, des preuß ischen Staates usw.). G.W.F. Hegel starb am 14. November 1831 in Berlin. • • • • • • • • • • •
Wörterliste: der Vertreter – пр едст ав ит ель der Einfluß – в лияние Dat. zugrundeliegen (a,e) – леж ат ьв о сно в ечего -либ о Die Ansicht – т о чка зр ения, в згляд Die Verkörperung - о лицет в о р ение, в о пло щ ение Die Existenz – сущ ест в о в ание Darstellen (te,t) – пр едст ав лят ьсо б о й Verwandeln (te,t) – пр ео б р аж ат ь, пр ео б р азо в ы в ат ь Die Seite – ст о р о на Der Widerspruch –пр о т ив о р ечие Die Veränderung – изменение
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Die Grundlage – о сно в а Die Herausbildung – со здание, в о зникно в ение Der Begründer – о сно в ат ель Feststellen (te,t) – ко нст ат ир о в ат ь, уст анав лив ат ь Das Vernichten – уничт о ж ение Das Aufbewahren – со х р анение Die Entwicklungsstufe – ступеньр азв ит ия Entdecken (te,t) – о т кр ы в ат ь Der Knotenpunkt – цент р Die Allmächtigkeit – в сесильно ст ь Versuchen (te, t) – пы т ат ься, пр о б о в ат ь Nachweisen (ie, ie) – до казы в ат ь Das Grundgesetz – о сно в но й зако н Sich vollziehen (o,o) – пр о исх о дит ь, случат ься Benutzen (te,t) – испо льзо в ат ь, пр именят ь Der Ausdruck – в ы р аж ение Die Gesellschaft – о б щ ест во Die Verherrlichung – пр о слав ление Der Staat – го судар ст во Das Ansichsein – в -себ е-б ы т ие Das Auß ersichsein – в о в не-себ я-б ы т ие Das Fürsichsein – для-себ я-б ы т ие
2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie sie: der Grundzug, die Identifizierung, die Entwicklungsstufe, der Knotenpunkt, die Allmächtigkeit, die Rückkehr, die Grundgesetzmäß igkeit, der Grundgedanke, die Geschichtsphilosophie, das Selbstbewuß tsein, die Gesellschaftsauffassung, der Weltgeist, die Naturphilosophie. 3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: Wo und wann wurde Hegel geboren? Wo wirkte er als Professor? Welches System schuf Hegel? Welche Grundzüge der Dialektik arbeitete er aus? Was bewegte die Welt der Hegels Auffassung nach? Was ist der Grundgedanke seiner Naturphilosophie? Wie stellte Hegel die historische Entwicklung dar? Wie waren seine Gesellschaftsauffassungen? Wann und wo starb G. Hegel? 4. Sprechen Sie über den Beitrag von G. Hegel zur Entwicklung des philosophischenGedankens! 5. Sprechen Sie über die Tätigkeit dieser hervorragenden Persönlichkeit!
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3. Text Immanuil Kant Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren, wo er sein ganzes Leben lang als Professor der Philosophie tätig war. Er war der erste Vertreter der klassischen deutsch-bürgerlichen Philosophie. Er war einer der bedeutendsten Philosophen überhaupt, der der deutschen Philosophie den Anschluss an die europäische Tradition der Aufklärung vermittelte. Er begründete den Kritizismus und die Transzendentalphilosophie. Kant wollte die Erkenntnistheorie neu begründen und gegen den Humeschen Skeptizismus die Sicherheit der wissenschaftlichen Aussagen nachweisen. Mit seinen „Kritiken„ entwarf Kant eine neue Erkenntnistheorie gegen die rationalistische Metaphysik und den radikalen Emperismus. Erkenntnis beginnt mit Erfahrung. Aussagen über die Dinge an sich, unabhängig von aller Erfahrung, sind der Vernunft nicht möglich. Die Erfahrung kann das praktische Verhalten des Menschen bestimmen. Gemäß seinem Apriorismus sah Kant die Naturgesetzlichkeit als eine Funktion des erkennenden Subjekts an, wobei er das unerkennbare Ding an sich von der Erscheinung trennte. Kant erklärte, die Vernunft verstricke sich notwendigerweise in Widersprüche, wenn sie über die Fragen Endlichkeit – Unendlichkeit, Notwendigkeit – Freiheit Aussagen mache. Diese These war von Einfluss auf die Entwicklung der Widerspruchsdialektik von Fichte, Schelling und Hegel. Kant widerlegte die herkömmlichen Gottesbeweise, aber er gab gleichzeitig dem Glauben an Gott und die Unsterblichkeit der Seele eine moralische Begründung. In seiner Ethik versuchte Kant, das gesellschaftliche Gesamtinteresse zur Geltung zu bringen. Auf Grund der Schwäche der damaligen Bourgeoisie war ihm das nur in abstrakter und formaler Weise möglich. Als oberstes Ziel alles menschlichen Handels proklamierte Kant die Menschenwürde, von hier aus wandte er sich gegen Despotismus, Leibeigenschaft, Eroberungskriege, Unterdrückung der Freiheit von Rede und Schrift. In seinem Traktat „Zum ewigen Frieden„ (1795) bezeichnete Kant den ewigen Frieden als „eine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele... beständig näher kommt„. Kant sympathisierte mit der französischen Revolution, hielt aber den Weg allmächtiger Reformen durch das Modell der Aufklärung für sicherer und allein regelmäß ig. In seiner Frühschrift „Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels„ (1755) gab Kant eine materialistische Erklärung der Entstehung des Weltalls. Obwohl er mehrere Hinweise auf die Mängel der metaphysischen Denkweise gab, vermochte er noch nicht zu einer umfassenden dialektischen Betrachtungsweise zu übergehen. Kant versuchte, die Prinzipien seiner Philosophie auf die Pädagogik anzuwenden. Neben der Körpererziehung stellte er jedoch Willensbildung (auf der Grundlage seines formales Sittengesetzes) einseitig in den Vordergrund. Weitere Hauptwerke sind „Kritik der reinen Vernunft„ (1788), „Kritik der Urteilkraft„ (1790), „Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft„ (1795). Immanuil Kant starb am 12.Februar 1804. • Tätig sein – р аб о т ат ь
Wörterliste:
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Der Anschluss – пр исо единение, пр имы кание Die Aufklärung – П р о св ещ ение(эпо х а) Begründen (te,t) – о сно в ы в ат ь Die Erkenntnistheorie – т ео р ияпо знания Die Sicherheit – ув ер енно ст ь; б езо пасно ст ь Die Aussage – в ы сказы в ание Die Erfahrung – о пы т , пр акт ика Das Ding – пр едмет , в ещ ь Die Vernunft – р азум Das Verhalten – по в едение Der Widerspruch – пр о т ив о р ечие Die Endlichkeit – Ко нечно е(фило с. т ер мин) Die Unendlichkeit – Беско нечно е Die Freiheit – св о б о да Die Entwicklung – р азв ит ие Zur Geltung bringen (brachte, gebracht) – в ы делят ь, по дчёр кив ат ь Die Schwäche – слаб о ст ь Die Menschenwürde – чело в еческо едо ст о инст во Sich wenden gegen Akk. – в ы ступат ьпр о т ив чего -либ о ) Der Eroberungskrieg – зах в ат ническаяв о йна Die Leibeigenschaft – кр епо ст но епр ав о Die Unterdrückung – угнет ение Die Entstehung – в о зникно в ение Der Hinweis – указание Der Mangel – недо ст ат ок Anwenden (wandte an, angewandt) – пр именят ь, испо льзо в ат ь In den Vordergrund stellen – по ст ав ит ь на пер в ы й план, в ы дв инут ь на пер в ы й план) 2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie: die Erkenntnistheorie, das Sittengesetzt, die Naturgesetzlichkeit, die Widerspruchsdialektik, der Gottesbeweis, die Leibeigenschaft, der Eroberungskrieg, der Interventionskrieg, der Glaubensatz, die Naturgeschichte, die Betrachtungsweise, die Körpererziehung, die Transzendentalphilosophie, das Gesammtinteresse, die Denkweise, die Grundlage. 3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: Wann und wo wurde Kant geboren? Was war er? Welche Theorie wollte Kanz begründen? Was versuchte Kant in seiner Ethik? Was proklamierte Immanuil Kant? Wie heiß t sein Traktat? Wie bezeichnete Kant den Frieden? Wie waren seine politische Anschauungen? Welche Erklärung der Entstehung des Weltalls gab Kant?
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Was stellte er in den Vordergrund der Pädagogik? Wie heiß en seine Hauptwerke? Wann starb Immanuil Kant? 4. Sprechen Sie über wissenschaftliche Leistungen dieses groß en Gelehrten! 5. Sprechen Sie über das Leben und Tätigkeit von Immanuil Kant! 4.Text Friedrich Wilchelm Nietzsche Am 24. Oktober 1844 taufte Carl Ludwig Nietzsche, evangelischer Pfarrer in einem kleinen Ort bei Leipzig, seinen ersten Sohn und gab ihm den Namen des regierenden preuß ischen Königs Friedrich Wilchelm. Wie der Vater und die Groß väter sollte auch der Sohn Prädiger werden. In strenger Gottesfurcht, in einem leidenschaftlichen Glauben erzogen doe Eltern das Kind. Aber als Nietzsche 1865 als Student der Altphilosophie in Leipzig Arthur Schopenhauers atheistische Philosophie kennenlernte starb auch sein Glauben an den „unbekannten Gott„. Für Nietzsche bedeutete der Verlust seines Glaubens eine „Sonnenfinsternis„. Kaum jemand litt mehr an dem Verlust des Glaubens als Nietzsche und dennoch bekämpfte er erbittert den sterbenden Glauben an Gott. Er verfluchte das Christentum, als ob er Gott dafür bestrafen müsste, weil er entdeckt hatte, dass der Gott nicht existiert. Sich selbst zählte Nietzsche zu denen, die den Gott „getötet „ haben. Wenn Gott tot ist, dann sind die Werte fragwürdig geworden, die auf dem Glauben beruhen. Falsch ist vor allem die christliche Moral. Hier herrschen die Starken und Gesunden, die Mitleidlosen und Aggressiven, hier ist Leben Kampf ums Dasein, Sieg des Starken, „Wille zur Macht.„ „Man muss die Moral vernichten, um das Leben zu befreien„, lehrt Nietzsche weiter, dann wird auch unter den Menschen der „Wille zur Macht„ erwachen, dann wird die Menschheit sich weiter entwickeln und höhere Stufe erreichen. So wurde Nietzsche, der den Glauben verloren und verflucht, der die moralischen Werte verworfen hatte, zum Verkünder eines neuen „Sinns der Erde„, des „Ü bermenschen„. Und abermals erscheint es uns seltsam: Nietzsche, der den starken, gesunden und aggressiven Ü bermenschen verkündete, der die Lehre von der gesunden Rasse und dem starken aggressiven „Führer„ der Nationalsozialisten vorbereitete, war körperlich schwach und seelisch empfindlich, er war seit seiner Jugend unheilbar krank. Die Stelle als Professr für klassische Philologie, die er 1869 – noch nicht 25 Jahre alt – an der Universität Basel angetreten hatte, musste er 10 Jahre später aufgeben, als sich seine Krankheiten verschlimmerten. Ruhelos und einsam suchte er seitdem an verschiedenen Orten in Italien und in der Schweiz Erleichterung von seinen körperlichen und seelischen Leiden, von seiner Einsamkeit, von dem Schatten der „Sonnenfinsternis„, nach er Gott „ermordet„ hatte, den er doch nicht vergessen konnte und der am Ende zurückgerufen wird, Schmerz und Glück zugleich. Am 3. August 1889 endete Nietzsches bewusstes Leben. Wörterliste: • Der Pfarrer – св ящ енник • Der Name – имя • Der Prediger – пр о по в едник
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• Die Gottesfurcht – б о го б о язненно ст ь • Streng – ст р о гий • Der Glaube – в ер а • Bedeuten (te,t) – о значат ь • Der Verlust – по т ер я • Bekämpfen (te,t) – по б о р о т ьчт о -либ о • Verfluchen (te,t) – пр о клинат ь • Bestrafen (te,t) – наказы в ат ь • Entdecken (te,t) – о т кр ы в ат ьчт о -либ о • Existieren (te,t) – сущ ест в о в ат ь • Schuldig sein – б ы т ьв ино в ат ым • Der Schatten – т ень • Mitleidlos – б ессер дечны й • Der Sieg – по б еда • Vernichten (te,t) – уничт о ж ат ь • Verlieren (o,o) – т ер ят ьчт о -либ о • Die höhere Stufe erreichen (te,t) – до ст игат ьв ы сш ей ступени • Der Sinn – смы сл • Die Erde – земля • Der Ü bermensch – св ер х чело в ек • Empfindlich sein – б ы т ьв о спр иимчив ы м, чув ст в ит ельны м • Unheilbar – неизлечимо • Akk. Aufgeben (a,e) – о т казы в ат ьсяо тчего -либ о • Die Erleichterung – о б легчение • Das Leiden – ст р адание • Die Sonnenfinsternis – со лнечно езат мение • Das Dasein – б ы т ие 2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie. Die Gottesfurcht, das Christentum, die Sonnenfinsternis, der Ü bermensch, leidenschaftlich, atheistisch, evangelisch, ruhelos, empfindlich, seelisch, unheilbar, körperlich. 3. Beantworten Sie folgende Fragen: Wann und wo wurde Nietzsche geboren? Warum hat sein Vater ihm diesen Namen gegeben? Wann starb sein Glauben an den Gott? Was herrscht in der Natur nach der Meinung von Nietzsche? Wann kann sich der Mensch weiter entwickeln und eine höhere Stufe erreichen? Warum hat er die Stelle als Professor an der Universität Basel aufgegeben? Welche Lehre hat Nietzsche vorbereitet? Wann starb F.W.Nietzsche? 4. Sprechen Sie über die Anschauungen von F.W. Nietzsche. 5. Besprechen Sie sein Leben und seine Tätigkeit.
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5.Text Psychologie Psyche bedeutet „Seele, Seelenleben, Wesen, Eigenart„. Dieses Wort ist fachsprachlich aus der griechischen Sprache entlehnt und wird als „Hauch, Atem, Seele, als Träger bewusster Erlebnisse„ übersetzt. Psychologie bedeutet deshalb „Lehre von den Erscheinungen und Zustanden des bewussten und unbewussten Seelelebens„. Es gibt wohl kaum ein Gebiet menschlichen Wissens, wo der Unterschied zwischen populären und wissenschaftlichen Anschauungen so krass ist wie bei der Psychologie. Die experimentele Psychologie hat mit dem, was in den Zeitungen und Zeitschriften unter Psychologie läuft, fast nichts gemeinsam. Unter Psychologie verstehen wir die Wissenschaft von dem Verhalten höherer Organismen (Lebewesen) insbesondere Menschen. Verhalten ist die sichtbare, beobachtbare, sinnlich erfahrbare Aktivität von Muskeln und Drüsen. Psychologie ist also die Erfahrungswissenschaft, wie die Physik, Chemie, Biologie, keine Geisteswissenschaft, wie die Philosophie, Theologie oder Rechtswissenschaft. Psychologie ist die Erfahrungswissenschaft von den komplexen Organisationsformen des menschlichen und tierischen Verhaltens. Organisationsformen des Verhaltens sind Muster oder Kombinationen selbständiger Verhaltenseinheiten in ihren Beziehungen zu einander oder zu Reizen de Umwelt. Die „Seele„ ist dann die komplexe Mschinerie, die für die Phänomene des Verhaltens verantwortlich ist. Grundname der Psychologie ist also, dass es im Verhalten von Menschen und höheren Tieren ebenso wie in der unbelebten Natur Gesetzmäß igkeiten und regelhagte Beziehungen gibt. Das Interesse für Psychologie ist von Jahr zu Jahr immer größ er,ihre Bedeutung auch. Davon zeugt die groß e Zahl der Psychologiezweigen: allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Psychologie der Arbeit, klinische Psychologie ind viele andere. Die allgemeine Psychologie beschäftigt sich mit Erscheinungen und Gesetzmäß igkeiten der physischen Prozesse beim gesunden erwachsenen Menschen, mit den Gesetzmäß igkeiten des Wahrnehmens, des Gedächtnisses, des Denkens usw. Eine sehr wichtige Disziplin für Lehrer und Erzieher ist die pädagogische Psychologie. Sie hilft den Bildungs-und Erziehungsprozess optimal organisieren. Die Arbeitspsychologie und Ingenieurspsychologie befassen sich mit den psychologischen Voraussetzungen des Arbeitsprozesses. Auß erdem müssen sie Probleme der Rationalisierung der Produktion , der Anpassung der Maschine an die menschlichen Besonderheiten untersuchen. Sie beschäftigen sich auch mit den Möglichkeiten der Unfallverhütung, Fragen der Eignung des Menschen für bestimmte Berufe. Die Sozialpsychologie hat sich in der letzten Zeit rasch entwickelt. Sie untersucht solche gesellschaftlich-psychologischen Erscheinungen wie Gruppen und Kollektive in ihrer Entstehung und Entwicklung. Die Sozialpsychologie hilft durch Optimierung der Beziehungen in dem Kollektiv oder der Beziehungen zwischen Leitern und Kollektiven die Arbeitsproduktivitöt zu erhöhen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die klinische Psychologie befasst sich mit Erkennen und Behandlung psychischer Störungen, das heiß t abnormer Verhältnisweisen und Erlebensweisen von Menschen. Sie trägt zur Erhaltung und
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Wiederherstellung der Anpassungsfähigkeit. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Gesundheit, Leistungsfähigkeit
und
sozialer
Wörterliste: Das Wesen – сут ьили сущ но ст ь Die Eigenart – св о ео б р азие Entlehnen (te,t) – заимст в о в ат ь Der Hauch – дуно в ение Der Atem – ды х ание Das Erlebnis - пер еж ит о е, со б ы т ие Die Erscheinung – яв ление Der Zustand – со ст о яние Der Unterschied – р азличие Die Anschauung – в згляд, т о чка зр ения Das Verhalten – по в едение Die Drüse – ж елеза Die Erfahrungswissenschaft – пр акт ическаянаука Die Geisteswissenschaft – гуманит ар наянаука Die Rechtswissenschaft – юр испр уденция Die Beziehung – о т но ш ение Die Umwelt – о кр уж ающ аяср еда Die Gesetzmäß igkeit – зако но мер но ст ь Von D zeugen (te,t) – св идет ельст в о в ат ьо чём-либ о Das Wahrnehmen – в о спр ият ие Das Gedächtnis – памят ь Die Anpassung – пр испо саб лив ание Die Möglichkeit – в о змо ж но ст ь Die Erhaltung – со х р анение Die Störung – нар уш ение Die Wiederherstellung – в о сст ано в ление Die Leistungsfähigkeit – р аб о т о спо со б но ст ь
2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie: das Seelenleben, die Erfahrungswissenschaft, die Geisteswissenschaft, die Organisationsform, die Verhaltenseinheit, die Gesetzmäß igkeit, der Psychologiezweig, die Sozialpsychologie, die Entwicklungspsychologie , der Arbeitsprozess, die Arbeitspsychologie, der Bildungs-und Erziehungsprozess, die Ingenieurpsychologie, die Unfallverhütung, die Persönlichkeitsentwicklung, die Verhaltensweise, die Erlebensweise, die Leistungfähigkeit, die Anpassungsfähigkeit. 3. Beantworten Sie Fragen zum Text: Was bedeutet das Wort ``Psychologie``? Was verstehen wir unter dieser Wissenschaft? Welche Psychologiezweige gibt es?
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Womit beschäftigt sich die allgemeine Psychologie? Was ist der Gegenstand der pädagogischen Psychologie? Was steht im Mittelpunkt der Untersuchung der Arbeitspsychologie? Warum ist die Sozialpsychologie in der letzten Zeit besonders wichtig? Welche Bedeutung hat die klinische Psychologie? Warum ist Psychologie eine Erfahrungswissenschaft genannt? 4. Erklären Sie den Unterschied zwischen den Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften! 5. Sprechen Sie über das Fach Psychologie. 6.Text Siegmund Freud Der österreichische Arzt und Psychologe S.Freud nimmt einen besonderen Platz unter den berühmten Psychologen und Psychoterapeuten des 20. Jahrhunderts. Keiner von den groß en Autoritäten auf dem Gebiet der Psychologie erweckte solch groß es und stabiles Interesse wie Freud. Er hatte zahlreiche Nachfolger und Anhänger, die später ihre eigenen psychologischen Schulen bildeten (Alfred Adler, Karl Jung). Freud ist Begründer solcher Richtungen in der Psychologie, die Tiefenpsychologie und Psychoanalyse heiß en. Siegmund Freud wurde 1856 in Freiberg als Sohn eines Handlers geboren. Bald zieht die Familie nach Wien um, wo Freud etwa 80 Jahre verlebt hatte. In der Familie gab es 8 Kinder, unter denen Siegmund durch seine auß erordentlichen Begabungen auszeichnete, und die Eltern versuchten für ihn die besten Bedingungen zu schaffen. Das Gymnasium beendete er mit der Auszeichnung, mit 17 Jahren wurde er Student der berühmter Wiener Universität. Er träumte von der Karriere eines Wissenschaftlers. Aber wegen der fehlenden finanziellen Mitteln muß te er als praktische Mediziner in einer Klinik arbeiten. Hier eignete er sich an und entwickelte weiter die Diagnose-und Heilungsmethoden der Kinder mit Fehlentwicklung und Hysteriken. Er verbrachte täglich mit seinen Pazienten 8 - 10 Stunden, konnte die Vielfältigkeit und Komplexität der Struktur der Persöhnlichkeit, die Bedeutung der inneren Konflikte und Krisen, die Folge der unbefriedigten Wünsche und Triebe beobachten. Durch seine Schriften war er in medizinischen Kreisen bekannt geworden und gilt als hochqualifizierter Psychoterapeut. Besonders berühmt war er durch seine Arbeiten über Neurosen. Zur Terapie entwickelte er ein Verfahren des Aussprechenlassens und Abreagierens und wurde damit zum Begründer der Psychoanalyse. Die Psychoanalyse ist ein medizinisches Verfahren, welches die Heilung gewisser Formen der Neurosität mittels der psychologischen Technik anstrebt. Sie gestattet – zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin – einen Einblick in die Herkunft und in den Mechanismus dieser Erkrankung zu gewinnen. Seine Psychoanalyse erweiterte er später zu einer Lehre vom Einfluss des Ungewussten auf die Handlungen und Entscheidungen des Menschen, zu einer das gesamte Kulturleben umfassende Theorie. Zur Bestimmung des Wesens der Kultur
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wandte er die psychoanalytische Betrachtungsweise auch auf die Bereiche der Kunst, Wissenschaft und Religion. Siegmund Freud hatte seine eigene Ausbildungsmethode für angehende Psychoanalytiker entwickelt, die Lehranalyse heiß t. Er hat eine Reihe von Hypothesen, Modelle, Begriffe in die Psychologie eingeführt. Zum Beispiel, Frustration, Identifikation, Sublimierung, Katarse und andere. Und hat viele Bücher geschrieben - ``Deutung der Träume``, ``Jeinseits des Lustprinzips``, ``Psychologie des Unbewussten``, ``Das Ich und das Es``und andere. Während des Faschismus musste er nach England emigrieren. Seine Bücher von den Ideologen der ``Neuen Ordnung`` verbrannt, vier seine Schwestern wurden ermordet. Das gleiche Schicksal könnte ihn erwarten, wenn Ö sterreich besetzt wäre. In England wurde Freud begeistert begrüß t. Aber er war schon schwer krank, die schrecklichsten Schmerzen quälten ihn. Nach seiner Bitte machte ihm sein Arzt eine Impfung, die das Ende seiner Leiden brachte. Das geschah am 21. September 1939 in London. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Wörterliste: Groß es Interesse erwecken (te,t) – пр о б уж дат ьб о льш о й инт ер ес Der Nachfolger – по следо в ат ель Die Richtung – напр ав ление Die Begabung – т алант , о дар ённо ст ь Durch Akkusativ auszeichnen te, t) – в ы делят ьсячем-либ о Die Bedingung – усло в ие Heilen (te,t) –лечит ь Die Vielfältigkeit – р азно о б р азие Der Wunsch – ж елание Der Trieb – инст инкт Beobachten (te,t) – наб людат ь, изучат ь Der Kreis – кр уг Das Verfahren – мет од J-n aussprechen lassen – дат ьв о змо ж но ст ьв ы сказат ьсяко му-либ о Akk. anstreben (te,t) – ст р емит ьсяк чему-либ о Die Erkrankung - заб о лев ание Die Herkunft – пр о исх о ж дение Der Einfluss – в лияние Die Handlung – дейст в ие Die Entscheidung - р еш ение Der Bereich – о б ласт ь Einführen (te,t) – в в о дит ь Die Reihe –р яд Die Deutung – т о лко в ание Der Traum – со н Das Schicksal – судьб а Ermorden (te,t) – уб ив ат ь
• Der Schmerz – б о ль • Das Leiden – ст р адание • Quälen (te,t) – мучить
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2.Lesen Sie folgende Wörter: der Psychoterapeut, die Psychoanalyse, die Heilungsmethode, die Fehlentwicklung, das Aussprechenlassen, die Geistesstörung, die Betrachtungsweise, die Ausbildungsmethode, die Hypothese, der Nachfolger, die Tiefenpsychologie, das Kulturleben. 3. Beantworten Sie folgende Fragen: Wann und wo wurde S. Freud geboren? Wo studierte er? Wie begann seine Laufbahn eines Arztes? Mit welchen Pazienten arbeitete er meistens? Wodurch ist er berühmt geworden? Wie heiß t die psychologische Richtung, die Freud begründet hatte? Worin besteht der Kern der Psychoanalyse? Welche Krankheiten können mit Hilfe der Psychoanalyse geheilt werden? Worin sah Freud die besondere Bedeutung dieser Wissenschaft? Warum musste er emigrieren? Wann starb Siegmund Freud? 4. Sprechen Sie über wissenschaftliche Leistungen dieses groß en Gelehrten. 5. Erzählen Sie über das Leben und die Tätigkeit von Siegmund Freud. 7. Text L.S. Wygotski Der russische Psychologe L.S.Wygotski wurde 1896 in der Familie eines Angestellten geboren. Er hat die juristische Fakultät und die Fakultät für Geschichte und Philosophie der Moskauer Universität absolviert. Danach hat er im Moskauer Institut für Experimentalpsychologie, in dem von ihm gegründeten Institut für Defektologie tätig, war Professor im Institut für Psychologie in Moskau, hielt Vorlesungen an einigen Hochschulen Moskaus, Leningrads, Charkows. In den nur knapp 10 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten Theoretikern des 20. Jahrhunderts. Er stand an der Quelle wichtiger Entwicklungen russischer Psychologie. Rund 180 Arbeiten hat er hinterlassen, darunter die Monogrphien ``Denken und Sprechen``, ``Philosophie der Kunst``. Das Buch ``Geschichte der Entwicklung der höheren psychologischen Funktionen`` ist sein Hauptwerk. Darin ist keine kultur – historische Theorie in umfassender Form dargelegt. Seiner Meinung nach sind die Beziehungen zwischen den Menschen, die sich im Prozess der materiellen Produktion entwickelten und die Ergebnisse der Kultur diejenige Faktoren, die die Psyche des Menschen gestalten. Viele seiner
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Arbeiten gehören der Entwicklungspsychologie insbesondere des Kindes –und des Jugendalters. Er untersuchte die Problematik der höheren psychischen Funktionen, des Bewuß tseins, des Denkens und des Sprechens, die Rolle des Unterrichts in der geistigen Entwicklung des Kindes. L.S. Wygotski war sehr erfolgreich in den Auseinandersetzungen, weil er auf seinem Fachgebiet, der Entwicklungspsychologie auf der Höhe seiner Zeit war, und weil er sich stets um die experimentelle Ü berprüfung der Befunde bemühte. Einige seiner Grundpositionen sind noch heute – über ein halbes Jahrhundert später – noch aktuell. Zum Beispiel, das Konzept der Zone der höheren Entwicklung ist ein fester Bestandteil heutiger Entwicklungspsychologie. Leider starb L.S. Wygotski im Alter von 38 Jahren. Zu den Mitarbeitern und Nachfolgern von Wygotski gehören die prominenten Psychologen N. Leontjew, A. Luria, I.Galperin, D.L.Konin. Wörterliste: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Der Angestellte - служ ащ ий Die Vorlesung – лекция Die Hochschule – в ы сш аяш ко ла Die Quelle – ист о чник Die Entwicklung – р азв ит ие Hinterlassen (ie, a) – о ст ав лят ь Das Denken – мы ш ление Die Kunst – искусство Darlegen (te,t) – излагат ь Die Meinung – мнение Die Beziehung – о т но ш ение Gestalten (te,t) – фо р мир о в ат ь Gehören (te,t) – пр инадлеж ат ь Das Jugendalter – юно ш еский в о зр аст Untersuchen (te,t) – исследо в ат ь, изучат ь Der Unterricht – пр епо дав ание Geistlich – дух о в ны й Die Auseinandersetzung – спо р Die Höhe – в ер ш ина Die Ü berprüfung – пер епр о в ер ка Sich um Akk. bemühen(te,t) – ст р емит ьсяк чему-либ о Der Bestandteil– со ст ав наячаст ь
2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie sie: die Experimentalsychologie, die Entwicklungspsychologie , das Kindes-und Jugendalter, die Auseinandersetzung, die Grundposition, das Hauptwerk, der Nachfolger, der Bestandteil, die Ü berprüfung. 3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:
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Aus welcher Familie stammte einer der bedeutendsten Psychologietheoretiker L.S. Wygotski? Wann wurde er geboren? Wo hat er studiert und gearbeitet? Wie groß ist sein wissenschaftlicher Nachlass? Welche groß en und wichtigen Arbeiten von Wygotski können Sie nennen? Wie heiß t sein Hauptwerk? Welche Themen gehören zu seinem Interessenkreis? Wer von den bedeutendsten russischen Psychologen arbeitete mit ihm zusammen? In welchem Alter starb L.S. Wygotski? 4. Sprechen Sie über das Leben und die Tätigkeit dieses groß en Gelehrten. 5. Besprechen Sie, worin sein Beitrag zur Entwicklung solches Gebietes der Psychologie wie Entwicklungspsychologie besteht. 8. Text Soziologie Das Wort ``sozial``ist aus dem gleichbedeutenden lateinischen ``socialis`` entlehnt und bedeutet ``gesellschaftlich, gemeinnützig, wohltätig, menschlich.`` Das sozialstaatliche Handeln besteht zu einem groß en Teil darin, mit sozialen Leistungen die materiellen Existenzbedingungen von Gesellschaftsmitgliedern zu beeinflussen. Das Sozialstaatsprinzip verpflichtet den Gesetzgeber, die sozialen Verhältnisse immer wieder neu zu regeln. Die Ziele dieser Einflussname sind die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und der sozialen Stellung. Krankheit , Invaliditen, Arbeitslosigkeit, Alter, Tod des Ernähers sind die klassischen existenzgefährdenden ``Risiken``. Von allgemeinen Zielsetzungen aus lassen sich Aufgaben und Inhalte des Systems der sozialen Sicherung genauer erfassen. Es gibt hier drei Grundprinzipien der sozialen Sicherung: Versicherungsprinzip, Versorgungsprinzip und Fürsorgeprinzip. Die Sozialhilfe muss die Existenz von Menschen sichern. Heute herrscht die Sozialhilfe in verschiedenen Lebensbereichen: in der Volksbildung, im Gesundheitswesen, im Dienstleistungsbereich. Der Sozialarbeiter im Krankenhaus leistet moralische den Familienangehörigen des Kranken und hilft bei seiner Genesung. Der Sozialpädagoge hilft Konflikte zwischen den Schülern und den Lehrern, zwischen den Schülern und den Eltern lösen. Die Mitarbeiter des Zentrums der Sozialhilfe helfen den Rentnern, Invaliden und anderen die Verbindung mit der Umwelt und menschenwürdige Lebensbedingungen zu schaffen. Die Zahl der Obdachlosen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Wie groß ist die Armut im Lande? Wie geht die Gesellschaft mit ihren Armen um? Was kann man besser machen? Alle diese Fragen müssen von der Soziologie beantwortet werden. Diese Wissenschaft behandelt auch die Fragen der
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Geschlechtsbeziehungen, Ausbildung und andere mehr.
der Frauenbewegung,
den
Stand
der
Als Begründer dieser Wissenschaft gilt der französische Philososoph Auguste Comte (1798 – 1857). • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Wörterliste: Aus Dat. entlehnen (te,t) – заимст в о в ат ьиз чего -либ о Wohltätig – б лаго т в о р ны й Das Handeln – дейст в ие, дело Die Leistung – до ст иж ение Die Bedingung – усло в ие Akk. beeinflussen (te,t) – о казы в ат ьв лияниена… Der Gesetzgeber – зако но дат ель Jemanden verpflichten (te,t) – о б язы в ат ь Das Verhältnis – о т но ш ение Die Verbesserung – улучш ение Die Arbeitslosigkeit – б езр аб о т ица Der Ernäher – ко р милец Die Zielsetzung – по ст ано в ка цели Der Inhalt – со дер ж ание Die soziale Sicherung – со циальны егар ант ии Die Existenz – сущ ест в о в ание Die Volksbildung – нар о дно ео б р азо в ание Das Krankenhaus – б о льница Hilfe leisten (te,t) – о казы в ат ьпо мо щ ь Der Familienangehöriger – член семьи Die Genesung – в ы здо р о в ление Konflikte lösen (te,t) – р азр еш ат ько нфликт ы Der Obdachlose – б ездо мны й Die Armut – нищ ет а Behandeln (te,t) – изучат ь, о б суж дат ь Der Stand – со ст о яние Der Begründer – о сно в ат ель
2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie sie: die Existenzbedingung, das Gesellschaftsmitglied, das Sozialstaatsprinzip, der Gesetzgeber, die Arbeitslosigkeit, die Zielsetzung, das Grundprinzip, die Sozialhilfe, derLebensbereich, das Gesundheitswesen, die Volksbildung, der Dienstleistungsbereich, der Familienangehörige, der Sozialpädagoge, die Lebensbedingung, die Geschlächtsbezieung. 3.Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: Aus welcher Sprache ist das Wort sozial entlehnt?
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Worin besteht das sozialstaatliche Handeln? Wozu verpflichtet das Sozialstaatsprinzip den Gesetzgeber? Welche Grundprinzipien der sozialen Sicherung gibt es? Welche Hilfe sollen die Sozialarbeiter und Sozialpedagogen den Menschen leisten? Welche Fragen müssen von der Soziologie beantwortet werden? Wer gilt als Begründer dieser Wissenschaft? 4. Sprechen Sie bitte zum Thema: „Die Herkunft und die Bedeutung der Soziologie“ . 5. Besprechen Sie bitte den Arbeitskreis dieser Wissenschaft. 9.Text Max Weber Max Weber wurde am 21. April 1864 in Erfurt geboren. Schon zu Lebzeiten im Inund Ausland als bedeutender Gelehrter, aber auch als unbequemer Kritiker und politisch konvenzioneller Denker bekannnt, zählt er heute unbestritten zu den Klassikern der bürgerlichen Soziawissenschaft im 20. Jahrhundert. Die 56 Jahre seines Lebens waren eine Auf-, Umbruchs- und Krisenperioden für die bürgerkiche Gesellschaft, und dies ganz besonders in Deutschland. Max Weber interessierte sich von Anfang an für die`` soziale Frage`` und trat für eine Integration der Arbeiterklasse in den bürgerlichen Staat ein, später auch im Bunde mit der rechten Sozialdemokratie. Sein ganzes Leben bewegt sich im Spannungsfeld von Aufbruch und Krise des Bürgertums. Er umfasst Fragen der Innen- Auß en und Wissenschaftspolitik, der Nationalökonomie, Geschichte un d soziologie, der Philosophie und Wissenschaftstheorie, der Literatur und der Kunst. Es berührt Naturwissenschaften und Psychologie. Sich selbst bezeichnete Max Weber als Soziologen. Er galt als Begründer der bürgerlichen Soziologie. In seinem Hauptwerk ``Wirtschaft und Gesellschaft`` hat er die alle Bereiche der Gesellschaft berührende Typisierung und Begriffsbildung herangegeben. In den methodologischen Schriften wie ``Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischen Erkenntnis `` 1904 begründete er die Methode historischsoziologischer Theorie und Begriffsbildung, die sogenannten Idealtypen, wonach der Forscher subjektiv gewählte Gedankengebilde konstruiert, um sie zur Anordnung des Stoffes zu verwenden, die Wirklichkeit mit ihnen zu vergleichen und an ihnen zu messen. Seine Forderung, die empirischen Wissenschaften müssten wertfrei arbeiten, aber auf Idealen begründet sein, sollte offene bürgerliche Parteilichkeit möglichst effektiv mit kritischer Tatsachenanalysis verbinden, um die eigene Klasse mit unbequemen Wahrheiten zu konfrontieren. Insgesamt entwirft Weber in seiner komparativen historischen Soziologie ein universalgeschichtliches Bild der Rationalisierung auf dem Wege zum industriekapitalistischen System. Dieses System funktioniert mechanisch: durch die tote Maschinerie der Fabrik und durch den lebendigen Mechanismus der effektiven rationalen Verwaltung der Bürokratie.
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Mit seiner universalen, auf der Möglichkeit rationalen Handels der Menschen gegründeten Theorie erfasste er vielfältige Beziehungen von Herrschaft, Wirtschaft, sozialen Gemeinschaften, Religion und Gesellschaft, womit er den Gegenstand bürgerlicher Geschichte und Soziologie bedeutend erweiterte. Er war ein genialer, äuß erst kritischer Querdenker der Bourgeoisie und gerade deshalb ist es nützlich, sein wissenschaftliches Erbe gründlich zu untersuchen. Max Weber starb 14. Juni 1920 in München. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Wörterliste: Der Denker – мы слит ель Zählen (te,t) zu +Dat. – о т но сит ьсяк чему-либ о Die Gesellschaft – о б щ ест во Von Anfang an – сначала Der Bund – со юз Das Spannungsfeld – о б ласт ьнапр яж ения Das Bürgertum – б ур ж уазия Umfassen (te,t) – о х в ат ы в ат ь Die Innenpolitik – в нутренняяпо лит ика Die Auß enpolitik – в неш няяпо лит ика Berühren (te,t) – касат ьсячего -либ о Bezeichnen (te,t) – назы в ат ь Die Wirtschaft – эко но мика Der Begriff – по нят ие Der Forscher – исследо в ат ель Verwenden (verwandte, verwandt) – пр именят ь Die Anordnung – р асст ано в ка Wählen (te,t) – в ы б ир ат ь Vergleichen (i,i) – ср ав нив ат ь Messen (a,e) – измер ят ь Die Forderung – т р еб о в ание Die Wahrheit – ист ина Entwerfen (a,o) – делат ьнаб р о со к Die Verwaltung – упр ав ление Der Gegenstand – пр едмет Das Erbe – наследие
2. Lesen Sie und übersetzen Sie folgende Wörter: die Sozialwissenschaft, die Krisenperiode, die Arbeiterklasse, Wissenschaftspolitik, das Spannungsfeld, die Nationalökonomie, Naturwissenschaft, die Begriffsbildung, die Tatsachenanalysis. 3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text: Wann und wo wurde Max Weber geboren?
die die
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Wurde er gezählt?
zu
den
Klassikern
der bürgerlichen
Sozialwissenschaften
Wofür interessierte er sich insbesonders? Wofür trat Max Weber ein? Welche Fragen umfasst seine Theorie? Galt dieser Gelehrte als Mitbegründer der bürgerlichen Soziologie? Wie heiß t seine Hauptschrift? Welches Bild entwarf Weber in seiner komparativen historischen Soziologie? Wie funktioniert das System der Razionalisierung? 4. Charakterisieren Sie den Gegenstand der Weberschen Soziologie. 5. Besprechen Sie das Leben und das Schaffen dieses Gelehrten. 10. Text Charles Fourier Charles Fourier ist ein hervorragender französischer utopischer Sozialist. Er wurde am 7. April 1772 in der Familie eines reichen Kaufmanns geboren. Nach der französischen Revolution wurde er völlig ruiniert und führte ein ärmliches Leben als kleiner Angestellter. Er versuchte eine ``dem Gravitationsgesetz analoge `` natürliche Erklärung der gesellschaftlichen Entwicklung von der Wildheit über Barbarei und Zivilisation zur ``sozietären Harmonie`` zu geben. Mit meisterhaften Dialektik kritisierte er die Widersprüche, den ``fehlerhaften Kreislauf`` des Kapitalismus, die Anarchie, Not und Menschenfeindheit, die Unterdrückung und Verkehrung der ``natürlichen Triebe`` des Menschen, die falsche Erziehung und doppelte Moral, dabei auch die Unterdrückung der Frau. Fourier erstrebte eine Gesellschaft von ländlichen Wirtschafts-und Lebensgemeinschaften mit Kleinindustrie , deren 12 bis 1800 Mitglieder einander harmonisch ergänzen, die Produktionplanen und die Arbeit durch freie Wahl, ständigen Wechsel und Wettbewerb anziehend gestalten, damit jeder seine Fähigkeiten entfalten und seine Bedürfnisse befriedigen kann. Kapital und Talent werden jedoch anfangs noch besonders belohnt. Staatsmänner und Bankiers sollten diese Gesellschaft einrichten, damit sich alle Welt von deren Vortrefflichkeit überzeugen konnte. Fourier kritisierte häftig die feudale und bürgerliche Erziehung und entwarf den Plan einer öffentlichen und gleichen Erziehung aller vom Säuglingsalter an. Diese Erziehung sollte an den Neigungen und Trieben der Kinder anknüpfen, den Unterricht mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit verbinden, allseitig entwickelte Persönlichkeit schaffen und so die von Fourier erstrebte utopischsozialistische Gesellschaft herbeizuführen. Die historische Perspektive sah Fourier in einem Zustand sozialer Harmonie und Freiheit. So würdigen wir Fourier als einen groß en progressiven Denker, der seiner Zeit weit voraus war. Fourier starb am 10.Oktober 1837 in Berlin. • Ruinieren (te,t) – р азр уш ать • Der Angestellte – служ ащ ий • Ä rmlich – б едны й
Wörterliste:
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Die Erklärung – заяв ление, о б ъяснение Das Gravitationsgesetz – зако н гр ав ит ации Versuchen (te,t) – пы т ат ься, пр о б о в ат ь Die Wildheit – дико ст ь Die Barbarei – в ар в ар ст во
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Meisterhaft – маст ер ский Der Widerspruch – пр о т ив о р ечие Fehlerhaft – о ш иб о чны й Der Kreislauf – х о д со б ы т ий, кр уго о б о р о т Die Menschenfeindheit – чело в еко ненав ист ничест во Die Unterdrückung – угнет ение Die Verkehrung – непр ав ильно ет о лко в ание Die Erziehung – в о спит ание Akk. erstreben (te,t) – ст р емит ьсяк чему-либ о Die Wirtschaftsgemeinschaft – эко но мическо есо о б щ ест во Das Mitglied – член Ergänzen (te,t) – до по лнят ь Der Wechlel – смена Das Bedürfnis – по т р еб но ст ь Befriedigen (te,t) – удо в лет в о р ят ь Sich von Dat. überzeugen (te,t) – уб еж дат ьсяв чём-либ о Die Neigung – скло нно ст ь Der Söuglingsalter – младенческий в о зр аст Würdigen (te,t) – чт ит ь, по чит ат ь
2. Lesen Sie folgende Wörter und übersetzen Sie sie: der Kaufmann, das Gravitationsgesetz, die Wildheit, der Kreislauf, die Lebensgemeinschaft, die Kleinindustrie, der Wettbewerb, der Widerspruch, die Vortrefflichkeit, der Säuglingsalter, die Wirtschaftsgemeinschaft. 3. Beantworten Sie folgende Fragen: Wann und wo wurde Charles Fourier geboren? Welches Leben führte er nach der französischen revolution? Welche Erklärung der gesellschaftlichen Entwicklung versuchte Fourier zu geben? Welche Widersprüche des Kapitalismus kritisierte er? Welche Gesellschaft erstrebte Fourier? Wie betrachtete er die Erziehung des Menschen ? Warum müssen wir diesen Gelehrten würdigen? 4. Besprechen Sie das Leben dieses utopischen Sozialisten. 5. Beschreiben Sie die Hauptmerkmale seiner wissenschaftlichen Lehre.
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С писок л итер а тур ы О сно в наялит ер атур а 1. Meyers Neues Lexikon. 1973. VEB Bibliografisches Institut. Leipzig, Band 2,6,7. 2. Karl Jaspers. Einführung in die Philosophie. München Zürich, 1983. R.Piper & Co. Verlag. 3. Karl Jaspers. Wahrheit und Bewährung. München Zürich, 1983, R.Piper &Co Verlag. С о ст ав ит ели: Бенедикт о в а Л юдмилаВ асильев на Т р ух инаС в ет ланаАлександр о в н Редакт о р : БунинаТ .Д .