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GESAMTAL;SGABE
ÜBER DEN ANFANG
11 I. ABTEILT ':\(;: I' '\\ EHÖITE:\TLlCI [TE \ BI L\ '\ I )( J '\ (; E 1\ \ ()H.Tl\\<; I': - (; ED\CIITES
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B3279 . H4!:1 1976 bd.70 Heidegger, Martin, 1889-197E Anfang Uber den o
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DES A:\FA:\C;S 1. 2. 3. 4.
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(;('fnlall:'
\Yas sagt »Anfang,,:) Die ;\nfängn is des Anfangs [)ie "\bgeschiedpllheit des :\nfclllgs »Anfang« und »Ereignis« 5. Seyn:) {l. Seyn) Das Erpignis des :\nfangs als des Lntergangs in den A bschipd 7. [)er.\ bschipd K. Anfang und Schleier und Ereignis 9 ..\nfang und Aufstand 10. Das Seyn als Blei ben 11. Die Unerklärbarkeit des Seyns 12. Das Ereignis des :\ nfangs und die Ortschaft des \ renschenwesells 13. Das Sein und der geschichtliche IVlensch 14. Die Sage des Unterschieds 15. \Vie das Sagen zur V"ürdigung des Ereignisses des\nfangs wird 16. Der llPuzeitlic:he \\"psPllsaufenthalt des \Tenschen Planetarismus und ldiotismus 17. Die Leitworte \0111 Seyn 1R Das Wesen des Seyns 19. Dip Anfängn i5 d<,s :\nfimgs 20. Das Bleiben
9 1)
14 16 19 21 24
26 27 '27
29 '29
30 31
34-
35
36 36 37
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Inh.alt
21. J)er :\nfang ist die \\' lirde des Snns 22. [)er [etztl· Schritt des Den kelts 2,). Der AnfalJg und die \erbcrgung 24. ,,\ erbergu tlg'<
2'5. 26. 27. 2k.
Anfang und \Yattrhcit Seyn und Eillzigkf~it und Wahrheit Der erste Allfang [)('r\nfang 29. En'ignis ')(). [)er :\nfang und die Innigkeit ') 1. Das Seyn ,')2. [kr .\llfang um! das ,\ idus 33. LJas Ereignis und das E\ichts ')4. I )er Anfang -- das Seyn - das SeiemiP ')'5. I las Sevll ist Sage ')6. I )er andere\nfang 37. \nfang und 'AATj8HCX 31'\. Die Anfänge ')il. Der ;\nfang 40. \'Oll! Anfang 41. YOTll ;\ n fang 42. >'\lIfang" 43. I)as anfängliche \\('S('II des SeYllS 44·. j)en :\nfang (Eigentümlichkeit) denken wir meist ... 4'5 .. \nfang und Fortgang 46.\ 11 fang lind \ Yah rheit 47. \nfang und \Yahrllt'it 41'\. [)ie Anfänge 49. \Yattrheit Ilnd Irre '50. Die Enthergung CAATj8HCX) '51. DiE' All fänge '52. I )ie\nfänge '5').I)ie,\nfiinge I kr C' bergallg '54. I )ie\ 11 fänge
[nhalt
31'\ 39 41 42
55. Die :\nfängE' 56. Se\'ll als der andere Allfallg
4·]
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45 46 47 47 41'\
VI]
57. Die Unterscheidung 51'\. Die lJnterscheid ung ("gl. Anfang und Schleier) 59. lJntprsclwidung und Anfang 60. Die lnterscheidung 61. Das in der lilltprscheidung ungenannte Offene 6:2. Die Oberwinclung der Metaphysik ist das Verlassen der l' lltersclw i clt mg (A hschied) 63. Dip l'l ntersclieidung ulld das »als"
6K 73 74 7'5 76
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65
1: lltergang ljntergang und Verschenkung Anfilng und \intergang \\'arUllI Ilnd Wif' gehört der l]ntergallg zum .\nfang:> Der Untergang und das Seiende Der erste Anfang und der Untergang Der l ' ntergang und der andere Anfang ('bergang lind I lItergang 71. Untergang
64. 6'5. 66. li7. 61'\. 69. 70.
1'\4 K4 WS 1'\5 1'\5 1'\6
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11. DEH .\ '\F\:\(~ ll\D IHS\:\j··\:\(;L/ClTE DE:\KE.'\
111. EHEI(;:\IS (:\]) D.\SE[:\
IX
D\S EIWE.'\ K E:\ DES \ :\E\.\(;S
A. Das En-'ignis 72. Wenige rnüssPlI den Anfang in das Anfänglidlc retten 91 n. Anfang 92 92 7+. Das seynsgesehichtliche Denkpn 7'5. ])as seynsgesl'IJiehtliche Dpllken des Anfangs 9') 76. Der\nspruc!t des seynsgt-'scit ichtl iehen Denketls 9') 77. Vom Anfang 95 7K. Aufriß 913 79. Aufriß der Sage dps \nfangs 99 i'\(). Vorn Anfang (.\ufbau der Sage) 102 13 I. Vom Anfang 103 132. Vom Anfang (Dic Zugehörigkeit in die Lichtung des Seyns) 104 10:) 133. Vom Anfang K4. Der Bezug ZUI1l Sein 10S K5. Vom Anfang 10') K6. Die Zwiesprache im Anfang 106 K7. Anfang 106 KK. Der Anfang und die Auszcichnung der abendländischen Geschichte 107 K9. Das seynsgeschichtliche Denken (Die (;rundziige) 107 9(). Das anfängliche Denken im (:IJPrgang in den anderen :\nfang lOK lJ1. Das anfänglichere FrageIl (das Erfragen) 10l) 110 92. I )er Sprung 1.)3. Das Anfängliche des Anfangs 111 94. Das \'ordellkell in den Anfang 111 95. :\ nspruch und .\ nt\\'ort (»:\ IlspnH'll« und Erfüllung) 112 IU 96. Der ;\nfang und das EinfacllP
97. Das Erpignis und das Seiende
117
B. Ereignis und Enteignung 98. Das Seinlose und das Seiende Ent·eignung 99. Das [Seiende] als d
121 123
C. Da-sein (Gemüt Stimmung) Menschen - Götter -<
100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. lOH. 109. 110. 111. 112. 11 '). 11+. 115. 116. 117. 11 K.
Da -sein Da-sein und Schwingung Das Sein und der '\lensch Da -spin Da· sein Da-sein Das Da-sein Da-sein l)C1S 1la-sein und der \lellsch Der andere Anfang [)je (;ottschaft im anderen Anfang I'~reignis, Eigentum, Armut Das Da-sein und die Stimmung Die Stirnrrlllllgen und das Seyn Stimmung "Angst« Das Sepl -- Das Da-sein -- Das (;erniit Ehrfurcht Di(' Geschich te t!('S '\!eflschpIl
124 124 127 12K
128 129 130 130 131 131 132 132 133 133 1,),1· 1')4 135 13') 136
x
lI/halt
138. 139. 140. 141. 142. 143.
119. Der ;\lellsch und das Sein als» VVille.< 120. Das seynsgeschichthcbe \\'esen des '[()des
D. Dazwischpllk ünftp (rnständigung in das Da-sein) 121. [)azwisc!lellkünfte 122. I )as erinnernde Vordellkell in den \n fallg 123. Das allfiing!iche Dpllkpn 124. Das seYllsgeschichtlichl' Denkell als anfängliches 125. Verwahrende Verb(~rgung ulld I ),l-sein / Anstoß 126. Sein und /,eit - Da-sein 127. »\l1a1ys('« und )·Analvtik des l)aseills«
140 140 141 141 142 143 143
Xl
Das l[eilig<' \llld das Sevn Zur Auslegung der J Iyrnlll'rl' Hülderlill Dichter \lud Denker Denken und Dichten Der \nspruch eineI' Auslegung
157 15K 159 159
\. BpHwrk ungPll über das l\uslegptI
160 162
C. Höldf'rlin-Auslegung 144. Zur Auslegullg llölderlins 145. Die »Auslegung« 146. Dip Auslegung der I lvmrwll 147. Die Auslegung als Zu-sage 148. Auslegung .
j
lölderlins
Aus-sagell das Sagen und die Sage 149. lIölderlin deI' Dichter des Dichters 150. Ilölderlill 151. Auslegung (<1<'r »Zirkel«)
1\. DIE\lSLE(;l:\(; [:\D I lEH DICHTER
12K. :\ lls\t'gung 129. Das Auslegen 130. Das Auslegell 131 ..\usl!'gung 132. \uslegllng 13'). Die >~Zirkelstruktnr(· des :\usJt'gens 13·1-. Vorgdlel1 der 1\ lIs1egullg 135. [)putsamkl'it der Dichtung und Vieldeutigkeit der i\ uslegung
inhalt
147
164 Hi4· 165 165 16(i
166 167 167
\. DIE SE\ \S(;ESCfl!CIITE
HK 150 151 151 [52
152. 153. 154. 155. 156.
Die Sevnsgeschichte Die SpillsgeschichtE' Seill »ist<. der :\nfang und also (~eschicltte Die Sevnsgesch ichte Dip Verworfenheit des Z('italters
171 173 175 176 J 76
153 (;ESClIICllTE (':,\ I) IIISTOl\J E
B. l)cr I )idltcr (Höldcrlin) im anderell Anfang 1')(i. Das VordcnkplI in dCll Anfang
1')7. \\ohin:'
155 15'1
157. 15K. 159. 160.
Di(' Erkliift ung des Allfangells d{~r AlIHillge Seillsg('schichte ulld ,,\Vplhg('schiclI1P . Seill ulld (;pschichte Die (;('scJliclttp
I7K
17q 17()
-XII
/1/ !talI
161. (~cschir:hte 162. Das Wesen der (~eschicht(' 163. (~eschichtp und Historie 164. (;eschichtp und Historie 165. Inwiefern zum 'l'Yescn des geschichtlich Seienden die »Ikgegnung« gehört 166. Geschichte 167. Der Übergang (Geschichte und Anfang) 168. (~eschichte ;\nfällglichkeit und (~eschichtlichkeit Entscheidung des 'l'Vesens der VYahrheit 169. (~eschich te 170. (;eschichte 171. !\nfang - Fortgang ~, Untergang - ('bergang
lRI lk2
lR3 lR3 185 lk6
Deshalb ist soldwrn Versuch als Titl'! gellliiß llur dip ("berschrift:
187 187 18R 188
Lber den A nranK
U\D IJ\S\\F:\\(;j .IC1IE J)E:\KE0;
ALS (;ESCIIlCI!TE DES SEY:\S
:Yacllll'o/'f
der Herausgeberin
Das yersllclwllde \\ort \'om .\nfang kallll stets nur illl Schein einer Darstellung bleiben und lautet oft wider seine Bestimmung wie ein Berich t.
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\1. :-;EI\ {\]) /,EIT
172. Sein und Zeit 173. Das seynsgescbichtliche Denkpn und die absolute \"letaphysik 174. Der deutsche Idealismus und das spynsgeschichtliche Denken 175. Sein und Zeit 176. Sein und Zeit und das anningliche Denkpll
I.>:\S \OI{\\,Of{T
191 191 192 193 194
197
Dieser Titel hat den Schein bei sich, als sei das Denken auch noch und SChOll "über« (kn Anfang hinaus; während doch dieses nie möglich ist und nil' H'rsllcht sein kann.
Einstige kommen Vom Spyn übernomrnpll Sie wagen I )as Sagen Dpy Wahrheit des Seyns: Ereignis des Anfangs Zum Austrag im Abschied
Lernet danken l~Jl(1 ihr könnt denken
*
Nicht ist urnsonst Alles ist einzig
*
Seyn - ein Ergehnis des Denkcns:J Denken ist stets Ereignung des Seyns
9
1. Was sagt »/ln/ang«.'l Aus einer aufgegriffpllPn Wortlwdeutung läßt sich nichts herausdröseln. Und wenn dies auch gelänge, dann wäre das »\Yort« doch nicht das Wort, das hier \Yesentliches sagen soll. Das Wort ist hier die Sage der \Yahrheit des Se\lls. :\lso muß das Denken des Seyns das vVort sagen und rechtfertigen oder gar fordern, sofern das Seyn selbst in dieses» VVesen«, das Anfang heißen soll, zurückwinkt und mit dem \Yesen dessen \Vesung und VVesenheit bestimmt. Das Denken des Seyns als Anfang denkt vor in das VVesen des Seyns als Ereignis. Heide vVesungen, Er-eignis und Anfang, gehören zusammen. Durch dieses Dpllkpn wird das »Seyn« als Wesenswort nicht ausgelöscht; wohl aber verliert es seinen ausschließlichen Vorrang, der vor allem in der (;estalt der metaphysischen \Vesensprägung (»Seiendheit«) jede Wesensfrage nach dem Seyn selbst verwehrte, indem jenes Gepräge den Schein bestärkte, in der Gestalt der Frage nach dpl' Spiendheit des Seienden (worin alle »Ontologie« sich erschöpft) spi alles Bestimmen des Seills ('nthalt.en. VVenn der »Anfang« die \Yahrheit des Seyns sagt, wie wissen wir dann vom Sein? 7"unächst durch die Erinnerung daran, daß wir das Sein kennen und verstehen, ohne freilich von diesem Verstehen eine besondere »Kenntnis« zu nehmen. Das Verstehen von »Sein« ist wesentlich entfernt von einem \Vissen des Seyns. Denn jenes Verstehen neigt stets dazu, das Sein aus dem Seienden zu erklären. Das VVissen des Seyns kann nur in einem Absprung aus dem Verstehen des Seins vorbereit.et, jedoch auch dann nicht geradehin erlangt werden. Das Er-denken des Seyns in seinem VVesen blei bt für den '\ilenschen das Schwerste und dies gerade aus (~ründen, die sonst das (;egenteil vermuten lassen. VVeil das \Vesen des :\dellschen - allzu verborgen noch - im Bezug des Seyns zum Nlenschen hängt und schwingt, gelangt das Denken erst nur aus der Ferne in diesen einzigen \\'esensbereich des Einzigen, das ist der \Yahrheit des Seyns als Ereignis und Anfang. DC!ll VVort nach meint Anfang zunächst sm'iel wie »Beginn«
10
l. IJie A l/j'äl/pIIS des 1 fl/{lIl{!;S
und dieser meint eille ausgezeichrwte Stelle und Phase in der \bfolge cirlPs Verlaufs. \'Venn aber hier das \'Vort »Anfang« (las \Vesen dps Seyns und die \Ves(~lIlwit des \V('sens nennen soll, wenn zugleich das Seyn sich nicht herleiten läßt aus Seiendem, und wenn das SeYll gleichwohl nicht das Absolute und l ~nb{'rlingte ist, was ulIr von Seiendem ausgpsagt werden kann, dann muß »Anfang« solches nennen, was in sich west und aus dieser \Vesung doch gerade verwehrt, das "Vesende v,·ie ein berlingnisfreies Ding an sich zu nehmen. Das Seyn und sein VVesen als Anfang (Er-eignis) west (fängt an, er-eignet) außerhalb der Bezirke des Absoluten und Relativen und ihwr ljnterscheidullg. Das 11 inallsdenkell in dieses AußerhaI b ist das eigentliche I )enken und der einzige »wirk liclw« Sprung. Der »Anfang« ist daher nicht Anfang VOll einern Anderen; sondern dips VVort denkt hier das An-sieh-llehnwn und Auffaugen dessen, was im an-sieh-nehmenden !\us-langen er-eignet wird: die Lichtung der Offcnheit, die Entbergung. ()as An-sieh-nehmen ist Enthergllng und Verhergung zuma!. Der Anfang ist die Er-einigung dieses Einen. [)er Anfang ist anfäuglich das An-sieh-nehmen der Verbergung und d. h. des Ab-schieds. (,.gl. der !\bschied). Der \n-fang ist Er-eignis. Das Anfangen ist das Sichfangen und Sichauf-fangen im Ereignis selbst, als welches die Lichtung west, die durch deli Schleier des :\ichts ülwrschleiert ist. Der An-fang ist das Sich-auf-fangen in der Entgängnis zum Ab-gnmcl. Das "Yesen
11
Der An-fang ist An-sieh-llehmen des Abschieds in den Abgrund. Dies ,\ll-sieh-nehmen ist die anfängliche Aneignullg und daher Er-eigllung der Anfängnis. Der An-fang ist anfänglich und d. h. abgründig das Er-eignis. Im anfänglichen Er-eignis fängt sich der Anfang selhst über seiuern Abgrund auf und läßt dies('n so allpin als den Abgnllld in seine Tiefe stürzen und zu seiner Höhe steigert. Das anfängliche Er-eignis aber hat sein volles \Vesen erst darin, daß es, als Er-eignung austragend, die anfängliche I,ichtullg licht"t und so die Offenheit er-eignet. Solche Er-eignung ist die Dazwischenkunft der Lichtung als Zeit-RaUIIl. Diese übereignet das Inzwischen (als Inmitten und l;nterdessen) an das bis zur jeweiligen erst aus ihr w(>scnden Frist 0:ichtslosc, was dann als das Seiende ersteht. Aber dieses aufnehlIlet1d(~ uml bpwahrende (;ründen wpst nur so, daß der (~r\lnd selbst nicht mehr (~rUll
,das SC)ll ist,<. Alles Seiende ersteht n ur in das Sein; das Seietl
12
l. IJü' Anfiillf'nis (iPs An/al/f's
I las Seiende ist das Nichtslose. rm Seienden läßt sich der Anfang nie finden. Der Anfang bestimmt sein \Yesen nicht aus dem Fortgang, sondern der Fortgang ist eine :vlöglichkeit des Anfangs. Vorn Fortgang aus erscheint der Anfang leicht im Schein des bloßen »Beginns«. Aher der Anfang west allcl! illl Fortgang. Dieser ist nur anfänglich. Und darin beruht allein seine (;eschichte. Der Anfang ist je als :\nfang. Die Einzigkeit zerklüftet sich in Anfänge und erreicht so allein das Einfache der Anfängnis. Die Rede von mehreren Anfängen ist richtig, weil sie bereits VOll außen komlllt. Aher sie wird unwahr, wenn die Anfänge historisch aufgerechnet werden. Anfänglich denken, illl Sinne der :\nfängnis denken heißt eigentlich Denken, wenn Denken hier die lnständigkeit des Entwurfs des Seyns meint, der ein geworfener ist aus dem vTurf, der in aller Ereignung schwingt. VVir ahnen den Anfang in der Erinnerung zur VVahrheit des Seyns und nennen diesen so erinnerten Anfang den »ersten Anfang«. VVir ahnen die Anfängnis ulld denken ihr gemäß vor in die Anfänglichkeit des Anfangs und ahnen so den »anderen Anfang«. Der »andere« soll er heiße!], um nicht in das Zählen zu geraten und auch den ersten nicht mit der r\umrner 1 zu belegen. Der erste ist der »erstmalige«, VOll dem alle \'\'esung des Seyns ausgeh1. Der erstmalige Anfang ist »einmal,,; er ist zugleich »einst« und »einzig«. Und deshalb in sich bleibend die Austragsamkeit der Lichtung, in welcher Austragung der .\ nfang den Abschied an sich nimmt. Das Auslangen in den Absch ied trägt zu diesem vor und erträgt dieses wesenhafte An-sieh-nehmen des Abschiedes. Der Anfang trägt sich aus in seine Anfängnis und bringt so alles Entscheidbare in die Einfachheit der einen Entscheidung (entvveder das Seyn oder das Seiende). [)er :\n fang ist ~\ ustrag.. \'ras dem Anfang zugehört, ist deshalb ausgetragen und reif. '
13
2. Die AII/iinWlis des Af/lan~s (e.A.) Der An-fang - das Sichfangen über dem eigenen Ab-grund in die Ankunft der aufgehenden Verfügung. (a.A.) Dpr Anfang - das Sichfangen über dem eigenen Ab-grund in den Untergang zum Ahschied. (e.A.) Das Sich-fangen als das Einholen und AuffangeIl der Entbergung. (a.A.) Das Sichfangen als das Einholen der Seinsverlasst'nheit in die Ereign ung. Das Sichfangen über dem Ab-grund ist je ein verschiedenes Ab-gründen und dieses ein Verbergen als Bergen und Verhüllen der Offenheit. Im ersten Anfang ist der Ab-grund das ljngegründete der \Yahrheit des Seyns. Im anderen Anfang ist der Ab-grund das Er-eignete des Unter gangs. Das Siclifan~ef/ über denz1b-p"/llld - deshalb Entbergung deshalb Er-eignung (Hier zeigt sich am ehesten der Unterschied zu Beginll u. dgl.)
Die Af//äf/~nis der Anfänge ist die VVeise ihres Anfangens, das sei~ ne eigene Reichweite und Fügung hat, v\'eil ja der Anfang in sich das \Yesen der Geschichte ist; denn als Anfang \vest die VVahrheit und der Austrag ihres jeweiligen \Vesens. Die Anfiingnis ist je in jedem Anfang einzig. Es gibt keine He~ gel und kein (~esetz des Anfangs in dem Sinne, als waltete dieses »i.i her« deIn Anfang. Die Anfängnis bestimmt und >,ist« die VVesung des Anfangs. Die Anfängnis des anderen ;\nfangs bestimmt sich aus dem Er~ eignis. !Jas Al!fäng/ichcrc des erslell An/anf'l' ist nicht das Frühere sondern ein Späteres. Die Verhältnisse im .\lJfänglidll'n lassen sich nicht mit den :vlaßpn des Seienden nachrcchnen.
J. f)ie Ah{!:cschicdclIheir
14
Und deshillb ist auch dilS Wesen der (;cschic!Jtp niemals vom Historischen her, cl. h. vorn historisch Erkalltltcll ulld ErI~lhr(,llell zu hesti mInen.
3. JJie A bgesdliedmheit des A fllangs
\Yir könnC'n sagen, die Himmelskörper zieheIl ihre Bahnen und »sind«, auch wenn niemand irgendje ulld irgendwo sie vorstellt. I )as sagpn wir. :\ ber {('C//ll wir dies sagen, danll miissen wir auch bedenken, claf3 »dalltl«, wenn kcin Vorstellen ist, auch kein »dann« und kein »wann« ist. Also wird doch alles Sein durch den \lcllschell gesetzt und west VOll seinen (~naden. Das wäre vorpilig geschlossen, WClln hier überhaupt ein Bereich ist für »Schliissp« und »Deduktionen«. Seiendes ist nicht ol1lle Sein. Sein west nicht ohnp Ereignung des I )il-sE'ins. Da-sein ist nicllt ohnp InständigKeit des \Iensdwll. Wie soll dann aber das Seyn ullabhi1ngig bleiben vorn Menschen) J)aß zur (~riindullg der Wahrheit clE'S Seyns der :Vlensch gehört, sagt nicht, das Seyn hängc vorn :\Iensdwll ah in der \rt, als werde das Scyn durch den i\lellschell gesetzt. \'\'ie gehört also der \fensch zum Seyn:l Als der Tnständige in der Lichtung, (kr den Zu-fall des Sevns in seine VYahrheit iluffängt und in dic \liiglichk(>it bewahrt, dall pille \Yelt sich fiigp. Im ganzeIl I\pI'eich c!er \'origcnl-'ragl' wird sogleich das Seill als das Beständige gellomrrI('n. l\lan kanll sidl das Sein nicht denken in seincr Anfänglichk('it. l\lanlegt daher allch den» Wert« darauf, das Seicnde in seiner ßeständigkeit in sich sicher zu habell, gleich als sci es durch di(~ unveränderliche I )aucr am seicndsten. ,\her man vergillt zu frageIl, mit welchell1 Hecht denll dieser Anspruch an das S(>ipllde gestellt und allS \\elc!JcIll (~runde das S(>in der Beständigk(>it gleichgesctzt ,,"erden diirf(>.
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An/all{!:1
1')
Man hält sich gallz außerhalb der freilich befremdpndpll \lögIichkeit, daß das Sl>in, nicht nur Seiplllies. zeit\\'pise nicht ist und dieses ;,\icht-spill so eutschiedenen \Vpsens, daß es auch die Wesung des Nichts verwehrt. Dann müßte ja das Sein g,mz in sein Wesen ahgeschieden sein; denn Zerstörung uncl Beseitigung dl'S Seins kann nicht statt haben, weil es auch nie hergestellt und zubereitet wird. Allein ist nicht auch die Abgeschiedenheit dann noch cirw Weise, in der das Scyn ist? Allerdings. Abcr diese AhgeschiedelJheit ist je die Entgängnis in die 1':illZigkeit d(>s Abgrundes. Die Einzigkeit kellnt nicht das ls Da-seillS in dip anfängliche (;nmdstirnmung des Denkens. Das Senl ist und nur das Seyn. :\ber das Sevn ist zuzeiten, indern es selbst als Ereignung des Inzwischen die Lichtung als den Zeit-H.aum aufgphen läßt. Es giht keine »Zeit«, die dem SeYlI vor ausginge und nachfolgte und als Stre('ke der Einordnung dienen könnte. Das Zpitlose ist nicht das Ewige, sondern die Ahgeschie denheit des ,\nfangs in die \'erhergullg. I )ies ist die Verweig(>rtlllg des \\'ortes. Dil' .fähe des :\nfangs lind des Ereigllisses ('ntspricht der Kliif t.ung des .\ bsch ieds in die Einzigkei t der \(>rbergung. Das technische und, was gleid,en \'Vesens ist, das historische H.echnell hat uns jedell \'errnögens berau bt, dip !,eit als Zeitraulll aus der V\ahrlwit des Seyns und die Wahrheit selbst als Ereignis des .\nfangs zu denkel!. VVeil d,\s Sn tl ist und weil nur das Sevn ist, das Seyn aber VOll] \'Vesen des pH>ignl'lIden Anfangs, df'shalb muß das Spyn auch
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[ Die An[ängnis des At~[aflgs
nicht sem. Solange es nicht ist, ist wedpr Zeit noch auch das Nichts; denn das Nichts west im Seyn und Zeit ist die VVesung seiner Vrahrheit. Deshalb kann auch keine Dauer gezählt \verden, während der das Seyn in die Abgeschiedenheit entgangen. Deshalb läßt sich das Nichtsein des Seyns historisch nie feststellen. '\ber es muß als VVesensentscheid gedacht werden mit dem \'erzieht, es zu bt'stimmen. Dies aber erhüht nur das Befremdliche der Jähe des Seyns, die sieh gern im Andauern des Seienden versteckt. Die Jähe ist der Grundzug der Zeit des Zu-wurfs, in dem Seyn den :\lenschen er-eignet. Dem Erwachen des VVissens vom Seyn als dem ;\nfang bieten Technik und Iiistorie die zunächst unerschütterten Schranken. [)as Seyn ist der Anfang. Die Anfängnis ist das An-sieh-nehmen und An-sieh-halten des Eingangs in den Abgrund und das Sichfangen in diE· Schwebp des Tnzw ischen. Das Anfangen ist die Verbergung in den Abschied. Diese Verbergung ist die anfängliche Wesung der VVahrheit. Wahrheit ist Er-eignung des Da-seins. Die Er-eignung gehört in das Er-eignis. Das Er-eignis ist die Anfängnis des Anfangs, sofern dieser sich gegpn das Seiende als rias anfänglich :';ichtslosp scheidet und in solchem »gegen« das Seipnde in das Da aufstehen läßt. Das Ereignis ist das Seyn.
4. »Arifang« und »)Ereignis« VVenn das SeYlI »Anfang« ist und »Ereignis« und wenn dieses Sagen sein hier gesagtes »ist« gleichfalls aus dem Anfang und Ereignis bestimmtseilllassen muß, dann bietet dieses Sagen doch sofort eille große Schwierigkeit. »Anfang«, »I':reignis« sind ~iunen der »Bewegung« und des »Werdens«. iVIan könnte versucht sein, alles Sagen über das Spyn auf den »längst gesagteIl«, jedenfalls nach dpr \leinung der Hi-
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storiker gesagten Satz zurückzubringen: »Seil! ist \Yerden«. J)iese Mißdeutung dps sevnsgeschichtlichpn Denkens bleibe jetzt auf sich beruhetl. Selbst wpnn sie im Hecht wän' und gprade dann, erhöbe sich diejenige Schwierigkeit, die zu durchdenken jetzt nötig wirr!. Das Spyn ist hipr übt'rall nur »formal« und »leer« bestimme d. h. gar nicht bestimmt. Denn überall H'gt sich die Fragt': »\Yas« fängt da an:) » \Vas,< erpignet sich? Gibt PS denn einen »Anfang«, ein Ereignis, da »nichts« anfängt und nichts sich C'Teignet:J Diese scheinbar berpchtigten Fragen gleiten utl\'ersehens in die Metaphysik zurück; genauer gE'sagt: sie kommen noch aus ihr her. Sie »denken« zunächst ein Spiendes, sie fordern vom Spin, daß es clie Seiendheit dieses Seienden sei; also dpr Anfang eitles Anfangenden, das Ereignis eines Ereigneten. VVieder sieht sich das »Dt'llken« \'or den Allblock dE's »Seienden« gestellt und soll dann auf die SeielHlheit dieses Seienden abstrahiereT!. In \Vahrheit aber ist das Ereignis nicht die Leerform des Allgemeinen zu mancherlei Ereignetem, das das Seiende sein sollte. Das Ereignis meint hipr nicht ein » VorkomnlIlis«, das soglpieh im Vorkommenden untergeht und wie eine Phase eines Verlaufs auftaucht und verschwindet, wobei dann der Verlauf doch das Erste wäre. Das Ereignis ist in sich von eigener \Yesensfülle. Es er-eignet, bringt die Lichtung dps Inzwischen (Inmitten und Cnterdessen), d. h. des Zeit-HauHlPs in das Eigentum des Anfangs. Das Da er-eignet das Ereignis. Das ereignete "Da-« ereignet sich, d. h. gehört in das Ereignis und ist deshalb das Da-sein. »Sein« »ist«. Das Er-eigllis aber, in dem das Eigentum und damit allpr Heichtum des Seyns sich ereignet, ist wesenhaft reicher, denn jede dpnkbare Fülle von Begebenheiten. Schon die Frage, was da im Ereignis »sich« ereigne, bleibt hinter seinem \Ypsen zurück, sofern ja doch ein eigenps dies und das erfragt wird, irgend ein Seiendes, sei dieses ein l'ndliches oder unp!Hiliches .."'Ues dieses aber blpiht unendlich unterschiedell gegen das Er-eignis selbst, in
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/. lJ/(' SeVII.I/lJ'I("hich/e
Entscheidung darüber, wer zu den Sehenden gerechnet werden darf.
IllI Zeitalter der \'erworfenheit wird die Verwerfung als senlSgeschichtlicher l,ufa11 nie erkannt. Statt dessen muß aber die \le taphysik doch ihre Formeln haber!. \lan preist sich selbst als den Besitzer einer \Tetaphvsik des »)Abenteuers«. "Abentf'uer'< ist der :\ame für die Angst vor dem Dpnker!. \frei! aber das Denken wl'senhaft das Eingeständnis der Zugehörigkeit zum Seyn ist, und zum Seyn das :\ichts gehört als der Ab-grund des Anfangs, und wl~il vor dem ;mfänglichell :\ichts das Denken in die Stimmung der wesenhaften Angst geworfen wird, ist die Angst vor dem T)pnken dic\ngst vor der Angst. \Tit. dieser l\ngst ist dip Spitze der Feigheit erreicht, die zugleich die Cnwissenheit des VVesenhaftcn ist. Die »\letaphysik des Abenteuers« wird zum groBen I ,ärm, der die abgründige :\ngst vertreiben soll durch die Eiurichtllng eines Betriebs der Vergessenheit. In diesen Lärm der Angstvertreibllng und des Vergesspn~ machens muß das \Vort dpr Erinnerung seine Stille legen.
158. ,<.,'ez"rzsgeschichtc und »rf/elt«~{!,e.\chlclz.tc \,\'eil das Sein niemals auf das Seicnde wirkt, kann auch die Welt-geschichte, die Begpf)ellheit im Seienden, nie aus der Seinsgeschichte »erklärt« werden. Es ist ein irriges Fragen, wellli die Scinsgescbichtc etwa nach der Art der »(;eistesgescbicltte« VOll Historikern benut7.t werden möchte. Dieselben Irrtümer entstehen, wenn man findet, daß ja doch die Denker und ihre »Philosophie« »nur« neben und hinter den »)Begebenheiten« herlaufen und keinen eigentlichen Einflll13 haberl. Sie hahen in der Tat keinen ,>Eird1uß« nach deI" Art dps llistorisl'h gemeintell VVirkplls. Irrig ist ps, Solches zu erwarten oder aber über das .\usbleiben solcher Zusammenhänge erlttäuscht oder auch befriedigt zu sein. Die »Zeit« des Seins und seiner (;eschichte ist pirlP alldere als die I,eit der historischen Chronologie und ihrer Epochell. Deshalb bleibt der Streit dC'r llistoriker z. B. über den Begilln der Neuzeit not.wendig endlos; d. h. jede historische Erklärullg ist in ihrer \,yeise "richtig«. \'Oll der VUiglichkeit der :\lls\\'echslullg dieser Hi('btigkeit.t~n aus ergibt sich das, was man den »Fortscbritt« der \Yissenschaf"ten Ilennt.
C;Escr [lUfT!:: I ''..;l) I ![STOIHE
(fiher »(J'eschichtc« \gl. (~rllndworte; Verzeichnis der llaupt~ stücke; vgl. über (~eschichte I )ie (~psl'hichtp des Seyns, \Taschinpnabscbrift S. -59-69, S. 77 1
)
157. f)lc Erkli!liulI{!, des Anlal/{!;ens der Anjiif/{!;c . -
Der Durcbgang (dil' \It'taphysik). Der C'bl'rgang zwischen dem prsten und dem anderE']] AII/an,e.·. (wohin gehiirt cla die \letaphysik:') . (~her{!:all{!; ul/d l.ntcr{!;ang; Lntergang lind sei np Anfänglicllkeit.
159. Scill und Geschichte unterscheide: I. J)ie historische 1~',.klärl1n{!,- Rückgang aus eillpm (;egellwärtigen auf Vcrgallgelles, wobei die'sps im 1 jdtlt' eines splbstvcrständlichell (~egenwiir tigen selbst nir das Klare gCllOlIllllPll wird. 2. l)fc lI'elt{!;e.\chidlt1iche Begriif/dllll{!,"- wil' je eine (~rUlldstdlullg im SC'iclldell dell (;rund gibt für d ll' Präglltlg des Seiplldell. (z. B. der christl iclll' (;ott als höchstC' und erste Wirklichkeit) CI,. B. der \lcl1sch als d('r auf sich gestellte Wirker lind Planer).
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1(,1. ()eschic!ue
'5. Die .\eYII.\{!.('.\rlzir-/ztliche Erelgllllllg - hier ist keiue »Erklärung« möglich und jede Begriiudung ungen ügend. l!ier wesentlich diE' Erinnerung als ':ordenkell, das die Inständigkeit im Da-sein vorbereit(~t.
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beachte: wie zunächst (1) ulld (2) und ('5) durcheinanderlaufen und sich verstellen; wie zur ersten Erläuterung oft Scheinwege (1) und (2) gegangen werden müssen, weil ])a-sein und Inständigkeit »nur« anfiingliche Schenkung. »lJas I-filtori.\che« ist das Festgestellte, Feststellbare und Erklär-
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leicht ;ds das EinzigE' und Eigentlichp der C;escl!ichte erscheinCll möchte. Das\tI(l(Te der (;t'schichtc, ihr Verborgcnps, \erbülltC's, Verstelltes gilt dann nur als das gerade I 'nbekanllte. In »\'\ahrheit« aber ist die Verbergung der (;rundzug der Ceschichte. Vom OffenkundigPlI her gerechnet, erscheint das Verborgene, wenn es zuweilen fWilchtet. und erfahren wird, als das Unerwartete nnd aus dem Lntwrechpubarell (;pschickte. \lan begnügt sich, we!m es hoch kommt, dieses als (;eschick und die Art seines Auftretens als Schicksal hinzunehmen. Warum aber ist die '-('rbergung der (;rundZllg der (;eschichte:' \Yeil in ihr die AnHingnis des Anfangs west und der Anfang das Seyn ist.
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I
»Das Geschlchlhclze« läßt sich nicht feststellen; und dies nicht etwa, weil die Erkenntnis unzureichend wäre, sondern weil es in sich kein Feststellbares, kein Seiendes ist, sondern das Seyn. Das Seyn ist Ilur im Denken erdacht, aber dieses Er-denken läßt nicht erst das Spyn entstellPll, sondern ist preignetes Erlangen. lJnd an der (;eschiclrte läßt sich das Seyn erdenken. »An der (~eschichte« -- wie aber gC'langen wir zu ihr, wenll wir im »Historischen« stecken? Die »IIistorie« ist menschlicltes Verhalten und Haltung. Die »Historie« hängt sich immer an dip Begehenheitell, weil sie sielt Z\lyor u11d llur im Seienden das l\.e1111bare festgemacht hat. ])ie (;eschichte ist V\'CSllllg des Seyns und Ereignis.
160. Die Gesdzlchte ist der Austrag des \'\esens (kr \\'ahrlteit des SPillS. ])eshalb ist C;eschichtl' die Wesung des SPillS selbst. \\('il aher zur \\'ahrltpit gehören die Flltbcrgung und \crhergung, ist jedesrnal in der (~e schichte eil! OffellPs und ()ff('llkulldiges und Üffentliches, das
161. Geschichte als jeweiliger Anfang, als Entscheidung über das \Vesen dpr V\'ahrfH'it. :\Iso ('ille \bj<)lge \'011 :\nfängl'll) Das \\'~ire wieder historisch gedacht und von einem scheinbaren Standort all/}erhalb gesehe!!. Zwischen den :\nfängen KIi~jte; ihr Ragcn in das Selbe; das kein Allgemeines, sondern je das Einzige; aus jedem Anfang je \'erschieden der Bezug zu den anderen; bisher stehen wir 1I0ch im ersten :\Ilfang und wissen kaullll'twas von der ;\n Li. II gl ichkeit der (;cschichte. :\uch nicht eitle Folge VOll Klüften; sondern afles jewpilcll anfänglich. \Yie ein :\!dilllg endet und 7.U seinem End(' geht und was diese Zwischen>,geschichte« ist, auch das läßt sich je nur aus der \Yespns\\'cise des jeweiligplI\nfangs erkennen; keine "Geschiclzl.stheorie«, sondern (;eschichtlichkeit - Ullsere als VYeg in die An. fänglichkcit des anderen Allfangs.
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I: JJi" SeYflsp;<'schichte
162. !Jas If ('11'11 der Geschichtr (vgl. C:ber den »t\nfang«)
weder aus Historie, lIoch iiberl'ilupt \'()]n \']enschetl aus, noch \'Olll (;eschphen dc's Seipwlpll. sondern alls der vVahrhc'it dc's Sevns. VVanll11 diesl's"J \Yeil hier Er-eignis und vveil hier dpr V\c'se;1sanfang für die H'rhiillte \YesellseilJlwit desspn, was bisher llur mit Ceschiehte gellwint worde·n. Er-eignis - Wahrheit - ) )a-spin - (;ründllng der \Vahrheit.
* Die metaphysischen Bestinllllllngen df'r (~eschichte: 1. :\bfolge VOll Bpgebell hei t eil chronologisch, l' rsache - \Virk\lng - technisch. 2. Das ßeständige \llld sc,in \Vatldel- Typik des »E\viger1«, (;eistigen. 3. J)jp rlnt!zro!)I)lo(l:isc!1!' ,\uffassllllg d(']" (;l'schichte.
* Die Spltellheit der (;eschic!lte.
lK'l / 63. Gelchil'hte
IIl1d
Histo,.ie
\Yarum ist gerade dip Ilistorie außerstdnde, eine Überlieferullg zu schaffen:) Was soll C:lwrlipfertlllg heiBpll) vVpitergabe des VoraufgegallgPlwn und so Erllaltcn und Bd1alten) So gedacht für dip C'hcrlieff'rullg notwendig zum Verlust ekr eieschichte; denn so sperrt sie gerade aus von jedem (;illlg in das Anfängliche. Cberlieferung rechnet stets nur historisch. VYenn aber Überlieferung Auslieferung würde in die Anfi1nglichkeit:' Diese :\usliefprung aber muß siel! ereignen aus dem SeJ'n und als Seyn und als \Yesung der v'allrlwit. Erst dann und nur danll kalill sie selbst übernommen, aber auch llur bewahrt Werdf'll in eillelll anfänglichen Denkell.
164. Geschichte ul/r11JI.I/urze (vgl. Vorlpslmg .)//'.sH, \Jaschinf'nabschrift, S. '+0, \1. 13 ffl ü.!Jc,.IzIsto,.isclze l~'rkliinlll(l.lllld (!,c.lllzill!tlic!zr /)CSlllfIUflf.!:; das \ \espn tliche gefaHt, abn doch nieh t zureichend und entschiedell pnlfaltet.)
* Dip Zup:ehiirip:kcil eines \lellschent ums in die (;eschichte; je verschieden \llld selbst {!;rsdl/e!zt!ic!t.
* Im /,eitalter der sich \ollf'lIdl'lldl'n (;l'schichtslosigkeit (Seinsverlassen heit) gewinllt die J ) ist orie (lInd d. h. npuzeit) ich die »'1 ('("linik«, wC'sc>nhaft \Trstan
Sobald man, schon nach der Bedeutung der \\orte, ill der (~e schichte »das Cescl!ehell« und d. h. das Seyn vprnilllIIlt, in der J Iistorie aber die »Kunde« hört, ist ein niichster Schritt zu einer west'lltlichen l-ntt~rscheidllng getan; freilich nur ein nächster, llieht eillmal C'ill vorläufiger, der alles zum voraus elltscheidp!. \] all kön nte \'011 der \\ort klärung a usgehelld dann die (;eschichtc' als den Ge{!,ef/ltanrl der I listorie denkc'lI und den (~f' gPllstalld aus der \'crgegenställ(!1 idlll lIg dt'l" Historie elltsprillgf't1 lasscil. :\inJrnt mall, so gclc~ilet, die' Iiistorisdle \ergegellstiind 1 (;nllldfra~2,"(,11 dt'l" I)]l"do,<.,opllil' .. \IISgf'\\;illit(, "llllTallsga!J" Ball
"P)'l)hlf'IIlI'«
der »Logik"
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lichullg Ltl ihrer \·ollen VYeite, dann bezieht sit, sich nicht alleill auf das \ ergangene Imd das (;egellwi-irtige, sonderll auch auf das Zukünftige. Dieses, auch dieses, kann historisch errechnet, jeden falls in die H.echnllng gestellt werden; I1nd dann ergibt sich die \'ollt' Historie: die \·C'rYechrlllllg der ,.Zukunft,· aus der ,'~{('r kunft« und die dalJlit und dafür eingerichtete Betn~ib\lng des (~e gemvärtigen als DlIYchgang. Jetzt ist lYlan mit 11 ilfe des historischell l\echllcl1s. das als Kunde des \ergangem'll aus einer (;egetl\\"art erkundet und damit zugleich auf dit' Zukullft rc'chnet, zur Zukunft gelangt und mall kann jetzt das scheinbar tipfe \Yort nachredeIl, das (~eschichtliche (d. h. inllller noch lIlld 11I1r das historisch Ern'Chlll'te ulld \orgerechnete) sei das /.ukünftigt-. ,\uf solchem V"ege ist die Historie zur (;rumlform des Frkennens (d. h. des Herechncns) des Seienden geworden. Die TI istorie bestimlllt die Haltung des Erkennells, sie entfaltet sich zum "fii~ .1!ori.\Inus«, dessen \Yesen ja llicht besteht im Aufgehen innerhalb des \'ergangenen, sondern in der SchratlkplIlosigkeit der 1Iistorie für das Erkennen, d. h. in der \ölligen (ln'isgahe all das t"e/"/{!clt!Zen. Dieses kann freilich vorwiegend rückwärts blickell und auf das Bisherige sich stützen, oder es kanu gegenwartsnah und d. h. immer schon auf die »Zukunft« erpicht sein. Das Cbenyuchern der Hist()ril~ zum llislorisIlllls stammt jedoch nicht alls eiller be~ sonderell I nnnach Is tell Ullg dc>r T1ist orit', sondern daher, daß sie gleichen \'\"esel1s ist mit rIPr "Technik,·. durch die erst die ]-listorie allfgefangen lind zum Historismus ermächtigt \\·ird. Die (;pschichte ist damit vollständig in die \~erklarllllH'rung durch ehe Historie geraten; sie wird in die (~pgenständlichkeit der llistorie aufgelöst -; ist ein (~emächte der H.echll\\ng, (;eschichtc wird je·tzt >,gemacht«. Die Betonung des /.ukünftigell im >'(;eschichtlichC'l1'<, cl. h. Historischen kann sich daher die (~estalt gebell, als spi durch sie erst das C<'scllichtliche gefaflt. \\ogegell das »llistorischr'« iln dt·Itl \'ergalJgenen haftt'n blc·ib('. Allein a\\(·1i dieses »(;cschichtliclw« ist so rein historisdl lll'griffcll. ()er rechnellde Blick auf das Z\J-
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künftige, die Einr('cllllung des /.Ilklinftigcn in das (;egemviirtige und die Z.ur('(·hnung des \ergangenen zum Zukiillftigen lst darm nur die \ollelldung der 1Iistorie in ihr \Jubedingtes rl'chnerisches \Yesen, das erst auf dem (~runde der »Subjektitäh sich eIltfalten kann. (.\llPs Cesagtp gilt auch \"on Nietzschcs (~edank(>n iilwr die »I Iistorie« und spine dreifache' l!llterscheidung). (Die tberlegungen in den »Beiträgen« und »Besinllung« meinen nic'mals die Tlel"\"orkphrullg des zllkiinftig SeiendeIl gegen das "ergangene, sondern das Sevn als Er-f'ignis in der Einheit der Wesung der Zeit). tberall wird hier von der (;eschichte als (~esclwhen und d. h. "om SE'\"n nicllts ge>ahllt. Ja die \lacht der Ilistorie dient daw, die Vergessen heit des Seyns zu stützen und enrlgül t ig zu mac hell: denn was soll über das 7,ukiinftige hinaus noch in Rechnung ge_ stellt werden könuen:' Die Historie gewährt die .\lllwit des ErkellIlens. Aber »( ~eschehell«, daß Seiendes »eintritt« und sich gibt lInd hegibt, dall Seiendes ist, das ist nur aus dem Sevn zu wisscll lind (braus, \vie das Se\'11 eirl >'(~esl'i\('lwll« zuläßt und was zuprst \lud eigelltlich geschipllt, wellIl etwas »eintritt«. Danll ist schOll ge schehen und Ist gt·schPlwnd Jenes, worein je ein Eingang von Seiendem sich ereignl't - dip \Yahrlwit des Sp\"ns. das Seyn sc'lbst als \Yesung der \Yahrlwit. Diese ist die anfängliche lind eigentlicht· (~pschichte -- sie braucht keine Historie. (~eschelwn ist Seyn als :\ufang und alls .\nf"ang.
165. lllll'ie/ern
:::UfIl
'FeseIl des p:e.\('hlcht!ic!z SCIenden
rll'C »/)C{.!.:C,.!..[III1Ilp,·« !!('I!/jrt
\Yas mpitlt »BegegIlIlllg":' Dafl pille illldc'rc »\Yahrheit« elltge L die als alldere' i 11 d i(' \en\ \\"ahrheit« c>I1tgegt'lIkullIllleIl:' ln-st iind igkl' it u lId \ u fdriingn iso
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\\ahrheit - bereits selbst Streit von \\pJt lind Erde. Dieser St,.elt - das ,\useinander III das (;eg-en, um die EinllPit des vollell Inzwischen zu er/ügell. Die sclzeinhare ?ersrhlossenl!eit zlIIn Begegnellden -- was bedeutet diese \crdumpfung:' >'lkgegnllllg" ist. aber oft Ilur die Form der \prschieierullg einer groben Vergegellständlichung der (,eschichte durch eille ziigellose Historie. Zeitalter. die in der (;l'schiclltc nur di(' VnrforrnplI ihrer pigeIlen Eitelkeit l'ntdeckell. sind des :\achwpises enthoben, ded) sie nur noch auf den Sumpfwässern der völlig historisierten (,eschichte hill und her treib('n und sogar das Recht auf einen geschichtlichell l;lltergang verwirkt haben. VYandlungen des »(,eschichtsbildes« sind nur [JmformuIlgen des h istorischcll Betriebs. Diese bestreiten ihre öf'fe[l t lichen t; Tlltnel)(' llllC! kurzlebigen ,,·literarischen« (,dtungell aus der LIl\\'issenheit darüber, daß selbst die Historie noch utld zwar ill ihrcIll VVesctl und \\esensursprung (1:EXVll) ein :\bkörnmling der (,('schichte des Seins ist.
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66. Geschichte
Vergangen es und Cewespnes; Vorbeigehendes (Historisches) lind Sein; das (~nyergängli('he nicht als das leere Sclbe - Bleibende. [)as >J[m-o::.;ün{!:!idzt'" meist nur das
167. !Jer l"berpU/{!, ((leschichle lind ,\nfallg) IJer l'ber{!:an{!: vom ersten i!l den anderen .\nfang. I ler erste liegt nicht \or und der andere steht nicltt bereit. ((;bergallg als Übl'rwilldung rle[ :\Ietaphvsik). In den ersten muß dpr CI)('rgallg erst zllriickgelwn (.\uslegung) lind zu delll anderetl m lIß der Cbergallg \'orgellPtt. Dip EillZigkt'it der (;(~schichtli('hkeit dieses Clwrg
168. Geschiclzte Al/j(illg!irhkeillilld G".lclzir·l!t!ichkcit Entscheldu!Z(!. des /Fi'sel/s der IFah,.heli Gesclzlr1l/C - ihre Stetigkeit bestimlllt sich aus de[ Einzigkt'it des .\ n fä ngliclwil. !Jasjl' . Jnjdl/{!:ll,·/tc: dasjerle.ll/la! Erste. .\ber das» Verhiiltnis« der :\nninge',l \icht historisdz ,.echnen' und alle \ ('rgegPtlstiindlidlPn!
I lie Zerkliiftllllg dt>r \ll-fängp; das Selhl' ill der Zerkliift1l1lg,
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170. (;L'schichte
I )as Einmaligp ist nicht SChOll das Ein:::ip;c im SillllP des \Yesellhaften einesA,!lallp;s. Das Einmalige gehört in das Vielmalige, \YO von \lal zu \1al schon der Bogen der Berechnung und Hechnung und Erkundung gespanll t ist. Das Einmalig<:' ist (;egenstand der llislorie. Das Einzige aber in dip Einheit der Selbigkpit des je anfangenden i\ nfangs.
171. A n/ang -- }rwtganp; _.. [nterp:an,e: ~ Cbcrp;af/{l:
Anfang Fortgang Untergang Beginn ~ Ende Übergang Alles je anfänglic\, erfahren, nie als auseinanc!prgefalt(·te Folge.
\1. SEI.\" l''\"[) IJ':I'r I '\ [) I)\S.\ \FA:\( ;UCI IE I JE\KE:\
.\LS (;ESCI IICIITE DES SE\' '\S
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I I S"ill /llId Zeil lind das rmj(ill{.;liche !JclIkl'lI ...
175. Seitllilld Zeit
hei sich seIhst und d. h. in seinem »St,in« (» V\'irklichkeit«!). \"lan bedenke wohl, daIl Hegel hier im :\bsoluten von »\'\'irklichkeit« spricht -- eill \"ielfach gewandelter \Vesensbegrifl, der zur EVEpyncx
1\;ietzsche) dem Cbergang in die Überwindung am ll~ichsteII. [)aher liegt es nahe, den C;bergang als Ahartung der \olkndung zu nehnwn. :\flan kann »historisch« so \'erfahren und sich die Sach lage an historisch zugänglichen, \ermeintlich bekanlltell (~rund stellungen näher bringen. Aber das alles trifft nicht ins Wesentliche. I legel zu Hilfe rufen, um sich das seynsgeschichtliche [)enken »klar« zu rnachen, heißt das Feuer aus dem "rasser gevvinnen wollen. Hegel hat das Transzendentale überdies nie überwunden, sondern erst zur metaphysischen Auswirkung gebracht; denn die »Bed ingullgen der \Iöglichkei t« werden rein begrei fbar erst aus dem {inbedingten. Aber alle »Redingnis((" ist abgründig \"prschieden \"OIIl ~J'r-eig
192
gehört. So ist in gewisser \\"eise mit. absolutem Seienden das »Sein« ge\VuBt. und dieses Wissen der (~ewißheit ist je das Sein und die \\ahrheit der neuzeitlicheIl Vletaphysik, die daher ihreIl Wesensgrund hat, daß, wie \'ordem, in ihr vollends nie die Frage nach dem S(~in gl'stellt ,\"urde. \Vie also gar noch je die rVahrhcit des SCYIIS: n
174. f)er deutsche Idealismus und das seY!lsgeschichtlidle lJenket/
fUS.
i\"ach der Art des \"orgchens sieht es so aus, als halte sich »Sein und Zeit« im »transzendentalen« Fragen; die unmittelbar folgenden Schriften bekräftigeIl diesen Eindruck. \Venn nun diese Stellung \"on »Sein und Zeit« aufgegeben ist, dann drängt sich ein Ileuer Schein \"or. Es scheint, daß das Tran szelldierCIl des Transzendcntalen notwcndig zu Hegel führt und das sP)'nsgeschichtliche Denken nur eine Abwandlung der abso-
Die Cberu'indurl{" der :Yletaphysik ist keiIle :\ egation und A ufhebung; in ihr gelangt das C;-ewesene ins \Vesen und bleibt doch erinnert.
I uten \lctaphvsik ist. Das alles wäre lrrmeillung. »Sein und Zeit« hält sich nur aus l'\;ot in der \IÖglichkeitsfrage. Wesentlich aber ist doch, daß dort aus dem SC)..,I zu denken \Trsucht wird. Dagegen denkt Kant vom (;egenstand auf die (~egenställdlich keit, und diese denkt er allS der Seiendheit des Seienden. Für TIegel und Sclwlling bleibt all dieses erhalten, wenngleich ins Unbe·
Durch eine Erläuterung soll nicht die lrnneinung aufkommen, damals sei schon dieses im VVisscn gewesen, dem jetzt das Denken einzig zugewiCSl'll ist: aus dem Spvn und der \Yesung seiner \Yahrheit anfänglich zu sageIl. 1\"ur das Eine \\-ar damals schon deutlich und fest, daß der \Yeg in die Wahrheit des Seins auf ein Ungpfragtes zugehe lind im Bisheriget! keine Stütze mehr finden könne, da andere Pfade zu erfragen seierl. (~leichwohl wurden zunächst noch St iitzen aus der \ Ietaphysik entliehen und im Vorgehell fast so Etwas versucht wie eine ('berwindung der :\Ietaphysik durch die Vletaphysik.
dingte ge\yendet. llegel denkt nie aus dem SCVIl und seiner V\esung her auf das Seiende, sondern aus dem Seicndsten und innerhalb seiner (dem absoluten (;eist immer nur die Seiendheit; vgl. die »Logik« als :\letaphvsik). ~UI1 ist aber doch die Yollendung der ;\letaphvsik (lIegel -
175. Sein und
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hipr als Bedingung. nicht En>ig!lis
d('~
~eit
l)illgps.
t/1. Scill IIl1d '/oCll IIl1d das {JIIJfitlf.!,hchc I Je 11 keil ...
J 76. Se/li IIl1d '/0('[1 IIl1d das {/IIJäll(.!,/i('/i(' f)cllkell
Das .\ndere ist noch als :\lelaphysik gesucht in dem weitesten Sinne der \'ieldeutigpn »Seinsfragl'«, obgleich in \Yahrheit durch cl ie Fragerich tung schon alle :\ Jetaphvsik Li bersprullgen ist.
seins, ist aber auch keine l:mkehrung des hislwrigen lknkens. 11 [llkehrullgell sind nllr Verstrickungen (\'gl. die KopernikaniscilP v\endulIg), J)er allden'\ nfang .~ ist tlich t blo[je 1; III kehrung. sOlIdertl ist /l!U'äf/g[{('hkl'll, aber deshalb gerade Zugehörigkeit in den ersten Anfang. Erst miissen wieder Denker sein, die einfach gellug denk('ll, um das Selbe denken zu können.
14+
l)er Versuch, über das "Existellzielle« zu den »Existenzialiell« hinauszukomrnen lind nllr diese, d. h. Seinshaftes zu denken und nicht ein Seiendes zu betreiben, ist ein unzureichendes Bemiilwn, die Seinsfrage auch in Bezug auf den \'lellschen sogleich im Bereich der Frage nach delll »Sinn \'on Sein", d. h. nach der \\'ahrIwit des Seins zu halten. Trotzdem hätte »IIl,H!« doch wenigstens frrtgen sollen, was die· se »Existenzialiell« solleu, staU einfach alles durcheinanderzuwirbeln ulld Siell rtll den '\;alllen K ierkegaard zu haiteIl wie an eillell Fetisch, der alles Fragen überflüssig macht. Dil'se \'erwirrung hat nun auch dafür gl'Sllfgt, daß vor alkm das geschichtliche \Vesen Kicrkegaards \'erschlossen hleibt, das nur wißbar wird. wenn die :\uffassllng darauf verzichtet, Scllf'mata und Vorbilder einer Theologie oder von Philosophen ihm als :\laßstiilwanzutragen. 1)pmgegclliiber ist der »Sehrtden« der '\Jißdeutung \'on »Sein und Zeit« gering.
I! 176. Sein lind Zeit und das ([nj'äf/{!:!lclze Denken
Sein und I,eit ist ein V\eg Zll der Stelle, von der allS crst der .\hsprung in das illständliche [)enken gewagt werdelI konnte. Sein ulld Zeit ist nicht schon dieser :\hsprung selbst. Spin und Zeit ist nicht einmal schOll die klar wisscnde Vorbprei·· tUllg dieser Stelle. Spin und Zeit ist ('ill »ll n terwegs« - das zwar das Sein erfragt, aber noch nicht weiß. was einmal \'()rn [)enken geforll('1'1 wird. [)as ilnninglid1P Denkpn des Seins, aus der Ereignung des Da
:\\CIIWOHT llEH IIEIL\l
S(~EBEgl:\
Das \Ianuskript »tber den .\nfang« aus dem Jahre 1941, das hier aus dem ~ach1aß als Band 70 der (~esarntausgahe erscheint, sl'tzl die mit den »BeiträgeIl zur Philosophie« (19.36- )K) beginneude Reihe der großen seinsgeschichtlichen :\bhandlungen fort. DiE' I Irtndschri ft, au f deren Titel blatt Heidegger notiert hat: SommCf 1941. besteht aus DI,\ :\5 Blättern, zu denen wenige 7>ettel im DIl\" .\6 Forrnat hinzukommen. l\eben der Handschrifl stand der 1 IerausgebE'rin die maschinenschriftliche Abschrift VOll Fritz Heidegger zur Verfügung, die aus 1 KK durchnuJ1leriertE'n Seiten besteht. Die Seitenzählung diesE'r\ bschrift wurdE' von Fritz lleidegger auf der Handschrift links odl'r gelegentlich auch rechts obell notiert. Die Tlandschrift setzt sich aus sechs Teilen (Kapiteln) zusam!lIen. dil~ sich jev\eils in einem llmschlag mit Titelaufschrift befinden und die teilweise in Cnterkapitel und insgesamt in 176 .\bschnitte gegliedert si[1(1. Alle Titel der Kapitel, lJnterkapitel und .\ bschnittE' stammell von I Teidegger sei bst. Die rölll ische Bezifferung der Kapitel findet sich z\var nicht in der TTandschrift, wohl aber in der 'Vlaschinenabschrift. [)ie Kapiwl IIT und IV sind durcllgeltelld in t;llterkapitel gegliedert, die im vorllcgenden Band mit lateinischen (~roßbuchstaben gekennzeichnct werden. [)a aber die Kapitel I ultd V keille durchgehende (;liederung in Unterkapitpl aufweisl'll. wurdl'n derell gelegentliche 7>\\'lschen titel nicht mit fortlaufenden Großbuchstaben gezählt. Die Abschnitte sind weder in der Ilandschrift noch in der \Iaschinen· abschrift durchgezählt. Sie Wl'HIelt aber hier im Druck, wie in den Sc!lOIl veröffentlichten seinsgeschichtlichen Abhandlungen. durchgehend mit arahischen Ziffern \'ersehell. Besteht ('ill Ah· schnitt allS mehr als eiJlPm handschriftlichen Blatt, so findet sich eine iunere Ahschnittziihlung oben rechts elltweder mit arabi,
\acll/I'()rl rler //errllll,!.!:elli'rin
schell ZiffpTIl oder mit kleillpll (g!,!pgelltlich auch Illil groLl(>ll) la teinisdlPn BuchstabeIl,
! , I
Flir dip Editioll des Bandes wurde die :\hschinenabschrih mit der llalldschrift kollatiolliert. Die Absatzgliederung wurde lillverändert li lwrllommen, Ein in der Abschri ft ausgelassener Satz wurde aus der 1landschrift aufgenommen, wenige Verlesungell korrigiert, die Zeichensetzung überprüft und in einzelnen Fällen ergänzt, l'll1ersch iedliche und eigelltümliche Schreibweisen I Ieideggers wurden übernommen, unübliche Abkürzungen dagegen aufgelöst. Die öfter vorkomITwlHlen Abkürzungen »e,A,« für »erster Anfang« und »a, A,« für »anderer Anfang« vvurden beibehalten, Lnterstreichungen in der Handschrift sowie Sperrungen in der Maschillenabschrift erscheinen im Druck als Kursive, Sechs Handbemcrkllllgen l\Iartin Heideggers, die aus anderen Kopien dersplben Abschrift stammen, werdell in den mit lateinischen Kleinbuchstaben gekennzeichneten Fußnoten wiedergegeben. I linweise auf eigenp Schriften Heideggers sind in deI! mit arabischen Zi ffern gekellnzeiclllleten Fußnoten durch Angaben des jeweiligen Bandes der C;esallliausgabe ergänzt. Hinweise auf Schriften am!erer Autorell wurden überprüft und bibliographisch n>nollställliigt. I )ie auf den Seiten 2 und") des Bandes abgedruckten Texte sind in leicht abge\yaJl(lelter l'orm bereits yeröffentlicht in: Aus der Erfahrung des Dellkens, (~esamtausgabe Band 13. Hrsg. v. Hermann lleideggel'. Frankfurt a. \1. llJ!'ß, S. 31 und "So.
* [)ie Abhandlung "Über den Anfang« gehört in den sachlichen Lmkreis der >.• Beiträge zur Philosophie« und versteht sich wie die \lanuskripte »Besinnung« (19"SH/"SC)), »[)ie Cberwindung der :\fetaphysik« (llJ3H/"SlJ), »Die (~escl!ichte des Seyns« (llJ"S8/4.(l), »Das Ereignis« (I(Hl/+2) und »Die Stege des Anfangs« (llJ14,) als Vprsuch, das in den >·Beiträgen« erst.mals umrissl~n(' (;efüge des seynsgeschichtlicl!pn J)ellkens iu einern neuen ,\nlauf zu
ILJLJ
pröffnen, v"ährend die »Beiträge« das I knken des i':bergangs \orn »p[sten« in den »anderen ,\nfang« in der Zusammengehö-
rigkeit der sechs Fügungen »])er\nkl,mg«, "Das Zuspiel«, »])pr Sprung«, »Die (;ründung«, »])ie Zukünftigl'n« und »])er letzt.e (;ott« entfalten, denkt »Cber den Anfang,( d,lS iibergängliche (;e· füge des Ereignisses am Leitbegriff der ».\nfängnis«. Anfängnis ist. Hcideggers VVort für die je einzigart igl' \Yeise des :\ nf'angells eines :\nfangs, für die geschichtliche »VYeslIllg« des \nfangs in seiller jeweiligen Einzigkeit. ])as Anfängliche des Anfangs ist abpr nichts, was außerhalh des Anfangs selbst denkerisch ausfindig gelllacht werden könnte. Die Anfängnis ist keine »HegeI« und kein »Cesetz«, das »über« dem Anfilllg lind allßerhalb des :\nfangs waltet. ])ie :\nfängnis ist das l':r·eignis als dip jevH~ili ge »Zerklüftullg« der Einzigkeil des !\nfangPlls. das Sichuntpr scheidell und Auseinandergehen einer gl'schi('l!tlicl!cn f .ichtullg, die als anfängliche V','esung der Wahrheit in siel! zugleich» Verbergllng in den Abschied« ist. Im Eröffnell des iibcrgänglidll'lI Orks eiller Besinnung auf det! .\ nfallg ist das DenkelJ der ,\nf'ängnis ein ».\hnen,<, das ill (kr ErilllWJ'lmg an den >,erstell Anfang« in den »anderen Anfang« \ordenkt. in jene \nfänglichkcit, deren \\'esung sich aus dem eigens eröffneteIl Er-eignis Iwsi i 1ll1I\t,
* Dem l\achlaßverwalter, Herrn fk HermalllJ Heidegger, danke ich herzlich für das mir mit der Cbertragung der Herausgabe dieses Balldes entgegengebrachte \'ertraupn sowie für die Cberprüfung der Satz vorlage. Desgleichen bedanke ich mich herzlich bei Fra u Jutta I leidegger für das i\ ach kollation ierell der Satz\'orlage sowie für das sorgsame \Iitlesen der Satzf~lllTlell. Für die Hilfe beilll Kollationieren des Textes und der handschriftlichen Ilandbemerkungen sowie für clie Begleitung und Beratung in allen Editionsfragen danke ich Herrn Prof. I k I-'riedrich- \Yilhelm \. Ilerrmann besonders herzlich. Ihm, I Lernl I h. Hel'lll<1ntl Hl'id-
200
\'w,'hll'orl
der l/c{"a!J.\·{:c!h'rin
egger so\\'ic Herrl! f k Peter \. Hurktcschell sage ich trlPilll'll herz lichen flank für die umsichtig ausgeführtcll Korrekturarheilen.
Frei burg i. Br.,
lIII
1 [erbst 200!J·
Paola-Luuovika Coriando Frühe Schriflen (1912-1lJ11i) I [t'r'lllsgvtwr: 1'rwdrid! \\ ilh(,!fll \()!I IlcrrtH
2
Klo~lt)rnJdntl.
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Sein und ;t,,·it (1927) I h'rdu~g('l)!'r: Fnl'drwlJ \\ dhl'llll \
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3
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und das l'roblelll d"r \1"taphYSlk (1 q2q)
Ih'ral1sgp!wr" I:rjedricll-\\illlclm
\Oll
I Icrrlllilllll
19<)1. \ \ 111. ,)IK ~t·it(,ll. Eillzc]ausg
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111.
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Ilcl'rtllalHI hei: (;iilltllcl' \('skl' Klett Cotta. Stuttgarl
\\as heißt I)enken.' (19'il-1')'i2) Ilcril1lsgehl'fltl: Pao!d-! ,Ildo\·ika Conalldo
..!()(l.l. \ 1 J I.
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TiihillW'tl
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cl<'s :--'opl,okl('s (1 <JV»: l,lIr Eriirtcrullg t!V! (;(']ilS h·ld\\ I\:!gl'spr;\('h 1111('1' cl:l.., I k l l keil ( I q 1· ~ k)); \ 11'" der F.rf,dl t llll.g cl(' . . I )('llhl"II'-o I. 1q ]·7); 1)('1 J !']I!\\('g (1 q·P)): Iini/'\\ t"ge' (;)1 )elll kiildllgCll \lell .... (·III'11 ,,) (1 q 1-9): /,11 ('ioclI] \'('1':-' \ llli \li)nkt'. rill Ihn·f \\ t'chse] !lIit \Llrllll 11clt!cgger \ (1) I :llIil .... ('11 flt'l
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Jntprpretation VOll Kants Kritik d,'r rpilll'n \"'rIllillft (\Yintprsenwster 1l)27 /2K)
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"OIll \YPSPIl der Wahrheit. Zu !'Iatons Iliihlengll'ichnis und TIlPiit"t ( \\'iJltprsPII1,'stcr IlJ') 1/')2) 11('I'(l\L"'gl~hl'r:
\U!1ilgl'
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\Iört']If'1l y;),,",
:-;t·ill'll
\[ptaphysisrhe Anfangsgriinde der I,ogik im \usgang \ on I,pilmi'l.
Ikr \ n Llllg der abend liindiscllf'tl Ph dosoph ie
(:-;ortlrnerscrnester 192K)
(.\Jlaxilllancler und l'arrlH'tlides) (Somnwrspnll'ster 11)')2)
Ilt'rdusgl'!Wl': Klaus I {('ld
I ~('n-lllsgl'I)('r: Ilcillrtch Hilill
1 .\llflagt' lQ7H. 2 .. durchg('~('ht'Il(' \uf]agp [qQO. \"1. 2q2 Seit/'ll
In \or!wrcitllng flir 2()()"i
')6/37 FREIBURGER YORLESUNGEN
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Sein ulld Wahrlll'it
1. Di,' (;rulldfrage der Philosophip (Solllmersemester 19,),)) 2. Ynm
Einleitullg in die Philosophie ~ \yilltersctllPster Ilj2K '29)
2K
1 krJlldllll
1 \llil,!/!(· lll,,,",S. 2 .. dI!lT!Jgesl,hl'llt' \lll1,II-!V lqq;- \.
\\"'5<']]
rh'r \Yahrh"it (\\ inll'rSPllll'ster 19,),)/,)+)
Ilt·rdllsgc!)(·r: I Lirtflilit Tietjet!
()t1n SaaIllP lind lila Saatllc-:-"jwldp!
2(1)1
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\ullage tqqb. 2 .. dll[chgest'hc!lt· :\II!lage 2()()!. \IL ,~(H· "";ciktL
Der d,'utsdll' IdealislIlus (Ficht.p, Sdlf'lling, lIegeI) und die philoso·
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Logik als die Fragp nach dpm \\'esen der :-;praclw (Sornnll'rsemest,'r 193+)
phisdIe ProblelJllage der (;pgenwart (SOnIUlprSernester 1(29)
.\uf der (;ruJldLlge {]<'r \"or!esullgslliW!JS{ IJrift
Inl \lIhang: \acl!srhrif"t »EillfiihrUllg ill d"s akademisc!1(' Stlldiullj" (SOlllllHTSPtlWstcr I l)29)
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Die (;rundbpgrifk dpr \letaphysik.
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\\dt - Endlichkeit - EillS<1I11kelt (WintprSernf'slt'r IlJ29/,)O)
~usalllH:' Zieglf'l
:\ullag(' 1<JH(). 2 .. durchgescl!f'IH' \ul1agt' lq('-;9.
f !crausge!Jcr: f:ricdricl! \\"ilhelw \ ()Il 11('rnnallll
) .. 11!J\Tr;illder1(' .\\lflagl' lqqq. :\11. 296 Sf'itt"n
L\ullage I'IWi. 2 .. \llflage 1(1'12. ). ,\llilage 2'10-1. \\. 'iH SeiteJl
31
Einfiihnlllg in die \letaplwsik \Oll!
W('sen dpr rnellschlicll"" Freiheit. Einleitullg in dil'
(Somml'rSl'rrH'ster 193'i)
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Zur Ikstimnll1l1g der Philosophie 1)1('
(I\rit'gsnotsellH'si<'r 1919), 2, I'hiillollll'llologie und trallszelldl'l1!al,'
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