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Die Remote Viewing Methode, die hier vorestellt wird, wurde im Jahre 1996 aufgrund der Forschungstätigkeit des Farsight Institues entwickelt und auch dort auch heute noch angewandt. Das Farsight Institute ist ein gemeinnütziges Forschungs- und Lehrinstitut und hat seinen Sitz in Atlanta, Giorgia . In diesem Institut widmet man sich vorrangig der kontinuierlichen Bewusstseinsforschung und bedient sich dafür in erster Linie des Remote Viewings. Vieles was bereits erforscht wurde ist im Internet auf der Web Site des Instituts www.farsight.org frei verfügbar. Unabhängig aller Forschung, besteht die Hypothese, dass alle Menschen mehrgliedrige Wesen sind. Das heißt, dass wir uns hier mit zwei Dingen zu befassen haben - der Seele und dem physischen Körper. In der Sprache des Remote Viewings wird die Seele als der "Subraum-Aspekt" einer Person bezeichnet. Physikalisch betrachtet, ist feste Materie sowohl getrennt, als auch verbunden mit dem Subraum (der geistigen Welt). Wenn unsere physischen Körper einmal sterben, sind wir keine mehrgliedrige Wesen mehr. Wir führen unser Dasein dann als rein geistige Wesen fort. Solange wir aus Körper und Seele bestehen, sind es vor allem die physischen Reize, die auf unser Bewusstsein einwirken. Das heißt, dass unsere fünf Sinne (schmecken, fühlen, sehen, hören und riechen) unsere mehr intuitive Wahrnehmung, die ihren Ursprung in der geistigen Welt hat, überdecken. Und so sind sich die meisten Menschen praktisch nicht bewusst, dass sie auch zu Außersinnlicher Wahrnehmung in der Lage sind. Einfach ausgedrückt, können wir die Seelen nicht hören, weil ihre Stimmen durch den "Lärm" den unsere physischen Sinne machen, abgeschirmt werden. Um diesen Lärm zu
durchbrechen sind spezielle Techniken von Nöten. Gewöhnlich zielen diese Techniken darauf ab, die Wahrnehmung vom dem, was die fünf Sinne empfangen wegzulenken. Es ist nicht nötig das Bewusstsein zu zwingen Informationen aus dem sogenannten "Subraum Aspekt" (der geistigen Welt) zu erhalten. Dies geschieht ganz automatisch, wenn die Wahrnehmung nicht mehr an das rein Physische gebunden ist. Aus diesem Grunde, ist eine Kombination von Remote Viewing und Meditation empfehlenswert. Eine sehr geeignete Meditationsformist die Transzendentale Meditation (TM) oder die erweiterte TM-Sidhi Meditation. TM ist eine technische Methode ist, die keinen Glauben daran, oder eine Religiosität voraussetzt. Auch sind die Techniken der TM leicht durchzuführen und das ganze ist obendrein sehr entspannend. Remote Viewing ist eine natürliche Gabe des Unterbewusstseins und es funktioniert am besten, wenn man es nicht zu forcieren versucht. Der "Subraum-Sinn", die Intelligenz der Seele, empfängt und leitet Informationen anders weiter, als dies geschieht, wenn wir etwas mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. der "Subraum-Sinn" ist allumfassend, und nicht an die Grenzen von Raum und Zeit gebunden. Wenn man diese Fähigkeiten des "Subraum-Sinns" nutzt, so geschieht beim Remote Viewing nichts weiter, als dass sich die Wahrnehmung von einer Bewusstseinsebene zu einer anderen verlagert. Beim Remote Viewing geht man nirgendwo hin und verlässt auch seinen physischen Körper nicht, auch führt man keine Trance herbei - man führt lediglich eine Reihe von Verfahren und Techniken durch, die es einem erlauben die Wahrnehmungsfähigkeit von einer "inneren Intelligenz" auf eine andere zu verlagern. Wir müssen als physische Wesen die so erlangten Informationen jedoch in physische Worte, Bilder und Symbole übersetzen, so dass diese Informationen in der physischen Welt überhaupt vermittelt werden können. Wissenschaftliches Remote Viewing (SRV) erleichtert diese Informationsübertragung. Ohne das Vorhandensein einer menschlichen Seele, wäre Remote Viewing unmöglich, da es für einen rein physischen Körper ohne irgendeinen physischen Kontakt unmöglich ist etwas wahrzunehmen. Kommunikation mit der Seele Kommunikation auf geistiger Ebene ist nicht so einfach, wie es vielleicht anfangs den Anschein hat. Einerseits ist die Kommunikation mit der Seele so natürlich wie das Atmen. Und theoretisch ist es recht simpel, aber um mit einiger Zuverlässigkeit an genaue Informationen heranzukommen, ist schon schwerer. "Subraum Information" ist von geistiger Natur und erreicht uns anders, als die Wahrnehmung, die wir mittels unser fünf Sinne erhalten. Sie ist viel subtiler und feiner. Deshalb muss die sensorische Informationszufuhr unmittelbar vor, und während einer Remote Viewing Sitzung auf ein Minimum beschränkt werden. Deshalb meditiert man auch
zuerst oder versucht mittels anderer Techniken den Geist zu beruhigen um die Wahrnehmung von den physischen Sinnen wegzulenken. Die physischen fünf Sinne sind nicht die einzigen Hürden, die ein Remote Viewer überwinden muss. Nachdenken, werten und beurteilen können ebenso einen Erfolg vereiteln. Wenn man anfängt zu analysieren, kann dies eine ursprünglich genaue Information verfälschen. Die Informationen, die man während einer Remote Viewing Sitzung über das Ziel erhält, müssen auch auf ein Minimum beschränkt werden. Beim wissenschaftlichen Remote Viewing wird die Information von dem "Subraum-Sinn" aufgezeichnet, bevor das Bewusstsein die Möglichkeit hat sich einzumischen, indem es sich des normalen Denkens, des verstandesmäßigen Erfassens oder der Vorstellungskraft bedient. Bei nahezu allen physischen Phänomenen gibt es eine Zeitverzögerung von ca. 3 Sekunden zwischen dem Auftreten eines Ereignisses und dessen bewusster Wahrnehmung. Wenn zum Beispiel jemand einen Computer einschaltet, braucht dieser eine Weile um hochzustarten. Wenn im Farsight Institute Anfängern das Remote Viewing gelehrt wird, macht man es sich dort zu Nutze, dass es etwa eine 3-sekündige Verzögerung gibt, zwischen dem Zeitpunkt wo der "Subraum-Sinn" die Information erhält und dem Moment, wo der Verstand darauf bewusst reagieren kann. Der "Subraum-Sinn" hat jedoch ununterbrochen Kenntnis über jede gewünschten Information. Während einer RV Sitzung führt der Viewer ein Protokoll über seine Wahrnehmungen. Nicht selten sind es mehr als hundert Einzelheiten. Der Gramatik der Protokolle wird hier keine besondere Beachtung geschenkt. Dies ist besonders für Anfänger wichtig, denn wenn man zu sehr auf Grammatik und Orthographie achtet, tut man dies ja mit dem bewussten Verstand und in diesem Moment verliert der "Subraum-Sinn" die Kontrolle und die Daten sind von diesem Zeitpunkt an oft wertlos. Zielkoordinaten Wissenschaftliches Remote Viewing (SRV) ist immer auf ein Ziel, das sogenannte Target gerichtet. Ein Target kann beinahe alles sein, worüber man gerne eine Informationen hätte. Normalerweise sind Targets Orte, Ereignisse oder Menschen. Eine SRV Sitzung beginnt mit einem bestimmten Verfahrensablauf bei dem Zielkoordinaten festgelegt werden. Diese Koordinaten bestehen aus zwei zufällig generierten 4-stelligen Zahlen, und werden einem Target zugewiesen. Der Remote Viewer weiß nicht für welches Target diese Nummern stehen. Der "Subraum-Sinn" kennt sofort das Target, obwohl der Viewer nichts weiter als die Koodinatennummer hat. Die SRV Protokolle Wissenschaftliches Remote Viewing (SRV) läuft in fünf ganz bestimmten Phasen ab, wo während der Sitzung eine Phase auf die andere folgt. Jeder dieser verschiedenen Sitzungsabschnitte erlaubt es dem Viewer entweder eine engere oder eine veränderte
Verbindung mit dem Target zu bekommen. Beim SRV werden die empfangenen Daten, in Form von Umrisszeichnungen und Symbolen oder Beschreibungen, die Teile des Targets darstellen, zu Papier gebracht. Der Viewer geht nachher seine Aufzeichnungen noch einmal genau durch, um sich weiter in das Target einzufühlen. Da der "Subraum-Sinn" alle Informationen gleichzeitig empfängt und weiterleitet, ist dies eine gute Methode, die Aufmerksamkeit noch einmal einem bestimmten Aspekt zuzuwenden. Die fünf Phasen einer SRV Sitzung: Phase 1 Hier wird ein erster Kontakt mit dem Target hergestellt. Ein erstes Grundmuster von Daten über das Ziel wird empfangen, worauf aber erst in späteren Phasen genauer eingegangen wird. Phase 1 ist die Einzige, in der man sich direkt mit den Koordinaten des Targets befasst. Wenn der erste Kontakt einmal besteht, sind die Koordinaten nicht mehr nötig. In Phase 1 wird ein Grundgerüst einer Zeichnung erstellt, ein sogenanntes Ideogramm, das lediglich die groben Charakteristika des Ziels wiedergibt. Phase 2 In diesem Sitzungsabschnitt stellt der Viewer einen engeren Kontakt mit dem Target her. Die Informationen, die zu diesem Zeitpunkt eingehen, schließen auch Sinneswahrnehmungen, wie hören, fühlen, sehen schmecken und riechen mit ein und der Viewer erhält erste Informationen über die Größe und die Ausdehnung des Targets. Phase 3 In dieser Phase entsteht ein Entwurf - eine Umrisszeichnung des Targets. Phase 4 Hier wird der Kontakt zum Target noch intensiviert und verfeinert. Wenn man dem "Subraum-Sinn" die alleinige Kontrolle überlässt, wird er die empfangene Information direkt an unser Verstandesbewusstsein weiterleiten. Phase 5 Jetzt kann der Remote Viewer gezielte Informationen über das Target abfragen, was in Abschnitt 4 noch zu weitreichend gewesen wäre. Die 5. Phase enthält spezielle Verfahrensweisen, die die Produktivität der Sitzung enorm steigern können. Es wird zum Beispiel in Phase 5 so genau auf die Charakteristika des Ziels eingegangen, dass es dem Viewer möglich ist, das Ziel anhand von geographischen Gegebenheiten genau zu erkennen, dass er es beispielsweise schon dem Land zuordnen kann, in dem es sich befindet.
Kategorien der Remote Viewing Daten. Welche Art von Daten der Viewer erhält ist abhängig davon, wieviel Informationen der Viewer vor der Sitzung über das Target hatte. Zweitens ist es ein Unterschied, ob der Viewer mit einem sogenannten "Monitor" arbeitet, oder allein. Und drittens hängt es davon ab, wie das Target ausgewählt wurde. Typ 1 Daten Wenn ein Remote Viewer allein eine RV Sitzung durchführt, wird sie Sitzung als "solo" unddie Daten als Typ 1 Daten bezeichnet. Ist das Target vor der Sitzung bereits bekannt, nennt man das "front loading". Front loading wird kaum angewandt und sollte eigentlich vermieden werden, jedoch ist es manchmal notwendig. Solche Sitzungen sind schwierig durchzuführen, weil so der bewusste Verstand die empfangenen Daten "verunreinigen" kann. Typ 2 Daten Wenn das Target aus einer Targetliste zufällig ausgewählt wird, nennt man diese Daten Typ 2 Daten. Dabei erhält der Viewer lediglich die Koordinaten dies Ziels (ausgewählt aus einer bereits bestehende Liste mit vorherbestimmten Zielen) Die Targetliste kann dem Viewer unter Umständen bekannt sein, weil er vielleicht selbst bei der Erstellung beteiligt war. Typ 3 Daten Es gibt noch eine Art des blinden "solo" Viewings, bei dem das Target von einem sogenannten "Tasker" ausgewählt wird. Anfänger erhalten manchmal ein paar wenige Informationen über das Ziel, aber fortgeschrittenen Viewern werden nur die Koordinaten mitgeteilt. Bei "solo" Sitzungen, ist es durchaus möglich gute Erfolge zu erziehlen, aber gerade Anfänger erhalten bessere Ergebnisse, wenn noch jemand anwesend ist, der bei der "Navigation" hilft. Diese Person wird "Monitor" genannt. Typ 4 Daten Es gibt 3 Arten von überwachten SRV Sitzungen. Wenn der Monitor das Target zwar kennt, aber dem Viewer nur die Koordinaten mitgeteilt werden, nennt man die so empfangenen Informationen Typ 4 Daten. Solche Sitzungen sind auch in Bezug auf die Forschung sehr interessant, da ja der Monitor alle Daten genau kennt und den Viewer zum Ziel leiten kann. Der Monitor sagt dem Viewer wie er vorgehen soll und wonach er schauen soll. Dies erlaubt dem Viewer seinen analytischen Verstand auszuschalten, weil das ja der Monitor für ihn analysiert. Eine Schwierigkeit besteht dabei aber für fortgeschrittene Viewer. Da ihre Sinne schon sehr
geschärft sind, könnte es sein, dass sie telepathischen Kontakt mit dem Monitor bekommen. Deshalb werden meist auch doppelblind Versuche durchgeführt - siehe Typ 5 Daten. Typ 5 Daten Hierbei wissen weder der Monitor noch der Viewer etwas über das Target. Die Koorinaten kommen von einer Außenstelle des Instituts, oder werden von einem Computerprogramm ausgewählt. Dies Ergebnisse aus diesen Sitzungen sind sehr zuverlässig. Typ 6 Daten Typ 6 Daten erhält man, wenn sowohl der Viewer als auch der Monitor schon etwas über das Ziel wissen (front loaded). Anfangs wurde diese Viewing Methode öfter benutzt, als es nur sehr wenige gut ausgebildete Viewer gab und man dennoch schnell zu einem Ergebnis kommen wollte und kein zusätzlicher Tasker zur Verfügung stand. Heute werden kaum noch solche Sitzungen durchgeführt.