Федеральное агентство по образованию Омский государственный университет им. Ф.М. Достоевского
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Федеральное агентство по образованию Омский государственный университет им. Ф.М. Достоевского
УДК 803.0 ББК 81.2Нем Д660 Рекомендовано к изданию редакционно-издательским советом ОмГУ
Рецензенты: доц. кафедры немецкой филологии ОмГУ Л.В. Масленникова; канд. пед. наук, зав. кафедрой нем. языка и межкультурных коммуникаций ОмГПУ С.Ю. Полуйкова
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ДОМАШНЕЕ ЧТЕНИЕ HAUSLEKTÜRE Учебно-методическое пособие по роману H.-G. Noack «Die Abschlussfeier» (для студентов гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык)
Изд-во ОмГУ
Омск 2006
Домашнее чтение=Hauslektüre: учебно-методическое пособие по роману H.-G.Noack «Die Abschlussfeier» (для студентов гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык) / сост. Е.А. Лёвкина. – Омск: Изд-во ОмГУ, 2006. – 40 с. ISBN 5-7779-0686-9 Пособие включает в себя сведения об авторе романа, 10 разделов с заданиями и контрольные переводы предложений. Адресовано студентам факультета иностранных языков и исторического факультета (специальность «Регионоведение»), изучающим немецкий язык для занятий по курсу «Домашнее чтение». УДК 803.0 ББК 81.2Нем
ISBN 5-7779-0686-9
© Омский госуниверситет, 2006 2
ПРЕДИСЛОВИЕ
ВIOGRAPHIE
Пособие представляет собой сборник заданий по домашнему чтению по роману «Die Abschlussfeier». Автором романа является H-G. Noack, современный немецкий писатель, отражающий в своём творчестве проблемы молодёжи. Цель пособия – обеспечить студентов методическими указаниями для самостоятельной работы с текстом. Его структура определяется практическими задачами, а именно: помочь студентам в чтении романа, в освоении и закреплении лексики, в повторении определённых грамматических конструкций. Пособие включает сведения об авторе романа, 10 разделов с заданиями и контрольные переводы предложений. Разделы с заданиями организованы следующим образом: даётся список незнакомых слов (активный словарь), затем предлагаются грамматические и лексические упражнения с употреблением этих слов. Также представлены творческие задания на развитие навыков устной и письменной речи (например, составить ситуацию, используя определённые лексические единицы или выразить своё мнение по поводу какого-либо высказывания из романа). В каждом разделе предлагается отрывок из романа, который нужно перевести с немецкого языка на русский. Работа с данным пособием требует от студентов творческого подхода к выполнению заданий, обязательного использования справочной литературы (словаря антонимов и синонимов, толкового словаря и др.). При составлении были использованы роман H-G. Noack «Die Abschlussfeier», словари и справочники с учётом реформы правописания 2000 г. в немецком языке, ресурсы Internet. Пособие предназначено для студентов исторического факультета отделения «Регионоведение» и факультета иностранных языков, изучающих немецкий язык.
Hans-Georg Noack ist 1926 in Burg bei Magdeburg geboren. Noack war im «Dritten Reich» bei der Hitler-Jugend, war Soldat und arbeitete 1944–1947 als Kriegsgefangener in einer belgischen Kohlengrube. Von 1948–1953 Sekretär des YMCA (Christlicher Verein Junger Männer) in Brüssel, danach engagierte er sich in einem internationalen Jugendlager in Belgien für die Verständigung zwischen den Völkern (siehe «Das große Lager» 1960), schließlich gründete er eine eigene Konzert- und Gastspieldirektion. Sein erstes Buch erschien 1955. Seit 1960 ist er freier Schriftsteller und seit 1973 Verleger (zuerst im Schaffstein, seit 1985 im Arena Verlag). H.-G.Noack trat auch als Übersetzer hervor und machte so viele anglo-amerikanische und französische Autoren in Deutschland bekannt (z. B. Wersba, Donovan, Southall). 1996 gründete er die «Jugendstiftung Hans-Georg Noack» für in Not geratene Kinder. Noack lebt in Eisingen bei Würzburg. H.-G.Noack trug erheblich dazu bei, die Jugendliteratur der Bundesrepublik Deutschland aus ihrer Vermeidung politischer und zeitgeschichtlicher Themen herauszuführen (z.B. «Hautfarbe Nebensache». 1960). Damit zog er Schlußfolgerugen aus seinen Erfahrungen im Dritten Reich. Er forderte in vielen seiner Bücher die Leser und Leserinnen dazu auf, am politischen Leben aktiv teilzunehmen. Gleichzeitig setzte er sich mit der NS-Vergangenheit, mit Fragen der Schuld und Mitverantwortung auseinander. Er fasst seine Schriftstellerei offen als «pädagogischen Beruf» auf und mochte aufklärerisch wirken. Seine Bildungsabsicht, die er nie zu manipulativen Zwecken missbraucht, steht jedoch der Lesbarkeit seiner Schriften nicht im Wege. Er erreicht dies durch Unterhaltsamkeit und Humor sowie durch sprachliche Einfachheit und Verständlichkeit. Er möchte nicht nur für Gymnasiasten schreiben, sondern spricht bewusst auch Haupt- und Realschüler an, wie er auch gern einfache, junge Menschen zu Helden seiner Geschichten wählt.
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Formexperimente, die den Zugang zu den Büchern erschweren würden, lehnt er ausdrücklich ab, was nicht heißt, dass nicht gelegentlich komplexere Erzählformen vorkommen: (Rückblende: «Die Abschlussfeier», 1972; Erzählen aus wechselnder Perspektive: «Rolltreppe abwärts», 1970; Darstellung eines «von hinten» aufgerollten Falles: «Trip», 1971). Seine Bücher haben auch dann, wenn sie ernsthafte Konflikte aufgreifen (Rassismus, Arbeitslosigkeit, die Situation der «Gastarbeiter»), ein positives Ende, das eine Hoffnung machende Perspektive eröffnet. Gelegentlich verbindet er ein Happy End mit dem Hinweis, dass es sich um einen Zerfall, um eine Ausnahme handelt («Hautfarbe», «Suche Lehrstelle, biete ...», 1976). Die psychische Situation junger Menschen in unserer Gesellschaft beschäftigt ihn mehrfach, wobei er die Gabe treffender Beobachtung bei gleichzeitigem wohlwollendem Humor hat («Die Milchbar zur bunten Kuh», 1966). Auch politisch-soziologische Sachbücher für junge Menschen hat Noack vorgelegt (u.a. «Streiter-Erben-Hüter», 1966: «Einmaleins der Freiheit», 1967: Extremisten-Schlafmützen-Demokraten», 1966; Noack erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Sein Buch «Benvenuto» steht auf der Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises, er erhielt den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur für das Gesamtwerk, den Friedrich-Bödecker-Preis.
PENSUM I (s. 5–17) Wortschatz: sich konfirmieren lassen ein harter Schlag die Taufe die Enttäuschung auseinandersetzen reif (alle Bedeutungеn) das Zeugnis der mittleren Reife alle Welt Pech haben j-m (Dat) im Wege stehen (Syn.) sie ist in ihrem Element sich durchsetzen diskret junges Gemüse ein Weilchen etwas mies finden das unwirsche Gefühl überstehen (Rek.) die Aula I. Wie ist die Rektion der Verben: auseinandersetzen, einladen, im Wege stehen, anfangen, sprechen, lachen, nachdenken, gehören, überstehen, denken. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Diesen Text muss man aus dem Deutschen ins Russische … setzen. 2) Gestern haben wir nicht alles gemacht. Setzen wir unsere Arbeit …! 3) Die Studenten setzen die Hauptidee des Romans richtig… . 4) Die Dame zieht einen grauen Mantel an, danach setzt sie einen hellen Hut … . 5) Wenn der Mensch viel im Leben lernt, stark und zielstrebig ist, so setzt er sich unbedingt ... .
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III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Antonyme: 1) Du hast heute Glück gehabt. 2) Die Sache finde ich gut. 3) Er hat zu seinem Geburtstag niemanden eingeladen. 4) Die Erdbeeren sind grün.
VIII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – das Zeugnis der mittleren Reife – sich durchsetzen – junges Gemüse – überstehen
Synonyme: 5) Warum störst du mich immer? 6) Ihr Mann benimmt sich immer taktvoll. 7) Warte ein bisschen! 8) Es ist ihm unwohl um den Magen.
IX. Mit welchen Personen machen Sie sich am Anfang des Romans bekannt? Charakterisieren Sie die Hauptpersonen!
IV. Definieren Sie auf Deutsch: Die Taufe, der Dickkopf, lüsterne Augen, die Aula. V. 1) 2) 3)
Beantworten Sie die Fragen: Was kann man mies finden? Wann sind Sie in Ihrem Element? Was kann/muss man überstehen?
X. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 10–11 (von «Feiern nennt man...»bis «...auf Restbestände durchgekämmt.») XI. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
VI. Was ist wahr? Was ist falsch? 1) Bernd hat sich konfirmieren lassen. 2) Zur Party wurden 23 Personen eingeladen. 3) Billy war Kikis Freundin. 4) Der Vater leitet die Verkaufsabteilung Ausland in einer Firma für physikalische Geräte. 5) Kiki und Bernd gehen in die Realschule. 6) Einige Gäste haben für Bernd Geld mitgebracht. VII. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Die ganze Familie freut sich schon darauf!» 2) «Billi muss schließlich auch kommen!» 3) «Schön ist die Jugend … ihr wisst das bloß noch nicht, ihr junges Gemüse!» 4) «Mir ist zum Kotzen!» 5) «Ich weiß, dass eine ganze Reihe von euch die Abschlussfeier nicht wollen». 7
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PENSUM II (s. 17–30) Wortschatz: das Geländer ahnen verhindern sich (D) einbilden j-m etw. gönnen (alle Bedeutungen) sich (D) eine Beule in den Kopf schlagen die Bosheit (Ant.) die Geborgenheit gescheit (Syn.) vernarrt sein (Rek.) zusammenhängen (Rek.) begreifen Bescheid wissen gespannt sein übersehen gleichgültig schüchtern niedlich der Verräter I. Wie ist die Rektion der Verben: ahnen, sich einbilden, zusammenhängen, auseinandersetzen, gönnen, befolgen, ausstehen, kennen lernen. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Du siehst heute toll…! 2) Herr Professor, haben Sie meine Semesterarbeit schon … gesehen? 3) Er hat doch sein Unrecht …gesehen. 4) Der Student hat diesen Fehler … sehen. 5) Der Verbrecher hat alles … gesehen, aber doch wurde er verhaftet.
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III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1) Ich bin von seiner Gutherzigtkeit begeistert. 2) Er ist dumm, dein Mann! 3) Der Soldat soll tapfer sein. (soll nicht…) b) 4) 5) 6) 7) gehen.
Synonyme: Wie lange ist er in dich verliebt? Das kann ich nicht verstehen. Diese Schauspielerin ist sehr nett. Ihre Tochter ist sehr klug. Sie kann bestimmt aufs Gymnasium
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Diesen Unfall konnte er nicht … . 2) Der Junge spielte Fußball, plötzlich fiel er hin und schlug sich ……. 3) Womit … diese Situation …? 4) Ich bin sicher! Ich … darin … . 5) Wie konntest du mein Geheimnis ausplaudern? Du bist ein …! 6) Vorsicht! Du kannst vom … fallen. 7) Mein Bruder ist … mir gegenüber. Er hat eigene Interessen und meine Probleme gehen ihn nicht an. V. Wie heißt es richtig auf Russisch? im Vorübergehen, das Herzklopfen, Ziernägel, ein Fletschen, ohne Reibereien, ein süßes Kerlchen, Fliegerangriffe, eine schwere Kopfwunde, das Durcheinander, die bösen Überraschungen. VI. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Schnurgerade, junger Mann, das ist der kürzeste Weg». 2) «Hübsch war er wie seine Mutter und gescheit wie sein Vater». 3) «Es hat eben nicht jeder einen so schlauen Kopf wie Ihr Sohn, Herr Lohmann!» 4) «Wir zwei haben’s ja heute am schwersten.» 5) «Du, Bernd, kommst du morgen zu meinem Geburtstag?» 10
VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – ahnen – die Geborgenheit – gespannt sein auf A. – sich (D) eine Beule in den Kopf schlagen VIII. Stellen Sie 4–5 Fragen zum gelesenen Text. Besprechen Sie die Fragen mit Ihrem Partner. IX. Bernd sagt:»Freundschaft-ewig, fest und schön!»Äußern Sie sich darüber! Haben Sie einen Freund? Charakterisieren Sie ihn. X. Erzählen Sie von Ihrem Lieblingslehrer aus der Schule, warum haben Sie ihn lieb gehabt? Wie meinen Sie, wie soll ein guter Lehrer sein? XI. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 21–22 (von «Aber vom alten Lohmann…» bis «… ist er gefährlich.»). XII. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XIII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
PENSUM III (s. 30–44) Wortschatz: der Schwund im Ruf (in gutem/schlechtem ~) stehen abschätzend verziehen / keine Miene verziehen die Gleichberechtigung zugeben (Rek.) das Vorbild die Vorlage (alle Bedeutungen) mickrig j-n (A.) aus dem Gleichgewicht bringen kapieren (Syn.) die Rauferei sich auf j-n/etw.(A.) einlassen die Befangenheit behandeln (Rek.) großzügig unaufhörlich wortkarg I. Wie ist die Rektion der Verben: überstehen, gönnen, zugeben, kapieren, sich einlassen, behandeln, stören, gehören, sich beschäftigen, suchen, helfen. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Der Angestellte hat das Amt ohne Grund … gegeben. 2) Sie gibt sich viel mit Kindern … . 3) Mein Freund hat … gegeben, dass er mich mal belogen hat. 4) Es … gab sich, dass er diese Frau nie gekannt hatte. 5) … gib mir, bitte, ich habe es nicht gewollt! 6) Warum gibst du heute so viel Geld …? III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1) Niemand nennt ihn großzügig
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2) Deine neue Frau ist so gesprächig! 3) Die Entstehung des Interesses ist kein Wunder! b) 4) 5) 6) 7) 8)
Synonyme: Ich habe die Regel schon erklärt. Versteht ihr nicht? Diese Prügelei geht mir auf die Nerven! Das ist ein Muster für Sie. Sie haben kein Recht, mit mir so grob umzugehen. Ununterbrochen muss man diese Arbeit machen.
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Der Mann steht in … …, viele haben ihn gern. 2) Es war eine peinliche Situation, aber der Lehrer verzog … . 3) Das geht mich nicht an! Sie bringen mich nie … . 4) Der Chef hat auf mich aufmerksam und … gesehen. 5) Hört auf einander zu schlagen! Genug mit dieser … . 6) Der Arzt … diesen Kranken schon lange, aber es gibt noch kein Resultat. 7) Unseren Direktor konnte man gestern nicht… nennen, er hat … 2 Stunden gesprochen. V. 1) 2) 3)
VIII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – im Ruf stehen – die Gleichberechtigung – j-n (A.) aus dem Gleichgewicht bringen – Pech haben IX. Haben Sie ein Vorbild im Leben? Was bedeutet das für Sie? Diskutieren Sie darüber. X. Übersetzen Sie den Aufsatz von Bernd ins Russische: s. 35– 37 (von «Ich habe noch einmal gründlich …» bis «… Ich möchte sein wie ich, nur ein bisschen besser.»). XI. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
Beantworten Sie die Fragen: Wer kann Sie aus dem Gleichgewicht bringen? Was kann man kapieren? Worauf kann man sich einlassen?
VI. Wie heißt es richtig auf Russisch? Eine verflixt lange Zeit, arrogantes Geschwätz, unternehmungslustig, dummes Zeug. VII. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Das musste ja so kommen. Bei unserem Ruf!» 2) «Ich wollte Ihnen nur sagen, dass die Klasse findet, von der Neunten an könnten wir ruhig mit Sie angeredet werden.» 3) «Wieso ist mein Aufsatz eine Fünf?» 4) «Siehst du, wenn die uns da jetzt auch erwischt hätte…» 5) «Vater wird wohl bloß grinsen. Aber Mutter… .» 13
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PENSUM IV (s. 44–62) Wortschatz: nicht trocken hinter den Ohren sein sich gedemütigt fühlen die Fete (Syn.) in die Haare geraten (Rek.) zuständig sich blamieren (Rek.) die Behörde taktvoll albern verdächtig aufrufen sich rächen (Rek.) schwören der Sprößling eine Niete sein treiben (alle Bedeutungen) I. Wie ist die Rektion der Verben: geraten, sich blamieren, auseinandersetzen, überstehen, sich einbilden, zusammenhängen, aufrufen, treiben, sich rächen, schwören. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Haben Sie meine Telefonnummer? Dann können Sie mich heute abend … rufen. 2) Das ist nicht meine Meinung, ich … rufe mich auf das Wörterbuch. 3) Die Skulptur wurde bei der Versteigerung mit 1000 Euro … gerufen. 4) Der Schüler wird zur Tafel … gerufen. 5) Im Moment kann ich das leider nicht ins Gedächtnis … rufen! III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1) Nicht alle Leute sind taktlos. 15
2) Auf diesem Gebiet ist er eine große Kanone. 3) Dein Mann scheint klug zu sein . b) Synonyme: 4) Welches Amt ist dafür verantwortlich? 5) Man kann sagen, er hat in dieser Situation keine gute Figur gemacht. 6) Findest du diese Frau nicht anrüchig? 7) Kommst du heute zur Party? IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Mit seinen Fähigkeiten konnte er eine gute Ausbildung bekommen, aber etwas stand ihm immer… … . 2) Als er mal Rad gefahren ist, fiel er hin und hat sich … … . 3) Was verstehst du im Leben? Du bist 15 Jahre alt und nicht … . 4) In dieser schweren Situation fühlte er sich unsicher und … 5) Er hat mir viel Böses gemacht. Ich will mich an … . 6) Während der Rauferei … er ihm in die … . 7) Ein Blick auf das Zeugnis und die Eltern wissen, wie es um ihren … steht. V. 1) 2) 3) 4)
Beantworten Sie die Fragen: Wann kann sich ein Mensch gedemütigt fühlen? Wen kann man für taktvoll halten? Auf welchem Gebiet sind Sie eine Niete? Was kann man treiben?
VI. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Wir müssen eben das bessere Programm bieten». 2) «Ihr seid mir schöne Politiker!» 3) «Nun, überleg mal, wie das war … Frankfurter Paulskirche…» VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – nicht trocken hinter den Ohren sein – in die Haare geraten – sich blamieren mit D. – eine Niete sein 16
VIII. Äußern Sie sich zu folgenden Themen: – Die Schülermitverantwortung (SMV). Haben Sie so was in Ihrer eigenen Schule gehabt? Nennen Sie Vorteile und Nachteile davon. – Das Notensystem in der Schule. Ob das gut oder schlecht ist? Ob etwas anderes möglich ist? IX. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 53–55 (von «Heute habe ich das Gefühl …» bis « … und ich hatte eine ziemlich hohe Meinung von ihm.»). X. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XI. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
PENSUM V (s. 62–73) Wortschatz: die Offenbarung anspuchsvoll halten von D. nach einer Stunde (nach längerem) Hin und Her die Versetzung gutmütig Lob und Tadel vermitteln (alle Bedeutungen) auf Granit beißen j-n, etw. (A) unter die Lupe nehmen übel nehmen (Rek.) das Selbstbewusstsein die Angelegenheit leisten, die Leistung zutreffend hinnehmen miserabel (Syn.) I. Wie ist die Rektion der Verben: halten, vermitteln, übel nehmen, hinnehmen, sich blamieren, sich rächen, zugeben. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Du siehst toll aus! Hast du… genommen? 2) Das Telefon klingelt, die Frau nimmt den Hörer … . 3) Dein Bruder hat mich so kühl … genommen. 4) Das kannst du mir nicht… nehmen. Ich bin daran nicht schuldig. 5) Aus seinem Brief hat sie … nommen, dass er diesen Sommer nicht kommt. 6) Die Fußballmannschaft musste eine Niederlage … nehmen. III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme 1) Dieser Lehrer ist immer anspruchslos.
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2) Ich will mich nicht mit dieser netten Frau bekannt machen. 3) Die böse Fee hat ihm doch geholfen. b) 4) 5) 6)
Synonyme Mir ist schlecht zumute. Bis jetzt nehme ich dir deine Tat krumm. Was meinen Sie dazu?
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Ich möchte strenge und … Lehrer haben. 2) Die Kinder haben sich lange überlegt und nach … … machten sie sich auf den Weg. 3) Obwohl wir alles Mögliche gemacht hatten, … wir auf …. Alles war umsonst. 4) Du hast ungenügend in Mathe. Um … geht es nicht. 5) Ein passendes Wort! Sie haben das ganz … gesagt. 6) Schon zu spät. Deine … spielt keine Rolle. Du solltest früher alles erzählen. 7) Warum … du es mir… ? Ich habe das nicht gemacht. 8) Kinder, ihr sollt diese Ausnahmen … … nehmen. Sie sind sehr wichtig!
– etw. unter die Lupe nehmen – auf Granit beißen VIII. Äußern Sie sich zum Thema: Zeugnisse für die Lehrer. Wie meinen Sie, ist so was möglich? IX. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 65–67 (von «… Giesebrecht, Heinrich…» bis «… ein paar Jahrzehnte aufgeschoben werden…»). X. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XI. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
V. Beantworten Sie die Fragen: 1) Soll jeder Mensch anspruchsvoll sein? 2) Was kann man vermitteln? 3) Was finden Sie miserabel? VI. Wer und in welcher Situation hat das gesagt ? 1) «Die Lehrer geben uns Noten, und die sind manchmal alles andere als gerecht, das wissen wir alle». 2) «Mensch, Stefan, stell dir den Ärger vor!» 3) «So, so, ich weiß also Bescheid, aber ich vermittle den Stoff zu langweilig?» 4) «Aber gut, ihr werdet ja sehen, wer hier den längeren Arm hat». VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – eine Niete sein 19
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PENSUM VI (s. 73–84) Wortschatz: schlau schaffen (alle Bedeutungen) ubertrieben sein verlangen (Rek.) unaufhaltsam lästige Fragen sich abfinden mit D. die Abneigung verdauen vermeiden einwenden klönen (Syn.) auf Draht sein verderben der Missbrauch schwänzen
III. Ersetzen Sie die untersrtrichenen Wörter durch a) Antonyme 1) Ich habe arglose Menschen gern. 2) Wie kannst du solche Zuneigung fühlen? Das verstehe ich nicht. 3) Warum hat unser Sohn den ganzen Tag über geschwiegen? b) 4) 5) 6) 7)
I. Wie ist die Rektion der Verben: verlangen, sich abfinden, verdauen, übel nehmen, halten, schwänzen, sich rächen. II. a) Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Die Konferenz hat gestern um 12 Uhr … gefunden. 2) Die Personen des Romans sind frei … funden. 3) Dieses Museum … findet sich im Stadtzentrum. 4) Mit seiner Abreise kann ich mich bis jetzt nicht … finden. 5) Der Mann hat zu seiner Jugendliebe… gefunden. b) Transitives oder intransitives Verb (haben oder sein)? 6) Du … mir die Freude des Festes verdorben! 7) Das Geld … seinen Charakter ganz verdorben! 8) Das Fleisch … verdorben. Es hat zu lange in der Wärme gelegen. 9) Während 2 Jahre … er sehr verdorben. Ich kann jetzt nicht glauben, dass er mein bester Freund war. 21
Synonyme Der Lehrer fordert, dass die Schüler 5 Aufgaben erfüllen. Welche Einwände können Sie erheben? Die Schüler versäumen manchmal die Schule. Der Schneider hat mir das Kleid verpfuscht.
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Sie stören mich durch Ihre … Fragen. 2) Sei … …! Der Feind ist nicht weit von hier. 3) Man könnte viele Fehler im Leben … . 4) Die Mutter kann sich mit dem Tod ihres Sohnes nicht… . 5) Der Arzt hat mit den Patienten über den Alkohol … gesprochen. 6) Der Lektor erklärt den neuen Stoff und die Studenten müssen ihn schlucken und … . 7) Die ganze Stunde in einem tollen Tempo, es geht … vorwärts, man spricht nur Englisch. 8) Welche Werke hat W.A. Mozart ...? V. 1) 2) 3)
Beantworten Sie die Fragen: Wonach kann man verlangen? Was oder wen kann man verderben? Womit findet man sich (nicht) ab?
VI. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Kurt? Aber der ist doch in der Schule!» 2) «Du redest genauso spießig wie mein Vater!» 3) «Würden dann nicht ein paar Millionen Menschen noch leben?». 22
VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – übertrieben sein – unaufhaltsam – auf Draht sein VIII. Stellen Sie 4–5 Fragen zum Text. Besprechen Sie die Fragen in der Gruppe. IX. Äußern Sie sich zum Ausdruck aus dem Text: «Wenn alles schläft und einer spricht, den Zustand nennt man Unterricht» X. Übersetzen Sie folgenden Auszug ins Russische: s. 81–82 (von «Nach dieser Pause hatten wir Religion…» bis «Schließlich ist er nicht für einen verantwortlich, sondern für euch alle.»). XI. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
PENSUM VII (s. 84–99) Wortschatz: steigern nachgeben (alle Bedeutungen) heftig sich kümmern (Rek.) schmusen kleinlich sich amüsieren fad(e) die Finsternis empört vereinbaren (Rek.) der Quatsch (Syn.) eine (große) Kanone sein über die Latte kommen das ist jedem (alles) schnuppe! (Syn.) beneiden (Rek.) er hat Geld wie Heu Piepen (Plural)(Syn.) I. Wie ist die Rektion der Verben: sich kümmern, vereinbaren, beneiden, verlangen, sich abfinden, zugeben, aufrufen, behandeln. II. Setzen Sie die richtige Präposition ein: 1) Das ganze Leben steht er mir… Wege. 2) Der Kleine fiel hin und schlug sich eine Beule… den Kopf. 3) Warum ist er… mich so verliebt? 4) Mit deiner Tat hast du mich … dem Gleichgewicht gebracht. 5) Wo … habt ihr euch blamiert? 6) Dein Bruder ist noch nicht trocken… den Ohren! 7) Ihren Tip nehme ich unbedingt … die Lupe. 8) Mit jedemVersuch beißen wir... Granit. 9) Ich kann mich nie da…abfinden.
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III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme 1) Dieses Buch finde ich ganz interessant. 2) Bei solchem Licht brauchen Sie nicht lange zu suchen. 3) Die Zeugnisse für die Lehrer haben die Popularität der SMV gesenkt. b) 4) 5) 6) 7) 8)
Synonyme Jede Mutter sorgt für ihre Kinder. Wegen seines Benehmens wurden alle ärgerlich. Das ist doch Unsinn! Mir ist es egal! Geld hast du mit! Dann können wir einkaufen gehen.
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Der junge Mann wollte zuerst keine neue Wohnung mieten, seine Frau bat ihn aber sehr darum und endlich … er … . 2) Der Direktor sagte in der Versammlung, dass man die Arbeitsaktivität … muss. 3) Auf der Party… die Jungen mit den Mädchen. 4) Sie haben miteinander …, sich beim Eingang um 12 Uhr zu treffen. 5) Nicht alle können …… kommen und das Zeugnis der mittleren Reife erhalten. 6) Elisabeth hat immer ihre Schwester um die Gesundheit… . 7) Sei nicht …! … dich! Du hast Geld wie … . 8) Ich beneide dich! In Mathe bist du … .
2) Ein Lehrer sollte auf der Party sein. Alle baten Freudenthal darum. 3) Die «Tunderbeats» hatten schon am Nachmittag ihre Instrumente und ihre Anlage aufgebaut. 4) Monikas Mutter war fest entschlossen, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Rektor zu lassen. 5) Heinz ist in Deutsch eine Kanone. 6) Bernd hat sich im Theater «Die Räuber» angesehen. VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – über die Latte kommen – eine große Kanone sein – das ist jemandem alles schnuppe VIII. Erzählen Sie über eine Party in Ihrer Schule! Vergleichen Sie sie mit der aus dem Roman. IX. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 96–98 (von «In diesen Ferien ging ich …» bis «… habe mich auch nicht darum bemüht».). X. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XI. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
V. Setzen Sie die Reihe fort: – eine große Kanone in Chemie, … – heftige Schmerzen, heftige … – die Preise, … steigern VI. Was ist richtig? Was ist falsch? 1) Iris, Gisela und Bernd verzierten die Aula mit Rosen und Tulpen. 25
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PENSUM VIII (s. 99–111) Wortschatz: mühselig gewissermaßen (Syn.) das Gehalt tapsen vorkommen, j-m das Arbeitsamt in Betracht kommen in Berührung kommen mit jedem, etw. (D) auf die Suche gehen aufheben (alle Bedeutungen) auf dem falschen (richtigen) Dampfer sein /sitzen auf die Pauke hauen j-m die Hölle heiß machen(umg.) der Schwung ermuntern (Rek.) die Flaute I. Wie ist die Rektion der Verben: aufheben, vorkommen, ermuntern, vereinbaren, beneiden, sich abfinden, verlangen, vermitteln. II. Nennen Sie 3 Grundformen folgender Verben: haben, sein, finden, überstehen, sich einbilden, gönnen, wissen, begreifen, geraten, treiben, halten, hinnehmen, schaffen, verdauen, hauen, einwenden, verderben, beneiden, aufheben. III. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Wann kommst du …? Ich kann dich vom Bahnhof abholen. 2) Ihr Mann ist nicht mehr am Leben. Im vorigen Jahr ist er … gekommen. 3) Komm schneller… ! Ich warte auf dich mit Ungeduld. 4) Dieser Fehler kommt in Ihrem Aufsatz oft… . 5) Sei sicher, er verspätet sich nicht, er kommt heute… . 6) Wie kommst du mit deiner Frau … ? Sie ist so nervös!
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IV. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1) Sein Leben ist so leicht! Alles gelingt ihm. 2) Warum hast du die Hand gesenkt? Willst du nicht mehr zur Tafel? 3) Es ist heute Sturm auf der See. b) 4) 5) 6)
Synonyme: Das Kind geht langsam. Das sind seine ersten Schritte. Wann bekommen wir die Bezahlung? Sie sind doch sozusagen erwachsen!
V. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Unsere Vorschriften sollen ab jetzt… … kommen 2) Ich kann nicht mehr zu Hause bleiben. Ich gehe … . 3) Wenn ihr meint, dass ihr hier viel Geld verdient, dann seid ihr … …! 4) Alles ist in Ordnung! Hau nicht … …! 5) Irgendwann kommen die jungen Leute mit der Arbeitswelt… . 6) Der Chef machte nichts, um seine Kollegen zur Arbeit zu … . 7) Wenn er heute wieder nicht rechtzeitig kommt, so mach ich ihm … … . 8) Brauchen Sie eine Arbeitsstelle, so gehen Sie zum … . VI. Beantworten Sie die Fragen: 1) Was kann mühselig sein? 2) Wozu kann man jemanden ermuntern? 3) Was kann man aufheben? VII. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Na ja, jetzt haben wir ja erst mal Sie, und wir können Sie gut brauchen». 2) «Das geht nicht auf, das ist bombensicher!» 3) «Jetzt will ich auf mein Abschlusszeugnis zusteuern, und im vergangenen Jahr habe ich ja gesehen, was man davon hat, wenn man das Maul zu weit aufreißt.» 28
VIII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – in Betracht – in Berührung kommen – in Schwung IX. Diskutieren Sie zum Thema: Berufswahl. Welche Gedanken macht sich Bernd darüber? X. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 104–105 (von «… übrigens wollte ich...» bis «Wir waren ihr dankbar …»). XI. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
PENSUM IX (s. 111–128) Wortschatz: tuscheln /der Tuschler/ Tuscheltage wirken (befangen, beschämt~) das Zusammengehörigkeitsgefühl die Entbindung sich verbergen die Hinsicht das Aufsehen (Syn.) sich unterwerfen (Rek.) kindisch erfolgen verzichten (Rek.) sich (D) den Mund verbrennen verwalten unter dem Druck stehen verunglücken stützen (alle Bedeutungen) I. Wie ist die Rektion der Verben: aufheben, verkommen, ermuntern, erfolgen, verzichten, verwalten, sich unterwerfen. II. Bilden Sie Sätze im Präteritum mit folgenden Verben: gönnen, begreifen, aufrufen, halten, hinnehmen, einwenden, verderben, beneiden, aufheben, sich unterwerfen. III. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Worin … steht der Unterschied? 2) Ruth steht gewöhnlich früh … . 3) Das Haus steht ein wenig von dem Park … . 4) Der Mensch weiß nicht, was ihm in Zukunft … steht. 5) Nach solcher Erklärung … stand eine lange Pause. 6) Ich … stehe kein einziges Wort!
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IV. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme: 1) Man munkelt, dass die Preise höher werden. 2) In dieser peinlichen Situation schien sie ganz befangen zu sein. 3) Was geschah nach eurem Treffen? 4) Der erwachsene Mann soll sich nicht infantil benehmen. 5) Da die Frau einen Unfall gehabt hatte, geriet sie ins Krankenhaus. V. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Die Neuigkeit, dass Carola ein Kind bekommt, gab der ganzen Klasse eine Art… . 2) Carola musste einige Wochen nach der … zu Hause bleiben. 3) In … auf Ihre Worte benehme ich mich ab jetzt ganz anders. 4) Wer… das Arbeitsamt? Können Sie mir den Namen des Chefs nennen? 5) Wenn die Schüler … … der Lehrer stehen, ist es eine schlechte Schule. 6) Das Kind hat heißen Brei gegessen und … … . 7) Welche Organisation … dieses Projekt? Das ist doch Unsinn! 8) Wenn ich darauf … könnte, hätte ich das schon lange gemacht.
VIII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – das Aufsehen – sich (D) den Mund verbrennen – unter dem Druck stehen IX. Äußern Sie sich zum Thema: Vorschriften in der Schule. Versuchen Sie Ihre Schule mit der deutschen zu vergleichen. X. Stellen Sie 4–5 Fragen zum Text. Besprechen Sie die Fragen in der Gruppe. XI. Übersetzen Sie folgenden Auszug aus dem Text ins Russische: s. 126–128 (von «Wir haben Olafs Zeugnis nie gesehen …» bis «Vielleicht , ich weiß es nicht genau, werde ich es gar nicht so viel anders machen als mein Vater.»). XII. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XIII. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
VI. Beantworten Sie die Fragen: 1) Worauf kann man im Leben (nicht) verzichten? 2) Wo kann man sich verbergen? 3) Wie kann man wirken? VII. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Müssen wir da nicht auch überlegen, ob die jungeren Schüler und Schülerinnen, die das ja schließlich auch sehen und sich erklären können, die Sache nicht wesentlich anders betrachten als ihr?» 2) «Aber eine ganze Reihe von uns ist ja sechzehn, und für die gilt diese Vorschrift dann nicht.» 3) «Erdkunde schon, nur nicht Ihren Unterricht.» 4) «Du wirst das Abschlusszeugnis nicht bekommen, sondern mit dem Abgangszeugnis vorliebnehmen müssen.» 31
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b) Synonyme: 3) Der Mann sagte kein einziges Wort, er lächelte nur. 4) Heute bin ich in Geberlaune, jeder bekommt eine Flasche Bier. 5) Warum arbeitest du so nachlässig? Das ist die letzte Kontroll-
PENSUM X (s. 128–142) Wortschatz: sich weigern aushändigen (Rek.) verdenken (Rek.) den Mund halten schmunzeln (Syn.) sich aufhalten die Ansprache ungewohnt lässig fortfahren flüchtig (alle Bedeutungen) sich drängen spendieren die Zustimmung der Kummer die Nase voll haben von D.
arbeit. 6) Für die Abschlussfeier hat Bernd eine Rede vorbereitet. 7) So viel Qual kann niemand aushalten.
I. Wie ist die Rektion der Verben: vorkommen, aufheben, ermuntern, verzichten, verwalten, aushändigen, verdenken, fortfahren. II. Setzen Sie das passende Präfix ein: 1) Wie ich aus zuverlässiger Quelle… fahren habe, sind Sie nur vor zwei Monaten Professor geworden. 2) Würden Sie mir, bitte, sagen, wann der Zug nach Hamburg … fährt? 3) Nach einer Pause fuhr er mit der Geschichte … . 4) Er ist sofort in die Garage … gefahren. 5) Mein Freund ist sehr klug und lässt sich nie … fahren. III. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch: a) Antonyme: 1) Wir brauchen dieses Problem nicht so tief zu betrachten. 2) Zur gewohnten Stunde gingen wir spazieren. 33
IV. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter und Ausdrücke aus dem aktiven Wortschatz: 1) Die Soldaten … …, auf die Streikenden zu schießen. 2) Du bist eine Plaudertasche, du kannst nie … … . 3) Wenn du dich heute …, so ruf mich bitte an und sag, wo du bist. 4) Von seinen Lügengeschichten habe ich … …. 5) Der Film von einem bekannten Regisseur war sehr interessant und spannend und fand allgemeine… . 6) Der Wissenschaftler hat eine ausführliche Rede gehalten, aber eine Frage … … doch auf die Lippen. 7) Ich habe dir davon im voraus gesagt und jetzt hast du es. Deine Probleme kannst du mir aber nicht … . V. 1) 2) 3)
Beantworten Sie die Fragen: Was kann man aushändigen? Wovon hat man die Nase voll? Was kann man spendieren?
VI. Wer und in welcher Situation hat das gesagt? 1) «Bei der Abschlussfeier ist dieses Thema tabu, Stefan.» 2) «Ja, und jetzt haben wir’s hinter uns.» 3) «Eigentlich haben wir schon Glück mit euch beiden, Bernd.» VII. Gebrauchen Sie in einer Situation bzw. in einem Gespräch: – ungewohnt – schmunzeln – den Mund halten – die Nase voll haben 34
VIII. Äußern Sie sich dazu! Bernds Vater sagte, dass «wenn er sich irgendein Lebensalter aussuchen könnte, das er noch einmal erleben dürfe, dann möchte er noch einmal zur Schule gehen». Bernd meint anders. Und welche Meinung haben Sie? IX. Übersetzen Sie die Ansprache von Bernd ins Russische (s. 136–138). X. Machen Sie eine Inhaltsangabe. XI. Gliedern Sie das Gelesene und erzählen Sie den Text nach!
TESTEN SIE IHREN WORTSCHATZ! Die Kontrollübersetzung № 1 (Pensen I–III) 1) Вчера в актовом зале мы получили аттестаты зрелости. 2) Да, не повезло тебе. Кто знал, что этот человек тебе помешает. И это тяжёлый удар не только для тебя. 3) На кухне она в своей стихии. 4) Съехать вниз по перилам – это такое удовольствие для мальчишки. 5) Неприятное чувство где-то в области желудка, скорее всего, было связано с предстоящим праздником. 6) Несмотря на то, что эта девушка довольно мила, я к ней равнодушен. 7) Никто не мог вывести его из равновесия, именно поэтому у него всегда была хорошая репутация. 8) Мой друг вообразил себе, что влюблён в эту слабую, застенчивую особу. 9) Я смекнул, из-за чего произошла эта драка, но не подал виду. 10) С чем связано твоё нервозное состояние? Или это просто злость? 11) Я так и знал, я предчувствовал, что это будет нескончаемый процесс! 12) Только великодушные люди умеют прощать. 13) Я с нетерпением жду того, что ты всё поймёшь и не будешь стоять у меня на пути. 14) Все люди, все, кто хоть немного знал эту семью, пришли на крестины их единственного сына. 15) Классный руководитель оценивающе посмотрел на нового ученика, который вот уже несколько занятий оставался молчаливым. Die Kontrollübersetzung № 2 (Pensen IV–VI) 1) Что ты ему говоришь! Он всё равно ничего не поймёт. У него ещё молоко на губах не обсохло.
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2) Когда его вызвали к доске, он в очередной раз не смог ответить, так как ничего не соображал в математике. 3) Учителя передают знания ученикам. 4) Твои надоедливые вопросы действуют мне на нервы. 5) Известные политики скомпрометировали себя после того, как сцепились друг с другом перед телекамерой. 6) Когда я попытался вмешаться в спор, возникший между моими друзьями, то натолкнулся на сильное сопротивление. 7) Спортсмены всегда должны быть в хорошей форме. 8) Кто из нас хоть раз не прогуливал школу? 9) Чувство собственного достоинства помешало ему вернуться в этот дом. 10) То, что ты не смог избежать конфликтной ситуации, сильно преувеличено. 11) Присмотрись поближе к этому человеку, по-моему, он очень хитрый. 12) Если ты будешь заниматься только спортом и не будешь учить уроки, то о переводе в следующий класс не может быть и речи. 13) Не требуй от меня примириться с этим, я всё равно когданибудь за всё отомщу! 14) Спустя какое-то время, он всё равно чувствовал себя униженным и не смог избежать чувства неприязни к организаторам вечеринки. 15) Мой брат никогда не был тактичным, как обычно сболтнул лишнее и всё испортил. Die Kontrollübersetzung № 3 (Pensen VII–X) 1) Сначала он казался смущённым, а потом скрылся где-то надолго. 2) К сожалению, я не имею права выдать Вам паспорт Вашей жены, так как я подчиняюсь закону. 3) Мне безразлично, что мы когда-то договорились о встрече, я не хочу иметь никаких дел с тобой. 4) Спасатели отправились на поиски пропавшей экспедиции, но сразу оказались на ложном пути. 37
5) Ну, из-за чего ты поднимаешь шум? Сколько раз говорил, чтобы ты никогда никому не завидовала. 6) Уважаемые клиенты, все ваши замечания и предложения будут приняты во внимание. 7) Ребёнок глотнул чай и обжёг себе рот. 8) Ученики шушукались и обсуждали одну и ту же проблему, и это свидетельствовало о чувстве сплочённости в этом классе. 9) Я сыт этим по горло, но я не могу ставить это вам в вину. 10) Мать посмотрела на сына с возмущением и сказала: «Если ты это сегодня не сделаешь, я задам тебе жару!» 11) У моего дяди денег куры не клюют, поэтому он оплатит мне эту поездку. 12) Наша подруга попала в аварию, мы должны позаботиться о ней и поддержать в трудную минуту. 13) Дети не должны в школе находиться под давлением. 14) Ты можешь мне рассказать, что последовало за этой шумихой? 15) Поскольку служащие фирмы долгое время не получали зарплату, они уволились и обратились на биржу труда. 16) Мелочный человек никогда не разбогатеет. 17) Наш сосед – важная шишка, но кто знает, как он пробился в жизни. 18) Старик тяжело ступал по лестнице, и мне показалось, что у него совсем не осталось сил. 19) В этом ресторане всегда безвкусная еда, на мой взгляд, мы зря выкладываем денежки. 20) У него больше не было сил держать язык за зубами, поэтому он начал протискиваться через толпу, чтобы рассказать всю правду.
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СПИСОК ЛИТЕРАТУРЫ 1. Noack H-G. Die Abschlussfeier. Signal-Verlag Hans Frevert, Baden-Baden, 1977. 142 s. 2. Das neue deutsche Wörterbuch für Schule und Beruf. Wilhelm Heyne Verlag, München, 1997. 1064 s. 3. Der Brockhaus in einem Band. F.A. Brockhaus, Leipzig/Manheim, 1994. 1120 s. 4. Der kleine Duden. Der passende Ausdruck. Ein Synonymwörterbuch für die Wortwahl. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich, 1990. 416 s. 5. Немецко-русский словарь (основной) / К. Лейн, Д.Г. Мальцева, А.Н. Зуев и др. М., 1992. 1040 с. 6. Русско-немецкий словарь (основной) / К. Лейн, Е.И. Лепинг и др. М., 1989. 736 с.
Учебное издание Составитель Елена Александровна Лёвкина
ДОМАШНЕЕ ЧТЕНИЕ HAUSLEKTÜRE Учебно-методическое пособие по роману H.-G.Noack «Die Abschlussfeier» (для студентов гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык)
Технический редактор Н.В. Москвичёва Редактор О.М. Азеева Дизайн обложки З.Н. Образова Подписано в печать 24.03.06. Формат бумаги 60х84 1/16. Печ. л. 2,5. Уч.-изд. л. 2,4. Тираж 100 экз. Заказ 98. Издательство Омского государственного университета 644077, г. Омск-77, пр. Мира, 55а, госуниверситет
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