Netzwerk aus der Steckdose
Verstecktes Heimkino
S.48
Ausgabe 2/2011 · 1,80 Euro
S.40
• Schnelles Internet im ganzen Haus via Powerline
• Großer Klang aus kleinen Lautsprechern Deutschland 1,80 € · Ausland 2,00 € · CHF 3,60 · PLN 12,50 · SEK 25 · DKK 19
K58882
2/2011
Juni/Juli/August
nur 1,80 Euro
Blu-ray S.22 Günstig wie nie: Panasonic Blu-ray-Player für 200 Euro mit Spitzenbild Alles in einem: Blu-ray-HD-Rekorder von Samsung mit 500-GB-Festplatte, Twin-Tuner und WLAN Kompakte Sets: 3 Blu-ray-Anlagen zum Schnäppchenpreis
3D zu Hause Fernseher und Blu-ray-Player mit 3D
SERVICE: s Welche App TV? für welchen
HeimkinoLösungen Komplettanlagen für echten Kinospaß
• Test: 5 LED-Fernseher ab 40 Zoll • Die besten Apps direkt eingebaut: Musikvideos anschauen, Videotelefonie via Skype, Mediatheken-Zugang S.12
Flat-TVs mit Internetzugang
Dockingstations Perfekter Klang für iPod und iPad • Test: iTeufel Radio v2 und Philips Fidelio DS 8550 • Kompatibel mit allen Apple-Geräten • Anschluss von externen Geräten möglich Schon ab
S.42
Neu ab August:
DAB+
S.34 Digitalradio DAB+ startet bundesweit • Digitale Radioprogramme über Antenne und im Auto • 2 DAB+-Empfänger im Test • Ohne Rauschen
200 Euro!
Internetradio • Test: Avox Indio TMA-1 – Mini-HiFi-Anlage • Ideal für Küche, Schlafzimmer und Büro • Platzsparend, schick und kompakt S.28
€
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*Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Zur Wiedergabe von 3D Inhalten wird ein 3D Fernseher mit Side by Side oder Top and Bottom Unterstüzung vorausgesetzt. Mit verschiedenen Festplattenkapazitäten und als Leergehäuse ohne Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.fantec.de oder www.fantec-forum.de
digital home
Auf der Überholspur „Apps“ sind allgegenwärtig und begeistern nicht nur Smartphone-Besitzer, sondern finden mittlerweile überall ihren Platz. Kein Wunder, denn „Apps“ sind trendy und erleichtern das Aufrufen von beliebten Funktionen. Durch die zunehmende Vernetzung von HeimkinoKomponenten ist das App-Zeitalter nun auch auf Fernsehgeräten angekommen. Die größten TV-Hersteller bieten Zugang zum World Wide Web und den Zugriff auf beliebte Dienste wie Youtube, Mediatheken oder aktuelle Nachrichten. Wir haben in dieser Ausgabe gleich fünf „Smart-TVs“ mit unterschiedlichen interaktiven Applikationen für Sie getestet und uns die einzelnen Plattformen angeschaut. Im April hat der Verkauf von Blu-ray-Playern erstmals den Absatz von DVD-Spielern überboten. „Blu-ray“ bietet nicht nur die deutlich bessere Bild- und Tonqualität, sondern ist derzeit auch günstig wie nie. Wer einen schicken neuen Flachbildfernseher hat, möchte diesen auch mit hochwertigen Signalen füttern. Daher haben wir uns in dieser digital home fünf hochwertige Blu-ray-Geräte für Sie angeschaut.
Darf´s ein bisschen mehr sein? Wir haben drei Heimkino-Komplettanlagen mit Blu-rayLaufwerk getestet. Die schicken 5.1-Systeme bieten alles, was man zum echten KinoErlebnis zu Hause braucht. Einen besonderen Leckerbissen stellen unsere beiden getesteten Festplattenrekorder dar. Als eine der ersten Redaktionen in Deutschland durften wir den Streamcorder von Macrosystem unter die Lupe nehmen, der nicht nur alle Sendungen in Abwesenheit aufzeichnen kann, sondern auch ein umfangreiches Videoschnittsystem an Bord hat. Wer sich in den Sommertagen lieber mit schöner Musik die Zeit vertreiben möchte, findet in digital home ebenfalls alles, was man dazu braucht. Wie wäre es beispielsweise mit der Möglichkeit, über 20.000 Radiosender aus aller Welt mit einer Mini-HiFi-Anlage zu empfangen oder die Lieblingsmusik vom iPod auch ohne Kopfhörer gemütlich auf der Couch zu hören?
Schon jetzt dürfen sich Musikfans im Übrigen auf das ab August bundesweit verfügbare neue Digitalradio-Verfahren DAB+ freuen. Mehr als 20 Radiosender werden ab dann je nach Region über Kofferradios, im Auto oder ganz bequem zu Hause empfangbar sein. digital home hat sich die neue Technik und zwei Empfangsgeräte schon heute angeschaut. Unsere Redaktion ist an Ihrer Meinung zu den Heftinhalten und Ihren Wünschen für künftige Ausgaben sehr interessiert. Sagen Sie uns was Ihnen an digital home gefällt oder vielleicht nicht gefällt. Wir freuen uns auf Ihrer Reaktion per E-Mail (
[email protected]). Ich wünsche Ihnen im Namen der gesamten Redaktion viele schöne Sommertage Dirk Weyel
JETZT NEU: Der digital-home-Blog auf www.digitalhome-magazin.de
alle Tests im Überblick Kurztests • Bone Horn Bike ...............................8 • Fantec AluMovie HD .....................10 • Tastenbrett Bluetooth Keyboard ...10 • Egreat R6A ....................................10 • Scott Luminor-Wireless-LED-System .11 • PCTV Broadway 2T .......................11
HiFi-Mini-Anlagen • Avox Indio TMA-1 .........................28 • Cocktailaudio X10 .........................30
HDTV-Festplattenrekorder • Macrosystem Streamcorder .........44 • Samsung BD-D8500 .....................46
DAB-Radios • Pure One Flow ..............................35 • Roberts SolarDAB2 .......................36
Powerline-Adapter • Edimax HP-2002APn ....................48
Fernseher • Panasonic TX-L42EW30 ...............13 • Sony KDL-40EX725 ......................14 • Toshiba 46YL743G ........................16 • Samsung UE46D7090...................17 • Sharp LC46LE925 .........................18
Multifunktionsdrucker • Lexmark Genesis S815 .................38
Blu-ray-Anlagen • Panasonic SC-BTT370 .................24 • Samsung HT-D6759W ..................25 • Philips HTS9540/12 ......................26
Blu-ray-Player • Panasonic DMP-BDT110/111 .......52
5.1.-Kompaktlautsprecher • Bose Acoustimass 6 .....................40 iPod-Dockingstations • iTeufel Radio v2 .............................42 • Philips Fidelio DS8550 ..................54
3 2/2011
Inhalt
digital-tv Superbild mit LED Test: Fernseher mit 2D, 3D und pfiffigen Apps
12
home cinema Kompakter Spaß 22 Test: Drei Blu-ray-Anlagen ab 550 Euro
Superbild mit LED Fernseher mit 2D, 3D und pfiffigen Apps
Klare Sache 46 Test: 3D-Blu-ray-Player mit HDTV-Aufnahme, Twin-Tuner für digitales Kabel und Netzwerk Voll vernetzt Test: Panasonic Blu-ray-Player DMP-BDT110/111
52
home network Aufnahmekünstler Test: Macrosystem Streamcorder
44
ab Seite 12
Kompakter Spaß audio Klein und schick Test: Avox Indio TMA-1
28
Klein, aber oho! Test: Cocktail Audio X10
30
Digitalradio – Radio der Zukunft 34 Ab August 2011: DAB+ startet bundesweit Unsichtbares Heimkino 40 Test: Perfekt integriert: Bose 5.1-Lautsprechersystem Acoustimass 6 Aufgeweckt! Test: Radio mit iPod-Dockingstation: iTeufel Radio v2
42
Mobilfunk Test: Philips Fidelio DS 8550 Dockingstation fürs iPad
54
Drei Blu-ray-Anlagen ab 550 Euro ab Seite 22
rubriken Editorial
News Seite 5 Neuheiten, Nachrichten und Wissenswertes
digital home All-in-One-Lösung Test: Lexmark Genesis 4-in-1-Drucker für 400 Euro
38
Netzwerk aus der Steckdose Test: Powerline-Adapter Edimax HP-2002APn
48
Kurztests: Seite 8 iPhone-Zubehör, Mediaplayer, Bluetooth-Tastatur, iPod-Dockingstation, DVB-T-Empfänger Händlermarkt
Seite 56
Best of digital home Seite 63 Alle getesteten Geräte im Überblick
service Die besten Apps für smarte Fernseher Die ideale Aufstellung eines 5.1 Systems DAB+-Programme im Überblick Netzwerk aus der Steckdose – so geht’s
Seite 3
Impressum/Inserenten 20 23 36 50
Seite 66
Ab August 2011: DAB+ startet bundesweit ab Seite 34
4 2/2011
News
HDTV-Empfang
Metz unterstützt Sky-CI+-Modul Alle aktuellen Metz LCD-TV-Geräte, die mit einer Entschlüsselungsschnittstelle für den Standard CI Plus ausgestattet sind, bieten ab sofort die Möglichkeit, das Programmangebot des Pay-TV-Anbieters Sky direkt über die gewohnte Metz Fernbedienung und das Metz-Bedienmenü zu steuern. Die Smartcard wird dabei in einem Sky-CI-Plus-Modul in den CI-Plus-Schacht des jeweiligen Metz Fernsehers eingesetzt. Dadurch wird der Einsatz von zusätzlichen Settop-Boxen endgültig überflüssig. Durch die technische Partnerschaft ermöglicht Metz dem Sky-Abonnenten die optimale Empfangsqualität des Sky-Programms über den Metz-Fernseher.
Blu-ray-Player
Netzwerkfähiger Blu-ray-Abspieler Onkyos BD-SP309 ist mehr als ein reiner Blu-ray-Player. Der neue Slimline-Abspieler versteht sich auf die Wiedergabe von 3D-Video und Blu-ray-Disc und unterstützt eine Vielzahl von beliebten DVD- und CDFormaten. Durch seine Netzwerkfähigkeit bietet der Onkyo eine ganze Reihe interessanter Funktionen: So kann er nicht nur Medieninhalte aus dem Heimnetzwerk streamen, sondern auch auf BD-Live-Inhalte zugreifen. Auch im Audiobereich lässt der BD-SP309 dank Unterstützung jeglicher Formate keine Wünsche offen. Die unverbindiche Preisempfehlung liegt bei 299 Euro.
Infos: www.metz.de
Infos: www.onkyo.de
LCD-TV
Neue 3D-Fernseher Philips präsentiert seine Fernseher der neuen 7000er Serie, die mit Bildgrößen von 32 Zoll (81 cm, Modell: 32PFL7606K) bis 55 Zoll (140 cm, Modell: 55PFL7606K) auf den Markt kommt. Neben Ambilight Spectra 2 gehört „Easy 3D“ für komfortablen 3D-Genuss zu den Ausstattungshighlights der neuen LED-Fernseher von Philips, die zudem besonders wenig Strom (Effizienzklasse A+) verbrauchen. Infos: www.philips.de
Videokamera
Unauffällige Filmaufnahme Digital-TV
Humax Festplattenrekorder fürs Kabel Satellitenzuschauer dürfen sich schon länger am iCordHD+ erfreuen. Jetzt bringt Humax sein Erfolgsmodell endlich auch mit Kabeltuner auf den Markt. Der iCord Cable HD bietet digitales Kabelfernsehen in HD, TV-Aufnahmen, zeitversetztes Fernsehen und Internetanbindung. Der Festplattenrekorder mit eingebauter 500-GBHarddisk ist mit CI+-Schacht ausgestattet, bietet Zugang zum Programmführer tvtv, maxdome, Youtube und den Mediatheken von ARD und ZDF. Der HUMAX iCord Cable ist ab Juli 2011 zu einem UVP von 399 Euro erhältlich. Infos: www.humax-digital.de
Actionmaster 4GB nennt sich die schicke Armbanduhr von Technaxx, die mehr als nur die Uhrzeit anzeigen kann. Der Chronometer hat eine integrierte Kamera für Foto- und Videoaufnahmen und eingebautes Mikrofon. Damit können unauffällige Mitschnitte getätigt oder auch ganz offiziell geknipst werden. Die mit Windows und Mac kompatible Armbanduhr kann Bilder und Videos mit 640 x 480er-Auflösung aufzeichnen und wird via USB mit dem PC verbunden. Die unverbindliche Preisempfehlung der Technaxx Video Watch Actionmaster 4GB beträgt 59,90 Euro. Infos: www.technaxx.de
5 2/2011
News
WLAN-Router
Drahtlose Freiheit Edimax bietet mit dem BR-6475nD iQ Router ab sofort eine gleichzeitige 2,4-GHz und 5-GHz-WLANVerbindung an. Damit sind beispielsweise allgemeine Netzwerkanwendungen wie Websurfen über 2,4 GHz Bandbreite und HD-Video-Übertragung oder andere Medien über 5 GHz Bandbreite zur gleichen Zeit möglich. Außerdem bietet der BR-6475nD iQ Router einen Gigabit-WAN-Port und 4 Gigabit-LAN-Ports. Mit einer Gigabit-Ethernet-Verbindung kann der BR-6475nD den Benutzern ein schnelles und reibungsloses Medienstreaming oder eine neue Netzwerkspielerfahrung bieten. Wenn der Router an drahtlose 802.11n-Geräte angeschlossen wird, kann er Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s auf den beiden Bändern von 5 GHz und 2,4 GHz erreichen. Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 89,90 Euro. Infos: www.edimax-de.eu
Mediaplayer
Full HD erleben Eminent erweitert sein Portfolio um den neuen HD-Mediaplayer EM7167. Das Gerät speichert Multimediadateien auf seiner eingebauten Festplatte und liefert diese zum angeschlossenen Fernseher. Einfache Bedienung, Unterstützung vielfältigster Dateiformate und überzeugende Bildqualität zeichnen den neuen HD-Mediaplayer EM7167 aus. Der Hersteller verspricht müheloses Navigieren mittels Fernbedienung durch die Menüs. Eminents HD-Mediaplayer unterstützt eine Vielzahl unterschiedlichster Dateiformate – einschließlich MKV und H.264. Der empfohlene Verkaufspreis des Eminent-HD-Mediaplayers EM7167 (ohne Festplatte) liegt bei 89,95 Euro. Infos: www.eminent-online.com
Mediaplayer
Allesfresser Mit dem LaCinema PlayHD stellt Lacie seinen neuesten Full-HD-1080p-Mediaplayer vor. Dank seiner Speicherkapazität von 1 oder 2 TB finden alle Filme, Fotos und Musik auf einem Gerät Platz. Die geräuscharme Festplatte der LaCinema PlayHD verbraucht laut Hersteller nur minimal Strom. Das Modell kann problemlos alle gängigen Videoformate wiedergeben und ist zudem mit DTS und Dolby kompatibel. Der Full-HD-1080p-Mediaplayer LaCinema PlayHD ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 189,90 Euro (1 TB) und 219,90 Euro (2 TB) erhältlich. digital home wird den Mediaplayer in der nächsten Ausgabe ausführlich vorstellen. Infos: www.lacie.com/de
DAB+-Radio
Digital einschlafen und aufwachen Pünktlich zum Regelbetrieb von DAB+ bietet auch Sony zwei Endgeräte an. Mit dabei ist das Uhrenradio XDR-C706DBP für 79 Euro. Das Micro-Radio sorgt dank großer, klarer Anzeige und vier Alarmeinstellungen dafür, dass es für das Verschlafen künftig keine Entschuldigung mehr gibt. Das XDR-C706DBP hat selbstverständlich auch einen UKW-Tuner an Bord und ist mit Schlummertaste und einem Timer ausgestattet. Infos: www.sony.de
6 2/2011
Digital-TV
Media-PC
App geht´s
Shuttles kleiner Leistungsstarker
Immer mehr Hersteller setzen auf eine Bedienung via Smartphone. Auch TechniSat bietet jetzt eine entsprechende „App“ für seine DVR-Geräte an. Damit lässt sich der digitale Sat-Receiver ganz einfach und bequem über das iPhone steuern. Wir stellen Ihnen in der nächsten Ausgabe einige interessante Applikationen fürs digitale Zuhause vor.
Mini-PC-Spezialist Shuttle startet mit einer neuen Mediacenter-Plattform in den Sommer. Der Hersteller, der sich auf kompakte PC-Lösungen spezialisiert hat, liefert nun auch eine Modellvariante für „Intel Core Prozessoren der zweiten Generation“ aus. Das kompakte Gehäuse aus Aluminium ist ab Werk mit vormontiertem Mainboard, Netzteil und Heatpipe-Kühlsystem ausgestattet. Prozessor, Speicher und Laufwerke sind schnell montiert. Laut Hersteller eignen sich alle aktuellen Intel-Core-i3, -i5, -i7-Prozessoren (LGA1355), handelsübliche DDR3-Speichermodule und Festplatten (oder SSDs). Im 5,25“-Einschub kann ein Blu-ray/DVD-Laufwerk untergebracht werden. Die praktischen Anschlüsse an Front- und Rückseite bieten jede Menge Möglichkeiten zur Erweiterung. Moderne Speichermedien können per USB 3.0 angeschlossen werden. Auch eSATA ist beidseitig vorhanden. Eine HDMI-Schnittstelle (Version 1.4a) erlaubt die unkomplizierte Verbindung mit dem heimischen Fernseher. Die Wiedergabe von Full-HD-Inhalten ist problemlos möglich. Sollte die in den neuen Intel-Core-Prozessoren integrierte Grafikfunktion nicht ausreichen (z.B. für komplexe PC-Spiele), so kann in den PCI-Express-x16-Steckplatz eine potente 3D-Grafikkarte (Dual-Slot-Bauweise möglich) eingesetzt werden. Die unverbindliche Preisempfehlung für das XPC Barebone SH67H3 von Shuttle liegt bei 284 Euro.
Infos: www.technisat.de
Infos: www.shuttle.eu
DAB+-Radio Tablet-PC
Fly, Fly, HTC HTC steigt in den TabletMarkt ein. Das neue HTC Flyer im nahtlosen Aluminium-UniBodyGehäuse besitzt ein 7 Zoll großes Touchscreen Display, und kommt mit einem Gewicht von 415 Gramm und den schlanken Abmessungen von nur 195 x 122 x 13,2 mm daher. Dabei fasst das HTC Flyer aber dank 32 GB internem Speicher die Inhalte einer ganzen Film-, Buch- oder Musik-Bibliothek, die zudem über eine microSD-Karte mit bis zu 32 GB jederzeit erweitert werden kann. Die 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite sorgt mit Autofokus, LED-Blitz und Gesichtserkennung für hochwertige Bildaufnahmen und Dokumente-Scans unterwegs. Bluetooth und WLAN b/g/n komplettieren die umfangreiche technische Ausstattung des Tablets und der 4.000m Ah starke Akku sorgt für ausreichend Work- und Play-Time. Das HTC Flyer ist ab sofort als WLAN- und 3G-Variante für eine UVP von 499 Euro bzw. 699 Euro erhältlich.
Multimedia-Empfänger Musik in digitaler Qualität verspricht Dual mit seiner neuen Radio Station iR10. Der schicke kleine HiFi-Baustein empfängt neben UKW auch das neue Digitalradio-Verfahren DAB+ und kann sich via LAN und Wi-Fi mit dem Internet verbinden. Außerdem findet ein iPod/iPhone in der Radiostation seinen Platz. Über das gut lesbare 3,5“-TFTFarbdisplay lässt sich das Dual per Touch bedienen. Wer den Ton nicht über die beiden Lautsprecher hören möchte, kann sogar seinen Kopfhörer an die Radiostation iR10 anschließen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 199 Euro. Wir werden das System bis zur kommenden Ausgabe einem ausführlichen Test unterziehen. Infos: www.dual.de
Infos: htc.com/de
7 2/2011
1&1 MOBILE
Kurztests
iPhone-Zubehör
Fahrradfreundlich iPhones sind schick und trendy, aber aufgrund ihrer baulichen Größe im Freizeiteinsatz nur bedingt zu gebrauchen. Der Gadgetexperte Bone setzt genau hier an und bietet mit dem Horn Bike eine spannende Alternative für Radfahrer.
Das Horn Bike gibt es in Schwarz und Cyan und ohne jegliche Elektronik. Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach. Man holt sein iPhone raus, steckt es in die Silkonhülle von Bone, öffnet den Klettverschluss an der Rückseite und befestigt das Horn Bike sicher am Fahrradlenker. Dann dockt man das wie ein Grammophontrichter aussehende Horn an und startet die Musikwiedergabe am iPhone – fertig! Der aus Silkon gefertigte Grammophintrichter verstärkt das Signal (bis zu 13 dB) und lässt sich in verschiedene Richtungen drehen. Damit ist das Horn Bike auch einfach am Schreibtisch zu platzieren. In der Tat, die Musik von unserem iPhone wurde wesentlich fokussierter in unsere Sitzrichtung übertragen. Ein ideales System für alle, die gerne Rad fahren. Wir haben natürlich auch den Halt des Horn Bikes getestet. Unser iPhone war sicher und fest an unserem Lenker verstaut und konnte auch während der Fahrt bequem bedient werden. So macht Radfahren noch mehr Spaß! Kurz gesagt Das Horn Bike von Bone ist für jeden iPhone4-und Fahrradbesitzer ein Muss. Es bietet sicher und festen Halt, bündelt die Sprachund Musikausgabe über einen aus Silikon gefertigten Trichter und sieht zudem unheimlich schick aus. dw
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Bone Horn Bike Preis Internet
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Ausgabe 08/2011
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Kurztests
Mediaplayer
Bluetooth-Tastatur
Kleiner Allesfresser Nicht jeder möchte extra einen PC anschalten, um seine Lieblingsmusik zu hören oder mal die Impressionen vom letzten Strandbesuch zu sehen. Mit dem Fantec AluMovie HD-Player muss man das auch nicht.
Der Mediaplayer lässt sich einfach und schnell an jeden TV anschließen. Via HDMI und analoge Cinchausgängen bringt er die Dateien von USB-Stick und Speicherkarten auf den Fernseher. Dolby-Digital-Signale können separat über eine optische Verbindung zur HiFiAnlage gebracht werden. Innerhalb weniger Sekunden ist der Mediaplayer einsatzbereit und der Startbildschirm zu sehen. Der AluMovieHD kommt mit nur fünf Icons (Dateimanager, Filme, Musik, Foto und Einstellungen) aus, so dass man auch ohne einen Blick in die Anleitung sofort starten kann. Unser Testmuster hielt zahlreiche Einstellungen für Bildund Tonausgabe bereit. Direktwahltasten auf der mitgelieferten Fernbedienung sorgen für höchsten Komfort. Wir haben den Fantec mit rund 20 unterschiedlichen Dateien, darunter auch einiges hochaufgelöstes Material gefüttert. Fazit: Er brachte alle Fotos, Videos und Musikinhalte fehlerfrei und mit guter Bild- und Tonqualität auf den TV.
Entspannt zurücklehnen Ganz neu tritt die Firma TBS mit ihrem „tastenbrett“ an. Wir haben uns das BluetoothKeyboard näher angeschaut.
Das Tastenbrett ist für diejenigen gedacht, die vernetzte Geräte bequem von der Couch aus steuern möchten. Mit seinen Abmessungen von 245 x 143 x 26 mm liegt das in schwarzem Klavierlack gefertigte Tastenbrett unauffällig auf Wohnzimmer oder Bürotisch. Neben dem Standardtastenfeld lassen sich Inhalte via Trackball, Maustasten und Scrollrad anwählen. Nach dem Einlegen der Batterien ist die Tastatur in Bereitschaft und kann von Bluetooth-fähigen Geräten mit HID-Unterstützung erkannt werden. Alternativ nimmt das Tastenbrett via mitgeliefertem USB-Dongle Verbindung mit Endgeräten auf. Nach Einschalten der Tastatur, Drücken auf „Connect“ und Kopplung ist die Tastatur einsatzbereit. Direktwahltasten erlauben das schnelle Aufrufen von Medieninhalten und beliebten Anwendungen. Liegt das Tastenbrett jedoch nicht auf dem Tisch, verliert der Trackball schon einmal leicht seine Position.
Mediaplayer
Kleiner HD-Streamer Multimediainhalte auf den Fernseher bringt der Egreat R6A. Wir haben uns den kompakten Mediaplayer angesehen.
Den Egreat gibt es ab einem Preis von 89 Euro. Er ist für den Anschluss an HD-fähige TV-Geräte konzipiert, kann aber mittels Adapter auch an ältere Fernseher angeschlossen werden. Direkt an das Gerät lassen sich USB-Sticks und externe Festplatten (USB und eSATA) anschließen. Via LAN kann der Egreat jedoch auch Daten aus dem Heimnetzwerk empfangen und sogar eine Verbindung zum Internet aufbauen. Beliebte Dienste wie Youtube, Flickr und Picasa sind bereits vorgefertigt. In Sachen Dateiformate lässt der kleine Egreat keine Wünsche offen. Seien es herkömmliche MP3und JPEG-Dateien, hochauflösendes FLAC oder Blu-ray-Material. Unser Testmuster hat nahezu alle ihm vorgeworfenen Inhalte erkannt und auf unser TV-Gerät gebracht. Neben guter Bild- und Tonqualität ist auch die Verarbeitung des kompakten Players hochwertig. Menü und Fernbedienung sind übersichtlich angeordnet und selbsterklärend. Umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten und Direktwahltasten sorgen für Komfort.
Kurz gesagt Wer einen kompakten Medienabspieler sucht, sollte sich den Fantec ansehen. Übersichtliche Menüs, schnelle Dateierkennung und geringer Stromverbrauch zeichnen das Gerät aus. dw
Kurz gesagt Die Bluetooth-Tastatur von tastenbrett ist eine echte Alternative für diejenigen, die ihre Geräte im Heimkino bequem von der Couch aus steuern möchten. Für alle Leser dieses Magazins bietet der Hersteller bei Bestellung unter Angabe des Gutscheincodes „digital home“ übrigens einen Rabatt in Höhe der deutschen Versandkosten von 5,90 Euro an. dw
Fantec AluMovie HD
Tastenbrett Bluetooth Multimedia Keyboard
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Kurz gesagt Der Egreat R6A bringt nicht nur Ihre privaten Daten von Speichersticks auf den TV-Bildschirm, sondern kann auch ins Heimnetzwerk eingebunden werden. Vorgefertigte Internetapplikationen bieten den Zugang zum World Wide Web. dw
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10 2/2011
iPod-Dockingstation
MOBIL
DVB-T-Empfänger
ÜberallFernsehen Sommermusik Ihre Lieblingsmusik auf der Terrasse oder im Bad hören ohne lästige Kabel und rumstehende Geräte? Scott bietet mit dem Luminor-System eine ideale Lösung.
Unser Testsystem besteht aus der Dockingstation i-DXS 10 L, dem schnurlosen Subwoofer SBX 10 und zwei LED-Lampen des Typs LSX 10. Alle Geräte werden im 2,4-GHz-Band betrieben und sind ab Werk bereits aufeinander abgestimmt. An der Dockingstation befinden sich neben dem Einschub für iPod/iPhone auch ein SD-Karten- und ein USB-Eingang. Auch andere Zuspieler wie MP3-Player können an die Dockingstation angeschlossen werden. Nach dem Eindrehen der LED-Lampen in zwei Fassungen und der Verbindung der Komponenten geht es sofort mit leisen Tönen aus Richtung Lampe los. Bis zu acht WirelessGeräte, also beispielsweise 1 Subwoofer und 7 Lampen kann die Dockingstation vertragen. Die in zwei Stufen regelbare Lampe sorgt für angenehmes Licht, der Klang ist für die Nebenbeibeschallung absolut ausreichend. Nutzt man zwei LED-Wireless-Lampen wird das Klanggbild räumlich erweitert. Der Subwoofer unterstützt den Lampenlautsprecher zudem im Tieftonbereich.
Mit dem PCTV Broadway 2T streamt man TV-Programm an mobile Endgeräte in der ganzen Wohnung – und unterwegs!
Moderne Mobilgeräte wie etwa die trendigen Tablet-Rechner bieten sich mit ihren großen Displays geradezu zum mobilen TV-Genuss an – sei es bequem im Garten oder unterwegs auf Reisen. Allein, für den Empfang des (fast) allgegenwärtigen DVB-T sind sie meist nicht ausgelegt. Hier setzt das Broadway 2T von PCTV Systems an. Die kleine, schicke Box empfängt über die angeschlossene Antenne terrestrische Digitalprogramme und speist diese als Stream ins heimische Netzwerk. Auch externe Quellen können per S-Video und FBAS angeschlossen werden. Verbindung und Setup gelingen im Handumdrehen, zur Nutzung des Broadway 2T genügt ein einfacher Webbrowser, über den man die Box im Heimnetz ansurft und bedient. So gelangt das Live-TV wirklich problemlos und schnell auf das mobile Gerät. Von unterwegs funktioniert das im Prinzip genauso, allerdings müssen dafür im Router entsprechende Ports freigeschaltet und im Broadway 2T ein zusätzliches Passwort vergeben werden.
Kurz gesagt Das Scott Luminor-LED-Wireless-System ist die optimale Lösung zur unsichtbaren Badoder Wohnzimmerbeschallung. dw
Kurz gesagt Mit dem Broadway 2T wird DVB-T endlich wirklich zum Überall-Fernsehen. Qualität und Zuverlässigkeit der Übertragung überzeugen im privaten Netzwerk auf ganzer Linie, beim Zugriff aus der Ferne ist man allerdings von der Geschwindigkeit der Internetverbindung abhängig. oa
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PCTV Broadway 2T
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digital tv · LCD-TVs
Fernseher für 2D und 3D mit pfiffigen Apps
Superbild mit LED LED-Techniken setzen sich bei der Beleuchtung der Flüssigkristallbildschirme (LCD) klar durch: Sie verheißen beste Bilder bei niedrigstem Energiebedarf. Wir haben fünf LED-Fernseher von 40 bis 46 Zoll für Sie auf die Probe gestellt. LED-Fernseher ab 40 Zoll gehören zu den besonders gefragten Modellen. „LED“ gilt als zukunftsorientiert, besonders brillant und sparsam im Stromverbrauch. Doch nicht allein die Bildtechnik ist spitze: Zeitgemäß ausgestattete Fernseher der Ober- und Spitzenklasse sind echte „Networker“. Sie bieten komfortablen Netzwerk-Zugang, gehen ins Internet und bieten hierfür eine große Auswahl an InternetApps von Spaß, Unterhaltung und Information
Kabel-Tipp:
info
Highspeed HDMI-Kabel von Oehlbach Die High-End-HDMI-Flachkabel „XXL Made in White“ aus dem Hause Oehlbach garantieren mit Vollmetallsteckern, integrierter Funktionsleuchtdiode und 24-Karat-vergoldeten Steckkontakten beste Kontaktsicherheit. Die aus langkristallinem HPOCCKupfer bestehenden, mehrfach geschirmten und separierten Innenleiter gewährleisten optimalen Signaltransfer bei einer Auflösung bis 1080p, auch für 3D-Wiedergabe. www.oehlbach.de Preis: ab ca. 70 Euro
bis zum Skype-Videotelefon. Hinzu kommen praktische Multimedia- und Aufnahmefunktionen über die USB-Schnittstelle. Für diese Ausgabe haben wir eine Auswahl von interessanten Modellen zwischen 40 und 46 Zoll zusammengestellt. Die Bandbreite unseres Testfeldes reicht vom HDTVund netzwerkfähigen 2D-Fernseher bis zur Vollausstattung mit 3D, Internet, HbbTV und Clear-Motion-Bildtechnik.
12 2/2011
Panasonic TX-L42EW30 LCD-TV (Edge-LED) 42 Zoll / 106 cm Bilddiagonale
Mit der EW30-Familie bringt Panasonic eine neue Generation seiner LED-Fernseher auf den Markt. Deren IPS-Alpha-Panels versprechen beste Bildqualität mit einem großen Blickwinkel bei niedrigem Energiebedarf. Ausstattung Beim TX-L42EW30 setzt Panasonic auf „2D“ und verzichtet auf einige SoftwareFeatures, darunter einen professionellen Weißabgleich (Kalibrierung). Gleichzeitig werden die vernetzten Anwendungen (VieraCast) zu „Viera Connect“ ausgebaut, einem OnlinePortal mit zahlreichen Apps – darunter Skype, Facebook und Acetrax – und einem ständig wachsenden Angebot. Hardwareseitig ist der Panasonic üppig ausgerüstet: Es gibt neben vier HDMI, YUV und VGA zwei Scartbuchsen, einen optischen Audioausgang sowie analoge Ein- und Ausgänge für den Stereoton. Gleich drei USB-Schnittstellen bieten Anschlussmöglichkeiten für WLANAdapter, externe Festplatte und Tastatur oder eine Skype-Kamera. Wie auch bei den anderen Testkandidaten kann der digitale Fernsehton über den integrierten HDMI-Rückkanal ARC an einen entsprechenden AV-Receiver geleitet werden.
Hinter der grünen Viera-Tools-Taste steckt der Zugang zur Viera-Connect-Welt
Bild und Ton Trotz eines nachweislich kleinen Farbraums bringt es der Panasonic auf einen ausgesprochen guten Bildeindruck. Die Blu-ray- und HDTV-Bilder wirken knackig, scharf und brillant; dabei sind die gemessenen Abweichungen bezüglich des Farbraums in der alltäglichen Praxis so gut wie nicht wahrnehmbar. Bei der Bewegungskompensation (Intelligent Frame Creation bzw. 24p Smooth Film) glättet die Standardeinstellung „hoch“ die Bilder zwar sehr effektiv, produziert dabei aber deutlich sichtbare Artefakte. Dieser Effekt kann mithilfe der Einstellung „mittel“ (im Setup-Menü zu finden) deutlich reduziert werden. Die kontrastreiche Wiedergabe des reflexionsarmen Displays, das zudem einen ordentlichen Blickwinkel bietet, macht sowohl beim Fernsehabend als auch im Heimkino-Einsatz richtig Spaß. Die Präzision, die der TX-L42EX30 bei der Pixel-für-Pixel-Wiedergabe von Full-HDTestbildern an den Tag legt, ist zudem
www.datacolor.com
A
kaum zu übertreffen. Passend zum ansprechenden Bild gibt es eine insgesamt gute Tonqualität. Fazit Wer auf 3D verzichten kann und keinen Wert auf HbbTV legt, sollte sich den Panasonic TXL42EW30 unbedingt näher ansehen. Klasse Bild, angenehmer Ton, USB-Aufnahmefunktion und Viera-Connect-Apps – eine runde Sache!
Panasonic TX-L42EW30 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.050 Euro Panasonic, Hamburg 040 85490 www.panasonic.de
Bewertung + sehr gutes Bild + Viera Connect
Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
45 % 5% 20 % 15 % 15 %
Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut
B
Im HDTV-Farbraum A zeigt der TX-L42EX30 eine verminderte Sättigung beim Rot und einen leicht verschobenen Grünton. Der warme Farbton mit guter Gammakurve B wirkt angenehm bei der Filmwiedergabe
digital home
1.3 1.6 1.3 1.4 1.3
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1,4 Ausgabe 2/2011
„Der preiswerte Panasonic bietet hervorragendes Bild, übersichtliche Menüs und umfangreiche Apps.“ 13
2/2011
digital tv · LCD-TVs
Sony KDL-40EX725 LCD-TV (LED) 40 Zoll / 102 cm Bilddiagonale
Der neue 40-Zöller KDL-40EX725 BAEP (so die vollständige Bezeichnung des Herstellers Sony) ist ein Oberklasse-Fernseher mit hohem Anspruch und sehr vielseitigen Features. Ausstattung Mit neuem Videoprozessor („Xreality“) und universeller Tunerausstattung (DVB-T, -C, -S/ S2 und analog) und CI-Plus-Schacht ist der KDL-40EX725 bestens für alle Standard- und HDTV-Angebote gerüstet. Für mehr Information, Video und Musik sind unter anderem das SonyInternetportal Qriocity und ein Opera-Internetbrowser an Bord. Zudem unterstützt der Sony die HbbTV-Angebote von ARD und ZDF. Mehr Infos über die interessantesten Apps gibt es auf Seite 20. Ein WLAN-Adapter, eine Skype-Kamera oder eine externe Festplatte können an zwei USB-Schnittstellen angeschlossen werden. Digitale (HDTV-)Mitschnitte und zeitgesteuerte Aufnahmen können mithilfe einer externen USB-Festplatte durchgeführt werden. Sony-EX-725er-Modelle, die bereits ausgeliefert sind und die nur über DVB-T die USB-Recording-Funktion unterstützen, können über das Internet mit der aktuellen Software nachgerüstet werden, die digitales Aufzeichnen auch für DVB-C und DVB-S unterstützt.
www.datacolor.com
B A
Die neue Sony-Fernbedienung hat nun eigene Tasten für die USB-Recorder-Funktion
Über HDMI 1.4 lässt sich der AudioRückkanal (ARC) für Dolby-DigitalWiedergabe vom Fernsehprogramm mittels AV-Receiver nutzen oder 3D von der Blu-ray-Disc wiedergeben. Neben vier HDMI-Eingängen gibt es Scart, YUV und VGA sowie einen analogen und einen digitalen Audio-Ausgang. Bild und Ton Der KDL-40EX725 zeigt ein sehr ausgewogen abgestimmtes Bild. 100-HertzBilder plus getaktetes Backlight ergeben 200 Bildwechsel pro Sekunde und bringen sehr gute Bewegungsschärfe (etwa bei der Einstellung „klar“). Unsere Messtechnik bestätigt den hervorragenden Eindruck bei der Filmwiedergabe im Kinomodus, denn der Farbraum und die Gammakurve sind nahezu perfekt. Dass die werksseitig eingestellte Farbtemperatur lediglich bei hellem Weiß über 6.600 Kelvin steigt, ist ebenfalls zu loben. Einige wenige Aufhellungen im satten Schwarzbild trüben das Filmvergnügen nur geringfügig und fallen bei eingeschalteter Zimmerbeleuchtung nicht auf.
Die 3D-Wiedergabe gelingt insgesamt gut (besser als beim als Vorseriengerät getesteten 46EX725), aber nicht perfekt. Hier sind hin und wieder Geisterbildeffekte zu bemängeln. Fazit Der Sony KDL-40EX725 kommt als sehr gut geschnürtes Paket aus Bild- und Tonqualität mit einer hervorragenden Ausstattung daher. Ein Multitalent für 2D- und 3D-Bilder mit viel Komfort, Netzwerk und Internet-Apps.
Sony KDL-40EX725 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.100 Euro Sony, Berlin 0180 5252586 www.sony.de
Bewertung + 3D-fähig / HbbTV + USB-Recording
Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
45 % 5% 20 % 15 % 15 %
Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut
Hervorragende Abdeckung des HDTV-Farbraums A und eine gut eingestellte Farbtemperatur bei gut 6.600 Kelvin B bietet der Sony im vorprogrammierten Kino-Modus
digital home
1.4 1.6 1.2 1.4 1.4
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1,3 Ausgabe 2/2011
„Sony trumpft neben guter 2D- und 3D-Bildqualität mit umfangreicher Ausstattung und interessanten Internet-Apps auf.“
14 2/2011
Das Örtliche www.dasoertliche.de
Wer’s drauf hat, hat’s drauf.
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digital tv · LCD-TVs
Toshiba 46YL743G LCD-TV (LED) 46 Zoll / 117 cm Bilddiagonale
Der 46YL743G ist vornehmlich im Fachhandel zu finden. Sein Design zeichnet sich durch hochwertiges Material und eine gute Verarbeitung aus.
Bild und Ton Der Toshiba schneidet aufgrund seiner Bildqualität über Satellit und DVBC (Kabelanschluss) besonders gut im digitalen Empfang ab. Suchlauf und Sendersortierung könnten jedoch deutlich besser sein, vor allem bei DVB-S. Hier haben wir den Satelliten Hot Bird komplett vermisst und fanden die deutschen HDTV-Programme erst weit hinten in der Sat-TV-Liste. www.datacolor.com
Funktional und gut strukturiert: die Fernbedienung des 46YL743G
Eine Überraschung war, dass die Farbtemperatur bei den Presets „Autoview“ und „Film“ mit etwa 5.200 Kelvin einen Rotstich hatte, während der kontrastreiche Standard-Modus dem Sollwert 6.500 Kelvin sehr nahe kam. Für optimales Filmvergnügen haben wir die Farbtemperatur im Film-Modus auf Stufe 7 (bei „erweiterte Bildeinstellungen“) erhöht und zusätzlich kalibriert. Unabhängig davon zeigte der Toshiba eine hervorragende, nicht überzeichnete Bildschärfe (vor allem bei Blu-ray-Discs), sehr ordentliche Bewegungsdarstellung und ein insgesamt angenehm wirkendes Bild. Der Klang des 46YL743G ist zwar umfangreich einstellbar, aber weitgehend frei von tiefen Bässen, weshalb sich der Einsatz eines Aktiv-Subwoofers oder Surroundsystems empfiehlt.
A B
Fazit Mit seinen hervorragenden Anschlussmöglichkeiten und einer Bildqualität, die trotz Ungereimtheiten im Film-Preset ein volles „sehr gut“ verdient, ist der 46YL743G ein vielseitiger Kauftipp für den gemischten Fernseh-, Kinound Netzwerkbetrieb.
KAUFTIPP
digital di it l home h Toshiba 46YL743G Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.750 Euro Toshiba, Neuss 0431 24894550 www.toshiba.de
Bewertung + Bild und Verarbeitung sehr gut – Klangqualität
Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
45 % 5% 20 % 15 % 15 %
Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut Die leichte Erweiterung des Farbraums A gibt den TV-Bildern einen lebendigen Kick, die Farbtemperatur von 6.500 Kelvin B war im Filmmodus durch Einstellen zu erreichen (Stufe 7 im erweiterten Bildmenü plus Kalibrierung)
2/2011 11
Ausstattung Toshiba lässt sich nicht lumpen und legt dem 46YL743G gleich einen WLAN-Adapter ins mitgelieferte Zubehör, so dass der LED-TV wahlweise drahtlos oder verkabelt auf Heimnetz und Internet (sprich Youtube) zugreifen kann. Vier HDMI-Schnittstellen (davon eine mit Audio-Return-Channel ARC), zwei USBEingänge, ein SD-Kartenleser und ein optischer Digitalausgang sorgen digital für Anschluss. Auf analogem Wege stehen zwei Scartbuchsen, YUY, Cinch-AV, ein Stereo-Ausgang und sogar ein Subwoofer-Ausgang bereit. Der 46YL74G arbeitet mit 100 Hertz und bietet umfangreiche Features, um Bild und Ton bestmöglich einzustellen: Farbabgleich, Bewegungskompensation, „Resolution+“ und „SoundNavi“ sind einige Beispiele hierfür.
digital home
1.3 1.9 1.3 1.3 1.4
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1,3 Ausgabe 2/2011
„Wer einen schicken, großen Fernseher für die Integration in sein Heimkino sucht, sollte sich den Toshiba 46YL743G näher anschauen.“
16 2/2011
Samsung UE46D7090 LCD-TV (LED) 46 Zoll / 117 cm Bilddiagonale
Ein Schmuckstück: Das sozusagen rahmenlose Design des Samsung UE46D7090 bringt die kompaktesten, elegantesten Abmessungen im Verhältnis zur Bildgröße.
Bild und Ton Flotter Bildaufbau: Die „800 CMR“ (Clear Motion Rate) ergibt sich laut Samsung aus errechneten Zwischenbildern und Backlight-Scanning. Das schützt freilich nicht komplett vor Artefakten www.datacolor.com
A
Die neue Samsung-Fernbedienung bietet eine Tastenbeleuchtung für das dunkle Heimkino
bei der Bewegungskompensation Motion Plus, aber das Panel arbeitet so schnell, dass Filmbilder auch ohne Bewegungskompensation gut anzusehen sind – dann halt mit dem typischen, etwas ruckeligen KinoLook. Zudem kann Motion Plus (wie bei Samsung üblich) individuell eingestellt werden. Egal, ob HD-Material von der Blu-ray-Disc oder DVDs mit PAL-Auflösung zugespielt wurden, stets verarbeitete der UE46D7090 die Bildsignale souverän und produzierte unter dem Strich die besten 2D-Bilder, die wir bislang bei einem Edge-LED-TV der Spitzenklasse gesehen haben. Ein Kritikpunkt sind lediglich die im dunklen Labor sichtbaren Aufhellungen im Schwarzbild. Und was ist mit 3D? Die räumlich saubere, nahezu fehlerfreie 3D-Darstellung, die kaum Geisterbildeffekte aufweist, hat uns kurz gesagt begeistert. Von Lautsprechern ist nichts zu sehen, dennoch produziert der schlanke Samsung einen recht angenehmen Klang.
Fazit Ein großer Wurf: Der Samsung UE46D7090 bringt nicht nur die umfangreichste Ausstattung für TV, Internet und Multimedia ins Testfeld, sondern überzeugt mit seiner Bildqualität auf ganzer Linie. Im Spitzenklassen-Duell dieser digital home geht der Samsung-Kandidat in Führung und wird damit zum Testsieger.
TESTSIEGER
digital di it l home h Samsung UE46D7090 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 2.000 Euro Samsung, Schwalbach 0180 57267864 www.samsung.de
Bewertung + hervorragendes Bild für 2D und 3D + Smart-TV-Apps mit HbbTV
Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
45 % 5% 20 % 15 % 15 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut
B
Der Samsung UE456D7090 deckt den HDTVFarbraum ideal ab A. Vorbildlich arbeitet zudem die Helligkeitskorrektur im Filmmodus, zu erkennen an der fehlerfreien Gammakurve B
digital home
1.2 1.5 1.1 1.2 1.2
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1,2 Ausgabe 2/2011
„Testsieger Samsung bietet naturgetreues, farbechtes Bild , Zugang zu zahlreichen Internetapplikationen und HbbTV via Kabel und Satellit.“ 17
2/2011
2/20111
Ausstattung Der brandneue Samsung bietet die ausgefeilteste Ausstattung im Testfeld. Er empfängt HDTV über alle Sendewege, hat zwei USBSchnittstellen (auch mit Aufnahme- bzw. Timeshift-Funktion), DLNA, LAN und eingebautes WLAN sowie einen Internetbrowser an Bord. Er unterstützt zudem HbbTV, zahlreiche Internet-Apps und nicht zuletzt 3D. Die passenden Brillen werden übrigens mit Bluetooth funkgesteuert. Gleichzeitig hat Samsung nicht an Anschlüssen für weitere Geräte gespart. Eine der vier HDMI-Buchsen unterstützt den Audio-Rückkanal ARC, es gibt einen optischen S/ PDIF-Ausgang und einen Kopfhöreranschluss. Scart-Eingänge und analoge A/V-Eingänge sind über beigelegte Adapter nutzbar. Hinzu kommen umfangreiche Software-Features, die von 2Dzu-3D-Konvertierung über „SmartTV“-Vernetzung bis zur ExpertenKalibrierung reichen.
digital tv · LCD-TVs
Sharp LC46LE925 LCD-TV (LED) 46 Zoll / 117 cm Bilddiagonale
Herzstück der Bildtechnik in Sharps 3D-LEDTV LC-46LE925 ist das Quattron-Panel mit LED-Hinterleuchtung und vier statt der herkömmlichen drei RGB-Grundfarben (Rot, Grün, Blau und Gelb statt Rot, Grün, Blau). Was er sonst noch zu bieten hat, sollte sich im Test zeigen. Ausstattung Ein Highlight in Sachen Ausstattung ist das Aquos-Net-Internetportal, das Zugang zu zahlreichen Internet-Anwendungen ermöglicht. So kann beispielsweise die aktuelle Tagesschau online abgerufen oder auf Informationen über das Wetter, die Verkehrslage oder auf Internet-Videos zugegriffen werden. Für drahtlosen Zugang (auch zum Heimnetz) wird ein WLAN-Adapter als Zubehör mitgeliefert. Der HD-fähige digitale Empfang (DVB-T, -C, -S/S2) wird clever durch die integrierte TimeshiftFunktion ergänzt, die auf Knopfdruck zeitversetztes Fernsehen erlaubt. Schade ist nur, dass der Sharp über seine USB-Schnittstelle nicht Timeshift und Aufzeichnung unterstützt. Als ausgewachsener 3D-Fernseher bringt der LC-46LE925 eine Shutterbrille im Lieferumfang mit.
Positiv: Zahlreiche Funktionen sind direkt über eigene Tasten erreichbar, etwa die Timeshift-Funktionen
Bildqualität Dank seiner intelligenten LED-Ansteuerung mittels „OPC“ schafft der Sharp ein tiefes Schwarz und gleichzeitig einen hohen Kontrast. Intensive Farben zeichnen zudem die Bildqualität des LC46LE925 aus. www.datacolor.com
B
HDTV und Filmwiedergabe gelingen im Film-Modus durchweg gut, so dass der 46LE925 von 2010 nur wenig hinter der Bewertung des neuen Samsung zurückbleibt. Bei der Gleichmäßigkeit in schwarzen Flächen bzw. der allgemeinen Ausleuchtung schneidet er sogar noch etwas besser als der Testsieger ab. Leider führt die durchgehende gläserne Front in hellen Räumen jedoch zu Spiegelungen, die störend wirken können. Bei der Bewegungsdarstellung macht der Sharp eine gute Figur. Rasche Bewegungsabläufe werden mit 200 Hertz in scharfe, flüssig ablaufende Bilder übersetzt, bei denen sich nur geringe Halo-Artefakte einschleichen. Sehr gut gelingt überdies die 3D-Wiedergabe, mit kontrastreichen, räumlich tiefen Bildern, bei denen gelegentliche Geisterbild-Effekte kaum ins Gewicht fallen.
A
Fazit Beim Sharp LC-46LE925 verbinden sich aufwendige Verarbeitung, fortschrittliche Displaytechnik und internetbasierte Apps zu einem multimedial ausgerichteten Fernseher, der mit sehr guter Bild- und Tonqualität überzeugt.
Sharp LC46LE925 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.800 Euro Sharp Electronics, Hamburg 040 23760 www.sharp.de
Bewertung + sehr gutes Bild + Timeshift integriert
Note Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
45 % 5% 20 % 15 % 15 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut
Typisch für Sharps Quattron-Display ist, dass der Messwert für Gelb A jenseits der Verbindungsline Grün-Rot liegt. Gut ist der gleichmäßige RGB-Verlauf B
digital home
1.4 1.5 1.3 1.3 1.3
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1,4 Ausgabe 2/2011
„Der besonders energiesparende Sharp zeichnet sich durch übersichtliche Menüs, gutes Bild und schnelle Umschaltzeiten aus.“
18 2/2011
Laborbericht
2/20111
TESTSIEGER
digital di it l h home
2/2011 11
KAUFTIPP
digital di it l h home LCD-TV (Edge-LED)
LCD-TV (LED)
LCD-TV (LED)
LCD-TV (LED)
LCD-TV (LED)
Panasonic TX-L42EW30
Sony KDL-40EX725
Toshiba 46YL743G
Samsung UE46D7090
Sharp LC-46LE925E
1.3 1.1 1.6 1.4 1.3 1.5 1.1 1.3
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1.4 1.3 1.3 1.1 1.4 1.4 1.5 1.4
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1.3 1.0 1.3 1.4 1.3 1.4 1.1 1.3
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1.2 1.0 1.3 1.3 1.2 1.4 1.2 1.3
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1.4 1.2 1.3 1.4 1.5 1.4 1.3 1.4
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1.3 1.4 1.5 1.5
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1.4 1.4 1.5 1.4
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1.3 1.4 1.5 1.3
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1.2 1.4 1.5 1.4
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1.4 1.4 1.5 1.4
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5%
1.6
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1.6
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1.9
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1.5
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1.5
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Ausstattung Hardware Software
20 % 10 % 10 %
1.3 1.3 1.3
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1.2 1.2 1.1
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1.3 1.3 1.3
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1.1 1.2 1.0
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1.3 1.4 1.2
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Verarbeitung
15 %
1.4
■■■■■■
1.4
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1.3
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1.2
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1.3
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Bedienung Installation Fernbedienung Menü
15 % 5% 5% 5%
1.3 1.3 1.4 1.3
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1.4 1.3 1.5 1.4
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1.4 1.4 1.4 1.4
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1.2 1.2 1.3 1.2
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1.3 1.3 1.4 1.3
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Bild (HDMI) Schärfe (statisch) Farbtreue Bewegtbild Kontrast Artefakte Geometrie / 3D Gesamteindruck
45 % 6% 8% 8% 6% 5% 5% 7%
Bild HDMI Bild Komponenten Bild Scart Bild DVB-Tuner Ton
Technische Daten Maße mit Fuß (B x H x T, in mm) Gewicht in kg Schwarzwert (cd/m2) ANSI-Kontrast / Maximalkontrast Farbtemperatur in Kelvin (Filmmodus) Stromverbrauch Betrieb / Eco / Standby
1003 x 644 x 289 19 0,008 1166:1 / 14710:1 6400 ca. 60 / ca. 45 / 0,1
944 x 616 x 250 11 0,04 2523:1 / 2985:1 ca. 6.600 ca. 60 / ca. 45 / 0,2
1140 x 715 x 3050 23 0,04 2561:1 / 5857:1 ca. 6500 ca. 110 / min. 80 / 0,2
1056 x 678 x 280 15 0,04 3654:1 / 5542:1 ca. 6.500 ca. 90 / ca. 60 / 0,1
1277 x 785 x 340 33 0,04 1862:1 ca. 6500 ca. 100 / ca. 60 / 0,2
42 / 106 / 1920 x 1080 200 1/1/1/1/• –/– 4/1/2 •/1/– 1/2/0 1/1/1/0/1 •/•/•/• • / (Dongle) / – / – / • •/–/– •/•/• •/– –/– •/• •/– •/– USB-Rekording
40 / 101 / 1920 x 1080 200 1/1/1/1/• •/– 4/1/1 BraviaLink / 1 / • 1/0/0 0/1/1/0/1 •/•/•/• • / (Dongle) / – / – / • Sony Internet TV / • / • •/•/• •/• –/– •/• •/– •/• 3D, USB-Recording, Anwesenheitssensor
46 / 117 / 1920 x 1080 100 1/1/1/1/• –/– 4/1/2 RegzaLink / 1 / – 1/1/0 1 / 1 opt. / 1 / 0 / 1 •/•/•/– • / Dongle / – / • / – •/–/– •/•/4 •/• –/– Sleep / • •/– •/– DVB-S, Instaport-HDMI
46 / 116 / 1080 x 1920 800 (CMR) 1/1/1/1/• •/– 4/1/2 •/1/• 1/1/0 0/1/1/0/1 •/•/•/• •/•/•/–/– •/•/• •/•/• •/• •/• •/• •/• •/– 3D-Brille mitgeliefert
46 / 116 / 1920 x 1080 200 1/1/1/1/• –/– 4/1/1 AquosLink / 1 / • 1/1/0 1 / 1 opt. / 1 / 0 / 1 •/•/•/–
Ausstattung Bilddiagonale in Zoll / cm /Auflösung Bildwechsel pro Sekunde Empfang: Analog / DVB-T / -C / -S / HDTV Bild im Bild / mit 2 Tunern HDMI / Componenten / Scart HDMI: CEC / ARC / 3-D VGA / Cinch-AV / S-Video Stereo-out / Digital-out (opt./koax.) / Kopfhörer USB: Foto / Musik / Video / PVR LAN / WLAN (integriert/mitgel. (Dongle)/nachrüstbar) Internet: Portal / Browser / HbbTV EPG / Senderliste / Favoritenlisten Bildeinstellung pro Eingang / mit Offset und Gain Fernbedienung beleuchtet / programmierbar Timer / Kindersicherung Raumlichtsensor / Local Dimming Standfuß dreh- / neigbar Sonstiges
• / USB-Adapter / – / • / –
Aquos Net / • / – • / • / Sat / DTV / Radio •/• –/– EPG-timer, sleep / • •/– •/– 4-Farb-Pixel (RGBY), Timeshift
Bewertung Preis Preis/Leistung Bild (HDMI) Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
digital home
45 % 5% 20 % 15 % 15 % 2/2011
Gesamturteil
um 1.050 Euro sehr gut 1.3 ■■■■■■ 1.6 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■
um 1.100 Euro sehr gut 1.4 ■■■■■■ 1.6 ■■■■■■ 1.2 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■
um 1.750 Euro sehr gut 1.3 ■■■■■■ 1.9 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■
um 2.000 Euro sehr gut 1.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■
um 1.800 Euro sehr gut 1.4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■
Oberklasse
Oberklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
Spitzenklasse
1,3
1,4
1,3
1,2
1,4
Testfazit Alle Testkandidaten haben sehr gute oder sogar hervorragende Bildqualitäten an den Tag gelegt. Für Fernsehen in 2D mit HDTV empfehlen sich der Panasonic TX-L42EW30 und der Toshiba 46YL743. Wenn 3D und Internet-Apps gefragt sind, ist unser diesmaliger Testsieger von Samsung spitze, dicht gefolgt vom Sharp, der zudem Timeshift integriert hat. Sonys 40EX725 überzeugt als 2D- und 3D-Allroundmodell der Oberklasse. Herbert Bisges 19 2/2011
service Mit dem Fernseher ins Internet
Die besten Apps für smarte Fernseher Pfiffige Anwendungsprogramme – kurz: „Apps“ – bereichern längst nicht mehr allein die Welt der Mobiltelefone, die sich mit der richtigen Software als Internetradio, Musikinstrument oder digitale Wasserwaage verwenden lassen. Zunehmend werden nämlich Apps für die internetfähigen Fernseher angeboten, die in der Regel kostenlos heruntergeladen werden können. Wir stellen ausgewählte Online-Highlights unserer Testkandidaten vor.
Die Bandbreite der Apps für Internetfernseher ist weit gefächert: Hier gibt es Spiele, Kinotrailer, Online-Videotheken, Infodienste oder „social networking“. Wer beispielsweise einen Skype-Zugang hat, kann mit aktuellen Fernsehern von Samsung oder Panasonic über sein TV-Gerät mit Bild und Ton „telefonieren“, indem die passende USBKamera angeschlossen und der Fernseher mit dem Internet verbunden wird. Ohne weiteres Zubehör funktionieren Networking-Apps wie Facebook und Twitter. So unterschiedlich die Online-Portale heißen, so unterschiedlich sind auch ihre Angebote: Auf welche Spiele oder Video-Angebote im Einzelnen zugegriffen werden kann, oder ob auch HbbTV-Dienste (wie etwa bei Sony und Samsung) unterstützt werden, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.
Facebook oder Skype lassen sich bequem im Fernseher nutzen, wenn dieser solche interaktive Anwendungen unterstützt und über einen DSL-Anschluss mit dem Internet verbunden ist
Kostenlos zur App In den smarten Internet-Fernsehern sind Apps schon ab Werk installiert, im einfachsten Fall ist dies ein Youtube-Zugang (wie bei Toshiba). Hersteller wie z.B. Panasonic, Sharp oder Samsung bieten darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Fernseher direkt auf einen eigenen App-Store zuzugreifen und weitere Apps zu installieren. Der Download und die Nutzung von Spielen, Infodiensten und sozialen Netzwerken sind in der Regel kostenlos.
Bei Sharps „Aquos Net“ gibt es kostenlosen und komfortablen Zugang zu den Mediatheken von ARD und ZDF, aktuellen Infos sowie Twitter
Immer in Kontakt Bei unseren Testkandidaten von Samsung, Sony und Panasonic waren Skype und Facebook bereits vorbereitet. Wer auf diese Weise mit Freunden und Verwandten in Verbindung bleiben möchte, kann seine bestehenden Nutzerkonten entsprechend verknüpfen und sie auf dem Fernseher nutzen, um beim gemütlichen Fernsehabend zwischendurch auch mal zu chatten. Apps wie der Zugriff auf „niederschlagradar.de“ können direkt beim entsprechenden TV-Hersteller heruntergeladen werden (Beispiel hier: Samsung)
20 2/2011
Videotheken und Musikdienste Während einige Hersteller für (kostenpflichtige) Video-on-DemandAngebote mit Anbietern wie Acetrax oder Maxdome zusammenarbeiten (etwa LG, Panasonic oder Philips), hat Sony ein eigenes Abruf-Angebot ins Leben gerufen, das unter der Marke Qriocity Filme in Hochauflösung sowie Musik auf die aktuellen Bravia-Fernseher und Blu-ray-Player streamt. Andere Angebote der Sony-Bravia-Internet-Video-Plattform wie die DFB-Videos sind im Gegensatz zu Qriocity kostenfrei verfügbar.
Mit Unterstüzung durch Gracenote liefert der Sony KDL-EX725 auf Knopfdruck Informationen zu einem Musiktitel, der gerade im Fernseher läuft
Shopping mit dem Fernseher Eine besonders interessante App für Online-Käufer und Ebay-Fans ist uns in der „Appgallery“ von Sharp aufgefallen: Es gibt tatsächlich eine Online-Anwendung, mit der man auf der Ebay-Aktionsplattform nach Schnäppchen stöbern kann. Die App an sich ist kostenlos herunterzuladen, die angebotene Ware natürlich nicht … Sonys „Bravia Internet Video“ bietet neben der Tagesschau und Online-Angeboten der großen Privatsender exklusive DFB-Videos sowie den Video- und Musikdienst Qriocity
Filme aufstöbern Eine besonders nützliche App für Leute, die bereits ein großes Medienarchiv im heimischen Netzwerk angelegt haben oder online nach bestimmten Inhalten stöbern wollen, ist die Schlagwortsuche, die unter anderem von Sonys oder Samsungs Internet-Fernsehern unterstützt wird. Im Test wurde uns bespielsweise nach Eingabe von „Connor“ als Suchbegriff der Actionstreifen „Terminator – Die Erlösung“ als passender Film angezeigt. Auf Einkaufstour mit der Fernbedienung: die Ebay-App beim Sharp LC-46LE925 macht dies möglich. Man kann gezielt nach einem Produkt suchen oder einfach nur stöbern
Mein Klub Ein Muss für alle Bundesligafreunde: „Mein Klub“ bietet umfangreiche Infos über die Vereine, den aktuellen Tabellenstand, eine Übersicht über die Spieltage und vieles mehr. Im Test haben wir „Mein Klub“ bei den Fernsehern von Samsung und Panasonic in den vorbereiteten Apps gefunden.
Über eine virtuelle Bildschirmtastatur kann nach Schlagworten in Musik- oder Videoarchiven gefahndet werden (Beispiel hier: Sony)
Track-ID-Funktion Die Track-ID-Anwendung zur Erkennung von Musikstücken ist bereits für Sony-Ericsson-Smartphones bekannt. Kein Wunder also, dass diese App, die von der führenden Mediendatenbank Gracenote unterstützt wird, nun auch bei den Sony-Bravia-Fernsehern zum Einsatz kommt. Sie hat sogar eine eigene Taste auf der Fernbedienung.
In den Apps von Samsungs „Smart TV“ und Panasonics „Viera Connect“ ist uns „Mein Klub“ mit aktuellen Informationen zur Fußballbundesliga aufgefallen.
21 2/2011
home cinema · Blu-ray-Anlagen
Drei Blu-ray-Anlagen ab 550 Euro
Kompakter Spaß
Mit einer Blu-ray-Anlage lässt sich im Handumdrehen ein topmodernes Heimkino einrichten. Womit die neuen All-ina-box-Systeme ausgestattet sind und wie gut die Wiedergabequalitäten sind, lesen Sie im nachfolgenden Test.
Heimkino im Wohnzimmer, so finden Filmerlebnisse zu Hause am häufigsten statt. Kein Wunder also, dass sich Komplettsysteme, bestehend aus Blu-ray-Receiver und zwei- bis siebenkanaligem Lautsprecherset und meist geringem Installationsaufwand großer Beliebtheit erfreuen. Zugleich begünstigen die kompakten Abmessungen bzw. ein schickes Design die Integrierbarkeit einer solchen Anlage in das Wohnraumambiente. Die Entscheidung, ob
Systeme mit Standlautsprechern besser sind als Systeme mit kompakten Lautsprechern, fällt daher meist aus praktischen Erwägungen. In den meisten Fällen werden 5.1-Systeme bevorzugt, die Aufstellung weiterer Rear-BackLautsprecher gestaltet sich im „klassischen“ Wohnzimmer mit dem Sofa an der Wand sehr häufig schwierig. Hohe Akzeptanz haben natürlich Anlagen, bei denen die Signale zu den Rear-Lautsprechern per Funk übertragen
werden, so dass im hinteren Bereich lediglich eine Steckdose für den kleinen Verstärker mit Empfänger benötigt wird und die Kabel zu den Lautsprechern an der hinteren Wand (oder unter dem Sofa) quer verlegt werden müssen. Die meisten Hersteller bieten dazu, sofern nicht bereits im Lieferumfang enthalten, entsprechende Umrüstlösungen an. Das Preisgefüge von Blu-ray-Anlagen ist weit gefächert: Die günstigsten kosten rund 550 Euro, die teuersten rund 2.000 Euro. Nachfolgend werden wir Ihnen drei Anlagen aus verschiedenen Preisklassen vorstellen und Ihnen verraten, was solche Systeme taugen und was sie alles können.
22 2/2011
service Die ideale Aufstellung Damit Sie in den Genuss des optimalen Surround-Klangs kommen, sollten Sie die Lautsprecher Ihrer Blu-ray-Anlage wie folgt aufstellen:
D C A
A Frontlautsprecher: Rechts und links vom TV auf Ohrhöhe am Hörplatz. Eine leicht zum Hörplatz angewinkelte Aufstellung alternativ zur geraden Ausrichtung der Frontlautsprecher ausprobieren.
B
B Center: Unterhalb des TVs. Bei sehr niedriger Aufstellung eine leicht nach oben zum Hörplatz angewinkelte Aufstellung ausprobieren. C Subwoofer: Aufstellung im Frontbereich rechts oder links neben den Frontlautsprechern mit etwas Wandabstand auf dem Boden.
A D
D Rear-Lautsprecher: Rechts und links neben oder etwas hinter dem Hörplatz. Ausrichtung der Lautsprecher auf den Hörplatz. Die Aufstellhöhe sollte mindestens die Ohrhöhe am Hörplatz betragen. Wichtig: Wenn die Blu-ray-Anlage keine automatische Einmessfunktion besitzt, müssen die Lautsprecherabstände zum Hörplatz manuell im Setup und sehr genau eingestellt werden. Diese Einstellungen dienen zur Berechnung des Delays (Zeitverzögerung), damit der Schall aller Lautsprecher zeitgleich am Hörplatz (im Ohr) auftrifft.
Media-Center-PC für neue Intel Sandy Bridge Prozessoren Ein Heatpipe-Kühlsystem im kompakten SH67H3 ermöglicht enorme Rechenleistung für 3D & HD-Inhalte
16 GB DDR3
DUAL-SLOT
USB 3.0 HEAT PIPE S/PDIF
www.alternate.de Hotline: 01805 90 50 40 (0,14 EUR/Min.–aus dem dt. Festnetz)
23 2/2011
home cinema · Blu-ray-Anlagen
Panasonic SC-BTT370 · Mittelklasse
samt 3D-Fähigkeit und 2D-3D-Konvertierung aus. Die Bilder sind gestochen scharf und von schöner Farbbalance. Für die Filmtonwiedergabe hat sich Panasonic an der Wiedergabe im „richtigen“ Kino orientiert und bietet mit „3D Surround Pro“ die Ton-Aufbereitung über zusätzliche virtuelle, horizontal und vertikal angeordnete Schallquellen. Eine sorgsame Abstimmung der Frontsysteme sorgt für einen angenehmen, ausgewogenen Klang, so dass auch die Musikwiedergabequalitäten nicht zu kurz kommen.
Dieses 5.1-System gibt es in drei Ausführungen: mit Standlautsprechern für die Front, mit kleinen Säulenlautsprechern und mit fünf kleinen Satelliten. Das SC-BTT370 ist die mittelgroße Variante mit rund 40 Zentimeter hohen Frontlautsprechern, die sich auf einem Sideboard aufstellen oder an der Wand befestigen lassen. Im Gegensatz zu diesen Zwei-Wege-Systemen sind Center und Rear-Lautsprecher sehr kompakt und mit einem Breitbandchassis ausgeführt. Der Subwoofer ist als Downfire-System mit nach unten strahlendem Chassis und ebenso gerichteter Bassreflex-Öffnung ausgeführt. Herz der Anlage ist der flache 3D-Blu-ray-Receiver mit fünf digitalen Endstufen. Optional lässt sich die Anlage zum 7.1-System aufrüsten; dies sogar mit Funksender für die Rear-Back-Systeme. Neben zwei HDMI-Eingängen bietet der Bluray-Receiver noch einen analogen und einen digitalen Audioeingang.
Multimedia Der Anschluss an Heimnetzwerk und Internet kann per Kabel oder drahtlos erfolgen. Als DLNA-zertifiziertes System lässt sich die Anlage sehr einfach ins Heimnetzwerk integrieren, so dass Filme, Musik und Fotos von einem PC gestreamt werden können. „Smart“ wird es mit Viera Cast und den zahlreichen InternetInhalten und Zugängen zur Online-Videothek „Acetrax“. Der rückseitige USB-Anschluss ist für den Anschluss einer Cam ausgelegt, so dass über die Anlage mit seinen Freunden sogar „geskypt“ werden kann. Hinter der Frontklappe dienen USB-Anschluss und SD-XC-Kartenslot zur Wiedergabe der Inhalte von mobilen Medien. Dazu gehört auch die integrierte Dockingstation, die in der Frontseite dezent als Schublade ausgeführt ist. Bild und Ton Als Bildspezialist gibt sich Panasonic auch bei den Komplettsystemen keine Blöße und stattet den Blu-ray-Receiver mit neuester Bildtechnik
Fazit Dieses preisgünstige Set bietet jede Menge multimediale Unterhaltung und überzeugt durch sehr gute Wiedergabequalitäten von Bild und Ton.
Panasonic SC-BTT370 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 550 Euro Panasonic, Hamburg 040 85490 www.panasonic.de
Bewertung + 3D-fähig / WLAN, Skype + zahlreiche Multimediamöglichkeiten
Note Bild Ton Labor Praxis
20 % 20 % 10 % 50 %
Mittelklasse Preis/Leistung: hervorragend
digital home
1.0 1.5 1.3 1.1
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1,2 Ausgabe 2/2011
„Die Panasonic SC-BTT370 bietet zahlreiche Multimediamöglichkeiten, sehr gute Bild- und Tonqualität und das alles zu einem sehr günstigen Preis.“
Der rückseitige USB-Anschluss ist für eine Webcam zur Videotelefonie über Skype vorgesehen 24 2/2011
Samsung HT-D6759W · Oberklasse benen Suchbegriffen. So lassen sich auch viele Zusatzinfos zu Filmen oder Musik am Bildschirm anzeigen. Ein frontseitiger USB-Anschluss rundet die Multimedia-Features ab. Bild und Ton Sowohl in 2D als auch in 3D liefert die HTD6759W erstklassige und gestochen scharfe Bilder, die durch das Lautsprecherset tonal sehr gut in Szene gesetzt werden. Durch die kräftigen Endstufen kann das System auch in größeren Räumen sehr gut eingesetzt werden. Die Klangabstimmung ist sehr harmonisch und durchaus auch für eine ordentliche Musikwiedergabe geeignet. Über einen 7-bandigen Equalizer (ab 250 Hertz) lässt sich die Wiedergabe noch näher an den persönlichen Klanggeschmack anpassen. Mit zugeschaltetem „Vertical Surround“ wird das Mittendrin im Filmgeschehen noch deutlicher in die Tat umgesetzt. Szenen wie in Kapitel 7 von „Casino Royale“ sind ein schönes Testbeispiel dazu. Die 2011er-Generation der Samsung Blu-ray-Anlagen trägt den Buchstaben „D“ in ihrer Bezeichnung und gibt sich topmodern und „smart“ ausgestattet. So auch die HT-D6759, ein 5.1-System mit vier Säulenlautsprechern, einem flachen Center und einem kompakten, passiven Subwoofer. Die Signale zu den Rear-Systemen werden drahtlos zu einem kleinen Verstärker mit integriertem Empfänger gesendet, so dass die Verkabelung der Lautsprecher nur an der rückwärtigen Wand entlang erfolgen muss. Die Frontlautsprecher haben im oberen Teil ein separates, schwenkbares System integriert, das bei Bedarf als zusätzliche Effektlautsprecher für „3D-Sound-Plus“ in drei Stufen zuschaltbar ist. Für ein sattes Bassfundament sorgt der relativ große Subwoofer mit 165-mm-Chassis plus Passivradiator.
Der 3D-fähige Blu-ray-Receiver überzeugt anschlussseitig durch zwei HDMI-Eingänge und weitere analoge und digitale Anschlussmöglichkeiten. Der Anschluss eines iPod/iPhone erfolgt über die zum Lieferumfang gehörige, externe Dockingstation. Die automatische Einmessfunktion überrascht durch Musik anstelle von Rauschsignalen zur Justierung der Anlage. Multimedia Per Kabel oder WLAN lässt sich die SamsungAnlage ans Heimnetzwerk und an das Internet anschließen. Samsungs Topthema des Jahres „Samsung Smart-TV“ wird auch bei dieser Anlage in die Tat umgesetzt. So ist es möglich, über verschiedene Geräte im Netzwerk die Filme, Fotos und Musik auszutauschen und über den „Smart Hub“, der sehr gelungenen Funktionsplattform am Bildschirm, aus dem vielfältigen Medienangebot schnell das Gewünschte auszusuchen. Über frei wählbare Apps zu unterschiedlichen Medienangeboten lässt sich der „Smart Hub“ individualisieren und die persönlichen Favoriten schnell auffinden. Apropos auffinden: Die Funktion „Search“ liefert rasch Informationen aus dem Heimnetzwerk und dem Internet zu eingege-
Fazit Die HT-D6759W ist ein ausgezeichnetes Heimkino-Komplettset mit vielen Möglichkeiten, unterschiedliche Medien zu Hause zu genießen.
Die Rear-Lautsprecher werden per Funk über die mitgelieferten Module angesteuert
Samsung HT-D6759W Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.000 Euro Samsung, Schwalbach 01805 121213 www.samsung.de
Bewertung + 3D-fähig / Smart-TV-Funktionen + LS+ Wireless-Modul für Rearspeaker
Note Bild Ton Labor Praxis
20 % 20 % 10 % 50 %
Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.0 1.4 1.4 1.2
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1,2 Ausgabe 2/2011
„Mit dem Samsung HT-D6759W lassen Sie Ihr Heimkino beben. Die Blu-ray-Anlage bietet Zugang zu diversen Internetapplikationen.“ 25
2/2011
home cinema · Blu-ray-Anlagen
Philips HTS9540/12 · Spitzenklasse Eingänge, um weiteren HD-Mitspielern einen adäquaten Anschluss zu bieten. Bild und Ton Die HTS9540 überzeugt durch gestochen scharfe und glasklare Bilder und ist auch für die Wiedergabe in hellen Wohnräumen sehr gut geeignet. Der nach der automatischen Einmessung optimierte 360°-Sound lässt den Zuschauer/Zuhörer mitten ins Geschehen abtauchen und ihn von allen Seiten mit Szenen- oder Musikdetails berieseln. Der Center mit dem etwas größeren Hochtöner sorgt für klare, verständliche Dialoge und der Subwoofer für ausgewachsenen Tiefbass. So lassen sich Szenen wie der Fall des Eiffelturms in G.I.Joe hautnah erleben. Die zweikanalige Musikwiedergabe ist in Relation zur Größe der Lautsprecher ebenfalls sehr „erwachsen“ und von kräftiger Natur. 3D, 360°-Surround und NetTV, das sind die Schlagworte, mit denen das Philips-System den Käufer anspricht. Das kompakte und sehr hochwertig verarbeitete Heimkinoset besteht aus einem 3D-fähigen Blu-ray-Receiver mit analogen und digitalen Anschlüssen für weitere Mitspieler, optionaler Funkübertragung der Rearsignale, LAN-Anschluss und ARCfähigem HDMI-Ausgang sowie vier identisch aufgebauten Satelliten, einem querliegenden Center und einem passiven Subwoofer. Die Satelliten im Doppelwürfel-Format beherbergen im oberen Teil ein Zwei-Wege-System und im unteren Teil jeweils ein nach links und nach rechts abstrahlendes Breitbandchassis. Für den Tiefbass sorgt ein 165 Millimeter großes „Long-Throw“Basschassis, das seitlich im Bassreflexgehäuse integriert ist. Durch die automatische Einmessung wird das Set perfekt auf den Hörplatz eingestellt.
Multimedia Über den LAN-Anschluss oder per WLAN findet die Philips-Anlage Zugang zur großen, weiten Medienwelt des Internets und zu den Musik-, Film- und Bilddateien des Heimnetzwerks. Klassisch wird über die Taste mit dem Häuschen der Home-Bildschirm aufgerufen, über den dann die gewünschte Funktion ausgesucht werden kann. Über Net-TV lassen sich zahlreiche Medienangebote und Informationen aus dem Internet abrufen und Zugang zu Online-Videotheken herstellen; unter „Open Internet“ kann man richtig durchs Internet „browsen“. Die zum Lieferumfang gehörige iPod/iPhone-Dockingstation und der frontseitige USB-Anschluss runden die Multimediavielfalt ab. Wünschenswert wären noch HDMI-
Fazit Mit dieser hochwertig verarbeiteten Anlage macht es Spaß, Filme und Musik zu genießen. Die Net-TVApplikationen und die Streamingmöglichkeiten aus dem Heimnetzwerk runden das Multimediapaket der Anlage perfekt ab. Die Philips-Anlage verfügt über eine automatische Einmessung
Philips HTS9540/12 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.650 Euro Philips, Hamburg 0180 5356767 www.philips.de
Bewertung + sehr gute Wiedergabequalitäten + 3D-fähig / Net TV
Note Bild Ton Labor Praxis
20 % 20 % 10 % 50 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: hervorragend
digital home Mit einem optional erhältlichen Modul können die Rearlautsprecher per Funk angesteuert werden
1.0 1.3 1.3 1.0
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1,1 Ausgabe 2/2011
„Die Philips HTS9540/12 trumpft in der Spitzenklasse mit exzellentem BIld, einfacher Bedienung und zahlreichen Mulitmediaapplikationen auf.“
26 2/2011
Panasonic SC-BTT370
Laborbericht Bild Schärfe Brillanz Farben
20 % 10 % 5% 5%
1.0 1.0 1.1 1.0
Samsung HT-D6759W
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
1.0 1.0 1.1 1.0
Philips HTS9540/12
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1.0 1.0 1.1 1.0
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Ton
20 %
1.5
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.3
■■■■■■
Labor Video Audio
10 % 5% 5%
1.3 1.1 1.5
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1.4 1.2 1.5
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
1.3 1.2 1.4
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Praxis Ausstattung Bedienung Verarbeitung
50 % 20 % 10 % 20 %
1.1 1.0 1.1 1.3
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
1.2 1.0 1.2 1.4
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
1.0 1.0 1.0 1.1
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Technische Daten Abmessungen (B x H x T in mm): BD-Receiver Frontlautsprecher mit Fuß Subwoofer Gewicht (Gerät in kg) Leistung, 8 Ohm / Kanal Stromverbrauch Standby (in W)
430 x 38 x 320 135 x 404 x 135 180 x 408 x 300 2,7 5 x 165 W + 1 x 200 W 0
430 x 60 x 370 250 x 1320 x 250 200 x 390 x 350 3,9 5 x 165 W + 1 x 170 W 0,7
437 x 75 x 380 99 x 247 x 117 196 x 397 x 342 4,5 800 0
•/•/–/•/• 3 •
•/•/–/•/• 8 •
•/•/–/•/• 10
1/0/0/0/2 1/0 USB, SD
1/0/0/0/2 1/0 USB
1/0/0/0/0 1/1 USB, Audio (Miniklinke)
0/1/0/0/1 SD / – Fotos, Musik, Videos/MP3, JPEG, DivX, MKV 0/0
0/0/0/1/1 /– Fotos, Musik, Videos 0/0
0/1/0/1/1 /– Fotos, Musik, Videos, Updates 0/0
–/–/– 1080p24 •/• • / 30 / •
7-Band-EQ / – / – 1080p24 •/• •/0/•
3/–/– 1080p24 5 Presets / • •/0/•
–/•/• •/• LS WLAN integriert, Streaming per Network, Internet
–/•/• –/– LS, Video WLAN integriert, 3D-fähig, Wireless-Modul
–/•/• •/• LS, AV, HDMI Internet und Streaming per Netzwerk
um 550 Euro hervorragend 1.0 ■■■■■■ 1.5 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.1 ■■■■■■
um 1.000 Euro sehr gut 1.0 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■ 1.2 ■■■■■■
um 1.650 Euro sehr gut 1.0 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.0 ■■■■■■
Mittelklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
1,2
1,2
1,1
Testfazit Mit diesen Anlagen machen Sie nichts falsch! Das preisgünstige Panasonic-Set ist ideal für kleine Wohnräume und überzeugt bereits durch sehr gute Wiedergabequalitäten und reichhaltige Ausstattung. Die Samsung-Anlage kann auch in größeren Wohnräumen sehr gut eingesetzt werden und trumpft ebenfalls mit sehr umfangreicher Ausstattung und tollen Features auf. Die Philips-Anlage ist kompakt, hochwertig verarbeitet, hat einwandfreie Bild- und Tonqualitäten und ist auch für etwas größere Räume sehr gut geeignet. Heinz Köhler
Ausstattung Dolby Digital / DD True HD / D PLIIz / dts / dts-Master Audio Raumsimulations- / Klangprogramme Einmessfunktion Eingänge Audio analog / Video (FBAS / S-Video / YUV / HDMI) Digital-Eingänge (opt. / elektr.) Front-Anschlüsse / Kopfhörer-Ausgang Ausgänge Audio / Video (FBAS / S-Video / YUV / HDMI) Kartenslot / Bluetooth USB-Funktion / Formatierung Digital-Ausgänge (opt. / elektr.) Klangregler / abschaltbar / Loudness-Schaltung Videoausgabe über HDMI Anpass. der Bildqualität / BD-Live RDS-Tuner / Stationsspeicher / (Sleep-) Timer Fernbedienung lernf. / vorprogr. / Netzwerkanschluss / WLAN deutschsprach. Menü / Kindersicherung Lieferumfang Kabel / Zubehör Besonderheiten
Bewertung Preis Preis/Leistung Bild Ton Labor Praxis
digital home
20 % 20 % 10 % 50 % 2/2011
Gesamturteil
Kabeltipp:
info
HDMI-Kabel Für die Übertragung der Filmbilder zum TV, zur Zuspielung der Tonsignale des HDTV-Tuners vom TV zur Blu-ray-Anlage über den Audio-ReturnChannel und für weitere zukünftige Anwendungen benötigen Sie ein HDMI-Kabel mit der technischen Spezifikation „High Speed with Ethernet“. Dazu empfehlen wir Ihnen die HDMI-Kabel der PureSerie von Home Digital. Die PURE-Serie ist für preisbewusste Anwender mit hohen Ansprüchen entwickelt. Hochwertige Materialien verstehen sich auch in dieser Serie von selbst: Mit 24-Karatvergoldeten Anschlüssen und sauerstofffreiem Kupfer werden die PURE-Kabel den Anforderungen der modernen Unterhaltungselektronik mehr als gerecht.
Flachband-HDMI-Kabel Äußere Störungen lassen sich relativ einfach durch eine gute Kabelabschirmung vermeiden. Schwieriger in den Griff zu bekommen sind innere Störungen, die durch die gegenseitige elektromagnetische Beeinflussung der Innenleiter entstehen. Am bekanntesten ist das sogenannte Übersprechen, auch als Crosstalk bezeichnet. Das Signal einer Ader springt auf eine benachbarte Ader über und stört das dort übertragene Signal. Je dichter die Leiter beieinanderliegen, desto stärker die Überkopplung. Wer am Telefon schon einmal unfreiwillig ein fremdes Gespräch mitgehört hat, kennt dieses Phänomen – daher auch der Begriff Übersprechen. Aus diesem Grund sind die Home-Digital-Serien als Flachbandkabel ausgelegt. Bei dieser Kabelform ist der Abstand der parallel geführten Leiter zueinander erheblich größer und ein Übersprechen wird effektiv verhindert. Verfügbare Längen: 1 m, 2 m und 3 m / Zubehör: Winkel für TV mit Wandmontage / Preis: ab 20 Euro www.home-digital.de
27 2/2011
digital audio · Internetradio
Avox Indio TMA-1 Internetradio im Test
Klein und schick Sie suchen einen kleinen, kompakten Baustein, um Ihre Musiksammlung oder Streams aus dem Internet zu hören? Dann sollten Sie sich das Indio TMA-1 von Avox einmal näher anschauen. Während das klassische UKW-Radio vorwiegend beim Autofahren genutzt wird, erfreut sich zu Hause zunehmend das Radiohören via World Wide Web an Beliebtheit. Dank Internetflatrates kann man ohne zusätzliche Kosten auf weit über 20.000 Stationen aus aller Welt zugreifen. Kein Wunder also, dass man seine neu gefundene Lieblingsstation auch überall im Haus zur Verfügung haben will. Mit dem kleinen TMA-1 zielt Avox genau auf diejenigen ab, die einen kleinen Empfänger für Küche, Schlafzimmer oder Büro suchen. Ausstattung Zum Lieferumfang des Avox gehören neben dem im Alugehäuse verbauten nur 600 Gramm schweren TMA-1 auch zwei kleine Lautsprecher in Klavierlack-Optik, Anschlusskabel, Fernbedienung und Bedienungsanleitung. Schauen wir uns zunächst den kleinen Baustein genauer an. Auf der Oberseite befinden sich Bedientasten, die den Zugang zu den wichtigsten Funktionen bieten. Die Frontseite wird von einem kleinen Display dominiert, welches Auskunft über sämtliche Funktionen gibt. Ein Infrarotempfänger, Ein-/Aus-Kippschalter und Kopfhörereingang zieren ebenfalls die Frontseite des kleinen Bausteins. Der
Anschluss von Lautsprechern oder alternativ die Verbindung mit der HiFi-Anlage ist Pflicht. Wir haben unser Testmuster in unserem Redaktionsbüro mit den zum Lieferumfang gehörenden Lautsprechern betrieben. Aufgrund fehlender Beschriftung der Ausgänge mit links und rechts muss man jedoch darauf achten, dass man die Boxen beim Aufstellen nicht vertauscht. Zu den weiteren Anschlüssen am TMA-1 zählen ein USB-Eingang, der Musik
vom Speicherstick einlesen kann, sowie ein Aux-Eingang für den Anschluss von MP3Playern oder sonstigen Zuspielern. Seinen vollen Funktionsumfang spielt der Avox freilich bei der Anbindung ins Heimnetzwerk aus. Schraubt man die mitgelieferte Antenne an und hat seinen Wireless-Router entsprechend konfiguriert, findet der Avox innerhalb weniger Sekunden die verfügbare Verbindung. Dank DHCP ist die Verbindung mit unserem Firmennetzwerk schnell hergestellt. Auch freigegebene Rechner aus dem Netzwerk erkannte der TMA-1 auf Anhieb. Einen Pluspunkt verdient sich der Avox in Sachen Reichweite. So konnten wir die Verbindung auch noch einige Zimmer weiter vom Router problemlos herstellen. Täglicher Betrieb Der TMA-1 bietet Zugriff auf gleich mehrere Internetaudiodienste. Über die Funktion „Internetradio“ stellt der Avox die Verbindung zum „Reciva“-Webradio her. Hier bekommt man Zugriff auf weit über 20.000 Radiostationen aus aller Welt. Die Suche nach der Lieblingsstation kann über „Land“, „Genres“ oder „A–Z“-Suche erfolgen. Favorisierte Sender lassen sich zudem abspeichern. Neben Recvia bringt der Avox auch Podcasts und die Dienste Live 365, MP3tunes und Aupeo nach Hause. Damit sind dem Musikvergnügen ab-
Auf der Oberseite befindet sich ein komplettes Tastenfeld. Die A–Z-Suche geht dank Drehrad schnell von der Hand
28 2/2011
Ausstattung Abspielformate: MP3, AAC, FLAC, OGG, WAV, WMA, RA Dateiformate: ASX, RA, M3U, PLS Eingänge Audio: Analog Cinch Ausgänge Audio: Lautsprecher, Analog Cinch LAN/WLAN/USB Dongle/•/• Kopfhörer-Ausgang • Netzschalter • Klangregelung Höhen/Tiefen Display: Interpret/Titel/Bitrate/Format/Cover •/•/•/•/– Sendersuche: nach Standort/Anbieter/Gerne/Qualität •/•/•/– Sleeptimer/Wecker/Schlummer •/•/• Fernbedienung/Fronttasten/App •/•/• Update via LAN/USB •/• Displayhelligkeit regelbar • Aktuelle SW-Version bei Test: 265 Sonstiges: mitgelieferte Lautsprecher, Reciva, Podcasts, Live 365, MP3tunes, Aupeo, iPhone/ Android-Steuerung
Neben der Integration ins Heimnetzwerk und Internet via WLAN kann der Avox auch Dateien via USB und analogen Audioeingang empfangen
Klangqualität Last but not least, möchten wir noch auf die klangliche Qualität eingehen. Avox verspricht 2 x 12 Watt Gesamtleistung und liefert zwei kompakte Bassreflex-Regallautsprecher mit. Für das Aufstellen in kleineren Räumen ist dies allemal ausreichend. Unser Testmuster lieferte klaren Sound und kräftigen Bass. Durch Unterstützung zahlreicher Audioformate und Anbindung ins Netzwerk konnten wir nicht nur klassische MP3-Streams, sondern auch AAC, FLAC und WAV-Dateien anhören. Unser Fazit: Der Avox Indio TMA-1 kann es klanglich durchaus mit anderen Mini-Systemen in dieser Preisklasse aufnehmen.
Messwerte: Stromverbrauch (Betrieb/Standby/Aus in Watt) 3,8/2,3/0,4 Abmessungen (BxHxT in mm) Empfänger 130 x 63 x 170 Lautsprecher 135 x 150 x 212
solut keine Grenzen gesetzt. Weitere Pluspunkte verdient sich der Avox Indio TMA-1 mit bis zu fünf möglichen Weckzeiten, einem Sleeptimer, regelbarer Displayhelligkeit und Equalizer-Funktion. Besonders praktisch ist auch die Steuerung via iPhone oder AndroidSmartphone, welche die mitgelieferte Fernbedienung überflüssig macht.
Fazit Klein und schick kommt der Avox Indio TMA-1 daher. Der HiFi-Baustein bringt nicht nur zahlreiche Internetradiostationen, sondern auch die eigene Musiksammlung nach Hause. Durch seine kompakten Abmessungen und die mitgelieferten Lautsprecher findet der Medienreceiver überall einen Aufstellplatz. Dirk Weyel
Avox Indio TMA-1 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 230 Euro Avox, Hamburg 040 3085870 www.avox-tech.de
Bewertung + kompakte Bauweise + zahlreiche Audiodienste anwählbar + Steuerung über Smartphone
Note Klang Praxis Ausstattung Verarbeitung
40 % 40 % 10 % 10 %
Spitzenklasse
1.3 1.4 1.3 1.4
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Preis/Leistung: gut - sehr gut
1,3
digital home
Ausgabe 2/2011
„Kompaktes Internetradio mit Stereo-Lautsprechern und Zugang zu über 20.000 Radiostationen aus aller Welt.“
NEU Gehört werden. Hören.
Bose® Bluetooth® Headset
Endlich: Bessere Wiedergabequalität beim Telefonieren – an beiden Enden. Mit dem Bose® Bluetooth® Headset hören Sie perfekt und werden perfekt gehört – sogar ®
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wenn der Lautstärkepegel in Ihrer Umgebung stark schwankt. Das Headset wurde mit
natürlich wie möglich klingen, und damit Sie das Gesagte besser
als jemals zuvor verstehen. Das exklusive lärmreduzierende Mikrofon in Kombination mit dem integrierten Digital Signal Processing stellt sicher, dass Sie auch dann klar verstanden werden, wenn Sie aus einer lauten Umgebung anrufen. Dank der Kombination aus fortschrittlichem Design und ausgewählten
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©2011 Bose Corporation. Zum Patent angemeldet. Bluetooth® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc.
29 2/2011
audio · Mini-Stereoanlage
Test: Cocktail Audio X 10
Das große 3,5-ZollFarbdisplay und das Slot-In-Laufwerk lassen den kleinen X10 sehr edel erscheinen
Klein, aber oho! Wie eine Mini-Anlage sieht die X10 von Cocktail Audio auf den ersten Blick aus. Doch in dem kompakten Gehäuse mit großem Farbdisplay steckt weit mehr als gedacht: X10 ist ein CD-Speichersystem, ein Musikstreamer und ein Internetradio. Der kompakte Baustein X10 ist gerade einmal 180 mm breit, 98 mm hoch und reicht knapp 150 mm in die Tiefe. In diesem nicht gerade großen Volumen schafft es der Hersteller Cocktail Audio, mehrere Gerätegattungen unterzubringen. Ein Laufwerksschlitz auf der Front gibt zu verstehen, dass X10 Audio-CDs abspielen kann. Nicht nur Standard-Musikalben, auch selbst gebrannte CDs oder DVDs mit den derzeit gängigsten Audioformaten, akzeptiert der Cocktail Audio. Sehr schön, dass auch der LosslessCodec FLAC abgespielt werden kann. Doch das ist nur Nebensache, denn eigentlich versteht sich das schwarze Kistchen als Archivar auch großer Musiksammlungen. Ausstattung und Praxis Im Boden des X10, gut zugänglich hinter der seitlichen Öffnungsklappe, ist Platz für eine 3,5-Zoll-Festplatte, die bis zu zwei Terabyte groß sein darf. Ohne Festplatte ist das Cocktail Audio X10 für 289 Euro zu haben. Zum moderaten Aufpreis von 50 Euro haben wir für unseren Test eine 1-TB-Festplatte einbauen lassen. Darauf lassen sich schon weit über 1.000 CDs in unkomprimiertem Format ar-
chivieren. Weitere Konfigurationen gibt’s auf Anfrage beim Hersteller oder Fachhändler. Wer es sich zutraut, kann natürlich auch selbst seine Wunschfestplatte einbauen. Das ist in der Praxis sehr einfach und komplett ohne Werkzeug in wenigen Minuten erledigt. Einzige Voraussetzung ist, dass eine NTFS-formatierte Festplatte eingesetzt wird. Wir empfehlen eine langsam drehende Platte mit 5.400 U/min, damit keine unnötigen Störgeräusche vom Laufwerk den Hörgenuss trüben. Ist die Festplatte eingebaut, kann der Besitzer des X10 direkt mit dem Rippen der eigenen Audio-CDs beginnen. Über die InternetMusikdatenbank von Freedb greift der kleine Cocktail Audio auf die Informationen zur eingelegten Disc zu. Titel und Interpreten sind schnell gefunden, da die Datenbank inzwischen über einen beachtlichen Inhalt verfügt. Ein kurzer Blick auf das
3,5-Zoll-Farbdisplay gibt Auskunft über die Korrektheit der gefundenen Informationen. Gibt es etwas zu korrigieren, geschieht dies manuell über die Systemfernbedienung. Jetzt gilt es nur noch das Wunschformat der abzuspeichernden Musikdaten auszuwählen: Für Tonfetischisten empfehlen sich die Formate WAV oder FLAC, da hier keine Klangverluste beim Archivieren entstehen. FLAC ist das von uns bevorzugte Format, da hier ID3-Tags geschrieben werden, samt Albencover-Darstellung. Außerdem ist die abgelegte Datei noch etwas kleiner als eine WAV-Datei. Das gängigste Format dürfte nach wie vor MP3 sein. Vom Hersteller voreingestellt ist die 192erKompressionsrate. Wir empfehlen, dies im Menü auf 320 kbit/s Komprimierung und Auslesequalität „hervorragend“ umzustellen. Als weitere Option bietet X10 das Abspeichern im OGG-Format an. Ist der Ripping-Vorgang gestartet, vergeht einige Zeit, bis die komplette CD (oder auch nur einzelne Tracks) ausgelesen ist. Der X10CD-Ripper dekodiert dabei nicht „On-the-fly“, d.h. in Echtzeit. Die WandIn Reih und Glied: Acht schmale Tasten auf dem Gehäusedeckel ermöglichen das Steuern der Grundfunktionen – leider fehlt die direkte Lautstärkeanwahl
30 2/2011
Stellen Sie um auf Autopilot.
Pralle Ausstattung: Der kleine X10 verfügt über eine beachtliche Anschlussvielfalt, so dass einem weiteren Ausbau der Musikanlage nichts im Wege steht. Leider ist der kleine Gehäuselüfter etwas laut, was aber nur bei geringen Abhörpegeln auffällt
lung ins ausgewählte Format geschieht im Hintergrund, während selbstverständlich Musik von der Festplatte oder vom Internetradio (Webradiodienst Reciva) gehört werden kann. Sind die gewünschten CDs ausgelesen, können sie fortan bequem über das Farbdisplay nach Genre, Interpret oder Titel ausgewählt und über angeschlossene Lautsprecher abgespielt werden. Dazu stellt das X10-Musiksystem laut Hersteller rund zweimal 30 Watt Verstärkerleistung zur Verfügung. Cocktail Audio bietet zwei kompakte Bassreflex-Regallautsprecher für gerade einmal 50 Euro das Pärchen an. Diese bieten recht ordentlichen Klang, wenngleich tiefer Bass nicht wirklich vorhanden ist und die Hochtonauflösung zu wünschen übrig lässt. Dennoch ist die angebotene Qualität, gemessen am aufgerufenen Preis, mehr als nur O.K. Upgrademöglichkeiten Mit besseren Lautsprechern blüht der Klang geradezu auf: Wir empfehlen beispielsweise Teufels Ultima 20, die für rund 200 Euro Paarpreis unverschämt guten Klang abliefert. Dank der analogen oder digitalen Vorverstärkerausgänge des Cocktail Audio X10 kann die archivierte Musik oder Webradio auch über eine vorhandene Musikanlage abgespielt werden. Besitzer von Plattenspielern werden sich über die „Recording-Funktion“ freuen, da hierüber LPs auf Festplatte archiviert werden können. Musik kann auch vom angeschlossenen PC oder von USB-Datenträgern abgespielt werden. USB-Sticks kann der X10 mit Musikdateien befüllen, um diese besipielsweise im Pkw zu nutzen.
Fazit Die kompakte X 10 von Cocktail Audio ist schon jetzt sehr gut ausgestattet und wird per künftigem Firmware-Update sogar noch mehr können. CDs auszulesen und zu archivieren gelingt spielend einfach, genau wie das Navigieren durch die Menüs über das großzügige Farbdisplay. Sehr schön, dass auch die Klangqualität voll überzeugen kann. Jochen Schmitt
Cocktail Audio X 10 Preis Lautsprecher Vertrieb Telefon Internet
um 290 Euro (ohne Festplatte), um 50 Euro/Paar Novel-Tech, Wassertrüdingen 09832 706814 www.cocktailaudio.de
Ausstattung Radiotuner UKW / Internetradio –/• LAN / WLAN •/• (optional) USB 3x Festplatte bis zu 2 TB Fernbedienung: Funk/Infrarot/lernfähig –/•/– Abspielformate: MP3/WMA/AAC/M4A/FLAC/ Ogg Vorbis/WAV/PCM, PLS, M3U Wiedergabemedien: CD/CD-R/RW/MP3-CD/ WMA-CD/DVD-R/RW Besonderheiten Ripping-, Recording-, Streaming-Funktion Messwerte: Abmessungen (B x H x T) Anlage 180 x 98 x 147 mm Lautsprecher 235 x 240 x 135 mm Hochtöner 12 mm Tieftöner 120 mm Bauweise Bassreflex Leistung 2 x 30 Watt (laut Hersteller) Anschlüsse Eingänge Audio Ausgänge Audio Kopfhöreranschluss
1 x analog 1 x analog / 1 x digital • (3,5 mm Rückseite)
Bewertung
Das Ende des Programmierens: Ein Festplattenrekorder, der Ihre Lieblingssendungen vollautomatisch findet und aufnimmt. Die DVC-Entertainment-Center checken jede Nacht ab, ob neue Sendungen mit Ihren Lieblingsschauspielern, Sportarten, Genres, Regisseuren, etc. laufen und nehmen alles automatisch für Sie auf. Zappen durchs langweilige Live-Programm war gestern. Mit einem DVC-Gerät finden Sie immer den richtigen Film auf der stets gefüllten Festplatte. Sie möchten Ihre Filme an einem anderen Ort genießen – dann konvertieren Sie die Sendungen ganz komfortabel für das Handy, iPod oder iPad, Notebook oder den PC. Oder stellen Sie diese im Netzwerk zur Verfügung. Oder brennen Sie sie verlustfrei auf eine DVD bzw. Blu-ray. Oder. Oder. Oder…
+ kompakte Abmessungen + sehr gute Ausstattung – etwas lauter Gehäuselüfter
Note Klang Ausstattung Bedienung
30 % 40 % 30 %
Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut
Praktisch: Über das seitliche Fach kann ohne Werkzeugeinsatz eine bis zu 2 TB große Festplatte im 3,5-Zoll-Format eingebaut werden
digital home
1.5 ■■■■■■ 1.2 ■■■■■■ 1.4 ■■■■■■
1,4
MacroSystem DVC1500 und DVC 3000. State Of The Art Entertainment-Center.
Ausgabe 2/2011
„Pfiffige Minianlage mit toller Ausstattung, einfacher Bedienung und gutem Klang.“
www.macrosystem.de 31 Oder rufen Sie uns an: in Deutschland unter 0 92 61 / 99 20 0, 2/2011
in Österreich unter 0 72 52 / 22 01 40.
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NEU mit ämienangeboten!
audio · DAB+-Radio
Ab August 2011: DAB+ startet bundesweit
Als am 28. Februar 1949 in München der erste europäische UKW-Sender in Betrieb ging, war das Angebot an Empfangsgeräten freilich noch sehr gering. Heute ist das UKW-Band voll gestopft und mehrere Millionen Empfänger sind im Umlauf. Doch auch die gute alte Ultrakurzwelle ist in die Jahre gekommen. Mit DAB+ steht jetzt ein digitaler Nachfolger in den Startlöchern, der ab dem 1. August deutschlandweit den Regelbetrieb aufnimmt. Lesen Sie hier, was die neue Technik zu bieten hat.
Wie schon bei der UKW-Verbreitung wird auch DAB+ über am Boden befindliche Sendetürme ausgestrahlt. Dies hat den Vorteil, dass eine flächendeckende Versorgung erreicht werden kann und die Signale auch mobil, also beispielsweise im Auto empfangen werden können. DAB+ ist eine Weiterentwicklung des bereits seit mehreren Jahren bestehenden DAB-Standards. Im Vergleich zum herkömmlichen DAB, welches im MPEG-2-Verfahren ausstrahlt, nutzt DAB+ die Audiokodierung
AAC+ und die zur Verfügung stehende Bandbreite dadurch wesentlich effektiver. Für die Programmveranstalter bedeutet dies nicht nur mehr Kapazität, sondern vor allem geringere Übertragungskosten. Anders als bei UKW können zudem interessante Zusatzdienste, wie Titelinfos, Verkehrsmeldungen, CD-Cover etc. angeboten werden. Trotz der Umwandlung der Audiosignale in digitale Daten ist laut ersten Tests die Klangqualität nicht schlechter als ein UKW-Signal. Ein weiterer Vorteil des Systems
ist, dass bei DAB+ keinerlei Rauschen zu hören ist. Nicht alle Radioprogramme erfordern im Übrigen die gleiche Klangqualität. Während der „Sound“ für den Genuss von Musikformaten und Konzertmitschnitten entscheidend ist, spielt er bei wortlastigen Sendungen kaum eine Rolle. Mit DAB+ können diese Unterschiede berücksichtigt werden, so dass Sender über variable Datenraten verfügen können.
34 2/2011
Neue Empfänger erforderlich Wer Digitalradio hören möchte, muss sich in jedem Fall ein neues Radiogerät zulegen. Für den mobilen Einsatz ist auch eine zusätzliche Antenne notwendig. Ein Digitalradiogerät, das innerhalb Deutschlands genutzt werden soll, sollte mindestens DAB, DAB+ und UKW empfangen können. In Deutschland kommen derzeit die Frequenzbereiche Band III (174,928 –
239,200 MHz) für DAB+ und L-Band (1.452 – 1.492 MHz) für DAB für die Verbreitung von Digitalradio zum Einsatz. Es ist daher wichtig, dass das gewählte Gerät Signale in beiden Frequenzbereichen empfangen kann. Einige bereits am Markt befindliche DAB-Empfänger können via Firmware-Update unter Umständen auch DAB+-Signale empfangen. Dies sollte man am besten beim Hersteller erfragen. Wir haben uns zwei solcher Kandidaten angeschaut, welche bereits heute zukunftssicher sind. Dirk Weyel
Pure One Flow
Digitalradio im Auto Zum offiziellen Regelbetrieb am 1. August 2011 werden rund 38 Millionen Bundesbürger die digitalen Signale empfangen können. Neben den Ballungsgebieten konzentriert man sich vornehmlich auf einen nahezu lückenlosen Autobahn-Empfang, der zum Start zu rund 50 Prozent abgedeckt sein soll. Hierbei kommt zugute, dass die DAB+-Technik selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten noch störungsfrei funktioniert. Da DAB+-Programme in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet auf der gleichen Frequenz gesendet werden, ist eine manuelle Suche nicht mehr erforderlich. Viele neue Radioprogramme ab August Am 1. August wird das bundesweite Paket an zunächst 27 Senderstandorten aufgeschaltet. Neben drei Programmen vom Deutschlandradio (Deutschlandfunk, DRadio Kultur und DRadio Wissen) sind ab dann auch viele private Radiosender via „Digitalradio“ zu empfangen. Mit dabei sind beispielsweise das FußballRadio 90elf, das auf Dancemusik spezialisierte „RemiX“, der Literaturkanal „Litera“, ERF Radio, Radio Horeb, Lounge FM, Radio Energy, Klassik Radio, absolut radio und ein Musikspartenprogramm des Anbieters Norfom. Zusätzlich zu diesen bundesweit verbreiteten Sendern gibt es wie auch bei UKW spezielle regionale DAB+-Angebote. Somit wird gewährleistet, dass auch die bisher verbreiteten Anbieter (z. B. die Radioprogramme der ARD) in ihrem jeweiligen Sendegebiet verbreitet werden können. Auch hier soll es neben den bekannten Programmen viele neue Spartenangebote geben.
wird. Einzige Abhilfe schafft hier, das vorherige Abspeichern in einer der 30 Favoritenlisten. Die Tonqualität des Pure One Flow hat uns im Praxisbetrieb überzeugt. Leider lassen sich keinerlei Einstellungen (z. B. Höhen/Tiefen) tätigen. An das Pure One Flow können auch externe Geräte via Miniklinkenbuchse angeschlossen werden
KAUFTIPP
digital di it l h home Pure One Flow
Tragbares Internet-, DAB- und UKW-Radio Preis Radio um 130 Euro Preis ChargePAK um 50 Euro Vertrieb Pure, Stockstadt Internet www.pure.com
Ausstattung DAB/DAB+/DMB/UKW/Internetradio Integriertes WLAN Mediaplayer (UPnP): WMA, AAC, MP3, MP2, RA Lautsprecherausgangsleitung: 2,5 Watt 3,5-mm-Klinkeneingang USB-Eingang (Updates) Kopfhörereingang 30 Speicherplätze (DAB), 10 Speicherplätze (UKW) Abmessungen (BxHxT in mm): 210 x 150 x 80 Gewicht: 920 g (mit ChargePAK)
Bewertung + gute Verarbeitung + stabiler Empfang – ChargePAK nur gegen Aufpreis
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Ausgabe 2/2011
35 2/2011
2/2011 11
Geplanter DAB+-Ausbau zum 1. August
Die Firma Pure gilt als Vorreiter in Sachen DAB-Empfangsgeräte. Das Modell One Flow zielt auf diejenigen ab, die ein kompaktes Radio für zu Hause oder den Betrieb im Garten suchen. Für den mobilen Betrieb muss man jedoch zusätzlich noch ein sogenanntes „Charge Pak“ erwerben. Das Pure One Flow kommt mit einer schicken Satin-TouchOberfläche daher, die das Gerät obendrein noch vor Kratzern und Macken schützt. An der Geräteaußenseite sind der An/AusKnopf, Mini-USB, Kopfhörereingang sowie ein zusätzlicher Miniklinkeneingang untergebracht. Neben UKW und DAB kann das Pure Radio auch via WLAN Verbindung mit dem Internet und Heimnetzwerk aufnehmen. Innerhalb weniger Sekunden hatten wir eine Verbindung zu unserem Firmennetzwerk und zahlreichen Internetradiostationen hergestellt. Außerdem konnten wir uns für die „Pure Lounge“, eine kostenlose Internetradio-Datenbank registrieren und Firmware-Updates herunterladen. Die komplette Bedienung wird über die beiden Drehknöpfe sowie die darüber liegenden Tasten erledigt. Unser Testmuster begeisterte durch einen durchweg guten Empfang. Leider konnten wir nicht manuell nach DAB-Sendern suchen, was zur Folge hat, dass der bisherige Speicher bei jeder Suche komplett überschrieben
audio · DAB+-Radio
DAB+-Programme
info
Auswahl einiger Programme des bundesweiten DAB+-Angebots
90elf Beim Fußball-Radio 90elf dreht sich alles um das runde Leder. Deutschlands erstes Fußballradio berichtet von allen Spielen der 1. und 2. Bundesliga sowie von allen Partien des DFB-Pokals live, einzeln und in der Konferenz. Auch außerhalb der LiveSpiele gibt es Infos, News, Analysen und Wissenswertes aus der Fußballwelt. Absolut Radio Absolut Radio orientiert sich musikalisch an dem aus Amerika stammenden Format „Album Oriented Rock“ und möchte neben beliebten Titeln aus aller Welt auch viele nicht populäre Rockhits in sein Programm aufnehmen. Talkrunden und die Einbeziehung der Internetcommunity wird bei Absolut Radio groß geschrieben. DeutschlandRadio Das öffentlich-rechtliche Deutschlandradio ist mit seinen drei Programmen „Deutschlandfunk“, „DeutschlandRadio Kultur“ und „DRadio Wissen“ ebenfalls im DAB+-Bundesmultiplex vertreten. Hier gibt es Informationen und Hintergrundberichte zu Politik und Kultur und Musik aller Genres. Energy Das bereits in vielen Regionen Deutschlands aktive „Energy“-Netzwerk ist via DAB+ erstmalig bundesweit zu empfangen. Das Jugendprogramm bietet aktuell angesagte Musik und spricht vorwiegend die Zielgruppe der 14- bis 39-jährigen an. ERF Der „Evangeliumsrundfunk“ richtet sich an die Zielgruppe 50+ und bietet via DAB+ ein religiös ausgerichtetes Spartenprogramm mit Musikelementen aus den Bereichen Kirche, leichtem Pop, Jazz und klassischer Musik an. Gottesdienstübertragungen gehören ebenso zum ERF wie Bibellesungen und Diskussionen mit den Hörern. KlassikRadio Wie der Name schon sagt, richtet sich KlassikRadio 24 Stunden an die Liebhaber der klassischen Musik. Zahlreiche Konzerte, Musikerinterviews und Hintergründe zu den Stücken gibt es hier zu hören. LoungeFM LoungeFM setzt auf ein einzigartiges Musikangebot in Deutschland mit einem klaren Versprechen: Listen & Relax. Das generationenübergreifend ausgerichtete Hörfunkangebot zur Unterhaltung und Begleitung setzt seinen Schwerpunkt auf erlesene Lounge-Musik, coolen Chillout-Sound und eleganten Smooth Jazz. Regiocast Das deutsche Radiounternehmen Regiocast geht gleich mit zwei neuen Spartensendern an den Start. So bietet „RemiX“ ein Dance-orientiertes Musikprogramm und bei „litera“ gibt es Kultur und Literatur auf die Ohren.
Als einer der ersten Autoradiohersteller bietet Kenwood mit den beiden Modellen KDC-DAB41U und KDC-DAB4551U pünktlich zum Regelbetrieb DAB+-taugliche Modelle an, die selbstverständlich auch einen UKW-Tuner an Bord haben. Besonders praktisch: Im Bedarfsfall schalten die Kenwood-Receiver zwischen den jeweiligen Tunern um, so dass ein nahezu lückenloser Radioempfang gegeben ist.
Roberts SolarDAB2 Speziell für den mobilen Einsatz ist das SolarDAB2 von Roberts Radio interessant. Das ebenfalls für UKW und DAB+-Empfang ausgelegte Kofferradio wird in Schwarz, Grün, Rot und Weiß angeboten. Der Betrieb ist klassisch über das mitgelieferte Steckernetzteil möglich. An der Geräteaußenseite befinden sich Kopfhörereingang, USB-Buchse, Miniklinkeneingang und Lautstärkeregler. Die Frontseite bietet den Drehknopf zur Sender- und Menüauswahl und nützliche Tasten wie Favoriten, Autosuche und Displayinformationen. Bestückt man das Roberts mit wiederaufladbaren Batterien, werden diese klassisch über Stromnetz oder über das an der Oberseite des Geräts befindliche Solarpanel aufgeladen. Damit ist das solarDAB2 der optimale Begleiter bei jedem Strandbesuch oder einem gemütlichen Nachmittag im Garten. Die Einrichtung des kompakten Empfängers ist kinderleicht. Durch klar ersichtliche Tasten (DAB/FM) wird der jeweilige Tuner angesteuert. Mit Autotune wird der komplette Frequenzbereich durchsucht. Mit dem Bewegen des Drehknopfs ist aber auch eine manuelle Suche möglich. Das solarDAB2 unterstützt alle heute gängigen Zusatzdienste wie RDS, Radiotext
Durch das integrierte Solarpanel lässt sich das Roberts ohne Batteriewechsel bequem mit an den Strand nehmen
oder Sendungsinformationen. Lieblingssender lassen sich in Favoritenlisten abspeichern. Im DABBetrieb lässt sich über „DRC“ der Lautstärkeumfang einzelner Sender anpassen. Das solarDAB2 bietet durchweg angenehmen Klang und kann auch mal etwas lauter aufgedreht werden.
Highlight
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2/20111
Ab 1. August startet DAB+ deutschlandweit mit zahlreichen Radiosendern. Je nach Region können ab diesem Zeitpunkt über 20 verschiedene Hörfunkkanäle empfangen werden. Wir stellen Ihnen stellvertretend einige Sender des bundesweiten Multiplex vor.
Roberts solarDAB2 Digitales DAB/UKW-Solarradio Preis Vertrieb Internet
um 120 Euro Roberts Radio, Bad Honnef www.robertsradio.de
Ausstattung DAB/DAB+/UKW Solarbetrieb möglich Lautsprecherausgangsleistung: 1 Watt Kopfhörereingang 3,5-mm-Miniklinkeneingang Favoritenlisten Abmessungen (BxHxT in mm): 200 x 140 x 70 Gewicht: 710 g
Bewertung + Solarbetrieb möglich + schnelle Sendersuche + Favoritenlisten
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Ausgabe 2/2011
36 2/2011
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digital home · Multifunktionsdrucker
Lexmark Genesis 4-in-1-Drucker für 400 Euro im Test
All-in-OneLösung
Dies ist besonders praktisch, wenn der Rechner nicht unmittelbar in der Nähe ist. Der Funktionsumfang des S815 ist immens. So lassen sich eingescannte Dateien (Scans werden per Kamera in Sekundenschnelle aufgenommen) direkt als PDF abspeichern, per Mail versenden oder auf externen Datenträgern ablegen. Auch beidseitiges Drucken ist für den Lexmark kein Problem. Häufig wiederkehrende Vorgänge lassen sich über „SmartSolutions“ via Internetformular abspeichern. Auch RSS-Feeds oder TwitterMeldungen kann der Lexmark auf seinem Display anzeigen. Fazit Wir haben den Genesis mit mehreren größeren und kleinen Dateien gefüttert, einige Dokumente einscannen lassen und mehrere Faxe empfangen und verschickt. Fazit: Der Genesis arbeitet sehr sauber, leise und schnell und erhält von uns daher einen Kauftipp. Dirk Weyel
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2/2011 11
KAUFTIPP Lexmark Genesis S815 Klassische Faxgeräte, Drucker, Kopierer und Scanner sind aufgrund des notwendigen Platzbedarfs mittlerweile kaum noch in Privathaushalten zu finden. All-in-One, also alles in einem, heißt neuerdings die Devise. Wir haben uns den Lexmark Genesis S815 einmal angesehen, der mit seinem offiziellen Verkaufspreis von rund 400 Euro auch für Unternehmen interessant ist. Unser Testmuster war im Karton gut verstaut. Nach dem Auspacken gilt es zunächst die Transportsicherheitsmechanismen zu entfernen und den Drucker an einem festen Aufstellplatz hinzustellen. Schon rein optisch ist der Genesis ein echter Hingucker. „Der sieht ja schick aus“, war von meinen Redaktionskollegen zu hören. Schaut man sich den Genesis genauer an, fallen Anschlüsse für Digitalkamera, USB-Anschluss und Speicherkartensteckplatz auf.
Bevor es losgeht, legen wir zunächst die mitgelieferten Patronen ein. Hier hat der Hersteller mitgedacht und die Möglichkeit gegeben, den Druckkopf herauszunehmen, so dass man nicht ins Gerät greifen muss. Nach einem kurzen Funktionscheck gilt es die menügeführte Erstinstallation per Touchscreen zu durchlaufen, die Verbindungsmöglichkeiten per WLAN, USB und auch Fax- und E-Mail-Einbindung erlaubt. Nach erfolgreicher Einrichtung wird eine Testseite gedruckt.
Preis Vertrieb Telefon Internet
um 400 Euro Lexmark, Dietzenbach 01805 512 511 www.lexmark.de
Ausstattung
WLAN-fähig Damit der angeschlossene PC Verbindung mit dem Lexmark aufnehmen kann, muss zunächst eine WLAN- oder USB-Verbindung hergestellt und die mitgelieferte Software installiert werden. Der Lexmark kann zahlreiche Dateiformate erkennen und verarbeiten. An seinen direkten Anschlüssen gibt er jedoch ausschließlich Fotodateien in den Formaten JPG und TIF frei. Via PC-Anbindung werden alle gängigen Dateitypen unterstützt. Besonders praktisch: Der Lexmark kann die Dateien des in den Drucker eingesteckten USBSticks auf den PC übermitteln.
4 Farben-Tintenstrahldrucker, Druckauflösung bis zu 4.800 x 1.200 dpi, FlashScan-Kamera mit 10 Megapixel, WLAN, 10,9"-Touchscreen, Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen, Fotodruck, Smartsolutions-Anbindung, Eco-Modus, Win/Mac-Kompatibel, Installationsmenü, PictBridge- und USB-Anschluss, Speicherkartensteckplatz, RJ11- und EXT-Anschluss
Messwerte: Abmessungen (BxHxT in mm) 386 x 420 x 321 Gewicht 8,71 kg Stromverbrauch Betrieb/Standy 19/5
Bewertung + sehr gute Druckqualiät + umfangreiche Software
digital home
2/2011
„Der Lexmark Genesis S815 4-in-1Drucker kopiert, scannt, faxt und verschickt E-Mails mit nur einem Fingertipp.“
38 2/2011
] bbrs
Was soll ich kaufen, Herbert?
Herbert liegt Technik im Blut. Von Beruf ist Herbert leidenschaftlicher Testredakteur für alle TV-Geräte. Keiner hat mehr Fernseher geprüft, gemessen und beurteilt als er. In seinem Beruf (kommt von Berufung) stellen sich Tag für Tag mehr als 20 Millionen Pixel Herberts geschultem Auge und seinen harten Messroutinen. Herbert kennt sie alle. Herbert ist auf
audio · 5.1-Kompaktlautsprecher
Perfekt integriert: Bose 5.1-Lautsprecher System Acoustimass 6
Unsichtbares Heimkino
Unter Heimkinofreunden, die ihr Mehrkanalsystem im Wohnzimmer aufbauen wollen, haben Boses Acoustimass-Produkte sicher den höchsten „Habenwollen“-Faktor. Dass ein solches System bereits für unter 900 Euro zu bekommen ist, ist für die meisten Filmfans sicher eine Überraschung. Aufgrund innovativer und revolutionärer Produkttechnologien gehört Bose seit Jahrzehnten zu den angesehensten Herstellern im Heimkino-Business. Der enorme Erfolg beruht nicht nur auf der hervorragenden Klangqualität, sondern in gleichem Maße auf der kinderleichten Benutzerführung und perfekten Integrationsmöglichkeit eines jeden BoseProduktes. So ist es auch kein Wunder, dass Bose schon 1986 zu den Heimkino-Pionieren gehörte, die komplette 5.1-Systeme anboten.
Doch während andere Hersteller auf riesige Holzkisten setzten, entwickelte das Forscherteam unter der Leitung von Dr. Amar Bose das weltweit erste platzsparende und gleichzeitig unauffällig im Wohnraum zu installierende Sub-/Sat-System mit Acoustimass-Technologie. Und obwohl ultrakompakt, entsprach dieses System schon damals den höchsten Maßstäben in Sachen Verarbeitungs- und Klangqualität, nach denen Bose seine HighEnd-Produkte bis zum heutigen Tage fertigt.
Cleverer Aufbau Da man dieser strikten Philosophie stets treu blieb, gehören Boses Acoustimass-Produkte bis heute zu den meistverkauften Heimkinosystemen der Welt. Mit dem Acoustimass 6 (intern AM6 genannt) ermöglichen die Amerikaner dem Filmfan heute den preisgünstigen Einstieg in die Bose-Heimkinowelt. Es besteht aus fünf identischen, sogenannten Virtually Invisible Cube Speakers. Lediglich 7,6 Zentimeter hoch, ist jeder der fünf Klangwürfel mit einem leistungsstarken Breitband-Chassis ausgestattet und liefert trotz kleinster Abmessungen satten Surroundsound. Unterstützt wird das Speaker-Quintett dabei vom zum Lieferumfang gehörigen Acoustimass-Modul. Dieses ist mit einem in der Unterseite platzierten Woofer bestückt, der von einer integrierten Verstärkereinheit angetrieben wird und seine
40 2/2011
Klein, aber oho: Die ultrakompakten Abmessungen helfen, Boses „Virtually Invisible Cube Speaker“ optisch völlig unauffällig in den Raum zu integrieren. Dies tut dem klanglichen Filmgenuss aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, denn klanglich sind die kleinen Würfel über jeden Zweifel erhaben
duktes höchste Priorität. Dies bestätigt sich dann auch bei der Aufstellung der Testmuster, welche dank beiliegender, intelligenter Kurzanleitung innerhalb weniger Minuten beendet ist. Nach der Einrichtung des AV-Receivers (in diesem Fall ein Arcam AVR400) und der obligatorischen Einspielphase geht es endlich in den Hörtest. Mit „Kung Fu Panda“ lernen wir zunächst die Grundton- und Detailabbildung dieses Sets näher kennen, die uns vollends überrascht. Kein Wunder, beliefert uns das ultrakompakte Sextett doch von der ersten Sekunde an mit druckvollem und griffigem Sound, den man sonst nur von deutlich voluminöseren Heimkinosystemen kennt. Und es wird noch besser, denn trotz der dynamischen Oberbasswiedergabe bleibt das Set auch in höheren Frequenzlagen jederzeit offen und frisch und sorgt dabei ganz nebenbei für eine Mitten- und Hochtonauflösung, die jedes noch so kleine Geräusch punktgenau zu Gehör bringt. Dies birgt einen weiteren, entscheidenden Vorteil, denn dank der exzellenten Detailauflösung erzeugt Boses AM6 eine lückenlose und beeindruckende Surroundkulisse, die uns komplett in die Handlung zieht und so für mitreißenden Heimkinospaß sorgt, wie man ihn sich besser kaum vorstellen kann.
Schallanteile im definierten Abstand Richtung Fußboden abgibt. Bei Boses AcoustimassModul handelt es sich aber nicht um einen einfachen Subwoofer, sondern um ein speziell auf seine Mitspieler abgestimmtes Tieftonmodul, welches sich dank praktischer Gehäuseform unsichtbar hinter dem Sofa oder in der Raumecke platzieren lässt. Im Einsatz Da man bereits die erste Planung neuer Produkte aus Sicht des Nutzers angeht, hat die einfachste Installation und Bedienung eines jeden Bose-ProBoses Acoustimass 6 besteht aus fünf kleinen „Virtually Invisible Cube Speakern“ plus einem aktiven Acoustimass Modul, welches für die Darstellung tiefster Schallanteile zuständig ist
Fazit Boses Acoustimass 6 gehört zu den hauseigenen Erfolgsgaranten und darüber hinaus meistverkauften Heimkino-Lautsprechersystemen der Welt. Das hat gute Gründe, denn neben seinen perfekten Integrationseigenschaften erzeugt das amerikanische Sextett trotz kompaktester Abmessungen raumfüllenden Kinoklang und macht aus jedem Wohnzimmer ein unsichtbares Heimkino. Wer glaubt, dass es sich bei diesem Paket um unbezahlbaren Luxus handelt, der irrt, denn mit einem Preis von 898 Euro bietet Bose seinen Bestseller zu einem extrem fairen PreisLeistungs-Verhältnis an. Roman Maier
Bose Acoustimass 6 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 900 Euro Bose, Friedrichsdorf 0800 2673444 www.bose.de
Ausstattung Ausführungen
Schwarz, Weiß
Abmessungen (B x H x T in mm): Frontlautsprecher 79 x 79 x 102 Center 79 x 79 x 102 Rearspeaker 79 x 79 x 102 Subwoofer 206 x 414 x 566 Subwoofer: Gewicht (in kg) Bauart Prinzip Pegel
Acoustimass Modul 20,9 Bassreflex Downfire Regler
Front-/Center-, Rearlautsprecher: Virtually Invisible® Cube Speakers Gewicht (in kg) 0,5 Anschluss herstellerspezifische Klemmen
Bewertung + einzigartige Optik + guter Schwarzwert und Kontrast + nicht ganz optimale Schärfe
Note Klang Labor Praxis
70 % 15 % 15 %
Mittelklasse Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.1 ■■■■■■ 1.1 ■■■■■■ 1.1 ■■■■■■
1,1 Ausgabe 2/2011
„Wer keine Boxen sehen, aber dennoch auf exzellenten Heimkinosound nicht verzichten möchte, sollte sich die BOSE Acoustimass 6 mal anschauen.“ 41
2/2011
audio · iPod-Dockingstation
Radio mit iPod-Dockingstation: iTeufel v2
Aufgeweckt! Lautsprecher Teufel baut nicht nur gute Lautsprecher zum Musikhören, Filmeerleben und Spielezocken. Aus Berlin kommen auch pfiffige Elektronikbausteine, die es in sich haben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das iTeufel Radio, das nun in der überarbeiteten Zweitauflage an den Start geht. Bereits die erste Version des iTeufel Radio fand großen Zuspruch, der Mix aus moderner Hier docken die Player von Apple an. Die riesige Technik und Retro-Gewand kam bei den KäuSchlummertaste trifft man zielsicher auch im Halbschlaf fern sehr gut an. Jetzt stellt Teufel die neue Tischradiogeneration vor: Rein äußerlich hat sich am iTeufel Radio allerdings nicht viel verändert. Und das ist auch gut so, da uns das Gehäuse mit seinen sanft abgerundeten Ecken schon immer sehr gut gefallen hat. In vier verschiedenen Farbvarianten ist das Gerät erhältlich, so dass es sich in jedes Wohnraumambiente harmonisch integrieren lässt. Poppiges Pink wird wohl eher die jüngere Generation ansprechen, wohingegen die schwarzen oder weißen Modelle den Nerv der meisten Käufer treffen dürften. Alter-
nativ bietet Teufel das Radio noch mit Korpus in Nussbaumdekor an – definitiv die Variante mit dem höchsten Retro-Charakter. Mit seinen noch recht kompakten Abmessungen lässt sich das iTeufel Radio vom Schlafzimmer über die Küche bis zum Büro oder Wohnzimmer überall gut aufstellen. Ausstattung Das knapp unter 200 Euro teure Tischgerät glänzt durch seine sehr gute Verarbeitung und bietet einiges an Ausstattung. Selbstverständlich bietet das Teufel-System einen modernen RDS-UKW-Empfänger, der die Stationsnamen im sehr gut ablesbaren Display anzeigt. Das Display leuchtet nun weiß auf schwarz, was im Vergleich zum blau leuchtenden Vorgänger ein klarer Fortschritt ist. Somit ist die Anzeige deutlich kontrastreicher und die Blendwirkung geringer. Die Helligkeit der Anzeige lässt sich in fünf Stufen manuell anpassen; wer es lieber bequem mag, kann die Leuchtkraft auch per Umgebungslichtsensor regeln lassen. Unterhalb des mittig angeordneten Displays sitzen die Bedienelemente des Radios, mit
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deren Hilfe sich das Gerät in den wichtigsten Funktionen steuern lässt. So regelt der große Multifunktionsknopf in der Mitte nicht nur die Lautstärke, er dient auch zum Starten des Suchlaufs, bestätigt Eingaben beim Uhr- oder Weckzeiteinstellen oder versetzt das Gerät in den Standby-Modus. Die kleinen angrenzenden Drucktasten dienen zur Wahl der Eingangsquelle, der Zeit- und Weckzeiteinstellung, zur manuellen Eingabe der Senderfrequenz sowie zum Aktivieren des Sleeptimers und zum Starten und Pausieren von Musiktiteln. Wer das iTeufel Radio als Wecker nutzt, wird sich über zwei getrennte Weckzeiten und die riesige Schlummertaste freuen, die sich auch im Halbschlaf treffsicher auf der Gehäuseoberseite finden lässt. Insgesamt vier Möglichkeiten bietet das Teufel Radio, sich aus dem Land der Träume reißen zu lassen: per lautem Summer, mit Klängen vom Radio, vom iPod oder von externer Audioquelle. Eine Einschlaffunktion bietet Teufel natürlich auch an, der Timer lässt sich in 15-Minuten-Schritten auf maximal 90 Minuten Dauer einstellen. Technik An zentraler Stelle auf dem Gehäusedeckel befindet sich das Dock für die Zuspieler von Apple. Teufel weist verschiedene iPod-Generationen als Spielpartner aus, bei uns hat allerdings auch das iPhone einwandfrei funktioniert. Es kommt hierbei zu einer Warnmeldung, aber diesen Hinweis haben wir einfach mal ignoriert. Steckt ein Player von Apple im Dock, wird dieser während des Betriebs mit Energie versorgt und der Akku aufgeladen. Am iTeufel Radio gibt es keine Bedienelemente für iPod und Co. – diese sind sinnigerweise auf der kleinen Infrarotfernbedienung angeordnet. Hiermit lässt es sich bequem durch die Menüpunkte navigieren, so dass Interpret oder gewünschtes Album schnell ausgewählt sind.
Weiß auf schwarz: Das große Display informiert gut ablesbar auch aus größerer Distanz. Nur die Uhranzeige ist etwas klein geraten
Die kleine Fernbedienung steuert alle Funktionen des Radios und Apples iPod, ist aber leider aufgrund gleichgroßer Tasten sehr unübersichtlich
Im stabilen Holzgehäuse sitzen zwei nach vorne abstrahlende 70-mmBreitbandchassis, die von einem auf der Unterseite eingebauten 100-mm-Tieftöner in ihrem Spiel unterstützt werden. Die Membranen sind ganz klassisch in Papier ausgeführt, jedoch zur Vermeidung von ungünstigen Resonanzen zusätzlich beschichtet. Auf der Rückseite des Radios finden sich noch drei Buchsen für 3,5-mm-Klinkenstecker, um einen portablen Player oder Kopfhörer anzuschließen, oder um Audiosignale an ein externes Gerät weiterzureichen. Sehr praktisch und dem guten Klang besonders zuträglich ist der unscheinbare Bassregler, mit dem sich der Klangcharakter des Geräts sehr gut einstellen lässt. Praxis Wir haben für unseren Test das iTeufel Radio v2 an verschiedenen Aufstellplätzen ausprobiert, frei stehend auf einer Schreibtischplatte, nahe an der Wand auf einem Sideboard und in der Ecke auf einer Küchenarbeitsplatte. Dank des Bassreglers kann der Klang perfekt ausgewogen justiert werden. Die tiefen Tonlagen kommen satt aus dem kompakten Gehäuse und bleiben auch noch bei höheren Lautstärken knackig und präzise. Trotz nahe beieinander liegender Breitbänder überzeugt das Radio mit seinem weiträumigen Klangbild. Der UKW-Empfang ist recht ordentlich, allerdings sollte die beigelegte Wurfantenne gegen ein besseres Modell ausgetauscht werden, um ein Maximum an Klang- und Empfangsqualität herauszuholen. Alternativ bietet sich der Anschluss an die Hausantenne an. Ganz in seinem Element ist das iTeufel Radio beim Einsatz von iPods. Die klanglichen Eigenschaften sind nahezu tadellos, Stimmen werden natürlich und Instrumente unverfärbt wiedergegeben. Wenn wir etwas kritisieren wollten, dann vielleicht die minimal belegten mittleren Tonlagen.
Mit dem Bassregler lässt sich die Klangbalance perfekt einstellen. Das Batteriefach nimmt Mignonzellen für die Gangreserve der Uhr auf.
Fazit Das neue iTeufel Radio v2 klingt ganz hervorragend, ist ein toller Hingucker und dank kompakter Abmessungen nahezu überall aufstellbar. Wer nach einem universellen und zudem erstaunlich preiswerten Tischradio mit iPod-Konnektor sucht, sollte sich das TeufelGerät unbedingt ansehen. Jochen Schmitt
iTeufel Radio v2 Preis Vertrieb Telefon Internet
199 Euro Teufel, Berlin 030 3009300 www.teufel.de
Ausstattung Ausführung: Holzdekor, Schwarz, Weiß, Pink Pod-Dock kompatibel für iPod, iPod Nano, iPod Classic, iPod Touch und iPhone, MiniklinkenEingang, Record-out, Kopfhörerausgang, Bassregler Messwerte Abmessungen: (HxBxT) 145 x 340 x 165 mm Gewicht: 3,25 kg Anschlüsse Miniklinken-Eingang, Record-out, Kopfhörerausgang
Bewertung + sehr gute Klangeigenschaften + iPod fernbedienbar + Bassregler – unübersichtliche Fernbedienung
Note Klang Bedienung Verarbeitung
40 % 30 % 30 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: hervorragend
digital home
1.2 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■
1,3 Ausgabe 2/2011
„Perfekter Klang, schickes Design und viel Multimedia – das iTeufel Radio v2 ist ein Muss für jeden Apple-Besitzer.“ 43
2/2011
home network · Mediacenter
Mediacenter Macrosystem Streamcorder
Aufnahmekünstler Die Firma Macrosystem spielt in Sachen Mediacenter und Videoschnittsysteme bereits seit Jahren vorne mit. Jetzt hat die bereits bestehende Familie durch den „Streamcorder“ Zuwachs bekommen. digital home hat sich ein Testmuster organisiert. Der Streamcorder wird zu einem offiziellen Verkaufspreis von 1.499 Euro vom autorisierten Macrosystem-Händler angeboten. Im Gegensatz zu den großen DVC-Systemen besitzt dieses Modell keinerlei Display. Lediglich eine LED gibt über den Betriebszustand Auskunft.
Der Streamcorder kann auch Pay-Angebote via CA-Modul auf den Bildschirm bringen und aufzeichnen. Eine MiniDV und gleich drei USBBuchsen ermöglichen das schnelle Andocken externer Speichermedien
Ausstattung + Verarbeitung Hinter der Frontklappe finden gleich drei USB-Speicher, eine Digitalkamera (Mini-DV) sowie zwei Common-Interface-Module ihren Platz. Den Streamcorder gibt es wahlweise mit Doppeltuner für Kabel und Satellit, selbstverständlich mit HDTV. Die Rückseite glänzt mit umfangreichen Schnittstellen. So gibt es zahlreiche Bild- und Tonanschlüsse, DVI- und HDMI-Ausgang, sechs weitere USB-Schnittstellen, eSATA, Firewire und Ethernet. Auch analoge Cincheingänge sind am Streamcorder vorzufinden. Sämtliche Anschlussbuchsen sind wie auch das Gerät selbst sehr gut verarbeitet. Auch auf
eine passende hochwertige Fernbedienung wurde geachtet. Nimmt man den Streamcorder erstmals in Betrieb, gilt es die einmalige Installationsroutine zu durchlaufen. Diese besteht aus der automatischen Empfangsanalyse, welche die Antennenkonfiguration überprüft. Durch seine Internetanbindung ist der Streamcorder in der Lage, stets aktuelle Programmdaten zur Verfügung zu stellen. Als besonderen Service kann das Gerät die Senderreihenfolge sogar einer gedruckten TV-Zeitschrift anpassen. Das ist Komfort par excellence. Trotz bereits vorgefertigter Senderliste sollte man eine automatische Kanalsuche durchführen. Dies erledigt der Streamcorder auch sehr schnell. Möchte
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man mehrere Satellitenpositionen parallel empfangen, kann jedoch nur auf die automatische DiSEqC-Erkennung gebaut werden. Ein separates Konfigurationsmenü gibt es leider nicht. Übersichtliche Menüführung Den Entwicklern des Streamcorders gilt unser großes Kompliment. Auch ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung sind die umfangreichen Funktionen und Möglichkeiten des Gerätes auf den ersten Blick zu verstehen. Zu jedem einzelnen Punkt werden Erläuterungen eingeblendet. Klar gekennzeichnete Tasten auf der Fernbedienung sorgen dafür, dass sich auch nicht technisch Versierte sofort zurechtfinden. Der Funktionsumfang ist groß: So gibt es neben dem eigentlichen Fernsehen via Satellit oder Kabel auch die Möglichkeit, Sendungen direkt auf der eingebauten 500-GBFestplatte aufzuzeichnen. Der Streamcorder lässt sich zudem komplett ins Heimnetzwerk integrieren und ermöglicht den Zugang zum Internet. Wie bereits erwähnt können auch Inhalte von eingesteckten USB-Sticks, Digitalkameras oder Kartenlesegeräten vom Macrosystem erkannt und verarbeitet werden. Eine besonders praktische Hilfe bietet der Streamcorder mit der Funktion „Auto-Aufnahme“ an. Hier nimmt das System automatisch eine zuvor definierte Sendung regelmäßig auf, ohne das man eine weitere Timerprogrammierung
Mit an Bord:
info
Das Videoschnitt-Nachbearbeitungsprogramm Bogart SE
Der Streamcorder verfügt nicht über ein Display. Lediglich eine LED gibt über den Betriebszustand Auskunft Die wertige und logisch aufgebaute Fernbedienung erlaubt die problemlose Handhabung aller Funktionen
vornehmen muss. Über das Bogart-Schnittsystem lassen sich archivierte Inhalte beliebig schneiden und weiterverarbeiten.
Macrosystem Streamcorder
Bild und Ton Wie von einem Gerät in dieser Preisklasse zu erwarten, liegen Bild- und Tonqualität des Streamcorders auf hohem Niveau. Durch die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten findet jedes Gerät die perfekte Qualität. Echten HDTV-Genuss bietet freilich nur der HDMI- und der DVI-Anschluss. Bis zu einer Auflösung von 1080p kann der Streamcorder seine Signale ausgeben. Klanglich gibt es dank des digitalen Tonausgangs auch nichts zu meckern, alle Signale werden sauber an den Fernseher, den AV-Receiver oder die Heimkino-Anlage weitergegeben. Fazit Der Macrosystem Streamcorder ist ein Mediencenter der Spitzenklasse. Neben astreinem HDTV-Empfang via Satellit oder Kabel kann er die Inhalte auch auf der eingebauten Festplatte aufzeichnen. Ferner nimmt er Foto, Video und Musik von externen Speichermedien auf, kann Daten aus dem Heimnetzwerk und dem Internet beziehen und fügt sich zudem noch elegant in bestehendes Heimkino-Equipment ein. Dirk Weyel
Preis Vertrieb Telefon Internet
um 1.500 Euro Macrosystem, Kronach 09261 9920 www.macrosystem.de
Ausstattung Tuner 2 x DVB-S2 (DVB-C optional) Festplatte
500 GB
Messwerte: Abmessungen (B x H x T) 433 x 70 x 365 mm Stromverbrauch Standby/Betrieb 2/55 W Anschlüsse: Video: HDMI/DVI S-Video FBAS Audio: Digital-out Stereo-Cinch-in Mehrkanal-out analog
1/1 1 x in 1 x in 1 x optisch 1x Miniklinke
Peripherie: Ethernet USB Firewire Mini-DV eSATA CI-Schacht
1x 9x 1x 1x 1x 2x
Bewertung + hochwertige Verarbeitung + sehr einfache Bedienung + mehrere Aufnahmen parallel
Note Bild Ton Ausstattung Verarbeitung Bedienung
30 % 15 % 20 % 15 % 20 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.2 1.2 1.1 1.1 1.1
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1,1 Ausgabe 2/2011
„Der Macrosystem Streamcorder ist ein vielseitiger HDTV-Festplattenrekorder, Medienabspieler und beinhaltet ein umfangreiches Videoschnittsystem.“
Die Verbindungsmöglichkeiten des Macrosystem lassen keine Wünsche offen 45 2/2011
home cinema · Blu-ray-Player
3D-Blu-ray-Player mit HDTV-Aufnahme, Twin-Tuner für digitales Kabel und Netzwerk
Klare Sache Blu-ray-Player mit integriertem Festplattenrekorder besetzen bereits seit ein paar Jahren eine kleine, aber erfolgreiche Nische am Markt. Der Samsung BD-D8500 will diese Nische nun erheblich ausbauen. Die Idee ist verführerisch: Mit der Anschaffung und nicht zuletzt Unterbringung nur eines neuen Geräts rüstet man sich quasi im Handstreich für das High-Definition-Vergnügen im Heimkino – inklusive Blu-ray, HDTV-Empfang und -Aufnahme sowie dem neuen 3D-Format.
Ausstattung und Bedienung Beim Auspacken des mit lediglich 6 cm Höhe kompakten Geräts stellt sich einmal mehr die Frage: „Wie passt das alles da rein?“ „Das alles“ bedeutet in diesem Fall: Ein vollwertiger 3D-Blu-ray-Player, eine 500 GB große Festplatte, ein Doppeltuner für DVB-C/T sowie eine Vielzahl von Multimedia-Fähigkeiten und Vernetzungsmöglichkeiten per Kabel oder integriertem WLAN. Die Bedienung am Gerät erfolgt über berührungssensitive Flächen neben dem Display, die ihrer Funktion entsprechend hinterleuchtet Dank CI+-Schnittstelle ist der Samsung auch für den Empfang von verschlüsselten Angeboten einsetzbar
werden. Keine Laufwerksschublade unterbricht die schwarze Plexiglasfront, im BDD8500 befindet sich ein leise arbeitendes Slot-in-Laufwerk. Eine Klappe an der unteren rechten Ecke bietet Zugang zum USB-Eingang und dem CI-Steckplatz. Bei der ersten Inbetriebnahme steht zunächst ein Sendersuchlauf an. Diesen erledigt der Samsung zügig und zuverlässig, wirft die gefundenen Sender jedoch ungeordnet in der Kanalliste ab. Selbstredend kann man anschließend die Liste sortieren, doch diese Funktion ist recht umständlich gelöst, so dass man froh ist, das nur einmal machen zu müssen. Erfreulich simpel verläuft hingegen in der Regel das Netzwerk-Setup: einfach das Kabel einstecken (oder im Menü WLAN auswählen), auf Verbinden klicken – fertig! Eventuell bereits im Netzwerk vorhandene Server, NAS-Platten oder PCs mit freigegebenen Mediadaten werden dank vollständiger DLNA-Kompatibilität
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sofort erkannt und angezeigt. Über das Netzwerk, wie auch von USB-Stick oder der eingebauten, 500 GB großen Festplatte, versteht sich der Samsung auf die Wiedergabe einer Vielzahl von Dateiformaten. Zu den wichtigsten zählen dabei MP3, WMA, DiVX, AVI, MP4 und MKV. Sogar MPEG-Transportströme (Dateiendung .ts) spielt der BD-D8500 klaglos ab. Als HDTV-Empfänger leistet der Samsung ebenfalls gute Dienste. Kanalwechsel sind angemessen flott, das integrierte EPG bietet Informationen zum Programm. Timeshift sowie im Voraus geplante Aufnahmen funktionieren prima. Hier spielt der koreanische Tausendsassa seinen größten Trumpf aus, denn im Gegensatz zu vielen aktuellen Flat-TVs mit Aufnahme-Funktion verfügt er über einen echten Doppeltuner, so dass man während der Aufnahme des einen Programms ein anderes schauen kann. Über die ALLSHARE-Serverfunktion können diese Aufnahmen zudem anderen SamsungGeräten im Netzwerk zugänglich gemacht werden. Die Netzwerkverbindungen nutzt der Samsung außerdem noch, um über das Internet Software-Updates herunterzuladen oder um mittels zahlreicher Apps Zusatzfunktionen bereitzustellen (siehe Kasten). Samsung SmartHub
info
Wie die aktuellen Fernseher von Samsung verfügt auch der BD-D8500 über eine Vielzahl von Internetanwendungen, die im sogenannten Smart Hub zusammen gefasst werden. Von Anfang an sind bereits viele nützliche Dinge installiert, etwa der bequeme Youtube-Zugriff oder das TV-Programm von TV-Digital. Über den „App-Store“ können zudem weitere Apps nachgeladen werden. Empfehlenswert sind hier etwa die Maxdome-Online-Videothek oder das geniale „Putpat.TV“ mit dem Sie sich ein personalisiertes Musikfernsehen zusammenstellen können.
Außer mit der beiliegenden Fernbedienung kann der BD-D8500 auch von einem Smartphone über das Netzwerk gesteuert werden. Dafür sind kostenlose Apps für iPhone oder Android erhältlich
Bild und Ton Ein großer Funktionsumfang ist das eine, doch auch die Qualität muss stimmen. Bereits im TunerBetrieb überzeugt der BD-D8500 dabei auf ganzer Linie. Im Falle von DVB-T ist das naturgemäß nur eingeschränkt möglich, doch im digitalen Kabel fühlt sich der leistungsstarke Doppeltuner sichtlich wohl. Die SD-Sender werden lebendig und rauschfrei wiedergegeben, mit echtem HDTVMaterial genießt man modernes Fernsehen auf höchstem Niveau. Für die Wiedergabe von DVDs und Blu-rays gilt im Prinzip das Gleiche: DVDs in StandardAuflösung werden zeitgemäß aufbereitet, so dass sie auch auf größeren Bildschirmen noch sehr gut aussehen. Doch erst mit einer gut gemachten Blu-ray zeigt der Samsung-Player, was wirklich in ihm steckt und gibt jedes Detail, jede Farbnuance nahezu perfekt über den HDMI-Ausgang weiter. Fast versteht es sich schon von selbst, dass auch 3D-Filme von dem Koreaner angemessen umgesetzt werden und ein Heimkinoerlebnis der dritten Dimension ohne störende Doppelkonturen oder Artefakte ermöglicht wird. Klanglich gönnt sich der BDD8500 im Test ebenfalls keinerlei Schwächen. Fazit Klare Sache, Samsung hat mit dem BD-D8500 wieder einmal vorgelegt. Nicht nur bietet die Kombination aus Blu-ray-Player, HD-Empfänger und Festplattenrekorder einen Funktionsumfang, der sie zum veritablen Mediacenter adelt. In jeder Einzeldisziplin vermag das Gerät zudem qualitativ mit den besten Insellösungen mitzuhalten und setzt bei der Bluray-Wiedergabe sogar neue Maßstäbe in seiner Klasse. Im Vergleich zur Vorgängergeneration wurde auch die Bedienung noch einmal deutlich verbessert, so dass sich die vielfältigen Möglichkeiten auch tatsächlich spielerisch ausprobieren und sinnvoll nutzen lassen. So sieht modernes HD-Entertainment heute aus! Olaf Adam
Die Rückseite bietet alle notwendigen Anschlussmöglichkeiten für TV-Gerät, HiFiAnlage und Internetrouter
Samsung BD-D8500 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 500 Euro Samsung Deutschland 01805 7267864 www.samsung.de
Ausstattung Test mit Firmware-Version:
1003
Wiedergabe: BD-ROM / BD-R / BD-RE2.0 DVD-Video +-RW DL CD / MP3 / WMA / JPEG AVCHD / DivX / MKV / WMV / H264 3D automatische Erkennung Bildgrößen-Einstellung HDMI-Ausgang 1.4 1080p/i, 720p, 576p, 480p...@50/60Hz 1080p@24Hz 1 x USB / NTFS über USB Interner Speicher: 500 GB Audio-Ausgänge: optisch, analog Cinch 2.0 DolbyDigital-Mitternachtsmodus Fernbedienung: Multifunktion, vorprogrammiert HDMI-CEC-Funktionen Wiedergabe interaktiver Disks (LiveView) Download Bonusmaterial (BD Live) Kindersicherung Sonstiges / Besonderheiten: HD-fähiger Twin-Tuner (DVB-C/T), HDTV-Aufnahme) Tonformate: LPCM 7.1 / Dolby Digital Plus DTS HD / DTS HD MA / Dolby TrueHD LAN / WLAN / Update Netzwerkplayer / DLNA Messwerte Abmessungen (B x H x T in mm) 430 x 60 x 390 Gewicht in kg 3,6 Stromverbrauch Betrieb/Standby in W 31,7 / 1
Bewertung + HD-Aufnahme mit Twin-Tuner (DVB-C/T) + Mediacenter und Netzwerkplayer + 3D-Wiedergabe
Note Qualität Ausstattung Bedienung
50 % 25 % 25 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: hervorragend
digital home
1.1 ■■■■■■ 1+ ■■■■■■ 1.2 ■■■■■■
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„Der Samsung BD-D8500 vereint Blu-ray, HD-Festplatternekorder und Internetabspieler in nur einem Gerät.“ 47
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digital home · Powerline
Test: Powerline-Adapter Edimax HP-2002APn
Netzwerk aus der Steckdose Das WLAN ist nicht schnell genug und Netzwerkkabel zu verlegen kommt nicht infrage? Keine Sorge, mit Powerline versorgen Sie auch die entlegenste Ecke Ihrer Wohnung mit zügiger Netzanbindung – garantiert!
Die schnellste und sicherste Internetverbindung ist nach wie vor das Verlegen von Netzwerkkabeln. Doch dies bedeutet einen nicht unbeträchtlichen Aufwand und ist in gemieteten Häusern oder Wohnungen oft keine Option. Eine häufig angewandte Alternative ist ein kabelloses WLAN-Netz, welches jedoch durchaus störanfällig und deshalb oft nicht schnell genug ist, um beispielsweise HD-Video zuverlässig zu streamen. Für viele enden an diesem Punkt die Überlegungen und das Projekt „Connected Home“ wird unverrichteter Dinge abgebrochen. Dabei übersieht man allerdings, dass jeder moderne Haushalt bereits mit einer netzwerkfähigen Infrastruktur ausgestattet ist, die garantiert jeden Raum erreicht und meistens sogar mehrere Anschlüsse in jedem Zimmer bereitstellt. Die Rede ist natürlich vom Stromnetz und den zahlreichen Steckdosen, die üblicherweise in der Wohnung verteilt sind. Denn dieses lässt sich tatsächlich mit erstaunlich geringem Aufwand für die Netzwerk-Kommunikation verwenden. Powerline-Technik Das Zauberwort heißt in diesem Fall „Powerline Communication“. Bei dieser Technologie wird das Datensignal hochfrequent auf die Stromleitung moduliert und so im ganzen Haus verteilt. Entsprechende Adapter werden in eine Steckdose gesteckt, trennen das Datensignal vom Strom und geben es durch eine herkömmliche Ethernet-Buchse aus. Für ein Powerline-Netzwerk benötigt man also min-
destens zwei solcher Adapter, natürlich können es aber auch mehr sein. Die tatsächlich maximal nutzbare Anzahl an Adaptern hängt von vielen Faktoren ab, etwa den verwendeten Adaptern, den Kabellängen zwischen den einzelnen Adaptern, oder der Qualität und Auslegung der vorhandenen Strominstallation. Ein für
die private Anwendung übliches Netz mit fünf oder sechs Adaptern sollte aber im Normalfall keinerlei Probleme bereiten. Leider ist Powerline Communication, oder kurz PLC, lediglich eine Technologie und kein Standard im eigentlichen Sinne. Verschiedene Hersteller und Gruppierungen haben in
Powerline für eine kleine Wohnung: Die beiden Adapter des Typs Edimax HP-2002AC bieten schnellen kabelgebundenen Netzwerkzugriff und erlauben den Stromanschluss weiterer Geräte. Der WLAN-fähige HP-2002APn baut zusätzlich noch ein Funknetz auf
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Auch ein Powerline-Netzwerk ist nicht immun gegen Störungen. Zunächst einmal ist die Übertragungsqualität direkt von der Güte und dem Alter der genutzten Stromkabel abhängig. Auch verschlechtern Verteilerdosen, FISchutzschalter und andere Kabelverbindungen die Verbindung. Das Gleiche gilt für Verlängerungskabel, Mehrfachstecker, Netzfilter und unterbrechnungsfreie Stromversorgungen (USV). Ein Powerline-Adapter sollte deswegen ausschließlich direkt in einer Wandsteckdose betrieben werden. Störeinflüsse wie die oben beschriebenen können sich negativ auf die Reichweite eines Powerline-Netzwerks auswirken, vor allem reduzieren sie jedoch die erreichbaren Übertragungsraten. Eine in den Adaptern integrierte Fehlerkorrektur verhindert zwar bis zu einem gewissen Grad das vollständige Zusammenbrechen der Verbindung; da ständig Datenpakete mehrfach gesendet werden müssen, sinkt aber natürlich die Geschwindigkeit. Powerline ist prinzipiell für die Nutzung innerhalb eines Stromkreises bzw. einer Netzphase gedacht; da die hochfrequenten Signale jedoch auch in die beiden anderen Phasen einstreuen, ist ein Powerline-Netzwerk innerhalb einer normalen Wohnung meist überall nutzbar. Theoretisch können auch minderwertige Netzteile, Dimmer oder Haushaltsgeräte wie etwa Staubsauger durch ihre eigenen Einstreuungen ins Stromnetz die PowerlineÜbertragung stören, in der Praxis entstehen dadurch heutzutage jedoch kaum Probleme. Eine Frage der Sicherheit Im Urzustand ist Powerline ein offenes Netzwerk, das für jeden kompatiblen Adapter zugänglich ist. Damit die private Nutzung jedoch auch privat bleibt, unterstützen die meisten erhältlichen Produkte eine Verschlüsselung des Datenverkehrs sowie verschiedene andere Schutzmechanismen. Diese werden in
Alle Powerline-Adapter von Edimax verfügen über einen versenkten Reset-Taster und die „Group“-Taste. Mit Letzterer lassen sich bestimmte Adapter zu unterschiedlichen logischen Netzen gruppieren, die voneinander unabhängig arbeiten
der Regel bei der ersten Installation automatisch aktiviert, so dass Powerline mindestens so sicher ist wie ein WLAN. Da man ein Powerline-Netz im Gegensatz zum Wände durchdringenden Funknetz jedoch eigentlich nicht zufällig finden kann, sondern zumindest im gleichen Gebäude gezielt danach suchen müsste, darf Powerline sogar als die deutlich sicherere Variante gelten. Powerline mit dem Edimax HomePlug in der Praxis Um das Netz aus der Steckdose in Alltagssituationen auszuprobieren, standen uns verschiedene „HomePlug AV“-Produkte des Herstellers Edimax zur Verfügung. Konkret haben wir uns für einige Adapter des Typs HP-2002AC entschieden. Diese haben den enorm praktischen Vorteil, dass sie über eine integrierte Steckdose verfügen, man also die genutzte Wanddose trotz eingestecktem HomePlug-Adapter auch noch für die Stromversorgung anderer Geräte verwenden kann. Den ersten Adapter haben wir unmittelbar beim DSL-Router installiert. Dem Adapter liegt ein kurzes Netzwerkkabel bei, mit dem wir die Verbindung zum Router und damit zum Netzwerk und dem Internet hergestellt haben. Für den zweiten Adapter fand sich in einem anderen Raum eine ungenutzte Steckdose. Bereits wenige Sekunden nach dem Einstecken bedeutete uns die entsprechende LED am Adapter, dass die Powerline-Verbindung hergestellt sei. Ein kurzer Test mit dem Laptop ergab, dass die Installation tatsächlich so einfach war: Ohne irgendwelche Einstellungen vornehmen oder verändern zu müssen, funktionierten Netzwerkzugriff und Internet auf Anhieb. Weitere Adapter ließen sich ähnlich einfach in das Powerline-Netz integrieren. Zur Wartung und Verwaltung der verschiedenen Adapter stellt Edimax eine Software (leider nur für Windows) zur Verfügung, mit der sich im Handumdrehen unter anderem die Sicherheitseinstellungen vornehmen lassen (siehe Service auf der folgenden Seite). Schließlich probierten wir noch ein weiteres Edimax-Produkt aus, den HP-2002APn. Dieser verfügt zwar nicht über eine integrierte Steckdose, bringt dafür aber neben der normalen Netzwerkbuchse einen
eigenen WLAN-Zugriffspunkt mit. Dieser kann entweder als eigenständiger Router inklusive DHCP-Unterstützung arbeiten oder im Bridgebzw. Repeater-Modus ein vorhandenes WLAN in Reichweite und Empfangsqualität erweitern. Die Integration dieses Adapters in das Powerline-Netzwerk bereitete ebenfalls keinerlei Probleme; das WLAN-Setup ist naturgemäß etwas komplexer, mit etwas Erfahrung jedoch auch schnell erledigt. Während des gesamten Tests funktionierte das Powerline-Netz stabil und ohne Ausfälle, auch die Geschwindigkeit der Verbindung konnte überzeugen. Als Spitzenwert konnten wir eine reelle Übertragungsgeschwindigkeit von über 40 Mbit/s verbuchen, selbst im ungünstigsten Fall sank die tatsächlich nutzbare Bandbreite nie unter 15 Mbit/s. Fazit Powerline bietet eine einfache und robuste Netzanbindung überall dort, wo keine Netzwerkkabel liegen und WLAN nicht ausreicht, ist schnell genug für das Streaming von HDVideo und produziert keinen Elektrosmog. Nicht zuletzt wegen der verblüffend simplen Installation haben die HomePlug-Adapter von Edimax eindrucksvoll bewiesen, dass Powerline eine zuverlässige Alternative für die Vernetzung der eigenen vier Wände darstellt. Olaf Adam
KAUFTIPP
digital di it l h home Edimax HomePlug Vertrieb Telefon Internet
Edimax, Willich 02154 8877334 www.edimax-de.eu
Edimax HP-2002AC Preis um 45 Euro Powerline/Ethernet-Adapter, 200 Mbit/s HomePlug AV, integrierte Steckdose Edimax HP-2002APn Preis um 60 Euro Powerline-Adapter/Ethernet/ WLAN-Adapter, 200 Mbit/s HomePlug AV, WLAN-Access Point 802.11 b/g/n
digital home
Ausgabe 2/2011
„Die Edimax-Powerline-Produkte sorgen ohne lästige Kabelverbindungen für schnelle und zuverlässige Datenübertragung in Ihrem Wohnraum.“ 49
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der Vergangenheit proprietäre Lösungen auf der Grundlage von PLC vorgestellt, die oft untereinander nicht kompatibel sind. Für den Hausgebrauch hat sich mittlerweile jedoch der HomePlug-Standard der „HomePlug Powerline Alliance“ durchgesetzt, der von vielen Anbietern eingesetzt wird. Der derzeit aktuellste Version davon ist „HomePlug AV“, das mit einer nominellen Übertragungsrate von 200 Mbit/s speziell geschaffen wurde, um die für Multimedia-Streaming nötigen hohen Datenraten zur Verfügung zu stellen. Auf der diesjährigen CeBIT wurden zudem erste Produkte nach dem zukünftigen Standard „HomePlug AV 500“ angekündigt, die Netzwerkdaten wahrscheinlich ab Herbst mit bis zu 500 Mbit/s durch die Stromkabel jagen werden.
service
Netzwerk aus der Steckdose – so geht’s
1 Packen Sie alle benötigten Adapter aus und notieren Sie sich die jeweiligen MAC-Adressen und Passwörter. Diese finden Sie auf einem kleinen Aufkleber an der Rückseite der Adapter.
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Stecken Sie einen Adapter in eine Steckdose in der Nähe Ihres DSL-Routers. Verbinden Sie den Adapter per LAN-Kabel mit einem freien Steckplatz des Routers. Alle vorhandenen Kabel am Router bleiben, wo sie sind.
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Laden Sie unter http://www.edimax-de.eu/de/support_download.php die neueste Version der EdimaxSoftware für Ihren Adapter herunter. Die Version auf der beiliegenden CD-ROM ist nicht mehr vollständig mit aktuellen Windows-Versionen kompatibel.
Installieren Sie die Software, verbinden Sie Ihren PC per LAN-Kabel mit einem der HomePlug-Adapter und starten Sie das Edimax Powerline Utility. Die Software erkennt zunächst den direkt verbundenen Adapter (oberes Fenster) und anschließend alle anderen Geräte im Netz (unteres Fenster).
Stecken Sie einen zweiten Adapter in eine geeignete Steckdose in dem zu versorgenden Raum. Wenn die mit PLC beschriftete LED leuchtet bzw. blinkt, haben sich die Adapter automatisch verbunden, das Netzwerk kann jetzt bereits genutzt werden. Mit weiteren Adaptern in anderen Räumen verfahren Sie genauso.
6 Markieren Sie der Reihe nach alle Geräte im unteren Fenster und geben Sie über „Enter Password“ jeweils die anfangs notierten Passwörter ein. Achten Sie darauf, diese korrekt den MAC-Adressen der Adapter zuzuordnen. Um die Geräte später besser zuordnen zu können, besteht auch die Möglichkeit, ihnen im Hauptfenster über „Rename“ einen Klarnamen wie „Wohnzimmer“ o.Ä. zu geben.
7 Klicken Sie anschließend oben auf „Privacy“ und geben Sie einen neuen Netzwerknamen ein. Wenn Sie anschließend auf „Set All Devices“ klicken, wird der neue Netzname an alle Geräte übertragen und Ihr Powerline-Netzwerk ist gegen unbefugten Zugriff gesichert.
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben nun bereits Ihr PowerlineNetzwerk vollständig eingerichtet und abgesichert. 9 Die Einstellungen sind dauerhaft gespeichert, so Wenn Sie die WLAN-Funktion des HP-2002APn nutzen möchten, ist ein weiteres Setup dass Sie die Adapter auch nötig. Hierzu liefert Edimax auf der CD-ROM ein spezielles, „EZmax Wizard“ genanntes problemlos in anderen Programm für die Grundeinstellungen mit, außerdem ist die detaillierte Einrichtung per Steckdosen verwenden Webinterface möglich. Da diese Einstellungen sich je nach vorhandener Netzwerkumgekönnen. bung sehr stark unterscheiden, lesen Sie bitte die ebenfalls auf der CD-ROM mitgelieferte Anleitung, um den Zugriffspunkt genau auf Ihre jeweiligen Anforderungen anzupassen.
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www.teufel.de
Andreas Guhde, Entwicklungs-Ingenieur bei Teufel
Concept B 200 USB Kompakte HiFi-Stereo-Anlage für PC/Multimedia-Anwendung: zwei schlanke Boxen und Vollverstärker (120 Watt Sinus) für extrem natürliche Wiedergabe-Qualität. Zur Ausstattung gehören eine integrierte USB-Soundkarte für Mac und PC, zwei Eingänge plus USB Hub (3x) sowie Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer.
Die Teufel Vorteile: 8 Wochen Probe hören mit vollem Umtausch- und Rückgaberecht | 12 Jahre Garantie auf Lautsprecher | Bester Sound zu günstigen Preisen durch Direktkauf vom Hersteller | Umfassend informieren und bequem bestellen unter www.teufel.de 3UHLVHNRUUHNW]XP=HLWSXQNWGHU$Q]HLJHQHUVWHOOXQJ$NWXHOOH3UHLVHHQWQHKPHQ6LHELWWHGHU:HEVLWHZZZWHXIHOGH
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home cinema · Blu-ray-Player
Test: Panasonic Blu-ray-Player DMP-BDT110/111
Voll vernetzt Ein neuer Einstiegs-Player der 3D- und Blu-ray-Spezialisten aus Osaka macht neugierig und weckt große Erwartungen. Mit entsprechender Spannung haben wir den Panasonic DMP-BDT111 im Test unter die Lupe genommen. Panasonic gehörte zu den Pionieren der Bluray und hat auch das neue 3D-Thema von Anfang an aktiv unterstützt. Nicht nur die 3Dfähigen Camcorder und Digitalkameras der Japaner sprechen hier eine deutliche Sprache, auch die Authoring-Studios des Panasonic Hollywood Laboratory, in denen beispielsweise die 3D-Blu-ray von „Avatar“ aufbereitet wurde, zeugen von der hohen 3D-Kompetenz des Herstellers. Dementsprechend positiv fielen auch die Tests der ersten 3D-Player von Panasonic aus. Nun steht die zweite Generation in den Startlöchern, die einerseits eine nochmals verbesserte Wiedergabequalität mit allen Formaten verspricht, andererseits über zahlreiche neue Features und eine neu gestaltete Benutzeroberfläche verfügt.
Ausstattung und Bedienung Kurz ein Wort zur Namensgebung der neuen Panasonic-Player: Zum Test trat ein DMPBDT111 an, der sich lediglich durch seine silberfarbene äußere Hülle vom schwarzen BDT110 unterscheidet. Die Testergebnisse sind somit selbstverständlich für beide Modelle gültig. Das Gehäuse des BDT110/111 ist extrem kompakt geraten und lediglich knapp über drei Zentimeter hoch. Das lässt naturgemäß nicht viel Platz für Anschlüsse, mit u.a. HDMI 1.4, Netzwerk und sogar zwei USBAnschlüssen (einer auf der Rückseite, einer vorne hinter der Abdeckung) ist jedoch die klassenübliche Ausstattung vorhanden. Wie von Panasonic gewohnt, findet man an der Front zudem einen Einschub für SDKarten, über den Speicher für BDLive-Anwendungen bereitgestellt werden kann, der jedoch auch der Medienwiedergabe dienen soll. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration scheint diese Möglichkeit aber nun speziell auf
Über die als Zubehör erhältliche Kamera lässen sich Videokonferenzen via Skype auf den Fernseher bringen
Camcorder und Digitalkameras von Panasonic zugeschnitten zu sein. Es werden für die verschiedenen Kartentypen ganz bestimmte Formatierungsoptionen vorgeschrieben (FAT12 oder FAT16 für SD-Karten, FAT32 für SDHCKarten und exFAT für SDXC-Karten), der Player verfügt aber über die Möglichkeit, alle Karten selbst korrekt zu formatieren. Die wichtigsten Multimedia-Formate (DivX, MKV, MP3 und JPEG) spielt der PanasonicPlayer über die beiden USB-Anschlüsse ab, die auch für externe Festplatten geeignet sind, allerdings keine NTFS-Formatierung unterstützen. HD-Videos mit einer Dateigröße von mehr als 4 GB können also nicht genutzt werden. Die rückseitige USB-Buchse kann zudem für den optional erhältlichen WLAN-Dongle für den kabellosen Netzwerkzugang genutzt werden. Pansonics Engagement für das 3D-Erlebnis zeigt sich zudem in der Tatsache, dass die neuen Player der Japaner nun auch 3D-Fotos im MPO-Format, wie sie verschiedene ConsumerKameras mittlerweile aufnehmen, darstellen können. Mit dem heimischen Netzwerk verbunden, spielt der BDT110/111 gerne auch
Klein, aber fein: die schmale Rückseite des BDT110/111 mit klassenüblicher Anschluss-Ausstattung 52 2/2011
Auch bei dem VIERA CAST genannten Angebot von Internet-Anwendungen hat sich eine Menge getan. Ganz frisch ist z.B. durch ein kürzliches Update die Skype-Anwendung hinzugekommen, welche mittels einer als Zubehör erhältlichen Kamera den Blu-ray-Player und den angeschlossenen Fernseher in ein VideoTelefon für die ganze Familie verwandelt. Diesen großen Leistungsumfang steuert man mit der übersichtlichen Fernbedienung und der neu gestalteten, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche vom ersten Tag an völlig problemlos.
Neben MP3, Videodateien und Fotos nimmt der Panasonic auch AVCHD-Dateien entgegen
Panasonic DMP-BDT110/111 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 200 Euro Panasonic Deutschland, Hamburg 01805 5015140 www.panasonic.de
Ausstattung Test mit Firmware-Version:
Die Frontseite bietet Anschlussmöglichkeiten für SD-Karten und USB-Sticks
Medien von anderen Speicherorten ab, entweder per DLNA-Client, über den vollen Zugriff auf freigegebene Ordner auf einem PC oder direkt von einer am Player als Netzlaufwerk angemeldeten NAS-Festplatte. Als wäre das nicht genug, erlaubt der Panasonic zudem die Fernsteuerung durch sogenannte „Digital Media Controller“ (DMC) im Netzwerk. Ein solcher DMC ist Bestandteil des DLNA-Standards und kann z.B. eine Smartphone-Anwendung sein, mit der sich dann äußerst bequem die Wiedergabe von Medien im Netz steuern lässt.
3D-Modus
info
Eine Reihe ungewöhnlicher Einstellungen bietet der Panasonic im 3D-Modus an: Über „Entfernung“ regelt man die Stärke des Tiefeneffekts, „Bildschirmtyp“ erzeugt den Eindruck einer flachen oder leicht gebogenen Bildfläche. Interessant ist auch die Möglichkeit, einen abgesofteten Rahmen in verschiedenen Breiten und Farben um das Bild herum einzublenden, was das 3D-Erlebnis etwas augenfreundlicher gestalten soll
Bild und Ton Fast vergisst man bei dieser großen virtuellen Medienvielfalt, dass der DMP-BDT110/111 auch noch die altbekannten silbernen Scheiben abspielt. Ob CD, DVD oder Blu-ray, alle Inhalte werden schnell erkannt und zügig eingelesen. Lediglich bei sehr komplexen 3D-Blu-rays lässt sich der Panasonic etwas länger Zeit, doch das können seine Mitbewerber in dieser Klasse auch nicht schneller. Alle Wiedergabeaufgaben erledigt der Player auf einem hohen qualitativen Niveau, im Falle von Blu-rays sogar außerordentlich gut, mit natürlicher Schärfe und brillanten Farben. Sehr gut gelingt ihm auch die 3D-Darstellung, und das sogar mit DVDs und Blu-rays, die gar kein 3D-Material enthalten. Panasonic hat seinem Einsteigsplayer tatsächlich eine 2D/3D-Wandlung spendiert, die erstaunlich fehlerfrei funktioniert. Einen 3D-fähigen Fernseher benötigt man dafür selbstredend trotzdem, doch da gerade die erste Generation von 3D-TVs nicht mit einer eigenen Wandlung ausgestattet war, ist dieses Feature im Player äußerst sinnvoll. Fazit Erneut hängt Panasonic die Messlatte in der Einstiegsklasse ein gutes Stück höher. Die Wiedergabequalität, gerade mit Blu-rays und 3D, ist praktisch über jeden Zweifel erhaben, die Netzwerkfunktionen sind umfangreicher als je zuvor und ein durchdachtes Bedienkonzept garantiert die sichere Navigation im riesigen Funktionsangebot. Olaf Adam
1.47
Wiedergabe: BD-ROM / BD-R / BD-RE2.0 DVD-Video DVD-RAM / +-RW DL CD / MP3 / / JPEG AVCHD / DivX / MKV / WMV 3D, automatische Erkennung Bildgrößen-Einstellung HDMI-Ausgang: 1.4 1080p/i, 720p, 576p, 480p...@50/60Hz 1080p@24Hz Audio-Ausgänge: optisch, analog Cinch 2.0 Dolby-Digital-Mitternachtsmodus Fernbedienung Multifunktion, vorprogrammiert HDMI-CEC-Funktionen Wiedergabe interaktiver Disks (LiveView) Download Bonusmaterial ( BD Live) Kindersicherung Sonstiges / Besonderheiten: WLAN-Adapter optional erhältlich, Wiedergabe 3D-Fotos (MPO) Tonformate LPCM 7.1 / Dolby Digital Plus DTS HD / DTS HD MA / Dolby TrueHD Audio-Delay LAN / Update Netzwerkplayer / DLNA Messwerte: Abmessungen (B x H x T) in mm 430 x 35 x 179 Gewicht in kg 1,6 Stromverbr. Betrieb/Standby in W 9,2/0,6 (3,3 QuickStart)
Bewertung + hervorragendes Bild mit Blu-ray und 3D + zahlreiche sinnvolle Netzwerkfunktionen + Internetanwendungen inkl. Skype
Note Qualität Ausstattung Bedienung
50 % 25 % 25 %
Spitzenklasse Preis/Leistung: hervorragend
digital home
1.1 ■■■■■■ 1.1 ■■■■■■ 1.2 ■■■■■■
1,1 Ausgabe 2/2011
„Wer den Einstieg in das Blu-ray-Zeitalter sucht, sollte sich den Panasonic näher anschauen. Für 200 Euro bekommt man bestes Bild und Multimedia pur.“ 53
2/2011
audio · iPod-Dockingstation
Test: Philips Fidelio DS 8550 Dockingstation fürs iPad
Mobilfunk! Wer auf der Suche nach einer Dockingstation für seinen iPod oder sein iPhone ist, wird in der Regel schnell fündig, da hier das Marktangebot riesig ist. Anders sieht es aus, wenn das Dock auch ein sicheres Plätzchen für das iPad bieten soll. Wir haben uns für Sie umgesehen und den besonders formschönen Philips Fidelio DS 8550 Dockinglautsprecher entdeckt.
Auch externe Zuspieler nimmt der Philips via 3,5-mm-Klinkeneingang entgegen
Nicht erst jetzt dürfte sich herumgesprochen haben, dass sich Apples Tablet-PC äußerst gut verkauft. Dennoch hat es recht lange gedauert, bis sich die ersten Dockingstationen auch des großen Apple-Multitalents angenommen haben. Philips hat mit seinem Modell ein ziemlich pfiffiges Gerät dieser Produktkategorie im Portfolio. Die noch recht kompakte Dockingstation Fidelio DS 8550 bietet allerdings nicht nur Platz für iPod und iPad. Auch Bluetooth-Geräte können mit dem Philips-System Verbindung aufnehmen, solange sie über ein A2DP- oder AVRCP-Profil verfügen. Des Weiteren dürfen über den 3,5-mm-Klinkeneingang auf der Rückseite externe Zuspieler angeschlossen werden.
54 2/2011
Auf der Front sitzen vier Bedientasten, darunter die Taste zur Aktivierung der Bluetooth-Funktion
Ausstattung Welche Talente verbirgt das Philips Dock noch hinter seiner hübschen Schale? Auf den ersten Blick sichtbar ist der Dock-Konnektor, an den iPod und Co. angeschlossen werden können. Hierbei hat Philips viel Gehirnschmalz einfließen lassen, damit ohne weiteres Zubehör oder Adapter alle Player von Apple angedockt werden können. Sitzt der Apple-Zuspieler in einer schützenden Hülle, stört dies den Philips auch nicht weiter. Denn die überaus praktische Konstruktion ist federgestützt und hat somit genügend Spielraum für alle Player samt Hüllen. Im Gegensatz zu den meisten Dockingstationen auf dem Markt liest Philips die Daten am iPod-Dock digital aus. Dadurch verbessert sich das Signal/Rausch-Verhältnis, was sich im Allgemeinen durch ein souveräneres Klangbild auszahlt. Das geschwungene Gehäuse des Fidelio dient nicht nur zur optischen Zierde. Durch die Rundungen werden unerwünschte Resonanzen im Gehäuseinneren minimiert und zudem der Korpus stabilisiert. Somit finden die beiden nach vorn abstrahlenden 76-mm-Breitbandchassis eine ideale Behausung, um gut musizieren zu können. Damit den beiden Treibern im Frequenzgangkeller nicht allzu früh die Luft ausgeht, dürfen sie auf ein recht großzügiges akustisches Volumen von jeweils drei Litern sowie die Unterstützung von zwei Bassreflexkanälen bauen. Mobilität Doch das ist nicht alles, was Philips in das kompakte Gehäuse des Fidelio DS 8550 einbaut. Eine Mulde an der Rückseite gibt erste Hinweise auf die Mobilität der Dockingstation. Hier lässt sich der Philips gut anpacken und dank des recht geringen Gewichts von etwas über zwei Kilogramm durch die Gegend tragen. Zum Beispiel, um das Gerät vom Wohnzimmer auf den Balkon oder in
Philips liefert einen stabilen Standfuß für das iPad an – praktisch für den Bluetoothbetrieb
den Garten zu verlagern. Dank des integrierten Akkus lässt sich unabhängig vom Stromnetz Musik bis zu etwa sechs Stunden genießen. Selbst im Akkubetrieb können die angedockten Player von Apple aufgeladen werden – nur das iPad verlangt nach Strom aus dem Netz. Praxis Im Alltag gefällt das Fidelio DS 8550 durch seine problemfreie Handhabung. Zur Steuerung legt Philips eine handliche Mini-Fernbedienung im Geräte-Look bei. Damit gelingt nicht nur die Bedienung des Fidelio DS 8550 spielend einfach – selbstverständlich hat man damit auch den iPod, das iPhone oder auch das iPad voll unter Kontrolle. Der Kontakt mit Bluetooth-Geräten ist schnell hergestellt und die Übertragung bis zu einer Entfernung von maximal sechs Metern absolut störungsfrei. Von Philips gibt es im Appstore eine kostenfreie App namens „Fidelio+“, die eine Uhr mit Weckfunktion mit sich bringt. Außerdem dient sie zum Surfen in der eigenen Musiksammlung und, sehr sinnvoll, erlaubt das Abfragen des Akkustatus.
Fazit Die Philips Fidelio DS 8550 Dockingstation ist ideal für den Einsatz im Wohnzimmer, im Büro oder auch im Schlafzimmer. Durch den integrierten Akku ist sie mobil und somit auch terrassentauglich. Dank Bluetooth bietet sich das gut klingende Fidelio nicht nur für ApplePlayer an. Jochen Schmitt
Philips Fidelio DS 8550 Preis Vertrieb Telefon Internet
um 380 Euro Philips, Hamburg 0800 0007520 www.philips.de
Ausstattung Ausführungen: Korpus: Silber / Front: Schwarz iPod/iPad-Dock, Fernbedienung 2 x 76-mm-Breitbandlautsprecher, Bassreflexsystem Besonderheiten: Fidelio-App erhältlich Messwerte: Abmessungen (B x H x T) 420 x 169 x 108 mm Gewicht 2,2 kg Anschlüsse: Aux-Eingang, Bluetooth
Bewertung + für iPad und iPod / dynamischer Klang + Bluetooth und Fernbedienung + Akkubetrieb (max. 6 Stunden)
Note Klang Bedienung Ausstattung
40 % 30 % 30 %
Spitzenklasse Klang Klanglich überrascht die kompakte Dockingstation mit ihrer kraftvollen und quicklebendigen Spielweise. Die beiden mit jeweils 15 Watt befeuerten Breitbänder reichen recht tief in den Basskeller hinab und spielen auch bei wandnaher Aufstellung schön knackig und präzise. Ist das Fidelio DS 8550 per Bluetooth mit dem iPod oder iPad verbunden, wird schnell klar, wie wichtig guter Klang für ein tolles Spielerlebnis ist. So sollten die ApplePlayer immer klingen!
Preis/Leistung: gut
digital home
1.2 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■ 1.3 ■■■■■■
1,3 Ausgabe 2/2011
„iPad-Besitzer dürfen sich beim Philips Fidelio über eine schicke Dockingstation mit brillanter Soundwiedergabe freuen.“
Technikinformation
info
Wird das Philips Fidelio per Bluetooth mit iPad/iPod verbunden, verbessert sich der Spieleklang dramatisch
55 2/2011
Besserer Bild- und Tongenuss mit der HEIMKINO Referenz-Test-DVD Die Heimkino Redakteure sind sich einig: „Doppelte Fernsehbild-Verbesserung“
Das HeimkinoTest-Magazin
ans Ziel. Klar da dass auch die Redaktion des Fachmagazins mit dieser d DVD im Redaktionsalltag arbeitet.
Die HEIMKINO Referenz-Test-DVD liefert alle zum Abgleich der Komponenten nötigen Testbilder und -töne. Einfach die Test-DVD einlegen und den Anweisungen im Menü folgen!
Da Das kann die HE HEIMKINO Test-DVD
Für DVD- und Blu-ray-Player
Duisburg, Oktober 2010: Fernsehen und Filme in Perfektion genießen – sowohl beim Sound als auch beim Bild – das gibt den ultimativen Kick. Doch längst nicht alle Fernseher und Anlagen sind derart perfekt abgestimmt, dass sie eben diesen Film- und Hörgenuss garantieren. Das muss aber nicht so bleiben, denn die HEIMKINO ReferenzTest-DVD sorgt dafür, dass der Qualitätsgewinn in den eigenen vier Wänden umgesetzt werden kann und der Spielfilmabend zum wahren Augen- und Ohrenschmaus wird! Die Test DVD verbessert die Werkseinstellungen. Verglichen mit einem Auto um zweifache PS-Zahl. So wird auch der gute und praktische Kombi zur Rakete. Entwickelt wurde die HEIMKINO ReferenzTest-DVD von der Testredaktion des Magazins HEIMKINO. Mit der leichten Menüführung und dem beiliegenden Booklet kommt man schnell
„W „Wenn Sie Ihren Flat-TV einfach in den Werkseinstellungen nutzen, verschenken Sie in den meisten Fällen das Potenzial Ihres Fernsehers“, betont Olaf Adam, Chefredakteur der HEIMKINO. „Nachdem Sie mit der HEIMKINO Referenz-TestD DVD die wichtigsten Einstellungen op optimiert haben, werden Sie glauben, einen neuen, doppelt so teuren Fernseher vor sich zu haben. Es hat schon warum wir in der Redaktion alle seinen Grund, w Fernseher vor dem Test optimal einstellen.“ Auch von den Lesern des HEIMKINO-Magazins traf nach Erwerb der DVD viel Lob per Post oder E-Mail in der Redaktion ein: „Eine Verbesserung, die ich nicht für möglich gehalten alten habe“ und „Ich wusste nicht, dass so eine Qualitätssteigerung bei meinem TV-Gerät möglich Bild ist“ oder „Mein Projektor zeigt nun Details, die vorher nicht zu sehen waren“, belegen die Qualität der Test-DVD. HEIMKINOChefredakteur Olaf Adam kann dies bestätigen: „Durchweg sind sich auch unsere Leser einig, dass s sie mit den Einstellungen durch die e DVD hinterher das Gefühl haben,, einen doppelt so teuren Fernseher er oder Projektor gekauft zu haben.“
Mithilfe der Blaufilter-Brille wird die Farbsättigung perfekt eingestellt
Um bewegte Bilder zu optimieren, müssen Parameter wie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Schärfe immer angeglichen werden. Dazu Da benötigt man eine DVD, die verlustfrei volldigital produziert wurde und deren Bilder normierte Pegel Ton To zur z Verfügung stellen – und eben das erledigt u die Referenz-Test-DVD d spielend leicht. s E Einzigartig ist die beilieg gende Blaufilter-Brille. A Aufsetzen und einstellen. LEHR
icher Klang Bild und räuml n Anlage ten samte gesam • Natürliches Abgleich der • Perfekter en nie ilen ile n · Beurte en • Einfach wie Messe Die Referenz · Testen · für Bild und Einstellen Ton on on ion rojekt rojekttio DLP, Rückp Plasma, LCD, et)) tion, eignet geeign Stereo eher, Projek (auch für • Für Ferns ndanlagen • Für alle Surrou
Ton
Bild
s Bild durch Bestmögliche lungen einfache Einstel
für den Abgleich • Testbilder, speziell Messgeräte der Anlage ohne g von Helligkeit, • Perfekte Einstellun Farbsättigung, FarbtemKontrast, Schärfe, Rauschfilter, Overscan, peratur, Gamma, z Chroma Delay, Konvergen er Qualität zur erstklassig • Referenzfotos in ten und der Beurteilung von Teilaspekät Gesamtheit der Bildqualit zur Bewertung • Bewegtsequenzen Progressive Scan von 100-Hz-TVs und Detection, Motion Flicker, (Line tion, Progressive) Motion Compensa ng der Digitalfehler Abschätzu zur • Sequenz und LCD (False Contur) von Plasma, DLP g von Videofiltern • Sequenz zur Beurteilun (Moirés) der Synchronität • Sequenz zum Test bis 10 Mbit) Video/Audio (in 1 in er und Fotos Alle Testbild und 4:3 16:9-Breitbild ngen iven Erkläru Mit interakt t gem Bookle und 16-seiti
48 anschauli ichkeit, che Testbilder rtes Mehr Räuml keit, optimie bessere Ortbar der Boxen el iel Zusammensp nztem enztem st mit bandbegrren a äle) anä KKan • Klassischer Pegeltest Amplitudee (6.1 (66.1 Kanäle) kter Rauschen und exakter auf uscchen auf Rauschen ertem Rau rreliertem rgleeicch r Tonabglei • Pegeltest mit unkorreli präziseren VeInteraktive en Vergleich eren ch en für präziser Kanälen zwei jeweils barr) hörrba de leichter hörbar) (Pegelunterschiede lenn äle näl anä wischen allen KKanälen zwischen • Verpolungstest (auch Subwoofer) er malig erstm ist erstmalig amit ist Dam D len Kanälen. Damit allen • Phasentest mit gszeitenn ngsz ruungszeiten eru Verrzööger leich der Verzögeru ein genauer Abgleich h Realbilder rc32 ur dur du durch ) d d) and herabstan echerabst mit Erläuterun gen (Delay, Lautsprec ts möglich einfache Hörtests Einsttellungg orrekte Einstellun kkor nt: Testet diee korrekte • Bassmanagement: der Boxengrößee klangllichenn des klangliche de Beurteiiluung des zur Beurteilun • Tonsequenzen stik makustik Raum nd der Raumaku Ergebnisses und Tonsignale (Reflexionen, Nachhall) für
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• Einstelle n • Testen • Messen • Beurteile n
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gen Farbeinstellun filterbrille für Blaufi inkl.. Blaufilterbrille
inkl. Blaufilterbrille
g) 4:3 DVD-5 (einschichti 16:9 anamorph und Bit für Farbeins 96 kHz/24 tellungen PAL, alle Testbilder PCM Stereo 5.1 deutsch, Dolby Digital keine Untertitel: deutsch LEHRMenüs: abspielbar) e: 0 (überall Programm Ländercod den.de gemäß · www.brie 3 4292-0 Verlag GmbH § 14 Abs. 7 · 0203 sonstige gewerbliche E. Brieden JuSchG © Michael · 47138 Duisburg g, das Senden oder Straße 42 geschützt. Die Vervielfältigung, Gartroper rafrechtlich verfolgt. g zivil- und strafrechtlich und Bild) ist urheberrechtlich bei Zuwiderhandlun • Diese DVD (Ton VD auf eigene Gefahr. der DVD gestattet und werden ähnlichen Missbrauch. werden. Benutzung Nutzung sind nicht durch Tiefbass oder Lautsprecher ie kann nicht übernommen der e! • Eine Funktionsgarant stärke! Testbilder, Zerstörung bei Zimmerlautstärk Einbrennen der und die Töne Keine Haftung bei nur wenige Minuten Nutzen Sie die Bildtests
t: Diskforma t: Bildforma : Tonformat
MessOffizielle Test- und : DVD der Redaktionen
Für Fernseh er, Für alle SurrounProjektion, Plasma, LCD, DLP, danlagen Rückprojektion (auch für Stereo geeigne t)
Programm gemäß § 14 Abs. 7 JuSchG
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Oberklasse
• Produkte für gehobene Ansprüche mit sehr hoher Qualität und Ausstattung
Mittelklasse
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Einstiegsklasse
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■ Samsung UE46D7090
1,2 2.000
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7 1,2 1,5 1,1 1,2 1,2 2/11 Seite 1 8 1,4 1,5 1,3 1,3 1,3 2/11 Seite 1
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■ Samsung UE40C8790
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Ton 45%) (5 Au %) sst a Ver ttung arb (2 Be eitun 0%) die g nun (15% g (1 ) dig ital 5 hom %) e
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Spitzenklasse
■ Loewe Connect 40 LED200DR+ 1,2 3.500 1,3 4.000
Digitale Settop-Boxen
Bil
No
Pre
is
te
d(
Pre
ng istu Le is/
Bil
Pre
is
te
Pre
No
Referenzklasse
Bewertung 011 ab Ausgabe 2/2
Fernseher
Ton 50%) (5 Au %) sst a Ver ttung arb (1 Be eitun 5%) die g nun (15% g (1 ) dig ital 5 hom %) e
Bewertung 011 bis Ausgabe 1/2
Fernseher
■ Samsung UE46B6000
Je nach Produktart finden Sie unterschiedliche Teilnoten, die entsprechend gewichtet eine Gesamtnote ergeben. Die absoluten Gewinner jeder Kategorie finden Sie am Anfang jeder Gerätesparte. Die angegebenen Preise beziehen sich auf die Angaben der Vertriebe zum Zeitpunkt des Tests, spätere Preisänderungen können leider nicht berücksichtigt werden.
3 1,3 1,6 1,3 1,4 1,3 2/11 Seite 1 6 1,3 1,9 1,3 1,3 1,4 2/11 Seite 1 4 1,4 1,6 1,2 1,4 1,4 2/11 Seite 1
■ Octagon SF-1008 HD (S)
1,4
260
sehr gut
1,3 1,5 1,6 1,5 1,4 1/10
■ Ferguson ArivaLink 200 (S)
1,4
250
sehr gut
1,4 1,4 1,4 1,5 1,4 1/11
■ Kathrein UFC 960 (K)
1,4
330 gut - sehr gut 1,4 1,4 1,5 1,5 1,3 2/10
■ Echostar HDC-601DER (K)
1,4 Miete gut - sehr gut 1,4 1,4 1,5 1,3 1,4 1/11
■ Videoweb 600S (S)
1,4
300
■ Sagemcom RCI88-320KDG (K) 1,5 Miete
sehr gut
1,4 1,5 1,5 1,4 1,4 3/10
gut
1,4 1,5 1,5 1,5 1,5 1/11
■ Edision argus vip 2.0 (S/K)
1,5
200 hervorragend 1,4 1,5 1,5 1,6 1,4 1/10
■ Opticum HD S20 (S)
1,5
200
sehr gut
1,4 1,5 1,5 1,6 1,5 1/10
Oberklasse
1,4 2.100 gut - sehr gut 1,4 1,7 1,5 1,3 1,3 1/10
■ Sharp LC-46LE700E
1,4 1.900 gut - sehr gut 1,4 1,8 1,5 1,4 1,5 1/10
■ Telestar Diginova HD+ (S)
1,4
320 gut – sehr gut 1,3 1,4 1,5 1,4 1,4 2/10
■ Toshiba 37XV635
1,5
■ Vantage VT-1000C (K)
1,4
180
sehr gut
1,4 1,4 1,5 1,5 1,3 1/11
■ Humax PR-2000C (K)
1,5
200
sehr gut
1,4 1,5 1,7 1,4 1,5 1/10
■ Technotrend TT-select C854 (K) 1,5
200
gut
1,5 1,6 1,7 1,4 1,4 1/10
800 hervorragend 1,5 1,7 1,3 1,6 1,4 1/10
1,5 1.200
sehr gut
1,5 1,6 1,3 1,5 1,4 3/10
■ Philips 42PFL6805H
1,5 1.500
sehr gut
1,5 1,7 1,4 1,4 1,3 1/11
■ LG 42LE5500
1,5 1.300
sehr gut
1,5 1,8 1,3 1,6 1,3 3/10
■ Sony KDL-40NX705
15 1.400 gut - sehr gut 1,5 1,8 1,4 1,4 1,4 2/10
Spitzenklasse ■ Pioneer BDP-LX54
1,1
400
hervorragend
1,0
1,2
■ Samsung BD-D8500
1,1
500
hervorragend
1,1
1+
■ Panasonic DMP-BDT110/111
1,1
200
hervorragend
1,1
1,1
1,1 1/11 6 S/ eite 4 1,2 2/11 2 1,2 2/11 Seite 5
■ Sony KDL-32EX605
1,4
800
1,4 1,5 1,3 1,3 1,3 4/10
■ Philips BDP8000
1,1
350
sehr gut
1,1
1,2
1,1 4/10
■ Philips 32PFL6605
1,4
900 gut - sehr gut 1,4 1,6 1,4 1,4 1,3 4/10
■ Philips BDP9500
1,1
550
angemessen
1,1
1,2
1,1 2/10
■ Toshiba 40XV733G
1,4
900
sehr gut
1,4 1,6 1,4 1,5 1,4 2/10
■ Samsung BD-C8900S
1,1
700
hervorragend
1,2
1+
1,2 3/10
■ Panasonic TX-P42S10E
1,4 1.000
sehr gut
1,4 1,7 1,5 1,4 1,4 1/10
■ Sharp BD-HP90S
1,2
450
gut
1,1
1,4
1,1 1/11 1,2 2/10
Mittelklasse sehr gut
Blu-ray-Anlagen Bild (20 %) Ton (20 %) La bo r (1 Pra 0%) xis dig (50% ital ) hom e
1,4 1,8 1,3 1,6 1,4 3/10
■ Toshiba 40VL733G
istu ng
1,4 1,7 1,3 1,5 1,3 3/10
sehr gut
Le
sehr gut
1,4 1.200
ät (50 Au %) sst att ung Be ( 25 die %) nu dig ng (2 ital 5 hom %) e
1,4 1.500
■ Sony KDL-40EX705
Qu alit
■ Philips 40PFL7605H
istu ng
1,4 1,6 1,3 1,4 1,3 2/10
Le
1,4 1,6 1,3 1,3 1,3 1/11
sehr gut
is/
sehr gut
1,4 1.300
Einstiegsklasse
Pre
1,4 1.400
■ Panasonic TX-L42D25E
Blu-ray-Player
is
■ Panasonic TX-L42V20E
900 hervorragend 1,3 1,4 1,3 1,4 1,3 4/10
te
1,3
Pre
■ Panasonic TX-L32GW20E
No
Oberklasse
1,5 1,7 1,5 1,5 1,5 2/10
■ Samsung BD-C6900
1,2
400
sehr gut
1,2
1,1
gut
1,6 1,9 1,8 1,5 1,5 3/10
■ LG HRS570
1,2
400
hervorragend
1,2
1,0
1,2 4/10
■ Panasonic DMP-BDT100
1,2
300
sehr gut
1,2
1,2
1,2 4/10
■ Sony BDP-S470
1,2
230
sehr gut
1,3
1,1
1,2 4/10
■ LG BD390
1,3
330
hervorragend
1,3
1,2
1,4 1/10
■ Philips HTS9540/12
1,1 1.650
sehr gut
1,0 1,3
1,3
6 Seite 2 1,0 2/11
■ Marantz Melody Movie M-ER803 1,2 1.100
sehr gut
1,2 1,2
1,2
1,1 1/11
sehr gut
1,0 1,4
1,4
5 Seite 2 1,2 2/11
1,2
550 hervorragend 1,0 1,5
1,3
4 Seite 2 1,1 2/11
1,2
700
1,3
1,2 2/10
Ton 25%) (1 Au 5%) sst a Ver ttung arb (2 Be eitun 0%) die g nun (10% g (3 ) dig ital 0 hom %) e
d( Bil
s/L Pre i
s Pre i
No te
eis
tun g
Blu-ray-Rekorder
Referenzklasse ■ Panasonic DMR-BS750
1,3
350
gut
1,3
1,2
1,4 1/10
■ Samsung BDC5900
1,3
230
sehr gut
1,3
1,4
1,2 4/10
■ Pioneer BD-120
1,4
300
hervorragend
1,3
1,6
1,4 1/10
■ Philips BDP7300
1,4
350
sehr gut
1,5
1,3
1,4 1/10
■ JVC XV-BP1
1,5
350
gut
1,5
1,5
1,3 1/10
■ Samsung BD-P1600
1,6
280
hervorragend
1,7
1,5
1,4 1/10
■ Panasonic SC-BTT370
1,3
180
hervorragend
1,3
1,2
1,2 2/10
■ LG HB965DF
■ Sony BDP-S370
Pre
Pre
Spitzenklasse
■ Samsung BD-P3600
Oberklasse ■ Samsung HT-D6759W
1,2 1.000
Mittelklasse Einstiegsklasse
Einstiegsklasse 1,2 1.000 gut – sehr gut 1,2 1,3 1,1 1,3 1,3 1/10
No
380
is/
gut
1,6
is
1,5 1.200
■ Changhong LF24T699
te
■ Philips 40PFL5605H
sehr gut
1,1 1,3
63 2/2011
Bestenliste
Oberklasse 1,5
320 gut – sehr gut 1,5 1,4
1,6
1,5 3/10
■ Muvid IR615
1,4
130
1,3 1,3
1,1
2,0 4/10
■ Ellion MR-3150E
1,5
270
gut
1,6 1,4
1,6
1,6 3/10
■ Scott DXi80WL
1,4
160 gut - sehr gut 1,3 1,4
1,2
1,7 1/10
■ Xtreamer iXtreamer
1,3
210
sehr gut
1,5 1,2
1,2
1,4 1/11
■ Xtreamer Pro
1,4
210
sehr gut
1,5 1,2
1,3
1,5 4/10
■ Xtreamer Sidewinder
1,4
130 hervorragend 1,5 1,2
1,4
1,4 3/10
■ Egreat R200
1,4
130
1,4
1,3 1/11
■ Avermedia O272
1,5
230
gut
1,5 1,4
1,5
1,6 3/10
■ Dune HD Max
1,5
450
gut
1,5 1,5
1,5
1,5 1/11
■ Ellion X3-TR11
1,5
290
sehr gut
1,6 1,4
1,4
1,5 4/10
■ erguson Ariva HDplayer 210
1,5
150
sehr gut
1,6 1,4
1,6
1,5 4/10
■ Icybox IB-MP3011
1,6
100 hervorragend 1,6 1,4
1,7
1,4 3/10
■ AC Ryan Playon HD Mini
1,6
100 hervorragend 1,6 1,4
1,7
1,4 3/10
sehr gut
Oberklasse
1,7 1,2
20% ) %) Au sst att u n Ver g( 10 arb %) e dig itung ital ( hom 10%) e
qua lität (
gut - sehr gut
1,3
1,8
1,3 1/11
■ 1&1 SmartPad
1,5
150
gut - sehr gut
1,3
1,8
1,5 1/11
AV-Receiver
1,3 1,3
1,3
230 gut – sehr gut 1,3 1,4
1,3
■ Scansonic R4
1,3
400
gut
1,4 1,3
1,4
1,4 1/11 8 1,4 2/11 Seite 2 1,0 3/10
■ Revo Heritage
1,4
260
gut
1,5 1,3
1,2
1,1 2/10
■ König HAV-IR23
1,5
120
sehr gut
1,5 1,5
1,3
1,5 4/10
■ Albrecht DR440i
1,5
200
gut
1,6 1,3
1,3
1,6 1/10
■ Xoro HMT 350
1,5
130
sehr gut
1,6 1,4
1,3
1,6 4/10
sehr gut
No te
350
1,3
Pre is/ Le istu ng Kla ng (40 %) La bo r (1 0 %) Pra xis (25 Au %) sst a dig ttung ital ( hom 25% ) e
Pre is/ Le istu ng Kla ng (40 %) Pra xis (40 %) Au sst att u n Ver g( 10 arb %) e dig itung ital ( hom 10%) e
1,3
■ Avox Indio TMA-1
Mittelklasse ■ Pioneer VSX-920
1,1
500
sehr gut
1,0 1,5
1,2
1,2 2/09
1,4 1,4
1,3
1,4 1/10
■ Popcorn Hour C-200
1,4
350
sehr gut
1,5 1,4
1,3
1,3 4/09
■ Popcorn Hour A-200
1,4
190
sehr gut
1,5 1,4
1,4
1,5 2/10
■ Fantec MM-FHDL
1,5
290 gut - sehr gut 1,6 1,4
1,5
1,4 1/10
■ Icybox IB-MP305
1,5
120
1,6 1,5
1,6
1,4 4/09
■ Hama PRN 35
1,5
160 gut - sehr gut 1,7 1,5
1,5
1,5 4/09
■ Bose SoundLink Wireless MusicSystem 1,0
550
sehr gut
1,1
1,0
1,0 4/09
■ Icybox IB-MP309HW-B
1,5
230
1,7 1,5
1,4
1,5 2/09
■ Bose Wave Music System
1,1
850
sehr gut
1,1
1,1
1,0 3/09
■ Ellion HMR-600H
1,5
330 gut - sehr gut 1,8 1,5
1,2
1,6 3/09
■ Teufel iTeufel Radio
1,2
150
hervorragend
1,3
1,1
1,1 2/10
■ Woxter i-cube 750 MKV
1,6
170
sehr gut
1,8 1,5
1,4
1,6 2/09
■ Conceptronic CFULLHDMAi
1,6
270
gut
1,8 1,5
1,8
1,5 2/09
■ Fantec MM-HDRTV
■ Teufel Impaq 40
1,0
350
sehr gut
1,0
1,0
1,0 1/10
1,6
270 gut - sehr gut 1,8 1,6
1,2
1,4 2/09
■ Wyplay Wyplayer
■ Yamaha MCR-550
1,2
460
sehr gut
1,2
1,2
1,1 1/11
1,6
330 gut - sehr gut 1,8 1,6
1,5
1,4 3/09
■ Mvix PVR
1,6
250 gut - sehr gut 1,8 1,6
1,5
1,6 2/09
1,4
170
gut – sehr gut
1,5
1,4
1,4 1/11
1,6
1,4 2/10
■ Ellion Labo 110
1,6
100
sehr gut
1,7 1,6
1,7
1,6 1/10
ng
is/
Kla
Pre
is
Pre
1,1 1,1
Oberklasse
Bild (20 %) Ton (20 %) La bo r (1 Pra 0%) xis dig (50% ital ) hom e
ng istu Le is/ Pre
is
te
Spitzenklasse ■ Bose VideoWave
1,0 7.000
sehr gut
1,3 1,2
is/ Pre
is
te
Pre
No tun g Kla ng (30 %) Au sst att ung Be (40 die %) nu dig ng (3 ital 0 hom %) e
gut
1,3 1,3
sehr gut
1,5
1,2
0 1,4 2/11 Seite 3
sehr gut
1,3
1,3
1,4 2/10
istu Le
140
Einstiegsklasse
is/
1,3 3/09 1,3 2/09
Pre
1,4 1,5
Bild (20 %) Ton (20 %) Lab or (10 %) Pra xis ( 5 0 dig ital %) hom e
290
is
1,3 1,3
1,1 2/10
ng
1,4
te
sehr gut sehr gut
1,3
3D-Blu-ray-Soundbars
Pre
380 150
Oberklasse
Mediacenter Bil d( Ton 30%) (1 Au 5%) sst a Ver ttung arb (2 Be eitun 0%) die g nun (15% g (2 ) dig ital 0 hom %) e
■ Panasonic SC-BFT800
1,3
800
sehr gut
1,0 1,5
1,2
1,3 4/10
istu
ng
1,3
1,2 1.250
s/L Pre i
s Pre i
No te
(50 xis Pra
1,3
■ Icybox IB-NAS6210
Spitzenklasse ■ Philips MCi 900
1,4 1/10
■ Iomega Home Media Network Hard Drive 1,3
1/11
DVD-Stereoanlagen
No
■ QNAP TS-119
1,3
1+
eis
Au sst att Ver ung ( 30 arb %) e dig itung ital ( hom 20%) e
%)
ng istu Le is/ Pre
is
te
Pre
No
■ Cocktail Audio X10 1,3
1,3
Einstiegsklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
1,0 3/10
Heimkino-Komplettsets
Mini-Stereoanlagen
Netzwerkfestplatten
1,5
Bild (10 %) Ton (30 %) La bo r (1 Pra 0%) xis dig (50% ital ) hom e
1,6 1,6
sehr gut
istu ng
sehr gut
1,1 5.050
Le
140
Pre
No
te 1,6
■ Bose Lifestyle V35
Spitzenklasse
■ Lenco MCi-210
■ Fantec TV-FHDS
(40 %) Pra xis (35 % Au ) sst at dig tung (2 ital hom 5%) e
istu
ng
Referenzklasse
Le
Oberklasse
Einstiegsklasse
Bild (20 %) Ton (2% ) Lab or (10 %) Pra xis ( 5 0 dig ital %) hom e
ng istu
1,5 1,3
sehr gut
is/
Le
sehr gut
400
is
te 500
1,4
sehr gut
1,0 2/10
Komplettanlagen
No
Minianlagen
1,3
200
1,3
Oberklasse
■ Dune BD Prime 3.0
■ Buffalo LinkStation Pro LS-HXL 1,3
alit ät (50 Au %) sst att un g( Be 20 die % nu dig ng (3 ) ital 0 hom %) e
430
No
Spitzenklasse
sehr gut
Qu
1,4
Spitzenklasse ■ Roberts Colourstream
■ Netgear EVA 9150
sehr gut
Pr e is
1,1 4/10
(60
abe derg
Wie
1,0
xis
ng istu Le is/ Pre
is Pre
te
1,5 4/10
Bewertung 010 bis Ausgabe 2/2
Netzwerkplayer
No
1,7
1,1
Pre
gut
gut
Pre
130
650
Pra
1,5
Internetradios mit Lautsprechern
Pre is
1,5 1,4
1,1
Oberklasse Einstiegsklasse
No te
sehr gut
Pr e is/ Le istu
ng ■ Samsung Galaxy Tab
■ Toshiba Folio 100
Einstiegsklasse ■ Fantec MM-CH26US
No te
Spitzenklasse
■ Fantec R2700
Pre is
Spitzenklasse
Tablets
Pr e is/ Le istu ng Kla ng (40 %) Pr a xis (40 %) Au sst att u n Ver g( 10 arb %) e dig itung ital ( hom 10%) e
Pr e is
No te
Pr e is/ Le istu ng Wi ed erg Pra abe (3 xis (30 0%) %) Au sst att Ver ung ( 30 arb %) e dig itung ital ( hom 10%) e
Internetradios ohne Lautsprecher
Pr e is
No te
Netzwerkplayer
is/
2.1-Surroundsets istu
sehr gut
1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1/11 4 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 2/11 Seite 4
Kla
sehr gut
1,1 1.500
is/
1,1 1.668
■ Macrosystem Streamcorder
Pre
■ u-paq fab 2.0 blue DVB-S2
is
1,2 1,2 1,0 1,1 1,1 3/10
Pre
sehr gut
No
1,1 3.000
te
Le
Referenzklasse ■ Macrosystem DVR3000
ng (50 %) Pra xis (50 %) dig ital hom e
ng
Pre
is Pre
No te
Au sst att un g( Be 3 die nun 0%) g (3 dig ital 0 hom %) e
40 ng ( Kla
s/L Pre i
s Pre i
No te
eis
%)
tun g
Le
Multimedia-Systeme
Spitzenklasse Spitzenklasse ■ Sonos S5
1,3
400
sehr gut
1,4
1,3
1,0 3/10
Einstiegsklasse ■ Bose CineMate Series II
1,1
800
sehr gut
1,2
1,1
2/10
64 2/2011
1,1
130
sehr gut
1,1
1,0
4/10
MP3-Player Pre is/ Le istu ng Au sst att un Be die g (30 %) nu ng Kla (30 ng %) (20 %) Pra xis ( 2 0 dig ital %) hom e
Pre is
No te
(70 %) Lab or (15 % Pra ) xis ( dig 15%) ital hom e
ng
670
sehr gut
1,2
1,2
1,2 4/09
■ Bose Acoustimass 6
1,1
900
sehr gut
1,1
1,1
■ Sony Ericsson U 1 i Satio
1,3
700
sehr gut
1,2
1,5
1,4 4/09
■ Pure Acoustics XTI-Serie 7.1
1,4
720
sehr gut
1,4
1,4
0 1,1 2/11 Seite 4 1,3 4/10
■ Samsung GT-I8000 Omnia II
1,4
655
sehr gut
1,4
1,4
1,4 4/09
■ Nokia N97
1,4
700
sehr gut
1,3
1,3
1,5 4/09
■ Teufel System 5
1,2
500
hervorragend
1,2
1,1
1,2 1/09
■ Teufel Concept E300
1,2
450
hervorragend
1,2
1,2
1,2 2/09
■ Teufel Concept E100 Control
1,3
300
hervorragend
1,3
1,4
1,2 3/10
■ HTC Legend
1,2
460
sehr gut
1,2
1,1
1,2 3/10
■ Samsung Wave S8500
1,3
430
sehr gut
1,2
1,3
1,3 3/10
Einstiegsklasse
iPod-Dockingstations sehr gut
1,3 1,3
1,4
1,3 1/09
■ Samsung YP-M1
1,2
250
gut
1,2 1,2
1,1
1,1 3/10
■ Samsung YP-R1J
1,3
160 gut – sehr gut 1,4 1,3
1,3
1,3 4/09
■ Sony NWZ-S 544
1,4
130
sehr gut
1,4 1,5
1,5
1,3 4/09
1,5
60
sehr gut
1,7 1,5
1,4
1,4 4/09
■ Teufel iTeufel Radio v2
1,3
200
hervorragend
1,2
1,3
1,5 4/09
■ Philips Fidelio DS 8550
1,3
380
gut
1,2
1,3
Kla ng
Pre is/ Le istu
Pre is
No te
ng
Oberklasse
(40 %) Be die nun g Au (30 sst %) at dig tung (3 ital hom 0%) e
340
Spitzenklasse
Mittelklasse sehr gut
1,6 1,5
1,6
Spitzenklasse
is
te
Pre
No
is/ Pre
is Pre
No
te
Le
istu
ng
Kla ng (4 Pra 0%) xis (40 %) Au sst att u n Ve rar g (10 %) be dig itun g ital hom (10% ) e
PC-Lautsprecher is/ Le istu ng Kla ng (40 %) Pra xis (40 %) Au sst att u n Ve rar g (10 %) be dig itun g ital hom (10% ) e
80
2 Seite 4 1,3 2/11 4 1,3 2/11 Seite 5
Pre
1,6
iPod-Lautsprechersysteme
Spitzenklasse
■ Bose SoundDock 10
1,0
800
sehr gut
1,0 1,1
1,1
1,1 1/10
■ Yamaha PDX-50
1,2
240
sehr gut
1,2 1,0
1,5
1,3 2/09
■ Yamaha TSX-130
1,2
330 gut - sehr gut 1,2 1,1
1,2
1,2 3/09
■ Edifier Esciena IF360
1,2
300
1,1
1,2 4/09
sehr gut
1,3 1,2
■ Teufel Concept D500 THX
1,1
500 gut – sehr gut 1,1 1,0
1,5
1,3 4/10
1,2
300 gut - sehr gut 1,2 1,1
1,3
1,4 1/11
Oberklasse ■ Teufel Concept C300 Wireless
TV-Testraum In dem abgedunkelten TV-Testraum lassen sich Fernseher, Projektoren, DVD-Player und Sat-Receiver im direkten A/BVergleich überprüfen. Neben speziellen Testbildern, welche Auflösung und Kontrastumfang der Geräte bis an ihre Grenzen fordern, werden auch gut bekannte Filmsequenzen zum Bildtest herangezogen.
einsnull Das Magazin für digitalen Musikgenuss
Jetzt am Kiosk!
65 2/2011
Kla ng
Pr e is/ Le istu
1,2
1,3
■ Pearl myBeat Touch
Pr e is
■ HTC Touch Pro 2
Spitzenklasse
Spitzenklasse
■ Archos 2 Vision
No te
ng
Qu
Pr e is/ Le istu
No te
Mittelklasse
Referenzklasse
■ Bose MIE2i
■ Archos 5
Pr e is
(70 %) Pra xis (30 %) di g ital hom e
Kla ng
Pr e is/ Le istu
Pr e is
No te
Spitzenklasse
Mehrkanal-Lautsprechersysteme alit ät (50 Au %) sst att u ng Be (20 die nu %) dig ng ( 3 ital hom 0%) e
Mobiltelefone ng
In-Ear-Kopfhörer
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Vorschau · Impressum · Hinweise · Inserenten
Die Spezialisten der UE HiFi Test • TV • Video – das leicht verständliche Magazin in der Unterhaltungselektronik – Heft 3/2011 seit dem 29. April am Kiosk
Vorschau Ausgabe 3/2011 ab 9. September 2011 am Kiosk
Themen: • 7 Flat-TVs mit 3D und Internet • 22 Surround-Lautsprecher im Test • Stereo-Lautsprecher von 700 - 8.888 Euro • AV-Receiver ab 430 Euro im Vergleich • Zeppelin Air: das neue iPod-Dock von B&W • 3D-Camcorder: Panasonic gegen JVC • HiFi-Mini-Systeme mit iPod-Dock und Internetradio • HDTV-Empfang: 7 Sat-Receiver für Free- und Pay-TV
IPTV im Vergleich HEIMKINO – die Zeitschrift rund um das Kinoerlebnis zu Hause. Heft 7/8-2011 seit 10. Juni am Kiosk Themen: • AV-Receiver: Vier brandneue Heimkinozentralen von Denon, Harman, Pioneer und Yamaha Service: 3D-Sound mit Front-Height-Lautsprechern erleben! • Surround-Lautsprecher Weltpremiere: Teufel Columa 200 / 5.1-Sets von Elac und PSB Panasonic-Soundbar: Klangwunder mit drahtlosem Subwoofer • 5 Plasma- und LED-Fernseher Vergleichstest 46“-TVs von Philips, Panasonic und Sony LED-TV von LG mit passiver 3D-Technik / Heimkinoset von Loewe Service: 3D-TV mit preiswerten Polarisationsbrillen
Test: Die Angebote von Telekom, Vodafone und Alice Service: Wer bietet die meisten Programme??
DAB+ gestartet Test: Die neuesten Radios aller Preisklassen Service: Alle Angebote im Überblick
CAR&HIFI – das Magazin für den HiFi-Spaß im Auto. Heft 4/2011 seit dem 3. Juni am Kiosk Themen: • 5 Aktuelle Naviceiver im Test • Nachrüstung: Vom Fahrzeugdisplay zur Touchscreen-Navi • Jukebox-Radios von Kenwood, JVC und Pioneer • Kompakte Aktivsubs im Vergleich • Serientest: Hifonics Mercury-Endstufen • High-End-Lautsprecher Focal Utopia • Klangbass mit Eton Hexacone • SPL-Bass von Ground Zero und Audio System • Top-Einbau im Subaru Impreza
App-gesteuert Aktuelle Apps fürs Heimkino So steuern Sie Ihre Komponenten mit dem Smartphone Übersicht: Diese Apps sollten Sie unbedingt haben
KLANG+TON – das Lautsprecher-Selbstbau-Magazin Heft 4/2011 seit dem 3. Juni am Kiosk Kompaktboxen-Spezial: • High-End-Zweiweg: das Beste von Scan Speak • Bausatztest: F.A.S.T. mit Superbass in Minibox • Bezahlbarer Designtraum: Monacor „GT“ • Die letzte passive: Newtronics beste Temperance • Einzelchassis: sechs hochwertige 13er im Vergleich • Monitor: Visaton mit Mini-Breitband-Array • Pegelstark: preiswertes D‘Appolito mit PA-Chassis • CT255: edle Minibox mit tollen Wavecor-Chassis
Hinweis: Kurzfristige Themenänderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten
Impressum Herausgeber und Verlag: Michael E. Brieden Verlag GmbH Gartroper Straße 42 47138 Duisburg Tel.: 0203 4292-0 Fax: 0203 4292-149 E-Mail:
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ISSN: 1868-2995
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Inserenten 1&1 All-you-can-read BOSE Das Örtliche
8, 9, 11 32, 33 29, 68 15
FANTEC hifitest.de Macrosystem Scott
2 39 31 67
Shuttle Teufel
23 37, 51
LP 4/2011 – Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur, seit dem 29. April am Kiosk Themen: • Völlig losgelöst: Transrotor-Plattenspieler mit Magnetantrieb • Total einseitig: Single-Ended-Röhren von Unison und Wall Audio • Komplett wahnsinnig: Röhrenvorstufe von Silbatone • Szene & Events • Workshops und Produktshows
einsnull 2/2011 – Das Magazin für digitalen Musikgenuss, seit dem 15. April für 4,80 Euro am Kiosk Themen: • Studio-Klang im Wohnzimmer: Aktivmonitore, D/A-Wandler, HiRes-Downloads • Sooloos Media Core 200: Bereit für Hochbit-Musik bis 192 kHz • Der Streaming-Experte: Netzwerkplayer Naim NDX m. UPnP-fähigen NAS • Wohlklang am Schreibtisch: Miniatur-HiFi mit Firestone Audio • Generationswechsel: Die neuen Harddisk-Rekorder von Olive
Player 2/2011 – Das Magazin für GameVision und Smart Fidelity, seit dem 15. April für 3,80 Euro am Kiosk Themen: • Vergleichstest: Smart-TVs mit 37-Zoll-Bild für perfektes Gaming • iPad 2: Das neue Apple-Tablet im Test • Nintendo 3DS: 3D-Gaming ohne Brille • Spiele-PCs für 1.000 Euro im Eigenbau mit ausführlicher Aufbau-Anleitung • Spiele-Highlights: Top-Games im Test • Racing-Chair für 500 Euro: Top-Rennerlebnis
66 2/2011
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© 2011 Bose Corporation. Zitate mit freundlicher Genehmigung abgedruckt: Video-HomeVision 2/2011, Heimkino 3/2011, Smart Homes 6/2010, Welt am Sonntag 10/2010, Guter Rat 12/2010.
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