i
Z\
1
e.^
215
Trump}). Accevt urul Aussprach'' des Fersischen.
Herr Truiiipp
hielt
einen Vortrag:
„Ueber den...
96 downloads
625 Views
2MB Size
Report
This content was uploaded by our users and we assume good faith they have the permission to share this book. If you own the copyright to this book and it is wrongfully on our website, we offer a simple DMCA procedure to remove your content from our site. Start by pressing the button below!
Report copyright / DMCA form
i
Z\
1
e.^
215
Trump}). Accevt urul Aussprach'' des Fersischen.
Herr Truiiipp
hielt
einen Vortrag:
„Ueber den Accent und
Aussprache
die
des Persischen". In der zweiten Auflage seiner mit vielem Fleisse ausgearbeiteten Grammatica Linguae Persicae hat Vullers auch
114—119) über den Accent im Persischen aufgenommen, den er aus der Grammaire Persaue ou prineipes de l'Iranien modern von Chodzko austjezogren hat. Auch Fleischer hat in der so eben ereinen Abschnitt (§
schieneuen
zweiten Auflage
überarbeiteten persischen
der
Grammatik von Ibrahim MirzS dem persischen Accent seine Aufmerksamkeit geschenkt und die Angaben Chodzkos wiederDie frühereu persischen Grammatiken hatten den holt ^). Accent mit keiner Silbe erwähnt, da .sie meist in Kuropa und von Europäern verfasst waren, die das Persische nur aus Büchern gelernt hatten über den Accent also nichts ,
Auch die in englischer Sprache verfassten Grammatiken haben den Accent nicht beachtet,
sagen konnten. persischen
nbschon
einige
ihrer
fwie
Verfasser
z.
B.
ein
Lumsdeuj
wohl Gelegenheit gehabt hätten, darüber nähere Erkundigungen einzuziehen, wenn ihnen dieser Punkt wichtig genug erschienen wäre.
Freilich darf
man etwas gründliches über
1)
Gerade das
wäre
von
mau
das
Ibiäliiiii
sich in
Persische
Mirzü,
als
Indien,
wenn
lernen
will,
einem Perser, sehr
wenn er überall den Accent, soweit es nöthig ist, Aber das, was er zu geben im Stande gewesen wäre,
verdienstlich gewesen,
verzeichnet hätte.
bat er leider, mit ganz geringen Ausnahmen, nicht gegeben.
"210
Sitzung der
an
nicht jetzt
lialten
1874.
wie es
,
von Lumscleu^) geschehen
(auch
l^ersische
(las
Männer,
März
G.
Maulavi.s
eJiigeborncii
die
allgemein
fast
tleun
2)hilos.-p}nlol. Classe votn
anch
wejin
dieser,
sonst
bis ist:
gelehrten
nicht das reine Iran! der Perser, sondern eine
ist
ihnen fremde und nach alter Tradition angelernte Sprache, die
Aussprache,
in
lichen Persischen
Accent und Composition voin eigent-
gar
sehr verschic-den
uiuss darauf bedacht sein, dass
man
man
sondern
ist,
einen gebornen Perser,
in Indien manche gibt, sich zum Lehrer nehme. Es bedarf keiner weiteren Auseinandersetzung, wie
deren es
wichtig für eine lebende Sprache der
Accent
wird und
sie
sie
iutouirt
ohne welchen
nicht verstanden werden kann. dies
und
wohl eingesehen
halten, aus der
mit dem
an die einzige Quelle ge-
konnten, Chodzko, der durch
seinen längeren Aufenthalt in Persien in die günstige
war
versetzt
Volkes
zu
lebende Sprache
die
,
gar
Vullors und Fleischer haben
sich
sie schimpfen
ist,
tbeilweise
aus
Lage
dem Munde
des
mit der Betonung sich anzueignen.
hören und
Chodzko in seiner erwähnten Grammatik niedergelegt hat und die nun durch ihre Reception in die Grammatik von Vullers und Fleischer bei uns sich einzubürgern drohen, habe ich aus
Gegen
die Betonungsgesetze jedoch, die
oben
meiner eigenen Erfahrung hei-aus verschiedene Einwendungen Aucb der
2) tJo
vom
eigeutliclien
fabrizirt
worden
cigcnthuni v^erfassten
»Tram,
p
<,'ele!iite
Dr.
Peisian Lcxicog-raphj'"
tions
fiiinj
viel
man
weil sie
liat
in
seinen
„Contribu-
wonig das Indisch -Persisclic
zu
untcrseliieden.
sind, darf
anfülireii,
JJlocbmann
Woit-Formeii,
die
in
Imlien
darnni noch nicht als persisches Sprachsicli
vielleicht
in einrui
von einem Inder
Die von Vullers persischen Buche oder Gedichte finden. 05 und 90 aus J31ochmanirs Heiträgen citirten Worte, wie
^cXjJGL! ^jcXxjLxil
etc..
sind alle
indischen
zur Sonne werden,
Ursprungs, auch Hildungen wie
^jcX^Lc zum Monde
sich aus liciiiem äclit p( rsisclien Schriftsteller nachweisen gefiihrte Vers des
rimsrau beweist nichts,
da.
werden, :
lassen
denn der au-
er ebenfalls ein Inder ist.
'l'riniipp:
-IT
Accent und Aussprache drs Persischen.
zu crlu'beu, die ich im naobstelieudeii kurz zusaiumeii in der
will,
Lage
iu der
ihr
tuftseii
welche clwa
Hottuung, dass solche Gelehrte,
sind, eiugeborne Perser zu consultiren, darauf
Augenmerk
und das
richten
eine
oder
andere
über
diesen wichtigen Gegenstand, erweiternd oder berichtigend,
werden.
hinzul'iigt'n
Ich
zum Lehrer gehabt und auch
Perser (von Schirfiz)
mit
viel
habe selbst mehrere Jahre einen
Persern, Tajiks
(Ueberreste
Landbevölkerung iu Chorasäu) und Afghanen dass mir der Accent, mit
dem
sonst
der alten per.sischen
ich das Persische
hören, noch treu im Gedächtnisse haftet.
verkehrt, so
habe sprechen
Es
ist
allerdings
Chodzko den Accent darstellt, wie er im Norden Persiens im (gebrauch ist, während ich hauptsächlich die südliche Betonung im Auge habe: ob aber aus dieser localen Entfernung eine solche Divergenz des Accents sich erklären läs.st, ist mir sehr zweifelhaft und muss weiteren Nachforschungen und Berichtigungen vorl»ehalten bleiben. Als im engsten Zusammenhang mit dem Accent stehend, werden wir auch die Aussprache des
nicht
zu
übersehen
Persischen
,
dass
einer kurzen Besprechung unterziehen, da auch
darüber die Ansichten vielfach auseinandergehen. I.
Der Accent im Persischeu.
Als allgemeine Regel mag hier vorangestellt werden, dass eine von Natur lange Silbe den Ton an sich zieht und wo eine solche nicht vorhanden ist, die
durch Position
lauge
Silbe.
Finden
sich
in
einem
Worte zwei von Natur lange Silben, so hat die h'tztc den Ton wobei jedoch bei der ersten Silbe eine gewisse Arsis der Stimme statttindet, so dass der Ton fast eben,
massig über beide Silben hingleitet').
Worte 3)
zeichnen,
eine
Wenn
sich iu
von Natur und eine durch Position
einem
lanjre Silbe
Den Vor- oder Nachton werden wir diu'oh den (iravis bewährend der Hauptaccent durcli den Acutus ausgedrückt wird.
218
Sitzung der phüos.-philol. Classe vom
so trägt die vou
vorfindet,
Finden sieb
6.
März 1875.
Natur lange Silbe den Accent.
einem Worte zwei oder drei kurze Silben,
in
nachdem dasselbe ein Nomen oder Wir müssen daher beide besonders ins
so variirt der Accent, je
Verbum Auge fassen.
ein
ist.
Der Accent der Zeitwörter.
1)
Im Imperativ,
a)
ruht
tritt,
der Accent,
wo die Stammwurzel zu Tage wenn die Wurzel zwei kurze
ultima, wie (r^)
Silben enthält, auf der
®'P'^^'
(jji>jj^), ^^j^-^ sikan, zerbreche (^jJiM^^ji,).
Ton
nicht durch eine
besonders
welche
bei
an
bi-skau).
verbinde
anditz,
wie:
,
tritt,
bi-sikan (vulgär:
werfe
\^.r^^
z,
B.
^^Lä.*«
fi^^^-iÄliXji),
sitan,
nimm
cXJ^^ paiväud,
itmüz, lerne (^^^-Xäk^lJ; ebenso in
(deren
afarin,
erste
und
dritte
Silbe
erschaffe (^<Xj*if).
dagegen die erste Silbe lang und die zweite
Ist
so ruht der
avar
(^0\f).
\^f
statt;
Wurzel,
dreisilbigen
kurz, \^t
y^Xj'
(^j-iL**(^-Aj),
ist)
wie jjXcio
ist,
zu Tage
v->
letzte oder beide Silben lang, so findet
Tonverhältniss
(jjtXjl-Ä^J,
lang
tonlos
Ist die
dasselbe
einer
Vorsetzuug der Partikel
sich
Der befehlende
eilt dem Ende des Wortes zu, wenn er lange Silbe aufgehalten wird, wie dies
Stimme
der
zertrete
,
bringe
Chodzko
Accent auf der langen penultima, wie: ^^;^^J0•
will
vj)^
azan
,
nähe
zusammen
dagegen alle Wurzeln im Imperativ
auf dir ultima betont wissen.
Trumpf
Die Pluralenduug der
und
tonlos und
für sich
219
Accent und Ausspracht des Persischnt.
:
Person des Imperativ
II.
ist
au
nur in den Wurzelu, welche
zieht
lange Endsilhe enthalten, deu Acct.nt an sich; liegt der Ton dagegen auf der penultima, so erhält id, als keine
Nachton,
einen
dritte Silbe,
dieselbe wieder etwas senkt.
td
gegen
die Stiranie
also im
spricht
Plural:
und mit der Partikel ^; tXj^-i-^ bi-suav-
sipar-id,
J<j>yj^M^
da sich
Mau
höret i^jOyJ^), ^XaaXj bu-kun-id, thuet i^^y^): da-
gegen will),
:
OyöuLw
sitiin-id.
uehmet
<Xi\^^
kommet
zieht, so weit dies
möglich
avar-id, bringet.
DieProhibitiv-Partikel xx
den Ton
wieChodzko
biy-a-id.
Jo<XJ^ paivand-id, verbindet, tXjollj
(^j<>-*f):
ist,
(nicht: sitän-id,
an
vor
sich
ma
und zweisilbigen kurzen
ein-
nicht,
^^jX^x ma-sikau.
zerbreche nicht; ebenso vor einsilbigen
langen Wurzeln,
Wurzeln, wie ^^j-^ m;i-kun, thue
wie:
komme
Lx^ uuiy-ä,
langen Endsilbe
mit einer
Endung
nicht.
an
id
Nachton, may-ämiiz
z.
den B.
kurzen
iXyiX«
lerne nicht;
In
zweisilbigen
Stämmen
erhält diese, .sowie die Pluraleinsilbigen
mä-knnid.
über die dritte
Stämmen,
einen
)^l-^
nicht,
thut Sill)e
hinau.s
kann
*^ nicht influiren, es treten dann wieder die gewöhnlichen
Accentverhältnisse ein, wie: Jov»xüuc may-ämuzid, Jla-L«*Xx mä-gusil-td
,
Negation *J
zerbrechet nicht f,jJU--«i^). betont,
wenn
sie
Ebenso
im Sinne der
ist
di»-
Prohibitiv-
220
Sitzung der philos.-philol. Classe vom
Partikel
G.
vor den Subjunctiv (ohne
eoe
März
1875,
wie: ^^»j
tritt,
'•^)
na-ravad, er soll nicht gehen, tX-ÄÄXJ nji-knnund, nicht thun.
den Subjunctiv.
S.
*)
Optativ-Endung
Die
oL/j mabad,
sie sollen
fcjlj^ir'güyäd,
üd
fi>L-o
ist
immer betont,
wie:
mabadä.
an das Präsens und den Subjunctiv anP e r s n a - E n d u n g e n am, ad, im, d and sind an sich tonlos, ziehen aber wenn sie an einen ein- oder zweisilbigen kurzen Stamm treten den b) Die
tretenden
1
i
i ,
,
Ton an (^^Äxi
sich:
sinav-i,
sinav-and.
er §
Wie
304
z.
solbst in §
man den erste er
y^
B.
dureli
307 die Kegel
dem
nieclmou {^ —-)
prohibitiven
Imperativ
macht
ö^^i
15),
^^J^^
Woher
davon FagtV sagt: ma-saü,
Seine
Sic
kann nur
ma-bär, p.
IH
ist
iii»er
eine
einfaeb
mä-bar.
na.
neue Kegel ge-
kh
znni Pro-
seine
eigen.«
:
denn kein Perser
wie wir es angegeben
Betonung des prohibitiven Imjierativ ge-
macliten Aufstellungen müssen dcmgemäss modificirt werden,
zu sein.
gibt
da Ohodzko kein Wort
ein Missver.ständniss sein
die
auf die ''»3
Spur von einem Accent auf
diese Kegel,
sondern inü-sau,
p.
er
welehe.=!
.
„dass der einsilbige durch ein vorgesetztos
festhalte."
er
proliibitiven lm]ierativ
nmgebildete Imperativ der zweiten Singiilarper.son
Betonung
habi'M.
dem
hat aus dieser Unachtsamkeit Chodzko's
(p.
bibitiv
1<eine
bi-
während
uinsclireibt,
plus d'energie ä la prohihition)
durch 'necheved' umschreibt, also Fleisclier
wie ^y^^^
In seinem Paradij^ma von
Silbe fallen lasse.
AJ*-i-w
siuav-iid,
kann man daraus sohon, dass
aufstellt, dass in
Acceiit (pour donner
unter
J>«-v^
mit vortretendem ^,
ung-eiKiu Choclzko verfährt,
sinav-ini;
^.y^^
sinav-tira,
iXiyJü sinav-id;
pjbenso
4j
^yiJü
B.
z.
^
um
richtig
221
Tritmpp: Äccent und Aussprache des Peraischev.
snav-iun.
schwereren
[)ie
auf der p
e
n u
Personal-Kn(lunf(eii
Nach ton, wenn
einen
orhulten
1
m
1 i
wie: h?ing.
hat,
;i
dt^s
;'ivar-am.
|•^5'
biy-avar-i,
Plur. ^\^^ avar-im, lXj^^Lo biyi'ivar-id.
iivar-äud.
Ist
jedoch
"
alle
ist
an
tonlos
/u
ziehen,
Man
sind.
Chodzko
etc.
die
dir in
spricht also: '.
guy-am, ich rede, ^^Ji redet
«-XJ^^'
stark genug,
sie
sich
';
';•
*J^ ihr
so
enclitisch
diesem Falle dann
(^^.LAJ
letzte Stammsilbe lang (von
die
Natur oder durch Position), Personal- Kndniigtm
Phiial
Stamm den Accent
»h^r
gu-i,
du redest, tVxSjJ
auch
will
diesem
in
gu-id,
Falle
die
Personal-Endungen durchweg im Präsens und Subjunctiv
|^'^ khähom, iXk»\y^ khähend;
betont wissen, wie:
wir
liönnen uns nicht erinnern je eine solche Betonung gehört
zu haben. Tritt
die Partikel
kurzen und
sich
leichten
gehe, /,
einsilbigen die
Plur. ^^j-^
Stamm,
wie ^l^
^
mi
hami
^yo man
mi
mi rav-im.
Silben, so bekomiufii die
ausgeworfen, wie: ^y^^ :
^^
so zieht sie den
^
bat aber die erste Silbe kurz
(statt
oder
^^
Lo uia
Nachton wie: ^J^S'
.'inen
mi
vor einen
Accent
au
Persoual-Fndungen des Plural erhalten einen
Nachtou,
wci kurze
^
^^
i.h
Hat der Stamm Pcrsonal-Kudungen
mi gusil-äm, i,
ravaiii.
ich zerbreche;
so wird dieses gewöhnlich
mau mi
.snavam,
icli
hiu«'
.sinavam).
Das angehängte Verbum substaulivum
pl
ich bin, etc.
222
vom
.Sitzung der phüos.-philol. Classe
ganz
zeigt
ähnliche Tonverhältnisse
Endungen.
Tritt
im
es
ein
März
6.
wie
,
bin ein
Mann,
Nomen
zwei
der
in
subst.
auf die
gegen ein bin
Nachton
Diener,
ein
II.
tXjl
Hat das Nomen drei
tonlos
Pers. Sing,
gelegt, wie:
StVo
Hat
das
angehängt,
kurze
vSilben,
icli
sind
Diener
so erhält das
Verbum
Jjf auJJe
talabah
wie
,
biindäh am,
scXaj
(•'
bändah and,
durchweg einen Nachton
subst.
märd-ani, ich
r*'^r^
und auf die Plural-Endungen da-
Pers. Sing,
III.
(kurz
-
Silben, so wird das angefügte Yerbuui
und
I.
tonlos, wie:
c
naärd-im, wir sind Männer.
f^.'^r*
kurze
Personal-
die
einsilhiges Nomen -
oder lang), so bleibt es
1875.
:
sie
and, es sind Schüler.
Im
c)
Aorist
Imperfect)
(und demgemäss auch im
sind die Personal-Endungen (welche nichts anderes, als das
V^erbum substautivum sind, mit Ausnahme der III, Pers. Sing., welche keine Personal-Endung annimmt) alle tonlos,
indem
sie sich
werfung der sich
richtet
teritums, von
sjöl^
ämadah,
kurzen Endung
z.
B.
» -,
von äcXw südah wird ^iX^ sud-am
/vand-am
xvandäh, f»Jöf^
ämad-jim
etc. gebildet.
Personal |vjJuof
Endungen
des
pen ultima
sein,
si»
Plural
amad-lm. NachChodzko
auf der
etc
von
,
Wird, wie im
etc.,
»tXx'l
letzten
der Stamm dr(M silbig mit dem Accent
der antepenultimu im Singular, -
Die Betonung
anhängen.
ganz nach dem Particip des Prä-
daher
f»Joc(
BfMspiele,
an das Particip des Präteritums, nach Ab-
soll
erhalten
einen
schwereren
di*^
Na eh
aul
t
on
,
wie
:
im Präteritum der Accent
was allerdings richtig
ist,
soweit
Iiiiinjiij:
Airoil und Aussprache
die einsilliipen Stäminc
man
deni-^emäss
in
auch
führt er in § a!)s
223
"Persischen.
kommen Tund
Ijetraclit
Falsch
an).
nielit
am;idim
i^lXx'
(Irs
andere
wenn
es.
ist
wie Fleischer
accentuirt,
auch wenn sich diese Accentnation irgendwo bei Chodzko vorfinden sollte. Ueberhanpt lässt sich Chozko'ß Accentuirnng des Prätcritnms gar nicht begreifen, wenn das Particip den Acceut anf der ultima haben soll, wie er man sollte dann mit Recht erwarten können, behaui)tet da die Personal- Endungen an die Stelle der abdass thnt,
;
,
geworfenen Endung a h der
ultima
treten
schlechterdings
nicht
dnrch
Präteritums
,
Personal
die
-Endungen
ultima auf die penultima
von der
auch den Ton auf
diese
,
Man kann nach seiner Annahme einsehen warum am Particip des
festhielten.
sollte
Accenf
der
zurückgeworfen
worden sein?
Das dem Imperfect und Conditionalis angehäugte
tonlos, man t5<XMJs
spricht
riiftandi.
amadami,
rafti,
,^^;
,
ist
Verbum den Accent auf
das
bekommt
;^cV-«l
raftami
i^*^)
:
Nur wenn
der autepenultima hat, j^tX-«!
also
i
das
i
einen Nachton,
wie:^ Wie
amadaudi.
amadi, i^tXJ(X«f
unsicher Chodzko in seiner Accentnation herumtappt, lässt
aus
sich
folgenden Beispielen
accentuirt er
:
am
^öyt^^ mimurdemy
murdendy, was ganz
richtig
ist.
diese Accentnation schon wieder
^:>y*A
dort
man
iisoudemy,
[1S75.
(p. 1
IG)
V
diesem zweiten
Pliil. hist. Cl. 2.]
ersehen.
und ^sXi<^ye
Auf
p.
JO
chikestemy
Fleischer Einfalle
ist
8.
27
^^ mi
aber hat er
ganz vergessen
^^^.JCwX-cö
ans so etwas klug werden
weise
besten
:
etc.
wir lesen ;
wie
soll
unglücklicher-
Chodzko's 15
gefolgt
224
Sitzung der phüos.-philöl. Classe vom '
und acceutuirt was
1875. -
f
>
auch ^'^y^ büdemi. (^tXJJ^ büdendi,
also
nach dem
März
6.
von
Bemerkten zu
uns
berichtigen
ist:
Vullers hat diesen Punct gar nicht berührt.
Das Particip des Präsens,
d)
pen ultima,
endigt, hat den Accent auf der
will hier die ultima
Chodzko
Betonung gehört
solche
eine
nie
wie: s^Xä^w^
wie 8jö\«-u/ süzandeh,
betont Avisseu,
Wir haben
brennend.
audah
auf
ravtindah, gehend.
StXJ£^
nivisändah, schreibend,
das
wäre auch ganz unbegreiflich, wie das Persische
und
es
den
Accent
während
auf
die
kurze
letzte
werfen
Silbe
sollte,
vorangehende Silbe durch Position lang
die
Diese Accentuation
von ihm nur
ist
ist.
ganz falschen
einer
Theorie zu Liebe gemacht worden, die wir später besprechen werden.
Adjeetive
Die participial sind
Xy
na
1
,
rasan oder
wie j^Ll,
mend, (J*-^tJ pursan oder
und
ä
vorangehende
gesprochen,
Uaj binä
die wir
Die Endung des ist
je
,
fragend.
ankomIst
die
wird die den Affixen
so
den
Gravis
ämuzan oder
sehend, jj')^'
J*asa
«
mit einer Arsis der Stimme
Sill»e
durch
Law
pursa,
l.*«,-}
lang,
Verbalwurzel von Natur Iva
auf an und ä dagegen
wie:
bezeichnen,
l^^x»! rimiiza,
lernend.
Particips des Präteritums ah
kurz und daher tonlos,
der Accent
ruht desshalb,
nach der Quantität des Verbal-Stammes auf der pen-
ultima worden
,
kommen.
oder *Ju-M/s
Auch
antep e n u
rasidah hier
,
1
1
i
ma
.
wie
angekonnnen
betont Chodzko
.
:
St\~»i
»t\x>l
die
si'idah
,
ge-
amadah, ge-
kurze Endsilbe
225
Tritmpp: Ausspruche und Accent des Persischen.
ah, wie &äa*o besteh, gebundeu, was wir nach unserer Erfahrung als durchaus grundlos bezeichnen müssen.
Infinitiv-Endung an
Die
e)
Accent
Starames,
mischen
^Ov
wif.
der
schlagen, ,j-iÄ>cl aniixt-an,
ziid-an,
ainadan,
,jtX>oi
,
tonlos und
ist
nach der Quantität des Verbal-
richtet sich daher
Nach Chodzko
kommen.
nun
soll
merkwürdiger Unterschied im als solcher soll nämlich den Accent auf der penultima haben (Fleischer accentuirt demgemäss auch Accent stattfinden:
hier ein
der Infinitiv
^Jool ameden), ausdrückt,
Es wäre
,
freilich
zu
essen
,
auf
ic>^)^ Xurdan
das
^),
also:
Essen.
machen würden sie müssten dann den Inwenn als Nomen gebraucht und construirt als ,
,
.
etwas ganz anderes ansehen als er sonst
darum
ultima,
der
wunderbar, wenn die Perser einen solchen
Unterschied finitiv
(oder wie er sich
Verbal-Nomen aber
Nominativ)
als
/ürdan
^^)y^
als
Fleischer hat
ist.
Behauptung Chodzko's einigen Sinn zu bringen indem er das Zurücktreten des Acceuts von der
in die
versucht,
penultima auf die ultima ans dem Eiufluss des hinzutretenden xiLöl herleitet (obschon Chodzko nichts davon sagt). Dass aber überhaupt ein solcher Unterschied des Accents beim Infinitiv
nicht
einandersetzung.
anderes als
5) falseli;
ß)
ein
stattfindet,
bedarf
Der persische
Verbal-Nomen
Chodzko accentuirt
hier
")
UeLcr die Nutur
Gramniar
und
khoürden,
die Perser sprechen das u kurz,
gleiche meine
keiner
längeren
Aus-
Infinitiv ist an sich nichts
verliert diesen Chii-
mit
/ürdau,
langem wie in
kuguage
p.
Dies
ist
«>*^ /ud.
und Abloitunjf des persischen of the Afghäii
».
183,
15*
Infinitivs
Anni.
ver-
226
Sitzung der phüos.-philol. Classc vom
März
6.
1875.
racter (und also auch seinen Accent, wie wir später zeigen
werden)
wenn
niclit,
Nomen
er als
Chodzko zu
dieser Aufstellung
Infinitiv, je
nach seinem Gebrauche, verleitet hat,
Theorie,
falsche
ultima G
uud
Staram i^i^Äi
i
Vu
m
guftan-i
durchaus
ist seine
auf
der
i
abgeleitete
der Verbal-
langen
oder
was zu sagen
,
das
oxytonon, mag
Affix
bestehen
Silben
ist
^^^y? büdan-i, was
ist,
kardan-i
^^c>>.>
,
wie
,
was
.
sein soll.
Der Accent der Nomina.
2)
Der Accent der nach der
durch
Infinitiv ist
kurzen
aus
ZU thun
Nomina den Accent
die
beim
eines Accentwechsels
haben.
Das vom
i)
er
dass
Was
construirt wird.
Nomina
richtet sich
Quantität der Silben,
im Allgemeinen
aus denen das
Nomen
besteht. a)
Zweisilbige Nomina, wenn
Accent auf der padar, Vater, Silben
lang
penultima,
ä=^
bticcah,
(von
Natur
doppelten andere kurz, so einen
>oUo
madar,
wie
kurz,
vA^AJ
ein .Junges.
den
pisar, Sohn, ^lVj
zwei
Ist eine der
dadurch,
oder
haben
dass
sie
durch
Consonanten geschlossen wird) und ruht
Mutter,
der
Ton
(jiiXx.wJ>
auf der
d;istkas,
laugen
Handschub.
die
Silbe, 'iX=»>
Xuda, Gott. ^*>*-w sarhaug, Oltorst, ^j'-^v' farmiüi, Befehl.
(von Natur) lange Silben, wobei jedoch die erste Sillx' mit so ist die letzte betont, einer gewissen Arsis der Stimme gesprochen wird, so dass ^Enthält ein
Nomen
zwei
Tmmpp: der
Tou
uii-
fast
sU^b' hl
'221
Accent und Aiu^aprache des Persischen.
Wort
hingleiUt,
cXJ^tÜ-
Xndavand.
mit KhenuilLssigkeit über cks
König
b;uls;ih
dagegen
^);
drei- und mehrsilbigen Wörtern hängt
l!ei
kann) von der Accent (der die antepenultima überschreiten eine immer wobei ab, Silben der Quantität der jeweiligen
von
Natur
oJ^Ji^
miislahat,
Xudavand, Herr,
wie:
zieht,
sich
Ende. cXJ.Ij^
<:^i£^ 7Sqibat,
Rath,
^S<^
Ton an
den
Silbe
lange
kat^uda, Hausherr.
Aus dem Arabischen herübergenommeue Worte, besoudere
Accent
Participieu
die
müxtalif).
>^>aJii:£
mu^tiisar,
ursprünglichen
ihren
mu^tälif,
wiJjCitf
wie:
bei,
behalten
,
verschieden
abgekürzt,
in.s-
^*^
(nicht:
mustami;,
hörend. In
c)
zusammengesetzten Wörtern
Theil seinen Accent
ein
verständiger,
des
Weins;
dem
sie
^
bi
wenn
»»^Q
und
;^-iLfc nfi
wie: Jv> w-=*^^ sah'ib-dil.
^'^b
Liebhaber
jedoch werden mit
dem
^Vorte,
wie:
»U^
^
bi-
na-dan. unwissend.
Fast ebenso werilon Worte wie (*»JjU!
eine Silbe
ein
/äsiq-badah,
vortreten, zusammongesprochen,
gunah, unschuldig,
7)
für sich,
behält jeder
mit c schlicsst,
so
inadum
wird dadurch
Vocal so gedehnt, dass das Volk ihn als
betont
;
ileiin
der vorhergehende
wie von Natur lang ausspricht.
22S
Sitzung der pkilos.-philol. Clusse vom
6.
März 1875.
In den sogenannten Dvanda Composita die beiden
Wörter eingeschaltete
Wort wird
jedes
lua,
ist
ü und ü
für sich accentuirt,
Unterredung,
^
wie: jiilo
ma-käs, Tmnult, ebenso: (ji^^U^^ käs-ä-käs ü-gu,
das zwischen
tonlos und
J^i^j^^cf amad-ü-sud,
;
kas
p^5'güftkommen und
gehen.
Chodzko accentuirt
letzten
der
Silbe.
Nomina ohne Ausnahme auf Wir können dagegen nur sagen, dass alle
wir so etwas nie gehört haben
und müssen die Verantwortung ihm überlassen; auch das Afghiinisehe das doch ,
dem
Persischen
so
nahe steht,
zeigt
von einer solchen
Accentuation keine Spur.
Der Accent des Nomens wird nicht verändert a) tj
rä,
Hause, rä,
Durch
;j.4-^i>
den Rath, b)
Hinzufügung des Dativ-Accusativ Affixes
immer tonlos
das t^
die
diisman
rä,
KäjLL ^änah-rä, dem
den Feind, U o^-^Jbo maslahat
xiSlL täifah
(^
wie:
ist,
ra,
eine Gruppe, Bande.
Durch Hinzufügung des xiLof (^ü
kurz e gesprochen wird, wie reicher geiziger
:
«J-vii
^^^
immer wie
y^^y^ tavangar-e
Mann, ^J^^ö lL\^o
Bande von Dieben, of
(das
baxil, ein
läifah-e duzdan, eine
tal^i-e ab, die Bitterkeit des
Wassers. c)
Durch das dem Vocativ Siug.
jectionale
ä
(yä,
iä),
wie:
Q3^
angehängte X^ds-yä,
o
inter-
Gott!
220
Trumpp: Acctnt und Aussprache des Penischen.
xudävandfi
fjü^lcXi».
Herr
o
,
LAjUa-Lw
I
.sultSniä
,
o
öultäu!»)
Der Accent des Wortes wird verändert durch Anfügnug der Plural- Affixe
immer den Ton an zan-an,
bändah, Diener,
PI,
c^GKä
Matter.
,
ha,
;
^\
PI.
^U^^
oulx^
h'ikjiyat,
b'ikayat
nitmah
*^'Lj
,
und
ät
wie
^ÜtV-o baudagan,
IM.
ÜCv^-ü' kisvar-h.l
arab.
gan,
,
sich ziehen,
miidar
>^l-«
iin
Frau,
zau,
PI. ^^-^^
mädar-iin
\y^
die
.fät,
,
»<Xo
kisvar, Land,
Erzählung, Plur.
,
Brief,
»cjü^ü
PI.
nämajut. Ist
die
letzte Silbe
so wird sie vor
dem
hält so einen leichten PI.
Wortes von Natur laug,
eines
Vorton.
sLijL
wie
^L^lxioL bfidsahau, ^Xxj niku
nikuy-an. Dies
ist
8) Unbegrcittich
i-j«-«il
ist,
wie Vullers
Jj ^y
übersetzen
konnte!
Sultiin
,
y.
öyi
„U «luam iniprobus est rex, quem quam probus est Derviah, qui lieber
,
gut,
bad.sah,
König,
i
endigen,
aulautendeu Affix an das
177 seiner Grammatik den Vers:
LöUaJLw 'ju
Uy,S^
afttigit
id
possidet
Die Worte heisseu
er-
^jb^XxJ
PI.
nicht der Fall bei Worten, die auf
da bei diesen vor dem vocalisch
und
etwas gehoben
Plural-Affix
doch
der einen Herz-nagenden
ijucd
ganz einfach: o unglück-
Kummer
Armer, der den Schatz der Gemüthsruhe hat!
corJi gratmii est;
thesaurum tranquillitatis" hat!
o
glücklicht-r
230
Sitzung der iMlos.-phüol. Classe vom
finale
i
7a\
Soldat, PI.
i
verkürzt
^ü^XxÜ
wird,
laskari-an;
März 1875.
^y^^
B.
z.
6.
laskarf,
auch Worte mit Hnaleiu
ü verkürzen dasselbe vor dein Plural-Affix ün zu ü,
kein
euphonisches y
dazwischen
ein Verleumder, PI.
bus,
tritt,
wie:
^t^t^J badgu-an.
Das
eingeschaltete i^ wird
L^ü
Puss, PI.
als
kurzes
yS gü,
päi-ha,
lieber den Accent der zu
verwendeten Affixe a)
Das
bei
badgü,
Nomini-
Affix
Ball,
L^^T
güi-hä.
seeundären Bildungen
durch welches Abstracta von Ad-
(gl),
den Accent, wie: ^5'^|; i^Jj^lcXis^
PI.
ü
noch folgendes hervorzuheben:
ist
i
gesprochen, wie:
i
jectiven oder Substantiven abgeleitet
Adj.),
^i^
wenn
und ü endigen, vor dem Plural-Affix Üc
auf u
die
ein
rästi,
/udilvand-i,
werden
trägt
,
immer
RechtschalFenheit (von
Herrschaft
(von
o^fj
Jo^ljci.
Subst), ^5^tXÄj banda-gi, Dienst (von sJ^j Subst.). b)
Das Affix
durch welches relative Adjective von
i,
Substantiven abgeleitet werden (das sogenannte
o^^ ^b
das yä der Beziehung), zieht ebenfalls den Accent an sich,
wie i^-^j^ ^^>
ka-i
0)
Avenn
''),
In
von
färs-t,
persisch,
(^Äs^
.Ji^"g-l
•
kriegerisch,
königlich.
Wörtern
wie
^5
I.ai,
ihnen ein Adjectiv durch
König:, .las
niai,
^/>
Affix
i
Wein
ah
etc.,
wird.
wird,
der
Das Affix
c)
Wortes
eines
wie: i^;>^^
dagegen
i
welches
,
Indeteniiinatiitii
die
^S^*^ ^o) ausdrückt
(das uiadari
Mutter,
eine
.
'231
des J'ermsdien.
Tnaupp: Accent und Aiusiprache
tonlos,
ist
,
darvisi,
,^xi.J.^^
ein
Darvish.
Zu beachten ;^L}
cjJl:»* in
des
hier noch besonders, dasü
ist
an ein auf
i
endigendes Substantiv
und mit Hamzah
Nomens ohne Punkte weil in diesem
wird,
vorgerückt
wird,
z.
dagegen
Schiriiz,
unbestimmter)
mit
(
^\\y^
sirazi,
c^A^« ^Lj
Manu von
Schiraz
ein
^'\fwA-ci
:
geschrieben
^L>
Mann
von
siräzi-i
(ein
Die Sprache
^^).
was
finale {^
der Accent auf das cjtXikj
Fall
B.
dieses
tritt
vorkommt), das
neueren Sprache häutig
der
wenn
wollte
durch diese Accentverscliiebuug offenbar Missverständnissen
Doppellaut
ai
oder auch nur
in
a aufgelöst.
1^, indem Haiuza
reichend betrachtet 10)
schreibt
als
zur
Nur Mirzä Muhammad
eingeleiteten Silbe ruhe.
Setzung des N.
^^
Falle
Trennung der Vocale aus-
sich
T., z. B.
tindct,
Gramvom
diesem Falle der Accent auf der
Wir müssen sondern
.s^^m5 ^
•
dies entschieden als richtig (Tl.
auch
in
.\ufl.
S.
170) eine der-
der persischen Ueber-
theilweise Blindheit (Rom. 11, 25
Chodzko scheint dieser Punkt ganz entgangen zu keiner Silbe
iliesera
Ibrählra hat in seiner persischeu in
bezeichnen, da nicht nur in den Gesprächen
artige Aussprache
in
wiH.
matik darauf hinjjcwiescn, dass
Hamzah
Man
sein,
1.
da er ihn mit
erwähnt, ohschon er wegen der Verrückung des Accents
sehr zu beachten
ist.
232
Sitzung der phüon.-philol. Classe vom
6.
März
1875.
vorbeugen, weil sonst das indetermiuirte Nomen leicht mit der Genetiv-Annexion hätte verwechselt werden können.
y
Das Comparativ-Affix
d)
das Superlativ-Affix
nikii-tar,
^,^
tarfn oxytonon
^^yCxJ
besser,
ein
kleiner
wie:
ist,
y^yCü
uikü-tarin, der beste.
^~
Die Diminutiv- Affixe ä:^ und
«^L? bäy-cah,
tonlos, während
tar ist
Garten,
sind
tonlos,
wie:
J3Lc märd-ak,
ein
Mann.
kleiner
Die übrigen Affixe sind, je nach der Quantität ihrer tonlos oder betont.
Silbe oder Silben,
Der Accent der Pronomina.
3)
Nach dem, was wir oben von |^
es sich
von
selbst,
dass der Dativ- Accus.
män-rä) accentuirt wird. -i
ist
ausgesprochen
(mit
im Dativ-Accus. jedoch
Iji
ma-rä
Ueber das Pronomen der
zu bemerken,
wird
gesagt haben, versteht
dass es gewöhnlich
dem Accent auf tritt
der
der
Accent,
II.
(statt
Pers.
wie süma penultima),
um
der antretenden Silbe willen, wieder auf das finale n zurück, das jedoch ziemlich kurz ausgesprochen wird, also: suma-rji (fast wie suma-ra). ^•)
Werden
die
ÄiLöf mit einem
persönlichen
Fürwörter durch
Nomen verbunden,
Accent unabhängig von dem des Nonieus, wie:
11) P:bcnso
kurz wäre.
spricht
man
vulgär:
\^\^
das
^b
so behalten sie ihren
suma-li.i.
^ als
i-jLb'
ob das a
233
Truinpp: Accent und Auexprache de« Persischen.
Buch, U-i ^U5^ kitab-e suuia,
mein
kitabe
uiiiu,
Buch,
)jl-^:'
tai'Uiayis-e
LArl^r*
Die I'ruuomiua suftixa
deuen e
sieb,
"isan,
Befehl.
ihr
am, <^
(•
euer
as (iu
J^—
at,
wie später gezeigt werden wird, das a fast zu
tonlos, wie (»r*^^ du/tar-am, meine
senkt) sind alle
Auch wenn das Tochter, J^y^^ sntur-as, sein Kamel. hat, hält sich autepenultima Nomen den Accent auf der urspsüngliche
der
umspannt), wie Die
:
Ton
des
J^^"^^
Pronomina
Wortes (der dann
vier Silben
?aqibatas, sein Ende.
suffixa
des
^^
Plurals
^Li—
^
^^ _
•,
»
an das Nomen (die immer durch den Bindevooal angehängt werden, ausser wenn dasselbe auf einen langen i
Vocal endigt) sind ebenfalls
tonlos,
aber,
ziehen
ihrer Dreisilbigkeit willen, den Accent des
um
Nomens immer
auf die letzte Silbe, wie: (jLxnjI^j baräd.ir-iuUin, unser Bruder, ^L£cö\l^ naväzis-itän, eure Schmeichelei
;
^^^\s^yJ^
suturha-sän, ihre Kamele. 4)
Der Accent der Präpositionen, Con j und In te rjec tio n en. Die zwei- und mehrsilbigen
eich
^Jji
u n c
tionen
Präpositionen
richten
im allgemeinen nach der Quantität ihrer Silben, wie: ändar
,
darinnen,
\^y^
banäbar (banäbar-e), wegen
;
barae,
ebenso
um,
die
als
wegen,
*jl-o
Präpositionen
verwendeten Nomina, wie:
etc.
234
Sitzung der
Folgt
wenn
sie
2)hil()s.-philol.
vom
Classe
auf ein Nomen,
einsilbig
enclitisch
auf dem Haupte; Accent,
Danke
ist,
o
sie
ist
wie:
aber
nj u h c
t
i
cell
N
a
keh,
aber, ^j^^-y likin
,
väli
,
oder
e
ht
aber.
eine
Ist
aber,
,
n
wie
,
^^^
:
&X-\j
zweisilbige
i^ keh zusammengesetzt,
darum Die
der
wie:
so behält sie
andar
sükr
,
im Allgemeinen
haben
nen
f
Jf^
tritt sie,
bah sar bar,
*-w iu
bah
xj
so
dasselbe,
zweisilbig,
*^-ci
>cXjf
an
1875.
im
di'iuuen.
Die C
ammah
März
eine Präposition
nO Ln»^ xj bah darA'a dar, im Meere,
ihren
6.
ägar-ceh
ägar
wenn
,
den ,
<-«t
sondern,
bälkeh,
Conjunction
mit
^^
so erhalten diese einen
,
obschon
,
*^'rr:)
zirä-
dass.
Interjeetionen haben
ersten
Silbe,
zu können, wie:
partikel), ob ?
um
^5>f
y^')
der
Ton auf
Stimme mehr Nachdruck geben
ari, ja,
z;inhä]',
ebenfalls den
^^^
nimm
bäli, ja
;
ayä (Frage-
Ljf
dich in Acht
!
^\
zähl,
herrlich
Die arabischen Interjeetionen
gebrauchte Nomina behalten bei,
wie:
L^f äyyuha, oh!
oder als Interjeetionen
ihren ursprünp;lichen Accent
La2».jX(
märh'aba,
willkommen!
'
Trumpp
:
Die Ansspraclie des Persischen.
II.
Der Co n so
1)
Wir übergeben
hier
»-
beachten!
to
11
wir
n.
bekannt voraus-
al.s
Der Unterschied von
von den
wird
-,-
a
-^
j
(dsch)
besonders für den Deutschen, wohl
(tsch) ist,
c
11
wa.s
,
setzen zu dürfen glauben.
und
235
Accent und Aussprache des Persische».
nicht
t-*ersern
aus
tief
v.n
der
Kehle gesprochen, wie von den Arabern, sondern vielmehr wie das gewöhnliche
sich mit
nur
5 h,
dem c
'^)
^')
gewöhnlich
das
,
ganz ignorirt wird, wie
und die Gelehrten Ebenso verhält es
die Mullas
arabische Aussprache.
affectiren die
|vJȊ
=
in
der
Aussprache mit dem
(nicht ?ilm,
ilrn
den Arabern eigenthümlichen Drucke im Halse).
Das
(= x\
persische
^vie
ftXifc
^
unserem
entspricht
Was
Gott.
xudii,
was VuUers
die
deutschen
Lautgruppe
ch *ä.
Grammatik,
betrifft,
so
gestützt
Angaben indisch-persischer Gramin manchen Punkten zu modi'y-^ wird durchaus /ä ^^) gesprochen. Die Gruppe
matiker, ficiren.
12)
ist
auf
das,
durch ist,
»
die
Wie ChoJzko
Der
üiichtiges
ein
mit
lässt
nach ^,
wie
14) Soust werden wir diese
wegen
durcli /v.
die rt-rser «la«
bezeichnen.
«^Jb
„^^^j^aC
werden
wegen
stummem c
wie:
,
dass
^
wio
mir uiibegreiHich.
lenis)
Nomen
a nachtönen
wird; ähnlich
ist
Tianscription
j,'enauen
wenn
kanu,
bcliaupteu
("doppelten Spiritus
dass
seiner
0.
8.
darüber anführt,
das deutsche ch aussprechen, 13j
p.
,
—
Nicht zu übersehen
schliesst,
das
p immer
wir
wie
man
tarn»*
ein
sehr
gesprochen
siibh'".
Lautgruppe der genaueren Transcriptiou
/vä umschreiben.
236
Sitzung der phüos.-phihl. Classe vom
wie v'y=^
yß^^>
Landes,
eines
^tXjf^ /andau
xahar,
ÄÄ.f^
ist
lässig.
Die Gruppe
Nur
Schwester.
die doppelte
(vulgo:
in
dagegen wie
(iy^)y^ befindend,
den
y\\,
eine
wenigen Worten
B.
ebenso
öy^
Ji-^
Xttrsid),
in
lesen,
,
doppelte Aus-
wird
sie
wie /a
>^i».jo diir^ar,
noch gebräuchlichen Worten
meisten
z.
Name
und /avajah zu-
x<^jah
dagegen
hat
x»n(Jan)
ausgesprochen, wie: &äa*/^ xastah, stinkend,
geziemend,
1875.
dem arabischen Worte
in
Aussprache
y^
einzelnen
in
März
Schlaf, ^Jys^ /rm. Tisch, f);';^ /itrism,
^f^Ä
sprache:
6.
^^
/ür,
Sonne
glücklich,
sich
wohl-
xud, selbst,
Xiis ^^),
t^jy^-'
ä/und,
Lehrer,
^y^.!
a/ür,
Ueber die Aussprache der übrigen von Vullers angeführten Wörter lässt sich nichts weiter bestimmen, da sie veraltet und aus der Volkssprache verschwunden sind. Dass aber auch der Verfasser der dem persischen Lexieou Stall.
^'^^)
^'Oi'augestellten
Grammatik
die
Aussprache der von
ihm erwähnten Wörter nicht aus dem Volksmunde kannte, geht aus seinem eigenen Geständniss hervor, indem er be-
o^\/!i\s ^Ijuöl
merkt: weis
15)
man
das
für
früher-en
Im
—
-
/ä
isi yi JhS-'^^ ist
die Notiz,
M^^er
Be-
welche die
nördliciien Persien
nach Ohodzko /o§ gesprochen. Dass /raS gesprochen hat, ist sicher und durch den Reim
Dasselbe lässt sich
Hpracho x'^&d V
dieses
^1
(Grammatiker) darüber gegeben haben".
frülier /va§,
bestätigt.
Fath'^
Li.
von
t>^
durch das afghanische /pal
p erhalten hat) bestätigt wird.
sagen, (in
dem
detseu frühere Aussich
auch noch das
Trumpp:
Ddss
weun
k>,
und Ausujßrachc den
Accetit
ilini
bezeugt*^),
länglich
ein Vocal vorangeht, in der älteren
3
persischen Sprache wie
237
I'ersischev.
wurde
gesprochen
/,
auch
Perser
verfasst
hin-
ist
.
dem
von
besonders
Lexicon
>
>
^s^yjM,
was
besondere
wichte
von einem
[\\\<
ist
Aussprache
die
neuerer Zeit
in
;
und desshalb,
ins-
von grossem Ge-
betrifft,
wird dieser Unterschied
aber
mehr beachtet, sondern ^ wird durchgängig als d Auch Chodzko und Ibr.ihim Mir/, bemerken nichts über eine solche Nüancirung in der Aussprache von >>• nicht
gesprochen.
i
Wenn Chodzko
bemerkt,
w
dass
und '^
wenn von
^
einem langen a gefolgt, wie ki;i und gi;i (richtiger k}';! indem den beiden (Gutturalen ein palatales y und gyä so gilt das nnr vom nachklingt) ausgesprochen werden ,
,
Norden
wo
Persieus,
türkische
die
Aussprache schon
gewonnen hat; bei den Süd-Persern habe derartiges bemerken können.
viel Einfluss
nichts
Die Aussprache von p kein Vocal voran,
so wird es wie ein schnarrend^"
einem weichen Vordruck von Arabischen)
wie
;',
gesprochen
;'
indem der r-Laut dabei zurücktritt,
Kummer
(•= ;'ram),
Das
yj
Lippenlaut
ist
^
Jjij bä/al,
immer
win
ui
rein
Wir bezeichnen
17) ;•
,
obschou
auch
diese
den
nach ilem
H.
z
nicht
griecliische
y wird bekanntlich
für
Fall
.
wo viel
ilini
I,
nicht
p.
ganz
kein Vocal
weicher
als
*i
/'am,
Garten. vor
JLüO dumbal.
Gram.
im
lautet es
bri;%
dem der
26.
Lepsius'schen Ling.
Umschreibung
wenigstens
>
B.
z.
mit »via
.
dental und wird
gesprochen,
es
-
Maulthier. ^L>
16^ Siehe ilariiber auch liUnisilen. pois.
mit
fgar
geht ihm aber ein Vocal voran
,
ihm
eine doppelte'^); geht
ist
ich
Alphabet
passend
vorangeht.
ist.
Da»
unser süddeutsches g
gesprochen und entspricht mehr dem norddeutschen g, das
,in
;
streift.
238
Sitzung der philos.-phihh Classe vom
Zu waruen
hintere Theil.
Aussprache,
die
ist
(i.
März
1875.
vor der falsclieu
indischen
Grammatiken überwenn ihm ein laug er
englisch-persische
in
gegangen ist nnd welche dem ^j, Vocal vorangeht den eigenthümlichen Laut des indischen ,
Auusvüra ^lOye
=
mardu
Wenn
das y
Eine
etc.
Ohr der Perser
das
y»J
lä/ü;
wird
u,
beleidigt
Wörter eigentlich als im Persischen, wie
als
es
kurzes
aber
gesprochen,
u
Vocal,
ein
wie:
erhält
so
y^^
seine consonantische Aussprache wieder, wie:
yu
=
Anusvara gar nicht kennen.
so
folgt
B. ,j'
z.
Aussprache
arabischer
sollte,
auch im Neu-arabischen, sahii,
in Indien
solche
die das
,
am Ende
Consonant stehen
y^Mj
man
So spricht
gibt.
•
sähv-e,
laj'7-e.
2) a.
Der Vocal e.
Die kurzen Vocale
a,
i,
u.
Das kPTze a wird im Persischen etwas trübe gesprochen, fast wie das- eiaglische kurze u in miid, doch klingt im Süden der a-Laut noch immer durch. Im Norden dagegen hat
es,
durch den Einfluss des Türkischen,
fast
immer den
e-Laut angenommen, wie dies auch aus Chodzko's Transcription zu ersehen die
das
Auch
ist.
von
Persische
die früheren persischen Gelehrten,
den Türken
hatten,
gelernt
wie
Hammer-Purgstall etc., haben das a durch e Wir werden den a-Laut beibehalten, der iniudestens ebenso berechtigt ist, als e, denn ich habe mich
Meninski
,
wiedergegeben.
überzeugt, ziemlich
duss bis nach Kusfin
klares
dies der Fall,
den
a
ausgesprochen
wenn
Gutturalen
hinauf das wird.
Fath'" den Hauchlauten
^, p nnd
^
vorangeht
Fath'''
als
Insbesondere
— oder
und
-^
ein ist
und
nachfolgt,
Tiu)nji)r
wie:
J^
jlL
xaljiir.
li'auid. Lol)
iaii
(Chodzko dag.'gen umscliroibt
klienid).
J^
^anial,
Nachriclit
y^^
.
^^.J^ mä^lum,
Hamllunjr,
Fehler,
pilai,
'ixt^n'
,
iK-kaiiiit
,
Stern,
auch im Süden,
dagegen,
sicli
einom äusserst flüchtigen a. das dem
(-
den auf 8-
Wijrtern
endigenden
händeb), &lij
a/yar, Fremde,
^La^I
qadr, Werth.
;tXi'
Das Fath'' senkt
in
'239
Arrnif und Aimsprnrhr den Ver
raftah
e
kommt,
ä<Xo
häudali
Ueherhaupt wird
gegangen.
,
sehr nahe
wie:
.
zu
in
einem zwei- und mehrsilbigen Worte das Fath'" der End-
besonders hervor
tritt
Snffixen
f»—
^
.
J^
,
siir-et,
Das kurze
Kind;
w
b.di
(=
[J*'»^ talab-es, sein Ver-
18)
Eben
ilicsc
*^l.
Laut,
seinen
es zu
wie:
welciier,
^^
Interrogativ,
als
kurze Ausspraclie der Eudsilbo
der Accont dos Wort.s nicht auf der
ist
ultima
kurzen
in
ausser
herabsinkt,
<"
^{' keh,
be) gut,
Eine Ausnahm.- macht ^f
für, ilass
'»).
den tonlosen Prouominal-
bei
Kopf
dein
wo
otteuen Endsilben,
kurzer
ein
deren Bindevocal a immer wie
»
behült
i
wie
nafar (fast wie nilf^r)
kurzes e gesprochen wird, wie: langen, cDwu/
mehr
es
wie: yiJ
Vocal-Anstoss klingt, Dies
dass
gesprochen,
rasch
silbe
tU^
titl,
ceh. was.
in
welchem
ein
Beweis da-
lieiren
kann.
den a-Laut 10) Niclits dostoweniger haben wir in der Transcription auch
in
diesen Fällen
beibehalten,
Umschreibung entspricht und
die
da in
es
mehr der Genauigkeit der mehr zu e
solchen Wörtern sich
senkende Aus.sprache von a sich leicht behalten [)^7r,.
I.
riiil. bist. Cl. '2]
lüsst.
16
240
Sitzung der philos.-phüol. Classe vom
Falle es kih (eigentlich ki und
Sprache oft wird
^^
luel,
in der
immer
als e
Ferner
gesprochen, wie:
behest, Paradies,
^
^^ Hirn-
sipeh'^r,
der xiLöf wird, wie schon bemerkt,
i
neueren
eeh^rj^i, Gesicht ^o).
5^j4^
Das e
s
o^^
meh'-r, Güte,
darum auch
1875.
geschrieben) ausgesprochen wird.
vor und nach
i
März
6.
gesprochen,
braucht wird,
nur
wenn es in der Poesie bekommt es den Laut von i.
immer
lang
als
als
ge-
Das kurze u wird nie wie o u gesprochen
'') noch wie das türkische sondern behält in allen Verhältnissen den
,
reinen u-Laut, wie:
gurg, Wolf.
fc^*.5
Die langen Vocale
b.
n,
Das lange a wird im Persischen
dem
in
20) laut
englischen all,
Wenn
folgt,
so
auf stummes M'ird,
B.
z.
ein
»
J(
wie
:
nah-'r,
Fluss etc.;
y^ ~ 21)
persien;
stummer)
der Aussprache, i
je
nacli
nach 5 gesprochen, flüchtiges a
Mit-'
dem wie: nach,
rauh»r, Siegel.
ausgenommen
im Süden
ist
will
Chodzko davon j^iJ^
wissen.
die
aucli in
umschreibt es goften
p.
45).
Jas er /oä
gilt jedoch nur von NordAussprache ^o§ unbekannt. Jedenfalls ist
dabei nicht ausser Acht zu lassen,
will
,
Dies
dass das
und nicht lang, wie Fleischer meint
Chodzko
Wasser '(= Tob),
ab,
nach u tönt ehenfalls ein
Wie schon bemerkt,
ausspricht,
,
breit gesprochen, wie
anderer (meistens
zur Erleichterung
vorangehenden Vocale. ein flüchtiges a oder
y^
o^
ü.
i,
(p.
kurz
gesprocli.-n Mird.
7 seiner Gram.).
'•.
^jJUf
das u als ö gesprochen
was im Süden immer
giiftan
haben
lautet.
(er
Aaetit nml Aitjutprache
Tnini))]}-.
^tX^I amadaii, kuiuinen
Persischen.
ilen
Im Südeu wird
(=^ aoniiidan^.
doch
lange a sclion sehr häutig mit n verwechselt,
jedoch
wisse Wiirter
wie:
Schwester,
^^•^
dass
dieser
klar,
/i'iliar,
^ij nun, Brod.
persisch,
fürsi,
ge-
sprechen liüreu,
fi
,jtXj(^ /inKhin, lesen, y^'y^
ün, jener,
(jt
nur mit
hal)e ich
das
nicht
angenommen wird:
wie falsclilicl)erweise
durdigängig.
2-11
Es
ist
Uebergang von a zu ü sich erst durch gebildet hat und darum schwankt noch
Medium von ao
das
die Aussprache zwischen beiden.
noch heutigen Tages ä als ein reines langes a gesprochen und sowohl die Aussprache ao als ü ist den Täjiks und Afghanen unbekannt. In Choräsfin jedoch
wird
und u bewahren immer ihren resp. Laut. In herausgegebenen persischen Grammatiken (Lumsden, .Jones, Korbes etc ), sowie auch in der
Lang
i
von Engländern
den
von Vullers. wird immer genau zwischen
dem sogenannten
o^yt« ^Ij yae mä^rüf und ^;r*^
väve ma.'rüf,
bekannten ya-e
und
y\\
maJhül
väv
und
J^i§~s? ^f^
kannten yä und vav Dass
und
(i
(e
ursprünglich
und
^'5
dem ^y-^ ^^.
und
ü)
vav-e
dem
majhül
dem
,
unbe-
ö) unterschieden.
im Persischen zwischen
und
i
e,
ü
und ö ein Unterschied in der Aussprache bestand, iieweist nicht
nur die Vergleichung mit dem Sanskrit,
Pa/aiid (Pärsi),
sondern auch der Umstand,
Zand und
dass
bis
auf
und ü von ü streng unterschieden wird. Die Tajiks sowie die Afghanen sprechen
unsere
z.
Tage
H. ^^*S^
^S^ bale,
in
harne.
ja.
Choriisän
i
von
e
JUi^x^ lianiesah. immer,
ci*-*i«j
gOst,
Fleisch,
siJ«-**.
v^-i ser.
sog.
Löwe,
Kummer 16*
etc.
242
Sitzung der
Chssr vom
philos.-jthilol.
Selbst Leute vou Herät,
die
ich
ß.
März
jve.sproclieii
187').
haben
habe,
und P. ü und ö beobachtet. Vou Choriisrin ist diese Aussprache durch die Mu;'uls nach Indien gekommen und dort bis heute traditionell festgehalten
von
diesen Unterschied
i
In den
worden.
in Indien (und von Indern) verfassten Grammatiken und Wörterbüchern (wie im Burhan-e qati?. dem Haft qülzum, dem Farhaug-e Jahrmgiri) findet sich darum die Aussprache und e, ü und ö immer
persischen
i
angegeben.
Ebenso sicher aber Unterschied zwischen nicht
dass
ist,
und
i
Wann
mehr macht.
man
in Iran selbst diesen
ü und ö in der Aussprache
e,
(ursprüngliche)
diese
Unter-
scheidung zwischen den erwähnten Lauten in Iran aufgehört habe
Die in Indien verfassten
bekannt.
nicht
ist
,
Wörterbücher können natürlich
in
dieser Hinsicht nichts
beweisen, es müssten Forschungen in Iran selbst angestellt
werden zu
,
um
können
,
zu sicheren Ermittelungen gelangen
darüber die
uns noch ganz fehlen.
jetzt
bis
Nichts
destoweniger müssen wir uns dahin entscheiden, dass, was die Aussprache des Persischen betrifft, nur Iran die
Sprache
für uns es
noch
im Munde
frisch
des
massgebend sein kann und darf und
auch für die Etymologie
Unterschied
vou
und
i
r,
ist,
ü
selbst,
wo
Volkes fortlebt, dass, so wichtig
dass in Wörterbüchern der
und
ö
angegeben werde, wir
doch keinen Grund haben, diese autiquirte Aussprache in unseren
Grammatiken fortzuschleppen. Wenn in Chorfisrin und in Afghitnistfin
persischen
auch ohne allen Zweifel die
zerstreut lebende uralte Täjik-Bevölkeruug alten als
die
persischen
Aussprache
Iran selbst, so
ist
treuer
einen Rest der
bewahrt
haben mag
doch dabei nicht zu übersehen, dass
häufige Eroberung
und Ueberschwemmung Choräsäns
durch Turkomanen-Stämme und zuletzt durch die Afghanen die
übrig gelassene
allem Verkehr
mit
persische
dem
Landbevölkerung
fast
Mntt<M-lande abgetrennt hnt
:
von ihre
Iruinpp: AtceiU und Ausni-ntdn: des ftrutKchrn.
Spiarhe (so
iiltertliümliches sie aucli
viel
Ansijpriiche ist {Ijulnrch inelir zu
lierabgesunken, der
schnur
sein
Ks muss
durch
den
(bis
daher
l'erseiM
rnidition
ent-
wullen wir nicht ein Persisrli
unverständlich
selbst
Der Doppellaute
c)
Hinsicht mit
dieser
in
vormitteltt-n
Indi«'u
schieden gebrochen werden, lehren,
uud
bietet'
einem losgetrennten Dialect
das moderne Persische nicht Richt-
l'iir
kiinn
bisherigen
der
noch
'li'i
ist.
und au.
ai
Diese l)eiden Dopj)ellante bewahren ihren ai- resp. au-
durchaus
fjaut
Man
übpr.
K^
W^elle,
und gehen
J-yo
spricht also
dialectisch
niail
Dabei
werde.
.sau.
nicht
in
oder
e
Neigung, —^yx
.
jedoch
ist
zu
<»
niau),
bemerken,
dasö diese beide Doppellaute nicht breit gesprochen werden
3) j
eng zusammengezogen und au - au (nicht i'iu).
sondern
dürfen, also ai
=
ei
werden
müssen,
Die Ausspraclie der dem Imperativ, u n c
t
i
V
u n d
^'ullers ist
.\
o r
i
s
p
t
r
ä fi g
i
r
e n
t
dem Ausspruche Lumsden's
als das sicherste betrachtet
hinweist
sprache
zu
immer wie
Partikel äj
dass
.
man
kennen
Ibrahim überein,
^
Ich orwiiliiio
hier Käslin
Labore war; geprägt,
(l;i
dem
seine Aussprache ich täu'lich
init
ist
i
zu
Auch Chodzko
stimmt
andere xVus-
auch
Mirza
keine anderweitige
erwähnt.
Im Süden von Persien jedoch,
länger« Zeit mein College an
gefolgt, der es
keine
Damit
scheint.
»-J-
was jedenfalls darauf
sofern er wenigstens
Au.ssprache der Partikel
'22)
be,
ist.
Nord-Persien
in
Partikel
hatte, die Partikel v—j mit
sprechen, wie dies in Indien der Fall spricht die
8ub-
,
weil
bis
nach Kasan*') (und
Mulminnted
Häjji
aus
Kasan
Oriental College der Universität vnn
noch treu meinem läctlichtnidse ein-
ilun verkehrte.
244
Sitzung der philoB.-philöl. Classe vom uocli
vielleicht
gegen Nordeu)
weiter
zwischen
sprache dieser Partikel
März 1875.
6.
wechselt
bu
uiul
bi
Aus-
die
nach festen
Lautgesetzen.
Man
spriclit b
i
w euu
,
einen der Vocale a,
die Doppellaute
komme.
hält, wie: Laj bi-j-a,
des
Silbe
erste
die
oder
i,
^aa!;*.a.j
ent-
ai
bi-uisfn, setze dich,
(^^^ü^lj,
y .y-^ bi-y-aubar. verschlinge
Verbnms
au,
bi-räu, gehe,
^^
(vulgo auch: bu-rauj, tXJ^xj bi-paiväud, verbinde.
Enthält aber die erste Stammsilbe ein
um
euphonischen Sequenz
der
falls ein cii-ft-o
bu-y-nft,
V^r^ bu-rub,
falle,
nimmt
v-5,
der Vocale willen, eben-
,^j^ bu-kün, thue
u an, wie:
so
u.
^Xj bu-gü,
,
fege,
o^ÄsJ
rede,
bu-^uft.
schlafe.
Die Aussprache des Imperativs
junctiv massgebend, lX^^o bi-ravaud, wir thun
sie
wie:
sollen gehen,
manchmal
Sprache) trifft,
dieselbe vor
bu-kunira, dass
vorgesetzte Partikel
dass je
er starb;
v.^*j
<Xv-w*j
dem Aorist
v
wobei
es
nach dem Vocale der ersten
dem Imperativ und
ausgesprochen wird, wie:
bu-murd,
^tJ^t*^
gelten auch für die
Dieselben Lautgesetze
Silbe,
bi-baram, dass ich trage,
etc.
(in der älteren
sich
^y^
auch für den Sub-
ist
Aorist verschieden
bi-mir, sterbe, Aorist 0*-*j
bi-rasid,
kam
er
an,
oU*Xj
bu-kusitd, er öffnete.
Lumsden erwähnt auch (Gram. U, serung von MauläuM Snrüri, dass die
p.
396) eine Aens-
Partikel
v
"^^^
"
Aciful
Trinnpjt.
wenn das Verbuni mit einem der
gesprutlifu werde,
o,
k->,
^ und
Vocal u
hu
biilid,
t-r
er zerrieb
ist
der
den
<XJLo
wie:
an.
Heispiele
fiiliit
Labiale
Silbe
ersten
wuchs. ^ycJLi bu-iarmfid, er befahl, tXAjLfj
Aussprache habe hat,
und
bu-varztd
^')))-?
,
(ohne in
anfan
^
haben)
/ii
24)
AiiSKprachr des Persischen.
uti'f
er
,
und wenn
nie gehört
ich
Eine solche
ejlangte.
bestanden
sie je
schon längst ausser Gebrauch gekommen.
sie
Wenn
^
die Partikid
kurz
dessen erste Silbe
vor einen Verbal-Stamm
tritt,
enthält, so wird gewöhnlich (wie
i
auch vor ^^) dasselbe in der Aussprache übersprungen resp. ausgeworfen und der erste Radical schliesst dann die mit
^
begonnene Silbe, wie: tXAÄAwj
sinsiu),
bis-näu höre (statt In-
^-»-äj
er hörte (statt:
bis-uid,
bi-siutd),
(^^^-ui^Äj
bin-sin, setze dich (statt bi-nisln).
Am
Schlüsse
darauf hinweisen
Bemerkungen möchten wir noch
dieser
für
eine
richtigt'
des Persischen durchaus nöthig
ist,
dass
geschehen
Perser
als
bisher
,
dass
,
es
an
die
ihnen verfassten Schriften halte.
kanntschaft
Inder
und
mit dem die
Werke
sich mehr,
und
selbst
die
von
Bis jetzt ist unsere Be-
hauptsächlich durch die
Persischen
von ihnen
lexicographischen
Erkenutniss
man
granmiatischeu und worden und nicht nur
verfassten
vermittelt
Lumsden und Ghidwin haben alles als gutes Persisch hingenommen, was ihre indischen Lehrmeister ihnen vorgesetzt haben, soudern auch Vullers steht noch ganz unter ihrem Einfluss. in
Indien
dabei
So schätzenswerth auch verfassten
nicht
zu
übersehen
beansprucheu können Eigenthümlichkeiten
und
,
dass es
in
vieler
Werke
persischen
ist
sie
Hinsicht diese
sind,
so
keinerlei
ganz
ist
doch
Classicität
verfehlt,
auf ihre
grammatische Hegeln zu bauen.
Sie
246
Vitzuny der
ijhilos.-philol. Clas6c
inm
ßiud fast alle in einem Stile geschrieben
man
fleui
,
es so-
kein Original- Werk eines Persers
man
gleich ansieht, das3
März 1875.
*j.
vor sich hat, sondern die Arbeit eines Gelehrten,
der mit
Mühe und auch manchmal nicht ohne grammatische VerGedanken
seine
stösse,
Chodzko hat
187)
(p.
Wendungen
der
in
das fremde Idiom kleidet. Schon
in
auf einige
Ausdrücke und Grammatik von wäre leicht, deren dem Kundigen so-
falsche
so geschätzten
sonst
Lomsden aufmerksam gemacht und es die sich viel mehr nachzuweisen
noch
,
dem Hindüstäni wenn es eines solchen Nachweises noch beAuch die indischen Ausgaben dos Gulistän (und dürfte*^). die ihnen in Europa nachgedruckten) sind nur mit Vor-
fort
als
ungeschickte Uebertraguugen aus
darstellen
,
zu gebrauchen
sicht
da sich
,
haben
eingeschlichen
Auch
Stirne tragen.
die
ihnen viele AVendungen
in
indische Gepräge
das
die
,
auf der
von Dr. Rosen (und früher von
(iladwin) herausgegebenen Narrationes Persicae sind nichts als
unidiomatische
eine
Uebersetzung
dem Hiudüstäni
aus
,
nicht einmal
die
,
frei
gemachte
von groben gramma-
tischen Verstössen ist'*).
23) Dahin gehört luiter
anderem auch der falsche Gehrauch von l.^^xi bei Nacht (Lumsden
bei allgeineinen Zeitbestinunungen, wie p, 516),
welches
Es hat
iet.
wörtliche Uebersetzung
eine
des
sojjar (durch indische Handschriften)
HindTistäni
Eingang
).
II,
«5c..«fj
Gu-
in den
listän gefunden.
24) Ich
will
nur
hier
einige
Kenner des Persischen hinreichend viiÖN ein es
(Cj"»
Jo
,
Hinduismus: fiel
in die
ein
sind.
Z
herausheben
,
die
für
iuÄj
B. Narrat. 2:
jeden
>Lol
Haufen Baumwolle kam an einen Dieb; dies
denn
Handi
Sätze
man
eints
sagt wohl
Diebs,
abir
im iiiclil
Hiudüstäni:
im
Ijl
l'ersiscliiii
«y
ist
^ys:>
(nach wört-
Trumpp
Accent und
:
Attii.tprocl'i:
'•''»7
l'eranichat.
ilf-n
Die Inder haben uns eiuigo troIVlidie persische Gnini-
ois ^.>vju:
üebersetzung):
lieber
druck gar nicht verstehen,
^Uil
Ibia.
.
\jS oJU
_*v
äjÜc
sie
sind
f^XjiiyJ
(•J>»j
.
ich
Audi das
LX
\yx
^^Jw^yww
dem Zusammenhang
JkJü
wann"
erst noch nachzuweisen will dich zu
hier
O5Ä
:
Nar.
meinem
tjyS^
an
(p.
p.
31),
genommen,
^Xi
gibt,
136). ist falscli.
Hier muss
aber
y
Nar. 3
ilSySt
LütLsk
(=
.Aul'
:
nacli
c«
seiner persischen Chrestomathie an-
mit der Bedeutung von 'quando, quum ',
„wann nur immer";
die
wäre aus ächten persischen Schriftstellern •'»:
$\»^
Stellvertreter
kann;
Hindüstäni muss hier LäjI *»>»,i».vJwjLJ heis-en
führt allerdings
Lumsden
^
jjjjj
es
ist
IaS^
^^5^)
:iliidielie
«^«^
eine
wörtliche
-w/^'Lj
LLjI
stehen, aber
Weise
ist
^5-=»^
v_^Lj
Iwi'
Kein Perser wür
machen".
ohne Pronominal-Sulfix gebrauchen, da
nüssverstanden werden
Hindüstäni
II,
bedeutet ..jederzeit
Bedeutung von „als,
,,ich
(
!,[SySC.
dem
gehängten Wörterbuche slJ^JC iiSnJ^
\l
im Hindüstäni
(quum) bedeuten, aber diese Bedeutung hat
'als'
nicht, obschon auch Spiegel in
aufführt.
Beispiel, das
mit der Feder
schrieb
«-«-inigten
inculpirten Nan-ationes Persieae
diesen
beweisen daher nichts
'^'^ •>
des HindOstäni:
Vullers
Syntax Beispiele für diesen Gebrauch von eben aus
siA-*vtXj
drüclit wohl
»1 )
aber nie im Persischen.
das Instrument aus. in seiner
:
Aus-
(^J\0
';^r^ K^^^^.)
^M (= pers.
•
:
wörtliche Üebersetzung
mit ihren Händen,
ihre Barte
diesen
wür-lc
vielmehr heissen
es sollte
JL o^J y
Cy^is^S
Perser
ein
wohl der
die
Wörterbüchern) überliefert,
(nebst
niatikeu
üebersetzung
y^<^
i>^-
im Persischen
J«^
!e
für sich leicht
iiueli
des ^"'
sollte es
tH'cli
an ver-
248
Sitzung der historischen Classe vom
Verööeutlichuug umsichtiger
werth
Critik
siud
benutzt
'•''),
6.
aber
werden,
indisch* persischen Dialecte anklebende
März 1875. sie
müssen
damit
das
mit
dem
Jargon ausgeschieden
werde.
sehiedenen anderen
Stellen
unrichtig
gebraucht worden, was den des
persischen Idioms unkundigen üebersetzer hinlänglich kennzeichnet. 25)
Wir gedenken
selbst eine solche in Bälde zu veröffentlichen.
Historische Classe.
Herr P r e g e r trug vor
:
„Beiträge zur Geschichte der Waldesier im Mittelalter".
(Wird
in
den Denkschriften veröffentlicht werden.)
249
Einsendungen von DrucJischriften
Verzeicbuiss der eingelaul'eiKn lUKliericesthenke.
Von der
k.
Gesellschaft in Göttingen:
Abhandlungen. Bd. XIX.
v.
J.
Vun der
k.
a) Monatsbericht.
1874.
4.
Akademie der Wissenschaften 1875. 8.
b) Register für die Monatsberichte v.
Vom
in Berlin:
.T.
1859 bis 1873.
Verein für Oherpfalz und Regensburg in
historischen
a) Verzeiclmiss über die Abhandlungen Bd.
I— XXX.
XXX. Stadtamhof
1874. 8.
Verhandlungen. Bd.
b)
Vom Beiträge 1874.
Begenshurg
Stadtamhof 1874.3.
Verein für Steiermark in Graz:
historischen
Kenutniss steiennäriischcr Geschichtsquellen. Jahrg. XI.
zur 8.
Vom
historischen Filiul- Verein :u
CoUektaneen-Blatt
Von der a")
8.
38. Jahrg. 1874.
k.
k.
Neuburg a.;D.:
8.
Akademie der Wissenschaften
Wien:
in
Denkschriften der philos.-histor. Classe. Bd. XXIII. 1874.
b) Sitzungsberichte. Philosophisch-historische Classe. Bd. 78. c)
„
„
,.
o)
Register. 1874.8.
„
d) Archiv für österreichische Geschichte. 52. Bd.
4.
1874. S.
1874.
8.
Tabuiao codicuni nianuscriptorum praeter graecos et orientales bibliothoca
11501
Palatiiia
14000. 1875.
Vindobononsi usservatoruin. 8.
Vol.
VIF.
in
(.'od.
250
Etn>i(indunyen oon J)ruck>nhri/'ten.
Von der Stiftsbibliothek in St. Gallen: Verzei'clmiss
der
Halle 1875.
Vom
Handscbriften
der
Stiftsbibliothek
von
St.
(jalleii
8.
Verein für mecklenburgische Geschichte luvi Alterthumskunde in Schtcerin
Jahrbücher und Jalireaberichte. 39. Jahrg. 1874.
Von der Bombay Brauch of The Journal
Vol. X. No.
8.
Royal Asiutic Society
the
XXIX. 1873—1874.
in
Bombay
:
8.
Von der Academie Boyale des sciences in Amsterdam a)
Verslagen en Mededeelingen afd. Letterliuunde. Decl IV. 1874.
b) Jaarbock
1873.
c)
Musa. Ein Preisgedicbt. 1874.
d)
Catalogus van de Bockerij. Deel
Vom Instituut voor de
taal-,
)'on
Aunali.
Tom, XI
land-
XIII.
Tome XX.
1874. 8.
en
volkenkunde von Nederlandsch-lndie. 8.
den Universitä Toscane in Bisa
Vom Bulletin.
I.
Land- en Volkenkundc von Nederlandach im Haag (s' Gravenhage)
Volgreeks. IX. Deel. 1874.
III.
8.
Taal-,
Indi'e
Bijdragen tot de
1869. 1872. 1873.
4.
Institut national in Genf:
1875. 8.
Vom Herrn Johannes
Volkelt in
Wien:
Kauts kategorischer Imperativ und die Gegenwart. 1875.
Vom Herrn August Dillmann Kurzgcfasstes exegetisches
Die Genesiij.
;j.
8.
S.
AuH.
Handbuch zum Loii-zi;,'
187.5. 8.
8.
in Berlin
alten
Testament.
Lief.
XI.
KiuKenfUinfini von Ihinliirhriftni.
Vom Heiut;rkungen
zum
lIcKJ'tt
J. G.
1
We(:xtfin in Tinliu
zum
Kxrursti
HoIic^iiHimIp:
'iT)
Ifoln^nli-dr nihl
zu Koliel^'th.
Loipziff 1875. S.
Vom Herrn Dio G<'8chichtc 1.
tlor
Dynast-:.'.
I.
Albcrf
HHrgundionen
<»
Ji>-rn:
und Burfnmdicns
U. IM. Hall.; 1874,
Vom Herrn Fraucisco r) Notieias soLre
Jahn
Coello
bis
ziini
Eiiilc iler
8.
tj
Quesatla In Mmlrid:
pohlaciones y niir.as antii^iias de
las vias,
1«
pro-
vincia de Alava. 1875. 4. b")
Discursos liüblica de
leiilos
antti
la
Acailemia de
la liistoria
P. Franc. Coello y Qucsada. 1^74
Vom Herrn A. CoUection dos Medaillos
1).
Mordtmann
orreciine«
autonomes
eii
la
roivjicion
1.
in (.'unsfantinnpel di>
8 K. Subby Paclm
1''74.
>*.
.1
University of Toronto CO 0)
n
Library
0)
o Co U w
00 to
(0
DO NOT REMOVE
< •H TJ T)
ß
THE
CARD FROM
O ü CO 0)
ß
c 0)
x)
fn
•
ß
ex (U (Tj CU t3 -H
3 fn
^i 0)
6-<
O-,
THIS
POCKET
3 Q)
H
%
00
Acme
Llbrarj'
Card Pocket
LO'AT-Rf ARTIN CO. LIMITED