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The First Caesars page by Dr. Ellis Knox has more information on these Emperors.
"The First Caesars" page by Dr. Ellis Knox has more information on these Emperors.
I read a lot of books about many different subjects. Though I'm not a
Nun fügen Sie die Liste hinzu, die Verknüpfungen enthalten wird, ohne die Verbindungs-Kennungen selbst. Es ist immer leichter, mit dem Verknüpfungs-Text zu beginnen und die richtigen Verbindungen später zu ergänzen. Für diese Liste verwenden wir die
Secular vocal music in four, five and six parts, usually a capella. 15th-16th centuries.
<em>See Also Byrd, Gibbons, Lassus, Monteverdi, Morley, Weelkes, Wilbye
<em>See Also Madrigals, Masses, Motets
<em> See Also Byrd, Gibbons, Lassus, Monteverdi, Morley, Weelkes, Wilbye
<em> See Also Byrd , Gibbons, Lassus, Monteverdi, Morley, Weelkes, Wilbye
We’d all get along much better if you’d stop being so <em>silly.
<strong> :
Die Zeichen sollen stärker hervorgehoben werden als bei <em>. Als <strong> ausgezeichneter Text wird anders als <em>-Text dargestellt, beispielsweise in Fettschrift. Zum Beispiel:
You <strong>must open the can before drinking
:
Ein Code-Beispiel (Schrifttyp mit fester Zeichenbreite wie etwa »Courier« auf grafischen Bildschirmen): #include trans.h"
<samp>:
Beispiel-Text, ähnlich wie : The URL for that page is <samp>http://www.cern.ch/
:
Text, der über die Tastatur einzugeben ist: Type the following command: find . -name "prune" -print
:
Der Name einer Variablen oder von etwas, das mit einem aktuellen Wert ersetzt werden soll. Oft kursiv oder unterstrichen dargestellt, zum Beispiel: chown
your_name the_file
:
Styles that are named on how they are used are called character styles
:
Eggplant has been known to cause extreme nausea in many unsuspecting people (Lemay, 1994)
Alle hier aufgeführten Kennungen sind Teil der offiziellen HTML-2.0-Spezifikationen, mit Ausnahme von . Letzteres gehört zu HTML 3.2, wird aber im Allgemeinen von den meisten Browsern unterstützt, sodass ich es hier mit eingeschlossen habe. HTML 4.0 enthält zwei zusätzliche Style-Tags, die für Audio-Player äußerst nützlich sind. Ein Grafik-Browser, wie etwa Netscape und Internet Explorer, wird diese Tags gleich gut aufzeigen. Wenn ein Audio-Browser den, sich innerhalb dieser Tags befindenden Inhalt liest, wird jeder Buchstabe einzeln ausgesprochen. Das Wort »Fox«, zum Beispiel, wird wie folgt ausgesprochen: F-O-X.
154
Zeichen-Gestaltung
6
Diese Tags verwenden ebenfalls einleitende und abschließende Tags. Die zwei neuen Style-Tags sind:
Dieses Tag zeigt die Abkürzung eines Wortes wie folgt an: Use the standard two-letter state abbreviation (such as CA for California)
Ist dem -Tag ähnlich und designiert ein Wort, das aus Anfangsbuchstaben verschiedener Wörter geformt wird. Beispiel: Jonathan learned his great problem-handling skills from STEPS (Simply Tackle Each Problem Seriously)
Sie haben sich alles gemerkt? Gut! Es gibt ein Quiz am Ende des Kapitels. Der folgende kurze Code liefert für jedes Stil-Tag ein kurzes Beispiel, und die Abbildung 6.1 illustriert, wie diese Tags vom Internet Explorer dargestellt werden.
The anteater is the <em>strangest looking animal, isn't it?
Take a <strong>left turn at <strong>Dee es Hop Stop
#include "trans.h"
The URL for that page is <samp>http://www.cern.ch/
Type the following command: find . -name "prune" -print
chown
your_name the_file
Styles that are named after how they are used are called logical styles
Eggplant has been known to cause nausea in some people (Lemay, 1994)
Use the standard two-letter state abbreviation (such as CA for California)
Jonathan learned his great problem-handling skills from STEPS (Simply Tackle Each Problem Seriously)
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6
Mehr HTML
Abbildung 6.1: Die Darstellung im Internet Explorer
Physische Stile Zusätzlich zu den Stil-Tags aus dem vorherigen Abschnitt gibt es noch einige Tags, welche die aktuelle Darstellung des Textes verändern – ihn fett erscheinen lassen oder ihn kursiv oder mit fester Schriftweite (monospaced) anzeigen. Physische Stil-Tags beschreiben genau, wie der Text formatiert werden soll (z.B. fett gedruckt oder unterstrichen).
Wie bei den Kennungen der Zeichenstile hat hier jedes Tag sowohl eine einleitende als auch eine abschließende Kennung. Standard-HTML 2.0 kennt drei physische StilTags:
für Fettschrift (boldface),
für kursiv (italic),
für eine Schrift mit fester Schriftweite (monospaced).
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Zeichen-Gestaltung
6
HTML 3.2 besitzt auch noch weitere Stil-Tags, unter anderem:
unterstrichen (Underline)
<s>
durchgestrichen (Strike through)
<sup>
Hochgestellt
größer als der umgebende Text
<sub>
Tiefgestellt
unterstrichen (Underline)
<s>
durchgestrichen (Strike through)
<sup>
Hochgestellt
größer als der umgebende Text
<sub>
Tiefgestellt
Wenn Sie sich dafür entscheiden, die physischen Stil-Tags – speziell die neueren HTML-3.2-Tags – zu benutzen, seien Sie davor gewarnt, dass ein Browser, der mit einem dieser Stile nicht umgehen kann, ihn möglicherweise durch einen anderen ersetzt oder diesen gänzlich ignoriert. Obwohl die meisten der neuesten Browser wie Netscape Communicator und Internet Explorer 4 mit diesen Tags glücklich sind, gibt es genügend Benutzer, die ältere Versionen dieser Browser verwenden, die diese HTML3.2-Tags in unterschiedlichem Maß unterstützen. Dies sehen wir bei textorientierten Browsern wie zum Beispiel Lynx, in denen einige dieser Tags nicht visuell umgesetzt werden können. In diesen Fällen wird es nötig, die Idee auf Umwegen zu realisieren. Sie können Zeichen-Tags miteinander kombinieren – beispielsweise sowohl fett als auch kursiv für einige Zeichen benutzen – wie hier: Text that is both bold and italic
Gleichwohl ist das Ergebnis auf dem Bildschirm wie bei allen HTML-Tags vom Browser abhängig. Ihr Text wird eventuell nicht kursiv und fett dargestellt, jedoch erscheint er vielleicht zumindest in einer dieser Darstellungsweisen. Das folgende Beispiel zeigt einige der physischen Stil-Tags und wie sie in Internet Explorer (Abbildung 6.2) erscheint:
157
6
Mehr HTML
In Dante es Inferno, malaboge was the eighth circle of hell, and held the malicious and fraudulent.
All entries must be received by September 26, 1999.
Type lpr -Pbirch myfile.txt to print that file.
Sign your name in the spot marked Sign Here:
People who wear orange shirts and plaid pants <s>have no taste are fashion-challenged.
RCP floor mats give you big savings over the competition!
Then, from the corner of the room, he heard a <small>tiny voice .
In heavy trading today. Consolidated Orange Trucking rose <sup>1/<sub>4 points on volume of 1,457,900 shares.
Abbildung 6.2: Die Darstellung im Internet Explorer
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Vorformatierter Text
6
Vorformatierter Text Die meiste Zeit wird der Text in einer HTML-Datei formatiert, ausgehend von den HTML-Kennungen, die verwendet wurden, um den Text auszuzeichnen. Wie ich schon in Kapitel 3 bemerkt habe, werden alle zusätzlichen Leerräume (»white space«: Leerzeichen, Tabulatoren, Zeilenumbrüche), die Sie in den Text schreiben, vom Browser ignoriert. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die <pre>-Kennung für vorformatierten (preformated) Text. Jeder Leerraum (white space), den Sie im Text schreiben, der von <pre> und eingeschlossen ist, bleibt in der endgültigen Ausgabe enthalten, sodass Sie den Text auf eben diese Weise formatieren können, wie Sie ihn aussehen lassen möchten, und er wird auch in genau dieser Formatierung dargestellt. Der Kniff dabei ist, dass vorformatierter Text auch mit fester Schriftweite (monospaced), wie es auch bei Courier der Fall ist, dargestellt wird. Vorformatierter Text eignet sich ausgezeichnet für Code-Beispiele, in denen Sie die Zeilen passend einrücken und formatieren wollen. Da es Ihnen auch möglich ist, den Text durch eingefügte Leerzeichen auszurichten, können Sie die <pre>-Kennung auch für Tabellen verwenden, obwohl der Umstand, dass diese Tabellen mit einer festen Schrift (monospaced) dargestellt werden, sie nicht eben ideal erscheinen lassen (Sie werden in Kapitel 11, die Konstruktion richtiger Tabellen erlernen). Hier ist ein Beispiel für eine mit <pre> erzeugte Tabelle. (Abbildung 6.3 zeigt, wie sie in Internet Explorer aussieht.) <pre> Diameter Distance Time to Time to (miles) from Sun Orbit Rotate (millions of miles) -------------------------------------------------------------Mercury 3100 36 88 days 59 days Venus 7700 67 225 days 244 days Earth 7920 93 365 days 24 hrs Mars 4200 141 687 days 24 hrs 24 mins Jupiter 88640 483 11.9 years 9 hrs 50 mins Saturn 74500 886 29.5 years 10 hrs 39 mins Uranus 32000 1782 84 years 23 hrs Neptune 31000 2793 165 days 15 hrs 48 mins Pluto 1500 3670 248 years 6 days 7 hrs
159
6
Mehr HTML
Abbildung 6.3: Eine Tabelle, die mit <pre> im Internet Explorer dargestellt wurde.
Wenn Sie Text für die <pre>-Kennung schreiben, können Sie Verknüpfungen und verschiedene Schriftarten verwenden, aber keine Element-Kennungen wie für Überschriften oder Absätze. Umbrechen Sie Ihre Zeilen mit einem »Return«, und versuchen Sie, Ihre Zeilen 60 Zeichen oder kürzer zu halten. (Manche Browser stellen nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen pro Zeile dar, und da Browser vorformatierten Text nicht neu formatieren, um ihn in diesen Raum einzupassen, sollten Sie darauf achten, innerhalb dieser Grenzen zu bleiben, damit Ihre Leser die Ansicht nicht hinausverschieben müssen.) Passen Sie auf, wenn Sie Tabulator-Zeichen innerhalb des vorformatierten Textes benutzen. Die verschiedenen Browser rücken für jedes Tabulatorzeichen eine unterschiedliche Anzahl von Leerzeichen weiter. Ein Browser rückt vielleicht vier Stellen für eine Tabulatormarke vor, während ein anderer acht weiterrückt. Wenn Ihr vorformatierter Text sich an einigen Stellen auf Tabulatormarken verlässt, sollten Sie diese vielleicht besser durch Leerzeichen ersetzen. Das <pre>-Tag eignet sich auch hervorragend dafür, Dateien, die zuvor in einer reinen Textform vorlagen, wie etwa E-Mail oder »Usenet News«, schnell und einfach nach HTML zu konvertieren. Umgeben Sie einfach den gesamten Inhalt der Nachricht mit der <pre>-Kennung, so erhalten Sie »fertigen« HTML-Code:
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Vorformatierter Text
6
<pre> To: [email protected] From: [email protected] Subject: Tales of the Move From Hell, pt. 1 Date: Fri, 26 Aug 1994 14:13:38 +0800 I spent the day on the phone today with the entire household services division of northern California, turning off services, turning on services, transferring services and other such fun things you have to do when you move. It used to be you just called these people and got put on hold for and interminable amount of time, maybe with some nice music, an then you got a customer representative who was surly and hard of hearing, but with some work you could actually get your phone turned off.
Das folgende Beispiel zeigt eine einfache ASCII-Kuh und deren Darstellung in Internet Explorer (Abbildung 6.4):
<pre> ( ) "Moo!" (oo) \/-------\ || | \ || | * ||---W-|| || ||
Abbildung 6.4: Darstellung im Internet Explorer
161
6
Mehr HTML
Horizontale Linien Die
-Kennung, ohne abschließende Kennung und ohne zugehörigen Text, erzeugt eine horizontale Linie auf der Seite. Solche Linien eignen sich ausgezeichnet für die visuelle Abgrenzung von Abschnitten auf der Webseite – insbesondere vor Überschriften oder um den Haupttext von einer Liste abzugrenzen. Abbildung 5.8 illustriert den effektiven Nutzen von solchen Linien. Das
-Tag verfügt über kein schließendes Tag. Um es in XHTML verwenden zu können, und um die Kompatibilität mit HTML-Browsern zu garantieren, fügen Sie eine Leerstelle und einen Schrägstrich (/) dem Ende des Tags hinzu. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Tags in XHTML mit Kleinbuchstaben schreiben:
Soll die horizontale Zeile Attribute enthalten, die auf diese Tags hinweisen, erscheint der Schrägstrich (/) weiterhin am Ende des Tag. Sehen Sie hierzu folgendes Beispiel:
Das folgende Beispiel zeigt eine horizontale Linie und eine Liste.
To Do on Friday
- Do laundry
- Send FedEx with pictures
- Have lunch with Mollie
- Read Email
- Set up Ethernet
162
Attribute der
-Kennung
6
Abbildung 6.5: Darstellung im Internet Explorer
Attribute der
-Kennung In HTML 2.0 wird die
-Kennung genauso, wie Sie sie sehen, verwendet, also ohne abschließende Kennung oder Attribute. Netscape führte einige Attribute für das
-Tag ein, die von einigen anderen Browsern unterstützt werden. Sämtliche Attribute wurden zugunsten der Style Sheets in der HTML-Spezifikation verworfen. Obwohl Präsentations-Attribute, wie size, width und align immer noch in HTML 4.0 unterstützt werden, ist das Arbeiten mit Style Sheets die Methode, die für die Kontrolle des Designs empfohlen wird. Das size-Attribut zeigt die Dicke der horizontalen Trennlinie in Pixel an. 2 ist hierbei die Voreinstellung und gleichzeitig die geringste Dicke, die eine Trennlinie haben kann. Abbildung 6.6 zeigt einige Beispiele wie die Trennliniendicke mit folgendem Code erzeugt wird.
2 Pixels
163
6
Mehr HTML
4 Pixels
8 Pixels
16 Pixels
Abbildung 6.6: Beispiele der Trennliniendicke
Das width-Attribut bestimmt die horizontale Breite der Trennlinie. Sie können entweder die genaue Breite in Pixel angeben oder den Wert als Prozentsatz der Bildschirmbreite festlegen (zum Beispiel 30 oder 50 Prozent), sodass sich die dargestellte absolute Breite ändert, wenn Sie die Fensterbreite verändern. Abbildung 6.7 zeigt einige Beispiele von Trennlinien-Breiten.
100%
75%
50%
164
Attribute der
-Kennung
6
25%
10%
Abbildung 6.7: Beispiele für verschiedene Trennlinienbreiten
Wenn Sie eine Breite festlegen, die kleiner ist als die Breite des Bildschirms, dann können Sie die Ausrichtung der Trennlinie auch durch das align-Attribut festlegen, und zwar haben Sie die Wahl zwischen linksbündig (align="left"), rechtsbündig (align="right") oder zentriert (align="center"). Die Voreinstellung für Trennlinien ist »zentriert«. Ein beliebter Trick von Web-Designern ist es mit verschiedenen kleineren Trennlinien Muster zu erzeugen, wie in Abbildung 6.8 gezeigt wird.
165
6
Mehr HTML
align="center" size="4" width="200" /> align="center" size="4" width="300" /> align="center" size="4" width="400" /> align="center">NorthWestern Video align="center" size="4" width="400" /> align="center" size="4" width="300" /> align="center" size="4" width="200" /> align="center">Presents
Abbildung 6.8: Beispiel eines Musters, das durch verschiedene kleinere Trennlinien erzeugt wird.
Schließlich können Sie das noshade-Attribut einsetzen, welches den Browser veranlasst, die Trennlinie als einfache schwarze Linie ohne dreidimensionale Schattierung zu zeichnen, wie es in Abbildung 6.9 gezeigt wird. In HTML 4.0 und früheren Versionen braucht man für noshade nicht unbedingt einen Attribut-Wert. Die Methode, die Sie für dieses Attribut verwenden sieht wie folgt aus:
In XHTML 1.0 jedoch, ist ein Wert obligatorisch. Folgendes Beispiel demonstriert, wie das noshade-Attribut auf das
-Tag, entsprechend der vorgeschlagenen XHTML 1.0-Spezifikation, angewandt werden muss.
166
Zeilenumbrüche
align="center" size="4" width="200" noshade="noshade" align="center" size="4" width="300" noshade="noshade" align="center" size="4" width="400" noshade="noshade" align="center">NorthWestern Video align="center" size="4" width="400" noshade="noshade" align="center" size="4" width="300" noshade="noshade" align="center" size="4" width="200" noshade="noshade" align="center">Presents
6
/> /> /> /> /> />
Abbildung 6.9: Trennlinien ohne Schattierung
Zeilenumbrüche Die
-Kennung, ohne abschließende Kennung, bricht eine Zeile an der Stelle, an der sie gesetzt wird um. Wenn ein Web-Browser auf eine
-Kennung stößt, beginnt er mit dem folgenden Text wieder am linken Rand (was immer der linke Rand für das aktuelle Element auch sein mag). Sie können die
-Kennung innerhalb anderer Tags verwenden, wie etwa in Absätzen oder Listeneinträgen;
fügt keinen zusätzlichen Platz über oder unter der neuen Zeile ein und ändert auch den Schriftttyp oder -stil des gegenwärtigen Textabschnitts nicht. Alles, was es bewirkt, ist, mit dem Text in einer neuen Zeile weiterzumachen.
167
6
Mehr HTML
Wie das
-Tag auch, braucht das
-Tag in HTML kein abschließendes Tag. Um dieses Tag in XHTML zu verwenden, und um sicherzugehen, dass es mit älteren Browsern kompatibel ist, fügen Sie eine Leerstelle gefolgt von einem Schrägstrich ein. Hiermit wird das Tag und seine Attribute geschlossen. Siehe hierzu folgendes Beispiel: And then is heard no more: it is a tale
Told by an idiot, full of sound and fury,
Signifying nothing.
Das folgende Beispiel zeigt einen einfachen Absatz, bei dem jede Zeile mit einem
endet. Die Abbildung 6.10 zeigt, wie das im Internet Explorer aussieht.
Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow
Creeps in this petty pace from day to day
To the last syllable of recorded time;
And all our yesterdays have lighted fools
The way to dusty death. Out, out, brief candle!
Life es but a walking shadow, a poor player,
That struts and frets his hour upon the stage
And then is heard no more. It is a tale
Told by an idiot, full of sound and fury,
Signifying nothing.
Abbildung 6.10: Die Darstellung im Internet Explorer
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Adressen
6
Das clear-Attribut ist eine HTML-3.2-Attribut der
Kennung. Es wird bei Bildern eingesetzt, um die der Text herumfließt. Sie werden mehr über diese Erweiterung in Kapitel 7 erfahren.
Adressen Die Adressen-Kennung wird auf Webseiten als eine Art Unterschrift verwendet. Adress-Kennungen finden sich normalerweise am Ende jeder Webseite und werden benutzt, um anzuzeigen, wer die Seite geschrieben hat, an wen man sich für weitere Informationen wenden kann, das Datum, einen Urheberrechts-Hinweis oder andere Warnungen sowie alles, was passend erscheint. Adressen werden häufig durch eine horizontale Linie (
eingeleitet, und die
Kennung kann benutzt werden, um die Zeilen zu unterteilen. Ohne eine Adresse oder irgendeine andere Methode, Ihre Webseite zu »unterzeichnen«, wird es nahezu unmöglich, herauszufinden, wer die Seite geschrieben hat und an wen man sich für weitere Informationen wenden kann. Das Signieren jeder Ihrer Webseiten mit der Kennung ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Leute, die mit Ihnen in Kontakt kommen wollen, dies auch tun können. Im folgenden einfachen Beispiel sehen Sie eine Adresse im Internet Explorer (Abbildung 6.11).
Laura Lemay [email protected]
A service of Laura Lemay, Incorporated
last revised April 30 1997
Copyright Laura Lemay 1994 all rights reserved
Void where prohibited. Keep hands and feet inside the vehicle at all times.
169
6
Mehr HTML
Abbildung 6.11: Die Darstellung im Internet Explorer
Zitate Die -Kennung wird für Zitate verwendet. (Im Unterschied zur -Kennung, die kürzere Zitate hervorhebt, wird für ausführlichere Zitate eingesetzt, die nicht innerhalb anderer Absätze verschachtelt sein sollten.) Zitate werden im Allgemeinen vom regulären Text durch Einrückung oder durch eine andere Methode abgesetzt. Der Macbeth-Monolog, den ich im Beispiel zu den Zeilenumbrüchen verwendet habe, würde als besser wirken als ein einfacher Absatz. Hier ist ein weiteres Beispiel:
"During the whole of a dull, dark, and soundless day in the autumn of the year, when the clouds hung oppressively low in the heavens, I had been passing alone, on horseback, through a singularly dreary tract of country, and at length found myself, as the shades of evening grew on, within view of the melancholy House of Usher."--Edgar Allen Poe
So wie auch in Absätzen, können Sie Zeilen innerhalb von durch die Zeilenumbruch-Kennung
trennen.
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Sonderzeichen
6
Guns aren't lawful,
nooses give.
gas smells awful.
You might as well live.
--Dorothy Parker
Im folgenden Beispiel sehen Sie dies im Internet Explorer (Abbildung 6.12).
Abbildung 6.12: Die Darstellung im Internet Explorer
Sonderzeichen Wie Sie bereits in dieser Woche gelernt haben, bestehen HTML-Dateien aus reinem ASCII-Text und sollten keine Formatierungs-Zeichen oder andere ausgefallene Zeichen enthalten. Tatsächlich sind die einzigen Zeichen, die Sie in Ihren HTML-Dateien verwenden sollten, jene, die Sie direkt mit Ihrer Tastatur eingeben können. Falls Sie irgendeine andere Taste außer »Shift« (Großbuchstaben-Umschaltung) drücken müssen oder eine geheimnisvolle Tastenfolge einzugeben haben, um ein bestimmtes Zeichen zu erzeugen, dann können Sie dieses Zeichen nicht in Ihrer HTML-Datei verwenden. Das gilt auch für Zeichen, die Sie vielleicht jeden Tag einsetzen, wie em-Striche oder typographische Anführungszeichen (und wenn Ihr Textverarbeitungprogramm letztere automatisch erzeugt, sollten Sie sie ausschalten, wenn Sie HTML-Seiten schreiben).
171
6
Mehr HTML
Moment mal, höre ich Sie da sagen. Wenn ich ein Zeichen wie beispielsweise einen dicken Punkt oder einen Akzent auf dem »a« mit einer bestimmten Tastenfolge auf meiner Tastatur eingeben kann und es in eine HTML-Datei einfüge und mein Browser es dann auch noch richtig anzeigt, wo ist da das Problem? Das Problem besteht darin, dass der interne Zeichensatz Ihres Computers, um das Zeichen zu produzieren (und die es erlaubt, es in Ihrer HTML-Datei und auf Ihrem Bildschirm korrekt anzuzeigen), ziemlich sicher auf anderen Computersystemen nicht funktionieren wird. Irgend jemand anderes im Netz, der Ihre HTML-Datei mit den ausgefallenen Zeichen dann liest, könnte sehr gut irgendein anderes Zeichen oder gar ein Durcheinander sehen. Oder das Zeichen könnte, je nachdem, wie Ihre Datei über das Netz transportiert wird, auch einfach verloren gehen, bevor es den Rechner erreicht, auf dem es dargestellt werden soll. Im technischen Jargon bedeutet das, dass die Zeichen in HTML-Dateien aus dem (7-Bit-)Standard-ASCII-Zeichensatz stammen müssen und keine Zeichen aus dem »erweiterten« (8-Bit-)ASCII enthalten dürfen, da jede Plattform ihre eigene Definition davon hat, welche Zeichen im oberen ASCIIBereich enthalten sind. HTML-Browser interpretieren Codes aus dem oberen ASCII-Bereich nach dem ISO-Latin-1-Zeichensatz (ISO 8859-1), einer Obermenge von ASCII. Was können Sie also tun? HTML bietet eine vernünftige Lösung: Sie definiert spezielle Codes, so genannte »Character Entities« (Zeichen-Entitäten), die Sie innerhalb Ihrer HTML-Dateien einsetzen können, um Zeichen darzustellen, die Sie einsetzen wollen. Von einem Browser interpretiert, werden diese »Character Entities« dann als korrekte Sonderzeichen auf der jeweiligen Plattform und mit der dort verwendeten Schrift dargestellt.
Zeichen-Entitäten für Sonderzeichen »Character Entities« können eine dieser zwei Formen annehmen: benannte Entitäten und numerische Entitäten. Benannte Entitäten beginnen mit dem kaufmännischen Und (Ampersand, &) und enden mit einem Semikolon (;). Dazwischen steht der Name des betreffenden Zeichens (oder meistens eher eine Kurzversion des Namens wie agrave für ein »a« mit einem Akzent darüber oder reg für das registered-Symbol). Anders als bei den anderen HTMLKennungen, müssen bei diesen Namen die Groß- und Kleinbuchstaben richtig angegeben werden. Benannte Entitäten sehen beispielsweise so aus:
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Sonderzeichen
6
à " Ä ß
Die numerischen Entitäten beginnen ebenfalls mit dem kaufmännischen Und (&) und enden mit einem Semikolon (;), doch anstelle des Namens enthalten sie das Nummernzeichen (#) und eine Zahl. Die Zahlen korrespondieren mit der Zeichenposition im ISO-Latin-1-Zeichensatz (ISO 8859-1). Jedes Zeichen, das Sie schreiben oder für das Sie eine benannte Entität benutzen können, existiert ebenso als numerische Entität. Numerische Entitäten sehen so aus: õ
Sie können sowohl numerische als auch benannte Entitäten in Ihren HTML-Dateien benutzen, indem Sie sie an der Stelle einfügen, an der das Zeichen, das dargestellt werden soll, steht. Um also das Wort »Resumé« in Ihrer HTML-Datei zu schreiben, können Sie entweder r´sumacute; Oder rßsum233;
Die Integration des ISO-Latin-1-Zeichensatzes in HTML erlaubt es, Akzente auf den meisten Plattformen darzustellen. Dies hat jedoch Beschränkungen. So sind zum Beispiel einige gebräuchliche Zeichen wie Blickfangpunkte (bullets), em-Striche und typographische Anführungszeichen nicht im ISOLatin-1-Zeichensatz enthalten. Das bedeutet, dass Sie diese Zeichen in Ihren HTML-Dateien überhaupt nicht verwenden können. Außerdem stehen einige der ISO-Latin-1-Zeichen auf einigen Browsern vielleicht überhaupt nicht zur Verfügung, was davon abhängt, ob diese Zeichen überhaupt auf dieser Plattform und in der jeweiligen Schriftart existieren. HTML 4.0 bringt das ganze Thema einen gutes Stück voran, indem es vorschlägt, dass Unicode als Zeichensatz für HTML-Dokumente verfügbar ist. Unicode ist ein Quasi-Standard-Zeichen-Kodierungssystem, das die Möglichkeit bietet, nahezu alle Schriftzeichen dieser Erde – darunter auch chinesische und japanische – aufzunehmen und gleichzeitig abwärtskompatibel mit dem gewohnten ASCII-Code ist. Das heißt, Dokumente können leicht in einer beliebigen Sprache erstellt werden und dennoch ohne Schwierigkeiten mehrere Sprachen enthalten. Browser beginnen bereits Unicode zu unterstützen. Der Netscape Communicator zum Beispiel unterstützt Unicode und kann, solange ihm die nötigen Schriften zur Verfügung stehen, Dokumente in vielen der Schriftarten darstellen, die von Unicode angeboten werden. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, da Unicode als der neue De-facto-
173
6
Mehr HTML
Standard für die Kodierung von Schriftzeichen entwickelt wurde. Java zum Beispiel verwendet Unicode als Standard für die Zeichenkodierung und Windows NT unterstützt die Zeichenkodierung nach Unicode ebenfalls.
Zeichen-Entitäten für reservierte Zeichen Zum größten Teil gibt es die Zeichen-Entitäten, damit Sie Zeichen verwenden können, die im normalen ASCII-Zeichensatzes nicht enthalten sind. Es gibt jedoch einige Ausnahmen für einige Zeichen, die in HTML selbst eine besondere Bedeutung haben. Auch für diese Zeichen müssen Sie Zeichen-Entitäten verwenden. Lassen Sie uns zum Beispiel annehmen, Sie wollten eine Zeile Code in eine HTMLDatei schreiben, die etwa so aussieht: if x < 0 do print i
Das sieht nicht ungewöhnlich aus, oder? Unglücklicherweise kann HTML die Zeile nicht so anzeigen, wie sie geschrieben ist. Weshalb? Das Problem besteht in dem < (kleiner)-Zeichen. Für einen HTML-Browser bedeutet das Kleiner-Zeichen »hier ist der Anfang einer Kennung«. Da in diesem Zusammenhang das Kleiner-Zeichen eben kein Kennungs-Beginn ist, wird der Browser durcheinander kommen. Sie bekommen das gleiche Problem mit dem Größer-Zeichen (>), weil dies in HTML das Ende einer Kennung bezeichnet und mit dem kaufmännischen Und (&) das Ersatzzeichen (die ZeichenEntitäten) einleitet. Korrekt in HTML geschrieben, würde jene Codezeile also so aussehen: if x < 0 do print i
HTML bietet benannte Ersatzzeichen (Escape-Codes) für jedes dieser Sonderzeichen sowie für die Gänsefüßchen an, wie aus Tabelle 6.1 ersichtlich. Ersatzzeichen
Ergebnis
<
<
>
>
&
&
"
“
Tabelle 6.1: Ersatzzeichen für in Kennungen verwendete Zeichen
Das Gänsefüßchen-Ersatzzeichen ist etwas mysteriös. Rein technisch betrachtet, sollten Sie die Ersatzzeichen benutzen, anstatt die Gänsefüßchen direkt einzugeben, wenn Sie korrekten HTML-Code mit Gänsefüßchen darin erzeugen wollen. Gleichwohl habe ich bei keinem Browser irgendwelche Probleme mit der Darstellung von Gänsefüßchen feststellen können, auch wenn sie direkt in den HTML-Code geschrieben wa-
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Textausrichtung
6
ren, noch habe ich viele HTML-Dateien gesehen, die sie benutzen. Größtenteils dürfte es sicher genug sein, die guten alten Gänsefüßchen in Ihren HTML-Dateien zu verwenden, anstatt die Ersatzzeichen zu nehmen.
Textausrichtung Die Textausrichtung legt fest, mit welchem Rand ein Absatz, zum Beispiel eine Überschrift, bündig abschließt. Die Standardausrichtung ist linksbündig. Ebenfalls möglich ist es, einen Absatz rechtsbündig auszurichten. Etwas aus der Reihe fällt die zentrierte Ausrichtung. Hierbei wird der Text des Absatzes um die vertikale Mittelachse des Absatzes ausgerichtet. Der Text ist also zu keinem Rand bündig. In HTML 2.0 war es noch nicht möglich die Textausrichtung festzulegen. Im Normalfall war der Text linksbündig ausgerichtet. HTML 3.2 liefert Erweiterungen für die Ausrichtung von Text und anderen Elementen; und diese Erweiterungen sind von verschiedenen Browsern zu unterschiedlichen Graden akzeptiert worden HTML 4.0 unterstützt zwar immer noch die Attribute für Text- und Element-Ausrichtung, dennoch wird empfohlen mit Style Sheets zu arbeiten.
Die Ausrichtung individueller Elemente Um eine individuelle Überschrift oder einen Absatz auszurichten, wenden Sie das align-Attribut an diesem HTML-Element an. Bei align handelt es sich um ein HTML3.2-Attribut; es kann einen dieser drei Werte annehmen: left, right oder center. Sehen Sie sich die folgenden Beispiele an: Northridge Paints, Inc.
We don't just paint the town red.
align=left>Serendipity Products align=right>Who We Are align=right>What We Do align=right>How To Reach Us
Das folgende Eingabe-/Ausgabe-Beispiel zeigt einfache Ausrichtungen einiger Überschriften. Die Abbildung 6.13 zeigt das Ergebnis im Internet Explorer.
175
6
Mehr HTML
align=left>Serendipity Products align=right>Who We Are align=right>What We Do align=right>How To Reach Us
Abbildung 6.13: Die Ausgabe im Internet Explorer
Die Ausrichtung ganzer Elemente-Blöcke Eine etwas flexiblere Methode der Ausrichtung von Textelementen ist die Verwendung von -Kennungen. enthält verschiedene Attribute. Unter diesen Attributen befindet sich auch das
align-Attribut (in HTML 4.0 verworfen), das Elemente nach links oder rechts ausrichtet, sie zentriert, kurz, sie genauso ausrichtet wie Überschriften und Paragraphen auch.
braucht nur ein einziges Mal eingesetzt zu werden, align dagegen muss wiederholt werden;
kann zur Ausrichtung beliebiger Elemente eingesetzt werden (Überschriften, Absätze, Zitate, Abbildungen, Tabellen usw.); das align-Attribut ist nur für eine be-
grenzte Anzahl von Kennungen einsetzbar.
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Schriftarten und -grade
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Um einen Block von HTML-Code auszurichten, umgeben Sie den Code mit den eröffnenden und abschließenden -Kennungen und fügen das align-Attribut in die eröffnende Kennung ein. So wie auch bei anderen Kennungen kann align die Werte left, right oder center haben. Serendipity Products
Der gesamte HTML-Code zwischen den -Kennungen wird entsprechend den Werten des ALIGN-Attributs ausgerichtet werden. Wenn individuelle align-Attribute innerhalb von Überschriften oder Absätzen im Rahmen von auftreten, werden diese Werte die globalen -Einstellungen außer Kraft setzen. Beachten Sie, dass selbst kein Absatztyp ist. Sie müssen innerhalb der eröffnenden und abschließenden -Kennungen immer noch reguläre Element-Kennungen (,
, , usw.) einsetzen. Zusätzlich zu gibt es auch noch , eine Netscape-Erweiterung, die kein Bestandteil von HTML 2.0 oder 3.2 ist (und wahrscheinlich auch nicht von zukünftigen HTML-Versionen sein wird). Die -Kennung verhält sich genauso wie , indem sie den gesamten HTML-Inhalt innerhalb der eröffnenden und abschließenden Kennungen zentriert. Sie setzen die -Kennung vor den Text, den Sie zentrieren wollen, und dann die -Kennung als Abschluss, so wie hier: Northridge Paints, Inc.
We don't just paint the town red.
Um der Konsistenz Willen sind Sie wahrscheinlich besser beraten, wenn Sie und align verwenden, um eine zentrierte Ausrichtung zu erreichen.
Schriftarten und -grade Die -Kennung, die ein Teil von HTML 3.2 ist, aber in HTML 4.0 verworfen ist, wird eingesetzt, um die Eigenheiten bestimmter Zeichen festzulegen, die von den Schriftfestlegungen nicht betroffen wurden. Ursprünglich wurde eingesetzt, um den Schriftgrad der Zeichen festzulegen, die es umgibt, ist aber seither daraufhin erweitert worden, die Schriftart selbst und deren Farbe festzulegen.
177
6
Mehr HTML
In diesem Abschnitt werden wir Schriftarten und Schriftgrade besprechen. Am Tag 7, wenn wir über Farbe im Allgemeinen reden, werden Sie etwas über die Veränderung der Schriftfarbe lernen.
Wechsel des Schriftgrads Die am weitesten verbreitete Anwendung der -Kennung ist der Wechsel der Schriftgröße bei einem Zeichen, Wort, Ausdruck oder Textabschnitt. Die ... font>-Kennungen umschließen den Text, während das size-Attribut den Grad angibt, in dem die Schrift verändert werden soll. Der Wertebereich des size-Attributs erstreckt sich von 1 bis 7, wobei 3 die Voreinstellung ist. Betrachten Sie das folgende Beispiel: Langweilen Sie sich mit Ihrer alten Schrift? Aendern Sie sie.
Abbildung 6.14 zeigt die typischen Schriftgrade für jeden Wert von SIZE.
Abbildung 6.14: Schriftgrade im Internet Explorer
Sie können die Schriftgröße innerhalb der -Kennung auch als relativen Wert angeben, indem Sie die +- oder – -Zeichen als Wert für SIZE einsetzen. Da der Standardwert 3 ist, können Sie die relativen Schriftgrade von -3 bis +4 ändern, so wie hier: Aendern wir den Schriftgrad wieder.
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Schriftarten und -grade
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Hier wird das Wort »Font« (innerhalb der -Kennungen) um zwei Stufen größer als die ursprüngliche Schrift erscheinen, wenn Sie das Beispiel mit einem Browser betrachten, der dieses Feature unterstützt. Relative Schriftgrade basieren auf einem Wert, den Sie mit der -Kennung definieren können, welche eine Netscape-Erweiterung ist, die nun zu der Spezifikation von HTML 3.2 gehört. Die -Kennung hat außerdem das notwendige Attribut size. SIZE kann Werte von 1 bis 7 annehmen. Alle relativen Schriftgradänderungen, die im Dokument nach der -Kennung auftreten, werden sich auf deren Wert beziehen. Versuchen Sie es zu vermeiden, die -Kennung einzusetzen, um den Effekt eines größeren Schriftgrads zu simulieren, den inhaltsbasierte HTML-Kennungen wie Überschriften (, usw.) erzeugen, und setzen Sie sie auch nicht dazu ein, ein bestimmtes Wort oder einen Satz hervorzuheben. Wenn Ihr Dokument in einem Browser angesehen wird, der dieses Merkmal nicht unterstützt, verlieren Sie die Schriftgrade, und Ihr Text wird so wie alle anderen Absätze dargestellt werden. Wenn Sie sich jedoch an die inhaltsbasierten Kennungen halten, so wird Ihre Überschrift immer eine Überschrift bleiben. Begrenzen Sie deshalb Ihren Einsatz der -Kennung auf einige wenige Spezialeffekte.
Änderung der Schriftart Netscape führte die -Kennung mit der Version 1.0 des Browser in HTML ein. Der Internet Explorer von Microsoft spielte das gleiche Spiel, als er die -Kennung dahingehend erweiterte, das face-Attribut einzuschließen. Das Tag ist inzwischen Teil von HTML 3.2. Mit HTML 4.0 jedoch wird bevorzugt mit Style Sheets gearbeitet, um die Schriftgröße, die Sie verwenden wollen, zu bestimmen. face nimmt als Wert den Namen der Schriftarten an, die von Anführungszeichen umgeben und durch Kommata voneinander getrennt werden. Wenn ein Browser, der face unterstützt, eine Seite mit face darin interpretiert, wird er das System nach der jeweiligen Schriftart durchsuchen. Wenn er die erste nicht finden kann, wird er die zweite suchen, dann die dritte usw., bis er eine Schriftart findet, die tatsächlich auf dem System installiert ist. Wenn er keine der aufgeführten Schriftarten finden kann, wird er stattdessen die Voreinstellungs-Schriftart benutzen. So würde beispielsweise der folgende Text in Futura dargestellt werden. Wenn Futura nicht zur Verfügung stünde, würde der Browser Helvetica versuchen und schließlich auf die Voreinstellung zurückfallen, wenn helvetica nicht verfügbar wäre. Serifenlose Schriftarten kommen ohne die kleinen Extra-Schnörkel aus.
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Bedenken Sie, wenn Sie das face-Attribut einsetzen, dass dies nur sehr wenige Browser momentan unterstützen, sodass es für den größten Teil Ihres Publikums nicht zur Verfügung steht. Außerdem haben viele Schriftarten auf unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Namen; so heißt die gute alte Times auf einigen Systemen Times, auf anderen Times-Roman oder auch Times New Roman. Wegen der unterschiedlichen Benennungen der Schriftarten und dem Mangel an weitgehender Unterstützung für das faceAttribut sollte eine Festlegung der Schriftart nur für spezielle Präsentationen und nicht auf Ihren alltäglichen Seiten eingesetzt werden.
Das gefürchtete