ФЕДЕРАЛЬНОЕ АГЕНТСТВО ПО ОБРАЗОВАНИЮ ГОСУДАРСТВЕННОЕ ОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ ВЫСШЕГО ПРОФЕССИОНАЛЬНОГО ОБРАЗОВАНИЯ «ВОРОНЕЖСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ»
HAUS UND HAUSHALT Учебное пособие для вузов
Издательско-полиграфический центр Воронежского государственного университета 2008
Утверждено научно-методическим советом факультета романно-германской филологии 20 мая 2008 г., протокол № 5 Рецензент: канд. филол. наук, доц. И.В. Фомина Учебное пособие подготовлено на кафедре немецкого языка факультета романо-германской филологии. Пособие нацелено на совершенствование навыков произношения, говорения, чтения и письма в рамках определенной актуальной темы «Haus und Haushalt» посредством лексических и грамматических упражнений. Пособие содержит также контрольноизмерительные материалы для подготовки к текущей и промежуточной аттестации по данной теме. Рекомендуется студентам 1–2 курсов факультета международных отношений для занятий по практике речи немецкого языка как 1-го иностранного языка на начальном этапе обучения. Для специальностей: 030701 (350200) – Международные отношения; 080200 (521300) – Регионоведение; 080102 (060600) – Мировая экономика ГСЭ.Ф.01. – Иностранный язык Учебное издание
HAUS UND HAUSHALT Учебное пособие для вузов Составители: Бутурлакина Наталья Владимировна Горожанина Наталья Ивановна Жерлыкина Татьяна Леонидовна Молчанова Людмила Викторовна Редактор Л.М. Носилова Подписано в печать 26.11.08. Формат 60×84/16. Усл. печ. л. 1,63. Тираж 30 экз. Заказ 2250. Издательско-полиграфический центр Воронежского государственного университета. 394000, г. Воронеж, пл. им. Ленина, 10. Тел. 208-298, 598-026 (факс) http://www.ppc.vsu.ru; e-mail:
[email protected] Отпечатано в типографии Издательско-полиграфического центра Воронежского государственного университета. 394000, г. Воронеж, ул. Пушкинская, 3. Тел. 204-133
TEXT 1. Lesen Sie den Text „Das neue Haus der Familie Krüger“ (Teil I). Bestimmen Sie Akzentuierung und Melodie in jeder rhythmischen Einheit. a) (Die Familie Krüger) (hat ein neues Haus). (Früher) (haben sie in der Stadt) (in einer Wohnung gewohnt). (Die Wohnung) (war ziemlich klein). (Sie war in einem Altbau). (Aber in diesem Jahr) (sind die beiden Kinder) (zur Schule gegangen) (und jedes Kind) (braucht nicht nur einen Spielplatz), (sondern auch einen Arbeitsplatz). (Das neue Haus) (ist größer) (als die alte Wohnung), (es gibt genug Platz sowohl für Spielen), (als auch für Arbeiten). (Und was noch sehr wichtig ist), (Oma und Opa) (wohnen in der Nähe). (Und die Kinder) (können sie öfter besuchen). 2. Bestimmen Sie rhytmische Einheiten. b) (Für das neue Haus)(hat Herr Krüger)(vor zwei Jahren)(in einer Bank) (einen Kredit bekommen). (Nun)(ist das Haus)(fast fertig). (Es muss noch das Wohnzimmer tapeziert werden). (Die neuen Tapeten)(hat die ganze Familie gewählt). (Frau Krüger)(hat auch für das Wohnzimmer) (neue Gardinen gekauft). (Sie passen sehr gut zu Tapeten). (Es gibt im Haus)(noch keine Möbel). (Aber in der Küche)(sind schon ein neuer Gasherd),(ein Waschbecken mit einem Wasserhahn). (Der Wasserhahn)(ist auch neu)(und tropft nicht). (Im Bad)(sind eine Dusche)(und eine Badewanne). (Das Wohnzimmer) (ist auch ohne Möbel)(sehr gemütlich),(weil hier einen Kamin gibt). (Im Keller)(sind die Garage),(der Heizraum)(und ein Raum für die Gartengeräte),(denn das Haus)(hat einen großen Garten).(Im Haus)(gibt es auch eine Wasseruhr),(eine Gasuhr)(und einen elektrischen Zähler). (1100) 3. Wie ist die Frage? (Merken Sie sich die rhythmische Struktur jeder Aussage!) o - unbetonte Silbe; ●- betonte Silbe; ↓ - Intonation 0. Wann? vor zwei Jahren (oo●o)↓/ (o●oo↓) 1. ___ für das neue Haus (oooo●↓)/(oo●oo↓) 2. ___ in einer Bank (ooo●↓) 3. ___ einen Kredit bekommen (ooo●ooo↓) 4. ___ fast fertig (o●o↓)/(●oo↓) 5. ___ das Wohnzimmer tapezieren (o●oooooo↓) 6. ___ die neuen Tapeten (oooo●o↓) 7. ___ die ganze Familie (oooo●o↓) 3
8. ___ 9. ___ 10. ___ 11. ___ 12. ___ 13. ___ 14. ___ 15. ___ 16. ___ 17. ___ 18. ___ 19. ___ 20. ___ 21. ___ 22. ___ 23. ___
sehr gut zu Tapeten passen.
(oooo●ooo↓)/(●ooooooo↓)/ (o●oooooo↓) in der Küche (oo●o↓) ein neuer Gasherd (ooo●o↓)/(o●ooo↓) im Bad (o●↓) eine Badewanne (oo●ooo↓) eine Toilette (ooo●o↓) das Wohnzimmer (o●oo↓) sehr gemütlich (oo●o↓)/(●ooo↓) die Garage (oo●o↓) der Heizraum (o●o↓) eine Wasseruhr (oo●oo↓) eine Gasuhr (oo●o↓) ein elektrischer Zähler (ooooo●o↓) neue Gardinen für das Wohnzimmer kaufen (ooo0o→oo●oo↓) ein Waschbecken mit einem Wasserhahn (o0oo→ooo●oo↓) ein Raum für die Gartengeräte (o0→oo●oooo↓)
1. 2. 3. 4. 5.
4. Welches Wort passt nicht? Toilette, Küche, Waschbecken, Badewanne. Fußboden, Zimmerdecke, Wand, Garage. Steckdose, Ofen, Heizung, Kamin. Hochhaus, Altbau, Keller, Zweifamilienhaus. Gebäude, Gas, Strom,Wasser.
1. 2. 3. 4.
5. Welches Verb passt nicht zum Substantiv? das Haus: bauen, mieten, machen, putzen die Miete: erhöhen, kündigen, bezahlen, überweisen den Vertrag: machen, abschließen, mieten, unterschreiben die Wohnung: kündigen, aufräumen, mieten, erhöhen 6. Lesen Sie den Text „Das neue Haus der Familie Krüger“ (Teil II). Gliedern Sie ihn in rhythmische Einheiten, bestimmen Sie die Akzentuierung und Melodiebewegung in jeder Einheit.
Vor der Haustür steht ein Auto. Das ist ein LKW. Herr Krüger hat ihn für 12 Uhr bestellt, weil die Familie Krüger heute endlich umzieht. Alle sind aufgeregt, besonders die Kinder. Sie haben ihre Zimmer noch nicht gesehen. Beim Ausladen helfen die Verwandten: der Schwager und der Neffe von Frau Krüger. Der Kühlschrank und eine Kiste mit Gebrauchsgegenständen und kleinen Sachen müssen in die Küche. 4
Der Fernseher, zwei Sessel, ein neues Sofa, eine alte Stehuhr (ein Geschenk von Vaters Eltern zu seiner Hochzeit) und der Teppich müssen in das Wohnzimmer. Ins Badezimmer kommt die Waschmaschine; ins Schlafzimmer das Bett, die Matratze, der Spiegel (Mutters Stolz, den hat sie von ihrer Oma geerbt) und der Schrank; ins Arbeitszimmer eine Tischlampe, ein Computer, ein Arbeitstisch, ein Bücherregal. Ins Peters Zimmer stellt man einen Stuhl, einen Schreibtisch, ein Bett. Karin bekommt in ihr Zimmer dieselbe Möbel und ein Klavier, denn sie besucht eine Musikschule und lernt Klavierspielen. Draußen sind noch ein Bild (früher hing es in der Stube, aber jetzt möchte die Mutter es im Schlafzimmer haben), zwei große Pflanzen, ein Blumentopf mit Veilchen, drei große Kisten mit Bettwäsche und Kleidung. (1000) 7. In welchem Zimmer wird was gemacht? Um 7 Uhr steht der Vater auf und geht in die Küche, um Frühstück zu machen. Um Viertel nach sieben steht das Kind auf und geht ins ___, um zu duschen. Während das Kind duscht, geht der Vater ins ____ an den Computer. Kind und Vater nehmen ihre Mäntel von der Garderobe im___ und gehen. Um 19 Uhr isst die Familie im____zu Abend. Um 21 geht das Kind zum Schlafen ins _____. Vater und Mutter sitzen noch im ____und sehen fern. Um 22.30 Uhr gehen die Eltern zum Schlafen ins ___. 8. Erzählen Sie über den Umzug der Familie Krüger. Benutzen Sie dabei folgende Wortkette! LKW – umziehen – die Hilfe – das Möbel – die Küche – die Stube – das Bad – das Schlafzimmer – das Kinderzimmer – draußen. 9. Lesen Sie den Text „Das neue Haus der Familie Krüger“ (Teil III). Bestimmen Sie rhytmische Einheiten. Morgen kommen die Großeltern zu Besuch. Sie sind sehr neugierig, denn sie haben das neue Haus noch nicht gesehen. Peter und Karin wollen ihnen das neue Haus zeigen. Natürlich beginnen sie mit ihren Zimmern. Alle gehen die Treppe hoch, weil die Zimmer im ersten Stock sind. Die Zimmer sind sehr geräumig, hell und gemütlich. Frau Krüger will ihren Eltern die Küche zeigen, sie ist im Erdgeschoss. Die Wände und der Fußboden sind gekachelt, das Fenster ist breit und hoch. Der Blick aus dem Fenster auf den Garten ist sehr schön. In der Küche herrscht noch Unordnung: Brotmaschine, Kaffeemaschine, Fleischwolf, Korkenziehen, Geschirr und eine Kiste mit Besteck liegen auf dem Fußboden. Herr und Frau Krüger gehen nächste Woche eine neue Küche kaufen. Sie haben schon welche gesehen, sie ist modern, praktisch und nicht so teuer. Vielleicht nehmen sie diese Küche, aber das wissen sie noch nicht. Sie lassen sich im Geschäft beraten. (770) 5
1. 2. 3. 4. 5. 6.
10. Was passt nicht? Die Wohnung ist teuer/kombiniert/frei/schön. Ich möchte eine Wohnung mieten/kaufen/annoncieren/wissen. Die Wohnung liegt günstig/im Zentrum/in einer Seitenstraße/mit Lift. Die Verkehrsverbindungen sind gut/preiswert/günstig/schlecht. In der Wohnung gibt es ein Hotelzimmer/eine Küche/ein Bad/ein Schlafzimmer. Die Nebenkosten/Der Strom/Die Miete/Die Heizkosten ist/sind sehr hoch.
11. Ergänzen Sie die Sätze durch die unten (a-j) gegebenen Wörter. 1. Eine Sache, die viel wiegt, … 2. Eine Sache,die wenig wiegt, … 3. Eine Sache, die viel Geld kostet, … 4. Eine Sache, die wenig Geld kostet, … 5. Eine Sache,die es nicht oft gibt, … 6. Eine Sache, die viele Farben hat, … 7. Eine Sache, die gut aussieht, … 8. Eine Sache,die man schon kennt, … 9. Eine Sache, die man zweimal hat, … 10. Eine Sache, die nicht in Ordnung ist, … a)ist bunt; b)ist schwer; c)ist selten; d)ist bekannt; e)ist doppelt; f)ist schön; g)ist teuer; h)ist kaputt; i)ist leicht; j)ist billig. 12. Lesen Sie den Text „Traumwohnung per Litfaßsäule gesucht.“ Bielefeld. Monatelang studierte er unzählige Wohnungsanzeigen, fragte Bekannte und Verwandte, schrieb sich die Finger wund. Alles ohne Erfolg. Rüdiger Schlinkert hatte die Nase voll. Da kam ihm spontan der Gedanke: „Warum suche ich die neue Wohnung nicht per Litfaßsäule?“ Gesagt- getan. Die dreiköpfige Familie ließ sich extra für die Aktion malen, und nun hängt ihr Bild an der roten Säule an der Elsa-Brandström-Straße. Zur Zeit wohnt Schlinkert mit Lebensgefährtin und Tochter in einem Wohnblock auf knapp 70 Quadratmetern. „Das ist einfach zu klein. Wir können nicht einmal Freunde einladen, um gemeinsam zu kochen“, sagt der 42-Jährige. „Außerdem lässt die Wohnqualität hier zu wünschen übrig. Kein Sonnenlicht, kein Grün und schon gar keine schöne Atmosphäre.“ Er schmunzelt: „Wir sind freundliche Menschen und suchen eine freundliche Umgebung, in der wir uns wohl fühlen. Ein Zuhause, nicht nur ein Bett. Julia, Schlinkerts 17-jährige Tochter, besucht die elfte Klasse des evangelischen Gymnasiums in Werther. „Ich muss viel lernen und mich bald auf das Abitur vorbereiten. Dafür brauche ich ein eigenes Zimmer, wo ich auch mal die Tür hinter mir zumachen kann“, erzählt sie. Und auch der Hausherr würde sich über ein bisschen Ruhe freuen. Denn neben seiner Tätigkeit als selbständiger technischer Redakteur promoviert er gerade an der Universität Bielefeld. 6
Wir haben zahllose Briefe geschrieben. Nichts hätten sie unversucht gelassen, so die Lebensgefährtin von Rüdiger Schlinkert, Jutta Brinkmann: „Wir haben zahllose Briefe geschrieben und sogar einen Ankreuzbogen mit frankiertem Rückumschlag beigelegt. Trotzdem keine Antwort.“ Dabei haben beide ein gesichertes Einkommen und bezeichnen sich selbst als „ruhige Leute“. Mit der Litfaßsäule möchte die Familie vor allem aufgeschlossene Vermieter ansprechen, die über so eine Aktion lachen, sie aber auch ernst nehmen können. „Der Punkt ist: Wir suchen ein Zuhause und nicht nur einfach ein Bett“, betont Schlinkert. Eine helle 4- bis 5-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad wäre ein Traum. „Wir suchen etwas fürs Leben.“ 13. Suchen Sie im Text Informationen zu den Personen der Familie Schlinkert. Stellen Sie eine Person vor. 14. Was haben die Schlinkerts alles versucht, um eine Wohnung zu finden? Erzählen Sie. 15. Wie ist die Geschichte wohl weitergegangen? Diskutieren Sie. 16. Wie haben Sie Ihre Wohnung gefunden? Erzählen und vergleichen Sie. 17. Lesen Sie den Text „Erst baut der Mensch die Stadt, da baut die Stadt den Menschen.“ In Berlin-Marzahn ist ein neuer Stadtteil für 100 000 Menschen entstanden. 35 000 Wohnungen wurden hier auf einer Fläche von 560 Hektar errichtet. Gleichzeitig werden in Berlin aber auch Tausende Altbauwohnungen modernisiert. Eine Studiendelegation der UNESCO hatte nach der Besichtigung von Marzahn Gelegentheit, dem begleitenden Architekten einige Fragen zu stellen. Es fällt auf, dass die Geschäfte auf Kaufhallen in Marzahn nicht unmittelbar an den Verkehrsstraßen liegen. Bringt das nicht zeitliche Nachteile für die Bewohner? Wir sind der Meinung, dass die Leute in Ruhe und mit Vergnügen einkaufen gehen sollen und nicht immer durch vorbeifahrende Autos gestört werden dürfen. Überhaupt sollten wir wieder lernen, in Gehminuten und nicht in Autominuten zu rechnen. Mir hat gefallen, dass der gesamte Stadtteil sehr fußgängerfreundlich gestaltet ist. Sie haben recht. Vor allem unsere Boulevards sollen richtige Bummelstraßen sein. Die Menschen gehen sowohl mit den Beinen als auch mit den Augen bummeln. Sie gehen in dieses oder jenes Geschäft, schauen vielleicht auch einmal in eine Galerie oder essen in einem Cafe´ ein Eis. Hier auf dem Boulevard begegnen sich die Leute, sehen viel und werden gesehen. Natürlich gibt es neben diesen belebten Boulevards auch ruhige Wege, wo man ungestört spazierengehen kann. Auch Radwege haben wir nicht vergessen. 7
Sie verwendeten während der Besichtigung mehrmals den Begriff „humanes Bauen“. Was verstehen Sie eigentlich konkret darunter? Ich will Ihnen darüber keinen langen Vortrag halten, vielleicht genügt schon das folgende kleine Beispiel: Wir errichteten die Häuser so, dass jede Wohnung im Dezember und Januar, den Monaten, in denen die Sonne am tiefsten steht, mindestens zwei Stunden lang Sonnenschein hat. Einige Bewohner, mit denen wir heute vormitteg in modernisierten Altbauwohnungen sprachen, meinten, dass sie auf keinem Fall in einem Neubaugebiet wohnen möchten, da sie die Monotonie der neuen Wohnbauten bedrückt. Wie ist Ihre Meinung dazu? Die Leute haben zum Teil recht. Viele unserer bisher errichteten Wohnbauten sind sicher sehr ökonomisch gebaut, aber ästhetisch sind sie oft nicht. Auch mit einzelnen hohen Häusern neben Häuserreihen beseitigen wir die Monotonie nicht. Wir haben uns im Wohnungsbau für die Plattenbauweise entschieden, d.h. aber nicht, dass wir deshalb auch gleich Monotonie produzieren müssen. Noch heute gilt die alte Wahrheit: Konstruktion und Materialien sind nur Mittel der Baukunst. Vor allem braucht sie aber Ideen. Wir müssen die Möglichkeiten, die die Materialien und die Technologie bieten, besser nutzen. Man kann damit bestimmt noch schöner bauen. Welche Möglichkeiten gibt es, die Monotonie der Neubaugebiete zu bekämpfen? Sie haben gesehen, dass wir zum Beispiel das alte restaurierte Marzahn in den neuen Stadtteil einbezogen haben. Wir schaffen einen 200 Hektar großen Park. Dort gibt es einen See mit Booten, wo es angenehm still ist, und zur Freude der Kinder ein großes Bad. Eine weitere Ergänzung sind die sechs Teiche zwischen den Wohngebieten. Überall bemühen wir uns, auch in die Stadtlandschaft ein Stück Natur als reizvollen Kontrast einbeziehen. Erst wenn Wohnbauten und Umgebung gut miteinander harmonieren, wird die Lebens- und Arbeitsfreude gesteigert. Nur so wird das alte Architektenwort wahr: Erst baut der Mensch die Stadt, dann baut die Stadt den Menschen. *UNESCO: Abkürzung für United Nations Educational, Scientific, and Cultural Organisation- Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur 18. Haben Sie den Text gut verstanden? Kontrollieren Sie das bei einem Gespräch mit einem Architekten aus Berlin! Sie fragen z.B. - nach der Zahl der Wohnungen, die bis 1985 in Berlin-Marzahn entstehen, - nach der Gestaltung der Straßen, - nach den Möglichkeiten, Monotonie im Bauen zu beseitigen, - nach der Bauweise, die in Berlin-Marzahn angewendet wird, und nach vielem anderen. Üben Sie zu zweit! Nutzen Sie verschiedene Frageformen, z.B.: Wieviel Wohnungen...? Ich möchte gern wissen, wieviel Wohnungen... usw. 8
19. Ergänzen Sie! Gespräch mit einem Architekten: A: Es fällt auf, dass ... (Geschäfte nicht unmittelbar an Verkehrsstraßen) Architekt: Wir sind der Meinung, dass ... (in Ruhe einkaufen) B: Mir gefällt, dass ... (fußgängerfreundlich) Architekt: Sie haben recht. ... (Bummelstraßen) C: ... „humanes Bauen“. Was verstehen Sie eigentlich darunter? Architekt: Ich möchte Ihnen ein Beispiel nennen: ... A: Wie ist Ihre Meinung dazu, dass ... (Neubaugebiete monoton) Architekt: Die Leute haben zum Teil recht. Aber ... (Plattenbauweise, nicht gleichzeitig monoton; ... besser nutzen) C: ... nach Ihrer Meinung ... ? (Monotonie bekämpfen) Architekt: Man kann z.B. ... (Parks, Teiche ... einbeziehen) 20. Spielen Sie den Dialog der Übung XVIII mit Ihren Freunden ohne Text! Stellen Sie auch noch andere Fragen! 21. Manchmal vergißt man Wörter. Zum Glück kann man einen Teil davon durch andere ersetzen. Tun Sie das mit den folgendenWörtern! Natürlich, bekommen, direkt, meinen, spazieren gehen, bauen, viele, ruhig, verwenden, machen, jetzt Aus einem Brief Lieber Andreas! Du hattest mich gefragt, ob in unserem Ort auch neue Wohngebiete gebaut werden. Ja, unmittelbar am Park wird ein neues Wohngebiet errichtet. Gerade vor einer Woche haben hier wieder 150 Familien neue Wohnungen erhalten. Man hat auch einen Sportplatz geschaffen und im Park einige neue Wege angelegt, auf denen man in Ruhe spazieren gehen kann. Wenn Du einmal zu Besuch kommst, wird es Dir dort sicher gefallen. Besonders die Stille des Parks ist schön. In dem neuen Wohngebiet gibt es auch einen Boulevard, auf dem man bummeln kann. Meine Schwester war schon mehrere Male dort. Sie ist der Meinung, dass dieses Wohngebiet zur Zeit das schönste der Stadt ist. Zum Beispiel auch deshalb, weil man für die Häuser neue Materialien benutzt hat. Elena meint, dass ich mir so bald wie möglich alles ansehen soll. 22. Ist Ihre Stadt Ihrer Meinung nach schön gebaut? Begründen Sie Ihre Meinung! Nennen Sie auch Beispiele! Folgende Wörter können Ihnen helfen: Ich finde, dass ... Mir gefällt besonders nicht, dass ... Schön gestaltet- nicht schön Ästhetisch- unästhetisch 9
Kontrastreich- monoton Reizvoll- reizlos Fußgängerfreundlich- nicht fußgängerfreundlich Restauriert- nicht restauriert Natur (Parks, Teiche) in die Gestaltung einbezogen- Natur fehlt 23. Führen Sie mit Ihren Freunden ein Gespräch darüber, wie Sie Ihre Stadt finden: schön oder nicht schön. Sie können folgende Wortgruppen verwenden: Was meinst du: ... ? Ich bin auch (nicht, nicht ganz) dieser/deiner Meinung, dass ... Ich kann dir nicht recht geben. 24. Verschiedene Meinungen- diskutieren Sie mit Ihren Freunden! „In Ruhe einkaufen gehen- aber wer hat Zeit dazu?“ „Lieber schnell eine neue Wohnung, auch wenn das Haus monoton gebaut ist- als noch länger in einer schlechten Wohnung auf ästhetische Häuser warten!“ „Ästhetisch, aber teuer! – Lieber monoton und billig ... „ Sie können die Wortgruppen aus Übung XXII verwenden!
AUFGABEN ZUR GRAMMATIK 1. Üben Sie nach folgendem Muster: Zeitung/auf/Tisch/liegen. – Wo liegt denn die Zeitung? – Auf dem Tisch! Du weißt doch, ich lege die Zeitung immer auf den Tisch. 1. Fotos(Pl)/in/Schublade (f)/liegen. 2. Jacke (f)/an/Garderobe (f)/hängen. 3. Schlüssel (Pl)/neben/Tür (f)/hängen. 4. Wecker (m)/auf/Nachttisch (m)/stehen. 5. Fotoalbum (n)/hinter/ Bücher (Pl)/ liegen. 6. Staubsauger (m)/hinter/ Sofa (n)/stehen. 7. Teller (Pl)/in/Küchenschrank (m)/stehen. 8. Schreibpapier (n)/auf/ Schreibtisch(m)/liegen. 9. Zeitschrift (f)/unter/Kassettenrecorder (m)/liegen. 10. Besen (m)/in/Ecke (f)/ stehen. 11. Handtuch (n)/neben/Waschbecken (n)/hängen. 2. Ergänzen Sie die Nebensätze: 1. Es ist angenehm, dass ... . 2. Sie fragt, ob ... . 3. Ich weiss, was ... . 10
4. 5. 6. 7.
Du möchtest wissen, ob ... . Ich denke, dass ... . Er sagt uns, was ... . Wir wissen Bescheid, was ... .
3. Transformieren Sie direkte Fragen in die indirekte, gebrauchen Sie dabei Wendungen wie: Wissen Sie vielleicht, ...; Ist Ihnen vielleicht bekannt, ...; Können Sie mir sagen, ... . 4. Beantworten Sie diese Fragen, gebrauchen Sie dabei Wendungen: Ich weiß leider auch nicht, ...; Mir ist leider auch nicht bekannt, ...; Ich kann Ihnen auch nicht sagen, ... . 1. Mietet er eine Wohnung? 2. Kauft Bettina ein neues Haus? 3. Möchte Karl umziehen? 4. Will er seine Wohnung renovieren? 5. Sucht er eine neue Wohnung? 6. Ist die Wohnung praktisch? 7. Muss man die Türen streichen? 8. Wollen sie mit Freunden eine Wohngemeinschaft gründen? 9. Warun ist die Miete so hoch? 10. Was muss man im Sanitärbereich verbessern? 11. Wo liegt dieses Hochhaus? 12. Wie lange wohnt er in dieser Wohnsiedlung? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 1. 2. 3. 4.
5. Ergänzen Sie die Hauptsätze: Dass die Atmosphäre im Wohnblock gut ist, ... . Ob die Wohnung ein Bad hat, ... . Ob die Schule nah ist, ... . Dass die Nachbarn reklamieren, ... . Ob man die Aussicht genießen kann, ... . Dass die Wohnung komfortabel ist, ... . Ob sie umziehen, ... . 6. Transformieren Sie folgende Satzreihen ins Satzgefüge mit weil-Sätzen: Sie sind nur zu zweit, deshalb brauchen sie nur ein Wohnzimmer und ein kleines Schlafzimmer. Die Wohnung hat eine tolle Aussicht, deshalb sind Herr und Frau Beckmann zufrieden. Das Zimmer ist nur teilmöbliert, deshalb mieten wir sie nicht. Herr Burkart will ein Haus bauen, deshalb muss er lange sparen. 11
7. Ergänzen Sie die Hauptsätze mit den Nebensätzen: 1. Die Müllers möchten aufs Land umziehen, weil ... a. Sie brauchen Ruhe. b. Sie möchten in der Natur wohnen. c. In der Stadt gibt es viel Lärm. 2. Bettina möchte mitten in der Stadt wohnen, weil ... a) Alles ist nah. b) Sie braucht dann kein Auto. c) Hier wohnen ihre Freunde. 3. Herr Hochmut nimmt einen Kredit auf, weil ... a) Er will ein Haus bauen. b) Er will seine Wohnung renovieren lassen. c) Er möchte sein altes Haus umbauen. 1. 2. 3. 4.
8. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie weil-Sätze: Warum möchten Sie Ihre Esszimmermöbel austauschen? Warum gefällt dir die Atmosphäre in deinem Wohnblock nicht? Warum haben die Schlinkerts die Zeitungsanzeigen studiert? Warum lässt die Wohnqualität zu wünschen übrig?
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
9. Ergänzen Sie Fragewörter, die als Konjunktionen in Objektsätzen gebraucht werden: Ich weiß nicht, ... Quadratmeter die Wohnung hat. Die Leute von der Spedition fragen, ... sie den Kleiderschrank tragen sollen. Sag mir bitte, ... Zimmer wir tapezieren müssen. Weißt du, ... die Bücher liegen. Können Sie mir sagen, ... der Wasserhahn nichu funktioniert. Ist dir bekannt, ... diese Wohnung vermietet. Wissen Sie, ... diese Gerät dient. Kannst du uns sagen, ... dieses Haus gebaut wurde.
10. Bilden Sie Satzgefüge mit „während" und/oder “bevor". Muster: Die Tochter saugt Staub. Die Mutter wäscht die Wäsche. Während die Tochter Staub saugt, wäscht die Mutter die Wäsche. 1. Herr Müller und sein Bruder luden Möbel aus. Dieter lernte neue Nachbarn kennen. 2. Die Schlinkerts richteten ihre Wohnung ein. Sie mussten sie neu tapezieren. 3. Sie ziehen in die Wohnung ein. Sie brauchen mit dem Vermieter einen Mietvertrag abzuschließen. 4. Sie machte alles im Haushalt. Er arbeitete im Büro bis spät in die Nacht hinein. 5. Claudia streicht die Türen. Kerstin installiert ein neues Waschbecken. 12
11. Setzen Sie das in Klammern stehende Verb in die richtige Zeit ein. 1. Nachdem sie die Kleiderschränke ins Schlafzimmer (tragen), (stellen) sie die Garderobe in den Flur. 2. Nachdem sie die Lampen an die Decken (hängen), (legen) sie den großen Teppich ins Wohnzimmer. 3. Wir (sich ausruhen), nachdem wir unsere Wohnung (einrichten). 4. Er (unterzeichnen) den Mietvertrag, nachdem er die Wohnung (sich ansehen). 5. Nachdem ihr neue Tapeten (ankleben), (aussehen) euer Zimmer viel besser. a. Bilden Sie Sätze mit nachdem oder sobald. Muster: Nach der Beendigung ihrer Hausarbeit ruht sich die Mutter eine Stunde aus. - Nachdem die Mutter ihre Hausarbeit beendigt hat (hatte), ruht (ruhte) sie sich aus. 1. Nach dem Umzug in ein anderes Stadtviertel haben sie beschlossen ein neues Auto zu kaufen. 2. Nach dem Ausladen der Möbel musste man prüfen, ob der Wasserhahn funktioniert. 3. Nach der Arbeit im Garten unterhielt sich Herr Krüger mit seinen Nachbarn. 4. Nach der Renovierung haben die Hauswirte eine Einweihungsparty gemacht. 5. Nach dem Aufräumen ging sie das Mittagessen kochen. b. Bilden Sie Satzgefüge mit bis. Muster: Wir kaufen ein Ferienhaus in den Bergen. Wir müssen Geld sparen. - Bis wir ein Ferienhaus in den Bergen kaufen, müssen wir Geld sparen. 1. Wir finden zuerst eine Wohnung in Hamburg. Wir bleiben in Rostock. 2. Du räumst dein Zimmer auf. Du darfst in die Disko nicht gehen. 3. Das Haus wird saniert. Wir ziehen darin nicht ein. 4. Wir schließen den Mietvertrag. Wir dürfen ins Haus nicht einziehen. 5. Er bekommt einen Kredit in einer Bank. Er kann mit dem Bau seines neuen Hauses nicht anfangen. c. Bilden Sie Satzgefüge mit seit oder seitdem. Muster: Seit dem Bau des neuen Wohngebietes ist das Problem des Wohnens in dieser Stadt nicht so akut. - Seitdem ein neues Wohngebiet in dieser Stadt gebaut worden war, wurde das Problem des Wohnens nicht so akut. 1. Seit der Montierung der Solarzellen auf dem Dach haben die Bewohner jetzt also noch Solarstrom. 2. Seit dem Kauf eines neuen Autos veränderte sich unser Leben. 3. Seit der Ankunft der neuen Nachbarn gibt es in unserem Haus viel Lärm. 4. Seit Beginn des neuen Semesters sind die Mietpreise höher geworden. 5. Seit Beginn des Sanierungsprogramms wurden viele alte Gebäude umgebaut und renoviert. 12. Ergänzen Sie aber, oder, denn, außerdem, trotzdem, und, sondern. 1. Die Reinigung der Wohnung übernimmt der Mieter, ... die Hausordnung übernimmt der Vermieter. 13
2. Die Schlinkerts haben zahlreiche Briefe geschrieben, ... haben sie keine Antwort bekommen. 3. Sie haben eine Litfaßsäule gemietet, ... die Wohnungssuche per Zeitungsanzeigen funktionierte nicht mehr. 4. Die Familie wohnt in einem Wohnblock auf knapp 70 Quadratmetern, ... lässt die Wohnqualität hier zu wünschen übrig. 5. Sie sind freundliche Menschen, ... suchen sie eine freundliche Umgebung. 6. Hat Herr Krüger sein Haus verkauft ... wohnt er bis jetzt dort? 7. Die Miete ist auch nicht billig, ... Kerstin und Claudia haben hier ihre Ruhe. 8. 50 Euro im Monat, das ist nicht viel, ... hat die Wohnung Fernheizung, warmes Wasser und anderen Komfort. 9. Viele Studenten möchten nicht allein wohnen, ... sie wollen eine Wohngemeinschaft gründen. 10. Das Haus liegt sehr günstig, ... sind die Müllers zufrieden.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
13. Konditionalsätze. Beantworten Sie folgende Fragen. Muster: In welchem Fall kaufen Sie eine Wohnung? a) Wir kaufen eine Wohnung, wenn wir einen Kredit bekommen. b) Bekommen wir einen Kredit, so kaufen wir eine Wohnung. Unter welcher Bedingung können wir mit dem Bau des Hauses anfangen? In welchem Fall inspiziert der Vermieter die Wohnung? In welchem Fall muss der Student auf dem freien Wohnmarkt schauen? Unter welcher Bedingung renovieren die Mieter ihre Wohnung? In welchem Fall kaufen sie neue Möbel? Unter welcher Bedingung wird das Haus saniert? Unter welcher Bedingung wird der Sanitärbereich verbessert?
14. Beantworten Sie folgende Fragen. Gebrauchen Sie dabei Attributsätze. Muster: Nach welchen Blumen riecht es im Zimmer? (Diese Blumen haben wir auf der Wiese gepflückt) - Es riecht im Zimmer nach den Blumen, die wir auf der Wiese gepflückt haben. 1. Von welchen Häusern hat dieser Architekt erzählt? (Sie haben Solarstrom.) 2. Welcher Spiegel kommt ins Badezimmer? (Die Mutter hat ihn von ihrer Oma geerbt.) 3. Welche Kiste wird in die Küche eingetragen? (Darin liegen Gebrauchsgegenstände.) 4. Welches Bild möchte die Mutter im Schlafzimmer haben? (Es hing früher in der Stube.) 5. Welcher Sessel steht dem Nachttisch gegenüber? (Ich ziehe den zu einem Bett aus, wenn eine Freundin bei mir übernachtet.) 6. Welche Familie ließ sich extra für die Aktion malen? (Sie sucht schon seit einigen Monaten eine Wohnung.) 7. Welche Vermieter möchte die Familie vor allem ansprechen? (Sie lachen über so eine Aktion und können sie ernst nehmen.) 14
15. Setzen Sie entsprechende Relativpronomen ein. 1. Die Leute, bei ... der Freund ein Zimmer mietet, sind Rentner. 2. Neben dem Haus gibt es einen Garten, in ... viele Obstbäume wachsen. 3. Ich miete eine Wohnung mit den Studenten, mit ... ich an einer Hochschule studiere. 4. Im Wohnzimmer steht der Fernsehapparat, für ... wir viel Geld bezahlt haben. 5. In der Mitte steht ein großer runder Tisch, um ... herum Stühle stehen. 6. An der Wand links steht ein großer Kleiderschrank, wegen ... unser Schlafzimmer wenig Platz hat. 7. Ihr Haus liegt nicht weit vom Wald, durch ... sie jeden Tag gehen müssen. 8. Das Bett, ... gegenüber eine alte True steht, wurde von der Oma geerbt. 9. Das Haus am Ufer des Flusses, von ... du mir viel erzählt hast, wurde für 200000 Euro verkauft. 10. Für das Auto, ohne ... ich mir mein Leben nicht vorstellen kann, gibt es eine Garage im Keller. AUFGABEN ZUR PHRASEOLOGIE 1. Merken Sie sich folgende Redewendungen! a) an Ort und Stelle gelangen (anlangen oder ankommen) – прибыть к месту назначения; b) an Ort und Stelle sein – быть, оказаться на месте; c) an zu Hause hängen – быть привязанным к своей семье, к своим родным; d) aus dem Häuschen sein (geraten) – 1) быть вне себя (от гнева, от радости), потерять голову (от радости, от любви, от горя); 2) быть не в своем уме, свихнуться; e) aus gutem Haus sein – быть из хорошей семьи; f) das Haus auf den Kopf g) stellen – поставить дом вверх дном, устроить в доме кавардак; h) Haus und Hof verlassen – покинуть, бросить все, что имеешь; i) häuslich leben – быть домоседом; j) hinterm Ofen hocken – быть домоседом; отлынивать, отсиживаться, избегать чего-либо опасного; k) in einen kalten Ofen blasen – терять попусту труд и время; l) Jedem Vogel gefällt sein Nest. – Каждый кулик свое болото хвалит; m) jmdn an Ort und Stelle bringen – доставить кого-либо к месту назначения; n) jmdn von Haus und Hof vertreiben (jagen) – выгнать кого-либо из его собственного дома; o) mit seinen Gedanken nicht zu Hause sein – быть рассеянным; p) sich am kalten Ofen wärmen – тешить себя пустыми надеждами; q) von allen Orten und Enden – со всех сторон, со всех концов, отовсюду; r) Was im Hause gekocht wird, soll man auch im Hause essen. s) Weder Haus noch Hof haben – не иметь ни кола ни двора. 15
2. Was bedeuten folgende Sprichwörter? 1. an Ort und Stelle gelangen (anlangen oder ankommen) 2. häuslich leben 3. Haus und Hof verlassen 4. von allen Orten und Enden 5. Weder Haus noch Hof haben
a) не иметь ни кола, ни двора b) прибыть к месту назначение c) со всех сторон, со всех концов, отовсюду d) покинуть, бросить все, что имеешь e) быть домоседом
3. Finden Sie russische Äquivalente 1. Der Gast sei wie das Haus. a) Unangenehmes trage man nicht nach 2. Kein Haus ohne Winkel. außen. 3. Was im Hause gekocht wird, soll b) Er soll sich anpassen. man auch im Hause essen. c) Alles hat seine dunklen Seiten. ZUSAMMENFASSENDE AUFGABEN 1. Erinnern Sie sich an Wohnungen, die Sie kennen. Welche Assoziationen haben Sie? Die Wörter unten helfen Ihnen. eng; gemütlich; hässlich; billig; schick; günstig; hell; nett; alt; leise; praktisch; schmutzig; renoviert; neu gemalt; modern; großzügig; angenehm; groß; laut; teuer; sauber; dunkel; preiswert; dreckig; bequem; feucht; klein; neu; möbliert; einfach; niedrig; schmal; zentral … 2. Sie suchen eine neue Wohnung. Was ist für Sie dabei wichtig? Wählen Sie die fünf für Sie wichtigsten Punkte! Erklären Sie Ihre Wahl! 1. Kinos und Theater in der Nähe; 2. eine ruhige Lage; 3. helle Räume; 4. nette Nachbarn; 5. gute Parkmöglichkeiten; 6. eine günstige Miete; 7. gute Einkaufsmöglichkeiten; 8. Schule/Kindergarten/Spielplätze in der Nähe; 9. Sportmöglichkeiten; 10. große Zimmer; 11. gute Verkehrsverbindungen; 12. Was fällt Ihnen noch ein? Sammeln Sie! 3. Welche Tätigkeiten im Haus machen Sie gern? Welche nicht gern? Notieren Sie. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Wendungen aus dem Raster. heizen, telefonieren, waschen, Geschirr spülen, sauber machen, Zeitung lesen, abtrocknen, Ordnung machen, Abfall wegtragen, aufräumen, Wohnung einrichten, Pflanzen gießen, sich mit dem Nachbarn unterhalten, Kinder hüten, Treppen steigen, putzen, Rasen mähen, Wäsche waschen, Betten machen, im Liegestuhl liegen, Schnee räumen, tapezieren, bügeln, im Garten arbeiten, Staub saugen, nähen … 16
Mache ich gern
Es geht
Mache ich nicht gern
4. Sie kommen nach Hause. Suchen Sie die Verben in der Wort-Schlange. Reingehensteckenaufmachenausziehensetzenholendrehengehennehmenausmache nsuchenzieheneinschlafenanmachen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
5. Ergänzen Sie die Ausdrücke mit den Verben aus der Wort-Schlange. das Schlüsselloch … 8. ein Bier aus dem Kühlschrank … den Schlüssel ins Loch … 9. auf die Toilette … den Schlüssel … 10. eine Dusche … die Tür … 11. überall das Licht … zur Tür … 12. die Vorhänge … die Schuhe … 13. im Bett das Licht … 14. sich vor den Fenster ...
6. Wo wollten Sie nie wohnen? Warum? Schreiben Sie einige Sätze dazu. Folgende Ausdrücke helfen Ihnen dabei. 1. Im Urlaub möchte ich auf keinen Fall... 2. Mit meiner Familie möchte ich nie... 3. Wenn ich einmal 70 Jahre alt bin, will ich nicht... – – – – – – – – – – –
am Ufer eines Flusses in einem Ferienhaus in einem Reihenhaus in einem Hochhaus auf dem Bauernhof in einer Großstadt in einer Mietwohnung in einer Attikawohnung im Zentrum des Dorfes in einer Kleinstadt im Grünen
– – – – – – – – – – –
7. Lösen Sie ein Rätsel. Was ist das? Es steht ein dicker Mann ganz stumm bei uns in unserm Haus herum. Im Sommer sieht ihn niemand an, weil er uns da nicht helfen kann. Im Winter aber, wenn es schneit, dann ist für ihn die schönste Zeit. Dann haben unsern dicken Herrn auf einmal alle Leute gern. 17
im Zelt in einer Villa in einem Hotel in den Bergen auf dem Lande am Rande einer Großstadt im Studentenwahnheim in einer Wohngemeinschaft (WG) in einer Eigentumswohnung in einem Wohnblock in einem Studio
Von Holz und Kohlen wird er satt. Doch wenn er viel gefressen hat Und ich ihn streicheln will, dann beißt er! Nun sag mir aber schnell: Wie heißt er? (Volksgut aus: Spielen, lachen, Freude machen. - Leipzig: Musikverlag, 1955. – S.320) Lösung (1)__ (2)__ (3)__ (4)__ Antworten auf folgende Fragen helfen Ihnen beim Lösen des Rätsels! Wann können die Kinder im Schnee toben? Im _ _ 4 _ _ Wann kommen die Zugvögel aus dem Süden zurück? Im 2 _ _ _ _ _ _ _ Wann ist der Blätterfall? Im _ 3 _ _ _ _ Wann blühen die meisten Blumen? Im _ 1 _ _ _ _ 8. Lesen Sie zuerst die Anzeigen über den Wohnungsmarkt. Ergänzen Sie dann folgende Tabelle. Nr. Wo?
Wie viele Zimmer?
Was für Räume?
Wie groß?
Garten?
Wie teuer?
IMMOBILIENMARKT Telefon 01 / 448 83 29 Fax 01 / 448 86 80 Häuser Verkauf Bad Ragaz Zu verkaufen gepflegtes 5 ½ -Zimmer-Landhaus (BWF 200 m²) Nähe Golfplatz und Thermalbad, aussichtsreiche, ruhige Lage, Bad/WC, 2 Du/WC, Terrasse, gedeckte Pergola, Garage, Carport. Total 720 m² Boden. VP Fr.790 000.-. Auskunft: Tel. 081/302 82 18, 17-20 Uhr Zu verkaufen bei Guntershausen bei Aadorf TG 5 ½ -Zimmer-Einfamilienhaus ü 3 Pferde-Außenboxen mit Auslauf ü Doppelgarage ü Angrenzend 1800 m² Weideland ü Ausbauwünsche können berücksichtigt werden Schlüsselfertig Fr. 690 000. – Auskunft: Tel. 071/971 58 36 Ob Tenero Im Tessin zu verkaufen Ferien-/Wohnhaus im Rustico-Stil, zirka 90 m² WFL VP Fr. 399 500. - . Tel. 031/311 78 70 In 2564 Bellmund (30 min. bis Bern) zu verkaufen: VILLA EG: 65 m² Fläche, WC, Cheminee, plus 20 m² Balkon, Doppelgarage. 1.Stock: 3 Zimmer, 2 Lavabos, Bad/WC, 40 m² Terrasse. UG: Studio 28 m², Dusche/WC, Mikrowelle, Ölheizung, Pool im Rohbau. Tel. 079/631 58 37 Wohnungen Verkauf Emmetten über Vierwaldstättersee, Ski- und Wandergebiet, 30 km ab Luzern, ruhige Lage, Seesicht. Gute Zufahrt. 4 ½-Zimmer-Wohnung Fr. 330 000.-, 3 ½ - Zimmer-Dachwohnung Fr. 290 000.- 2 Balkone. Tel. 041/620 35 35 18
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9. Diskutieren Sie über Ihre neue Wohnung. Was würden Sie in Ihr Schlafzimmer stellen? Was gibt es bei Ihnen im Bad? Was würden Sie nie in Ihre neue Wohnung mitnehmen? Warum? Was nehmen Sie in Ihre neue Wohnung unbedingt mit, auch wenn Sie es nicht brauchen? Wen laden Sie zur Einweihungsparty ein? .....
10. Nehmen Sie Stellung zu folgendem Problem und schreiben Sie einen Kommentar (200 – 250 Wörter). Die meisten Deutschen halten eine schön eingerichtete Wohnung in guter Lage ohne Umweltbelastung für besonders wichtig. Manche können sich nicht 19
entscheiden, wo sie lieber wohnen würden: In der Stadt oder auf dem Land? Und Sie? Vielleicht in einem „Luftschloss“? Sie können sich an den folgenden Plan halten: ● Einleitung – Erklären Sie die Idee in allgemeinen Zügen; ● Argumente für diese Idee; ● Argumente gegen diese Idee; ● Schlussfolgerung – Darlegung der eigenen Meinung. PRÜFUNGSVORBEREITUNG I. LESEVERSTEHEN Teil 1 Lesen Sie zuerst die 5 Überschriften. a) Die Studentenwohnungsstation. b) Im Studentenwohnheim. c) Wohnungsmarkt. d) Altbausanierung. e) Keine Kaution? Ob es möglich? Lesen Sie dann 3 Texte und entscheiden Sie, welcher Text (1-3) am besten zu welcher Überschrift (a-e) passt. 1. Erfurt ist die größte Stadt in Thüringen, seit dem 13.Jahrhundert auch die reichste. Mit dem Dom und verschiedenen Kirchen hat Erfurt einen schönen Baubestand. Aber es gibt auch so viele alte Bürgerhäuser, die es wert sind, saniert zu werden. Als Erstes muss man natürlich alles neu isolieren. In einigen Wohnungen wollten die Besitzer auch eine Zimmereinteilung, da hat man auch gemauert und Wände neu gezogen. Manchmal musste man aufpassen, wenn man gebohrt hat: Die Decken und die Wände waren oft nicht sehr dick. Da hat man dann extra betoniert. Im Sanitärbereich kann man viel verbessern: In jeder Wohnung wurden WCs und Duschen eingebaut, alle Bäder neu gefliest und Energiesparlampen vorgesehen. Es wurden einige neue Steckdosen engebracht und dann wurden auf dem Dach Solarzellen montiert. Die Bewohner haben jetzt also noch Solarstrom. Die Hausfassade ist wunderschön geworden, man hat natürlich alles neu gestrichen. 2. Wir haben gerade geheiratet und suchen jetzt eine Wohnung, die zentral liegt. Trotzdem muss ein Park oder ein Wald in der Nähe sein, weil wir nämlich einen Hund haben. Wie viele Zimmer wir möchten? Das ist eigentlich egal, zwei oder drei Zimmer sind o.k. Aber kennen Sie einen Vermieter, der keine Kaution will? Manchmal muss man drei Monatsmieten zahlen- das ist wirklich viel! Oder der Makler bekommt eine Provision, die genauso hoch ist. 3. Ich habe gerade einen Studienplatz in München bekommen. Das ist toll, aber die Wohnungsstation ist in München für Studenten nicht ideal, schließlich studieren hier fast 80 000! Also gibt es nur wenige billige Zimmer. Leider habe ich kein Zimmer in einem Studentenwohnheim gefunden. Jetzt muss ich auf dem 20
freien Wohnungsmarkt schauen. Ich suche natürlich ein Zimmer, das sehr billig ist. Eine eigene Küche oder ein Extrabad brauche ich nicht. Möbel habe ich auch fast keine, also brauche ich ein Zimmer, das möbliert oder wenigstens teilmöbliert ist. Da werde ich viel telefonieren müssen. Teil 2 Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die Aufgaben (1-5) zum Text. Liebe Maria, endlich habe ich wieder ein bisschen Zeit und kann dir schreiben! Es gibt nämlich eine große Neuigkeit. Ich habe endlich meine eigene Wohnung. Ich muss sie dir unbedingt beschreiben. Also, groß ist sie nicht. Die Wohnung hat zwei Zimmer, eine Küche, ein Bad, einen langen Flur und einen ganz kleinen Balkon. Ich habe auch schon ein paar Möbel gekauft: ein großes Bett, fast zu groß für mein kleines Schlafzimmer, breite Regale für meine alten Bücher und für die Küche einen ganz einfachen Küchenschrank und noch einen billigen Kühlschrank. Im Wohnzimmer stehen der große runde Esstisch und die schöne Kommode von Oma. Einen Teppich habe ich noch nicht, weil ich momentan kein Geld mehr habe. Aber ich möchte bald noch mehr kaufen: einen Kleiderschrank natürlich, einen ganz bequemen Sessel zum Fernsehen, eine Couch für meine Gäste und ein kleines Schränkchen für das Wohnzimmer. Aber alles ist so furchtbar teuer, da wird es wohl noch eine Weile dauern!Viele liebe Grüße, deine Petra. Lesen Sie Aufgaben 1-5. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist. 1. Die Wohnung hat a) drei Zimmer; b) ein Zimmer; c) zwei Zimmer 2. Ich habe a) ein kleines Bett; b) ein großes Bett; c) große Betten gekauft. 3. Im Wohnzimmer steht a) der große runde Esstisch; b) der große viereckige Esstisch; c) der große ovale Esstisch 4. Ich möchte … kaufen. a) einen Bücherschrank; b) einen Kleiderschrank; c) einen Küchenschrank. 21
5. Aber alles ist a) so teuer; b) so billig; c) so phantastisch. Teil 3 Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die Aufgaben (1-5) zum Text. Wir wohnen in einer Sozialwohnung in einem Hochhaus am Stadtrand, meine Schwiegereltern, mein Mann und ich. Ich hoffe, dass wir bald eine eigene Wohnung finden. Drei Zimmer sind einfach zu wenig für vier Erwachsene. Immer streiten wir uns um das Badezimmer. Leider gibt es kein separates WC. Garten haben wir auch keinen, natürlich nicht im achten Stock! Aber immerhin einen kleinen Balkon. Die Miete ist natürlich o.k., für die sechsundsiebzig Quadratmeter zahlen wir vierhundertachtundachtzig Euro, inklusive Strom und Wasser. Nur Heizung ist noch extra. Lesen Sie Aufgaben 1-5. Entscheiden Sie, welche Äußerungen dem Inhalt des Textes entsprechen. Äβerungen richtig falsch 1. Wir wohnen in einer Mietswohnung. 2. Wir wohnen in der Mitte der Stadt. 3. Drei Zimmer sind zu wenig für vier Erwachsene. 4. Es gibt ein separates WC. 5. Nur Heizung ist noch extra. II. SPRACHBAUSTEINE Teil 1 Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder c) in die Lücken 1-10 passt. Markieren Sie die richtigen Lösungen. Lieber Peter, wie geht es dir? Jetzt bin ich schon sechs Monate als Au-pair im Ausland und melde mich erst jetzt bei dir. Entschuldigung! Ja, die Zeit vergeht 1 . Ich hoffe, dass du nicht böse auf mich 2 . In Zukunft werde ich dir 3 schreiben. Hier in Prag ist es wunderschön und ich bin sehr zufrieden. Du weißt, 4 ich lieber in Südeuropa arbeiten wollte, 5 bin ich hierher gekommen. Danke für deinen Tipp. Die Stadt ist sehr 6 und die Leute sind freundlich, besonders meine Gastfamilie. In 7 Familie muss ich auf zwei kleine Kinder aufpassen. Das macht viel Spaß, 8 die beiden sind total süß! Mein einziges Problem ist die Sprache. Tschechisch ist wirklich schwer, 9 ich besuche einen Sprachkurs und lerne viel. Im Kurs habe ich auch nette Leute kennen gelernt, mit denen gehe ich am Wochenende oft aus. Das ist echt Klasse! 22
So, lieber Peter, 10 Monat habe ich Urlaub und ich werde für zwei Wochen nach Deutschland kommen. Hoffentlich sehen wir uns. Es gibt viel zu erzählen. Viele Grüße und bis bald Steffi 2. a) bin 1. a) schnell b) bist b) schneller c) ist c) schnellen 6. a) schöner 7. a) der b) schön b) die c) schöne c) das
3. a) öfter b) ziemlich c) bald 8. a) weil b) denn c) deshalb
4. a) damit b) das c) dass 9. a) sondern b) dann c) aber
5. a) trotzdem c) deshalb d) wegen 10. a) nächsten b) nächstes c) nächster
Teil 2 Lesen Sie die Anzeige und den Brief. Schreiben Sie die richtigen Ziffern zu den Buchstaben. Wählen Sie aus 15 Möglichkeiten die 10 passenden für den Lückentext aus. URLAUB IM BAYRISCHEN WALD Hoch am Dieberg liegt unser Bauernhof am Waldrand, mit schönem Blick zu den bayrischböhmischen Bergen. Zwei gemütliche Ferienwohnungen (vier und sechs Betten) laden Sie ein. Viele Freizeitmöglichkeiten: Wanderungen, Schwimmen, Tischtennis, Tennis, Angebote für Kinder. Preise pro Woche: EUR 400/500 inkl. Frühstück. Familie Freipichler · Im Bächl 3 · 93437 Fuhrt im Wald · Telefon/Fax: 09973/2856.
Sehr geehrte Familie Freipichler, im „Mannheimer Morgen“ vom 10. Mai habe ich Ihre Anzeige gelesen. Ich interessiere mich für die Wohnung 1 6 Betten für die Zeit vom 1. bis zum 14. September. Ist die Wohnung in diesem Zeitraum noch 2 ? Ich habe noch ein paar Fragen. In der Anzeige steht nicht, wie 3 Räume die Wohnung hat. Meine Mutter 4 mit uns reisen. Sie ist schon alt und 5 keine Treppen mehr steigen. Daher müsste unbedingt ein Schlafzimmer im Erdgeschoss 6 . Wir haben zwei Kinder (7 und 11 Jahre). Wie sieht das Freizeitangebot für Kinder aus? Gibt es auch Tennis- oder Schwimmkurse für Kinder? Wir 7 auch gerne wissen, ob man Fahrräder ausleihen kann. 8 das so ist, was kosten sie pro Tag? Bitte antworten Sie so bald wie möglich, 9 wir unseren Urlaub planen können. Könnten Sie 10 eventuell auch einen Prospekt über die Ferienwohnung zuschicken? 23
Mit freundlichen Grüßen Harald Beissling a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
k
l
m
n
o
euch da uns frei würden ist kann von liegen mit viele wann wenn wird damit
III. SCHRIFTLICHER AUSDRUCK Teil 1 (persönlicher Brief) Ihre deutsche Brieffreundin Isabell aus Berlin beschreibt in einem Brief ihre Schule: Unsere Schule steht schon seit 123 Jahren im Bezirk Köpenick, im Osten der Stadt. Ein Teil der Schule ist alt, ein anderer wurde neu gebaut. Seit wir einen neuen Direktor haben, hat sich vieles verändert. Wir haben eine ganz neue Inneneinrichtung. In Zukunft stelle ich mir unsere Schule so vor: eine große und schöne Bibliothek, eine Schwimmhalle, eine neue Küche ...
Nun möchten Sie Isabell in einem Antwortbrief darüber schreiben, wie Ihre Schule aussieht und was Sie gern ändern möchten. Der Brief soll etwa 150 Wörter enthalten. Teil 2 (Bewerbung schreiben) Ergänzen Sie die Bewerbung um Aufnahme in ein Studentenwohnheim Studentenwerk Leipzig Anstalt des öffentlichen Rechts Abt. Studentisches Wohnen PSF 928 04009 Leipzig Name _____________________ Vorname___________________ Familienstand _______________ Geschlecht__________________ geb. am ____________________ Nationalität__________________ Staatsangehörigkeit____________
Sitz: Abt. Studentisches Wohnen Nürnberger Straße 48
Geburtsname________________________ Universität/Hochschule________________ Fakultät/Sektion/Fachbereich ___________ Studienjahr/Status_____________________ o o o o o 24
Student Aspirant Forschungsstudent Magister Referendar
o o o o o
Arzt im Praktikum Volontär Meisterschüler wiss. Assistenten Praktikant
Anschrift, wo erreichbar PLZ_______________________ Ort_______________________ Straße_____________________ __________________________ Anschriftenänderungen sind umgehend und laufend mitzuteilen! Haben Sie bereits in einem Studentenwohnheim unseres Studentenwerks gewohnt? Wohnheim/Zimmer__________________ vom___________ bis____________ Haben Sie Gründe für eine bevorzugte Aufnahme? a) Behinderte b) Lebensgem./Ehepaar c) Elternteil mit Kind d) Lebensgem./Ehepaar m.Kind (Ausführliche Begründung auf Zusatzblatt/bei Behinderung Art und Schwere angeben) Wohnwunsch (Zutreffendes ankreuzen) o Einbettzimmer o Zweibettzimmer o Dreibettzimmer o 1 Wohnheimplatz o Appartement max. monatliche Miethöhe ________________ Zu welchem Termin möchten Sie den Wohnheimplatz mieten?___________________ Hinweis: Ø In Verbindung mit dem Abschluss des Mietvertrages ist Kaution zu zahlen und eine Bankverbindung für den Einzug der Miete nachzuweisen. Ø Diesem Antrag ist ein frankierter Rückumschlag beizufügen. Ich nehme von folgendem Kenntnis: § Dieser Bewerbungsantrag begründet keinerlei Rechtsansprüche auf Einweisungen. § Durch Ihre Unterschrift erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, dass Ihre oben angegebenen persönlichen Daten von uns zum Zweck der Datenverarbeitung gespeichert werden. § Erfolgt die Aufnahme aufgrung falscher Angaben, so zieht dies die sofortige fristlose Kündigung des Mietvertrags nach sich. Ort______________ Datum______________
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Unterschrift_______________
Teil 3 (Mietvertrag ausfüllen) Ergänzen Sie das Formular. MIETVERTRAG Vermieter Mieter
_______________________________________________ _______________________________________________
Mietobjekt
Einraumwohnung Leipzig-Paunsdorf, Elisabeth-Str. Nr. 30, Appartment 60
Mietpreis pro Monat incl. Nebenkosten: _________________ zu zahlen monatlich im voraus, jeweils bis spätestens zum 3. des Monats in bar bzw. auf Konto-Nr. ____________ bei der __________________ Miet-Beginn:
________________
Miet-Dauer:
________________
Kündigungsfrist:
Mieter und Vermieter können jeweils 1 Monat vorher zum Monatsende kündigen.
Besondere Vereinbarungen: Das Appartment wird voll möbliert incl. Hausrat vermietet. Der Mieter verpflichtet sich, mit der Einrichtung sorgfältig umzugehen. Als Sicherheit hinterlegt der Mieter beim Einzug eine Mietkaution in Höhe einer Monatsmiete. Diese wird gegen eventuelle Schäden aufgerechnet; andernfalls beim Vertragsende zurückgezahlt. Im übrigen ist die Wohnung vor Vertragsende vom Mieter renoviert dem Vermieter zu übergeben. Reinigung:
Die Reinigung der Wohnung übernimmt der Mieter; die Hausordnung übernimmt der Vermieter.
Zugang zur Wohnung:
Der Vermieter hat nach Anmeldung das Recht, die Wohnung zu inspizieren.
Leipzig, den _____________ Mieter __________________
Vermieter ______________________
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IV. MÜNDLICHER AUSDRUCK
Teil 1 Sprechen Sie mit dem Partner/der Partnerin über das Thema „Mein Zuhause“. Gehen Sie auf folgende Punkte ein: ● Wo wohnen Sie? ● Haben Sie Ihr eigenes Zimmer? ● Wie ist Ihr Zimmer eingerichtet? ● Sind Sie mit Ihrem Zimmer zufrieden? ● Was brauchen Sie noch für Ihr Zimmer? Was würden Sie in Ihrem Zimmer anders machen? ● Von welcher Wohnung träumen Sie? ● Wo möchten Sie gerne wohnen: in einem Einfamilienhaus oder in einer Wohnung? Sie sollen ca. 2-3 Minuten sprechen. Teil 2 Lesen Sie die Anzeigen über den Wohnungsmarkt auf der Seite 18 noch einmal. Beschreiben Sie einige Wohnungen und Häuser. Muster: Das Haus befindet sich in ... und liegt (wie? - ruhig) ... . Es ist ...(wie? – groß) und hat ... Zimmer. Das sind ein(e) ... .Das Haus ist ... qm groß. In der Nähe gibt es ... .Es kostet ... . Auskunft unter Telefonnummer ... um ...Uhr. Teil 3 Stellen Sie sich vor: Sie möchten eine Wohnung mieten und sprechen mit dem Makler aus „AMG-Immobilien“ darüber. Sie können sich für solche Dinge interessieren: ● Größe der Wohnung/der Zimmer ● Lage/ Verkehrslage ● Zustand der Wohnung ● Nebenkosten ● Mietbedingungen ● Einzugstermin Vergessen Sie nicht, sich am Anfang des Gesprächs vorzustellen. Stellen Sie möglichst viele Fragen, um mehr zu erfahren. Bedanken Sie sich beim Gesprächspartner/ bei der Gesprächspartnerin für die Tipps.
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