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fnhaft TEIL1 Vo r b e m erkun g ........... 1 . D a sS ti mmen 1 . 1D asS ti mmemi n tF l a g e olett- Tönen 2 . N e u eA n sch l ag te ch n i ken LivingNextDoorToAlice 2 . 1V i e rtelu-n dA ch te l -A n schläge in einemTakt......... H m .......... Mo o n l i g h Sth a d o w BadMoonRising 2 . 2A nsch l ägmi e trhyth mi schen Pausen SloopJohnB. 2.3Anschlagtechnik im 3/4-Takt DieGedanken sindfrei........... Scarborough Fair 2.4 Cocktail mitgemischten Taktarten SiebenTagelang 3 . Er w e i terte H ämme ri n g -T e chnik Whi skey l n T heJa r........... 3 . 1L e i chte Me l od i el äumi fetHäm m er ings .............. 3 . 2H ämme ri n g -F i ng e rübungen 3 . 3H ämme ri nDgoo d l e H ämme ri nDgo o d l e 4 . E r w e i terte B a ß be g l ei tun g ......... D e ............ D7le.......... G6 ............ Gm6 ......... E 4 ............ The NeedleAnd The DamageDone
g .......... ......... ..........9 g ................... ... ..... 11 ..........14 ...... ...... 1S ... ..... 15 ............ ......... 17 ......20 ..............21 ........... Zg ..........24 ....2S ......26 .....,............27 .....29 ......... ........30 .......... 31 ................32 ...........33 .. ....36 ........... .........36 ................. 99 ........39 ..........................39 ........39 ........4O . . .. . . . . 4 0 ...........49
TEIL2 Vo r b e m erkun g ............ 1. Vier-Finger-Zupftechniken undneueGriffübungen L a d yl n B l ack DieMoorsoldaten '1.1Vier-Finger-Zupftechnik mit,,Baßübergänge,, D rq ....." ... D on .........' A7/4......-...
.................. 46 .....47 ...... ......48 .....4g .................... 50 ........50 ........50 ........50
H mn........ H marc
. . ...... s2 . . . . . . . ........5 2
Hmalr,
..............52
u /F r...'......' TheWaterls Wide(instrumentale Version) ............. TheWaterls Wide(mitGesang)............. t^
........54 .......55 .....57
1.2 Die,,swingende" Vier-Finger-Zupftechnik ............. GoDownMoses 1.3Vier-Finger-Zupftechnik mitWechselbaß ............. D m7'." ..... A m7" .'..... H o" " " " " " L a - I e - l u ........... 1.4Einfache 4-Finger-Zupftechnik im 3/4-Takt ............. I OnceLovedA Lass......... 1.5,,Baßübergänge" im 3/4-Takt 2 . Bl u e s - Pi c k i ng 2 . 1B l u e s - P i ckiin g1 2T akte n.............. Peter'sBlues Z.ZMeinerstesBtues-Solo B l u e s-T o n l eii nter E ............. B l u e s-T o n l eii nter A ............. B l u e s-T on l eii nter H ............. 2.3 Bluesfür3 Gitarren (mitdemberühmten Bass,,) ,,Walking BluesfürDrei 3. Einiges zu denTonabnehmern derE-Gitarre 4. DasAbdämpfen derBaBsaiten ........... 4.1Dieabgedämpfte Rock'n'Roll-Technik .............. Marmor,Steinund Eisen 4.2Die,,swingende" Rock'n'Roll-Technik SloopJohnB. l'm walking 4.3Die,,S-Bünde"-Technik für,,Langfinger,, .........
TEIL3
............. 5g .......59 ............. 59 ........59 ........60 ........ 60 ......61 ........... 64 ......... 65 .......... 66 ............i..... .......67 ................ 69 ............ 69 . .. ... ....tö .......71 .......2g .......7g .................. 75 ...........,75 ..............7g ......g1 ................. 82 g3 ............ g4 .............. ........... 85 g6 ............... g7 ....................
5. CD-Hinweise
ffi
1A
Vorbemerkung Du startestim 1.TEILdiesesBuchesmit einemneuenStimm(ungs)system, wonachDu,,singend" undohneStreß,DeineGitarrestimmenkannst. Danacherkläreich Dir neueAnschlagtechniken mil114-und 1/8-Anschlägen, mit rhythmischen Pausen,bis hin zu unterschiedlichen Taktarten. mit lch führeDichleichtund lockerdurchdie eniveiterte Hämmering-Technik einfachen Melodieläufen, undjedeMengeFingerübungen. ZumSchlußzeigeich Dirnochdie erweiterte Baßbegleitung miteinerinteresvondemPop-Sänger NEILYOUNG. santenSpieltechnik Damitdas für DichmehrSpaßmacht,lernstDu natürlich allesan Handvon populären Liedernausder Rock-,Pop-undFolk-Musik. Dadurchwirdfür DichjedeneueSpieltechnik,,halb so schlimm". AlsoeinerundeSache.Leg am bestendirektlos.
Hatt! ZuerstmußtDu DeineSaitenstimmen. Sonstklingtallesschrä9.
1. DasStimmen Auf der beiliegendenCD habe ich Dir alle Spieltechniken aus diesem Buch so aufgenommen, daß Du direkt mitspielen kannst. Damit das auchklappt,mußtDuerstmalDeineGitarrenach meinerstimmen. HöreDir dazudas Tonbeispiel1 an. Hierspieleich jede SaitemeinerGitarremehrmals die an, so daß Du dabeidie StimmungDeinerGitaneüberprüfenund,fallserforderlich, kannst. Saitenleichtnachstimmen Falls Du damit irgendwelcheProblemehaben solltest,dann schaue im GITARRENBUCH1 nach.Hierhabeiches Diraufden Seiten11bis 15 ausführlich erklärt. Du hastnatürlichnichtimmerdie Möglichkeit, DeineSaitennachder CD zu stimmen.Vielleichtist auch DeinStimmgerät, welchesDu Dir vielleichtmittlerueilegekaufthast,nicht greifbaroderdie Batterieist leer.DeswegenmußtDu natürlichwissen,wie Du die Saiten DeinerGitarreselbernachDeinemGehörstimmenkannst.Dazuhabeich Dir im GITARgezeigt. RENBUCH1 die bekannteste undmeinerMeinungnacheinfachste Stimmethode Damitdas,,gemeine" StimmenmehrSpaßmacht,erkläreich DirhiereinezweiteMethode, dievieleGitarristen benutzen:
1.1DasStimmenmit Flageolett-Tönen Du brauchstzuersteinenGrundtonfür die dicke E-Saite.Den holstDu Dirvom Klavier,einerStimmflöte, der GitarreDeinerFreundinoderDeines Freundes(,,Gibmal'n E!")odervonder beiliegenden CD usw.
Nehmenwir mal an, die dickeE-Saitestimmt.DannlegstDu den Mittelfingerder linken Handganzsanft auf die dickeE-Saite,und zwar genau über dem Bundstäbchenam Endedes 5. Bundes.SchaueDirdazudiefolgendenFotosgenauan. HiersiehstDu,wie ich meinenFingereinmalfalschundeinmalrichtighalte.
Wichtigist,daß Du die Saitenicht richtig runterdrückst,sondernnur leicht berührst. die an.WennDu allesrichtiggemachthast,dann,,singt" JetztspielstDu diedickeE-Saite DiesenTonnenntmandenFlageolett-Ton. SaitebeimAnspielen. Die Bezeichnung kommtvon dem altfranzösischen Wort ,,flageol", das heißtübersetzt: Töne klingen. Deswegen sagt man auch, daß diese ,,11ötenähnlich" ,,Flöte". 2 aufder beiliegenden HöreDirdazudasTonbeispiel CD an. Hierspieleich Dirvor,wie Ton richtig falsch klingen kann. Wenn Du nämlich der und die Saiteetwasnebendem nichtsauberundzukurz. Bundstäbchen berührst, dannklingtder Flageolett-Ton zu mußt Du jetztmitdem Mittelfinger der linUm die Stimmungder A-Saite überprüfen, leichtberühren ken Handdie A-Saiteam Endedes 7. Bundesüberdem Bundstäbchen Töne in Tonhöhe Diesebeiden müssen der übereinstimmenundanschlagen. Wennnicht,dannmußtDudieA-Saiteentsprechend nachstimmen. Durchdas lange Ausklingenbeider Flageolett-Töne, hast Du es leichter,die A-Saite vor. zu bringen. lchspielees DiraufderCDdeutlich aufdiegleicheTonhöhe
TIP: Du wirst einigeZeit brauchen,bis Du diesesingendenTöne gut spielenkannsl.Deswegenmußt Du diese Übungimmermal wiederholen.
Wennnundie A-Saitegestimmtist,dannversuchst Du die D-Saitenachdem gleichen jetzt am Ende Schemazu stimmen.DabeiberührstDu die A-Saitemit dem Mittelfinger des5. BundesunddieD-Saiteam Endedes7. Bundesusw. DasGleichegilt für alleSaiten,außerder h-Saite. DiestimmstDu ganznormalnachdem 4. Bund der G-Saite(s. a. GITARRENBUCH 1, 1 4 ) . S e ite Inderfolgenden Zeichnung habeichDirdas StimmenallerSaitenzusammengefaßt:
ffi
Der Flageolett-Ton der dicken E-Saiteim 5. Bund entsprichtdem Flageolett-Tonder A-Saiteim 7. Bund. Der Flageolett-Ton der A-Saiteim 5. Bund entsprichtdem Flageolett-Ton der D-Saiteim 7. Bund. Der Flageolett-Ton der D-Saiteim 5. Bund entsprichtdem Flageolett-Ton der G-Saiteim 7. Bund. Die h- Saitestimmst Du nach dem 4. Bund der G-Saite. Der Flageolett-Ton der h-Saiteim 5. Bund entsprichtdem Flageolett-Ton der dünnene-Saiteim 7. Bund.
Du kannstdieseStimmethode zu DeinernormalenStimmethode einsetzen. als Ergänzung ja Vielleicht kommstDu damit nochbesserklar.WennDu Zeithast,dannschreibemir.lch DieAdressefindestDu unterdemSchlußwort am Ende bingespanntauf DeineErfahrung. desBuches. HöreDirdazudasTonbeispiel2 an.
TIP: FallsDeinCD-Playerdie Möglichkeithat, bestimmtePassagen dann proautomatischzu wiederholen(2. B. Hepeat-Funktion), grammiere der E-Saite den Anfangund das Endedes Tonbeispiels ein. Dasgilt natürlichauchfür iede andereSaite.So hast Du es viel leichter,danachDeineGitarrezu stimmen.
2. NeueAnschlagtechniken lchstartemiteinerleichtenVorübunq: Du siehsthierdie 6 Saiten DeinerGitarre.O ben ist die dünnste (e), unten die dickste (E) Saite.Die PfeileüberdenSaitenbedeuten Anschlagrichtungen Deiner rechten die A Hand (fallsDu nichtLinkshänder bist).Über den 6 waagerechten Linien(Saiten)stehtder Griff,in diesemFallein A. Unter den LinienfindestDu die Rhythmusangaben. Wenn Du die Anschlägezählst, dann kommstDu auf 8 Anschlägein einem Takt. Deswegennennt man jeden einzelnen Anschlag einen Achtel-Anschlag (1/8). In unseremBeispielwerdenimmerzwei Achtelgrafischzusammengefaßt. Anschläge DasZeichendafürist:I I. Du greifst also den A-Griff und schlägst, an. außerder dickenE-Saite,alle Saitenvon oben nach untenhin zusammenhängend Alsoab der A-Saitebis zur dünnen E-Saite.DanachschlägstDu,von untennachoben, nurdiedrei dünnenSaitenan,dannwiedervon obenab derA-Saiteusw. gleichmäßig durchundzählstdazu: DasspielstDu rhythmisch 1 u.2 u . 3 u . 4 u . Merke:Bei den Zahlenschlägst'Dudie Saitenvon oben nach untenhin an, bei den
und(u.)von unlennachoben. CDan. HöreDirdazudasTonbeispiel 3 aufderbeiliegenden
Du kannstdieseAnschlagtechnik mit dem Plektrum,wie auchmitden Fingernder rechHand Achte nur Anschläge ten spielen. darauf,daß Du die einzelnen ausdem Handgelenk herausmachst.DabeibleibtDeinArm ruhig,nur DeinHandgelenk dreht sichetwas nachunten odernachoben,je nachdemauswelcherRichtungDu die Saitenanschlägst. DabeimachstDu mit dem Plektrumoder den Fingern der rechten Hand halbrunde Bewegungen.Genauin der MittedieserBewegung triffstDu die Saiten.
/c{ " ,,Runterschlagen
" ,,Raufschlagen ,,Raufschlagen"
SchaueDirdie Fotosgenauan.Du siehsthiereinmal,wieichmeineHandbeim,,Runter-" und ,,Raufschlagen" halte.Beim ,,Runterschlagen" treffeich die Saitenmit den Fingernägeln,beim ,,Raufschlagen"hauptsächlich mit dem Zeigefinger.Das mußt Du immerwiederüben,damit Du lockerdie richtigenSaitentriffstund nirgendwohängenbleibst. NunzeigeichDirdasGleichemitdemPlektrum: einmalAnschlagvonobenundeinmalAnschlagvonunten.
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J Vergleiche auchmitdenErklärungen im GITARRENBUCH 1, ab Seite73.
TIP: WennDu mit dem Plektrumspielst,haltees dabeigut lest, aberdas Handgelenk sehrlocker.Fangesehrlangsamund konzentriert an! Dann wirst Du diese Anschlaglechnik ohne Probleme spielenkönnen. Jetzt veränderstDu diese Anschlagtechnikfolgendermaßen:
ffi L
nurdie drei Baßsaiten Du greifstwiederdenA-Griffundschlägst A, D und G zusammenhängend von oben aus an. Dannvon unten nurdie D- und G-Saite.Es ist beim nurzweiSaitenzuspielen. einfacher, "Raufschlagen" Du nurdiedreidünnstenSaitenG, h unde vonobenausan undwieDanach schlägst dervonuntennurdiezweiSaitenh unde. mitderTabulatur unddemAnfangvomTonbeispiel 4. Vergleiche füreinenganzenTakt. Dueinmal,dannhastDudieSpielweise DasGanzewiederholst Dasheißt,Duspielstrhythmisch wiehatwiederdiegleicheTaktteillänge. JederAnschlag (1 derAchtel-Anschläge/8). Griffen: beifolgenden JetztlegstDunocheinendraufundübstdieseAnschlagtechnik
WieDu siehst,schlägstDu beimE-Griffvon obendie E-, A- und D-Saiteals Baßsaiten DiedünnenSaitenschlägst Dugenauso an, an,dannvonuntennurdieA- und D-Saite. Du am Anlangnurdie D-,G- und h-Saitevon wie beimA-Griff.BeimD-Griffschlägst obenausan,danndieh- undG-Saitevonuntenusw. spielen kannst. dieseReihenfolge, bisDusieproblemlos Übeerstmal
zu einemberühmten Oldieausden DieseGriffepassen,,zufälligerweise" DerSonghandeltvon derver70erJahrenvonder Popband SMOKIE. passten zusagen,wiesehrmansieliebt. Chance, seinerNachbarin
s
Living NextDoor To Alice
1.Strophe:
Refrain:
Musiku. T6xr: Nic|v ChindMikoCheoman O 1972by CHINNICHAPPUBLISHINGLfD. SVL: Musik-Ednion Dßcolon GmbH (AMG UFA Musikwdage). Münch6n, Vadagsrechle ttu Eu6pa
A Sallycalled,andshegottheword, DEAE you'veheard - aboutAlice. ShesaidI supposed A WellI rushed to thewindowandI lookedoutside. D AndI couldhardlybelievemyeyes, EA Somebiglimousine movedon intoAlice'sdrive. A
I don'tknowwhy she'sleavingor whereshe'sgonnago, D I guessshe'sgot her reasonsbut I justdon'twannaknow, E AE Causelor twenty{ouryearsI'vebeenlivingnextdoorto Alice. A Twenty{ouryearsjustwaitingfor a chance, D Totell her how I'mfeel and maybeget a secondglance, E D AE Now I'vegot to get usedto not livingnextdoorto Alice.
HöreDirzuerstdieMelodie aufderbeiliegenden CDbeimTonbeispiel 5 an.FallsDudiegut kennst,höreihnDirmehrmals senSongnichtso mit.Dann an undsingedieMelodie spieleerstdie Begleitung dazu.Fangedabeisehrlangsam an. DieSchnelligkeit kommt vonselbst.Dierestlichen findestDuimANHANG. Süophen ZumÜbenderMelodie wieauchderAngschlagtechnik kannstDuDiran DeinerStereoanlagemeineGesangsstimme,,wegdrehen". DasmachstDumitdemBalance-Regler. FallsDubeimSingenProbleme mitdemAnfangstonhast,dannfindestDuihnaufderDSalteim2. Bund.DasistderTonE undderrichtigeAnfangston für Sa//y. auch mit der Tabelle Alle Töne ANHANG. auf dem Griftbrettim !.ergleiche Du kannstsogaarzur Originalaufnahme von Smokiemitspielen Ubrigens, Sie benutzen Gritfe. diegleichen
ffi
TIP: Falls Du irgendwelcheGriffe nicht kennst, dann schlage die Grifftabelle am Ende dieses Buehes auf. Hier findest Du eine Zusammenstellungaller Griffe zu allen Liedern.NähereErklärungen aller einfachenGriffe tindest Du im GITARRENBUGH 1. Alle neuen Griffe erkläre ich Dir in diesem Buch ausführlich an den jeweiligenStellen! Ube mit der gleichenAnschlagtechnikaus meinemFOLK-BUCHdie Songs Guanfanamera,lf I Had A Hammerund Havah Nagila.
2.1Vieftel-undAchtel-Anschlägein einemTakt AlsersteszeigeichDireineAnschlagtechnik, die DuschonausdemGITARRENBUCH 1 kennst,ietztabermit neuenGriffen. UbezuerstfolgendenBarr6-Griff: H-Moll H-Moll (Wirdauchmit,,Hm"oder,,h"bezeichnet)
3.
4. Bund
Du greitstmit demZeigefinger(1) der rechtenHandim 2. Bund Barr6über alle Saiten. Das heißt,Du mußt hier alle Saitenso kräftigauf das Grifibrettdrücken,daß sie beim Anschlagen sauber,ohnezu schnarren,klingen.lch spielees Dir am Anfang vom Tonbeispiel6langsamvor. Daswird nichtunbedingtsoforlfunktionieren. Du brauchstdabei sehrvielKraftim Zeigefinger. FallsDu damitgroßeSchwierigkeiten habensolltest,dannleseDirin meinemGITARRENBUCH1 auf Seite70 die Vorübungenzu der Barr6-Techniknochmalgenaudurch.Hier in diesemBuchfindestDu auf den Seiten101 und 102 zusätzliche Übungenzur Barr6Technik. Nachdem Du diese Hürde genommen hast, greifst Du zusätzlich mit dem Mittelfinger (2) in den 3. Bund der h-Saite, mit dem Ringfinger (3) in den 4. Bund der D- Saite und mit dem kleinen Finger (4) in den 4. Bund der G-Saite. greifstDu auf der h-Saiteim 3. Bund.Das ist der Ton D. Den den ,,Moll-Ton", Ubrigens, Abstandvom GrundtonH zum D nenntmankleineTerz.Dassind,auf das Griffbrett übertragen,3 Bündehöhervom Grundton aus.Merke:Bei Moll-Griffen spielstDu kleineTerzen,bei großeTerzen(4 BündeaufdemGriffbrett). Dur-Griffen Vergleiche mitdenTabellen: Alle Töne auf dem GriffbrettundAlle DurTonleiternim ANHANG.
dannhörstDu einenwohlklingenden Hm-Griff! WennDuietztalle Saitenanschlägst, DiesenGrifiübstDu nun im WechselmitfolgendenGriffenundeinereinfachenAnschlagtechnik,die Du schongutspielenkannst: 4x H m , 4 x G , 4 x A , 4 x Du s w. Wenndasfunktioniert, dannspieledieseGritfemiteinerneuenAnschlagtechnik:
Du greifstalsoHm undschlägstalle Saiten(außerder dicken E-Saite)einmalvon oben nach unten hin an. Dannnur die unterstendrei Saiten,auch von oben nach unten, Undjetztvon unten nach oben nurdiezwei dünnstenSaiten. Achtedarauf,daß der erste Anschlagdoppelt so lang klingt,wie die beidennächsten Anschläge. Der erste Anschlagist der Viertel-Anschlag(1/4). Die beiden nächsten (1/8).So spielstDu rhythmisch Anschläge sindAchtel-Anschläge in einemTakt1/4-und 1/8-Anschläge! DasGanzewiederholstDu einmal.DaßentsprichtgenaueinemganzenTakt. Bei den anderenGriffenspielst Du das Gleiche.Achtehiernur darauf,daß Du, wie in derTabulatur angegeben, die richtigenSaitenanschlägst. Höredir dazudasTonbeispiel6 aufmerksam an undversuchedabeimitzuspielen.
TIP: FallsDelnCDiPlayerdie Möglichkeithat, besJimmtePassagen automatischzu w{ederholen(2. B. Repeat-Funktion), dann pro' grammiereden Anfangund das Endedes Tonbeispielseln. So hast Du es viel leichter,danachzu üben.
Diese Griffe passenzu einem wunderschönen verträumtenSong von MIKEOLDFIELD. Er heißt:
L
Moonlight Shadow 1. Strophe:
Refraln:
HmG Thelasttimeevershesawhim, ADA Carriedawayby a moonlight shadow. HmG Hepassedonworried andwarning, ADA Carriedawayby a moonlight shadow. DA Lostin a riddlethatsaturday night, HmGA Farawayontheotherside. DA Hewascaughtin themiddleof a desperate fight, HmGA Andshecouldn't findhowto pushthrough.
WodBendMusicby MiksOldllgld O 1983EMlVlrylnMusicLid., lrn bn WC2HoEA.A€ooduc6d by p€rmbsbnol IMPLid.
ADA DA D G A( D) A I stay,I pray,seeyouin heavenfar a-way. ADA DA D A( D) A G I stay,I pray,seeyouin heaven oneday.
ÜbezuerstdieBegleitung, bevorDudazusingst.DieStrophe spielstDu mitdererklärten ganz normaldurch.ManchmalwechselstDu schoninnerhalbeines Anschlagtechnik TaktesdieGriffe. Z. b. beiderTextzeile moonlight shadowspielstDubeimeretenAnschlagdes Takes ein in derMittedes TakteszumA. D undwechselst mitdemTonbeisplel7 aufderCD. Vergleiche DieAnfangstönezumSingenfür lhe findestDu aufderA-Salteim 2. und 4. Bund.Es sinddieTöneH und Gf.DerGesangstonfür /asf istdergleichewiedieleereD-Salte. DenAnfangdes RefralnsspielstDuvereinfacht so:
A
D
A
2
34u.
I
stav
D
A
Wie Du siehst,mußt Du am Anfang die Griffe bei jedem Anschlag wechseln.Das machstDu, genauwie in der Tabulatur, zweiTaktelang.DannspielsiDu wiedernormal weiter. (D).Dasheißt,wenndieUberdemReiraintext stehtinjederZeileein D-Griff in Klammern ser Griffwechsel für Dichzu viel ist, dann kannstDu ihn weqlassen.SonstwechselstDu hiergenauso wieam AnfangdesRefrains! Achte beim Singen des Refrains darauf, daß Du den A-Grifi am Anfang einmal anschlägst und mit dem Gesangerst beim D-Griffstartest.Deswegenhabeich Dir als Hilfe,unterderTabulatur, denAnfangstext aufgeschrieben. Dierestlichen Strophen findestDu im ANHANG.
TIP: Mit dieser Anschlagtechnikkannst Du zusätzlachfolgende Songs spielen: All Around My Hat, He's Got The Whole World, Grizzly Bear und TakeA Whitf On Me aus meinem FOLK-BUCH,üöer Sieben Brücken Mußt Du Gefien und Sacco Und Vanzettiaus meF nem GfTARRENBUCH DER LIEDERMACHER, Dat WasserVun Kölle und Drink Doch Eine Metaus dem Buch BLACK FÖöSS FÜRGFARRE, WindOf Changeausdem Buch SCORPIONS FüR GFARRE.
ffi -
DamitDu das schnelleundlockere,,Runter"-und ,,Rauf"-Anschlagen nochbesserüben kannst,versuchefolgendesBeispiel:
Du greifstden D-Griffund schlägstnur die 4 dünnstenSaiten,von oben nach unten, zusammenhängend an. DiesenAnschlagläßt Du ausklingen. DannschlägstDu nur die 3 dünnstenSaiten,G-, h- unde, von oben nach unten an. Direktdanachnurdie h- und eSaite von untennach oben usw. DerersteAnschlagmußdoppeltsolangausklingen,wie alle anderenAnschläge.Das (1/4).AlleanderensindAchtet-Anschläge istwiederderViertel-Anschlag (1/8). D u z ähl s tdabe i:1 2 u . 3 u . 4 u .
TIP:Klopfemit dem rechtenFußdle U4-Anschläge mit. Dassind die Anschfägebei den Zahlen1,2,3,4. Dasgibt Dir rhythmlschmehr Slcherheit.Dein ganzer Körper ,,swlngt" dabel mit und es macht ', auchnehr Spaß. .,:, I
FallsDu mit demWeglassen (1u.)Problemehast,dannzählees einfach des ersten,,und" im Kopfmit. HöreDir auf der beiliegenden CD dasTonbeispielI aufmerksam an undversuchedabei mitzuspielen. lchspielees Direinmallangsamvor. Wenndas gut klappt,dannversuchedasGanzeauchbeifolgenden Griffen:
G
A
BeimG-GriffschlägstDu am Anfangalle Saiten an. BeimA-Grifl nur die untersten5 Saiten.DenRestspielstDu genauso,wievorherbeimD-Griff. WennDu innerhalbelnes Taktesdie Griffewechselnsollst,dann spielstDu folgendermaßen:
A
G
Du kennstdieseAnschlagtechnik schonvon dem SongMoonlightShadow.Nur wechselst Du hier zusätzlichin der Mitte des Taktesden Griff. Höre Dir dazu das Tonbeispiel 8 genauan. Hierspieleich DirdiesenGriffwechsel mitder entsprechenden Anschlagtechnik schönlangsamvor. passenwunderbarzu einemder bekanntesten DieseSpieltechniken Songsder legendäTenBandCREEDENCE CLEARWATER REVIVAL:
Bad Moon Rising 1. Strophe:
Refrain:
AG I see the bad moona-rising, A GD I see troubleon the way. D A GD I seeearthquakes and lightnin', A GD I see badtimestoday. G Don'tgo'roundtonight, D It'sboundto takeyourlife, A GD There'sa bad moonon the rise.
MusikundT6n: JohnCamorcnFog€rty O byJONDORA Muslc, Oakland, USA, lür O€uFchland,GUSundo6touropäbche LändsiMUSIKVERLAG INTEBSONG GMBH,Hamburg
Ube zuerstdie Griffwechsel mit der neuenAnschlagtechnik. Höre Dir dazu das Tonbeispiel 9 auf der CD an.
WennDu das gut spielenkannst,dannversuche dazuzu singen.Den erstenGesangstonfindestDuaufderD-Salteim4. Bund. Dierestlichen Strophen findestDuwiederimANHANG!
TIP: Mit dieser Spieltechnikkannst Du zusätzlichfolgende Songs begfeiten: Michael, Row The Boat Ashore und Lady In Black aus meinem FOLK-BUCH;Dust ln The Wind uad Wonderful Tonight aus melnem ROCK-BALLADS-Buch,Verdamp Lang Her aus meinem GITARRENBUCH DER LIEDERMACHER,Weilenreitetaus dem BAPgchwemmbadaus dem Buch BLACK fööSS rÜn GITARRENBUCH, GfTARRE,BlackoutausdemBuch SCORPIONS FÜRGrARRE
2.2 Anschlägemit rhythmischen Pausen Jetztzu einerSpielweise, bei der Du bestimmte Anschlägeinnerhalb eines Taktes wegläßt. Dadurchwerden Teile der Begleitungstärker betont.SchaueDirdazufolqendeTabulatur an:
2u.3u.4u.
2
u.
3
u. 4
u,
2u.3u.4u.
Du siehstin der Mittedes TakteseinenHaltebogen( .--- ). Das bedeutet,daß du den vorherigenAnschlag über den nächstenTaktteilhin (demHaltebogen entsprechend) ausklingenläßt. Also,Du greifstA-Dur und schlägstalle Saiten,außer der dicken E-Saite,von oben nach unten hin an. Dann die drei dünnsten Saiten von oben nach unten, Direkt danach,jetztvon unten nachoben,diedünnee- und h-Saite. DiesenletztenAnschlag läßt Du über den nächstenTaktteil(3) hin ausklingenund schlägstdann,beim Taktteil3u. wiederdie beiden dünnsten Saiten von unten nach oben hinan usw. Wichtigist hierbei,daß Du beim Ausklingen des dritten Anschlags nicht aus dem Rhythmuskommst.
beiden Zahlen1, 2, 3, 4 mit.Dashilft Klopfemitdem rechtenFußimmerdie Anschläge Dirgleichmäßiger zu spielen. TIP: Falls Dir trotzdem irgendetwas rhythmisch querläuft, dann schlageeinfachbei dem Taktteil3 ganz normal rhythmischweiter. Tueso, als wenn der llaltebogennicht existierenwürde. Dann würdest Du die Saiten normalenveisevon oben nach unten hin anschlagen.Nur darfst Du dabeidie Saitennicht berühren. Du schlägstalso an den Saitenvorbei! Dadurchbleibt Dein Bewegungsablaufimmer in der richtigen Reihenfolge.Deine Handbewegungbleibt schön gleichmäßigund Du hast bei dem Taktteil 3u. keine Probleme, direkt die richtige Schlagrichtungzu finden,Für viele ist das eine rhythmischeHilfe. .|||l
10.Hierspieleich DirdieseAnschlagtechnik Vergleiche mitdemTonbeispiel so langsam gut vor,daßDu dabeimitspielen kannst. BeidenGriffenD undE spielstDu dasGleiche,nurachteaufdenerstenAnschlag.Hier schlägstDu beidemD-Griffnurdie unterstenvier Saitenan, beimE-Griffalle Saiten. paßtdieseSpieltechnik Natürlich zu einempopulärem Song,der z. B. durchdie BEACH 1, nur BOYSum dieganzeWeltging.Du kennstihnja schonausdemGITARRENBUCH diesmalin eineranderenTonart.
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T
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SloopJohn B. 1. Strophe:
Tradtitional Bearb.:P . B ußch
A We sailedon the sloopJohnB. My grandfather andme, E RoundNassautownwe did roam. Drinkin' allnight,we gotin a fight. AEA lfeelso break-up, lwannago home.
Refrain:
A So,hoistup theJohnB. sails, Seehowthe mains'l's set, E Sendforthe cap'nashore,let me go home! AD Letme go home,let me go home! AEA lfeelso break-up, lwannago home!
undsingedie Melodieim Kopfmit.Dadurchkonzentrierst Spielezuerstnurdie Begleitung unddie Rhythmik. Du Dichbesseraufdie Anschlagtechnik DieAnfangstönefür die Gesangsmelodie sind: (A-Saite im 4. Bund)lür sailed. E (feereE-Saite)für l4le undC{ Vergleiche mitdemTonbeispiel11aufder CD. findestDuwiederim ANHANG. Dierestlichen Stroohen
TIP: Mit dieserSpieltechnikkannst Du zusätzlichden Song Circle Garneaus meinemFOLK-BUCH begleiten.
2.3 Anschlagtechnikim 3/4-Takt. Bisjetzthabeich Dir nur Beispieleim 4/4-Taktgezeigt.Wie Du ja schonaus dem GITARRENBUCH1 weißt,gibtes auchvieleLiederim 3/4-Takt.Deswegenmöchteich Dir hier folgendeAnschlagtechnik erklären: |.
e
3 4
E
D Du greifstD-Durund schlägstdie unterstenvier Saiteneinmalvon oben nach unten hin an. BeimTaktteil2 machstDu das Gleichemit den unterstendrei Saiten. Dann schlägstDu direktdanachnur die beidendünnstenSaitenvon unten nach oben hinan. DieseletztenbeidenAnschlägewiederholstDu einmal. DadurchspielstDu genaudie richtigeAnzahlvon Anschlägenin einemTakt. Rhythmisch klingtder erste Anschlagdoppelt solang,wie die restlichenvier Anschläge. Du zählstdabei:
I
2 u .3 u .
undwiederholst dasGanzemehrmals. BeidenanderenGritlenspielstDu dasGleiche.Achtebesonders beimerstenAnschlag auf die Saiten,die Du spielensollst. Vergleichemit der Tabulaturund mit dem Anfangdes Tonbeispiels12. Das dürfteDir nichtschwertallen. Deswegenversuchedamitdirektdas folgendebekannteVolksliedaus dem 18. Jahrhundert,dasdurchseineAussageimmerwiederakuellbleibt:
a
I ü
Il _-
lt I
Ir
Die Gedankensind frei
DieGedanken sindfrei,werkannsieerraten? AD Siefliegenvorlrei,wienächtliche Schatten. AD KeinMensch kannsiewissen. AD KeinJägererschießen GD MitPulverundBlei, AD DieGedanken sindfrei!
Du startestalso mit dem D-Griff, spielst ihn zwei rakte lang mit der gerade erklärten Anschlagtechnik, wechselstdann zum A-Griff, spielstihn einen Takt lang,bevor Du wieder zum D-Griffwechselstusw. DerAnfangstonder Melodieist ein A. FallsDu diesenTonbeimSingennichtdirektfindest,schlageeinfachdabeidie leereA-Saitean. HöreDir dazudasTonbeispiel12 auf der beiliegenden cD an und spiele,wennDu Dich sicherfühlst,direktmit. Die restlichenStrophenfindestDu wiederim ANHANG.
Damitdiesespieltechniknochmehr,,sitzt", habe ich Dir zur übung ein zweitesLiedbeispiel aufgeschrieben, das durchdas Gesangsduo slMoN & GARFUNKEL weltbekannt gewordenist.Es istein englisches Volkslied undheißt:
ScarboroughFair 1. Strophe:
Tracltitional
A mGA m Are you goingto ScarboroughFair? C A mC D A m Parsley,sage,rosemaryandthyme. CG Remember me to onewho livedthere. A mGA m Sheoncewasa trueloveof mine.
DiesesLiedist sehr leichtzu spielen,außerbei der Textstelle rosematy.HierspielstDu bei der erstensilbe rose nochdie letztenAnschlägevon Am, dannschlägstDu den cGriff einmalan unddirektdanachdas D zweimalrauf und runter.DazufolgendeTabulaturmit Telrtausschnitt:
c
D
1
2u,
e
3 4
ma-
ry
TIP: Damit Du in der gesamtenStrophenlcht aus dem Rhythmus kommst,übe dieseStellemehrmals,besondersmit dem übergang von Am zu C und D undwiederzu Am.
vergleichemit dem Tonbeispiel13 auf der cD. übrigens,der Anfangstonder Melodie isteinA! Dierestlichen Strophen findestDu wiederim ANHANG.
2.4 Cocktailmit gemischtenTaktarten ZumAbschlußdes Kapitelsüberdie Anschlagtechniken zeigeich Dir,wie gemischten Du Lieder mit Taktartenspielen kannst. Das ist nichtleicht. Du brauchstdazuein gutesRhythmusgefühl. SchaueDirfolgendeTabulatur an:
4 _^_^_
z4 a
/-:\
Q,-1-
E
@ [-1-s-
lt t l
tttl
1234
1234
Du siehst hier drei verschiedeneTaktarten hintereinander, den 4/4-Takt,den 2/4-Takt und den 3/4-Takt.Die Taktbezeichnungrichtetsich nachder Anzahl der l/4-Anschläge aneinemTakt. Beim1. Takt greifstDu E-Moll(Em) und schlägstdie vier BaßsaitenE, A, D und G viermal zusammenhängend an (4i4-Tak). Beim 2. Takl greifstDu D-Durundschlägstdie vierdünnstenSaitenD, G, h unde zweimal an (2/4-Tak). Beim3. Takt greifstDu C-Dur,schlägstdie A-, D-, G- und h-Saitezweimalan. Dann wechselstDu zum D-Griffund schlägstwiederdie vier dünnstenSaiteneinmal an. Das sinddrei Anschläge in einem Takt (3/4-Takt). Beim4. Tald spielstDu das Gleichewie beimersten Takt (4/4-Takt)usw. lch habe Dir die Taktnummerierung überder Tabulaturin kleinenrundenKreisenaufgeschrieben.
TIP: ÜOezuerst die einzetnenTaktailen.Dannversuche sie so hintereinander zu spielen,wie Du ea in der Tabulatur siehst. Zähledabei die Zählzeitenmit, die unter der Tabulaturstehen. Versuche,alle Anschläge möglichst gleichmäßig zu spielen.
HöreDirdazudasTonbeispiel14 auf der beiliegenden CD an. Hierspieleich DirdieTaktarteneinzelnenund langsamvor,so daß Du gut mitspielen kannst.Dannalle hintereinander.WennDu das kannst,bistDu mitden unterschiedlichen Taktarten nichtmehrzu schlagen. paßtdieseBegleitung zu einemwunderschönen bretonischen Trinklied. ,,Zufälligerweise" Die holländische GruppeBOTSmachtedaraus,allerdingsmit deutschenText,einenHit. Die SiebenTageim Textsind als Sinnbildfür das ganzeLebenzu verstehen.Das Lied heißt:
Sieben Tage lang
Musik:HansSandors / Trad. Text DietherD€hm/ HansSanders O 1985bv EdilionMusikant GmbH
4xEm
1. Strophe:
ZxD
Waswollenwir trinken,siebenTagelang, 2xC 1xD axEm Waswollenwirtrinken,so ein Durst. +xEttt
2xD
Waswollenwir trinken,siebenTagelang, zxC rxD 4xEm Waswollenwir trinken,so ein Durst. zxG 1xD +xG Es wirdgenugfür alle sein, +xEm zxD rolldas Faßmalrein, Wirtrinkenzusammen, zxC rxD +xEm nichtallein. Wirtrinkenzusammen, 2xG 1xD +xG Es wirdgenugfür alle sein, zxD
Wirtrinkenzusammen, rolldas Faßmal rein, rxD 4xEm zxC Wirtrinkenzusammen. nichtallein. an. Du startestmit dem GriffE-Mollund schlägstihn im 4/4 Takt mehrmalsgleichmäßig DasLiedbeginntmiteinemAuftakt.Deswegen singstDu erstbeimTakkteil3u. los. Du zählstalso:1 2 3 und singstsofort yyaswollenwir... So singstDu beimnächsten Em-Takt,das Wort trinkengenaubeimersten Anschlag. DiesenEm-GriffschlägstDu viermal an, dann wechselstDu zum D-Griff,spielstihn habe. zweimalusw.,genausowie iches Dir in derTabulatur aufgeschrieben aufZumbesserenUbenhabeich DirbeijedemGriffim LiedtextdieAnzahlderAnschläge geschrieben. mitdemAnfangvomTonbeispiel15 auf der CD. Hörees Dirimmerwiederan, Vergleiche genaumitsingen kannst. bis Du es rhythmisch undmitspielen DerersteGesangstonist einA. DengreifstDu im 2. Bund auf der G-Saite. Übrigens:
I I f,
s I
lch weiß,das Liedisttoll,aberdie Rhythmikist nichtleicht.Du mußtes immerwiederprobieren.Fallses nichtsofortklappt,dannmacheruhigmitdem nächstenKapitelweiter.Du kannstdas Liedauchdanachab undzu wiederholen. stelledas Tonbeispiel15 mit der Repeat-Funktion DeinescD-playersso ein,daß Du es mehrmalshintereinander hörenkannst.So hastDu es leichterdazuzu üben. Dierestlichen StrophenfindestDu im ANHANGI
1 die Du schon aus dem GITARRENBUCH Jetzt etwas neueszu einer Spieltechnik, kennst:
3. ErweiterteHämmering-Technik mit Mit der Hämmering-Technik hast Du die ,,wahnsinnige" Möglichkeit, sageund schreibeeinem Anschlag,mehrereTöne zu spielen.Hierein Beispiel:
Du greifstG-Durundschlägstmitdem Daumender rechtenHanddie dickeE-Saite(Baßsaite)an. DiegreifstDuja im 3. Bund. Deswegen stehthiereine3 auf derdicken Linie. DieZahlenauf den waagerechtenLinien (Saiten)bedeutenimmerdie Bünde in denen Du greifenmußt.0 = leereSaite. DanachspielstDu die restlichen Saitenvon oben nach unten. Vor dem nächstenAnschlagnimmstDu den Zeigefinger(1) der linken Hand von der A-Saiteweg (Du greifstsie ja hier im 2. Bund),schlägstsie mit dem Daumenleer an (deswegenstehthier eine0 auf der A-Saitein der Tabulatur) und klopfst direktdanach denZeigefingerwiederfesteaufdieA-Saiteim 2. Bund. Sie erklingtjetzt durchdas Klopfennochmal,ohne daß Du sie mit der rechtenHand anschlägst. So etwasnennt man: Hämmering. In der Tabulatur siehstDu auf der A-Saitehinterder 0, einenPfeilin Richtungauf die 2, miteinemH darüber( on). Das bedeutet:vom 0, in den 2. Bund hämmern. Zum Abschlußdes 1. TaktesschlägstDu die restlichen Saiteneinmalrunter und raul an.
TIP: Du,karihsiälleCnur mlt':ddmiDaunen oder nur die'Baßsaiten mit dem Daumenund dle restlichenSaiten mlt den Fingernder rechtenHandanschlagenDie dritte Möglichkeitwäre, alles mit dem Plektrumzu spielen (siehedazuGITARRENBUCH 1 ab Seite73).Entscheideselbst.
Die Rhythmiksteht unter der Tabulatur.Die erstenbeidenAnschlägeklingendoppelt solange,wie die restlichen Anschläge. Klopfedie Zählzeiten(1, 2, 3,4) mit dem rechten Fußmit.DashilftDir,im Rhythmus zu bleiben. Beim2. Takt (Em-Gilff) spielstDu das Gleiche.Das HämmernmachstDu in diesemFall mitdemMittelfinger(2). Beim 3- Takt (C-Griff) hämmerst Du mit dem Mittelfinger(2) in den 2. Bund der D-Saite. Beim 4. Takt (D-Grifl) hämmerst Du mit dem Zeigefinger(1) in den 2. Bund der G-Saite. Ube zuerstjeden Takt einzeln.Wenn das gut klappt,dann versuche,alle Takte hintereinander. Hierspieleich Dirdie HämmeringDazuhabeich DirdasTonbeispiel16 aufgenommen. technik einmallangsam undeinmalschnell vor,so daß Du gut dazuübenkannst. DieseGriffolgepaßt,wie Du wahrscheinlich schonvermutethast,zu einemwunderschö'1, nur mit einereinfacheren nen Lied. Du kennstes schonaus dem GITARRENBUCH Es ist ein irischesTrinklied Spieltechnik. undheißt:
Whiskeyln The Jar 1. Strophe:
G As I wasgoingover Em Thefar-famed mountain,
c
I metwith CaptainFarrell G And hismoneyhe wascountin'. lfirst producedmy pistol
Em
And I thenproducedmy rapier.
c
Saying:,,Standand deliver G Foryou are my bolddeceiver."
Refrain:
D Mush-ariggedum, diggedumdah. Whackfol di daddy-o, Whackfol di daddy-o, GD G There'sWhiskeyin the jar.
WennDu die Hämmering-Technik einmal'raushast,dannist dieserSongsehr leichtzu spielenundmachtriesigenSpaß.HöreDirdazudasTonbeispiel17 an. Übrigens,der Gesangstonvon Äs ist ein H. DenfindestDu aul der A-Saiteim 2. Bund undder Gesangstonvon,,f ist ein D. DafürspielstDu einfachdie leereD-Saitean. Damit Tönenzu starten. die Melodiemitden richtigen hastDu es leichter, Dierestlichen StrophenfindestDu lm ANHANG.
mit Hämmerings 3.1 LeichteMelodieläufe einbauen, die einStell'Dirvor,Du könntestMelodienin DeineBegleitung fachzu spielensindundauchnochtollklingen.Dasgehtso:
"-,o+t
9?2-1--1-s 3
Du spielsthier mehrereHämmeringshintereinander.Übe zuerstdie Hämmeringsauf klappt,dann versuchelangsamalle der A-, D- und G-Saite.Wenndas gut hintereinander vierTaktezu soielen. den Fingervom G-Griffauf der Wennes Dir hilft,dann kannstDu bei den Hämmerings dickenE-Saiteloslassen.
:
I
I
BeimTonbeispie!18 auf der CD spieleich Dir dieseTechnikschönlangsamvor,so daß kannst. Du gut mitspielen
I I
I Achte beim letztenTak darauf,daß du die beidenAnschlägeentsprechendden Halteböläßt. genüberden nächsten Taktteilhinausklingen I I
I a
TfP:SpiefediesenHämmering-Lauf z. B. bel dem Song WhiskeyIn The Jar nach iedem Refrain.Das klingt an dleser Stellesehr gut. Versuchedamit auch andereLiedernwie z, B.: Heutehier, morgen 1 od,etThreeDrunkenMaidensund dortaus demGITARRENBUCH Colourcaus dem FOLK-BUCH.
L-_
HiernochzweiBeispiele zu denGriffenC undD:
"-g'12
123u,4u.
L'äti 123u.4
123u.4u.
3u.4u.
WennDu beimC-Griffdie Hämmeringsauf der D- undG-Saitespielst,dannnehmeden Ringfingerauf der A-Saiteweg und lasseden Zelgefingerauf der h-Saiteim 1. Bund stehen.Dadurchwird die Hämmering-Technik etwasleichter. BeimD-Grift hämmerstDu im 2. Takt mit dem kleinen Finger in den 4. Bund. Das ist am Anfangetwasungewohnt, besonders, weil der kleineFingermeistnichtsovielKrafthat. DasmußtDu mehrmalsüben. HöreDirdazudasTonbeispiel19 aufder beiliegenden CD an. DamitDu mehr Kraft in den Fingern der ,,Greifhand'bekommst,zeige ich Dir jetzt dazu ein paarwichtigeÜbungen:
3.2 Hämmering-Fingerübungen GreifemitdemZeigefinger derlinkenHand(1)in den1. Bundderdünnen esaite. JetztklopfstDu mitdemMittelfinger(2)festein den2. Bund der dünnene.Saite,dannaul die h-Saiteim 2. Bund,dannauf die G-Saite, dieD-Saiteusw. DasmachstDu,bis Du im 2. Bund auf der dickenE-Saiteangelangt bist.Du mußtso jeweiligen daßDuden Tonrichtighörst. starkaufdieSaitenhämmern, Vergleichemit demTonbeispiel20 auf der CD. Nun machstDu die gleicheUbungmit dem Ringtinger (3). Du läßt also den Zeigefinger in 1. Bund auf der e-Saite stehenund klopfstfeste mit dem Ringfinger auf die dünne FSaite im 3. Bund,dannauf die h-Saiteusw.,bis Du wiederaufder dickenE-Saiteangekommenbist,allerdingsim 3. Bund. Das ist schonetwasschwieriger, aber nochgut zu schaffen. Jetzt setzl Du den kleinen Finger (4) ein. Du läßt wiederden Zeigefingerin der schon Positionstehenund klopfstnunfesteden kleinenFingerin den 4. Bund jeder bekannten Saite.Hiersollteauchdergehämmerte Tonhörbarsein. Das ist bestimmtnoch etwas schwer.Aber, wenn Du das jeden Tag ein paar Minuten machst,dannklapptdas schonnachkuzer Zeit.
TIP: So beanspruchstDu dle rlchtigeniluskeln und Du bekommstmehrKraftin den Flngernder llnkenHand.Du darfst dlese übung natürlich nicht zu lange prcbleren. Das ist nlcht gut für DelneGelenke.Tralnleremailmal 5 Minuten,dannsplelewlederetwasanderes.
greifemit dem Mittelfingerin den 2. Bund der dünnen Um denZeigefingerzu trainieren, e-Saite.JetzthämmerstDu den Zeigefingerin den 1. Bund der jeweiligenSaite,bis Du bist. auf derdickenE-Saiteangekommen DanngreifstDu mit dem Ringfingerin den 3. Bund der dünnene-Saiteund hämmerst wiedermit dem Zeigefingerin den 1. Bund auf allen Saiten.Zum SchlußgreifstDu mit dem kleinenFingerin den 4. Bund der e-Saiteund hämmerstwiedermit dem Zeigefinger los. lch habeDir dieseUbungnocheinmalin der So kannstDu alsoalle Fingergut trainieren. folgenden Tabulatur zusammengefaßt:
t \ z - .,
für den Ringfinger
für den Mittelfinger
g'12-,
g?3-"
o?3-'
012-" g'|2-"
s?3-" s?3-"
s? 2- ^
o?z
9?
für den Zeigefinger
für denkleinenFinger
g?1 -'
o?1 -* o?q
g?1 -"-6?1
-,
o?r
Nicht den gegriffenenFingerdabeivergessen. Wenn Dichdas nochnichtgenugfordert,dannerueiteredieseÜbung.DabeigreifstDu mit dem Zeigefingerjetzt in den 1. Bund der h- Saite und hämmerstalle Fingerin die Bünde,wieschonvorhererklärt. entsprechenden Das heißt,der Zeigefingerbleibtauf der h-Saiteim 1. Bund und Du hämmerstden Mittelfingerin den2. Bund der dünnene-Saite,dannin den 2. Bund der h-Saite,dannder G-Saiteusw. DanachmachstDu das Gleichemitdem Ring-undkleinenFinger. Wenn das gut geklappthat, dann greifstDu mit dem Zeigefingerin den 1. Bund der G-Saiteund hämmerstmit den restlichenFingernlos;dannim 1. Bund auf der D-Saite usw. Je höherDu kommst,destoschwererwirddas HämmernmitdenanderenFingern. Wie schoneruähnt,trainierediese Übungennichtzu langeoder zu oft hintereinander, lieberjedenTagein paarMinuten.
Bauejetztdie Hämmeringläufe bei den GritfenC und D in verschiedene Liederein. Probiereeinfachallesaus. Nur so bekommstDu ein Gefühldafür,wo solcheMelodieläufe Dassenundwo nicht!
TIP: Du kannstdie gesammtenHämmeringläufe nicht nur mit den Fingern(Daumen) der rechtenHandspielen,sondernauchmit dem Plektrum,Probierees einfachaus und entscheideselbst.was Dir bessergefällt.
HöreDir nochmaldazudasTonbeispiel18 und 19 aufder beiliegenden CD an undspiele direktmit.
Doodle 3.3 Hämmering und einiZum Abschlußnocheine Übungmit allen bishergelerntenHämmering'Läufen gemacht'Es heißt: gen Ergänzungen.lch habedarausein Instrumentalstück
HämmeringDoodle
,-
g'12
MusikP. Bursch
fiF.+-,j 3
'1 2
3u.4u.
12u.3
1u.23u.
0?2--]-l--0 3 2
3u.
'1 u.2
3u.
1
2
u.3
c o1z
123u.
L-oä-r-j 23u.
o'lz
2u.3
4
9?2_1-o-g 3
;+-rri
"-ga2
o-^:._ 0
- s- 0- 0
0?2--l-t-0
z'|t1-+1
" -g?2
lchhabezumbesserenVerständnis, dieTabulatuneihen durchnummeriert. Die ersten beiden Takte der erstenTabulaturreihe kennstDu schon.Beim3. Takt soielst zuerst Du die leere D-saite, dann das Hämmeringauf der A-saite und danachdie leere ID und A-saite. Talrtvier ist Dir auch schonbekannt.Achtehier nur auf die Haltebögen üd das richtigeAusklingender Anschläge.Die Rhythmikstehtja unterder Tabulatur. Diezweite Tabulatur-Reiheist die gleiche wie die erste, also alleseinmalwiederholen. CXeersten drei Takteder dritten Tabulatur-RelhekennstDu auchschon. Beim4. Takt spielstDu zuerstdie leere G-Saite,dann das Hämmeringauf der D-Saite, rnd zumAbschlußdie leereG- undD-Saite. We Du wahrscheinlich schon bemerkthast, ist die vierte Tabulatur-Reihe genausozu spielen,wiedieerste.
Den 1. Takt in derfünften Reihe(mitdem D-Griff)kennstDu auchschon.Beim2. Takt spielstDu mit demkleinenFingerein Hämmering auf der D-Saiteim 4. Bund. Dann,weil Du ja den D-Griffgreifst,ein Hämmeringauf der G-Saitevom 2. in den 4. Bund. Das machstDu wiedermitdemkleinenFinger. ZumSchlußschlägstDu die h-Saiteim 3. Bund unddieG-Saiteim 2. Bund an. DienächstenbeidenTaktesinddiegleichenwiedieerstenbeadenin derdritten Reihe. Die letzteReihebeginntwie die erste Reihe.DieTakteEins undZwei kennstDu schon genügend. Beim3. TaktrutschstDu aufder G-Saitevom2. in den4. Bund. DiesenRutschermachst Du mit dem Mittelfinger,so daß man ihn richtighörenkann.So etwasnenntman einen Sfide.Deswegenstehtein S überdem Pfeil( zÄ4). DenMittelfingerläßtDu jetztim 4. Bund stehen,schlägstdie leereh-Saitean, danndie G-Saite(Du greifstsie ja noch im 4. Bund),jetzt wiederdie leere h-Saite und zum Abschlußdes drittenTaktesdie G-Saiteietztim 2. Bund. BeimallerletztenTakt schlägstDu die leere G-Saitean und läßt sie über den nächsten Taktteilhin ausklingen.DannschlägstDu beimTakkteil3 alle Saitenan, die Du über den letztenTaktteilhinausklingenläßt. Vergleiche mitdemTonbeispiel21 aufderCD. Viel Soaßmit dem HämmerinoDoodle!
4. ErweiterteBaßbegleitung Es gibtvieleLieder,die mitder einfachen Baßbegleitung odermit der Hämmering-Technik gut klingen.Darüberhinaus gibtes Lieder,die erst rechtgut klingen,wennDu dieseSpieltechnikennochmit zusätzlichenBaßtönenund Zwischenspielenergänzt.Hierein Beispieldafür.ZuerstlernstDu ein paarneueGriffe:
Ds
De
D7ß
DTte
G6
G6
Gm6
Gm6 e h
3-
G D
3. Bund
1.
E4 e h G D A 3. Bund
ohne den Mittellinger Wie Du siehst,greifstDu Dewie den normalenD-Griff,allerdings (2\. DieserGritfheißtdeswegenDe'weil Du zusätzlichzum D-Gritfden 9. Ton der D-DurTonleitergreifst. Das ist der Ton e. Den spielstDu, weil Du die dünnee-Saiteleer läßt. lm ANHANGfindestDu dazu das Kapitel:Alle Dur-Tonleitern.
Bei D79setztDu zusätzlichden Mittelfingerin den3. Bund derA-Saite. Die7 stehthierfür die kleineSeptimein D-Dur.Deswegenheißtder Griftietzt Dzg.
Bei GGläßt Du den Ringfinger(3) stehen,nimmstvom Gritfvorherdie anderenbeiden weg undgreifstjetztzusätzlichmitdemZeigefinger(1) in Finger(Zeige-undMittelfinger) den2. Bund derA-Saite. isteine. DenspielstDu,weilDu diedünnee-Saitefreiläßt. Der6. TonderG-DurTonleiter
Bei Gmo läßt Du wiederden Ringfingerim 3. Bund auf der h-Saitestehenund greifst ,etztmitdemZeigefingerin den 1. Bund derA-Saite. Moll (m) bedeutet,daß Du die kleineTez vom Grundtonaus greifst.(Bei Dur greifstDu die große Terz.)Auf das Gritfbrettübertragensinddas drei Bündehöhervom Grundtonaus. Das ist der Ton B. Den greifstDu auf der A-Saiteim 1. Bund.SchaueDir dazudie Tabellen:Alle Töneauf dem Griffbreft undAlle Dur-Tonleifernn im ANHANGan.
BeimletztenGritfEagreifstDu mit dem Mitteh,Ring-und kleinenFingerin den 2. Bund derA-. D- undG-Saite. HiermußtDu zum E-Griffden 4. Ton der E-DurTonleitergreifen.Das ist der Ton A. Den greifstDu auf der G-Saiteim 2. Bund.
WennDu dieseGriffeproblemlos beherrschst, dannversuchedie folgende Anschlagtechnik:
D
D9D
3+r3+r3
DTts
G6
-3
2
DZ 1u.2u-
DZ
DZ 3u.
DZ 4u.
D z 1 u.
DZ
DZ D z 1u.2 u.
DZ DZ 3u.4u.
2u.
DZ DZ 3 u. 4 u.
c
Gm 6
-3
DZ 1u.
DZ DZ DZ 2 u. 3 u. 4 u .
DZ DZ DZ DZ 1 u. 2 u. 3 u. 4u.'l
DZ DZ DZ 2 u- 3 u. 4 u .
DZ 1u.
DZ u.
DZ DZ 2 u. 3u.
DZ 4u.
g+
E DZ 1u.
D 2
Z u.
D 3
Z u.
D 4
Z u.
Du greifstD-Durundschlägstmit dem Daumender rechtenHanddie leereD-Saitean, üekt danachmitdemZeigelingerdie beidendünnenSaitenvon unten nachoben. Achteauf die kleinenPfeilenebenden Zahlenauf der e- und h-Saite.DiezeigenDir die Anschlagrichtung. SchlagediesebeidenSaitenmöglichst zusammenhängend an. Also,sie mit dem Anfang von Tonbeispiel22 autder CD. 9lrfen nichteinzelnklingen.Vergleiche bises so klingtwieauf derCD. Lbe das mehrmals, JeEt greifstDu D9.DabeinimmstDu nur den Mittelfingervon der dünnene-Saiteweg. Schlagenundie gleichenSaitenan wie beimD-Griff. Beim nächsten Taktteil setzt Du den Mittelfingerwieder auf die dünne e-Saite im 2. Bund,so daß Du nochmalden D-Griffgreifst. Schlagedabeidie gleichenSaitenan wie vorher;alsodie D-Saiteals Baßsaite tnd die beidendünnenSaitenvon unten. - f, ZumAbschlußdes 1. TaktesschlägstDu nichtdie beidendünnenSaiten,son- üqQS derndie h- undG-Saitean. Sonstbleibtallesgleich. 41 II
gleichmäßig zuerstrhythmisch durch.JederAnschlaghat SpieledieseAnschlagtechnik Länge.Klopfedabeimit dem rechtenFußdie Anschlägebei den die gleicherhythmische Za h le n l bi s 4mi t.
TIP:WennDu dasgut spielenkannst,dannbetonedie Baßanschläge etwas mehr als die anderenAnschläge.Dadurch,,swingt"die Begleitung undklingtnichtso steif.
HörDirdazuwiederdasTonbeispiel22 an. Nurdie Beiden nächstenTaktenwiederholen sichdie Rhythmikunddie Anschlagtechnik. gewechselt. werden Griffe Beim2. Taktgreifstgri 696 pz9-qriff, beim3. TaktdenGo-Griffundbeim4. TaktGm6. Beim5. TaktgreifstDu den C-Gritf,spielstam Anfangdie A-Saateals Baßsaitean, dann die restlichen, entsprechend der Pfeilrichtung. DieAnschlägevon unten machstDu mitdem Zeigefinger,die Anschlägevon oben mil dem Daumender rechtenHand. Beim F-Griff spielstDu das Gleichewie beim C-Griff,allerdingsschlägstDu hier die dickeE-Saiteals Baßsaitean. BeimE+-TaktbeginnstDu mit der G-Saiteals Baßsaite,dann die D-Saite,die A-Saite und wieder die D-Saite.Du greifsthierbeialle Baßsaitenim 2. Bund. Dazwischen schlägstDu,wie in denerstenTakten,die beidendünnenSaitenvon untenausan. BeimletztenTakt greifstDu E-Durund spielstals Baßsaitedie dickeE-Saitean, dann die A-SaitemiteinemHämmeringin den2. Bund.Als nächsteBaßsaitedie D-Saite,die Du vom 2. in den 4. Bund hörbar hoch rutschst ( ,io ) und als letztenBaßanschlag die D-Saiteim 2. Bund. Dazwischen werden,wie gehabt,die beidendünnen Saitenjeweilsvon unten mit dem Zeigefingerzusammen angeschlagen. DieZahlenstehenin kleinenrunlch habeDir als kleineHilfedie Take durchnummeriert. den KreisenüberderTabulatur. ÜbeledenTaktzuersteinzelnunddannhintereinander. immerwiedermitdemTonbeispiel22 aul derCD.lch habeDir hieralleTakte, Vergleiche mehrmalsund schönlangsamvorgebesondersden erstenwegender Grundrhythmik, spielt.Versuche doch,nacheinigerUbungdabeimitzuspielen. malwieder,,zufälligerweise" Damitdas GanzemehrSpaßmacht,paßtdieseSpieltechnik genau zum folgendenSong von NEIL YOUNG.Er heißt The NeedleAnd The Damage Done.
The NeedleAnd The Damage Done
1.Strophe:
De 07ß I caughtyou knockingat my cellardoor Gme G6 I loveyou baby:,,CanI havesomemore." CF E4 E O - Oh,the damagedone.
MusikundTen:N6llYoung @1971by BROKENARROWMUSIC. FürOsulschland, öd€reichund Schwoiz: GLOBAL MUSIXVERLAG,
dazu.Nachder intensiven VorLemezuerstdie Melodie,dannspielstDu die Begleitung nicht fallen. Deswegen zeige ich Dir noch ein interesdürfte Dir dieser Song schwer üung santesZwischenspiel,daß Du nachjederzweitenStropheeinsetzenkannst. ZIYISGHENSPIEL: l}u spielst zunächstdie ersten vier Taktegenausowie in der Strophe,alsovon dem erstenD-Grifl bis zum Gm6-Griff. Jetztfolgtder C-Griff mit eineranderenSpieltechnik.DazufolgendeTabulatur:
D 'l
z u.
D
z u.
D
z
D
z
D
z
u.
4
u.
1
u.
DZ 2u.
D
L
D
z
4
u.
lt€rbeispielstDu folgendeBaßanschläge: Zuerstdie A-Saiteim 3. Bund, dann die D-Saitemit einemHämmeringim 2. Bund, chnachdie leereG-Saite,danndie G-Saiteim 2. Bund gegriffen. Den2. Takt startestDu mit der G-Saiteim 3. Bund, danngreifstDu sie im 2. Bund und (hnachschlägstDu sie wiederleer an. Zum AbschlußmußtDu die D-Saiteim 2. Bund greifen. *ischen jedem Baßanschlagmußt Du die beiden dünnen Saiten von unten aus aschlagen. llach dieser schönenBaßbegleitungmit Melodie, spielst Du mit dem E{Takt und E-Taktweiter.Also,Du hängstdie letztenbeidenTakteaus der Stroohenochhintendran.
Höre Dir dazu das Tonbeispiel23 an. Nachder 1. Strophe spieleich Dir diesenZwischenteilvor.
TIP: DieseAnschlagtechnikist auch wunderbarmit dem Plektrum zu spielen.
Die restlichen StroohenfindestDu wie immerim ANHANG!
Du hast jetzt den 1. TEIL hinter Dir und damit schon viele neue Spieltechnikenauf DeinerGitarregelernt.Vergißbitte nicht, die alten Griffe und Liederzu wiederholen. Damit meine ich auch Spieltechnikenaus dem GITARRENBUCH 1. Dabeihältst Du Dich in Form und: DU LERNSTVIELSCHNELLER! Aber das ,,Abenteuer"geht weiter. Nun wartetder 2. TEILauf Dich.
E
:
E
Vorbemerkung In diesemTeil lernstDu jede MengeVier-Finger-Zupftechniken von ,,swingend"biszumWechselbaß. lch zeigeDir Baßübergänge im 3/4-Taktund natürlich Du das Blues-Picking. übst DeinerstesBlues-Solo und sogarden Bluesfür Drei!Da werdensich DeineGitarren-Freunde f reuen. Darüberhinauserkläreich Dir die Tonabnehmer der E-Gitarre, das Abdämpfen der Baßsaitenbeim Spielenund einigesfür die Rock'n'Roll-Fans und ,,Langfingel'! Das hört sich für Dich vielleichtetwaskompliziert an, ist aber ganz easy. ganzlangsamund ausAußerdemerkläreich Dirjedespezielle Spieltechnik führlich.
1. Vier-Finger-Zupftechniken und neueGriffübungen kennengelernt, t hastDu schoneinigeleichteZupftechniken die Du lm GITARRENBUCH Erweiterungen: mitvier Fingernder rechtenHandspielst.Hiernunein paarinteressante
DZ 1 u.
f , , z oz lnz 2u.3u.4u.
DZ 1 u.
ü, z Dz $z 2u.3u.4u.
ElugreifstEm und zupfst mit dem Daumen (D) der rechtenHand die dicke E-Saiteals Baßsaite;dannzupfstDu mit dem Zeigefinger(Z) die G-Saite.Nun zupfstDu mit dem Ringfinger(R) und dem Mittelfinger(M) die dünnee- und h-Saite.Diesebeidenzupfst Alsonichteinzelnhintereinander, sondernzusammenhängend als einen Du gleichzeitig. Taktteil. DanachzupfstDu nochmal mit demZeigefingerdie G-Saite. angelangt. DasGanzewiederholstDu einmal,dannbistDu genauam Taktende mitdemTonbeispiel24 autderCD.Hierspieleiches Dirlangsamvor. Vergleiche Beimnächsten Takt greifstDu D-Dul und zupfstals Baßsaite mit dem Daumen die DSaite.DanachzupfstDu die gleichenSaatenmit den gleichenFingern,wie beim EmGriff. Du veränderstalso nur die Baßsaite.Das ist der ganzeTrick! tbre DirdasTonbeispiel25 dazuan. Hierspieleich Dirzu beidenGriffendieseZupftechr* wiederlangsamvor,so daß Du dabeisogarmitspielenkannst. kannst,zeige ich Dir eineneinfachenSong DamitDu diese Übungdirektausprobieren rlazu.Du kennstihn schon aus dem GITARRENBUCH 1. Er ist von der Rockgruppe URIAHHEEPundheißtLadvin Black.
Lady ln Black Em Shecameto me one morning,
1. Strophe:
Onelonelysundaymorning, D Herlonghairflowing Em In themidwinter wind. I knownot howshefoundme, Forin darknessI waswalking, D layaroundme Anddestruction Em Froma fightI couldnotwin Em E mD E m A h.......... . . . . . . . . . . . . . . 4 h
Mus k und Tsxi:K€n Hensley o r 971 by EM T M U ST (CB rc nMu s i c C o . ) Alls Bschte tür Deulschland.Osiercich und Schweizbei FANFABEMUSIKvEBLAG,
Er gehörtzu den wenigen,die DieserSongist tür den Gitanenspieler etwasbesonderes. gut spielenkann.Deswegenist er für die geradegelernteSpielmanmit nur zwei Griffen Du kannstsie hierbeiwunderbarüben.Außerdempaßtdie Zupftechtechnik,,gold"-richtig. zu dem ruhigenundgetragenen Stilvon Ladyln Black. nik ausgezeichnet HöreDirdazudasTonbeispiel26 aufder CD an! Dierestlichen Strophensindim ANHANGzu finden. klingtdieseSpieltechnik nichtnur bei Em und D, sondernauch Natürlich an: bei anderenGriffen.SchaueDirdazufolgendeTabulatur
Dz [, z D z fr z 1u.
2
u.3
u.4
u.
R 7 .rr DZ M 1 u . 2u.3u.4u.
R
7
DZ 1 u.
f , , z Dzi l z 2u.3u.4u.
Du greifstAm undzupfstmitdem Daumendie A-Saiteals Baßsaite.Dann zupftderZeigelingerwiederdie G-SaiteundMittel-und Ringfingerdie hund die dünnee-Saiteusw.Den RestkennstDu schonvon dem Ubungsbeisoielvorher.
BeiH7zupfstDu die gleichenSaitenwie beiAm. BeimletztenTakt,dem G-GriffzupfstDu die dickeE-saiteals Baßsaite;den Restwie vorher.
TIP: Du spielstbei jedemGriff immerdie gleichenSaiten.Daseinzige, was sich verändernkann, sind die Baßsaiten.Die richten sich immernach dem Grundtondes Griffes.
Jbe mit dieserTechnikalle Griffehintereinander. Wenn Du die einfachenGriffeschnell :enugwechselnkannst,dannist dieseÜbungkinderleicht. :h spielesie DirbeimTonbeispiel27 langsamvor,so daß Du direktmitspielen kannsr. lazu paßtdasfolgendeLied.Es entstandin den 30erJahrenim Konzentrationslager Börund verbreitete ganzen :ermoor sichschnellauf der welt als wiederstandslied gegenden =aschismus. Es ist heutenochgenausoaktuellwiedamalsundheiBt:
Die Moorsoldaten 1. Strophe:
Refrain(2 x):
Em WohinauchdasAugeblicket, Am Em H7 Em MoorundHeidenurringsum. G Vogelsang unsnichterquicket, Am Em H7 Em Eichenstehenkahlundkrumm.
Wirsinddie Moorsoldaten Em H7 Em UndziehenmitdemSpatenins Moor.
[,4usi kR udi Goguel Text Johann Esser,4ruolfgang Langhoff @C.F. Pelers Franktud-Leipzag
Jbe zuerstdie Gesangsmelodie. Wenndasgut klappt,dannversuchedie Begleitung. /ergleiche mitdemTonbeispiel28 auf der beiliegenden CD! lie restlichen Strophen sindwieimmerim ANHANGzu finden!
TIP: Spiele mit dieser Zupftechnikaus meinem FOLKBUCH Gypsy Rover, Will Ye Go Lassie Go, Kumbaya, Round The Bay Of Mexico oder El Condor Pasa.
1.1 Vier-Finger-Zupftechnik mit,,Baßübergänge" sehr schönklingtdiesesZupfsystem mit zusätzlichenBaßtönen.Du kennstschoneinige,die ich Dirbeidemsong rhe NeedleAnd rhe DamageDoneindiesemBuchunddem lnstrumentalstück Duisburgim GITARRENBUCH 1 gezeigthabe. Hierein paarneuesogenannte Dazuzeigeich Dirersteinmaldie Grifie: ,,Baßübergänge".
D/cr
Dlcl e h
2' r-
G D
/l
3-
A E t.
4. Bund
D4nt
Dan
A714
p,,714
e h G D A E
e h
3-
G D A
!l
E 1.
L
= I
3. Bund
Laß Dich nichtdurchdie komplizierten Bezeichnungen schockieren. Sie sind leichterzu greifen,als Duvielleicht denkst. Fangenwir dochmalmitdemGriffDTsr an. greifst Hier Du dennormalenD-Griffundzusätzlich mitdemkleinenFingerdieA-Saiteim 4. Bund. Dasist der..Extra"-Ton Cl.
Bei Danrverschiebst Du, wiedervom normalenD-Grifiausgehend, den Zeigefingervon derG-SaitezurA-Saitein den2. Bund. Das ist der zusätzlicheTon H. DadurchspielstDu auch die G-Saiteleer an. Das ist der 4. Ton der D-Tonleiter. DeswegenheißtdieserGriffD4fi
Bei A7t4greifstDu nur mit dem Ringfingeraut der h-Saiteim 3. Bund. Vom normalen D-Griffausgehend nimmstDu einfachdenZeige-undMittelfinger weg. In A-Durist die kleineSeptime(i7)ein G undder 4. Ton ein D. BeideTönespielstDu bei diesemcriff. Der G-Ton,,erklingt'durchdie leereG-Saiteund den D-TongreifstDu auf der h-Saiteim 3. Bund. Deswegenheißtder GritfA7l4. Vergleicheauchmit derTabelleAlle Töneauf demGriffbrettim ANHANG.
JetztsetzeichdieseGriffein folgendeTabulatur ein:
D
DZ 1u.
Dr.,
z Dzfr z fi2u-3u.4u.
DN,,
DZ lu.
A7t4
$ z Dz f iz 2u.3u.4u.
Wie Du in der Tabulatursiehst,spielstDu das gleiche Zupfsystemwie vorher,nur mit unterschiedlichen Baßtönen. Duspielstals ersten Baßton die leere D-Saiteundzupfstdas Zupfsystemnormaldurch. Als zweiten Baßton spielstDu die A-Saite,allerdingsim 4. Bund gegriffen(siehedie vorherigeGrifierklärung) lm 2. Takt nimmstDu,wie schonzu den Griffbildern erklärt,den kleinenFingerweg und greifstmitdemZeigefingerin den2, Bund derA-Saite. JetztspielstDu das Zupfsystem wiedernormaldurchund greifstzum Abschlußnur die lrSaite im 3. Bund. Du nimmstalso alle Fingerweg, außerden Ringfingerder linken Hand.
TIP: Beim Spielenhörst Du durch die verschiedenenBaßtöneeine Melodie.Sie beginntmit der leerenD-Saiteund endetmit der leeren A-Saite.
s
WennDir das nochimmernichtganzklar ist,dann höreDir das Tonbeispiel29 auf der beiliegenden CD an. Hierspieleich Dirdie beidenTaktemehrmals schönlangsamvor. Wenndasgutfunktioniert, dannversuchedie nächsten,,Baßübergänge". Zuerstdie Griffe:
Hmn
Hmla
e h
a
G D A
I
E 3.
4. Bund
Hmalc
Hmalc
e h
t I I I
G D A
I
E 3.
4. Bund
HmarF
Hmap
e h
e
G D A E 3.
\-
4. Bund
Bei HmlanimmstDu den Barr6finger(1) vom Hm-Griffan der Fingerspitzeetwashoch, so daß Du die A-Saitedamitnicht mehr berührst.Du mußtdaraufachten,daß Du mit dem Ban6fingernochdie dünnee-Saiteim 2. Bundgreifst(s. Foto).Oderverschiebe den Ban6finger etwastiefer,so daßdieA-Saitefreibleibt. Dasx vor derdickenE-Saitebedeutet, daß Du dieseSaitenichtanschlagen darfst. Übrigens, wegendieserfreibleibenden A-SaiteheißtderGriffHm/A.
Bei HmaTs setztDu den Zeigefinger(1) in den 3. Bund der dickenE-Saite.Die anderen FingerläßtDu so wie beimHm-Griff. Das x vor der A-Saitebedeutet,daß Du diese Saite nicht anschlagendarfst. Der4. Ton der H-Tonleiter ist ein E. Deswegen läßtDu bei diesemGriffdie dünnee-Saitefrei.Den zusätzlichen Ton G, greitstDu auf derdickenE-Saiteim 3. Bund.So heißtdieserGriffzurechtHm4/G
Bei Hma7p machstDu das Gleichewie beimGriffvorher.HiersetztDu allerdings den Zeigefinger(1) in den2. Bund der dickenE-Saite. Achtewiederaufdasx vor derA-Saite. lch glaube,Du weißtietzt selber,warumdieserGriff Hm+,.,heißt.Die richtigeAntwortfindestDu bei den Quiz-Auflösungen im ANHANG.
JetztschaueDirdiefolgendeTabulatur an:
Hm
H-ro
DZ
fi z Dz fi z
I u.
2
u.3u.
t-1*
t-roo
4
u.
DZ 1 u.
R M
2
L -
UL
u.3u.
RM'
4
u.
DugreifstH-Mollundzupfstdie A-Saiteals Baßsaiteunddann,wie gehabt,die restlichen Saiten.Den GriffH-MollkennstDu ja schonvon dem tied MoonlightShadow. AIs zweite BaßsaitespielstDu die leere A-Saite.DabeinimmstDu, wie schon ooen erklärt,den Barr6finger vom Hm-Griffan der Fingerspitze etwashoch,so daß Du die ASaitedamitnichtmehrberührst. Beim nächsten Takt greifstDu mit dem Zeigefinger(1) in den 3. Bund der dicken E-Saite,zupfstdas Zupfsystem einmaldurchundgreifstdannmit demZeigefinger(1) in den2. Bund der dickenE-Saiteusw.DieanderenFingerläßtDu natürlich so wievorher. HöreDirdazudasTonbeispiel30 an.
hintereinander und lernesie auswendigspielen.Es folgt Ube nun beide,,Baßübergänge" nämlichnochein dritter populärer,,Baßübergang". Er ist zum Glücksehrleichtzu spielen.Du brauchstdazunureinenneuenGrifl zu lernen.Derheißt:
Gn
Gm
HiergreifstDu mitdemZeigefinger(1) die dickeE-Saiteim 2. Bund undmitdemkleinen Finger(4) die dünnee-Saiteim 3. Bund. Dasx vor der A-Saitebedeutetwieder,daß Du dieseSaitenichtspielendarfst. Denzusätzlichen Ton Fl greifstDu auf der ? Saiteim ? Bund!lch will nichtzu vielverraten. DieAntwortfindestDu wiederbei den Quiz-Auflösungen im ANHANG.
In derdazugehörigen Tabulatur siehtdasso aus: l-
Gro
G
Em 0
0_0
DZ 1u.
0-0
fl, z Dz fi z 2
u.3u.
4
u.
DZ 1u.
$ z Dz f i z 2
u.3u.
4
u.
Du greifstzuerstdenG-Griffundzupfstihn einmaldurch.DanngreifstDu mit demZeigefinger (1) in den2. Bund der dickenE-Saite,läßtden kleinenFinger(4) auf der dünnen e-Saitestehenund zupfstdas Systemwiedereinmaldurch. Beim2. Takt greifstDu den Em-Griffund zupfstzweimalnachdem gleichenSystemmit derdickenE-Saiteals Baßsaite.DasdürfteDirnichtschwerfallen. HöreDirdazudasTonbeispiel31 an. passenwunderbarzu Diese,,Baßübergänge" und einigeGriffergänzungen einem schönenamerikanischen Volkslied.Es ist populärgewordenu. a. durchJAMESTAYLOR,KARLABONHOFFund PETESEEGER.lch zeige Dir zuerstnur die Begleitung. Sie klingtschonso gut, daß Du sie als ein eigenständiges Instrumentalstück spielenkannst.DerSonqheißt:
TheWaterts Wide (instrumentaleVersion) Tradiiaonal Beaö.:P- Bursch
Dr*
D
Dn"
A 71 4
o z f iz oz f ,z ozfizozfi z 1u.2u.3u.4u.
1u.2u.3u.4u.
H.ro
ozf ; nzozf t z oz$z ozlnz 'l u.2 u.3
u.4 u.
1u.2u.3u.4u.
A 0-0 2-2 2-2
0-0 2-3 2-2
0-0 3-3
4+4-4+4
4-4
2-2 3-3 2-2 0
2-3 3-3 2-2 0
H-nrro A A 4
H-no
2-2 3-3
D
D4
2-0 3-3 0-0
2-2 3-3 2-2
Hm
D
o z f ; n z o z ftz oz f ; nz oz fi z ozf ; nzozf iz ozfrzozlnz 'l u.2 u.3
u.4 u.
1u.2u.3u.4u,
2-2 3-3 2-2 0
2-2 2-2 2-2
Grtn
G
D
Ffm
1u.2u.3u.4u.
1u.2u.3u.4u.
3-0
2-2 2-2 2-2
o-2 0-2
o z fr z o z fi z o z flz o z f ; nz 1 u.2 u.3
u.4 u.
1!.2
1u.2u.3u.4u.
u 3 u.4 u'
0-0 0-0 0-0
ozf ; nzozf t z 1 u.2 u.3
u.4 u.
D
DD4
GA
Film
Em
3-3 0-0 0-0
oz f ; n z o z$z o z f;n z o z f iz oz$zozf t z 1u.2u.3u-4u.
1u.2u.3u.4u
2--3 3-3
o- 2 0
2-2 3-3 2-2 0
ozf ; nzo z l n z azlnz ozlnz 1 u'2 u' 3 u.4 u.
'! u.2 u. 3 u. 4 u.
Die meistenTaktekennstDu schon,so daß Du die Reihenfolge sehr schnellspielen kannst. mit dem Achtebeim3. Taktdarauf,daß Du bei dem GriffD4die dünnee-Saitezusätzlich kleinenFinger(4)im 3. Bundgreifst. 4+ (zweiteTabulatureihe, beim3. Takt).HiergreifstDu mit dem Das Gleichegilt auch1i11 in den3. Bund der h-Saite. kleinenFingerzusätzlich NunfehltDirnurnochderF-MollGriff.Hierister:
Fxm
F$m e h G D A E 2.
3.
4.
Bund
(1) im 2. Bund überalle SaitenBarr6.Danachmit dem Du greilstmit demZeigefinger Ringfinger(3) in den 4. Bund der A-Saiteund mit dem kleinenFinger(4) in den 4. Bund der D-Saite. Er wirdalsogenausogegriffen wie der Fm-Gritf aus dem GITARRENBUCH 1, nur einen Bundweiter. greifstDu aufderG-Saiteim 2. Bund.DasistderTonA (kleineTerzzumGrundton Den F 'Moll-Ton" (Siehe auchErklärung zumHm-Griff).Vergleiche wiedermitdenTabellen: Alle TöneaufdemG ffbrett undAlle DurTonlelternim ANHANG.
TIP: Ubeerst das Wechselnvom A- zum Fm-Griff und zum D-Griff. Wenn das gut klappt, dann spiele die ganze Reihenfolgelangsam und Schrittfür Schrittdurch.
Vergleiche mitdemTonbeispiel32 aufder CD. Wiegesagt,es klingtschonals Instrumentalstück sehrschön.Aberes gibtnocheineSteigerung.Stell' Dir vor, Du singstzu dieserwunderbaren BegleitungeinenText mit entsprechender Melodie. Hierister:
The Waterls Wide
Tradtitional Bearb.rP. Bursch
Drc, Do+,
1. Strophe:
Thewateris wide, A7r4
D
D4D
I can'tcrossover. Hm Hmro Hmc16 And neitherhave Hfian
A
A4 A
I wings to fly. dm Giveme a boat, G GrEm That can carrytwo. F$m Andbothshallrow, A G D D4 D My loveand L
Ube zuerstnur die Melodie,ohne dazu zu spielen.SingeeinfachbeimTonbeispiel33 nehrmalsmit, bis Du die Melodieauswendigsingenkannst.Dann spiele die vorher gelernte Zupftechnik dazu.Dasklingtphantastisch. Auchwennes ein älteresVolksliedist, so klingtes dochwie einemoderneLiebesballade. Dierestlichen StroohenfindestDu im ANHANG. lchwillnochetwasbeidieserZupftechnik bleiben.
J
1.2 Die,,swingende" Vier-Finger-Zupftechnik
Versuchedoch einmal,einen der Taktteileetwas kräftiger zu spielen,als die anderen an: Taktteile. SchaueDirdazufolgendeTabulatur
Em
DZ lu.
fi , z o z ftz 2
u.3
u . lu .
Du greifstE-Mollund zupfstdie gleicheReihenfolge wie vorher.Nur mußt Du jetzt den Taktteil2 etwaskräftigerspielen.Das ist die Stelle,wo Du mit zwei Fingerndie dünne Saitengleichzeitig zupfst. lch habehierdie Zwei(p) miteinemStrichmarkiert.DasGleichegiltauchbeimTaktteil4! Dadurch die Begleitung. "swlngt"
HöreDir dazudasTonbeispiel34 an. Hierspieleich Dirden Em-Griffmit der "swingen den" Betonung mehrmalsvor. ÜbedieseZupftechnik auchbeifolgenden Griffen:
DZ 1u.
e
MzD
z
2u.3
U.
fiz 4u.
DZ 1u.
$ z o z f;Az /u.3u.!u.
Achtewiederauf die Betonung undauf die richtige Baßsaitezu demjeweiligen Griff.
Höre Dir dazu das Tonbeispiel35 auf der beiliegendenCD aufmerksaman undversuchemitzuspielen.
MitdiesenGriffenundder,,swingenden" Spieltechnik spielstDufolgendenSong:
Go Down Moses 1. Strophe:
Tradtitional
Em H7 Em Whenlsraelwas in Egypt'sLand, H7
Em
Let my peoplego.
H7 Em Oppressedso hard,they could not stand, H7 Em Let my peoplego.
Am Godown,Moses,
Refrain:
H7
Waydownin Egypt'sLand, Em H7 Em Tellol' Pharao,let my peoplegol Hier mußt Du manchmalinnerhalbeines Taktesden Griff wechseln,z. B. direktam Anfang.Du zupfstden Em-Griffnureinmaldurch,dannsofort den H7-Griffusw. Vergleiche mitdemTonbeispiel36 aufder CD. Dierestlichen Strophen findestDu natürlichlm ANHANG! Wiewärees, wennDu zu iedemGriffzwei Baßsaitenspielenwürdest?Daskönntedoch abwechslungsreicher klingen.LeseDirdazufolgendesKapiteldurch:
1.3 Vier-Finger-Zupftechnik mit Wechselbaß BevorDu zur neuenSpieltechnik kommst,lernstDu zur Abwechselung erst einmalein paarneueGriffe: Dm7 e h G D A E
Dm7
Am7
Am7
1-/=
A 2.
1.
3, Bund
H0 /t
^-
2'
G
31-
A 4. Bund
Siesindallesehrleichtzu greifen. Bei Dm7greifstDu mit demZeigefinger(1) gleichzeitig im 1. Bund (Barr6)die dünneeund h-Saite.DannsetztDu denMittelfinger(2) in den2. Bund der G-Saite.Dasist alles. Schlagenurdie unterstenvier Saitenan. DannklingtdieserGriffam besten. Die7 bedeutet,daß Du zum Dm-Griffdie kleineSeptime(7) in D-Durgreifenmußt.Das ist derTon C. DengreifstDu aufderh-Saiteim 1. Bund.
BeiAm7greifstDu den normalenAm-Griffundnimmstden Ringfingerweg. Dannist die G-Saiteleer.Das ist der einfachsteAm7-Grifl. DiekleineSeptime(7)in A istderTonG. DenspielstDuja jetztdurchdie leereG-Saite.
g"; 10 greifstDu mit dem Zeigefinger(1) in den 3. Bund der D-Saite,mit dem Mitteltinger (2) in den 3. Bund der h-Saite,mit dem Ringfinger(3) in den 4. Bund der G-Saite undmitdemkleinenFinger(4) in den4. Bund derdünnene-Saite. (H verm). DiesenGriffnenntmannichtnurH-Null,sondernauchH-Vermindert I t
i
jedes gegriffenenTons bestehenbei Honur aus kleinenTezen. Jede kleineTerz Die Tonabstände bedeutetauf dem Grittbrettden Abstandvon drei Bünden.WennDu alsovom Ton H ausgehst,dann Ton ein F und wiederumder nächsteein FP.Genau ist der nächsteTon ein D, der darauffolgende dieseTönegreifstDu beimHo-Gritf. an, ist abereigentlichganzeinfach.SchaueDir dazuim ANHANGdie Tabeb Dashörtsichkompliziert heraussuchen. le mit allenTönenauf demGriffbrettan.HierkannstDu Dir die einzelnenTonabstände
Schlaflieder: ÜbedieseGriffewechselnundversuchedamiteinesder sympathischsten
L.
L a-Ie-l u... 1. Strophe:
x'it!ili;:*;::fffff ,*,*** c
La-l e-l u,
G Nurder Mannim Mondschautzu. Fm CCTF Wenndie kleinenBabiesschlafen, D7G
DrumschlafauchDu!
c
La-l e-l u,
G VordemBettchenstehnzweiSchuh. C C7 F Fm Unddiesindgenauso müde,
c
Gc
GehnjetztzurRuh. Relrain:
Dmz Gz Amz c DannkommtauchderSandmann, Dm7 G7 C Leis tritter insHaus. Dmz Ho Am Sucht ausseinenTräumen, D7G
Dirdenschönsten aus. Den Anfangston für La finUbe zuerstdie Melodiemit einereinfachenAnschlagtechnik. destDu auf derdickenE-Saiteim 3. Bund.Es istderTonG. HöredazudasTonbeispiel37. Wenndas klappt,dannversuchedieZupftechnikauf der nächstenSeite:
r
L a-le-lu...
c
c
G
@c7 0_3
0-0
0-0
2
E|EI
D EI
D EI
Dz
ä z Dz ü z
Dz
;jt z D z ü z
Dz
M z D z ;; z
lu.
2
1u.
2
1u.
Z
u.3
u.4
u.
c
@Fm
u,3
u.4
u.
@ D7
Dm7
u.3
u.4
u.
@ G7
o- 2
Dz
aa
M z
D z ä z
DD
;jt z D z ä z
O lm'
Dm 7
@
D z f i z oz lnz u.3
2
Dz
u. lL u.
D7@
Dz ,$ z o z ln z
f u 't "
Ku ,
Ho
2
ä ' 3 u ' 4 u'
aa
ä z D z ;i z
1u.2u.3u.4u.
u- 3 u.4
u.
Am @
2-4 3
0-0
1u.
Dz ,fi z o z fi z 1u.
1u.2u-3u.4u-
1u.2u.3u.4u.
c
Dz
2_2 2
Dz
DA
M z
D z ü z
1u.2u.3u.Au.
lchhabeDir hierdie Zupftechnikfürjede Griffkombinationautgeschrieben. Manchmalmußt Du innerhalbeines Taktesden Griff wechseln,wie z. B. vom 3. bis zum 8. Takt. lch habeDir die Taktnummerierung überder Tabulaturin kleinenrunden Kreisenaufgeschrieben. UbeerstdieseWechsel,bis Du siegut spielenkannst. Du siehstin der Tabulatur, daß Du bei einigenGriffenzwei Baßsaitenspielst.Man sagt dazu:Duwechselst die Baßsaitel Das ist die Wechselbaß-Technik. SchaueDir den 1. Takt an. Hier greifstDu C-Dur. Als erste BaBsaitespielstDu die A-Saite.BeimTaktteil3 spielstDu wiedereinenBaßton;diesmalallerdingsnichtwieder dieA-Saite,sonderndie D-Saite. WennDu diesenTaktmehrmalswiederholst, dannspielstDu mit dem Daumender rechten Hand abwechselnddie A- und D-Saiteals Baßsaite.So etwasnenntman einen Wechselbaß. Beim2. Takt greifstDu G-Dur und spielsthierdie dickeE-Saiteals erste Baßsaiteund dieA-SaitealszweiteBaßsaitean. Du wechselstalsohierzwischender E- undA-Saite. Beim9. Takt greifstDu A-Moll und wechselstmit den Baßsaitenzwischender A- und D-Saite. Beim10. Takt, bei dem GriffD7,wechselstDu mit den Baßsaitenzwischender D- und A-Saite. Höre Dir dazu das Tonbeispiel38 an. Hier spieleich Dir die einzelnen Takteschönlangsamundmehrmals vor.
La - Ie - /u...damitzu begleiten. Nachdieserintensiven Jetztversuche Vorgut aöeitmüßtees klappen. Dazugibtes nochdasTonbeispiel 39,beidemDusogardirektmitspielen kannst.
TIP: Spielemit der WECHSELBASS-TECHNIK elnigeLieder,die gelernt Du schon hast, z. B. Ladyln Black, Die Moorsoldaten,Go Down Mo*s, Sagmir wo die Blumen sind, Blowln' tn The Wnd, Bye Bye LoveodetKnockin'OnHeaven'sDoor.
im 3/4-Takt 1.4 Einfache 4-Finger-Zupftechnik sondernauchim kannstDu nichtnur im 414-Takt, AuchdiesegeradegelernteZupftechnik 3/4-Taktsoielen.Dassiehtdannso aus:
e 3_3 2
3
3_3 2
4
Dz
M z
;iz 1u.
1u.2 u .3u.
R-R M 2 u.
z 3
im 4/4-TaktspielstDu jetztnur die ersteHälfteund verdop demZupfsystem Gegenüber pelst einfachdie letztenbeidenAnschläge.Dasgehtganzleicht.
I
Du greifstalso D-Durund spielstmit dem Daumen(D) die D-Saiteals Baßsaite.Dann zupftder Zeigefinger(Z) die G-Saite,Mittel (M)- und Ringfinger(R) zusammendie hunddie dünnee-SaiteundderZeigefingerwiederdie G-Saite. DanachzupfstDu nochmalmit Mittel-und Ringfingerdie beidendünnstenSaitenund unterder Tabuzum Abschlußmit demZeigefingerdie G-Saite.Achteauf die Zählzeiten latur.
lmmerwennDu die beidendünnen Saitenmit dem Mittel-und Ringfingerzupfst,dann spielesie etwaskräftigeran. Das heißt,Du betonstjetztnichtnur den zweitenTaktteil, sondernauchdendrittenTaktteil. Dadurch Deswegen sindunterden ZählzeitendieZwei (!) unddie Drei(3) unterstrichen. im auch 3/4-Takt. ,,swingt"dieseZupftechnik HöreDirdazudasTonbeispiel40 an. beiein paaranderenGriffen: Jetztzeigeich DirdieseSpieltechnik
c
G
A
e
I
0_0 0
3
2-2 2
1-1
0
4
I I
fl'
DZ
R M
tu -
2
,R, M3 u. u.
DZ I u.
R 7 R7 M' M' 2u.3u.
DZ 1 u.
R M
z
f iz 3u.
Wie Du in der Tabulatur siehst,spielstDu das Gleichewie vorher.Nurdie Baßsaiteverändertsichentsprechend demGriff. Bei dem G-GriffsoielstDu die dickeE-Saiteals Baßsaiteund beimC- und A-Griff die A-Saite. BeimTonbeispiel41 spieleiches Dirschönlangsamvor. Natürlichoaßt zu diesenGrifienein schönesLiedbeisoiel. Es ist ein irisch-schottisches Liebeslied,bekanntgewordendurch die DUBLINERS,PENTANGLE und BRÖSELMASCHINEundheißt:
I OnceLovedA Lass
TEdtilional Bearb.:P. Bursch
D I onceloveda lass, G Lovedherso well. D And hatedall others, CD Whospokeof herill. G And nowshe'srewardedme Wellfor my love. C GD She'sgoneto be wedto another.
Lernewiederzuerstdie Melodie,dannspieledie Gitanenbegleitung dazu.Ubrigens:Der Anfangston der Melodieistein A. mitdemTonbeispiel42 auf der beiliegenden Vergleiche CD. Dierestlichen StroohenfindestDu im ANHANG.
TfP: Spiefe auch mit dieser Zupftechnik Die Gedanken sind frei, Mr. Bo Jangles und Es saß ein klein wild Vögelein aus dem FOLKBUCH.Die klingen mit dieser Spieltechnikhervorragend.Das wird Dir auch Spaßmachen!
im 3/4-Takt 1.5 ,,Baßübergänge" JetztkommtetwasBesonderes. Stell'Dir vor, Du kombinierst dieseZupftechnikmit den DabeispielstDu sogar einen Teil der schon vorhergelerntenBaß-Übergangstönen. Gesangsmelodie mit. SchaueDirdazufolgendeTabulatur an:
A
G
e
3 4
uL 1u.
RM. 2 u.
DD 3 u.
DZ ü 1 u .2
D u.
DZ 3 u.
DZ I u.
ü DD 2u.3
z
D Z fi z l nt
u.
1u.2u.3u.
DasZupfsystem braucheich Dirja nichtnochmalzu erklären. BeimBaßübergangzumC-Griff,dassinddie letztenbeidenAnschlägeim '1.Takt,spielst Du zuerstdie leereA-Saite.DanngreifstDu mit dem Mittelfingerin den 2. Bund der ASaiteundspielstdiesean. Beim2. TaktmachstDu es beidenTaktteilen2u. und3 genauumgekehrt. Beim3. TaktgreifstDu bei demTaktteil2u. mit dem Zeigefingerder linkenHandin den 2. Bund der dickenE-Saite,dannwiedermit dem Mittelfingerin den 3. Bund derselben Saite. Achtewiederauf die Betonungen beimTaktteil2 und3. Am Schlußvom Tonbeispiel42 spieleich Dir dieseUbergangstöne deutlichund langsamvor. lch zeigeDir dabei,wie Du sie in das Lied I Once Loved A Lass einbauenkannst.
2. Blues-Picking Zupftechniken nichtnur in der Folk-,Pop-und Rockmusik, Es gibtdie unterschiedlichsten sondernauchim Blues.lch zeigeDirzuersteineinfachesBlues-Picking. Pickingheißtübersetzt: Zupfen. Übrigens,
0_0_0_0 1 ---+-1 ---l-- 1
M7
M
7
1u.
2
u.3
M
7
M
7
u.
4
u.
zu denanderenSystemen vorherzupfst Du hiergleichzeitigzur Baßsailm Unterschied te noch eineandereSaite. In unseremFallspielstDu mit dem Daumen(D) die dickeE-Saiteund mit dem Mittelfinger (M) die h-Saitean undzwarzusammen(s. Foto).DannerstzupftderZeigefinger(Z) dieG-Saite.DaswiederholstDu nochdreimalbiszumTaktende. Du siehstunterden 7ählzeilenin der Tabulaturdie Betonungsstriche1, 2, 3, 4. Das heißt,Du spielstdieseAnschläge etwaskräftiger als die anderen. HöreDirdazudasTonbeispiel43 an undspieledirektmit. zu eintönig.Deswegen Aufdie Dauerklingtdas natürlich versuchefolgendeGriffwechsel: E6
E7
E6
o_2_3_2 1---+-1---+ 1
M7 1u.
M D 2 u.3u.
z' öz
!z 4
u.
Du kennstdieseGriffolgeschonaus dem GITARRENBUCH 1. Du greifst also bei E6 mit dem kleinen Finger in den 2. Bund der h-Saiteund bei E7 mit dem kleinen Finger einen Bundweiter,alsoin den3. Bund der h-Saiteusw. So zupfstDu zu demGrundakkord eineleichteMelodiemit. HöreDirdazudasTonbeispiel44 an. Hierspieleich es Dir langsamvor. Das klingtschonnichtschlecht, oder?
Um eineneinfachenBlues damitzu spielen,brauchstDu dieseSpieltechnik auchfür die aus: GriffeA undH. Dassiehtfolqendermaßen AA6 A 7 A5 H H 6H 7H tt -8 -7
5-7
M"7
1u.
7_9_ 1 0 _ 9
6 ---l- 6----1-6
6-+
M
D ' D' 2 u. 3
u.
8 ---.1-8 --_l- 8 ---+- 8
M 7
M7
M 7
M 7
M 7
4
1u.
2
3
4
u.
u-
u.
u.
DieGriffekennstDu schonausdemGITARRENBUOH 1. Diesindnichtsehrleichtzu greifen.DamitDu nichtverzweifelst, kannstDu sie in diesemFalletwasvereinfachen Du greifstbeimA-Griff mit dem Zeigefingerim 5. Bund Barr6 überalle saiten. Dann setztDu den Mittelfingerin den 6. Bund der G-saite.Zum schlußgreiftder kleine Finger abwechselnd in den7. und8. Bund der h-saite,entsprechend dern46- undAz-Griff.
Da Duja nichtmehrSaitenzupfstals die hierbeschriebenen, brauchstDu nichtunbeding die kompletten Griffeaus demGITTARENBUCH 1 zu greifen.Dassoll Dirdie Spieltechn vereinfachen.
TIP: Die Profis machendas genauso.Wenn Du die Gelegenhei hast, einmal einen populären Blues-Gitaristenzu sehenl dann achtemalgenauauf seineSpieltechnik. Du wirstsehrschnellmerken, wie er sich viele Griffe vereinfachtund es trotzdemtierisch klingt! BeimH-GriffmachstDu dasGleiche,nurzwei Bündeweiter! Du greifstjetztmit dem Zeigetingerin den 7. Bund überalle saitenBarr6,mit dem Mittelfinger in den 8. Bund der G-Saiteund mit dem kleinen Finger abwechselnd in den 9. und10. Bund der h-Saite,entsprechend denGriffenHeundH7usw.
yqe iele Griffolgelangsamund betontdurch,bis Du mit dem wechselnder Barr6griff keineProblememehrhast.Das wirst Du schonlockerschafien,denn in jedemvon uns stecktein Stückchen ,,Blues"!
HöreDir dazudas Tonbeispiel45 an. Hierspieleich Dir dieseGriffolgemehrmalslangsamvor.
2.1 Blues-Pickingin 12 Takten Du weißtja schonaus dem GITARRENBUCH 1, daß ein einfacher Bluesmeistens aus 12 Taktenbesteht.Um mit diesemBlues-Pickinq ein ganzesStückzu spielen,hiernun mein12-taktiger Vorschlag:
Peter'sBlues E6
e 7E o E
lllusik: P- Bursch
@
@
E6 E
@
A
A6 ATA o A A o
@
HH 6
H7 H 6A A
M,
tA o
AG A
l'
1 u. 2 u..3. u.4 u.
M, M, M , M, D. D. D. D. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u.
o tEo
A
@
E6
o-'öz'öz'öz
7A 6
M, M z M ,M , M, M , M ,M , D .D.D .D.D .D.D.D. 1 u.2 u- 3 u .4 u. 1 u -2 u.3 u.4 u .
@
E6 E
E6
M ' M .M M, M , M , M , D .D.D .D. - M - D -D -D -D 1 u. 2 u. 3 u. 4 u . L u. 3 u.3 u. 4 u .
@
6E 7 E6A
E6
@
6E 7 E6H
E
MrM,M,M, D.D.D.D. 1 u. 2 u. 3
u. 4 u.
MrMrMrM, 'D ' D' D ' D 1u.2 u.3 u.4 u.
@ F
=-]
_
@
Ubersans
H7
4_3_2,r0
0+- 0
7-9- 1 0 -9
3
I M, M -' M -M - D DDDDDD DDD D.D.D.D. 2u.u.3u.u. 4u,u. u.4 u. 1 u .2 u.3 u.4 u . 'l
HrU,V r Y. 1u.2 u.3
D 1u.
DD
DDDD
2u.3u.4u.
über MittlerueilekennstDu ja schonalle Takte.Sie sind übrigens,zum besseren_Uben, Am Schlußhabeicheinfacheinender vielen,,Ubergäng der Tabulatur durchnummeriert. 1 ausgewählt. ausdemGITARRENBUCH lch weiß,wie schwermancheGritfwechsel sind.Deswegenwill ich es Dir etwasleichte macnen. Du kannstschonkurz vor dem entscheidendenGriffwechselden MittelfingeroderZeigefinger(beimE-Griff)beimTaKteil 4u. aul die G-Saitein den entsprechendenBund setzen. in SchaueDir z. B. den Schlußvom 4. Taktan. Hiergreifeich schonmit dem Mittelfinger genauso erst den Ban6finger über alle Saiten, den 6. Bundder G-Saiteund setzedann am Endedessechsten, achtenundneuntenTaktes. HöreDirdazudasTonbeispiel46 an.VielSpaßdamitund DON'TFORGETTHE BLUES!
2.2 MeinerstesBlues-Solo
Du hastschonim GITARRENBUCH 1 gelernt,einfacheMelodienzu spielen.Dabeispiel jemandanderes,z. B. DeineFreundinoderDeinFreund,die Begleitung und Du die Melodie. Jetzt stell Dir vor, Du spielstkeine vorgegebene Melodie, sondernetwas eigenes. Du denkstDir selbereine Melodieaus unddas Ganzeklingtsogar.Du kannstdas nachDeinem eigenenGefühlherausversuchen. Du probiersteinfachzu den Grundgriflen die verschiedenslenTöne auf den verschiedenen Saiten aus. Das machstDu immerwieder,bis Du etwasgefundenhast,daß Dir gefällt. Du machstdas nach Deinemeigenen Gehör, Gefühl und Rhythmus.So entstehe neue Lieder,Instrumentalstücke oder auch Gitarrenimprovisationen. Soweitwill ich aber nochgar nichtgehen.Es reichteigentlich schon,wenndabeiz. B. nureinekleineMelodie zustandekommt.
FallsDir der Wegnur überdas Ausprobierenzu langwierigodersogarzu unübersicht lich ist, dann mußt Du wissen,welche Töne zu welchen Griflen am besten klingen. Dafür gibt es bestimmteTonfolgen,die Tonleitergenanntwerden.Sie beziehensich immeraufeinenGrundgriff.Am leichtesten istdie Blues-Tonleiter.
Blues-Tonleiter in E lch zeigesie Dirin dereinfachstenFormzuerstzu demGrundgriflE. DieTöneheißen: E, G, A, H, D und wiederE WennDu dieseTöne aufderdickenE-Saitegreifst,siehtdasfolgendermaßen aus:
e h G D A E
SpieledieseeinzelnenTönemehrmalsan und gewöhneDichan die Intervalleund ihren Klang. Es ist leideretwas umständlich dieseTonleiternur auf einer Saite zu spielen.Deswegen zeigeich Dir in derfolgendenTabulatur, wie Du sie auf allenSaitenspielenundsogarerweiternkannst:
0-3-0
E - JetztkannstDu alle Töneder Blues-Tonleiter in denerstendrei Bündensoielen.
TIP: Greife in jedem 3. Bund mit dem Ringfinger und in jedem 2. Bund mit dem Mittelfingerder linken Hand. So greifst Du in unterschiedlichen Bündenmit unterschiedlichenFingern.
LernedieseTöneauswendiggreifenundhöreDirdazudasTonbeispiel47 an. WennDu den E-Griffdazuspielst,dann hörstDu, wie alle Töne dieser Tonleiterdazu klingen. TIP: Besorge Dir einen Cassettenrecorderund nehme die Begleitgitarre auf, z. B. den Blues aus dem GITARRENBUCH 1 mit einer eintachenAnschlagtechnikoder sogar das Blues-Pickingvom BeF spiel vorher, aber nur den E-Teil.Jetzt kannst Du dazu alle Töne der Blues-Tonleiterausprobieren!Das klingt bei Dir bestimmt auch supel,
I I
I
I
Stell'Dir nun vor, Du würdestdieseReihenfolge willkürlich ändernund damitimDrovisieren.Ja, richtig.Daswäre DeinerstesSolo! Versuchees doch mal! Zur Sicherheit habeich Dir hierein paareinfacheReihenfolgen(Bluesläufe)zusammengestellt:
inE 3 0_0
1
2 u.
3 u.
4 u,
1
2u.
3u.
4u.
2 u. u.
3 u. u.
4 u. u.
Am Anfang jeden TaktesspielstDu die leere E-Saite,damitDu immerden Bezugzum Grundtonhast.So hastDu es etwasleichter. SpäterkannstDu ihnweglassen. Du spielstübrigensalles mit dem Daumen oder mit dem Plektrum (s. GITARRENBUCH1: DieWechselschlag-Technik).
DamitDu Dich rhythmischbesserorientierenkannst,habe ich Dir die entsprechenden Zählzeitenunterdie Tabulaturgeschrieben. Das ist besonders beimletztenTaktwichtig.HierspielstDu Triolen(.+- ). Dabeihaben diejeweils3 zusammenhängenden Anschlägedie gleicheTaktlänge,wie zwei Achteloderein Viertel-Anschlag. HöreDir dazuaufmerksam das Tonbeispiel48 an und versuchemitzuspielen. lch habe Dir hierdie Begleitung DieBegleitgitarre hörstDu unddie Melodiegetrenntaufgenommen. auf der linkenSeiteunddie Solooitarre auf der rechtenSeiteDeinerStereoanlaoe.
TIP: Höre Dir z. B. nur die Begleitungan und spieledas Solo selber dazu, Dabeadrehst Du den BalancereglelDeinel Stereoanlageganz nach links. Wenn Du nur das Solo hören willst, dann drehst Du natürlichden Balancereglerganznach rechts.
lch empfehleDir, die Rhythmusgitarre selbermit DeinemCassettenrecorder aufzunehmen.Das kannstDu dannin beliebigerLängeund Geschwindigkeit machen.So hast Du vielmehrMöglichkeiten, verschiedene MelodienundSoliauszuprobieren. Am Schönstenist es, mit DeinerFreundinoder DeinemFreundzusammenzuspielen. Einerspieltdie Begleitung, der anderedas Solound dannumgekehrt. Versuchedas einfacheinmal.
Blues-Tonleiter in A DamitDu zu einemkomplettenBlues-StückMelodienspielenund das lmprovisieren lernenkannst,hiernochdie Blues-Tonleiter in A:
inA 5-8-5
Du greifstmit dem Zeigefingerder linkenHandin den 5. Bund, mit dem kleinenFinger in den8. Bund undmitdemRingfingerin den7. Bund derentsprechendenSaiten. Also,für jeden Bund einen Finger.So lernstDu direktdie richtigeGriftweise für die SoloSpieltechnik. Hierist nochdiefehlendeBlues-Tonleiter in H:
Blues-Tonleiter in H inH 7 -10-7
E WieDu in derTabulatur siehst,verschiebstDu die ganzeSpieltechnik derA-Tonleiterum zwei Bündehöher.So leichtist das! WennDu z. B. eineBluestonleiterin C spielenwillst,dannstartestDu auf der dickenESaite im 8. Bund und spielstdas Gleichewie bei der A- oder H-Tonleiter.lm 8. Bund hastDu denTon C.
TIP:Du siehstdaraus,daßder ganzeBlues-Lauf nur parallelverschoben wird,Du mußtalso immernur wissen,in welchemBundDudenGrundtongreifenmußt.
{
L
Deswegen zeigeich Dir hieralleTöne,die Du aufderdickenE-Saitegreifenkannst:
e h G D A AJ-B+H
LernedieseTöneauswendig.
Frage: In welchemBundstartestDu,wennDu die Bluestonleiter in G spielenwillst? In welchemBundstartestDu.wennDu die Bluestonleiter in D spielenwillst? Die LösungfindestDu in den Quiz-Auflösungen im ANHANG.
JetztkannstDu Dir aus den vorgegebenen Tönenselberdie verschiedensten Reihenfo genzusammenstellen. Das ist der Anfang,um das lmprovisierenzu lernen.
lmprovisieren heißt,beliebigeReihenfolgen beim Spielenzu erfinden.Je spontanerund abwechslungsreicher Du das kannst,destobesserist Deinelmprovisation. Um DirdiesenEinstiegnoch einlacherzu machen,habeich DirbeimTonbeispiel49 die Begleitgitarrefür einenganzen,,Blues-Durchgang", d. h. alle12 Takte,aufgenommen FallsDichdas Mitzählen der Taktestört,danndreheden Balanceregler DeinerStereoanla ge ganz nach links.Durchdie Repeat-Funktion DeinesCD-Players kannstDu Dir diese Gritfolgeimmerwiederwiederholen lassen.
TIP; FallsDich dieserEinstiegso gepackthat, daß Du damitdirekt weiter machen möchtest,dann emplehle ich Dir meine beiden Rockgitarren-Bficher im Voggenreiter Verlag.
2.3 Bluesfür 3 Gitarren(mit demberühmten,,Walking Bass") Zum AbschlußdiesesKapitelszeigeich Dir nochein Instrumentalstück mit einemeinfachen Solo und einerMelodieauf den Baßsaiten.DieseBaß-Spieltechnik nenntman "WalkingBass". Dazuhabeich Dir die Griffe für die Rhythmusgitarreund die Anzahl der Takteaufgeschrieben. DieRhythmus-Spielweise kennstDula. Du kannsthierzwischenderAnschlag-oderZupftechnik wählen. Jetzterkläreich Dir die Solo- und Baß-Spieltechnik. SchaueDir zuerst dieTabulatur an:
Biuesfür Drei
I\rusik:P. Bursch
4 -4 -4 -4-4-4-4-4 5 -5 -5 -5-5-5-5-5
4 4- 4- 4- 4- 4- 4- O 5-5-5- 5- 5- 5- 5- 0
4 4-4-4-4-4-4-4 5-5-5-5-5-5-5-5
1u.
1 u .2 u,3u.4u.
1u.Zu.3u.4u.
2u ,
3
u .4 u .
Takt Bhythmus
e Baß
2-2-4
E 0 -0 -4 -4
Lt
2-2- 4 0-0-4 - 4
L__l
2-2- 4 0-0-4-4
L__i Ll
t__l L l
1u.2u..3u.4 u .
1 u .Zu . g u . 4 u .
1u.2u.3u.4u.
4 4 - 4 - 4-4-4-4-O 5 - 5 - 5 - 5-5-5-5-0
3 3- 3 - 3 - 3 - 3 - 3 - 3 5-5- 5 - 5 - 5 - 5 - 5 - 5
3-3-3-3-3-3-3-0 5-5-5-5-5-5-5-0
1u.2u.3u.4 u .
1u.2 u . . 3 . u . 4 u .
1u.
Tak Rhythmus
e Baß
2-2-4
E 0- 0- 4'4
L_J t__i
1u. 2u.
3
u.
4
Z u . . 3 .u . 4 u .
4-4-4-4-4-4-4-4 5-5-5-5-5-5-5-5
4- 4- 4- 4- 4- 4- 4-O 5-5-5-5-5-5-5-0
7- 7- 7- 7- 7- 7- 7-7 7- 7*7- 7- 7- 7- 7- 7
l u .2 u ,3 u .4 u .
!u.Zu.9u.!u.
lu.2u.3u.4u.
Solo
Baß
2-2-4 0-0-4-4
2-2- 4 0-0-4-4
L__l L__l
L__t L__l
1 u .2 u ,3 u .4 u .
1u.2u.3u.4u.
1u.
5-5-5-5-5-5-5-5 5-5-5-5-5-5-5-5
0-0 0-0-0-F-0-t-0
0 0 1
1 u .2 u .3 u .4 u .
I u. 2 u.u. 3 u. u. ! u. u.
12u.3u.4u.
Solo
7 - 7 - 7 - 7 -7 - 7 7 - 7 - 7 - 7 -7 - 7
Baß
0-0-1-1
2-2-2-2-2-2-O
0-0-4-4
L__i Ll 1u,2u,3u.4u.
Du siehsthierjeweilszweiübereinanderstehende Tabulaturreihen, die zusammengehöre In der oberenReihesiehstDu dieTabulatur für das Solo, in der unterenReihedie Tabulaturfür die Baßmelodie. Dazwischenhabeich Dir die Taktzahlenund die Griffelür die Rhythmusgitarreaulgeschrieben. lm 1. TaktgreilstDu alsobeimSolo mitdemZeigefingerder linkenHandin den4. Bund der dünnene-Saiteund mit dem Mittelfingerin den 5. Bund der h-Saite.BeideSaiten schlägstDujetztzusammen achtmalan. Betone dabei die Anschläge bei den Zahlen; nicht bei den u.-Anschlägen. Dadurch dasSolo. ,,swingt" BeimBaß schlägstDu die dickeE-Saltezuerstzweimalleer an. Danngreifs Du sie mitdemRingfingerin den4. Bund undschlägstsie wiederzweimalan. JetztwechselstDu zur A-Saite,die Du mit dem Zeigetingerim 2. Bund greifst.
Schlagesie wiederzweimalan undgreifedannmit dem Ringfingerin den 4. Bund. DiesenTonschlägstDu nureinmalan. Als letztesim 1. TaktgreifstDu mitdemZeigefingerdie D-Saiteim 2. Bund undschlägst sieauchnureinmalan. Das sind acht Anschlägein einem Takt.Auch hier betonst Du die Anschlägebei den Zahlen. Vergleiche mitdemTonbeispiel50 aufder CD.
TIP: Beim Tonbeispiel50 habe ich Dir die 3 Gitarrenso aufgenommen, daß Du die Rhythmusgitarrein der Mitte hörst, die Baßgitarre links und die Sologitarrerechts. So hast Du die Möglichkeit,alles gleichzeitig zu hören, oder Dir die Baß- oder Sologitarre mit dem BalancereglerDeiner Stereoanlageentsprechendwegzuregelnund selberdazuzuspielen.
Die Rhythmusgitane habeich Dirja schonin dem Kapitelnüberdas Blues-Picking erklärt (s.a. das KapitelDieBlues-Gitarre im GITARRENBUCH 1, Seite80). DamitkannstDu den komoletten 1. Taktüben. lm 2. Takt wiederholtsich alles. Nur am Schluß beim Solo spielst Du die beiden dünnenSaiteneinmalleeran. DieTakte3 und4 sinddieselben,wie dieTakte1 und2. lm 5. TaktwechselstDu mitder Rhythmusbegleitung zumA-Griff. greifst Du beimSolo mit demZeigefingerin den 3. Bund der dünnene-Saite Deswegen undjetztmitdemRingfingerin den5. Bund der h-Saite. Beider BaßbegleitungspielstDu alles eine Saitetiefer.Du beginnstalsomit der leeren A-Saite. lm 6. TaktspielstDu das Gleichewie beim5. Takt.Nuram Schlußvom Solo spielstDu die beidendünnenSaiteneinmalleer an. Der7. und8. Taktsindgenausozu spielen,wieder 1. und2. Takt. Beim 9. Takt greifstDu beim Solo, mit dem Zeigefingerdie beiden dünnen Saiten gleichzeitig im 7. Bund Barr6. DieRhythmusgitarrespieltjetztden H-Griff. Bei der BaßbegleitungstartestDu mit dem Zeigefingerim 2. Bund der A-Saite;dann greifstDu mit demkleinenFingerin den6. Bund der A-Saite,dannmit demZeigefinger in den 4. Bund der D-Saite,danachmit dem Ringfingerin den 6. Bund der D-Saiteund zumSchlußmitdemZeigefingerin den4. Bund der G-Saite. Beim10.Taktverschiebst Du jetztbeimSolodenZeigefingerin den5. Bund der beiden dünnenSaiten. Also,daß was Du im 9. TaktbeimSologespielthast,spielstDu hier genauso,nur zwei Bündezurück.DenRestkennstDuja schon.
TIP:Vergessenie die betontenAnschläge.Also immerbei den Zahlen etwaskräftigerspielen.
Am Schlußim 12. Takt rutschstDu beimSolo hörbar in den 7. Bund. Deswegensiehs Du hierein kleiness überden Pfeilen. Dasheißt:slide (gleiten,rutschen). Manmußden,,Rutschef'dabei richtighörenkönnen!
Fallsdu mit irgendwelchen Teilenoder TaktenProblemehast,dann höre Dir dazu das genau Tonbeispiel50 an. Du kannstDirmitder Repeat-Funktion DeinesCD PlayersjedenTaktso einstellen, so daß Du ihnimmerwiederhintereinander hörstunddazuentsprechend langübenkannst. DasallesspielstDu mitdemFingernder rechtenHandodermitdem Plektrum.
lch bin sicher,daß Du diesenB/uesfür drei schon nach kuzer Zeit gut spielenkannst NehmeDir die Rhythmusgitarre mit dem Cassettenrecorder auf und spieleabwechseln das Soloundden,,Walking Bass"dazu.
TIP: Noch besserklingt es, wenn Du es ,,live" mit ein paar Freunden zusammenspielst.Daslst schon fast so, als wenn Du in einel Bandspielenwürdest.Du brauchstnur etwasMut-Sprichdocheinfach mal ein paarFreundeoder Bekanntean, Du wirst sehen,es ist leichterals Du denkst.
FallsDu schoneine E-Gitarrehast,probieresie einfacheinmalbei diesemStückaus. Hierbeilohntes sich,mit den verschiedenenTonabnehmern(Pick-ups)zu experimen tieren.DamitkommstDu zumnächstenKapitel.
3. Einigeszu den Tonabnehmern der E-Gitarre Das Herz einer E-Gitarresind die Tonabnehmer.Die meistenE-Gitarrenhabenzwei odersogardrei (s. Foto).DerTonabnehmerin der Nähedes Griffbrettes nenntmanHalsPick-up;derTonabnehmeram Stegheißtdemzufolge Steg-Pick-up.
& ,{
Sie bestehenaus mindestenseiner Spule Kupferdraht,die um einen oder mehrere Magnetegewickeltsind.DieTonabnehmermiteiner Spule nenntmanSingle-Coils,die mitzwei SpulenHumbucker. DurcheinespezielleZusammenschaltung von zweiSpulenwerdenStörgeräusche besser unterdrückt. Er ist deswegendoppelt so breit wie ein Single-CoilTonabnehmer,es sei denn,die Spulenliegenübereinander.
Humbucker
Single-Coil
BeideTonabnehmerklingenunterschiedlich.Der Humbuckerklingtetwasfetter, aber für manchein der Halspositionetwaszu dumpf. DerSingle-Coilist klarel und direkterim Ton,dochmeistklingter etwasdünnerundfür manchein Stegnäheätzendschrill. VielemoderneGitarrenhabendeshalbin der StegpositioneinenHumbuckerund in der Mittel-undHalspositioneinenSingle-Coil. EinigeHumbuckersind darüberhinausumschaltbarauf einenSingle-Coil.Damithast Du eineVielzahlvon Schalt-undSoundmöolichkeiten. HöreDirdazudasTonbeispiel51 an. Hierspieleich Dir die unterschiedlichsten,,Pick-up"Soundsvor.
TIP: Probieredoch elnmalan DeinerE-Gitarredie verschiedensten Tonabnehmer-Elnstellungen aus. Falls Du keine E-Gitarrehast, dann frage einen befreundetenGitarristenoder probierein einem Musikgeschäfteinige Gitaren mit den unterschiedlichstenPickupsaus.
WennDu z. B. den Bluesfür Dreigutspielenkannst,dannnehmedocheinmaldie einzelnen SpieltechnikenmiteinemCassettenrecorder auf. Du startest mit der Rhythmusgitarre.Die würdeich z. B. mit der mittlerenTonabneh merpositionspielen. DazuübstDu die Sologitarremit dem Sounddes Single-Coils(oderHumbucker) in der Halsposition. DieBaßgitarrewürdeichmitdemknackigen TondesStegtonabnehmers spielen. Das ist natürlichalles Geschmackssache. Du mußt das selberausprobieren und ein für richtige Tonabnehmereinstellung Gefühl die bekommen.
4. DasAbdämpfender Baßsaiten Höre Dir zuerstdas Tonbeispiel52 an. Hier spieleich den Baßlaufzu dem vorherigenBluesstückeinmal normal und dann gedämpft oder abgestoppt.Dadurchklingtdie Melodieprägnanter undrockiger. Das geht so: Du drückst einen Teil des rechtenHandballenskurz vor dem Steg so auf die Baßsaiten,daß sie beim Anschlagenabgedämpft klingen. SchaueDirdiefolgenden zweiZeichnungen genauan:
Du legstden markiertenAusschnitt der rechten Hand so aul die Baßsaiten,so daß Du sie mitdem Plektrumanschlagen kannst. Du mußtaufpassen, daß Du mit DeanemHandballennichtzu weit weg vom steg und auchnichtzu nah am Steg bist. Versuchedie bestePositionselberzu finden.Die angeschlagenen Töne müssen,wenn auchgedämpft,nochimmerklarzu erkennensein.Vergleiche nocheinmalmit dem Tonbeispiel52.
TIP: Bei dieserSpieltechnikkannsehr schnelldie rechteHandverkrampfen.Dannmach'mal 'ne pausemit Lockerungsübungen und höre Dir dabeiein paar Rock'n'Roll-CD's an. HierwirA Aie nnytnmusgitarresehr oft mit dieserTechnikgespielt.Ein sehr gutes Beispiel ist auch der Song REVOLUTION von den BEATLES.Das gilt vor allem für die Versionauf dem weißenDoppelalbum,nicht iür die Singfe-Aufnahme (vgl. auchCD-Hinweise im ANHANG).
Wem beimAbdämpfendas Anschlagenmit dem Plektrumschwer fällt, der kannes mitfolgendenVorschlägenversuchen: mit dem Zeigefinger
mit dem Daumen
Bei dem linkenFoto schlageich die Baßsaitenmit dem Daumenan. Das klingtetwas dumpferalsmitdemPlektrum. sondernnur mit der Haut die Saiten lch kann hierbeinicht mit dem Fingernagel, anschlagen. gut klingenkann,beweistder wunderbar von knackige Gitarrensound Daßdas trotzdem DIRESTRAITS. Er spieltgenaudieseTechnik. vonder Rockgruppe MARKKNOPFLER gute Hier AlternativezeigtDir das rechteFoto. schlageich die Baßsaitenmit dem Eine haltenwürde. Zeigefinger an.lchhalteihnso,wieicheinPlektrum Dabeischlageich die Baßsaitenmit dem Fingernageloder der Fingerkuppean. Das Probiere dasdocheinmalselbstaus. klingtsehrklarundkräftig. Kapitel: DamitDudasallesnochbesserübenkannst,lesefolgendes
4.1 Die abgedämpfteRock'n'Roll-Technik an: SchaueDirzuerstdiefolgendeTabulatur
2-2-4 - 4 - 2 - 2 - 4 - 4 0-0-0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0
L_l t_l L_l 1
D
E
A
u.
2u,
3 u.
4u.
2-2-4-4-2-2-4-4 0-0-0-0-0-0-0-0
i i
'r-i i--.i i-i
'I
2
u.
u,
3 u,
4 u.
2 - 2 - 4 - 4 - 2 - 2 - 4-4 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 -0
1u.2u.3u.4|.
1 (S. 89) Du kennstdieseSpieltechnik schonaus dem GITARRENBUCH DereinzigeUnterschied sinddie Punkteunterden Zahlen.Dasheißt,daB DudieseAnschläge abgedämpft spielst.
Du greifstalso im 1. Takt mit dem Zeigefingerdie D-Saiteim 2. Bund und schlägstsie mitder leerenA-Saitegleichzeitigan. Dabeilegst Du den Handballender rechten Hand so auf die Baßsaiten,so daß sie abgedämpftklingen.DasmachstDuzweimal. DannwechselstDu mit dem Ringfingerin den 4. Bund der D-Saiteund schlägstsie mit der leerenA-Saitezweimalan. DanachgreifstDu wiederin den2. Bund usw. Du darfst nur diesebeidenSaitenanschlagen. Dasist die Begleitungzum A-Griff! Übe diesen1. Takt immerwieder,bis Du ihn trotzdes Griffwechsels gleichrhythmisch mäßigspielenkannst. BeimE-Griffverschiebst Du beimSpielenallesum eine Saitenach oben. Du schlägsthierdie dickeE-Saiteund die A-Saitezusammenan. BeimD-Griffverschiebst Du allesum eine Saitenach unten. Hieralsodie D- undG-Saiteanschlagen. Achte immerauf dieabgedämpfteSpieltechnik. Höre Dir dazu das Tonbeispiel53 an. Hier spieleich Dir in ausreichender Längealle erklärten Takteschönlangsamvor,daßDu dabeigut mitspielen kannst. DamitDir das mehrSpaBmacht,versuchemit dieserSpieltechnik den ,,Wahnsinns"-Song ausdemGITARRENBUCH 1, Marmor,SteinundEisenvon DrafiDeutscher. Hiernochmal derTextmitdenGriffen:
Marmor,Steinund Eisen l.Strophe:
l\rusikr Chdstian Bruhn/Drafi Oeulscher T6xt:GünlherLoose @1965by NeroMusikvedag c. Hämmerling oHG
A Weinenicht,wennder Regenfällt, EA Dam,dam;damdam. Es gibteinen,derzu Dirhält, EA Dam,dam;damdam.
Refrain:
Marmor,SteinundEisenbricht, EA AberunsereLiebenicht! D Alles,allesgehtvorbei, EA Dochwir sindunstreu!
Dierestlichen StrophenfindestDu im ANHANG
DuspielsthierdieAnschläge schöngleichmäßig durch.DasdürfteDirnachden _ il. Fqqlt ganzen Vorübungen nichtschwer fallen. HöreDirdazudasTonbeispiel 54an undspieledirektmit. u, J1[
4.2 Die,,swingende"Rock'n'Roll-Technik begleitet. VieleRock'n'Roll-Songs werdenmit einerbetontenSpieltechnik DasmachstDu so:
E
A
2-2 - 4 - 2 - 2 - 2 - 4 - 2 0-0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0
L_l
lL lI
1u.
2u,
tl 3 u.
4 u.
2-2-4-2-2-2-4-2 0-0-0-0-0-0-0-0
D 2 - 2 - 4 - 2 - 2 - 2 - 4-2 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0-0
iiiiliii 1u.2u.3u.4u.
1u.2u.3u.4u.
Du siehstin der Tabulatur, daß Du die Saite,die Du im 4. Bund greifst,ietztnur einmal DasmachstDu natürlichgleichzeitigmit der entsprechenden leerenBaßsaianschlägst. te. DabeispielstDu diesenAnschlagetwaskräftigeran. Deswegendie Betonungsstriche unterdem zweiten und vierten Taktteil.Alles anderespielstDu genausowie vorher. Dadurch,,swingt"die Begleitungundgehtin die Beine! für alle Vergleiche mitdemTonbeispiel55 auf der CD.Hierspieleich DirdieseBegleitung Griffelangsamvor.
TIP: Wenn Du das gut spielen kannst,dann erhöhe die Geschwindigkeit. lm Rock'n'Roll geht normalerweisedie Post ab. Die Songs werden viel schneller gespielt.
DamitDu das Ganzerichtigübst,zeigeich Dir dazuauf der nächstenSeiteeinenSong, kennst.DannbrauchstDu Dichnichtnochauf den Du schonmiteineranderenBegleitung denGesangzu konzentrieren.
SloopJohn B. 1. Strophe:
A We sailedon the sloopJohnB. My grandfather and me, E RoundNassautownwe did roam. Drinkin' allnight,we gotin a fight. AEA I feelso break-up, I wannago home.
Refrain:
A So,hoistuptheJohnB. sails, Seehowthe mains'l's set, E Sendfor the cap'nashore,let me go home! AD Letme go home,let me go home! AEA lfeelso break-up, I wannago home!
Ubedie neueAnschlagtechnik mitdenentsprechenden Griffwechseln undsingedabeiden Textim Kopfmit.Konzentriere Dichalsomehraufdie Spieltechnik. Du kannstauchzur CD mitspielen,währendich singe.So lernst Du den Song am leichtesten. Übrigens,der Refrainhatdie gleicheMelodiewiedie Strophe. DieseVersionvon SloopJohn8. habeich DiralsTonbeispiel56 aufgenommen.
begeisterthat, dann habeich jetztfür Dichnoch WennDichdieseRock'n'RolFTechnik Du kennstihn Songausden50erJahren,der Blütezeitdes Rock'n'Roll. einenbesonderen Er ist von FATS DOMINOund durch das vielleichtauch aus der Fernseh-Werbung. DerSongheißt: wiedersehrpopulärgeworden. Rock'n'Roll-Revival
I'm Walking 1. Strophe:
T6xtundMusikDav6Bartholomew / AnloinsDomino @1957by ReeveMusicCo.Inc. Oston€ich unddieSchweiz: FürDeutschland, RollBudd6Musikveag GmbH,Borlin
A l'm walkin',yes indeed. D l'm talkin','boutyou andme. AEA l'm hopin',thatyoucomebackto me. l'm lonely,as I can be. D I'mwaitin',for yourcompany. AEA I'mhopin',thatyou'llcomebackto me.
Refrain:
Whatyougonnado,whenthe wellrunsdry? DA You'regonnarun awayand hide. DA I'mgonnarun rightby yourside, E Foryou prettybabyl'll evendie. A I'mwalkin',yes indeed. D l'm talkin','boutyouand me. AEA I'mhopin',thatyoucomebackto me.
Übezuerstden Gesang.HöreDirdazudasTonbeispiel57 solangean, bis Du gut mitsin gen kannst.
findestDu aufder D-Saiteim 2. Bund. DenAnfangston Griffwechseln und singedabei mit den entsprechenden Spieledie neueAnschlagtechnik Du kannstauch, Dichalso mehrauf die Spieltechnik. den Te)dim Kopfmit. Konzentriere währendichsinge. wie schonvorher,zur CD mitspielen, So lernstDu denSongam leichtesten.
TIPI, l'm Walking beginnt mit einem AUFIAKT. Das heißt, Du beginnstdenGesangnichtbeimerstenAnschlagdesTaktes. Falls Du damit am Anfang Schwierigkeitenhaben solltest, dann sp i e l ed i e A - B e g l e i t unugn dzä h le d a zu :12 3 4 1 1 2 3 u n d sin g e dannerst los.
,ft
I Ton- |
I lo"'s"' baueneffektvollePausen in ihre Begleitungein. Dadurch Viele Rock'n'Roll-Gitarristen undgehtmehrlos. klingtder Songabwechslungsreicher Du Pause im Relrain. Und zwar beim letzten E-Takt.Das Bei I'm Walking machst die wärebeiderTextzeile... evendie. Hierstoppst Du den E-Griffbeimersten Anschlag einlachab und spielsterst bei /m walkrn'normalweiter. mit Pause"schönlangHöreDir das Tonbeispiel58 an. Hierspieleich Dir den ,,Refrain samvor. StroDasist übrigensder gesamteText.Du brauchstalsonichtim ANHANGdie restlichen phenzu suchen.Du wiederholst alsodie Stropheundden Refrainsooft,wie Du Lusthast. Daswär'dochmalwas! Oderlaß'DirdazuneueStropheneinfallen. VersuchenunfolgendeErweiterung:
für ,,Langfinger" 4.3 Die,,5-Bünde"-Technik BesondersdurchAltmeisterCHUCKBERRYist die Rock'n'Roll-Gitanenimmerwiedererweitert worden.Hierein Beispieldafür: spieltechnik
E
2-2-4-2-5 - 2 - 4 - 2 0-0-0-0-0 - 0 - 0 - 0
t,l
tl 1
u.
2
u,
2 - 2 - 4- 2 - 5 - 2 - 4 - 2 0 - 0 - 0- 0 - 0 - 0 - 0 - 0
D 2-2-4-2-5-2-4-2 0-0-0-0-0-0-0-0
L_l U L JLJU J
U.
4u.
1u.2u.3u.4u.
1u.2u.3u.4u.
greifstDu zusätzlichdie entsprechendenSaiten im Bei dieserSpieltechnik 5. Bund. BeimA-Griffz. B. greifstDudie D-Saitebeim3. Taktteiljetztim 5. Bund. DasmachstDu mitdemkleinenFingerder linken Hand. Beim E-Griff machstDu das Gleiche,allerdingsauf der A-Saiteund beim D-Griffaufder G-Saite. Betoneimmerdie AnschlägebeidenZahlen!
BeimTonbeispiel59 spieleich Dir mit dieserBegleitung alle Griffeso langsamvor,daß Du leichtmitsDielen kannst.
TfP: Spieledamit , m Walkingoder aus dem GITARRENBUCH 1 Honky Tonk Womenoder aus dem Buch ROCKGITARREdie Beispiele26,27und 28.
Du findestin den Songs der BEATLES,ROLLINGSTONES,AC/DC,STATUSQUO, STRAYCATS,GUNSN'ROSES,von DAVEEDMUNDSüberERICCLAPTONbis zu VAN HALENvieleEinflüßedieserRock'n'Roll-Techniken. Siewerdenimmerwiederkopiertund lebendigbleiben. DieseMusikgehteinfachin die Beine.Wiesingendie ROLLINGSTONESso treffend:
IT'SONLYROCK'N'ROLLBUTI LIKEIT.
Vorbemerkung
Bis hier hin hastDu es schongeschaffi.Das kannDir nur ein ruhigesGefühl geben.Jetzthabeichnochein paarUberraschungen für Dich. klassischen Zupfstile,die lm 3.TeilerwartenDichz. B. die unterschiedlichen in der Rock-,Pop- und Folk-Musiksehr populärgewordensind; nicht nur Natürlichmit einemder schönstenSongsder durchdie ,,Unplugged-Welle". SCORPIONS. Damit Dir das ganz schön leicht fällt, gibt es Übungenzum Dehnender für die Spielhand. Fingerübungen und,,fließende" Finger,zur Barrdtechnik und Du lernstjede Menge neue Griffe,wunderschöneInstrumentalstücke aus dem Folk-und Country-Pickingsti natürlichdie wichtigsten ,,Neuigkeiten" an Hand von Damites mehr Spaß macht,zeige ich Dir die Spieltechniken bekannten Liedern, die Du schonimmermallernenwolltest!
1. KlassischeZupfstile DieseSpieltechnik kennstDu schon in leichterForm aus dem GITARRENBUCH 1. SchaueDir doch dort noch einmaldie Zupftechniken zu dem Song Holidayvon den SCORPIONS und zu dem Instrumentalstück Duisburgan. Dassindalles4-Finger-Zupftechniken. Daraufbauendie klassischenZupfstileauf. Zum Einstiegin neue,,Zupfdimensionen", hierein paarVorübungen:
Em 0
E D R 1 u.
M
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1
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Du greifstG-Dur und zupfstmit dem Daumen(D) der rechtenHanddie dickeE-Saite. DannmitdemRingfinger(R) diedünnee-Saite,mitdemMittelfinger(M)die h-Saiteund mitdemZeigefinger(Z) dieG-Saite. Du spielstalsonachder Bäßsaitediedreiuntersten Saitenundzwarvon der dünnenSaite beginnend. Um einenganzenTaktzu spielen,wiederholstDu dasGanzeeinmal. o-_t Beim2. Takt greifstDu E-Mollund zupfstganzeinfachdie gleichenSaitenwie *qS beim1. Takt. s1 :$
DanngreifstDu den c-Griff (3. Takt)und zupfstmit dem Daumenjetztdie A-saite;der Restwievorher. Beim4. TaktzupfstDu beidemGriffD-Durmitdem Daumendie D-Saiteusw.
ÜbealsodieseZupftechnik ganzlangsamundTaktfür Tak. Du kannstDir das Ganzeauchauf der cD beimTonbeaspiel 60 genauanhörenund mft soielenl
Damitdas Übenmehr spaß macht,habe ich Dir zu diesenGriffenund der Zupftechn einesder schönstenLiedervon PETESEEGERausgesucht. Richtigbekanntgewordenis es bei unsdurchMARLENEDIETR|CHundJOANBAEZ. Es heißt:
Sag mir, wo die Blumen sind
1. Strophe:
Refrain:
Em Sagmir,wo die Blumensind, D Wo sindsie geblieben? Em Sagmir,wo die Blumensind, D Wasist gescheh'n? G Em Sagmir,wo die Blumensind, c D Mädchenpflückten sie geschwind. G Wannwirdmanje versteh'n, DG Wannwird manje versteh'n?
Muslk/ Text Se6ger,P€i€/ Colp€t,Max (c) FALLRIVEBMUSIC R€chtefür Deutschland,Österreich,Schwsizund Osteulopa:ESSEXMUSIKVERTRIEB GMBH,HAMBURG
ÜbezuerstdenGesang. kannst' mitsingen oäzu norstDu Dirdasionbeispiel 61 solangean, bis Du dazumühelos leichtfallen' DaswirdDirnachdenVorübungen Jetit erstübstDu die Begleitung. durchzupfst' Achtedarauf,daß DujedenAnschlaggleichmäßig StrophenfindestDu im ANHANG' Dierestlichen
1.1 KlassischeZupfstileim 6/8-Takt
Wie Du ja schonschonweißt,gibtes Liedernichtnur im 4/4-Takt,sondernauch im 3/4oder6/8-Takt.DasZupfsystemfür den 6/8-Taktsiehtz. B. so aus:
D
A
G
e
0 8
E D
z
1
u,
M 2
R u.
z
D
z
3 u.
1
u.
M
M 2
R
MZ
u.3u.
DZ M lu . 2 u , 3 u .
R
MZ
Du greifstD-Dur und zupfstmit dem Daumen(D) die D-Saite.Dannmit dem Zeigefinger (Z) die G-Saite,mit dem Mlttelfinger(M) die h-Saiteund mit dem Ringflnger(R) die dünnee-Saite. Also beimSpielendiesmaldie drei unterstenSaitenvon der dickerenzur dünnerenzupfen. DannzupfstDu wiedermit dem Mittelfinger die h-Saite und zum Schlußmit dem Zeigefinger die G-Saite. Dassindsechs Achtel-Anschlägein einem Takt. Deswegenheißter 6/&Takt.
Bei den nächstenbeidenGriffenveränderst Du nur die Baßsaite.Die drei dünnenSaiten spielstDu immerin der gleichenReihenfolge. Vergleichedas Ganzemit dem Anlang vom Tonbeispiel62 auf der CD.
Dazupaßtmalwieder,,zufälligerweise" ein Liedbeispiel, daß Du schonmit einereinfache renAnschlagtechnik spielenkannst.Es heißt:
Die Gedankensind trei 1. Strophe:
Tradtitional Beaö.:P. 8u6ch
DAD DieGedanken sindfrei.wer kannsie erraten? Siefliegenvoöei, wie nächtliche Schatten. AD KeinMenschkannsiewissen. KeinJägererschießen GD Mit PulverundBlei, AD DieGedanken sindfrei!
Das ist ein sehr leichtesBeispielfür dieseSpieltechnik. Das nächsteist paar schonetwasschwerer. Dazuersteinmalein neueÜbungen:
1.2 Ubungenzum Dehnender Finger(,,Aua,,) Damit Du.die schwierigerenGriffe besser greifen kannst,versuche folgendeUbung:
8.
9.
10. Bund
Du gr^eifst mitdemZeigefinger(1) in den7. Bund der dünnene- saite, mitdemMittelfin_ ger (2) in den 8. Bund der h-saite,mit dem Ringfinger(3) in den 9. Bund der c-saite undmitdemkleinenFinger(4) in den 10.Bund där O_Saiie. Also, Du greifstab dem 7. Bund mit iedem Finger eine saite höher und um jeweils einenBund verrutscht. BeimnächstenGriff siehtdasfolgendermaßen aus: e 1h
/-
2'
G D A
3-
E 7.
8.
9.
10.Bund
HierverschiebstDu den Zeigefinger(1) um einen Bund in den 6. Bund der dünnen e-saite.AlleanderenFingerbleibenmöglichst da,wo Du sie schonhattest. Es kannnämlichpassieren, daßder eineoderandereFingernachrutschen will.Dasmußt Du natürlich verhindern. ZwischendemZeige-undMittelfingerbleibtjetztein guna frei. JetztversuchstDu die nächste Variante:
10.Bund
Du verschiebstnun den Mitterfinger(2) um einen Bund undzwarvom g. in den7. Bund der h-Saite.Allesanderedarfsichnichtverändern.
TIP: lch weiß, daß es iefzt schwer wird. Aber so hast Du die Chance, die DehnbarkeitDeinerFingerzu verbessern.Wenn irgendeine Saite schnarrt, dann fange wieder von vorne an, Du schaffst das schon! Am AnfangerscheinenmancheSpieltechnikenunüberwindlich. Das hast Du sicherlich schon beim GITARRENBUCH1 gedacht. Und jetzt sind die alten Spieltechniken für Dich kinderleicht.So wird Dir das auch mit dieserneuenübung passieren! Gehenwir weiterzumnächstenGriff: e h G D A 8.
9.
10. Bund
HierverschiebstDu nurden Ringfinger(3) um einen Bund in den 8. Bund der G-Saite Allesanderbleibtmöglichst, wie es war. Jetztzeigeich Dirden letztenGriff: Derwird die Erlösungfür Dich. e h G D A 7.
A.
9. Bund
Du kannstjetztden kleinenFinger(4) nachrutschen lassen,so daßer im 9. Bund auf der D-Saite..landet". Du greifstnun.wieder dengleichenGriff,wie am Anfang;nuralleseinen Bund zurück. Zupfe beim Uben die gegriffenenSaiten mit der klassischenZupftechnik,also die D-Saitemit dem Daumen,die G-Saitemit dem Zeigefinger,die h-Saitemit dem MitteF finger unddiedünnee-SaitemitdemRinglingerder rechtenHand. Du übstalsodiesefünfGriffeimmerwiederhintereinander, bis Du sie gut greifenkannst.
TIP: Wenn die Finger dabei anfangen zu schmerzen, dann machst Du einfach mal 'ne Pause und hörst Dir inzwischen eine Deiner Lieblings-CDsan. Es ist nieht gut, wenn Du die Finger bei einer solchen Dehnübung überstrapazierst.Das schadetDeinemHandgelenk.
Gehenwir einmaldavonaus,das allesgut klappt,dannbeginnstDu mit dem letztenGriff eineneueFolge. Du verschiebst wiederjeden Fingerum einen Bund tiefer undendestdannmitdemZeigefingerim 5. Bund der dünnene-Saite,mit dem Mittelfingerim 6. Bund der h-Saite, mitdemRingfingerim 7. Bundder G-SaiteundmitdemkleinenFingerim 8. Bund der D-Saite. Du hastwiederalles um einen Bund verrutscht. DasmachstDusolange, im 1. Bundangekommen bisDu mitdemZeigefinger bist. Wasfällt Dir dabeiauf? je tiefer Du kommst,destogrößerwerdendie Abständezwischenden BundNatürlich, stäbchen.Vergleiche einmaldieBreitedes1. BundesmitderBreitedes12.Bundes. Dasheißtauch,daßDudie Fingermehrauseinanderdehnen mußt.Durchdasschrittweise, von Bundzu BundgrößereDehnen,hast Du die Chance,schwierigere Griffebesser greifenzu können.DeineFingergewöhnensich so schnelleran die teilweisegroßen Bundabstände. Du kannstjetztvieleGriffe,die für Dichvorherunübenvindlich waren,auf einmalkinderleichtgreifen. Es eröfinen sichnunfür DeinGitarrenspiel Dimensionen". ,,größere Vergleiche mitdemTonbeispiel63 auf der CD.Hierspieleich Dirdie gesamteÜbungvor!
1.3 NeueGriffe Mit diesenDehnübungen im ,,Rücken" zeigeich Dir nun ein paarneue Griffe,die Du für das nächsteStückbrauchst:
e h G D A E 3. Bund
Dm7
Dm7
Gd
Gd
e h G D A E
e h G D A E
e h G D A E
Dm (5.B.)
Dm1s.e.y
G (e.e.)
G (3.B.)
e h G D A E
e h G D A E 3.
4.
5. Bund
c (3.B.)
C (9.e.)
e h G D A E 5. Bund
B e h G D A E
Achtedarauf,daß Du diesmalbei Dm die h-Saiteim 3. Bund mit dem kleinenFinger(4) greifst,nichtwiesonstmitdem Ringfinger. Destoleichterhast Du es beimWechselnzum nächstenGriff,dem Dm7-Griff.Hiersetzt Du zusätzlichzumDm-Griffden Ringfinger(3) in den3. Bund der A-Saite. Dmz. Dasist derTon C, die kleineSeptimein D-Dur.Deswegendie Griffbezeichnung
BeimGm-GriffläßtDu den kleinenFingerauf der h-Saiteim 3. Bund stehenundgreifs ietztnur mit demZeigefinger(1) in den 1. Bund der A-Saite.Du darfstdabeidie beiden E-Saitennichtanschlagen.
Moll (m) bedeutet,daß Du die kleineTerz vom Grundtonaus greifst.(Bei Dur greifstDu die große Terz).Auf das Griffbrettübertragensind das drei Bündehöhervom Grundtonaus. Das ist der Ton B. DengreifstDu auf der A-Saiteim 1. Bund.SchaueDir dazudie Tabellen:Alle Töneauf dem Griffbret im ANHANGan. undAlle Dur-Tonleifern
DanachnimmstDu den Zeigefingervon der A-Saiteweg undgreifstnun mit dem Mittelfinger (2) in den 3. Bund der dickenE-Saite.Den kleinen Finger läßt Du natürlichauf der h-Saiteim 3. Bund stehen. Dasist derGriffGo.Du darfstjetztdie A- unddie dünneE-Saitenichtspielen.
Der Gritfheißtdeswegenso, weil Du zusätzlichden Ton d greifst.Das ist der Ton auf der h-Saiteim miteinemkleinen 3. Bund!WeilDu ihnauf einerdünneSaitegreifst,wirder bei derGriffbezeichnung geschrieben. Buchstaben
BeimnächstenGriff, greifstDu mit demZeigefingerim 5. Bund Barr6überalle Saiten und setztdann den Mittelfingerin den 6. Bund der h-Saite,den Ringfingerin den 7. Bund der D-Saiteundden kleinenFingerin den7. Bund der G-Saite. DieserGriffheißtDm (s.a.). DieBezeichnung 5. B. bedeutet, daß Du mitdemBarr6fingerim 5. Bund greifst. (kleineTerz)bei Dm ist derTon F. DenfindestDu auf der h-Saiteim 6. Bund. Der,,Moll-Ton"
BeimG 1s.s.ygreifstDu mitdemZeigefingerim 3. Bund Barr6überalle Saitenundsetzt zusätzlich den Zeigefingerin den 4. Bund der G-Saite,den Mittelfingerin den 5. Bund derA-Saiteundden kleinenFingerin den5. Bund der D-Saite. wie derA 1s.e.1-Griff, nur2 Bündezurück.DenGriffkennstDu Er wirdgenausogegriffen, ja schonausdemBlues. Du kannstbeim nächstenGriff den Barr6fingerim 3. Bund stehenlassenund greifs jetztmitdem Mittelfingerin den5. Bund der D-Saite,mitdem Ringfingerin den5. Bund der G-Saiteund mit dem kleinen Finger in den 5. Bund der h-Saite.Das ist der Grif C (e.e.)
ffi
BeimB-Griffistes das Gleiche,wie beimC-Griff.Du greifsthiermitdemZeigefingerim 1. Bund Barr6 überalle Saiten.ZusätzlichgreifstDu mit dem Mittelfinger,Ringfinger und kleinen Finger zwei Bünde weiter in den 3. Bund der D-Saite,bzw.G- undh-Saite. Das ist der schwersteGrifi,weil Du hier überden breitenzweitenBundhinweggreifen mußt.
diese Griffe ate auswendiggreifenkannsr, übe damit erstmalforgendeGriff-
yfl["?'
Dm, Dm7,Gm, Gd,A4,A A 1s.e.1,Dm 1s.e.;,G (g.a.),C (s.e.l F,B ,E ,A DabeischlägstDu jeden Griff dreimatan! Du einigeZeit üben,bis Du ate Griffeohne pausengut spieren rhythmische iä;:l.'u'
m"i:lT"Jffte.
für Dichist derGriffwechset zwischen G (s.B.)undc (3.B.)sowie
Mit diesemprobremwiil ich Dich nichtaileine rassen.Deswegenhier noch ein kreiner ubungsvorschlag zum einfacherenwä;;;i;ä;rtarr6griffe:
1.4 Übungenzur Barr6technik :i"ii."ii.'lT;?uiättest
keinenZeisefinger undmüßtest dieGrifre E undA greifen. Das
e h G ^ zD
^
A E 1.
3. Bund
A e h
4-^
r-
G D
3-
A E 1.
2.
3. Bund
Du greifst beim E-Griff mit dem Mitterfinger
(2) in
oen 1. Bund der G-Saite, mit dem ,. BundderÄ_ü.ülli"rnit demkreinen Finser (4) in den i.,B?tllT:|.flI',,j.". DenZeig^efinger hältstDu etwasweiterweg.
Fi;ä'(3) undkreinen Finser (4)inden i:il*-::'I"T'6:il.i%:ilyr- ('zt;
cl (-I*:J
1U 1t]
Jetztübst Du die beidenGriffewechseln.SchlagejedenGriff4x an und versuche,ohne Pausenzu wechseln. rythmische Wenn Du das gut spielenkannst,dann greifemit dem Zeigefingerhinter den Sattel (s. Foto)undwiederhole dieseGriffwechsel.
BeimA-GriffmerkstDu,wie der Zeigefingernachrutschenwill.Zum Glückhältder Sattel denZeigefinger fest.Übedas immerwiederundkonzentriere Dichso aul denZeigefin ger,daßer möglichst geradebleibt.
Danachrutschst Du das Ganzeeinen Bund weiter und versuchstdie gleichen GriffDu denZeigefinger,derja hinterdemSattelsteckwechselzu spielen.Dabeiverschiebst te, in den 1. Bund barr6überalle Saiten.Dassindietztdie GriffeF undB.
TIP: Du wirst schon nach kurzerZeit merken,daß Dir jetä diese verhältnismäßig schwerenGriffwechselviel lelchterfallen.Genauso ist es mit demWechselzwischenG (e.e.)undC (0.e.).
1.5 Instrumentalstück im klassischen Zupfstil
jetztdie neuenGriffeund Wechsel.Nun fehlt Zurückzu unseremStück.Du beherrschst Dir nur nochdas Zupfsystem.Du findestes auf der nächstenSeite.Hier habe ich Dir schondie Erklärung dazugeschrieben:
Du greifstD-Mollund zupfstmit dem Daumen(D) die D-Saiteals Baßsaiteund gleichzeitig mit dem Ringfinger(R) die dünnee-Saite,danachmit dem Mittelfinger(M) die h-SaiteundmitdemZeigefinger(Z)die G-Saite. DaswiederholstDu einmal,allerdings ohne den Daumenanschlag. (6/8) Das sindsechs Achtelanschläge in einem Takt. Rhythmisch hat jeder Anschlag durch.Damithabeich die gleicheTaktteillänge.Das heißt,Du spielstallesgleichmäßig Dirdengesammten 1. Takterklärt.
ffi
Beim2. Talit greifstDu Dm7.Hierzupfstmit dem Daumendie A-Saite.Den RestspielstDu genausowie beim1.Takt. Beim3. Takt greifstDu Gm und zupfstmit dem Ring-,Mittel-und Zeigefinger jetztdie h-, G- und D-Saite.Also:allesbeimSpielenum eineSaitenach obenverschieben. DieBaßsaiteistwiederdie A-Saiteusw. DenRestsiehstDu in derTabulatur.
Gedanken
l\,lusikP. Bursch
Dm
Dm7
e 1_1
1_1
3
0
Gm
Gd
A4
3
2----+-2 2- + 2
I
E
$mzn 1u.2
u.
MZ J U.
$u z n '1 u.2
Dm
A e
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o
$r v r z n r r r r z $n,rz n 1u.
2 u. 3u.
Dm7
1_1
1_1
3
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$v r z n nr z
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1 u. 2 u . 3 u.
Bei den Barr6griffenhabeich das Zupfsystemetwasverändert. HierspielstDu wie immermit dem Daumendie entsprechendeBaßsaitedes Griffesund gleichzeitigmit dem Mitteltingerdie h-Saite,dannmit demZeigefingerdie G-Saiteund jetzterstmitdemRingfingerdiedünnee-Saiteusw.
lch habees DirbeimTonbeispiel64 so aufgenommen, wie Du es in derTabulatur siehst. Du kannstz. B. den Teilbis zu den Barr6griffen zweimalspielenund dannerstden Rest. ZumAbschlußsDielstDu nochmaldenerstenTeil.Probierees selbstaus. Wennich michentspannen will, dannspieleich oft diesesStück.Dabeikannich meine Gedankeneinfachlaufenlassen.Daherauchder Titelzu diesemÜbungsstück. lch hoffe, es machtDirgenauso vielSpaßwie mir! Jetztzeigeich DirwiederetwasLeichteres:
1.6 Fingerübungen für die rechteHand(Spielhand) (linkeHand)gezeigt,damitdie Finlch habeDirschoneinigeÜbungenfür die ,,Greifhand" ger kräftigerund gelenkiger werden.Nunzeigeich Dir etwasfür die ,,Spielhand"(rechte Hand),damitDeineFinger,,geschmeidiger" werden. Dafürstimmst Du die dicke E-SaiteeinenTon tiefer.
DasmachstDu so: Ja, Du hastrichtiggehört.Du mußtdie dicksteSaiteverstimmen. Du greifstdie E-Saiteim 7. Bund mit dem Mittelfingerder linken Hand und vergleichs sie mitder leerenA-Saite. Das stimmtnatürlichnichtüberein,weil Du ja nach der normalenStimmungeinenTon (zweiBünde)zu hochgreifst. WenndiesebeidenTöne übereinstimmensollen,mußtDu die dickeE-Saitetiefer stimmen. Du drehstalso an dem Wirbel der E-Saitesolange,bis sie im 7. Bund gegriffenmit der leerenA-Saiteübereinstimmt. Der Grundton der E-Saiteist jetzt ein D. lch spielees DirbeimTonbeispiel65 langsamvor.
ffi
Greifenun den D-Griff und schlagealle Saiten, auch die dicke E-Saitean. Du wirstmerken,der D-Griffklingtjetztvielvoller.
Mitdieser,,Stimmung" versuchstDu nunfolgendeSpieltechnik:
Wassertail
Musik:P. Bursch
2_2
4_4 6
5
DZ M R DZ MR 1u. 2 u. 3 u.4 u .
DZ M R DZ MR 1u. 2 u. 3 u.4 u .
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DZ M R DZ MR 1u. 2 u. 3 u.4u.
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0
DZ M R DZ MR 1u, 2 u. 3 u.4u.
2
DZ M R DZ MR 1u. 2 u. 3 u.4u.
Zuerstlernst Du die Griffe. Bei den ersten vier TaktengreifstDu den D-Griff in verschiedenenBünden. Du startestim 5. Bund;dabeigreifstDu mit demZeigefingerin den 5. Bund der G-Saite, mit dem Mittelfingerin den 5. Bund der dünnene-Saiteund mit dem Ringfingerin den 6. Bund der h-Saite(wiein derfolgenden Zeichnung):
e h G D A D 7. Bund
Beim nächsten Takt verschiebstDu den gleichen Griff einen Bund zurück in den 4. Bund, dannin den 3. Bund und zum Schlußin den normalen2. Bund. DasdürfteDir nichtschwerfallen. Beim5. Takt greifstDu mit dem ZeigefingerBarr6 im 2. Bund überdie dreadünnsten Saiten. DieserGriffheißtDmai7. lch habeihn Dirhierabgebildet: !ma;7
Pmal7
e h G D A D 3. Bund
maj bedeutet: major.DasheißtDur oderGroß. Du mußtbei diesemGriffzusätzlichzum D-Durcritf die großeSeptime(7) greifen.Dasist derTon Cl. DenfindestDu z. B. aut der h-Saiteim 2. Bund.
1. Beim6. TaktgreifstDu den D7-Griff.DenkennstDu schonausdemGITARRENBUCH DanngreilstDu beimvorletzten Takt mit dem Mittelfinger in den 5. Bund der dicken ESaite. BeimletztenTaktsoielstDu den normalenA-Griff. ÜbedieseGritfeallehintereinander, bis Du sie gutwechselnkannst. Jetzt das Zupfsystem: Du startestmit dem Daumen(D) undzuplstdie dickeE-Saite. Merke:Das astietzt der Ton D. (Duhastja die E-SaiteeinenTontiefergestimmt.) DannzupfstDu nacheinander mit dem Zeigefinger(Z) die G-, mit dem Mittelfinger(M) (R) die h- undmitdemRingfinger diedünnee-Saite. Das GanzewiederholstDu einmal, nur jetzt zupftder Daumendie D-Saite.Der Rest bleibtgleich. Das ist das ganzeZupfsystemfür einen Takt.
ffi
Der Daumenspringtalso zwischender dickstenSaiteund der D-Saitehin und her.Ube es mehrmals,bis Du den erstenTaktfließendspielenkannst. JederAnschlaghatdie gleicheTaktteillänge. Vergleichemit dem Tonbeispiel66. Hier spiele ich Dir am Anfangden erstenTaktmehrmalslangsamvor.
Nunverschiebst Du den D-Griflum einen Bund zurück undzupfst wiederdas Gleiche. Das ist der 2. Takt usw. Nachvier TaktenwiederholstDu das Ganzevon vorne. Deswegen siehstDu hierin der Täbulatur die Doppelstrichemit zwei Punktenam Endedes 4. Taktes(,ll). BeidenTakten5 bis 7 spielstDu die gleichenSaitenwievorher. Beim letzten Takt zupft der Daumen zuerst die A-Saite als Baßsaite, dann erst die D-Saiteals Baßsaite.DerRestbleibtwiederoleich. Übe die einzelnenTaktesolange,bis Du sielm Schlafspielenkannst.Jetzthör' Dir das gesammte Tonbeispiel66 an undspielemit. lch habediesesUbungsstück genannt,weilfür michdabeiallesfließt:die MeloWasserfal/ die wie auchdie Zupftechnik. Das hautDichnochmehrum,wennDu das gesamteStück schnellerspielenkannst. lch führees Dir beimTonbeispiel67 vor. Hierfangeich langsaman und werdeimmerschneller. DasschafftDu mitein bißchenUbungauch. jedenTag ein paar MinutenübenwürWennDu z. B. dieseSpieltechnik dest, wäre das ideal. Die Fingerder rechtenHand würdenallmählich gelenkiger.
TIP: lch stelle mir bei der Bewegung der einzelnen Finger einen Kreis vor. Bei ieder Kreisbewegungberührt der jeweilige Finger die entsprechendeSaite.
genauan. SchaueDirdazufolgendeZeichnung Hierzeigeich Diretwasübertrieben dieseBewegung:
lch spiele,besondersbei der schnellenSpielart,nicht die kompletteKreisbewegung. Behaltesie aberimmerim Kopfund merkewie sie mir hilft,die richtigeBewegungschön geschmeidig undgleichmäßig durchzuführen. Dassollersteinmalfür dieseZuoftechnik reichen. Achtung! Jetztstimmst Du DeinedickeE-Saitewiederzurückvon D auf den normalen E-Ton.DabeigreifstDu die E-Saiteim 5. Bund und vergleichst diesen Tonmitder leerenA-Saite.
s
2. NeuePicking-Techniken Pickingist, wie Du ja schon weißt, das englischeWort für ,,zupfen". Gemeintist eine spezielleArt von Zupfen.Du brauchstdafür nur drei Fingerder rechtenHand! DerTrickdabeiist,daß der Daumenzwischenzwei Baßsaitenhin und her springt. Hiernocheinmaldie einfachste Picking-Art ausdemGITARRENBUCH 1:
Du greifstdenG-Griffundzupfstmitdem Daumen (D) die dickeE-Saite,dannmit dem Mittelfinger (M) die dünne e-Saite. Danach springtder Daumenzur D-Saite,gefolgtvom Zeigefinger,derdie h-Saitezupftusw. Vergleiche auch mit dem GITARRENBUCH 1, S e it e1 1 1 . Bei diesemPickingzupfstDu allesrhythmisch gleichmäßig hintereinander. Man nennt dieses Picking auch GountryPicking, weil es in der Country-Musik sehr populärist. Höre Dir nun das Tonbeispiel68 an. Hier spieleich Dir unterschiedliche Pickingsvor, improvisiere damit,baueMelodienein usw. Das klingtnatürlichsuper.Unddas möchteich Dir gernezeigen.Zuerstführeich Dichin die Weltder Folk-Pickingsein.
2.1 Folk-Pickings Wie Du schonbei dem Tonbeispiel68 gehörthast,spieleich nichtalles gleichmäßighintereinander, sondernbetonebestimmteTaktteile. Fangenwir mit der einfachstenBetonungan. Das siehtin der Tabulatur so aus: Hier zupfstDu direktam Anfangzwei Saiten gleichzeitig,und zwar die beiden E-Saiten. Der Daumenzupft die dicke und der Mittelfinger die dünnee-Saite.DadurchbetonstDu den ersten Taktteil. DanachspielstDu alles einzeln hintereinander. Undzwarspringtder Daumenjetztzur GSaite,schlägtsie einmalan unddannzupftder Zeigefingerdie h-Saite. BeimnächstenTaktteil(3) spieltder Daumen Z DM D HD wieder die dicke E-Saite,diesmalallerdings 12 4 u.3 u , alleine.DanachzupfstDu erst mit dem Mittelfinger die dünne e-Saite und zum Schluß soieltder Daumenwiederdie G-Saite. Rhythmischsiehtdasso aus:Dererste undletzteAnschlagklingtdoppelt solangeaus,wie die mittlerenAnschläge. Andersausgedrückt heißtdas: Der erste und letzte Anschlagsindjeweils 1/4-Ansch!äge, die mittleren Anschläge 1/8-Anschläge!
ffi
TIP: Zähle beim Üben die Zählzeitenmit, die unter der Tabulatur stehen.Das hilft, um nicht aus dem Rhythmuszu kommen.Zusäfz' lich klopfe ich noch die 1/ -Anschläge mit meinem rechten Fuß mit. Probierees einfach aus.
HöreDirjetztdasTonbeispiel69 an. Hierspieleich Dirdas Pickinglangsamundgenauso habe. vor,wie iches Dirhierbeschrieben
Wenn Du das gut spielenkannst,probierediesesPickingbei anderen Gritfenaus,wie z. B.:
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4
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12u.3u.4
D
Wie Du siehst,zupfstDu immerdas Gleiche,nurdie dicke Baßsaiteverändertsich.Welche Du nunspielenmußt,richtetsichimmernachdem Grift,den Du spielst. Bei C-Durspringtder Daumenzwischender A- und G-Saitehin und her;bei Em wie bei G-Durzwisöhender dickenE-Saiteund G-Saiteund bei D-Durzwischender D- und GSaite. DazuhöreDirdasTonbeispiel70 an.Wennes klappt,spieledirek mit. sehrbeliebtist' DiesesPickingheißtFolk-Picking,weiles in der Folkmusik Lied.Die Griffepassennatürlich MehrSpaßmachtdas Übenmit einementsprechenden zu einemder schönstenLiedervon HANNESWADER.Du kennstes ,,zufälligerweise" 1. Es heiBtHeutehier' aus demGITARRENBUCH Begleitung schonmit einereinfacheren morgendort und beginntauf der nächstenSeite.
s
Heutehier,morgendort G Heute hier, morgendort. 1, Strophe: CG Binkaumda, mußichfort. EmD Hab'michniemalsdeswegenbeklagt. G Hab'es selbstso gewählt, CG Niedie Jahregezählt. E mD G Nienachgesternundmorgengefragt. Refrain:
D Manchmal träumeichschwer, CG Unddanndenk'iches wär D Zeitzu bleibenundnun, c G
'Wasganzand'res zutun. Sovergeht JahrumJahr
G Undes ist mirlängstklar, E mD Daßnichtsbleibt,daß nichtsbleibt, G Wiees war.
Musik:GaryBolstad Texl:HannesWader (c) AKTIVElllUSlKVe agsgesellschatt mbH, Postfach, 44381Dortmund
die müßtestDu damitjetzt gut klar kommen.Vergleiche Nachden ganzenVorübungen, mitdemTonbeispiel71 aufder CD. Spieltechnik Dierestlichen StrophenfindestDu im ANHANG! Weildas Folk-Pickingbestimmtgut klappt,zeigeich Dir nochein zweitesBeispiel.Dafür zu folgenden Grifien: lernstDu zuerstdie Spieltechnik
c
X
D Z DM
1u.2u.3u.4
D
HD 1u.2
Z DM u.3u.
D 4
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2
D
Bei den GriffenC ,n6 gz spielstDu als dickste Baßsaitedie A-Saite. beim F-Grifl die dickeE-Saite.DerRestbleibtgleich. DamitversuchstDufolgenden amerikanischen Folksong: Can The Circle
Be Unbroken
rrac,titional
c7 Canthecirclebeunbroken. FC Byandby,Lordby andby.
Refrain:
There'sa beüerhomeawaiting GC Inthesky,Lordin thesky. 1. Strophe:
c7 I wasstandingbythewindow, FC one On coldandcloudyday. WhenI sawthe hearsecomerolling, GC Forto carrymy motheraway.
Höre Dir dazu das Tonbeispiel 72 an. Die Strophe hat die gleiche Melodiewie der Refrain. Dierestlichen StrophenfindestDu wiederim ANHANGI HiernocheineZusammenstellung eanigerGriffezur Folk-Picking-Spieltechnik:
Am
M D I
rilm
Hm
D Z DM 2u.3u .
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D 4
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1
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D zDM D ts 1 2u- 3 u . 4
D ts ozDM 3u.4 1
2u.
Wie Du wiedersiehst,verändertsichbei denverschiedenen Griffennurdie erste Baßsaigleich. Der Rest bleibt immer te. Merke:Der Ton,den Du mit der ersten Baßsaitespielst,ist immerder Grundtondes Grifles. BeiA-MollspielstDu z. B. die leereA-Saiteals tiefeBaßsaite,bei H-Molldie A-Saiteim Dasist derTon H. 2. Bund gegriffen. Bei FlmzupfstDu die dickeE-Saite,die Du im 2. Bund greifst.DasistderTon Filusw. SchaueDirwiederdazudie TabelleAlle Töneauf dem Griffbrettim ANHANGan!
TIP:In meinemFOLK-BUGH findestDu eineMengeLieder,die mit erklärtundleichtzu spielensind. demFolk-Picking
2.2 Folk-Pickingmit Melodie
Das Interessante ist,daß Du nichtnur Liederdamitbegleiten,sonbei dieserSpielweise kannst. dernauchMelodienmitspielen HöreDir dazudas Tonbeispiel73 an. Klingtdas nichtso, als wennzweiGitanengleichzeitigspielenwürdenundzwareinedie Melodieunddie anderedie Begleitung? Falsch,es ist nur eine Gitarre.Unddas gehtsogarganzleichtzu spielen.Du glaubstmir nicht? neuenGriffean: SchaueDirfolgendeTabulatur unddie dazugehörigen
Sifab Traum
Musik:P. Bursch
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3. Bund
Zum besserenVerständnis, habeich Dir in der Tabulatur die MelodietönemitfettenZahlenmarkiert. Du greifstdenGriffC undzupfstgleichzeitigdieA- undh-Saitemitdem Daumen(D) und Zeigefinger(Z) der rechtenHand.Dannspringtder Daumenzur G-Saiteund spieltsie an. BevorDuweiterspielt, mußtDu denGriffwechseln. greifst Du Jetzt den GrifiCd (sieheGriffbildund Foto)undzupfstdas Gleiche.Das ist der ganze1. Takt. g"; 6a greifstDu zusätzlichzum normalenC-Griffden Ton d. Den findestDu z. B. auf der h-Saiteim 3. Bund,den Du ia hiermitdemkleinenFinger(4) greifst.Zusätzliche Töne,die auf dendünnenSaiten gegriffenwerden,schreibtman klein.lch habedieseGriffbezeichnungen gewählt,damitDu direK weißt,welchezusätzlichen Tönegegriffenwerden.Geradebei solchenInstrumentalstücken kommtes auf die richtigen,zusätzlichgegriffenen Melodietöne an.
Beim2. TaktstartestDu wiedermitdemnormalenG-Griff.HierzupfstDu gleichzeitigmit dem DaumenundMittelfinger(M)dieA- unddie dünnee-Saite. Danachsetzt Du den kleinen Finger der Greifhandauf die dünnee-Saiteim 3. Bund. Dasist derGriffCs.Vergleiche mitdementsprechenden GriffbildundFoto. Hier greifst Du zusätzlichzum Grundgriffden Ton g. Den findest Du auf der dünnene-Saiteim 3. Bund.
JetztzupfstDu einzelnhintereinander mitdem Daumendie G-Saite,mit demMittelfinger die dünnee-Saite,dannmit dem Daumenwiederdie A-Saite,dannmit demZeigefinger die h-SaiteundzumAbschlußmitdemDaumennochmaldie G-Saite. Dierhythmischen AngabenstehenunterderTabulatur.
TIP:UbedleseerstenbeidenTakteso langsamwie möglichnbls Du sie auswendigspielen kannst. Dann wiederholstDu sie elnmal, denndie Takte3 und 4 sind die gleichen,wie die Takte1 und 2.
HöreDirdazudenAnfangvomTonbeispiel73 an. DanachwechselstDu zum G-Grifl. Das ist der 5. Takt. Achtedarauf,daß Du diesenG-Griffjetzt mit andelen Fingern greifstals sonst. Vergleiche mitdemabgebildeten GriffbildundFoto. HiergreifstDu mitdem Mittelfinger(2) in den 2. Bund der A-Saiteund mit demRingfinger(3) in den3. Bund der dickenE-Saite. Mehr FingerbrauchstDu hierbeinichteinzusetzen, da Du nur bestimmte SaitenzuDfst.
Beim5. und 6. Takt spielstDu die gleicherhythmischeBetonung,wie bei den ersten beidenTakten.Nur spielstDu jetzt als Baßsaitedie dickeE-Saite.DazugreifstDu am AnfangdenneuenG-Graff, dannGc undim 6. TaktG(ve. Wie die Grifiegespieltwerden,kannslDu ausden Griffbildern und Fotosentnehmen. g;s 6c greifstDu zusätzlichden Ton c und zwar im 1. Bundder h-Saite.Bei Gd/€greifstDu zusätzlich dieTöned unde. DenTon d findestDu auf der h-Saiteim 3. Bund.FürdenTon e sDielstDu in diesem Falleintachdie dünnee-Saiteleeran.
DieTakte7 und8 sinddie gleichen, wie 5 und6. BeidenTakten9 bis 14 wiederholtsich allesvon Anfangan. Beim15.Takt greifstDu Am und zupfstdas normaleFolk-Picking.Du startestallerdings mit dem Daumenund Zeigefinger.Der Mittelfingerzupftdie dünnee-Saiteerst beim vorletzten Anschlag. BeimletztenTakt (16) läßt Du einfachden ersten Anschlag (Daumenund Zeigefinger) überdenganzenTakthin ausklingen. Damitist das lnstrumentalstück Sifa'sTraumzu Ende.
TIP:WennDu diesesStückmehrmalshlntereinander spielenwillst, dann zupfe die Töne,die ich amletztenTakt in Klammernaufge. schriebenhabe.Sie sind ein speziellerAUFIAKT,um wieder von vorne beginnenzu können,Nur,wenn Du nicht mehrweitersplelen willst,laß'sieeinfachweg.
I
I r Vergleiche das ganzeStückmit dem Tonbeispiel73. Wenn Du bestimmteTeilebesondersübenwillst,dannbenutzedie Repeat-Funktion DeinesCD-Players. Damit kannst Du das erste Instrumentalstückmit Melodieund Begleitungin einem Zugespielen. Ichsagtebereitsam Anfang,daßes gar nichtso schwerist,aberverdammtgut klingt!
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Di D( Fc Er
kannst: Weiseverändern auf interessante Jetztzeigeich Dir,wie Du DeinFolk-Picking
2.3 Folk-Pickingmit BetonungbeimzweitenTaktteil Die Betonung beim Folk-Pickingist immerda, wo Du mit zwei Fingern gleichzeitig zwei Saiten zupfst. lch habeDir bisjetztdas Pickingmitder Betonungbeimersten und drit' vorstellen, daßmandie Betoten Taktteilgezeigt.Du kannstDirsicherlich I Ton- | kann. Taktteilen spielen nungbeiallenmöglichen Sehrpopuläristdie BetonungbeimzweitenTaKteil.Dasgehtso:
@,
l*if'' I
Du greifstC-Durundzupfstmit dem Daumen(D)
die A-Saite.DanachzupfstDu gleichzeitigmit (M)die G- und demDaumenundMittelfinger die dünnee-Saite. Du zupfst also gleichzeitigzwei Saiten beim zweitenTaktteil! DannzupfstDu hintereinander mit dem Daumen wieder die A-Saite, mit dem Mittelfinger die dünnee-Saite,mitdem Daumendie G-Saiteund mit demZeigefinger(Z) die h-Saite. o $ DMDZ Die rhythmischen Angaben stehen wieder 1 2 3 u. 4 u. unter der Tabulatur. Demnachsind die erstenbeidenAnschlägel/ -Anschlägeund die restlichenvier 1/8Anschläge. Dasheißt,Du spielstdie letzenvierAnschläge doppeltso schnell,wiedie erstenbeiden. Dazuhabeich Dir das Tonbeispiel74 aufgenommen. Hierspieleich es Dir langsamvor undzähledabeidieTaktteile mit. Mir gefälltdiesesPickingsehrgut. Deswegenzeigeich Dirjetzt,wie es mit anderenGrit fen klingt,z. B.:
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DU 12
DM D Z 3 u. 4 u.
Du veränderstbei den einzelnenGritfennur die tiefste Baßsaite.Alles anderebleibt immergleich.DaskennstDuja schonvomZupfsystem dervorherigen Beispiele. DieGriffe,wieauchdie neueSpieltechnik, fälltDirsicherlich nichtschwer. Deswegenzeige ich Dir direktdazu einenneuenSong. Er ist ein alter Folk-Blues-Song, dervonvielenbekannten Musikerngespieltwird. Er heißtCocaine.
Cocaine 1. Strophe:
cc7
Yondercomesmy babyall dressedin blue, D7
Oh,sweetmama,whatyougonnado?
cGc
Cocaine, all aroundmy brain. cE7 Oooooh,oh mama,comeherequick,
Relrain:
FD7
Thisoldcokeis gonnamakeme sick.
cGc
Cocaine, all aroundmy brain. Lernezuerstdie Melodiesingenund danndie Grifiemit einereinfachenAnschlagtechnik. HöreDirdazudasTonbeispiel75 an. Dieser Song Wenn Du beides gut kannst,dann probieredie neue Pickingtechnik. bekommtdurchdie Betonungdes zweitenTaktteilseinenbestimmten Swing.lch finde,er klingtdamitsehrgut.
TfP: Versuchedoch einmal Cocainemit dem ersten Folk-Picking und vergleichebeideSysteme.Bessernoch, Du nimmstbeidemit einemCassettenrecorder auf. Machedas auch mit anderenLiedern die Du kennst.So bekommstDu ein Gefühldafür,welcheLiedermit welcherPickingtechnik am bestenklingen.
lch zeige Dir noch eine besondereErgänzung,die ich gernespiele. Am Anfang des RefrainskannstDu die MelodiemitfolgenderPicking-Technik unterstützen:
E7
2-
4-5
o $ H ts 1234123
ffi
o$ DMDZ u, 4
u,
Du greifstden C-Griff,zupfstmit dem Daumen die A-Saite und dann zusammen mit Daumen und Mittelfinger die D- und hSaite. Jetzt rutschst Du den C-Griff zwei Bünde höher, so daß Du nun die D-Saiteim 4. Bund und die h-Saite im 3. Bund greifst. Diese beiden Saiten zupfst Du wiedermit dem Daumenunddem Mittelfinger.
ZumAbschlußdes 1. Taktesrutschst Du diesenGriff nocheinen Bund weiterundzupfstnocheinmaldie gleichenSaiten. Rhythmisch zupfstDujedenAnschlaggleichlang. Es sindalles1/4-Anschläge.
Beim2. TaktgreifstDu einenneuenE7-Grilfundzwar:
e h G D A E
wie Du hiersiehst,istderE7-Griff derGleiche,wiederc7-Grillnurvier Bündehöher.
TIP:Du bastvielleichtüberrascht, daRder Ez-Griff auchso gegriffen werdenkann.Du kennstihn z. B. von verschiedenen Bluesstücken her, wo Du ihn ja in den erstendrei Bündengreifst.Das heißt nichtsanderes,als daß Du jedenGriff an verschieden Stellenauf dem Griffbrettgreifenkannst.Nur die Grifformändertsich und damitauchder Klang,z. B. klingtdieserE7-Griffhieretwashöher, als der alte Ez-Griff.Es bleibtaber dieselbeGriffbezeichnung. Du greifst nämlichdie gleichenTöne, nur in einer anderenLage (Bünde).Vergleiche mit der Grifftabelle am Endedes Buches.Hier findestDu einigeGriffe,die ich Dir in verschiedenen Lagenaufgeschriebenhabe.
wenn Du diesenEz-Griffgut greifenkannst,dannspieledamitdas geradegelernteFolkPicking. Du startestdabeimit dem Daumen,der die A-Saitezupft.DannzuplstDu gleichzeitig mit dem Daumenund Mittelfingerdie D- und h-saite. DanachspielstDu alleseinzeln hintereinanderund zwar:der Daumenzupftwiederdie A-saite,der Mittelfingerdie hSaite,der Daumenwiederdie D-SaiteundderZeigefingerdie G-Saite. Also,DerDaumen,,springt" zwlschender A- undder D-Saitehin undher. HöreDirdazuden schlußvomTonbeispiel75 an. Hierspieleich DirdiesenTeilam Ende vor!
Zur Ubung zeige ich Dir noch ein Beispiel,das mit dieserZupftechnikphantastisch klingt.DazubrauchstDu nochdasZupfsystem zu folgenden Griffen:
Hm
N
GEm
N
D7
3-0
hM
12
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DM
DZ 3 u.4 u .
^M UD 12
DM
DZ 3 u. 4 u.
o$ 12
DM DZ 3 u.4 u.
o$ 12
DM D Z 3 u.4 u.
Ube zuerstdas Pickingzu den einzelnenGrifien.Achteauch auf die Griffwechsel innerhalbeinesTaktes.DannversuchedamitfolgendenSongüberdie phantastische Geschichte von Pufi,demmagischen Drachen: Musik u. Ten: Peter Yarow / Leonad Lioton @by Pepama.MusicCorp.'/ Honalss Melodies.Für Dours.hland,Schwei2,GUS. osieurop.Shalen {ohn6 Bähikuml.TnRsi und Lända dss shem. Jugosläwien:NEUE WELT MUSIKVERL GGMSH' / GLOBALMUSIKVERLAGE
Puff (The Magic Dragon)
1. Strophe:
GH mC G Pufi,the magicdragonlivedby the sea, C GE m Andfrolickedin the autumnmist. A7
D7
In a landcalledHonah-Lee. GH mC G LittleJackiePaperlovedthatrascalPuff, C GE m Andbroughthimstringsandsealingwax, A 7D7 GD7
Andotherfancystuff.Oh!
Refrain:
GH mC G Puff,the magicdragonlivedby the sea, C GE m Andfrolickedin the autumnmist. A7
D7
In a landcalledHonah-Lee. GH mC G Puff,the magicdragonlivedby the sea, C GE m Andfrolickedin the autumnmist. A7
D7
In a landcalledHonah-Lee.
Der Refrainhat die gleicheMelodie,wie die Strophe!HöreDir dazudas Tonbeispiel76 an.VielSpaßdamit. Bei diesemSongbeispiel mußtDu vieleGrifiewechseln.BeimnächstenBeispielkannst Du Dichwiederetwasentspannen.Dafürsind,Du wirstes kaumglauben,nur zwei Griffe notwendig. Wie schonerwähnt,gibtes nurwenigeLieder,die mit zweiGriffengut klingen.Dazupaßtgut einekleineErweiterung, die ich Dirals nächsteszeigenwerde.
1
mit drei Baßsaiten 2.4 Picking-Technik Bis jetzt springtder Daumen bei der Picking-Technikzwischenzwei Baßsaitenhin und her. lch will diesesTechniknun um eine Baßsaite ergänzen,denn:allergutenDingesinddreil Also,mitdrei BaßsaitenspielstDu dasso:
DM DZ DM 1u.2u.3 u .4u.
DZ
Du greifstA-Moll und zupfst hintereinander mit dem Daumen (D) die A-Saite,mit dem Mittelfinger(M) die dünnee-Saite,mit dem Daumenjetztdie G-Saiteundmit demZeigefinger (Z) die h-Saite.Bis dahin kennstDu dasja schon(Country-Picking). Nun zupft der Daumen nicht wiederdie ASaite, sonderndie D-Saite,dann der Mittelfinger (M) die dünne e-Saite,der Daumen ietzt die G-Saiteund der Zeigefinger(Z) die h-Saite. Zupfe leden Anschlag rhythmisch schön gleichmäßig, ohnejedeBetonung!
Der Daumenschlägtalsodrei Baßsaitenan. Dassinddie A-, D- und G-Saite.Zum besfett markiert. serenVerständnis, habeich Dirdie Daumenanschläge Vergleiche mit demTonbeispiel77. Hietspieleich es Dir langsamvor.Mit den drei Baßsaitenklingtdas Pickingnochvollerundinteressanter. das ist der G-Griff.Den spielstDu lch habeDir nocheinenzweitenGriffaufgenommen; so:
DM
DZ
1u.2u.
DM DZ 3u.4 u ,
Der Daumenspieltzuerstdie dicke E-Saite, dann zupfst der Mittelfinger die dünne eSaite,der Daumenwechseltnun zur G-Saite undderZeigefingerzupftdanndie h-Saite. JetA springtder Daumen zur D-Saite,der Mittelfingerzupft wiederdie dünnee-Saite, der Daumensoieltdann die G-Saiteund der ZeigefingerzumSchlußdie h-Saite. Der Daumenspieltalso die dicke E-, die Gunddie D-Saite.
WennDu nun beide Griffe wechseln übst,brauchstDu nur eine Baßsaitezu verändern. BeimAm-GriffspielstDu ja als erste Baßsaitedie A-Saitean; beim G-Griffdie dicke E-Saite.Alles anderebleibtimmergleich.So einfachist das.
tr"
Lernedas Pickingfür beide Griffeauswendig.Wenn das gut funktioniert, Song: dannspielstDu zur Ubungfolgenden
What Shall WeDo With TheDrunkenSailor? 1. Strophe:
Tradiilional
Am Whatshallwe do withthe drunkensailor? G Whatshallwe do withthe drunkensailor? Am Whatshallwe do withthe drunkensailor? GA m Earlyin the morning. Am Hoorayand up she rises. G Hoorayand up she rises. Am Hoorayand up she rises. GA m Earlyin the morning.
Refrain:
Du kennstdiesenSongschonaus dem GITARRENBUCH 1, nur in eineranderenTonart und mit eineranderenSpieltechnik. kannst So Du wiederunterschiedliche Begleitungen bei einemunddemselben Liedvergleichen. HöreDirdazudasTonbeispiel78 an. gespieltwird ist The Boxer von Das bekanntesteLied, das mit dieser Picking-Technik SIMON& GARFUNKEL. DazubrauchstDu nochdie Spieltechnik zu folgenden Griffen:
c
Em 0 -0 0
D M D Z D M DZ 1u.2u.3u-4u.
2_2 3
DMDZ DM DZ 1u.2 u. 3u. 4 u .
Hm 0_0 1
DMDZ DM DZ 1u.2 u. 3u. 4 u.
2_2 3
DM DZ DM DZ 1 u -2 u . 3 u . 4 u .
Bei E-MollzupfstDu dasGleiche,wie beimvorherigen G-Griff. Bei D-Durbeginntder Daumennatürlichmit der D-Saite,dannzupftder Mittelfingerdie dünnee-Saite,danachspringtder Daumenzur G-Saiteundder Zeigefingerzupftdie hSaite. Nungehtes weitermit dem Daumen,derjetä dieA-Saitespielt,dannzupftder Mittelfinger wiederdie dünnee-Saite,der Daumendie G-Saiteund der Zeigefingerdie h-Saite. DenSchlußkennstDuia schon. Also,der DaumenspieltbeimD-Griffdie D-,G- undA-Saiteals Baßsaitean. BeiC-DurundH-MollzuirfstDu das Gleichewie beimvorherigen Am-Griff. ÜbezuerstalleGriffeeinzeln,dannhintereinander zu spielen.Nachden intensivenVorübungen, wirstDu dasleichtspielenkönnen. NunversuchemitdieserPicking-Technik denganzenSong:
TheBoxer
l\,lusiku- Text: Paul Simon @ 1968P aulSi mon. Used by permissionol lhe Publisher: P aul S rmon[,4usi c
G I am justa poorboy. Em Thoughmy story'sseldomtold, D I havesquandered my resistance, Fora pocketful of mumbles, G suchare promises. Em Allliesandjest. D man hearswhathe wantsto hear, Stilla G Anddisregards the rest, D Mh mh mh, G Mh mh mh mh m h m h m h . Em Hm Laile lai,laile lalalaile lai. Em D C G(Em) Laile lai,laile lalalaile lailalalaile lai.
M
BeimTonbeipiel79 spieleich es Dir schönlangsamvor, so daß Du direktmitmachen kannst.Erstwenn das gut klappt,dann singedie Melodiedazu.Konzentriere Dichalso zuerstauf DeinGitanenspiel, dannaut denGesanq. gespielt.Beimersten Mal spielstDu Übrigens,der Refrainwirdzweimalhintereinandör am Schluß den Em-Griff,beimzweitenMal den G-Griff.Deswegenstehtder GriffEm hinterdemG in Klammern. Beispiel: G (Em). ZumAbschlußgibtes nocheinespielerische Ergänzung.DasmachstDu so:
Grrn
G 3--3
Em 0_0
0
DM DZ DM 1u.2 u .3u.4 u .
0
DZ
DM DZ DM 1u.2u.3u.4u.
DZ
Du greifstdenG-Griffundspielstdieerste HälftedesTaktesgenausowie vorher. Ab Taktteil3 greifstDu G6,.HiernimmstDu den Mittelfinger(Deiner,,Greifhand") auf der dickenE-Saiteweg und setzt dafür den Zeigefinger in den 2. Bund der dickenE-Saite. Das ist der Ton Fl. Vergleichemit dem Song lhe Waterls Wide in diesemBuch. Bei dem GriffG6 zupfstDu jetzt das Gleiche,wie beimG-Grifl.DanachspielstDu mit dem Em-Griffnormalweiter. So kannstDu eineninteressanten in DeineBegleitung einbauen.Spiele ,,Baßübergang" ihn immeran denStellen,wo Du vomG zum Emwechselst.
s
,,TheBoxer"
w,
1. Liedtexte
Reflain: A I don'tknowwhyshe'sleavingor whereshe'sgonnago,
Living NextDoor To Alice 1.Strophe:
E yearsI'vebeenlivingnextdoorto Causefortwenty-four
A Sallycalled, andshegottheword, D EAE you'veheard ShesaidI supposed
D I guessshe'sgot her reasonsbut I justdon'twannaknow,
A Twenty-four yearsjustwaiting fora chancs, aboutAlice.
A WellI rushed to thewindow andI lookedoutside, D AndI couldhardlybelisvemyeyes,
D Totellherhowl'mteelandmayb€geta second glance, E DA E Nowl'vegotto getusedto notlivingnelt doorto Alice.
EAE Somsbiglimousine movedonintoAlice'sdrive.
3. Strophe:
Rstraln:
DE A E Shosaid,I knowhowto help- getovsrAlice.
A I dontknowwhyshe'sleaving orwhereshe'sgonnago, D I guessshe'sgotherreasons butljustdon'lwannaknow, EAE yearsI'vebeenlivingnextdoorto Alic6. Causetortwentyjour A yearsjustwaitinglor a chan@, Twenty-lour D Totellherhowl'mfeslandmaybegeta second glance, ED AE NowI'vegotto getusedto notlivingnextdoorto Alice. 2. Strophe: A Grewuptogether, twokidsinthepark, DEAE Carved ourinitials deepin thebark- h6andAlice. A Nowshewalksthrough thedoorwithherheadheldhigh, D Andjustfora moment I caughthereye. EA pulledslowlyoutof Alice'sdrive. Asthebiglimousine
ffi
A SallycalledbackandaskedhowI felt,
A Shesaid,nowAliceis gone,butl'm stillhere, D YouknowI'vebeenwaiting tortwentyfouryears. E .............. andthebiglimousine disappsared. Refraln: A I don'tknowwhyshe'slsavingorwher6she'sgonnago, D I guessshe'sgotherreasons butI iustdonlwannakno EA yearsI'vebeenlivlngnextdoorto Causefortwenty{our A Twgntyjouryearsjustwaitingfora chancg, D TotellherhowI'mfeelandmaybegeta second glance, E DA NowI'vegotto getusedto notlivingnextdoorto Alice.
Moonlight Shadow
Refraln:
1. Strophe:
A DA DA D G A (D)A I stay,I pray,see you in heavenfar a-way.
Hm c The lasttimeevershe sawhim, ADA Caniedawayby a moonlightshadow.
Hmc
He passedon worriedandwarning, A DA Caniedawayby a moonlightshadow. DA Lostin a riddlethat saturdaynighl,
A DA DA D G A (D)A I stay,I pray,seeyou in heaven one day.
3.Strophe: Hm c Foura. m. in the morning, A DA Caniedawayby a moonlightshadow.
HmGA Farawayon the otherside.
Hmc I watchyourvisionforming, A DA Carriedawayby a moonlightshadow.
Hewascaughtin themiddleof a desperate fight, HmGA Andshecouldn't findhowto pushthrough.
Starsmoveslowlyin thesilverylight, Hm GA Farawayontheotherside.
2. Strophe: Hm G The treesthatwhisperin the evening, AD A Caniedawayby a moonlightshadow.
Hmc Singa songof sorrowandgrieving,
Willyoucometo talkto methisnight, Hmc A Butshe couldn'tfind howto pushthrough. Retraln: A DA DA D I stay,I pray,see you ...
A DA Caniedawayby a moonlightshadow. All shesawwasthe silhouetteof a gun, HmGA Farawayon the olherside. DA He wasshotsix timesby a manon the run, Hm G A Andshe couldn'tfind howto pushthrough.
s
BadMoon Rising
Sloop John B. 1. Strophe:
1. Strophe:
D
AG
D
A We sailedon thesloopJohnB.
I seethebadmoona-rising,
A GD
My grandfather and me,
I seetroubleon theway.
DA G D I seeearthquakes andlightnin',
AG
D
I see badtimestoday. Refrain: G Don-tgo 'roundtonight,
D
It'sboundlo takeyourlife,
AGD
There's a badmoonontherise.
E RoundNassautownwe did roam. AD Drinkin' all night,we gotin a fight. AEA lfeel so break-up, lwannagohome. Retrain: A So,hoistup theJohnB. sails, Seehowthe mains'l's set, E Sendforthecap'nashore,letmego home!
2. Strophe: D AG D I hearhurricanes a-blowing, A GD I knowtheendiscoming soon. AG D I fearriversoverllowing, AGD I hearthevoiceof rageandruin. Refrain G go'round Don-t tonight...
3. Strophe: D AG D A Hopeyougotyourthings together, AGD Hopeyouarequiteprepared to die.
AD Letmego home,letmego home! AEA lfeel so break-up, lwannago homel 2. Strophe: A Thefirst matehe got drunk, Breakup thepeople's trunk, E Constablecomeaboardandtakehimaway, AD pleaseletmealone, Mr.Johnstone, AEA lfeel so break-up, lwannago home.
Refrain: So,hoistuptheJohnB.sails. . . 3. Strophe:
AGDr Lookslikewe'rein for nastyweather,
A GD one eye is takenfor an eye.
ffi L-
Retrain: G Don'tgo 'roundtonight...
The poorcookhe got tits, Throw,wayall the grits, E Thenhe took andeat up all of my corn, AD Lemmego home,I wantto go home! AEA Thisis theworsttrip, sinceI beenbornl
Die Gedankensind frei
ScarboroughFair
1. Strophe:
1. Strophe:
DAD DieGedankensindlrei, wer kannsie erraten?
Am Am Are you goingto Scarborough Fair?
AD Siefliegenvorbei,wie nächtlicheSchatten.
Am CD Am Parsley,sage,rosemaryand thyme.
AD KeinMenschkannsie wisser
CG Rememberme to onewho livedthere.
AD KeinJägererschießen
A mG A m Sheoncewasa true loveof mine.
Mit Pulverund Blei, AD Die Gedankensindtrei!
2.Strophe: Am
Am
Tell herto makeme a cambricshirt. 2. Strophe:
Am CD Am Parsley,sage,rosemaryand thyme.
DAD lch denke,was ich will,undwas michbeglücket.
CG Withoutanyseamor tine needlework.
AD Dochallesin der Still',undwie es sichschicket.
A mG A m Thenshe'llbe a trueloveof mine.
MeinWunschund Begehren, AD Kannniemandverwehren. GD Es bleibetdabei: AD DieGedankensindfrei! 3. Strophe:
3. Strophe: Am Am Willyou findme an acreof land. Am CD Am Parsley,sage,rosemaryand thyme. CG Betweenthe seafoamand the seasand. A mG A m Or neverbe a true loveof mine.
D Undsperrtmanmichein,im finsterenKerker. AD Dasallessind rein,vergebliche Werke. AD DennmeineGedanken, AD Zetrciqendie Schranken, GD UndMauementzwei, AD Die Gedankensindfrei!
4. Strophe: Am Am Willyou reapit wilh sickleof leather. Am CD Am Parsley,sage,rosemaryand thyme. CG Andtie it all up witha peacock'sfeather. A mG A m Or neverbe a trueloveof mine.
Sieben Tage lang
3. Strophe:
1. Strophe:
Em Jetztmüssenwir streiten,keinerweißwie lang,
E m Em D Waswollenwir trinken,siebenTagelang,
CDE m Ja, für ein LebenohneZwang.
CDE m Waswollenwir trinken,so ein Durst.
E mD Jetä müssenwir streiten,keinerweißwie lang,
E mD Waswollenwir trinken,siebenTagelang,
CDE m Ja, für ein LebenohneZwang.
Em Waswollenwir trinken,so ein Durst.
Dannkriegtder Frustuns nichtmehrklein,
G DG Eswirdgenugfür allesein,
E mD Wir haltenzusammen,keinerkämptlallein,
E mD Wir trinkenzusammen,rolldas Faßmal rein,
Em Wir gehenzusammen,nichtallein.
CDE m Wir trinkenzusammen,nichtallein.
G DG Dannkriegtder Frustunsnichtmehrklein,
G DG Eswirdgenuglür allesein,
E mD Wir haltenzusammen,keinerkämpftallein,
E mD Wirtrinkenzusammen, rolldasFaßmalrein,
CDE m Wirgehenzusammen, nichtallein.
CDE m Wirtrinkenzusammen, nichtallein.
WhiskeyIn TheJar 2. Strophe:
1. Strophe: G As I was goingover
E mD Waswollenwir schatfen,siebenTagelang,
Em Thefar-famedmountain,
CDE m Waswollenwir schatfen,komm'faß an.
c
E mD Waswollenwir schatfen,siebenTagelang,
I metwithCaptainFarrell G And his moneyhe wascountin'.
CDE m Waswollenwir schaffen,komm'faß an. GDG UnddaswirdkeinePlackerei,
I first producedmy pistol Em And I thenproducedmy rapier.
E mD Wir schatfenzusammen,siebenTagelang,
c
CDE m Ja. schaffenzusammen.nichtallein.
Saying:,,Standand deliver G Foryou are my bolddeceivef.
GDG Unddaswird keinePlackerei. E mD Wir schaffenzusammen,siebenTagelang, C DE m Ja. schaffenzusammen.nichtallein.
Refrain: D Mush-ariggedum,diggedumdah. G WhackJoldi daddy-o,
ffi
c
Whackfol di daddy-o, G DG There'sWhiskeyin the iar.
2. Strophe: G He countedout his money Em And it madea prettypenny.
I thenproducedmy pistol, Em Forshestoleawaymy rapier.
c
But I couldn'tshootthe water,
c
I put it in my pockets G And I gaveit lo my Jenny. Shesighedand sheswore, Em Thatshewouldneverbetrayme.
c
G So a prisonerI wastaken. Refrain: D Mush-ariggedum, diggedum ... 5. Strophe:
Butthe deviltakethe women
G Theyput me intoprison,
G Forthey nevercan be easy.
Em Withouta judgea-writin'.
c
Refrain:
For robbin'CaptainFarrell
D Mush-ariggedum,diggedum...
G On the far-famedKerryMountain.
3. Strophe: G I wentintomy chamber, Em Forto takea slumber.
WhenI couldn'ttake my fists, Em So I knockedthejailordown.
c
And I badefarewell,
c
I dreamedof gold and iewels G And sureit was no wonder, ForJennydrewmy charges Em And shefilledthemup withwater.
c
G To theiail in Limericktown. Refralnr D Mush-ariggedum,diggedum... 6. Strophe:
And she sent for CaptainFanell
G Now,there'ssometakedelight,
G To be readyfor the slaughter.
Em In the tishin'andthe bowlin'.
Refraln: D Mush-ariggedum,diggedum...
c
And otherstake delight, G In the caniagetasta-rollin'.
4, Strophe: G It wasearlyin the morning, Em BeloreI roseto travel.
c Up comesa bandof footmen G And likewiseCaptainFarrell.
But I takedelight, Em In the juiceof the badey,
c
And courtin'pretty lassies, G On the mountainsof Killamey.
s
The NeedleAnd The Damage Done
I knownot howsheJoundme,
1. Strophe: D
De D DTie I caughtyou knockingat my cellardoor
GmG G6 I loveyou baby:,,CanI havesomemore"? E4E CF O - Oh,the damagedone.
Forin darknessI waswalking, D And destruction lay aroundme Em Froma fightI couldnotwin. Em DE m 4h........................4h.
2. Strophe: D D eO D Tß I hitthe city and I lostmy band, Gm6 G6 I watchedthe needletakeanotherman. C FE4E Gone,gone,the damagedone. 3. Strophe: DTts De I singthe songbecauseI lovethe man, G6 Gm6 I knowthatsomeof youdon'tunderstand. CFE4E Milkbloodto keepfromrunningout. 4. Strophe:
2. Strophe: Em Sheaskedme namemy foe then, I saidthe needwithinsomemen, D To fightand killtheirbrothers Em Withoutthoughtol loveor god. And I beggedhergiveme horses, To trampledownmy enemy, D So eagerwas my passion
D9 D D?le I'veseenthe needleandthe damagedone.
Em To devourthiswasteof live.
Gm6 A littlepartot it in everyone.
DE m 4h......................._ Ah..
G6
F E4E But everyjunkieslikea settingsun.
Em
3. Strophe: Em Butshewouldnotthinkof battle,that
Lady In Black 1. Strophe:
Reducesmento animals, D So easyto beginand yet
Em Shecameto me one morning,
Em lmpossible to end.
Onelonelysundaymorning,
Forshe,the motherof all men,
D Herlonghairllowing
Didcounselme so wiselythen,
EM ln the midwinterwind.
I fearedto walkaloneagain
ffi
o Em Andaskedil shewouldstay. DE mDE m 4 h . . . . . . . . . . . . . . . . .4. h . .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Strophe:
Die Moorsoldaten
Em Oh LadylendyourhandI cried, 1. Strophe: Or let me resthereat yourside, D Havefaithandtrustin me she said Em Andfilledmy heartwithlite. Thereis no strengthin numbers,
Em WohinauchdasAugeblicket, Am Em H7 Em MoorundHeidenurringsum. G Vogelsanguns nichterquicket, Am Em H7 Em Eichenstehenkahlund krumm.
Haveno suchmisconception, D Butwhenyou needme be assured Em I won'tbe far away. DEm 4h........................ Ah 5. Slrophe:
Retraln(2 x): GD Wir sinddie Moorsoldaten Em H7 Em Undziehenmit demSpatenins Moor. 2. Strophe:
Em Thushavingspokeshetumedaway,
Em Hierin dieserödenHeide,
AndthoughI loundno wordslo say,
Am Em H7 Em lst das Lageraufgebaut.
D I stood and watcheduntil I saw
G Wo wir ternvonjederFreude,
Em Herblackcloakdisappear.
Am Em H7 Em HinterStacheldrahtverstaut.
My labouris no easier, But now I knowI'm notalone, D I find newhearteachtime I think Em Uponthat windyday.
Refrain(2 x): G Wir sinddie Moorsoldaten ... 3. Strophe: Em Morgensziehendie Kolonnen,
And if one dayshecomesto you,
Am Em H7 Em ln das Moorzur Aöeit hin.
Drinkdeeplylrom herwordsso wise,
G Grabenbei dem Brandder Sonne,
D Takecouragefromheras yourprize Em And say hellofor me. DEm D Em 4h........................ 4h....................... D Em DEm 4h........................ 4h...........,...........
Am Em H7 Em Dochzur Heimatstehtder Sinn. Retrain(2 x): GD Wi{ sinddie Moorsoldaten ...
s
4.strophe:
The Water IS Wide
Em Heimwärts, heimwärtsjedersehnet, Em H7 Em Am Sichzu Eltern,Weibund Kind. G MancheBrustein Seufzerdehnet,
1. StroPhe: D D76 Daal The wateris wide, A7t4 D D4 D I can'tcrossover.
Am Em H7 Em Weilwir hiergelangensind.
Hm HmTa Hmay6 And neilherhave Ht4rt . 4 An A I wings to fly.
Refrain(2 x): G D wir sinddie Moorsoldaten"
d mD Giveme a boat. G G7prEm Thatcancarrytwo'
5. Strophe: Em Auf und niedergeh'ndie Posten,
Fam c And bothshallrow,
Am Em H7 Em Keiner,keinerkannhindurch.
A DD4 D My loveandl.
G Fluchtwirdnur das Lebenkosten, Am Em H7 Em Vierfachistumzäunt dieBurg.
2. Strophe: D
A7t4 D D4 D And shesailsthe sea'
Refrain(2 x):
Hm Hm11 HmaTq She'sloadeddeep,
G D ... WirsinddieMoorsoldaten
Hma/F| A A4 A As deeo can be.
6. Strophe:
dm D Butnotso deep,
Em Dochfür undgibtes keinKlagen,
o"
Am Em H7 Em Ewigkann'snichtWintersein.
Fm G And I knowhow, A D D4 D I sinkor swim.
Am Em H7 Em Heimat, du bistwiedermein. Retrain(2 x): GD Dannzieh'ndieMoorsoldaten Em H7 Em NichtmehrmitdemSpateninsMoor.
='
As the tove,,r f;.
G Einmalwerdenfrohwir sagen: /
Dy6 Daal A shipthereis, -
3. Strophe: D
D76 Da6 Oh, love is handsome, A7t4 D D4 D And love is fine. Hm Hm6 Hma76 Gay as a jewel,
ffi I
Hm4F A A4 A When first it's new. F{m D But love grows old,
G Gp Andwaxescold. Ftm G Andfadesaway, AD D 4 Likesummerdew.
Refrain: Am Godown,Moses... 4. Strophe: H7 Em Em Yourfoesshallnotbeforeyoustand, H7
Let my peoplego.
Go Down Moses
Em H7 Andyou'reposessfair Canaan'sland,
1. Strophe: Em H7 Em Land, Whenlsraelwasin EgYPt's
Em H7 Let my peoplego.
H7
Let my peoplego.
Refrain: Am Go down,Moses...
Em H7 Oppressedso hard,theycouldnotstand' Em H7 Let my peoplego. Refraln:
I Once Loved A Lass 1. Strophe:
Am Go down,Moses,
D I onceloveda lass,
H7 Waydownin EgypfsLand,
G Lovedherso well.
Em H7 Em Tellol' Pharao,let mYPeoPlego!
D And hatedall others,
2. Strophe:
CD Whospokeot her ill.
Em H7 Em No moreshallthey in bondagetoil,
G And nowshe'srewardedme
Em H7 Let my peoplego.
DA Wellfor my love.
Em H7 Letthemcomeoutwith Egypt'sspoil'
CG D She'sgon€to be wedto another.
H7
Let my peoplego.
Refrain: r Am Go down,Moses... 3. Strophe: Em H7 Em Oh, Moses,the cloudshalldeavethe way' Em H7 Let my peoPlego. Em H7 A fire by night,a shadebYdaY, Em H7 Let my peoplego.
2. Strophe: D I saw my love, G Up to the churchdoor. D and bridesmaiden, Bridesgroom CD Theymadea line show. G I tollowedon with my DA Heartfull of woe. CG D She'sgoneto be wedto another.
s
3. Strophe: D I saw my love, G As shesat downto dine. D I sat downbesideher, CD And pouredout the wine. G I thoughtof a lassiethat DA Shouldhavebeenmine. C GD She'sgoneto be wedto another. 4. Strophe: D The menin yourforest, G Theyaskedof me. D Howmanystrawbenies, CD Growin the saltsea. G I answeredthem with a DA Tear in my eye. CG D Howmanyshipsail in the torest?
Marmor, Steinund Etsen 1. Strophel A Weinenicht,wennder Regenfällt, EA Dam,dam;damdam. Es gibteinen,der zu dir hält, EA Dam,dam;damdam. Refraln: AD Marmor,Steinund Eisenbricht, EA AberunsereLiebenicht! D Alles,allesgehtvorbei, EA Dochwirsindunstreu! 2.Strophe: A Kannich einmalnichtbei dir sein, EA Dam,dam;damdam. Denkdaran,du bistnichtallein, EA Dam,dam;damdam.
5. Strophe: D Dig me a grave, G And dig it so deep. D Coverit over,
Retraln: AD Marmor,Steinund Eisenbricht... 3.Strophe:
CD withi|ee flowersso sweet.
A Nimmden goldenenRingvon mir,
G And l'll lay me downto
EA Dam,dam;damdam.
DA Takea longsleep,
BistDu traurig,dannsagter Dir:
C GD And maybe in tim€ l' forgether.
EA Dam,dam;damdam.
ffi
Refraln: AD Marmor,Steinund Eisenbricht...
Sagmir, wo die Blumen sind 1. Strophe:
4. Strophe: G Sag,wo die Soldatensind...
G Sagmir,wo die Blumensind,
CD ÜberGräberwehtderWind.
CD Wo sindsie geblieben?
Refraln:
GEm Sagmir,wo die Blumensind,
CG Wannwirdmanie versteh'n...
CD Wasist gescheh'n?
5, Strophe:
G
Em Sagmir,wo die Blumensind,
c
D Mädchenpllücktensie geschwind.
GEm Sag mir,wo die Gräbersind... CD Blumenweh'nim Sommerwind. Refraln:
Refrain: CG Wannwird manie versteh'n, Wannwird manie versteh'n?
CG Wannwird manje versteh'n...
Heutehier, morgen dort
2. Strophe: G Em Sag mir,wo die Mädchensind,
1. Strophe:
CD Wo sindsie geblieben?
G Heutehier,morgendort.
GEm Sagmir,wo die Mädchensind,
CG Binkaumda, mußichfort.
CD Wasist gescheh'n?
E mD Hab'michniemalsdeswegenbeklagt.
GEm Sagmir,wo die Mädchensind, CD Männernahmensie geschwind. Refraln:
c Wannwird manie versteh'n... t
3. Strophe: G Em Sagmir,wodieMänner sind... Zogenfort,der Kriegbeginnt.
G Hab'es selbstso gewählt, CG Niedie Jahregezählt. E mDG Nie nachgesternund morgengefragt. Refraln: D Manchmalträumeich schwer, CG UnddanndenKich es wär D Zeitzu bleibenund nun,
Refrain:
CG 'Wasganzand'reszu tun.
CG Wannwirdmanie versteh'n...
So vergehtJahrum Jahr
s
CG Undes ist mir längstklar, EmD DaBnichtsbleibt,daß nichtsbleibt,
Can The Circle Be Unbroken Refrain:
c
G Wie es war.
c7 Canthe circlebe unbroken, FC By and by, Lordby and by.
2. Sllophe: G Daßmanmichkaumvermißt,
There'sa betterhomeawaiting
CG SchonnachTagenvergißt,
GC In the sky,Lord in the sky.
Wennich längstwiederanderswobin.
1. Strophe:
G Störtund kümmertmichnicht,
cc7 I wasstandingby the window,
CG Vielleicht bleibtmeinGesicht,
FC On one coldand cloudyday.
EmDG Dochdemein' oderand'renim Sinn.
WhenI sawthe hearsecomerolling, GC Forto carrymy motheraway.
Refrain: D Manchmal träumeichschwer...
Refraln:
c 3. Strophe: G Fragtmicheiner,warum CG lch so bin,bleibich stumm,
c7 ... Canthecirclebeunbroken
2. Strophe: cc7 Lord,I toldtheundertaker,
Denndie Antwortdarauffällt mirschwer.
pleasedriveslow. ,,Undertaker,
G Dennwas neu ist wird alt,
Forlhis bodyyou are hauling,
Undwasgesternnochgalt, E mD G Stimmtschonheut'odermorgennichtmehr. Retrain:
t
D Manchmal träumeichschwer...
Lord,I hateto see hergo". Refraln... 3. Strophe:
cc7 For I followedclosebehindher, FC Triedto cheerup and be brave. But my sorrows,I couldnot hidethem,
ffi
GC Whenthey laidher in the grave.
Retrain.,. 4. Strophe:
cc7 Wentbackhome,Lord,my homewas lonesome, FC Sincemy mother,shewasgone.
4. Strophe:
c
c7
Coke'sfor horses,nol lor men, F 07 Doctorsaysit's gonnakill me, but he won'tsay wnen.
cGc Cocaine, all aroundmy brain.
All my brothersand sisterscrying, GC Whatat home,so sadand'lone. Refrain...
Refrain...
Puff (the magic dragon) 1. Strophe:
Cocaine
G HmC Puff,the magicdragonlivedby the sea,
1. Strophe:
CG E m Andfrolickedin the autumnmist,
cc 7 Yondercomasmy babyalldressedin blue, F D7 Oh,sweetmama,whatyougonnado?
cGc Cocaine, all aroundmy brain. Refraln:
A7
D7
In a landcalledHonah-Lee. G HmC LittleJackiePaDerlovedthat rascalPuft. GEm And broughthimstringsand sealingwax, A 7 D7 G D7 And otherfancystuff.Oh!
cE7 Oooooh,oh mama,comeherequick,
Relrain:
FD 7 Thisold cokeis gonnamakeme sick.
G HmC Puff,the magicdragonlivedby the sea,
cGc
Cocaine, allaroundmybrain. 2. Strophe: cc 7 Yondercomesmybabyalldressed in red, F D7 Cocaine,all aroundher head.
cGc. Cocaine,allaroundmy brain.
CG E m Andfrolickedin the autumnmist, A7
D7
In a landcalledHonah-Lee. G HmCG Puff,the magicdragonlivedby the sea, CG E m Andtrolicked in the autumnmist. A7
D7GD7
ln a landcalledHonah-Lee.
Relraln... 3. Strophe:
2. Strophe:
cc 7
Walkin'downFifthStreet,comin'up Marn,
G Hm Togethertheywouldtravel,
FD7 Lookin'lor a woman,gonnabuycocaine.
CG On a boatwithbillowedsail.
cG c Cocaine, all aroundmy brain. Refraln...
CG E m Jackiekepta lookoutperched, A7 D7 On Puff'sgigantic lail.
GHm Noblekingsand princes, CG Wouldbowwhenevertheycame C G Em Pirateshipswouldlowertheirflag, A7D7c D7 WhenPuffroaredout his name.Ohl
1. Strophe: Am Whatshallwe do withthe drunkensailor? G Whatshallwe do withthe drunkensailor? Am Whatshallwe do withthe drunkensailor?
Refrain...
Am Earlyinthemorning.
3. Strophe: GHm A dragonlivesforever, CG But not so littleboys. C G Em Paintedwingsand giantrings, A7 D7 Makeway for othertoys. GHm One greynightit happened, CG JackiePapercameno more. CG Em And Puffthat mightydragon, A7
WhatShallWeDo With TheDrunkenSailor?
Refraln: Am Hoorayandupsherises. G Hoorayandupsherises. Am Hoorayandupsherises. GAm Earlyin themorning. 2. Strophe: Am Takehimandshakehimandtryto awakehim(3x). GAm Earlyin themorning.
07GD7
Heceasedhisfearless roar.Oh!
Refraln...
4. Strophe:
CG Greenscalesfell like rain.
3, Stroph€: Am Givehima doseot saltandwater... (3x). GAm Earlyinthemorning.
C G Em Puffno longerwentto play,
Retraln,..
GHm His headwas bentin sorrow,
A7 D7 Alongthe cherrylane. GHm Withouthis life-longfriend, CG Puffcouldnot be brave.
4. Stropho: Am Pulhimin a longboattillhe'ssober...(3x) GAm Earlyinthemorning.
C GEm So Puffthat mightydragon,sadly
Reffaln.,,
A7O7GD7 Slippedintohis cave.Oh!
5. Strophe: Am That'swhatto dowitha drunken sailor.-.(3x) GAm Earlyin themorning.
Refrain...
Refraln...
TheBoxer
Just a come-onfromthe wores
1. Slrophe: G I amjusta poorboy. ,. '"t'im Thoughmy story'sseldomtold,
G On SeventhAvenue. Em I do declare, DC Thereweretimes,whenI was s-olonesome, G I tooksomecomfortthere. D Lalalalala G
D ,
!:
' J :,t.
.....--
I
I havesquandered my resistance, Y_, - ' : * r ! "
Fora pockeüulof mumbles, G Suchare promises. Em ",.. ;, All liesandjest. t j' '
DC still a manhearswhathe wanlsto hear, G Anddisregardsthe rest, D Mhmh mh, G Mh mh mh mh mh mh mh. 2. Slrophe: G WhenI left my homeand my family, . Em I was no morethana boy, D In a companyof strangers, In the quietof the railwaystation ,' (,'G Bunningscared. Em Layinglow, . , - )r _D C Seekingout the poorerquarters,
r, i. -rL c Where go. thefagged Deopte D Lookingfor the places, CG Onlytheywouldknow. Retrain: Em Hm Lai le lai, lai le lalalai le lai.
C D . .. Em .. 9.(E m) Laile lai,laile lalalaile lailalalar rera. 3. Strophe: G Askingonlyworkman'swages, Em I comelookingfor a job, D But I gel no offers.
Refraln... 4. Strophe: G Thenl'mlayingoutmywinterclothes, Em AndwishingI wasgone, D Goinghome. Wherethe NewYorkCitywinter,s G Aren'tbleedingme. Hm Em Leadingme, D Goinghome. G
s.Str ophe:. . , . : ... -. G'. In the clearingstandsthe boxer, Em Anda tighterby his trade. D And he carriesthe reminders, lirir,,-lr.r' '
Ot ev'ryOlovethat laidhimdown, G Or cuthimtillhe criedout. Em In hisangerandhisshame,
D- c
I am leaving.. ,,1am leaving, G Butthe fighterstillremains. D Mh mh mh, CG Refraln...
2. Alle Töneauf dem Griffbrett DamitDu weißt,wie jeder gegriffene Ton auf dem Griffbrettheißt,habe ich Dir hier alle Töne bis zum 12.Bund in derfolgenden Zeichnung aufgeschrieben.
- B- [
e
F
Ffi/GI G
h
c
c*/Db D DI/Eb E - F-JF{lGb
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G
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A
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A
E
F
F[/Gb G
H
c
c{/Db D
DTIEb E B
IA
fll
H
A E
10.
11.
12.
3. AlleDur-Tonleitern Hierzeigeich Dirzusätzlich zu jederTonleiter ein Beispiel,wie Du sie spielenkannst. Es gibt natürlichviele unterschiedlicheMöglichkeiten.Du kannstjede Tonleiterüberall da starten,wo Du den Antangston auf dem Griffbrettfindest.NatürlichkannstDu auch alleTöneauf einer Saite spielen.(SieheobenKapitelÄ//e Töneauf dem Giftbrett)
e
cD
G A H
c
0-1
C-Dur
o-2-3
o- 2
3
E
D E F$GA N CO e
D-Dur
M Lffi'
o-2-3 o-2- 4
E
o- 2
E r # C f,RH C # Ofe E-Dur o-2- 4
F G AB
CDE
F
F-Dur 1-3
G A HCDEF f G o-2-3
G-Dur
AHCilDETüCfn 1-2
A-Dur o-2- 4
o-2- 4
H C$Of,ep#6ü4tg 0 1-3
H-Dur
1-2-
2-4
4
4. Quiz-Auflösungen Zu S.52153: Der GriffHm!p1heißtdeswegenso, weil Du zum Hm-Griffdie dünnee-Saitefrei läßtund mitdemZeigefinger im 2. Bundder dickenE-Saitegreifst.Dietreibleibende dünnee-Saite ist der4. Tonder H-DurTonleiter. DenTonFtfindestDu aufder dickenE-Saiteim 2. Bund. Zu S.54: BeimGriffG,p,findestDu natürlich, wie schonvorhererklärt,denTonF$im 2. Bundaufder dickenE-Saite. ZuS.74: WennDu die Blues-Tonleiter in G spielenwillst,dannstartestDu sie im 3. Bund auf der dickenE-Saite.HiergreifstDu nämlichdenTonG. WennDu die Blues-Tonleiter in D spielenwillst,dannstartestDu sie im 10. Bund auf der dickenE-Saite.HiergreifstDu natürlich denTonD.
5. CD-Hinweise Zum 1. Teil:
Livingnextdoor to Alice MoonlightShadow Bad Moon Rising SloopJohn B. ScarboroughFair SiebenTagelang Whiskeyln TheJar
Zum2.Tetl:
Lady In Black Die Moorsoldaten The Waterls Wide Marmor,Steinund Eisen Revolution1
Smokie,EMI830983-2 MikeOldfield,Virgin5688390692 CCR,Phonomusic, Zounds272006448 BeachBoys,Capitol7936952 Simon& Garfunkel, Col69003 Bots,EMI5387914892 Dubliners, EMI6347890652 Thin Lizzy,Polygram8481922 TheNeedleAnd TheDamageDone NeilYoung,Rep9362453102
Zum 3. Teil: Sag mir, wo die Blumensind Heute Hier, MorgenDort Can The CircleBe Unbroken Cocaine
ffi
Puff (the magic dragon) TheBoxer
UriahHeep,Int848813 HannesWader,Phil8427002 JamesTaylor,Col 4689772 Drafi Deutsche r, Elec7947962 Beatles,EMI6687464438 JoanBaez,Vanguard 883105-906 HannesWader,Phil8427022 NittyGrittyDirtBand,EMI7465892 JacksonBrowne,AS 75596603252 HannesWader,Phil8427022 Peter,Pauf& Mary,W87599273282 Simon& Garfunkel,Col 4624882
6. Buchhinweise von PeterBursch a) Liederbücher 1)
2l 3) 4) 5) 6) 7l 8) o\
Das Folk-Buch. EineSammlungvon über 100 Folk-Songs, die sichmit Spaßlockersingen jedem lassen.Zu Liedsinddie Zupftechniken und Griffeerklärt.Dazuvielesaus der Folkundnatürlich allesWichtigeüberdie GitarreundandereFolk-lnstruSzene,ihrerGeschichte mente.Voggenreiter Verlag,Bonn. Die schönstenWeihnachtslieder PeterBursch'sWeihnachtsliederbuch. sind so aufgeschrieVerben,daßmanallesso leichtwie möglichsingenundspielenkann.MitCD.Voggenreiter lag,Bonn. Mit über 30 Titel der populärstenStückevon deutschspraGitarrenbuchder Liedermacher. Verlag,Köln. Sehrleichtspielbar. Metropol chigenLiedermachern. mit Klaus'Maior'Heuservon BAP.Mit allenTextenund BAP füt Gitane.in Zusammenarbeit Griffenvondererstenbiszur Live-LP. GerigVerlag,Bergisch-Gladbach. für Gitarrein Zusammenarbeit mit RudolfSchenkerund KlausMeinevon den SCORPIONS Mit allenwichtigenSongsin Notenund Tabulatur. SCORPIONS. GerigVerlag,BergischGladbach. BLÄCK FÖÖSSfür Gitane.Von Peter Bursch,GüntherLückerathund HartmutPriess.Mit Songsin NotenundTabulatur. GerigVerlag,Bergisch Gladbach. allenwichtigen RockBallads.EineSammlungder schönstenBalladenaus der Rock-Geschichte. In Noten AMAVerlag,Brühl. undTabulatur. Wir wollenFriedenfür alle Zell Liedersammlung für Gitarre. aller bekanntenFriedenslieder PläneVerlag., D.ortmund. BUZGARGULUMINDHOSEEin deutsch-türkisches Liederbuchlür Saz und Gitarre.Mit Hintergrundinformationen zu Entstehung und Gebrauchder Lieder.In Notenund Tabulatur. Voggenreiter Verlag,Bonn.
b) Gitarrenbücher von PeterBursch 1l
3)
4)
PeterBursch'sGitarrenbuch.,,Von kinderleichtbis ganzschönstark'. Diesesist das populärohne Nolen!Hier lernstDu das Gitanenspiel von Anfangan, nur nach ste Gitarrenbuch Mitvielenbekannten Liedbeispielen Gehör,Gefühlund Rhythmus. u. a. von den RollingStones,Bob Dylan,Scorpions VeroderRodStewart.Auchfür E-Gitarre. Mit CD. Voggenreiter lag,Bonn. Rock Gitane.Der leichteEinstiegin die Geheimnisse der Rockgitarren-Spielweise. Ohne Noten.Mit eintachenGrundrhythmen im amtlichenRocksound, Riffs,Solotechniken und leichtenTappings.Hierwerdendie Grundlagen von Anfangan leichtverständlich erklärt. gelernt.Mit CD. Nachder Peter-Bursch-Methode habenschonviele namhafteGitarristen Voggenreiter Verlag,Bonn Rock GitaneSpezial.Für alle, die den erslen Einstiegschon hintersich haben.Du dringst Geheimnisse der RockGitarre.lch zeigeDir u. a. Tapping-, ein in die tieJeren Speed-,SoloMit Düsenjägerund Rhythmustechniken sowie ausgefeilteFingerübungen. und HarleyVerlag,Bonn. Sounds.MitCD.Voggenreiter Spielerischerund spaßigerEinstiegins Gitarrenspiel. NachweniDas Kinder-Gitarrenbuch. gen MinutenkanndasersteLiedgepieltwerden.MitCD.Voggenreiter Verlag,Bonn.
von Klaus-Dieter Keusgenund PeterBursch. c) Home-Recording und zum Harddisk-Recording. Allesüberdas Aul Jetztmit Kapitelnzur aktuellenDigital-Technik vom einfachen nehmenvon Musikunddas richtigeEquipment, 4-Spur-CassettenrecorZusätzlichIn{ormationen der bis zum komplettenHeimstudio. über MlDl, Mischpulte Alle wichtigenFachbegriffe werdenerläutert.Mit CD. Voggenreiter und Effektgeräte. Verlag,Bonn.
7. Grifftabelle {
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8. Schlußwort Mit diesemBuchhastDu wiedereine MengeneuerSpieltechniken gelernt.Jetztkannst Du schonv.ielbesserGitarrespielen.lch ho?eauch,daßich mitderiiedauswahlzu den jeweilig_en Übungsbeispielen Deinen.Musikgeschmaci getroffen habe. wenn Du auchdiesesMal wiederAnderungsvorschläge, neueldeenoder Fragenhast, nimmDireinHerzundschreib'mir. lchwerdediesesBuchbeikommenden Auflagen immerwiederüberarbeiten. wer darüberhinaus nochGitarrenunterricht habenmöchte, wendesichan: PeterBursch's MUSIKSCHULE Grabenstr. 131a 47057Duisburg Tel:0208|06242O AufdaßsichbeiDirdieGitarrenscene nochweiterentwickelt! MitvielLiebeundFreude DeinPeterBursch ADRESSE: PeterBursch Voggenreiter Verlag Postfach210126 53156Bonn
9. Verzeichnis derTonbeispiele Nr. Titel
in E (2) ....................................... 44 Blues-Picking unddas Stimmender Saiten............. 9 1 Einführung 67 Blues-Picking ll ................................................. mitFlageolett-Tönen .................... 9 2 DasStimmen 67 .+o Peter'sBlues .....................69 .............,.................. 11 3 Achtel-Anschlagtechniken mit Grilfwechse1.................... 12 47 Blues-Tonleiter in E (1) .....................................71 Achtel-Anschläge 14 48 Bluesläufe in E .................................................. 72 LivingNextDoorToAlice................................. 74 16 12-Takte-Blues ................... 6 H-MollundneueAnschlagtechnik..................... .............. 17 50 Bluesfür Drei....... ...............75 Shadow 7 Moonlight in einemTakl .....19 5l verschiedenePick-Up-Sounds...................-..... 80 I Viertel-undAchtelanschläge 20 52 Abdämofen der Baßsaiten .................................81 9 BadMoonRising.................:.............-.......-..-... '10 Anschlägemit rhythmischen Pausen............... 21 Rock'n'Roll-Technik ............. 82 53 Dieabgedämpfte ..................... 23 54 Marmor,SteinundElsen...........................-...... 83 11 SloopJohnB. '12 Die Gedanken 25 Rock'n'Boll-Technik ....,.......... 84 sindfrei ..............-..................... 55 Die,,swingende" IJ Fah ............................................. 26 56 SloopJohnB. ..................... 85 Scarbor ough Taktarten..-................ 27 ......................... 86 14 Cocktailmitgemischten 57 I'm Walking .............. 28 15 SiebenTagelang 87 58 Pausenbei I'm Walking................................... ............... 16 Erweiterte Hämmering-Technik ...............-........ 30 59 Die,,5-Bünde"-Technik für Langlinger 87 17 Whiskey l n TheJar ........................................... 31 60 Klassische Zuofstile ......................................... 9'1 (1) ........32 ol 18 LeichteMelodieläufe mit Hämmerings Sagmir,wo die Blumensind ............................ 92 (2) .........33 62 Die Gedanken 19 LeichteMelodieläufe mit Hämmerings sindfrei ..................................... 94 20 Hämmering-Fingerübungen 63 Übungenzum Dehnender Finger(,Aua")........95 ............-..................33 Doodle .............36 64 Gedanken 21 Hämmering ......................... 103 22 erweiterte Baßbegleitung .................................. 41 65 E-Saite umstimmen 104 auf D............................... 23 TheNeedleAnd TheDamageDone ................ 66 Wasseiall(1) ................................-................ 43 05 (2\ ..........................-...................... 24 Vier-Finger-Zupftechniken 67 Wasserfall in E-Mo11...............,.. 47 07 25 Vier-Finger-Zupftechniken 68 verschiedene in D- und E-Mo11...... 47 Folk-Pickings ............................ 108 z6 Ladyln Black ......................48 in G ........................................-.... 69 Folk-Picking 108 27 Spieltechnik 70 Folk-Picking für DieMoorso\daten.................... 48 in C, Em undD ...................-....... 109 28 Die Moorsoldaten 7'l Heutehier,morgendoft ............................-.... ............... 49 110 (1) ............................................ 29 Baßübergänge .....................-.... 5'1 72 Can TheCircleBe Unbroken 111 (2) ............................................ 30 Baßübergänge 53 73 (3) ............................................ 31 Baßübergänge mit Betonungbeim 2. Taktteil... 117 54 74 Folk-Picking Version).....55 32 The Waterls lrylde(instrumentale ae The Waterist Wide(mitGesang)..................... 121 76 Puft(TheMagicDagon)................................. 57 (1) ....58 mit dreiBaßsaiten................ 122 77 Picking-Technik Die,,swingende" Vier-Finger-Zupftechnik (2) ....58 7A What Sha We Do With The Drunken Sailor? 123 Vier-Finger-Zupftechnik 35 Die,,swingende" ......................... 124 ................. 59 79 TheBoxer 36 Go DownMoses ............... 61 37 La - le - lu ............. .......................................... 63 80 InfoGitarrenbuch1 38 Wechselbaßtechnik 8l InfoFolkbuch ................... 39 La - /e - /u mit Wechselbaßtechnik 63 im 3/4-Takt(1) ............ 40 Vier-Finger-Zupftechnik 82 Info RockGitarre 64 im 3/4-Takt(2) ............ 41 Vier-Finger-Zupftechnik 83 Info RockGitarreSpezial 64 42 I OnceLovedA Lass........................................ 65 84 InfoHomeRecording 43 Blues-Picking in E (1) ....................................... 67 85 InfoWeihnachtsliederbuch
Hinweise zur CD lch habeDir hieralle79 Tonbeispiele so aufgenommen, daß Du Dir z. B. bei den Songbeispielen mit dem BalancereQler DeinerStereoanlage den Gesangoder die Gitarreleiserdrehenkannst. DasGleichegiltauchfür die Inslrumentalbeispiele mitderSolo-undBegleitgitarre. (2. B. FallsDeinCD-Player hat,bestimmte Passagen die Möglichkeit automatisch zu wiederholen Repeat-Funktion), dannprogrammiere den Anfangunddas Endedesjeweiligen Tonbeispiels odereinesAusschnittes Melodien ein.So hastDu es vielleichter, bestimmte oderSpieltechniken zu übenund dabeimitzuspielen. findest Am Schlußder CD Du nochHinweise zu meinenanderenBüchernim Voggenreiter Verlag.
M,