autor: Christopher Schneider erschienen: 23.04.2003 herausgeber: Elraanis Verlag kontakt zum autor:
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Die Unabhängigkeit von physischer Nahrung Lichtnahrungsprozess Lichtnahrungsprozess – das ist der neue Begriff, wenn man der physischen Nahrung den (21 tägigen) Prozess machen will und nur noch von Energie oder Prana leben will. 7 Tage nichts essen und nichts trinken, weitere 14 Tage nichts essen und das Körper-Geist-System kann sich wieder an die Fähigkeit erinnern, frei zu sein von der Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme im klassischen Sinn. An sich nichts Neues, gerade in der mitteleuropäischen Geschichte gibt es viele Beispiee: Nikolaus von der Flühe, Therese von Konnersreuth, die Wassertrinkerin von Frasdorf, Dr. Barbara Moore sind die bekanntesten. Inzwischen ist das nicht nur besonderen Persönlichkeiten vorbehalten. In den letzten 3 Jahren haben allein im deutschsprachigem Raum ca. 6000 Menschen den von der Australierin Jasmuheen bekannt gewordenen Lichtnahrungsprozess durchlaufen. Doch wer meint jetzt kann man schnell das auch noch lernen der irrt. Nie wieder essen müssen ist ein Begleiteffekt einer Art Umprogrammierung des Körper- und Gottesbewusstseins, nebst mentaler und emotionaler Strukturen, bei der all die Verhaftungen, Glaubenssysteme und Blockaden durch den Kunstgriff Nahrungs- und Flüssigkeitsabstinenz auf den Tisch kommen. Das bedarf einiger Achtsamkeit, Vorbereitung und Klärung auf körperlicher, emotionaler, mentaler und auf spiritueller Ebene. Ohne geht es nicht!
Potential Das Potential für umfassende Heilung ist mindestens so groß wie die Gefahr sich etwas vormachen zu wollen. Wer bereit und gut vorbereitet ist bekommt Geschenke. Der tiefe Kontakt mit sich, Wahlfreiheit bezüglich begrenzender Glaubens- und Realitätssysteme, eine Öffnung der Hellsichtigkeitskanäle und eine gute Realisierungs- Manifestationsund klare Gedankenkraft ist die eine Seite. Heilungen auf körperlicher Ebene die andere. Eine Person mit angeborenem Herzfehler wurde weitestgehend medikamentenunabhängig, ein Asthmatiker ebenso, multimorbide Krankheitsbilder reduzierten sich auf lebbare Einzelsymptome, ein Sudecksyndrom ging soweit zurück, dass die Füße wieder als diese angenommen und wieder benutzt werden konnten, ein bis unters Dach mit Immunsupressiva und Modulatoren behandelter Körper konnte trotz aktiver Kieferostitis ohne Medikamente auskommen und konnte mit den Begriffen Lebendigkeit, Lebensfreude und Aktivität wieder etwas anfangen. Austherapierte Persönlichkeiten finden zurück zu Einheit und Frieden. Es sind Einzelfälle, die Umkerung, den Prozeß zu machen, um zu ... funktioniert nicht.
Hingabe und Gnade Die genannten Phänomene sind Heilungen, die im Raum von Hingabe und Gnade als Folge des 21tägigen Lichtnahrungsprozesses passiert sind. Aus diesem Grund die Nahrungs- und Flüssigkeitsabstinenz zu wählen ist geradezu gefährlich. Jeder Mensch ist individuell in der Ausgestaltung seines Lebens und seiner Krankheitszeichen individuell und geprägt von einer persönlichen Geschichte, die keinem Standard gehorcht. Sie gehorcht individuellen Glaubenssystemen und ist nur für den Teil nutzbringend statistisch auswertbar, der kollektiven Strömungen folgt. Die Bereitschaft zur Hingabe ist Voraussetzung, weder quantifizierbar noch einforderbar. Die Tatsche, 7 Tage nichts trinken
zu dürfen, ist da Filter und Herausforderung zugleich. Wer meint, dass die genannten 6000 Menschen nichts mehr essen, der irrt. Der Begleitumstand dieser spirituellen Einweihung keine Kalorien, Vitamine, Spurenelemente usw. zu sich nehmen zu müssen beschert einem einen Reigen neuer Spielarten, die paradiesische Vielfalt auf der Erde genießen zu können – jetzt allerdings weitestgehend ungestraft. Einige wenige bleiben bei der Nahrungsabstinenz und leben rein von Lichtnahrung, Prana genannt. Prana ist nicht an die physikalische Form von Lichtquanten gekoppelt ist, steht also erfahrungsgemäß auch in der Dunkelheit ausreichend zur Verfügung. Die meisten Lichtnahrungsabsolventen kosten hier und da einen Happen oder mehr, genießen die Freiheit kosten zu dürfen und sind in ihrer Auswahl eher von dem geführt, was wir Bedürfnisse des inneren Kindes nennen: farb-, geruchs-, konsistenz- und erlebnisorientiert. Ein Ernährungsphysiologe würde wie jede Mutter die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Einen so genannten Pranier stört das kaum – er lebt ja schließlich nicht von den Gummibärchen, Salzstangen, Chips und Schokolade, es ist ein Genuss und Ausdruck vorübergehenden emotionalen Hungers, der ungebändigt ebenso vorbeigehen würde wie physischer Hunger. Dann wären da noch diejenigen die zu gesellschaftlich normalen Essensgewohnheiten zurückkehren, sei es aus Konvention, Rücksicht auf den Partner oder die Gesellschaft oder in neuer Freiheit gewählter Gewohnheit. Das freut die Kritiker – gibt es keinen offensichtlichen Grund, diese Einweihung oder Tortur zu durchlaufen! Das ist auch gut so, es bleibt ein besonderer Weg zu sich, mit allen Gefahren und Eigenheiten, die wir uns mühselig im Laufe des Lebens zugelegt haben, was bleibt ist die Wahrhaftigkeit mit sich selbst sein zu können, mit und ohne Ungereimtheiten des scheinbar so paradoxen Leben im dualistischen Paradies auf der Erde.
Meisterschaft über physischer Nahrung Die Meisterschaft über physischer Nahrung ist leicht, wären da nicht die Voraussetzungen, die geradezu eine Herausforderung darstellen. Eins sein, mit sich sein können, mit allen Aspekten, des emotionalen Hungers, allen Aspekte des geliebt und genährt Seins oder nicht, angekommen sein bei sich - das fordert jede Nuance der Persönlichkeit heraus, auf allen Ebenen. Sind diese Aspekte der Polarität klar, steht der Nahrungslosigkeit nichts mehr im Wege, übrigens auch ohne Lichtnahrungsprozess. Umso mehr verwundert es, dass der 21 tägige Umstellungsvorgang oft als die intensivste und schönste Reise mit sich beschrieben wird, ja sogar als der schönste Urlaub, den man allerdings in sicheren Gefilden verbringen sollte. Es ist eine Zeit der Einkehr, für die man einen Betreuer benötigt, damit man z.B. die Getränke für Woche 2 und 3 nicht gar selber im Supermarkt besorgen muss. Die Folgen können fatal sein für ein Wesen, das auf allen Ebenen umstrukturiert wird, quasi ein Motorwechsel während der Fahrt, Probelauf inklusive – es grenz schon fast an ein Wunder, zu was die Schöpfung in der Lage ist. Der Umstellungsprozess ist sehr ernst zu nehmen. Körperlich, emotional, mental und spirituell finden Veränderungen statt, die nicht in unser klassisches Wissenschaftsbild integrierbar sind oder in dieser Weise verstanden werden können. Die derzeitigen Modelle können diese Versuchsmatrix nicht ausreichend erfassen. Die Biophotonenforschung ist am erfolgversprechendsten. Denkbar ist, dass die Mitochondrien der Zellen, dieses so genannte Prana, direkt aufnehmen können. Aber was ist dieses Prana genau? Für den, der den Lichtnahrungsprozess durchlaufen hat ist es eine Erfahrung, die nicht weiter bewiesen werden muss, die authentisch ist. Dennoch wäre es interessant eine handfestere These und Fakten oder gar Zahlen in der Hand zu haben. Ob wir je diese tiefe Erfahrung quantifizierbar machen können und wollen ist dahingestellt. Wissenschaftskreise halten sich bisher bedeckt. Wer Interesse und Möglichkeiten dazu hat möge sich beim Verfasser melden und eine Erforschung der Phänomene initiieren. Ob uns Experimente und Zweifel oder die Erfahrung zusammen mit einem spirituellen Weltbild weiterbringen, werden wir wohl abwarten müssen. Verifizierbar ist dieses Phänomen nicht, es ist bereits Fakt. Was wollen oder können wir beweisen? Wie? Wahrhaftigkeit
ist gefragt. Diese ist übrigens auch hilfreich und notwendig bei der Umstellung auf Lichtnahrung. Eine Religion gibt es hierbei nicht, religio heißt ja lediglich sich zurückerinnern, zurückerinnern an das wer wir sind. Hoffentlich erinnern sie sich daran, wenn das nächste Mal jemand neben ihnen einen Teller Prana bestellt. Erinnern wir uns doch an die Reaktionen derer, die zum ersten Mal einen Rohköstler gesehen haben. Die gesellschaftlichen Reaktionen sind immens, namhafte Therapeuten raten ab, die Familie läuft Sturm – nur weil jemand seine Abhängigkeit aufgeben will? Die Ängste sind groß, das Potential ebenso. Interessierte können nähere Infos und einen Vorbereitungsfragebogen beim Verfasser anfordern.
Literatur: Jamuheen, Lichtnahrung, KoHa-Verlag, Burgrain, ISBN 3-929512-26-2 Video: Der Prozeß, Satori-Verlag, Regensburg, ISBN 3-89758-061-6 Video: Lichtnahrung, Münchner Akademie für bewusstes Leben, ISBN 3-935820-50-X Christopher Schneider MAPS-Akademie Am Falchen 19 87675 Rettenbach 08860-922022, Fax 921197 www.maps-akademie.de
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Vita Christopher Schneider, Jg. 1962 ist Heilpraktiker und Chemiker. Forschungsarbeiten für die UNO und Unternehmensberatung führten ihn zur Faszination und Einfachheit der Lebensprozesse. Die Erforschung der innere Alchemie führte ihn zufällig auf die Arbeiten Jasmuheens. Die Begleitung von über 200 Menschen beim sog. Lichtnahrungsprozess haben ihn zu einem sehr lebendigen Zeugen und konsequenten Vertreter des menschlichen Potentials werden lassen. Seine Praxis und seine Seminare komplettieren für ihn Sein mit dem was ist.