Math. Z. 154, 125-141 (19;/7)
Mathematische Zeitschrift
9 by Springer-Verlag 1977
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Math. Z. 154, 125-141 (19;/7)
Mathematische Zeitschrift
9 by Springer-Verlag 1977
4-dimensionale Translationsebenen mit kommutativer Standgruppe Dieter Betten MathematischesSeminarder Universit~it,Olshausenstral3e40-60, D-2300 Kiel, BundesrepublikDeutschland Herrn Giinter Pickert zum 60. Geburtstag
Einleitung Nachdem in [23] gezeigt worden war, dab jede 4-dimensionale projektive Ebene mit mindestens 9-dimensionaler Kollineationsgruppe desarguessch ist, und in [24, 25, 8], dab jede 4-dimensionale projektive Ebene mit 8-dimensionaler Kollineationsgruppe (bis auf Dualit~it) eine Translationsebene ist, wurden in [ 3 - 7] die 4-dimensionalen Translationsebenen mit 8- und 7-dimensionaler Kollineationsgruppe weitgehend bestimmt. Nut bei den Translationsebenen mit genau einer Fixrichtung ['7] blieben einige Situationen ungekl/irt. Diese verbleibenden F~ille werden in der vorliegenden Arbeit behandelt. Dabei ergibt sich noch genau eine Schar nicht-desarguesscher Ebenen. Die Standgruppe der Kollineationsgruppe auf einem eigentlichen Punkt ist dabei kommutativ und wirkt transitiv auf dem Komplement des Fixelementes auf der Translationsachse. Damit ist die Klassifikation aller 4-dimensionalen Translations.ebenen mit mindestens 7-dimensionaler Kollineationsgruppe abgeschlossen. Da jede 4-dimensionale Translationsebene eine mindestens 5-dimensionale Kollineationsgruppe besitzt und die Ebenen mit 5- und 6-dimensionaler Kollineationsgruppe sich nicht dutch endlich viele Parameter beschreiben lassen, ist das erzielte Ergebnis in gewissem Sinne bestm6glich. Wir w/ihlen die Bezeichnungen wie in den Arbeiten [ 3 - 7]. Insbesondere sei ~3 die Partition des 11t4 in 2-dimensionale Teilr~iume, welche die Translationsebene erzeugt, F sei die volle Kollineationsgruppe der Ebene und A =(Fo)1 die Einskomponente der Standgruppe auf dem eigentlichen Punkt 0E1R4. Im IR4 m6ge ein (x, y, u, v)-Koordinatensystem so gegeben sein, dab der durch x = y = 0 definierte Teilraum S zu ~3 geh6rt. Jede andere Gerade durch 0 wird dann beschrieben durch eine lineare Abbildung u=ax+fiy, v=fx+gy, und wir bezeichnen sie kurz dutch ihre Koeffizientenmatrix -(a fi].- Es sei K=ALsI={b~A,
\fg ] p~=p fiir alle p~S} der auf S induzierte Kern. Mit Ps bezeichnen wit den Raum der eindimensionalen Teilr~iume des 2-dimensionalen Vektorraumes S. Dann gilt folgendes
126
D. Betten
Lemma. Aufier den in [6, 7] hergeleiteten Ebenen k6nnen weitere nicht-desar-
guessche 4-dimensionale Translationsebenen mit 7-dimensionaler Kollineationsgruppe h6chstens in folgender Situation vorkommen: dim K = l , d transitiv auf ~3 - {S} und A transitiv auf Ps. Beweis. Nach [7, Lemma 3] gilt dim K __<1, und alle Ebenen mit dim K = 0 wurden in [7, Satz 5] hergeleitet. Ftir dim K = 1 und A nicht transitiv auf ~3 - {S} wurden alle Ebenen in den S~itzen 1, 2 und 3 yon [7] bestimmt. Diese drei S~itze entsprechen den Fallen, dab A genau zwei eindimensionale Teilriiume yon S oder genau einen eindimensionalen Teilraum yon S festh~ilt oder transitiv auf Ps operiert. Weitere Ebenen gibt es also h6chstens noch fiir dim K = 1 und A transitiv auf ~B-{S}. W~ire dann A nicht transitiv auf Ps, dann hielte A mindestens einen eindimensionalen Teilraum yon S fest, und nach [7, Lemma 2, lies n = d statt n = b] bliebe auch ein eindimensionaler Teilraum des Faktorraumes IR4/S fest. Nach [7, Lemma 1] gilt A ~ ~ x L 2 oder A---IR 3, wobei mit L 2 die nicht-kommutative 2-dimensionale zusammenh~ingende Lie-Gruppe bezeichnet ist. a) Sei zun~ichst A ~ ]R3, dann sind wir in der Situation yon [4, Satz 2]. Im Beweis wurde dort zus~itzlich angenommen, dab ein eindimensionaler Teilraum yon S und ein eindimensionaler Teilraum yon IR4/S festbleibt und daraus eine 2-parametrige Schar yon Ebenen Pc, g hergeleitet. Deren Kollineationsgruppe ist 7-dimensional fiir (f, g) # (0, 0) und 8-dimensional for (f, g) = (0, 0). b) Sei jetzt d ~ IR x L2, dann kann man annehmen, dab der Teilraum S zu ~3 geh/Srt und nach [7, Lemma 2] die Gruppe L 2 schreiben als Produkt der Scherungsgruppe
A=
/(: 1 lt / 1
'
t
1
und der Einparametergruppe B = {est, se IR} mit
y=
(i f
fi g
a+l c
b d+l
)
Da wir annehmen, dab A einen eindimensionalen Teilraum yon S festhiilt, k6nnen wir das Koordinatensystem zus~itzlich so legen, dab b = 0 gilt. Angenommen, es ware d # a + 1, dann ergiibe die Integration des Endomorphismus Y:
B(s) =
e d s - - e (a+l)s
"'
e(a+l) s
fl d - (.a +. l ). . . .
da+l)s /
4-dimensionale Translationsebenen
127
Anwendung der Gruppe L2 ~ AB anf die Gerade W~ (~ ~) lieferte f o l g e n d e 2-dimensionale Teilr~iume des IR4:
ea~--e(a+*)s) (:57 fl d-(a+ 1)
t
...
=
d-(a+l) +t
......
-~+(t ee,)
t)
,
s, telR.
/
Hier werden rechts oben nicht alle reellen Zahlen angenommen, das heigt, es entsteht keine Partition des IR~. Somit folgt d = a + l und in S und in IR*/S bleiben jeweils genau zwei eindimensionale Teilr~iume fest. Durch Konjugation mit (D " -] ( D eine geeignete \ D/ 2 x 2-Matrix) k6nnen wir c = 0 erreichen, die Scherungsgruppe A geht dabei in sich fiber. Indem wir ein geeignetes Vielfaches der infinitesimalen Scherung X=•A addieren, k6nnen wit aul3erdem e = 0 annehmen und erhalten den Endomorphismus
a+l fl g
y=
a+l 0
a+2
Integration ergibt
B(s)= t
f
eas (d"+2)~-e"~)
anwendu.gd r O .ppe (e2~_l)
e(a+l)ss flse(a+l)
e(a+l)s
g(d~+2)~-e (o+t)')
0
au die Oerade
1. e ~"+2)~
(; 00)ergibt
g(e~--l)+ t ,s, telR .
Dieses System 2-dimensionaler TeiMiume ist zwar komplement~ir, es tiberdeckt abet nicht den IR4, da links unten nicht alle reellen Zahlen vorkommen. Damit ist gezeigt, dab bei einer Fixrichtung neue Ebenen h6chstens ffir dim K = 1, A transitiv auf ~3-{S} und A transitiv auf Ps vorkommen k6nnen. Die Ebenen, deren Kollineationsgruppe genau zwei Achsenpunkte festh~ilt, wurden in [-6] vollst~indig bestimmt. (Durch ]-13, Hauptsatz 4.2] wurde ich aber
128
D. Betten
darauf aufmerksam, dab die Ebenen in [-6, Satz l u n d 2] nur fiir p = 0 topologisch sind.) Da nach [-7, Lemma 1] die 7-dimensionale Kollineationsgruppe entweder genau einen oder genau zwei Punkte der Translationsachse festh~ilt, ist damit das Lemma bewiesen. Satz. Die zusammenhiingende Standgruppe A =(Fo) t auf einem eigentlichen Punkt OelR 4 einer nicht-desarguesschen 4-dimensionalen Translationsebene sei 3-dimensional, halte eine Gerade S30 fest und wirke transitiv auf ~ - { S } . Ferner sei der Kern K=ALs I eindimensional, und A wirke transitiv auf dem Raum Ps der eindimensionalen Teilriiume yon S. Dann gilt A ~IR 3, und A wird yon der positiven Streckungsgruppe
I( r) I I I (cos an
und folgenden Einparametergruppen erzeugt :
=
t wt
-
B=
1
'
t~lR
w>O,
'
-
1
sin s
cos s
CSCOSS
cssins
-cssins
cscoss
coss
-sins
wn
'
c>O.
coss/
Die Ebene wird yon folgender Partition des zeugt :
~ 3O ~ ""- { S" } = (
, stir
sirls
IN 4
in 2-dimensionale Teilriiume er-
On)~
{(wnsinscoss+nsin2s+cs+wt = wncos2s+nsinscoss_t
nsinscoss--wnsin2s+t ncos2s-wnsinscoss+cs+wt]" s, t~IR}.
Dabei gilt fiir die Parameter c, w, n die Bedingung n2(w2 + l)20. Umgekehrt liefert jedes Parametertupel c, w, n mit dieser Bedingung eine 4-dimensionale topologische Translationsebene Pc..... . Zwei Ebenen P~. . . . und Pc,,w', ,,(n, n'>0) sind genau dann isomorph, wenn (c', w', n')=(c, w, n) gilt. Sei
~=
und
--1
-I
fl=
n
--
-1
,
4-dimensionale Translationsebenen
129
dann ist F 0 = ( A , ~ ) f i i r w > 0 und Fo=(A,o~,fl) fiir w=0. (Fiir n = 0 erh~It man Darstellungen der desarguesschen Ebene.)
Beweis
(a) Herleitung der Gruppe Bisher hatten wir in ~ihnlicher Situation das Koordinatensystem so gelegt, dab der Teilraum W = ( ~
~)zur
Partition geh6rt, ferner hatten wir immer die
Scherungsgruppe A =Ats J auf die Form
1 t
, ten 1
gebracht und erst dann eine komplement~ire Einparametergruppe B bestimmt. In der jetzigen Situation wird bei diesem Vorgehen das Aufintegrieren des zu B geh6rigen Endomorphismus Y zu kompliziert. Wir normieren daher jetzt zun~chst B, indem wir Y auf Jordannormalform bringen, was eine mtihelose Integration erlaubt. Dann bestimmen wir hierzu A und setzen die erzeugende Gerade von ~3-{S} an als ( 2
u). Nach [3] k6nnen wir die zu ~ - { S } geh6rigen
2-dimensionalen Teilr~iume yon IR4 durch Matrizen der Form
f(ct, fl)
g(g, fl) '
mit geeigneten Funktionen f u n d g beschreiben. Hierbei treten in der ersten Zeile alle Paare (e, fl) reeller Zahlen auf, und zu verschiedenen Paaren geh6ren verschiedene Geraden durch 0elR 4. Wenn eine Untergruppe yon F0 transitiv auf ~3- {S} wirkt, dann induziert sie folglich auch eine transitive Wirkung auf der (e, fl)-gbene. Da A transitiv auf Ps operiert, wirkt A nach [7, Lemma 2] auch transitiv auf 1R4/S, und wir k6nnen den Endomorphismus Y auf eine der folgenden Jordannormalformen bringen:
(a bl )
Y
-
b~
aI
a2
b2
-b2
a2
-
oder
Y=
a
a 1 -b
D. Betten
130
;))
mit bl, b2, b ~ O. Im ersten Fall erh~ilt man durch Integration
eOlS( cosb1 sinbls B(s)=expsY=
- s i n b l s cosbls]
~ ea2 s
und Anwendung auf die erzeugende Gerade (O \m sionale Teilr~iume des IR4: (~
~)BtS)=ea2s( cosb2 s sinb2 \-sinb2s cosb22)( O
= (e (a2-"l'~M(s) \e (a2-al)s f(s)
,
cosb2 s sinb2 \ - sin b2 s cos b2 0] ergibt folgende 2-dimenn/
{ cosbas s i n b l S t ] ~)[ealS\-sinbls cosbls/]
e (. . . . '~N(s)] (c~(s) fl(s)] e (a~-al)s G(s) ] = \f(s) g(s)]'
-1
seN,
wobei M, N, F und G rationale Funktionen in sin b i s, cos b~s, m u n d n sind. Wenn al=a2 gilt, dann ist {(a(s), fl(s)), s~IR} beschr~inkt in der (c~,fl)-Ebene. Falls a 2 - a l + O ist, etwa a 2 - a l > 0 , dann konvergiert (e(s),fl(s)) gegen einen Punkt der (e, fl)-Ebene ftir s ~ - oo. In beiden F~illen erh~ilt man einen Widerspruch, wenn man die von AB auf der (e, fl)-Ebene induzierte transitive Wirkung betrachtet. Es gilt n~imlich folgender Hilfssatz. Die Gruppe G = I R 2 oder L 2 wirke transitiv auf der reellen Ebene und B sei eine Einparameteruntergruppe yon G. Dann zerlegt jede B-Bahn die Ebene in zwei z u ]R E hom6omorphe Komponenten. Beweis. Die B-Bahnen sind entweder gew/Shnliche Geraden oder Exponentiallinien und zerlegen daher die Ebene in der gewiinschten Art. Es bleibt also
y=
-b
a 1
a
'
1 -b wobei wir durch Kombination mit der Streckungsgruppe des IR4 annehmen k6nnen, dab a = 0 gilt. Durch eventuelle Konjugation mit
I t
1 1
/
vl/
4-dimensionaleTranslationsebenen
131
k6nnen wit auBerdem auf b > 0 normieren. Integration und Parameterwechsel s~--~s/b = cs ergibt die Gruppe
/tc~ Sins. ccossc - sin s
B=
~
cos s sins
\-cssins
cscoss
coss -sins
sins
t ] , stiR ,
c>0.
coss/
Die Scherungsgruppe A wird von dem Endomorphismus
X=
0
(i ~
B o
g
0
erzeugt. Die Kommutatorbedingung [X, Y] = k X ergibt folgendes Gleichungssystem: - f l - f =kc~
-g+~=kf f +fl=kg.
W~ire die Gruppe A B nicht kommutativ, also k=t=0, dann folgte g = - c ~ und f = f l . Einsetzen in das Gleichungssystem erg~ibe - k c ~ - 2 f l = 0 , 2 a - k f l = 0 mit der einzigen L6sung ~ = fl = 0. Dann wtirde die Gruppe
A=
J(
die Gerade
1
0
0
ft
gt
(om
1
,
1/
t~lR
/
~) tiberfiihren in die,oTeilr~iumem (o m+ft
diese liegen nicht komplement~ir zu (m
o) ' t~lR,
n+gt
und
~ ) ' ein Widerspruch. Es folgt k = 0
und g = a , f = - f t . Da sich f/fir fl=O keine Partition ergibt (s.u.), ist fl40, und wir k6nnen auf fl= 1, a = w s l R normieren. Dies liefert die Gruppe
A=
wt
1 t
--t
wt
1
, tE1R ,
w~lR.
l
Insbesondere ist A B = IR2 kommutativ, also auch die zusammenh~ingende Standgruppe IR2 x IR.
132
D. Betten
(b) Herleitung der Partition
AnwendungderGruppeABaufdieGerade(Om
0n) ergibt das Btischel
m
={[(
9
cscoss - c s sin s
(coss -sins
cssinst ( c o s s + c s cos s / x - s i n s
sins/-1 coss]
(w: +
sins t (0m coss/
t)
0n)]
} s, t ~ I R
wt ' ={(msinscoss+nsin2s+cs+wt nsinscoss-msin2s+t ] nsinscoss+mcosZs-t -msinscoss+ncos2s+cs+wt] ' s, t~lR}. Damit die Geradenbahn ( O
0n)~taus zueinander komplement~iren Teilr~iumen
besteht, ist notwendig -t-mWt
wttn_ = ( w 2 + l ) t 2 + ( m - n w ) t + O ffir alle t =l=0,
und dies liefert die Bedingung m--n w. Damit ~3. . . . . eine Partition des IR4 ist, muB die yon den zugeh/Srigen Matrizen definierte Abbildung v: (e,/~) ~-~(f(e,/?), g(e,/~)) der (e,/~)-Ebene transversal sein [3], das heiBt z mul3 jede gew/Shnliche Gerade L der (e, fl)-Ebene in eine Linie /2 abbilden, die jede Parallele yon L genau einmal trifft. Insbesondere muB die Gerade /3=0 transversal abgebildet werden: /?=n sin s cos s - m sin 2 s + t = 0 liefert t als Funktion yon s. Einsetzen in g = - m sins cos s + n
COS 2
S-~-CS-~-wt
gibt g = - 2 w n sin s cos s + n cos 2 s + w2 n sin 2 s + c s. Da die ersten drei Summanden beschr~inkt sind, folgt g(s)--, _+oo fiir s ~ _+oo. Die Funktion gist monoton in s, wenn die Ableitung definit in s ist:
g' = ( - 2 w n + c ) cos 2 s+2(w 2 - 1) n sins coss+(2wn+c) sin 2 s. Die Diskriminante dieser quadratischen Form in sins und cos s muB < 0 sein, also (W 2 - - 1) 2 n 2 - ( c - 2 w n ) ( c + 2 w n ) = ( w 2 + 1)2 n 2 --C 2 ~0. Somit erh~ilt man die notwendige Bedingung (W 2 -t'- 1)2 n 2 ~ c 2.
(c) Existenz Wir wollen nun zeigen, dab obige Bedingung auch hinreichend ist fiir die Existenz einer topologischen Translationsebene Pc. . . . -
4-dimensionale Translationsebenen
133
1. ~c, ,~,, ist komplement~ir.
Beweis. Wegen der Transitivit~it von AB auf ~B- {S} geniigt es zu zeigen, dab ftir jedes Element
(s,t)eAB, (s, t):# (0, 0), das Bild -( 0
\ w/'l
^"U) 's'', komplement~ir zu /q/
=(w2+l)t2+2wcst+c2s2-(wZ+l)n2sin2s4:0
gir alle (s, t)4=(0,0).
Die Diskriminante dieser quadratischen Form in t mug < 0 sein far alle selR, und dies ist der Fall wegen (w2+ 1)2 n 2 sin 2 s - c 2 s2__<(w2+ 1)2 n2 sZ-c 2 s2_<0. Wir ktirzen im Folgenden ab:
~[~(s,t) fl(s,t)) } ~3..... - { S } = [ \f(s,t) g(s,t) ' s ' t e l R ~(A(s)+cs+wt =(\ F(s)-t
B(s)+t ~ te]R) G(s)+cs+wt]' s, ..I
mit A (s) = w n sin s cos s + n sin z s, B(s) = n sin s cos s-- w n sin 2 s,
F(s)=wn cos2 s + n sins coss, G(s)=n cos2s-wn sins coss. 2. Die Abbildungen (~, fl): (s, t)~---~(o~(s, t), fl(s, t)), (f, g): (s, und ~" (c~,fl)~-~(f g) sind Hom6omorphismen yon IR2 auf IR2.
t)~-+(f(s, t),
g(s, t))
Beweis. Aus der Bedingung ( w 2 - b l ) 2 n 2 = ~ c 2 folgt, dab die Funktion s~--~A(s) +cs-wB(s) streng monoton von - o o bis +oo w/ichst, wenn s yon - o o bis +oo variiert. Hieraus folgt, dab die Linie {(A(s)+cs, B(s)), seN} jede Parallele der Geraden {(wt, t), teN} genau einmal trifft. Somit ist die erste der drei genannten Abbildungen surjektiv und nach 1. injektiv. Da die Abbildung oftensichtlich stetig ist, ist sie nach [3, Hilfssatz 1] ein Hom6omorphismus. Entsprechend folgt aus der Bedingung, dab die Funktion s~--~G(s)+ c s + wF(s) streng monoton yon - c e nach + oe w~ichst, wenn s von - o o bis + oe variiert, und daraus ergibt sich, dab die zweite Abbildung ein HomiSomorphismus ist. Durch Zusammensetzen folgt, dab ~: (~, fl)~-,(f g): IR2---~~,2 topologisch ist. 3. ~3. . . . . iiberdeckt den 1R'~. Hierzu mtissen wir nachweisen, dab f'tir jede Gerade L der (c~,fl)-Ebene das r-Bild E jede Parallele von L mindestens einmal schneidet [3]. (Dal3 E jede Parallele von L h6chstens einmal trifft, folgt aus 1.) Sei die Gerade L gegeben dutch die Gleichung ae+bfi+d=O, etwa a 2 + b 2 = 1, und sei zun~ichst a w + b # 0 . Die Geradengleichung liefert t als Funktion von s und Einsetzen i n f und g liefert das Bild E = {(f(s), g(s)), seN}. Sei L o die Parallele zu L durch den Nullpunkt, dann ergibt sich der Abstand D des Punktes (f(s),
134
D. Betten
g(s)) von Lo als
D = af(s) + b g(s) = a(F(s) - t) + b(G(s) + c s + w t) =a (F(s)-~ acs+aA(s)+bB(s)+d] +b ( G ( s ) + c s - w acs+aA(s)+bB(s)+d] aw+b ]" Der Faktor bei s ist (a2+b2)c
aw+b
c 4:0 wegen c > 0 , und daraus folgt die aw+b
Behauptung. Bemerkung: Das Verhalten ftir s ~ + ~
guesschen Bfaschel { ( cs+ t 7 \F(s)
c s +t w t ) ' s ' t e l R }
ist also wie beim desar-
gas beschr~inkte St6rglied
G(s)! macht nichts aus.
Fiir a w + b = O ist a + 0 , und man hat fiir L die Gleichung A(s)+es-wB(s) =d/a. Aus der Bedingung n2(w2+ 1)2__
(d) Isomorphietypen und voile Kollineationsgruppe Die Ebene Pc. . . . ist genau ftir n = 0 desarguessch.
Beweis. Im desarguesschen Fall ist die zur Partition geh~Srige Abbildung z linear [3, Satz 1], und es folgt
f = w n cos 2 s + n sins c o s s - t =H(wn sins c o s s + n sin 2 s + c s + w 0 +K(n sins c o s s - w n sin 2 s + t ) + w n ftir alle s, t e n
mit Konstanten H und K. Koeffizientenvergleich bei t gibt Koeffizientenvergleich bei sins coss liefert n = H w n + K n , und daraus folgt n = 0. Sei umgekehrt n = 0, dann ist g = c~ und f = - / ~ , also z linear und die Ebene desarguessch. Im Folgenden werden wir nur noch den nichtdesarguesschen Fall (n + 0) betrachten. Wir wollen nun die volle Standgruppe Fo der Ebene Pc. . . . berechnen. Diese h~ilt die Gerade S lest, sonst w~ire 1O transitiv auf ~ und die Ebene nach [3, Satz 3] desarguessch. Sei A =(Fo)1 die Einskomponente, dann gilt dim A <4, siehe [23].
-1--Hw+K,
Behauptung. Es gilt AB-~ 1o .
4-dimensionaleTranslationsebenen
135
Beweis. Sei zun~,chst dim Fo = 3, dann geht bei Konjugation mit einem Element geFo die Einskomponente A in sich tiber, ferner deren Untergruppe AB aller Elemente mit Determinante 1. Ftir dim Fo = 4 ben6tigen wir folgenden Hilfssatz. Die 3-dimensionale zusammenhiingende Lie-Gruppe G wirke als topolo-
gische Transformationsgruppe auf der reellen Ebene E und enthalte eine transitive zu 1R2 isomorphe Untergruppe Z. Dann gilt entweder a) die Standgruppe Gx auf einem Punkt x e E hgtlt weitere Punkte y4=x yon E fest, oder .~ b) die Wirkung (E, G) ist affin und Z ist charakteristischer Normalteiler yon G. Beweis. Da die Gruppe G eine 2-dimensionale kommutative Untergruppe besitzt, ist ihre Lie-Algebra nicht einfach, und G i s t das semidirekte Produkt yon IR2 mit einer Einparameteruntergruppe yon GL2(IR). Wenn Gxc IR2 gilt, dann ist der Normalisator von Gx in G echt grSBer als G~, und wir sind im Fall a). Fiir GxmlR2= {0} haben wir eine affine Wirkung. Seien K und Z die Kommutatorgruppe bzw. das Zentrum yon G. Ftir d i m K - - 2 gilt ]R2=K, und fiir d i m K = l , K ~ Z ist I R g = K x Z . In beiden F~illen ist der Normalteiler 11t2 charakteristisch in G. Die Scherungsgruppe (dim K = l , K = Z ) hat nur eine Wirkung vom Typ a), und auch der nichteffektive Fall G = IR3 f~illt unter a). Da die kommutative Gruppe X regul~ir auf E wirkt und der Normalteiler 1R2 aus genau denjenigen Elementen yon G besteht, die fixpunktfrei oder trivial auf E operieren, folgt 22= 1R2, und 22 ist charakteristisch in G. (Bemerkungen: Der Hilfssatz ist eine Art Frobeniussatz f'tir topologische Transformationsgruppen. Die Wirkungen a) finden sich in der Mostow-Liste [16] unter II 3.) Sei A[~] der Ineffektivit~itskern auf ~3 und (A[~])1 die Einskomponente. Im nicht-desarguesschen Fall besteht nach [3, Lemma 3] die letzte Gruppe genau aus den positiven Streckungen des IR4, und wir ktirzen sie mit IR ab. Unter der Annahme dim A = 4 ist nun G=A/IR eine 3-dimensionale zusammenh~ingende Lie-Gruppe, welche transitiv auf dem zur reellen Ebene hom6omorphen Raum ~3- {S} operiert. Die Gruppe G enth~ilt die zu 11t2 isomorphe transitive UntergrUppe AB~-(ABx IR)/IR. Angenommen, die Standgruppe von G auf einem Element W e N - { S } hielte eine weitere Gerade W'e~3-{S} lest, dann enthielte Fo eine 2-dimensionale Untergruppe, welche drei verschiedene Geraden W, W' und S durch 0 festl~iBt, und die Ebene w~ire nach [3, Lemma 6] desarguessch. Somit ist die Wirkung von G = A/IR auf ~3 - {S} nicht vom Typ a) des Hilfssatzes, sondern affin, und (AB x IR)/IR ist charakteristischer Normalteiler yon A/IR. Wegen A/IR<1Fo/IR folgt (AB x IR)/IR~ Fo/IR, also AB x IR-~ Fo, und die spezielle Gruppe AB geht bei Konjugation mit jedem Element g e Fo in sich tiber, also
A B ~ Fo. Sei nun geGL4(IR ) eine lineare Abbildung, welche ~3. . . . . auf sich oder auf . . . . . , abbildet, dann normalisiert g nach der letzten Behauptung die Gruppe
AB, ferner h~ilt g die Gerade S fest. Wir setzen g=(~4.~.. G). mit 2x2-Matrizen F, G u n d M , FundGregulfir, fernerseiT=(W;_
wtt) u n c l E = ( 1
1)'anwen-
dung der Bedingung g_l A B g = A B auf die 2 x 2-Matrix rechts unten (Wirkung
136
D. Betten
auf S) zeigt, dab G eine Drehstreckung oder eine Klappstreckung ist, das heigt, die Form ( p q) bzw. (p q ) hat. Entsprechend zeigt die induzierte Wir-q p q -p kung auf IR4/S, dab auch F eine Drehstreckung oder eine Klappstreckung ist. Da die Scherungsgruppe charakteristisch ist, folgt
also die Bedingung 1
G=~ TF T -t,
k:#O.
Insbesondere sind F u n d G beides Drehstreckungen oder beides Klappstreckungen. Sei D(s)='( \
cos s sins/- dann geht die Einparametergruppe B tiber in coss/'
-sins
(D(s) _( F -1 D(s)F -\G-I[D(s) M+csD(s)F-MF-~D(s)F]
G t D(s) G]"
Hier soll die 2 x 2-Matrix links unten die Form einer Drehstreckung haben, und daraus folgt, dab M die Form einer Drehstreckung bzw. Klappstreckung hat, wenn F u n d G Drehstreckungen bzw. Klappstreckungen sind. Aul3erdem folgt
D(s) M - M F -1 D(s) F = 0 . Links unten steht also der Ausdruck TF -1 T 1 kcs D(s)F, und dies mug fiir alle seIR eine Drehstreckung sein. 1. Sei zun~ichst F eine Drehstreckung, also die Wirkung yon g auf IR4/S orientierungstreu, dann vereinfacht sich der Ausdruck zu kcsD(s). Der Endomorphismus der zugeh6rigen Einparametergruppe hat links unten die Form
(kc kc) UndKtgtsichalsSumme (c c)+y(W_l
lw) nurfiiry=0schreiben.
Somit gilt B g= B und k = 1. Die Matrix yon g hat daher die Form
g=
( q ~o #o - # o ~o
P -q
i
4-dimensionale Translationsebenen
2. Sei jetzt F = [P ! \q
137
q}\ eine Klappstreckung, dann folgt -p !
TF -1 Tkcs D(s) F= TF -1 Tkcs FF -1D(s) F= TF -1 T -t Fkcs D(-s)
=
W2q-1
W2q-1
-2w
w2-1
w2+l
w2q-1
(-k)c(-s)D(-s).
Da gZ orientierungstreu auf IR4/S wirkt, fiihrt g2 und folglich auch g die Einparametergruppe B in sick und zwar wird in Bder Automorphismus s ~ - s induziert. Daraus erhalten folgt daherw= 0, ferner ist ( - 1
G=TFT l = ( - t
t)(~
- 1) ( - k) die Einheitsmatrix, also k = 1. Wir
_~) ( - t
t) - 1 = ( - 1
-1)(qP
-~)'
und somit die Matrix
g=
(ioq \/~o
-c%
-1
:i)
(w=0).
)r
q
-
Damit haben wir den Normalisator Ns(AB) von AB in GL4(1R) berechnet, und zwar ist der Normalisator 4-dimensional. Wegen AB
flo ~ : ) + ( - ~
(
0
Wn
g=
; ) ( won ~)] ( - q
o)
W/'ff
/'1t
gilt:
p)=(w
O'
no' )
gibt das Gleichungssystem
c%+qwn=O, flo + qn =0, -flo +pwn=wn' p-n' q, c~o+ pn =wn' q+n' p, also eo = - q w n, rio = - q n, und in die beiden letzten Gleichungen eingesetzt:
w(n-n')p+ (n+n')q=O, (n-n')p-w(n+n')q=O.
138
D. Betten
Wegen p 2 + q 2 > 0
verschwindet die Determinante der Koeffizientenmatrix:
-(w2+l)(n2-n'2)=O, also n'= i n . Ein Automorphismus ergibt sich nur ftir n'= n (=t=0), und das ist genau der Fall ftir q = 0, c~0 = ro = 0 und
(r) r
g=
r
,
rmu,
r
ist, hat man p=O und bis auf Normierung q = - 1 und
diagonal. Wenn n ' = - n erh~ilt die Matrix
g=
(< ' -1
n
-1
)
"
wn 1
Man priift nach, dab diese Matrix die Partition ~3..... in ~3. . . . . . tiberfiihrt. Diesen Isomorphismus haben wir aber durch die Normierung n > 0 ausgeschlossen. 2. (w=0): [(~
-c%!r~
-1
-1)(~
-qp)(~
On)] (~
qq)-l=(;
2,)
liefert das Gleichungssystem RO = O~
ro --qn=O, -rio = -qn', c%-pn=pn', also Cr ro=qn, q(n-n')=O, p(n+n')=O, was wiederum n'= i n ergibt. Fiir n ' = n ( + 0 ) erh~ilt man p = 0 und (etwa) q = 1 und bekommt die Matrix
n
--1 --1
Diese Matrix fiihrt die Partition
{(
nsinZs+cs nsinscoss-r
nsinscoss+t I s, t6iR t ncos2s+cs /' 9
4-dimensionale Translationsebenen
139
fiber in
{( -
si ,cos § t sms
cos s-
t
~/cos 2 s-
c s
'
und ist in der Tat ein Automorphismus von ~3. . . . . (setze s~--,-s). Ffir n ' = - n bekommt man die Matrix
11 ) -1
1
welche f13. . . . . isomorph auf ~3. . . . . . abbildet. Diesen Isomorphismus brauchen wir wegen der Normierung n > 0 nicht zu beachten. Insbesondere hat sich ergeben, dab die Standgruppe von F0 auf der Geraden (0wn 2) eindimensionat und folglich Fo selbst 3-dimensional ist. Von den drei Parametern c, w und n h~ingen die ersten beiden nur yon der Gruppe ab (Gruppenparameter) w~ihrend der letzte Parameter n v o n d e r Geometrie herkommt (geometrischer Parameter). Um festzustellen, ob die beiden Gruppenparameter sich noch welter reduzieren lassen, machen wir einen Ansatz wie bei der Bestimmung des Normalisators von AB indem wir setzen g-l(AB)c, w g =(AB)c, w'- Dann ergeben sich ftir die linearen Abbildungen g die gleichen Matrizen der Form 1. und 2. wie dort. Unter Matrizen der Form 1. geht (AB)~. w in (AB)~. ~ tiber, fiir Matrizen der Form 2. - etwa
g=
-1 -I 1
- gilt (c, w)~-,(c, - w ) . Wit k6nnen daher noch auf w > 0 normieren.
Bemerkung. Im Beweis von [4, Satz 2] batten wit die zus~itzliche Annahme gemacht, dab ein eindimensionaler Teilraum von S und ein eindimensionaler Teilraum von IR4/S festbleibt. Falls dies nicht der Fall ist, sondern die Standgruppe transitiv auf dem Raum der eindimensionalen Teilr~iume yon S und von IR4/S operiert, dann enth~ilt sie eine Untergruppe A wie in obigem Satz, und folglich ist die volle Kollineationsgruppe nut 7-dimensional. Durch die zus~itzliche Annahme ist daher keine Liicke bei den Ebenen mit 8-dimensionaler Kollineationsgruppe entstanden. 4-dimensionale Translationsebene mit 6- und 5-dimensionaler Kollineationsgruppe. Jede 4-dimensionale Translationsebene besitzt eine mindestens 5-dimensionale Kollineationsgruppe bestehend aus der Translationsgruppe des IR4 und den Streckungen des IR4. Ftir dim F = 6 ist die effektive Wirkung von A =(Fo) 1 auf
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D. Betten
der Achse eindimensional und daher entweder ~iquivalent zur Rotationsgruppe, oder es ist eine lR-Wirkung. Beispiel 1. Fiir den ersten Fall wurden Ebenen in [2] angegeben. Diese Ebenen wurden beschrieben durch eine reelle F u n k t i o n r F--,F(r), r > 0 . Die Kollineations-
gruppe hat auf der Achse zwei Fixelemente und sonst lauter Kreisbahnen. Wir wollen ein ~ihnliches Beispiel angeben, wenn eine IR-Wirkung auf der Achse vorliegt, etwa
A=
/(: 1
1
t
'
"
1/
Beispiel 2. Sei s ~ - , f ( s ) eine stetige reelle Funktion, die streng m o n o t o n yon + oo
bis - oo Nllt, wenn s yon - oo bis + oo variiert, ferner sei f(0) = 0. D a n n erzeugt t
s
eine 4-dimensionale topologische Translationsebene. Diese Ebene ist genau d a n n desarguessch, wenn f linear ist. Z u m Beweis zeigt man, dab die zum Biischel geh6rige Abbildung z ein transversaler H o m 6 o m o r p h i s m u s ist. Ferner ist z genau d a n n linear, wenn f linear ist. W e n n die F u n k t i o n f allgemein gew~ihlt wird, dann ist die Kollineationsgruppe genau 6-dimensional und besitzt auf der Achse genau ein Fixelement und sonst tauter lR-Bahnen. Die Beispiele zeigen, dab m a n zur Beschreibung der Ebenen mit dim F - - 6 (mindestens) eine Parameterfunktion angeben m u g und nicht mehr mit endlich vielen Parametern wie bei dim F > 7 auskommt. D a h e r k a n n m a n ftir dim F__<6 keine ,,glatten" Resultate mehr erwarten. Im Fall dim F = 5 w~ire es interessant, explizit ein Beispiel einer ,,starren" Ebene anzugeben, das ist eine Ebene, die auBer den Translationen und den Streckungen des IR4 keine weiteren Kollineationen besitzt.
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Eingegangen am 28. Oktober 1976