Von meiner Väter Ahnen Stammt mein Gedankenflug. Der Kampf für Recht und Wahrheit War ihres Wesens Zug. Das soll mir Ric...
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Von meiner Väter Ahnen Stammt mein Gedankenflug. Der Kampf für Recht und Wahrheit War ihres Wesens Zug. Das soll mir Richtschnur bleiben, Solang mein Herz mir schlägt. Ein PEREAT dem Feigen, Der fremde Lüg' erträgt.
WIDER DAS VERGESSEN
Zeitgeschichtliche Anmerkungen von Heinz Splittgerber Ein halbes Jahrhundert hat die deutsche Lizenzpresse der Siegermächte das Medienfeld fast lückenlos beherrscht, wußten die Sieger doch schon, daß der Deutsche mit seinem Perfektionismus und seinem Untertanengeist die Siegergeschichtsschreibung in ihrer Einseitigkeit und ihren Lügen bei weitem übertreffen würde. Da die Enkelgeneration der Lizenznehmer auf die gleiche Darstellung eingeschworen ist - andere werden ausgegrenzt, kaltgestellt, verleumdet und, wo man kann, wirtschaftlich ruiniert - bleibt der Masse unseres Volkes kaum eine Möglichkeit, sich aus neutraler Quelle zu unterrichten. Dabei hat die Zeitgeschichtsforschung, vor allem die "Historische Wahrheitsforschung" eine Fülle von Erkenntnissen erarbeitet und Tatsachen ans Tageslicht gebracht, die das alte Siegergeschichtsbild nicht nur ins Wanken bringt, sondern tödlich verletzt. Der Ausspruch[1] des englischen Feldmarschalls Montgomery, daß mit der Übernahme der Siegergeschichtsschreibung durch die Besiegten der zweite große Sieg der Alliierten errungen wurde, ist in seinem Wahrheitsgehalt durch Historiker des Auslandes und - wenn auch durch unsere Gesinnungsjustiz beschränkt - des Inlandes in letzter Zeit stark gefährdet. Bei Bewertung dieser Tatsachen und dem Horror der Etablierten vor der Wahrheit muß der Verfasser immer an die satirische Äußerung von Ludwig Börne denken: "Als Pythagoras seinen bekannten Lehrsatz entdeckte, brachte er hundert Ochsen den Göttern dar. Seitdem zittern die Ochsen, sooft eine neue Wahrheit ans Licht kommt." Es sei daher im Nachfolgenden - wenn auch nur als knappe Übersicht - ein Rückblick gegeben, der die verschüttete Wahrheit wieder aus der Gosse holt, in die sie die Siegergeschichtsschreibung und ihre deutschen Hiwis gestoßen haben. Eine Bemerkung vorweg: Wenn den Deutschen angelastet wird, der Antisemitismus sei vom Nationalsozialismus erfunden, so ist dies falsch; er ist uralt. Die ersten Judenaustreibungen begegnen uns bereits um 700 v. Chr., als der assyrische König Sarrukin und nach ihm 586 v. Chr. Nebukadnezar von Babylon die Juden zum Verlassen des Landes zwangen. Die Zerstörung Jerusalems 70 nach Chr. durch die Römer, die Judenaustreibungen aus England unter Edward 1. (1290) und aus Spanien (1492) sind weitere Etappen. Die christlichen Kirchen sahen in den Juden zumeist Andersgläubige, wie man vor allem bei Luther
entnehmen kann; allerdings spricht er auch - unabhängig vom ausgeübten Glauben - von "diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden".[2] Mit der französischen Revolution 1789 begann dann allmählich die Emanzipation und Assimilation des Judentums, die Befreiung aus dem Ghetto. Aus der damit verbundenen Gefährdung rein jüdischen Volkstums entstand als Gegenbewegung der Zionismus (Begründer: Theodor Herzl), der vor allem bei den osteuropäischen Juden infolge ihrer meist wirtschaftlich schlechten Lage starkes Gehör fand, aber auch lebhaftes Interesse im Westen erweckte. Am langsamsten verlief die Emanzipation der Juden im traditionell antisemitischen Rußland, so daß hier von Juden der stärkste Hebel zur Revolutionierung der Gesellschaft angesetzt wurde. Es sprengt den Rahmen eines Artikels, über die von Rasputin (Nichtjude) im Zusammenhang mit verschiedenen Juden vorangetriebene Desorganisation und nachfolgende Revolution zu berichten. Nach einer kurzen Zwischenperiode unter Kerenskij übernahmen die Sowjets im Winter 1917/18 die Macht in Rußland. Im Jahre 1918/19 waren von 556 kommunistischen Funktionären 457 Juden.[3] Lassen wir Juden selbst sprechen: Der maßgebliche Führer des Zionismus in Deutschland, Arno Lustiger, schrieb am 24. Mai 1990 in der von Heinz Galinski herausgegebenen Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung (Bonn): "Nicht zu Unrecht identifizierte man den Bolschewismus mit den Juden. Drei von fünf Mitgliedern des Komitees zur revolutionären Verteidigung Petrograds waren Juden: Uritzkij, Goldstein und Drabkin. Vorsitzender des Sowjets dort war Trotzki, später Sinowjew und Uritzkij, alles Juden. Trotzki übernimmt später das Kommando über die neugegründete Rote Armee. Von den acht Mitgliedern des Revolutionären Kriegsrates der Republik sind fünf Juden: Trotzki, Skljanskij, Gussjew, Kamenew und Unschlicht. Das erste Staatsoberhaupt der Sowjetunion wird der Jude Jakob Swerdlow. Das Politbüro des Jahres 1922 besteht aus sieben Personen, davon drei Juden." Offenherzig schildert die russische Jüdin Sonja Margolina in ihrem Buch Das Ende der Lügen[4] den großen jüdischen Anteil im russischen Bolschewismus. Einige Auszüge daraus: "Die Juden waren die Elite der Revolution, und sie waren ihre Gewinner.[5] ... Die Schrecken von Revolution und Bürgerkrieg wie die der späteren Repressionen sind fest mit der Gestalt des jüdischen Kommissars verbunden.[6] ... Wenn im Endergebnis Rußland der Sozialismus »widerfahren,« ist, dann waren die Juden diejenigen, die die erste Welle der Zerstörung angeführt haben.[7] ... Jetzt befinden sich Juden an allen Ecken und auf allen Stufen der Macht. ... Der russische Mensch hat jetzt einen Juden sowohl als Richter als auch als Henker vor sich.[8] ... Die Sowjetmacht wird mit jüdischer Macht gleichgesetzt, und der grimmige Haß auf die Bolschewiki wird sich in Judenhaß verwandeln[9] ... Besonders empörend war die Tatsache, daß jüdische Kommunisten an der Zerstörung russischer Kirchen teilnahmen."[10] Solschenizyn[11] schätzt die Zahl der unter der bolschewistischen Herrschaft Ermordeten und Verhungerten auf 45-55 Millionen, Prof. I. A. Kurganow auf 66 Millionen, Le Figaro hat lt. idea spektrum (19.11.87) die Zahl von 69,7 Mio. Opfern genannt. Solche Zahl von ca. 70 Mio beruht auch auf Berechnungen des Keston Colleges (England). Besonders grausam war die Methode der mit brutalem Zwang durchgeführten sogenannten Kollektivierung der Landwirtschaft, der Vernichtung des russischen Bauerntums. Allein in der Ukraine ließ der jüdische "VolkskKommissar" Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch über mehrere Millionen Bauern mit ihren Frauen und Kindern verhungern, indem ihnen die Ernte weggenommen und sie am Verlassen des Landes gehindert wurden. Durch den systematischen Krieg gegen die Bauern und die systematische Vernichtung des Saatgetreides konnten 1932 in der Ukraine, der Kornkammer Europas, nur 10% der Felder bestellt werden.[12] Gemäß den russischen Historikern Heller und Nekrich[12] nannte die OGPU in einem Bericht an Stalin "3,3 bis 3,5 Mio. Hungeropfer". Darin nicht enthalten sind vermutlich die in den sibirischen Hungerlagem Umgekommenen. Robert Conquest kommt auf die Schätzung von 5 bis 6 Millionen Opfern von
Hunger, Krankheit und Verschleppung. Der sowjetische Demograph B. Urlanis stellte von Ende 1932 bis Ende 1933 in der Ukraine eine Verringerung der Bevölkerung um 7,5 Millionen fest. - Ein ganzes Land als überdimensionales KL. Die Schildeirungen darüber sind so grauenvoll, daß man sie nur mit tiefster Erschütterung lesen kann. Weltweit sollen nach Schätzungen um die 100 Millionen Menschen ihr Leben durch den Bolschewismus verloren haben. Es zeugt von einer weltweit gleichgeschalteten Presse, wenn diese unfaßlichen Verlustzahlen kaum mehr in Veröffentlichungen auftauchen. Im vorkaiserlichen und kaiserlichen Deutschland war die jüdische Emanzipation am weitesten fortgeschritten. Den Juden standen fast alle Staatsämter offen, sie konnten Offiziere werden - wenn auch nicht in allen Regimentern, aber das traf auch auf bürgerliche Deutsche zu -, konnten im Kösener Studentenverband aktiv werden und waren hoffähig. Wenn sie trotzdem in der Politik keine wesentliche Rolle spielten, so lag dies an der durchweg sehr konservativen Einstellung von Adel und Bürgertum. Die soziale Frage - so vorbildlich sie auch im Vergleich zum Ausland schon durch Bismarck gelöst war - hatte die Arbeiterschaft dem Marxismus in die Arme getrieben, der die revolutionäre Veränderung des Bestehenden auf seine Fahnen geschrieben hatte und dem Internationalismus huldigte. Urvater des Marxismus war der Rabbinersohn Karl Marx (richtiger Name: Mardochai). Die marxistischen Sozialdemokraten wurden schon vor dem Ersten Weltkrieg eine wirksame politische Kraft und zogen 1912 als stärkste Fraktion mit 110 Abgeordneten in den Reichstag ein. Im Verlauf des Krieges spaltete sich die Sozialdemokratie in zwei Lager, die Mehrheitssozialisten (SPD) und die unabhängigen Sozialisten (USPD). Letztere traten für einen völligen Umsturz in Deutschland ein und arbeiteten auf eine Unterhöhlung der wirtschaftlichen und militärischen Kraft Deutschlands hin. Ihr Stoßtrupp wurde der Spartakusbund mit seinen sich zum Judentum bekennenden Führern Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Eines ihrer schwersten Verbrechen war die Organisation des Munitionsarbeiterstreiks im Januar 1918, nachdem Deutschland, durch den Zusammenbruch Rußlands vom Zweifrontenkrieg erlöst, nur noch an einer Front zu kämpfen hatte, damit machten sie Ansätze zu Friedensinitiativen zunichte und lieferten den Westalliierten die Propagandamittel zum weiteren Durchhalten und die Hoffnung auf einen Zusammenbruch der inneren Front in Deutschland. Am 20. Oktober 1918 bekannte der Jude Friedrich Stampfer im Vorwärts: "Deutschland soll - das ist unser fester Wille als Sozialisten - seine Kriegsflagge für immer streichen, ohne sie das letzte Mal siegreich heimgebracht zu haben. " (Wie sich die Bilder gleichen: Fabian von Schlabrendorff in seinem Buch Offiziere gegen Hitler, Europa-Verlag, Zürich, Ausgabe 1946: "Diesen Erfolg Hitlers unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu verhindern, auch auf Kosten einer schweren Niederlage des Dritten Reiches, war unsere dringlichste Aufgabe.") Am 15.12.1918 hieß es in der Täglichen Rundschau[13], einem Organ der USPD: "Uns ist diese Revolution nicht überraschend gekommen. Seit dem 25. Januar d. J haben wir den Umsturz systematisch vorbereitet ... Wir haben unsere Leute, die an die Front gingen, zur Fahnenflucht veranlaßt, die Fahnenflüchtigen haben wir organisiert, mit Geld und unterschriftslosen Flugblättern versehen. Wir haben diese Leute nach allen Himmelsrichtungen, hauptsächlich aber wieder an die Front geschickt, damit sie die Frontsoldaten bearbeiten und zermürben sollten. Diese haben die Soldaten bestimmt, überzulaufen, und so hat sich der Zerfall allmählich, aber sicher vollzogen." Der englische Historiker Koch[14] schreibt dazu: "Hätte Deutschland ... mit der Waffe in der Hand an der Schwelle des eigenen Territoriums gestanden, entschlossen, den Frieden eines Besiegten zu schließen, Gebiete abzutreten, Reparationen zu zahlen, bereit auch, wenn Verhandlungen verweigert wurden, sich selbst bis zum Äußersten zu verteidigen und so imstande, dem Eindringling zwei Millionen Mann Verluste zuzufügen - es wäre fast sicher gewesen, daß ihm die Prüfung (Versailler Diktat) erspart geblieben wäre."
Auch in den pazifistischen Organisationen, die generell durchaus ihre Berechtigung haben, nur nicht im Krieg bei einem Ringen um den Bestand des Vaterlandes, waren Juden die führenden Köpfe (Magnus Hirschfeld, Gumbel, Bernstein u.a.) Die deutsche Revolution 1918 ist untrennbar mit den Namen: Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Barth, Haase, Dittmann, Landsberg, Cohen-Reuß, Kautsky, Ledebour, Lewisohn verbunden - überwiegend Juden. Die Münchner Räterepublik Anfang 1919 wurde regiert von Eisner (Salomon Kosmanowski), Landauer, Lewiné, Mühsam, Toller, Radek-Sobelson, alles Juden: die ungarische Räterepublik unterstand Bela Kuhn, ebenfalls Jude. Die Erinnerung an die Schreckensherrschaft der Münchner Räterepublik mit ihren Geiselerschießungen und weitgehender Anarchie blieb noch lange in der deutschen Bevölkerung lebendig. Abschließend sei Peter Kleist[15] zitiert: "Man kann das deutsche Volk auch beim bösesten Willen nicht antisemitisch nennen. In den Jahren bis 1918 war ein Gefühl der Feindschaft, ja ein Gefühl des Anderssein dem Juden gegenüber in Deutschland nur in kleinen Gruppen von Rassefanatikern zu Hause. Das weitgehend assimilierte Judentum in Deutschland rückte rasch sozial empor, Mischehen wurden häufiger und beim Übertritt des jüdischen Partners zum Christentum nicht mehr als Mischehen angesehen. Manch verstaubtes Adelsschild wurde auf diesem Wege neu vergoldet, und um Wilhelm II. sah man geachtete Gäste und Berater wie Warburg und Ballin. Diese ausgeglichene und allgemein akzeptierte Situation verschob sich wesentlich mit der November-Revolution von 1918." Zur Erinnerung[16]: Weder Hitlers Elternhaus war antisemitisch (jüdischer Hausarzt, dem Hitler zeitlebends Freundschaft bewahrte), noch war Hitler selbst in seiner Frühzeit Antisemit; allerdings war er Antimarxist. Noch in seiner Wiener Zeit treffen wir Hitler in langen Unterredungen mit jüdischen Bekannten, aber in dieser Zeit wird auch der Grundstein zu seiner späteren judenfeindlichen Haltung gelegt, vor allem in seiner Kritik am jüdischen Einfluß in Kunst, Literatur und Theater. In seinem Buch widmet Hitler seiner Wandlung zum Antisemiten einen längeren Abschnitt, einer Wandlung, die in dem Satz gipfelt: "Indem ich den Juden als Führer der Sozialdemokratie erkannte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen." (Mein Kampf, S. 64) Gleich nach dem 1. Weltkrieg vollzog sich in Deutschland ein zahlreicher Zustrom osteuropäischer Juden, die vielfach in Kaftan und Ringellöckchen einreisten und sich bald - besonders in den Inflationsjahren wirtschaftlich hervorragend assimiliert hatten. "Ganze Straßenzüge gingen in dieser Zeit in die Hände der Neureichen über, die kurze Zeit vorher aus dem Osten eingewandert mit ihrem Bauchladen die Jerusalemer Straße in Berlin bevölkert hatten und einige Monate später unter Ausnutzung der Lage des Landes (mit einer Handvoll Dollar, wie Kleist[17] formuliert) Millionenvermögen in ihren Besitz brachten und die Villenvororte Berlins besetzten, deren frühere Besitzer über Nacht ihr in jahrzehntelanger Arbeit erworbenes Vermögen an diese (meist jüdischen) Spekulanten verloren. "[18] Das alteingesessene Judentum sah mit größter Beunruhigung auf diesen Aufmarsch der östlichen Verwandschaft. Der Hamburger Bankier Warburg[19] riet Ebert (Reichspräsident), allerdings erfolglos, die Grenzen zu sperren; der deutschjüdische Außenminister Walther Rathenau[20] sprach in seiner Schrift Höre Israel davon: "Inmitten deutschen Lebens ein abgesondert fremdartiger Menschenstamm... Auf märkischem Sand eine asiatische Horde." Der Verfasser ist Zeitzeuge dieser sorgenvollen Befürchtungen unseres alteingesessenen Judentums. Durch die Revolutionswirren und die osteuropäische jüdische Einwanderung wurde der erste Keim zur späteren Entfremdung gelegt; auf jeden Fall wurde in dieser Zeit die bis dahin in Deutschland nicht bestehende Judenfrage überhaupt erst aufgeworfen. Das alteingesessene Judentum hatte bis dahin ehrlich
geglaubt, restlos zu Deutschen mosaischen Glaubens geworden zu sein. Als Beamte, Künstler, Wirtschaftler, Wissenschaftler, als kleine Gewerbetreibende und als Soldaten im ersten Weltkrieg hatten sie dem Staat nach bestem Vermögen gedient. Mit der osteuropäischen Einwanderung tat sich uns nun ein anderes, uns fremdes Judentum auf. Schon das Erscheinungsbild war uns fremd, ebenso wie vielen alteingesessenen Juden, und rief oftmals Abneigung hervor. Im Jahre 1925 lebten in Deutschland[21] bei 62,5 Millionen Gesamtbevölkerung 546 379 Angehörige jüdischen Glaubens, das sind 0,87 %, regional allerdings sehr unterschiedlich. In Berlin waren es 172 500 oder 4,25 %. Nicht weniger als 5 % hatten in Berlin eine ausländische Staatsangehörigkeit.[22] Es würde ein umfangreiches Kapitel füllen, aufzuzeigen, in welch großem Ausmaß sich der jüdische Einfluß in den 14 Jahren des Weimarer Staates auf allen Gebieten des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens ausbreitete. Hier sollen, um eine Abschätzung des Ausmaßes zu ermöglichen, nur einige Zahlen - um der Übersicht willen z.T. als Prozentzahlen - gebracht werden. Wie wenig antisemitische Tendenzen nach wie vor im deutschen Volk vorhanden waren, sieht man an den Eheschließungen. Leider liegen sie nur für 1926 vor. In Berlin kamen auf 100 rein jüdische Eheschließungen 64 Mischehen, in Deutschland ganz allgemein auf zwei jüdische eine Mischehe.[23] Für die Dozenten der Berliner Universität liegen für 1931 zwei abweichende Angaben vor. Nach Wiebe[24] waren in der juristischen Fakultät von 44 Dozenten 15 Juden = 34 %; Kleist[25], der ebenfalls von 15 jüdischen Dozenten ausgeht, nennt jedoch nur insgesamt 29 Dozenten, was einen jüdischen Anteil von 52 % ergibt. Bei der medizinischen Fakultät gehen beide gemeinsam von 118 jüdischen Dozenten aus, Wiebe nennt jedoch insgesamt 265 Dozenten, Kleist nur 147 (das wären 80 % Juden). Der Widerspruch löst sich vermutlich, wenn man annimmt, daß Wiebe die Assistenten zu den Dozenten gezählt hat. Im Jahre 1932[26] waren in Berlin 42 % der Ärzte jüdisch, bei den Krankenkassenärzten 52 %. Nichtjüdische Ärzte suchten vergeblich - so Kleist - unbezahlte Assistentenstellungen an Berliner Krankenhäusern[27]. Die Rechtsanwälte in Preußen waren zu 30 % jüdisch, die Notare zu 33 %, in Berlin 48 % bzw. 56 %. jüdische Firmen im Metallhandel 57,3 %, im Textilgroßhandel 39,4 %, in der Damenkonfektion 60,9 %. Die großen Privatbanken waren fast ausschließlich in jüdischer Hand. Durch Aufsichtsratsposten war der jüdische Einfluß auf die industrielle Produktion sehr hoch, so bei AEG, Osram, Continental Hannover, Lederindustrie, Eisenmarkt, Kali-Industrie.[28] In der Berliner Industrie- und Handelskammer waren 1931 von 98 Mitgliedern 50 Juden. Bei den durch die Handelskammern angesetzten 200 Handelsrichtern befanden sich 131 Juden. Von den 36 Angehörigen des Vorstandes der Wertpapierbörse waren 25 Juden, bei der Produktenbörse von 12 Vorstandsmitgliedern 10. Unter den 1474 selbständigen Besuchern der Wertpapierbörse ermittelte man rd. 1200 Juden, der Produktenbörse von 578 Besuchern 520 Juden, der Metallbörse unter 89 Besuchern 80 Juden (1930).[29] Schon während des Krieges waren die Kriegsgesellschaften, welche die Bewirtschaftung der Rohstoffe, ihre Einfuhr und Verwaltung zu betreuen hatten, mehr und mehr in jüdische Hände geraten: in der Kriegsmetall AG saßen unter 14 Aufsichtsratsmitgliedern 12 Juden.[30] Ein besonderes Kapitel während der Weimarer Republik waren die großen Korruptionsfälle [31]; Namen wie die Gebrüder Sklarz, Barmat, Sklarek, Kutisker, Parvus-Helphand, Katzenellenbogen sind dem Verfasser und seiner Generation heute noch in unguter Erinnerung. Sie haben den Staat und die kleinen Sparer um Abermillionen betrogen. Korruptionsfälle gab es natürlich auch unter den Nichtjuden; gemessen am jüdischen Bevölkerungsanteil und der Höhe des Schadens waren die jüdischen Korruptionsfälle jedoch absolut dominierend.
Die beiden größten deutschen Zeitungsverlage waren vor 1933 in jüdischer Hand, die weltbekannten Häuser Ullstein und Mosse.[32] Ihre Verlagsleitungen und Redaktionen waren fast ausschließlich mit Juden besetzt. "In der KPD besetzten Juden die einflußreichsten Funktionärsposten, die Presse der SPD war fast ausschließlich in jüdischen Händen. " (Kleist[33]) Diese wenigen Hinweise mögen genügen. Überall lag die Führung in Händen von Juden, ob es sich um Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst, Film oder später den Rundfunk handelte. Als 1932, nach Erinnerung des Verfassers, die weiblichen Angestellten der Berliner Verkehrsbetriebe um Lohnerhöhung baten, da sie unmöglich mit ihrem Lohn auskommen könnten, antwortete ein jüdischer Vertreter der Verkehrsbetriebe, sie könnten sich ja noch auf der Straße etwas zu verdienen. Solche Äußerungen schafften naturgemäß böses Blut. Der Hochschullehrer Gumbel[34] aus der pazifistischen Bewegung, die stets landesverräterisch bemüht war, den Alliierten jeden Verstoß gegen das Versailler Diktat zu melden, bekannte im Jahre 1924 öffentlich, daß nach seiner Auffassung die toten deutschen Soldaten auf dem Felde der Unehre gefallen seien, und der Literat Tucholski[35] ging so weit, den von George Grosz gezeichneten feisten Hintern eines deutschen Feldwebels mit der Unterschrift zu versehen: Das deutsche Gesicht. Das hat den Juden keine Freunde unter den Deutschen gewonnen. Kleist[36] bringt ein Zitat aus dem den Müttern gewidmeten Gedicht eines der erfolgreichsten Literaten der zwanziger Jahre (ohne Namensnennung), das mit den Zeilen schloß: "schiebt eure feisten Bäuche über Gräber hin und kalbt." Beim "Kalben" erinnert man sich an die Stelle im Talmud: "Ihr (Juden) seid Menschen, ihr heißt Menschen, die Nichjuden aber heißen nicht Menschen, sondern Vieh. " (Baba mezia 114b) Genügt eine Erinnerung daran, daß das Nachtleben der deutschen Großstädte damals Paris in seinem schlechtesten Ruf zu übertreffen suchte und daß man in Berlin spezielle Vergnügungsstätten für alle Zweige menschlicher Degeneration antraf, für Sadisten und Masochisten, für Fetischisten, für Homosexuelle beiderlei Geschlechts, "gemeinsam oder getrennt, je nach Bedarf" (Kleist[37]). Müßig, nach anderen Grundgütern der bisherigen Lebensordnung zu fragen: deutsche Treue, preußisches Pflichtbewußtsein, Nationalstolz, Heldentum, Opfermut - alles wurde auf den Kehrichthaufen geworfen. Eine kleine, aber sehr lautstarke Gruppe von Literaten goß Ströme beißender Ironie und ätzender Verhöhnung über alles, was großen Teilen unseres Volkes heilig war. Was im Volk Ablehnung und Widerstand hervorrief, war - wie schon Meist schrieb - die bis dahin unbekannte Ehrfurchtslosigkeit vor allem, was dem Deutschen heilig war, die Herabsetzung der christlichen Lehre, des Soldatentums, der Institution der Ehe u. a. (Wie sich die Bilder zur heutigen Zeit gleichen). Aus dieser Zeit stammen die ersten sexualkritisch angepriesenen, in Wirklichkeit pornographischen Bücher und Filme - schlimmste Auswüchse für eine Generation, die noch in den Ehr- und Anstandsbegriffen des Kaiserreiches groß geworden war. Die gesamte Lebenswirklichkeit wurde unter dem Aspekt der sexuellen Gier und ihrer Befriedigung betrachtet, Scham und Zucht als überlebte Vorurteile lächerlich gemacht. Das alteingesessene Judentum distanzierte sich von diesen bewußt gewollten Auflösungserscheinungen, was besonders in seinem Aufruf[38] nach dem Regierungsantritt Hitlers überdeutlich wird: "Wir Mitglieder des im Jahre 1921 gegründeten Verbandes nationaldeutscher Juden haben stets im Krieg und Frieden das Wohl des deutschen Volkes und Vaterlandes, dem wir uns unauflöslich verbunden fühlen, über unser eigenes Wohl gestellt. Deshalb haben wir die nationale Erhebung vom Januar 1933 begrüßt, obwohl sie gegen uns selbst Härten brachte, denn wir sahen in ihr das einzige Mittel, den in 14 Unglücksjahren von undeutschen Elementen angerichteten Schaden zu beseitigen." - ein wirklich klarer Trennungsstrich.
Mit undeutschen Elementen haben unsere nationaldeutschen Juden in erster Linie ihre osteuropäische Verwandtschaft gemeint; undeutsch heißt andersartig. In der jüdischen Abstammungslehre unterscheidet man zwischen den Sephardim und Aschkenasim. Zu letzteren zählt die osteuropäische Judenschaft die entstand, als das am Schwarzen Meer siedelnde Volk der Chasaren (die ein Brudervolk zu den Türken, also keine Semiten waren) den jüdischen Glauben angenommen hatten. Die Sephardim sind hingegen ebenso wie die Araber Semiten. Waren sie schon andersartig gegenüber unseren nationaldeutschen Juden, so auch andersartig zu uns Deutschen. Wer, wie der Verfasser, als Soldat 1939 durch die ostpolnischen Städtchen Zambrow, Bransk, Zabinka, Kobryn mit ihrer überwiegend jüdischen Bevölkerung gefahren ist, hat zweifellos ein Bild der Andersartigkeit aufgenommen. In ihrem Buch Das Ende der Lügen[39] geht die jüdische Autorin Sonja Margolina auf diese Andersartigkeit ein: "Es ist legitim, über kulturell vererbte jüdische Eigenschaften zu sprechen, ohne antisemitische Positionen zu übernehmen. Der Jude ist kein Phantombild. Seine Selbstwahrnehmung beginnt mit dem 'Anderssein' Das liegt in erster Linie an der Kontinuität der 'Auserwähltheit', die nach dem Verlust ihrer religiösen Unmittelbarkeit in ein Überlegenheitsgefühl und einen Narzißmus (Selbstverliebtheit) säkularisiert wurde. Das heißt, ein Jude fühlt sich anders, nicht nur auf Grund seiner Erfahrungen mit den Nichjuden, sondern auch wegen jener über die Kultur vermittelten Zielsetzung, etwas anderes und Besonderes zu sein. Kaum einem jüdischen Kind ist nicht beigebracht worden, daß Juden von Geburt an gute Menschen sind, daß sie intelligenter und begabter sind als die Gojim. Und es ist nicht selten, daß die so erzogenen Kinder nicht sich selbst, sondern zum Beispiel Antisemiten verantwortlich machen, wenn ihnen ein Mißgeschick widerfährt."[40] Und an anderer Stelle[41] zitiert Frau Margolina aus Josef Bikerman: Die Juden verzichten darauf, mit ihrem eigenen Verhalten ins Gericht zu gehen. Und vollkommen fehlt ihnen, was noch schlimmer ist, das Gefühl und das Bewußtsein für die eigene Verantwortung.- ... Schon[42] die Tatsache, daß der Jude ... sich wohlfühlt im Kreise seiner gewohnten Vorstellungen vom Bösen, das immer von anderen ausgeht und immer gegen ihn gerichtet ist, und daß er auf die Frage, ob nicht auch auf uns Schuld liegt, mit äußerster Empörung regiert, allein das beweist bereits, daß er ... eine spezifische Einstellung hat. Diese spezifische Einstellung, in der ich unsere Hauptsünde sehe, muß man genau umreißen." Zu dieser Eigenbeurteilung einer jüdischen Autorin noch einige weitere Stimmen: Heinrich Härtle: "Zahllos sind die Zeugnisse dafür, daß moralische Gesetze zwischen Juden gelten, gegenüber Nichjuden jedoch verletzt werden dürfen. Diese Beweise einer kasuistischen Doppelmoral lassen sich nicht wegleugnen."[43] F. Delitzsch: "Diese Rechtsungleichheitssätze, welche den Juden gegenüber den Nichjuden in gewissen Fällen von den Pflichten gemeinschafllicher Sittlichkeit entbinden, sind die widerwärtigsten Auswüchse der rabbinischen Aus- und Weiterbildung des mosaischen Gesetzes."[44] Schopenhauer sieht diese Unterschiede im jüdischen Nationalcharakter, nicht nur in der anderen Konfession.[45] Voltaire weist auf den "unversöhnlichen Haß" hin, den die Juden allen anderen Nationen gegenüber zur Schau tragen "... allzeit kriechend im Unglück und übermäßig frech im Glück"[46] Abschließend sei Prof. Grimm zitiert, dem der deutschjüdische Justizrat Rosenberg eingestand: "Wir sind heterogen, anders als ihr. Die Meinung, daß wir assimiliert werden könnten, war ein Irrtum."[47] Dem Verfasser geht es hier keineswegs um eine Beurteilung oder Verurteilung des jüdischen Charakters,
sondern einzig und allein um die Andersartigkeit, die vor allem das kulturelle Leben in der Weimarer Republik geprägt hat und einen aufkommenden Antisemitismus geradezu heranzüchtete, weil Werteveränderungen Platz griffen, die für unser Volk nicht hinnehmbar waren. Zur Stellung der Juden im Weimarer Staat sei abschließend eine jüdische Stimme zitiert (aus Nahum Goldmann: Mein Leben als deutscher Jude, S. 115 f.): "Von der wirtschaftlichen Position her gesehen, konnte sich keine jüdische Minderheit in anderen Ländern, ja nicht einmal die amerikanische, mit den deutschen Juden messen. Sie waren mitführend in den Großbanken, wofür es nirgends eine Parallele gab, und durch die Hochfinanz waren sie auch in die Industrie eingedrungen. Ein erheblicher Teil des Großhandels lag in ihren Händen, und selbst in Wirtschaftszweigen, die sich sonst kaum in jüdischem Besitz finden, wie Schiffahrt oder Elektroindustrie, waren sie in Deutschland führend; Namen wie Ballin oder Rathenau bezeugen das. Ich kenne kaum ein emanzipiertes Judentum, weder in Europa noch auf dem amerikanischen Kontinent, das so tief in der allgemeinen Ökonomie des Landes verwurzelt gewesen wäre wie das deutsche. Die heutigen amerikanischen Juden sind zwar sowohl absolut wie relativ reicher als es die deutschen Juden waren, aber selbst in Amerika mit seinen unbegrenzten Möglichkeiten ist es ihnen nicht gelungen, in dem gleichen Maße in die zentralen Sphären der Wirtschaft (Stahl, Eisen, Schwerindustrie, Hochfinanz, Schiffahrt) einzudringen, wie dies in Deutschland der Fall gewesen war. Auch ihre Stellung im Geistesleben des Landes war beinahe einzigartig. In der Literatur waren sie durch glänzende Namen vertreten. Das Theater lag zu einem erheblichen Teil in ihren Händen. Die Tagespresse, vor allem ihr international einflußreicher Sektor, war weitgehend in jüdischem Besitz oder wurde journalistisch von Juden geleitet. Ich zögere nicht, zu behaupten - so paradox dies heute, nach der Hitlerzeit, klingen mag - daß kaum ein Teil des jüdischen Volkes von den Möglichkeiten, welche die Emanzipation des neunzehnten Jahrhunderts eröffnet hatte, einen solchen Gebrauch machte wie der deutsche." (Dementsprechend sagte Zionistenführer Vladimir Jabotinsky im Jahre 1934: "Deutschland wurde - bis auf die Zeit, wo es unter jüdischem Einfluß stand - stets von Elementen regiert, die für das Judentum gefährlich waren."[48] Dieser nach Goldmann glänzenden jüdischen Stellung stand eine andere, unsere, der Deutschen, gegenüber: Gegen Ende der Weimarer Republik kam es zu einem wirtschaftlichen Chaos, fast schon zu einem wirtschaftlichen Untergang, der zu einem unvorstellbaren Elend führte. Von 18 Millionen Erwerbsfähigen waren 1932 über 6 Millionen arbeitslos, das sind rund 33 %. Von den 6 Millionen waren über 2 Millionen aus der Arbeitslosenversicherung und Krisenfürsorge ausgesteuert und erhielten als »Wohlfahrts-Erwerbslose« im Durchschnitt 55,- RM im Monat. Das Einkommen je Kopf der Bevölkerung war von 1929 mit 1187 RM bis 1932 auf 627 RM zurückgegangen."[49] Hierzu einige rückschauende Zeitungsstimmen aus unserer Zeit: Der bekannte Industrielle Heinz Nixdorf schrieb (nach seinem Tod veröffentlicht) in der Welt vom 30.3.1986: "Es gab die Zeit, da bekam eine arbeitslose Familie in Deutschland mit sieben Kindern pro Woche 17 RM. Das muß man ausrechnen, das ist wirklich blanke Not." Hören wir weiter Peter Gillies (Die Welt Nr. 241 vom 16. Oktober 1985): "Anfang der dreißiger Jahre erhielt ein Arbeitsloser nur rund ein Viertel seines Tariflohnes als Arbeitslosenunterstützung; nach einem halben Jahr rutschte er in die Fürsorge, bei der man sich darüber streiten darf, ob sie an oder unterhalb der Hungergrenze lag. Die Hauptunterstützung schwankte zwischen 6,00 und 22,00 Reichsmark die Woche; im Jahre 1932 betrug der monatliche Durchschnittsbetrag 43,46 Mark. Auch diese Summe bekamen nur jene rund 20 Prozent, die Arbeitslosenunterstützung erhielten, der Rest fiel in die Krisen- oder die öffentliche Fürsorge. "
Und als letzter sei Heinz Pentzlin zitiert (Die Welt vom 2. April 1986): "Die ... Regierungen - von Brüning über v. Papen bis zu v. Schleicher - regierten nur noch gestützt auf den Notstandsartikel 48 der Weimarer Verfassung. Praktisch war der Parlamentarismus (also vor Hitler bereits, d. Verf.) außer Kraft gesetzt. ... Die Arbeitslosigkeit, von der ein Drittel der Erwerbstätigen betroffen war, brachte Not und Elend. Die Zahlungen der Arbeitslosenversicherung und der Sozialhilfe reichten nicht aus für die Deckung des notwendigsten Lebensbedarfs. Es war deshalb kein Wunder, daß es zu Hungerrevolten mit Plünderungen von Lebensmittelgeschäften und Brennstofflagern kam ... Rotfront und SA lieferten sich oft Saal- und Straßenschlachten, bei denen die Zahl der Toten nicht selten zweistellig war und über hundert Schwerverletzte gezählt wurden." Es ist eine grobe Unverfrorenheit von Bundeskanzler Kohl sowie dem Minister Kinkel und Co, wenn er behauptet - auf Siegergeschichtsschreibung eingeschworen: "Nur Unbelehrbare können bestreiten, daß die erste Ursache unserer Tragödie im 30. Januar 1933 zu suchen ist ... Wer etwas anderes behauptet, hat nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt."[50] Wenn einer nichts aus der Geschichte gelernt hat, ist es der Bundeskanzler, was schon mehrfach nachgewiesen werden konnte.[51] Wie sah es denn vor dem 30. Januar 1933, im Jahr 1932 aus? Regierung und Parteien waren unfähig, Deutschland vor Chaos und Untergang zu retten. Wie schon erwähnt, war ein Drittel der Erwerbsfähigen ohne Arbeit - meist Familienväter und junge Männer, da Frauenarbeit damals noch seltener war -, dieses Drittel war dem Hungertod näher als dem Leben, selbst bei den Erwerbstätigen teilten sich häufig zwei Angestellte eine Stelle, jeder mit halben Gehalt, um nicht arbeitslos zu werden, das Einkommen pro Kopf der Bevölkerung waren 627 RM im Jahr 1932, 5 000 Selbsttötungen in einem einzigen Monat 1932 (bei Hochrechnung käme man, da nur jeder sechste Selbstmordversuch zum Tode führt, auf 1/4 bis 1/2 Millionen Selbstmordversuche), Stalin ante portas (100 kommunistische Abgeordnete im Reichstag), ein latenter Bürgerkrieg (die SA, keine Schlägertruppe (wie diffamierend behauptet), hatte bis zum Regierungsantritt Hitlers 40 000 Verletzte und einige Hundert Tote; sie war völlig unbewaffnet - kein Messer, kein Schlagwerkzeug -, um kein Verbot zu provozieren); bürgerliche Versammlungen in den Großstädten fast immer von den Roten gesprengt, die Landwirtschaft hochverschuldet im wirtschaftlichen Zusammenbruch, in den deutschen Häfen Friedhofsruhe. So, Herr Bundeskanzler, sah das Erbe der Weimarer Demokratie aus, und diese Zeit der fast gelungenen Erdrosselung unseres Volkes war die Ursache der späteren Tragödie, dazu natürlich das Versailler Schanddiktat, von dem Heuss schon 1932 schrieb, daß Versailles die Geburtsstätte der NS-Bewegung war. Oder müssen wir nur Mitleid mit der Unkenntnis der Nachgeborenen haben? Nehmen wir Kinkel als Beispiel. Nach seinen eigenen Angaben kann er "keinen Knopf annähen, keinen Kaffee kochen, keinen Anrufbeantworter abfragen, kein Video programmieren" und ist "etwas schlampig" (im Haushalt)[52], so ist sicher auch Mitleid mit seinen unzureichenden Geschichtskenntnissen am Platz, abgesehen davon, daß er in der Politik die Stimme seines Herrn' wiedergibt; der aber war am 30.1.1933 noch keine drei Jahre alt und lernte natürlich in der Schule der Nachkriegszeit keine deutsche, sondern die von den Siegern verordnete 'Geschichte'; und wer an dieser Auslegung rüttelt, auch wenn er Zeitzeuge der damaligen Geschehnisse war, der hat für ihn aus der Geschichte nichts gelernt, so einfach ist das, aber auch so erbärmlich. Geschichtsfälschung ist auch deshalb angesagt, um den Nachgeborenen das völlige Versagen der Weimarer Demokratie zu verheimlichen. Nach diesem Abstecher zurück zum Thema: War es bisher die innerdeutsche Situation, die zur allmählichen Entfremdung und damit zum erwachenden Antisemitismus in der Weimarer Republik geführt hatte, so wechselte mit Hitlers Regierungsantritt schlagartig die Front. Nach dem Regierungsantritt am 30. Januar 1933 stand innenpolitisch natürlich - neben wirtschaftlichen Fragen - ein Ziel im Vordergrund, die Ausschaltung des Marxismus-Kommunismus und die Loslösung des
deutschen Arbeiters aus marxistischer internationaler Verstrickung. Juden, die nicht im marxistischen Milieu zu Hause oder gar führend waren, waren uninteressant; ihnen wurde 1933 kein Haar gekrümmt. Vereinzelte Übergriffe wurden streng geahndet. Der Regierungsantritt Hitlers, als Revolution apostrophiert, war wohl eine der unblutigsten der Welt. Parteieintritte in die NSDAP waren vor und nach 1933 zum allerwenigsten Teil aus Judenfeindlichkeit erfolgt, sondern aus anderen weltanschaulichen Gründen, aus wirtschaftlicher Not und aufgrund der Persönlichkeit Hitlers mit seiner unbestrittenen Ausstrahlungskraft. Um so unfaßlicher war es daher, daß das internationale Judentum - Hitler war noch nicht zwei Monate im Amt - Deutschland den Krieg erklärte. Im englischen Daily Express vom Freitag, dem 24.3.1933 heißt es in der Balkenüberschrift: "Judea Declares War on Germany / Das Judentum erklärt Deutschland den Krieg Alle Juden der Welt vereinigen sich Boykott deutscher Waren Massendemonstrationen " Und im nachfolgenden Text heißt es u.a. "14 Millionen Juden, über die ganze Welt verstreut, sind wie ein Mann aneinandergebunden, um den deutschen Verfolgern ihrer Glaubensgenossen den Krieg zu erklären ... Das Weltjudentum hat sich entschlossen, angesichts des Wiederauflebens der mittelalterlichen Judenhetze nicht ruhig zu bleiben. Deutschland wird aufgefordert, einen hohen Preis für Hitlers Gegnerschaft zu den Juden zu zahlen. Es steht dem internationalen Boykott seines Handels, seiner Finanzen und seiner Industrie gegenüber. Der jüdische Handelsfürst verläßt sein Geschäftshaus, der Bankier seine Bank, der Händler seinen Laden und der Hausierer seinen bescheidenen Tragekasten. Sie vereinigen sich zum heiligen Krieg gegen die Hitlerischen Feinde der Juden ..." Weiterhin ist die Rede von einem Kreuzzug der jüdischen Kaufleute und vom totalen Abbruch der Handelsbeziehungen. Wie schon erwähnt, ging diese Generalkriegserklärung der Juden der Welt in einer Zeit heraus, in der - bis auf einige mögliche Übergriffe - weder Leben noch Besitz gefährdet oder andere Einschränkungen angeordnet waren. Diese Kriegserklärung des Jüdischen Weltkongresses führte dazu, daß innerhalb kürzester Zeit etliche Kredite gekündigt und Handelsverträge storniert wurden mit fatalen Folgen. Daraufhin wurde für den 1.4.1933 (einen Tag lang) eine Demonstration der SA vor jüdischen Geschäften ("Kauft nicht bei Juden!") angeordnet - die Bilder finden sich in jedem Schulgeschichtsbuch. - Die ersten einschränkenden Gesetze mit unterschiedlichem Recht für Deutsche und Juden war das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 11.4.1933 und das Reichserbhofgesetz vom 29.9.1933. Bedeutsam sind hier die Reihenfolge und die Art der Maßnahmen. Es gibt sicherlich viele vernünftig denkende Menschen, die es maßvoll und angemessen finden, wenn Angehörige einer den Krieg erklärenden Feindmacht nicht mehr Staatsbeamte werden können. Und man vergleiche einmal: - eine weltweite Kriegserklärung des Judentums an Deutschland für ihre Glaubens- und Rassebrüder, noch nicht 2 Monate nach Hitlers Regierungsantritt, deren (mißbrauchte) Machtfülle zwar in manchen Bereichen beschnitten, sie selbst aber nicht angetastet worden sind; - dagegen das Los unserer Brüder und Schwestern in der Tschechei und in Polen. Allein aus den ostdeutschen Provinzen waren bis 1930 über 800 000 Deutsche mit Hilfe von Schikanen, Einschüchterungen bis hin zum leiblichen Terror aus ihrer angestammten Heimat verdrängt (Frhr. von Richthofen[53]), von den willkürlichen Enteignungen, die Richthofen noch gar nicht angeführt hat, ganz zu schweigen. Wo blieb der weltweite Protest, wo die deutsche Kriegserklärung an Polen? Wie schändlich wird doch mit zweierlei Maß gemessen,
ohne daß die Welt ihr Haupt vor Scham verhüllt. Die nächste Kriegserklärung folgte auf dem Fuß. Der Präsident der World Jewish Economic Federation (Jüdische Weltwirtschaftsvereinigung) Samuel Untermeyer, rief am 5.8.1933 in einem Radiovortrag und am 7.8.1933 in der New York Times zum "Heiligen Krieg gegen Deutschland" auf: "Der Krieg, der beschlossen ist, ist heilig."[54] Ging der geplante Krieg wirklich nur gegen "Nazideutschland"? Prof. Grimm, Deutschlands bekannter Strafverteidiger und Verteidiger in internationalen Großprozessen, berichtet über seine Vernehmung beim IMT in Nürnberg am 24. November 1947[55]: Grimm: "Man kann doch nicht leugnen, daß es einen deutsch-jüdischen Krieg gegeben hat; nicht im völkerrechtlichen Sinn. Denn es gab keinen Judenstaat, aber es gab doch eine jüdische Macht, mit der ein defacto-Kriegszustand herrschte." Ankläger: "Wann, meinen Sie, daß der deutsch-jüdische Krieg begonnen hat?" Grimm: "Noch meinem Empfinden im Frühjahr 1933." Ankläger: "Ich meine, schon 1923." Grimm: "Das ist Ansichtssache. Aber Sie müssen doch verstehen, da ich in diesem außenpolitischen deutschjüdischen Krieg auf der Seite meines Landes gestanden habe." (Nach der Jüdischen Wochenschau vom 17.5.1955 dienten 1 410 000 Juden in den alliierten Streitkräften, gemäß dem Zionisten-Kongreß in Karlsbad am 15.8.1947 waren es 1 270 000.[56] Noch vor den Kriegserklärungen, gleich nach Hitlers Regierungsantritt, begann eine unvorstellbare Hetze der internationalen Zeitungen gegen Deutschland. Hierzu schreibt Peter Kleist: "Die größten internationalen Presseagenturen, die vielfach in jüdischer Hand waren oder deren Mitarbeiterstab eine namhafte Zahl jüdischer Korrespondenten aufwies, entfesselten einen Feldzug gegen Deutschland, der an Findigkeit der Propaganda von 1914 bis 1918 nicht nachstand und die Vorgänge im Dritten Reich gewaltig übertrieb. Die Schändung jüdischer Mädchen, die ausgestochenen Augen und abgehackten Hände, alles wurde wieder ins Feld geführt."[57] Vergeblich versuchten deutsche jüdische Organisationen, der Lügenflut entgegenzutreten. Hier ein Auszug: Die Entschließung der jüdischen Frontkämpfer Hannover: "Wir deutschen Juden sind durch Generationen mit dem deutschen Vaterland, dem deutschen Volk und deutscher Ehre unlöslich verbunden ... Wir bekämpfen die unerhörte Hetze des Auslandes gegen unser Deutsches Vaterland..." Viele andere jüdische Vereinigungen machten ebenfalls Front gegen die Auslandshetze, nachstehend eine kleine, unvollkommene Aufzählung: ● ● ● ●
der Verband der jüdischen Gemeinde Berlin, der Preußische Landesverband gesetzestreuer Synagogengemeinden Halberstadt, die Israelische Religionsgemeinschaft zu Dresden, der Verband nationaldeutscher Juden,
● ● ●
die Zionistische Vereinigung Deutschlands, die Synagogengemeinde Königsberg, der Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens[58]
usw. usw. Nachstehend einige Stellungnahmen - man beachte die Daten der Veröffentlichung. Das jüdisch geleitete Berliner Tageblatt schrieb am 28.3.1933: "Mit tiefer Erschütterung beobachtet unser ganzes Volk, daß seit ein paar Wochen draußen in der Welt eine neue Hetzkampagne wütet, die aus den mannigfachsten Motiven, nicht etwa nur humanitärer, sondern auch sehr egoistischer Art, Deutschland verächtlich zu machen versucht. Treffend hat Reichsminister von Neurath in seinem Interview, das wir gestern veröffentlichten, darauf hingewiesen, daß wir es hier mit einer bewußten und plötzlichen Wiedergeburt der belgischen Greuelmärchen zu tun haben. Gegenüber all den unsinnigen Meldungen, die ein Teil der Weltpresse leider noch immer Tag für Tag verbreitet, stellen wir nachdrücklich fest, daß von Pogromen oder antisemitischen Exzessen in Deutschland nicht die Rede sein kann; wer von draußen her das Gegenteil sagt, lügt bewußt oder ist ein unwissendes Werkzeug dunkler Gewalten ... Einmal bedient sich der neuen Hetze eine wirtschaftliche Richtung, die seit jeher im Ausland gegen den deutschen Export arbeitet und nun ein bequemes Mittel gefunden zu haben glaubt, um mit irgendeiner populären Verbrämung ihr egoistisches Ziel verfolgen zu können. Zweitens ist, worauf wir schon hingewiesen haben, die Greuelpropaganda die letzte Hoffnung der Antirevisionisten in Europa. Überall dort, wo gerade jetzt im letzten Augenblick noch wahllos nach Mitteln gesucht wird, um die dämmernde europäische Sanierung aufzuhalten, überall dort bedienen sich gerade die unversöhnlichsten Gegner jeder gerechteren Eingliederung Deutschlands in das Nachkriegseuropa auch der neuen Greuelpropaganda. Zu Zwecken, die gar nichts mit den vorgetäuschten Zielen dieser Propaganda zu tun haben, sondern die sich gegen Deutschland überhaupt wenden, und also auch gegen den deutschen Juden. Die deutschen Juden lehnen es ab, sich auf solche Weise "schützen" zu lassen. Sie werden auch damit wieder ihre Verbundenheit mit Deutschlands Schicksal und Kultur erweisen, und sie werden von sich aus tun, was sie zur Aufklärung tun können." Dieselbe Zeitung schreibt am 1.4.1933: "Deutschland wird von einer ungeheuren Schmutzwelle umbrandet. Alle Nutznießer des Versailler Diktates, die schon den Zusammenbruch der Gewaltpolitik gegen Deutschland unwillig anerkennen mußten, schöpfen neue Hoffnung. Als Antwort auf die Dokumentation des Freiheitswillens des deutschen Volkes entfachten sie die Greuelpropaganda, die nur wenig hinter den Lügenberichten in der Kriegszeit zurücksteht. Wieder wollen sie der Welt jetzt einreden, daß das deutsche Volk sich nicht selbst regieren könne, daß im Interesse der Menschlichkeit und des Weltfriedens immer ein bewaffneter Gendarm jenseits unserer Grenzen stehen müsse, um uns mit der ständigen Bedrohung brutaler Gewalt in Ordnung zu halten. Es ist nicht nur das gute Recht, sondern die Pflicht des deutschen Volkes, wenn es sich mit allen erfolgversprechenden Maßnahmen gegen ein derartiges Verbrechen wendet. Die Greuelpropaganda im Auslande besudelt das ganze deutsche Volk. Jeder Deutsche, ohne Rücksicht auf seine Parteizugehörigkeit, seinen Beruf und seine religiöse Überzeugung, wird unter den Folgen dieser Propaganda leiden, wenn ihr ein längerer Erfolg beschieden sein sollte. Deshalb ist es auch die Pflicht des ganzen deutschen Volkes und jedes einzelnen, sich in den Dienst des deutschen Abwehrkampfes mit allen
seinen Kräften zu stellen ... Es kann nicht bestritten werden, daß sich an der Greuelhetze im Ausland auch deutsche Juden mit weithin bekannten Namen führend beteiligt haben. Niemand kann über das Verhalten dieser Menschen, die ihre Bildung und ihr Vermögen, ihre ganzen Fähigkeiten, die es ihnen ermöglicht haben, das Ohr der Welt für sich zu gewinnen, Deutschland zu verdanken haben und es dafür jetzt schmähen, stärker empört sein als die nationalen Kreise der deutschen Judenschaft. Diese haben deshalb auch, sobald die Nachrichten darüber nach Deutschland gekommen waren, sofort die Konsequenzen gezogen und diese Menschen als verderbliche Schädlinge aus ihren Reihen ausgestoßen. In aller Öffentlichkeit haben sie immer wieder im In- und Auslande darauf hingewiesen, daß sie mit ihnen nichts zu tun hätten und daß sie deren Behauptungen als infame Lügen weit von sich wiesen. Sie haben es selbst am meisten bedauert, daß man ihren Worten im Auslande keinen Glauben schenken wollte, weil man dort annahm, daß sie nur auf behördlichen Druck hin und unter Androhung von Gewaltmaßnahmen derartige Proteste unterschrieben hätten. Wir betonen hiermit nochmals und weisen die verantwortlichen Kreise des Auslandes, denen an der Aufrechterhaltung des Friedens wirklich gelegen ist, mit allem Nachdruck darauf hin, daß diese Proteste der deutschen Judenschaft ohne jeden Druck von irgendeiner Stelle verfaßt worden sind und daß sie der Ausdruck der Empörung der deutschen Juden gegen ihre Glaubensgenossen sind, die in einer unverantwortlichen Weise das deutsche Volk zu diffamieren suchen." "Verein zur Abwehr des Antisemitismus e. V, Berlin Berlin, den 1. April 1933 An den Verlag Jakow Trachtenberg, Berlin-Charlottenburg Sehr geehrter Verlag ! Wunschgemäß übersenden wir Ihnen den von uns veröffentlichten Protest gegen die ausländische Greuelpropaganda zu Ihrer gefl. Verwendung. In vorzüglicher Hochachtung Verein zur Abwehr des Antisemitismus e.V. Unterschrift. Das Ausland ist in letzter Zeit überschwemmt worden mit Nachrichten, daß in Deutschland Verfolgungen und Bedrohungen der Juden an der Tagesordnung seien und daß Reichskanzler Hitler, seine Regierung und seine Partei die Verantwortung für diese angebliche Judenbedrückung tragen. Der Verein zur Abwehr des Antisemitismus e. V hat seine seit 43 Jahre unter maßgeblicher christlicher Beteiligung geleistete Arbeit gegen den Antisemitismus immer unter die Idee der Wahrheit und des Rechts gestellt. Er, der als unverdächtiger Zeuge gelten darf, betrachtet es deshalb als seine selbstverständliche Pflicht, den im Ausland verbreiteten Ausstreuungen über angebliche Judenverfolgungen im Dienste der Wahrheit aufs nachdrücklichste entgegenzutreten. Wir stellen hiermit fest: 1. Der politische Umschwung in Deutschland war wohl von einer Reihe von Einzelaktionen gegen Juden begleitet, die aber nicht im entferntesten den Umfang und die Formen angenommen hatten, wie dies vielfach in ausländischen Zeitung ohne Nachprüfung des Sachverhalts behauptet worden ist.
2. Von den verantwortlichen Männern der neuen Regierung sind die von ihnen selbst festgestellten vereinzelten Übergriffe weder gutgeheißen noch gewünscht worden. Sie haben im Gegenteil wiederholt ihren ganzen Einfluß aufgeboten, um antisemitische Ausschreitungen abzubremsen und Wiederholung zu unterbinden. 3. Dieses Verhalten verbietet es, an der Aufrichtigkeit und dem Ernst der Erklärung zu zweifeln, welche von führenden Regierungsmännern wie Reichskanzler Hitler, Vizekanzler von Papen, Reichsminister und preußischer Innenminister Göring u. a. über die Gleichberechtigung und den Schutz der deutschen Jude abgegeben worden sind. Die leichtfertige oder gewissenlose Verbreitung unwahrer Greuelpropaganda schädigt das deutsche Volk und nicht zuletzt die deutschen Juden. Wer antisemitische Hetze verurteilt, muß aus dem gleichen Ethos der Gerechtigkeit und Wahrheit auch die blinde Hetze gegen Deutschland verdammen. Verein zur Abwehr des Antisemitismus e. V. Berlin, den 2 7. März 1933." "Reichsbund jüdischer Frontsoldaten e. V, Bundesleitung, Berlin Berlin W 15, den 7 April 1933 An die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Berlin Wir erhielten Kenntnis von der Propaganda, die in Ihrem Lande über die angeblichen Greueltaten gegen die Juden in Deutschland gemacht wird. Wir halten es für unsere Pflicht, nicht nur im vaterländischen Interesse, sondern auch im Interesse der Wahrheit zu diesen Vorgängen Stellung zu nehmen. Es sind Mißhandlungen und Ausschreitungen vorgekommen, die zu beschönigen gerade uns bestimmt fernliegt. Aber derartige Exzesse sind bei keiner Umwälzung vermeidbar. Wir legen Wert auf die Feststellung, daß die Behörden in allen uns bekannt gewordenen Fällen energisch gegen Ausschreitungen vorgegangen sind, wo immer die Möglichkeit des Eingreifens vorlag. Die Ausschreitungen wurden in allen Fällen von unverantwortlichen Elementen unternommen, die sich im Verborgenen hielten. Wir wissen, daß die Regierung und alle führenden Stellen die vorgefallenen Gewalthandlungen auf das schärfste mißbilligen Es ist aber auch unseres Ermessens an der Zeit, von der unverantwortlichen Hetze abzurücken, die von sogenannten jüdischen Intellektuellen im Auslande gegen Deutschland unternommen wird. Diese Männer, die sich zum überwiegenden Teil nie als Deutsche bekannten, ihre Glaubensgenossen im eigenen Lande, für die sie Vorkämpfer zu sein vorgaben, im kritischsten Augenblick im Stich ließen und ins Ausland flüchteten, haben das Recht verwirkt, in deutsch-jüdischen Angelegenheiten mitzureden. Ihre aus sicherem Versteck abgeschossenen Pfeile schaden wohl Deutschland und den deutschen Juden, aber sie dienen den Schützen selbst gewiß nicht zur Ehre. Ihre Berichte strotzen von Übertreibungen. Wir wären der Botschaft der Vereinigten Staaten sehr dankbar, wenn sie dieses unser Schreiben, das wir im vollen Verantwortungsgefühl für das, was wir damit aussprechen, der Botschaft überreichen, unverzüglich nach Amerika kabeln würde. Der unterzeichnete Bund ist bereit, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Da wir wissen, daß am Montag eine großaufgezogene Propaganda gegen Deutschland unter dem oben gestreiften Thema stattfinden soll, würden wir es begrüßen, wenn unser Schreiben schon möglichst Montag in der amerikanischen Öffentlichkeit bekannt wäre.
Reichsbund jüdischer Frontsoldaten e. V" Welche verheerende Wirkung die Greuelpropaganda im Ausland hatte, erlebten der Verfasser und seine Frau durch den Bericht der preußischen Prinzessin B. Als sie aus Mittelamerika, wo ihre Eltern nach dem ersten Weltkrieg ihr Auskommen gesucht und gefunden hatten, zum ersten Mal Mitte der dreißiger Jahre nach Deutschland kam, um ihre Großmutter hier zu besuchen, flüchtete sie gleich nach ihrer Ankunft in Frankfurt am Main vor jedem SS-Mann in schwarzer Uniform in den nächstgelegenen Hausflur; und stand im Hotelzimmer hinter dem Gardinenvorhang, um zu sehen, ob die Menschen auf der Straße wirklich Papierkleidung trügen, wie ihr berichtet worden war. So erfolgreich hatte die Propaganda gearbeitet, daß selbst "am grünen Holz" - trotz brieflicher Verbindung nach Deutschland - ein junger Mensch mit derartigen Horrorvorstellungen nach Deutschland kam. Es bleibt also nüchtern festzustellen, daß jüdische Kriegserklärungen, Aufrufe zu einem totalen Warenboykott sowie eine unfaßbare Greuelhetze im Ausland zu einer Zeit gegen Deutschland durch die Welt liefen, in der unseren rd. 540 000 Juden in Deutschland bzw. deutschen Juden bis auf wenige bedauerliche Ausnahmen kein Haar gekrümmt worden war. Sicher mag zu Anfang eine gewisse Unruhe vorhanden gewesen sein; aber schon nach wenigen Wochen, schreibt Grimm, wurde im Hinblick auf die Betätigung jüdischer Rechtsanwälte eine Regelung gefunden, die auch von jüdischen Kollegen als angemessen betrachtet wurde.[59] Auch der jüdische Autor Burg bestätigt: "Solange im Deutschen Reich - auch unter den Nazis - Frieden herrschte, genossen Juden Rechtsschutz."[60] In freien Berufen konnten Juden weiterhin ungehindert tätig bleiben. Ein Beispiel: Der Atomphysiker und Nobelpreisträger Gustav Hertz, der sich als Institutsdirektor weigerte, eine Loyalitätserklärung für Hitler abzugeben, mußte zwar die staatliche Hochschule verlassen, erhielt aber als Leiter des Forschungslabors der Fa. Siemens eine Anstellung, wo er sich auch während des Krieges mit Fragen der Atomforschung beschäftigen konnte (Die Welt Nr. 76 vom 29. 3.1984). Ingrid Weckert gibt für 1938 zur Zeit der "Kristallnacht" noch 100 000 jüdische Warenhäuser oder Geschäfte an.[61] Als Gegenzug gegen den weltweiten jüdischen Boykott und die erste Kriegserklärung vom 24. März 1933 wurde, wie bereits erwähnt, am 1. April 1933 ein Warn-Boykott gegen jüdische Geschäfte durchgeführt (diese Bilder finden sich in jedem Schul-Geschichtsbuch). Goebbels zu diesem Boykott in seiner Rundfunkansprache am 31.3.1933: "Ich verlange eiserne Disziplin. Und wenn ein kommunistischer Spitzel die Menge aufwiegeln will, so packt ihn und übergebt ihn der Polizei." Und im Aufruf der NSDAPParteileitung hieß es ausdrücklich: "Krümmt auch weiterhin keinem Juden auch nur ein Haar."[62] (Als Mitte der dreißiger Jahre erneut zum Warn-Boykott jüdischer Warenhäuser aufgerufen wurde und dort Kaufende beim Herauskommen aus dem Warenhaus photographiert wurden, gingen Königsberger Marktfrauen absichtlich hinein und fragten hinterher ihre Kolleginnen oder Passanten: "Hest Di ok all afnähme lote?" So wenig war die Masse unseres Volkes an diesen Maßnahmen beteiligt.) Dietwart schreibt: "Am 15. September 1935 werden die 'Nürnberger Gesetze' erlassen: Nach dem 'Reichsbürgergesetz' können Juden nur Staatsbürger, aber keine Reichsbürger sein, und jüdische Beamte treten zum Ende 1935 mit Pension in den Ruhestand. Das 'Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre' verbietet als Folgerung aus der Rassenpolitik des Nationalsozialismus Eheschließungen und außerehelichen Verkehr zwischen Deutschen und Juden und droht dem Mann bei Zuwiderhandlung Strafe an. Als Juden werden bei diesen Gesetzen Personen mit mindestens drei jüdischen Großeltern angesehen.
Dieses Gesetz erzeugt viel menschliches Leid, wird aber auch von vielen Juden noch als ertragbar und durchführbar angesehen, da auch die alten rabbinischen Familiengesetze die Ehe mit Nichjuden untersagen und die Vermischung verbieten. Den Nürnberger Gesetzen ähnliche Bestimmungen werden nach dem Zweiten Weltkrieg im neuen Staate Israel Gesetz und bleiben bis heute wirksam."[63] Dietwart untertreibt, wenn er von ähnlichen Rassegesetzen in Israel spricht. Rabbiner Joel Berger in der Allgemeinen jüdischen Wochenzeitung vom 19.5.1994: "Eine gemeinsame Grabstätte für jüdischnichjüdische Ehepaare ist nach jüdischem Religionsgesetz gänzlich ausgeschlossen." Gemäß der WELT vom 5.4.1995 fand in Jerusalem ein verstorbener 14jähriger Junge, der einen jüdischen Vater und eine nichtjüdische Mutter hatte, keinen Platz auf einem jüdischen Friedhof. Walendy hat in Nr. 10 der Historischen Tatsachen einen ausführlichen Bericht dazu erstellt, den jeder lesen sollte. Da die Nürnberger Rassegesetze erst 2 3/4 Jahre nach Hitlers Regierungsantritt erlassen wurden, das Dritte Reich in der Gesetzgebung, wenn nötig, atemberaubend schnell handeln konnte, deutet die Dauer von 2 3/4 Jahren nach Regierungsantritt möglicherweise darauf hin, daß diese Gesetze ein Ausfluß der jüdischen Boykott-, Kriegsund Greuelhetze gewesen sein können, zumindest aber beeinflußt wurden. Wer Rassismus im Dritten Reich anprangert, ohne gleichzeitig den Rassismus in der Welt zur damaligen Zeit zu nennen, ist ein Heuchler. Hier sei eine kanadische Stimme gebracht: "Die Behandlung der jüdischen Minderheit im Deutschen Reich war auch 1937 alles andere eher als ein Ruhmesblatt in der deutschen Geschichte. Wo aber erhob sich eine Stimme, die die Rechte der deutschen Minderheiten in der Tschecho-Slowakei, in Polen und in Südtirol verteidigte? Sollte Roosevelt nicht von diesen Minderheiten gehört haben? Wie hielt er es denn mit den Minderheiten in seinem eigenen Land? Zum gleichen Zeitpunkt, in dem er sich gegen die rassendiskriminierenden Gesetze des Dritten Reiches erregte, hatte er nichts dagegen zu sagen, daß es noch gang und gäbe war, Schwarze an den Kreuzen des Ku-KluxKlans zu verbrennen; von den rassendiskriminierenden Gesetzen, denen sie ausgesetzt waren, nicht einmal zu sprechen. Wo waren die Proteste um die in öde, unfruchtbare Landstriche vertriebenen Indianer, verbannt, bis zu ihrem Tode dahinzusiechen? Wo war der Protest Roosevelts gegen den Kolonialismus, der eh und je auf der Rassendiskriminierung aufgebaut war, wo war der Protest über den Tod von vielen Millionen von Sowjetbürgern, die Stalin hatte liquidieren lassen? Nun, Russen, Neger, Indianer und Kolonialvölker hatten nicht den Vorteil Juden zu sein. Für sie erhob sich keine Stimme, am wenigsten die Roosevelts, der nicht einmal den Abbau der rassendiskriminierenden Einwanderergesetze in Betracht zog. Aber keiner machte ihn auf die Doppelbödigkeit seiner Moral aufmerksam; und selbst, wäre das geschehen: Ein Mann mit einem feststehenden Weltbild, von seiner eigenen Unfehlbarkeit überzeugt, hätte sich kaum seinen Sendungsglauben ausreden lassen."[64] Trotz Kriegserklärungen und Boykottmaßnahmen der jüdischen Internationale konnte das Reich durch Verlassen des Gold-Standards und zweiseitige Wirtschaftsverträge mit vielen Staaten - ein unverzeihlicher Frevel und Kriegsgrund für die Hochfinanz - in wenigen Jahren einen bescheidenen Wohlstand für alle aufbauen, die Arbeitslosigkeit stark zurückdrängen und durch Überwindung des Klassenkampfes eine echte Volksgemeinschaft schaffen. (Arbeitslose im Januar 1933: 6,2 Millionen; Januar 1934: 3,8; Anfang 1937: 1,8; Januar 1939: 0,2).[65] Hierzu wieder einige ausländische Stimmen; Churchill in seinem offenen Brief an Hitler am 7. November 1938 in der Times über Hitler: "Sollte England in ein nationales Unglück geraten, das dem Unglück Deutschlands von 1918 vergleichbar ist, so werde ich zu Gott bitten, uns einen Mann zu senden von Ihrer Kraft des Willens und des Geistes"[66] Über das Ergebnis der Änderung des Lebensgefühles der Deutschen in den ersten Jahren der NS-Regierung
schreibt der englische Journalist Sefton Delmer, später der Chefpropagandist gegen Deutschland im Zweiten Weltkrieg und sicher kein Freund des Reiches, in einem Buch 1961: "Man mag darüber sagen, was man will: Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler ... Und sie hatten auch allerhand Grund zur Dankbarkeit. Hitler hatte die Arbeitslosigkeit bezwungen und ihnen neue wirtschaftliche Blüte gebracht. Er hatte seinen Deutschen ein neues Bewußtsein ihrer nationalen Kraft und ihrer nationalen Aufgabe vermittelt ... Wenn die Arbeiter in ihren blauen Arbeitskitteln, die Emaille-Kaffeekanne über der Schulter, auf ihrem Rad in die Fabrik fuhren, leuchteten ihre Gesichter vor Zufriedenheit. Sie hatten billige, mit militärischer Präzision und Disziplin geordnete Ferien in den nationalsozialistischen 'Kraft-durchFreude'-Heimen vor sich. Die nationalsozialistische 'Deutsche Arbeitsfront', die an Stelle der früheren Gewerkschaften getreten war, hatte bei den Unternehmern manche Verbesserung durchgesetzt, wobei die Regierung mit sanftem Druck nachgeholfen hatte. Der alte Klassenkampf schien in Hitlers neuem 'klassenlosen' Staat verschwunden zu sein. Sogar die Kinder wirkten gesünder, als ich sie je zuvor gesehen hatte. Die straffe Ordnung der Hitlerjugend schien ihnen gut zu bekommen. Gegenüber der Not und dem Elend der Vergangenheit war wirklich eine neue Zeit angebrochen, und das ganze Volk beteiligte sich dankbar an dem weiteren Ausbau dieses Staates."[67] Und ein drittes britisches Urteil: Lloyd George (ehemaliger englischer Ministerpräsident) nach seinem Besuch auf dem Berghof 1936, zu seiner Tochter: "Jawohl: Heil Hitler, das sage ich auch, denn er ist wirklich ein großer Mann." Auf der Olympiade 1936 marschierte die französische Mannschaft mit dem Hitlergruß in das Stadion ein. Ausländische Staatsmänner gaben sich die Tür in die Hand, darunter gekrönte oder ehemalige gekrönte Häupter wie der König von Bulgarien und der Herzog von Windsor. Die Saarländer stimmten am 13.1.1935 zu 90,8 %, die Österreicher am 10.4.1938 zu 99,7 % für eine Vereinigung mit "Nazi-Deutschland". Wenn man unseren Bundeskanzler Kohl von der "Nazibarbarei" bei jeder unpassenden Gelegenheit sprechen hört und in den Medien vom Unrechts- und Willkürstaat, dann ist dies eine ungeheuerliche Volksverhetzung gegen das eigene Volk, besonders gegen die Saarländer und Österreicher, und außerdem eine ungeheure Beleidigung der Kriegsgeneration, die ja weit über 90 % nationalsozialistisch gewählt hat. An diesen den heute hinter den Kulissen Herrschenden sicher zum Wohlgefallen - ständig wiederholten Beleidigungen wird die ganze Infamie der Erziehung unserer Nachkriegsjugend gemäß Siegergeschichtsschreibung überdeutlich. Schwinge, Jahrgang 1903, also Zeitzeuge, ordentlicher Professor der Rechte zuletzt an der Universität Marburg, Verfasser zahlreicher juristischer und historischer Untersuchungen, antwortete klipp und klar: "Ihre Frage: Hatten wir einen Unrechtsstaat? kann ich nur mit nein beantworten."[68] Die Kriegshetze im Ausland seitens der jüdischen Presse lief ungehindert weiter:[69] Am 13. November 1935 forderte der Zionist Paul Levy in der Zeitung Rempart: "Revolution gegen Hitler und Präventivkrieg gegen Deutschland." Am 16. April 1936 schrieb die jüdische Zeitung The Youngstown Jewish Times in Ohio: "Nach dem nächsten Krieg wird es kein Deutschland mehr geben." Am 30. April 1937 meinte The American Hebrew: "Die Völker werden zu der notwendigen Einsicht kommen,
daß Nazideutschland verdient, aus der Völkerfamilie ausgerottet zu werden."[69] Der Zionist Bernard Lecache-Lifschitz am 18. Dezember 1938 in Le droit de vivre: "Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken."[69] Im Daily Herold Nr. 7450 (1939) hieß es: "Die Juden in ihrer Gesamtheit betrachten diesen Krieg als einen heiligen Krieg."[70] Diese kleine Blütenlese mag ausreichen, um zu zeigen, daß beim deutsch-jüdischen Verhältnis keine einseitigen Schuldzuweisungen zu Lasten Deutschlands erfolgen können. Die sogenannte Reichskristallnacht erfolgte nach dem Mord am Legationssekretär vom Rath durch den Juden Herschel Grünspan am 7. November 1938 (vom Rath erlag am 9. November seinen Verletzungen). Wie der Reichstagsbrand Hermann Göring angelastet wurde und diese Anschuldigung erst nach Jahrzehnten durch Fritz Tobias, später durch eine Autorengruppe[71] endgültig als Unwahrheit entlarvt werden konnte, so hält sich - gesteuert von der lizensierten Presse und deutschen Hiwis - ohne die geringste Beweislage die lügenhafte Behauptung von der Kristallnacht-Anstiftung durch Goebbels und Himmler. Historiker konnten dem Buch Feuerzeichen[72] von Ingrid Weckert und dem Heft Historische Tatsachen Nr. 62[73] von Udo Walendy nichts Widerlegendes entgegenhalten. Walendy setzt sich auch eingehend mit den dazu gefälschten Dokumenten auseinander. Seine Schlußfolgerung: "In allen Fällen, in denen am 10.11.1938 die Angerufenen bei der Dienststelle des "Befehlsgebers" zurückgerufen hatten, erwies sich der "Befehl" als Finte ... Diese auf das Reichsgebiet einheitlich ausgedehnte Anrufkampagne erweist sich somit als strategische Planung einer Geheimdienstorganisation, die im angrenzenden Ausland ihren Sitz gehabt haben mußte bzw. von dort ihre Anweisungen und einreisenden Provokateure erhielt und für jüdisch-zionistische Ziele tätig war." Trotzdem sei hier kurz auf die Goebbels-Legende sowie einige Tatsachen zur »Kristallnacht« eingegangen, denn es wird viel zu wenig herausgestellt, daß die Kristallnacht das Vorsignal zum Kriege war. Deutschland befand sich 1938 nach dem fast erfolgten Untergang 1932 erneut in einer Machtstellung, die alle jüdischen Träume nach einem Zusammenbruch des Reiches zunichte machte. So blieb nur der Weg zum Krieg als allein erfolgversprechend, und eine vorauszugehende Diffamierung des Reiches in den Augen der Welt (wie ein knappes Jahr später die britische Regierung die Spätausgabe des Daily Telegraph mit den deutschen Friedensvorschlägen und der Bekanntgabe der polnischen Generalmobilmachung beschlagnahmen ließ, um Deutschland als verantwortlich für den Kriegsausbruch anprangern zu können.) So wurde eiskalt der Mord am deutschen Diplomaten vom Rath und ein darauffolgender gesteuerter Pogrom unter vorausgehender Zerstörung jüdischer Gotteshäuser geplant. Zerstörung von Gotteshäusern, Kirchen, Synagogen, Moscheen ist zweifellos zutiefst barbarisch (ausgenommen natürlich, wenn sie durch britische und amerikanische Bomber erfolgte -?) Zurück zur Goebbels-Legende: 1. Goebbels und Himmler hatten überhaupt keine Befehlsgewalt über verkleidete oder wirkliche SA-Trupps. 2. Goebbels wird von Frau Weckert als einer der intelligentesten Männer der Reichsregierung bezeichnet, der ganz sicher die verheerenden Folgen der Kristallnacht für das Ansehen des deutschen Volkes in der Welt voraussehen konnte.[74] 3. Generalleutnant Baur, der Flugkapitän Hitlers, zum Verfasser anläßlich eines Besuchs (ungefähr wörtlich): "Sie werden doch nicht etwa glauben, daß Goebbels, einer der intelligentesten Männer, diesen Unsinn (oder Frevel) veranlaßt haben könnte." Baur bestritt mit aller Entschiedenheit jegliche Mitwisserschaft von
Goebbels. 4. Als Graf Helldorf (Polizeipräsident von Groß-Berlin) Goebbels Bericht erstattete, wurde Prinz SchaumburgLippe Gesprächszeuge, ohne daß beide es merkten. Helldorf meldete, daß sehr wenige PG sich beteiligt hätten "und auch diese hätten es zum großen Teil nur getan, weil sie dazu aufgehetzt wurden, und zwar durch als SA-Männer verkleidete Kommunisten." Goebbels' Antwort lautete: "Helldorf, das sage ich Ihnen: dieser Wahnsinn kostet uns noch mal eine Million toter Soldaten."[75] Goebbels weiter: "Verstehen Sie, warum ich mich so wahnsinnig darüber aufrege. Nicht die Zahl der Opfer ist entscheidend - nein, die Tatsache als solche! Helldorf; für die Welt ist das eines der furchtbarsten Pogrome - und dieser Tatsache müssen wir ins Auge sehen. Es ist zum Verzweifeln, sage ich Ihnen.« "Dann gab es eine Pause im Gespräch. Anschließend sagte Helldorf, daß sich unter den am 9. November in Berlin Verhafteten auch drei kommunistische Chinesen befänden, die, als SA-Männer verkleidet, die Menge zum Plündern aufgefordert hatten. Sicher war Goebbels ein überzeugter Antisemit. Er hielt die mächtigen internationalen Juden für die gefährlichsten Gegner seines Volkes und den Einfluß der Juden auf das öffentliche Leben in Deutschland für viel zu groß. Er war dafür, entweder den deutschen Juden in anderen Ländern eine neue Heimat zu geben oder aber ihren Einfluß ihrem Anteil an der Bevölkerungszahl anzupassen und ihnen ein kulturelles Eigenleben zu garantieren. Jede Art von Antisemitismus, die die Juden zu Märtyrern machen könnte, lehnte er prinzipiell und aus tiefster Überzeugung ab sowohl aus Gründen der Menschlichkeit wie auch aus Gründen der Politik. Er wehrte sich daher zum Beispiel auch offiziell gegen die Forderung, den Judenstern als Abzeichen einzuführen. Ich habe ihn im Laufe der Jahre natürlich häufig über dieses Thema auch im kleinen Kreis sprechen hören und niemals eine andere als diese Ansicht bei ihm feststellen können. Das gilt bis 1939 - später kam ich ja nur noch selten mit ihm zusammen, und dann war von den Kriegsereignissen die Rede." - soweit SchaumburgLippe[76]. 5. Goebbels war ein erklärter Gegner von Julius Streicher. Er hat bei Hitler oftmals das Verbot des "Stürmer" verlangt - bis er damit Erfolg bei Hitler hatte, verging eine lange Zeit - ein großer Fehler.[77] 6. Die Absicht des (geheimen Widerständlers) Canaris, den Judenstem einzuführen, lehnte Goebbels "mit Nachdruck" ab: Ich (Jordan) hörte später, er habe sie (diese Maßnahme) als "völlig indiskutabel" bezeichnet.[78] 7. Von Goebbels stammt der bekannte Ausspruch: Fast jeder Deutsche kenne einen anständigen Juden, also hätten wir 50 Millionen anständige Juden bei uns. Der psychologisch geschulte Goebbels hat damit die Deutschen richtig eingeschätzt; es würde einer Irrsinnshandlung gleichkommen, wenn er mit der Kristallnacht sein eigenes Volk gegen sich aufbringen wollte. Die von Henry Picker in seinem Buch Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier[79] gemachten Äußerungen: "Die von Dr. Goebbels und Himmler inszenierte Reichskristallnacht vom 9. November 1938 brachte die Zerstörung von 267 Synagogen und 815 jüdischen Geschäften" gehören ins Buch der Propagandamärchen. Weder unterstanden Goebbels und Himmler SA-Trupps, wie er auch die Zahl der zerstörten Synagogen mit 267 um weit über 100 erhöht (nach Weckert 101 zerstört, 76 beschädigt, von 1420 insgesamt). In einem persönlichen Gespräch des Verfassers mit ihm, gab Picker zu - zwar nicht zur
Kristallnacht, über die wurde nicht gesprochen -, in seinem Buch über die Judenverfolgung absichtlich gelogen zu haben. Seine wörtliche Entgegnung: "Was denken Sie wohl, wenn ich dies so nicht geschrieben hätte, hätte mein Buch gar nicht erscheinen können." So wird wohl auch die Goebbels-Himmler-Story unter diese Rubrik fallen. Wenn Picker schreibt, daß Hitler sich durch die Reichskristallnacht das organisierte Judentum zum Feind Nr. 1 gemacht habe, dann müßten ihm alle vorangegangenen Kriegserklärungen, Boykottaufrufe und Greuelartikel in der ausländischen Presse gleich nach Hitlers Regierungsantritt und weiterhin unbekannt sein. Picker bleibt unglaubwürdig. Dem Verfasser sind noch drei fragwürdige "Zeitzeugen" bekannt, die um des Erscheinens und Verkaufserfolges eingestandenermaßen oder klar nachweisbar Unwahrheiten zu Papier gebracht haben. Zurück zu den Schlußfolgerungen von Ingrid Weckert: "Selbstverständlich soll hier nicht behauptet werden, daß kein einziger Parteiführer oder SA-Mann sich aus eigenem Antrieb an den Krawallen beteiligt hatte. Das wäre Unsinn ... Aber es geht hier nicht um die Teilnehmer, sondern um die eigentlichen Anführer und Initiatoren der antijüdischen Demonstrationen. Alle Hinweise deuten auf Fremdsteuerung durch eine zentrale Stelle, die ihre Provokateure gezielt eingesetzt hat, und zwar nach einem einheitlichen Schema, da anders die zeitlich und organisatorisch übereinstimmend verlaufenen Aktionen nicht zu erklären sind" ... "ganz offensichtlich sollten 'Befehle von oben' vorgetäuscht werden, also ist die logische Folgerung, daß es sich um 'Befehle von oben' eben nicht gehandelt hat."[80] Ein Zeitzeuge (Rudolf Jordan): "Mein Stellvertreter bestätigte mir auf meine Rückfrage nochmals, daß die Aktionen ohne Beteiligung der Gauleitung stattgefunden hätten und daß ihr gleichzeitiger Ablauf auf eine von außerhalb des Gaues erfolgte zentrale Steuerung schließen lasse. In mehreren Fällen waren den Akteuren, die nach dem Klirren der Schaufensterscheiben meist fluchtartig in der Dunkelheit verschwanden, nach kurzer Zeit Gruppen asozialer Elemente, darunter auch Frauen, gefolgt, die Schaufenster plünderten."[81] "In den Fällen, wo Schaufensterscheiben zerstört waren, standen SA-Männer Wache, um das Geschäft vor Plünderern zu schützen."[82] Der Nürnberger Polizeipräsident Dr. Benno Martin schickte am Morgen des 10. November seinen Adjutanten in das jüdische Krankenhaus in Fürth, um den dort befindlichen, in der Nacht gröblich mißhandelten Juden seine Anteilnahme auszusprechen, Genesungswünsche zu übermitteln und seiner Empörung über die Ereignisse der letzten Nacht Ausdruck zu geben.[83] Es gibt weitere Indizien für eine nichtdeutsche Urheberschaft der Kristallnacht, die kurz angerissen seien: Nach Cohrs[84] haben führende Juden kurze Zeit vor der Kristallnacht ihre Häuser fast fluchtartig unter Verbarrikadierung von Fenstern und Türen verlassen. In der Times Union, Albany, vom Sonntag, dem 21. Oktober 1984 wurde über einen jüdischen Photografen berichtet, der, verkleidet in SA-Uniform, Ausschreitungen der Kristallnacht in Berlin photographiert habe. "It was easier to buy a brown shirt in Berlin than a jewish caftan."[85] Die Festnahme von drei chinesischen Kommunisten in SA-Uniform, über die Helldorf berichtet, läßt auch eine Beteiligung der kommunistischen Internationale vermuten, denn neben Juden hatten Kommunisten größtes Interesse an einer Verächtlichmachung und späteren Vernichtung des Dritten Reiches. Im Jahre 1932 gab es in Deutschland 5 Millionen kommunistische Wähler, es wäre geradezu unwahrscheinlich, wenn sich aus dieser Zeit nicht getarnte Kommunistenzirkel erhalten haben sollten; auch die SA war zweifellos unterwandert, denn für das Dritte Reich waren die früheren Kommunisten Volksgenossen wie die anderen, nur irregeleitet - abgesehen davon, daß es auch bei Rotfront Idealisten gab. Die Reichsregierung sah m.A. die Kristallnacht ebenfalls als Vorboten des Krieges, zeigte sich darüber hinaus, daß Fremde im eigenen Land noch sehr aktiv sein konnten. Vermehrte Auswanderung[86] (von 1933
bis 1938 waren 170 000 Juden ausgewandert, von 1939 bis Mitte 1940 stieg die Zahl auf 200 000) und auffallend beschleunigte Aufrüstung sind ein untrügliches Zeichen der erkannten drohenden Gefahr. Ausgaben für Wehrmacht und Rüstung in % des Volkseinkommens:[87] Jahr
Deutschland
1932 1933/34/35
Frankreich
Japan
Sowjetunion
8,4% (1934)
9,0%
8,1 % 4%
1938/39 schnellten in Deutschland die Ausgaben für Wehrmacht und Rüstung auf 22 %, verdoppelten sich gegenüber dem Vorjahr. Auch die Umrüstung auf technische Truppen, die bisher kaum vorhanden waren, wurde vorangetrieben. "Mütter, holt die Kinder rein, die Wehrmacht macht den Führerschein." Hitler[88] am 3.9.1939 in seinem Brief an Mussolini: "... weil ich, Duce, nicht mehr daran glaube, daß der Friede länger als ein halbes Jahr oder sagen wir ein Jahr hätte aufrechterhalten werden können." Sowohl Ingrid Weckert als auch Udo Walendy weisen auf eine mögliche weitere Ursache der Kristallnacht hin: Alle Länder sperrten sich dagegen, auswanderungswillige Juden in nennenswerter Zahl aufzunehmen. England kontingentierte besonders die Ausreise nach Israel. Den Zionisten ging es vor allem um eine Änderung dieser Einwanderungsbestimmungen nach Israel. Chaim Weizmann[89]: "Eher will ich den Untergang der deutschen Juden sehen als den Untergang des Landes Israel für die Juden." Schacht hatte 1938 mit Hitler einen Aussiedlungsplan abgesprochen, dem eine Finanzierung der Auswanderung ärmerer Juden zugrunde lag. Dieser Plan scheiterte am Widerspruch Chaim Weizmanns. Schacht beim IMT in Nürnberg: "Wäre er durchgeführt worden, so wäre kein einziger deutscher Jude ums Leben gekommen."[90] Zu jedem Verbrechen gilt als Tat-Indiz die Frage des Motives. In gleicher Weise ist bei jedem Geschichtsereignis zu klären: CUI BONO - Wem zum Nutzen? Diese Frage läßt sich bei der Reichskristallnacht (oder Reichspogromnacht) sehr klar beantworten: nicht zum deutschen - weder zur Tatzeit noch in den Jahren danach. Ob Goebbels das Glück hat, als festgeschriebener Brandstifter der Kristallnacht zu verblassen (so wie Göring als angeblicher Brandstifter des Reichstagsbrandes), ist fraglich; Uhle-Wettler[91] schrieb resignierend: "Bis sich neue Wahrheiten durchsetzen, werden viele Jahre vergehen, denn der Irrtum stirbt nicht mit der Entdeckung der Wahrheit, sondern mit denen, die an ihn geglaubt haben. " Intransigenz, Ignoranz und bewußte Fälschung muß man den Ausführungen des Oberstaatsanwalts Adalbert Rückerl, Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen vorwerfen, der in seinem Buch NS-Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse[92] schreibt: "Mit Zustimmung Hitlers gab Goebbels an alle Parteistellen Weisung zu dem sogenannten »spontanen« Pogrom in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938, das später, auch offiziell, unter der Bezeichnung 'Reichskristallnacht' bekannt geworden ist." Rückerl ist der Prototyp unserer heutigen Gesinnungsjustiz, für den Recht und Wahrheit Fremdworte sind, demagogische Verurteilung dagegen eine Herzensangelegenheit ist. Hitler, maßlos erbost über diesen
"Wahnsinn" - wie alle Zeugen bekunden - habe laut Rückerl selbst vorher diesen Wahnsinn angeordnet. Was sich im Kopf eines solchen Justizbeamten abspielt, ohne jede Beweissicherung zu fabulieren, läßt sich schwer klären. Rückerl war nicht mal in der Lage, das Datum der Kristallnacht richtig anzugeben. Sogar die Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn stellte in ihrer Ausgabe vom Juli 1988 fest, daß "keine Befehle von oben vorlagen"[93], und das antideutsche Institut für Zeitgeschichte, München, schrieb: "Nirgends ist zu erkennen, daß Befehle höherer Stellen vorlagen ... von einer Urheberschaft der Partei kann kaum mehr gesprochen werden. Zweifellos lagen keine Anweisungen der obersten Parteiführung vor."[94] Das Rad rollte weiter: Der Führer der Zionisten und spätere Präsident von Israel, Dr. Chaim Weizmann, schickte am 29.8.1939, also vor Kriegsausbruch, eine Note an den britischen Premier Chamberlain, in der es heißt: "Ich wünsche in nachdrücklicher Form die Erklärung zu bestätigen, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden ... Die jüdische Vertretung ist bereit, in sofortige Abkommen einzutreten, um alle jüdische Menschenkraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und alle Fähigkeiten nützlich einzusetzen. " Diese Note Weizmanns[95] wurde erst am 5.9.1939 veröffentlicht, abgedruckt im Jewish Chronicle[96] am 8.9.1939. In der Resolution der Internationalen Konferenz der Juden am 24. 8. 1941 hieß es: "... Jüdische Brüder der ganzen Welt! ... Unterwandert die meisten lebenswichtigen Zweige der todbringenden Industrien der hitlerschen Henker und lähmt sie mit allen Mitteln! Boykottiert ihre Produkte überall! Kämpft mit den edlen, sich selbst opfernden Partisanen! ... Tut Eure Pflicht in diesem heiligen Krieg!"[97] Auf dem jüdischen Weltkongreß am 3. 12. 1942 führte ihr Präsident Chaim Weizmann aus: "Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird ... Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere finanzielle Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion basiert, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere volle propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf der Schwächung der gegnerischen Kräfte, auf der Zerschlagung in ihrem eigenen Land, im Innern des Widerstandes auf Und wir sind das Trojanische Pferd in der Festung des Feindes. Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort ist unsere Front eine Tatsache und die wertvollste Hilfe für den Sieg."[98] Da somit Sabotageakte drohten, griff die deutsche Reichsregierung zu einer Abwehrmaßnahme: Unsere deutschen Juden und die übrigen Juden in Deutschland wurden interniert, wie es auch die USA mit ihren Staatsbürgern japanischer Abstammung gleich nach Kriegsausbruch gemacht haben. Von den Internierungslagem, in Deutschland genannt Konzentrationslager = KL, hat Auschwitz einen weltweiten Bekanntheitsgrad erreicht. Nachdem man nach 1945 Massenvergasungen von Juden in allen deutschen KL behauptet hatte, insgesamt 6 Millionen, davon in Auschwitz allein 4 Millionen, mußte nach 15jähriger Lüge im Jahre 1960 das antideutsche Institut für Zeitgeschichte, München, zähneknirschend zugeben, daß es im Altreich nie Gaskammern für Menschenvergasungen gegeben habe.[99] Über "tausend Beweise", "Gewißheiten", "unwiderlegbar Zeugenaussagen" waren also schlichtweg gelogen. (Faurisson) Hinter dem Eisernen Vorhang hingegen, wo keine Nachprüfung möglich war, sollten nach diesem Institut natürlich alle Zeugenaussagen unangefochten "wahr" bleiben. Noch bevor der eiserne Vorhang fiel, wurden angeblich die Akten für Belzec, wo angeblich 600000 Häftlinge mit Abgasen von Dieselmotoren vergast sein sollten, dem Reißwolf übergeben - es ist zu bedenken, daß die Abgase von Dieselmotoren, die immer mit einem erheblichen Überschuß an Luft arbeiten und so gut wie kein giftiges Kohlenmonoxid enthalten, gar nicht töten können - anders als Otto-Motoren und insbesondere Holzgaserzeuger, deren Abgase sehr viel
hochgiftiges Kohlenmonoxid enthalten.[100] Für Treblinka betrugen die angegebenen Todeszahlen zwischen 731 000 bis zu 3,5 Millionen. Oberstaatsanwalt Rückerl, der Leiter der Zentralen Erfassungsstelle, machte genaue Lagebeschreibungen, beschrieb die Leichenverbrennungen, die Knochenzerkleinerung und Durchsiebung u.a.m., letzten Endes die Vernichtung von 731 000 Häftlingen.[101] Dazu erklärte die zuständige Sachbearbeiterin in der Gedenkstätte Jad Waschem am 10/11.7.1985: "Wir wissen schon längst, daß es ein Vernichtungslager Treblinka nie gegeben hat. Israelische Wissenschaftler, Historiker und Geologen haben die von den Zeugen beschriebenen Stätten wiederholt ausführlich untersucht und keinen einzigen Beweis für ein Vernichtungslager gefunden. Solch ein Lager und die Vorgänge dort hätten Spuren hinterlassen müssen. Aber es gibt keine solche Spuren. Das eigentliche Problem von Treblinka sind die Zeugenaussagen."[102] Im KL Auschwitz[103], in dem, wie bereits erwähnt, 4 Millionen Juden vergast worden sein sollen, reduzierten polnische Historiker nach 45 Jahren 1990 die Zahl auf 1,3 Millionen Häftlinge, von denen 1,1 Millionen Juden gewesen seien sollen. Nachdem der damalige Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, dies zunächst in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung als "Verhöhnung der Opfer" scharf zurückwies, geht jetzt auch diese Zeitung von diesen Zahlen aus. Inzwischen wurden von Pressac (französischer Apotheker und Anti-Revisionist, Verfasser mehrerer Bücher über Auschwitz) "nur" noch 800 000 angegeben.[104] Ablichtungen der Sterbebücher von Auschwitz wurden 1989 von den Russen an das IRK gegeben; sie enthalten genaue Angaben über jeden der registrierten etwa 74 000 Toten. Als der Leiter einer zeitgeschichtlichen Forschungsstätte das IRK um Einsicht bat, wurde ihm diese Einsicht verweigert und sogar um Vertraulichkeit dieses Bescheides der Einsichtnahmeverweigerung gebeten. Sagt das nicht alles? Somit können nicht-nachprüfbare Behauptungen über Unvollständigkeit oder Lücken in die Welt gesetzt werden. CUI BONO? Das offizielle Geschichtsbild geriet ins Wanken. Daraufhin hob der Bundestag die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit partiell auf und legte fest, daß gegenteilige Behauptungen zu diesem staatlich verordneten Geschichtsbild als Beleidigung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, üble Nachrede, Volksverhetzung streng zu ahnden seien - ein perfektes Maulkorbgesetz, so daß bereits von juristischer Seite gefordert wurde, daß für den Historiker die juristische Rechtsprechung (was man auch darunter verstehen mag) vor Zeitgeschichtsforschung und Wahrheitsfindung vorzugehen hat (StA. Fischer in Nürnberg). Durch Verschärfung des § 130 wird seit Ende 1995 schon eine abweichende Auffassung zu Geschichtsfragen mit Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis 5 Jahren geahndet. Als 1994 ein paar junge Bundeswehrsoldaten "Sieg Heil" riefen, wurden sie unehrenhaft aus der Bundeswehr entlassen, der Generalinspekteur des Heeres entschuldigte sich bei Bubis und lud ihn zur Inspektion des Truppenteils ein.[105] Der Revisionismus - gegen den das Maulkorbgesetz vom Bundestag fast einstimmig, bei zwei Gegenstimmen bzw. geäußerten Bedenken, angenommen wurde (welch rückgratlose Volksvertretung!) - leugnet ja weder Judenverfolgungen noch jüdische Verluste; aufgrund verschiedener Umstände zweifelt er jedoch an der behaupteten Todesart. So ergeben sich zwei groteske Zusammenhänge: Bei den alten Germanen war nur der Tod auf dem Schlachtfeld ehrenvoll, der "Strohtod" dagegen unmännlich. Bei den jüdischen Verlusten in den KL im Zweiten Weltkrieg soll jede Erwähnung von anderen Todesursachen außer dem Gastod (Seuchen, Unterernährung, Mißhandlung, ...) durch Strafe unterdrückt werden. Im Kriege hieß es bei unseren Soldaten: "Gefallen fürs Vaterland" oder "... für Großdeutschland"; es
wurde von den Angehörigen selten nachgeprüft, ob der Tod durch eine Kugel, Granatsplitter, Mine oder Bombe eingetreten war. Auch bei den Juden soll es keine Differenzierung geben - statt dessen nur den Gastod. Wer aber diese Todesart bezweifelt, den trifft die ganze Strenge des Gesetzes: Er hat beleidigt, das Andenken Verstorbener verunglimpft, Volksverhetzung begangen, er ist eben ein Nazi, die höchste Verbrecherstufe, die es gibt. Der Revisionist behauptet verwerflicherweise, daß das Dritte Reich Naturgesetze nicht außer Kraft setzen konnte. Der Verfasser hat sich an über ein Dutzend Prominenter gewandt mit der einzigen Frage, wie man denn den voll unter Gas stehenden Tötungsraurn gasfrei gemacht habe, da das Zyklon B - je nach Temperatur - stundenlang, also auch nach Eintritt des Todes der Häftlinge und auch bei starker Ventilatorentlüftung, Blausäuregas abgibt, die Arbeitskommandos jedoch (laut Zeugenaussagen) ohne Gasmaske und Schutzanzüge die Leichen herausholten. Der damalige Präsident des BVerfG, Roman Herzog, ließ antworten, daß er in ergangene Entscheidungen nicht eingreifen könne, d. h. er wich einer Beantwortung unelegant aus, denn von einem Prozeß war nie die Rede.[106] Aus den über ein Dutzend Anfragen sei Graf Lambsdorff als Vorsitzender der FDP herausgegriffen. Er ließ dem Verfasser mitteilen, daß, wenn Zyklon B wegen seines stundenlangen Weitergasens ausscheide, es sich vermutlich um ein noch geheimes Gas gehandelt habe, dessen Bestandteile heute noch nicht erforscht seien.[107] Dazu die Frage: Wenn nach den (schließlich zurückgezogenen) Behauptungen von Vergasungen im Altreich nun auch noch die jahrzehntelang wiederholten Behauptungen von den Tötungen durch Zyklon B nach offiziellen Angaben falsch gewesen sind, was soll dann noch geglaubt werden? Wenn nun das BVG die Offenkundigkeit der Massenvergasungen mit Zähnen und Klauen verteidigt, verherrlicht es solche 'großartigen Forschungsleistungen' des Dritten Reiches. Verherrlichung der NS-Zeit ist aber strafbar; so macht sich das BVerfG selbst strafbar - wahrhaftig eine Groteske. In Fachkreisen kursiert ein Merkblatt, in dem weitere Aufhebungen der Naturgesetze durch den NS-Staat aufgelistet werden; ein wahrhaft teuflisches System, an dem man keinen guten Faden lassen darf, zeigt es sich doch aller heutigen Technik um Jahrhunderte voraus. - Das Sondergesetz zum staatlich verordneten Geschichtsbild läßt leider keine weiteren Ausführungen zu. Wie schwach muß eine Geschichtsdarstellung sein, die - erstmalig in der europäischen Geschichte - mit barbarischen Strafen und Strafdrohungen durchgesetzt werden muß und die sich weigert, den revisionistischen Gutachten eigene Sachgutachten entgegenzustellen, statt dessen den Strafrichter bemüht. Man denkt unwillkürlich bei der heutigen Gesinnungsjustiz an Peter Hacks Fabel vom Hasen: "»Sie haben ein Gesetz erlassen, dem zufolge allen Hasen das fünfte Bein abgesägt wird. « Der andere Hase: »Aber wir haben doch beide nur vier Beine« - »Du kennst sie nicht,« sagte der erste Hase, »erst sägen sie, dann zählen sie. «" Vom Arbeitskreis für Zeitgeschichte und Politik[108], dem der Verfasser als Mitglied angehört, wurde der Dichter Büchner aus dem Jahre 1834 zitiert: "Dieses Blatt soll dem hessischen Land die Wahrheit melden; aber wer die Wahrheit sagt, wird gehenkt, ja, sogar der, welcher die Wahrheit liest, wird durch meineidige Richter vielleicht bestraft. Darum haben die, welchen dies Blatt zukommt, folgendes zu beachten: 1. Sie müssen das Blatt sorgfältig außerhalb ihres Hauses vor der Polizei verwahren. 2. Sie dürfen es nur an treue Freunde mitteilen. 3. Denen, welchen sie nicht trauen, wie sich selbst, dürfen sie es nur heimlich hinlegen. 4. Würde das Blatt hernach doch bei einem gefunden, der es gelesen hat, so muß er gestehen, daß er es eben
dem Kreisrat habe bringen wollen. 5. Wer das Blatt nicht gelesen hat, wenn man es bei ihm findet, der ist natürlich ohne Schuld." Der Arbeitskreis schreibt weiter: "Hätte jemand vor 10 Jahren prophezeit, es werde eine Zeit kommen, in der man in den Ländern der Sowjetunion ohne strafrechtliche Einschränkung alle Ansichten und Forschungsergebnisse zu zeitgeschichtlichen Fragen äußern dürfe, während in Deutschland, das sich als demokratischer Rechtsstaat versteht, der Staat ein amtliches Geschichtsbild mit Strafandrohungen bzw. Strafmaß wie gegen Schwerverbrecher zu erzwingen sucht, hätte man an seinem Verstand gezweifelt. Heute ist es die Wirklichkeit." Wenn man die Ausführungen von Büchner liest, kann man mit dem Rabbi Ben Akiba sich trösten: "Es ist alles schon mal dagewesen." - unter Metternich. Diejenigen - und diese Auffassung hat der Verfasser in vielen Schreiben vertreten -, die ein bestimmtes Geschichtsbild gegen jede Forschung fortschreiben wollen, sind die Wegbereiter eines dadurch aufkeimenden Antisemitismus, den es zu verhindern gilt. Zu der Sonderstellung, die heute die kleine jüdische Minderheit im deutschen Volk genießt, schreibt die jüdische Autorin Margolina: "Der Versuch, Juden besonders zu behandeln, führt im Grunde genommen zur Wiederaufnahme einer alten deutschen Tradition." Frau Margolina verweist auf die privilegierte Stellung reicher Juden an deutschen Fürstenhöfen, die zu einem Judenhaß in allen Schichten der Bevölkerung führte. "Heute, da es keine Fürsten mehr gibt, wird die Privilegierung der Juden vom Staat und den mit ihm verbundenen 'öffentlichen', Eliten vorgenommen - auf Kosten der anderen Völker (und des eigenen, d. Verf.) ... daß sich diese Politik mit dem 'schlechten deutschen Gewissen' und mit Tränen der Reue zu rechtfertigen sucht, ändert nichts an der Tatsache, daß Juden nolens volens (wohl oder übel) wieder als 'ausgewählte Sondergruppe' in allen bekannten historischen Konstellationen die deutsche Szene betreten "[109] Es ist mittlerweile still geworden um angebliche, unter vier Augen geflüsterte Vernichtungsbefehle Hitlers an Himmler oder Heydrich. Beim Eichmann-Prozeß in Jerusalem stellte Eichmanns Verteidiger Dr. Robert Servatius am 14. August 1961 fest, daß kein Vernichtungsbefehl Hitlers je vorgelegen habe.[110] Die jüdische Zeitung La terre retrouvée veröffentlichte am 15. Dezember 1960 eine Erklärung von Dr. Kubowy von der jüdischen Dokumentationszentrale Tel Aviv: "Es gibt nicht ein einziges Schriftstück mit der Unterschrift Hitlers, Himmlers oder Heydrichs, in dem davon die Rede ist, die Juden zu vernichten. In dem Schreiben Görings an Heydrich über die Endlösung der Judenfrage kommt das Wort 'Vernichtung' nicht vor."[111] Für das deutsche Volk hingegen lagen Vernichtungspläne vor: 1. vom Präsidenten der Amerikanischen Friedensvereinigung (American Federation of Peace) Theodore Nathan Kaufman[112], der öffentlich für die 'biologische Endlösung' durch Sterilisation aller deutschen Männer und Frauen eintrat. Seine Worte: "... daß Deutschland für immer von dieser Erde verschwinden muß." - und dies bereits im Sommer 1941, vor Kriegseintritt Amerikas und vor Beginn der großen Internierungen in Deutschland; 2. vom amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau, der außer umfangreichen territorialen Gebietsabtretungen aus dem Restdeutschland eine Ackerweide ohne Industrie machen wollte, um so mindestens 20 Millionen Deutsche dem Hungertod auszuliefern;[113]
3. vom britischen Lord Cherwell (Lindemann), der den jedweden Völkerrechtsregeln widersprechenden zivilen Bombenkrieg mit Flächenbränden, Feuerstürmen und Phosphorregen durchsetzte;[114] 4. auf russischer Seite vom sowjetischen Chefpropagandisten und Mordhetzer Ilja Ehrenburg mit seinem Aufruf in der Prawda am 24.5.1942: "Wenn Du einen Deutschen getötet hast, töte einen zweiten! Es gibt nichts Schöneres für uns als deutsche Leichen! ... Zähle nur die von Dir getöteten Deutschen, bittet Dich die alte Mutter. Töte die Deutschen, fleht das Kind. Töte die Deutschen! schreit die Heimaterde. Verfehle sie nicht! Laß sie nicht entkommen! Töte!" [115] "Dieses muß man wissen," schreibt Hoffmann[116], "das Wort Ehrenburgs war das Wort der Sowjetunion; er war es, der den Willen Stalins und der Sowjetführung den Truppen der Roten Armee einprägte." Alle vier Genannten waren Juden, für die der alttestamentarische Haß gegen den Feind Glaubenssache war. "Nun gehe hin und schlage Amalek und vernichte alles, was ihm gehört, und schone nicht, sondern laß sterben Männer wie Weiber, Knaben wie Säuglinge, Rinder wie Schafe, Kamele wie Esel." (1 . Samuel 15, 3). "Und er [David] führte aus der Stadt sehr viel Raub heraus. Das Volk führte er weg und legte sie unter eiserne Sägen und Stacheln und eiserne Stampfen und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er es in allen Städten der Kinder Ammons. " (2. Samuel 12. 30, 31) Wer in Hoffmanns Buch Stalins Vernichtungskrieg über die grausamen Verbrechen der Rotarmisten an deutschen Soldaten und Zivilisten gelesen hat, vor denen die Grausamkeiten früherer Jahrhunderte zu Scheinen verblassen, der wird nie wieder sagen: schlimmer als die Tiere, nein das Wort "Tier" in diesem Zusammenhang in den Mund zu nehmen, ist schon eine Beleidigung für diese Gottesgeschöpfe. Wer diese Grausamkeiten liest, dem erstarrt das Blut in den Adern. Wenn die jüdische Autorin Sonja Margolina schreibt, daß der Jude nie eigenes Unrecht einsehen wird[117], ist eine Zielvorgabe vermutlich illusorisch. Dem Verfasser schwebt ein deutschjüdisches Verhältnis vor, wie es im Kaiserreich besser wohl nicht sein konnte: ... Das alteingesessene Judentum war voll integriert - zum Schrecken der Zionisten - und zu deutschen Juden geworden. Auch in der Nachkriegszeit haben wir so hervorragende Vertreter gehabt wie William Schlamm, Gerhard Löwenthal und Herbert Weichmann - vom Verfasser scherzhaft als die letzten Deutschen apostrophiert, denen keiner die Hochachtung versagen kann und wird. Juden haben in der deutschen Kultur und Wissenschaft hervorragende Leistungen aufzuweisen. Aber wird es wieder deutsche Juden geben oder nur Juden in Deutschland? Auf deutscher Seite muß die erbärmliche Kriecherei vor einer lautstarken Minderheit aufhören; dazu brauchen wir eine unabhängige Justiz, von der wir heute nur träumen können; wir müssen wieder dem Grundgesetz mit der Garantie der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit Geltung verschaffen. Es kann unmöglich so bleiben, daß - um nur einige Beispiele aus letzter Zeit zu bringen - ein Diplom-Chemiker (Germar Rudolf) wegen seines von keinem Chemiker widerlegten Gutachtens (über Cyanid-Rückstände im Mauerwerk der behaupteten Massenmord-Gaskammern einerseits und andererseits der Räume, die als Gaskammern für die Kleidungs-Entwesung benutzt wurden) auf Forderung der Repräsentanten der jüdischen Einflußgruppen von seinem Arbeitgeber (Max-Planck-Institut) fristlos entlassen wurde und vom deutschen Staat ohne Bewährung 14 Monate eingesperrt werden soll[118]; es kann nicht angehen, daß unser Bundespräsident bei seinem Besuch in Holland nach der Fahrt durch die Amsterdamer Altstadt nur das jüdische Historische Museum besuchte, so daß die Leiterin des Museums vor der Weltöffentlichkeit von einem sehr symbolhaften Besuch sprach[119] und darauf hinwies, daß kein einziges anderes Museum besucht worden sei - und dies trotz der übergroßen Fülle abendländischer Kulturschätze -, daß der Staatspräsident von Estland Lennart Meri bei seinem Deutschlandbesuch unser Land als "Canossa-Republik" bezeichnet und
erläutert hat, daß man einem Land nicht trauen kann, das rund um die Uhr eine intellektuelle Selbstanklage erhebt. Es sei nicht nachvollziehbar, warum die Deutschen ihre Geschichte tabuisieren und nicht über deutsche Opfer sprechen.[120] Wir brauchen eine sachliche Aufarbeitung unserer Vergangenheit und kein aufgezwungenes Geschichtsbild, das angebetet werden muß. Sind die Weimarer Zustände und Auswirkungen denn nicht Menetekel genug? Unsere Juden in Deutschland wären gut beraten, nicht länger in Siegerpose aufzutreten. Das deutsche Büßerhemd, seit einem halben Jahrhundert nicht gewechselt, stinkt zum Himmel. Besonders makaber ist es, wenn sich Bubis und Friedmann (der eine prominentes FDP-Mitglied, der andere Vorstandsmitglied der CDU) vom Zentralrat der Juden in Deutschland für ein multikulturelles Deutschland einsetzen. So forderte Friedmann (lt. Die Welt vom 3.1.1995) die doppelte Staatsbürgerschaft für Ausländer, eine schnelle Einbürgerung, um die "ein Ausländer nicht mehr zu bitten, sondern einen Anspruch darauf zu bekommen hat." Warum setzt er sich nicht dafür ein, daß jeder Araber nach Israel einwandern darf und dort einen Rechtsanspruch auf Einbürgerung bekommt? In Israel wurde eine Liste[121] von 10 000 Juden aufgestellt, die nicht heiraten dürfen, weil sie einen nichtjüdischen Elternteil haben und damit als Bastarde oder Unreine gelten. Warum ist Friedmann[122], in die Christlich-Demokratische Union eingetreten, wenn er über die christliche Religion öffentlich herzieht: "Eine Religion, die aus einem Gewaltakt ihre Identität definiert, muß sich fragen lassen, welches Menschenbild sie prägt." Nur ein Blick in die Aufzeichnungen der alten Propheten oder des Talmud - der jüdischen Religionslehre - läßt das Ausmaß dieser Dreistigkeit Friedmanns gegenüber seinem christlich geprägten Gastvolk erkennen. Was sagt er zu den in der Bibel gepriesenen Gewalttaten gegen die nichjüdischen Nachbarvölker? Dazu kann für alle, die in den Überlieferungen deutscher Geschichte großgeworden sind, der Ausspruch Liebermanns gelten: "Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte." Hören wir noch einen Zeitzeugen, den leider viel zu früh verstorbenen Historiker Hellmut Diwald[123]: "Skandalös aber ist die Mischung aus Charakterschwäche und berechnender Unterwürfigkeit, mit der das offizielle Westdeutschland jahrzehntelang mit keinem einzigen nachdrücklichen Wort die Dinge richtiggestellt hat ... Der zur Gebetstrommel gewordene Aufruf zur 'Trauerarbeit' ist bloß noch ein Hebel, mit der man heute Politik macht. All das, was diese Hebelwirkung verstärkt, wird bis zur Ermüdung ausgewalzt. Über alles hingegen, was die Deutschen entlasten könnte, breitet sich das Schweigen im sonst so geschwätzig raschelnden Blätterwald der Medien.[124] Mit welch professioneller Hingabe durchforsten Abgeordnete und Politiker die Agenturmeldungen und Zeitungen erst nach der Meinung des Auslandes, bevor sie dazu ansetzen, eine eigene Meinung - sofern es sich um eine solche handeln sollte - zu verkünden. Das PresseEcho[125] ist zu einem unersätzlichen Vehikel der persönlichen Urteilsbildung geworden." (Die deutschen Medien - der innere Feind Deutschlands, d. Verf.) Im Verlauf der Prozesse gegen Zündel in Kanada vertrat ein kanadischer Richter die Ansicht, daß es gar nicht um Wahrheit oder Unwahrheit des Holocaust gehe - unter "Holocaust" versteht der Verfasser immer im engeren Sinn die "Offenkundigkeit der Massenvergasungen" -, sondern um einen größeren Rahmen, einem Kampf zwischen Juden und dem deutschen Volk. Wenn in einer Dokumentarsendung[126] im israelischen Fernsehen zugegeben wird, daß jüdische Rachekommandos in der britischen Armee nach 1945 Versuche unternommen haben, die Bevölkerung von Hamburg, München, Nürnberg über das Trinkwasser zu vergiften, und der israelische General dieser Kommandos, Carni, die Pläne öffentlich im Fernsehen bestätigt: "Wir wollten Rache nehmen am ganzen deutschen Volk", dann wird der kanadische Richter mit seiner Darstellung möglicherweise recht haben. Carni beriet sich mit dem späteren Präsidenten Chaim Weizman, ein farb- und geruchsloses Gift entwickeln zu lassen, das in das Trinkwasser der deutschen Städte geschüttet werden sollte. Wenn auch diese Aktion nicht zur Ausführung kam, so wurden doch nach dem Bericht 1 000 - 2 000 "Nazis"
umgebracht, und am 13. April 1946 starben in einem amerikanischen Gefangenenlager bei Nürnberg 300 SSLeute an Broten, die man mit Gift bestrichen hatte. Die Jagdkommandos konnten in der ersten Nachkriegszeit morden ohne größeres Aufsehen. Dazu ein eigenes Erleben: So wurde der Verfasser im feldgrauen, auf zivil frisierten Anzug auf einer Fahrt mit einem Damenfahrrad von Eckernförde nach Kiel im Winter 1945/46 von einem britischen Jeep absichtlich überfahren, obwohl keinerlei Verkehr auf der Straße war und der Verfasser scharf am rechten Straßenrand fuhr. Glücklicherweise traf der wuchtige Stoß den Fahrradsattel, der bis unter das Lenkrad gedrückt wurde. Das Rad wurde völlig zusammengedrückt, der Verfasser wurde weggeschleudert und lag regungslos im Schnee, die Soldaten stiegen aus, schüttelten sich vor Lachen und fuhren weiter - vermutlich ein Fall von vielen ähnlichen. Manche Amerikaner behaupten im Zusammenhang mit der Errichtung des Holocaust-Museums in den USA, daß es hierbei um einen weltweiten Kampf um die Kontrolle und Manipulation des menschlichen Geistes ginge, sozusagen als Einstieg in den Orwell-Staat. Beide Deutungen wären schrecklich. Das durch das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe festgelegte Dogma von der "Offenkundigkeit" der Massenvergasungen in den KL, dessen öffentliche Leugnung trotz technischer Gegenbeweise durch drakonische Strafbestimmungen verhindert wird, wobei technische Sachverständigen-Gutachten zur Verteidigung nicht zugelassen werden (was auch der Forschung einen unerträglichen Maulkorb auferlegt hat), ist erfreulicherweise in unserem Nachbarland Österreich trotz ähnlicher Gesetze von einem Gericht nicht übernommen worden. - Ein Bericht aus der DGG 3/1994[127]: Am 15. Juni 1994 wurde dem Wiener Baurat Dipl.-Ing. Walter Lüftl der Beschluß des Landesgerichtes für Strafsachen Wien zugestellt, wonach das Verfahren gegen ihn eingestellt worden sei. Er hatte die Denkschrift Holocaust, Glaube und Fakten verfaßt (veröffentlicht in Nr. 12(4) des Journal of Historical Review im Winter 1992/93), wegen deren »volkspädagogisch unerwünschten« und »sozialethisch verwirrenden Inhalts« er angezeigt worden war. Nun darf Lüftl, verbrieft vom Wiener Landesgericht für Strafsachen, ungestraft feststellen: 1. Die von den »Zeitzeugen«, und »geständigen Tätern« geschilderten Massenvergasungen mittels Zyklon B können nach den Naturgesetzen und technischen Möglichkeiten nicht so, wie als »notorisch« und »offenkundig« behauptet, stattgefunden haben. 2. Der Gerstein-Bericht ist (wörtlich) »eine faustdicke Lüge«. 3. Die Massenvergasung mit Dieselauspuffgasen kann wegen der Zusammensetzung der Abgase nicht stattgefunden haben. Die Deutschen hätten zweckdienlicher Ottomotore oder noch wirksamer Generatoren für das kohlenmonoxidreiche hochgiftige Holzgas verwendet, hätte es wirklich abgasbeaufschlagte Menschentötungskammern oder »Gaswagen« gegeben. 4. Aus Krematoriumsschornsteinen schlagen bei Einäscherungen keine Flammen. Alle diesbezüglichen Aussagen von »Zeitzeugen« sind falsch. 5. Die Zahl der kremierten Opfer ist wesentlich überzogen, da bei Massenvergasungen die Leistungsfähigkeit der Krematorien zu klein gewesen wäre. Aus dem Brennstoffverbrauch ist die Zahl der Kremierten einzugrenzen. 6. Im KZ Mauthausen gab es keine Massenvergasungen, die durch Zeugen geschilderte Art der Vergasung ist ein für die Henker lebensgefährlicher Unsinn.
Die Massenvergasung mit Kohlenmonoxid aus Maschen ist technischer Unsinn. Die versuchte Widerlegung des Leuchter-Berichts durch Auerbach kann experimentell leicht widerlegt werden. Zyklon B[128] und Dieselauspuffgase sind als Tatwaffen für die »planmäßige Vernichtung von Millionen Menschen, insbesondere Juden, im Sinne eines planmäßigen Völkermordes« abhanden gekommen. 10. Naturgesetze gelten ohne Unterschied für Nazis und Antifaschisten. 11. Der Sachbeweis wird die Zeugnisse meineidiger »Zeitzeugen« und die Geständnisse von »Tätern« widerlegen. 12. Ergibt die objektive Aufarbeitung des Holocaust doch den »planmäßigen Völkermord mittels Gaskammern«, werden das auch die Revisionisten zur Kenntnis nehmen müssen. 13. Wer will aus welchen Motiven die Diskussion über dieses Thema mit Hilfe des Strafgesetzes abwürgen? 14. Kommt jetzt doch »1984« durch die Hintertüre ? So hat die Skandalisierung und Anzeige Lüftls durch die Holocaust-Lobby erreicht, daß seine Arbeit weltweit bekannt wurde, sich die österreichische Justiz damit befaßte und er nun die Bestätigung bekam, daß es sich um eine seriöse wissenschaftliche Arbeit handelt. Die gegen ihn eingebrachte parlamentarische Anfrage an den österreichischen Justizminister zwingt diesen nun dazu, zu begründen, warum Lüftls Arbeit wissenschaftlich und zulässig war: ein Meilenstein zur Durchsetzung der historischen Wahrheit über den Holocaust! Der ehemalige Präsident der österreichischen Ingenieurskammer zu Wien, Walter Lüftl: "..Der Sachbeweis wird die Zeugnisse meineidiger »Zeitzeugen« und die »Geständnisse« von »Tätern« widerlegen. Die Konsequenzen werden Richter und Historiker zu ziehen haben, und es wird wohl eine ganze Generation von »Zeitgeschichtlern« so auf den Trümmern ihres Weltbildes sitzen, wie die Marxisten heute auf den Trümmern des marxistischen Weltbildes sitzen. Daher können in Prozessen gegen »Revisionisten« niemals die »Zeitgeschichtler« allein über den Holocaust befinden, sondern lediglich interdisziplinär zusammengesetzte Teams mit Naturwissenschaftlern und Technikern. Und eine gesetzliche Regelung, die die, naturwissenschaftliche Aufarbeitung des Holocaust behindern oder gar pönalisieren will (§ 283a StGB), wäre staatlich verordneter Gesinnungsterror. Und sollte die wirkliche Aufarbeitung des Holocaust doch den »planmäßigen Völkermord" als gesichert ergeben: dann wäre die Diskussion wohl auch bei den Revisionisten zu Ende. Wer kann also aus welchen Motiven etwas gegen die Diskussion des Holocaust haben und diese sogar mit Hilfe des Strafrechts abwürgen wollen ? Wer will die Gedankenfreiheit und die Grundgüter des westlichen Rechtsstaates aufgeben, ohne sich des Verdachtes unlauterer Beeinflussung durch Unterdrückung der Diskussion auszusetzen?"
Der Verfasser hält übrigens die uns als Glauben vorgeschriebene und von der deutschen Justiz vehement verteidigte Art der Massentötung von Juden in den KL des Dritten Reiches für eine ungeheuere Beleidigung des tapferen jüdischen Volkes, das zum einen im Zweiten Weltkrieg an den Fronten einen sehr hohen Blutzoll entrichtet hat, zum anderen sich - gemäß der offiziellen Version - täglich zu Abertausenden wie eine Hammelherde ohne Widerstand und Gegenwehr in die - jeder Intelligenz hohnsprechend - "getarnten" Tötungsräume treiben ließ und dies noch unter Mithilfe jüdischer Bedienungsmannschaften. Der amerikanische Oberbefehlshaber Eisenhower - selbst angeblich jüdische Vorfahren in seiner Ahnenreihe sagte mit vollem Recht: Wenn ich die Wahl hätte, aufs Schafott steigen zu müssen oder gegen 20 Messer anzurennen, würde ich immer das letztere versuchen.
EPILOG Es sei, weil es die tiefste Überzeugung des Verfassers ist, nochmal wiederholt, daß diejenigen, die heute die Wahrheitsfindung unterdrücken, die Wegbereiter eines aufkeimenden Antisemitismus sind. Die Entwicklung in der Weimarer Republik sollte wirklich Warnung genug sein. Hier muß an erster Stelle das Bundesverfassungsgericht (BVG) mit seiner Postulierung der "Offenkundigkeit" der Massenvergasungen angeklagt werden. Welch Wirrwarr selbst von jüdischer Seite. Galten durch die Jahrzehnte stationäre Gaskammern in Auschwitz (und anderswo) zur Vernichtung der Häftlinge als "offenkundig", so behauptet einer der prominentesten Vertreter des Holocaust, Simon Wiesenthal, Ehrenbürger von Wien und als "Nazijäger" bekannt, in seinem Buch: Recht, nicht Rache[129] auf S. 309, daß die Judenvernichtung in Auschwitz mittels Gaswagen erfolgt sei; wörtlich: "... die Judenvernichtung, die übrigens in Auschwitz mittels Gaswagen durchgeführt wurde, auf die ein Rotkreuzzeichen gemalt war" - also eine neue Tatwaffe: Lastkraftwagen mit Abgasen aus Dieselkraftstoff, nur sind diese Abgase für Massenvergasungen völlig ungeeignet. Wenn sich ein Goj diese Leugnung der Massenvergasungen in stationären Kammern erlauben würde, stände der Staatsschutz sofort vor der Tür, abgesehen davon, daß Wiesenthal zusätzlich indirekt die "offenkundige" Millionenzahl damit leugnet, denn auf Ladeflächen von Lkws würde man wohl Jahrzehnte benötigen (abgesehen von der unmöglichen Tatwaffe "Diesel-Abgase".) Wiesenthal, nach Zeitungsberichten "eine der angesehensten moralischen Instanzen der Welt", wurde andererseits von seinen eigenen Leuten der "Täuschung, Falschbehauptung, Märchenerzählung" bezichtigt.[130] Um diese Entlarvung zu verhindern, habe sich Wiesenthal zweimal telefonisch an Bundeskanzler Kohl gewandt, ein Schulterschluß?[131] In wessen Auftrag, bar jeden Sachgutachtens, konstatiert das BVG sein Dogma? Die wiederholten Schreiben des Verfassers an das BVG über die technischen Unmöglichkeiten des Holocaust ergaben ausweichende Antworten (Herzog[132]), und auf seine direkte Anfrage zur unterschiedlichen Rechtsprechung eines österreichischen Gerichts, das der "Offenkundigkeit" den Garaus gemacht hat, aber vom BVG anscheinend nicht beachtet wird, antwortete das BVG[133]: "Da weder das Bundesverfassungsgericht noch seine Präsidentin die Möglichkeit haben, außerhalb eines zulässigen Verfassungsbeschwerde-Verfahrens auf Eingaben einzelner Bürger hin tätig zu werden, insbesondere nicht befugt sind, allgemeine Rechtsauskunft zu erteilen, kann die von Ihnen gestellte Frage von hier aus leider nicht beantwortet werden." Wer die "Offenkundigkeit", wie das BVG, unseren Gerichten oktroyiert, hält sich nicht befugt, über diesen
Sachbereich Auskunft zu geben. Nach § 31 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes, so Prof. Blumenwitz[134], binden die Entscheidungen des Gerichts die Verfassungsorgane des Bundes und der Länder sowie alle Gerichte und Behörden. Und der Untertan glaubt, sie seien frei in ihren Entscheidungen und die Politiker nur ihrem Gewissen und dem Eid verpflichtet, den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren. Seit Jahren wird in ganz bestimmten politischen Prozessen den Angeklagten das Menschenrecht auf das Führen von Entlastungsbeweisen abgeschnitten.[135] Dazu stellt der Jurist Dr. Schaller fest, daß die Praxis der österreichischen und deutschen Gerichte, den für die angebliche Nichtexistenz von Gaskammern in HitlerDeutschland angebotenen Beweis abzulehnen, samt und sonders rechtswidrig, verfassungswidrig und durch kein österreichisches oder deutsches Gesetz gedeckt ist.[136] Die "Offenkundigkeit" von angeblichen Tatsachen (z.B. Existenz von Gaskammern) kann daher in dem Augenblick, wo ein lückenloses Angebot von Sachbeweisen, Sachverständigengutachten und Dokumenten als Gegenbeweis gegen diese "offenkundigen Tatsachen" angeboten werden, niemals mehr als Begründung für die "Unzulässigkeit" von Beweisen gültig sein und Bestand haben, weil diese Tatsachen durch den angebotenen Beweis ihre "Offenkundigkeit" eingebüßt haben.[137] Der gewaltfreie Vertreter einer politischen oder die Geschichte betreffenden Meinung, dem in menschlicheren Zeiten die persönliche Ehre nicht aberkannt worden wäre, wird als krimineller Verbrecher behandelt. Rein politische Äußerungen werden in gewöhnliche Delikte des Strafgesetzbuches umgemünzt.[138] Solange diese Gesinnungsjustiz existiert, wird das Verhältnis zwischen Deutschen und Juden vergiftet, denn nicht alle Deutschen sind blinde Befehlsempfänger des BVG. Die wider das gesunde Ehrgefühl unseres Volkes - bis auf die üblichen Ausnahmen aus dem Hefesatz - getroffene Entscheidung des BVG von der Straflosigkeit des Tucholsky-Zitats: "Soldaten sind Mörder" läuft für den Verfasser parallel zur "Offenkundigkeit" mit ihrer Menschenrechtsverletzung. Um das BVG zu charakterisieren, sei nachstehend zu dem "Mörder-Urteil" prominenten Juristen das Wort gegeben. Der Vorsitzende Richter Karl-Hans Fischer[139] nannte die Rechtsprechung des BVG zu dem umstrittenen Tucholsky-Zitat "anmaßend, juristisch fragwürdig und gesellschaftspolitisch falsch" Der Urteilsspielraum sei durch die BVG-Entscheidung nahezu auf Null eingeschränkt. Die Verfassungsrichter werden vermutlich "nicht nur nach juristischer Qualifikation, sondern nach Parteibuch und Proporz" ausgewählt; das Landgericht werde zum Vollstrecker der Karlsruher Entscheidung degradiert. Der Strafrechtler Prof. Dr. Schroeder[140] (Universität Regensburg) schrieb, daß diese Entscheidung ("Mörder"-Urteil) "nur mit einer radikalen Veränderung der Einstellung zum Recht einhergehe. ... Sein Sinn ist nicht mehr Abgrenzung von Recht und Unrecht. Es ist Instrument zur Durchsetzung der eigenen Interessen, das so lange strapaziert werden muß, bis es diesen Interessen gerecht wird. " Ein besonders hartes Urteil lieferte der Richter i. R. Dr. Karl Salm[141] über eine Rechtsprechung - nicht des BVG, sondern der deutschen Justiz - in einem "Holocaust-Verfahren" gegen die Thomas-Dehler-Stiftung: "Im Fall Vogt./.Thomas-Dehler-Stiflung hat die bundesrepublikanische Auschwitz-Justiz den vorläufigen Endpunkt ihrer Fehlentwicklung, ihren Tiefpunkt und Knackpunkt erreicht: sie hat ungescheut den Bruch mit dem Rechtsstaat vollzogen und den Schritt über die Linie getan - in die totale Meinungsdiktatur einer AntifaDemokratie" und an anderer Stelle: "Mit diesem schweren Verfassungsbruch lieferte die BRD Justiz ein anschauliches, konkretes Beispiel für den Verfassungsumsturz in Sachen Holocaust." Es ist dem Verfasser eine Herzensangelegenheit, allen drei Juristen für ihren bewundernswerten Mut seine uneingeschränkte Hochachtung auszusprechen.
Sogar Zeitungen der Lizenzpresse schlagen Alarm: "Es ist eine gefährliche Spekulation, von Juristen Gerechtigkeit zu erwarten."[142] "Ein neues Urteil, fern der Realität."[143] "Anwälte fordern Richter-Auswahl nach Qualifikation, nicht nach Parteibuch."[144] "Schieflage: Auf dem Weg zum Verfassungsrichterstaat."[145] "Richterlicher Aktivismus droht Gewaltenbalance der Demokratie zu gefährden." ... "Die Aufklärung und Würdigung des Sachverhalts aber ist Sache der Gerichte, ebenso die Auslegung und Anwendung anderer als verfassungsrechtlicher Normen."[146] Dieser Epilog hat das Sündenregister unserer politischenjustiz und des Bundesverfassungsgerichtes angedeutet. Da der § 31 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes alle Gerichte bindet, räumt er einer Instanz päpstliche Weihen ein (nämlich Unfehlbarkeit), verhindert die sachliche Aufarbeitung der Zeitgeschichte, fördert den Antisemitismus, gefährdet auf Dauer ein gutes Zusammenleben zwischen Deutschen und Juden und wirft immer wieder die Frage auf, welche himmlischen Heerscharen oder höheren Mächte die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes beeinflussen. Ist das noch ein Rechtsstaat?
ANHANG Da aus ideologischem Haß auf das Dritte Reich oder aus Untertänigkeit unter den Zeitgeist und seine Verursacher die tonangebenden Politiker und Medien jeden Revisionismus - und sei er noch so begründet mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln von Verleumdung, Rufmord, Existenzvernichtung, Gefängnisstrafen bekämpfen, ist es kein Wunder, wenn auch nach über einem halben Jahrhundert nach Ende des Dritten Reiches die groteskesten Greuelberichte über diese Zeit in der Weltpresse und Literatur erscheinen. Hier gelten Schillers Worte: Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortlaufend immer Böses muß gebären. - Als "Beweis" für angeblich heute in Deutschland vorhandenen Antisemitismus werden in US-Büchern Bilder von Konzentrationslagern - ohne die zutreffenden Texte - mit der Behauptung wiedergegeben, den deutschen Schülern werde in Schulbüchern das KZ-Wesen als vorbildlich und nachahmenswert dargestellt. Die Welt vom 17.4.1996 berichtete über eine Buch-Neuerscheinung in den USA von Daniel Goldhagen: Hitlers Willing Executioners, zu deutsch: Hitlers bereitwillige Scharfrichter/Henker; in der deutschen Ausgabe falsch übersetzt als Hitlers willige Vollstrecker. Die Hauptthese dieses Buches lautet, daß alle Deutschen wegen ihres pathologischen Hasses auf die Juden mehr oder weniger freudige Vollstrecker des Genocids gewesen sind. Dies Buch hat in den USA großes Aufsehen erregt. Es heißt darin (laut Zeitung): "Im Juni 1941, wenige Tage nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion, kommt es in der nordostpolnischen Stadt Bialystok zu einem Massaker. Deutsche ... terrorisieren die kampflos besetzte Stadt. Sie durchkämmen die jüdischen Wohngebiete, schießen einen Tag wahllos in Fenster, brechen Haustüren auf und treiben die Bewohner zusammen. Sie schlagen sie mit Gewehrkolben und erschießen einige sofort, andere später an Sammelplätzen. Die Horde läßt alte jüdische Männer tanzen. Doch weil diese nach ihrem Geschmack zu langsam tanzen, setzen sie deren Bärte in Brand und ergötzen sich darüber. Als zwei Juden vor einem deutschen General auf Knien um Gnade bitten, tritt ein untergebener Besatzer hinzu und uriniert auf die beiden. Niemand gebietet ihm Einhalt. Die Deutschen treiben 700 Menschen in die Synagoge der Stadt, die größte Polens, und setzen sie in Brand. Ihre Opfer sterben wie auf dem Scheiterhaufen ... Am Ende sind mehr
als 2000 jüdische Menschen Bialystoks ermordet." Generell ist dieser Bericht, wenn für die "durch historischen Zeugnis belegte Greuel" deutsche Täter genannt werden, erstunken und erlogen. Man fragt sich erschrocken, welche Mentalität dieser Schreiberling besitzen muß. Die Zeitangabe ist bereits unwahr, denn "wenige Tage nach dem deutschen Angriff" lag der Ort des Geschehens Bialystok noch mitten im Zentrum des großen Kessels von Bialystok, nur die beiden Panzergruppen waren aus der Kesselschlacht herausgezogen und Richtung Minsk in Marsch gesetzt, um aus dem Kessel ausgebrochene sowjetische Truppenteile erneut zu umfassen. Der Verfasser war als Artillerieoffizier einer deutschen Panzerdivision selbst an diesen Kämpfen beteiligt. Hier sei einmal grundsätzlich zu der Ehrauffassung und Ritterlichkeit der deutschen Wehrmacht ein kleines Beispiel gebracht. Als in der Nacht vom 21. zum 22. Juni 1941 (die Nacht vor Kriegsbeginn) Soldaten des Sonderbataillons Brandenburg in russischen Uniformen die Brücken über den Njemen besetzen sollten, damit unsere Panzer vorrollen konnten, möglichst ohne Verluste, empörten sich zwei junge Offiziere meines Regiments ob dieser Kriegslist und meinten, ihre Uniformen seien entehrt, sie müßten sie eigentlich ausziehen. So, wenn auch nicht in diesem Extrem, war die Haltung der deutschen Wehrmacht und seines Offiziercorps, so daß die vorher angeführten Greueltaten völlig unvorstellbar, aus einer anderen Welt und nur einem kranken Gehirn entsprungen sein können ... Allerdings hat Fritz Becker[147] in seinem hervorragenden Buch Stalins Blutspur durch Europa nachgewiesen, daß Stalin vielfach seine Schergen in deutschen Uniformen morden ließ, um die Bevölkerung gegen die Deutschen aufzuhetzen. Becker bringt u. a. den Wortlaut des Befehls Nr. 0428 vom 17. November 1941; hier ein kleiner Auszug: "Die Jagdkommandos sollen, überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet, die Vernichtungsaktionen ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und erleichtert die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über die deutschen Greueltaten berichten können." Diese Mordbefehle treffen natürlich nicht auf die Ereignisse in und um Bialystok zu Anfang des Krieges zu. Hier haben möglicherweise später nach Beendigung der Kämpfe Einheimische gewütet, um sich ihrer Juden zu entledigen. Diese angeblichen oder tatsächlichen Greueltaten, wie Goldhagen sie geschildert hat, den Deutschen zu unterstellen, soll offensichtlich ein normales Verhältnis zwischen Juden und Deutschen verhindern. Einige die Wehrmacht kennzeichnende Streiflichter bzw. Stimmen aus der Überfülle möglicher Gegenbeweise gegen Goldhagens Haßszenario: Als der dem Verfasser bekannte Ortskommandant von Baranowitsche, Oberst A., während des Krieges - das Jahr ist mir leider entfallen - vom SD ersucht wurde, Soldaten zur Absperrung für die Erschießung jüdischer Partisanen (als Zivilisten getarnte Kombattanten) abzustellen, die gemäß Kriegsrecht abgeurteilt waren, weigerte sich der Oberst mit nachhaltigem Erfolg und wurde von seinem Vorgesetzten später voll gedeckt. Der Generalfeldmarschall. Ewald von Kleist, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A in Rußland, in einem Kassiber aus der Kerkerzelle in Belgrad an den Pastor von Bodelschwingh (im Auszug): "... daß ich weder vom Oberkommando des Heeres noch von der Armee aus Weisung erhalten habe, gegen dieses Land, gegen die Gesetze und Gebräuche des Krieges brutal und rücksichtslos zu führen, daß ihnen kein Fall auf irgendeinem Kriegsschauplatz bekannt ist, wo ich mit meinen Truppen rücksichtslos gegen Gefangene und Bevölkerung aufgetreten bin, daß ich überall ritterlich gekämpft habe." Es ist der Satz gefallen: "Die Alliierten haben an einem Tag mehr Kriegsverbrechen begangen als die
Wehrmacht während des ganzen Krieges." Wenn man an Dresden, Hiroshima und die Ermordung deutscher Kriegsgefangener in Rußland denkt, mag dieser Satz zu Recht bestehen. Wer erinnert sich nicht des erschütternden Bildes, als der Spätheimkehrer Ernst-Günther Schenk (späterer Ehrenvorsitzende des ärztlich-wissenschaftlichen Beirates des Heimkehrerverbandes), der mit 600 Kameraden im letzten Transport am 13. Dezember 1955 in Friedland ankam, für die in der Sowjetunion meist zu 25 Jahren verurteilten und durch Adenauer freigekommenen Heimkehrer - stehend, die Hand zum Schwur erhoben, wie alle seine 600 Kameraden - feierlich erklärte: "Vor dem deutschen Volke und bei den Toten der deutschen und der sowjetischen Wehrmacht schwören wir, daß wir nicht gemordet, nicht geschändet und nicht geplündert haben. Wenn wir Leid und Not über andere Menschen gebracht haben, so geschah es nach den Gesetzen des Krieges." Da auch der Schwager des Verfassers zu den verurteilten Spätheimkehrern gehörte, bleibt ihm dieser feierliche Schwur, der die Wahrheit und nichts als die Wahrheit enthielt, unvergeßlich. Und als letztes einige kurze Auszüge aus dem Buch des britischen Verteidigers von Generalfeldmarschall von Manstein, Reginald T. Paget (Manstein - seine Feldzüge und sein Prozeß, Wiesbaden 1952): "Ich schloß meine Rede: »Es war der politische Zweck dieses Prozesses, den Ruf der deutschen Armee und den ihres größten Befehlshabers zu ruinieren. Nichts dergleichen ist erreicht worden. Ob wir in Afrika, in Italien oder in Frankreich auf die deutsche Wehrmacht trafen, immer fanden wir in ihr einen anständigen Gegner. Weil wir viel russische Propaganda gehört hatten, glaubten wir, daß die Deutschen im Osten wie die Wilden gekämpft hätten. Die hier vorliegenden Beweise zeigen das nicht. Sie zeigen im Gegenteil, daß der deutsche Soldat unter Verhältnissen von unvorstellbarer Grausamkeit ein großes Maß an Zurückhaltung und Disziplin an den Tag gelegt hat." (S. 21) Paget geht auch auf die Einsatzgruppen ein und schreibt: "In einem Fall konnten wir die Zahlen überprüfen. Der SD behauptete, im November in Sinferopol 10 000 Juden getötet zu haben und meldete die Stadt im Dezember 1942 judenfrei. Durch eine Reihe von Gegenproben konnten wir beweisen, ... daß die jüdische Gemeinde in Sinferopol in aller Öffentlichkeit weiterbestanden hatte ... und sich keiner besonderen Gefahr bewußt war." Und an anderer Stelle: "Außerdem legten wir eine Kopie der Operationsbefehle der NKWD für Litauen vor. Darin wurde u.a. angeordnet, daß jeder Mann mitsamt Familie zu kassieren sei, der ein Amt in einer demokratischen Partei oder Gewerkschaft bekleidet hatte, einen Universitätsgrad besaß oder einer akademischen Berufsgruppe angehörte. Diese Leute wurden entweder erschossen oder nach Sibirien verschickt. Von keinem von ihnen hat man wieder etwas gehört. Das NKWD in Litauen zählte mehr als 20 000 Köpfe, was sehr gut illustriert, wie gering das Personal des SD mit 500 Leuten für die ganze Ukraine war." (S. 217, zitiert bei Walendy, Historische Tatsachen Nr. 16, 1983, Seite 24) Über die Liquidierung von Juden durch die einheimische Bevölkerung seien einige Zeitzeugen gebracht: Der General der Panzertruppen Otto von Knobelsdorff[148], seinerzeit Kommandeur der 19. Panzerdivision, über den Vormarsch auf die Düna: "Dzisna war nach Einwohneraussagen ein Ort von etwa 12 000 Menschen, von denen etwa 75 Prozent Juden waren. Ehe die Division in Dzisna eintraf, hatte die weißrussische Bevölkerung den größten Teil der fast 9 000 Juden umgebracht. Die Erbitterung der Bevölkerung gegen die Juden war sehr groß, weil diese sie sehr häufig an die Russen verraten hätten. Die Division traf keinerlei Juden mehr im Ort an, wohl aber viele Tote."[149]
Über die Haltung der Polen gegenüber den Juden gibt Dr. Emanuel Ringelblum[150] vernichtende Schilderungen: Entsetzlich waren für die Juden die Verfolgungen, denen sie durch die einheimische Bevölkerung ausgesetzt waren, während die regulären Truppen, waren es nun die Russen oder die Deutschen, abrückten. In den Zeiten, wo die Orte und Städte von Ordnung haltenden regulären Truppen entblößt waren, fiel fast regelmäßig die einheimische Bevölkerung, besonders der Pöbel, der seine niedrigen Instinkte an den verhaßten Juden austoben oder sich an ihnen rächen und bereichern wollte, über die Juden her, ließ seinem Judenhaß freien Lauf, was vielen Juden das Leben kostete. Hatten aber die Machthaber in den Städten und Orten gewechselt, wurden die Juden, oft zurecht, oft zu unrecht, beschuldigt, es mit den vertriebenen Truppen gehalten zu haben; sie mußten nun ein blutiges Strafgericht über sich ergehen lassen." Ringelblum vermerkt ausdrücklich: "Die Deutschen wissen nichts von den ständigen Morden und Vernichtungsaktionen, die von speziellen (ukrainischen und polnischen) Henkerkommandos ausgeführt werden."[151] Der Jude J. G. Burg [152]: "Aus Kuty kommend, waren ukrainische Banden in die Bukowina eingedrungen. Überall überfielen sie die wehrlose jüdische Bevölkerung und schlachteten sie ab. Besonders in Radauti und Czudin fielen ihnen beinahe alle Juden - es waren Tausende - zum Opfer." Dan Kurmann[153]: "Während der Bombardierung von Warschau wurde Juden vielfach kein Schutz in Luftschutzkellern gewährt. Bei der Verteilung von Wasser wurden getrennte jüdische und arische Reihen gebildet. Auf 50 Arier wurden 5 Juden zugelassen. Wenn diese mit Wasser zurückkehrten, wurden sie umgestoßen, geschlagen, das Wasser ausgegossen." Dazu schreibt Scheidl [154]: "Diese Tatsachen beweisen, daß der bei den Ostvölkern bestehende Judenhaß zu Ausschreitungen geführt hat ohne deutsche Beteiligung oder Billigung." Die Massaker an den Juden (von denen hier nur ganz wenige aufgezählt wurden) können dem deutschen Volk nicht zur Last gelegt werden. Die Ostvölker sind von altersher judenfeindlich gewesen. Der Anteil des Judentums an der bolschewistischen Revolution und den anschließenden Massenmorden macht diese Einstellung der Ostvölker verständlich (wenn auch nicht entschuldbar). Aufgrund der Judenpogrome in Litauen sah sich der zuständige deutsche Ortskommandant in Wilna gezwungen, die litauische Polizei und die litauischen Selbstschutzeinheiten zu entwaffnen.[155] Und in Polen? Dort wanderten in den Jahren nach 1933 jährlich etwa 100 000 Juden aus, so daß bis 1939 ca. 600 000 Juden Polen verlassen hatten [156] (mehr als aus Großdeutschland). Regelrechte Kampagnen wurden gestartet, um die Juden aus dem Wirtschaftsleben auszuschalten. Der Boykott jüdischer Geschäfte wurde mit Gewalt durchgesetzt, von den Gerichten für Rechtens befunden, von der katholischen Kirche gesegnet und von der polnischen Regierung offiziell sanktioniert. Antijüdische Ausschreitungen verbreiteten sich über ganz Polen. Nach einem Bericht der Welt Nr. 258 vom 3.11.1990 waren 1945 noch mehr als eine halbe Million Juden in Polen ansässig. Heute gibt es nach dem gleichen Bericht nur noch etwa 5 000 polnische Juden. Wo ist eigentlich der Antisemitismus zu Hause? Während unsere Friedhöfe in Ostdeutschland weitgehend oder gänzlich zerstört sind, Gräber aufgebrochen, Grabsteine weggeschafft wurden - Friedhof und Gräber der Vorfahren des Verfassers sind heute nicht mehr auffindbar, nur die Stelle, wo der Friedhof einst war, ist an ein paar alten Bäumen erkennbar - berichtet die Welt am 17.4.1996, daß in Deutschland etwa 2 200 jüdische Friedhöfe erhalten sind. Die Zeitung schreibt weiter, daß die Friedhöfe "von der systematischen Vernichtung wie bei den Synagogen überwiegend
verschont blieben." Hier sagt die Springerpresse mal wieder die Unwahrheit, denn es hat niemals eine systematische Vernichtung von Synagogen im Dritten Reich gegeben. "Von den 1420 in Deutschland bestehenden Synagogen fielen in der »Kristallnacht«, 171 den antijüdischen Aktionen zum Opfer, das sind 12 %. Was danach zerstört oder beschädigt wurde, ging auf das Konto der alliierten Bombenangriffe oder auf Kampfhandlungen." Frau Weckert[157], von der dieser Bericht stammt, kommt in ihren Untersuchungen auch auf eine Zahl von rund 100 000 jüdischen Geschäften oder Warenhäusern im Jahre 1938, sechs Jahre nach Hitlers Regierungsantritt. Die FAZ Nr. 77 vom 31.3.1992 berichtet von dem jetzt langsam verfallenden jüdischen Friedhof BerlinWeißensee (der das Dritte Reich ebenfalls ohne Schaden überstanden hat, jedoch von einigen Fliegerbomben der Alliierten geschändet wurde), auf dem Beisetzungen von Urnen mit der Asche in Auschwitz Verstorbener oder Getöteter (für die FAZ waren es natürlich alles Ermordete) auch noch 1943, 1944, 1945 stattfanden, die man den in Berlin lebenden Angehörigen zugesandt hatte. Es kann nicht einfach gewesen sein, unter den 1020 000 Vergasten pro Tag aus dem Leichenhaufen diejenigen herauszusuchen, die Verwandte in Berlin hatten, sie dann gesondert einzuäschern und ihre Urnen abzuschicken - oder war es doch anders? Man sieht daraus, daß die Berichte in der Lizenzpresse immer wieder Merkwürdigkeiten aufweisen, aber nicht nur in Deutschland; so hinsichtlich der Zahl der lebenden Juden: [158] Zahl der Juden v o r dem Zweiten Weltkrieg nach jüdischen Angaben (American Jewish Conference, World Almanac 1931, American Jewish Committee Yearbook of 1919-1950, Jewish Statistical Bureau of the Synagoge Council of America u.a.m.)
11,3-12 Millionen
12 Millionen
Zahl der Juden nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Statistik des jüdischen Weltkongresses, besprochen in der Tel Aviver Zeitung Jedioth
12 920 000
nach dem Jewish Yearbook Am 28. Februar 1948 veröffentlichte die New York Times, daß nach ihren Feststellungen 1947 die Zahl der auf der Welt lebenden Juden betrug:
16 150 000 bis 19 200 000
Diese vermutlich fragwürdigen Zahlen sollen hier aus juristischen Gründen unkommentiert bleiben. Professor Faurisson in seiner Rede in München am 11. Mai 1990: "... Der Revisionismus ist weder links noch rechts. Er versucht ganz einfach, die Geschichte mit den Fakten in Einklang zu bringen. Er versucht nicht, ein Dogma durch ein anderes zu ersetzen. Er ruft auf zur Vernunft, zur kritischen Prüfung und zum gemeinsamen Nachdenken." In der ehemaligen DDR und UdSSR galt "Revisionismus" als ein todeswurdiges Staatsverbrechen - im Sinne von Neubewertung, zugeordnet den "gefährlichsten Abweichungen von der Generallinie der Partei" [159] Gibt es in der Bundesrepublik auch eine Generallinie? Die Frage mag jeder selbst beantworten.
Den Revisionisten in ihrer heutigen rechtlosen Lage sei Fritz Stübers Gedicht in Erinnerung gerufen: Der schlimmste Tor Er hat gesagt, was keiner sagen sollte, Er hat getan, was keiner ihm verzeiht. Er hat verdient, daß ihm das Schicksal grollte: Er hat gerechnet auf Gerechtigkeit. Den größten Fehler hat er dreist begangen, Dem schlimmsten Wahne all sein Tun geweiht. Im tollsten Irrtum blieb er stolz befangen: Er hat gerufen nach Gerechtigkeit. Eilt alle her, ihn hier ans Kreuz zu schlagen! Er schuf sich selbst sein wohlverdientes Leid. Und hat kein Recht, sein Schicksal anzuklagen: Er hat geglaubt noch an Gerechtigkeit.
QUELLEN-NACHWEIS 1. Der Schlesier 44/90 vom 29.10. 1990 2. Martin Luther: Von den Jüden und ihren Lügen, Wittenberg 1543, pag. 219 ff., zit. in der Welt am Sonntag vom 23. 7. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.
1995 Fahr: Die Beherrscher Rußlands, Broschüre Sonja Margolina: Das Ende der Lügen, Siedler-Verlag, Berlin, 1992 ebenda, S.106 ebenda, S. 47 ebenda, S.56 ebenda, S.60 ebenda, S.58 ebenda, S.79 zit. in Der Schlesier vom 7. Juli 1995, S.8 Michail Heller und Aleksandr Nekrich, Geschichte der Sowjetunion, Bd.1, Königstein 1982, S. 231; vgl. auch: Dmytro Zlepko (Hrsg.): Der ukrainische Hungerholocaust, Sonnenbühl 1988 zitiert bei Hannsjoachim W. Koch: Der Deutsche Bürgerkrieg, Ullstein Verlag, 1978, S. 33 ebenda, S. 30 Peter Kleist: Auch Du warst dabei, Verlag W. Schütz, Göttingen 1959, S.82 ebenda, S. 81 ebenda, S. 82 M. R. Fisher: Amerikas Schuldanteil an beiden Weltkriegen, Copyright M.R. Fisher, Chicago, USA, 1981, S.40 siehe 15, S. 83 Friedrich Karl Wiebe: Deutschland und die Judenfrage, Institutsarbeit, Berlin, o.J., S. 16 ebenda, S. 2 ebenda, S. 23 ebenda, S. 23 ebenda,S.25 siehe 15, S. 83 siehe 20, S. 27 siehe 15, S. 83 siehe 20, S. 27
29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84.
ebenda, S. 30 ebenda, S. 33 ebenda ebenda, S. 53 siehe 15, S. 84 siehe 20, S. 47 siehe 15, S. 36 ebenda ebenda ebenda, S. 84 siehe 4 ebenda, S. 97/98 ebenda, S. 62 ebenda, S. 64 Heinrich Härtle, Juden und Deutsche, Druffel-Verlag, Leoni 1976, S. 113 ebenda ebenda, S. 117 ebenda, S. 116 Friedrich Grimm: Mit offenem Visier, Druffel-Verlag, 1961, S. 127 Vladimir Jabotinsky in der jüdischen Zeitung Natscha Retsch, zitiert bei Walendy: Historische Tatsachen Nr. 62, S. 4 Historische Tatsachen Nr. 6, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho, S. 5 zitiert in: Der Schlesier 37/95 vom 15.9.95 Kinkel-Interview, Hamburger Abendblatt Nr. 221, vom 21.9.95 Bolko Frhr. von Richthofen in: Das Ostpreußenblatt Nr. 48/1978, Hamburg Historische Tatsachen Nr. 15, S. 40 siehe 47, S. 273 Historische Tatsachen Nr. 16, S. 12 siehe 15, S. 84 Die Greuelpropaganda ist eine Lügenpropaganda, Jakow-Trachtenberg Verlag, Berlin 1933 siehe 47, S. 128 J G. Burg, Schuld und Schicksal, Damm-Verlag, München, 1962, S.308 Ingrid Weckert: Feuerzeichen, Grabert-Verlag, Tübingen, 1981, S. 135 Heinrich Dietwart: Hundert Jahre Deutsches Schicksal, Deutsche Verlagsgesellschaft, Rosenheim, 1981, S. 189 ebenda Helmut Gordon: Zions Griff zur Weltherrschaft, 2. Auflage, Druffel-Verlag, Leoni 1985, S. 218 siehe 61, S. 174 zitiert in einer Veröffentlichung der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft sowie bei Kleist, siehe 15, S. 185 siehe 61, S. 174 Brief vom 3.12.1989 an Herrn Dill, Kopie beim Verfasser Georg Fritz: Das Jahr 1945, Druffel-Verlag, Leoni, S. 231 ff.; auch: Historische Tatsachen Nr. 62, S. 8 siehe 15, S. 284 Uwe Backes u. a., Reichstagsbrand, Aufklärung einer historischen Legende, Piper-Verlag, München, 1986 siehe 60 Historische Tatsachen Nr. 62 siehe 60, S. 263 Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe: War Hitler ein Diktator? Nordwind-Verlag, Kollund 1994, Kritik Folge 86, S. 2 7 Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe: Dr. G. - Das Portrait des Propagandaministers, Limes-Verlag, Wiesbaden, 1963, S. 143f. siehe 74, S. 16 Rudolf Jordan: Erlebt und erlitten, Druffel-Verlag, Leom 1971, S. 234 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, Seewald-Verlag, Stuttgart, 1976, S. 17 u. 143 siehe 60, S. 264 ff, 126, 135 siehe 77, S. 185 siehe 60, S. 264 Engelhardt in Denk Mit Nr. 5/1983, S. 163 Ernst Otto Cohrs' Brief an Frau Weckert vom 14.9.1995 Kopierte Zeitungsseite, übersandt von Udo Walendy
85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101. 102.
103.
104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 122. 123. 124.
siehe 58, S. 190 Historische Tatsachen Nr. 6, S. 7 Verheimlichte Dokumente, FZ-Verlag, München 1988, S. 213 Historische Tatsachen Nr. 62, S. 4 siehe 61, S. 190 Uhle-Wettler in Deutschland in Geschichte und Gegenwart Nr. 2/95, S. 5 Adalbert Rückerl: NS-Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse, München, 1977, S. 93 zitiert in Historische Tatsachen Nr.38, S. 35 zitiert in Historische Tatsachen Nr.10, S. 24 Udo Walendy: Wahrheit für Deutschland, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho, 1970, S. 404 siehe 78, S. 456 Historische Tatsachen Nr. 54, S. 39 Historische Tatsachen Nr. 26, S. 30 Die Zeit Nr. 34 vom 19. August 1960, Leserbrief von Dr. Martin Broszat Historische Tatsachen Nr. 42, S. 22 und Nr. 24, S. 32/33 Historische Tatsachen Nr. 44, S. 17 Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert Verlag, Tübingen 1994, S. 210/211 Der Bundespräsident Herzog hat in Erinnerung an die Einnahme von Auschwitz am 27.1.1945 durch die Rote Armee den 27. Januar für jetzt und alle Zeit zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erhoben; logischerweise ehrt er damit die Befreier von Auschwitz, die Rote Armee, die in ihrem Siegeszug Bestialitäten und Grausamkeiten begangen hat, die in unserem Jahrhundert und davor singulär sind, und ehrt ebenso untrennbar damit den Haupteinpeitscher für diese Verbrechen, den Sowjet-Juden Ilja Grigolewitsch Ehrenburg, dessen Geburtstag auf denselben Tag fällt und von dem die schwedische Zeitung Dagposten im Jahre 1942 schrieb: "Ehrenburg hält alle Rekorde im intellektuellen Sadismus. Wozu diese schweinischen Lügen noch widerlegen und nachweisen, daß Ehrenburg den Deutschen Dinge nachsagt, die bei den Rotarmisten gang und gäbe sind." (nach Joachim Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg, S. 136) Im letzten Artikel vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht schrieb Ehrenburg in der sowjetischen Armeezeitung Roter Stern am 11.4.1945: "Es gibt kein Deutschland, es gibt nur eine riesige Gaunerbande." Der Bundespräsident, damals meines Wissens bereits Gymnasiast, zählt nach Ehrenburg also auch zu dieser "Gaunerbande". Welch ein Gedenktag, Herr Herzog! "Der Menschheitsverbrecher Ilja Ehrenburg hat schon am 4. Januar 1945 von sechs Millionen jüdischer Opfer des Nationalsozialismus gesprochen und diese Größenordnung in die sowjetische Auslandspropaganda eingeführt. Wie, so ist zu fragen, kam er darauf.'? Das Konzentrationslager Auschwitz mit - so wurde berichtet - vier bis fünf Millionen Todesopfern ist von sowjetischen Truppen doch überhaupt erst am 27. Januar 1945 eingenommen worden." (Quelle: Joachim Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg, 1941-1945, S. 303) Sammelband Auschwitz: Nackte Fakten, Stiftung Vrij Historisch Onderzoek v.z.w., Postbus 46, B-2600 Berchem 1, Flandern /Belgien, S. 162f. Die Welt vom 15. 10. 1994 Schreiben vom 2.3.1993, Az. 368/93 Schreiben der F.D.P. vom 23.3.1992 entnommen einem Schreiben des Arbeitskreises für Zeitgeschichte und Politik, Fürth. an den Baden-Württemberger Justizminister Dr. Schäuble vom 11.9.1995 siehe 4, S. 125 Franz 1. Scheidl: Geschichte der Verfemung Deutschlands, Bd. 5, S. 103 ebenda, S. 104 Historische Tatsachen Nr. 38, S. 4 ebenda, S. 8 Historische Tatsachen Nr. 49, S. 22 Historische Tatsachen Nr. 17, S. 39 Joachim Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945, Verlag für Wehrwissenschaften, München, 1995, S.206 siehe 4, S. 64 (im Original nicht vergeben. Zur Geschichte des Gutachtens vgl. H. Verbeke, Kardinalfragen zur Zeitgeschichte, VHO, Berchem 1996.) Hamburger Abendblatt vom 18. Oktober 1995, S. 4 Vertrauliche Mitteilungen Nr. 3119 vom 17. Oktober 1995, Zif. 8 Die Welt vom 22. Dezember 1994 Welt am Sonntag vom 28. Mai 1995 Hellmut Diwald: Deutschland, einig Vaterland, Ullstein-Verlag, 1990, S. 259 ebenda, S. 222
125. 126. 127. 128.
129. 130. 131. 132. 133. 134. 135. 136. 137. 138. 139. 140. 141. 142. 143. 144. 145. 146. 147. 148. 149. 150. 151. 152. 153. 154. 155. 156. 157. 158. 159.
ebenda, S. 277 Stuttgarter Zeitung Nr. 60 vom 12. März 1996 Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 3/1994, Grabert-Verlag Tübingen Zyklon B besteht - je nach Herstellungsform - aus Kreidekügelchen bzw. gepreßten Sägespäneplättchen, die mit Zyanwasserstoffsäure (HCN) getränkt und in Blechdosen gasdicht verpackt sind. HCN siedet (vergast) bei 25,7°C; die Gasabgabe nach dem Öffnen der Dosen endet nicht schlagartig, sondern zieht sich je nach Temperatur über viele Stunden hin; jedes Chemie-Labor kann die Dauer der Gasabgabe von Zyklon B (natürlich alter Zusammensetzung) mittels empfindlicher Analysewaagen (Anzeigegenauigkeit: Nanogramm bis Pikogramm, 10-9 g bis 10-12 g) nachprüfen. Nach einer Gaskammer-Hinrichtung müssen die Räume noch voll unter Giftgas gestanden haben; auch Ventilatoren können die Gasabgabe der Kügelchen nicht beenden. Warum prüfen die Gerichte das nicht wissenschaftlich nach, um die "Irrtümer" aufzuklären? zit. bei Hafner: Sein letzter Fall, Bright Rainbow, Barcelona 1995, S. 7 Hamburger Abendblatt, Nr. 24 vom 9.2.1996 ebenda Schreiben des Präsidialrates des BVGs vom 2.3.1993, Az. AR 368/93 Schreiben des Präsidialrates des BVGs vom 5.3.1996 Az. AR 5088/95 Hellmut Diwald: Sein Vermächtnis für Deutschland, Hohenrain-Verlag, Tübingen, 1994, S.348 siehe 129, S. 9 ebenda, S. 9/10 ebenda, S. 11 ebenda, S. 33 zit. in Das Freie Forum 1, 1996, S.5; Mitteilungsblatt der Gesellschaft für Freie Publizistik, Nürtingen Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5.5.1995 Staatsbriefe 3-4, 1995, S. 28 u. 26, Herausgeber: H.-D. Sander Welt am Sonntag Nr. 5 vom 4.2.1996 ebenda ebenda Die Welt vom 20.3.1996 Die Welt vom 15.3 Fritz Becker: Stalins Blutspur durch Europa, Arndt-Verlag, Kiel, 1995, S. 268 Geschichte der niedersächsischen 19. Panzerdivision, Verlag Hanns-Henning Podzun, Bad Nauheim, 1958, S. 81, zitiert bei Scheidl: Geschichte der Verfemung Deutschlands, Bd. 5, S. 76 Die Sowjets hatten bei ihren Rückzügen sehr viele Juden, die ihrem System gedient hatten, evakuiert, so daß die Anzahl der Toten vermutlich erheblich niedriger gewesen ist. Zitiert bei Scheidl: Geschichte der Verfemung Deutschlands, Bd.5, Eigenverlag Wien, S.72/73 ebenda, S. 72 ebenda, S. 73 Dan Kurmann, zitiert nach Victor Hölterling in Die Welt Nr. 276 vom 27.11.1985 siehe 142, S.76 ebenda, S. 75 Deutschland in Geschichte und Gegenwart 1/1980, Grabert-Verlag Tübingen, S. 12 Ingrid Weckert: Feuerzeichen, Grabert-Verlag, Tübingen 1988, S.135 siehe 142, S.82 Nation und Europa 6/1996, S. 48
ÜBER DEN VERFASSER Heinz Splittgerber wurde 1911 auf dem väterlichen Gut Lindenfelde in Pommern geboren, ging noch im Kaiserreich zwei Jahre zur Schule. Die Revolution und die Revolutionswirren 1918 und danach erlebte er im Elternhaus, kam bereits 1923 auf eine externe Schule, wo er durch Massenkameraden erstmals direkt mit der Vertreibung der Deutschen aus den an Polen gefallenen deutschen Ostprovinzen und den wirtschaftlichen Folgen konfrontiert wurde; 1930 Abitur und Beginn der Berufsarbeit; von 1930 bis 1934 in SA und Grenzschutz, letzterer in den ersten Jahren unter dem preußischen Innenminister Severing; 1934 aus beiden Organisationen ausgetreten; 1932 Student der Agrarwissenschaften in Berlin; 1936/1937, bereits Dr. rer. nat.,
ein Jahr freiwillig zur Wehrmacht; von 1939-1945 Kriegsteilnehmer, ab 1940 Artillerieoffizier in einer mot., späteren Panzerdivision, mehrfach verwundet, hoch dekoriert. Durch die wirtschaftlichen Beziehungen seines Elternhauses (Großgrundbesitz in Pommern) bereits in der dritten Generation mit einem jüdischen Handelshaus, dem auch nach 1933 ohne Wenn und Aber die Treue gehalten wurde, durch seinen Freundeskreis - zwei Duzbrüder waren mit Jüdinnen verheiratet, sein Schwiegervater war mit dem als Reichskanzler vorgesehenen Widerständler Goerdeler befreundet (nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 versteckte er den Bruder des Widerständlers in seinem Gartenhaus) -, war der Verfasser von frühester Jugend politisch interessiert und engagiert. Dr. Heinz Splittgerber wurde nach dem Krieg wissenschaftlicher Referent eines Fachverbandes. 1957 bis 1975 war er Leitender Direktor einer Versuchs- und Lehranstalt. Abgesehen von mehreren Fachbüchern wurde seine erste Publikation zur Zeitgeschichte 1965 veröffentlicht: Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg in: Der neue Aufbruch. Weitere Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte siehe umseitig. Der Verfasser ist Mitglied des Arbeitskreises für Zeitgeschichte und Politik in Fürth sowie Mitglied der Gesellschaft für freie Publizistik in Nürtingen.
Heinz Splittgerber, Mißhandelte Zeitgeschichte, Verlag Symanek, 200 S., DM 24,80
Heinz Splittgerber, Unkenntnis oder Infamie?, Heft 1 der Reihe Kleine Heftreihe für Geschichtswissen, Verlag Der Schlesier, 38 S., DM 5,-
Heinz Splittgerber, Offener Brief an Herrn Dr. Dregger, Heft 3 der Reihe Kleine Heftreihe für Geschichtswissen, Verlag Der Schlesier, 86 S., DM 9,-
Heinz Splittgerber, Was geschieht hinter den Kulissen?, Heft 4 der Reihe Kleine Heftreihe für Geschichtswissen, Verlag Der Schlesier, 70 S., DM 6,-
Dieses Heft ist vor Druck daraufhin juristisch überprüft worden, daß durch seinen Inhalt keine bundesdeutschen Strafgesetze verletzt werden. © 1996 Alle Rechte vorbehalten Kleine Heftreihe für Geschichtswissen Heft 2 · DM 6,Verlag Der Schlesier Herner Straße 12/12a · 45657 Recklinghausen Ruf 02361-23800 · Fax 186125 Eigendruck
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