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ISOMETRIE UND INTUITIVES YOGA Meisterschaft über das physische Vehikel von Jasmuheen In meiner Vermittlerrolle für die Meister-Alchemisten wurde ich immer darin unterstützt, mein physisches Vehikel zu stärken. Die Meister sagen, daß ein kräftiger und gesunder Körper die Voraussetzung für eine hohe Spannung der von uns ausgehenden göttlichen Kraft ist. Laut vieler Schriften ist unser Körper der Tempel Gottes. Wir sollten daher dieses kostbare Gut liebevoll ehren. In den letzten Jahrzehnten habe ich von Yoga bis Gewichtstraining so ziemlich alles ausprobiert. Das wichtigste an regelmäßigem Sport ist für mich, daß es Spaß machen muß. Es kommt gar nicht so sehr darauf an, welchen Sport wir treiben. Die Hauptsache ist, daß wir uns überhaupt körperlich betätigen und dabei Spaß haben. In meinem Zuhause ist alles auf meinen persönlichen Lebensstil ausgerichtet. Da ich jedoch oft auf Reisen bin, mußte ich mir dafür ein von äußeren Umständen weitestgehend unabhängiges Fitnessprogramm zusammenstellen. In den letzten Jahren wurde ich von den Meister-Alchemisten in der von mir als INTUITIVES YOGA bezeichneten Kunst unterwiesen. Dabei wählt man sich intuitiv Musik, die das Freisetzen zellulärer Erinnerungen auslöst. Mit einem zweistündigen Tanz- und Stretchingprogramm kann ich jeden Muskel meines Körpers trainieren und einen tiefgreifenden Energiefluß ermöglichen. In meinem Training erlaube ich meinem Körper, jeweils in die Positionen zu fließen, die er sich gerade wünscht. Danach dehne und kontrahiere ich Muskelgruppen, während ich in den Energiegittern verankert bin, die im Zusammenhang mit der Selbstheilungsmeditation in früheren Ausgaben des TEV beschrieben wurden. Später wurde mir gesagt, daß diese "neue" Art des Trainings ähnliche Prinzipien aufweist wie die Isometrie. Vieles, was ich intuitiv erfahre, befreit mich von der Abhängigkeit von Systemen. An dieser Art der körperlichen Betätigung und der Isometrie liebe ich insbesondere die Tatsache, daß sie überall und zu jeder Zeit unabhängig von Alter und Fitnesszustand durchgeführt werden kann. Wir benötigen dafür keine Trainingsgeräte, auch wenn sich durch leichte Gewichte noch bessere Ergebnisse erzielen lassen. Wir können unser eigenes Körpergewicht als Widerstand benutzen und somit allmählich unsere Kraft und Flexibilität steigern. Zudem verbessert sich durch dieses Programm unsere Haltung sowie die Ausgeglichenheit und Eleganz unserer Bewegungen. Der folgende Auszug stammt aus der web site http://galway.informatik.uni-kl.de ISOMETRIE Isometrisches Stretching ist eine Form der statischen Dehnung (es kommt dabei also zu keinen Bewegungen), bei der der Widerstand der Muskelgruppen durch isometrische Kontraktionen der gedehnten Muskeln genutzt wird. Isometrische Dehnübungen gehören zu den effektivsten Methoden, um statisch-passive Flexibilität zu entwickeln. Sie sind wesentlich effektiver als rein passives oder rein aktives Stretching. Isometrische Dehnübungen unterstützen den Kraftzuwachs in den "angespannten" (Continued on page 2)
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Muskeln (dadurch kommt es zu einer Zunahme der statisch-aktiven Flexibilität) und zu einer Verringerung der normalerweise mit dem Stretching assoziierten Schmerzen. Die am häufigsten eingesetzten Möglichkeiten für die Erreichung eines für die isometrische Dehnübung benötigten Widerstandes sind die manuelle Applikation von Widerständen durch die eigenen Extremitäten, den Krafteinsatz eines Partners oder Gegenständen wie einer Wand oder dem Fußboden. — Ein Beispiel für einen manuellen Widerstand ist das Festhalten des Fußballens, um diesen daran zu hindern, sich zu kontrahieren, während Sie mit Ihrer Wadenmuskulatur versuchen, den Fuß und die Zehen lang zu machen. — Ein Beispiel für eine Partnerübung ist das Hochhalten Ihres Beines durch den Partner, während Sie versuchen, das Bein wieder nach unten Richtung Boden zu drücken. — Ein Beispiel für den Einsatz der Wand als Widerstand ist das mit den Händen gegen die Wand drücken, während Sie so schräg stehen, daß Sie Ihre Wadenmuskulatur dehnen können. Isometrische Dehnübungen eignen sich nicht für Kinder und im Wachstum befindliche Jugendliche. Meist sind jüngere Menschen noch flexibel genug und die starken Dehnungen, die während der isometrischen Kontraktion auftreten, könnten Sehnen und Bindegewebe schädigen. Es wird empfohlen, vor jeder isometrischen Dehnübung die entsprechende Muskulatur zunächst mit dynamischen Kraftübungen vorzubereiten. Ein volles Programm isometrischer Dehnübungen stellt eine große Belastung für die Muskulatur dar und sollte pro Muskelgruppe nicht öfter als einmal am Tag durchgeführt werden (idealerweise nur einmal in 36 Stunden). Führen Sie isometrische Dehnübungen gemäß nachfolgender Anleitung durch: — Nehmen Sie eine Position ein, in der die Muskeln, die Sie trainieren möchten, passiv gedehnt werden. — Spannen Sie die gedehnte Muskulatur 7 bis 15 Sekunden lang an (gegen einen Widerstand, z.B. einen Partner oder die Wand). — Entspannen Sie daraufhin die Muskeln für mindestens 20 Sekunden. Mitunter wird empfohlen, die isometrischen Kontraktionen länger als 15 Sekunden zu halten. Die Studien von SynerStretch haben jedoch ergeben, daß dies nicht notwendig ist. Erfreulicherweise können Sie also durch kürzere Dehnungen Zeit sparen. Wie isometrische Dehnübungen funktionieren: Es gibt keine nur teilweise kontrahierte Muskelfaser. Wenn sich ein Muskel kontrahiert, ziehen sich einige seiner Fasern zusammen, während andere entspannt bleiben (je größer die Belastung, um so mehr Fasern kontrahieren sich). Das gleiche gilt für Dehnungen. Wenn ein Muskel gedehnt wird, verlängern sich manche Fasern, während andere in der Länge unverändert bleiben. Während einer isometrischen Kontraktion werden einige der entspannten Fasern von beiden Enden des sich kontrahierenden Muskels gezogen. Dadurch werden einige dieser Fasern gedehnt. Normalerweise werden während einer isometrischen Kontraktion nur eine Handvoll Fasern gedehnt. Die große Wirkung der isometrischen Kontraktion ergibt sich, wenn ein in einer gedehnten Position befindlicher Muskel isometrisch kontrahiert wird. In diesem Fall sind einige der Muskelfasern bereits vor der Kontraktion gedehnt. Wenn die Dehnung lange genug gehalten wird, wird die initiale passive Dehnung stärker als der Dehnungsreflex. Dadurch wird die Verlängerung der Muskelfasern ausgelöst und die Kontraktion der gedehnten Fasern vermieden. Laut SynerStretch passiert dann folgendes: Wenn eine isometrische Kontraktion vorliegt, kontrahieren sich einige der entspannten Fasern, während viele der entspannten Fasern gedehnt werden. Viele der bereits im gedehnten Zustand befindlichen Fasern, die durch den umgekehrten myostatischen Reflex (der Verlängerungsreaktion) an der Kontraktion gehindert werden, können dadurch noch weiter verlängert werden. Wenn die isometrische Kontraktion beendet wird und die kontrahierten Fasern in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können, bleibt den gedehnten Fasern die Fähigkeit erhalten, sich über die bislang vorhandenen Grenzen hinaus zu dehnen. Wenn der gesamte Muskel in der Lage ist, sich über das bisherige Maximum hinaus zu dehnen, resultiert daraus eine erkennbare Steigerung der Flexibilität. Die Muskelspindeln sorgen dafür, daß es durch eine isometrische Kontraktion zu einer dauerhaften (Continued on page 3)
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Verbesserung der Flexibilität der gedehnten Fasern kommt. Die Signale, die eine willentliche Kontraktion des Muskels auslösen, bewirken auch eine Verkürzung der innerhalb der Muskelspindel befindlichen, intrafusalen Muskelfasern. Dadurch kommt es zu einer intensiveren Wahrnehmung des Dehnungsreflexes. Dieser Mechanismus erhöht normalerweise die Empfindlichkeit der Muskelspindel während der in einer Kontraktionsphase erfolgenden Verkürzung des Muskels. Dies ermöglicht den Muskelspindeln, sich an eine Verlängerung und erhöhte Dehnfähigkeit der Muskelfasern anzupassen. Die wahre Kraft dieser Übungen liegt in ihrer Kombination mit dem Gitter, das in Verbindung mit der Selbstheilungs- und Kalibrierungsmeditation in früheren Ausgaben des TEV beschrieben wurde. Wenn wir unser Meridiansystem im kosmischen Gitter verankern und während des Stretchings die heilende und/oder wiederbelebende Energie empfangen, ist der Trainingseffekt und die Heilwirkung auf unseren Körper noch wesentlich intensiver. "Dein eigenes Bewußtsein, strahlend, rein und untrennbar vom Großen Körper der Erleuchtung, hat weder Geburt noch Tod und ist das Ewige Grenzenlose Licht." — Padmasambhava, Das Tibetanische Totenbuch