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CRE TIV KADEMIE EINFÜHRUNG IN DEN UMGANG MIT FARBSTIFTEN • EIN SEMINAR ZUM NACHMACHEN •
Einführung in den Umgang mi...
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A
CRE TIV KADEMIE EINFÜHRUNG IN DEN UMGANG MIT FARBSTIFTEN • EIN SEMINAR ZUM NACHMACHEN •
Einführung in den Umgang mit Farbstiften Farbstifte sind ”semiopak”, also halbdurchsichtig. Aus dieser Eigenschaft heraus ergeben sich eine Fülle von gestalterischen Möglichkeiten, die aber auch genutzt werden wollen! So wenig reizvoll wie das Auftragen ungemischter Tubenfarben ist das Ausfüllen vor-
gegebener Flächen mit jeweils einem Stift. Schlimmstenfalls wird die Fläche auch noch, bevor man sie ausfüllt, eingerahmt. Gerade die Farbmischungen, die Überlagerungen und Durchdringungen der Farben sind es, die der Farbstiftarbeit erheblichen gestalterischen
Reiz geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Mischungen aus linearen oder weich verriebenen Überlagerungen ergeben. Beides gehört zu den Grundfertigkeiten, deren Vermittlung ganz am Anfang eines Lernprozesses stehen sollte.
Wie Linien zu Flächen werden Bei der ersten Aufgabe geht es dann auch um den angemessenen Umgang mit dem Stift. 1. Verdichten durch Schraffuren, Kreuzschraffuren und durch Schummern. Die Aufgabe besteht aus drei Schritten 1. 1 mit einer Farbe, 1. 2 mit zwei Farben und 1. 3 mit den gleichen Farben, aber in vertauschter Reihenfolge. Außer der Gewißheit, daß sie die Fingerfertigkeit üben, verdeutlicht diese Aufgabe in mehreren Schritten zwei Dinge: erstens gibt es offenbar so etwas wie eine typische persönliche Druckstärke (und gerade die unterschiedliche Druckstärke ist ein ganz wesentliches Gestaltungselement), zweitens werden Sie sehen, daß die Wirkung einer Farbmischung von der Reihenfolge der verwendeten Farben abhängt. Die zuerst aufgetragene Farbe ist bei vergleichbarem Auftrag dominant. Soll das Mischergebnis beispielsweise in der Mitte zwischen den Ausgangsfarben liegen, muß der erste Farbauftrag zarter sein. Hier besteht ein umfassender Übungsbedarf, aber das können Sie zwischendurch erledigen, beim Telefonieren, während eines Gesprächs, wenn Sie auf jemanden warten usw. (Farbstifte sind nämlich auch ganz unproblematisch überall hin mitzunehmen). Sollte die obenliegende Farbe entgegen der eben Die oberen Farbbalken zeigen Farbverdichtungen durch die genannten Techniken. Darunter befinden sich Mischungen von zwei Farben, ebenfalls mit zunehmender Dichte. Interessant und für die praktische Arbeit wichtig: die Dominanz der zuerst auf das Papier aufgetragenen Farbe, die das Papier praktisch ”besetzt”.
genannten Regel doch dominant wirken, liegt es nicht daran, daß sie nicht stimmt, sondern daß sich in einigen wenigen Fällen die Farben tatsächlich überlagern, weil sie unterschiedlich stark decken. Sie sollten also, wie bei anderen Farbensystemen auch, die Eigenschaften Ihres Materials genau kennen.
B ildtiefe durch Farbintensität Das Gefühl für den richtigen Druck, von
Die Intensität einer Farbe ist ein wesentli-
det wurden, waren die Ergebnisse hier nur
cher Faktor für die Tiefenillusion im Bild;
unbefriedigend, wenn eine Farbe mit zu
Intensität drängt nach vorne. Nur durch
geringem Tonwerteumfang gewählt
variierende Druckstärke soll der Eindruck
wurde. Schließlich ist die Intensität nicht
einer landschaftlichen Tiefe entstehen.
nur von der Sättigung (Reinheit und Stärke) eines Farbauftrags abhängig, son-
dem ja die Stärke der aufgetragenen Farbe abhängig ist und die Dichte der Strichlagen,
War es bei der ersten Aufgabe noch rela-
dern auch von seinem Tonwert, der auch
soll die zweite Aufgabe vermitteln.
tiv bedeutungslos welche Farben verwen-
Dunkelstufe genannt wird.
Tiefengliederung durch Intensität am Beispiel einer Landschaft, nach einer Fotovorlage, 25 x 35 cm; Jürgen Spira. Die wesentliche Bedingung der Tiefengliederung im Bild ist die konsequente Zunahme der Intensität im Vordergrund. Da Intensität von drei Faktoren beeinflußt wird (Farbstoffmenge, Reinheit der Farbe und deren Tonwert), lassen sich recht unterschiedliche Lösungen finden. Hier wurde mit zunehmendem Tonwert (auch ”Dunkelstufe” genannt) gearbeitet, d.h. die Farben werden im Vordergrund immer dunkler. Darüberhinaus klären zwei weitere Bedingungen der Tiefengliederung die Situation: das reine Gelb drängt – anders als das eher passive Blau – in den Vordergrund; und die kräftigen HellDunkel-Kontraste unterstreichen die Illusion der landschaftlichen Tiefe.
Eine Farbtreffübung
Stellen doch immer als reine Farben auffindbar sind.) Diese Farbvorlagen bekommen andere Teilnehmer, um die
T onwertescalen im Vergleich
Die dritte Aufgabe erfordert die
Ausgangsfarben herauszufinden und das
Mischung der richtigen Farben, um die
Ergebnis nachzumischen.
In der dritten Aufgabe ging es um den
vorgegebene Farbmischung tatsächlich
(Für Kursleiter: lassen Sie die Farbproben
Farbton, also das, was Laien meist als
nachzustellen. Im Seminar gehe ich
unbedingt mit Namen versehen, das
”die Farbe” bezeichnen, in der vierten
übrigens so vor (wodurch eine Überprü-
erleichtert die anschließende Besprechung
Aufgabe nun um das Ermischen des
fung der Ergebnisse möglich wird):
der Ergebnisse.) Diese Übung setzt
richtigen Tonwertes. Dazu stellen die
die Teilnehmer stellen auf kleinen
allerdings voraus, daß alle Teilnehmer
Seminarteilnehmer zwei Tonwerteskalen
Stückchen Zeichenpapier eine geschum-
mindestens eine Reihe gleicher Stifte
her, eine mit Grau- oder Braunwerten
merte Farbmischung aus zwei Farben her.
besitzen, um die Ausgangsfarben
und eine, die in jeder Stufe exakt damit
(Eine Schraffur wäre zu einfach zu erken-
angemessen analysieren und nachmischen
korrespondieren sollte, in bliebigen, aber
nen, da die Ausgangsfarben an einigen
zu können.
unterschiedlichen Farben.
D ie Bedeutung des farbigen Zeichengrundes
Untergrunds zwei Funktionen erfüllen: sie kann als verbindendes, vereinheitlichen-des Element dem Bild eine besondere zusätzliche Farbstimmung geben, oder als die Gegenstandsfarbe eines oder
Die nächste komplexere fünfte Aufgabe
mehrerer der abgebildeten Objekte deren
– sie besteht aus zwei Teilen – soll nicht
Eigenfarbe übernehmen.
nur die Farbe der Stifte, sondern auch die des Zeichengrundes bewußt machen. Die Teilnehmer sollen nach einer Fotovorlage die unterschiedlichen Möglichkeiten, den Farbton des Papiers einzusetzen, erproben. Im wesentlichen kann die Farbe des
Landschaft, 25 x 35 cm; Ulrike Lampe Bei dieser Aufgabe sollte der Farbton des Zeichengrundes eine ”Lokal-” oder ”Gegenstandsfarbe” ersetzen. Dazu muß der ”gemeinte” Bereich (hier: das Meer) nur so wenig gestaltet werden, daß er nicht wie eine unbearbeitete oder noch nicht bearbeitete Fläche wirkt. Die Strichführung sollte natürlich in allen Bereichen gleich-mäßig durchgehalten werden. Da in diesem Bild mit der Schraffur gearbeitet wurde, mußte die sparsame Lineatur in dem Gegenstandsbereich, der durch den Farbton des Papiers definiert wurde, mindestens ähnlich aussehen.
Landschaft, nach einer Fotovorlage, 25 x 35 cm; Ulrike Lampe Das Ziel dieser Aufgabe lag darin, durch Einbeziehung der Farbe des Zeichengrundes (die Kursteilnehmer konnten aus eine Fülle kräfig farbiger Gründe auswählen) eine besondere Stimmung – was immer das für den einzelnen bedeutete – zu vermitteln. Dabei sollte praktisch keine Gegenstandsfläche unbearbeitet bleiben, die Farbe des Kartons mußte aber überall ”durchblitzen”. Die – ausdrucksvolle – Wirkung dieses Bildes liegt in der Wechselbeziehung der Farbe des kadmiumgelben Tonkartons und der darüberliegenden, ineinander verwobenen, farbigen Lineaturen; wobei die Striche hier relativ konsequent schraffierend aufgetragen wurden.
Canal Grande, 29,5 x 42 cm, Gerhard Weber Außer einem konsequent schraffiertem Farbauftrag sind natürlich auch Kombina-tionen von unterschiedlichen zeichnerischen Methoden und ”handschriftlichere” Lösungen möglich. Beides sieht aber erst dann halbwegs überzeugend aus, wenn wenn die Grundtechniken wirklich beherrscht werden.
B ildgestaltung nur durch Linien
schwerer hinzukriegen als verdichtete Flächen. Was ich meist an Linien zu sehen bekomme, sind ängstlicher und totgestrichelter Bastelkram, ohne jeden Schwung,
Sechste Aufgabe: Bis hierher sind ledig-
ohne Lust und Kraft. Eine Hilfe ist vielen
lich eher flächige Techniken verwendet
Anfängern wenn die Linie nicht allein
worden. Im Grunde scheint das zuerst
stehenbleiben und wenn die Spielregel
einmal widersinnig, da der Farbstift linea-
verlangt, daß die Linie so wenig wie
re Spuren hinterläßt. Linien (und als
möglich ins Stocken kommen soll, daß
kleinste Einheit von Linien: Punkte) sind
also eine Art Endloslinie gezeichnet wird.
aber das Charakte-ristikum von
Aus diesem Grunde fordere ich auch auf,
Zeichnungen, Flächen (und als kleinste
die Linien hinzuschreiben, keinesfalls zu
Einheit von Flächen: Flecken) kennzeich-
stricheln.
nen Malereien. Für die ungeübte Hand sind ”gute, überzeugende, souveräne, ...” Linien aber wesentlich
Kalla, 35 x 25 cm, Karin Kuthe Die charakteristischen Spuren der Zeichenstifte sind Linien. In den vorangehenden Aufgaben wurden die Farben eher flächig aufgetragen. Für den Anfänger ist das vorteilhaft, weil die Linie, die ja eigentlich überzeugend, souverän, reizvoll, elegant, vital, sensibel, ... sein sollte, viel schwieriger zu bewältigen ist, als die Fläche. Eine Hilfe stellt die spielerische Wiederholung der Linie dar, eine Art Endloslinie (natürlich nur soweit es sinnvoll machbar ist).
V erlauf und Linie – eine Kombinationstechnik
eine Anwendungsmöglichkeit wasservermalbarer Farbstifte aufzeigen. Um die andersartige Wirkung der unterschiedlichen gestalterischen Herangehensweisen zu verdeutlichen, benutzen die Teilnehmer
Natürlich würden sich noch eine Fülle
wieder die gleiche Fotovorlage. Mit wasser-
anderer grafischer Techniken anwenden
vermalbaren Stiften legen sie ohne allzu
lassen, aber da es sich um ein zeitlich doch
kräftigen Druck den Untergrund an. Diese
sehr begrenztes Einführungsseminar handelt,
erste Schicht sollte großzügig mit Wasser
sind Einschränkungen unumgänglich.
vermalt werden (man nennt das auch
Die abschließende, siebente Aufgabe soll
”lavieren”). Wenn dieser Farbauftrag trocken ist, kann er linear überarbeitet werden. Das Ergebis beinhaltet die Spannung malerischer und zeichnerischer Elemente. Kalla, 50 x 35 cm, Karin Kuthe Dieses Bild zeigt eine ”Kombinations-technik”: mit einem Material, in diesem Fall mit wasservermalbaren Farbstiften, wird – mit unterschiedlichen Techniken – ein gestalterischer Kontrast entwickelt. Die flächig verlaufenen Farben der unteren Schicht werden durch die frei schwingende Lineatur des zweiten Farbauftrags geklärt, aber auch spielerisch umrankt, zuweilen wird ihrer Form sogar wiedersprochen. Die erforderlichen Arbeitsschritte sind: – Anlegen der Flächen mit weichem schraffierenden oder kreisen-den Abrieb, also mit sehr flach gehaltenem Stift; – mit einem Pinsel und klarem Wasser werden die Flächen an- oder gänzlich aufgelöst; – nach dem Trocknen wird die Lineatur so aufgetragen, daß sie in einem spielerischen Spannungsverhältnis zum farbigen, weich verlaufenen Untergrund steht.
Venedig-Postkarte, 15,5x10,5 cm, Gerhard Weber Wasservermalbare Farbstifte haben im wesentlichen zwei Funktionen. Wie hier verdeutlich, stellen sie das ideale Material für ein kleines Format (und für die Mitnahme auf Reisen) dar. Die Abbildung zeigt nämlich eine bemalte Postkarte. Die Möglichkeit, feinste Linien zu setzen, fehlerhafte Striche vegzuradieren, um dann schließlich die Linien zu vermalen und gegebenenfalls später wieder zu überzeichnen), machen sie auch für den Ungeübten zu einem gut handhabbaren Material.
M aterialBeschreibung
Sie brauchen weiterhin einen Plastikra-
Der Vielfalt gestalterischer Möglichkeiten
dierer und einen Stiftradierer
steht eine Fülle der jeweils entsprechenden Papiere gegenüber. Soll der Strich klar und farbintensiv „stehen“, wählen Sie am besten ein hochwertiges Zeichenpapier.
Insbesondere bei Anfängern genießen
Oft reichen
Buntstifte kein sonderlich hohes Ansehen.
aber auch gute Skizzenpapiere aus.
Zwar gibt es einige bedeutende Künstler,
für feinere Arbeiten, sowie einen guten (!)
die mit ihnen gearbeitet haben oder arbeiten,
Anspitzer. Der beste ist ein sehr scharfes
aber gerade Einsteiger wollen sich gern
Messer.
mit scheinbar professionellerem Material schmücken. Und Buntstifte gelten als
Das erfordert zwar Übung im Umgang
Kinderkram. Vielleicht liegt es daran, daß
damit, wenn Sie die aber haben, hat es
man mit ihnen unmittelbar anfangen kann
sich gelohnt. Sie vergeuden beim Spitzen
zu arbeiten, daß keine besonderen Vorar-
am wenigsten Farbsubstanz und können
beiten, kein Atelier, kein teurer Malgrund
die Spitze so formen, wie Sie sie später
usw. erforderlich sind und daß die Stifte
brauchen. Der Handanspitzer, meist als
an sich nicht besonders viel hermachen.
Dose, ist am weitesten verbreitet. Die
Aber schadet das?
wenigsten Besitzer dieses Gerätes denken
Wenn Sie mal das Argument ”Kinderkram”
daran, daß die Messer
Wenn der Farbabrieb dagegen malerisch
vergessen können, sollten Sie sich auch
meist furchtbar
und kreideartig erscheinen soll (dazu wird
daran gewöhnen, von ”Farbstiften” zu
schlecht und des-
schummernd, wie im Text beschrieben,
sprechen. So werden sie genau genommen
wegen schnell stumpf
gearbeitet), empfehle ich Pastellpapier als
bezeichnet. Selbst hochwertige Produkte
sind. Sie müssen
Zeichengrund.
sind relativ preiswert.
immer mal wieder ausgewechselt werden! Sonst wundern Sie sich womöglich, wenn die Farbminen ihrer Stifte dauernd abbrechen oder sogar das Holz splittert. Und schieben Sie die Schuld dann nicht auf die Stifte! - Schließlich gibt es noch Spitzmaschinen. Die sind zwar teuer in der Anschaffung, aber völlig unproblematisch im Gebrauch. (Und das früher berechtigte
Experimentieren Sie unbedingt auch mit
Vorurteil, daß sie Stiftvernichtungs-
farbigen Ton- und Ingrespapieren. Für die
Allerdings nur, wenn Sie nicht gleich mit
maschinen sind,
nasse Arbeit mit den wasserlöslichen
einem kompletten Sortiment einsteigen. Sie
weil viel zu viel
Farbstiften sollte man sinnvollerweise
sollten sich, bevor Sie nicht wissen daß Sie
Minensubstanz
Aquarellpapiere verwenden.
langfristig damit arbeiten wollen, höchstens
verloren ging,
Wobei deren Oberflächenstruktur
einen 36er Kasten anschaffen. Dafür kaufen
stimmt heute auch
eher eine individuelle
Sie aber bitte nicht die billigsten Stifte, die
nicht mehr.)
sie bekommen können. Bei den Billigange-
In meinen Semina-
dafür verbindliche Empfehlungen
boten sind es vor allem die geringe Licht-
ren benutze ich
gegeben werden können. Allerdings
echtheit der Farben, der ungleichmäßige
jedenfalls aussch-
sollten Sie bedenken, daß der Stift
Farbabrieb und die geringe Pigmentierung,
ließlich
die gegen eine Anschaffung sprechen.
solche Maschinen.
Geschmacksfrage ist, als daß
natürlich um so besser „läuft“, um so glatter die Oberfläche ist.
Seminarbroschüre:
Programm der
Farbstifte, 8 Seiten
Creativ Akademie
Schutzgebür DM 1,Bestell-Nr.: 18 50 01
Neuauflage jeweils im September, gültig für 1 Jahr
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Katalog zur
Faszination Aquarell,
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Schutzgebür DM 10,Geboren in Ostpreußen. Seminarbroschüre:
Malwettbewerb zur Nachwuchsförderung:
Studierte Kunst, Kunstpädagogik und
Pastellmalerei,
Die Creativ Akademie führt jährlich einen
Erziehungswissenschaften in Berlin,
16 Seiten
Malwettbewerb zur Nachwuchsförderung
Stuttgart, Hamburg und London.
Schutzgebür DM 2,-
durch. Teilnehmen können Interessenten
Er ist Professor für ästhetische Erziehung
Bestell-Nr.: 18 50 02
im Alter von 15 - 30 Jahren. Zu gewinnen
an der Hochschule Bremen. Hier bietet er
gibt es mehrere Seminare aus dem Veran-
Erwachsenen, die noch nicht die sonst
staltungsprogramm der Creativ Akade-
erforderlichen Studienvoraussetzungen
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mie. Die Teilnahme ist kostenlos. Die
erfüllen, ein speziell an den Lernerwar-
Mischtechniken,
Teilnahmebedingungen finden Sie im
tungen von Erwachsenen orientiertes Stu-
16 Seiten
Programm der Creativ Akademie.
dium „Bildende Kunst“ an.
Schutzgebür DM 2,-
Darüber hinaus ist er engagierter Veran-
Bestell-Nr.: 18 50 03
stalter zahlreicher Kurse, Seminare und Malreisen.
Bestellungen der Seminarbroschüren und des Kataloges können nur ausgeführt werden, wenn ein Verrechnungsscheck über die Gesamtsumme zzgl. DM 3,- Versandkostenpauschale beiliegt.
EINFÜHRUNG IN DEN UMGANG MIT FARBSTIFTEN Die Beschreibung eines Einführungs-
bis auf irgendwelche Schülerarbeiten und
Aufgaben beherrschen, zwangsläufig in
seminars in den Umgang mit
ähnliches, noch nie ernsthaft mit
der Lage sind, Kunst zu produzieren.
Farbstiften soll zweierlei leisten. Erstens
Farbstiften gearbeitet haben. Das dürfte
Da Sie aber bei Ihren ersten Musik-
kann jeder, der sich für die Arbeit mit
für Sie als Leser nicht unwichtig sein;
unterrichtstunden auch noch nicht über
Farbstiften interessiert, die hier vorge-
die Qualität der hier abgebildeten
Konzerttermine nachdenken müssen, kann
stellten Aufgaben für sich allein zu Hause
Arbeiten ist damit nämlich auch für Sie
das auch nicht die Frage sein. Ich meine
üben, und zweitens können die Kursleiter
eine durchaus erreichbare Orientierung.
aber, daß – für den geringen zeitlichen Aufwand – durchaus interessante
unter Ihnen überlegen, ob Sie das Konzept, oder wenigstens Teile daraus, für Ihre
Zweifellos möchte ich nicht den Eindruck
Ergebnisse dabei herauskommen.
eigenen Kurse verwenden können.
erwecken, daß es sich bei diesen Abbil-
Und das sollte eine Ermutigung für Sie
dungen bereits um Kunstwerke handelt;
sein, auch ein Wochenende in den
Die Veranstaltung dauerte zwei Tage und
ich will auch nicht behaupten, daß Sie,
Umgang mit Farbstiften zu investieren.
richtete sich an Interessierte, die zuvor,
wenn Sie die hier beschriebenen
A. W. FABER-C A STEL L G MBH&C O • D - 9 0 5 4 6 STE I N/NÜR NB E RG • G E R MA NY TELEFON: 0911-9965-0 • TELEFAX: 0911-9965-760 • INTERNET: WWW.FABER-C ASTELL.DE SCHL EICHER & SCHUE L L G MB H • D - 3 7 5 7 4 E I NB E CK TEL EF ON: 05561-7 9 1 - 0 • T E L E FA X: 0 5 5 6 1 - 7 9 1 - 3 4 0
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
(EIN SEMINAR ZUM NACHMACHEN)