MURPHYS
GESETZE Mit Illustrationen von Ed Powers
Aus dem Amerikanischen von Carla Blesgen
GOLDMANNVERLAG
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MURPHYS
GESETZE Mit Illustrationen von Ed Powers
Aus dem Amerikanischen von Carla Blesgen
GOLDMANNVERLAG
Inhalt 6 Einführung 9 Das Spiel 21 Die Golfer 31 Der Platz 43 Die Ausrüstung 51 Das 19. Loch
Einführung Golf ist die populärste Sportart Amerikas. Sie liefert Millionen von Menschen einen Grund, an die frische Luft zu kommen und sich von Feindseligkeiten und Aggressionen freizumachen, die sie ansonsten an ihren Ehepartnern und Kindern abreagieren würden. Golf ist fair, Golf diskriminiert nicht. Jeder kann golfen, ungeachtet seines Alters, seines Geschlechts, seiner Rasse, seiner Nationalität oder der Farbe seines Sporthemdes. Golf ist optimal auf den amerikanischen Geschäftsmann zugeschnitten, weil keine andere Freizeitbeschäftigung den Beteilig-
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ten dermaßen viele Möglichkeiten zum Doppelspiel, zum Schummeln und zum Trinken bietet (wie am sagenumwobenen Neunzehnten Loch<). Bliebe noch hinzuzufügen, daß Golf unserem Vokabular einige farbige Ausdrücke beschert hat-von denen manche nicht einmal schriftlich wiedergegeben werden können! Und schließlich verführt Golf die Spieler dazu, philosophisch zu sein. Wenn Sie das nicht glauben wollen, lesen Sie nur weiter. (Anmerkung: Man sagt, Murphy erfand die Gesetze direkt beim Golfspiel. Wie könnte es auch anders sein!) Roger Price
Das Spiel
Murphys Gesetz: Wenn etwas schiefgehen kann, wird es das auch.
Agners Gesetz der Fähigkeit: Was für die Pros im Fernsehen ein Kinderspiel ist, gelingt einem selbst unmöglich auf dem Platz. Potters Putt-Gesetz: Zwei Pütts auf einem schnellen Grün sind nur der Anfang.
Universaldefinition: Golf ist eine eigenartige Sportart, deren Sinn darin besteht, einen sehr kleinen Ball mit dafür denkbar ungeeigneten Werkzeugen in ein zu kleines Loch zu befördern.
Lovkas dümmstes Golfgesetz: Fahre nicht, wenn du getrunken hast... versuch nicht mal zu putten. Jillys Regel der beiden Alternativen: Gibt es zwei praktikable Möglichkeiten, den Ball zu schlagen, wählst du garantiert die falsche. Das Zentimetergesetz: Golf ist ein Spiel der Zentimeter - Zentimeter bis zum Bunker, Zentimeter bis in den Bach, Zentimeter bis ins Rough. Gilettes Gesetz: Ziele auf den Bunker, und du wirst ihn nie treffen.
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Primäres Golfgesetz: Kein Schlag ist so simpel, daß man ihn nicht verpfuschen könnte. Die Verläßlichkeit der Zeitregeln: Eine für drei Stunden festgesetzte Partie dauert mindestens vier Naturgesetz der Golfer: Quält dich ein Bedürfnis, sind die entsprechenden Räumlichkeiten mindestens drei Löcher weit weg.
Roberts Gesetz der Zuversicht: Steht mit relativer Sicherheit fest, daß du einen Schlag nicht schaffst, sei trotzdem zuversichtlich. Erstes Leistungsgesetz: Eine Partie, die gut anfängt, endet schlecht. Eine Partie, die schlecht anfängt, endet noch schlimmer. Tlllies Erkenntnis: Wenn du um jeden Preis ein Par spielen mußt, kündigt sich mit Sicherheit das Bogey an.
Erstes Lagegesetz: Jeder schwierige Schlag kann undurchführbar werden, wenn man genug Zeit hat, über ihn nachzudenken.
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Malcolms Gesetz: Analysierst du dein langes Spiel zu intensiv, entwickelst du ein zweites, kurzes Spiel. Henrys Parqesetz: Die Wahrscheinlichkeit, ein Par zu spielen, nimmt mit geometrischer Progression ab: 1. wenn dein Abschlag im Bunker landet, 2. wenn du den Annäherungsschlag vermasselt hast, 3. wenn dein Gegner das Par schon erreicht hat. Erste Wetterregel: Die orkanartigen Winde, die dir beim Abschlag ins Gesicht blasen, legen sich auf mysteriöse Weise, wenn sich dein Gegner seinem Ball zuwendet. Zweite Wetterregel: Eine Golfpartie eine Woche im voraus zu planen, führt unweigerlich zu schlechtem Wetter. Langheimers Schlaggesetz: Eine todsichere Sache... bis du es probierst.
Erstes Vierergesetz: Hat eine normalerweise schnelle Gruppe Schwierigkeiten mit dem ersten Loch, wird die langsamere, nachfolgende Gruppe aufs Durchspielen bestehen.
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Gesetz des Erfolges: Falls du einmal im Monat eine gute Runde spie-
len solltest, dann sicher nicht bei einem Turnier. Zusatz: Die gute Runde wird dein Handicap verringern und dich in eine Gruppe befördern, mit der du bestimmt nicht konkurrieren kannst. Parkers Puttprinzip: Je einfacher der Pütt, desto größer die Chance, ihn zu vermasseln.
Fünftes Gesetz der Verbesserung: Die Anzahl der Tips, die dir beim Aufschwung einfallen, verhält sich umgekehrt proportional zu der Länge des Abschlages.
Marquis' Gesetz des Versteckspielens: Nach einem Schlag ins Aus findest du alle möglichen Bälle, nur nicht deinen eigenen.
Glücksgesetz: Es gibt zwei Sorten von Glück: 1. kein Glück - deins und 2. viel Glück - das deines Gegners.
Unbeständigkeitsgesetz: Einer 74er Runde am Samstag wird sonntags eine 88er folgen.
Fünftes Wettergesetz: Es regnet nur dann, wenn du den Regenschirm vergessen hast.
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Charlyles Puttregel: Lange Pütts sind ein Kinderspiel, wenn es um einen Triple Bogey geht.
Roberts generelle Golfregel: Alles Schlechte wird genau dann eintreten, wenn du es nicht erwartest. Das Zeitgesetz: Hat man genug Zeit zur Verfügung, kann man an jedem Loch einen Eagle erreichen. Zusatz: Du hast einfach nie genug Zeit. Das Hol's-der-Teufel-Gesetz: Die offizielle Golfsprache besteht aus Gotteslästerungen. Pamelas Gesetz der Resignation: Dir werden niemals drei gute Schläge hintereinander gelingen. Harr iets Gesetz: Egal, wie simpel der Schlag, es gibt immer irgendeinen Weg, ihn zu verpatzen. Libidogesetz der Golfer: Es bestehen keine Einwände gegen Sex auf dem Golfplatz, solange du schnellere Spieler durchspielen läßt.
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Drittes Gesetz der Versager: Der Erfolg eines Schlages steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Häßlichkeit des Schwungs. ; Lipkings Turniergesetz: Das einzige Turnier, das du gewinnen könntest, wird wegen mangelnder Teilnehmer abgesagt. Styles' Puttgesetz: Ein beim Üben geglückter Pütt bleibt beim Match auf halber Strecke liegen.
Das Blockadegesetz: Die Wahrscheinlichkeit, schlecht zu spielen, steigt proportional zur Wichtigkeit des Matches. Wilsons erstes Gesetz zur Rechtfertigung: Ein Schlag in den See ist Gottes Wille, aber ein As ist mein Verdienst.
Gesetz des verfehlten Pütts: Je kürzer der Schlag, desto länger die Entschuldigung. John Stones Motto: Es gibt mehr im Leben, als ein Par zu spielen, aber nicht viel. Erstes Gesetz des Parspielens: Ein guter Schlag ist nie gut genug.
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Das Entweder-oder-Gesetz: Der Pütt ist immer schlechter, je besser der Abschlag, und je besser der Abschlag, desto schlechter der Pütt. Gesetz des schönen Schlages: Dein Annäherungsschlag auf das Grün ist hübscher als der deines Gegners, aber seiner ist näher am Loch. Dämons Gesetz: Das Mitglied eines Vierers mit dem gehässigsten Wortschatz wird als erstes einen Double Bogey verzeichnen dürfen.
Spencers Gesetz: Man kann aus einem Pütt noch keinen Pokal zaubern.
Zelmans Gesetz der schlechten Resultate: Jeder Schwachpunkt deines Spiels kostet dich drei Schläge. Jede überwundene Schwäche sichert dir einen. Millers Beobachtung: Kein Fehler auf deiner Scorekarte kann dir zum Vorteil gereichen. Gemzas Definition: Was dir Freude macht, ist ein Spiel; was dich entspannt, ist ein Hobby; was dir einen Nervenzusammenbruch beschert, ist Golf.
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Erstes Gesetz des Hackens: Ganz gleich, wie niedrig deine Erwartungen sind, du wirst sie noch unterbieten. Pollis Faktum: Du wirst nie dahinterkommen, wie man einen Drei-Meter-Putt einlocht, bis du verstanden hast, daß du nie dahinterkommen wirst. Shipleys Schwunggesetz: Wenn du ein gutes Gefühl hast, machst du etwas falsch. Erstes Handelsgesetz: Auf dem Golfplatz werden mehr wichige Geschäfte abgeschlossen als im Sitzungssaal.
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Die Golfer
Harrisons Kleidungskodex: Die Kosten der Golfkleidung eines Spielers stehen im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu seinem Spielvermögen.
Robbies Gesetz der Verbesserung: Jede Korrektur deines Schwungs klappt - einmal. Generelles Strategiegesetz: Jeder strategisch inszenierte Versuch, den Platz in die Knie zu zwingen, scheitert am ersten Loch. Sandovals Beobachtung: Die besten Abschlagzeiten werden den Leuten zugeteilt, die sie am wenigsten verdienen.
Erstes Gesetz des Schlages: Einmal geschlagen, entwickelt der Ball seinen eigenen Willen. Gesetz der späten Erkenntnis: Die beste Möglichkeit, ein Loch zu spielen, wird dann deutlich, wenn alles vorbei ist. Erstes Gesetz der Verbesserung: Beim Versuch, deinen Griff zu verbessern, wirst du deinen Stand vermasseln. Universelles Golfgesetz: Es ist dir erlaubt, über den Spielverlauf zu flunkern, weil alle anderen es auch tun.
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Hoopers Gesetz: Während dein Gegner offenbar seinen nächsten Schlag plant, denkt er wahrscheinlich: 1. an Sex, 2. an Geld, 3. daran, wie er seinen Ball aus dem Divot kriegen kann, ohne daß du es merkst. Klagelied der Versager: Kein Schlag verläuft genauso, wie er geplant war.
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Zweites Gesetz der Verbesserung: Wenn du endlich eine schlechte Angewohnheit abgelegt hast, folgen ihr im Handumdrehen zwei neue. Erstes Handicapgesetz: Der Computer, der dein Handicap falsch berechnet hat, tut so etwas nie bei deinem Gegner.
Michael Nelsons Rechtfertigungsregel: Wenn sonst nichts mehr hilft, gib dem Caddy die Schuld. Popes Gesetz: Der wertvollste Rat ist der, den du vergißt.
Baileys Gesetz der Partnerwahl: Bei einem Zweier-Scramble kommst du sicher mit einem Scratch-Spieler zusammen, dessen mittlere Drivelänge 230 Meter beträgt. Drittes Gesetz der Verbesserung: Ein Spieler mit Vorgabe 24, der seine Ziele zu hoch steckt, wird bei Vorgabe 24 bleiben. Cahills Maxime: Es ist leichter, Wasser bergauf fließen zu lassen, als im Umkleideraum Sympathie zu finden. Golfers Lebensweisheit: Jeder hat mindestens einen Schlag, der nie funktioniert.
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Zweites Wettgesetz: Ein Gegner im Bunker und dein Geld tun sich rasch zusammen. Golfers Daumenregel: Verleihe lieber Geld als den Golfschläger. «
Expertenregel: Bestehe stets darauf, daß es Absicht war. Spielregel: Der für sein langsames Spiel berüchtigste Golfer beschwert sich am lautesten über den Vierer vor sich. Engles Gesetz: Ein schlechter Annäherungsschlag ist menschlich. Ihn auf die schlechte Lage zu schieben, ist noch menschlicher. Smileys Regel: Gute Stimmung deutet darauf hin, daß noch nicht abgeschlagen wurde.
Regel des hilfreichen Ehemannes: Die Anzahl verheirateter Männer auf dem Golfplatz an einem Samstagnachmittag verhält sich umgekehrt proportional zu der Anzahl fälliger Reparaturarbeiten zu Hause. Die Übungstheorie: Jeder Golfer, der behauptet, er >übe nur<, sagt auch sonst nie die Wahrheit.
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Gesetz des öffentlichen Platzes: Es gibt viele Arten von Golfern - aber alle sind sie gleich lächerlich. Die Nachahmerregel: Golfer, die versuchen, gleichzeitig Nicklaus, Palmer und Watson nachzueifern, werden keinem von ihnen gerecht. DasDer-Beste-ist-nicht-unbedingt-derAuffälligste-Gesetz: Der Spieler mit der grellsten Kleidung bekommt den höchsten Score.
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Humphreys Gesetz: Das Vermögen eines Golfers, unter 70 zu spielen, ist umgekehrt proportional zu der Anzahl des Golfkrimskrams auf seinem Schreibtisch. Fbsters Gesetz der Partnerwahl: Wenn du deinen gewohnten Partner fallenläßt, wird der neue garantiert sein schlechtestes Spiel liefern.
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Das Geduldsprinzip: Das langsamste Quartett auf dem Platz liegt immer vor dir. Zusatz: Solltest du zwischen einem schnellen und einem langsamen Vierer liegen, ist die schnelle Gruppe hinter dir. Riflins und Macks Gesetz: Im Team spielen ist essentiell notwendig; es erlaubt dir, die Schande des Verlierens offiziell auf den Partner abzuwälzen. Drittes Gesetz der Verbesserung: Auch wenn du genau weißt, wie du deinen Fehler wettmachen kannst, wird dir die athletische Fähigkeit dazu fehlen. Versagermaxime: Sollte dein Putten perfekt sein - keine Bange, das geht vorüber.
Clements Gesetz: Jeder Golfer beginnt auf der Stufe der Inkompetenz - die meisten bleiben auch dort. Carsons Konstante: Ein Ruck im Schwung wird nie vollständig ververschwinden. Gesetz der Lautstärke: Je kürzer der verfehlte Pütt, desto lauter der nachfolgende Schrei. 28
Warners Theorie des Verlierens: Beim Golf gibt es zwei Sorten Verlierer: kultivierte Verlierer und solche, die es nicht so gut vortäuschen können.
Wettregel: Hast du nicht auf Anhieb Erfolg, dann versuche, den Einsatz zu ändern. Zweite Wettregel: Je niedriger der Einsatz, desto besser die Gewinnchancen.
Doug Goldsteins Entdeckung: Jeden Pütt kann man auf zwei Arten spielen korrekt oder so, wie du es wahrscheinlich tun wirst. Das Handicapprinzip: Leute, die es angeblich nie fertigbringen zu lügen, können es, ihr Handicap betreffend, ganz gut.
Längs Gesetz der Konsequenz: Dein schlechter Griff sorgt für einen hohen Score - dein guter auch.
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Der Platz
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Tracevs Zeitplatitüde: Um die ungefähre Spieldauer für 18 Löcher auf einem öffentlichen Golfplatz an einem Sonntag im Juli zu erhalten, quadriere die Zahl 2,34 und füge das Wort Stunden hinzu. Tomlins Binsenweisheit: Eine gute Runde heute ist besser als eine bessere Runde morgen.
Wexlers Platzregel: Es ist nie jemand in der Nähe, der deinen 240Meter-Drive bewundern könnte, aber immer ein ganzer Pulk, der deinen Socket beobachtet.
Gesetz der wandernden Hindernisse: Sanddünen bewegen sich gerade schnell genug, um deinen Ball zu stoppen. Zweite Platzregel: Kalkulierst du einen Platzumbau realistisch, vergiß den Zeitplan und das Budget. Lawrys Scoringgesetz: Ein Prozent der Entfernung ist verantwortlich für 90 % der Schläge. Vierte Wetterregel: Je nasser die Fairways, desto größer die Wahrscheinlichkeit eines Lochs in deinen Golfschuhen.
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Bangs Gesetz der Lage: Dein einziger perfekter Abschlag in die Mitte des Fairways bleibt in einem Divot liegen. Lonnies Glücksgesetz: Hast du einen Baum getroffen, und die Chancen stehen fifty-fifty, daß der Ball von dort ins Aus fliegt, wird er es tun. Zusatz: Für deinen Gegner gilt das Gegenteil. Watsons Gesetz: Schwierige Löcher können auf die einfache, regelwidrige Art bewältigt werden. Shipleys Schlaggesetz: Das Ausmaß der Stärke, mit der das Grün hält, ist umgekehrt proportional zu der Flachheit des Annäherungsschlages. Das Divotdilemma: Gibt es ein tiefes, nicht repariertes Divot auf dem Fairway, dein Ball wird es finden. Hughes Gesetz: Das interessanteste Loch des Platzes wird wegen Reparaturarbeiten öfter blockiert als jedes andere.
Das unbestreitbare Gesetz: Wenn das Grün des 18. Loches sprechen könnte, würde es nur vierbuchstabige Worte von sich geben. 34
Paytons perfektes Schlaqaxiom: Das einzige Mal, wenn dir ein Draw gelingt, wird der Ball ins Rough rollen, direkt hinter einen Baum. Regel der logischen Sequenz: Liegt das Aus links, ist ein Quickhook zu erwarten. Zusatz: Ein Linkshänder wird slicen. Darrows Definition: Der öffentliche Golfplatz ist eine Sache für Vögel: Eagles, Birdies und Turkeys. Farnsworths Gesetz: Keine Entscheidung des Platzausschusses wird aus den richtigen Gründen getroffen. Solters Hinweis: Eine Partie auf einem fremden Platz verbraucht halb so viele Schläger und doppelt so viele Bälle, wie du dachtest.
Parkplatzgesetz: Wenn bei deiner Ankunft nur noch eine Parklücke auf dem Clubparkplatz frei sein sollte, wird sie garantiert durch den Golfkarren zweier älterer Damen blockiert sein, die im Pro-Shop die neueste Mode bewundern.
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Kardinalregel der Platzgestaltung: Die achtzehn Grüns liegen in den Tälern, während die Clubhäuser auf den Hügelkämmen stehen. Zusatz: Auf dem Rückweg geht's die ganze Zeit bergauf.
Herbies Quatsch-ihn-in-das-Loch-Gesetz: Ein zu puttender Ball hört nicht auf Beschwörungen. Oscars Beobachtung: Der Abschlag vor einem Wasserhindernis ist kein Problem. Ihn nach einem Socket im Wasser wiederzufinden dagegen schon. Presleys Gesetz: Was beim Üben leichtfällt, ist auf dem Platz unmöglich. Die konstante Golfregel: Ein schlechter Schlag an einem Loch macht drei gute wett. Das Masochistengesetz: Egal, wie sehr du den Platz verabscheust, wenn dir einmal ein großartiger Schlag gelungen ist, wirst du dorthin zurückkehren. Hughes Gesetz der Golfmathematik: Ein brillanter Abschlag über 90 % der Entfernung zieht mindestens drei Schläge über die letzten 10% bis zum Loch nach sich. 37
Markhams Gesetz: Hast du den Ball in einen Hain gepflockter Bäume geschlagen, wird er sicher am Stamm eines ungepflockten liegen. Walleces Sauwettergesetz: Die Unfreundlichkeit des Wetters steht in umgekehrt proportionalem Verhältnis zur Entfernung zum Clubhaus. Zusatz: 1 . Hast du das am weitesten vom Clubhaus entfernte Loch erreicht, wird es anfangen zu gießen. 2. Bist du vor Nässe triefend endlich wieder zurück, wird die Sonne scheinen und der Himmel wolkenlos sein. Garlands Entdeckung: Beim Golf ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten unmöglich zu bewältigen. Gesetz der Nähe: Der Tag, an dem du deinen Lieblingspro bei einem Turnier begleiten darfst, ist der Tag, an dem er sein schlechtestes Spiel liefert.
Addisons Gesetz der Ratschläge: Der Caddy, dessen Ratschläge immer richtig sind, setzt sich unweigerlich der Verachtung aus.
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Regel vom phantastischen Schlag: Alle perfekten Abschläge entwachsen einem Fehler Buckners Gesetz: Je besser die ersten Neun, desto katastrophaler die letzten.
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J. Landrums Diktum: Golfplätze sind wie Getreideschüsseln - voll Haferflocken und tauber Nüsse.
Das Geschäft mit dem Golf paradoxen: Manche Runden sind steuerlich absetzbar, aber alle greifen die Ressourcen an. Lavtons Gesetz: Jedes Loch von über 230 Metern rechtfertigt mindestens einen Fluch.
Das Turnieraxiom: Bei jedem Golfturnier gelingen dir deine besten Schläge erst, nachdem du alle Gewinnchancen verspielt hast. Sheas Maxime: Ein Zufallsschlag wird 45 Meter vor dem Grün landen, ein gezielter Schlag dagegen im Bunker.
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Die Ausrüstung
Stones Ausrüstunqsreqel: Das 6er-Eisen, das du in deinem Spind gelassen hast, brauchst du für den Annäherungsschlag am ersten Loch.
Gesetz der >neuen, verbessertem Qualität: Golfbälle gleich welcher Marke legen alle dieselben Entfernungen zurück - Kurzstrecken. Golfers Zermürbungsgesetz: Solltest du nur noch einen Ball in der Tasche, aber noch vier Löcher zu spielen haben, wird rechts und links immer Out of Bounds sein. Gesetz der Golfdynamik: Der Schaden an einem Schläger ist so groß wie das Quadrat der Strecke, die er fortgeschleudert wurde. Zusatz: Hast du nach einem Dreier-Putt aus zwei Metern ein wichtiges Match verloren, ist der Belastungsschaden deines Schultergelenks so groß wie das Quadrat der Entfernung, die dein Putter flog. Gesetz des Golfkarrens: Golfkarren brechen immer dann zusammen, wenn sie am weitesten vom Clubhaus entfernt sind.
Quantitativgesetze der Golf balle: Nimm niemals mehr Golfbälle mit, als zu verlieren du dir leisten kannst. 45
Harrys neumodisches Puttergesetz: Ein Putter, der einem garantiert fünf Schläge pro Runde ersparen soll, wird sie unvermeidlicherweise um fünf verlängern. Hanevs Gesetz des Lieblingsballs: Gerade der Ball, den du unbedingt willst, wird unter allen anderen Bällen in deiner Tasche begraben sein. Warren Kayes Rat: Nimm stets zwei Putter in deiner Golftasche mit. Du weißt vorher nie, ob du nicht vielleicht einen kaputtschlagen möchtest.
Carls Schlägergesetz: Jede neumodische Ausrüstung ist überholt, sobald du sie dir gekauft hast. Heigels Beobachtung: Ein Golf karren verselbständigt sich nur während deines Money-Putts am 15. Loch. Wilsons Gesetz: Bälle, die du mit 10 % Ermäßigung kaufst, kosten einen Tag später nur noch die Hälfte. Hogans Gesetz: Deine teuren, neugekauften Schläger spielen nicht so gut wie die alten, rostigen deines Partners.
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Hirmas Markierergesetz: Je dringender man eines Ballmarkierers bedarf, desto schwieriger ist es, einen zu finden.
Gesetz des perfekten Putters: Der Putter, ohne den du >einfach nie losgehst<, wird dir gestohlen werden. Kaplins Kostengesetz: Jedes Kleidungsstück im Pro-Shop bekommt man zum halben Preis im Großhandel. Osbornes Gesetz: Ein defekter Karren wird wieder tadellos laufen, nachdem man ihn mühsam zum Clubhaus zurückgeschleift hat. Greys Gesetz: Traue niemals einem mit Handicap 18, der ein 1er-Eisen in der Tasche hat. Gesetz der Griffe: Es gibt zwei Sorten Schlägergriffe - die einen sind zu glatt, die anderen sind zu klebrig.
Hazards Gesetz der Hindernisse: Ein neuer Ball kommt nie über den See. Axiom der Anziehungskraft: Die Anziehungskraft zwischen einem Golfball und einer Schlammpfütze ist so groß wie das Reinlichkeitsempfinden des Balles.
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Zusatz: Die Anziehungskraft zwischen einem Golfball und einem Bunker steigt mit der Notwendigkeit eines Birdies. Gesetz des verlorenen Balles: Du verlierst stets ausgerechnet deinen neuesten Ball. Roughregel: Der schnellste Weg, einen in ein Wäldchen verschlagenen Ball zu lokalisieren, besteht darin, die unwahrscheinlichste Stelle zu orten und zielstrebig darauf zuzusteuern. Miltons Beobachtung: Jeder am Schaft getroffene Ball wird im unzugänglichsten Bereich des Roughs landen. Goodens Gesetz: Der wertvollste Teil der Ausrüstung wird derjenige sein, welcher Schaden erleidet. Andres Prinzip: Der Ball ist nur so lange verschwunden, wie du ihn an einer Stelle suchst, an der er nicht ist. Carters Kommentar: Der Riemen deiner Golftasche reißt dann, wenn du dich am weitesten vom Clubhaus entfernt . hast.
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Das 19. Loch
Cookies Optimistenregel: Es gibt eine 50%ige Chance, ein Loch mit einem Schlag zu spielen - entweder du schaffst es, oder du schaffst es nicht. Gesetz der Golfkontinuität: Je öfter du deinen guten Schlag übst, desto schlechter wird er, und je öfter du deinen schwachen Schlag übst, desto schlechter wird auch er. Orens Beobachtung: Du wirst nie wirklich die feine Kunst des Fluchens beherrschen, bevor du nicht angefangen hast, Golf zu spielen. Gesetz des Golf-Bürokratismus: Jeder Platzausschluß hat eine ihm zugeteilte Anzahl von Posten für Idioten.
Zweite Regel der Versager: Die Einladung zu einer Partie im Country Club gilt stets für einen Tag, an dem du nicht in der Stadt bist. Younts Pünktlichkeitsgesetz: Das erste Mal, wenn du zu spät kommst, ist auch das erste Mal, an dem die Abschlagzeiten eingehalten werden.
Gesetz der universell guten Tat: Jeder Schlag - ob gut oder schlecht - freut irgend jemanden.
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Zweites Handicapgesetz: Der eine Tag, an dem du 15 über Handicap spielst, ist das einzige Mal, an dem die Lokalblätter über sämtliche Scores berichten. Michauds Gesetz: Jeder Golfurlaub wird mehr kosten und schneller enden als geplant. Geschicklichkeitsregel: Jeder wird zum Experten, wenn es darum geht, dein Spiel zu analysieren. Ables Axiom:
Der Score steigt, bis er mit der Unfähigkeit zusammentrifft. Waylons Warnung: Ein Best-Ball-Vierer mit deiner besseren Hälfte führt möglicherweise zur Scheidung. Doolans Abschlagsgesetz: Ein brillanter Abschlag zieht einen Dreier-Putt nach sich. Rogers Handicapregel: Manche Gegner kannst du ständig an der Nase herumführen, alle Gegner gelegentlich, aber den Vorgabenführer nie.
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Rons Regel des positiven Denkens: Ein Golfer mit Handicap 30 muß einfach ein Optimist sein.
Landrys Konkurrenzgesetz: Mach dir keine Gedanken darüber, was andere von deinem Schlag halten. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, über dein Urteil nachzugrübeln.
Marthas Gesetz des Erinnerungsvermögens: Gute Schläge sind bald vergessen. Von schlechten Schlägen spricht man ewig. , Kapsteins Handicapgesetz: Ein Spieler mit hohem Handicap wird nicht zum Niveau seines Konkurrenten aufsteigen; ein Spieler mit niedrigem Handicap wird auf dessen Niveau sinken.
Das Partnerschaftsprinzip: Hat dir die Startliste einen einundzwanzigjährigen, gut gebauten Partner beschert, wird deine bessere Hälfte bei der Heimkehr bereits davon wissen. Sechste Wetterregel: Je optimaler das Wetter, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß dich private oder geschäftliche Angelegenheiten vom Golfplatz fernhalten.
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Keelers Gesetz des Prahlrechts: Hinter jedem überragenden Schlag, der im Clubhaus breitgetreten wird, stehen Dutzende von Fehlschlägen, Sockets und Slices, die unter den Tisch fallen. Autoritätsgesetz der Golfer: Der netteste Mensch im Club wird zum Diktator, wenn es um die Aufstellung der Clubmannschaft geht. ; Bushmills Feststellung: Sollten dir Spieler Golfbälle ins Gesicht schlagen, befindest du dich eventuell auf dem falschen Fairway. Seebrings Regel: Dein boshafter Brief an den Clubpräsidenten wird ihm, kurz nachdem er dich zum Spielausschußvorsitzenden ernannt hat, zugestellt.
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Siebtes Gesetz der Verbesserung: Ein Golfkurs mit deinem Lieblingspro findet immer dann statt, wenn du keine Zeit hast. Crenshaws umformuliertes Gesetz: Weder Regen noch Graupel noch finsterste Nacht werden den hingebungsvollen Golfer von einer verabredeten Partie abhalten. Siebente Wetterregel: Hast du schon mal samstags Zeit, dir ein Golfturnier im Fernsehen anzuschauen, fällt es wegen Regen aus.
Das Helfergesetz: Freiwillige stehen eine Woche nach dem Turnier reichlich zur Verfügung. Binnevs Gesetz: Kein perfekter Schlag ist jemals reproduzierbar.
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Mickas Seriengesetz: Jedem guten Schlag folgen zwei beklagenswerte.
Gesetz des hohen Scores: Es kümmern sich nur die Leute um deinen Score, die besser waren. Martins Motto: Ein neuer Tag, eine neue 90.
Basisgesetz der Versager: Einen Draw lernst du erst dann, wenn du an einem Dogleg nach rechts stehst.
Palmers politisches Gesetz: Sollte ein Greenkeeper die Boshaftigkeit dreier aufeinanderfolgender Platzausschüsse überstehen, muß er unzerstörbar sein. Trinkergesetz: Die besten Schläge gelingen am 19. Loch.
Achtes Gesetz der Verbesserung: Nur weil du weißt, was an deinem Spiel nicht stimmt, kannst du es noch lange nicht verbessern. Das So-oder-so-verloren-Axiom: Gewinnst du ein Match gegen deinen Chef, verlierst du im Grunde. Verlierst du es - dann sowieso.
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Gorens Definition: Ein wahrer Freund lauscht deinen Golfwehwehchen verständnisvoll, ohne seine eigenen zur Sprache zu bringen. Kains Dilemma: Egal, wie lange du das Putten übst, es reicht nie aus. Furths Faktum: Mußt du über einen Pflug klettern und einen Rechen, eine Schaufel und zwei Säcke mit Düngemittel zur Seite schieben, um an deine Golfschläger heranzukommen, will dir wahrscheinlich jemand etwas mitteilen.
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>Fast Phils< Erregungsregel: Der Erregungsgrad einer Golfpartie richtet sich nach der Menge des gewonnenen Geldes. Springsteens Beobachtung: Behalte deinen Kopf unten, und dein Score wird anders sein ... nicht besser, einfach anders.
Zweites Gesetz des Golfgeschäftes: Der Handel, den du beim 9. Loch beinahe in der Tasche hattest, wird beim 18. im Rough sein. Richards Golf rege!: Es existiert eine falsche Praxis für jeden Schlag, und du wirst sie immer finden. Anns Axiom: Du wirst den Punkt, an dem dein Putten einfach nicht mehr schlechter werden kann, noch überschreiten.
Die Laß-es-gut-sein-Regel: Jeder von Natur aus gute Schlag kann verdorben werden, wenn man ihn zu verbessern versucht. Dunns Gesetz: Sobald du es geschafft hast, den Kopf unten zu behalten, wirst du mit dem Problem konfrontiert, deinen Hut nicht zu verlieren. Das Verlierergesetz: Der erste Mythos über sportliche Fairneß besteht in der Behauptung, es gäbe sie. 62
Corys Gesetz: Spielst du gegen deinen Chef, gelingen dir plötzlich Schläge, von denen du sonst nicht mal träumst, und Verlieren scheint unmöglich. Lorries Klagelied: Die Zeitdauer, die man mit der Korrektur jedes x-beliebigen Schlages verbringt, verhält sich umgekehrt proportional zu der eintretenden Verbesserung.
Das Yuppiegesetz; Es spielt keine Rolle, wie du Golf spielst, sondern mit wem. Darryls Kommentar: Wenn wir wirklich aus unseren Fehlern lernen, müßten Golfer die schlauesten Menschen der Welt sein. Dohles Scoringgesetz: Du kriegst nie, was du willst. Du kriegst, was du kriegst.
Du kannst einfach nicht gewinnen! Selbst auf dem Golfplatz ist Murphy allgegenwärtig, denn schließlich - was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Lachen Sie vom Abschlag bis zum 19. Loch, während Murphy vom Bunker übers Rough ins Wasserhindernis spielt!