Das Erbe der Macht
Band 1
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Das Erbe der Macht
Band 1
Eb redesL i c ht s Ei n Kämpf erdesGue tn s t i r bt . Di eSc hat tn e desBös en hderMac gr ei f en nac ht .
© 2001 by Mike Hard
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Langsam schwebte Karsten Hartmann durch die Dunkelheit. Wabernde Schwärze umhüllte ihn. Obwohl er in diesem Moment keinen Körper besaß, spürte sein Geist die Gewalten an seinen Gliedern zerren. Gliedern, die nur bedingt materiellen Bestand hatten. Die Gewalten des Universums zerrten an seinem Astralleib, der einzig von seiner Geisteskraft – seiner Willensstärke – zusammengehalten wurde und Substanz erhielt. Die Schwärze begann nun sich zu lichten und machte Nebeln aus Licht Platz, die ihn umhüllten, sich zerfaserten und sodann von neuem entstanden. Sie leiteten die Stufe ein. „Nun bin ich diesen Weg schon so viele Male gegangen und doch ist es immer wieder beeindruckend. Ganz besonders heute.“, sprach der Multimillionär zu sich selbst. Der Weg den nur wenige gehen können. Der Weg in die Traumebene. Und vielleicht war es heute ja das letzte Mal, dass er ihn beschritt. Während sein Astralleib nun von bunten Nebeln umschlungen wurde und sich vor ihm eine Öffnung zu bilden begann, schweiften Karsten Hartmanns Gedanken in die Vergangenheit. Jenem schicksalhaften Tag, an dem ein Dämon, ein sogenannter Succubus, seine Frau tötete und ihren Platz einnahm. Durch einen Zufall hatte Karsten dies jedoch bemerkt und es geschafft den Succubus zu töten. Nachdem er sich fast 1 Jahr lang in Selbstmitleid ertränkt hatte, diesem Moment hatte er es sich zur Aufgabe gemacht sich gegen die Mächte der Hölle zu stellen. Mit seinem damals noch 5-jährigen Sohn Michael hatte er neuen Lebensmut gewonnen und begonnen sein Imperium auszubauen. Heute war er der wohl zweitreichste Mann der Welt. Seinen Sohn hatte Karsten schon sehr früh mit dem Übernatürlichen vertraut gemacht und ihn im Kampf gegen das Böse geschult. Während Karsten damals die „Spectral Enterprise“ gegründet und damit begonnen hatte Mitstreiter um sich zu scharren, die er Lightfighter nannte, hatte er Michael durch die Welt geschickt. Auf vielen Reisen sollte dieser die Sprache, die Kultur, aber auch das Böse in seinen mannigfaltigen Daseinsformen kennen lernen. Sein damals bester Freund und Kampfgefährte Torsten Thielmann hatte ihn jedoch betrogen und war zur dunklen Seite übergelaufen. Unter einem Vorwand hatte er alle Lightfighter zusammengerufen und mit einer Schar von Dämonen angegriffen. Keiner außer Karsten selbst hatte das Gemetzel überlebt. „Nicht mal ER“, dachte der mittlerweile 59 jährige Mann wehmütig. Von nun an waren Torsten und er erbitterte Feinde geworden. Karsten hatte die „Spectral Enterprise“ neu aufgebaut. Dezentralisiert über den ganzen Globus verteilt, verbunden durch eine Hauptzentrale, die im hinter seiner Villa in Rom liegenden Berg verborgen war. Sein Sohn und er hatten ihr Informationsnetz stetig ausgebaut und ein großartiges Bollwerk gegen die Mächte der Hölle errichtet. Und dann, vor wenigen Stunden, hatte eine telephatische Botschaft von Torsten Thielmann seinen Geist durchdrungen. „Komm auf die Traumebene.“, hatte es geflüstert. Entsetzt war Karsten aufgesprungen. „Die Traumebene. Sollte er so mächtig geworden sein?!“, dachte er entsetzt. Nur Michael und er konnten, wenn sie ihren Geist vom Körper trennten, mit ihrem Astralleib die Traumebene betreten. Langsam glitt Karsten nun durch die entstandene Öffnung in die dahinter liegende Ebene. Die Traumebene. Hier wurden die Ängste, Träume und Sehnsüchte der Menschen real. Ein sich ständig wandelndes Universum, geprägt und erstellt aus tausenden Gedanken. Nur ein äußerst starker Charakter konnte hier überleben. Ein Gedanke wurde sofort zur Realität, sofort umgesetzt. Unglaubliche Macht, unglaubliche Verantwortung. Wer hier nicht vorsichtig war, konnte sehr schnell von seinen eigenen Gedanken verschlungen werden. Von Ängsten, die plötzlich real wurden. „Aber wie hat er sich Zugang verschafft?“, stellte sich Karsten die Frage, welche ihn nun schon die ganze Zeit beschäftigte. „Wenn er es wirklich aus eigener Kraft geschafft hat, ist er viel stärker geworden. Die dunkle Seite muss ihm sehr viel Macht verliehen haben.“ Langsam schwebte Karsten durch die Weiten des eigenständige Universums. Dieser anderen Daseinssphäre. „Da hat sich aber jemand viel Zeit gelassen. Man sollte zu seiner eigenen Beerdigung doch nicht zu spät kommen, Karsten.“, flüsterte es plötzlich von rechts. Ein Gedanke reicht aus, seinen Leib herumfahren zu lassen. Da stand er. Torsten Thielmann. Das personifizierte Böse. Kraft seiner Gedanken hatte er eine 2
Umgebung aus verlassenen Häusern, Baracken und verlassenen Strassen entstehen lassen. Karsten erkannte den Ort wieder. Hier hatte er damals den Succubus getötet, der die Gestalt seiner Frau angenommen hatte. Hierher hatte Sie ihn gelotst um ihn auszuschalten, was ihr/ihm/es jedoch zum Verhängnis geworden war. „Ist das nicht ein schöner Ort, alter Feind?! Nun wird er doch noch zu deinem Grab. Und was willst du eigentlich? Du bist doch alt genug geworden. Diese Falten im ganzen Gesicht, du gibst wirklich keinen schönen Anblick mehr ab.“, hämte Torsten. Gelassen ging Karsten auf ihn zu. Er hatte die Umgebung trotz des damit verbundenen Schmerz zu seiner Realität werden lassen. Seine Blicke schweiften umher. Torsten hoffte wohl ihn damit aus der Fassung bringen zu können. Aber trotz der Erinnerungen, würde ihm dies nicht mehr gelingen. „So seid ihr von der dunklen Seite. Immer große Töne spuken. Die Welt übernehmen wollen. Das Gute auslöschen und dem Bösen zum Sieg verhelfen. Bisher ist es noch keinem von euch gelungen. Du bist nicht der erste größenwahnsinnige Schwarzblüter und du wirst auch nicht der Letzte sein.“, rief er seinem Gegner zu und registrierte befriedigt wie diesem Zornesröte ins Gesicht schoss. „Oh mein lieber Karsten. Du solltest mich doch besser kennen. Ich bin keiner dieser pseudoDämonenhelfer, die glauben sie besäßen Allmacht. Nein, du solltest mich besser kennen. Oder hat dir das Massaker damals nicht gereicht. Du hättest hören sollen wie die Sterbenden dich verfluchten als sie begriffen, dass der Tod ihnen bevorstand. Und noch schlimmere Qualen. Außerdem stehe ich hier vor dir. Auf der Traumebene.“, sprach Torsten leise und eiskalt. Ungerührt sah der Lightfighter ihn an: „Oh ich unterschätze dich gewiss nicht. Zweifellos bist du einer der gefährlichsten Männer der Welt. Und mich würde wirklich sehr interessieren wie du hierher gelangt bist. Keine Magie ist dazu mächtig genug.“„Falsch. Eine Magie ist sogar die einzige Möglichkeit hierher zu gelangen. Und zwar die, welche in dir und deinem Sohn schlummert“, grinste der Dämon. Karsten spürte sein Gesicht langsam heiß werden. „Das ist unmöglich. ER ist tot. Und selbst lebend hätte ER niemals auch nur daran gedacht dir zu helfen.“„Da hast du wohl recht. Glücklicherweise starb er damals tatsächlich. Aber seine Hinterlassenschaft reicht völlig aus. Sie hat mich hierher gebracht, sie wird dich auslöschen. Und danach, danach kümmere ich um dein liebes kleines Söhnchen. Du siehst, ganz so größenwahnsinnig bin ich doch nicht“, schleuderte er von sich und griff an. Karsten war viel zu überrascht und entsetzt um reagieren zu können. Wenn das stimmte, war Michael in Gefahr. Drei Mal konnte Torsten die Hinterlassenschaft gebrauchen. Wenn dies das erste Mal war, hatten sie wirklich ein Problem. „Ich muss Michael eine Geistesbotschaft schicken“, dachte er noch, doch es war bereits zu spät. Nun wurde ihm zum Verhängnis, was ein alter Freund hinterlassen hatte. Torsten Thielmann war hier. Und er griff mit der Kraft seiner höllischen Gedanken an. Gewalten trafen aufeinander. Phantasie wurde zur todbringenden Waffe. Ein Lightfighter und ein Darkfighter. Ein Kampf auf Leben und Tod. Die Macht eines Universums gegen die Macht eines Universums. Und mit einem letzten panischen Gedanken, klammerte Karsten Hartmann sich an seine Existenz, bevor er von Torsten Thielmann ausgelöscht wurde. In einem Schlafzimmer, in einer Villa in Rom, hörte ein Herz auf zu schlagen. Karsten Hartmanns Geist starb. Und mit ihm sein Körper. Ein Kämpfer des Guten starb und ein langer Kampf nahm seinen Anfang. * 2 Tage später „Das wäre dann also alles. Und noch mal mein herzlichstes Beileid Herr Hartmann“, bekundete der Anwalt und verließ den Salon. Der Butler der Familie geleitete ihn hinaus. Michael massierte sich langsam die Schläfen. Trauer lag in den Augen des jungen Mannes. „Was ist nur passiert, als du auf der Traumebene warst?“, fragte er sich nun zum wiederholten Mal. Vor zwei Tagen hatte man seinen Vater tot im Bett vorgefunden. Der Arzt hatte 3
Herzversagen diagnostiziert. Natürlich konnte sich Michael halbwegs denken, was wirklich die Ursache gewesen war. Sein Vater war auf der Traumebene gewesen. Irgend etwas musste seine Verbindung zur Realität, dieser Realität gekappt haben. Und da der Körper ohne Geist nicht überleben konnte, war er gestorben. Gedankenverloren betrachtete Michael die Schatulle, welche ihm der Anwalt überreicht hatte. Sie trug das Familienwappen. Als einziger Sohn hatte er natürlich das gesamt Vermögen seines Vaters geerbt. Lebende Verwandte hatte er, nach dem Tod seiner Mutter vor vielen Jahren, nicht mehr. Michael stemmte sich aus dem Ledersessel und ging auf sein Arbeitszimmer zu. Was hatte sein Vater ihm noch hinterlassen? Er schloss die große Eichentür hinter sich und setzte sich an den Schreibtisch. Mit bebenden Fingern öffnete er die Schatulle. Auf weißem Samt gebettet lag darin ein ovalförmiges, blau schimmerndes Amulett. Michael erkannte es. Sein Vater hatte es oft getragen. Er hatte Michael erzählt, dass es eine mächtige Waffe im Kampf gegen das Böse darstellte. Mit großen Augen hatte der damals noch kleine Junge gefragt, ob man damit nicht einfach alle Bösen kaputt machen könne. Lachend, aber mit einem seltsamen Ernst in der Stimme hatte sein Vater ihm erklärt, wozu das Amulett fähig war. Es sandte Visionen aus der Zukunft, wenn Gefahr drohte. Wer es trug konnte schwarzmagische Wesen in der Nähe erkennen und diese mit Hilfe des Amuletts vernichten. Allerdings war dies mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden. Das Amulett schenkte nichts. Es entzog dem Benutzer sehr viel Kraft. „Und trotzdem ist es sehr, sehr wichtig. Solltest du es jemals erhalten, musst du gut darauf Acht geben. Es darf niemals in die falschen Hände gelangen“, hatte sein Vater erzählt. Und dann hatte er dem jungen Michael erklärt, dass sich das blaue Oval nach dem Tod des alten, unbemerkt mit dem neuen Benutzer verband. Kannte dieser eine bestimmte magische Formel, konnte er es immer zu sich rufen. Karsten Hartmann hatte dem Jungen damals die Formel eingebläut und Michael hatte sie bis heute nicht vergessen. Mit einem Seufzer hing er sich das Amulett um den Hals und machte sich auf den Weg zum geheimen Eingang, der die Villa mit der Hauptzentrale der Spectral Enterprise verband. Wie alle anderen auch, hatte Michael in seinem linken hinteren Backenzahn einen Sender eingesetzt. Dieser öffnete automatisch die Aufzugstür, als er auf sie zuging. Ein Code oder ähnliche Identifikationen waren nicht notwendig. Des weiteren konnte jedes Mitglied über diesen Sender geortet werden, wo auch immer es sich gerade befand. Langsam fuhr der Aufzug in die Tiefe des Berges. * Während in der großen Haupthalle der SE, welche mit Terminals, Bildschirmen und etlichen Geräten voll gestopft war, emsig Dutzende von Wissenschaftlern arbeiteten, waren die anderen Räume, die Unterkünfte, Trainingsräume und die Bibliothek völlig verlassen. Sicherheitszentrale und verschiedene Labore waren natürlich besetzt. Hinter der Tür zum Konferenzraum ging es jedoch aufgeregt zu. Hier hatten sie sich versammelt und warteten auf Michael. Dorian, der 27jährige Archäologe des Teams. Als kleiner Junge waren bei einer Ausgrabung seine Eltern verschwunden und er hatte sein Gedächtnis an jene Nacht verloren. Noch heute suchte er nach ihnen. Andi, der 26jährige Informatiker. Wie Sandra besaß auch er übersinnliche Fähigkeiten. Er konnte unkontrolliert in die Zukunft und Vergangenheit sehen. Er hatte verstrubbeltes dunkelblondes Haar und grau-grüne Augen. Wahrscheinlich genau wegen seiner Fähigkeiten hatte er den absolut gegensätzlichen Beruf des Informatikers gewählt. Aber auch sonst war er ein Technik Ass. Sandra, die 26jährige Parapsychologin. Mit ihrem kurzen hellblonden Haar hatte sie etwas spitzbübiges und ihre Augen leuchten blau-grün. Sie hatte die Fähigkeit der Telepathie.
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Anna, die 27jährige Waffenexpertin hatte schon sehr früh ihren Vater verloren und war so mit den Mächten der Finsternis konfrontiert worden. Sie war ein Ass auf dem Gebiet der Entwicklung neuer Waffen um Dämonen auszuschalten. Und natürlich Nina Prestova, die 35jährige Survival Expertin. Mit ihren blauen Augen und Schulterlangen schwarzen Haaren hatte sie etwas unnahbares. Trotzdem war sie bei allen sehr beliebt. Zusammen mit Jürgen Stein, der im Bereich der Quantentechnologie forschte und mit seinen 30 Jahren zwar nicht der älteste doch der väterlichste im Team war, sich aber nicht zur Konferenz eingefunden hatte, bildeten diese sechs Menschen und Michael den inneren Kreis der Spectral Enterprise. „Aber das ist doch lächerlich! Wie soll ein Dämon denn bitte die Projektionen überwinden? Sie sind so weitflächig um das Areal der Villa verteilt, dass kein Schwarzblüter hier eindringen kann. Die Sicherheit hat bereits alle Projektionen überprüft. Sie funktionieren einwandfrei!“, ereiferte sich Sandra, die junge Parapsychologin. Andi schwindelte kurz bei dem Gedanken, dass die junge Frau mit ihren latent vorhandenen Fähigkeiten seine Gedanken ausspähen könnte, verwarf dies jedoch sogleich wieder. Ersten hatte jeder von ihnen durch Hypnose Schutz erhalten und zweitens vertraute er Sandra. Sie alle kannten sich zwar erst seit einigen Monaten, was angesichts der Gefahr in der sie ständig schwebten und die absolutes Vertrauen erforderte nicht viel war, trotzdem hatte sich bereits eine starke Verbundenheit entwickelt. Auch ihm gegenüber waren am Anfang viele misstrauisch gewesen. Ausgerechnet er, als Mensch der Technik, besaß sehr schwach ausgeprägte Präkognitive Fähigkeiten. Er und Sandra waren die einzigen des Teams, die besondere Fähigkeiten hatten. Und bei ihm war dies ja auch kaum zu bemerken. Er sah nicht mal richtige Bilder. Höchstens verschwommen. Meist war es nur eine Ahnung zukünftiger Geschehnisse. „Da gebe ich Sandra recht. Ich habe mit verschiedenen Programmen und den Sicherheitsleuten die Funktionalität überprüft. Alles funktioniert einwandfrei“, nahm er Stellung. Dorian blickte die beiden resignierend an: „Dagegen sage ich doch gar nichts. Es kann ja sein, dass alle Projektoren ohne Probleme laufen, aber wie kam der Dämon dann hier in die Villa. Nach Michaels Aussage kann die Traumebene nur von einer Handvoll ausgewählter Menschen betreten werden. Meist nur einer pro Generation. Mit Michael und Karsten sind, hm, waren das schon zwei. Und richtige Dämonen können es sowieso nicht. Ein Angriff von dort scheidet also aus. Also muss irgend jemand innerhalb der Villa die Trennung von Geist und Körper durchgeführt haben.“„Dagegen spricht jedoch die Sicherheitsaufzeichnung aus Karstens Schlafzimmer. Es war eindeutig niemand außer ihm im Raum. Und du weißt, dass auf unseren Überwachungssystemen kein Dämon einfach unsichtbar durch den Raum läuft.“, mischte sich Nina nun ein. Die kalten Augen der Survival Expertin blitzten in den Raum. „Es bringt auch nichts, wenn wir uns hier ewig ereifern. Karsten ist tot, wir können nichts daran ändern. Außerdem existiert kein Hinweis, der uns über die Geschehnisse Auskunft geben könnte.“ „Nina! Wie kannst du das alles so kalt dahinsagen? Karsten war unser Freund. Er war der Leiter des Teams, der Chef von allem. Wir müssen seinen Tod aufklären! Nur wir sind dazu in der Lage.“, ereiferte sich Anna, Die selbstbewusste Waffentechnologie- Expertin. „Was heißt hier einfach so dahingesagt? Wenigstens einer muss doch hier einen klaren Kopf behalten“, verteidigte sich Nina. Ausdruckslos starrte sie Anna an. Deren schwarzes Auge begann zu tränen. Sie war mit einer grünen und einer schwarzen Pupille geboren worden, was im Normalfall jedoch nicht auffiel, da sie Kontaktlinsen benutzte. In Stresssituationen begann die schwarze Pupille jedoch zu tränen. Sie verbirgt ihr Gefühle wirklich perfekt, dachte Anna nun. Nina ließ sich jedoch nichts anmerken und debattierte nun weiter mit den andern, um diese davon zu überzeugen Ruhe zu bewahren und abzuwarten. „Na hier geht es ja heiß her.“, sagte Michael. Mit einem Schlag herrschte Schweigen im Raum. „Michael. Wie war es?“, wollte Dorian wissen. „Na ja, wie es eben so ist, wenn man zwei Tage nach dem Tod seines Vaters dessen Erbe antreten muss.“, antwortete Michael ausweichend. „Ich möchte das du zusammen mit der Sicherheit 5
die Projektoren ein weiteres Mal überprüfst, Andi.“, begann er nun. „Anna, gehe du bitte noch mal die Bänder durch und suche nach Ungereimtheiten. Vielleicht wurden sie manipuliert. Ich möchte nichts ausschließen. Ich selbst werde nachsehen ob ich auf der Traumebene etwas herausfinde.“ „Aber du sagtest doch, dass außer euch niemand Zutritt findet.“, sagte Dorian. „Richtig. Aber ich möchte wie schon gesagt, nichts ausschließen. Mein Vater hat viele Jahre lang gegen das Böse gekämpft. Er hat sich viele äußerst mächtige Feinde gemacht. Natürlich ist klar, dass es kein natürlicher Tod war, aber diese Erkentniss nützt uns momentan leider nicht viel. Wir müssen alles tun um herauszufinden was wirklich geschah. Vielleicht gibt es ja ein Sicherheitsleck. Und dann währen wir alle in Gefahr.“, antwortete Michael und verließ den Raum. * Nach dem relativ kurzen Gastspiel Michaels im Konferenzraum ging das Team an seine Arbeit. Während Andi die Projektoren checkte, überprüfte Anna die Video- Bänder. Dorian, Sandra und Nina machten sich auf zu Jürgens Labor im wissenschaftlichen Trakt um mit diesem zu sprechen. Er und Karsten waren sehr stark befreundet gewesen und der Dr. der Quantenphysik vergrub sich nun in seine Arbeit. Sie wollten ihn etwas ablenken und aus seinem Schneckenhaus holen. Michael machte sich auf in seinen Wohnbereich in der Villa um von dort aus die Traumebene aufzusuchen. * Langsam schritt Torsten Thielmann auf und ab. „Das ist die Gelegenheit!“, sprach er zu einem seiner untergebenen Dämonen. „Nach Karstens Tod sind alle damit beschäftig die Sicherheitssysteme zu überprüfen und in Trauer zu versinken. Sie werden dich nicht bemerken. Ich schicke dich mit Hilfe des zweiten Prisma in die Villa. Innerhalb werden die Projektoren dir nichts anhaben können. Ich möchte, dass du dort zwei Dinge für mich erledigst. Und wenn du sonst noch die Möglichkeit hast weiteren Schaden anzurichten, tu dies. Bringe ihnen das Chaos!“ Und Torsten erklärte dem Dämon, welchen Plan er sich zurecht gelegt hatte. * Michael streifte das Amulett ab, legte sich aufs Bett und entspannte sich. Langsam löste sein Geist sich vom Körper und begann mit dem Einstieg in die Traumebene. Voller Ungeduld erwartete Michael das Vorbeiziehen der schwarzen, wabernden Schatten, der Lichternebel und das Öffnen des Einstiegs. Als dies alles geschehen war, schwebte er durch die Traumebene. Eigentlich wusste er selbst nicht genau, was er sich hiervon erhoffte, aber er griff nach jedem Strohhalm. Langsam trieb er durch die Schwärze, die von einzelnen Sternen und entfernten Silhouetten durchsetzt war. Er gab der Ebene keine Gestalt. Es war schön einfach nur durch die Schwärze zu treiben und zu vergessen. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Michael.“, ertönte leise ein Stimme. Zuerst glaubte er noch an eine Täuschung, einen flüchtigen Traum eines Menschen oder eine Spiegelung seines Unterbewusstsein, doch er wurde eines besseren belehrt. Die Stimme wurde lauter. Und mit ihr veränderte sich die Umgebung. Michael befand sich plötzlich zwischen alten Häusern und Baracken mitten auf einer Strasse. Und ihm gegenüber stand niemand anderes als Karsten Hartmann, sein Vater. *
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Mit einem Zischen fuhr die Tür in die Wand und gab den Blick auf Jürgens Labor frei. Der Wissenschaftler betätigte über eine Tastatur gebeugt verschiedene Schalter und machte Eingaben. „Hey, Jürgen. Willst du uns nicht begrüßen!“, rief Sandra dem Freund zu. Dieser fuhr erschrocken herum: „Oh, ich habe euch gar nicht hereinkommen hören. Komisch. Der Summer muss einen Defekt haben. Wartet, ich bin gleich fertig. Dann kann ich euch gleich alles zeigen.“ Dorian schüttelte den Kopf. „Typisch, er denkt nur an sein Arbeit. Verdrängt alles andere. Armer Jürgen.“„Du solltest mal wieder an die frische Luft, Jürgen. Das man das einem erwachsenem Mann überhaupt sagen muss, ist schlimm. Du bist doch Profi, wie wir alle. Vergiss Karsten und denke an dich“, sprach Nina. Erschrocken sahen Dorian und Sandra sie an. „Du hast das Taktgefühl eines Elefanten!“, zischte Sandra ihr zu. Doch Jürgen beachtete sie gar nicht. „Kommt her!“, rief er. Sie kamen an das Schaltpult vor dem er sich aufgebaut hatte. „Ich habe bereits vor einigen Monaten begonnen mit Materiekopierern zu kopieren. Hier, in der linken Duplex Röhre..“, damit zeigte er auf eine, etwa 3 Meter durchmessende Röhre, die vom Boden bis zur Decke reicht: „...befindet sich ein Vase. Ich werde diese jetzt zerstören. Ein Quantenspeicher wird ihr Muster speichern und ein identisches Ebenbild erzeugen.“ Mit diesen Worten betätigte er den Schalter und die Freunde wurden Zeugen des Schauspiels. Aus verschiedenen Abstrahlpolen, die in der Decke eingelassen waren drang verschiedenfarbige Strahlung auf die Vase ein. Langsam begann diese durchsichtig zu werden, bis sie völlig verblasst war. Kurze Zeit später entstand auf der anderen Seite in einem umgekehrten Prozess ein identisches Gegenstück. „Wow!“, rief Dorian aus. Auch Nina war sichtlich begeistert. „Das ist ja spitze!“, gratulierte Sandra Jürgen. „Nun ja, es ist noch nicht ausgereift. Man kann nur tote Materie kopieren bzw. transferieren. Außerdem ist diese äußerst instabil“, erklärte er. Jürgen winkte die Freunde zur zweiten Röhre, die sich vor ihnen öffnete. Gemeinsam traten sie ein und gingen zur Mitte. „Hier seht.“, sagte Jürgen und berührte die Vase. Es gab ein Geräusch von reibendem Sand und die Vase zerfiel einfach zu Staub. „Ich werde wohl noch einige Monate brauchen, bis die Technologie ganz ausgereift ist, aber dann...“, wollte Jürgen erklären, doch er wurde unterbrochen. „Ich muss sie enttäuschen Dr. Stein. Zu diesem Zeitpunkt werden sie wohl nicht mehr am Leben sein“ ,erklärte der Dämon. * „Aber du bist doch tot!“, rief Michael verblüfft aus, als er seinem Vater gegenüber stand. Er konnte es kaum fassen. Da stand er vor ihm. Sein Vater. Und es war keine Einbildung. Michael hatte versucht das Bild zerfasern zu lassen, was normalerweise Kraft eines Gedankens möglich war. Es hatte nicht funktioniert. Sein Vater wirkte hektisch und fahrig. „Ich habe nicht viel Zeit mein Sohn. Torsten Thielmann hat mich hier angegriffen und ich bin noch sehr schwach vom zurückliegenden Kampf. Als er versuchte mich zu töten habe ich meinen Geist eingekapselt. Dadurch starb mein Körper natürlich sofort. Ich habe zwar überlebt, doch ich bin an diesem Ort gefangen. Niemals werde ich diese verdammte Szene verlassen können. Ich kann zwar manchmal Kontakt mit dir aufnehmen, aber nur selten und kurz.“„Aber wie konnte Torsten dich hier angreifen. Wie konnte er auf die Traumebene gelangen?“, wollte Michael wissen. „Er besitzt die Prismen eines......alten Freundes. Dieser starb damals in DER NACHT. Torsten muss irgendwie daran herangekommen sein. Es sind Schlüssel. Sie öffnen dir jedes Tor, überbrücken jede Barriere und können sogar Weltentore öffnen. Aber man kann sie nur einmal einsetzen. Und genau deshalb seid ihr in größter Gefahr. Du musst sofort zurück in die Villa. Torsten wird sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ihr seid nun geschwächt, mit allerlei Dingen innerhalb des SE beschäftigt. Er wird mit Sicherheit ein weiteres der Prismen benutzen und euch einen Besuch abstatten. Du musst ihn aufhalten“, erklärte Karsten. „Ich kehre sofort zurück. Aber ich komme bald wieder. Ich habe
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dich vermisst“, sagte Michael. „Ich dich auch.“, gab sein Vater zurück. Langsam verblasste er, ebenso wie die Umgebung, während Michael zurückkehrte in die Wirklichkeit. * Jürgen fuhr herum. Er sah einen Mann am Steuerpult stehen. Während Nina versuchte blitzschnell aus der Röhre zu springen, wusste er, dass es bereits zu spät war. Der schwarzhaarige, blasse Mann, hatte sie gesperrt. Niemand kam mehr herein und niemand hinaus. „Was....?“, wollte Jürgen noch fragen, doch der Unbekannte ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Erst ihr, dann Michael Hartmann und dann mit Hilfe eines kleinen BUMM der Rest eures Hauptquartiers. Mit vielen Grüßen von Torsten Thielmann. Was passiert eigentlich, wenn man etwas nur auflöst, nicht aber wieder zusammensetzt?!“ Mit diesen Worten betätigte der Unbekannte mehrere Schaltungen. Sandra und Dorian wurden bleich. Nina warf sich gegen das Duplex obwohl sie wusste, wie stark dieses Material war. Schließlich sollte es sogar Explosionen standhalten. „Du verdammter Dreckskerl!“, rief Nina. „Jürgen! Tu doch was. Gibt es keine Möglichkeit den Ausgang durch irgend eine Notschaltung von hier innen zu öffnen?!“, wollte Sandra wissen. „Nein, das hat er eben gerade durch den Notschalter verhindert. Wir können gar nichts mehr tun“, erwiderte er. Höhnisch blickte der Dämon zu ihnen in die Duplex Röhre. „Nun seid doch nicht so schlecht gelaunt. Ihr werdet doch nur sterben. Wer will schon ewig leben?“. Es war das Letzte was Jürgen vernahm. Er spürte Bedauern, als er daran dachte, dass es seine Erfindung war, die sie nun töten würde. Der Dämon legte den Hebel um. Und die Maschine startete. Nina, Dorian, Sandra und Jürgen schrieen, als die Energie sie einhüllte und ihre Atome zerfaserten. „Und nun zu Streich Nr. 2“, frohlockte der Dämon. * Michael erwachte. Schnell sprang er aus dem Bett und lief zur Tür. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz und das Amulett, welches noch immer auf dem Nachttisch lag, begann zu pulsieren. Die Welt um Michael verschwamm. Er sah Bilder an sich vorbeiziehen. Das Amulett hatte sich aktiviert. Es zeigte Teile der Zukunft. Vage Andeutungen auf kommende Geschehnisse. Michael sah sich selbst. Wabernde Schatten, die auf ihn zukrochen. Ein Alter, eingehüllt in eine braune Kutte lachte. Der Kreis öffnet sich, wisperte eine leise Stimme. Nur die Agenda wird die Lösung bringen. Er sah Torsten, wie dieser die Hände in den Himmel streckte. Niemand ist allmächtig, wisperte es wieder aus dem Hintergrund. Torsten lachte. Licht und Schatten, Zeit und Universum vereinen sich zur Allmacht. Nun erschienen drei Schatten neben Torsten. Die schwärze kroch auf Michael zu und.....er schrie. Schweiß lief über sein Gesicht und er schaffte es die Augen zu öffnen. Ein lautes Summen hatte ihn aus seinem Traum gerissen. Der Alarm. Ohne über das eben Erlebte nachzudenken schleppte Michael sich zum in der Wand eingelassenen Terminal. „Feuer in Labor 110“, meldete die monotone Computerstimme. Michael schüttelte den Kopf um das eben Erlebt beiseite zu wischen. Ich werde mich später genauer damit befassen. Nun gibt es Wichtigeres, dachte er. Michael öffnete die Tür und machte sich auf den Weg zu Labor 110. * Traurig sah Karsten Hartmann den Schattenmann an. „Es beginnt. Wir können es nicht mehr aufhalten. Und es geht schneller als ich es erwartet hätte. Habe ich so viel Wissen verloren?“, wisperte der Schatten Karsten zu. „Wir können wirklich nichts mehr tun?“, wollte dieser wissen. „Oh doch. Ich werde mich ihnen zeigen. Natürlich nicht mit meinem wahren Aussehen, aber so wie du mich jetzt siehst, sollen auch sie es tun. Und die Möglichkeit 8
erhalten Dinge zu verändern. Niemals darf die Allmacht entstehen“, erklärte der Schattenmann. „Und Michael?“, fragte Karsten. „Ich sehe den Tod am Ende des ersten Weges. Ich weiß natürlich wer es ist, doch die Dinge lassen sich nicht mehr aufhalten. Und ich darf es dir nicht sagen. So will es das Gesetz. Einmal schlägt der Tod zu und einmal wechselt ein Spieler die Seiten. So wollen es die hohen Mächte. So ist es festgelegt. Nicht einmal die Allmacht kann dies verhindern.“, sprach der Schatten und machte sich auf den Weg. * Michael saß dem Sicherheitschef gegenüber und hörte geduldig zu. Als er beim Labor angekommen war, hatte der Löschtrupp schon fast alles eingedämmt. Das Innere war jedoch völlig zerstört. „Die Kameras haben alles aufgezeichnet. Thielmann hat es tatsächlich geschafft. Wir konnten den eingeschleusten Dämon noch immer nicht finden. Es muss ein Gestaltenwandler sein. Er hat die Maschine aktiviert während sich Nina, Dorian, Andi und Jürgen darin befanden. Wir wissen nur sehr wenig über die Wirkungsweise. Jürgen hat leichtsinnigerweise nur sehr wenig Aufzeichnungen angefertigt. Die vier wurden auf jeden Fall bis auf das letzte Atom zerlegt. Ich habe ein Team daran gesetzt, das die Maschine rekonstruiert. Ein weiteres sucht die Bombe. Der Speicher konnte bereits geborgen werden. Er ist nur leicht beschädigt. Die Strukturen der vier befinden sich noch darin. Sozusagen die Muster. Es ist aber fraglich ob wir sie je wieder zusammensetzen können.“, erklärte der Sicherheitschef. „Egal wie lange es dauert, setzen sie alle Spezialisten an das Problem. Holen sie die besten Leute aus unseren Niederlassungen. Ich will, dass sie Nina, Dorian, Andi und Jürgen zurückholen. Wo auch immer sie sich befinden. Zeit und Geld spielen keine Rolle, aber das brauche ich ihnen ja nicht zu sagen.“, sagte Michael bestimmt. „Leider doch.“, wiedersprach der Security-Chief. „Was soll das heißen?“, wollte Michael wissen. Die Antwort, raubte ihm jede Hoffnung. „Leider spielt die Zeit doch eine Rolle. Der Speicher ist zwar nur leicht beschädigt, schon jetzt ist es jedoch fraglich ob eine hundertprozentige Wiederherstellung der Muster möglich ist. Sie verflüchtigen sich zunehmend. Eine Rekonstruktion ist nach dem Verflüchtigen nicht mehr möglich. In spätestens 24 Stunden sind die Muster unwiderruflich gelöscht und die vier Personen endgültig verloren. * Schnell, doch trotzdem ruhig ohne einen Laut zu verursachen glitt der Dämon durch Michael Hartmanns Schlafzimmer. Am Nachttisch hielt er inne. Da lag es. Entgegen seines Plans hatte er erst die vier Menschen beseitigt, ein praktischer Zufall, dann die Bombe installiert, und jetzt kümmerte er sich um das Amulett. Er nahm es in die Hand. Es begann leicht zu glühen, aber ohne Träger schadete es keinem Schwarzblütigen. Sein Herr hatte ein ganz besonderes Interesse an dem blauen Oval. Natürlich wusste er, dass Michael bereits damit verbunden war und es so immer wieder zu sich zurückrufen konnte. Also hatte er sich etwas anderes ausgedacht. Mit Hilfe eines speziellen Zaubers sollte der Dämon nun einen Todesfaktor in das Amulett einsetzen. Sobald Michael Hartmann das nächste mal auf die Kräfte des Amuletts zugriff, würde der Todesfaktor ihn mit in den Abgrund reißen. Und die Familie Hartmann endgültig auslöschen. Der Dämon murmelte leise Beschwörungen und machte dazu Bewegungen mit seinen Fingern/Krallen. Ein schwarzer Fleck löste sich aus seiner rechten Hand, schwebte auf das Amulett zu, welches er in der linken hielt und drang darin ein. Es leuchtete kurz auf und sah dann wieder völlig normal aus. „So, du Instrument des Lichts. Nun bist du ein Werkzeug des Bösen. Du wirst dafür sorgen, dass Michael Hartmann ausgelöscht wird, ebenso wie dies verdammte restliche Spectral Enterprise“, sprach er zu sich selbst. Behutsam legte er das Amulett wieder an seinen Platz. Lachend wand er sich zur Tür und 9
verließ den Raum. Michael Hartmann war schon so gut wie tot. Die Schatten der ewigen Nacht würden ihn ergreifen. Ende des 1. Teils
Vorschau auf Band 2: Karsten Hartmann für immer gefangen auf der Traumebene. Nina, Dorian, Sandra und Jürgen in ihre Atome zerlegt. Eine Bombe im Hauptquartier des SE und ein Todesfaktor in Michaels Amulett. Das Böse Schlag auf Schlag. Und auch im nächsten Band geht das Chaos weiter. Während der geheimnisvolle Schattenmann die Lightfighter auf eine geheimnisvolle Agenda aufmerksam macht, überschlagen sich die Ereignisse. Die Bombe steht kurz vor der Explosion und Michael findet den Dämon. Er aktiviert sein Amulett und.... Lesen sie auch den zweiten Band der neuen Serie: Das Erbe der Macht Das Erbe der Macht Band 2 Schatten der Wahrheit In zwei Wochen zum Download bereit.
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