der schlüssel zum leben
Inga Fisher
Die hohe Kunst der Kommunikation Mit der richtigen Kommunikation zu einem erfolgre...
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der schlüssel zum leben
Inga Fisher
Die hohe Kunst der Kommunikation Mit der richtigen Kommunikation zu einem erfolgreichen Zusammenleben
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Lesen Sie... ... wie Sie sich im Berufsle ... wie Sie sich die Kunst des ben, Ihrer Partnerschaft, in Zuhörens durch goldene Regeln der Familie und mit Freunaneignen und anhand einer den erfolgreich verständiCheckliste Ihre eigenen gen und Ihren Standpunkt Kommunikationsgewohnheiten souverän vertreten lernen. reflektieren können.
... wie Sie auch kritische Situationen gelassen und überzeugend meistern und garantiert immer die richtigen Worte finden. © 2010 www.clavisio.de
der schlüssel zum leben
Inga Fisher
Die hohe Kunst der Kommunikation
Mit der richtigen Kommunikation zu einem erfolgreichen Zusammenleben
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Inhaltsverzeichnis Richtig zuhören und verstanden werden – aber wie?
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Über die Kunst des Zuhörens
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Drei goldene Regeln für jedes Gespräch
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Kleiner Selbst-Check
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So kommunizieren Sie erfolgreich im Job
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Checkliste: Erfolgreich kommunizieren im Job
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Spezial: So klappt‘s auch mit dem Partner und Freunden
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Checkliste: Partner und Freunde
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Unterstützen Sie sich im Selbstgespräch
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Führen Sie Spielregeln ein – im Job und im Privatleben
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PDF-Tipps
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Impressum
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Richtig zuhören und verstanden werden – aber wie? Eigentlich sollte es so einfach sein, einander zuzuhören und miteinander zu reden – zumindest in der eigenen Sprache. Dennoch stellt dieses Thema für die meisten Menschen oft eine schier unüberwindbare Herausforderung dar. Für Sie vielleicht auch? Bei der Kommunikation gibt es so viele Tücken und Fallschlingen zu bewältigen, Gefühle zu berücksichtigen, Situationen und Timing mit in Betracht zu ziehen. So vieles, was falsch gesagt oder falsch ankommen kann. Verbale Angriffe oder tiefes Schweigen können die Folge von „falscher“ Kommunikation sein und zu gegenseitigem Unverständnis führen. Unterschiedliche Gesprächstypen haben es besonders schwer, miteinander klar zu kommen. Ist der eine eher schweigsam und zurückhaltend, der andere eher lebhaft und gesprächig, kann es zu einem Ungleichgewicht in den Gesprächen kommen. Das scheint zwar auf den ersten Blick den jeweiligen Bedürfnissen zu entsprechen, kann aber auf Dauer dazu führen, dass die beiden sich nicht wirklich austauschen und sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht verstehen.
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Kommunizieren kommt aus dem Lateinischen: communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“.
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der schlüssel zum leben Ist „richtige“ Kommunikation daher nur eine Idealvorstellung, die nicht erreicht werden kann? Keineswegs! Es lohnt sich auf jeden Fall, immer und immer wieder zu versuchen, eine funktionierende Kommunikation aufzubauen, sei es im Job oder im Privatleben, mit anderen oder mit sich selbst.
Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Art zu kommunizieren! Es geht nicht darum, dass Sie sich verbiegen oder ändern müssen. Sondern darum, ein tieferes Verständnis für Ihr Gegenüber zu entwickeln und anzuerkennen, dass Kommunikation immer nur auf Gegenseitigkeit beruhen kann. Tragen Sie ab jetzt Ihr Scherflein dazu bei!
Lassen Sie den Gesprächspartner gleichwertig sein!
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Über die Kunst des Zuhörens
Zuhören ist tatsächlich eine Kunst und erfordert viel Übung. Warum? Ganz einfach – niemand hat es je wirklich gelernt! Erst richtiges Zuhören macht Sie jedoch zu einem attraktiven Gesprächspartner. Aber das ist so eine Sache: Dem anderen gegenüber sitzen und nur „zu hören“, was er sagt, heißt noch lange nicht „zuhören“. Der Psychologie-Professor Michael P. Nichols geht in seinem Buch „Die Kunst des Zuhörens“ genau auf dieses Thema ein. Warum ist Zuhören so schwierig? Zuhören ist nicht nur eine passive Tätigkeit, sondern kann ganz schön anstrengend sein. Es bedeutet, sehr aufmerksam zu sein und vor allen Dingen die eigenen Bedürfnisse, Meinungen und Reaktionen (zunächst) zurückzuhalten – was zugegebenermaßen nicht immer ganz leicht ist. Denn auch wenn Sie Ihr Gegenüber mögen, ist es mitunter schwer, sich in den anderen hinein zu versetzen.
Einfühlungsvermögen!
Typische Impulse, die das Zuhören erschweren: „An deiner Stelle würde ich...“ Zu gerne entsteht der Impuls, den anderen belehren, mit guten Ratschlägen beglücken oder gar ändern zu wollen. Versuchen Sie dem zu widerstehen und zunächst einfach die Position Ihres Gegenübers zu akzeptieren
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der schlüssel zum leben und signalisieren Sie, dass Sie verstehen, worum es dem anderen geht. Wenn Sie sagen „Ich verstehe, was Du sagen willst“ heißt das ja noch lange nicht, dass Sie inhaltlich zustimmen. „Da fällt mir ein, wie ich damals ...“ Was Ihnen Ihr Gegenüber gerade erzählt, erinnert Sie an ein eigenes Erlebnis oder an eine eigene Erfahrung? Natürlich ist das so, schließlich haben Sie auch schon eine Menge erlebt. Widerstehen Sie dennoch der Versuchung, Ihren Gesprächspartner sofort daran teilhaben zu lassen, sondern lassen Sie ihm zunächst einmal Raum, seine Geschichte zu erzählen. „Ich weiß doch, was du sagen wirst ...“ Insbesondere bei Menschen, die Sie gut kennen oder meinen gut zu kennen, fällt Ihnen das tatsächliche Zuhören vielleicht manchmal umso schwerer, weil Sie vorausahnen oder annehmen, was Ihr Partner oder Kollege sagen wird. So läuft vielleicht in Ihrem Kopf schon ein Film ab, während der andere spricht, so dass Sie gedanklich abdriften. Es kann leicht passieren, dass Sie gar nicht mehr richtig mitbekommen, was Ihr Gegenüber eigentlich sagt, womit er sich gerade beschäftigt oder was er sich von Ihnen wünscht. Besonders fatal ist natürlich, wenn darunter etwas wirklich Neues oder Wichtiges ist. Sollte Ihr Gesprächspartner dann merken, dass Sie nicht richtig zuhören, können Sie ihn unter Umständen sehr verletzen.
Ein Kopfnicken bedeutet nicht, dass Sie gleicher Meinung sind.
Eigene Erfahrungen zurückstellen!
Sie wissen nicht, was der andere sagen will.
„Du hast ja recht, aber ...“ Anstatt wirklich das Gesagte erst auf sich wirken zu lassen oder nochmals einen Moment darüber nachzudenken, können Sie es vielleicht manchmal kaum erwarten, dass der andere ausgesprochen hat und haben sich in Gedanken, während der andere noch spricht, schon alle Gegenargumente zurecht gelegt. Ganz abgesehen davon, dass Ihr
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der schlüssel zum leben Gegenüber zu Recht den Eindruck haben wird, dass Sie nicht zuhören, entgehen Ihnen leicht die Feinheiten und Sie kommen in Gesprächen keinen Schritt weiter.
Erst wirken lassen, dann antworten!
Drei einfache Regeln für richtiges Zuhören Seltsamerweise werden Sie feststellen, dass richtiges Zuhören dazu führt, dass andere Menschen das Gefühl haben, Sie gut zu kennen und Ihnen vertrauen zu können – und das, obwohl Sie vielleicht gar nicht viel von sich selbst erzählt haben. Zuhören ist eine Form der Wertschätzung, die Sie Ihrem Gegenüber entgegen bringen können. Sie nehmen Ihren Gesprächspartner ernst und sind an ihm interessiert. Ein paar einfache Regeln helfen dabei richtig zuzuhören:
Gesprächspartnern mit Respekt begegnen!
1. Schenken Sie Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit Stimmen Sie sich auf den anderen ein und hören Sie aufmerksam zu, was er zu sagen hat. Versuchen Sie, solange alles andere hinten anzustellen und konzentrieren Sie sich auf Ihr Gegenüber. Schaffen Sie auch die äußeren Bedingungen dafür: Schalten Sie den Fernseher aus, legen Sie die Zeitung weg, schließen Sie die Tür im Büro, schicken Sie die Kinder kurz zum Spielen raus. Es geht weniger um eine Technik oder Methode, sondern ausschließlich um Ihr aufrichtiges Bemühen aufmerksam hinzuhören, was genau Ihren Gesprächspartner bewegt. Zeigen Sie ihm, dass es Ihnen um sein Wohlergehen geht, dass Sie Interesse an seiner Person haben.
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der schlüssel zum leben Geheucheltes Interesse werden Sie vermutlich nicht lange aufrechterhalten können, ohne dass Ihr Gesprächspartner es merkt.
Keine Schauspielerei!
2. Erkennen Sie den Standpunkt des anderen an Den meisten Menschen fällt es schwer, selbst richtig zuzuhören und andere Meinungen zur Kenntnis zu nehmen, solange sie nicht sicher sind, ob sie richtig verstanden werden und ob ihr Standpunkt als solcher anerkannt wird. Nutzen Sie dieses Wissen und stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die Meinung oder den Standpunkt Ihres Gesprächpartners wirklich verstehen. Fordern Sie Ihren Gesprächspartner auf, seine Meinung darzulegen und seine Sicht der Dinge zu erläutern. Nur wenn Sie ihm zu Recht das Gefühl geben, dass Sie seinen Standpunkt anerkennen, wird er bereit sein, auch Ihnen zuzuhören. Zuzuhören bedeutet zwar, sich zunächst zurückzustellen, aber es bedeutet keineswegs, sich selbst zu verbiegen oder sich zwangsläufig der Meinung und dem Standpunkt anzuschließen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie nach: „Ich glaube, ich verstehe, was Du sagst, bin mir aber nicht sicher. Kannst Du den letzten Gedanken nochmals erklären?“ Fragen können zudem Ihrem Gesprächspartner helfen, seine Gedanken und Gefühle besser auszudrücken und sich zu sortieren.
Nachfragen um Missverständnisse zu vermeiden.
3. Bestätigen Sie, dass Sie Ihr Gegenüber verstanden haben Ohne Rückmeldung oder ein Zeichen des Verstehens ist Ihr Gesprächspartner wahrscheinlich unsicher, ob Sie ihm überhaupt wirklich zuhören, ob er Sie nicht langweilt oder Sie mit Ihren Gedanken vielleicht ganz woanders sind. Er braucht ein beruhigendes Zeichen, dass Sie „bei ihm sind“, damit er wirklich Vertrauen fassen kann. Am einfachsten zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Sie ihn verstanden haben, indem Sie seine Aussage kurz zusammenfassen. „Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du also, dass...“. Damit signalisieren Sie einerseits, dass Sie wirklich zuhören, andererseits können Sie so Missverständnissen frühzeitig entgegen wirken. Falls Sie den
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anderen doch nicht richtig verstanden haben, hat dieser die Gelegenheit, das Gesagte zu präzisieren.
Das geht auch nonverbal – allein durch die passende Mimik und Gestik.
Wichtig: Sollten Sie keine Zeit haben oder nicht in der Stimmung sein, sich auf Ihren Gesprächspartner ein zulassen und ihm wirk lich zu-zuhören, dann sagen Sie es. Schlagen Sie einen anderen Zeitpunkt oder anderen Ort vor. Damit signalisieren Sie tatsächliches Interesse und nehmen Ihr Gegenüber ernster, als wenn Sie sich unter Zeitdruck oder in unaufmerksamer Stimmung um richtiges Zuhören nur bemühen.
Und Jetzt Sie! Lernen Sie die Kunst des Zuhörens Zuhören können Sie ebenso lernen wie Sprechen. Machen Sie folgende Übung mit Ihrem Partner, einer Freundin, einem Kollegen. Einigermaßen vertraut sollte Ihnen die Person sein, da die Übung am Anfang etwas seltsam wirken kann.
Nehmen Sie mit Ihrem Gesprächspartner Blickkontakt auf und lassen Sie sich irgendetwas von ihm erzählen – egal was es ist. Lassen Sie ihn mit kurzen und wenigen Sätzen anfangen.
Sie wiederholen nun einfach sinngemäß das, was er gesagt hat, egal ob Sie seiner Meinung sind, inhaltlich übereinstimmen oder lieber etwas ganz anderes erzählen möchten. „Du meinst, dass ...“, „Du sagst, dass ...“ Wenn Sie etwas nicht verstanden haben, fragen Sie nach.
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Grundregeln des Zuhörens üben!
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Steigern Sie sich langsam in der Länge und Zahl der Sätze – logischerweise wird richtiges Zuhören und Verstehen immer schwieriger, je komplexer das Erzählte ist.
Tauschen Sie die Rollen nach 10 Minuten.
Sie werden feststellen, dass es am Anfang gar nicht so leicht ist, sich komplett zurückzunehmen und einfach nur genau wiederzugeben, was der andere gesagt hat. Es wird vielleicht zu Missverständnissen kommen oder zu Lücken in der Wiedergabe. Mit ein bisschen Übung jedoch wird es Ihnen immer leichter fallen, richtig zuzuhören. Hilfreich dabei kann sein, wenn Sie sich selbst ein wenig unter die Lupe nehmen und sich folgende Fragen stellen:
Was fällt Ihnen auf?
Wann und warum fällt es Ihnen schwer zuzuhören?
Welche Gefühle kommen dabei hoch?
Nicht aufgeben, analysieren!
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Drei goldene Regeln für jedes Gespräch
1. Lassen Sie den anderen ausreden Zugegeben – das klingt banal, ist aber nicht immer ganz einfach und erfordert mitunter eine Menge Disziplin. In vielen Gesprächen ist es gang und gäbe, sich gegenseitig zu unterbrechen. Mitunter fällt es schon gar nicht mehr auf. Oder vielleicht geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie im Geiste oder real Sätze des anderen zu Ende bringen, da Sie vermeintlich wissen, was Ihr Gegenüber sagen will. Selbst wenn Sie Recht haben, ist dies ein Killer für jedes Gespräch. Falls erforderlich stellen Sie mit Ihrem Gesprächspartner die Regel gemeinsam auf, sich ausreden zu lassen. Erinnern Sie sich immer wieder gegenseitig daran, diese Regel auch konsequent einzuhalten. Geben Sie sich selbst alle Mühe und fordern Sie auch für sich freundlich aber bestimmt das Recht ein, ausreden zu dürfen. Mitunter fällt es Ihnen vielleicht im Eifer des Gesprächs schwer, den anderen ausreden zu lassen. Vielleicht geht Ihnen das Temperament durch oder Sie befürchten, dass Sie vergessen könnten, was Sie gerne erwidern möchten. Machen Sie sich zur Not Notizen und kommen Sie darauf später zurück. Oder machen Sie Ihr Gegenüber darauf aufmerksam, dass Sie nicht mehr aufnahmefähig sind und gerne zu diesem oder jenem Punkt etwas sagen möchten.
Dauerredner sollten Vorträge halten, aber keine Gespräche führen!
Ein Meister fällt nicht vom Himmel Keiner ist als Meister der Kommunikation geboren. Gestehen Sie sich und anderen zu, dass es sich um einen Lernprozess
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der schlüssel zum leben handelt. Vielleicht passiert es Ihnen gelegentlich, dass Sie dem anderen trotz aller Mühe ins Wort fallen, oder dass Sie von jemandem unterbrochen werden. Entschuldigen Sie sich auf jeden Fall, wenn Sie den anderen unterbrechen. Damit zeigen Sie Ihrem Gegenüber Respekt. Lassen Sie sich nicht entmutigen und üben Sie es einfach immer wieder. Was tun bei Endlos-Monologen? Was können Sie tun, wenn der andere nicht zum Punkt kommt oder sich ewig wiederholt? Fassen Sie einfach das Gesagte zusammen und fragen Sie, ob Sie alles richtig verstanden haben oder ob dem noch etwas Neues hinzuzufügen ist. Geben Sie Ihrem Gesprächspartner die Chance zu erkennen, dass er eigentlich schon alles gesagt hat, was er sagen wollte, und dass Sie nun an der Reihe sind.
Vereinbaren, immer nur ein Argument anzuführen!
Irgendwann muss er doch Luft holen.
2. Geben und nehmen Sie im Gespräch Es macht natürlich wenig Sinn, während eines Gesprächs die Eieruhr auf den Tisch zu stellen und jedem Gesprächsteilnehmer exakt die gleiche Sprechzeit zuzuteilen. Dennoch ist es im
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der schlüssel zum leben Interesse aller, wenn eine Balance von Zuhören und Reden im Gespräch entsteht. Ist Ihr Gesprächspartner von Natur aus nicht so gesprächig, versuchen Sie ihn durch konkrete Fragen ein bisschen aus der Reserve zu locken – natürlich ohne dabei indiskret zu werden. Phasenweise ist ein Ungleichgewicht in Ordnung. Es gibt natürlich auch immer wieder Phasen in Ihrem Leben, in denen besonders viel passiert oder ein Thema oder Problem Sie außergewöhnlich intensiv beschäftigt. Dann haben Sie vielleicht einen außerordentlich großen Sprechbedarf. Phasenweise ist das sicherlich auch vollkommen in Ordnung und Sie werden insbesondere bei Ihrem Partner oder Freunden auf Verständnis stoßen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie es nicht übertreiben. Versuchen Sie trotz allem, was Sie beschäftigt, Ihr Gegenüber nicht zu vergessen. Fragen Sie auch nicht einfach nur pro forma nach dem Befinden, um dann möglichst schnell auf Ihre eigenen Themen zu sprechen zu kommen – Ihr Gesprächspartner wird schnell spüren, dass Sie kein wirkliches Interesse haben. Seien Sie lieber ehrlich und sagen Sie, dass Sie im Moment so sehr mit sich selbst beschäftigt sind und es sehr zu schätzen wissen, dass der andere Ihnen so lange zuhört. Und stellen Sie in Aussicht, dass sich die Zeiten wieder ändern werden und Sie auch bald wieder bereit sind, das Geschenk des Zuhörens zu erwidern.
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Kündigen Sie Ihr Mitteilungsbedürfnis an!
„Wie geht es dir?“ „Erzähle ich dir gern, wenn du 10 Minuten Zeit hast.“
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der schlüssel zum leben 3. Geben Sie nur dann Rat, wenn er erwünscht ist Vielleicht kennen Sie es von sich selbst oder anderen: Sie schildern ein Problem und Ihr Gesprächspartner hat gleich unzählige Ratschläge zur Hand, wie Sie Ihrem Problem beikommen können. Obwohl Sie nicht nach Rat gefragt haben, sondern vielleicht einfach nur erzählen wollten oder nur ein bisschen Zuspruch, Mitgefühl oder Trost brauchen. Oder Sie sind von der Tatkraft des Ratgebenden so überrumpelt und fühlen sich erst recht schlecht, weil Sie nicht so fix und effektiv in der Problemlösung sind oder sich nicht dazu aufraffen können. Vielleicht ist es aber auch umgekehrt: Sie haben einen großen Fundus an Erfahrungen und Meinungen, an denen Sie andere verständlicherweise gerne teilhaben lassen möchten. Sie sind hilfsbereit und geben gut gemeinte und wahrscheinlich auch wertvolle Ratschläge, wundern sich nur manchmal, dass Ihr Gegenüber nicht darauf reagiert. Sind Sie sich denn sicher, dass Ihr Ratschlag auch erwünscht ist?
Stoppen Sie den Ratgeber: „Darüber muss ich selbst noch nachdenken.“
Beachten Sie nonverbale Signale!
Unerbetener Rat kann frustrierend sein Unerbetener Rat kann ganz schön frustrierend sein – sowohl für den, der ihn empfängt als auch für den, der ihn gibt. Abgesehen davon, dass Ratschläge ohnehin nur dann auf fruchtbaren Boden stoßen, wenn Ihr Gegenüber Sie darum gebeten hat, ist es einfach unhöflich, sich ungefragt mit Ratschlägen und Empfehlungen aufzudrängen. Selten wird Ihr Gegenüber dies wertschätzen. Fragen Sie jedoch, nachdem Sie aufmerksam zugehört haben, ob Ihr Gesprächspartner an Ihrer Meinung, Ihrer Idee oder Ihrem Ratschlag interessiert ist, werden Sie ganz sicher einen aufmerksamen Zuhörer antreffen, mit dem Sie sich wirklich austauschen können. Wenn Ihnen Ihrerseits ungefragt Ratschläge erteilt werden, weisen Sie freundlich aber bestimmt darauf hin, dass Sie gerne bei Bedarf darauf zurückkommen.
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Nicht den allwissenden Oberlehrer spielen!
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der schlüssel zum leben
Und Jetzt Sie! Kleiner Selbst-Check Beobachten Sie sich eine Zeit lang einmal selbst, wie Sie Gespräche führen. Achten Sie dabei auf diese Fragestellungen: 1. Lasse ich andere ausreden? Wann und warum unterbreche ich mein Gegenüber? 2. Wie sieht es mit dem Gleichgewicht im Gespräch bei meinen wichtigsten privaten und beruflichen Kontakten aus? Ausgeglichen – unausgeglichen? Was könnte dahinter stecken? 3. Erteile ich oft und gerne ungefragt gute Ratschläge? Habe ich immer Lösungen für andere parat? Wie reagieren meine Gesprächspartner darauf?
Wenn Sie möchten, machen Sie eine Liste mit Dingen, die Ihnen an Ihrem Kommunikationsverhalten auffallen. Fragen Sie auch andere nach deren Meinung – einen besseren Spiegel als Ihre engsten Gesprächspartner gibt es nicht.
Versuchen Sie nach und nach, das Verhalten, das Ihnen an sich nicht gefällt, zu verändern.
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So kommunizieren Sie erfolgreich im Job
1. Reden ist Silber – Schweigen ist Gold Ein altes Sprichwort, dass Ihnen besonders im Beruf zugute kommen kann: Vermeiden Sie es, mit Kollegen über andere hinter deren Rücken zu sprechen, sonst hängt Ihnen leicht der Ruf einer Tratschtante oder eines Klatschonkels an. Insbesondere, wenn es sich um Dinge handelt, die Ihnen im Vertrauen gesagt worden sind. So verführerisch es auch manchmal sein mag, Ihnen Anvertrautes mit anderen zu besprechen, geben Sie dieser Versuchung nicht nach.
Vertrauliches vertraulich behandeln!
Auch Anspielungen à la „Ich weiß etwas darüber, aber kann es dir nicht sagen“ sind nicht besonders passend, weil Sie sich in den Augen Ihres Gegenübers nur wichtig machen wollen, ohne wirklich etwas zum Gespräch beizutragen zu können. Wenn Sie nicht genau wissen, ob Sie ein Thema vertraulich behandeln sollen oder nicht, geben Sie im Zweifelsfall der Diskretion den Vorzug. Wenn Sie selbst auf Kollegen stoßen, die sich nicht davon abhalten lassen wollen, über jemanden zu sprechen, machen Sie mit Aussagen wie „Ich spreche nicht gerne über andere, wenn sie nicht dabei sind“ klar, dass Sie nicht der richtige Ansprechpartner für Klatschereien sind.
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Genau so!
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der schlüssel zum leben 2. Freund oder Feind? Die andere Meinung Im beruflichen Umfeld kommen unterschiedliche Meinungen besonders häufig vor. Und in der Regel müssen Sie auch im Privatleben eine Lösung finden – welche Strategie einzuschlagen ist, wie das Problem zu lösen ist oder wie ein Projekt am Besten auf die Beine gestellt werden kann. Zucken Sie daher auch bei der Äußerung „Da bin ich aber ganz anderer Meinung“ oder „Das sehe ich aber ganz anders“ innerlich leicht zusammen? Einer Meinung zu sein schafft Gemeinsamkeit, Verbundenheit, Geborgenheit, Harmonie und das Gefühl, an einem Strang zu ziehen. Geteilter Meinung zu sein schafft für viele eine Kluft, da implizit vorausgesetzt wird, der andere könne einen nicht verstehen oder wolle es einfach nur besser wissen. Lernen Sie durch andere Sichtweisen Sollten Sie Menschen mit anderen Meinungen (und die gedankliche Auseinandersetzung mit ihnen) als Feinde betrachten, versuchen Sie doch einmal, andere Sichtweisen als Chance zu betrachten – um zu wachsen und zu lernen. Sie werden praktisch gezwungen, Ihre eigene Ansicht nochmals zu reflektieren. Vielleicht ändern Sie Ihre, weil Sie eine andere Sichtweise, auf die Sie selbst nicht gekommen wären, absolut einleuchtend finden. Aber nur dann! Es macht wenig Sinn, dass Sie Ihre Meinung ändern oder anpassen, nur weil Sie die Auseinandersetzung mit Ihrem Gegenüber scheuen.
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Jedem seine Meinung lassen – bis Sie ihn von Ihrer Sichtweise überzeugt haben!
Sachliche Auseinandersetzungen sind kein Streit!
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der schlüssel zum leben Vielleicht bleiben Sie aber auch bei Ihrer Meinung. Versuchen Sie in dem Fall nicht mit aller Gewalt, den anderen von Ihrer Ansicht zu überzeugen. Bemühen Sie sich vielmehr, Ihrem Gesprächspartner genau so eine eigene Meinung zuzugestehen, wie Sie dies für sich selbst beanspruchen. Oft macht ja gerade eine andere Sichtweise eine Person so interessant. Solange Sie nicht verbissen auf Ihrem Standpunkt beharren und sich selbst als den Maßstab aller Dinge betrachten, können Sie andere Meinungen als Freund mit offenen Armen empfangen.
3. So verschaffen Sie sich Gehör Sie kennen die Situation vielleicht – in größeren Gruppen fällt es mitunter schwer, sich Gehör zu verschaffen. Wenn Sie reden und Ihnen keiner zuhört, kann das verschiedene Gründe haben – oft ist es aber ganz einfach: Ihre Zuhörer verstehen Sie vielleicht nicht! Wegen einer zu leisen Stimme, wegen eines zu starken Dialektes, einer zu hohen oder zu tiefen Stimmlage oder einer zu langsamen oder zu schnellen Sprechgeschwindigkeit. Überprüfen Sie Ihre Stimme, und lernen Sie mit Hilfe Ihres Partners oder eines Freundes, vielleicht auch eines Profis, Ihre Stimme so zu kontrollieren, damit sie für Ihre Gegenüber verständlich und angenehm ist.
Es kann an der Sprechweise liegen!
4. Sagen Sie es, wie es ist Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Sie vielleicht auch mal etwas Unangenehmes besprechen müssen, sei es mit Ihren Kollegen, Ihrem Chef oder Ihren Mitarbeitern. Bitten Sie um ein Gespräch und bereiten Sie Ihren Gesprächspartner kurz vor, dass es um einen unerfreulichen Inhalt geht. Kommen Sie dann aber sofort zum Punkt, und zwar so klar und deutlich wie möglich, ohne dabei zu provozieren oder zu verletzen, jedoch auch ohne die Situation zu beschönigen.
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Unerfreuliches kurz und sachlich mitteilen!
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der schlüssel zum leben 5. Behalten Sie zu Persönliches für sich Mitunter können Erzählungen aus dem Privatleben die Atmosphäre auflockern, Vertrauen und Verständnis schaffen und eine Zusammenarbeit erleichtern. Sparen Sie sich jedoch die Details: Setzen Sie klare Grenzen, was Sie über Ihr Privatleben erzählen wollen und vor allen Dingen, was nicht. Ihre Beziehungsprobleme, gesundheitliche Themen und Ihre Kindheit müssen nicht „en détail“ mit Kollegen besprochen werden. Erst recht nicht, wenn Sie Ihre Kollegen noch nicht so lange kennen.
Keine intimen Dinge ansprechen!
Sollten Sie bedrängt werden, mehr von sich preiszugeben als Sie eigentlich wollen, sagen Sie einfach freundlich „Das ist mir zu persönlich.“
6. So machen Sie aus Beschwerden konstruktive Vorschläge Probleme werden immer wieder auftauchen, das wird sich leider nicht ändern lassen. Die Frage ist nur, wie Sie damit umgehen. Sollten Sie Anlass zur Klage haben und sich darüber wundern, dass Ihr Chef oder Ihre Kollegen nicht darauf reagieren, versuchen Sie es doch einmal auf einem anderen Weg: Anstatt das Problem nur als solches vorzubringen oder sich über Missstände zu beschweren, schlagen Sie doch gleich eine mögliche konstruktive Lösung vor. Leiden Sie beispielsweise unter der ständigen Kontrolle Ihres Chefs, schlagen Sie ihm vor, dass Sie in Ruhe effektiver arbeiten können, Sie ihn aber jeden Tag abends kurz über den Stand der Dinge informieren (oder einmal pro Woche, einmal pro Monat, je nach dem, was sich bei Ihrer Arbeit anbietet). Sollten Sie sich ewigen Nörglern ausgesetzt sehen, versuchen Sie aktiv, Ihre Kollegen oder Mitarbeiter zu der gleichen Methode zu bewegen. Als Vorgesetzter können Sie dies sogar „einfordern“, wenn Sie Ihren Mitarbeitern nach wie vor das Gefühl geben, dass Sie offen sind für Probleme – allerdings immer an einen Lösungsvorschlag gekoppelt.
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Nicht meckern – machen!
Gelassenheit und Ruhe vorschlagen!
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Checkliste: Erfolgreich kommunizieren im Job
1. Üben Sie sich in Diskretion und reden Sie nicht über andere hinter deren Rücken. Gehen Sie umsichtig mit Ihnen anvertrauten Informationen um.
2. Versuchen Sie, andere Meinungen nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung zu sehen, aus denen Sie lernen können. 3. Stellen Sie sicher, dass Ihre Gesprächspartner Sie gut verstehen. Prüfen Sie Tempo, Stimmlage, Lautstärke und Aussprache.
4. Formulieren Sie Ihre Anliegen klar und deutlich, auch unangenehme. 5. Schaffen Sie eine persönliche Atmosphäre, ohne zu viele Details aus Ihrem Privatleben zu erzählen.
6. Versuchen Sie, Probleme zusammen mit einem konstruktiven Lösungsansatz vorzubringen.
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Spezial:
So klappt es auch mit dem Partner und Freunden
„Werden es Männer und Frauen jemals schaffen, sich zu verständigen oder dieselbe Sprache zu sprechen?“ Diese Gretchen-Frage wird seit einigen Jahren heftig diskutiert und ist Gegenstand unzähliger Bücher. Die Kommunikation zwischen Paaren ist mitunter ganz schön komplex – Beispiele kennen Sie aus eigener Erfahrung sicherlich mehr als genug. Aber auch unter Freunden ist es manchmal gar nicht so leicht, miteinander zu sprechen. Dennoch können einige Grundregeln helfen, die Kommunikation zu erleichtern – unter Partnern und Freunden gleichermaßen. Vielleicht kennen Sie es ja selbst: Das Schwierigste an der Kommunikation mit Menschen, die Sie gut kennen, ist, ihre Gesprächsgewohnheiten herauszufinden. Insbesondere in kritischen Situationen werden bestimmte Muster immer wieder automatisch abgespult, was dazu führt, dass sich dieselben negativen Gesprächsabläufe immer wiederholen.
Gewohnheiten erkennen!
Die gemeinsten Fallen: 1. Destruktive Kritik: „Du machst das ja sowieso nie“, „Immer musst du ...“. Wie sonst soll der Angesprochene darauf reagieren als mit einem Gegenangriff?
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der schlüssel zum leben 2. Abwertende Bemerkungen: „Seit wann interessierst denn ausgerechnet du dich dafür?“ Wie sollte sich jemand so nicht angegriffen und abgewertet fühlen? 3. Angriff und Rechtfertigung: „Wieso sollte ich das tun, du gibst dir ja auch keine Mühe, etwas mir zuliebe zu tun, ...“. Daraus kann kein konstruktives Gespräch werden! Das Ende vom Lied ist der Rückzug aus der Situation, das Vermeiden bestimmter „heikler“ Themen, manchmal sogar bis hin zur totalen Gesprächsverweigerung. Sie wenden sich ab, gehen raus, lassen den Partner ins Leere laufen oder verweigern sich dem Gespräch komplett. Je öfter solche Negativsituationen vorkommen, desto schwieriger wird es, aus seinen Gesprächsmustern auszubrechen. Wie können Sie diesem Teufelskreis entkommen?
Lösung gesucht!
Senden Sie Ich-Botschaften „Der Müll müsste mal wieder runter gebracht werden.“ „Jemand müsste mal einkaufen gehen.“ Ein Klassiker! Kommt er Ihnen bekannt vor? Hinter solchen Formulierungen steckt eigentlich die Botschaft „Würdest du bitte den Müll runter bringen.“ oder „Würdest du bitte einkaufen gehen.“ Warum fällt es manchmal so schwer, es einfach so zu formulieren? Weil sich nur allzu oft ein Vorwurf dahinter verbirgt und ein – wenn auch unausgesprochenes – „Würdest Du auch mal den Müll runter bringen“ im Satz mitschwingt. Das spürt Ihr Partner natürlich sofort und schon fühlt er sich angegriffen.
Versteckte Kritik ...
Das Gleiche passiert, wenn Sie Ihren Partner oder Ihre Freunde mit „du bist immer ...“ oder „du hast nie ...“-Sätzen ansprechen – Sie werden sich provoziert fühlen und versuchen sich zu recht-
Würden Sie das
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gegenüber Fremden auch so formulieren?
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der schlüssel zum leben fertigen, anstatt über Ihre Botschaft nachzudenken. Das setzt regelmäßig einen Teufelskreis gegenseitiger Vorwürfe und Angriffe in Gang. Was tun? Teilen Sie Ihre Gedanken, Wünsche und Empfindungen lieber in Ich-Botschaften mit: „Ich wünsche mir, dass wir den Haushalt gemeinsam erledigen. Ich würde mich freuen, wenn du den Müll runter bringst.“ Das Gleiche gilt ebenso für weniger banale Situationen, obwohl ja gerade der Alltag oft für den meisten Sprechen Sie über Ihre Gefühle!
Unmut sorgt. Ihr Partner oder Ihre Freunde werden es als weniger bedrohlich empfinden, wenn Sie Ihre Gefühle mit einer Ich-Botschaft erläutern – „Ich bin enttäuscht ...“, „Ich wundere mich ...“ – als wenn Sie sie angreifen und ihnen Vorwürfe machen. Äußern Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse Ihr Partner ist zwar sicherlich bereit, Sie so glücklich wie möglich zu machen, Ihre Freunde möchten Ihnen sicher so weit wie möglich entgegen kommen – nur Gedanken lesen können sie wahrscheinlich nicht. Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Partner oder Ihre Freunde doch wissen oder fühlen müssten, was Sie sich wünschen oder was Sie jetzt gerade brauchen. So ist fast schon programmiert, dass Sie immer wieder enttäuscht werden.
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Sagen Sie genau, was Sie wollen!
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der schlüssel zum leben Formulieren Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse so konkret wie möglich. Das heißt zwar nicht unbedingt, dass sie Ihnen auch umgehend erfüllt werden. Die Chancen steigen jedoch ganz erheblich! Geben Sie positives Feedback Es liegt in der Natur des Menschen, dass das Gute und Schöne schnell zur Gewohnheit wird und nicht mehr gebührend anerkannt und wertgeschätzt wird, während Negatives wesentlich mehr Raum einnimmt. So ähnlich ist es auch in der Kommunikation. Vielen Menschen fällt es viel leichter, etwas zu kritisieren als etwas Nettes zu sagen. Dabei ist gerade das im Alltag purer Balsam für eine Beziehung. Nichts von dem, was Ihr Partner oder Ihre Freunde für Sie tun, ist selbstverständlich.
Man kann nie zu wenig Dankbarkeit zeigen!
Bedanken Sie sich bei ihm auch für Kleinigkeiten, zeigen Sie ihm Ihre Anerkennung und Wertschätzung, sagen Sie ihm etwas Nettes, sagen Sie ihm, dass Sie ihn lieben, lassen Sie ihn wissen, was er Gutes für Sie tut. Auch unter Freunden tut es einfach nur gut, den anderen wissen zu lassen, was er Ihnen bedeutet und dass er wichtig für Sie ist. Bedanken Sie sich auch hier – für kleine Gefälligkeiten, fürs Zuhören, fürs Aufmuntern – was es auch immer sein mag, das Sie mit Ihren Freunden verbindet.
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der schlüssel zum leben Packen Sie aus Im täglichen Zusammenleben gibt es natürlich immer wieder Missverständnisse, Ärgernisse, Genervtheiten oder Enttäuschungen. An manchen Tagen könnten Sie Ihren Partner vielleicht am liebsten auf den Mond schießen und fragen sich, was Sie jemals an ihm gut fanden. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die vielleicht keiner besonderen Thematisierung bedürfen. Oft jedoch geht es tiefer. Verletzungen, Wut und Ärger können sich massiv anstauen, wenn Sie bestimmte immer wiederkehrende Dinge, die Sie wirklich beeinträchtigen, ärgern oder verletzen, einfach runterschlucken. Irgendwann kommt der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann knallt es ordentlich, es folgt eine Art verbaler Rundumschlag und alle Themen, die sich angestaut haben, werden thematisiert, unabhängig vom eigentlichen Auslöser des Streits. In solch explosiver Atmosphäre gelingt es verständlicherweise nur selten, eine konstruktive Wende ins Gespräch zu bringen. Da hilft nur eins: Packen Sie frühzeitig aus, damit es gar nicht erst zu einem Gefühlsstau kommt. Versuchen Sie, Ihrem Partner oder Ihren Freunden in ruhiger Atmosphäre – nicht in einer Streitsituation – zu erläutern, was Sie verletzt, wütend macht oder maßlos ärgert. Nur so können Sie verhindern, dass es zu einer plötzlichen Explosion kommt, die unter Umständen Ihren Partner oder Freunde vollkommen unvorbereitet trifft.
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Wenn die Dämme brechen!
Klären Sie Ihre Probleme schnell!
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Checkliste: So klappt‘s mit Partner und Freunden
1. Formulieren Sie Ich-Botschaften, d.h. beginnen Sie Ihre Sätze mit „Ich würde mich freuen ...“, „Ich bin verwundert ...“, „Ich bin traurig ...“
2.Sprechen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse klar aus, ohne jedoch zu erwarten, dass sie umgehend erfüllt werden. 3. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Partner und Ihren Freunden immer wieder etwas Nettes sagen, dass sie Ihnen viel bedeuten, dass sie dieses oder jenes wirklich toll machen. Danken Sie ihnen auch für vermeintlich Selbstverständliches.
4.Sprechen Sie bei Zeiten auch „heikle“ Themen an. Kehren Sie Dinge, die Sie verletzen, wütend machen oder ärgern nicht unter den Teppich.
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Unterstützen Sie sich im Selbstgespräch
Täglich führen Sie unzählige Selbstgespräche, wahrscheinlich ohne Sie sich dessen bewusst zu sein. Sie beurteilen sich selbst oder Sie äußern sich anderen gegenüber über sich selbst. Unbewusst senden Sie sich so eine Fülle von Botschaften, die großen Einfluss auf Ihr Selbstwertgefühl haben können. Seltsamerweise sind diese Selbstgespräche oft negativ geprägt. Wie reden Sie denn eigentlich mit sich selbst? Gehen Sie mit sich selbst respektvoll, aufbauend, mitfühlend und unterstützend um? Oder sagen Sie sich Dinge, die Sie sich sonst von niemand anderem gefallen lassen würden? Es ist sicherlich sinnvoll, sich selbst gegenüber so ehrlich wie möglich zu sein. Sich aber zu beschimpfen und zu verurteilen kann nicht wirklich zu einem gesunden Selbstwertgefühl beitragen. „Beim letzten Mal war ich viel besser, jetzt streng dich mal an, du Schlappi.“ „Ich blöde Kuh. Jetzt bin ich schon wieder darauf reingefallen.“ „Das habe ich ja wieder suuuuper hinbekommen – was für ein Schlamassel.“
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der schlüssel zum leben Stetige Selbstvorwürfe, Beschimpfungen und ironische Bemerkungen bleiben auf Dauer nicht ohne Wirkung – nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“. Irgendwann glauben Sie selbst daran, dass Sie unzulänglich sind, wenn Sie es sich nur lange genug einreden. Bei den vielfältigen Botschaften, die Sie sich täglich senden, können Unsicherheit, Selbstzweifel und Unzufriedenheit die Folge sein.
Verzeihen Sie sich Fehler!
Spielen Sie mit Ihren Botschaften Hören Sie in sich hinein: Beobachten Sie zunächst, wie Sie mit sich selbst sprechen. Sind Ihre Botschaften eher negativ oder eher positiv geprägt? Wie wirken Ihre Botschaften auf Sie? Sind sie unterstützend und aufbauend oder demotivierend? Würden Sie es sich gefallen lassen, wenn jemand anderes so etwas zu Ihnen sagt? Wandeln Sie negative in positive Botschaften um: Betrachten Sie Ihre negativen Botschaften einmal genauer an: Gibt es welche, die sich ohne Mühe und ohne inneren Widerstand in positiv formulieren lassen? Mitunter bedarf es gar nicht viel, eine negative Botschaft in eine positive zu verwandeln. Durch das Hinzufügen mancher kleiner Wörter wandelt sich die Aussage der Botschaft. Was macht den Unterschied aus, den Sie sicher sofort spüren? Abgesehen davon, dass positive Botschaften erheblich aufbauender, freundlicher und unterstützender formuliert sind, haben auch so kleine Wörter wie „doch“, „noch“ oder „vielleicht“ eine große Wirkung. Anstatt sich selbst mit unverrückbaren Aussagen zu malträtieren, weisen Sie sich durch das Hinzufügen von „doch“, „noch“ oder „vielleicht“ einen Weg und einen möglichen Prozess auf. Sie lassen Raum dafür, dass sich etwas verändern kann. Wie für eine Pflanze, die nur unter bestimmten Bedingungen wächst, schaffen Sie das notwendige Klima für sich selbst, um sich zu entwickeln.
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der schlüssel zum leben Negative Botschaft „Ich bin ein Versager. Das schaffe ich nie.“
4 Positive Botschaft „Ich habe es zwar noch nicht ganz
4 geschafft, aber ich bin auf dem besten Weg.“
„Das klappt niemals.“ „Ich werde immer eine fette Kuh bleiben.“ „Ich werde nie befördert.“ „Ich bin eine Memme, ich werde mich nie trauen.“
4„Vielleicht klappt es ja doch.“ „Ich bin noch füllig, aber vielleicht 4 schaffe ich es ja doch abzunehmen.“ „Ich bin noch nicht befördert
4 worden.“
„Vielleicht traue ich mich ja doch
4 eines Tages.“
Verstehen Sie Ihre Botschaften Manchen negativen Botschaften schreiben Sie vielleicht einen bestimmten Sinn und Zweck zu. Vielleicht glauben Sie, sich nur mit Beschimpfungen zu Höchstleistungen antreiben zu können – wie seinerzeit Jan Ullrich angeblich dank des mittlerweile geflügelten Spruchs „Quäl dich, du Sau“ seines Teamkollegen Udo Bölts 1997 zum Sieg der Tour de France getrieben wurde. Oder es widerstrebt Ihnen, etwas positiv auszudrücken, wenn Sie tatsächlich nichts Positives daran erkennen können. Wichtig dabei ist, zu verstehen, warum Sie sich welche Botschaften mit auf den Weg geben. Stellen Sie sich dazu folgende Fragen:
Warum spreche ich so mit mir? Erfüllt dies einen bestimmten Zweck? Funktioniert das gut, oder könnte es mit einer anderen Botschaft vielleicht besser funktionieren?
Bin ich es, der mir diese Botschaft mit auf den Weg gibt, weil ich es so will? Oder stecken andere Personen dahinter, die mich früher beeinflusst haben oder mich heute noch prägen?
Schwierige Fragen, die mitunter in die Tiefe gehen, wenn Sie den Antworten wirklich auf die Spur kommen wollen. Vieles
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der schlüssel zum leben davon hängt von Ihren persönlichen Erfahrungen ab, welche Erwartungshaltungen an Sie gestellt worden sind oder immer noch gestellt werden und welche schwierigen Erlebnisse Sie vielleicht zu verdauen hatten oder haben. Gehen Sie nicht zu streng mit sich um und vergessen Sie nicht:
Nehmen Sie vorübergehende Tiefpunkte einfach als „schlechte Tage“ an. Niemand kann immer mutig, stark, schön, intelligent und reich sein.
Alles was Sie bewusst oder unbewusst in Ihre Gedankenwelt und in Ihre Selbstgespräche aufnehmen, hat früher oder später einen Einfluss auf Sie. Eine einfache Formel: Negatives hat negativen Einfluss, Positives hat positive Wirkungen.
Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall immer wieder, Ihre Selbstbotschaften zu überprüfen und zunehmend zu versuchen, sich selbst mit positiven Botschaften zu unterstützen.
Die Kraft des Selbstgesprächs Die Techniken der Affirmation und der Visualisierung können auch in Sachen Kommunikation hilfreich sein, insbesondere dann, wenn Sie sich vielleicht unsicher oder nicht ganz wohl im Gespräch mit anderen fühlen. Sagen Sie sich im Geiste immer mal wieder: „Es fällt mir leicht, etwas zu Unterhaltungen beizutragen. Mein Selbstbewusstsein wächst mit jedem Tag und es macht mir mehr und mehr Spaß. Mir fällt spontan das Richtige ein, wenn ich mich an einer Unterhaltung beteilige. Ich fange an, mich in Gesellschaft anderer immer wohler zu fühlen. Ich bin locker und entspannt. Ich spreche leicht und flüssig, wenn ich etwas zu sagen habe. Ich genieße es, endlich bei Unterhaltungen mitmachen zu können.“
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Affirmationen vermitteln Sicherheit!
Sich selbst Komplimente machen.
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der schlüssel zum leben Visualisieren Sie vor Ihrem geistigen Auge immer mal wieder: „Ich stehe inmitten einer Gruppe von Menschen und nehme unbefangen an der Unterhaltung teil. Ich bewege mich und rede frei und unbeschwert. Ich fühle mich großartig. Die Gespräche machen mir viel Spaß und lassen mich innerlich wachsen.“
Auch Visualisieren hilft!
Vera Pfeiffer, aus ABC des Positiven Denkens
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Führen Sie Spielregeln ein – im Job und im Privatleben Spielregeln werden im Sport oder beim Spielen problemlos anerkannt, warum nicht auch in Ihren Beziehungen – seien sie beruflicher oder privater Natur? Mit Spielregeln haben Sie insbesondere für kritische Gespräche eine Art Gerüst, an dem Sie sich entlang hangeln können, wenn es droht, destruktiv zu werden. Stellen Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen, Ihrem Partner oder Ihren Freunden für Ihre Gespräche gewisse Regeln auf und halten Sie sich auch daran. Nutzen Sie die Anregungen dieser Ausgabe als Inspiration oder stellen Sie zusätzlich eigene Regeln auf. Insbesondere in Partnerschaften kann es über die allgemein gültigen auch sehr individuelle Spielregeln geben, da sie von Ihren jeweiligen Gesprächsgewohnheiten abhängen – die Möglichkeiten sind so unterschiedlich wie Paare selbst. Überlegen Sie sich zusammen mit den jeweils betroffenen Personen, was regelmäßig die Kommunikationskiller sind und einigen Sie sich darauf, wie Sie dem gemeinsam entgegen wirken wollen. Aber Vorsicht: Vermeiden Sie Schuldzuweisungen à la „Nie lässt Du mich ausreden...“ oder „Immer bestehen Sie auf Ihrer Meinung“ – dann fängt das Spiel schon an, bevor Sie überhaupt dazu kommen, die Regeln aufzustellen.
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Regeln entwerfen ...
... und sich daran halten!
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der schlüssel zum leben Grundregel Fair Play Fair miteinander umzugehen ist sicherlich die Basis eines jeden „Spiels“. Ohne Fairness wird es aller Wahrscheinlichkeit nach kein offenes und konstruktives Gespräch geben. Ein gelungenes Gespräch spielt sich immer oberhalb der Gürtellinie ab, ob es sich um eine sachliche Diskussion im Job oder um eine gefühlsbetonte im Privatleben handelt.
Fairness nicht nur im Sport!
Was tun bei „Abseits“ und „Fouls“? Regelverstöße werden wie in jedem anderen Spiel angezeigt – alle haben das Recht, auf Verstöße aufmerksam zu machen. Zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner zunächst die sprichwörtliche gelbe Karte und nennen Sie den „Verstoß“. Bei drei gelben Karten gibt es eine rote. Bei besonders groben Verstößen kann sofort die rote Karte gezeigt werden. Ein Platzverweis ist hier eher kontraproduktiv, daher einigen Sie sich doch beispielsweise darauf, dass Ihr Partner Ihnen bei einer roten Karte einen Gefallen tun muss oder dass die Kollegen etwas in die Kaffeekasse einzahlen müssen. Und umgekehrt natürlich auch. Im beruflichen Kontext können die Verstöße unter Umständen auch härter geahndet werden, je nach Unternehmenskultur Ihres Arbeitgebers. Immer mehr Unternehmen schreiben diesem Thema große Bedeutung zu und stellen einen Verhaltenskodex auf, wie sich das Unternehmen eine interne Kommunikation vorstellt. Als Selbstständiger haben Sie es natürlich noch leichter, einen bestimmte Umgangsweise miteinander einzuführen und zu pflegen. Im Privatleben sind Ihrer Fantasie ohnehin keine Grenzen gesetzt.
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Regelübertretungen ahnden!
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der schlüssel zum leben
Und Jetzt Sie Erstellen Sie Ihre Spielregeln Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und formulieren Sie mit Ihrer Abteilung, Ihren Kollegen, Ihrem Partner oder Freunden zusammen, auf welche Regeln Sie sich einigen:
„Wir lassen uns gegenseitig ausreden.“
„Wir formulieren so klar und deutlich wie möglich, was uns stört und verzichten auf verallgemeinernde Kritik und Pauschalangriffe.“
„Wir bleiben uns im Ton wohl gesonnen und konstruktiv.“
Überlegen Sie dabei, welche Reizworte oder Schlüsselsituationen es in der jeweiligen Beziehung gibt, mit denen Sie sich gegenseitig im Nullkommanichts auf die Palme bringen können. So kommen Sie Ihren persönlichen Spielregeln ganz schnell auf die Spur.
Menschen kommen nicht umhin, sich mit anderen Menschen auszutauschen, ob sie es wollen oder nicht. Das nennt man dann Kommunikation. Auch wenn in diesem Beitrag die verbale Kommunikation im Vordergrund stand, sollten Sie die nonverbale Kommunikation nicht vergessen. Damit ist unter anderem die Körpersprache gemeint: Mimik, Gestik, Haltung ... Stimmen verbale und nonverbale Kommunikation nicht überein – man kann mit Engelszungen sprechen aber die Körpersprache passt nicht dazu – dann wirken auch die schönsten Worte wie Lügen. Dies sollten Sie immer beachten, wenn Sie authentisch wirken und sein wollen.
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Mit Worten kann man lügen – der Körper spricht die Wahrheit!
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Liebe Leserin, lieber Leser, eBooks sind moderne und sehr bequeme Medien. Ihr Leseprogramm AcrobatReader bietet alle Möglichkeiten, die ein „normales Buch“ ausmacht: Blättern, springen, Lesezeichen anlegen oder die vorhandenen Lesezeichen nutzen. Der Acrobat Reader bietet zusätzlich viele weitere hilfreiche Funktionen für das Lesen moderner eBooks. Einige Hinweise geben wir Ihnen unten auf dieser Seite. Stellen Sie sich Ihr PDF-Dokument immer so ein, dass Sie optimal lesen können. Viel (Lese-) Vergnügen wünscht Ihr clavisio-Team
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der schlüssel zum leben
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Inga Fisher
Die hohe Kunst der Kommunikation Mit der richtigen Kommunikation zu einem erfolgreichen Zusammenleben
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Sehr verehrte Leserin, sehr verehrter Leser,
Alle Angaben wurden mit Sorgfalt recherchiert und überprüft.
wir hoffen, dass die Lektüre dieses eBooks Ihnen wertvolle Einblicke in die Grundsätze erfolgreicher Kommunikation gegeben hat, die Sie sowohl beruflich als auch privat die richtigen Worte finden lassen.
Eine Haftung bzw. eine positive Ergebnisverpflichtung kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso wenig können die veröffentlichten Informationen ärztliche Beratung und Betreuung ersetzen. Bei Erkrankungen physischer und psychischer Natur empfiehlt es sich in jedem Fall, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Alles Gute und ein glückliches Leben wünscht Ihnen Ihr clavisio-Team!
Es ist leider nicht auszuschließen, dass sich trotz sorgfältigen Lektorats Fehler einschleichen. Wir sind daher dankbar für jede Anregung und / oder Hinweis. Fotos unterliegen dem Copyright und entstammen aus folgenden Quellen: www.fotolia.de
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ISBN 978-3-86322-048-8 (PDF)
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