Dämonenjäger Frank MacLachlan
Die Mystery-Serie von J.T. Krimmer Band 10
Die fliegende Bestie 3. Teil von B.J. Harvest
"Sterben wird sie, wie sie es sollte; weil es des Dämons Diener wollte. Nur du kannst ihr helfen, nur du allein; doch ohne Macht wirst du sterben am Stein. Wenn Verderben mit kalten Fingern dich packt; läutet der Tod den letzten Akt. Doch Leben wird den Tod aufwiegen; denn sie nur lebt, wenn du wirst siegen." Irgendwo in einer fremden Welt glimmt ein Stein in einem bläulichen Feuer und wartet darauf eine Aufgabe zu erfüllen. Und nur die Schwingen der Zeit wissen, ob diese Aufgabe Tod oder Leben birgt... ***
Was bisher geschah... Frank MacLachlan, Jane Cardigan und Jack Claim werden nach Paris gerufen, wo in einer alten Oper seltsame Dinge geschehen. Während der Durchsuchung des Gebäudes wird Frank Zeuge einer Unterredung zwischen dem Fürsten der Finsternis und einem seltsamen jungen Mann. Frank wird entdeckt und der Fürst befiehlt seinem Untergebenen Frank zu töten. Der Mann lähmt Frank jedoch nur und rezitiert ein seltsames Gedicht, bevor er verschwindet.Siehe FM 8: "Das Phantom der Oper" (1. Teil) Jane und Jack begegnen dem Phantom der Oper, das sich als ein menschenähnliches Monster entpuppt, welches den Operndirektor getötet hat. Jane wird von dem Monster entführt, kann jedoch von Frank und Jack gerettet werden, die auch das Monster besiegen. Plötzlich bricht Jane zusammen und stirbt in den Armen von Jack. Auslöser für ihren Tod ist die Wunde, die ein magisch verseuchter Dolch, der einem Diener von Artamesh gehörte, ihr zugefügt hat.Siehe FM 7: "Im Tempel des Blutgottes" Vor den Augen ihrer Freunde löst sich Janes Leichnam in Luft auf! Eine Woche später taucht der seltsame junge Mann in den Büroräumen der Detektei auf und Jack erkennt in ihm Julian Summers, den Hexenmeister aus der Hölle, der auf ewig zwischen Gut und Böse schwankt.
Er nimmt Frank und Jack mit in eine Höhle, in der er Jane aufgebahrt hat und verspricht ihr zu helfen, wenn Frank und Jack drei Aufgaben für ihn erfüllen. Als Frank und Jack zustimmen, wandelt sich plötzlich das Wesen des Hexers und er schickt Jack mit einem grünen Blitzstrahl in den Tod. Dann wendet der Hexer seinen tödlichen Blitz gegen Frank... Siehe FM 9: "Hexenmeister aus der Hölle" (2. Teil) *** Frank MacLachlan horchte angestrengt in die Finsternis, die ihn wie dicke Watte umgab. Er lag im dichten Gestrüpp flach auf dem Bauch und wagte nicht zu atmen. Als die schweren Schritte sich endlich von ihm entfernten und in der Ferne verklangen, schien eine zentnerschwere Last von ihm abzufallen. Frank blieb noch eine Weile still liegen, und als er keine verdächtigen Geräusche mehr vernahm, kroch er vorsichtig aus seinem Versteck hervor. Beim Aufstehen fuhr ein brennender Schmerz durch seine linke Schulter. Der Schmerz erinnerte Frank daran, dass er dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen war. Nachdem Jack überraschend durch einen Blitzschlag aus den Händen des Hexenmeisters Julian Summers getötet worden war, hatte sich der Schwarzmagier höhnisch Frank zugewandt. Doch Frank konnte dem folgenden tödlichen Blitz entgehen, in dem er sich zur Seite warf und aus der Höhle ins Freie stürzte. Dabei hatte ein zweiter Blitz jedoch seine linke Schulter gestreift und Frank war mehr stolpernd als laufend an den Rand des Felsplateaus getaumelt. In der anbrechenden Dämmerung war dem Fliehenden ein schmaler Treppenabgang in die Tiefe aufgefallen, den Frank mangels anderer Alternativen sofort als Fluchtweg nutzte. Der Abstieg erschien ihm ewig und als er endlich das Ende der Treppe erreicht hatte, war Frank sofort in das Dickicht des beginnenden Dschungels eingetaucht und suchte sich ein Versteck unter dem dichtesten Gestrüpp, das er finden konnte. Die inzwischen hereingebrochene Nacht und die damit verbundene totale Finsternis waren seiner Flucht zugute gekommen. Er hatte zwar noch die Schritte und Flüche des ihn verfolgenden Hexers gehört, war aber nicht entdeckt worden. Frank MacLachlan verdrängte den Schmerz in seiner Schulter für einen Augenblick und versuchte die Finsternis mit den Augen zu durchdringen. Nach wenigen Sekunden war er sich jedoch sicher, das er genauso viel oder wenig sehen würde, wenn er sich beide Hände vor Augen hielt. Verzweifelt kroch er in sein Versteck in das Gestrüpp zurück. Jane war tot und jetzt auch noch Jack! Wie sollte er jetzt weitermachen? Hätte er Jacks Tod verhindern können? Konnte er Jane noch helfen? Fragen über Fragen für die Frank keine Antworten fand. Während er vor sich hin grübelte, bemerkte er nicht, wie Müdigkeit seine Glieder immer schwerer werden ließ, und ehe er sich versah, war er in einen tiefen Erschöpfungsschlaf gefallen. *** Mit der hereinbrechenden Nacht kam ein leichter Wind auf, der langsam durch das friedlich daliegende Tal strich und an den Felswänden, die sich rund um das Tal erhoben, nach oben wehte. Die schwarzen Haare der jungen Frau, die auf einer Felsterrasse stand und in das Tal hinunterblickte, wurden von dem Wind erfasst und bewegten sich wie ein dunkles Seidentuch um ihren Kopf. Die Frau war hochgewachsen und trug ein Gewand aus feinem Leinen, das ihren wohlgeformten Körper schmeichelnd umspielte. Ihr blasses Gesicht hatte einen melancholischen Ausdruck angenommen, zu dem der harte Zug um die Augen in einem krassen Gegensatz stand. Und den Blick ihrer Augen konnte man nur mit einem Wort beschreiben: Eiskalt!
Mit einer fließenden Bewegung wandte die Schwarzhaarige sich von dem idyllischen Bild ab und drehte sich dem zu, was sich hinter ihr auf der Felsterrasse abspielte. Eine Gruppe zerlumpt aussehender Personen mit gleichfalls blassen Gesichtern hatte sich wortlos um einen seltsamen Gegenstand geschart, der die Mitte des flachen Felsstücks ausfüllte. Bei dem Gegenstand handelte es sich um eine Art Sockel aus Stein, der in einem blauen Licht schimmerte. Und auf dem Sockel lag etwas, dass aussah wie ein überdimensionales Straußenei. Das Ding hatte die Form und auch die Farbe eines Eies, war jedoch um ein Vielfaches größer. Als die Frau sich dem Sockel mit dem Ei näherte, öffnete sich wie auf einen unsichtbaren Befehl hin der Kreis der zerlumpten Gestalten. Nachdem die schwarzhaarige Schönheit direkt vor den Sockel stehengeblieben war, schloss er sich wieder. Die Frau warf einen Blick in die starren Gesichter der abgerissenen Figuren um sich herum und fixierte dann erneut das Ei. Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel als sie sah, wie das blaue Glimmen des Steinsockels an Stärke zunahm. "Es ist soweit.", flüsterte die Schönheit und reckte ihre Arme dem Himmel entgegen. "Es kann beginnen!" Einen Augenblick lang schloss die Frau die Augen, dann erfasste ihr Blick wieder das Ei und ihr Mund öffnete sich zu einem eigenartigen Gesang. *** Zögernd blickte Frank die steil nach oben führende Steintreppe hinauf. Er war vor einer knappen Stunde von den Geräuschen des Dschungels geweckt worden und musste überrascht feststellen, dass er bis zum Sonnenaufgang durchgeschlafen hatte. Dem nagenden Hunger in seinen Eingeweiden war er mit dem Verzehr von Beeren entgegengetreten, von denen er inständig hoffte, dass sie nicht giftig waren. Dann hatte er sich dazu durchgerungen, doch noch einmal die Höhle des Hexenmeisters aufzusuchen. Vielleicht konnte er zumindest Jane noch irgendwie helfen. Frank nahm seinen Dolch in die rechte Hand und stieg zögernd die Stufen hinauf. Dabei hielt er den Blick starr nach vorne gerichtet, immer bereit zu fliehen, wenn Julian Summers auf der Treppe vor ihm auftauchen würde. Unbehelligt erreichte Frank das Felsplateau und auch als er sich dem Eingang zur Höhle näherte, blieb alles ruhig. Es schien so, als wäre die Höhle von seinem Bewohner verlassen worden. Frank wand den Kopf nach hinten und schaute zum Rand des Felsplateaus hinüber. Vielleicht war der Hexer noch im Tal unterwegs, um nach ihm zu suchen? Frank lächelte bei dem Gedanken, denn das würde bedeuten, dass er hier oben freie Hand hätte. Vorsichtig betrat er die Höhle, durchquerte des Hexers Wohnraum und begab sich direkt zu dem Raum, in dem Jane Cardigan regungslos auf einem steinernen Tisch aufgebahrt lag. Sie dort zu liegen sehen - kalt und blass, kein Atemzug hob und senkte ihre Brust versetzte Frank einen Stich ins Herz. Hilflos blieb er vor dem Tisch stehen und zermarterte dabei sein Gehirn, um einen Ausweg zu finden. Ein schabendes Geräusch ließ Frank zusammenzucken. Unwillkürlich verstärkte er seinen Griff um Zorks Dolch, denn er spürte plötzlich, dass er in der Höhle nicht mehr alleine war. Langsam drehte er sich um und obwohl er ahnte, was er zu sehen bekam, lief es ihm trotzdem kalt den Rücken herab. Julian Summers, der Hexenmeister aus der Hölle, war im Durchgang zu Janes Grabkammer aufgetaucht und lächelte Frank triumphierend an. Zumindest deutete Frank den Gesichtsausdruck des Hexers so. Franks Hand mit dem Dolch zitterte, als er die Entfernung zwischen Summers und sich mit den Augen abmaß, um die Chancen für einen überraschenden Angriff abzuschätzen. Es könnte klappen... Gerade als Frank den Oberkörper senken und nach vorne stürmen wollte, legte sich eine
kalte Hand auf seine linke Schulter. "Lass das lieber sein!", vernahm er eine vertraute Stimme und erneut rann ein eisiger Schauder über seinen Körper. Er wirbelte herum, wobei die Hand von seiner Schulter abglitt und prallte entsetzt zurück, denn er blickte direkt in das Gesicht eines Toten! *** Und der Tote lächelte! "Jack?", stieß Frank gepresst zwischen seinen Zähnen hervor. "Ich dachte du wärst...". "Tot?", ergänzte der immer noch lächelnde Jack Claim den unvollendeten Satz. "Soweit ich mich erinnere, war ich das auch. Doch Julian hat mich wieder zurückgeholt." Jetzt trat auch der Hexenmeister heran und stellte sich neben Jack Claim. Plötzlich wirkte auch sein Lächeln nicht mehr länger diabolisch, sondern auf eine eigenartige Art und Weise beruhigend. "Sie brauchen sich nicht mehr zu fürchten, Mister MacLachlan. Ich stehe jetzt wieder auf der Seite, die sie als die Richtige bezeichnen würden." Zwar konnten die Worte des Hexenmeisters Franks Misstrauen nicht beseitigen, aber sie halfen ihm, die aufgestaute Spannung in seinem Körper etwas zu lösen. Er ließ die erhobene Hand mit dem Dolch langsam sinken und musterte dabei Jack Claim von oben bis unten. Er schien wieder ganz der Alte zu sein und nicht einmal mehr Brandflecken von dem Blitzeinschlag waren auf seinem Anzug zu sehen. Jack drehte sich zu Janes aufgebahrten Körper um und blickte dann Julian Summers an. "Die Zeit drängt - oder?" Der Hexenmeister nickte kurz, deutete den Freunden an ihm zu folgen und begab sich direkt zum Höhlenausgang. Dabei legte er ein solches Tempo vor, dass Frank und Jack Probleme hatten ihm zu folgen. Er führte sie zum Rand des Felsplateaus und zeigt mit der rechten Hand in das Tal hinunter. "Hier nun eure erste Aufgabe!", begann er mit geheimnisvoller Stimme. "Ihr seht das kleine Dorf am anderen Ende des Sees?" Frank und Jack ließen ihre Blicke über den von einem dampfenden Dschungel eingerahmten See schweifen und blieben an einer kahlen Stelle am Ufer hängen. Dort konnten sie Gebäude erkennen und Menschen, die sich geschäftig zwischen den Häusern hin und her bewegten. "Diese Menschen leben hier unter meinem Schutz.", fuhr Julian Summers mit seinen Ausführungen fort. "Es sind jedoch Fremde in das Tal eingedrungen und wollen einen heiligen Ort der Dorfbewohner entweihen. Es wird eure erste Aufgabe sein, diese Entweihung zu verhindern!" Frank und Jack sahen sich verwundert an. "Warum verhinderst du die Entweihung nicht selbst?", stellte Jack dann die Frage an den Hexenmeister, die auch Frank auf der Zunge brannte. Ein trauriges Lächeln huschte über das Gesicht des Hexers und er sah an den Freunden vorbei ins Leere. "Ich kann es euch nicht erklären, aber mir sind hier die Hände gebunden." Sein Blick fand in die Wirklichkeit zurück und erfasste Frank und Jack. "Das müsst ihr mir glauben. Und deswegen brauche ich euch!" Summers hielt plötzlich in der Bewegung inne, hob seinen Kopf als ob er Witterung aufnehmen wollte und sah dann wieder zu Frank und Jack hin. "Es wird Zeit! Ihr müsst gehen und zwar schnell!" Mit wenigen Worten beschrieb er den Freunden den Weg, der sie zu dem Heiligtum der Dorfbewohner führen würde. Dann schickte er Frank und Jack los. Als die Beiden mit dem Abstieg ins Tal begannen, blickte Jack noch einmal zu dem Hexenmeister zurück. Doch die Stelle, an der Julian Summers noch vor wenigen Sekunden gestanden und ihnen
nachgeblickt hatte, war leer... *** Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Frank und Jack den Punkt erreichten, der ihnen von Summers als Eingang zum Heiligtum beschrieben worden war. Beide waren bis auf die Unterwäsche durchgeschwitzt und hatten sich schon lange ihrer Jacken entledigt. Der Marsch durch den Dschungel hatte sich trotz des ausgetretenen Dschungelpfades als schwierig erwiesen und die Freunde waren mit ihren Kräften fast am Ende. Eine innere Stimme trieb sich jedoch weiter, denn hinter der angekündigten Entweihung einer heiligen Stätte schien mehr zu stecken, als der Hexenmeister ihnen preiszugeben bereit war. "Da ist der Eingang.", rief Jack und deutete auf ein kleines Loch im Fels, das hinter einem üppig wuchernden Strauch in die hoch aufragende Felswand führte. Frank ging um den Strauch herum und warf einen Blick in das finstere Loch, das sich vor ihm auftat. Jack tauchte neben ihm auf und zog seine Pistole aus dem vom Schweiß durchtränkten Schulterhalfter. "Julian hätte uns wenigstens eine Taschenlampe mitgeben können.", beschwerte er sich leise und machte den ersten Schritt in die Dunkelheit. Frank wollte ihm gerade folgen, da hörte er einen kurzen Aufschrei und das Geräusch eines Körpers, der auf den Boden aufschlug. Kurz darauf folgte eine Reihe von Flüchen, die eines arabischen Viehhändlers würdig gewesen wären. Frank tauchte nun ebenfalls in die Dunkelheit ein und stieß auf Jack, der auf dem steinigen Boden lag und sich das rechte Knie rieb. "Ich bin über irgend etwas gestolpert.", erklärte Jack mit schmerzvoller Stimme, während seine Hände den Boden nach dem Gegenstand abtasteten, der ihn zu Fall gebracht hatte. Als er diesen dann in Händen hielt war er mehr als überrascht. "Eine Fackel!", stieß er ungläubig hervor. "Wo kommt die den her? Was für ein Zufall!" Dem Klang seiner Stimme war zu entnehmen, dass er die Sache für alles andere als einen Zufall hielt. Frank ging nicht weiter darauf ein, sondern kramte ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche hervor und entzündete die Lichtquelle. Augenblicklich wurde es in der Höhle hell und die beiden konnten erkennen, dass der weitere Weg sie nach oben führen würde. Nachdem auch Frank sich mit dem Dolch und seiner Pistole bewaffnet hatte, begannen die Freunde dem Verlauf der Höhle zu folgen, die sich spiralförmig im Felsen nach oben bewegte. Jack ging mit der Fackel voran und es dauerte nicht lange, da bemerkte er einen Lichtschein, der um die letzte Biegung der Höhle schimmerte. Er wartete bis Frank aufgeschlossen hatte und zusammen traten sie um die Biegung herum und standen plötzlich im strahlend hellen Sonnenlicht. Während sich ihre Augen noch an die Lichtflut gewöhnten, vernahmen sie schon den seltsamen Singsang, der Frank stark an den Gesang im Bluttempel des Artamesh erinnerte. Mit einem unguten Gefühl umrundeten die Beiden vorsichtig einen großen Felsen, der ihnen die letzte Sicht auf die heilige Stätte der Dorfbewohner verwehrte - und blieben dann wie angewurzelt stehen! "Zombies!", entfuhr es Jack, als er die verwahrlosten Gestalten erblickte, die einen Kreis um eine Frau bildeten, die den eigenartigen Gesang von sich gab und dabei den Körper im Rhythmus des eigenen Gesangs hin und her wiegte. "...und Sara Dyke!", fügte Frank trocken hinzu, während seine Hand mit der Pistole hochschnellte und er auf die untoten Gestalten anlegte. ***
Der Kampf dauerte nur wenige Minuten. Da Frank und Jack die Untoten überrascht hatten, gab es nur geringe Gegenwehr, bevor sie den silbernen Kugeln, Zorks Dolch und der brennenden Fackel zum Opfer fielen. Während des gesamten Gefechts hatte Frank Sara Dyke, der Herrin der Untoten Siehe FM 1: "Angriff der Untoten" und FM 4: "Gefangen im Totenreich", immer wieder einen Blick zugeworfen und sich gewundert, dass die dunkelhaarige Schönheit nicht in den Kampf eingriff. Auch jetzt, nachdem alle ihre Diener den endgültigen Frieden gefunden hatten, war sie noch immer mit dem Gesang beschäftigt. Plötzlich gesellte sich zu dem Gesang noch ein hohes Pfeifen, das Frank entfernt an Wind erinnerte, der durch eine Türritze blies. Während er sich noch nach der Quelle des neuen Geräusches umsah, verstummte Sara Dyke's Gesang. Sie drehte sich langsam um und schien erst jetzt zu bemerken, dass etwas nicht stimmte. Frank sah Überraschung in ihrem Gesicht, als sie ihre besiegten Diener am Boden liegen sah. Dann erblickte sie Jack und Frank und in ihrem Gesicht machte sich eine neue Gefühlsregung breit: Hass! "Du!", schrie sie mit sich überschlagender Stimme und deutete anklagend auf Frank MacLachlan. "Du schon wieder!" Dann hielt sie abrupt inne und schien in sich hinein zu horchen. Augenblicke später wandelte sich ihr Mienenspiel erneut und Frank blickte in ein triumphierendes Gesicht mit kalt funkelnden Augen. "Zu spät, Frank MacLachlan. ES hat begonnen und du kannst es nicht mehr verhindern!" Während Sara Dyke Frank die Worte entgegen schleuderte, bewegten ihre Hände sich schlangenförmig und eines der mysteriösen blauen Dämonentore flammte neben ihr auf. Ehe Jack oder Frank es verhindern konnten, durchschritt die Herrin der Untoten das Tor und war verschwunden. Nur noch ihr triumphierendes Lachen war zu hören und verklang, als das blaue Tor in sich zusammenfiel. Erst jetzt fiel Frank MacLachlan auf, dass das eigenartige Pfeifen immer noch in der Luft lag. Erneut versuchte er die Ursache des Geräusches herauszufinden und sein Blick fiel auf das seltsame Ding, vor dem Sara Dyke gesungen und getanzt hatte. Frank trat näher und musterte eingehend den bläulich leuchtenden Stein und das eiförmige Etwas, das darauf thronte. "Jack, hast du so etwas schon einmal gesehen?" Auch Jack Claim war nähergetreten und umrundete langsam den Stein. "Nein. So was ist mir bis jetzt auch noch nicht untergekommen. Sieht aus wie - das Ei des Riesenvogel Roch aus den Abenteuern des Seefahrers Sindbad!" Obwohl Jack mit seiner flapsigen Bemerkung die Situation etwas auflockern wollte, lief es Frank bei diesem Vergleich eiskalt die Rücken herab. Was wäre, wenn das Ding vor ihnen wirklich ein Ei war? Und wenn ja, von welchem Tier? Wieder glitt Franks Blick von dem Ei ab und blieb an dem leuchtenden Stein darunter hängen.
Doch ohne Macht wirst du sterben am Stein! Warum kam ihm gerade jetzt dieser Satz aus dem Gedicht des Hexenmeisters Julian Summers wieder ins Gedächtnis? War es etwa dieser Stein, von dem Summers gesprochen hatte? Frank MacLachlan kam nicht mehr dazu seine Gedankengänge zu einem Ende zu bringen, den plötzlich überstürzten sich die Ereignisse. Das eigenartige Pfeifen schwoll zu einer nervtötenden Lautstärke an und das Leuchten des Steines, auf dem das Ei lag, wandelte sich zu einem weißblauen Glühen, welches langsam auf das eiförmige Gebilde übergriff. Jack MacLachlan wich vorsichtig von dem Stein zurück und zog dabei Jack Claim mit sich, der wie angewurzelt stehengeblieben war. Das Glühen umhüllte inzwischen das gesamte Gebilde und das Pfeifen hatte eine solche Lautstärke erreicht, dass die beiden Freunde sich die Ohren zuhalten mussten, um zu
verhindern, dass ihre Trommelfelle Schaden nahmen. Trotz der Hände auf den Ohren hörte Frank das neue Geräusch sofort. Es klang so, als würde jemand mit einem riesigen Nussknacker Nüsse öffnen und ging in ein lautes Bersten über. Gleichzeitig flammte das Glühen noch einmal in einem grellen Blitz auf, der Frank und Jack trotz schnell geschlossener Augenlieder schmerzhaft blendete. Dann war Stille. Frank MacLachlan nahm vorsichtig die Hände von den Ohren und öffnete die Augen einen Spalt. Noch immer tanzten feurige Blitze als Nachwirkung der grellen Lichtflut Samba auf seiner Netzhaut, doch sein Instinkt drängte ihn die Augen ganz zu öffnen. Langsam nahm er wieder die Konturen seiner Umwelt wahr und als er erkannte, was nun anstatt des Felsgebildes vor ihm stand, wünschte er sich in die Blindheit zurück. "Oh mein Gott", hörte er Jack Claim neben sich aufstöhnen, der ebenfalls sein Sehvermögen zurückgewonnen hatte und in die gleiche Richtung wie Frank starrte. Der Stein und das Ei - es war wirklich ein Ei gewesen - waren verschwunden. Statt dessen stand ein Geschöpf vor ihnen, dass einem schlimmen Alptraum entsprungen zu sein schien. Dem Körperbau nach war es ein gigantischer Löwe mit grässlichen Tatzen, deren messerscharfen Krallen den Boden aufwühlten und ahnen ließen, was für ein Schaden damit angerichtet werden konnte. Doch das Ungetüm war kein Löwe, denn aus seinem Rücken wuchsen gigantischen Adlerflügel, mit denen es nun wild um sich schlug und Staub und kleinere Felsbrocken aufwirbelte. Doch das schrecklichste war der Schädel! Dort wo man eine Löwenfratze mit einer wild wuchernden Mähne erwartete, wuchs die Karikatur eines Raubvogelkopfes aus den Schultern des Tierkörpers heraus. "Das...das...ist ein Greif!", stieß Jack Claim zwischen den Zähnen hervor und seine Augen schienen aus den Höhlen quellen zu wollen. Frank dachte an Jacks Bemerkung über Sindbad zurück und musste sich eingestehen, dass er gar nicht soweit davon entfernt gewesen war. Vor ihnen stand ein Fabelwesen, dass es gar nicht geben durfte! Der Greif hörte auf mit den Flügel zu schlagen und taumelte einige Schritte auf Frank und Jack zu. Dabei schien er jedoch die Männer gar nicht zu bemerken, denn er sah nach oben und blinzelte in die Sonne. Frank wich noch weiter zurück und stieß schließlich mit dem Rücken gegen eine Felswand. Schnell kontrollierte er das Magazin seiner Waffe und musste feststellen, dass er nur noch zwei Patronen zur Verfügung hatte. Ob die Silberkugeln gegen ein solches Monstrum überhaupt eine Wirkung zeigen würden? Frank wagte nicht länger darüber nachzudenken. Das Fabeltier war wieder stehengeblieben und seine Raubvogelaugen wanderten nun suchend über das Gelände der Felsterrasse. Da Frank sich bei seinem Zurückweichen seitlich von dem Greif wegbewegt hatte, stand er nun im toten Blickwinkel des Tieres. Daher erblickte der Greif zuerst Jack Claim, der sich in die falsche Richtung abgesetzt hatte und nun mit dem Rücken zum Abgrund in das Tal hinab stand. Der Greif warf seinen Kopf in den Nacken, riss seinen Schnabel weit auf und stieß ein ohrenbetäubendes Gebrüll aus - eine Mischung aus Löwenlauten und Adlerrufen. Dann breitete er seine mächtigen Schwingen erneut aus und erhob sich mit wenigen kräftigen Schlägen in die Luft - direkt auf Jack zu! Jack Claim riss seine Waffe nach oben und wollte auf das anstürmende Monstrum schießen, doch außer einem Klicken gab die Pistole keinen Laut von sich. Das Magazin war leer! Da war der Greif schon heran und Jack wollte sich zu Seite werfen. Dabei fiel ihm die Fackel aus der Hand und nochmals danach zu greifen gelang ihm nicht mehr, denn er spürte wie sich gewaltige Krallen in seine Schultern bohrten und der Schmerz ließ ihn
laut aufschreien. Dann verlor er den Boden unter den Füßen, als er nach oben gerissen wurde und plötzlich über dem Abgrund schwebte. Der Schmerz in den Schultern nahm zu und Jack kämpfte gegen eine aufkeimende Ohnmacht an. Doch der Marsch durch den Dschungel hatte ihn zuviel Kraft gekostet und so versank sein Bewusstsein in tiefer Dunkelheit. Frank MacLachlan sah der fliegenden Bestie, die Jack Claim in den Klauen hielt, hilflos hinterher. Er hatte seine letzte Munition zur Rettung seines Freundes einsetzen wollen, doch alles war zu schnell gegangen und die Gefahr, anstatt des Greifen Jack zu treffen, war zu hoch. Der Greif flog in Richtung des Sees davon und Frank rannte zum Höhlenabgang hinüber, um zumindest den Versuch zu unternehmen, Jack Claim noch zu helfen. Dabei dachte er jedoch an das Dschungelstück, dass er noch bis zum Ufer durchqueren musste, und seine Hoffnung schwand fast vollständig. *** Jack Claim hatte den Eindruck in eine bodenlose Tiefe zu fallen. Der Wind zerrte an seiner Kleidung und zerzauste sein schwarzes Haar, während seine Hände in der Dunkelheit verzweifelt nach einem Halt suchten. Dann bemerkte Jack, dass er gar nicht fiel sondern flog, und die Schmerzen in den Schultern holten ihn endgültig in die Wirklichkeit zurück. Jack riss die Augen auf und Übelkeit stieg in ihm hoch, als er sah wie weit er über dem Tal schwebte. Er fühlte sich augenblicklich an die Modelleisenbahn-Landschaften aus seiner Kindheit erinnert, mit den Felsen, den Bäumen, den kleinen Gebäuden und den winzigen Menschen. Der Greif hielt ihm immer noch fest im Griff und schien sich dabei mit gewaltigen Flügelschlägen höher und höher in den Himmel zu schrauben. Jack begann wie wild zu zappeln um den Griff des Ungetüms zu lockern, erreichte dabei aber das Gegenteil. Das Fabelwesen stieß einen unwilligen Schrei aus, packte noch fester zu und Jack hörte seine Schlüsselbeinknochen bedrohlich knirschen. Eine neue Schmerzenswelle wallte in ihm hoch und für einen Moment hatte er nur noch blutrote Schleier vor Augen. Resigniert hielt Jack in seinem Befreiungsbestreben inne. Er versuchte so entspannt wie möglich im Griff des Ungetüms zu hängen, damit die Schmerzen in seinen Schultern erträglich blieben. Dabei bemerkte er, dass die Aufwärtsbewegungen des Fabelwesens aufgehört hatten und das fliegende Gemisch aus Löwe und Adler mit wild schlagenden Flügeln auf der Stelle stehengeblieben war. Jack blickte verwirrt in die Tiefe, als hoffe er dort einen Grund für den Stillstand zu finden. Und wirklich sah er auf einem kleinen Felsvorsprung am Rande des kristallklaren Sees etwas, dass anscheinend auch die Aufmerksamkeit des Greifs auf sich gezogen hatte. Umrahmt von einem giftgrünen Leuchten stand dort eine einsame Gestalt, die zu ihnen hinaufblickte und ihnen beide Arme entgegenstreckte. Von dem Phänomen angelockt, ließ der Greif sich in einem eleganten Sturzflug nach unten fallen und erneut musste Jack Claim gegen seinen Magen ankämpfen, der sich innerhalb von Sekunden einmal in seiner Halsgegend und dann wieder in seinen Kniekehlen aufzuhalten schien. Er schloss die Augen kurz, atmete tief durch und wagte dann wieder einen Blick nach unten. Das Fabelwesen hatte den Sturzflug zwanzig Meter über dem See abgefangen und flog nun im Gleitflug auf die glühende Gestalt zu. "Julian!", entfuhr es Jack Claim ungläubig, als er die Gestalt am Ufer erkannte. Ungeachtet der Schmerzen begann er wieder mit seinen Befreiungsversuchen, denn die Nähe des Hexers verlieh ihm neuen Mut. Der Hexenmeister, der bis jetzt regungslos dem Flug des Greifs zugesehen hatte, ergriff nun mit der linken Hand seinen rechten Unterarm und streckte die geöffnete rechte
Handfläche dem Ungetüm entgegen. Als Jack diese Bewegung wahrnahm, kauerte er sich in den Klauen des Greifs zusammen. Er wusste was jetzt kommen würde! Das giftgrüne Leuchten um Julian Summers schmolz zusammen und schien sich um seinen rechten Arm herum zu konzentrieren. Dann schoss ein grünes Strahlenbündel aus der Handfläche und jagte auf die fliegende Bestie zu. Der Greif sah das Unheil kommen und versuchte mit wilden Flügelschlägen an Höhe zu gewinnen, schaffte es aber nicht mehr ganz. Der Strahl streifte seinen goldenen Löwenkörper und riss eine Scharte verbrannten Fleisches hinein. Der Schmerzensschrei des Fabelwesens drohte Jacks Trommelfelle platzen zu lassen. Als er sich noch die Ohren zuhielt, bemerkte er plötzlich, wie sich der Griff der Löwenklauen lockerte und Augenblicke später ganz verschwand. Jetzt war es an Jack laut aufzuschreien, denn aus dem torkelnden Aufwärtsflug wurde ein rascher Sturz in die Tiefe. Jack Claim schrie was seine Lungen hergaben und verstummte erst, als er die Oberfläche des Sees durchschlug und im Wasser versank... *** Frank MacLachlan erreichte in dem Moment das Ufer, als der giftgrüne Blitz den Greifen traf und dieser Jack in den See stürzen ließ. Völlig erschöpft lehnte Frank sich an einen ufernahen Baum und versuchte mit pfeifenden Lungen erst wieder einmal zu Kräften zu kommen. Der Dauerlauf von der Felsterrasse durch den Dschungel zum See hatte seine letzten Kraftreserven gekostet. Als Frank schon dachte, der See hätte Jack Claim für immer verschlungen, durchbrach Jack prustend die Wasseroberfläche und begann unverzüglich in Richtung Ufer zu schwimmen. Der Greif hatte inzwischen den Schock des Angriffs überwunden und war mit wildem Flügelschlag steil in die Höhe gestiegen. Ein letztes Mal stieß er einen wütenden Schrei aus, dann wand er sich nach Norden und flog über die steilen Felsen davon. Frank verfolgte den Flug der Bestie, bis diese über den Felsen verschwunden war. Dann wand er seine Aufmerksamkeit wieder Jack Claim zu, der inzwischen den Rand des Sees erreicht hatte und vor Nässe triefend ans Ufer trat. Als Frank dazu ansetzte mit einer frechen Bemerkung über Jacks Zustand seine Freude über den glimpflichen Ausgang des Abenteuers zum Ausdruck zu bringen, kam ihm eine andere Stimme zuvor. "Das war knapp!" Frank zuckte zusammen und drehte sich zu dem überraschend aufgetauchten Sprecher um. Julian Summers stand lächelnd hinter ihnen und niemand war von dem plötzlichen Auftauchen des Hexenmeisters sonderlich überrascht. "Das hatte ich Sara nicht zugetraut.", fuhr der Hexer mit seinen Ausführungen fort und sein Blick bekam einen entrückten Ausdruck. "Sie hat es wirklich geschafft den Greifen aus seinem Gefängnis zu befreien. Das hätte sogar mir einige Mühe bereitet. Die Herrin der Untoten scheint stärker geworden zu sein..." Jack Claim warf Frank einen fragenden Blick zu, denn er schien dem Hexer ebenso wenig folgen zu können wie er selbst. "Was will die Dyke mit dem Fabelwesen?" Franks Frage holte den Hexer in die Realität zurück, er schien aber nicht gewillt zu sein darauf zu antworten. Statt dessen warf er Frank einen seltsamen Blick zu, der ebenso schwer zu deuten war, wie die gesamte Person des Hexenmeisters. "Obwohl ihr die Freisetzung des Greifen nicht verhindern konntet, sehe ich eure erste Prüfung trotzdem als bestanden an. Ich kann euch nicht vorwerfen, dass ich Sara Dyke unterschätzt habe." Summers begann mit seinen Händen seltsame Zeichen in die Luft zu malen und Frank bemerkte, wie die Umgebung langsam blasser wurde. Der See, die Bäume und auch
Julian Summers verloren an Farbe und Form und wichen einem breiigen Nebel, der immer dichter wurde. "Was ist mit Jane?", schrie Frank dem Hexenmeister noch zu, dessen Gestalt er in dem Nebel nur noch schemenhaft wahrnehmen konnte. "Macht euch um Jane Cardigan keine Sorgen.", kam die Antwort klar verständlich aus dem Nebel zurück. "Ich kümmere mich um sie. Erholt euch - und erwartet in Kürze die zweite Prüfung..." Dann hatte der Nebel alles eingehüllt und Frank konnte nichts und niemanden mehr erkennen. Er verharrte einen Moment auf der Stelle und tastete sich dann mit Vorsicht in die Richtung vor, in der er Jack Claim vermutete. Doch statt auf Jack traf Frank auf ein anderes Hindernis, dass sich nach einem genaueren Abtasten wie eine Mauer aus Ziegelsteinen anfühlte. Und plötzlich konnte Frank die Mauer auch sehen! Der Nebel war von einem Moment auf den anderen verschwunden und mit ihm auch das Tal und der See. Statt dessen standen Jack Claim und Frank MacLachlan vor der Wand einer alten Lagerhalle, die ihnen mehr als bekannt vorkam. Es war die Lagerhalle, in der ihre Büros und auch Wohnräume lagen. Und in der Donna Richmond bestimmt schon ganz krank vor Sorge auf ein Lebenszeichen von ihnen wartete und sie gleich mit Tausenden von Fragen bestürmen würde. Fragen, auf die Frank und Jack so gut wie keine Antworten kannten... ENDE der Trilogie
Der Leichenkeller
E-Mails an:
[email protected] <mailto:
[email protected]> Ich begrüsse Euch zum abschliessenden Teil unserer ersten Trilogie. Bevor wir zu den Lesermails kommen, möchte ich noch kurz eine Sache ansprechen, von der bisher nur regelmässige Besucher unserer Homepage (www.maclachlan.de
) etwas mitgekriegt haben: Wir haben zwei neue Autoren im Team! Unter den Namen U.K. Crunch und Roger Covey werden sie ab Band 14 bzw. 17 an der Serie mitschreiben. Ich freue mich jedenfalls schon auf ihre ersten Beiträge zum MacLachlan. Thema Lesermails: Zur Zeit treffen sehr wenige Kommentare zur Serie bei mir ein. Schreibt mir, was ihr besser machen würdet, was Euch gefällt und was nicht, denn nur so können wir die Serie verbessern! Der einzige Kommentar heute von Pascal A.: Ich finde euer Projekt bis jetzt sehr gut, die neue Homepage gefällt mir um vieles besser als die alte. *Geht mir genauso. Zu verdanken haben wir das neue Homepage-Design übrigens unserem Autoren B.J. Harvest.* Hoffe, ihr schreibt noch viele Teile eurer Serie. *Vorläufig ist jedenfalls kein Ende abzusehen :-)* Der nächste MacLachlan erscheint in drei Wochen, und zwar am 22. Januar 2000. Als einmalige Ausnahme wird er von drei Autoren, nämlich Jake T. Magnus, B.J. Harvest und
Ferry van Eyk geschrieben werden. Also: Geniesst die ersten Tage des neuen Jahres. Bis zum nächsten Mal: J.T. Krimmer
Band 10: "Die fliegende Bestie (3/3)" Erfinder: J.T. Krimmer Expose: J.T. Krimmer & Jake T. Magnus Autor: B.J. Harvest Ebook-Konvertierung: Rainer Gievers Weitere Ebooks finden Sie beim Palmtop-Magazin (www.palmtopmagazin.de/ebook/) Alle Rechte vorbehalten. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist zufällig und unbeabsichtigt. © 1999/2000 by J.T. Krimmer & Jake T. Magnus Email:
[email protected] Website: www.maclachlan.de