Das Upasampadavastu : Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination im Vinaya der Sarvastivada-Tradition ; Sanskrit-Version und chinesische Version. (Sanskrit-Wörterbuch der buddhistischen Texte aus den Turfan-Funden : Beiheft ; 11)

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Sanskrit-Wörterbuch der buddhistischen Texte aus den Turfan-Funden Im Auftrage der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen herausgegeben von Klaus Röhrbom Beiheft 11

Vandenhoeck

&

Ruprecht

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Das UpasaJ!1padävastu Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination im Vinaya der Sarvästiväda-Tradition Sanskrit-Version und chinesische Version

von Jin-il Chung

Vandenhoeck & Ruprecht

0004442.

Dieser Band wurde durch die Bund-Länder-Kommission für Forschungsförderung im Akademienprogramm mit Mineln des Bundes (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie) und des Landes Niedersachsen (Niedersächsisches Ministerium rur Wissenschaft und Kultur) geforden.

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikat ion in der Deutsche n Natio nalbibliografie: detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober abrufbar ISBN ) ·525·26164-0 C 2004, Vandenhocck ... Ruprecht in GOttingen / www.Y·r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile si nd urheberrechtlich geschO t1.t. Jede Verwertung in anderen als de n gesetzlich zugelassenen Flille n bedarf der vorherigen schrifllichen Einwilligu ng des Ve rlages. Hinweis zu § 52a Urh G : Wede r das Werk noch seine Tei le dOrfen ohne vorherige schrirll ic he Ei nwi lligung des Ve rlages ö ffentlich zugänglich ge macht werden. Dies gilt au ch bei einer entsprechenden Nutzung rar Lehr· und Unterri ehtszwec ke. Printed in German y. Gesamt herstellung : Huben 11 Co., Göttingen. Gedruck t auf alterungsbestllndigem Papier.

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Inhalt Ge le itwort .... , . , , . , , , . . ... .... . . ..... . . ... . ... . ... . . •. ... 7 Vo rwort .

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Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . .

... . ..

Verzeichnis der Symbole . . . . . . . . . .

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. .. .., .. . .

Liste der ausgewerteten Sanskrit-Fragmente . . . . . . . .

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·.. 9

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11

, , . . . . . . • . .. 15 . ...... .

• • • •

17

Aufbau und Inhalt des Upasaqtpadavastu mit Angabe der TextsteIlen .. ·

• • •

19

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Versio n .. . ·

• • •

21

Der chinesische Te xt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

99

Verzeichni s der Sanskrit-Wörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

113

Verzeichnis der chi nesischen Termini .... . .. .••. • .•. . •.•.. . • .... 123

00044~26

Geleitwort Der vorliegende Band enthält den ersten Teil einer Untersuchung über die Karmavacanä-Texte, d. h. über die ..Formulare" für die Rechtshandlungen in der buddhistischen Ordensgemeinschaft. In diesem Teil werden die für die Mönchsordination maßgeblichen Karmaväcanä-Texte mit dem Gesamttext des Upasaf!lpadävastu aus dem Vinaya der Sarvästivädins, einer der frühen buddhistischen Schulen, aufgrund der Sanskrit-Version und der chinesischen Version für die Forschung zugänglich gemacht. Es ist geplant, diesem ersten Teil der Untersuchung in absehbarer Zeit eine Bearbr.itung der übrigen Regeln des Satpgha in den verschiedenen Versionen der ein·· zeinen buddhistischen Schultraditionen folgen zu lassen. Für die Förderung des Unternehmens ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu danken . Die Veröffentlichung dieses Bandes in der Reihe der Beihefte des Sanskrit-Wörterbuchs der buddhislischen Texte aus den Tur/an -Funden wurde durch Mittel der Bund-Länder-Kommission für Forschungsförderung im Akademienprogramm ermöglicht.

Göttingen, im Februar 2004

HSlNZ BECHSRT

OOOH428

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Vorwort Die formelhaften Wendungen, die die buddhistischen Mönche bei Rechtshandlungen in ihrem Orden anzuwenden haben, werden Kärmaväcanä-Texte genannt. Diese Texte sind von verschiedenen buddhistischen Traditionen in me hreren Sprachen überliefert. Der Zustand der erhaltenen Texte ist je nach der Traditi on und der Sprache ziemlich unterschiedlich und bedarf eine r sorfähigen Bearbeitung , im Idealfall unter Berücksichtigung des gesamten Kontexts. Dies stellt sicherlich den e rsten Schritt für eine umfassende, vergleichende Untersuchung der Karmaväcanä- Texte dar. Die vorliegende Arbeit umfaßt eine vollständige Übersetzung des 'Upasaqtpadävastu der S2rvästivädins aus dem Chinesischen (shou-juzujie-ja: Taishö-Ausgabe Nr. 1435. Bd. 23, S. 148- 157) und eine Zusammenstellung der Sanskrit-Fragmente, die in einigen Publikationen als dem UpasaTflpadävaslu der Sarvästivädins zugehörig ide ntifiziert und ediert vorliegen und zum Teil von mir unter den "Sanskrit-Handschriften aus den Turfanfunden" neu entdeckt und bearbeitet worden sind . Zu finden sind hi erin also die Vorschriften sowie die Karm avacanä-Texte für die Mönc hsordination bei den Sarvastivadins. Die Sanskrit-Fragmente wurden de r Übersetzung aus de m Chi nesischen gegenübergestellt. Für eine n schnelle n Ve rgleich der Übersetzung mit dem chinesischen Text wurde letzterer aus der Taishö-Ausgabe im Anschluß beigefügt. Die elektronische Version der Taishö-Edition aus der "ChlOese Electronic Tripitaka Series" von der Chinese Buddllist Electronic Text Society (C BETA) wurde dabei als Grundlage verwendet. Bei dieser Gelegenheit möchte ic h mich bei allen an diesem bedeutsame n Projekt Be teiligten für ihre große Mühe herzlich bedanken. Frau LI-LI Hsu (RuOPING Fas hi) war so freundlich und hilfsbe reit, de n chinesische n Text noch einmal zu überprüfe n. Bei der Neubearbeitung der Fragmente wurden die Bemerkungen im SanskritWÖrlerbuch der buddhistischen Texte aus den Turjan -Funden (SWTF) sowie die im Rahme n des Wörte rbuch-Projekts ents tandenen Verbesserungsvorschläge mitberücks ichtigt. An schwie rigen Stelle n standen mir Frau Dr. SIGLINDE DIETZ und He rr Dr. MICHAEL SCHMIDT mit wertvollen Hinweisen zur Sei te. Für die vorliegende Arbeit standen mir die Mikrofilm e der Fragmente aus de r Sam mlung Pelliot im Besi tz de r Arbeitsstelle des SWTF, Göuingen, zur Verfügung . Die Aufnahme der Mikrofilm e auf CD- ROM von He rrn Dr. NOBERT WINNIGE (MaxPlanck-/nstitut jür Geschichte, Göuingen) hat meine Arbeit in vielerlei Hinsicht erle ichtert. Bei der Lesung der Fragme nte . die sich teilweise in ei nem fast unleserliche n Zustand befinden. war Herr Dr. KLAUS WILLE stets hilfsbereit. He rr Privatdozent Dr. KLAUS T. SCHMIDT hat mir e rlaubt, seine Lesung des Sanskrit-Textes aus dem bilingualen Karmaväca na-Text. der demnächst e rscheinen wi rd. an den entsprechenden Stellen zu ziti ere n. Den obe n genannten Wi ssenschaftl ern bin ich zu aufri c htigem Dank ve rpfl ichtet. Für die Durc hsicht des Manuskripts möchte ich mich bei Frau MARTINA BORMANN, M. A .• herzli ch bedanken.

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10

Das Upas3.lflpadavastu: Vorschriften fiIr die buddhistische Mönchsordination

Dieser Beitrag ist im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts ,Historisch-vergleichende Untersuchung der KarmaväcanäTexte' bei der Erforschung der grundlegenden Sanskrit-Materialien entstanden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Herrn Prof. Oe. HElNZ BECHERT für seine freundliche Unterstützung meinen herzlichen Dank zum Ausdruck bringen.

G öttingen. im Oktober 2003

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Abkürzungsverzeichnis

1. Texte Avs = Avadilnasataka, ed. J. S. SPEYER, St. Petersburg 1906 - 1909 (Bibliotheca Bud· dhica 3). Bbai~aj(Ch/Wi) = J. CHUNG und K. WILLE, "Fragmente aus dem Bhai~ajyavastu der Sarvästivädins in der Sammlung Pelliot (Paris)". Sanskrit· Texte aus dem buddhi· stischen Kanon: Neuen tdeckungen und Neueditionen IV. Göltingen 2002 (SWTF, Beiheft 9), S. 105 - 124. BhiPr = E. WALDSCHMIDT, Bruchstücke des BhikfufJj·Prlitimokfa der Sarvlistivti· dins. Leipzig 1926 (Kleinere Sanskrit·Texte I1I) [Nacbdruck: Wiesbaden 1979 (Monographien zur indischen Archäologie. Kunst und Philologie 2). S. l - 19 1J. BhiVin(Mä-L) = G. ROTH. BhiJQ'u'Ji-Vinaya, including Bhi4u'Ji-PrakIr'Jaka and a summary of the Bhik.yu-Prakir'Jaka of lhe Arya-Mahäsätttghika-Lokollaravädin, Patna 1970 (Tibetan Sanskrit Works Series 12). CPS = E. WALDSCHMIDT. Dos Catu~par4atsütra , Eine kanonische Lehrschrift über die Begr:indung der buddhistischeIl Gemeinde. Teil 1- 111. Bedin 1952, 1957, 1962 (Abhandlungen der DeulSChen Akademie der Wissenschaften zu Berl in. Klasse für Sprachen. Literatur und Kunst 1952.2. 1956.1, 1960. 1). Divy = Divyllvadäna, ed. E. B. COWELL und R. A. NEIL, Cambridge 1886. Eimer = H. EIMER, Rab tu 'byuli ba 'i gti, Die liberische OberSelz,ung des Pravrajyavaslu im Vinaya der MülasarvlistiviJdins, 2 Teile. Wiesbaden 1983 (Asiatische Forschungen 82). FilIiozatlKuno, Fragm. Vin. = J. FILLIOZAT und H. KUNO. "Fragments du Vinaya des Sarvästivädin", Journal Asiarique 230 ( 1938), S. 21-64. Finot 1911 = L. FINOT, "Fragments du Vinaya Sanskrit", Journal Asialique 10. s~ r ., t. 18 (1911 ), S. 619-625. Finot 191 3 = L. FINOT, "Le Prätim ok-liasütra des Sarvästivlidins. Texte Sanskrit par L. FINOT, avec la version chinoise de Kumärajiva traduite en fr(ln~ai s par E. HuBE.R", Journal Asiatique 1 I. s~r., 1. 2 (1913), S.465-558. GM = Gilgit Manuscripts, ed. N. DUTT, 4 vol s., Calcuua/Srinagar 1939 - 1959. Ka~inav(H . Ma) = H. MATSUMURA, "The Ka~hinavastu from the Vinayavastu of the Mülasarvästivadins", Sanskrit-Texte aus dem buddhistischen Kanon: Neuenldek kungen und Neueditionen, 3. Folge, S. 145 - 239, Göuingen 1996 (SWTF, Beiheft 6). KaVä = H. HÄRTE!L, KarmaviJcaniJ, Formulare für den Gebrauch im buddhistischen Gemeindeleben aus ostrurkistanischen Sanskril-Handschriften. Berlin 1956 (Sanskrittex te aus den Turfanfunden 111).

12

Das UPasaIflpadavastu: Vorschriften fUr die buddhistische Mönchsordination

KaVä(Mü-Bhi) = C. BENDALL, "Fragment of a Buddhist Ordination-Ritual in Sanskrit", Discovered and Edited by C. BBNDALL, in: Album KERN: Opsrellen geschreven Je zijner eere, Leiden , E. J. BRILL 1903. S. 373-376. KaVä (Mü-Bhu) = A. C. BANERJEE, "Bhik~ukarmaväkya" , Indian Historical Quarterly 25 (1949), S. 19 -30. KaVä(Toch) = K. T . SCHMIDT, Fragmente eines buddhistischen Ordinationsrituals in westtocharischer Sprache, Mit kleineren Abschnitten in Sanskrit [In Vorbereitung]. Ka Vä(Türk-Skt.) = D. MAUE und K. RÖHRBORN, "Ein zweisprachiges Fragment aus Turfan", Central Asiatic Journal 20 (1976), S. 208 - 221. Ksudr-v(Bhi) = M. SCHMIDT, "Bhiksuni-Karmaväcanä: Die Handschrift Sansk. c. • • • 25(R) de r Bodleian Library Oxford", Studien zur Indologie und Buddhismuskunde, Festgabe für Professor Dr. HElNZ BECHERT, hrsg. R . GRONENDAHL el al., B ann 1993 (Indica e t Tibetica 22), S. 239 - 288. MPS = E. WALDSCHMIDT, Das Mahaparin irwlt}asürra , Teil 1- 111, Berlin 1950- 1951 (Abhandlungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Beriin , Klasse für Sprachen, Literatur und Kunst [bi s Jahrgang 1949: Phil. -Hi st. Kl.) 1949. I,

1950.2,3). Po~( Hu)

= H. HU-VON HINOBER, Das Po~adhavas tu, Vors chriftenfar die buddhistische Beichtfeier im Vinaya der Miilasarväslivtldins, Reinbek 1994 (Studien zur Indologie und Iranistik . Monographie 13). Pravar(Ch) = J. CHUNG, Das PraviiraIJavastu aus dem Vinayavastu der Miilasarväsr;wldin und der Sarvästivädin , Göuingen 1996 (SWTF. Beiheft 7). PravrV(4) = C. VOGEL und K. WILLE, "The Final Leaves of the Pravrajyävastu Po rti on of the Vinayavastu Manuscript Found Near Gilgit, Part 2. Nagakumaravadiina and Levi Text", Sam.krit-Texte aus dem buddhistischen Kanon: NeuenI de ckungen und Neueditionen IV. Göuingen 2002 (SWTF. Beiheft 9 ). S. 11 - 76. PrMoSiJ = G . VON SIMSON, Prätimok~asiilra der Sarviislivädins, Teil I, n, Göttingen 1986, 2001 (Sanskrittexte aus den Turfanfunden XI) . SHT = Sanskrithandschriften aus den Turfanfunden, ed. E . WALDSCHMIDT et al. , WiesbadenlStungart 1965 ff. (Verzeichni s der orientalische n Handschriften in Deutschland X). T = Taishö Shinshü Daizökyö oder Taishö Iss aikyo , ed . J . TAKAKUSU und K. WATA NABE, 100 vols., Tökyö 1924ff. TochSprR(A) = E. SIEG und W. S!EGUNG. Tocharische Sprach reste. Bd . I : Die Texte. Berlin/Leipzig 1921 . Udayana = E. WALDSCHMIDT, "Ein Textbei trag zur Udayana-Lege nde" , Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göuingen . Phil .-Hist. KI. 1968. S. 101-125 [Nachdruck in : E. WALDSCHMIDT , Ausgewählre Kleine Schriften , hrsg. H. BECHERT und P. KIEFFER-POLZ. Stuttgart 1989. S. 265 ff.]. Upj = B. JlNANANDA , Upasarrpadtljn.apti~ (Critically Edited with Nol es and Introduc/ion), Palna 1961 (Tibetan Sanskrit Works Series 6) . Uv = Udänavarga, ed . F. BERNHARD, 2 Bde. , G öuingen 1965, 1968 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Phil. -Hist. KI. 54). v. Hi.. KaVa-Slg. = O. VON HINÜBER, "Eine Karmaväca nä-Sammlung aus Gilgit".

00044426

Abkürzungsver.teichnis

13

Zeitschrift der Deutschen MorgenUindischen Gesellschaft 119 (1969), S. 102 132. Vin = Vinayapi~aka. ed. H . OLDENBERG. 5 vols., London 1879 - 1883 (Pali Text Society) . VinVibh(ChlWi) = J. CHUNG und K. WILLE, "Einige Bhik~uvinayavibhariga-Frag­ mente der Dharmaguptakas in der Sammlung Pelliot", Untersu chungen zur buddhistischen Literatur 11 , Göuingen 1997 (SWlF, Beiheft 8), S. 47 - 94. VinVibh(R) = V. ROSEN, Der Vinayavibhariga zum Bhikfuprätimokfa der Sarvästi-

vOdins, Sanskritfragmente nebst einer Analyse der chinesischen Oberselzung , Berlin 1959 (Sanskrittexte aus den Turfanfunden Il) . Wille , MSV = K. WILLE, Die handschriftliche Oberlieferung des Vinayavastu der MüJasarvästivädin, Stuttgart 1990 (Verzeichnis der orientalisc hen Handschriften in Deutschland, Supplementband 30). YL = D . SCHUNGLOFF, Ein buddhistisches Yogalehrbuch, Berlin 1964 (Sanskriue xte au s den Turfanfunden VII) .

2. Abhandlungen, Wörterbücher BHSD = F. EDGERTON , Buddhist Hybrid Sanskrit Grammar and Dictionary , vol. 2: Dictionary , New Haven 1953. BHSG = F. EDGERTON , Buddhist Hybrid Sanskrit Grammar and Dic tionary, vol. I : Grammar, New Haven 1953.

= J. C HUNG, "Sanskrit-Fragmente des sogenannten Ddadhyaya-vinaya aus Zentralasien - eine vo rläufige Auftistung - ", Sanskrit-Texte aus dem buddhistischen Kanon: Neuentdeckungen und Neu editionen IV, Göuingen 2002 (SWTF, Beiheft 9), S. 77 - 104. deJ., BuddhSt = l . W . DE lONG, Buddhist Studies, hrsg. G . SCHOPEN , Berke ley 1979 . DBPN = eH . AKANUMA, Ind o-Bukkyö Koyümeishi-liten, Nagoya 1931 [Nachdruck : Da~ aVin

A Dicti onary of the Buddhi st Prope r Names. Delhi 1994]. DPPN = G . P. MALALASBKERA, Dictionary of Pali Proper Names. 2 vols. , Landon

1937 - 1938 . HartmannlWille 1997 = J.-U . HARTMANN und K. WILLE, ..Die nordturkistanischen Sanskrit-Handschriften de r Sammlung Pelliot (Funde buddhistischer SanskritHandschriften IV)", Untersu chungen zur buddhistischen Literatur U, Gö uingen

1997 (SWTF, Beihef(8), S. 131 - 182. MW = M. MONIER-WILLlAM S, Sanskrit-English Dictionary, Oxfo rd 1899. Mvy = Mahavyutpaui, ed . R . SAKAKI. 2 vols .. Tökyö 1926. Panglung, Erzählstoffe = l . L. PANOLUNG, Die ErzähJsloffe des MiiJasarvästiväda Vinaya , T6kyö 198 I (Studia Philol ogica Buddhica, Monograph Series IJI ). PW = O. BÖHTLlNGK und R. ROTH, Sanskrit-Wörtetbuch, 7 Bde .• St. Petersburg 1855 - 1875 . SWTF = Sanskrit- Wö rte rbuch der buddhistischen Texte aus den Turfan-Funden, begonnen von E. WALDSCHMIDT, hrsg. H. BECHERT, Göuingen 1973ff.

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14

Das UPasaqlpadävastu : Vorschriften fiir die buddhistische Mönchsordination

Yuyarr.a. VinT = A. YUYAMA. Vinaya-Textt. Wies baden 1979 (Systemati sche Übe:rsicht über die buddhisti sche Sanskrit-Literatur 1).

3. Sonstige Abkürzungen add . chin. Dh erg.

Erg. MI Mv NP.

om. pa. Päl. PrMoYibh P.Skl.

r R SA.

Sa; . SkI. s. v. lib .

v V v. 1.

= -

-

addit (fügt hinzu) chinesisch Dhannaguptaka ergänzt. ergänze Ergänzung Mah'iUsaka Mahlvagga Ni~ s argika'pätayantika -dharma

o mittit (läßt aus)

Päli Pätayantika-dharma Prätimoqavibhanga Pelliot Sanskrit reClO Rückseite Saf!lghiiv.ue~a·dharma

Saiksa-dharma • Sanskrit s ub verbo (unter dem Stichwort) tibeti sch ve rso Vorderseite varia lectio

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Verzeichnis der Symbole

1. In der Text-Edition verwendete Symbole

•

Ergänzung bei Textlücke Beschädigung oder unsichere Lesung Tilgung Tilgung durch Korrekturzeichen in der Handschrift Ergänzung ohne Textlücke ein nicht erhaltenes A1qara ein nicht lesbares Ak~ara nicht lesbarer oder nicht erhaltene r Teil eines Ak~ ara Zeilenende Abbruch des erhaltenen Textes Avagraha (in den Handschriften nicht geschrieben) Viräma

I

Da~~a

()

[J {J (] ()

+ • •

I 111

,

11 • • •

o

Doppelda~~a

Hochgestellter Punkt: Satzzeichen als Visarga Doppelpunkt: Visarga als Satzzeichen Schnürlochraum

2. Sonstige Symbole o t>

Ersetzt vorher zi tierte Wortteile Querverweis auf gleich bzw. ähnlich lautende Textabschnitte (sowei t sie für die Rekonstruktion von Bedeutung sind) Querverweis auf inhaltlich relevante Textabschnitte

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Liste der ausgewerteten Sanskrit-fragmente Die folgende Liste umfaßt insgesamt dreiundzwanzig Fragmente aus verschiedenen Handschriften . Bei einigen Fragmenten, nämlich bei den Fragmenten 9-13 und 20 - 23 handelt es sich ausschließlich um Karmavacanä und daher bleibt die Zugehörigkeit zum 'Upasarttpadavastu unsicher.- Sie stammen womöglich nicht aus dem Upasarppadavastu sondern aus einer Karmavacani-Sammlung. Sie gehören jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit zu derselben Tradition wie die Sanskrit-Vorl age der chinesischen Übersetzung und wurden daher ebenfalls in den Text mit aufgenommen . Die Fragmente sind in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie im Text vorkommen. Handschrift

Laufende Nr.

Stelle in der Textbea rbeilung

I

SHT (V ; vgl. VIII . Erg.) 1013

I Ib - 5. la

2

P.St!. Rouge 13.1 (PubI. : FilUozatJKuno, Fragm. Vin.,

I 5.2b-I1 3.2a

Fol.3) 3

P.St!. Rouge 13.2 (PubI. : FilliozatJKuno, Fragm. Vin., FOI.4)

11 3.2a - 1II 3b

4

P.Stt. Rouge 13.3 (PubI.: FilliozatlKuno, Fragm. Vin ..

111 3b - 7a

Fol.5)

P.Sk!. Rouge 13.4 (PubI. : FilliozatlKuno, Fragm . Vin ..

5

111 7a - 9. 1c

FOI.6)

P.Stt. Rouge 13.5 (PubI. : FiIliozatlKuno. Fragm . Vin.•

6

111 9.1c - 9.3c

Fo1.7) 7

P.Sk!. Rouge 13.6 (PubI. : FilIi ozatlKuno. Fragm . Vin .• Fo1.8)

111 9.3c - 9.4d

8

P.Skt. Rouge 13.7 (publ.: FilliozatlKuno, Fragm. Vin ..

111 9.4d - V la

FOI.9) 9

S HT(I) 129 (PubI. : KaV • • S. 25 ; S. 51 . § 4)

V 2. 1a-2 .2b

10

SHT ( I) 130 a (p,bl. : KaV'. S. 25 - 26; S. 51 - 55 . §§ 4 . 6)

V 2. 1a -3b

II

SHT (I) 133 (PubI. : KaV' . S. 27 - 28; S. 52 - 55 . § 6)

V 2. la - 3e

12

SHT (I) 130 b+ e (PubI. : KaVa. S. 26 - 27; S. 52 - 55, § 6)

V 3b - f

Vtl. dazu Da.tlVin. S. 89r. Zum Titel .UpasaJflpadavas(u · vgl. ibid. S. 89. Arun . 17 - 18. S. 102. Anm. 83 . I

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Das UpasaI!lpada.vasru: Vo~chriften filr die buddhistische Möochsordination

18

Laurende

Handschrift

N •.

Stelle in der Textbearbeitung

13

SHT ( I) 134 (PubI. : KaV', S. 28 - 29 ; S. 52-55, § 6)

V 3d-4a

14

SHT (VI; vgl. VIII. Erg.) 1452

VI 1- 4

\5

P.Skt. Rouge 11.1 (Pub!.: Finot 1911 I)

V II 2.lb - 3.2

\6

P. Skt. Rouge 11 .2 (pub!. : Finot 19 11 11)

X I.Ib - 2.2a

17

SHT (V ; vgl. VIII . Erg.) 1077

X 4.3a-4.4d

\8

P.Skt. Rouge 11.3 (pub!. : Finot 1911 111)

X 6.l a - 7. 1a

Rouge 12 .2 (Pub!. : Finot 1913 ; PravrV(4), S.70 - 75)

X 11.2b - 12.2

20

SHT ( \) \24 a (PubI. : KaV" S. 30-3 \ ; S. 85 - 86, § 37)

XIII 13 .1- 2

2\

SHT ( I) \ 24 b (PubI. : KaV., S. 3\; S. 86)

XIII 13.3

22

SHT (III ; vgl. VUJ. Erg.; IX. Erg.) S54 b+(I ; vgl. IX . E.g.) 679 + (IX) 203\); vgl. TochSp.R(A) 457

XIV 2.41-3.2

23

SHT (111 ; vgl . VIIl. Erg .) 854 a

XIV 4.2b-4.3b

\9

-+ P.Skt.

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Aufbau und Inhalt des Upasal!lpadävastu mit Angabe der TextsteIlen .. Für die Entsprechungen der jeweiligen Abschnitte in den anderen Traditionen sei auf die ausführliche Tabelle von M. SATO, Genshi Buklcyo Icyodan no kenkyü (A Study of the Early Buddhist Order in the Vinaya Pitaka), TOkyO 1963. S. 841 -847 verwiesen. I

Anlaß der Anordnung von Upadhyäya, Äcärya und Upasal1lpad durch das Jiiapticaturtha-Karma : T 148a6 - b 11 ; SHT (V) 1073; P.Skl. R ouge 13. 1 (= FilliozatlKuno, Fragm . Vin ., Fo1.3) a2-3.

11

Anordnung von Upadhyäya, Äcarya und Upasarppad durch das Jiiapticaturtha-Karma: T 148b 11 -26; P.Skt. Rouge 13. 1 (= FiIliozatlKuno, Fragm . Vin., Fo1.3) a4 - 13.2 (= Fo1.4) a6.

1-2

Anordnung von Upadhyaya. Acärya und Upasarppad durch das Ji'iapticaturtha-Karma: T 148bI1 - 17; P. Ski. Rouge 13. 1 (= FilliozatiKuno. Fragm . Vin ., Fot3) a4-b2. Bestimmung der Verhältnisse zwischen einem Upädhyäya und einem Särdhavihlirin sowie zwischen einem Acarya und einem Anteväsin : T 148 b17-26: P.Ski. Rouge 13.1 (=FilliozatlKuno, Fragm . Vin., Fo!.3) b3 - 13.2 (= FoL4) a6 .

3

m

Qualifikation als Upädhyaya: T 148b27 - T 149 c3; P.Skt. Rouge 13.2 (= PilliozatlKuno, Fragm . Vin., Fo1.4) a6-13 .7 (= Fo1.9) a6.

1- 8

Das erforderliche Ordinationsalter: T 148b27 - 149a9; P.Skt. Rouge 13.2 (= FilliozatlKuno. Fragm . Vin .• Fo1.4) a6 - 13.4 (= Fo1.6) b2. Die erforderlichen Qualitäten für einen Upädhyaya: T 149a lO-c3 ; P.Skt. Rouge 13.4 (= FilliozatiKuno. Fragm . Vin .. Fo1.6) b2 - 13.7 (= FoL9) a6.

9

IV

Anl ei tung (nifraya) der frisch Ordinierten: T 149 c4- 10; P. Skt. Rouge 13.7 (= FilliozatiKuno. Fragm. Vin .• FoL9) a6 - b5 .

V

Aufnahme von SramaJ)odde§a: T 149c 11 - 150b 8; SHT (I) 129 (pub!. : KaVä. S.25; S. 51 . § 4); SHT (I) 130 a (pubL: KaVä. S.25 - 26; S. 51-55. §§ 4. 6); SHT (I) 133 (PubL: KaVä. S. 27 -28; S.52 - 55. § 6); SHT (I) 130 b+c (PubL: KaVä, S. 26 - 27; S. 52 - 55. § 6); SHT (I) 134 (PubL : KaVä . S. 28 - 29; S. 52 - 55. § 6).

VI

Das Mindestalte r für die Ordination: T 150b9 - 25; SHT(VI) 1452.

VII

Ordination eines Anyatirthikapürvaka: T 150b26 - l51 a8; P.Skl. Rouge 11.1 (= Final 1911 I).

VIII

Die notwendigen Voraussetzungen für das Befreitwerden von der Anleitung (n iJraya): T 151 a9-b3.

IX

Zulassung der Aufnahme von Minderjährigen: T 151 b4-c 12.

I

Das Mindestalter für einen Srama~odde§a: T 151 b4 -22.

20

Das Upasarppadävastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

2 3

Aufnahme von Minderjährigen als Krähenverscheucher: T 151 b 23 -c 1. Verbot der Aufnahme von zwei ~ramaQodddas durch einen Bhi~u : T 15Ic2 - 12.

X

Hinderungsumstände für die Ordination: T 15 1 c 13 - T 154 b 16; P.Skl. Rouge 11.2 (= Finol 1911 I1); SHT (V; vgl. VIII , Erg.) 1077 ; P.S kt. Rouge 11.3 (= Finol 1911 111); P.Skt. Rouge 12.2 (= Finol 1913).

1

Ordination eines Sklaven: T 151 c 13 - 29; P.Skt. Rouge 11. 2 (= Finot 1911 n )a l - b4. Ordination eines Schuldners: T 152a l - 17; P.Skt. Rouge 11.2 (= Finol 1911 I1) b4 -6. Ordination ohne Wissen des Sarrgha: T 152a 18 - b8 . Ordination diverser Kranker: T 152b9 - cI2 ; SHT(V; vgl. VIlI, Erg.) 1077. Ordination ohne Zustimmung der Ehern : T 152 c 13-25. Ordination eines Bhik~ uQlve runreini ge rs: T 152 c26- 15 3a25; P.Skt. Rouge 11.3 (= FinOI 1911 111) a2 - b4. Ordination ei nes Steyasarrväsika: T 153 a26-b 17; P.Skt . Rouge 11. 3 (= FinOI 19 11 In) b4 -6. Ordination eines Eunuchen: T 153 b 18 -c 17. Ordination eines TIrthikävakräntaka: T 153 c 18 -24. Ordination eines Mutter-/Vatertöters: T 153 c25-154a6. Ordination eines Arhattöters: T 154 a7-26 ; P.S kt. Rouge 12.2 (= Finol 19 13) A (= V)I - B(= R)3; vgl. PravrV (4), S. 73 -74, r l - v3. Ordination eines NagalAmanu-5ya: T 154 a 27 - b 16; P. Skt. Rouge 12.2 (= FinOI 191 3) B(= R) 3-6; vgl. Prav rV (4), S. 74, v3 - 6.

2

3 4 5

6 7

8 9 10 11 12 XI

Innere Einstellung bei Rechtshandl ungen: T 154 b 17 -c3.

XII

Weitere Hinderungsumstände für die Ord ination: T 154 c 4-155b 18.

I

Ordination von einem. der mit Bosheit den Körper des Tathägata zum Bluten bringt: T 154 c 4 -7. Ordination eines Sarraghaentzweiers: T 154 c7 -11. Ordination von ei nem. der sich während seiner früheren Pravrajyä durch ein Päraj ika-Vergehen schuld ig gemacht hat: T 154 c 11 - 24. Ordinati on von einem. der zu einem U tk ~e p aQiya verurteilt wu rde: T 154c24 - 155a2. Ordination von ei nem, dessen Gestalt absloßend ist: T 155a3-b 18.

2 3-6

7 8-9 XIII - XIV

Rec htshandlung für die Ordination: T 155 b t 9 - t 57 c 5 (vgl. T 1439123J 500 c23-502b I8); SHT (I) 124 a (PubI. ; KaV'. S. 30 - 31; S. 85-86, § 37); SHT(I) 124 b (PubI. ; KaVä, S. 3 1; S. 86); SHT (111; vgl. VIII , Erg.; lX. Erg.) 854 b+(I; vgl. IX. Erg.) 679+(IX) 2031; SHT (111 ; vgl. VIII , Erg.) 854 a.

XV

Abschließende Anweisung: T 157 c 5-26 (vgl. T 1439 [23J 502b 19 c 10).

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version

Vorbemerkungen: I. Der Sanskrit-Text weist im Hinblic k auf Sandhi und Orrnographie Mufig folgende Besonderheiten auf: 1) Nicht-Durchfilhrung des Sandhi; 2) Verwendung des Anusv:1ra

anstelle des KJassennasals; 3) Verwendung des Anusvata am Satzende; 4) Verwendung des Anusvata vor anlautendem Vokal; 5) Verwendung des Anusv:lra anstelle des auslautenden n (nach kurzem Vokal vor anlautendem Vokal '!lII); 6) pleonastische Verwendung des Anusvära; 7) Austausch zwischen ri und r bzw. zwischen rT und 8) Auslassung des auslautenden Visarga; 9) Konsonantenve rdoppelung bzw. Konsonantenhaplographien ; 10) Vermeidung bzw. Reduzierung der Tripelkonsonanten. Diese Besonderheiten werden im folgenden nicht angemerk!.1 Der hochgestellte Punkt (.) wird in den Handschrifte n sowohl als Satzzeichen als auch als Visarga verwendet. Daher läßt dieser am Satzende, falls dort ein auslautender Visarga z u e rwarte n ist , zwei Deutungen zu: Entweder der Visarga oder das Satzzeichen fehlt . In diesem Fall wird eine Entscheidung offen gelassen und der hochgestellte Punkt am SalZende ohne Abstand gesetzt, obwo hl es wahrscheinlicher zu sein schei nt, daß der nicht durchgeführte Sandhi anstelle von Interpunktion verwendet worden iSl.1 Da die Lesbarkeit der SanSkrit-Fragmente von elttrem unterschiedlicher Qualität ist, scheint es mir ange bracht zu sei n, diesbezüglich die treffe nde Darlegung von Herrn Profe ssor Georg von Simson an dieser Stelle anzufilhren :1 "Die Kennzeichnung al s uns ichere Lesung ist insofern problematisch, als der Grad der Unsicherheit sehr unte rschiedlich ist und die eckige Klamme r auch zur Kennzeichnung von Ak~ara - R e sten verwendet wird, deren Lesung so gut wie sicher isl. Es soll auch nicht verschwiegen werden, daß das. was an unterschiedliche n Stellen gelesen wird, wesenllieh von der Textkenntnis des Lesenden und der dadurch erzeugten Erwartung einer bestimmten Lesung abh!1ngt." Zu de n erhaltenen Sanskrit-Abschnitten wurden die Parallelen aus dem Päli mitangeführt, mit Ausnahme der Karmavllcanll.-Abschnitte, da sie in eine m anderen Zusamme nhang ausflIhrIich mit alle n vorhandenen Parallele n verglichen werden . Die pho netische Wiedergabe der Sanskrit-Wörter mit chinesischen Schriftzeichen wurden in der Regel in Plnyin-Lautschrifl kursiv wiedergegeben. Etliche chinesische Vinaya-Termini als Übersetzung bestimmter Sanskrit-Wörter wurden ebenfalls in Pinyin-

r;

2.

3.

4.

5.

Dazu ausflibtlicb vgl. Uv I, Einl.. S. 2Off.; vgl. auch KaVl, Einl. , S. 21 ff.; YL, Einl., S. t6ff. Des weileren: Zu PaJaogrnphischem vgl. Finot 1911. S. 621 ; FilliozatIKuno, Fragm. Vin .• S. 23; BhRi~j(Ch/Wi), S. 11 0 f.; vgl. auch die Beschreibung der beueffenden Fragmente in SHT sowie in HanmannIWille 1997, S. 133. Zu Grammatikalischem bzw. Orthographischem vgl. Finot 1911, S. 62 1; FilliozatlKuno. Fragm. Vin., S. 24 - 25; PravrV (4), S. 72f.; vgl. auch Wille. MSV. S. 36. 1 Zur UnlU\1rilclcWlg des Sandhi als Interpunktion vgl. UV I. Einl.. S. 23. § 6.1.7; vgl. auch PrMoSll 11, Eini., S. IS, § 8.2. l Vgl. PrMoSü I, Vorwon. S. VIII . 1

22

Das Upasaqtpada.vastu: Vorschriften fi1r die buddhistische Mönchsordination

Lautschrift kursiv wiedergegeben. Diese und letztere wurden alphabetisch mit Sanskrit-Entsprechungen aufgelistet und als Anhang mitgegeben. 6. Die chinesischen Zeichenlo (Skt. buddha) und seng (SkI. s~g ha ) wurden mit . Bu(dha' und ,Saqlgha' wiedergegeben. Das Zeichen la, das meist fü r das Sanskrit-Won dh l rma verwendet wird, wurde hier mit ,Dharma' wi edergegeben, wenn die vom Buddha verkündete Lehre bzw. das vom Buddha erlassene Geselz gemeint ist. 7. Bei meiner Übersetzung wurde auch die japanische Übersetzu ng aus dem ChinesiliChen von TEN'lUi UEDA (in: Kokuyaku Issai/cyo, Rit$u-bu Bd. 6, S. 1- 33; vgl. Yuyama, \'inT, S. 8, § I.I S-19.C.2.j .) berücksichtigt.

00044426

Das Upasarppadavastu I Das Shou-Juzujie-Fa 1 la Der Buddha, der Poqiepo,1 verwe ilte bei der Stadt Wangshe. Zu jener Zeit war es den Biqif4S noch nicht angeordnet, einen Heshallg bzw. einen Esheli zu bestimmen .~ Die Ordination durch ein Baisi-Jiemo war noch nicht erlassen. Zu jener Zeit, weil s ie anfangs weder einen Heshang noch einen Esheli hatten, fertigten sie normwidrige Jjasha-Gewänder an. Sie waren nicht vorschriflSgemäß angezogen und ihr Benehmen war nicht anständig.

b' Während die BiqiflS von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land zogen, erbettelten sie sich beim Almosengang (wählerisch) Reisbrei, Suppe und QUluonj. Wenn sie e ingeladen waren , verlangten sie (wählerisch) nach Reisbre i, Suppe und QUlUOllj . Sie nahmen diese mit den Schalen entgegen, in denen Essensreste enthalten waren , nämli ch die Reste von Reisbrei , Suppe, Qutfloni oder Getränken. Sie aßen mit hohen, laulen Geräuschen wie die

(Irl) 1II(br::l.)[hmj(a)f)iU.t pariv~aJ)C~u' •

Po/uomens.

2a anyataro bhiklj;u~ glana5 anup::l.dhy::l.yaka1:l an/Ir

2a Don gab es einen Biqju, der ein Mohelu war, und unter Schmenen litt. Er hatte keinen Gefährten und keiner pflegte ihn.1

b

b Die Waixues und Yidaos sahen diese Dinge und mißbilligten sie, schmähten sie und rügten sie:

(2) III(vjväca)y~ti '

c9

avrnit~1 0 tramaf)1l ~äkyaput riyä ll durvi-

Iru1('>1»)/ll

c Die Shamens, die Schüler des Shijia-Sohns , sind schlecht erzogen und nicht diszipli-

In weiteren einteilenden Phrasen lautet es im Chin. stets: ,Der Buddha verweilte .. .' stau ,Der Buddha , der Poqiepo, verweilte .. : . 1 Vgl. dazu II Ib mit Arun_2. ) Parallele: Mv 1 25.1 :: Vin I 44.8 - 13 It manussiIna'!1 bhußjanulrt4/W'!1 uparj bhojant pi uair!hapattaf!! upanilmenti, upari khiIdaniyt pi utti!!hapatt~ upaniJmenti, upari slJyurnyt pi ulti!!hapattuf!! upanilmemi, upari pllnTye pi ulti!!hapan~ upanilmemi, s1Jma~ sfipam pi odanam pi viiWlpetviI bhuiijami, bhattaggt pi uCC'iIsadd4 mahiI$lJddlJ vihara11li,- Mv 125.2 '" Vin 144.21 - 22 bhartaggt pi ucclJsaddiI mahiIsaddIJ viharinami, StyyothlJpi brlJhmatJ.4 brlJhmar!-ablwjant 'ti. • Statt pari". S Zur unterschiedlichen Handhabung des Sandhi vgl. L B. 111 I bhikl.,.aJv[o l 'nuj,ii II1)lo; m 9.2a bh~av~ alpe«M; VII 2.2b not1'!1Jl4mno anyoo. • Ergänze zu: an(lJClJryalaJ})1 1 VgJ. Oh T 1428122) 799c2-3; W T 1421122) 110c 19 - 20. • Vgl. 111 2a; 9.2a; X 4.3. t Parallele: Mv I 25.2 '" Vin I 44.13 - 16 manwsIJ ujjhiIyaNi khlyami viplJctmi .- kalhaf!! hi niJma samatJ.4 SaJcyapwtiyiI dUMivaltM duppiIrull1 aniIkappasampannil pil}l!iIya carin anli. 10 Lies mit SHT (V), S. 66, Anm. 6: uvinlliI~ . 11 Lies: "pu,rlyiI. I

00044~28

Das Upasarflpadavastu: Vorschri ften für die buddhistische Mönchsordination

24

(3) l/I(alabharp)lo 'n~asanam alabharplo vinayarp du$cJvara. d~pra.(v)r
d" I/Iodanarp. vij[ft)a(payanti) supikarpll vijftapaYaf!lti khacla(n]iyarp '· vijftapayarp-

(4)

Itil 'JIIII-IS.2b1

niert. Sie fertigen normwidrige liasha-Gewänder an. Sie sind nicht vorschriftsmäßig angezogen und ihr Benehmen ist nicht anständig.

d Während sie von Dorf zu Dorf. von Stadt zu Stadt und von Land zu Land ziehen, erbetteln sie sich beim Almosengang (wählerisch) Reisbrei, Suppe und Quruoni. Wenn sie eingeladen sind, verlangen sie (wählerisch) nach Reisbrei. Suppe und QUluoni.

e (v i) II/(pa
nämlich die Reste von Reisbrei. Suppe, Quruoni oder Getränken. Sie essen mit hohen, lauten Geräuschen wie die Poluo-

mens. 3" (2)

II/(b hi~ava)h

dhutavadina X 1.4c1

~äf!l

3 Als die bescheidenen. genügsamen, Tou28; 9.2.8; 1140 prdktizierenden Biqius dies höften,

alpeccha alpakrtyä

[t](aya)/I/ (- li!

421 (3) /I/(ni)[dä]ne etasmil"fl prakaraI:le s3J!lghaf'!l sarr.nipätayati Lsal"fl)(ghwl1)/I/ (- 111 3; Sc; 9.3a; X 1..5a: 11.41

IZ

empfanden sie Scham .lO Sie berichteten dem Buddha ausführlich über diese Angelegenheit.

4 Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den SafTlgha. Die Gewohnheit de r Buddhas ist: Sie fragen manchmal. obwohl

Parallele (rLir I 2d - e): Mv I 25.2. Vin I 44.16 - 22

nwnussD~ bhuiljomdniJlUJ'!I upari bhojan~

pi Idli(!hapattcu!! uptUliJmessonti. upari khI1dalli)'~ pi /I./ti(!hapattcu!! upanlImessa mi, upari s4yaniy~ pi ulli((hapalta'!l upatUlmusanli, upari ptlni~ pi utl i((hapotta'!1 upaniJmessumi. SiJma'!l supam pi odalWm pi viMiJfntvIJ bhuiljissallti, bhallagg~ pi ucciJsaddiJ nwh4.saddiJ viharissollli, uyyafMpi briJhnwf}lJ briJhnwf}abhojan~

·Ii. I) Lies mit SHT (Y), S. 66. Anm. 9: sa O. I. Lies mit SHT (V), S. 66, Anm . 10: kMda(nllyalp . lS Vgl . unten S.2b (yac l4;yallli. I. SHT(V), s. 66. Anm . 11: .. Wohl "Zu vijifapya oder vijNlpya"Zu ergllnu:n 11 SHT (V) 1073 R I (o )(dana.sya). 11 lies mit sm (V). s. 66, Anm. 14: °nTlyals)u.

M •

I' ParaJlele: Mv I 25.3 - 4 .. Vin 144.22 - 34 Q..fsosu'!1 kho bhjk.tha uSllIp manussiJ~ ujjhJJyallliJlUJl!! khTyallliJfIllI!I vipifcenliJlUJf!1. y~ I~ bhiUJui appicchiJ sanJU(!ha lajjino kuk.lt.uccakil sikkhlJk.dm4, /~ ujjhll· yollli khTyallli vipllunti : kalhalp hi nlIma bhikkhii dunnivauhlJ .... Sil'ma'!l siipam pi odolUJm pi vilii!4· rntviJ bhuiljisSiJnfi. bhauagg~ pi ucciJsaddi'J nwhlJsadd4 vihorissanl1fi. a/hu kho /~ bhikkhQ bhagavafo t/am atlhalp iJrausuf!1. 70 Nach den Parallelen auch xin buxi (.im Herzen freuten sie sich nicht'). ZI Parallele: Mv I 2.5.4 "" Vin I 44.34-405.05 alha kho bhagaViJ ~laSt1lilp nid4M ~Iasmit!l paktJru'J.e bhikJchusal!!g~ sQIII1ipllliJfnrvll bhikJcha pafipucchi : sacca'!1 lira bhillJJOv~ bhiUhii dU1lllivOlIM ... , Sl7muf!1 swpam pi odalUJm pi viliil4fMrvll bhulijanli. bhattaggt pi ucciJsaddiJ nwMsadd4 vihuranlTII. saccof!1 bhagavD.

00044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (I)

25

sie Bescheid wissen, aber manchmaJ nicht, weil sie Bescheid wissen. Sie fragen , wenn die Zeit angemessen ist. aber nicht, wenn die Zeit nicht angemessen ist Sie fragen , wenn es nützlich ist. aber nicht, wenn es nicht nützlich ist. Sie fragen bei einem bestimmten Anlaß. Auch der gegenwärtige Buddha fragt nun, obwohl er Bescheid weiß. Nachdem er den SRf!lgha versammelt hatte, fragte der Buddha die Biqius: Ist es wahr? Sie antworteten : Es ist wahr, Erhabener.

(4) II/(a)ni!kalpah äkalpavipannal) b grämel)a grnmarp nigamena nigamaJTI ja(napadena?) 111

5.18 Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha sie: Wie kann ein Biqiu bloß (so han· dein): Sie haben weder einen Heshang noch einen Esheli. Sie fertigen normwidrige Jiasha-Gewänder an. Sie sind nicht vorschriftsgemäß angezogen und ihr Benehmen ist nicht anständig.

b Während sie von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land ziehen, erbetteln sie sich beim Almosengang (wählerisch) Reisbrei . Suppe und Qutuoni.

Wenn s ie eingelade n werden . verlangen s ie (wählerisch) nach Reisbrei, Suppe und QUluoni. Sie nehmen diese mit den Schalen entgegen. in denen Essensreste enthal ten sind, nä mlich die Reste von Rei sbrei, Suppe, Qutuoni oder Getränken . Sie essen mit hohen. lauten Geräuschen wie die Poluomens.

5.2a Die Waixu es und Yida os sehen diese Dinge und mißbilligen s ie, schmähen sie und rügen sie aus Neid und Mißgunse3 : Die Shamens, die Schüler des ShijiaSohns. s ind schlec ht erzogen und nicht diszipliniert. Sie fertigen normwidrige Jjasha-Gewänder an . Sie sind nicht vorschriflSmäßig angezogen und ihr Benehme n is t nicht anständig.

b (2r1) .... . ...... . .... . . . .... . ... . .. . . .. In]· [ry] ..... .................... + + .. "] u n- . . . .. + .. , .. .. , .r .M + + + + + + + + (2) .. . . . .. Iy] .......... . ........... . s]ü[pi. ......... (yä)[c](i ) I ~](yanl) [i

22

b Während sie von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land ziehen, erbetteln sie sich beim Almosengang (wählerisch) Reisbrei. Suppe und QUluoni. Wenn sie eingeladen sind, verlangen sie

Parallele: Mv I 25 .5 = Vin I 45.6 - 10 vigarahi buddha bhiJgava : anlJl1ucchaviyarrJ bhikkhavtl ttlsa'!1

moghapurisllllUJ?l ananulomikCJl!1 apfXJ!i rilpa'!1 assllmal)akwrl alwppiyarrJ ulwral)lyuftl, ktJIharrJ hi nllma te bhikJchavtl mog hapurisll dUrlllivUltM dupparutll anilkappaSllmpaM4 pi1J4tlya carissanti . 1.1 )I

V. I. om . jidu (, Neid und Mißgunst'). Oder lul bzw . .1111.?

26

Das UpasaI!lpadävastu : Vorschriften fUr die buddhistische Mönchsordination

k) (am)" [yäci)1[y)(an)[t)(i) [kh)(ä)dan[iYatr' yäcl~yanti26 . (- I 2dl

(wählerisch) nac h Reisb",i, Suppe und Qu-

c upari odanasya u[cch](i)IH] (e)bhyaJ:t [patrJ(ebhyaJ:t prati )(3)(gfhi~ yanty upari supikasyopari) 0 (khä)[da]niya(s]ya ucchi( ~] ~[e]bhyaJ:t pätrebhyaJ:t pra[tJigfhi~yal'fltli u1 c [c a} ~ bdamahMabdäJ:t paribhok~yante· na [.fi]~yalnli127 .. + + (4) ... .. ... (- I 2e)

c Sie nehmen diese mit den Schalen eßtgegen, in denen Essensreste enthalten si nd. nämlich die Reste von Reisbrei. Suppe. QUluoni oder Getroinken. Sie essen mit hohen, laute n Geräuschen wie die Poluomens.

FilliozatIKuno: (s)iip4A:lU!'I. ,. Vgl. oben 2d vijRapaya~ (Ii) . II FilliozatIKuno: Jakfyunli . 1J

luoni.

00044426

II

1.'

[id",!, bud](dho bhagavän a)O[n](e)-

18 Nachdem er sie auf vielerlei Weise

ka[pa]ryäyel).a vigarhya [bh]i[k.]~[ü]n amantrayate sma . (- m 8f; 9.3e; X I.xl

getadelt hatte, sagte der Buddha zu den

Biqius:

b ta[s](m)[a](t tar)[hy] (a)dyagrel).änujänämi upa[dhy]ä(yl(a)ql [an](u)[jänä](m)[i] (aca)(5)(ryam a)[n]u(ja)[namy upa.saqlpadam. saqlgh]e(nopasaqlpäda)(yita]vyam·

b Ich ordne von nun an Heshangs und Eshelis an. Ich ordne die Ordination an.2 die der aus zehn bestehende Sarpgha bei Anwesenheit durch ein Baisi-liemo zu

[da.!av] (a)[ r](g)e(~a)

erteilen hat.

[s] (arp)[m]ukharp

jfiapticatur. .hena karmru:t(a) (- 111 I; 2b; 9.1a; 9.2b; 9.3bl

[e] (varp) copasaIfl päda yitavya~ sa[m](a)g(r)e sarp(gh] (e srupnipatite' ta)(6)(traikena bh)[i~](u)[.I).](ä) [s](arp){gh](a)[m]( a)(dhy]e (anu~]( rä )vayi tav[ya]rp4 1- VII 2.2a]

28 Wie ist die Ordination durch ein Baisi-Jienw zu erteilen? Wenn der Sarpgha

b (~](O l).[o]t[u bh] (adanta)ss sarp[gh~]

b Es höre. ob ehrwürdiger Sarpgha. Dieser

aya[m] evarpnamä [e]varp[na]mnal:l upas arppat[p]re(k)[~li [5]0 '(ya]m e["a}(r!lnamä sarpghäd upas3J!lpadarp yä)(vl)[c](ata evarpna)[mn](ä) [upädh]y[äy] (e)[n](a sa)[c1(et)' [s)(arp)gha[sya] pr{äp]t(a)ka[I]("'!')' [4](amate) [anulUä)[n](i)[y](ä)t'

N.N. ist ein Ordinand bei N. N. Er erbittet sich vom S3J!lgha die Ordination. Der Heshang von N. N. ist N. N. Der Sarpgha wird N. N. mit N . N. aJs Heshang die Ordination erteilen. Wenn es dem Saf!lgha recht ist,

2a

[s](a)[l)l]gha[h yatJ sa(l)l)[gh](a evamnä)-

sich vollzählig versammelt hat, soll e in Biqiu im Sarpgha verkünden :

möge der S",!,gha es bewilligen. Dies ist die Bai.

mänam u[p](a)[s](arp)pa[dayet·] (evaql namnopädhyäyena' e~) (2) Uiiapli~l (VII 2.2b; XIII 6.1; 10; 13.1- 2)

I

Parnllele: Mv I 25.6 '" Vin 145.1 9- 26 arha Icho bhagava le bhikJ:hii anefw.pariy4yena vigarahitva

. , . bhikJt.hü 4nwnten : anujllnllmi bhiJckhln·e upajjhily~ l Das chin. Zeichen ting (anu-jM) steht gewiß ,ertauben' n!ber als ,anordnen '. Es wurde hier dennoch durchgehend mit .anordnen' i1bersettt, da dies mir in vielen Rillen passender erschien. ZlU Bedeutung des Wortes anu.jM in diesem Zusammenhang vgl. SWTF s. v. anu-jifll, 3. J Vgl. PrMoSil, Einl.l; VinVibh(R), SA.lO.l1. • Vgl. VinVibh(R). SA.IO.ll ; vgl. auch SWTF s. v. anu-Jrllvayitavya . FllliozatfKuno: !,cayitav)'lJm; FilliozatfKuno, Fragm.Vin., S. 40, Anm. 3: ~cayita vyam est pour arc"". J &gAnzt nacb VII 2.2b. Dazu vgl. FinOi 1911 , S. 622, Anm. 2; KaVä, S. tO, Anm. 9; PrMoSü, EinI.lV. Vgl. auch BHSD s. v. bhadanla. , Vgl. SW1F s. v. q am, 3.sg.Ä. 7 Oder 0k4(la./.!) bzw. °k4(le)1 Siebe dazu KaVtl. Ein!., S. 12- 13 . • Vgl. SW1F s. vv. anu·jnll (N), 2, pot3 .sg; qam, 3.sg..\. FilliozatlKuno: a(nujifllpa~t). , Bzw. °fllJmeMpDdh°.

000-44426

Das Upa5af!lpadävastu: Vorsduiften fUt we buddhistische M önchsorwnation

28

c e[v311l j]iiap[t}icaturth[e]na ka[rm](a)[n](ä) (- VII 2.2c; XIII 13.21

c (In dieser Weise ist sie) durch e in Baisi-Jiemo (zu erteilen).

d (upa)[s](a)['!lP]ädital) sa'!l[gh]c[na] (cvaf!l)na[mä eVaf!l]namenopadhyäyena ~a­ ma[tle [ajnujiiätaqt saIpghena yasmät tü(~ I).irp) e[v](am etad dhärayämi) (- VII2.2d1

d (keine Parallele)

3_1. (3) [t](a)[s] m.[t tar)h[y] (a)[dy]ä- 3.1a Von nun an o rdne ich an : Der Heshang soll sich um seinen Gongxingdizi [gr]e~änujä[n] (') [ m]i [u ]O[pädhy]ii[y](c)[n] (a) [sä]rdha[v]ihär[i g]I (') [na upa]sthä- kümmern. Wenn dieser krank ist. soll er ta[v]yaJ,. [ma]ral).äya (v1(yutthän)[äya]10 ihn pflegen. Wenn dieser vom Sterben besarppreyena" bhojanena [ä1nu[I] (omi)[k]. droht ist, soll er ihn reuen. Wenn dieser .. + + + (4) .......... [p] (a)[sthan]cna krank ist. soll er ihn der Kf"dnkheit ents[ärdhavi]O[h'] (n)[no ' n] (t)[i](k)[']d upa- sprechend mit Nahrung und Medikamenten versorgen. s[th]ätavyaJ:! b [s]ardhavihar[il).]o na bhavaty ä(t](m)[iy](arp) dätavyarp ätmlylU!l na bhavati para[to] vi[jnä]{payitavylU!l) (5) ........... .

[v]" .. vi[jfi](a)[pt] ............ [\1] ..[' t] ... [n] .... pra~jta[t] (a)[r] (a) h [p]i~[\l a ] ­ päta~ ta[d uJ(p)[ädhy]äyena (sJärdhavihäri~ o g[l]äna[kasya] däta[vya](m') 1- 1I 3.2bl 3.28 (tasmät tarhy a)(6)(dyägrel).änu)jä[n] (. )[m](i särdhavihäri~op')[ddh]y'[Y ](0 gläna) u(pas)[th] (ätavyaJ:!) ma(ral).ä)(y](a

b Wenn der (Gongxing)dizi nichts besitzt, soll der Heshang mit ihm seine e igenen Sachen teilen. Wenn der Heshang selber nichts besitzt. soll er die anderen darum bitten . Wenn es ihm trotz der Suche mangels der Bekannten nicht gelingt, soll e r, fa lls er beim Almosengang etwas Gutes zu essen bekommt, dies geben. 3.2a Wenn der Heshang krank ist, soll der (Gongxing)dizi dasselbe tun.

vyutthänä») y ](a , sä'!lpre)[y ] e[~] (a) bho[j](anenänu)fl o](mik). + + + + + + + + (3rt) .)opas)th.[nena u]p'[dh) (y)[ä]yasyäntikä" upasthä[t)(a)[vy)(a)[~]I - 1I 3.1.1 b upädhyayasya na bhava[ty ätJm(i)[y] (arp) (dätavyam ätrniyaqt na bhavati parato vijiiapayitavyarp vi)(2)jiiapta(rp) ca p[rat]ila[bhate] pil).~a[pata]rp .... tva .. [pjrall)iltata[ral pil).~apätarpl4 tat sä[rdha) vi[hä ) (n~ opädh)[y ](ä)[ yl (a)sya

b (keine Parallele)

gläna-

kasya d[ätaJvYaJTI (- 11 3. 1bl

Vgl. Wille, MSV, S. 153 up4dhyayo y4vaiitvam upas/Mtavya up4dhyaytfllJpi tva~ g/afIiJ upastMpayitavyamara!J4ya vb vyutlMn(lJ)ya lIlJ (Im Tib. (Eimer 11 163.1 3- 141 mJ:hofl po la ji srid 'UM'; bar du bsntfl bleur bya'o I mJchtJn pos kyan khyod Ji 'am sos kyi bar du 'lad g.yog bya 'o). Vgl. auch ~udr-v(Bht) 31 b4 - 5, wo es vcrmu1ich zu UpastM(lavyllmaratJ4d vllvYUlth)lJnlJ"d va zu ergänzet! iSL 10

11 12 IJ

I.

Lies: °ytl'Jß. Oder (cl.? Vgl. Oben 3.la slardhavihlJj(n) l ':W 'n !(t)(ll(A:)lald upasllhlatall)'a~. Vgl. oben 3. 1b pra~Tta(tl(a) lrl(a)~ 1.p1~(4a\pata~ .

Der Sanskrit-Tellt sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (11)

29

3.38 yathopadhyä[ye]na s1rdhavihari gl(ana u )(3) pa(s ]thä[ta]vy~ e[va)m äcärycJ;läntev('(O (sl &)O)(ana u)(p)(a)(sthä)tav(yal))

3.38 Mit der gegenseitigen Pflege zwischen einem EsheU und cinem Jill1.hudi1.i vcrhält cs sich gcnauso.

b yathli sa rdhav[i)h ari~ [ a) upädhya· [ya]qtl ' gläna up as thätavy a~ cvam antcväsinacärya):l gläna u(pa)(4)sthiltavyal)

b (keine Parallele)

3.4a 16 tasmat tarhy adyägreJ;läO[nu]j[änäJmi upaddhyäyäcäryai~ särdhavihäryäqttc väs~ul 7 (. ) p[U ]trasaqtjiiä" upasthapayitavyä : 19

J.4a Vo n nun an ordne ich an: Heshangs und Eshtlis sollen ihre Gongzhudizis und Jill1.hudizis wie die eigenen Söhne pflegen.

b sa.rdhavihäryaJ!ltcvrä] (si)(5)bhir api upadhyayäcäry~u pitusaqtj iialG u[pas]thapayitavya :1'

b Gongzhudizis und Jinzhudizis sollen ihre Hu hangs und Eshdis wie die eigenen Väter pftegen.

Cll ity api yuyaqt [a]n(y] onyarp ni~ rtya anyonyaqt prati~!häya asmirp dhann avjnaye vnddhiqt] vaifÜ[c;lhji(q1) vipu)a[t)(')(6)m 'pa(t)sy[etha :)u 11 11

c Ihr solltet euc h in dieser Weise unte rstützen und in meinem Dhanna gute Dinge gedeihen lassen.

I' Lies mit FllliozatlKuno: Gyllyo oder ohne Sandhi Gyll'ja~; vgl. unten lJctlryo/J gMno. Parallele (fUr 11 3.4a- b): Mv I 25.6 :: Vin I 45.26-28 upajjMyo bhillhove saddhivUlllriluuMi pultociuo'!'l uPC{!htlpe.uali. saddhiviMriko upajjMyamhi pilucittof!l /lpauMpessari; vgl. Mv I 32. 1 = Vin I 60.27 - 29. Vgl. in diesem Zusammenhang auch MPS 41.4 I~"" ca vrddholorru,a bhitfuf}4 ""vUlaruka bh~lu upcInMpayilavya Ilpal44a'juavyal} p(tI),,(~)~ cTwJr~,a Jik'j~n.a (sarab)l:sa klI-yabandhIJMNJ I.

(p)r{akara)':likD'j4 pariprcchollila}'Odd(dJ(~"" 'jOgulil) ,"'lIIIuik4r~~ .

17 Lies: GvihiJry~e" . 11 Vgl. unten 3.4b upIldh'jIJ)Iilcaryefu pilllSwrsjM.

SO zu lesen? FtllioullfKuno: Gla\l)'tl~ . Zur NichtdurchrUhrung des Sandhi vgl. SWIF s. v. /11'0 slMpayilovya. 2, r.nom.sg. :10 Stall pUr"; vgl. FiJliat.atlKuno, Fragm.Vin .• S. 41 . Anm . 4. II Parallele: Mv I 25.6 '" Vin I 45 .28 -30 evwr u aiMamaiiilaf!l sogtlravtl sappalisstl sabhllgovullino vihurutlla imar,"~ dhammavi""'je vllt!4hif!l yjril!h~ wp/lllllJ!! apajjissunti ; vgl. Mv I 32.1 .. Vin I 60.29 - 31. U Vgl. SWIF s. v. lJ-pad, I. pot.2.pl . I·

III 11 buddha (bha]gavli'!l rl!.jagfhe viharati sma [.] tatas le bhikr~1v(ol 'nuji'i[ä]to bhagavatä upädhyayo ' nuji'iat.al) l!.cäryaJ:l an[ u]j[iI)ä[I)(a)' [up)(asaJ!lpa)[I')' saJ!l[gh) (e)(v 1)[ nopa)(saJ!lp)ä(da)[yila)vyal)' da!avargel)a Isa]f!lmukhaqt jiiapticaturth[e1na kanna.J:lä te y[enä]dhu[nä] navanavakä upa'iarp.pä[d](a)yarp.ti . yad utaikava[r~ad] v[i] ( var$at)f( var~acaturvar$apaii)­ (2)cava~ä5 alp[e] vfddhatard' 1- 111 2b; 3b; 9. 1a; 9.2b; 9.3bl

I Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe . Zu jener Zeit dachten die Biqius: Der Buddha hat uns Htshangs und Eshtlis angeordnet. Er hat uns die Ordination angeordnet, die der aus zehn bestehende SaIpgha bei Anwesenheit durch ein BaisiJiemo zu erteilen hat. Die j ungen Biqius boten sich nun als Heshangs an. Diese Biqius hatten (gerade) ein Jahr. zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre oder fünf Jahre (im Saf!1gha) verbracht. Nur wenige waten älter.

'Ipec[chä] alpalqtyä dhutavMinal). le va[dh]yäyaf!lti ~ipatf!llti viväcaYaqlti

la Die bescheidenen, genügsamen, Toutuo praktizierenden Biqius tadelten diese Bi-

b katharp näma bh~u~ anujii.äto bhaga[v)(a)[tii u](padhyäyal) (3) a[n)ujnäta~ äcäryaJ:t anujiiäta~' uO[palsafflpat·1 sa'!lghenopasafflpädayitavyo· [daHavargel)a sarp[ m]ukhaJTl jiiapticaturthena kannal).(ä] . te [y)enIidhunä na(va)(4)navakli u[pl(a){saJfflpildayanti . (ya10d utai[ka]v~advi­

b Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Der Buddha hat uns Heshangs und Eshelis angeordnet. Er hai uns die Ordination angeordnet, die der aus zehn bestehende Sal'!lgha bei Anwesenheit durch ein BaisiJiemo zu erteilen hat. Die jungen Biqius bieten sich nun als Heshangs an. Diese Biqius haben (gerade) ein Jahr. zwei Jahre, drei Jahre. vier Jahre oder fünf Jahre (im Sal'!lgha) verbracht. Nur wenige sind älter.

2a ye

bh~avo

[va]~t[f)v~a[ca)turv~1 J:t) pa'!lcav~s

alpe vfddhatara' (- 1111 ; 3b; 9.3bl

•

qIUS:

c idaqt tair bh~ubhir anekaparyäye[l).a] (vi)(5)garhyaitat prakara(l).a'!lJ' bhagavato vista{r]eQäfo[ci]ta(m·j (- 1I1 9.2c1

e Nachdem sie jene auf vielerlei Weise getadelt hatten , berichteten die Biqius dem Buddha ausfllh rlich über diese Angelegen heit.

3a (ama' bhagajvän etas(mJi'!l ni(dJäne

Ja Aus diesem Anlaß versammelte der

I

Parallele: Mv I 313 ,. Vin 1 59.1.2

feM

tho

paM SDIM)'tM bhiHhi2 dJJVOJsJlp; d"wmDpi

soddhivihlJrikJJl!l "fHU4mp!ldellli.

"{par; 9.11; 9.2b; 9.3b °jit4to erwarten wäre r.nom.sg. Handelt es sich dabei um eine Assimilation des Genus? 1

So lautete der Text vermutlicb. Vgl. unten 2b

°jiliJfa~

II{JQ0.

Zu

, Oder Kompos. UpaSfJlrtPQf-Swrgha? VII. $WlF s. v.

• Vgl. unten 9.3b

°fOV)'O~ .

FilliozatfKuno: yad"lIoikao. Vgl. SWTF s. Y. tkavar~a-dvivar~a · "i",ar~a·cafu rvar~a·paRcawlr~a . • Vgl. oben I mit Arun. 2. f FilliozafKuno: o'karu"e!. , Vgl. unlen Sc; X 11.4a. J

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version Oll)

e [ta)smirra prakarat:te sarpgharp sarpnipätayati satpghaqt sannip3tya' [a](neka)(6)pa(r]y~ye~a (bu]d(dh]o [bhagavlllJl vi(garhatJi [')1- 111 Sc; 9.3a; X 1.5a- b; II.4al

31

Buddha den Sarpgha. Nachdem er den Sarpgha versammelt hatte, fragte der Buddha die Biqius. Denn die Buddhas fragen , obwohl sie Bescheid wissen: Ist es wahr? Sie antworteten : Es ist wahr, Erhabener. Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha die

Biqius: b [kath3f!l1 niima bhik(! url anujn~['lo [ma)yä u[pädh) (y)[äya~ anuj](iI)[ä](ta acliryo ' nujn)[a) (ta" upasa)[IJI]IPa," saJ]lgh)[ e] (nopasalJlpadayi)(4r I )(,av ya ~ )" [d](a)[l)(a)[ v I(a)[ rg] (e~a sa)[IJl](m)[ ukh](3f!l j)[ii)(a)[p](')[i](ca,ur!hena karmanä te ye)(n]li(dhuna nava)(n](avaU Up3saJ]l)p(ädayanti) [. y)(ad) [u] (taikavar~adviva­ r~ a) [tr] (v ar~a) [c ] (at)[ u] (rv ar~apanc a var~ ä .)(2)(lp)e v!ddhata(rii') (eva)(m] e(v)(a) täva(d bh](aga)(vä]1Jl .............. (vI· (bha)(g] (a)va(lJl] bhi(kl;)ü~[~ l ik]!(ä)pada(lJl] prajnapa[ya]ti . 11 11 1- 111 ' ; 2b; 9.1.;

b Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Ich habe Htshangs und Eshelis angeordnet." Ich habe die Ordination angeordnet. die der aus zehn bestehende S3J'fIgha bei Anwesenheit durch ein Baisi·Jiemo zu erteilen hat. Die jungen Biqius bieten sich nun als Heshangs an. Diese Biqius haber. (gerade) ein Jahr. zwei Jahre, drei Jahre. vier Jahre oder flinf Jahre (im SaJ!lgha) verbracht. Nur wenige sind älter. Trotz des Tadels erließ er noch keine Vorschriften.

9.2b)

4 13 buddha [bha)gavärp ~rävastyärp viharati sma (.) (al(yu)(3)(sma)[']li upa[s](e)· [n](e)[na va]lkafipu[ue]O[~] (a) [eka]v.[r]~l)a rsä](r)dhavihllri upasarppädit.aJ:t sa ekavarsa särdhaviMrinä{h} .avarsikena ' . . sl!rdha(m] kausale(! ]u Gana)(4)(pade~Ju .14 a(n]yatarasmiJrm aväs[e) 0 (va)~ä­ vllsanalrr-J vä(sa]rp kal[paJyati sma .

4 Der Buddha verweilte in der Stadt Sh~· w~i". Zu jener Zeit ordinierte der Ehr· würdige YOllbosina den Potant;·Sohn. der ein Jahr (im Sarrtgha) verbracht hatte. ei· nen zum Gongzhudili. Der Heshang. de r ein Jahr (im S9IfIgha) verbracht hatte. ver· weilte mit dem (Gongzhu)diri, der noch kein Jahr (im S9IfIgha) verbracht hatte. in dem Land Jiaosaluo" und verbrachte dort an einem Ort die Regenzeit.

Sa dhannalä khalu buddhänärp bhagavatäql Jlvatllq1 ti~~atäql ddhryatlilp" y:!paya-

Sa Die Gewohnheit der Buddhas ist. daß sie (jedes Jahr) an zwei bestimmten Zeit·

• Nach dem Chin. wäre anschließend l.U cewarten: (j1l1lll1ll0 buddhlJ bhagavanJa~ pr:cclwnti. pr:cch(J/; buddho bhag{J'oliJn bhi1.fiin ... ).

So lautete der Text vermutlich. ViI. oben I mit Anm. 2. 11 So lautete der Text vQ mUllich. ViI. oben I; unten 9.1a; 9.2b 'ta\l)'~ ; oben 2b · fQvyD. 11 1m Cbin. lautc:l es allerdings wie obell bell ; 2b:{o yi fing WfHhng (,der Buddha hat W\S erlaubt ... '). 11 Parallele (für 111 4 - 6): Mv I 31.3 • Vin I 59.2-8 lIyasm/Ipi UJXl.UnD Vallgatllapllno elovasso saddhi',,;MrikJup uposamplIde1i. so IIQSStvrI VIluho duvasso etavaSSfU!! saddhivihiJrik/url IJdlIya yena bhag{J'ola fen' upa~mi. upasa~tva bhagallatlllJl!1 abhil'lldetv4 d:.amaNa'?l nisTdi. 10 Vii. X 6.3 SII!.wlelf u ja l1lllpadef u !ca )rylI'?I ca ra{'?Ilta-!l. Zur Trennung der aufeinandetstoßendcn Volcalz.eicben durch ein SalUeichcn vgl. YL, Eini., S. 11. U Im Text shewej.guo . .. So nach v. l. T WO" , ji.aOsaUlO·gIlO (.ging in das Land Jioosaluo' ). 17 ViI. FillimatfKuno, Fragm. Vln., S. 43. Anm. 3. 10

0004442b

Das UpasaJTlpadavasru: Vorschriften filr die buddhistische Mönchsordination

32

mä[n]a(nä~)

(5) (k]ä[l}au d[vJau (sama] · yau §[r]äva[k]änärp. mahä[sa](n)[nipa)t[o] bhavati gö~mä.r)ärp. pa[§ci)me mäse (va)· ~iJ:larp pa§cime mäse

punkten eine große Zusammenkunft ver· anlassen , nämlich im letzten Frühlings· monat und im letzten Sommermonat.

b tatra gn(~]mäJ:)a~ pa§cime mäse [tal· bhyas [t]a[bhylo (d]i[gbhyJ(a.I:t) [te)(bhyas te)(6)(bhyo janapade)[bhy](a)11 (vai srii· vakä bh](i)[~](a)va [äJgac[cha]~[tW ~ [bh1(a)[g] (a)vato ' [nti]ke [bh](a)gava[d· d](a)danäya lO bhagavanta~ paryupä[sa)· naya11 bhavaty e~ yad a[s) (m)[ä]ka(l"fl) [bh](a)[g](a)[vam dh](a)[nn] . + + (vI) .... . . v ..... dha[r}ma[~] ma[n](a)si [kur· v](a)[nt](i) [v](ar)[! ]." .... [sukhas]pa(r)[$]("", vi)[ha]r(i)![ya] (mah ayaJ11 p)r(a)tham[o] mah[']sa[n)n[i)p'[to] bhoo;ü~äf!1 bhagavato 'ntike

b ,Im letzten Frühlingsmonat ' (heißt): Vor dem Beginn des Regenzeitaufenthaltes kommen die Biqius aus allen Gegenden . Sie hören die Lehrrede des Buddha, mit dem Gedanken: Die Lehrrede ist eine Freu· de des Regenzeitaufenthaltes. Dies ist die erste große Zusammenkunft.

c

c ,Im letzten Sommermonat' (heißt): Nach

0

0

[va]~I).ärp.

[pa]sc[ime m1(äse v~ ä) (2) [u~ i]ta va~a [v]usta trayäJ:)a~ mas[ä]n(am a)(tY1(a){Y1ät* kftacivaräl) ni*h]itac(i]va· rä samädaya pätraci[v] (a) [ra] (~) (y]ena bha[g](a)värr.s teno pasa~krämaqlli ci[ra. djmo 'smä[kj(a)[f!1) (bhaga)(3)v['f!1 cjiradmo ' smäka~ sugata.l:t aya[~] 0 d(v}itiyo mahäsannipäta~ bhi~üQärp. bhagavato 'nti· ke· 0

der Zi.ä und der Anfe rtigung der Gewänder suchen sie, mit den Gewändern und der Almosenschale versehen, den Buddha auf, mit dem Gedanken : Ich habe den Poqiepo lange nicht gesehen. Ich habe den Xiuqie· lU D lange nicht gesehen. Dies ist die zweite große Zusammenkunft.

6a äyu ~mä[n] upase[nas] taträvaseD va·

6a Zu jener Zeit verbrachte der Ehrwürdi· (4) ge Youbosina an jenem Ort die Regenzeit.

[r] ~a u~ito v~ä

vus tal;t traf.yäl (l).ä~) [maslanärp. a(tya)(yät] kfrtaJcivaro fnJiO· [s](th)(i)taclvarah ekavarsena . . . dvivarsa . . . särdhavihäril).ä{ ~} särdharp samädäya {o} pätraclvararp14 yena sravasti{l"fl} t[elna caryäf!! pra[kjr(')f!1(taI)) b (5)

[aJnupürve [~j (a)

[cj (ar)JY'J (f!1 )[cJ(a)-

Nach der Zizi und der Anfertigung de r Ge· wänder wanderten sie zusammen, mit den Gewändern und der Almosenschale verse· hen, nach der Stadt SheweilS • Er selbs t hatte zwei Jahre (im Sa~gha) verbracht und sein (Conglhu)dizi ein Jahr. b Er suchte den Buddha auf. Er grüßte mit

I' Lesung unsicher. Ein Rest des Vokab.eichens 0 ist nicht zu erkennen und aufgrund der Länge der Lücke ist eine Erg. zu O(bhy ](aM eher unwahrscheinlich. If Vgl . MPS 32.13 liJbhyas r(tJ)bhy(o digbhyas lebhyas lebhyo jaNlpatkbhya 1O FilliozatlKuno: bhagava[ndalrJtJya ; vgl. SWTF s. v. [u(pa)-darJaNl(?). 21 FilliozatlKuno: °pl1pall/lya. U Lesung unsicbcr. U Lies mit FilliozatfKuno: °vtJse. » Vgl. oben Sc samt1dtJya pl1lracl[vKa)!ra l('!'). U Im Telll JMweioguo.

tJgaccharui).

00044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (HO

[rJ ("'!l §)[ravl(a)[stl(im anuprdpla!) y)[enHa bhagava)[rp]s te(no)[p](a)saJ!lkr:inta16 upa[s I(a)'!l[kl(ra)mya bhagavat[p lä[dlau girasä vanditva ekänte ny~Tda[t]· [- X 6.3;

33

der Stirn die Füße des Buddha. und nahm an der Seite Platz.

6.4b1

7." alc]ir[~aJm i[dal'!l (buddh')(6)(nä'!l) 78 Es ist die Gewohnheit der Buddhas, daß bhaga[vatänl äl(ga)n[tJuk(ä) [bhl(~va~ s ie die zu Besuch eingetroffenen Biqius ebhi~ padavyafija)n[ail(~ satkr)[t]ya28 fragen: War es für euch während des pra(tiSaf!lmoda)[yi J(ta)[ vly[ä~l" (ka)[e 1- Regenzeitaufenthaltes erträglich und anei[d bhji[k)(sa)va[hj k[sj(aman)[ij(ya)'!l nehmbar? War euer AuFenthalt behaglich? (kaee)[idj (yapan)[ij(ya)'!l "'-(kacc)i(t Habt ihr an Almosenspeise keinen Mangel sukhaspa)[r] (ga)rp (va~o~itä mat lO (5r1) gelitten? War der Weg nicht ellllüdend? ca pil)~ake[na kll[aqlJtä~'1 marge (va) [parjilkjl(a'!l)[takäyja [agajtä~ 1- 1II 7b-ol b '1 [tad] bha[ga]van ayu~mantarp u[p](a)-

[sj(e)[nj(am ebhi~ padavyaiijanai~ satk)[rj(tya pratisaJ'!'lmodate3l kaccid bh~ ~a­ ma~TYaJfl ka)(2)ccid yäpanTyarp [kaccit] s [ukhas]par[~a lQ1 rvar~o~ ]i[t) (a)[~] mä ca [pJio)(Ia[kje[na kjläntah [mj.rge v' pari[kjlä[ntajk[.jya 'gala!)

b Auch der gegenwärtige Buddha fragte Youbosina in dieser Weise : War es für dich während des RegenzeitaufenthaJtes erträglich und annehmbar? War dein AuFenthalt behaglich? Hast du an Almosenspeise keinen Mangel gelitten? War der Weg nicht ellllüdend?

cJ.4 tatthYaJTl mama bhadanta k~a{ma]­ lJTya[l'fl] yilpanTYaffi sl:khaspa(r)i:g1(ruyt va~o)(3){iitä)S na ca [p)il)~a[ke ]na k1äJrttaJ:t

c Youbosina antwortete: Es war für mich erträglich und Wlllehrnt..ar. Mein Aufenthalt war behaglich. Ich habe an Almosenspeise

l6

11

tuk~hi

Vgl. SHT (V) 1049 (CaJ.!pävastu) V2. Parallele: Mv 131.3; Vin 1 59.7 -8 llciMOf!1 lcJw pali' ~/u'!l buddhallurr bhtJgavanliJna'!l iJgan. bhikkhühi saddhif!1 (XJ!isammoditu'!l-

a So nach VinVibh(R), PAI.59.l (; Finm 1913. S. 550 A 1); SHT (V) 1049 (Cat)p:lV3Stu) V 3. 19 Vgl. VinVibh(R), Pilt.59.1 (; Finot 191 3, S. 550 A 1) IIIbhnga\'alll'!l (VinVibh(R) ergozu °valllm I) aganluki1 bhilqava~ (VinVibh (R) eIl;. zu °va~ ~bhi~ (XJdavywrjanai~ salk.t:rya praJlI (VinVibh(R) erg. zu pra (lisaJtll7lOdanl~» ; SHT (V) 1049 V3 111(i)dtl('!I) buddMtU2'?1 bha[galvatll'!l agunlukiJ bhikfavalJ ~bhilJ padavyatr!janailJ satk{(tya)1I1. Die Ergänzungen bei VinVibh(R) sind Finot 1913 entsprechend zu korrigieren und anstelle von pru(/isa~anl~) zu p,a(tis~uyiluvyQ~) zu ergllnzen. Vgl. Kalhinav(H. Ma), S. 188, § 2: dMnnala khafu buddhil bhagavQllla dganluk4n bhiqün aMyil prutisutrtmodclflllyll

r)

pratisa~wda{rrr}u.

Vgl. SHT M 1049 (CaJ.lPIvastu) V 4- 5; clon jedoch vihnritu anstelle von var$o/ita . 11 Hs. °IlJ-. Vgl. unten 7b [PJ04u[k~[na kJUJIII~ ImJllrg~ vd .•.. 11 Parallele: Mv I 3 1.4 ; Vin 1 59.8-11 a/ha klw bhaguvll dyasl7lQJtlarr Upas~1Illf!1 VUligafltupurra'r' )0 __ 10

nad avoca .- kacei bhikJchu khamalllyfll!l. kacd yiJpalllyllf!l. JuJcd 'tthtJ appakilamalh~fla addhilllllf!1 iJgattJ

',,.'

Vgl. VinVibh(R), NP.3.1 (vgl. S. 29, Hs. M 121 (. SHT (I) 5501 V 1) (~bhi'-' padavyaifju)nai~ sutkrrya pratisU1!,modhat~ (so Hs. Statt °dau; VinVibh(R) korrigiert zu °dant~) . Die vorangehende Ergänzung .... (dgantuka bhikfa r ~bhilJ padavyuifja)MilJ satk!tya bei VinVibh(R) ist demnach folgendermaßen zu korrigieren: (tad bhagavdll dYu.fmanlfJtrl upaunam ~bhilJ padavyaifja)rwiIJ sUIk!:tya. ,.. Parallele: Mv I 31.4 ., Vin I 59.11 - 13 khamanlyOl!' bhagavd, ylJpanTyuf?! bhtJgavd. appaJcimmathena mayo'r' bhanl~ addMfIIJ,!, llgatd 'li. IJ Lies mit FliliozatlKuno: °llto. II

34

Das UpasatflpadavastU : Vorsduiften ftir die buddhistische Mönchsordination

a[pi] 0 [na}l6 m[a]rge pariklilfptakäya ägatal.t

keinen Mangel gelitten. Der Weg war nicht ennüdend .

8831 jänarp[n aJpi [bulddho bhagavän ä-

8a Der Buddha fragte Youbosina. obwohl yu ~marptam upasenarp pfCchati . kasyai ~a er Bescheid wußte : Zu wem gehört dieser upasena ku[l}(apu)(4)tral:l asmaka'1l bhaga- edle Mann? Er antwortete: Er gehört zu van· kas te ~ 0 kulaputra~ särdhavihan mir. Was ist er? Er ist mein Gongzhudizj. bhagavan·

b j1nllf!ln api buddho bhagav1n äYll$ßlantarn upasenllf!l pfCchati . kativar~ tvam dv[i)v~o

bhagavan·

~

hi kulaputra[~l kativ~ ekavar~ bhagavan· upa(se)(5)na

b Der Buddha fragte: Wie viele Jahre hast du (im SaIfLgha) verbracht? Er antwortete: Zwei Jahre. Wie viele Jahre hat dieser ed le Mann (im Sarrtgha) verbracht? Er antwortete: Ein Jahr.

cl l atha bhagavän etasmi'1l nidane pürva· c Aus diesem Anlaß versammelte der kasya ca nidane sa'1lghalTl sannipatayati . sllf!l[gh](a)1Tl (6) sal!lnipätya lane]kaparyäye'.la buddho bhagavan ay[u]~ma[n)tam upasenarp vigarhati .

Buddha den Soungha. Nachdem er den SalTlgha versammelt haue, tadelte er You· bosina auf vielerlei Weise:

d pra[t)iyat(y) ' e[va)l9 upa[s)enena mohapu""![e]n. gana[ba]ndhu['la[y]am ce[o] (..)" katham i[d'l(n1)[m] (dvi)(vl)va4L r[~alsya ekavar[~)~ sardhalv](i)här[i bhaJvan·

d Du bist einfaltig. Wieso denkst du nur daran , eine Schar zu betreue n. Ein Biqiu,

e (keine Parallele)

e Wie kann ein Biqiu bloß (so hande ln). Ich habe Heshangs und Eshelis angeordnet. n Ich habe die Ordination angeordnet. die der aus zehn bestehende Sllf!lgha bei Anwesenheit durch ein Baisi-Jierno zu erteilen hat Die jungen Biqius ordinieren nun eine n zum Gongzhudizi. Diese Biqius haben (gerade) ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre. vier Jahre oder fünf Jahre (im Sarpgha) verbracht. Nur wenige sind älter.

der (gerade) zwei Jahre (im SalfLgha) ver· bracht hat, betreut (schon) einen Gonglhu dizi, der ein Jahr (im SaL'!lgha) verbracht hat.

,. Vgl. SHT (V) 1049 (CAl.1P1vastu) R I: api tu. n Para11ete (rIJr 111 8a- b); Mv I 3U "" Vin I 59.19 - 23 alM kho blwgova llyoSmßlII~ UpaS~fIll'!l VtJ1lgWllopulta'!l ~tad ovoca .- M llwuso 'ri tvtJI!I bhilkhil 'li. duvasro 'hturs blwgaWJ 'li aJW!l paNJ bhiUJlu tati\lasso ',i. ~kavasro blwgava 'ti. ki'!l t' llytvrl bhiUhu hollti. saddhillihiJrilo mt bhaga\lD 'ti. II Parallele (für ID 8c-d): Mv 1 3U .. Vin I 59.23 - 30 vigarahi buddho blwgaWJ : aNlllucchaviya,!" moghapuriJa ilIIllIW wmi~ apparirapa'!" as.rD~flI!'I akappiya'!l okarQl)ly~ Jcatlw,!" hi nDmo tva,!" moglwpuriJa oifkhi owuJiyo ollusDsiyo aflifw!1 a\IQditu'!l arlUSDsitu'!" mofli{issasi. atilahlU!1 kho (Va'!" moghapurisa btlhuUDya lIvauo yad ida,!" gatJDbandhikil,!". /1' ela'!" moghapurisa UppaStHlI1f2I1llf!! va pasadDya pasaWIUlf!! VlI bhiyyobhDvaya 'ti ,. Ausführlich dazu vgl. deJ ., BuddhSt, S. 280. OCI Der aufgrund des ElnschaJlungszeichens (+) zu erwartende Nachtrag /Utri ist nicht sicbtOOr.
Der $an<;krit-Text sowie eine Übersetzung der chinesisdlCo Version (UI)

"2 idarp

35

buddh[o] bha[g](avä)n änekaparyay[e~](a)" [v](i)[g](ar)[h jya bhilo;ün ämantrayate sma' tas(mä]t why adyägrel)a na (ü]na[dI],..... var[~]el)a sälr)dhav[ihJ(ä(2) u[pa[sampädayi[ta]vYah ya upasa'!l[p]adaye" du[, k]rtäsya[pa]ui" 11 11 (- 11 la; 2b; 111 9.2b; 9.3e; X l.5c -dl

f Nachdem er sie auf vielerlei Weise getadelt hatte. sagte der Buddha zu den Biqius: Von nun an soll einer, der weniger a1s zehn Jahre (im Sa.J!lgha) verbracht hat, keinen zum Gongzhudizi ordinieren. Ordiniert ein solcher einen. liegt eine Tujiluo· s vor.

9.18.9 buddho bhagavän riiUa]grhe viha-

9.1a Zu jener Zeit dachten die Biqius: Der Buddha hat uns Heshangs und Eshelis an-

n,"

rati sma' tatas te bh~vo ' nujiiato bhagavati! u[pjädhyäyo 'nujnatab [a](3)ciiryah anujiiata' upaSa.J!lpat$l sa.J!lgheOnopasa.J!lpädalyita}yitavyaJ:!· d~avargel)a sarpmukhaq:l jiiapticaturthena kannal)3~ na conad~ava~l)a sardhavihäri'l u(pa)(4)sa.J!l p3dayita[vya~ t]e [y]eniidhunii saOva[dä]nad~ava~äJ:t51 sardhavihlhi'l upa[sa]rppädaYa.J!lti yad uta vyaktä va avyäktä S4 va vinltä vä avinltä vä präjiiä vii [a] (5)pcäjna v[a] 1- 11 Ib; 1119.20; 9.30; 9.41

ta[tr](a) [d]r($)[y [(a)[te upadhyäya~ aJ(v)yakta[~ s]ärdhavi(h)[aj (r) [T a](v)[y](a)[kt](a)[h u](p)[ä]dhyaya avinlta~ särdhavihäri avinita~ upädhyäya1:t alpr]äjiia):\ sardhavihan apräji\~ te [avl (yaktä) b"

geordnet. Er hat uns die Ordination angeordnet, die der aus zehn bestehende Sa.J!lgha bei Anwesenheit durch ein BaisiJiemo zu erteilen hat. Einer. der weniger als 7..ehn Jahre (im Srupgha) verbracht hat. soll keinen zum Gongzhudizi ordinieren. Daraufhin ordinierten die Biqius, wenn s ie zehn Jahre (im SaJ!lgha) verbracht hatten, einen zum Gongzhudizi. ungeachtet dessen. ob sie kundig waren oder nicht. ob sie anständig waren oder nicht, oder ob sie gesittet waren oder nicht

b Es wurde gesehen, daß ein Heshang nicht kundig war und sein (Gongzhu)dizi auch nicht, daß ein Heshang nicht anständig war und sein (Gongzh u)dizi auch nicht, und daß ein Heshang nicht gesiuet war

~l ParaUele: Mv I 3J.5 ,. Vin 1 59.30 - 34 vigarahitva dhammi!a"lll~ klllva bhillia 4mlJflusi : fIQ bhiHlrave ilfllvfaJavassefIQ upasampade.abbo. yo upasamplJdeY1a. llpaJli d .. tta!assa. aIWj a1lllmi bhiHhove

dtJJavassefIQ va alirdmlasavasuM va uptUllmptIdel lm li. u Ues: ant!kllo. .. Unter der Zeile ist in kleinerer Schrift daJa nachgetr"llgen. ~l

So vennutlkh ohne Sandhi . ,. Vgl. IJ 2b u[PKa)(sl(~)pD1da)'t'f·l; unten 9.2b lulPaslV!lPOl d l{a}(ytl* ). VcnnutJich wurde Mu von den Schreibern vermieden (vgl. allerdings SHT (V) 1093 V3 °ytd du!). U Vgl. X 1.5<1 yalJ. pra'llrtljayt dJl/k{t4JJtlpa"j~ . .. V. 1. add. ud (, Verzeben'). ., PtvaUele: Mv 1 31.6 _ Vin I 59.34 - 35 ItM kJuJ pana samayefIQ bhiHha dasavau' amhil dasavass ' amM 'li ball1 avyatttJ upasampadtflli.

Vgl . n Ib. n Vgl. unlen 9.2b; 9.3b; 9.4a- f. h sllrdhavihIJrT Npasa1!I°. Ja Hs. - var.,a· . 111 9.3b "tvalrf/)at~J . JI FiIHotatlKuno. Fragm.Vin., 5. 46. Anm. 4: .. lire: ° rj~ . 11 y a ici passage A la Hexion cn -i: · SardMvjMtTfi Vgl. unlen 9.2b °'llllhtJri~ I~ ; 9.3b "tvljhtJri~ . )0 Ues mit FilliozatIKuno: avya.b4. Parallele: Mv I 31.6,. Vin 159.35-60.1 dissaflli upajjhtJyII bdl4, saddhi'llihtJrii4 pa!J4iUJ, dLulJIIIj Je

M

•

l'

upajjhJIyll avyal/4. saddhiYihlIrikd vyall4, dissaflli upajjhlJya appassul4, soddhiYihtJrilr.4 balumula. dissafll; upajjhltyIJ dllPpaiiM, roddJrjYihllrilr.4 paitifavUltlo.

00044428

36

Das Upasaf!'lpadävastu: Vorschriften für die buddhistische Mtlnchsorrunalion

(6) la](v)i(n)[it)a aprajiia paraJ)1 Ipr)(a)I v r Haj a)( ya m t )(i ) lu) pal sa) I]l I p'day)(a)[l]l)ti In)i.!rayal]l dadan[t]i . §Iraman]od(d)e(§)(a)m (u)pals](th)a(pa)[ ya)l]l' (t)i I') 1- 111 9.2<; 9.3'1

und sein (Gongzltu)dizi auch njcht Die Biqius, o bwohl sie selbst nicht kundig. nicht anständig und nicht gesittet waren, nahmen die anderen auf und o rdinierten sie, gewährten den Yizhi I.. lVI und betreuten einen Shami. I.. VI

c (t)le) •(p)[i) (avyaktä bhava)[I]l)(ty a· v)li](n)[i)(tä apr)[')Uft). (te pi par'l]l pravri!ja)(6r I)(y) ('I]lti) [up)( asal]l) Ip )a(da)yarp(ti ni!rayaQl dadanti gramaJ}}[odd]e(Iam u)palsth]älp](a)ly)(a)l]l(ti) 1- 111 9.2<1; 9.3<11

c (ke ine Parallele)

d " .. [ks]. . . .. Im) . Ih) .. (1) . [k) ." .. +

d Unter jenen Biqius gab es ei ne n Bjqiu, der ein Mohelu war, und nicht kundig, nicht anständig und nicht gesittet war. Er verbrachte vergeblich zehn Jahre (im SaJ'fIgha), ordinierte dennoch einen zum Gongzhudizi.. Er strin wegen einer Kle inigke it mit dem (Gongzhu)dizi. Der (Gongzh u)dizi gab die Gebote auf und kehrte ins weltliche Leben zurück. I.. X 9. 1I

[k1, u++++++++++++ .[++++

+ + (2) .. [I)eln)(a) ISilrdh(a)lvi(hä)ln upasalrrt(pädi)tal)$8 ........ . , .... (vivä)[dadhik) (a)ranall]l( sa[m)utthälp)ya §iksäm pratYäkhäya" hänäyäv~tta~dO 1- 11141

9.2a61 [y]e bhik~va~ alpeccM alpalqlyä [dh]u(tavä)(3)dli]nah te •[va(dhy[äyal]lti k~]ipanti ' vi(vä]Q(ca)[yarrJti 1- 1lI2a1 b 61 katha[rp} n[ä]ma bhik, u61 anujnatarp64 bhagavatä upadhyäya~ alnuUiiäta acaryat) anuj iiä[ta]6 upasarppat*l sarpghena up(as'l]l )( 4)1p ]al dalyitavya~ da[§a)vargena satflmuOkha[rp] jiiapticaturthena karmaJ)ä na co nadahval".$C ~a sardhaviha:ri upasarppädayitavyal:t te yenadhunii sävadäna(dl(a§a)(S)va(r.;.]" s) älrldhavilharinal~ (u]pa-

M

9.2a Die bescheidenen, genügsamen. Toutuo praktizierenden Biqius tadelten diese

Biqius: b Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Der Buddha hat uns Heshangs u nd Eshelis angeordnet. Er hat uns die Ordination angeord net, die der aus zehn bestehende Sarpgha bei Anwesenheit durch e in Baisiliemo zu e rteilen hat. Eine r, der weniger als zehn Jahre (im Sal'!lgha) verbracht hat, soll keinen zum Gongzhudizi ordinieren.

Parallele: Mv 1 J 1.6 ,. Vin 160.1 - 3 aMa /ara pi ailifatiuhiyupubbo

upujjhiIy~na sahud/uJmmilca'!1

upajjh4yasSQ vada'!1 aro~f\T{J /~ y~a titlhiJyata~ sa'!1kami. n ErgAnze zu: Im Ka) l hl(al) II)(a )IIcIO?

VU«amiJlIO

Vgl . PravAr (Ch) 71 r2, 7; v I, J malwll~M bal~na mii4Jun4vyalt.ltn4lcuJu/~fIQ. ) t Lies: °lch(y)aya . 100 Vgl. dazu FilliozatIKuno. Vin.Fragm., S. 56, Anm. 6. " P'cttallele: Mv 1 3 1.7., Vin I 60.3-4 y~ I~ bhik1t.ha appiccM. t~ ujjMyomi khTya mi vipl1c~mi. n Parallele: Mv 1 31.7 ., Vin 1 6O.4 - 6Ico/ha'!1 hi tU'Jma bhiühQ dasavass ' amha dasavass' amh/J 'li )I

baLIJ avyatflJ upasampild~ssanti. Ü Vgl. oben 2b bhiJqu~ ; Jb bhilc(,fur) . ... Lies mit Flllioz.allKuno: °jNJlo. 6l

Vgl. unten 9.3b °lva )r1.!"I4IH

00044426

Der Sanskrit·Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (III)

37

sarflpä(d](a)[yet*66 . ya]d um" vya[kt]a va avyaktä va vinitä v[ä a]vinitä va prajiiä va apdjiia (v)[ä] (- li Ib; ßI I; 2b; 3b; 9.111.; 9.3bl

Daraufhin ordinieren nun die Biqius. wenn sie zehn Jahre (i m Sarngha) verbracht haben. einen zum Gongzhudizi, ungeachtet dessen. ob sie kundig si nd oder nicht. ob sie anständig sind oder nicht, oder ob sie gesittet sind oder nicht.

[taltra drsyate upädhyäyaJ:t a(v)[y](a)· [ktal~ sa[rdhavi](ha)(6)[ii avy] (a)[ktJ (a)[~ u](pädhyä)ya a[v]i[nit](a)[~] (s)[ärdha] viharr avi(n)itaJ:t upadhyäya" a[p]düiil(a)~70 sardhavihärl apräüii]ä~71 te avyaktan [n]uvinitä73 a(,.)[rJ."'jiiä pa[r"'!'J pra[ vr](aja)[y](a)[ rpty] (u)fp J(asa)m(päd.)(v I )(yanti) [ni! r](a)[y](am) fd](a)da[rpJti !rama[nodd.!J(a)[mJ u[p](a)[sJth[.pa] ya[nti·] 1-1Il9.lb; 9.3c)

e Es wird gesehen, daß ein Heshang nicht

d [tJ (.) ' p[i] avyakt(ll) [bha]va[rp]ti ' av[iln[i]tä apr[äijii[ä] t(c) ' [pi] para(rp) pravraja[yalrnti upasaJ"flpada[y}(a)nti· [ni](!)fr] (ay",!, dadanti ! rama)(2)[noddJc!a[m] upasthä[pa]yarpti [- 111 9.1c; 9.3dl e75 idarfl tai[r bh~ubhi]r anekaparyäyel).a

d (keine Parallele)

CU

vigarhya etat prakaraJ)alfl76 vistarery.ärocitarp .

kundig, nicht anständig und nicht gesittet ist. und daß auch sein (Gongzhu )dizi so ist. Sie nehmen trotzdem die anderen auf und ordinieren sie, gewähren den Yizhi (I> IV) und betreuen einen Shami. [I> VI

e Nachdem sie jene auf vielerlei Weise g~tadelt

bhagavato

hauen , belichte ten die Biqius dem Buddha ausfti hrlich über diese Angelegenheit.

9.3a" alha bhagavän etasmilfl ni (d)[ä]n[e etas[m]i[rp] (praka)(3)[rary.e) saJ"flgharp. sanni[p)atayati . sarpOgharp saJ!1nipiilya"78 an·

9.3a Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den SaJ"fIgha. Nachdem er den Salflgha versammeh hatte. fragte der Bud-

.. Lies mit FilliozatlKuno: °yaflti; vgl. oben 2b und unten 9.3b. f? Lies mit FilliozatlKuno: uta . 61 Parallele: Mv I 31.7 = Vin I 60.6 - 7 dissanr; upajjhdya btIla .. . saddlJMhtJr ika paililavlJflto 'ti. M VgJ. oben 9.1b upiIdhyayalJ, alprl4iikllJ,. 10 Hs. ° ljii] (o) " Vgl. oben 9.lb uplJdhyayory orpr ]Qjl1a ry; un ten 9.3c (up)nldh l(y)IDy )(a) lap l(r)!Djl( iia)1ry I. 11 Lies: aprDljiiJoIJ,. Vgl. oben 1J

9. lb sllrdlJiJvihdrT

aprDjnalJ,.

Lies: °le/D.

Verschrieben ftir a vio. 1. Unter der Zeile ist in kleinerer Sdlrin prD nachgetragen. n Parnllcle: Mv I 31.7 _ Vin I 60.7-8 alha kho te bhikk.ha M agavato etam l)

atthatr' tJrocesuttL

FiUiozalfKuno: elatprao. 17 Parallele: Mv 1 31.7 '" Vin 160.8- 11 soccfll!lkira bhildhallf: bhikkha dasavass' omhl! dasavass' amM ',i bi1ur avyaltD upaso mpt1del1l i, d issant; upajJhllytJ bala ... saddhivihllri/cll pa i'iiiaval1to 'ti. sacca'!! 14

bllOgavD.

n Nach dem

Chin. wäre anschließend zu erwarten: (jdfla11lQ buddhIJ blwgavul1talJ, PfCchanri. p!'cclJiJti

buddho blJiJgaviIII bhilqiil1 ... ).

00044426

Das Upasaqtpadavastu: Vorschriften fi1r die buddhistische Mönchsordination

38

eka[p)(a)[ry]äyel)a buddho bhagavan vigarhati 1- X 1.5a- b]

dha die Biqius. Denn die Buddhas fragen , obwohl sie Bescheid wissen: Ist es wahr? Sie antworteten: Es ist wahr. Erhabener. Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha die

Biqius: b katharp nama bh~u1:l anujii.a[to) maya upadhyäya~ a(n)[u)(jiiä)(4)ta äcarya~ anujii(ä)ta 6 upasa[rppat](*)30 [sarp }ghe{na] upasarppadayitavyarp80 da§avargel)a satylmukharp jiiapticaturthena karma[l)ä] . na conada~avar~[ e]l)a sardhavi(ha)(5)r'i u[p ](alf s I (a) [m Ipa[ d](ayi)[ la vya I" le [y ]e[nä](dhu)[nä sävadä )na[d.~avalr ­ [~]ä[~11 s]ärdha[vliharil)a upasarppädayaqltl yad uta vyaktä (vä avyakta)13 va vinlt(ä) va avirutä va präjiiil vä apräUl(n)[;1 (va) (- li Ib; 111 1; 2b; 9.10; 9.2b; 9.4( 79

•

b Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Ich habe Heshongs und Eshelis angeordnet. U Ich habe die Ordination angeordnet, die der aus zehn bestehende Sarpgba bei Anwesenheit durch ein Baisi·Jiemo zu erteilen hat Einer, der weniger als zehn Jahre (im Sarpgha) verbracht hat, soll keinen zum Gongzhudizi ordinieren. Daraufhin ordinieren nun die Biqius, wenn sie zehn Jahre (im Sarpgha) verbracht haben , einen zum Gongzhudizi, ungeachtet dessen. ob sie kundig sind oder nicht, ob sie an· ständig sind oder nicht, oder ob sie gesittet sind oder nicht.

co. (6) (Ia)[!)(ra) [dl(r)!ya[le upa)(dh- c Es wird gesehen, daß ein Heshong nicht yay)[o 'vyl(ak)[ll(aI) sa)[rl(dhav)[iMI(nl kundig, nicht anständig und nicht gesittet [avyl(ak)[II(ah upädh)[yäl(ya)" [al(v)[i- ist, und daß auch sein (Gongzhu)dizj so ist. ni]Ia[~ sal(rdhav)[ihlä[n alvi[n)jla (up);- Sie nehmen trotzdem die anderen auf und [dh)(y)[aYI (a)" [apl(r)[äj](na)[h slar- ordinieren sie, gewähren den Yizhi Ir. IV] [dhl (a)[vli[hlä(r)i [al(prajnah I)[el '(vya- und betreuen einen Shami. Ir. VI ktll) (7rl ) avin1tä ap(rä]jrfiä~ paraql] pravrlajayi~yaqlti [u]pa( sall'flpä( da]y~yanti [ni!rnyal!1 dläsya(n)[II(i !)[rl(a)[ml(a)[~I(o)[ddl(e!am upaslhapayisyanti) (- 111

r

9.lb; 9.2c; 9.3<1]

d (te 'py avyaktä bhavi~yaf!1ty avin'itä aprdjiiä~) (2) te ' pi pararp pra[v]rä[j] (a)-

d (keine Parallele)

Parallele: Mv I 31 .8 '" Vin I 60. 11 - 13 vigarahi buddlw bhagava. kat/wrrl hi rnlma le bhik1:Jwve moghapurisll dasavws ' amhll dasavass' amhl1 'li balll avyalUl upasampl1dessaflli. IG Statt °lUvya~ bzw. °tavyo? 11 Vgl. oben 9. 18; 9.2b; unten 9.4a-b, d- r, h °tavya~ . n Unter der Zeile ist in Itleine~r Schrift da nachgeu-agen. n Zur Erg. vgl. oben 9.1a yad UIU v)'aktll WI' avyalctll (Hs. avydbll) WI'; 9.2b (yaJd ula (Hs. utll) 19

vyolb)l1

va aV)'abll vll .

... Parallele: Mv I 31 .8 _ Vin 160.13- 15 dissaflli upajjhlly4 bdld ... saddhivihlln'U paiiif4vafllo. n ' etatr\ bhikkluJve appasannllnQl'[l va pasadilya .... ., Au(grund der Länge der Lücke ist eine Erg. zu °(yaM eher unwahrscheinlich. Vgl. oben 9. lb (u)(P)(ll)dhyt7ya avinTta~ ; 9.2c lu)(padhyd)ya a l v )llnlll (a)I~I . M Aufgrund der Länge der Lücke ist eine Erg. zu " (y )(a~) eher unwahrscheinlich. Ein Rest des Vokalzeicbens 0 ist nicht zu er1cennen und daher ist eine Erg. z u °ly ( o) genauso unwahrscheinlich. Vgl. oben 9 . tb upadhyt7ya~ a(prJllj~; 9.2c upMhy(1yo a(p(rllljilJ(aV! .

Der Sanc;krit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (111)

39

[yi~lya['!'ti

upas3l]llpä[ d](a)[y li[lY3l]lt]i ]nilrl(a)[Y3I]l dlä['ya]'!'ti· ! ramanodde.!arn upa[slhäpayi~]yarrp)ti ['1 I- lU 9. lc; 9.2d1 erl ida[rp] buddh[o] bhaga(v]an anekaparyäyena viga[rlhya [bh](~ün a)(3)mantrayate sma . 1- 11 la; 111 8r; X I.xl

e Nachdem er sie auf vielerlei We ise getadelt haue. sagte der Buddha zu de n

Biqius:

9.4a" ta[,lmät tarhy adYlä]gr[eIO~a [p](3.lp)cabhir dharmai~ samanvl1gatena da[~ava](r)I~]l)a sardhavihari upasarppädayitavyaJ:t da§av~ bhavaty upas3J"fllpa] + +" (u)(4)ttariko vä . mavärp bhavati· bahuO~ruto bhavati . pratibaJo (bhaJvaty !i.tmana1) särdhavibäril)a utpannarp kaulqtyalT! saha dharme~a prativino[da]yitum· pra(tivi)(5)nodäpayituq:l vii' pratibalo bha[va]ti särdhaviharil)arp tasmät [päJpafUld dr[~Wgatäd vivecayiturp vivec!i.payituql vä : 11

9.4a Von nun an ordne ich an: Wenn einer

b 90 aparail) p3.lpcabhir dharmai~ samanvl1gatena (da)(6)~var{~]e~a s[ä]rdhavihari upasamlp la[ da] yi[ta] v[ ya]h pral t]ibalo bhavati särdbavihärir.tam adhifl1e samiidä(pa)yitu[p91 adhivinaya'11 viica[y)i[tuJfl1 a[bhidha]nn3l]l g[r]a(hayi)(vl)(t)[u](,!,) . [pJratiba[lo bha]vati sardhavih[!i.] (ri)~af!l

b (s. unten 9.4g)

mit den fünf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre oder länger (im Sat!lgha) verbracht hat, dann soll er einen zum GongzhudW ord inieren. Welche sind diese fUnr? Man hat zehn Jahre oder länger (im SlllfIgha) verbracht. Man verhält sich gesittet. Man ist gelehrt. Man ist imstande, gemäß dem Dharma die Besorgnisse des (Gongzhu)dizi zu beseitigen. Man ist imstande, den (Gongzhu)dizi von irrigen Ansichten abzubringen.

n Parallele: Mv I 31.8,. Vin I 60.15 - 16 vigarahiN4 dhammikLlt~ tatva bhikJ:M 4manusi . • ParaUcJe: Mv I 31.8 ,. Vin I 60.16-20 IIQ bhiUhave baUM avyattena upasamp4t!etabbo.

'jO

upasomp&Jeyya, tlpani duüO!/JIsa. anujtln4mi bhiküDve v,tJlfena bhiJck.hullil pa!ibalefllJ dawv/JISeM V/J alirdDdaravassen.a vtl uparamptIdetun tl; Mv I 36.9 '" Vin I 63.37-64.6 paiicahi bhikkhave arlgehi sUMDfIII4gatena bhiJck.hull4 upasampDdetab~ nissayo dlItabbo, slImatJ-ero upaUhOpetubbo .- n.a adhlslle sTlavlpanno hotl. na ajjMctlre iJctlravipaflllO hoIl, na aridiffhiyß diff.hjvipDllllO hot;, bahussulo holl, pllMavll hot;. imehi 1110 bhiüMve pancah' DJtgehi ramoM4gatena bhiHhuniJ upasompiJdetobba~, IIlssayo diltabbo, stlMD1)uo upauh4puabbo; Mv I 36. 13 '" Vin I 64.33-65.3 pancahl bhiltJchave arlgehi samall1ll1gotena bhiU:hUllil ... stlmD1)uo upafrh4petabbo .- pa{ibalo hoti atllevtlsitr! vd saddhivih4ritr! V4 abhUam4ctlrilc4ya silJ:h4ya siühlJpefl4trJ, 4dibrahmacariyikilya sildc1l4ya viMtU/!l, abhidJwmme vinetlU!'. abhlvillOye vinetUJ!!, upJXUllllU!l dirrhlgol~ dhDTNnIlto viv«etlU!"- imehi k.hc bhikklllIw pai!cah ' arlgehl samtJfIII4gatena bhiühUllil ... s4mtJJ~erO u~rh4petabbo; V&1. aucb Mv I 36.11 '" Vin 1 64.15 -24 (s. Anm. 90). " FillioutIKuno: °pad(tlyll) . tel Paralkle: Mv I 36.11 '" Vin I 64.15- 24 paiicohi bhilt.khove atlgehi samalllU2gutena bhlJck.}lImtl ... stlma~,o uptl{(Mpelabbo .- paribafo Iwti onteV/Jsi~ vd saddhivihIJritr! viJ gilllllotri upouh4tUtri vtl upo(!h4. pelutrl V/J, uppDfIIIIlI!! olUJbhirotitr! viipak4selutr! v(l Viipok4s4peIUtri vd, uppDnlUJJ!l killuccwra dhammalo vinodelutrl vii villOdilpetutr! viJ, iJponitri jiJnlIti, tlpaniy/J vU{!h4I1lJtr! j4nlJli. imehi kho bhIUhave pailcoh ' angehi somann4gotena bhiWunIJ ... siJtna1)uo upoUh4pelobbo; vgl. Mv I 36.5 .. Vin I 63.11 19 (s. Anm . 97); Mv I 36.13 '" Vin I 64.33 -65.3 (s. Anm. 88) . • 1 Zur &1. vII. unltn 9.4c s(tlJrdhavihiJri.,a~ Jraddh4sa~(pa}di samlld4payitlU!' ... nllaJndo , ty J(iJ)goprojif4sa~Opadi sanuJdtlpayitlU!l .

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40

Das Upasat!'lpada.vastu : Vorschriften filr die buddhistische Mönchsordinaüon

[g)liinam upa[s]thit[u]'!' u[p](a)sthäpayitu'!' [va] pratibal[o bh](a)[vat]i yasyä[,!,] di§ih. ln sär[dha]vihäri duhkham a[s)ukha. [s]pa(r)[l](a,!, ) [v](i)[h] (a)rat[i] (2) vyapak~ituf!l vyapaka~payit[u)fJ1 [va !! ] c 91 [a)par~ paficabhir dharmai~ 5amanvagatena da[§a)v~er:ta särdhavihäri upasaqtpädayitavya!M §raddhäsaf!lpanno bhavati [-] (§!)(3)lalrutatyagapraUiiä]5a'!'panno bhaOvati pratibalo bhava[t)i s[ä]rdhavihariJ:larp ~raddhäsarp[paJdi samädäpayituf!l vinayituffJ nive~äpayituffJ'5 prati[sthä](pa)(4)y[i]tu,!, ffllalrutaty](ä)gaprajfiäsarpOpadi samädäpayitulTI vinayiturp nive~ayiturp96 prat~!häpayitufJ1 11 1- III 9 . 1a; 9.2bl

d" aparai~ paficabhir dharmai~ samanvagatena da[§1(ava)(5) r[ ~]e[l)a särdhavihaJ(r)[1] (u)[p](asa)[,!,p]ä[dayiJta[vyaJ~ a[l]ai[Iq;]elr:ta §Jiflal skandhena samanvägalo bhava[tli' aSaik~e r:ta samadhiskandhe[n](a) prajiiaskandhena vimuktiskan[dh]e(na vi)(6)murktijiianad3clanaskandhena samanvägalo bhavaJti . pratliba]lo [bha)vati [s]är(~ikse §)(II](askandhe dhavihä(rina]m .. . samädäpayiturp vinayiturp nive§ayiturp9&

c Wenn einer mit den weiteren flinf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre (im Sarpgha) verbracht hat, dann soll er einen zum Gongzhudizi ordinieren . Welche sind diese fünf'? Der ,Glaube' ist vollendet. Die ,Sittlichkeit' ist vollendet. Das ,Lernen' ist vollendet. Die ,Freigebigkeit' ist vollendet. Die ,Weisheit' ist vollendet. Man ist im stande, den (Gongzhu )dizi zu unterstützen, zu unterrichten, ihn in den ,Glauben', die .Sittlichkeit', das ,Lernen ', die ,Freigebigkeit' und die ,Weisheit' gut einzuführen und zu veranlassen, darin zu verweilen. d Wenn einer mit den weiteren fünf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre (im Sa'!lgha) verbracht hat, dann soll er einen zum Gongzhudiz; ordinieren. Welche sind diese fünf'? Die vo llkommene ,Gruppe der Sittlichkeit', die vollkommene ,Gruppe der Sammlung ', die vollkommene ,Gruppe der Weisheit', die vollkommene ,Gruppe der Erlösung' , und die vollkommene ,Gruppe des Wissens und der Einsicht der Erlö-

n Lies: dili . t ) Parallele: Mv I 36.7 "" Vin I 63.25 - 30 panca hi bhiUJw~e 1lIigehi sumanniJgultnu bhikkhuna . .. siJma1Jtro upaUM fUtabbo : saddho holi. hiriml1 hol i, ol/ap l ho,;, tIraddhaviriyo hO/i, upanhilasari 110"'. i~hi kho bhikJchave paRcah' atlgehi sama1UU'Jga/ena bhikkhunIJ .. . s(lma1Jtro upuUMfUta bbo; vg l. Mv I 36.9 '" Vin I 63.37 - 64.6 (s. Anm. 88).

Vgl . oben 9 .la; 9 .2b; 9 .4a- b; unI.eJl9.4d - r, h °lavya ~ . 'J Vgl . unten nivd ayitw!*: zum Suffix I1payali anstelle von aYaJi vgl. BHSG § 38.41 ff.: rur we itere Parallelen vgl. SWTF s. v. ni-vii. .. Vgl. oben nivel (lpayi/U1!1 . ~ ParaJlele: Mv J 36.3 = Vin 1 62.33 - 63.2 paifcahi bhikJc./wve atlgehi samanflllgaltna bhik.lt. hu.nIJ M

upasamplJdetabba'!', nissayo dll/abba, sl1maIJuo upa!!hi1pelabbo : asdhena sTlak.lt.handheNJ samanntIgato hotl, . . . asek~na viml4l1 jMtyldassaNJtlchiJrrdluNJ sama1UU'Jga/o hoti. ime hi klw bhikkhave paiicah ' arlgeh; samoMIJgateNJ bhilcJchu.na upasampiJde,abbaf!l. nissayo dlJ/abba• .r4ma1Jt: rtJ upanMpe/abbo ; Mv I 36.5 .. Vin I 63.11-19 puiica hi bhiUJwve tulgehi samimn4ga/ena bhilckhunl1 ... sl1maIJero I4paululfUtabbo : at/anD ast khena sllak.lt.hatuJheIUJ samann4gato hm i , pa ran) aseJc~ sJlakJ:harrdlu samildapttD, ... altaniJ astlcMM vimut/iilDfJGdassanakJc.handhena sama1UU'JgalO hoti, paran) asd:he parOn) ast~ ~imufli· iiiJ1JUcJassunaJck.hand~ saml1dapeliJ. imeh; kJuJ bhiJck.havt pancah ' arlgehi samanflllga/t na bhiJckhuniJ ... siJma1Jt: rtJ upa" hiJ~labbo. " Oder nivel DpayitU1!11 Vgl. oben 9 .4c.

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Der Saru;krit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (HO

41

prati)(8rl )(ghapayitum Maik~ sam)[adhi] (ska)[ n ](dh)[ e) (praj fi il)[sk](a)[ n)(dh)e (vi)m(ukti) [s)(kandhe vim)[ u)(k)[t)(i)fi) (a)[n)(a)[ d) (ar)[S](a)[ n) (a) [sk)( a)[ ndh)(e sama)[däj (payitut'!l vi)[n](ayiturp nive.(ayiturp911 prati ~! hapayitum·)

sung' sind vollbracht. Man ist imstande. den (Gongzh u)dizi zu unterstützen. zu unterrichten, ihn in die •Gruppe der Sittlichkeit. der Sammlung. der Weisheit, der Erlösung '. und ,Gruppe des Wissens und der Ei nsicht de r Erlösung ' gut einzuführen und zu veranl assen. dalin zu verweilen.

e99 (2) (aparail) pancabhir dharmail) sama)[ nv )(')[gaten)(a) [d](a)[s)(a)[ v)(ar)[s)(e)[~)(a s)[ä) (rdha)[vi) hati upasa[",)paday[i]tavyW:t äpaui[ l'!1] janäty anäpaui (rp) [j}änäti laghvirp jänäti gu[r] v[irp] jän[ä](ti prä)(3 )(ti ) m o~a [ s utr] (a rp ) [asyJ(a)l00 '1is[t) (are)O[~) (a) u[d)g,hi ta", bhavati . parivartitaf!1 11

e Wenn einer mit den weiteren fünf Qualitäten versehe n ist und zehn Jahre (im Saf!1gha) verbracht hat, dann soll er einen zum Gongzhudizi ordinieren. Welche sind diese fü nf? Man weiß. was ein Vergehen ist. Man weiß, was kein Vergehen ist. Man weiß, was ein leichtes Vergehen ist. Man weiß, was ein schwerwiegendes Vergehe n ist. Man hat den Boluotimucha gründ lich im vollen Umfa ng studiert und ist darin wohl bewandert

r

aparail) paf!1cabhir dharmail) samanvägatena d ~a var~l)a sä[r1dhav[ihjan upa( s](3I1\p')( 4)[day ]i[tavy )(a) [~ pr)(a)[v](ra)ji"lll Oan)(.t)[y) (a)O nuSiisita", jänäti an[lclra)vitarp ja{ n] äti ni~ raya
r Wenn einer mit de n weiteren fünf Quali-

g (s. oben 9.4b)

g Wenn einer mi t den weiteren fünf QuaJitäten versehen ist und zehn Jahre (i m Samgha) verbracht hat. dann soll er einen zum Gongzhudizi ordinieren. We lche sind diese

o

täten versehen ist und ze hn Jahre (im Sarp.gha) verbracht hat. dann soll er einen zum Gongzhudizi ordinieren. Welche sind diese fünf? Man weiß Dinge, die die Aufnahme betreffen. Man ist imstande. aJs Jiaoshi zu fu ngieren. Man ist imstande, als Jieshi zu fungie ren. Man weiß Dinge. die Yizhishi betreffen. Man weiß, was Hinderungsum lände si nd, und was keine Hinderungsumstände sind .

.. Parallele: Mv I 36.1 5"" Vin I 65.12- 20 poifcahi bhilihaw wigehi samannlJgatena bhilcJcJumll IlpasampiJdetabbaJr!, nissayo dlJlabho, Sllmlll}uO IlpaHhlIpelabbo : llpatl itrl jllnßti, anßpollif!1 jllnlJti. lalwk.atrl llpatt;~ jlJnlJti, ga rll~ IJpan i'rl jlJnllti, IlbhayiJni k.Jw pan ' assa plllimokkhtJn; lIitthlJreno SlIllgalllni M nli slillibhattlJni slippavattTni slivinicchilllni Slitlaso anullyafljal1aso. imehi kho bhiUhalie paifcah' atlgehi sarnol1l111galena bhilck.hllnlJ IlpasamplldelabbaJ!1, nissayo dlllabho, sllma~ra upaUhllpe. labba; vgl. Mv I 36.17 '" Vin I 65 .27-33.

Lesung unsicher. 101 Vgl. PrMoSü, PAL55, 57 lalhlIhafr! bhagavOlO dharma~ dd i tam lljllnllmi. Es bleibt unklar. ob mit dem Wort niJraya , Anleitung' bzw . . BetreuWlg· von einem Lehrer für eine bestimmte Dauer oder eher ,SU1lZe· bzw. , Ricbllinie' rur die Ordinierten gemeint ist. Das Wort niJraya im S inne von ,Anleiwng · bzw. ,Betreuung· von einem Lehrer wird in der Regel mit dem Verb dll kombiniert; vgl. SWTF s.v. 100

niJraya.

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42

Das Upasatflpad1vasru: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination fünf7 Man ist imstande, den (Gongzhu)diü hinsichtlich der reinen Sittlichkeit zu unterrichten. hinsichtlich des Epitan zu unterrichten , hinsichtlich des Bini zu unterrichten. Man ist imstande, falls der (Gongzhu)dizi. der sich an einem anderen Ort aufhält bekümmert und nicht glücklich ist, diesen zu sich zu holen oder. wenn man es nicht selbst kann. holen zu lassen. Man ist imstande. fall s der (Gongzhu)dhi krank ist, diesen zu pflegen oder, wenn man es nicht selbst kann, pflegen zu lassen.

h e[bhi](5)[r'"' dharmJai[~ saJman[väJgate na da[hv)(a)[rsen)(a) [s)(ä)[rdh](a)vihati upasat'!lpaday[i]tavYaJ:l ebhi~ parpcabhil:l dharmair asamanvägato da§ava~a~ särdhavihärlJ:l,a[m u]pa[s](a)(l"!lpadJ(ayet sa)(6)(pattik)[o] (bha)[v](a)[ti s]ätisäraJ:l 11 (- 1II 8r; IV 2<1; X Udl

1111

Zu erwarten w!lte: tbhilJ pancabhir.

h Wenn einer mit diesen fUnf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre oder länger (im Safflgha) verbracht hat, dann soll er einen zum Gongzhudizi ordinieren. Ordiniert einer, der zwar zehn Jahre oder länger (im Sal"!lgha) verbracht hat aber nicht mit di esen fünf Qualiläten versehen ist. einen zum Gongzhudiz.j, macht er sich eines Vergehens schuldig.

IV

I [el(bhil)) [plla)["'lcabhir dhannai[~ s )la)[mlla)[nlvaga<ena da§a[va]~~a [nli · s[ra)yo dätavyal) eVaql dlitavya [n1israyarthikena' fbhilo;llu)~, ' ·ulttha)[YI'[slla)[nll'd ekäo]t)lv l )[sam uttarisaoigaJ]! k)[,] · tv[' up)lanabav ava)[mucy]la) s[thlla)v[i· r) la)[sy]la) [bhl li)fkl,lo) ~ [pI l' )d['bhlli)· [vlla)fn)danla",) k,[t]v[' cl]var'[~i s ) ( arp )h~[t]ya utku!Ub.' ni~dya -l stha[v]ira[syaj (bhi ) [~o]r u[pan] . + + ...... + + l2) .... . ... [vlla)k[talv[yal""

2.'

1 Wenn ein Biqiu mit diesen fünf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre (im SaJTl' gha) verbracht hat. dann soU er e inem den Yizl!i gewähren. Wie soll dieser gewährt werden? Der Biqiu. der des Yizhi bedarf, erhebt sich vorn Sitz, legt - das Gewand auf einer Schulter tragend - die andere Schulter frei und zieht die SandaJen aus. Sich hockend faßt er mit beiden Händen die beiden Füßen des Ordensäheren und spricht:

2a Ich, Biqiu N.N., erbitte mir vom Ehr· ahlU!l elvaj(~) nämä äyü~matä ni ~raylUJl würdigen den Yit.hi . Oh Ehrwürdiger, ge· yacämi • äyu~än me ni~rayarp dadatu' ä- währe mir den Yi;zhi. Ich werde unter dem YUSmat[o 'hlla)[", ni lrl la) [yel~a )vl las;'· Yizhi des Erwürdigen leben. [s ]la)[ ml la)[nvahlla)[rll')[yu,ma",l

yämi) b l3) [dvlli)r a[pli [slla)[m]la)[nv]l')· [h]la)[rnyu' ]lm,.",) 0 [,Iha[ml e[vl la)[",]· nam ä äyü~mata ni§rayalT' yäcami . äyu~­ m3n me n~raYIlJ!l dadätu • liyu~ma(o 'hal'!l

b So ist zum zweiten und zum dritten MaJ zu bitten.

ni §raye~a (vasi)(4)(~y ami )

c tl,)[r a][pi) [s]la)[m]la)[nv)'[hlla)[rn) · ly"-!)mla)[,,,l 0 [alha[m elva",nama[y~' m](a)[t]ä nisraYal1l yäcämi . ly~mlql me nisraYaql dadätu äyu~mato 'ha,!, niUra] ye[nI la) [vas]isy[ami]

e (keine Parallele)

d +(5) .......... +++ ...... + ..... . d Dann soll der Ordensältere sprechen: [ulpa[g][a) .. m' sa[dhl lu) ca [su,l!hu ca Wie du sagst. Wen n (ein Biqiu) mit diesen

Fillioult/Kuno: dlJtavyaniJrao. 1__ 1 Vgl. SHT (V) IOS7 b V 3. S. I Unter der Zeile ist in kJeinaer Schrift k.e nadlgeuagen. Stau o~ oder °.una?; vgl. SWTF s. v. utku(...to. 2 c. • Vgl. Po!;(Hu), S. 3S8 (.,166.2 (d-.1)!'!I)(.som Ullar4sa)I'!I)(ga~ I,t K~)a up/Jnah411 avamJIC)'CI )'tllMvf' ddJUJcD)'f1 samIel'!1 ~ urhuy!aun,(J sthitva ailjali'!1 pragrhyo idlJl!! syad vacalll)'W!l. J Vgl. KaVA, S . 91Text nacb Hs .97.1 (.): (sa)(ma)IIWJhalr)D(ywlfma'!l a( ~ lJr)yall4nto bhitru lJ· y(u)(r)(m)(anta'!1) n[ilJrayaJ!U:I yr1clJmi Dyu.rmlJ('!1) lIiJraya'!1 ltadntu) (statt dtI°) ID)yu.rmar ,aJsya~ nj· Jray~M (staU °ye~) Viuj.potJmi; S . 3S . Hs. 47.1 (vgl. v. Hi.. KaVli·Slg .• S. 123): (samaIlWJha)l r )(a) (17 )· I

(yu» ).rm)(am) laha Km) laryag )u(p)lla bhKi,t)(.r ]u ..... . .y . .. .... vatsi.ryßmi . • FilliozatIKuoo liest upalgala l'!1.

IJY. .. ." .. .... '" ......

Jrtyo

44 e [bhi~

Das UpasaJ!lpadavastu: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordinalion

pl(a) [rp]cabhir dharmair asamanvägata~ d aiava~a n i~ rayarp dadäti . säpattiko bhavati iäti(säral;t)

fünf Qualiläten versehen ist und ze hn Jahre (im Saf!lgha) verbracht hat, dann soll man e inem den Yizh i gewähren. Gewähn (ein Biqiu ), der zwar zehn Jahre (im Saqtgha) verbracht hat aber nic ht mit diesen fünf Qualitäten versehen ist, einem den Yizhi, macht er sich eines Vergehens schuldig.

v 1a (6) ........ + + + + ...... + .' ..... . ............ [~Jo ......... ... ........ .. .. + + .ä[pay]i + [v]. + [y}, .i + + + .i + + .(e] + + + + + + +

1a Wenn ein Biqiu mit diesen fünf Qualitäten versehen ist und zehn Jahre (im Sarrgha) verbracht hat. dann soU er eine n Shami betreuen. Wie soU man einen betreuen?

b Wenn einer kommt, ohne sich die Haare entfernt zu haben, e ntfernt man ihm zuerst die Haare. Wenn e r e in Jiasha besitzt, soll er dieses anziehen. Wenn nicht. soll der Heshang ihm eins geben und es anziehen lassen. Man soll ihn im Einne hmen der Hockestellung und i m Aneinanderlegen der H a lldO ä~h e n unterweisen. De r Jj eshi soll ihn (in folgend e r Formel) unterweisen: 2. 10' (aham i)(9rl)(,)['h](af!l)( IOr 1)[ n](ä)[m](a)h' buddh8f!l lara[n](8f!l) [g](ac)[ch] (ä)[m] (i) [dh] (a)nn8f!l ! a(llrl )raJ)8f!l gae«;;hä(9r2)mi : sarrgha.ql ~arr gaeeM[mi]

b' (dvir api

I

2.1a Ich N.N. nehme Zuflucht zum Buddha, nehme Zuflucht zum Dhanna, nehme Zuflucht zum Sarrgha.

aha)(9r3)m [i]'lhaf!ln[ä]mar~l buddh3J!l sar3{l3J!l ga(cchami dharmaf'!l saraJ)aqt) (9r4) [galechlimi : saf'!lgh8f!l ! ara~8f!l [g](a)[cch](ämi)

b Zum zweiten Mal : Ich N. N. nehme Zuflucht zum Buddha. nehme Zuflucht zum Dhanna, nehme Zuflucht zum SalTIgha.

c (trir api I aha)(9r5)m liJtthar!lß ä (m a) ~ buddhalf!ll saraJ:l3J!l ga[cchliJ(mi dharmarp. !ara)(9r6)[ ~J (a)[f!l] [g](a)[cch]ä(m]i [: sa)f!lgh8f!l (!ar](a)(~( a)f!l (g)(a)(c)(ch)[ä](mi)

c Zum dritten Mal: Ich N. N. nehme Zuflu cht zum Buddha. nehme Zu fl ucht zum Dhanna, nehme Zuflucht zum Sal'flgha.

2.2a4 ( IOr2) a(lIr3)ham itth3J!lnä(9v l )[ma]~ ' buddh:ll!l saraJ:l3J'!l galal)' dharmUf!l [S](a)r(a) [I)](arp guta~)' saf'!lghaf'!l !ara(9v2)[~](a)f!l ga,a[h)' ( 11 r4) upäsakaf!l ca mäf!l [Ia]sya ( IOr3) [bh(a)gavalo dhä-

2,2a Ich N. N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genommen, zum Satylgha Zuflucht genommen. Betrachte mich von nun an zeitlebens als Youpose des Buddha.

, val. SHT 0) 393 V I (- KaVI Hs.9.1) laJham itlha~miJ buddha/rl Jara lll ... I/I nna(~) IJJ .lII.

Fraam. IO l/J(n)(4 )mna. J Fraam.1O 1113; Fl1lgm. ll l11pi lrir api '; vgl. auch SHT(1) 393 V2 (_ Kava H5.9.2) 1ll111rir apj ' . • Vgl. SHT (I) 393 V 2-4 (_ KaVa H3.9.2 -4) aham j/lhaf!11l4miJ buddhoJ!l Ja ra~ 1If . .. III l1plJSjkJJ~1 l

ca

matrt tasya bhagaYalo/ll ... IIItylgallJrrm J

abhiprasa~~ '.

Fragm.IO 0lfilmna .

• Fragm.9 ga ltol :.

, Fragm. IO om. Jaraf!.ll1!l ga ta~ ; so vcrmuUich auch Fragm. ) I. I Fragm.9; Fragnl.ll gato :.

00044428

Das Upa5afllpadavastu: Vorschriften für die buddhlstische Mönchsordination

46

[ra)ya (9v3) adyagre-:ta yava(ll rSlu'ivaJ'!l' präJ:topetaf!l ~arat:laga(9v4 ) [taJI"fl abhiprasamna[m·] :

bio dvir a[p](i I aham itthatylna)(9vS)(ml (a)~ buddhatyl ~anu)al"fl gato : dhar[m] (a)r"!l (~arru:taJfl gata~ sarp)(9v6)gharp W~aJIl ga(tJo (: u]pä( s](akuf!l ca marp tasya bhagavato dharaya adyagre-:ta yavajjTvarp prdJ)opetarp ~r~agatam abhiprasannam)

b Zum zweiten Mal : leh N.N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genommen, zum SaJIlgha Zuflucht genommen. Betrachte mich von nun an zeitlebens als Youpose des Buddha.

c (Hs. nichr erhalren)

c Zum dritten Mal : leh N. N. habe zum Buddha Zußucht genommen, zum Dhanna Zuflucht genommen, zum SaJTlgha Zuflucht genommen. Betrachte mich von nun an zeitlebens als Youpose des Buddha.

3a ll ~r< llr6)-:tu tva( lOr4)m itthaf!lnäma ll : ime 1) (tena bhaJgavat[aJ l4 janata U p~yatal' ta( 1I r7 )thägatenarhatä 17 saf!l[m)(yaksUl'!lbud)(dh](e)na upa( IOvl)sakasya panca ( Ilvi ) ~i~apadani' likhyatanil' (y](a)tr(o)[p)(a)sakena yavajjivarp ~i~a ( 1Iv2) samädä( IOv2)ya20 varttitavyä~ll katamäni panca u :

3a Gib acht, N. N. Der Buddha. der Poqiepo, der Wissende, der Sehende . der Shijiamouni, der Duotuoaqiedu. der Eluohe. der Sanmiaosanforuo verkündete für die Youposes fünf Gebote. Die Youposes sollen diese zeitlebens e inhalten. Welche sind diese flint"?

b 1l yava.iJ'ivatyl2A prill)il( llvJ)tipädäd1.S vairamal)i26 (upiisakasya) §ik~ [a] ( IOv3 )pa-

b Zeitlebens vom Töten von Lebewesen Abstand zu ne hmen. ist ein Gebot für

• Fragm.9; Fragm.ll )'Ovao; Fragm. IO °J1vlJl!!. Fragm.ll llldvir api lrir opi I. U Vgl. SHT(I) 393 V 4 - RI (= KaVA Hs.9.4 - 1O.1 ) J[1]/4 I"",alm i l lJl . .. lIIal lalMgOlenilrhata/J samyoba~lIddhel'llJ /4 .Ia l lll ... fII ltrop{Jsi)k4y/J ly)lJvaVl11TlvlJl!! Ji~iJI!I l soJmadayo vamitaV(YJ(o~l/I. Il Fragm.11 illlwno. u Fragm.lO (jm1e; Fragm.ll im. 111. Zu erwarten wäre i m4ni. I' Fragm.lO DIa/:!. 10

I' Fragm.11 o'a.

l ies: paJyallJ. 17 Fragm.ll o' el'llJrhata. 11 Fragm. 1 I Jiqao. Fragm.ll o'al'llJ. :aD Fragm. 10 lIIyll. I'

I'

Vgl. SHT 0 ) 393 R 1 (= KaVa Hs .IO.I) Ji~Il'!l l saJmlJdllyu vumiluvlyl(a)'!I . Korrigi ere dem nach zu li4ll'!l ... \lQrtitaVYfll!1. 11

t3

Fragm.lO ~a .

Vgl. SHT (I) 393 R 2-4 (_ KaVA Hs. 1O.2 -4) 1II 1~li IIp1lsillly/J JiqllpadUf!1 al/ra Ilelll ... lIIyitovya antata kMmapipllalkbllll ... lllse (blrQhy Dm ili I. U

~

Fragm.lO °jiva; Fragm.ll yawl'. U l ies: °plll/W. » Fragm.11 °pata\IQio. Vgl. V 3d; Je °mat:l1.

Der Samkrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (V) d~ tatra te (l1 v4) yävajjivat'!l17 prä~il1l sarpcintya19 iivitän na vyaparopayi-

(11 v5)tavyaJO (antataJ:l kuntapipi)(lOv4)[1J(a)[k]o ' pi kaccid eV3J!lrüpal1l sthänarp naddhyävatsyase 3 ! yad[y} (u)(t]sahase br[ü](llv6)h[y] om iti n (12rl) 11

47

einen Youpose. Daher sollst du zeitlebens vom Töten von Lebewesen Abstand nehmen. Wenn du dies einha1ten kannst, sollst du es bejahen.

cll

yavajivam:W ada(u](adänäd vairamany upäsa)(ll v7)[k](a)sya !ik[,](a)[p](a)da(ql ) tatra t[e] [ya]vaj[i]vam lS ada[tt]. ( 12r2) danat'!ll6 na dävyä 31 an[t](atal;t tilatu~am api kaccid eVaf!lfÜpaql) sth(ä1naql nädhyavatsyasel ! yady u(tsa)hase (I2r3) brühy om iti 11

c Zeitlebens vom Stehlen Abstand zu nehmen, ist ein Gebot für einen Youpose. Daher sollst du zeitlebens vom Stehlen Abstand nehmen. Wenn du dies einhalten kannst, sollst du es bejahen .

d ya(vajjivarp ki).mamithyacäräd) [vaira]ma~T upasakasya s~ä(]Jrl)padaf!l tatra (l2r4) te yäva,ii1v3J!lJS kämami[tthyä]cäral1l na caritavY3J!l antatal;t'9 (13r2) uryagyonigatä[ya]m api särddham [ka]cci( 12v I)d eVaf!lruparp sthänarp nadhya(13r3)patsyasi" [ya]dy ut[s](a)hasi brühi om iti U'f!

d Zeitlebens von uliziemlichem Geschlechtsverkehr Abstand zu nehmen, ist ein Gebot für einen Youpose. Daher sollst du zeitlebens von unziemlichem Geschlechtsverkehr Abstand nehmen. Wenn du dies einhalten kannst. sollst du es bejahen.

e yava,ii'ilvaf!l]O mr~(1 3 r4)vädäd vairamaC12.v2)1)'i''' upäsakasya si k~äflac1arp44

e Zeitlebens vom Lügen Abstand zu nehmen, ist ein Gebot fiir einen Youpose. Daher sollst du zeitlebens vom Lüge n Abstand nehmen. Wenn du dies einhalten

tatra te (13r5) yavajjTvarp mr~äva.do·~ na vaktavyaJ:t46 antato·' häsyapre(12v3)~i-

n Fragm.IO "jivO'!l; Fragm.ll yava".

Fragm.lO prlJ,y.. 29 Fragm.lO °cindya. )0 Vgl. SHT (I) 393 R 4 (= KaVII. H5.10.4) lIIyitavya wtJata kWl1apipllalko)lII . 11 SlaU °patsyase. Vgl. KaVlI., S . .54, Anm. 6; SWTF s.vv. adhy-tJ-pad; adhy·lJ-vas, rut: 2.sg.A(?). '1 Fragm.11 (bra)lh1(l) om Tti. )J Vgl. SHT (I) 393 R4 (.. KaVll Hs. IO.4) yilvajjlva~ adalt. Idl. l/I. lO Lies: "jjTvam. JJ Lies: G jJlvam. )0 Ergllnze zu: adnlttJ(a)dtJna'!1 bzw. adalttKa'!1) dlJ~. n Lies: ntJdlJlavyam. )f Fragm.12 o ,lvW!!; Fragm.13 °jjl(Wl'?l}' H Fragm.12 0111(a)~ls) . 0(1 Fragm.12 O (vl(atsyase); Fragm .13 nllJddhyillPalSyasi. ' I Fragm.13 om iti 3 I . • 1 Fragm.12 °U)(r)(v)(W!!). •) Fragm.13 O~ j . ... Fragm.13 nJqtI" . • ! Fragm.13 °VddW!!. 0' Fragm.13 0V)'tlI!IM. u Fragm.13 0ta~l . 11

48

Das Upasaf!lpadavastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

~ä(l3r6)pi

kaccid eval!1Iiip~ sthänarrt

kannst, solls t du es bejahen.

näd[dh]yäpalS[y](a)si [ya]dy ulSahasi brü(I3r7)hy" Dm iti : 11"

r

yavajjIval!1SO

( 12v4)

surämaireyama-

d[y] (a)( 13v I )[p] r(a)l m[]dasth ([)n([)d" vairama[I:1]i Sl upäsakasya si~äpadal!1 [tat](ra)51 te (l3v2) yavajjIvaJ!l54 madyapänarp. na pätavyam antataJ:! kuS:ägret,lapi ka( l3v3)ccid evarpIiiparp sthänaJ!l nädhyäpatsyasi yady utsahasi brühi o(13v4)m iti

11"

r Zeitlebens vom Genuß

von Alkohol Abstand zu nehmen, ist ein Gebot für einen Youpose . Daher sollst du zeitlebens vom Genuß von Alkohol aus Getreide, Tmuben oder Zuckerrohr, von all diesen Ursachen der UnachlSamkeit Abstand nehmen . Wenn du dies einhalten kannst, sollst du es bejahen.

g e~ 'si hy upasaka Säkyasil!1hasya sä(l3v5)sane ärädhayasva mä virädhaya duriabhaS6 k~ru:tasampadä : 11

g (keine Parallele)

h (l3v6) aham itthannama [bu]ddhal!1

h (keine Parallele)

waI:1aJ!l gacchämi dhannal!1 ~araI:1al!1 gacchämi [sarpgharp] ~araJ)arp gac[chämi eva]rp d[v]ir api trir api vak[t]av[ya](rp) 3 51

Ich N.N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genommen, zum Saf!1gha Zuflucht genommen. Ich gehe nun von Zuhause fort. Dem Buddha, dem Poqiepo, dem Sh ijiamouni, dem Duotuoaqiedu , dem Eluohe, dem Sanmiaosanfotuo, der von Zuhause fortgegangen is t, folgend gehe auch ich von Zuhause fort. N. N. ist mein Heshang. I ... V 2.2J

48

b Zum zweiten Mal : Ich N. N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genommen, zum Sal"!l gha Zuflucht genommen. Ich gehe nun von Z uhause fort. Dem Buddha , dem Poqiepo, dem Shijiamouni, dem Duotuoaqiedu, dem Eluohe, dem Sanmiaosanfotuo, der von Zuhause fortgegangen ist. folgend gehe auch ich von Zuhause fort. N. N. is t mein Heshang.

c Zum dritten Mal: leh N. N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genommen, zum Sarpgha Zuflucht genommen. Ic h gehe nun von Zuhause fort. Dem Buddha, dem Poqiepo, dem Shijiamouni, dem Duoluoaqiedu, dem Eluohe, dem Sanmiaosanforuo, der von Zuhause fortgegangen ist. folgend gehe auch ich vo n Zuhause fort. N. N. ist mein Heshang .

.. Fragm.13 brahi. •, Fragm.13 om iti 4 I. 50 Fragm.l2 °jll"Ka)(trIl. JI Fragm.t3 O ~reyapßnao. Jl Vgl. V 3d; 3e °mtllJJ. JJ SO Fragm.12; Fragm. t3 ra/fra. JO Fragm.t2 0U1Tl"al'!l. l5 Hs. iti 5 1. 56 Lies: °labM'l Vgl. SwrF s. v. qa"a·safNXldlJ. S7 Vgl. Fragm.13 v 7lahall/l. Hier rolgt "ennutlich die Formel aMm irrhamnlJmah . . buddluun. Jaranam .. gataQ ....

000-44426

Der Sarukrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (V)

49

dic h N. N. habe zum Buddha Zuflucht genommen, zum Dharma Zuflucht genom men , zum Saq1gha Zuflucht genommen. Ich bin von Zuhause fortgegangen . Dem Buddha, dem Poqiepo, dem Shijiamouni, dem Duotuoaqiedu , dem EJuohe. dem Sanmiaosanfotuo , der von Zuhause fortgegangen ist, folgend bin auch ich von Zuhause fortgegangen . N . N . ist mein Heshang. 5 Daraufhin soll man ihn fragen: Wie alt bist du ?S8 [I> XIII 14) Er soll je nac h

se inem Alter antwo rten. Wann bist du aufgenomm en worden? Er soll je nach der Jahreszeit antwo rten : Winter, Frühling, Sommer. Schaltmonat bzw . nicht Sc haltmonat. Diese Dinge soll st du dir zeitlebens merken . 6,1 Der Ji eshi so ll folge ndes sagen: Gib acht, N. N. De r Buddha. der Poqiepo, der Wi ssende , der Sehende. der Shijiamouni, de r Duotuoaqiedu. der Eluohe. de r Sanmiaosanfotuo verkündete für die Shamis zehn Gebote. Die Shami s solle n diese ze itlebens einhalten . Welche s ind diese zehn?

6.29 Zeitlebens vom Töten von Lebewesen Abstand zu nehmen , ist ei n Gebot fH r eine n Shamj . Daher sollst du ze itlebens vom Töten von Lebewesen Abstand nehmen. Wenn du dies einhalten kannst, soll st du es bejahen . b Zeitlebe ns vom Stehlen Abstand zu nehme n, ist e in Gebot für e ine n Shami. Dahe r sollst du zeitle bens vom Stehlen Abstand nehmen. Wenn du dies einhalte n kann st, sollst du es bejahe n.

c Zeitle be ns vo n einer unkeuschen Handlung Abstand zu nehmen, ist ein Gebot für einen Shami. Daher soll st du zeitlebens von e iner unkeuschen Handlung Abstand nehmen. Wenn du dies e inhalten kannst. sollst du es bejahen. d Zeitlebe ns vom Lügen Abstand zu ne hmen, ist e in Gebot für einen Shami . Daher sollst du zeitlebe ns vo m Lügen Abstand nehmen. We nn du dies einh alten kannst, soll st du es bejahen . e Zeitlebens vom G enuB von Alkohol Abstand zu nehme n, ist ein Ge bot für e inen

Shami. Daher soll st du zeitlebens vom GenuS von Alkohol aus Getreide. Traube n ode r Zucke rrohr, von all di esen Ursachen der Un achtsamke it Abstand nehmen. We nn du dies einhalten kannst, sollst du es bejahen.

r Zeitlebens vom G ebrauch von hohen großen Betten Abstand zu nehm en, ist ein Gebot für eine n Shami. Daher soll st du zeitle bens vom Ge brauch von hohen großen Be tten Abstand nehmen. Wenn du di es einhalten kannst, soll st du es bejahen. g Zeitlebens vom Tragen von Blumen und Schmuck, vom Parfümieren vo n Körper

und Gewände rn Abstand zu nehmen . ist ein Gebot für einen Shami. Daher soll st du ze itle be ns vom Tragen von Blume n und Schmuck. vom Parfümi eren vo n Körpe r und Ge wändern Abstand nehmen. Wenn du dies einhalte n kannst, sollst du es bejahen. h Zeitlebe ns vom Musiziere n. Singen und T anzen ode r vom Zuschauen und Zuhöre n von diese n Abstand zu ne hmen,5' ist ein Gebot für e ine n Shami. Daher sollst du ze itle bens vom Musizieren . Singen und Tanzen oder vom Zuschauen und Zuhören

Gemeint ist die Anzahl der Jahre. die seit der Pr.wrajyl vergangen sind. $t Der Skl-Text laulele möglicherweise nur ItfUagTlavtldillld lIairamal}l (.Enthaltung von Tanz, Gesang und Musik'). Vgl . oben 3b- r.; vgl. auch SWTF s.vv. "rta-glta·vlldila ; 1I!flagTla lllldita-praliSI

sa'!1yukJa.

OOOH426

50

Das UPasal!lpadavastu: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

von diesen Abstand nehmen. We nn du dies einhalten kannst, sollst du es bejahen. i Zeitlebens vom Entgegennehmen von Kostbarke iten wie Gold, Silber oder Geld Abstand zu nehmen, ist ei n Gebot für e inen Shami. Daher so llst du zeitlebens vom Entgegennehmen von Kostbarkeiten wie Gold, Silbe r oder Geld Abstand nehmen. Wenn du dies ei nhalten kannst. sollst du es bejahen.

j Zeitlebens vom Essen zur Unzeit Abstand zu nehmen. ist ein Gebot für einen Shami. Daher solls t du zeitlebens vom Essen zur Unzeit Abstand nehmen. Wenn du dies e inhalten kannst. sollst du es bejahen. 7 Wenn man mit diesen fünf Qualitäten versehe n ist und zehn Jahre (im Sarpgha) verbracht hat. dann soll man ei nen Shami betreuen. Wenn man e inen Shami betreut, obwohl man zwar zehn Jahre (im Saql gha) verbracht. aber nicht mit diesen fünf Qualitäten verse hen ist, macht man sich eines Vergehens schuldig .

PQO.44426

VI' l'

(14r l ) I//(räjag)[r]häl

sa(ptli](d~avargi­

kä~)'/I/

(2) /I/(ä)(r.]me rodaJ!lti l(a]1a +//r

29 (3) IIIGä)[n]an apl buddho bhalg](a·· vän).II1I- 1lI 8a; 8bl

(4) lI/ [ra]smäd lO räjag~hät*1I/

(vI) /I/(ärä)m(e) rodamti sabd)/I/"

3"

latra~

u(cc](a-

1 Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe. Der Ehrwürdige Groß-Mujianlian s erteilte in der Stadt Wangshe siebzehn minderjährigen zarten Jungen, unter ihnen Helt.f> usw., die Ordination. Abends' wurden sie extrem hungrig und schrien im Wohnsitz des Sarpgha mit lauten hohen StimmenS wie kleine Kinder. 2 Der Buddha fragte Enan, obwohl er Be-

scheid wußte: Wieso gibt es im Wohnsitz des Sarpgha schreiende Stimmen von kleinen Kindern? Enan antwortete: Erhabener, der Ehrwürdige Groß-Mujianlian hat in der Stadt Wangshe siebzehn minderjährigen zarten Jungen, unter ihnen HeU usw., die Ordination erteilt. Diese werden abends extrem hungrig und schreien im Wohnsitz des Sarpgha mit lauten hohen Stimmen wie kleine Kinder. 3 Aus diesem Anlaß versammelte der

Vgl . VinVibb(R), Pru..72; PrMoVibb, PAt.72 (T 143SI231116b7 - 27); SHT(VI) 1489. 2 Parallele: Mv I 49.1-4 '" Vin I 77.10-78.12 lena kilO {XJIUJ samayena Rtljugahe sattarasavaggiyd dtJrakIJ saMyaJ:iJ hallli, UptJli dIlrakD tesa'!1 pQtrIOfckho OOli. .. . le bhiJckhii upasa~amilvtJ pabbajja'!1 ylJcif!1Su. le bhiJckhD pabbtJjes~. upaSflmp(IdeSUf!L le ralliyd paccQsasamaYGl!! paccu!{Mya rodanli : ydgu'!1 delha, bluuuJ~ delha, fcMdaniya'!1 delM 'li. bhikJ:hD t'va~ dhatruu : tlgamelha dvuso ytlva viblulyali. sau ytlgu bhavissali, pivissalM, sau bhalta~ bhavissali, bhuiljissalha, sace klIManiya'11 bhavissati, khlldissatha, rw ce bhavissali ydgu vII bhalla'!1 vII khlldaniya~ 1112, pi1J4dya carilvd bhlifljissalhl1 'li. t'\Iam pi kho le bhikkhi1 bhiUhiihi IlUCca mtJnt1 rodam ' eva : ytlgu~ detha, bhatta'!1 derha, khadaniya'1l dethl1 'li. seniZsana'!1 lihanallli pi ununiMnti pi. ] StaU sa[plalo. • Ergänze zu; ttalt(r)a1 Vgl. unten 2 talra4a . , Vgl . S HT (VI) 1489 Rx: 1II(Q)yuf matd MafuJmau(d)lg )(aJyQyaMna)/II. , Vgl. DPPN s. v. 2Updli. 7 Vgl. SHT (VI) 1489 R y III ls}QytJhnaCsama)[y )dll . • Vgl. SHT (VI) 1489 Rz III lu lccaJabda.o!1 ma(h)tJ(Ja~)lI/. , ParaI.Iele: Mv I 49.S '" Vin I 78.13 - 16 assosi kho bhagaVlJ ratliyd paccQsasamaYGl!! paccu!!hl1ya diZraJcasaddGl!!, sulvdlla dyastrlOnt~ AnaMa'!1 tlnwnlt'si : ki'1l nu kho so Ananda dIlrakassa saddo 'li. atho kho tJyasmd Anando bhagavato etam attha~ (Jrocesi. 10 SHT (VI) 14S2, S . 141 , Anm. 2: ..Erg. und lies nagarasmad ... ". Vgl. SWTF s. v. nagara, 2. 11 Vgl. SHT (VI) 1489 R z /II lulccaJabdatri nw (h)tJ(Jabda~)III; vgJ. SWTF s. v. ucca-Jabda. 12 Parallele: Mv I 49.S _ Vin I 78.16 - 18 sacc(J'!1 kira bhi1ckhave bhiWI/i j iZnGl!! i1navIsativassa'!1 puggala'!1 upasnwpiJdt'ntTli. sacca'!1 bhagav(J. I

52

Das Upasarppadävastu: Vorschriften fur die buddhistische Mönchsordination

(2) /IIUänanto) buddha (Pfcchanti)/11 I- X l.5al

bhagavamta[~)

4" (3) /I/(maudga)[lya)yana[m) vigarha(ti) + +/11 1- 111 Sc; 9.3a; X !.Sb! (4) II/(kasmäd dhe)ftl o~ apa(ripüIl)avil!lb-

dvars)/I/

Buddha den Sar[lgha. Nachdem er den Sal!lgha versammelt hatte, fragte der Buddha Mujianlian. Denn die Buddhas fragen , obwohl sie Bescheid wissen: Ist es wahr? Mulian antwortete: Es ist wahr, Erhabener.

4 Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha Mujianlian: Du kennst ke ine Zeit. Du kennst kein Maß. Du kennst keine Grenze. (Warum) möchtest du eine (minderjährige) Person ordinieren?14

Einer, der weniger al s zwanzig Jahre alt ist. kann nicht die Kälte. die Hitze, den Hunger, den Durst. Mücken. Bremsen. Flöhe . Läuse, Schlangen, Eidechsen oder Giftinsekten aushalte n. Er kann ni cht böse Wo rte von andere n Le uten und Schmerzen im Leib aushalten. Einer, der übe r zwanzig Jahre alt ist, kann die Kälte, die Hitze, den Hunger, den Durst. Mücken. Bremsen, Flöhe. Läuse . Schlangen. Eidech sen oder Giftinsekten aushalte n. Er kann böse Worte von anderen Leuten und Schmerz im Leib aushalten. 5 Nachdem er ihn auf vielerlei Weise getadelt hatte. sagte der Buddha zu den Biqius: Von nun an soll eine r, der weniger als zwanz ig Jahre a lt ist, nic bt ordiniert werden. Ordiniert man e inen solchen. liegt ei n Boyiti-Vergehen vo r .l~

Parallele: Mv 149.5 - 6'" Vin 1 78.1 8 - 27 vigarahi buddho bhagava .- kathafrl hi nlJma le bhiUhave nwghapurülJ jlJtUJ'r iinavIsativassa'!1 puggala'!1 upasamplJdessatlli. iinavlsalivasso bhi1cJ:have puggalo akkhnmo hoti sItassa IUJluJssa jighacchaya pipllSlJya t!a"samakasavlJt4tapasiril!lSaposamphasSlJtIlJ'!1 durut/4tI~ dur4gat4n~ vacanapatlilJnaJr! uppa1lll4ltalrl s4rlrih1~ vedanifna'!1 dukklilJnaJr! libba~ kharlZtIfU!! k~ukntUJ'!1 as4tlZn~ aman4p/1t1fU!! p/11J.QharlZtUJ'!1 anadhivlJsakajatiko hofi. vI sativasso kho bhikJt.lwve puggalo khamo ho/i sltassa IUJhassa ... pIl'JOlwr4t1lJ'!1 adhiv4sakajtl/iJco holi. I. Ergänzt nac h PrMoVibh, Plu.72 (T 14351231116b 18 - 19). U VinVibh(R). PllL 72.2-3: (bu)ddho bhagavtlfl andiJpur(ytlyefJlJ vigurhya bhi4un lJmantrayale sma I tasrn41 farhy ady4gre)'!ß daJ4t1uJa"s4n pra/1/ya bhilqu,,4'!1 /i44pada'!1 prajnl1payirylZmi (I slJt!lglwsa~8raMyaiv~ cai)tac chi~l1padam udde(flov)'Qm I ya~ punar bhi~ur aparipiirfJlJvi'!1iadvarfa'!1 pudgala~) bhi4ubhIJv4yopasa'!1P4dayef pIlfayantikil ~ sa ca pu(dgalo 'nupasu'!1Ponnas le ca) bhi~a vo ga rhyfIlJ I iya'!1 (fatra slJmTe/~ I); PrMoSQ. Pll.72: yalJ putUJr bhi~ur Iillavi'!1iativarfa'!1 plUigala'!1 bhilqubMvenopasaf!lP4dayef pIlfayantik/J. sa ca pudga lo 'f1upasaf!1POnnilS le ca bhiqavo garhytl. iyaf!l lufra slZmTe/h. Il

VlI 1 1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewejl, Der Buddha sagte den Biqius. Wenn ein Yidaoren an den guten Dharma glaubt und sich wünscht, aufgenommen zu werden. soll man ihm einen viermonatigen Boliposha gewähren. Nachdem er diese vier Monate absolvien und die Biqius zufrieden gestellt hai, soll man ihn aufnehmen.

2.1a Der Boliposha ist folgendermaßen zu erteilen. Der Sal11gha versammelt sic h vollzählig. Der Benyidao erhebt sich vom Sitz, legt - das Gewand auf einer Schulter tragend - die andere Schulter frei und zieht die Sandalen aus. Er tritt in die Versammlung des Sarpgha und grüßt (mit der Stirn) die Füße der Biqius. Sich niederhockend und die Handfläche aneinander legend sagt er folgendes: b . . . (tSrt) l(svakhyä)[t](e dhannavinaye §rad)[dh1(ayä) [a](g)[ä](r)[ä](d anagäriki)[1TI p](ravra)UJ(yärp) . [s](a)rp[gh]o (met e[vaqt]näm[na]~ [an](ya)t(ir]th(i)kapü(r)v(a)[k)(a)sya calvär[oj m](ä)[sl(a'!') [p](a)[r](i)[v](a)[s] (am) d(a)d[a](t)[u) (cal)[u](ll)ärp mäsänä)(2)(m a)[tyay](ä)t* rp](a)[ryu] (~i) [tJ(a)[palrirv](ä)[s) (arfl) (äJrä[db]itacittä bhi[k](~a)(va]~ pravr[ä]jayitvä upasarppädayeyu~ anukalTlpam upädäya : 1- VII 2.Th]

b Es hörei, ihr Ehrwürdigen . Ich, Benyidao N. N., wUnsche mir. an den guten Dharma glaubend, aufgenommen zu werden. Ich. Benyidao N . N., bitte nun den Sarpgha um einen viermonatigen BoJiposha. Nachdem der S"",gha mir, Benyidao N.N" einen viermonatigen Boliposha gewährt hat. wenn die Biqius mit mir zufrieden sein werden, möge der Sarpgha mich aufnehmen und ordinieren.

c eval!' dvir api eVarfl trir api yäcitavY3l!l'

c So ist zum zweiten und zum dritten Mal zu bitten.

latr[ai](ke)(3)[n](a), bh[i]~ul:';l s3J!l [gha]madhy[e] anu§raOvayi[t](av)[YI(.'!') I']

2.2a Daraufhin soll ein Biqiu im S3J!Igha

b ~rfI)JOIU bhadanta1;l s3J!lgha~ ayam eval!'namä anyatirthikapürvaka~ äkärpk~ale sväkhyJte dharmavinaye (~)( r1(a)(4)ddhayä

b Es höre, oh ehlWürdiger S3J!Igha.' Dieser, Benyidao N . N ., wünscht sich, an den guten Dharma glaubend. aufgenommen zu

2.28

verkUnden:

, Vgl. MPS 40.54-55: anYalTrthi!aparillrlljakJlllgaccM)'ur }'Ud)' llJ:4ltqey(ul;l SIIllkhyllu dharmlJ)lIinaye prajraj)'llm upastJl!!padtJl!! bhilfwbMlI(l,!, tata e1l411 bhi~lIaJ catwro mlls4(n llp4dh)'~n4UJ)lakJJj/ (Erg. unsicher) cTllarail;l parillllsa)'ilaV)'ll'!' "w:myeyu/ (ClJlu")lJ'!' mllSd)lIllm atyayat parivt'lsirtal;l ptJryuptJsya bhiJ:.rwstll!18hasyllrlJdhilacitllls tata ert(llrt llJ:4~amll~1I pravrllja)y(e»'wr wpa.ra(,!,)p(d)duy(e»'ul;l.

Im Text sJuwd-guo. ) Nach 2.2b unten wäre vomngehend zu erwarten: (J!"}Otw bhodalltal;l stJ1!1glw~ alwm ella~llmll J

all yatT rfhikapQrvukil~ ll.tll'!'l.t.rllmi) .

• VennuUich so ohne Sandhi . , Vgl. SWlF 5. 11 . catur, ace.pl . • Finot: tatre(dfU!1) . 1 Vgl. Finot 191 J. S. 622. Anm. 2.

54

Das Upasarppadävastu: Vorschriften fiIr die buddhistische MÖnc.hsordination

agaräd anagärikärp pravraOjyäql so 'ya[m e]vaf!lnämä anyatirthikapurvaka1.l' s~· ghac catvaros masä'11 pariväsarp. yacate sacet samghasya priiptakä(lam)' (5) [ksa]malte] anujaniyät sa'11ghaJ:! yat s~gha eva'11 nämn o anyatTrlhikapürvakasya 10 catvar0 5 mäsiiq1 parivasal!l dadyät* caturt)ä«(!l) masänäm atyayat* paryu~itapari ­ [v](ä)(6)[s](a)1]l [ä](r)ädhita[c]itta bhiksava pravrajayit[v]a upasalTlpadayeyuJ:t e~ä jiia[pt]ih

werden. Dieser, Benyidao N.N., bittet nun den SaJTlgha um einen viermonatigen Boliposha, indem er sagt: Nachdem der SaJTIgha mir, Benyidao N. N., einen viermonatigen Boliposha gewährt hat, wenn die Biqius mit mir zufrieden sein werden, möge der SaI!lgha mich aufnehmen und ordinieren. Wenn es dem Sarpgha recht ist. möge der Saqlgha dem Benyidao N. N. einen viermonatigen Boliposha gewähren. Dies ist die Bai.

e evalTI jiiap[t]icaturthena karm~ä

e On dieser Weise ist er durch) ein Baisiliemc (zu erteilen).

d dattaJ:t sarpghena eva'11nä[m]naJ:t anyatirthikap[ü]rva[k](asya) (v I) [catv](ä)[r](o)' [mä]s(ä](I]l) par(i)[v]ä[sa]~ "sama-

d Der SaI!lgha hat dem Benyidao N. N. einen viermonatigen Boliposha gewährt. Es ist dem Sarpgha recht. Dies halte ich so fest, denn er hat geschwiegen .

t[e] anujii(a]ta[l!ll sa[lTI]ghena yasm[a]t tüs~[i]m [e]vam [e]tad dhara[Y](')[m](i) :

3.1 11 t(a)tr(a) ka arädh[i]J:t12 kä anäräd-

3.1 Was ist dabei die Zufriedenstellung

dh[i]h tatra [kä] a[n]äriiddhil) [ta]sya yu[sm] (äbhi )(2)r a[ n] yat[irth]i [kap]ürvakasya pura[ta]~ buddhas[ya] varnah bhä[s]itavYah dharmasya sarp.ghasya §ik~äyä te~am anyat'irthikaparivrljakänärrt salTItamIl aval1)a yady asau bu[d](dha)(3)[sy](a) vart)e bhä~­ yamä.r)e . dharmaOsya sarp.ghasya §ik~äyä J:t nädhigacchati (p]r{T]tiprJmodyaI!l udäraJTl . nai-5kramyopasarnhitarp m ~tato yathii paribhoga[m] . + (4) .... m an[y](a)[ffr]th[i-

und was is t keine ZufriedensteIlung? Man würde in Gegenwart des Benyidao den Buddha. den Dharma, den SalTlgha und die Gebote preisen und die Substanz der Yidaos schm ähen. Wenn man den Buddha, den Dharma, den Sarpgha und die Gebote preist und wenn dieser Benyidao sich darüber nicht freut. wenn man selbst einen Augenblick die Substanz der Yidaos schmäht und wenn dieser sich gr'oimt. in

• Hs. °nnhiJca~ par>.

Oder °hl(l~) bzw. °hl( l~)"! Siehe dazu KaVa, Ein!. , S. 12- 13. G 10 Vgl. oben 2.1b t' 1 1/~lniJm lnal~ (an l(ya)G; unten 2.2<1 t'l/a'!1niJlmll1Q~ anya . 11 ParaJlele: Mv I 38.5 .. Vin I 70.2-3 t'WlI!1 kho bhjkJt.hal/~ afiilatitthiyapubbo i1rtldhako hO/i. ~\IU,!! ani1ri1dhalw. /ca/hafi ca bhild!.hal/t aiifia/it/hiyapubbo aniJrtldhako ho/i; Mv I 38.7 "" 70.18 - 32 puna ca 9

para,!! bhik.khal/t' afifW,titl hiyapubbo yassa litlMyaraniJ sa'!1kamo hoti. lassa sallhuno tassa diUhiyi1 tassa khanliyi1 fllSsa ru ciyi1 lasso tldi1yassa al/at:l1Jt' bhallfiami1nt kupi/o holi anattaflUUlO anabhiraddho. buddhassa wf dhammassa 1/i1 sa,!!ghassa wf a\ltlM~ bhaMami1ne auamano holi udaggo abhiraddlw. yasso 1/4 patIO tiuMya tana sarrKamo hoti, lassa sallhuno lasso di!!hiyi1 lassa Jchal1liya lassa ruciytJ lassa tJd4yassa I/OMt' bhallilami1n~ aßamallO holi udaggo abhiraddho, buddhossa va dhammassa vi! s~gha.rsa vi1 I/a~~ bhaNianulIlt: kupilo hot; anatlamano anabhiraddho. ida'!1 bhikkha v~ sa'!1ghlllanika'!! aiiifoli· IIhiyapubbassa aniJri1dhanJyasmi'?l- no~ k.ho bhilihavt' aifiUJtilthiyapubbo aniJrtldhako hot~ t:VfJ,!! anllrtuJhako kho bhilkhal/t' aiiilatitthiyapubbo 4gato na upasampi1d~tabbo. I: Vgl. unten anlJrtlddhih; 3.2 1i1)(r)l i1ddhihl. . I) Lies: sa/am? Vgl. SWlF s. v. as (N), I a, p.: rn.ace.5g. Chin . zhu yidao sM (.Substanz bzw. Wesen der Yidaos' ).

.

Der Sanskrit-Text sowie ei ne Übersetzung der chinesischen VersiOn (VII) kj(a)parivrdjakäOnarp sa[rpt](a)m l1 a(va] ll)e bh~yamäJ:te . 14 -abhi.~ajyate kupyate vyapadyate U madgu~ pratit~~ate . koparp sarpjanayati ._14 [i](dam I6 u)(5)[cy](ate) [an]ärä(ddhih) 3.2 17 (tatra) [U l1](r)räddhi~]l' ta[syJ(a) [yul.$ma,[bh]i[r a]nyatirthikapürvakasya purato buddhasya vaJ1.lo bh~itavya~ dharmasya sarpghasya s~yäJ:t tC.$äm anya(t)[ij(6)(nhikaparivräjakänal"fl satäm a· var)[I)](aI) yady asau buddhas)[y](a) [v](a)· [r1(~)e [bh1(ä)[!y] (a)mä[ne1 (dharmas)[y](a) [S3IJlJgha[s)ya !i[k)(!ä)yä~ adhigae[eh](a),i p(r)JTltip(r)ämod[y](a)'1' JuJ (d'ra)1"fI (n)ai(.$kramyopasarp)/I- VII 3.1)

55

Zorn gerät und dieses bestreitet, ist dies nicht die ZufriedensteIlung.

3.2 Wenn man den Buddha, den Dharm a. den Sarpgha und die Gebote preist und wenn dieser Benyidao sich daruber freut, wenD man die Substanz der Yidaos schmäht und wenn dieser sich nicht grämt. nicht in Zorn gerät und dieses bestreitet. ist dies die ZufriedensteIlung.

4a Man soll ihn folgendermaßen aufnehmen und ordinieren: Der Sarpgha versam· melt sich vollzählig. Der Bt nyidao erhebt sich vom Sitz, legt - das Gewand auf einer Schulter tragend - die andere Schulter frei und zieht die Sandalen aus. Er tritt in die Versammlung des Sarpgha und gruBt (mit der Stirn) die Füße der Biqius. Sich hinhockend und die Handfläc he ane inanderlegend sagt er fo lgendes: b Es höret. ihr Ehrwürdigen . Ich. Bt nyidao N. N., wünsche mir, an den guten Dharma g laubend. aufgenommen zu werden . Ich, Btnyidao N .N .. habe den Sal"flgha um e inen viermonatigen Boliposha gebeten und der Sarpgha hat mir diesen ge währt. Ich, Benyidao N. N .• habe im Safflgha den viermonatige n Boliposha absolviert. Ic h bitte nun den Sarpgha um die Aufnahme und die Ordination. Der Sarpgha hat mir. B enyidao N. N .• einen viermonatigen Boliposha gewährt und die Biqius sind mit mir zu frieden . Der Sarpgha möge mich aufnehmen und ordinieren . So ist zum zweiten und zum dritten Mal zu bitten. 5a Daraufhin soll ein Biqiu im Sarpgha verkünden : Es hö re , oh e hrwürdiger Sarpgha . Dieser, Btnyidao N. N., wü nscht sich, an den gute n Dharma glaubend . aufgeno mmen z u werden . Er hat den Sarpgha um einen viermonatigen BoJiposha gebe ten und der Sarpgha hat ihm diese n gewährt. Er hat im Sarpgha den viermonati· gen Boliposha absolviert. Er, der den viermonatigen Boliposha absolviert hat, bittet nun den Sarpgha um die Aufnahme und die Ordinati on. Wenn es dem Sarpgha recht Für die Wendung "gI. SWlF 5. " . abhi-fOi (N), pass.: 3.sg; A,,! I 286.4 - 5. n So Hs. Finot vya-. I' Finot: Kill n Parallele: M" J 38.10 .. Vin I 71.8-22 PUNl ca partJl!l bhiHhave aiiiiaJinhiy apubbo yasso li· rtluIyalanll so'!lkanlo holi ... a~'W:II:te bhaiUfamllne all anJano holi udaggo abhiraddho, buddhassa vii dhtJmmiJSSO WJ sO'Mhtl$SO ~'d aVQ~e bhaiUwmllne tupilo holi alUllIumano anabhiruddho, yassa WJ pana 14 __ 1'

l irtluIyalan/l sa'!IkDfIlo hod, l assa salthufU'} I(J.$SO di!lhiy6 lassa khtlflliyil tassa ruciya tassa lJdilyussa va~ bhtJilJlamllne kupilo hoti anallOmtlllQ ollobhiraddlw, buddluJ$sa viJ dhammiJssa viJ StJI!1g lu:I$so WJ VOJ:ll:lf! bho;tllamiJne allamano hat; udaggo obhiraddho. idarrI bhiHhave stJl!18hlltaniJc~ aiiiialitthiyapubbassa iJrlJdhtJtlTyasmi~ eva'?l kho bhiH.Jwve allllalilthiyapubbo iJrlJdhako holi. n'a'?l iJradhako kho bhikJt.have ailiüllillhiyapubbo iJgolo upasampMetabbo. Vgl. oben 3.1 iJrlJdhlil~.

l'

56

Das Upas
ist. wird der Saqlgha den Benyidao N. N.. der den viermonatigen Boliposha absolviert und die Biqius zufrieden gestellt hat . aufnehmen und ordinieren. Dies ist die Bai. b (In dieser Weise ist sie durch) ein Baisi-Jiemo (zu erteilen). c Der Saf!lgha hat den Benyidao N. N. au fgenommen und ordiniert. Es ist dem Saf!lgha recht. Dies halte ich so fest, denn er hat geschwiegen.

VUI 1 Der Buddha verweilte in der Stad t Wang she. Nach der Zizi wollte er in dem Land Nanshan für zwei Monate wandern . Zu jener Zeit sagte der Buddha zu Enan: Verkünde den Biqius. daß der Buddha , nachdem er in der Stadt Wangshe die Zizi abgeha lten hat, in dem Land Nanshan fUf zwei Monate wandern möchte. Diejenigen. die den Buddha begleiten möchten, sollen sich versammeln und auf den Buddha warten. Enan erwiderte: Ich werde der Anweisung Folge leisten . Daraufhin gi ng er zu den Biqius und verkündete: Der Buddha möchte, nachdem er in der Stadt Wangshe die Zizj abgehalten hat, in dem Land Nanshan fUf zwei Monate wandern. Die jenigen, die den Buddha begleiten möchten, sollen sich versammeln und auf den Buddha warten. I 2 Zu jener Zeit gab es in der Stadt Wangshe viele neuordinierte Bjqius mit einem Ordinationsaher von einem. zwei , drei. vier oder fünf Jahren. Es gab wenige Biqius mit einem höheren Ordinationsalter. Die Biqius überlegten sich : Wenn ich den Buddha begleiten würde, würde ich an den Orten nicht lange bleiben. Ich würde zwar mit vielerlei Gaben verwöhnt werden, würde aber oft bei jemandem um Yillti bitten und nach kurzer Zeit in die Stad t Wangshe zurückkehren müssen. Mein Heshang und• meine Eshelis werden nicht mitkommen. Wie sollen wir dann gehen? So kamen nicht alle Neuordinierten mit. 3 Zu jener Zeit wanderte der Buddha begleitet von wenigen JJiqius und kehrte in die S tad t Wangshe zurück. Der Buddha fragte Enan. obwohl er Bescheid wußte : Warum haben nur wenige Biqius den Buddha begleitet? Enan antwo rtete : Erhabener. in der Stadt Wangshe gibt es viele neuordinierte Biqius. Es gibt wenige Biqius mit einem hö heren Ordinationsalter. Die Biqjus haben sich überlegt : Ich würde zwar mit vie lerlei Gaben verwö hnt werden. würde aber oft bei jemandem um Yizhj bitte n und nach kurzer Zeit in die Stadt Wangshe zurückkehren müssen . Mein Heshang und meine Eshelis werden nicht mitkommen. Wie sollen wir dann gehen? Daher kamen viele nicht mit. 4 Aus di esem Anlaß versammelte der Buddha den Safflgha. Nachdem er den Saqlgha ve rsamm elt hatte. lo bte der Buddha auf vielerlei Weise die Gebote und das Einhalten der Gebote. Nachdem er die Gebote und das Einha lten der Gebote gelobt hane. sagte er den Biqius : Von nun an erlaube ich. vom Yizhi befreit zu sein , wenn man mit den fünf Qualitäten versehen ist und fUnf Jahre (im Saqlgha) verbrac ht hat. Was sind diese fünf? Man weiß, was ein Vergehen ist. Man we iB, was kein Vergehen ist. Man weiß, was ein leichtes (Vergehen) ist. Man weiß, was ein schwerwiegendes (Vergehen) ist. Man hat den Boluotimucha gründlich im vollen Umfang studiert und ist darin wohlbewandert. 1.. 111 9.4e) S Auch wenn man viele Jahre nach der Ordination (im Safflgha) verbracht hat, wenn man nic ht mit diesen fünf Qualitäten versehen ist, soll man zeitlebens unte r Yil.hi

I

VgL Dh T 14281221806a3f.; M~ T 1421122) 116bI9f.

00044426

58

Das Upasa11lpadavastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

stehen. Der e hrwürdige Youboli fragte den Buddha: Soll ein Biqiu mit höherem Ordinationsalte r in einem so lchen Fall bei einem mit nied rigerem Ordinationsalter unter Yiz.hi stehen? Der Buddha antwonete: Ja, er soll . Youboli fragte den Buddha: Hat ein Biqiu mit höherem Ordinationsalter in einem solchen Fall einem mit niedri· gerem Ordinationsalter (in jeder Hinsicht) Ehre zu erweisen? Der Buddha antworte· te : Ja, bis auf das Grüßen der Füße.

IX 1.1 Der Buddha verweilte in der Stadt She wei ' . Zu jener Zeit gab es in der Stadt Shewei ei nen Hausherren . Das Schicksal der Vergänglichkeit traf ihn und e r verlor alles bis auf zwei Söhne: Vermögen, Frau, Kinder, Angehörige und Sklaven. ['" X 7. 1a] Er überlegte sich: Unter den Shamens s ind nUf die Schüler des Shijia-Sohns mit Gaben gut versorgt und frei von Kummer. Wenn ich dort aufgenommen würde , würde es für mich nichts Unmögliches mehr geben. Nachdem e r so gedacht hatte. ging e r mit den heiden Söhnen in den Hain Qi-Yuon 1 und bat um Aufnahme. Die Biqius konnten seine Absicht nicht erahnen und nahmen ihn gleich auf.

1.2 Danac h vergingen einige Tage. Als die Zeit des Almosengangs sich näherte. ging er, die Gewänder angezogen und die Almosenschale in die Hand genommen, mit den beiden Söhnen in die Stadt Shewei und suc hte don Almosen. Er ging an Läden für Essen. Kuchen. gebratene oder fritierte Reisgebäcke. Bohnenkonfekte oder Bonbons vorbei. Die bei den kleinen Kinder hatten Hunge r. Als sie a1l dieses Essen und die Süßspeisen sahen, sagten s ie dem Vater, dem Mohd u bittend: Vater. gib uns Essen . Gib uns Kuchen. Der Vater sagte den Söhnen: We nn man nur verlangt, aber dafür kein Minel besitzt. wer soll es euch dann geben. Seide Kinde r folgten weinend de m Vate r. 1.3 Haushe rre n (sahen dies und) schmähten (die Biqius): Die Shamens. die Schille r des Shijia-Sohns, haben das sinnliche Verlangen nicht uberwunden. Sie erzeugen Kinder im Wohnsitz des SaIpgha mit den Biqiunis. Einer sagte es einem anderen. der andere einem Driuen. De r schlechte Ruf breitete sich in der Stadt Shewei aus. Als die besc heidenen, genügsamen, Toutuo praktizierenden Biqius dies hörte n. em pfanden sie Scham. Sie berichteten dem Buddha ausführli ch über diese Angelegenhei t. 1.4 Aus diesem Anlaß versammelte de r Buddha den SaIpgha. Nachdem er den Saqtgha versammelt haue, fragte der Buddha den Mohelu -Biqiu , obwohl er Besche id wußte: Ist es wahr? Er antwortete: Es ist wahr. Erhabe ner. Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha ihn : Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln ). Du machst ja ei nen . der noch nicht fünfzehn Jahre alt ist, zu einem Shami. Nachdem er ihn auf vielerlei Weise getadelt hatte , sagte der Buddha zu den Biqius: Von nun an verbiete ich, einen. der noch nicht fünfzehn Jahre alt ist. zu ei nem Shami zu machen. Macht man dies. liegt ein Tujiluo - Vergehen vor. 2 Der Buddha verweilte in der Stadt Jiaweiluowei'. Zu jener Zeit brachte der einfältige PiliuU· Angehörige der ShiUia)-Sippe von Jiaw eiluowei um . Da fl ohen zwei mit Enan ve rwandte kleine Junge n zu diesem. Enan versorgte sie mit Essens-

Im Text sMwei-guo. 1 Vgl . T 143S1231244 c 19 qiluo -yuon. J Im TCll jioweiluowd-guo . • Vgl. BHSD s. v. IJirQ4lwia, 4; Pang.lung, En.AhlslOffe, S. 172; DBPN I

5. V.

Vil!ü4abhn.

00044428

60

Das Up3SaJ!lpadävastu: Vorschriften fiir die buddhistische Mönchsordination

reste n. Der Buddha fragte Enon , obwohl er Bescheid wußte : We m gehören diese kleine Junge n? Enan antwortete: Sie sind meine Verwandten. Der Buddha fragte: Warum nimmst du sie nicht auf? Er antwortete: Der Buddha hat die Regel erlasse n. daß man e ine n. der noch nicht fünfzehn Jahre alt ist. nicht zu einem Shomi machen soll . Diese beiden kleinen Jungen sind noch nicht fünfze hn . De r Buddha fragte: Kö nne n diese beiden kle inen Jungen die Krähen auf der Speise des Saqlgha verscheuche n? Er antwortete: Ja. Der Buddha sprach: Von nun an erlaube ic h e inen, der Krähen verscheuchen kann , zu einem Shami zu machen. Das Mindestalte r ist sieben.

3.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewd . Zu je ner Zeit hatte der Schü ler des Shijia-Sohns Banontuo zwei Shamis: einer hieß Beiluo und anderer Moqie. 5 Sie begingen im Wohnsitz des Saf!lgha gemeinsam unkeusche Hand lungen. Hausherren sahe n dies und sprachen: Die Shom ens, die Schüler des Shijia-Sohns. sind nicht mit dem reinen Handeln versehen . Sie begehen gemeinsam unkeusche Handlungen. Einer sagte es einem anderen. der andere einem Dritten. Der schlechte Ruf breitete s ic h in der Stadt Shewei aus. Als die bescheidenen. genügsamen. Tou tuo prakti zierenden Biqius dies hörten. empfanden sie Scham. Sie berichteten de m Buddh a ausführlich über diese Angelegenhe it.

3.2 Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den Saqtgha. Nachdem er den Saf!lgha versammelt hatte. fragte der Buddh a Banantuo. obwohl er Besche id wußte : Ist es wahr? Er antwortete: Es ist wahr, Erhabener. Auf viele rle i Wei se tadelte der Buddha die Biqius : Wie kann ein Biqiu bloß (so handel n). Du betreus t ja zwei Shamis. Nachdem e r auf vielerl ei Weise getadelt hatte. sagte der Buddh a zu de n Biqius: Von nun an verbiete ich. zwei Shomis zu betreue n. Betre ut man (zwei) , li egt e in Tuj iluo· Vergehen vor. Wenn man zwei Shamis be treu t und einer davon bald die Ordination e rlangen so ll . li egt kein Ve rgehen vor.

Nach Mv I 52 .. Vin I 79.22 Ican.dnka . . und f7IiJlIIJlciJ . So ähnlich beißen die beiden Sramanodddas . auch bei den Dh (T 1428(22) 811 a3 - 4) und bei den M.( (T 1421(22) IlSc 17 - 18); jina und moqu bzw. J

qianclw und f71iJji~'uo.

x t.la Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe. (Zu jener Zeit) nahm der Schüler des Shijia-Sohns Banantuo einen Sklaven auf. der von seinem Dienstherrn nicht

freigelassen worden war. b (pätr,civ.)(16rl)ra[m ädäy](a) [räjJ(.)[grh](lUJ1) [pin\läya pravJi (! !,,) [~] 1- X 2.11

1.21 [san] ca lai(r) [aryai]r ..... ' ...... .ya grh[i]t(a)~ (te)[na bh]it[e1na ucca[ l ](a)bd~ krl~ ma[h](a)U](ana)[hJ [s](lUJ1 ) [n](i)[p](a)l(i)l(a)[~ IJ (e p)[rJ (c)ch(aJ!lti kim idaJ'fl) (2) [13 evam ihur ~o 'smäk](a)[m i] .. ' (d)ä[so 'smJ(ä)[bhi[r anults]r!ta[~] (p)r(av) r(alUil~] kutra l rama~e~u . kata[me] ~ u ~ rama~~u §ilkyapu lrTye~u

• (- X 2.2]

1.3) ta evam ahuh. bhavantah. matra kim .

eid vadatha [IJ(.)(3)[IJ k,[s1mäd dhelo~ räjfia~ bimbasäras[ya] 0 ~jfiapli~· däso ' py äryäQ11m anulSr~~ §rama.J)Cl;iU .wc.yaputrfy~u (') pravrajati' na labhyarp kirp cid vaktum. tat kasmad dheloh. (du] (ska)(4). rarkl(ä)(rJ(a)ka' hi ~ ram ~ä~ §ilkyaputriO(y) [al~ cararpti brahmacaryam oghänäm uttaraJ:Iäya yoganä'!l sam atikrama~ äy a

b Kurz nachdem er aufgenommen worden war. ging er zum Zeitpunkt für den Almo· sengang. die Gewänder angezogen und die Almosenschale in die Hand genommen ha· bend. in die Stadt Wangshe und bettelte um Almosen. 1.2 Der frü here Dienstherr sah ihn und hielt ihn fest. Dieser Biqiu schrie mit lauter hoher Stimme. Viele leute versamme lten sich und fragten (den Dienstherm): Was ist denn los1 Der Dienstherr antwortete: Die· ser Mensch ist mein Sklave. Er wurde (aJs Mönch) aufgenommen. ohne von mir fre i· gelassen worden zu sein. Die leute fragten ihn: Bei wem wurde er aufgenommen? Er antwortete: Bei den Shamens. (Sie fragten ihn:) Bei welchen Shamens? (Er antworte· te:) Bei den Schülern des Shijia-Sohns. 1.3 Die Leute sagten ihm: Du sollst nicht so handeln. Laut dem Erlaß des Königs PingslUJ soll man es nicht veritindern. wenn einer bei den Schülern des ShijiaSohns aufgenommen worden ist, auch wenn er ein Skl ave ist. der von se inem Dienstherm nicht freigelassen worden ist. Denn die Shamens, die Schüler des ShijiaSohns. üben Askese und fuhren einen keu schen Lebenswandel.' Sie haben auf welt·

, P".uaUe k:: Mv I 47 .J :; Vin 1 16.20 - 22 tttUllho paria samayttUl onnazaro dt%sq pal4yitllt'J bhiJcJd,Qsu pabbaj ito hO/i. ayyik,d passitvt1 evol!' Qhaf!Uu .' 0YOl!! so amMltll'!" dQso, handa 1llU?J lIemd 'IL 2 Ergllrl7.e zu: lilCha)1 J P".trallele: Mv 147.1 :; Vin I 76.22- 2 3 tkaca evol!! llhaJ!!Su : moyyo ... alllakiriyllyll 'ti. • Finot.: q ll jiiapti~ . J VgJ. unten 1.4a / Qkyapufrryt! U pravrojati . • Finot 1911 11, S. 623, Anm. 4: HRestituer: dwcaracllr ikir. J So nach v. l. T ming (.asketische Übung') ..

00044426 62

Das Upasarppadävastu: Vorsduiften fiir die buddhistische Mönchsordination

liehe Dinge verzichtet und befinden sich auf dem mühsamen (Weg) zum Niepan.

r.x 2.3)

1.4a' ta evam ähuh• ll abhairavam idam• sthänalJ1 [y] ... (5) .. [!](ra)ma~äI) !äkyaputri'yäl:t yaträ hi nafma d]aso 'pi äryäJ;läm anuts~~~al:t sram3J)~u säkyaputriye~u pra~

vrajati na labhyaJ'!l kif!! c[i]d vaktUf!! .

b ekena dvitlyasyarocitaJrl dvi(ti)(6)(yena) (t)[rt]i[yasya ma]M[n] avamo [ma]häd" a[ya]!aI) ![ra]maJ)änälJ1 !äkyaputn[y]ä[I).]äryl räjagp,e abhyudgatam·

1.4a Hausherren gerieten in Zorn und tadelten : Der Ort, an dem die Shamens, die Schüler des Shjjja~Sahns, sich befinden, ist ja eine furchtlose Zone. Ein Sklave wird bei den Schülern des Shijia-Sohns aufgenommen, obwohl der Dienstherr ihn nicht freigelassen hat und man kann nichts dagegen sagen.

b Einer sagte es einem anderen. der andere einem Dritten. Der schlechte Ruf breitete sich in der Stadt Wangshe aus.

ye bh~avo alpecchäl1 alpa1q1ya dhutavadina ~arp tayoll (coda) (v I )(na)~ [ya] smär3J).ayä manyur ästt*14 tair e[ta]t prakaraJ)a[m] bhagava,[o] (vi)[s],(a)[r](e)[~äro ](ci)[ t)(a)[m ']

c Als die bescheidenen, genügsamen, Tau-

1.58 [atha] bhagav[ä]n etasmif!! nidäne etasmir!t prakaraIJe sarpgharp saf!!nipataya~ [ti) (salJ1)(2)(ghalJl) [sa)nnipa'ya jänalJltaU buddha bhagavalJ1ta1) [pr](c)[ch](a)lJ1ti . prcchati buddho bhagavän upana[n)d(a)[rp] säkyaputra(rp) satya[rp] tvam evam akär~it·l6 satyarrt bhagava(n]* 1- 111 Sc; X

1.58 Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den Sarpgha. Nachdem er den S3f!lgha versammelt hatte. fragte der Buddha Banantuo, obwohl er Bescheid wußte : Ist es wahr? Er antwortete: Es ist wahr. Erhabener.

eil

praktizierenden Biqius dies hörten. empfanden sie Scham. Sie berichteten dem Buddha ausführlich über diese Angelegenheit. IU O

11.4a)

b anekaparyäyel).a buddha bhaga(vä)(3)(n upana)ndaJ'!l Säkyaputr3f'!l vigarhati . 0 [k](a)tharp näma bhi~ur däsam äryäl).äm anuts~~~ pravrajayet*

b Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha ihn : Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Du nimmst ja einen auf. den der Dienstherr nicht freigelassen hat.

• Parallele: Mv I 47 .1 '" Vin J 76.23 - 26 mtlnldstf ujjhßya1l1i Ichlya1l1i vipl1a1l1i : abhaylivarß irne sama'!-lJ Sakyupul/iyd, na yirne Iubbhtf k.ind k.tJtU1!'L krltha'tl hi n4ma dasurtl pabblljtssaIl1Iti. 9 Hs. ahu'; vgl. oben 1.2 l ta evam lJhur tfol ... ; 1.3 ta eVQm (Jhu~ bhavanta~ ... ; unten 2.2 (ra) l elva lm) tJ(h)(u)lrJ t lf)o ... ; 6.3 Ita t)(VQ)m ahu~ yath/tJsJuklwm 11111: ibid. I/Ka) lev)(a)m l (Jh)u~ Ibhl(a)ldalllflJ ... ; 11 .2c [ta e)vam tJlh)ur 4yufma~ .... 10 Lies: 000. 11 Parallele: Mv 147. 1 '" Vin I 76.27 blwguvalo tram atl~ tfroctsurtl. 11 Vgl. I 3 (b~ava)~ alpuchll; 11113 bhi~avQ '/JU'cl chO ); IU 9.2a bhikfa vu~ ulpecchß. 11 Lies: taylJ. 14 Für die Par.tUele ... gl. SWTF s. v. cod(Jll(1. u Vgl. SW1F s. v.jM , p.P.: nom.pl . .. Vgl. BHSG § 25.4 - 6.

Der Sanskrit-Text sowie eine ÜberselZung der chinesischen Version (X)

63

c ida~ buddho bhagavän anekaparyäyel).a vigarhya bhilq;ün ä[m](antra)(4)(yate)17 sma . (- li la; 1II 8f; 9.3eJ

c Nachdem e r ihn auf viele rlei Weise getadelt hatte. sagte der Buddha zu den Biqius:

d" tasmät tarhy adyägre~a 0 dasaJ). äryä-

d Von nun an soll ein Sklave, den der

I).äm anuts~~o

Dienstherr nicht freigelassen hat. nicht aufgenommen werden. Nimmt man einen solche n auf, liegt ein TujUuo-Vergehen vor.

na pravrajayitavyal) yal) pravrnjaye" d"'!Jqtasyäpaui~ 11 11 1- 111 8n

2.1 20 buddho bhagav3.1'"f1 räjagrhe vi(ha)- 2.1 Der Buddha verweilte in der Stadt (5)[r](a)[ti sm] (a) [. up](a)[n](a)[nde]n(a) Wangshe. (Zu jener Ze it) nahm der Schüler [l ]ä[ky ](a)p[ utr]e[~](a r)[~](a)ba[ ddh] o" des Shijia-Sohns Banantuo einen Schuld[dh](a)[n]i[k]ä[n]a[m] (a)[nutsfj!a]h pra· ner auf, der von seinem Gläubiger nicht vrajita sa käfllätyaye na pürvähl).el l niva- freigegeben worde n war. Es war nur ein sya pätracivaram ädäya räjagrhaql piQQaya paar Tage nach der Aufnahme. Er ging zum Zeitpunkt für den Almosengang, die pra[v]i(6)[st](a)[~]I - X 1.5.- bl Gewänder angezogen und die Almosenschale in die Hand genommen habend , in . die Stadt Wangshe und bettelte um Almosen.

2.2a [SaJ'!l ca t]air [dhanikai]r d[r] . . ... . 2.2a Der Gläu biger sah ihn und hielt ihn .ai . . ... [y](a) (g) [r] (hi'~ ,)[e](na bhi· fest Er schrie mit lauter hoher Stimme . te)[n](a) [ucc](a)[l ](a)b[d](a)h [k]r[t] (a) [~ Viele Leute versammelten sich und fragten mahäj] (a)[n] (a) [~] saJ)ln[i]pati[ta]h 10 p[,]c· (den Gläubiger) : Was ist denn los? Er antchaJ)lti [k]i[m] i[da],!, (ta) [e]va[m] a· wortete : Dieser Mensch schuldet mir Geld. [hl(u)[rl e[slo '(sm)ä(kam) i .. " + +" Er wurde (als Mönch) aufgenommen, ohne 1- X 1.21 mir die Schulden zurückgezahlt zu haben.

b D ie Leute fragten ihn : Be i wem wurde er aufgenomme n? Er antwortete: Bei den Shamen s. (Sie fragten ihn :) Bei welchen Shamens? (Er antwo rte te:) Bei den Schü ~ lern des Shijia-Sohns.

2.3 Die Leute sagte n ihm : Du so llst nic ht so hande ln . La ut dem Erlaß des Kö nigs Pingsha soll man es nic ht verhindern , wenn e iner bei den Schülern des Shijia-Sohns a ufgenommen w orden ist. auch wenn der Gläubiger ihn nicht freigegeben hat. Denn

11

Finot 0(ylW).

I' ParalJele: Mv I 47.1 '" Vin I 76.27 - 28 na bhikJchave dlJso pabbtJjelobbo. yo pahbtljeyya. llpatli dukJcalasslJ 'ti. Vgl. oben I.Sb pravrajayett; unten 4.4b pravrlIjayef·. Vermutlich wurde ddu von Schreibern vermieden (vgl. allerdings SHT (V) 1093 V3 °yed duf) . Zur Vermeidung der Tripelkoosonanten tfV , MV und ddv vgl. SWTF s. v. lar·lm . 20 ParalJele (für X 2.1- 2): Mv I 46.1 '" Vin I 76.8 - 10 lena kJw pano samayena aifiiataro puriso 04yiJr.o pal4yilViJ bhikJchl1su pabbajito ho/i. dhaniyQ passitvlJ eva~ a~u .- aya~ so amhl1~ i1)4yi1o, han· dß nam nemlJ 'ti. 1 1 Vgl. BbIVin(Mll·L) §§ 35, 44: ma ~~Mrik4 I nohi. n Finot °lJluJi. 1) Ergänze zu: i(ha)? lO ErgAnze weiterhin nach 12 oben zu: (r:fJ.llbaddlw 'smtlbhir anutsmal,l pravrajira/:l).

I'

64

Das Upa5aJ1lpadavastu : Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

die Shamens. die Schüler des Shijia·Sohns. üben Askese und führen ei nen keuschen Lebens wandel. Sie haben auf weltliche Dinge verzichtet und befinden sich auf dem mühsamen (Weg) zum Niepan . It> X 1.31 2.4 Hausherren gerieten in Zorn und tadelten : De r Ort, an dem die Shomen s, die Schüle r des Shijia-Sohns. sich be finden , ist ja eine schuldenfreie Zone. Ein Schuldner wird bei den Schülern des Shijia-Sohns aufgenommen, obwohl der Gläubiger ihn nic ht freigegeben hat und man kann nichts dagegen sagen. Einer sagte es einem anderen , der andere e ine m Dritten. Der schlec hte Ruf breitete sich in der Stadt Wangshe aus. Als die besche idene n. genügsame n, Toutuo praktizierende n Biqius dies hörten . e mpfanden sie Sc ham . Sie berichteten dem Buddha ausführlich über diese Angelegenheit. 2.5 Aus diesem Anlaß versammelte de r Buddha den SalTlgha. Nachdem e r den Sal1lgha versammelt hatte, fragte der Buddh a Banantuo. Denn die Buddhas fragen. obwo hl sie Bescheid wissen : Ist es wahr? Er antwortete: Es ist wahr, Erhabener. Auf vielerlei Weise tadelte ihn der Buddha: Wie kann ein Biqiu bloß (so hande ln). Du nimmst ja ei nen auf. de n der Gläubiger nicht freigegeben hat. Nachde m er ihn auf vielerlei Weise getadelt hatte. sagte der Buddh a zu de n Biqius: Von nun an soll ein Schuldner. den der Gläubiger nic ht freigegeben hat, nicht aufge nommen werden. Nimmt ma n einen solchen auf, liegt ein Tujiluo- Ve rgehen vor.

3.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Wangsh e. Zu jener Zei t kam ein Soh n ei nes Schmiedes zum Wohnsi tz des Sal'flgha in dem Hain Zhuyuan. Er ging zu den Biqius und sagte: Ehrwürdige. ic h wünsche mir, aufgenommen zu we rde n. Möget ihr mich aufnehme n. Die Biqius nahmen ihn auf. ohne es s ich zu überlegen. Die Eltern und Verwandten des Jungen suc hten überall nac h ihm . Sie kamen in de n Hain Zhuyuan. gingen zu de n Biqius und fragten : Ehrwürdige, habt ihr ei nen solchen Jungen ge sehen ode r von e inem solche n Jungen gehört? Diejenigen. die ihn nicht gesehe n hatten , antwortete n, daß sie ihn ni cht gesehen hatten. Dieje nige n, die von ihm nic hts gehört hatten , antworteten. daß sie nichts geh ört hatten . Die Eltern und Verwandten s uchte n noch lange vergeblich (nach dem Jungen) . Sie hörte n auf zu s uche n und kehrten zurück . Kurz nachde m er zu einem Biqiu gemacht worden war, ging der Sohn (des Schmiedes) zum Zeitpunkt für den Almosengang, die Gewänder angezogen und die Almosenschale in die Hand gen omm en habend, in die Stadt Wang she und bettelte um Alm osen. 3.2 Die Eltern und Verwandte n sahen ihn und frag ten ihn: Bist du (a ls Mö nc h) aufgenomme n worde n? Er antwortete : Ja, ich bin aufgenommen worde n. (Sie fragt e n ihn :) Bei wem bi st du aufgenomme n worde n? Er antwortete: Bei de n Shamens. (Sie fragten ihn :) Bei welchen Shamens? (Er a ntw ortete:) Bei den SchUlern des ShijiaSohns. (Sie fragten ihn :) Ist es nah oder weit von hier? Er antwortete: In dem Hain Zhuyuan . Die Eltern und Ve rwandte n geri eten in Zorn und sch im pften: Die Shamens, die Schüler des Shijia-Sohns. äußern absichtlic h unwahre Dinge. Obwohl sie ihn gesehe n haben. sagen sie. daß sie ihn nicht gesehen habe n. Obwoh l sie von ihm gehört haben, sagen sie, daß sie nichts gehört haben . 3.3 Einer sagte es einem ande re n, der andere e inem Dritten. Der schl echte Ruf breitete sic h in der Stadt Wangsh e aus. Als die bescheidenen. genügsame n, Toutuo praktizierenden Biqius dies hörten, e mpfanden sie Sc ham. Sie beric hte ten dem Bud dha ausführlich Ube r diese Angelegenheit.

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (X)

65

3.4 Aus di esem Anlaß versammelte der Buddha den Sarpgha. Nachdem er den SaJ!lgha versammelt hatte, sagte e r den Biqius: Vo n nun an soll man für denjenige n, der sich wünscht, aufgenommen zu werden, de m Sarpgha zwei Dinge bekannt machen. Erstens, die Aufnahme selbst und zwei tens die Haarentfernung. Entweder direkt im vers ammelten Saf"!lgha oder indirekt soll man dem Sarpgha zwei Dinge bekannt machen . Man soll folgend es sagen : Es höre, oh ehrwürdiger Saf"!lgha. Dieser N. N. ers uc ht (de n Saf"!lgha) um die Aufnahme und die Haare ntfemung. Di ese Dinge so ll man de m Safllgha bekannt machen. Wenn die Haare bere its entfernt sind , soll man nur eine Sache bekannt mac hen. Entwe der direkt im versammelten Sal!lgha oder indirekt soll man dem Sal!lgha eine Sache bekannt machen: Es höre, oh ehrwürdiger Sal!lgha. Diese r N. N. ersuc ht (den Saf"!lgha) um die Aufnahme . Der Safllgha möge dies zur Kenntnis nehmen . Wenn der Sal!lgha sich nicht versammelt hat, soll man zu den einzelnen Zellen hingehe n und folge ndes bekanntmache n: Ehrwürdiger, dieser N. N. ersucht (den Saqlgha) um die Aufnahme. (Der Ehrwürdige) möge dies zur Ke nntnis nehmen. 4.1a Der Buddha verwe ilte in der Stadt Wan gshe. Zu jener Zeit behandelte de r Mediziner Qipo zwei Sorten von Me nschen: Ers tens, den Kön ig Pingsha und zweite ns , den Buddha und den Biqiu -SaJ!l gha. Der Grund für die Behandlung des Königs Pingsha war das Erlangen von Kleidung und Nahrung. Der Grund für die Behandlung des Buddha und des Biqiu -S3f!1gha war, daß er an sie glaubte, daß er es wollte, daß e r es liebte, und daß er re in war. Zu jener Zeit litten etliche Haushe rren unter schweren Krankheiten wie Aussatz, Abszesse. Geschwüre, Epilepsie ode r Sc hwindsucht. 25 11> XIII 7.3 ; 11.3J Sie kamen zu Qipo und boten ihm einhundert GoldQian 21S für die Behandlung . Qipo war aber nicht bereit. Sie boten ihm bi s zu fünfhunde rt Gold-Qian . Er war trotzdem nicht bere it. b Die Haushe rren waren betrübt und übe rlegten sich: Qipo behandelt nur zwei Sorte n von Menschen : Erstens, den Köni g Pingsha, und zwar für die Gew innun g de r Kle idung und Nahrung, zweitens. de n Buddha und den Biqiu-Saf"!l gha, weil er an sie glaubt, weil er es will, weil er es liebt, und weil er re in ist. Wir haben ihm ei nhundert bzw. bis zu fünfbundert Gold-Qian angeboten . Er ist aber nic ht bereit. Die Shamen s, die Schüler des Shijia-Sohns, sind mit Ve rdienst versehen. Wenn wir dort aufgenommen würden , würde Qipo uns behandeln. Die Kranken gi ngen zu den Biqius und e rsuchten sie um die Aufnahme. Die Biqius nahmen sie sofort auf und ordinie rte n sie. 4.2 Die Biqius kochte n für di e Kranken Re isgerichte, Suppe, Brei und Fleisc hgeri chte. Sie bereitete n Arzneitrank zu. Si e behande lten kranke Sie lien und stellten T ö pfe fü r Stu hl , Urin und S pucke hin und leerten diese aus. Sie gingen ein und aus wegen vielerlei Dinge und Angelegenheiten und wurden von der Rezi tati on und Meditation abgehalten. Ihr Köpfe waren nur von Aufgaben erfüllt . Es gab so viele Kranke, daß Qipo allein sie kaum ausreichend behandeln konnte. Er versäumte dringende Angelegenheiten bei m König Pingsha . Als die Kranke n geheilt wurden, sich

Vgl. Mv I 39.1 .. Vin I 71.34 tefla Iclw paM samayeM mugudhuu. panca tlb4dh/1 u.ssunntl/wmi lcu.uluJrrl gaf)ijo kiltl.ro saso apamtlro. :16 Yijing (T 1453 124J 458 19 - 24) gibt ~a mit musa phonet.isch wieder, indem er die herkömmliche Übersetzung qion verwirft. U

00044428

66

Das

Up~padavastu :

Vorschriften fiir die buddhistische Mönchsordination

erh olt hatte n und mit gesunder (Gesichts) fa rbe und fro hem Gem üt versehen ware n, gabe n sie die G ebo te auf und kehrten nach Hause zurück. 4.381'7 (l7rl ) III'(va)dhyayaf!lti ~i paJ!lti vivacaYamti k.[th. ](m)/II I- III 13- b; 9.13- bl

4.38 Die bescheidenen, genügsamen, ToulU D praktizierenden Biqius tade lten diese Biqius: Wie kann e in Biqiu bloß (so handeln). Sie nehmen Schwe rkranke wie an Aussatz, Abszessen, Geschwüren. Epilepsie oder Schwindsucht Erkrankte auf und ordi. . meren sie.

b (2) 111 .. ~äqllS glänakänliJ!l odanaJ!l pacaYam(ti)11I

b Sie kochen rur sie Reisgerichte, Suppe. Brei und Aeischgerichte. Sie bereiten Arzne itrank zu. Sie behandeln kranke SteIlen und stellen Töpfe fur Stuhl, Urin und Spucke hin und leere n diese aus.

c (3) /II(k!l)[y]ä" vihareyu~ bahukaraJ)i[y]./II I- X 4.4<11

e Sie gehen ein und aus wegen vielerle i Dinge und Angelegenheiten und we rden von der Rezi tation und Meditation abgehalten. Ihre Köpfe sind nur von Aufgaben erfü llt. Es gibt so viele Kranke. daß Qipo allein sie kaum ausreichend behandeln kann. Er versäumt dringende Angelegenheiten beim König Pingsha.

d (4) 11/+ + sukumäräh prl1qtena van;te(n.)/II

d Als die Kranken gehe ilt werden, sich erholt haben und mit gesunder (Gesichts)farbe und frohem Gemüt versehe n sind , geben sie die Gebote auf und keh ren nach Hause zurück.

e (v i ) 11/+ + bh] (i)/II

e Nachdem sie jene auf viele rlei Weise getadelt hauen. berichteten die Biqius dem Buddha ausfuhrlich über diese Ange legenheit.

yi~yati

idam tair bhi[k]s[u-

4.4. (2) II/(saf!l )[gh]arp. s3J!lnipätyane kaparyiiye[n. ]1I1" 1- III 3; 9.301

17

4.4a Aus diesem Anl aß versamme lte der Buddha den SaJ!lgha. Nachdem e r den SaJ!lgha versammelt hatte. fragte de r Buddha die Biqius. Denn die Buddhas fragen. obwohl sie Bescheid wissen : Ist es wahr?

Parallele (rur X 4.3a-e): Mv I 39.6,. Vin I 73.5-12 JTvalw KomllrabluJcco ujjMyati khlyali

lIi·

pQceti : kat/uvrl hi n4ma bhadantQpancahi QbiJdhehi phu{{luJtrI pabMjessantTti. atluJ kho JJllulw Komllru· bluJcco yeM bhagava IM' upasatr!kami. upasatr!kamitvQ bluJgayant~ abhilllJdetva ekamantatrl nisldi. ekllmantall nuiNU) kho JJ llalw Komllrabhacco bhagallaltlatrl etad avoca : slJdhu bluJnte ayy{l pancahi Qbtldhehi phuf!~ M pabbtIjty}'un t/. :. Erganz.e zu: (te}fQtrI? 2t SHT (V; vgl. VIlI , Erg.) 1077 V3: 1/1. Itv)Q. Esgänze zu: (bahM)o. )0 Lies: °plJty{lnd:ao.

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesisdlen Version (X)

67

Sie antworteten: Es ist wahr. Erhabene r. Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha sie: b

(3) lII [bhi]k~ u~ pravräjaye t*

bhi~avas

telll

c

b Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Sie nehmen Schwerkranke (wie an Aussatz. Abszessen, Geschwüren. Epilepsie oder Schwindsucht Erkrankte) auf und ordiniere n sie. c Sie kochen fUr sie Reisgerichte, Suppe, (Brei»)L und A eischgerichte. Sie bereiten Arzneitrank zu. Sie behandeln kranke Siel len und stellen Töpfe flir Stuhl, Urin und Spucke hin und leeren diese aus.

d (4) /II.[eh] . rayan na n bahuknyä vi ha,
d Sie gehen ein und aus wegen vielerlei Dinge und Angelegenheiten und werden von der Rezilation und Meditation abgehalten. Ihre Köpfe sind nur von Aufgaben erfü llt. Es gibt so viele Kranke. daß Qipo allein sie kaum ausreichend behandeln kann. Er versäumt dringende Angelegenheiten beim König Pingsha.

e Als die Kranken geheilt sind . s ic h e rh olt haben und mit gesunder (Gesich ls) fa rbe und frohem Gemüt ve rse hen s ind. geben sie die Gebote a uf und kehren nac h Hause zu rüc k. 4 .5 Nachdem er auf vielerlei Weise ge tadelt hatte, sagte der Buddha zu den Biqius: Von nun an soll einer, der an eine r schwe ren Krankhei t wie Aussatz, Absl.Csse . Geschwüre, Epileps ie oder Sc hwindsucht e rkrankt ist. nicht aufgenomm en und o rd in iert we rden . Nimmt man einen solchen auf und o rd ini ert ihn , liegt ei n TujiluoVe rgehen vor. 5.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Jiapiluopo. Z u jene r Zeit besuchte Kö nig jingJan den Buddha. Er grüßte mit der Stirn die Füße des Buddha . und nahm an der Se ite Platz. Die Handfläche ane inande r legend sagte e r dem Buddha : Ehrwürdige r, du mögest mir einen Wunsc h gewähre n. De r Buddha sagte ihm : Oh Jiaotan , de r Buddha kann e uc h kei nen extremen Wunsch gewähren. Der Kö ni g sagte : Es hande lt sich um einen erfüll baren Wunsch und du mögest mir diesen gewähren. Der Buddh a a ntworte te : Ic h würde ihn d ir gewähren , wenn es e in erfüll barer Wunsch se in sollte. Was ist nun eue r Wunsch? Der Kö nig antwortete : Als der Buddh a das Haus verließ. war ich traurig. Es war schwe r zu ertragen und nicht erfreu lic h. Als die Sö hne Nan tuo und Luoho uluo fo lgend das Haus verließen. war ich traurig. Es war schwer z u ertrage n und nic ht erfreulic h. Nun möge der Buddha mir me inen Wunsch gewä hre n. Möge e r keine n aufnehmen , de n die Eltern nic ht freige lassen habe n. denn das Gedei he n de r Eltern häng t vo n ihre n Söhnen ab .

Ergänzt nach v.l. n Oder eher °yallla(~) IY.t:w. ·yalllo (p.: m.nom.pt)? I1

68

Das UpasaqtpatUvastu: Vorschriften filr die buddhistische Mönchsordination

5.2 Der Buddha sagte ihm : Oh JiaDlan, ich dachte in der Tat auc h daran , den Biqius anz.uordne n. daß einer, den die Eltern nicht freigelassen haben, nicht aufgenommen werden darf. Zu jener Ze it hielt der Budd ha für König JingJan verschiedene uhrreden. Er e rfre ute (den König), indem er ihn unte rw ies, und danach blie b e r schwe igend dort . Nachdem der König die uhrreden gehört hatte, stand e r vo m Sitz. auf, grüßte mit der Stirn die Füße des Bud dha und um wande lte ihn zu seinen Ehren rec hts herum . Danach verließ e r de n On .

S.J Kurz danach versammelte der Buddha a us diesem Anlaß den Sarpgha. Nachdem er den Saf!lgha versammel~ hatte, sagte e r den Biqius: Von nun an soll einer, den die Eltern nicht freigelassen haben , nic ht aufgenommen werden. Nimmt man einen solc hen auf, liegt ein Tujiluo·Verge hen vor.

6.1a" (1Srl ) + + ....... [dh] . .. .. .. .... 6.1a Der Buddha verweilte in der Stadt ........ + .. + ............ (c)[orair] Shewell1,. Die Biqiunis wanderten , von (asarpyatai r

vi)[pr](a)(tJ(ipa)[n]n(air) [bh] (i) [k] ~ u (~)[y]( o m)[u](!itil) [du!](i)t (ä) [ ~ cl(a)

(einem Ort in) Jiaosaluo beginnend, in die Stad' Shewe;". In einem von So/uo-Bäumen bewalde ten Hain waren Diebe e in· quartiert. Sie verstießen gegen die Gese tze, beraubte n und schändeten die Biqiunis.

b ]t]. t. d u[']th[ä] ...... + + + + (2) + .. b Der schlechte Ruf verbreitete sich in .. na [ta]{ t sä)[l]{a)va na['ll] s a- Dörfern, Städten und Ländern und sie wur[m] (an)[ t] (a)ta [~ p](a)[r]iv[ä] . . . . . . . . den alle durch die Kräfte des Königs oder [e](o)(r] ä [gr](h)[j'](ä)[h] 'a'~ e[kah e](o- der Stadt umzingelt und festgenom men. ro n)[i~pa]läyitvälS säketarp gata~ sa bhi· Nur e in ein ziger Dieb entkam und ging in k~um upasamkramyaivam ä(ha .36 a)(3)[r'I· die Stadt Suoqituo3' . Er ging zu den Big](a t)ävad [bhaldarpta~ mäl"fl pravräja- qius und sagte: Ehrwürdige , ihr möget [yJ(a)Oltu] : [s](a) (t]ailr a](n u)ma[tyä] hr- mich aufnehmen. Die Biqius nahmen ihn tya pravräji[tal~ 1- X 12.1 ) auf, ohne es sich zu überlegen . I,. X 11 .11

6.la (keine Parallele)

6.la Die Gewohnheit der Buddhas ist. daß sie Gedes Jahr) an zwei bestimmten Zeitpunkten eine große Zusammenkunft veran· lassen, nämlich im le tzten Frühlings monat und im le tzten Sommermonat. [e> 111 Sal

b (keine Parallele)

b ,Im letz.ten Frühlingsmonat' (heißt) : Vor dem Beginn des Regenzeitaufenlhahes kommen die Biqius aus allen Gegenden. Sie hören die Lehrrede des Buddha. mit dem Gedanken : Die Lehrrede is t eine Freu·

"ParaUe le (rtlr X 6.1a-b): Mv 167.1 '" Vin 1 89.7 - 10 tUlQ Jcho pana samaJ~f1a sambahu/iI bhik.Jchu· niyo SiJJc~la Sav(J/th~ addhtlnaffli1ggapu!ipannlJ homi. afltara magge ce ra niUlIlJmilViJ ~ktJcciI bhikJchuniJO acchiN1i~u . ~JcacciJ bhilclthufliyo dasl:su'!'l- SiIvatlhiyiI riIjabha!a .... )0 Im Text sh~l:i-guo. " Finot: c(o,a~~ pulllyitviJ. Vgl. SWTF s. w . cora , nom.sg.; ni~·poliJya . " Vgl. unten 12.1 S(I bhiqan wpasu~,amyaivam lIM . TI Im Text poqiluo-guo anstelle von suoqituo-c~f1g (vgl. auch T 143S 1231 206 c6. 16 sangqiluo-guo); v.1. poqiluo-yuafl (.Poqiluo-Hain '): vgl. DBPN s. v. SlJJcela.

p0044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (X)

69

de des Regenzeitaufenthaltes. Dies ist die erste große Zusammenkunft. [I> In 5b) ,Im letzten Sommermonat' (heißt): Nach der Zizi und der Anfertigung der Gewänder suchen sie. mit den Gewändern und der Almosenschale versehen, den Buddha auf, mit dem Gedanken: Ich habe den Buddha38 lange nicht gesehen. Ich habe den Xiuqietuo lange nicht gesehen. Dies ist die zweite große Zusammenkunft. It> III 5e)

c (keine Parallele)

sä[ket]e[~u

C

ja]napade~u

6.3 Nachdem sie in der Stadt Suoqi(tuO)·3 [ca]ryäf!1 cara[f!1]taJ:1 §rävastim aga[c]chan- die Zizi abgehalten und die Gewänder ti sa [n](a)v(o)(4)[pJ(a)[s] (a)[m]paona~" angefertigt hatten, wollten die Biqius, mit

6.339 bhilq;ava

evam äha . a[h](a)O[m a1(p)y [ägami, ]yä[mH ' [tae] (va)m ähu~ yathfäs}ukham i[t]i' [ajnupur[v]e[l:\a] caryäql caraf!lta~ tat saJavaoam saJ)l präptä~ te[,](ä)(5)(m) [ä]laJ)lba· navaSena sm [rt]ir abhiJaba[n]. ..• 1 [t] (a) [ev](a)m [ähJu~ [bh](a)[daJntä [i]dam ta[t s]ä1ava[n](a)[I'!lJ yatra ta§'(l corai~ [a)s3.f!lyatail) [v](i)prati[p](a)nnail) bhil<sunyo m[u,]i[tä dJüsit[ä](! ca) 1- X 6.4; 11.2<1

den Gewändern und der Almosenschale versehen, in die Stadt Shewel~ wandern. Da sagte der frisch Ordinierte: Ich würde auch mitkommen. Die Biqius erwiderten : Wie du möchtest. Daraufhin g ing er mit. II>X 11.181 Die Biqius sahen auf dem Weg den von Saluo-Bäumen bewaldeten Hain und erinnerten sich daran : In diesem von Saluo- Bäumen bewaldeten Hain waren früher Diebe einquartiert. S ie verstießen gege n die Gesetze, beraubten und schändeten die Biqiunis.

nav)[opl (a){s} (a)f!1paf!lßa~

6_4a Daraufhin sagte der frisch Ordinierte:

evalmJ ärh] (a) : rbha]daf!ltä~46 k.if!1 jänita : [klifml eta[t· yaiJ(s tal sä)[ lavane] (co)r[ailr a.<;a[f!1]yaftai]r vipra[tih)annai[~ hhJi[~uJl)ya mu~itä dj}~itä[sl ca [.] mama (t]e [c]o(rii) (vI) (vayasyäh sa)khäyak[ä1~ sä-

Ehrwürdige. je ne gemei nen Diebe waren meine Kumpane. Ich habe auch die schlimmen Taten mitbegangen.

6.4a45 (6) (sa

H

Möglicherweise statt p<>qiepo (bJwgavar); vgl. 111 Se cil,adk~!Q '.rmalk )(a)['!1 ) (bhaga)v{tl'!1

cliradrslO . . . 'sm4k.am. sugotah. .

Parallele: Mv 167.1 -= Vin I 88.33-89.2 addasotrtSu khq u pabbajittl le eare ",o4Mya anlyamiIne. disvtlna evam . lJhamsu . : s4dhu kho mayam. pallJyimhll. sacllca mayam. gayheyyQmll, mayam pi evam eva IUJRMyyllm4 'ti. bhikkhii eva'!l ahafruu : kim pano (umhe Qvuso alwtthll 'ti. '" Hs. °{XJfI1Io·. Vgl. unlCn 6.4a (nav)(op)(a)[s)(al'?lfXJtrmllry evalml 4\hl(a). )9

u Finat °ltLfi(Id). Vgl. unten 11 .2c sm!1il] pra/iliJbdhiJ; dementsprechend zu °lobdM . zu korrigieren und zu ergänzen'! ~ l Finot: naJ. Lies nach 6.5b unten: taif? u 1m Text poqi-guo anstelle von suoqifuo-chetl8 (vgl. auch T 1435123) 206c6, 16 sangqiruo-guo); vgl. DBPN s. v. S41ula .

.. 1m Text shewei-guo. •, Parallele: Mv 167.1 :: Vin I 89.2-3 atha kho fe pabbajiltl 06

Vgl. unten Il.3a Qy~m'lfIlalJ.

bhikkhüna~ efam attJlil~ llrocesu~

00044426

70

Das UpasatrlpadllvaslU: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

m odika.~·7

aha[m]

(a)pi

tatr[ai]vilsH· 48

[m1(a)[y1 (li)p[i] tat plipaka", kanna k(lll"" (- X 6.3; 6.Sb; Il.3a; II.4bl

b te bh~av o na jänaqlti kathaql pratipattavy"", • te [a]nupü[r]v(e)[~J(a ca)(2)(ryäf!l) [c](a)rarpta[1,l ~rä]va[stTlm a[nup]räptä 1- X 6.31

b Die Biqius wußten nicht. wie sie handeln sollten. Sie wanderten allmählich und kamen in der Stadt Shewel-49 an. Dort suchten sie den Buddha auf. Sie grüßten mit der Stirn die Füße des Buddha. und nahmen an der Seite Platz.

c (keine Parallele)

c Es ist die Gewohnheit der Buddhas. daß sie die zu Besuch eingetroffenen Biqius fragen: War es ftir euch (während des Regenzeitaufenthaltes) erträglich und annehmbar? War euer Aufenthalt behaglich? Habt ihr an Alm osenspeise keinen Mangel gelitten? War der Weg nicht ermüdend? 'I> 111 7al

d (keine Parallele)

d Auch der gegenwärtige Buddha fragte die zu Besuch eingetroffenen Biqius: War es fü r euch (während des Regenzeitaufenthaltes) erträglich und annehmbar? War euer Aufenthalt behaglich? Habt ihr an Almosenspeise keinen Mangel gelitten? War der Weg nicht ennüdend? (I> TIJ 7bl

e (keine Parallele)

e Die Biqius antworteten: Es war fti r uns erträglich und annehmbar. Unser Aufenthalt war behaglich. Wir haben an Almosenspeise keinen Mangel gelitten. Der Weg war nicht ermüdend . ' 1>111 7el

6.S." !air eft] (.lIt] (pra)k(a)ranam fb haJ· gavato vistareQarocitam· s, - _S I [bha]gav3n 3ha 1- 111 3a; Sc; 9.3a; X l..5a; 11.4al

6.5a Die Biqius berichteten dem Buddha ausführlich über diese Angelegenheit. Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den SaJ!lgha. Nachdem er den SaJ!lgha versam· melt haue. sagte der Buddha zu den Biqlus:

b51 [yai ]s tad bh~[va]~ sälavane co-

b Diese gemei nen Diebe in dem von Sa·

Hs. stlmodikiJ·. Vgl. unten 11 .3a vaya l sy)ll~ sakMyakiJ stlmodikiJIJ aha", api .... d Vgl. BHSG § 25.4 -6. 4' Im Texi shc.vei-guo. je ParaUele: Mv 167.1 ,. Vin I 89.1 1 bhiliha bhagavalo eta", allha'r! I'JrQCesu'!l '1- -'I Nach dem OJin. wäre bier zuerst zu erwarten: (alM bhaga~ e ,asrni'r! nidlJM e'as",i'r! prakar~ sa~~ satr'lliptlJayoti. satr'8~ sa~plltyo). Jl ParaJJele: Mv I 67.1 = Vin I 89.11 - J3 bhikkJumTdiisako bhillJwve (Ed. bhikJ:ave-) anupasarnpunno M upastvriptltlelabbo. upasampa1UlQ niJse,abbo. 41

Der Sanskrit·Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (X)

71

rai[l)] asaI'flyatair v[i]prati[pa](nnair) (3) [bhi4u]~ y a m[uW t[. d]. ~ i lä [J c](a) baOhu (t)[aiJ c]omir apu[~Y] ( a!Jl ) [p](m)[, .· t] (a)[ql]S3 yenadhunä{s } tä bhik~uI).[ ya]~ (a]r[han]tyal). bhik~ ul)idG~ako nämai~a n ai~a pravrajayitavya [no](4)[pasaqll · pädayi{ ta)vyal). pravrajit[ 0 ]O[pa]saqlpanno [n](a)~ a[yi]tavyal). tat kasmäd dhetor an· abhi[rü~hadh a]rmä bh~u~idil~ akal:t as· mim dhannavinaye 11 11 I- X 11.4bl

luo· Bäumen bewaldete n Hain haben sic h e ines großen Vergehens schuldig gemacht, indem sie die Biqiunis beraubten und schändeten. Manche von jenen Biqiunis waren Eluohans. Ein solc her Biqiuni· Ve r· unre iniger soll nicht aufge nomme n und o rdiniert werden. Ist ein solche r aufgenommen und o rdiniert worde n, soll man ihn ausweisen. W arum ? Weil e in Biqiuni-V erunreiniger nicht in meinem gute n Dharma und Bini gede ihen kann.

7.1." bu(ddh)[o bh.g] (a)(5)(varp Jrav.)·

7.1a Der Buddha verweilte in der Stadt SheweiS8 • Zu jene r Zeit gab es in der Stadt Shewei e inen Hausherm . Das Schick-

S1[y]äm vi(ha)r. [ti] sm. . [1](a)[I] (") [I](. )t[r](.) [J](rä)[v](')S1[y]ä[m]" (an)· [y](.)[tar]o g[r]h.p.li [p](r. )[I]ivas.ti [al· sal der Ve rgänglichkeit traf ihn und er 9h[y]0 [m] (.hadh.)no mahäbhogal) pr.bhü· verlor alles: Vermögen, Angehörige, Frau, tas väp ateya1) pra[bhGta] vitto pa[k] (ara- Kinder und Sklave n. ~aI) )" (6) + ...... .. ................ + + . . .. + + .............. + + ++ . . .. ql+ +h .. r.. [h]" p. [r]iOl (. )[n](a)[h k]a[I](. )· [g](.)[t] (' )h .[i] p. yi .a ... 0 .. r.i + + +

1- 111 41 b E r überlegte sich : Die Shamens, die Schüler des Shijia-Sohns, si nd mit Ve rdienst versehen . Ich soll mi r an de n Shamens, den Sc hüle rn des Shijia-Sohns. ein Be ispie l ne hm end folgendes anfe rtige n: Eine Sengqieli , einen Yu duoluoseng, einen Antuowei, e ine Alm osenschale , e inen Wasserfilte r, einen S tock, eine n Ledersack für Butterschm alz, e in Paar Lede rsandalen und einen Nade lbe hähe r. Nachde m ich diese D inge angefe rtigt habe. werde ich mi ch wie e in Die b dort ansiede ln . W as wäre daran so schw ierig?S9 Daraufhin fe rtig te er sic h (an den Shamens. den Schülern des Shij ia -Sohus,) Be is pie i nehm end folge ndes an: Eine Sengqid i. einen Y", duoJuoseng , einen Antuowei, eine Almosensc hale, einen W asserfilter. e inen Stock, e ine n Ledersac k für Butte rschm alz, ei n Paar Lede rsandaje n und ei ne n Nade lbe hä lte r. Nachde m er diese Dinge angefe rtigt haHe, schli ch e r sich heimlic h in de n Saql g ha e in und siedelte sic h dort an.

Finoc apurJ.yatrl prasüto,!". Vgl. Vin 11 193.33[: bahwr tayll moglwpurisa apuiiiia,!" pasut~; 111 68. 1: bahu,!" \Jata maya apuifJla,!" pasutllf!1. Vgl. auch WiUe, M SV, S. 102: bah\J apuIJYllf!1prasüta'!1 tt. ~ Parallele: Mv 1 62.1 = Vin 1 86.10- 15 lena kM pana samayena aiUialaro purl1r;akulaputlo khllJllkowfulo sukhumitlo M ti. atha kho taSSiJ pura'!ßkulaputtassa khTlJIlkolaiiiiassa el ad ahosi : aha,!, kho sukhumf210 na pD{ibalo anadhigata'!1 va bhtJgllf!1 adhiganlUf!1 adhigal a'!1 \JlI bhoga,!, phiItikl1lU'!l- ktlla IlU kho ahal!l upllyeno sukhaß ca jl\JeYYtJl!l na ca kilameyyan ti. " Vgl. z. B. VinVibh (R), Sai.1 0S.4. J6 Vgl. SWTF s. v. 114hya. S1 Ergänze zu: (sa)r(va)I ~i1 ~ Im Text shewei·guo. " So nach v. l. T rushi M ku bio" ru ui t/l u (, Was wäre daran so schwierig? Ich werde mich wie ein Dieb dort ansiedeln '). SJ

00044428

72

Das Up3SllJ1lpadä\'aw: Vorschriften filr die buddhistische Mönchsordination

7.2 Bei Gelegenheiten , bei denen die Biqius versammelt ware n oder nicht, wurde er allmählich verhört: Ehrwürdiger, wie hoch ist dein Ordinationsalter? In welcher Jahreszeit wurdest du ordiniert? War es in einem Schaltmonat ode r nicht? (I> V S; XIII 141 Dieser Dieb konnte nicht wissen . in welcher Jahreszeit (er ordiniert worden war). Erneut fragten die Biqius unvermittelt mit sanften Worten . Daraufhin antwortete er: Ich habe mich betrügerisch (zu einem Biqiu) gemacht und mich wi e ein Dieb angesiedelt. Die bescheidenen , genügsamen , Touluo praktizierenden Biqius tadelten ihn: Wie kann ein Biqiu bloß (so hande ln) . Durc h Vorhandensein e ines Heshang, eines Esheli und eines liaosh; erlangt man den wunderbaren guten Dharma und Bini. (I:> xv I J Wieso hast du dich betrügerisch zu eine m Biqiu gemacht und dich wie ein Dieb anges iedelt. Nachdem sie ihn auf vielerlei Weise getadelt hatten, beri chtete n die Biqius dem Buddha ausführlich über diese Angelegenheit. 7.3 Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den SaTflgha. Nachdem er den SaJfl gha versam melt hatte, fragte der Buddha jenen. obwohl er Bescheid wußte: Ist es wahr? Jener antwortete : Es ist wahr. Erhabener. Auf vielerlei Weise tadelte de r Buddha ihn : Durch Vorhandensein eines Heshang , eines Esheli und eines liaoshi erlangt man den wunderbaren guten Dharma und Bini. (I:> xv 11 Wieso hast du dic h betrügerisch zu e ine m Biqiu ge macht und dich wie ein Die b angesie delt. Nachdem er auf vielerlei Weise getadelt hatte. sagte de r Buddha zu den Biqius: Dies ist der sogenannte Zeizhu60 . Ein so lcher soll nic ht aufge nom men und ordinie rt werden . Ist ein solcher ordiniert und aufgenommen worden, soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil ein Zeizhuren nicht in meinem guten Dharma und Bini gedeihen kann . 8.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe. Zu jener Zeit nahm der Schüler des Shijia-Sohns Banantuo einen Impotenten auf. Dieser streichelte nachts die Biq;us. Die Biqiu s wiesen ihn aus. Er ging zu den Biqiunis. Shichamonis, Shamis und Shaminis und streichelte sie. Die Biqiunis. Shichamonis. Shamis und Shaminis wie sen ihn a ll e aus. 8.2 Hausherren kamen zum SaJflghawohnsitz und übernachtete n dort. Jener streichelte auch die Hausherren . Die Hausherren sagten : Unter den Shamens. de n Schülern des Shijia-Sohns, gibt es Impotente. die dort aufgenommen und ordiniert worden sind . Einer sagte es einem anderen, der andere einem Dritte n. Der schlechte Ruf breitete s ich in der Stadt Wangsh e aus. Als die bescheidenen , genügsamen , Toutuo praktizierenden Biqius dies hörten . empfanden sie Scham. Sie be richteten dem Buddha au sführlich über diese Ange legenhe it. 8.3 Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den SUTflgha. Nachdem er den SUJfl gha versammelt hatte, fragte de r Buddha Banantuo. obwohl er Bescheid wußte: Is t es wahr? Er antwortete : Es ist wahr, Erhabener. Auf vie lerlei We ise tadelte de r Buddha Baflanlua: Wie kann ein Biqiu bloß (so handeln). Du nimmst ja einen Impotenten auf. Nac hdem er auf vielerlei Wei se getade lt hatte . sagte der Buddha zu den Biqius: Von nun an soll kein Impotenter aufgen ommen und ordiniert werden . Nimmt man einen so lchen auf und ordini ert ihn , liegt ein Tujiluo- Vergehen vor.

8.48 Der Buddha sprach: Es gibt fünf Arten von Impotenten .61 Welche si nd di ese

to

Oder zu zeizhu(refl) (steyaSOI!fv4sik.lJ) zu ergänzen?

'I Vgl. Mvy 8768 - 8773; Dh T 1425 122) 417 c9-418 a9.

00044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersel2ung der chinesischen Version (X)

73

fünf? Erstens, ,Angebore n-Impotenter'. Zwei tens, , Halbmonat-Im potente r ' . Drittens, , Neid-lmpotenter '. Vierte ns, ,Gemüt-Impotente r '. Fünftens , , Krankheit-Impote nte r'. Diese sind die fünf Arten von Impotenten. b Was ist ein , Angeboren-Impotenter' ? Einer kann von Geburt an keine n Geschlechtsverkehr haben . Dies bedeutet , Angeboren-Impotenter' . Was is t ein , Halbmonat-Impote nter '? Einer kann während der eine n Monatshälfte Gesc hlechtsverkehr habe n, während der anderen Monatshälfte aber nicht. Dies bedeutet ,Halbmonat-Im potenter '. Was ist ein ,Neid-Impotente r '? (Nur) angesichts des Geschlec htsverkehrs von anderen bewegt e r den Körpe rteil. Dies bedeutet , Neid-Impotenter' . Was ist ei n ,Gemüt-Impotente r '? (Nur) angesichts eines fremde n sinnlichen Körpers bewegt e r den Körperteil. Dies bedeutet ,Gemüt- Impotente r' . Was ist ein ,Krankheit- Impotenter'? (Der Penis) ist verfault, abgefalle n, von eine m Wunn gefressen. Dies bedeutet , Krankheit-Impotente r' . Diese sind die fünf Arten von Impote nten. c ,Angeboren-Impotenter ' , , Halbmonat-Impotenter' . ,Neid-Impotenter ', ,GemütImpotenter ' , einer von diesen vier Arten von Impote nten so ll nicht aufge nommen und ordiniert we rden. Ist ein solche r aufgenommen und ordiniert worden , so ll man ihn ausweisen. Warum ? Weil ein Impote nter nicht in meinem gute n Dh arma und Bin; gedeihen kann . Wenn einer aufgenommen und ordiniert worden ist, abe r später aufgrund einer Krankheit impotent gewo rden ist. z. B. (der Penis) ist abgefalle n, ve rfault, von ei ne m Wurm gefressen oder unfähig zu einer Erektion , in einem solc hen Fall darf er verbleiben . Auc h wenn er (bedingt durch eine Krankheit) unfäh ig zu einer Erekti on ist. wenn er die Ge bote aufgegeben hat und im nachh inein wiede r aufgenommen und ordini ert werden will. soll ein so lcher nic ht a ufge nomme n und ordiniert werde n. Ist ei n solche r aufgenommen und ord iniert worden , soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil ein , Krankheit-Impote nter ' nicht in mei nem gute n Dharma und Bin; gedeihen kann . 9.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe. Ein Biqiu nahm eine n Yidao auf. Aus einem unbedeutenden Anlaß stritt e r mit se inem Lehrer und kehrte zu den frühe re n Yidaos zurück, ohne die Ge bote a ufzugeben. Sie berichteten dem Buddha ausführli c h über diese Angelegenheit. Aus diesem Anlaß versamm::lte der Buddha den Sarngha. Nachdem e r den Sarpgha versamme lt hatte, sag te de r Buddha zu de n Bi· qius: Wie ein ausgehun gerte r geschwächter Hu nd, der schönes Futter ablehnt und schmutziges (Futter) vorzieh t, is t ja dieser ei nfa lti ge Men sch. Er gibt den gu ten Dhanna auf und kehrt zu den früh eren Yidaos zurück. 1",111 9.1dJ 9.2 Nac hde m de r Buddh a ihn auf viele rlei Wei se getadelt haue, sagte er de n Biqius: Dieser ist Yu ejiren. (Ei n so lcher) so ll nicht aufge nommen und ordini ert we rden. Ist ein solcher aufgenommen und ordin iert worden, soll man ihn ausweisen . Warum ? Weil ein Yu ejiren nicht in meine m gute n Dharma und Bin i gedeihen kan n. 10.1 Der Buddh a verweilte in de r Stadt Shewe,-6I. (Zu jene r Zeit) nahm ein Poluo· men seine r Mutte r das Leben . Er überlegte s ic h nun: Ich habe mich eines großen Ve rgehe ns sc hul dig ge macht. Ic h habe meiner Mutter das Le ben genomm en. Wo soll ich denn dieses üble Ve rgehen tilgen lassen? Ic h habe gehört, daß die Shamen s, die Schüler des Shijia-Sohns , in der Lage sind , (ein derartiges Ve rgehe n) zu tilgen.

'1

Im Text shewei-guo.

0004442ti

74

Das Upas3lflpailllvastu : Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

Darautbin ging er zu den Biqius und sagte: Ehrwürdige, möget mich aufnehmen. Die Biqius sagten ihm: Ihr Poluomen s seid ungläubig und mißachtend . Die ganze Nacht treibt ihr üble Dinge und betrachtet den Buddha und den Dharma wie eine verfeindete Familie. Wie willst du denn (an uns) den Glauben gewinnen und noch aufgenommen werden. Der PoJuomen sagte : Ehrwürdige, Ich nahm meiner Mutter das Leben und überlegte mir: Ich habe mich eines äußerst großen Vergehens schul· dig gemacht. Wo soll ich denn (dieses üble Vergehen) tilgen lassen. Ich habe gehört, daß die Shamens, die Schüler des Shijia· Sohns, in der Lage sind, große Vergehen zu tilgen . Deshalb wünsche ich mir, aufgenommen zu werden. 10.2 Die Biqius wußten nicht, wie sie handeln sollten . Sie teilten dem Buddha diese Angelegenheit mit. Der Buddha sprach: Dieser Mensch hat sich wegen der Tötung seiner eigenen Mutter schuldig gemacht. Dieser soll nicht aufgenommen und ordi · niert werden. Ist ein solcher aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn aus· weisen. Warum ? Weil ein Mensch, der sich durch die Tötung seiner eigenen Mutter schuldig gemacht hat, nicht in meinem guten Dharma und Bin; gedeihen kann . 10.3 Bei der Tötung des Vaters verhält es sich genau so. 11.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewel-61. Die Biqjus wanderten, von (einem Ort in) dem Land Jiaosafu o beginnend , in die Stadt Shewel-61 und kamen zu einem von Saluo·Bäumen bewaldeten Hain. In dem Hain waren Diebe einquartiert. Sie ver· stieBen gegen die Gesetze, beraubten und töteten Biqius. Der schlechte Ruf breitete sich in den Städten aus und sie wurden alle durch die Kräfte des Königs oder der Stadt umzingelt und festgenommen. Nur ein einziger Dieb entkam und ging in den Hain Qihuan. Lin 61 • Er ging zu den Biqius und sagte: Ehrwürdige, ihr möget mich aufnehmen. Die Biqius nahmen ihn auf, ohne es s ich zu überlegen. 11> x 6. 1) 11.28 Die anderen Diebe sollten alle auf Königsbefehl hingeri chtet werden . Die Biqius sprachen sich an : Wollen wir gemeinsam bei der Vergeltung der weltlichen Straftat zuschauen? Da sagte der fri sch Ordinierte: Ich würde auch mitkommen. Die Biqius erwiderten: Wie du möchtest. Daraufbin ging er mit. (I> X 6.3 1 b64 (19rt) + + + + + + + + + + + + + + b Sie standen in einer Ecke und schauten + .[y]. ... [y]. [kl o .. [ti]6$ (.) yada te($äl!l (der Hinrichtung) zu. Die Diebe wurden coJrär:a[a](Tfl) Ui]ra~ (c]ch[it)v(a)66 [r]u· geköpft und es ergoß sich ihr Blut. Darauf (dh] (i)ra(l!l) [p)r(i)th[iv] y[ä] (Tf1)67 nisik· hin dachte der frisch Ordinierte: Wenn ich ta(I1l)" tadä [ta] sya [n](a)[vj (o)[p](a)· nicht aufgenommen worden wäre, häne ich [s](arrtpannasy). + + + + (2) + + + + + + + auch so geendet. Und dann fiel er aus + + + + + + (corl)[n](äm) ch{i]tvä Furcht auf den Boden. . . [s1(i)rah . ru[dh]irarp. prthivyärp nisiktam611 abhavi-

~) V. 1. qilllo-fin . Vgl. T 1435123] 56c25; 468b21f22 qilllopuntUJ.

Parallele: Mv I 66.2", Vin I 88.33-89.2 addaso'!UlI kho le pubbajilll te core vadMya onlyamlIne, disv4na evao!l 4/uvtLr1l : s4dhll kho maylll!f pa14yimhlJ. sac4ca maya'!"! gaYMYY4ma, maya m pi evam eva hanifeyyl1miJ 'ti. bhjlcJcha eva'!"! 4ha'!Uu : tim patUJ tumhe aVIlSO a1calth4 'li. " Lesung und Erg. unsicher. " Vgl. unten r2 1 J](I),a~ chliltv4. ~ StaU p[fhivyllo!l' " StaU nif'"(>, 61

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (X)

75

~yat*

tasya mürcchä jätä . sa murcchilva prthivy~ patital:t69

c sa I[air) [bh)(i)k.j u(bhir u)(3)(dakena)" + + + + + + 0 smf1il:1 pratilabdha fta e)vam ärh]ur ayu~mal'!' kiqt te dul)kha(qt) 1L""ka arspal~a[~r7L kif!l va te badhate . api ca na [I)vayed"'!l päpa[k) (a",) [k)(a)(4)(nna k~a",) + + + + + + (ka)Or[m)(a)[n)(ah) kara~äya cetitam* 1- X 6.4<1; I L3al

c Die Biqius spritzten Wasser auf sein Gesicht. Er wachte wieder auf und kam zu sich. Die Biqius fragten ihn : Was drückt dich? Hast du etwa auch hier jene schlim· men Taten mitbegangen und dich an jene schlimmen Taten erinnert? So fragten die Biqius unvennittelt mit sanften Worten.

11.3a11 sa evam aha . ayu~manta~71 [k)im jänIta kim etal' yais [I) (a)[1 sä)lava-

11.3a Daraufhin antwortete er: Ehrwürdi-

[nJe corair asarpya(tai)(5)(r vipratipannair bhik~vo mu~itä

Jlvitäd vya)[p](ar)[op]i(täI). .) mama te cora vaya(sy]a~ sakhäyaka sämodikä~ aham api tatraiväsn* mayäpi tat papakarp kanna kf(tam*) [- X 6.4a)

bhik~avo

ge, jene gemeinen Diebe in diesem von Saluo-Bäumen bewaldeten Hain, die die Biqius beraubt und getötet haben, waren meine Kumpane. Ich habe auch die schlimmen Taten mitbegangen. (Während der Hinrichtung) dachte ich : Die anderen Diebe sind alle geköpft worden und ihr Blut hat sich ergossen. Wenn ich nicht aufgenommen worden wäre. hätte ich auch so geendet. Daher bin ich aus Furcht auf den Boden gefallen.

9.2e; X 6.4b; 6.5a)

b Die Biqius wußten nicht. wie sie handeln sollten. Sie suchten gemeinsam den Buddha auf und teilten dem Buddha diese Angelegenheit mil.

11.4a a[tha] bhagavärp etasmirp [ni](d)[ä]-

11.4a (Aus diesem Anlaß versammelte der

ne etasm il'!' praka[ra~Je [saJrp[gha)l'!' (s~­ ni)(v 1)(pätayati S3J!Lgharp 5.af!1nipätya bhagavan aha) (- 111 3a; Sc; 9.3a; X 1.5a; 6.5al

Buddha den S3.f!lgha. Nachdem er den S3f!lgha versammelt hatte,) sagte der Buddha zu den Biqius:

b7S (yai)[s) tad bhi~'\Va~ sälavane co rai~

b Diese Diebe in dem von Saluo-Bäumen bewaldeten Hain haben vielerlei schlimme Taten angerichtet, indem sie ungezügelt in Verwirrung die Biqius ber.lubten und töteten."M Manche von jenen Biqius waren

b'4 (6) (te

na jananti katharp pratipattavyam*' tairetat pra)kara~al'!' bha· ga[vj(a)lo vi[st)(a)renäroci[I)(a)", (-) 1- ttt

[a] s3J!lyatai~

[v]ipratipannai~

bhi~vo

[mu)(si)tä jIvilad vyaparo[p)i[I)(äh) ba[h)u ( tai )(2)(~ corair apu~yalfl prasüt31Tl ye)[n) (ä)[dhJu(nä le) bhiksavo ' rha",'a[hJ

" Vgl. Udayana e R 2; vgl. auch GM 111.2, 43.7 f.: ~ drffvlI miircchital} p~hivy41!' ptJti/(Jl} ; Divy 5 15 .2 sa miirchilaiaJ} prthivytll!' "ipatital} . ' 0 Vgl. Udayana e R 2: sa tair amlJtyoir u(daufID) lII. Anschließend wäre vennutlich - dem Vorschlag bei PravrV (4). S. 74, Anm. 21 rolgend - zu ergänzen: (parifikral} tasya). ,I- _11 Eventuell für ko alspa)rJall}! (mit Beibebaltung des rullautenden Vokals a; vgl. VB 2.2b t'vtI~IMO anyatlrthiA:ao; X 1.4c bhilfavo al,ncchd)'! PravrV (4), S. 73. Arun. 14: HRead as{pa!rfaJl] )"'. 72 Parallele: Mv I 66.2 '" Vin I 89.2 - 3 alha kho It' pabbajil{l bhiUhünal!' I!!lam attha'!l l1roct'su'!'7J Vgl. oben 6.4a Ibha)dwru'a~ . '4ParaJkle: Mv I 66.2 ... Vin I 89.3-4 bhikJchQ bhagavato t'tam at/haf!! aroct'su'!'7S Parallele: Mv I 66.2 = Vin I 89.4-6 arahanlO 1!!1t' bhiUJwvl!! bhiUhii. arahantagMlako bhik.khavt' anupasampanno na upasumpildl!!/abbo. upasampanno ntJsl!!labbo 'li.

Das Upa53J!lpadavastu: Vorschriften fiir die buddhistische Mönchsordination

76

arha[d}ghätako nämai ~aJ:l nai~ pravr(ä)jayitavYaJ:l [n] opasarppädayitavyaJ:l pravrajatopasiUp(p}(a)(3)(nnoTI nMayitavyal) tat kasma)Od dhet(or] (a)nabhirü~hadhannä hi· 78 arhadghataka19 asmirp dharmavinaye" 11 11 (- X 6.Sbl

EluoJum . Ein solcher Eluohan-Töter soll nicht aufge nomme n und ordiniert werden. Ist ein solcher aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn ausweisen . W arum? Weil ein Eluohan-Töter nicht in meinem guten Dhanna und Bini" gedeihen kann .

12.1 82

buddha bhgavarp [s JrävastyäQ1 (v]iha(ra]ti a(ny](a)(4)(taro'" nägah prativasaty a)ObhiprasannaJ:l sa svakena na[ga]bhagena fliyate je hryat[e] vicarati llo4 vijugupsate svake[na] nägabhage[n) ..... (5) + + + + + + + + + + + + +85 svakäd [bh](a)vanäd abhyudgamya manU$yavar'.lam ätmänam abhininniya86 : sa bhiJq;ün upasarpkramyaivam aha . [aiI]ga (täva)(6)(d bhadanta märp pravräjayanru sa tair anumatyä) (hr]tya (pravraMtj(a)h 1- X 6.lh; 7.1al

12.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewei'7. Zu jener Zeit gab es einen Long von reinem Glauben. Er schämte sich wegen seines Long- Körpers. Er kam aus seinem Wohnsitz heraus und verzauberte sich in eine Menschengestalt Danach ging er zu den Biqius und sagte: Ehrwürdige, ihr möget mich aufnehmen. Die Biqius nahmen ihn auf, ohne es sich zu überlegen.

12.:ZSS 13tas tasya nägasya [a]nya[ta] (ra)

12.2 Dieser Long teilte zuerst mit einem

Übersetzt nach T 154a8. 19. Der Text lautet an dieser Stelle: duo zhu biqiu millg (.bemuben das Leben der Biqius'). o TI Lies: °vrajito . 7. Zur Trennung der aufeinanderstoßcnden Vokalzeicben durch ein Satzzeichen vgl. YL, Ein!., S. 17. 19 Zur unterschiedlicben Handhabung des Sandhi vgl. z. B. ITI 1 bhikl-!"a lvf o l 'nujl1l a)to ; 111 9.23 76

bhilqavalJ. alptccha; VII 2.2b ev~ntImtIO allyao. to Vgl . oben 6.5b tat kasmlld dhetor artabhilrD4hadhalrma bhi~u~ ldQ-!"akalJ. asmi~ dharmavillay~ . 1I In T irrtümlich biqiu (bhi~u) stalt billi (I/inaya). 11 ParaJlele: Mv 1 63. 1-2 '" Vin 1 86.36-87.10 ttna kho pana samaytrta ailiiataro fIilgo fIilgaYOlliyß a!!iyati harllyati ßgucchati. arha kho lassa lI11gassa ~lad ahasi: ktllu tlU kho u1w.~ upllyttla MgaYOlliyß ca parimu cayy~ khippaii ca m(lfIussatt~ parilubheyyan ti. atlw kho rassa nilgussu ttad ahosi : ime kho suma1}lJ Sakyaputtiyd dhamnwcllriflO samaCl1rino brahmacllrino saccav4difl() :rrlava nlo Iwly4'}tJdluJmmI1.. sac~ kho aha~ sama~su Sakyap uttiyt!su pabbajeyyaf!l. tv4hwr ntIgayoniylJ ca parimucct!yyatrl Jc.hippaii ca mtlI1ussatta~ pafilabheyyall ti. atha Jc.ho so nilgo mlI~l/atava~~na bhiüha upasaf!lkamitv4 pabbajjatrl ytJci. tatrl bhiilla pabblljt!sUtrJ upasampl1dt!sun;t. 11 Bzw. O(tamo). Finot: an(llthapi~ik.asyQrlJmL) . .. Vgl. BHSD s. v. ar{t )tiyati ; SW1F s. v. f t : Mlies vitarUI;?" . ., Zu erwarten wären Partizipien der synonymen Verben 11fT. vicar und vigup. Vgl. Vi nVibh(ChlWi). S. 60, P. SkL Bleu 50.1 V7: I bhi~ J(u)bMl/tllu (aJrftITlyam)lJ lna JIJ. hl r1TyamlJlnul~1 UI(u)[gup )(sa)(m IQIII J(aIJ.). U Vgl. CPS 21 .3: allw mIlralJ. plIplytIn ma~l/ata\lan.wm i1tmllnam abhillirmiya. Vgl. auch BHSD s. v. abhillirm i~o'i. °l)oli. °mimTli!. °mimjJli.

rr.

17 A

Im Text sh~t!j-guo. Parallele: Mv 1 63.2 '" Vin 1 87.1 0-21 una Jcha panu somayefllJ so IIiIgo aifiiatartfIiI bhifcJchuM

saddlW!J paccantim~ vihlIr~ pa{ivasati. atha kho so bhi/ckhu fUttiya po€ciLrosamaY0trl paccu!!hlIya ojjhok4st! cantamati. atluJ Jcho so nilgo tassa bhiJc.Jc.hufl() niUhanu vissa[{ho niddOtrJ ok.Jca mi. sahbo l/ihlIro ohin4 pUI)IJO, viltOpiIllehi bhogQ nilcJchaNQ hollti. utlw kho so bhilcJchu vihllrotrl pGl/isissQmTri kavQ{a'!l pal)lJmt!fIlo addasa sabbatrl vihQro'rf ahin4 pul)l}O~ vQraplln~hi bhogt! nikkhantt!. dislliJna bhllo vissaratrl a1c4si. bhilcJchii upodhlIl/ilvil tOtrl bhiUhutrl ~tad avocUtrJ : leissa ' VOI?I QI/USO vissara~ aJclJsTti. oya'!l al/USO sabba vihlIro ahi M pU'Y)O, V4tapllll~hi blwga lIik.JchilntQ 'ti.

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Der Sanslrril-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (X) [sY1(a)89 [c) (a) [n)(a)vo[p](a)sarppan[n) (a)sya .... rp .i [m]ä ... i 90 .••• + + + +

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frisch Ordinierten ein kleines Zimmer. Am nächsten Tag bettelte e r um Almosen.

+ Da dieser Long mit Verdie nst versehen war, bekam er schnell Almosen. Dann ging er allein zu se inem Wohnsitz zurück und aß dort. Nachdem er gegessen hatte. kam er früher zu seinem Zimmer zurück. Dort saß er bei geschlossener Tür. Es war heiß. Die Longs mögen schlafen und so legte er sich gleich hin . In fünf Situationen können die Longs ihren Körper nicht verwandeln: Bei der Geburt; beim Sterben; beim Geschlechtsverkehr; im Zorn; im Schlaf. Zu jener Zeit fiel der Lang in tiefen Schlaf und sein Körper füllte das Zimmer aus.

12.3 Als der Zimmerkamerad später zurückkam. sah er dies und stieß einen Schrekkensschrei aus. Als der Lang den Schrei hörte. wachte er auf und nahm wieder den Lotossitz ein . Die Biqius versammelten sic h alle und fragten den (frisch Ordinierten): Warum hast du so laut gesc hrien? Er antwortete: Dieser ist eine Schhmge.

12.4 Die Biqius wußten nicht. wie sie handeln so llten . Sie teilten dem Buddha diese Angelegenheit mit. Der Buddha sprach: Er ist keine Schlange sondern ein Long. Laßt ihn hie rherkomme n. Der Lang kam zum Buddha. Er grüßte mit der Stirn die Füße des Buddha, und nahm zur Seite Platz. Der Buddha erfreute ihn, indem er ihn durch Lehrrede n unterwies. Nachdem der Buddha verschiedene Le hrreden gehalte n hatte. schickte er ihn zurück. Der Buddha sagte dem Lang: Geh zu deinem eigenen Wohnsitz zurück . Nachdem der Long die Lehrreden gehört hatte. erh ob er sich vom Sitz, sich die Tränen wegwischend. Er grüßte mit der Sti rn die Füße des Buddha und umwandelte ihn zu seinen Ehren rechtsheru m. Danach verließ er den Ort.

12.5 Nachdem der Long gegangen war, versammelte der Buddha aus diesem Anlaß den Sarpgha. Nachdem er den Saq1gha versammelt hatte, sagte de r Buddha zu de n Biq;us: Von nun an soll kein Leng aufgenommen und ordiniert werden. Nimmt man einen solchen auf und ordiniert ihn, liegt ein Tujilu o- Vergehen vor.

12.6 Es verhält s ic h mit einem Feiren genau so.

" Bzw. °ltal(ma)I.ryI(a). 90

Lesung und Erg. unsicber.

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XI 1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewei l • (Zu jener Zeit) gab es in der Stadt Zhanju 1 einen Kaufmannssohn. Er wurde zwar aufgenommen , war aber chronisch krank. Da schickten seine Verwandten ihm einen Boten, um ihn herbeizuholen: Ehrwürdiger, komm hierher und laß deine Krankheit kurieren . Daraufhin ging der Kranke (zu seinen Verwandten). Er hatte viele Verwandte. Jede r Verwandte lud ihn ein : Heute bei mir. Morgen bei mi r. Übermorgen bei mi r. Sie schenkten dem kranken Biqiu ein großes Ve rm ögen. Die Krankheit war aber unheilbar und er starb schließlich. Dieser kranke Biqiu, Boluotu0 3 , hatte einen Shami und dieser war inzwischen ordiniert. 2 Unter den Biqius gab es die Biqius der Sechsergruppe. Die Biqius der Sechser· gruppe sprachen: Jenem fri sch ordinierten Biqiu soll man nicht den vollständigen Anteil eines Biqiu geben. Man soll ihm den Anteil eines Shami geben. Sein Lehrer fragte sie : Warum? Sie antworte ten: Weil das liemo für die Ordi nation nicht abgeschlossen worden ist. Sein Lehrer wußte nicht, wie er hande ln sollte . Er tei lte dem Buddh a diese Angelegenheit mi t. 3 Der Buddha s prach: Man soll die Biqius fragen, die bei dem liemo anwesend waren, ob das ljemo abgeschlossen worden ist oder nicht. Daraufbin fragten sie die Biqius. Die Biqius antworteten: Ich war zwar be im liemo anwesend , kann mich aber nicht daran erinnern. Ich wei ß es nicht mehr. Dies teilten sie dem Buddha mit. Der Buddha sprach: Ich ordne den Biqius an, von nun an bei einem Ji emo konzentriert zuzuhören. Sie sollen an nichts anderes denken, nichts anderes überlegen (als die betreffende Angelegenheit). Sie sollen konzentriert, aufmerksam und mit Respekt zuhören. Sie sollen bedacht, ausgeglichen (der jewei ligen Angelegenheit) eingedenk sein . Auf diese Weise so ll man bei jedem l iemo genau zuhören. Der l iem o Durchführende soll jeweil s gesondert ve rk ünden: Dies ist das erste liemo. Dies ist das zweite liemo . Di es ist das dritte l iemo. Verkündet man dies nicht jeweil s gesonde rt, liegt ein Tuj iluo-V erge hen vor.

I

1m Text

shew~ i-guo .

So nach v. l. (im Text t.hanfu·guo) . Nach T: ,Ocr Buddha verweilte in Sh.!:wti-Land (JrdvQstT), im ZJwnbo(campa bzw. campaka)·Garu:n (thanbo -),UQII)' . Vgl. T 1435 (231 183 a 15: t.hanbo-guo z)l()ng )'Du )'i zhongzhezi (.in Zhanbo-land gab es einen Kaufmannssohn'). , V. 1. poluotuo. 2

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XII 1 Der Buddha verweilte in der Stadt Shewei l • Der Buddha sagte den Biqius : Wenn einer mit Bosheit den Körper des Buddha zum Bluten zu bringen versucht, soll ein solcher nicht aufgenommen und ordiniert werden . Ist ein solcher aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil einer, der mit Bosheit den Körper des Buddha zum Bluten bringt, nicht in meinem Dharma und Bin; gedeihen kann. 2 Einer, der beim Nichtdharma die Vors tellung des Nichtdharma hat, entzweit den Sarpgha und sieht darin den Nichtdharma. Dadurch macht er sich eines Vergehens schuld ig. Einer, der beim Nichtdharma die Vorstellung des Dharma hat, e ntzweit den Sarpgha und sieht darin den Nichtdharma. Dadurch macht er sic h eines Vergehens schuldig. Einer, der beim Nichtdharma die Vorstellung des Nic htdharma hat, entzweit den SaJ'flgha und zweifelt dabei. Dadurch macht er sich eines Vergehens schuldig. Ein so lcher soll nicht aufgenommen und ordiniert werden. Ist ein solcher aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil e in Sal'!lghaentzweier nicht in meinem Dharma und Bini gedeihen kann .

3 Einer, der früh er schon einmal aufgenommen worden war und sich währenddessen durch eine unkeusche Handlung - selbst mit einem weiblichen Tier - schuldig gemac ht hat, soll nicht (erneut) aufgenommen und ordiniert werde n. Ist ein solche r aufgenommen und ordiniert worden, so ll man ihn ausweisen. Warum ? Weil eine r, der sic h einmal dieses Vergehens schuldig gemacht hat, nicht in meinem Dharma und Bini gedeihen kann .

4 Einer, der früher schon einmal aufgenommen worden war und sich währenddessen durch Ste hle n - selbst von fünf Qian 1 oder e twas , das dem We rt von fünf Qian entspricht - schuldig gemacht hat, soll nicht (erneut) aufgenommen und ordini ert werden. Ist ein solc her aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil eine r, der sic h einmal dieses Vergehens schuldig gemacht hat, nicht in meinem Dharma und Bin; gedeihen kann.

5 Einer, der früher schon einm al aufgenommen worden war und sich währenddessen durc h die eige nhändige Tötung eines Menschen - und zwar nic hts anders und ohne andere Absicht - schuldig gemacht hat, soll nicht (erneut) aufgenommen und ordiniert werden. Ist ein solcher aufgenommen und ordiniert worden, soll man ihn ausweisen. Warum ? Weil einer, der sic h einmal dieses Vergehens schuldig gemacht hat, nic ht in meinem Dharma und Bin; gedeihen kann .

6 Einer, der frUher schon einmal aufgenommen worden war und sich währenddessen durch das Sichrilhmen de r nicht vorhande ne n ,Übermenschlichen Norm' - Ich besitze die ,Übennenschliche Norm' - schuldig gemacht hat, soll nicht (erne ut) aufgenommen und ordinie rt werden. Ist ein so lcher aufgenommen und ordiniert

I

l

[m Texi shewf!i-guo. Zu dem chin. Begriff qjan vgl. X 4.1a, Anm. 2A.

80

Das Upasatr\padävastu: Vorschriften für die buddhistische MöllChsordination

worden, soll man ihn auswei se n. Warum? Weil einer, der s ic h einmal dieses Vergehens schuldig gemacht hat, nicht in meine m Dharma und Bini gedeihen kann . 7.1 Einer, der aufgrund von Uneinsichtigkeit ausgewiesen wurde und daraufhin die Gebote aufgab. kehrte zurück und wollte wieder aufgenomme n we rden . Er kam zu den Biqius und sagte: Ehrwürdige. ihr möget mic h aufnehmen. Wenn ich aufgenommen werde, werde ich das Vergehen ein sehen. Die Biqius fragten de n Buddha: Soll man ihn aufnehmen? Der Buddha antworte te : Nehmt ihn auf! 7.2 Nach der Aufnahme sagte e r: Ich sehe das Vergehe n noch nic ht ein . Ehrwürdi ge, ihr solltet mich ordinieren. Wenn ich ordiniert worden bin, we rde ich das Vergehen einsehen . (Die Biqius fragte n den Buddha:) Soll man ihn ordiniere n? Der Buddha antwortete : Ordinie rt ihn! 7.3 Nach der Ordination sagte er wiederum : Ich sehe das Vergehen nicht ein. (Die Biqius fragten den Buddha:) SoU man ihn erneut ausweisen? (Der Buddha antwortete :) Wenn man die Einstimmigkeit des Saf!1gha erzielen kann , soll man ihn e rneut ausweisen. Wenn man die Einstimmigkeit des Saf!1gha nicht erziele n kann , soll man ihn nicht aus weisen.1 8.1 Der Buddha verweilte in der Stadt Wangshe. Zu jene r Zeit waren Kriege r für lange Zeit auf Eroberungszug. Die Ehegattine n verkehrte n mit Feirens. Diese Feirens waren in ihre r Gestalt nicht vollständig. Ihre Köpfe ware n wie die eines Elefante n, Pferdes. eines Rindes . eines Affen, einer Gazelle. wa re n mit Tumoren versehe n oder flach. Ihre Köpfe erschie nen s ie benteilig4 gespalten. Ihre Söhne wurden genauso geboren . Nichtsdestotrotz beganne n die Mütte r sie mit mütterlicher Liebe aufzuziehen . Sie konnten es dann aber doch nicht ve rkrafte n und vers ti e ßen sie. Die Söhne gingen zu den Tempeln , Predigthallen oder Einsiedeleie n. An all diesen Orte n suc hten sie Essen und Getränke und im Laufe des Wande m s kam e n sie in de n Hain Zhuyuan . 8.2a Dort ric htete n die Biqius der Sechsergruppe ge rn rechts widrige Din ge an. Dahe r wollten gutgesonnene Leute nur ungern in ihre r Nähe blei ben. Blie b eine r da, wurde er von anderen Biqius herablassend ausgelacht (und es wurde ihm dazu geraten, diese zu verlassen) :$ Diese Mensche n sind de rmaßen bösartig. Wie kann man sich ihnen nur nähern? Auch ihre Schüler sahen mit eigenen Augen , daß ihre Lehrer rechtswidrige Dinge anrichteten , und verließen sie daraufhin . b Die Biqius der Sechsergruppe sahen dies und überlegten sic h: Wenn wir mal einen guten Schüler aufnehmen, wird er von ande re n Biqius herablassend ausgelacht und ihm wird dazu gerate n, uns zu verlassen. Wir sollten lie ber di ese Mensche n aufnehmen . Keiner würde ihnen dazu raten, uns zu verl assen. Selbst wenn einer dazu käme, ihne n dazu zu raten, wer würde dies de nn gern tun , de nn s ie sind ja so abs toßend. e Nachde m sie sich dies überlegt hatten, s prache n s ie sie an : Was hinde rt euc h, aufgenommen zu we rden ? Sie antworteten : Wir sind ja so abstoßend . We r würde uns denn aufnehmen? Die Biqius der Sechsergruppe antworteten : We nn ihr be reit

) So nach .... 1. T benbin (. frühere Ausweisung '?) . • Gemeint sind die vorangehend genannten sieben Anen ...on Koprronnen? J Ergänzt nach .... 1.

Der Sanc;krit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (XII)

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seid , an unserer Stell e abwechse lnd die Hütte zu hüten, für e inen vo n euch, der die Hütte hütet, das Essen zu liefern , oder an unserer Stelle Gewänder und Alm ose nschalen zu tragen, dann we rden wir euch aufnehmen . Sie antworteten : (Wir werden es) so (tun). Daraufhin nahmen die Biqius der Sechsergruppe sie auf. 8.3 Zu jener Zeit lud jemand den Buddha und den Sarpgha ein. Die Biqius der Sechsergruppe schi ckten aus zweierlei Gründen diese Schüler voraus. Estens, Weil sie verspätet aufbrechen wollten und zwei tens, weil sie sich schämten, mit diesen zusammen unterwegs zu sein . Zu jener Zei t glaubten die Laien an den Budd ha und waren von reinem Herzen. Die Anh änger der Yidaos lachten sie herablassend aus: Hier kommen eure Verdienstfelder, die Verehrungswürdi ge n, die Vormarschierer, di e Vorkoster. 8.4a Nachdem die Laien diese Dinge gehört hatten , schämten sie s ich und berichteten dem Buddha ausführli ch über diese Ange legenheit. Aus diesem Anlaß versammelte der Buddha den Sarpgha. Nachdem er den SaJ'!1gha versammelt hatte, fragte der Buddha die Biqius der Sechsergruppe. Denn die Buddhas fragen , obwohl sie Bescheid wi sse n: Ist es wahr? Sie antworteten : Es is t wahr, Erhabener. b' Auf vielerlei Weise tadelte der Buddha sie : Wi e kann ein Biqiu bl oß (so handeln). Sie nehmen einen auf. dessen Kopf wie der eines Elefanten, Pfe rdes, ei nes Rindes. eines Affen. einer Gazelle. mit Tum oren versehen oder fl ac h, oder einen, dessen Kopf s ie bentei li g gespalten erscheint. c Nachdem er s ie auf vielerlei Weise getadelt hatte, s agte der Buddha zu den Biqius: Von nun an soll einer, dessen Kopf wie der eines Elefanten .. . flach ist, nicht aufgenommen und ordini ert werden. Nimmt man einen solchen auf und ord iniert ihn, liegt ein Tujiiuo-Vergehen vor. 9.t 7 Der Buddha sagte den Biqius: Einer. dessen Haarfarbe gelb. grün , rot. weiß oder rötlich ist, dessen Haare wie die eines Wildschweins oder eines Pferdes aussehen, oder der keine Haare hat. soll nicht aufgen omm en werden . Nimmt man einen solchen auf und ordiniert ihn . li egt ein Tujiluo-Verg ehen vor. 9.2 8 Einer, desse n Augenfarbe rm is t,' dessen Augen tief eingesunke n, hervorquellend. glasig,IO zu klein oder wie Wasse rbJ asen li s ind . oder der nur ein oder gar keine Auge hat. soll auch nicht aufgenommen und ordin iert werden. Nimmt man einen solchen auf und ordiniert ihn. liegt ein Tuj iluo-Vergehen vor. 9.3a 11 Man soll keinen aufnehmen und ordin ieren. dessen Ohren wie die e ines Elefanten. Pferdes, ei nes Rindes oder eines Schafes s ind . dessen Ohren ei ngerollt (?) sind ." oder der nur ein Ohr oder gar keine Ohren hat,

• Vgl. Mvy 8801 - 8808, 88 19- 8823. 8900. 1 Vgl. Mvy 8800-8806. 8901. • Vgl . Mvy 8832-8840. 8881 - 8883. 8908-8918. 8926. t Vgl . BHSD 5. vv. Io hitt2ba °da. . , I; piccala. .. IG Vgl. BHSD s. v. .tacalfa. 11 Vgl. BHSD 5. v. budbudiJ*fa. Nach PW!MW eine Art Aug~nkrank.h~il . 12 Vgl. Mvy 8824 -883 1. 8841 -8848. 8878. 8896. 89 19. n 8zw. ,gekräuselt'? Vgl. Mvy 8919 rlljTkaf7)a; 8896Iw17JllprlJvara!JfJ.

Das Upasaqtpad1vastu: Vorschriften ftir die buddhistische Mönchsordination

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b l • dessen Nase gekrümmt ist, wie der Schnabel eines Papageien aussieht. wie die eines Rindes. eines Affen aussieht. zu lang ist, wie die eines Elefanten ist oder fl ach ist, oder der keine Nase hat.

e dessen Lippe n zu breit s ind , wie die eines Pferdes sind , desse n (U nter)lippe herunterhängt, oder der keine Lippen hat, l5 d dessen Bart wie von einem Wildschwein , einem Rind oder einem Esel ist, oder

der gar keinen Bart hat.

e l 6 dessen Zähne wie die eines Elefanten . eines Pferdes, eines Rindes, eines Fi sches odes eines Hundes sind, oder der gar keine Zähne hat,

r17

dessen Hal s zu lang . zu kurz. krumm ist. oder der gar keinen Hals hat, der zu groß. zu kle in , zu dunkel. zu hell , ganz blau, ganz gelb. ga nz rot, ganz weiß oder ganz schwarz is t, dessen Beine gekrümmt, dessen Zehen verseh rt si nd ,

g" der impotent ist. sei es aufgrund eines abgesc hnittenen Penis ,' 9 se i es aufgrund von Monorchie oder sei es aufgrund einer Krankheit an den Geschlechtsorgane n,

h lO dessen Ann oder Bein, Hand , Fuß oder Finge r abgeschnitten is t. dessen fUnf Fi nger sich nicht beugen lassen, dessen Lippe . Ohr oder Nase abgeschn itten sin d, i der an Aussatz leidet, ein unförmi ges Genital besitzt,21 der hinkt,n dessen Arme verkrüppelt sind ,2) der von Hüfte ab wärts(?) gelähmt ist,14 der e inem Gespe ns t ä hn e lt ,2~ der blind ist, sei es a uf einem Auge/' ode r se i es auf beiden Augen , dessen Haut wie die von Hühnern is t. dessen Arm e un d Be ine ge lähm t sind , der einen Kropf am Hals hat. 21 der e in Linkshänder ist, der klein wie Schafskot(?) oder wi e eine Elle
aufgenommen und ordiniert werden. Nimmt man einen solchen auf und ordini ert ihn . liegt ein Tuj iluo-Vergehen vo r.

I<

I. U

Vgl. Mvy 8841-8848. 8878. Vgl. Mvy 81TI aMf !haktJ. Vgl. Mvy 8858-8865. 8879 - 8880.

n Vgl. Mvy 8810 - 88 17. 8866 - 8867. 11 Vgl. Mvy 8868 - 887 1, 8920. .. Vgl. BHSD $ . v. langula . )0 Vgl. Mv I 71.1 -2 = Vin 1 9 1.1-21. 11 Vgl. Mvy 8869 WlIQ'!4a (vgl. BHSD s. v.). n Vgl. Mvy 878 1 lr.haJlja. U Vgl. Mvy 878.5 J:lU)i. Nach v. I.: ,dessen Hllnde wie die von eil\tm Hund aussehen'. ,. Vgl. Mvy 8783 k41Jl!nriktJ (vgl. BHSD s. v.), 8791 pTt'I(Uarpin, 8899 palc.!aflata. U Chin.: sigu;. Vgl. Mvy 8893 pllpaltJJ:fal}ll. » Vgl. Mvy 8784 k41}ll. TI Vgl. Mvy 8188 gawgalJ'!a. 11 Vgl. Pali chiMiriyapatha.

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XUI 1 Der Buddha sagte den Biqius: Bei der Ordination sollen drei Dinge vorhanden sei n. Welche sind die drei? Erstens. der Saf!lgha. Zweitens, die Person , die die Ordination erhalten möchte. Drittens. das )ierno. Diese sind die drei. Wenn ein zu Ordinierender kommt, soll man ihn zuerst dazu veranlassen, der Reihe nach den Mitgliedern des S3J!lgha Ehre zu erweisen, indem er mit der Stirn die Füße der Biqius grüßt. Nach der Ehrerweisung soll man ihn dazu veranlassen, die Gewänder in Gebrauch zu nehmen.\ 2.1 1 Man soll ihn fragen: Ist dieses Gewand von dir? Er antwortet: Ja, das ist meios . Dann soll man ihn im Folgenden unterwei sen. Sprich nach, was ich sage: Ich N. N. nehme dieses Sengqieli-Gewand in Gebrauch. das zugeSChnitten/noch nicht zugeschnitten ist und aus soundso viel Stoffstreifen bestehlfbestehen soll. Zum zwei ten Mal: Ich N.N . nehme dieses Sengqieli-Gewand in Gebrauch, das zugeschnitten/noch nicht zugeschnitten ist und aus sound so viel Stoffstreifen bestehtl bestehen soll. Zum dritten Mal: Ich N .N . nehme dieses Stngqitli-Gewand in Gebrauch. das zugeschnitten/noch nicht zugeschnitten ist und aus soundso viel Stoffstreifen bestehlfbestehen so ll . 2.2' Danach soll man ihn fragen : Ist dieses Gewand von dir? Er antwortet: Ja, das ist meins. (Dann soll man ihn im Folgenden unterwei se n. Sprich nach. was ich sage:) Ich N. N. nehme die ses Yuduolu oseng-Gewand in Gebrauch, da s zugeschnitten/ noch nicht zugeschnitten ist und aus sieben Sioffstreifen bestehtlbestehen so ll. Zum zweiten Mal: Ich N. N. nehme dieses Yuduoluostng-Gewand in Gebrauch. das zugesch nitten/noch nicht zugesch nitte n ist und aus siebe n Stoffstreifen bestehtl bestehen soll . Zum dritten Mal : Ich N. N. nehme dieses Yuduoluostng -Gewand in

Zu cTvarMh4!hallO und piIlr4dh;~rhDna vgl. J. CHUNO. MTwo karmavtlcan4 Texts o( Ihe Mütasarv!l.Stivlklins: clvariJdhi-nMIUl and pdlriJdhif rMM-, in Bauddhavidydsudhakarai}: Sludies in Hanour o[ Hein:. &CMrI on the Occasjon 01 His 65th Birlhday, ed. P. KJEFFER.-POUJJ. -U. HARllo1ANN, 1997 Swisttal Odendorl, S. 38 - 54. 1 KaVä(Tocb) 14 bl - 2 (Text nach Hs.): tavedaT!1 cJvafUf!1 ... (Toch.) (mama I safflQflvDharDyuf' I

mann aham i}ltha'!lfl4ma idaT!1 clvara(T!1) sOf!1gha{im adhi(tif!haml) cchinn.a(T!1) SQl?Whari eVOT!1 dvir a[p)i (f!' api) I ; KaVä(Türk-Skt.) V2- 4 (Text nach H5.; vgl. S. 212r. ,Transkription und Bearbeitung '): tavedaT!1 civora . mama . sama(nvDharacDrya I ahaT!1 ~emasa idaT!1) civorOf!1 sOf!1gMdhim adhit4 rMmi cchinnuT!1 sUT!1ghadiT!1 trayodafiia,!! lr;tiy4r1.dh)lItima('J4alOf!1)1II (5Ullt · rdhlldiO? Vgl. TIb. g legs bu phyed da" gsum pa la sogs pa; seil. ardhatr;tlya, ardhacatuf1M. ardhDpakama) ... JII(evoT!1 dVl) lr) (a)p; trir api : KaV.!I. § 32 (Text nacb SHT (11) Tafel 54: 39S V 5 r.): sa(manvllharOplldhyiIya I aha," itthfurJ· nDmD id~ cTvarOl!! sallgMr1m adhili>*hJami c(ch)in(n)oT!1 scuigorl IIOvo(kl(a)T!1 k{f)tOl!1 (t J(r)(t)T. yQ(r)(dha)(m)(a}l:l(4a)(l)(a)'!tIll. Zu IfJlyDrdhadj· !nw. ardhatrtlyiIdi-tna1J4ala vgl. T 14421231 716a6ff. l KaVA(Toch) 14 b3 -S (Text nach Hs.): tavedOf!1 civ(ara)T!1 ... (Toch.) (mama I sa)manvOharayu~. mDtrJ aham itt~ma idof!1 (clva)ra(trJ) uttaras(a)rikam adhitq(hI1mi SOP1aknf!1 kr;tlv)4111 .. . 1II(tr)trylJr· dMlima#lJlaf!1 (staB °rdhamatW'7 Vg1. oben Anm . 2) evo1!' alv)i(r op{ tfr api I ); KaVä(Türtc.·SkL) R 1- 2 (Text nach Hs.; vgl. S. 213 .Transkription und Bearbeitung '): (loveduT!1 clvaram I ma)ma ' sa· manWIhar4CIJry4 aJuur! l!emaso idaT!1 civoraT!1 uttarQ(sl(a)"gham adhi(14rhaml)1IJ ... lJI(trtlylJrdha) matyfa1turl kflif!1 nirlrhiJtaf!1 piJribhogikaT!1 • noa'!! dvir api trir api : I.

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84

Das UpasaqlpadävaslU : Vornchrifien für die buddhistische Mönchsordi nation

Ge bra uc h, das zugeschnitten/noch ni cht zugeschnitte n ist un d aus sieben Stoffstreife n besteht/bestehen soll.

2.34 Danach soll man ihn fra gen: Ist dieses Gewand von dir? Er antwortet: Ja, das is t me ins. (Dann soll man ihn im Folgenden unterweisen . Spric h nach, was ic h sage :) Ich N. N. nehme dieses Antuowei-G ewand in Ge bra uc h, das zugeschnitte n! noch nicht zugeschnitten ist und aus fünf Stoffstreifen bes te ht/beste hen soll. Z um zweite n Mal : Ich N. N . nehme dieses Antuowe i-Ge w and in Gebrauch, das zugeschnitte n/noch nicht zugeschnitte n ist und aus fünf Stoffs trei fe n beste ht/bestehen soll. Z um dritte n Mal: Ich N. N. ne hme dieses Antuowe i-Gewand in Gebrauch, das zugeschnitten/noch nic ht zugeschnitten ist und aus fünf Stoffstre ifen beste ht/bestehe n so ll. 3 s Danach soll man ihn fragen: Ist dieses Boduoluo von dir? Er antwortet: Ja, d ies ist meines. (Dann so ll man ihn im Folge nden unterweisen. Sprich nach, was ic h sage:) Ich N. N. ne hme dieses BoduoJu o in Ge brauch, das de m Maß entspric ht und zum dauerhafte n Ge brauc h geeignet ist. Zum zweiten Mal : Ich N. N . ne hme dieses Boduoluo in Ge brauch, das dem Maß entspricht und zum daue rhafte n Gebrauc h gee igne t ist. Zum dritten Mal: Ic h N.N. nehme dieses Boduoluo in Ge brauc h, das dem Maß entspricht und zum dauerhafte n Gebrauc h geeignet ist.

4 Nach dem , ln-Gebrauch- Nehmen ' der Gewänder und der Alm osenschale soll man eine n bitten, Heshang zu werde n. Er soll folgendes sagen: Ich N.N. bi tte dich E hrwürdiger, mein Heshang zu we rden. Du E hrwürdiger mögest bitte mein H eshang sein . M it dir als Heshang werde ich die Ordination erlangen. Zum zweiten Mal: Ich N. N. bitte dic h Ehrwürd iger, mei n Heshang zu we rden. Du Ehrwürdiger mögest bitte mein Heshang sein . Mit dir als Heshang werde ich die Ordination e rl angen. Z um d ritte n Mal: Ich N. N. bitte dich Ehrwürdiger , mein Heshang zu sei n. Du Ehrwürd iger mögest bitte mein Heshang sein. Mit dir als Heshang werde ich die O rdin ation e rlangen,

S Der Jieshi soll den (Gebetenen) fragen: Bi st du N. N. imstande, N. N.s Heshang zu sein . We nn e r sagt: Ja, ich bin imsta nde,' dann soll man den z u Ord inie renden an ei nem Ort innerhalb de r Ji echang - auße rhalb der Hörweite und inne rh alb de r Sic htweite - stelle n. De r Jieshi soll folge ndes verkünde n. Ve rsammelt e uc h voll zählig. We r ist imstande, N. N.s Jiaoshoushi zu sein ?? We nn ei n Biqiu im SaJTIgha s agt, daß er dazu im stande ist, (aber) wenn er mit folgenden fünf Eigenschaften

• KaVll(Toch) I S a 1-2 (Text nach Hs,): (Iave)d"'!'l civurutrl .. , (Toch,) mamtJ (1) sumanvuharl1yU.fmd'!1 aha(m ill~ma idll'!1 cJvuru)m (a)nr(a)rv(Q)sum udhilf.i)(f!M)mi Jfu(~) I~J(o) 'nlUr wJ$o vQ(1) evtl'!1 dvir a(p{) I[r api I; KaVIl(TUrk.-S kt.) R4 -S (Text nach Hs.; vgl. S. 213 .TnUlskription und Bearbeitung ' ): luvtdtJl?! civartJl?!· (mama 1 samanvahar4c4rya I a~ ~emasu ida)I'!1 1 civara l trl l amar, vdram adhit4!hllmi ffa~lJum aln ltarv4su'!1 k(1u~ nit!hi'a~ piJn'blw(gikam I tvtJl?! dvir api tn'r api : I ). s KaVa,(Toch) 16 b 2-3 (Text nach Hs.): IUvtda'!1 plItra~ ... (roch.) mamlJ (I) sumanvnhnriJyut' md('!1) aham i l/ haf!llliJma ida'!1 piJ/fW!' plJribhogikam adhilif!hlJ(mll paripürfJll~ plIlra'!'! rfibhdjannm· tva~ d vir api api I. I Ka Vll(Toch) 18 a2: Ulsahasi (tvW!') ( i 1tl ~iJmasyopadhy(/Jya~ I ulsuhilmi I). 1 KaVA(Tocb) 18 a2 - b 1 (verkehrte Reihenfolge der SälZe zu beachten): ulSuhasi t vtll?' vimalayaJa yaJak/JmasyanufiJsaka(M 1'1 ulsahiJm{tl I ... (Toch.) (ff!'.l)Io )lu Ibhl(ada)nt(a) s(a)~(ghaX~ ayam itthnrrwImtJ} i/l~masyopa.r~lp,~k).r
'rr

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Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (XßI)

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versehen ist, dann soll man ihn nicht zum Jiaoshoushi ernennen: Er unte rwe ist aus Begierde, Haß, Furcht oder Verblendung. Er weiß nicht, was e ine Unterweisung ist und was nicht. Wenn e r mit folgenden fünf Eige nschaften versehen ist, dann so ll man ihn zum Jiao(shou)!ihi e rne nnen : Er unterweist nicht aus Begierde, Haß, Furcht o de r Verblendung. Er weiß, was eine Unterweisung is t und was nicht. 6.1 8 (Der Jieshi) soll folgendes verkünden : Es höre, o h ehrwürdiger Sal'!lgha. Dieser N. N. ist ein Ordinand bei Heshang N. N. Biqiu N. N. vermag sei n Jiaoshoushi zu sein . Wenn es dem Sarpgha recht ist, möge de r Sal'!lgha es bewilligen . Der Samgha wird N. N. für die Unterweisung von N. N. zum Jia oshoushi ernennen. Dies ist die Bai. 6.2' Es höre , o h ehrwürdiger Sal'!lgha. Dieser N.N. ist ein Ordinand be i Heshang N.N . (Biqiu ) N. N. vermag N.N. zu unterweisen. De r Samgha wird N.N . für die Unterweisung von N. N. zum Jiao!ihoushi e rnenne n. We nn ihr Ehrwürdigen. wer es auch imm er sein mag. damit einve rstanden seid. daß (Biqill ) N. N. zum Jiaoshoushi ernannt wird und N. N. unterweist, dann möget ihr schweigen. Wenn ihr, wer es auch immer sein mag, damit nicht einverstanden seid. dann möge t ihr bitte sp reche n. 6.3 10 Der Sa~gha hat dies bewilligt. De r Sa~gha hat Biqiu N. N. für die Unterweisung von N. N. zum Jia oshoushi e rnannt. Es ist dem Sal1lgha recht. Dies halte ich so fest. denn er hat geschwiegen. 7.1 Daraufhin soll der Jiaoshollshi zu dem zu Ordinierenden gehen und ihn im Anlegen des Gewandes. in dem man - das Gewand auf einer Schulter tragend - die andere Schuher frei legt, und im Einne hmen der Hocke-S tellung sowie im Aneinanderlegen der Handfläche unte rweisen. Er soll ihn folgendermaße n befragen: Gib acht, N. N. Dies ist für dich die Zeit. die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen. Später wird man im Saq1gha dieselben Frage n ste llen. Du soll st die Wahrhe it als Wahrheit bejahen. und di e Nichtwahrheit als Nichtwahrheit verne inen. 7.2 Nun laß mic h dir folgende Frage stellen: Bist du e in Mann ? I.. X 81 Has t du dein zwanzigstes Lebensjahr vollender.?Ir. VII Ri st du ke in Sklave? I.. X IJ Has t du dic h bei kei nem gegen Lohn verpflichtet?ll Bist du nicht käufl ic h erwo rbe n worden? Bi st du nicht im Zuge eine r Erobe rung verschle ppt wo rden.11 Bi st du kei n Bea mte r? Hast du dich nicht von amtswegen schuldig gemacht? Hast du ni cht gegen das Königshaus intri g iert ? Schul dest du keinem e twas?13 Ir. X 21

' KaVA(Toch) 18 b2-4: JrfJOlU Ibh)(a)danta saJ?IghiJ(1J ayam ill ~DmtJ} ittluv!vtDma(s)y(o)[p I(a)Is)(aINM)tpreqT tam utsahiJte itthiJf!1IIl1nwm (staU °nama) anuJ4Silutrt sacelt) sa1118hasya prDptak(D)(I J(aM tramau lIjM ca s~ghiJsya yalJ (statt yat) satrtghiJ itfhiJ~mam alluJasakatrt sal!lmallyeta yalJ itthiJrrwJmam a(lIuJ)4sif}'ati efl! j l ilJ(apt )i(1J I). I KaVl(Tocb) 18 b4 -a2: (/~t)(u bh](a)daflta s~ghiJlJ arat!' yaJakilma (vimala)yaJasyopusa'!lpatprd:,fr tam ulSahiJu vimalayaJam (statt GyaJa) onuil1(situf!1 sa~(gho vimolayaJam afluJD)suka(trt) sa'!""Onyau yaIJ yaJakIJmam afluJiJs4yati ye~D'!l'" Dyu~mtllD'!I ~am(ale) "imn l(ayaJam (UluJiJsaJuur! saJ!'llMnlUf!J) yalJ yaJak4mam ofluJiJs4yoti le tU-1fJ11!! ye-fiJltrt) na qamau • te bhalaJ!lliJ'!I (Stall blJnO ). 10 KaVA(Toch) 19 a2 - 3: sal!1mDtal lJ ) (sa~J)ghello vimataya(Jo 'nuJiJsaka)~ yalJ yaJolciImam alluJ(1sayifYati ~amata e llO sO'!lghasya yasmtJt tu~lf!111t el v)(a)lml (e)/ad dh4raya /a (Stall "yiJnlll I:) D.

" Vgl. T 14351231 86c29-88 b IS. 11 Vgl . T 1435123 ) 18c 18- 19. So ist die Bedeutungsangabe von SWTF 5.V. iJ-hr;tiIciI zu korrigieren. 13 Vgl. BlüVin(M3-L) §§ 35. 44: mll rlJllMriM I nahi.

86

Das UPasatflpadavastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

7.3 Be i Männern gibt es folgende Krankheiten: 11> X 4) Aussatz. Abszesse, Fisteln, Panaritien, Geschwüre, Schwindsucht. Epilepsie. Hast du keine dieser Krankheiten? Leben deine Eltern noch? Haben de ine Eltern es dir erlaubt? 11> X S) Warst du schon einmal Biqiu? Wenn er sagt: Ja. dann so ll man ihn fragen: Has t du die Gebote makellos eingehalten? I", XII 3-61 Hast du die Gebote von ganzem Herzen und vor· schriftsge mäß zurückgegeben? I", X 91 Bist du mit drei Gewändern und e ine r Almo· senschale ausgestattet? I", XIII 1-3 1 Wie heißt du? Wie heißt dein Heshang? Er soll dann antworten: Ich heiße N. N. Mein Heshang heißt N. N. I", XIII 4) Nach der Befragung so ll der Jiaoshoushi zum SaIpgha zurückkehre n und fo l· gendes verkünden : Ich habe N. N. (hinsichtlich der Hinderungsumstände) befragt. Der Jieshi soll erwidern: Wenn er rein ist. mögest du ihn hinei nführe n. S l4

9 1s Nachdem e r hineingeführt worden ist. soll man ihn dazu veranlassen , dem Sa ~gha die Ehre zu erweisen und sich danach vom Sarpgha die Ordination zu er· bitten. Ic h. N. N. bin ein Ordinand bei Heshang N. N. Nun e rbitte ich mir vo m Sarpgha die Ordination. N. N. is t mein Heshang. Der SaIpgha möge mic h e rretten. Der Saq:.gha möge mich ordinieren. mit mir Erbarmen habend . Z um zweiten Mal : Ich, N. N. bin ein Ordinand bei Heshang N.N. Nun erb itte ich mir vom Saql gha die Ordination. N. N. ist mein Heshang. Der Sa'!lgha möge mich e rre tte n. Der Sarp.gha möge mich ordini e ren, mit mi r Erba rmen habend. Zum dritten Mal : Ich, N. N. bi n e in Ordinand bei Heshang N. N. Nun e rbitte ich mir vom Sarragha die Ord ination. N. N. ist me in Heshang. Der Sarp.gha möge mich erretten. Der Sarp.gha möge mic h ordi· nie ren, mit mir Erbannen habend. 10 16 Daraufhin soll der Jiesh i dem Saqlgha verkünden: Es höre, oh ehrwürdi ger Sa~gha. Dieser N. N. ist ein Ordinand bei Heshang N. N. N. N. e rbittet sic h vom SafJ'1gha die Ordination mit N.N. al s Heshang. We nn es dem Sarragha recht ist, möge der Sa~gha es bewilligen. Ich werde im Sarp. gha N. N. hi nsic htlich der Hinderungsumstände befragen. Dies ist di e Bai. 11. 1 17 Gib acht. N. N. Dies ist fü r dic h die Zeit. die ganze Wahrhe it und nichts a ls die Wahrheit zu sagen. Nun werde ich dich im Sarpgha befragen. Du sollst die Wahrheit als Wahrheit bejahen, und die Nichtwahrheit als Nichtwahrheit verneinen. I",XIII 7. 11

J'

KaVA(Toch) 20 a2- 3: anuJi-1~a,!!

I ... (Toch.) yadi puriJuddhfI llgacchfItu I ... (Toch.) (pariJud)-

Idhl(o) 'ntarllyikair ddhfIrmai@ ~. IS KaVA(Toch) 2 1 b2- 4 : (JrfJOtu bhfIdan)t(a) sa'!!ghn/.l aha'!! yaJaki1ma (vimafa}yaJasyopasaC,!!)purprd.:.fY so 'hatrs sQl!1ghiId u(pl(asa~ )'tlCIl)mi avalaf!Watu md,!! sa~ghtJlJ. upasuTNJiZ(da)yatu mlIl~1 (sa'!l)ghtJ/.I anulw'!l{JDm UplIdtlya eYlU!'I (dv;r api trr api vakla)1 v lyam· 3 I. 16 KaVa(Toch) 24 b5 - 25 a2: JrfJOtu bhadartla sa'!!gha/.l aylU!'l (yaJaktlmo) (virnala}(yaJasyopasa ,!!patpr~>*(-1)I (so 'ya,!! yaJak.ilma/.l) sa'!lghiId upa(sQJ!1lXJ)da,!! yaca l, le (vimafa)(ya)jasyo(padhYllye)na (Stall °(ya)Jtno(p4dhytly~)na)' saur sa(~)ghaS)'IJ Iprl1l(prallJfa/.l /q"(Jmat~ tljM ca saf!1ghasya yad vaya'!l ya.f~ SO!MluJmadhy~) an.t(JrQy~ dharmtltrl pr:c(cMma) /II. 17 KaVA(Tocb) 2S 83 - b3: 111 .(11) PfccMtrta/.I tatra IbhQ)(ta~ ca bhDta)ta/.l pf{a)t(jvaJcJaV)'am)1II ... lII(puflJ)so (Stall 0-10) 'si paripar')Qvirrtio (Slalt °viI!tWlivar~) 's;· mil lII ... 11/. mtl kriro (Stalt krYO) '(s)iJlI ... 1111-1 mtl rl1ja lklif(v);I ~Jo 'lsI;· mtl t~ klln:l (c)i(,)/11 ... 111: puru-1asya ;m(t) tva'!1rQpll l1(blIdhlIh bir)IO(lU!'I) (statt o,ha,!!) A:(i14so)1ff ... lfI(miIlt tVfU!irl1pII IlbtldhlI/.I) s{lU!'I)VidYlUll~ : jiv;tlls (StaUJlvatas) te mtltdlpli(turuu • a)tJuj nlIJo 's{i m4tapitrbhylJm)1If ... 111 sa'!IPrajtITIlJ'!1 J;A:(-1)lJ(pad~-1u - pa)rip(if1}Q'!1 (te lridvarlU!'l fX'JIra,!! ca I).

Der S;wkrit·Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Vers.ion (XlII)

87

11.2 Bi st du ein Mann? 11> X 8) Hast du dein zwanzigstes Lebensjahr vollendet? I. VI) Bis du kein Sklave? (I> X I) Has t du di ch bei keinem gegen Lohn verpflichtet ?1I Bis t du nicht käufli ch erworben worden? Bi st du nic ht im Zuge einer Eroberu ng verschleppt worden?12 Bist du kein Beamter? Hast du dich ni cht von amts wegen schuldig gemacht? Has t du nicht gegen das Königshaus intrigiert? Sc huldes t du keinem etwas?I' 'I> X 21 11.3 Bei Männern gibt es folgende Krankheiten : 'I> X 4) Aussatz, Abszesse, Fisteln, Panaritien, Geschwüre, Schwindsucht, Epilepsie. Hast du keine dieser Krankheiten? Leben deine Eltern noch ? Haben deine Eltern es dir erlaubt? 11> X 51 Warst du schon einmal Biqiu? Wenn er sagt: Ja. dann soU man ihn fragen: Hast du die Gebote makell os eingehalten? 11> XII 3-6J Hast du die Gebote von ganzem Herzen und vorschriftsgemäß zurückgegeben? 11> XIV 4.11 Bist du mit drei Gewändern und einer Almosenschale ausgestattet? 1I> XIII 1-31 Wie heißt du? Wie heißt dein Heshang 1 Er soll dann antworten: Mei n Name ist N. N. N. N. ist mein Heshang . [I> XIII 41

12 Dem Saf!lgha gegenüber soll (der Jieshi) sagen: Gibt es noch etwas, was noc h nicht gefragt worden ist? Wenn etwas noch nic ht gefragt worden ist, hat dies noch zu geschehen. Wenn alles gefragt worden ist, dann möget ihr schweigen . 13.1 1' Daraufhin soll der Ji eshi verkünden: Es höre, oh ehrwü rdiger Saq1gha. Dieser N. N. ist ein Ordinand bei Heshang N. N. N. N. erbittet sich vom Saf!lgha die Ordination mit N. N. als Htshang. N. N. sagt. daß er in Hinblick auf die Hindernisse bildenden Angelegenheiten rein ist. Er ist mit drei Gewändern und e iner Almosenschale ausgestattet. Der Heshang von N. N. ist N. N. ... (20rl) 19(il)tha~nämdnalml u(pasUf!lpädaye)[d up](ii)dhy(ii)[yelna (2) [illIha(l]1)n[iimln(a es. j)[fil(apti~)'" 1- 11 2b; VII 2.2b1

Wenn es dem Saf!lgha recht ist, möge der Sal!lgha es bewilligen. Der Sal!lgha wird N. N. mit N. N. als Heshang die Ordination erteilen. Dies ist die Bai.

13.2" (l!"OIU) [bh](a)da(nta\!) [5](a)l]1-

13.2 Es höre, oh ehrwürdiger S3J!lgha. Dieser N. N. iSI ein Ordinand bei Htshong

(3)gh~

ayaO[m ilnhOl]1nä[m](ä) (i1(1)-

11 Parallele: Mv 1.76.10 = Vin I 95.17- 22 sIu.lil'u me blllJnl~ SlJIMho. aya~ ;IIMnn/Jmo illhalllllJmassa (Jyasmalo upusampad(Jpd:k.ho. parisuddho (mlar(Jyik~hi dlramnILhi, paripu~~ ' assa palfacTvarlJJ!L ;"Irann(Jmo sa~g~ upasampadatr1 yt!cati jttJranll4mena upujjhlJyetliJ. yadi sa,!lghassa pattaJwl~ sa~gho ittlWnn4mil'r' upaSQmpild~yya itllu:lflfl4mena upajjha)'ena. eslJ nat/i; vgl. auch Upj 18.6- 10; KaVA(MO-Bhll) 24.4-8; ~udr-v(BbI) 18 a2- S; 20 b4 -1J a4; KaVA(Mü-BhI) R3 - 4. I' Vorangehend wäre zu e:wartcn: (lrfJ>Otu blu:uwrua/.l SCJl!l8ha/.l ayam ;n~ ;ttMJ!1I1iJmtla upasa~tprd.!r so 'yam ;n~m4 sa~hiId upas~aJ!1 ydcata itt~mnopt'Idhydyena pariJuddlwm illhaJ!11t(Jm4 vadari anrar(Jyi1t.air dJrarmailJ, paripii~ arya rricTvarlJl!! plItra'!' ca itthaJ!1niJmnu it'ha'!W1moplklhylly~ sacet sa~ghasya praptak4la/.l ~anwu afU4jlJnJyllt sa~halJ, (bzw. IJjM ca sa,?,gluuyal yar saJ!1gha). lO Das Original der im Telll kursiv geschriebenen Zeilen iSI nicht vorhanden und nach der Abschrift von E. LODERS wiedergegeben. 11 Parallele: Mv 1.76. J J = Vin I 95.23 -30 su~lJtu me blwnt~ SflJ!18ho. aylU!J irrhannlJmo irrhannlJmassa (Jyasmato upasampadtJpd:k.ho, {XJrisuddho antarayikehi dhammehi, paripurJ.rJ.' assa pattacTvaraJ!l. itllran· I14mo JOtr18hwr1 upasampada~ ylleat; itthann4mena upajjhilyena. sarrwho irrhann4maf!! upusamplltÜti it· tlu:mn4lrU!na upajjh4yena. ya.ullyasmato khamati itthartnlJmnssa upasampoda illhannllmena upajjhllyena. so tu~h' asSlJ, yassa 110 IcJchamtJti, so bh4seyya; vgl. auch Upj 18.11- 19: KaVA(Mü-Bhu) 24.9- 13: ~. v(BbI) 18 a5-b4; 21 a4 -b4; KaVI(MO-Bbl) R4 -7.

00044426

Das UpasW!lpadavastu: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

88

[th](amnämna upasam)(4)[pat]preksi sa" (saIll)[gh]äd upasampa(dam yäcala upä)(5)[dhy]äyene[t]tham(näffina) " lpär]i[l]uddha[m] i(tthamnämä vadati) (vi) [anta]räyi[k](air dharmaihf" [p](a)[r]ipül1)a[m] (asya triclvaral'fl) (2) [p]ätra(Ip) ca i[t](tharpn)[ä]mna itthaIpn(ä)[mo ](pädhya y a~ tat sarpgha) (3) iUhaIpnaO[m]anam u[p] (asa)m(pädayaty upädhyäye)(4)(n)e[t](tha)m(näffin)ä (y)e(1)[a](m äyu1matäm k)[s](a)[m](a)[t](a it)[th](am)(5)(nd)[IM](a) upasaJ?1 + + + +l-t .(upadhyäyen)e[t](tha)fTl." nä(m)nä [tJel.S 1- 11 2b; VII 2.2b)

N. N. N. N. erbittet sich vom Sarpgha die Ordination mit N.N. als Heshang . N.N. sagt, daß er in Hinblick auf die Hindernisse bildenden Angelegenheiten rein ist. Er ist mit drei Gewändern und einer A lm osenschale ausgestattet. Der Heshang von N.N. ist N.N. Der Sal'flgha erteilt nun N.N. mit N.N. als Heshang die Ordination . Wenn ihr Ehrwürdigen , wer es auch immer sein mag, damit einverstanden seid, daß der Sarpgha N. N. mit N. N. als He shang die Ordination erteilt, dann möget ihr schweigen. Wenn ihr, wer es auch immer sein mag, damit nicht einverstanden seid, dann möget ihr bitte sprechen. Dies ist die erste Jiemo -Shuo.

H.3" (21r4) /1/ + + [gh] . .. .. + +/1/

13.3 Zum zwe iten mal wiederho lt man dies: Es höre, oh ehrwürdiger Sarpgha. Dieser N.N. ist ein Ordinand bei Heshang

(5) /I/ [sa]('l')patprek1i sa sa['l'gh] ./I/ (v I) /I/[i]tthamnämnopädhyäy[en] ./I/

(2) /1/ .. [t]i [a]nta(r)[a](y)[i](k)[aiJ + +/11

N.N. N.N. erbittet sich vom Sal'flgha die Ordination mit N.N. als Heshang . N.N. sagt, daß er in Hinblick auf die Hin dernisse bildenden Angelegenheiten rein ist

Er ist mit drei Gewändern und einer Almosenschale ausgestattet. Der Heshang von N. N. ist N. N. Der Saf!1gha erteilt nun N.N. mit N. N. als Heshang die Ordinatio n. W e nn ihr Ehrwürdige n, wer es auch immer sein mag , damit e in versta nde n seid , daß der Saf!1gha N. N. mit N. N. als Heshang die Ordinatio n erteilt, dann mö get ihr schweigen. Wenn ihr, wer es auch immer sein mag, damit nicht einverstanden seid , dann möget ihr bitte sprechen . Dies ist die zweite Ji emo-Shuo.

13.4 Zum dritten mal wiederholt man dies : Es höre, oh ehrwürdiger Sarpgha. Dieser N. N. ist ein Ordinand bei Heshang N.N. N.N. erbittet sich vom Sal'flgha die Ordi nation mit N. N. als Heshang . N. N. sagt, daß er in Hinblick auf die Hindernisse bildenden Angelegenheiten rein ist. Er ist mit drei Ge wändern und e iner Almosenschale ausgestattet. Der Heshang von N. N. ist N . N. Der SalTlgha e rteilt nun N . N.

n 11 2b (slo ' (ya)m e(vol(~).

u __11 Erg. unsicher; zur Erg. vgl. unlen 13.3 mit Anm. 26. Vgl. auch Upj 18.7 f. (Hs. 12 rl f.); I3f. (Hs. 12 r5); KaVll(MO-Bhu) 24.5f. (Hs. 47 v6); 24.10 (Hs. 48 r2); l4udr-v (BhI) 18 a3; 21 32: parif uddham fUltorllyikIJir (bzw. Qnza" 1 dhannair (Hss. auch ddlw.rmmair, dharmmair) QtmQnQrrt vodtIti. 100 H. HARTEL korrigien und ergänzt zu: itth(~)mQn(om) upusorrz(plIdayitum). U Anschließend ware zu erwarten: (til~':Ilm I ye~~ tW ~amau bhß~artlQm I). Das Original der im Text kursiv geschriebenen Zeilen ist nicht vorhanden und nach der Abschrift von E. LOOERS wiedergege-

be". 201

Das Fragment ist vennutlicb folgendennaßen zu erglinu n: (dvir api irr.wtu bhadantol} s~)(ghf(a~1

ayam itt~QmQ ilthn'rlllQtMD upu)l sa !(rrz)parpreql so sol~gh ( 4d upaslU!lfHJd~ yQcata ) li!tthlltrJllQmnop lldhydy{en!(o fXIriJuddham ittharrutQmiJ vadal (tli (a)nta(r)(QI(y)(i l(k)(ail(r dhtm nail}).

00044426

Der Sanskrit·Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (XIII)

89

mit N. N. als Heshang die Ordination. Wenn ihr Ehrwürdigen, wer es auch immer sein mag, damit einverstanden seid. daß der Saf!1gha N. N. mit N. N. als Heshang die Ordination erteilt, dann möget ihr schweigen. Wenn ihr, wer es auch immer sein mag , damit nicht einverstanden seid , dann möget ihr bitte sprechen. Dies ist die dritte Jiemo·Shuo . 13.5 Der Sal'!lgha hat N. N. mit N. N. als Heshang die Ordination erteilt. Es ist dem Saqlgha recht. Dies halte ich so fest , denn er hat geschwiegen. (I> 11 2d; VII 2.2dJ

14 Wenn du nach dem (Ordinations)alter gefragt wirst, sollst du antworten: Ich bin noch kein Jahr alt. Wenn du nach der (Ordinations)zeit gefragt wirst, soll st antworten: Winter. Frühling. Sommer, Schaltmonat bzw. kein Schaltmonat. Diese Jah · reszeit sollst du dir zeitlebens merken .

OOOH426

XIV

1 Daraufhin soll man die vier Yis· erteilen: Gib acht. N. N. Der Buddha. der Poqiepo , der Wissende, der Sehende, der Shijiamouni, der Duotuoaqiedu , der Eluoh e, der Sanmiaosanfotuo verkündete für die Ordinierten die vier Yis. Gestützt auf diese (vier) kommen für einen Biqiu die Aufnahme, die Ordination und das Biqiu-Sein zustande . Welche sind die vier Yis? 2.1 Gestützt auf Gewänder aus Lumpen kommen für einen Biqiu die Aufnahm e. die Ordin ation und das Biqiu-Se in zustande. Wenn man außerdem Gewänder aus Weißleinen, Rodeinen, He(zi) , liaoshiye, Chiyiluo,l Qinbaluo, liebei erhält, sind diese und so nstige zul ässige Ge wänder alle zusätzlich erlaubt. Wärest du imstande. zeit1ebens auf Ge wänder aus Lumpen gestützt zu leben? Wenn ja, ist mit j a zu antwo rten. 2.2 Gestützt auf Alm osenspeise kommen für einen Biqiu die Aufnahm e, die Ordination und das Biqiu- Sein zustande, Wenn man außerdem entweder außerordentlich oder kalenderbedingt an bestimmten Mondtagen, nämlich am Achten, am Dreiundzwanzigsten, Vierzehnten, am Neunund zwanzigsten, am Fünfzehnten, am Dreißigsten, am Ersten , am Sechze hnten.] entweder im Sal!lgha , in der Einzelgruppe oder auf Einladung, sei es vom Saqlgha oder sei es von eine r Privatperson, für sich persönli ch zubereitete Speisen erh ält. sind diese und sonstige zul ässige Speisen alle zusätzlich erl aubt. Wärest du im stande. zeitlebens auf Almosenspeise gestützt zu leben? Wenn ja, ist mit ja zu antworten. 2.3 Gestützt auf den Aufenthalt auf Baumwurzeln kommen für einen Biqiu di e Aufnahme. die Ordinati on und das Biqiu-Sein zustande. Wenn man außerdem eine Feuerh alle. ei ne Versammlungshalle. einen Pavillon, ein einstöckiges Haus, einen Dachpavillon, einen Bungalow, eine Erdhöhle. eine Berghöhle, Yamoulej ia4 -Betten, Mamoulejia-Betten. Chanto ulejia-Betten. bis zu einer Grashütte und eine r Blätterhütte erhält. sind diese und so nsti ge zul ässige Betten und Behau sungen all e zusätzli ch erlaubt. Wärest du imstande, zeitlebens auf Baumwurzeln gestützt zu leben ? Wenn ja, ist mit ja zu antworten. 2.4a5 Ges tützt auf Chenqiyao kommen für einen Biqiu die Au fnahme, die Ordin ation und das Biqiu-Se in zustande.

Das Sanskri t-Wort niJraya, das hier im O lin. mit yi wiedergegeben wird, wird im Zusammenhang mit der Ordination der Nonnen mit yizhi (T 1435 (23 ) 333 b 28) wiedergegeben. So ist anzunehmen, daß die zwei verscbiedenen Bedeutungen des Wortes niJraya, daß heißt ,Anleitung' bzw. ,Be treuung ' von e inem Lehrer rur eine bestimmte Da uer aur der einen Seite und vier bzw. drei ,StülZen' bzw. ,Ricbtlinien ' rur die Ordinierten aur der anderen Seite, auch im Chin. nicM dirrerenziert übersetzt wurden. 1 SieL ~ilikß oder k(1l1iVUf1J1f! Vgl. BHSD s. vv. ) D . b . am ersten, achten, vierzehnten oder fünrzehnten Tag des j eweiligen Halbmonats. • Nach der Parallele (T 1439(23 ( SO l c 10) piaoloulejio. ) Für XIV 2.4a- 1e vgl. T 1435 (23 ) J94 aHr. I

00044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (XIV)

91

b We nn man außerdem vier Sorten von heilsamer einzunehmender Arznei,' d. h. Butte rschmalz, (Sesam)öl, Honig und Sirup ,

e vi e r Sorten von reinem (bzw. zulässigem) Fett,1 d. h. Bärenfett. Eselfeu. Wildschweinfett und Karpfenfe tt.

d fünf Sorten von Medikam enten aus Wurzeln ,' d. h. Sheli , Trocke ningwer, Roteisenhutwurzel. Botibisha, Kalmu sw urzel,

e fünf Sorte n von Medikamenten aus Früchten,!' d. h. Helile . Bixile. Emole, Pfeffer und Bibaluo,

c ... ma~

(22r1)10 f1a]va.:;tam

eva paiica-

Cfünf Sorten von Salz. d. h. Schwarzsalz. Weißsalz, Purpursalz. Rotsalz und WÜstensalz.

11 "

g pa[ii](ca) jatuni ll hingujatu sarjara(sal,l) (2) steya.rp steyavati steyavar[l).]am eva paficama U13

g (s. unten 2Ai)

h paiica k~äyal4 (3) mulak~äyal ' pa(ttrJ.k~)äya~ kal).~ak~ayaI6 pu~paka(4)­

h flinf Sorten von Dekokt, d. h. Wurzeldekokt, Stengeldekokt. Blätterdekokt. Blütendekokt und Friichtedekokt.

~ayaJ:t phalaka[~ä] (yal1 eva) paficama~1 8

i (s. oben 2.4g)

i fünf Sorten von Harz, d. h. Xingqu. 50sheluosa. Diye, Diyepoli l 9 , und Diyepono erhält,

j ya(d vä punar a)(5)n[y)ad ipi" [kalO-

j sind diese und sonstige zulässige Medi-

, Vgl. PrMoSIl, NP.30: s~rtya~i prali~evall1ylJlIi bhai~ajylJlIi; GM lII.1 , S. iii, Z. 4: $4pt(1hjka~ sarpis tathll

taifa~ phll~ita~

nuuJhu /arka rll. , Vgl. TochSprR (A) 457 b I: catasra Iwlpi1c4 vas4; GM Ill.! , S. v, Z. 14ff.: paiica vas1l1,l p rasevi· tarylllJ. I IClltumd1,l paffca I milt~avas4 lulukilvasII /u.fumllruvasll ri~avasll sulcaruvasll ca I il1md~ paffca vasa~ . • Vgl. GM 1I1.1 , S. iii, Z. 7: mOfabhaisaj)'utri mustfll!1 vaco haridrardrakam atjvi~ll itl; vgl. auch

TochSprR (A) 457 b3 . , Vgl . GM IlLl, S. iii, Z. Isr.: phafabha4ajyom·

I

harltakTm lJmafa/cturl vibliltaJ:rur maricarr

pippafT iti .

Die Fragmente SHT (I) 679 und Oll) 854 b wurden don als Kannavl1cana idemifizien. Eine genaue Bestimmung der Zugehörigkeit zum Upasal'!lpadlvasw bleibt unsicher. 1I Vgl. GM m .l , S. v, Z. 4- 5: paifca favwyIni Ieatamil1li I sai1Ulhav~ vi4a~ sauvarcala~ romakOl!110

stImudrakam. n Lies: ja tuni. I) Vgl. GM 111.1, S. iü. Z. 17 rf.: pal/ca jatulli I hi1igu1,l sarja rasa1,l taleat talealCll"Jl fadtJgatal ca I tatra hiligul} hiliguvr:~a~a nirylJsa~ I sarjarasolJ wfuvrttasya niry4sa~ I talw ~lJs talcalca~r siJ:JhaJr tad4gatas tad an)'~~ll~ vr*flJ~~ n.jryllsa~ . I. Lies: k4rlJy(l1,l.

Lies: mi1fahl~llya~ . 16 Lies: lc4'!4lJ~llya1,l . n Lies: °ka l-rll l(ya). Vgl. GM UI.! . S. v, Z. 5-6: panca /cafll)'41,1IClltame u

I.

(Jirr~alw.rll)'a~) Iw/ambalcafll)'al ca.

I' SO nach v. l. T di)'efi.

:/10

Lies: api.

I

llmraka~4yo n.imba1c~4yo jambi1JuJ~llya1,l

00Cl4442b

92

Das UpasaJ!lpada.vastu: Vorschriften fiir die buddhistische Mönchsordination

pi)[k](aJ'fl) bhai~ajYaJ!lllfl

kamente aUe zusätzlich erlaubt.

k ... (6) te pjjtimuktabhai~jYaJ!l ni· ~[r]lIf1 ... (ya)(vl)dy utsahasi bruhy om iti :

k Würdest du zeitlebens auf Chenqiyao gestützt leben können? Wenn ja. ist mit ja zu antworten.

3.1 (~fI:lu tvam evaf!1namann ime13 renal 3.1 Gib acht, N. N. Der Buddha, der Po· (2) (bh)agavalä Oa)(n.)('ii) pa§y.1ä ta(,M- qiepo, der Wissende, der Sehende, der gatenärhatä samyaksaqtbuddhe)(3)na eV3JTI Shijianwuni, der Duoluoaqiedu, der E/u· ni~~ya bhi[k](~o~ catväraJ:l) (pat] (a)ni(yä. ohe. der Sanmiaosanfoluo verkündete für dharmä. a)(4)khyata:z.4 ye~iif!1 [bh] (~us die ordinierten Biqius vier Duofa. Macht cat)[u]fQ.I:larp.m pataniyänarp dha(r)[m](ä)· ein Biqiu s ich eines von diesen vieren (5)f.lä(rp) anyataränyataraJ!l [dh](a)nnam schuldig, ist dieser kein Biqiu , kein addhyäpadyate so ' [bhi]~ur bhavati (6) Shamen und kein Schüler des Shijia-Sohns aSramaQau asakyaputn1y]0 bhraSyate mehr. Das Biqiu-Sein geht verloren. bhiksur [bha]vat16

3.2 tadyatha .. .21

3.2 Wenn man eine m Duo/uo-Baum die Krone abschneidet, kann der (Baum) nicht mehr gedeihen. Er wird weder grün, noch länger oder breiter.

3.3 So ist es auch bei Biqius. Macht ein Biqiu sich eines von diesen vieren schuldig, ist dieser kein Biqiu, kein Shamen und kein Schüler des Shijia-Sohns mehr. Das Biqiu·Sein geht verloren.

4.1 VI -Der Buddha verurteilte aus verschiedenen Anlässen sinnliche Freuden, den Gedanken an sinnliche Freuden, das Verlangen nac h sinnlichen Freuden, das Be· dachtsein auf sinnliche Freuden und das brennende Verlange n nach sinnlichen Freuden, und lobte das Abschneiden von sinnlichen Freuden. die Besei tigung von sinnlichen Freuden und das Vernichten von si nnlichen Freuden. _VI Wenn ein Biqiu , der mit anderen Biqjus gemeinsam in die Jjefa ei ngetreten ist. unkeusche Handlungen begeht, - auch mit einem weiblichen Tier - ohne die Gebote aufzugeben 1110 XIII Vgl. Upj 21.11 - 14 (Hs. 15 v4 r.); Ka VA(Mu-Bbu) 25.14 - 15 (Hs. 49 v 3 r.); ~udt-v(8bl) 23 bl - 2 yad va punar a"yad api kalpikW!l bhaifajya,!! satr'ghM CUpj Hs. °rlghO) '014 U1pody~ta pudgawlo vif fo,rlJpi 11

I~

prarigraM mtltrlJ kar~lya. U

Ergänze zu ni.l't!"I(tya)1

1)

Bzw. eva~meme. bzw. jtt~maM ime, bzw. itthaf!11liJmeme. Vgl. SWTF s. vv . ittha'!! .m%ma.

°0"; evo,!!-ntlma, °0" . 10I

Lies: alchyllt4~; vgl . KaVä § 6.4.

Zur unterschiedlichen Handhabung des Sandhi vgl. z.. B. 1IJ I bhik lsaJv( o l 'nujii lDllo; III 9.2a bhiqovo~ alpecchil; VII 2.2b evo'!!ntlmno o"yao. 15

l6

7J

Lies: bhikrulbhlJlvQt. Vgl. z. B. Upj 22.11 - 12 (Hs. J7 r2); KaVä(MIl·Bhu) 29.2-3 (Hs. 50 vI); Ksudr·v(BbJ) 24 b3

tadyat1/4 tDlo masroJciJc chinna obhavyo Ibzw. o""o~ ablw° , bzw. °nno 'bha°l haritOrvtlylJbhavyo Ibzw. o'viJya abJtaGI virlll!hi,!! v!"dd~ vipuwtQm QpottUf!1 . .. ; Mv 1.78.5 '" Vin 1 97.13r. seyyathllpi ntlma 1410 mattl"JA:occhiNJQ abhabbo pUfllIvjrQ/hiyiJ .... 21 __ 28 Vgl. BbiPr. S. 44: anelcaparyyDyefllI bhagall(atQllc4mß (Hs . .t4ma) garhitlJ (stall vigarhitD~ ?) kJJnuJso~Nl JciJmacchandß~ JciJmlavilalflca~ JciJmaporiddghiUJ Ic(Q'Jmßni2~ bhagavatlJ prahlJtyJm (so Hs.; Ed. °fllIm) tJJchyt11a,!! Icßmasa'!!jNlnQ'!! (Hs. 0QfIlII!i) prativinodona(,!! kd)maporid4ghanlJ,!! (Hs. °GfIlI'!!) proli . . Is. p'hler.

Der Sanskril4Text sowie eine Übersetzung der chinesischen Version (XIV)

93

11 .31 und ohne aufgrund seiner Schwache in bezug auf die Gebote auszutreten ,19 ist dieser kein Biqiu, kein Shamen und kein Schüler des Shijia Sohns mehr. Das Biqiu Sein gehl verloren. Dieses sollst du zeitlebens nich t begehen. Kannst du dies ein 4 halten? Wenn ja, soll man es bejahen. 4

4

4.28 Der Buddha verurteilte aus verschiedenen Anlassen das Ne hmen von Nicht4 gegebenem und lobte das Nichtstehlen, selbst wenn es sich dabei nur um einen Faden, eine Nadel , einen Tropfen Öl handelte.

b Wenn ein Biqiu sich fünf Qian 30 oder etwas, das dem Wert von fünf Qian ent 4 spricht, aneignet, ohne daß es ihm gegeben worden ist, wird ihn des wegen ein König oder ein Königsgleicher, nachdem er ihn festgenommen hat. enweder töten. fesseln, oder vertreiben. Er wird dabei zu ihm sage n: Du bi st gemein. Du bist dumm . Du bist ein Dieb. Du hast gestohlen. In dieser Weise, wenn ein Biqiu sich etwas aneignet, ohne daß es ihm gegeben worden ist, ist diese r kein Biqiu , kein Shamen und kein Schüler des Shijia 4Sohns mehr. Da s Biqiu $ein geht ve rloren. 4

(23rl ) + [kaJccid eVilf!1rupaJ!lll/IJ (o)(2)m ili : 2 11 1- V Jel

Dies sollst du zeitlebens nicht begehen. Kannst du dies einha1ten? (Wenn ja, soll man es bejahen).

4.3a32 aneka(paryäyel)a)/IJ (viga)(3)rhila prä/läti(pätasya)1II

4.38 Der Buddha verurteilte aus verschie 4 denen Anlassen das Töten und lobte das Nichttöten. Noch nicht einma1 einer Amei 4 se soll man absichtlich das Leben nehmen, geschweige denn einem Menschen.

(4) prn
(5) jivita .. + +//1

b" (6) yah .. + + +111

b Wenn ei n Biqiu einem Menschen das

Vgl. Upj 22.6 - 8 (Hs. 16 v3f.); KaVa(Mü·Bbu) 26.1-2 (Ms. SO rSf.) yalJ plU1Qr bhi~ur bhiltfu· bhilJ Ibzw. °bms) SlJrdha'!l (Upj Hs. °rddhO) lik.!l'I.fllmlCl~ (st/lU ·slJm1cJ~) .fDm4palllltJl} Jik.fIJm apratyIJkhyllya lik.!tJdaurbalyam anlJv4*!1v1'I; VinVibh (ChlWi), S. S7 JI/(bhik.rur) (bhJi.lrubhilJ (s)I'Ir(dhJa'!l J(j)k.)I'I.fOmTcLramiJpuMllI] lil,f~ upratydkhyllya lil,flJdßurbalya/(m); '01,1 . /luch K-liudr·v(Bht) 24 v - bI. JO Yijing (T 1453124) 458c 19- 24) gibt mlJ~ mit mo.sa phonetiscb wieder, indem er die her· 1t

kömmliche l. II

Übersetzung qian verwirft.

Lies: 0 riipa~ . SHT (111) 854,

afld/J(p(JfylJy~o

s. 100.

Anm. 3: ..Der Text von V2-4 ist etwa folgendermaßen zu ergänzen:

bhagavutl'I prtJfJatlp/JIo) (sie) (ga)rhita@ prIJ1}41i(plJtosya proMfJlIm IJkhyiUo'!l prl'If}i1'ip/JIovira'i~) prallullJnlOla(~ tulllapipl/uJ:o 'P,y. Vgl . K.., udr·v(BhT) 25 a5 - b 1: IrrJu 'vom tVl'ltrUUlmik.e ontJcapary(lyt"a bhagovotl'I prl'I'}4fipdlO vigarhifolJ prlJ!JI'IIip4ftJd vjrarilJ stutlJ .stomi,1'I va(r~illJ) pralastlJ adylJgrtfJlI It tvarruu'/mju sa~intyl'Inlara~ tulllapipJfi!o pi prl'IfJJ jlvill'In na vyaparo · payilavyalJ I k.olJ punar vI'Ido ma"'4)'O vlJ man~ovigraho vl'I . Demnach ware eher zu erwarten: (viga)rhita(IJ); vgl. auch 11 1a; U1 Sc; 9.2a; 9.3a; 9.3e; VI 4a; X I.5b; 1.5c. 1I Vgl. PrMoSü, Pär.3: ya/J plWJr bhi~Jlr man~a'!l svahtutt/'Ul ~illlya jlviltJd vyaparopaytC cha.JtTO'!I vainom tldhllroytc chastrlJdhllrokturi ~'/l.fY0 paryt~ytd tv0'!l vointurl vadtd dhambholJ purWfa kj'!l taVlfMtUl pI1pauna durjJviltna mfttl'!' tt jJvittJd varam ifi cittlJnumatwr' ciuasfJr!lkalpitam antka· parylJyt"a maruf!.lJya somiIdtJpa"ftn maraf!.avon:m~ v4sylJflusa~va"JO)'tt so ca ttflopakramtf!.a kl'Ilo~ hrytld oyam api bhilqu~1 ptJrlJjiko bhavaty a.fa~V(uyolJ; K ~udr· v(B ht) 25 b2 - 4: ylI punor bhiquf)J manu,,"ya m vlJ manu!yavigroham VIf svaluwa~ sailcintya jlvittJd vyaparop{ay)ec chaslra'!l vllJyl'I{d). dMra)'tc cha.J'ratJhllrtJ!am VlfS)'o paryt!tta marOlJ4ya vointl'!' somiJd4(paycn ma)ralJl1vaf'r1t.Ul'!l vllsylJ· nUWl"YJO)'td tva~ caiJuv!'! vadtd dham bholJ PUfl4!O kin tt antna plIpahnI'IlucinI'I durjlvitt:na m!1a'!l ft bho~ puru~jJviUJd Vl'lram iti cittlJ"umataiJ cit('(Lfa~lpo,)r andaparyllytlJll maralJAyo va;lUlJ!lsam4d4· payc" martllJllva~~ v4.r)'l'I"uvan:u;saytl I .sa ca tt1lOp(Jkr~ lAltl'!' kury4d iry.

94

Das UPasalflpadavastu: Vorschriften fiir die buddhistische MönchsoTdination

(vyava)(v I ),o[p1(ayec)./11 (pa)(2)rye1;a ye(d).111 (päpa)(3)kena duIjil v )(ilena)III (cittä)(4)numat~ ciUa(~kalpitam).III)4

(maraJ)ä)(5)ya sarnädäpaye(n)./11 (6) + sya udyojaye[') .[,].111

Leben nimmt. eigenhändig oder indem er jenem einen anderen mit einem Schwert schickt, oder wenn er jenem den Tod beibringt oder den Tod anpreist. indem er sagt : He Mensch. was soll aus dem elenden Leben werden . Der Tod ist besser als das Leben. wenn er in dieser Weise bei verschiedenen Gelegenheiten den Gedanken entgegenkommend jenem den Tod beibringt oder anpreist,

c oder wenn er einen tötet. sei es durch eine Grube. eine Falle. das Schießen3S mit einem Apparat. das Treten. einen Bituoluo, einen Halb-Bituoluo, oder wenn er eine Fehlgeburt veru rsacht. sei es durch das Drücken des Leibes, das Stoßen ins Feuer, ins Wasser. von oben nach unten, oder durch das Schicken eines Beauftragten auf den Weg, oder sei es durch den Abbruch der anfänglichen Schwangerschaft versehen mit zwei Gens, d. h. mit dem Körperorgan und der Lebensfähigkeit, und wenn jener aus diesen Grü nden s tirbt, ist dieser kein Biqiu, kein Shamen und kein Schüler des Shijia-Sohns mehr. Das Biqiu-Sein geht verlo ren. Dies sollst du zeitlebens nicht begehen. Kannst du dies einhalten? Wenn ja, soll man es bejahen. 4.4a Der Buddha verurteilte aus verschiedenen Anlässen die unwahre Rede und lobte das Unterlassen der unwahren Rede. Noch nicht einmal aus Spaß soll man unwahre Dinge äußern . geschweige denn absichtlich. b Wenn ein Biqiu selbst die nicht vorhandene ,Ü bermenschliche Norm' zu wissen behauptet, oder sich rühmt: Ich habe die Frucht des Eluohan erlangt. Ich bin einer. der sich auf dem Pfad des Eluohan befi ndet. Ich habe die Fruch t des Enahan erlangt. Ich bin einer. der sich auf dem Pfad des Enahan befindet. Ich habe die Frucht des Situohan erlangt. Ich bin einer, der s ich auf dem Pfad des Situohan befi ndet. Ich habe die Frucht des Xutuohan erlangt. Ich bin einer, der sich auf dem Pfad des Xutuohan befindet. c Ich habe das erste. zweite. dritte oder vierte Chan erlangt. Ich bin mit Güte, Mitleid , Mitfreude und Gleichmut ve rsehen. Ich habe das .Raumendlichkeits -Gebiet'. das , Bewußtseinsunendlichkeits-Geb iet '. das ,N ichtsheit-Geb iet', das ,Ge biet der Weder-Warnehmung-Noch-Ni chtwahrnehmu ng ' , den Erl öschungszustand, die Geistesentfaltung durch die Meditation über Ekelobjekte. die Annabanna·Nian erreicht. d Die Tian s kommen zu mir. Die Longs, Yu echas, Gespenster wie Futuoluos , Bisheshes, Jupanchas und Luochas. diese Gespenster kommen zu mir und fragen mich . Auch ich frage sie. Sie antworten mir. und ich antworte ihnen . Behauptet einer eine solche Unwahrheit, obwohl diese gar nicht vorhanden sind . ist dieser kein Biqiu , kein Shamen und kein Schüler des Shijia-Sohns mehr. Das Biqiu-Sei n geht verloren. Dies sollst du zei tlebens nicht bege hen. Kannst du dies einhalten? Wenn ja. so ll man es bejahen .

Hs. ciUa I J/I. n So nach v. 1. T ba (.ziehen. ausreißen').

l
00044426

Der Sanskrit-Text sowie eine Überscttung der chinesischen Version (XIV)

95

5 16Gib acht, N. N. Kein Vergehen von der ersten Vergehensgruppe (d.h. von den vier Pätaniya-Fällen) soll geschehen. Ein Vergehen von der zweiten Vergehensgruppe (d. h. von den dreizehn Saf!lghävase~ a - Fäll e n) darf zwar geschehen, aber gemäß der Anzahl der Tage, während denen das Vergehen verheimlicht wird, ist der Boliposha1' Folge zuleisten und nach dem Boliposha für sechs Nächte das Mono duo. Anschließend ist im zwanzigköpfigen Sarpgha das chuzu;l' zu erteilen. Diese Vergehen sind beschämend und haben Ächtung von Leuten zur Folge. Die Regeln s ind :3' 6.1 Du so llst nicht absichtlich Samen ergießen. Kannst du dies ei nhalten oder nicht? Wenn du dies einhalten kannst, sag ja. 6.2 Du so llst nicht absichtlich den Körper einer Frau berühren . Wenn du dies e inhalten kannst, sag ja. 6.3 Du sollst keine Frau mit üblen Worten ansprechen . Wenn du dies einhalten kann!\t, sag ja. 6.4 Du so llst nicht in Gegenwart einer Frau eine auf dich selbst gerichtete körperli che Darbringung prei sen. Wenn du dies einhalten kannst. sag ja. 6.5 Du so llst keine Frau verkuppeln . Wenn du dies einhalten kannst, sag ja. 6.6 Du sollst nicht eigenhändig eine Hütte errichten . (Falls du eine errichten läßt,) soll st du die vom Buddha angeordneten Maße einh alten . Wenn du dies einhalten kannst, sag ja. 6 .7 Du soll st keinen zu großen Wohnsitz errichten lassen. (Fall s du einen errichten läßt ,) solls t du di e vom Buddha angeo rdneten Maße einhalten. Wenn du dies einhalten kannst. sag ja. 6.8 Du sollst nicht unbegründet andere Leute anschuldigen . Wenn du dies einhalten kannst, sag ja. 6.9 Du solls t nicht andere Leute mit geringfügigen Vergehen für ein schwerwiegendes Vergehen anschuldigen. Wenn du dies einhalten kannst, sag ja. 6.10 Du solls t nicht den Sarpgha emzweien. Wenn du dies einhalten kannst. sag ja. 6.11 Du sollst keinem Sal"flghaentzweier beistehen. Wenn du dies einhalten kannst, sag Ja . 6.12 Du soll st einer Famil ie keinen Verruf bringen , Wenn du di es ei nhalten kannst, • sag Ja .

" PrMoSil. SA.Schlußprosa: uddi~~ll nIlI)'llY~mlJtas trayodaJa dlumnlJ IIOVO pratham4patfayaJ caNlJro yllva ftrtlyaM. ye~lJtrI bhilfur allyatamtlllyaJa~ dlwrnlllm lJpunna ylJvatk4la1!tjlJruvra proticch4dayali tlJvatkßlam aMmatri purivaSfa vyatrl bhavati. pury/4fifaparivasiferta bhilfUlJll utfarturJ sa~ght! fa4rtItra rrt m/lIllJpyturJ ca novyatrl bhavotj. cJnyuniln4pyo bhilqus (lJ)bfhatJilt protibaddhalJ Ic(fllnudlwrmo 10"0 ~(ld vUrUotigOf!.O bhilquS(Jtrlghas l atra so bhikfur tIbfhitavyo. elct:nI1pi tina vif!1!o tigOf!.O bhilqusotrlghas tarrt bhikfum llbfhylJl so ca bhikfur a1li1bfhifas. tt: ca bhilfa vo ga rhy4 iya,!, latm SlJm1cj~ » V. 1. boliposuo. ,. Vgl. T 143.5 1231 466b9 efolu.rta (lJbfhuryJ). "Vgl. PrMoSil. SA. I - I3.

0004442ti

96

Das Upasatflpadävasru: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordi nation

6.13 Du sollst nicht schwe r ansprechbar und unbelehrbar sein. Wenn du dies ei nh alten kannst, sag ja.

00044426

xv 1 Du hast besc heiden und freudig den Anweisungen zu folgen . Du bi st nun ordiniert worden . Du bist mit dem Heshang, den Eshelis und dem Biqiu-Saf!lgha versehen. I... X 7.2-31 Du befindest dich in einem schönen Land, an einem wohlgeeigneten Ort für die Übung des edlen Pfades. Du hast nun alles erlangt, wie es der König Zhuonlun sich gewünscht hätte. Du sollst um so mehr die drei Kostbarkeiten , d. h. den Buddha, den Dharma und den Saf!lgha verehren. Du sollst dich der drei Arten von Schulung unterziehen, nämlich der richtigen Sittlichkeitsschulung, der richtigen Geistesschulung und der richtigen Wissensschulung. Du sollst nach den drei Toren zur Erlösung streben, nämlich Leerheit. Transphänomenalität und Unbegehrtsein. ' Du sollst fleißig drei Arten von Tätigkeiten nachgehen, nämlich Meditation, Rezitation und Anregung der Mitmenschen. 2 Wenn man einen derartigen Dharma praktiziert, eröffnet sich das Ganlumen. Man erlangt die Frucht des XUluohan , die Frucht des Situohan, die Frucht des Enahan. die Frucht des Eluohon, das Pizhifo-(Dao), und das Fo-Dao. Wie blaue, weiße. rosa und rote Lotosblumen im Wasser Tag für Tag gedeihen. so würdest du im Biqiu-Sein Tag für Tag gedeihen. Die sonstigen Regeln werden der Heshang und die Eshelis dir ausführlich beibringen. Du bist nun ordiniert worden . 3 Im Dharma des ShiUia)-Löwen versammeln sich alle Wunderbaren und Guten. Man wird eingefUhn. ins grenzenlose Juwelenmeer der Verdienste. Dies ist der Wunsch des Königs Zhuanlun und des Götterkönigs, der Könige im guten Dharma. Ihr ständiger Wunsch, Shamen zu sein, dieser ihnen unerfüllte ist dir bereits gelungen. Anstrengung in drei Arten von Tätigkeiten ergibt eine Unmenge Samen des Dharma des Buddha. Denke stets an den Dhanna, erlange das von Hindernissen befreite Wissen. Wie Lotosblumen im Wasser Tag flir Tag allmählich gedeihen. So werden auch rur dich Glaube. Sittlichkeit. Lernen, Sammlung und Weisheit gedeihen. Die sonstigen Regeln und Vorschriften werden dir der Heshang und die Eshelis beibringen.

Zu trlr;ti vimo~amukh4nj bzw. zu villt(J!qalra)'lJ vgl. BHSD s.vv. villt(J!qa; a-pr~ihita; Q-nimilta; /ünyalQ; SWTF s.vv. a'prar;tihita , 2; Q-nimilta, 2 I

Ba)'arische St....blbllothek

'-

Milnct>tn

98

Das UpasaJ'!lpadävastu: Vorscluiften rur die buddhistische Mönchsordination Nachdem du die Versammlung zu ihren Ehren (rechtsherum) umwandelt hast, folge fröhlich deinen jeweiligen Anliegen. Das Shou-Juzujie-Fa ist abgeschlossen.

Der chinesische Text

• Die elektronische Version der Taishö-Edition aus der "Chinese E1eClronic Tripitaka Series" von der Chint:se Buddhist Elcctronic Text Auociation (CBETA) wurde als Grundlage verwendet. Die Satzzeichen wurden von mir hinzugefügt bzw. korrigiert, ohne dies anzumerken. Die Lesarten wurden nicht generell berücksichtigt.

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11 Ja _1I1!l.~B. !!Ii1l1~fr.

b ~~ftf1'~f.\)~rAl~ . I! I Il!lJ!ii1I811'l1ll.:\\' A~ . 2. "'i'J811'l 1ll1l! :\\'A~. ~ ftI -'L-~€; . - ttllflt'Il. b "'!llftlft. ~lPI'~J!;'I':\\'Jl~iiI( . Jj! ~ftI~:\\'A~iiI( . ;!j;'I'~~;!j;'I'. 'l'iftl'o!!llftl.!
Vgl. unlen 2a: 5.1b; S.2c R • •

J

3 11 om. • ~ .

r,.

100

Das Upasaqtpad!vastu : Vorschriften für die buddhistische Mönchsordinalion

3.1. t:t~lUlfo\!'I
äfillUi. lIXUjJ[. ä!ll!l!!IIIIIIOlIU,. 1II!i;-'. 1111.111\*'1 . b ä i1\'f~.mfo\!~.ämfo\! • • t:t~!II . ä~~~~~ . ZA~ffA!I!!II .

3.2. :g:.fOfo!djjm~i,I);JI . ~NI~.llfttm~ . b (bine ParolIeIe) 3.3a llif1mTlt~AI'I~i1F1!!lR:. b (keine Parallele) 3.4 . t:t~Mflmflil"mll~ . :R"'U\'fUI!ti!\'f. lHiI1OR\!!. ~~I1OX \!! . ,&#m~~"~!t . ~U$~~~*$.

b 'I
U1

1 _X:>f111. li\"MJtJiÜ~. fIIEftU'lI'tFmfo\!JöJ~~ . EI! I IIIlJ!ilU811Bl1lll!llIAJi[JII(. 1IIi'l';>JtJitFmfo\!. ä lt= ll= lt11BilUill. ;>~'I!JtJitF1II'. 2a J!~'1Htfi. ;>lIXnlJi[ITIl'iJe. ~JUXJtJi . b f'lPkßJtJi . fII E ftU'lI'fJimf.\jJöJM~ . ft+ fIIlJ!il1l811Bl1llllllAJi[llli. . 'I';>JtJitFmflil. ä - lt= lt= al\11Bltlilll. ;>~iI!JtJi . , l1/i!3Jt Jillll~E . WU<1l8f11. 3. fIIP-l.G!I!iIIllf!ItI. lf!ltIlt. fllnlllItJi fJimflil. ;>~'I!JtJi. IMIIP'IJt. ifii*-tlJlt. 4 _tIlIilliI. IiUIJlIIiI- iI!I'I
s.

iilillli** . l!!5If1l1illil . b >'JIJI>/li. ii"fifiii!llJl>Ji[. - ifii~ . 7. ~m~JtJi.I'I<~e~Ji[~ . 'I~11OJ! r.~lIi!1!lI'ilJll. I'I
,

f111!I .l!<~al\.'i!f1!l= 1l . J!891'f~Il . 'i!f1!l- 1l . 'fII~J!.lf!M . lf!ME'. . 1JI>1I111!i1IlR 1Ii!l!ll'iIJl\ . d &~A . f'lIl<*!!ltllmllX~~ .= IlJtJi~ - Il!ftU

#fJim f,~JöJM~ . ft+M 1J!il1l811B mll!l!Ill Ji[ lI<. J!!'I';> JtJi. 1l1!~iI!JtJi. f 1JI>1I111!i11lRlt. !&MJtJi. t:I' ~~I"li+iI!. ~1l!Il1!ftUM\). 1l1!
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Vgl . unten 2b; 3b; Se 1'AtHtfi.

· 3lf~tE. , E lf add. fII .

• Korrigiere zu W... §ßJE oder zu tf ... ßJl.

00044426

Der chinesische Text (0 - V)

101

$~ . ~~$~~.*~~ . ~*~~.tt~&.~tt~& . ,~~~~~~$ . ~fi . ~ tt~. mT~III . !.I!f1!!tIlii!:lIJ'lJi!.. f'l'll\lI:ilI. iitJ>tl. d (',;n, Pa,./Id,) , l1I1iiftlt1ililllll~Jt. ~.AJifllljt 8 fjI .

9.3. fjI~.AJi!c~lfll!fII . lI!fIIE. fjI~lar", . r"'iiftltJi. I!>:. III ~. lHI . • 1IIt!!#. fjllIIlII~'" !i! •• b f'l~kßltJi. fjlltfD~ . 1t1'J1III~ . It I it!!lliiiJ8~~II!:lIjtJi!.~ . H/i-t-III. ~11!~ ~ttmTJ'lJi!..JifiiftltJi~-t-III.% ~ ~ttmTJ'lJi!. . ~$~ .~ ~$~~.*~~ .~*~ ~.tt~&.~tt~~& . ,~ ~ ~fD~~~$.~fi . ~tt~.mT~III . !.I!f1!!tIlii!:lIjtJi!. .

fl:1rul::.Mi . JilPW. d (keint: Paralfdt:) e M.lmft~Jt . ISHl.t.fr. 9.4. tE'l-"1i$~it. ~-t-ftl8 . l\!~~ttmTAJi!. .

f'l'il'li . - ~-t-III"i!! . = 1\1~~il • .'ö ~IlII. ~li:IJR'lD$!t.mTD . lilllt!JtmT!il\$. b (•. ~"n 9.4g) , lIlili~ . ~-t-l!I . l\!~~ttmTAJi!..f'l~li. -~~.=~ • .'ö M~ . ~~~ . liM~ . IIlt.lIltftmT.~* Att~ M~M . dlllili$~~ . ~-t-III . l\!~~ttmTAJi!. .f'l'il'li.-~~~~.=~ ~ ~~ •

.'ö• • M~ . ~ • •M~~ . li • •M~~~~~ . IIlt.lIltftmT . <~>fiAtt~~M M~M~~JI.~ . , lIlili$~~ . ~-t-l!I. l\!~~ttmTJlJi!. . f'l'il'li . - ~JIl. =~l~JIl. ='laJ!!!l!f. ~~!!!f! . li~lIlIiI!lIl1/*l\'.~fIJIiIIl!' . f lIlili$~~ . iIlIi-t-il. JI!~~tti1lTJ< Ji!. . f'l~ li . - ~tIlii!$ . = lIltf'l'fJ
• •

.'ö IlltfJ
•

IIlt~~* . ,,~~IIlt . ~f1!!:IJ~* . lii1lT,,~IIlt~

~ . ,,~~IIlt . IIlt~f1!!~~ . h lD~li$~it. RI<~ . ~~tti1lHIJi!. . 14!!!.

l\!~~ttmTAJi!.."xiiftli$~

IV

1 "ltJilixiiftli$~~.

~-t-l!I .

l\!!.I!f1!!ll\.1l:. iif'll\!!I!. ffiW:*ll\lI:ltJi. 1tl')!I
~ . ~~H . ~~~~~~~~Ji!..l\!lD~~ .

tJ(;II;ljlltJi. 1tl'll<~Zll\lI: . ll<~!.I!ttll\lI: . tJ(ll\Jl:*~tt . b m = m .'ö ~lDli!Z. , (";n, Pa,a/l,I,) d ~~l\!~. lDl!>:lI!i. "iiftli$~ . ~-t-l!I . l\!:lIf1!!ll\Jl:. ".iiftlill1. :lI f1!! ll\Jl:. 11!!!!. 2.

v " "ltJili xlill1. JI!* . "~fD~JI!~'l!' . ftll<~~ •

• iif'll\!ii. b "*"J!I!*. •

~111;1t!.l!"J!I! . ,,~liill\'l;

~ilIJ1!ft .

2.1. tJ(;II;IjlMll\fjI. Mll\II1. Mll\fII. b m=. fU~ IjlMll\fjI . Mll\II1. Mll\fII. ,m.'ö. tt;ll;ljl Mf1:;II;Ijl • • .ttfjlJl'~JI'.~~.~~$ffi.~~~~~ . ~.~. =~ = fjI~ . ~ft.!IIli ~ . it.ttftJl'!!!• •lIl\1. f'l~li . b • • _ !t. ~ftJl'!II~. li!~ • • •~!t . ""'I\11t~ ~ . ' • • •~!.I!~ . li!ftJl'!II~ . li!~ • • • ~!.I!~ . "~I\1.~IIlt . d • • •$~ . li!ftJl'!II ~ .~ ~ • • •$~ . "IIlt!1i1t~ ~ . , • • • ~m . ~ftJl'.~ • .tt~ • • • ~m ." IIltI\1~

Vg!. VllI 4 liMUII*3t..fljIffN; T ]415 [231 36 1 c 20 8 • •~; 37 1 b 17 f.; 3n a 9 f. llij!.fIl1i11:. Demnach ist ;0 t u streichen. Möglicherweise handelt es sich bei M um einen Fehler und daher Mi ... • .fIJ I fit ... .ftl zu j! ... !l.f1J I iI ... .fIJ zu korrigieren? .tt ist wohl eine technische Wiedergabe von vi· 1

StlU'C(l8.

102

Das Upasaf!1padivaslu: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordinalion

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~ft .~~••~.~~ ••• ~ft . ~ft .MMft.~~ft.~~~ft'.~~

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~ . ~.A. = .~~rem~ .u~ m~ili~ . ~~~~ . d U~~e.~~.e.~~.e. ~M.eili~.~~.~

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6.2••• U!E.

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•

lil.!I!;r;~ . ~"'~$

.•

+il . ;r;~ . ~~ .

VI I ~no'E*l]l. ~'fl*13 111l!! . lI!'E*l]l~~"f"+t:!a!f1>~AI!IIlJi!.~·. Ji!:aAiIIi~lIIli.

MJ;t;"'~lII*O'j.

W'f'll"lII.

2 ~lD/lI(r.:J~ •

~P~MJ;t;"'ff'J 'llO'jlll. ~.'lI'~ .

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!!!:#.

Jl'l!*l3 l11l!!.

lI!'E "'f/i~ . ~"J

~+t:!3!f1>~A. lI!~IlJi!.. JI!!aAiIIi~lIIli. MJ;t;PI ~lII*l'. f~'J ' lI.O'jlll.

3 ~~~P~i!jJtll!M.

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~lD/lI(r.:J .

r.:Jl3l11l!!.

& .fj;~lII'f . I3J1!1!i~.

,nl!!!:#.

4~•• i!jJt~l3 l11 J1! . &"'lD~.'f'lD • . "' lD~~ . &Il~NA.*. = +A . 'f'~~8~ 1II~ . ~·~~~ü ••. ~ASm . ~~~a . ~"'~~ • • = +ilA . ~~8AAIII~ . ~~ ffi~~ü • •. ~ASm&~~~a . ~~~ ~. '~.i!jJt~ e.m:a~ft.~~'f'.=+!fA."'.lI!~AJi!..~lI!~ . ~~~~n. VII 1 ~*IIiIll. ~m ,a ltJi. ~ftrJIA. !B1f~liXm~. JlfA!I!I!!iJlW~"I.ll>. ~.I!!iJl.

1&

:a~U. !I!!AIili~ .

2.1. ft!IJl!l!lI!~"I.ll>.

.iUI.

-'G·IIM. JM'ftlll.

~*Ie . 1II1ft'l'~ . !I!"'.Il!. A M~"MJi!. . NI fj;~JI!~ . b ,a Jl'l!It~ . U~~*"llI . <:-!BIf$W:ili~. U~~*"llI . <:- M~Z

• Wohl

statt

Ii"lit. (Skt. pnunld4Sfhln4). Vgl. BHSD

$.\I .

sthlna, 2: ,occasion for hcedlcssncss'; T

\43.1231 S06, 23 P~I!II""llI Z*t!!. • Vgl. Tim 1231'." 10 f. • ".f'i"6tt!l!. /;!ltHIII!. It_~. 1t".".f'i"6I1!1!. /;!
()()()44~26

Der chinesische Text (V-IX)

103

I!!IFl illifllll!lP. ftllI!tt;!l;'I':<$:AilIl!!I Fl illifllll!lPJ!; . iUll:tfi:l: . ftI#li!tttili5!:l!IAJi1 . , 1Il= lIl =JFlID~Z.

2.2a 1If~ - I:tfi: . !l!ftI<1'lI/l. b ;;\:~ftlll!. ~;!I;'I':<$:Aat. mll!IH~tili5!: . 4-~;!I;'I':<$:Aat . t:E ftlZI!!I Fl illa'JlI!lP. IIIJUr. ftllI!tt:ll:'I':<$:AilIl!!lll iIIlfllll!lPJ!;. Mlllll:tfi:l:. ftl1tll!tttil1l!l!I AJi1. 'fif1i~l'JftI:Bl! . ftI;!I;'I'*AilIftl1tll!l!!Ill illiflJlI!lP. lI]ji~B. ,Bl!!IlIIl!!. d ftllI!;!I;'I'* l"(JIII!!IIl illifIJlI!lPJ!;. ftI :B~!!\_ "IIUlllO • 3. 1~<1'Z 1')MlI:. Zf'l'fMlI:. ~*AlIIll!lFI. !l!lIIlJIltli1\t. IffiJllll"(lII. Ji!*AllI,c''f~ 5.. ]; '!JI1!l!!ilIllAJII. .~1I!!J1iI1'J. Jlcß'ff*I:. 3.2 4.1ID~l!lI!tili5!:l!IAJi1 . lI!lt'lt. - ,c'lI!!i. ~*1I1l1 . t:E_. lIilfVIfl!<. 1!l1li1l. AftI<1'iII ftlJi1 . m~~ • • !l!lIDJIc~. b ;;\:~ftI~~ . tt;!l;'I'*lIll1.m*lt~tili5!: . tt~BftI<1'ZI!!lFl illif'lll!lP. ftI~BlI!ttl!!lll illifllll!lP. tt:ll:'I'*lIll1. BftI<1'fTI!!IFl iIIlf'lll!lPJ[' tt4-t:EftlZtil

m=m

i5!: l!IAJl!.. ftlli!tt:ll: 'I' *1I1111!!11l fTillifIJlI!lPJ!;. B 1II11l1:tfi:1:. ftI# lI!tttili5!:l!Il'I Ji1. =iJl'lID~Z • 5. ~<1'!!- I:tfi:ftI<1'''I! . ;;\:lIJftll!. lI!;!I;'I'*l"(l!!. f811lt1!!tili5!:. 1l1it:EftlZI!!lIl iIIlflJlI!lP. ftI ~Bli!1!!I1l illifIJlI!rJ>. 1l1iBftI<1'fTI!!IFl illif'JlI!lP. fTiIIlfllll!lP:It. 4-t:EftlJlJ!;. MI!llI:tfi:I:. # lI!tili5!: l!I A Ji1. 1ID1t B . b B l!!IlIIl!! . 'ftllI!*l"(ilI;!I;'I'lI!t±li5!:l!IAJi1J!; . ftI :B~!!\~"lIDJi!IO .

VIII I ~~~~ . ~~jI; .~= Il~~~±~fT . lt~lJI~~R .~!llI:tfi: . lJI~~~ . ~ ~jt . ~ = I'l ~~iIl±~fT . liIE1!!t:ElJI. '6~1;'I!lI!fijlJl . ~R1!I l!Il'l . HPtil!!iIllI:tfi:. lJIrr~ ~~ . ~~Jt1!! = I'l~~~~ .

liIE1!!t:ElJI. 1!!1;'II'lI!fij/jl.

2 11f~ ~~ ~ . ~~ ~I:tfi:. - ~ = ~ = ~I!!I~n~ .~;;\:I:tfi:.~!llI:tfi:lIDlI!m m .'6 t:ElJI 1;. !II!II'f'::ttt'.. 1I11ötl!f l. JlJll!lltilJ:.IIIi . *lI!fl!iiI!. ttl!1j\l~NI~'f'1;. tt1!lf'lP..l1;. !ll

,I 'I:tfi:'flllt:ElJI.

'

3.~lJIlI! ~ I:tfi:~fT . lI!~~~~ . lJI~~~~ • • f'lU~I:tfi:t:ElJIfT . ~R~a . ~ • • ~~lJi< . ~~~I:tfi: . ;;\:I:tfi:~ . Jl!:llll:tfi:lIDJi!11J m. 'fit:ElJIfT. !II!II'f::ttt'.. 1I11f!ll!f J. ' Jll!lfJhlJlli. l!
1t lIl<

4 lJIP..lJl!:l!lltll!ftI. lI!ftlB . lJIlIlIl!lltlll1\tIllIli1\t. lII!1\tIll!i'i1\tB . ßllll:tfi:. t:E4-I!I!I:tfi:'Ii 1iltr.l1'1'1'#.1&111. -IlHEll. 'flFfi~ T= A. /;H~~ . 1lIl!!<1'PfI'lim"IH. Iff!ll!• •lllll;,r. Jl!<1'tili5!:M\lIlI'fliJ. mmB. JI4= lI. ~~~<1'Jl
1.2 1!!JlB . Z1t~f'l . 'lfl!
10

.5'H " ... !t!:.fll. Vgl . 1lI 9.4e mit Anm. 7.

104

Das Upasarppad!vastu: Vorschriften tur die buddhistische Mönchsordi nation

1.3Il1iilH!.1!!. flJ1jI'l~1t iTIBVl. - AI!!=A. =AI!!=-A. l. tt li. p iItl1lJEfiM. /lllJI!.,c'f t. t~JE.ABfil. 3.2 iilJ;J.JE~ltJl!fI . Jl!flB. fIIl1ll&r.lliltM. "'Ol'f'. l!f1!!. .Jlt!t#. flllIIlII~It:;j . foJ t~ß ttli . iiPlltJiW. flllIIlII~ltg;jjl;. I!!!'ttli. 1it'l-'f'tl!iijjjtJii!!. ;f1il!il*!I!-aIl!Jl!. ;f1iii =. - _'f'?-W:'lIAJE. MI!JI!.

x

Z."".

f111E1Oillll. 1l1;1;:;r'f'tl!. Wtfl!i!. b tfl!i!'f'?-. 'lfl!<~U . A10 illllZA. 1.2 *;I;:iO':l'I.ti'. J!!ttliillif/;I;:I!I. ~A;I;:JI!r~ . foJtJllI. ;I;:!i!1!!. IttJHItIl1. 'f'lil<E1 tfliO':. ~A 1!!. foJilIrl. l!f1!!. fH ml. I.3l!1A1!!Jl:JI. iIItJi1Ofl1t. ;f1iIl1;1;:!i!'f'Iil<. tJir'HHrl . i'J'-'ItJ>rl. Ill!!. "' T tJ>rl . 2.3 ~AllIJ(JII. iIItJi"'li1t. U'f1l1. fH !IItfl;r". JElI.~f!!*l!!lIIlt . ,!)(flJ1'7l1l1. ;1;:11. fll4JJI!I4JJI! 1.1.

' I ;/g 11

1tfT.

Zur Erg. vgl. unten 11 . 1; 12. 1.

00044426

Der chinesische Text (lX-X)

105

'HI.IIIU!.'!' . lil.p'llIt.Ei:. NM!!!!'!')!.. '!'IIMI1HIIII. JE!MJ!lI!"-lt'!'l1I. fl!1*~ . IHl.l'F 1:t.Ei:'!'''-. ztlill\l'flJ. 1!'"l!<1'il*. A:H,~zjl;. 3.2 li'l!U!.Zr.:J. !Jz:tIl!i(iIIl. '&i!! tIl!i(. f'll!!tIl!i( . '&1!ftprl. f'l">ml . i!t!t. ltTtpr, . r~ill ~. i!t1!l. 'lt1llJ.p. li'l!WIlI!. tpr',uTliI1l'F'ii'I1i. Jl.1!f'!'JI.. r.l1HIIIJ. 3.3 - AI1i::A. ::AI1i::A. liIß_iltH,~ . 'II1ft1:t.Ei:. pW.lll!E ITiiIllle. IlllJEIII,CAIIl'I. tJJi!)",I\sfll. 3.4 fIItJdiH"/I:JI!fII. llfllB. fIIl1ilftl:t.Ei:. f:t'l'Jl
l!öilltp3O. t..lt . ItlftmA~f!It.Ei:mJl
""Iti. l'FJl. 1'1'111. ""• • 'f.~ . "".if!ilfl!ö. tIl;;;'J'fl!lIIlil-,l!!l!. tIlA~ III~/I:. WiIiIl:I1il\!"' •• fll:\t.l'FIII • .t:mA~ . '!t!ll!I!ö,!,M;iB. ilililltp301i? • • JE~A!!!ll! . 'I' l!!l1IlSt.JIEö!. fl!lh1
t!t..

fIIt.AJEr!l/l:lI\ftI. llftlB. fIIllllil1r~ . r~MIt.Ei: . WIII'I' . ;!;1!1. Will flllIlIr!l1t DilJ. b f'lt)ßI:t.Ei:. Iftlilt.llAWtll!i(l\'UJi!.. ,fU':Iti. l"'.". 'f!1I!. 'f!:iJj . 'II:.illJlltl!ö. tIl;;; 'Hfllll.l!l'f. d tl\A~III~/I:. IIIl:I1il\!~" . fll~ l'FIII . Jilt.llA~. '!t'l!I!ö,!,M;iB. ilililltp3O(!' 4.4.

$ . ,JEmAI1Ill! . lSt.JIEö!'I'~ . ~~ilI!~ .

4.5 HlIr!l/l: I~:Jt .

I1iMIt.Ei:. f:t'l'fj~j;l!i!'JIim . _Ull'it.llA. 'I'!l!Wtll!i(l\''u!E. 'l!iW tIl!i(:!t):tJi. 11I!o1'i5l1l1!. ' .1 flltEiI!!lllll'l!~ . IIp;jijlIti3OIllfilm . lililiiilfll!E . -ilii~. ir*,S fII . ;;;l!. Wttlll. fII 1!I • • •• fII'I'~!Jz:~1II .301!I.~m lll~tt .fII1!I . ~~III#W.'l'Jl1II . 3O!t . flltIl!i( p;j. tt,('·1l1§HnJ;. lllIellll>lIll. tHtI\!i(ll\l'. tt-("~§NnlJ . 'l'fII ~ttlll . ~I!I'I' 1i!I.. '!'11!Wtll!i(. f'lt)liI1. ~l!ItH JSli!. ' .2 f111!I • • • • t1t$ ,(..~ • .r-w.WMIt-.,Fifr·tl'h1<. ~1!I'I'1i!I.. HIWtll!i(. lIIp;jfllW~1ti3O. lIlI !l!i1i. iFtxf'Jl!IB. ~t.i . 301IIIi1iB. ~ . ~litiiilfllJi!. . I/IflliIii,/;. ' .3 3O~'!'''- . fIIJ;IJI!r!l/l:JI!ftI. llftl'lt. 1li1lll1t.Ei:. f:t'l'~I!I'I'Ii!I. . 'l'1I!~tIl!i( . 'Il'~!i(. !!! ~S.w. .

flltEßoftilll. 1IIp;j1lll1t.Ei:1ll. f:tfllIlIUm . ioJßoftilll. 1I11#.p'llIllR. Il~tIl!i(". 6. 1.

IJ:.t!t

add. ;tiM.

.iIUt:! • .

1.:./g U Zur Erg. vgl. oben 3. 1 sowie unten 11 . 1; 12. 1.

OOOH42b

106

Das Upasarppadivastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

6.2. IIfj11i1iJ<. "'~;!;:ft . _*Il. lI:*ll . b _*Il . lIl:'Il~ . 1I;IJlilltt.6:* • .c" ~ . Ji!iJl13l!it'F1!<'lI:. j/;>!(",*l!lifjllli. j[JJi!1!l M. tII; ~~~fjI.~~~.~~.~=;!;: •• 6.3 Htt.6:. ttIU\IiII . l3l!ifFl!<'lI:. j/;>!(",. lIl:iIlfT31>%lIilill. 'J,tt.6:W. tll;lIl:;I<11'. Htt.6: '6. 1I&l!. epfJ!;I<:/<. IIItt.6: 'l'lIIJUIII#. 1!~l'!. ~1I11#'I'*lf!ii!J!t . 1il'iJ<. J;/jlJtt.6: JE. i1'!iI!IlJ•• 6.4. ,J' tt.6:lf. H*"'_. ~tII;joJ!II!lItlt. tll;m1'tt.... b IIItt.6:HIl..foI. iliiliill11'. 3l >%lIilillmfjllli.MOO.fjI~ . ~~ -oo.'lIIfj11i1iJ< .~ j[J~M . joJm~tt.6: .~~ ~~ . 'I
•

~~.Y:!I!tt . Z*~~ . ~ ••

6.5.llttfrW!,.AsfjI. fjI~)~I!ilIUHII . lHIIB. fjllIIlltt.6:. b Ji!c1l1l#'I'!ii!J!t. ;!;:f'Fl!! •• J;/jlJtt.6:JE. iHll'•• Ji!J!tIll;!;:l!!. foIP)!j(. Ji!Htt.6:JE~Ji!"'IIil! . Jv.l'ltt.6:JE. ~ ~wm~~~~.~Wm~~A~.~.~.foI~~.l'ltt.6:JEA.~~tII;WiJ
7." _>%lIilill. Ji!>%lIi~'I'lf -I>l± . l\\li!fl3l. MI'J~II.TIll". - liJjUI . b ~1>l±f'F Ji!c~lf . tpr'IHIIil!l!JiltIlRA. tll;1i\'~tpr~IH . fFiII~Ji! . 1!!~lIi11 . 'I<~IIi . "' . M • . 1!!1iI:. liIIm", • . "'11 . jtlli! . j[J~foI" . fJ!j[JJ!ttt" . ep~fFiII~Ji! . 1!!~lIi11 . Y:~IIi . ",.M• . I!!IiI:. liIIm"' • • "'II.jtlli! . j[JJi!cfFB . ~AiII'I'tt . 7.2 H~!l . ~~!l. 11<11<1011 • • *"' . &l!lll. &lf~lIl . lfOOI\\OO . lt.J!t~jMJ1i . Jl! ~M~joJ . ~ 1'!.tII;~fFj[J J!ttt .lfHtt.6: . & lIl:~~11'M~ . ~ • • foI~~tt.6: . *,A~W f'J . ~~"'I1IIJi! . ~~f:Il!fiJ
ttA. ~~tttfiJ%~. Ji!l1nl!.~"T. W~fIt!l!t!l~ . ~AlO: If'IIJn&tt.6: . IIItt.6:lIm. ilJtt.6:JE 1I. >I:~~. tl>W. tl>WJElI. 1f1f'l1J!. !&tt.6:JE. !l!JMl. Htl>W. tl>W~ . IIlIm. 8.21111i!i±Jo.illlIif'lm. 9l'1f'I1!IJi!"'±. HIi!i±1'!. tpr'''T'I'lf~fIt!l! . m~W~A~. - Alli =A. = AIli=-A . "~if%~ . _tt.6:. &W:~~1TII'l~ . llII~lII.ciMll1l'l . W.lIIA sfjI. 8.3 fjI~)Ji!I!ilIt!lill . lI\iIIB.

fjI~~lo1Il!!.~ . &.II~ .

1!i= W• •lIll!t• • fjllIflllSllt!'ll!!.

~ . foI~~tt.6: . w~fIt!l!m~ . fjIlI!lIISIIt!'l~.llillltt.6: . tt4~fIt!l!~~Wm~~~~ . ~wm~~fl~ . llI!'>1!i!lIUJ!.

8.4. fjll'!.

lf1ifl~ft~!I! . foI~1i. - ~~fIt!ll. = *Il ~ fIt!l! . = 1li~fIt!l! . I1QIIFH~!Il .

1i

~~fIt!l! . bfol ~~~fIt!ll . tt~~fIt~ . Ji!c~~fIt!ll . foI~*Il~fIt!ll . *Il~~ . *Il~fIt ~ . Ji!ß*Il~fIt!l!.foI~lli~fIt!l! . ~~fT~M~m . ~Ili~fIt!l!.foI~M~fIt!l! . I!il~A~ M~~m . ~M~fIt!l!.foI~~~fIt!l!.~fi.~m~$ •

•

~~~fIt!l!.~m1ill~fIt!ll . ,

~*IlIliM~fIt!l!.~l1QfI~fIt!l! . ~~wm~~A~.~wm~~ A~ . ~.~.foI~~ . ~ fIt!ll.~~tII;l!fiJ
!Il.

~~tII;l!fiJ
00044426

Der chinesische Texl (X)

107

9.1 ~l'E'E~!1i.

flttli!!!l'llJlllll:. fI 'N!'lIt!!!lIIitl" . 'f'1'IiJil:iI:<$:l'iIl. IIIttliPJJUllllEi ~ . ~~~~It_M . _MB . ~ßlllttli • • ~~M•• !!!*A'f'.A . &A'f'~ . ~e.A iIl'~~. 1I*_:<$:l'1Il. 9. 2 _1I~1t!il Jl:. m9tt Ei . JU!jj'fA . 'f' !!!!!lllll:'ii'A JE. 'I'i !!!1ll1O! 'ii' lllJE. !!.!l1I. f'l PJ Ii. ~1!!jj'fA . 'f'!UIt*1'1iItlEIi. 10. 1 "~ItiIl!J. fI -lI!lIr ·,WIll~ . fJ!Ei !!l11l. tlef'F*"'. WilI~. f'l1lilm;1t.~J;;I"' . tlelllltJ> ePfiJRI:t.1iffll!!. *!!. !!!tleIll1O!. Rttlilf. i!
10.3 fltXill'~"'. 11 .1 ~l'E~ItiIl!J. fOi*ltill!J. fiJllllff. li~ . lft!1iIl!J!!\J;;IßIl!-I!i. 'E1J'l'iIli1&:IJ . IIJl11IlIllIlftll!! . 'ff1!!. *!! . !!!~1O! . lftttli'f'!!l11l . fJ!!!!Illii! .

"'1'1i.

ff
11.2. ~lftll!l . Ufi'JIlJ. lftttliffilll. ~1!1!!:iIjJ"'lIl . 1<. b -;mIDI'!. ;I;!,*IIIII!!IIi1:i!'
'J' ttll:1!!. tleill'ltt1<. 1§'1'IJill:i:. epfJ!~ 'l'itle'f'Illii!. mf~~. I!JlM;f~l1!l . ,lft ttliPJ>J
1§'l!!. ;;;lIfftIe'f'Illii!. iIl'1t~~ . ~litletU!l1!l . b IIIttli'f'~:iifiil . ~fiJ~m. PJ~.Ei 11 .3.

~.

11 .4. ~1ll9ttll: . b

IIlIff
12.2 ~JIl!!!-'J ' ttli. *llI- 'N~~l1i .

BJlFlfTZ:A. JIlIII'/l"iIi. Z:Ai.O;lfI. ll;jIJEi,.l1IA. A

~~iI~ . l11IFW~ . ,*~ . III1'1i.~. $ ~~ . '/l"E~ItIllll-'f'~. - ~ll;j .= ~ .= ~

'*. l1!l1l!l,*. E_. JIlll;j"""•. ll-i1riIil
-c-t~9io9 .

IIIr.l;li\9. 1>;1>;)1 • •

iI!J!l~~ .

• fiilP.l*

12.4 ~lttli'f'~:iif'l . JIl.Ei~. ~If.

j,It"'IIl. ~!! IIJ'* . IllfiJ~m . lI!iliiil~JE . - im "'IU1JIJ. _fl~ItI!l1'1i:lt. l!Jlil!1<. ~!!iIll1!f . i!
~ . ~!!!I!l1'1i . ~~~~ . ~~
12.5

III!1
~PJ;li\~ItJl!M.

_MB. II!lIlttli.

~~III'f'!!!!!1ll1O!'ii'AJE.

'6!!!Illl\!'ii'A

JE. 1ll~511"'. 12.6 - 1;l]j,AiIl'~Ji\ .

17=';11 11

l'

11 • .

M .

Statt t:t..rE; Druckfehler. Vgl. T 1425 122 ) 117 c 19 ff . • W:=~'f~.M. ftlltJ.l • • Ift&'i . ~tiIU\. lit.- .II. IIU!,Wtm

108

Das Upasatppadävastu : Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

XI

f!l1'E1!I1ti1lll.1fi1ll". lI-Jll'It'1':±lI':JlIIlI. ~"*!I!ilfJ!"l'Z. *!!. ll!ltlll!lGfij. IlIA~P tt. lI!A~lh !l!&. !l!1J!;;;1~1!I. U~8UI!Il8Uli8 . IIlAI\SfijItJii\!(. *lNlI
2l1!~
3 f!l1!I. t:t~IIlItJiIl!~III". 1It-.c,lI. lU"lt. ltlUlflt. 1ItW":'·. 1It1'l. 1It"•• 1It!!J fit. 'C"c..\!1'll'ltl~. ~jD~II11. . fl'1II11i/f. l!*ß~ 1!I. lI!lI!-IIl.. 1II= 1II111. 111=,111111. 'I'i'f'*ßql!!. I*ll!sRlI!. X II

I f!l1'E\!IItiIl. fIIIliIllItJi. 'l'iff Alil\ot.':±lf!l!l-ttn. 'f'~!I!:±li!: . ~i\!(.~~c~fII~ttnA . 'f'~U*~ltffii\!(.

'I'i!l!:±l:itl't ..,..

~illilll . ~

2" lIA'~~j~~l!I. liI/11ej~~Jl.. Itlilill!. #~~lt! . liI/11ej~~Jl. . ltlil&lI!. j~~j~~ l!I . IiI/11eR.ltlil&lI! .~A"'l! lN:±l:itl't"" .'I'i !l!:±l:itl't"" . l!illilll .~~ i\!( .IiI /11 'f'~Ul!!IlJ
A.

3ffA*:±li!:.. m~ .~"~~~.lI!A'f'l!!I!:±l:itl'tA" .'l'ilN:±l:itl'tA".l!illilll .~~ i\!(. *mJ!l
'ffA*:±l:it". i\!( §~"A$.W~~l!I.~~nfJ!.~A'f'l!!I!:±l:itl'tA" . 'l'ilN:±li!:l'tA

,.. l!illilll.

~~~i\!(. *<~JI
6ffA*:±l:it".~~~AlJ<. §.1!I.UlI~AlJ<.lI!A'f'~!I!:±l:itl'tA".'I'i!l!:±lI':l'tA " . ~illilll . ~~i\!( .*mJ!l
7.1 'Il'''' Jl.IIIA. !&JiI(fl(liXiI:±l:it. !'JIIlItJifji. *I!. lNU:±li!:. :±l:itll:U1Itll.I1'. IIltJiroll fII.ItAl!!N:±li!:'f'. fII1!I. l!!N:±li!:. 7,2 :±li!:e1!l. U '" ll.lI!lIl. *I!. lNfJ(l'tA,.. l't1'l,.eu1It JlJi!lI!. l!!I!'f'. f111!Il!lN. ~A l'tA,.. 7.3 l'tll,.efl(1!I. 'f' ll.lI!Y~ . Jl!l!III'f'. f!l1!t. 'l'i14-,C"'{Ii1/11. Jl!1II. 'I'i/ll'f'l4lDiI. UP* III n • 8.1f!Il'E'E\!Illl. "'..IIlUlfIlt. IliliEfj~. !m~AJt!. lI!lIljFA~.HI. II!M. ~II!.
•.

IJEl6

. tulilJ. Vgl. T 1435 [23)1 83 a 16 . «JlJi.: a 21 1II1IlJl

11.=/6 • •

n

n:.

Vgl. Im 1231 369 , 2 ff. mlij~itl!I. ;~UiJl.'ttillll . "Uif1öitl!l. ;~UiJl./;l(IiII11. ;~UiIM!!llIil

111. uE/tl

"'M.

~3g add. ft<9rIA1:.

Der c hinesische Text (XI-XITI)

109

1l!!I<. I'J
VI . fi18tlt~~VlA•• ~~ttl91<,* . !II&lli*. ~1'I 111 . 1IIi/,~~Fi'n!lllli* . 8.3 llliliAlRfII&f1I. A ~~frt(= Il!l.t.j( . 9i:illlI\TIt~'*1:o. - mi. = .~fT . JllllOllll.!i± lll~mll\T.Il!~.~&"'l'~ffi.ffim.'II' . MfT'II' .9i:.'II'* .

8.4.1II1.!i±1lIIl!l.:ltb\. PJJll... sfll. ~PJJllIl!l .lI!f1I . lI!ttt~ . ~!!tltillJil . fi!lllli *~l'IJil . 1i!~saw.

9.3. ~I! . ~I! . 4I!. 'l'I!. MI!. - I!. ftI! . b ~ • • • q", • . 4 • • • ~ • • /1, • • ~ • • ~ • • ft • • ~ ~ ft" . d ll! • • 4 • • • • • ft •• ,~ä . ~ä .4

,*• . • . • .

ä . ~ä . ~ä . ftä . f~~ . ~~ . ~~ . ft~ .Ä~A.Ä~A . ÄMA . ÄsA . ~

•• ~•• ~iIt- . ~s . ~MA . ~~ . Wffig • • •~ .-A . ~~~~ . h .~ . • ~ . • ~ • • ~ • • ffi.liffi~~ . 8• • 8I!. 8 • • ; .m • • ~ . ~ • • ~~u. ~R . ~~ .ü QIU6V . 1lBi: • • "71 . " . li'~fF. 'l'll!Ill. 1fI1ll. lill! • • 'l'Ä'1'. Illt. ~hE fT . ~~~ . ~~~ . ~ ~ll . jIlOJll - IlJ~~tttA • • ~~'Illli~~l'IJil . fi!lllli*~>lJil.

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lß~sag, .

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li=.>II. lJ!il1j1i!I'I:A~ . ~~ =:. - 'ÄfIt. = 'ÄA. W:~JlJil. =:li I&JI!!. Ji!m=:. W:1'I:J<JilAVJ*. ~1'J<~!Uii!D -- t4Ji!ilf1I . ilBI'J<~~ . 2 .1 ~r", . tt'i!
2.2

~ro1j.

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fiillilfi*J!Il8 .

l!lÄ~ .

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= . tt~ljlttÄiI~atttt.~ . fiillilfi*J!Ila .!tÄ M . m =:. tt~ljlftÄiI~IIMt. ~. liiJ!ll8fi*il8. !t~M.

2.3 ~r.~ . ItÄl!l&'Ä~ . ~ !I !t. tt:ltljlttÄ:Ii'~e:li.l'I: . fiJ!ll8fi*J!Il8 . lilÄM.

m=.

tt:ltljltt'i!<:Ii'~e:li.~ . fiJ!llafi*J!Il8 . !tÄM . m _. tt:ltIjlItÄ:Ii'~e:li.~.fiila

fi*J!Il • • l!l'i!<M. 3~~ . It,*~alil&li~ . ~ !! JIo . tt:ltljltt,*~a~.~ . ~mt.j(.m =. tt~IjlIt,*~H ~.~ . ~mt.j(.m =:. Vt~ljltt,*~H • • ~ . ~m~ .

4 ~l!< ,* B.

J!!i!. 1l1~f1'lOf;\J . f/(J!!i!1Of;\J$. tt~ 'l'1l!I'I:A~ . m=. tlt:ltIjlJl<J!!i!rllOf.\!. ~i!. IlttfFlOfll. f/(~i!lOf!tt.j( . Vt~ljljt~ .. ~. m=:. tt~IjlJl<~i!lllOfll . ~i! . Ilttl1'lOfll. f/(~i!lOf!t~ . tt~Ijl'~~J!Jil . 'JiI(III~r~ . &~Ijl. ~ri~1jl f1'lOfll~. lii !! ~ . IlIlB;YIKl'I-lII"' . tllllll9Uf lUJI. Jil(1l\il«!1l/l. l!1MlOlI!. !f€~ri~ljlfFl'J
u 3 8 add. Ift7t1Jl. 16 38

27 3

~=F.

8 :;tot!.

00044428

110

Das UpaU '1'padivastu: Vorschriften fl1r die buddhistische MOnchsordination

ft.~ft.ftft . ft~ft~~.li~~U •

•

n~ftfi.~.ft.~.ft.~~ft.~ftft.ft

~ft~.

6. 1 ,!)(.l!JJI!i1/l. 1
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7.3 3t*offl!JJI!:IÖI. fi _ _ _

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l!JJI!jijltoff~ . ~flI'lH. ~1!I1I'f.

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Ijl . fOtöl;\l;ljl. 8ftll!lIlil11lll: • • ilslI.I11I;\I;ljlll:.~filli . 'liillflJl~*. 9 lII!*ef.l
tIt~ftI~Z~AJl . ;\I;1jl Jl!:tI!fOf/;[email protected] =. tIt;\l;Ijlt:t,"f/;!;\I;Ijl~AJl.tIt~II~Z~

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Jl . fOf/;!~Ijl . JI!:A~~~ . 'Ii'f~~Ili.JI!:m~.llill: .

13.3 m= JI!:"J!Ili. 1
13.4 m= JI!:"J!Ili. 1
JI!:.Ijlt:tfOf/;!:II;Ijl~AJl. JI!:~Ijlt:tIl~Z~l'IJl. ,"fI;)~ljl.

~1jl"'lliillflJllllilllilll~.=:lI1»A.~Ijl,"fI;)~Ijl.II~J!~Ijl~AJl.,"f/;!~Ijl.IIIH~~ ~. II~~Ijl~AJl .l<1f1;)~Ijl . ~~~~ . 'Ii'f~~ . JI!m=: ~.lI!lI: .

13.S

00044426

Der chinesische Text (Xm- XV)

III

XIV 1~~~N~~ . ~.~B.~~.~ • • ~~ . ~~$~ . ~re~~~ . ~a~ .~R =~ re . Ilil'tAJV.I!!~~ . ~JI!It. ItrrtH1!l'tAJi!.. Al
2. 1 ~lIIMll\(. Itfitlllitl'tAJi!. . Al
Itrrt!l1!5\'AJE. Al. /Olil1\. ,EIIJI! • • !i!~ tIl. "1IIt1l. ~.tIl. 1iII1II • • '!I'a. f ElIW. J!\II. SII. "11. ;FII. il!l±II. g (,. """n 2.4,) h EI1IIt!. 11\1t!. !!!It!. lI!llI. ltll! . Jl!1t!. ; ElIlII" • • ft!ll! . IIllllall • • !!l"• •!!l m~ . ~!!l·.m . j~JI!'IJI~m~ • • JI!-~~*lII. k Jl!~~~••• ~ • • l'tffl~ . 'i'i~. l!l~ .

3.1 ~JI:~Bi.

H~ •

.

~Jl. . "~$~ . ~re~~~ . ~II~ . ~ R~~re .

~!!lti. 'i'ilt~~~!llti.

'i'i1'F- -lti.

JI!,~ttli.

" i'J>n

,mT'.

Ilil'tAJEltfiN

~ltfilti.

3.2 ~~lIl11i1'ili . Jl!~~~J!!~*Hi . 3.3 ttli9T-~JI! . 1it~!lI1< . 'i'illl- -It. "ttli. ,~i'J>n "~T' . ~ttlilti. 4.1~1I111i!l_1ll: . 1ll:1!'.• 1iX1iX. 1ll:W. 1ll:~ . 1ft.,,1i1ll:. Mt1ll:1!J. iJ111ll:~ . 'i1iltfr~lIIltf!:A JIltlti~. ~ ~JII1. . JII1...~tIl . l'Fl!Ill1<J;';J<"8i ~. I!J,ltf!:. "i'J>r,. mn . ~ttlil1<. ~JI! ~ • •~~W . JI!.~*~ . 'i'i~# l!l~ . 4.2. ~lIl11li!llt~~W1ll! . 1It"'~IIi . J;';- li. - tt. - iliill!jJ-l!I'. b EQ. 'i'iliQfl[. Itfi M ~HW1ll! . JI!.IiIt. 'i'i'Eti30r,. 'f.~ . ~ltf!:l1< . ~Jt~ • • ~ ~I'F . JI!.~I1i~ . 'i'irm II! I!I ~ . . ~1I111i!l1t~'fIJft!!'lI . 1It.,,~'fIJ'lI .

J;"IlIT'. ~1!/;!('fIJ'lI. f'lili'.A . b 'i'iltf!:'" 'l"IiIt'fIJA $. 'i'iilAI\'i 7J1i. 'i'i!'XlE. 'i'il'lllE. 'i'iWJI!Ili. 0/ljJ!:';' . ffliilll1illi . "lE1llJ~ . M,L·II!!!l . l!Illil 1i!l1t!'X"lEl'lllE. ctilltli. 'i'iI!!Ilt.'i'itllllll"Ii. 'i'iillli. 'i'iltrellli.'i'i'l'ltreali.'i'iIi'll fll . 'i'imAM;. 'i'i~!l!!lM;. 'i'iur.", ~ . 'i'itJr.*~ . 'i'i<E;t;Ur.'!fl'li. 'i'iilli3i!lfil!fll. J; ,;a!!l~lJJ«I=lJl . ~lJl'lll1\ . lJJru/;~ . lIII~fll . lII'JI!li!lltllO. ,~ttli . MPrl . '~~T' . ~

4.3.

lt.Ei11< . Jt~ • •~I!W . JI!.~I1i~ . 'i'i~#~~ .

4.4. _1I1i!l1t1ll'i>1A. 1It"'~'i>IA . J;"at~~I!'i>IA. f'lili'./;!('i>IA. b 'i'iltfi "'~"lll\iI!A It. "' 1It~~~a~JI!m . 'i'i~~a~ . ~lII~m*JI!m . 'i'i~~M~ . ~«I~re*JI!m . 'i'i~ ~re~ . ~t~jj'jre1l!JI!!\! . 'i'i~lJIre1l!. c ~lIIm - • • lll = lll = lll~ • • ~1II~e lJ~ . "llJl! lE • • rAllE . ftffi'HJI!lE. ,ml!!. ,~ftl!!rAllE • • • lE. ~~ Il . :li'mAl!m~ . d !I!,,"',,~ lag litil. 29 E lf • •,.: g )I)

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v gl. 1435 (23 )4 b 1 ~ "f?f G! . Die chin. Begriffe

3 8 ft·

3:"

und ?fG! stehen heide m r Ski. nJjam6tra.

112

Das Upasatylpad!vastu : Vorschriften f1lr die buddhistische MOnchsordination

lt\%I1IIJII . I'JIIIl~JII. IIflll11. ImJi\Jllvr.:Jtt. rur-r",~. ~;;);1!i IUI!l!."'Ili. Ji\j~ltfi . MJ>r1 . Ihn. ~ltfil1< . J!

MT. !IIR. 1!IIJl!:. 1J(. rur-1!i~.

if~IIJ11.

fIg/H . 5 i5<;\tIj3I1!. WIllJll'f'lfil. ll!= lJIJl". OOMft.~. =+ ltfi:Jl<
ilIlfilill_. 1<

6.1 ~
1!118. 3 'f14lIoJ:Il:A!i!lOIli. IUllm'ffl''f. fiflg1il1!l18. 4 'f,*:Il:Anüi3 11:1JIJU,.

~.fIg'ffl'

'f . fiflg1il1!l18. 5 'flllll!~:Il:A . Ji\.I!Hlf'f . fi~1iI1!I18 . 6 'fllli3fillR. • 'fll! 'fll!fl'. J!.~'f ff'f. fi~1iI 1!I 18 . 7 'flllfil:l<:li! . ~lI!lI!ff . 'f1lJ'fll!ff. Ji\1II~'f ff 'f. fil!~1iI 1!I18 . 8 UlJI'flllVJfl!!A. Ji\lII~'ffH. fifUtl!ll8. 9 'Prl'!1!I!iJIl. ~.~'ffl''f . fi~1iI 1!I 18 . IO'fllli'Jlilif1l. ~.~'ffl''f. fi~1iI1!I18. 11 'fMl~liIif1lA. l! .I!Hfl''f. fi~1iI1!I 1II . 12 'f!l!.II!IIJft!!!O!. IUI~'fff'f . ;s~1iIl!I 18 . 13 'flllUKIil. J! .flHfH. ;s~1iI1!I1II .

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Verzeichnis der Sanskrit- Wörter

amsa in: eka-agära VU 2.1b; 2.2b agra in: adya--eI)ll. kWa-anga X 6.lb; 12.1 atipä13 in: prlJ:la-atidra in: sa-alyayu m 5c; 6a; VU 2.1b; 2.2b in: käla-alm X 1.3 atha m3a; 8c; 9.3a; X 1.5a; 1I.4a adatta V 3c adauw1äna V 3c adauädäna V 3c adas VU 3.1; 3.2 adylig"'l)0 U Ib; 3.1a; 3.20: 3.4a; m 8f; 9.4a; V 2.20; 2.2b; X 1.5d adhikardf,Ul in: viväda-adhigam VU 3.1; 3.2 adhivinayam m9.4b adhi§ile m 9.4b adhun3 m I; 2b; 3b; 9.1a; 9.2b; 9.3b; X 6.5b; IIAb adhyapad V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; XfV 3.1 anag3rikä VU 2.1 b; 22b anamulyika m 9.4f anabhirü(lhadharman X 6.5b; 11.4b anlikalpa I 5. la an3cäryal
amßrlvayitavya U 13: vn 2.13 anwdvita m9.4f anckaparyaycl)O U Ia: m 2c; 3a; Sc; 8f; 9.2c; 9.3a; 9.3e; X 1.5b; 1.5c; 4Aa; XlV 4.3a an13 in: eka- -e anlalaS V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; VU 3.1; XfV 4.3a antaräyika m 9.4f; xm 13.2; 13.3 • m: an-antika U 3.1a; 3.2a: mSb; 5c antevlsin U 3.3a; 13b in: särdhavihäry-anya XfV 2Aj anyatara 120; m 4; X 7. Ia: X 12.1; X 12.2 anyataJinyatara XIV 3 anyatirthikaparivrajaka VD 3. 1: 3.2

anyaffnhikapürval
aprljna m 9. la; 9. lb; 9. lc; 9.2c; 9.2d; 9.3b; 9.3c; 9.3d abl:tik!;;u XIV 3 abhidhanna m9.4b abhininnä X 12. t abhiprasanna V 2.20; 22b; X 12.1

abhilabh X 6.3 abhivandana ill· päda-ab~j VU 3.1 abhairava X t.4a abhyudgata X lAb abhyudgam X 12.1 aya(as X lAb anhika in: nilrayu--

114

Das Upasaqtpadtvastu: Vorschriften filr die

arllat V 3a; X 11.411; XIV 3 arhadghätaka X 11.4b arn.n6 X 6.5b alabhat I 2< a1pa m I; 2b; 3b a1pa1qty. I 3; m 20; 9.20; X 1.4<: a1p«:d,. I 3; m 20; 9.20; X 1.4<: .vadhya m2a; 9.20; X 4.30 avamoc IV I 'YlIrI)a VII 3.1; 3.2; X 1.411 ''''''!ib m4 .vinila 12<; m 9.1.; 9.1b; 9.le; 9.2b; 9.2<; 9.2d; 9.3b; 9.3c; 9.3d .vyakta m 9.1a; 9.1b; 9.le; 9.2b; 9.2c; 9.2d; 9.3b; 9.3c; 9.3d a.!akyapumy. XIV 3 a.
m

aU J .2a ak;alpa in: an·ikalpavipanna 15.1. run.Ic.s VII 2.2b likh)'iita V 3.; XIV 3 •

sv-ag... m7.; 7b; 7e 1/1.:

i&arnruka m 7a agann Sb; X 6.3 l\cJrao in: k1mamithya-l\cIr]fa U I b; 3.3.; 3.3b; m \; 2b; 3b; 9.\ a;

m

9.1b; 9.3b im: an-- Im. uplidhyay.--

acrn:ua m 7.

ajilapoti X 1.3 ~y.a

X 7.la

atmam

m 9.4a; X 12.1

bu~sche

Mönchson:inaLion

iilmiya U 3.1 b; 3.2b ida X I.Ib; 2.1 ä
idam U Ia; 2b; 3.4<:; m 2c; Sb; 5c; 7a; 7b; 8r; 9.2e; 9.3e; 9.40; 9.411; IV I; 2d; V 3.; VI 2; VU 2.2b; 3.1; X 1.2; l.4u; 1.5c; 1.5d; 2.20; 4.3e; 1i3; 6.5b; 11.2c; 11.4b; xm 13.2; XIV 3 idänim m8d ih. X 1.2; 2.20 ncnlabda VI 2; X 1.2; 2.2> l'xaktbdamaMAabda , S.2c ucclli5!a I 2e; 5.2c uta m \; 2b; 3b; 9.1.; 9.2b; 9.3b utkutuk. IV I uttarana X 1.3 • uttarilsaJlga IV I uttarika m9.4a uttha IV I utpanna m9.4a

Vcrz.cichnis der Sanskrit-Wörter

utsah V 3b; 3c; 3d; 3c; 3f; XIV 2.4k ulSl5ta ... in.: an-udaka X llo2c udärn Vß 3.1; 3.2 udgrluia m 9.40 udde$l in: ~["dffiar:aa- ­ udyuj XIV 4.3. upag.ta rv 2d upananda X 1.5a; 1.5b; 21 upari I 20; 5.2<: upasarphita in: nai5'cr.unya-upasa!!lknun mSc; 6b; X 6.1b; 12.1 upasa!]1knlnta m 6b upasarppatprek;iin 1I 2b; xm 13.2; 13.3 'upasarppad 1I 2b; m I; 2b; 3b; Sf; 9.1.; 9. lb; 9. lc; 9.2b; 9.2<:; 9.2d; 9.3b; 9.3c; 9.4h; Vß 2.lb; xm 13.1; 13.2 'upasa!Jlpad 1I Ib; 2b; m I; 2b; 3b; 9.1.; 9.2b; 9.3b; 9.3d; m 9.4a; Vß 22b; xm 13.2 upas-1'!lpanna in: nava--. pravrajita-upasal]lpadayitavya 1I Ib; 2a; m I; 2b; 3b; Sf; 9.1.; 9.2b; 9.3b; 9.4a; 9.4b; 9.4c; 9.4<1; 9.40; 9.4f; 9.4h; X 6.5b; 11.4b upasarpp;1dita 1I 2d; m 4; 9.ld upasena m 4; 6a; 7b; Sa; Sb; Sc; 8d upastM m 9.lb; 9.lc; 9.2<:; 9.2d; 9.3c; 9.3d; 9.4b upastMtavy. 1I 3.1.; 3.2a; 3.3a; 3.3b upastMn. 1I 3.1a; 3.2a upastMpayitavya 1I 3.4a; 3.4b; V I upädä Vß 2.1b upfulhyay. 1I I b; 2b; 2d; 3.1 a; 3.1 b; 3.2a; 3.2b; 3.3.; 3.3b; m I; 2b; 3b; 9.1a; 9.1b; 9.2b; 9.2<:; 9.3b; 9.3c; xm 13.1; 13.2; 13.3 in: an-- ka upfulhyiiyJcNy. 0 3.4.; 3.4b upänah uP'l~!k.

rv

I

V 2.2a; 2.2b; 3a; 3b; 3c; 3d; 3e;

3f; 3& upeta in: prlJ:la-OJ.1ita mSc; 6a in: v~-• On.dalaVlU\i'l m Sf; 9.1.; 9.2b; 9.3b mabaddha X 2.1 .. n X 12.1 eka 0 2a; Vß 2.2a; X 1.4b; 6.1b

ekav"'l'l

IIS

m4; 6a; Sb; 8d

ekav~dviv~triv~caturv~-

m I; 2b; 3b ekiiI]lsa rv I v"'l'l

ekanle m 6b elad I 4; 1I 2b; 2d; m2<:; 3.; Sa; Sb; Sc; 9.20; 9.30; V 3g; VI 2; Vß 2.2b; 2.2d; X 1.2; 1.3; 1.4c; 1.5a; 2.2a; 6.4a; 6.50; 6.5b; 11.3a; 11.3b; 11.4a; 11.4b; XIII 13.1; XIV 3 eva m 3b; 8d; X 6.4a; 1I.3a; XIV 2.4f; 2.4g; 24h eval)llÜpa V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; XIV 4.2b ev3J!lCWna. Gan n 2b; 2d; IV 2a; 2b; 2c; Vli 2.1 b; 2.2b; 2.2d; XIV 3 evarn 0 2a; 2<:; 2d; 3.3.; 3.3b; DI 3b; rv I; V 3h; Vß 2.lc; 2.2<:; 2.2d; X 1.2; 1.3; 1.4a; 1.5a; 2.2a; 6.1b; 6.3; 6.4a; 11.2<:; 11.3a; 12.1; XIV 3 ogha X 1.3 odana I 2d; 5.2<:; X 4.3b om V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; XIV 24k; 4.2b ka m 8a; VI 4; Vß 3.1; 3.2; X 1.2; 1.3; 1.4a; 2.2a; 65b; 11.2<:; 11.4b kaccid m 7.; 7b; V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; XIV 4.2b katama V 3a; X 1.2 katiV"'l'l m Sb katham m 2b; 3b; Sd; 9.2b; 9.3b; X 15b; 4.3a; 6.4b; lI.3b kanina X 11.2<: • karar:üya in: bahu-kannan 0 Ib; 2<:; m I; 2b; 3b; 9.1.; 92b; 9.3b; Vß 22<:; X 6.4a; 11.2<:; 11.3. kalpika XIV 2.4j ka5liya XIV 2.4h in: käJ:lc;la-- , paura-- . ~--. ptW. -. müla-~yaXIV2.4h

kämamithyJcl1'"d V 3d

kiiya in: parikJänta-klraka in: dll~ara- kaJa

m 5a

in: prapta- kiiI.gala X 7.I. kälMyaya X 2.1 kim X 6.4a; 11.3. ku .. X 1.2

Das UpasaJ!lpadävastu: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

116

cittänumata XIV 4.3a eid X 1.3 in: kac--

kunlapipTIaka V 3b kup vn 3.1

kumära in: su--

m

eirndr.;t. ...

kulapuba 8a; 8b kuSägra V 3f Iq 5b; IV I; X 1.5. \qIa X 1.2; 2.2a; 6.4.; 11.2c; 11.3. krtacivarn 5c; 6a krtY. in: a1pa--. b.lm--

m 5c

civara IV I in: 1q1a- -, tri--, duS--,

m

~ta- -.

pä-

kausala

ba-cetila m 8d; X 11.2c codanä X 1.4c cora X 6. 1.; 6.1b; 6.3; 6.4.; 6.5b; 11.2b; 11.3.: \I.4b ehid X 11.2b j.lU XIV 2.4g

~padäV3g

in: hingu-jana in: mahä--

m

klp m 4 kopa vn 3.1 k.ukrtY. m 9.4.

m4 klänla m70; 7b; 7e ksam II 2b; 2d;

vn 2.2b; 2.2d; XIII

13.2

m7.; 7b; 7e \Q;ip m 2a; X 4.30; m 9.2a khalu m 5a

ksamOl)iY'

~

J1vita V 3b; X 11.3.; II.4b; XIV 4 .3.

~ --.

in: dur--

Sam-

na- • su-•

jiianadarSana in: vimukti-- -skandha talaS m I; 9.1.; X 6.lb; 7. 1.; 12.2

m

m5a; 5b gliln. I 2.; n 3. 1.; 3.2a; 3.3.; 3.3b; III 9.4b g~ma

glilnaka II 3. 1b; 3.2b; X 4.3b gMIaka in: arllad-ca II 2a; 3.2b; 7.; 7b; 7e; 8c; 9.10; 9.2b; 9.3b; IV 2d; V 2.2a; 2.2b; X 1.2; 2.2a; 6.10; 6.3; 6.40; 6.5b; 11.2c; 12.2; 13.2 calUr vn 2. 1b; 2.2b; 2.2d; XIV 3

m

xm

eatunha in: jnapti-eaturvarsa in: ekavarsadvivarsatriva~·-- pancav~

m6b; X

1.3; 6.3; 6.4b

caritavya V 3d carya in: bratuna-carya m 6a; 6b; X 6.3; X 6.4b eina in: äriidhita-eitta.saJpka1pita XlV 4.3a

xm m

jn.pti II 2b; VII 2.2b; 13.1 jnapticaturtha II Ib; 2c; I; 2b; 3b; 9. 1.; 9.2b; 9.3b; vn 2.2c jM 8a; 8b; 9.40; 9.4f; V 3.; VI 2 ; 3; X 1.5.; 6.4a; 6.4b; 11.3.; 11.3b; XIV 3

m

gam V 2.1.; 2.lb; 2.le; 3h guru m 9.40 w.nap.ti X 7.1. w.nila X 1.2; 2.2a; 6.1b grdh 9.4b gr:irna I 5.1b

ear

m4; X 6.3

jlv m5a . ' Jlva m: yavaJ- - m

khädaniy. I 2d; 20; 5.2b; 5.2c ganabandhutä m 8d g'la V 2.2.; 2.2b; X 6. lb

in: kila--, dryagyoni- -,

janapada I 5.1b; jäla X 11.2b

talm II 2a : m 5b; 6a; 9.1b; 9.2c; 9.30; V 3b; 30; 3d ; 3e; 3f; VI I; 2; VII 2.2a; 3. 1; 3.2; X 6.4a; 7. 1.; 11.3.

tathägata V 3a: XIV 3 tathyam m7e tad I 3; II 2b; 3. 1b; 3.2b; III I; 2a; 2b; 2c; 3b; 4; 5b; 7b; 9.1.; 9. 1b: 9.le: 9.2a; 9.2b; 9.2c; 9.2d; 9.20; 9.3b; 9.30; 9.3d; 9.4.; V 2.2a; 2.2b; 3.; vn 2.2b; 3. 1; 3.2; X 1.2; 1.3; 1.4.; 1.4c; 2.1; 2.2a; 4.3b; 4.3e; 6. 1b; 6.3; 6.4a; 6.4b; 6.5.; 6.5b; 11.2b; 11.2c; 11.3.: 11.3b: 11.4b; 12.1; 12.2; 13.2; 13.3; XIV 3

xm

tadyathä XIV 3.2 tarhi U Ib; 3.1.; 3.2.: 3.4.; III 8f; 9.4.; X 1.5d

IaSmä. II I b: 3. 10; 3.2a; 3.4a; III 8f; 9.4a; X l.5d tiiv•• m 3b; X 6. lb; 12.1 tilatusa V 3c

Verzeichnis der Sanskrit·Wörter

tiryagyonigata V 3d tusa in: tila·lÜjI)iII1

D 2d; VD 2.2d

"ya X l.4b "'na m 5c; 6a; 6b oi m 5c: 6a

tricivara xm 13.2 trivar.;a . in: ekavarsadvivarsa·. . ~arsa· . paficav~

bis lV 20: V 2 1e: 3h: VD 2.le tvarn m8a: 8b: V Ja; 3b: 30: 3d: 30: 3f: X 1.5a: 11.20: XlV 2.4k: 3

da.. VD 2.2d • m: a·dar!ana in: bhag.vad-dalavarga D Ib; m I: 2b: 3b: 9. 1a: 9.2b: 9.3b dalav",!" m 9.40: 9.4b: 9.40: 9.4d: 9.40: 9.4f: 9.4h: lV I: 2d in: sävadäna·dii m 9.1b: 9.le: 920: 9.2d: 9.30: 9.3d: lV 2a; 2b: 20: 2d: VD 2 1b: 2.2b diitavya D 3.1b: 3.2b: lV I däna V Je diisa X 1.2: 1.3: 1.4.: 1.5b; 1.5<1 di.! m 5b: 9.4b duhkba m 9.4b: X 11.20 dW)lvita XIV 4.3a durlabha V 3g durvinila I 2c du!.civara I duskarakar.ika X 1.3 • dlLj1qta m 8f: X 1.5<1 du!praVJU I 20 düsaka in: bhiksunl· • • • d~ta X 6.1.: 6.3; 6.40; 6.5b d~ m 9.1b: 9.20: 9.30

'.c

~~

in: cira·-

~~gaJa

de§ita

m9.40

m9.4f

in: nikaya· dva m5a

dviny. m5c: X 1.4b dviv",!" m 6a: 8b: 8d in: ekav~·_ · triv~catulV~pafi· ca~

dvis lV 2b: V 2.lb: 22b: 3h: VD 2.le dhana in: maM·-

11 7

dhanika X 2.1: 2.2a

dhanna m5b: 9.4a; 9.4b; 9.40; 9.4d: 9.40; 9.4f: 9.4h: lV I: 2d: V 2.1a; 2.lb: 2 1e: 2.2a: 2.2b: 3h: VD 3. 1: 3.2: xm 13.2: XlV 3 dhannatii. m5a dhannan in: anabhirudha·• dhannavinaya D 3.40: VD 2.1b: 2.2b: X 6.5b: !I.4b dhutavädin I 3: m13; 9 .~ X 1.4c dhr D 2d: m5a: V 2.2a: 2.2b: VD 22d na I 5.20: D 3.1b: 3.2b; m 7e: 8f: 9.1a: 9.2b: 9.3b: V 3b: 30: 3d: 30: 3f: VD 3.1: X 1.3: 1.4a; 1.5<1: 6.4b; 6.5b: 11.20: 11.3b: 11.4b nagam VI 2 navanavaka m I: 2b: 3b navopas:ll]lpanrul X 6.3: 6.40: 11.2b: 12.2 naga X 12.1: 12.2 nagabhoga X 12.1 näma m 2b: 3b: 92b: 9.3b: X 1.4a: 1.5b: 6.5b: !I.4b naman in: itthaql'-' evarp· n"ayitavya X 6.5b: X II.4b nigama I 5.1b

nidäna I 4: m 3a: Sc: 9.3a: X 1.5a: 11.40 nivas X 2.1 ni ~ m 9.40: 9.4d niSraya m 9.1b: 9.le: 9.20: 9.2d: 9.30: 9.3d: 9.4f: IV I: 2d; 2a: 2b: 20 niSrayad<-ffita m 9.4f niSrayärthika IV I niSri D 3.40: XIV 2.4k niSrita XlV 3 Illlad m6b: IV I nisikJa X 11.2b ~~tacivarn mSc: 6a JJi.waläya X 6.1b naijkramyopasarphita VD 3.1: 3.2 pac X 4.3b pafican m 9.4a: 9.4b: 9.40: 9.4d: 9.40: 9.4f: 9.4h: lV I: 2d: V 3a: XlV 2.4g: 2.4h paöcama XlV 2.4f: 2.4g: 2.4h paiica~ in: ekav~dviv~triv~· catUiVarsa· •

paJaniya XlV 3 pan in: 8!i>a-panta X 11.2b

118

Das Upasarppadavastu: Vorschriften filr die buddhistische Mönchsordination

pallJ1ll
m

pUrvilht)a X 2.1 Jl!Ihivi X 11.2b

prnkar.tt)a 1 4; m 2c; m 3a; m 9.2t; m 9.3a; X 1.4c; 1.50; 6.5a; 11.3b; 11.4a

prakrlnta m 6a prnch m 8a; 8b; VI 3; X 1.2; 1.5.; 21 prnjiiä m 3b pmjnilskandha m9.4d prnt)itatarn U 3.1b; 3.2b prntigmb 1 20; 1 5.2c prntipattavya X 6.4b; 11.3b prntibal3 m 9.4a; 9.4b; 9.4c; 9.4d prntiyatya 8d prntilabdha X 11.2c prntilabh U 3.2b; X 6.3 prativas X 7.ta: X 12.1 prntivinud m9.4a prntiW>ä U 3.4c; m 9.4c; 9.4d; vn 3.1 prntisammud m7b prJtisarrlmodayitavya m7a prntyJkhyä m9.ld prndtarn. m Sb prnbhütavittopakarana X 7.la prJbhütasviIpateya X 7.la pramlklasthäna in: surlmaireyamadyapra~!'I X 1.1 b; 2.1 prnvraj m9.lb; 9. lc; 9.2c; 9.2d; 9.3c; 9.3d; VU 2.1b; 2.2b; X 1.3; 1.4.; 1.5b; 1.St!; 4.4b; 6. lb; 12.1 prnvrajita m 9.4f: X 1.2; 2.1 prnvrajitopasampanna X 6.5b; 11.4b prnvrajyä vn 2. 1b; 2.2b prnvmj.yitavya X I.5d; 6.5b; 11.4b prnvrljita X 6.1b; 12.1 pm{.1SfaXIV 4.3a pr.tsüta X 6.5b prdlq1a X 4.3d prljn. m 9.10; 9.2b; 9.3b

m

•

In:

a--

prdl)ätipäta V 3b; XIV 4.3a prll)in V 3b prll)opeta V 2.20; 2.2b prltimok!asütra m 9.40 prlptakäl. U 2b; vn 2.2b prlmodya in: pöti-prlvfU! in: dlJ$"' pntiprlmody. VU 3. 1; 3.2 jn~ in: upas:lJ!lpat--, hasya--

Verzeichnis der Sarukrit-Wörtcr

phaJakajiiya XlV 2.4h baddha in: p:ta-bandhu in: &aJ:Ia-- tä bahu X 6.5b; IIAb bahukarn(liy. X 4.3c bahuiqty. X 4.3c; 4.4d bahulrula m 9.4a badh X 11.2<: bimbasäm X 1.3 buddha D I.; m I; 3a; 4; 7.; Ba; 8b; Sc; 8f; 9.1.: 9.30; 9.30; V 2.10; 2.lb; 2.lc; 2.20; 2.2b; 3h; VI 2: 3; VD 3. 1; 3.2: X 1.5.; 1.5b; 1.5c; 2.1; 7.1.: 12.1 brahmacarya X 1.3 brnhmana I Ib • brti V 3b; 3c; 3d; 30; 3f; XlV 2.4k bhagavat U Ja: m J; 2b; 2c: 3a; 3b; 4: 5a: 5b; 5c; 6b: 7.; 7b; Ba: 8b; Sc; 8f; 9.10; 9.2b: 9.20: 9.3a: 9.30; V 2.20: 2.2b: 3a; VI 2: 3: X 1.4c: 1.50; 1.5b; 1.5<: 2.1: 6.5.: 7.1.: Il.3b; 11.4. ; 12.1: XIV 3 bhag.v.tpäda m6b bhag.v.ddarlana m 5b bhadanta n 2b; m 7c; VU 2.2b; X 6.1b; 6.3: 604.: 12.1 ; xm 13.2 bhav.t X 1.3 bhäva in: b~u-bhävana X 121 bha!; VD 3. 1: 3.2 bha,;itavy. VD 3.1; 3.2 bhilo;u I 2.: 3: D I.: 2a: ru I' 20: 2b: 2<:; 3b; 5b: 7.: 7b: 8f; 9.1.: 9. ld: 9.2a: 9.2b: 9.20: 9.3b; 9.30: IV I; VU 2.1b; 2.2.: 2.2b; X 1.4c; 1.5b; 1.5c: 4.30: 4.4b; 6.1b; 6.3; 6.4b; 6.5b; 11.2<:; 11.30: 11.3b; 11.4b; 12.1; XlV 3 in: a- bhik.ju\Ü X 6.1.: 6.3: 6.4.: 6.5b bhik.'unidiisaka .. . X 6.5b bhiJo;ubhliV'J XlV 3 bhTla X 1.2: 2.20 bhü D 3. lb: 3.2b; m 5.: 5b: 8d; 9. lc; 9.2d: 9.3d: 9.4a; 9Ab; 9.4c: 9.4d; 9.40: 9.4h: IV 2d; X 11.2b: XlV 3 bhairava in: a-bhai53jya XIV 24j in: pütimukta-bhoga in: ooga- -, maha--

1\9

bhojana D 3.1.: 3.2a bhram§ XlV 3 • m.dgu VD 3.1 madya in: surJmaireya---pramädasthäna madhya in: sarytgha-m.dy.pana V 3f manas m 5b man~av
120

Das Upasaqlp3davastu : Vorsduiften fiir die buddhistische Mönchsordination

yav.iJivam V 2.2a: 22b: 30; 3b; 30; 3d; Je; 3f yüyarn U 3.4<; VU 3.1; 3.2 yena m I; 2b; 3b; Sc: 6a; 6b; 9. 1.; 9.2b; 9.3b; X 6.5b; \I.4b yoga X 1.3 rolSa in: swja-raj.g!b. m I; 9.1a; VI I; 2: X I.Ib; l.4b; 2.1 rlIjan X 1.3 rudVlI ; 2 rudhira X 11.2b I'Üpa in: evaql-laghu m 9.4< labhat in: a- labhy. X 1.3; 1.4a lavana XIV 2.4f • vaktavya IV I; V Je: 3h vac m 9.4b; VU 3.1; X 1.3; 1.4. vad X 1.3; xm 13.2: 13.3 vana in..: saIa-vand m 6b v.yarn m Sb; Sc; 80; X 1.2: 2.2a vayasya X 6.4a; 11 .3a varga in: datl-- . saptad~- - ika var1)a VU 3.1; 3.2; X 4.3d in: a--, man~ya- ­ vartitavya V 3a varsa m5b • in: ünada.(a--. eka-- . kati--. da(a--. dvi-varsll m 5.·• Sc'• 6a • v~väsana m 4 v~ka in: a-v~ta m7a; 7b; 7c valkatipUb"a m4 vatl in: älarpbana-- ena vas IV 2a: 2b; 2c va m 7a; 7b; 9.1.: 9.2b; 9.3b; 9.40: 9.4b; X 11.2b; XIV 2.4j väda in: rllfSä-•• vlidin in: dhuta-väsa m4 vasana in: varsä-• vasin in: anto-vir!l~~ in: aparipün)a-vigarh U I.; m 2c; 30; Sc; 8f; 92<: 9.30: 9~; VI 4; X 1.5b; l.sc

vigarllila XIV 4.3a vigup X 12.1 vicar X 12.1 vijiiapla U 3. lb: 3.2b vijfiä I 2d vijiläpayilavya U 3. lb ; 3.2b vittopakarnJ:la in: prabhüfa-vinaya 12c in: adhi-- m. dhanna-vini m9.4c; 9.4d vinila m9.1.; 9.2b; 9.3b in: a--. dur-vipanna in: aka.Ipa-vipul.tä U 3.4c vipratipann. X 6.1a; 6.3; 6.4a; 6.5b: 11.3.; \I .4b m9.4d

virJdh V 3g vivac I 2b; m 2a; 9.2a; X 4.3. viV"Jdiidhikamn. m 9. 1d vivic m9.4a viSlafCl)a m 2c; 9.2~; 9.4~; X l.4c; 6.5.; 11.3b vihärin in: särdha- vihr m I; 4; Sb; 9.1.; 9.4b; X 2.1; 1.30; 4.4d: 7.1.; 12.1 vustl m5c; 6a vrddhawrn m I: 2b; 3b vnldhi U 3.4c • vair.un:l(ll V 3b; 30; 3d; Je: 3f y.urüdhi U 3.4c • vyakta m 9.10: 9.2b; 9.3b m: a-vyaiijana in: pada-vyapakr.; W 9.4b vyaparopayilavya V 3b vyaparopita X 11 .3a; 11 .4b vyavaruh XIV 4.3a vy-lpad VU 3.1 vyuttMna U 3.1.; 3.2a Sak I 5.2c Sibda in: lICCa-!arru). V 2.1.; 2. lb: 2. lc: 2.2a: 22b; 31 !arru).g.Ul V 2.2a: 2.2b läkyapu ..a X 1.5.; 1.5b; 2.1 läkyapuoiya I 2c; X 1.2: 1.3; 1.40: 1.4> VI: a--

Verzeichnis der Sanskrit-Wörter

ll!kyasil]lha V 3g (äsana V 3g l~ m 9.ld: V 30: VD 3.1 ; 3.2 l ik.japada m 3b: V 3.: 3b; 3c: 3d: 3e; 3f l iras m6b; X 11.2b SlIa in: adhi-- e fl]avat lU 9.4a liIalrutatyag.prajiiäsampad m 9.40 liIalrutatyag.prajii'sampanna m 9.40 SlIaskandha m 9.4d ~ksa in: a-• lrnddhli VD 2.1b: 2.2b lraddhasafrlpad m 9.40 l raddhasarnpanna m9.40 lrdJTllUla 1 2c: X 1.2: 1.3: 1.4.: l.4b • 111: a- IrdJTlanoddcSa m 9. lb; 9.1<: 9.2c: 9.2d: 9.3c; 9.3d lrdVal
X 6.lb

samanvag' la m9.40: 9.4b: 9.40: 9.4d: 9.40:

121

9.4f: 9.4h: IV I • 111: a-samanvähr IV 2a; 2b: 20 samaya m 5a samada m Sc: 6a: 9.4b; 9.40: 9.4d; V 30: XIV 4.3. samädhiskandha m 9.4d samunhä m9. ld sarppad in: St1a§ruwyiigaprajöä-- . ~­

dhha-sampada in: ~- sarppanna in: SiWrutatyJgaprajfia--. ~ddha- samprilpt. X 6.3 sarfibuddha in: samyak-sarnmukham 0 Ib: m I; 2b: 3b: 9.1.: 9.2b: 9.3b sarnyai<sarpbuddha V 3a: XIV 3 saJjarnsa XlV 2.4g sarva X 7.la sah. m 9.4. säkela X 6.1b: 6.3 säti_ m 9.4h: IV 2d sädhu IV 2d

säp.ttik. m9.4h: IV 2d sämodika X 6.40: 11 .3. särppreya U 3.1a: 3.2a särdham m 4: 6a: V 3d särdh.vihilrin 0 3.1.: 3.1 b; 3.2a: 3.2b: 3.3.: 3.3b; m 4: 6a; 8a: 8d; 8f: 9.1.: 9.1b: 9.1d: 9.2b; 9.20; 9.3b: 9.3c: 9.4a; 9.4b: 9.40; 9.4d; 9.40; 9.4f; 9.4h särdh.vihilryantevasin 0 3.40: 3.4b säI.vana X 6.lb; 6.3: 6.40; 6.5b; 11.3.: II.4b sävadanada §..')V~

m9. la; 9.2b: 9.3b

sirpha in: ~a-sukumara X 4.3d sukha in: yathä- - m sukh3SJ>1da m 5b: 7a: 7b: 7< sugala m Sc surdmaireyamadyaprnmädasthäna V 3f susthu IV 2d •• süpika 1 2d: 20: 5.2b: 5.20 skandha in: pmjöä--. vimukti-- , vimuktijnänadadana-- . Sila--. samädhi-steya XlV 2.4g steyavati XIV 2.4g

ooa444~~

122

Das UPasaqJpadavasru: Vorschriften für die buddhistische Mönchsordination

steyavaf\l'l XIV 2.4g sthaviIa IV 1 sthä m5a sthän. V 3b; 3c; 3d; 3e; 3f; X l.4a

svaka X 12.1 SVakhYdta

vn 2.1b; 2.2b

sväpateya in: prabhüta-hän. III 9.1 d häsya~V3e

spada in: a--, asukha--, sukha-sm. n Ia; llll ; 4; 8f; 9.1a; 9.3e; X l.Sc;

hi III 8b; V 3g; X l.3; l.4a; 1l.4b

2.1 ; 7.1. smarana X 1.4c • smrti X 6.3; 1l.2<:

hiilgujatu XIV 2.4g hetu VI 4; X 1.3; 6.5b; 1l.4b hflX12.1

00044~26

Verzeichnis der chinesischen Termini • Im folgenden handelt es sich um die chinesischen Termini, die ic h in de r de utschen Überset· zung unübersetzt gelassen habe. Die phonetisch wiedergegebenen Sanskrit· Wörter sind mit einem I und die s inngemäßen Übersetzungen mit eine m C gekennzeichnet.

c annabona'·nian 3i'JJ!!:lItM~ änApAna·

smrti antuo bui' 3i'~tt. antuowei ~~jj an· S

tarvasa c bai a jiiapli baisi c 81l!ijiiapticaturtha banantuo' ttlltre upananda banc·bituoluo' ~1t~1I ardhavctäla be ituo' ft!re Skt.? C benyidao ~J4in anyatlrthikapurvaka bibaluo' .~II Skt.? s bini ltJB vinaya biqiu' ltli bhik$u li biqiuni ~ bhik$ul}i C bisheshc'·gui It~AII.N. pisAca bituoluo' 1t~1I vetAla s bixil e M'lIfh Skt.? boduoluos j;fi:~11 pAtIa boliposba' iltifll!llP, boliposuo' ~frj~~ parivASIl boluotimucba' Utf*3t prAtimok$8 boluotuo' U~ Skt.? botibisha' ~nlM'~ Skt. ? boyitiS_zui c ~iAtl:Jfl pAtayantJkä chan' • dhyAna chantoulejia' jJj'ifh~ Skt. ? C che nqiyao ~• • putimukla C chiyiluo'·yi 0Btllt:( k.rmilika, Jc..rmivar-

nA

c chuzui tHlm äbrhana . , daC-mujianlian' ;k~!UJ!: mahämaudgal-

yäyana diye' IliHIt, fit&: steya diyepona' MRi~ms. Mll.JJ6 steyavarJJa diye(po )ti'I!IIi!i(l!W!,I!Illi"(J!)1Jl stcya-

vati

duo fa c !!t!: pataniyo dharmal; duo luo' :JH täla

duotuoaqiedu' ~~~tIli1l tathAgata efuhena' ~j!fJIiiJJJ!I äbrhal}a J eluohan' ~.iJ., eluohe ~.Ji1 arhat emole' ~.fJJ Skt.? enahan' PiJJ!lts- antigämin enan J ~. änanda epitan' 1löJ1t. abhidharma eshe li' IlöJAII~ äcarya c feiren 11=-A amanuffa c fo'·dao fJt.ilI buddhatva futuo1uo' _gui c #~.Jl putana ganlumenc amrtadvära genC-tR indriya C c gongxingdizi gongzhudizi ~

tt1Ir,

*ffm-r,

ttm-r särdhaviharin C

he(zhit?-yi ~T)t< kocava? heli' :toflj upAli helile5 J'if~«b Skt. ? heshang' fOrtd upädhyäya

jiaotan'.a gaulama C

jiaosaluo' .gll,jiaosaluo'-guo flil:JI

I!IJ kausala c jiaoshi f:tlifi, jiaoshoushi c f:tt§:1ifi anusasaka C jiaosbiye'-yi .1ifi!fßt< kauseya jiapiluopo'-chengC ~mll~JJi. kapilava· stu jiasha$~~. jia s ha'-yiC iQ!ttUi::: ka$4ya jiaweiluowei'-guoC~itill kapilava· stu C jiebei'-yi t'lftt< kaqMSIl C jiechang fI..II sima jiefaC ~$ siJqapadasAmici jiemo' »>11 karman c jiemo'-shuo ~It!N karmaväcana C jieshi ~ffli anusrävaka jingfan-wangC Wlfix suddhodana jinzhudid jfif1m-r anteväsin

000-44421

124

Das Upasarppadävastu: Vorschriften rur die buddhistische Mönchsordination

jupancha'-gui': 1f.Jlllt9i kumbhApf/a longe . nlga luocha'-gu ic JiI:fHlL rAk~so luohouluo' li_li rAhula mantoulejia' ~j1W1~ Skt.? mohelu' "~rI: mahallaka monaduo' ".DßtI mlnlpya, mAnatta moqie' .OlI Skt.? mujianlian' 131ti!, mulian' §.i! maudga/yAyana nanshan-guoCmLl.i1ll dalqipAgiri nantuo' .~ nanda niepan' tl§2 nirvApa piaotoulejia' Skt.? piliuli' mli_ vinif/haka pingsba'-wangCiHtJ>3:. bimbasAra pini' m~ vinaya pizhifo'-( dao)' en:fjlGlI) pratyekabuddhatva poluomen' brahmapa poluotuo' _lire Skt.? poqiepoli bhagavat poqiruo' -guoC ~1iI, poqituo'-yuanc .wetll, poqil_guoC.iI.\lI slketa potanti'-zie MHt-f- valkatiputra qianCg mA$8 qihuan' -linc ilUE:t-f. qituo'-linc.ittret-f jetavana qipo' • • jivaka qinbaluo'-yie kambala qj'_yuanc iIJlfjjetBvana qutuoni' {1;~~ khädsniya saluo' ll:lI sAla sangqituo'-guoClüffJell sIlketa sanmiaosanfotuo' = «=. Ht~ somyaksolJ1buddha sashcluosa'1tIMIlIGI sarjarasa sengqieW ftt(/ll~ SBlJ1ghAti shamen' tJ>r, SramSl}8 shami' lHI iramalJOddeSa

_ar,

"(/11.

shamini ' lHI~ sramapodddikä sheli' *f!J Skt.? sheweis-cheng" <&>1trlJl, shewei'-guoc <&>,; liII irAv8sti shichamoni ' i:t~~ iilqamApl shiUia)'I!II(iLll) sAkya shijiamouni' "~$~ sAkyamuni situohan' lfire~ sal(rdägAmin suoqituo'-chengC ~Mtt sAketa tianc ~ deva tou tuo'lIt~ dhuta tujiluo' ~sll , tujiluoli_zuic ~sllJtl dU$krtll - c waixue *~ parapravAdin wangshe-chengC 3:.'3:#1( räjagrha xingqu ' R !J. hirlgu xiuqietuo' tJf1.II1e sugata xutuohuan' a.n1em srotaApatti yantoulejia' j!1jfiW1~ Skl.? yi C {N, yizhi 1ruJ: " nii raya yidao C 14m, yidaoren c ~ittA anytLirthika yizhishi c 1tuJ:.ffti nisrayadäyaka youboli' fliIi!i:. upäli youbosina' fl iIi!i:lfiJJß upasena youduoluosent .~a.ftt, yuduohoseng' " ~lIftt utlaräsonga youposc' uplsaka yuecha5 BS3t yakp yuejiren C .ift'A tirthikAvakrAntaJa zeizhuc R11ft steyasalJ1väsa zeizhurenc JIIlaA. sreyaso1pvAsika zhanbo'-yuanc • .,11, zhanfu'-gucf ."I1

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