Gabi Brede
Das Taschenbuch zu
Mac OS X Tiger 10.4
einfach, wirkungsvoll und effizient nutzen Eine ise Rundre ples p durch A s e ll aktue sb Betrie m syste
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Mac OS X 10.4 Tiger einfach, wirkungsvoll und effizient nutzen
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Das Taschenbuch zu Mac OS X 10.4 Tiger – einfach, wirkungsvoll und effizient nutzen Die Deutsche Bibliothek – CIP Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich. Copyright © 2005 SmartBooks Publishing AG ISBN 3-908497-22-1 1. Auflage 2005 Originalausgabe Konzeption und Koordination:
Cover-Illustration: Druck und Bindung:
Daniel Mandl & Michael Schwarz Lektorat & Layout GbR, Husum Nordsee
[email protected] © Apple Clausen & Bosse, Leck
Trotz sorgfältigem Lektorat schleichen sich manchmal Fehler ein. Alle an der Produktion dieses Buches Beteiligten sind Ihnen dankbar für Feedback! SmartBooks Publishing AG http://www.smartbooks.ch Aus der Schweiz: Aus Deutschland und Österreich:
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Übersicht Vorwort
17
Kapitel 1 –
Grundlagen
21
Kapitel 2 –
Der Finder: Ihr Schreibtisch
37
Kapitel 3 –
Von Ordnern und Dokumenten
93
Kapitel 4 –
Zeichen, Schriften, Schriftsammlung
137
Kapitel 5 –
Drucken, faxen, brennen
167
Kapitel 6 –
Die Systemeinstellungen
197
Kapitel 7 –
Teilen und vernetzen
231
Kapitel 8 –
Internet: Anschluss, Zugang und Programme
271
Kapitel 9 –
Adressen und Termine verwalten
359
Kapitel 10 –
Programm-Rundschau
401
Kapitel 11 –
iLife `05: iTunes und iPhoto
433
Kapitel 12 –
Problembehebung
483
Glossar
495
Index
519
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 –
Kapitel 2 –
Vorwort
17
Grundlagen
21
Die Stärken von Mac OS X Darwin Die Stabilität Die Oberfläche Aller Anfang Systemvoraussetzungen Firmware Sicherungskopie erstellen Die Installation Die erstmalige Installation Ein paar Einstellungen, bevor es losgeht Tiger über Panther Betriebssystem und vieles mehr
22 22 23 24 25 25 26 27 27 28 29 31 34
Der Finder: Ihr Schreibtisch
37
Anwendungsmenü «Finder» Hilfe Das «Apfel»-Menü Das Dock Mein Dock Schneller Programmwechsel Das Dock einstellen Die «Finder»-Fenster Fenster-Handhabung Die Statuszeile Der Ordnerpfad Fenster aufziehen und verschieben Die Symbolleiste Die Fenster-Darstellungen Fenster-Darstellung als Symbol
39 43 44 49 51 56 57 58 59 62 62 63 64 67 69
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Kapitel 3 –
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Fenster-Darstellung als Liste Fenster-Darstellung als Spalten Fenster-Verwaltung: Exposé Mit Exposé Inhalte verschieben Tipps für die Fensterverwaltung Dashboard Die Anzeige anpassen Weitere Widgets Tipps für die Widgets Dashboard einstellen Im Überblick: Die Arbeit im Finder
72 75 77 80 81 84 86 87 88 90 90
Von Ordnern und Dokumenten
93
Ordner-Struktur Der Ordner «Privat» Die Seitenleiste als Ordner-Zentrale Ablage-Struktur: Ordner anlegen, Dateien sortieren Ordnern einen Namen geben Objekte identifizieren: Etiketten Ordner und Dateien markieren Objekte verschieben Objekte kopieren Objekte mit Spotlight verwalten Platz sparen – einen Alias erstellen Exkurs «Drag & Drop» Dokumente sichern Dateien öffnen Datei-Erweiterungen Eine Datei mit einem anderen Programm öffnen Ein Programm nicht öffnen können Spotlight: Suchen und Finden Das Suchfeld Im Finder suchen Spotlight einstellen Die Informations-Fenster Dokumente schützen Ordner-Symbol ändern
94 96 99 101 101 102 103 105 108 110 112 114 116 119 121 122 123 124 124 128 129 132 133 135
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Kapitel 4 –
Kapitel 5 –
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Zeichen, Schriften, Schriftsammlung
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Tastaturbelegung Die Apfel- oder Befehls-Taste (c) Die Control-Taste (ctrl) und das Kontextmenü Texte markieren mit Pfeil- und Funktions-Tasten Tastenkombinationen Tastenkürzel für Bildschirm-Fotos Fremdsprachige Tastatur Das Schriftenfenster Favorisierte Schriften und Schriftstile Schrift praktisch gesehen Die Zeichenpalette Exkurs: Der Unicode-Standard Das Programm «Schriftsammlung» Das Vorschaufenster Schriften verwalten Schriften zusammenstellen und exportieren Schriften installieren Die Farbpalette RGB, CMYK und HSV Lieblingsfarben speichern
138 140 140 141 142 144 145 145 148 150 151 154 155 156 157 161 162 163 165 166
Drucken, faxen, brennen
167
Einen Drucker anschließen Drucken im lokalen Netzwerk Den Druck vorbereiten Druckaufträge starten, stoppen, löschen Schreibtisch-Drucker Druckvorschau PDF Exkurs «Portable Document Format» Faxen Ein Fax empfangen Daten sichern: CDs und DVDs Brenn-Ordner Das Medium auswerfen Weitere Möglichkeiten für ein Backup
168 171 172 177 178 179 180 181 182 184 186 192 194 194
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Kapitel 6 –
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Die Systemeinstellungen
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«.Mac» – der Dienst von Apple Bedienungshilfen Register «Sehen» Register «Hören» Register «Tastatur» Register «Maus & Trackpad» Benutzer Bluetooth CD & DVDs Dashboard & Exposé Datum & Uhrzeit Dock Drucken & Faxen Energie sparen Erscheinungsbild Benutzte Objekte merken Schriftglättung Landeseinstellungen Datums- und Zeit-Anzeige: Formate Tastaturbelegung und Tastaturübersicht Monitore Netzwerk QuickTime Schreibtisch & Bildschirmschoner Eigene Bilder als Bildschirm-Hintergrund Bildschirmschoner Sharing Sicherheit Software-Aktualisierung Spotlight Sprache Die Sprach-Ausgabe Startvolume Tastatur & Maus Ton
200 200 201 202 202 202 203 203 203 204 204 206 206 207 209 210 210 211 213 214 215 216 216 217 219 220 222 223 223 224 225 227 228 228 229
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Kapitel 7 –
Kapitel 8 –
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Teilen und vernetzen
231
Ein Mac für viele: Apples Mehrbenutzer-System Die private Ordnerwelt Der Administrator Einen neuen Benutzerzugang einrichten Rechte einschränken: Kindersicherung Benutzerrechte Einen Benutzerzugang löschen Der root-Benutzer Anmelde-Optionen Start-Objekte Daten-Austausch Internetzugang für alle Benutzer E-Mails im Mehrbenutzer-System Sicherheits-Vorkehrungen Daten verschlüsseln Den Bildschirm schützen Ein Netzwerk einrichten Ethernet FireWire AirPort Die Kommunikation zwischen den Rechnern sicherstellen Als Standard-Benutzer im Netzwerk Sich vom Netz abmelden Netzwerk mit Windows Den Windows-Rechner für den Daten-Austausch mit einem Mac einrichten Den Mac für den Daten-Austausch mit einem Windows-Rechner einrichten
232 232 233 234 238 240 241 242 243 245 246 249 250 250 251 253 25 254 257 259
Internet: Anschluss, Zugang und Programme
271
Viele Wege führen ins Internet Die unterschiedlichen Verbindungsarten: ein Überblick Eine Umgebung einrichten Eine Modem-Verbindung einrichten
272
260 263 263 264 264 268
272 274 276
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PPP einrichten TCP/IP einrichten Proxies Das Modem einstellen Die Verbindung herstellen Die Verbindung beenden Eine Verbindung über DSL einrichten Router Internetzugang via AirPort Internet-Sharing Die Firewall Safari Die Oberfläche Safari einrichten Lesezeichen anlegen und verwalten Webseiten sichern Surfen mit Tabs «SnapBack» : Gezielt zurück RSS-Artikel Formulare automatisch ausfüllen Dateien herunterladen Sicherheit Mail E-Mail Zugang einrichten Die Oberfläche von «Mail» E-Mails schreiben und versenden Signatur Post bekommen E-Mail-Verläufe Anhänge öffnen und versenden E-Mails verwalten Nachrichten-Regeln Unerwünschte Werbe-Mails E-Mail-Daten sichern Schlüsselbund: Passwörter und Sicherheit Der Standard-Schlüsselbund Der Zugriff auf den Schlüsselbund
Seite 11
277 279 279 280 281 282 282 285 286 288 289 290 291 293 295 300 301 302 304 307 309 311 314 315 315 317 326 327 329 330 334 339 341 342 343 343 344
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Kapitel 9 –
Kapitel 10 –
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Den Schlüsselbund sperren iChat AV Zugang und Anmeldung Einen Chat vorbereiten Ein Video-Chat Die .Mac-Dienste E-Mail-Adresse von «mac.com» HomePage
345 347 348 351 357 357 358 358
Adressen und Termine verwalten
359
Adressbuch Visitenkarten erstellen und überarbeiten Ein Bild hinzufügen Adressen importieren Gruppen bilden Intelligente Gruppen Wo steckt der Kontakt sonst noch? Kurzmitteilungen senden und empfangen Adressen drucken Das Adressbuch sichern iCal – wider die Vergesslichkeit Die Benutzeroberfläche Kalender einrichten und verwalten Termine und Ereignisse eintragen Termine verwalten Andere Personen zu einem Ereignis einladen Ihre Aufgaben-Liste verwalten Nach einem Ereignis suchen Kalender drucken Kalender veröffentlichen Kalender abonnieren Exportieren und importieren eines Kalenders
360 361 366 367 370 371 373 373 372 375 376 377 380 384 386 391 395 397 397 398 399 400
Programm-Rundschau
401
Automator Programm-Start Aktionen und Arbeits-Abläufe starten Aktionen speichern
402 402 403 407
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Kapitel 11 –
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Vorschau Bilderschau PDF-Dateien in der Vorschau TextEdit «Text editieren» in der Praxis Einen Text formatieren Tabellen und Listen Ein Dokument sichern Notizzettel Notizzettel erstellen Dictionary Digitale Bilder DVD-Player Bildschirmfoto Rechner Aktivitäts-Anzeige Dienste Classic-Umgebung Unter dem Tigerfell: das «Terminal» Programme installieren
408 410 412 418 419 421 425 426 427 427 429 430 431 432 433 434 435 438 438 441
iLife `05: iTunes und iPhoto
443
iTunes iTunes einrichten Die iTunes-Bibliothek aufbauen Musiktitel importieren Die Benutzeroberfläche Die Wiedergabe-Listen Die intelligente Wiedergabe Die Party-Jukebox Musik-Videos abspielen Musikbörse im Netzwerk Eine Musik-CD brennen Der Music Store Internet-Radio iTunes und der iPod iPhoto ‘05 Die Oberfläche von iPhoto
444 444 446 448 450 455 455 457 458 459 460 462 463 464 465 466
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Bilder verwalten, Alben erstellen Fotos überarbeiten Ein Fotobuch erstellen Die Diashow mit iPhoto Ihre Fotos, Dias und Alben veröffentlichen
Kapitel 12 –
Seite 14
469 474 477 478 479
Problembehebung
483
Glossar
495
Index
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www.smartbooks.ch www.smartbooks.de Schauen Sie doch mal vorbei!
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aktuell zu «iWork `05»
von der Erfolgsautorin Gabi Brede iWork `05 für den Mac - Pages & Keynote 2: ansprechend gestalten und überzeugend präsentieren 384 Seiten ISBN 3-908497-17-5 EUR 29.95 (D) / CHF 52.30
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Vorwort
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Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, danke, dass Sie sich für das «Taschenbuch zu Tiger» interessieren. Gern begeben wir uns mit Ihnen auf eine Reise durch das aktuelle Betriebssystem Mac OS X 10.4 von Apple.
Über dieses Buch Die Festplatten werden immer größer und die Ordner, Dateien und Dokumente immer mehr. Damit das Suchen nach den Daten nicht länger das frisst, wovon jeder gern mehr hätte, nämlich Zeit und Nerven, wird mit Mac OS X 10.4 Tiger die Ära des schnellen Aufspürens von Daten eingeläutet. Damit auch die Arbeit mit Ihrem Mac noch flinker, leichter und selbstverständlicher wird, haben wir die Funktionen des Betriebssystems weitreichend ausgekundschaftet. Dabei M E R K E T A U F ! geht es weniger um die Theorie als vielmehr um die Praxis. Denn Ziel ist es, Sie mit dem Betriebssystem so vertraut zu machen, dass Sie den «Tiger» für Ihre Zwecke optimal nutzen können. Natürlich will man auch mitreden, wenn es um das spezifische Mac OS X-Vokabular geht wie «Multitasking» oder «Aqua». Deshalb werden die Begriffe im Kontext erläutert und deren Funktion für das Betriebssystem dargelegt. Gemäß dem Motto, dass Umwege durchaus die Orts-Kenntnis erhöhen, haben wir viel ausprobiert, getestet und durchgespielt. Das Resultat ist, dass die beschriebenen Anleitungen und Arbeitsschritte Sie stets zum versprochenen Ergebnis lotsen. Häufig führen mehrere Wege ans Ziel. Diese sind als Alternativ-Vorschläge gekennzeichnet.
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VORWORT Zum Liefer-Umfang von Mac OS X gehören zahlreiche professionelle Programme. Das Spektrum reicht von … ❖
einem Textverarbeitungs-Programm über
❖
eine Anwendung für die Verwaltung Ihrer Schriften bis hin
❖
zu Programmen, mit denen Sie Ihre Kontaktdaten oder Ihren Kalender aktuell halten, sowie
❖
noch viel mehr an Hilfsprogrammen und technischen Tools für Ihren Alltag.
Da sich die wenigsten Benutzer ausschließlich mit dem Betriebssystem beschäftigen, sondern neugierig sind auf die Programme und hierüber möglichst viel in Erfahrung bringen wollen, gehen wir umfassend auf die Programme in der praktischen Anwendung ein. Fazit: Sie bekommen mit diesem Taschenbuch reichlich Handwerkszeug sowie Tipps, mit denen sich die Arbeit erleichtern lässt.
Worte des Dankes Mein Dank für die Realisierung dieses Buch-Projekts gilt einem ganzen Team, das mich ermutigt, unterstützt und angespornt hat. Stellvertretend für diese Mannschaft danke ich vor allem … ❖
Thomas Blum für die vielen warmen Mahlzeiten inmitten der Manuskript-Berge,
❖
Frank Limbacher von Apple für den Support und
❖
Michael Schwarz von der Daniel Mandl & Michael Schwarz | Lektorat & Layout GbR für seinen unermüdlichen Einsatz.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Feedback willkommen! Danken möchte ich auf diesem Weg auch den Lesern für ihre Feedbacks zu meinen beiden vorhergehenden Publikationen «Panther» und «iWork» bzw. «Keynote» im Hause SmartBooks. Für Fragen und Anregungen zu diesem Buch stehe ich wie immer gern zur Verfügung. Sie erreichen mich gern via E-Mail
[email protected] Ihnen wünsche ich vergnügliches Lesen, einige Aha-Erlebnisse und vor allem viel Spaß mit Mac OS X 10.4 Tiger.
Gabi Brede / Agentur «dreineun.de» Frankfurt am Main, im Sommer 2005
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1 Grundlagen
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17.05.2005
0:51 Uhr
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Grundlagen Apples «Tiger» ist die fünfte größere Version des Unix-basierten Betriebssystems Mac OS X. Die erste Version 10.1 wurde unter dem Codenamen «Puma» bekannt. Seitdem ist der Zoo mit den Versionen «Jaguar», «Panther» – und nun «Tiger» als Codename für die Version 10.4 – mit weiteren Raubkatzen ergänzt worden.
Die Stärken von Mac OS X Apples Betriebssystem Mac OS X basiert auf einem Unix-Kern, wobei das «X» sowohl für die Version 10 steht als auch ein Hinweis ist auf den Unix-Ursprung. Die beiden Buchstaben OS stehen für Operating System, die englische Bezeichnung für Betriebssystem. Mit Mac OS X ist Apple der Coup geglückt, die bedeutenden Vorzüge der beiden Betriebssysteme Mac OS und Unix zu einem System zu verschmelzen. Mac OS X ist die Synthese aus der einfachen Bedienbarkeit und der grafischen Oberfläche des klassischen Mac OS und der Stabilität und der Mehrbenutzer-Fähigkeit eines Unix-Systems. Typisch für Apple ist es, komplexe Weiterentwicklungen derart in das System zu integrieren, dass die Benutzeroberfläche weiterhin intuitiv bedienbar bleibt und der Anwender die Vorteile des Systems nutzen kann, ohne sich in computerspezifische Details zu verlieren. Aber auch als bekennender Nicht-Computerfreak möchte man hier und da mitreden (oder zumindest verstehen) können, um was es bei Computer-Begriffen wie «Aqua», «Darwin» oder «Cocoa» geht. Und deshalb schauen wir uns an dieser Stelle die Bestandteile von Mac OS X etwas näher an.
Darwin Unter der grafische Benutzeroberfläche von Mac OS X verbirgt sich die Betriebssystem-Basis Darwin. Darwin ist ein in sich abgeschlossenes Betriebssystem und beinhaltet im Wesentlichen die Komponenten eines Unix-Systems. 22
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GRUNDLAGEN
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KAPITEL 1
Diese Unix-Version ist aus der Zusammenarbeit zwischen Apple und Programmierern der Software-Gemeinschaft rund um Open Source hervorgegangen. Wenn also von Darwin die Rede ist, ist damit jene Unix-Version gemeint, die für Mac OS X zusammengestellt worden ist. Open Source bedeutet, dass der Programmcode dieser Software zur freien Verfügung steht und für eigene Projekte verwendet werden kann. Das bekannteste Open G R U N D W I S S E N Source-Projekt ist das Unix-Derivat Linux. Auch Darwin ist ein Open Source-Projekt. Dadurch können die Mitglieder der Open Source-Gemeinschaft gemeinsam mit den Apple-Programmierern benutzerspezifische Anpassungen vornehmen oder Erweiterungen entwickeln. Natürlich kann jeder auch unabhängig von den Apple-Entwicklern Einblick in den Quellcode nehmen und Vorschläge oder Verbesserungswünsche einreichen. Damit können aus jedem Winkel dieser Welt Beiträge für ein noch besseres System geleistet werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass die Regeln der Apple Public Source License (APSL) akzeptiert werden und man sich als Mitglied der Open Source-Gemeinschaft registriert. Unter dieser Web-Adresse erfahren Sie mehr zu Darwin und zum Open Source-Projekt. http://developer.apple.com/de/darwin/
Die Stabilität Der Unix-Unterbau sorgt dafür, dass das Betriebssystem stabil und zuverlässig läuft. Was Unix so beständig macht, ist vor allem seine Fähigkeit des «präemptiven Multitasking». Multitasking wird den meisten als Beschreibung für die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig tun zu können, bekannt sein. So gibt es Menschen, die, während sie die Kartoffelsuppe abschmecken, telefonieren und mit der noch freien Hand Hanteltraining betreiben. Das präemptive Multitasking verhindert aber auch im Umkehrschluss, dass ein einzelnes Programm den Prozessor für sich allein beansprucht. Stattdessen können Sie im Internet surfen, parallel dazu ein Bild bearbeiten, iTunes Ihre Lieblingshits spielen lassen und eine CD oder DVD brennen. Das System schaltet hierbei zwischen den einzelnen Anwendungen hin und her – natürlich ohne dass Sie etwas davon mitbekommen. 23
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Der ganz entscheidende Vorteil des präemptiven Multitasking ist demnach, dass ein abgestürztes Programm den Prozessor nicht blockiert und Sie daher problemlos mit einem anderen geöffneten Programm weiterarbeiten können. Friert ein Programm ein oder reagiert es nicht, lässt es sich sofort und ohne die anderen Programme – oder gar das System! – in Mitleidenschaft zu ziehen, beenden. Ein Unix-System ist immer ein Mehrbenutzer-System. Das bedeutet, dass sich zumindest ein Benutzer am System angemeldet haben muss, bevor es seine Dienste überhaupt aufnimmt. Aus diesem Grund werden Sie beim Installations-Prozess aufgefordert, Ihren Namen und ein Passwort einzugeben. Mehr zum Mehrbenutzer-System finden Sie im Kapitel Teilen und vernetzen, Abschnitt Ein Mac für viele.
Die Oberfläche Die grafische Oberfläche von Mac OS X trägt den Namen «Aqua». Dieser Begriff spielt an auf die weichen Formen und die schimmernden Farben sowie auf die fließende wie dynamische Anpassung der Fenster an die eigenen Bedürfnisse. Den Beifall für die Anmutung und Eleganz der Benutzeroberfläche Aqua heimst sich die Grafik-Technologie von Mac OS X ein. Diese Technologie mit dem Namen Quartz umfasst den schnellen Aufbau von Fenstern ebenso wie die Wiedergabe von Schriftzeichen. Sie beinhaltet die Verwaltung der grafischen Oberfläche mit Fenstern und Maus-Zeiger und sorgt dafür, dass die Wiedergabe von zwei- und dreidimensionalen Inhalten berechnet wird. Die Grundlagen dieser Technologie sind die standardisierte Grafik-Bibliothek Open GL und das Portable Document Format, besser bekannt als PDF-Format. Open GL steht für «Open Graphics Library» und enthält Funktionen zur Darstellung dreidimensionaler Objekte. PDF ist ein von dem Unternehmen Adobe definiertes M E R K E T A U F ! Datei-Format, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art (Broschüren, Statistiken, Präsentationen) universell und plattformübergreifend veröffentlicht werden können. Dank der Einbindung des Formats PDF in das Betriebssystem können Sie jedes Dokument aus jeder Anwendung heraus bequem als PDF ausgeben. 24
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GRUNDLAGEN
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KAPITEL 1
Während der Arbeit an Ihrem Rechner erstellt die Quartz-Technologie von jedem Fenster eine separate Bilddatei und wertet diese mit Hilfe von Open GL optisch auf. Die Wiedergabe dieser Bilder übernimmt die Grafikkarte, was wiederum den Prozessor entlastet. Diese Technologie verhilft der Grafikkarte und dem Prozessor zu einer sinnvollen Auslastung und Verwendung der jeweiligen Ressourcen: Die Grafikkarte kümmert sich um alle Grafik-Operationen; der Prozessor übernimmt derweil andere Aufgaben wie zum Beispiel einen Druckauftrag oder die Berechnung mathematischer Formeln in einer Excel-Datei. Halten wir fest: Das Fundament der System-Architektur ist Darwin. Erst die unterschiedlichen Komponenten, die darauf fußen, machen das Betriebssystem zu Mac OS X. Darwin ist gleich bedeutend mit Stabilität und Zuverlässigkeit. Aqua, die grafisch wie ästhetisch ansprechend gestaltete Benutzeroberfläche, wird mit Hilfe von Quartz dargestellt. Diese Komponenten sind Stützen des vollständigen Betriebssystems Mac OS X.
Aller Anfang … Systemvoraussetzungen Arbeiten Sie bereits mit einem Apple-Rechner, vergewissern Sie sich bitte vor der Installation, ob die Systemvoraussetzungen auf Ihrem Mac so ausgestattet sind, dass sich die Version Mac OS X 10.4 Tiger auf Ihrem Rechner-Modell überhaupt zum Laufen bringen lässt. Umfangreichen Systemveränderungen sind ältere Computer-Modelle häufig nicht gewachsen. Die Gründe hierfür liegen im zu geringen Arbeitsspeicher, im leistungsschwachen Prozessor, im Fehlen von HardwareKomponenten und im Bestreben der Computer-Industrie, uns alle paar Jahre neue Hardware zu verkaufen. Für Mac OS X 10.4 Tiger ist ein PowerPC G5, G4 oder G3 Prozessor mit integrierter FireWireUnterstützung die Voraussetzung. Als Minimal-Anforderung für den Arbeitsspeicher (RAM) gibt Apple 256 MB an. Freuen Sie sich, wenn Sie mehr haben, da die Größe des Arbeitsspeichers unmittelbar mit der Geschwindigkeit Ihres Rechners zusammenhängt. Über wie viel RAM Ihr Rechner verfügt, erfahren Sie, indem Sie im Apfel-Menü auf Über diesen Mac klicken. 25
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
RAM ist die Abkürzung für «Random Access Memory» und wird häufig auch Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher genannt. In ihm werden alle Anwendungs-Programme G R U N D W I S S E N und deren Daten geladen, damit der Rechner mit ihnen arbeiten kann. Je größer der Arbeitsspeicher ist, desto mehr Programme können gleichzeitig geladen werden. Der Arbeitsspeicher greift direkt auf die Daten zu – unabhängig von ihrer Position im Speicher. Stellen Sie sich im Gegensatz dazu ein Magnetband vor, auf dem die Daten nur nacheinander gelesen oder geschrieben werden. Daher hat man den Speicher umschrieben als «wahlfreien Speicher», auf Englisch «random access». Die immer komplexeren Betriebssysteme benötigen einen immer höheren Bedarf an Arbeitsspeicher, da sie für den reibungslosen Ablauf eine Unmenge an Programm-Dateien benötigen. Ist für eine neue Datei kein Platz mehr im Arbeitsspeicher, wird ein Auslagerungsort, der so genannte virtuelle Speicher verwendet. Echt virtuell sind allerdings nur die Engel im Himmel. ;-) Ganz real zwackt Tiger einen Teil des Festplatten-Speichers ab, um gerade nicht gebrauchte Daten oder Programm-Bestandteile auszulagern. Der Speicherbedarf für die Installation von Mac OS X Version Tiger beträgt stattliche 3 GB. Wenn Sie auch die Entwickler Tools installieren, erhöht sich der Speicherbedarf auf 4 GB. Wie bei der Größe des Arbeitsspeichers gilt auch für die Festplatte: Je mehr Platz Sie haben, desto besser. Um ohne Kapazitäts-Nöte zu arbeiten und die vielfältigen Möglichkeiten der iLife-Programme (iTunes, iMovie, iDVD, iPhoto und GarageBand) auszukosten, sollten Sie idealerweise auf 512 Megabyte Arbeitsspeicher und eine Festplatte von mindestens 20 GByte zugreifen können.
Firmware Die Firmware ist eine Software, die Befehle zur Steuerung eines Geräts bereitstellt. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass die aktuellste Version der Firmware auf Ihrem Rechner installiert ist. Das gilt insbesondere für Besitzer eines iMac. Die Firmware wird nicht für die Version des Betriebssystems aktualisiert, sondern für Rechner-Modelle.
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GRUNDLAGEN
H E I S S E R T I PP
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KAPITEL 1 Schauen Sie auf der Website von Apple (http://apple. com/de/support/downloads/) nach, ob für Ihr Modell eine neue Firmware vorliegt.
Sicherungskopie erstellen Führen Sie vor der Installation vorsichts- und sicherheitshalber ein Backup Ihrer wichtigsten Ordner und Dateien durch. Denken Sie dabei auch an Ihre Lesezeichen sowie Ihre Adress-Datenbank für Ihre E-Mails. Das Programm Mail speichert die Daten in Benutzer/Name/Library/ Mail/Mailboxes, das Programm Adressbuch in Benutzer/Name/Library/ Application Support/AdressBook. Den Ordner Ihrer Lesezeichen, die Sie in Safari angelegt haben, finden Sie unter Benutzer/Name/Library/Safari. Arbeiten Sie mit dem Browser Firefox (den im Übrigen wohl auch Verantwortliche aus dem Hause Microsoft gern zu ihrer persönlichen Web-Sicherheit einsetzen), werden Sie unter Benutzer/Name/Library/Preferences/org.mozilla .firefox.plist fündig.
Die Installation Beim Kauf eines Apple-Rechners ist das Betriebssystem noch nicht installiert. Doch keine Sorge! Was sich knifflig und umständlich anhört, ist in Wirklichkeit ein recht unkomplizierter Vorgang. Aber auch, wenn Sie mit einer Vorgängerversion arbeiten, ist die bevorstehende Installation von Mac OS 10.4 kein Grund, Stunden um den Rechner herumzuschleichen und sich zu überlegen, ob man sich endlich trauen soll. Sind die Vorarbeiten wie das Erstellen von Sicherungskopien erledigt, greifen Sie beherzt zur DVD, legen diese ein und befolgen die weiteren Schritte. Das Programm Mac OS X Installer führt Sie mit klaren Anweisungen durch die Installation, was die gesamte Prozedur zu einer mühelosen Angelegenheit macht.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Mac OS X 10.4 wird auf einer DVD ausgeliefert. Sollten Sie einen Rechner ohne integriertes DVD-Laufwerk (G3 Rechner) besitzen, besteht die Möglichkeit, über das «MedienM E R K E T A U F ! Austauschprogramm» die CD-Version zu erhalten – allerdings nur gegen Zahlung eines Bearbeitungs- und Versand-Beitrages. Fragen Sie Ihren Apple-Händler oder informieren Sie sich auf der Apple-Website über dieses Programm und dessen Gebühr, da sich diese doch zwischenzeitlich ändert.
Die erstmalige Installation Bitte gehen Sie bei der erstmaligen Installation wie folgt vor: 1. Legen Sie die DVD ein und starten Sie die Installation mit einem Doppelklick auf das DVD-Symbol.
2. Der Rechner startet nun von der DVD und öffnet das Programm Installer, dass Sie durch die Installation führt. 3. Doch bevor der Weg beschritten wird, wählen Sie zunächst die Sprache, in der die Menüs und Dialogfenster angezeigt werden. Klicken Sie auf Deutsch als Standardsprache verwenden oder auf jene Sprache, die Sie bevorzugen. 4. Jetzt werden Sie willkommen geheißen zum Installationsprogramm von Mac OS X. In der linken Fensterleiste sehen Sie, wie weit der Prozess jeweils fortgeschritten ist. In der Mitte erhalten Sie weitere Informationen über die Installation und die Systemvoraussetzungen.
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KAPITEL 1
5. Im darauf folgenden Schritt werden Sie aufgefordert, den Software-Lizenzvertrag zu akzeptieren. 6. Sind alle Formalitäten erledigt, wählen Sie im nächsten Fenster das Zielvolume. Mit Zielvolume ist ein Laufwerk gemeint, das in den meisten Fällen identisch ist mit der Festplatte. 7. Nun kommen Sie zum Fenster Einfache Installation. Entweder klicken Sie hier auf Fortfahren und starten damit die circa 45minütige Installation. Oder Sie entscheiden sich für Anpassen und deaktivieren in den Listen Druckertreiber und Sprachpakete jene Programm-Pakete, die für Ihre Arbeit keine Relevanz haben. Das können zum Beispiel die Sprachen Koreanisch und Finnisch sein oder Druckertreiber von solchen Geräten, die Sie gar nicht besitzen. Denn wenn Sie beispielsweise einen Lexmark-Drucker haben, brauchen Sie ja die Druckertreiber der anderen Anbieter nicht. Und falls Sie nun denken, dass es eventuell doch mal sein könnte, dass Sie sich einen anderen Drucker zulegen, so erhalten Sie mit diesem Drucker sowieso die jeweils aktuelle Treiber-Version. Auf jeden Fall lassen sich mit dieser Verschlankung einige 100 Megabyte sparen. Danach geht es weiter mit einem Klick auf Installieren. 8. Danach führt Ihr Rechner einen Neustart durch – das erste Mal vom frisch installierten Mac OS X.
Ein paar Einstellungen, bevor es losgeht Nach dem ersten Neustart unter Mac OS X werden Sie mit ein paar Animationen begrüßt und aufgefordert, einige Einstellungen vorzunehmen,bevor Sie mit dem System und den Programmen durchstarten. 1. Wählen Sie den Namen Ihres Landes. 2. Falls Sie einen weiteren Mac besitzen und sich bereits gefragt haben, wie Sie die Daten dieses Rechners auf Ihren neuen bekommen, wird Ihnen nun die Lösung präsentiert: FireWire. Vorausgesetzt, auf Ihrem alten Mac ist FireWire integriert und eine frühere Version von Mac OS X installiert, brauchen Sie die beiden Rechner nur noch mit einem FireWire-Kabel miteinander zu verbinden und im Fenster «Haben Sie bereits einen Mac?» auf den Eintrag 29
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Meine Informationen von einem anderen Mac übertragen zu klicken. Danach starten Sie Ihren alten Mac, indem Sie die Taste T solange gedrückt halten, bis das FireWire-Symbol auf diesem Bildschirm zu sehen ist. 3. Ist die Daten-Übertragung für Sie nicht interessant, belassen Sie es beim Eintrag Meine Informationen nicht übertragen, klicken auf Fortfahren und wählen im nächsten Schritt die Tastatur-Belegung. Haben Sie sich für Deutsch als Standardsprache entschieden, erscheint hier nur die deutsche Tastatur-Belegung. Klicken Sie auf Alle einblenden, falls es eine andere sein soll. 4. Im nächsten Fenster geht es um den drahtlosen Zugang fürs Netzwerk. Wenn Sie hier nicht fündig werden, klicken Sie auf Andere Netzwerkkonfiguration und markieren die Verbindungsart, mit der Sie ins Internet gehen. Das ist entweder eine Verbindung über das Telefon-Modem, das Kabelmodem oder DSL-Modem. Mit einem Klick auf Fortfahren gelangen Sie zu einer EingabeMaske für die Verbindungs-Daten. Ausführliche Informationen darüber finden Sie im Kapitel Mehrere Wege ins Internet. 5. Ob Sie bereits zu diesem Zeitpunkt die Felder ausfüllen, ist Ihnen überlassen. Das Einrichten Ihrer Internet-Verbindung lässt sich jederzeit nachholen. 6. Sollten Sie keine so genannte «Apple ID» haben, also über keinen .Mac-Account verfügen, überspringen Sie das folgende Fenster mit einem Klick auf Fortfahren und Sie landen im Formularblatt Registrierung. Hier ist das Ausfüllen der Felder Name, Telefonnummer, Adresse und Ort obligatorisch. 7. In Noch ein paar Fragen möchte Apple – beziehungsweise sein Marketing – von Ihnen wissen, ob man etwas über Sie erfahren darf. Sofern Sie in den E-Mail-Verteiler von Apple mit aufgenommen werden wollen und über Software-Aktualisierungen und aktuelle Produkte informiert werden möchten, belassen Sie es bei der eingeschalteten Option Aktuelle Informationen… Möchten Sie darauf verzichten, deaktivieren Sie das Feld. Sobald Sie eine
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KAPITEL 1
Verbindung zum Internet aufgebaut haben, werden die Daten an Apple übermittelt. 8. Die folgenden Schritte haben mit dem Zugang zu Ihrem Rechner zu tun. Jetzt legen Sie Ihren Administrator-Account an. Account meint Konto; wie beim Geldkonto darf der Inhaber eines Nutzerverwaltungs-Kontos über seinen Bestand verfügen und ist darüber hinaus mit Rechten ausgestattet. Gleichgültig, ob Sie Ihren Rechner allein benutzen oder mit anderen teilen; das System geht automatisch davon aus, dass mehrere Anwender Zugang zum Rechner haben. Da Sie das System installiert haben, werden Sie als Administrator identifiziert. Ein Administrator wacht über den Mac und übernimmt die Verantwortung. Geben Sie bei Name zum Beispiel Ihren Vor- und Zunamen ein und bei Kurzform Ihren Vornamen. Beachten Sie, dass Sie den Kurznamen danach nicht mehr ändern können! Sollten an dem Rechner weitere Benutzer angemeldet sein, müssen Sie den Kurznamen zukünftig für jede Anmeldung eingeben. Deshalb der Tipp, einen wirklich kurzen Namen zu wählen. Sofern Sie den Mac allein benutzen, brauchen Sie kein Kennwort einzugeben. Sie werden dann zwar darauf aufmerksam gemacht, dass dies nicht zum Schutz Ihrer Daten beiträgt, doch wird das Okay akzeptiert. Haben andere Personen Zugang zum Rechner, überlegen Sie sich für den Schutz Ihrer Daten ein geeignetes Kennwort und geben Sie eine Merkhilfe ein. 9. Sobald das alles erledigt ist, bedankt sich das System bei Ihnen und wünscht Ihnen viel Spaß mit Ihrem Computer.
Tiger über Panther Ist die Vorgängerversion Panther bereits auf Ihrem Rechner installiert, stehen Ihnen im Installationsschritt Zielvolume wählen drei Optionen für die Installation der Version Panther zur Auswahl: ❖ ❖ ❖
Mac OS X aktualisieren, Archivieren und installieren, Löschen und installieren. 31
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Mac OS X aktualisieren Das ist die einfachste Methode. Bei der Aktualisierung bleiben sämtliche Einstellungen erhalten und es ist alles wie zuvor – nur jetzt mit Tiger. Wenn Sie sich für diese Variante entscheiden, folgen Sie den Schritten 1 bis 5, wie Sie unter der Überschrift Die erstmalige Installation beschrieben sind. Im Fenster Zielvolume wählen klicken Sie auf Optionen und hier auf Mac OS X aktualisieren. ❖
Vorteil: Geht schnell, Einstellungen bleiben erhalten.
❖
Nachteil: All jene kleineren und größeren Fehler, die sich in die Software von Mac OS X eingeschlichen haben, bleiben bei der Aktualisierung erhalten. Deshalb favorisieren viele Anwender die Methode Archivieren und installieren.
Archivieren und installieren Bei dieser Installation werden die Vorgänger-Versionen archiviert und für die neue Version wird ein «frischer Systemordner» angelegt. Folgen Sie den Schritten 1 bis 5, wie sie unter der Überschrift Die erstmalige Installation beschrieben sind. Im Fenster Zielvolume wählen klicken Sie auf Optionen und hier auf Archivieren und Installieren. Damit wird automatisch die Option Benutzer und Netzwerkeinstellungen beibehalten eingeschaltet, mit der Ihre Internet- und Netzwerk-Einstellungen sowie Ihre Ordner unangetastet bleiben. Nach der Installation finden Sie Ihren alten Systemordner auf der Festplatte unter dem Namen Previous Systems. Darin enthalten sind Erweiterungen, Bestandteile und Treiber, die Sie vorher auf der System-Ebene selbst installiert hatten. Sollten Sie ihn nicht mehr brauchen, löschen Sie ihn, da er doch eine ganze Menge Platz beansprucht:
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KAPITEL 1
Ein archivierter System-Ordner. Nach erfolgter Installation werden Sie gefragt, ob Ihre bisherigen Kennwörter beibehalten oder allesamt geändert werden sollen. Es spricht nichts dagegen, die Kennwörter weiterhin zu benutzen – im Gegenteil, die Vorteile überwiegen; letztlich müssen Sie sich ja eh erst einmal auf die neue Version konzentrieren.
Kennwörter beibehalten oder alle ändern? ❖
Vorteil: Sie starten das neue Betriebssystem mit einem taufrischen Systemordner, ohne sämtliche Einstellungen neu eingeben zu müssen.
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Nachteil: Der archivierte Systemordner verbraucht FestplattenKapazität. Sollten Sie davon sowieso eher wenig haben, eignet sich die Variante nicht.
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Löschen und aktualisieren Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, sichern Sie vorab alle Einstellungen, Ordner und Dokumente, die Sie auf Ihrem Rechner angelegt haben. Denn bei dieser Variante wird die Festplatte vollständig gelöscht. ❖
Vorteil: Es wird komplett aufgeräumt, bevor der Tiger einzieht.
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Nachteil: Sehr zeitaufwendig. Alle Einstellungen müssen neu vorgenommen werden.
Betriebssystem und vieles mehr Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Herd. Zu Hause schließen Sie den Herd an und stellen anschließend fest, dass Sie den Herd gar nicht benutzen können, weil Sie keine Töpfe haben. So könnte es Ihnen nach der Installation des Betriebssystems gehen, wenn, ja wenn Apple nicht eine beachtliche Anzahl an erstklassigen Programmen mitliefern würde. Um einen Blick auf die Auswahl zu werfen, klicken Sie in der oberen Leiste auf dem Bildschirm in Gehe zu und danach auf den Eintrag Programme (siehe nachfolgendes Bild). Falls Sie während der Installation Ihren Internet-Zugang eingerichtet haben, können Sie mit einem Doppelklick auf das Programm-Symbol Safari den Browser öffnen und lossurfen. Mit dem Programm Mail rufen Sie nach Eingabe der Zugangsdaten Ihre elektronische Post ab. Falls Sie chatten oder Videokonferenzen einberufen wollen, greifen Sie auf iChat zurück. Im Programm Adressbuch verwalten Sie Ihre Adressen und in iCal organisieren Sie Ihre Termine und Verabredungen. Mit der Anwendung Automator automatisieren Sie wiederkehrende Arbeitsabläufe. Spielen Sie Schach und wollen Sie es mal gegen Ihren Mac aufnehmen? Dann öffnen Sie das Programm Chess. Für den Fall, dass Sie keinen separaten DVD-Player besitzen, brauchen Sie dennoch nicht aufs Betrachten von DVD-Filmen zu verzichten. Mit der Anwendung DVD Player lässt sich ein Film auch auf Ihrem Bildschirm ansehen oder während einer langweiligen Zugfahrt auf dem PowerBook. Fürs Herunterladen und Betrachten Ihrer digitalen Fotos ist das Programm Digitale Bilder bestens geeignet. Die Bilder können beim He34
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GRUNDLAGEN
KAPITEL 1
runterladen als Diashow angezeigt werden. Sie finden Ihre Bilder anschließend im Ordner Bilder.
Die mitgelieferten Programme. Mit iTunes spielen Sie Audio-CDs ab oder brennen eine Musik-CD. Sofern Sie mit dem Internet verbunden sind, lässt sich mit diesem Programm auch Radio hören. Über den Music Store haben Sie Gelegenheit, ein einzelnes Musikstück oder ein gesamtes Album online zu erstehen. Die Welt der Schriften besteht aus mehr als nur Times, Helvetica und Arial.Welche Schriften auf Ihrem Rechner installiert sind, sehen Sie im Programm Schriftsammlung.
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Mit dem Programm Vorschau haben Sie Gelegenheit, PDF-Dokumente zu betrachten und zu durchsuchen sowie Bilder, die Sie zum Beispiel von Ihrer Digitalkamera importiert haben, anzusehen. Bei TextEdit handelt es sich um ein Textverarbeitungs-Programm. Fürs Verfassen von Erinnerungs-Stützen für Termine und dringende Erledigungen eignet sich das Programm Notizzettel. Die Texte verschwinden nicht in den Untiefen der Ordnerstruktur, sondern bleiben auf dem Bildschirm, sodass die Erinnerungs-Funktion tatsächlich gegeben ist.In den Systemeinstellungen legen Sie zum Beispiel den Bildschirm-Hintergrund fest oder nehmen die Einstellungen für Ihren Internet-Zugang vor.Kurzum, hier passen Sie unterschiedliche Aspekte Ihres Rechners an. Da die Apple eigenen Textverarbeitungs-Programme TextEdit und Pages (dies ist zwar kostenpflichtig, aber dennoch lohnenswert) über kein Synonym-Wörterbuch verfügen, könnte das Programm Dictionary ein willkommener Ersatz sein. Doch bietet diese Anwendung bislang nur ein englischsprachiges Wörterbuch und Synonym-Lexikon an. Bleibt zu hoffen, dass dieser Service über kurz (besser) oder lang auch mit deutschen Wörterbüchern bestückt wird. Das Programm Dashboard ist eine Art Armaturenbrett. Hier finden Sie kleine Hilfsprogramme wie Kalender, Notizzettel und Rechner, die sich auf dem Bildschirm einblenden lassen. Das Programm wird nach einem Systemstart automatisch geöffnet.
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Der Finder: Ihr Schreibtisch Je nachdem, ob Sie den Rechner allein benutzen oder ihn sich mit anderen teilen, gelangen Sie nach dem Einschalten Ihres Macs entweder schnurstracks auf die Schreibtisch-Oberfläche oder Sie nehmen den Umweg über das Anmeldefenster. Erscheint das Anmeldefenster, klicken Sie auf Ihren Namen und geben das Kennwort ein. Und dann öffnet sich die Aqua-Welt vor Ihnen, welche die gesamte RechnerTechnik unter ihrer bestechenden Oberfläche aus fotorealistischen Icons, dreidimensional wirkenden Objekten und schimmernden Farben verbirgt. Sie sehen oben die Menüleiste, in der das Wort Finder hervorsticht, unten das so genannte Dock, in dem einige der mitgelieferten Programme liegen, und in der rechten oberen Ecke das Symbol für die Festplatte: «Macintosh HD» (Harddisk = Festplatte). Alles, was Sie auf der Oberfläche Ihres Bildschirms sehen, wird vom Finder – der System-Software Ihres Rechners – verwaltet. Der geläufigere Begriff für diese Oberfläche ist Schreibtisch. Apple definiert den Finder als den «innovativen Macintosh-Schreibtisch».
Interessant ist hier vor allem die Versions-Nummer.
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KAPITEL 2
Im Finder organisieren und strukturieren Sie Ihre Arbeit mit Programmen, Ordnern und Dokumenten. Hier installieren und löschen Sie Programme, sorgen für Ordnung in Ihren Ordnern oder machen sich auf die Suche nach verschütt gegangenen Dateien und Dokumenten. Darüber hinaus haben Sie im Finder Gelegenheit, mit anderen Rechnern im Netzwerk Kontakt aufzunehmen. Und auch um eine CD oder DVD brennen zu wollen, ist der Finder der richtige Ort. Sie sehen, der Finder ist der Dreh- und Angelpunkt Ihrer Arbeit. Von hier aus starten Sie mit Ihrer Arbeit, hierher kehren Sie immer mal wieder zurück und hier beenden Sie Ihr Tagewerk, indem Sie den Rechner ausschalten oder ihn in den Ruhezustand versetzen. Der Finder hält ein Schaltzentrum für Ihre Programme, Ordner und Dateien bereit: das Dock. Sie sehen am unteren Bildschirmrand eine Reihe von Symbolen, die jeweils ein Programm repräsentieren. Mit einem einfachen Klick auf ein Symbol öffnen Sie das Programm. Mehr zu dieser Leiste finden Sie im Abschnitt «Das Dock». Oben links thront das a-Menü; es beinhaltet übergreifende Funktionen für Ihre Arbeit mit dem Mac. Starten wir also zunächst mit der Menüleiste des Finders.
Anwendungsmenü «Finder» Die Menüleiste am oberen Bildschirmrand wird auch Anwendungsmenü genannt; und der Clou ist: es wechselt je nach aktivem Programm. Jene Anwendung, mit der Sie aktuell arbeiten, wird stets namentlich und deutlich direkt neben dem a-Menü eingeblendet. Auch der Finder hat – wie jedes andere Programm – ein eigenes Menü. Allerdings ist das mit dem Apfel gekennzeichnete Menü unverrückbar und immer – egal in welchem Programm Sie sich befinden – verfügbar. GRUNDWISSEN Im Menü der betreffenden Anwendung befinden sich Befehle und Optionen, die generell mit dem Programm zu tun haben.
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Generelle Optionen für das jeweils aktive Programm. Zu einem der wichtigsten Einträge im Anwendungsmenü gehören die Einstellungen, in denen Sie ein Programm nach Ihren Wünschen und Gewohnheiten konfigurieren.
Einstellungen «Finder». 40
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KAPITEL 2
Die Dienste stellen Funktionen anderer Programme zur Verfügung. Was es mit ihnen auf sich hat, beschreiben wir im Kapitel Programme. Der Befehl Finder ausblenden bringt alle geöffneten Finder-Fenster zum Verschwinden bzw. die Fenster des gerade aktiven Programms. Arbeiten Sie zum Beispiel in iPhoto, stünde hier iPhoto ausblenden.Wo etwas ausgeblendet wird, wird anderes eingeblendet; in diesem Fall ist es immer das nächste aktive Programm. Sobald Sie auf den Eintrag Alle einblenden klicken, sind die Fenster wieder da. Mit Andere ausblenden verschwinden die Fenster aller aktiven Anwendungs-Programme bis auf die Fenster des Programms, mit dem Sie momentan arbeiten.
BEDENKEN SIE!
In Anwendungs-Programmen finden Sie in diesem Menü auch die Option, das Programm zu beenden. Im Finder besteht diese Möglichkeit indes nicht, da das Programm immer aktiv sein muss.
Menü «Ablage» und «Bearbeiten» Die häufigsten Befehle aus den Menüs Ablage und Bearbeiten sind in das Aufklappmenü Aktion im Finder-Fenster übernommen worden. Wenn Sie bevorzugt mit Tastenkürzeln arbeiten und mal eins vergessen haben, finden Sie in den Menüs hinter jedem Befehl die Tastenkombination angezeigt. Interessant ist der Befehl Widerrufen aus dem Menü Bearbeiten, mit dem Sie die jeweils letzte Aktion im Finder rückgängig machen. Für diesen allzu wichtigen NICHT VERGESSEN Befehl lohnt es sich, sich die Tastenkombination c – Z zu merken. Mit diesem Tastenkürzel machen Sie übrigens in sämtlichen Anwendungs-Programmen den letzten Schritt wieder gut. Mit einem Klick auf Zwischenablage einblenden präsentiert Ihnen ein kleines Fenster, welches Objekt sich aktuell in der Zwischenablage befindet. Die Zwischenablage ist ein virtueller Ort, in dem der Mac ein Objekt aufhebt, das Sie kopiert oder ausgeschnitten haben. Hier bleibt es, bis Sie es mit dem Befehl Einsetzen aus der Ablage holen. Die Zwischenablage kann sich nur ein Element merken. Kopieren Sie ein
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weiteres Objekt, ohne das vorherige eingesetzt zu haben, wird dieser Inhalt überschrieben.
Darstellung Unter Darstellung haben Sie die Möglichkeit, mit den Befehlen Aufräumen und Ausrichten nach Ordnung auf Ihrem Schreibtisch zu schaffen. Mit Aufräumen werden die Objekte akkurat unter- und nebeneinander platziert, unter Ausrichten nach wählen Sie aus, nach welchem Kriterium Sie die Objekte sortiert haben möchten. Mit den eingeblendeten Darstellungsoptionen haben Sie eine noch breitere Auswahl.
Auf dem Schreibtisch Ordnung schaffen.
Gehe zu Ist momentan kein Finder-Fenster geöffnet, klicken Sie unter Gehe zu auf einen der übergeordneten Ordner. Ihre zuletzt geöffneten Ordner finden Sie unter Benutzte Ordner. Der Befehl Mit Server verbinden blendet die Auswahlliste der von Ihnen bevorzugten Servern ein.
Zugriff auf Ordner und Server.
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KAPITEL 2
Fenster Im Menü Fenster erhalten Sie eine Übersicht über alle geöffneten Fenster des gerade aktiven Anwender-Programms. Auch die im Dock abgelegten Fenster werden hier namentlich aufgeführt.
Hilfe Haben Sie dieses Buch mal gerade nicht zur Hand und es stellt sich Ihnen eine brennende Frage, klicken Sie unter Hilfe auf Mac Hilfe. Auf der Startseite finden Sie eine Übersicht der Themenblöcke. Alternativ geben Sie den Suchbegriff in das Feld Suche starten ein. Das Fenster mit den Such-Ergebnissen beinhaltet die Spalte Rang, in der mit einem grauen Balken angezeigt wird, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, auf den entsprechenden Hilfeseiten die Frage beantwortet zu bekommen. Die Beschreibung blenden Sie entweder mit einem Doppelklick auf das Hilfethema ein oder indem Sie auf den Button Anzeigen klicken. Falls der Text nicht die Erklärung beinhaltet, die Sie sich gewünscht haben, kehren Sie über die Pfeiltaste in der Symbolleiste in die Auswahl der Hilfethemen zurück. Das Häuschen bringt Sie zurück auf die Startseite. Manchmal möchte man zwar etwas finden, weiß jedoch gar nicht so genau, wonach man suchen soll. Versuchen Sie es in diesem Fall mit dem Index, der leicht auf der Startseite zu finden ist.
Die Hilfe mit Index.
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Das «Apfel»-Menü Egal, wie viele Programme und Fenster geöffnet sind, auf das a-Menü haben Sie immer Zugriff. Es beinhaltet übergreifende Funktionen für Ihre Arbeit mit dem Mac und erlaubt einen schnellen Zugriff zum Beispiel auf die System-Einstellungen, die benutzten Objekte und die Optionen, den Rechner auszuschalten oder neu zu starten.
Über diesen Mac Hier erhalten Sie Informationen über die Versionsnummer Ihres Betriebssystems, den Prozessortyp und die Größe des Arbeitsspeichers. Mit einem Klick auf die Versionsnummer erscheint die BuildNummer Ihres Rechners, mit einem weiteren Klick die Seriennummer. Diese Nummern können wichtig werden, falls Probleme an Ihrem Rechner auftauchen und der Kundendienst genau wissen möchte, mit welchem System Sie arbeiten. Neben der Versionsnummer informiert Sie die BuildNummer als interne Kennung über den EntwicklungsStand des Systems. GRUNDWISSEN
Informationen über Ihren Rechner.
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KAPITEL 2
Mit einem Klick auf den Button Weitere Informationen … öffnen Sie das Dienstprogramm Apple System Profiler, das Ihnen detailliert Auskunft darüber erteilt, was genau an Hardware und Software auf Ihrem Mac installiert ist. Sollten Sie einmal die Hotline von Apple anrufen müssen, öffnen Sie den System Profiler, um alle notwendigen Informationen parat zu haben.
Der «Apple System Profiler» mit allen Informationen über Ihren Mac. Öffnen Sie in der linken Leiste mit einem Klick auf die kleinen Dreiecke die Inhalte der Bereiche Hardware und Software, damit Sie einen Überblick über das Spektrum an Informationen erhalten. In der Rubrik Hardware finden Sie die genauen Spezifikationen Ihres MacModells, wie groß der Arbeitsspeicher ist und über welche Anschlüsse Ihr Rechner verfügt. In der Kategorie Medium brennen können Sie nachschauen, mit welchem CD- und DVD-Laufwerk Ihr Rechner ausgestattet ist. In der Rubrik Software | Programme sind alle auf Ihrem System installierten Programme inklusive der Versionsnummer und des letzten Änderungsdatums aufgelistet.
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Software aktualisieren Mit einem Klick auf den Eintrag Software-Aktualisierung… wird automatisch nach Updates gesucht, die Apple für die eigenen Programme veröffentlicht – vorausgesetzt, eine Internet-Verbindung besteht oder kann hergestellt werden. Systemeinstellungen In den Systemeinstellungen richten Sie sich Ihre Arbeitsumgebung ganz nach Ihren Bedürfnissen ein.Mehr dazu im Kapitel Systemeinstellungen. Dock Da das Dock der zentrale Ablageort für häufig benutzte Programme, Ordner und Dokumente ist, lassen sich Größe und Position aus jedem Programm heraus schnell an die Gegebenheiten anpassen. Die Einstellungsmöglichkeiten, die Sie hier haben, sind eine abgespeckte Variante der Systemeinstellung Dock, die Sie über das Aufklappmenü direkt öffnen können. (Weiteres siehe auch weiter unten.) Umgebung Unter diesem Eintrag greifen Sie auf die unterschiedlichen Umgebungen zu, die Sie für Ihre Internet-Verbindungen oder für Ihren Zugang auf ein Netzwerk eingerichtet haben. Falls Sie eine neue Umgebung definieren wollen, klicken Sie im Klappmenü auf Systemeinstellung «Netzwerk». Benutzte Objekte Der Menü-Eintrag Benutzte Objekte ist unterteilt in die Kategorien Programme, Dokumente und Server.Von hier aus haben Sie direkten Zugriff auf die angezeigten Objekte bzw. Server. Die Anzahl der angezeigten Dokumente legen Sie in der System-Einstellung Erscheinungsbild fest.
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KAPITEL 2
Zugriff auf benutzte Objekte.
Sofort beenden Der Befehl Sofort beenden ermöglicht es Ihnen, eingefrorene Programme zu beenden, ohne das ganze System neu starten zu müssen. Beachten Sie, dass das Dokument nicht gespeichert wird und Änderungen womöglich verloren gehen.
ERSTE HILFE
Die Tastenkombination für Sofort beenden gehört zu den Dingen im Leben, von denen es besser ist, dass man sie genau kennt, als das man nur von ihnen gehört hat. Wenn sich auf dem Bildschirm gar nichts mehr tut, rufen Sie das Auswahlfenster für Sofort beenden so auf: o – c – esc.
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Wenn nichts mehr geht, sofort beenden.
Ruhezustand Mit einem Klick auf Ruhezustand gönnen Sie Ihrem Rechner eine Pause. Um weiter zu arbeiten, drücken Sie auf eine beliebige Taste. Im Ruhezustand ist der Rechner weiterhin in Betrieb, verbraucht jedoch weitaus weniger Energie. In den Systemeinstellungen Energie sparen steuern Sie, wann Ihr Mac automatisch in den Ruhezustand versetzt wird. Neustart Beim Befehl Neustart werden alle aktiven Programme automatisch beendet. Bei Anwendungs-Programmen werden Sie vorher aufgefordert, die Änderungen in den Dateien zu speichern. Manchmal passiert es, dass der Rechner unvorhergesehen bis zickig reagiert, dass er merklich langsamer wird oder dass Programme sich äußerst passiv verhalten. Immer dann ist es Zeit für einen Neustart. Ausschalten Mit dem Befehl Ausschalten fahren Sie den Rechner herunter. Danach schaltet er sich automatisch aus. Nach welcher Dauer der Inaktivität ein Rechner besser ausgeschaltet als in den Ruhezustand geschickt wird, ist Geschmacksache. Die einen schalten den Rechner jeden Abend aus, die anderen schalten auf Ruhezustand. Arbeiten Sie nicht an dem Rechner, weil Sie sonst wo herumstromern, dann schalten Sie ihn besser aus. Nachdem Sie auf den Befehl geklickt haben, bleiben Ihnen 120 Sekun48
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KAPITEL 2
den, den Befehl rückgängig zu machen. Klicken Sie auf Abbrechen, wenn Ihnen etwas einfällt, was noch erledigt werden muss.
Der Countdown läuft.
POWER USER
Wollen Sie Ihren Rechner ohne Dialogfenster und Countdown ausschalten wollen, rufen Sie den Befehl bitte mit gedrückter o-Taste auf. Fortan wird das Dialog-Fenster nicht mehr erscheinen.
(Ihr Name) abmelden Der Befehl Abmelden bezieht sich auf das Mehrbenutzer-System von OS X. Sollten Sie Ihren Mac mit anderen Benutzern teilen, melden Sie sich vom System ab, sobald Sie Ihre Arbeit abgeschlossen haben. Damit ist es den anderen Personen nicht möglich, auf Ihre Dateien zuzugreifen. Beim Abmelden werden alle offenen Anwendungen geschlossen. Auch hier werden Ihnen zwei Minuten eingeräumt, um sich das Ganze noch einmal zu überlegen. Übrigens lassen sich alle Befehle, die farblich hervorgehoben sind und pulsieren, in diesem Fall Abmelden, auch mit der Return-Taste (r) bestätigen.
Das Dock Das Dock ist multifunktional, herrlich einfach zu bedienen und hübsch anzusehen. Es ist die VIP-Leiste für Ihre favorisierten Anwendungen und Dateien, ein Info-Manager, der anzeigt, welche Programme geöffnet sind, und ein Auffangbecken für all jene Fenster, die Ihnen die Sicht versperren und die Sie zur Seite schieben möchten. Das Dock wird links vom Finder und rechts vom Papierkorb umschlossen. Dazwischen befinden sich Programm- und Datei-Symbole. Die Breite des Docks ist flexibel; sie richtet sich nach der Anzahl an Symbolen und abgelegten Fenstern. Welche Symbole das Dock aufnimmt, entscheiden Sie. 49
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Das Dock. Das Dock enthält standardmäßig die Symbole für den Finder und den Papierkorb sowie für eine Auswahl an Programmen. Neben dem Papierkorb sehen Sie ein spiralenförmiges Gebilde mit einem «@» auf der Vorderseite. Dieses Zeichen verweist auf eine Webseite; es ist wie ein Lesezeichen, das Sie im Webbrowser für Ihre Favoriten vergeben. Nur wird es hier – wie alles, was im Dock liegt – als Symbol installiert. Apple hat die Gelegenheit genutzt und das Dock mit einem Link auf die eigene Website ausgestattet.
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Und tatsächlich ist das Dock vergleichbar mit einer Favoritenliste, wie Sie sie von Ihrem Webbrowser kennen. Allerdings ist das Dock ästhetisch ansprechender und noch einfacher zu handhaben.
Das Dock als Info-Manager Neben der Ablage-Funktion übernimmt das Dock auch die Aufgabe, Ihnen einen Überblick über die geöffneten Programme und abgelegten Fenster zu geben. Bei einigen Programmen sieht es so aus, als balancierten sie auf der Spitze eines Dreiecks. Dieses Dreieck zeigt an, dass das Programm geöffnet ist.
Das Dreieck zeigt, dass die Programme geöffnet sind. Wird ein Programm gestartet, hüpft das Symbol im Dock wie vor Freude auf und ab. Ein wenig hektischer wird die Hüpf-Bewegung, falls irgendetwas nicht so klappt, wie es klappen sollte: ❖
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Wenn Sie eine Datei im Hintergrund drucken und der Druck-Vorgang Probleme bereitet, hüpft das Symbol des Drucker-Dienstprogramms auf und ab.
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Sollte es beim Lade-Vorgang Schwierigkeiten geben, versucht das Programm, mit einem auf- und abspringenden Programm-Symbol auf sich aufmerksam zu machen.
Auch wird der Anwender auf nützliche Informationen aufmerksam gemacht: ❖
Im Symbol für das E-Mail-Programm zeigt Ihnen ein roter Punkt mit Ziffer, ob neue E-Mails eingetroffen sind bzw. wie viele ungelesene E-Mails in Ihrem Eingangsordner liegen. Voraussetzung für die Anzeige ist, dass das Programm geöffnet ist.
Mein Dock Bis auf den Finder und den Papierkorb sind sowohl die Auswahl als auch die Anordnung als Vorschläge zu verstehen. Es liegt an Ihnen als moderner «Dock-Arbeiter», jene Programme, mit denen Sie selten oder nie arbeiten, gegen Ihre bevorzugten Anwendungen auszutauschen. Hier legen Sie ab, womit Sie häufig arbeiten und worauf Sie schnell zugreifen wollen. Das Dock ist der Ort für alle Programme, mit denen Sie täglich zu tun haben, für Ihre wichtigen Ordner und Dokumente. Um diese hier zu deponieren, ziehen Sie ein Programm oder einen Ordner aus einem Finder-Fenster oder vom Schreibtisch mit gedrückter Maus-Taste ins Dock und lassen es dort fallen. Resultat: Das Symbol fügt sich ins Dock ein, als hätte es dort schon immer seinen Platz gehabt. Bei dieser Aktion ziehen Sie stets nur das Symbol einer Anwendung oder eines Ordners ins Dock, nicht das Original. Wenn Sie sich von einem Programm verabschieden wollen, haben Sie die Chance, es in einem Wölkchen verpuffen zu lassen. Ziehen Sie das Symbol einfach aus dem Dock heraus. Keine Sorge, Sie löschen dabei nicht das Programm, sondern nur den «Alias», also den symbolischen Hinweis auf die Anwendung. Das Original des Programms befindet sich weiterhin in Ihrem Programm-Ordner.
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Aus einem Symbol wird eine Rauchwolke.
BEDENKEN SIE!
Ein geöffnetes Programm lässt sich nicht aus dem Dock entfernen. Das Gleiche gilt für minimierte angedockte Fenster. Um ein Fenster zu schließen, muss es erst wieder auf den Schreibtisch geholt werden, wo Sie es mit einem Klick auf den roten Knopf endgültig zumachen.
Im Dock werden ausschließlich Symbole angezeigt. Möchten Sie den Namen eines Dock-Symbols in Erfahrung bringen, fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Symbol, ohne es anzuklicken. Der Name des Objekts erscheint in voller Länge über dem Symbol. Jedes Programm, das im Dock abgelegt ist, lässt sich mit einem einfachen Mausklick auf das Programm-Symbol starten. Öffnen Sie ein Pogramm, dessen Symbol noch nicht im Dock platziert ist, nimmt das Dock es vorübergehend mit in die Leiste auf. Es verschwindet wieder, sobald Sie die Anwendung schließen. Doch Stopp: Haben Sie Gefallen an dem Programm gefunden und wollen es auch zukünftig immer griffbereit haben, klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste auf das Programm-Symbol. Genau für diesen nicht unwahrscheinlichen Fall beinhaltet das Kontextmenü, das sich jetzt öffnet, die Option Im Dock behalten:
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RAFFINIERT
KAPITEL 2
Wollen Sie sich den Weg über das Kontextmenü sparen, rücken Sie das Symbol mit gedrückter Maus-Taste einfach an eine andere Position im Dock. Diese Bewegung fasst das Symbol als Signal auf für «Ich soll bleiben».
Starten Sie Ihre tägliche Arbeit stets mit denselben Programmen wie Mail, Safari oder InDesign? Dann lassen Sie doch den Rechner diese Programme für Sie öffnen. Blenden Sie auch hierfür das Kontextmenü mit gedrückter ctrl-Taste auf das Programm-Symbol ein und wählen Sie den Eintrag Bei der Anmeldung öffnen. Mit einem weiteren Klick auf diesen Eintrag machen Sie die Einstellung wieder rückgängig.
Der automatische Programm-Start. Diese Option ist identisch mit der Möglichkeit, in den Systemeinstellungen Benutzer Startobjekte zu definieren. Alle Programme, die Sie über das Dock als Startobjekt auswählen, werden in die Liste Startobjekte übernommen.
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Bleiben wir noch kurz beim Kontextmenü, das sich als außerordentlich hilfreicher Dock-Arbeiter qualifiziert. Sie blenden das Menü ein, indem Sie sich einen langen Mausklick auf ein Programm- oder Ordner-Symbol gönnen. All jene, denen dies zu lange dauert, öffnen das Kontextmenü mit gedrückter ctrl-Taste. Bei Ordnersymbolen zeigt Ihnen das Menü den Inhalt in hierarchischer Ordnung.
Datei-Auswahl im Dock. Bei Symbolen offener Programme verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über alle Dateien, die im entsprechenden Programm geöffnet sind. Um dann eine dieser Dateien in den Vordergrund zu rücken, klicken Sie auf den Namen. Das Kontextmenü bietet indes noch weitere Möglichkeiten: Im Finder zeigen öffnet ein Finder-Fenster in der Spalten-Darstellung. Angezeigt werden dann der Pfad und der Speicher-Ort des Objekts. Ausblenden blendet das aktuelle Programm aus. Mit einem Klick auf Beenden schließen Sie das Programm, allerdings nicht ohne vorher gefragt zu werden, ob Sie die Änderungen speichern wollen. Wenn Sie statt der ctrl-Taste die o-Taste klicken, haben Sie die Möglichkeit, das Programm sofort zu beenden. Beachten Sie hierbei, dass Sie bei diesem Befehl keine Chance eingeräumt bekommen, Änderungen zu speichern. Gleichwohl kann die Option interessant sein, falls ein Programm abgestürzt ist oder derjenige, der gerade zur Tür hereinplatzt, nicht mitbekommen soll, dass Sie Chess spielen. 54
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KAPITEL 2
Auch die Trennlinie zwischen dem Programm- und Symbol-Bereich verfügt über ein Kontextmenü. Sie öffnen es auf die gleiche Weise wie die Kontextmenüs für die laufenden Programme: Maus-Anzeiger auf die Linie bringen und die ctrl-Taste drücken. Hier können Sie Ihr Dock jederzeit so anpassen, wie Sie es für die laufende Arbeit am sinnvollsten erachten. Das Hin- und Herschalten zwischen den einzelnen Einstellungen ist über das Kontextmenü denkbar einfach und bequem.
Das Dock einstellen. Möchten Sie die Symbole anders anordnen? Auf geht’s: Ziehen Sie das Symbol per Drag & Drop an die gewünschte Stelle. Das Finder-Symbol und der Papierkorb sind fest im Dock verankert. Sie können sie weder verschieben noch aus dem Dock löschen. GRUNDWISSEN
Bequemer Zugriff auf Relevantes Zwischen den Programm-Symbolen und dem Papierkorb sehen Sie einen hauchfeinen senkrechten Strich. Dieser Strich trennt das Dock in die Bereiche Programm-Symbole und Dokument-Symbole. Die rechte Hälfte ist das Sammelbecken für Dateien,Websites und Ordner. Hier werden auch all jene Seiten abgelegt, die Sie mit einem Klick auf den gelben Knopf minimieren. Besonders raffiniert ist es, Ihren Benutzer-Ordner in diesen Bereich zu legen. So haben Sie jederzeit und mit einem Höchstmaß an Bequemlichkeit Zugriff auf Ihren Ordner und alle darin befindlichen Dateien. Auch die Datei, an der Sie aktuell arbeiten, ist ein klassisches Beispiel fürs Dock. 55
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Das Dock mit Ordnern, Dateien und Websites bestücken. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Lieblings-Internetseiten ins Dock legen, um aus jeder Anwendung heraus mit einem Klick auf der Website Ihres Favoriten zu sein? Hierfür wenden wir das bewährte Verfahren Drag & Drop an. Ziehen Sie in Safari das Symbol neben der WebAdresse mit gedrückter Maus-Taste in den rechten Bereich des Dock. Oder möchten Sie rasch auf Ihren momentanen Lieblingshit zugreifen? Ziehen Sie ihn ins Dock! Im Dock erscheint als Symbol für eine abgelegte Website die Spirale. Damit Sie sehen, welche Website sich hinter welcher Spirale verbirgt, wird die Adresse eingeblendet, sobald Sie mit der Maus über das Symbol fahren. Der linke Bereich des Dock akzeptiert nur Programm-Symbole.
Schneller Programmwechsel Eine weitere grandiose Funktion des Dock ist die: schnell zwischen den geöffneten Programmen hin- und herzuschalten. Mit einem einfachen Klick auf das entsprechende Symbol wechseln Sie in eine andere Anwendung. Eine Alternative, um zwischen den Programmen zu wechseln, ist die Kombination aus c-Taste und Tabulator: Halten Sie bitte die c-Taste gedrückt. Wenn Sie nun auf den Tabulator (t) drücken, öffnet sich eine Leiste mit den Symbolen aller aktiven Programme. Jedes weitere Drücken auf die Tabulator-Taste bringt Sie ein Symbol weiter. Ist das Programm, zu dem Sie wechseln wollen, mit einem dunklen Hintergrund und weißen Rahmen markiert, lassen Sie die c-Taste los. Mit der Kombination c – s – t blättern Sie in umgekehrter Reihenfolge durch die Programme.
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KAPITEL 2
Schneller Programmwechsel mit gedrückter c- und t-Taste.
Das Dock einstellen Je kleiner der Bildschirm, desto kleiner bitte auch das Dock. Stellen Sie die Größe des Dock so ein, dass es Ihnen keinen wertvollen Platz auf Ihrem Monitor raubt. Öffnen Sie hierfür unter a-Menü Dock | Systemeinstellung «Dock».
Das Dock einstellen. Ein sinnvolles Feature für kleine Bildschirme – oder wenn das Dock auf wenig Gegenliebe beim Anwender trifft – ist die Option Dock automatisch ein- und ausblenden, die Sie am unteren Rand der Systemeinstellung finden. Das Dock ist damit jedoch nicht gänzlich verschwunden, sondern taucht wie aus dem Nichts wieder auf, sobald Sie mit der Maus an die Bildschirmleiste fahren, in der sich Ihr unsichtbares Dock befindet. Alternativ zur Maus blenden Sie das Dock mit der Tastenkombination c – o – D ein und wieder aus.
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Mit dem oberen Schieberegler stellen Sie die Größe der Symbole ein. Mit der Option Vergrößerung werden jene Symbole, über die Sie mit der Maus fahren, deutlich hervorgehoben. Wenn Sie sich für eine sehr kleine Darstellung des Dock entschieden haben, können die vergrößerten Symbole hilfreich bei der Suche nach einem Programm oder einer Datei sein.
Vergrößerte Dock-Symbole. Die voreingestellte Position des Dock ist am unteren Bildschirmrand. Probieren Sie auch die Einstellungen Links oder Rechts aus, um herauszufinden, mit welcher Position Sie am besten zurechtkommen. Auch haben Sie die Wahl zwischen zwei Effekten beim Ablegen eines Fensters. Der lineare Effekt ist der schnellere, der Trichter der schönere. Sollten Sie an Ihrem Mac eine Vorführstunde halten, schalten Sie um auf den prächtigen Trichter-Effekt. Beim Öffnen eines Programms hüpft das Programm-Symbol im Dock auf und ab. Falls Sie diese Art Hip-Hop nicht mögen, deaktivieren Sie die Option Das Öffnen von Programmen animieren.
MERKET AUF!
Haben Sie die Animation ausgeschaltet, sehen Sie stattdessen das kleine schwarze Dreieck unter dem Programm so lange pulsieren, bis das Programm vollständig gestartet ist.
Die «Finder»-Fenster Im Finder und seinen Fenstern verwalten Sie Ihre Ordner und Dateien. Hier verschieben, kopieren oder löschen Sie Dokumente, markieren Wichtiges mit einem Etikett, rufen weiterführende Informationen ab oder machen sich auf die Suche nach Vermisstem. Design und Benutzerführung orientieren sich am Programm iTunes, das von Beginn an mit übersichtlich gestalteter Oberfläche getrumpft hat. Analog zu 58
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KAPITEL 2
iTunes trennt auch das Finder-Fenster zwischen Navigation und Funktionen einerseits und Inhalten andererseits. Die Befehle, mit denen Sie sich im Finder-Fenster bewegen oder Aktionen auslösen, finden sich in der Symbolleiste. Die Speichermedien sowie Programme, Ordner und Dateien sind in der linken Spalte, der so genannten Seitenleiste, angeordnet. Sowohl die Symbol- als auch die Seitenleiste sind individuell und je nach Bedarf veränderbar. Die Symbolleiste können Sie um weitere Funktionen erweitern; in die Seitenleiste ziehen Sie die Ordner und Dokumente, auf die Sie einen schnellen Zugriff haben möchten. Innerhalb des Fensterrahmens werden die Ordner-Inhalte angezeigt.
Das «Finder»-Fenster. Sie öffnen ein Finder-Fenster mit einem Klick auf das Finder-Symbol unten links im Dock. Egal, in welchem Programm Sie sich gerade befinden, lässt sich über dieses Symbol ein Fenster erstellen. So können Sie stets auf ein anderes Programm zugreifen, eine Datei verschieben oder sonstige Sachen anstellen, die Ihnen gerade einfallen, ohne die aktuelle Anwendung verlassen zu müssen. Weitere Fenster lassen sich bequem mit der Tastenkombination c – N erstellen.
Fenster-Handhabung Im Fensterrahmen fallen zuerst einmal die drei bunten Knöpfe auf: Sobald Sie mit der Maus über die Button fahren, sehen Sie im roten Knopf ein x, im gelben ein Minus-Zeichen und in dem grünen ein Plus (+). Diese Zeichen symbolisieren die Funktion der Knöpfe.
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Fenster schließen Mit dem roten Knopf schließen Sie ein Fenster. Befinden Sie sich in einem Text- oder Grafik-Programm, sehen Sie im roten Knopf fast immer einen schwarzen Punkt. Dieses Knopf-Auge zeigt an, dass der aktuelle Fenster-Inhalt noch nicht gesichert ist. Fenster minimieren Ein Klick auf den gelben Knopf – und das Fenster wird förmlich ins Dock gezogen.
Der Trichter-Effekt beim Minimieren eines Fensters. Mit der Funktion des Minimierens lassen sich geöffnete Fenster geschickt verwalten. In der rechten Seite des Dock sehen Sie kleine Symbole als Hinweis auf jene Fenster, die Sie minimiert haben. Sobald Sie mit der Maus über die Symbole fahren, wird der Name des Dokuments eingeblendet. Mit einem Klick auf das Symbol bringen Sie das Fenster wieder zurück auf die Oberfläche.
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Klicken Sie mit gedrückter o-Taste auf den gelben Button, um alle Fenster des aktuellen Programms zu minimieren. Dies ist eine sehr clevere Funktion, falls Sie zum Beispiel eine Reihe von Bild-Dateien geöffnet haben und diese für eine Weile nicht mehr auf der Oberfläche brauchen.
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KAPITEL 2
Möchten Sie sich das Verschwinden eines Fensters ins Dock mal in Zeitlupe anschauen? Dann klicken Sie mit gedrückter Umschalt-Taste (s) auf den gelben Knopf. Sollte Ihnen die Trichter-Animation zu spektakulär oder zu langsam sein, lässt sich der Effekt gegen einen rasanten linearen austauschen. Öffnen Sie hierfür im a-Menü die Systemeinstellungen und klicken Sie auf das Feld Dock. Unter Effekt beim Ablegen wählen Sie Linear. Zwei weitere Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, um ein Fenster zu minimieren: MERKET AUF!
❖ ❖
Ein Doppelklick auf die Titelleiste des Fensters. Die Tastenkombination c – M.
Fenster vergrößern Mit dem grünen Knopf vergrößern Sie ein Fenster auf die maximale Ansicht des aktuellen Dokuments. In der Praxis sieht das so aus, dass sich die Fensterbreite an die Breite des Fensterinhalts anpasst. So schaltet der grüne Knopf um zwischen der vollen Breite eines Dokuments und der von Ihnen eingestellten Größe.
BEDENKEN SIE!
Der grüne Knopf vergrößert das Fenster nicht auf die maximale Größe des Bildschirm-Bereichs. «Maximal» bedeutet hier, dass das Fenster auf den aktuell tatsächlich benötigten Platz vergrößert wird.
Die weiße Kapsel Mit einem Klick auf die weiße transparente Kapsel am rechten Rand lässt sich ein Finder-Fenster auf seine elementaren Bestandteile reduzieren. Diese Bestandteile sind die Titelleiste mit ihren schimmernden Button und dem Symbol für das aktuell markierte Objekt. Gerade für kleine Bildschirme ist diese Ansicht recht nützlich.
Ein rudimentäres Finder-Fenster. 61
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Die Statuszeile Die untere Fensterleiste ist die Statuszeile, in der Sie sehen, wie viel Kapazität auf dem jeweiligen Datenträger noch zur Verfügung steht bzw. wie viele Objekte ein ausgewählter Ordner beinhaltet. Spätestens beim Kopieren von Dateien auf einen anderen Datenträger – zum Beispiel auf eine CD – lernt man die Statuszeile zu schätzen, da sie immer genau angibt, wie viel Speicherplatz bereits belegt ist.
Statuszeile: Infos über Auslastung einer CD/DVD.
Der Ordnerpfad So manche Funktion entpuppt sich erst bei näherem Hinsehen als geniale Service-Leistung. So verbergen sich hinter dem Symbol eines ausgewählten Laufwerks oder Ordners in der Mitte der Titelleiste interessante Informationen. Klicken Sie mit gedrückter c-Taste auf das Symbol, so öffnet sich ein Menü, das die komplette Ordner-Hierarchie des Ordners anzeigt.
Die Ordner-Hierarchie des Dokuments.
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KAPITEL 2
Hier sehen Sie, dass der Ordner Tiger ein Unterordner von Dokumente ist. Dieser Ordner liegt wiederum im Ordner des Benutzers gbrede und so weiter. Und sollte es Sie reizen, schnell nachzuschauen, was sich sonst noch alles in einem der angegebenen Ordner befindet, reicht ein Klick auf die Bezeichnung und der Inhalt wird eingeblendet. Die Titelanzeige beschränkt sich glücklicherweise nicht nur auf die Finder-Fenster. Vielmehr steckt die Auskunft über den Ordnerpfad auch hinter dem Datei-Symbol, das RAFFINIERT Sie in der Titelleiste eines geöffneten Dokuments sehen. Voraussetzung für das Symbol in einem Anwendungsfenster ist freilich, dass das Dokument bereits gespeichert ist. Denn solange kein Speicherort definiert ist, kann der Pfad eines Dokuments natürlich auch nicht angezeigt werden.
Fenster aufziehen und verschieben Die Fenster eines Programms sind stets abgekoppelt von der Menüleiste der Anwendung. Jedes Fenster jedweder Anwendung lässt sich beliebig auf- und zuziehen und auf dem Bildschirm verschieben. In der unteren rechten Ecke eines Fensters sehen Sie ein schraffiertes Kästchen, an dem Sie ein Fenster mit gedrückter Maus-Taste verkleinern, schmaler oder breiter ziehen. Ein Fenster lässt sich auf die Größe eines Gucklochs verkleinern. Mit einem Klick auf den grünen Knopf stellen Sie es wieder um auf die optimale Breite des Dokuments. Fenster lassen sich nicht nur beliebig vergrößern oder verkleinern, sondern auch kreuz und quer über den Bildschirm verschieben. Platzieren Sie hierfür den Mauszeiger in die Titel- oder Statusleiste eines Fensters und ziehen Sie es anschließend mit gedrückter Maus-Taste an die gewünschte Position. Wollen Sie beispielsweise mehrere Dokumente miteinander vergleichen, so ist es ein Leichtes, diese mit gedrückter Maus-Taste nebeneinander anzuordnen. Das aktive Fenster (erkennbar an den leuchtenden Knöpfen und der etwas dunkleren Titelleiste) ist immer das, in das Sie zuletzt geklickt haben. Jedes Fenster – egal, wie groß der Stapel ist, unter dem es liegt – lässt sich mit einem Klick auf die oberste Ebene bringen. So lassen sich Dokumente aus unterschiedlichen Anwendungen gleichzeitig einsehen
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oder miteinander vergleichen. Das erleichtert die Arbeit mit den Dokumenten ungemein.
Die Symbolleiste Die Symbolleiste eines Finder-Fensters ist mit einer überschaubaren Menge an Funktionen ausgestattet. Hier bewegen Sie sich mit Hilfe der Pfeil-Tasten vor- und zurück – was recht praktisch ist, falls Sie mal vom Weg zur gewünschten Datei abkommen. Mit Hilfe der drei Symbole für die Darstellungs-Arten wechseln Sie die Ansicht des Fenster-Inhaltes. Ist ein Objekt in der Symbol-, Listen- oder Spalten-Ansicht markiert, finden Sie hinter dem Symbol Aktion eine reichliche Auswahl an Befehlen zur Bearbeitung von Ordnern und Dateien. Die Befehle sind identisch mit den Optionen im Menü Ablage. Die Integration dieser Befehle in die Symbolleiste ist ein Beispiel dafür, dass die am häufigsten benutzten Funktionen verstärkt dort platziert werden, wo gearbeitet wird, nämlich im jeweils geöffneten Fenster. Je größer die Bildschirme werden, umso angenehmer ist es, mit der Maus nicht mehr zwischen Menü-Leiste und Finder-Fenster hin- und herjagen zu müssen, sondern alle Befehle übersichtlich an Ort und Stelle ausführen zu können.
Alle wichtigen Befehle befinden sich im Aktions-Menü.
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KAPITEL 2
Die Befehle im Menü Aktion finden Sie auch im Kontextmenü eines Ordners oder einer Datei. Das Kontextmenü öffnen Sie per ctrl-Klick auf ein Objekt.
Und um eine Datei aufzuspüren, hält die Symbolleiste ein Eingabe-Feld für Ihren Suchbegriff bereit. Sobald Sie auch nur einen Buchstaben eingegeben haben, macht sich das System mit rasender Geschwindigkeit auf die Suche. Über diese Funktion finden Sie einen ausführlichen Abschnitt im Kapitel Von Ordnern und Dokumenten. Dies sind Vorschläge, die Apple Ihnen für die Symbolleiste unterbreitet. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, beschreiben wir im nächsten Abschnitt.
Die Symbolleiste anpassen Im Menü Darstellung | Symbolleiste anpassen… finden Sie eine Auswahl an weiteren Elementen, mit denen Sie nach Belieben die Symbolleiste ausstatten können. Dafür ziehen Sie die gewünschten Symbole einfach mit gedrückter Maus-Taste in die Leiste. Wollen Sie einen der Button wieder loswerden, ziehen Sie ihn aus der Leiste heraus, wo er wie ein kleiner Knallkörper verpufft. Das Feld zwischen dem Aktions-Menü und der Such-Eingabe ist ein flexibler Zwischenraum, dessen Größe je nach Anzahl an Symbolen variiert.Auch diesen Zwischenraum können Sie wie jedes andere Symbol aus der Leiste hinausbefördern. Die häufig verwendeten Befehle Löschen und Neuer Ordner sind als Symbol in der Auswahlliste vertreten und sorgen für mehr Komfort in der Leiste. Ein weiteres empfehlenswertes und nützliches Symbol ist Pfad, über das Sie die Ordner-Hierarchie zurückverfolgen können.
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Wählen Sie auch weitere Symbole aus. Sollte die Fensterbreite nicht für alle Symbole ausreichen, werden am rechten Fenster zwei Klammern («>>») als Symbol für «Es geht noch weiter» eingeblendet. Klicken Sie auf das Symbol, um alle weiteren Elemente angezeigt zu bekommen. Wie bereits erwähnt, klappen Sie mit einem Klick auf die weiße Kapsel die Symbolleiste weg. Sollten Sie nicht ganz auf die Leiste verzichten wollen, sie aber weniger üppig bevorzugen, stehen Ihnen im Menü Anzeigen Varianten für die Anzeige der Elemente zur Verfügung.
Eine Symbolleiste ausschließlich mit Text. 66
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KAPITEL 2
Die Fenster-Darstellungen Im Finder-Fenster können Sie je nach Anforderung oder persönlicher Vorliebe die Wahl aus drei Darstellungs-Arten für die Inhalte der Ordner und Dateien treffen: ❖ ❖ ❖
Symbole, Listen, Spalten.
Wenn Sie die Inhalte gern über ein Icon auswählen oder auf Ihre Grafik-Dateien mithilfe einer Miniatur-Darstellung einen schnelleren Zugriff wünschen, ist die Darstellung Symbole empfehlenswert. Möchten Sie alle Inhalte in tabellarischer Übersicht angezeigt bekommen, schalten Sie auf die Listendarstellung um. Und falls Sie sich Tarzan-gleich durch Ihr Ablage- und Ordnungs-System hangeln wollen, bewegen Sie sich am besten in der Spaltenansicht.
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Derselbe Inhalt in verschiedenen Darstellungen. In der Symbol- und Listen-Ansicht öffnen Sie den Inhalt eines Ordners mit einem Doppelklick auf sein Symbol. Der Inhalt dieses Ordners wird anschließend im selben Fenster angezeigt. In der Spalten-Ansicht reicht ein einfacher Klick auf das Ordner-Symbol, um den Inhalt in einer neuen Spalte angezeigt zu sehen. Mithilfe der Navigationspfeile in der Symbolleiste des Fensters bewegen Sie sich vor und zurück auf Ihrem Weg durch Ihr Ordner-System. In allen drei Ansichten öffnen Sie eine Datei mit einem Doppelklick auf ihr Symbol oder ihren Namen. Mit Tastenkombinationen wechseln Sie schnell die Ansicht: Drücken Sie c – 1 für die Symbol-Ansicht, c – 2 für die Listen-Ansicht und c – 3 für die Spalten-Ansicht. ZEIT GESPART In der Beschreibung der drei Ansichten wird uns das Fenster Darstellungsoptionen begleiten. Sie öffnen es einfach im Menü Darstellung | Darstellungsoptionen einblenden. Die drei unterschiedlichen FensterDarstellungen teilen sich zu Ihrem Vorteil ein Fenster für die Darstellungs-Optionen: ❖
Sie sehen sofort, welche Optionen für das gerade aktuelle Fenster gelten.
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Sie können schnell von einer Option zur nächsten wechseln oder eine Option ausschalten.
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KAPITEL 2
Fenster-Darstellung als Symbol Anwender, die viel mit Bildern und Grafiken zu tun haben, werden an der Symbol-Darstellung ihre helle Freude haben. Denn durch die Option Symbolvorschau zeigen können Sie sich bereits im Finder-Fenster anschauen, welche Bilder oder Grafiken sich hinter den DateiNamen verbergen. Klicken Sie dazu im Menü Darstellung auf den Eintrag Darstellungsoptionen einblenden… und aktivieren Sie den Eintrag Symbolvorschau zeigen. Mit dem Schieberegler Symbolgröße lassen sich die Symbole auf immerhin 128 x 128 vergrößern, sodass Sie die Bilder fast wie Dias auf einem Leuchttisch in Augenschein nehmen können.
Bilder mit Symbol-Vorschau. Mit der Option Objektinfos zeigen erhalten Sie wertvolle Zusatz-Informationen über die … ❖ ❖ ❖
Anzahl der in einem Ordner enthaltenen Objekte, Größe einer Bild-Datei (in Pixel) und die Abspieldauer eines Musikstücks oder einer Film-Datei.
Wie wäre es mit einem alternativen Hintergrund, um zum Beispiel ein offenes Finder-Fenster auf einen Blick aus allen anderen offenen Fens69
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tern herauspicken zu können? In der Darstellungs-Option Hintergrund haben Sie die Wahl: Farbpalette oder – wenn Sie es noch persönlicher mögen – ein Foto aus Ihrem Fundus. Der Hintergrund wird jedoch nur in der Darstellung Symbole angezeigt. Für die Darstellungs-Varianten Liste und Spalte lässt sich kein Hintergrund definieren.
MERKET AUF!
Falls Sie die Einstellungen für alle weiteren Fenster, die Sie in dieser Darstellung öffnen, beibehalten wollen, so klicken Sie auf Alle Fenster.
Aufräumaktion Da die Symbole willkürlich angeordnet sind, vermittelt die Darstellung auf den ersten Blick einen etwas chaotischen Eindruck. Mit dem Befehl im Menü Darstellung | Aufräumen sind die Symbole jedoch rasch übersichtlich an einem unsichtbaren Raster ausgerichtet – allerdings nur so lange, bis Sie weitere Symbole hinzufügen oder die Symbole mit gedrückter Maus-Taste umpositionieren.
BEDENKEN SIE!
Diese Aufräumaktion findet nur an Ort und Stelle der Symbole statt.Sollten einige Symbole sehr weit rechts oder unten positioniert sein, werden sie genau hier ausgerichtet und rücken dabei nicht näher an die anderen Symbole heran.
Um alle Symbole zu gruppieren und keines am unteren Rand zu vergessen, sind die unterschiedlichen Sortier-Kriterien im Menü Darstellung | Ausrichten nach… zweckmäßiger.
Symbole ordnen.
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KAPITEL 2
Egal, für welche Ausrichtung Sie sich hier entscheiden, rücken die Symbole zu einer Gruppe zusammen: ❖
Name: Ordnet die Symbole alphabetisch.
❖
Änderungsdatum bzw. Erstellungsdatum: Sortiert die Symbole ausgehend vom aktuellsten Datum.
❖
Größe: Arrangiert die Symbole danach, wie viel Festplatten-Speicher sie einnehmen.
❖
Art: Sortiert die Objekte nach dem, was sie sind: Ordner, Programm, Word-Dokument oder JPEG-Datei.
❖
Etikett: Richtet die Symbole nach den Etiketten-Farben aus. Sind keine Etiketten vergeben, werden die Icons brav alphabetisch geordnet. Die Sortierung ist nicht statisch. Jedes Symbol lässt sich mit gedrückter Maus-Taste verrücken und verschieben.
MERKET AUF!
Diese Optionen sind für alle jene geeignet, die am liebsten flexibel und situationsbedingt die Sortierung vornehmen. Diejenigen unter uns, die es auch nach dem Verschieben oder Kopieren von weiteren Symbolen gern automatisch aufgeräumt sehen oder ein bevorzugtes Sortier-Kriterium haben, finden vermutlich mehr Gefallen an einer konstanten Ausrichtung. In den Darstellungs-Optionen haben Sie im Aufklappmenü Immer ausrichten nach die Wahl, nach welchem Merkmal die Symbole automatisch aufgeräumt werden sollen.
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Fortdauernde Ausrichtung nach einem ausgewählten Kriterium. Um die Sortierung wieder flexibel vorzunehmen, klicken Sie erneut in das Kästchen Immer ausrichten nach in den Darstellungsoptionen. Da der Schreibtisch die Symbol-Ansicht des gleichnamigen Ordner-Inhalts ist, lassen sich die Darstellungs-Optionen allesamt auch auf die Oberfläche anwenden. Klicken Sie auf P O W E R U S E R den Schreibtisch und Sie sehen, dass in der Titelleiste der eingeblendeten Darstellungs-Optionen das Wort Schreibtisch erscheint. Sie können sich auch hier für eine andauernde Ausrichtung entscheiden.
Fenster-Darstellung als Liste Die Darstellung als Liste zeigt die Datei-Namen und -Größe, das Änderungsdatum und – falls Ihnen danach ist – fünf weitere Informationen in tabellarischer Ordnung und Präzision. Wie für eine Tabelle üblich wird jede Spalte mit einer Überschrift versehen. Sortierung und Platzierung der Spalten sind flexibel handhabbar. Mit Ausnahme der linken Namens-Spalte können Sie die lineare Reihenfolge der Spalten verändern, indem Sie den Maus-Zeiger in die Überschrift platzieren und die Spalte mit gedrückter Maus-Taste nach links oder rechts ziehen.
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Mit einem Klick in den Spaltentitel sortieren Sie die Listen nach Namen, Datum oder Größe. Ein weiterer Klick dreht die Sortierung um. Links neben den Ordnernamen sehen Sie Pfeilspitzen, welche direkt auf den jeweiligen Ordner weisen.Als Wegweiser symbolisieren sie «In diesem Ordner stecken Inhalte». Klicken Sie bitte auf das DreiecksSymbol, um sichtbar zu machen, was sich alles in dem Ordner befindet. Womöglich sehen Sie weitere Ordner, die ebenfalls mit einem Dreieck versehen sind.
Ein Klick aufs Dreieck bringt den Inhalt zum Vorschein. Auf diese Weise rutschen Sie immer tiefer in die Ordner-Hierarchie hinein. Jede Einrückung stellt eine weitere Ebene dar. Mit einem Klick auf ein Dreieck eines darüber liegenden Ordners schließen Sie eine oder gleich mehrere Hierarchie-Ebene. Glücklicherweise müssen Sie nicht wieder auf jedes Dreieck klicken, um zur Ausgangsposition zurückzukehren. Klicken Sie einfach auf das Dreieck neben dem Haupt-Ordner und machen Sie damit den Deckel für alle Ordner gleichzeitig zu. Statt mit der Maus lassen sich die Ordner auch bequem mit ein paar Tastenkombinationen öffnen: ❖ ❖ ❖
❖
o – rechte Pfeiltaste: Öffnet die gesamte Ordnerliste. o – linke Pfeiltaste: Schließt die gesamte Ordnerliste. Und wenn Sie es ganz eilig haben und sich die Inhalte aller Ordner anschauen wollen, markieren Sie die gesamte Liste mit der Kombination c – A und drücken anschließend o – rechte Pfeiltaste. Sie schließen die Ordner mit der Kombination o – linke Pfeiltaste. 73
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In den Darstellungs-Optionen für die Listen-Ansicht (Menü Darstellung | Darstellungsoptionen einblenden) haben Sie die Auswahl aus acht verschiedenen Informations-Anzeigen. Dabei lässt sich die Textgröße je nach Vorliebe und Bedürfnis auf 16 Punkt vergrößern.
Eine Auswahl für die Spalten-Anzeige. Falls Sie die Breite der einzelnen Spalten variieren möchten, setzen Sie den Maus-Zeiger auf den kleinen senkrechten Strich zwischen den Spalten-Überschriften. Der Maus-ZeiM E R K E T A U F ! ger verwandelt sich dabei in ein Zeichen mit einem jeweils nach links und rechts zeigenden Pfeil. Ziehen Sie nun mit gedrückter Maus-Taste das Fenster nach rechts auf oder nach links zu. Haben Sie sich für die Spalten-Information Größe entschieden, sind Sie vielleicht irritiert von jenen Strichen, die bei Festplatten und Ordnern statt der gewünschten Größe eingeblendet werden. Die Option Größe umfasst tatsächlich nur die Anzeige der Größen-Angabe für Dateien; aus dem einfachen Grund, weil die Berechnung der OrdnerGrößen recht viel Zeit in Anspruch nimmt. Sollten Sie Interesse an den Ordner-Größen haben, aktivieren Sie die Option Alle Größen berechnen. Gedulden Sie sich danach etwas, denn je nachdem wie umfang-
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reich der ausgewählte Ordner ist, dauert die Berechnung ein kleines (oder großes) Weilchen. Die Option Version enthält die Versions-Nummer eines Programms und ist daher nur in Programm-Ordnern interessant. Bei allen anderen Ordnern und Dokumenten sehen Sie lediglich einen Strich. Die Option Relatives Datum zeigt als Datums-Anzeige in den Spalten Änderungsdatum und Erstellungsdatum die Zeitangaben Gestern und Heute statt des genauen Datums. Die Zeit-Angaben Gestern und Heute fallen mehr auf und machen die Handhabung einfacher; denn schließlich hat man das aktuelle Datum nicht immer im Kopf. Je schmaler die Spalte für das Datum ist, desto kürzer die Angabe. Sobald Sie die Spalte – wie oben beschrieben – nach rechts aufziehen, wird auch die Uhrzeit eingeblendet. M E R K E T A U F ! Sollten Sie gerade ein bisschen Zeit haben, ziehen Sie die Spalte ein paar Mal auf und zu, um das schöne Schauspiel der Verlängerung und Verknappung des Änderungsdatums zu beobachten (und die Programmier-Leistung seitens Apple zu würdigen…).
Fenster-Darstellung als Spalten Weder die Symbol- noch die Listen-Ansicht sind jedoch ernst zu nehmende Konkurrenten zur Spalten-Ansicht. In dieser Ansicht wird jede noch so verschachtelte hierarchische Gliederung eines ausgewählten Inhalts vom Hauptordner über die Unter-Ordner bis zur Datei oder zum Programm übersichtlich dargestellt. Die Markierungen helfen, den Pfad dieses Inhalts genau zurückzuverfolgen. Der Weg mündet in ein Vorschaufenster – und dies ist ein weiterer unschätzbarer Vorteil dieser Ansicht, da Sie sich hier einen schnellen Überblick über alle relevanten Angaben eines ausgewählten Objekts verschaffen. Müssen Sie in der Listen-Darstellung für Hinweise wie Erstellungsdatum und Version zusätzliche Spalten erstellen, finden Sie diese Angaben in der Spalten-Darstellung standardmäßig im Vorschaufenster. Darüber hinaus ist die Vorschau seit Mac OS 10.4 ausgestattet mit dem Button Informationen, so dass Sie jederzeit weitere Auskünfte zum Objekt einholen können.
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Musikdateien oder Videos lassen sich in der Vorschau sogar abspielen.
Kurzer Eindruck über eine Datei fürs Erinnerungsvermögen. Am Anfang mag die Arbeit in der Spalten-Ansicht verwirren, da immer weitere Spalten geöffnet werden. Doch wenn Sie einen Einblick in die Ordner und ihre Strukturen gewinnen wollen, einen angegebenen Dateipfad verfolgen oder ein passendes Bild oder Musikstück für Ihre momentane Arbeit suchen, ist die Spalten-Ansicht als effiziente Anzeige von Dateien unschlagbar. Sollten Sie bereits Fan dieser Darstellung geworden sein und jedes Finder-Fenster in der Spaltenansicht öffnen wollen, aktivieren Sie im Menü Finder | Einstellungen die Option Neue Fenster in Spaltenansicht öffnen.
Neue Fenster in der Spaltenansicht öffnen. 76
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KAPITEL 2
Die Breite der einzelnen Spalten variieren Sie, indem Sie die Ansichten mit gedrückter Maus-Taste an den senkrechten Begrenzungsmarken nach rechts auf- oder nach links zuziehen. Sofern Sie die o-Taste dabei gedrückt halten, ändern Sie die Größe aller Spalten. Die Dokumenten-Namen sind freilich oft länger als die Spalten breit sind. Bewegen Sie die Maus-Taste auf die Auslassungspunkte und warten Sie einen kurzen Augenblick, bis der komplette Datei-Name in einem gelben Feld eingeblendet wird.
Eingeblendeter Name statt Auslassungspunkte. Die Darstellungs-Optionen für die Spalten-Ansicht fallen mehr als knapp aus. Die Programmierer scheinen sich doch so sehr bei dieser Art der Darstellung verausgabt zu haben, dass die Optionen nur die Möglichkeiten bieten, die Ansicht eher nüchterner statt noch umfangreicher auszustatten. So haben Sie die Wahl, auf die Symbole und Vorschaufenster zu verzichten. Bei der Darstellung verschlungener Pfade auf kleinen Bildschirmen mag das zweckmäßig sein …
Fenster verwalten: Exposé Das kennen wir ja alle: Unzählige Fenster sind geöffnet, von der Schreibtisch-Oberfläche ist nichts mehr zu sehen und über all die Fenster des gerade aktiven Programms hat man sowieso längst die Orientierung verloren. Hier ist guter Rat teuer bzw. die Fenster-Verwaltung Exposé willkommen. 77
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Mit Exposé haben Sie alle geöffneten Dokumente im Blick, bringen das Fenster Ihrer Wahl in den Vordergrund oder wechseln bequem zwischen den aktiven Programmen. Probieren Sie es aus und drücken Sie die F9-Taste, um einen Blick auf alle geöffneten Fenster zu werfen, die F10-Taste, um alle aktiven Fenster eines Programms zu sehen und die F11-Taste, um alle Fenster auszublenden. Wenn Sie diese Tasten erneut drücken, kehren Sie zur ursprünglichen Ansicht zurück.
Alle geöffneten Fenster im Blick. Um alle aktiven Fenster und Dokumente in verkleinerter Darstellung anzeigen zu können, benutzt Exposé das PDFbasierte Grafiksystem (siehe oben). GRUNDWISSEN Sobald Sie mit der Maus über die Miniaturbilder fahren, wird der Name des Objekts eingeblendet. Klicken Sie auf die verkleinerte Ansicht, um sie in den Vordergrund zu rücken.
Der Name für die Orientierung. 78
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KAPITEL 2
Im Programm Systemeinstellungen lassen sich für Exposé andere Tastenkürzel einstellen. Öffnen Sie dazu das Programm und klicken Sie in das Feld Dashboard & Exposé.
Exposé einrichten. In der unteren Hälfte sehen Sie die voreingestellten Tastatur-Belegungen. Sollten Sie die Tasten bereits für andere Funktionen vorgesehen haben, wählen Sie eine andere Belegung oder entscheiden sich für die Umschalt-, Wahl-, Control- oder Befehls-Taste (s, o, ctrl, c). Außerdem lassen sich für die Fenster-Verwaltung so genannte aktive Ecken definieren. Haben Sie für eine der Exposé-Funktionen eine Ecke ausgewählt und Sie bewegen anschließend den Maus-Zeiger in eben diese Bildschirm-Ecke, so passiert das, wofür Sie sich im Auswahlmenü entschieden haben: Entweder werden alle oder nur die aktuellen Programm-Fenster eingeblendet oder es wird der Blick auf den Schreibtisch freigemacht.
Die Ecken des Bildschirms aktivieren. 79
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Wenn Sie die Ecken aktiviert haben, vergessen Sie entweder die Tastatur-Belegung oder Sie wechseln je nach Tageslaune zwischen Tastatur und Ecke. Bei beiden Varianten können Sie beliebig zwischen den Ansichten hin- und herspringen.
POWER USER
In den Einstellungen Alle Fenster (F9) und Programmfenster (F10) blättern Sie mit der t-Taste durch die Fenster. Auch bei dieser Betrachtungsweise genügt ein Klick in das Fenster, um die Arbeit an diesem Dokument wieder aufzunehmen.
Mit Exposé Inhalte verschieben Neben der Funktion, sich auf komfortable Weise jenes Chaos anzuschauen, das man mit einer Vielzahl an geöffneten Fenstern herbeigeführt hat, bietet Exposé auch die grandiose Möglichkeit, Objekte zwischen den Fenstern eines Programms zu bewegen oder zu kopieren. Dazu ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Grafik-Datei in eine Text-Datei kopieren: Drücken Sie die F9-Taste, um auf alle aktiven Fenster zugreifen zu können. Mit einem Klick auf die gewünschte Datei bringen Sie diese in den Vordergrund. Klicken Sie nun auf das Datei-Symbol in der Titelleiste und ziehen Sie dieses Symbol mit gedrückter Maus-Taste ein wenig nach unten, während Sie erneut mit der Taste F9 alle aktiven Fenster einblenden.
Bewegen Sie die Bild-Datei auf das Dokument, in das Sie das Bild integrieren möchten. Drücken Sie nochmals die Taste F9 und positionieren Sie das Bild an die gewünschte Stelle.
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Auf genau die gleiche Weise lässt sich eine Datei auch als Attachement in eine geöffnete E-Mail bugsieren. Denken Sie bei diesen Schiebereien daran: Maus-Taste während der gesamten Aktion gedrückt halten. NICHT VERGESSEN
Ebenso raffiniert können Sie mithilfe von Exposé Teile eines Objekts kopieren oder verschieben. Das klappt ausgezeichnet, wenn Sie beispielsweise eine Passage aus einer Text-Datei in eine andere Datei kopieren wollen. Markieren Sie die Passage (fahren Sie hierfür mit gedrückter Maus-Taste über den entsprechenden Text-Auszug) und ziehen Sie die Markierung etwas nach rechts, sodass der Text quasi doppelt zu sehen ist. Halten Sie von nun an bis zum Schluss der Aktion die Maus-Taste gedrückt. Drücken Sie die F9-Taste und steuern Sie mit Ihrer kopierten Passage auf die Datei zu, in die Sie den Text einsetzen wollen. Nun drücken Sie erneut die F9-Taste, damit das Ziel-Dokument in den Vordergrund rückt. Die kopierte Passage lässt sich anschließend rauf und runter durch den Ziel-Text bewegen und sie dort platzieren, wo sie hingehört.
Mit dem Text auf die Exposé-Reise gehen. Sollten Sie ein Objekt nicht kopieren, sondern verschieben wollen, markieren Sie es und schneiden es mit der Tastenkombination c – X aus. Drücken Sie F9, um das Objekt in eine Datei eines anderen Programms einzusetzen, oder F10, um das Objekt in ein Fenster desselben Programms zu verschieben. Mit der Tastenkombination c – V fügen Sie das Objekt ein. Bei diesen Aktionen brauchen Sie die Maus nicht gedrückt zu halten. Immer wieder liest man als Beschreibung von Exposé, dass diese Anwendung Ihren Schreibtisch aufräumt und für Ordnung sorgt. Das 81
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würde bedeuten, dass Exposé aktiv in Ihre Arbeit eingreift und Dateien verschiebt oder schließt. Das alles ist jedoch nicht der Fall. Zwar lassen sich alle aktiven Fenster einblenden oder – sofern Sie eine Schreibtisch-Ansicht möchten – ausblenden. Sobald Sie aber wieder in die ursprüngliche Ansicht wechseln, lebt das Chaos weiter; allerdings nicht zwangsläufig, wie wir in den folgenden Tipps sehen.
Tipps für die Fenster-Verwaltung Für die Arbeit mit Finder-Fenstern gibt es ein paar recht nützliche Tastenkombinationen: ❖
Gedrückte Alt-Taste (o) – Doppelklick auf einen Ordner: Das bestehende Fenster verschwindet. Ein Neues mit dem Inhalt des angeklickten Ordners erscheint.
❖
Gedrückte o-Taste plus Doppelklick auf eine Datei: Schließt das Finder-Fenster und öffnet die Datei.
❖
Gedrückte c-Taste plus Doppelklick auf einen Ordner: Ein zusätzliches Fenster öffnet sich mit dem Inhalt des Ordners.
Um Ordnung zu schaffen oder ein Programm vorübergehend gegen ein anderes auszutauschen, ist es natürlich denkbar, einzelne Fenster ins Dock zu legen und das Fassungsvermögen dieser Leiste zu testen. Weniger aufwendig und einfach praktischer ist die Variante, alle Fenster im wahrsten Sinne von der Bildfläche verschwinden zu lassen – auch jene, die Sie vorm Ausblenden minimiert haben. Der einzige Nachteil dieser Variante ist, dass die Fenster nur gemeinsam wieder eingeblendet werden können. Die Fenster, welche bereits vorher im Dock lagen, nehmen diesen Platz nach dem Einblenden erneut ein. Die einfachste Methode, ein Programm auszublenden, ist die Tastenkombination c – H oder der Befehl [Programmname] ausblenden im Anwendungs-Menü des Programms. Mit diesem Befehl schalten Sie das aktuelle Programm aus und das dahinter liegende ein, welches sogleich mit aktivem Fenster erscheint. Wollen Sie die Fenster
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des ausgeblendeten Programms wieder auf den Bildschirm zurückholen, klicken Sie auf das Programm-Symbol im Dock. Greifen Sie häufig auf ein Programm zu, brauchen Sie es nicht jedes Mal zu schließen, wenn die Arbeit fürs Erste abgeschlossen ist. Blenden Sie es einfach aus und holen Sie es Z E I T G E S P A R T sich bei Bedarf mit einem Klick auf das Programm-Symbol im Dock zurück. So haben Sie das Programm immer griffbereit, ohne den Start-Vorgang abwarten zu müssen. Die Palette an Möglichkeiten, ein Programm auszublenden, ist umfangreich: ❖
Wollen Sie das aktuelle Programm verlassen und gleich ins nächste wechseln, halten Sie die Alt-Taste (o) gedrückt und klicken im Dock auf das Symbol des gewünschten Programms, das entweder gestartet oder wieder auf den Bildschirm geholt wird.
❖
Liegt jene Datei, mit der Sie weiterarbeiten wollen, bereits auf dem Schreibtisch, reicht es, wenn Sie mit gedrückter o-Taste in das Fenster klicken. Das Programm, in dem Sie sich aktuell befinden, verschwindet mit all seinen Fenstern.
❖
Wollen Sie das aktuelle Programm ausblenden, klicken Sie mit gedrückter o-Taste auf einen beliebigen Bereich außerhalb des Programm-Fensters.
❖
Sofern Sie nur einem Programm den Vorzug geben und alle anderen Anwendungen ausblenden wollen, klicken Sie mit gedrückter c- und o-Taste auf Ihren Favoriten im Dock. Dies ist unserer Ansicht die bequemste Art, Ordnung zu schaffen.
Die geöffneten, aber von der Bildschirm-Fläche verschwundenen Programme befinden sich in der virtuellen Speicher-Verwaltung Ihres Rechners. Diese in den Ruhezustand geschickten Anwendungen belasten den Prozessor nicht und belegen keinen wertvollen Hauptspeicher. Erst wenn Sie ein Programm – indem Sie auf sein Symbol klicken – wieder aktivieren, wird der Prozessor in Anspruch genommen. Eine Vielzahl von geöffneten Programmen macht Ihr Betriebssystem und 83
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Ihre Arbeitsabläufe daher nicht langsamer, wohl aber die Arbeit mit den Programmen schneller, da Sie direkt und ohne Ladevorgang auf die Programme zugreifen können.
Dashboard Angenommen, Sie lesen gerade einen englischen Text und wollen ein paar Wörter nachschlagen. Oder Sie entscheiden sich, bei Apple in Cupertino anzurufen, um zu fragen, wie es mit den Wildkatzen weitergeht. Doch wie viel Uhr ist es im Moment in Cupertino? Und im Internet sind Sie auf ein interessantes Angebot gestoßen, dessen Preis in US Dollar angegeben wird. Wie ist noch gerade der Wechselkurs? Und natürlich ist es interessant zu wissen, wie das Wetter in den nächsten Tagen wird. Um die Übersetzungen zu finden und die Fragen zu beantworten, brauchen Sie nun nicht irgendwelche Programme zu öffnen oder nach passenden Webseiten zu fahnden. Klicken Sie im Dock doch einfach auf Dashboard! Damit öffnen sich Hilfs-Programme, so genannte Widgets, die unterschiedliche Dienste bereitstellen.
Informationen auf Tastendruck. Dashboard ist standardmäßig geöffnet, sobald Sie Ihren Mac gestartet haben. Für einige der Dienste ist ein Internet-Zugang erforderlich; 84
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KAPITEL 2
andere sind abgespeckte Versionen von Programmen wie iTunes und Adressbuch. Diese Miniatur-Programmvarianten ersparen es Ihnen, jedes Mal das große Anwendungsfenster einzublenden, um eine Adresse nachzuschlagen oder ein Musikstück abzuspielen. So gestaltet sich der Zugriff auf Rechner, Notizzettel oder Adresskartei schnell und unkompliziert, wobei die Widgets einen Tastendruck später auch schon wieder verschwunden sind. Dashboard heißt übersetzt «Armaturenbrett».Abgesehen vom Design ist auch der Umgang vergleichbar: Hat man alles Wichtige in Augenschein genommen, guckt man wieder geradeaus, sprich: man setzt mit der Arbeit am aktuellen Dokument fort. Sobald Sie auf das Symbol Dashboard klicken, erscheint eine Anzahl von Widgets auf dem Bildschirm. Links neben dem Finder sehen Sie ein Kreuz-Symbol. Mit einem Klick auf dieses Symbol werden weitere Widgets wie in einer zweiten Dockreihe eingeblendet.
Weitere Widgets öffnen…
… und sich wie im Cockpit fühlen. Am linken und rechten Ende dieser Leiste befinden sich kleine Pfeile. Klicken Sie darauf, um durch die Leiste zu blättern. Mit einem erneuten Klick auf das Kreuz-Symbol wird die Leiste wieder geschlossen. Vielleicht haben Sie beobachtet, dass sich mit eingeblendeter Leiste auch etwas an den Fenstern ändert. Denn nun erscheint auch hier in der linken oberen Ecke das schon bekannte Kreuz-Symbol. Über dieses Symbol schließen Sie ein Widget von der Anzeige auf dem Bildschirm aus. Öffnen Sie Dashboard ein weiteres Mal, ist dieses Widget nicht 85
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mehr dabei. Erst wenn Sie es wieder im «Kreuz»-Modus anklicken, wird es in die Reihe jener Widgets mit aufgenommen, die Dashboard anzeigt. Auf diese Weise lässt sich durchaus flexibel steuern, welche der Widgets quasi aktiviert sind.
Mit einem Klick auf das Kreuz-Symbol ein Widget schließen. Sobald Sie auf ein Symbol klicken, steigt das Widget wie aus tiefem Wasser empor.
BEDENKEN SIE!
Ob ein Widget überhaupt mit einem Wasser-Effekt auf dem Bildschirm erscheint, hängt von der Grafikkarte ab. Bei Mac minis und iBooks wird diese Animation nicht unterstützt.
Die Widget lassen sich mit gedrückter Maus-Taste beliebig umplatzieren. Diese Änderungen werden bei der nächsten Einblendung übernommen.
Die Anzeige anpassen Wenn Sie mit der Maus über ein Widget fahren, wird bei vielen dieser Hilfs-Programme ein kleines «i» eingeblendet. Mit einem Klick auf den Buchstaben dreht sich das Widget und zeigt Ihnen auf seiner Rückseite, wer der Lieferant der entsprechenden Information ist und / oder welche Möglichkeiten Sie haben, die Anzeige der Vorderseite an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Sobald Sie die Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Fertig und das Fenster dreht Ihnen wieder die Vorderseite zu (siehe nachfolgende Abbildung). Die Einstellungen an den Widgets gelten nun für alle weiteren Aufrufe. Schließen Sie ein Widget jedoch über das Kreuz-Symbol, sind die Anpassungen passé.
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Auf der Rückseite die Vorderseite anpassen.
Weitere Widgets Im «Kreuz»-Modus finden Sie am rechten Bildschirmrand den Hinweis Weitere Widgets… Ein Klick darauf bringt Sie auf die Website von Apple, auf der Sie Gelegenheit haben, weitere Widgets herunterzuladen und diese mit in Dashboard zu integrieren.
Widgets herunterladen. Neben dem Namen des Widgets steht entweder Freeware, Shareware oder Demo. Freeware bedeutet, dass die Software kostenlos ist, Shareware heißt, dass die Software zwar kostenlos ausprobiert werden darf, bei dauerhafter Nutzung jedoch Gebühren anfallen können. Nach dem Download wird das Widget automatisch installiert.
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Sehr ans Herz legen möchten wir Ihnen das Widget Wikipedia 0.6, das Sie in der Liste auf der Apple-Website finden. Damit haben Sie Zugriff auf die Wikipedia-Enzyklopädie, ohne die Seite mühsam über Safari aufzurufen. Um die Such-Ergebnisse in deutscher Sprache angezeigt zu bekommen, drehen Sie das Widget mit einem Klick auf das «i» und geben bei Language Code «de» ein.
Ein neues Widget: Wikipedia. Natürlich können Sie ein heruntergeladenes Widget auch wieder loswerden. Sie finden die Widgets in der Library Ihres Benutzerordners: Benutzer/Library/Widgets. Ziehen Sie das Widget aus diesem Ordner einfach in den Papierkorb.
Tipps für die Widgets In Adressbuch lässt sich mit der Suchfunktion jeder Eintrag aufspüren. Mit einem Klick auf den roten Knopf landen Sie direkt im Programm Adressbuch. Klicken Sie im Flight Tracker auf ein Auswahlmenü und geben Sie einfach die ersten Buchstaben der Fluglinie, des Abflug- oder des ZielFlughafens ein. So ersparen Sie sich das etwas umständliche Scrollen durch die Listen. Den Kalender klappen Sie mit einem Klick auf die große DatumsAnzeige ein oder aus. Geben Sie auf der Rückseite von Weather jenen Ort ein, für den Sie eine Wetterprognose wünschen, und bestätigen Sie die Eingabe mit der r-Taste; ansonsten wird keine Suchabfrage gestartet. Zudem gibt es häufig eine reichliche Auswahl an gleichnamigen Orten.
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Es gibt nicht nur ein Hamburg. Phone Book ist nur für den amerikanischen Markt interessant. Im Wetter-Widget blenden Sie mit einem Klick in die Sonne oder – je nach Wetterlage – in den Regen die Wetter-Vorhersage für die nächsten Tage ein. In Widgets wie Übersetzung, Rechner und Notizzettel lassen sich Text und Zahlenmaterialien auch per Copy & Paste einfügen. Mit der Kombination F12 und s-Taste erscheinen die Widgets in Zeitlupe auf dem Bildschirm. Für alle Börsenspekulanten könnte sich das Widget Stocks als recht gewinnbringend erweisen. Doch lassen sich – vorerst – keine Börsenkurse von an deutschen Börsen notierten Unternehmen anzeigen. Dies wird sich sicherlich im Laufe der Zeit ändern. Die Widgets lassen sich auch nutzen, ohne erst auf das Dashboard-Symbol zu klicken. Öffnen Sie dazu Dashboard und klicken Sie auf das Kreuz-Symbol. Ziehen Sie nun das RAFFINIERT Symbol des gewünschten Widgets mit gedrückter F12 auf den Schreibtisch. Sobald Sie Dashboard ein weiteres Mal öffnen, verschwindet das Widget wieder.
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Dashboard einstellen Alternativ zum Klick auf das Symbol Dashboard blenden Sie das Armaturenbrett mit der Taste F12 ein und aus. Diese Taste lässt sich in der System-Einstellung Dashboard & Exposé gegen eine andere austauschen. Da Dashboard ähnlich wie Exposé eine Fenster-Verwaltung ist, lässt sich auch für dieses Programm eine aktive Ecke definieren. Sobald Sie dann mit dem Mauszeiger in diese Ecke steuern, wird Dashboard eingeblendet. Sollten Sie alle Ecken Ihres Bildschirms mit Dashboard und Exposé belegt haben, wird die Mausfahrt zu einem rasanten Schauspiel.
Eine aktive Ecke für «Dashboard».
Im Überblick: Die Arbeit im Finder Zum Schluss dieses Kapitels ein paar Tipps und Tricks für Ihre Arbeit im Finder.
Darstellungsart ❖
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Sie haben die Wahl aus der Symbol-Darstellung, der Listen-Darstellung und der Spalten-Ansicht. Mit Tastenkombinationen ist ein schneller Wechsel möglich. Arbeiten Sie zum Beispiel in der Spalten-Ansicht und wollen die chronologische Sortierung der Dateien angezeigt bekommen, drücken Sie die Tastenkombination c – 2.
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❖
Mit der Tastenkombination c – 1 wechseln Sie in die SymbolAnsicht.
❖
Mit der Tastenkombination c – 3 landen Sie in der Spalten-Darstellung.
Navigation ❖
Die Navigation zwischen den Ordnern und seinen Inhalten spielt sich in einem einzigen Finder-Fenster ab: In der Symbol- und Listen-Ansicht tauschen Sie mit einem Doppelklick auf einen Ordner den aktuellen Inhalt des Fensters gegen den des neuen Ordners aus. In der Spalten-Ansicht erscheint mit einem einfachen Klick der Inhalt in einer neuen Spalte.
❖
Wollen Sie die Ordner und ihre Inhalte stets in einem neuen Finder-Fenster sehen, aktivieren Sie im Menü Finder | Einstellungen die Option Ordner immer im neuen Fenster öffnen.
❖
Mit gedrückter c-Taste und Mauszeiger im Bereich der Titelleiste eines nicht aktiven Fensters lässt sich dieses Fenster bewegen, ohne dass es sich in den Vordergrund drängt.
❖
Sollten Sie den Pfad eines Ordners aus den Augen verloren haben, klicken Sie mit gedrückter c-Taste auf das Ordner-Symbol in der Titelleiste des Finder-Fensters. Mit einem Klick auf einen der Ordner dieser Liste gelangen Sie rasch zu dessen Inhalten.
❖
Mit dem Tastenkürzel c – Z widerrufen Sie die letzte Aktion.
Öffnen und Schließen ❖
Mit einem Klick auf das Finder-Symbol im Dock öffnen Sie – unabhängig davon, in welcher Anwendung Sie sich gerade befinden – ein Finder-Fenster.
❖
Auf der Schreibtisch-Oberfläche erstellen Sie mit der Tastenkombination c – N ein neues Fenster. 91
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Im Menü Finder | Einstellungen haben Sie die Gelegenheit einzustellen, dass ein neues Finder-Fenster stets mit Ihrem Ordner Dokumente angezeigt werden soll. So sind Sie sofort in Ihrer Sammlung an Unterordnern und Dateien.
Wählen Sie den Ordner, dessen Inhalt in einem neuen «Finder»-Fenster erscheinen soll. ❖
Mit einem Klick auf den gelben Knopf legen Sie ein Fenster im Dock ab. Gleiches passiert mit einem Doppelklick auf die Titelleiste oder mit der Tastenkombination c – M.
❖
Hintergrund-Fenster können ohne Einfluss auf das aktuelle Fenster über den roten Button geschlossen oder über den gelben Button minimiert werden.
❖
Der Rechner merkt sich die von Ihnen eingestellte Größe des Finder-Fensters und übernimmt dann die Einstellungen auch fürs nächste Fenster.
❖
Eine Datei markieren Sie mit einem einfachen Klick. Mit einem Doppelklick öffnen Sie sie.
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Von Ordnern und Dokumenten
Ordner-Struktur Schauen wir uns die Ordner-Struktur von Mac OS X an, um zu erfahren, wohin wir unsere Dokumente ablegen. Öffnen Sie die Festplatte mit einem Doppelklick auf das Symbol.
Die Ordner auf oberster Ebene der Festplatte. Um die Ordner-Struktur zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass Mac OS X als Mehrbenutzer-System konzipiert ist. Jeder angemeldete Benutzer bekommt einen Privat-Ordner zugewiesen. Sofern Sie der einzige Benutzer sind, befinden sich im Ordner Benutzer nur ein Häuschen-Symbol als Zeichen für Ihren privaten Ordner sowie der Ordner Für alle Benutzer. Ausführlicher zum Mehrbenutzer-System im Kapitel «Ein Mac für viele».
Der Benutzer-Ordner mit privatem Bereich. 94
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KAPITEL 3
Die Ordner System, Library und Programme beherbergen Dateien und Komponenten, die allen Anwendern zur Verfügung stehen: ❖
Der Ordner System enthält all jene Dateien und Bestandteile, die zum Betriebssystem gehören. Sie können sich den Inhalt des Ordners anschauen; verändern oder ergänzen lässt sich der Ordner jedoch nicht, denn jede Veränderung dieses sensiblen Bereichs könnte die Funktionsfähigkeit des Betriebssystems erheblich beeinträchtigen.
❖
Der Ordner Programme beherbergt alle Anwendungen, die im Liefer-Umfang enthalten sind, und künftig auch die Programme, die Sie installieren. Meistens werden Sie vor der Installation eines Programms aufgefordert, sich als Administrator auszuweisen und das Benutzer-Kennwort einzugeben. Um ein Programm zu löschen, ziehen Sie das Programm-Symbol oder den ProgrammOrdner mit gedrückter Maus-Taste einfach in den Papierkorb.
❖
Im Ordner Library (Bibliothek) befinden sich Datendateien, Zeichensätze und Zusatzmodule (Plug-Ins), mit denen der Funktions-Umfang von Programmen erweitert wird.
❖
Bleibt schließlich der Ordner Benutzer, der das Dach bildet für die persönlichen Ordner jener Benutzer, die am System angemeldet sind. Ihr privater Ordner wird durch das Häuschen markiert und erhält Ihren Benutzernamen. Die anderen Anwender haben keinen Zugriff auf dieses Privat-Verzeichnis. Für den Austausch von Dokumenten zwischen den Anwendern dient der Ordner Für alle Benutzer, der für alle zugänglich ist.
Ein Haus für jeden Benutzer. 95
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Der Ordner «Privat» Mit einem Doppelklick auf das Haus-Symbol öffnen Sie Ihren PrivatOrdner.
Vorschläge für Ihre Ordner-Struktur. Um direkt in Ihrem Benutzer-Ordner zu landen, ist der Weg über die Festplatte schlicht zu umständlich. Ziehen Sie das Symbol doch einfach ins Dock, um die Inhalte des Ordners M E R K E T A U F ! stets griffbereit zu haben. Andere Wege zu Ihrem BenutzerOrdner führen über das Menü Gehe zu oder über die Seitenleiste eines Finder-Fensters, in der das Symbol standardmäßig enthalten ist. Mac OS X schlägt Ihnen für Ihren Benutzer-Ordner eine Struktur mit acht Unterordnern vor: ❖
Musik und Filme: Die Programme iTunes und iMovie arbeiten mit diesen Ordnern zusammen und legen Musik- bzw. Film-Dateien automatisch hier ab. Die Programme akzeptieren jedoch auch einen anderen Ordner als Speicherort.
❖
Bilder: Gehört zu den Programmen Digitale Bilder und iPhoto. Auch diese Programme sind nicht auf diesen Ordner fixiert und erlauben einen von Ihnen favorisierten Ort. In den Ordner Bilder können Sie selbstverständlich auch dann Fotos ablegen, wenn Sie gar nicht mit den erwähnten Anwendungen arbeiten.
❖
Schreibtisch: In diesem Ordner liegen alle Dateien und Dokumente, die Sie auf der Schreibtisch-Oberfläche sehen. Eine Datei
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auf dem Schreibtisch abzulegen, bedeutet, sie im Ordner Schreibtisch zu sichern. ❖
Web-Sites: Mit dem in Mac OS X integrierten Web-Server können Sie Dateien, die in diesem Ordner abgelegt sind, im Internet oder im lokalen Firmen-Netzwerk veröffentlichen.
❖
Library: Ähnelt dem Ordner gleichen Namens auf der obersten Ebene Ihres Rechners. Beide Ordner beinhalten Einstellungs-Dateien, Datei-Erweiterungen und Schriftsätze. Der Unterschied ist, dass der übergeordnete Ordner Library für alle Benutzer des Computers Gültigkeit besitzt. In Ihrem eigenen Ordner Library dagegen sind Einstellungen definiert, die nur Ihre Arbeitsumgebung betreffen. Die Wahl Ihres Bildschirmschoners merkt sich die Library ebenso wie die individuellen Einstellungen (Präferenzen), die Sie in den Programmen vornehmen. Dazu gehören zum Beispiel die Schrift, die Sie als Standard für ein Textverarbeitungs-Programm festlegen, oder die Website, die Sie als Startseite in Safari definieren. In der Darstellung liegen beispielsweise Widgets, die der Benutzer selbst in die private Library heruntergeladen hat. Nur das persönliche Dashboard zeigt diese Widgets an; die anderen Benutzer haben auf diese Widgets keinen Zugriff.
Eigene Widgets in der privaten Library. Die Bedeutung dieses Ordners wird erst richtig klar, wenn Sie Ihren Mac mit Kollegen oder Familien-Mitgliedern teilen. Denn gäbe es für das Mehrbenutzer-System Mac OS X keine Librarys in den Privat97
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Ordnern, müsste die Arbeit eingestellt werden, weil allein das Hauen und Stechen um einen gemeinsamen Bildschirm-Hintergrund Tage dauern würde. So kann jeder seine Arbeits-Umgebung einrichten, wie es ihm gefällt. ❖
Öffentlich: Dateien, auf die jene Anwender, die einen Rechner gemeinsam nutzen, Zugriff haben sollen, werden in diesem Ordner abgelegt.
❖
Dokumente: Ihr zentraler Ordner für die Ablage von Dateien. Um den Überblick zu behalten, lassen sich beliebig viele Unterordner erstellen.
MERKET AUF!
Der Vorteil dieses zentralen Ordners wird spätestens beim Erstellen der nächsten Daten-Sicherung deutlich, indem Sie einfach den gesamten Ordner Dokumente auf das Speichermedium ziehen.
Sollten Sie sich den Rechner mit anderen Anwendern teilen, so haben diese Benutzer keinen Zugriff auf Ihre Ordner in Ihrem Privat-Verzeichnis. Ausnahmen bilden die Ordner Öffentlich und Web-Sites. Die Privatsphäre wird durch das Schild «Einfahrt verboten» an den Ordner-Symbolen kenntlich gemacht.
Zutritt nicht gestattet. Innerhalb Ihres Ordners Privat dürfen Sie beliebig viele Unterordner anlegen. Beachten Sie jedoch, dass ein Ordner, der auf derselben Ebene wie die voreingestellten Ordner liegt, von anderen Benutzern eingese98
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VON ORDNERN UND DOKUMENTEN
KAPITEL 3
hen werden kann. Um dieses zu verhindern, sollten Sie neue Ordner stets als Unterordner von Dokumente, Schreibtisch, Filme, Musik und Bilder anlegen.
Die Seitenleiste als Ordner-Zentrale Vergleichbar mit dem Dock – das sozusagen die VIP-Lounge für Programme ist – ist die Seitenleiste eines Finder-Fensters die Favoritenleiste für Ihre bevorzugten Ordner. Standardmäßig finden Sie hier die Symbole einiger Ordner, die in Ihrem Benutzer-Ordner liegen. Was ansonsten noch per Voreinstellung in der Seitenleiste angezeigt wird, entscheiden Sie in den Einstellungen (zu finden im Menü Finder) im Fenster Seitenleiste.
Legen Sie fest, was angezeigt wird. Dank der Seitenleiste können Sie immer auf Ihre Ordner schnell zugreifen und sparen sich somit den Gang durch verschlungene Ordnerpfade. Angenommen, Sie haben in Ihrem Privat-Ordner ein weit verzweigtes Netz von Unterordnern angelegt. Wenn Sie einen dieser Unterordner häufiger benötigen – ab mit ihm in die Seitenleiste. Denken Sie auch bei Ihrer nächsten Aufräum-Aktion an die Leiste. Denn bevor Sie umständlich mehrere Finder-Fenster öffnen, um Dateien von einem Ordner in einen anderen zu verschieben, ziehen Sie den Ziel-Ordner einfach in die Leiste und anschließend die Dateien in den 99
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Ordner. Alternativ bewegen Sie einen markierten Ordner mit der Tastenkombination c – T in die Seitenleiste.
Die Seitenleiste mit Ihren Favoriten. Die Ordner-Symbole lassen sich mit gedrückter MausTaste umplatzieren. MERKET AUF!
Betrachten Sie die Seitenleiste als temporären Aufenthaltsort für momentan favorisierte Ordner. Hat ein Ordner an Wichtigkeit für die alltägliche Arbeit verloren, ziehen Sie das Symbol einfach aus der Liste heraus. Übrigens: In der Seitenleiste liegen ausschließlich Aliase, nie die Original-Dateien. Die enorm komfortable Funktion der Seitenleiste lernt man auch beim Öffnen und Sichern von Dateien zu schätzen. Denn die Dialogfenster «Sichern» und «Öffnen» zeigen die Seitenleiste ebenso an, sodass Sie hier mit einem Klick auf die Inhalte Ihrer favorisierten Ordner zugreifen oder Dateien zielgerichtet ablegen können. Und das Beste seit der Version Tiger: Die Seitenleiste unterstützt nun endlich Kontextmenüs, so dass auch hier eingefügte Ordner bearbeitet werden können. Klicken Sie dazu per ctrl-Klick in ein Ordner-Symbol. Änderungen – wie beispielsweise die Umbenennung des Ordners – werden dabei natürlich vom Original übernommen.
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Mit einem Doppelklick auf den senkrechten Trennbalken bringen Sie die Seitenleiste zum Verschwinden.
Ablage-Struktur: Ordner anlegen, Dateien sortieren Wie schon erwähnt, ist Ihr Ordner Dokumente das zentrale Domizil für Ihre Dokumente. Sobald Sie ein Dokument sichern, empfiehlt Ihnen der Rechner diesen Ordner automatisch als Speicherort.
Der «Dokumente»-Ordner als zentraler Ablage-Ort. Zwar ist es sinnvoll, diesem Rat zu folgen. Legen Sie hingegen alles auf der obersten Ebene dieses Ordners ab, sieht es hier wahrscheinlich schon nach kürzester Zeit ziemlich unübersichtlich aus. Eine AblageStruktur muss also her; diese schaffen Sie sich am besten mit Unterordnern. Innerhalb von Unterordnern lassen sich wiederum weitere Unterordner anlegen. Einen Ordner erstellen Sie mit der Tastenkombination s – c – N oder indem Sie im Menü Finder | Ablage auf G R U N D W I S S E N Neuer Ordner klicken.
Ordnern einen Namen geben Ist ein neuer Ordner erstellt, wird der vorläufige Name gelb hervorgehoben. Überschreiben Sie direkt im Anschluss die markierten Wörter mit dem Namen, den Sie für den Ordner vorgesehen haben, und bestätigen Sie die Eingabe mit der Return-Taste (r). Erlaubt sind Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen (außer dem Doppelpunkt).
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Zwar gestattet, allerdings nicht ratsam ist die Verwendung von Sonderzeichen. Denn sobald Sie Ihre Ordner mit Benutzern anderer Betriebssysteme (zum Beispiel Windows) austauschen, kann die Interpretation der Zeichen zu Problemen führen und die Arbeit mit dem Ordner unmöglich machen.
Ordner lassen sich jederzeit umbenennen. Klicken Sie auf das Symbol oder den Namen und drücken Sie danach die r-Taste. Der Name wird nun hervorgehoben – für Sie das Signal, den Namen überschreiben zu können. Die Namens-Vergabe erlaubt sage und schreibe bis zu 256 Zeichen. Bestätigen Sie die Eingabe wiederum mit der r-Taste.
Objekte identifizieren: Etiketten Um Ordner und Dateien stärker voneinander abzuheben oder sie auf einen Blick thematisch zu erfassen, lässt sich diesen Objekten ein Etikett zuweisen. Die farbigen Etiketten, die Sie im Finder-Fenster im Aufklappmenü Aktion finden, haben die Funktion eines Textmarkers. So steht orange-farben zum Beispiel für die private Korrespondenz, blau für die geschäftliche, grün markiert Rechnungen und violett sind alle Protokolle. Oder Sie markieren mit den Etiketten die unterschiedlichen Entwicklungs-Stufen Ihrer Dokumente.
Markern Sie Ihre Dokumente mit Etiketten. Damit Sie den Überblick über die Bedeutung der zugewiesenen Farben behalten, lassen sich die Etiketten-Namen im Menü Finder | Einstellungen | Etiketten umbenennen. Markieren Sie die vorgegebenen Bezeichnungen mit einem Doppelklick und überschreiben Sie diese 102
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mit Ihren Begriffen. Diese werden sichtbar, sobald Sie im Menü Aktion die Maus über die farbigen Punkte bewegen.
Eigene Namen für die Orientierung. Sollten Sie der Farbe überdrüssig geworden sein oder der Dateiname auch farblos hervorstechen, markieren Sie die Datei und wählen das x in der Etikettenreihe. In der Listen-Ansicht können Sie mit Hilfe der Darstellungs-Optionen (Menü Darstellung) eine Spalte Etikett hinzufügen und die Objekte nach diesem Kriterium sortieM E R K E T A U F ! ren. Darüber hinaus beinhaltet Spotlight das Suchkriterium Etikett, sodass Sie sich schnell alle Objekte mit dem ausgewählten Etikett anzeigen lassen können.
Ordner und Dateien markieren Jedes markierte Objekt lässt sich mit gedrückter Maus-Taste bewegen und verschieben. In der Praxis sieht es häufig so aus, dass mehrere Objekte gleichzeitig verschoben werden sollen – zum Beispiel auf eine CD, in einen anderen Ordner oder in den Papierkorb. Dafür jedoch müssen sie erst einmal markiert sein: ❖
Mit gedrückter Maus-Taste lässt sich ein transparentes und in seiner Größe variables Auswahl-Rechteck über jene Objekte ziehen, die Sie markieren wollen. Klicken Sie neben ein Symbol und fangen Sie mit dem Rechteck die Objekte ein. Diese Methode ist bestens geeignet für die Markierung von Symbolen in der SymbolAnsicht und auf dem Schreibtisch. 103
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Symbole einfangen und markieren. Sind zu viele Symbole markiert, klicken Sie bitte mit gedrückter c-Taste auf das entsprechende Objekt und machen die Markierung rückgängig. ❖
Mit der Tastenkombination c – A markieren Sie den gesamten Inhalt eines Ordners.
❖
Mit gedrückter s-Taste markieren Sie Objekte, die unmittelbar aufeinander folgen. Statt jedes Objekt einzeln anzuklicken, ist es bequemer, mit gedrückter Maus-Taste über weitere Objekte zu fahren und sie zu markieren. Wollen Sie einen ganzen Block markieren, klicken Sie mit gedrückter s-Taste auf das erste Objekt des Blocks und anschließend auf das letzte.
❖
Haben Sie eventuell zu viele Objekte markiert? Kein Grund, die Aktion abzubrechen und von vorn zu beginnen. Machen Sie die Kennzeichnung rückgängig, indem Sie – weiterhin mit gedrückter s-Taste – auf das nächst höhere oder untere Symbol klicken oder – falls es mehrere Objekte sind – die gedrückte Maus-Taste nach oben oder unten bewegen.
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Mit gedrückter s-Taste solche Objekte markieren, die unmittelbar aufeinander folgen. ❖
Mit gedrückter c-Taste markieren Sie solche Objekte, die nicht unmittelbar aufeinander folgen. Um eine Markierung rückgängig zu machen, reicht ein Klick auf das entsprechende Symbol.
Typischer Fall für Markierung mit gedrückter c-Taste.
RAFFINIERT
Haben Sie eine Liste von Objekten markiert und stellen Sie anschließend fest, dass ein Symbol gar nicht in die Liste passt, klicken Sie mit gedrückter c-Taste auf das Symbol und machen damit die Markierung rückgängig.
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Wollen Sie sämtliche Markierungen rückgängig machen, klicken Sie auf eine leere Stelle des Fensters.
MERKET AUF!
Beim Markieren von Symbolen können Sie ohne weiteres zwischen der s-Taste und der c-Taste wechseln. Sollten Sie jedoch eine der Tasten loslassen und ein weiteres Symbol markieren, ohne auf die andere Modifikations-Taste zu wechseln, sind leider alle vorherigen Markierungen futsch.
Sobald Sie Symbole markiert haben, lassen sich diese mit einem Etikett versehen, verschieben, kopieren öffnen oder löschen. Ums Verschieben, Kopieren und Öffnen geht es in den nächsten Abschnitten.
Objekte verschieben Gut geeignet für das Verschieben von Objekten ist die Spalten-Darstellung, in der Sie das Objekt bequem nach rechts oder links in einen anderen Ordner ziehen können. Noch pfiffiger ist es freilich, den Zielordner zunächst in die Seitenleiste zu ziehen.Anschließend können Sie Ihre Dokumente ganz komfortabel aus der Symbol-, Listen- oder SpalRAFFINIERT ten-Darstellung auf das Ordner-Symbol bewegen. Dieser Trick ist vor allem zu empfehlen, um Dateien aus unterschiedlichen Ordnern in einem Ordner zu bündeln. Wollen Sie ein Objekt in den Ordner Schreibtisch bewegen, ziehen Sie es einfach auf die Schreibtisch-Oberfläche. Sollte Ihnen die Idee mit der Seitenleiste nicht gefallen, öffnen Sie ein weiteres Finder-Fenster (c – N). Ziehen Sie das Objekt dann aus dem einen Fenster in den gewünschten Ordner des anderen Fensters (siehe nachfolgende Abbildung).
NICHT VERGESSEN
Haben Sie sich möglicherweise in der Wahl des Zielordners geirrt, machen Sie die Aktion mit der Tastenkombination c – Z rückgängig.
Beim gleichzeitigen Verschieben mehrerer Objekte ist es vollkommen unerheblich, ob die markierten Symbole aufeinander folgen oder 106
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munter verteilt sind. Entscheidend ist, dass sich der Maus-Zeiger auf einer Markierung befindet und Sie die Verschiebung mit gedrückter Maus-Taste vornehmen.
Zwei Fenster erleichtern das Bewegen von Objekten.
MERKET AUF!
Achten Sie beim Bewegen von Objekten darauf, dass Sie den Mauszeiger in die weiße Fläche des Zielordners platzieren und nicht aus Versehen einen Ordner markieren. Denn die Objekte landen sonst in diesem markierten Ordner.
Da das Bewegen von Objekten eine so häufige Angelegenheit ist, gibt es zu den zwei geöffneten Finder Fenstern eine noch schnellere und bequemere Alternative – die der aufspringenden Ordner. Bei dieser Variante navigieren Sie ein Objekt durch die Tiefen des Ordnersystems. Auf geht’s: Markieren Sie ein oder mehrere Objekte und ziehen Sie diese mit gedrückter Maus-Taste auf ein Ordner-Symbol. Nach einem kurzen Moment wird der Inhalt jenes Ordners, den Sie angesteuert haben, angezeigt. Sollte dies Ihr Zielordner sein, lassen Sie die MausTaste los und das Objekt landet in diesem Ordner. Ansonsten halten Sie die Maus-Taste weiterhin gedrückt und öffnen auf diese Weise immer weitere Unterordner, bis Sie ans Ziel gelangen. 107
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Falls Ihnen das Aufspringen eines Ordners zu lange dauert, öffnen Sie die Einstellungen im Menü Finder. Klicken Sie in die Rubrik Allgemein und stellen Sie mit dem Schieberegler bei Aufspringende Ordner und Fenster die Dauer der Verzögerung ein.
Aufspringende Ordner mit kurzer Verzögerung. Mag diese Art der Navigation am Anfang gewöhnungsbedürftig sein, Spaß macht sie allemal. Und wenn man erst einmal eine Datei erfolgreich in den Unterordner eines Unterordners eines Unterordners befördert hat, lernt man die Vorteile der aufspringenden Ordner schnell zu schätzen. Sollten Sie den aufspringenden Ordnern nichts abgewinnen können, deaktivieren Sie die Option in den Finder-Einstellungen.
Objekte kopieren Sobald Sie eine Datei oder einen Ordner auf eine externe Festplatte ziehen, werden die Objekte automatisch kopiert. Auch ein Dokument, das Sie als Anhang in eine E-Mail ziehen, kopiert der Finder für Sie. Wollen Sie hingegen auf Ihrer Festplatte ein Objekt an unterschiedlichen Bestimmungsorten anlegen, kopieren Sie selbst das Objekt, indem Sie es mit gedrückter Alt-Taste (o) an den Zielort ziehen. Dabei erscheint direkt unter dem Maus-Zeiger ein grüner Button mit einem weißen Plus-Zeichen als Symbol für Kopieren. Übrigens, ob Sie ein Objekt verschieben oder kopieren – die aufspringenden Ordner funktionieren in beiden Fällen.
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Wem die Zieherei mit der Maus nicht behagt, markiert das Objekt und klickt im Aufklappmenü Aktion auf Objekte kopieren. Haben Sie lediglich ein Objekt ausgewählt, erscheint der Name des Ordners oder der Datei, ansonsten wird die Zahl der insgesamt markierten Symbole angezeigt. Sobald Sie den Zielordner angesteuert haben, öffnen Sie erneut das Menü Aktion und rufen Objekt(e) einsetzen auf.
Objekte kopieren. Auch mit Tastenkombinationen lassen sich diese Befehle ausführen: Drücken Sie c – C als Kombination für Kopieren.Wählen Sie den Zielordner und drücken Sie c – V (Einsetzen). Ein kopiertes Objekt wird erst einmal in die Zwischenablage gelegt. Im Menü Bearbeiten | Zwischenablage einblenden sehen Sie, welches Objekt Sie zuletzt kopiert haben. Es G R U N D W I S S E N bleibt so lange in der Zwischenablage, bis Sie ein neues Objekt kopieren. Zur Verdeutlichung, wann ein Objekt verschoben und wann es kopiert wird: ❖
Sie verschieben ein Objekt, wenn Sie es auf derselben Festplatte oder auf demselben Speichermedium von einem Ordner in einen anderen ziehen.
❖
Ein Objekt wird automatisch kopiert, sobald es auf eine andere Festplatte oder in eine E-Mail gezogen wird.
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Wollen Sie ein Objekt auf derselben Festplatte in einen anderen Ordner kopieren, halten Sie bei dieser Aktion die Alt/OptionsTaste (o) gedrückt. Alternativ kopieren Sie ein Objekt mit dem Befehl Objekt kopieren im Menü Aktion.
Objekte mit Spotlight verwalten Die hier bereits beschriebenen Möglichkeiten, Objekte zu verwalten, gelten immer nur bis zur nächsten Aufräum-Aktion. Und wie immer, wenn man aufgeräumt hat, ist die nächste Frage, wo man all jene Dinge – in diesem Fall die Ordner und Dokumente – hingeräumt hat. Mit der integrierten Suchfunktion Spotlight lässt sich alles, was sich im Laufe der Zeit auf Ihrem Rechner ansammelt, mit der Dauer eines Wimpernschlags aufspüren. Wie die Suche funktioniert, beschreiben wir ausführlich im Abschnitt Spotlight: Suchen und finden. Hier geht es uns darum, Ihnen zu zeigen, wie sich mit Spotlight Objekte managen lassen. Angenommen, Sie arbeiten an einem Projekt, erstellen hierfür TextDateien, Tabellenkalkulationen und Präsentationen. Diese unterschiedlichen Dokumente lassen sich bequem in einem Ordner mit dem Namen des Projekts sammeln. Doch was ist mit den Adressen und Terminen? Die liegen leider alle in den entsprechenden Programmen.Wäre es da nicht viel angenehmer, alles, was mit dem Projekt zu tun hat, in einem Ordner versammelt zu haben? Genau dies ist das Tolle an Spotlight, dass Sie alle mit Spotlight zusammengeführten Objekte in einem Ordner speichern können und dieser Ordner darüber hinaus sogar stets auf dem Laufenden bleibt. Denn alle weiteren Objekte, die den Suchkriterien entsprechen, werden automatisch dem Ordner hinzugefügt. Öffnen Sie ein Finder-Fenster und geben Sie in das Suchfeld einen Begriff ein, der mit Ihrem Projekt zu hat. Schon nach Eingabe des ersten Buchstabens werden erste Ergebnisse im Finder listenförmig und nach Kategorien sortiert angezeigt. Oberhalb der Ergebnisse ist der Ort, an dem die Suche momentan stattfindet, hervorgehoben. Die Such-Ergebnisse sind nach Kategorien wie Ordner, Programme, Bilder, Dokumente etc. geordnet.
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Das Ergebnis Ihrer Recherche. Mit einem Klick auf das Plus-Zeichen rechts neben dem Button Sichern lassen sich weitere Suchkriterien hinzufügen. Beachten Sie jedoch, dass die Trefferliste umso geringer ist, je mehr Kriterien definiert sind. Klicken Sie anschließend auf Sichern und geben Sie in jenem Fenster, das sich nun öffnet, dem Ordner einen Namen. Der Ordner bzw. der Alias des Ordners wird standardmäßig der Seitenleiste des Finder-Fensters hinzugefügt, sodass Sie stets auf die Inhalte dieses Ordners zugreifen können. Der Ordner selbst befindet sich in Ihrem Ordner Library/Gesicherte Suchabfrage. Doch dahin brauchen Sie gar nicht, um den Ordner umzutaufen oder ihn gar zu löschen. Klicken Sie einfach in der Seitenleiste per ctrl-Klick in das Ordner-Symbol und wählen Sie aus den Aktionen aus. Mit dem Herausziehen des Ordner-Symbols aus der Seitenleiste löschen Sie nur das Symbol, nicht jedoch den Ordner. GRUNDWISSEN Es handelt sich bei diesem Ordner um einen so genannten «Intelligenten Ordner». Anwender von iTunes werden diese Art Ordner bereits kennen, die in iTunes den Namen Intelligente Wiedergabelisten tragen. Intelligente Ordner aktualisieren ihren Bestand automatisch nach zuvor festgelegten Kriterien. So werden diesem Ordner alle weiteren Kontakte, Text-Dateien oder Bilder hinzugefügt, die den von Ihnen 111
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definierten Spezifikationen entsprechen. Haben Sie daran Gefallen gefunden? Dann probieren Sie die Funktion am besten sofort aus und legen kontextbezogene intelligente Ordner an. Die Inhalte dieser Ordner bleiben jeweils an ihren angestammten Plätzen, sodass dieselben Dateien in beliebig vielen intelligenten Ordnern vorhanden sein können. Der Ordnerpfad wird stets in der unteren Seitenleiste angezeigt.
Platz sparen – einen Alias erstellen Ein Alias ist so etwas wie das Pseudonym eines Ordners oder eines Programms. Es ist eine Datei, die auf eine andere Datei oder einen Ordner verweist. Windows-Anwender kennen Alias-Dateien als «Verknüpfung». MERKET AUF!
Der Vorteil eines Alias’ ist, dass er kaum Speicherplatz benötigt. In den Abbildungen sehen Sie, dass die Größe des Alias‘ nur 4 KB beträgt, der Ordner, von dem der Alias erzeugt wurde, jedoch 16,6 MB. Die 4 KB werden für den Namen und das Ordner-Symbol gebraucht. Für alles andere greift der Alias auf den Original-Ordner zu.
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Alle Programme, Ordner und Dateien, die Sie im Dock oder in der Seitenleiste ablegen, sind ein Alias. Dabei ist es völlig unerheblich, ob Sie Änderungen an den Originalen oder den Alias-Dateien vornehmen. Die Änderungen werden automatisch von dem jeweils anderen Objekt übernommen. Und damit wären wir bei einem weiteren enormen Vorteil einer Alias-Datei: Denn wenn Sie beispielsweise eine Datei an verschiedenen Ordnern auf Ihrer Festplatte liegen haben, so überlegen Sie doch, von der Original-Datei einen Alias zu erstellen anstatt die Datei zu kopieren. So sparen Sie zum einen Festplatten-Kapazität und zum anderen brauchen Sie sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, welche der Dateien auf dem neuesten Stand ist. Vom Inhalt her sind das Original und seine Alias identisch. Diese Vorteile von Alias-Dateien wird die Programmierer dazu bewogen haben, Mac OS X Version 10.4 mit so genannten «Brenn-Ordnern» zu bereichern. In einen Brenn-Ordner werden Objekte, die Sie auf eine CD oder DVD brennen wollen, zunächst als Alias abgelegt. Die auf das Wechselmedium gezogenen Dateien belegen damit so gut wie keinen Speicherplatz. Außerdem können Sie bis zum Start des Brenn-Vorgangs Änderungen am Original vornehmen und sicher sein, dass diese Änderungen in der Alias-Datei übernommen werden. Erinnern wir uns: Hatten wir in den Vorgänger-Versionen Text- oder Bild-Dateien auf ein Wechselmedium gezogen und uns fielen nachträglich noch Änderungen ein, musste die Datei auf der CD oder DVD gegen die aktuelle ausgetauscht werden. Pech, falls man dieses vergaß. Mit Mac OS X Tiger werden erst dann, wenn Sie den Brenn-Vorgang starten, Kopien der Original-Daten auf das Speichermedium gelegt – selbstverständlich ganz automatisch. Einen Brenn-Ordner erstellen Sie mit einem Klick auf den Eintrag Neuer Brenn-Ordner im Menü Aktion. Überschreiben Sie den Platzhalter-Namen Brenn-Ordner anschließend und bestätigen Sie den Eintrag mit der Return-Taste (r). Beim Ziehen eines Objekts in diesen Ordner verwandelt sich der Maus-Zeiger in einen gebogenen Pfeil. An genau diesem Pfeil erkennen Sie, dass Sie eine Alias-Datei erstellen. Diesen kleinen Pfeil sehen Sie auch in der linken Ecke des ObjektSymbols – so haben Sie stets im Blick, ob es sich bei einem Objekt um das Original oder um einen Alias handelt. 113
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Ein Brenn-Ordner mit Alias-Dateien. Falls Sie die Aufnahme-Kapazität des Dock und der Seitenleiste bereits überstrapaziert haben, lässt sich ein Alias zum Beispiel auch auf dem Schreibtisch erstellen. Sie haben zum Beispiel einen Ordner «Rechnungen» tief in Ihrem Ordner Dokumente vergraben. Ein Alias dieses Ordners ganz oben auf dem Desktop erlaubt Ihnen, schnell nachzusehen, wie viele Rechnungen Sie in diesem Monat schon getippt haben, oder fix zu reagieren, wenn ein Kunde anruft. So erstellen Sie einen Alias von einem oder mehreren ausgewählten Objekten: Klicken Sie im Aufklappmenü Aktion auf Alias erzeugen oder drücken Sie die Tastenkombination c – L. Um das zum Alias gehörende Original-Objekt zu finden, markieren Sie den Alias und wählen anschließend im Menü Finder | Ablage | Original zeigen.
Exkurs «Drag & Drop» In diesem Buch ist im Zusammenhang mit dem Verschieben von Objekten immer wieder von Drag & Drop die Rede. Die deutsche Übersetzung «Ziehen & Fallenlassen» wirkt ein bisschen plump, was wahrscheinlich auch ein Grund dafür ist, dass sich der englische Ausdruck durchgesetzt hat.
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Mittels Drag & Drop bewegen Sie ein markiertes Objekt oder eine markierte Text-Stelle von einem Ort zum anderen. Eine schnellere Methode, ein oder mehrere Elemente zu verschieben, gibt es nicht. Wenn Sie bei dieser Aktion zusätzlich die Alt-Taste (o) gedrückt halten, kopieren Sie das Objekt. Beim Verschieben von Textpassagen zwischen zwei Programmen wird der Text automatisch kopiert. Im Laufe des Buches werden wir Sie stets auf die Gelegenheit hinweisen, einen Befehl auch per Drag & Drop auszuführen. Um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, listen wir an dieser Stelle ein paar Möglichkeiten auf. Per Drag & Drop ziehen Sie … ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖
eine Web-Adresse ins Dock, markierte Dateien an einen anderen Speicherort, markierte Objekte aus einem Finder-Fenster auf den Schreibtisch, markierte Objekte vom Schreibtisch in einen Ordner, eine Datei auf ein Programm-Symbol im Dock, um das Programm zu starten, ein Bild oder eine Grafik in eine Text-Datei, eine Musikdatei aus iTunes ins Dock, markierte Text-Auszüge innerhalb einer Textdatei, markierte Text-Auszüge in ein anderes Dokument, markierte Text-Auszüge auf den Schreibtisch.
Markierte Text-Auszüge lassen sich zum Beispiel von TextEdit in ein Word-Dokument oder umgekehrt verschieben. Die Text-Formatierungen bleiben dabei erhalten.
So einfach lässt sich Text zwischen zwei Textverarbeitungs-Programmen verschieben.
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Wenn Sie einen Text-Ausschnitt direkt aus einem TextverarbeitungsProgramm auf den Schreibtisch ziehen, erzeugt der Rechner daraus eine Clip-Datei. Für den Namen einer Clip-Datei werden die ersten Wörter des Textes gewählt. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie die Datei und sehen den Inhalt des Clips in einem eigenen Fenster.Wollen Sie den Inhalt einer Clip-Datei erneut einfügen, ziehen Sie das Symbol einfach in das entsprechende Dokument. Eine Clip-Datei ist eine Art Zwischenablage für Text-Passagen, Bilder, Grafiken oder Filme. Wie schon erwähnt, ist im Zwischenspeicher Ihres Macs immer nur Platz für ein einziges Objekt. Mit den ClipDateien machen Sie sich unabhängig von der sehr begrenzten Aufnahme-Kapazität dieses Speichers. Da Clip-Dateien quasi nur ein temporärer Aufenthaltsort sind und ohne Programmfunktionen auskommen, sind Änderungen nicht möglich.
Eine Clip-Datei als Symbol und im geöffneten Fenster.
Dokumente sichern Haben Sie ein neues Dokument erstellt, sollten Sie ganz schnell den Befehl Sichern unter aufrufen, damit nichts verloren geht. In Anwendungs-Programmen finden Sie den Befehl im Menü Ablage. Oder Sie merken sich am besten gleich die Tastenkombination c – s – S.
BEDENKEN SIE!
Beachten Sie, dass die Microsoft Office-Programme keine Tastenkombination für den Befehl Sichern unter kennen. Sie finden den Befehl in diesen Programmen im Menü Datei | Speichern unter.
Das Dialogfeld, das sich nun öffnet, lässt sich in zwei Varianten anzeigen: In der recht überschaubaren Version, die Sie vor sich sehen, oder 116
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in einer üppigeren Form, die Sie mit einem Klick auf das Dreieck rechts neben dem Eingabefeld öffnen. Das Design dieses Dialog-Fensters ist an das des Finder-Fensters angelehnt, was den Umgang mit dieser Funktion stark vereinfacht: ❖
Mit den Button Vor und Zurück verlieren Sie den Weg nach dem passenden Speicherort nicht aus den Augen.
❖
Sie haben die Wahl zwischen der Listen- und Spalten-Darstellung. In der Listen-Darstellung werden der Name des Zielordners und das Änderungsdatum eingeblendet. Klicken Sie in die Spalten-Titel, um die Sortierung gegebenenfalls umzudrehen. In der Spalten-Darstellung haben Sie einen Überblick über die Unterordner.
❖
Dank der Seitenleiste lässt sich ganz fix einer Ihrer Lieblingsordner als Speicherort auswählen.
Im abgespeckten Dialogfeld Sichern rutschen die Objekte der Seitenleiste in das Aufklappmenü bei Ort.
Das Dialogfeld «Sichern» in zwei Varianten. 117
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Geben Sie den Namen für Ihre Datei in das Eingabefeld ein, indem Sie die Wörter Ohne Titel einfach überschreiben. Im Aufklappmenü unterhalb des Eingabefeldes bestimmen Sie den Zielordner. Mac OS X schlägt Ihnen als Speicherort stets den zuletzt gewählten Ordner vor. Passt Ihnen dieser Vorschlag nicht, wählen Sie einen anderen Zielordner mit Hilfe der Listen- oder Spalten-Darstellung. Oder greifen Sie auf das Aufklappmenü zurück, das im oberen Bereich den Pfad des ausgewählten Ordners zeigt und in der Rubrik Zuletzt benutzt die zuletzt verwendeten Verzeichnisse auflistet.
Die üblichen Verdächtigen (was meistens hilft …).
MERKET AUF!
Um einen Ordner aus der Seitenleiste, aus dem Aufklappmenü oder in der Spalten-Ansicht als Zielordner zu definieren, reicht ein einfacher Klick. Wählen Sie den Zielordner indes in der Listen-Ansicht aus,bedarf es eines Doppelklicks!
Sollten Sie den Zielordner partout nicht finden können, geben Sie den Namen in das Suchfeld ein. Sobald der Ordner in der Liste der gefundenen Objekte angezeigt wird, können Sie ihn mit einem Doppelklick als Speicherort definieren.
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Ihren Privat-Ordner und den Ordner Schreibtisch können Sie direkt nach dem Einblenden des Dialogfeldes mit Tastenkombinationen ansteuern: Privat = c – s – H; Schreibtisch = c – D.
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Manchmal passiert es, dass das neue Dokument thematisch in keinen der bereits bestehenden Ordner passt. Auch für diesen Fall gibt es eine so einfache wie praktische Lösung: ❖
Klicken Sie auf den Button Neuer Ordner in der unteren Leiste des Fensters.
❖
In der Eingabezeile des neuen Fensters geben Sie dem Ordner bitte einen Namen.
❖
Mit der Return-Taste (r) bestätigen und Ihr neuer Ordner ist erstellt.
❖
Der Ordner wird sogleich als Speicherort für das Dokument markiert. Ein nochmaliges Drücken der Return-Taste speichert es im neuen Ordner.
Auch im Fenster «Sichern unter» lässt sich ein neuer Ordner erstellen. Im Aufklappmenü Dateiformat haben Sie – je nach Datei – eine unterschiedlich große Auswahl an Formaten.Wollen Sie Ihre Datei an jemanden versenden, wählen Sie am besten ein Format, von dem Sie sicher sind, dass es dem Empfänger keine Probleme beim Öffnen bereitet. Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit eingestellt, klicken Sie auf den Button Sichern oder drücken die Return-Taste (r).
Dateien öffnen Eine Datei öffnen Sie normalerweise mit einem Doppelklick auf das Datei-Symbol. Darüber hinaus steht Ihnen der Befehl Öffnen im jeweiligen Anwendungs-Programm im Menü Ablage zur Verfügung. Mit diesem Befehl wird ein Fenster eingeblendet, das bis auf das Ein119
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gabefeld identisch ist mit dem Dialogfenster Sichern unter. Zu diesem Fenster gelangen Sie auch mit der Tastenkombination c – O. In den Microsoft Office-Programmen wird im Menü statt Ablage der Begriff Datei verwendet. BEDENKEN SIE!
All jene Dateien, die im Dialogfenster Öffnen in der normal schwarzen Schrift erscheinen, lassen sich mit einem Doppelklick öffnen. Alle anderen, die aus dem laufenden Programm heraus nicht geöffnet werden können, sind optisch durch die hellgraue Farbe zurückgedrängt. Im Aufklappmenü sehen Sie – vergleichbar mit dem Dialog-Fenster Sichern unter – die Rubrik Zuletzt benutzt, die es Ihnen auch hier ermöglicht, rasch zu einem Ordner zu kommen, ohne durch die gesamte Struktur navigieren zu müssen. Oder geben Sie den Namen der Datei in das Suchfeld ein und grenzen Sie die Suche gegebenenfalls auf den Ort «Ordner Privat» ein. In vielen Fällen ist dies wahrscheinlich der schnellste Weg, um zur gewünschten Datei zu kommen.
Eine Datei suchen und öffnen.
MERKET AUF!
Mit der Tastenkombination c – s – H (wohl für «Home») gelangen Sie direkt zu Ihrem privaten Ordner, mit c – D (á la «Desktop») zum Ordner Schreibtisch.
Denken Sie beim Öffnen einer Datei auch an das a-Menü und seinen Eintrag Benutzte Dokumente. Hier finden Sie im Abschnitt Dokumente standardmäßig jene zehn letzten Dokumente aufgeführt, an denen Sie gearbeitet haben. Mit einem einfachen Klick auf einen der 120
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Namen öffnen Sie die Datei. In den Systemeinstellungen | Erscheinungsbild | Benutzte Objekte merken lässt sich die Anzahl an angezeigten Dokumenten vergrößern. Zum Beispiel bei der Arbeit mit Grafik-Programmen kann es sinnvoll sein, mehr als ein Objekt gleichzeitig zu öffnen. Markieren Sie daher bitte zuerst die Dateien im Finder und öffnen Sie die Objekte anschließend mit der Kombination c – O oder mit einem Doppelklick auf eines der Symbole.
Datei-Erweiterungen Eine Datei-Erweiterung liefert dem Betriebssystem die Information, welches Programm es starten muss, damit die Datei geöffnet werden kann.Wollen Sie eine Datei mit einem Doppelklick öffnen, erledigt der Rechner für Sie die Suche nach dem passenden Programm. Die meisten Datei-Erweiterungen – auch Datei-Endung oder DateiSuffix genannt – werden unter Mac OS X standardmäßig ausgeblendet – gemäß dem Motto von Apple Macintosh, dass der Benutzer nicht mit jenen technischen Abläufen konfrontiert werden soll, die in den Tiefen des Betriebssystems stattfinden. Sollten Sie auf die Anzeige der Endungen nicht verzichten wollen, wählen Sie über das Menü Finder bei Einstellungen | Erweitert die Option Alle Suffixe zeigen.
Technisch interessiert? Gern ab jetzt mit Erweiterungen.
H E I S S E R T I PP
Tauschen Sie mit Benutzern anderer Betriebssysteme Dateien aus, ist es ratsam, die Dateien stets mit eingeblendeten Suffixen zu versenden. Damit stellen Sie sicher, dass der 121
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Rechner des Empfängers das Programm findet, mit der die Datei geöffnet werden kann – vorausgesetzt, das Programm befindet sich auf dem Rechner.
Eine Datei mit einem anderen Programm öffnen Datei-Formate wie beispielsweise «.rtf» oder «.jpeg» lassen sich zwar mit mehreren Programmen öffnen. Standardmäßig ist ihnen – wie auch allen anderen Datei-Formaten – jedoch ein bestimmtes Programm zugeordnet. Dateien mit dem Suffix «.rtf» werden unter Mac OS X mit TextEdit geöffnet, Dateien mit der Erweiterung «.jpeg» mit dem Programm Vorschau. Nun eignet sich dieses Programm nicht, um Änderungen an der BildDatei vorzunehmen. Klicken Sie deshalb mit gedrückter ctrl-Taste auf das Datei-Symbol und bewegen den Maus-Zeiger im Kontextmenü auf die Option Öffnen mit. An oberster Position der eingeblendeten Liste steht das Programm, mit dem die Datei per Voreinstellung geöffnet wird. Darunter befinden sich jene Programme, mit denen sich die Datei alternativ öffnet lässt. Wählen Sie das Programm, welches Sie aktuell bevorzugen, mit einem Klick auf seinen Namen aus. Das Datei-Symbol ändert sich bei dieser Aktion in das Symbol für das Programm – für Sie das untrügerische Zeichen, dass es mit der Neuzuweisung geklappt hat.
Treffen Sie für das Öffnen einer Datei Ihre Auswahl. Wenn Sie eine Datei mit einem anderen Programm öffnen wollen, denken Sie auch an die komfortable und clevere Möglichkeit, das Datei-Symbol mit gedrückter Maus-Taste auf das Symbol des betreffenden Programms im Dock zu ziehen. 122
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KAPITEL 3
Angenommen Sie arbeiten an einem Projekt, in dem alle Dateien desselben Typs ausnahmslos mit Photoshop oder Illustrator geöffnet werden sollen. Bringen Sie dies dem System mit folgenden Schritten bei: ❖
Markieren Sie das Datei-Symbol und öffnen Sie mit der Tastenkombination c – I das Fenster Information. Ihre markierte Datei steht hier stellvertretend für alle Dateien desselben Typs.
❖
Öffnen Sie die Rubrik Öffnen mit und wählen Sie in der Auswahlliste Ihr bevorzugtes Programm aus.
❖
Im Informationsfenster klicken Sie nach der Wahl Ihres Programms auf die Schaltfläche Alle ändern… Nun öffnet sich ein Warnfeld, das Sie noch einmal auf Ihr Vorhaben aufmerksam macht. Bestätigen Sie mit Fortfahren. Nach Beendigung der Aktion sehen Sie im Register Öffnen mit Ihr ausgewähltes Programm als Standard-Applikation.
So lässt sich ein neues Standard-Programm zuweisen.
Ein Programm nicht öffnen können Manchmal passiert es freilich auch, dass eine Datei, die Sie zugesendet bekommen oder aus dem Internet heruntergeladen haben, sich partout nicht öffnen lässt. Stattdessen öffnet sich ein Dialogfenster mit dem Hinweis, dass kein Standard-Programm angegeben wurde. Nun können Sie zwar auf den Button Programm auswählen klicken und versuchen, die Datei mit einem jener Programme zu öffnen. Doch 123
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in den meisten Fällen wird hierbei Datenmüll erzeugt. Kurzum: Diese Dateien sind ein Fall für den Papierkorb. Bitten Sie Ihren Zulieferer (aus der Windows-Welt?) um eine genaue Datei-Bezeichnung – am besten ohne Sonderzeichen im Namen – und eindeutigem Suffix; danach sollte es klappen.
Spotlight: Suchen und Finden Sie wissen zwar, dass Sie eine Datei verschoben haben, erinnern sich jedoch nicht mehr, wohin? Oder Sie meinen, irgendwann einmal ein Zitat von Abraham Lincoln in ein Text-Dokument kopiert zu haben. Doch leider haben Sie den Wortlaut des Zitats vergessen und darüber hinaus auch, in welchem der vielen Dokumente dieses Zitat steckt. Pech? Nicht mit Mac OS X Tiger. Denn Sie brauchen Ihr ErinnerungsVermögen nicht mit solchen Dingen auf die Probe stellen; Sie sollten nur wissen, dass es Spotlight gibt. Mit diesem Such-Programm finden Sie selbst Dateien wieder, die Sie in den hintersten Unterordner eines sowieso schon längst vergessenen Ordners geschoben haben. Und haben Sie erst einmal erfahren, wie schnell Spotlight nach Ihrem Objekt der Begierde sucht (und es auch findet), werden Sie wahrscheinlich nie wieder mit sich hadern, wenn eine Datei mal nicht dort liegt, wo sie liegen sollte. Spotlight durchforstet alles: Programme, Ordner, E-Mails, KalenderEinträge und Kontaktdaten. Und da Spotlight automatisch die Inhalte Ihrer Dateien indiziert, werden Sie sich ab sofort auch auf die Suche nach Datei-Inhalten machen können. Gesucht – und auch gefunden – wird auch in PDF-Dateien. POWER USER
Das Suchfeld Es ist völlig egal, in welchem Programm Sie gerade stecken. Auf die Suchfunktion Spotlight haben Sie dank des Symbols in der rechten Ecke der Menüleiste immer Zugriff. Klicken Sie einfach auf das Sym-
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bol und geben Sie den Suchbegriff ein. Sobald Sie den ersten Buchstaben eingegeben haben, macht sich das Programm mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit auf die Suche und zeigt eine Liste mit Suchtreffern an. Je mehr Buchstaben Sie eingeben, desto exakter sind die Such-Ergebnisse. Probieren Sie es aus: Geben Sie einen Buchstaben in das Suchfeld ein und beobachten Sie, was passiert. Groß- und Kleinschreibung spielt übrigens keine Rolle.
Im Sauseschritt – eine Spotlight-Suche. Die Ergebnisse werden nach Kategorien wie Programme, Dokumente, Ordner, Lesezeichen usw. sortiert, was das Aufspüren des gesuchten Objekts erheblich vereinfacht. Sie öffnen das Objekt mit einem einfachen Klick auf den Eintrag. Die vollständige Ergebnis-Liste erhalten Sie, indem Sie auf Alle einblenden klicken. Nun öffnet sich ein größeres Spotlight-Fenster mit der Anzeige der obersten fünf Ergebnisse der jeweiligen Kategorien. Die weiteren Ergebnisse blenden Sie per Klick in [Anzahl] weitere… ein und per Klick auf den dann eingeblendeten Eintrag Obere 5 einblenden wieder aus.
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Die Ergebnisse lassen sich auch ausführlicher auflisten. Mit Hilfe der Sortier-Kriterien in der rechten Leiste lassen sich die SuchErgebnisse anders anordnen. Der Bereich Gruppieren nach bezieht sich auf die gesamte Trefferliste. In der Rubrik Gruppen sortiert nach wählen Sie, wie die Such-Ergebnisse innerhalb der einzelnen Gruppen arrangiert werden. Interessant sind die Kategorien Datum und Ort, mit deren AuswahlMöglichkeiten Sie die Trefferquote eingrenzen.
«Datum» und «Ort» schränkt die Anzahl an Such-Ergebnissen ein. Für jedes Objekt lassen sich weitere Informationen wie Erstellungsdatum, Zuletzt geöffnet, vollständige Web-Adresse (für die Ergebnisse in der Kategorie «Lesezeichen»), Version oder Anzahl der Objekte 126
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(bei Ordnern) abrufen – klicken Sie einfach auf das «i» als Symbol für Information. Tatsächlich ist man bei einigen Einblendungen regelrecht gerührt über die liebevolle visuelle Umsetzung der Informationen. So ist zum Beispiel in der Kategorie «Systemeinstellungen» das Programm-Symbol kombiniert mit dem Icon für die jeweilige Einstellung. Mit einem Klick in das eingekreiste Dreieck schließen Sie die Informationen wieder.
Detaillierte Informationen – besser geht’s wohl nimmer …
BEDENKEN SIE!
Anders als in der Such-Liste – in der ein einfacher Klick reicht, um ein Objekt zu öffnen –, müssen es im SpotlightFenster zwei Klicks sein.
Bei PDF-Dokumenten haben Sie die Auswahl aus den DarstellungsArten Liste und Symbol. Diese Ansichten stehen Ihnen auch für Bilder zur Verfügung, welche darüber hinaus sogar als Diashow angezeigt werden können. Klicken Sie dafür in die entsprechenden Symbole in der Kategorien-Leiste.
PDFs und Bilder als Symbol anzeigen. 127
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In der Diashow blenden Sie, sobald Sie die Maus bewegen, eine Navigationsleiste ein – mit dieser können Sie sich im eigenen Tempo durch die Bilder klicken. Ist das Programm iPhoto auf Ihrem Rechner installiert, lässt sich ein Foto per Klick auf das Kamera-Symbol diesem Programm hinzufügen. Das Symbol mit vier quadratisch angeordneten Diarahmen steht für die Index-Seite, die Ihnen einen Überblick über die gefundenen Bilder verschafft. Sobald Sie mit der Maus über ein Bild oder eine Grafik fahren, wird der Datei-Name eingeblendet. Sie beenden die Dia-Vorführung, indem Sie die esc-Taste drücken.
Starten Sie aus Spotlight eine Diashow.
Im Finder suchen Die Spotlight-Suchfunktion ist unmittelbarer Bestandteil des Betriebssystems. Sie finden die Funktion in den Programmen iCal, Mail, Adressbuch, den Systemeinstellungen, in den Dialogfenstern Sichern unter und Öffnen und natürlich im Finder-Fenster. Wenn Sie in das Suchfeld des Finder-Fensters einen Buchstaben oder einen Begriff eingeben, werden zusätzlich zu den Such-Ergebnissen direkt unterhalb der Symbolleiste jene Orte eingeblendet, an denen die Suche stattfindet bzw.stattfinden könnte.Der Name des aktuellen Suchortes wird mit weißer Schrift vor dunklem Hintergrund hervorgehoben. Entscheiden Sie sich für «Privat», wird lediglich in Ihren privaten Ordnern gesucht, was die Anzahl an Such-Ergebnissen merklich verringert.
Ein Suche im «Finder»-Fenster. 128
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MERKET AUF!
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Um die Suche zu wiederholen, klicken Sie bitte auf den gebogenen Pfeil links neben der schraffierten Fläche am unteren Fensterrand. Mit einem Klick auf das x rechts im Suchfeld löschen Sie das eingegebene Suchwort und kehren in die Normal-Ansicht zurück.
Wie bereits im Abschnitt Objekte mit Spotlight verwalten beschrieben, haben Sie in der Ergebnis-Anzeige im Finder-Fenster die Möglichkeit, eine sehr zielgerichtete Suche zu starten, indem Sie weitere Such-Kriterien definieren. Spotlight greift auf sämtliche Meta-Daten wie Größe, Textinhalt eines Objekts, Farbraum eines Bildes, Musikrichtung einer Audio-Datei und die in einem Objekt verwendeten Schriften zu – um nur einige der Kriterien zu nennen. Dieses Sammeln aller wichtigen Attribute garantiert natürlich, dass den Greifarmen kein Objekt entwischt. Andererseits laden die SuchKriterien regelrecht dazu ein, ein bisschen in den eigenen Objekten herumzustöbern. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen rechts neben dem Button Sichern. Im Aufklappmenü Art sind die gebräuchlichsten Such-Kriterien aufgelistet; alle weiteren finden Sie, indem Sie auf Andere… klicken. Nehmen Sie Ihre bevorzugten Such-Kriterien mit in das Auswahlmenü auf, indem Sie dieses markieren und in das Kästchen bei Als Favorit sichern klicken.
Die üblichen Such-Kriterien (hinteres Bild) und die große Auswahl.
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Die Einträge im rechten Aufklappmenü sind abhängig vom Such-Kriterium. Hier grenzen Sie die Kriterien Zuletzt geöffnet, Geändert und Erstellt mit der Auswahl an Zeit-Angaben näher ein, benennen Schlüsselwörter, wählen die Farbe des Etiketts, spezifizieren den Namen einer Datei oder geben für das Such-Kriterium Inhalt einen Begriff ein, nach dem Ihre Text-Dokumente durchkämmt werden sollen. Eine unschätzbar wertvolle Funktion, falls Sie sich mal den Kopf darüber zermartern, in welcher der vielen Dateien Ihnen ein bestimmter Begriff untergekommen ist.
Weitere Spezifikationen für ein Such-Kriterium. Beim Kriterium Name helfen die Spezifikationen Enthält, Beginnt mit, Endet mit und Ist, ein Objekt ausfindig zu machen. Bei Enthält ist es gleichgültig, an welcher Position die Buchstaben-Folge, die Sie eingeben, steht; sie kann sich auch mitten im Wort befinden. Geben Sie beispielsweise mark ein, wären mögliche Suchergebnisse Mark, Briefmarken, Tomatenmark oder Markenware. Das Such-Ergebnis bei Beginnt mit wäre Markenware, die Einschränkung Endet mit würde in diesem Fall den Treffer Tomatenmark erzielen und der Eintrag Ist würde Mark finden. Über die Möglichkeit, eine Suche in einem intelligenten Ordner zu sichern, finden Sie im Abschnitt Objekte mit Spotlight verwalten weitere Informationen.
Spotlight einstellen Die Such-Ergebnisse sind nach Kategorien geordnet. Die Reihenfolge dieser Kategorien lässt sich in den Systemeinstellungen Spotlight indi-
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viduell verändern. Bewegen Sie dazu eine Kategorie mit gedrückter Maus-Taste an die gewünschte Position.
Wählen Sie Ihre Kategorien gezielt aus. Hier haben Sie auch Gelegenheit, Kategorien ganz bewußt zu deaktivieren. Sind Sie zum Beispiel nicht an Such-Ergebnissen der Kategorie Systemeinstellungen interessiert, entfernen Sie einfach das Häkchen und diese Kategorie wird zukünftig nicht mehr angezeigt. Im unteren Bereich sehen Sie die standardmäßigen Kurzbefehle fürs Einblenden des Spotlight-Menüs sowie des Spotlight-Fensters. Als Alternative stehen Ihnen die Funktions-Tasten zur Verfügung. Für PowerBook-Besitzer ist diese Auswahl nur bedingt brauchbar, da viele Funktions-Tasten bereits belegt sind. Denken Sie auf jeden Fall auch daran, dass die Tasten F9, F10 und F11 für Exposé reserviert sind, sofern Sie in den Systemeinstellungen Dashboard & Exposé keine andere Wahl getroffen haben. In der Rubrik Privatsphäre legen Sie fest, an welchen Orten Spotlight nicht suchen soll. Sofern Sie Ihren Rechner nur zu Hause benutzen, mag diese Einschränkung unnötig sein. Doch wenn Sie im Büro sind 131
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und vor Ihrem Chef die Suche starten, ist es wahrscheinlich nicht angenehm, auch private Dokumente angezeigt zu bekommen. Ziehen Sie jene Ordner, die von der Suche ausgeschlossen werden sollen, mit gedrückter Maus-Taste aus einem Finder-Fenster in das Feld der Systemeinstellungen. Alternativ klicken Sie auf das Plus-Zeichen links unten und wählen im Dialogfenster die Ordner aus.
Die Informationsfenster Zu jedem Objekt auf Ihrem Mac – sei es die Festplatte, ein Ordner oder eine Datei – gehört ein Informationsfenster, in dem alles Wichtige über das Objekt angezeigt wird wie Art, Größe, Suffix, Zugriffsrechte usw. Sie öffnen dieses Fenster für ein markiertes Objekt über das Menü Ablage | Information oder mit der Tastenkombination c – I. Haben Sie kein Objekt ausgewählt, wird das Fenster mit Informationen über den Schreibtisch eingeblendet. MERKET AUF!
Was das Fenster an Informationen bereithält, ist abhängig vom ausgewählten Objekt. Bei einer Datei sehen Sie, wann sie erstellt und verändert wurde; bei einem Programm wird darüber hinaus die Versionsnummer eingeblendet und bei einer CD oder DVD wird Auskunft über die Kapazität erteilt.
Die Informationen unterscheiden sich je nachdem, für welches Objekt sie aufgerufen werden. 132
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Zudem lassen sich über das Informationsfenster für alle ausgewählten Objekte gleichzeitig die Zugriffsrechte oder andere Merkmale definieren.
Dokumente schützen Dateien lassen sich im Informationsfenster unter der Rubrik Allgemein auf zweierlei Weise schützen: Als Formularblock oder mit der Option Geschützt: Formularblock bedeutet, dass Sie aus einer Datei eine Art Vorlage machen. Mit dieser Funktion schützen Sie das Original, von dem eine Kopie angelegt wird, sobald Sie es mit einem Doppelklick öffnen. Der Dateiname wird bei dieser Aktion ergänzt um das Wort Kopie. Diese Kopie können Sie bearbeiten und unter einem neuen Namen abspeichern. Das Original bleibt dabei unverändert; dieses ist erst wieder zugänglich, nachdem Sie den Schutz aufgehoben haben.
MERKET AUF!
Mit jedem Doppelklick auf das Original erstellen Sie eine weitere Kopie.Wundern Sie sich also nicht, falls in der Kopie Ihre letzten Änderungen nicht zu sehen sind. Schauen Sie im Ordner nach, ob Sie eine frühere Kopie finden.
Das Original durch «Formularblock» schützen. Geschützt heißt, dass Sie die Datei zwar öffnen, jedoch nicht verändern können. Sobald Sie im Informationsfenster die Option Geschützt eingeschaltet haben, macht ein kleines Schloss links unten am Datei-Symbol Sie fortan auf diese Besonderheit der Datei aufmerksam. 133
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Wollen Sie die Datei abspeichern, werden Sie mit einer Meldung darauf aufmerksam gemacht, dass die Datei schreibgeschützt ist. Sie können nun versuchen, sie zu überschreiben oder sie unter einem neuen Namen abzuspeichern. Beim Verschieben einer geschützten Datei wird automatisch eine Kopie erstellt. Zudem: was geschützte Dateien definitiv nicht zulassen ist, dass man sie in den Papierkorb zieht. Heben Sie den Schutz wieder auf, um die Datei frei zugänglich zu machen oder sie eben zu löschen.
Sinnvoll: Eine geschützte Datei lässt sich nicht löschen. Im Register Eigentümer & Zugriffsrechte schränken Sie die Zugriffsrechte auf ausgewählte Objekte ein. Jene Ordner, mit denen Apple Ihr Privat-Verzeichnis ausgestattet hat, sind bis auf die Ordner Öffentlich und WebSites vor Zugriffen anderer geschützt. Für neue Ordner VORSICHT FALLE hingegen, die Sie auf der obersten Ebene Ihres PrivatOrdners anlegen, ist dieser Schutz nicht automatisch angelegt. Das bedeutet, dass auf die Inhalte dieses Ordners jeder zugreifen kann. Sollten Sie Ihre vertrauenswürdigsten Dateien also ausgerechnet in diesen Ordner legen, wundern Sie sich nicht, wenn die Dateien plötzlich allgemein verfügbar sind. Wollen Sie einen Ordner vor unberechtigten Zugriffen schützen, wählen Sie in den Aufklappmenüs Gruppe | Rechte und Andere den Eintrag Keine Rechte.
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MERKET AUF!
KAPITEL 3
Legen Sie einen Ordner in einem Ordner mit eingeschränkten Zugriffsrechten an, gelten für den neuen Ordner die Zugriffsrechte des Hauptordners. Hier brauchen Sie keine Sicherheits-Maßnahmen vorzunehmen.
Nun kann aber auch der Fall eintreten, dass Sie einen Ordner mit uneingeschränkten Zugriffsrechten anlegen wollen, weil beispielsweise alle am Rechner angemeldeten Personen am gleichen Projekt arbeiten. Wählen Sie jetzt die Option Lesen & Schreiben wieder in beiden Menüs. Dieser Ordner ist hinsichtlich der Zugriffsrechte vergleichbar mit dem Ordner Öffentlich.
Definieren Sie die Rechte aller Benutzer.
Ordner-Symbol ändern Die Ordner-Symbole sind auf Dauer doch recht langweilig anzuschauen. Warum also nicht die Ordner-Symbole abwechslungsreicher gestalten? Dafür können Sie aus Ihrem Bilder-Fundus Symbol-Dateien erstellen oder auch Symbole von professionellen Anbietern erstehen. Bleiben wir fürs Erste in Ihrem Bilder-Archiv. ❖
Speichern Sie eine Bild-Ddatei in einem Bildbearbeitungs-Programm in der Größe 128 Pixel x 128 Pixel ab.
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❖
Klicken Sie anschließend auf das Datei-Symbol und öffnen Sie mit der Tastenkombination c – I das Informationsfenster.
❖
Hier klicken Sie auf das kleine Datei-Symbol und wählen aus dem Menü Finder | Bearbeiten bitte den Befehl Kopieren (oder Sie drücken die Kombination c – C ).
❖
Klicken Sie nun auf den Ordner, den Sie mit einem neuen Symbol versehen möchten und öffnen Sie das Informationsfenster (c – I).
❖
Klicken Sie auf das Ordner-Symbol. Aus dem Menü Finder | Ablage wählen Sie nun Einsetzen (c – V).
Endlich etwas Abwechslung ins Symbol-Einerlei.
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4 Zeichen, Schriften, Schriftsammlung
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Zeichen, Schriften, Schriftsammlung In diesem Kapitel geht es um das Schriften-Fenster, die Zeichenpalette und die Sonderzeichen sowie um das Programm Schriftsammlung,
Tastaturbelegung Ihre Tastatur ist mit einer Fülle an Buchstaben und Zeichen belegt. Unter jeder Taste, die Sie sehen, liegen weitere Zeichen, die sich in Ihre Dokumente einfügen lassen. Mit Hilfe der Options-Taste (o), die häufig auch als Wahl- oder Alt-Taste bezeichnet wird, locken Sie aus der Tastatur die versteckten Zeichen und Buchstaben hervor. Das wohl am meisten mit dieser Taste erstellte Zeichen ist das «@» (korrekt: mit o – L). Welche weiteren Tastenbelegungen Ihnen zur Verfügung stehen, sehen Sie in der so genannten Tastaturübersicht. Sie öffnen dieses Feature in den Systemeinstellungen, Register Tastaturmenü per Klick in das Kästchen bei Tastaturübersicht. Achten Sie darauf, dass im unteren Bereich des Fensters die Option Tastaturmenü in der Menüleiste anzeigen aktiviert ist. Die Menüleiste des Finders wird jetzt um das Fähnchen Ihrer Landeseinstellung ergänzt. Klicken Sie auf dieses Fähnchen und anschließend auf Tastaturübersicht einblenden. Voilà: Da ist sie, die Tastatur.
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ZEICHEN, SCHRIFTEN, SCHRIFTSAMMLUNG
KAPITEL 4
Dies sind die Schritte, um die Tastaturübersicht einzublenden. Drücken Sie nun die o-Taste auf Ihrer Tastatur und vollziehen Sie dann nach, welche Zeichen sich eher im Verborgenen aufhalten. Sie haben zwei Möglichkeiten, ein Sonderzeichen in Ihr Dokument einzufügen: Entweder platzieren Sie den Cursor an die Stelle, an der zukünftig das Sonderzeichen stehen soll, und klicken in der Tastaturübersicht auf das gewünschte Zeichen. Oder Sie setzen das Zeichen mit der Tastenkombination o – [Buchstabe] ein. Standardmäßig wird die Tastaturbelegung mit der Schrift Lucida Grande Regular angezeigt. Sollten Sie mit einer speziellen SymbolSchrift arbeiten, wählen Sie die Anzeige der entsprechenden Schrift im Aufklappfenster Schrift aus.
Die Tastaturübersicht mit «Lucida Grande».
Die Zeichen einer Symbol-Schrift. 139
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Sofern Sie viel mit Symbol-Schriften arbeiten, ist es geschickt, die Tastaturübersicht auf dem Schreibtisch geöffnet zu lassen. So haben Sie jederzeit geschwind im Blick, welche Taste fürs Hervorzaubern des gewünschten Symbols zu drücken ist.
Die Apfel- oder Befehls-Taste («c») Die Apfel-Taste löst in Kombination mit einer Zeichen-Taste Befehle und Prozesse aus. Wer im Internet unterwegs ist, stößt hier und da auf Auswahllisten, unter denen der Tipp steht, dass eine Mehrfach-Auswahl mit gedrückter Strg-Taste möglich ist. Diese BEDENKEN SIE! Strg-Taste (Steuerungs-Taste) ist das Windows-Pendant zur c-Taste von Apple. Für Sie als Mac-User gilt daher: c-Taste gedrückt halten und Auswahl treffen.
Für Mac-User: einfach die c-Taste drücken
Die Control-Taste (ctrl) und das Kontextmenü Die wohl häufigste Verwendung der ctrl-Taste ist das Öffnen von Kontextmenüs. Mit Kontextmenüs greifen Sie schnell auf Befehle oder Aktionen für ein ausgewähltes Objekt zu. Die Auswahl, die das Menü bereithält, ist abhängig vom jeweiligen Objekt-Typ. Sie öffnen das Kontextmenü per ctrl-Klick auf das markierte Objekt (siehe die beiden nachfolgenden Abbildungen). Außerdem leistet das Kontextmenü in Kombination mit den Funktions-Tasten (das sind die Tasten F1 bis F12) seine Dienste. Mit diesen Kombinationen wird der Fokus auf unterschiedliche Fenster, Menüs oder Leisten gelegt: 140
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ZEICHEN, SCHRIFTEN, SCHRIFTSAMMLUNG
KAPITEL 4
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Drücken Sie ctrl – F2, um das a-Menü zu öffnen.
❖
Die Kombination ctrl – F3 hebt das Dock hervor.
❖
Mit ctrl – F4 holen Sie das nächste Fenster in den Vordergrund.
Das Kontextmenü für einen Ordner (links) unterscheidet sich naturgemäß vom Kontextmenü für einen ausgewählten Text.
Texte markieren mit Pfeil- und Funktions-Tasten Halten Sie eine Pfeil-Taste in Kombination mit der Umschalt-Taste (s) gedrückt, markieren Sie jene Zeichen und Zeilen, über die die Taste rollt. Eine praktische Einrichtung, um nach dem Markieren eine oder mehrere Zeilen zu löschen, zu kopieren oder zu verschieben. s – 5 markiert Zeilen aufwärts. s – 6 markiert Zeilen abwärts.
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Die Markierung springt dabei – ausgehend von der Positionierung der Schreibmarke in der aktuellen Zeile – an die gleiche Stelle der nächsten Zeile: dabei kann es jedoch passieren, dass Wörter nur halb markiert werden. Für diesen Fall empfehlen wir: s – 3 hebt die Markierung einzelner Zeichen auf. s – 4 hebt weitere Zeichen hervor. Die folgenden Kombinationen sind sehr nützlich, um an den ZeilenAnfang, ans Zeilen-Ende oder von Wort zu Wort zu hüpfen und es zu markieren: c – 3 Einfügemarke springt an den Zeilen-Anfang. c – 3 Einfügemarke springt ans Zeilen-Ende. o – 3 Einfügemarke hüpft jeweils um ein Wort nach links. o – 4 Einfügemarke hüpft jeweils um ein Wort nach rechts. s – o – 3 markiert ein Wort links der Schreibmarke. s – o – 4 markiert ein Wort rechts der Schreibmarke.
Tastenkombinationen Beim Lesen dieses Buches werden Sie immer wieder auf Tastenkombinationen (Shortcuts) stoßen, mit denen Befehle und Prozesse ausgelöst werden. Mit Tastenkürzel sind Sie häufig schneller als mit der Maus.
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ZEICHEN, SCHRIFTEN, SCHRIFTSAMMLUNG
KAPITEL 4
Tastenkürzel für den Schreibtisch und das Dock
Tastenkürzel in Anwendungsprogrammen
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Eine Auswahl an Sonderzeichen
Tastenkürzel für Bildschirm-Fotos Uns bitten Leser hier und da um Hilfe und Unterstützung. Da es meistens recht kompliziert ist, den Sachverhalt verbal darzustellen, bitten wir um ein Bildschirmfoto. Doch es muss nicht immer erst um Probleme gehen, um den Bildschirm abzufotografieren. Wie wäre es damit, anderen Anwendern einen Eindruck von Tiger zu geben? Mit diesen Tastenkombinationen lässt sich der Bildschirm, ein Ausschnitt oder ein Fenster aufnehmen: c–s-3
Nimmt den gesamten Bildschirm auf.
c–s-4
Nimmt einen Bild-Ausschnitt auf. Ziehen Sie mit gedrückter Maus-Taste jenen Bereich auf, der abfotografiert werden soll.
c–s-4-Leer-Taste Nimmt ein Fenster oder eine Menüleiste auf. Die Bilder werden auf dem Schreibtisch mit fortlaufender Nummerierung abgelegt.
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ZEICHEN, SCHRIFTEN, SCHRIFTSAMMLUNG
KAPITEL 4
Fremdsprachige Tastatur Nicht ohne Grund liegt die Tastaturübersicht in den Systemeinstellungen Landeseinstellungen. Denn als sehr nützlich und hilfreich erweist sich dieses Menü beim Verfassen fremdsprachiger Texte. Ohne eingeblendete Tastatur, die Ihnen zeigt, wo Sie die für eine Schrift typischen Buchstaben finden, wäre das Tippen eines zum Beispiel schwedischen oder französischen Textes mit langwieriger Sucherei nach den Buchstaben å oder è und ç verbunden. Haben Sie die Tastatur eingeblendet, brauchen Sie im Übrigen nur auf die Taste in der Tastatur zu klicken, um den Buchstaben in Ihr Text-Dokument einzufügen. Beachten Sie, dass auf einer fremdsprachigen Tastatur die Buchstaben-Folge unter Umständen von der deutschen Belegung abweicht. So liegt beispielsweise auf der engliBEDENKEN SIE! schen, französischen und schwedischen Tastatur der Buchstabe Z auf der Taste Y und umgekehrt. Wundern Sie sich also nicht über kryptische Wörter, wenn Sie Ihren Text in Deutsch fortsetzen. Womöglich haben Sie in diesem Fall die Tastatur noch nicht umgeschaltet auf die deutsche Belegung.
Die Tastaturbelegung für Französisch.
Das Schriftenfenster Apple hat sich bei der Bereitstellung von Zeichensätzen nicht lumpen lassen. Rund 100 ausnehmend attraktiver Schriften sind im LieferUmfang enthalten. In Apple eigenen Programmen wie TextEdit und Mail wählen Sie eine Schrift mitsamt ihrem Stil, ihrer Größe und 145
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Farbe im Schriftenfenster aus. Dieses Fenster öffnen Sie in den jeweiligen Programmen im Menü Format | Schrift | Schriften einblenden oder mit der Tastenkombination c – T (wohl für «Typographie»).
MERKET AUF!
Die Schrift-Auswahl, ein typisches Merkmal von Max OS X, wird von den eigenen Anwendungen, denen die so genannte Cocoa-Technik zugrunde liegt, unterstützt. In Programmen, die nicht eigens für Mac OS X entwickelt wurden, suchen Sie das Fenster vergebens.
Öffnen Sie TextEdit und blenden Sie das Schriftfenster mit der Tastenkombination c – T ein.
Das Schriftenfenster mit großzügiger Auswahl. Wegen der Fülle an Möglichkeiten, die das Schriftenfenster Ihnen bietet, wäre es mit dem Begriff Schriftmanager besser und passender umschrieben. Hier legen Sie die Attribute für Ihre ausgewählte Schrift fest oder gruppieren die angezeigten Schriften nach Ihren persönlichen Kriterien. Unter der Rubrik Sammlung verschaffen Sie sich mit einem Klick auf Alle Schriften einen Überblick über die gesamte Auswahl. Alle Schriften ist dabei die Bibliothek für sämtliche Schriften, die bereits auf Ihrem Rechner liegen sowie für jene, die Sie im Laufe der Zeit installieren.
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ZEICHEN, SCHRIFTEN, SCHRIFTSAMMLUNG
KAPITEL 4
Apple hat solche Schriften, die durch ihre Anmutung einen ähnlichen Charakter haben, sortiert und für sie die Sammlungen wie Klassiker, Moderne, Feste Laufweite oder Web Z E I T G E S P A R T geschaffen. Die Favoriten sind das Sammelbecken für Ihre bevorzugten Schriftfamilien. Gerade weil die Auwahl so groß ist, können Sie Ihre Schrift so relativ schnell bestimmen. Sobald Sie auf eine der Sammlungen klicken, sehen Sie in der Spalte Familie jene Schriften, die der Gruppe zugeordnet sind. Mit einem Klick auf eine Schrift wiederum erscheinen unter Stil die Schriftschnitte. Als Schriftschnitt werden zum Beispiel die Stile Italic (Kursiv), Bold (Fett), Semi Bold (Halbfett) bezeichnet. GRUNDWISSEN
Das Sahnehäubchen im Schriftenfenster ist die Vorschau, mit der Sie sich jede Schrift und jeden ihrer Stile anschauen können. Klicken Sie hierfür in das Zahnrad-Symbol, das Sie bereits aus den Finder-Fenstern kennen, und wählen Sie Vorschau einblenden. Alternativ dazu ziehen Sie das Vorschaufenster an dem kleinen Kreis unterhalb des Wortes Schrift in der Titelleiste auf. Jetzt zeigt sich die Schrift von ihrer ausgewählten Seite: Größe, Stil, Farbe.
Im Schriftfenster lassen sich bequem Schriften begutachten und auswählen. 147
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Sollten Ihnen die vorgegebenen Sammlungen nicht reichen, legen Sie mit einem Klick auf das Plus-Zeichen am linken unteren Fensterrand eine neue an. Die gelb markierte Bezeichnung Neu-1 lässt sich sofort mit einem Namen Ihrer Wahl überschreiben. Mit der Minus-Taste löschen Sie eine markierte Sammlung. Da dieser Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann, werden Sie vorsichtshalber gefragt, ob Sie die Gruppe wirklich löschen wollen.
Schriften «verabschieden» – wollen Sie dies wirklich? Um jedes Malheur auszuschließen, ist die Sammlung Alle Schriften geschützt. Genauso wenig lässt sich die Auswahl Favoriten entfernen.
POWER USER
Beim Erstellen einer neuen Sammlung wird nur ein Verweis auf die Schrift in die Sammlung gelegt. Die Schrift selbst bleibt dabei in der Bibliothek Alle Schriften liegen. Dieses Verfahren erlaubt es, eine Schrift beliebig vielen Sammlungen hinzuzufügen.
Favorisierte Schriften und Schriftstile Für Ihre bevorzugten Schriften haben Sie zwei Möglichkeiten, diese einem markierten Text zuzuweisen: Entweder Sie scrollen jedes Mal so lange durch die Sammlung Alle Schriften, bis Sie Ihre momentane Lieblingsschrift gefunden haben. Oder Sie machen es sich einfach und ziehen die Schrift dorthin, wo Sie diese schneller griffbereit haben – in die Sammlung Ihrer Favoriten. Klicken Sie dazu auf eine Schrift in der Spalte Familie und ziehen Sie die Schrift mit gedrückter Maus-Taste in die Favoriten.
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KAPITEL 4
Die Schrift «Comic Sans» wird in die Sammlung «Favoriten» kopiert. Am grünen Punkt mit dem Kreuz in der Mitte erkennen Sie, dass die Schrift bei diesem Vorgang kopiert wird. Außer mit gedrückter MausTaste lässt sich eine Schrift mit dem Befehl Als Favorit sichern im Aktionsmenü der Sammlung hinzufügen. Die einfache Zuweisung von Schriften für die eigenen Belange ist sicher ein großer Vorteil des Schriftenfensters. Die wirklich geniale Funktion liegt jedoch darin, die einmal definierten Auszeichnungen wie Größe und Farbe auch für zukünftige Zwecke immer griffbereit zu haben. In der Sammlung Zuletzt benutzt sehen Sie, welche Schriften Sie in der Vergangenheit verwendet haben. Benutzen Sie zum Beispiel stets eine bestimmte Schrift in 24 Punkt und grüner Farbe, klicken Sie einfach auf die entsprechende Bezeichnung und schreiben los.
Individuelle Stile in der Sammlung «Zuletzt benutzt».
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Schrift praktisch gesehen Im Programm TextEdit ist es beispielsweise möglich, den Stil der Schrift samt Unterstreichung und Schattenwurf bereits festzulegen, bevor man überhaupt anfängt zu schreiben. Angenommen Sie wollen einen Text mit der Schrift Marker Felt verfassen. Die Schriftgröße soll 20 Punkt sein, die Textfarbe rot, der Hintergrund grau.Wählen Sie die Schrift unter Alle Schriften und klicken Sie danach in der Symbolleiste auf das grüne Farbfeld. Entscheiden Sie sich in der Farbpalette für einen Farbton und sehen Sie sich im Vorschaufenster das Ergebnis an. Sie haben zwei Möglichkeiten, die Größe der Schrift einzustellen: ❖
Sie klicken auf eine der angegebenen Größen.
❖
Sie bewegen bei gedrückter Maus-Taste den Schieberegler am rechten Rand des Fensters, bis Ihre Schrift die gewünschte Größe erreicht hat.
Dies ist die smartere Variante. Denn sowohl im Vorschaufenster als auch im Text-Dokument lässt sich das Schauspiel der Vergrößerung bzw. Verkleinerung beobachten.
Die Veränderung der Schriftgröße können Sie im Text-Dokument sofort nachvollziehen.
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KAPITEL 4
Bleibt noch die Farbe für den Hintergrund: Klicken Sie hierfür auf das weiße Farbfeld in der Symbolleiste. Wieder öffnet sich die Farbpalette; sobald Sie auf einen Farbton klicken, ist der Hintergrund in Ihrem Dokumenten-Fenster nicht mehr weiß. Starten Sie nun mit der Text-Eingabe. Die Schrift erscheint dabei genau so, wie Sie diese in der Vorschau des Schriften-Fensters gesehen haben. Im Schriften-Fenster haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Wörter oder den gesamten Text mit einem Schatten zu versehen. Markieren Sie hierfür den gewünschten Text und klicken Sie anschließend auf das Icon mit dem Schatten hinterlegten T. Mit den Schiebereglern und der Drehscheibe variieren Sie das Aussehen des Schattens.
Nach diesem Rundgang durch das Schriften-Fenster kommen wir auf die Zeichenpalette – und das nur mit einem Klick auf den Eintrag Zeichen… im Aktionsmenü. Ein Grund, sich diese näher anzuschauen.
Die Zeichenpalette Wer naturwissenschaftliche Formeln, Währungssymbole oder Bruchzahlen in Dokumente integriert, weiß, dass es mehr Zeichen gibt als die Tastatur darstellen kann. Für diese Zwecke gibt es die Zeichenpalette; hierüber haben Sie Zugriff auf wissenschaftliche Zeichen, umrahmte Buchstaben, auf Pfeile und jede Menge andere grafische Symbole. Sie öffnen die Zeichenpalette im Menü Finder | Bearbeiten | Sonderzeichen oder im Schriftenfenster, indem Sie im Aktionsmenü auf den Eintrag Zeichen… klicken. Wählen Sie den gewünschten Zeichen-Typ im Einblendmenü Darstellung aus und klicken Sie anschließend auf eine der Kategorien in der linken Spalte, um im Vorschaufenster einen Blick auf die enthaltenen Zeichen zu werfen.
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Eine breite Palette an Zeichen und Symbolen. Es liegt in der Natur von Sonderzeichen, dass man sie nicht andauernd braucht. Falls aber doch, möchte man möglichst unkompliziert auf sie zugreifen können. Für diesen Zweck ist es ratsam, sich eine Sammlung mit Symbolen und Zeichen anzulegen, die man beim Verfassen von Texten ab und an benötigt. Markieren Sie hierfür das Zeichen Ihrer Wahl und klicken Sie im Menü Aktion auf Als Favorit sichern. Per Klick auf den Reiter Favoriten sehen Sie Ihre Sammlung.
Häufig benutzte Zeichen als Favorit sichern, um sie immer griffbereit zu haben.
H E I S S E R T I PP
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Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und schauen sich auch in den Kategorien der chinesischen und koreanischen Zeichensätze um. Hier lässt sich so manches Juwel entdecken, das sich für grafische Zwecke verwenden lässt (es muss ja nicht unbedingt für ein Tattoo sein … ;-) ).
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KAPITEL 4
Sie fügen ein ausgewähltes Zeichen mit einem Doppelklick in ein Dokument ein. Alternativ markieren Sie das Zeichen und klicken auf den Button Einfügen. Falls Sie in Dokumenten, die Sie mit TextEdit geöffnet haben, wundersame Zeichen entdecken und mehr darüber erfahren möchten, markieren Sie das Zeichen, öffnen die M E R K E T A U F ! Zeichenpalette und wählen im Aktionsmenü den Eintrag Im Programm ausgewähltes Zeichen einblenden. Die Palette stellt Ihnen anschließend Informationen über dieses Zeichen zur Verfügung. Die Zeichenpalette lässt sich um die Rubriken Informationen und Schriftvariante erweitern. Klicken Sie auf die Dreiecke neben diesen Begriffen, um die Ansichten zu öffnen. Unter Informationen werden alle Zeichen angezeigt, die eine Ähnlichkeit zum ausgewählten aufweisen. Im Fenster Schriftvariante wird das markierte Zeichen in den Variationen jener Schriften angezeigt, die in der jeweils ausgewählten Sammlung liegen. Dies ist auch dann sehr nützlich, um zu sehen, in welchen Schriften das Zeichen überhaupt vorhanden ist.
Ähnliche Zeichen und Schriftvarianten. 153
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Bleibt schließlich noch die Glanznummer: die Glyphen-Darstellung. Mit dieser Darstellungsform können Sie sich den kompletten Zeichensatz einer ausgewählten Schrift ansehen. Klicken Sie hierfür im Aufklappmenü Darstellung auf den Eintrag Glyph. Entscheiden Sie sich anschließend im Menü Schrift für den Schriftsatz und legen Sie den Schriftschnitt fest.
Der komplette Schriftsatz einer ausgewählten Schrift.
Exkurs: Der Unicode-Standard Die Basis der grenzenlosen Verwendung von Zeichen und Symbolen ist der so genannte Unicode-Standard. Unicode ist ein international genormtes System, um Buchstaben, Ideogramme, Satzzeichen, Sonderzeichen und Ziffern zu kodieren. Dieses System ist bestrebt, die Zeichen aller bekannten Schrift-Kulturen zu erfassen und zu katalogisieren. Dabei wird jedem Zeichen eine eigene Nummer zugeteilt, die dann allgemeine Gültigkeit besitzt. Mit dem Unicode-System lassen sich zum Beispiel die Umlaute ä/ö/ü weltweit anzeigen. In Programmen, die Unicode nicht unterstützen, werden sie ausgetauscht gegen andere Zeichen, was die Texte zum Teil unlesbar macht.
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KAPITEL 4
Das Programm TextEdit unterstützt Unicode, das TextverarbeitungsProgramm Word hingegen nicht. Bei allen Programmen, die Unicode nicht unterstützen, sehen Sie folgenden Eintrag in der Zeichenpalette:
Nun wissen Sie zumindest die Ursache für den Text-Salat.
Das Programm «Schriftsammlung» Mit dem Programm Schriftsammlung verwalten und strukturieren Sie die Zeichensätze, die auf Ihrem Mac installiert sind. Sie öffnen das Programm mit einem Doppelklick auf das Symbol im Programm-Ordner. Die Schriftsammlung ist eng verzahnt mit dem Schriften-Fenster. Die Sammlungen sind – bis auf die Favoriten und Zuletzt benutzt – sowohl im Programm als auch im Schriften-Fenster identisch. Neue Sammlungen werden von der jeweils anderen Anwendung direkt übernommen. Und falls Sie sich entscheiden, die Sammlungen umzubenennen, erscheinen die neuen Namen auch im Schriften-Fenster bzw. in Schriftsammlung. Die Sammlung Alle Schriften beherbergt als Bibliothek alle Schriften, die vorab installiert sind, sowie all jene Schriften, die Sie künftig installieren werden. Im Verzeichnis Benutzer liegen die von Ihnen installierten Schriften. Und in der Gruppe Computer schließlich befinden sich sämtliche Schriften, auf die alle am System angemeldeten Benutzer zugreifen können. Mit einem Klick auf eine der Sammlungen werden die entsprechenden Schriften in der mittleren Spalte eingeblendet. Markieren Sie eine Schrift, um diese dann im Vorschau-Fenster zu begutachten. Mit dem Schieberegler am rechten Rand lässt sich die Schriftgröße variieren. Jene Schriftstile, über die eine Schrift-Familie verfügt, finden Sie mit einem Klick auf das Dreieck-Symbol neben dem Namen der Schrift heraus.
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Auswahl und Vorschau in «Schriftsammlung».
Das Vorschau-Fenster Das Vorschau-Fenster ist die Perle innerhalb des Programms Schriftsammlung. Auf der Suche nach einer passenden Schrift haben Sie hier mit einem Klick auf die Schrift einen Überblick über das Schrift-Design. Wollen Sie alle zur Verfügung stehenden Zeichen einer ausgewählten Schrift angezeigt sehen, entscheiden Sie sich im Menü Vorschau für Repertoire. Die Vorschau-Varianten BeiRAFFINIERT spiel und Repertoire verlangen ein hohes Abstraktions-Vermögen, um sich die Schrift als Text vorzustellen. Und bevor Sie anfangen, in Ihrem Textverarbeitungs-Programm einen Blindtext in der ausgesuchten Schrift zu verfassen, um diese dann gegen eine andere auszutauschen, welche auch nicht die richtige ist, klicken Sie im Menü Vorschau auf Eigene. Diese geniale Funktion erlaubt es Ihnen, einen Mustertext in das Fenster zu tippen und die Schriften an eben diesem Muster zu begutachten. Beim ersten Klick auf Eigene sind sämtliche Buchstaben und Ziffern der Schrift markiert. Überschreiben Sie die Zeichen mit Ihrem Text und nehmen Sie die verschiedenen Schriften in Augenschein. Ihr Mustertext bleibt solange erhalten, bis Sie ihn mit einem neuen überschreiben.
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KAPITEL 4
Ihr Blindtext, um Schriften zu begutachten. Um weitere Informationen über die Schrift zu erhalten wie Art, Speicherort und Copyright, klicken Sie bitte im Menü Vorschau auf Schriftinformationen einblenden. Übrigens lässt sich das Vorschaufenster an der linken senkrechten Leiste weiter aufziehen oder enger zuziehen.
Schriften verwalten Apple hat – wie bereits weiter oben angedeutet – mit neun unterschiedlichen Sammlungen den Anfang gemacht, die Schriften zu kategorisieren. Diese Sammlungen mit Namen wie Feste Laufweite oder Klassiker beherbergen jeweils Schriften mit ähnlicher Anmutung. Nun ist es an Ihnen, die Sammlungen zu erweitern oder neue anzulegen. Wollen Sie eine eigene Sammlung zum Beispiel für ein aktuelles Projekt anlegen, klicken Sie auf das Plus-Zeichen am linken Rand des Fensters. Überschreiben Sie den Platzhalter-Namen mit einem Namen Ihrer Wahl und bestätigen Sie die Eingabe mit der Return–Taste (r). Nun lassen sich aus den Sammlungen Alle Schriften und Benutzer 157
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Schriften per Drag & Drop in die neue oder in eine der bereits vorhandenen Sammlungen ziehen. Wählen Sie dazu die Schriften mit gedrückter c-Taste aus und ziehen Sie die Riege anschließend in die auserkorene Sammlung.
MERKET AUF!
In den Sammlungen liegen lediglich Verweise auf die jeweilige Schrift. Daher lässt sich ein und dieselbe Schrift beliebig vielen Sammlungen hinzufügen.
Mehrere Schriften lassen sich gern auch gleichzeitig in eine Sammlung ziehen. Die installierten Schriften erscheinen allesamt in den Schriftenmenüs der Anwendungs-Programme. Dies kann schnell sehr unübersichtlich werden und darüber hinaus nervig sein, da man sich ständig durch die gesamte Liste kämpfen muss, bis man die gewünschte Schrift endlich ausfindig gemacht hat. Damit die Schriften-Auswahl geschmeidiger verläuft, lassen sich in Schriftsammlung beliebig viele Schriften deaktivieren. Klicken Sie hierfür auf die Sammlung Alle Schriften und wählen Sie in der Spalte Schrift aus, welche der Schriften zukünftig nicht mehr verfügbar sein sollen. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, mit gedrückter c-Taste mehrere Schriften gleichzeitig auszuwählen. Sobald Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben, klicken Sie auf den OK-Button.
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KAPITEL 4
Die folgende Warn-Meldung macht Sie dann auf einen interessanten Umstand aufmerksam: Sollten Sie zum Beispiel eine recht gebräuchliche Schrift wie Trebuchet deaktivieren, würden alle Webseiten, die mit dieser Schrift programmiert sind, eher unschön aussehen. Deshalb ist beim Deaktivieren von gängigen und beliebten Schriften durchaus Vorsicht angeraten. Doch deaktivierte Schriften sind ja nicht verschwunden. Sollte ein solcher Fall tatsächlich einmal eintreten, aktivieren Sie die Schrift einfach wieder. Dazu markieren Sie den Namen und klicken erneut auf den OK-Button, der nun mit einem Quadrat versehen ist.
Keine Sorge. So schnell, wie eine Schrift deaktiviert ist, ist sie meist auch wieder aktiviert. In Apple-eigenen Programmen wie TextEdit wird eine deaktivierte Schrift unmittelbar nach der Aktion nicht mehr im Schriften-Fenster angezeigt. Für Programme wie M E R K E T A U F ! Microsoft Word hingegen ist ein Neustart erforderlich, um eine Schrift aus dem Schriftmenü zu entfernen. Gleiches gilt bei wieder aktivierten und neu installierten Schriften. Alternativ lässt sich auch eine komplette Sammlung deaktivieren. Dies eignet sich zum Beispiel hervorragend für eine Sammlung, die Sie mit eher außergewöhnlichen Schriften für besondere Projekte bestückt haben. Markieren Sie dazu die Sammlung und wählen Sie per Klick auf das Zahnrad-Symbol den Eintrag [Name der Sammlung] deaktivieren. Um die Sammlung wieder nutzbar zu machen, gehen Sie den gleichen Weg und klicken nun auf den Eintrag [Name der Sammlung] aktivieren.
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So lässt sich eine Sammlung deaktivieren. In der Spalte Schrift kann es passieren, dass neben dem Namen einer Schrift ein Punkt auftaucht. Dieser Punkt signalisiert: Version befindet sich an mehreren übergeordneten Plätzen gleichzeitig, also sowohl in der Sammlung Alle Schriften als auch in der Sammlung Benutzer. Damit sind die Schriften in zwei Ordnern installiert: Im übergeordneten Ordner Library und in Ihrem privaten Ordner Library/Fonts. Da das ja nicht sein muss, wählen Sie am besten im Menü Bearbeiten | Duplikate auflösen. Die doppelten Versionen werden mit diesem Befehl deaktiviert und der Punkt verschwindet. Je mehr Schriften installiert sind, desto wichtiger ist es, sich schnell einen Überblick über den Typo-Fundus zu verschaffen. Nutzen Sie dafür am besten die Suche am oberen rechten Fensterrand. Wählen Sie mit einem Klick auf das kleine Dreieck ein Such-Kriterium aus, um die Recherche ein wenig einzugrenzen. Geben Sie beispielsweise «bold» ein, um all jene Schriften suchen zu lassen, die über diesen Stil verfügen.
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KAPITEL 4
Gezielt nach Schriften suchen.
BEDENKEN SIE!
Sollten Sie sich über ein eher mageres Such-Ergebnis wundern, schauen Sie nach, welche Sammlung momentan markiert ist. Klicken Sie auf Alle Schriften, damit sich die Suche lohnt.
Natürlich sollen Sie auch wissen, in welchen Ordnern sich die installierten Schriften befinden. Dazu muss man sich noch einmal vergegenwärtigen, dass es sich bei Mac OS X um ein Mehrbenutzer-System handelt. Schriften, die auch allen anderen Anwendern zur Verfügung stehen, werden auf der System-Ebene der Ordner Library/Fonts beherbergt.Solche Schriften, die Sie installieren, werden in Ihrem privaten Ordner Library/Fonts abgelegt.
Schriften zusammenstellen und exportieren Eine hervorragende Neuerung im Programm Schriftsammlung ist die Möglichkeit, alle in einem Dokument verwendeten Schriften bequem zusammenzustellen und zu exportieren. Dies ist interessant, falls Sie ein Dokument an jemanden weitergeben, auf dessen Rechner die benutzten Schriften nicht installiert sind. Markieren Sie die entsprechenden Schriften in der Spalte Schrift mit gedrückter c-Taste. Wählen Sie anschließend im Menü Ablage den 161
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Befehl Schriften exportieren… Nun öffnet sich das bekannte Fenster Sichern unter, in dem Sie dem Ordner einen Namen geben und den Speicherort wählen. Mit einem Klick auf Sichern bestätigen und schon haben Sie die Schriften an einem Ort versammelt und können den Ordner samt Dokument zum Drucken oder zur weiteren Bearbeitung weiterreichen.
Sofern Sie Informationen mit anderen teilen wollen: So lassen sich Schriften zur Weitergabe zusammenstellen.
Schriften installieren Einen neuen Schriftsatz erhalten Sie entweder auf einer CD oder Sie laden ihn sich aus dem Internet herunter. Sobald Sie den Font / die Type mit einem Doppelklick öffnen, startet das Programm Schriftsammlung und zeigt Ihnen das Design des Schriftsatzes in einem kleinen Fenster an. Gefällt Ihnen der Schriftsatz? Dann klicken Sie auf den Button Installieren. Der Font wird in Ihrem Ordner Library/Fonts abgelegt und erscheint in der Sammlung Benutzer. Auch hier gilt: Falls Sie den Rechner mit anderen Benutzern teilen und Sie den neuen Schriftsatz auch den Kollegen zur Verfügung stellen möchten, ziehen Sie ihn per Drag & Drop aus der Sammlung Benutzer in die Sammlung Computer. Bei diesem Vorgang wird der Schriftsatz automatisch kopiert.
Mit einem Klick auf eine neue Schrift startet das Programm und zeigt die Schrift an. 162
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KAPITEL 4
In der Sammlung Benutzer liegen nur Schriften, die Sie persönlich installiert haben. Die anderen Benutzer haben keinerlei Chance, auf die Fonts dieses Verzeichnisses zuzugreiM E R K E T A U F ! fen. Sollten Sie den anderen Benutzern mit jedem neuen Schriftsatz eine Freude machen wollen, wählen Sie (im Menü Schriftsammlung) in den Einstellungen… dann im Auswahlmenü Standort zur Installation den Eintrag Computer. Damit wird der Font automatisch in die Sammlung Computer gelegt und ist für alle zugänglich.
Eine Schrift für alle installieren.
Die Farbpalette Im Schriften-Fenster, in Mail und TextEdit wird die Farbe der Schrift über eine separate Farbpalette festgelegt. Diese Palette erscheint auf Ihrem Schreibtisch, sobald Sie zum Beispiel bei einer neuen Mail in das Symbol Farbe klicken oder in TextEdit im Menü Format | Schrift | Farben einblenden wählen (siehe nachfolgende Abbildung). Die Farbpalette öffnet mit einem Farb-Rad, in dem Sie mit gedrücktem Mauszeiger herumspazieren können, bis der gewünschte Farbton gefunden ist. Die Farben sind jeweils in einem Vorschau-Feld in etwas größerer Fläche sichtbar. Falls Sie einen Text mit schwarzer Schriftfarbe markiert haben, ist der Kreis eine einzige schwarze Masse. Sobald Sie den Schieberegler jedoch nach oben bewegen, tauchen die Farben am Bildschirm auf. Jene Farbe, auf die Sie klicken, wird sofort vom markierten Text übernommen. Befindet sich in Ihrem Dokument bereits ein Objekt, dessen Farbton Sie übertragen wollen, klicken Sie in die Lupe neben dem Vorschau163
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feld. Fahren Sie mit gedrückter Maus-Taste über das Objekt, bis die Wunschfarbe innerhalb der Lupe sichtbar ist. Sobald Sie die Maus loslassen, wird der Farbton übertragen. Mit dem Schieberegler stellen Sie hellere oder dunklere Farbtöne ein.
Die Farbpalette im Programm «Mail».
Die Lupe als so genannter Farb-Picker. Alternativ zum Farb-Rad stehen Ihnen für die Auswahl Ihrer Wunschfarbe weitere Möglichkeiten zur Verfügung: ❖
Farb-Regler: Im Einblendmenü unterhalb des Vorschau-Fensters haben Sie die Wahl aus den Farb-Methoden Graustufen, RGB (Rot, Grün, Blau – siehe auch weiter unten), CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Black) und HSV (Hue, Saturation, Value). Ziehen Sie die Schieberegler jeweils an die gewünschte Stelle oder geben Sie die Farb-Anteile in die jeweiligen Felder ein.
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KAPITEL 4
Farbregler «CMYK» (leider hier nur in Graustufen). ❖
Farb-Palette: Muster-Paletten für die Standard-Farben von Mac OS X. Hierauf greifen vor allem Programmierer zu.
❖
Bild-Palette: Zeigt die Regenbogen-Farben. Ähnlich wie im FarbRad fahren Sie mit gedrückter Maus-Taste über das Spektrum und wählen so den Farbton aus.
❖
Buntstifte: Eine Auswahl an Farben mit Bezeichnungen wie etwa Meeresgrün und Kaugummi.
RGB, CMYK und HSV Die Basis des RGB-Farbmodells sind die Farben Rot, Grün und Blau. Aus der Kombination dieser Farben werden alle weiteren Farben gebildet. Die Einstellung der drei Farben wird in 256 (von 0 bis 255) Farbtönen vorgenommen. Ist der Wert aller drei Farben 0, entsteht Schwarz. Grau erhält man immer dann, wenn alle drei Werte gleich sind und Weiß ergibt sich bei einer Intensität von 100% aller drei Farben. Das RGB-Farbmodell wird zur Darstellung von Farben auf einem Monitor verwendet. Durch das so genannte additive Farbmisch-Verfahren sind die Farben von hoher Leuchtkraft. CMYK entspricht den drei Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) aus denen sich (fast) alle Farben mischen lassen. Für mehr Tiefe und Kontrast ist das Schwarz hinzugekommen. Das CMYK-Farb165
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modell ist die Grundlage für den Vierfarb-Druck. Es wird als subtraktives Farbmisch-Verfahren bezeichnet. Aufgrund dieses Misch-Verfahrens kommt es nicht an die Leuchtkraft der RGB-Farben heran. Und da Monitore nach dem RGB-Prinzip arbeiten, ist die Darstellung von Farben im CMYK-Modus nicht verbindlich und kann vom späteren Druck erheblich abweichen. Das HSV-Farbmodell basiert auf der menschlichen Wahrnehmung von Farben und entspricht den intuitiven Mischungs-Methoden eines Malers. Man wählt zuerst die Farbe und entscheidet dann, wie gesättigt und wie hell oder dunkel diese sein soll.
Lieblingsfarben speichern Damit Sie immer schnell auf Ihre Farbmischungen zugreifen können, legen Sie im Farbfenster am besten Ihre eigene Palette an. Ziehen Sie dazu das Farb-Fenster an der kleinen Einkerbung in der Mitte des unteren Randes nach unten auf. Den gewählten Farbton ziehen Sie nun per Drag & Drop aus dem oberen Farbfeld auf eines der kleinen Quadrate. Die Farbe wird anschließend über den bekannten Weg zugewiesen – Sie markieren die Schrift, öffnen die Farbpalette und klicken anschließend auf Ihren gespeicherten Farbton.
Gemischt – Ihre ganz persönliche Farbpalette. Die individuellen Farbtöne bleiben Ihnen in allen Programmen erhalten. 166
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5 Drucken, faxen, brennen
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Drucken, faxen, brennen In den nachfolgenden Abschnitten geht es um das Anschließen eines Druckers und der Verwaltung von Druck-Aufträgen, ums Faxen und um das Erstellen von PDF-Dateien. Dateien lassen sich ja bekanntlich nicht nur ausdrucken, sondern auch «brennen», also extern ablegen.Wie Sie einen so genannten Brenn-Ordner erstellen und Daten sichern, erläutern wir am Ende des Kapitels.
Einen Drucker anschließen Einen Drucker an Ihren Mac anzuschließen, ist eine denkbar einfache Angelegenheit. Das meiste erledigt der Rechner für Sie und der Rest ist mit ein paar Einstellungen und Handgriffen getan. Die für den Hausgebrauch typische Ausstattung ist ein TintenstrahlDrucker mit USB-Anschluss. Zu diesen Modellen wird ein DruckerTreiber mitgeliefert. Falls dies nicht der Fall sein sollte, finden Sie den passenden Treiber auf der Website des jeweiligen Herstellers zum Herunterladen. Für eine Reihe von Druckern von Herstellern wie Lexmark, Hewlett-Packard, Canon, Epson oder Brother stattet Apple das Betriebssystem mit Drucker-Treibern aus. Schließen Sie den Drucker zunächst über das USB-Kabel an den Rechner an und schalten Sie ihn ein. Öffnen Sie anschließend die Systemeinstellung Drucken & Faxen und klicken Sie hier auf das Plus-Zeichen. Nun wird die Druckerübersicht eingeblendet, in dem Ihr Drucker bereits mit Namen und Verbindungs-Art eingetragen ist. Das Einzige, was für Sie eventuell zu tun bleibt, ist, den Namen des Druckers zu markieren und im Aufklappmenü Drucken mit den Hersteller und das jeweilige Drucker-Modell auszuwählen. Den Namen des Modells bekommen Sie in der Liste angezeigt, sodass die Auswahl keinerlei Probleme bereiten dürfte. Sobald Sie die Eingaben mit einem Klick auf
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DRUCKEN, FAXEN, BRENNEN
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KAPITEL 5
Hinzufügen bestätigen, erscheint das Drucker-Symbol namentlich und mit Symbol in der Systemeinstellung.
Einen Drucker anschließen.
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Sollte Ihr Drucker über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen, können Sie das Gerät selbstverständlich auch mit einem Ethernet-Kabel direkt oder über einen EthernetHub mit dem Rechner verbinden.
Falls Sie weitere Drucker anschließen wollen, klicken Sie erneut auf das Plus-Zeichen und gehen wieder genauso vor, wie hier beschrieben. Sind mehrere Drucker angeschlossen, stellt sich die Frage, welchen der Drucker Sie bevorzugt nutzen wollen. In der Systemeinstellung Drucken & Faxen können Sie bei Ausgewählter Drucker im Dialog «Drucken» Ihren Standard-Drucker definieren. Klicken Sie dazu in das Aufklappmenü und wählen Sie jenen Drucker aus, der automatisch losrattern soll, sobald Sie einen Druck-Auftrag starten.
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Welches Gerät «darf» Ihr Standard-Drucker sein? Das Programm, aus dem Sie drucken, wechselt die Drucker nie von sich aus, sondern leitet die Druck-Aufträge so lange an den StandardDrucker weiter, bis Sie in der Systemeinstellung einen anderen Drucker auswählen. Oder Sie entscheiden sich für den Eintrag Zuletzt verwendeter Drucker. Damit hat der Drucker, der sich zuletzt bewährt hat, auch für den Folge-Auftrag wieder zu tun. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, einen Druck-Auftrag einem bestimmten Drucker zuzuweisen. Wenn Sie den Druck-Auftrag im Anwendungs-Programm mit der Tastenkombination c – P auslösen, wählen Sie im Dialogfenster Drucken im Aufklappmenü Drucker das Gerät aus.
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DRUCKEN, FAXEN, BRENNEN
KAPITEL 5
In der Systemeinstellung führt Sie ein Klick auf den Button Drucker konfigurieren… zu den Drucker-Informationen. In diesem Fenster lassen sich weitere Informationen zum Drucker-Modell abrufen.
Drucken im lokalen Netzwerk In der Systemeinstellung Drucken & Faxen finden Sie die Option Sharing, mit der Sie für andere Rechner im lokalen Netzwerk den Weg ebnen, um den oder die angeschlossenen Drucker mit zu benutzen. Klicken Sie auf das Register Sharing und aktivieren Sie den Eintrag Diese Drucker mit anderen Computern gemeinsam nutzen. Sollten Sie mehr als einen Drucker angeschlossen haben, können Sie den Zugang auf nur ausgewählte Drucker beschränken, indem Sie das Häkchen an den Namens-Einträgen entfernen. Beim Drucker-Sharing werden die freigegebenen Drucker auf den anderen Rechnern automatisch angezeigt, sodass keine weiteren Einstellungen auf den jeweiligen Computern notwendig sind.
Im Netzwerk den Drucker mit anderen teilen. Auch auf einen USB-Drucker, der mit einer AirPort Extreme-Basisstation via USB-Kabel verbunden ist, kann gemeinsam zugegriffen werden. Dabei ist es egal, ob die P O W E R U S E R anderen Rechner eine AirPort-Karte integriert haben und somit drahtlos Druck-Aufträge erteilen, oder ob die Computer per Kabel angeschlossen sind.
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Den Druck vorbereiten Das Erscheinungs-Bild einer ausgedruckten Seite hängt vom DruckerModell ab. Alles andere – Format, Anzahl der ausgedruckten Seiten, Papier- und Tinten-Verbrauch – entscheiden Sie. Wenn Sie in einem Anwendungs-Programm den Druck-Befehl mit dem Tastenkürzel c – P auslösen, fängt der Drucker nicht sofort an, aktiv zu werden. Vielmehr öffnet sich ein Dialog-Fenster, in dem sich genau einstellen lässt, wie und wie viel Sie drucken wollen.
Das Dialog-Fenster zum Drucken. Alle Drucker, die Sie an Ihrem Rechner angeschlossen haben, finden Sie im Aufklappmenü unter Drucker. Sofern Sie mehr als einen Drucker angeschlossen haben, ist das an oberster Stelle angezeigte Modell Ihr Standard-Drucker. Ist nur ein Drucker eingerichtet, ignorieren Sie dieses Feld beim Starten eines Druck-Auftrags.
MERKET AUF!
Über die Auswahlliste lässt sich mit einem Klick auf den gleichnamigen Eintrag die Systemeinstellung Drucken & Faxen öffnen. Eine praktische Einrichtung für den Fall, dass Sie Ihren Standard-Drucker wechseln oder detaillierte Informationen über den ausgewählten Drucker einholen wollen.
Sollte ein Ausrufzeichen rechts neben dem Drucker-Modell eingeblendet sein, so bedeutet dies, dass vorherige Druck-Aufträge gestoppt wurden.Auf diesen Umstand werden Sie auch aufmerksam gemacht,sobald Sie den Druck-Auftrag starten. Entscheiden Sie sich in dem Einblendfenster für Fortfahren, werden zuerst die noch in der Pipeline befind172
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lichen Dokumente gedruckt und dann erst das aktuelle. Mit der Option Zur Warteliste hinzufügen wird bis auf Weiteres gar nichts gedruckt.
Fortfahren oder Warteliste. Befindet sich das Drucker-Symbol noch im Dock, öffnen Sie mit einem Klick auf dieses Symbol die Liste der Druck-Aufträge. Hier haben Sie auch Gelegenheit, die Druck-Aufträge erneut zu starten oder Aufträge aus der Liste zu löschen. Im Aufklappmenü Kopien & Seiten haben Sie eine mannigfaltige Auswahl an Möglichkeiten für die Druck-Einstellungen.
Sie haben die Wahl. Im voreingestellten Fenster Kopien & Seiten definieren Sie, ob das gesamte Dokument oder ausgewählte Seiten (zum Beispiel von 10 bis 12) ausgedruckt werden sollen. In Microsoft Word haben Sie zudem die Möglichkeit, die aktuelle Seite auszudrucken (das ist die, auf der sich der Cursor befindet) oder über Komma und Bindestriche genau festzulegen, welche Seiten ausgegeben werden; zum Beispiel würde dann 3,8,10-12 eben nur diese Seiten zu Papier bringen. Im Feld 173
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Kopien bestimmen Sie die Anzahl der Ausdrucke. Belassen Sie es bei der eingeschalteten Option Sortiert drucken, so wird nacheinander stets ein kompletter Satz des Dokuments gedruckt. Im Feld Layout legen Sie fest, wie viele Seiten Sie pro Blatt ausgedruckt haben möchten und in welcher Reihenfolge. Der besseren Übersicht wegen können Sie die durch diese Methode stark verkleinerten Seiten mit einem Rahmen versehen.
Wie viele Seiten pro Blatt? Unter Zeitplan entscheiden Sie, wann die Datei gedruckt werden soll. Müssen Sie zum Beispiel ein sehr umfangreiches Dokument ausdrucken, können Sie den Druck zu einer Zeit starten, an dem Sie fernab vom Drucker sind und folglich von den Geräuschen nicht mehr genervt werden.
Legen Sie für den Druck-Auftrag die Uhrzeit fest. In der Einstellung Papierhandhabung bewirkt die Option Umkehren in der Rubrik Seitenfolge, dass die letzte Seite zuerst gedruckt wird und die erste zuletzt. Das erspart Ihnen das Umsortieren Ihres Stapels an 174
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ausgedruckten Seiten. Wollen Sie hingegen ein Dokument ausdrucken, um es noch einmal gegenzulesen, schalten Sie praktischerweise um auf Automatisch. Sonst nämlich warten Sie bis zum Schluss des Druck-Auftrags auf den Anfang des Dokuments.
H E I S S E R T I PP
Raffiniert sind in dieser Einstellung die Optionen Ungerade Seiten und Gerade Seiten. Damit lassen sich Vorder- und Rückseite bedrucken, indem man die Seiten separat ausdruckt und dann wieder in den Drucker legt.
Alle, gerade oder ungerade Seiten drucken. Bei Color Sync lassen sich für Farb-Drucker im Menü Quartz-Filter Farb-Anpassungen am Dokument vornehmen, ohne das Dokument selbst ändern zu müssen. Bei Tintenstrahl-Druckern ist die Einstellung Druckeroptionen von Bedeutung. Denn hier legen Sie bei Media Type die Papiersorte fest und wählen bei Resolution, mit welcher Auflösung das Dokument ausgedruckt werden soll. Die Tinte sparende Variante ist die Auflösung 300dpi bis 600dpi, die für einen Probe-Druck ausreichend ist. Für den Ausdruck Ihrer brillanten Bilder hingegen empfiehlt sich die Auflösung 2400dpi bis 1200dpi – natürlich vorausgesetzt Ihr Drucker bringt diese Auflösung zustande. Die Abkürzung dpi steht für Dots per Inch (Punkte pro Zoll). Je höher die Anzahl, desto besser ist die Bild-Qualität. GRUNDWISSEN
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Einstellungen für den Tintenstrahl-Drucker. Bei Laserstrahl-Druckern finden Sie statt Druckeroptionen die Einstellung Qualität, in der sich die Auflösung festlegen und bei Rasterung der Toner-Sparmodus einschalten lassen. Unter Zusammenfassung erhalten Sie eine Übersicht über alle Einstellungen, die Sie vorgenommen haben. Sie sehen, es kann recht zeitaufwendig sein, die Einstellungen für einen Druck-Befehl vorzunehmen. Damit Sie Ihre Zeit nicht mit der Eingabe der immer gleichen Befehle verbringen müssen, haben Sie erfreulicherweise im Aufklappmenü Voreinstellungen die Möglichkeit, häufig von Ihnen verwendete Druck-Einstellungen zu sichern. Sollten Sie also ahnen, dass Sie diese schon bald für den nächsten Druck-Auftrag brauchen werden, klicken Sie Sichern unter… Geben Sie Ihren Druck-Einstellungen einen passenZ E I T G E S P A R T den Namen (zum Beispiel Bester Auflösung oder Mehrfachdruck) und bestätigen Sie die Eingabe mit der Return-Taste (r). Beim nächsten Druck-Auftrag, der mit diesen Einstellungen ausgeführt werden soll, wählen Sie einfach den entsprechenden Namen aus Ihrer Sammlung aus. Selbstverständlich lassen sich die Einstellungen modifizieren und erneut abspeichern, umbenennen oder entfernen. Sofern Sie mal vergessen, welche Einstellungen sich hinter den Namen verbergen, liefert Ihnen die Zusammenfassung im Aufklappmenü Kopien & Seiten alle Informationen. 176
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Druck-Aufträge starten, stoppen, löschen Jeder Druck-Auftrag lässt sich während des Druck-Vorgangs unterbrechen und anschließend ganz unproblematisch wieder starten. Das ist sehr nützlich, sollten zum Beispiel die Druck-Geräusche bei einem Telefonat eher stören oder Sie die Druck-Patrone wechseln müssen. Klicken Sie dafür auf das Drucker-Symbol im Dock. Nun öffnet sich ein kleines Fenster, in dem die aktiven Druck-Aufträge angezeigt werden und in dessen Symbolleiste alle entscheidenden Befehle vorhanden sind, um einen Auftrag zu stoppen, zu löschen oder fortzusetzen. Alternativ öffnen Sie dieses Fenster über den Button Warteliste… in der Systemeinstellung Drucken & Faxen. Markieren Sie den Druck-Auftrag und klicken Sie auf Stoppen. Sobald Sie auf Fortsetzen klicken, wird die Arbeit wieder aufgenommen.
Druck-Aufträge stoppen und fortsetzen. Falls Sie während eines Druck-Vorgangs bemerken, dass Sie das falsche Dokument zum Druck freigegeben haben, stoppen Sie den Auftrag und löschen Sie anschließend das Dokument mit einem Klick auf Löschen. Genauso lässt sich jeder andere Druck-Auftrag aus der Liste entfernen.
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In der Rubrik Abgeschlossen werden die Druck-Aufträge protokolliert. Hier bekommen Sie Informationen über den Status eines Auftrags – was umso aufschlussreicher ist, je mehr Druck-Aufträge Sie parallel laufen haben. Auch wenn mehrere Benutzer über Printer Sharing auf einen Drucker zugreifen können, ist die Protokoll-Übersicht ein willkommenes Helferlein, um den Überblick zu behalten. Wundern Sie sich nicht, falls Sie über die Symbole Konfiguration und Zubehörstatus keine Informationen erhalten. Denn Einstellungs-Hilfen und Informationen – zum BEDENKEN SIE! Beispiel über die Tinten-Bestände – stellen die jeweiligen Drucker-Hersteller selbst bereit, sodass es eben von diesen abhängt, ob jene Optionen verfügbar sind.
Schreibtisch-Drucker Der Schreibtisch-Drucker ist wahrlich der Turbo unter allen Möglichkeiten, einen Druck-Auftrag zu erteilen. Wie der Name sagt, liegt der Drucker auf Ihrem Schreibtisch. Alles, was Sie gern und schnell ausdrucken wollen, ziehen Sie einfach per Drag & Drop aus dem Finder auf das Symbol und der Drucker legt los. Bei diesem Verfahren wird nicht einmal das Programm geöffnet.
Eine Datei auf den Schreibtisch-Drucker ziehen. Wollen Sie Ihren Schreibtisch mit dieser Option schmücken? Dann öffnen Sie das Drucker-Dienstprogramm (liegt im Ordner Dienstprogramme), markieren den Drucker in der Druckerliste und wählen im Menü Drucker den Eintrag Schreibtisch-Drucker erstellen. Der Name des Drucker-Modells wird nun automatisch in das Eingabefeld des Dialog-Fensters Sichern unter übernommen. Sind Sie einverstanden mit dieser Namenstaufe, klicken Sie auf Sichern und Ihr Schreibtisch ist um einen Drucker reicher geworden. Alles, was Sie drucken möch178
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ten, brauchen Sie nun lediglich auf das Symbol zu ziehen. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie jene Liste der Druck-Aufträge, in der Sie nun wieder schalten und walten und Druck-Aufträge stoppen oder löschen können. Eine weitere Möglichkeit, per Drag & Drop Druck-Aufträge zu erteilen, haben Sie mit dem Drucker-Symbol im Dock. Dieses Symbol verschwindet automatisch, sobald der Druck-Auftrag erledigt ist. Verankern Sie es im Dock, in dem Sie per ctrl-Klick auf das Symbol klicken und im Kontextmenü den Eintrag Im Dock behalten wählen. Nun brauchen Sie die Datei nur noch auf das Symbol zu ziehen und der Druck-Auftrag startet. In vielen Anwendungs-Programmen wird in der Mitte der oberen Fensterleiste das Datei-Symbol eingeblendet. Um einen Druck-Auftrag zu erteilen, ziehen Sie dieses Symbol H E I S S E R T I PP auf Ihren Schreibtisch-Drucker oder das Drucker-Symbol im Dock. Achten Sie bei dieser Aktion darauf, dass die Datei abgespeichert ist – denn sonst funktioniert es nicht.
Druckvorschau Einfach genial ist die Möglichkeit, sich in einer Druckvorschau das Dokument anzuschauen, welches ausgedruckt werden soll. So können Sie noch einmal checken, ob der geplante Ausdruck Ihren Anforderungen entspricht, bevor Sie Papier und Druckerschwärze spendieren. Klicken Sie dazu im Dialogfenster Drucken auf den Button Vorschau. Nun wird aus Ihrem Dokument eine PDF-Datei erstellt, die im Programm Vorschau angezeigt wird. BlätGELD GESPART tern Sie mit Hilfe der Symbole Weiter und Zurück durch das Dokument oder klicken Sie auf die Miniatur-Ansichten im Seitenfach. Sollte das Fach mal nicht eingeblendet sein, so zaubern Sie es mit einem Klick auf das gleichnamige Symbol links in der Symbolleiste auf den Bildschirm.
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Um sich Doppelseiten anzeigen zu lassen, wählen Sie im Menü Darstellung | PDF-Darstellung den entsprechenden Eintrag. Oder begutachten Sie das Dokument doch in einer Diashow! Klicken Sie dazu im Menü Darstellung auf Diashow.
Fehl-Drucke werden zur Rarität: Erst schauen und dann drucken. Wollen Sie weitere Änderungen an Ihrem Dokument vornehmen, klicken Sie auf Abbrechen. Ist jedoch alles genauso, wie Sie es sich vorgestellt haben, bestätigen Sie mit Drucken. Mit der Option Soft-Proof wird bei der Anzeige Ihres Dokuments das Farb-Spektrum Ihres Druckers berücksichtigt. Das ist vor allem dann interessant, wenn Sie ein G R U N D W I S S E N farbiges Dokument auf einem Schwarzweiß-Drucker ausdrucken. Mit eingeschalteter Funktion Soft-Proof wird ein Farbbild dann als Graustufenbild angezeigt.
PDF Mindestens ebenso herausragend wie die Vorschau-Funktion ist die Möglichkeit, aus dem Dokument eine PDF-Datei zu generieren. Im Dialogfenster Drucken haben Sie im Aufklappmenü PDF eine opulente Auswahl an unterschiedlichen Varianten mit diesem Format.
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Ein PDF erstellen. Mit dem ersten Eintrag Als PDF sichern… erstellen Sie ein PDF-Dokument, das – sofern Bilder enthalten sind – noch recht groß ist. Um die Datei-Größe in den Griff zu bekommen – zum Beispiel weil Sie die Datei per E-Mail versenden wollen –, eignet sich besser der Befehl PDF komprimieren… Hierbei wird die Größe der Bilder erheblich eingedampft. Die Bild-Qualität eignet sich in diesem Fall jedoch nicht mehr für den Ausdruck. PDF als PostScript sichern ist dann interessant, falls Sie Vektor-Grafiken im EPS-Format in das Dokument integriert haben. In PostScript wird die Anzeige dieser Bilder optimiert, die ansonsten lediglich hier in einer Auflösung von 72 dpi angezeigt werden. Die auf diese Weise erstellten PostScript-Dateien werden mit dem Programm Vorschau geöffnet. Ein PDF-Dokument lässt sich auch vor ungewollten Zugriffen schützen. Wählen Sie dazu den Eintrag PDF verschlüsseln. Nun werden Sie gebeten, ein Kennwort einzugeben. Dieses Kennwort braucht selbstverständlich jeder, der das Dokument öffnen darf / soll.
Exkurs – Portable Document Format PDF ist das Portable Document Format. Es wurde von der Firma Adobe entwickelt und hat sich als das am weitesten verbreitete Format für den elektronischen Austausch von Dokumenten etabliert. Beim Surfen im Internet stoßen Sie immer wieder auf Newsletter, Broschüren und Anmelde-Formulare im PDF-Format. In den Vorgänger-Versionen dieses Betriebssystems war der Acrobat Reader / jetzt: Adobe Reader die Voraussetzung, um heruntergeladene PDF-Dateien lesen zu kön181
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nen. Seit Mac OS X 10.4 Version Tiger wird das Dokument zunächst im Browser-Fenster geöffnet und lässt sich dann bei Gefallen als PDFDatei abspeichern. Das Standard-Programm, mit dem PDFs auf Ihrem Mac geöffnet werden, ist Vorschau. Um PDF-Dateien generieren zu können, benötigt man das Programm Acrobat Distiller von Adobe. In Mac OS X ist eine abgespeckte Version dieses Programms integriert. Immer wenn Sie Zweifel haben, ob der Empfänger Ihres Dokuments dieses überhaupt öffnen kann, sichern Sie es am besten als PDF-Datei, bevor Sie es versenden. Das Gleiche gilt für Dokumente, in denen Sie ausgefallene Schriften verwendet haben. Denn besitzt der Empfänger diese Schriften nicht, öffnet sich vor seinen Augen ein womöglich völlig verschandeltes Schriftbild. Mit einer PDF-Datei sind Sie immer auf der sicheren und ästhetisch schöneren Seite.
Faxen Obwohl es ein toller Service ist, ein Dokument von Ihrem Rechner aus als Fax in die Welt zu senden, ist es ein Rückschritt, was die technische Voraussetzung angeht. Dieser Mangel an Fortschrittlichkeit liegt allerdings nicht an Apple, sondern hat mit der Fax-Technik zu tun, die auch im Zeitalter von DSL nur über einen analogen Anschluss und mit klassischer Wähl-Verbindung funktioniert. All diejenigen, die über ein analoges Modem ins Internet gehen, brauchen für die Fax-Funktion keine Kabel umzustöpseln. Sollten Sie einen ISDN-Anschluss haben, stecken Sie das Kabel in jene Buchse Ihres ISDN-Modems, die für analoge Anschlüsse vorgesehen ist. Mit einer DSL-Verbindung können Sie gleichzeitig telefonieren, Faxe senden und empfangen und im Internet surfen. Hier brauchen Sie zwar keine Kabel umzustecken, die Bedingung ist jedoch, dass das Modemkabel in einer analogen Telefonbuchse steckt. Grundsätzlich lässt sich jedes Dokument, das gedruckt werden kann, auch faxen. Aus diesem Grund finden Sie die Fax-Funktion im Dialogfenster Drucken und hier im Aufklappmenü PDF. Sie öffnen das 182
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Fenster entweder mit einem Klick auf den Befehl Drucken im Menü Ablage oder – je nach Programm – im Menü Datei oder mit der Tastenkombination c – P. Klicken Sie anschließend im Aufklappmenü PDF auf PDF faxen… Das Dialog-Fenster Drucken verwandelt sich nun in ein Fenster mit Eingabe-Feldern für den Fax-Auftrag. Aus einem Dokument, das Sie faxen möchten, erstellt das System zunächst eine PDF-Datei. GRUNDWISSEN
Aus dem Druck-Dialog das Eingabefeld für ein Fax öffnen. Die etwas dunkle Gestalt rechts neben dem Eingabefeld An macht auf die Verzahnung mit dem Programm Adressbuch aufmerksam. Mit einem Klick auf die Silhouette öffnen Sie das Programm und mit einem Doppelklick auf den Namen des Empfängers erscheint dieser inklusive Faxnummer im Eingabefeld des Fax-Dialogs (sofern dort natürlich die Faxnummer zu finden war). Sind Sie an einer Telefon-Anlage angeschlossen, geben Sie in das Feld Wähl-Präfix die Ziffer ein, die Sie auch beim Telefonieren verwenden, um zu einer Amtsleitung geschaltet zu werden. Setzen Sie ein Häkchen in Deckblatt verwenden, falls Sie ein solches wünschen. Auf dem Deckblatt erscheinen der Betreff, sofern Sie einen 183
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eingeben, die Faxnummer des Absenders, Ihr Benutzername (das ist der Name, mit dem Sie an Ihrem Rechner angemeldet sind), das Datum und die Anzahl der folgenden Seiten. Wollen Sie sich vorher noch einmal vergewissern, ob alles stimmt, schauen Sie sich Ihr Fax in der Vorschau an. Auch von hier aus können Sie den Befehl über den Button Faxen in Gang setzen.
Es wird gefaxt. Sobald Sie ein Fax senden, sehen im Dock das Symbol für Internes Modem. Mit einem Klick auf dieses Symbol blenden Sie das gleichnamige Fenster ein, das in seinem Design identisch ist mit jenem Fenster, in dem Sie Ihre Druck-Aufträge managen. Hier haben Sie Gelegenheit, nachzusehen, wie der aktuelle Sendestatus ist; Sie können aber auch den Sendeauftrag unterbrechen und ihn mit einem Klick auf das Symbol Druck-Aufträge starten wieder fortsetzen. Hinter dem Reiter Abgeschlossen verbergen sich die Sende-Protokolle.
Ein Fax empfangen Wer sendet, kann auch empfangen. Deshalb besteht auch die Möglichkeit, Faxe auf Ihrem Mac zu empfangen. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist die gleiche wie beim Senden von Faxen: Der Rechner muss über ein Telefonkabel mit dem (analogen!) Telefon-Anschluss
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verbunden sein. Bei einem analogen Anschluss ist gleichzeitiges Faxen und Surfen im Internet ausgeschlossen. Zweite Voraussetzung ist, dass der Rechner eingeschaltet ist und sich nicht im Ruhezustand befindet. Der Ort, an dem Sie die Einstellungen für eingehende Faxe eingeben, sind die Systemeinstellungen Drucken & Faxen.
In die Systemeinstellung werden alle notwendigen Daten für eingehende Faxe eingegeben. Geben Sie hier Ihre Fax-Nummer ein und legen Sie fest, nach wie vielen Klingeltönen der Rechner antworten soll.
MERKET AUF!
Achten Sie darauf, dass Sie hier mindestens einen Klingelton weniger angeben, als Sie für Ihren Anrufbeantworter definiert haben. Sonst springt bei einem eingehenden Fax der Anrufbeantworter an, was bedeutet, dass Sie kein Fax bekommen und die Gegenstelle nahezu verzweifelt.
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Sie haben drei Möglichkeiten, wohin Ihre Faxe gelegt oder weitergeleitet werden sollen. Diese schließen sich übrigens nicht aus. ❖ Sichern in: Der Ordner Gemeinsam genutzte Faxe eignet sich, wenn
Sie Ihren Rechner mit mehreren Benutzern teilen und jeder auf die eingehenden Faxe Zugriff haben soll. Wollen Sie einen eigenen Zielordner festlegen, klicken Sie auf Anderer Ordner… und wählen im Finder-Fenster, welches sich nun öffnet, einen bereits bestehenden Ordner oder legen einen neuen an. Die Faxe werden hier als PDF-Datei abgelegt. ❖ E-Mail an: Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, sofern Sie diese
Variante bevorzugen. ❖ Ausdrucken auf: Bleibt schließlich die Möglichkeit, das Fax direkt
ausdrucken zu lassen. Im Auswahlmenü legen Sie den Drucker fest, der bei einem eingehenden Fax starten soll. All diese Einstellungen führen dazu, dass ein eingehendes Fax automatisch empfangen wird. Allerdings haben Sie auch die Wahl, Faxe manuell zu empfangen.Aktivieren Sie hierfür die Funktion Faxstatus in der Menüleiste anzeigen, damit Sie bei einem eingehenden Fax schnell reagieren können. Klingelt das Telefon, klicken Sie in das Symbol und wählen Jetzt antworten. Erhöhen Sie hierfür gegebenenfalls die Anzahl der Klingeltöne, sodass Ihnen ausreichend Zeit bleibt, um zu reagieren.
Dateien sichern: CDs und DVDs Auch wenn Mac OS X ein sehr stabiles Betriebssystem ist, sollten Sie regelmäßig ein Backup Ihrer Daten vornehmen. Das schont nicht nur die Nerven, sondern sorgt auch für ein gutes Gefühl der Sicherheit. Beliebte Speichermedien, um Daten zu sichern oder zu übertragen, sind CDs. Für sehr umfangreiche Dokumente erhält die CD zunehmend Konkurrenz von der mit weitaus mehr Kapazität ausgestatteten DVD. Ist Ihr Rechner mit einem so genannten Combo-Laufwerk ausgestattet, können Sie CDs lesen und brennen, DVDs jedoch lassen sich nur lesen. 186
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Neuere Rechner haben bereits ein SuperDrive-Laufwerk integriert oder werden wahlweise mit dieser Ausstattung angeboten. Mit einem solchen Laufwerk lassen sich sowohl CDs als auch DVDs brennen. Sollten Sie nicht genau wissen, mit welchem Laufwerk Ihr Mac ausgestattet ist, finden Sie im Programm System Profiler alle notwendigen Informationen. Öffnen Sie dazu im a-Menü Über diesen Mac und klicken Sie auf Weitere Informationen… In der Rubrik Hardware wählen Sie Medium brennen.
Bei Interesse: Auskunft über das integrierte Laufwerk. In der Abbildung sehen Sie DVD lesen: Ja; Beschreibbare CD: -R, -RW. Das heißt im Klartext: Der Rechner kann DVDs lesen, jedoch keine DVDs mit Daten beschreiben. CDs können gelesen und beschrieben werden und zwar sowohl CD-Rs als auch CD-RWs. Damit Sie wissen, welche Silberscheiben für Ihren Rechner geeignet sind, ein kurzer Überblick über die verschiedenen Ausführungen: ❖ CD-R: Das «R» steht für Recordable, beschreibbar. CD-Rs haben
eine Speicherkapazität von 700 MB oder circa 80 Minuten AudioMaterial. Diese CDs lassen sich nur ein einziges Mal beschreiben. Das Löschen oder Ändern des Inhalts ist nach Abschluss des Brenn-Vorgangs nicht mehr möglich. Sollten Sie vergessen haben bestimmte Dokumente mit abzuspeichern, bleibt Ihnen nichts 187
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anderes übrig, als eine weitere CD aus der Packung zu ziehen und den Brenn-Vorgang noch einmal zu starten. ❖ CD-RW: Die Abkürzung RW steht für Rewritable / «wieder be-
schreibbar». Eine solche CD lässt sich beliebig häufig beschreiben. Um eine CD-RW erneut benutzen können, müssen Sie die vorhandenen Daten zunächst löschen. Dafür brauchen Sie das Festplatten-Dienstprogramm, das Sie im Ordner Dienstprogramme finden. Die eingelegte CD oder DVD ist in der linken Spalte sichtbar. Markieren Sie das Medium und klicken Sie anschließend auf Löschen. Mit der Option Schnell löschen beschleunigen Sie den Vorgang, da lediglich das Inhaltsverzeichnis gelöscht wird und die Daten erst beim nächsten Brenn-Vorgang überschrieben werden.
BEDENKEN SIE!
Nicht alle CD-ROM-Laufwerke können CD-RWs lesen. Wenn Sie Musikstücke auf eine CD brennen wollen, sind Sie mit CD-Rs auf der sicheren Seite, da CD-RWs auf vielen CD-Playern nicht funktionieren.
❖ DVD-R: Dieser Rohling ist wie die CD-R nur beschreibbar, aller-
dings mit einer Datenmenge von bis zu 4,7 GB. Für Filme und umfangreiche Fotoalben also der ideale Speicherort. Egal ob Sie eine CD oder DVD brennen wollen, der Arbeitsablauf ist identisch. Nachdem Sie einen Rohling in das Laufwerk eingelegt haben und der Rechner erkannt hat, worum es geht, öffnet sich im Finder ein Fenster, in dem Sie entscheiden, was anschließend passieren soll.
Legen Sie die von Ihnen geplante Aktion nun fest. Wollen Sie eine Sicherungskopie erstellen, belassen Sie es beim Standard-Eintrag Finder Öffnen und klicken auf OK. Im Aufklappmenü 188
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Aktion haben Sie die Alternative, iTunes, das Festplatten-Dienstprogramm oder ein anderes Programm zu öffnen. Der letztgenannte Eintrag ist freilich nur interessant für den Fall, dass Sie über andere Programme verfügen, die mit einer CD oder DVD überhaupt etwas anzufangen wissen. Dies könnte zum Beispiel ein spezielles Programm zum Brennen von Speichermedien sein. Mit einem Klick auf Auswerfen entfernen Sie das Medium wieder – und mit Ignorieren wird es nicht weiter beachtet. Soll immer die gleiche Aktion beim Einlegen einer CD oder DVD ausgeführt werden, setzen Sie ein Häkchen in die Option Diese Aktion als Standard verwenden. In der Systemeinstellung CDs & DVDs haben Sie darüber hinaus Gelegenheit festzulegen, was beim Einlegen von Musik-, Bilder-CDs bzw. einer Video-DVD passieren soll.
Was alles beim Einlegen einer CD / DVD geschehen kann. Das Symbol der CD befindet sich nun sowohl auf dem Schreibtisch als auch in der Seitenleiste des Finder-Fensters. Mit einem Klick auf das schwarzgelbe Icon, das wie Vorsicht! Radioaktiv! aussieht, lösen Sie später den Brenn-Vorgang aus. Doch bevor wir brennen, ziehen wir erst einmal die gewünschten Objekte auf das Disk-Symbol im Finder oder auf dem Schreibtisch. Seit Mac OS X 10.4 werden bei diesem Vorgang Alias-Dateien erstellt, die verschwindend wenig Speicherplatz benötigen. Als Hintergrund189
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Information sei angeführt, dass in den vorherigen Versionen des Betriebssystems alle Daten, die Sie auf eine CD oder DVD zogen, automatisch kopiert wurden und damit Speicherplatz belegten. CDs und DVDs ließen sich deshalb nur dann brennen, sofern auf der Festplatte genügend freier Speicherplatz vorhanden war. Dies gehört nun der Vergangenheit an; erst beim Start des Brenn-Vorgangs werden die Originaldaten auf die CD bzw. DVD geschrieben.
MERKET AUF!
Grundsätzlich ist das Verschieben von Objekten auf eine CD oder DVD identisch mit dem Verschieben von Objekten im Finder-Fenster. Sie können sowohl eine Auswahl auf das Symbol ziehen als auch ein einzelnes Objekt.
Haben Sie alle Objekte auf das Symbol des Mediums gezogen und wollen zum Brennen übergehen, klicken Sie im Finder-Fenster auf den Button Brennen. Sie werden nun aufgefordert, Ihrer CD bzw. DVD einen Namen zu geben und die Brenngeschwindigkeit auszuwählen. Mit einem Klick auf Brennen lassen Sie dann abschließend den Rechner arbeiten.
Die letzten Schritte vorm Brennen.
ERSTE HILFE
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Einige Ordner, die für Ihre Arbeit einen enormen Stellenwert haben und dennoch beim Erstellen einer Sicherungskopie häufig vergessen werden, sind die E-Mail- und Adressdaten sowie die Lesezeichen, die Sie in Ihrem Browser angelegt haben. Der Verlust dieser Informationen wäre ausgesprochen verdrießlich.
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Denken Sie deshalb beim nächsten Backup bitte auch einmal an diese Ordner: ❖
Das Programm Mail speichert die Daten in Benutzer/Name/ Library/Mail/. Im Ordner Mail finden Sie Unterordner mit den Namen Ihrer jeweiligen E-Mail-Accounts. Klicken Sie auf einen dieser Ordner, so sehen Sie für die einzelnen Postfächer weitere Unterordner. Wollen Sie alle Postfächer sichern, ziehen Sie jenen Ordner, der den Account-Namen trägt, dann auf das Speichermedium.
Sichern Sie den Ordner «Mail». ❖
Ihre Adressdaten aus dem Programm Adressbuch finden Sie in Benutzer/Name/Library/Application Support/AddressBook.
❖
Ihre Lesezeichen, die Sie in Safari angelegt haben, sind im Ordner Benutzer/Name/Library/Safari.
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Die Sicherungskopie Ihres iCal-Kalenders. Diese Kopie wird standardmäßig im Ordner Dokumente abgelegt.
Doch woher soll man nun wissen, ob man mit all den Daten, die es zu sichern gilt, nicht bereits längst die Kapazität des Mediums überschritten hat? Markieren Sie das Speichermedium in der Seitenleiste und öffnen Sie mit der Tastenkombination c – I das Informationsfenster. Hier öffnen Sie die Rubrik Brennen und klicken anschließend auf den Button Berechnen.
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Die Größe des Inhalts berechnen lassen. Benötigen die Objekte mehr Platz, als eine CD oder DVD an Kapazität bereithält, sollten Sie die Daten komprimieren – und zwar bevor Sie sie auf ein Speichermedium oder in einen Brenn-Ordner ziehen. Denn da auf dem Speichermedium nur Alias-Dateien liegen, nützt das Komprimieren von Objekten, die bereits auf die CD oder DVD gezogen wurden, rein gar nichts. Markieren Sie dazu die Objekte und wählen Sie im Aktionsmenü den Befehl Archiv von (…) erstellen. Dieses komprimierte Archiv mit dem Namen Archiv.zip ziehen Sie anschließend auf das Speichermedium. Mit einem Doppelklick auf das Symbol lässt sich das Archiv wieder öffnen und entpacken.
Brenn-Ordner Erfahrungsgemäß weiß man morgens noch nicht so genau, was sich abends lohnt, auf ein Wechselmedium zu brennen. Abends ist man aber möglicherweise zu müde, um sich noch an genau zu erinnern, was man gern als Backup auf ein Wechselmedium kopieren will. Warum also nicht alles, was beispielsweise mit einem Projekt zu tun hat und später gebrannt werden soll, fortlaufend sammeln? Seit Mac OS X 10.4 gibt es nun so genannte Brenn-Ordner; diese stehen für eine Art Sammelbecken für alles,was Sie heute, morgen oder in den nächsten Tagen brennen wollen. In diesen Ordnern liegen nur Alias-Dateien, sodass Änderungen an den Originaldateien automatisch übernommen werden und der Inhalt des Brenn-Ordners demzufolge immer aktuell ist. 192
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Einen Brenn-Ordner erstellen Sie mit einem Klick auf den gleichnamigen Eintrag im Aktionsmenü im Finder-Fenster oder im Menü Ablage. Ziehen Sie ihn danach am besten sofort in die Seitenleiste, so haben Sie ihn immer parat. Hat sich der Ordner im Laufe der Zeit gefüllt und Sie wollen zum Brennen übergehen, klicken Sie im Finder-Fenster auf den Button Brennen. Sie werden nun aufgefordert, einen CD- oder DVD-Rohling einzulegen. Ein feiner Service ist es, dass Sie mit dem Einblendmenü Auskunft über die benötigte Kapazität des Mediums erhalten. So sehen Sie mit einem Blick, ob Sie eventuell noch weitere Objekte hinzufügen können, damit die Kapazität besser genutzt ist.
Den Brenn-Vorgang aktivieren. Ist das Medium eingelegt, öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie der CD bzw. DVD einen Namen geben, die Brenngeschwindigkeit auswählen und mit einem Klick auf Brennen den Brenn-Vorgang starten. Nochmals zur Wiederholung: Um vorab in Erfahrung zu bringen, wie groß der Inhalt Ihres Brenn-Ordners ist und ob er eventuell bereits mehr enthält, als auf einer CD oder DVD Platz hat, markieren Sie den Ordner und öffnen mit der Tastenkombination c – I das Informationsfenster. Anschließend klicken Sie in die Rubrik Brennen auf den Button Berechnen. Damit werden die Kapazität des Mediums und die Größe des Inhalts angezeigt. Ist der Inhalt zu umfangreich, löschen Sie entweder einige Dateien und Ordner oder Sie komprimieren diese mit der Funktion Archiv erstellen im Aktionsmenü. Achten Sie bei diesem 193
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Vorgang auf jeden Fall darauf, dass Sie die Original-Dateien und -Ordner komprimieren. Das heißt Folgendes: Sie kehren in die Zielordner zurück, komprimieren die entsprechenden Objekte und ziehen die Archiv-Datei anschließend in den Brenn-Ordner. Die Alias-Dateien der komprimierten Objekte ziehen Sie danach aus dem Ordner heraus.
Das Medium auswerfen Sobald die CD oder DVD CD gebrannt ist, lässt sie sich auf vielfältige Weise wieder freigeben: ❖
Mit einem Klick auf das Auswurf-Symbol neben der Scheibe.
❖
Mit dem Befehl (Name der CD/DVD) auswerfen im Menü Ablage oder im Aktionsmenü.
❖
Mit der Tastenkombination c – E.
❖
Indem Sie das Symbol mit gedrückter Maus-Taste auf den Papierkorb ziehen, der sich bei dieser Aktion in das Symbol der Auswurf-Taste verwandelt.
Sollte Ihre CD nicht ausgeworfen werden, drücken Sie für ein bis zwei Sekunden erneut auf die Auswurf-Taste. Falls auch diese Methode nicht funktioniert, wählen Sie im BEDENKEN SIE! a-Menü Neustart und halten dabei entweder die AuswurfTaste oder die Maus-Taste gedrückt. Nach dem Neustart erscheint eine Fehlermeldung mit dem Button Auswerfen.
Weitere Möglichkeiten für ein Backup Ein CD- oder DVD-Rohling ist freilich nicht das einzige Medium, auf das sich ein Backup speichern lässt. Die Alternativen sind: ❖
Eine externe Festplatte, die Sie über ein FireWire-Kabel an Ihren Rechner anschließen.
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DRUCKEN, FAXEN, BRENNEN
KAPITEL 5
FireWire ist eine von Apple entwickelte Technologie zur schnellen Daten-Übertragung. Da FireWire sehr leistungsfähig ist, eignet es sich besonders als Schnittstelle für die G R U N D W I S S E N Übertragung großer Datenmengen aus den Bereichen Bildverarbeitung und Video. Die FireWire-Festplatte kann im laufenden Betrieb an den Rechner angeschlossen und wieder entfernt werden. Sobald das Symbol der Festplatte auf dem Schreibtisch oder im Finder sichtbar ist, ziehen Sie die gewünschten Objekte auf die Platte. ❖
Der iPod, denn der iPod ist ja letztendlich eine Festplatte.
❖
Ein Netzwerk-Server. Sind Sie an ein Netzwerk angeschlossen, kopieren Sie Ihren Daten-Bestand auf den Server.
❖
USB-Stick. Dieses kleine Speichermedium, das sich an eine USBBuchse anschließen lässt, gibt es mittlerweile in großer Auswahl mit unterschiedlich hohen Speicherkapazitäten.
❖
Ein Schweizer Taschenmesser mit USB-Speichermedium.
❖
Der virtuelle Speicherplatz iDisk auf den Internet-Servern von Apple. Sofern Sie über eine .Mac-Mitgliedschaft verfügen (siehe auch das nachfolgende Kapitel), haben Sie die Möglichkeit, bis zu 250 MB Speicherplatz für Dateien und E-Mails auf den AppleServern in Anspruch zu nehmen. Öffnen Sie die iDisk und ziehen Sie Ihre Objekte in die entsprechenden Ordner. Noch raffinierter ist es, das Programm Backup von der Apple .Mac-Website herunterzuladen und über dieses Programm eine regelmäßige Datensicherung durchzuführen. Sobald Sie es öffnen, erscheint eine Auswahl an Objekten für die Datensicherung auf Ihrer iDisk.
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Das Programm «Backup» sichert Ihre Daten auf den Apple-Servern. Erweitern Sie die Liste um Ihre wichtigen Dateien, indem Sie entweder auf das Plus-Zeichen am unteren Rand klicken und anschließend im Finder die Objekte auswählen oder die gewünschten Dateien per Drag & Drop in das Fenster ziehen. Setzen Sie anschließend an all jene Einträge ein Häkchen, von denen Sie ein sicheres Backup auf den AppleServern erstellen wollen. Danach klicken Sie auf den Button Sicherungskopie jetzt erstellen. Den Komfort erhöhen Sie mit einem definierten Zeitplan, nach dem von den markierten Objekten automatisch eine Sicherungskopie angelegt wird. Klicken Sie in der Fensterleiste links auf den Button mit Tabellenstruktur und nehmen Sie im Dialog-Fenster die entsprechenden Einstellungen vor.
Lassen Sie «Backup» regelmäßig eine Sicherungskopie erstellen. 196
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6 Die Systemeinstellungen
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Die Systemeinstellungen Das Aussehen der Schreibtisch-Oberfläche, der Bildschirm-Schoner, Ton-Effekte oder die Einstellung der Bewegung des Maus-Zeigers sind nur einige der Möglichkeiten, die sich nach Ihren Wünschen und Erfordernissen im Programm Systemeinstellungen einstellen lassen. Grundsätzlich ist es jedem angemeldeten Benutzer eines Apple-Rechners erlaubt, eigene Konfigurationen vorzunehmen und seine Arbeitsumgebung individuell zu gestalten. Systemeinstellungen jedoch, die für alle Anwender Folgen haben, sind nur vom Administrator veränderbar. Dazu gehören Datum & Uhrzeit, Drucken & Faxen, Energie sparen, Netzwerk, Sharing, Sicherheit, Softwareaktualisierung und Startvolume.
MERKET AUF!
Systemeinstellungen, die nur ein Benutzer mit Administrator-Rechten modifizieren kann, sind mit einem Schloss versehen, um die Einstellungen vor Änderungen zu schützen.
Die Bedeutung und übergreifende Funktion des Programms Systemeinstellungen wird allein schon durch seine prominente Position im a-Menü deutlich. Auch liegt es standardmäßig im Dock.
Das gestartete Programm «Systemeinstellungen». 198
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DIE SYSTEMEINSTELLUNGEN
KAPITEL 6
Die Systemeinstellungen sind in vier Kategorien gegliedert. Sobald Sie auf eines der Symbole klicken, verändert sich das Fenster entsprechend der Einträge, die für dieses Symbol relevant sind. Mit einem Klick auf den Button Alle einblenden in der Symbolleiste kehren Sie zur Hauptansicht zurück. Gut zu wissen, dass sich die Rückkehr schneller bewerkstelligen lässt, nämlich mit der Tastenkombination c – L. Im Menü Einstellungen finden Sie die Felder außerdem alphabetisch aufgelistet. Was sich alles in welcher Systemeinstellung ausführen lässt, sehen Sie mithilfe der Suchfunktion Spotlight. Sie brauchen nur einen Buchstaben in das Suchfeld einzugeben und Sie bekommen eine Liste von Möglichkeiten eingeblendet. Wahrscheinlich findet man durch diese Methode auch die eine oder andere Option, an die man bislang überhaupt noch nicht gedacht hat, ja von der man nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existiert. All jene Systemeinstellungen, die mit den eingeblendeten Optionen zu tun haben, werden Spotlight-mäßig hervorgehoben. Sobald Sie auf eine der Möglichkeiten in der Liste klicken, rückt die Einstellung vollends ins Rampenlicht und wird automatisch geöffnet.
Deutlich dargestellt: Spot an für eine Einstellung. Mit einem Klick in das Suchfeld kehren Sie in die Übersicht der Systemeinstellungen mit eingeblendeter Trefferliste zurück. 199
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Die Einstellungen, welche Sie in den einzelnen Fenstern vornehmen, gelten immer so lange, bis Sie sich für eine andere Option entscheiden. Abweichend von anderen Programmen wird das Programm mit einem Klick auf den roten Knopf geschlossen.
«.Mac» – der Dienst von Apple Die Nutzung der Dienste von .Mac setzt eine kostenpflichtige Mitgliedschaft voraus. Zurzeit beträgt die Gebühr knapp 100 Euro im Jahr. Das Angebot lässt sich für immerhin 60 Tage kostenfrei ausprobieren und nutzen. Mit .Mac stehen Ihnen Internet-Dienste und Software für die Kommunikation mit anderen Nutzern sowie die virtuelle Festplatte iDisk mit 125 MB Online-Speicherplatz auf den Apple-Servern zur Verfügung. Auf der Website von Apple gelangen Sie mit einem Klick auf .Mac in der oberen Navigationsleiste zu mehr Informationen über diesen Service.
Bedienungshilfen Um Menschen mit einer Seh- oder Hörschwäche den Umgang mit dem Rechner zu erleichtern, lassen sich in den Bedienungshilfen optische und akustische Funktionen für persönliche Belange einrichten. Für Anwender mit motorischen Schwierigkeiten stehen unter den Registern Tastatur und Maus (Maus & Trackpad bei PowerBooks) Optionen zur Verfügung, mit denen sie das Drücken mehrerer Tasten ausschalten und die Bedienung der Maus anpassen können. Die vielen Hilfsmittel sind freilich auch für andere Situationen interessant. So sind die Möglichkeiten, die Ihnen die Zoom-Ansicht bietet, bei der Bildbearbeitung oder bei GRUNDWISSEN Präsentationen, bei denen Sie einen bestimmten Ausschnitt vergrößert zeigen wollen, hilfreich. Und alle, die nach einer durchgearbeiteten Nacht ihrer Hand eine «Maus-Pause» gönnen wollen, schauen sich die Funktionen unter Tastatur und Maus an.
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DIE SYSTEMEINSTELLUNGEN
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KAPITEL 6
Register «Sehen» Die eingeschaltete Funktion VoiceOver bewirkt, dass der Rechner mit Ihnen spricht. Befehle werden vorgelesen, geöffnete Fenster namentlich benannt – allerdings vorerst nur in Englisch. Per Klick auf VoiceOverUtility öffnen… lässt sich im nun eingeblendeten Fenster VoiceOver Utility im Register Voices eine Ihnen angenehme Stimme auswählen. Die Stimme Bad News singt Ihnen die Warnmeldungen und Texte vor. Die Engel unter uns mögen bei Bells frohlocken und wer seinen Bürokollegen ziemlich schnell auf den Wecker gehen will, entscheidet sich Hysterical. Zurück im Hauptfenster schalten Sie bei Bedarf die Farben und Kontraste ein und schalten die Zoom-Ansicht ein oder aus. Mit der Tastenkombination c – o – ´ vergrößern Sie den Bildschirminhalt, mit c – o – ß verkleinern Sie ihn. Mit diesen Kombinationen lässt sich bequem zwischen den Ansichten hin- und herwechseln. Um die Stärke des Zooms für Ihre Bedürfnisse zu optimieren, stellen Sie unter Optionen… die maximale bzw. minimale Zoom-Ansicht ein.
Zoom individuell anpassen. Wollen Sie vor der Vergrößerung den Ausschnitt definieren, aktivieren Sie das Feld Vor dem Vergrößern rechteckiges Vorschaufenster einblenden. Die Größe dieses Ausschnitts ist nicht veränderbar, wohl aber 201
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können Sie sich mit der Maus durch die Vergrößerung bewegen und damit andere Ausschnitte in den Sicht-Bereich des Monitors holen.
Register «Hören» Wann immer der Rechner Sie auf etwas aufmerksam machen möchte – beispielsweise darauf, dass eine Datei nicht abgespeichert werden kann – ertönt ein Warnton. Sollte der Warnton für Sie kaum hörbar ist oder haben Sie den Lautstärke-Regler auf Null gesetzt haben, aktivieren Sie die Option Der Bildschirm blinkt, wenn ein Warnton ertönt. Schauen Sie sich den Effekt an und klicken Sie auf Bildschirm blinken lassen.
Für leise Hinweise: Blinken, statt Warnton.
Register «Tastatur» Alle, die nur mit einer Hand tippen können, brauchen glücklicherweise nicht auf Tasten-Kürzel zu verzichten. Das Umschalten auf Einfingerbedienung genügt, um die Tasten einzeln zu drücken. Die TastenSymbole des jeweiligen Kürzels erscheinen nacheinander auf dem Bildschirm.Wollen Sie den Befehl doch nicht auslösen, drücken Sie die Tasten erneut, um sie wieder auszublenden.
Register «Maus & Trackpad» Endlich aufatmen dürfen all jene, denen der Mauszeiger bislang zu klein war. Denn mit dem unteren Schieberegler lässt sich seit Mac OS X Version Tiger die Größe der Einfügemarke individuell einstellen.
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DIE SYSTEMEINSTELLUNGEN
KAPITEL 6
Benutzer In dieser Systemeinstellung werden die Benutzer-Accounts eingerichtet und verwaltet. Mehr dazu finden Sie im Kapitel Ein Mac für viele.
Bluetooth Die Funktechnologie Bluetooth ermöglicht es, dass bluetoothfähige Geräte wie Computer, Mobiltelefone, PDAs, Drucker drahtlos miteinander kommunizieren. Die Konfiguration für die Geräte nehmen Sie in dieser Systemeinstellung vor. Die Systemeinstellung Bluetooth ist nur auf Rechnern zu sehen, die bluetoothfähig sind. BEDENKEN SIE!
CD & DVDs In den fünf Aufklappmenüs definieren Sie, was Ihr Rechner tun soll, nachdem Sie einen CD- oder DVD-Rohling oder ein bereits beschriebenes Medium eingelegt haben. In die Auswahl aufgenommen ist das jeweils zum Medium passende Programm, das sich – sofern Sie sich für die Option entscheiden – automatisch öffnet. So startet iTunes nach dem Einlegen einer Musik-CD, iPhoto (sofern das Programm auf Ihrem Rechner installiert ist) bei einer Foto-CD (Bilder-CD) und der DVD-Player bei einer Video-DVD.
Schneller Programmstart bei genauen Anweisungen.
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Dashboard & Exposé Dieses Fenster räumt Ihnen die Möglichkeit ein, andere FunktionsTasten bzw. Tasten-Kürzel für Exposé und Dashboard zu definieren.Als Alternative dazu lassen sich die Ecken Ihres Bildschirms aktivieren. Sobald Sie anschließend mit der Maus in eine aktive Ecke fahren, wird die Fenster-Verwaltung gesteuert oder Dashboard eingeblendet – je nachdem, mit welcher Funktion Sie die Ecke belegt haben.
Die Ecken des Bildschirms aktivieren.
Datum & Uhrzeit Selbst redend, dass es in diesem Feld darum geht, das Datum, die Uhrzeit und die Zeitzone einzustellen. Sie wissen ja, dass Sie Ihre Dokumente auch nach dem Datum des Erstellens sortieren können. Das sowohl für jedes gespeicherte Dokument als auch für gesendete und empfangene E-Mails angezeigte Datum folgt den Einstellungen, die Sie hier definieren.
MERKET AUF!
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Als Administrator sind Sie berechtigt, das Datum und die Uhrzeit einzustellen und die Zeitzone auszuwählen. Sind Sie kein Administrator, haben Sie immerhin die Möglichkeit, die Darstellungsweise für die Uhrzeit und das Datum Ihren Wünschen anzupassen.
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KAPITEL 6
Im Fenster Datum & Uhrzeit lassen sich diese Informationen entweder automatisch oder manuell einstellen. Ein Klick in das Kästchen Datum & Uhrzeit autom. Einstellen gewährleistet, dass die interne Uhrzeit Ihres Rechners mit der Uhrzeit eines Servers im Internet synchronisiert wird. Sollten Sie dies für einen ganz guten Service erachten, wählen Sie im Auswahlmenü den Server, der Ihrem Standort am nächsten liegt. Sofern Sie nicht bereits online sind, wird der Computer nun versuchen, sich einzuwählen und die Uhrzeit über den so genannten Timeserver abfragen. Wollen Sie Uhrzeit und Datum manuell einstellen, klicken Sie neben dem Datum bzw. neben der Uhrzeit auf die Aufwärts- und AbwärtsPfeile, bis alles stimmt. Alternativ dazu klicken Sie auf die Eingaben und überschreiben Sie diese. Dabei springen Sie am schnellsten mit der Tabulator-Taste (t) von einem Eingabefeld ins nächste. Mehr Spaß macht die Variante, die Zeiger der Analog-Uhr mit gedrückter Maus-Taste so lange zu drehen, bis die Uhrzeit korrekt ist. Der Button Zurück unter der Datums-Anzeige bringt Sie auf das ursprüngliche Datum zurück. Mit dem Button Einstellen bestätigen Sie die Zeit-Eingabe.
MERKET AUF!
Wie das Datum und die Uhrzeit angezeigt werden, definieren Sie in den Systemeinstellungen Landeseinstellungen | Formate.
Damit Sie überall auf der Welt die richtige Uhrzeit angezeigt bekommen, klicken Sie «als wahrer Kosmopolit» im Fenster Zeitzone auf jene geografische Region, in der Sie sich momentan befinden. Im Auswahlmenü wählen Sie die Stadt aus, die Ihrem Standort am nächsten liegt. Wochentag und Uhrzeit werden standardmäßig in der Menüleiste angezeigt. Alternativen zu dieser Darstellungsform finden Sie im Fenster Uhr. Denn vielleicht wollen Sie die Uhrzeit lieber in einem separaten Fenster angezeigt bekommen? Dann wählen Sie Fenster. Diese auf dem Schreibtisch eingeblendete Uhr lässt sich mit gedrückter Maustaste beliebig verschieben. Probieren Sie die Optionen Digital und Analog aus. Welche der beiden Varianten sagt Ihnen zu? Die Transparenz der Fenster-Uhr lässt sich mit dem unteren Schieberegler variieren. 205
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«Wenn auch nicht Rolex»: Jedem seine favorisierte Uhr- und Datums-Anzeige. Falls Sie sich die Uhrzeit vorlesen lassen möchten, klicken Sie in das Kästchen Zeit vorlesen und bestimmen im Auswahlmenü die Abstände. Vorgelesen wird jedoch nur in englischer Sprache.
Dock Ausführliche Erläuterungen zu den Einstellungen für diesen zentralen Dreh- und Angelpunkt Ihres Rechners finden Sie im Kapitel «Der Finder: Ihr Schreibtisch» und dort im Abschnitt «Das Dock».
Drucken & Faxen Hier fügen Sie die angeschlossenen Drucker in Zusammenarbeit mit dem Drucker-Dienstprogramm der Auswahlliste hinzu und verwalten mit einem Klick auf Warteliste… die Druck-Aufträge. Im Aufklappmenü Ausgewählter Drucker im Dialog «Drucken» entscheiden Sie sich für den Standard-Drucker. Im Fenster Faxen treffen Sie die Vorbereitungen, um künftig Faxe empfangen zu können. Mehr dazu finden Sie im Kapitel «Drucken & Faxen». Als Administrator geben Sie im Fenster Sharing alle oder nur ausgewählte Drucker für die gemeinsame Benutzung frei. Hier erlauben Sie es anderen Benutzern ebenso, Faxe über den Rechner senden zu dürfen – oder eben nicht.
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DIE SYSTEMEINSTELLUNGEN
KAPITEL 6
Energie sparen In diesem Feld definieren Sie, nach welcher Zeit der Inaktivität Ihr Mac automatisch in den Ruhezustand wechselt. Im Ruhezustand ist der Rechner zwar weiterhin in Betrieb, verbraucht aber weniger Energie und senkt somit die StromG E L D G E S P A R T Kosten bzw. bei Power-Books den Batterie-Verbrauch. Klicken Sie auf den Button Details, um die Zeit genau festzulegen. Mit dem oberen Schieberegler steuern Sie, wann Ihr Rechner in den Ruhezustand wechseln soll. Mit dem unteren Regler haben Sie die Möglichkeit, Bildschirm und Festplatte unabhängig voneinander in den Ruhezustand zu versetzen und einen Zeitraum eigens für den Monitor zu definieren. Das Betriebssystem checkt die Eingabe nun mit jener, die Sie für die Aktivierung des Bildschirm-Schoners vorgenommen haben. Ist die Einstellung unlogisch, weil Sie den Bildschirm in den Ruhezustand schicken, bevor der Bildschirm-Schoner in Aktion getreten ist, werden Sie aufgefordert, die Einstellungen für den BildschirmSchoner zu ändern. Apple denkt also mit … ;-)
Wird der Bildschirm in den Ruhezustand geschickt, ist der Bildschirm-Schoner überflüssig. 207
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Schonen Sie Ihren Monitor und aktivieren Sie seinen Ruhezustand, wenn Ihr Rechner über einen längeren Zeitraum einen Befehl ausführt – zum Beispiel ein umfangreiches M E R K E T A U F ! Dokument aus dem Internet lädt oder eine DVD brennt. In der Systemeinstellung Schreibtisch & Bildschirmschoner lässt sich im Register Bildschirmschoner eine aktive Ecke definieren. Mit dieser Funktion aktivieren Sie den Bildschirm-Schoner unabhängig von der hier eingestellten Zeit. Ferner lässt sich die Option Festplatte(n) nach Möglichkeit in den Ruhezustand versetzen aktivieren. Die Einschränkung Nach Möglichkeit bedeutet, solange kein Befehl mehr ausgeführt wird, also kein Download mehr ausgeübt wird oder Netzwerk-Aktivitäten stattfinden. Arbeiten Sie mit einem PowerBook, sehen Sie unterhalb von Optimierung, für welche Batterie-Laufzeit die Einstellungen optimiert wurden und wie lang die geschätzte Rest-Laufzeit ist. Klicken Sie in das Aufklappmenü, falls Sie die Einstellung modifizieren wollen. Im Fenster Optionen finden PowerBook-Besitzer darüber hinaus jenen Schalter, mit dem sie den Batterie-Status in der Menüleiste anzeigen.
Einstellungen für ein PowerBook optimieren. Mit einem Klick auf den Button Zeitplan… lässt sich Ihr Rechner an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Zeit starten, in den Ruhezustand schicken und gar ausschalten. Interessant? Dann legen Sie in diesem Feld den Tag und die Uhrzeit fest.
Zeitplan für Ihren Rechner. 208
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KAPITEL 6
Erscheinungsbild In dieser Systemeinstellung ändern Sie das Aussehen und die Position von Elementen, mit denen man zwar ständig zu tun hat, die man aber dennoch kaum wahrnimmt, wie beispielsweise die Auswahlfarbe oder Farbe und Position der Rollbalken. Falls Ihnen das Blau in den Rollbalken und Auswahlknöpfen zu viel ist und die Fenster-Knöpfe zu bunt sind, sollten Sie im Aufklappmenü Erscheinungsbild das dezente, elegante Graphit wählen. Für die Farbe, mit der Sie Dateien, E-Mails oder Text-Abschnitte markieren, steht Ihnen unter Auswahlfarbe ein größeres Sortiment zur Verfügung. Ist Ihre Lieblingsfarbe nicht dabei, klicken Sie auf Eigene und treffen in der Farbpalette Ihre Entscheidung.
Erscheinungsbild und Auswahl-Farbe nach eigenem Geschmack. Die Rollpfeile lassen sich je nach persönlicher Vorliebe getrennt voneinander am oberen und unteren Rand des Rollbalkens positionieren oder zusammen am unteren Rand.
H E I S S E R T I PP
Entdecken Sie den Rollbalken als eine Möglichkeit, sich durch längere Texte zu hangeln! Ob Sie dabei lieber von Seite zu Seite blättern oder an jene Stelle, auf die Sie klicken, gebeamt werden möchten, legen Sie in den Optionen Klicken 209
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in den Rollbalken bewirkt fest. Sehr schön ist die Option, sich durch den Inhalt eines Fensters gleichmäßig, also ohne Bildsprünge zu bewegen. Klicken Sie hierfür in das Kästchen Gleichmäßiges Bewegen verwenden. Auch die praktische Funktion, ein Fenster mit einem Doppelklick in die Titelleiste ins Dock abzulegen, lässt sich in diesem Feld aktivieren.
Benutzte Objekte merken Um rasch zuletzt benutze Programme und Dokumente aufzuspüren und sie mit einem Klick zu starten, hat sich die Liste Benutzte Objekte im a-Menü bewährt. Die Anzahl der in dieser Liste enthaltenen Objekte definieren Sie in den Auswahlmenüs Benutzte Objekte merken. Die Erinnerungsfähigkeit Ihres Rechners reicht bis zu stattlichen 50 Einträgen.
Hier legen Sie die Anzahl fest für «Benutzte Objekte» im a-Menü.
Schriftglättung Mac OS X verwendet eine professionelle Schriftglättung, um die Texte auf Ihrem Monitor mit größtmöglicher Brillanz darzustellen. Die Schriftglättung wirkt sich auf sämtliche Texte aus, also auch auf Webseiten, Text in Grafik-Programmen, E-Mails und natürlich in Programmen zur Textverarbeitung. In Texten ohne Schriftglättung wirken die Buchstaben gezackt und ausgefranst. Dieser wie Treppenstufen aussehende Effekt entsteht durch Pixel-Darstellungen bei schrägen und gekrümmten Linien. Mit der Schriftglättung – dem Anti-Aliasing – werden die Stufen durch farbliche Angleichung benachbarter Bildpunkte ausgeglichen. Im Feld Erscheinungsbild haben Sie nun die Möglichkeit,den gewünschten Glättungs-Effekt einzustellen.
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KAPITEL 6
Beispiele für den Glättungs-Effekt.
GRUNDWISSEN
MERKET AUF!
Im Auswahlmenü Art der Schriftglättung werden CRT-Monitore und auch LCD-Monitore genannt. CRT-Monitore (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahl-Röhre) sind RöhrenMonitore. LCD-Monitore (Liquid Cristal Display, Flüssigkristall-Bildschirm) sind Flach-Bildschirme. Bei kleinen Schriftzeichen empfiehlt es sich, die Schrift nicht zu glätten, da die Zeichen sonst verwaschen aussehen und unscharf werden.
Änderungen in der Schriftglättung gelten erst nach einem erneuten Start des jeweiligen Programms.
Landeseinstellungen Während der Installation des Betriebssystems haben Sie die Standardsprache für die Menüs und Dialogfenster festgelegt. In den Landeseinstellungen lässt sich die ausgewählte Sprache gegen eine andere austauschen. Es ist geradezu genial, dass jeder an Ihrem Mac angemeldete Benutzer seine bevorzugte Sprache wählen kann. So wird die Oberfläche bei dem einen in Deutsch angezeigt, bei dem anderen in Schwedisch und beim Dritten in Chinesisch. Klicken Sie hierfür auf eine der Sprachen und ziehen diese an die oberste Position der Liste.
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Sprach-Auswahl für Menüs und Dialoge. Ist die Sprache, welche Sie favorisieren, nicht in der Liste enthalten, klicken Sie auf Liste bearbeiten und aktivieren die Sprache, die Sie angezeigt bekommen wollen. Die Menüs und Dialogfenster erscheinen direkt im Anschluss in der ausgewählten Sprache. Nach einem Neustart oder nachdem Sie sich ab- und wieder angemeldet haben, zeigt sich auch der Finder in der neuen Sprache. Wollen Sie eine weitere Sprache ausprobieren oder zur voreingestellten zurückkehren, ziehen Sie die Sprache einfach an die erste Stelle.
«Untitled, Styles & Co.»: TextEdit nun auf Englisch. Nicht jedes Programm ist mehrsprachig programmiert. Ob ein Programm mehrsprachig ist, erfahren Sie, indem Sie auf das entsprechende Programm-Symbol klicken und mit der MERKET AUF!
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KAPITEL 6
Tastenkombination c – I das Fenster Information öffnen. In der Rubrik Sprachen ist die je nach Anwendung mehr oder minder umfangreiche Liste enthalten.
Nicht jedes Programm ist polyglott wie z. B. «TextEdit».
Datums- und Zeit-Anzeige: Formate Fast jedes Land folgt in der Anzeige des Datums und der Uhrzeit eigenen Konventionen. Die Schreibweise Jan 5, 2005 mag für den einen so fremd sein wie für den anderen vertraut. Wählen Sie im Fenster Formate, wie Sie Datum, Uhrzeit und metrische Einheiten bevorzugt angezeigt bekommen wollen. Mit einem Klick auf Anpassen… bei Datum und Uhrzeit landen Sie in einem Fenster, in dem Sie die Vorschläge mit einem eigenen Text überschreiben oder weitere Datumsbzw. Zeit-Elemente in die Leiste ziehen können. Hinter vielen Elementen liegen weitere Alternativen, die Sie mit einem Klick auf das Dreieck einblenden. Mit der Rückschritt-Taste (I) lassen sich die Elemente aus der Leiste entfernen.
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So stellen Sie die Datums-Elemente individuell ein.
Tastaturbelegung und Tastaturübersicht Schreiben Sie häufig Texte in anderen Sprachen, beispielsweise in Französisch? Mit einer deutschen Tastatur ist das ein aussichtsloses Unterfangen, da die Tasten nicht mit den sprachtypischen Zeichen und Buchstaben belegt sind. Wir haben es bereits im Kapitel 4 kurz erwähnt: Im Feld Tastaturmenü stellt Apple Tastaturbelegungen für eine reichliche Auswahl an Sprachen bereit. Mit nur einem Klick auf das Kästchen neben der Sprache aktivieren Sie die entsprechende Tastatur. Sobald Sie mehr als eine Sprache auswählen, erscheint in der Menüleiste ein Flaggen-Symbol. Diese Länderflagge zeigt jeweils die Sprache an, die Sie aktuell für die Tastenbelegung ausgewählt haben. Mithilfe dieses Symbols können Sie nun ohne Umweg über die Systemeinstellungen zwischen den jeweiligen Tastaturbelegungen hin- und herspringen.
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KAPITEL 6
In der Menüleiste greifen Sie auf die Tastaturbelegung zu. In diesem Fenster schalten Sie auch die Tastaturübersicht ein sowie die Zeichenpalette. Beide sind anschließend über das Symbol in der Menüleiste verfügbar.
Die Tastatur übersichtlich dargestellt.
Monitore Wie könnte es unter Monitore anders sein, als hier Auflösung und Farbtiefe festzulegen. Unter Auflösung versteht man die Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel), aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt. Grundsätzlich gilt: Je höher die Auflösung, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirm-Inhalts und desto größer ist Ihr verfügbarer Arbeitsbereich auf dem Bildschirm. Wenn Sie eine vergrößerte Darstellung des Bildschirm-Inhalts favorisieren, wählen Sie die Auflösung 800 x 600. Einen noch stärkeren Zoom-Charakter hat die Auflösung 640 x 480. Je höher die Farbtiefe, desto besser kommen Fotos und Bilder zur Geltung. Konzentriert sich Ihre Arbeit eher auf das Erstellen von Texten – also auf weitgehend einfarbige Bildschirm-Ansichten – reichen 32.768 Farben.
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Die Wiederholrate gibt an, wie oft pro Sekunde der Bildschirm-Inhalt eines Röhren-Monitors aufgebaut wird. Wichtig: Eine hohe Wiederholrate lässt das Monitor-Bild ruhiger erscheinen. Im Register Farben geht es um das Farbmanagement – und zwar um das Farbprofil für Ihren Monitor. Mit einem Klick auf Kalibrieren öffnen Sie den Kalibrierungs-Assistenten, mit dessen Hilfe Sie Ihren Monitor so anpassen, dass akkurate Farben angezeigt werden.
Netzwerk In dieser Einstellung konfigurieren und verwalten Sie die Einstellungen Ihres Netzwerks und Ihrer Internet-Verbindung. Von hier aus steuern Sie die Einstellungen für AirPort, Bluetooth, Ethernet oder Ihr internes Modem. Mehr dazu in den Kapiteln «Teilen und vernetzen» und «Internet: Anschluss, Zugang und Programme».
QuickTime QuickTime ist Apples Multimedia-Format, das dazu dient, um Filme und Musik im QuickTime Player abzuspielen. Außerdem lassen sich mit diesem Format aktuelle Ereignisse wie Analysten-Konferenzen oder Debatten über das Internet verfolgen. QuickTime-Inhalte im Internet werden innerhalb eines Browser-Fensters angezeigt. Zum Lieferumfang von Mac OS X gehört der QuickTime Player 7, der zum Anschauen von Filmen völlig ausreichend ist. Falls Sie einen Film allerdings bearbeiten, Material einfügen und den fertigen Film speichern wollen oder eine bildschirmfüllende Wiedergabe von Filmen als absolutes Muss ansehen, brauchen Sie die professionelle Version, den QuickTime Player 7 Pro. Mit diesem Player lässt sich Ihre StandardVersion für zurzeit 29,99 Euro aufrüsten. Welche Funktionen Ihnen mit dieser Programm-Version zur Verfügung stehen, sehen Sie in den Menüs des QuickTime Players. Öffnen Sie das Programm und klicken Sie auf einen Menüeintrag. Auf alle
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DIE SYSTEMEINSTELLUNGEN
KAPITEL 6
Befehle, die blass-grau erscheinen und mit dem Vermerk PRO versehen sind, hätten Sie mit QuickTime 7 Pro Zugriff.
Viele Befehle sind erst mit «QuickTime 7 Pro» aktiv. Bestimmen Sie im Register Streaming, wie der QuickTime Player mit Video-Streams umgehen soll: Wollen Sie, dass der Film abgespielt wird, sobald die Verbindung steht, entscheiden Sie sich für Sofortige Wiedergabe aktivieren. Ansonsten wird erst die komplette Datei geladen, bevor der Vorhang fällt und Sie den Film gezeigt bekommen. Die Übertragung geschieht dabei automatisch in der Geschwindigkeit, die Ihre Internet-Verbindung maximal bereithält.
MERKET AUF!
Dies ist vor allem für diejenigen interessant, die von einer früheren Mac OS X-Version auf Tiger wechseln. Sie brauchen keine Einstellung mehr über die Art Ihrer InternetVerbindung vorzunehmen.
Schreibtisch & Bildschirmschoner Werfen Sie einen Blick auf die teilweise ausgesprochen hübschen Vorschläge, die Apple Ihnen für Ihren Schreibtisch-Hintergrund und Bildschirmschoner macht. Im Register Schreibtisch haben Sie die Wahl aus fünf von Apple mitgelieferten Ordnern für Ihre SchreibtischOberfläche: Apple Bilder mit einer Sammlung an Muster und Formen, Natur mit Tier- und Landschafts-Aufnahmen, Pflanzen, Schwarz & 217
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Weiß fürs elegante Aussehen und Abstrakt mit weichen, psychedelischen Formen in kräftigen Farben. Mögen Sie es eher schlicht, wählen Sie einen einfarbigen Hintergrund. Sollten Sie es jedoch ganz individuell und einzigartig mögen, schmücken Sie die Oberfläche mit einem Bild aus Ihrer privaten Sammlung.
Mannigfaltige Vorschläge für den Bildschirm-Hintergrund. Doch zunächst zu den Apple-Vorschlägen: Sobald Sie auf eine Abbildung klicken, erscheint diese sowohl in dem kleinen Vorschaufenster wie auch als Hintergrund Ihres Schreibtisches. Drücken Sie die Funktionstaste F11, um das Ergebnis direkt begutachten zu können. Wollen Sie Abwechslung in den Hintergrund bringen, klicken Sie in das Kästchen Bild ändern und legen in der Auswahlliste fest, nach welchem Zeitplan ein anderes Bild eingeblendet wird. Dabei erscheinen die Bilder in der Reihenfolge, wie sie in der Sammlung angelegt sind. Für ein bisschen mehr Überraschung sorgt die Funktion Zufällige Reihenfolge. Das ausgewählte Bild wird solange Ihren Schreibtisch-Hintergrund zieren, bis Sie in ein anderes Bild klicken. Soll es mal ganz schnell mit dem Wechsel von einem Bild zum nächsten gehen, klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste auf den Schreibtisch, um mit einem weiteren 218
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KAPITEL 6
Klick auf Schreibtisch-Hintergrund ändern… direkt in der Systemeinstellung zu landen.
Eigene Bilder als Bildschirm-Hintergrund Ihr privater Ordner Bilder ist in die Leiste der Sammlungen und Ordner mit aufgenommen. In der unteren Hälfte der Leiste befinden sich zudem Ihre in iPhoto zuletzt benutzten Alben. Falls Sie auch in anderen Ordnern Bilder und Grafiken aufbewahren, klicken Sie auf Ordner auswählen… und treffen Ihre Entscheidung im Finder-Fenster. Noch einfacher ist es, ein Bild oder eine Grafik per Drag & Drop in das Vorschaufenster zu ziehen, wobei es direkt danach als Hintergrund-Bild erscheint.
MERKET AUF!
Für den Bildschirm-Hintergrund werden die Formate JPEG, GIF, PICT, TIFF, PDF oder PSD (Photoshop) akzeptiert.
Im Auswahlmenü neben dem Vorschau-Fenster lässt sich die Größe Ihres Bildes einstellen.
Die Größe für die eigene Auswahl festlegen. Die Option Bildschirmfüllend vergrößert oder verkleinert das Bild, damit es den gesamten Bildschirm-Bereich ausfüllt. Ein sehr kleines Bild verliert hier natürlich an Schärfe. Fällt Ihre Wahl auf Bildschirmfüllend vergrößern, wundern Sie sich nicht über eine möglicherweise verzerrte Darstellung. Das Bild wird ohne Rücksicht auf seine Proportionen an die Bildschirm-Größe angepasst.
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Mit einem Klick auf Zentriert erscheint neben dem Auswahlmenü ein Farbkästchen, über das Sie jene Farbe auswählen, die Ihr Bild umgeben soll, falls es kleiner als die Bildschirm-Fläche ist. Bleibt schließlich die Option Gekachelt. Ist Ihr ausgewähltes Bild kleiner als der Bildschirm, erscheint es so oft, bis die Bildschirmfläche vollständig mit dem Bild ausgefüllt ist. Je nach Bildmotiv lassen sich mit dieser Anpassung hübsche Effekte erzielen. Oder Sie packt der Ehrgeiz und versuchen, Andy Warhol nachzueifern, der – vergleichbar mit der Methode des Kachelns – Suppendosen endlos vervielfältigte. Wenn Sie auch mit eigenen Fotos einen regelmäßigen Wechsel des Hintergrunds bewirken wollen, legen Sie zunächst im Programm iPhoto ein neues Album an und ziehen hier die Bilder hinein, die nach einem definierten Zeit-Intervall eingeblendet werden sollen. Danach kehren Sie zur Systemeinstellung zurück und wählen das Album aus. Im Aufklappmenü Bild ändern brauchen Sie nun nur noch den Zeitplan festzulegen und Sie haben einen regelmäßig wechselnden Hintergrund mit eigenen Bildern kreiert.
Automatischer Wechsel des Hintergrunds.
Bildschirm-Schoner Sie haben die Wahl aus acht von Apple mitgelieferten mehr oder minder spektakulären Vorschlägen für Ihren Bildschirm-Schoner. Die Wahl reicht von sehr ruhiger Anmutung mit lediglich dem ComputerNamen und dem Apple-Logo vor elegant schwarzem Hintergrund über abstrakte, farbenfrohe Designs bis hin zu fotografischen Varianten, die einen von Urwäldern und Strand-Urlauben träumen lassen. 220
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KAPITEL 6
Zudem können mit iTunes Artwork Ihre in iTunes geladenen Cover angezeigt werden. Und als wäre diese Kollektion nicht schon beeindruckend genug, lassen sich mit RSS Visualizer sogar RSS-Feeds aus Safari (siehe auch dort) auswählen – sicherlich nicht nur für Nachrichten-Freaks eine schicke Variante. Welcher so genannte Feed es sein soll, legen Sie in den Optionen fest.
Ein RSS-Feed als Bildschirmschoner. Schauen Sie sich die Designs im Vorschau-Fenster an oder probieren Sie die Wirkung direkt auf dem Bildschirm aus, indem Sie auf den Button Test klicken. Bewegen Sie die Maus oder drücken Sie eine beliebige Taste, um in die Normal-Ansicht zurückzugelangen. Unter Optionen finden Sie eine Liste an Einstell-Möglichkeiten, mit denen Sie die Einblendung der Schoner steuern. Sie können aber natürlich auch mit eigenen Fotos eine Diashow als Bildschirm-Schoner ablaufen lassen. Wählen Sie dazu den Ordner Pictures Folder, Ihr Fotoarchiv aus iPhoto oder eines der Alben. Sie sehen, die Systemeinstellung Bildschirmschoner bietet wunderbare Möglichkeiten, Ihre Fotos und Filme aus längst vergessenen Ordnern mal wieder ans Tageslicht zu bringen, zu schwelgen und zu staunen über die eigenen fotografischen und filmischen Fähigkeiten. 221
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Für Überraschung und Abwechslung sorgt ein Klick in die Checkbox Bildschirmschoner zufällig auswählen. Sehr praktisch, weil sie den Bildschirmschoner ohne Wartefrist sofort aktiviert, ist die Funktion Aktive Ecken… Klicken Sie auf den Button, entscheiden Sie sich für eine Ecke und aktivieren Sie diese im Auswahlmenü.
Eine Ecke, um den Bildschirmschoner sofort zu aktivieren. Teilen Sie sich das Büro mit anderen Kollegen? Und sind häufiger mal im Gebäude unterwegs? Dann aktivieren Sie für Ihren Rechner am besten einen Kennwort-Schutz. Denn ein Bildschirmschoner kann mit jeder beliebigen Taste aufgehoben werden, was unter Umständen zu unerlaubten und unerwünschten Zugriffen auf Ihre Daten führt. Klicken Sie hierfür in der Systemeinstellung Sicherheit auf die Option Kennwort verlangen beim Beenden des Ruhezustandes oder des Bildschirmschoners. Dieses Kennwort ist identisch mit Ihrem Benutzer-Kennwort.
Sharing Im Feld Sharing geben Sie Dienste auf Ihrem Rechner für andere Rechner frei. Hier konfigurieren Sie Ihre Firewall-Einstellungen und 222
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richten Ihre Internet-Verbindung so ein, dass Sie diese mit anderen Computern nutzen können. Im Kapitel Teilen und vernetzten wird das Sharing ausführlicher beschrieben.
Sicherheit Mit der Verschlüsselungstechnik Filevault machen Sie aus Ihrem Benutzerordner einen Panzerschrank, der nur mit einem Kennwort zu knacken ist. Diese Technik eignet sich gut, um streng vertrauliche Daten vor unerlaubten Zugriffen zu schützen. Mehr zu File Vault finden Sie im Kapitel «Teilen und vernetzen», Abschnitt «Sicherheitsvorkehrungen».
Software-Aktualisierung Lassen Sie Ihren Rechner doch automatisch auf die Suche nach aktualisierten und fehlerbereinigten Versionen für das Betriebssystem und die Programme für Mac OS X suchen! Aktivieren Sie für diesen Zweck Nach Updates suchen und wählen im Auswahlmenü den zeitlichen Turnus. Sobald eine Aktualisierung verfügbar ist, wird das Fenster Software-Aktualisierung eingeblendet, das Sie auf die Neuerungen aufmerksam macht. Das Fenster bietet zudem den Service, Ihnen kurz mitzuteilen, was an der neuen Version verbessert oder ergänzt wurde. Zudem weist ein kleines Dreieck-Symbol daraufhin, ob nach der Installation ein Neustart erforderlich ist. Handelt es sich um mehrere Updates, kann das Installieren je nach Internetverbindung eine gute Weile dauern. Deshalb haben Sie in der Spalte Installieren die Möglichkeit, beim Herunterladen eine Pause einzulegen. Klicken Sie in die Checkbox, wenn Sie ein Update vorerst nicht installieren wollen. Sie haben im a-Menü zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf die Software-Aktualisierung, um eine Installation nachzuholen (siehe nachfolgende Abbildung). Werden die Updates im Hintergrund geladen, hüpft das ProgrammIcon im Dock auf und ab, sobald die Aktualisierungen installiert werden können.
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Die Software-Aktualisierung. Mit einem Klick auf Jetzt suchen starten Sie die Fahndung nach Aktualisierungen – vorausgesetzt, eine Internet-Verbindung ist hergestellt. Unter dem Register Installierte Updates werden die Protokolle der Software-Aktualisierungen angezeigt. Dies ist der Ort, an dem Sie sich vergewissern, ob eine Aktualisierung korrekt verlaufen ist oder noch einmal nachschauen, welche Version Sie heruntergeladen haben.
Spotlight Die Trefferliste nach einer mit Spotlight gestarteten Suche ist stets nach Kategorien geordnet. Die Reihenfolge dieser Kategorien legen Sie in der Liste Such-Ergebnisse fest – und zwar, indem Sie eine Kategorie mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position ziehen. Hier lassen sich auch Kategorien, die für Sie bei der Ergebnis-Anzeige irrelevant sind, ausschalten. Angenommen, Ihr Chef bittet Sie, ihm rasch eine bestimmte Datei auszudrucken. Er weicht dabei nicht von Ihrer Seite. Sie geben ein paar Buchstaben des Dateinamens in das Spotlight-Suchfeld ein und der Rechner saust los. In der Ergebnisliste werden nun nicht nur die gesuchte Datei angezeigt, sondern auch offenkundig private Dokumente und Bilder. Peinlich, peinlich. Und da es in beruflichen 224
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KAPITEL 6
Zusammenhängen wenig ratsam ist, dass bei der Suche auch die privaten Ordner durchforstet werden, können Sie im Fenster Privatsphäre Speicherorte festlegen, die bei der Suche unberücksichtigt bleiben sollen. Klicken Sie dazu auf das Plus-Zeichen und wählen Sie die Ordner im Finder aus.
Die Privatsphäre schützen.
MERKET AUF!
Dieser Ausschluss von Ordnern bezieht sich nur auf die Suche in Spotlight. Starten Sie die Suche vom Eingabefeld des Finder-Fensters aus, werden die Ordner mit einbezogen.
Sprache In dieser Systemeinstellung lassen sich gesprochene Befehle (Speakable Items) zum Steuern des Rechners definieren. So schön und verlockend es klingen mag, dem Rechner zu sagen, was er zu tun hat – leider liegt die Sprach-Erkennung bislang nur in Englisch vor. Dafür haben Sie jetzt die Chance,Ihr Englisch zu trainieren.Denn die Befehle müssen erst einmal aufgenommen werden, bevor sie eingesetzt werden können.
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Sobald Sie die Speakable Items mit einem Klick auf Ein im Register Spracherkennung aktivieren, wird ein Button als Symbol für «SprachAufnahme kann losgehen» eingeblendet. Das Wort Esc in der Mitte des Symbols zeigt an, dass das Mikro erst eingeschaltet ist, wenn Sie die Esc-Taste gedrückt halten. Dann heißt es: Aufnahme. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Mikrofon, entweder ein eingebautes oder ein extern angeschlossenes.
Ruhe bitte – die Aufnahme läuft. Die Sprach-Erkennung versteht nur Befehle, die im Ordner «Speakable Items» aufgeführt sind.Klicken Sie auf das untere Dreieck im MikrofonSymbol und anschließend auf Open Speech Commands window. Die Befehle in der Liste Speakable Items gelten für alle Programme. Des Weiteren werden programmspezifische Befehle aufgelistet wie zum Beispiel für Adressbuch. Ziehen Sie das Fenster an der schraffierten Fläche rechts unten weiter auf, sodass Sie die kompletten Einträge sehen (siehe nachfolgende Abbildung). Bevor Sie aus Ihrer Umgebung ein Aufnahme-Studio machen, starten Sie einen Probelauf und testen Sie, ob die Lautstärke Ihres Mikrofons richtig eingestellt ist und der Rechner Ihre gesprochenen Befehle erkennt.Aktivieren Sie im Register Spracherkennung | Einstellungen die Option Bei Erkennung: Bestätigung des Befehls sprechen. Die Befehle nehmen Sie am besten in einer Arbeitsumgebung mit normalem Geräuschpegel auf. Drücken Sie die Esc-Taste und sprechen Sie die Befehle in einem Abstand von zirka 50 Zentimetern in das Mikrofon. Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke sind optimal, wenn im Fenster Kalibrierung des Mikrofons (klicken Sie auf den Button Kalibrieren…) alles im grünen Bereich liegt.
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Eine Auswahl aus den «Speakable Items». Sollte ein Befehl nicht erkannt werden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Befehl genauso sprechen, wie er im Fenster Speech Commands angezeigt wird.
POWER USER
Falls Sie auf die gesprochenen Befehle nicht mehr verzichten möchten,lassen Sie die Funktion Speakable Items eingeschaltet. Sobald Sie sich an Ihrem Rechner anmelden, wird auch die Stimme aktiv. Wollen Sie die Funktion ausschalten und auch das Mikrofon wieder loswerden, klicken Sie auf Aus.
Die Sprach-Ausgabe Im Fenster Sprach-Ausgabe lässt sich bei Systemstimme eine Ihnen sympathische Stimme auswählen, die ausgewählten Text vorliest. Mit diesem cleveren Angebot können Sie sich englischsprachige Texte beliebig häufig laut vorlesen lassen und machen aus englischsprachigen Websites oder E-Mails einen Hörverständnis-Test. Aktivieren Sie dazu die Option Ausgewählten Text beim Drücken einer Taste vorlesen. Nun werden Sie aufgefordert, eine Tastenkombination einzugeben, mit der Sie künftig das Vorlesen eines Textes starten und beenden.
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Probieren Sie es aus und markieren Sie zum Beispiel auf einer englischen Website einen Text-Auszug. Drücken Sie die Tastenkombination und lauschen Sie.
Englischsprachige Texte laut vorlesen lassen.
Startvolume Außer von der eingebauten Festplatte lässt sich Ihr Rechner auch von einer extern angeschlossenen Festplatte starten oder von einem Netzwerk-Volume. Alle Volumes, die einen Systemstart zulassen, sind im Fenster eingeblendet und lassen sich dann per Klick als Startvolume definieren.
Tastatur & Maus In diesem Feld definieren Sie die Reaktions-Geschwindigkeit Ihrer Tastatur, Maus und Ihres Trackpads. Unter Tastatur | Ansprechverzögerung legen Sie den Zeitraum fest, mit dem eine Taste gedrückt werden muss, um ein Zeichen zu wiederholen.
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In der Einstellung Maus (Trackpad) bestimmen Sie, mit welcher Geschwindigkeit sich der Maus-Zeiger über den Bildschirm bewegt. Mit der Einstellung Doppelklick-Intervall regulieren Sie die Zeit, die Sie für einen Doppelklick haben. Falls Sie eher langsam als schnell klicken, stellen Sie das Intervall entsprechend ein, damit der Rechner die Klicks nicht als zwei einzelne Klicks interpretiert. Das Fenster Tastatur-Kurzbefehle räumt Ihnen die Möglichkeit ein, die Tastenkombination für bestehende Kurzbefehle zu ändern bzw. neue Tastenkürzel zu definieren.
Ton Immer wenn der Rechner Sie auf etwas hinweisen möchte, hören Sie einen Warnton. Im Register Ton-Effekte haben Sie eine ansehnliche Auswahl aus unterschiedlichen Klängen. Klicken Sie auf die Beispiele, um den Ton-Effekt zu hören. Jeder Warnton ist so lange gültig, bis Sie sich für einen anderen entscheiden. Damit Sie die Lautstärke immer der Umgebung anpassen können, klicken Sie auf Lautstärke in der Menüleiste anzeigen. Hinter dem Icon befindet sich ein Schieberegler, mit dem Sie die Lautstärke bequem regulieren. Ist auch der leiseste Warnton für die Umgebung, in der sich befinden, zu laut, aktivieren Sie die Option Ton aus. BEDENKEN SIE!
Können Sie sich für keinen der Warnton-Vorschläge erwärmen, nehmen Sie im Register Eingabe einfach Ihren eigenen auf.
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Ein Mac für viele: Das Mehrbenutzer-System von Apple Sie haben sich einen Mac angeschafft, der von allen Familien-Mitgliedern benutzt werden soll? Oder Sie teilen sich den Computer mit einem Kollegen? Mac OS X ist ein echtes Mehrbenutzer-Betriebssystem. Das heißt, dass jeder Benutzer seine eigene Schreibtisch-Oberfläche bekommt und seine darin enthaltenen Dateien geschützt sind, er den Webbrowser mit seiner gewünschten Startseite öffnet und vieles mehr. In Ihrem privaten Bereich können Sie schalten und walten, wie es Ihnen gefällt. Und bevor der Kollege übernimmt, müssen Sie weder aufräumen, noch Programme schließen oder sich vom System abmelden. Der nächste Benutzer klickt einfach auf seinen Namen, startet mit seiner Arbeit oder nimmt sie genau dort wieder auf, wo er beim letzten Mal aufgehört hat. Es ist jedem Benutzer überlassen, welche Einstellungen er an den Programmen vornimmt. Alles, was nicht auf System-Ebene verändert wird, hat keinen Einfluss auf die M E R K E T A U F ! Arbeits-Umgebung der anderen Anwender.Wollen Sie zum Beispiel den Webbrowser mit einer Nachrichtenseite starten, tangiert das den Mitbenutzer überhaupt nicht. Denn der hat längst seine eigene Website als Startseite definiert.
BEDENKEN SIE!
Dem Rechner ist es grundsätzlich egal, in wie vielen ArbeitsUmgebungen ein Programm gestartet ist. Wenn Sie den Mac übernehmen,lässt sich problemlos ein Programm starten, das Ihr Vorgänger noch geöffnet im Dock liegen hat.
Die private Ordnerwelt Alles, was Sie auf der BenutzerOberfläche sehen, befindet sich in Ihrem Ordner Schreibtisch. Zwar heißt es, dass ein Objekt auf dem Schreibtisch liegt. Doch ist das, was Sie an Inhalten auf der Schreibtisch-Oberfläche sehen, nur identisch mit dem Inhalt Ihres Ordners Schreibtisch. Am deutlichsten wird dies, wenn Sie ein Objekt auf die 232
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KAPITEL 7
Oberfläche ziehen. Klicken Sie anschließend im Finder-Fenster in Ihren Ordner Schreibtisch, und Sie werden auch hier das Objekt entdecken. Der Ordner Schreibtisch wiederum befindet sich in Ihrem Ordner Privat. Dieser Ordner ist die abgeschlossene Welt eines jeden Benutzers, auf den die anderen Anwender keinen Zugriff haben. Folglich haben sie auch keine Chance, auf die jeweils anderen Schreibtische zu blinzeln. Erkennbar ist dies am Symbol Einfahrt verboten, mit dem die Ordnersymbole im privaten Verzeichnis markiert sind. Lediglich die Ordner Öffentlich und Web-Sites stehen für den Austausch von Dateien und Nachrichten zur Verfügung.
Der private Bereich ist für alle anderen tabu.
Der Administrator Um jedem Anwender die Tür zu seinem Ordner Privat zu öffnen, bekommt er einen Benutzernamen und ein Kennwort zugewiesen. Sie erinnern sich vielleicht, dass Sie bereits während des Installations-Prozesses von Mac OS X Ihren eigenen Benutzer-Account angelegt haben. Damit haben Sie dem Rechner zu verstehen gegeben, dass Sie der Administrator sind – also derjenige, der den Rechner einrichtet, betreut und verwaltet. Nur Sie als Administrator sind berechtigt, … ❖
weitere Benutzer-Accounts einzurichten,
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Programme im Ordner Programme zu löschen oder neue zu installieren,
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den Zugang zum Internet zu konfigurieren bzw. Änderungen an den Einstellungen vorzunehmen, 233
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Änderungen an Systemeinstellungen vorzunehmen, die sich auf das gesamte System auswirken – wie Datum & Uhrzeit, Drucken & Faxen, Energie sparen oder Netzwerk. Auf Systemeinstellungen wie zum Beispiel Benutzer haben die anderen Anwender lediglich eingeschränkten Zugriff.
Und wie ein Patron entscheiden Sie für jeden neuen Benutzer, welche Privilegien dieser eingeräumt bekommt und auf welche Programme er zugreifen darf. Zwar können Sie als Administrator auch einem anderen Benutzer Administrator-Rechte einräumen. Die Entscheidung, ob es sinnvoll ist, mehrere Anwender mit diesen weit reichenden Möglichkeiten auszustatten, ist aber sicherlich abhängig vom Vertrauens-Verhältnis, das Sie zur jeweiligen Person haben. Alle Benutzer-Accounts werden in der Systemeinstellung Benutzer eingerichtet und verwaltet.
Einen neuen Benutzerzugang einrichten Wollen Sie einer weiteren Person den Zugang gewähren, öffnen Sie die Systemeinstellung Benutzer.
Hier werden die Accounts eingerichtet und verwaltet.
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KAPITEL 7
Sobald Sie auf das Plus-Zeichen unterhalb der Benutzerliste klicken, erscheint ein Formular, in das Sie den Namen, das Kennwort und eine Merkhilfe eingeben. ❖
Im Feld Name ist es Ihnen überlassen, ob Sie Vor- und Zunamen eingeben oder ob Sie sich auf den Vornamen beschränken.
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Sobald Sie in das Feld Kurzname klicken, wird der eingegebene Benutzername in Kleinbuchstaben und ohne Lücke zwischen Vor- und Zuname als Vorschlag für die Kurzform übernommen. Auf der einen Seite ein netter Service, auf der anderen Seite keine wirkliche Hilfe, sollte der Benutzername eine rekordverdächtige Länge haben.
BEDENKEN SIE!
❖
Der Kurzname kann später auch von Ihnen als Administrator nicht mehr verändert werden. Nutzen Sie deshalb hier die Gelegenheit, einen wirklich kurzen Namen einzugeben. Denn je kürzer der Name, desto weniger Schreibarbeit bei einer Anmeldung.
Geben Sie ein Kennwort ein und wiederholen Sie die Eingabe im Feld Bestätigen. Das Kennwort wird dann bei jeder Anmeldung eingegeben.
Die Kennwort-Vergabe ist nicht zwingend erforderlich. Sie werden zwar darauf aufmerksam gemacht, dass sich ohne Kennwort-Vergabe auch möglicherweise unberechtigte PerM E R K E T A U F ! sonen anmelden können. Klicken Sie jedoch auf den Button OK, akzeptiert der Rechner Ihre Entscheidung. Ob Kennwort oder nicht, hängt sicherlich vom Umfeld ab, in der Sie den Rechner mit anderen teilen. Je vertrauter die Personen, desto leichter fällt der Verzicht auf ein Kennwort. Kennwörter werden natürlich immer unkenntlich gemacht und ersetzt durch einfache Punkte. Neben dem Eingabefeld Kennwort befindet sich ein Schlüssel-Symbol, hinter dem sich der Kennwort-Assistent verbirgt. Dieser Assistent hilft Ihnen mit Kennwort-Vorschlägen und prüft die Qualität eines ausgewählten Passworts. Wird Ihr individuell gewähltes als zu einfach eingestuft, bekommen Sie im Feld Tipps 235
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Ratschläge für die Vergabe eines nicht so leicht zu entschlüsselnden Kennworts. Sie können die Wahl auch dem Rechner überlassen. Im Aufklappmenü Art lässt sich aus unterschiedlichen Rubriken ein Kennwort erstellen. Die dazu gehörenden Ideen finden Sie im Aufklappmenü Vorschlag. Je weiter Sie den Schieberegler nach rechts ziehen und damit die Länge des Passwortes bestimmen, desto eher wird ihm ein Qualitätssiegel verliehen.
Der Kenwort-Assistent beurteilt, ob ein Kennwort zu einfach ist. Für ausgefallene Passwörter ist es sinnvoll und empfehlenswert, eine Merkhilfe zu formulieren Die Merkhilfe wird nach dem zweiten Fehlversuch im Anmelde-Fenster eingeblendet. Mit der Option Der Benutzer darf diesen Computer verwalten legen Sie in der Rolle als Administrator fest, welche Rechte der Anwender eingeräumt bekommt. Schalten Sie die Option ein, erteilen Sie dem Benutzer die entscheidenden Administrator-Rechte – damit bekommt er exakt die gleichen Rechte wie Sie. Lassen Sie die Option ausgeschaltet, wird für den Anwender ein Standard-Zugang mit eingeschränkten Rechten eingerichtet.
Ein neuer Account mit Administrator-Rechten. 236
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KAPITEL 7
Die Rechte für einen Benutzer lassen sich vom Administrator jederzeit erweitern oder eingrenzen. Dafür reicht es, den Namen des Benutzers in der Liste zu markieren und die Option Der Benutzer darf diesen Computer verwalten ein- oder auszuschalten. Für einen Benutzer mit Standard-Zugang ist diese Option selbstverständlich nicht zugänglich. GRUNDWISSEN
Sobald alle Eingaben gemacht sind und Sie im Formular-Blatt auf Account erstellen klicken, legt Mac OS X für den neuen Benutzer einen Ordner Privat mit den bekannten Unterordnern wie Musik, Filme, Bilder, Dokumente an.
Benutzer mit unterschiedlichen Rechten. Um den Account nicht allzu sachlich aussehen zu lassen, weist der Rechner dem Benutzer eines der Apple-Bilder nach einem Zufallsprinzip zu. Das Bild ist das Symbol oder Erkennungs-Zeichen des Benutzers. Es wird auch in den Programmen Adressbuch und iChat als Ausweis-Bild verwendet.
Die Bild-Auswahl für Ihre Visitenkarte. 237
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Apple liefert eine ansehnliche Auswahl an Bildern mit. Wollen Sie es individueller? Dann wählen Sie aus Ihrem eigenen Fundus ein Bild aus. Klicken Sie dazu entweder auf den Button Bearbeiten oder ziehen Sie einfach ein Bild Ihrer Wahl per Drag & Drop in das Vorschau-Fenster. Nun öffnet sich ein Fenster mit dem Namen Bilder, in dem Sie mit gedrückter Maus-Taste einen Ausschnitt festlegen. Ist Ihr Bild größer als das vorgesehene Format von 64 x 64 Pixel, haben Sie mit dem Schieberegler die Möglichkeit, in das Bild zu zoomen. Sind Sie zufrieden, bestätigen Sie Ihre Wahl mit OK. Die Option Video-Schnappschuss ist erst aktiviert, nachdem Sie eine Kamera an den Rechner angeschlossen haben. GRUNDWISSEN
Auch ein Anwender mit Standard-Zugang hat die Möglichkeit, das Bild gegen ein anderes auszutauschen. MERKET AUF!
Rechte einschränken: Kindersicherung Als Administrator können Sie für Kinder, die Zugriff auf den Rechner haben, eigene Accounts einrichten und die Kindersicherung für ausgewählte Programme sowie für den Finder und das System einstellen.
Die Kindersicherung einschalten. Aktivieren Sie im Register Kindersicherung zunächst den Eintrag Finder & System und klicken Sie anschließend auf Konfigurieren. In der 238
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KAPITEL 7
Liste [Name des Anwenders] ist es an Ihnen, die Handlungsfreiheit des Anwenders auszuweiten. Aktivieren Sie zum Beispiel den Eintrag Das Dock bearbeiten, kommt die Person zumindest in den Genuss, favorisierte Programme oder Ordner ins Dock zu befördern. Soll der Anwender nur auf bestimmte Programme zugreifen dürfen, setzen Sie ein Häkchen in Nur folgende Programme verwenden. Klicken Sie anschließend in die Dreieck-Symbole in der Liste, um die Programme einzublenden und eine spezifische Auswahl zu treffen.
Nur ausgewählte Programme zulassen. Wollen Sie lediglich eine sehr beschränkte Auswahl zulassen, geht es schneller, zuerst auf Alle deaktivieren zu klicken und dann die Checkboxen einzeln zu markieren. Den Button Auswählen… klicken Sie, falls sich ein Programm innerhalb eines Ordners im Ordner Programme befindet. Entscheiden Sie sich in der Rubrik Finder & System für die Option Den einfachen Finder, ist für den Anwender so gut wie gar nichts möglich oder erlaubt. Selbst der Finder ist auf rudimentäre Befehle zurückgeschraubt.
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Sind alle Einschränkungen definiert, bestätigen Sie per Klick auf OK und kehren damit in das Auswahlfeld zurück. Hier lassen sich für die Programme Mail und iChat die Kontakte festlegen, mit denen der Anwender E-Mails austauschen bzw. chatten darf. Um das Surfen im Internet zu reglementieren, melden Sie sich mit dem Benutzernamen des Anwenders an und klicken im Programm Safari auf das Schloss am linken Rand der Lesezeichen-Leiste. Für alle weiteren Einstellungen wird Ihr Administrator-Kennwort gebraucht. Der Anwender wird künftig nur auf Webseiten Zugriff haben, die in der Lesezeichen-Leiste liegen. Ziehen Sie daher zunächst alle für Sie bedenklichen Lesezeichen aus der Leiste heraus. Anschließend geben Sie die Internet-Adressen von Ihnen genehmen Webseiten ein und klicken auf das Plus-Symbol, um die Adresse als Lesezeichen abzulegen. Das Programm Dictionary besteht aus einem englischsprachigen Wörterbuch und einem Synonym-Wörterbuch. Mit der Kindersicherung schließen Sie das Nachschlagen von obszönen Wörtern aus. Falls Sie im Register Kindersicherung Einschränkungen vornehmen, bekommt der Benutzer den Status Verwaltet.
Benutzerrechte Ein Standard-Benutzer darf zwar keine Änderungen auf SystemEbene durchführen, doch darf er in seiner eigenen Arbeits-Umgebung so gut wie machen, was er will. Möglichkeiten, das Aussehen des Schreibtisches individuell zu gestalten, werden dem Standard-Benutzer in den Systemeinstellungen in der Rubrik Persönlich eingeräumt. Hier lassen sich zum Beispiel die Funktions-Tasten für Exposé definieren, die bevorzugte Sprache für Menüs und Dialogfenster einstellen oder ein Schreibtisch-Hintergrund und ein Bildschirm-Schoner auswählen.
Systemeinstellungen für den individuellen Schreibtisch. 240
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TEILEN UND VERNETZEN
KAPITEL 7
In der Systemeinstellung Benutzer ist es jedem vergönnt, eigene StartObjekte zu definieren. Außerdem hat ein Anwender hier Gelegenheit, das Kennwort für das Anmelde-Verfahren zu wechseln. Dabei wird der Anwender zunächst aufgefordert, sich mit dem aktuellen Kennwort auszuweisen. Danach gibt man ein neues Passwort in das Eingabefeld ein und bestätigt es. Es folgt der Hinweis, dass das neue Kennwort vom Schlüsselbund übernommen wird. Näheres zum Programm Schlüsselbund finden Sie im Kapitel «Internet: Anschluss, Zugang und Programme», Abschnitt «Schlüsselbund: Passwörter und Sicherheit». Außerdem darf ein Standard-Benutzer Programme in seinem Ordner Privat sowie eigene Schriften in seinem Ordner Library installieren.
Einen Benutzer-Zugang löschen Alles, was einmal angelegt wurde, kann man selbstverständlich auch wieder löschen; so auch einen Benutzer-Zugang – zum Beispiel weil sich der Kollege mittlerweile einen eigenen Mac zugelegt hat. Klicken Sie hierfür auf den Namen in der Benutzer-Liste und anschließend auf das Minus-Zeichen. Nun werden Sie noch einmal gefragt, ob Sie den Account wirklich löschen wollen. Mit einem Klick auf OK entfernen Sie zwar seinen Namen aus der Liste. Doch wird dabei aus dem Benutzer-Ordner dieses Anwenders eine Disk-Image-Datei (.dmg) erstellt, die automatisch im Ordner mit dem Namen Deleted Users abgelegt wird. Dieser Ordner befindet sich im Verzeichnis Benutzer.
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GRUNDWISSEN
Eine Image-Datei ist das genaue Abbild der Quell-Datei. Mit einem Doppelklick öffnen Sie das Symbol und können Einblick nehmen in die Dateien des ehemaligen Benutzers.
MERKET AUF!
Sollte der Benutzer wieder an Ihrem Rechner arbeiten wollen, erstellen Sie zunächst einen neuen Zugang und kopieren anschließend die Ordner der Image-Datei in die entsprechenden Ordner des neuen Ordners Privat.
Können Sie absehen, dass der Benutzer nicht zurückkehrt, klicken Sie auf Sofort löschen. Damit sind alle Dateien unwiederbringlich verschwunden. Um einen Benutzer-Zugang zu löschen, benötigt man die entsprechenden Administrator-Rechte.
Der «root»-Benutzer Wie der Name dieses Benutzers sagt, hat er Zugang zu den Wurzeln des Systems. Ein root-Benutzer – auch Superuser genannt – ist mit absoluter Macht über das System ausgestattet. Dieser Benutzer besitzt die Autorität, jeden beliebigen Befehl im Ordner System auszuführen, bis hin zum dauerhaften Löschen wichtiger System-Dateien. Aufgrund dieser Macht-Befugnisse ist der Benutzer root unter Mac OS X standardmäßig deaktiviert. Mit dem Programm NetInfo Manager (befindet sich im Ordner Dienstprogramme) lässt sich jedoch ein Zugang von Ihnen als Administrator aktivieren. Klicken Sie dafür zunächst in das Vorhängeschloss am unteren linken Rand und weisen Sie sich als Administrator aus. Im Menü Sicherheit klicken Sie auf root-Benutzer aktivieren. Nun werden Sie aufgefordert, ein root-Kennwort festzulegen. Dieses Kennwort muss aus mindestens fünf Buchstaben bestehen. Wenn Sie daran Interesse haben, sich als root anzumelden, beenden Sie das Programm NetInfo Manager und melden sich anschließend vom System ab. Im Anmeldefenster sehen Sie den Eintrag Andere Benutzer. Klicken Sie auf diesen Eintrag und geben Sie in die obere Zeile root ein und in die untere Ihr root-Kennwort. Wahrscheinlich erwarten Sie, 242
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dass sich nun irgendwelche wundersamen Welten vor Ihnen auftun – doch ist es lediglich die bekannte Schreibtisch-Oberfläche. Hier allerdings haben Sie uneingeschränkte Zugriffsrechte. Wir raten Ihnen, keine Experimente zu starten. Zu groß ist die Gefahr, Dateien unwiederbringlich zu zerstören. VORSICHT FALLE
Anmelde-Optionen Um in seinen eigenen Bereich zu gelangen, muss man sich erst einmal am System anmelden. Nach jedem Start-Vorgang oder nachdem sich einer der Benutzer abgemeldet hat, erscheint das Anmelde-Fenster, in dem die Benutzer mit ihrem Namen und Bild aufgelistet sind. Klicken Sie auf Ihren Namen und geben Sie in das neue Fenster Ihr Kennwort ein. Jetzt nur noch die Eingabe mit der r-Taste bestätigen oder auf den Button Anmelden rechts unten klicken und Ihr virtueller Schreibtisch tut sich vor Ihnen auf. Ob Ihr Anmelde-Vorgang genau so oder ein wenig anders verläuft, entscheiden Sie als Administrator, wenn Sie in der Systemeinstellung Benutzer in das Häuschen-Symbol für die Anmelde-Optionen klicken.
Das Anmelde-Verfahren festlegen. Sind Sie der einzige Benutzer, besteht kein Grund, sich jedes Mal anzumelden. Klicken Sie in die Checkbox Automatisch anmelden als und Sie gelangen nach dem Start-Vorgang direkt auf Ihren Schreibtisch. 243
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Standardmäßig erscheint das Anmelde-Fenster mit der Liste der Benutzer. Die weniger komfortable, doch sicherere Option ist das Anmelde-Fenster, in dem sowohl der Name als auch das Kennwort eingegeben wird. Sollten Sie beides zur Identifikation des Benutzers bevorzugen, aktivieren Sie Anmeldefenster zeigt an: Name und Kennwort.
POWER USER
Was hat es mit der Option auf sich, die Tasten Ruhezustand, Neustart und Ausschalten auszublenden? Sollten Sie befürchten, dass ein Benutzer versucht das Anmelde-Fenster zu umgehen, indem er den Computer über eine CD neu startet, machen Sie ihm den Garaus mit dieser Option.
In international ausgerichteten Unternehmen sind eventuell Benutzer-Accounts für Personen aus unterschiedlichen Ländern eingerichtet. Für diesen Fall ist die Option Tastaturmenü im Anmeldefenster anzeigen eine hübsche Bequemlichkeit. Denn damit lässt sich bereits zu diesem Zeitpunkt einstellen, in welcher Sprache die Texte in den Menüs und Dialog-Fenstern angezeigt werden. Für Menschen mit einer Sehschwäche ist die Funktion VoiceOver im Anmeldefenster verwenden sicherlich eine enorme Orientierungshilfe. Doch ist VoiceOver bislang nur in englischer Sprache verfügbar. Die Option Kennwort-Merkhilfe einblenden ist standardmäßig eingeschaltet. Sollten Sie sich in der Schreibweise Ihres Kennworts vertun, schüttelt sich das Anmeldefenster. Führen auch die folgenden zwei Versuche nicht zum Ziel, wird die Kennwort-Merkhilfe eingeblendet. Der schnelle Benutzerwechsel schließlich bietet ungeheuren Komfort für die am System angemeldeten Benutzer – sie brauchen sich nicht erst abzumelden, damit sich ein anderer anmelden kann. Auch brauchen Sie Ihre Arbeits-Umgebung nicht aufzuräumen oder Anwendungen zu schließen, sondern lassen alles, wie es ist, um es beim nächsten Mal genau so wieder vorzufinden. Für diese Annehmlichkeit brauchen Sie nur in das Kästchen neben Schnellen Benutzerwechsel ermöglichen zu klicken. Sie sehen danach Ihren Namen am rechten Rand der Menüleiste eingeblendet. Hinter diesem Namen liegen alle
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weiteren angemeldeten Benutzer. Je nachdem, wie lang der Benutzername ist, kann er den Platz in der Menüleiste arg für sich beanspruchen. Deshalb haben Sie in den Optionen die Wahl, mit Kurzname oder Symbol platzsparendere Varianten zu wählen.
Platz sparende Varianten und schneller Benutzerwechsel. Wenn Sie auf einen der Namen klicken, startet eine Würfel-Animation, mit der Ihre Arbeits-Umgebung ausgeblendet und die des neuen Benutzers eingeblendet wird. Ist ein Kennwort für den Wechsel erforderlich, erscheint zuerst eine Anmelde-Maske, bevor sich der Würfel ein weiteres Mal dreht und der Schreibtisch des Benutzers erscheint. Um sich vom System abzumelden, wählen Sie im a-Menü den Befehl (Ihr Name) abmelden… Dabei werden alle geöffneten Programme beendet! Anschließend erscheint die Liste mit allen Benutzern.
Start-Objekte Wahrscheinlich haben Sie ein oder mehrere bevorzugte Programme,die Sie flugs öffnen, sobald Sie am System angemeldet sind. Wie wäre es damit, diese Programme automatisch starten zu lassen? Im Fenster Start-Objekte haben Sie hierzu Gelegenheit. Klicken Sie auf das PlusZeichen unterhalb der weiß-blau gestreiften Liste. Standardmäßig wird der Ordner Programme geöffnet.Doch lässt sich auch das Dokument,an dem Sie momentan unermüdlich arbeiten, zu einem Start-Objekt definieren. Öffnen Sie hierfür den entsprechenden Ordner und treffen Ihre Wahl oder ziehen Sie das Dokument per Drag & Drop in die Liste .
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Treffen Sie Ihre Wahl für die Start-Objekte. Über den Plus-Button lassen sich bequem und auf die gleiche Weise weitere Objekte der Liste hinzufügen. Eine weitere Entscheidung steht an: Um die Programme oder Dateien Ihrer Wunschliste zwar zu starten – sie jedoch im Hintergrund zu belassen, bis sie gebraucht werden –, setzen Sie ein Häkchen in die jeweiligen Kästchen. Die Programme und Dateien liegen anschließend für Sie griffbereit im Dock. Wollen Sie ein Objekt wieder aus der Liste loswerden, markieren Sie es zunächst und klicken anschließend die Minus-Taste. Die Start-Objekte gelten immer nur für den jeweiligen Benutzer. MERKET AUF!
Daten-Austausch Für Dateien, auf die alle am System angemeldeten Benutzer Zugriff haben sollen, gibt es die Ordner Für alle Benutzer und den Ordner Öffentlich im Privat-Verzeichnis eines jeden Anwenders. Beachten Sie, dass Dokumente, die Sie in diese Ordner legen, verschoben werden und somit im Ursprungsordner nicht mehr vorhanden sind. Sollten Sie das Dokument lieber kopieren wollen, halten Sie beim Verschieben
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die Options-Taste (o) gedrückt oder kopieren es mit der Tastenkombination o – C und setzen es mit der Kombination o – V in den entsprechenden Ordner ein.
Ein Ordner für alle.
Der Ordner «Öffentlich» im privaten Verzeichnis. Dateien in diesen Ordnern lassen sich zwar von anderen Anwendern bearbeiten, jedoch nicht erneut in diesen Ordnern abspeichern. Geben Sie in diesem Fall im Dialogfenster Sichern unter einen anderen Speicherort an. Soll das Dokument anschließend wieder allen zugänglich gemacht werden, ziehen oder kopieren Sie es in einen der öffentlichen Ordner. Nun kann es sein, dass Sie das Dokument zwar in einem anderen Ordner, jedoch mit dem gleichen Namen abgespeichert haben. Beim Verschieben in einen der öffentlichen Ordner erscheint dann der Hinweis, dass es an dieser Stelle bereits ein Objekt gleichen Namens gibt. Entscheiden Sie sich in diesem Fall für den Vorschlag Ersetzen, ist die ursprüngliche Version den anderen nicht mehr zugänglich.
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Je mehr Personen am System angemeldet sind, desto weniger eignet sich der Ordner Öffentlich als Ablageort für gemeinsam zu nutzende Dokumente. Denn die Anwender sehen ja nicht auf Anhieb, dass Sie etwas in diesen Ordner geschoben haben und müssten folglich bei jedem Anwender nachschauen, ob sich etwas für die Allgemeinheit in diesen Ordnern befindet. Sehr viel praktischer ist es deshalb, mit dem Ordner Für alle Benutzer zu arbeiten. Damit man ihn immer vor Augen hat und nicht vergisst, mal nachzuschauen, ob was Neues im Ordner liegt, zieht man ihn am besten in die Seitenleiste des Finders.
Der Ordner «Für alle Benutzer» in der Seitenleiste. Für vertrauliche Nachrichten eignen sich die Ordner Für alle Benutzer und Öffentlich freilich nicht. Dafür gibt es den Ordner Briefkasten, der als Unterordner von Öffentlich sein Dasein fristet. Um hier ein Dokument abzulegen, kopieren Sie das Symbol einer Datei, öffnen zuerst den Benutzer-Ordner der Person, dann den Ordner Öffentlich und klicken den Ordner Briefkasten an, sodass er markiert ist. Jetzt können Sie das Dokument mit der Tastenkombination c – V einfügen. Dieses Verfahren mag gut klingen; Sie sehen jedoch nicht, ob jene Datei, die Sie der Person zur Verfügung stellen wollen, tatsächlich in ihrem Briefkasten liegt. Denn den Briefkasten können Sie natürlich nicht öffnen (Briefgeheimnis!).
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Internet-Zugang für alle Benutzer Im Mehrbenutzer-System sind alle angemeldeten Benutzer über den vom Administrator eingerichteten Zugang mit dem Internet verbunden. Weitere Konfigurationen müssen nicht vorgenommen werden. Standardmäßig wird bei einem Benutzer-Wechsel – oder wenn sich der Benutzer abmeldet –, die Internet-Verbindung unterbrochen, sodass der nächste Anwender erst einmal offline ist. Wenn Sie möchten, dass bei einem Benutzer-Wechsel die Internet-Verbindung nicht getrennt wird, öffnen Sie zunächst die Systemeinstellung Netzwerk. Wählen Sie im Auswahlmenü Anzeigen die für Sie gültige Verbindungs-Art, also entweder Internes Modem, AirPort oder Ethernet (integriert). ❖
Haben Sie Modem gewählt, klicken Sie im Register PPP auf PPPOptionen… Deaktivieren Sie hier die Option Beim Abmelden des Benutzers die Verbindung trennen.
❖
Bei Ethernet (integriert) aktivieren Sie im Register PPPoE den Eintrag PPPoE verwenden und klicken danach auf den Button PPPoE-Optionen. Auch hier deaktivieren Sie die Option Beim Abmelden des Benutzers die Verbindung trennen.
Online bleiben auch nach einem Benutzer-Wechsel.
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E-Mails im Mehrbenutzer-System Um E-Mails empfangen und versenden zu können, öffnen Sie oder der jeweilige Benutzer im Programm Mail zunächst die Einstellungen im Menü Mail. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Accounts und geben Sie im Register Account-Informationen die entsprechenden Daten ein. Viele Internet Service Provider bieten ihren Kunden mehrere E-Mail-Adressen an. Mitglieder der .Mac-Dienste können bis zu zehn E-Mail-Adressen erwerben.
MERKET AUF!
Jene Lesezeichen, die der Benutzer in seinem Webbrowser anlegt, gehören ebenso zu seiner Privatsphäre wie die Mails, die er empfängt und sendet. Die Ordner mit den Mails und den Bookmarks liegen im privaten Ordner Library.
Sicherheits-Vorkehrungen Als Administrator können Sie in der Systemeinstellung Sicherheit für alle Accounts diverse Sicherheits-Vorkehrungen treffen.
Sicherheits-Vorkehrungen schaffen. Sollten Sie sich dafür entscheiden, bei jeder geschützten Systemeinstellung ein Kennwort zu verlangen, entscheiden Sie sich quasi für einen Schutz vor sich selbst. Denn Standard-Benutzer können an geschützten Systemeinstellungen sowieso keine Änderungen vornehmen. Als Administrator haben Sie auch das Privileg festzulegen, nach welcher Zeit der Inaktivität ein Benutzer vom System abgemeldet wird. Klicken 250
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Sie in das Eingabefeld und überschreiben Sie die Zahl oder stellen Sie den Zeitraum mit den auf- und abwärts zeigenden Dreiecken ein.
Daten verschlüsseln Anwendern, die mit ihren PowerBooks unterwegs sind und ihr Verzeichnis vor neugierigen Blicken zuverlässig schützen wollen oder die auf ihren Rechnern streng vertrauliche Daten speichern, bietet das Programm FileVault eine ausgetüftelte Verschlüsselungs-Technik für den Ordner Privat. FileVault finden Sie in der Systemeinstellung Sicherheit.
Daten zuverlässig schützen. Bevor FileVault starten kann, muss der Administrator ein Haupt-Kennwort festlegen – das sozusagen das doppelte Netz ist für den Schutz der Dateien. Nur mit diesem Haupt-Kennwort lässt sich nämlich die Verschlüsselung sämtlicher Ordner wieder aufheben; was vor allem dann von immenser Bedeutung ist, wenn der Administrator oder einer der Benutzer sein Kennwort, mit dem er sich am System anmeldet, vergisst. Doch Obacht: Sollten Sie sich auch an das Haupt-Kennwort nicht mehr erinnern, sind die Daten unwiederbringlich verloren. Geben Sie deshalb eine brauchbare MerkVORSICHT FALLE hilfe ein oder notieren Sie sich das Wort an einem sicheren Ort (den Sie bitte nicht vergessen). Sollte Ihnen kein brauchbares Kennwort einfallen oder packt Sie der Zweifel, ob das Kennwort zu einfach zu erraten ist, klicken Sie auf das Fragezeichen. Der Kennwort-
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Assistent prüft die Qualität Ihres ausgewählten Kennwortes und macht eigene Vorschläge. Um FileVault aktivieren zu können, dürfen in dem Moment keine Benutzer am System angemeldet sein. Die Verschlüsselung läuft somit immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab. Während des Verschlüsselungs-Prozesses werden Sie daher vom System abgemeldet. Nach erfolgreicher Verschlüsselung wird Ihr Ordner Privat mit dem FileVault-Symbol versehen.
Geschützt wie ein Tresor. Der Ordner wird mit FileVault automatisch und dynamisch verschlüsselt. Das bedeutet, dass Ihr Rechner von sich aus die Verschlüsselung vornimmt, ohne dass Sie den Befehl M E R K E T A U F ! immer wieder starten müssen. Das Verschlüsseln dauert jedoch umso länger, je mehr Daten in Ihrem Benutzerordner liegen. Umfangreiche Musik- und Film-Dateien sollten Sie deshalb vorm Aktivieren von FileVault in einen anderen Ordner ziehen, damit diese Daten nicht auch jedes Mal wieder verschlüsselt werden müssen. Denn da Sie bei dieser Aktion ja vom System abgemeldet sind, können Sie währenddessen nichts anderes tun als zu warten. Um die Verschlüsselung für Ihren Ordner Privat wieder aufzuheben, klicken Sie auf den Button FileVault deaktivieren und geben anschlie252
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ßend Ihr Kennwort ein. Auch beim Prozess der Entschlüsselung werden Sie vom System abgemeldet.
Die Entschlüsselung wieder aufheben.
Den Bildschirm schützen Angenommen, Sie wollen Ihren Arbeitsplatz nur für einen kurzen Moment verlassen und aktivieren den Bildschirm-Schoner. Nun wird aus dem kurzen Augenblick jedoch ein längerer, weil Sie unterwegs aufgehalten werden oder weil es in der Kaffeeküche gerade so nett ist. Ihr Rechner ist für diesen Fall nicht geschützt – was bedeutet, dass theoretisch wie auch praktisch jeder mit nur einem Tastendruck den Bildschirm aktivieren kann und damit freien Zugang auf Ihren Rechner hat. Um diese unschöne Situation von Vorneherein zu verhindern, haben Administratoren und Standard-Benutzer die Möglichkeit, in der Systemeinstellung Sicherheit den Bildschirm mit einem Kennwort zu schützen. Setzen Sie dafür ein Häkchen bei Beim Beenden des Ruhezustands oder Bildschirmschoners ein Kennwort verlangen.
Bildschirm-Schutz als Hindernis für unbefugte Gäste.
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Ein Netzwerk einrichten Egal, ob Sie Ihren Desktop-Rechner mit Ihrem PowerBook verbinden oder mit allen anderen Macs in Ihrem Büro, sobald Sie zwei oder mehr Rechner zusammenschließen, spricht man von einem Netzwerk. Mit einem Netzwerk lassen sich Daten und Programme austauschen oder Drucker und Kabelmodem gemeinsam nutzen. Mit Mac OS X haben Sie ein schnell ein Netz installiert, mit dem der Datenaustausch sowohl zwischen Apple Computern als auch zwischen Macs und Windows Rechnern gelingt. Die Verbindung erfolgt entweder über ein Ethernet Crossover-Verbindungskabel, ein FireWire-Kabel oder drahtlos über die Netzwerktechnologie AirPort.
Ethernet Ethernet ist eine international verbreitete Technologie, mit der in einem lokalen Netzwerk – dem Local Area Network (LAN) – Daten übertragen werden. Um zwei Rechner zusammenzuschließen – zum Beispiel Ihren Desktop-Rechner mit Ihrem PowerBook – benötigen Sie ein Ethernet-Kabel oder ein so genanntes Crossover-Kabel, das Sie in jedem Computerladen bekommen. Sind es mehr als zwei Geräte, brauchen Sie einen Ethernet-Hub. An diesen Hub, der wie eine Verteilerdose funktioniert, schließen Sie Rechner und Drucker an, eben alles, was Sie miteinander verbinden wollen. Ethernet-Hubs gibt es für fünf, zehn oder noch mehr Anschlüssen.
GRUNDWISSEN
Für ältere Rechner-Modelle benötigen Sie ein CrossoverKabel. Aktuelle Rechner kommen mit beiden Kabel-Varianten klar.
Die Kommunikation zwischen den Rechnern wird vom Internet Protocol (IP) gesteuert. Damit die Kommunikation reibungslos verläuft, bekommt jeder Rechner eine IP-Adresse zugewiesen, um die wir uns jetzt kümmern.
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Das Internet Protocol ist gemeinsam mit dem Transmission Control Protocol (TCP) zuständig für die Übermittlung von Daten-Paketen sowohl im Internet als auch in GRUNDWISSEN lokalen Netzwerken. Jeder Rechner hat eine eindeutige IPAdresse, die eine Art Hausnummer ist und dafür sorgt, dass die DatenPakete das vorgesehene Ziel erreichen. ❖
Öffnen Sie die Systemeinstellungen Netzwerk.
❖
Klicken Sie im Aufklappmenü Umgebung auf Neue Umgebung. Richten Sie eine neue Umgebung ein, sodass Sie eine eindeutige Übersicht über Ihre unterschiedlichen Verbindungs-Umgebungen (Internet, lokales Netzwerk) bekommen.
Eine neue Umgebung. ❖
Wählen Sie im Aufklappmenü Anzeigen | Ethernet (integriert).
❖
Mit einem Klick auf den Reiter TCP/IP öffnen Sie eine EingabeMaske, die sozusagen das Adressfeld für Ihren Rechner ist.
❖
Im Aufklappmenü IPv4 konfigurieren treffen Sie die Wahl, ob Sie die Adresse manuell eingeben oder über DHCP automatisch zugewiesen bekommen wollen.
Manuell oder automatisch. 255
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DHCP ist die Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol. Dieser Dienst stellt Rechnern, die zu einem Netz zusammengeschlossen sind, dynamisch eine IP-Adresse aus dem Bereich 169.254.x.x zur Verfügung. Wenn Sie sich im Menü IPv4 konfigurieren für DHCP entscheiden, vergibt Mac OS X automatisch eine IP-Adresse.
GRUNDWISSEN
Um eine DHCP-Adresse zu erhalten, brauchen Sie nicht mit dem Internet verbunden zu sein. Mac OS X kann eine solche Adresse selbst vergeben.
Klicken Sie auf Jetzt aktivieren, damit die Nummer zugewiesen und in die Eingabe-Maske eingetragen wird. Bis Sie die Nummern in den Feldern sehen, vergeht wohl ein Sekündchen. Der Konfigurations-Aufwand ist bei dieser Variante äußerst gering. Sie brauchen nur bei all jenen Rechnern, die ein Netzwerk bilden sollen, auf Ethernet integriert und DHCP zu schalten – und die Rechner sind zum Austausch bereit.
GRUNDWISSEN
MERKET AUF!
Was ist unter IPv4 und IPv6 zu verstehen? Da das Internet einen so gewaltigen Aufschwung genommen hat, wird der Vorrat an freien Adressen langsam knapp. Mit IPv6 ist der Adressraum erheblich erweitert worden. Mac OS X unterstützt die Möglichkeiten der Nachfolge-Generation IPv6. Falls ein netzwerkfähiger Drucker angeschlossen ist, der das Protokoll AppleTalk verwendet, aktivieren Sie das Netzwerk-Protokoll AppleTalk im Register AppleTalk.
Die IP-Adresse manuell vergeben Sollten Sie die Adresse manuell eingeben wollen, wählen Sie für Ihr eigenes Netz eine IP-Adresse aus dem Bereich von 192.168.0.0 bis 192. 168.255.255. Dieser Bereich an Adressen ist für lokale Netze reserviert. Achten Sie darauf, dass Sie den ersten Teil der Adresse – 192.168. – korrekt eingeben. Den zweiten Teil, die Netz-Adresse und die RechnerAdresse, definieren Sie. So wählen Sie beispielsweise für Ihr eigenes Netz die Adresse 192.168.20.Dem ersten Rechner weisen Sie anschließend die 256
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Adresse 192.168.20.1 zu, dem zweiten 192.168.20.2, dem dritten 192. 168.20.3 usw. In das Feld Teilnetz-Maske geben Sie 255.255.255.0 ein. Dieser Eintrag gilt für alle miteinander vernetzten Rechner. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit einem Klick auf Jetzt aktivieren.
FireWire Für die FireWire-Verbindung gehen Sie ähnlich vor wie für die Ethernet-Verbindung. Zunächst verbinden Sie die Rechner mit einem FireWire-Kabel. Öffnen Sie danach die Systemeinstellung Netzwerk und wählen Sie bei Anzeigen den Eintrag FireWire (integriert). Dies bringt Sie ins Register TCP/IP, in dem standardmäßig bei IPv4 der Eintrag DHCP an oberster Stelle steht. Das DHCP weist dem Anschluss automatisch eine IP-Adresse zu, sodass Sie nun nur noch auf den Button Jetzt anwenden zu klicken brauchen. Diese Schritte müssen Sie auch auf dem anderen Rechner durchführen. Das ist schon alles: Ihre FireWire-Verbindung ist damit eingerichtet.
Eine FireWire-Verbindung lässt sich schnell einrichten.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Sollte in Ihrer Liste Anschluss-Konfigurationen der Anschluss FireWire (integriert) fehlen, fügen Sie ihn manuell hinzu. Klicken Sie dazu auf Neu… und geben Sie dem Anschluss in dem sich nun öffnenden Fenster einen Namen. Im Aufklappmenü Anschluss wählen Sie FireWire (integriert).
FireWire manuell hinzufügen. Eine ganz andere, jedoch äußerst effiziente Art über FireWire Daten auszutauschen ist, einen der beiden verbundenen Rechner im FireWire-Modus zu starten. Dazu öffnen Sie die Systemeinstellung Startvolume und klicken auf den Button FireWire Festplatten-Modus… Im nun geöffneten Fenster entscheiden Sie sich beherzt für Neustart. Auf diesem Rechner ist nach dem Neustart nur noch ein überdimensionales FireWire-Symbol zu sehen.Auf dem anderen Rechner erscheint das Symbol in der Seitenleiste des Finders. Sobald Sie auf das Symbol klicken, haben Sie Zugriff auf die gesamte Festplatte.
Daten austauschen im FireWire-Festplatten-Modus. Bei dieser Art Daten-Austausch brauchen Sie vorher keine Einstellungen in der Systemeinstellung Netzwerk vorzunehmen. 258
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Sie beenden den Modus, indem Sie zuerst das FireWire-Symbol in der Seitenleiste auswerfen und anschließend den Fire Wire-Rechner ausschalten und wieder einschalten.
AirPort Bevorzugen Sie die drahtlose Variante via AirPort, muss jeder Rechner mit einer AirPort-Karte ausgestattet sein. Als Basisstation dient entweder ein separates AirPort-Gerät oder ein zweiter Rechner, der die Basisstation imitiert. In der Systemeinstellung Netzwerk wählen Sie bei Anzeigen die Konfiguration AirPort aus. Im Register AirPort belassen Sie es bei den standardmäßigen Einstellungen und wechseln gleich weiter ins Register TCP/IP.Auch hier bekommen Sie wie bei einer Ethernet oder FireWire die IP-Adresse automatisch über DHCP zugewiesen. Aktivieren Sie die Einstellung mit einem Klick auf Jetzt anwenden. Klicken Sie anschließend in das AirPort-Symbol in der Menüleiste und wählen Sie den Eintrag Netzwerk anlegen… Im Eingabefeld Name sind der Benutzername und der Name des Rechners eingetragen. Diesen Namen können Sie mit einer gefälligeren Bezeichnung überschreiben.Am voreingestellten Kanal Automatisch (11) brauchen Sie keine Änderung vorzunehmen. Falls Sie die Daten-Übertragung zwischen den Rechnern verschlüsseln wollen, klicken Sie auf Optionen einblenden und setzen ein Häkchen bei Verschlüsselung aktivieren (über WEP).
Das AirPort-Netzwerk.
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Ist alles mit OK bestätigt, sehen Sie, dass das Zeichen für AirPort dem Aussehen einer Filter-tüte recht nah kommt … :-) Auf jeden Fall zeigt es, dass das Einrichten eines AirPort-Netzwerkes geklappt hat. Nehmen Sie sich anschließend die anderen Rechner vor und richten Sie AirPort wie beschrieben ein. Sind die Einstellungen abgeschlossen, aktivieren Sie AirPort über das Symbol in der Menüleiste. Die auf den anderen Rechnern angelegten Netzwerke werden jetzt automatisch erkannt.
Die Kommunikation zwischen den Rechnern sicherstellen Damit die Verbindung der Rechner zum gewünschten Erfolg führt – nämlich auf die Daten der eigenen Computer zuzugreifen bzw. Daten mit anderen Benutzern auszutauschen (File Sharing) – muss das Personal File Sharing aktiviert werden. 1. Öffnen Sie hierfür die Systemeinstellung Sharing. 2. Geben Sie Ihrem Gerät im oberen Feld einen Namen. Ihr Rechner erscheint mit diesem Namen auf den anderen Rechnern im Netz. 3. Aktivieren Sie in der Auswahlliste die Option Personal File Sharing (siehe nachfolgende Abbildung). Diese Schritte sind für jeden Rechner, der zum Netzwerk gehört, zu wiederholen. Logisch, dass dabei jeder Computer einen anderen Namen bekommt.
GRUNDWISSEN
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Jeder Mac, bei dem das File Sharing aktiviert ist, ist ein so genannter «Datei-Diener» / File Server. Dieser Ausdruck besagt nicht anderes, als dass ein Mac mit aktiviertem File Sharing anderen Rechnern über ein Netzwerk Dateien zur Verfügung stellt.
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KAPITEL 7
Austausch von Dateien mit «File Sharing». Klicken Sie nun im Finder-Menü Gehe zu auf Netzwerk, um die Verbindung herzustellen. Damit öffnet sich ein Finder-Fenster, in dem die im Netz verfügbaren Rechner angezeigt werden. Wählen Sie den Rechner aus, auf den Sie zugreifen wollen, und klicken Sie auf den Button Verbinden…
Die Verbindung herstellen.
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In der Anmelde-Maske ist die Option Registrierter Benutzer eingeschaltet, was zur Folge hat, dass im Eingabefeld Name der Benutzername für den aktuellen Rechner eingetragen ist. Überschreiben Sie den Eintrag mit jenem Namen, mit dem Sie am Zielrechner angemeldet sind, und geben Sie das Passwort ein. Eventuell haben Sie gar kein Kennwort definiert; in diesem Fall überspringen Sie das Feld. Falls doch, geben Sie es ein und aktivieren anschließend die Option Kennwort im Schlüsselbund sichern. Dieser Eintrag garantiert, dass Name und Kennwort bei der nächsten Anmeldung automatisch eingegeben werden. Sehr praktisch! Bestätigen Sie schließlich die Eingaben mit einem Klick auf Verbinden oder drücken Sie einfach die r-Taste.
Name und Passwort, mit dem Sie am Ziel-Rechner angemeldet sind. Ein weiteres Fenster öffnet sich, über das Sie Zugriff haben auf den Benutzer-Ordner oder die gesamte Festplatte. Auch weitere angeschlossene Datenträger oder Wechselmedien wie CDs und DVDs werden in der Liste angezeigt. Das Volume, für das Sie sich entscheiden, wird schließlich und endlich in der Seitenleiste des Finders angezeigt.
Welches Volume hätten Sie denn gern? Solch einen uneingeschränkten Zugriff auf die gesamte Festplatte – mit Ausnahme der privaten Ordner anderer Benutzer – haben Sie nur, wenn Sie sich mit Ihrem Administrator-Passwort anmelden. 262
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KAPITEL 7
Als Standard-Benutzer im Netzwerk Um von einem anderen Rechner auf Ihren Benutzer-Ordner zugreifen zu können, wählen Sie im Finder-Menü Gehe zu den Eintrag Netzwerk und klicken im nun geöffneten Finder Fenster zuerst auf den Namen des Rechners und danach auf den Button Verbinden… Geben Sie in das Anmelde-Formular Ihren Namen und Ihr Passwort exakt so ein wie bei einer Anmeldung an Ihrem Rechner. Im folgenden Fenster sehen Sie die Liste eingeblendet mit den Namen derjenigen Personen, die an dem Rechner, auf den Sie zugreifen wollen, angemeldet sind.
Zugriff auf den Benutzer-Ordner. Sobald Sie auf Ihren Namen klicken, erscheint in der Seitenleiste des Finder-Fensters ein Netzwerk-Symbol mit Ihrem Benutzernamen. Klicken Sie auf das Symbol und Sie sehen, dass der Inhalt Ihrem Ordner Privat entspricht. Mit den Objekten dieses Ordners können Sie nun arbeiten, als säßen Sie an Ihrem eigenen Computer.
Sich vom Netz abmelden Wollen Sie sich vom Netzwerk abmelden, klicken Sie auf das AuswurfSymbol (neben dem Netzwerk-Symbol mit Ihrem Benutzernamen). Alternativ wählen Sie im Menü Ablage | Auswerfen oder benutzen die Tastenkombination c – E (siehe nachfolgende Abbildung). Falls Sie Ihren Rechner in den Ruhe-Zustand schicken oder gar ausschalten wollten, obwohl noch andere Anwender mit diesem Rechner verbunden sind, werden Sie mit einer Warn-Meldung darauf aufmerksam gemacht. So stehen die Kollegen nicht plötzlich vor dem Nichts. 263
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Sich vom System über das Auswurf-Symbol abmelden.
Netzwerk mit Windows Seit Mac OS X lassen sich Mac- und Windows-Rechner miteinander zum Daten-Austausch verkabeln. Mit ein paar Einstellungen bauen Sie ein Netzwerk zusammen, über das Sie freigegebene Ordner auf Ihrem Mac bzw. Ihrem Windows-Rechner nutzen können. Die wesentlichen Voraussetzungen für diesen wundersamen Austausch von Ordnern und Dateien zwischen den beiden so unterschiedlichen Systemen, für den Sie nicht einmal Zusatz-Software benötigen, sind … ❖ ❖
Windows XP, Windows NT oder Windows 2000. ein Ethernet-Crossover-Kabel, mit dem Sie die Rechner verbinden.
Den Windows-Rechner für den Daten-Austausch mit einem Mac einrichten Damit die Verbindung funktioniert, müssen auf beiden Rechnern verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Beginnen wir mit dem Windows-Rechner. Wir gehen bei der folgenden Erläuterung davon aus, dass die Computer mit einem Ethernet-Crossover-Kabel miteinander verbunden sind. ❖
Klicken Sie unter Start auf den Eintrag Systemsteuerung und öffnen Sie die Netzwerk-Verbindungen.
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Im Fenster, das sich nun öffnet, sehen Sie ein Symbol mit der Bezeichnung Netzwerkbrücke. Diese Brücke ist das Bindeglied zwi-
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KAPITEL 7
schen dem Windows-Rechner und dem Mac. Klicken Sie mit der rechten Maus-Taste auf das Symbol und wählen Sie den Eintrag Eigenschaften.
Die Verbindung zwischen den Systemen. ❖
Im Fenster Eigenschaften von Netzwerkbrücke markieren Sie in der Rubrik Von der Verbindung verwendete Komponenten den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) und klicken anschließend auf den Button Eigenschaften.
Vorbereitungen, um die IP-Adresse einzugeben.
MERKET AUF!
Sollte bei Ihnen keine Netzwerk-Brücke zu sehen sein, klicken Sie mit der rechten Maus-Taste auf das Icon LANVerbindung und wählen Sie auch hier die Eigenschaften aus.
Setzen Sie fort mit der Eingabe der IP-Adresse: ❖
Im Eingabe-Fenster Internetprotokoll klicken Sie in die Checkbox Folgende IP-Adresse verwenden und geben in das Feld eine IPAdresse aus dem Bereich von 192.168.0.0 bis 192.168.255.255 – also beispielsweise 192.168.1.1. 265
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Eine IP-Adresse fürs Mac-Windows-Netzwerk. ❖
Drücken Sie auf die t-Taste, um ins nächste Feld Subnetzmaske zu springen. Die Nummer 255.255.255.0 wird automatisch eingetragen. Alle weiteren Felder brauchen nicht ausgefüllt zu werden.
❖
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit einem Klick auf den Button OK.
❖
Jetzt gilt es, einen Ordner oder eine Datei für die gemeinsame Nutzung freizugeben. Öffnen Sie hierfür den Windows Explorer und klicken Sie mit der rechten Maus-Taste auf das gewünschte Objekt und im Aufklappmenü auf den letzten Eintrag Eigenschaften.
❖
Wählen Sie im nun eingeblendeten Dialogfenster das Register Freigabe.
Einen Ordner freigeben. 266
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❖
Unter der Rubrik Netzwerkfreigabe und -sicherheit klicken Sie in die Checkbox Diesen Ordner im Netzwerk freigeben.
❖
Jetzt noch dem Objekt einen Namen geben und anschließend die Nutzungs-Rechte definieren. Falls die Nutzer, die auf das Objekt zugreifen, Lese- und Schreib-Recht eingeräumt bekommen sollen, aktivieren Sie die Option Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern.
❖
Der Mac akzeptiert aber natürlich nicht den Besuch eines jeden Windows-Benutzers. Vielmehr muss der Windows-Benutzer dem Mac mit Namen und Passwort bekannt sein, bevor überhaupt Daten ausgetauscht werden können. Das heißt, dass für die Person auf dem Mac ein Benutzer-Account eingerichtet sein muss. Ist der Zugang noch nicht erstellt, lässt sich das schnell ändern, indem Sie auf dem Mac die Systemeinstellungen öffnen, auf das Feld Benutzer klicken und hier die Person mit dem Mac bekannt machen.
❖
Auf dem Windows-Rechner klicken Sie nun in Start | Netzwerkumgebung. Lassen Sie sich die Ordner anzeigen, indem Sie in der Symbolleiste auf das Ordersymbol klicken.
❖
Nun klicken Sie in der Auswahlliste auf Netzwerkumgebung | Gesamtes Netzwerk | Microsoft Windows Netzwerk | Workgroup. Zugegebenermaßen ein etwas langer Weg bis zum Anmelde-Fenster.
❖
Im Anmelde-Fenster geben Sie Ihren Namen und Ihr Passwort genau so ein, wie die Informationen in Ihrem Benutzer-Account auf dem Mac angelegt sind.
❖
Und schon ist der Weg für den Zugriff auf die eigenen und freigegebenen Ordner geebnet.
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Der Weg zur Anmeldung auf dem Windows-Rechner. Das war es an Einstellungen auf dem Windows-Rechner. Nun machen wir uns an den Mac.
Den Mac für den Daten-Austausch mit einem Windows-Rechner einrichten ❖
Öffnen Sie die Systemeinstellungen und klicken Sie in das Feld Sharing.
❖
Aktivieren Sie die Option Windows Sharing.
❖
Schließen Sie die Systemeinstellungen und öffnen Sie im FinderMenü unter Gehe zu die Option Mit Server verbinden…
❖
Möglicherweise sehen Sie nun den Namen des Windows-Computers sowie Ordner mit Bezeichnungen wie MSHEIMNETZ
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und WORKGROUP oder den von Ihnen angelegten Arbeitsgruppen-Namen. Klicken Sie auf jenen Ordner, auf den Sie zugreifen wollen.
Verbindung zu Windows aufnehmen. ❖
Die nachfolgende Aufforderung, ein Passwort einzugeben, können Sie ignorieren, falls Sie keinen Account auf dem WindowsRechner haben. Wird der PC von einem Administrator verwaltet, geben Sie das Kennwort ein, welches er Ihnen mitgeteilt hat.
Kennwort-Eingabe, falls Sie ein Zugangskonto auf dem PC eingerichtet bekommen haben. ❖
Jetzt erscheint vor Ihnen ein Dialog-Fenster, in dem Sie über das Aufklappmenü die zur Veröffentlichung freigegebenen Ordner auswählen.
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Freigegebene Ordner für den Daten-Austausch. ❖
Falls der Befehl Mit Server verbinden… bei Ihnen fehlschlägt und sich keine Verbindung zum PC herstellen lässt, hat es mit der automatischen Zuweisung der IP-Adressen nicht geklappt. Öffnen Sie die Systemeinstellungen Netzwerk und wählen Sie bei Zeigen den Eintrag Ethernet (integriert).
❖
Nun kommen wir ins Register TCP/IP und wählen unter Ipv4 konfigurieren den Eintrag Manuell.
❖
In das Feld IP-Adresse geben Sie eine Adresse ein, die bis auf den letzten Block mit der Adresse des Windows-Rechners übereinstimmen muss. Wie wir weiter oben beschrieben haben, sind die letzten Ziffern einer IP-Adresse sozusagen die Hausnummer des Rechners. Aus diesem Grund müssen Sie hier eine andere Zahl eingeben.
❖
Die restlichen Felder bleiben leer.
❖
Bestätigen Sie die Eingabe mit Jetzt anwenden und versuchen Sie erneut, über den Befehl Mit Server verbinden… den Kontakt aufzunehmen.
Jetzt dürfte es keine Probleme mehr geben, auf die freigegebenen Ordner des Windows-Rechners zuzugreifen.
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Internet: Anschluss, Zugang und Programme
Viele Wege führen ins Internet Die Entscheidung, die Ihnen auf dem Weg ins Internet wohl am meisten Kopfzerbrechen machen wird, ist die Wahl des Anbieters, welcher Ihnen die Verbindung zum Web zur Verfügung stellt. Sowohl die Vielzahl an Anbietern – der Internet Service Provider (ISP) – als auch die verschiedenen Tarife zu unterschiedlichen Tageszeiten verkomplizieren die Angelegenheit. Haben Sie bereits einen ISDN-Anschluss, ist eine Flatrate, mit der Sie für einen monatlichen Festpreis ohne zeitliche Begrenzung surfen, eine mögliche Alternative. Sobald Sie sich bei einem Provider angemeldet haben, schaltet dieser für Sie eine Zugangskennung frei und stellt Ihnen die Informationen zur Verfügung, die Sie für das Einrichten des Zugangs benötigen. Wenn Sie schon einen Internet-Zugang eingerichtet haben und von Mac OS X 10.3 auf Mac OS X Version Tiger aufrüsten, bleiben alle Einstellungen erhalten. Sollten Sie bei VORSICHT FALLE der Installation die Variante Archivieren und Installieren wählen, achten Sie darauf, dass die Option Benutzer und Netzwerkeinstellungen beibehalten aktiviert ist, damit Ihre Einstellungen übernommen werden. Entscheiden Sie sich für Löschen und Installieren, ist klar, dass auch Ihre Einstellungen futsch sind.
Die unterschiedlichen Verbindungsarten: ein Überblick Der analoge Anschluss Jeder Mac ist mit einem Modem für die Verbindung über einen analogen Telefon-Anschluss ausgestattet. Diese analogen Verbindungen sind nicht besonders schnell. Ein weiterer Nachteil eines analogen Anschlusses ist, dass Sie telefonisch nicht erreichbar sind, solange Sie im Internet unterwegs sind.
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Der Anschluss für das interne Modem an Ihrem Rechner ist mit einem Telefonhörer symbolisiert.
Der ISDN-Anschluss ISDN ist die digitale Version der Daten-Übertragung im Telefonnetz. Mit einem ISDN-Anschluss lassen sich mehrere Geräte anschließen und gleichzeitig bedienen. Sie können also zur gleichen Zeit im Internet surfen, ein Fax versenden und einen Anruf entgegennehmen. ISDN ist schneller als der klassische Zugang per Modem. Die digitale Übertragungstechnik ist auch weitaus weniger störungsanfällig als das analoge Pendant. ISDN erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 128.000 Bits pro Sekunde. Sie merken den Geschwindigkeitsvorteil von ISDN nicht zuletzt bei der Einwahl ins Internet: kein Hakeln, Makeln und Warten. Natürlich ist diese Temposteigerung nicht kostenlos. Die Grundgebühren für einen ISDN-Anschluss sind deutlich höher als die für einen analogen Anschluss. DSL- oder Kabel-Modem Stark im Kommen sind die Breitband-Verbindungen, mit denen Sie von einer noch höheren Übertragungs-Geschwindigkeit profitieren. Nicht nur Firmen setzen zunehmend auf einen Anschluss über Hochgeschwindigkeits-Leitungen, sondern auch Privatpersonen, die den Komfort des schnellen Surfens nicht missen wollen. Breitband-Verbindungen werden über DSL oder Kabel-Modem hergestellt. Dieser Geschwindigkeits-Schub ist mit höheren Grundgebühren verbunden und nicht flächendeckend verfügbar. AirPort-Basisstation Wenn Sie Ihre Internet-Verbindung ohne Kabel einrichten wollen, entscheiden Sie sich am besten für den drahtlosen Netzwerk-Betrieb über AirPort. Mit dieser Technologie wird über Funk eine Verbindung zur Basisstation hergestellt. In der Basisstation wiederum ist ein Modem eingebaut, das für die Verbindung zum Internet sorgt.Auch ein schnelles DSL-Modem kann an die Basisstation angeschlossen werden. Router Soll für alle Rechner eines Netzwerks ein Internet-Zugang eingerichtet werden, benötigen Sie einen Router, der die Informationen an die 273
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verschiedenen Computer sendet. Mit einem Router können alle angeschlossenen Rechner das Internet gleichzeitig nutzen.
Mobiltelefon Sind Sie mit Ihrem PowerBook unterwegs, lässt sich mit dem Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Die Verbindung zwischen dem Handy und Ihrem PowerBook wird per Infrarot-Schnittstelle oder per Bluetooth-Funkverbindung hergestellt.
Eine Umgebung einrichten Falls Sie sich für mehrere Internet-Anbieter entscheiden oder auf Ihrem PowerBook sowohl eine Verbindung über ISDN als auch über DSL konfiguriert haben, brauchen Sie natürlich nicht jedes Mal die Prozedur zu starten und in den Systemeinstellungen alle Daten einzugeben. Für diesen Zweck greifen Sie im a-Menü auf Umgebung zu und klicken in der Liste auf den gewünschten Provider oder den gerade aktuellen Standort. Ihr Mac wählt nun automatisch die neue Nummer oder die andere Verbindungsart.
H E I S S E R T I PP
Deshalb ist es äußerst empfehlenswert, für all Ihre Verbindungen eine eigene Umgebung zu definieren; denn damit ist der Wechsel sehr komfortabel und vor allem schnell zu bewerkstelligen.
Schneller Zugriff auf einen Provider oder Ort
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KAPITEL 8
Damit Sie in diesem Auswahlmenü die gesamte Palette an Providern und Orten, an denen Sie sich ins Internet einwählen, vorfinden, legen Sie für jeden Anbieter und jeden Ort eine neue Umgebung an. Starten Sie hierfür die Systemeinstellungen, wählen Sie Netzwerk und klicken Sie im Aufklappmenü Umgebung auf Neue Umgebung… Tragen Sie dann in das eingeblendete Fenster den Namen des Providers ein oder den Ort für die Verbindungs-Art – zum Beispiel Zuhause für den analogen Anschluss, Büro fürs Ethernet usw. Mit einem Klick auf OK kehren Sie zurück in die Hauptansicht, in der Sie nun Ihre Zugangsdaten eingeben können.
Eine Umgebung einrichten. Wollen Sie später einen Eintrag umbenennen oder löschen, wählen Sie die Option Umgebung bearbeiten… Der Eintrag Automatisch meint übrigens die erste Einstellung, die Sie vorgenommen haben. Raffiniert ist es, jene Umgebungen, die Sie definieren, zusätzlich mit der Information auszustatten, welche Zugangsmethoden verfügbar sind. Denn damit schaltet Ihr P O W E R U S E R Mac automatisch auf die jeweils schnellste Methode um. Öffnen Sie hierfür das Aufklappmenü Anzeigen und wählen Sie Netzwerk-Konfigurationen. Für die Umgebung «Büro» beispielsweise, in der Sie mit Ihrem PowerBook über eine DSL-Verbindung ins Internet gehen, ziehen Sie die Konfiguration Ethernet (integriert) mit gedrückter Maus-Taste an die erste Position. Für die Umgebung «Zuhause», in der Sie über einen analogen Anschluss die Verbindung herstellen, schalten Sie die Verbindung Ethernet entweder aus oder Sie ziehen diese Verbindungs-Art an die letzte Position. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit einem Klick auf Jetzt anwenden.
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Ziehen Sie für jede Umgebung die entsprechende Verbindungs-Art an die erste Position. Da das Betriebssystem Mac OS X automatisch die jeweils richtige Netzwerk-Schnittstelle für den Austausch von Daten bestimmt, schaltet der Rechner zwischen den VerbinM E R K E T A U F ! dungs-Arten hin und her. Findet der Rechner keine Ethernet-Verbindung, schaltet er um auf die nächste Verbindungs-Art in der Liste. Sie bekommen also keine Meldung, dass der Rechner die Verbindung zum Internet zum Beispiel aufgrund einer defekten Ethernet-Leitung nicht herstellen kann, sondern Sie werden einfach über eine andere Verbindung ins Internet geschickt.
Eine Modem-Verbindung einrichten Die folgenden Schritte gelten sowohl für einen analogen als auch für einen ISDN-Anschluss. Haben Sie einen neuen Apple-Rechner, lässt sich die Internet-Verbindung schon während des Installations-Prozesses mit Unterstützung durch den Assistenten einrichten. Sollten Sie diesen Schritt bei der Installation übersprungen haben oder eine neue Verbindung einrichten wollen, öffnen Sie die Systemeinstellung Netzwerk.
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Klicken Sie im Menü Anzeigen auf Internes Modem.
PPP einrichten Wählen Sie nun die Registerkarte PPP (Point to Point Protocol). Dieses Protokoll sorgt für den Datenaustausch über eine Telefonleitung. Geben Sie in die Felder die Zugangsdaten ein, die Ihnen Ihr InternetProvider mitgeteilt hat. ❖ Internet-Anbieter: Ob Sie den Namen Ihres Internet Service Pro-
viders eingeben, ist Ihnen überlassen. ❖ Account-Name: Der Account-Name wird Ihnen vom Internet-
Provider zugewiesen. Geben Sie ihn in genau der Schreibweise ein, wie Sie ihn vom Provider mitgeteilt bekommen haben. ❖ Kennwort: Auch das Kennwort legt der Provider fest. Um es nicht
bei jeder Einwahl erneut eingeben zu müssen, aktivieren Sie am besten das Feld Kennwort sichern. Dies ist auch recht praktisch, wenn Sie den Rechner mit anderen Benutzern teilen und nicht ständig gefragt werden wollen, wie denn noch das Kennwort lautet. ❖ Telefonnummer: Das ist die Einwahlnummer, die Ihnen Ihr In-
ternet Service Provider mitteilt.
MERKET AUF!
Falls Sie sich über eine Telefon-Anlage ins Internet einwählen, geben Sie vor der Einwahlnummer eine 0 und danach ein Komma ein (0,), damit Sie zu einer Amtsleitung geschal277
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tet werden. Gleiches gilt, sollten Sie in Ihrem Hotelzimmer sitzen und noch E-Mails abrufen oder ins Internet wollen. Tragen Sie die Nummer ein, die Sie zu einer Amtsleitung schaltet, und vergessen Sie auch hier das Komma nicht. Das Komma sorgt für eine kurze Wartepause, damit das Modem das Freizeichen nicht verpasst. ❖ Alternativnummer: Der Eintrag ist zwar optional, aber dennoch
sinnvoll. Denn ist die Verbindung unter der ersten Nummer überlastet, weicht der Rechner auf die Ersatznummer aus. Allerdings stellt nicht jeder Provider eine Alternativnummer zur Verfügung.
Die PPP-Optionen Wann eine Verbindung zum Internet automatisch hergestellt und automatisch getrennt wird, entscheiden Sie in den PPP-Optionen…
Entscheidungen für die Verbindung. ❖ Bei Bedarf automatisch verbinden: Haben Sie dieses Feld aktiviert,
stellt der Computer eine Verbindung zum Internet her, sobald Sie zum Beispiel Ihre E-Mails abrufen oder den Web-Browser starten. ❖ Verbindung trennen, falls: Hier legen Sie fest, nach wie vielen Mi-
nuten Ihr Mac selbstständig die Verbindung aufgeben soll – zum Beispiel, weil Sie schlicht vergessen haben, sich auszuloggen oder 278
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weil Sie beim Besuch einer virtuellen Versteigerung eingeschlafen sind. Markieren Sie die voreingestellte Minutenzahl mit einem Doppelklick und überschreiben Sie diese. Sie werden nach Ablauf der Zeit gefragt, ob die Verbindung getrennt werden soll. Zeigt sich im Laufe der Zeit, dass die Einstellung zu knapp ist, ändern Sie sie einfach wieder. ❖ Beim Abmelden des Benutzers die Verbindung trennen: Diese Op-
tion ist im Zusammenhang mit der Mehrbenutzer-Fähigkeit von Mac OS X zu verstehen. Sind mehrere Benutzer am Rechner angemeldet, wird die Verbindung zum Internet unterbrochen, sobald sich eine Person abmeldet. Kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der nächste Anwender bereits in den Startlöchern steht, sich anmeldet und lossurfen will, deaktivieren Sie die Option. ❖ Erneut wählen, falls die Gegenstelle belegt ist: Sollten Sie die Er-
fahrung machen, dass die Einwahl immer wieder scheitert, weil sich zu viele gleichzeitig anmelden und dies die Kapazität des Internet Providers sprengt, geben Sie hier die Anzahl der Verbindungs-Versuche ein. Abschließend ein Klick auf Jetzt aktivieren und Ihre Eingaben sind gespeichert.
TCP/IP einrichten Das TCP/IP (Transmission Control Protocol over Internet Protocol) ist das Standard-Protokoll für Daten-Transporte im Internet. Sie brauchen hier keine Einstellungen vorzunehmen.
Proxies Vernachlässigen Sie die Registerkarte Proxies, wenn Ihnen Ihr Internet Service Provider keinen Einsatz von Proxy-Servern empfiehlt oder vorschreibt. Provider wie T-Online betreiben Proxy-Server. Fragen Sie gegebenenfalls bei Ihrem Provider nach, ob er Proxy-Server zur Verfügung stellt und tragen Sie die Daten in die entsprechenden Felder ein. Proxy-Server sind im Prinzip ein riesiges Reservoir an (kürzlich) angeforderten Internetseiten. Mithilfe dieser GRUNDWISSEN
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zwischengespeicherten Inhalte wird der Zugriff auf Internet-Seiten beschleunigt und der Datenverkehr reduziert.
Das Modem einstellen Das Aufklappmenü Modem wählen Sie das Modem-Skript aus. Voreingestellt ist das eingebaute Apple Internal 56K Modem (v.92).
MERKET AUF!
Falls Irritationen aufkommen, weil im Auswahlmenü kein v.92-Modem angezeigt wird: In älteren Rechnermodellen ist ein v.90-Modem eingebaut.
Bei einem ISDN-Modem wählen Sie jene Modem-Bezeichnung, die in der Anleitung für dieses Gerät angegeben wird. Unabhängig von der Modem-Wahl sollten Sie es bei der standardmäßig eingeschalteten Option Fehlerkorrektur und Komprimierung im Modem aktivieren belassen. Die weiteren Einstellungen in diesem Fenster: ❖ Die Option Vor dem Wählen auf das Freizeichen warten ist sinn-
voll, damit Sie bei einem analogen Anschluss nicht aus Versehen ein gerade geführtes Telefongespräch stören. ❖ In der Einstellung Wählart ist standardmäßig Ton aktiviert, da
das Impulswahl-Verfahren der Vergangenheit angehören dürfte. ❖ Sie kennen sicherlich das knirschende Geräusch, wenn sich ein
Rechner über ein Modem ins Internet einwählt. Sollten Sie das Geräusch nicht hören wollen, schalten Sie unter Lautsprecher auf Aus. ❖ Eigentlich bekommen Sie bei einer analogen Verbindungs-Art
nicht mit, falls jemand versucht Sie anzurufen, während Sie im Internet unterwegs sind. Bei v.92-Modems gibt es jedoch die Option Eingehende Anrufe bei bestehender Internet-Verbindung anzeigen. Unterstützt Ihr Internet-Provider diese Funktion (was leider nur bei den wenigsten Anbieter der Fall ist), setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen. 280
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KAPITEL 8
Das war’s an Einstellungen für Ihre Internet-Verbindung. Probieren Sie es aus und wählen Sie sich ins Internet ein.
Die Verbindung herstellen Die wenig bequeme Art, ins Internet zu gelangen, ist, das Programm Internet-Verbindung, das in Ihrem Programm-Ordner liegt, zu öffnen und über den Button Verbinden die Einwahl zu starten.
Einwahl über das Programm «Internet-Verbindung». Sehr viel praktischer als das umständliche Öffnen des Programms ist es, in der Systemeinstellung Netzwerk das Register Modem zu öffnen und hier das Feld Modem-Status in der Menüleiste anzeigen zu aktivieren. Damit wird ein Telefonhörer in die Menüleiste des Finders gezaubert, über den Sie die Verbindung herstellen und wieder trennen. Gerade Internet-Nutzer, die Minuten-Tarife gewählt haben, sind ja nicht lange im Netz und wechseln öfter vom Online- in den OfflineStatus. Wählen Sie den Befehl Verbinden, wählt Ihr Rechner sich im Hintergrund ins Internet ein, während Sie noch die letzten Zeilen einer E-Mail schreiben.
Verbindung immer griffbereit. Die Alternative: Haben Sie in den PPP-Optionen Bei Bedarf automatisch verbinden eingeschaltet, öffnen Sie Ihren Webbrowser, geben eine 281
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Internet-Adresse ein und bestätigen die Eingabe mit der Return-Taste (r). Nun dauert es noch ein paar Sekunden, bis die Verbindung hergestellt ist und Ihr Rechner sich auf die Suche nach der Website macht. Und nun surfen Sie endlich los! :-)
Die Verbindung beenden Wenn das Internet durchkämmt ist und alle E-Mails verschickt sind, beenden Sie den Online-Status mit einem Klick auf Trennen im Menü des Modem-Symbols.
Eine Verbindung über DSL einrichten Hochgeschwindigkeits-Verbindungen wie DSL werden über ein Ethernet-Kabel und ein DSL-Modem hergestellt. Ein DSL-Modem erhalten Sie über Ihren Internet-Provider oder in Fachgeschäften. ❖ Schließen Sie das Gerät mit dem mitgelieferten Ethernet-Kabel an
die Ethernet-Schnittstelle Ihres Macs an. Der Ethernet-Anschluss an Ihrem Rechner wird mit dem Zeichen <•••> symbolisiert. ❖ Öffnen Sie nun die Systemeinstellung Netzwerk. ❖ Im Aufklappmenü Anzeigen wählen Sie Ethernet (integriert). ❖ Wechseln Sie ins Register PPPoE (Point to Point Protocol over
Ethernet) und klicken Sie in das Kästchen bei PPPoE verwenden. ❖ Im Feld Internet-Anbieter ist es Ihnen überlassen, einen Namen
einzugeben. ❖ Unter Account-Name tragen Sie jene Zugangs-Kennung ein, die
Ihnen von Ihrem Provider mitgeteilt worden ist.
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Bei einigen Providern ist der Benutzername mit dem Zusatz @online.de zu versehen, um eine Verbindung herstellen zu können.
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❖ Bei Kennwort tragen Sie das Zugangs-Passwort ein, das Ihnen der
Provider in den Unterlagen mitgeteilt hat. ❖ Wenn Sie Kennwort sichern mit einem Häkchen versehen, merkt
sich Ihr Rechner das Passwort, sodass Sie es nicht bei jeder Einwahl einzugeben brauchen. ❖ Aktivieren Sie PPPoE-Status in der Menüleiste anzeigen, um über
das Symbol <•••> angezeigt zu bekommen, ob die Verbindung aktiv ist.
Die Einstellungs-Optionen. ❖ In den PPPoE-Optionen… legen Sie fest, ob eine Verbindung bei
Programmen wie Mail oder Safari automatisch aufgebaut werden soll. Aktivieren Sie für diese Verbindungsoption den Eintrag Bei Bedarf automatisch verbinden. ❖ Normalerweise schließt man bei einem DSL-Anschluss eine Flat-
Rate für einen monatlichen Festbetrag ab. Deshalb brauchen Sie sich um die Optionen Alle 30 Minuten nachfragen… und Verbindung trennen… nicht weiter zu kümmern. Die Leitung ist bei DSL immer aktiv, ohne Mehrkosten zu verursachen. ❖ Der Punkt Beim Abmelden des Benutzers die Verbindung trennen
bedeutet, dass der nächste Benutzer entweder gleich nach Ihnen weitersurfen kann oder die Verbindung erst herstellen muss, nach-
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dem Sie den Platz geräumt haben. Die Verbindung wird immer unterbrochen, wenn Sie den Mac in den Ruhezustand schicken.
Eingaben für eine Verbindung über Ethernet. ❖ Mit den Einstellungen im Register PPPoE wird im Register TCP/IP
bei IPv4 konfigurieren automatisch umgestellt auf PPP, sodass hier keine weiteren Eingaben erforderlich sind. ❖ Die Registerkarte Proxies ist zu vernachlässigen. Provider wie
etwa T-Online betreiben Proxy-Server. Fragen Sie gegebenenfalls bei Ihrem Provider nach, ob er Proxy-Server zur Verfügung stellt und tragen Sie die Daten in die entsprechenden Felder ein. ❖ Im Register Ethernet schließlich wird Ihre persönliche Ethernet-
ID eingeblendet. Klicken Sie nun auf den Button Jetzt aktivieren, um die Einstellungen zu speichern. Jetzt haben Sie die Auswahl aus drei Möglichkeiten, um ins Internet zu kommen:
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❖ Der einfachste Weg geht über das Symbol Ethernet, das Sie in der
Registerkarte PPPoE dann mit einem Klick auf PPPoE-Status in der Menüleiste anzeigen aktiviert haben:
Das Symbol «Ethernet» in der Menüleiste. ❖ Der einfache Weg: Sie wählen in den PPPoE-Optionen den Befehl
Bei Bedarf automatisch verbinden. Starten Sie Ihren InternetBrowser, geben Sie eine Web-Adresse ein und drücken Sie die rTaste (r). Der Rechner baut die Verbindung zum Internet auf. ❖ Der weniger einfache Weg: Sie öffnen das Programm Internet-
Verbindung, das in Ihrem Programm-Ordner liegt, und klicken auf Verbinden.
Router Sollen mehr als ein Rechner über eine DSL-Verbindung auf das Internet zugreifen können, benötigen Sie einen so genannten Router, mit dem die Computer verbunden werden. In vielen DSL-Routern ist das DSL-Modem bereits integriert. Ein DSL-Router wird zum einen direkt an den DSL-Splitter angeschlossen und zum anderen per LAN-Kabel mit den Rechnern. LAN steht für Local Area Network, lokales Netzwerk. GRUNDWISSEN
Mittlerweile gibt es auch Router, die die Verbindung zu den Rechnern drahtlos herstellen. Damit dies klappt, müssen die Rechner mit einer AirPort-Karte ausgestattet sein.
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Internetzugang via AirPort Die AirPort-Technologie verbindet die Rechner drahtlos miteinander. Dafür brauchen Sie eine AirPort-Basisstation. Außerdem muss der Rechner mit einer AirPort-Karte ausgestattet sein. Die Installation der Basisstation ist mithilfe des Programms AirPort Admin. Dienstprogramm eine relativ leichte Übung. Sie finden das Programm im Ordner Dienstprogramme, der wiederum in Ihrem Ordner Programme liegt. Klicken Sie zunächst auf Alle Einstellungen und dann auf die Registerkarte AirPort. Hier verleihen Sie der Station einen Namen und ändern das Kennwort. Falls Sie auch ein geschlossenes Netzwerk eingerichtet haben, können Sie dieses bei Name des drahtlosen Netzwerks benennen. Aktivieren Sie in jedem Fall die Verschlüsselung, damit der Daten-Austausch zwischen den Rechnern geschützt bleibt. Weiter geht es mit den Internet-Einstellungen im Eingabefenster Internet. Wählen Sie bei Verbinden über aus, ob die Verbindung mit dem eingebauten Modem der Basisstation erfolgen soll oder über PPPoE, also über ein DSL-Modem. Im Register Netzwerk setzen Sie ein Häkchen bei IP-Adressen gemeinsam nutzen. Aktivieren Sie außerdem den Eintrag Eine einzige IPAdresse gemeinsam nutzen (über DHCP und NAT), damit den vernetzten Rechnern automatisch eine IP-Adresse zugewiesen wird. Das Register Port-Umleitung ist zu vernachlässigen. Interessanter ist das Fenster Zugriff, in dem Sie festlegen, welche Rechner überhaupt auf die Basisstation zugreifen dürfen, um ins Internet zu gelangen. Dieser Schutz wird mit Hilfe der Identifikations-Nummer, die jede eingebaute AirPort-Karte besitzt, gewährleistet. Sie finden diese Nummer in der Systemeinstellung Netzwerk unter AirPort im Aufklappmenü Anzeigen. Klicken Sie im AirPort Admin. Dienstprogramm auf das Plus-Zeichen neben der Liste und geben Sie die AirPort ID ein.Auf dem Rechner, auf
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dem das AirPort Admin. Dienstprogramm geöffnet ist, brauchen Sie lediglich auf den Button Dieser Computer zu klicken und die Felder werden automatisch ausgefüllt.
Die Netzwerk-Einstellungen für AirPort. Ist Ihr AirPort-System installiert und konfiguriert, können Sie sich das Symbol für die Verbindung über AirPort in der Menüleiste anzeigen. Öffnen Sie hierfür das Programm Internet-Verbindung und setzen Sie ein Häkchen bei AirPort-Status in der Menüleiste anzeigen.
MERKET AUF!
Bei zwei oder mehr Rechnern, die über AirPort ins Internet gelangen sollen, haben Sie die Möglichkeit, jenen Mac, der über Ethernet mit dem Internet verbunden ist, als Basisstation zu konfigurieren:
1. Öffnen Sie bitte die Systemeinstellungen und wählen Sie Sharing. Klicken Sie hier auf die Registerkarte Internet und markieren Sie bei Verbindung gemeinsam nutzen die Option AirPort. 2. Im Register TCP/IP wählen Sie unter IPv4 konfigurieren die Option DHCP.
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Internet-Sharing Damit alle verkabelten Rechner eines Netzwerks gleichzeitig den Zugang «zum großen Netzwerk Internet» bekommen, stellt Mac OS X eine Funktion bereit, die sich Internet-Sharing nennt. Hierbei stellt jener Rechner, der direkt ans Internet angeschlossen ist, das Tor dar für die Verbindung zwischen den beiden Netzen. Der Mac wird aufgrund dieser Funktion zu einem Router, der die Netze miteinander verbindet und dafür sorgt, dass die Daten zwischen den angeschlossenen Rechnern verteilt werden. ❖ Das Internet-Sharing wird auf jenem Computer, der als Router
fungiert, aktiviert. Öffnen Sie auf diesem Rechner die Systemeinstellungen und wählen Sie Sharing. Hier klicken Sie auf die Registerkarte Internet.
Ein Anschluss fürs Netzwerk. ❖ Wählen Sie bei Verbindung gemeinsam nutzen, wie der Rechner
ans Internet angeschlossen ist: via Ethernet, Internes Modem, AirPort, FireWire. ❖ In der Checkbox Mit Computern, die Folgendes verwenden legen
Sie fest, dass alle Rechner desselben Netzwerks Zugriff auf das In288
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ternet erhalten. Je nachdem, ob in dem Router-Rechner eine AirPort-Karte eingebaut ist, erscheinen hier die Optionen Ethernet (integriert) und FireWire (integriert) für die verkabelte Version des Netzwerks und AirPort für die drahtlose Alternative. ❖ Sobald Sie hier eine Entscheidung treffen, werden Sie darauf auf-
merksam gemacht, dass Sie eventuell das Lizenz-Abkommen verletzen.
Fragen Sie Ihren Internet-Provider: Mehrfach-Nutzung erlaubt? ❖ Diese Meldung ist als Aufforderung zu verstehen, sich bei seinem
Internet-Provider zu erkundigen, ob die Mitbenutzung des Anschlusses erlaubt ist. Es gibt ISPs, die einen gemeinsamen Anschluss für mehrere Benutzer laut AGB nicht akzeptieren. ❖ Ist das alles eingestellt, klicken Sie auf den Button Start. ❖ Wechseln Sie abschließend in das Fenster Dienste und aktivieren
Sie hier Personal Web Sharing. Sind bereits all jene Rechner, die auf die bestehende Verbindung zugreifen wollen, per Kabel oder AirPort miteinander verbunden, brauchen Sie an diesen Macs keine weiteren Einstellungen vorzunehmen. Von nun an ist es für alle Netzwerk-Benutzer möglich, sich gleichzeitig im Internet zu tummeln.
Die Firewall Eine Firewall schirmt Ihren Mac gegen unerlaubte Zugriffe von Benutzern in anderen Netzwerken oder im Internet ab. Hierzu wertet die Firewall wie ein Filter die eintreffenden Daten-Pakete nach potentiel289
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len Gefahren-Quellen aus. Welche Pakete den Schutzschild passieren dürfen, entscheidet die Firewall nach vorher festgelegten Regeln. Um Ihren Rechner vor möglichen Schurken abzuschotten, ist in Mac OS X eine Firewall integriert, die sich dort in den Systemeinstellungen | Sharing | Firewall aktivieren lässt.
Die Firewall macht die Schotten dicht. Jeder Dienst, den Sie im Register Dienste aufgelistet sehen, wird über eine bestimmte Port-Nummer abgewickelt. Wenn Sie einen Dienst einschalten, wird der Port aktiviert, GRUNDWISSEN schalten Sie einen Dienst aus, wird der entsprechende Port geschlossen. Daher ist es nicht möglich, die Firewall-Anschlüsse selbst zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
BEDENKEN SIE!
Falls Sie Internet-Sharing aktiviert haben, achten Sie darauf, dass die Firewall nur auf jenem Rechner, der direkt mit dem Internet verbunden ist, aktiviert ist.
Safari Das Programm Safari ist Apples Webbrowser. Das Programm-Symbol liegt standardmäßig im Dock, sodass Sie mit einem Klick den Browser 290
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öffnen und sogleich auf der Website von http://livepage.apple. com/ger landen. Diese Adresse ist die von Apple definierte Startseite, die immer erscheint, sobald Sie Safari öffnen. Natürlich können Sie Ihre favorisierte Startseite festlegen. Wie das geht, zeigen wir im Abschnitt «Safari einrichten». Damit Sie schon jetzt auf jene Seite kommen, zu der Sie gern möchten, klicken Sie in die blaue Kugel links neben der Adresse. Die Adresse wird damit markiert und lässt sich mit einer neuen Adresse überschrieben. Sobald Sie die Eingabe mit der Return-Taste (r) bestätigen, macht sich der Browser auf die Suche. Die drei Tätigkeiten, an die man sofort denkt, wenn das Wort «Internet» fällt, sind surfen, suchen, kommunizieren. Das Surfen ist mit Safari eine völlig unkomplizierte Angelegenheit. Die Benutzer-Führung ist schnell erfassbar und überschaubar. Um das Suchen zu einer ebenso unkomplizierten Sache zu machen und aus der unermesslichen Fülle an Informationen rasch die richtigen aufzuspüren, hat Apple eine Google-Suchfunktion in die Adressleiste integriert. Ganz komfortabel können Sie jederzeit und ohne die Google-Website extra öffnen zu müssen, einen oder mehrere Begriffe in das Suchfeld eingeben und die Suchmaschine starten. Die zuletzt verwendeten Suchbegriffe werden im Aufklappmenü, das Sie mit einem Klick auf das Lupen-Symbol öffnen, gespeichert.
MERKET AUF!
Ihr eingegebener Suchbegriff wird von Google in das eigene Eingabefeld übernommen, sodass Sie Ihre Suche direkt auf der Website verfeinern oder eingrenzen können.
Die Oberfläche Die Vorwärts- und Rückwärts-Pfeile sind für einen Browser entscheidende Funktionen. Für das Hin- und Herspringen zwischen den Seiten haben sich die Buttons bewährt und sich einen Stammplatz in der Symbolleiste eines jeden Browsers erobert. Abgesehen davon sind sie ausgesprochen nützlich, wenn es um das Aufspüren einer kürzlich besuchten Webseite geht. Je nach Such-Richtung klicken Sie auf den entsprechenden Button und warten ungefähr eine halbe Sekunde, bis Safari die Adressen Ihrer zuletzt besuchten Seiten einblendet. Rücken
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Sie mit gedrückter Maus-Taste vor auf die gesuchte Seite und lassen Sie dann die Maus los.
Hinter dem linken Button liegt der Verlauf. Neben den Buttons sehen Sie einen nach oben offenen Kreis. Mit einem Klick auf dieses Symbol wird die Seite neu geladen. Das Aktualisieren einer Website ist immer dann interessant,wenn zum Beispiel eine Nachrichtenseite im Dock liegt und Sie diese in regelmäßigen Abständen auf den Bildschirm holen, um zu sehen, ob in der Welt etwas Neues passiert ist. Der Button verändert sich während eines Lade-Vorgangs in ein X-Symbol. Klicken Sie darauf, um den Lade-Vorgang abzubrechen. Ganz großartig zeigt sich Safari im Anlegen und Verwalten von Lesezeichen. Mit einem Klick auf das Pluszeichen lässt sich eine Web-Adresse – mit der zusätzlichen Möglichkeit, der Seite einen persönlichen Namen zu geben – in einen Lesezeichen-Ordner befördern. Im Abschnitt «Lesezeichen» finden Sie mehr über diese Funktion. Im Menü Darstellung | Adressleiste anpassen finden Sie eine Auswahl an Angeboten, mit denen Sie die knapp gehaltene Symbolleiste mit weiteren Funktionen belegen können.
Weitere Möglichkeiten für den schnellen Zugriff über die Symbolleiste. 292
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Mit dem Symbol Startseite kommen Sie immer rasch auf die von Ihnen definierte Startseite. Wollen Sie beim Lesen von Web-Seiten flexibel in der Einstellung der Schriftgröße sein, ist es praktisch, das entsprechende Symbol in die Leiste zu ziehen.
MERKET AUF!
Auch mit Tastenkombinationen sind Sie schnell bei einer größeren oder kleineren Schrift: Mit c - + vergrößern Sie das Schriftbild, mit c - – verkleinern Sie es.
Und falls Sie tatsächlich viel im Internet bestellen und Formulare ausfüllen, aber davon verschont bleiben möchten, jedes Mal Ihre vollständige Adresse einzugeben, bewegen Sie das Symbol Automatisch Ausfüllen in die Leiste. Safari verwendet für diesen Befehl die Einträge Ihrer persönlichen Visitenkarte aus dem Programm Adressbuch und vervollständigt die Formulare. Die Felder, die Safari mithilfe der Funktion Automatisch ausfüllen beschriftet, sind auf den jeweiligen WebSeiten anschließend markiert. Die untere Leiste des Browserfensters ist die so genannte Statusleiste, mit der Sie den Lade-Vorgang einer Seite beobachten. Sollte die Leiste nicht zu sehen sein, schalten Sie diese ein im Menü Darstellung | Statusleiste. Solange hier Informationen eingeblendet werden, dauert das Laden der Seite an. In der Statusleiste wird darüber hinaus jede vollständige Adresse eines Links angezeigt, sobald Sie mit der Maus über einen solchen fahren.
Safari einrichten Gehen Sie mit auf Entdeckungs-Tour, um Safari nach persönlichen Bedürfnissen einzurichten und die vielfältigen Tricks und Kniffs kennen zu lernen, mit denen das Surfen noch spannender wird. Öffnen Sie hierfür die Einstellungen im Menü Safari. Im Fenster Allgemein haben Sie unter Standard-Web-Browser die Wahl, ein anderes Programm als Safari zu definieren. Der hier angegebene Browser öffnet sich automatisch, sobald Sie beispielsweise auf einen Link klicken, den Sie in einer E-Mail zugesendet bekommen haben. Im Aufklappmenü Neue Fenster öffnen mit entscheiden Sie,was in einem Fenster, das Sie mit der Tastenkombination c – N öffnen, zu sehen sein 293
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soll. Ganz interessant ist die Möglichkeit, die Lesezeichen einzublenden, sodass man sich auch hin und wieder mal an sie erinnert. Für Viel-Surfer dürfte die Option Leere Seite ihren Charme haben.
Vielfältige Möglichkeiten, den Inhalt der Startseiten zu bestimmen. Im Feld Startseite geben Sie die Web-Adresse ein, mit der das Programm starten soll. Bevorzugen Sie eine Blanko-Seite, löschen Sie einfach die Adresse aus dem Eingabefeld. Ansonsten geben Sie Ihre favorisierte Adresse ein oder klicken auf Aktuelle Seite auswählen, falls es jene Seite sein soll, die momentan geladen ist. Haben Sie sich schon überlegt, wo all die Objekte, die Sie aus dem Internet herunterladen, abgelegt werden sollen? Der von Apple vorgeschlagene Speicherort ist der Schreibtisch, der sich für die unterschiedlichen Objekte tatsächlich am besten eignet. Falls Sie das anders sehen oder vorübergehend einen anderen Ort präferieren, klicken Sie im Aufklappmenü Geladene Dateien speichern auf Auswählen. Sobald Sie einen Download starten, wird das Fenster Geladene Objekte eingeblendet, das Auskunft erteilt über die Größe der Datei und den Stand des Downloads. Die Liste umfasst maximal 20 Einträge, die Sie jederzeit manuell löschen können. Wollen Sie, dass die Elemente automatisch gelöscht werden, entscheiden Sie sich im Aufklappmenü Elemente aus der Liste löschen für die entsprechende Option. 294
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Die meisten Websites sind mit festgelegten Zeichensätzen programmiert. Wenn Sie sich im Fenster Erscheinungsbild für einen anderen Zeichensatz entscheiden, kommt dieser nur auf Seiten zur Geltung, die über keine definierten Zeichensätze verfügen. Bei einer sehr langsamen Internet-Verbindung kann es sinnvoll sein, die Option Bilder anzeigen, sobald sich die Seite öffnet auszuschalten. Zwar sehen die Seiten dann trist aus, doch haben Sie einen schnelleren Zugriff auf den Text.
Lesezeichen anlegen und verwalten Mit Lesezeichen vereinfachen Sie sich das Surfen im Internet. Denn wohin mit all den interessanten und mühsam gefundenen Websites, deren Adressen man sich sowieso nicht merken kann – wenn nicht ins Lesezeichen-Menü oder in die Sammlung Lesezeichen. Wollen Sie für eine Website ein Lesezeichen anlegen, klicken Sie in das Plus-Zeichen neben dem Adressfeld. Nun ist es nicht so, dass sofort die komplette und oftmals kryptische Web-Adresse gespeichert wird. Vielmehr haben Sie im Fenster, das sich jetzt öffnet, Gelegenheit, der Website einen unverkennbaren Namen zu geben und einen Speicherort auszuwählen.
Jedem Lesezeichen sein eindeutiger Name. Mithilfe des Kontextmenüs lässt sich auch direkt auf einer Website ein Lesezeichen anlegen. Klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste auf einen Link und wählen Sie den entsprechenden Befehl.
Auch das Kontextmenü hält den Befehl bereit, um ein Lesezeichen anzulegen. 295
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Wie immer, wenn man hortet und sammelt, hilft nur ein gutes AblageSystem, um die Schätze wiederzufinden. Öffnen Sie Ihre Sammlung mit einem Klick auf das Symbol eines aufgeschlagenen Buches ganz links in der Lesezeichenleiste. Sollten Sie diese Leiste vermissen, wählen Sie im Menü Darstellung | Lesezeichenleiste einblenden. Im LesezeichenFenster lassen sich nun bequem neue Ordner erstellen, die Lesezeichen verschieben oder wieder löschen und nach Lesezeichen suchen.
Die Lesezeichen verwalten. Der linke Bereich des Fensters ist für Sammlungen, also für jenen Ordner reserviert, in dem die Lesezeichen verwaltet werden. Im rechten Bereich werden sowohl Namen, die Sie der jeweiligen Web-Adresse als Lesezeichen gegeben haben, als auch die vollständigen Adressen listenförmig angezeigt.
MERKET AUF!
Mit einem Doppelklick auf eine Adresse lässt sich die Website öffnen. Klicken Sie auf den Zurück-Button, um zu den Lesezeichen zurückzukehren.
Mit einem Klick auf das Plus-Zeichen am linken unteren Rand erstellen Sie einen neuen Hauptordner; mit dem Plus-Symbol unterhalb der Liste wird ein Unterordner angelegt. Wollen Sie einen Ordner wieder loswerden, klicken Sie per ctrl-Klick in einen Ordner und wählen den Eintrag Löschen. 296
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BEDENKEN SIE!
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Die Hauptordner werden nicht alphabetisch geordnet oder nach anderen Kriterien sortiert. Der jeweils zuletzt erstellte Ordner bleibt an dieser Position, bis Sie ihn mit gedrückter Maus-Taste umplatzieren.
Nun lassen sich aus den verschiedenen Sammlungen Web-Adressen in einen neuen Ordner bewegen. Sollen es gleich mehrere sein, markieren Sie die Adressen mit gedrückter c-Taste. Halten Sie die c-Taste auch beim Bewegen gedrückt, so kopieren Sie die Adressen. Mit nur gedrückter Maus-Taste verschieben Sie die Adressen von einem Speicherort an einen anderen. Auch bei einem noch so gut ausgetüftelten Ordner-System für die Lesezeichen kann man den Überblick verlieren oder vergessen, in welchen Ordner man einen Link gelegt hat. Außerdem soll es viele Internet-Benutzer geben, die erst gar keine Ordner für ihre Lesezeichen anlegen. Doch egal, wie man es mit der Ordnung im Lesezeichen-Verzeichnis hält, mit der Such-Funktion taucht jedes Lesezeichen wieder auf. Geben Sie dazu ein paar Buchstaben der Web-Adresse in das Suchfeld am unteren Fensterrand ein und das Lesezeichen wird in Nullkommanichts in der Liste angezeigt. Ganz Clevere benutzen die Such-Funktion auch für eine thematische Suche – vor allem dann, wenn sich eine Vielzahl von Lesezeichen in einer einzigen Sammlung befindet. Will man zum Beispiel wissen, was man bislang alles zum Beispiel zum Thema «Schriften» gesammelt hat, einfach das Wort Schrift eingeben und das System suchen lassen.
Eine thematische Suche starten.
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Gesucht – und meistens auch gefunden – wird übrigens auch im Verlauf. MERKET AUF!
Die Lesezeichen-Leiste Fürs noch raschere Aufspüren und Öffnen der absoluten LieblingsWebsites gibt es die Lesezeichen-Leiste, die direkt unterhalb der Symbolleiste positioniert ist. Für die ersten neun Adressen dieser Leiste legt der Mac die Tastenkürzel c – 1 bis c – 9 an. Sobald Sie eines dieser Kürzel drücken, wird die Seite geladen oder aktualisiert. Einen Z E I T G E S P A R T schnelleren Weg, die favorisierten Websites im Blick zu haben und die Seiten zu wechseln, gibt es unseres Erachtens nicht. Für einen Ordner in der Lesezeichen-Leiste (erkennbar am nach unten zeigenden Dreieck neben dem Namen) gelten die Tastenkürzel jedoch nicht. Und genauso schnell, wie Sie auf die Seiten Zugriff haben, so schnell lassen sie sich auch in die Leiste bewegen. Ziehen Sie die blaue Kugel oder das Symbol einer Website mit gedrückter Maus-Taste in die Leiste.
Favorisierte Website in die Lesezeichen-Leiste ziehen. Damit der Platz der Lesezeichen-Leiste nicht bereits von einer langen Web-Adresse gesprengt wird, haben Sie auch hier die Möglichkeit, der Adresse einen eigenen kurzen und prägnanten Namen zu geben. Wollen Sie sich von einer Adresse verabschieden, ziehen Sie diese einfach aus der Leiste heraus.
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GRUNDWISSEN
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Bei einigen Webseiten sehen Sie links von der Adresse ein Symbol. Dies ist ein so genanntes FavIcon, ein 16x16 oder 32x32 Pixel großes Bildchen, das meistens das Logo des Unternehmens zeigt.
In den Einstellungen… (Menü Safari | Einstellungen | Lesezeichen) finden Sie zusätzliche Möglichkeiten für die Anzeige Ihrer Lesezeichen. Die Lesezeichen-Leiste lässt sich in diesem Fenster um ein Aufklappmenü mit den Internet-Adressen Ihrer Geschäftspartner oder Kollegen erweitern. Klicken Sie dazu in das Kästchen bei Adressbuch anzeigen. Nun haben Sie direkten Zugriff auf die Namen von Personen und Unternehmen, auf deren Visitenkarten im Programm Adressbuch Sie Web-Adressen hinzugefügt haben.
Praktisch: Einträge mit Web-Adressen werden vom Programm «Adressbuch» an Safari übermittelt. In den Einträgen bei Lesezeichen-Menü legen Sie fest, welche Funktionen und Adressen im Menü Lesezeichen aufgeführt werden.
Individuelle Anzeige im Menü. 299
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Lesezeichen synchronisieren Wenn Sie .Mac-Mitglied sind, lassen sich Ihre Safari Lesezeichen mithilfe von iSync und über die iDisk auf Ihrem Desktop-Rechner und PowerBook synchronisieren. Die Lesezeichen-Informationen werden dabei an den .Mac-Server gesendet, der sie mit den Daten auf den anderen Macs abgleicht und identisch hält. Sie aktivieren die Synchronisierung Ihrer Lesezeichen, indem Sie in den Einstellungen | Lesezeichen in das Kästchen Lesezeichen mit anderen Computern über .Mac synchronisieren klicken und anschließend auf den Button .Mac… Nun öffnet sich die Systemeinstellung .Mac | Sync.
MERKET AUF!
Abgesehen von der Synchronisierung ist es außerordentlich praktisch, die Lesezeichen stets in Ihrem persönlichen Bereich von .Mac verfügbar zu haben. Sind Sie zum Beispiel unterwegs, haben Sie von jedem Rechner, der mit dem Internet verbunden ist, Zugriff auf Ihre Bookmarks alias Lesezeichen.
Webseiten sichern Inhalte auf einer Webseite ändern sich. So kann es passieren, dass ein Text, den Sie vor ein paar Tagen auf einer Internet-Seite gefunden haben, nun gar nicht mehr an diesem Ort vorhanden ist. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, Webseiten als Web-Archiv zu sichern. Wählen Sie dazu den Befehl Sichern unter im Menü Ablage oder drücken Sie alternativ die Tastenkombination c – S. Der voreingestellte Speicherort ist der Ordner Schreibtisch. Entscheiden Sie sich im Aufklappmenü Ort gegebenenfalls für einen anderen Ordner. Das Format, mit dem die Seite abgelegt wird, heißt Web-Archiv.
Eine Webseite als «Web-Archiv» sichern.
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Surfen mit Tabs Tabs sind eine geniale Einrichtung, um mehrere Webseiten gleichzeitig zu laden und favorisierte Webseiten mithilfe von Tastenkürzeln zu öffnen. Tabs vereinfachen in Form von «Kartei-Reitern» für den jeweiligen Fenster-Inhalt das Surfen. Denn während weitere Seiten im Hintergrund geöffnet werden, lassen sich die ersten Web-Auftritte bereits in Augenschein nehmen. Tabs erlauben es, von einer Website auf die nächste zu hüpfen, ohne dass ein neues Fenster geöffnet oder der Inhalt des aktuellen Fensters ersetzt wird.
Mit Tabs durchs Internet. Schauen Sie sich das Schauspiel an, wenn mehrere Webseiten gleichzeitig geladen werden und Sie ohne weiteres Zutun von der einen Seite auf die andere wechseln können: ❖ Schalten Sie in den Einstellungen… die Optionen Surfen mit Tabs
aktivieren sowie Tableiste immer anzeigen ein. ❖ Im Menü Lesezeichen klicken Sie auf Lesezeichen-Leiste und an-
schließend im eingeblendeten Auswahlmenü auf In Tabs öffnen.
Alle Webseiten werden geladen. ❖ Jetzt haben Sie die Möglichkeit, von einem Tab zum nächsten zu
springen, sich auf der jeweiligen Website umzusehen und danach einen weiteren Tab anzusteuern.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Die Buttons Vor und Zurück gelten nur auf den Websites und nicht, um sich in der Tableiste fortzubewegen. Selbstverständlich lässt sich jede Adresse mit dem Button Neu laden aktualisieren.
Definieren Sie Ihre eigenen Tabs, wenn Sie zum Beispiel an einem Projekt arbeiten und fix zwischen verschiedenen Seiten wechseln müssen. Sie erstellen die Tabs im Menü RAFFINIERT Ablage | Neuer Tab oder mit der Tastenkombination c – T. Geben Sie für jeden Tab eine Adresse ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Return-Taste (r). Ohne erneute Ladezeiten abwarten zu müssen, haben Sie nun die Seiten sofort verfügbar. Sie können stets auch im aktuellen Fenster einen neuen Tab öffnen. Klicken Sie hierfür mit gedrückter ctrl-Taste auf einen Link und wählen Sie Link im neuen Tab öffnen.
Einen Tab im Kontextmenü öffnen. Haben Sie genug von einem Tab, schließen Sie ihn mit einem Klick auf das Kreuz-Symbol links neben dem Namen oder mit dem Befehl Tab schließen im Menü Ablage. Um die ganze Leiste zum Verschwinden zu bringen, deaktivieren Sie den Eintrag Surfen mit Tabs in den Einstellungen… von Safari.
«SnapBack» : Gezielt zurück Die Funktion SnapBack bringt Sie schnell dorthin zurück, woher Sie gekommen sind. Denn mit dem Zurück-Button schaffen Sie immer nur eine Seite zurück. Haben Sie sich ein bisschen auf einer Website verirrt, kann es lange dauern, bis Sie wieder am Start angekommen sind. Nehmen Sie die Abkürzung und klicken Sie auf das orange-far302
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bene Symbol mit Pfeil rechts neben der Web-Adresse. Sollte das Symbol nicht sichtbar sein, ziehen Sie das Adressfeld an dem Punkt zwischen Adresse und Suchfeld weiter auf. Eventuell haben Sie auch erst eine Seite einer Website geöffnet und der Pfeil ist aus diesem Grund noch nicht sichtbar. Es lässt sich jede beliebige Seite einer Website für SnapBack markieren. Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Website einer Fotoagentur und suchen Bilder von asiatischen Wüsten-Landschaften. Dabei stoßen Sie auf eine Seite mit wunderschönen Fotos orientalischer Instrumente. Vorerst ruft aber die Wüste; also definieren Sie die Instrumenten-Seite als SnapBack im Menü Verlauf | Seite für SnapBack markieren, setzen Ihre Suche nach den gewünschten Landschafts-Aufnahmen fort und kehren anschließend mit einem Klick auf das Symbol auf die für SnapBack markierte Seite zurück.
BEDENKEN SIE!
Das SnapBack funktioniert, solange Sie auf einer Website bleiben. Ändern Sie zwischendurch die Adresse, verschwindet das Symbol.
Hervorragende Dienste leistet die Funktion bei einer Suche über Google. Denn mit SnapBack ist nun Schluss mit dem mühsamen Zurückklicken, sollten Sie sich in den Such-Ergebnissen einmal verlieren. Klicken Sie nach der Exkursion einfach in das SnapBack-Symbol neben dem eingegebenen Suchbegriff und Sie befinden sich wieder in der Übersicht der Such-Ergebnisse.
Nutzen Sie «SnapBack», um auf die Seite mit den Such-Ergebnissen zurückzukehren. Das wirklich Famose daran ist, dass Sie nicht wieder zurück auf die erste Seite der Such-Ergebnisse geschickt werden, sondern genau auf der Seite landen, von der aus Sie zuletzt auf ein Ergebnis geklickt haben.
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RSS-Artikel Seit geraumer Zeit machen vor allem Weblogs und Nachrichten-Websites mit ihren so genannten RSS-Feeds auf sich aufmerksam. Doch was verbirgt sich überhaupt dahinter? Ein Segen für die Besucher der Website oder ein Fluch, weil es um noch mehr Informationen geht? Gleich vorweg: RSS-Artikel sind ein Segen, da die Informationen mit dieser Technologie nun gebündelt und chronologisch geordnet zum Leser kommen. Die Abkürzung «RSS» steht für Really Simple Syndication. Das RSS-Format wurde bereits 1999 von Netscape entwickelt, fristete dann lange ein Schattendasein und setzt nun zum Sprung an, den Umgang mit der schier unermesslichen Fülle an Informationen maßgeblich zu beeinflussen. Der große Nutzen für die Besucher von Websites mit RSS-Feeds ist die enorme Zeit-Ersparnis. Webseiten lassen sich nun sehr viel schneller und effizienter auf aktuelle Inhalte prüfen, ohne von Bildern, Werbe-Einblendungen und anderem SchnickSchnack abgelenkt zu werden. So ist der Einsatz von RSS-Artikeln auch eine Rückbesinnung aufs Wesentliche. Man kann gespannt sein, wohin die Entwicklung geht. Um die RSS-Artikel mehrerer Websites anzeigen und lesen zu können, braucht man einen RSS-Reader.Apple hat einen solchen Reader in das Programm Safari integriert. Doch wo findet man überhaupt Webseiten, die die RSS-Technologie nutzen und in diesem Reader angezeigt werden können? Auch dafür ist gesorgt. Sie finden in Ihrer Lesezeichen-Sammlung den Ordner Alle RSS-Feeds. Diesen Ordner hat Apple bereits mit einigen Adressen bestückt, damit Sie die Vorzüge der Technik gleich kennen lernen können. Außerdem werden in diesen Ordner automatisch alle Webseiten gelegt, die Sie als Lesezeichen definieren und die über einen RSS-Feed verfügen (siehe nachfolgende Abbildung). Webseiten, die über einen RSS-Feeds verfügen, werden in Safari mit einem blauen Button mit der Aufschrift «RSS» gekennzeichnet. Ein Klick in diesen Button führt Sie direkt in den RSS-Reader.
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KAPITEL 8
Der Ordner «Alle RSS-Feeds».
Eine Website mit RSS-Feed. In den Programm-Einstellungen (Menü Safari | Einstellungen…) befindet sich ein eigenes Fenster, in dem Sie die Anzeige von RSS-Artikeln konfigurieren. Die automatische Aktualisierung drängt sich bei dieser Technologie geradezu auf. Denn da es meistens um Nachrichtenseiten geht,möchte man ja auf dem Laufenden bleiben.Entscheiden Sie,ob die RSS-Artikel sowohl in der Lesezeichen-Leiste und im LesezeichenMenü aktualisiert werden oder nur an einem der beiden Orte. Im Aufklappmenü Nach Updates suchen legen Sie fest, in welchen Intervallen die Seiten nach neuen Artikeln durchkämmt werden sollen. Bei dieser Entscheidung spielt möglicherweise auch die Art des Internet-Zugangs eine Rolle. Mit einem analogen Anschluss ist der Intervall 30 Minuten gegebenenfalls mehr als gut gemeint und auf die Dauer kostenintensiv. Auf der Artikelseite lassen sich neue Artikel farbig hervorheben.Wählen Sie die Farbe im Auswahlmenü oder in der Farbpalette aus. Diese öffnen Sie mit einem Klick auf Andere. Nach dem Motto «Was interessiert mich die Zeitung von gestern» haben Sie bei Artikel entfernen Gelegenheit festzulegen, nach welchem Zeitraum die Artikel gelöscht werden sollen.
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Einstellungen für RSS.
RSS-Artikel anzeigen Die RSS-Artikel werden nun nicht im Look&Feel der entsprechenden Website angezeigt, sondern stets im Design des in Safari integrierten RSS-Readers. Das gewährleistet, dass die RSS-Feeds sämtlicher Seiten, die diesen Dienst anbieten, in einem Fenster angezeigt werden können. Theoretisch bräuchten Sie nun gar nicht mehr auf die eigentliche Website. Doch beinhalten die RSS-Nachrichten in der Regel nur die Überschrift und einen so genannten Teaser-Text. Der vollständige Inhalt kann dann bei Interesse auf der Webseite eingesehen werden.
Der RSS-Reader. 306
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Das Design des RSS-Readers ähnelt sehr stark dem Aussehen der Trefferliste, die wir aus Spotlight kennen. Die markanteste Parallele ist die Navigations-Leiste am rechten Rand. Mit den Sortier-Kriterien lässt sich die Anzeige der Nachrichten nach Bedarf anders anordnen. Das Kriterium Quelle ist vor allem interessant, falls Sie sich im Ordner Alle RSS-Feeds für Alle RSS-Artikel einblenden entscheiden. Mit der Such-Funktion lassen sich die Artikel thematisch stärker eingrenzen. Mit dem Schieberegler Artikellänge regulieren Sie die angezeigte Menge an Text. Nach dem Motto «Die Informationen kommen nun zu mir und ich nicht mehr zu ihnen» werden Sie auf neue Artikel aufmerksam gemacht. Ziffern hinter dem Lesezeichen-Namen zeigen die Anzahl an aktuellen Artikeln seit dem letzten Update an.
Die Ziffer weist auf neue Artikel hin. Ziehen Sie den Ordner Alle RSS-Feeds aus der LesezeichenSammlung in die Lesezeichen-Leiste, sodass Sie ihn immer parat haben. Dabei wird ein Alias erstellt, sodass Sie den H E I S S E R T I PP Ordner auch jederzeit wieder aus der Leiste herausziehen können, ohne dass die Sammlung verloren geht. Die Warnmeldung, die beim Herausziehen eingeblendet wird, ist gut gemeint. Doch es passiert nichts, was Sie später bereuen würden, wenn Sie auf Ordner löschen klicken.
Formulare automatisch ausfüllen Warum alles selbst machen? Lassen Sie Formulare, auf die Sie im Internet stoßen, automatisch von Safari ausfüllen. Klicken Sie dazu in die Einstellungen… und klicken Sie in das Register Automatisch aus307
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füllen. In diesem Feld legen Sie fest, welche Informationen Safari beim automatischen Ausfüllen von Formularen sowie beim Anmelden auf einer Website verwenden darf.
Von «Safari» Formulare ausfüllen lassen. Wie schon erwähnt, übernimmt Safari beim Ausfüllen von Formularen jene Informationen, die Sie im Programm Adressbuch in Ihre persönliche Visitenkarte eingegeben haben. Je detaillierter hier Ihre Einträge sind, umso weniger müssen Sie in den Formularen nachtragen. Klicken Sie in Bearbeiten, um nachzuschauen, welche Kontaktdaten Sie eventuell hinzufügen müssen. Nun brauchen Sie, sobald sich ein Web-Formular vor Ihnen auftut, nur noch auf den Eintrag Formular automatisch ausfüllen im Menü Bearbeiten zu klicken. Falls Safari auch Benutzernamen und Kennwörter automatisch ausfüllen soll, klicken Sie in die Checkbox Benutzernamen und Kennwörter. Diese Option lernt man sehr zu schätzen, wenn man häufig Passwort-geschützte Webseiten besucht.
BEDENKEN SIE!
Wenn Sie im Sinne des Datenschutzes noch etwas vorsichtig mit dem Verteilen privater Informationen sind, sollten Sie die Funktion Formular automatisch ausfüllen schnell wieder vergessen (und damit nicht mehr gebrauchen).
Ist die Option aktiviert, werden Sie, sobald Sie auf einer mit Kennwort geschützten Webseite sind, von Safari gefragt, ob Sie das Kennwort sichern wollen. Klicken Sie auf Ja, können Sie das Kennwort getrost vergessen und brauchen sich fortan nicht mehr den Kopf nach dem richtigen Kennwort zu zermartern. 308
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KAPITEL 8
«Safari» merkt sich Ihre Kennwörter. Um zu schauen, für welche Webseiten Safari bereits Benutzernamen eingesammelt oder auf welchen Webseiten es Formulare ausgefüllt hat, klicken Sie auf Bearbeiten… Hier haben Sie auch die Möglichkeit, einzelne Webseiten und dafür notierte Benutzernamen zu entfernen.
MERKET AUF!
In diesen Listen werden zu Ihrer Sicherheit nur die Benutzernamen, aber keine Kennwörter abgelegt. Die finden Sie im Programm Schlüsselbund.
Die Option Andere Formulare versammelt die Adressen von Websites, auf denen Sie Informationen abweichend Ihrer Daten aus dem Adressbuch eingeben.
Dateien herunterladen Sobald Sie eine Datei aus dem Internet auf Ihren Rechner übertragen, erscheint das Fenster Geladene Dateien.
Das Fenster «Geladene Dateien». Das Laden einer Datei unterbrechen Sie, indem Sie auf das KreuzSymbol neben dem Datei-Namen klicken. Mit einem Klick auf den geschwungenen Pfeil setzen Sie den Lade-Vorgang fort. Standardmäßig werden die Dateien in Ihrem Ordner Schreibtisch gespeichert. In den Einstellungen (Menü Safari | Einstellungen | Allgemein) lässt sich dieser Ort bei Geladene Dateien sichern austauschen. 309
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Klicken Sie dazu auf Auswählen… und entscheiden Sie sich im Finder für einen anderen Ordner. Die Option Sichere Dateien nach dem Laden öffnen bewirkt, dass Safari diese Dateien automatisch nach erfolgreicher Übertragung anzeigt. Nach dem Download eines Programms werden Sie gefragt, ob die Übertragung der Daten fortgesetzt werden soll. Sollten Sie einverstanden sein, beginnt der Installations-Prozess.
Frage, bevor der Installations-Prozess startet.
BEDENKEN SIE!
Falls Sie im Internet auf Dateien mit der Erweiterung .exe stoßen, sparen Sie sich die Mühe des Herunterladens. Denn Dateien mit dieser Erweiterung lassen sich auf einem Mac nicht öffnen. Die Erweiterung (EXE steht für «Executable») weist auf Programm-Dateien für Windows-Benutzer hin.
Seit Mac OS X Version Tiger werden PDF-Dateien direkt im Browserfenster angezeigt und nicht mehr automatisch heruntergeladen. Das hat den großen Vorteil, dass man sich die Datei erst einmal anschauen kann, bevor man sie sichert. Das spart eine ganze Menge Datenmüll auf dem eigenen Rechner. Der Trick ist nun, dass sich die Datei sogar mit dem Programm Vorschau in Augenschein nehmen lässt, ohne dass das Dokument heruntergeladen wird. Klicken Sie dazu mit RAFFINIERT gedrückter Maus-Taste in das Browserfenster und wählen Sie Öffnen mit Vorschau. In diesem Menü finden Sie auch Optionen für die Darstellung des Dokuments innerhalb des Browserfensters wie Einzelseiten, Doppelseiten, Vergrößern oder Verkleinern.
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KAPITEL 8
Eine PDF-Datei mit «Vorschau» betrachten. Um die Datei zu sichern, wählen Sie den Eintrag Sichern unter im Menü Ablage oder drücken die Tastenkombination c – S und wählen anschließend den Speicherort aus.
Sicherheit Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie automatisch und zwangsläufig Spuren. Falls Sie einen öffentlich zugänglichen Rechner für den Besuch im Internet nutzen, ist es wahrscheinlich nicht in Ihrem Interesse, dass Ihr Nachfolger über den Verlauf und die gesetzten Cookies nachvollziehen kann, welche Seiten Sie besucht haben. Klicken Sie in diesem Fall im Menü Safari auf den Eintrag Safari zurücksetzen. Damit werden der Verlauf, alle Einträge im Fenster Geladene Objekte, Google-Suchwörter, Cookies, Kennwörter, der Cache und alle automatisch ausgefüllten Text-Elemente gelöscht. Der Cache ist ein temporärer Speicher für Webseiten, die Sie besucht haben. Greifen Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf die Webseite zu, wird die Seite aus GRUNDWISSEN dem Cache geladen, was den Lade-Vorgang beschleunigt. Dabei kann es freilich passieren, dass die Seite bereits aktualisiert worden ist, auf Ihrem Bildschirm allerdings noch die frühere Version angezeigt wird. Klicken Sie auf den Button Aktualisieren oder wählen Sie den Befehl Cache leeren… im Menü Safari. Der Cache ermöglicht auch das automatische Vervollständigen einer Web-Adresse. Sollten sehr viele Webseiten in Ihrem Cache mit denselben Buchstaben beginnen, kann das manchmal verwirren oder sogar nerven. Löschen Sie dann einfach den Cache. 311
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Mit der Funktion Safari zurücksetzen verwischen Sie die Spuren; mit der Funktion Privates Surfen legen Sie erst gar keine. Diese Möglichkeit, um sich von Vorneherein spurlos durch das Internet zu bewegen, aktivieren Sie im Menü Safari. Sobald Sie auf den Eintrag klicken, werden Sie nochmals gefragt, ob Sie diese Art des Surfens auch wirklich wollen. Denn beim privaten Surfen wird kein Verlauf angelegt, Dateien, die Sie aus dem Internet herunterladen, tauchen erst gar nicht in der Liste der geladenen Dateien auf und Adressen, die Sie möglicherweise in BestellFormulare von Online-Shops eingeben, werden nicht gesichert.
Beim Surfen keine Spuren hinterlassen. Manchmal passiert es, dass ein ausgefülltes Formular über eine nicht sichere Verbindung an die Website übertragen wird. Safari blendet in diesem Fall eine Warnmeldung ein, um Sie auf diese Sicherheits-Lücke aufmerksam zu machen. Sollten Sie Bedenken haben, brechen Sie den Vorgang ab. Legen Sie keinen Wert darauf, auf diesen Umstand hingewiesen zu werden, so deaktivieren Sie die Anzeige in den Einstellungen… im Fenster Sicherheit. Entfernen Sie das Häkchen am Eintrag Vor dem Senden unsicherer Formulare an sichere Web-Sites nachfragen. In den Einstellungen Sicherheit geht es zudem um Web-Inhalte und Cookies. Schauen wir uns beides an: Um nicht ständig fehlerhafte oder unvollständige Webseiten angezeigt zu bekommen, sollten Sie die Optionen Plug-Ins, Java und JavaScript eingeschaltet lassen. Die meisten Internet-Seiten beinhalten interaktive Bestandteile, die mithilfe von Java und JavaScript angezeigt werden. Das müssen nicht einmal aufwendige Animationen sein – selbst ein Button, mit dem Sie in einem Fragebogen eine Antwort kennzeichnen, ist in JavaScript programmiert.
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Sicher durchs Netz. Als Spaßverderber beim Surfen entpuppen sich recht schnell die PopUps. Sollten Sie das auch so sehen, setzen Sie in das Kästchen Pop-Ups unterdrücken ein Häkchen. Sicherlich waren Sie schon auf Webseiten, auf denen ein persönlicher Bereich mit Ihrem Namen angelegt ist. Damit dies überhaupt funktioniert, wird auf Ihrem Rechner ein Cookie gespeichert. Cookies sind kleine Text-Dateien, die vom Website-Betreiber auf Ihrem Rechner hinterlegt werden, damit er Sie bei Ihrem nächsten Besuch identifizieren kann. In den meisGRUNDWISSEN ten Fällen sind diese Cookies harmlos. Schauen Sie sich die Cookies an (Klick auf Cookies anzeigen), die auf Ihrem Mac gespeichert sind. Sie können die Cookies bedenkenlos – ohne negative Auswirkungen befürchten zu müssen – löschen. Beim nächsten Besuch einer Website, die mit Cookies arbeitet, wird ohnedies ein neuer Cookie auf Ihrem Mac abgelegt. Falls Sie sich völlig gegen Cookies entscheiden, können Sie Webseiten, die voraussetzen, dass Sie Cookies akzeptieren, nicht besuchen. Um zu verhindern, dass Cookies von Websites auf Ihrem Rechner abgelegt werden, die Sie gar nicht besucht haben, ist es ratsam, die Option Nur von Websites, die ich besuche zu wählen.
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Mail Apples E-Mail-Programm Mail ist eine ästhetisch wie funktional wunderbar ausgetüftelte Anwendung für das Schreiben, Empfangen und Verwalten von E-Mails. Wenn Sie Mail zum ersten Mal öffnen, werden Sie durch die einzelnen Konfigurations-Schritte geführt, die erforderlich sind, um E-Mails senden und empfangen zu können. Sind alle Informationen wie Server-Typ und -Name, Benutzername und Kennwort ausgewählt bzw. eingegeben und ist der Zugang (Account) erstellt, haben Sie Gelegenheit, Postfächer aus einer anderen E-Mail-Software wie beispielsweise Microsoft Entourage oder Outlook Express zu importieren. Mit einem Klick bei Mail für Mac OS X lassen sich Postfächer, die Sie mit einer Vorgänger-Version von Mail archiviert haben, importieren.
MERKET AUF!
Der Import von Mails lässt sich auch zu einem späteren Zeitpunkt bewerkstelligen. Wählen Sie dazu im Menü Ablage den Befehl Postfächer importieren…
«Mail» ermöglicht den Import aus verschiedenen E-Mail-Programmen. Sollten Sie nun bei der Installation des Betriebssystems einen .MacAccount eingerichtet haben, hat Mail automatisch die nötigen Ein314
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KAPITEL 8
stellungen vorgenommen, sodass Sie gleich nach dem Start des Programms Ihre erste E-Mail schreiben können.
E-Mail-Zugang einrichten Um die Zugangsdaten für den E-Mail Account zu bearbeiten, ein Konto zu löschen oder um neue Zugänge anzulegen, dienen die Einstellungen im Menü Mail | Accounts. Sofern Sie einen neuen Zugang einrichten wollen, klicken Sie auf das Plus-Zeichen unten links. Nun werden Sie mit Hilfe des Assistenten Schritt für Schritt durch die Konfiguration geführt. Die Einträge werden anschließend vom Programm in die Felder übertragen. Damit Mail automatisch auf allen Konten nachschaut, ob Nachrichten für Sie eingegangen sind, checken Sie im Register Erweitert, ob auch für den neuen Zugang die Optionen Diesen Account aktivieren und Beim Empfang von E-Mails ebenfalls berücksichtigen eingeschaltet sind. Sie versenden eine Nachricht von dem Benutzerkonto, welches in der Liste Benutzer an oberster Stelle platziert ist. Mit gedrückter Maus-Taste lässt sich die Reihenfolge der KonP O W E R U S E R ten jederzeit ändern. Glücklicherweise müssen Sie aber nicht jedes Mal die Einstellungen… öffnen, um eine E-Mail von einem anderen Konto zu versenden. Im Mail-Formular ist das an erster Stelle stehende Konto fix gegen ein anderes austauschbar. Klicken Sie in die Auswahlbox Account und treffen Sie Ihre Wahl:
Den Account fürs Versenden auswählen.
Die Oberfläche von «Mail» In der Symbolleiste sind standardmäßig die fundamentalen Befehle fürs Schreiben und Empfangen von E-Mails aufgereiht. Die Leiste lässt sich allerdings weitaus üppiger bestücken, wie im Menü Darstellung | Symbolleiste anpassen zu sehen ist. Ziehen Sie jene Symbole, die für Ihre 315
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Arbeit wichtig sind, in die Leiste, und ordnen Sie die Symbole mit gedrückter Maus-Taste in der Reihenfolge an, wie es für Sie am besten ist.
Eine neu angelegte Symbolleiste.
Das Nachrichten-Fenster Das Nachrichten-Fenster ist in zwei Bereiche geteilt: der obere erinnert mit seinen Spalten an die Listen-Darstellung im Finder-Fenster. Im unteren Bereich wird der Text einer E-Mail eingeblendet, sobald Sie auf die Nachricht klicken. Die Größe der beiden Bereiche variieren Sie, indem Sie mit gedrückter Maus-Taste die horizontale Trennlinie aufoder zuziehen. Wollen Sie sich einen Überblick über Ihre E-Mails verschaffen oder haben Sie eine sehr umfangreiche E-Mail bekommen, ist die Größenverschiebung recht nützlich.
MERKET AUF!
Eine E-Mail lässt sich übrigens auch mit einem Doppelklick oder durch Drücken der Return-Taste (r) in einem separaten Fenster öffnen.
Die Sortierung funktioniert auch hier wie in der Listen-Darstellung im Finder. Sobald Sie in eine der Überschriften klicken, werden die Nachrichten diesem Kriterium folgend sortiert. Die Auswahl an Spalten lässt sich im Menü Darstellung | Spalten erweitern oder verringern.
Das Programm «Mail». 316
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Am linken Rand beanspruchen kleine Symbole jeweils eine Spalte für sich. Unterhalb des schwarzen Kreises sehen Sie höchstwahrscheinlich blau schimmernde Punkte. Sie sind das Signal für: «E-Mail noch nicht gelesen». Mit einem Klick auf den schwarzen Punkt sortieren Sie die E-Mails nach noch ungelesenen Nachrichten. In derselben Spalte sehen Sie eventuell auch einen nach rechts zeigenden sowie einen geschwungenen nach links zeigenden Pfeil. Der Rechtspfeil markiert weitergeleitete, der Linkspfeil beantwortete Nachrichten. In der Spalte, die von einem Sprechblasen-Symbol angeführt wird, ist ein grüner Punkt zu sehen, sobald die Person, von der Sie die E-Mail erhalten haben, online ist. Beendet die Person die Internet-Verbindung, verschwindet auch der Punkt. Big Brother? Nein, eher der Hinweis für Sie, mit diesem Freund oder Kollegen alternativ auch chatten zu können. Der Punkt taucht nämlich nur auf, wenn in den KontaktInformationen für diese Person ein so genanntes Pseudonym eingetragen ist. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt zum Programm iChat. Die Anzahl der schmalen Spalten hängt mit jenen Aktionen zusammen, die Sie für eine Nachricht auswählen. Markieren Sie beispielsweise eine E-Mail, weil sie von besonderer Bedeutung ist, wählen Sie im Menü E-Mail | Markieren die Option Als markiert. Neben der Nachricht erscheint nun eine weitere Spalte mit einem roten Fähnchen. Für das Markieren von E-Mails ist der Weg über das Menü recht umständlich. Machen Sie es sich einfacher, indem Sie sich entweder die Tastenkombination c – s – L merken, H E I S S E R T I PP das Symbol in die Symbolleiste ziehen (Menü | Darstellung | Symbolleiste anpassen…) oder die E-Mail mit dem Befehl im Kontextmenü (ctrl-Klick auf die Nachricht) markieren.
E-Mails schreiben und versenden Sobald Sie auf das Icon Neu in der Symbolleiste klicken, erscheint ein E-Mail-Fenster für Ihre E-Mail, das ebenso wie das Programm-Fenster über eine Symbolleiste verfügt. Auch diese Leiste lässt sich individuell mit weiteren Icons erweitern. Öffnen Sie die Auswahlliste im Menü Darstellung | Symbolleiste anpassen…
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Die Symbol-Auswahl für das E-Mail-Fenster. In einem neuen E-Mail-Formular befindet sich die Einfügemarke stets im Adressfeld, sodass Sie gleich mit der Eingabe der Adresse loslegen können. Ist die Adresse schon einmal verwendet worden oder steht sie bereits im Adressbuch, reicht es, die ersten Buchstaben einzutippen. Die Programme Mail und Adressbuch arbeiten Hand in Hand – Adressbuch lauert quasi im Hintergrund darauf, für Mail aktiv zu werden und die Adresse zu komplettieren.
BEDENKEN SIE!
Die automatische Vervollständigung der Adresse lässt sich in den Einstellungen | Verfassen ausschalten.Klicken Sie dazu in das Kästchen bei Adressen automatisch vervollständigen.
Adressen automatisch vervollständigen. 318
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Die Adressen lassen sich auch per Drag & Drop aus dem Adressbuch in das Empfänger-Feld ziehen. Klicken Sie auf das Icon Adressen, um das Programm Adressbuch zu öffnen. Ziehen Sie das Karteikarten-Symbol vor dem Namen mit gedrückter Maus-Taste ein wenig nach links und anschließend in das Empfänger-Feld Ihrer E-Mail. Wenn Sie den Maus-Zeiger auf den Namen des Adressaten bewegen und ein Sekündchen warten, wird die vollständige Mail-Adresse eingeblendet.Alternativ klicken Sie auf das nach unten zeigende Dreieck. Im Menü, welches sich nun öffnet, sehen Sie die Adresse und ein paar zusätzliche Befehle für den Umgang mit einer Adresse.
Praktisch: Ein Menü mit Befehlen und Optionen für eine eingegebene Adresse. Ganz großartig ist hierbei der Eintrag Spotlight: Name des Empfängers. Damit lässt sich sofort eine Suche starten nach allen Objekten, in denen dieser Name bislang aufgetaucht ist.
MERKET AUF!
Die Adressen werden als so genannte intelligente Adressen angezeigt, was bedeutet, dass lediglich der Name des Empfängers erscheint. Ist es Ihnen lieber, stets Namen und Adresse angezeigt zu bekommen,deaktivieren Sie die Option in den Einstellungen | Darstellung bei Intelligente Adressen.
Im Programm Adressbuch können Sie die angelegten Visitenkarten verschiedenen Gruppen zuordnen. Die E-Mail-Adressen der Gruppenmitglieder lassen sich anschließend gebündelt in das Empfängerfeld einer E-Mail bewegen. Dazu positionieren Sie den Mauszeiger auf den Namen der Gruppe im Programm Adressbuch und ziehen das Symbol in das Feld An. Standardmäßig erscheinen dabei die Namen 319
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der Gruppen-Mitglieder in dem Feld. Um dieses zu verhindert, schalten Sie in den Einstellungen | Verfassen die Option Bei E-Mail an eine Gruppe alle Mitglieder einblenden aus.
Eine E-Mail an eine Gruppe senden. Das nächste Feld Kopie kennen Sie aus anderen Programmen eventuell als das cc-Feld. Eine Kopie ist für Personen gedacht, die die Nachricht zur Kenntnis nehmen sollen, von denen Sie aber nicht erwarten, dass sie Ihnen antworten.
MERKET AUF!
Denken Sie beim Wechsel in eine nächste Zeile an die Tabulator-Taste (t), mit der Sie rasch von einem Feld ins nächste hüpfen.
Die Adress-Zeilen «Blindkopie» und «Antwort an» Hinter dem Symbol neben dem Eintrag Account finden Sie zwei weitere Adress-Felder: Blindkopie und Antwort an.
Weitere Adress-Felder. 320
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Der Adressat der Blindkopie bleibt dem eigentlichen Empfänger der E-Mail verborgen. Auch mit einem Klick auf Alle antworten lässt sich nicht ausfindig machen, ob die vertrauenswürdige (oder unverschämte) E-Mail an weitere Personen verschickt worden ist.
MERKET AUF!
Sehr zweckvoll sind Blindkopien beim Versenden einer E-Mail an mehrere Personen. Versenden Sie zum Beispiel eine Einladung oder eine Info-Mail, packen Sie alle Adressen in das Blindkopie-Feld. In das Haupt-Adressfeld geben Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse ein.
Das Adressfeld Antwort an sollten Sie verwenden, falls Sie die Antwort-Nachricht mit einer anderen E-Mail-Adresse empfangen wollen. Das kommt zum Beispiel vor, wenn Sie abends im Büro noch eine E-Mail schreiben, auf die Antwort aber lieber zu Hause warten. In das Feld geben Sie also Ihre private E-Mail-Adresse ein, die in das Adressfeld übernommen wird, sobald der Empfänger auf das Symbol Antworten klickt. Um diese Adressfelder auch in der nächsten Mail parat zu haben, klicken Sie erneut in das Aufklappmenü neben Account und wählen Anpassen… Entscheiden Sie hier, welche Eingabe-Felder Sie in einer leeren Mail außer den üblichen angezeigt bekommen wollen, und setzen Sie ein Häkchen in die entsprechenden Kästchen. Bestätigen Sie mit OK und testen Sie, ob es geklappt hat. Erstellen Sie dazu mit der Tastenkombination c – N eine neue Mail und schauen Sie, welche Felder eingeblendet sind.
Weitere Eingabe-Felder aktivieren. 321
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Sollten Sie Gefallen daran haben, Ihren Mails eine Priorität zuzuteilen, dann aktivieren Sie das Feld, an dem Sie das Ausrufzeichen sehen.
Formate für die Text-Eingabe Für die Text-Eingabe sei auf die zwei unterschiedliche Formate hingewiesen, das Nur-Text-Format und formatierter Text. Das Nur-TextFormat lässt keinerlei Auszeichnungen zu, nicht einmal die Vergrößerung der Schrift. Der Vorteil ist, dass die E-Mail beim Empfänger genauso ankommt, wie Sie diese abgeschickt haben. Bei formatierten Texten passiert es recht häufig, dass die Formatierungen auf dem Weg zum Empfänger verloren gehen.Vor allem mit dem Gebrauch anderer Schriften ist Vorsicht geboten. Denn der Empfänger hat Ihre mit Bedacht und Sorgfalt ausgewählten Schriften eventuell gar nicht auf seinem Rechner installiert. Mit den Schriften Arial, Times, Courier, Helvetica sind Sie immer auf der sicheren Seite. Die festgelegte Standard-Schrift für E-Mails ist Helvetica 12 Punkt. Sie ändern Schrift und Schriftgröße in den Einstellungen Schrift & Farbe.
Schrift und Farbe für die E-Mails. Wollen Sie dem Aussehen Ihres Textes ein bisschen mehr Pfiff verleihen, haben Sie im Menü Format vielfältige Möglichkeiten. Markieren Sie den Text und wählen Sie unter Stil und Ausrichtung aus. Eine Warnmeldung erscheint, falls Sie eine bereits formatierte Nachricht doch lieber im Nur-Text-Format absenden wollen und im Menü Darstellung | In reinen Text umwandeln gewählt haben. Die Meldung zeigt an, dass alle Formatierungen verloren gehen: 322
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KAPITEL 8
Um einen Auszug aus einem Text-Dokument in die E-Mail einzufügen, markieren Sie den Abschnitt und ziehen ihn per Drag & Drop einfach in das Textfeld Ihrer E-Mail. Ein RAFFINIERT eingefügter Text ist immer formatierter Text.Wollen Sie ihn als Nur-Text versenden, verändern Sie ihn mit dem Befehl In reinen Text umwandeln im Menü Darstellung. Im Menü Mail | Einstellungen | Verfassen lässt sich im Aufklappmenü Format grundsätzlich festlegen, in welchem Format Sie Ihre E-Mails verfassen wollen. Die Warnmeldungen für Auszeichnungen wie Kursiv, Fett und Schriftgröße werden aber weiterhin eingeblendet, auch wenn Sie sich für Formatierter Text entscheiden. Die Option Reiner Text wandelt alle E-Mails automatisch um, wobei auch alle farbigen Auszeichnungen verloren gehen. Hier haben Sie auch Gelegenheit, den Zeitpunkt für die RechtschreibPrüfung zu definieren. Standardmäßig prüft Mail die Rechtschreibung bereits während der Texteingabe. Im Aufklappmenü Rechtschreibung haben Sie die Alternative, die Prüfung erst kurz vorm Versenden zu starten. Eigentlich ganz praktisch, denn damit werden Sie während des Schreibens nicht abgelenkt und übersehen dennoch vor dem Versand keines der Wörter mit fraglicher Schreibung.
Praktisch: Die Rechtschreib-Prüfung. 323
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Antworten, weiterleiten, umleiten Haben Sie eine E-Mail bekommen, auf die Sie antworten wollen, klicken Sie auf das Symbol Antworten. Der Absender der Originalmail wird dabei automatisch in die Adresszeile eingefügt. Das Kürzel Re: vor dem Betreff (für Reply) verdeutlicht, dass es sich um eine Antwort handelt. Die Original-Nachricht erscheint in einer anderen Farbe mit einem senkrechten Strich, sodass sie leicht von Ihrem Antworttext unterscheidbar ist. Die Farbe legen Sie im Menü Einstellungen | Schrift & Farbe fest. In umfangreichen E-Mails – oder wenn E-Mails wie beim Ping Pong zwischen Absender und Empfänger hin- und hergehen und man gerade dabei ist, den Überblick zu verRAFFINIERT lieren – ist es nützlich, erst den Ausschnitt zu markieren, auf den Sie sich in der Antwort beziehen wollen, und dann auf eines der Symbole zu klicken. Das Programm fügt nun lediglich diesen TextAuszug in die Antwort-Mail ein. Sollte es bei Ihnen nicht funktionieren, schauen Sie in den Einstellungen | Verfassen nach, ob die Option Ausgewählten Text einsetzen, sonst ganzen Text aktiviert ist. Sind Sie ein Empfänger unter mehreren gewesen und wollen Ihre Antwort allen zukommen lassen, klicken Sie auf das Symbol Allen antworten. Die Zuweisung der Adressen in die Zeilen An und Kopie werden so übernommen, wie sie der Absender der Original-Mail vorgenommen hat. Jede E-Mail, von der Sie denken, dass sie für eine andere Person interessant sein könnte, lässt sich mit einem Klick auf das Symbol Weiterleiten versenden. Vor dem Betreff steht nun das Kürzel Fwd für Forward. Eine weitergeleitete E-Mail unterscheidet sich in zwei Merkmalen von einer Antwort-Mail: ❖ Sie müssen die Empfänger-Adresse in das An-Feld eingeben. ❖ Ist eine Datei an die Original-Mail angehängt, wird auch sie weiter-
geleitet; es sei denn, Sie löschen den Anhang vorm Versenden. Eine E-Mail lässt sich im Menü E-Mail auch umleiten. Dann sind Sie als Absender nahezu unsichtbar. Der neue Empfänger der Nachricht 324
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sieht im Eingangs-Ordner den Absender der Originalmail, aber nicht Ihren. Der Text wird auch nicht mit senkrechten Strichen als Hinweis auf einen weitergeleiteten oder beantworteten Text gekennzeichnet. Das Umleiten einer E-Mail ist nützlich, falls eine E-Mail eventuell gar nicht für Sie bestimmt war, Sie die E-Mail in ihrem Originalzustand an eine andere Person oder auf eines Ihrer weiteren E-Mail-Konten verschieben wollen.
Die Post geht ab Haben Sie einen Anschluss, bei dem Sie für jede Minute zahlen, ist es eventuell nicht in Ihrem Sinn, bereits online zu sein, während Sie an Ihren E-Mails feilen.Wählen Sie nach Fertigstellung im Menü Postfach den Befehl Mit dem Internet verbinden. Alle Mails, die im PostfachAusgang liegen, werden automatisch verschickt, sobald die Verbindung steht. Eventuell wird, wenn Sie fürs Abschicken Ihrer E-Mail auf das Papierflugzeug-Symbol klicken und nicht online sind, eine Fehlermeldung eingeblendet. Diese Meldung macht Sie lediglich darauf aufmerksam, dass die Nachricht vorerst in Ihrem Ausgangskorb bleibt. Wie weit das Programm mit dem Senden der Daten ist, wird in der Anzeige Aktivität angezeigt, die Sie im Menü Fenster öffnen.Wollen Sie den Versand stoppen, weil Sie möglicherweise einen Anhang vergessen haben hinzuzufügen, klicken Sie auf den roten Button. Die Mail wird dann wieder in das Postfach Ausgang gelegt und verharrt dort, bis Sie die Nachricht mit einem Doppelklick öffnen und erneut versenden.
BEDENKEN SIE!
Die Anzeige innerhalb des Mailfensters, die Auskunft über den Fortschritt des Versendens gemacht hat, gibt es in der Version Mail 2 – leider – nicht mehr. Wie weit die VersandAktion gediehen ist, lässt sich nur noch im Fenster Aktivität anzeigen.
Das Versenden einer E-Mail stoppen. 325
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Falls es mit dem Versenden einer E-Mail nicht klappt – zum Beispiel weil es mit der Verbindung Schwierigkeiten gibt – macht ein InfoFenster Sie auf diesen Umstand aufmerksam. Die E-Mail wird in den Ausgangs-Ordner gelegt und harrt dort solange der Dinge, bis sie zugestellt werden kann. Mails lassen sich mit unterschiedlicher Priorität versenden: Mit geringer, normaler und hoher Priorität. Diese drei Optionen finden Sie im Menü E-Mail | Markieren. Vorsicht ist beim Versenden von Mails mit hoher Priorität geboten. Diese Mails werden im EingangsOrdner von Mail mit zwei Ausrufzeichen markiert. Andere Programme sind da nicht so zurückhaltend, sondern markieren diese Mails farbig. Beim Empfänger können zu viele Mails mit hoher Priorität schnell zu Missmut führen. Mails mit geringer Priorität werden in Mail mit einem Minus-Zeichen gekennzeichnet.
Signatur Eine Signatur ist ein unter dem Mailtext eingefügter Text wie zum Beispiel der eigene Name, die komplette Post-Anschrift, ein Zitat, ein Spruch. Öffnen Sie die Einstellungen… im Menü Mail und anschließend das Register Signaturen. Hier lassen sich für jeden einzelnen Account eigene Signaturen erstellen. Äußerst geschickt! Denn bislang musste man die Signatur je nach ausgewähltem Account selbst auswählen. Nun erledigt dies das Programm für uns. Sobald Sie im E-Mail Fenster einen anderen Account wählen, springt die Signatur automatisch auf die für diesen Zugang definierte um.
Der neueste Clou: Für jeden Account eine Signatur. 326
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Mit einem Klick auf das Plus-Zeichen lassen sich weitere Signaturen hinzufügen. Überschreiben Sie gegebenenfalls den Namen und wechseln Sie anschließend in das Text-Fenster, um den automatisch eingesetzten Text zu überschreiben oder zu ergänzen. Es lassen sich beliebig viele Signaturen erstellen. Wollen Sie eine Signatur nachträglich bearbeiten, brauchen Sie den Text nur zu markieren und zu überschreiben. Damit Ihre Signatur auch immer sichtbar ist und vor allem in Antwort-Mails nicht untergeht, ist es ratsam, die Option Signatur über zitierten Text setzen einzuschalten. «Zitierter Text» meint jenen Text, der in der Mail stehen bleibt, sobald Sie das Symbol Antworten klicken. Im Aufklappmenü Signatur auswählen können Sie festlegen, ob das Programm die Signaturen nach einem Zufallsprinzip in eine neue E-Mail einfügen soll. Wenn Sie die Empfänger Ihrer Mails immer wieder mit einem anderen Zitat überraschen wollen, wählen Sie Zufällig. Doch egal, wofür Sie sich in diesem Menü entscheiden, in jedem Formular einer neuen E-Mail lässt sich über das Aufklappmenü Signatur die Wahl flexibel handhaben.
Post bekommen Damit Sie den Eingang einer E-Mail immer sofort mitbekommen, stellt Ihnen das Programm unterschiedliche Töne zur Auswahl, mit denen neue E-Mails eingeläutet werden. Im Menü Mail | Einstellungen… | Allgemein finden Sie im Aufklappmenü Ton für neue E-Mail eine breite Auswahl an Signalen. Mit einem Klick auf die Beispiele ertönen die jeweiligen Klänge (siehe Abbildung auf der nächsten Seite). Nicht in jeder Umgebung ist es passend, wenn ein Ton bei eingehenden E-Mails erschallt. Deshalb läuft Mail mit einem weiteren Feature auf, an dem Sie erkennen, wann es sich lohnt, in den Posteingang zu schauen: Dieser kleine rote Kreis – der sich an das Programm-Symbol im Dock hängt, sobald eine E-Mail für Sie eintrifft – macht Sie auf Post an Sie aufmerksam. Die Ziffer in der Mitte gibt an, wie viele E-Mails ungelesen sind.
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Ton-Auswahl für unterschiedliche Aktionen. Sollten Sie ständig online sein, bietet es sich an, dass Mail nach einem definierten Zeitplan nachschaut, ob E-Mails für Sie eingegangen sind. Sie legen das Intervall im Menü Mail | Einstellungen | Allgemein im Aufklappmenü Empfang von E-Mails fest. Auch mit einem Zeitplan haben Sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, manuell zu überprüfen, ob Nachrichten eingetroffen sind. Klicken Sie hierfür auf das Icon Empfangen in der Symbolleiste des Programms.
Automatischer Abruf der eingegangenen E-Mails. Fahren Sie mal mit der Maus auf die Zeile Von und klicken in das Dreieck-Symbol am rechten Rand der Markierung. Von hier aus lässt sich schnell auf das Antwort-Fenster wechseln, ein neues E-Mail-Fens328
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ter öffnen oder den Absender zum Adressbuch hinzufügen. Darüber hinaus gibt es zwei weitere ausgesprochen smarte Optionen: Ein intelligentes Postfach zu erstellen, damit alle Mails dieser Person gebündelt in einem Postfach landen, oder mit Spotlight auf die Suche nach weiteren Mails des Absenders zu gehen.
Rascher Zugriff auf verschiedene Möglichkeiten für die Original-Mail.
RAFFINIERT
Wählen Sie den Befehl Adresse in Zwischenablage kopieren, falls Sie für den Absender eine Regel definieren wollen, wie im Abschnitt «Nachrichten-Regeln» weiter unten beschrieben.
E-Mail-Verläufe Auf eine E-Mail folgt oftmals eine Kette von Antworten. Damit Sie einen solchen Nachrichten-Verlauf möglichst bequem erkennen, verfolgen, komplett ablegen oder löschen können, bringt Mail alle zusammengehörigen Nachrichten zusammen und sortiert sie nach Datum. Wählen Sie dazu im Menü Darstellung | Alle E-Mail-Verläufe anzeigen und klicken Sie anschließend in das Dreiecks-Symbol in der Verlaufsspalte, um die E-Mails und die jeweiligen Nachrichten-Texte einzublenden. Ein Verlauf wird farblich hervorgehoben. Welche Farbe es für Ihre Mail-Verläufe sein soll, entscheiden Sie in den Einstellungen | Darstellung. Klicken Sie in das Farbfeld und wählen Sie im Farbfenster Ihre bevorzugte Farbe aus. Auch wenn Sie die Betreff-Zeile ändern, ordnet Mail zusammengehörige Nachrichten zu einem Verlauf. Weichen die Betreffs voneinander ab, sucht das Programm in der KopfM E R K E T A U F ! zeile (dem so genannten Header) nach Hinweisen, die auf einen Verlauf hindeuten. Der Header, den Sie im Nachrichtenfenster sehen, ist lediglich ein Ausschnitt aus den umfassenden Informationen, 329
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die mit jeder E-Mail im Hintergrund mitgeschickt werden. Falls es Sie interessiert, wie detailliert ein Header ist, klicken Sie im Menü Darstellung | E-Mail auf Lange Header. Wollen Sie zurück zur überschaubaren Kopfzeile,gehen Sie den gleichen Weg und klicken auf Standard-Header. Markieren Sie Ihre Verläufe im Menü Darstellung | Nach E-Mail-Verlauf sortieren. Sie erleichtern sich die Anzeige von Verläufen, indem Sie das Symbol in die Symbolleiste ziehen. Öffnen Sie dazu im Menü Darstellung | Symbolleiste anpassen. Mit einem Klick auf das Symbol werden sämtliche Verläufe hervorgehoben. Ein erneuter Klick hebt die Markierungen wieder auf. Zugleich wird eine neue Spalte mit dem verkleinerten Verlaufs-Symbol angelegt. Sobald Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des Farbbalkens klicken, wird im Text-Fenster eine Art Verlaufs-Protokoll eingeblendet. Sie sehen, wann und von wem die Nachrichten-Kette gestartet wurde und wie viele E-Mails der Verlauf insgesamt umfasst.
Übersichtliche Anzeige einer Gruppe thematisch zusammengehöriger E-Mails. Abgesehen davon, dass Sie nun nicht mehr auf die Suche nach der Ursprungs-Mail gehen oder verschiedene Betreffs durchforsten müssen, um einen Nachrichten-Verlauf nachP O W E R U S E R zuvollziehen, bietet Ihnen die kompakte Darstellung den Komfort, alle dazugehörigen Nachrichten gemeinsam zu verschieben. Schließen Sie dafür zunächst den Verlauf (Klick auf das kleine Dreieck) und ziehen Sie die Nachricht in einen Ordner, um ihn zu archivieren, oder in den Papierkorb.
Anhänge öffnen und versenden Was die Anhänge angeht, ist eine E-Mail überhaupt nicht wählerisch. Jede beliebige Datei wird von einer E-Mail als Anhang akzeptiert.
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KAPITEL 8
Damit Sie auf einen Blick sehen, ob eine E-Mail einen Anhang enthält, ergänzen Sie die angezeigten Spalten am besten um eine weitere – nämlich um die der Anhänge im Menü Darstellung | Spalten. Darüber hinaus sehen Sie in der Kopfzeile der E-Mail die Anzahl und die Größe der angehängten Objekte. Klicken Sie in das Dreieck-Symbol neben der Büroklammer, um den Namen und das Datei-Format des Anhangs zu sehen.
Um was für einen Anhang handelt es sich? Mit einem Klick auf den Button Sichern legen Sie die Objekte direkt an einem gewünschten Speicherort ab. Wollen Sie aber erst einmal Eindruck von der Datei erhalten, öffnen Sie diese mit einem einfachen Klick. Das Programm legt jeden Anhang, den Sie per Klick öffnen, im Ordner Benutzer/Library/Geladene Mail Objekte ab. Anhänge, die Sie nicht sichern, werden aus dem Ordner GelaM E R K E T A U F ! dene Mail angeblich automatisch entfernt, sobald Sie die Mail löschen. So die Theorie. In der Praxis klappt dies allerdings noch nicht, weshalb es ratsam ist, hier ab und zu selbst aufzuräumen. Grafiken, Bilder und einseitige PDF-Dokumente werden direkt in die E-Mail eingebettet, sodass Sie diese Anhänge direkt nach Erhalt der E-Mail im Text-Fenster begutachten können. Angehängte Bilder lassen sich auch in einer Diashow anzeigen. Klicken Sie dazu einfach auf den Button Diashow. Sobald Sie den Maus-Zeiger bewegen, erscheint am unteren Bildschirmrand eine Navigationsleiste, mit der Sie sich durch die Show bewegen. Klicken Sie auf das Kreuz-Symbol oder drücken Sie die esc-Taste, um auf den Bildschirm zurückzukommen. 331
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Sich durch eine Diashow bewegen. Manchmal passiert es freilich auch, dass sich ein Anhang nicht öffnen lässt. Möglicherweise haben Sie das Programm nicht, das zum Öffnen benötigt wird.
BEDENKEN SIE!
Wie bereits erwähnt: Dateien mit der Erweiterung .exe lassen sich auf einem Mac nicht öffnen. Diese Erweiterung weist auf Programm-Dateien für Windows-Benutzer hin.
Bitten Sie den Empfänger, Ihnen die Datei noch einmal in einem anderen Format, zum Beispiel als PDF-Dokument oder RTF-Datei zuzusenden. Wollen Sie selbst zu Ihrer E-Mail einen Anhang hinzufügen, ziehen Sie die gewünschte Datei entweder direkt vom Schreibtisch oder aus einem Finder-Fenster in die E-Mail. Oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Büroklammer und wählen im nun geöffneten Fenster die gewünschte Datei aus. Die Größe der angehängten Datei wird in der unteren Leiste eingeblendet. Die Größe von Bild-Dateien – oftmals verantwortlich für den doch immensen Daten-Umfang einer Mail – lässt sich zwar innerhalb einer E-Mail verringern. Allerdings verschlechtert sich bei diesem Verfahren die Bild-Auflösung, sodass dieser Weg für Bilder, die vom Empfänger weiter bearbeitet werden sollen, ungeeignet ist. Der Eintrag Groß steht für die Bildauflösung 1280 x 960, Mittel bedeutet eine Auflösung von 640 x 480 und bei Klein ist die Auflösung geschrumpft auf 320 x 240 (siehe nachfolgende Abbildung). Um die Bild-Qualität zu erhalten und dennoch die Dateien mit geringerem Umfang zu versenden, ist es geschickter, die Bilder vorm Versenden zu komprimieren. Markieren Sie die Bilder im Finder und wählen
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KAPITEL 8
Sie den Befehl Archiv erstellen im Aufklappmenü Aktion des FinderFensters.
Die Bild-Größe mit Bedacht verringern. Sobald Sie eine Bild-Datei in einen Mail-Text als Anhang einfügen, erscheint das komplette Bild.Wollen Sie das Datei-Symbol,den -Namen und die Größe des Bildes angezeigt bekommen,klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste in das Bild und wählen Als Symbol.
Bilder als Symbol im Anhang. 333
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Beim Drag & Drop eines Anhangs in den Mail-Text passiert es schnell, dass die Datei mitten im Text landet. Mit gedrückter Maus-Taste lässt es sich rasch an jeden anderen Ort bewegen. Wenn Sie den Anhang wieder entfernen wollen, markieren Sie ihn und drücken anschließend die Rückschritt-Taste.
NICHT VERGESSEN
Falls Sie eine Anlage an jemanden schicken, der unter Windows arbeitet, klicken Sie im Menü Bearbeiten | Anhänge auf Anhänge Windows-kompatibel senden.
E-Mails verwalten Fürs Verwalten Ihrer E-Mails sind Postfächer in der linken Fensterleiste eingerichtet.
MERKET AUF!
In der Version Mac OS X 10.3 konnte man die Lade nach Belieben von links nach rechts verschieben. Dies geht nun nicht mehr, sodass diejenigen, die die Lade immer rechts eingeblendet hatten, ab jetzt nach links schauen müssen.
Die Postfächer von «Mail». ❖ Im Ordner Eingang befinden sich alle E-Mails, die Sie erhalten.
Haben Sie mehrere Accounts angelegt, sehen Sie neben dem Ordner ein Dreieck-Symbol. Mit einem Klick darauf werden auch die anderen Konten eingeblendet. Die Zahl hinter dem EingangsPostfach gibt an, wie viele E-Mails noch ungelesen sind. Zeigt sich eines der Konten in zurückhaltendem Hellgrau, wird damit signalisiert, dass dieses Konto nicht aktiviert ist. 334
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❖ Der Ordner Ausgang enthält E-Mails, die Sie noch nicht versen-
det haben. Dieses Postfach wird nur situationsabhängig angezeigt – zum Beispiel wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, jedoch auf das Symbol Senden geklickt haben. ❖ Im Ordner Entwürfe lassen sich E-Mails speichern, die Sie noch
nicht fertig gestellt haben. ❖ Der Ordner Gesendet weist mit dem Papier-Flugzeug darauf hin,
dass sich hier die E-Mails befinden, die Sie auf den Weg gebracht haben. ❖ Im Papierkorb liegen die E-Mails solange, bis Sie diese endgültig
löschen. Mit dem Plus-Button links unten erstellen Sie ein neues Postfach, in das sich markierte Mails per Drag & Drop aus einem anderen Postfach ziehen lassen. Eine einzelne Nachricht markieren Sie mit einem einfachen Mausklick,mehrere Nachrichten mit gedrückter c-Taste oder s-Taste. Wie das Finder-Fenster so hat auch Mail ein Aktionsmenü direkt im Fenster platziert, um die elementarsten Befehle stets parat zu haben. Hinter dem Zahnrad verbergen sich Befehle, die abhängig davon, ob Sie einen Ordner oder einen E-Mail-Zugang markiert haben, schwarz hervorgehoben und damit aktiv sind.
Befehle im Aktionsmenü. Die Befehle im Aktionsmenü befinden sich zudem auch im Kontextmenü, das Sie per ctrl-Klick auf einen Ordner oder eine Mail einblenden. 335
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Sowohl im Aktions- als auch im Kontextmenü finden Sie die Informationen, die sich öffnen lassen, um den Speicherplatz auf einem MailServer zu kontrollieren und zu verwalten.Verwendet Ihr Internet Provider für eingehende Nachrichten POP (Post Office Protocol), werden die Nachrichten auf Ihren Rechner übertragen und nach einer definierten Zeit endgültig vom Server gelöscht. Welche Mails auf dem Server liegen, sehen Sie im Fenster Informationen. Interessant ist es auch, in das Aufklappmenü E-Mails anzeigen zu klicken. Hier können Sie sehen, welche Mails auf Ihrem Mac gelöscht worden sind. Diese Mails befinden sich jedoch unter Umständen weiterhin auf dem Server. Je nachdem, wie groß die Speicher-Kapazität ist, die Ihnen Ihr Provider zur Verfügung gestellt hat, kann es durchaus zweckmäßig sein, die Mails vom Server zu löschen.
Was liegt wo wie lange herum? Informationen über Mail-Server. Die zweite Möglichkeit, eingehende Post auf einem Server zu verwalten, ist IMAP (Internet Message Access Protocol). Ein IMAP-Server verwaltet die eingehende Post. E-Mails werden nur zum Lesen auf Ihren eigenen Rechner übertragen. Das bedeutet theoretisch, dass auf die Nachrichten nur bei aktiver Internet-Verbindung zugegriffen werden kann. Jedoch lassen sich die Mails auch auf den eigenen Rechner kopieren und anschließend vom Server löschen.
Mails löschen Mail bietet Ihnen in den Einstellungen… an, das Entleeren des Papierkorbs zu übernehmen. Öffnen Sie im Menü Mail die Einstellungen | Accounts und klicken Sie auf das Register Postfach-Verhalten. Schauen Sie, ob in der Rubrik Papierkorb das Auswahlmenü aktiviert ist. Falls nicht, setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen und wählen im Aufklappmenü den Zeitplan, nach dem die E-Mails endgültig aus dem Ordner gelöscht werden sollen. 336
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Lassen Sie das Programm den Papierkorb entleeren. Auch mit dem Löschen der Werbemails (Spam) können Sie das Programm beauftragen. Wählen Sie dazu im Fenster Postfach-Verhalten, Rubrik Werbung einen Zeitplan für das endgültige Löschen dieser E-Mails.
Auf der Suche nach einer E-Mail Dank der integrierten Spotlight-Funktion in Mail ist das Aufspüren einer E-Mail kein langwieriges Unterfangen mehr. Ab sofort spielt es (glücklicherweise!) keine Rolle mehr, an welcher Stelle in einer Nachricht (Absender, Betreff, oder Mail-Inhalt) das zu suchende Wort vorkommt. Spotlight durchforstet sämtliche Postfächer, die Mail-Texte, Absendernamen und die Betreffs nach möglichen Treffern für Ihre Such-Eingabe. Sobald Sie einen Begriff in das Suchfeld eingegeben haben, sehen Sie unterhalb der Symbolleiste die Orte, an denen gesucht wurde, sowie die Such-Ergebnisse.
Bei der Suche helfen Anzeigen wie diese. 337
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Es wird jeweils im Ordner gesucht, der in der Postfach-Leiste markiert ist. Wollen Sie die Suche auf alle Ordner ausdehnen, klicken Sie auf den Eintrag Alle Postfächer. Ebenso lässt sich die Suche innerhalb der Mails näher spezifizieren. Mit einem Klick auf Gesamte E-Mail werden auch die Texte nach dem Suchbegriff durchkämmt. Oder Sie beschränken die Suche auf die Betreffs oder den Absender. Das Allerbeste an der Suche mag für viele die Möglichkeit sein, die Such-Ergebnisse zu sichern und damit ein so genanntes intelligentes Postfach anzulegen. Mit dieser Funktion werden künftig alle Mails, die zuvor festgelegten Kriterien entsprechen, automatisch in diesem Postfach angezeigt. Angenommen, Sie haben Mails zu einem bestimmten Projekt erhalten und bislang manuell in einen dafür angelegten Ordner verschoben. Ab sofort können Sie «Tschüß» zu dieser Umständlichkeit sagen und stattdessen eine Suche starten mit einem für das Projekt typischen Begriff. Klicken Sie auf den Button Sichern und legen im Fenster, das sich nun öffnet, die Kriterien fest für die Mails, die automatisch diesem Postfach hinzugefügt werden sollen.
Kriterien für das «intelligente Postfach». Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK und schon sehen Sie Ihr Postfach mit dem typischen Symbol für intelligente Ordner in der PostfachLade. In einem intelligenten Postfach liegen jeweils nur Verweise auf die Original-Mail. Daher kann ein und dieselbe Mail je nach definierten Kriterien in verschiedenen intelligenten M E R K E T A U F ! Postfächern erscheinen. Eine in einem intelligenten Postfach gelöschte Mail verschwindet auch aus dem Eingangs-Ordner.
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Die Kriterien lassen sich selbstverständlich jederzeit bearbeiten oder erweitern. Klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste in das Symbol des intelligenten Postfachs und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Intelligentes Postfach bearbeiten…
Intelligente Postfächer für empfangene und gesendete E-Mails Prima Möglichkeiten, eingegangene oder zu versendende Mails zu ordnen, bieten die kleinen Aufklappmenüs neben dem Namen des Empfängers oder dem des Absenders. Hier lassen sich mit einem Klick intelligente Postfächer erstellen, sodass sich in Windeseile alle bisherigen Mails der entsprechenden Person in einem Postfach bündeln lassen. Auch die weiteren Mails werden automatisch diesen Postfächern zugewiesen.
Nachrichten-Regeln Nachrichten-Regeln funktionieren wie Filter, die Eingangs-Mails nach definierten Kriterien ablegen, beantworten oder löschen. Im Menü Mail | Einstellungen | Regeln haben Sie nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, nach denen Sie Ihre E-Mails sortieren und zuordnen lassen können. Eine Regel für die Neuigkeiten von Apple hat das Unternehmen selbst definiert. Schauen Sie sich an, was diese Regel enthält, und klicken Sie auf den Button Bearbeiten. Apple hat als Aktion für die Produkt-Mails eine farbige Hinterlegung gewählt. Klicken Sie auf Regel hinzufügen, um das Dialog-Fenster zum Bearbeiten einer Regel zu öffnen. Das Fenster ist in drei Bereiche gegliedert: ❖ Im oberen Eingabefeld geben Sie den Namen oder die Beschrei-
bung der Regel ein. ❖ Im mittleren Teil definieren Sie jene Kriterien, die auf die unter-
schiedlichen Nachrichten angewendet werden sollen. Zugegebenermaßen sieht das Dialog-Fenster hier noch ziemlich unspektakulär, wenn nicht gar karg aus. Das Bild ändert sich jedoch, sobald Sie auf das Aufklappmenü Von klicken. Mit dem Plus-Button rechts lassen sich die Kriterien verfeinern. Wollen Sie zum Beispiel für Ihre abonnierten Newsletter eine Regel definieren, wählen Sie 339
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die Bedingung Betreff und geben im Eingabefeld das Wort «Newsletter» ein. Wollen Sie die Newsletter noch genauer spezifizieren, öffnen Sie mit dem Plus-Button ein weiteres Eingabefeld.
Unerschöpfliche Möglichkeiten, um eine Regel zu definieren.
MERKET AUF!
Sollen mehrere Kriterien berücksichtigt werden, achten Sie darauf, bei der Auswahl unter Bei Erfüllen der folgenden Bedingungen auf alle zu klicken:
❖ Im unteren Bereich legen Sie fest, was die Kriterien bewirken sol-
len. Auch hier haben Sie mithilfe des Plus-Buttons Gelegenheit, mehrere Aktionen gleichzeitig zu definieren. Warten Sie sehnsüchtig auf E-Mails eines bestimmten Absenders? Dann definieren Sie einen Ton für diese Nachrichten. Oder Sie lassen etwaig abonnierte E-Mails (Witze, Comics, Vokabeln) automatisch in die entsprechenden Ordner wandern.
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Unerwünschte Werbe-Mails Eine der Glanznummern von Mail sind die Spam-Filter. Das Programm Mail ist im Laufe der Zeit stetig noch besser und präziser im automatischen Herausfiltern von unsinnigen Werbe-Mails geworden. Diese so genannten Spam- oder Junk-Mails, die man unaufgefordert zugeschickt bekommt und immer häufiger den Eingangskorb verstopfen, versucht Mail als solche zu erkennen – und Ihren Zorn auf den Schrott zu mindern. Am Anfang Ihrer Arbeit mit Mail ist das Programm in Bezug auf Werbesendungen und Infomails außerordentlich eifrig und markiert lieber eine E-Mail als Spam zu viel, als eine potenziell verdächtige zu wenig. Das Programm befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Lernphase, in der Sie ihm quasi beibringen, welche E-Mails von Ihnen als richtig eingestuft werden.
MERKET AUF!
Sollten bei Ihnen die Werbe-Mails nicht farblich hervorgehoben sein, schauen Sie im Menü Mail | Einstellungen | Werbung nach, ob der Filter eingeschaltet ist.
Kennzeichnet das Programm eine E-Mail fälschlicherweise als Spam, klicken Sie in den Button Ist keine Werbung. Das Programm merkt sich Ihre Änderung und markiert alle folgenden E-Mails dieses Absenders nicht mehr als Spam.
«Mail» macht Sie auf unerwünschte E-Mails aufmerksam und zeigt sich lernfähig, wenn Sie das anders sehen. Umgekehrt lässt sich das Programm auch beibringen, welche E-Mails Sie für Spam halten. Klicken Sie hierfür auf das Symbol Ist Werbung in der Symbolleiste. Mail wird von nun an alle E-Mails dieses Absenders kennzeichnen. Im Lernstadium belässt das Programm alle Spam-Mails im Posteingang, damit Sie die Richtigkeit der Kennzeichnung überprüfen. Funktioniert der Filter gut und markiert Mail nur noch die lästigen Nachrichten, schalten Sie in den Einstellungen | Werbung am besten um auf 341
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In das Postfach für unerwünschte Werbung bewegen (automatisch). Das Programm legt dabei das Postfach Werbung an, in das es sofort alle Spam-Mails verschiebt. Hinter dem Button Weitere Optionen verbergen sich eine Reihe von Kriterien, mit denen sich der Spam Filter als noch weniger durchlässig definieren lässt.
Geben Sie den Spam-Mails keine Chance. Um die Flut an Werbemails einzudämmen, bietet Ihnen Mail zusätzlich die wirklich clevere Option, die Werbe-Mail als unzustellbar an den Absender zurückzuschicken. Wenn RAFFINIERT Sie Glück haben, wird Ihre Adresse aus dem Verteiler gestrichen. Markieren Sie hierfür die E-Mail und wählen Sie im Menü E-Mail den Befehl Ablehnen.
E-Mail-Daten sichern All Ihre E-Mails werden auf der Festplatte gespeichert, und zwar unter Benutzer/[Ihr Name] /Library/Mail/[Name Ihres Accounts]. Im Ordner, der mit dem Namen Ihres Accounts betitelt ist, liegen die einzelnen Postfächer, in denen wiederum jeweils ein Ordner mit dem Namen Messages liegt. 342
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Zur besseren Unterscheidbarkeit ziehen Sie bei der nächsten Sicherungskopie am besten die Ordner mit den Postfach-Namen auf das Speichermedium.
Schlüsselbund: Passwörter und Sicherheit Ob Sie das Betriebssystem installieren, sich an Ihrem Rechner anmelden, einen .Mac-Zugang einrichten oder einen geschützten Bereich auf einer Webseite besuchen wollen: immer werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort als Legitimation, dass es tatsächlich Sie sind, einzugeben. Vorbei die seligen Zeiten, als es noch erlaubt war, einfache Wörter wie «Salzstreuer» oder «Schwester» als Passwort zu wählen. Viele Webseiten akzeptieren nur noch Wörter, die aus Zahlen und Buchstaben bestehen und in denen man auch noch zwischen Groß- und Kleinbuchstaben wechseln soll. Hat man einmal ein solches Wort-Ungetüm geschaffen, kann man es freilich immer wieder benutzen. Doch manchmal steht man auf dem Schlauch oder man gerät beim Tippen einer Zeichenfolge wie 3MklH75v durcheinander und bekommt ständig eine Fehlermeldung. Eine andere entscheidende Frage bei der Passwort-Vergabe ist, wo man das Passwort für den Fall notiert, das es einem auch nach reiflicher Überlegung nicht mehr einfällt. Um Ihr Erinnerungs-Vermögen zu entlasten und Ihnen die Tipperei von Passwörtern abzunehmen, bietet Apple Ihnen die Glanznummer Schlüsselbund an. Wenn Sie diesem Programm, das im Ordner Dienstprogramme sein Dasein fristet, Ihre Passwörter anvertrauen, verwaltet es sie für Sie – und setzt das jeweilige Kennwort bei Bedarf automatisch in das entsprechende Eingabefeld ein. Sobald Sie sich an Ihrem Mac anmelden und sich mit Ihrem Passwort als rechtmäßiger Benutzer ausweisen, startet das Programm im Hintergrund und übernimmt als unsichtbarer Helfer alle weiteren Kennwort-Eingaben.
NICHT VERGESSEN
Auch wenn Sie Ihren Mac allein benutzen und die automatische Anmeldung aktiviert haben, springt das Programm an und legt sich auf die Lauer, um zu gegebener Zeit ein Passwort einzutragen.
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Der Standard-Schlüsselbund Bei der ersten Anmeldung an Ihren Rechner wird automatisch ein so genannter Schlüsselbund für Sie erstellt. Das Passwort dieses Schlüsselbundes ist identisch mit Ihrem Anmelde-Kennwort. Dieser Schlüsselbund ist sozusagen Ihr Standard- oder Master-Schlüsselbund. Zu diesem Standard-Schlüsselbund werden Ihre jeweiligen Kennwörter zum Beispiel für ein Programm, die Verbindung zu Ihrer iDisk oder einem Server automatisch hinzugefügt. Zwar lässt sich das Kennwort für Ihren Standard-Schlüsselbund verändern. Doch wenn es nicht identisch ist mit Ihrem Anmelde-Kennwort, haben Sie für den Rechner keine Berechtigung, mit einem Programm, das durch ein Passwort geschützt ist, zu arbeiten. Deshalb werden Sie permanent aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben, sobald ein Programm wie zum Beispiel Mail versucht, auf Ihren Schlüsselbund zuzugreifen.
Übergeben Sie das Passwort an das Programm «Schlüsselbund». Jeder angemeldete Benutzer Ihres Macs hat seinen eigenen Schlüsselbund. Sobald Sie einen neuen Benutzer-Account anlegen, erstellt der Mac einen Schlüsselbund mit dem Kennwort des Benutzers.
Der Zugriff auf den Schlüsselbund Beim Öffnen eines Programms, das auf Passwort geschützte Bereiche zugreift, oder beim Herstellen einer Verbindung zu einem NetzwerkServer versucht das jeweilige Programm oder der Netzwerk-Server, das entsprechende Kennwort aus Ihrem Schlüsselbund abzurufen. Nun haben Sie drei Möglichkeiten, diesen Zugriff zu gestatten:
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❖ Einmal erlauben: Gilt nur für den aktuellen Zugriff. Beim nächs-
ten Start des Programms wird das Dialog-Fenster wieder eingeblendet. ❖ Immer erlauben: Das Dialog-Fenster erscheint nun nie wieder, da
Sie dem Programm mit dieser Option den fortwährenden Zugriff auf den Schlüsselbund einräumen. Das Programm greift nun hinter den Kulissen auf jene Passwörter zu, die für den reibungslosen Ablauf notwendig sind. Nach einer Aktualisierung Ihrer SystemSoftware werden Sie unter Umständen erneut aufgefordert, dem Programm einen Zugriff auf den Schlüsselbund zu erteilen. ❖ Nicht erlauben: Sie bevorzugen die persönliche Eingabe des Kenn-
worts?
Den Schlüsselbund sperren Arbeiten Sie allein und zu Hause an Ihrem Mac, ist Ihr Schlüsselbund wahrscheinlich entsperrt, was bedeutet, dass Sie alle mit Passwort geschützten Programme nutzen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen. Diese dank Schlüsselbund herrliche Annehmlichkeit schränken Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit am besten ein, wenn Sie das Büro mit anderen teilen und nicht möchten, dass in Ihrer Abwesenheit Passwörter automatisch ausgefüllt werden. Ihr Schlüsselbund lässt sich für diesen Zweck sperren. Öffnen Sie hierfür das Programm Schlüsselbund und klicken Sie in der Symbolleiste auf das offene Schlosssymbol. Nun schließt sich das Schloss und Ihr Schlüsselbund ist gesperrt. Wollen Sie es wieder entsperren, klicken Sie erneut auf das Symbol und geben nun Ihr Passwort ein. Dieser umständliche Weg des Sperrens und Entsperrens lässt sich vereinfachen: Wählen Sie im Menü Schlüsselbund | Einstellungen die Option Status in der Menüleiste anzeigen. Damit erscheint in Ihrer Menüleiste ein Schloss-Symbol, über das Sie geradewegs Ihren Schlüsselbund und obendrein den Bildschirm schützen können.
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In der Menüleiste den Rechner und die Passwörter schützen. Im Programm-Fenster sehen Sie, welche Objekte zu Ihrem Schlüsselbund gehören. Markieren Sie einen Eintrag, so erscheinen im oberen Bereich weitere Detail-Angaben. Mit einem Doppelklick auf einen der Einträge erscheint ein Informations-Fenster mit Spezifikationen, die identisch sind mit den Details in der Zusammenfassung. Doch können Sie sich in diesem Fenster das Kennwort anzeigen lassen. Klicken Sie dazu in das Kästchen Kennwort einblenden. Nun werden Sie zunächst nach Ihrem Passwort für den Schlüsselbund gefragt.Legen Sie dann fest, ob Sie die Anzeige des Kennwortes einmal oder immer erlauben. Im Register Zugriff wählen Sie aus, ob Sie für ein Programm einen automatischen Schlüsselbund-Zugriff einrichten möchten. Klicken Sie hierfür auf das Plus-Zeichen und wählen Sie im Finder-Fenster das Programm aus. Die Option Zugriff nur nach Warnung dient einer erhöhten Sicherheit und blendet das Dialog-Fenster ein, das Sie auffordert, den Zugriff auf den Schlüsselbund einmal oder immer zu erlauben. Mit der Option Allen Programmen den Zugriff ermöglichen schalten Sie das DialogFenster aus.
Andere vertrauliche Daten Manchmal schleppt man noch andere Geheimnisse mit sich herum – wie zum Beispiel die für das Einkaufen im Internet so wichtige Kreditkarten-Nummer. Dem Programm Schlüsselbund dürfen Sie auch diese Nummer anvertrauen. Klicken Sie hierfür im Menü Ablage auf Neue sichere Notiz, geben Sie einen Schlüsselnamen ein und anschließend die Notiz oder Nummer.
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Sie brauchen vor «Schlüsselbund» keine Geheimnisse zu haben. Ihr Eintrag wird mit in die Liste Alle Objekte aufgenommen. Wenn Sie den Eintrag mit einem Doppelklick öffnen, werden Sie aufgefordert, sich mit Ihrem Schlüsselbund-Kennwort zu identifizieren. Sie sehen, Ihre Daten sind im Programm Schlüsselbund sicher aufgehoben.Alternativ öffnen Sie Ihre Notizen mit einem Klick auf das Symbol Sichere Notizen in der linken Leiste.
iChat AV Eine beliebte Form der virtuellen Kommunikation ist das Chatten. Diese deutsche Abwandlung des englischen Verbs «to chat» bedeutet plaudern, sich unterhalten. Der Alternativbegriff fürs Chatten ist «Instant Messaging», was übersetzt so viel bedeutet wie «unmittelbare Nachrichten». Man kann mit einer Gruppe von Personen gleichzeitig und weltweit chatten. Spricht man heute noch davon, alle Personen, die mit einer Sache zu tun haben, an einen Tisch zusammenzubringen, sagt man in Zukunft vielleicht Alle zu einem Chat. Mit dem Programm iChat AV lässt sich auf drei verschiedene Wege chatten: ❖ Mit Text. Sie geben Ihren Text ein, der direkt nach Bestätigung
mit der Return-Taste (r) auf dem Bildschirm Ihres Chat-Partners erscheint. 347
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❖ Mit einer iChat-Audiokonferenz, an der bis zu zehn Personen
teilnehmen können. Sie kommunizieren über ein angeschlossenes Mikrofon mit den Teilnehmern des Chats. So sprechen Sie wie beim Telefonieren in Echtzeit miteinander. Diese virtuellen Telefon-Konferenzen könnten sich im internationalen GeschäftsUmfeld als praktikable und äußerst sinnvolle Technik erweisen. ❖ Mit Video-Kameras für Videokonferenzen. Bis zu vier Personen
können von Angesicht zu Angesicht kommunizieren, ohne im selben Raum sein zu müssen. Dafür notwendig ist eine Breitband-Verbindung. Der Zusatz AV hinter dem Programm-Namen steht für «Audio- und Videokonferenzen».
Zugang und Anmeldung Voraussetzung fürs Chatten mit iChat AV ist eine Instant MessagingAdresse (IM-Adresse). Diese Adresse wird häufig auch als Pseudonym oder Web-Name bezeichnet. Haben Sie einen .Mac-Account, ist Ihre dortige E-Mail-Adresse gleichzeitig auch Ihr Pseudonym fürs Chatten. Erfreulich ist, dass Apple Ihnen Ihr Pseudonym lässt, auch wenn Sie sich nur für einen Testzugang entschieden haben. Zwar ist nach Ablauf des Schnupper-Abos die E-MailM E R K E T A U F ! Adresse nicht mehr gültig, mit Ihrem Pseudonym und iChat AV können Sie aber auch nach Ablauf der 60 Tage noch Plauderstündchen einlegen. Die Alternativen zur .Mac-Adresse sind ein Jabber-Account oder ein AOL Instant Messenger-Name (AIM). iChat AV lässt sich darüber hinaus auch in Ihrem lokalen Netzwerk nutzen. Dabei findet iChat automatisch die anderen iChat-Benutzer, sodass keine Pseudonyme erforderlich sind. Sobald Sie iChat starten, meldet das Programm Sie als anwesend an. Alle, die gleichzeitig iChat geöffnet haben und bei denen Sie als Kontakt eingetragen sind, wissen nun: Es kann mit Ihnen gechattet werden. Haben Sie keine Dauer-Verbindung zum Internet, lässt sich diese 348
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automatische Anmeldung in den Einstellungen (Menü iChat | Einstellungen) ändern. Klicken Sie in das Register Accounts und deaktivieren Sie den Eintrag Beim Öffnen von iChat automatisch anmelden. Auch im lokalen Netzwerk kann gechattet werden. Dies übernimmt die Netzwerk-Technologie Bonjour. Klicken Sie auf das Bonjour-Symbol in der Liste Accounts und entscheiden, ob Sie diesen Dienst überhaupt verwenden und beim Starten des Programms automatisch angemeldet werden möchten.
Die Anmelde-Optionen festlegen.
GRUNDWISSEN
Als «Bonjour» bezeichnet Apple eine Technologie, die die automatische Erkennung von Computern, Geräten und verschiedenen Netzwerk-Diensten in IP-Netzwerken gewährleistet. Dieses Netzwerk-Protokoll hieß bis Mac OS X 10.3 Rendezvous.
Im Fenster Allgemein ist die Einstellung Beim Beenden von iChat Status auf «Getrennt» stellen standardmäßig eingeschaltet. Es ist sehr ratsam, dieses beizubehalten, denn sonst werden Sie in den Listen Ihrer Chat-Partner weiterhin als anwesend geführt, obwohl Sie das Programm längst beendet haben. Wenn Sie iChat zum ersten Mal starten, werden Sie zunächst aufgefordert, Ihr Pseudonym einzugeben. Wie bereits erwähnt: Haben Sie einen .Mac-Account, übernimmt iChat die Arbeit für Sie. Ihr Pseudonym sehen Sie im Menü iChat | Einstellungen | Accounts. Hier richten 349
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Sie mit einem Klick auf das Plus-Zeichen unter der Liste Accounts weitere Zugänge ein. Im Aufklappmenü Server-Typ legen Sie fest, ob es sich bei Ihrem Zugang um einen .Mac-Account, einen AIM-Account oder einen Jabber-Account handelt. Bei einem .Mac-Account geben Sie Ihre .MacE-Mail Adresse und Ihr Kennwort ein. Bei einem AIM-Account werden Sie nach Ihrem Pseudonym und Ihrem Kennwort gefragt und um einen Jabber-Account einzurichten, brauchen Sie Ihre Jabber-ID, Ihr Kennwort und den Namens des Servers. Eine Jabber-ID sieht aus wie eine E-Mail-Adresse und setzt sich aus dem Benutzernamen und dem Jabber-Server zusammen. Der Name dieses Servers wird automatisch in das Feld Server übertragen.
Einen neuen Zugang einrichten. Im Fenster Sicherheit definieren Sie, welche Personen überhaupt sehen dürfen, dass Sie angemeldet sind und Sie folglich zu einem Chat einladen könnten.
Die Privatsphäre schützen. 350
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KAPITEL 8
Einen Chat vorbereiten Sollten Sie in den Einstellungen die automatische Anmeldung deaktiviert haben, treten Sie im Menü iChat mit einem Klick auf Bei AIM anmelden oder Bei Bonjour anmelden in Kontakt mit Ihren persönlichen Chat-Partnern. Diejenigen, die das Programm iChat gestartet und sich als anwesend angemeldet haben, erscheinen nun mit ihrem Namen in der Kontaktliste. Mit einem Doppelklick auf einen der Namen öffnen Sie das Fenster Telegramm, geben in die untere Zeile Text ein, bestätigen die Eingabe mit der r-Taste und der Chat beginnt. Die Liste Ihrer Kontakte wird auch Buddy-Liste genannt. GRUNDWISSEN
MERKET AUF!
Die im Netzwerk über iChat erreichbaren Personen erscheinen – dank Bonjour – automatisch in der Kontaktliste. Anders sieht es bei Personen aus, mit denen Sie über das Internet chatten wollen. Die Adressen müssen zunächst von Ihnen in die Liste übertragen werden.
iChat arbeitet Hand in Hand mit Ihrem Adressbuch, sodass das Hinzufügen von Chat-Adressen ziemlich schnell erledigt ist. Mit einem Klick auf das Plus-Zeichen in der Kontaktliste öffnen Sie das Adressbuch. Im Hauptfenster des Adressbuches sehen Sie zwei Spalten, von denen eine mit Instant Messaging übertitelt ist. In dieser Spalte stehen die AIM-Namen Ihrer Kontakte, sofern Sie ein Pseudonym in die Visitenkarte der Person eingegeben haben.
Adressen auswählen für die Buddy-Liste. 351
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Klicken Sie bitte anschließend auf Auswählen, damit der Name in Ihre iChat-Kontaktliste übernommen wird. Wollen Sie dagegen einen neuen Kontakt hinzufügen, klicken Sie auf Neue Person und geben den Benutzernamen ein. Unter Server-Typ wählen Sie aus, ob die Person einen .Mac-Account hat oder über ein AIM-Pseudonym erreichbar ist. Da die weiteren Felder für iChat keinerlei Bedeutung haben, sind die Eingaben optional. Sollten Sie in das Kästchen Symbol für Kontakt ein Foto oder eine für die Person typische Grafik ziehen, sehen Sie die Abbildung zwar im Adressbuch, im Programm iChat allerdings nur, wenn der Chatpartner kein eigenes Bild definiert hat.
Ein neuer Kontakt.
MERKET AUF!
Ihr eigenes Bild lässt sich jederzeit gegen ein anderes austauschen: Wählen Sie im Menü Kontakte den Eintrag Mein Bild ändern… und ziehen Sie per Drag & Drop einfach ein Foto in das Rechteck. Mit gedrückter Maus-Taste und dem Schieberegler lässt sich der Bild-Ausschnitt festlegen.
Den Bild-Ausschnitt auswählen. 352
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KAPITEL 8
In der Kontaktliste wird angezeigt, wer von den aufgeführten Personen gerade online und somit möglicherweise für einen Chat bereit ist. Umgekehrt sehen natürlich auch die Personen,bei denen Sie in der KontaktListe aufgeführt sind, ob Sie anwesend sind. Gehen wir davon aus, dass iChat bei Ihnen im Hintergrund stets geöffnet ist, Sie jedoch vorübergehend Ihre Ruhe haben wollen, legen Sie den Status in der Kontaktliste fest. Klicken Sie auf Anwesend direkt unter Ihrem Namen und entscheiden Sie sich in der Auswahlliste für den Status Abwesend oder Getrennt.
Den Chat-Freunden signalisieren, ob man erreichbar ist. «Abwesend» meint hier, dass Sie zwar grundsätzlich erreichbar sind, momentan aber nicht am Schreibtisch sitzen oder sich mit anderen Dingen beschäftigen und daher nicht sofort reagieren werden. Beim Status «Getrennt» wird Ihre Buddy-Liste eingeklappt und die Verbindung getrennt. Sie blenden die Liste wieder ein, indem Sie auf Getrennt klicken und anschließend Ihren Status definieren.
MERKET AUF!
RAFFINIERT
Wie wäre es damit, den Chatfreunden mitzuteilen, welche Musik Sie gerade hören? Vielleicht entwickelt sich daraus eine interessante Unterhaltung oder eine Verabredung zu einem nächsten Konzert. Klicken Sie dazu auf Aktueller iTunes-Titel. Um den Status rasch zu wechseln, bietet es sich an, das Symbol für iChat in die Symbolleiste zu befördern. Wählen Sie in den Einstellungen… (Menü iChat) das Register Allgemein und setzen Sie einen Haken an die Option Status in der Menüleiste einblenden. 353
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Zu einem Chat einladen und plaudern Wollen Sie mit einer Person Ihrer Kontaktliste ein wenig über die Welt schwadronieren, öffnen Sie mit einem Doppelklick auf den Namen ein Telegramm-Fenster, in das Sie Ihre Nachricht eingeben. Sobald Sie die r-Taste drücken,wird die Mitteilung abgeschickt.Der Empfänger sieht die Nachricht unmittelbar danach und antwortet Ihnen – hoffentlich – postwendend. Schon haben Sie eine virtuelle Plauderei gestartet.
Ein Auszug aus einer mehr oder minder interessanten Unterhaltung. Steht jene Person, mit der Sie chatten möchten, noch nicht in Ihrer Kontaktliste, öffnen Sie ein Telegramm im Menü Ablage | Neuer Chat mit Benutzer… Geben Sie die Adresse ein und anschließend Ihre Nachricht. Sobald Sie die r-Taste drücken, wird die Nachricht verschickt und erscheint im selben Moment auf dem Bildschirm Ihres Gesprächspartners.
Eine Person einladen, die noch nicht im Adressbuch verzeichnet ist. 354
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KAPITEL 8
Im Menü Darstellung haben Sie eine Auswahl an Möglichkeiten, wie die Nachrichten angezeigt werden: als Text, als Sprechblase, mit Namen oder nur mit Bild oder zusammen mit Bild und Namen. Die Farbe für die Sprechblasen legen Sie den Einstellungen fest. Hier lässt sich auch eine andere Schriftfarbe wählen. Und sollte sich der Absender eine schwermütige Farbe als Hintergrund für seine eigenen Mitteilungen ausgesucht haben, so wechseln Sie bei Eingehende Nachrichten neu formatieren auf einen fröhlichen Farbton.
Den Nachrichten ein anderes Aussehen geben.
BEDENKEN SIE!
Falls sich das Programm bockig zeigt und Ihre Nachrichten nicht verschickt, liegt das möglicherweise an der aktivierten Firewall. Öffnen Sie Sharing in den Systemeinstellungen. Klicken Sie auf das Register Firewall und hier auf den Button Stopp, um die Firewall auszuschalten.
Wollen Sie mit mehreren Personen gleichzeitig sprechen? Dann haben Sie die Wahl, jede Unterhaltung in einem separaten Fenster anzuzeigen oder sich mit einer Gruppe innerhalb eines Fensters auszutauschen. Für die erste Variante laden Sie jede Person einzeln zu einem Chat ein. Für einen Gruppen-Chat öffnen Sie im Menü Ablage das Fenster Neuer Chat. Über das Plus-Zeichen unter der vorerst noch leeren TeilnehmerListe tut sich ein Eingabe-Fenster auf, in das Sie den Namen der Person eingeben. Haben Sie die Kontakt-Informationen der Personen bereits 355
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in Ihr Adressbuch aufgenommen, lässt sich das Verzeichnis im Menü Fenster | Adressbuch auf den Schreibtisch bringen. Markieren Sie die gewünschten Personen mit gedrückter c-Taste und ziehen Sie die Adressen mit gedrückter Maus-Taste an einem Karteikarten-Symbol seitwärts aus dem Verzeichnis direkt in die Teilnehmer-Liste von iChat.
Einen Gruppen-Chat vorbereiten. Ist die Gruppe vollständig, geben Sie Ihre Mitteilung ein, schmücken die Nachricht eventuell noch mit einem Smiley und drücken die r-Taste.
MERKET AUF!
Denken Sie daran, dass sich auch Bilder oder andere Dateien an eine Nachricht anhängen lassen. Ziehen Sie das gewünschte Objekt in jenen Bereich, in den Sie auch die Nachricht eingeben.
Einen Chat sichern Bei manchen Unterhaltungen bedauert man es, dass kein Mikrofon eingeschaltet ist, mit dem die wichtigen, witzigen, schlagfertigen Gesprächsbeiträge aufgezeichnet werden. Bei iChat AV haben Sie die 356
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KAPITEL 8
Gelegenheit, die Unterhaltung zu sichern, um sie später noch einmal in Ruhe durchzulesen. Wählen Sie hierfür den Befehl Kopie sichern unter… im Menü Ablage. Übernehmen Sie die Vorschläge des Programms bezüglich Dateinamen und Speicherort oder treffen Sie eine andere Entscheidung. Wenn Sie von allen Unterhaltungen automatisch eine Kopie erstellen wollen, wählen Sie im Menü iChat | Einstellungen… das Register Nachrichten. Aktivieren Sie ganz unten im Fenster die Option Chat-Kopien automatisch sichern. iChat legt dabei für Sie einen Ordner mit dem Namen iChats in Ihrem Ordner Dokumente an, sodass Sie Ihre Aufzeichnungen jederzeit schnell wiederfinden.
Ein Video-Chat An einer über iChat durchgeführten Videokonferenz können bis zu vier Personen teilnehmen. Dazu brauchen Sie selbstredend eine Video-Kamera und eine Breitband-Verbindung zum Internet. Ist neben dem Namen einer Person in Ihrer Kontakt-Liste ein KameraSymbol zu sehen, klicken Sie in das Symbol, um zu einem Video-Chat einzuladen. Wenn die Person Ihre Einladung annimmt, erscheint ihr Bild im Chat-Fenster. Sie selbst sehen sich ein wenig verkleinert in einer Ecke des Fensters. Mit den Doppelpfeilen am unteren Fensterrand wechseln Sie zwischen normaler und bildschirmfüllender BildAnzeige. In den Einstellungen | Register Video steuern Sie die von Ihrem VideoChat verwendete Bandbreite.
Die «.Mac»-Dienste Die .Mac-Dienste oder iTools, wie sie auch heißen, umfassen eine umfangreiche Sammlung an Service-Leistungen und Programmen, die Apple speziell für Mac-Benutzer entwickelt hat. Die Leistungen beinhalten zum Beispiel eine E-Mail-Adresse, mit der Sie von jedem Rechner dieser Welt Ihre E-Mails abrufen können, die Möglichkeit, Kalender-Verzeichnisse ins Netz zu stellen sowie die bereits erwähnte
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Perle iDisk, die Ihnen einen persönlichen Speicherplatz auf den AppleServern einräumt. Die Gebühr für die Mitgliedschaft beträgt zurzeit knapp 100 Euro im Jahr. Wollen Sie erst einmal testen, ob Ihnen die Services zusagen, bietet Apple Ihnen mit einem 60-tägigen freien Zugang ein recht generöses Schnupper-Abo an. Sie gehen mit der Anmeldung keine weiteren Verpflichtungen ein. Während des Test-Abos werden Sie ab und an darauf hingewiesen, dass sich die Zeit des kostenfreien Zugangs dem Ende nähert. Sollten Sie sich gegen den Service entscheiden, erlischt zwar Ihr Zugang, Ihre iChat-Adresse bleibt jedoch erhalten. Sehr kundenorientiert, wie wir finden.
E-Mail-Adresse von «mac.com» Mit Ihrer .Mac-Mitgliedschaft erhalten Sie eine bestimmte E-MailAdresse. Was wenig Aufsehen erregend klingt, ist doch eine ganz hübsche Angelegenheit, da Sie mit Ihrer Mac-Adresse von jedem Rechner mit Internet-Anschluss Ihre E-Mails, die an Ihren .Mac-Mail-Account gegangen sind, abrufen können.
HomePage Mit dem Werkzeug HomePage und Ihren Alben aus iPhoto erstellen Sie im Handumdrehen Websites von Ihren Fotos. Party-Schnappschüsse lassen sich noch in derselben Nacht veröffentlichen. Versenden Sie die Internet-Adresse anschließend an Freunde und Bekannte.
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9 Adressen und Termine verwalten
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Adressen und Termine verwalten Adressen und Termine hat man am liebsten immer im Blick. Das Widget Adressbuch gibt einen ersten Eindruck davon, wie clever es ist, die virtuellen Kontaktdaten – einer Adresskartei auf einem richtigen Schreibtisch nicht unähnlich – immer sofort parat zu haben. Gleiches wäre auch für die Termine zu begrüßen. Und so ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch Ihre Termine in einem Widget auf die Schreibtisch-Oberfläche holen lassen. Das Widget Adressbuch ist direkt mit dem Programm Adressbuch verzahnt. Mit den beiden Pfeil-Tasten lässt sich durch die Kontakte blättern und mit einem Klick auf den roten Button landet man per Express im Programm Adressbuch.
Der Adress-Zwerg: Das Widget. Schauen wir uns auf den nächsten Seiten an, wie Adresskarten erstellt und Termine angelegt und verwaltet werden.
Adressbuch Das Programm Adressbuch ist Ihre digitale Adress-Verwaltung. Für jede Person, die Sie kennen, lässt sich eine Visitenkarte mit Anschrift, Geburtsdatum und Notizen wie Lieblings-Musik, -Essen und Name des Hundes ausfüllen.Wie umfangreich eine Visitenkarte wird, entscheiden Sie beim Erstellen oder Bearbeiten der Kontakt-Informationen. 360
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ADRESSEN UND TERMINE VERWALTEN
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KAPITEL 9
Adressbuch ist eng verzahnt mit den Programmen Mail und iChat. Das Programm zeigt sich als recht fleißig und kooperativ, wenn es um das Vervollständigen oder die Bereitstellung von Adressen geht.
Visitenkarten erstellen und überarbeiten Je nachdem, wie häufig Sie im Programm Mail bereits den Befehl Absender zum Adressbuch hinzufügen angesteuert haben, ist Ihr Adressbuch mehr oder weniger reich bestückt mit Visitenkarten. Denn sobald Sie auf diesen Befehl klicken,wird automatisch eine neue Visitenkarte angelegt, in der die Einträge Name und E-Mail-Adresse ausgefüllt sind.
MERKET AUF!
Sie finden den Befehl Absender zum Adressbuch hinzufügen in Mail im Menü E-Mail. Alternativ klicken Sie in den Namen des Absenders und wählen Zum Adressbuch hinzufügen.
Eine Adresse hinzufügen. Klicken Sie in den Button Bearbeiten, um in die Visitenkarte weitere Informationen wie Adresse und Telefonnummern einzugeben.
Eine Visitenkarte, die über das Programm «Mail» erstellt worden ist.
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Wollen Sie einen ganz neuen Eintrag vornehmen, klicken Sie auf das Plus-Zeichen unter der Liste Name oder drücken die Tastenkombination c – N, die (wie in jedem Programm) ein neues Datenblatt erzeugt. Die beiden Dreiecke zwischen der jeweiligen Rubrik und dem Eintrag lassen erahnen, wie viel sich hinzufügen lässt. Mit der t-Taste bewegen Sie sich am schnellsten und bequemsten von einem Feld ins nächste.
Eine Visitenkarte lässt sich umfangreich ergänzen. ❖
Sobald Sie eine Information eingetragen haben, erscheinen neben dem Eintrag ein Minus- und in einigen Fällen auch ein PlusZeichen. Mit dem Minus-Zeichen löschen Sie den Eintrag, mit dem Plus-Zeichen fügen Sie weitere Felder für die jeweilige Rubrik hinzu. Dank dieser Methode brauchen Sie keine Auswahl zu treffen, sollten Sie fünf unterschiedliche Telefonnummern und drei verschiedene E-Mail-Adressen von einer Person erhalten.
❖
Die Bezeichnung der jeweiligen Kategorie lässt sich mithilfe der Aufklappmenüs ändern. Hier finden Sie auch den Eintrag Eigene, um weitere oder individuelle Beschriftungen anzulegen.
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ADRESSEN UND TERMINE VERWALTEN
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Alternativen für die Feld-Beschriftung. ❖
Im unteren Feld Notizen können Sie die Kapriolen, Gewohnheiten oder Empfindlichkeiten der Person eintragen. So wissen Sie bei diesem Kontakt stets, welche Fettnäpfchen es auszulassen gilt.
❖
Auch der Name lässt sich um weitere Felder ergänzen: Klicken Sie in den Vor- oder Nachnamen und wählen Sie im Menü Visitenkarte | Feld hinzufügen aus. Sollten Sie viel mit internationalen Geschäftspartnern zu tun haben, ist die Option Ausspracheform Vor- / Zuname sehr hilfreich und wertvoll.
Fonetische Schreibweise schwer auszusprechender Namen.
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Welche Felder generell beim Anlegen neuer Adressen verfügbar sein sollen, entscheiden Sie in den Einstellungen…, die Sie im Menü Adressbuch finden. Im Fenster Vorlage sind die standardmäßigen Einträge aufgelistet, die sich um die Rubriken im Aufklappmenü Feld hinzufügen ergänzen lassen.
Erstellen Sie die Vorlage für die Visitenkarten nach eigenen Kriterien. Wollen Sie die Geburtstage Ihrer Freunde und Geschäftspartner in Ihren virtuellen Kalender übertragen? Dann sollten Sie auf jeden Fall das Feld Geburtstag hinzufügen. Das Programm Adressbuch leitet das eingetragene Datum automatisch an das Programm iCal weiter, wo es mit in den Geburtstags-Kalender übernommen wird.
Den Geburtstag nicht vergessen! 364
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KAPITEL 9
Deshalb der Tipp, diese Formatierung in den Einstellungen | Telefon auszuschalten.
Die automatische Formatierung der Rufnummer ausschalten. Standardmäßig erscheinen die Namen in den Visitenkarten in der Reihenfolge Vorname / Zuname. Die alphabetische Sortierung erfolgt nach dem Nachnamen. Favorisieren Sie die Sortierung nach Vornamen, stellen Sie dies in den Einstellungen im Register Allgemein um. Im Menü Darstellung | Visitenkarte | Vor-/Nachnamen vertauschen lässt sich von einer markierten Visitenkarte die Reihenfolge der Namen umkehren. Wollen Sie die Namen M E R K E T A U F ! gleich für mehrere Visitenkarten vertauschen, kennzeichnen Sie die Karten mit gedrückter c-Taste und rufen anschließend den Befehl auf.
Tipps für den Umgang mit den Adressen ❖
Wenn Ihnen die Schrift für die Einträge zu klein ist, haben Sie im Menü Einstellungen | Allgemein die Möglichkeit, sie zu vergrößern. Vielleicht reicht es aber auch, die Telefonnummern vergrößert einzublenden: Klicken Sie in die Beschriftung Arbeit oder Privat und wählen Sie Vergrößern. Mit einem Klick bringen Sie die Nummer wieder zum Verschwinden.
Eine übergroße Nummer, um dem Verwählen vorzubeugen. 365
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Hinter jeder Beschriftung liegen weitere und zum jeweiligen Eintrag passende Befehle. Sind Sie mit dem Internet verbunden, können Sie sich über mapquest.com eine Karte anzeigen lassen, um zu schauen, wo die Person genau wohnt. Klicken Sie in den Eintrag Privat oder Arbeit neben der Adresse und wählen Sie Umgebungskarte anzeigen.
❖
Sie haben auch die Möglichkeit, das Etikett mit der Adresse zu kopieren und diese zum Beispiel in Textverarbeitungs-Programmen wie TextEdit oder Pages einzufügen. Klicken Sie in den Eintrag Privat oder Arbeit neben der Adresse und wählen Sie Adressettikett kopieren. Die Adresse lässt sich nun mit der Tastenkombination c – V in ein anderes Programm einfügen.
Ein Bild hinzufügen Jede Visitenkarte lässt sich mit einem Bild oder einer Grafik ein bisschen bunter und individueller gestalten. Das können eigene Bilder sein, aber auch Comic-Figuren oder Logos. Im Programm Mail, das die Informationen aus Adressbuch nutzt, sehen Sie das Bild neben einer neuen E-Mail der betreffenden Person. Sofern Ihre Kontakte Ihrer Buddy-Liste in iChat nicht selbst ein Bild hinzugefügt haben, ist Ihre Wahl auch in dieser Liste zu sehen. Wenn Sie im Modus Bearbeiten sind, ziehen Sie das gewünschte Bild einfach in den Schatten-Umriss neben dem Namen. Dabei öffnet sich automatisch ein Fenster, in dem Sie den Ausschnitt des Bildes festlegen.
Ein Bild für den neuen Kontakt. 366
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Für die Person ist das vorteilhafte Bild, das Sie ihr zugewiesen haben, nicht sichtbar. Es wird nicht automatisch Bestandteil einer E-Mail, die Sie ihr senden.
Eine Firmen-Adresse ist mit einer Schema-Zeichnung von drei Gebäuden neben dem Namen symbolisiert. Klicken Sie in das kleine Rechteck neben Firma, um die Silhouette M E R K E T A U F ! einzublenden. Auch im Nachhinein lässt sich eine Visitenkarte als die eines Unternehmens kennzeichnen. Markieren Sie die entsprechende Karte und klicken Sie im Menü Visitenkarte auf die Option Das ist eine Firma.
Adressen importieren Die Lust, den Adress-Bestand manuell in das Adressbuch einzugeben, hält sich mit Sicherheit in Grenzen. Deshalb lassen sich mit Adressbuch Kontaktdaten in den Formaten vCard (siehe etwas weiter unten) und LDIF importieren. Darüber hinaus akzeptiert Adressbuch solche Dateien, in denen Kontakt-Daten mit Tabulator-Zeichen oder durch Komma getrennt eingegeben worden sind.
GRUNDWISSEN
LDIF steht für Lightweight Directory Interchange Format. Dieses Datei-Format wird dann zum Daten-Austausch verwendet.
Doch vor dem Import steht der Export. Deshalb ist es zunächst notwendig, die Adressen aus Outlook, Entourage oder einem anderen E-Mail-Programm in eines der erforderlichen Formate zu exportieren. Anschließend klicken Sie in Adressbuch im Menü Ablage auf den Eintrag Importieren und wählen das Format aus. Nun öffnet sich das Fenster Textdatei importieren, in dem Sie durch die Kontakte blättern und mit einem Klick auf OK Ihre Adress-Kartei erweitern.
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Adressen importieren aus Entourage. Nach dem Import liegen möglicherweise einige Visitenkarten doppelt in Ihrer Sammlung vor. Sind beide Karten unterschiedlich umfangreich, lassen sie sich elegant zu einer zusammenschmelzen. Markieren Sie die Karten und wählen Sie im Menü Visitenkarte den Befehl Ausgewählte Visitenkarten zusammenfügen. Wollen Sie in Ihrem Karten-Bestand aufräumen und einen Kontakt löschen, klicken Sie auf einen Namen und rufen im Menü Bearbeiten | Person löschen auf.
Digitale Visitenkarten Die so genannten vCards, die digitalen Visitenkarten, die oftmals an E-Mails angehängt werden, können direkt von Adressbuch importiert werden. Wenn Sie eine solche .vcf-Datei in einer E-Mail ausfindig machen und sie mit einem Doppelklick öffnen, weiß das Programm Mail, was es zu tun hat, und schickt die Daten an Adressbuch.
Import einer neuen Visitenkarte, die Sie im «.vcf»-Format zugeschickt bekommen haben. 368
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Liegt eine Visitenkarte erst einmal in Ihrem Adressbuch, erkennt das Programm bei einem erneuten Import der vCard, dass es sich hierbei um eine Dublette handelt.
Adressbuch verschont Sie vor doppelten Einträgen. Visitenkarten ändern sich hier und da und werden zum Beispiel um weitere Informationen wie Jobtitel oder zusätzliche E-Mail-Adressen ergänzt. Um in Erfahrung zu bringen, ob es zwischen der bereits importierten und der aktuellen vCard eine Abweichung gibt, klicken Sie auf Duplikat überprüfen… Farblich hervorgehobene Einträge sind das untrügliche Zeichen für Modifikationen und Veränderungen. Entscheiden Sie über die untere Leiste, was nun passieren soll: die Karte aktualisieren oder eventuell beide behalten?
Eine Visitenkarte aktualisieren. Möchten Sie selbst eine vCard erstellen und Ihre Daten mithilfe dieser virtuellen Karte exportieren, ziehen Sie Ihre Karte per Drag & Drop aus dem Adressbuch-Fenster in die E-Mail. Alternativ ziehen Sie die Karte aus dem Adressbuch-Fenster auf eine freie Fläche Ihres Schreibtisches und fügen die Datei wiederum per Drag & Drop in die E-Mail ein. 369
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Gruppen bilden Je mehr Visitenkarten in Ihrem Adressbuch liegen, desto unübersichtlicher wird das Ganze. Aber es lassen sich ja glücklicherweise Gruppen bilden: ❖ Klicken Sie auf das Plus-Zeichen unterhalb der Spalte Gruppe
und geben Sie dem Ordner einen für die baldigen Gruppen-Mitglieder typischen Namen. ❖ Markieren Sie in der Gruppe Alle diejenigen Personen, die Sie Ih-
rer neuen Gruppe zuordnen wollen. Auch hier haben Sie wieder die Möglichkeit, mit gedrückter c -Taste gleich mehrere zu markieren und sie gemeinsam in die neue Gruppe zu bewegen. Dabei lässt sich ein und dieselbe Person selbstverständlich mehreren Gruppen zuordnen.
MERKET AUF!
Die Sammlung Alle ist Ihr Hauptkartei-Ordner, in dem sämtliche Visitenkarten liegen. In den Gruppen liegen jeweils die Kopien, sodass Sie eine Gruppe löschen können, ohne die Original-Visitenkarten zu verlieren. Sie löschen eine Gruppe im Menü Bearbeiten | Gruppe löschen.
Auch einzelne Visitenkarten lassen sich aus einer Gruppe löschen: Menü Bearbeiten | Aus der Gruppe entfernen.
RAFFINIERT
Um herauszufinden, ob und in welcher Gruppe sich ein bestimmter Kontakt befindet, markieren Sie den entsprechenden Namen und drücken die o-Taste. Die Gruppen, denen der Kontakt angehört, werden mit einer Etikette gelb hervorgehoben.
Mit Gruppen von Visitenkarten arbeiten Falls Sie an eine Gruppe eine E-Mail senden wollen, die Personen dieser Gruppe aber mehrere E-Mail-Adressen besitzen, sollten Sie vorm Verschicken sicher stellen, dass die E-Mail auch an die jeweils richtige Adresse geht – also eine geschäftliche Nachricht an die GeschäftsAdresse und eine private eben an die Privat-Adresse. Im Menü Bearbeiten | Verteilerliste bearbeiten wählen Sie aus, welche Adresse verwendet werden soll: 370
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1. Markieren Sie jene Gruppe, für die Sie die Verteilerliste bearbeiten wollen. 2. Wählen Sie die gewünschte Adresse im Aufklappmenü Alle Etiketten ändern aus. 3. Klicken Sie in die Spalten-Überschrift E-Mail, um die Adressen bzw. Telefonnummern anzeigen zu lassen.
Sicher stellen, dass eine Benachrichtigung an die richtige E-Mail-Adresse geschickt wird.
MERKET AUF!
Sobald Sie die Etiketten-Änderung mit OK bestätigen, werden Sie etwas rüde darauf aufmerksam gemacht, dass der Vorgang nicht widerrufen werden kann. Das kann er sehr wohl, und zwar indem Sie einfach ein weiteres Mal das Etikett ändern.
Um die Gruppe nun in das Adressfeld der E-Mail zu bekommen, öffnen Sie im Programm Mail per Klick auf das Icon Adressen in der Symbolleiste Ihre Adresskartei und ziehen die Gruppe mit gedrückter Maus-Taste in das Adressfeld.
Intelligente Gruppen Welche geniale Hilfestellung die Notizen zu einem Kontakt sein können, zeigt sich spätestens beim Erstellen von intelligenten Gruppen. Bei dieser Aktion legen Sie zunächst Kriterien für die Gruppen-Mitglieder fest und lassen dann das Programm sowohl die Kontakte suchen als auch weitere Kontakte, die den Kriterien entsprechen, der Gruppe 371
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automatisch hinzufügen. Das ist sehr raffiniert, um zum Beispiel einen Presse-Verteiler anzulegen und diesen stets aktuell zu halten. Klicken Sie in das Aktionsmenü, das sich in der Symbolleiste des Programms befindet, und wählen Sie Neue intelligente Gruppe… Geben Sie der Gruppe einen Namen und legen Sie die Kriterien fest. Über den Plus-Button erhalten Sie weitere Eingabefelder, mit denen Sie die Bedingungen für die Gruppen-Zugehörigkeit genau spezifizieren können. Die eingeschaltete Option Gruppe bei Änderungen hervorheben ist äußerst nützlich, um angezeigt zu bekommen, wann ein neuer Kontakt der Gruppe beitritt.
Kriterien für eine intelligente Gruppe. Falls Sie die Kriterien nachträglich bearbeiten wollen, markieren Sie die Gruppe und wählen wiederum im Aktionsmenü den Eintrag Intelligente Gruppe bearbeiten… Es gibt noch einen anderen Weg, eine intelligente Gruppe anzulegen, nämlich den über die Such-Funktion. Mit dieser Methode lässt sich freilich zunächst nur ein einziges Kriterium eingeben. Doch mag das in vielen Fällen reichen. Geben Sie den Begriff in das Suchfeld ein und klicken Sie anschließend im Aktionsmenü auf den Eintrag Suche sichern. Diese intelligente Gruppe wird nun mit jenem Begriff, den Sie für die Suche verwendet haben, abgespeichert. Dieser Begriff sorgt auch dafür, dass zukünftig alle Kontakte, in denen das Suchwort vorkommt, automatisch in dieser Gruppe landen. Selbstverständlich können Sie jederzeit eine mit der Suchfunktion erstellte Gruppe bearbeiten. 372
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KAPITEL 9
Wo steckt der Kontakt sonst noch? Es ist immer interessant zu wissen, in welchen Dateien eine Person, für die man in Adressbuch eine Visitenkarte angelegt hat, sonst noch zu finden ist – Mails, Text-Dokumente, Kalender-Einträge? Bislang wechselte man für diese Nachforschungen in die jeweiligen Programme oder ließ sich andere schlaue Dinge einfallen. Mit Spotlight geht das nun mit einem Klick. Markieren Sie den Kontakt-Eintrag und wählen Sie im Aktionsmenü Spotlight:[Name]. Flugs sehen Sie, wo dieser Kontakt bereits Spuren hinterlassen hat.
Mit Spotlight auf Spurensuche.
Kurzmitteilungen senden und empfangen Sind Ihr Mac und Ihr Mobiltelefon mit Bluetooth ausgestattet, lassen sich über das Telefon und mithilfe des Adressbuches auch Kurznachrichten (SMS) senden und empfangen. Sobald der Adapter angeschlossen und am Mobiltelefon Bluetooth aktiviert ist, klicken Sie in der Symbolleiste auf das Icon für Bluetooth. Klicken Sie in der Visitenkarte auf den Eintrag Mobiltelefon und wählen Sie im Aufklappmenü den Eintrag SMS-Nachricht. Trifft eine Nachricht für Sie ein, wird auf dem Bildschirm ein Fenster geöffnet, in dem die SMS erscheint. Allerdings: das Programm Adressbuch muss geöffnet sein, um eine SMS empfangen zu können.
Adressen drucken Die Adressen lassen sich als Adress-Etiketten, komplett als Liste oder als Taschen-Adressbuch drucken. Die vierte Alternative ist, Umschläge zu bedrucken und zwar den Standard-Briefumschlag DIN lang,22 x 11 cm.
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Das Taschen-Adressbuch ist eine gute Möglichkeit, die Adressen auch ohne elektronisches Gerät stets bei sich zu haben. Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Wahl das Papierformat automatisch umschaltet auf USPapier. Da dieses Format von unserem DIN A4-Format abweicht, wählen Sie besser den Eintrag DIN A4. Schreiten wir zum Druck-Auftrag: ❖ Markieren Sie die komplette Sammlung, eine Gruppe oder eine
einzelne Visitenkarte und klicken Sie im Menü Ablage auf Drucken.
MERKET AUF!
Je umfangreicher die Sammlung, desto länger dauert es natürlich, bis sämtliche Daten für den Druck-Auftrag vorbereitet sind. Deshalb bitte nicht die Geduld verlieren und denken, dass das Programm gerade die Grätsche macht.
❖ Im Druck-Dialogfenster wählen Sie im Aufklappmenü Stil aus,
was Sie aktuell drucken wollen. ❖ Abhängig davon, welchen Druck-Auftrag Sie erteilen, wechseln
die Einstellungs-Optionen in diesem Fenster: Entscheiden Sie sich für Adressetiketten, wählen Sie den Etiketten-Typ und legen das Layout fest. Fällt die Wahl auf Umschläge, legen Sie das Layout und die Ausrichtung fest. Die Standardschrift ist Lucida Grande 12 Punkt. Klicken Sie bei Schrift auf Wählen, um das Schriftenfenster zu öffnen und die Schrift gegen eine andere auszutauschen.
Das Layout für den Druck ändern. 374
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ADRESSEN UND TERMINE VERWALTEN
KAPITEL 9
❖ Bei den Alternativen Listen und Taschen-Adressbuch lassen sich
einzelne Kontakt-Informationen für den Druck ausschalten.
Auswählen, welche Attribute ausgedruckt werden. Im linken Fenster wird die Ansicht der unterschiedlichen Optionen stets angezeigt; mit dem Schieberegler vergrößern Sie den Ausschnitt. Damit Sie auch jene Abschnitte sehen, die durch die Vergrößerung aus dem Rahmen fallen, bewegen Sie den Maus-Zeiger in das Fenster. Nun lässt sich mit gedrückter Maus die Druck-Ansicht nach oben und unten bewegen.
Das Adressbuch sichern Ab und an macht es durchaus Sinn, den Datenbestand Ihres Adressbuches zu sichern und ihn auf ein externes Speichermedium zu kopieren. Wählen Sie im Menü Ablage den Befehl Sicherungskopie der Datenbank… Das Programm nimmt Ihnen die Arbeit ab, einen Namen einzugeben, indem es das aktuelle Datum in das Eingabefeld Sichern unter einträgt.
Sichern Sie Ihre Datenbank.
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Es bleibt natürlich Ihnen überlassen, den Speicherort zu bestimmen und abschließend auf Sichern zu klicken. Das war’s.
iCal – wider die Vergesslichkeit Termine, Geburtstage, Einladungen, Premieren und kommende Sensationen – wenn Sie jene Dinge, an die Sie sich erinnern wollen, bislang in unterschiedlichen Kalendern oder gar auf PostIt-Zetteln notieren, ist iCal von Apple eine wirklich empfehlenswerte Alternative: ❖ ❖ ❖ ❖ ❖
Einfach zu handhaben und konkurrenzlos überschaubar. Automatisiert die Eingabe von sich wiederholenden Ereignissen. Erinnert Sie an fällige Termine. Gleicht die Informationen mit Ihrem iPod oder Palm ab. Kann im Internet veröffentlicht werden.
Und wenn Sie das Programm starten, springt das Datum im Programm-Symbol gleich auf das aktuelle um.
Alles im Blick mit «iCal».
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ADRESSEN UND TERMINE VERWALTEN
KAPITEL 9
Die Benutzeroberfläche Apple hat iCal vorab mit zwei Kalendern ausgestattet: dem geschäftlichen und dem privaten. Unter den Kalendern ist der jeweils aktuelle Monat eingeblendet. Ein Klick auf das nach oben zeigende DreiecksSymbol bringt Sie einen Monat zurück, ein Klick auf das nach unten zeigende einen Monat weiter. Und klicken Sie auf die Raute, so kehren Sie zum aktuellen zurück.
MERKET AUF!
Ziehen Sie den Trennbalken zwischen den Kalendern und der Minimonats-Ansicht nach oben auf, um auch den nächsten Monat einzublenden.
Wenn Sie ziehen, zeigt die Liste mehr als einen Monat. In der unteren Leiste steuern Sie, ob und wie die einzelnen Bestandteile eingeblendet werden. Der Plus-Button zaubert einen neuen Kalender herbei, das schraffierte Kästchen daneben blendet die MonatsAnsicht ein oder aus. Der Knopf mit dem Symbol des Ablagekorbes öffnet die Liste Benachrichtigungen, welche Ihre angenommenen und versendeten Einladungen anzeigt.
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Mit den Schaltknöpfen Tag, Woche und Monat legen Sie die Ansicht fürs Hauptfenster fest.
Tag-, Wochen- und Monats-Ansicht. 378
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Mit den Dreieck-Symbolen schreiten Sie im jeweils ausgewählten Zeitraum vor oder zurück. Sicherlich interessant ist es auch zu wissen, dass Sie auch mit der c-Taste und dem Rechtspfeil (4) bzw. der c-Taste und dem Linkspfeil (3) einen Tag, eine Woche oder einen Monat weiter oder zurück marschieren. Bleiben schließlich die drei rechten Knöpfe neben dem Suchfeld, von denen der linke die Such-Ergebnisse einblendet, der mittlere die Aufgaben-Liste öffnet und der rechte die Informationen zu einem Kalender-Eintrag sichtbar macht.
iCal individuell anpassen Im Menü iCal | Einstellungen passen Sie die Kalender-Darstellung Ihren Bedürfnissen an.Hier legen Sie fest,wie viele Tage Ihre (Arbeits-) Woche hat, mit welchem Tag Ihre Woche beginnt und wie lang Ihr Tag ist. Die Einstellungen wirken sich auf alle Kalender-Kategorien aus, die Sie in iCal anlegen. Deshalb kann es ganz sinnvoll sein, sich private wie berufliche Termine vor Augen zu führen und die Zeit-Einstellungen eher großzügig festzulegen, sodass Sie Ihre Termine sofort im Blick haben.
Definieren Sie die Anzahl der Tage und Stunden in Ihrem Kalender.
BEDENKEN SIE!
Wenn Sie sowohl Morgen-Lerche als auch Nacht-Eule sind und Ihr Tag sich dementsprechend in die Länge zieht, rücken die Linien in der Tages-Ansicht ziemlich eng zusammen. Für die Lesbarkeit kein Gewinn. 379
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Arbeiten Sie bevorzugt im Monats-Überblick, empfiehlt es sich, die Option Uhrzeit in Monatsansicht einblenden einzuschalten. Denn ansonsten sehen Sie zwar, an welchem Tag der Termin stattfindet, aber nicht um wie viel Uhr.
H E I S S E R T I PP
Das, was in der Vorgänger-Version arg vermisst wurde, ist nun in das Programm integriert: der Kalender für Geburtstage. Sofern Sie Geburtstagskalender einblenden aktivieren, brauchen Sie fortan keine nachträglichen Glückwünsche mehr zu versenden.
Im Fenster Erweitert entscheiden Sie, nach welcher Dauer Ihre Einträge gelöscht werden.Wählen Sie vorsichtshalber keine zu kurze Frist, denn manchmal muss man noch einmal nachschauen, wann ein Termin stattgefunden hat. Die Anzahl der Tage bei Ereignisse [Anzahl] Tage nach Auftreten löschen und Aufgaben [Anzahl] Tage nach Abschluss löschen lassen sich überschreiben, sobald Sie die Warn-Meldung mit Ja bestätigt haben.
Das Ausblenden und Löschen von Einträgen dem Programm überlassen.
Kalender einrichten und verwalten iCal ist standardmäßig mit zwei Kalendern ausgestattet: Einen fürs Büro und einen fürs Private. Mit einem Doppelklick in die weiße Flä380
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che der Spalte Kalender oder per Klick auf den Plus-Button lassen sich weitere Kalenderkategorien erstellen: einen für die ganze Familie, Kalender für die unterschiedlichen Abteilungen, Urlaubskalender für die Mitarbeiter usw. Die in einen Kalender eingetragenen Ereignisse blenden Sie mit einem Klick in das Kästchen neben dem Kalendernamen ein- oder aus. Jedem Kalender wird eine Farbe zugewiesen. In der Seitenlade Informationen, die Sie per Klick auf das Symbol «i» einblenden, haben Sie Gelegenheit, die Farbe selbst zuzuteilen.
Die Farbe für den Kalender. Das Farbfeld Kalender taucht im Fenster Information auch als Rubrik auf, sobald Sie auf ein Ereignis klicken. Mit dem Auswahlmenü dieser Rubrik lässt sich ein Ereignis einem anderen Kalender zuordnen.
Ein Ereignis einem anderen Kalender zuteilen. Je mehr Kalender Sie eingerichtet haben, desto unübersichtlicher kann die Liste werden. Haben Sie beispielsweise für Ihre Sportaktivitäten oder die Termine Ihrer Mitarbeiter unterschiedliche Kalender angelegt, lassen sich diese in Kalendergruppen ordnen. Wählen Sie dazu im Menü Ablage | Neue Kalendergruppe, geben Sie der Gruppe einen Namen und ziehen Sie anschließend die entsprechenden Kalender in diese Gruppe hinein.
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Kalendergruppen erstellen. Sollte die Zuordnung eines Kalenders zu einer Gruppe doch nicht passen, ziehen Sie den Kalender mit gedrückter Maustaste entweder in eine andere Gruppe oder zurück auf die oberste Ebene. Ziehen Sie den Kalender dabei ein wenig nach links, sodass er auch tatsächlich aus der Gruppe herausrückt.
Der Geburtstagskalender Das Programm iCal arbeitet eng mit dem Programm Adressbuch zusammen. Dank dieser Kooperation können in iCal die Geburtstage Ihrer Kontakte in einem separaten Geburtstagskalender angezeigt werden. Alle in Ihrem Adressbuch eingetragenen Geburtstage werden automatisch dem iCal-Geburtstagskalender hinzugefügt. Voraussetzung dafür ist, dass Sie in den Einstellungen (Menü iCal | Einstellungen) die Option Geburtstagskalender einblenden aktiviert haben. Das Feld Geburtstag ist in den Visitenkarten von Adressbuch nicht standardmäßig enthalten. Um die Karte mit dem Geburtstag der Person zu ergänzen, wählen Sie im Menü Visitenkarte | Feld hinzufügen | Geburtstag. Ihre Eintragung wird von iCal übernommen, sobald Sie die Bearbeitung der Visitenkarte abgeschlossen haben. Ein besonders netter Service ist es, sich in iCal die Wochentage vergangener Geburtstage anzeigen lassen zu können. Falls Sie also wissen wollen, an welchem Wochentag Ihr Geschäftspartner geboren wurde, so geben Sie in Adressbuch auch das Geburtsjahr ein. Zurück in iCal blenden Sie mit einem Klick auf das Symbol rechts neben dem Suchfeld die Such-Ergebnisse ein. Hier finden Sie nun die vergangenen Geburtstage all Ihrer Kontakte. 382
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Geburtstage zurückverfolgen. In iCal sind die Geburtstags-Einträge geschützt. Nur im Programm Adressbuch lassen sich die Geburtstage weiterer Personen hinzufügen oder auch löschen. Im Seiten-Fenster Informationen finden Sie die URL zum Adressbuch-Eintrag. Mit einem Klick auf diese Adresse landen Sie direkt in der Visitenkarte der entsprechenden Person.
H E I S S E R T I PP
Jeder freut sich über ein Geburtstags-Kärtchen. Apple bietet auf seiner Webseite www.mac.com eine schöne Auswahl an iCards.
Eine Geburtstagskarte versenden. 383
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Im Programm Automator lässt sich der Versand einer Geburtstagskarte verselbständigen. Ziehen Sie dazu die Aktionen Anstehende Geburtstage suchen und Glückwünsche zum Geburtstag senden in das Aktionsfeld. Den Glückwunsch-Text gegebenenfalls überschreiben, Kärtchen aussuchen und auf Ausführen klicken: Die Daten werden nun an das Programm Mail übergeben.
Das Versenden von Glückwünschen automatisieren.
Termine und Ereignisse eintragen In iCal wird ein Termin, den Sie in einen Kalender eintragen, Ereignis genannt. Es gibt zwei Varianten, um ein Ereignis in die Tages- oder Wochen-Ansicht einzugeben: ❖ Mit einem Doppelklick erscheint ein farbiges Feld. Für ein mit
dieser Methode erstelltes Ereignis wird standardmäßig die Dauer von einer Stunde veranschlagt. Sollten Sie wissen, ahnen oder befürchten, dass das Ereignis länger als 60 Minuten geht, ziehen Sie das farbige Kästchen an der unteren Linie weiter auf. Beginnt der Termin früher, ziehen Sie das Feld an der oberen Kante auf. ❖ Sie setzen den Maus-Zeiger in die Startzeit und ziehen das farbige
Feld bis zur voraussichtlichen Endzeit (siehe nachfolgende Abbildungen). In der Monats-Ansicht gelangen Sie mit einem Doppelklick in eines der Felder zu einem neuen Ereignis. Leider besteht hier nicht die Möglichkeit, die Dauer mit gedrückter Maus-Taste zu definieren.
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KAPITEL 9
Den Maus-Zeiger vom Start bis zum Ende bewegen und das Ereignis markieren. In allen drei Ansichten ist der Platzhalter Neues Ereignis markiert, sodass Sie ihn direkt überschreiben können. Haben Sie sich verschrieben oder ein Ereignis verwechselt, hilft ein weiterer Doppelklick, um den Eintrag erneut zu markieren und ihn zu überschreiben.
MERKET AUF!
Mit der t-Taste bewegen Sie sich im Ansichtsfenster von einem Ereignis zum nächsten. Die Kombination s- und t-Taste bringt Sie zum vorherigen Eintrag.
Bei einer Termin-Veränderung lässt sich ein Ereignis mit gedrückter Maus-Taste beliebig verschieben. Wollen Sie jedoch einen Termin von einem Monat auf den nächsten verschieben, bedarf es der Befehle Ausschneiden und Einsetzen: ❖
Markieren Sie das Ereignis und wählen Sie im Menü Bearbeiten | Ausschneiden (c – X).
❖
Gehen Sie zum gewünschten Tag im gewünschten Monat und setzen Sie das Ereignis im Menü Bearbeiten mit dem Befehl Einsetzen (c – V) ein.
RAFFINIERT
Unser geschätztes Kontext-Menü erspart uns auch in iCal den Weg über das Menü. Klicken Sie auf ein Ereignis mit gedrückter ctrl-Taste und wählen Sie aus den Befehlen aus.
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Das Kontextmenü von «iCal». Einige Termine sind ganztägig, andere gehen gleich über mehrere Tage. Für ganztägige Veranstaltungen klicken Sie in der Tages- und Wochen-Ansicht in die Leiste direkt unterhalb der Datums-Anzeige und geben das Ereignis ein. Mehrtägige Ereignisse wie Urlaub oder Dienstreisen lassen sich in der Wochen-Ansicht bequem mit gedrückter Maus-Taste über die Tage ziehen.
Ereignisse über einen oder mehrere Tage. In der Wochen-Ansicht wird ein mehrtägiges Unternehmen in einer Leiste oberhalb der Stundenanzeige eingeblendet, in der Monats-Ansicht zieht das Ereignis wie ein Zeitstrahl durch die Kästchen. In beiden Ansichten lassen sich weitere parallele Ereignisse hinzufügen.
Termine verwalten Das Handwerkszeug, mit dem Sie Ihre Termine verwalten und steuern, finden Sie im Informationsfenster. Mit der t-Taste rücken Sie immer ein Kästchen weiter, mit der Kombination s- und t-Taste bewegen Sie sich zurück. Ganz oben im Fenster wird der Name des Ereignisses eingeblendet. Klicken Sie auf den Eintrag Ort, um die Lokalität Ihres Ereignisses zu ergänzen.
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Das Informationsfenster fürs Verwalten der Ereignisse. Die Option Ganztägig bietet sich für all jene Ereignisse an, die ohne genaue Uhrzeit auskommen – wie ein Jubiläum, eine Dienstreise oder ein freier Tag. Ist die Option ausgeschaltet, sehen Sie in der VonBis-Anzeige, für wie lang genau Sie das Ereignis terminiert haben. Klicken Sie in ein Kästchen, um den Zeitplan manuell zu verändern oder zu korrigieren. Falls Sie viel in anderen Zeitzonen unterwegs sind und Termine mit ausländischen Geschäftspartnern haben, ist es hilfreich, die jeweilige Ortszeit angezeigt zu bekommen. M E R K E T A U F ! iCal bietet im Menü iCal | Einstellungen | Erweitert eben diesen Service an. Bei eingeschalteter Option erscheint im Fenster Information das Aufklappmenü Zeitzone.
Eine Zeitzone aktivieren. 387
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Wählen Sie hier den Eintrag Andere… und klicken Sie in der Karte auf jene Region, in die Sie reisen. Ein Fenster mit einer Auswahl an Orten hilft bei der genauen Wahl der Zeitzone. Die Zeitzonen werden in der oberen Leiste der Kalender-Ansicht eingeblendet. So können Sie auf Ihrem Rückflug bequem in Ihre ursprüngliche Zeitzone zurückkehren und sofort sehen, was wann auf Sie wartet.
Wiederkehrende Ereignisse Sie haben jeden Montag ein Meeting und gehen alle zwei Wochen Bridge spielen? Dann gefällt Ihnen sicherlich die Möglichkeit, die Einträge für regelmäßige Ereignisse zu automatisieren. Wählen Sie in der Rubrik Wiederholen den Turnus oder klicken Sie auf Eigene… und definieren Ihren persönlichen Zeitplan.
Einen Zeitplan definieren, den «iCal» automatisch einträgt. iCal denkt auch mit, wenn Sie ein sich wiederholendes Ereignis verschieben. Sofort werden Sie aufgefordert zu entscheiden, ob die Verlegung nur für dieses eine Mal oder generell gelten soll.
Das Programm automatisiert auch ein Ereignis, wenn es nachträglich verschoben wird. 388
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Alles, was wiederkehrt, hat vielleicht doch einmal ein Ende. Sollten Sie dieses bereits schon absehen, tragen Sie das Datum unter Ende ein.
An das Ereignis erinnert werden Eine der besten Leistungen von iCal ist die Erinnerungs-Funktion. iCal macht Sie entweder mit einem Fenster, das sich auf Ihrem Bildschirm (mit oder ohne Ton) öffnet, auf das Ereignis aufmerksam oder per E-Mail. Sie treffen Ihre Wahl in der Rubrik Erinnerung. Entscheiden Sie anschließend, wann Sie spätestens an den Termin erinnert werden wollen. Klicken Sie in das Feld mit der Anzeige, um die dort angegebenen 15 Minuten gegebenenfalls zu überschreiben.
Wählen Sie, wie viele Minuten, Stunden oder Tage vor dem Ereignis Sie benachrichtigt werden wollen. Die Erinnerungs-Methoden, die Sie im Laufe der Zeit gewählt haben, werden im unteren Bereich des Aufklapp-Fensters aufgelistet. So können Sie sich jederzeit auf bewährte Weise einen Termin ins Gedächtnis rufen lassen.
«iCal» erstellt ein Archiv Ihrer Erinnerungs-Methoden.
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Je nachdem, wie beschäftigt man gerade ist, nimmt man die Erinnerung nur undeutlich wahr und vergisst den Termin womöglich dann doch. Beugen Sie dem vor und fügen Sie eine weitere Erinnerung quasi als Netz mit doppeltem Boden hinzu: Wenn Sie den Maus-Zeiger auf Erinnerung bewegen und darauf klicken, öffnen Sie ein Auswahlmenü, in dem Sie die Option Erinnerung hinzufügen finden.
Zur Absicherung eine weitere Erinnerung einfügen. Zusätzlich können Sie – nachdem die Erinnerung ausgelöst ist – angeben, dass Sie nach einem gewissen Zeitraum ein weiteres Mal erinnert werden möchten.
Im wahren Leben pulsiert der Wecker. iCal erinnert Sie natürlich auch, sollte das Programm mal nicht geöffnet sein. MERKET AUF!
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Andere Personen zu einem Ereignis einladen Viele Termine, Vorhaben und Unternehmungen sind in Gesellschaft mit anderen sehr viel angenehmer und lustiger. In iCal ist deshalb eine Funktion integriert, mit der Sie andere Personen zu einer Party, einem Vortrag oder zum Eisessen einladen können: ❖
Markieren Sie das Ereignis, an dem Sie gemeinsam mit anderen teilnehmen wollen.
❖
Klicken Sie im Informations-Fenster auf Ohne und überschreiben Sie diesen Platzhalter-Eintrag mit dem Namen des Teilnehmers. Das Programm iCal ist verknüpft mit dem Adressbuch. Die Namen werden, sobald Sie die ersten Buchstaben eingeben, automatisch vervollständigt. Bestätigen Sie den Eintrag anschließend mit der r-Taste.
❖
Sobald ein Name die Teilnehmer-Liste ziert, wird am unteren Rand der Button Senden eingeblendet. Ein Klick darauf genügt, um das Programm Mail zu starten, das die Einladung anstandslos verschickt.
Und so sieht die Einladung aus:
«iCal» versendet mithilfe von «Mail» eine Einladung. In der E-Mail wird die Person aufgefordert, in den Link zu klicken. Danach wird das Programm iCal geöffnet, indem die Person entscheidet, ob sie die Einladung annimmt, sie vorläufig bestätigt oder ablehnt.
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Eine Einladung annehmen. Mit einem Klick auf OK wird die Entscheidung wiederum per Mail an den Initiator der Einladung geschickt:
Eine Einladung annehmen.
MERKET AUF!
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Diese Form der Einladung funktioniert freilich nur, wenn die eingeladenen Personen mit iCal arbeiten. Zwar bekommen Windows-Benutzer die Mail zugestellt, können jedoch nicht auf die hier beschriebene Weise auf die Einladung reagieren.
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Ist das Programm geöffnet, gibt eine ans Programm-Symbol geheftete Ziffer bekannt, wie viele Einladungen im Fenster Benachrichtigungen liegen.
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Die Idee mit den Links in den Mail-Nachrichten ist, dass iCal die entsprechenden Reaktionen aus den AntwortNachrichten herausfiltert und Ihnen anzeigt, welcher Teilnehmer wie auf Ihre Einladung geantwortet hat:
❖
Bei denen, die die Einladung angenommen haben, erscheint ein Häkchen.
❖
Bei Gästen, die abgelehnt haben, wird ein Kreuz eingeblendet.
❖
Teilnehmer, die erst einmal vorläufig Bescheid gegeben haben, werden mit einem Fragezeichen versehen.
Sehen, wie die Teilnehmer auf die Einladung reagiert haben. Sollten einige Teilnehmer sich gar nicht melden, klicken Sie auf das Dreieck neben dem Namen und versenden Sie die Einladung mit einem Klick auf Erneut einladen ein weiteres Mal. Sind Sie selbst eingeladener Teilnehmer, so haben Sie im Informationsfenster Gelegenheit, den Status zu aktualisieren, sprich mit einer erneuten Mail endgültig zuzusagen oder abzusagen. 393
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Nun kann es ja durchaus mal passieren, dass sich ein Termin verschiebt. In diesem Falle wird im Informationsfenster sogleich der Button Senden eingeblendet. Ein Klick genügt und die bereits eingeladenen Teilnehmer werden über diesen Umstand in Kenntnis gesetzt.
Eine Termin-Verschiebung schnell und einfach kommunizieren.
Wir bitten zum Meeting Sehr viel raffinierter als die manuelle Eingabe der Teilnehmer-Adressen ist es, Karteikarten aus Adressbuch direkt in das Kalender-Feld zu ziehen. iCal erstellt darauf automatisch ein Ereignis mit der Überschrift Meeting. Handelt es sich jedoch um gar kein Meeting, sondern um einen Umtrunk nach Feierabend, überschreiben Sie das Wort im Informationsfenster. Wollen Sie mehrere Personen einladen, erstellen Sie in Adressbuch am besten zunächst eine Gruppe. Diese Gruppe brauchen Sie anschließend nur in das Kalender-Feld zu ziehen und iCal übernimmt den Rest.
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KAPITEL 9
Eine Gruppe einladen. Sämtliche Namen werden in den Informationen angezeigt. Ist eine Person dabei, die doch keine Einladung bekommen soll, klicken Sie auf den Eintrag und wählen Teilnehmer entfernen. Mit Klick auf Senden erhalten die Personen die Einladung als Mail.
Einen Teilnehmer doch nicht einladen.
Ihre Aufgaben-Liste verwalten Was ist in den nächsten Tagen und Wochen zu tun? Woran müssen Sie denken? Was ist alles noch vor dem Urlaub zu erledigen? Klicken Sie auf das Symbol mit der Pin-Nadel und legen Sie Ihre Aufgaben-Liste an. Mit einem Doppelklick in das weiße Feld öffnen Sie ein Eingabefeld für eine neue Aufgabe. Im Fenster Information lässt sich anschlie-
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ßend die Priorität bestimmen und ein Fälligkeits-Termin mit oder ohne Erinnerung definieren.
Die persönliche To-do-Liste. Vergleichbar mit einem Ereignis sind auch die Aufgaben einem bestimmten Kalender zugeordnet. Im Aufklappmenü Kalender sind Sie am richtigen Ort, um die Aufgabe dem entsprechenden Kalender zuzuweisen. Die Anzahl der farbigen Balken neben einer Aufgabe zeigt die Wichtigkeit der Aufgabe an: drei Balken für die höchste Priorität, zwei für wichtige Aufgaben und einer für die nicht ganz so dringlichen. Damit all jenes, was mit den Aufgaben zu tun hat, ebenso wenig vergessen wird wie die Aufgabe selbst, ist das Feld Notizen eine recht brauchbare Hilfe. Klicken Sie einfach in das Wort und geben Sie die Details ein.
GRUNDWISSEN
Das Schönste an einer To-do-Liste ist natürlich, Erledigtes durchzustreichen oder abzuhaken. In iCal machen Sie dies, indem Sie in das Kästchen bei Beendet klicken.
Nun lässt sich aus einer Aufgabe auch ein Ereignis machen und umgekehrt aus einem Ereignis eine Aufgabe. Ziehen Sie dazu einfach eine Aufgabe in die Kalender-Ansicht. Ein Ereignis, das Sie in die Aufgaben-Liste ziehen, behält die Datums-Anzeige bei.
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KAPITEL 9
Nach einem Ereignis suchen Wie war das noch gleich? Sollte nicht irgendwann in den nächsten Tagen oder Wochen der Schornsteinfeger kommen? Wie in jedem Apple-Programm reicht auch in iCal die Eingabe weniger Buchstaben, um zum Such-Ergebnis zu kommen.
«Ich habe den Zettel mit dem Termin verlegt» kann mit «iCal» nicht passieren. Die Such-Ergebnisse werden in einem Fenster unterhalb der KalenderAnsicht angezeigt. Wollen Sie das Ereignis an dem entsprechenden Tag eingeblendet sehen, klicken Sie auf das Such-Ergebnis. Die ErgebnisListe blenden Sie mit einem Klick auf das Listen-Symbol ein bzw. aus.
Kalender drucken Jede Kalender-Ansicht lässt sich mit dem Befehl Drucken… im Menü Ablage ausdrucken. Den Zeitraum, welcher ausgedruckt werden soll, definieren Sie präzise mit Hilfe der Menüs Start und Ende.
Wählen Sie den Zeitraum, der ausgedruckt werden soll. 397
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Wollen Sie die Aufgaben-Liste auch auf Papier vor sich sehen, so entscheiden Sie sich im Menü Zeigen für Liste. MERKET AUF!
Je nachdem, wie viele Termine eingetragen sind oder für welchen Zweck Sie den Ausdruck benötigen, kann es sinnvoll sein, einige der Kalender vom Druck auszuschließen. Klicken Sie dazu in die Kästchen der entsprechenden Kalender. In den Optionen entscheiden Sie, was alles mit auf dem Blatt erscheinen soll. Sobald Sie eine Option ausschalten, wird das Ergebnis im Ansichts-Fenster angezeigt. Mit einem Klick auf Fortfahren starten Sie den Druck-Auftrag.
Kalender veröffentlichen Wenn Sie über einen .Mac-Account oder eine eigene Web-Adresse verfügen, haben Sie die Möglichkeit, einen Ihrer Kalender ins Internet zu stellen, sodass Kollegen oder Familien-Mitglieder den Kalender mit iCal beziehen können:
Den Kalender der Öffentlichkeit zugänglich machen. 1. Wählen Sie einen Kalender aus und klicken Sie im Menü Kalender auf Veröffentlichen… 2. Im Dialog-Fenster, das sich anschließend öffnet, markieren Sie, ob alle Änderungen an Ihrem Kalender automatisch in die veröffentlichte Version übernommen werden, sobald Sie eine Verbindung zum Internet herstellen.
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3. Legen Sie in den Markierungs-Feldern fest, welche Informationen Sie veröffentlichen möchten. 4. Mit einem Klick auf Veröffentlichen wird eine URL erstellt, die Ihnen im nächsten Fenster angezeigt wird. 5. Klicken Sie auf Seite öffnen, um Ihren Kalender im Web-Browser anzusehen. Sehr nützlich ist der Button Mail senden, mit dem Sie sofort Ihren Freunden und Kollegen die Web-Adresse Ihres Kalenders zusenden. ZEIT GESPART
Genial einfache Methode, um einen Kalender zu veröffentlichen. Um den Kalender wieder vor fremden Augen zu schützen, klicken Sie im Menü Kalender auf Veröffentlichung rückgängig machen.
Kalender abonnieren Veröffentliche Kalender lassen sich auch übers Internet beziehen, sprich abonnieren: Wählen Sie im Menü Kalender | Abonnieren… und geben Sie die Web-Adresse in das Eingabe-Feld ein. Sollten Sie keine Adresse eines veröffentlichten Kalenders kennen, diesen Dienst aber einmal ausprobieren wollen, klicken Sie im Menü Kalender auf Gemeinsam genutzte Kalender suchen… Dieser Befehl bringt Sie in die iCal-Bibliothek auf der Apple-Website, in der Sie zum Beispiel Sport-, Ferien- und Freizeit-Kalender finden. Diese Kalender beziehen sich jedoch – bis auf einige weltweite Sportturniere – noch auf nordamerikanische Ereignisse. Interessante Kalender für den deutschsprachigen Raum finden Sie unter www.icals.de. 399
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Dort haben eifrige Mac-Nutzer dankenswerterweise Kalender zu unterschiedlichen Rubriken wie Schulferien, Astronomie, Sport und Unterhaltung veröffentlicht. Probieren Sie die Angebote einfach einmal aus, indem Sie auf den Link Abonnieren klicken, der unter jedem Kalender zu finden ist. Wenn Sie an dem abonnierten Kalender dann irgendwann nicht mehr interessiert sind, entfernen Sie ihn mit der Rückschritt-Taste.
Exportieren und importieren eines Kalenders Wollen Sie einen Ihrer Kalender archivieren oder auf einem anderen Computer bearbeiten, klicken Sie in der Kalender-Liste auf den Namen des gewünschten Verzeichnisses und wählen anschließend im Menü Ablage | Exportieren… Im Dialog-Fenster entscheiden Sie sich für den Speicherort. Der Kalender wird mit der Datei-Erweiterung .ics exportiert. Von diesem Ort aus lässt sich die Datei auf eine CD / DVD oder ein anderes Speichermedium kopieren. Mit dem Befehl Importieren… im Menü Ablage öffnen Sie eine Kalender-Datei in iCal. Markieren Sie im Dialog-Fenster iCal-Datei importieren und bestätigen Sie den Transfer mit einem Klick auf Importieren.
Importieren Sie einen Kalender. Schließlich werden Sie noch aufgefordert, den Ziel-Kalender zu wählen und schon sind die Ereignisse dem Kalender hinzugefügt.
Sicherheitskopie der Datenbank Denken Sie ab und an auch daran, Ihre iCal-Einträge zu sichern. Klicken Sie dazu im Menü Ablage auf den Eintrag Sicherungskopie der Datenbank… Im Namensfeld für die NICHT VERGESSEN Kopie wird automatisch das aktuelle Datum eingetragen, was sehr praktisch ist, um stets zu wissen, welche Sicherungskopie die gerade aktuellste ist. 400
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Programm-Rundschau Zum Liefer-Umfang von Mac OS X Tiger gehört eine Reihe von Programmen, deren Spektrum von einer Anwendung zum Anschauen von DVDs über das Textverarbeitungs-Programm TextEdit bis hin zum Automations-Assistenten in Automator reicht. Schauen wir uns einmal genau an, was alles mit den einzelnen Programmen bewerkstelligt werden kann.
Automator Das Symbol für das Programm Automator macht schon darauf aufmerksam, worum es in dieser Anwendung geht: Den Roboter zu aktivieren und ihn damit zu beauftragen, beispielsweise eine Reihe von Bildern in ein anderes Bild-Format zu konvertieren – eben anstatt diese Arbeit selbst bei jedem Bild einzelnen durchzuführen. Wir werden Sie in den folgenden Abschnitten mit der Oberfläche von Automator vertraut machen und an ausgewählten Beispielen zeigen, wie wiederkehrende Arbeits-Abläufe vorbereitet und ausgeführt werden.
Programm-Start Bislang waren automatisierte Arbeits-Abläufe mit Programmier-Aufwand verbunden, weshalb viele Computer-Besitzer einen großen Bogen um solche «zeitlichen Helfer» gemacht haben. Automator macht Schluss damit und liefert ein Arsenal mit weit über 150 Aktionen für das beschleunigte Ausführen von Arbeits-Vorgängen. Damit man stets im Bilde ist, was eine Aktion auslöst und welches Ergebnis zu erwarten ist, werden erläuternde Text im Programm-Fenster angezeigt. Das Fenster ist aufgeteilt in vier Rubriken: Links sehen Sie die Bibliothek, in der eine Reihe der mitgelieferten Programme liegen. Welche Aktionen für die jeweiligen Programme vorliegen, sehen Sie in der Spalte Aktion. Ist der Eintrag Programme markiert, werden alle vorhandenen Aktionen angezeigt.
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PROGRAMM-RUNDSCHAU
KAPITEL 10
Übersichtlicher wird es, sobald Sie ein spezielles Programm markieren und sich damit eine Übersicht über die dazugehörigen Aktionen verschaffen. Dieses Verfahren GRUNDWISSEN bringt Sie vielleicht auch auf die eine oder andere Idee, einen Arbeits-Ablauf, den Sie bislang für jede Datei einzeln ausgeführt haben, zu automatisieren. Unterhalb der beiden Spalten sind die Erläuterungen zu den jeweiligen Aktionen zu finden. Sie ziehen das Fenster an der Einkerbung in der Mitte der Leiste nach oben auf. Die gesamte rechte Seite des Fensters ist den Aktionen vorbehalten.
Erläuterungen zu einer ausgewählten Aktion.
Aktionen und Arbeits-Abläufe starten Eine Aktion bezieht sich stets auf Ordner, Dateien oder Programme. Für die meisten Automatisierungen müssen daher sowohl die Aktion als auch jene Objekte, für die die jeweilige Aktion ausgeführt werden soll, in das rechte Fenster gezogen werden.
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Für nur wenige Aufgaben reicht es, lediglich die Aktion in das Fenster zu ziehen – wie zum Beispiel für die Aufgabe, die Lautstärke für iTunes festzulegen.
Eine Aktion für «iTunes». Klicken Sie anschließend in den Button Ausführen. Hat Automator seine Arbeit erfolgreich abgeschlossen, erscheint ein Häkchen unten links im Aktions-Fenster. Für andere Aktionen – wie etwa den Finder Objekten Etiketten zuordnen – müssen auch all jene Objekte, die künftig ein Etikett schmücken soll, der Aktion übergeben werden. Dazu ziehen Sie zunächst das Objekt (Ordner oder Datei) aus dem Finder-Fenster in das Fenster von Automator. Anschließend bugsieren Sie die gewünschte Aktion in das Fenster. Diese Aktion verbindet sich nun über einen Zacken am oberen Rand mit dem hinzugefügten Objekt. Damit sich der ganze Aufwand auch lohnt, lassen sich über das Plus-Zeichen im Objektfeld weitere Dateien und Ordner der Liste hinzufügen. Ist alles vorbereitet, klicken Sie auf Ausführen.
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PROGRAMM-RUNDSCHAU
KAPITEL 10
Objekte mit Etiketten versehen.
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Haben Sie zuerst die Aktion in das Fenster gezogen, ist dies ebenso in Ordnung. Die Aktion weist nun mit roter Schrift am oberen Rand darauf hin, dass für die Ausführung Dateien/Ordner benötigt werden. Ziehen Sie die Objekte in diesem Fall über die Aktion.
So richtig spannend wird die Arbeit mit Automator, wenn sich mehrere Aktionen hintereinander anschließen. Für die etikettierten Objekte bietet es sich zum Beispiel an, einen gemeinsamen Speicherort zu wählen, an den die Dateien automatisch bewegt werden sollen. Dazu ziehen wir die Aktion Finder Objekte bewegen in das Fenster und legen im Aufklappmenü Nach fest, wohin die Reise für die Objekte gehen soll. Jetzt wieder auf Ausführen klicken und in unserem Ordner «Lesenswertes» liegen ein Sekündchen später alle ausgewählten Objekte – nett versehen mit grünem Etikett.
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Den Arbeits-Ablauf erweitern. Eine erhebliche Arbeits-Erleichterung bietet Automator bei der Arbeit mit Bildern. Das Drehen, Spiegeln und Skalieren erledigt dieses Programm ebenso wie das Konvertieren von Bildern in ein anderes Format. Das Programm Vorschau beinhaltet diese Aktionen. Markieren Sie zunächst die Bilder im Finder und ziehen Sie diese anschließend in das Fenster von Automator. Das Programm erstellt aus Ihrer Bilder-Auswahl eine Liste mit der Option, über das Plus-Zeichen weitere Bilder hinzuzufügen. Sobald Sie nun die gewünschte Aktion in das Fenster ziehen, werden Sie darauf aufmerksam gemacht, dass die Bild-Dateien geändert werden und Sie die Möglichkeit haben, Kopien von diesen Dateien zu erstellen. Falls das interessant für Sie ist, klicken Sie auf Hinzufügen. Automator erstellt nun ein Aktionsfeld, in dem sich der Speicherort für die kopierten Dateien definieren lässt.
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Lassen Sie die Bilder bei dieser Gelegenheit doch gleich auch in einen neuen Ordner schieben. Ziehen Sie dazu die Aktion Neuer Ordner (im Programm Finder zu finden) mit in den Arbeits-Ablauf.
Objekte kopieren und in neuen Ordner verschieben, Bildgröße anpassen und Bildformat ändern. Ebenso einfach ist es, Bild-Dateien umzubenennen. Denn es ist ja wirklich keine amüsante Arbeit, Bilder, die Sie mit so nichts sagenden Namen haben wie «100B0454» heruntergeladen haben, alle einzeln umzutaufen. Dazu wählen Sie die Aktion Finder Objekte umbenennen. Auch hier werden Sie beim Ziehen der Bild-Dateien in das AutomatorFenster gefragt, ob für die Umbenennung Kopien erstellt werden sol-
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len. In der Aktion Finder Objekte umbenennen haben Sie die Auswahl aus unterschiedlichen Möglichkeiten, die Dateien zu benennen. Entscheiden Sie sich auch, an welcher Position der neue Objektname stehen soll: vor oder nach der ursprünglichen Bezeichnung?
Bildern einen neuen Namen geben.
Aktionen speichern Damit die Aktionen nicht jedes Mal aufs Neue eingegeben werden müssen, lassen sie sich speichern. Wählen Sie dazu im Menü Ablage | Sichern unter… und legen Namen und Speicherort fest. Ihre gesicherten Arbeits-Abläufe finden Sie in der Liste Bibliothek im Ordner Meine Arbeits-Abläufe. Klicken Sie auf den gewünschten Ablauf und schließen Sie jene Aktionen, die für den neuen Arbeits-Ablauf gegebenenfalls uninteressant sind, mit einem Klick auf das Kreuz-Symbol. Dieses Schicksal wird wohl besonders häufig die Liste mit all jenen Objekten ereilen, auf die sich die letzte Ausführung bezogen hat. Anschließend ziehen Sie die neue Auswahl per Drag & Drop ins Automator-Fenster. Nun noch auf Ausführen klicken und auch für diese Objekte sind in Windeseile die definierten Arbeitsschritte ausgeführt.
Vorschau Drei auf einen Streich: Bilder anzeigen, PDF-Dateien durchblättern und Bildschirm-Fotos erstellen – dies ist das ziemlich beeindruckende Spektrum des Programms Vorschau. Dabei mausert sich Vorschau immer mehr zu einem Werkzeugkasten für die Bearbeitung von PDFDateien. So lassen sich PDF-Dateien nicht mehr länger einfach nur durchblättern, sondern Sie können diese mittlerweile auch mit Kommentaren versehen und um Lesezeichen ergänzen. 408
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Darüber hinaus bietet das Programm die grandiose Möglichkeit, sich ein Dokument erst einmal in der Druck-Vorschau anzusehen, bevor es ausgedruckt wird. Klicken Sie GELD GESPART dazu im Dialog-Fenster Drucken auf den Button Vorschau. Mehr zu dieser Funktion finden Sie im Kapitel «Drucken, faxen, brennen», Abschnitt «Druckvorschau». Öffnen Sie eine mehrseitige PDF-Datei oder mehr als ein Bild, wird das so genannte «Fach» eingeblendet, in dem die Seiten bzw. Bilder als Miniatur angezeigt werden. Das Fach fährt entweder links oder rechts vom Haupt-Fenster aus – je nachdem auf welcher Seite mehr Platz auf dem Bildschirm ist. Wie groß die Miniatur-Bilder letztendlich sind, entscheiden Sie in den Einstellungen des Programms. Klicken Sie im Menü Vorschau auf Einstellungen | Allgemein und legen Sie über den Schieberegler die gewünschte Größe fest.
Die Größe der Miniatur-Bilder anpassen. Oder wie wäre es mit einer Bildschirm füllenden Ansicht Ihrer Bildund PDF-Dateien? Wählen Sie dazu im Menü Darstellung | Diashow. Die in der Symbolleiste zur Verfügung stehenden Symbole wechseln abhängig davon, ob Sie eine Bild- oder PDF-Datei geöffnet haben.
Die Symbolleiste mit wechselndem Programm. 409
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Sie ergänzen die Leiste mit weiteren Symbolen, indem Sie im Menü Darstellung | Symbolleiste anpassen wählen und die bevorzugten Piktogramme in die Leiste ziehen.
Bilderschau Standardmäßig werden mit Vorschau Bilder so unterschiedlicher Dateiformate wie JPEG, TIFF, GIF, PICT, BMP und PNG geöffnet. EPS-Dateien werden beim Öffnen in eine PDF-Datei konvertiert. Wollen Sie sich einen ganzen Schwung an Bildern anschauen, markieren Sie die jeweiligen Datei-Symbole im Finder und öffnen die Dateien mit einem Doppelklick auf eines der gekennzeichneten Symbole. Um was für ein Datei-Format es sich handelt, steht in der Titelleiste – in winziger Schrift in dem kleinen Symbol neben dem Datei-Namen.
RAFFINIERT
Mit Hilfe dieses Symbols lässt sich eine Bild-Datei verblüffend einfach in ein Dokument einfügen. Klicken Sie dazu auf das Datei-Symbol und ziehen Sie es mit gedrückter MausTaste in das gewünschte Dokument. Sollte es nicht klappen, ist die Datei möglicherweise noch nicht abgespeichert.
Das Bild über das Symbol in ein Dokument einfügen. Nun ist ja nicht jedes Bild auf Anhieb gelungen. Im Menü Werkzeuge | Bildkorrektur blenden Sie ein Paletten-Fenster ein, in dem Sie zum Beispiel die Belichtung, den Kontrast oder die Schärfe optimieren können.
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Ein Bild bearbeiten. Mit Hilfe der Farbpalette lässt sich außerdem mit der Farbgebung des Bildes experimentieren. Sollten Sie nur an einem Ausschnitt des Bildes interessiert sein, so wählen Sie im Menü Ablage | Bildschirmfoto | Auswahl. Damit erscheint der Hinweis, nun bitte mit gedrückter Maus-Taste den Bereich für das Foto festzulegen. Da dies eine ziemlich trickreiche Angelegenheit ist – das Foto wird sofort erstellt, sobald Sie die Maus-Taste loslassen – sind hier unter Umständen mehrere Versuche notwendig, bis der gewünschte Ausschnitt erstellt ist. Solange Sie den ersten Versuch nicht sofort schließen oder gar löschen, werden die weiteren Versuche in der Seitenlade gesammelt. So lässt sich später das beste Resultat herauspicken und für die Nachwelt sichern.
Experimente mit dem Ausschnitt eines Bildes. 411
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Informationen wie Dateigröße, Bildgröße und Bildauflösung erhalten Sie in den Dokumenteninformationen, die Sie im Menü Werkzeuge | Informationen öffnen.
Detail-Auskünfte. Im Fenster Schlüsselwörter haben Sie die Möglichkeit, weitere Details wie Aufnahme-Ort oder Kategorien (Landschaft, Skulptur, Portrait, Künstler usw.) einzugeben. Klicken Sie dazu auf Hinzufügen und geben Sie die Schlüsselwörter ein. Diese Begriffe werden bei einer Suche mit Spotlight berücksichtigt. Das Dialog-Fenster Sichern unter… hält eine reichliche Auswahl an Formaten bereit, in die sich Ihre Bild-Datei konvertieren lässt. Für die Formate JPEG-2000 und JPEG können Sie die Qualität des Bildes obendrein anpassen.
Unterschiedliche Formate für Ihre Bild-Datei.
PDF-Dateien in der Vorschau Seit Mac OS X Tiger werden PDF-Dateien grundsätzlich mit Vorschau geöffnet. Der Adobe Reader gehört nicht mehr zur Standard-Ausstattung. Mit den Pfeil-Symbolen in der Symbolleiste oder den Pfeil-Tasten auf Ihrer Tastatur blättern Sie Seite für Seite durch das Dokument. Um zu 412
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einer bestimmten Seite zu gelangen, geben Sie die Seitenzahl entweder in das Feld Seite in der Symbolleiste ein oder Sie klicken auf die Miniatur-Ansicht in der Seitenlade.
BEDENKEN SIE!
Sollte die geöffnete Datei über kein definiertes Inhaltsverzeichnis verfügen, wird die Lade nicht automatisch ausgefahren. Blenden Sie diese per Klick auf das Symbol Fach ein.
Häufig werden Text-Dokumente wie Broschüren oder auch Bücher im Doppelseiten-Prinzip gestaltet. Und da mittlerweile viele Text-Dokumente im PDF weitergereicht werden, ist es nur konsequent, dass die neueste Version von Vorschau Doppelseiten anzeigen kann. Diese und weitere Möglichkeiten, sich durch das Dokument zu bewegen, finden Sie im Kontextmenü, das Sie per ctrl-Klick in das Dokument öffnen.
Mit unterschiedlichen Varianten durchs Dokument. Falls Sie lieber einen durchgehenden Text haben und gern mithilfe des Scroll-Balkens durch das Dokument hüpfen, wählen Sie Kontinuierlich. Diese Variante erlaubt es auch, die Seiten zu schieben und sich damit im eigenen Lese-Rhythmus durch den Text zu bewegen. Klicken Sie dazu zunächst in das Symbol Werkzeug zum Blättern, das Sie links im Werkzeug-Modus sehen. Anschließend setzen Sie den MausZeiger in das Dokument und schieben den Text mit gedrückter MausTaste nach oben oder unten. Der Maus-Zeiger nimmt nun das Aussehen einer Hand an.
Die Funktion zum Schieben des Textes einschalten. 413
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Die meisten kennen wahrscheinlich beim erneuten Öffnen eines Dokuments die lästige Sucherei nach genau der Seite, bei welcher man zuletzt mit dem Lesen aufgehört hat. Mit Vorschau hat die Sucherei ein Ende, denn Sie gelangen automatisch zu eben dieser Seite – vorausgesetzt die Option Zuletzt angezeigte Seite merken ist in den Einstellungen (Menü Vorschau | Einstellungen) aktiviert. Zu Ihrer Orientierung sehen Sie die aktuelle Seiten-Zahl stets im Eingabefeld Seite in der Symbolleiste.
Beim erneuten Öffnen gleich auf die zuletzt angezeigte Seite. Ein ganz anderer Service, um ohne Umständlichkeiten auf bevorzugte Seiten zu landen, ist das Anlegen von Lesezeichen. Gerade für umfangreiche Dokumente sind diese Art M E R K E T A U F ! Eselsohren ein wirklicher Segen. Wählen Sie für Ihre favorisierten Seiten im Menü Lesezeichen | Lesezeichen hinzufügen oder merken Sie sich gleich die Tastenkombination c – D. Im kleinen Fenster, das sich nun öffnet, ist stets der Name des Dokuments mit der entsprechenden Seitenzahl angegeben. Je nachdem, wie viele Lesezeichen Sie definieren, ist dies nicht unbedingt hilfreich. Überschreiben Sie deshalb den Eintrag besser mit einem Begriff, der Sie auf die Fährte über den Inhalt der Seite bringt. Die Lesezeichen werden im Auswahlmenü Lesezeichen gesammelt, sodass Sie mit einem Klick auf einen der Einträge auf die jeweilige Seite gelangen. Um die Lesezeichen mit einem anderen Namen zu versehen oder um sie wieder zu löschen, wählen Sie den Eintrag Lesezeichen bearbeiten. 414
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Lesezeichen auswählen und bearbeiten.
Objekte kopieren, beschneiden, hervorheben Stoßen Sie auf interessante Inhalte, die Sie als Zitat verwenden wollen, können Sie die betreffende Textstelle kopieren und in Ihr Zieldokument einfügen. Aktivieren Sie dazu das Werkzeug für Text im Werkzeug-Modus (das Symbol mit dem A). Mit gedrückter Maus-Taste fahren Sie nun über den gewünschten Text, kopieren die Passage mit c – C und setzen sie mit c – V in das Dokument ein.
POWER USER
Bei Mehrspalten-Satz markieren Sie mit der beschriebenen Methode den Inhalt aller Spalten. Damit dies nicht passiert, drücken Sie beim Auswählen des Textauszugs die c- und die o-Taste – der Maus-Zeiger verwandelt sich in ein Kreuz. 415
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Auch eine Grafik lässt sich kopieren: Wählen Sie den Werkzeugmodus Werkzeug zum Auswählen (Symbol mit dem Rechteck) und ziehen Sie mit gedrückter Maus-Taste das Auswahl-Rechteck auf. An den Anfasspunkten lässt sich der Ausschnitt anpassen und mit gedrückter MausTaste verschieben. Auch hier kopieren Sie die Auswahl mit c – C und setzen sie mit c – V in das Ziel-Dokument ein.
Eine Grafik auswählen. Doch wenn es nur eine Grafik oder ein besonderer Text-Auszug ist, die oder den Sie an dem PDF-Dokument für interessant erachten, dann lässt sich diese Auswahl auch freistellen. Umfasst das PDF-Dokument mehrere Seiten, so greift die Auswahl auf alle Seiten über. Sobald Sie im Menü Bearbeiten auf den Befehl Beschneiden klicken, werden Sie gefragt, ob das Freistellen für alle oder lediglich für die aktuelle Seite gelten soll. Danach werden die freigestellten Ausschnitte in der Lade angezeigt. Die nicht mehr angezeigten Inhalte gehen bei dieser Methode jedoch nicht verloren. Im Menü Darstellung | PDF-Darstellung haben Sie die Möglichkeit, zwischen dem kompletten Dokument und dem Ausschnitt hin- und herzuwechseln.
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Ist das Beschneiden von PDF-Dokumenten eine Angelegenheit, die Sie recht häufig durchführen, empfiehlt es sich, die Symbolleiste mit dem Symbol PDF beschneiden zu ergänzen. Klicken Sie dazu im Menü Darstellung auf Menüleiste anpassen und ziehen Sie das entsprechende Symbol in die Leiste.
Aus herkömmlichen Textverarbeitungs-Programmen kennen wir die Möglichkeit, besonders interessante Text-Passagen farblich hervorzuheben. Mit einer ähnlichen Funktion wartet auch Vorschau auf – nämlich einen Auszug mit einem roten Oval zu versehen. Damit können 416
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Sie auch andere Leser des Dokuments auf lesenswerte Abschnitte hinweisen. Sie kommen an das Oval, indem Sie im Menü Werkzeuge | Anmerkung | Ovale Anmerkung klicken. Anschließend ziehen Sie das Oval mit gedrückter Maus-Taste auf und positionieren es.
BEDENKEN SIE!
Beachten Sie, dass die Hervorhebung nicht mehr gelöscht werden kann, nachdem das Dokument gespeichert ist. Deshalb kann es ratsam sein, zuerst einmal eine Kopie anzulegen und hierin die Anmerkungen vorzunehmen.
Und weiß man denn im Nachhinein immer noch, warum man etwas hervorgehoben hat? Oder wissen die Kollegen es, denen man ein PDFDokument mit lauter Ovalen hat zukommen lassen? Da dies nicht vorausgesetzt werden kann, gibt es in Vorschau die Funktion, eine Text-Anmerkung zu verfassen, die mit einem PostIt-Zettel vergleichbar ist. Wir finden diese Option im Menü Werkzeuge | Anmerkung | Text-Anmerkung. Mit einem Klick in das Dokument erscheint am Maus-Zeiger ein schwarzes Rechteck, das Sie nun mit gedrückter Maus-Taste zu einem Zettel aufziehen. Mit einem Doppelklick markieren Sie das Feld (jetzt blau umrandet) und legen mit der Eingabe Ihres Textes los. Der Platzhalter-Text verschwindet dabei automatisch. Um den Zettel wieder loszuwerden, klicken Sie ihn erneut an und löschen ihn mit der Rückschritt-Taste.
Eine Anmerkung in einem PDF-Dokument.
MERKET AUF!
Wie bei den Hervorhebungen lässt sich eine Anmerkung nach dem Sichern des Dokuments nicht mehr entfernen. Auch hier ist es gegebenenfalls ratsam, das Original unangetastet zu lassen und sich in der Kopie des Dokuments mit Zetteln zu verewigen. 417
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Und zum Schluss unseres Rundgangs durch das Programm Vorschau der Hinweis auf die wertvolle Such-Funktion des Programms. Mit der Tastenkombination c – F öffnen Sie die Seitenleiste mit Suchfeld, in das Sie den Begriff eingeben. Noch während Sie tippen, werden die Ergebnisse in astronomischer Geschwindigkeit kontextbezogen und mit Angabe der Seitenzahl eingeblendet.Sobald Sie auf ein Ergebnis klicken, sehen Sie den gesuchten Begriff markiert innerhalb der Textpassage.
Ein paar Buchstaben genügen, um Such-Ergebnisse angezeigt zu bekommen.
TextEdit Das Programm TextEdit wird innerhalb dieses Buches an vielen Stellen erwähnt und für verschiedene Möglichkeiten, die Sie mit Ihrem Mac haben, als Beispiel herangezogen. TextEdit unterstützt die vielen schicken und genialen Funktionen, mit denen Apple vor allem für den Umgang mit Schriften die Zukunft einläutet. So lassen sich beispielsweise über das Schriften-Fenster blitzschnell Schriftsätze und selbst definierte Stile auswählen. Der Stil kann bereits vor Eingabe des Textes festgelegt werden. Dennoch ist TextEdit ein relativ bescheidenes Textverarbeitungs-Programm. Sind Sie es gewohnt, mit Microsoft Word zu arbeiten, werden Sie das Programm vielleicht mit einem müden Lächeln betrachten, sobald es geöffnet vor Ihnen erscheint. Die Menü- und Symbol-Leisten sind ausgesprochen übersichtlich, die Befehle in den Menüs
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schnell zu erfassen. Zu wahrer Stärke läuft TextEdit in Kombination mit dem Schriften-Fenster (c – T) auf. Und hat man erst einmal mit diesem Fenster gearbeitet, möchte man nicht unbedingt zu den alt gedienten Schriftmenüs zurück.
MERKET AUF!
Mit TextEdit lässt sich ein in Microsoft Word abgespeichertes Dokument öffnen. Und auch umgekehrt bereitet ein mit TextEdit erstelltes Dokument dem Programm Word keine Probleme.
«Text editieren» in der Praxis Richten Sie sich Ihr Dokument am besten gleich zu Beginn ein bisschen komfortabler ein, indem Sie die Seitenränder im Menü Format einblenden und damit die tatsächliche Seitenbreite sichtbar machen. Unten rechts stellen Sie über das Auswahlmenü Ihre bevorzugte Größe ein.
«TextEdit» einrichten. Damit auch das nächste Dokument mit Seitenrändern angezeigt wird, gibt es in den Programm-Einstellungen, die Sie im Menü TextEdit | Einstellungen finden, den Schalter für die Option Seitenränder einblenden.
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Die Programm-Einstellungen. Hier gibt es noch so manch andere interessante Möglichkeit, das Programm an die eigenen Ansprüche anzupassen. TextEdits Standardschrift für formatierten Text ist Helvetica 12 Punkt. Sollten Sie eine andere Schrift bevorzugen, klicken Sie in der Rubrik Schrift | Schrift für formatierten Text auf den Button Ändern. Im Schriften-Fenster wählen Sie nun Ihre favorisierte Schrift und die gewünschte Schriftgröße.
Aus Helvetica wurde Gill Sans. Alle Spezifikationen, die Sie in den Feldern bei Eigenschaften eintragen, werden bei einer Spotlight-Suche berücksichtigt und können
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daher bei der Fahndung nach einem Dokument wertvolle Dienste leisten. Für weitere Details zum Dokument ist das Fenster DokumentEigenschaften gedacht. Sie öffnen das Fenster im Menü | Ablage | Eigenschaften einblenden.
Meta-Daten zu einem Dokument. Bilder und Grafiken lassen sich per Drag & Drop oder über die Befehle Kopieren und Einsetzen in ein Dokument einfügen. Beachten Sie jedoch, dass die Größe der eingefügten Bilder in TextEdit nicht verändert werden kann. MERKET AUF!
Einen Text formatieren Die Zeilenbreite des Text-Dokuments stellen Sie mit Hilfe des äußerst rechten Tabulators ein. Sobald Sie diesen Tabulator mit gedrückter Maus-Taste nach links oder rechts bewegen, wird die Zeilenbreite in cm angezeigt. Einen Seiten-Umbruch erreichen Sie mit dem gleichnamigen Eintrag im Menü Bearbeiten | Einfügen. Für den Abstand der Zeilen untereinander haben Sie im Aufklappmenü Abstand zunächst nur die bescheidene Auswahl aus Einfach und Doppelt. Klicken Sie auf Anderer, um Zeilenhöhe, Zeilenabstand und Absatzabstand präzise zu definieren.
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Den Abstand definieren. Die von Ihnen eingestellten Werte werden anschließend mit in das Aufklappmenü übernommen, so dass dies im Laufe der Zeit zu einem Sammelbecken für die unterRAFFINIERT schiedlichen Einstellungen werden könnte. Sehr praktisch, um immer wieder auf die definierten Werte zuzugreifen, statt sie ständig neu festzulegen.
Die definierte Abstände bleiben Ihnen erhalten. Das Auswahlmenü Stile in der Symbolleiste bietet die interessante Option, eigene Stilvorlagen zu definieren und sie zwecks späterer Verwendung zu sichern: ❖
Markieren Sie eine Text-Passage (oder auch den gesamten Text) und legen Sie mithilfe des Schriften-Fensters, dem Aufklappmenü Abstand und der Befehle im Menü Format | Schrift den Schriftsatz, die Schriftgröße, Farbe, Zeilenhöhe, Zeilenabstand usw. fest.
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Reichhaltige Auswahl, um einen Text zu formatieren. ❖
Wählen Sie im Menü Stile die Auswahl Anderer… Im Fenster, das sich nun öffnet, sehen Sie einen Auszug des markierten Textes mit jenen Auszeichnungen, die Sie zuvor getroffen haben.
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Klicken Sie nun auf Als Favorit sichern. Wiederum öffnet sich ein Fenster, in das Sie den Namen Ihres Stils eingeben.
❖
Sollten Sie die Formatierungen künftig zusammen mit der gewählten Schrift benutzen wollen, aktivieren Sie Schrift als Teil des Stils verwenden. Falls Sie keinen Haken in das Kästchen setzen, lassen sich die Formatierungen auch auf eine andere Schrift anwenden.
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Haben Sie Abstände oder Tabulatoren verwendet oder den Text mittig gesetzt, klicken Sie auf Lineal als Teil des Stils verwenden.
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Ihr neuer Stil wird der Auswahlliste hinzugefügt.
Definieren Sie Ihre Stilvorlagen. 423
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Stilvorlagen In einem Text-Dokument werden meistens unterschiedliche Stile für beispielsweise Überschriften, Zitate und Bild-Legenden verwendet. Um einer Text-Passage einen Stil zuzuweisen, klicken Sie im Aufklappmenü Stile erneut auf Anderer… Bewegen Sie sich nun mit Hilfe der Pfeile durch die bereits definierten Stile Ihres Dokuments. Sobald der gewünschte Stil eingeblendet wird, brauchen Sie nur noch auf Anwenden zu klicken und die Text-Passage erscheint in eben diesem Layout. Noch einfacher ist es freilich, Sie sichern die Stile als Favorit, um sie dadurch bereits im Aufklappmenü zur Hand zu haben. ZEIT GESPART
Favorisierte Stile im Auswahlmenü. Stilvorlagen lassen sich übrigens bereits vorm Erstellen des Dokuments definieren. Legen Sie alle Formatierungen fest und speichern Sie Ihre Stile im Aufklappmenü Stile | Anderer mit Bezeichnungen wie Überschrift 1, Überschrift 2 und Text ab. Stile lassen sich auch kopieren und auf eine andere Text-Passage übertragen. Dazu markieren Sie den Text, dessen Formatierung Sie auch einer anderer Passage zuteil kommen lassen möchten, und wählen im Menü Format | Schrift | Stil kopieren. Anschließend markieren Sie den Zieltext und wählen im selben Auswahlmenü den Befehl Stil einsetzen. Angenommen, Sie entscheiden sich, die Schlüsselwörter eines Abschnitts kursiv zu setzen. Anstatt nun jedes Wort einzeln anzusteuern, ist es cleverer, die Wörter zunächst einmal mit gedrückter c-Taste zu markieren und anschließend die Formatierung Kursiv zu wählen.
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Falls Sie in Ihr aktuelles Dokument einen kopierten TextAusschnitt eines anderen Dokuments einsetzen wollen, haben Sie mit dem Befehl Mit aktuellem Stil einsetzen im RAFFINIERT Menü Bearbeiten die Chance, die Passage mit dem für Ihren Text ausgewählten Stil einzufügen. Als Beispiel kopieren Sie einen Text in Times New Roman, 10, kursiv. Ihr momentanes Dokument schreiben Sie im definierten Stil Gill Sans 12, hellgrau, Blocksatz. Mit dem erwähnten Befehl übernimmt der kopierte Absatz genau diesen Stil.
Tabellen und Listen Neuerdings lassen sich auch Tabellen in TextEdit einfügen. Sie finden diese Möglichkeit im Menü Format | Text | Tabelle. Im gleichzeitig geöffneten Paletten-Fenster formatieren Sie die Tabelle. Sehr komfortabel ist die Arbeit mit einer Tabelle indes nicht; so gibt es beispielsweise keinen Befehl, mit dem die gesamte Tabelle markiert werden kann. Setzen Sie fürs Markieren den Cursor mit einem Doppelklick in die erste Zelle und fahren Sie mit gedrückter Maus-Taste über die Tabelle. Achten Sie darauf, dass dabei nichts außerhalb der Tabelle markiert wird. Denn ansonsten springt die Anzeige in den Eingabefeldern Zeilen und Spalten auf Null und es wird Nichts mit dem Ausführen von Befehlen für die ganze Tabelle. Die Größe des Tabellenrahmens bzw. die der einzelnen Spalten lässt sich variieren, indem Sie den Rahmen mit gedrückter Maus-Taste auf- oder zuziehen.
Eine Tabelle erstellen.
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Bereits in der Symbolleiste des Programms haben Sie Zugriff auf die Aufzählungs- und Nummerierungs-Zeichen. Sollten Ihnen die Beispiele nicht gefallen, klicken Sie auf Andere. Noch sehr viel flexibeler in der Auswahl sind Sie, wenn Sie im Auswahlmenü auf Ohne klicken und in das Feld Präfix Ihr favorisiertes Zeichen eingeben. Denken Sie hierbei an die Zeichenpalette, die Sie im Menü Bearbeiten | Sonderzeichen einblenden. Die Palette bietet eine unermessliche Fülle an Zeichen, von denen sich viele für Aufzählungs-Symbole eignen.
Ein individuelles Aufzählungs-Zeichen.
Ein Dokument sichern Ein mit TextEdit erstelltes Dokument wird standardmäßig im Rich Text Format (Dateierweiterung .rtf) abgespeichert. Im Dialog-Fenster Sichern unter… stehen Ihnen für das Datei-Format weitere Optionen zur Verfügung:
Ein Dokument wird gesichert. ❖
Falls Sie Bilder in Ihr Dokument eingebunden haben, erscheint als Datei-Erweiterung .rtfd. Sie haben bei einem Dokument mit eingebetteten Grafiken keine Wahl mehr zwischen den Formaten Formatierter Text und Word-Format.
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Das Format HTML erlaubt es, sich die Datei im Webbrowser anzusehen. Außerdem ist diese Option für alle interessant, die TextEdit als HTML-Editor verwenden.
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Wurden Bilder in das Dokument eingefügt, erscheint statt HTML das Format Web-Archiv und die Datei wird mit der Endung .webarchive abgespeichert.
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Das Word-Format speichert die Datei mit der Endung .doc ab.
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Achten Sie bei dieser Wahl auf jeden Fall darauf, unbedingt die Option Suffix ausblenden zu deaktivieren. WindowsBenutzer können die Datei andernfalls nicht öffnen.
Wollen Sie das Dokument als reinen Text speichern, müssen Sie es erst einmal zu einem solchen machen: Wählen Sie im Menü Format | In reinen Text umwandeln. Bei einer reinen Text-Datei gehen sämtliche Formatierungen verloren. Im Dialog-Fenster Sichern unter… sehen Sie nun statt der Datei-Formate die Codierungen für reinen Text. Die Standard-Einstellung ist Westeuropäisch Mac OS Lateinisch.
Notizzettel Mit dem Programm Notizzettel erstellen Sie virtuelle Memos, die in Farbe und Anmutung eine verblüffende Ähnlichkeit mit den PostItAufklebern für Ihre Notizen und Memos haben. Die Notizzettel, die Ihre Erinnerung stützen sollen, liegen logischerweise stets auf dem Schreibtisch, damit Sie sie nicht aus dem Auge verlieren und immer griffbereit haben. Allerdings erscheinen die erstellten Zettel nach dem Rechner-Start nicht automatisch auf dem Schreibtisch; zuerst muss das gleichnamige Programm gestartet werden. Dies BEDENKEN SIE! unterstützt nicht unbedingt die Idee von Notizzetteln, da sie einen ja an etwas erinnern sollen. Die Anwendung hat zudem enorme Konkurrenz von dem Widget Notizzettel bekommen, das mit einem Klick auf Dashboard stets an alles Wichtige erinnert. Deshalb unsere Vermutung, dass das Programm künftig ein eher ruhiges Leben führen wird.
Notizzettel erstellen Doch für alle, die das Programm Notizzettel dem Widget vorziehen, hier das Wichtigste zusammengefasst:
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Im Menü Ablage | Neues Memo oder mit der Tastenkombination c – N blenden Sie ein kleines gelbes Text-Fenster ein, in das Sie Text eingeben oder markierten Text aus einem anderen Programm per Drag & Drop hineinziehen.
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Ein Memo akzeptiert außer Text auch Web-Adressen (auch diese lassen sich bequem per Drag & Drop aus dem Browser-Fenster in ein Memo ziehen) sowie Bild- und Musik-Dateien.
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Um die verschiedenen Notizzettel voneinander zu unterscheiden, kann die Farbe des Zettels im Menü Farbe beliebig verändert werden.
❖
Soll Ihr Memo nicht von anderen Dokumenten verdeckt werden, lässt es sich im Menü Memo | Eigenes Fenster im Vordergrund des Bildschirms platzieren.
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Damit dieser Effekt jedoch nicht dazu führt, dass Ihr aktuelles Dokument von dem Notizzettel überlagert wird, gibt es glücklicherweise die Option Transparentes Fenster im Menü Memo.
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Jedes Memo wird mit einem Zeit-Stempel versehen. Fahren Sie mit der Maus auf einen Notizzettel, wird ein Text eingeblendet, der anzeigt, wann das Memo erstellt und bearbeitet wurde:
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Mit einem Doppelklick auf die obere Leiste eines Memos verkleinern Sie es zu einer kompakten Mini-Notiz, in der ein Auszug der ersten eingegebenen Zeile erkennbar ist. Dank dieser Option ist Ihr Bildschirm nicht in kürzester Zeit mit Zetteln übersät.
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Das Wichtigste steht meistens sowieso in der ersten Zeile. ❖
Mit einem erneuten Doppelklick oder einen Klick auf das kleine hervorgehobene Rechteck rechts neben der Titelzeile wird das komplette Memo eingeblendet.
Sie haben vier Möglichkeiten, die Memos vom Schreibtisch verschwinden zu lassen: 1. Sie wählen im Menü Notizzettel | Notizzettel ausblenden. Mit einem Klick auf das Notizzettel-Symbol im Dock werden alle Memos wieder eingeblendet. 2. Sie schließen das Programm – nicht erschrecken, es geht nichts verloren. Beim nächsten Programm-Start werden alle Memos wieder eingeblendet. 3. Sie schließen die Memos, indem Sie in das kleine Quadrat am linken oberen Fensterrand klicken. Die Inhalte der Notizzettel gehen dabei unwiderruflich verloren. 4. Wollen Sie einen Notizzettel dauerhaft erhalten, exportieren Sie ihn mit dem Befehl Text exportieren… aus dem Menü Ablage in ein eigenständiges Dokument.
Dictionary Alle, die beruflich viel mit der englischen Sprache zu tun haben, werden das Programm Dictionary zu schätzen wissen. Die Anwendung ist eine Kombination aus Wörterbuch und Synonym-Lexikon. Dictionary ist auch als Widget in Dashboard vertreten und somit immer schnell zur Hand. 429
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Digitale Bilder Das Programm Digitale Bilder ist ein wahrer Helfer, wenn es ums Laden Ihrer Fotos von der Digitalkamera geht. Sobald die Kamera angeschlossen ist, startet das Programm automatisch. Wollen Sie sich die Bilder vorab als Miniatur ansehen und eventuell weniger gelungene Fotos löschen, klicken Sie auf Auswahl.
Die Auswahl vorab betrachten. Vergrößern Sie die Miniaturen mit Hilfe des Schiebereglers, sodass sich die Bilder wie auf einem Dia-Leuchttisch begutachten lassen. Im Aufklappmenü Automatischer Prozess legen Sie fest, was mit den Fotos nach dem Laden passieren soll. Die Möglichkeiten reichen vom Erstellen einer Diashow oder einer Webseite bis hin zum Anpassen der Fotos an eine ausgewählte Größe.
Was soll mit den Fotos als Nächstes passieren? 430
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DVD-Player Haben Sie gerade eine neue DVD erstanden, brauchen Sie mit dem Anschauen nicht zu warten, bis Sie auf dem heimischen Sofa sitzen. Legen Sie die DVD in den Rechner ein und das Programm startet mit dem Abspielen des Films. Sobald Sie die Maus bewegen, wird die Fernbedienung eingeblendet, mit der Sie per Klick auf die einzelnen Tasten bequem von Szene zu Szene rücken oder Untertitel einblenden.
Sie begleitet unser Leben – die Fernbedienung. Der Film startet automatisch im Präsentations-Modus, d. h. über die gesamte Bildschirm-Größe. Mit einem Doppelklick in das Bild verringert sich die Größe – und Teile des Schreibtisches werden wieder sichtbar. Der Präsentations-Modus lässt sich in den Einstellungen | DVD Player (Menü DVD | Einstellungen) ausschalten. MERKET AUF!
Per ctrl-Klick in das Film-Fenster öffnen Sie das Kontextmenü, das weitere Befehle bereithält wie das Sichern von Lieblingsszenen. Klicken Sie dazu auf Hinzufügen und wählen Sie Lesezeichen. Diese Szene findet sich anschließend in den Favoriten wieder und lässt sich nun immer und immer wieder anschauen.
Das Kontextmenü mit Steuerungs-Befehlen für den Film. 431
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DVD Player merkt sich auch, an welcher Stelle Sie beim letzten Mal mit dem Schauen der DVD aufgehört haben. Beim erneuten Einlegen der DVD haben Sie die Wahl, an genau dieser Stelle fortzusetzen, oder gleich mit der favorisierten Szene zu starten oder den Film von vorn abzuspielen.
Was soll gezeigt werden? In den Einstellungen (Menü DVD | Einstellungen) haben Sie im Fenster Zuletzt gesehen die Möglichkeit, den Startpunkt selbst festzulegen.
Bildschirmfoto Wollen Sie einem Freund zeigen, welchen genialen BildschirmHintergrund Sie gewählt haben? Und Windows-Benutzern einen Eindruck von den Widgets vermitteln? Oder erstellen Sie KonkurrenzAnalysen und wollen die Webseiten der Mit-Anbieter in Ihren Ausführungen analysieren? Für alle diese Zwecke sind Bildschirmfotos die famose Lösung. Bevor Sie sich jedoch mit dem Programm Bildschirmfoto beschäftigen, ist es viel einfacher, sich die Tastenkombinationen für das Erstellen von Bildschirmfotos zu merken: c – s – 3 = erstellt ein Foto vom gesamten Bildschirm. c – s – 4 = erstellt ein Foto eines ausgewählten Bereichs. Positionieren Sie den Maus-Zeiger an die Stelle, von der Sie das Foto aufnehmen wollen, und ziehen Sie das Auswahlrechteck über den gewünschten Bereich. Sobald Sie die Maus-Taste loslassen, wird der Ausschnitt fotografiert. c – s – 4 – Leertaste = fotografiert ein Fenster. 432
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Im Programm Vorschau haben Sie im Menü Ablage Zugriff auf den Befehl Bildschirmfoto mit den Optionen Auswahl, Fenster und Selbstauslöser. Bei Selbstauslöser haben Sie 10 Sekunden Zeit, die offenen Fenster nach Ihren Erfordernissen zu arrangieren, bevor es Klick macht. So lässt sich in dieser Anwendung, in der viele Bilder angeschaut werden, sofort ein Foto machen von all den Herrlichkeiten. Jedes Foto wird auf dem Schreibtisch abgelegt. Rufen Sie im Menü Ablage den Befehl Sichern unter… auf – oder noch besser: merken Sie sich das Tastenkürzel c – s – S – und wählen Sie den Speicherort. Das Programm sichert die Fotos im PNG-Format und in Vorschau im TIFF-Format ab.
Rechner Das Programm Rechner ist ein kleines charmantes Tool, das Sie sowohl bei den Grundrechen-Arten ebenso wie bei komplizierten mathematischen Berechnungen unterstützt. Außerdem ist der Rechner recht nützlich, wenn es um Währungs-Konvertierungen oder um Umrechnungen in andere Maß-Einheiten geht. Rechner und Umrechnungs-Progrämmchen finden sich auch als Widgets in Dashboard. Der Vorteil des Programms Rechner ist, dass Sie hier beide Funktionalitäten in einer Anwendung vereint haben. Programm und Widget bedienen Sie entweder über den numerischen Ziffernblock auf Ihrer Tastatur oder indem Sie mit der Maus auf die jeweiligen Ziffern und Symbol-Tasten klicken. Das Programm Rechner verfügt über zwei Darstellungsweisen: Standard und Wissenschaftlich. Sie wechseln zwischen den Modi im Menü Darstellung oder mit den Tastenkombinationen c – 1 für Standard bzw. c – 2 für Wissenschaftlich. Um zu sehen, was Sie gerade berechnen, lässt sich ein kleines Fenster mit dem Namen Beleg öffnen. Wählen Sie dazu im Menü Darstellung | Beleg einblenden. Jede Berechnung lässt sich innerhalb der BelegAnzeige auch noch nachträglich bearbeiten. Markieren Sie dazu den Rechen-Vorgang, überschreiben Sie die Zahlen und klicken Sie auf
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Erneut berechnen. Erfreulicherweise kann der Beleg im Menü Ablage sowohl gesichert als auch ausgedruckt werden.
Die erweiterte Darstellung des Rechners mit Beleg-Anzeige. Die mathematischen Operationen oder wahlweise nur das Ergebnis lassen sich natürlich wie jeder andere Text kopieren und in ein anderes Dokument einfügen. Benutzen Sie hierfür entweder die entsprechenden Befehle im Menü Bearbeiten oder vertrauen Sie auf die bekannten Tastenkürzel c – C und c – V. Im Menü Umrechnen sehen Sie, was der Rechner sonst noch kann. Hier haben Sie eine umfassende Auswahl an Umrechnungs-Möglichkeiten. Das Prinzip ist immer das Gleiche: Geben Sie einen Wert ein und wählen Sie anschließend die gewünschte Umrechnungs-Art. Über die Aufklappmenüs entscheiden Sie, von welcher Ursprungs- in welche Ziel-Einheit umgerechnet werden soll.
Aktivitäts-Anzeige Öffnen Sie im Ordner Dienstprogramme das Programm Aktivitäts-Anzeige, wenn Sie beobachten wollen, wie die Ressourcen Ihres Rechners von den verschiedenen Anwendungen und Prozessen in Anspruch genommen werden. Klicken Sie auf die Button unterhalb der Anzeige, um die Nutzung der CPU (des Prozessors), der Festplatte oder des Netzwerks angezeigt zu bekommen. Unter Speicher sehen Sie die Auslastung und freie Kapazität Ihres Arbeitsspeichers.
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Verfolgen, wie die Rechner-Ressourcen in Anspruch genommen werden.
Dienste Die Dienste, die Sie im Anwendungs-Menü eines jeden Programms finden, sind kein Programm, sondern Funktionen, die sich programmübergreifend aktivieren lassen. Bei der Arbeit mit einem Programm profitieren Sie mithilfe der Dienste von den Angeboten anderer Programme, ohne diese starten zu müssen.
Die Dienste im Anwendungs-Menü eines jeden Programms. 435
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Was steckt nun genau hinter all diesen Funktionen? Angenommen, Sie schreiben einen Text und wollen noch ein wenig über einen bestimmten Begriff recherchieren: Markieren Sie den Begriff und klicken Sie auf Mit Google RAFFINIERT suchen. Der markierte Begriff wird sofort an Safari gesendet und in das Google-Eingabefeld übertragen. Die Suche startet, ohne dass Sie noch Weiteres dazu beitragen müssen. Wollen Sie einen Ausschnitt Ihres Textes schon mal vorab an einen Freund schicken, markieren Sie den Text und wählen Auswahl senden. Nun startet das Programm Mail und setzt den Text-Auszug in eine neue E-Mail ein. Sie sparen sich dabei alles umständliche Kopieren und Einsetzen über Tastenkürzel oder Menübefehle. Der Befehl Senden an fügt die markierte Adresse in das Adressfeld einer neuen Mail ein.
Text markieren und versenden. Ebenso pfiffig ist die Funktion Neue Notiz. Wenn Sie durchs Internet surfen und auf einen Veranstaltungs-Hinweis oder guten Tipp stoßen, markieren Sie die Passage und wählen Neue Notiz.
Veranstaltungstipp als Notiz. Obendrein lässt sich ein Auszug aus einer Mail oder ein auf einer Webseite gefundener Text direkt in ein TextEdit-Dokument kopieren: Dienste | TextEdit | Auswahl in neuem Fenster. Wollen Sie Ihr Hör-Vermögen von englischsprachigen Texten testen oder auffrischen, markieren Sie auf einer (englischsprachigen) Web-
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site einen Text-Auszug und wählen anschließend Dienste | Speech | Start Speaking Text. Und falls Sie die in einem Dokument verwendeten Schriften gleich als neue Sammlung oder Bibliothek für das Programm Schriftsammlung definieren möchten, wählen Sie Dienste | Schriftsammlung | Sammlung aus Text erstellen. In Schriftsammlung findet sich direkt anschließend eine neue Sammlung mit einem Namen wie «Times et. al.». Längere Texte, Text-Auszüge oder E-Mails fassen die Dienste für Sie zusammen. Markieren Sie den entsprechenden Text oder Text-Bereich und klicken Sie auf Zusammenfassen. Hierbei wählt das System jene Sätze aus, die es für wichtig hält, und zeigt sie in einem neuen Fenster an. Mit dem Schieberegler stellen Sie die Zusammenfassung ausführlicher oder komprimierter ein. Handelt es sich um einen sehr umfangreichen Text,bei dem Ihr Interesse mehr auf den statistisch wichtigsten Absätzen als auf den Sätzen liegt, klicken Sie auf den Button Absätze. Die Dienste funktionieren bislang nur in den Apple-eigenen Programmen. In Programmen wie Microsoft Word oder Photoshop sind sie bedeutungslos. Das liegt daran, P O W E R U S E R dass Programme wie TextEdit, Safari und Mail ganz neu für Mac OS X entwickelt worden sind und die Programmierer keine Rücksicht mehr auf bereits bestehende Software nehmen mussten. Im Gegenteil: Bei der Entwicklung neuer Anwendungen können sie aus dem Vollen schöpfen und alle spezifischen Merkmale von Mac OS X in die jeweilige Programm-Software integrieren. Diese Programme werden als Cocoa-Anwendungen bezeichnet. Programme, die bereits unter den Vorgänger-Versionen von Mac OS X gelaufen sind und für die Verwendung unter Mac OS X weiterentwickelt wurden, sind so genannte Carbon-Programme. Mit der Carbon-Technik werden bestehende Programme aktualisiert und an das Design von Mac OS X angepasst. Carbon-Programme sind zum Beispiel Adobe Photoshop und die Applikationen aus der Microsoft Office-Suite. Charakteristische Merkmale von Cocoa-Programmen sind die Dienste und das Schriften-Fenster. Dieses Fenster, in dem Sie Ihre Schriften auf eine genial einfache und effiziente Weise organisieren und einsetzen, 437
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vermisst man sehnlichst, sobald man in einem Carbon-Programm wieder mit dem bekannten Schriftmenü konfrontiert ist. Abgesehen von diesen beiden Merkmalen wird man aber wahrscheinlich kaum mitbekommen, ob das momentan laufende Programm eine Carbonoder Cocoa-Anwendung ist.
Classic-Umgebung Ältere Programm-Versionen können unter Umständen nicht unter Mac OS X gestartet werden. Für solche Programme wird die Classic Umgebung benötigt, die jedoch nicht mehr Bestandteil von Mac OS X Tiger ist. Die Classic-Umgebung simuliert das alte System Mac OS 9. GRUNDWISSEN
Sollten Sie Ihr bisheriges Betriebssystem mit der Version Mac OS X Tiger aktualisiert haben, ist Ihnen der Systemordner Classic erhalten geblieben.Das Update belässt die Umgebung unverändert,sodass weiterhin in ihr gearbeitet werden kann. Haben Sie Tiger allerdings komplett neu installiert, müssen Sie den Systemordner neu anlegen. Dazu starten Sie den Rechner von der CD Zusätzliche Software und Apple Hardware Test, die im Installations-Paket der Vorgänger-Version enthalten ist. Anwender, die gleich mit Tiger starten und die Classic-Umgebung benötigen, wenden sich bitte an den Apple Store.
Unter dem Tigerfell: das «Terminal» Wenn man einen Mac kauft, ist man vermutlich mehr damit beschäftigt, eine freie Steckdose zu finden, um den Computer endlich starten zu können, als mit der Frage, was den Mac im Inneren zusammenhält. Dabei bestechen die ausgeklügelte und funktional wie ästhetisch raffinierte Benutzeroberfläche sowie die beachtliche Leistung, welche mehrere Programme und Prozesse gleichzeitig schaffen, ohne zusammenzubrechen.
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Doch lässt dies auch erahnen, wie komplex das System ist: Die grafische Benutzeroberfläche ist das Werk von Apple. Das, was sich unter dieser Oberfläche vor unseren Augen verbirgt, jedoch Mac OS X zu dem macht, was es ist, ist Unix. Die folgenden Abschnitte sind ein kurzer Blick auf das Programm Terminal, das für diejenigen interessant ist, die über das Unix-Betriebssystem Befehle ausführen wollen. Wer dies nicht möchte, weiß zumindest, dass es das Programm gibt. Unix ist ein Betriebssystem, das Ende der sechziger Jahre entwickelt wurde. Es erlaubt präemptives Multitasking und ist ein Mehrbenutzer-System. Deswegen war es für Apple GRUNDWISSEN interessant, das Betriebssystem Mac OS X auf einer UnixBasis aufzubauen. Unix besteht aus einem Betriebssystem-Kern (dem so genannten Kernel). Hinzu kommt die «Shell» (Muschel – siehe auch einige Zeilen weiter) als Programm, das die Benutzeroberfläche darstellt; dazu nimmt es auch die Befehle – die Tastaturkommandos – entgegen. Die Shell interpretiert die eingegebenen Kommandos und gibt sie als System-Aufrufe an die entsprechenden Prozesse weiter. Der Name Shell bezieht sich auf eine weitere Funktion des Programms – nämlich die, den Kern des Betriebssystems wie eine Hülle zu umgeben. Unix selbst besitzt keine grafische Benutzeroberfläche. Die Befehle werden in eine Kommando-Zeile eingegeben. Die Unix-Version, die Apple für Mac OS X zusammengestellt hat, trägt den Namen Darwin. Das Tor zur Unix-Welt auf Ihrem Rechner stellt das Programm Terminal dar, das Sie im Ordner Dienstprogramme unter Programme finden. Im Programm Terminal bewegen Sie sich mit den Pfeil-Tasten durch das Fenster. Die Maus können Sie hier vergessen.
Die Startseite des Programms «Terminal». Hier ist die Computerwelt nüchtern und schwarz-weiß. Keine Symbole, keine Dialog-Fenster. 439
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Statt dessen eine Schnittstelle für die Kommando-Zeilen, in die die Befehle eingegeben werden. In der Titelleiste sehen Sie den Namen des Programms und das Kürzel bash. Dieses Kürzel steht für die bourne again shell, die das Programm Terminal standardmäßig öffnet. Das Fenster zeigt ein paar Buchstaben und Zeichen wie zum Beispiel: p54b10755:~ gabibred$. ❖ Die Bezeichnung vor dem Doppelpunkt ist der Name des Rech-
ners, an dem Sie gerade arbeiten. ❖ Die Tilde (~) steht als Symbol für Ihren privaten Ordner. Im Klar-
text heißt das, dass die Shell jene Befehle, die Sie eingeben, mit den Daten ausführt, welche sich in Ihrem Ordner Privat befinden. ❖ Es folgt der Benutzername, mit dem Sie am Mac angemeldet
sind. Das Zeichen $, das direkt im Anschluss an den Benutzernamen folgt, ist als Doppelpunkt oder – mit anderen Worten – als Ende der Eingabe-Aufforderung zu verstehen. Der englische und für die Arbeit mit Unix gebräuchlichere Begriff für diese Eingabe-Aufforderung ist Prompt. Probieren Sie es aus: Tippen Sie nach dem Prompt das Wort «cal» ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Return-Taste (r). Der Kalender für den gerade aktuellen Monat erscheint.
Den Kalender des aktuellen Monats aufrufen.
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Das Prinzip ist immer das Gleiche: Der Befehl wird nach dem Prompt eingegeben und mit der r-Taste bestätigt. Die Einfüge-Marke rückt nach jedem ausgeführten Befehl automatisch an das Ende eines neuen Prompts, sodass Sie sofort einen neuen Befehl eintippen können. Der Ordner, in dem Sie sich aktuell befinden, wird als Arbeitsverzeichnis bezeichnet. Für die Arbeit mit den Hunderten von Unix-Befehlen ist die Verwendung einer Dokumentation unentbehrlich. Die Standard-Dokumentation eines Unix-Systems besteht aus den so genannten Manual Pages, die verkürzt als man pages bezeichnet werden. Die man pages liefern zu jedem Befehl eine Beschreibung und weisen auf mögliche Optionen hin, die man zu dem entsprechenden Befehl hat. Um sich diese Hilfe anzeigen zu lassen, benutzen Sie den Befehl man und das Kommando, über das Sie mehr Informationen wünschen. Um beispielsweise die Kommandos für ein Arbeits-Verzeichnis angezeigt zu bekommen, geben Sie man ls. ls steht hier für list.
MERKET AUF!
Die Menge an Informationen reicht weit über die Größe des Fensters hinaus. Bewegen Sie sich mit den Pfeil-Tasten durch die aufgeführten Funktionen.
Sie schließen das Handbuch und kehren zum Prompt zurück, indem Sie die Taste Q drücken.
Programme installieren Weitere Programme, die Sie auf Ihrem Mac installieren wollen, laden Sie entweder aus dem Internet herunter oder kopieren sie von einer CD / DVD. Nachdem die Programm-Datei aus dem Internet heruntergeladen ist, werden Sie sicherheitshalber noch einmal gefragt, ob Sie mit dem Laden fortfahren wollen. Sobald Sie mit Fortfahren bestätigen, öffnet sich eine so genannte Image-Datei, die die ProgrammSoftware beinhaltet. Mit einem Doppelklick auf die Datei wird das Programm-Symbol sichtbar. Ein weiterer Doppelklick auf dieses Symbol startet den Installations-Prozess, für den Sie sich vorher jedoch noch als Administrator ausweisen müssen. Ist das alles erledigt, brauchen Sie nur noch den angezeigten Schritten zu folgen. 441
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Die meisten Programme, sind komprimierte Dateien. Das Auspacken, also das Dekomprimieren der Datei, wird automatisch vom System übernommen. Nur wenn Sie Administrator-Rechte besitzen, dürfen Sie ein Programm im Programm-Ordner installieren. Das neue Programm steht damit allen Benutzern Ihres Macs BEDENKEN SIE! zur Verfügung. Sind Sie kein Administrator – oder möchten Sie als Administrator das Programm erst einmal testen, bevor Sie es für alle freigeben –, installieren Sie es auf dem Schreibtisch oder in Ihrem Privatordner. Nach der Installation können Sie die Disk Image-Datei (.dmg) in den Papierkorb ziehen. Es sei denn, Sie wollen die Datei aufheben, um die Software gegebenenfalls ein weiteres Mal zu installieren. Das Symbol für das Volume verschwindet von allein, sobald Sie den Mac ausschalten in der Seitenleiste des Finder-Fensters auf das Auswurf-Symbol klicken. Falls Sie ein Programm nicht mehr wollen, ziehen Sie es aus dem Ordner Programme (oder Ihrem Ordner Privat) in den Papierkorb.
MERKET AUF!
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Apple-eigene Programme, die Sie von einer CD installieren oder von der Apple-Website herunterladen, liegen oftmals in einer Paket-Datei mit der Erweiterung .pkg. Diese Pakete werden im Ordner Macintosh HD/Library/Receipts abgelegt.
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iLife '05 – iTunes und iPhoto iTunes und iPhoto sind die Programme zum Verwalten Ihrer Musik und digitalen Fotos. Beide Anwendungen sind Bestandteil der iLifeSuite. iTunes gehört darüber hinaus zum Lieferumfang des Betriebssystems. Die Miniatur-Ausgabe des Programms befindet sich als Widget in Dashboard. Auf der Rückseite des Widgets lässt sich schnell eine gerade zur Stimmung passende Wiedergabe-Liste auswählen.
Die Rückseite des iTunes-Widgets. Über welches Potenzial die Programme im Einzelnen verfügen und welche schöpferischen Möglichkeiten sich Ihnen auftun, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
iTunes iTunes ist wie eine Musikbox: Man wähle eine paar Musiktitel für die Wiedergabe-Liste aus, drücke auf Play, lege die Beine hoch und lehne sich locker zurück. Oder arbeite weiter und lasse sich von den Klängen inspirieren. Wenn die Titel hinlänglich bekannt sind oder Sie Ihren musikalischen Horizont erweitern wollen, schwenken Sie um aufs Radiohören.
iTunes einrichten Starten Sie das Programm zum ersten Mal, wird erst einmal der triste Software-Lizenzvertrag statt der schicken Oberfläche eingeblendet. Da die Software iTunes zur Reproduktion von Musik-Materialien verwendet werden kann, muss Apple sich gegen Vorwürfe absichern, Tür
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und Tor für Raubkopien zu öffnen. Im Software-Lizenzvertrag wird deshalb explizit darauf hingewiesen, dass ausschließlich Materialien, die nicht durch Urheberrechte geschützt sind oder für die Sie Urheberrechte besitzen, reproduziert werden dürfen. Nachdem Sie den Vertrag akzeptiert haben, werden Sie willkommen geheißen. Der iTunes-Einrichtungsassistent begrüßt Sie und fordert Sie auf, dass Programm so zu konfigurieren, dass es automatisch das macht, was Sie wünschen:
Erst der Einrichtungsassistent, dann das Programm. ❖
Im Fenster Musikdateien suchen legen Sie fest, ob sich das Programm gleich anschicken soll, Ihre Festplatte nach bereits vorhandenen MP3- und AAC-Dateien zu durchsuchen. Ein nettes Angebot, wie wir finden. Denn eventuell liegen nach der Suche gleich ein paar Musikstücke in der Bibliothek von iTunes, sodass Sie schnell zu Ihrem ersten Hör-Erlebnis mit iTunes kommen.
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MP3 ist die Abkürzung für das Audioformat MPEG 1, (Audio) Layer 3. Dieses Format ist im Internet ausgesprochen populär, da es die Datenmenge im Vergleich zu GRUNDWISSEN anderen Formaten effektiv komprimiert. AAC steht für Advanced Audio Coding. Das AAC ist das für das Internet zukunftsweisende Audio-Format, da es bei erstklassiger Qualität die Daten noch effizienter komprimiert als das MP3-Format. iTunes unterstützt bereits das AAC-Format. ❖
Im Fenster Internetwiedergabe entscheiden Sie, ob das Programm iTunes automatisch startet, sobald Sie im Internet eine Audio-Datei öffnen oder herunterladen. Sind Sie gegen die automatische Einwahl, werden Sie vor jeder Aktion gefragt.
MERKET AUF!
❖
Die Entscheidungen müssen nicht für die Ewigkeit sein. Im Menü iTunes | Einstellungen | Allgemein lässt sich jederzeit eine andere Wahl treffen.
Im dritten Fenster schließlich haben Sie die Wahl, direkt in die Bibliothek zu gehen oder die Verbindung zum iTunes Music Store aufzubauen, um in diesem virtuellen Musikladen nach Ihren Lieblings-Songs zu stöbern.
Die iTunes-Bibliothek aufbauen Mit iTunes machen Sie Ihren Mac zu einem Abspielgerät, das problemlos – und ohne den Computer langsamer zu machen – Ihre Lieblingsmusik spielt, während Sie surfen oder Ihre Bilder in iPhoto sortieren. Um in diesen Genuss zu kommen, müssen in die Musikbox iTunes freilich erst einmal Musikstücke eingespeist werden. Wenn sich bereits MP3-Dateien auf Ihrem Rechner befinden, haben Sie diese möglicherweise bereits der Bibliothek hinzugefügt: oder Sie bauen sich mit Ihren CDs einen Fundus auf. Sobald Sie eine Musik-CD ins Laufwerk einlegen, stellt iTunes eine Verbindung zur globalen Datenbank www.gracenote.com her, um Informationen über die eingelegte CD wie beispielsweise Albumtitel, Songtitel, Interpret und Musikrichtung abzufragen und einzulesen.
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Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt keine Verbindung zum Internet herstellen können, lässt sich die Abfrage später nachholen. Markieren Sie dazu die bislang noch namenlose CD in der Spalte Quelle. Klicken Sie anschließend auf den Menü-Eintrag Erweitert und wählen Sie den Befehl CD-Titel abfragen.
NICHT VERGESSEN
Tritt der seltene Fall ein, dass für Ihre CD keine Informationen vorliegen, geben Sie die Titel manuell ein und schicken die Infos an die Datenbank. Den nächsten Hörer dieser CD wird es freuen. Sie finden den Befehl im Menü Erweitert | CD-Titel senden.
CD eingelegt, Titel eingelesen, Musik starten. Über die Abspielknöpfe starten und stoppen Sie die Wiedergabe. Der Knopf zwischen den Lautsprechern lässt sich mit gedrückter MausTaste bewegen, sodass Sie hier eine praktische und bequeme Möglichkeit haben, die Lautstärke zu regulieren.
Die Lautstärke mit gedrückter Maus-Taste steuern. Wollen Sie sich nicht an die Reihenfolge halten, sondern Ihren favorisierten Titel zuerst hören, starten Sie ihn mit einem Doppelklick auf seinen Namen.
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Musiktitel importieren Damit Sie die gesamte CD oder ausgewählte Titel fortan in Ihrer Musikbox haben, speichern Sie die Titel am besten auf Ihrer Festplatte. Für nur ausgewählte Titel entfernen Sie per Klick in das jeweilige Kästchen das Häkchen am Titelnamen. Nun brauchen Sie nur noch in den runden Button Importieren ganz rechts in der Programm-Leiste zu klicken. Jeder erfolgreiche Import wird mit einem Häkchen neben dem Titel angezeigt.
Der Import von Musikstücken lässt sich genau verfolgen. Beim Importieren werden die Musiktitel in der Bibliothek abgelegt. Die Bibliothek ist Ihr Musik-Archiv. Von hier aus lassen sich die Titel in Wiedergabe-Listen kopieren. iTunes legt allerdings nicht automatisch eine Wiedergabe-Liste der CD an, die Sie aktuell importieren. Sie werden also in der Spalte Quelle keine Entsprechung Ihrer CD-Sammlung finden – es sei denn, Sie fügen bereits vor dem Import die Musiktitel einer Wiedergabe-Liste hinzu: ❖
Legen Sie die CD ein und warten Sie, bis die Titel im Haupt-Fenster angezeigt werden.
❖
Klicken Sie in einen Titel und markieren Sie anschließend alle Titel mit der Tastenkombination c – A.
❖
Ziehen Sie die Titel mit gedrückter Maus-Taste auf einen weißen Bereich in der Spalte Quelle. iTunes erstellt hierbei eine Wiedergabe-Liste mit dem Namen des Interpreten und dem Titel des Albums. Diese Methode löst den Import der Titel aus, sodass Sie nicht in den Button Importieren klicken müssen.
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Die Musikstücke werden auch bei diesem Verfahren in die Bibliothek importiert. Gleichzeitig jedoch legt iTunes einen Alias des Musiktitels für die neue Wiedergabe-Liste an.
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Eine CD lässt sich auch ohne Ihr weiteres Zutun starten und sogar importieren. Richten Sie das Programm einfach entsprechend ein: Öffnen Sie die Einstellungen (Menü iTunes | Einstellungen | Allgemein) und legen Sie im Aufklappmenü Beim Einlegen einer CD fest, was iTunes mit einer eingelegten CD bewerkstelligen soll. Treffen Sie Ihre Entscheidung und klicken Sie anschließend auf OK.
Was «iTunes» mit einer eingelegten CD machen soll, legen Sie selbst fest.
Informationen zu den Titeln Alles, was Sie sonst noch über importierte Titel wissen möchten, erfahren Sie, indem Sie per ctrl-Klick das Kontextmenü öffnen und Information… wählen. Im Fenster Zusammenfassung finden Sie die technischen Daten. Das Register Informationen gibt Aufschluss über inhaltliche Aspekte wie Titelnummer, Komponist und Erscheinungsjahr. Hier haben Sie auch Gelegenheit, Ihren Kommentar zum Titel abzugeben.
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Reichhaltige Informationen zu den Musiktiteln. Mit einem Klick auf den Button Weiter blenden Sie die Informationen für den nächsten Titel ein.
Die Benutzeroberfläche Kommt Ihnen die Oberfläche irgendwie bekannt vor? Kein Wunder – denn sie war es, die Pate stand für das Design und die Benutzer-Führung des Finders. In der oberen Leiste des Fensters steuern Sie die Wiedergabe, erhalten in der Display-Anzeige genaue Informationen über den aktuell laufenden Titel, gehen auf die Suche nach einem Titel und lösen mit dem rechten Button Befehle wie Importieren oder Brennen aus. Die Funktionen im Einzelnen:
Die Display-Anzeige Hier liegen eine Menge Informationen im Verborgenen: ❖
Mit einem Klick auf das Dreieck-Symbol wird die verbleibende Zeit, mit einem weiteren Klick die Gesamt-Laufzeit eingeblendet. Und ein dritter Klick bringt den Frequenz-Pegel zum Vorschein.
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Wollen Sie sich in dem Musikstück vor- oder zurückbewegen, ziehen Sie die kleine Raute in der Zeitleiste mit gedrückter MausTaste nach rechts oder links.
Bringt Bewegung in die Anzeige.
Das Such-Fenster Klicken Sie in das Dreieck neben der Lupe, um gezielt in einer Rubrik zu suchen. Wie immer saust die Suche bereits los, sobald Sie beginnen, die Buchstaben einzugeben. Das Symbol «Übersicht» Das als Übersicht symbolisierte Auge verwandelt sich in den Button Importieren nach dem Einlegen einer CD, Aktualisieren bei markierter Party-Jukebox und in Brennen, sobald Sie auf eine Ihrer WiedergabeListen klicken. Doch klicken Sie zunächst auf Übersicht, um das Hauptfenster mit den Spalten Musikrichtung, Interpret und Album zu erweitern.
Ihre Bibliothek gegliedert in «Album», «Interpret» und Titel. Je umfangreicher Ihre Bibliothek ist, desto hilfreicher ist eine Übersicht, mit der Sie Ihre Titel verwalten. Wollen Sie beispielsweise eine Wiedergabe-Liste mit den Titeln eines Interpreten erstellen, ziehen Sie den Namen einfach in den weißen Bereich der Spalte Quelle. Die Sortierung nach Musikrichtungen lässt einem zudem das Gefühl, sich wie in einem
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gut sortierten Musikgeschäft zu befinden. Auch mit den Musikstilen lassen sich selbstverständlich neue Wiedergabe-Listen erstellen. Haben Sie auf eine Wiedergabe-Liste geklickt und wollen in die Übersicht zurück, klicken Sie auf Bibliothek. MERKET AUF!
Die Leisten und Tabellen Die Leiste Quelle ist vergleichbar mit der Seitenleiste des Finders. Hier haben Sie Zugriff auf die Bibliothek, den Music Store, das InternetRadio und Ihre Wiedergabe-Listen. Ist das Cover Ihrer Audio-CD gespeichert, blenden Sie es mit einem Klick auf den rechten Button unterhalb der Liste ein. Die Tabelle im Hauptfenster ähnelt der Darstellung Liste im Finder. Bis auf die Spalte Titelname lassen sich alle anderen mit gedrücktem Maus-Zeiger in der Überschrift nach links oder rechts umplatzieren. Die Sortierung Ihrer Titel richtet sich stets nach jener Spalte, die Sie angeklickt haben. Mit einem erneuten Klick in die Überschrift drehen Sie die Sortier-Richtung um. Welche Spalten Sie angezeigt bekommen wollen, entscheiden Sie in den Darstellungs-Optionen, die Sie im Menü Bearbeiten finden.
Vielfältige Möglichkeiten für die Haupt-Ansicht.
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Das große Fenster mag man nicht immer eingeblendet haben: und das Widget muss erst eingeblendet werden, bevor man weiß, was gerade das Ohr erfreut. Deshalb an H E I S S E R T I PP dieser Stelle der Ratschlag, das Fenster mit einem Klick auf den grünen Button zu minimieren und mit dieser Methode dennoch stets zu wissen, welcher Song gerade gespielt wird.
Die Miniatur-Ansicht von «iTunes».
Abspiel-Varianten Mit einem Doppelklick auf einen Titel starten Sie die Wiedergabe. Anschließend werden automatisch die nachfolgenden Titel abgespielt. Wollen Sie nur bestimmte Stücke einer Liste hören, klicken Sie in die Kästchen all jener Titel, die Sie aktuell nicht hören wollen. Sie haben weitere Möglichkeiten, das Abspielen zu steuern: Mit einem Klick auf den Button entscheiden Sie, ob die Titel in der gewohnten Reihenfolge abgespielt werden, oder ob Sie die Reihenfolge iTunes überlassen und sich selbst überraschen; dieses ZufallsPrinzip bezeichnet man auch als «Shuffle». Für Ihre absoluten Favoriten legen wir Ihnen die Endlos-Schleife ans Herz. Wenn Sie ein zweites Mal auf den Button klicken, erscheint zwischen den Pfeilen ein Ball mit einer kaum erkennbaren 1. Das ist für den Fall, dass der Titel zwar nicht endlos, aber doch wenigstens einmal wiederholt werden soll. Die DJs unter Ihnen finden sicherlich Gefallen am Equalizer, den Sie mit einem Klick auf den Button öffnen. Hier passen Sie die verschiedenen Frequenzen des Klang-Spektrums entweder manuell oder mithilfe der Voreinstellungen an oder mixen Ihren bevorzugten Sound.
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Passen Sie die Musik-Wiedergabe an die Musikrichtung oder die Hör-Umgebung an. Wenn Sie beim Lauschen Ihrer Lieblingsmusik so richtig abschalten wollen und nichts Alltägliches auf Ihrem Bildschirm sehen möchten, klicken Sie auf den Button . Nun öffnen sich nach einem Zufallsgenerator– passend zum Rhythmus der Musik, wie wir finden – psychedelisch anmutende Effekte.Wählen Sie im Menü Visuell den Befehl Bildschirmfüllend, um die Effekte in ihrer ganzen Üppigkeit bestaunen zu können. Ein Klick auf die esc-Taste bringt Sie schnell wieder zurück in die nüchterne Wirklichkeit.
Das Kontextmenü Mit Hilfe des Kontextmenüs können Sie sich auch in iTunes so manchen Weg über die Menüleiste sparen. Klicken Sie per ctrl-Klick auf eine Wiedergabe-Liste oder einen Titel und wählen Sie aus dem Angebot an Befehlen aus.
Das Kontextmenü für einen Musiktitel.
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KAPITEL 11
Die Wiedergabe-Listen Eine Wiedergabe-Liste ist die individuelle Zusammenstellung von Musiktiteln für den nächsten Stau, die nächste Party oder den nächsten Badewannenaufenthalt. In den Listen liegen jeweils nur Verweise auf das Original, das sich in der Bibliothek befindet. So sind Sie im Arrangement Ihrer Wiedergabe-Listen völlig frei, können verschieben, löschen und neu zusammenstellen, ohne zu befürchten, dass Ihnen aus Versehen ein Titel verloren geht. Um einen Titel endgültig zu löschen, ziehen Sie in aus der Bibliothek in den Papierkorb. Sie haben die Wahl aus der Standard- und der intelligenten Wiedergabe-Liste. Die Standardliste erstellen Sie selbst, für eine intelligente Wiedergabe-Liste legen Sie Attribute fest, nach denen die Liste automatisch aktualisiert wird.
Die Wiedergabe-Listen. Mit einem Klick auf den Plus-Button erhalten Sie eine neue Wiedergabe-Liste. Wiedergabe-Listen, die dem Standard entsprechen, sind am Symbol mit der Note erkennbar. Überschreiben Sie den Namen und drücken Sie anschließend die r-Taste. Ziehen Sie dann die gewünschten Musik-Titel aus der Bibliothek in die Liste. Mehrere Titel markieren Sie wie immer mit gedrückter c-Taste.
Die intelligente Wiedergabe Intelligente Wiedergabe-Listen sind genau auf Ihre Vorlieben und Hör-Gewohnheiten abgestimmte Titellisten. Für diese Listen bedarf es zwar ein wenig mehr an Vorarbeit, doch diese wird mehr als belohnt. Denn iTunes stellt die Listen dynamisch zusammen – was bedeutet, dass solche Musiktitel, die definierten Kriterien wie Inter455
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pret, Veröffentlichungs-Jahr, Musik-Richtung entsprechen, automatisch der Liste hinzugefügt werden. iTunes ist bereits mit einigen Wiedergabe-Listen ausgestattet. Welche Attribute für diese Listen gelten, können Sie sich mit einem Klick auf Intelligente Wiedergabe-Liste bearbeiten im Menü Ablage anschauen. Um selbst eine solche Wiedergabe-Liste zu erstellen, öffnen Sie im Menü Ablage | Neue intelligente Wiedergabe-Liste. Hier haben Sie die Auswahl aus immerhin 23 Kriterien, nach denen Sie iTunes Ihre Listen zusammenstellen lassen können. Je nach ausgewähltem Attribut haben Sie im mittleren Aufklappmenü verschiedene Möglichkeiten, dieses näher einzugrenzen.
Wir bauen uns unsere intelligente Wiedergabe-Liste. Haben Sie Ihre Entscheidungen aus den 1001 Möglichkeiten getroffen, klicken Sie auf OK und geben Ihrer Liste einen schlauen Namen. Alles Weitere übernimmt iTunes. iTunes lässt sich bei der Titel-Anzeige in einer intelligenten Wiedergabe-Liste nicht austricksen; Sie haben Ihre Chance beim Definieren der Kriterien. Sobald ein weiterer Titel die M E R K E T A U F ! Kriterien erfüllt, wird er automatisch mit in die Liste aufgenommen. Falls Sie beim Festlegen der Kriterien die Option Automatisch 456
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KAPITEL 11
aktualisieren eingeschaltet haben, besteht jedoch keine Möglichkeit, die Liste manuell zu erweitern oder gar Titel aus der Liste zu löschen. Wollen Sie die Kriterien für eine Liste modifizieren, markieren Sie die Liste und wählen im Menü Ablage | Intelligente Wiedergabe-Liste bearbeiten. Das Kriterium Meine Wertung fügt iTunes natürlich nicht eigenständig hinzu. Hier sind Sie gefragt. Klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste auf einen Titel und wählen Sie im Eintrag Meine Wertung, wie viele Sterne Sie dem Titel geben wollen.
Titel mit Sternen bewerten. Übrigens erscheinen in der Spalte Meine Wertung des Hauptfensters fünf blasse Sterne, sobald Sie einen Titel markieren. Je nachdem, auf welchen Stern Sie klicken, erscheinen eins bis fünf Sterne in vergrößerter Version.
Markieren Sie einen Titel und klicken Sie in die Sterne.
Die Party-Jukebox Die Party-Jukebox beinhaltet einen Mix aus bereits gespielten und noch zu spielenden Titeln. Diese noch zu spielenden Musikstücke werden der Liste nach einem Zufallsprinzip hinzugefügt. Mit einem Klick auf die Liste erscheint im unteren Bereich des Hauptfensters ein Auswahlmenü, das es Ihnen erlaubt, über den Inhalt der Jukebox selbst zu entscheiden. Wählen Sie bei Quelle, aus welcher Wiedergabe457
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Liste die Party-Jukebox ihr Futter beziehen soll. Mit einem Klick auf den Button Aktualisieren oben rechts wird der Bestand der Juke-Box stets ein wenig anders gestaltet.
Die Auswahl für die Party-Jukebox treffen.
Musik-Videos abspielen Was wäre Musik ohne Videos? Wurde bislang fürs Betrachten von Musik-Videos der QuickTime-Player geöffnet, so lassen sich die Filme mittlerweile auch in iTunes ansehen. Das steht für die konsequente Bereicherung eines Programms, das voll auf Musik setzt! Abspielbar sind Filme im .mov-Format.
H E I S S E R T I PP
Befinden sich bereits Musik-Videos auf Ihrem Computer und wollen Sie künftig davon profitieren, Ihren gesamten Musik-Bestand in iTunes verwalten zu können, dann ziehen Sie diese Dateien am besten sofort in die Liste Quelle. Die Datei-Symbole nehmen dabei das Aussehen einer Wiedergabe-Liste an.
Sobald Sie nun einen Filmtitel im Hauptfenster markieren, tritt der Button in der unteren Programmleiste stärker hervor. Mit einem Klick darauf startet die bildschirmfüllende Wiedergabe des Films. Haben Sie daran Geschmack gefunden? Dann öffnen Sie die Einstellungen und legen im Fenster Erweitert diese Art der Wiedergabe als Standard fest. Klicken Sie dazu ganz unten im Aufklappmenü bei Videos abspielen auf den Eintrag Bildschirmfüllend.
Die bildschirmfüllende Wiedergabe starten. 458
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KAPITEL 11
Eine Alternative ist das separate Fenster, so wie Sie es aus QuickTime kennen.
In den Einstellungen die Wiedergabe-Art festlegen.
Musikbörse im Netzwerk Was haben denn die Kollegen in Ihrem lokalen Netzwerk an Musik auf dem Computer? Eröffnen Sie eine Musik-Börse, indem Sie Ihre Musik innerhalb des Netzwerkes freigeben. Auch die Windows-Benutzer können sich an dem Musik-Austausch beteiligen – denn iTunes ist ebenfalls für Windows erhältlich und läuft unter Windows 2000 und Windows XP.
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Welche Listen Sie für den Austausch freigeben wollen, entscheiden Sie in den Einstellungen, Register Gemeinsam nutzen.
Legen Sie fest, ob Sie Ihr komplettes Archiv oder nur ausgewählte Liste freigeben wollen.
Eine Musik- CD brennen Jeden Titel, den Sie importiert haben, können Sie selbstverständlich auch wieder exportieren, also auf eine CD brennen: ❖
Erstellen Sie über das Plus-Zeichen eine neue Wiedergabe-Liste und geben Sie ihr einen Namen.
❖
Ziehen Sie die gewünschten Titel in die Liste.
MERKET AUF!
❖
Auf eine CD lassen sich nur die Titel einer WiedergabeListe brennen. Die Bibliothek lässt sich nicht auf eine CD brennen.
Gefällt Ihnen die Reihenfolge der Musikstücke? Wenn nicht, so klicken Sie auf einen Titel und platzieren ihn mit gedrückter Maus-Taste um.
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❖
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Legen Sie im Menü iTunes | Einstellungen | Brennen fest, wie lang die Pause zwischen den Stücken sein soll.
Die Pause zwischen den Titeln festlegen. ❖
Ist alles in Ordnung, klicken Sie in den Button Brennen am rechten Fensterrand, legen bitte eine CD-R in das Laufwerk ein und klicken erneut auf Brennen.
❖
Sprengt Ihre Liste die Kapazität einer CD, macht iTunes Sie auf diesen Umstand aufmerksam und weist Sie darauf hin, dass weitere CD-Rohlinge benötigt werden, um die restlichen Titel zu brennen. In der unteren Leiste des Fensters erhalten Sie Auskunft über die Gesamtspiel-Dauer. Auf eine CD passen circa 80 Spiel-Minuten, sofern Sie nicht MP3 verwenden (siehe die nachfolgenden Zeilen).
NICHT VERGESSEN
❖
Noch ein bisschen warten oder in anderen Programmen weiter arbeiten – und fertig ist Ihre CD.
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Eine MP3-CD brennen Wenn Sie Ihre Musik im MP3-Format speichern, bekommen Sie auf einer CD mit 700 MB über 12 Stunden Musik unter. Der Haken an der Sache ist, dass Sie zum Abspielen einer CD mit Musik im MP3-Format einen speziellen CD-Player benötigen. Auf Ihrem Mac lassen sich die CDs ohne Probleme abspielen. ❖
Öffnen Sie die Einstellungen… und wählen Sie im Register Brennen die Option MP3-CD.
❖
Erstellen Sie über das Plus-Zeichen eine neue Wiedergabe-Liste und geben Sie ihr einen Namen.
❖
Ziehen Sie die gewünschten Titel in die Liste.
❖
Die Reihenfolge der Titel lässt sich ohne weiteres ändern. Markieren Sie einen Titel und bewegen Sie ihn gedrückter Maus-Taste an die gewünschte Stelle.
❖
Ist alles in Ordnung, klicken Sie in den Button Brennen am rechten Fensterrand. Legen Sie eine CD-R in das Laufwerk ein und klicken Sie erneut auf Brennen.
Der Music Store Warum noch an den Abspiel-Stationen in Musik-Geschäften stehen, um sich einen Eindruck von den Titeln eines Albums zu verschaffen? Klicken Sie doch einfach auf Music Store. Die Startseite des Music Stores macht Sie bekannt mit der Fülle an Möglichkeiten, sich mit Musik zu beschäftigen – und das ohne auch nur ein einziges Mal das Programm iTunes verlassen zu müssen. Hier erhalten Sie Auskunft über aktuelle Top-Titel, Neu-Erscheinungen, Interpreten und Kinofilme.Oder interessiert es Sie,was Stars wie Russell Crowe oder Ronan Keating als hörenswert erachten? Dann schauen Sie sich in der Rubrik Playlisten um. Und ob Ihr gewünschter Titel im Music Store erhältlich ist, erfahren Sie am schnellsten mit einer Such-Abfrage.
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KAPITEL 11
Der Music Store – mehr als nur einfach Musik. In der Übersicht finden Sie neben den bekannten Musik-Richtungen auch die Kategorien Hörbücher und Gesprochene Inhalte. Diese sind wie ein Musiktitel einzeln erhältlich. In jeden Titel kann man für 30 Sekunden kostenlos hineinhören. Wollen Sie im Music Store einzelne Stücke oder ganze Alben kaufen, müssen Sie sich zunächst anmelden. Klicken Sie dazu auf den Button Anmelden, sodass ein Account für Sie angelegt wird. Die Downloads werden direkt in Ihre iTunes-Bibliothek übertragen.
Internet-Radio Gehen Sie mit dem Internet-Radio auf Entdeckungs-Tour nach anderen Musikstilen. Die Auswahl an Radio-Diensten ist recht umfangreich. Je nachdem, was für eine Internet-Verbindung Sie haben, ist (bei einer analogen Verbindung) ein wenig anfällig für VerbindungsFehler oder (bei ISDN und DSL) das Radiohören störungsfrei. In der Spalte Datenrate sehen Sie unterschiedlich hohe Angaben an Übertragungs-Geschwindigkeiten. Je höher die Datenrate ist, desto besser ist die Klangqualität.
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iTunes und der iPod Das Zusammenspiel von iTunes und Apples MP3-Player iPod ist so ideal aufeinander abgestimmt, dass beide das Traumpaar der digitalen Musikwiedergabe sind. Ist der iPod das erste Mal mit Ihrem Mac verbunden, startet der iTunesAssistent, der von Ihnen wissen möchte, ob der iPod automatisch auf den Stand Ihrer iTunes-Bibliothek und der Wiedergabe-Listen gebracht werden soll, wenn Sie das Gerät an Ihren Mac anschließen. Sobald Sie auf den Button Fertig klicken, gibt es für iTunes und den iPod kein Halten mehr. Die beiden starten sofort mit der Übertragung der Musiktitel.
Die Aktualisierung der Daten wird im Display angezeigt. Soll es nicht immer Ihre gesamte Musik-Bibliothek sein, die automatisch aktualisiert wird, haben Sie in iTunes Gelegenheit, das Zusammenspiel von iTunes und dem iPod zu präzisieren. Markieren Sie dazu zunächst den iPod in der Liste Quelle und klicken Sie anschließend auf das iPod-Symbol in der unteren Leiste. Damit wird das Fenster iPod Einstellungen geöffnet,in dem Sie sich entscheiden,welche Wiedergabe-Listen bei den kommenden Aktualisierungen berücksichtigt werden sollen. Mit den iPod-Symbolen in die «Einstellungen». Aktivieren Sie die Option Nur ausgewählte Wiedergabe-Listen automatisch aktualisieren und wählen Sie die gewünschten Listen aus.
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KAPITEL 11
Legen Sie fest, was passieren soll, wenn der iPod an Ihrem Mac angeschlossen ist.
iPhoto ’05 Um mit iPhoto arbeiten zu können, brauchen Sie für den Import der Fotos von Ihrer Digitalkamera nichts weiter zu tun, als die Kamera an den Rechner anzuschließen. An die Installation der mit der Kamera ausgelieferten Software brauchen Sie keinen Gedanken zu verschwenden, da Mac OS X die Treiber für die meisten Kameras bereitstellt. Standardmäßig wird das Programm Digitale Bilder geöffnet, sobald Sie eine Kamera anschließen. Wollen Sie, dass statt dessen iPhoto aktiv wird, öffnen Sie im Programm Digitale Bilder die Einstellungen und schalten um auf iPhoto.
Ist die Kamera angeschlossen, startet nun «iPhoto».
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iPhoto ist nun bereit für den Import. Nutzen Sie die Chance und geben Sie bereits an dieser Stelle dem Film einen Namen.
Bereit für den Import.
Die Oberfläche von iPhoto Das Design und die Benutzeroberfläche von iPhoto erinnern an iTunes. In beiden Programmen lassen sich die Musiktitel bzw. die Fotos innerhalb des großen Fensters auswählen und in der Liste Quelle verwalten.
GRUNDWISSEN
Was in iTunes die Wiedergabe-Listen sind, sind in iPhoto die Alben. Und wie eine Wiedergabe-Liste eine individuelle Zusammenstellung von Musikstücken aus der Bibliothek ist, so ist ein Album eine Auswahl an Fotos aus dem Fundus des Bilder-Archivs.
Die oberen Bereiche des Programmfensters dienen dem Verwalten und Archivieren der Fotos. In der unteren Fensterleiste findet sozusagen die Arbeit mit den Fotos statt. Mithilfe dieser Symbol- und Werkzeug-Leiste importieren, bearbeiten oder ordnen Sie Ihre Fotos.
Die untere Fenster-Leiste hält die Werkzeuge bereit. 466
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KAPITEL 11
Von Info-Feldern und Erscheinungs-Bildern Die Fensterleiste Quelle birgt weitaus mehr Informationen als lediglich die Anzeige des Archivs und der Alben. Mit einem Klick auf eines der Alben werden in der unteren Hälfte Informationen über Zeitraum, Anzahl und Größe der Fotos eingeblendet. Haben Sie ein Foto markiert, bekommen Sie in diesem Feld Auskunft über Größe und Format und haben bei Wertung Gelegenheit, Ihr Foto mit Sternen zu versehen.
Informationen zu Filmen, Alben und Bildern. Über die vier Schaltknöpfe unterhalb der Liste Quelle erstellen Sie ein neues Album, starten eine Diashow mit der aktuellen Foto-Auswahl, blenden die Informationen ein oder sortieren die Fotos nach Datum bzw. nach Schlüsselwörtern.
Fotos gezielt nach Datum oder Schlüsselwörtern suchen. In iPhoto lässt sich die Menüleiste fast vergessen. Die wichtigsten Befehle finden Sie entweder in der unteren Leiste oder im Kontextmenü. Klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste auf ein Foto und wählen Sie aus den Befehlen aus.
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Das Kontextmenü in «iPhoto». In den Einstellungen… zu iPhoto lässt sich das Erscheinungsbild nach Ihren Bedürfnissen modifizieren. Sie öffnen die Einstellungen im Menü iPhoto. Im Register Erscheinungsbild geht es darum, wie Ihre Bilder im FotoArchiv und in den jeweiligen Alben im Fenster der Haupt-Ansicht präsentiert werden. Voreingestellt ist die Option Schlagschatten. Falls Sie die Fotos lieber mit Kontur angezeigt bekommen wollen, schalten Sie die eine Option an und die andere aus. Die Farbe des Hintergrundes lässt sich mit dem Schieberegler stärker abdunkeln. Fotos am Raster ausrichten bedeutet, dass die Bilder nach einem unsichtbaren Koordinatensystem aufgereiht werden.
Das Erscheinungsbild anpassen. 468
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Bilder verwalten, Alben erstellen Das Fotoarchiv beherbergt alle Fotos, die von iPhoto importiert werden. Je mehr Fotos das sind, desto wichtiger ist ein effizientes AblageSystem. Unabhängig von Ihren persönlichen Schwerpunkten, mit denen Sie Ihre Alben erstellen, sortiert iPhoto die Fotos nach dem Jahr der Erstellung. Sobald Sie auf ein Foto klicken, werden im Infofeld der Titel und das Datum eingeblendet. Nun sind die Titelnamen der direkt von der Kamera importierten Fotos nicht sonderlich aussagekräftig. Um die Fotos irgendwann mal wieder zu finden, ist es ratsam, den Fotos gleich nach dem Import einen Namen zu geben. Dazu klicken Sie entweder in das kleine Eingabefeld H E I S S E R T I PP links in den Informationen und überschreiben den Titel oder Sie wählen den Befehl Stapel ändern… in der Menüleiste Fotos. Mit dem Begriff «Stapel», wird deutlich, worin der sehr wertvolle Vorteil dieses Befehls liegt, nämlich in der massenweisen Änderung von Titel und Datum. Wollen Sie beispielsweise alle Fotos eines just importierten Films mit dem Namen «Sommer 05» taufen, gehen Sie so vor: ❖
Klicken Sie in das Album Letzter Film und markieren Sie die Fotos mit der Tastenkombination c – A.
❖
Wollen Sie lediglich für eine Auswahl von Fotos den Titel ändern, klicken Sie auf die gewünschten Bilder mit gedrückter c-Taste.
❖
Nun wählen Sie im Menü Fotos den Befehl Stapel ändern.
❖
Mit einem Klick auf OK steht in Kürze unter jedem der markierten Fotos Ihr eingegebener Text.
Den Fotos stapelweise einen Namen geben. 469
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Wie im wirklichen Leben keine rechte Freude aufkommen will, wenn der Schuhkarton mit unzähligen und unsortierten Fotos hervorgekramt wird, eignet sich auch das Archiv von iPhoto nicht unbedingt, um in den Fotos zu schwelgen.Viel sinnvoller ist es natürlich, die Fotos in Alben thematisch oder chronologisch zu ordnen. Die Alben lassen sich als Bildschirm-Schoner verwenden oder um … ❖ ❖ ❖
eine Diashow vorzuführen, einen QuickTime-Film zu erstellen, die Fotos auf einer Website zu veröffentlichen.
Anders als Ihre Foto-Alben mit eingeklebten Bildern sind die Alben in iPhoto jederzeit neu zusammenstellbar. Ein und dasselbe Foto kann verschiedenen Alben zugeordnet werden. Das machen Sie entweder manuell, indem Sie eine Auswahl an Fotos in ein Album ziehen. Oder Sie entscheiden sich für die so genannten Intelligenten Alben, für die Sie Kriterien festlegen, nach denen iPhoto die Alben zusammenstellt.
Selbst gefertigte Alben Mit einem Klick auf den Plus-Button legen Sie ein neues Album an, das zunächst einen Namen möchte. Nun könnten Sie einzelne oder gleich mehrere Fotos in das Album ziehen, was auch in iPhoto vorzüglich per Drag & Drop funktioniert. Soll es eine Auswahl sein, markieren Sie die Fotos mit gedrückter c-Taste und ziehen sie anschließend in das Album. Am Plus-Zeichen neben dem Maus-Zeiger erkennen Sie, dass die Fotos kopiert werden. Die Zahl im roten Knopf zeigt Ihnen die Anzahl der übertragenen Bilder an.
MERKET AUF!
Alternativ zu dieser Methode lässt sich ein neues Album auch noch auf einem anderen Weg erstellen: Ziehen Sie Ihre Auswahl an Fotos einfach in einen freien Bereich der Liste Quellen. iPhoto legt automatisch ein Album an. Markieren Sie den Platzhalter-Namen mit einem Doppelklick und überschreiben Sie ihn.
Soll es jedoch zum Beispiel der letzte importierte Film sein, für den Sie ein neues Album anlegen wollen, klicken Sie besser im Menü Darstel470
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KAPITEL 11
lung auf den Eintrag Filme. Jeder importierte Film wird nun als Filmrolle angezeigt. Jene Fotos, die die jeweiligen Filme beinhalten, blenden Sie mit einem Klick in das Dreiecks-Symbol neben der Filmrolle ein. Wollen Sie den kompletten Film in Ihr neues Album bewegen, ziehen Sie die Filmrolle mit gedrückter Maus-Taste auf das Album.
Der letzte Film samt Rolle. In Ihrem Album lassen sich die Fotos nun nach Belieben und Ihrer gewünschten Anordnung verschieben. Klicken Sie auf das Foto und platzieren Sie es an die favorisierte Stelle.
Intelligente Alben Wenn Sie Alben mit Ihren absoluten Lieblingsfotos dynamisch erstellen lassen wollen oder seit langem nach einer Möglichkeit suchen, wie Ihre Portrait-Aufnahmen automatisch in ein dafür vorgesehenes Album landen, ist es Zeit für die intelligenten Alben. Öffnen Sie im Menü Ablage den Befehl Neues intelligentes Album… und geben Sie einen Namen in das Feld ein. Im linken Auswahlmenü, an dessen Spitze das Kriterium Album steht, finden Sie eine Reihe von Merkmalen, nach denen iPhoto ein Album zusammenstellen kann. Das Menü rechts daneben beinhaltet einschränkende Spezifikationen abhängig von dem jeweils gewählten Attribut.
Kriterien-Katalog für intelligente Alben. 471
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Mit einem Klick auf den Plus-Button erstellen Sie weitere Kriterien. Reichen die Merkmale aus, um die entsprechenden Fotos herauszufiltern, klicken Sie auf OK. Die Liste erscheint nun in der Liste Quelle und wird durch ein Buch mit einem Zahnrad auf dem Cover symbolisiert. Das intelligente Album verdiente seinen Namen nicht, würde es nicht automatisch um die Fotos, denen Sie im Laufe der Zeit die entsprechenden Attribute zuweisen, ergänzt. Möglicherweise sind Ihre Fotos aber noch gar nicht mit Kriterien wie Meine Wertung oder Schlüsselwort ausgestattet. Wie wir das hinbekommen, erfahren wir im nächsten Abschnitt.
Von Sternchen und Schlüsselwörtern Ein Foto mit Sternen auszuzeichnen geht recht praktisch in den Informationen. Wählen Sie bei Wertung, wie viele Sterne Ihr Foto verdient hat. Wenn Sie es ganz schnell mögen, merken Sie sich am besten die Tastenkombinationen c – 1 bis c – 5 für die entsprechende Anzahl an Sternen.
Sterne vergeben. Auch ein Schlüsselwort lässt sich einem Foto hinzufügen. Ein Schlüsselwort in iPhoto ist eine Art Oberbegriff, mit dem Sie Ihre Fotos bestimmten Kategorien zuordnen. Je größer Ihr Fotoarchiv ist, umso mehr werden Sie vermutlich M E R K E T A U F ! im Laufe der Arbeit mit iPhoto die Funktion der Schlüsselwörter zu schätzen lernen. Stellen Sie sich vor, Sie suchen in Ihrem Archiv nach all jenen Fotos, die Sie jemals von blühenden Landschaften gemacht haben. Falls Sie Ihren Fotos vorher das Schlüsselwort «Landschaft» zugewiesen haben, ist die Suche ein Klacks. Mit den Schlüssel472
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wörtern katalogisieren Sie Ihre Fotos, um sie schneller aufzufinden oder um mit ihrer Hilfe intelligente Alben voll zu bekommen. Schlüsselwörter werden in iPhoto über iPhoto | Einstellungen und dort unter der Rubrik Schlüsselwörter hinzugefügt.
Schlüsselwörter hinzufügen. Die Auswahl ist zugegebenermaßen nicht die Wucht; ergänzen Sie die Liste um eigene Kategorien wie Landschaft, Gebäude, Portraits, Abstrakt. Jetzt machen wir uns daran, die Fotos zu kategorisieren. Markieren Sie in einem Ihrer Alben oder im Archiv ein oder mehrere Fotos (wie immer mit gedrückter c-Taste) und klicken wählen Sie anschließend im Menü Fotos | Informationen. Im Fenster Schlüsselwörter sind die Wörter versammelt, die sich per Klick in die Kästchen Ihren Fotos hinzufügen lassen.
BEDENKEN SIE!
Das Schlüsselwort erscheint nun unter dem Foto. Wie, bei Ihnen nicht? Dann schauen Sie im Menü Darstellung nach, ob an dem Eintrag Schlüsselwörter ein Häkchen zu sehen ist. Falls nicht, holen Sie dies nach, indem Sie auf den Eintrag klicken.
Machen Sie die Probe aufs Exempel und lassen Sie sich all jene Fotos, die Sie mit einer Kategorie belegt haben, anzeigen: Klicken Sie in der
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unteren Programmleiste auf den Schlüssel-Button und anschließend auf das Schlüsselwort.
Fotos überarbeiten Wer kein Interesse hat, sich in komplexe Bildbearbeitungs-Programme einzuarbeiten, aber dennoch ganz gern an der Schärfe drehen möchte oder die roten Augen in den Portrait-Aufnahmen weniger leuchten lassen will, ist in iPhoto prima aufgehoben. Mit einem Doppelklick in eines der Miniaturfotos öffnen Sie den Bearbeitungs-Modus. Das ausgewählte Foto lässt sich nun mit den Werkzeugen in der unteren Leiste optimieren. Das Fenster kann an der Einkerbung am oberen Rand weiter aufgezogen werden. Mit einem Doppelklick in das Foto kehren Sie in die Miniatur-Ansicht zurück.
Der Bearbeitungs-Modus.
Arbeiten mit einem Duplikat Bevor Sie mit dem Bearbeiten starten, hier ein paar generelle Hinweise für die Arbeit mit Fotos in iPhoto: Egal, ob Sie ein Foto im Archiv oder in einem Ihrer Alben markieren, um es anschließend zu bearbeiten, die Änderungen wirken sich auf alle Kopien dieses Fotos aus. Zwar lassen sich alle Änderungen mit der Tastenkombination c – Z rückgän474
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gig machen. Oder Sie kehren mit dem Befehl Zurück zum Original im Menü Fotos reumütig zur nicht bearbeiteten Version des Fotos zurück.
MERKET AUF!
Wollen Sie jedoch das Original auf jeden Fall behalten und die Arbeit, die Sie in die Änderungen gesteckt haben, nicht widerrufen, ist es ratsam, ein Duplikat zu erstellen. Klicken Sie in der Miniatur-Ansicht auf das Foto und wählen Sie im Menü Fotos | Duplizieren (c – D).
Schauen wir uns an, welch zahlreiche Bearbeitungs-Möglichkeiten iPhoto bereithält:
Das Bearbeitungs-Werkzeug. Im Bearbeitungs-Modus verwandelt sich der Maus-Zeiger in ein Fadenkreuz, sobald Sie mit der Maus über das Bild fahren. Mit gedrückter Maus-Taste lässt sich damit ein Ausschnitt markieren. Bewegen Sie den Mauszeiger anschließend in die Umrandung, verwandelt sich das Fadenkreuz in eine Hand. Das Rechteck lässt sich nun verschieben – je nachdem, welches Detail Sie fokussieren wollen. Ist die Markierung zu groß oder zu klein, setzen Sie den Maus-Zeiger direkt an den Rand und ziehen die Umrandung weiter auf oder zu. Danach klicken Sie auf Freistellen. Um einen Ausschnitt zu definieren, ist es eine Variante, eines der zur Verfügung stehenden Formate zu wählen. Es mag Sie am Anfang irritieren, dass ein Bild nicht sofort in jenem Format, für das Sie sich entschieden haben, auf dem Bildschirm erscheint. Vielmehr wird der Ausschnitt BEDENKEN SIE! wiederum durch ein transparentes Rechteck markiert. Auch hier lässt sich das Rechteck mit gedrückter Maus-Taste verschieben – falls sich zum Beispiel das eigentlich Interessante am Rand des Fotos befindet. Zeigt der Ausschnitt das, was Sie an dem Foto schätzen, klicken Sie auf Freistellen.
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Hinter dem Button Anpassen verbirgt sich das wahre Handwerkszeug fürs Bearbeiten von Bildern. Mit Hilfe der Palette lassen sich Helligkeit, Kontrast, Schärfe und vieles andere mehr einstellen und optimieren.
Die Palette «Anpassen». Mit einem Klick auf das Symbol Verbessern passen Sie Farbe und Kontrast automatisch an. Sollten mit dieser Methode die Kontraste zu stark und die Farben zu kräftig ausfallen, widerrufen Sie den Befehl und versuchen mit den Schiebereglern in der Palette Anpassen ein natürlicheres Ergebnis hinzubekommen. Um Ihre Änderungen mit dem Original zu vergleichen oder abzuwägen, welche Version die stimmigere ist, drücken Sie auf die ctrl-Taste. Ihr Originalfoto wird bei dieser Aktion eingeblendet. Das kennen wir ja alle: Ein gelungenes Portrait, doch leider stechen die Augen knallrot hervor. Falls Sie ein solches Bild besitzen, klicken Sie zuerst auf den Button Rote Augen und H E I S S E R T I PP anschließend in jedes Auge. Sind alle Augen wieder blau, grün oder braun, schalten Sie diese Art der Bearbeitung aus, indem Sie erneut auf den Button klicken.
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Mit dem Werkzeug Retuschieren lassen sich kleine Mängel in einem Foto entfernen. Zoomen Sie mit dem Schieberegler in das Foto hinein, um die Details besser zu erkennen. Klicken Sie dann in den RetuschierPinsel und bewegen Sie ihn mit gedrückter Maus-Taste über den Ausschnitt. Zum schnellen Vergleich mit dem Original drücken Sie auf die ctrl-Taste, womit Sie den Originalzustand einblenden und sehen, ob Ihre Retuschierkünste bereits eine Veränderung gebracht haben. Mit einem einfachen Klick auf den Button S-W wird eine Farb-Aufnahme automatisch in ein Schwarz-Weiß-Foto umgewandelt. Für einige Motive ist das eine sehr willkommene Möglichkeit, dem Motiv mehr Eleganz zu verleihen. Und für Motive, die einen nostalgischen Schimmer bekommen sollen, eignet sich die Umwandlung der Aufnahme in den bräunlichen Sepia-Ton.
Ein Fotobuch erstellen Das Programm iPhoto ist bemüht, Ihren bisherigen Umgang mit realen Papierfotos so gut es geht auch für die digitale Verwaltung nachzuahmen. Dazu gehört die Möglichkeit, ein Fotobuch zu erstellen, das Ähnlichkeiten zu einem gestalteten Album aufweist, wie Sie es vielleicht schon einmal nach einem Urlaub oder als Geschenk gebastelt haben.Wählen Sie aus Ihrer Sammlung ein Album aus, das Sie als Collage oder Bildergeschichte gestalten wollen, und klicken Sie in der unteren Leiste auf den Eintrag Buch.
Eine Auswahl an thematisch-orientierten Designs für Ihr Fotobuch.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Die Fotobücher lassen sich am Bildschirm zusammenstellen und anschließend als gebundene Ausgabe bestellen.
Die Diashow mit iPhoto Mit einem Klick auf das Dreieck-Symbol unterhalb der Liste Quelle wird das Fenster Diashow eingeblendet, in dem Sie eine Diashow eines ausgewählten Albums oder des Archivs starten.
RAFFINIERT
Das Programm iPhoto ist glücklicherweise eng mit iTunes verzahnt. Im Register Musik können Sie als Untermalung für Ihre Dias einen passenden Titel aus Ihrem Musikfundus wählen.
Einstellungen für Ihre Dia-Show. Im Register Einstellungen haben Sie im Aufklappmenü Übergang eine schöne Auswahl an Übergängen für Ihre Dias. Lassen Sie sich die jeweiligen Effekte im Vorschau-Fenster anzeigen. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Dias eingeblendet werden, regulieren Sie mit dem Schieberegler.Wie viel Zeit möchten Sie den Zuschauern fürs Betrachten Ihrer Dias geben? Überschreiben Sie die Zahl in dem Kästchen oder stellen Sie die Sekunden mithilfe der Pfeil-Symbole ein. 478
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ILIFE `05: ITUNES UND IPHOTO
KAPITEL 11
In den weiteren Optionen ist vor allem der Eintrag Diashow-Steuerung anzeigen interessant. So lassen sich während der Diashow misslungene Fotos aussortieren, Querformate drehen oder Fotos bewerten. Probieren Sie es einfach aus und klicken Sie auf Abspielen. Mit der esc-Taste beenden Sie die Show.
Eine neue Diashow erstellen Der Button Diashow in der unteren Werkzeugleiste gibt Ihnen die Möglichkeit, eine gänzlich neue Diashow zu erstellen. Dabei wird in die Liste Quelle ein Foto-Archiv mit dem Namen Diashow angelegt. Bestücken Sie dieses Archiv mit all jenen Fotos, die Sie immer schon mal als Diashow zusammenstellen wollten.In der Arbeitsleiste lassen sich der Übergangs-Effekt, seine Geschwindigkeit und die Dauer pro Dia einstellen. Alternativ können diese Vorgaben auch mit Hilfe der Palette Anpassen bewerkstelligt werden, die Sie mit einem Klick auf das gleichnamige Symbol einblenden.
Möglichkeiten für eine neue Diashow.
Ihre Fotos, Dias und Alben veröffentlichen Ihre mit Liebe und Sorgfalt erstellten Fotos und Alben brauchen in iPhoto kein Schatten-Dasein zu fristen. Das Programm bietet Ihnen eine reichliche Auswahl an Möglichkeiten, die Bilder zu veröffentlichen – sei es als Film, als Bildschirmschoner oder gar auf einer Webseite.
Ein Bild als Bildschirm-Hintergrund Das ist die einfachste Art, ein besonders gelungenes Foto möglichst großflächig zu zeigen. Wählen Sie ein Foto aus und klicken Sie in der unteren Leiste auf Schreibtisch. Schon ziert Ihr Foto den BildschirmHintergrund. Auf diese Weise lässt sich jederzeit ein anderes Foto als Hintergrund wählen. Eine Diashow als Bildschirm-Schoner Natürlich können Sie eine Ihrer Diashows auch als Bildschirm-Schoner aktivieren. Öffnen Sie die Systemeinstellungen und klicken Sie auf 479
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das Feld Schreibtisch & Bildschirmschoner. Im Register BildschirmSchoner wählen Sie in der Auswahlliste eines Ihrer Alben aus.
Ihre Alben als Bildschirm-Schoner.
Bilder in einer E-Mail versenden Direkt aus dem Programm iPhoto lässt sich eine Auswahl an Fotos per Mail versenden. Sie brauchen dazu in der Werkzeugleiste nur auf den Button E-Mail zu klicken. Falls Sie die Titel oder etwaige Kommentare nicht mitsenden wollen, deaktivieren Sie die beiden Boxen im Fenster Fotos via E-Mail verschicken. Klicken Sie abschließend auf Erstellen. Nun noch den Empfänger-Namen und einen Text eingeben – und ab gehen die Bilder. Einen Film im QuickTime-Format erstellen 1. Wählen Sie ein Album oder markieren Sie in Ihrem Archiv eine Auswahl an Bildern, die im Film abgespielt werden sollen. 2. Klicken Sie im Menü Gemeinsam nutzen bitte auf den Befehl Exportieren.
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ILIFE `05: ITUNES UND IPHOTO
KAPITEL 11
3. Im Dialogfenster Fotos exportieren wählen Sie bitte das Register QuickTime. 4. Hier legen Sie die Abmessung Ihrer Fotos fest, die Anzeigen-Dauer sowie die Farbe des Hintergrunds und die Hintergrund-Musik. 5. Ist das alles erledigt, klicken Sie auf Exportieren und geben Ihrem Film einen Namen.
Bilder im QuickTime-Format exportieren.
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aktuell zu «iWork `05»
von der Erfolgsautorin Gabi Brede iWork `05 für den Mac - Pages & Keynote 2: ansprechend gestalten und überzeugend präsentieren 384 Seiten ISBN 3-908497-17-5 EUR 29.95 (D) / CHF 52.30
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12 Problembehebung
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Problembehebung Mac OS X ist ein ausgesprochen stabiles Betriebssystem. Angesichts der Komplexität des Betriebssystems und der enormen Vielseitigkeit der Programme ist es erstaunlich, wie reibungslos und zuverlässig das System und die Anwendungen laufen. Dennoch passiert es hier und da, dass das System hakelt oder sich die Programme wunderlich verhalten. Sollten Hindernisse auftauchen und Ihre Arbeit beeinträchtigen, lassen sich diese meistens recht schnell beheben.
Ein Programm ist abgestürzt Wenn die regenbogenfarbige Scheibe, die Sie beim Starten eines Programm sehen, plötzlich im Anwendungsfenster erscheint und sich pausenlos dreht, ist das Programm eingefroren – weder Mausklicks noch hektisches Drücken irgendwelcher Tasten bringt die Scheibe zum Stoppen. So beenden Sie das abgestürzte Programm und bekommen es daran anschließend wieder zum Laufen: ❖
Klicken Sie im a-Menü auf Sofort beenden. Damit öffnen Sie ein Fenster, in dem alle aktuell geöffneten Programme aufgelistet sind. Markieren Sie das Programm, das Ihnen Schwierigkeiten bereitet, und klicken Sie auf Sofort beenden.
Ein eingefrorenes Programm sofort beenden. 484
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PROBLEMBEHEBUNG
KAPITEL 12
Bei dieser radikalen Methode, sich von einem Programm zu verabschieden, gehen noch nicht gesicherte Änderungen verloren. Aber trösten Sie sich: Sie hätten sowieso keine Chance gehabt, Änderungen zu sichern. Denn solange sich die Scheibe dreht, kommen Sie an keinen Befehl mehr heran. Unmittelbar nach der unsanften Beendigung lässt sich das Programm erneut starten.
NICHT VERGESSEN
Es ist durchaus hilfreich, sich die Tastenkombination c + o + esc für den Befehl Sofort beenden zu merken.
Weitere Möglichkeiten, das Programm zu beenden, sind: ❖
Klicken Sie mit gleichzeitig gedrückter ctrl-Taste auf das Symbol des streikenden Programms im Dock und wählen Sie aus dem Aufklappmenü den Befehl Beenden.
❖
Blättern Sie mit gedrückter c-Taste und t durch die geöffneten Programme. Sobald Ihr abgestürztes Programm hervorgehoben ist, drücken Sie mit immer noch gehaltener c-Taste auf den Buchstaben Q. Das Programm wird sofort beendet.
Ein Programm verhält sich sonderbar Außer dass ein Programm einfriert, kann es auch vorkommen, dass eine Anwendung plötzlich ungewöhnliche Eigenschaften zeigt oder ausgesprochen viel Zeit für die Ausführung diverser Befehle beansprucht. Versuchen Sie es zunächst mit der simplen Methode: Schließen Sie das Programm und starten Sie es erneut. ERSTE HILFE
Hat sich das Programm durch einen erneuten Start nicht erholt, schauen Sie sich die Preferences-Datei der Anwendung an. In den Preferences werden die persönlichen Einstellungen für Ihre Benutzer-Kennung gespeichert. Schwierigkeiten mit Anwendungs-Programmen gehen häufig auf defekte Voreinstellungen zurück. Sie finden die Preferences in Ihrem Ordner Benutzer/Library/Preferences. Nun enthält dieser Ordner ein umfangreiches Arsenal an Dateien. In der Regel wird hier für jedes Programm, das Sie jemals starten, eine Datei abgelegt.Wie kommen Sie nun zu einer eventuell defekten Preferences-Datei?
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Wir konzentrieren uns auf Dateien mit der Erweiterung .plist. Dieses Suffix steht für Property List, was eine Aufzählung von Schlüsselbegriffen und Einstellungen bedeutet. Die Bezeichnungen der .plistDateien sind alle nach dem gleichen Muster aufgebaut: Sie beginnen mit dem Namen der Internet-Domain des Herstellers (erst die LänderKennung, dann der Name des Unternehmens), setzen fort mit dem Programm-Namen oder einem sonstigen Oberbegriff und enden schließlich mit der Erweiterung .plist. In com.apple.safari.plist liegen beispielsweise die Voreinstellungen für Safari. Haben Sie die Datei gefunden, die zu Ihrem momentan nicht reibungslos laufenden Programm gehört, verschieben Sie diese in einen anderen Ordner oder in den Papierkorb. Entleeren Sie den Papierkorb aber bitte nicht sofort; vielleicht war die Datei gar nicht der Auslöser für die Tücken des Programms. Sie können nach dieser Feststellung die Datei anschließend wieder in den Ordner Preferences ziehen. Ist die Datei verschoben, wird dem System vorgegaukelt, dass es noch keine zum Programm gehörende .plist-Datei gibt, woraufhin es artig eine neue erstellt. Starten Sie nun das Programm; wenn Sie Glück haben, ist damit das Problem behoben und die Anwendung läuft wieder einwandfrei. Bevor Sie sich auf die Suche nach der Preferences-Datei machen, ist es empfehlenswert, sich einen Test-Zugang anzulegen. Ein Test-Zugang ist in wenigen Schritten in den P O W E R U S E R Systemeinstellungen Benutzer eingerichtet. Sie brauchen nicht einmal ein Passwort einzugeben, sodass das Anmelde-Verfahren über den schnellen Benutzer-Wechsel in Nullkommanichts geschafft ist. Melden Sie sich nun über diesen Zugang an und starten das fragliche Programm. Tritt das Problem hier nicht auf, können Sie davon ausgehen, dass eine defekte Preferences-Datei unter Ihrem herkömmlichen Zugang für die Schwierigkeiten verantwortlich ist. Melden Sie sich wieder an Ihrem Benutzer-Zugang an und beheben Sie das Problem wie oben beschrieben. Zeigt sich das Programm auch mit neuer Preferences-Datei störrisch, löschen Sie das Programm und installieren es neu. Vorab müssen Sie jedoch die defekte Anwendung von Ihrer Festplatte entfernen. Ziehen
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PROBLEMBEHEBUNG
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KAPITEL 12
Sie das Programm-Symbol aus dem Ordner Programme in den Papierkorb und löschen Sie im Ordner Preferences (Privatordner/Library) die zur Anwendung gehörenden .plist-Dateien.
H E I S S E R T I PP
Manchmal liegt die Widerspenstigkeit eines Programms auch daran, dass es als Start-Objekt definiert worden ist. Probieren Sie es aus und entfernen Sie diese Option in der Systemeinstellung Benutzer.
Sollte Ihnen ein Programm direkt nach der Installation von Mac OS X Version Tiger Schwierigkeiten machen, ist das Programm eventuell nicht kompatibel mit dem Betriebssystem. Schauen Sie auf der Website des Herstellers nach, ob inzwischen ein Update vorliegt.
Ein Programm will starten, kann aber nicht Wenn Sie ein Programm öffnen und das Programm-Symbol danach unaufhörlich im Dock auf und ab hüpft, will das Programm Sie entweder auf etwas aufmerksam machen, was in einem Warnfenster angezeigt wird. Oder das Programm versucht verzweifelt (und erfolglos) zu starten. Auch in diesem Fall kann das Entfernen der Preferences-Datei aus dem Ordner Benutzer/Library/Preferences für Abhilfe sorgen.
Ein Programm wird unerwartet beendet Das passiert schon mal und ist nicht weiter besorgniserregend. In der Fehlermeldung haben Sie zudem die Möglichkeit, die Anwendung sofort wieder zu starten. Stürzt das Programm jedoch immer und immer wieder ab, ist wahrscheinlich eine beschädigte .plist-Datei dafür verantwortlich. Machen Sie die Datei in Ihrem Ordner Benutzer/Library/Preferences ausfindig und ziehen Sie diese in den Papierkorb.
Ein Programm lässt sich nicht starten Falls sich ein Programm oder eine Datei nicht öffnen lassen, sind wahrscheinlich die Zugriffsrechte für das Objekt beschädigt. Mit dem Programm Festplatten-Dienstprogramm lassen sich die ZugriffsRechte reparieren. Sie finden das Programm im Ordner Dienstprogramme, der in Ihrem Ordner Programme liegt.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Sobald Sie das Programm öffnen, werden Sie aufgefordert, eine Festplatte, ein Volume oder ein Image auszuwählen. Klicken Sie auf das Festplatten-Symbol in der linken Spalte. Betätigen Sie anschließend den Button Volume-Zugriffsrechte reparieren, um die Zugriffs-Rechte zu testen und zu reparieren.
Die Zugriffs-Rechte reparieren.
Ordner oder Datei lassen sich weder bewegen noch öffnen Auch wenn Sie Administrator sind, werden Ihnen generell keine Rechte an Dateien eingeräumt, die im Systemordner liegen. Da diese Dateien hochsensible Daten beinhalten, sind sie vor Zugriffen geschützt, um unbeabsichtigte Veränderungen mit möglicherweise verheerenden Auswirkungen auf das System auszuschließen. Wird die Meldung, dass Sie nicht über die notwendigen Zugriffsrechte verfügen, bei nicht eigenen Ordnern und Dateien eingeblendet, versuchen Sie wahrscheinlich etwas zu öffnen, was Ihnen gar nicht gehört. Klicken Sie auf das entsprechende Programm- oder Datei-Symbol 488
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PROBLEMBEHEBUNG
KAPITEL 12
und öffnen Sie mit der Tastenkombination c – I das Fenster Information. Klappen Sie die Rubrik Eigentümer & Zugriffsrechte aus, um nachzusehen, über welche Rechte Sie an dem Objekt verfügen.
Kein Zugriffsrecht. Sollten die Zugriffsrechte einmal völlig durcheinander geraten sein, sodass Sie auf Ihren eigenen Ordner nicht mehr zugreifen können, öffnen Sie das Fenster Information und weisen sich Lese- und SchreibRechte zu. Starten Sie anschließend das Festplatten-Dienstprogramm, markieren Sie die Festplatte und klicken Sie auf den Button VolumeZugriffsrechte reparieren.
MERKET AUF!
Falls Sie geschützte Dateien in den Papierkorb legen wollen, wird eine Warnmeldung eingeblendet, dass die Datei nicht verschoben werden kann, eben weil sie geschützt ist. Öffnen Sie erneut das Fenster Information und klicken Sie in das Kästchen Geschützt, um den Schutz aufzuheben.
Das Betriebssystem ist eingefroren Wenn alles auf dem Bildschirm erstarrt ist, haben Sie natürlich keine Chance, den Rechner auf die herkömmliche Weise neu zu booten. Hier hilft nur die Kombination c + o + s gemeinsam mit dem Drücken des Einschalt-Knopfes.
Der Computer friert während des Startvorgangs ein Hängt sich der Rechner während des Start-Vorgangs auf, haben wir es mit einer so genannten Kernel Panic zu tun. Meistens liegen die Start489
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Schwierigkeiten nicht am Betriebssystem, sondern an extern angeschlossenen Hardware-Komponenten oder Speicher-Bausteinen. Mit dem Apple Hardware-Test lässt sich überprüfen, ob ein HardwareFehler vorliegt. Sie finden diesen Test auf einer CD, die mit dem Rechner ausgeliefert wurde, oder auf der Installations-CD /DVD. Legen Sie die CD / DVD ein und halten Sie während des System-Starts die o-Taste gedrückt. Der Hardware-Test checkt nun Ihre PeripherieGeräte auf Verträglichkeit mit dem Betriebssystem. Falls der Test nichts findet, stöpseln Sie alle Geräte ab und prüfen Sie, ob die Kernel Panic Ihnen erneut das Leben erschwert. Startet Ihr Mac nun problemlos, schließen Sie die Geräte nacheinander wieder an, bis Sie den Übeltäter ausfindig gemacht haben.
Der Bildschirm verdunkelt sich von oben nach unten Wird Ihr Bildschirm bedrohlich dunkel und meldet der Mac, dass Sie den Computer neu starten müssen, ist das ein Total-Absturz, eine Kernel Panic. Um das Problem in den Griff zu bekommen, versuchen wir es mit der Installations-DVD und dem Festplatten-Dienstprogramm: ❖
Legen Sie die Installations-DVD ein und fahren Sie den Rechner mit gedrückter C-Taste hoch.
❖
Treffen Sie im Menü Sprache wählen Ihre Wahl und klicken Sie auf Fortfahren.
❖
Nun startet der Installations-Vorgang, den Sie bitte mit Ignorieren wegklicken. Im nun geöffneten Fenster interessiert uns ausschließlich das Menü Installer. Klicken Sie darauf und und wählen Sie Festplatten-Dienstprogramm öffnen.
❖
Im Register Erste Hilfe markieren Sie in der linken Spalte die Festplatte, die Sie reparieren wollen.
❖
Nun noch ein Klick auf den Button Volume reparieren und das Programm nimmt die Werkstatt-Arbeit auf.
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PROBLEMBEHEBUNG
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KAPITEL 12
❖
Beenden Sie nach getaner Arbeit das Programm mit der Tastenkombination c – Q.
❖
Zurück im Installations-Programm beenden Sie auch diese Anwendung mit c – Q.
Wenn alles in Ordnung ist, müsste der Rechner nun ohne Probleme starten. Meldet das Programm hingegen Fehler, die es nicht beheben kann, gibt es zwei Möglichkeiten: ❖
Machen Sie den Hardware-Test (ist auf der Installations-DVD enthalten) und checken Sie Ihre angeschlossenen Peripherie-Geräte.
❖
Versuchen Sie es mit dem renommierten Programm zur Festplatten-Reparatur Disk Warrior von der Firma Alsoft. Auf der Website www.alsoft.com können Sie weitere Informationen über dieses Programm einholen und es bestellen. Es kostet knapp 80 Dollar.
Zeigen auch diese Bemühungen keine positiven Ergebnisse, bleibt Ihnen leider nur die Neu-Installation. Legen Sie die InstallationsDVD ein, starten Sie den Rechner mit gedrückter C-Taste und führen Sie die Installation durch. Wählen Sie bei der Installation die Variante Archivieren und Installieren, damit Ihnen Ihre Dateien, Ordner und Einstellungen nicht verloren gehen.
VORSICHT FALLE
Die Variante Mac OS X aktualisieren ist keine Lösung, da Sie mit ihr die Fehler mitschleppen und die Neuinstallation ohne Wirkung bliebe.
Schlagen Sie im Kapitel «Grundlagen» nach, wie sich die Installation durchführen lässt.
Im Dock ist ein Fragezeichen zu sehen Das Fragezeichen zeigt an, dass die Anwendung, der Ordner oder die Datei, auf welche/n das Symbol verweist, gelöscht wurde. Ziehen Sie das Fragezeichen aus dem Dock heraus, um es als Rauchwolke verschwinden zu lassen.
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Wie lautet das Administrator-Kennwort Sollten Sie Ihr Administrator-Kennwort vergessen haben, lässt sich ein neues Passwort einrichten: ❖
Starten Sie Mac OS X von der Installations-DVD und halten Sie während des Start-Vorgangs die Taste C gedrückt. Der Rechner bootet nun von der DVD und öffnet das Mac OS X Installationsprogramm.
❖
Treffen Sie bei Sprache wählen bitte Ihre Wahl und klicken Sie auf Fortfahren.
❖
Im Menü Installer klicken Sie auf Kennwörter zurücksetzen…
❖
Klicken Sie auf das Laufwerk (Volume), für das Sie das Kennwort zurücksetzen wollen.
❖
Im Auswahlmenü System Administrator (root) wählen Sie den Namen Ihres Zugangs.
❖
Geben Sie ein neues Kennwort ein und bestätigen Sie es mit einer erneuten Eingabe.
❖
Bestätigen Sie mit Sichern und beenden Sie das Programm mit der Tastenkombination c – Q.
❖
Abschließend beenden Sie auch den Installer mit c – Q.
Wenn Sie nun ein Programm öffnen, das auf Passwort-geschützte Bereiche zugreift, werden Sie wie zu Beginn Ihrer Arbeit mit Mac OS X gefragt, ob Sie dem Programm Schlüsselbund erlauben, auf Ihr Passwort zuzugreifen.
Einige Programme fordern stets das Schlüsselbund-Kennwort an Starten Sie das Programm Schlüsselbund (im Ordner Dienstprogramme, der sich in Ihrem Ordner Programme befindet). Klicken Sie in der Spalte Kategorie auf das Dreieck neben dem Eintrag Kennwörter, um die Programme einzublenden. Mit einem Doppelklick auf einen Schlüsselbund wird ein Fenster geöffnet mit dem Register Zu492
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PROBLEMBEHEBUNG
KAPITEL 12
griff. Dies ist der Ort, an dem Sie entscheiden, ob auf den Schlüsselbund mit oder ohne Warnung zugegriffen werden soll. Wollen Sie der ständigen Fragerei ein Ende bereiten, deaktivieren Sie die Option Nach Schlüsselbund-Kennwort fragen.
Einstellungen im Programm «Schlüsselbund».
Datum und Uhrzeit verstellen sich andauernd Falls sich die Uhrzeit und das Datum nach jedem Neustart verstellen, ist wahrscheinlich die Puffer-Batterie des Rechners so gut wie leer. Besorgen Sie sich eine neue Batterie und tauschen Sie diese aus.Wenn Sie sich nicht trauen, Ihren Mac zu öffnen, nehmen Sie ihn mit zum nächsten Apple-Händler und lassen die Batterie vom Fachmann wechseln.
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Glossar
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Glossar AAC Abkürzung für Advanced Audio Coding. AAC ist ein Format für komprimierte Musik-Dateien. Aufgrund der höheren Kompression und besseren Klangqualität ist es auf dem besten Weg, das MP3-Format abzulösen. Das Programm iTunes unterstützt das AAC-Format. Account «Konto». Zugangs-Berechtigung zu den Diensten eines Internet-Providers. Der Zugang erfolgt in der Regel mit einem Passwort und einem Benutzernamen. Administrator Person, die ein Netzwerk oder einen Rechner betreut. Besitzt weitreichende Zugriffsrechte auf das System und seine Einstellungen. Im Mehrbenutzer-System von Mac OS X bekommt automatisch jene Person, die das Betriebsystem installiert, Administrator-Rechte eingeräumt. ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line. Anschlusstechnik für digitale Breitband-Verbindungen ins Internet. AIFF Audio Interchange File Format. Ein von Apple definiertes Audio-Format. Airport Drahtlose Netzwerk-Technologie von Apple. Airport verbindet die Rechner über eine Basisstation miteinander. Alias Datei, die auf eine andere Datei oder ein Programm verweist.
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GLOSSAR
Analoger Telefon-Anschluss Die Töne werden analog, als Ton, übertragen. Um Daten zu versenden bzw. zu empfangen, muss ein Modem eingesetzt werden, das die Töne in digitale Signale umwandelt. Steht nur ein analoger Anschluss zur Verfügung, ist die Telefonleitung besetzt, sobald man online geht. Anti-Aliasing Kantenglättung zur Verminderung des Treppen-Effekts (Aliasing). Bei der Pixel-Darstellung entstehen in schrägen und gekrümmten Linien häufig Stufen. Durch die farbliche Angleichung benachbarter Bildpunkte werden diese «Treppenstufen» ausgeglichen. AppleTalk Netzwerk-Protokoll von Apple für die Kommunikation zwischen Rechnern und Druckern. Seit Mac OS X hat AppleTalk an Bedeutung verloren, da der Daten-Transport nun über den schnelleren Standard TCP/IP erfolgt. AppleScript Programmiersprache von Apple. Aqua Name für die grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface = GUI) von Mac OS X. Arbeitsspeicher Wird auch als Hauptspeicher oder RAM (Random Access Memory) bezeichnet. In diesem Speicher sind aktive Anwendungs-Programme und Dokumente geladen. Im Gegensatz zur Festplatte ist RAM ein flüchtiger Speicher, was bedeutet, dass nach dem Ausschalten oder bei einem Neustart des Rechners die Informationen verloren gehen. Archiv Bezeichnet einen Bestand an komprimierten Dateien oder Programmen. Attachment Anhang an eine E-Mail, zum Beispiel eine Text-Datei oder ein Foto. 497
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Backup Sicherheitskopie von Daten auf einem anderen Speichermedium. Ein Backup bietet bei Daten-Verlust oder -Zerstörung die Möglichkeit, die ursprünglichen Daten-Bestände wieder herzustellen. Bandbreite Maß-Einheit für die Übertragungs-Leistung in Daten-Netzen. Je größer die Bandbreite, desto schneller ist die Daten-Übertragung. BCC Blind Carbon Copy (blinder Durchschlag). Kopie einer E-Mail an weitere Empfänger, ohne dass der Haupt-Adressat dies sieht. Blog Web-Tagebuch, das eine Mischung darstellt aus Kommentaren zum Tagesgeschehen, Netzfunden und persönlich gefärbten Beiträgen. Weblogs dienen in erster Linie dem Wissens-Austausch, der Präsentation von eigenen Artikeln und der Weitergabe von Neuigkeiten. Bluetooth Technik zur drahtlosen Daten-Übertragung. Bonjour Standard für den Netzwerk-Betrieb unter Mac OS X. Der Name für diesen Standard – Bonjour – gilt seit Mac OS X Tiger. Die ehemalige Bezeichnung «Rendezvous» darf aus urheberrechtlichen Gründen nicht länger verwendet werden. Bookmark Auch «Lesezeichen» genannt. Eine im Browser gespeicherte InternetAdresse. Dient dem Wiederfinden von Web-Adressen. Booten Abgeleitet vom englischen Wort «boot», bedeutet sinngemäß: die Stiefel schnüren, starten. In der Computertechnologie bezeichnet der Begriff den Start-Vorgang, mit dem der Rechner sein Betriebssystem lädt.
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GLOSSAR
Breitband-Übertragung Daten-Übertragung mit hoher Geschwindigkeit und über mehrere Kanäle. Browser Programm, das Webseiten auf dem Bildschirm der Nutzer anzeigt und mit dessen Hilfe man durchs Internet surft. BSD Abkürzung für Berkeley Software Distribution. Bezeichnung für eine Unix-Variante, die auch Mac OS X zugrunde liegt. Buddy-Liste Liste der Teilnehmer bei einem Chat. Bug «Wanze». Angeblich hat 1945 eine Wanze einen IBM-Computer fast völlig zerstört. Der englische Begriff steht heute für Fehler in Computer-Programmen. Build-Nummer Die genaue Nummer für die installierte Version des Betriebssystem. Anhand der Build-Nummer lässt sich ablesen, ob ein neues Update installiert wurde oder nicht. Button «Knopf». Dient als Schaltfläche, um eine Aktion auszulösen oder einen Befehl aufzurufen, zum Beispiel Sichern, Drucken, Senden, Abbrechen. Carbon Umgebung, in der Programme laufen, die an Mac OS X angepasst wurden. Carbon-Programme laufen sowohl unter Mac OS 9 als auch unter Mac OS X und profitieren von den meisten Technologien in Mac OS X. Cache Zwischenspeicher, der Zugriffe auf Festplatten oder Arbeitsspeicher beschleunigt. Der Cache hält häufig angeforderte Daten bereit. 499
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
CD-R Compact Disk Recordable. Kann beliebig oft gelesen, aber nur einmal beschrieben werden. CD-Rohling Ein CD-Rohling ist eine speziell beschichtete CD, die von einem CDBrenner beschrieben werden kann. CD-ROM Compact Disk-Read Only Memory. Nur lesbare CD. CD-RW Compact Disk Rewritable. Wiederbeschreibbare CD. CGI Common Gateway Interface. Schnittstelle zwischen Web-Servern und Skripten oder Programmen, um in Formulare eingegebene BenutzerAntworten auszuwerten. Chat «Plauderei». Online-Kommunikation in Echtzeit. Erfordert die gleichzeitige Anwesenheit derjenigen, die sich austauschen wollen. Classic In Mac OS X vorhandene Programm-Umgebung, die es ermöglicht, in Mac OS X das klassische Mac OS 9 zu starten, um jene Programme weiterhin zu benutzen, die nicht an Mac OS X angepasst wurden. Die Classic-Umgebung profitiert allerdings nicht von der Grafik-Technologie und dem Speicherschutz von Mac OS X. CMYK Cyan, Magenta, Yellow und Key (oder BlacK – beide Interpretationen des Buchstaben K sind gebräuchlich). Kurz-Bezeichnung für das im professionellen Druck vorherrschende Farb-Modell. Cocoa Programm-Umgebung, in der Anwendungen laufen, die ausschließlich für Mac OS X geschrieben sind. Diese Programme profitieren in vollem Umfang von Mac OS X. 500
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GLOSSAR
Combo-Laufwerk Ein Laufwerk, das CDs lesen und beschreiben sowie DVDs lesen kann (vergleiche SuperDrive). Cookies Bezeichnet Dateien, die beim Surfen durchs Internet auf den Rechner des Besuchers abgelegt werden und die bei einem erneuten Besuch die Identifizierung des Besuchers möglich machen. So nutzen zum Beispiel Online-Shops Cookies, um das Kundenverhalten auszuforschen und dem Kunden bei seinem nächsten Besuch Produkte anzuzeigen, die ihn schwerpunktmäßig interessieren. CPU Central Processing Unit. Die Abkürzung steht für das Herz des Rechners, den Prozessor. Die CPU ist zuständig für den Daten-Austausch und die Berechnungen von Programm-Code. CRT Cathode Ray Tube. Mit CRT ist ein Bildröhren-Monitor gemeint. Darwin Der Name für die Unix-Version, die Apple für Mac OS X zusammengestellt hat. Defragmentieren Bezeichnet die Neu-Anordnung von Dateien auf einem Speichermedium. Dekodieren Entpacken von komprimierten Dateien. DHCP Steht für Dynamic Host Configuration Protocol. Vereinbarter Standard für die Vergabe und Verwaltung von dynamischen, also zeitweilig vergebenen Adressen in einem Netzwerk. DNS Domain Name Server. Diese Server «übersetzen» die IP-Adresse einer Webseite. Jeder Web-Adresse liegt eine IP-Adresse zugrunde – zum 501
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
Beispiel http://123.456.78.89. Da man sich diese Nummern jedoch kaum merken kann, werden diese Nummern in symbolische Namen wie www.apple.de übersetzt.
Domain Weltweit eindeutige Adresse einer Internet-Präsenz wie zum Beispiel www.dreineun.de. Der letzte Teil des Domain-Namens (Top-LevelDomain) kennzeichnet in der Regel das Land (.de für Deutschland, .ch für die Schweiz, .fr für Frankreich etc.) Bei den so genannten generischen Domains bezeichnet es den Typus (.com für kommerziell, .org für Organisationen, .edu (education) für Bildungs-Einrichtungen etc.). Download «Herunterladen». Bezeichnet die Möglichkeit, Daten oder Software aus dem Internet auf die Festplatte des eigenen Rechners zu laden. DPI Dots Per Inch (Punkt pro Zoll). Maß-Einheit für die Druck-Qualität, die angibt, wie viele Bildpunkte (Pixel) ein Zoll enthält. Je höher die Maß-Zahl, desto höher die Auflösung und damit die Druck-Qualität. DSL Digital Subscriber Line. Übertragungs-Technik, mit der man über ISDN-Kupferkabel hohe Bandbreiten erreicht. Für einen DSL-Anschluss benötigt man ein DSL-Modem, das an die Ethernet-Schnittstelle des Rechners angeschlossen wird. DVD Digital Versatile Disc. Übersetzt heißt das: Vielseitige digitale Disk. Optisch identisch mit der CD. Die Speicherkapazität einer DVD ist jedoch mit derzeit zwischen 4,7 und 18 GB weitaus größer. DVD-ROM Nur lesbare DVD. DVD-R Das R steht wie bei der CD-R für Rewritable. Der Datenträger ist einmal beschreibbar und beliebig häufig lesbar. 502
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Emoticons Kunstwort aus emotion (Gefühl) und icon (Bild). Mit Emoticons versuchen E-Mail-, Forums-, Chat- und Newsgroup-Nutzer, Mimik und Gestik eines persönlichen Gesprächs nachzuahmen. :-) Einfüge-Marke (Cursor) Zeigt an, an welcher Stelle das nächste Zeichen in einen Text eingesetzt wird. Sie erscheint als blinkender senkrechter Strich. EPS Encapsulated PostScript Format. Schnittstellen-Format, zum DatenAustausch zwischen verschiedenen Plattformen und Programmen. Geeignet für Pixelbilder (Bilder werden in Pixel zerlegt) und Vektorgrafiken (Grafiken mit Linien, Flächen und Verläufen werden durch Vektoren dargestellt und gefüllt). Ethernet Netzwerk-Technologie zum Aufbau eines lokalen Netzwerks, dem Local Area Network (LAN). Die Daten werden mit einer Geschwindigkeit von 10, 100 und 1000 Mbit/s übertragen. FAQ Frequently Asked Questions. Häufig gestellte Fragen – und ihre Antworten. Sammlung von Fragen zu bestimmten Themen und Schwerpunkten, die Besucher einer Website wiederholt stellen. Die Antworten liefern häufig wertvolle Informationen über Funktionen und Services der jeweiligen Website. Favicon Kunstwort aus favorite und icon.Wird in vielen Browsern in der Adresszeile direkt vor der URL als ein kleines Bildchen dargestellt. Ein Favicon ist eine 16x16 Pixel große Grafik. Favicons bieten eine zusätzliche Orientierung in den Lesezeichen und für den Betreiber der Webseite einen zusätzlichen Werbe-Effekt. FileSharing «Daten-Tausch». Dient dazu, zwei oder mehrere Computer für die gemeinsame Nutzung und den Austausch von Daten in einem Netzwerk über Apple-Talk oder TCP/IP zu verbinden. 503
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Finder Programm zur Bedienung des Mac-Betriebssystems. Firewall Software, die den unerlaubten Zugriff auf einen Computer oder ein Netzwerk verhindert. FireWire Von Apple entwickelte digitale Schnittstelle mit hoher ÜbertragungsGeschwindigkeit. Flash Von der Firma Macromedia (jetzt Tochter von Adobe) entwickeltes Format zur Darstellung von Grafiken und Animationen auf einer Website. Flatrate Internet-Zugang zu einem Pauschalpreis. Font Kompletter Satz von druckbaren Zeichen einer bestimmten Schriftart. Freeware Kostenlose Programme, die urheberrechtlich geschützt sind. Sie dürfen kopiert und weitergegeben werden. FTP File Transfer Protocol. Ein Standard, mit dem über das Internet Dateien von einem Rechner auf den eigenen Computer geladen werden. Mittels eines FTP-Programms überträgt man per Upload Veränderungen an der Website. Gateway Bezeichnet eine Verbindungs- bzw. Übergangs-Stelle zwischen zwei verschiedenen Netzwerken. Ermöglicht die Kommunikation zwischen diesen Netzwerk-Systemen, indem es die Regeln der Systeme interpretiert und übersetzt.
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GIF Graphic Interchange Format. Datei-Format für Grafiken im Internet. Das GIF-Format arbeitet mit einer Farbpalette aus maximal 256 Farben. GIF eignet sich insbesondere für Grafiken. Für Fotos ist das JPEGFormat besser geeignet. GUI Abkürzung für Graphical User Interface, grafische Benutzeroberfläche eines Betriebssystems. Header Kopf-Daten. Informationen am Beginn einer E-Mail über Absender, Empfänger, Datum, Betreff etc. HOAX «Schlechter Scherz». Computer-Viren, die keine sind, und andere Falsch-Meldungen und Gerüchte. Host «Gastgeber». Ein Rechner, der Daten oder Leistungen in einem Netzwerk oder im Internet zur Verfügung stellt. HTML HyperText Markup Language. Die Sprache des World Wide Web, die das Übertragen und Verknüpfen von Web-Seiten ermöglicht. HTTP HyperText Transfer Protocol. Protokoll zur Übertragung von Daten im Internet (Übertragung von Webseiten).Web-Browser kommunizieren über dieses Protokoll mit den Web-Servern (auf denen die Webseiten liegen). HTTPS HyperText Transfer Protocol Secure. Erweiterung von HTTP für die geschützte Übertragung von vertraulichen Daten. HTTPS-Seiten werden zum Beispiel von Online-Banken oder passwortgeschützten Seiten angewendet.
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Hub Gerät, welches als Verteiler oder Knotenpunkt für Netzwerk-Anschlüsse dient. Hyperlink Verweis auf eine Grafik, eine Text-Stelle oder eine andere Seite im World Wide Web. Sobald ein Hyperlink angeklickt wird, folgt automatisch ein Sprung zu der Stelle, auf die der Hyperlink verweist. Icon Bezeichnung für eine kleine Grafik oder die Symbole, die der Benutzer-Führung auf einer grafischen Oberfläche dienen. iLife Sammelbegriff für Apples Multimedia-Programme. In iLife enthalten sind GarageBand, iDVD, iMovie, iPhoto und iTunes. Image Datei Exaktes Abbild eines Datenträgers. Interface Schnittstelle zwischen Hard- und Software oder zwischen einem Computer und angeschlossenen Peripherie-Geräten. Internet Abkürzung für Interconnecting Network. Weltweiter Verbund von Computer-Netzen. Intranet Firmeninternes Netz, das die gleichen Verfahren wie das Internet nutzt; dessen Dienste jedoch nur für Mitarbeiter zugänglich sind. IP Internet Protocol. Standard für die Daten-Übertragung im Internet. Das Übertragungs-Protokoll definiert die Regeln und Vereinbarungen, die den Informationsfluss in einem Kommunikations-System steuern. Dabei werden die Daten in IP-Pakete zerlegt, die sich über die jeweils verfügbaren Verbindungen ihren Weg zum Empfänger suchen. 506
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IP-Adresse Die Internet-Protocol-Adresse ist sozusagen die Postanschrift eines Computers im Internet oder auch im lokalen Netzwerk. Diese Anschrift ist wichtig, damit der Rechner mit anderen Rechnern kommunizieren kann. Schließlich müssen die Datenpakete wissen, wo sie herkamen und wo sie hin müssen. Die IP-Adresse besteht aus vier maximal dreistelligen Ziffern (zum Beispiel 198.5.176.145). Technisch gut zu handhaben, jedoch schlecht zu merken; daher werden die Adressen einem Domainnamen zugeordnet. IRC Inter-Relay-Chat. Bedeutet soviel wie Internet-Relais-Geplauder – und bezeichnet das System, mit dem über spezielle Server in Echtzeit gechattet wird. ISDN Integrated Services Digital Network. Digitales Übertragungs-Verfahren. ISDN hat im Vergleich zur analogen Übertragung eine höhere Datentransfer-Rate. ISP Internet Service Provider. Anbieter eines Internet-Zugangs. Java Programmier-Sprache, mit der plattformunabhängige Applikationen (Applets) erstellt werden. JavaScript Wird für Laufschriften, animierte Buttons und viele andere Kleinigkeiten auf Internet-Seiten eingesetzt. JPEG Joint Photographic Expert Group. Format für die Komprimierung von Einzelbildern in Multimedia-Anwendungen. Das JPEG-Format ist bei Bildern im Internet weit verbreitet, da es wenig Speicherplatz benötigt. Junk Mail E-Mail, die unverlangt zugesendet wird und meistens Werbung enthält. 507
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Ken Burns-Effekt Simuliert einen Kamera-Schwenk und -Zoom über ein Foto. Der Effekt wurde nach dem Dokumentarfilmer Ken Burns benannt. Kernel Zentraler Bestandteil eines Unix-Betriebssystems. Da die Basis von Mac OS X das Unix-Betriebssystem ist, ist der Kernel auch zentraler Bestandteil Ihres Macs. Kernel panic Fehler, der auftritt, wenn der Betriebssystem-Kern (kernel) eine Anweisung in einem unerwarteten Format erhält oder eine Anweisung nicht richtig zu verarbeiten weiß. Kernel panics können durch beschädigte Software oder auch durch beschädigte oder inkompatible Hardware auftreten. Kommando-Zeile Eingabe-Bereich für Befehle zur Steuerung eines Betriebssystems oder eines Programms. Komprimieren Auch «Packen» genannt. Reduzieren des Umfangs von Dateien durch Verdichten. Kontextmenü (ctrl-Taste) Enthält Befehle, die zum aktuellen Arbeits-Zusammenhang gehören. Das Kontextmenü ist normalerweise nicht sichtbar. Es wird erst bei einem ctrl-Klick auf ein markiertes Objekt geöffnet. LAN Local Area Network, lokales Netzwerk bestehend aus einem oder mehreren Servern (LAN-Servern). LCD Liquid-Chrystal Display, Flüssigkeitskristall-Anzeige. Arbeitet auf Basis von Kristallen, die in einer Flüssigkeit eingelagert sind. Technik, die in Flach-Bildschirmen eingesetzt wird.
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Logfile Text-Datei, die sämtliche Vorgänge auf dem Rechner protokolliert. Mailing-Listen Liste von Beteiligten an einer Online-Diskussion bzw. von Empfängern einer Nachricht. Menüleiste Bedienungs-Element eines Anwendungs-Programms, das sich am oberen Bildschirmrand befindet. Modem Kunstwort aus MOdulation und DEModulation. Bezeichnet ein Gerät, das benötigt wird, um bei einem analogen Telefonanschluss die Töne in digitale Signale umzuwandeln, da der Computer nur digitale Signale versteht. Mounten Bezeichnet die Anmeldung eines Volumes (Festplatte) bei Mac OS. Das Betriebssystem zeigt das Volume anschließend als Symbol auf dem Schreibtisch an. MP3 Abkürzung der Bezeichnung MPEG-1, Layer 3 Audio. Format einer Musik-Datei mit starker Komprimierung, das sich im Internet als Standard durchgesetzt hat. Entwickelt wurde MP3 bereits in den 80er Jahren am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen. MPEG Moving Picture Experts Group. Name einer Gruppe sowie der von ihr definierten Standards für das Verfahren zur Komprimierung digitalisierter Video-Sequenzen. Die Digitalisierung von Videos erzeugt enorme Daten-Mengen. In unkomprimierter Form passen auf eine CD-ROM gerade einmal 18 Sekunden Videofilm. Das MPEG-Verfahren reduziert diese Mengen drastisch. Multitasking Paralleles Ausführen von zwei oder mehr Anwendungs-Programmen. 509
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Netzwerk System, in dem mehrere Computer gemeinsam auf Daten-Bestände zugreifen, Daten austauschen und Geräte wie zum Beispiel Drucker gemeinsam nutzen. Newsgroup Informations- und Diskussions-Forum zu einem beliebigen Thema im Internet. Die News werden über einen Newsserver des Inter Providers oder über Mails bestellt und bezogen. Open GL Bibliothek für plattformunabhängige Grafik-Routinen. Open GL enthält Funktionen für die Darstellung dreidimensionaler Objekte und kommt daher besonders in Spiele-Software zum Einsatz. Open GL ist Bestandteil von Mac OS X. Open Source Bezeichnet Programme, deren Quellcode öffentlich ist. Jeder kann so unbeschränkt Einblick nehmen, Veränderungen vornehmen oder Anwendungen schreiben. Mac OS X enthält einen Open Sourcebasierten Kern. Partition Teil eines Speichermediums – zum Beispiel der Festplatte –, das als eigenständiges Laufwerk angelegt ist. Partitionieren Vorgang, bei dem eine Festplatte in mehrere eigenständige Bereiche oder Laufwerke unterteilt wird. PDA Als Personal Digital Assistent werden tragbare Kleinst-Computer bezeichnet, mit denen man Termin- und Adress-Daten verwaltet. PDAs sind auch unter dem Begriff Organizer bekannt. PDF Portable Document Format. Plattformunabhängiges Dokumenten-Format von Adobe zur originalgetreuen Darstellung gestalteter Seiten. 510
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GLOSSAR PDF-Dateien können mit dem Programm Vorschau geöffnet und gelesen werden. Mac OS X verwendet PDF für die Bildschirm-Darstellung.
Peripherie Geräte, welche zwar nicht direkt zum Rechner gehören, mit diesem aber über Schnittstellen verbunden sind wie Drucker, Scanner, externe Festplatten. Phishing Kunstwort aus password und fishing. Gemeint ist das «Abfischen» von Passwörtern und Kontozugangs-Daten.Wenn Sie z. B. eine E-Mail von Ihrer Bank erhalten mit der Bitte, Ihre PIN «zur Überprüfung» zu nennen, ist äußerste Vorsicht angebracht. Denn hierbei handelt es sich häufig um E-Mails, die lediglich den Anschein erwecken, tatsächlich von Ihrer Bank gesendet worden zu sein. PICT Ein von Apple entwickeltes Datei-Format für Bilder und Grafiken. PIN Personal Identification Number. Persönliche Erkennungsziffer, über die sich ein Anwender identifiziert. Pixel Kunstwort aus picture element. Kleinste digitale Bild-Einheit in einem Bild. Plattformübergreifend / plattformunabhängig Programme, Medien und Dokumente, die unter verschiedenen Betriebssystemen laufen bzw. sich öffnen lassen. Plug-In Zusatzmodul, mit dem der Funktions-Umfang von Programmen erweitert wird. In Webbrowsern ermöglichen Plug-ins (zum Beispiel Shockwave, Real-Video) die Wiedergabe von Audio- und VideoDateien.
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PNG Portable Network Graphic Format. Format für Bild-Daten, das die Formate GIF und JPEG ablösen soll. PNG ist lizenzfrei verfügbar und kann Bild-Daten ohne gravierende Qualitäts-Einbußen komprimieren. PoP Point of Presence. Lokale Einwahlknoten der Internet Service Provider. POP3 Post Office Protocol. Die 3 weist auf die dritte Version dieses Protokolls hin. Mithilfe der Software POP3 ruft der Rechner eingegangene E-Mails vom E-Mail-Server des Internet Service Providers ab. Dieser E-Mail-Server ist eine Art Briefkasten, in dem die Mails abgelegt werden, bis der Benutzer sie abruft. Pop-Ups Meistens unerwünschte Einblendung von Werbung im Internet. Im Programm Mail lassen sich die Pop-Ups unterdrücken. Port Kurzform für Nummern für den Protokoll-Zugang, die über ein Netzwerk verschickte Daten weiterleiten. PostScript Seitenbeschreibungs-Sprache, die das Speichern und Ausdrucken gestalteter Dokumente (zum Beispiel EPS- und PDF-Dateien) unabhängig von System, Größe und Auflösung ermöglicht. Die Qualität des Ausdrucks oder der Wiedergabe am Monitor richtet sich allein nach den technischen Möglichkeiten des Ausgabe-Gerätes. PostScript wurde vom Software-Anbieter Adobe entwickelt und 1984 auf den Markt gebracht. PPP Point-to-Point Protocol. Dieses Protokoll ist die Voraussetzung für die Kommunikation zwischen dem Modem oder ISDN-Adapter und dem Server des Internet Service Providers.
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PPPoE PPP over Ethernet. Variante von PPP. Bei PPPoE erfolgt die Kommunikation über ein Netzwerk – wie beispielsweise bei ADSL-Anschlüssen. Protokoll Konvention zum Daten-Austausch zwischen den Rechnern in einem Netzwerk. System von Regeln, das die Daten-Übertragung steuert und ermöglicht. Das Internet basiert auf mehreren Protokollen wie FTP, HTTP und TCP/IP. Provider Anbieter von bestimmten EDV- und Telekommunikations-Dienstleistungen. Ein Internet Provider bietet beispielsweise einen Zugang zum Internet. Wird auch Internet Service Provider (ISP) genannt. Proxy-Server Server eines Providers, auf dem die Zwischenspeicherung von oft abgerufenen Informationen aus dem Internet erfolgt. Prozessor Zentraler Bestandteil eines jeden Computers. Englisch Central Processing Unit oder kurz CPU. Der Prozessor übernimmt die Verarbeitung von Daten und die Ausführung von Programmen. Pseudonym Benutzername, der nicht mit dem richtigen Namen des Benutzers übereinstimmt. Wird häufig in Chat-Räumen verwendet. Quartz Bezeichnung für die Funktion von Mac OS X, die für die BildschirmDarstellung der Fenster, Symbole und Menüs verantwortlich ist. QuickTime Apples Multimedia-Format für das Speichern und Abspielen verschiedener Audio-, Bild- und Video-Formaten. RAM Random Access Memory. Aus Chips bestehender Speicher, in dem temporär Daten gespeichert werden, die zur Ausführung von Programmen 513
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benötigt werden. RAM wird auch als Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher bezeichnet. Dieser Speicher trägt maßgeblich zur System-Leistung des Rechners bei. Zuwenig Arbeitsspeicher kann einen Computer langsamer machen und die Ausführung von Programmen oder das Laden von Daten verhindern. RAMs sind flüchtige Speicher – das heißt, sie verlieren ihre Inhalte, sobald die Stromzufuhr unterbrochen ist. Änderungen an einer Datei bleiben im Arbeitsspeicher, bis sie mit dem Befehl «Sichern unter» oder «Sichern» auf die Festplatte gespeichert werden. Bei einem plötzlichen Programm-Absturz gehen daher die zuletzt ausgeführten Erweiterungen verloren, da diese (meistens) noch nicht auf die Festplatte gespeichert worden sind.
Rendering Bezeichnet in der digitalen Bild- und Video-Bearbeitung die Berechnung von Bild-Übergängen und Effekten. RGB Rot, Grün, Blau. Farbmodell, bei dem sich alle Farben aus einem Mischungs-Verhältnis der drei genannten Farben mischen lassen (siehe auch CMYK). Root Anwender von Unix-Systemen mit uneingeschränkten Verwaltungsund Administrations-Rechten. ROM Read Only Memory. Nur lesbares Speichermedium. Router Verbindet zwei oder mehrere verschiedene Netzwerke miteinander und leitet Daten zu Empfängern oder anderen Routern weiter. Wird auch eingesetzt, um ein lokales Netzwerk mit dem Internet zu verbinden. RSS Really Simple Syndication. Inzwischen weitverbreiteter Standard für die strukturierte Darbietung von Web-Inhalten. Für den InternetNutzer stellt die automatisierte Aufbereitung von RSS-Strömen (so genannten Feeds) eine große Zeit-Ersparnis dar, da nicht mehr jede 514
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GLOSSAR Webseite persönlich besucht werden muss. Außerdem lassen sich die angezeigten Informationen nach eigenen Interessen-Schwerpunkten filtern.
Schnittstelle Genormter Anschluss, der den Computer mit Peripherie-Geräten verbindet. Screenshot Moment-Aufnahme des Bildschirm-Inhalts. Script Sammlung von Anweisungen, die von bestimmten ProgrammierSprachen als Folge von Befehlen interpretiert werden. Server Zentraler Rechner in einem Netzwerk, der Dateien, Programme oder Druckdienste bereitstellt. Im Internet sind Server die Knotenpunkte des Netzes. Shell Befehls-Interpreter, der Tastatur-Kommandos entgegennimmt. Shortcut Kurzbefehl. Tastenkombination, mit der man in Programmen schneller Funktionen aufruft als mit der Maus. SMTP Simple Mail Transfer Protocol.Protokoll,das zum Versenden von E-Mails zwischen verschiedenen Internet Service Providern dient. SSL Secure Sockets Library. Software, mit der Sicherheitszonen für eine geschützte Daten-Übertragung im Internet eingerichtet werden. Diese Seiten sind erkennbar an der Protokoll-Abkürzung https. Skalieren Schrittweises oder stufenloses Vergrößern bzw. Verkleinern von Schriften und Grafiken. 515
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Startvolume Festplatte, von der der Rechner beim Start das Betriebssystem in den Arbeitsspeicher lädt. SuperDrive-Laufwerk In einigen Macs integriertes DVD-Laufwerk zum Abspielen und (!) Brennen von DVDs. TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Diese beiden Vereinbarungen (Protokolle) sind der Ursprung für die Daten-Transporte im Internet. Mit Nutzung beider Protokolle ist die Daten-Übertragung im Internet zuverlässig möglich. TFT Thin Film Transistor. Standardmäßig verwendete Technik für FlachBildschirme. TIFF Tagged Image File Format. Plattformunabhängiges Datei-Format für Bilder, das unterschiedliche Farbtiefen unterstützt. Wird vor allem in DTP-Programmen verwendet. Tilde Das Tilde-Zeichen (~) wird häufig zur Benutzung eines Benutzer-Verzeichnisses verwendet. Timeserver Server, der über das Internet dem eigenen Rechner die exakte Uhrzeit mitteilt. Treiber Dient zur Kommunikation mit Peripherie-Geräten. Trimmen Vorgang, mit dem in der Bild- und Video-Bearbeitung ein bestimmter Bildbereich aus einem Bild oder Video herausgeschnitten wird. Dabei werden alle Bildbereiche, die sich außerhalb des Trimmbereichs befinden, gelöscht. 516
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Unicode Internationaler Standard, bei dem langfristig jedem Zeichen aller bekannten Schriften und Zeichensysteme eine eindeutige Kodierung zugewiesen wird. Unix Besonders stabiles, in seinen Komponenten weitgehend plattformunabhängiges Betriebssystem. URL Uniform Resource Locator. System, nach dem die Internet-Adresse aufgebaut ist. Das Adress-Format besteht aus dem Protokoll (http, https, ftp), der Domain mit dem Länderkürzel (www.smartbooks.ch) und dem genauen Pfad zur Datei. USB Universal Serial Bus. Schneller Schnittstellen-Standard für PeripherieGeräte wie Drucker, Digitalkameras und Laufwerke. vCard Digitale Visitenkarte, die zum Austausch persönlicher Daten verwendet wird. In der Regel wird eine vCard an eine E-Mail angehängt. VoIP Voice over IP. Steht als Synonym für die Internet-Telefonie. Volume Logisches Speichermedium, das als selbständiges Symbol auf dem Schreibtisch des Finders dargestellt ist. Ein Volume kann, muss aber nicht identisch mit einem Laufwerk oder einem Wechselmedium sein. Web-Adresse Andere Bezeichnung für URL. Web-Browser Programm, das das Navigieren im Internet ermöglicht.
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Web-Seite Eine einzelne HTML-Datei. Die erste Seite eines Internet-Auftritts wird Homepage genannt. Eine Sammlung von zusammengehörenden Web-Seiten wird als Website bezeichnet. Webmaster Ist verantwortlich für das technische Funktionieren einer Website. Widget Kleines Hilfs-Programm. WLAN Wireless Local Area Network. Drahtloses lokales Netzwerk. World Wide Web (www) 1993 entstandener Dienst des Internet. Weltweiter Verbund von Internetseiten. WYSIWYG «What You See Is What You Get». Prinzip, nach dem die Darstellung eines Dokuments auf dem Monitor sich mit dem Ausdruck gleichen soll. XML Extensible Markup Language. Eine Seitenbeschreibungs-Sprache v. a. für das Internet. Zip-Datei Datei mit komprimierten Daten.
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SMARTBOOKS .dmg ......................................241, 442 .doc................................................427 .exe ........................................310, 332 .ics ................................................400 .Mac ...............................195, 200, 250 .Mac-Dienste ................................357 .mov ..............................................458 .pkg................................................442 .plist.........................................27, 486 .rtfd ...............................................426 .vcf ................................................368 .webarchive ...................................426 .zip ........................................192, 518
A AAC.......................................446, 496 Ablage-Struktur............................101 Account/Konto .....................314, 496 Acrobat .........................................181 Administrator..... 233, 250, 441, 488, 496 Administrator-Account .................31 Administrator-Kennwort.............492 Adobe ....................................510, 512 Adobe Reader........................181, 412 Adress-Etiketten ...................366, 373 Adress-Verwaltung.......................360 Adressbuch ...................................318 Adressbuch ...................................382 Adressen automatisch vervollständigen ..........................................318 Adressfeld Antwort an..................321 ADSL.............................................496 AIFF ..............................................496 AIM...............................................348 AirPort ...........254, 259, 273, 286, 496 AirPort Admin. Dienstprogramm...................286 AirPort-Basisstation .............273, 286
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Aktion .............................................64 Aktive Ecken ...........................79, 222 Aktivitäts-Anzeige........................434 Album ...........................................466 Alias .........................51, 112, 189, 496 Alias erzeugen...............................114 Alle Größen berechnen ..................74 Analog...........................................497 Analoger Telefon-Anschluss ........497 Anmelde-Optionen......................243 Anti-Aliasing.........................210, 497 Anwendungsmenü .........................39 Apfel-Taste....................................140 Apple System Profiler.....................45 AppleScript...................................497 AppleTalk ..............................256, 497 Aqua ........................................24, 497 Arbeit mit Finder-Fenstern............82 Arbeits-Erleichterung ..................406 Arbeitsspeicher .....................497, 514 Arbeitsverzeichnis ........................441 Archiv............................................497 Archiv erstellen .....................193, 333 Archivieren und Installieren ..........32 Attachment...................................497 Aufgaben-Liste .............................395 Auflösung..............................175, 215 Aufräumen......................................70 Aufspringende Ordner.................108 Aufzählungs- und NummerierungsZeichen...................................426 Ausgewählte Visitenkarten zusammenfügen ....................368 Ausschalten.....................................48 Automatisch Ausfüllen.........293, 307 Automatisierungen ......................403 Automator.............................384, 402
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B
C
Backup...........................186, 195, 498 Bandbreite ....................................498 Bash...............................................440 BCC...............................................498 Bearbeitungs-Modus ...................475 Bedienungshilfen .........................200 Benutzer ................234, 315, 344, 486 Benutzer-Account/Konto....203, 233, 315 Benutzer-Wechsel.................249, 486 Benutzer-Zugang einrichten........234 Benutzer-Zugang löschen ............241 Benutzername ..............................233 Benutzte Dokumente ...................120 Bildpunkte ....................................215 Bildschirm-Hintergrund .............479 Bildschirm-Schoner ....217, 220 ,470, 479 Bildschirm-Schutz........................253 Bildschirm-Foto ...................144, 432 Blindkopie ....................................321 Blog ...............................................498 Bluetooth...............203, 274, 373, 498 Bonjour .................................349, 498 Bookmark .............................300, 498 Booten...........................................498 Breitband ......................................496 Breitband-Übertragung .......273, 499 Brenn-Ordner.......................113, 192 Brennen.................................451, 462 Briefkasten....................................248 Browser .........................................499 BSD ...............................................499 Buddy-Liste...........................351, 499 Bug ................................................499 Build-Nummer.......................44, 499 Button ...........................................499
Cache.....................................311, 499 Carbon-Programme.............437, 499 CD ................................................186 CD-R .....................................187, 500 CD-Rohling ..................................500 CD-ROM......................................500 CD-RW..........................187-188, 500 CGI................................................500 Chat.......................................347, 500 Classic-Umgebung ...............438, 500 Clip-Datei .....................................116 CMYK-Farbmodell ..............165, 500 Cocoa.............................437-438, 500 ColorSync .....................................175 Combo-Laufwerk.................186, 501 Cookie ...................................313, 501 CPU...............................................501 Crossover-Kabel ...........................254 CRT .......................................211, 501 ctrl-Taste ...............................140, 508 Cursor ...........................................503
D Darstellung als Liste .......................72 Darstellungs-Optionen ............68, 71 Darwin ............................22, 439, 501 Dashboard ..............................84, 433 Datei öffnen..................................119 Datei-Erweiterung/Suffix ............121 Datei-Format................................119 Daten-Sicherung ....................98, 195 Daten-Übertragung .....................498 Datum...........................................204 Datum & Uhrzeit autom. einstellen ................................205 Defragmentieren ..........................501 Dekodieren ...................................501
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SMARTBOOKS DHCP....................................255, 501 Diashow.................128, 180, 331, 470 Dictionary.....................................429 Dienste ............................................41 Dienstprogramme........................487 Digitale Bilder...............................430 Digitale Visitenkarten ..................368 Disk Image....................................442 Disk Warrior.................................491 Distiller .........................................182 DNS...............................................501 Dock .........................38-39, 49, 60, 82 Dock automatisch ein- und ausblenden...............................57 Dokumenten-Informationen......412 Domain.........................................502 Download .............................294, 502 Download eines Programms .......310 dpi ........................................175, 502 Drag & Drop.................................114 Druck-Einstellungen....................173 Drucker.........................................168 Drucker-Dienstprogramm ..........178 Drucker-Sharing ..........................171 Drucker-Treiber ...........................168 Drucker-Übersicht .......................168 Druckvorschau.............................179 DSL.................182, 273-274, 282, 502 DSL-Splitter..................................285 Duplikat........................................475 DVD ......................................186, 502 DVD-R..........................................502 DVD-ROM...................................502
E E-Mail............................314, 332, 480 E-Mail-Adresse .....................250, 357 Einfüge-Marke......................441, 503 Einstellungen..................................40
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Einwahlnummer ..........................277 Emoticons.....................................503 Entourage .....................................367 Entschlüsselung............................253 EPS-Datei..............................410, 503 Equalizer .......................................453 Ereignis .........................................384 Erinnerungs-Funktion.................389 Erscheinungsbild..........................209 Ethernet.........................254, 502-503 Ethernet-ID ..................................284 Ethernet-Kabel .............................282 Etiketten........................................102 EXE ...............................................310 Exposé.............................................77 Externe Festplatte .........................194
F FAQ ...............................................503 Farbmanagement .........................216 Farbpalette....................................163 Farbtiefe........................................215 FavIcon..................................299, 503 Fax ................................................182 Feeds .............................................514 Fenster DokumentEigenschaften.........................421 Festplatten-Dienstprogramm......487 Festplatten-Kapazität ...................113 Festplatten-Reparatur ..................491 File Server .....................................260 File Sharing ...........................260, 503 FileVault ................................223, 251 Film ...............................................470 Finder ......................................38, 504 Finder-Fenster ................................59 Firewall..........................289, 355, 504 Firewall-Einstellungen .................222 FireWire...........................29, 195, 504
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INDEX FireWire-Festplatten-Modus.......258 FireWire-Verbindung...................257 Firmware.........................................26 Flash ..............................................504 Flatrate ..........................................504 Font...............................................504 Formate.........................................213 Formularblock..............................133 Fotoarchiv.....................................469 Fotobuch.......................................477 Fotos exportieren .........................481 Freeware........................................504 Freistellen......................................475 FTP................................................504 Funktions-Tasten .........................140
G Gateway ........................................504 Geburtstage ..................................364 Geburtstagskalender ............380, 382 Gerade Seiten................................175 Gesicherte Such-Abfrage .............111 GIF ................................................505 Glyphen-Darstellung ...................154 Google ...........................291, 303, 436 Graphical User Interface / GUI.................................497, 505
H Hauptspeicher ..............................514 Header...................................329, 505 Hervorhebung ..............................417 Hilfs-Programm...........................518 Hintergrund ...................................69 HOAX ...........................................505 HomePage.............................358, 518 Host...............................................505 HSV-Farbmodell..........................166
HTML ...........................................505 HTML-Editor...............................426 HTTP ............................................505 HTTPS ..........................................505 Hub .......................................254, 506 Hyperlink......................................506
I iCal ........................................376, 390 iCal-Datei importieren ................400 iChat......................................347-348 Icon ...............................................506 iDisk ......................................195, 358 iLife ...............................................506 iMac ................................................26 Image Datei...................................506 IMAP.............................................336 Index ...............................................43 Index-Seite....................................128 Infrarot-Schnittstelle....................274 Installer ...........................................28 Installierte Updates ......................224 Instant Messaging-Adresse ..........348 Intelligente Adressen ....................319 Intelligente Alben..................470-471 Intelligente Gruppen....................371 Intelligente Ordner.......................111 Intelligente Wiedergabe-Listen....455 Intelligentes Postfach ...................338 Interface ........................................506 Internet..........................249, 291, 506 Internet Message Access Protocol..................................336 Internet Protocol ..........................254 Internet Service Provider .............272 Internet-Radio..............................463 Internet-Sharing...................288, 290 Internet-Telefonie ........................517 Intranet .........................................506
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SMARTBOOKS IP ................................................506 IP-Adresse .............................254, 507 iPhoto ............................220, 358, 465 iPod ...............................................464 IRC ................................................507 ISDN ......................182, 272-274, 507 ISP ........................................507, 513 iSync..............................................300 iTools.............................................357 iTunes....................................444, 458
J Jabber ............................................348 Java ........................................312, 507 JavaScript ..............................312, 507 JPEG ......................................122, 507 Junk Mail ......................................507
K Kalender................................376, 384 Kalender abonnieren....................399 Kalendergruppe............................381 Kalenderkategorien......................381 Kalibrieren ....................................216 Ken Burns-Effekt..........................508 Kennwort ..............................233, 235 Kennwort-Assistent..............235, 251 Kennwort-Schutz .........................222 Kernel ....................................439, 508 Kernel Panic ..........................489, 508 Kindersicherung...........................238 Kommando-Zeile.........................508 Komprimieren ..............192, 332, 508 Kontaktliste...................................353 Kontextmenü........................140, 508 Konto/Account .....................314, 496 Kopieren .......................................108
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT Kurzbefehl ....................................515 Kurzname .....................................235
L LAN.......................................254, 508 Landeseinstellungen.....................211 LCD .......................................211, 508 LDIF..............................................367 Lesezeichen..............27, 292, 295, 414 Lesezeichen-Leiste........................298 Logfile ...........................................509 Löschen der Werbemails ..............337 Lupe ..............................................164
M Mac Hilfe ........................................43 Mac OS 9.......................................438 Macintosh HD................................38 Mail .......................................314, 341 Mail-Verläufe................................329 Mailing-Listen ..............................509 Man pages.....................................441 Markieren von E-Mails ................317 Markierung von Symbolen..........103 Markierungen rückgängig machen...................................106 Mehrbenutzer-System ......24, 49, 94, 232, 439, 496 Mehrspalten-Satz .........................415 Meine Arbeits-Abläufe.................408 Memo............................................428 Menüleiste ....................................509 Merkhilfe ......................................236 Meta-Daten ..................................129 Microsoft Word ............................419 Mit Server verbinden..............42, 268 Mobiltelefon .................................373 Modem ..........................272, 497, 509
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INDEX Monitore ...............................211, 215 Mounten .......................................509 MP3 .....................................446, , 509 MP3-CD .......................................462 MPEG ...........................................509 Multitasking..........................439, 509 Music Store ...................................462 Musik-Archiv................................448 Musik-Austausch..........................459 Musik-Dateien..............................496
N Nachrichten-Regeln .....................339 Netzwerk .....195, 254, 260, 264, 459, 510 Netzwerk-Anschlüsse...................506 Netzwerk-Betrieb .........................498 Netzwerk-Konfigurationen....32, 275 Netzwerk-Protokoll......................497 Netzwerk-Technologie.................503 Neue Notiz....................................436 Neuen Zugang einrichten ............315 Neustart ..................................48, 194 Newsgroup....................................510 Nur-Text-Format..........................322
O Objekte umbenennen ..................407 Open GL..................................24, 510 Open Source ...........................23, 510 Options-Taste ...............................138 Ordner Benutzer ............................95 Ordner erstellen............................101 Ordner Für alle Benutzer .....246, 248 Ordner Library ...............................95 Ordner Öffentlich ........................246 Ordner Privat................................252 Ordner Programme .......................95
Ordner Schreibtisch .....................232 Ordner System................................95 Ordner-Struktur von Mac OS X....94 Organizer......................................510 Ovale Anmerkung ........................417
P Papierhandhabung.......................174 Papierkorb ..............................51, 124 Partition........................................510 Partitionieren ...............................510 Party-Jukebox...............................457 Passwort........................................343 PDA...............................................510 PDF ..................24, 181, 310, 412, 510 PDF komprimieren......................181 PDF sichern ..................................181 PDF verschlüsseln ........................181 Peripherie .....................................511 Personal File Sharing....................260 Phishing ........................................511 PICT..............................................511 PIN................................................511 Pixel.......................................215, 511 Plattformübergreifend.................511 Plug-In ..........................................511 PNG ..............................................512 PoP ........................................336, 512 Pop-Ups ................................313, 512 POP3.............................................512 Port................................................512 Post Office Protocol......................336 PostScript..............................181, 512 PPP ........................................277, 512 PPP-Optionen ..............................278 PPPoE....................................282, 513 Präemptives Multitasking ..............23 Präferenzen.....................................97 Präsentations-Modus...................431
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SMARTBOOKS Preferences....................................485 Priorität.........................................326 Privates Surfen..............................312 Programm Internet-Verbindung.281 Prompt..........................................440 Protokoll .......................................513 Provider ........................................513 Proxies...........................................279 Proxy-Server .................................513 Prozessor ...............................501, 513 Pseudonym....................348-349, 513 Puffer-Batterie ..............................493
Q Quartz .....................................24, 513 QuickTime ....................216, 481, 513 QuickTime Player 7 Pro...............216 QuickTime-Film ..........................470 QuickTime-Player........................458
R RAM........................................26, 513 Real-Video ....................................511 Rechner.........................................433 Rechtschreib-Prüfung..................323 Relatives Datum .............................75 Rendering .....................................514 Rendezvous...................................498 Retuschier-Pinsel..........................477 RGB-Farbmodell ..................165, 514 Rich Text Format / RTF........122, 426 Rollbalken.....................................209 ROM .............................................514 Root.......................................242, 514 Root-Benutzer ..............................242 Rote Augen....................................476 Router ....................274, 285, 288, 514 RSS ................................................514
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT RSS Visualizer...............................221 RSS-Feeds .....................................304 RSS-Reader ...................................304 RTF / Rich Text Format ........122, 426 Ruhezustand ...........................48, 207
S Safari .....................................290, 293 Safari zurücksetzen ......................311 Schlüsselbund ...............343, 492-493 Schlüsselbund-Zugriff .................346 Schlüsselwort................................472 Schnelle Benutzerwechsel ............244 Schnittstelle ..................................515 Schreibtisch-Drucker...................178 Schreibtisch-Hintergrund ...........217 Schrift-Design ..............................156 Schrift-Familie..............................155 Schriften........................................322 Schriften deaktivieren ..................158 Schriften exportieren ...................162 Schriften installieren ....................162 Schriftenfenster ............................146 Schriftglättung..............................210 Schriftinformationen...................157 Schriftsammlung..........................155 Schriftschnitte ..............................147 Screenshot ....................................515 Script.............................................515 Seiten-Umbruch...........................421 Seitenfolge ....................................174 Seitenleiste ................................59, 99 Selbstauslöser ...............................433 Sende-Protokolle..........................184 Seriennummer ...............................44 Server ............................................515 Sharing ..................................222, 355 Shell.......................................439, 515 Shockwave ....................................511
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INDEX Shortcut ................................142, 515 Shuffle ...........................................453 Sichere Notiz.................................346 Sicherheit ......................................250 Sichern unter ................................116 Sicherungskopie ...........................188 Signatur ........................................326 Skalieren .......................................515 SMS ...............................................373 SMTP ............................................515 SnapBack ......................................302 Sofort beenden........................47, 484 Soft-Proof .....................................180 Software-Aktualisierung..............223 Sonderzeichen ..............................152 Sortierung ...............................71, 365 Spalten-Ansicht ..............................75 Spam .....................................337, 341 Spam-Filter...................................341 Speakable Items............................225 Spotlight ........110, 124, 199, 224, 373 Sprach-Erkennung.......................225 Sprache wählen.............................211 SSL ................................................515 Standard-Benutzer .......................240 Standard-Drucker ........................169 Standard-Web-Browser ...............293 Stapel ändern................................469 Start-Objekte...........53, 241, 245, 487 Start-Objekt auswählen .................53 Startseite .......................................294 Startvolume ..........................228, 516 Statusleiste ....................................293 Statuszeile .......................................62 Steuerungs-Taste ..........................140 Stil einsetzen .................................424 Stil kopieren..................................424 Stile................................................422 Stilvorlagen...................................422 Strg-Taste ......................................140
Such-Funktion .............................418 Suffix .............................................121 SuperDrive-Laufwerk...........187, 516 Superuser......................................242 Symbol-Darstellung.......................69 Symbolleiste....................................64 Symbolleiste anpassen… ...............65 Symbolvorschau .............................69 Synchronisierung .........................300 System Profiler..............................187 System-Leistung ...........................514 Systemeinstellungen .......79, 198, 234 Systemordner..........................32, 438 Systemstimme ..............................227
T Tabellen.........................................425 Tabs ...............................................301 Taschen-Adressbuch ....................373 Tastatur-Belegungen ......................79 Tastaturbelegungen......................214 Tastaturübersicht..................138, 215 Tasten-Kürzel ...............................202 Tastenkombinationen ..................142 TCP/IP ..................................279, 516 Teilnetz-Maske .............................257 Terminal........................................439 Text-Anmerkung..........................417 TextEdit .................................150, 418 Textverarbeitungs-Programm.....418 TFT ...............................................516 TIFF ..............................................516 Tilde ......................................440, 516 Timeserver....................................516 Titelleiste.........................................61 Ton-Effekte ...................................229 Trackpads......................................228 Treiber...........................................516 Treppen-Effekt .............................497
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SMARTBOOKS Trichter-Effekt ................................58 Trimmen.......................................516
U Uhrzeit ..........................................204 Umgebung ....................................274 Umgebung bearbeiten..................275 Umleiten .......................................324 Umschalt-Taste.............................141 Ungerade Seiten............................175 Unicode.................................154, 517 Unix .................................22, 439, 517 Unterordner anlegen....................101 Updates .........................................223 Upload ..........................................504 URL .......................................399, 517 USB ...............................................517
V VCard.............................367-368, 517 Vektorgrafik..................................503 Verschieben von Objekten ...........106 Verschlüsselungs-Technik............251 Verteilerliste ..........................370-371 Video-Streams..............................217 Virtuelle Speicher ...........................26 Virtuelle Speicher-Verwaltung ......83 Visitenkarte...........................361, 368 VoiceOver .....................................201 VoIP ..............................................517 Volume..........................................517 Volume reparieren........................490 Volume-Zugriffsrechte.................489 Vom System abmelden.................245 Vorschau........................179, 310, 408
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MAC OS X 10.4 «TIGER» – EINFACH ERKLÄRT
W Währungs-Konvertierungen .......433 Warnton ................................202, 229 Web-Adresse.................................517 Web-Archiv...........................300, 426 Web-Browser ........................290, 517 Web-Seite......................................518 Webmaster....................................518 Website..........................................470 Weiterleiten...................................324 Widerrufen .....................................41 Widgets......................84, 87, 433, 518 Wiedergabe-Liste..................448, 455 Wiederholrate...............................216 Wikipedia .......................................88 Windows.......................................264 WLAN...........................................518 World Wide Web / WWW ...........518 WYSIWYG....................................518
X XML ..............................................518
Z Zeichenpalette ..............................151 Zeichensatz ...................................154 Zeit-Stempel .................................428 Zeitplan.........................................174 Zeitzone ................................204, 387 Zielvolume......................................29 Zip-Datei...............................192, 518 Zoom-Ansicht ..............................201 Zugriffsrechte................134, 487, 489 Zuweisung von Schriften .............149 Zwischenablage ..............................41 Zwischenablage einblenden.........109
FMPBE
7JFMHVUFS3BUBC&VSPNPOBUMJDI %JFOFVFO'MBUSBUF.PEFMMFWPOFMPBE
%BTJTUFJO8PSU4JFCFLPNNFOGSFJFO;VHBOH[V BMMFOF#PPLMFUTVOEF#PPLTCFJFMPBE4JFLzOOFO BMMFTMBEFO MFTFO BVTESVDLFO HBO[XJFFT*IOFO CFMJFCU&JOFFDIUF'MBUSBUFFCFO PIOF8FOOVOE "CFS4JFXFSEFOTUBVOFO6OTFS1SPHSBNNNJU OU[MJDIFOF#PPLMFU3BUHFCFSOJTUHSPVOEXJSE MBVGFOEFSXFJUFSU %FS1SFJTWPSUFJMJTUFOPSN .POBUF'MBUSBUFGSOVS °% °%NPOBUMJDI
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