М. Ф. Меренок, И. В. Алещанова, Е. Г. Кипень
ББК 81.2 Нем – 7я73 Р 17 Рецензенты: Л. А. Шорникова, Л. Я. Ильина Мерено...
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М. Ф. Меренок, И. В. Алещанова, Е. Г. Кипень
ББК 81.2 Нем – 7я73 Р 17 Рецензенты: Л. А. Шорникова, Л. Я. Ильина Меренок М. Ф., Алещанова И. В. Кипень Е. Г. / РАЗВИТИЕ НАВЫКОВ ПЕРЕВОДА ТЕКСТОВ НЕМЕЦКОЙ ПЕРИОДИЧЕСКОЙ ПЕЧАТИ: Учеб. пособие / ВолгГТУ, Волгоград, 2005. − 75 с. ISBN 5-230-04554-Х Предназначено для студентов направления “Экономика”. В пособии используются современные аутентичные материалы, обработанные и адаптированные для студентов экономического профиля.
Ил. 4
Табл. 2
Библиогр.: 4 назв.
Печатается по решению редакционно-издательского совета Волгоградского государственного технического университета
ISBN 5-230-04554-Х
© Волгоградский государственный технический университет, 2005 2
Составители: Меренок Мария Фёдоровна Алещанова Ирина Владимировна Кипень Елена Георгиевна
РАЗВИТИЕ НАВЫКОВ ПЕРЕВОДА ТЕКСТОВ НЕМЕЦКОЙ ПЕРИОДИЧЕСКОЙ ПЕЧАТИ Учебное пособие
Редакторы: Попова Л. В., Пчелинцева М. А. Темплан 2005 г., поз. № 18. Подписано в печать 21. 09. 2005 г. Формат 60×84 1/16. Бумага потребительская. Гарнитура ”Times“. Усл. печ. л. 4,68. Усл. авт. л. 4,5. Тираж 75 экз. Заказ Волгоградский государственный технический университет 400131 Волгоград, просп. им. В. И. Ленина, 28. РПК «Политехник» Волгоградского государственного технического университета 400131 Волгоград, ул. Советская, 35.
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ПРЕДИСЛОВИЕ Предлагаемое учебное пособие предназначено для студентов направления “Экономика” и подготовлено на основе учебной программы курса немецкого языка. В пособии используются современные аутентичные материалы, обработанные и адаптированные для студентов экономического профиля. Цель пособия – последовательно провести студентов по разделам специальной лексики и сформировать навыки работы с литературой по специальности. Пособие состоит из специализированных текстов, упражнений и диалогов, составленных к данным текстам. Специальная лексика вводится тематически, закрепляется в разнообразных упражнениях. Разделы включают в себя следующие виды заданий: дать ответы на вопросы к текстам, заполнить пропуски подходящей по смыслу лексикой, перевести словосочетания и термины. Тексты, представленные в пособии, могут быть использованы как для самостоятельной работы по совершенствованию навыков перевода, так и для проведения контрольных работ и выполнения рефератов. Составители пособия надеются, что предлагаемое издание будет полезным не только для студентов, изучающих экономику, но и для всех специалистов, обучающихся переводу текстов на немецком языке.
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Teil I ARBEIT UND WIRTSCHAFTEN Lesen sie den Fachtext! Geld und Bankwesen Seit 1957 ist die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main die Notenbank der Bundesrepublik Deutschland. An der Spitze der Bundesbank steht der Zentralbankrat; er bestimmt die Richtlinien der deutschen Währungspolitik. Dem Zentralbankrat gehören die Mitglieder des Direktoriums der Bundesbank sowie die Präsidenten der Landeszentralbanken an. Vier Kernbefugnisse sind dabei festgelegt: Erstens hat die Bundesbank das alleinige Recht, in Deutschland Banknoten auszugeben. Zweitens kontrolliert sie als “Bank der Banken” die Versorgung der deutschen Kreditinstitute mit Zentralbankgeld, bestimmt mit Hilfe ihrer geldpolitischen Instrumente die Richtung der Geldpolitik und sorgt für die bankmäsige Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Drittens fungiert sie als “Hausbank” für den Staat. Und viertens verwaltet sie die Währungsreserven der deutschen Volkswirtschaft. Die Stabilität der Währung sichern – so lautet die Grundaufgabe der Bundesbank. Seit 1979 verfolgt das Europäische Währungssystem (EWS) das Ziel, die Wechselkurse zwischen den Währungen der EU-Länder zu stabilisieren. Im einzelnen gibt es 331 Kreditbanken (darunter auch die Großbanken Deutsche Bank, Dresdener Bank und Commerzbank), 13 Girozentralen, 624 Sparkassen, die Deutsche Genossenschaftsbank als Spitzeninstitut und drei regionale genossenschaftliche Zentralbanken, 2591 Kreditgenossenschaften, die Deutsche Postbank Ag, 35 Hypothekenbanken und öffentlich – rechtliche Grundkreditanstalten, dazu 17 Kreditinstitute mit Sonderaufgaben, 35 Bausparkassen und 129 Kreditinstitute im Auslandsbesitz. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! Seit wann ist die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main die Notenbank der Bundesrepublik Deutschland? Wieviel Kernbefugnisse sind dabei festgelegt? Hat erstens die Bundesbank das alleinige Recht, in Deutschland Banknoten auszugeben? Bestimmt zweitens mit Hilfe ihrer geldpolitischen Instrumente die Richtung der Geldpolitik? Fungiert sie als “Hausbank” für den Staat? Wie lautet die Grundaufgabe der Bundesbank? Welches Ziel verfolgt das Europäische Währungssystem? Wieviel Kreditbanken gibt es? Gibt es 17 Kreditinstitute mit Sonderaufgaben, 35 Bausparkassen und 129 Kreditinstitute im Auslandsbesitz? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie sie verstehen! 5
Die Bundesbank, bestimmen, die Währung, der Welt, gehören, der Mitglied, der Gesetz, die Geldpolitik, sorgen, die Grundaufgabe, die Verantwortung, das Geld, die Wirtschaft, die Finanzpolitik, die Exportindustrie. 3. Wörter zum Text: das Wertpapier der Mitglied das Geschäft das Geld der Beschluß die Wirtschaft die Währung kaufen verkaufen enthalten konvertierbar der Kurswert der Staatshaushalt billig die Spitze der Bundesbank bestimmen die Richtlinien der Gesetz die Grundaufgabe die Geldpolitik die Finanzpolitik der Direktoriums der Präsident die Kernbefugnisse allein das Recht ausgeben kontrollieren die Versorgung die Richtung der Zahlungsverkehr sorgen
− ценная бумага − член − дело, занятие − деньги − решение − экономика − валюта − покупать − продавать − содержать − конвертируемый − стоимость по курсу − государственный бюджет − дешевый − вершина − федеральный банк − определять − основное направление − закон − основная задача − денежная политика − финансовая политика − директорат − президент − основное полномочие − один − право − выдавать − контролировать − снабжение, обеспечение − направление − платежное движение − заботиться 6
verwalten das Währungsreserv die Volkswirtschaft lauten sichern die Verantwortung regional die Hypothekenbank die Sonderaufgabe der Kreditinstitut der Auslandsbesitzer die Bausparkasse sparen der Exrort der Arbeiter das Angebot die Konkurrenz
− управлять, заведовать − валютный резерв − национальная экономика − гласить − обеспечивать − ответственность − региональный − ипотечный банк − особая задача − кредитный институт − заграничный владелец − строительная экономическая касса (отдел) − экономить − экспорт − рабочий − предложение − конкуренция
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen sie diese Wörter! Die Wirtschaft, das Geld, die Spitze, der Bundesbank, der Zentralbankrat, stehen, die Banknoten, ausgeben, die Abwicklung, sorgen, die Stabilität, die Grundaufgabe, der Präsident, verwalten, der Staatshaushalt. In der Vorprüfung Hartmut Unruh, Professor: Welches Thema haben wir zu besprechen, Frau Stillwort? Inge Stillwort, Studentin: Geld- und Wertpapierumlauf, Herr Professor. Professor: Sehr gut! Dann erläutern Sie bitte kurz den Begriff Geldmenge! Stillwort: Ja, also Geldmenge heißt auch Geldvolumen. Geldmenge ist sozusagen der Bestand an Zahlungsmitteln, der zum Erwerb von Gütern und finanziellen Forderungen verwendbar ist. Die Geldmenge dient natürlich auch zur Schuldentilgung, ja. Professor: Sehr schön, bitte noch ein paar Worte, sagen wir, über das Geld im Bankensystem. Stillwort: Ja, natürlich. Das ist so: Wenn wir davon ausgehen, daß das Bankensystem selbst kein Geld zu Transaktionszwecken nachfragt, so umfaßt die Geldmenge erstens den Bargeldumlauf und zweitens die Sichtguthaben inländischer Nichtbanken bei 7
Banken. So ist es bei Geschäftsbanken und bei der Staatsbank… Professor: Danke Frau Stillwort. Nun möchte ich Sie bitten, den Begriff Geldmark ebenfalls kurz zu definieren, also kurz erläutern, was der Ausdruck Geldmarkt bedeutet. Stillwort: Ja, natürlich. Das ist also vielleicht etwas tautologisch, aber Geldmarkt heißt im weiteren Sinne eben Markt für Geld. Aber im engeren Sinne meint man mit Geldmarkt den Markt für Zentralbankgeld und auch den Markt für die notenbankfähigen Geldmarktpapiere. Ja, sofern ich nichts vergessen habe, möchte ich noch hinzufügen, daß der Geldmarkt im weiteren Sinne auch der Markt für kurzfristige Kredite ist. Dieser Markt umfaßt neben Zentralbankgeld und notenbankfähigen Geldmarktpapieren auch kurzfristige Bankkredite, Konsumentenkredite u. a. Professor: Na schön, es ist genug. Sie haben eine Vorstellung über das Thema “Geld- und Wertpapierumlauf”, eine gute Vorstellung, und ich hoffe, daß Sie die Prüfung gut bestehen werden. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Dialog “In der Vorprüfung”! Welches Thema haben Frau Stillwort und Professor Hartmut Unruh zu besprechen? Heißt das Thema Geld- und Wertpapierumlauf? Welchen Begriff wollen sie kurz beleuchten? Was bedeutet der Begriff Geldmenge noch? Wozu dient die Geldmenge? Was können Sie über das Geld im Bankensystem erzählen? Was bedeutet der Ausdruck Geldmarkt im weiteren Sinne? Was bedeutet der Ausdruck Geldmarkt im engeren Sinne? 2. Übersetzen Sie aus dem Dialog “Im der Vorprüfung” den Auszug, der Sie am meisten interessiert! 3. Finden Sie einen Satz oder mehrere Sätze, die den Hauptgedanken des Dialogs “In der Vorprüfung” wiedergeben! Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Arbeit im Wandel Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich 500 000 gesunken. Mit einer aktiven Arbeitsmarktpolitik versucht die Bundesregierung, die Arbeitslosigkeit zurückzudrängen und den Arbeitsmarkt zu machen für den rasanten Strukturwandel hin zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft.
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Von Hartmut Seifert
Der Arbeitsmarkt in Deutschland stellt die Politik vor schwierige Herausforderungen. Sie hat nicht nur die hartnäckig andauernde Arbeitslosigkeit auf ein verträgliches Maß zurückzuführen; gleichzeitig soll sie den Arbeitsmarkt für die künftigen Herausforderungen rüsten, die der Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungs und Wissensgesellschaft stellt. Die erste Aufgabe allerdings ist kaum ohne die zweite zu meistern. Die Arbeitslosigkeit hat sich seit gut einem Vierteljahrhundert als Begleiter der wirtschaftlichen Entwicklung eingenistet und ist mit jedem Konjunkturzyklus auf ein höheres Niveau geklettert. Die gute konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre hat die Arbeitsmarktlage jedoch aufgehelltseit 1997 sind rund 1,34 Millionen neuer Arbeitsplätze entstanden. Mit durchschnittlich 3,89 Millionen Arbeitslosen war im Jahr 2000 aber immer noch fast jeder Zehnte im erwerbsfähigen Alter ohne Job. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei 9,6 Prozent beziehungsweise bei 7,8 Prozent, wenn man die standardisierte internationale Methode zugrunde legt. Mit diesem Wert schneidet Deutschland etwas günstiger ab als der Durchschnitt der EU-Länder (8,2 Prozent). Arbeitslosigkeit betrifft einzelne Personengruppen sehr unterschiedlich. Ein hohes Risiko tragen vor allem Ausländer mit einer Arbeitslosenquote von 17,5 Prozent. Die Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen unterscheiden sich kaum. Jüngere Menschen unter 25 Jahren sind im Unterschied zu vielen anderen europäischen Ländern dank des dualen Ausbildungssystems sowie besonderer Fördermaßnahmen, aber auch der Frühverrentungsangebote nicht überproportional häufig arbeitslos. Alarmierend hoch hingegen ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen: Jeder Dritte sucht länger als ein Jahr vergeblich einen neuen Job. Auf besondere Schwierigkeiten stoßen dabei Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen und die über 45-Jährigen. Jobmotor Dienstleistungssektor Die Beschäftigungsimpulse kommen vor allem vom expandierenden Dienstleistungssektor. Während in der Gesamtwirtschaft im vergangenen Jahrzehnt 1,3 Prozent der Arbeitsplätze verloren gingen, hat der Bereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistung kräftig um 42,1 Prozent 9
zugelegt, die privaten Dienstleistungen um 21,2 Prozent und Betriebe im Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr um immerhin noch 2,4 Prozent. Diese Zuwächse reichten aber nicht aus, den scharfen Einbruch beim produzierenden Gewerbe – mit einem Minus von 24,5 Prozent – sowie im öffentlichen Sektor (minus 11,5 Prozent) wettzumachen. Auch wenn die jüngsten vor allem vom Dollarkurs beflügelten Exporterfolge die Talfahrt im Produzierenden Gewerbe vorübergehend gestoppt haben, spricht die in anderen Volkswirtschaften bereits weiter vorangeschrittene Entwicklung dafür, dass sich der säkulare Trend in die Dienstleistungsgesellschaft fortsetzen wird. Globale Daten überdecken auch die Spaltung des Arbeitsmarktes zwischen Ost und West, denn beide Teile driften eher auseinander, als dass sie sich zu einer Einheit verweben. Jüngstes Beispiel: Während in Westdeutschland die Beschäftigung im Jahr 2000 um 1,9 Prozent zugelegt hat, schrumpfte sie in den neuen Bundesländern um weitere 0,5 Prozent. Mit 17,4 Prozent lag die Arbeitslosenquote in Ostdeutschland um mehr als das Doppelte über jener in Westdeutschland (7,8 Prozent). Abgesehen von einzelnen Wachstumszonen ist der Beschäftigungsmotor trotz massiver arbeitsmarktpolitischer Hilfen, Investitionsförderung und Ausbau der Infrastruktur noch nicht auf breiter Front angesprungen. Erosion des Normalarbeitsverhältnisses Mit dem Strukturwandel in der Arbeitswelt vollzieht sich auch ein tiefgreifender Wandel der Erwerbsmuster. Das lange Zeit prägende “Normalarbeitsverhältnis”, definiert durch eine versicherungspflichtige, dauerhafte Vollzeitbeschäftigung, verblasst immer mehr zugunsten atypischer Beschäftigungsformen. Allein zwischen 1993 und 1995 ist der Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 85 Prozent auf 80,5 Prozent gefallen. Versicherungsfrei waren bis zur Reform im Jahre 2000 so genannte “Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse” mit einer Arbeitszeit von weniger als 15 Stunden pro Woche. Diese Form der Teilzeitarbeit hat sich besonders in der Dienstleistungsbranche stürmisch ausgebreitet, mittlerweile arbeiten 25 Prozent aller Beschäftigten auf Teilzeitbasis. Das Vordringen solcher Beschäftigungsformen wirft vor allem zwei Probleme auf. Erstens schwindet die Basis der sozialen Sicherungssysteme – und zweitens werden Teilzeitmitarbeiter in betrieblichen Weiterbildungsprogrammen oft stiefmütterlich behandelt. Dem Arbeitsmarkt droht dadurch langfristig eine Spaltung mit einem wachsenden Teil unzureichend qualifizierter Arbeitskräfte. “Flexicurity” lautet der Lösungsansatz, der atypische Beschäftigung (flexibility) sozial absichern (security) soll. Kernelemente bilden eine existenzsichernde Grundrente für alle Erwerbstätigen nach Schweizer Vorbild, ein System des lebenslangen Lernens sowie Hilfen beim Übergang zwischen verschiedenen Erwerbsformen. Deregulierung – der Weg zu mehr Beschäftigung? Die Ursachen für die anhaltende Massenarbeitslosigkeit werden häufig den als verkrustet angesehenen Strukturen zugeschrieben. Unter Verweis auf 10
das erfolgreiche Modell der USA lautet die empfohlene Therapie, den Arbeitsmarkt konsequent zu deregulieren und die Marktmechanismen zu stärken. Sowohl der Gesetzgeber als auch die Tarifparteien haben zwischenzeitlich reagiert und Schritte in diese Richtung eingeschlagen. Mehrere Gesetze haben den Spielraum für befristete Arbeitsverträge sowie für Leiharbeit erleichtert und ausgeweitet, private Arbeitsvermittler zugelassen sowie das Verbot der Sonntagsarbeit im Produzierenden Gewerbe gelockert. Parallel haben die Tarifpartner den Betrieben im Rahmen von “Öffnungsklauseln” neue Möglichkeiten eröffnet, tarifliche Standards innerhalb definierter Margen zu unterschreiten und betriebsspezifische Lösungen bei Lohn oder Arbeitszeit zu vereinbaren. Zudem fielen die Tarifabschlüsse der 90er Jahre moderat aus. Indes: Die positiven Effekte für den arbeitsmarkt sind ausgeblieben. Für den exportgetragenen Boom der jüngsten Zeit und die dadurch ausgelösten Beschäftigungszuwächse war die Wechselkursentwicklung entschieden bedeutsamer. Dennoch halten die Forderungen nach weiterer Deregulierung an. Im Zentrum der Kritik steht dabei das Tarifvertragsrecht, das größeren Gestaltungsraum für betriebsspezifische Lösungen bei Gehalt und Arbeitszeit zulassen soll. Abgesehen von der empirisch nicht belegten Wirksamkeit dieses Therapieansatzes würde ein Umbau des Tarifvertragssystems in wachsenden Teilen der Wirtschaft leerlaufen. Denn: Immer mehr Arbeitgeber in expandierenden Dienstleistungsbranchen, in der “new economy” und auch in Ostdeutschland verzichten auf tarifliche Bindungen. In Westdeutschland arbeiten 25 Prozent und in Ostdeutschland bereits 40 Prozent aller Beschäftigten in tariffreien Zonen. Mehr Arbeitsplätze in Deutschland Arbeitslosenquote in Prozent 12___________________________________ 10___________________________________ 8____________________________________ 6____________________________________ 4____________________________________ 2____________________________________ 0____________________________________
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2001
2000
1999
1998
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1994
1993
1992
Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland Jahresdurchschnitt in Tausend 550___________________________________ 500___________________________________ 450___________________________________ 400____________________________________ 0___________________________________ 1995 1996 1997 1998 1999 2000
Die Arbeitsplatzbilanz des Mittelstands Jobbilanz 2000 Industrie 55000 Baugewerbe -105000 Großhandel 6000 Einzelhandel 4000 Dienstleistungen 383000
2001 -68000 68000 17000 113000 523000
Bündnisse für Arbeit Die seit Herbst 1998 amtierende neue Bundesregierung hat die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Mittelpunkt ihrer Politik gestellt. Hierzu hat sie ein aus Bundesregierung und Spitzenvertretern der Arbeitgeberverbände sowie der Gewerkschaften gebildetes nationals “Bündnis für Arbeit” ins Leben gerufen, das im tripartistischen Konsens getragene beschäftigungspolitische Aktivitäten entwickeln und initiieren soll. Auf den bisherigen sieben Spitzentreffen haben sich die Bündnispartner unter anderem für ein Sonderprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, eine beschäftigungsorientierte, längerfristige Tarifpolitik, den Abbau von Überstunden, die Einrichtung von Arbeitszeitkonten sowie ein Sonderprogramm zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen ausgesprochen. Das Sofortprogramm der Bun12
desregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) soll wettbewerbsschwachen Zielgruppen, wie jungen Frauen, benachteiligten, behinderten oder ausländischen Jugendlichen Starthilfen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geben. Die Bilanz nach zwei Jahren kann sich sehen lassen. Drei Viertel der Teilnehmer haben im Anschluss an die Maßnahmen einen Ausbildungs oder Arbeitsplatz gefunden. Keineswegs weniger beschäftigungswirksam gedeihen die zahlreichen regionalen, sektoralen und betrieblichen Bündnisse für Arbeit. Management und Betriebsräte haben hier in zahlreichen Betrieben den tarifvertraglich eröffneten Spielraum für flexible Vereinbarungen über Einkommen und Arbeitszeit genutzt und sich auf eine bunte Vielfalt an arbeitsplatzsichernden und – schaffenden sowie die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit steigernden Maßnahmen geeinigt. Vorrangig haben sie flexible Formen der Arbeitszeitgestaltung eingeführt, aber auch arbeitsorganisatorische Umgestaltungen und Aktivitäten zur beruflichen Qualifizierung sowie vereinzelt auch Abstriche beim Einkommen. Im Gegenzug zu den Zugeständnissen der Belegschaften bei Arbeitszeit und Einkommen wurden erstmals Beschäftigungsgarantien, Zusagen über Investitionen und Standortsicherung und vereinzelt auch zusätzliche Einstellungen vereinbart. Herausforderungen der Zukunft Die demografische Entwicklung wird die Arbeitsmarktlage in den nächsten Jahren zwar etwas entlasten, zugleich werden absehbare Entwicklungen sie aber komplizieren. Ein Beispiel: Die deutsche Erwerbsbevölkerung wird bis 2020 um 2 Millionen und bis 2040 sogar um knapp 11 Millionen schrumpfen und zudem durchschnittlich älter werden. Gleichzeitig ebbt der Zustrom an jungen Menschen, die frisches Wissen in die Unternehmen transportieren, allmählich ab. Stetige Zuwanderung ist erforderlich, um das Potenzial an Arbeitskräften zu stabilisieren. Die Veränderungen auf der angebotsseite fallen zusammen mit dem sich rasch vollziehenden Wandel zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Langfristszenarien zeigen, dass der Anteil unqualifizierter Arbeitskräfte, der Mitte der 90er Jahre bei etwa 20 Prozent lag, bis zum Jahre 2010 auf unter 10 Prozent schrumpfen wird. Die künftig vermehrt benötigten Qualifikationen veralten jedoch immer schneller, aktuelles Wissen und Kompetenz werden dadurch zur zentralen Ressource hoch entwickelter Wirtschaften. Falls nicht vermehrt in Aus- und Weiterbildung investiert wird, drohen trotz prognostizierter hoher arbeitslosigkeit verschärft qualifikatorische Engpässe. Die geplante Aufnahme von Jobrotation in die arbeitsmarktpolitische Regelförderung nach dänischem Vorbild stellt einen ersten Schritt dar, die beruflichen Weiterbildungsaktivitäten auszuweiten. Weitere Schritte sind zumindest angedacht und auf einem allgemeinen Niveau auch vereinbart. So haben sich Bundesregierung, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften beim jüngsten Spitzengespräch im Rahmen des Bündnisses 13
für Arbeit darauf geeinigt, die berufliche Weiterbildung auf die zukünftige tarifpolitische Tagesordnung zu setzen und Ansprüche auf zusätzliche Zeiten für berufliche Weiterbildung zu vereinbaren. 1. Wörter zum Text: die Arbeit
− труд
die Politik die Arbeitslosigkeit die Beschäftigungsimpulse die Arbeitsmarkt die Spaltung die Programm der Kampf die Industrie die Beseitigung suchen entstehen die Führung erwägen die Regierung die Beforderung sozial beschäftigt die Absatzprognose die Lebenshaltung die Bildung global die Versicherung das Abkommen dank die Aussicht die Abteilung die Gesellschaft vorbereiten übersteigen das Verhalten die Qualifikation die Forderung
− политика − безработица − рабочее место − рынок труда − разделение − программа − борьба − промышленность − устранение − искать − возникать − руководство − обдумывать − правительство − повышение − социальный − занятый − прогноз − уровень − образование − глобальный − страхование − соглашение − благодаря − перспектива − сектор − общество − подготовить − превышать − отношения − квалификация − требования 14
die Gewerkschaft planen die Regierung berufs international der Stand das Gesetz
− профсоюз − планировать − правительство − профессиональный − международный − уровень − закон
2. Finden Sie im Text Antworten: 1. Was stellt in Deutschland vor schwierige Herausforderungen? 2. Betrifft Arbeitlosigkeit einzelne Personengruppen sehr unterschiedlich? 3. Was sucht jeder Dritte als ein Jahr vergeblich? 4. Kommen die Beschäftigungsimpulse vor allem vom expandierenden Dienstleistungssektor? 5. Was vollzieht sich mit dem Strukturwandel in der Arbeitswelt? 6. Was wirft vor allem zwei Probleme auf? 7. Sind die positiven Effekte für den Arbeitsmarkt ausgeblieben? 8. Halten die Forderungen nach weiterer Deregulierung an? 9. Was steht im Zentrum der Kritik? 10. Wieviel Prozent aller Beschäftigen arbeiten in tariffreien Zonen? 3. Finden Sie im Text Sätze - mit den Wörtern! Arbeitslosenguote, alarmierend, Dienstleistungsgesellshaft, Doppelte, Therapie, Margen, Beschäftigungszuwächse, Deregulierung, Tarifvertrag, Bekämpfung, Jugendarbeitslosigkeit, Abbau, Veränderung, Weiterbildung, Regelförderung, Neveau, Ansprüche, Weiterbildung 4. Wählen Sie die richtige Übersetzungsvariante entstehen соглашение erwägen страхование die Beforderung перспектива die Arbeitslosigkeit превышать die Beseitigung отношение das Abkommen уровень die Versicherung закон die Aussicht образование übersteigen устранение das Verhalten безработица der Stand повышение das Gesetz обдумывать die Bildung возникать 15
5. Vollenden Sie die Sätze richtig! Die Beschäftigungssimpulse kommen ein tiefgreifender Wandel vor allem der Erwerbsmuster ______________________________ _______________________ Der Arbeitsmarkt in Deutschland stellt verkrustet angesehenen die Politik Strukturen zugeschrieben. _________________________________ ________________________ Mit dem Strukturwandel in der Arbeitswelt nach weiteren Deregulierung vollzieht sich auch an. __________________________________ Die Ursachen für die anhaltende Massenarbeitslosigkeit werden häufig den als _________________________________ ___________________________ Dennoch halten die Forderungen vor schwierige Herausforderungen ________________________________ _____________________________ Drei Viertel den Teilnehmer haben im vom expandierenden Anschluss an die Maßnahmen Dienstleistungssektor. ______________________________ ______________________________ Die Veränderungen auf der um das Potenzial an Arbeitskräften Angebotsseite fallen zu stabilisieren zusammen mit dem sich rasch .
Stetige Zuwanderung ist erforderlich
bereits 40 Prozent aller Beschäftiggten in tariffreien Zonen. ___________________________ ________________________________ In Westdeutschland arbeiten 25 zur Dienstleistungs – und Prozent und in Ostdeutschland Wissensgessellschaft. _________________________ __________________________________ Die Veränderungen auf der vollziehenden Wandel zur Angebotsseite Dienstleistungs – und Wissensgessellschaft. fallen zusammen mit dem sich rasch vollziehenden Wandel _____________________________________ einen Ausbildungs – oder Arbeitsplatz . gefunden Lesen sie den Fachtext! Die Industrie Nach der Vereinigung Deutschlands in den einheitlichen Staat mehr hundert Jahre rückwärts trugen ihre naturlichen Ressourcen (vor allen Dingen 16
reich das Erzlager, die Steinkohle und des Steinsalzes, in der kleineren Massnahme – trugen die Vorräte des eisernen Erzes) zur Entwicklung des Skelettes der schweren Industrie – der Energetik, Chemie, der Hüttenindustrie, und auf der Basis jetzt – des Maschinenbaues bei. In Deutschland sind aufgebaut und werden das Atomkraftwerk, das auf den einheimischen Uranerzen arbeitet, gebaut. Die Metallurgie des vollen Umlaufes ist auch im Saarländischen Kohlenbassin und in Osten entwickelt, wo während das eiserne Erz noch erwerben. Es hat sich die Orientierung diesen Zweiges auf die Seehäfen gesteigert. Das hohe Niveau der Entwicklung hat die chemische Industrie erreicht. Nach dem Produktionsausstoß Deutschlands steht unter den Ländern des Karitalismus den Botschafter USA den Jaranes, nach dem Exrort – auf der ersten Stelle in der Welt. Den wichtigsten Bezirk der chemischen Industrie – Ruhrgebiet, wo dieser Zweig ist mit der Verarbeitung Steinkohle und der Benutzung Abfälle der Metallurgie eng verbunden. Die Maschinenbau ist der führende Industriezweig Deutschlands. Der Hauptteil der schweren Maschienen, der Motoren, der Lokomotiven und der Einrichtung wird in Ruhrgebiet erzeugt, der Werkbanken, der Apparatur und der neuesten Militörtechnik – im Südwesten und Süden. Die Hauptzentren des Maschinenbaues ausser Ruhr sind Düsseldof, Stuttgart, Köln, München, des Schiffbaues – Hamburg, viel chemische Betriebe, die Importrohstoff verarbeiten, befinden sich in Hamburg, sowie in Bayern, wohin schicke die Erdleistungen von den Häfen Mittelmeeres zu. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Was sind in Deutschland aufgebaut? 2. Wo ist die Metallurgie entwickelt? 3. Ist die Maschinenbau der führende Industriezweig Deutschlands? 4. Wo wird der Hauptteil der schweren Maschienen erzeugt? 5. Wohin schicke die Erdleistungen von den Häfen Mittelmeeres zu? 6. Befinden sich viel chemische Betriebe in Hamburg? 7. Auf welchem Stelle steht Deutschland nach dem Export? 8. Wo befindet sich die wichtigsten Bezirk der chemischen Industrie? 9. Womit ist die chemische Industrie eng verbunden? 10. Welche Städte sind die Haurtzentren des Maschinenbaues? 11. Wo befindet sich der Hauptteil der Werkbanken, der Apparatur und der neuesten Militörtechnik? 12. Welche Ressourcen trugen zur Ertwicklung des Skelettes des schweren Industrie Deutschland bei. 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie diese Wörter verstehen! Das Erdöl, das Ding, das Erz, die Stelle, eng, der Rohstoff, führend, steigern, rückwerts, vor allen Dinge, eisern, der Zweig, benutzen, schicken, das Werk. 3. Merken Sie sich die Wörter! die Produktion − продукция die Energetik − энергетика 17
das Bassin das Erdöl das Mangan das Werk die Werkbank die Einrichtung die Stelle die Erdölleitung einheitlich der Seehafen steigern das Erz erwerben eisern die Vereinigung rückwärts das Ding vor allen Dingen der Vorrat die Basis der Abfall führend eng benutzen der Zweig verarbeiten der Rohstoff schicken die Einrichtung
− бассейн − нефть − марганец − завод − станок − оборудование − место − нефтепровод − единый − морской порт − усиливать − руда − добывать − железный − объединение − обратно, назад − вещь, дело − прежде всего − запас − база, основание − отбросы − ведущий − узкий, тесный − пользоваться чем-либо − ветвь, отрасль − перерабатывать −сырье − посылать, отправлять − устройство, оборудование
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Das Werk, die Produktion, führend, das Erz, die Stelle, die Industrie, der Rohstoff, das Bassin, das Erdöl, erwerben, vor allen Dingen, benutzen, der Vorrat, der Zweig, der Abfall, das Mangan. Spannendes Thema Angelika Feller: Guten Tag, Günther, wie geht’s? Günther Eichel: Na, wie immer … Gut, natürlich. Angelika: Was hast du vor? Günther: Ja, was kann ein armer Student vorhaben? Angelika: Nun raus damit, ich bin ganz gespannt! Günther: Brauchst du gar nicht. Ich muß mich wieder für die Vorprüfung vorbereiten. 18
Angelika: Günther: Angelika: Günther: Angelika: Günther: Angelika: Günther: Angelika:
Aber Mensch, Günther, das ist gar nicht so tragisch, wir haben doch ein spannendes Thema: Kredite. Was findest du daran spannend? Aber sieh mal her! Die ganze Welt lebt von Krediten. Möchtest du nicht wissen, wieso? Na raus damit, erklär mir wieso alle mit Krediten zu tun haben. Aber ich weiß es ja selber nicht. Vielleicht, weil die Bedürfnisse des Menschen immer viel, viel größer sind als seine Möglichkeiten. Dann muß man doch Geduld üben, nicht war? Damit man nicht bis an die Ohren in den Schulden steckt, oder? Darin liegt aber gerade die Kunst, zum einen Schulden zu machen, zum anderen zu verstehen, damit umzugehen! Na und was soll ich dafür tun? Ha-ha-ha … Das Thema “Kredite” gut durchpauken!!!
1. Beantworten Sie die Fragen zum Dialog “Spannendes Thema”! Welches Thema haben die Studenten in der Vorprüfung? Heißt das Thema Kredite? Wollen sie kurz den Begriff Kredite erläutern? Warum haben viele Menschen mit Krediten zu tun? Worin liegt die Kunst, nicht bis an die Ohren in den Schulden zu stecken? Was soll Günter tun, um zum einen Schulden zu machen und zum anderen zu verstehen, mit den Schulden umzugehen? 2. Übersetzen Sie aus dem Dialog “Spannendes Thema” den Auszug, der Sie am meisten interessiert! 3. Finden Sie einen oder mehrere Sätze, die den Hauptgedanken des Dialogs “Spannendes Thema” wiedergeben! Teil II SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Lesen Sie den Fachtext! Die Finanzmärkte Der Handel in Wertpapieren wird in Deutschland außer zwischen Banken am Sekundärmarkt vor allem über acht Börsenplätze (Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt / Main, Hamburg, Hannover, München und Stuffgart) abgewickelt. Die Frankfurter Börse hat sich aber als der mit Abstand größte deutsche Markt für Wertpapiere herausgebildet. Sie steht auf der Weltrangliste hinter New York und Tokyo in etwa gleich mit London an dritter Stelle. Im Jahre 1992 wurde in Frankfurt / Main die “Deutsche Börse AG” gegründet. Die Deutsche Börse AG ist heute einer der wesentlichen Anbieten von Börsen – beziehungsweise Wertpapierdienstleistungen in Europa. Im Frankfurt / Main haben zudem das Europäische Währungsinstitut, die Deutsche Bundesbank sowie mehrere Hundert in – und ausländische Kreditinstitute (darunter auch Großbanken) und Broker ihren Sitz. 19
Noch in den sechziger Jahren erhielt mancher deutsche Arbeitnehmer seinen Lohn bar ausbezahlt. Heute verfügt praktisch jeder Arbeitsnehmer über ein Giro-oder Gehaltskonto. Die Deutsche haben zu dem eine Eurochenque – Karte und nutzen dieses internationale Zahlungssystem. Zunehmend beliebter wird auch die Kreditkarte. Moderne Geräte akzeptieren heute eine vielzahl in –und ausländischer Scheck –und Kreditkarten. Auf den Flughäfen und wichtigen Bahnhöfen gibt es elektronische Wechselautomaten. Immer mehr Kreditinstitute bauen gegenwärtig den Kundenkontakt per Telefon, Computer und Telefax aus. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Welche Börse hat sich aber als der mit Abstand größte deutsche Markt für Wertpapiere herausgebildet? 2. In welchem Jahre wurde in Frankfurt / Main die “Deutsche Börse AG” gegründet? 3. Was wurde im Jahre 1992 in Frankfurt / Main gegründet? 4. In welchem Stadt wurde im Jahre 1992 die “Deutsche Börse AG” gegründet? 5. Was nutzen Deutsche und was hab sie? 6. Akzertieren moderne Geräte heute vielzahl in – und ausländischer Scheck – und Kreditkarten? 7. Worauf gibt es elektronische Wechselautomaten? 8. An welcher Stelle steht die Frankfurter Börse auf der Weltrangliste? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie diese Wörter verstehen! Der Handel, die Währung, der Lohn, gegenwärtig, verfügen, die Stelle, die Börse, der Kunde, erhalten, ausbauen, die Zahlung, wesentlich, das Wertpapier, der Sekundarmarkt, abwickeln. 3. Merken Sie sich die Wörter! der Handel die Börse das Wertpapier der Sekundärmarkt abwickeln die Stelle gleich wesentlich das Angebot die Währung sowie erhalten darunter
− торговля − биржа − ценная бумага − вторичный рынок − происходить, развиваться − место − одинаковый − существенный − предложение − валюта − как и, а также − получать − среди них, в том числе 20
der Lohn verfügen die Zahlung der Kunde gegenwärtig ausbauen vor allem bar bezahlen einen Dienst leisten das Gerät die Bundesbank beziehungsweise akzeptieren herausbilden
− заработная плата − распоряжаться − платеж, взнос − покупатель − настоящий − расширить − прежде всего − наличный (о деньгах) − платить − оказать услугу − прибор − федеральный банк − скорее, может быть − принять − образовывать
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Der Handel, die Börse, das Wertpapier, abwickeln, verfügen, gegenwärtig, ausbauen, das Angebot, der Kunde, erhalten, der Lohn, bar, vor allem, herausbilden, die Währung. Deutsche Bundesbank Eduard Körting: Frau Beck, könnten Sie kurz über die Deutsche Bundesbank berichten? Marianne Beck: Ich werde es versuchen. Seit 1957, wenn ich mich nicht ire, ist die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main die Notenbank der Bundesrepublik. Körting: Wer steht an der Spitze der Bundesbank? Beck: An der Spitze der Bundesbank steht der Zentralbankrat. Er bestimmt die Richtlinien der deutschen Währungspolitik. Körting: Wer gehört dem Zantralbankrat an? Beck: Dem Zentralbankrat gehören die Mitglieder des Direktoriums der Bundesbank sowie die Präsidenten der Landeszentralbanken an. Körting: Ist die Bundesbank von der Regierung abhängig? Beck: Laut Bundesbankgesetz ist die Bundesbank “bei der Ausübung der Befugnisse (Berechtigung, Ermächtigung = полномочия), die ihr nach diesem Gesetz zustehen, von Weisungen (указания, распоряжения) der Bundesregierung unabhängig”. Körting: Welche Kernbefugnisse (основные полномочия) sind dabei festgelegt? 21
Beck:
Körting:
Erstens hat die Bundesbank das alleinige Recht, in Deutschland Banknoten auszugeben. Zweitens kontrolliert sie als “Bank der Banken” die Versorgung der deutschen Kreditinstitute mit Zentralbankgeld, bestimmt mit Hilfe ihrer geldpolitischen Instrumente die Richtung der Geldpolitik und sorgt für die bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Drittens fungiert sie als “Hausbank” für den Staat. Und viertens verwaltet sie die Währungsreserven der deutschen Volkswirtschaft. Danke. Der kurze Bericht beweist, daß Sie den Stoff gut gelernt haben.
1. Beantworten Sie die Fragen zum Dialog “Deutsche Bundesbank”! Seit wann ist die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main die Notenbank der Bundesrepublik? Kennen Sie die Zentralbank in Rußland? Seit wann ist sie Zentralbank Rußlands? Wer steht an der Spitze der Bundesbank? Wer gehört dem Zantralbankrat an? Ist die Bundesbank von der Regierung abhängig? Ist die Zentralbank Rußlands von der Regierung abhängig? Welche Kernbefugnisse hat die Bundesbank? Welche Kernbefugnisse sind in Rußland festgelegt? Verwaltet die Zentralbank Rußlands die Währungsreserven der Volkswirtschaft? 2. Übersetzen Sie aus dem Dialog “Deutsche Bundesbank” den Auszug, der Sie am meisten interessiert! 3. Finden Sie einen oder mehrere Sätze, die den Hauptgedanken des Dialogs “Deutsche Bundesbank” wiedergeben! Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Controlling Um heute ein Unternehmen erfolgreich führen zu können, bedarf es nicht mehr nur einer tollen Produkt- oder Service-Idee. Aufstrebend kann ein Unternehmen nur sein, wenn es auf die sich laufend verändernden Marktgegebenheiten flexible reagieren kann. Die Unternehmen haben hauptsächlich mit den folgenden Entwicklungstendenzen zu kämpfen: 1. Die äußeren externen Einflussfaktoren eines Unternehmens, verändern sich fortlaufend und in einem immer schneller werdenden Tempo. Außerdem wächst die Anzahl der zu beachtenden Umweltfaktoren durch die Globalisierung der Märkte. 2. Die Unternehmensprozesse werden durch Wachstum, technischen Fortschritt und die zunehmende Arbeitsteilung immer komplexer. Der gesteigerte Wettbewerbsdruck, der auf den Unternehmen lastet, zwingt sie, ihre Unternehmensabläufe ständig zu kontrollieren und zu optimieren. Unternehmen müssen sich also systematisch und vor allem fortlaufend mit den internen und externen Einflussfaktoren auseinander setzen, um die Zukunft ihres 22
Unternehmens zu sichern. Marktwirtschaftliches Fingerspitzengefühl allein reicht heute nicht mehr aus, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Deshalb setzen viele Unternehmen auf Controlling. Der Unternehmensbereich Controlling soll das gesamte Entscheiden und Handeln in einem Unternehmen durch eine entsprechende Aufbereitung interner und externer Faktoren für das Management unterstützen. Welche Aufgaben haben Controller? Was ist Controlling? Nur wenige Begriffe im Bereich der Wirtschaftswissenschaften sind so kontrovers diskutiert worden wie “Controlling”. Eine einheitliche Definition liegt bislang nicht vor. “Controlling” ist auf den amerikanischen Begriff “Controllership” zurückzuführen. Dem Controllers Institute of America (später Financial Executive Institute [FEI]) gelang es im Jahre 1931, einen weitgehenden Konsens über das Aufgabengebiet des Controllers herzustellen. Demnach umfasst der Bereich “Controllership” sieben Aufgabenbereiche: 1. Planung: Aufstellung, Koordinierung und Durchführung von Unternehmensplänen zur Kontrolle des Geschäftsablaufes. Zunächst werden allgemeine Unternehmenspläne festgelegt. Diese Pläne werden dann in Teilpläne für die einzelnen Unternehmensbereiche und Abteilungen zerlegt. 2. Berichterstattung und Koordination: Die einzelnen aufgestellten Pläne werden laufend auf ihre Zielerreichung hin kontrolliert und die Ergebnisse interpretiert. Gegebenenfalls zu treffende Anpassungen werden ebenfalls berücksichtigt. 3. Bewertung und Beratung: Beratung mit allen Mitarbeitern des Managements, die für die Ausführung in den einzelnen Unternehmensbereichen zuständig sind. 4. Steuerangelegenheiten: Aufstellung und Anwendung von Richtlinien und Verfahren für die Bearbeitung von Steuerangelegenheiten. 5. Berichterstattung an staatliche Stellen: 23
Kontrolle und Koordinierung aller Berichte, die an staatliche Stellen gegeben werden. 6. Sicherung des Vermögens: Innerbetriebliche Kontrollen und Revisionen sowie Überwachung des Versicherungsschutzes. 7. Volkswirtschaftliche Untersuchungen: Ständige Untersuchung der Umwelteinflüsse und Beurteilung möglicher Auswirkungen auf das Unternehmen. In Deutschland ist Controlling als eigenständige Unternehmensfunktion seit der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre bekannt. Richtig durchgesetzt hat sich Controlling in Deutschland aber erst in den siebziger Jahren. Nach heutiger Auffassung gehören vorrangig die Aufgaben 1, 2, 3 und 7 zum Aufgabenfeld des Controlling. Die übrigen Aufgaben sind eher auf Besonderheiten des amerikanischen Marktes und des amerikanischen Rechts zurückzuführen. Controlling ist also der Unternehmensbereich, der sich mit der Planung, Steuerung und Koordination betrieblicher Prozesse sowie mit beratenden Tätigkeiten beschäftigt. Controller zählen sicherlich zu den wichtigsten Personen eines Unternehmens. Während der Manager als “Kapitän” den Kurs des Unternehmens bestimmt, ist der Controller als ein “Lotse” anzusehen, der dem “Kapitän” die entsprechenden Informationen über das Zahlenmeer zur Verfügung stellt. Ein Controller ist also weniger als Kontrolleur, sondern eher als Berater zu sehen. Aber Kontrolle gehört selbstverständlich auch zu seinem Job, was ihn nicht immer zu den beliebtesten Mitarbeitern eines Unternehmens macht. Einen berufsqualifizierenden Abschluss gibt es bisher noch nicht. An einigen Universitäten sind jedoch bereits Controlling Lehrstühle eingerichtet worden. 1. Wörter zum Text: das Unternehmen die Beratung führen verändern sich die Anzahl der Fortschritt der Handel unterstützen die Durchführung der Mitarbeiter volkswirtschaftlich
− предприятие − совещание − вести, руководить − изменяться − количество − прогресс, успех − торговля − поддерживать − проведение, осуществление − сотрудник − народно-хозяйственный, 24
vorrangig übrig beschäftigt zählen die Globalisierung die Controlling die Berichterstattung die Aufbereitung zerlegen die Richtlinie gegeben der Wettbewerbsdruck die Bewertung die Steuerangelegenheit die Sparkasse die Währungsbehörde der Sparer die Regionalbank das Kapital die Kreditfrage die Kreditgenossenschaft die Großbank der Einleger die Bankinsolvenz das Kreditwesengesezt das Kreditgeschäft beeiflussen einzeln unterliegen zentral die Bankengruppe die Zweigstelle die Privatbank der Privatdiskont die Girozentrale die Geldfrage der Betrag allgemein die Gründung 2. Finden Sie im Text Antworten:
экономический − преимущественный − остальной − занятый − считать, причислять − глобализация − руководство − представление отчета − обогащение, подготовка − разделать, разложить − директива − данный, известный − конкуренция − оценка − налоговое дело − сберегательная касса − учреждение − вкладчик сберегательной кассы − региональный банк − капитал − вопрос о кредите − банк на товарищеской основе − центробанк − вкладчик − банкротство банка − закон о кредитовании − кредитная операция − влиять − единственный − подлежать − центральный − группа банков − филиал, отделение − частный банк − банковский учетный процент − расчетная палата − финансовый вопрос − сумма − общий − основание 25
1. Mit welchen Entwicklungstendenzen haben die Ünternehmen zu kämpfen? 2. Wodurch werden die Unternehmensprozesse immer komplexer? 3. Setzen viele Unternehmen auf Controlling? 4. Welche Aufgaben haben Controller? 5. Was ist Controlling? 6. Liegt eine einheitliche Definition bislang nicht vor? 7. Wieviel Aufgabenbereiche umfasst der Bereich “Controllership”? 8. Werden zunächst allgemeine Unternehmenspläne festgelegt? 9. Seit wann ist in Deutschland Controlling als eigenständige Unternehmensfunktion bekannt? 10. Zählen Controller sicherlich zu den wichtigsten Personen eines Unternehmens? 11. Ist ein Controller weniger als Kontrolleur? 12. Gehört Kontrolle zu dem Job? 13. Gibt es einen berufsgulifizierenden Abschluss noch nicht? 3. Schreiben Sie aus dem Text Sätze mit folgenden Wörtern heraus!
Die Anzahl, unterstützen, die Globalisierung, die Aufbereitung, zerlegen, die Konkurenz, der Konsens, das Aufgabengebiet, die Anpassungen, die Untersuchung, das Unternehmen, der Abschluss.
4. Wählen Sie die richtige Übersetzungsvariante! übrig руководство verändern sich представление отчета zerlegen экономический der Handel прогресс, успех die Controlling совещание die Berichterstattung осуществление volkswirtschaftlich торговля der Fortschritt разделать die Beratung изменяться die Durchführung остальной 5. Vollenden Sie die Sätze richtig! Um heute ein Unternehmen erfolgreich führen zu werden ebenfalls können berücksichtigt. _______________________________________ _____________________ Die Unternehmensprozesse werden durch überwachung des Wachstum, Versicherungsschutzes. _______________________________________ _____________________ Gegebenenfalls zu treffende Anpassungen aber erst in den siebzigen Jahren. 26
______________________________________ _______________________ Innerbetriebliche Kontrollen und Revesionen den wichtigsten Personen sowie eines Unternehmens. ___________________________________ _________________________ Richtig durchgesetzt hat sich Controlling gibt es bisher noch nicht. in Deutschland ___________________________________ ________________________ Controller zählen sicherlich zu technische Fortschritt und die zunehmende Arbeitsteilung immer komplexer. _________________________________ ___________________________ Einen berufsgulifizierenden Abschluss bedart es nicht mehr nur einer tollen Produkt – oder Service – Idee. 6. Setzen Sie die ausgelassenen Wörter ein! 1. Die äußeren externen … eines Unternehmens, … sich fortlaufend und in einem …schneller … Tempo. 2. Die gesteigerte …, der auf den … lastet, … sie, ihre … ständig zu … und zu.... 3. Marktwirtschaftliches … allein reicht heute nicht … aus, um gegen die … zu … 4. Die einzelnen … Pläne werden … auf ihre … hin kontrolliert und die … interpretiert. 5. Zunächst werden allgemeine … festgelegt. 6. Gegebenenfalls zu treffende … werden ebenfalls … . 7. In Deutschland ist … eigenständige … seit der zweiten … der … Jahre … . 8. Die übrigen … sind … auf … des amerikanischen … und des … Rechts … . 9. Aber … gehört … auch zu seinem … , was ihn nicht … zu den … Mitarbeitern eines … macht. 10. An einigen … sind jedoch bereits … Lehrstühle … werden. Lesen Sie den Fachtext! Die Landwirtschaft Vereinigtes Deutschland – der großte Botschafter USA der Importeur der landwirtschaftlichen Produktion in der Welt, aber gleichzeitig und einen der Hauptexporteur. In der EU sie, der größte Produzent Milch – und der Fleischprodukte steht nach der Produktion der Kornes nur Frankreich.
Das Land mehr als ist mit dem Korn, der Milch, der Butter und den Kartoffel versorgt. Ein geborgter Agronom im Sektor füttert 67 Menschen. Es ist vom hohen Niveau der Mechanisierung der Landwirtschaft erreicht. 27
Die natürlichen Bedingungen sind der Landwirtschaft auf dem grösseren Teil Deutschlands günstig. Des Grundes ist im Grunde der mittleren Fruchtbarkeit. Aber aut den bearbeiteten Erden sind sie viel besser als die wegen der ständiger Eintragung natürlichen Düngemittel. Für landwirtschaftlich bauend BRO ist das vorherrschen kapitalistisch der Pacht der Erde und des kapitalistischer Grundbesitzes charaktervoll. In der Struktur der Landwirtschaft gehört die führende Stelle der viehzucht: auf seinen Anteil muß es daneben des Wertes der Produktion diesen Zweiges. Doch sind dank des hohen Ertrages der landwirtschaftlichen Kulturen die Steuern bedeutend. Deutschland hat bedeutend viehbestand der Schweine und des grossen weichen Viehes. Unter Korn heben sich der Weizen und Koggen, sowie die Gerste und Hafer, die als die Futter verwendet werden. Die Gerste geht auf die Vorbereitung des Bieres, besonders züchten in Bayern (für dieses Zweck dort auch den Hopfen) auf. Fast zückten überall die Kartoffel, in vielen Bezirken die Zuckerrübe auf. Ungeachtet der bedeutenden Entwicklung, befriedigt die Landwirtschaft Deutschlands nicht vollständig die Bedurfnisse des Landes. Man muß den Teil des Weizens und den Fette einführen, es ist viel die Lebensmittelwaren. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Ist vereinigtes Deutschland der Importeur oder der Exporteur? 2. Versorgt das Land dem Korn, der Milch, der Butter und den Kartoffel? 3. Sind die natürlichen Bediengungen der Landwirschaft auf dem grösseren Teil Deutschlands günstig? 4. Was ist im Grunde der mittleren Fruchtbarkeit? 5. Was ist charaktenvoll für landwirtschaflich bauend BRO? 6. Wem gehört die führende Stelle in der Struktur der Landwirschaft? 7. Was züchtet man überall außer Weizen, Koggen, Gerste und Hafer aus? 8. Befriedigt die Landwirtschaft Deutschlands vollständig die Bedürfnisse des Landes? 9. Was muß man einführen? 10. Muß man die Gerste oder Weizen einführen? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie diese Wörter verstehen! Die Produktion, das Korn, die Mechanisierung, die Düngemittel, versorgen, die Viehzucht, verwenden, der Anteil, die Genossenschaft, günstig, das Neveau, einführen, der Konsum, die Ware. 3. Merken Sie sich die Wörter! vereinigen − объединять der Botschafter − посол landwirtschaftlich − сельскохозяйственный die Produktion − продукция das Neveau − уровень 28
die Ware gleichzeitig das Korn die Bediengung der Grund die Fruchtbarkeit günstig die Genossenschaft der Konsum das Düngemittel der Gürtel der Anteil der Hafer führend verwenden die Gerste ungeachtet einführen vorzuwiegen die Viezucht der Weizen das Fett produzieren versorgen wegen
− товар − одновременный − зерно − условие − почва − плодородие − благоприятный − товарищество, союз − потребление − удобрение − зона, пояс (географические) − доля − овес − ведущий − употреблять, применять − ячмень − несмотря на − ввозить − преобладать − животноводство − пшеница − жир − производить − обеспечивать − из-за
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie die Wörter! die Landwirtschaft, der Importeur, die Produktion, führend, einführen, das Fett, das Korn, der Weizen, versorgen, gehören, die Stelle, das Bier, produzieren, der Grund, die Fruchtbarkeit. In der Pause Dominik Vogt: Clara, wie steht es mit der Vorprüfung? Clara Dittmann: Ich glaube … ich habe fast alles wiederholt. Nur ein paar Einzelheiten sind übrig geblieben. Dominik: Welche Einzelheiten, wenn’s kein Geheimnis ist? Clara: Was heißt Geheimnis? Wenn ich etwas wiederhole, bleibe ich immer an den Definitionen hängen. Die Definitionen müßte ich deshalb noch wiederholen. Dominik: Das ist eine gute Idee! Ich könnte dir beistehen. Sofort. 29
Clara: Dominik: Clara:
Dominik:
Clara:
Dominik: Clara:
Gut. Zum Beispiel die Abkürzung GoB. Was bedeutet sie? Sie bedeutet Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung. Moment! Das ist nicht die Bedeutung. Das ist die Dechiffrierung der Abkürzung. Ja, wahrscheinlich hast du recht. Das ist die Dechiffrierung. Die Definition heißt anders, nämlich die Ordnungsregeln für die genaue und systematische Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses. Genau. Das stimmt! Ich könnte da noch hinzufügen: Für die Bilanz gelten insbesondere die Grundsätze der Bilanzidentität, Bilanzklarheit, Bilanzkontinuität, Bilanzwahrheit. Und ich möchte hier noch anfügen: Die Buchführung muß so beschaffen sein, daß sie einem sachverständigen Dritten innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens einen Überblick über die Geschäftsfälle und über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens vermitteln kann. Ja, du bist nicht schlecht informiert. Da muß ich noch viel lernen, bis ich soweit bin. Danke, danke! Ich bemühe mich. Aber du hast auch gute Kenntnisse. Ich glaube, daß wir die Vorprüfung ohne Probleme bestehen.
1. Beantworten Sie die Fragen zum Dialog “In der Pause”! Was will Clara vor der Vorprüfung noch wiederholen? Was ist GoB? Wie wird GoB dechiffriert? Was bedeutet GoB? Welche Grundsätze gelten für die Bilanz? Wie muß die Buchführung beschaffen sein? 2. Übersetzen Sie aus dem Dialog “In der Pause” den Auszug, der Sie am meisten interessiert! 3. Finden Sie einen oder mehrere Sätze, die den Hauptgedanken des Dialogs “In der Pause” wiedergeben! Lesen Sie den Fachtext! Was jede Firma stark macht Moderne Zeiten: Wer heute als Firmenchef auf sich hält, kommt wohl noch an Methoden wie Lean Managemenent, Business Process Reengineering oder Shareholder Value vorbei-Begriffe, die überlegene Kompetenz suggerieren und enorm interessant klingen. Das jedenfalls ist die Botschaft ungezählter Seminare und Publikationen der einschlägigen Experten. Eher betulich oder gar altväterlich nimmt sich dagegen der Begriff “Unternehmenskultur” aus. Definiert als partnerschaftliches, markt – und mitarbeiterorientiertes Konzept mit Elementen wie offene Kommunikation untereinander und Eigenverantwor30
tung, wird das Ganze vielfach als “Schönwetter - Strategie” belächelt. Die Auswirkungen erstrecken sich nicht nur auf sogenannte weiche Faktoren wie beispielweise das Verhältnis Management – Mitarbeiter; auch in der “harten” betrieblichen Bereichen – von der Entwicklung und Fertigung über Produktqualität bis zu Distribution und Serviu sehen sich diese Unternehmen vorn.
Das Familienunternehmen entwickelte neue Führungsleitsätze, entledigte sich weitgehend seiner Hierarchien und teilte sich in Mini - Einheiten auf, in denen die Mitarbeiter im Rahmen von Gruppenarbeit mitenscheiden können und müssen. Allerdings fühlten sich zwischenzeitlich einige vom Tempo des Wandels überfordert, und längst nicht alle im Werk sind uneingeschränkt begeistert ob der neuen Arbeitsqualität; sie trauern etwa den früheren hohen Akkordlöhnen nach. Fast immer steckt hinter solchen Erfolgsgeschichten eine Unternehmerpersönlichkeit, die sich mit dem partnerschaftlichen Führungsstil woll identifiziert und ihn vorlebt.
1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Was entwickelt das Familienunternehmen? 2. Erstrecken sich die Auswirkungen nur auf sogenannte weiche Faktoren wie beispielweise das Verhältnis Management – Mitarbeiter? 3. Was ist jedenfalls die Botschafter ungezäleter Seminare und Publikationen der einschlägigen Experten. 4. Wann nimmt sich dagegen der Begriff “Unternehmenskultur” aus? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie diese Wörter verstehen! Das Werk, jedenfalls, die Unternehmenskultur, ob, neuen, fühlen sich, voll, teilen, sogenannt, fast, die Einheit, entscheiden, eher, der Mitarbeiter, begeistern, die Führungsleitsätze. 3. Merken Sie sich die Wörter! wohl − пожалуй der Begriff − понятие, представление überlegen − превосходящий die Auswirkung − действие, последствие erstrecken sich − распространяться das Verhältnis − соотношение, пропорция der Bereich − область, сфера деятельности verantworten − нести ответственность entscheiden − решать 31
jedenfalls die Botschaft der Mitarbeiter untereinander vielfach entwickeln die Führung entledigen sich aufteilen die Einheit allerdings fünlen sich der Wandel begeistern fast stecken die Persönlichkeit voll unternehmen die Erfahrung sogenannt
− во всяком случае − весть, известие − сотрудник − между собой − многократный − развивать − руководство, управление − освобождаться, избавляться − делить, разделять − единство, согласие − конечно, правда − чувствовать себя − 1) перемена, 2) образ жизни − воодушевлять − почти − находиться − личность, деятель − 1) полный, 2) полностью − предпринимать − опыт − так называемый
3.
Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Die Botschaft, die Erfahrung, die Qualität, die Einheit, die Führung, entscheiden, begeistern, unternehmen, verantworten, aufteilen, entwickeln, das Verhältnis, die Führungsteilsätze, der Mitarbeiter. Text: “Seminar für Geschäftsleute” Vom 10. Oktober bis zum 10. November veranstaltet das Zentrum für Marketingforschungen ein vierwöchiges Seminar für Geschäftsleute. Themen: Wirtschaftspolitik und Marktwirtschaft Marketing und Management
Ziel:
Vertrieb, Werbung und Messedurchführung Wirtschaftsrecht Übermittlung von PC-Kentnissen Fremdsprachen Das Zentrum macht Geschäftsleute mit bestimmten Methoden von Ökonomen aus Europa und Amerika vertraut, mit ihrer Sicht auf Fakten, Entwicklung und Prozesse.
32
mer.
knüpfen!
Das Zentrum verschafft ein angenehmes Klima für Teilneh-
Attraktiv
und nützlich ist auch die Möglickeit, Kontakte zu
1. Lesen Sie den Text. 2. Übersetzen Sie den Text ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was für ein Seminar veranstaltet das Zentrum für Marketingforschungen? 2. Wann findet das Seminar statt? 3. Welche Themen besprechen die Geschäftsleute während des Seminars? 4. Welches Ziel erreicht das Seminar?
Teil III MARKT – UND WIRTSCHAFT Lesen Sie bitte den Fachtext! Die beste Milch ist blau Die Wurzen der Molkerei Weihenstephan reichen bis ins Jahr 1021 zurück, als am Weihenstephaner Berg ein Kloster enstand und die dortigen Mönche neben Bier auch Käse produzieren. Es hagelte Preise. Bei den Qualifätspüfungen der Deutschen Landwirtschafts – Gesellschaft 1996 heimste die Staatliche Molkerei Weihenstephan in Freining bei München für ihre Milchprodukte 17 Auszeichnung ein. Der Markt ist eng. Milch, Butter, Sahne oder Quark sind Produkte, die sich durch geringes Branding auszeichnen. In den Kühlregalen der Supermärkte dominieren deshalb locale und regionale Molkereimarken. Sie spielen vor Ort die Rolle der Grundversorger und konkurrieren mit einigen wenigen nationalen Anbietern. Zudem entwickeln sich die Teilsegmente höchst unterschiedlich. Um sich hier gegenüber den Mitbewerben abzugrenzen, setzte Weihenstephan schon früh auf eine klare Markenführung. Die “blaue Linie” sorgt im Lebensmittelhandel für einen optisch unverwechselbaren Auftritt. Seit gut zwei Jahren versucht die Molkerei auch außerhalb der bayerischen Grenzen Fuß zu fassen. Dazu wurde vorsichtig eine nationale Werbekampagne gestartet, die sich auf Plakat und Print 33
stützte, um die führenden Produkte (Milch, Joghurt) außerhalb den Stammabsatzgebiete Bayern und Baden – Württemberg bekannt zu machen. Die Anfangserfolge enmutigten. Die Bertriebsmanager schufen dafür die Voraussetzung, indem sie die Distribution national weiter ausbauten und für eine breite Darstellung des Sortiments im Lebensmittel-Einzelhandel sorgten. Neu definierte Kernzielgruppe sind deshalb Frauen, die über die Zusammensetzung der Kühlschrank – Inhalte in einkommensstarken Haushalten bestimmen, die auf eine gesunde Ernährung achten und bereit sind, dafür mehr Geld auszugeben. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Wie ist der Markt? 2. Welche Produkte sind durch geringes Branding ausgezeichnet? 3. Mit wem konkurieren regionale und locale Molkereimarken? 4. In welchem Jahr reicht die Werzen der Molkerei Weiherstephan zurück? 5. Was hagelt es? 6. Ist der Markt eng? 7. Entwickelt sich die Teilsegmente? 8. Wofür sorgt die “blaue Linie” im Lebensmittelhandel? 2. Lesen Sie sich die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie sich diese Wörter verstehen! Die Werzel, der Teil, eng, schaffen, erhöhen, jenseits, kühl, der Inhalt, achten, der Kern, sorgen, der Markt, die Molkerei, entwickeln. 3. Merken Sie sich die Wörter! die Sahne − сливки der Quark − творог gering − незначительный auszeichnen − выделиться bewerben − добиваться verwechseln − смешивать der Auftritt − выступление die Wurzel − корень die Molkerei − молочная das Kloster − монах die Erinnerung − воспоминание jenseits − по ту сторону erhöhen − повышать gleichzeitig − одновременно bewegen − двигать, волновать die Voraussetzung − предположение der Einzelhandel − розничная торговля die Definition − определение 34
der Kern zusammensetzen die Ernährung ermutigen kühl eng der Teil der Inhalt achten die Bersorgung die Gesellschaft vorsichtig schaffen
− суть − составлять − пропитание − ободрять − прохладный − узкий, тесный − часть, доля − содержание, содержимое − уважать, почитать − снабжение, обеспечение − общество, компания − осторожный − делать
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Erhöhen, die Gesellschaft, bewerben, gering, der Inhalt, schaffen, der Teil, der Kern, der Einzelhandel, die Besorgung, die Molkerei, dominieren, Lebensmittelhandel, produzieren. Der Dialog: “Das Angebot kommt nicht zustande” − Wir haben Ihr Schreiben vom 20. 01. 2000 mit der Anfrage über Geräte erhalten. − Und wie ist Ihre Entscheidung? − Leider können wir Ihren jetzt nicht die gewünschten Geräte anbieten. Unser Herstellerbetrieb ist mit Aufträgen voll ausgelastet. − Sehr schade. Können Sie einen anderen Betrieb nennen? − Das schon. Was halten Sie vom Gemeinschaftsunternehmen X? − Wie Sie meinen. Aber wir hätten gern mit Ihnen zusammengearbeitet. − Angenehm zu hören. Ich denke, daß die Situation bald ändert, und wir auf Ihre Anfrage zurückkommen können. Ich bedauere sehr, daß wir Ihnen keinen günstigeren Bescheid geben können. − Und warum nicht? − Die gewünschten Artikel stehen leider nicht zur Verfügung. − Ich habe vor kurzem gehört, daß diese Erzeugnisse nicht im Exportprogramm Ihres Außenhandelsbetriebs liegen. Aber ich war überzeugt, daß es in letzter Zeit anders geworden ist. − Ich muß Sie leider enttäuschen. Ich habe mir aber erlaubt, Ihre Anfrage an den zuständigen Außenhandelsbetrieb X weiterzuleiten. Setzen Sie sich mit diesem Betrieb in Verbindung. Ich denke, daß dieser Betrieb Ihre Anfrage zu Ihrer Zufriedenheit beantworten und Sie in allen Einzelheiten beraten wird. − Das hoffe ich. 35
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Warum kann die Firma den Geschäftspartnern nicht die Geräte anbieten? 2. Bedauert die Firma diesen Vorfall? 3. Was schlägt die Firma vor? 4. Was empfehlt die Firma ihren Geschäftspartnern? 5. Sympathisieren die Vertreter der Firmen miteinander? Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Kosten Vielfach hören wir im Alltag: “Das hat aber viel gekostet!” Wir verbinden den Begriff “Kosten” mit Geld. Dies ist aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaft nicht richtig. Ausgangspunkt für das Verständnis des Begriffes “Kosten” ist die Tatsache, dass ökonomisches Handeln durch die Knappheit der Ressourcen bedingt ist. Jeder Verlust, jeder Verbrauch, jede Abnutzung der für uns wertvollen Ressourcen, der Werte, die sich für die Bedürfnisbefriedigung der Menschen eignen, sind aus volkswirtschaftlicher Sicht “Kosten”. Kosten sind der Verzehr von Ressourcen. Beispiele: − Bei einem Unwetter in Spanien werden 50000 Bäume, die als Bauholz geeignet gewesen wären, vernichtet. − Bei einem Unwetter in den Anden werden in einem Gebiet, das praktisch unbewohnt und völlig unerschlossen ist, 50000 Bäume vernichtet. − Bei einem Unwetter in Norditalien werden in einem Sägewerk 2000 cbm Bauholz vernichtet. In welchem Fall sind Kosten entstanden? In den Fällen 1 und 3 ist die Situation eindeutig. Hier werden nutzbare Güter vernichtet, also Werte verzehrt. Dies gilt nicht nur für das mit vielem Aufwand gesägte Holz im Sägewerk, sondern auch für die spanischen Bäume, die noch im Wald stehen. Im Fall 2 ist aber die Frage offen, ob diese Bäume für den Menschen nutzbar sind oder sein werden, und damit einen Wert darstellen. Vielleicht würde das ökologische Gleichgewicht gestört und das menschliche Leben dadurch beeinträchtigt! Vielleicht ist es aber auch ein Naturereignis, das sich seit Jahrtausenden immer wiederholt und zum ökologischen Gleichgewicht gehört! Denken Sie an die Probleme des Umweltschutzes! Die Vernichtung und Verschlechterung von Luft, Wasser u. a. sind, soweit die “Lebensqualität” da36
durch beeinträchtigt wird, im volkswirtschaftlichen Sinn “Kosten”. Es geht dabei nicht um Geldbeträge, um Ausgaben, die man gehabt hat, sondern um die real vernichteten Werte. Man spricht der Deutlichkeit halber dann oft von “realen Kosten”, im Gesensatz zu den “monetären Kosten”. Dieser Geldbezug bei “monetären Kosten” kommt nur ins Spiel, weil man mit den realen Kosten nicht rechnen kann. Wenn durch eine Naturkatastrophe Bäume entwurzelt, Häuser zerstört und Vorräte vernichter werden, so lassen sich diese Werte real nicht zusammenzählen. Der Gesamtwert des Schadens muß dann mit irgendeinem Generalnenner errechnet werden, für den sich der Geldwert besonders eignet. Geld wird so hilfsweise zur Erklärung des Werteverzehrs, des eingetretenen Verlustes, benutzt. Beispiel: In einem Zementwerk werden bei der Produltion von Zement Arbeitskraft, Kalksteine, Brennstoffe u. a. m. eingesetzt. Maschinen werden abgenutzt, umliegende Wälder und Wohngebiete u. U. durch Zementstaub beeinträchtigt. Alle diese verzehrten Werte sind “Kosten”. In Geld bewertet ergeben sie z.B. die Summe von 5 Mio. Je Monat, die dann als monetäre Kosten, in der Praxis aber ganz einfach als “Kosten” bezeichnet werden. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Kosten oft nur schwer abschätzbar sind, die Bewertung sehr oft mehr oder weniger willkürlich ist. Dies gilt auch dann, wenn die Ressourcen zu ihren Marktpreisen bewertet werden. Sicher taucht bei Ihnen die Frage auf, welcher Wert eigentlich vernichtet wird, wenn im obigen Beispiel die menschliche Arbeitskraft als Ressource auftaucht. Der Mensch nutzt sich ja in der Regel nicht – wie eine Maschine – bei der Produktion ab. Manchmal gewinnt er gerade durch die Erfahrung noch an Wert! Da Sie bei einem solchen Beispiel Ihre eigenen Erfahrungen einbringen können, wird Ihnen ein wichtiger Gesichtspunkt bei dem Verständnis des Begriffes “Kosten” bewusster: Empfinden Sie den Einsatz Ihrer Arbeitskraft im Beruf nicht als “Verzehr eines Wertes?” Könnten Sie diese Zeit nicht auch anderweitig sehr sinnvoll nutzen? Im Prinzip gelten diese Zusammenhänge auch für den betriebswirtschaftlichen Kostenbegriff (vgl. MARKt – Lexikon 13, Kostenrechnung). Auch für die Unternehmung sind Kosten der reale Werteverzehr, hier allerdings nur, soweit dieser Werteverzehr durch den Produktionsprozess bedingt ist und vonder Unternehmung auch getragen wird. Betriebswirtschaftliche Kosten sind der durch den Produktionsprozess bedingte Verzehr von Ressourcen, der vom Betrieb getragen wird. Häufig kommt es vor, dass Unternehmen zwar durch den Produktionsprozeß Kosten verursachen, diese Kosten aber nicht selbst tragen. Beispiele: − Luftverunreinigung, wenn keine Luftfilter eingebaut sind; 37
−
Wasserverunreinigung, wenn die Kosten für die Säuberung der öffentlichen Hand angelastet werden; − Lärmbelästigung, wenn Motoren die Ruhe stören und man Doppelfenster − einbauen muß; − Müllanfall, wenn für die Beseitigung nicht entsprechend der Verursachung gezahlt wird. In diesen Fällen tritt eine Differenz zwischen den volkswirtschaftlich anfallenden und den betriebswirtschaftlich getragenen Kosten auf, die man als externe Kosten bezeichnet. Volkwirtschaftliche Kosten = Betriebswirtschaftliche Kosten +Externe Kosten Externe Kosten sind solche, die nicht vom Verursacher, sondern von unbeteiligten Dritten getragen werden. Sie sind volkswirtschaftlich schädlich, weil, − für den Verursacher kein Druck gegeben ist, diese Kosten abzubauen, so dass unnötig Ressourcen verbraucht werden − Wettbewerbsverzerrungen auftreten; derjenige Betrieb, der die Kosten abwälzt, kann billiger produzieren und seinen Konkurrenten, der die vollen Kosten trägt, aus dem Rennen werfen. Ein Ziel der sozialen Marktwirtschaft muß es daher sein, das Verursacherprinzip bei der Kostenanlastung zur Geltung zu bringen und alle externen Kosten in betriebswirtschaftliche Kosten umzuwandeln. 1. Wörter zum Text: der Begriff das Geld die Wirtschaftwissenschaft der Fall die Wert das Leben die Luft die Naturkatastrophe das Geldwesen die Produktion die Vernichtung die Erklärung die Analyse der Vorgang das Handelsunternehmen hören
− понятие − деньги − экономическая наука − случай − цена − жизнь − воздух − природная катастрофа − система денежного обращения − продукция − уничтожение − объяснение − анализ − процесс − торговое предприятие − слушать 38
kosten verbinden vernichten schaffen werden lassen beeinträchtigen verzehren berücksichtigen auch der Beispiel können sinnlos nutzen beginnen verursachen solche schädlich bringen extra betriebswirtschaftliche der Markt die Arbeitskraft das Regel die Erfahrung der Wert die Gesichtspunkt das Verständnis der Beruf die Zeit die Ruhe die Marktwirtschaft die Geltung
− стоить − соединять − уничтожать − создавать − становиться − оставлять − причинять вред − поглощать, изнурять − принимать во внимание, учитывать − также − пример − мочь − бессмысленный − использовать − начинать − причинять − такой − вредный − приносить − специально − относительно экономичный − рынок − рабочая сила − правило − опыт − стоимость − точка зрения − понимание − профессия − время − покой − рыночная экономика − значение
2. Finden Sie im Text Antworten! 1. Was hören wir im Alltag? 2. In welchem Fall sind Kosten entstanden? 3. Was ist aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaft nicht richtig? 4. Wo werden bei einem Unwetter 50000 Bäume vernichtet? 5. Wieviel cbm Bauholz werden bei einem Unwetter in Norditalien in einem 39
Sägewerk vernichtet? 6. Was denken Sie an die Probleme des Umweltschutzes? 3. Schreiben Sie aus dem Text Sätze mit Wörtern heraus! der Verlust, die Bäume, das Geld, die Produktion, die Bewertung, die Vernichtung, errechnen, besonders, die Zeit, die Luftverunreinigung, die Lärmbelästigung, die Differenz, die Kostenanlastung. 4. Wählen Sie die richtige Übersetzungsvariante! verbinden система денежного обращения lassen создавать berücksichtigen процесс kosten уничтожение der Fall цена der Begriff понятие der Wert случай die Vernichtung стоить der Vorgang принимать во внимание schaffen оставлять das Geldwesen соединять
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5. Vollenden Sie die Sätze richtig! In einem Zementwerk bei der Produktion von Zement Arbeitskraft,
wenn im obigen Beispiel die menschliche Arbeitskraft des Ressource auftaucht. _________________________________ _______________________ Vielfach hören wir im Alltag: der Wirtschaftswissenschaft nicht richtig. ________________________________ _________________________ Denken Sie an die Probleme des Umweltschutzes! _______________________________ ____________________________ Dies ist aus der Sicht “Das hat aber viel gekostet!” _______________________________ _____________________________ Sicher taucht bei Ihnen die Frage auf, Kalksteine, Brennstoffe u.a.m. welcher Wert eigentlich vernichtet wird, eingesetzt. _______________________________ _____________________________ Häufig kommt es vor, dass Unternehmen dass ökonomisches Handeln durch zwar durch den Produktionsprozeß die Knappheit der Ressourcen Kosten verursachen. bedingt ist. ________________________________ ____________________________ In diesen Fällen tritt eine Differenz die man gehabt hat, sondern zwischen den volkswirtschaftlich um die real vernichteten Werte. anfallenden und den betriebswirtschaftlich getragenen Kosten auf, ______________________________ ______________________________ Es geht dabei nicht um Geldbeträge, die man als externe Kosten um Ausgaben, bezeichnen ______________________________ ______________________________ Ausgangspunkt für das Verständnis diese Kosten aber nicht selbst tragen. des Begriffes “Kosten” ist die Tatsache,___________________________ __________________________ 6. Setzen Sie die ausgelassenen Wörter ein! 1. Villeicht würde das … Gleichgewicht gestört und das … Leben dadurch …! 2. Man spricht der … halber dann oft von … “realen Kosten”, im … zu den “… … .” 3. Der … des … muß dann mit … Ceneralnenner … werden, für den sich der … besonders … . 4. In Geld … ergeben sie z.B. die … von 5 Mio.
5. Je - … , die dann als monetbäre … , in der … aber ganz einfach als “Kosten” … werden. 6. Könnten Sie diese … nicht auch … sehr sinnvoll nutzen? 7. Externe Kosten sind solche, die nicht vom … , sondern von … Dritten … werden. 8. Ein Ziel der sozialen … muß es daher sein, das … bei der … zur … zu bringen und alle … Kosten in … Kosten … . − − − − − − − − − − − − − − − −
Dialog: “Die Verhandlungen” Guten Morgen, Herr Popow! Guten Morgen, Herr Arnold. Wie geht’s? Haben Sie gut geschlafen? Sehr gut, vielen Dank. Bin frisch und munter. Das freut mich, denn wir müssen heute wichtige Dinge besprechen. Ja, und ich hoffe sehr, daß wir zu einem guten Ergebnis kommen werden. Das hoffe ich auch. Ich habe mir Ihre Vorschläge angesehen, Herr Arnold. Mit den meisten Punkten bin ich einverstanden, aber über den Komplex der Garantien müssen wir noch sprechen. Ja, gerne. Sie garantieren uns sowohl die Materialqualität als auch die Leistung Ihrer Anlage während eines bestimmten Zeitraums. Selbstverständlich. Unsere allgemeinen Lieferbedingungen enthalten darüber klare Angaben, sie gelten auch für Ihren Auftrag. Ihre Lieferbedingungen haben aber keine Gültigkeit, denn wir werden einen Vertrag machen, der diese Lieferbedingungen ausschließt. Dann würde ich vorschlagen, daß wir in diesen Vertrag die entsprechende Klausel der Lieferbedingungen aufnehmen. Aber diese Klausel muß geändert werden. Was muß denn geändert werden? Sie müssen die einwandfreie Qualität und Haltbarkeit Ihres Materials für einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage garantieren. Entschuldigen Sie, aber das halte ich nun für viel zu lang. Ich wäre bereit, die Garantiefrist auf zwölf Monate zu verlängern. Gut. Einverstanden mit zwölf Monaten Materialgarantie ab Inbetriebnahme der Anlage.
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Fragen besprechen Herr Arnold und Herr Popow? 2. Was garantiert die Lieferfirma? 5
3. Nehmen die Geschäftsleuter die Klausel der Lieferbedingungen in den Vertrag auf? 4. Ändern sie die Klausel? Corporate Identity Zu einer erfolgreichen Unternehmung gehört es, dass sie ihre Ziele auch nach außen (gegenüber Kunden, Lieferanten und der Öffentlichkeit) sowie nach innen, d.h. gegenüber allen Mitarbeitern, verdeutlicht. Für diese “Selbstdarstellung der Unternehmung” wird international der Begriff der Corporate Identity benutzt. Corporate Identity beschreibt die strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung eines Unternehmens nach innen und nach außen. Häufig wird die Corporate Identity nur als eine visuelle Kommunikationsstrategie des Unternehmens beschrieben. Nach dieser Darstellung ist es Aufgabe der Corporate Identity, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens optisch so zu präsentieren, dass sie unmittelbar mit dem Namen des Unternehmens in Verbindung gebracht werden. Dies bedeutet, Anzeigen, Broschüren, Briefbögen, Fahrzeugbeschriftungen und sogar die Architektur von Neubauten in einem unverwechselbaren Stil zu gestalten. Dies ist jedoch nur eine Variante dessen, was zur Corporate Identity zählt: Neben diesem Corporate Design, welches das Unternehmensbild nach außen optisch präsentiert, gehört zur Corporate Identity das gesamte Kommunikationsverhalten nach innen und außen. Dazu gehören das Auftreten des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern, gegenüber Geschäftspartnern und in der Öffentlichkeit. Dieses Verhalten soll in jeder Situation das Wertesystem des Unternehmens veranschaulichen, das in dem Unternehmensleitbild und den Führungsgrundsätzen zum Ausdruck kommt. Leitbild
nach innen gerichtete
strategische Entscheidungen 6
Maßnahmen
nach außen Hauptziele
Organisations- Personal Entwicklung kultur
Produktgruppenziele
Ressortziele
Dies setzt voraus, dass sich alle Mitarbeiter mit dem Unternehmensleitbild identifizieren.
Sowohl in der visuellen Kommunikation wie im Verhalten aller Mitarbeiter muss das Unternehmensbild zum Ausdruck kommen. Dies erleichtert die Identifikation des Unternehmensidentität bei. Gestaltungsmittel sind also sowohl die inhaltlich-textliche wie die grafische Gestaltung, das Produktdesign, das Architekturdesign und das Mitarbeiterverhalten. Unternehmenskommunikation ist ein Instrument von höchster Flexibilität. Es muss nicht nur langfristig strategisch, sondern auch schnell, taktisch, zum Einsatz kommen. Alle verbalen und visuellen Botschaften, die vom Unternehmen und den Mitarbeitern ausgehen, sind in diesem Sinne Instrumente der Unternehmenskommunikation. Dazu gehören auch die Public Relations, die gezielt nach außen hin orientiert sind, und die Werbung. Aus allen diesen Komponenten setzt sich das Konzept einer strategischen Corporate Identity zusammen. Es ist ein Kommunikations-Mix, das der Unternehmensführung als markt- und sozialstrategisches Instrument zur Verfügung steht und bei gekonnter Anwendung von unschätzbarem Wert für die Existenz und Entwicklung des Unternehmens ist.
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Kommunikationsstrategie
Corporate Design
Wertsystem
Führungsstil
Unternehmensleitbild
Bauten
Zeremonien
Slogans
Büros
Anekdoten
Werbung
kodifiziert
Dokumente Legenden
Redestil
nicht kodifiziert
Corporate Identity Selbstverständnis der Mitarbeiter 1. Wörter zum Text: die Anzeige das Auftreten ausgehen außen die Botschaft die Darstellung der Einsatz erfolgreich erleichtern die Gestaltung das Konzept langfristig der Mitarbeiter die Öffentlichkeit präsentieren unmittelbar der Unternehmer veranschaulichen die Verbindung
Stimmiges Handeln − извещение, повестка, объявление − появление, выступление − выходить, быть на исходе − снаружи − весть, известие, посольство − изображение − участие, вступление − успешный − облегать − оформление − план, конспект − долгосрочный − сотрудник − общественность, гласность − предлагать, предъявлять (вексель) − непосредственный − предприниматель − делать наглядным, наглядно пояснять − связь, соединение 8
verdeutlichen die Verfügung das Verhalten visuell die Werbung das Wertesystem
− пояснять − распоряжение − поведение, отношение − визуальный, зрительный − вербовка, набор (персонала) − система цен
2. Finden Sie im Text Antworten! 1. Wird die Corparate Identity nur als eine visuelle Kommunikationsstrategie des Unternehmens beschrieben? 2. Muss das Unternehmensbild zum Ausdruck kommen? 3. Ist Unternehmenskommunikation ein Instrument von höchster Flexibilität? 4. Wie muss es zum Einsatz kommen? 5. Aus welchen Komponenten setzt sich das Konzept einer strategischen Corporate Identity zusammen ? 3. Finden Sie im Text die Sätze mit den Wörtern! Corporate Identity, die Verbindung, die Öffentlichkeit, der Unternehmer, der Einsatz, die Gestaltung, der Begriff.
4.Vollenden Sie die Sätze richtig! ____________________________________________________________ Für diese “Selbstdarstellung der Unternehmung” einer strategischen corporate Identity zusammen ________________________________________ Häufig wird die Corporate Identity nur als _____________________ _____________________________________ wird international der Sowohl in der visuellen Kommunikation wie im Begriff der corporate Verpalten allen Mitarbeiter Identity Unternehmenskommunikation ist ein Instrument von höchster Flexibilität ___ ______________________________ ___________________________ Aus allen diesen Komponenten setzt muss das Unternehmensbild zum sich das Konzept Ausdruck kommen ______________________________ _______________________________ 9
___________________________
eine visuelle Kommunikationsstrategie des Unternehmens beschrieben. ________________________________
5. Wählen Sie die richtige Übersetzungsvariante! die Anzeige erleichtern langfristig der Unternehmer die Verbindung die Verfügung die Botschaft das Konzept
− связь, соединение − распоряжение − весть − план − предприниматель − долгосрочный − облегчать − извещение Neue Methode
Dirk Lerch: Hallo, Freunde, ich habe eine neue Methode erfunden, wie man das Thema “Zinsen” leichter bewältigen kann. Felix Breuer: Na, dann raus mit deiner “Methode”. Spann’ uns nicht unnötig auf die Folter! Franz Kling: Laß dem Menschen doch etwas Zeit, das ist doch bestimmt wieder was geniales! Anke Meier: Jungs, seid nicht so spöttisch, Dirk, los! Dirk: Alles Geniale ist einfach. Sagen wir, Anna erzählt uns ausführlich vom resultierenden Zinssatz, und wir … Anna Kahn: Moment mal, ich weiß nichts von einem Zinssatz, schon gar nicht von einem resultierenden! Dirk: Na ja, Dummheit ist eine Gottesgabe! Carsta Mayer: Dirk, sei mal nicht so schroff! Dirk: Und Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz. Ich schaffe doch eine Perspektive, bist du nicht imstande, das mit deinem hübschen Köpfchen zu begreifen? Wenn Anni den resultierenden Zinssatz bewältigt, Franz die Aktiv- oder Passivzinsen, Anke die Aufwand- und Ertragszinsen, Felix ferner die Aktiv- bzw. Sollzinsen und so weiter. Dann besprechen wir den ganzen Kram miteinender, und so geht’s doch viel leichter, sicherer, schneller, nicht wahr? Carsta: Und welche Zinsprobleme soll ich pauken? Mir wirst du bestimmt das Schlimmste aufhalsen, was? Dirk: Nein, du brauchst das Buch überhaupt nicht aufzuschlagen. Du wirst unsere gelehrte Beraterin sein! 1. Beantworten Sie die Fragen zum Dialog “Neue Methode”! 10
Wer hat eine neue Methode des Zinsstudiums erfunden? Wie reagierten seine Freunde darauf? Was sagen Felix Breuer und Anke Meier? Unterstützt Carsta Mayer die Idee von Dirk? Was meinen Sie, womit diese Geschichte endet? 2. Übersetzen Sie aus dem Dialog “Neue Methode” den Auszug, der Sie am meisten interessiert! 3. Finden Sie einen oder mehrere Sätze, die den Hauptgedanken des Dialogs “Neue Methode” wiedergeben! Lesen Sie den Fachtext! Gegen alle Lehrbuchutisheit Heimliche Gewinner oder “ Hidden Champions” werden wenig bekannte kleine oder mittlere Unternehmen genannt, die oft Marktanteile von über 50 Prozent besitzen. Die heimlichen Gewinner richten ihre Energie auf einen engen Markt. Vorhandene Marktdefinitionen werden nicht akzeptiert. Der enge Marktansatz wird verbunden mit einer globalenVermarktung, wodurch selbst kleine nationale Märkte international groß werden. In der Tat zeigt sich, daß Produkte, die sich im deutschen Markt bewähren, auch anderswo gute Chancen haben. Diese Internationalisierungsstrategie wird meist durch eigene Tochtergesellschaften realisiert. Diese Unternehmen sind globaler als viele Großunternehmen: der Weltmarktführer für Hopfen, verlangt von seinen Führungskräften die Beherrschung von mindestens drei Fremdsprachen. Bereits in einem frühen Entwicklungsstadium des Unternehmens formuliert das Management ambitiöse Ziele, die ständig kommuniziert, letztlich auch verwirklicht werden. Viele Unternehmen fürchten die Nähe zum Konkurrenten. Die Heimlichen Gewinner halten nicht viel von strategischen Allianzen, viele entwickeln und bauen sogar ihre eigenen Maschinen.
Die heimlichen Gewinner haben mehr Arbeit als Köpfe. Das heißt, daß die Mitarbeiter gefordert und hochproduktiv eingesetzt werden. Heinz Hankammer, Gründer von Brita-Wasserfilter, erklärt: “Neue Mitarbeiter, die nicht in unsere Kultur passen, disqualifizieren sich selbst. Ich brauche dies keinem zu sagen. Das entwickelt sich ohne meine Intervention.” 11
1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Wer besitzt die Marktanteile von über 50 Prozent? 2. Worauf richtet die heimliche Gewinner ihre Energie? 3. Was zeigt sich in der Tat? 4. Fürchten viele Unternehmen die Nähe zum Konkurrenten? 5. Was erklärt der Gründer von Brita-Wasserfilter? 6. Wodurch wird die Internationalisierungsstrategie realisiert? 7. Was formuliert das Management in einem frühen Entwicklungsstadium des Unternehmens? 8. Wie heißt die Unternehmen, die globaler als viele Großunternehmen sind? 9. Wer disqualitiziert sich selbst? 10. Welche Produkte haben gute Chancen? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie diese Wörter verstehen! Der Markt, der Anteil, die Allianz, zeigen sich, dies, fordern, die Tat, der Gewinn, selbst, ständig, der Hopfen, anderswo, beherrschen, heimlich, richten, die Intervention, der Mitarbeiter. 3. Merken Sie sich die Wörter! heimlich der Gewinn besitzen der Anteil verwirklichen richten vorhanden die Definition die Tat bewähren sich der Hopfen mindestens der Führer verlangen fürchten sich die Allianz einsetzen passen die Intervention einsichtig betrachten unternehmen
− тайный − прибыль, доход − владеть − доля − осуществлять − направлять, обращать − наличный, имеющийся в наличии − определение − дело, действие − оправдать надежды, оказаться пригодным − хмель − по меньшей мере, минимальный − руководитель − требовать − бояться − союз − вставлять, назначать − подходить, быть впору − вмешательство − односторонний − рассматривать − предпринимать 12
zeigen sich beherrschen die Entwicklung der Mitarbeiter dies der Gründer fordern selbst anderswo ständig
− показываться, обнаруживаться − владеть, господствовать − развитие − сотрудник − это − основатель − требовать − сам − (где-либо) в другом месте − постоянный
5. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Der Markt, der Gründer, unternehmen, passen, der Mitarbeiter, die Definition, der Gewinn, richten, die Tat, einsetzen, hochproduktiv, einsetzen, fordern, besitzen, einsetzen. − − − − − − − −
Der Dialog: “Die Empfehlungen der Lieferfirma” Ich möchte wissen, ob Sie die Montage der an uns zu liefernden Ausrüstungen übernehmen. Ja, wir empfehlen Ihnen, die Montage mit Hilfe unserer Fachkraft vorzunehmen. Sie wird alle Montagearbeiten sachgemäß ausführen. Sollen wir das in unserem Kaufvertrag vereinbaren? Ja, das kann im Vertrag erwähnt werden, aber wir müssen zusätzlich einen Montagevertrag abschließen. Wie hoch sind die Montagekosten? Sie müssen die Hin-und Rückreisekosten für die Fachleute sowie alle Reise und Aufenthaltskosten in Ihrem Lande tragen. Sollen wir Ihren Fachleuten Hotelzimmer reservieren oder Wohnungen zur Verfügung stellen? Die Montage wird etwa einen Monat dauern. Ich glaube, mit einer Hotelunterkunft wären unsere Fachleute einverstanden.
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was empfehlt die Lieferfirma ihren Geschäftspartnern? 2. Müssen die Firmen einen Montagevertrag abschließen? 3. Wie hoch sind die Montagekosten? 4. Sind die Fachleute der Lieferfirma mit einer Hotelunterkunft einverstanden? Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! 13
Wirtschaftssysteme Das gemeinschaftliche Zusammenleben mit anderen Individuen unterliegt äußeren Ordnungen, die menschliches Gemeinleben erleichtern bzw. erst ermöglichen. Dies gilt für relativ einfach strukturierte familiäre Zusammenhänge genauso wie für äußerst komplexe staatliche Strukturen. Die Ordnungen, die in die verschiedenen Teilbereiche unseres Lebens eingreifen, zu kennen, ist deshalb nicht nur aus staatsbürgerlicher Sicht von besonderer Bedeutung. Dieses Kapitel widmet sich dem Wirtschaftssystem als Teil des Gesellschaftssystems, dem Ordnungsrahmen zwischenmenschlicher Beziehungen auf staatlicher Ebene. Das Gesellschaftssystem besteht aus drei Teilsystemen, dem schon weiter oben erwähnten Wirtschaftssystem, dem politischen System und dem kulturellen System, die sich nach der Art der Bedürfnisse, die das Teilsystem zu befriedigen sucht, unterscheiden. Gesellschaftliche Teilsysteme Das politische System regelt die Ausübung legitimer Gewalt, die in der Regel durch die bestehende Rechtsordnung dem Staat übertragen wird. Die politischen Systeme unterscheiden sich dabei durch den Grad an demokratischer Kontrolle, dem Ausmaß der institutionellen Gewaltenteilung und den durch die Rechtsordnung (Verfassung) garantierten Persönlichkeitsrechten. Diese drei Kriterien entsprechen vereinfachend den folgenden drei Fragen: 1. Wie und durch wen werden die politischen Entscheidungsträger gewählt bzw. abgewählt? 2. Wird die Machtausübung verschiedenen unabhängigen Institutionen übertragen, die sich gegenseitig kontrollieren? 3. Welche Persönlichkeitsrechte garantiert die Verfassung (freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit usw.)? Das politische System in Deutschland, wie in den meisten anderen westlichen Industrieländern, bezeichnet man als rechtsstaatliche, parlamentarische Demokratie: die Auswahl der politischen Entscheidungsträger erfolgt in allgemeinen, geheimen und freien Wahlen. Weiterhin ist die staatliche Gewalt aufgeteilt auf die Legislative (gesetzgebende Gewalt = Parlament), die Exekutive (ausführende Gewalt = Regierung) und die Judikative (gesetzsprechende Gewalt = Gerichte), die voneinander unabhängig sind und sich gegenseitig kontrollieren. Das kulturelle System bestimmt den geistigen und sittlichen Rahmen der Gesellschaft, wie beispielsweise Umgangsformen, gesellschaftliche Ziel- und Moralvorstellungen. Im Gegensatz zu politischen Systemen können kulturelle Systeme in ein und demselben Staatsgebilde koexistieren. Ein Staat kann zwar nicht gleichzeitig demokratisch und totalitär organisiert sein (politisches Sys14
tem), wohl aber können in ihm verschiedene Religionen und Weltanschauungen nebeneinander vorkommen. Das Wirtschaftssystem schließlich ist auf die Befriedigung der materiellen Bedürfnisse der Gesellschaftsmitglieder ausgerichtet und legt fest, wie die Produktion und Bereitstellung von Gütern in der Gesellschaft organisiert wird. Anders ausgedrückt und wie weiter oben schon angeschnitten, die Wirtschaftsordnung gibt den Rahmen zur Beantwortung der drei ökonomischen Grundfragen vor: Was wird produziert? Wie wird produziert? Für wen wird produziert? Interdependenzen der drei Teilsysteme Die verschiedenen Teilsysteme einer Gesellschaft sind – wie jegliches menschliches Handeln in einer arbeitsteiligen Wirtschaft – interdependent und bedingen sich bzw. schließen sich gegenseitig aus. Ein totalitäres politisches System (z. b. die totalitäre Diktatur in der ehemaligen USSR) bedingt eine bestimmte Weltanschauung (fast vollständige Einschränkung der Individualrechte zu Gunsten eines diffus definierten Gemeinwohls, ausschließlicher Führungsanspruch der Kommunistischen Partei usw.), aus der dann wiederum eine – in diesem Fall zentralistisch planwirtschaftliche – Wirtschaftsordnung erwächst, die zum einen die politische Macht ökonomisch absichert und zum anderen die gesellschaftlichen Vorstellungen der Machthabenden umsetzt. Ein weiteres Beispiel für die Interdependenzen zwischen den drei Teilsystemen ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Idee der individualistisch ausgerichteten sozialen Marktwirtschaft spiegelt sich ebenfalls in unserem demokratischen, auf individuelle Selbstverantwortung gründenden politischen System und unserem freiheitlich liberalen kulturellen System wider. Otto Schlecht, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, beschreibt die Interdependenzen zwischen wirtschaftlicher, staatlicher und kultureller Ordnung im Nachkriegsdeutschland mit folgenden Worten: “Als Ergebnis [ der Erfahrungen des totalitären Regimes im Dritten Reich und der Diskussionen liberaler Volkswirte] stand das klare Werturteil zugunsten einer wettbewerblich organisierten Verkehrswirtschaft also der Marktwirtschaft. Dieses Werturteil basierte nicht nur auf der größeren wirtschaftlichen Effizienz des Wettbewerbssystems, sondern vor allem auf ihren grundlegend liberalen Wertinhalten. Ausgehend von der Feststellung, daß das Ausmaß wirtschaftlicher Freiheit wesentlich über den Freiheitsgrad des einzelnen mitbestimmt, sind demnach die konstituierenden Prinzipien der marktwirtschaftlichen Ordnung weitgehend identisch mit dem Schutz der Persönlichkeitsrechte in der Verfassung”. 15
Gesellschaftliche Planungssystem als Bestimmungsfaktoren der Wirtschaftsordnung Wirtschaftsordnungen werden durch eine Beschreibung ihrer wichtigsten konstitutiven Elemente klassifiziert. Die wichtigsten Ordnungselemente stellen die Formen der Planung, das Motivations – und Kontrollsystem, die Eigentumsregelung, die Preisbildung, die Unternehmensformen, die Geld und Finanzverfassung und die Marktorganisation dar. Die ersten beiden Kriterien (Planungssystem und Motivations- und Kontrollsystem) nehmen eine besonders hervorgehobene Stellung ein, da sie das Beziehungsnetz zwischen den einzelnen Wirtschaftsakteuren (Wirtschaftssystem) bestimmen, während die übrigen Kriterien vorwiegend rechtlich institutionelle Aspekte betrachten (Ordnungsformen, die die Wirtschaftsordnung ausmachen). Im folgenden sollen diese Ordnungsformen kurz dargestellt werden. Das gesellschaftliche Planungssystem kann entweder zentral oder dezentral organisiert werden. Im wesentlichen geht es bei der gesellschaftlichen Planung darum, die Pläne der einzelnen Wirtschaftssubjekte (Produzenten, Konsumenten und Staat) miteinander in Einklang zu bringen. Aufgrund der in der Einführung festgestellten Knappheit der Ressourcen gibt es eine Konkurrenz um die Mittel, und die Konsum- und Produktionsentscheidungen müssen so koordiniert werden, daß eine ökonomisch sinnvolleVerwendung der knappen Mittel erfolgt. Sie müssen deshalb dort eingesetzt werden, wo sie am produktivsten sind und den meisten Nutzen bringen. Da wirtschaftliche Entscheidungen interdependent sind (d.h. in gegenseitiger Abhängigkeit stehen, da das, was die Unternehmen produzieren, von den Konsumenten nachgefragt wird; gleichzeitig stellen letztere ihre Arbeitskraft den Unternehmern zur Verfügung usw.), ist die Vielzahl der Einzelpläne zu einem in sich schlüssigen Gesamtplan zu verbinden.
Entscheidend für die Koordination der Einzelpläne ist, daß der relative Knappheitsgrad der einzelnen Güter erkennbar ist. Informationen über den relativen Knappheitsgrad können entweder (a) durch den Preis eines Gutes oder (b) Mengensalden in güterwirtschaftlichen Planbilanzen signalisiert 16
werden. Im ersten Fall bildet sich durch die Konfrontation von Angebot und Nachfrage auf einem freien Markt ein Preis, der um so höher ist, je knapper das Gut relativ zu seiner Bedarfsmenge ist. Im zweiten Fall wird der Wirtschaftsprozeß zentral geplant. Die Administration schätzt den Bedarf an bestimmten Gütern während einer Planperiode und richtet die Produktion dementsprechend danach aus. Wie bildet sich nun der Preis eines Gutes auf einem Markt? Der Preisbildungsmechanismus soll anhand eines fiktiven Beispiels verdeutlicht werden. Betrachten wir dazu den Aktienmarkt an einem bestimmten Börsentag: Mehrere Wirtschaftssubjekte (N1, N2 und N3) würden gerne Aktien der Firma “Interschrott AG” kaufen. Der Preis, den die Nachfrager für eine Aktie zu zahlen bereit sind, richtet sich nach der aktuellen und für die Zukunft erwarteten Entwicklung des Kurswertes der Aktie und der Dividendenzahlungen (jährliche Zahlung der Firma an ihre Aktionäre). Interessent N1 vermutet, daß Interschrott mit dem 17
Abwracken einer englischen Olplattform einen lukrativen Auftrag erhält und schätzt die Zukunftsaussichten der Firma deshalb als ausgezeichnet ein. Er hat aus diesem Grunde die Absicht 10, Aktien zu kaufen, und zwar bis zu einen maximalen Preis von 180 DM. Käufer N2 hält die Aktien der Interschrott für eine solide Geldanlage und bekundet seine Kaufabsicht für 15 Aktien, allerdings ist er nicht bereit, mehr als 150 DM pro Aktie zu bezahlen. Käufer N3 schließlich beurteilt die Gewinnaussichten der Firma zufriedenstellend, jedoch negativer als N1 oder N2 (vielleicht zweifelt er daran, daß Interschrott den englischen Auftrag erhält). Er hätte gerne 5 Aktien und möchte höchstens 100 DM pro Stück bezahlen. Auf der Angebotsseite (A1, A2 und A3) sieht es folgendermaßen aus: Aktionär A1 meint, daß neue und strengere Umweltschutzgesetze der Interschrott AG derart hohe Kosten auferlegen, daß die Firma nicht mehr wettbewerbsfähig sein wird. Um seine Verluste klein zu halten, will er alle seine Aktien 18
(15 Stück) der Firma abstoßen, zu welchem Preis auch immer. Marktteilnehmer A2 möchte gerne 10 Aktien der Interschrott verkaufen, um in ein anderes Unternehmen zu investieren. Für seine Aktien verlangt er jedoch mindestens 150 DM pro Stück. Aktionär A3 schließlich beabsichtigt zwar ebenfalls, seine Aktien (10 Stück) der Interschrott zu verkaufen, meint jedoch, daß diese pro Stück mindestens 180 DM einbringen müssen. Tabelle 1 faßt die Kaufund Verkaufswünsche der Marktteilnehmer zusammen. Die angebotene Gesamtmenge an Aktien der Interschrott AG hängt vom Kurs (Preis) der Aktie ab. Tabelle 1: Kauf- und Verkaufswünsche von Interschrott Aktien Verkaufswünsche
Kaufwünsche Höchstkurs
Mindestkurs A1 А2 А3
150 180
Stück
Stück 15 10 10
N1 N2 N3
180 150 100
10 15 5
Bei einem Kurs von unter 150 DM bietet nur A1 seine Aktien am Markt an, die Angebotsmenge beträgt folglich 10 Stück. Steigt der Kurs auf 150 DM, ist nun auch A2 bereit, seine Aktien abzugeben. Die angebotene Menge an Interschrott Aktien steigt auf insgesamt 25 Stück. Bei einem Kurs von über 180 DM sind alle drei Verkäufer (A1, A2 und A3) willens, ihre Aktien zu verkaufen, d.h. 35 Aktien werden angeboten. Wir stellen also fest, daß sich das Angebot mit steigendem Kurs (Preis) erhöht, während es sich bei der Nachfrage genau umgekehrt verhält. Je teurer die Aktie (oder ganz allgemein ein bestimmtes Gut), desto weniger Interessent äußern eine Nachfrage. Fassen wir zusammen: 19
Die Nachfrage hängt in der Regel negativ vom Preis eines Gutes ab, während zwischen dem Angebot und dem Preis eines Gutes eine positive Beziehung besteht. 1. Wörter zum Text:
das Gesellschaftssystem
− общественная система
das Teilsystem die Struktur komplex das Wirtschaftssystem das Bedurfnis die Gewalt die Rechtsordnung die Entscheidung die Verfassung die Meinungsäußerung die Versammlungsfreiheit die Institution die Demokratie die Wahlen gesetzgebend ausführend gesetzlich die Exekutirung das kulturelle System die Weltanschauung die Produktion die Bereitstellung die Arbeitsteilung die totalitar Diktatur die Interdependenz die Marktwirtschaft die Selbstverantwortung die Verkehrswirtschaft die liberalen Volkswirte die Konkurrenzfähig die Konjuktur
− часть системы − структура − комплексный − экономическая система − потребность − власть − правопорядок − решение суда − конституция − выражение мнения − свобода митингов и собраний − учреждение − демократия − выборы − законодательный − исполнительный − легальный − исполнение − система культуры − мировоззрение − производство − заготовка, ассигнование − разделение труда − тоталитарная диктатура − взаимозависимость − рыночная экономика − самоответственность − транспортная экономика − либеральные экономисты − конкурентоспособность − конъюнктура 20
der Wert die Preisbildung die Eigentumsregelung die Unternehmensformen die Finanzverfassung die Marktorganisation die Formen der Planung der Produzent der Konsument der Preis die Versicherung die Nutzbarmachung der Wechselkurs die Ressourcen die Bilanz die Verwaltung der Preisbildungsmechanismus die Aktie die Nachfrage das Angebot
− стоимость − ценообразование − регулирование собственности − формы предприятия − финансовое законодательство − рыночная организация − формы планирования − производитель − потребитель − цена − страхование − эксплуатация − обменный курс − ресурсы − баланс − администрация − механизм ценообразования − акция − спрос − предложение
2. Finden Sie im Text Antworten! 1. Was regelt das politische System, die in der Regel durch die bestehende Rechtsorgnung dem Staat übertragen wird? 2. Wie und durch wen werden die politischen Entscheidungsträger gewählt bzw. abgewält? 3. Welche Persönlichkeitsrechte garantiert die Verfassung? 4. Was bestimmt das kulturelle System? 5. Ist die Bundesrepublik ein weiteres Beispiel für die Interdependenzen zwischen den drei Teilsystemen? 6. Mit welchen Worten beschreibt Otto Schlecht, die Interdependenzen zwischen wirtschaftlicher, staatlicher und kultureller Ordnung im Nachkriegsdeutschland? 7. Wodurch werden Wirtschaftsordnungen klassifiziert? 8. Wie bildet sich nun der Preis eines Gutes auf einem Markt? 9. Soll der Preisbildungsmechanismus anhand eines fiktiven Beispiels verdeutlich werden? 10. Hängt die angebotene Gesamtmenge an Aktien der Interschrott AG vom Kurs (Preis) der Aktie ab? 21
3. Finden Sie im Text Sätze mit Wörtern! Das Teilsystem, die Gewalt, die Wahlen, gesetzgebend, gesetzlich, die Interdependenz, die Marktwirtschaft, die Selbstverantwortung, der Wert, die Versicherung, der Wechselkurs, die Nachfrage, das Angebot. 4. Vollenden Sie die Sätze richtig! Dieses Kapitel widmet sich dem Wirtschaftssystem als Teil des Gesellschaftssystem,
ihrer wichtigsten konstitutiven Elemente klassifiziert. __________________________________________ ___________________ Das politische System regelt die Ausübung legitimer in ein und demselben Gewalt, Staatgebilde koexistieren. ________________________________________ ____________________ Im Gegensatz zu politischen Systemen können die in der Regel durch die kulturelle Systeme bestehende Rechtsorgnung dem Staat übertragen wird. _______________________________________ _____________________ Wirtschaftordnungen werden durch eine dem Ordnungsrahmen Beschreibung zwischenmenschlicher Beziehungen auf Staatlicher Ebene. ____________________________________ ______________________ Wie bildet sich nun der Preis während zwischen dem Angebot und dem Preis eines Gutes eine positive ____________________________________ Beziehung besteht. Die gesellschaftliche Planungssystem kann enteweder zentral __________________________________ _______________________ Entscheidend für die Koordination der desto weniger Interessent Einzelpläne ist, äußern eine Nachfrage. Im zweiten Fall wird der Wirtschaftsprozeß hängt vom Kurs (Preis) der Aktie ab. ___________________________________ _________________________ Um seine Verluste klein zu halten will er alle seine Aktien der Firma abstopen, zu welchem Preis auch immer. 22
Die angebotene Gesammtmenge an Aktien der zentral geplant. Interschrott AG ____________________________________ ____ _____________________ Je teurer Aktie, daß der relative Knappheitsgrad der einzelnen Güter erkennbar ist. ______________________________ ______________________________ Die Nachfrage hängt in der Regel oder dezentral organisiert werden. negativ vom Preis eines Gutes ab, ___________________________ ________________________________ eines gutes auf einem Markt? _______________________________ 5. Setzen Sie die ausgelassenen Wörter ein! 1. Ein Staat … zwar nicht … demokratisch und … organisiert sein (… System), wohl aber … in ihm … Religionen und … nebeneinander … . 2. Anders … und wie weiter oben … , die Wirtschaftsordnung gibt den … zur … der drei … Grundfragen vor: Was wird …? Wie … produziert? … … wird produziert? 3. Die Idee der … ausgerichteten sozialen … spügelt sich … in unserem … , auf individuelle … gründenden … System und unserem … liberalen … System wider. 4. Ausgehend von der … , daß das Ausmaß … Freiheit wesentlich über den … des einzelnen … , sind demnach die … Prinzipien der … Ordnung weitergehend … mit dem … der … in der Verfassung. 5. Aufgrung der in der … festgestellten Knappheit der … gibt es eine … um die Mittel, und die Konsum- und … müssen so … werden, daß eine … sinnvolle-Verwendung der knappen … erfolgt. 6. Er hat aus diesem … die Absicht 10, … zu kaufen, und zwar bis zu einem maximalen … von 180 DM. Lesen Sie den Fachtext! Das solare Zeitalter Ob wir in einem Zeitalter der “New Economy” oder auch nur der Ökonomie leben, ist nicht so relevant: Solange es kein Bewusstsein über eine politische Ökonomie gibt, wird die Zivilisation unfähig sein, ihre Zukunft zu sichern. Die neue Ökonomie muss deshalb ökologisch sein, und sie muss die Frage, welche Ressourcen dabei genutzt werden, zu ihrer Karolinalfrage. 23
Für gesellschaftliche Konzepte ist die Erkenntis von Bedeutung, mit welchen Ressourcen der ökonomische Prozess angetrieben wird. Ressourcen sind deshalb politisch nicht neutral.
Die industrielle Revolution war eine energietechnische Revolution. Hand in Hand mit der industriellen Revolution entstand die konzentrierte Energie – und Rohstoffwirtschaft. Die fossile Weltwirtschaft hat drei zentralle Merkmalle. Erstens: Die fossilen Ressourcen sind erschöpflich. Zweitens: Die Emissionen aus der Umwandlung fossiler Energie haben zu einer ökologischen Weltkrise geführt, die sich von Jahr zu Jahr mehr zuspitzt. Drittens: Die Reserven der fossilen Ressourcen lagern an nur wenigen Plätzen der Erde, aber sie werden überall dort gebraucht, wo Menschen arbeiten und leben. Die Alternative zu diesen Ressourcen sind Erneuebare Energien und Erneuerbare Rohstoffe. Erneuerbare Energien sind die Sonnenwärme, das Sonnenlicht, die Wasserkraft, die Biomasse und die Windkraft. Solare Energien und Rohstoffe stellen ein Ressourcen – Potenzial dar, das weit über das fassile Potenzial hinausgeht. Die Sonne liefert dem Erolball 15000 – mal mehr Energie im Jahr als der Jahresverbraucht an atomarer und fossiler Energie. Zivilisationsgeschichtlich signalisiert das solare Zeitalter die Umkehr von der Agglomeration zur Deglomeration. Ökologische Wirtschaftsweise ist ohne eine solare Ressourcenbasis nicht zu erreichen. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Wie muss die neue Ökonomie sein? 2. Sind Ressourcen politisch nicht neutral? 3. War die industrielle Revolution eine energietechnische Revolution? 4. Was entstand mit der industriellen Revolution Hand in Hand? 5. Wieviel zentrale Merkmale hat die fossile Weltwirtschaft? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie sie verstehen! Die Zukunft, die Zivilisation, nutzen, die Erkenntnis, die Bedeutung, das Merkmal, die Weltwirtschaft, die Erole, der Platzt, überall, arbeiten, darstellen, die Sonne, die Umkehr, erreichen. 24
3. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Die Ökologie, die Entwicklung, der Rohstoff, fossil, die Menschheit, der Vorrat, die industrielle Revolution, die Energie, die Alternative, die Sonnenwärme, das Sonnenlicht, die Wasserkraft, die Biomasse, die Windkraft, die Umkehr. 3. Wörter zum Text: enthalten der Verlust die Abhängigkeit erschöpfen der Einsatz antreiben der Pampf der Bedarf die Elektrizität die Enwicklung der Rohstoff fossil der Mythos das Quelle die Spannung die Gefahr der Zugang die Grundlage die Menschheit der Vorrat der Anteil die Verbrennung das Gut das Treibhaus das Treibstoff nutzen der Kreislauf der Raum schlieplich dauerhaft die Last der Vorteil
− содержать − потеря, утрата − зависимость − исчерпывать − вставка − подгонять − пар − потребность − электричество − развитие − сырье − устаревший − миф, сказание − источник − напряжение − опасность − доступ, вход − основа − человечество − запас − участие − сожжение − добро, благо, имущество − теплица − горючее − использовать − цикл, круговорот − место, помещение, пространство − наконец − прочный, стойкий − груз, тяжесть − выгода, польза, преимущество 25
Der Dialog: “Die Vereinbarung des Liefertermins” − − − − −
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Guten Tag, Herr Petrow! Guten Tag, Herr Richter! Kommen Sie bitte herein, nehmen Sie Platz. Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten? Danke, ich würde es nicht ablehnen. Heute sollen wir einen wichtigen Passus in unserem Vertragsentwurf vereinbaren und zwar – Liefertermin. Wie lautet dieser Paragraph? Ich zitiere: “Die Ware wird im 1. Quartal des kommenden Jahres per Eisenbahn geliefert. Als Datum der Lieferung gilt das Datum des Stempels der Grenzstation der BRD auf dem Eisenbahnfrachtbrief, welcher bestätigt, daß die Ware die BRD/ polnische Grenze passiert hat. Der Verkäufer ist berechtigt, die Ware nach Vereinbarung mit dem Käufer vorfristig zu liefern. Die Ware wird genau in 10 Tonnen – Wagonpartien geliefert. Gut. Diese Passus können wir in den Vertrag aufnehmen. Ich bezweifle nur, daß der Satz über das Vorauslieferung notwendig wäre. Unser Güterbahnhof an der Grenze ist mit Gütern überlastet. Wir wollen nicht Standgeldkosten zahlen. Klar … Dann streichen wir diesen Satz aus dem Text weg. Wann wird die erste Partie geliefert? Vielleicht sollen wir diese Präzisierung in den Vertrag aufnehmen? Ich meine, das ware überflüssig. Unsere Firma ist ein zuverlässiger Handelspartner und halt die Liefertermine immer genau ein. Aber wenn Sie es wünschen, habe es nichts dagegen.
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welchen Passus im Vertragsentwurf sollen die Geschäftspartner vereinbaren? 2. Können sie die Passus über Lieferung der Ware in den Vertrag aufnehmen? 3. Ist der Satz über die Vorauslieferung notwendig? 4. Wann wird die erste Partie geliefert? 5. Sollen die Geschäftspartner die Präzisierung über die Liefertermine in den Vertrag aufnehmen? 6. Ist die deutsche Firma ein zuverlässiger Handelspartner?
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TEIL IV
ARBEIT MIT DEN FACHTEXTEN Lesen Sie den Fachtext! FFS – Inbetriebnahme eines futuristischen Fertigungssystems “Moderne Werkzeugmaschinen bieten ein großes Potential für die Innovation von Fertigungsmethoden, ohne dass auf die Konstruktionsprinzipien unserer Vorväter verzichtet werden muss. Verbesserte Fertigungsmethoden erhöhen die Produktivität und bieten damit die Chance, neue Spinntechnologien schneller auf den Markt zu bringen und damit die für sie in Forschung und Entwicklung aufgewendeten Kosten schneller tilgen zu können.” So äusserte sich Direktor Dr. Kurt E. Stirnemann. Die “Art der Produktionsmöglichkeiten,” so führte Dr. Stirnemann weiter aus, “entscheidet über Ertolg oder Misserfolg eines Unternehmens, so musste auch von uns eine völlig neue Fertigungsstrategie entwickelt werden, um den heutigen Anforderungen an Flexibilität auch im Bau von Spinnereimaschinen gereicht zu werden. Kernelement diesen neuen Strategie ist das sogenannte FFS (flexible Fertigungssystem), mit dem wir die moderne Produktionsphilosophie “Just in time.” Wie groß der erzielte Fortschritt ist, fasst E. Stoller, der Leiter des Geschäftsbereichs Produktion wie folgt zusammen: In der Vergangenheit erforderten die Beschaffungszeiten für ein Teil Wochen und manchmal sogar Monate. Heute wird der gesamte Zyklus “Giessen – Bearbeiten - Montieren” innerhalb einer Woche abgewickelt. Diese drastische Verkürzung wurde unter Verwendung der eigenen Giesserei erreicht”. “Das FF – System hängt von den Montagetakten ab,” so führte E. Stoller weiter aus, und größere zwischenlager sind nicht mehr erforderlich. 27
Die Werkstücke werden hergestellt, wenn sie gebraucht werden, manchmal innerhalb nur eines Tages, bevor sie montiert werden. Daraus resultiert eine hohe Flexibilität, so dass Anderungen, wenn erforderlich, innerhalb, von Stunden möglich sind wir nennen das “kurzfristige Flexibilität” zum Unterschied zur “langfristigen Flaxibilität,” die sich auf Teile bezieht, die in größeren Stückzahlen, weil universell verwendbar, hergestellt werden”. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Was bieten moderne Werkzeugmaschinen? 2. Wofür bieten moderne Werkzeugmaschinen ein großes Potential? 3. Was erhöht die Produktivität? 4. Welche Chance bieten verbesserte Fertigungsmethoden? 5. Was entscheidet man über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens? 6. Ist das FFS Kernelement dieser neuen Strategie? 7. Wer ist E. Stoller? 8. Wann werden die Werkstücke hergestellt? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie sich verstehen! Bieten, verbessern, die Forschung, die Entwicklung, der Direktor, führen, weiter, der Erfolg, der Bau, zusammen, die Strategie, der Teil, die Woche, der Tag. 3. Stellen Sie bitte den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Die Innovation, die Chance, kosten, der Leiter, herausgeben, der Gewinn, die Abwicklung, die Produktionsphilosophie, flexible, manchmal, die Verwendung, erreichen, die Werkstücke, der Tag. 4. Merken Sie sich die Wörter! herausgeben bedeuten züruckzahlen die USA bestehen aufstellen die Gesamtheit schaffen der Vorgang der Produktionsvorgang
− выдавать − означать − возвращать − Соединенные Штаты Америки − состоять − составлять − совокупность − создавать − процесс − производственный процесс 28
die Produktionsmittel die Bedingung entsprechend das Kennzeichen unterschiedlich beffassen forschen die Tätigkeit die Fertigung leisten vollenden der Gewinn die Abwicklung stellen
− средства производства − условие − соответствующий − признак − различный − заниматься − исследовать − деятельность − изготовление − выполнять − заканчивать − доход − осуществление − устанавливать
Dialog : “Vorstellung der Geschäftspartner” − −
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Guten Morgen! Ich heiße Sergei Petrenko. Ich bin Dolmetscher bei der Firma Avis. Mein Name ist Erik Hoffmann. Ich bin Verkaufsleiter bei der Fa. Seifert. Hier ist meine Visitenkarte. Ich möchte Ihnen vorstellen: das ist unsere Exportmanagerin Frau Teßmer und mein Kollege – Heinz Schöler. Er kommt aus Österreich. Sind Sie Österreicher, Herr Schöler? Nein, ich bin Deutscher, aber ich lebe in Österreich. Ich wohne in Wien. Und was sind Sie von Beruf? Ich bin Betriebswirt. Aber ich arbeite als Produktionsleiter. Sehr angenehm. Es freut mich, Sie kennenzulernen. Nehmen Sie bitte Platz. Sind Sie zum ersten Mal in der Ukraine? Ja, ich bin das erste Mal hier, aber Frau Teßmer kommt oft in die Ukraine. Entschuldigung, darf ich Ihnen vorstellen? Das ist unser Chef, Pawel Dubenko. Ich freue mich sehr. Ich mich auch. Rauchen Sie? Nein, danke, ich rauche nicht. Was darf ich Ihnen zum Trinken anbieten? Kaffee? Saft? Eine Tasse Kaffee, bitte. Oh, Sie sprechen gut Deutsch. Danke, das stimmt nicht ganz. Deutsch lerne ich gerade. Ja, ja. Man lernt im Leben nie aus. 29
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Sind die Firma Seifert (Coburg) und die Firma Avis (Kiew) Geschäftspartner? 2. Seit wann arbeitet Erik Hoffmann bei der Firma Seifert? 3. Was ist Herr Schöler bei der Firma? 4. Seit wann arbeitet Herr Schöler bei der Firma? 5. Wer kommt oft in die Ukraine? 6. Wen stellt Sergej Petrenko vor? Lesen Sie den Fachtext! Standort Deutschland: Fit für Investitionen / Ein Interview mit Hilmar Kopper/ 1998 hatten wir in Deutschland Auslandsinvestitionen in Höhe von 35 Milliarden Mark. Auf die Beschäftigung hatte das per Saldo fast keine Auswirkungen, weil die meisten investierenden Unternehmen schon in Deutschland sind. Ausländische Investoren beschäftigen in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen. Die Zahl ist etwa konstant geblieben. Die ersten zwei Quartale waren mit jeweils mehr als 20 Milliarden Mark Auslandsinvestitionen sehr gut, deshalb bin ich optimistisch wie es aussieht, fließt wieder mehr Auslandsgeld nach Deutschland. Manchmal sieht man es allerdings nicht. Die geographische Lage und die Marktgröße sprechen für uns. Dazu kommt die Tatsache, dass Deutschland allein innerhalb der Europäischen Union mehr als ein Viertel des Bruttosozialprodukts erwirtschaftet. Zudem sind wir hochinnovativ. Bei Patentanmeldungen sind wir weltweit die Nummer zwei nach den USA. Wir verfügen über eine enorm gute Intrastruktur. Es gibt viele Branchen im High – Tech – Bereich, in denen wir gut sind. Nehmen wir die Medizintechnik oder die Automobilbranche. Da ist Deutschland – da kann man wohl sagen – führend. Eine außerordentlich positive sogar, denn ausländische Investoren können jetzt in Beteiligungsgesellschaften investieren und der Neue Markt bietet später den Exit, die Möglichkeit wieder verkaufen zu können durch einen Gang an die Börse. Das hat das Interesse an Investitionen in Deutschland sicherlich beflügelt. Die Tatsache, dass die deutschen Unternehmen das können, zeigt zweierlei. Erstens, dass sie eine solide Basis zu Hause haben und zweitens, dass das deutsche Management weltoffen ist und offensichtlicht auch etwas kann. Deutschland als eine der ganz großen Industrienationen muss darauf achten, dass die deutschen Unternehmen bei der Globalisierung mithalten können. Selbst nach der Fusion ist. Daimlerchrysler nur das drittgrößte Automobilun30
ternehmen. Doch die Position ist gut. Als Drittgrößter hat man eine Chance. Als Nummer sieben oder acht kann es eng werden. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Wann hatten sie in Deutschland Auslandsinvestitionen in Höhe von 35 Milliarden Mark? 2. Warum hatte das per Saldo fast keine Auswirkungen auf die Beschäftigung? 3. Gibt es viele Branchen im Migh – Tech – Bereich, in denen sie gut sind? 4. Was ist erstens? Und zweitens? 2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie sie verstehen! Die Beschäftigung, manchmal, die Zahl, das Viertel, die Nummer, nehmen, bieten, das Interesse, das Unternehmen, das Management, etwas, achten, positiv, der Markt, die Bedeutung. 3. Stellen Sie bitte den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Die Auswirkung, das Auslandsgeld, die Lage, die Tatsache, verfügen, die Medizintechnik, die Börse, das Unternehmen, die Globalisierung, eng, die Infrastruktur, ausländisch, der Investor, die Chance, müssen, achten. 4. Wörter zum Text: das Patentanmeldung die Wirtschaftsförderungsgesell schaft entscheiden investieren das Geld die Beschäftigung die Auswirkung aussehen fließen der Gewinn das Kapital das Werk abziehen der Milliardenbetrag der Zufluss die Marktgröße
− регистрация патентов − общество по содействию экономике − решать − вкладывать (капитал) − деньги − занятие, работа − воздействие − выглядеть − течь − прибыль, доход − капитал − дело, работа − вычитать, удерживать − миллиардная сумма − приток − размер рынка 31
die Europäischen Union das Bruttosozialprodukt die Produktivität die Branche der Bankensektor der Finanzplatz das Euro-Center der Markt
− Европейский союз − валовой общественный продукт − продуктивность − отрасль − банковский сектор − финансовый центр − европейский центр − рынок
Der Dialog: “Besprechung des Lieferungsgeschäfts” − − − − − −
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Ich habe eine Frage an Sie. Können Sie ein Angebot für 5 Werkzeugmaschinen Typ MX erteilen? Und zu welchen Bedingungen? Ja. Im Moment sind wir in der Lage, Ihnen 5 Maschinen dieses Typs zu liefern. Die Richtpreise sind in der Preisliste angegeben. Wir können die Preisliste Ihnen übersenden. Wir bitten Sie auch, Preise für Maschinen, Automatisierungsmittel, Ersatzteile und Verpackung getrennt anzugeben. Das haben wir in der Preisliste vorgesehen. Sie interessieren wohl Lieferfristen? Wir können die Maschinen innerhalb 3 Monate nach dem Vertragsabschluß liefern. Und wie sind die Zahlungsbedingungen? Die Zahlung erfolgt aus einem unwiderruflichen Akkreditiv, das bei der X-Bank eröffnen wird. Die Hälfte der Auftragssumme wird gegen Vorlage der Versandbereitschaftsmeldung gezahlt und die andere Hälfte innerhalb 30 Tage nach dem Eintreffen der Ware. Danke. Wir sind damit sehr zufrieden. Wir möchten Sie bitten, uns Kataloge und technische Unterlagen in 3-facher Ausfertigung zu übersenden. Das tun wir. Wir haben Kataloge in russischer Sprache. Schön. Das ist uns auch recht.
1. Lesen Sie den Dialog. 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Maschinen bestellt die Firma? 2. Sind die Richtpreise für diese Maschinen in der Preisliste angegeben? 3. Wie sind die Zahlungbedingungen? 4. Wie sind die Lieferfristen? 5. Sind die Geschäftspartner der Firma damit zufrieden? 6. Hat die deutsche Firma Kataloge in russischer Sprache? 7. Billigen das die Geschäftspartner? 32
Lesen Sie den Fachtext! Gefährliche Euphorie Die Fusionitis, die in den letzten Monaten in Europa ausgebrochen zu sein scheint, macht stutzig.
Untersuchungen in den USA, wo sich aus der großen Zahl der Fusionen empirische Erkenntnisse ableiten lassen, verdeutlichen das Risiko: Fast zwei Drittel der Zusammenschlüsse der letzten zehn Jahre verfehlten ganz oder teilweise die angestrebten Ziele umso mehr, je größer die fusionieren – den Firmen waren. Die Ziele sind meistens klar und auf der strategischen und betriebswirtschaftlichen Ebene nachvollziehbar: Steigerung der Ertragskraft durch Synergien, Erreichen der für den globalen Wettbewerb erforderlichen kritischen Größe, Stärkung der Innovationskraft und Vergrößerung des Aktionsradius im globalen Markt. Dass diese Ziele in der Mehrzahl der Fälle nicht oder nur unbefriedigend erreicht wurden, lag nicht an der Rationalität der Ziele – die war meistens in Ordnung. Vielmehr wurden im
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Nachhinein immer wieder vier dominante Hinderungsgründe aufgedeckt, die die Zielerreichung konterkarierten. Risiko 1. Unterschiedliche Management – Stile. An erster Stelle steht die Unterschiedlichkeit der eingebrachten Management – Stile.
Erfolgreiche Fusionen zeichnen sich denn auch durch große Anstrengungen aus, von vornherein ein gut abgestimmtes Führungsteam zu bilden, das seine Vision für das fusionierte Gebilde offen kommuniziert und einen kooperativen Management – Stil vorlebt und propagiert. 2. Die Unternehmenskulturen. Eng damit verbunden sind die Risiken, die aus den unterschiedlichen Unternehmenskulturen entspringen. Es fängt damit an, dass die Bedeutung von Unternehmenskultur unterschätzt wird, dass keine der beiden Seiten ihren impliziten Chauvinismus erkennt. Unternehmenskultur ist ein schwer greifbares Phänomen, das man meistens im eigenen Unternehmen nicht mehr wahrnimmt, umso deutlicher aber, wenn man in ein anderes Unternehmen hineingerät. 3. Unterschätzte Komplexität der Aufgabe.
Darüber hinaus bestehen Risiken einer Fusion jedoch in der schieren Komplexität der Aufgabe, besonders wenn diese nicht von Anfang an gesehen wird. 4. Mängel des Projektmanagements. 34
Denn ein vierter Risikobereich besteht in Mängeln des Projektmanagements, die zu Abweichungen vom anfangsaufgestellten Zeit – und Maßnahmenplan führen. 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Sind die Ziele meistens klar? 2. Welche Risiko wissen Sie? 3. Was steht an erster Stelle? 4. Was besteht in Mängeln des Projektmanagements? 2. Lesen sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß Sie sie verstehen! Der Monat, die Erkenntnis, mehr, klar, die Ebene, erreichen, der Wettbewerb, die Innovationskraft, der Markt, der Fall, das Ziel, die Stelle, eng, bilden, die Bedeutung. 3. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Das Risiko, die Ziele, meistens, die Fusion, die Mehrzahl, die Ordnung, die Unterschiedlichkeit, verbunden, die Unternehmenskultur, anfangen, die Bedeutung, unterschätzten, der Phänomen, bestehen, hinaus. 4. Wörter zum Text: bedeuten − означать bestehen − состоять entwickeln − развивать erreichen − достигать чего-либо die Firma − фирма die Fusion − слияние, объединение fusionieren −объединять die Gefahr − опасность gering − незначительный der Gewinn − прибыль die Globalisierung − глобализация konterkarierten − противодействовать 35
die Kosten der Mangel der Markt ökonomisch der Preis das Risiko das Unternehmen die Ursache verschieden vorliegen der Vorteil der Wettbewerb das Ziel
− издержки − недостаток − рынок − экономический − цена − риск − предприятие − причина − разный, различный − существовать − выгода − конкуренция − цель Dialog: “Geschäftsbeziehungen”
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Guten Tag! Ich möchte Herrn Petrow sprechen. Das bin ich. Guten Tag, Herr … Müller, Vertreter der deutschen Firma N. Freut mich, Sie kennenzulernen. Bitte nehmen Sie Platz. Womit kann ich dienen? Unser Unternehmen ist auf Export von Personalcomputern spezialisiert. Wir können Computer neuester Typen anbieten. Mich interessieren Perspektiven unserer Geschäftsbeziehungen. Wir sind am Ausbau gegenseitig vorteilhafter Geschäftsbeziehungen interessiert. Sie wissen wohl, wir haben eine große Nachfrage nach Computern in unserem Land, und Ihr Angebot war vielleicht annehmbar. Können Sie uns Ihre Prospekte und Kataloge zur Verfügung stellen? Ja, sicher. Hier sind unsere Kataloge für dieses Jahr. Ich hoffe, wir können mit Ihrer Firma ins Geschäft kommen.
1. Lesen Sie den Dialog “Geschäftsbeziehungen” 2. Übersetzen Sie den Dialog (mündlich). 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was ist Herr Müller von Beruf? 2. Worauf ist die deutsche Firma N. spezialisiert? 3. Interessiert sich Herr Petrow für Perspektiven der Geschäftsbeziehungen mit der deutschen Firma N.? 4. Gibt’s eine große Nachfrage nach Computern in unserem Land? 5. Stellt Herr Müller Herrn Petrow Prospekte und Kataloge zur Verfügung? 36
Lesen Sie den Fachtext! Ökonomik Schon hat in 50 Jahre BRD die riesigen Erfolge aut dem Weltumfassenden Markt. Schon ist die langwierige Zeit westlicher Teil jetztiger BRD größt in der Welt vom Exporteur der Erzeugnisse des Maschinenbaues. Die wirtschattliche Macht Deutschlands bedingen den hohen Lebensstandard der Bevölkerung und die Sättigung des Marktes von den Waren productions – und der Konsumbedeutung. Die Perspektiven der Entwicklung der abgesonderten Industriezweige Deutschlands während zu bewerten ist noch kompliziert, aber die bestimmten Tendenzen kann man schon jetzt bezeichhen. Unter Berücksichtigung der Notwendigkeit der Entwicklung ganzer Wirtschaft sollen sich die folgenden Sphären der Ökonomik verhaltnismäßig erfolgreich entwickeln: − Die Zweige, die mit Ordnungindustrie verbunden sind. − Die Firmen, die mit der Eröffnung der Grenzen begonnen haben, sich auf die Nachfrage des weltumfassenden Marktes. Wie man verhaltnismäßig schlecht die Perspektiven der Entwicklung in den folgenden Zweigen betrachten muß: − Die Zweige, solche wie die textile Industrie, die Produktion, der Kleidung, der Schuhe, der Spielzeuge. − Die chemische Industrie, wo den Selbstkostenpreis, der Produktion auf 30 % übertritt das weltumfassende Niveau, so in den Zweig die stark veraltende Produktionseinrichtung; Das ökonomische System der alten Erden BRD im Land ist üblich, “die soziale Marktwirtschaft” zu nennen. Von Gesichtspunkt des Mechanismus der staatlichen Regelung der Ökonomik BRD zeichnet sich von anderen Ländern im großen und ganzen nicht aus. In diesem Mechanismus in jener oder anderen Art sind alle in Westen bekannt Mittel, die Methoden, die Richtungen und die Formen der staatlichen Einwirkung auf die Ökonomik vorgestellt. In BRD die sehr aktive sociale Politik des Staates, die die öffentliche Stabilität versorgt. BRD steht nach der Stufe sozial verteidigen der Personen des gemieteten Werkes Schweden nicht nach. BRD gehört zur Zahl der industriellen Riesen der gegenwärtigen Welt. Die wichtigsten Zweige der Industrie sind der Autobau, die gemeinen Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Metallurgie 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Bedingen die wirtschaftliche Macht Deutschlands den hohen Lebensstandart der Bevörkerung? 2. Welche Sphären der Ökonomik sollen sich entwickeln? 3. Gehört die BRD zur Zahl der industriellen Riesen der gegenwärtigen Welt? 37
2. Lesen Sie die Wörter, überzeugen Sie sich, daß sie sie verstehen! Der Erfolg, westlich, das Erzeugnis, der Teil, die Bevölkerung, kompliziert, die Entwicklung, die Ökonomik, verbinden, die Grenze, der Markt, die Industrie, die Erde, staatlich, die Politik. 3. Merken Sie sich die Wörter! der Exporteur
− экспортер
der Maschinenbau die Sättigung die Ware der Konsum die Bedeutung der Industriezweig bezeichnen berücksichtigen die Notwendigkeit sollen entwickeln die Eröffnung betrachten folgende die Nachfrage der Selbstkostenpreis übertreten das Niveau die Einrichtung üblich die Richtung vorstellen versorgen die Stufe
− машиностроение − насыщение − товар − потребление − значение − отрасль производства − обозначать, указывать − принимать во внимание − необходимость − быть должным − развивать − открытие − рассматривать − следующий − спрос − себестоимость − перейти − уровень − устройство, обстановка − обычный − направление − представлять − снабжать, обеспечивать − ступень
4. Stellen Sie bitte, den Dialog zusammen! Gebrauchen Sie diese Wörter! Der Erfolg, der Markt, der Exporteur, das Erzeugnis, das System, die Erde, üblich, die Politik, sozial, der Zahl, der Welt, die Metallurgie, die Elektrotechnik, der Zweig, wichtig. Dialog : “In der Firma” −
Schönen guten Tag, meine Herren! Wie geht es Ihnen? Wie füllen Sie sich? 38
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Danke, sehr gut. Tag, Frau Teßmer. Tag, Herr Schöler. Wir möchten Sie heute mit unserer Firma bekanntmachen. Sie wissen ja, daß wir Personalcomputer in verschiedenen Leistungsstufen, portable Computer und Systeme herstellen. Das Unternehmen besteht aus 5 Abteilungen: Produktion, Vertrieb, d.h. eine Verkaufsabteilung mit einer Exportabteilung, Finanz-und Personalabteilung. Alle Manager, die jede Abteilung leiten, kennen Sie bereits. − Haben Sie eine Forschungsabteilung? − Noch nicht, aber wir werden sie eröffnen müssen. Die Firma wächst. − Der Rechtsform nach sind Sie eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung? – Genau. Wir gehören zu Kapitalgesellschaften, wie die meisten in der Bundesrepublik. Unsere Organe sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Früher hatten wir einen geschäftsführenden Gesellschafter; heute ist Herr Hoffmann Geschäftsführer. Hier ist unsere Exportabteilung. Wir exportieren in 8 Länder der Welt. Außerdem haben wir Niederlassungen in 3 Ländern. Zur Zeit suchen wir einen selbständigen Vertreter für Großbritannien. Vor einer Woche veröffentlichten wir Stellenangebote und die ersten Bewerber waren schon da und hinterließen ihre Bewerbungsschreiben. Einer gefällt mir besonders gut. − Wichtig ist, daß der Manager kommunikationsfähig und flexible ist. − Und das Faschwissen? Halten Sie nichts davon? − Doch, aber das erste ist wichtiger. − Heute versuchen wir auch Geschäftsverbindungen in der Ukraine anzuknüpfen. Sie sind unser erster Partner. Unser Angebot haben Sie schon? − Auch die Preislisten und Kataloge. − Zuerst warteten wir auf Ihre spezielle Anfrage und Bestellung und dann baten wir um Ihren Besuch. − Nun sind wir da. Ich hoffe, daß wir einen Kontrakt abschließen werden. − Wir hoffen auch darauf. Morgen besprechen wir die Verkaufsbedingungen und unterzeichnen den Vertrag. − Das ist uns auch recht. − Und heute Abend lade ich Sie zum Abendbrot ein. 1. Lesen Sie den Dialog . 2. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Erzeugnisse stellt die Firma Seifert her? 2. Hat die Firma eine Forschungsabteilung? 3. Ist die Firma der Rechtsform nach eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung? 39
4. Welche Organe hat diese Firma? 5. Welche Eigenschaften verlangt man von dem Manager? 6. Hat Firma Seifert Niederlassungen im Ausland? 7. Gehört Firma Seifert zu Kapitalgesellschaften? 8. Aus wieviel Abteilungen besteht die Firma? Vokabeln und Ausdrücke die Firma (Fa)
sich bekanntmachen mit (D) die Bekanntschaft eventuell in verschiedenen Leistungsstufen die Abteilung herstellen die Produktion der Vertrieb die Verkaufsabteilung die Exportabteilung die Personalabteilung der Managen die Forschungsabteilung die Rechtsform die Gesellsschaft mit beschränkter Haftung (die GmbH) die Kapitalgesellschaft die Gesellschafterversammlung die Geschäftsführung Früher hatten wir einen
− предприятие, которое в соответствии с юридическим статусом может быть единоличным или компанией, объединяющей отдельных лиц либо капитал − знакомиться с кем-либо − знакомство − возможный при известных обстоятельствах − на различных ступенях − отдел, сектор − производить − производство − сбыт, реализация − отдел продажи − экспортный отдел − отдел кадров − управляющий, в задачу которого входит организация работы в рамках определенного числа сотрудников − исследовательский сектор − юридическая, правовая форма, статус − общество с ограниченной ответственностью, являющееся юридическим лицом и относящееся к компаниям, объединяющим капитал − компания, объединяющая капитал (такие компании составляют большинство в Германии) − собрание учредителей − руководство фирмы − раньше директором фирмы у нас 40
geschäftsführenden Gesellschafter die Niederlassung der selbständige Vertreter veröffentlichen das Stellenangebot der Bewerber das Bewerbungsschreiben kommunikationsfähig das Fachwissen Halten Sie nichts davon? Geschäftsverbindungen anknüpfen die Anfrage die Bestellung bitten um Besuch einen Kontrakt abschließen den Vertrag unterzeichnen Das ist uns recht der Dolmetscher der Verkaufsleiter die Visitenkarte vorstellen der Exportmanager (die Exportmanagerin) der Betriebswirt der Produktionsleiter arbeiten als Das stimmt nicht ganz Man lernt im Leben nie aus der Geschäftsführer die Kontoristen der Lagerverwal die Sachbearbeiter die Sekretärinnen
был один из компаньонов − филиал − самостоятельный представитель − опубликовать − объявление о вакансии − претендент − заявление о приеме на работу − коммуникабельный − компетентность − Вы это ни во что не ставите? − завязывать деловые связи − запрос − заказ − попросить приехать − заключить договор − подписать договор − это нам подходит − переводчик − начальник отдела сбыта − визитная карточка − представлять − начальник экспортного отдела − экономист − начальник производства − работать кем-либо − это не совсем так − век живи – век учись − директор, руководящий фирмой − клерки, работающие в бюро и осуществляющие бухгалтерский учет − заведующий складом, контролирующий складское хозяйство − делопроизводители, работающие в каждом отделе и отвечающие за определенный участок − секретари, работающие в каждом отделе 41
der Unternehmenbesitzer der Arbeitnehmer Darf ich vorstellen? die Aktiengesellschaft (AG)
− владелец фирмы, являющийся работодателем − лицо, работающее по найму − Разрешите представить? − акционерное общество (форма крупного предпринимательства), относящееся к компаниям, объединяющим капитал
Lesen Sie den Fachtext! Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie für jede Lücke das richtige Wort (A, B oder C) an. Markieren Sie dann Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen. Liebe Karin, (0) meinem Praktikum in Frankreich bin ich jetzt wieder zu Hause.Wie du ja weißt, wollte ich eigentlich nach Paris, (1) das hat dann leider nicht geklappt. Doch dann habe ich eine Stelle als Praktikant bei (2) Firma In Straßburg gefunden. Dort (3) ich Drei Monate geblieben. Die Arbeit war sehr (4) –ich musste schon um 8.00 Uhr im Büro sein -, hat mir aber (5) sehr gut gefallen. Ich habe (6) dieser Zeit in verschiedenen Abteilungen gearbeitet und so nicht nur etwas über die Herstellung von Fernsehgeräten (7), sondern auch über den Verkauf. Und die beiden Kollegen, mit (8) ich am meisten zu tun hatte, waren wirklich sehr nett. Nach dem Praktikum habe ich (9) zwei Wochen Urlaub bei meinen Freunden gemacht. Aber darüber erzähle ich bald mehr – für heute muss ich Schluss machen. Liebe Grüße Dein Fritz
Beispiel: (0) A) bei B) nach C) vor Aufgaben: 1. A) aber 7. A) gelernt B) denn B) lernen C) sondern C) lernte 2. A) eine B) einen C) einer
8. A) dem B) denen C) die
3. A) bin B) habe C) wurde
9. A) nicht B) noch C) schon
4. A) anstrengend B) anstrengende C) anstrengendes 5. A) trotzdem B) wegen C) weshalb 6. A) bis B) in 42
C) nach Dialog: “Gemeinschaftsunternehmen” A.: Ich möchte dich fragen, was macht Wadim jetzt in Deutschland? B.: Er führt die Verhandlungen mit unseren Geschäftspartnern bei der Firma in Köln. A.: Worum handelt es sich? Kannst du mir das sagen? B.: Du weißt wohl, es gibt ein Gemeinschaftsunternehmen K. und N. Die Firma N. ist einer der Teilnehmer des Gemeinschaftsunternehmens. A.: So? Ich bin nicht im Bilde. Seit wann besteht das Gemeinschaftsunternehmen? B.: Wie es üblich ist, ab Tag der Registration. A.: Wann war die Registration? B.: Vor 5 Monaten schon. Wir haben das Gemeinschaftsunternehmen Anfang Juni gegründet. A.: Ist das Gemeinschaftsunternehmen jetzt juristische Person? B.: Ja. Es hat seine Bilanz und handelt auf der Grundlage der Prinzipien der vollständigen wirtschaftlichen Rechnungsführung, der Rentabilität und der Eigenfinanzierung. A.: Darf das Gemeinschaftsunternehmen die Export und Importgeschäfte selbständig abwickeln? B.: Gewiß. A.: Und als was führt Wadim die Verhandlungen? B.: Als stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes. A.: Und wie steht es bei ihm mit der Sprache? Kann er deutsch? B.: Ja, aber ich muß dir folgendes sagen: Er kann dort auch russisch sprechen, denn die Amtssprachen des Gemeinschaftsunternehmens sind Russisch und Deutsch, und die Arbeitssprache ist Russisch. A.: Danke für die Information. 1. Lesen Sie den Dialog “Gemeinschaftsunternehmen”. 2. Übersetzen Sie den Dialog (mündlich). 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was macht Wadim in Deutschland? 2. Seit wann besteht das Gemeinschaftsunternehmen K. und N.? 3. Ist das Gemeinschaftsunternehmen juristische Person? 4. Darf das Gemeinschaftsunternehmen die Ex –und Importgeschäfte abwickeln? 5. Als was führt Wadim die Verhandlungen?
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СПИСОК ЛИТЕРАТУРЫ 1. Бориско Н. Ф. Бизнес-курс немецкого языка. Словарь-справочник. − Киев: Логос, 2000. − 350 с. 2. Попов А. А. Деловая поездка в Германию. Краткий бизнес-курс немецкого языка. − М.: ОНИКС, 2000. − 83 с. 3. Harms N. Das deutsche Bankensystem. Студентам и специалистам, изучающим деловой немецкий язык. − М.: ВШ, 1999. − 180 с. 4. Praxis Arbeit/Wirtschaft Gesamtband. Herausgeber Hans Kaminski. Autoren Alfred Ammen, Heiko Feeken, Manfred Hübner. Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig 1998 http://www. Westermann. de Verlagslektorat: Dr. Hans-Georg Reuter, Helga Wintersdorff Lazout und Herstellung: Silke Hornburg Druck und Bindung: westermann druck GmbH, Braunschweig. − 297 с.
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Содержание Предисловие ……………………………………………………………………………… Teil I. ARBEIT UND WIRTSCHAFTEN....................................................................... Lesen sie den Fachtext! Geld und Bankwesen……………..................................………… In der Vorprüfung………………………………………………………………….......…… Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Arbeit im Wandel ……..…………….…… Lesen sie den Fachtext! Die Industrie……………………………….................................. Spannendes Thema……………………………….......……………………….…………… Teil II. SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT.................................................................. Lesen Sie den Fachtext! Die Finanzmärkte …………………………….........................… Deutsche Bundesbank………………………….......……………………………………… Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Controlling …………………………… Lesen Sie den Fachtext! Die Landwirtschaft………………………………..……………… In der Pause………………………………………........................................…………….. Lesen Sie den Fachtext! Was jede Firma stark macht………………………..................... Text: “Seminar für Geschäftsleute”…………………………………........……………….
3 4 4 6 7 15 17 18 18 19 20 25 27 28 30 31
Teil III. MARKT – UND WIRTSCHAFT Lesen Sie bitte den Fachtext! Die beste Milch ist blau ……………….…..........………… Der Dialog: “Das Angebot kommt nicht zustande”…...........................................………… Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Kosten ……….………......……………….. Dialog: “Die Verhandlungen”……………………………………….......……………….. Corporate Identity……………………………………………………........……………… Neue Methode ……………………………………........................................……………. Lesen Sie den Fachtext! Gegen alle Lehrbuchutisheit…………….……......…………….. Der Dialog: “Die Empfehlungen der Lieferfirma”.......………………………..…………… Lesen Sie den Fachtext und bilden Sie einen Plan: Textüberschrift, Überschriften der Textteile! Wirtschaftssysteme…..............…………… Lesen Sie den Fachtext! Das solare Zeitalter………………………….……..…………… Der Dialog: “Die Vereinbarung des Liefertermins”….......................................………….
31 32 33 39 40 43 44 46 47 54 56 58
TEIL IV. ARBEIT MIT DEN FACHTEXTEN ………………………………………… Lesen Sie den Fachtext!
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FFS – Inbetriebnahme eines futuristischen Fertigungssystems…....................................... Dialog : “Vorstellung der Geschäftspartner”……………….......................................…… Lesen Sie den Fachtext!………………………………….........................................……… Der Dialog: “Besprechung des Lieferungsgeschäfts”….......……………………………... Lesen Sie den Fachtext! Gefährliche Euphorie………………………........……...……… Dialog: “Geschäftsbeziehungen”………………….......………………………………….. Lesen Sie den Fachtext! Ökonomik………………………..............................….………..
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68 Dialog : “In der Firma”…………………………………………………......……………….. 69 Vokabeln und Ausdrücke………………….......………………………………………….. 71 Lesen Sie den Fachtext........................................................................................................... 72 Dialog: “Gemeinschaftsunternehmen”……………………………........………………….. 73 Список литературы............................................................................................................
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