ÌÈÍÈÑÒÅÐÑÒÂÎ ÎÁÐÀÇÎÂÀÍÈß ÐÎÑÑÈÉÑÊÎÉ ÔÅÄÅÐÀÖÈÈ ÂÎËÃÎÃÐÀÄÑÊÈÉ ÃÎÑÓÄÀÐÑÒÂÅÍÍÛÉ ÓÍÈÂÅÐÑÈÒÅÒ Êàôåäðà íåìåöêîé ôèëîëîãèè
Å.À...
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ÌÈÍÈÑÒÅÐÑÒÂÎ ÎÁÐÀÇÎÂÀÍÈß ÐÎÑÑÈÉÑÊÎÉ ÔÅÄÅÐÀÖÈÈ ÂÎËÃÎÃÐÀÄÑÊÈÉ ÃÎÑÓÄÀÐÑÒÂÅÍÍÛÉ ÓÍÈÂÅÐÑÈÒÅÒ Êàôåäðà íåìåöêîé ôèëîëîãèè
Å.À. ÊÀÍÛÃÈÍÀ, Ì.Ï. ÊÎ×ÅÒÎÂÀ
ÏÐÀÊÒÈÊÓÌ ÏÎ ÍÅÌÅÖÊÎÌÓ ßÇÛÊÓ (äëÿ ñòóäåíòîâ-ôèëîñîôîâ)
Âîëãîãðàä 2000
ÁÁ 81.432.4ÿ73 Ê 19
Ðåöåíçåíòû: êàíä. ôèëîë. íàóê, äîö. Ë.Â. Àëèìáåêîâà, êàíä. ôèëîë. íàóê Í.Ô. ßíóøêåâè÷ Ïå÷àòàåòñÿ ïî ðåøåíèþ ó÷åíîãî ñîâåòà ôàêóëüòåòà ÂîëÃÓ (ïðîòîêîë ¹ 6 îò 25.01.99). ÊàíûãèíàÅ.À., Êî÷åòîâà Ì.Ï. Ïðàêòèêóì ïî íåìåöêîìó ÿçûêó (äëÿ ñòóäåíòîâôèëîñîôîâ). — Âîëãîãðàä: Èçäàòåëüñòâî ÂîëÃÓ, 2000. — 48 ñ.
Ê 19
Íàñòîÿùèé ïðàêòèêóì ïðåäíàçíà÷åí äëÿ ñòóäåíòîâ èñòîðè÷åñêîãî ôàêóëüòåòà ñïåöèàëüíîñòè «ôèëîñîôèÿ» è íàïðàâëåí íà ôîðìèðîâàíèå íàâûêîâ ðàáîòû ïî ÷òåíèþ è ïîíèìàíèþ òåêñòîâ ïî ñïåöèàëüíîñòè íà íåìåöêîì ÿçûêå.
ISBN 5-85534-323-5
© Å.À. Êàíûãèíà, Ì.Ï. Êî÷åòîâà, 2000 © Èçäàòåëüñòâî Âîëãîãðàäñêîãî ãîñóäàðñòâåííîãî óíèâåðñèòåòà, 2000
ÏÐÅÄÈÑËÎÂÈÅ Íàñòîÿùèé ïðàêòèêóì ñîñòîèò èç äâóõ ÷àñòåé.  ïåðâîé ÷àñòè ïðåäñòàâëåíû òåêñòû äëÿ ÷òåíèÿ ïî ôèëîñîôèè. íà òðåòüå, íà äåñåðò Âòîðàÿ ÷àñòü âêëþ÷àåò íàèáîëåå ïîïóëÿðíûå áèáëåéñêèå òåêñòû. Ïðàêòèêóì ñîñòîèò èç 25 óðîêîâ è ïðèëîæåíèÿ — íåìåöêîðóññêîãî ñëîâàðÿ, êîòîðûé ñîäåðæèò êëþ÷åâûå ñëîâà, âñòðå÷àþùèåñÿ â òåêñòàõ ïîñîáèÿ. Êàæäûé óðîê âêëþ÷àåò â ñåáÿ òåêñò è ïîñëåòåêñòîâûå çàäàíèÿ. Âíà÷àëå äàþòñÿ çàäàíèÿ íà îòðàáîòêó íîâûõ ñëîâ è âûðàæåíèé ïðåäëàãàåìîãî òåêñòà. Äàëåå ñëåäóþò çàäàíèÿ, ñâÿçàííûå ñ ðàçëè÷íûìè ãðàììàòè÷åñêèìè òðóäíîñòÿìè. Ãðàììàòè÷åñêèå óïðàæíåíèÿ íàïðàâëåíû íà ïîâòîðåíèå, çàêðåïëåíèå, ðàñøèðåíèå è óãëóáëåíèå ñâåäåíèé ïî ãðàììàòèêå. Êðóã ãðàììàòè÷åñêèõ òåì îïðåäåëÿåòñÿ íàëè÷èåì òåõ èëè èíûõ ãðàììàòè÷åñêèõ ÿâëåíèé â òåêñòàõ ñîîòâåòñòâóþùèõ óðîêîâ. Óïðàæíåíèÿ ïî ãðàììàòèêå ðàñïîëàãàþòñÿ â ïîñîáèè ïî ïðèíöèïó «îò ïðîñòîãî ê ñëîæíîìó» . Ïåðâîíà÷àëüíî îòðàáàòûâàþòñÿ ïðîñòûå âðåìåííûå ôîðìû ãëàãîëîâ: Präsens, Imperfekt, çàòåì áîëåå ñëîæíûå ãðàììàòè÷åñêèå êîíñòðóêöèè, íàïðèìåð, haben + zu Infinitiv, sein + zu Infinitiv, èíôèíèòèâíûå îáîðîòû, ñëîæíîïîä÷èíåííûå ïðåäëîæåíèÿ, Konjunktiv. Äëÿ óñïåøíîé ðàáîòû ñ òåêñòàìè â ïðèëîæåíèè äàåòñÿ íåìåöêî-ðóññêèé ñëîâàðü. Ïðè ðàáîòå ñî ñëîâàðåì íóæíî ó÷èòûâàòü, ÷òî ñëîâà ðàñïîëîæåíû ñòðîãî â àëôàâèòíîì ïîðÿäêå è çàãëàâíûå ñëîâà ñ îáùèì êîðíåì îáúåäèíåíû â ãíåçäà. Ïðè ýòîì ó íåìåöêèõ èìåí ñóùåñòâèòåëüíûõ óêàçûâàåòñÿ îáÿçàòåëüíî ðîä: m — ìóæñêîé ðîä, f — æåíñêèé ðîä, n — ñðåäíèé ðîä. Êðîìå òîãî, äàþòñÿ îêîí÷àíèå ðîäèòåëüíîãî ïàäåæà åäèíñòâåííîãî ÷èñëà, ôîðìà ìíîæåñòâåííîãî ÷èñëà, íàïðèìåð, Begriff m — (e)s, -e. Ýòî çíà÷èò, ÷òî Begriff — ñóùåñòâèòåëüíîå ìóæñêîãî ðîäà, èìååò â èìåíèòåëüíîì ïàäåæå îïðåäåëåííûé àðòèêëü der, ôîðìà ðîäèòåëüíîãî ïàäåæà — Begriffes, ìíîæåñòâåííîãî ÷èñëà Begriffe. Ó ñèëüíûõ è íåïðàâèëüíûõ ãëàãîëîâ óêàçûâàåòñÿ ÷åðåäîâàíèå ãëàñíûõ â êîðíå â òðåõ îñíîâíûõ ôîðìàõ, íàïðèìåð, erkennen (a; a) â Imperfekt èìååò â êîðíå ãëàñíóþ «à» 3
— erkannte, â Partizip II òàêæå «à» — erkannt. Àâòîðû íàäåþòñÿ, ÷òî äàííîå ïîñîáèå îêàæåòñÿ ïîëåçíûì äëÿ âñåõ, êòî èíòåðåñóåòñÿ íåìåöêîé ëèòåðàòóðîé ïî ôèëîñîôèè è ðåëèãèè.
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×àñòü I Text 1. Kategorien Kategorie umgangssprachlich Art, Sorte, Klasse, Rang. In der Philosophie sind die Kategorien einerseits die allgemeinsten Wirklichkeits-, Aussage- und Begriffsformen, die “Stammbegriffe” (Kant), von denen die übrigen Begriffe ableitbar sind (Erkenntniskategorien, Bewußtseinskategorien), andererseits die Urund Grundformen des Seins der Erkenntnisgegenstände (Seinskategorien, Realkategorien). Das Verhältnis der Seins- zu den Erkenntniskategorien wird von der Erkenntnistheorie (Erkenntnis). Der deutsche Idealismus faßte dieses Verhältnis als Identität auf. Der Begründer der Kategorienlehre ist Aristoteles; er nahm 10 (Einzel- und Allgemein-) Kategorien an: Substanz, Quantität, Qualität, Relation, Ort, Zeit, Tun, Leiden, Sichverhalten (Haltung), Sichbefinden (Lage). Der Sache nach kennt schon Platon die 4 Kategorienidentität, Unterschied, Beharrung, Veränderung. Die Scholastik, die die Kategorien auch Prädikamente nannte, wußte nur von 6 Kategorien: Sein oder Wesen, Qualität, Quantität, Bewegung (Veränderung), Beziehung, Sichverhalten (Habitus). Descartes und Locke unterscheiden 3 Kategorien: Substanz, Zustand (Modus), Relation. Kant verstand unter Kategorien die Formen des Verstandes, welche die Erfahrung insofern bedingen, als sie der bloßen Wahrnehmung Erkenntnischarakter verleihen, für sich allein, also ohne Erfüllung durch Wahrnehmung, jedoch keinerlei Erkenntniswert haben. Kant stellt eine aus der entsprechenden Urteilstafel abgeleitete Kategorientafel von 12 in 4 Dreiergruppen geordneten Kategorien auf; die ersten 6 nannte er mathematische, die letzten 6 dynamische Kategorien: Kategorien der Quantität: Einheit (Maß), Vielheit (Größe), Allheit (das Ganze); Kategorien der Qualität: Realität, Negation, Limitation; Kategorien der Relation: Substanz, Kausalität, Wechselwirkung; Kategorien der Modalität: Möglichkeit, Dasein, Notwendigkeit. Im 19. Jahrhundert entwickelte Hegel das umfassendste und komplizierteste aller bischerigen Kategoriensysteme; dem folgte mit einer kritischen Darstellung E.v. Hartmann; und die bischer letzte bedeutende systematisch durchgeführte Kategorienlehre schrieb Nicolai Hartmann. Schopenhauer strich von den 12 Kantischen Kategorien alle bis auf die Kausalität; hier kündigt sich schon eine gegen 5
alle Kategorien grundsätzlich skeptische Philosophie an, wie sie dann bei Nietzsche begegnet. Außerhalb des Abendlandes hat vor allem die indische Philosophie komplizierte Kategoriensysteme aufgestellt, namentlich die Sankhya-, die Waischeschika- und die Nyaya-Philosophie taten dies. In der Gegenwart wird das Kategorienproblem im Rahmen der Ontologie behandelt (Kategorialanalyse). 1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ëåêñè÷åñêèì åäèíèöàì óïðàæíåíèÿ 2:
keinerlei Erkenntniswert haben; der Begründer der Kategorienlehre; namentlich; das Verhältnis der Seins-zu den Erkenntniskategorien; die Wirklichkeitsformen; die übrigen Begriffe sind ableitbar; die Erkenntnistheorie; die Ur-und Grundformen des Seins.
2. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà íåìåöêèé ÿçûê: ñîîòíîøåíèå êàòåãîðèè áûòèÿ ñ êàòåãîðèåé ïîçíàíèÿ; îñíîâîïîëîæíèê ó÷åíèÿ î êàòåãîðèÿõ; îñòàëüíûå ïîíÿòèÿ ÿâëÿþòñÿ ïðîèçâîäíûìè; ôîðìû äåéñòâèòåëüíîñòè; ãëàâíûì îáðàçîì; òåîðèÿ ïîçíàíèÿ; ïåðâîíà÷àëüíàÿ è îñíîâíàÿ ôîðìû áûòèÿ; íå èìåòü íèêàêîé ïîçíàâàòåëüíîé öåííîñòè. 3. Îïðåäåëèòå ðîä ñëåäóþùèõ èìåí ñóùåñòâèòåëüíûõ ïî èõ ñëîâîîáðàçîâàòåëüíîé ìîäåëè:
Bewegung; Einheit; Leiden; Begründer; Qualität; Tun; Notwendigkeit; Idealismus; Relation; Sichbefinden; Philosophie; Erkenntnis; Scholastik; Identität. 4. Îáðàçóéòå ìíîæåñòâåííîå ÷èñëî îò ñëåäóþùèõ èìåí ñóùåñòâèòåëüíûõ:
das Wesen; die Klasse; die Beziehung; das Erkenntnis; das Verhältnis; die Möglichkeit; die Zeit; der Philosoph; der Ort; die Wahrnehmung. 5. Çàìåíèòå ãëàãîë â Präsens ãëàãîëîì â Präteritum: 1. Der Sache nach kennt schon Platon die 4 Kategorien. 2. Descartes und Locke unterscheiden 3 Kategorien. 3. Kant stellt eine aus der entsprechenden Urteilstafel abgeleitete Kategorientafel von 12 in 4 Dreiergruppen geordneten Kategorien auf. 4. Der Begründer der Kategorienlehre ist Aristoteles. 5. Hier kündigt sich schon eine gegen alle Kategorien grundsätzlich skeptische Philosophie an.
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6. Çàêîí÷èòå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ ñëîâà è âûðàæåíèÿ, äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Kategorie ist umgangssprachlich.. 2. Der Begründer der Kategorienlehre Aristoteles nahm... an. 3. Platon unterscheidet 4 Kategorien... 4. Kant verstand unter Kategorien... 5. Nicolai Hartmann schrieb... 6. Außerhalb des Abendlandes hat vor allem... komplizierte Kategoriensysteme aufgestellt. Die bisher letzte bedeutende systematisch durchgeführte Kategorienlehre; Identität, Unterschied, Beharrung, Veränderung; die indische Philosophie; Art, Sorte, Klasse, Rang; die Formen des Verstandes; 10 Kategorien. 7. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was versteht man unter Kategorien? 2. Wer ist der Begründer der Kategorienlehre? Wieviel Kategorien nahm er an? 3. Welche Kategorien unterscheidet Platon? 4. Was verstand Kant unter Kategorien? 5. Wer und wann entwickelte das umfassendste und komplizierteste Kategoriensysteme?
Text 2. Dasein Dasein, das (empirische) Vorhandensein (Daß-Sein) einer Sache oder Person, im Gegensatz zum Sosein (Beschaffenheit, Was-Sein) und zum (metaphysischen)Sein. Ontologisch gesehen hat aber die Beschaffenheit ebensoviel Dasein wie die Sache. Es gibt kein Sosein ohne Dasein und kein Dasein ohne Sosein. Alles Sosein von etwas “ist” selbst auch Dasein von etwas, und alles Dasein von etwas “ist” selbst auch Sosein von etwas. Nur das Etwas ist hierbei nicht ein und dasselbe. Beispiel: das Dasein des Baumes an seiner Stelle ist selbst ein Sosein des Waldes, denn ohne ihn wäre der Wald anders, also von anderer Beschaffenheit; das Dasein eines Astes an Baum ist ein Sosein des Baumes; das Dasein eines Zweiges am Ast ist ein Sosein des Astes usw. Immer ist das Dasein des einen zugleich das Sosein des anderen. Diese Reihe läßt sich nach beiden Seiten verlängern und auch umkehren. Eine neue Bedeutung hat das Dasein in der modernen Existenzphilosophie gewonenn. Das Dasein des Menschen wird, da es 7
unserer Erkenntnis am leichtesten zugängig ist, mittels einer Daseinsanalytik dazu benutzt, das Wesen und den Sinn des (im menschlichen Dasein anwesenden) Seins zu erschließen (Existenzphilosophie = Fundamentologie); auch Existenz, Essentia, Welt. 1. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â óïðàæíåíèè 2: íàëè÷èå âåùè èëè ëèöà; íå ñóùåñòâóåò áûòèÿ áåç ñîñòîÿíèÿ; ïðè ýòîì íå÷òî — íè îäíî è òî æå; áûòèå îäíîãî â òî æå âðåìÿ ÿâëÿåòñÿ ñîñòîÿíèåì äðóãîãî; ïðèîáðåñòè íîâîå çíà÷åíèå; ñóòü è ñìûñë áûòèÿ; ïîñðåäñòâîì àíàëèòèêè áûòèÿ. 2. Ïåðåâåäèòå íà ðóññêèé ÿçûê äàííûå ñëîâîñî÷åòàíèÿ:
das Etwas ist hierbei nicht ein und dasselbe; das Wesen und der Sinn des Seins; das Vorhandensein einer Sache oder Person; mittels einer Daseinsanalytik; es gibt kein Dasein ohne Sosein; eine neue Bedeutung gewinnen; das Dasein des einen ist zugleich das Sosein des anderen. 3. Íàçîâèòå ñèíîíèìû ê ñëåäóþùèì ñëîâàì:
das Dasein; das Sosein.
4. Âûïèøèòå èç òåêñòà âñå ñëîæíûå ñóùåñòâèòåëüíûå è ïðîàíàëèçèðóéòå èõ ñîñòàâ. 5. Îáðàçóéòå ïðèëàãàòåëüíûå ñ ñóôôèêñîì -isch îò ïðèâåäåííûõ íèæå ñóùåñòâèòåëüíûõ:
die Metaphysik; die Ontologie; die Philosophie; die Empirie; die Psychologie; die Magie; das Symbol; das Phlegma.
6. Óïîòðåáèòå çàêëþ÷åííûå â ñêîáêè ñóùåñòâèòåëüíûå â ñîîòâåòñòâóþùåì ïàäåæå:
1. Das Dasein ist das Vorhandensein (eine Sache) oder (eine Person). 2. Es gibt (kein Sosein) ohne (das Dasein). 3. Das Dasein (der Baum) an (seine Stelle) ist selbst ein Sosein (der Wald). 4. Das Dasein (ein Zweig) am Ast ist ein Sosein (der Ast). 5. Das Dasein (der Mensch) wird mittels einer Daseinsanalytik dazu benutzt, das Wesen und den Sinn (das Sein) zu erschließen. 7. Çàêîí÷èòå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ ñëîâà è ñëîâîñî÷åòàíèÿ, äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Das Dasein ist ... . 2. Ontologisch gesehen hat die Beschaffenheit ... . 8
3. Es gibt kein Dasein ... . 4. Immer ist das Dasein des einen zugleich ... . 5. Eine neue Bedeutung hat das Dasein ... gewonnen. ohne Sosein; in der modernen Existenzphilosophie; ebensoviel Dasein wie die Sache; das Sosein des anderen; das Vorhandensein einer Sache oder Person. 8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was ist das Dasein? 2. Womit ist das Dasein sehr eng verbunden? 3. Was versteht man unter Sosein? 4. Wodurch unterscheiden sich das Dasein und das Sosein? 5. Welche Bedeutung hat das Dasein in der modernen Existenzphilosophie gewonnen?
Text 3. Dialektik Dialektik (griech.):philosophische Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs-und Entwicklungsgesetzen der Natur;der Gesellschaft sowie des Denkens; Die Grundgesetze der Dialektik sind objektive Gesetzmäßigkeiten ;d.h.; sie sind der materiellen Welt immanent und werden nicht erst durch das Denken oder die Aktivität eines Subjekts in die objektive Realität hineingetragen. Die Grundgezetze werden durch weitere dialektische Gesetzmäßigkeiten ergänzt: die Gesetze des dialektischen Zusammenhangs von Wesen und Erscheinung; Inhalt und Form; Wirklichkeit und Möglichkeit; Notwendigkeit und Zufall; Ursache und Wirkung; Allgemeinem ; Besonderem und Einzelnem usw. Das Wesen der materialistischen Dialektik kommt in den drei Grundgesetzen der Dialektik zum Ausdruck: a) in dem Gesetz vom Umschlagen quantitativer Veränderungen in qualitative und umgekehrt, dass die Entwicklung nicht als einfache quantitative Veränderung, als Evolution faßt, sondern die Einheit von Quantität und Qualität, von Evolution und Revolution betont; b) in dem Gesetz von der Einheit und dem “Kampf” der Gegensätze, demzufolge die Triebkraft jeder Bewegung und Entwicklung die Wiedersprüche sind, die Bewegung also als Selbstbewegung gefaßt werden muß.;c) in dem Gesetz der Negation der Negation, nach dem die Entwicklung eine Höherentwicklung ist, keine einfache Vernichtung des Alten, sondern 9
ein Prozeß dialektischer Negationen, in denen frühere Stadien überwunden werden,aber gleichzeitig ihre positiven und entwicklungsfähigen Seiten erhalten bleiben. 1.Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ñëîâîñî÷åòàíèÿì èç çàäàíèÿ 2:
zum Ausdruck kommen; die Wissenschaft von dem allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen; die Gesetze des dialektischen Zusammenhangs; Inhalt und Form; Wirklichkeit und Möglichkeit; Notwendigkeit und Zufall; Ursache und Wirkung; die Einheit von Quantität und Qualität; das Gesetz der Negation der Negation. 2. Ïåðåâåäèòå: ñîäåðæàíèå è ôîðìà; íåîáõîäèìîñòü è ñëó÷àéíîñòü; çàêîíû äèàëåêòè÷åñêîé âçàèìîñâÿçè; äåéñòâèòåëüíîñòü è âîçìîæíîñòü; ïðè÷èíà è ñëåäñòâèå; åäèíñòâî êîëè÷åñòâà è êà÷åñòâà; ïðîÿâëÿòüñÿ. 3. Íàéäèòå â òåêñòå ñóùåñòâèòåëüíûå æåíñêîãî ðîäà, îáðàçîâàííûå ñ ïîìîùüþ ñóôôèêñîâ:
-ung; -keit; -heit; -schaft; -tät; -tion; -ik. 4. Îáðàçóéòå ñëîæíûå ñóùåñòâèòåëüíûå èç äàííûõ ïàð ñëîâ. Ïåðåâåäèòå èõ: îáðàçåö: die Bewegung, das Gesetz -> das Bewegungsgesetz
der Gruns, das Gesetz; die Entwicklung, das Gesetz; das Gesetz, Mäßigkeit; selbst, die Bewegung; treiben, die Kraft; höher, die Entwicklung. 5. Íàéäèòå â òåêñòå ñóáñòàíòèâèðîâàííûå ïðèëàãàòåëüíûå; îáúÿñíèòå èõ óïîòðåáëåíèå; ïåðåâåäèòå èõ. 6. Ïîñòàâüòå ñóùåñòâèòåëüíûå â íóæíîì ïàäåæå:
1. Dialektik-philosophische Wissenschaft von (die Entwicklungsgesetze). 2. Die Grundgesetze (die Dialektik) werden durch (das Denken) oder die Aktivität (ein Subjekt) in objektive Realität eingetragen. 3. Das Wesen der Dialektik kommt in (drei Grundgesetze) der Dialektik zum Ausdruck. 4. Nach (das Gesetz) die Negation (die Negation) ist die Entwicklung keine einfache Vernichtung (das Alte). 5. Die Wiedersprüche sind die Triebkraft (jede Bewegung und Entwicklung). 7. Ïåðåäàéòå ñîäåðæàíèå òåêñòà.
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Text 4. Denken Denken, das innerliche, aktive Schalten und Walten mit den eigenen Vorstellungen, Begriffen, Gefühls- und Willensregungen, Erinnerungen, Erwartungen usw. mit dem Ziele, eine zur Meisterung der Situation brauchbare Direktive zu gewinnen. Das Denken, das seiner Struktur nach erkennendes oder emotionales Denken sein kann, besteht also in einem stetigen Umgruppieren aller möglichen Bewußtseinsinhalte. Die Art des Denkens ist davon abhängig, was für ein Mensch (im weitesten Sinne) einer ist, sie macht seine Persönlichkeit aus. Ob, was und wie einer im gegebenen Augenblick denkt, ist von seiner Stimmung abhängig (Denkgesetze). Oft hebt das Denken mit einem Einfall an und ist zunächst ein einfallmäßiges Denken richtet sich das Denken auf reale Gegenstände (Angetroffenes), so heißt es konkretes Denken, richtet es sich auf ideale Gegenstände oder auf Vergegenwärtigtes, so handelt es sich um abstraktes Denken. Beide Denkweisen gehen in der Regel ineinander über. Man spricht auch von primitivem, magischem, archaischem und symbolischem Denken. Die Tatsache des Denkens wird untersucht durch die (Denk-) Psychologie, seine Funktion im Erkennen durch die Erkenntnislehre, sein Verhältnis zum Begrifflichen durch die Logik, zum Sein durch die Metaphysik, seine Rolle in der Gemeinschaft durch die Soziologie, seine Rückverbundenheit zum Leben des Organismus, der denken kann, durch die Biologie. 1. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû ê óïðàæíåíèþ 2: ðå÷ü èäåò îá àáñòðàêòíîì ìûøëåíèè; çàêîíû ìûøëåíèÿ, ïî ñâîåé ñòðóêòóðå ìûøëåíèå ìîæåò áûòü ïîçíàâàòåëüíûì è ýìîöèîíàëüíûì ìûøëåíèåì; âèä ìûøëåíèÿ 2. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû äëÿ ñëåäóþùèõ ñëîâîñî÷åòàíèé 1:
nach seiner Struktur kann das Denken erkennendes und emotionales Denken sein; das Denken richtet sich auf reale Gegenstände; es handelt sich um abstraktes Denken; die Art des Denkens; die Denkgesetze.
3. Ïðî÷èòàéòå è ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ñëîæíûå ñóùåñòâèòåëüíûå. Ïðîàíàëèçèðóéòå èõ ñîñòàâ:
die Gefühlsregung; die Willensregung; der Bewußtseinsinhalt; die Denkweise; die Erkenntnislehre.
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4. Îáðàçóéòå îò ñëåäóþùèõ ãëàãîëîâ ñóùåñòâèòåëüíûå ñ ñóôôèêñîì -ung:
erwarten; stimmen; gewinnen; vorstellen; regen; erinnern; verbinden; erkennen; meistern.
5. Çàïîëíèòå ïðåäëîæåíèÿ ñëîâàìè, äàííûìè ñïðàâà. Îáðàòèòå âíèìàíèå íà ïàäåæíûå îêîí÷àíèÿ ïðèëàãàòåëüíûõ:
1.
Das Denken besteht in einem... Umgruppieren aller moglichen Bewu?tseinsinhalte.
2.
R ic ht e t e s s ic h a uf. . . G e ge ns t a nd e o d e r Vergegenwartigtes, so handelt es sich um... Denken.
3.
Man spricht auch von..., ..., ... Denken.
4.
Das Denken ist das..., ... Schalten und Walten mit den... Vorstellungen, Begriffen usw.
innerlich, aktiv, eigen
5.
Was und wie einer im... Augenblick denkt, ist von seiner Stimmung abhangig.
gegeben
stetig
β
ideal, abstrakt magisch, primitiv, symbolisch
6. Äîïîëíèòå è ïåðåâåäèòå ñëîæíîïîä÷èíåííûå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ òåêñò:
1. ... , das seiner Struktur nach erkennendes oder emotionales Denken sein kann, ... . 2. Wenn sich das Denken auf reale Gegenstände richtet, ... . 3. ... , was für ein Mensch einer ist. 4. Ob, was und wie einer im gegebenen Augenblick denkt, ... . 5. ... , so handelt es sich um abstraktes Denken.
7. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå ïî ñìûñëó ñëîâà è âûðàæåíèÿ, äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Nach seiner Struktur kann das Denken ... oder ... sein. 2. Die Art des Denkens macht ... aus. 3. Oft ... das Denken mit einem Einfall ... . 4. Richtet es sich auf ideale Gegenstände oder auf ... , so ... um abstraktes Denken. 5. Beide Denkweisen gehen in der Regel ... über.
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Vergegenwärtigtes; die Persönlichkeit des Menschen; erkennend; emotional; ineinander; es handelt sich um; anheben. 8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was ist das Denken? 2. Wie kann das Denken nach seiner Struktur sein? 3. Wovon ist die Art des Denkens abhängig? 4. Wodurch unterscheiden sich konkretes und abstraktes Denken? 5. Wodurch wird die Tatsache des Denkens untersucht?
Text 5. Bewußtsein Bewußtsein, in der Psychologie das Insgesamt der Bewußseinsinhalte, die normalerweise begleitet sind von einem mehr oder weniger deutlichen Wissen («Begleitwissen»,«Ge-Wissen», lat vonscientia) davon, daß ich selbst es bin, der diese Bewußtseinsinhalte erlebt (daher Bewußtseinsinhalt = Erlebnis). Der Mensch lebt nicht nur, sondern er erlebt außerdem sich selbst als einen in bestimmter Weise Lebenden (Selbstbewußtsein) Etwas anschaulich Gegebenes ist bewußtseinsfähig, wenn es wahrgenommen werden kann. Ob es wahrgenommen und somit bewußt wird, hängt ab vom Zustand des Organismus (des Leibes) und vom Zustand des Bewußtseins(Wahrnehmung); eine Gegebenkeit kann auch mehr oder weniger bewußt sein, so daß sich Bewußtseinsgrade unterscheiden lassen. Die alte Anschauung vom «Bewußtseinsstrom», daß heißt von einer vor dem Ich oder vor der Seele vorbeiströmenden ungegliederten Mannigfaltigkeit undeutlicher Bilder, aus denen die Aufmerksamkeit einzelne aussondert, analysiert und zu eigentlichen Wahrnehmungen gestaltet, hat sich als irreführend erwiesen. Der Ausdruck “Bewußtseinsstrom” enthält die ebenfalls irrtümliche Anschauung, daß das Ich oder die Seele diesen Strom betrachten («Guckkastentheorie»). Das Bewußtsein begleitet und kontrolliert die Auseinandersetzung des Organismus mit seiner Umwelt. Diese kontrollierende Funktion des Bewußtseins ist um so wirksamer, je höher organisiert ein Lebewesen ist; auch Schwelle des Bewußtseins, Unterbewußtsein, Unbewußtes. Nach J.-P. Sartre ist das Bewußtsein das Absolute. Es ist «die transphänomenale Seinsdimension des Subjekts». Es hat keinen Inhalt, sondern besteht in der Setzung eines transzendenten Objektes, daß heißt eines Objektes, das vom Bewußtsein dadurch erreicht wird, daß es
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sich selbst transzendiert. Die Existenz von Unterbewußtem oder Unbewußtem wird von Sartre bestritten. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà íåìåöêèé ÿçûê: îêàçàòüñÿ îøèáî÷íûì; êîíòðîëèðîâàòü ñòîëêíîâåíèÿ îðãàíèçìà ñ îêðóæàþùèì ìèðîì; ñîâîêóïíîñòü ñîäåðæàíèÿ ñîçíàíèÿ; ïîðîã ñîçíàíèÿ, ïîäñîçíàíèÿ; çàâèñåòü îò ñîñòîÿíèÿ îðãàíèçìà; ñóùåñòâîâàíèå ïîäñîçíàòåëüíîãî îïðîâåðãàåòñÿ; ñëåäóåò ðàçëè÷àòü óðîâíè ñîçíàíèÿ. 2. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ëåêñè÷åñêèì åäèíèöàì óïðàæíåíèÿ 1:
das Insgesamt der Bewußtseinsinhalte; vom Zustand des Bewußtseins abhängen; sich Bewußtseinsgrade unterscheiden lassen; sich als irreführend erweisen; die Auseinandersetzung des Organismus mit seiner Umwelt kontrollieren; die Schwelle des Bewußtseins, Unterbewußtseins; die Existenz von Unterbewußtem wird bestritten.
3. Îáðàçóéòå îò ñëåäóþùèõ ñëîâ ñëîæíûå èìåíà ñóùåñòâèòåëüíûå è ïåðåâåäèòå èõ:
das Bewußtsein — der Inhalt; das Bewußtsein — der Grad; der Guckkasten — die Theorie; der Bezug — das System; das Bewußtsein — der Strom; das Sein — die Demension das Bewußtsein — die Fähigkeit. 4. Ïîñòàâüòå ãëàãîëû â ôîðìå Perfekt Passiv:
1. Jeder Inhalt wird sofort in eigentümlicher Weise gestaltet und zu den übrigen Inhalten in Wechselbeziehung gesetzt. 2. Etwas anschaulich Gegebenes wird vom Bewußtsein wahrgenommen. 3. Dieses Objekt wird vom Bewußtsein erreicht. 4. Die Existenz von Unterbewußtem oder Unbewußtem wird von Sartre bestritten. 5. Îáðàçóéòå Partizip I îò ñëåäóþùèõ ãëàãîëîâ: kontrollieren, vorbeiströmen, irreführen, begleiten, einwirken, bestehen, einschalten, entsprechen. 6. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was versteht man in der Psychologie unter Bewußtsein? 2. Was ist das Bewußtsein nach Sartre? 3. Warum lassen sich Bewußtseinsgrade unterscheiden? 4. Was ist der Bewußtseinsstrom? Was ist Ihnen von der alten Anschauung vom «Bewußtseinstrom» bekannt? 5. Welche Funktion hat das Bewußtsein?
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Text 6. Erkenntnis Erkenntnis, das Sichaneignen des Sinngehalts von erlebten bzw. erfahrenen Sachverhalten, Zuständen, Vorgängen, mit dem Ziele der Wahrheitsfindung. Erkenntnis heißt sowohl (ungenau) der Vorgang, der genauer als Erkennen bezeichnet werden muß, als auch dessen Ergebnis. Im Sinne der Philosophie ist Erkennen immer “etwas als etwas erkennen”, so wie man z.B. sagt: “Er hatte ihn als Lügner erkannt.” In der Erkenntnis ist also ein Beurteilen enthalten, das sich auf Erfahrungen stützt. Wer nicht weiß, was ein Lügner ist und daß es Lügner gibt, kann niemals einen Menschen als Lügner erkennen. In der Erkenntnis ist stets auch ein Wiedererkennen enthalten. Neue, von innerer und äußerer Erfahrung unabhängige Erkenntnisse können nur durch die schöpferische Phantasie entstehen. Die Erkenntnis wird seit der griechischen Philosophie untersucht nach den Gesichtspunkten von (objektiver) Quelle bzw. Herkunft, (subjektiver) Fähigkeit, d.h. Vermögen dazu, Ziel und Zweck, Kennzeichen und Maßstäben, Grenzen und Hindernissen (Aporien und Antinomien) in einer Erkenntnislehre, die erst seit Kant als philosophisches Sondergebiet unter dem Namen Erkenntnistheorie auftritt und im 19. sowie im Beginn des 20. Jahrhunderts mitunter beinahe die ganze übrige Philosophie überwucherte. Innerhalb der Erkenntnis wird unterschieden zwischen der (uneigentlichen) formalen oder abstrakten Erkenntnis und der (eigentlichen) inhaltlichen oder konkreten Erkenntnis Diese zerfällt ihrerseits in so viele Erkenntnisarten, wie es wichtige Sachgebiete gibt. Bei der Erkenntnis stehen sich Subjekt und Objekt als Erkennendes und Erkanntes gegenüber. Das Subjekt erfaßt und das Objekt ist erfaßbar. Das Erfassen geschieht dadurch, daß das Subjekt gleichsam in die Sphäre des Objekts hinübergreift und es in seine eigene hereinholt, genauer dadurch, daß die Bestimmungsstücke des Objektes an seinem, im Subjekt entstehenden Abbild (Erscheinung) wiederkehren. Auch dieses Abbild ist objektiv, d.h. das Subjekt unterscheidet es, an dessen Aufbau es selbst beteiligt ist, von sich selbst als ein Gegenüberstehendes. Das Abbild ist nicht identisch mit dem Objekt, aber ihm kommt “Objektivität” zu. Das Objekt ist unabhängig vom Subjekt. Es ist mehr als nur ein Gegenstand der Erkenntnis. Neben dem Gegenstandsein besitzt das Objekt Ansichsein. Wird das Objekt unabhängig von der Erkenntnisbeziehung gedacht, so wird
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es zum Ding. Das Subjekt aber kann auch für sich selbst Subjekt sein, d.h. es kann ein Bewußtsein für seine Fähigkeit des Erkennens haben. Es besitzt über seine Eigenschaft als eines Erkennenden hinaus noch ein Fürsichsein. Das Ansichsein des Objektes bedeutet, daß neben dem am Objekt Erkannten noch ein unerkannter Rest übrig bleibt. Die Tatsache, daß wir den E.gegenstand nie vollständig und ohne Rest, nie in der Falle seiner Bestimmtheit erfassen können, spiegelt sich wieder in der Nichtübereinstimmung zwischen Objekt und Abbild. Die Erkenntnisprinzipien, d.h. die Art und Weise, in der Erkenntnis stattfindet, müssen also für alle Subjekte die gleichen sein. Andererseits ergibt sich, z.B. aus der (innerhalb der bekannten Fehlerbereiche möglichen) Berechenbarkeit physikalischer Vorgänge, daß die Gesetze der mathematischen Logik (und somit die Gültigkeit apriorischer Einsichten) die logisch-mathematische Sphäre überschreiten und darüberhinaus Gültigkeit haben. Die Anwendung eines mathematischen Satzes auf ein Naturgeschehen bedeutet ein Übergreifen der logischen Sphäre auf die reale. Es gibt logische Zusammenhänge und Beziehungen, die mit denen des Realen übereinstimmen. Die logische Sphäre vermittelt demnach zwischen der Welt der Abbilder und der Welt des Realen. Die Erkenntnisprinzipien sind also nicht nur für alle Subjekte dieselben, sondern sie treten auch in der Welt der Objekte auf, und zwar als die Kategorien. Erkenntnis ist möglich, weil Erkenntniskategorien und Seinskategorien identisch sind. Aber weder sind alle Erkenntniskategorien zugleich Seinskategorien, noch sind alle Seinskategorien zugleich Erkenntniskategorien. Träfe das erstere zu, so würden alle Erkenntnisse die reine Wahrheit zum Inhalt haben, träfe das letztere zu, so wäre alles Seiende ohne Rest erkennbar. Die Bereiche der Seins- und der Erkenntniskategorien decken sich teilweise, und nur so ist es zu verstehen, daß sich das Naturgeschehen nach mathematischen Gesetzen zu richten scheint. 1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ëåêñè÷åñêèì åäèíèöàì óïðàæíåíèÿ 2:
in der Erkenntnis ist ein Wiedererkennen enthalten; die ganze übrige Philosophie überwuchern; sich Subjekt und Objekt als Erkennendes und Erkanntes gegenüberstehen; das Subjekt erfaßt; mehr als nur ein Gegenstand der Erkenntnis sein; das Ansichsein des Objektes; dahinter beginnt das Unerkennbare; Gültigkeit haben; das Sichaneignen des Sinngehalts.
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2. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà íåìåöêèé ÿçûê: îáúåêò íå çàâèñèò îò ñóáúåêòà; íå âñå êàòåãîðèè áûòèÿ è êàòåãîðèè ïîçíàíèÿ èäåíòè÷íû; ïðèíöèïû ïîçíàíèÿ äîëæíû áûòü îäèíàêîâûìè äëÿ âñåõ ñóáúåêòîâ; ñî âðåìåí Êàíòà ó÷åíèå î ïîçíàíèè ÿâëÿåòñÿ îñîáîé îáëàñòüþ ôèëîñîôèè; îòðàæåíèå è îáúåêò íå èäåíòè÷íû; ðàñïðîñòðàíåíèå ëîãè÷åñêîé ñôåðû íà ñôåðó ðåàëüíóþ; îáúåêò äîñòóïåí ïîíèìàíèþ; ñôåðû êàòåãîðèé áûòèÿ è ïîçíàíèÿ îò÷àñòè ñîâïàäàþò; êàòåãîðèè ïîçíàíèÿ è áûòèÿ èäåíòè÷íû. 3. Îáðàçóéòå îò äàííûõ ãëàãîëîâ ñóáñòàíòèâèðîâàííûå èíôèíèòèâû, ïåðåâåäèòå:
erkennen; sich aneignen; beurteilen; wiedererkennen; erfassen; geschehen.
4. Îáðàçóéòå îò ñëåäóþùèõ ñëîâ èìåíà ïðèëàãàòåëüíûå ñ ïðèñòàâêîé -un è ïåðåâåäèòå èõ:
abhängig; eigentlich; bekannt; endlich; fähig; möglich; erkennbar. 5. Îáðàçóéòå Partizip II îò ñëåäóþùèõ ãëàãîëîâ:
erleben; erkennen; verlängern; treffen; haben; leben; liegen; übergreifen; sein; scheinen; erfassen. 6. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå ïî ñìûñëó ïàðíûå ñîþçû:
1. Erkenntnis heißt ... der Vorhang, der genauer als Erkennen bezeichnet werden muß, ... dessen Ergebnis. 2. Die Erkenntnisprinzipien sind also ... für alle Subjekte dieselben, ... sie treten in der Welt der Objekte auf. 3. ... sind alle Erkenntniskategorien zugleich Seinskategorien, ... sind alle Seinskategorien zugleich Erkenntniskategorien. 4. Man unterscheidet ... abstrakte ... konkrete Erkenntnis. 5. ... Objekt ... Subjekt erfaßt. 7. Çàêîí÷èòå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ ñëîâà è ñëîâîñî÷åòàíèÿ, äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Im Sinne der Philosophie ist Erkennen immer ... 2. In der Erkenntnis ist stets auch ... enthalten. 3. Bei der Erkenntnis stehen sich ... und ... gegenüber. 4. Das Objekt ist ... vom Subjekt. 5. Die Erkenntnisprinzipien müssen also ...
Subjekt und Objekt; etwas als etwas erkennen; für alle Subjekte die gleichen sein; ein Wiedererkennen; unabhängig.
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8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was versteht man unter Erkenntnis? 2. Welche Erkenntnis unterscheidet man? 3. Was versteht man unter Subjekt und Objekt? Wodurch unterscheiden sie sich? 4. Was ist das Abbild? Ist das Abbild mit dem Objekt identisch? 5. Was sind die Erkenntnisprinzipien? Sind sie für alle Subjekte dieselben?
Text 7. Idealismus Idealismus (griech.; lat.): alle philosophischen Systeme und Anschauungen; die das Bewußtsein für das Primäre; das Grundlegende; das Bestimmende gegenüber der Materie erklären. Der Idealismus ist dem Materialismus entgegengesetzte Grundrichtung der Philosophie. Es gibt zwei Hauptrichtungen des Idealismus. Der objektive Idealismus trennt das Bewußtsein; das Denken; den Geist von seiner materiellen Grundlage; der Tätigkeit des menschlichen Gehirns sowie den konkreten historischen Verhältnissen und verwandelt es in eine selbständige; objektiv existierende Wesenheit (Gott; absolute Idee; Reich der Ideen; die er zum Schöpfer der materiellen Welt erklärt. Der subjektive Idealismus dagegen verabsolutiert das indivieduelle Bewußtsein des Subjekts und erklärt die materielle Welt für bloße Bewußtseininhalte (Empfindungskomplexe; Wille; Vorstellung usw.) Der Begründer des objektiven Idealismus ist Platon, der in seiner Ideenlehre die Begriffe zu einer selbständigen Welt ewiger Ideen verabsolutierte und in den Gegenständen der objektiven Realität nur deren vergängliche Nachbildungen sah. Für alle Varianten des objektiven Idealismus ist charakteristisch, daß die Existenz der objektiven Realität unabhängig und außerhalb des menschlichen Bewußtseins anerkannt wird, jedoch nur als Schöpfung oder Verkörperung oder Entäußerung eines übersubjektiven Geistes. Der subjektiven Idealismus in seiner modernen Gestalt wurde von G.Berkeley und D.Hume begründet. Berkeley ging davon aus, daß der Mensch von allen Gegenständen der objektiven Realität nur durch die Wahrnehmungen seines Bewußtseins etwas erfährt und zog daraus den Schluß, daß materielle Welt nur als Wahrnehmung existiert.
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1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
die Tätigkeit des menschlichen Gehirns; objektiv existierende Wesenheit; die Realität durch die Wahrnehmung erfahren;die entgegengesetzte Grundrichtung. 2. Ïåðåâåäèòå íà íåìåöêèé ÿçûê: ïîçíàâàòü ðåàëüíîñòü ÷åðåç îùóùåíèÿ; ïðîòèâîïîëîæíîå íàïðàâëåíèå; îáúåêòèâíî ñóùåñòâóþùàÿ ìàòåðèÿ; äåÿòåëüíîñòü ÷åëîâå÷åñêîãî ìîçãà. 3. Ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ñëîæíûå ñëîâà, îïðåäåëèâ ïðåäâàðèòåëüíî, èç êàêèõ êîìïîíåíòîâ îíè ñîñòîÿò:
Grundlage; Hauptrichtung; Empfindungskomplex; Ideenlehre.
Bewußtseinsinhalt;
4. Ïîñòàâüòå íóæíûé àðòèêëü ïåðåä ñóùåñòâèòåëüíûìè, îáúÿñíèòå èõ îáðàçîâàíèå; ïåðåâåäèòå:
Wahrnehmung; Nachbildung; Vorstellung; Wesenheit; Tätigkeit; Verkörperung; Entäußerung; Anschauung; Denken; Schöpfung; Schöpfer; Materie; Begründer.
5. Ïåðåâåäèòå íà ðóññêèé ÿçûê ãëàãîëû è ïðè÷àñòèÿ, îáðàçîâàííûå îò íèõ (Partizip I è Partizip II):
1. bestimmen-bestimmend; 2. entgegensetzen-entgegengesetzt; 3. grundlegen-grundlegend; 4. existieren-existierend.
6. Äîïîëíèòå îêîí÷àíèÿ ïðèëàãàòåëüíûõ:
des menschlich ... Gehirns; alle philosophisch ... Systeme; von seiner materiell ... Grundlage; der subjektiv ... Idealismus; des menschlich ... Bewußtseins; für die eigentlich ... Welt; eine selbständig ... Wesenheit; in seiner modern ... Gestalt; für bloß ... Bewußtseinsinhalt; absolut ... Idee. 7. Îòâåòüòå íà âîïðîñû ê òåêñòó è ïåðåñêàæèòå åãî:
1. Was versteht man unter dem Idealismus? 2. Welche Hauptrichtungen hat der Idealismus? 3. Wodurch unterscheidet sich der objektive Idealismus von dem subjektiven Idealismus? 4. Wer ist der Begründer des objektiven Idealismus? 5. Was ist für alle Varianten des objektiven Idealismus charakteristisch? 6. Von wem wurde der subjektive Idealismus begründet?
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Text 8. Materielle Einheit der Welt Materielle Einheit der Welt: Prinzip des dialektischen Materialismus. Die Einheit der Welt besteht in ihrer Materialität. Die Welt besteht aus materiallen Objekten und Prozessen, die außerhalb und unabhängig vom menschlichen Bewußtsein existieren und die der Mensch über ihre materiallen Wirkungen auf seine Sinnesorgane erkennen kann. Alle Objekte und Prozesse der uns umgebenden Welt sind verschiedene Arten und Formen der einheitlichen, ewigen Materie. Idealle Objekte und Prozesse des Bewußtseins sind als Widerspiegelung der objektiven Realität Entwicklungsprodukt und Eigenschaft der Materie. Jede philosophische Auffassung, die die Einheit der Welt annimmt, wird als Monismus bezeichnet. Zwei wesentliche Gedanken des dialektisch — materia — listischen Monismus sind zu berücksichtigen: Die Einheit der Welt ist eine Einheit qualitativ verschiedener Materiearten, materieller Formen und Beziehungen. Sie sind miteinander verbunden, können auseinander hervorgehen, aber sind nicht völlig durch Reduktion auf elementarere Beziehungen zu erklären. Die unendliche Kompliziertheit der Materie. Wir können stets nur einen bestimmten Bereich des Universums überschauen, Gesetze erkennen und unsere Erkenntnisse extrapolieren. 1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû ê ñëîâîñî÷åòàíèÿì èç çàäàíèÿ 2: Die Eigenschaft der Materie; die Einheit der Welt; die unendliche Kompliziertheit der Materie; einen bestimmten Bereich des Universums überschauen; unabhängig vom Bewußtsein existieren; Widerspiegelung der objektiven Realität. 2. Ïåðåâåäèòå íà íåìåöêèé ÿçûê: ñóùåñòâîâàòü íåçàâèñèìî îò ñîçíàíèÿ; ñâîéñòâî ìàòåðèè; îòðàæåíèå îáúåêòèâíîé ðåàëüíîñòè; åäèíñòâî ìèðà; îáîçðåâàòü îïðåäåëåííóþ îáëàñòü óíèâåðñóìà; áåñêîíå÷íûå ñëîæíîñòè ìàòåðèè. 3. Ïåðåâåäèòå ñëåäóþùèå ïðèëàãàòåëüíûå ñ ïðåôèêñîì un-:
unendlich; unbestimmt; unwesentlich; unmenschlich; unabhängig; unewig
4. Çàìåíèòå ìîäàëüíûé ãëàãîë + Infinitiv Passiv êîíñòðóêöèåé sein + zu + Infinitiv:
1. Materielle Objekte und Prozesse können vom Menschen erkannt werden. 2. Der Gedanke über die Einheit der Welt muß berücksichtigt werden 20
3. Der bestimmte Bereich des Universums kann überschaut werden. 4. Die unendliche Kompliziertheit der Materie ist zu berücksichtigen. 5. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå âçàèìíûå ìåñòîèìåíèÿ â äàííûå ïðåäëîæíèÿ:
1. Die verschiedenen Materiearten sind ... verbunden. 2. Die qualitativ verschiedenen Formen und Beziehungen können ... hervorgehen. 3. Meine Freunde interessieren sich für die Philosophie und wir unterhalten uns ... oft über die Auffassungen von Kant 4. Viele philosophische Strömungen stehen ... im Widerspruch auseinander; miteinander; zueinander.
6. Äîïîëíèòå ïàäåæíûå îêîí÷àíèÿ ïðèëàãàòåëüíûõ:
1. Die Welt besteht aus materiell ... Objekten und Prozessen. 2. Ideell... Objekte und Prozesse sind als Widerspiegelung der objektiv... Realität, Etwicklungsprodukt und Eigenschaft der Materie. 3. Das Prinzip des dialektisch... Materialismus ist die Einheit der Welt. 4. Alle materiell... Objekte existieren unabhägig vom menschlich... Bewußtsein, die der Mensch über ihre materiell... Wirkungen auf seine Sinnesorgane erkennen kann. 7. Ïåðåäàéòå ñîäåðæàíèå òåêñòà.
Text 9. Materialismus Materialismus (lat.): die dem Idealismus entgegengesetzte Grundrichtung der Philosophie, umfaßt alle Weltanschauungen und philosophischen Auffassungen, die im Gegensatz zum Idealismus davon ausgehen, daß die Materie gegenüber dem Bewußtsein das Primäre, das Grundlegende, das Bestimmende ist und damit die Grundfrage der Philosophie materialistisch beantworten. Die ersten materialistischen Anschauungen entwickelten sich schon lange vor unserer Zeitrechnung in Indien und China. In systematisierter Form entstand die materialistische Philosophie im antiken Griechenland (6.Jh. v.u.Z.) Die griechischen Materialisten Thales, Anaximander, Heraklit u.a. versuchten vor allem, die Gesamtheit der Erscheinungen auf einen Urstoff, auf eine allem zugrunde liegende Urmaterie
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zurückzuführen und die Welt damit materialistisch aus sich selbst zu erklären (ionische Naturphilosophie). Den Höhepunkt des antiken Materialismus bildet die Philisophie des Demokrit, der mit seiner Auffassung, daß die ganze Welt aus Atomen besteht, die Atomistik begründete. Im Mittelalter herrschten in Europa Religion und Theologie im geistigen Leben der feudalen Gesellschaft, doch gingen die Ideen des Materialismus nicht unter. In Gestalt des Nominalismus drangen sie sogar in die Theologie ein, und in Form des Pantheismus begannen sie, die Religion zu zersetzen. Eine neue Blüte des Materialismus entwickelte sich auf der Grundlage der entstehenden kapitalistischen Gesellschaftsformation. Die von den bürgerlichen Philosophen geschaffene materialistische Weltanschauung war eng mit der Naturwissenschaft verbunden. Die Erfahrung und das Experiment wurden von F. Bacon und J. Locke als die wichtigsten Erkenntnismittel zur Erforschung der Natur angesehen (Sensualismus). Die auf dem englischen Materialismus aufbauenden französischen Materialisten Holbach, Diderot entwickelten die Weltanschauung zu einem umfassenden System. Dieser Materialismus war an der Mechanik orientiert. Die Welt wurde als ein zusammenhängendes System materieller Körper betrachtet, das sich gemäß den Gesetzen der Mechanik bewegt. Feuerbach erneuerte den Materialismus; erweiterte und vertiefte sein erkenntnistheoretisches Fundament. Marx und Engels behaupteten, daß für die Entstehung und Entwicklung des menschlichen Bewußtseins nicht die Natur allein bestimmend ist sondern vor allem die Arbeit. 1. Íàéäèòå ðóññêèå ýêâèâàëåíòû â çàäàíèè 2:
Die Grundrichtung der Philosophie; die ersten materialistischen Anschauungen; vor unserer Zeitrechnung; die Gesamtheit der Erscheinungen; die Entstehung und Entwicklung des menschlichen Bewußtseins; die wichtigsten Erkenntnismittel; im geistigen Leben; erkenntnistheoretishes Fundament. 2. Ïåðåâåäèòå íà íåìåöêèé ÿçûê: âîçíèêíîâåíèå è ðàçâèòèå ÷åëîâå÷åñêîãî ñîçíàíèÿ; äóõîâíàÿ æèçíü; ïåðâûå ìàòåðèàëèñòè÷åñêèå âîççðåíèÿ; ñîâîêóïíîñòü ÿâëåíèé; âàæíåéøèå ñðåäñòâà ïîçíàíèÿ; îñíîâíîå íàïðàâëåíèå ôèëîñîôèè; äî íàøåé ýðû.
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3. Ïîñòàâüòå àðòèêëü ïåðåä ñóùåñòâèòåëüíûìè:
Idealismus; Materialismus; Sensualismus; Pantheismus; Nominalismus; Religion; Theologie; Materie; Atomistik; Mechanik; Naturphilosophie. 4. Îáðàçóéòå îò äàííûõ à) ãëàãîëîâ — erforschen; entwickeln; entstehen — ñóùåñòâèòåëüíûå, èñïîëüçóÿ ñóôôèêñ -ung á) ïðèëàãàòåëüíûõ — neu; tief; weit; stark — ãëàãîëû, èñïîëüçóÿ ïðèñòàâêè er-, ver-. 5. Âûäåëèòå ðàñïðîñòðàíåííûå îïðåäåëåíèÿ â ñëåäóþùèõ ïðåäëîæåíèÿõ; ïåðåâåäèòå ïðåäëîæåíèÿ:
1. Die auf dem englischen Materialismus aufbauenden französichen Materialisten entwickelten die Weltanschauung zu einem umfassenden System. 2. Materialismus ist die dem Idealismus entgegengesetzte Grundrichtung der Philosophie. 3. Die von den bürgerlichen Philosophen geschaffene materialistische Weltanschauung war eng mit der Naturwissenschaft verbunden.
6. Ïåðåâåäèòå äàííûå íèæå ñî÷åòàíèÿ ñóùåñòâèòåëüíûõ ñ Partizip I è Partizip II:
a) die zugrunde liegende Urmaterie; die entstehende Gesellschaftsformation; die aufbauenden Materialisten; das umfassende System; das zusammenhängende System; b) die entgegengesetzte Grundrichtung; die geschaffene Weltanschauung. 7. Îòâåòüòå íà âîïðîñû ê òåêñòó è ïåðåñêàæèòå åãî:
1. Was versteht man unter dem Materialismus? 2. Wann und wo entwickelten sich die ersten materialistischen Anschauungen? 3. Welchen Beitrag leisteten die griechischen Materialisten zur Entwicklung der Philosophie? 4. Wessen Philosophie bildet den Höhepunkt des antiken Materialismus? 5. Welche Rolle spielten die Ideen des Materialismus im Mittelalter? 6. Wann begann die neue Blüte des Materialismus und wogegen wurde die materialistische Weltanschauung gerichtet?
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7. Was wurde von den englischen Materialisten als die wichtigsten Erkenntnismittel angesehen? 8. Wessen Weltanschauungen waren mit der Mechanik verbunden? 9. Wie erneuerten Marx und Engels den Materialismus?
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×àñòü II Text 1. Kains Brudermord Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie war schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit Hilfe des Herrn. Danach gebar sie Abel, seinen Bruder. Und Abel wurde ein Schäfer, Kain aber wurde ein Ackermann. Es begab sich aber nach etlicher Zeit, daß Kain dem Herrn Opfer brachte von den Früchten des Feldes.Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick. Da sprach der Herr zu Kain: Warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick? Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel: Laß uns aufs Feld gehen! Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht, soll ich meines Bruders Hüter sein? Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Und nun: Verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen . Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden. Kain aber sprach zu dem Herrn: Meine Strafe ist zu schwer, als daß ich sie tragen könnte. Siehe, du treibst mich heute vom Acker, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir’s gehen, daß mich totschlägt, wer mich findet. Aber der Herr sprach zu ihm: Nein, sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der Herr machte ein Zeichen
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an Kain, daß ihn niemand erschlüge, der ihn fände. So ging Kain hinweg von dem Angesicht des Herrn und wohnte im Lande Nod, jenseits von Eden, gegen Osten. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
Es begab sich aber nach etlicher Zeit; Laß uns aufs Feld gehen; unstet und flüchtig; jenseits von Eden; hinweg von dem Angesicht des Herrn; von dem sind hergekommen; war schwanger und gebar den Kain;Acker bebauen; vor Angesicht verbergen; die Sünde lauert. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: ñêðûòüñÿ; ïðèíîñèòü äàð; ïðàâåäíûé; îíà íå ñòàíåò äàâàòü ñèëû äëÿ òåáÿ; è íûíå ïðîêëÿò òû îò çåìëè; îãîð÷èòüñÿ; ïîíèêëî ëèöî åãî; îòìñòèòñÿ âñåìåðî; ïàñòûðü; çåìëåäåëåö; ñïóñòÿ íåñêîëüêî âðåìåíè; îò ïåðâîðîäíûõ ñòàäà; è ïðèçðåë ãîñïîäü íà; îí âëå÷åò ñåáÿ ê òåáå; âîññòàë è óáèë åãî; äåëàòü çíàìåíèå. 3. Äîïîëíèòå è ïåðåâåäèòå ñëîæíîïîä÷èíåííûå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ òåêñò:
1. ... , soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben. 2. ... , daß Kain dem Herrn Opfer brachte von den Früchten des Feldes. 3. Es begab sich aber nach etlicher Zeit, daß ... 4. ... , so kannst du frei den Blick erheben. 5. Als sie auf dem Felde waren, ... 6. ... , so lauert die Sünde vor der Tür. 7. ... , daß ihn niemand erschlüge.
4. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå ïî ñìûñëó ñëîâà è âûðàæåíèÿ; äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Und ich muß ... vor deinem Angesicht ... und muß ... auf Erden. 2. Und Adam ... sein Weib Eva. 3. Und der Herr sah ... an Abel und sein Opfer. 4. Wenn du ... bist, so kannst du frei den Blick ... . 5. ... aber nach etlicher Zeit, daß Kain dem Herrn ... von den Früchten des Feldes. fromm; sich verbergen; erheben; es begab sich; unstet und flüchtig sein; erkennen; Opfer bringen; gnädig; erschlagen. 5. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Wen gebar Adams Weib Eva? 2. Was wurden Abel und Kain? 3. Welche Opfer brachten Abel und Kain? 4. Warum ergimmte Kain und senkte finster seinen Blick? 5. Was begab es sich, als Abel und Kain auf dem Felde waren? 6. Welche Strafe hatte Kain, nachdem er seinen Bruder totgeschlagen hatte?
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Text 2. Der Turmbau zu Babel Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, laßt uns Ziegel streichen und brennen! - und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen: Wohlauf, laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder. Da fuhr der Herr hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. Und der Herr sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, laßt uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner des andern Sprache verstehe! So zerstreute sie der Herr von dort in alle Länder, daß sie aufhören mußten, die Stadt zu bauen. Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
Laßt uns Ziegel streichen und brennen; in alle Ländern zerstreut werden; einen Turm bauen; nach Osten ziehen; Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel; Spitze bis an den Himmel; da fuhr der Herr hernieder; es ist einerlei Volk. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: è ñìåøàåì òàì ÿçûê èõ; ïîñåìó äàíî åìó èìÿ; ñûíû ÷åëîâå÷åñêèå; âûñîòîþ äî íåáåñ; è ñêàçàëè äðóã äðóãó; äâèíóòüñÿ íà âîñòîê; íàäåëàëè êèðïè÷åé è îáîææåì îãíåì; êèðïè÷è âìåñòî êàìíåé è ñìîëà âìåñòî èçâåñòè. 3. Îïðåäåëèòå ðîä ñóùåñòâèòåëüíûõ:
a) Ziegel, Himmel, Mörtel; b) Spitze, Sprache, Zunge, Ebene.
4. Íàéäèòå â òåêñòå ïðåäëîæåíèÿ ñ ãëàãîëîì “lassen”; ïåðåâåäèòå èõ è îáúÿñíèòå óïîòðåáëåíèå ãëàãîëà “lassen”. 5. Ñîñòàâüòå ñåìü âîïðîñîâ ê òåêñòó è îòâåòüòå íà íèõ.
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Text 3. Daniel in der Löwengruben Da kamen die Fürsten und Statthalter eilends vor den König gelaufen und sprachen zu ihm: Der König Darius lebe ewig! Es haben die Fürsten des Königreichs, die Würdenträger, die Statthalter, die Räte und Befehlshaber alle gedacht, es solle ein königlicher Befehl gegeben und ein strenges Gebot erlassen werden, daß jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten wird von ingendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll. So ließ der König Darius das Schreiben und das Gebot aufsetzen. Als nun Daniel erfuhr, daß ein solches Gebot ergangen war, ging er hinein in sein Haus. Er fiel dreimal am Tag auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott. Da befahl der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube. Der König sprach zu Daniel. Dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienst, der helfe dir! Früh am Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Grube, wo die Löwen waren. Und als er zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienst, auch erretten können von den Löwen? Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, so daß sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan. Da wurde der König sehr froh und ließ Daniel aus der Grube herausziehen. Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut. Da ließ der König Darius schreiben: Viel Friede zuvor! Das ist mein Befehl, daß man in meinem ganzen Königreich den Gott Daniels fürchten und sich vor ihm scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewig bleibt, und sein Reich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet.
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1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
einen Befehl geben; ein Gebot erlassen; auf die Knie fallen; das Schreiben und das Gebot aufsetzen; zeichen und Wunder tun; mit angstvoller Stimme rufen; sich vor jemandem scheuen; ohne Unterlaß dienen; den Löwen den Rachen zuhalten; Leid antun. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû: èçäàòü ïîñòàíîâëåíèå; ñëóæèòü íåèçìåííî êîìó-ëèáî; òðåïåòàòü ïåðåä êåì-ëèáî; êðè÷àòü æàëîáíûì ãîëîñîì; äàòü ïðèêàç; ïîäïèñàòü óêàç è ïîâåëåíèå; ïðåêëîíÿòü êîëåíè; çàãðàäèòü ïàñòü ëüâàì; ñîâåðøàòü ÷óäåñà è çíàìåíèÿ; ïîâðåäèòü êîãî-ëèáî 3. Ïåðåâåäèòå îäíîêîðåííûå ñëîâà:
Befehlen, Befehl geben; Befehlshaber; erretten, Retter; ewig, Ewigkeit; gehen, vergehen, unvergänglich; lassen, erlassen; Unterlaß
4. Ïåðåâåäèòå ñóùåñòâèòåëüíûå, îáðàçîâàííûå ñ ïîìîùüþ ñóôôèêñà -er:
Würdenträger, Befehlshaber, Statthalter, Retter, Nothelfer.
5. Íàéäèòå ïðåäëîæåíèÿ, â êîòîðûõ óïîòðåáëÿåòñÿ Plusquamperfekt:
1. Als nun Daniel erfuhr, daß ein solches Gebot ergangen war, ging er hinein in sein Haus. 2. Als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Grube, wo die Löwen waren. 3. Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus und man fand keine Verletzung an ihm, denn er hatte seinem Gott vertraut. 4. Der hat Daniel von den Löwen errettet. 5. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube.
6. Ñîåäèíèòå ïðåäëîæåíèÿ. Óïîòðåáèòå ïîäõîäÿùèå ñîþçû: als, denn.
1. Er kam zur Grube. Er rief Daniel mit angstvoller Stimme. 2. Die Löwen können mir kein Leid antun. Ich bin vor dem Gott unschuldig. 3. Daniel erfuhr über das Gebot. Er ging hinein in sein Haus. 4. Der Tag brach an. Der König stand auf. 5. Man fand keine Verletzung an ihn. Er hatte seinem Gott vertraut.
7. Íàéäèòå ïðåäëîæåíèÿ, â êîòîðûõ èñïîëüçóåòñÿ Konjunktiv. ×òî âûðàæàåò â íèõ Konjunktiv?
1. Der König Darius lebe ewig! 2. Er solle ein königlicher Befehl gegeben und ein strenges Gebot erlassen werden. 29
3. So ließ der König Darius das Schreiben und das Gebot aufsetzen. 4. Dein Gott ,dem du ohne Unterlaß dienst, der helfe dir! 5. Daniel soll zu den Löwen in die Grube geworfen werden. 8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû ê òåêñòó.
1. Wer kam zum König Darius? 2. Welches Gebot ließ der König Darius aufsetzen? 3. Warum wurde Daniel zu den Löwen in die Grube geworfen? 4. Wer errettete Daniel von den Löwen?
Text 4. Ankündigung der Sintflut. Noahs Erwählung. Bau der Arche Als aber der Herr sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel, denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. Aber Noah fand Gnade vor dem Herrn. Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten, er wandelte mit Gott. Und er zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voller Frevel. Da sah Gott auf die Erde,und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen, und siehe, ich will sie verderben mit der Erde. Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech innen und außen. Und mache ihn so: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Breite und dreißig Ellen die Höhe. Ein Fenster sollst daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Stockwerke haben, eines unten, das zweite in der Mitte, das dritte oben. 30
Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen mit deinen Söhnen, mit deiner Frau und den Frauen deiner Söhne. Und du sollst, in die Arche bringen von allen Tieren, von allem Fleisch, je ein Paar, Männchen und Weibchen, daß sie leben bleiben mit dir. Und du sollst dir von jeder Speise nehmen, die gegessen wird, und sollst sie bei dir sammeln, das sie dir und ihnen zur Nahrung diene. Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
von der Erde vertilgen; verderbt sein; voller Frevel; eine Elle groß; den Bund aufrichten; da reute es ihn; es bekümmerte ihn in seinem Herzen; alles Dichten und Frachten; vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zuden Vögeln unter dem Himmel. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: ðàñêàÿëñÿ; âîñêîðáåë â ñåðäöå ñâîåì; Íîÿ îáðåë áëàãîäàòü ïðåä ãîñïîäîì; ïðàâåäíûé; Íîé ðîäèë òðåõ ñûíîâåé; êîíåö âñÿêîé ïëîòè; ñäåëàé ñåáå Êîâ÷åã; îñìîëè åãî ñìîëîþ âíóòðè è ñíàðóæè; ÿ íàâåäó íà çåìëþ ïîòîï âîäíûé; âñå äîëæíî ëèøèòüñÿ æèçíè; è âîéäåøü â Êîâ÷åã òû; êàê ïîâåëåë åìó áîã; íàïîëíèëàñü çåìëÿ çëîäåÿíèÿìè. 3. Äîïîëíèòå è ïåðåâåäèòå ñëîæíîïîä÷èíåííûå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ òåêñò:
1. ... , daß er die Menschen gemacht hatte. 2. Denn es reut mich, daß ... 3. ... , was ihm Gott gebot. 4. ... , was auf Erde ist, ... 5. ... , daß sie leben bleiben mit dir.
4. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå ïî ñìûñëó ñëîâà è âûðàæåíèÿ, äàííûå ïîä ÷åðòîé:
1. Aber die Erde war ... von Gottes Augen und voller ... 2. Das Ende ... ist bei mir beschlossen, denn die Rede voller Frevel von ihnen. 3. Mache dir ... und mache ... darin und verpiche ihn ... ihnen und außen. 4. Aber mit dir will ich meinen Bund ... , und du sollst in die ... mit 31
deinen Söhnen. 5. Ich will eine ... kommen lassen auf Erden, zu ... alles Fleisch, darin ... des Lebens ist, unter dem Himmel. aufrichten; eine Sintflut; verderben; verderbt; alles Fleisches; in die Arche gehen; Frevel; einen Kasten von Tannenholz; mit Pech; Kammern; Odem. 5. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Was reute und bekümmerte den Herrn? 2. Warum wollte der Herr die Menschen von der Erde vertilgen? 3. Wer fand Gnade vor dem Herrn? 4. Wie sieht die Arche aus, die Noah machen soll? 5. Was soll Noah mitnehmen?
Text 5. Das goldene Stierbild Als aber das Volk sah; daß Mose ausblieb und nicht wieder von dem Berge zurückkam, sammelte es sich gegen Aaron und sprach zu ihm: Auf, mach uns einen Gott, der vor uns hergehe! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat. Aaron sprach zu ihnen: Reißet ab die goldenen Ohrringe an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter und bringt sie zu mir. Da riß alles Volk sich die goldenen Ohrringe von den Ohren und brachte sie zu Aaron. Und er nahm sie von ihren Händen und bildete das Gold in einer Form und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das ist dein Gott; Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat! Als das Aaron sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist des Herrn Fest. Und sie standen früh am Morgen auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer dar. Danach setzte sich das Volk, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um ihre Lust zu treiben. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
sich von den Ohren reißen; ein gegossenes Kalb; morgen ist des Herrn Fest; Brandopfer Opfern; Dankopfer darbringen; Lust treiben; die goldenen Ohrringe.
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2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: ïðèíåñòè âñåñîææåíèÿ; ïðèâåñòè æåðòâû ìèðíûå; èãðàòü; âûíóòü èç óøåé ñåðüãè; ëèòîé òåëåö; çàâòðà ïðàçäíèê ãîñïîäó; çîëîòûå ñåðüãè. 3. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ è íàçîâèòå çíà÷åíèÿ ïðåäëîãà von:
von dem Berge zurückkommen; sich die goldenen Ohrringe von den Ohren reißen; von den Händen nehmen. 4. Íàçîâèòå èíôèíèòèâ äàííûõ ãëàãîëîâ:
sah; blieb aus; kam zurück; sammelte; sprach; riß; brachte; nahm; bildete; baute; ließ; setzte. 5. Ñîñòàâüòå ïðåäëîæåíèÿ, óïîòðåáèâ èíôèíèòèâíûé îáîðîò ñ um ... zu:
a) um... zu essen; b) um ... zu trinken; c) um ... die Lustzutreiben.
6. Äîïîëíèòå ïðåäëîæåíèÿ, èñïîëüçóÿ òåêñò:
1. Als aber das Volk sah, ... 2. Als das Aaron sah, ... 3. ... , daß Mose ausblieb und nicht wieder von dem Berge zurückkam. 4. ... , der uns aus Ägyptenland geführt hat. 5. ... , was diesem Mann Mose widerfahren ist. 7. Ïåðåäàéòå ñîäåðæàíèå òåêñòà â Imperfekt.
Text 6. Brennender Dornbusch Mose aber hütete die Schafe Jitros. Und trieb die Schafe über die Steppe hinaus. Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, daß der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn ader Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 33
Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen und ihr Geschrei über ihre Bedränger gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. Und ich bin herniedergefahren, daß ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie herausführe, so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst So sollst du zu den Israeliten sagen:«Ich werde sein», der hat mich zu euch gesandt. Darum geh hin und versammle die Ältesten von Israel und sprich zu ihnen: Der Herr, der Gott eurer Väter, hat mich zu euch gesandt. Danach sollst du mit den Ältesten Israels hineingehen zum König von Ägypten und zu ihm sagen: So laß uns nun gehen drei Tagereisen weit in die Wüste. Wenn ihr auszieht, ihr anicht leer auszieht, sondern jede Frau soll sich von ihrer Nachbarin Geschmeide und Kleider geben lassen. Die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern anlegen und von den Ägyptern als Beute nehmen. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
die Schafe hüten; die Schafe über die Steppe hinaustreiben; aus der Ägypter Hand erreten; der Engel des Herrn; die wundersame Erscheinung; heiliges Land; sein Angesicht verhüllen; das Elend sehen; das Geschrei hören; die Leiden erkennen; im Feuer brennen; das ist mein Name auf ewig; mit dem man mich anrufen soll; von Geschlecht zu Geschlecht. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: ïàñòè îâåö; óñëûøàòü âîïëü; óâèäåòü ñòðàäàíèå; óçíàòü ñòðàäàíèÿ; çàêðûòü ëèöî; ïðîâåñòè îâåö ÷åðåç ïóñòûíþ; Àíãåë Ãîñïîäåíü; â ïëàìåíè îãíÿ; âåëèêîå ÿâëåíèå; èçáàâèòü îò ðóêè åãèïòÿí. 3. Ê êàêîìó òèïó îáðàçîâàíèÿ ìíîæåñòâåííîãî ÷èñëà ñóùåñòâèòåëüíûõ îòíîñÿòñÿ ñóùåñòâèòåëüíûå:
Väter; Töchter; Söhne; Kleider; Länder; Füße; Bedränger.
4. Îáðàçóéòå Imperfekt îò äàííûõ ãëàãîëîâ; ïåðåâåäèòå ïðåäëîæåíèÿ ñ íèìè, èñïîëüçóÿ òåêñò:
a) treiben; erscheinen; kommen; sehen; gehen; rufen; treffen; stehen; sprechen; nehmen; lassen; geben; b) hüten; verhüllen; sich fürchten; sagen; führen; hören; erretten; verzehren; c) verbrennen; senden; erkennen. 34
5. Íàéäèòå è ïåðåâåäèòå â òåêñòå ïðåäëîæåíèÿ, â êîòîðûõ èìåþòñÿ ãëàãîëû ñ îòäåëÿåìûìè ïðèñòàâêàìè an- è aus-. Îáúÿñíèòå, êàê ïðèñòàâêè an-, aus- ìåíÿþò çíà÷åíèå ãëàãîëîâ:
schauen-anschauen; rufen-anrufen; nehmen-annehmen; legenanlegen; strecken-ausstrecken; ziehen-ausziehen.
6. Íàéäèòå â òåêñòå äàííûå ãëàãîëû; ïåðåâåäèòå èõ. Êàêîå çíà÷åíèå èìååò hin und her?
hinaustreiben; hingehen; herniederfahren; herausführen; hineingehen. 7. Âñòàâüòå ïîäõîäÿùèå íåîòäåëÿåìûå ïðèñòàâêè er-; ver-; be-:
1. Und der Engel des Herrn - schien ihm in einer Flamme. 2. Ich will hingehen und wundersame Erscheinung - sehen; warum der Busch nicht - brennt. 3. Der Busch brannte im Feuer und wurde nicht - zehrt. 4. Und Mose - hüllte sein Angesicht. 5. Ich habe ihre Leiden - kannt. 6. Geh hin und - sammle die Ältesten von Israel. 7. Auch will ich diesem Volk Gunst - schaffen. 8. Ïåðåâåäèòå ïðåäëîæåíèÿ è ñêàæèòå, â ÷åì ðàçëè÷èå è ÷òî îáùåãî èìåþò ãëàãîëû sollen, lassen è èìïåðàòèâ:
1. So geh nun hin; ich will dich zu Pharao senden. 2. So sollst du zu den Israeliten sagen: «Ich werde sein.» 3. So laß uns nun drei Tagereisen weit in die Wüste gehen. 4. Gott sprach: «Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land.»
9. Ïåðåâåäèòå ïðåäëîæåíèÿ.  êàêèõ ñëó÷àÿõ ðîäèòåëüíûé ïàäåæ çàìåíÿåòñÿ êîíñòðóêöèåé c von:
1. Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs. 2. Darum geh hin und versammle die Ältesten von Israel. 3. Der Herr; der Gott eurer Väter; hat mich zu euch gesandt. 4. Danach sollst du mit den Ältesten Israels hineingehen zum König von Ägypten.
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10. Ñîñòàâüòå 10 âîïðîñîâ ê òåêñòó è îòâåòüòå íà íèõ.
Text 7. Belsazars Gastmahl König Belsazar machte ein herrliches Mahl für seine tausend Mächtigen und soff sich voll mit ihnen. Und als er betrunken war, ließ er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, damit der König mit seinen Mächtigen, mit seinen Frauen und mit seinen Nebenfrauen daraus tränke. Und als sie so tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter. Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.« Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, so daß er wie gelähmt war und ihm die Beine zitterten. Und der König rief laut, daß man die Weisen, Gelehrten und Wahrsager herbeiholen solle. Da wurden alle Weisen des Königs hereingeführt, aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König kundtun. Da wurde Daniel vor den König geführt. Und der König sprach zu Daniel:Von dir aber höre ich, daß du Deutungen zu geben und Geheimnisse zu offenbaren vermagst. Kannst du nun die Schrift lesen und mir sagen, was sie bedeutet. Da fing Daniel an und sprach vor dem König:Mein König, Gott der Höchste hat deinem Vater Nebukadnezar Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. Er tötete, wen er wollte; er ließ leben, wen er wollte; er erhöhte, wen er wollte; er demütigte; wen er wollte. Als sich aber sein Herz überhob und er stolz und hochmütig wurde, da wurde er vom königlichen Thron gestoßen und wurde verstoßen aus der Gemeinschaft der Menschen, und sein Herz wurde gleich dem der Tiere und er fraß Gras wie die Rinder, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels und wurde naß, bis er lernte, daß Gott der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. Aber du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du das alles wußtest, sondern hast dich gegen den Herrn des
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Himmels erhoben, und hast du die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen, steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen können. Den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht verehrt. Darum wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift geschrieben. So aber lautet die Schrift, die dort geschrieben steht: Mene mene tekel u-parsin. Und sie bedeutet dies: Mene, das ist, Gott hat dein Königtum gezählt und beendet. Tekel, das ist, man hat dich auf der Waage gewogen und zu leicht befunden. Peres, das ist, dein Reich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben. Aber in derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, getötet. 1. Ïåðåâåäèòå ñëîâîñî÷åòàíèÿ íà ðóññêèé ÿçûê:
gegenüber dem Leuchter; auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal; ein herrliches Mahl machen; im gleichen Augenblick; aus dem Tempel wegnehmen; Finger wie von einer Menschenhand; da entfärbte sich der König; die Deutung kundtun; Gott der Höchste; vom königlichen Thron stoßen; sich gegen den Herrn des Himmels erheben; Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit geben; sein Leib lag unter dem Tau des Himmels; den Gott verehren. 2. Íàéäèòå íåìåöêèå ýêâèâàëåíòû â òåêñòå: âûíåñòè èç õðàìà; äåëàòü áîëüøîå ïèðøåñòâî; ïåðñòû ðóêè ÷åëîâå÷åñêîé; â òîò ñàìûé ÷àñ; îáúÿñíèòü çíà÷åíèå; öàðü èçìåíèëñÿ â ëèöå; ïðîòèâ ëàìïàäû; âñåâûøíèé áîã; íà èçâåñòè ÷åðòîãà öàðñêîãî; ñâåðãàòü ñ öàðñêîãî ïðåñòîëà; âîçíåñòèñü ïðîòèâ Ãîñïîäà íåáåñ; äàðîâàòü öàðñòâî, âåëè÷èå, ÷åñòü è ñëàâó; òåëî åãî áûëî îðîøàåìî íåáåñíîþ ðîñîþ; ïðîñëàâëÿòü áîãà. 3. Íàéäèòå â òåêñòå ïðèëàãàòåëüíûå, îáðàçîâàííûå îò äàííûõ ñóùåñòâèòåëüíûõ. Ïåðåâåäèòå èõ è ñîñòàâüòå ñ íèìè ñëîâîñî÷åòàíèÿ:
das Gold — ... das Silber — ... das Eisen — ... das Holz — ... der Stein — ...
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4. Íàéäèòå îäíîêîðåííûå ñëîâà è ïåðåâåäèòå:
hoch; der Höchste; erhöhen; töten; tot; demütigen; hochmütig; stoßen; verstoßen; überheben; erheben; die Ehre; verehren; die Schrift; schreiben; führen; hereinführen; die Deutung; bedeuten; die Macht; die Mächtigen. 5. Êàêèå âðåìåííûå ôîðìû ïàññèâà óïîòðåáëÿþòñÿ â äàííîì óïðàæíåíèè:
1. Da wurden die goldenen und silbernen Gefäße herbeigebracht. 2. Die Gefäße waren aus dem Haus Gottes zu Jerusalem weggenommen worden. 3. Da wurden alle Weisen des Königs hereingeführt. 4. Da wurde Daniel vor den König geführt. 5. Da wurde er vom königlichen Thron gestoßen. 6. Da wurde er aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen. 7. Darum wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift geschrieben. 8. Aber in derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, getötet.
6. Íàéäèòå è ïåðåâåäèòå ïðåäëîæåíèÿ, â êîòîðûõ óïîòðåáëÿåòñÿ ñîþç «íè ... íè»:
1. Da wurden alle Weisen des Königs hereingeführt, aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König kundtun. 2. Den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht verehrt. 3. Dazu hast du die silbernen, goldenen, eisernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen können.
7. Ñîãëàñóéòå ñêàçóåìîå ñ ïîäëåæàùèì, óïîòðåáëÿÿ Prasens, çàòåì Imperfekt è Perfekt:
1. Da (anfangen) Daniel und (sprechen) vor dem König. 2. Gott der Höchste (geben) deinem Vater Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit. 3. Er (fressen) Gras wie die Rinder, und sein Leib (liegen) unter dem Tau des Himmels. 4. Gott (zählen) dein Königtum und (beenden). 5. Im gleichen Augenblick (gehen) hervor Finger wie von einer Menschenhand und (schreiben) 8. Îòâåòüòå íà âîïðîñû:
1. Für wen machte König Belsazar ein herrliches Mahl? 2. Was ließ er herbringen, als er betrunken war? 38
3. Warum erschreckte und entfärbte sich König? 4. Wer konnte die Schrift lesen und Deutungen geben? 5. Warum wurde von dem Herrn eine Hand gesandt und die Schrift geschrieben? 6. Wie lautete die Schrift und was bedeutete sie?
39
ÏÐÈËÎÆÅÍÈÅ A Abbild n -(e), -er abhängig sein von Dat.
îòîáðàæåíèå, îòðàæåíèå çàâèñèìûé çàâèñåòü îò êîãî-ëèáî, ÷åãî-ëèáî ïðîèçâîäíûé âûíèìàòü åãèïòÿíèí îáùíîñòü àìîððåèí ïðèñâàèâàòü, óñâàèâàòü ëèöî íà÷èíàòü, çàòåâàòü âîçâåùàòü, ñîîáùàòü âîñïðèíèìàòü, ïðåäïîëàãàòü ïîñìîòðåòü, ñîçåðöàòü äðåâíèé, àðõàè÷íûé âèä ïîíèìàòü, âîñïðèíèìàòü, ñõâàòûâàòü ïðåêðàùàòü óñòàíàâëèâàòü, ñîñòàâëÿòü, ðàçðàáàòûâàòü ôîðìà, âûñêàçûâàíèå
ableitbar
abreißen (i;i) Agypter m-s,= Allheit f= Amoriter sich (D) aneignen Angesicht n -(e)s, -e anheben (o,o) ankündigen annehmen (a;a) anschauen archaisch Art f =,-en auffassen aufhören aufstellen Aussageform f =,-en
B Bedranger m -s,= bedrangen bedingt Begriff m -(e)s,-e Befehl m -(e)s,-e Befehlshaber m -s,= behandeln
ïðèñòàâíèê çä. ïðèòåñíÿòü, óãíåòàòü óñëîâíûé, îòíîñèòåëüíûé ïîíÿòèå, ïðåäñòàâëåíèå ïðèêàç, óêàç êîìàíäóþùèé èçëàãàòü, îáñóæäàòü, òðàêòîâàòü èíåðöèÿ
Beharrung f =,-en 40
berechenbar
èñ÷èñëÿåìûé, ñîèçìåðèìûé ñâîéñòâî, êà÷åñòâî îñïàðèâàòü, îïðîâåðãàòü ïüÿíûé îáñóæäàòü ÷òî-ëèáî, ñóäèòü î ê.-ë, ÷.-ë. äîáû÷à ñîçíàíèå óðîâåíü ñîçíàíèÿ êàòåãîðèÿ ñîçíàíèÿ ïîòîê ñîçíàíèÿ îòíîøåíèå ðàñöâåò, ïðîöâåòàíèå áóðæóàçíûé êóñò, êóñòàðíèê
Beschafenheit f =,-en bestreiten (i,i) betrunken beurteilen Beute f = Bewußtsein n -s
Bewußtseinsgrad m -(e)s,-e Bewußseinskategorie f =,-rien Bewußseinsstrom m -(e)s Beziehung f =,-en Blute f =,-n bürgerlich Busch m es, Busche
D Dasein n,-s demütigen Denken n-s = Denkweise f =,-n Deutung f =,-en
áûòèå, ñóùåñòâîâàíèå óíèæàòü ìûøëåíèå îáðàç ìûñëåé òîëêîâàíèå çíà÷åíèÿ E
Eigenschaft f =,-en Einfall m -(e)s,-falle Einheit f =,-en eindringen (a,u ) entgegensetzen sich entfarben entstehen (a,a) Entwicklung f =,-en erblicken erfahren (u,a) Erfahrung f =,-en erfaßbar
ñâîéñòâî, êà÷åñòâî ìûñëü, èäåÿ åäèíñòâî ïðîíèêàòü ïðîòèâîïîëîæíûé çä. ìåíÿòüñÿ â ëèöå âîçíèêàòü ðàçâèòèå óâèäåòü óçíàâàòü, èñïûòûâàòü îïûò ïîíÿòíûé, äîñòóïíûé ïîíèìàíèþ
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erfassen erforschen sich erheben (o;o) erkennen (a,a) Erkenntnisart f =,-en Erkenntnisprinzi p n -s,-e erlassen (ie,a) erretten Erscheinung f =,en erschrecken sich erweisen (ie,ie) Existenz f =,-en
õâàòàòü, ïîíèìàòü èññëåäîâàòü âîçíåñòèñü óçíàâàòü ñïîñîá ïîçíàíèÿ ïðèíöèï ïîçíàíèÿ èçäàâàòü èçáàâèòü ÿâëåíèå èñïóãàòü îêàçûâàòüñÿ ñóùåñòâîâàíèå
F fürchten Fürst m -en,-en
áîÿòüñÿ êíÿçü
G Gebot n -(e)s,e Gefaß n -es,e Gegensatz m -es,-sätze
çä. ïîñòàíîâëåíèå ñîñóä ïðîòèâîïîëîæíîñòü, ïðîòèâîðå÷èå ïðåäìåò, îáúåêò çä. ëèòîé ïîðàëèçîâàííûé ñîâîêóïíîñòü ðîä çä. äðàãîöåííîñòè îáùåñòâåííàÿ ôîðìàöèÿ çàêîí òî÷êà çðåíèÿ ïîëó÷àòü, ïðèîáðåòàòü, âûèãðûâàòü ðîâ îñíîâà, áàçà, ôóíäàìåíò îñíîâíàÿ ôîðìà, ïåðâîíà÷àëüíàÿ ôîðìà îñíîâíîé, îñíîâîïîëàãàþùèé
Gegenstand m -(e)s,-stände gegossen gelahmt Gesamtheit f = Geschlecht n -(e)s,er Geschmeide n -s,= Gesellschaftsformation f =,-en Gesetz n -es,-e Gesichtspunkt m -(e)s,-e gewinnen (a,o) Grube f = Grundlage f =,-n Grundform f =,-en grundlegen
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H heilig herbeiholen herbringen (a,a) Herkunft f =,-künfte herniederfahren (u,a) Hetiter m -s,= hineintragen (u,a) Hiwiter m -s,= Honig m -s Höhepunkt m -es,-e hüten
ñâÿòîé ïðèâåñòè êîãî-ëèáî ïðèíåñòè ÷òî-ëèáî ïðîèñõîæäåíèå çä. ñîéòè (ñ íåáåñ) õåòòåé âíîñèòü åâåé ìåä âûñøàÿ òî÷êà, àïîãåé ïàñòè (îâåö)
I Idealismus m = identisch
èäåàëèçì òîæäåñòâåííûé, èäåíòè÷íûé òîæäåñòâî, èäåíòè÷íîñòü îøèáî÷íûé, íåïðàâèëüíûé
Identitat f = irrtumlich
K Kategorienslehre f =,-n Kanaaniter m -s,= Kausalität f = Knecht m -(e)s,-e Knie n -s,= kompliziert König m (e)s,-e Königreich n -(e)s,-e kundtun lauern lebendig Leib m -(e)s,-er Leiden n -s,= Leuchter m -,=
ó÷åíèå î êàòåãîðèÿõ õàíàíåé ïðè÷èííîñòü, êàóçàëüíîñòü ñëóãà êîëåíî ñëîæíûé êîðîëü, öàðü êîðîëåâñòâî, öàðñòâî îáúÿñíÿòü
L
43
ïîäñòåðåãàòü, æäàòü æèâóùèé òåëî ñòðàäàíèÿ ëàìïàäà
M Macht f =Mächte Mahl n -(e)s,-e Meisterung f = Menschenkind n -(e)s,-er Modalität f =,-en Mose
âëàñòü, äåðæàâà, ãîñóäàðñòâî ïèð, òðàïåçà îñâîåíèå ÷åãî-ëèáî ñûí ÷åëîâå÷åñêèé ñïîñîá, ðàçíîâèäíîñòü Ìîèñåé
N Naturwissenschaft f Nebenfrau f =,-en Negation f =,-en Nichtübereinstimmung f =,-en Nothelfer m -s,= Notwendigkeit f =,-en
åñòåñòâîçíàíèå íàëîæíèöà îòðèöàíèå íåñîîòâåòñòâèå èçáàâèòåëü íåîáõîäèìîñòü
O Ohrring m -(e)s,-e opfern
ñåðüãà ïðèíîñèòü â æåðòâó
P Persönlichkeit f =,-en Perisiter m -s,= primär
ëè÷íîñòü ôåðåçåé ïåðâè÷íûé, îñíîâíîé
Q Qualitat f =,-en Quantitat f =,-en Quelle f =,-n
êà÷åñòâî êîëè÷åñòâî èñòî÷íèê
R Rachen m -s,= Relation f =,-en
ìåñòü îòíîøåíèå
44
S Sachverhalt m -(e)s,-e Schaf n -(e)s,-e sich scheuen Scholastik f = schöpferisch Schrift f =,-en
ïîëîæåíèå âåùåé îâöà òðåïåòàòü ñõîëàñòèêà òâîð÷åñêèé áóêâà, øðèôò, ñî÷èíåíèå, ïî÷åðê áûòèå, ñóùåñòâîâàíèå ïîñûëàòü èäåéíîå ñîäåðæàíèå, èäåÿ êàìåíü ãîëîñ çä. ñâåðãàòü ñóáñòàíöèÿ, ìàòåðèÿ, ñóùíîñòü ñèìâîëè÷åñêèé
Sein n -s senden (a,a) Sinngehalt m -(e)s Stein m -(e)s,-e Stimme f =,-n
stoßen (ie,o) Substanz f =,-en symbolisch
T Tatsache f =,-n Tau m -(e)s Tempel m -s, = töten Triebkraft f =,-kräfte Turm m -(e)s, Türme
ôàêò ðîñà õðàì óáèâàòü äâèæóùàÿ ñèëà áàøíÿ
U übereinstimmen übergehen (i,a)
ñîâïàäàòü, ñîîòâåòñòâîâàòü ïåðåõîäèòü, ïðåâðàùàòüñÿ âî ÷òî-ëèáî ðàñïðîñòðàíÿòüñÿ, îõâàòûâàòü îáîçðåâàòü ïðåâîñõîäèòü, íàðóøàòü, ïåðåñòóïàòü ïðåîäîëåòü, ïîáîðîòü ðàçðàñòàòüñÿ ñîäåðæàòü, îõâàòûâàòü íåîïîçíàííûé, íåóçíàííûé ïîäñîçíàíèå
übergreifen (i,i) überschauen überschreiten (i,i) überwinden (a,u) überwuchern umfassen unerkannt Unterbewu?tsein n -s 45
Unterlaß : ohne Urform f =,-en Ursache f
çä. áåñïðåñòàííî ïåðâîíà÷àëüíàÿ ôîðìà ïðè÷èíà
V Verfahren n -s,= Verstand m -(e)s verehren verhüllen verschaffen (u,a) verstoßen (ie;o) vertiefen vertrauten verwandeln verwirren verzehren Vielheit f =,-en
ñïîñîá, ìåòîä óì, ðàçóì ïðîñëàâëÿòü çä. ñïðÿòàòü çä. äàòü, äîñòàâàòü îòëó÷àòü óãëóáëÿòü âåðîâàòü ïðåâðàùàòü ñìåøàòü çä. íå ñãîðàòü ìíîæåñòâî, ìíîãî÷èñëåííîñòü ñîáûòèå, ïðîöåññ íàëè÷èå
Vorgang m -(e)s,-gänge Vorhandensein n -s
W wahrnehmen (a,o)
âîñïðèíèìàòü, îùóùàòü, ÷óâñòâîâàòü âçàèìîäåéñòâèå ñïîñîá îòíèìàòü, âûíîñèòü ñóùåñòâî, ñóùíîñòü, ñóòü îòðàæàòü óçíàâàòü ñëó÷àòüñÿ ïðîòèâîðå÷èå ôîðìà äåéñòâèòåëüíîñòè âåëèêîå ïóñòûíÿ
Weckselwirkung f =,-en Weise f =,-n wegnehmen (a,o) Wesen n -s,= sich widerspiegeln wiedererkennen (a,a) wiederfahren (u,a) Wiederspruch m -(e)s,sprüche Wirklichkeitsform f =,-en wundersam Wüste f =,-n
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Z zerfallen (ie,a) zerteilen zerstreut zittern Zufall m -(e)s,-fälle Zusammenhang m -(e)s,-hänge
ðàñïàäàòüñÿ, äåëèòüñÿ ðàçäåëèòü ðàçáðîñàííûé äðîæàòü ñëó÷àé âçàèìîñâÿçü
Òåêñòû âçÿòû èç áèáëèè â ïåðåâîäå Ìàðòèíà Ëþòåðà: Die
Bibel mit Konkordanz Berlin 1984 (S.6;8;12;61;94;847;849)
47
Ó÷åáíîå èçäàíèå
Êàíûãèíà Åëåíà Àíàòîëüåâíà Êî÷åòîâà Ìàðèíà Ïàâëîâíà
ÏÐÀÊÒÈÊÓÌ ÏÎ ÍÅÌÅÖÊÎÌÓ ßÇÛÊÓ (äëÿ ñòóäåíòîâ-ôèëîñîôîâ)
Ãëàâíûé ðåäàêòîð À.Â. Øåñòàêîâà Òåõíè÷åñêèé ðåäàêòîð Í.Í. Çàõàðîâà ËÐ ¹ 020406 îò 12.02.97 Ïîäïèñàíî â ïå÷àòü 22.05.00. Ôîðìàò 60x84/16. Áóìàãà òèïîãðàôñêàÿ ¹ 1. Ãàðíèòóðà Òàéìñ. Óñë. ïå÷. ë.2,7 Ó÷.-èçä. ë. 3,0. Òèðàæ 70 ýêç. Çàêàç . «Ñ» 39. Èçäàòåëüñòâî Âîëãîãðàäñêîãî ãîñóäàðñòâåííîãî óíèâåðñèòåòà. 400062, Âîëãîãðàä, óë. 2-ÿ Ïðîäîëüíàÿ, 30.