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KhklZ\bl_eb L>NbevrbgZ ::AZ[hjh\kdZy
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Lektion 1. Planet Erde in Gefahr. Unser Planet, unser gesamtes und verwundbares Haus, ist heute in einer gefährlichen Lage. Eine Reihe der neuen Tendenzen in der weiteren Degradierung der Umwelt und des Menschen selbst bringen die Gelehrten auf die Schlußfolgerungen, daß die letzten Jahren des XX. Jahrhunderts die entscheidensten Jahre unserer Epoche werden können. Es soll klar werden: „Sein oder nicht sein“. Ob die Menschheit annehmbare Wege findet, die ökologische Lage wesentlich zu stabilisieren und die Krise überwinden zu können. Wenn nicht, so wird die ganze Menschheit unvermeidlich in den tiefen Abgrund der ökologischen Katastrophe gleiten. Eine der beunruhigenden Tendenzen in der Verschärfung der ökologischen Krise ist die, daß die weiter degradierende Boisphäre ihre Fähigkeiten allmählich verliert und sie ist schon nicht imstande, die immer größere Belastung zu kompensieren. Seit dem letzten Jahrzehnt des XX. Jahrhunderts beginnt die Biosphäre in einem neuen und für die Menschheit gefährlichen Regime zu funktionieren. Nicht eine Selbstorganisation und stabile Selbstregelung, sondern Selbsvernichtung, Zerfall werden zur Dominante in der sich veränderlichen Biosphäre. Es ist wahrscheinlich, daß im neuen Zustand der Biosphäre für den Menschen kein Platz vorhanden sein wird. Gleichzeitig mit dem Zerfall der Biosphäre beginnt der Prozeß des Verfalls selbst des Menschen als eines biologischen Wesens. Die Häufung der geerbten Krankheiten, patologische Mutationen, schroffe Senkung der Imunität werden oft als Zerfall des modernen Menschen bestimmt. Nach der Meinung sehr vieler Fachleute gibt es nur die einzige Möglichkeit, das ökologische Problem zu lösen: Es ist Zeit, auf das ökonomische und demographische Wachstum zu verzichten. Die Konzeption der stabilen Entwicklung wird zur Zeit auf internationalem Niveau, in wissenschaftlichen Zentren und Instituten der UNO bearbeitet. Die Lösung der ökologischen Probleme fordert die Mobilisation aller Kräfte und Fähigkeiten der Menschheit, qualitativer Änderung des Menschenlebens und bestimmter Korrektur in der Orientierung der modernen Zivilisation.
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Wortschatz. gefährlich – hiZkguc
die Selbstvernichtung –kZfhmgbqlh`_gb_
entscheiden (ie,ie) – j_rZlv
der Zustand –khklhygb_
überwinden (a,u) – ij_h^he_\Zlv
der Zerfall – jZkiZ^
unvermeindlich – g_ba[_`gh
vorhanden sein – bf_lvky
die Verschärfung – h[hklj_gb_
der Verfall –jZajmr_gb_]b[_ev
gleiten –kdhevablv
die Häufung –gZdhie_gb_kdhie_gb_
imstande sein –fhqv[ulv\khklhygb_
verzichten auf (Akk.) – hldZau\Zlvky hl
die Belastung –gZ]jmadZaZ]jyag_gb_
q_]h-eb[h
die Selbstregelung –kZfhj_]mebjh\Zgb_
das Niveau [ nivo:] –mjh\_gv
Übungen. 1. IjhZgZebabjmcl_ l_dkl Hij_^_ebl_ nmgdpbx ]eZ]heZ ÄZHUGHQ³ \h \k_o \klj_qZxsboky\l_dkl_ij_^eh`_gbyo 2. Ijb^mfZcl_ZgZeh]bqgu_ij_^eh`_gbybkihevamye_dkbdm^Zggh]hl_dklZ 3. IjhqblZcl_l_dkbi_j_\_^bl__]h 4.
…………….. behandelt.
d) Besonders wird
………………………. unterstrichen.
4
Lektion 2 Ökonomie und Ökologie. Die weltweite Umweltdiskussion begann mit dem Erkennen der Ökonomie. Nurmehr beginnt das Bewußtwerden der ökonomischen Effekte der Ökologie. Die Umweltproblematik resultiert aus der Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage von Umweltleistungen. Die Nachfrage ist größer als Angebot. Diese Diskrepanz ist eine relativ neue Erscheinung. Solange die Kapazität der Natur zur Resorption von Abfällen im Verhältnis zur Menge der Abfälle groß war, mußte gar kein spezielles Angebot an Umweltleistungen bereitgestellt werden. Durch den mit dem wirtschaftlichen Wachstum einhergehenden steigenden Ressourcenverbrauch vermehrten sich jedoch die Abfälle und Emissionen, welche die Umwelt belasten, in einem solchen Maß, daß der vorhandene Angebots – „Vorrat“ aufgebraucht wurde. Erst dadurch kam es zur Umweltschutzung, zur Überbeanspruchung der Natur und zum Verlust ihrer Fähigkeit, die Abfälle und Emissionen zu resorbieren oder zu assimilieren. Die Diskrepanz zwischen
Angebot
und
Nachfrage
von Umweltleistungen nimmt mit dem
wirtschaftlichen Wachstum zu. Die im Produktionsprozeß benutzten Stoffe verschwinden nicht durch den Konsum, sondern werden zu 100% Abfall. Nur der Nutzen der Güter wird konsumiert, nicht die Materie. Der größte Teil dieses Abfalls trat früher als solcher gar nicht in Erscheinung, weil er aus erneubaren bzw regenerierbaren Ressourcen stammte (Erde, Wasser, Luft, Nährstoffe bzw. Tiere und Pflanzen). Diese Abfälle wurden und werden immer noch im Rahmen der ökologischen Kreisläufe wieder in Rohstoffe zurückverwandelt, also regeneriert, ohne daß der Mensch etwas dazu tun muß. Anhaltendes Wirtschaftswachstum wurde, wird durch immer stärkeren Rückgriff auf nicht regenerierbare Rohstoffe (Metalle, chemische Grundstoffe, Steine und Erde) und Energiequellen (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran). Die Abfälle, die sich aus der Nutzung dieser Ressourcen ergeben, bleiben entweder als feste Abfälle liegen oder belasten als Emissionen die Luft, den Boden und das Wasser. Die aus der Vermehrung
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der Abfälle und Emissionen resultierende Umweltbelastung ist daher durch die ständige Steigerung des Verbrauchs nicht - regenerierbarer Ressourcen bedingt. Wortschatz. das Bewußtsein – khagZgb_, hkhagZgb_
der Vorrat – aZiZk
die Diskrepanz – hldehg_gb_ g_khhl-
die Überbeanspruchung – i_j_]jmadZ,
\_lkl\b_
qj_af_jgh_ ij_^ty\e_gb_ lj_[h\Zgbc
das Angebot – ij_^eh`_gb_
die Fähigkeit – kihkh[ghklv
die Nachfrage – kijhk
verschwinden (a,u) – bkq_aZlv
die Kapazität – fhsghklv
der Konsum – ihlj_[e_gb_
die
Umweltleistung
–
\hafh`ghklb das Gut – a^. lh\Zj - ihy\eylvky h[-
ijbjh^u
in Erscheinung treten
die Resorption – ih]ehs_gb_
gZjm`b\Zlvky
der Abfall – hloh^u, kiZ^
erneubar – \hah[gh\ey_fuc
einhergehen – oh^blv, rZ]Zlv
regeneriebar – \hkklZgZ\eb\Z_fuc
das Verhältnis – khhlghr_gb_, ijhihjpby
konsumieren – ihlj_[eylv
der Verbrauch – ihlj_[e_gb_
der Kreislauf – g_ij_ju\guc ijhp_kk,
die Emission – \u[jhk
pbde Übungen.
1. GZah\bl_
wd\b\Ze_glu
keh\
hiZkguc
h[hklj_gb_
gZ]jmadZ
kZfhj_]mebjh\Zgb_jZkiZ^jZajmr_gb_mjh\_gv 2. H[jZamcl_ Partizip I b Partizip II hl ]eZ]heh\: beginnen, resultieren, steigen, belasten, assimilieren. 3. GZc^bl_\l_dkl_ij_^eh`_gby\dhlhjuoPartizip I, IImihlj_[e_gu\nmgdpbb hij_^_e_gby 4. IjhqblZcl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 5. JZaeh`bl_ l_dkl gZ _]h eh]bq_kdb_ Z[aZpu HaZ]eZ\vl_ bo Knhjfmebjmcl_ hkgh\gmxfukevdZ`^h]hZ[aZpZbkihevamyijbwlhfdebr_
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Z) Einleitend geht es um ….. . b) Im Mittelpunkt des Absatzes steht die Information über ………. . c) Eine große Aufmerksamkeit wird ……….. geschenkt. d) Abschließend wird …………… betont.
Lektion 3 Fortschritt und Ökologie. Die industrielle Zivilisation, in der knapp ein Viertel der Erdebevölkerung lebt und nach der die meisten anderen Menschen strebten, hat zwei Seiten. Einerseits hat sie durch technische und ökonomische Hochleistungen eine immer intensivere Nutzung aller natürlichen Ressourcen und damit eine ständige Verbesserung des Lebensstandarts der Menschen ermöglicht. Der wissenschaftlich-technische Fortschritt als Grundlage des Wirtschaftswachstums hat die Armut ebenso mildern können wie die Epidemien, denen die Menschen früher massenhaft zum Opfer fielen. Die andere Seite der Wirkungen der industriellen Zivilisation und des Wirtschaftswachstums sind die Umweltbelastungen, die heute regestriert werden. Die Menschen haben ihre Umwelt verändert und geschädigt. Um „leben zu können“, müssen die Menschen in die Ökosysteme eingreifen und die natürliche Umwelt gestalten. Die Umwelt des Menschen ist deshalb zwangsläufig eine von ihm geprägte Umgebung und nicht die sich selbst überlassene Natur. Dieser Sachverhalt ist allerdings keine Entschuldigung für die schädliche Einwirkungen des Menschen auf die Natur. Besonders spürbar sind die Umweltbelastungen dort, wo viele Menschen leben. Die Naturversorgung, das Wohnen, der Verkehr, die industrielle Produktion, die Freizeitwünsche der Menschen führen zu einer intensiven Nutzung aller natürlichen Ressourcen. Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto größer sind die Umweltbelastungen. Der Naturverbrauch ist dort am größten, wo die Bevölkerungsdichte hohe Werte erreicht. Die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwirkung ist mit der Bildung und dem Wachstum der Städte verbunden. So lebte 1750 nur 3 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Regionen. 1950 waren es bereits 35 Prozent, heute sind es 45 Prozent. Nach Schätzungen der UNO
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werden im Jahre 2025 etwa 60% der Weltbevölkerung in Städten leben. Der Aufbau der notwendigen Umweltschutz -Infrastruktur in den Städten hält nicht immer Schritt mit dem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Vor allem fehlt es an Kanalisationen, Kläranlagen und an Entsorgungseinrichtungen für die Abfälle. Die Folge ist eine übermäßige Belastung der Flüsse, des Bodens mit weiterreichenden Konsequenzen für das Grundwasser.
Wortschatz der Fortschritt – ijh]j_kk
der Sachverhalt –iheh`_gb_\_s_c
streben nach (D) – klj_fblvky d q_fm – die Entschuldigung – hijZ\^Zgb_ eb[h
die Nahrungsversorgung – h[_ki_q_gb_
die Armut – [_^ghklv
ijh^h\hevkl\b_f
die Höchstleistung – gZb\ukr__ ^hklb- der
Naturverbrauch
–
ihlj_[e_gb_
`_gb_
ijbjh^u
mildern – kfy]qZlv
die Dichte –iehlghklv
zum Opfer fallen – klZlv `_jl\hc
der Wert –a^agZq_gb_ihdZaZl_ev
die Wirkung –\ebygb_\ha^_ckl\b_
die Schätzung – hp_gdZ
schädigen –\j_^blvgZghkblvms_j[
den Schritt halten mit (D) – b^lb \ gh]m, g_
eingreifen (i,i) – \f_rb\Zlvky
hlklZ\Zlv
gestalten –hnhjfeylvnhjfbjh\Zlv
die Konsequenz –ihke_^h\Zl_evghklv
zwangsläufig –g_ba[_`guc
die Kläranlage –hqbklgZymklZgh\dZ
prägen –a^kha^Z\Zlv
die Entsorgung –m^Ze_gb_hloh^h\
die Umgebung –hdjm`ZxsZykj_^Z
Übungen. 1. GZah\bl_wd\b\Ze_glukeh\ g_khhl\_lkl\b_kijhkbij_^eh`_gb_aZ]jyag_gb_ hdjm`Zxs_c
kj_^u
ih]ehs_gb_
hloh^u
ihlj_[e_gb_
\hah[gh\ey_fuc\hkklZgZ\eb\Z_fucg_ij_ju\gucijhp_kk
aZiZk
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2. GZc^bl_ ij_^eh`_gby \ l_dkl_ \ dhlhjuo mihlj_[ey_lky jZkijhkljZg_ggh_ hij_^_e_gb_ h[jZsZy \gbfZgb_ gZ nhjfm hij_^_e_gby ijbeZ]Zl_evgh_ Partizip I bII). 3. IjhqblZcl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 4. JZaeh`bl_l_dklgZ_]heh]bq_kdb_Z[aZpuHaZ]eZ\vl_bo 5. Knhjfmebjmcl_hkgh\gmxfukevdZ`^h]hZ[aZpZbkihevamyijbwlhfdebr_ a) Der Verfasser gibt einen Überblick über ……… b) In der Publikation wird die Information über …………… betrachtet. c) Der Kern dieser Erscheinung liegt in …………….. d) Es wird über ………… kurz gesagt.
Lektion 4 Energieverbrauch. Die Industrialisierung ist untrennbar mit einem Energieverbrauch verbunden. Energieverbrauch sichert aber nicht nur Leben, er führt auch zu Umweltbelastungen. Das gilt für alle Energieträger, für fossile Energien (Holz, Kohle, Öl, Gas), ebenso wie für Kernenergie und die regenerativen Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser). Im Vordergrund stehen die ökologischen Lasten der fossilen Energieträger, die 90% des jährlichen Weltenergieverbrauchs von über 10 Milliarden Tonne SKE stellen. Die Nutzung fossiler Brennstoffe kann, wenn die bei der Verbrennung freiwerdenden Schwefeldioxide (SO2) und die Stickoxide (NOx) in die Luft gelangen, den saueren Regen zur Folge haben. Sauere Niederschläge können Seen, Wälder, Pflanzen und Bauwerke schädigen. Aber auch von Kernkraftwerke gehen Gefahren für Menschen und Natur aus. Wegen dieser Umweltgefahren sind Kernkraftwerke heute mit vielfältigen umweltschonenden Sicherheitstechniken ausgerüstet. Ein besonderes Problem ist jedoch die
Entsorgungen
von
Kernkraftwerken.
Aufgrund
der
vielschichtigen
Umweltwirkungen muß der Energieverbrauch zur Realisierung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums auf drei Ebenen verändert werden: Zum einen muß die Höhe des Energieverbrauchs begrenzt werden. Je geringer die Energieumsätze sind, um so
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geringer sind auch die Umweltbelastungen (Energiesparen). Zum anderen muß die Struktur des Energieverbrauchs so gestaltet werden, daß die Energieträger bevorzugt werden, die besonders umweltfreundlich sind. Das heißt, es müssen verstärkt auch die regenerativen Energiequellen genutzt werden. Schließlich kann Energieverbrauch an Techniken gebunden werden, die Umweltbelastungen weitgehend vermeiden (Sicherheitsvorkehrungen, Rauchgasentschwefelung). Energiesparpotentiale sind in allen Verbrauchssektoren vorhanden. Das größte Potential kann im Verkehrswesen sowie bei der Wohnraumheitzung erschlossen werden.
Wortschatz verbinden (a, u) – kh_^bgylvk\yau\Zlv
zur Folge haben –bf_lvihke_^kl\b_
gelten (a, o) – [ulv ^_ckl\bl_evguf umweltschonend –ijbjh^hhojZgguc hlghkblvky
nachhaltig –ijh^he`bl_evguc klhcdbc
der Energieträger –wg_j]hghkbl_ev
ihklhygguc
fossil –bkdhiZ_fuc
die Ebene –a^mjh\_gv
die Quelle –bklhqgbd
der Energieumsatz –ij_\jZs_gb_wg_j]bb
im Vordergrund stehen –klhylvgZi_j_^- bevorzugen –ij_^ihqblZlv g_fieZg_
vermeiden –ba[_]Zlv
die Last –[j_fyghrZ
die Sicherheitsvorkehrung – f_jhijbylb_
SKE
–
Steinkohleeinheit
– _^bgbpZ ih[_ahiZkghklb
wg_j]bb\ujZ`_ggZy\dZf_gghfm]e_
die Rauchgasentschwefelung – ^_kmevnb-
der Brennstoff –]hjxq__
jh\Zgb_^_kmevnZpby
die Verbrennung –k`b]Zgb_
das Verkehrswesen –ljZgkihjl^\b`_gb_
gelangen –ihiZ^Zlv
erschließen (o, o) –hk\Zb\Zlv
sauer – dbkeuc
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Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ ijh]j_kk kfy]qZlv \j_^blv hdjm`ZxsZy kj_^Z kgZ[`_gb_ ijh^h\hevkl\b_f ihlj_[e_gb_ ijbjh^u hqbklgZy mklZgh\dZ m^Ze_gb_hloh^h\ 2. Hij_^_ebl_kl_i_gvkjZ\g_gby\k_o\klj_qZxsboky\l_dkl_ijbeZ]Zl_evguob gZj_qbc 3. IjhqblZcl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 4. JZaeh`bl_ l_dkl gZ eh]bq_kdb_ Z[aZpu HaZ]eZ\vl_ bo Knhjfmebjmcl_ hkgh\gmxfukevdZ`^h]hZ[aZpZbkihevamydebr_ a) Der Verfasser befaßt sich mit ………….. b) Es zeigt sich, daß …………. c) Es wird ………… ausführlich beschrieben. d) Im Zusammenhang mit diesem Problem ………………
Lektion 5. Industrieproduktion. Jede indusrielle Arbeit belastet zwangsläufig Luft, Wasser und Boden. Angefangen beim Rohstoffabbau bis hin zur Abfallentsorgung werden vielfältige Emissionen durch Produktion und Konsum verursacht. Ein besonderes Umweltproblem, das von der industriellen Produktion und dem Gebrauch von Industrieprodukten ausgeht, sind die Auswirkungen von Stoffanträgen. Im Zuge der industriellen Entwicklung sind viele Naturprodukte durch andere, industriell gefertigte synthetische (künstlliche) Stoffe entwickelt. Europaweit umfaßt das sogennate Altstoffregister, in dem alle bisher verwendeten chemischen Stoffe zusammengestellt sind, etwa 100 000 Stoffe. Im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftswachstums müssen für diese Stoffe geschlossene Kreisläufe entwickelt werden. Das ist der Kerngedanke des seit Oktober 1996 in Deutschland geltenden „Kreislaufwirtschaftsgesetzes“. Das Gestz legt die Verantwortung eindeutig fest: wer etwas produziert, ist auch für die Vermeidung,
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Verwertung
oder
umweltverträgliche
Beseitigung
der
entstehenden
Abfälle
verantwortlich. Die Verantwortung für ein Produkt darf nicht mehr mit seiner Herstellung enden. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz führt folgende Pflichten ein: Abfälle sind vorrangig zu vermeiden. Ist das nicht möglich, müssen sie stofflich oder energetisch verwertet werden. Nun wenn beides nicht geht, darf der Müll – unverträglich – beseitigt werden. Das bedeutet auch, schon während der Entwicklung neuer Produkte an die Möglichkeiten ihrer Beseitigung zu denken. Die Produkte sollen langlebig, reparaturfähig, demontierbar oder wiederwertbar sein. Die Produzenten übernehmen auch die Kosten für Abfallwertung – oder – beseitigung. Die Wirtschaft muß die erforderlichen Anlagen selbst errichten und betreiben. Mehr als zwei Drittel der Welt – Industrieproduktion entfallen auf die westlichen Industrieländer. Unter den zehn größten Produzenten von Industriegüter, die mehr als drei Viertel der Welt – Industrieproduktion herstellen, rangiert die Bundesrepublik nach den USA und Japan an dritter Stelle.
Wortschatz. zwangsläufig – g_ba[_`gh, g_ba[_`guc
umweltverträglich – umweltfreundlich –
anfangen (i, a) – gZqbgZlv
wdheh]bq_kdb qbklh
der Rohstoffabbau – jZajZ[hldZ kujvy
die Herstellung – ba]hlh\e_gb_ ijhba-
verursachen – [ulv ijbqbghc
\h^kl\h
der Eintrag – ms_j[, m[ulhd
das Pflicht –h[yaZgghklv
im Zuge –a^\oh^_q_]h-eb[h
langlebig –^he]h\_qguc
verwenden –ijbf_gylvbkihevah\Zlv
reparaturfähig –ih^e_`Zsbcj_fhglm
zusammenstellen –khklZ\eylv
demontierbar –^_fhglbjm_fuc
festlegen –mklZgZ\eb\Zlv
wiederverwertbar – \lhjbqgh bkihevam_-
die Vermeidung –ba[_`Zgb_
fuc
der Verwertung –bkihevah\Zgb_
die Kosten –ba^_j`dbjZkoh^u
die Beseitigung –mkljZg_gb_
entfallen – \uiZ^Zlv
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Übungen. 1. GZah\bl_wd\b\Ze_glukeh\ wg_j]hghkbl_evbkdhiZ_fucbklhqgbd]hjxq__ k`b]Zgb_m^Ze_gb_hloh^h\hk\Zb\Zlv^_kmevnbjh\Zgb_ 2. GZc^bl_ \ l_dkl_ keh`ghih^qbg_ggu_ ij_^eh`_gby k mkeh\gufb ijb^ZlhqgufbIhfgbl_qlhhgbfh]ml[ulvkkhxahfb[_kkhxagufb 3. Ijhqlbl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 4. KhklZ\vl_ihwlhfml_dklmih^jh[gucj_n_jZlBkihevamcl_ debr_: a) Die Publikation heißt ……….. b) Sie besteht aus ………….. logischen Absätzen. c) Hier handelt es sich um ………….. d) Einleitend geht es um …………. e) Im Mittelpunkt des Absatzes steht die Information über ……… f) Hier wird die Meinung zu ………… geäußert. g) Der Kern dieser Erscheinung liegt in …………. h) Es wird ………….. ausführlich beschrieben. i) Eine große Aufmerksamkeit wird …………… geschenkt. j) Abschließend wird ……….. erwähnt.
Lektion 6. Klimafaktor Wald. Für die Menschen stand der Wald lange Zeit als Rohstofflieferant im Mittelpunkt ihrer Interessen. Wälder leisten jedoch mehr. Heute wissen wir, daß Wälder eine wichtige stabilisierende Rolle bei klimarelevanten Stoffkreisläufe spielen und damit unmittelbar Einfluß auf die Zusammensetzung der Erdatmosphäre haben. Zudem schutzen Wälder den Boden vor Erosion, speichern Grundwasser, können Luftschadstoffe filtern und dienen viele Pflanzen und Tieren als Lebensraum. Wichtig ist auch eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes, bei der nur soviel eingeschlagen werden soll, wie nachwächst, die Wiederaufforstung unbewaldeter Flächen, wo dies
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sinnvoll ist, und die vermehrte Verwendung von Holz für langlebige Produkte. Die wichtige forstpolitische Maßnahme zum Schutz des Klimas ist jedoch die Erhaltung des bestehenden Wälder. Dies gilt besonders für die ausgedehnten Troppenwälder, die mit ihrem hohen Biomassevorrat einen bedeutenden Kohlendioxid – Speicher darstellen. Derzeit wird knapp 1 Prozent des Troppenwaldbestandes vernichtet. Das wird meist nicht ohne nachhaltige ökologische Auswirkungen bleiben. Durch ihre ökologische Ausgleichfunktion stellen die Troppenwälder einen wesentlichen Lebensgrundlage in der Dritten Welt und darüber hinaus dar. Wegen ihres Einflusses auf die Strahlungs – und Wärmebilanzen für das regionale und globale Klimagleichgewicht sind sie von erheblicher Bedeutung. Zwischen 50 und 90 Prozent des biologischen Artenreichtums der Erde findet sich in den Troppenwäldern. Ein großer Teil davon ist an die natürlichen Waldökosysteme gebunden. Schutz und Bewirtschaftung dieser Wälder müssen so organisiert werden, daß dies sowohl den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht wird als auch den ökonomischen Interessen der Troppenwälder und den Raumansprüchen ihrer wachsenden Bevölkerung. Damit die Wälder unserer Erde auch künftig ihre Funktion als stabilisierender Klimafaktor erfüllen können, brauchen wir nationale und internationale Anstrengungen im Sinne der Umweltkonferenz von Rio de Janeiro. Aber auch Forst – und Holzwirtschaft sowie jeder einzelne Bürger müssen ihren Beitrag leisten.
Wortschatz. der Rohstofflieferant – ihklZ\sbd kujvy
die Wiederaufforstung – \hkklZgh\e_gb_
einen Einfluß haben – bf_lv \ebygb_
e_kZe_khgZkZ`^_gb_
die Zusammensetzung – khklZ\
der Waldbestand – khklZ\ e_kZ gZebqb_
speichern – gZdZieb\Zlv
e_kZ
die
Bewirtschaftung
bkihevah\Zgb_
– ohayckl\_ggh_ das Gleichgewicht –jZ\gh\_kb_ der Anspruch –lj_[h\Zgb_
einschlagen (u, a) – a^ \ujm[Zlv \Zeblv den Beitrag leisten zu (D) –\ghkblv\deZ^ e_k
kihkh[kl\h\Zlv
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der Vorrat – aZiZk
schützen –aZsbsZlvhojZgylv
Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ jZajZ[hldZ ihe_aguo bkdhiZ_fuo ms_j[ ba[_`Zgb_bkihevah\Zgb_mlbebabjm_fucba^_j`db^he]h\_qguc 2. GZc^bl_\l_dkl_fgh]hagZqgh_keh\h„damit“ hij_^_ebl__]hnmgdpbb 3. IjhqblZcl_l_dkli_j_\_^bl__]h 4.
Lektion . Boden – und Wasserbelastung. Nach derzeit vorliegenden Schätzungen dehnen sich die Wüstengebiete der Welt jährlich um ca. 6 Millionen Hektar aus. Bis zu zwei Fünftel der Nicht – Wüstengebiete Afrikas, zwei Drittel in Asien und ein Fünftel in Lateinamerika könnten sich in der Zukunft in Wüsten verwandeln. Die Zunahme der Bevölkerung, aber auch der Viehbestände, hat die Vegetation beeinträchtigt und damit wiederum die Bodenerosion beschleunigt. Gegen Ende der 80er Jahre lebten etwa 850 Millionen Menschen in Trockengebieten, 230 Millionen davon waren von der Wüstenausdehnung direkt oder indirekt betroffen. Die damit einhergehende Störung der ökologischen System beschleunigt tendenziell
den Wasserabfluß, senkt den Grundwasserspiegel und
reduziert die Qualität und Nahrungsgehalt der Böden. Unter solchen Bedingungen verstärkt sich die längere Trockenheit. Nahrungsmangel kann sich in Hungersnot verwandelt. Die systematische Erforschung dieser Prozesse hat aber gezeigt, daß hierbei politische ökonomische und soziale Faktoren weit bedeutsamer sind. Neben
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Bevölkerungsdichte und Waldbestand ist es vor allem die marktorientierte Landwirtschaft, die die konventionelle Bodennutzung verdrängt, die Tragfähigkeit marginaler Böden überfordert und damit den Verwüstungsprozeß beschleunigt. Fast alle Länder der Welt haben inzwischen ernste Wasserprobleme. In vielen Fällen wird das quantitative Wasserangebot zunehmend kritisch, verursacht durch Dürre, Übernutzung von Wasservorräte und Entwandlung, während die Wasserfrage aufgrund von künstlicher Bewässerung, Urbanisierung und Industrialisierung sowie rasch an wachsenden, individuellen Wasserverbrauchs weiter ansteigt. Die Wasserqualität verschlechtert sich weltweit und teils in dramatischer Weise. Oberflächenwasser und Grundwasser sind in vielen Ländern mit Nitrat und Pestiziden aus der Landwirtschaft, durch Leckagen aus städtischen und industriellen Wasser – und Abwassersystem, aus Kläranlagen und Mülldeponien belastet.
Wortschatz.
derzeit – heute
die Störung –gZjmr_gb_
ausdehnen sich – jZkrbjylvky
der Abfluß –klhd
verwandeln –ij_\jZsZlv
konventionell –h[uqguc
die Zunahme –m\_ebq_gb_
die Tragfähigkeit –kihkh[ghklv
der Viehbestand –ih]heh\v_kdZlZ
quantitativ –dhebq_kl\_gguc
beschleunigen –mkdhjylv
die Bewässerung –hjhr_gb_
die Wüste –imklugy
das Abwasser –klhqgu_\h^u
betreffen (a, o) –dZkZlvkyhlghkblvky
die Mülldeponie –fmkhjgZyk\ZedZ
Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ ihklZ\sbd kujvy ohayckl\_ggh_ bkihevah\Zgb_ \ujm[Zlve_ke_khgZkZ`^_gb_mgbqlh`ZlvhojZgylv 2. GZc^bl_ \ l_dkl_ ij_^eh`_gb_ \ dhlhjhf \ujZ`Z_lky ij_^iheh`_gb_ \ujZ`_ggh_\Konjunktiv.
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3. Ijhqlbl_l_dkli_j_\_^bl__]h 4. Knhjfmebjmcl_gZg_f_pdhfyaud_k\yavjhklZgZk_e_gbybih]heh\vykdhlZ\ fbj_kgZjmr_gb_fwdhkbkl_f<q_fhgh\ujZ`Z_lky" 5. Baeh`bl_kh^_j`Zgb_l_dklZ\nhjf_j_n_jZlZ
Lektion . Problemfeld Ozon. Die stratosphärische Ozonschicht fungiert als Filter für die von der Sonne aufgehende ultraviolette Strahlung. Sie trägt auch zur Regulierung der Tempiratur in der Atmosphäre bei. Dieser Ozonschutzschild wird von langsam aufsteigenden, ozonschädigen
Gasen
angegriffen,
insbesondere
–
aber
nicht
nur
–
von
Fluorchlorkohlen-wasserstoffen (FCKW), die von der chemischen Industrie in immer größerem Umfang und für verschiedenartige Zwecke produziert worden sind und auch weiter produziert werden. Die Herstellung dieser Stoffe, nicht deren Verbrauch, erfolgt fast ausschließlich in den Industrieländern. Das Ozon, ein Molekül aus drei Sauerstoffatomen (O3) ist in zweifacher Hinsicht ein Thema der Umweltpolitik. Je nach dem Ort seines Vorkommens kann es nützlich, aber auch schädlich für den Menschen und die Umwelt sein. Dort aber, wo es gebraucht wird, werden Mangelerscheinungen (Ozonloch) registriert und dort, wo es unnütz oder gar schädlich ist, tritt es im Übermaß auf (Sommer - Smog). Die Wissenschaftler weisen auf die Störung des relativen Gleichgewichtes zwischen Auf – und Abbau der Ozonschicht in der Atmosphäre. Seit etwa 20 Jahren beobachten die Forscher eine Ausdünnung der Ozonschicht um schätzungsweise 5 bis 10 Prozent, vor allem in polnahen Regionen. Von der Schädigung bzw Zerstörung der stratosphärischen Ozonschicht sind vielfältigen Auswirkungen zu erwarten. Die zusätzliche UV – Strahlung gefährdet alle jene Lebewesen, die unmittelbar von Sonnenlicht leben. Sie hemmt bei Pflanzen die Photosynthese sowie das Wachstum und die Produktion pflanzeneigener Substanzen. Sie wirkt zerstörend auf niedere Organismen, vor allem auf das Plankton der Ozeane. Das Plankton steht aber am Anfang aller Nahrungsketten und bildet die Grundlage
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jeglichen Lebens auf der Erde – das damit nur im Schutz der Ozonschicht gedeihen kann. Die Gefahren für Menschen und Umwelt, die von einer Zerstörung des Schutzschildes ausgeht, sind folgenderweise zu deuten. 1. 1 Prozent Abnahme des Ozongehaltes über einem Ort erhält die UV – Bestrahlung (sie verursacht den Sonnenbrand um 2 Prozent) 2. Dieselbe Abnahme erhöht bei unveränderten Gewohnheiten eines Menschen die Anfälligkeit für bestimmte Hautkrebsarten um 5 Prozent. 3. Eine Verminderung des Ozongehaltes um 10 Prozent, also 20 Prozent Zunahme der UV – Bestrahlung, schädigt Mikroorganismen an der Wasseroberfläche oder auf Böden.
Wortschatz. beitragen (u, a) zu (D) – kihkh[kl\h\Zlv die Ausdünnung –a^ jZajy`_gb_ mf_gvq_fm-eb[h
r_gb_ ihlherbg_
das Vorkommen –f_klhjh`^_gb_
hemmen –ij_iylkl\h\Zlv
FCKW
– die Kette –p_iv
(Fluorchlorkohlenwasser)
njbhgu
das Schutzschild –aZsblgucsbl
produzieren –ijhba\h^blv
die Abnahme –mf_gvr_gb_
der Aufbau –kha^Zgb_\hkklZgh\e_gb_
die
der Abbau –a^mf_gvr_gb_
ij_^jZkiheh`_gb_
Anfälligkeit
– \hkijbbfqb\hklv
Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ jZkrbjylvky ij_\jZsZlvky m\_ebq_gb_ gZjmr_gb_klhdk\ZedZfmkhjZ 2. Hij_^_ebl_ ij_^eh`_gby \ l_dkl_ k fh^Zevguf kdZam_fuf DZdb_ kihkh[u \ujZ`_gby fh^Zevgh]h kdZam_fh]h
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3. Ijhqlbl_l_dkli_j_\_^bl__]h 4. Hl\_lvl_gZ\hijhku a) Worin besteht die Rolle der Ozonschicht? b) Wozu trägt sie bei? c) Wovon wird sie angegriffen? d) Ist Ozon für die Menschen immer nützlich? e) Was bedeutet die Schädigung oder Zestörung der stratosphärischen Ozonschicht für die Menschen? 5. I_j_^Zcl_kh^_j`Zgb_\nhjf_j_n_jZlZ
Lektion . Treibhauseffekt. Eine der größten umweltpolitischen Herausfordrungen besteht darin, die drohende Klimaveränderung zu verhindern. Die Erdatmosphäre enthält neben Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf, Aerosole auch einige Promille an Spurengasen als klimawirksame Bestandteile. Zu diesen Spurengasen gehören Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Stickstoffoxid (Lachgas N2O), Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), Ozon (O3). Diese Gase verhindern eine Auskühlung der Erdoberfläche, indem sie das einfallende Sonnenlicht ungehindert passieren lassen, die von der Erdoberfläche reflektierte langwellige Wärmestrahlung jedoch absorbieren und auf die Erde zurückstrahlen. Dieser Vorgang wird als Treibhauseffekt bezeichnet. Diese klimawirksame Spurengase werden auch durch menschliche
Tätigkeit freigesetzt.
Durch ineffiziente Verbrennung fossiler Brennstoffe, durch Brandrodung tropischer Wälder u.s.w werden derzeit pro Sekunde rund 1000 Tonnen zusätzlichen Kohlendioxids in die Atmosphäre eingeleitet. Stickoxide, die vor allem bei ungeregelter Verbrennung in Motoren und Kraftwerken frei werden, bewirken eine Anreicherung von Ozon in den unteren Atmosphärschichten. FCKW, die in Sprays und Kühlagregaten eingesetzt oder bei der Aufschäumung von Kunststoffen und beim Einsatz als Reinigungsmittel frei werden, tragen mit ca . 18 Prozent zur künstlichen Aufwärmung
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der Atmosphäre bei. Aus dieser Situation können sich schwerwiegende Folgen ergeben: 1. Der Meeresspiegel steigt um bis zu einem Meter. Vor allem Bongladesch, Indonesien und Thailand würden durch Überschwemmung bedroht. 2. Die Klimazonen verschieben sich nach Norden. Das würde in den nördlichen Regionen als Klimaverbesserung empfunden, aber: die Häufigkeit von extremen Wetterereignissen wie Dürre, Hitzperioden und Wirbelstürme in den Troppen nimmt zu. Die anthropogenen Faktoren spielen in den kommenden 100 bis 200 Jahren neben natürlichen – wie z.B. Vulkanausbrüche und Sonnenaktivitäten – eine wichtige Rolle. Wenn die anthropogenen Emissionen nicht reduziert, so muß man mit einer Temperaturerhöhung um etwa 3 Grad Celsius in den nächsten Jahren rechnen.
Wortschatz. die Herausforderung – lj_[h\Zgb_, aZ^ZqZ
die Anreicherung –gZdhie_gb_
enthalten – kh^_j`Zlv
Spray [sprei] –Zwjhahev
der Stickstoff – Zahl
einsetzen –ijbf_gylv
der Sauerstoff – dbkehjh^
der Meeresspiegel –mjh\_gvfhjy
GHU:DVVHUGZPSI– \h^yghc iZj
die Überschwemmung –aZlhie_gb_
die Auskühlung – hoeZ`^_gb_
die Häufigkeit –qZklhlZ
der Vorgang – ijhp_kk
die Dürre –aZkmoZ
der Treibhauseffekt – l_iebqguc wnn_dl
die Hitze –`ZjZ
freisetzen –hk\h[h`^Zlv
der Ausbruch –ba\_j`_gb_
effizient –wnn_dlb\guc
reduzieren –kgb`Zlv
einleiten –\\h^blv
Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glukeh\ kihkh[kl\h\Zlvf_klhjh`^_gb_\hkklZgh\e_gb_ mf_gvr_gb_aZsblgucsbl
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2. GZc^bl_ \ l_dkl_ ij_^eh`_gby k bgnbgblb\ghc ]jmiihc b bgnbgblb\guf h[hjhlhfk„zu“. 3. Ijhqlbl_l_dkli_j_\_^bl__]h 4. Hl\_lvl_gZg_f_pdhfyaud_gZ\hijhku Z Qlhy\ey_lkyh^ghcba\Z`g_crbowdheh]bq_kdboijh[e_f" [ DZdb_khklZ\gu_qZklbZlfhkn_jua_feb
Lektion . Landwirtschaft und Umwelt. Auch in der Landwirtschaft, den naturverbundesten Wirtschaftszweig, wachsen die Konflikte zwischen Ökonomie und Ökologie. Das Grundproblem in den Industrieländern ist die intensive Landwirtschaft, die mit der Ausbringung von Handels – und Wirtschaftsdünger sowie von Pflanzenschutzmitteln verbunden ist. In der heutigen intensiven landwirtschaftlichen Produktion dient die Düngung nicht nur dem Ersatz verbrauchter Nährstoffe, sondern auch einer Erhöhung des Nährstoffangebots mit dem Ziel, die Erträge zu steigern. Damit verbunden ist die Gefahr der Überdüngung, die den Boden belastet und das Grundwasser sowie die Gewässer gefährdet. Der Nachweis von Nitrat im Grundwasser und die Eutrophierung (Resultat der Überdüngung von Wasserpflanzen) von Gewässer sind die Folgen von übermässiger Düngung auf den Feldern. Entsprechende Probleme stellen sich in der Dritten Welt. Mit dem Bevölkerungswachstum nimmt dort der Landverbrauch nicht nur für Siedlungszwecke schnell zu. Es besteht auch die Tendenz zur landwirtschaftlichen Übernutzung und Überweidung der Böden und Wälder. Denn der Hunger zwingt die
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Menschen dazu, alles aus den Böden herauszuholen, und zwar mit den primitivsten Methoden
des
Ackerbaus
und
der
Viehzucht.
Die
unzureichende
Nahrungsmittelversorgung der ländlichen Bevölkerung führt zu zwei großen ökologischen Gefahren in der Dritten Welt. Zum einen wird durch die Übernutzung und Überweidung immer mehr fruchtbares Acker – und Weidland zu Wüste. Denn aus Nahrungsmangel können die Böden nicht brachligen und sich regenerieren oder in eine tragfähige
Fruchtfolge
eingegliedert
werden.
Auch
nutzungsgerechte
Beweidungssysteme können nicht praktiziert werden. Die Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) geht davon aus, daß etwa 35 Prozent der Erdoberfäche durch Verwüstung gefährdet sind. Etwa mehr als ein Drittel der Landfläche der Erde wird bereits heute als Halbwüste oder Wüste eingestuftet.
Wortschatz. der Zweig – hljZkev
das Zweck – p_ev
die Ausbringung –kha^Zgb_ihemq_gb_
der Hunger – ]heh^
die Düngung –m^h[j_gb_
die Viehzucht –kdhlh\h^kl\h
die
Handelsdüngung
– fbg_jZevgh_ die Gefahr –hiZkghklv
m^h[j_gb_
das Ackerland –iZrgy
das Schutzmittel –aZsblgh_kj_^kl\h
das Weidland –iZkl[bs_
der Ersatz –dhfi_gkZpbyaZf_gZ
der Mangel – g_^hklZlhd
verbrauchen –ihlj_[eylvbajZkoh^h\Zlv
die Fruchtfolge –k_\hh[hjhl
die
Überweidung
– a^ qj_af_jgh_ die Beweidung –iZkl[bsgh_ bkihevah-
bkihevah\Zgb_a_f_evih^iZkl[bs_
\Zgb_ Übungen.
1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ kh^_j`Zlv Zahl dbkehjh^ njbhgu hoeZ`^_gb_ ijhp_kk l_iebqguc wnn_dl \u`b]Zgb_ e_kZ mjh\_gv fhjy aZlhie_gb_ aZkmoZba\_j`_gb_
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2. GZc^bl_\l_dkl_kdZam_fh_\ujZ`_ggh_\PassivHij_^_ebl_\j_fy Passiv. 3. Ijhqlbl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 4. Knhjfmebjmcl_gZg_f_pdhfyaud_\ukdZau\Zgb_ihke_^mxsbf\hijhkZf <q_f
Lektion . Internationale Zusammenarbeit. Die nachhaltige Schonung der natürlichen Lebensgrundlagen, kurz, Umwelschutz ist eine der größten Aufgaben der Menschheit. Vor einigen Jahren haben die Staaten begonnen, sich gemeinsam gegen die wachsende Umweltverschmutzung zur Wehr zu setzen. Sie erkannten: Umweltverschmutzung macht vor Grenzen nicht halt. Nun wenn wir grenzüberschreitend und in internationaler Zusammenarbeit gegen diese neue Plage der Menschheit angehen, können wir sie nachhaltig bekämpfen. Der Schutz unserer natürlichen Ressourcen ist die Überlebensfrage der Menschheit im 21. Jahrhundert. Wir sitzen alle in einem Boot. Wir dürfen nicht weiter zulassen, daß die Lebensschancen zukünftiger Generationen zerstört werden. Wir haben die Pflicht und die Verantwortung, unseren Kindern und Enkeln eine bewohnbare und menschenwürdige Welt zu hinterlassen. Die internationale Umweltpolitik bewegt sich auf einer Stufenleiter, deren höchste Sprosse weltweite Umweltschutzkonventionen sind, mit denen jedes Land oder jeweiligen Staatengruppen ihren Beitrag zur Sicherung des Raumschiffs Erde leisten. Im Bereich der Luftreinhaltung hat die internationale Umweltpolitik bereits viele Stufen erklommen – bis hin zur einer Vereinbarung über die Auswirkungen auf die FCKW – Produktion zur Schonung der Ozonschicht. Die gemeinsame Verantwortung der Industrie – und Entwicklungsländer für die ökologische Zukunft der Erde hat der Welt – Umweltgipfel in Rio – de – Jeneiro im Juni 1992 unterstrichen. Auf der Konferenz wurden die Grundlagen für eine globale Umwelt – und Entwicklungspartnerschaft gelegt. Verabschiedet wurden zwei Konventionen zum
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Klima – und Artenschutz. Für viele Entwicklungsländer, die von Troppenholzexport leben, waren die Verhandlungen über eine Waldkonvention lebenswichtig. In der Erklärung wird allen Ländern das Recht auf soziale und ökonomische Entwicklung zugesprochen, gleichzeitig aber die Verpflichtung formuliert, bei der Bewirtschaftung der Wälder ihre Lebensfähigkeit zu bewahren. Alle Staaten sollen in einem Geist der globalen Partnerschaft zusammenarbeiten, um die Ökosystem zu schutzen und wiederzustellen. Im Umweltschutz sollen die Staaten das Vorsorgeprinzip und das Verursacherprinzip zur Anwendung bringen. Das bedeutet, daß auf nationaler Ebene der Verursacher von Umweltrisiken die Kosten der Vermeidung oder Beseitigung zu tragen hat.
Wortschatz. sich zur Wert setzen – aZsbsZlvky
die Erklärung – aZy\e_gb_
die Zusammenarbeit – khljm^gbq_kl\h
die Verpflichtung – h[yaZgghklv
die Plage – [_^kl\b_
bewahren –khojZgylv
angehen (i, a) –\uklmiZlv^_ckl\h\Zlv
die
die Generation – ihdhe_gb_
ih^]hlh\dZij_^mkfhljbl_evghklv
die Sicherung – khojZg_gb_
der Verursacher –aZqbgsbd\bgh\gbd
erklimmen (o, o) –\a[bjZlvky
zur Anwendung bringen – ijbf_gylv
die Verhandlungen – i_j_]h\hju
die Sprosse – klmi_gv
Vorsorge
–
aZ[eZ]h\j_f_ggZy
Übungen. 1. GZah\bl_ wd\b\Ze_glu keh\ hljZkev m^h[j_gb_ kj_^kl\h aZsblu p_ev kdhlh\h^kl\hiZrgyiZkl[bs_ 2. Hij_^_ebl_nmgdpbb„Infinitiv mit zu“ dhlhjuc\klj_qZ_lky\ij_^eh`_gbyo l_dklZ 3. Ijhqlbl_l_dklbi_j_\_^bl__]h 4. Knhjfmebjmcl_gZg_f_pdhfyaud_
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<j_r_gbbwdheh]bq_kdboijh[e_fg_h[oh^bfhkhljm^gbq_kl\h:j]mf_glbjmcl_ ihq_fm" 5. I_j_^Zcl_kh^_j`Zgb_l_dklZ\nhjf_j_n_jZlZ
Lektion L_dkl^eyibkvf_ggh]hi_j_\h^Z Verkehrswesen. Unbestreitbar ist, daß die arbeitsteilige Industriegesellschaft nur auf der Grundlage eines leistungsfähigen Verkehrswesens funktioniert. Die Folgen des immer weiter
wachsenden
Straßenverkehrs,
der
die
entscheidende
Stütze
unseres
Verkehrssystems ist, stoßen aber an ökologischen Grenzen. 1995 waren
in der
Bundesrepublik Deutschland (West) rund 37 Millionen Kraftfahrzeuge gemeldet, davon 33 Millionen Pkw und 3,9 Millionen Lkw und Busse. Mit diesem Fahrzeugpark werden rund 97 Prozent des Personenverkehrs (beförderte Personen) bewältigt. 3 Prozent entfielen
auf
die
Eisenbahnen.
Gemessen
an
der
Personenverkehrsleistung
(Personenkilometer) entfielen 82 Prozent auf den Pkw, 8 Prozent auf Busse und 7 Prozent auf die Bahn. Fast 60 Prozent der Güterverkehrsleistung wurden 1995 vom Straßengüterfern – und – nahverkehr erbracht. Die große Bedeutung des Autoverkehrs ist vor allem das Ergebnis der vielen Vorteile, die das einzelne Fahrzeug hinsichtlich Mobilität, Zeitgewinn, Unabhängigkeit und Komfort im Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern aufzuweisen hat. Zur Expansion des Autoverkehrs beigetragen hat auch der zügige Ausbau des Straßenverkehrsnetzes. Allein die Straßen des überörtlichen Verkehrs umfassen Deutschland (West) eine Länge von rund 175 000 Kilometern 40 Prozent der Siedlungsflächen in der Bundesrepublik sind Verkehrsfläche (M 7.5). Die rasche Zunahme des Straßenverkehrs ist aber nicht auf Deutschland beschränkt. In allen wichtigen Industrieländern ist seit den sechziger Jahren die Motorisierung gestiegen. Westdeutschland hat mit 469 Pkw je 1000 Einwohner zu den hochmotorisierten Ländern wie Kanada, Australien und Neuseeland aufgeschlossen.
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Von den großen westlichen Industrieländern liegen nur noch die USA mit einem Motorisierungsgrad von 560 Pkw je 1000 Einwohner über der alten Bundesrepublik. Je dichter der Autoverkehr, desto deutlicher werden auch seine ökologischen Schattenseiten. Vier Problem stehen im Vordergrund: - die luftbelastenden Schadstoff-Emissionen - der hohe Energieverbrauch - der naturzerstörende Flächenverbrauch sowie - die erheblichen Lärmbelästigungen. Die große umweltpolitische Herausforderung der Zukunft besteht darin, die vielfältigen
Umweltbelastungen
des
Autoverkehrs
auch
bei
steigendem
Verkehrsaufkommen abzubauen. Die Lösung der künftigen Verkehrsprobleme kann nicht darin liegen, die Mobilität generell einzuschränken. Die wichtigsten Ziele in Sinne eines nachhaltigen Wachstums müssen sein: - den Kraftstoffverbrauch der Autos weiter zu senken - die Schadstoffemissionen noch mehr zu reduzieren - die Lärmbelastungen einzuschränken und - die Verkehrsorganisation zu verbessern, das heißt, auch alternative Verkehrssysteme auszubauen.
Lektion . Ökologie als Wissenschaft. Die heute so intensiv diskutierten Umweltprobleme sind ohne Zweifel Weltprobleme. Sie betreffen den ganzen Erdball und die gesamte Menschheit. Diese Probleme bewegen uns gegenwärtig deshalb so stark, weil sich wesentliche Verändrungen in den Beziehungen zwischen der Gesellschaft und ihren natürlichen Grundlagen vollziehen. Diese Beziehungen sind mit der Gesellschaft entstanden und haben sich historisch mit ihr entwickelt und verändert. Die Ökologie erforscht hauptsächlich die Wirkung der Außenwelt auf die Organismen und Gegewirkung, die von ihnen auf die Umgebung ausgeübt wird. Die Ökologie untesucht daher sowohl die
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Wechselbeziehungen der Lebewesen zueinander und ihrer Umwelt als auch die Struktur, die Dynamik und die historische Entwicklung von Lebensgemeinschaften, die in Biogezönosen bzw von Ökosystem vereinigt sind. Die Ökologie wurde als Wissenschaft von Ernst Haeckel begründet, der sie als Lehre vom Haushalt der Natur bezeichnet. Er prägte diesen Begriff im Jahre 1866 in seinem Werk „Generelle Morphologie“. Zwei Jahre später defenierte er die Ökologie als die Wissenschaft von den gesamten Beziehungen des Organismus oder der Organismen zur umgebenden Außenwelt, zu den organischen und anorganischen Existenzbedingungen, als „Ökonomie der Natur“, das heißt die Wechselbeziehungen aller Organismen, welche an einem und demselben Orte mit einander leben, ihre Anpassung an die Umgebung, ihre Umbildung durch den Kampf ums Dasein. Die Wurzeln ökologischer Ideen reichen bis in Anfänge der geschriebenen Geschichte zurück. So enthalten die alten historischen Quellen nicht selten Hinweise und Vorschriften insbesondere zur Bodenpflege, zur Anlage von Obstbäumen. Zur Be – und Entwasserung sowie zur Düngung und Schädlingsbekämpfung. Die ersten wissenschaftlich formulierten ökologischen Gedanken gehen auf den griechischen Arzt Hippokrates (459 - 377) zurück, der sich in seinem Werk über die Umwelt mit humanoökologischen Problemen befaßte. Der Mensch ist intergrierter Bestandteil der Geobiosphäre, er lebt in ihr; mit ihr und durch sie. Er ist keineswegs außenstehender Betrachter Nutzer oder gar Verwerter. Die geowissenschaftlichen Grundlagen und die Erkenntnisse müssen daher in das Bewußtsein der politischen Gesellschaft eingehen. Wenn wir, die menschliche Gesellschaft, eine Zukunft in einem für uns lebensbefähigenden Ökosystem und einem lebenswerten und kulturell ansprechenden zivilisatorischen Biotop erwarten, bedarf es schneller Schritte, daß heute Lebensfeld für ein Morgen zu sichern und zu erhalten.
Übungen. 1. KhklZ\vl_j_n_jZl
27
:e]hjblfmklghcbgl_jij_lZpbbki_pl_dklZ
1. Der Text „…..“ ist dem Buch „…..“
>Zggu_
der Zeitschrift „……“
khh[s_gby
der Zeitung „……..“ 2. Der Autor
entnommen
dieser Publikation ist …………..
Der Verfasser 3.Die Publikation ist in …….. (Stadt, Jahr) herausgegeben. =eZ\gu_l_fu khh[s_gby
1. Die Publikation besteht aus …….. Kapiteln Abschnitten Absätzen Teilen Beiträgen Artikeln 2. Im 1. Absatz handelt es sich um (Akk.) ……………. 3. Im 2. Teil geht es um ……….. 4. Im 3. Kapitel ist die Rede von ……….
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Bgl_jij_lZpby
Einleitend
mitgeteilt
hkgh\gh]h
Dabei
berichtet
kh^_j`Zgby
Weiter
wird
bezeichnet
g_dhlhju_
Dann
werden
erwähnt
nZdlupbnju
Abschließend
betrachtet
Eine große Aufmerksamkeit wird ……………… geschenkt Einleitend teilt der Autor über (von) …………. mit Dabei betont der Verfasser …………. Weiter charakteresiert der Autor ……….. Dann gibt der Verfasser eine eingehende Information über ……… Abschließend macht er mit …………….. bekannt Ebqgh_
1. Ich habe das Buch (die Zeitschrift, das Kapitel, den Beitrag, den
hlghr_gb_
d
ijhqblZgghfm
Artikel) mit (ohne) Interesse gelesen. 2. Ich finde diese Publikation (nicht) interessant. 3. Ich habe daraus viel Neues
erfahren
Interessantes 4. Ich habe daraus eine (keine) neue Information bekommen Bkihevah\ZggZy ebl_jZlmjZ. 1. Ökonomie
und
Ökologie:
Ansätze
zu
einer
ökologisch
–
verpflichten
Marktwirtschaft. /M von Hauft, U. Schmidt 1992. 2. Die benutzte Erde: Ökosysteme, Rohstoffgewinnung. 1993 – XXII. 3. Umweltprobleme. Herausforderung der Menschheit. Berlin 1979. 4. @mjgZeu „Deutschland“ Zeitschrift für Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. 1995-1998 5. Jörg Beyfuß, Hans Peter Fröhlich „Soziale Marktwirtschaft“ 1998. KhklZ\bl_eb AZ[hjh\kdZy::NbevrbgZL> J_^Zdlhj ;mgbgZL>
