Ulf Cronenberg Jeremias Radke Raffael Vieser Mario Weber Peter Wölfel
Das iLife ’11 Praxisbuch
Das iLife ’11 Praxisbuch Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Copyright © 2011 Smart Books Publishing AG ISBN: 978-3-908498-04-9 1. Auflage 2011 Lektorat: Korrektorat: Layout und Satz: Covergestaltung: Coverfoto: Illustrationen: Druck und Bindung:
Horst-Dieter Radke Dr. Anja Stiller-Reimpell Peter Murr Johanna Voss, Florstadt iStock 10626180 / Alexander Yakovlev Fotolia, iStockphoto Stürtz GmbH, Würzburg
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Übersicht
Kapitel 1 Einführung..................................................................................................... 21
Kapitel 2 Bildverwaltung mit iPhoto ’11.................................................................... 29
Kapitel 3 iMovie im Überblick................................................................................... 123
Kapitel 4 iDVD............................................................................................................... 215
Kapitel 5 GarageBand................................................................................................. 251
Kapitel 6 iWeb ’11........................................................................................................ 405
Kapitel 7 Weiterführende Apple-Programme........................................................ 459
Glossar................................................................................................................................................................475 Die Autoren......................................................................................................................................................493 Index...................................................................................................................................................................497
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1
Einführung
21
Einführung..........................................................................................................22 Installation..........................................................................................................25
Kapitel 2
Bildverwaltung mit iPhoto ’11
29
Das iPhoto-Fenster..............................................................................................30 Fotos importieren................................................................................................31 Vorhandene Bildbestände importieren.........................................................31 Fotos von Kamera, Speicherkarte oder iPhone importieren........................33 Ereignisse verwalten......................................................................................35 Bildimporte aus dem Finder in Ereignissen organisieren......................36 Spiegelnder Doppelklick..........................................................................36 Ereignisse in der Listenansicht................................................................37 Ereignisse teilen und zusammenfassen..................................................38 Ereignisse zusammenfassen..............................................................39 Ein Schlüsselfoto definieren..............................................................39 Ereignisse teilen.................................................................................40 Ereignisse benennen..........................................................................40 Die Bildersammlung mit Alben organisieren.....................................................41 Fotoalben anlegen.........................................................................................41 Das Album mit Bildern füllen................................................................42 Automatische Bildverwaltung......................................................................43 Intelligente Alben anlegen.......................................................................43 Intelligente Alben mit mehreren Auswahlkriterien...............................44 Intelligente Alben bearbeiten..................................................................45 Bilder in intelligenten Alben ausblenden...............................................45 Fotos verstecken.............................................................................................46 Fotos durch eine zweite iPhoto-Mediathek vor fremden Blicken schützen...................................................................................................47 iPhoto-Mediathek verschlüsseln und per Passwort sichern...................49 Die Mediathek sichern..................................................................................52 Fotos mit Time Machine sichern............................................................52 Mehr Ordnung in der Seitenleiste – Alben in Ordnern zusammenfassen.... 54 Fotos löschen ................................................................................................55 Bilder aus intelligenten Alben entfernen................................................55 Fotos aus Alben entfernen......................................................................56
Fotos aus der Mediathek entfernen........................................................57 Gelöschte Fotos wiederherstellen............................................................57 Fotos über Time Machine wiederherstellen...........................................58 Aufnahmeeinstellungen und andere Bildinformationen...................................59 Das Informationsfenster...............................................................................59 Ortsinformationen..................................................................................60 Kamera-Einstellungen............................................................................61 Bilder verschlagworten..................................................................................62 Kürzel für Schlagwörter anlegen............................................................64 Mediathek nach Schlagwörtern durchsuchen........................................65 Suchen und Finden mit Spotlight.................................................................67 Fotos bewerten..............................................................................................69 Bewertung erstellen.................................................................................69 Gesichtserkennung und Ortsinformationen.......................................................70 Die Gesichtserkennung.................................................................................70 Gesichtern Namen zuordnen..................................................................71 Mehrere Personen auf einem Foto benennen...................................73 Vorschläge von iPhoto ablehnen und bestätigen..............................74 Fotos mit Ortsinformationen........................................................................76 Fotos mit Ortsinformationen – Was ist das und wie kommt . man da dran?..........................................................................................76 Aufnahmeorte.........................................................................................77 Ansichten und Orte-Funktionen............................................................78 Ansichtssache.....................................................................................78 Intelligente Alben nach Aufnahmeorten anlegen............................81 Ortsinformationen manuell hinzufügen......................................................82 Ortsinformationen korrigieren...............................................................83 GPS-Informationen mit dem iPhone aufzeichnen................................84 Bilder bearbeiten ................................................................................................88 Bilder bearbeiten...........................................................................................88 Fotos drehen............................................................................................89 Schiefen Horizont begradigen.................................................................90 Bilder beschneiden........................................................................................91 Automatisches Verbessern............................................................................92 Manuelle Korrekturen...................................................................................94 Porträtfotos retuschieren...............................................................................98 Die Augenfarbe korrigieren....................................................................98 Porträttaugliche Sättigungsfunktion......................................................99 Hautunreinheiten entfernen.......................................................................100 Farbkorrektur..............................................................................................101 Effekthascherei............................................................................................101 Bilder präsentieren und veröffentlichen...........................................................102
Fotos präsentieren.......................................................................................102 Der Vollbildmodus................................................................................103 Eine Diashow starten............................................................................104 Diashow an iDVD übergeben...............................................................106 Fotokalender, Fotobücher und Grußkarten...............................................107 Fotokalender..........................................................................................107 Fotobuch................................................................................................110 Gruß-, Post und sonstige Fotokarten....................................................111 Die Fotos im Internet veröffentlichen...............................................................112 Fotos über MobileMe veröffentlichen.........................................................112 Freunde zur Galerie per E-Mail einladen..................................................113 Fotos an iWeb übergeben......................................................................114 Bilder dem Facebook-Album hinzufügen..................................................115 Fotos auf Flickr veröffentlichen...................................................................116 Fotos per E-Mail versenden..............................................................................118 Fotos drucken....................................................................................................119
Kapitel 3
iMovie im Überblick
123
Eine kurze Beschreibung der Programmoberfläche.........................................124 iMovie – seien Sie Ihr eigener Regisseur..........................................................126 Die neuen Funktionen von iMovie ´11............................................................127 So bereiten Sie Ihr Filmprojekt richtig vor.......................................................128 Die richtigen Programmvoreinstellungen treffen.......................................128 Ein neues Filmprojekt anlegen....................................................................130 Projektvoreinstellungen vornehmen...........................................................131 Projektthema ändern..................................................................................132 Videoclips importieren......................................................................................133 Filme direkt von einer Video- oder iSight-Kamera aufnehmen................133 Videoclips von einer USB-Kamera importieren.........................................135 Kamera-Archiv importieren.......................................................................137 Videos von iPhoto hinzufügen....................................................................137 Einzelne Filmdateien für das Filmprojekt importieren.............................138 Alte iMovie HD-Projekte übernehmen......................................................140 So verwalten Sie Ihre Videoclips.................................................................140 Die Personensuche vorbereiten und einsetzen...........................................141 Filme schneiden und bearbeiten.......................................................................143 Videoclips einfügen und positionieren.......................................................143 Filmaufnahmen reparieren.........................................................................146 Verwackelte Aufnahmen korrigieren...................................................146 Rolling-Shutter-Effekt reduzieren.........................................................148 Videoclips trimmen und schneiden............................................................149
Videoclips trimmen...............................................................................149 Benutzung der Feinabstimmung..........................................................151 Der Präzisions-Editor...........................................................................152 Teilen von Videoclips............................................................................153 Aufnahmen drehen und beschneiden.........................................................154 Videoclips drehen..................................................................................154 Videoclips beschneiden..........................................................................156 Clip-, Video- und Audio-Anpassungen vornehmen..................................157 Clip-Anpassungen.................................................................................158 Videoanpassungen................................................................................160 Audioanpassungen................................................................................161 Schnellanpassungen und automatische Effekte anwenden..................162 Filmprojekte nachvertonen.........................................................................164 Voiceover hinzufügen............................................................................164 Musik oder Soundeffekte einfügen.......................................................166 Mit Tonspuren arbeiten........................................................................169 Tonspur trimmen............................................................................170 Tonspur von Videoclip trennen......................................................171 Mit der Wellenform-Darstellung arbeiten.....................................172 Bilder in das Filmprojekt einfügen.............................................................174 Fotos von iPhoto einfügen.....................................................................174 Ken-Burns-Effekt anwenden................................................................175 Mit Standbildern arbeiten....................................................................177 Allgemeines über Bildclips....................................................................177 Titel, Übergänge und Themen hinzufügen.................................................178 Titeleinblendungen einfügen................................................................178 Übergänge einfügen..............................................................................182 Themen hinzufügen..............................................................................184 Kartenanimationen hinzufügen.................................................................187 Ein Video oder Bild zusätzlich einblenden................................................191 Verwendung des Bild-in-Bild-Effektes..................................................192 Einen Ausschnitt hinzufügen................................................................194 Splitscreen-Einblendung hinzufügen....................................................196 Bild-in-Bild-Funktion für andere Zwecke missbrauchen....................197 Greenscreen- und Bluescreen-Effekt anwenden.........................................201 Greenscreen- und Bluescreen-Effekt hinzufügen.................................202 Trailer erstellen..................................................................................................204 Filme exportieren..............................................................................................207 Videos für iTunes und Apple-Abspielgeräte exportieren...........................207 So bereiten Sie Ihren Film für die DVD-Produktion vor...........................207 Weitergabe der Videos an andere iLife-Programme..................................209 Videos direkt im Internet veröffentlichen...................................................209
Eigenständige Filmdateien exportieren......................................................210 Final Cut XML-Dateien exportieren.........................................................211 Film auf ein DV-Band zurückspielen.........................................................212
Kapitel 4
iDVD
215
iDVD-Übersicht................................................................................................216 Das Auswahlfenster..........................................................................................217 Ein eigenes Projekt erstellen..............................................................................218 Das Programmfenster.................................................................................219 Themenauswahl..........................................................................................219 Einfügen von Filmen...................................................................................220 Filme von der internen Festplatte hinzufügen.....................................220 Externe Filme importieren...................................................................223 Eine Diashow erstellen................................................................................224 Fotos hinzufügen...................................................................................226 Bilder sortieren......................................................................................227 Dauer der Diashow festlegen................................................................228 Übergänge hinzufügen..........................................................................228 Musik einstellen.....................................................................................229 Einstellungen.........................................................................................230 Vorschau................................................................................................231 Ein Untermenü anlegen..............................................................................232 Das Menü individuell einrichten................................................................233 Infopalette..............................................................................................233 Das Menü anpassen..............................................................................233 Tasten anpassen....................................................................................234 Tasten verändern..................................................................................234 Tasten verschieben................................................................................236 Tasten löschen ......................................................................................236 Drop-Zones............................................................................................237 Vorschau................................................................................................238 Den Aufbau der DVD anzeigen lassen......................................................239 Sortieren................................................................................................239 Fehler anzeigen......................................................................................239 Autostart................................................................................................240 Projektinfo...................................................................................................241 Brennen der DVD.......................................................................................242 Magic iDVD .....................................................................................................243 In drei Schritten zur DVD..........................................................................243 OneStep DVD..............................................................................................244 Weitere Infos......................................................................................................245
Der richtige DVD-Rohling..........................................................................245 Darstellungsoptionen..................................................................................246 Programm-Einstellungen............................................................................246 Ein Projekt archivieren...............................................................................248 Ein Image von einem Projekt anlegen........................................................249 Einen VIDEO_TS-Ordner erstellen...........................................................249 Fazit...................................................................................................................249
Kapitel 5
GarageBand
251
GarageBand im Überblick................................................................................252 Mit GarageBand in die Musikproduktion einsteigen......................................253 Der richtige Einstieg....................................................................................254 Der erste Song..............................................................................................255 Wie starten Sie richtig?...............................................................................257 Loops............................................................................................................257 Der Loop-Browser.................................................................................258 Tastendarstellung..................................................................................259 Spaltendarstellung.................................................................................260 Ergebnisliste...........................................................................................261 Suchfeld.................................................................................................262 Loops abspielen.....................................................................................262 Grüne und blaue Loops........................................................................262 Einen Loop in die Timeline ziehen.......................................................263 Timeline.......................................................................................................264 Die Abspielposition im Beat Lineal......................................................265 Abspielposition ausrichten..............................................................265 Rasterauflösung...............................................................................266 Zoom...............................................................................................266 Der Cycle-Bereich..................................................................................266 Regionen................................................................................................267 Loop-Kategorie................................................................................267 Verlängern oder verkürzen einer Region.......................................267 Eine Region als Loop definieren.....................................................268 Regionen teilen................................................................................268 Regionen zusammenfügen..............................................................269 Typen...............................................................................................270 Spurinformationen......................................................................................270 Software-Instrument.............................................................................271 Ein neues Instrument suchen..........................................................271 Ein neues Instrument zuweisen......................................................272 Eine neue Spur anlegen...............................................................................273
Eine Region in eine andere Spur kopieren...........................................274 Spurkopfbereich...........................................................................................275 Eine Spur stumm schalten....................................................................275 Eine Spur solo schalten.........................................................................275 Eine Spur verriegeln..............................................................................276 Spurpanorama......................................................................................276 Spurlautstärke.......................................................................................277 Spurautomationen......................................................................................277 Eine Spurautomation aktivieren..........................................................278 Eine Spurautomation bearbeiten..........................................................278 Eine Spurautomation verankern..........................................................280 Effekte als Spurautomation hinzufügen...............................................280 Arrangements..............................................................................................281 Eine Arrangierspur anlegen..................................................................281 Ein Arrangement definieren...........................................................282 Ein Arrangement verschieben.........................................................282 Ein Arrangement löschen................................................................283 Ein Arrangement kopieren.............................................................283 Ein Arrangement teilen...................................................................283 Arrangements zusammenfügen......................................................283 Arrangements austauschen............................................................283 Ein Arrangement ersetzen..............................................................283 Ein Arrangement bearbeiten..........................................................284 Eine Aufnahme machen.............................................................................284 Klaviatur und Musik-Tastatur.............................................................285 Metronom..............................................................................................286 Aufnahme..............................................................................................286 Eine Aufnahme starten...................................................................287 Mehrere Takes aufnehmen..............................................................287 Editor (Software-Instrument).....................................................................288 Pianorolle..............................................................................................289 Klaviatur.........................................................................................289 Raster...............................................................................................290 Anzeigen..........................................................................................290 Tonhöhe...........................................................................................290 Anschlag..........................................................................................291 Noten-Timing quantisieren............................................................291 Tonlänge..........................................................................................292 Noten einfügen................................................................................292 Noten kopieren................................................................................292 Noten löschen..................................................................................292 Zoom...............................................................................................293
Notation.................................................................................................293 Noten auswählen & bearbeiten......................................................293 Noten einfügen................................................................................294 Noten kopieren................................................................................294 Noten löschen..................................................................................295 Notation ausdrucken......................................................................295 Eine Aufnahme bearbeiten...................................................................295 Effekte..........................................................................................................296 Spurinformation: »Bearbeiten«............................................................297 Soundgenerator...............................................................................298 Kompressor......................................................................................299 Visual EQ........................................................................................300 Einen Effekt hinzufügen..................................................................300 Effekt verändern..............................................................................300 Eigene Effekt-Einstellungen speichern............................................301 Effekttypen.......................................................................................302 Effekte in GarageBand....................................................................302 Effekte sortieren...............................................................................305 Effekt entfernen...............................................................................305 Sends-Effekte...................................................................................305 Mit Effekten arbeiten............................................................................305 Instrument sichern oder löschen.................................................................305 Echte Instrumente.......................................................................................306 Spurinformation (echte Instrumente)..................................................306 Durchsuchen...................................................................................307 Eingabequelle..................................................................................307 Monitor............................................................................................308 Aussteuerung...................................................................................309 Bearbeiten..............................................................................................309 Gate.................................................................................................309 Effekte..............................................................................................310 Editor (echte Instrumente)....................................................................310 Tonhöhe...........................................................................................310 Tonhöhenkorrektur.........................................................................310 Noten-Timing quantisieren............................................................311 Schneiden........................................................................................311 Flex-Time und Groove-Anpassung.............................................................312 Flex-Time..............................................................................................312 Groove-Anpassung................................................................................314 Master-Spur.................................................................................................315 Master-Lautstärke.................................................................................315 Master-Spur einblenden........................................................................316
Spurkopfbereich & Spurautomation....................................................316 Automatisches Ausblenden.............................................................317 Spurinformation....................................................................................317 Durchsuchen...................................................................................318 Bearbeiten........................................................................................318 Editor.....................................................................................................319 LCD-Information........................................................................................319 Zeit.........................................................................................................319 Takte......................................................................................................319 Akkord...................................................................................................319 Stimmgerät......................................................................................320 Anzeigen von Noten- und Akkordnamen......................................320 Projekt...................................................................................................320 Tonart..............................................................................................320 Tempo..............................................................................................320 Taktart.............................................................................................320 Ihren Song abschließen...............................................................................320 Speichern.....................................................................................................321 Vorschau sichern.........................................................................................322 Exportieren Ihrer Projekte................................................................................322 Cycle-Bereich...............................................................................................322 Bereitstellen.................................................................................................323 Song an iTunes senden..........................................................................323 Film an iTunes senden..........................................................................324 Klingelton an iTunes senden.................................................................325 Podcast an iWeb senden.......................................................................325 Film an iWeb senden ...........................................................................326 Film an iDVD senden...........................................................................326 Song auf Festplatte exportieren............................................................327 Film auf Festplatte exportieren.............................................................327 Song auf CD brennen............................................................................328 Einspielen einer E-Gitarre in GarageBand......................................................329 E-Gitarre hinzufügen..................................................................................330 Stimmgerät..................................................................................................333 Voreingestellte Gitarrensounds.............................................................334 Einstellungen bei den Verstärkersimulationen....................................334 Effektgeräte für die Gitarre...................................................................337 Speichern und Löschen eigener Gitarrenvoreinstellungen........................344 Aufnehmen der Gitarrenspur.....................................................................346 Ausblick: Einbindung fremder Gitarrensimulation-Plug-Ins....................346 Einspielen einer Bassgitarre in GarageBand....................................................349 Podcast . ............................................................................................................354
Ducking.......................................................................................................354 Podcast-Track..............................................................................................355 Medienübersicht....................................................................................356 Medien suchen.......................................................................................357 Vorschau................................................................................................358 Podcast-Marker...........................................................................................359 Episodenbild festlegen...........................................................................359 Einen Marker setzen.............................................................................360 Marker verwalten..................................................................................360 URL.......................................................................................................360 Marker löschen......................................................................................360 Episodeninformation..................................................................................361 Titel, Autor, Komponist.........................................................................361 Jugendschutz..........................................................................................362 Beschreibung..........................................................................................362 Loop-Browser..............................................................................................362 Jingle......................................................................................................362 Stinger....................................................................................................362 Toneffekte..............................................................................................363 Favoriten...............................................................................................363 Loops......................................................................................................364 Video-Podcast und einen Film vertonen....................................................364 Einen Film suchen.................................................................................364 Film importieren.........................................................................................364 Film & Tonspur.....................................................................................365 Marker...................................................................................................365 Vorschau......................................................................................................366 Klavier- und Gitarrespielen lernen...................................................................366 Was Sie benötigen.......................................................................................367 Klavierunterricht.........................................................................................368 Kopfleiste...............................................................................................368 Glossar.............................................................................................368 Mixer...............................................................................................369 Einstellungen...................................................................................370 Lernvideo und Kapitel..........................................................................371 Learn...............................................................................................371 Play..................................................................................................371 Notation.................................................................................................371 Klaviatur...............................................................................................371 Abschnitte..............................................................................................372 Metronom..............................................................................................372 Tempo....................................................................................................372
Start & Aufnahme................................................................................372 Cycle-Funktion......................................................................................373 Gitarrenunterricht.......................................................................................374 Kopfleiste...............................................................................................374 Tuner (Stimmgerät)........................................................................375 Einstellungen...................................................................................376 Lernvideo & Kapitel..............................................................................377 Griffbrett................................................................................................378 Akkordtrainer........................................................................................378 Wie gut habe ich gespielt?...........................................................................379 Eine Aufnahme machen.......................................................................379 Fortschritte anzeigen.......................................................................380 Lektionen laden...........................................................................................381 Klavier- und Gitarrenunterricht..........................................................381 Interpretenunterricht............................................................................382 Vorschau..........................................................................................383 Kaufen.............................................................................................383 Magic GarageBand...........................................................................................384 Musikrichtung.......................................................................................384 Die Bühne..............................................................................................385 Instrumente ändern..............................................................................386 Arrangement.........................................................................................387 Ihr Instrument wählen..........................................................................388 Stimmgabel............................................................................................388 Aufnahme..............................................................................................389 In GarageBand öffnen...........................................................................389 Einen Klingelton erstellen.................................................................................390 Vorlagen.................................................................................................390 Einen iTunes-Song als Klingelton verwenden......................................391 Export....................................................................................................391 Anschließen von Musikequipment...................................................................391 Anschluss an den Audioeingang...........................................................392 Anschließen eines Keyboards/einer Klaviatur.....................................392 Anschließen von anderen Eingabegeräten...........................................393 Mischpult.........................................................................................393 Audio- und Midi-Interface.............................................................393 PCI-Express oder ExpressCard-Steckplatz.....................................393 Anschließen von Ausgabegeräten.........................................................393 Kopfhörer.........................................................................................394 Lautsprecher und Monitorsysteme.................................................394 Stereoanlage....................................................................................394 Audio-Interface...............................................................................394
Konfiguration eines Audio- bzw. Midi-Interfaces................................395 Audio-Interface...............................................................................395 Midi-Interface.................................................................................396 Systemeinstellungen........................................................................396 Weitere Infos......................................................................................................396 Gleichzeitiges Aufnehmen mehrerer Spuren..............................................396 Spuren aktivieren............................................................................397 Eingabequelle wählen.....................................................................397 Aufnahme starten...........................................................................397 Notizzettel....................................................................................................398 GarageBand-Einstellungen.........................................................................398 Allgemein.........................................................................................398 Audio/Midi......................................................................................399 Loops................................................................................................399 Erweitert..........................................................................................400 Meine Info.......................................................................................400 Importieren von externen Dateien in die Timeline...................................401 Import Audio...................................................................................401 Import Midi.....................................................................................401 Bei Audio und Midi zu beachten....................................................402 Importieren von externen Dateien in den Loop-Browser.........................402 Speichern eigener Loops..............................................................................403 Fazit...................................................................................................................403
Kapitel 6
iWeb ’11
405
iWeb im Überblick............................................................................................406 Erstellen Ihrer ersten Webseite..........................................................................407 Was sind Vorlagen?.....................................................................................407 Neue Vorlagen einfügen........................................................................408 Navigationsmenü........................................................................................409 Textfeld........................................................................................................410 Bilder...........................................................................................................411 Bildeinstellungen.........................................................................................412 Masken........................................................................................................413 Farben..........................................................................................................414 Formen........................................................................................................415 Informationen.............................................................................................416 Informationen zur Seite........................................................................416 Informationen zu Text..........................................................................418 Informationen zu Grafiken...................................................................419 Informationen zu Maßen.....................................................................420
Informationen zu Hyperlinks...............................................................421 Informationen zu QuickTime...............................................................422 RSS-Feeds....................................................................................................423 Besucherzähler............................................................................................424 »Erstellt auf einem Mac« ausblenden.........................................................424 E-Mail an mich...........................................................................................424 Fotos und Filme.................................................................................................425 »Meine Alben« erstellen..............................................................................425 Fotogalerie erstellen....................................................................................426 Fotogalerie bearbeiten.................................................................................427 Filmseite......................................................................................................430 »Meine Alben« bearbeiten..........................................................................431 Widgets..............................................................................................................432 MobileMe-Galerie.......................................................................................432 YouTube.......................................................................................................433 Google Maps................................................................................................434 Google AdSense...........................................................................................435 iSight-Foto...................................................................................................436 iSight-Film...................................................................................................436 Countdown..................................................................................................436 RSS-Feed......................................................................................................437 HTML-Baustein..........................................................................................438 Blog....................................................................................................................439 Blog erstellen................................................................................................439 Eintrag hinzufügen......................................................................................440 Blogseite bearbeiten.....................................................................................441 Archiv bearbeiten........................................................................................442 Kommentar hinzufügen..............................................................................442 Kommentar löschen....................................................................................443 Podcast...............................................................................................................444 Podcast erstellen..........................................................................................444 Podcast-Einstellungen.................................................................................446 Podcast in iTunes........................................................................................447 Eine Webseite veröffentlichen...........................................................................447 Veröffentlichen über MobileMe..................................................................448 Webseite mit Kennwort schützen.........................................................450 Löschen der Webseite in MobileMe......................................................450 Webseite an Facebook anbinden...........................................................450 Veröffentlichen über einen FTP-Server......................................................451 Besucherzähler einfügen.......................................................................453 Veröffentlichen über einen externen FTP-Client.......................................453 Externen FTP-Client einrichten und Webseite veröffentlichen...........454
Kennwortschutz erstellen......................................................................455 Kommentarfunktion für Blog, Podcast und Fotos...............................456
Kapitel 7
Weiterführende Apple-Programme
459
Front Row & Apple Remote-Fernbedienung..............................................460 MobileMe-Account......................................................................................461 Photo Booth.................................................................................................462 FaceTime.....................................................................................................464 iWork ´09....................................................................................................465 Pages......................................................................................................465 Numbers................................................................................................466 Keynote..................................................................................................467 Fazit.......................................................................................................467 Aperture 3....................................................................................................468 Final Cut Express & Final Cut Studio........................................................468 Final Cut Express 4...............................................................................469 Final Cut Studio....................................................................................469 Final Cut Pro 7................................................................................469 Motion 4..........................................................................................470 Soundtrack Pro 3.............................................................................470 Color 1.5..........................................................................................470 Compressor 3.5................................................................................470 DVD Studio Pro 4...........................................................................470 Logic Express 9 & Logic Studio..................................................................471 Logic Express 9......................................................................................471 Logic Studio...........................................................................................471 Logic Pro 9.......................................................................................471 MainStage........................................................................................472 Soundtrack Pro 3.............................................................................472 Studio Instruments..........................................................................472 Studio Effects...................................................................................473 Studio Sound Library......................................................................473 Dienstprogramme...........................................................................473
Glossar
475
Die Autoren
493
Index
497
Einführung
Im Januar 2003 stellte Steve Jobs zum ersten Mal auf der Macworld Conference & Expo die Programmsammlung iLife vor – damals noch ohne weiteren Namenzusatz. Achteinhalb Jahre später hat iLife ’11, die siebte Reinkarnation der Programmsammlung, das Licht der Welt erblickt; und wie man damit effektiv arbeitet, ist Thema dieses Buches.
Kapitel
1
SmartBooks • iLife ’11
Einführung Viel hat sich seit Version 1 von iLife getan: iTunes, ursprünglich Teil von iLife, ist nicht mehr enthalten – es wird nur noch kostenlos über das Internet vertrieben. iWeb, das Programm zum Erstellen von Webseiten, kam 2006 dazu. Und schließlich hat iMovie in iLife ’08 eine Generalüberholung erfahren und ist ganz neu programmiert worden. Die meisten der iLife-Programme arbeiten vorzüglich mit MobileMe zusammen, Apples kostenpflichtigem Webservice, der jedoch nicht in iLife enthalten ist. Um nur drei Beispiele zu nennen: Bildergalerien können dort mit einem Mausklick aus iPhoto heraus veröffentlicht werden, mit iWeb kann man seine Webseiten in Sekundenschnelle online stellen, und ebenso können Filme, die man mit iMovie erstellt hat, bequem über das Internet an andere weitergegeben werden. In den folgenden Buchkapiteln wird immer wieder auch das Zusammenspiel zwischen den einzelnen iLife-Programmen und MobileMe beleuchtet. Bevor in diesem kurzen Einführungskapitel das Thema »Installation« behandelt wird, sollen in aller Kürze die fünf in iLife ’11 enthaltenen Programme vorgestellt werden. Dabei werden vor allem die wichtigsten Neuerungen, die sie in der aktuellen Version mitbringen, kurz beleuchtet.
iPhoto
Auf dem Mac ist die Verwaltung von digitalen Fotos ohne iPhoto – zumindest für Einsteiger, die nicht Profiprogramme wie Aperture oder Lightroom verwenden – fast nicht mehr vorstellbar. Mit iPhoto können Sie Ihre mit der Digitalkamera fotografierten Bilder auf der Festplatte speichern, sie intuitiv mit vielen Möglichkeiten verwalten und in begrenztem Rahmen auch bearbeiten. Apple hat in den letzten Jahren immer wieder Schwerpunkte bei der Überarbeitung von iLife gesetzt. Diesmal ist iPhoto das Programm, das eindeutig die meisten Neuerungen spendiert bekommen hat:
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Einführung
Kapitel 1
Am augenfälligsten ist der gründlich überarbeitete Vollbildmodus, den iPhoto nun mitbringt. Er sieht nicht nur gut aus, sondern ist übersichtlicher als früher. Zudem können in iPhoto alle wichtigen Bearbeitungsmodi (dazu zählen z. B. die Funktionen »Gesichter« und »Orte«) verwendet werden, ohne dass man die Vollbildansicht verlassen muss. Der Beliebtheit von Facebook hat Apple in iPhoto Rechnung getragen, indem das Programm nun noch komfortabler mit Facebook zusammenarbeitet. Das Veröffentlichen von Fotos auf Facebook ist noch einfacher als zuvor. Außerdem hinzugekommen sind neue Möglichkeiten für das Veröffentlichen und Anschauen von Fotos. Bei den Diashows gibt es neue animierte Themen, und Fotobücher lassen sich nun noch individueller gestalten, indem man das Layout (z. B. die Hintergrundfarbe und die Schrift) eigenständig anpassen kann. Neu ist auch die Möglichkeit, Letterpress-Karten (hochwertige Karten für besondere Anlässe) drucken zu lassen.
iMovie
Schon erwähnt wurde, dass iMovie im August 2007 eine Generalüberholung erfahren hat. Die in iLife ’11 enthaltene Version ist bereits die zweite Überarbeitung der neu programmierten Software, mit der sich Filme aus Videokameras einlesen und bearbeiten lassen. Hinzugekommen sind bei iMovie in der neuen Version vor allem folgende Dinge: Erstellung eigener Videotrailer: Mit dieser neuen Funktion lässt sich unkompliziert der eigene Film zusammenfassen, um dafür Werbung zu machen. Mit nur wenigen Bearbeitungsschritten lässt sich eine der 15 Vorlagen, die zum Teil an professionelle Kinofilm-Vorbilder angelehnt wurden, beim eigenen Film einsetzen. vereinfachte und ausgeweitete Audiobearbeitung: Die neue iMovie-Version ermöglicht es endlich, größeren Einfluss auf die nachträgliche Tonbearbeitung zu nehmen. neue Effekte: Vor allem die Möglichkeit, Zeitlupe und Zeitraffer ohne großen Aufwand im eigenen Film einzusetzen, werden viele Videofilmer zu schätzen wissen. 23
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Sonstiges: Verbessert wurden auch die Möglichkeiten, eigene Videos bei Facebook, Vimeo oder anderen Videodiensten zu veröffentlichen. Neu ist außerdem die Möglichkeit, dass man iMovie in den Aufnahmen automatisch nach Filmschnipseln, in denen Personen vorkommen, durchsuchen lassen kann.
iDVD
iLife ’11 ist nun schon die zweite Überarbeitung der Programmsuite, bei der sich in Bezug auf iDVD nichts getan hat. Nach wie vor ist iDVD das Programm der Wahl, wenn Sie Ihre Videofilme, aber auch Diashows auf einer DVD inklusive Menüstruktur anschaulich in Szene setzen wollen.
GarageBand
Das Einsteigerprogramm für das Erstellen von Songs und Podcasts liegt in iLife ’11 in der sechsten Version vor. Die Neuerungen von GarageBand sind diesmal eher moderat ausgefallen. Die wichtigsten neuen Features sind: Flex-Time und Groove-Anpassung: Das Programm bringt nun Werkzeuge mit, mit deren Hilfe man den Rhythmus in einem Song anpassen kann. Praktisch ist das vor allem, weil man kleinere Rhythmusfehler beim Einspielen von Instrumenten in Sekundenschnelle korrigieren kann. Gitarrenamps und –effekte: GarageBand 6 wurden außerdem neue virtuelle Gitarrenverstärker und Effektgeräte spendiert. zusätzliche Übungstools: Wer ein Instrument lernen will, kann dies über neue Gitarren- und Klavier-Übungsvideos tun. Für Klavier- und Gitarrenschüler 24
Einführung
Kapitel 1
stehen dabei außerdem erstmals Fingerfertigkeitsübungen bereit. GarageBand teilt dem Spielenden am Ende mit, wie präzise die Übungen gespielt wurden und wo es Fehler gab.
iWeb
Wer gehofft hatte, dass iWeb in iLife ’11 eine Überarbeitung erfährt, wird leider enttäuscht sein. Die Versionsnummer von iWeb ist nach wie vor 3.0.2 und somit die gleiche wie bei iLife ’09. Für die Gestaltung und bequeme Veröffentlichung von einfacheren Webseiten sowie Blogs ist iWeb jedoch nach wie vor sehr gut geeignet.
Installation Erfahrenen Mac-Usern muss man wohl nicht erklären, wie man Programme von einer DVD auf der Festplatte installiert – aber zumindest mit dem Thema Systemvoraussetzungen sollte man sich (eigentlich schon vor dem Kauf der Programmsuite) beschäftigen. Apple gibt als minimale Hard- und Software-Voraussetzungen für iLife ’11 Folgendes an: als Betriebssystem: Mac OS X 10.6.3 oder höher (damit sind alle Nutzer von Mac OS X 10.5 Leopard ausgeschlossen; man benötigt Snow Leopard, um iLife ’11 verwenden zu können) einen Mac mit Intel-Prozessor (somit kommen Besitzer älterer PowerPC-Macs erstmals nicht mehr in den Genuss des iLife-Updates) 1 GB RAM (Arbeitsspeicher), wobei 2 oder mehr GB durchaus sinnvoll sind 5 GB freier Speicherplatz auf Ihrer Festplatte (ausgenommen den Fall, dass Sie iLife ’11 nicht vollständig installieren – dazu später mehr) und natürlich ein DVD-Laufwerk. Das klingt so weit ganz gut – sollte Ihr Mac in den letzten vier bis fünf Jahren neu gekauft worden sein, so dürfte (das Betriebssystem-Upgrade auf Mac OS X Snow 25
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Leopard vorausgesetzt) iLife ’11 auch darauf laufen. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass insbesondere die Videobearbeitung mit iMovie komfortabel nur wirklich möglich ist, wenn der Mac nicht allzu betagt ist. Kommen wir zur eigentlichen Installation, die man wohl nur für Mac-Neulinge erläutern muss: Legen Sie zunächst – ja, eigentlich ist das selbstverständlich – Ihre iLife ’11DVD ins Laufwerk. In der Regel öffnet sich kurz darauf auf dem Desktop automatisch ein Fenster, in dem das iLife-Logo sowie ein Icon mit dem Titel »Install iLife« zu sehen ist. (Andernfalls müssen Sie mit einem Doppelklick auf das DVD-Symbol auf dem Schreibtisch das Fenster manuell öffnen.) Doppelklicken Sie auf das Installations-Icon.
Das Installationsprogramm startet und fragt Sie nun evtl. höflich: »Dieses Paket enthält ein Programm, das feststellt, ob die Software installiert werden kann. Möchten Sie wirklich fortfahren?« Bejahen Sie die Frage mit einem Mausklick auf den Button Fortfahren. Nun müssen Sie noch ein paar Mal das Fortfahren der Installation auf den entsprechenden Buttons bestätigen, bevor Sie den Softwarelizenzvertrag von iLife akzeptieren müssen. So weit die Standardroutinen für die Installation. Erst jetzt wird es ein wenig spannender. Im Fenster, das auf das Akzeptieren der Lizenzbestimmungen folgt, sehen Sie zwei wichtige Buttons: Ort für die Installation ändern ... und Anpassen. 26
Einführung
Kapitel 1
Die Installation der iLife-Programme ist weitgehend selbsterklärend.
Es spricht eigentlich so gut wie nichts dafür, den Standardort für die Installation von iLife ’11 (den Programmordner auf der untersten Ebene der Festplatte) zu ändern. Lassen Sie den entsprechenden Button also besser unangetastet. Die Möglichkeit, die Installation Ihren Wünschen anzupassen, sollten wir dagegen genauer in Augenschein nehmen. Haben Sie auf den Button Anpassen geklickt, so öffnet sich folgendes Fenster:
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Darin sehen Sie eine Checkbox, die angegraut ist (hier können Sie nichts verändern), sowie mehrere blaue Checkboxen mit einem Häkchen. Das Anpassen Ihrer Installation ist ganz einfach: Angenommen, Sie wissen, dass Sie iWeb sowieso nie nutzen werden, so können Sie den Haken vor dem Programm entfernen – iWeb wird dann bei der Installation übersprungen (was ein wenig Platz auf der Festplatte spart). Haben Sie so die Installation Ihren Wünschen angepasst, sollten Sie nun auf Installieren klicken. Sie werden noch nach dem Namen und Kennwort Ihres Administrators gefragt (beides müssen Sie korrekt eingeben), anschließend bestätigen Sie, dass der Computer nach der Installation neu gestartet werden muss – den Rest erledigt das Installationsprogramm alleine, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Gerade wenn es etwas eng auf Ihrer Festplatte zugeht, sollten Sie von der Möglichkeit Gebrauch machen, nicht alle Programme von iLife ’11 zu installieren. Im Zweifelsfall können Sie nämlich auch später noch die fehlenden Bestandteile hinzufügen, indem Sie das Installationsprogramm erneut ausführen und dann die Anpassungsfunktion verwenden. Den meisten Platz auf Ihrer Festplatte beansprucht übrigens eindeutig GarageBand. Wenn Ihre Festplatte recht voll ist und Sie das Programm wahrscheinlich nicht verwenden werden, sollten Sie es also nicht mit installieren.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
iPhoto ist das Bildverwaltungsprogramm am Mac, ohne Wenn und Aber. Keine andere Software ist ähnlich benutzerfreundlich gestaltet und so umfangreich mit anderen Anwendungen verzahnt. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Systemvoraussetzungen, über die Oberfläche von iPhoto sowie eine Anleitung dazu, wie Sie Ihre bestehende Bildersammlung in iPhoto importieren. Auch über die Möglichkeiten der Bildverbesserung bekommen Sie in diesem Kapitel ausführliche Informationen.
Kapitel
2
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Das iPhoto-Fenster iPhoto ähnelt vom Aufbau und von der Benutzerführung her stark anderen AppleProgrammen wie etwa iTunes oder dem Finder. Das macht es leicht, sich schnell darin zurechtzufinden. Bevor wir aber mit der Bildverwaltung loslegen, müssen einige grundlegende Begrifflichkeiten geklärt werden. 12
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Das iPhoto-Fenster weist viele Gemeinsamkeiten mit anderen Apple-Programmen auf.
Links befindet sich die Seitenleiste [1], die, ähnlich iTunes, die Ordner der Mediathek anzeigt. Darunter finden sich sowohl vorgegebene Alben wie die Ereignisse, Gesichter oder Orte als auch unter Alben selbst angelegte Verzeichnisse. Auch in MobileMe veröffentlichte Galerien werden hier aufgelistet. Rechts wird die Informationsleiste [2] eingeblendet, wenn man ein Bild durch Anklicken markiert [3] und auf die Info-Schaltfläche [4] klickt. In der Informationsleiste sind oben die Aufnahme-Parameter zu entnehmen (sofern vorhanden), Schlagwörter können verwaltet und neu angelegt werden, Gesichter lassen sich markieren, das Bild darf bewertet und dem Aufnahmeort zugeordnet werden.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Im Hauptfenster [5] werden die Bilder der Mediathek oder diejenigen ausgewählter Alben angezeigt. Darunter ist die Symbolleiste [6] angeordnet, welche Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, etwa zum Bearbeiten [7] oder Veröffentlichen der Bilder, bietet. Sind den Fotos Schlagwörter [8] zugeordnet, werden diese in der Informationsleiste angezeigt. Mit dem kleinen nach unten weisenden Pfeil öffnet man ein Eingabefeld [9], durch das weitere Schlagwörter hinzugefügt werden können. Fährt man mit dem Mauszeiger auf eines der Bilder, erscheint unten rechts im Bild ein kleiner Button [10], der (durch Anklicken) einige Funktionen, etwa das Bewerten oder Drehen des Bildes, ermöglicht. Stark überarbeitet wurde in iPhoto 11 der Vollbildmodus [11], der jetzt nicht mehr nur zum Betrachten der Fotos taugt, sondern fast alle iPhoto-Funktionen bereitstellt. Den Vollbildmodus kann man mit der [esc]-Taste wieder verlassen. Sind keine Fotos ausgewählt, wird außerdem die Anzahl [12] der in einem Album oder in der gesamten Mediathek enthaltenen Bilder angezeigt. Wählt man eines oder mehrere Objekte aus, wird die Anzahl der ausgewählten Objekte eingeblendet. Links unten befindet sich ein Regler [13], mit dem sich die Größe der Bildvorschau im Hauptfenster regulieren lässt.
Fotos importieren Zum Importieren der Fotos in die iPhoto-Mediathek gibt es mehrere Möglichkeiten: Hat man bereits mit älteren iPhoto-Versionen seinen Bildbestand verwaltet, so werden diese automatisch von iPhoto ’11 übernommen. Danach erfolgt einmalig eine Analyse der in den Bildern enthaltenen Ortsinformationen für die neue OrteFunktion sowie das Durchsuchen der Bilder und das anschließende Scannen der enthaltenen Personen. Insbesondere Letzteres kann bei umfangreichen Bildbeständen und älterer Hardware mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Vorhandene Bildbestände importieren Wer iPhoto erstmals verwendet, muss zunächst über Ablage | In die Mediathek importieren dem Programm mitteilen, wo die Fotos gespeichert sind. Diese Funktion kann auch zum Import später hinzuzufügender Bilder verwendet werden und lässt sich auch über die Tastenkombination s – c – I starten. 31
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GRUNDLAGEN Alternativ können Fotos der iPhoto-Mediathek hinzugefügt werden, indem diese mit gedrückter Maustaste auf das iPhoto-Dock-Icon gezogen werden. Ebenso ist es möglich, die Bilder per Klicken & Ziehen in das geöffnete iPhoto-Fenster zu ziehen.
Um Fotos in die iPhotoMediathek importieren zu können, muss das Verzeichnis angegeben werden.
Fügt man Fotos hinzu, die bereits vorhanden sind, macht iPhoto darauf aufmerksam und bietet an, Duplikate nicht zu importieren.
iPhoto bietet an, bereits vorhandene Bilder nicht erneut zu importieren.
GRUNDLAGEN Um nicht bei jedem bereits vorhandenen Foto darauf hingewiesen zu werden, setzt man den Haken Auf alle Duplikate anwenden und klickt auf nicht Importieren. 32
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Kapitel 2
Während des Imports zeigt iPhoto die importierten Bilder an.
Fotos von Kamera, Speicherkarte oder iPhone importieren Schließt man eine Kamera an den Mac per USB- oder Firewire-Kabel an, erkennt iPhoto dies automatisch und startet standardmäßig iPhoto mit dem Import-Dialog. Wer dies nicht möchte, kann diese Funktion über die Programmeinstellungen – zu erreichen mit c – [,] sowie unter Allgemein | Anschließen einer Kamera öffnet: deaktivieren, indem im Ausklappmenü Kein Programm ausgewählt wird.
In den Programmeinstel lungen kann man den AutoStart von iPhoto unterbinden, wenn nicht jedes Mal beim Anschließen einer Kamera das Programm gestartet werden soll.
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Erkannte Bildquellen werden in der Seitenleiste unter Geräte aufgelistet. Im Importdialog kann ein Ereignisname und eine dazu passende Beschreibung angegeben werden. Beides dient später dem Wiederfinden der Fotos und sollte daher vorgenommen werden. Wer nicht alle Fotos einem Ereignis zuordnen möchte, setzt einen Haken bei Ereignisse teilen. Sind noch alte, bereits importierte Bilder auf der Speicherkarte, sollte man die Funktion Bereits importierte Fotos ausblenden aktivieren. Sollen nicht alle Bilder in die Mediathek übertragen werden, kann man mit gedrückter c-Taste einzelne Fotos auswählen und mit Auswahl importieren in iPhoto laden. Andernfalls startet man das Übertragen der Bilder mit Alle importieren.
Ereignisname und Beschreibung helfen, später die Bilder schnell zu finden.
Nach dem Import bietet iPhoto an, die importierten Fotos von der Speicherkarte zu löschen oder sie zu behalten. Wir empfehlen, die Bilder vorerst nicht zu löschen, um für den Fall der Fälle ein Backup zu haben. Löschen kann man die Bilder bei Bedarf auch noch über das Kamera-Menü.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Wenn die Speicherkarte nicht gleich für den nächsten Fotoeinsatz be nötigt wird, sollten die Bilder nicht gleich gelöscht werden.
Nach dem Import können die Fotos im Seitenleistenverzeichnis Letzter Import betrachtet, verwaltet und bearbeitet werden.
Ereignisse verwalten Die Ereignisse wurden mit iPhoto 7 eingeführt und lösten die »Filme« ab. Ein Ereignis wird bei jedem Import von Kamera, Speicherkarte oder iPhone erstellt. Es beinhaltet jeweils die Bilder des letzten Imports. Die Ereignisse können aber auch nach Stunden, Tagen oder pro Woche gegliedert werden. Im Grunde genommen stellt ein Ereignis ein Album dar, das an einen Import oder ein Zeitintervall gekoppelt ist. Wer möchte, kann Ereignisse jedoch auch zusammenfassen, neu einteilen, löschen oder anderweitig organisieren.
Bildimporte von der Kamera werden in Ereignissen angelegt.
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Alle Ereignisse sind über den gleichnamigen Eintrag in der Seitenleiste zu finden. Hieraus ergibt sich auch der größte Unterschied zwischen Ereignis und Album: Während die Ereignisse wie Einzelfotos in einem Verzeichnis – dem Ereignis-Verzeichnis – aufgelistet werden, wird jedes Album in der Seitenleiste einzeln aufgeführt.
Bildimporte aus dem Finder in Ereignissen organisieren In den Einstellungen wird bestimmt, wie Fotos beim Import Ereignissen zugeordnet wurden. Unter iPhoto | Einstellungen lassen sich die Bilder einer Woche, eines Tages sowie aller zwei oder acht Stunden einem Ereignis zuordnen.
Fotos können nach unterschiedlichen Zeitintervallen zu Ereignissen zusammengefasst werden.
Spiegelnder Doppelklick Doppelklickt man auf ein Ereignis, werden alle darin enthaltenen Bilder eingeblendet. In den Programmeinstellungen unter Erscheinungsbild kann ein Spiegeleffekt für die Ereignisübersicht aktiviert werden. Wir empfehlen, diesen Effekt nur dann zu aktivieren, wenn Sie über leistungsfähige Hardware, wie etwa einen aktuelle iMac oder einen Mac Pro, verfügen, da die Spiegelungen nur unnötig Systemressourcen verbraten. Gerade bei großen Bildbeständen kann dies zu langen Ladezeiten und Rucklern beim Scrollen führen. Auch den Schattenwurf, der Bilder plastisch vom Hintergrund des Hauptansichtsfensters abheben soll, können Sie hier deaktivieren.
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Kapitel 2
Spiegelungen sehen zwar nett aus, verschwenden aber nur unnötig Rechenleistung.
Ereignisse in der Listenansicht Wer schon mit iPhoto 6 oder älteren iPhoto-Versionen gearbeitet hat, erinnert sich sicherlich noch an die Listendarstellung der Filmrollen. Diese Darstellungsform ist auch in iPhoto 11 noch vorhanden, allerdings etwas knifflig freizuschalten: 1. Wählen Sie in der Seitenleiste den Eintrag Fotos aus. 2. Sorgen Sie dafür, dass unter Darstellung – Fotos sortieren nicht Manuell eingestellt ist. 37
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3. Über Darstellung – Ereignistitel stellen Sie nun die Listenansicht nach Ereignissen ein. Das geht am schnellsten mit der Tastenkombination c – s – F. 4. Wenn Sie nun durch den Bildbestand scrollen, werden Sie hin und wieder auf die Ereignistitel stoßen. Klicken Sie bei einem dieser Titel den Ausklapp-Pfeil mit gedrückter o-Taste an, um alle Ereignisse in der Listenansicht einzuklappen.
Wer sich mit der standardmäßigen Ereignisansicht nicht anfreunden will, kann zu einer filmrollenähnlichen Listenansicht umschalten.
AUFGEPASST In dieser Ansicht lassen sich auch verdeckte Fotos und Ereignisse leicht ausfindig machen!
Ereignisse teilen und zusammenfassen Speicherkarten werden mit immer größeren Kapazitäten angeboten und werden gleichzeitig immer günstiger. Je nach Auflösung und Dateiformat passen so locker mehrere hundert Bilder auf eine Speicherkarte, was dazu führt, dass die Bilder nicht täglich in iPhoto importiert werden. So kann es vorkommen, dass Fotos von verschiedenen Tagen in einem Ereignis zusammengefasst werden. Nun kann man zwar in der Ereignisbeschreibung auf die verschiedenen Aufnahmeorte hinweisen oder diese in mehrere Ereignisse aufteilen. Umgekehrt kann es nach dem Erstimport vorkommen, dass Fotos, die einem Ereignis zuzuordnen sind, auf mehrere Ereignisse verteilt wurden – hier sollten die Bilder also passend zu einem Ereignis zusammengefasst werden. In iPhoto sind derlei Situationen natürlich berücksichtigt. 38
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Kapitel 2
Ereignisse zusammenfassen Gehen Sie folgendermaßen vor, um mehrere Ereignisse zusammenzufassen: 1. Wechseln Sie in die Ereignis-Übersicht, indem Sie in der Seitenleiste auf Ereignisse klicken. 2. Halten Sie die c-Taste gedrückt und wählen Sie die Ereignisse aus, die zusammengefasst werden sollen.
3. Klicken Sie eines der ausgewählten Ereignisse mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menü Ereignisse verbinden. Das war es auch schon. Ein Schlüsselfoto definieren Möglicherweise befindet sich unter den im Ereignis zusammengefassten Aufnahmen ein Bild, das Sie besonders anspricht oder das mehr Aufschluss darüber gibt, worum es bei diesem Ereignis geht, als die übrigen Bilder. Da iPhoto in der Ereignis-Übersicht immer ein Bild für die Vorschau verwendet, um das visuelle Auffinden des gesuchten Ereignisses zu erleichtern, ist es ratsam, ein passendes Bild als Schlüsselfoto zu definieren. Und das geht so: 4. Öffnen Sie das Ereignis. Je nachdem, welche Einstellung Sie gewählt haben, entweder mit einem Doppelklick oder indem Sie mit dem Mauszeiger auf das Vorschaubild des Ereignisses fahren und auf Fotos einblenden klicken. 5. Wählen Sie das gewünschte Bild aus. 6. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und anschließend im Kontext-Menü auf Als Schlüsselfoto festlegen. 39
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Jedes Bild eines Ereignisses kann als Schlüsselfoto definiert werden. Es repräsentiert alle im Ereignis enthaltenen Aufnahmen.
Ereignisse teilen So wie Ereignisse zusammengefasst werden können, so lassen sie sich auch wieder in mehrere Ereignisse aufteilen. Das funktioniert im Wesentlichen ähnlich. Sie öffnen dazu ein Ereignis, wählen alle Bilder mit gedrückter c-Taste oder, wenn es sich um zusammenhängende Fotos handelt, mit gedrückter s-Taste aus und wählen aus dem Menü Ereignisse die Option Ereignis teilen.
TIPP Ereignisse automatisch aufteilen Wer sich nicht die Mühe machen möchte, ein Ereignis manuell aufzuteilen, der kann dazu auch eine Automatikfunktion anwenden. Diese ist im Menü Ereignisse zu finden. Interessant ist diese Funktion, wenn von einer Kamera oder Speicherkarte Fotos mehrerer Foto-Sessions existieren. Beim automatischen Aufteilen orientiert sich die Funktion ausschließlich am Aufnahmedatum und berücksichtigt die in den Programmeinstellungen vorgegebene Zeitspanne. Ereignisse benennen Zwar helfen die Schlüsselbilder bei der visuellen Suche, sie nützen jedoch wenig, wenn man die textbasierte Suchfunktion verwendet, um ein bestimmtes Ereignis in großen Bildersammlungen zu finden. Hier sollten Sie von der Möglichkeit 40
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Gebrauch machen, die Ereignisse mit aussagekräftigen Titeln zu benennen. Fahren Sie dazu in der Ereignis-Übersicht mit dem Mauszeiger auf das Datum unterhalb des Schlüsselfotos und klicken Sie darauf. Es erscheint ein Textfeld, in das Sie einen passenden Titel eingeben können.
Aussagekräftige Titel erleichtern das Wiederfinden der Bilder.
Die Bildersammlung mit Alben organisieren Die Ereignisse sind praktisch, um nach dem Import der Bilder eine erste Grundordnung in den Bildbestand zu bekommen. Sie hilft aber nicht dabei, Fotos thematisch zu ordnen. Glücklicherweise gibt es nach wie vor auch die Möglichkeit, Alben anzulegen.
Fotoalben anlegen In Alben werden Fotos zu einem bestimmten Thema abgelegt. Die Bilder werden dabei nicht in das Album kopiert, sondern nur verlinkt, was Duplikate verhindert. Ein Album erstellen Sie, indem Sie auf die Hinzufügen-Schaltfläche rechts unten in der Funktionsleiste klicken. Wählen Sie im Popup-Menü Album und dann Neues Album aus. In der Seitenleiste wird ein neues Album angelegt, das Sie nun noch betiteln müssen. Geben Sie einen Titel für das Album an und bestätigen Sie diesen mit der Eingabe-Taste. 41
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Ein Album ist schnell erstellt.
Das Album mit Bildern füllen Ein leeres Album macht nicht viel her. Füllen Sie es wie folgt mit Ihren Fotos: 1. Wechseln Sie in die Mediathek, indem Sie auf Fotos in der Seitenleiste klicken. 2. Wählen Sie mit gedrückter c-Taste die Bilder aus, die Sie dem neuen Album zuordnen möchten. Ausgewählte Fotos werden dabei mit einem farbigen Rahmen dargestellt. 3. Ziehen Sie die Auswahl mit gedrückter Maustaste auf das neu angelegte Album in der Seitenleiste und lassen Sie dort die Bilder durch Loslassen der Maustaste »fallen«.
Ausgewählte Aufnahmen können per Drag & Drop einem Album zugewiesen werden.
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HILFE Bilder beim Anlegen eines Albums hinzufügen Sie können die für das neue Album vorgesehenen Aufnahmen auch vor dem Anlegen des Albums auswählen.
Automatische Bildverwaltung Bildersammlungen in Alben zu organisieren ist praktisch, um schnell Fotos eines bestimmten Themas wiederfinden zu können. Allerdings müssen normale Alben, wie oben beschrieben, ständig gepflegt und manuell um neue Fotos ergänzt werden. Weniger Arbeit machen intelligente Alben, die sich ständig aktualisieren und auch neue Fotos berücksichtigen, sofern sie den voreingestellten Kriterien entsprechen.
Intelligente Alben anlegen Intelligente Alben durchsuchen die Metadaten der Fotos nach voreingestellten Kriterien. Etwa nach dem Aufnahmedatum, nach zugewiesenen Schlagwörtern, nach dem Kameramodell, mit dem sie aufgenommen wurden, nach der Bildgröße, nach Bewertungen etc. Dabei können auch verschiedene Kriterien kombiniert werden. So lässt sich ein intelligentes Album anlegen, das alle Bilder anzeigt, die mit einer bestimmten Kamera in einem festgelegten Zeitraum aufgenommen wurden. Wie Sie ein intelligentes Album anlegen, zeigt folgende Anleitung: Wählen Sie aus dem Menü Datei | Neu den Eintrag Intelligentes Album oder drücken Sie gleichzeitig die Tasten c – o – N. 1. Geben Sie dem Album einen Namen.
2. Unter Erfüllt folgende Bedingung wählen Sie zunächst die Kategorie aus, die das neue intelligente Album berücksichtigen soll. Hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Sie können sich wie im Beispiel ein intelligentes Album anlegen, das alle Fotos des vergangenen Jahres anzeigt.
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3. Dazu wählen Sie zunächst die Bedingung Datum aus und schränken dann mit der Bedingung ist im Bereich von den Zeitraum auf das Jahr 2010 ein – mit Beginn am 1. Januar und Ende am 31. Dezember. 4. Klicken Sie abschließend auf OK.
Alternativ kann man auch ein intelligentes Album anlegen, das alle Bilder eines bestimmten Kameramodells enthält.
Intelligente Alben mit mehreren Auswahlkriterien Um ein intelligentes Album mit mehreren Auswahlkriterien anzulegen, befolgen Sie die ersten drei Schritte obiger Anleitung und klicken dann auf das PlusSymbol. Daraufhin öffnet sich eine weitere Zeile für die Auswahlkriterien, über die Sie die Auswahl weiter einschränken können. Im intelligenten Beispielalbum werden alle Bilder aufgelistet, die im Jahr 2008 mit einer Lichtempfindlichkeit von ISO 100 oder besser aufgenommen und dem Schlagwort »Berlin« zugeordnet wurden.
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Die Auswahlkriterien können beliebig kombiniert werden, um die Auswahl der Bilder weiter einzuschränken.
Intelligente Alben bearbeiten Sollten Sie beim Erstellen eines intelligenten Albums ein Kriterium falsch eingestellt oder vergessen haben, müssen Sie das Album nicht gleich neu anlegen, denn glücklicherweise können die Auswahlkriterien jederzeit geändert werden. Dazu klicken Sie in der Seitenleiste das neu angelegte Album mit der rechten Maustaste an. Sie können dann Änderungen vornehmen, die wirksam werden, nachdem Sie den Dialog mit OK verlassen haben.
Bilder in intelligenten Alben ausblenden Trotz oder gerade wegen der automatischen Bildauswahl landen immer mal wieder Fotos in einem intelligenten Album, die dort nicht erwünscht sind. Diese können zwar nicht gelöscht werden, da es sich ja nur um Verweise auf in der Mediathek enthaltene Bilder handelt, dafür aber ausgeblendet werden. Dazu markieren Sie die auszublendenden Fotos, indem Sie diese mit gedrückter c-Taste anklicken, und wählen aus dem Kontextmenü, das Sie über die rechte Maustaste erreichen, den Befehl Ausblenden. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination c – L drücken, über die sich verdeckte Fotos auch wieder einblenden lassen.
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Bilder, die mit dem Befehl »Darstellung - Ausgeblendete Fotos« sichtbar gemacht wurden, sind mit einem X gekennzeichnet.
Fotos verstecken Die oben genannte Methode zum Ausblenden von Bildern eignet sich auch wunderbar dazu, verfängliche Fotos vor fremden Blicken zu schützen, da damit auch Ereignisse komplett ausgeblendet werden können. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Lassen Sie sich alle Bilder des Ereignisses anzeigen, das versteckt werden soll. 2. Drücken Sie c – A, um alle Bilder auszuwählen. 3. Mit der Taste c – L verdecken Sie die Bilder. 4. Wählen Sie aus dem Menü Darstellung die Option Ausgeblendete Fotos oder drücken Sie s – c – H.
Auch ganze Ereignisse lassen sich über die Funktion »Ausgeblendete Fotos« verstecken.
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Solange im Menü Darstellung vor Ausgeblendete Fotos kein Haken eingeblendet ist, sind weder die Bilder des Ereignisses noch das Ereignis selbst sichtbar. Das schützt vor zufälligen Blicken. Wer jedoch gezielt nach diesen »versteckten« Aufnahmen sucht und diese Funktion kennt, wird schnell fündig werden. Es gibt jedoch noch weitere Möglichkeiten, Bilder vor ungewolltem Zugriff zu schützen.
Fotos durch eine zweite iPhoto-Mediathek vor fremden Blicken schützen Wenn Sie sich einen Benutzeraccount mit anderen Anwendern teilen oder sich nicht sicher sind, dass Personen, die zu Ihrem Rechner Zugang haben, nicht vielleicht doch Ihr Account-Passwort kennen, dann sollten Sie drastischere Schritte anwenden, um verfängliche Fotos vor neugierigen Blicken zu verstecken. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Ihre Freundin respektive Ihr Freund die Bilder Ihrer neusten Affäre finden würde. Eine einfache und begrenzt sichere Methode mit der Möglichkeit des Passwortschutzes besteht darin, diese Fotos in eine eigene iPhotoMediathek auszulagern. Drücken Sie dann beim Start des Programms die o-Taste, so können Sie auswählen, welche Mediathek iPhoto öffnen soll. Eine neue Mediathek legen Sie folgendermaßen an: 1. Beenden Sie iPhoto. 2. Halten Sie die o-Taste gedrückt, während Sie iPhoto erneut starten. 3. Klicken Sie auf Neue erstellen.
4. Wählen Sie ein Verzeichnis für die neue Mediathek aus. Vergeben Sie einen Namen und wählen Sie ein Verzeichnis.
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TIPP Idealerweise vergeben Sie für die neue Mediathek einen Namen, der nicht gleich Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt. Etwa indem Sie die neue Mediathek als »Backup« tarnen. Zudem sollten Sie als Speicherort nicht unbedingt den Bilder-Ordner wählen. Je tiefer Sie die zu versteckende iPhotoMediathek im Wirrwarr des Systems vergraben, desto unwahrscheinlicher ist, dass diese zufällig entdeckt wird. Um ganz sicher zu sein, legen Sie die Mediathek in einem Ordner ab, der unter Systemeinstellungen | Spotlight | Privatsphäre von der Suche ausgeschlossen ist. Alternativ können Sie diesen auch irgendwo in der Library ablegen, da die von Spotlight nicht berücksichtigt wird. Oder Sie nutzen eine externe Festplatte, die Sie nicht in der Nähe des Computers aufbewahren.
Neben einer unauffälligen Benennung der neuen Mediathek schützt vor allem ein untypischer Speicherplatz vor allzu neugierigen Blicken.
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Nachdem Sie die neue Mediathek mit OK bestätigen haben, öffnet sich iPhoto und Sie können die Bilder importieren.
AUFGEPASST Beachten Sie, dass die zuletzt ausgewählte Mediathek beim nächsten Start von iPhoto wieder geöffnet wird!
iPhoto-Mediathek verschlüsseln und per Passwort sichern Auch eine zweite iPhoto-Mediathek bietet nur begrenzten Schutz. Besonders vor Anwendern mit dem Wissen um die Fähigkeit, mehrere iPhoto-Mediatheken anlegen und verwalten zu können, bietet eine zweite Mediathek nur begrenzten Schutz. In diesem Fall sollten Sie die iPhoto-Mediathek mit einem Passwort vor unberechtigtem Zugriff schützen. Diese Funktion ist von Apple standardmäßig nicht vorgesehen, doch mit einem Trick kann man dies dennoch einrichten. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Starten Sie das Festplatten-Dienstprogramm. Das geht am schnellsten über Spotlight.
Programmschnellstart via Spotlight
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GRUNDLAGEN Spotlight rufen Sie ganz bequem mit der Tastenkombination c – Leertaste auf. Geben Sie dann die ersten Buchstaben des zu öffnenden Programms ein und wählen Sie dieses aus der Ergebnisliste aus. Starten Sie das Programm dann mit der Eingabetaste (r). 2. Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die iPhoto-Mediathek aus dem Finder auf das Festplatten-Dienstprogramm im Dock. 3. Es öffnet sich ein Dialogfenster, das Ihnen anbietet, ein Image von der Mediathek zu erstellen. Wählen Sie als Image-Format Lesen/Schreiben und als Verschlüsselung die 128-Bit-AES-Verschlüsselung oder die 256-Bit-Variante, die derzeit als unknackbar gilt. Sofern das Passwort gut gewählt wurde.
4. Erstellen Sie das Image, indem Sie auf Sichern klicken. 5. Geben Sie ein Kennwort ein. 6. Entfernen Sie den Haken bei Kennwort im Schlüsselbund sichern.
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7. Bestätigen Sie das Kennwort und klicken Sie dann auf OK. 8. Löschen Sie die ungeschützte iPhoto-Mediathek. Vergessen Sie nicht, danach den Papierkorb zu leeren.
AUFGEPASST Die Sicherheit Ihrer Fotos steht und fällt mit dem gewählten Passwort. Sie sollten daher weder Zahlenfolgen noch semantische Kennwörter verwenden. Ein wildes Durcheinander aus Buchstaben und Zahlen mit mindestens acht Stellen sollte allerdings genügen. Schreiben Sie das Passwort nirgends auf und vergessen Sie es nicht! Um die Bilder in iPhoto betrachten zu können, müssen Sie das Image zunächst mounten. Doppelklicken Sie darauf und geben Sie das Kennwort ein. Danach starten Sie iPhoto mit gedrückter o-Taste und wählen die iPhoto-Mediathek aus dem Image aus. Mal abgesehen von der umständlichen Vorgehensweise beim Öffnen der Mediathek besteht der größte Nachteil dieser Methode darin, dass Sie das Image nachträglich nicht in der Größe ändern können. Ist das Image voll, können keine weiteren Fotos mehr hinzugefügt werden. Als Ausweg bietet sich an, eine Dummy-Datei (etwa eine große Video-Datei) vor dem Verschlüsseln in den Ordner zu packen und sie später zu löschen, um den Speicherplatz wieder freizugeben. Sinniger wäre allerdings, gleich den ganzen Benutzeraccount für Dritte unzugänglich zu machen und darauf zu achten, dass niemand unbeaufsichtigt an Ihrem Account herumpfuscht.
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Die Mediathek sichern Eine alte Computerweisheit lautet: »Es ist nicht die Frage, ob eine Festplatte kaputt geht, sondern wann sie es tut.« Denn die Festplatte ist ein mechanisches Bauteil, das zudem noch intensiv genutzt wird. Wir können daher nur dazu raten, rechtzeitig und regelmäßig eine Sicherung der Mediathek auf einem externen Laufwerk durchzuführen. Hier bieten sich hochwertige Festplatten von Markenherstellern an. Datenspeicher, wie sie immer wieder günstig bei Discountern angeboten werden, eigenen sich weniger. Wichtig ist, dass die externe Festplatte gut gekühlt wird und über eine stabile Stromversorgung verfügt, was gerade bei günstigen Festplattengehäusen nicht immer gewährleistet ist. Von externen Festplatten aus dem Elektrooder Lebensmittel-Discounter raten wir daher ab. Die Bilder können dann entweder manuell auf der externen Festplatte gesichert werden, indem man sich den Speicherort im Finder anzeigen lässt und das entsprechende Verzeichnis direkt auf die externe Platte kopiert, oder aber man verwendet Apples eigene Backuplösung Time Machine.
Fotos mit Time Machine sichern Die Datensicherung mittels Time Machine setzt nur eine externe Festplatte voraus, die mindestens so groß ist wie die im Rechner verbaute, andernfalls verweigert Mac OS X die Einrichtung von Time Machine. 1. Rufen Sie über das Apfel-Menü die Systemeinstellungen auf und wählen Sie den Eintrag Time Machine aus der Rubrik System. 2. Schalten Sie Time Machine über den dafür vorgesehenen Schalter ein.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
3. Stellen Sie sicher, dass die Backup-Festplatte am Rechner angeschlossen und eingeschaltet ist. 4. Klicken Sie auf Backup-Volume auswählen.
5. Klicken Sie auf Für Backup verwenden.
TIPP Die richtige Backup-Festplatte Eine gute Backup-Festplatte sollte ein hohes Maß an Zuverlässigkeit aufweisen. Das setzt sowohl ein robustes Gehäuse als auch eine gute Kühlung voraus. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anbindung an den Mac. Ideal ist der Einsatz von FireWire 400 oder besser noch FireWire 800, das bis auf wenige Ausnahmen an jedem Mac zur Verfügung steht. Der Vorteil von FireWire besteht im höheren Datendurchsatz in der Praxis als bei USB. Zudem ist der FireWire-Port oftmals noch ungenutzt. Der Autor hat mit den externen LaCie-Laufwerken der Serie d2 seit Jahren gute Erfahrungen gemacht.
Scheinbar »unkaputtbar« und mit allen wichtigen Schnittstellen aus gestattet – die LaCie-d2-Serie
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Mehr Ordnung in der Seitenleiste – Alben in Ordnern zusammenfassen Dank der Digitalfotografie können Bilder heute so günstig wie nie erzeugt werden. Das führt dazu, dass sich schnell mehrere zehntausend Bilder in der iPhoto-Mediathek ansammeln. Analog dazu steigt auch die Zahl der Alben, die bald die ganze Seitenleiste ausfüllen. Um dort für mehr Übersichtlichkeit zu sorgen, empfiehlt es sich, die Alben in Ordnern zusammenzufassen. Einen neuen Ordner erstellen Sie mit der Tastenkombination o – s – c – N oder über den Eintrag Neuer Ordner aus dem Menü Ablage | Neu. Dieser kann gleich benannt werden. Sollte Sie jedoch versehentlich oder beabsichtigt irgendwo in das Programmfenster klicken, wird die Bezeichnung Neuer Ordner beibehalten. Dies können Sie allerdings nachträglich ändern, indem Sie den neuen Ordner entweder zweimal anklicken oder auswählen und die r-Taste drücken. Um die Alben in den neuen Ordner zu verschieben, wählen Sie diese mit gedrückter c-Taste aus und ziehen sie mit gedrückter Maustaste auf den neuen Ordner. Mit dem Dreieck vor dem Ordner können Sie sich dessen Inhalt ein- und ausblenden lassen.
Ordner bringen Ordnung in die Seitenleiste.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Fotos löschen Helmut Newton hat einmal gesagt: »Die ersten 10.000 Bilder einer neuen Kamera sind immer Mist.« Der berühmte Landschaftsfotograf Ansel Adams hielt »zwölf gelungene Bilder im Jahr« für eine »gute Ausbeute«, was beweist, dass auch allgemein anerkannte Fotografen Ausschussware produzieren. Wichtig ist vor allem, alle weniger guten Bilder in den Papierkorb zu entsorgen. Heute spielt es aus Kostensicht kaum noch eine Rolle, wie viele Bilder geschossen werden. Man kann knipsen, was die Speicherkarte hergibt. Sieht man mal davon ab, dass der Speicherplatz des Rechners begrenzt ist und der Import der Bilder in iPhoto etwas länger dauern kann, ergibt sich vor allem das Problem, dass man in großen Mediatheken nur noch schwer die wenigen guten zwischen all den nicht so gelungenen Bildern findet. Es ist durchaus ratsam, bei wichtigen Anlässen sicherheitshalber mehrere Fotos eines Motivs anzufertigen, um hinterher auch ein gutes dabei zu haben, doch sollten die weniger gelungenen Aufnahmen spätestens am Rechner wieder gelöscht werden. Das dient der Übersichtlichkeit und würdigt die guten Bilder. Möchte man – aus welchen Gründen auch immer – Varianten behalten, so bietet sich die Bewertung der Fotos an, die an anderer Stelle näher erläutert wird.
Bilder aus intelligenten Alben entfernen Seit iPhoto 11 darf man auch in intelligenten Alben Bilder aus der iPhoto-Library komplett entfernen. Allerdings bleiben die Originale auf der Festplatte erhalten. Es gibt allerdings einen Trick: Wählen Sie in der Mediathek oder in einem intelligenten Album das zu löschende Foto aus, so dass es einen farbigen Rand zeigt. Wechseln Sie nun im Menü Ablage die Funktion Im Finder zeigen | Originaldatei aus. iPhoto ruft daraufhin den Finder auf und zeigt den Speicherort des Bildes an. Dieses ist praktischerweise schon markiert und kann mit der Tastenkombination c – H in den Papierkorb befördert werden.
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iPhoto zeigt auf Wunsch den Speicherort des Bildes an.
Fotos aus Alben entfernen Alle von iPhoto verwalteten Fotos sind in der Mediathek abgespeichert. Alben verweisen dagegen nur auf die in der Mediathek gespeicherten Bilder. Löscht man ein Bild aus einem Album, verschwindet es auch aus der Mediathek. Will man ein Foto lediglich aus dem Album entfernen, aber in der Mediathek behalten, geht man folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Bild aus, das aus dem Album entfernt werden soll. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das zu entfernende Foto. 3. Klicken Sie aus dem Eintrag Aus Album entfernen.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Wird so ein Bild aus einem Album gelöscht, bleibt es in der Mediathek.
Fotos aus der Mediathek entfernen Wie Sie gesehen haben, können Bilder aus einem Album entfernt oder über den Finder komplett von der Festplatte gelöscht werden. Eine dritte Möglichkeit, Fotos zu entfernen, besteht darin, diese in der Mediathek zu löschen. Dazu wählt man zunächst die Bilder aus, die gelöscht werden sollen. Dann klickt man eines der ausgewählten Fotos mit der rechten Maustaste an und drückt die Tastenkombination c – T. Derart gelöschte Fotos verschwinden aus der Mediathek und logischerweise auch aus allen Alben, in die diese verlinkt sind. Die so entfernten Aufnahmen befinden sich zunächst noch im iPhoto-Papierkorb und können daraus auch wiederhergestellt werden. Leert man jedoch den Papierkorb über iPhoto – iPhoto-Papierkorb leeren oder s – c – H, sind die Fotos unwiederbringlich verloren.
Gelöschte Fotos wiederherstellen Unmittelbar nach dem Verschieben der Fotos in den Papierkorb lassen diese sich mit der Undo-Funktion zurück in die Mediathek befördern. Drücken Sie dazu die Tastenkombination c – Z. Die Fotos werden dann nicht nur wieder in die Mediathek verschoben, sondern auch in den Alben angezeigt, denen sie zuvor zugeordnet waren. 57
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Einzelne Bilder können Sie auch in der Übersicht des Papierkorbs mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü die Funktion In die Mediathek zurücklegen wählen.
Fotos über Time Machine wiederherstellen Sofern Sie für die Datensicherung Time Machine eingerichtet haben, besteht kein Grund zur Panik, wenn Sie versehentlich einmal die falschen Bilder gelöscht haben sollten. Die Wiederherstellung ist einfach und wird folgendermaßen durchgeführt: 1. Wechseln Sie in das Album des vermissten Bildes. 2. Wählen Sie aus dem Menü Ablage den Menübefehl Backups durchsuchen.
3. Klicken Sie rechts im Time Machine-Fenster auf den Pfeil, der in die Vergangenheit weist, bis das vermisste Bild wieder im Album erscheint.
Mittels Time Machine können Bilder, ganze Alben oder die komplette Mediathek im Handumdrehen wiederhergestellt werden.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
4. Wählen Sie das Bild aus und klicken Sie auf Wiederherstellen und bei der nachfolgenden Frage Bereit für den Import? auf Import. Das wiederhergestellte Bild, Album oder die komplette Mediathek finden Sie anschließend unter Letzter Import.
Aufnahmeeinstellungen und andere Bildinformationen Intelligente Alben lassen sich gut anhand der in den Bildern hinterlegten Metadaten erstellen. Diese bestehen aus den EXIF-Daten (Exchangeable Image File Format) und den nach dem International Press Telecommunications Council (IPTC) benannten Text-Daten. EXIFs enthalten im Wesentlichen Kameraeinstellungen wie Belichtungszeit, Lichtempfindlichkeit, Blendenöffnung, Angaben zu den Blitz-Einstellungen, dem Kameratyp oder der verwendeten Brennweite sowie mitunter auch den Koordinaten des Aufnahmeortes. Diese Daten sind auch für Foto-Einsteiger interessant, die wissen möchten, welche Einstellung die Kameraautomatik gewählt hat. IPTC-Daten dienen in erster Linie dazu, Copyright-Information, Bildbeschreibungen oder Schlagwörter im Bild zu hinterlegen. In iPhoto kann man sich diese Daten anzeigen lassen und sie zum Teil auch verändern.
Das Informationsfenster Wenn Sie unten rechts im iPhoto-Fenster auf die Schaltfläche Infos klicken, wird rechts eine weitere Seitenleiste eingeblendet, die zum jeweils ausgewählten Foto dessen Titel, das Aufnahmedatum, Aufnahmeparameter sowie Uhrzeit, eine möglicherweise vergebene Bewertung, eventuell vorhandene Schlagworte, das Dateiformat, die Bildgröße in Pixeln, den Aufnahmeort sowie die Dateigröße anzeigt. Auch eine Beschreibung – sofern vorhanden – wird eingeblendet. Titel, Wertung und Beschreibung können direkt in dieser Informationsleiste verändert werden. Doppelklicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag.
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Über die Info-Schaltfläche werden einige Bildinformationen eingeblendet, die auch direkt editiert werden können.
Sind mehrere Fotos ausgewählt, zeigt das Informationsfenster die Gesamtgröße und die Anzahl aller ausgewählten Bilder zusammen an. Zusätzlich wird mit »Von« »Bis« der Zeitraum angegeben, in dem die ausgewählten Fotos aufgenommen wurden. Für mehrere Bilder werden deren Gesamtgröße, die Anzahl und der Aufnahmezeitraum angezeigt.
Ortsinformationen Im unteren Bereich der Informationsleiste findet man eine kleine Weltkarte und den Eintrag Ort zuweisen. Sind in den EXIF-Daten bereits die Koordinaten des Aufnahmeortes hinterlegt, wird dieser auf einem Kartenausschnitt angezeigt. Das ist etwa bei vielen Smartphone-Fotos der Fall, sofern man bei der Aufnahme der Verwendung der Ortsinformationen zugestimmt hat.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Dieses Informationsfenster wird wie ein Dashboard-Widget eingeblendet und zeigt unter anderem den Aufnahmeort, sofern die entsprechenden Ortsinformationen enthalten sind.
Kamera-Einstellungen Oben in der Info-Seitenleiste finden Sie in einem kleinen grünen Kasten die wichtigsten Kamera-Einstellungen. Der oberste Eintrag gibt an, mit welcher Kamera das Foto aufgenommen wurde. Im Beispiel mit der Olympus E-30. Darunter wird das verwendete Objektiv genannt. Hier ein Tele-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 40-150 mm und maximaler Blendenöffnung von f/3,5 am kurzen und f/4,5 am langen Brennweitenende. Das Foto hat eine Auflösung von 3812 x 2789 Pixeln und ist belegt im JPEG-Format 10,1 MB. Offenbar stand am Aufnahmeort nicht besonders viel Licht zur Verfügung, denn es wurde mit ISO 2500 fotografiert, was man, wenn möglich, vermeidet, denn bei derart hohen ISO-Einstellungen leidet die Bildqualität. Da der Fisch entweder sehr klein oder recht weit entfernt war, wurde eine Brennweite von 150 mm gewählt. Der angenehm unscharfe Hintergrund ergibt sich unter anderem auch durch die Verwendung der Offenblende f/4,5. Da die Belichtungszeit nur 1/250 Sekunde betrug, ist das Bild nicht verwackelt. Die beiden kleinen Symbole rechts oben verraten, dass für die Belichtungsmessung (ganz rechts) nur ein kleiner Bereich im Bildzentrum (Spot-Messung) zum Einsatz kam und der Fotograf dem automatischen Weißabgleich (linkes Symbol) nicht traute und daher eine Leuchtstoffröhren-Voreinstellung wählte. 61
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iPhoto verrät einiges über die Kamera-Einstellungen zum Aufnahmezeitpunkt.
GRUNDLAGEN EXIF-Daten außerhalb von iPhoto iPhoto zeigt nicht die vollständigen Metainformationen an. Deutlich umfangreicher sind die Informationen, die das Programm Vorschau ausgibt. Öffnen Sie dazu einfach ein Bild in Vorschau und drücken Sie c – I.
Bilder verschlagworten Während die EXIF-Daten nicht oder nur bedingt geändert werden können, lassen sich in den IPTC-Daten Texte zum Bild ablegen. Das können die Homepage oder das Copyright des Fotografen, eine Bildbeschreibung oder der Bildtitel sein. Auch Schlagwörter, die den Bildinhalt beschreiben, können hinterlegt werden. Letztere eignen sich gut für erweiterte Suchfunktionen mittels Spotlight oder intelligenter Alben. Auch kann man alle Bilder zu einem bestimmten Schlagwort – oder Kombinationen mehrerer Schlagwörter – leicht in iPhoto anzeigen lassen. Dazu müssen die Schlagwörter jedoch zunächst einmal angelegt werden: 1. Schalten Sie zunächst die Schlagwort-Darstellung über den Menübefehl Darstellung – Schlagwörter ein. Dazu können Sie sich auch der Tastenkombination s – c – K bedienen. Die Schlagwortanzeige ist aktiviert, wenn im Menü Darstellung ein Haken vor Schlagwörter eingeblendet ist. Sie wird dann in der InfoSeitenleiste eingeblendet. 62
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Kapitel 2
2. Wählen Sie ein Bild aus und klicken Sie in der Info-Seitenleiste auf Schlagwort hinzufügen. 3. Geben Sie ein oder mehrere Schlagwörter ein. Weitere Schlagwörter werden durch Kommata voneinander getrennt.
Schlagwörter helfen bei der Bildorganisation.
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Kürzel für Schlagwörter anlegen Manche Schlagwörter kommen häufiger zur Anwendung als andere, etwa der Name des Haustiers oder nahestehender Personen, des Heimatortes oder beliebter Urlaubsziele. Diese Schlagwörter ständig aufs Neue einzutippen, kann auf Dauer recht ermüdend sein. Glücklicherweise gibt es eine Funktion, die es erlaubt, Kurzwahltasten für häufig benötigte Schlagwörter anzulegen:
POWER USER iPhoto berücksichtigt auch Schlagwörter, die mit anderen Programmen, wie etwa Photoshop, angelegt wurden, da die IPTC-Daten keine Apple-Erfindung, sondern programmübergreifender Standard sind. 1. Drücken Sie die Tastenkombination c – K, um das Fenster für die Schlagwortverwaltung einzublenden.
2. Klicken Sie auf Schlagwörter bearbeiten. 3. Wählen Sie ein bereits vorhandenes Schlagwort aus, um diesem einen Kurzbefehl zuzuweisen, oder legen Sie ein neues Schlagwort über die mit einem »+« gekennzeichnete Hinzufügen-Schaltfläche an. 4. Klicken Sie auf Kurzbefehl. 5. Sie können nun eine beliebige Taste als Kurzbefehl für die Verschlagwortung dieses Begriffes definieren. Tastenkombinationen mit ctrl oder c sind jedoch nicht möglich. 6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK. Um den mit Kurzbefehlen versehenen Schlagwörter Bilder zuzuweisen, wählen Sie zunächst die betroffenen Fotos aus und drücken dann die Taste(nkombination) des Kurzbefehls. Das funktioniert auch mit mehreren ausgewählten Aufnahmen, weshalb auch umfangreiche Bildbestände schnell verschlagwortet werden können.
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Kapitel 2
Alle Schlagwörter, denen ein Kurzbefehl zugeordnet ist, sind in der Schnellauswahl-Gruppe zusammengefasst, bereits verwendete sind blau markiert.
AUFGEPASST Beachten Sie, dass die Kurzbefehle nur dann funktionieren, wenn die Funktion Schlagwörter aus dem Menü Fenster – Schlagwörter einblenden aktiviert ist!
GRUNDLAGEN Schlagwort löschen Mit dem Kurzbefehl für das angelegte Schlagwort lässt es sich durch nochmaliges Eingeben wieder entfernen.
TIPP Schlagwort allen Bildern eines Albums zuordnen Soll allen Fotos eines Albums ein bestimmtes Schlagwort zugeordnet werden, wählen Sie zunächst das Album und dann alle darin enthaltenen Bilder mit der Tastenkombination c – A aus. Rufen Sie anschließend die Schlagwörter mit c – K auf und wenden Sie den Kurzbefehl des gewünschten Schlagwortes auf die Aufnahmen an.
Mediathek nach Schlagwörtern durchsuchen Das Zuweisen von Schlagwörtern wäre nicht sinnvoll, könnte man den Bildbestand nicht gezielt danach filtern. Dazu verwenden Sie das in der Funktionsleiste angeordnete Suchfeld links unten neben dem Vollbildmodus. Klicken Sie auf das Icon mit der Lupe und wählen Sie aus dem Kontextmenü Schlagwörter aus.
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Die Schlagwortsuche
iPhoto blendet daraufhin eine Liste aller verwendeten Schlagwörter ein. Klicken Sie eines oder mehrere an, um alle Bilder anzeigen zu lassen, denen die ausgewählten Schlagwörter zugeordnet sind. Bei umfangreichen Bildbeständen, leistungsschwacher Hardware und vielen vergebenen Schlagwörtern kann das unter Umständen etwas dauern.
Umfangreiche Schlagwortlisten können die Rechner-Hardware stark belasten.
Belassen Sie die Suchfunktion auf Alle, um ein gesuchtes Schlagwort im Eingabefeld selbst einzugeben. Das setzt natürlich voraus, dass das gesuchte Schlagwort bereits vergeben wurde, sonst wird die Suche erfolglos ausfallen.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
AUFGEPASST Die Suchfunktion bezieht sich immer auf das ausgewählte Album, den ausgewählten Ordner und seine enthaltenen Alben oder auf die Mediathek. Sollte die Suche ergebnislos ausfallen, obwohl das gesuchte Schlagwort mit Sicherheit vergeben wurde, kontrollieren Sie, ob das richtige Album ausgewählt ist. Im Zweifelsfall wählen Sie die Mediathek aus, um den gesamten Bildbestand zu durchsuchen.
Suchen und Finden mit Spotlight Da Schlagwörter direkt in den Metadaten eines Bildes gespeichert werden, sind diese nicht von der Suchfunktion in iPhoto abhängig. Auch die globale Suchfunktion Spotlight indiziert die Metadaten. Spotlight kann somit auch eingesetzt werden, um bestimmte Bilder ausfindig zu machen. Das geht mitunter schneller als in iPhoto selbst und ist auch dann interessant, wenn der Speicherort auf der Festplatte ermittelt werden soll. Gehen Sie folgendermaßen vor, um nach verschlagworteten Bildern zu suchen: 1. Drücken Sie c und die Leertaste gleichzeitig, um das Eingabefeld der Suchfunktion zu öffnen.
2. Geben Sie das Schlagwort ein, nach dem Sie die Festplatte Ihres Rechners durchsuchen möchten. 3. Klicken Sie im Ergebnis-Menü auf den Eintrag Alle Einblenden, ganz oben in der Liste. 4. In der Durchsuchen-Leiste, ganz rechts, klicken Sie auf das Plus-Symbol und stellen bei Art »ist« Bilder ein. Somit wird die Suche auf Fotos eingeschränkt. 5. Klicken Sie ein weiteres Mal auf den Plus-Button und anschließend auf Letztes Öffnungsdatum. 6. Wählen Sie aus dem Kontextmenü Andere und aus dem folgenden Dialog Schlagwörter aus.
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7. Schränken Sie die Suche mit dem zweiten Kriterium weiter ein. Im Beispiel wurde »ist« gewählt. Geben Sie dann im Eingabefeld das gesuchte Schlagwort ein.
Auch Spotlight findet verschlagwortete Fotos.
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Kapitel 2
Sie können die Suche nun mit weiteren Kriterien weiter eingrenzen oder die Bilder der Auswahl einzeln durchblättern. Für Letzteres wählen Sie mit c – A zunächst alle Bilder aus und drücken dann c – Y, um die Bilder in einem Vorschau-Fenster anzeigen zu lassen. Mit den Pfeilen unterhalb des Bildes blättern Sie durch die Auswahl, mit dem Wiedergabe-Symbol starten Sie eine Diashow. Das Symbol neben dem Pfeil-nachrechts blendet einen Index mit Miniaturansichten der ausgewählten Fotos ein, und mit dem daneben angeordneten Icon wechseln Sie in die Vollbilddarstellung, die Sie mit Esc. wieder verlassen können. Das letzte Symbol ermöglicht es, das Bild nach iPhoto zu importieren. Fotos, die bereits in der iPhoto-Mediathek verwaltet werden, sind mit einem Haken in besagtem Icon gekennzeichnet. Sollte ein Duplikat des Bildes bereits in iPhoto vorhanden sein, werden Sie von iPhoto darauf hingewiesen.
Fotos bewerten Neben den Schlagwörtern besteht eine weitere Möglichkeit, um die Bildersuche einfacher zu gestalten, darin, Fotos zu bewerten. Wie in iTunes, so kann auch hier jedem Bild eine Wertung von einem Stern (weniger gut) bis zu fünf Sternen (sehr gut) zugeteilt werden. Sinnvollerweise bewertet man aber nicht jedes Bild, sondern nur jene, die sich positiv von anderen abheben. Die Bewertung kann anschließend für die Anlage intelligenter Alben verwendet werden. Etwa indem man ein Album erstellt, das nur die am besten bewerteten Bilder eines Jahres anzeigt.
Bewertung erstellen Um einem Bild eine Bewertung zuzuordnen, gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten: Zum einen können Sie die Bewertung über die Info-Seitenleiste festlegen. Klicken Sie einfach neben dem Titel auf einen der fünf Punkte, um das ausgewählte Bild zu bewerten. Am schnellsten gestaltet sich die Bildbewertung jedoch über die Tastenkombinationen c – 0 bis 5, wobei 0 keiner Wertung und 5 der besten Bewertung entspricht. Dazu muss das zu bewertende Foto zuvor jedoch ausgewählt worden sein. Diese Art der Bewertung funktioniert im Übrigen auch mit mehreren ausgewählten Aufnahmen.
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Die Bewertung der Bilder eignet sich gut für die Anlage intelligenter Alben. So findet man die besonders gelungenen Bilder auch in großen Bildbeständen schnell wieder.
Gesichtserkennung und Ortsinformationen In wenigen Jahren wird man selbst keinen großen Aufwand mehr mit der Bildverwaltung haben. Intelligente Software scannt die Bildinhalte und legt passend dazu Schlagworte an. Aus den in den Fotos hinterlegten Ortsinformationen und einem Abgleich mit Adressbuch und Kalender wird ermittelt, bei welchen Aufnahmen es sich um Urlaubsfotos handelt. Ein passendes Album mit Jahr und Ort im Titel wird automatisch erstellt. Dem Anwender wird nicht viel mehr zu tun bleiben, als die Bilder zu betrachten. Das ist momentan zwar noch Zukunftsmusik, doch einen Vorgeschmack auf die voll automatisierte Bildverwaltung bietet iPhoto mit den Funktionen Orte und Gesichter schon jetzt.
Die Gesichtserkennung Die Funktion Gesichter ähnelt vom Aufbau und von der Benutzerführung stark der Sortierung nach Ereignissen. Das macht es leicht, sich schnell darin zurechtzufinden. Gesichter ist nämlich nichts anderes als ein intelligenter Ordner, der Fotos aufgrund erkannter Gesichter anzeigt. Aber gerade diese Gesichtserkennung hat es in sich.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Das Gesichter-Fenster weist viele Gemeinsamkeiten mit den Ereignissen auf.
Nach der Installation und dem Einlesen der Bildbestände scannt iPhoto zunächst alle Bilder nach Gesichtern.
Gesichtern Namen zuordnen Klickt man auf Gesichter, wird man von iPhoto darauf hingewiesen, dass es einige Gesichter in den Fotos der Mediathek gefunden hat.
Noch sind keine Fotos auf der Gesichter-Pinnwand zu finden.
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Um die Namen mit den erkannten Gesichtern zu verknüpfen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Seitenleiste auf den Eintrag Gesichter.
iPhoto hat das Gesicht erkannt, kann aber noch keinen Namen zuordnen.
2. Klicken Sie auf Unbenannt unterhalb eines der vorgeschlagenen Gesichter und geben Sie den dazugehörigen Namen ein. Schon nach den ersten Buchstaben listet iPhoto dazu passende Adressbucheinträge auf, die Sie direkt mit den Cursor-Tasten anwählen und mit der r-Taste bestätigen können.
iPhoto schlägt aus dem Adressbuch bekannte Personen vor, sobald Sie die ersten Buchstaben eingeben.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Unterhalb der vorgeschlagenen Personen finden Sie zwei Schaltflächen. Klicken Sie auf Weitere Gesichter anzeigen, schlägt iPhoto zwei andere Fotos mit vermeintlichen Personen vor, die Sie wie oben beschrieben benennen können. Mit Weiter zu „Gesichter“ gelangen Sie zur eigentlichen Gesichter-Pinnwand, wo Sie alle zugeordneten Fotos betrachten und weitere Fotos zuordnen können. Mehrere Personen auf einem Foto benennen Sind mehrere Personen auf einem Bild zu sehen, gehen Sie prinzipiell wie oben beschrieben vor. Sind Sie gerade dabei, alle von iPhoto zu einer Person vorgeschlagenen Fotos zu bestätigen beziehungsweise abzulehnen und es kommt Ihnen dabei ein Bild unter, das neben der korrekt erkannten Person noch eine weitere enthält, die iPhoto noch nicht erkannt hat, klicken Sie in der Seitenleiste auf Gesicht hinzufügen. iPhoto hat allerdings dann Schwierigkeiten, wenn Gesichter nicht vollständig abgebildet oder nur im Profil zu sehen sind. Dann muss manuell nachgeholfen werden. Es öffnet sich ein Quadrat zum Kennzeichnen des Gesichts, das Sie im Bild an die gewünschte Position ziehen und in der Größe anpassen können. Klicken Sie in das dazugehörige Textfeld und geben Sie den Namen der betreffenden Person ein.
Hat iPhoto ein Gesicht einmal nicht erkannt, können Sie es manuell markieren.
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Vorschläge von iPhoto ablehnen und bestätigen Die Gesichtserkennung ist lernfähig. Das heißt, je mehr Fotos einer Person benannt werden, desto besser erkennt das Programm dessen Gesicht, unabhängig von Perspektive und Bildqualität. Die Bilder, die die Bildbearbeitungssoftware einer Person zuschreibt, müssen vom Anwender jedoch noch bestätigt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Seitenleiste auf Gesichter. 2. Doppelklicken Sie auf das Polaroidbild der Person, die bearbeitet werden soll. 3. Klicken Sie auf Weitere Gesichter bestätigen ...
iPhoto scannt automatisch alle Photos nach Gesichtern. iPhoto weist Sie darauf hin, falls das Programm weitere Fotos mit dieser Person erkannt zu haben glaubt.
4. Sie können nun die Gesichter durch einmaliges Klicken einzeln bestätigen. Nochmaliges Klicken lehnt die Bestätigung ab. 5. Bestätigen Sie die Zuordnung abschließend mit einem Klick auf die Taste Fertig.
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TIPP Zum Ablehnen benötigen Sie zwei Klicks. Das kann auf Dauer nerven. Schneller lehnen Sie Gesichter ab, indem Sie beim Klicken die o-Taste gedrückt halten. Noch schneller lehnen Sie Fotos ab, indem Sie dabei einen Auswahlbereich mit gedrückter Maustaste um die abzulehnenden Bilder aufziehen. Letzteres funktioniert natürlich auch beim Bestätigen. Allerdings darf die o-Taste dann nicht gedrückt werden.
iPhoto ist lernfähig, braucht aber etwas Übung, bis die Trefferquote zufriedenstellend ausfällt.
GRUNDLAGEN Entgegen anderslautenden Berichten aus dem Internet funktioniert die Gesichtserkennung bei Tieren auch nach langem und hartnäckigem Training nicht. Sollte doch einmal das Haustier von der Gesichtserkennung entdeckt werden, handelt es sich um eine Fehlinterpretation. Auch Strukturen, die nach menschlichem Dafürhalten nicht mit einem Gesicht verwechselt werden könnten, werden von iPhoto ab und an für Personen gehalten. Hier muss manuell aussortiert und auf eine verbesserte Gesichtserkennung via Update gehofft werden.
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Fotos mit Ortsinformationen Die Funktion Orte ist die zweite wirklich große Neuerung in iPhoto. Diese Funktion wertet die in einigen Fotos enthaltenen GPS-Koordinaten aus und stellt den Aufnahmeort auf einer Landkarte grafisch dar. Wie Gesichter, so finden Sie auch Orte in der Seitenleiste.
Fotos mit Ortsinformationen – Was ist das und wie kommt man da dran? Neben dem eigentlichen Bild enthalten digitale Fotos in den sogenannten Metadateien noch Informationen über Aufnahmeeinstellungen und weitere Kameradaten. Diese EXIF-Daten enthalten unter anderem auch einen Eintrag für GeoKoordinaten, mit deren Hilfe sich der Aufnahmeort bestimmen lässt. Diese Geo-Koordinaten lassen sich entweder manuell eintragen oder werden von Kameras oder Mobiltelefonen mit integriertem GPS-Empfänger direkt dort hinein geschrieben. Das iPhone macht davon reichlich Gebrauch, und wer ein solches Smartphone besitzt, kann sich die Aufnahmeorte mit der Orte-Funktion direkt anzeigen lassen. Außer dem iPhone besitzen noch eine ganze Reihe anderer Smartphones und Handys einen GPS-Empfänger. In Digitalkameras ist ein GPS-Empfänger hingegen kaum verbreitet. Aktuell bieten beispielsweise Panasonic, Fujifilm, Leica und Casio Digitalkameras mit integriertem GPS-Empfänger an.
Die Leica V-LUX 20, die Casio Exilim EX-H20G und die Fujifilm Finepix F550 EXR besitzen einen GPS-Empfänger.
Für Spiegelreflexkameras bieten einige Hersteller optional erhältliche GPS-Empfänger an, die meist seitlich an der Kamera angeschlossen werden. Diese sind in der Regel aber sehr teuer und etwas unhandlich. Für alle übrigen Fotografen gibt es eine Reihe von GPS-Trackern. GPS-Tracker zeichnen während einer Fototour fortwährend Wegpunkte auf. Am Rechner können diese Wegpunkte mit der im Foto hinterlegten Aufnahmezeit abgeglichen und über Zusatzsoftware in die EXIF-Daten der Bilder geschrieben werden. Derartige GPS-Tracker gibt es schon ab etwa 80 Euro. 76
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Mit GPS-Trackern lassen sich während eines Shootings die Aufnahmekoordinaten aufzeichnen und anschließend in die Metadaten der Fotos schreiben.
iPhone-Besitzer haben die Möglichkeit, den GPS-Empfänger mittels optional erhältlicher iPhone-Apps für GPS-Tracking zu nutzen. Dazu an anderer Stelle mehr.
Aufnahmeorte Klickt man auf den Eintrag Orte, wird im iPhoto-Hauptfenster eine aufgehübschte Google-Maps-Karte eingeblendet. Rote Stecknadeln kennzeichnen die Aufnahmeorte der Fotos – allerdings nur dann, wenn diese bereits GPS-Koordinaten enthalten. Dass das Auswerten der Ortsinformationen nicht immer reibungslos funktioniert, wird an Stecknadeln deutlich, die Orte kennzeichnen, an denen man noch nicht war und höchstwahrscheinlich auch noch keine Fotos gemacht hat.
Auf Whale Watching in der keltischen See war der Autor tatsächlich mal – aber damals gab es noch kein iPhone, und so weit draußen war er auch nicht.
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Ansichten und Orte-Funktionen In der Standardansicht wird eine sogenannte topografische Karte eingeblendet, die Ländergrenzen und Namen sowie farblich hervorgehobene Geländestrukturen zeigt, wie man sie aus dem Atlas kennt. Durch Klicken und Ziehen können Sie den Kartenausschnitt verschieben. Scrollen mit dem Mausrad zoomt in die Karte hinein oder heraus. Beim Hineinzoomen werden zunehmend weitere Details wie Straßen- und Städtenamen eingeblendet. Analog dazu verringert sich die Anzahl beim Herauszoomen, bis schließlich die Weltkarte ohne irgendwelche Informationen zu sehen ist. Lediglich die Stecknadeln sind in jeder Ansicht sichtbar. Ansichtssache Mit den Schaltflächen oben links kann man den Kartenausschnitt auf Orte fokussieren lassen, zu denen Fotos mit Ortsinformationen vorliegen.
Praktisch: Über Ausklappmenüs lässt sich der Kartenausschnitt eingrenzen.
Wählt man hier ein Land, einen Ort oder Platz aus, zeigt die Karte einen Ausschnitt für den Bereich der Aufnahmeorte vergrößert an, so dass man gut erkennt, wo die einzelnen Bilder aufgenommen wurden.
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Über die Schaltfläche mit dem Häuschen wechselt man zurück in eine Kartenansicht, die so gewählt ist, dass alle Aufnahmeorte zu sehen sind. Weltenbummler würden hier möglicherweise die komplette Weltkarte zu sehen bekommen. Mit Fotos einblenden kann man sich alle Bilder anzeigen lassen, die Ortsinformationen enthalten. Das ist praktisch, um einen schnellen Überblick über die getaggten Bilder zu erhalten. Zudem stehen in dieser Ansicht auch Funktionen für die Gesichtserkennung oder die Bildbearbeitung zur Verfügung.
Über die Funktion Fotos einblenden erhält man einen Überblick über alle Fotos mit Orts informationen.
Mit den drei Schaltflächen Gelände, Satellit und Hybrid wechselt man in verschiedene Kartendarstellungen. Gelände ist voreingestellt und nichts anderes als eine topografische Karte. Satellit zeigt dagegen mittels Satelliten aufgenommene Fotos der Erde, wie man sie von Google Earth, Google Maps oder der Kartenfunktion des iPhones kennt. Hybrid kombiniert die Satellitenfotos mit Geländeinformationen wie Straßen, Städtenamen und anderem.
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In der Hybrid-Ansicht werden auch Straßen und wichtige Ortsnamen eingeblendet.
Führt man den Mauszeiger auf eine Stecknadel, wird der Ortsname über dieser eingeblendet. Klickt man die Stecknadel an, verfärbt sie sich gelb und ist somit ausgewählt. Durch einen Klick auf den Pfeil hinter dem angezeigten Aufnahmeort gelangt man zur Ansicht der dort aufgenommenen Fotos.
Durch Anklicken wird eine Stecknadel ausgewählt. Sie verfärbt sich dann gelb.
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Klickt man das >-Symbol an, werden die zum Aufnahmeort gehörenden Bilder angezeigt.
Intelligente Alben nach Aufnahmeorten anlegen So schön die Kartenansicht auch ist – um mal eben Fotos eines Aufnahmeortes zu zeigen, braucht es damit leider ein paar Mausklicks zu viel. Zudem benötigt die Kartendarstellung eine funktionierende Internetanbindung. Häufig betrachtete Bilder eines Aufnahmeortes sollte man deshalb in einem intelligenten Album verknüpfen, was Apple denkbar einfach gelöst hat.
Hat der Rechner keine An bindung ans Internet, kann die Orte-Funktion nicht genutzt werden.
Um ein intelligentes Album zu einem Aufnahmeort anzulegen, wählt man lediglich die Stecknadel des Ortes aus, so dass diese gelb markiert ist, und klickt anschließend auf die Schaltfläche Intelligentes Album in der Funktionsleiste. Das war‘s. Das neue intelligente Album, benannt nach dem Aufnahmeort, finden Sie anschließend in der Seitenleiste wieder. 81
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Ortsinformationen manuell hinzufügen Der größte Teil Ihrer Bilder wird vermutlich keine Ortsinformationen enthalten. Das heißt aber nicht, dass Sie deshalb auf die neue Funktion verzichten müssen. Apple hat auch daran gedacht, eine Funktion einzubauen, die es ermöglicht, Ortsinformationen manuell hinzuzufügen. Die folgende Anleitung zeigt, wie Sie dabei vorgehen müssen: 1. Wählen Sie eines oder mehrere Fotos aus. 2. Drücken Sie die Tastenkombination c – I. 3. Klicken Sie in der Informationsleiste auf Ort zuweisen.
4. Geben Sie den Namen des Ortes ein, an dem die Fotos aufgenommen wurden, und bestätigen Sie die Eingabe mit der r-Taste. Auf einem Kartenausschnitt in der Informationsleiste kennzeichnet eine Stecknadel dann den eingegebenen Ort.
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Im Info-Fenster wird nun auch der Auf nahmeort angezeigt.
Ortsinformationen korrigieren Ist die genaue Adresse des Aufnahmeortes nicht bekannt oder das GPS-Gerät war plötzlich der Ansicht, Sie würden ein Bad in der keltischen See nehmen, können Sie die Positionen natürlich auch nachträglich noch korrigieren. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Bild in der Mediathek aus oder lassen Sie sich in der Kartenansicht die Bilder der falsch gesetzten Stecknadel anzeigen und wählen dann eines der Bilder oder gleich alle aus. 2. Rufen Sie die Informationen mit c – I auf.
Wenn sich der GPS-Empfänger mal irrt, muss manuell nachkorrigiert werden.
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3. Wählen Sie das soeben einem Ort zugewiesene Foto aus. 4. Packen Sie in der kleinen Kartenansicht in der Informationsleiste die Stecknadel und ziehen Sie diese an den tatsächlichen Aufnahmeort.
GPS-Informationen mit dem iPhone aufzeichnen Wer bereits ein iPhone besitzt, braucht sich keinen GPS-Empfänger mehr zuzulegen, um während eines Shootings die Wegpunkte aufzuzeichnen. Mit der iPhoneApp Trails – GPS Logbuch aus dem App Store geht das genauso gut. Die App können Sie mit iTunes aus dem App Store direkt über das iPhone kaufen. Geben Sie bei beiden Anwendungen einfach »Trails« in der Suche ein.
AUFGEPASST GPS-Tracking-Apps für das iPhone Trails ist bei weitem nicht das einzige Programm für das iPhone, das das Aufzeichnen von Wegpunkten erlaubt. Nach ausführlichem Test mehrerer solcher Apps hat es sich, nach Ansicht des Autors, jedoch als das mit Abstand beste herausgestellt. Einige Testberichte und auch solche zu neuen GPSTracking-Programmen finden Sie in den Apps-der-Woche auf maclife.de.
Auf www.maclife.de stellt der Autor regel mäßig interessante Programme für das iPhone vor.
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Kapitel 2
Trails (http://trails.lamouroux.de/) nutzt anstatt Googles Kartendienst das OpenSource-Projekt OpenStreetMap (www.openstreetmap.org) für die Kartendarstellung auf dem iPhone. Für die Verwendung in iPhoto ist das jedoch nicht weiter relevant, da die Koordinaten von den GPS-Satelliten bezogen werden. Zu beachten ist dabei lediglich, dass das iPhone ständig Sichtkontakt zum Himmel hat. Während der Aufnahme sollten Sie das iPhone also nicht in die Jackentasche stecken. Auch muss die Anwendung aktiv sein, da das iPhone keine Hintergrundprozesse erlaubt. Das Display können Sie jedoch über die Taste am oberen Gehäuserand deaktivieren, um Strom zu sparen. Wichtig ist auch, dass die Uhr der Kamera auf die iPhone-Uhr abgestimmt ist. Die Datumsangaben können Sie im Kamera-Menü einstellen, werfen Sie dazu notfalls einen Blick ins Handbuch der Kamera. Um die Ortsinformationen mit dem iPhone zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor: 1. Installieren Sie Trails auf Ihrem iPhone. 2. Starten Sie Trails durch Antippen des Programmicons.
3. Klicken Sie bei Meine Pfade auf die Hinzufügen-Schaltfläche rechts oben im Fenster.
4. Geben Sie einen Namen für den neuen Track ein und tippen Sie dann auf Sicher, um die Aufzeichnung der Positionsdaten zu starten. 5. Nach dem Shooting beenden Sie die Aufzeichnung, indem Sie den Schieber nach rechts ziehen. 85
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6. Um die Wegpunkte im GPX-Format auf Ihren Rechner zu bekommen, versenden Sie diese als E-Mail. Tippen Sie dazu in Trails auf dem iPhone auf das Icon rechts unten.
Per E-Mail gelangen die Ortsinforma tionen auf Ihren Rechner.
7. Laden und installieren Sie das Programm MyTracks (http://www.mytracks4mac.com/de/myTracks_DE/Start.html). 8. Starten Sie MyTracks. 9. Drücken Sie c – I, um den GPX-Pfad zu importieren. 10. Öffnen Sie im Finder den Ordner mit den Fotos, denen die GPS-Koordinaten zugeordnet werden sollen, in der Listenansicht, so dass die Uhrzeit angezeigt wird. Ordnen Sie nach Möglichkeit das MyTracks- und das Finder-Fenster nebeneinander an.
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Kapitel 2
11. Wechseln Sie zurück ins MyTracks-Fenster und klicken Sie links oben auf die Schaltfläche mit dem Fähnchen, um die Spurpunkte anzeigen zu lassen.
12. Suchen Sie in der Spalte für die Uhrzeitleiste den ersten Spurpunkt heraus, der mit der Aufnahmezeit des ersten Bildes übereinstimmt. Markieren Sie diesen und drücken Sie die Tastenkombination c – C, um die Karte auf den ausgewählten Punkt zu zentrieren. 13. Ziehen Sie das dazu passende Bild in das MyTracks-Fenster. 14. Wählen Sie Fotos dem aktuell selektierten Spurpunkt hinzufügen und bestätigen Sie mit OK.
15. Verfahren Sie mit den übrigen Bildern ebenso.
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16. Wechseln Sie dann in die Fotoansicht mit der Schalfläche rechts oben.
17. Markieren Sie alle Fotos, klicken Sie diese mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontext-Menü den Eintrag EXIF-Marken in alle Fotos zurückschreiben. 18. Importieren Sie die um Ortsinformationen ergänzten Fotos in iPhoto.
Bilder bearbeiten Ob die Bildbearbeitung am Rechner ein legitimes Mittel zum Vollenden einer Bildaussage oder lediglich schnödes Verschlimmbessern oder Verfälschen der Wirklichkeit darstellt, ist unter Fotografen stark umstritten. Diese Grundsatzdiskussion soll an dieser Stelle nicht das Thema sein. Stattdessen geht es hier um die Möglichkeiten, die Apple dem iPhoto-Anwender an die Hand gibt. Soviel sei aber gesagt: Aus einem einfallslosen Foto lässt sich auch mit der besten Bildbearbeitungssoftware kein Meisterwerk machen. Je besser das Ausgangsmaterial, desto größer sind die Möglichkeiten, per Software die Essenz des Bildes herauszuarbeiten.
Bilder bearbeiten Für anspruchsvolle Bildbearbeitung ist iPhoto nicht gedacht. Hier empfehlen sich Programme wie Photoline, Pixelmator, die freie Software Gimp oder das bei Profis weit verbreitete Photoshop. Die Bildbearbeitungsfunktionen in iPhoto dienen lediglich dazu, kleinere Mängel zu beseitigen. Etwa das Korrigieren eines schiefen Horizonts, das Retuschieren kleinerer Hautunreinheiten, das Beseitigen des RoteAugen-Effekts oder die Anwendung einiger einfacher Effekte. Wie so oft gilt auch hier: Weniger ist meistens mehr. 88
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Kapitel 2
POWER USER Alle Änderungen können jederzeit zurückgenommen werden, denn iPhoto arbeitet nicht-destruktiv. Die Bildänderungen werden also nicht in der Originaldatei vollzogen, sondern lediglich in iPhoto angezeigt. Durch Rechtsklick auf ein bearbeitetes Bild kann man sich die Originaldatei im Finder zeigen lassen. Exportiert man ein bearbeitetes Foto, werden die Änderungen auf die exportierte Datei angewendet. Die Bildbearbeitungsfunktionen finden Sie in iPhoto, indem Sie ein Bild in der in der FunktionsleisMediathek auswählen und auf das Bearbeiten-Symbol te klicken.
Fotos drehen Auf der Seite liegende Fotos oder ein schiefer Horizont gehören sicherlich zu den häufigsten Bildmängeln, mit denen sich auch Profis tagtäglich herumschlagen müssen. Mit iPhoto ist das jedoch schnell korrigiert. Muss ein Foto lediglich um 90 Grad gedreht werden, können Sie dies schnell korrigieren, indem Sie mit der rechten Maustaste ins Bild klicken und aus dem Kontextmenü den Befehlen Drehen wählen. Leider hält es Apple nicht für nötig, für jede Richtung eine eigene Schaltfläche anzubieten, so dass Sie unter Umständen häufiger diese Funktion verwenden müssen. Allerdings können Sie in den Einstellungen unter Allgemein die Drehrichtung ändern. Das ist etwa dann hilfreich, wenn Sie beim Fotografieren im Hochformat eine andere Kamerahaltung bevorzugen, als Apple es für normal hält.
In den Einstellungen kann festgelegt werden, in welche Richtung per Schaltfläche gedreht werden soll. Je nach Vorliebe beim Fotografieren spart man sich dadurch eventuell ein paar Mausklicks.
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Noch schneller lassen sich die Bilder drehen, indem Sie die Tastenkombinationen c – R für die Drehung nach rechts und c – o – R für eine 90-Grad-Drehung nach links verwenden.
Schiefen Horizont begradigen Häufiger als auf der Seite liegende Fotos ist ein schiefer Horizont. Doch auch diesen können Sie in iPhoto leicht korrigieren. Allerdings bringt dies auch immer einen Beschnitt mit sich, weshalb man schon beim Fotografieren auf Hilfsmittel wie im Kameradisplay einblendbare Hilfslinien zurückgreifen sollte. Den Horizont bringen Sie wie folgt wieder in eine waagrechte Lage: 1. Wählen Sie ein Foto mit schiefem Horizont aus. 2. Klicken Sie auf Bearb. und anschließend auf Begradigen.
3. Schieben Sie den im Bild eingeblendeten Regler so weit nach links oder rechts, bis der Horizont wieder gerade ist. Die eingeblendeten Hilfslinien helfen bei der Ausrichtung. 4. Klicken Sie auf Fertig.
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Kapitel 2
Bilder beschneiden Das Für und Wider der verschiedenen Seitenverhältnisse wird unter Fotografen ebenfalls heftig diskutiert. Von der starren Vorgabe des Bildformats seitens der Digitalkamera sollte man sich nach Ansicht des Autors jedoch nicht einschränken lassen. Nicht die Kamera bestimmt das optimale Format, sondern das Motiv gibt das dazu passende Seitenverhältnis vor. So gewinnen viele Fotos durch simples Beschneiden des Bildes. Angesichts der hohen Auflösungen, die selbst Mobiltelefone mit Foto-Funktion heute aufweisen, muss man sich dabei auch keine Gedanken um den dadurch auftretenden Auflösungsverlust machen. Auch der von vielen Kameras bekannte Digitalzoom ist letzten Endes nichts anderes als das Wegschneiden unerwünschter Bildinhalte. iPhoto bietet deshalb eine Funktion zum Freistellen an: Klickt man auf die Beschneiden-Schaltfläche, wird ein Rahmen eingeblendet, der die Beschnittkanten kennzeichnet. Durch Klicken und Ziehen der Ecken kann der Rahmen vergrößert oder verkleinert werden. Ist die Funktion Format aktiviert, ändert sich bei der Größenänderung das Seitenverhältnis nicht.
iPhoto bietet gebräuchliche Formate als Vorlagen an. Aber auch eigene Formate können eingestellt werden.
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Das gewünschte Seitenformat können Sie einstellen, indem Sie auf die Formatvorgabe klicken. iPhoto bietet hier einige Standardformate wie etwa Quadratisch, das vom Film bekannte HD-Format 16:9, Postkarten-, Buch- und Posterformate sowie feste Auflösungen an. Über Eigene können auch andere Formate eingestellt werden. Auch eine Vorgabe in der Monitorauflösung wird angeboten, was interessant ist, wenn Sie das Bild als Bildschirmhintergrund verwenden möchten. Hat das Foto jedoch eine geringere Auflösung als der Computermonitor, wird diese in iPhoto nicht skaliert, das heißt, fehlende Bildpunkte werden nicht hinzugerechnet.
Automatisches Verbessern Wer keine Lust oder Zeit hat, jedes Bild gezielt zu optimieren, oder einfach wissen möchte, was man verbessern könnte, bedient sich der automatischen Bildoptimierung Verbessern.
Was man da noch verbessern könnte? Mal sehen, was iPhoto draus macht.
Die Optimierungen fallen zwar oft sehr dezent, dafür aber durchaus angemessen aus. Was im Einzelnen von iPhoto gemacht wurde, kann man sich anschauen, indem man auf Verbessern klickt. Mit der Schaltfläche Zurück zum Original lassen sich die Verbesserungen dann auch wieder rückgängig machen.
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Kapitel 2
Im Reiter Anpassen, den Sie ganz oben in der Seitenleiste finden, können Sie sich anschauen, was iPhoto mit Ihrem Bild angestellt hat. Vorher / Nachher
Die Anpassen-Palette verrät es: iPhoto hat die Tonwerte neu definiert, Kontrast und Sättigung erhöht, die dunkleren Bildbereiche leicht aufgehellt und die hellen Partien abgedunkelt. Außerdem wurden die Farben leicht ins Grüne verschoben.
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Manuelle Korrekturen Wenngleich die automatische Verbesserung in vielen Fällen zu guten Ergebnissen führt, kann man durch manuelle Korrekturen oft noch ein wenig mehr aus einem Bild herausholen oder es gezielt verfremden. An folgendem Beispiel sollen die Möglichkeiten aufgezeigt werden.
Das unbearbeitete Original und die automatische Verbesserung im Vergleich. Da kann man mehr draus machen.
1. Zunächst wird das Bild beschnitten, denn um das eigentliche Motiv herum ist viel zu viel Platz, und der Vordergrund wirkt recht langweilig. 2. Anschließend wird die Anpassen-Palette aufgerufen. Der erste Blick gilt immer dem Histogramm, das die Verteilung der Farben (Tonwerte) nach Helligkeit aufzeigt.
GRUNDLAGEN Histogramm Rechts befinden sich die hellsten Farbtöne (Lichter), ganz links die dunkelsten (Schatten). Reichen die Farbkurven nicht bis an den Rand des Histogramms, bedeutet dies, dass weiße und schwarze Anteile fehlen. Die Helligkeitsabstufungen reichen also nur von einem dunklen bis zu einem hellen Grau. Das Foto gewinnt an Brillanz, schiebt man die beiden äußeren Regler an die Kurvenenden. Helles Grau wird im Bild so zu Weiß, dunkles Grau zu Schwarz.
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Kapitel 2
Das Histogramm ist eines der wichtigsten Analysewerkzeuge bei der Bildbearbeitung.
3. Nun muss die Helligkeit korrigiert werden. Hierzu kann man entweder den mittleren Tonwertregler verwenden oder den Helligkeitsregler. Im Beispiel wird lediglich der mittlere Tonwertregler im Histogramm bemüht, um das Bild zunächst etwas abzudunkeln.
GRUNDLAGEN Clipping Die Auswirkungen sind dabei unterschiedlich. Der Regler des Histogramms definiert den mittleren Grauwert neu, das heißt, alle Tonwerte bleiben erhalten. Der Helligkeitsregler verschiebt dagegen den ganzen Tonwertbereich, so dass die Tonwertverteilung zwar erhalten bleibt, möglicherweise einige Tonwerte aber aus dem darstellbaren Bereich hinausfallen. Dazu kann es in hellen Bildbereichen zu Überstrahlungen (ausfressende Lichter) kommen oder bei den dunklen Tonwerten kann die Zeichnung verlorengehen (absaufende Schatten). Dieses Phänomen nennt man allgemein »Clipping«. Den Helligkeitsregler verwendet man vorzugsweise bei Über- oder Unterbelichtungen, den mittleren Tonwertregler zum Aufhellen oder Abdunkeln der Mitteltöne.
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4. Viel hat sich am Bild noch nicht geändert, doch durch das Abdunkeln versinken einige Details in den dunklen Bildbereichen. Mit dem Regler Schatten können wir die dunklen Bildbereiche gezielt aufhellen. Analog dazu könnten die Lichter mit dem Regler Licht abgedunkelt werden, was beim Beispielbild jedoch nicht nötig ist. 5. Nun wirkt das Foto etwas blass, weswegen mit dem rechten Tonwertregler nachgebessert werden muss. Mit dem Regler Definition können zudem die Kontraste an Hell-dunkel-Kanten noch etwas verstärkt werden. Diese Maßnahme erhöht den Schärfeeindruck. Ergänzend kann der Kontrast auch mit dem Kontrastregler leicht erhöht werden. 6. Um das Abendrot am Horizont etwas zu verstärken, wird die Sättigung erhöht. Dabei wird der Grauanteil der Farben reduziert.
7. Zur Feinjustage drehen wir noch ein wenig an der Farbtemperatur (mehr Blau) und an der Bildfärbung (mehr Rot), um die Abendstimmung zu verstärken. 8. Abschließend kann noch etwas nachgeschärft werden. Um jedoch beurteilen zu können, ob Nachschärfen überhaupt nötig ist, muss zunächst ins Bild hineingezoomt werden, denn in der verkleinerten Darstellung wirken Fotos immer schärfer, als sie tatsächlich sind. Wechseln Sie dazu zunächst in den Vollbildmodus indem Sie die Tastenkombination o – c – F drücken. Schieben Sie dazu den Regler links unten ein Stück nach rechts. Mit dem Navigator können Sie den angezeigten Bildausschnitt verschieben. Das geht auch durch Klicken und Ziehen mit der Maus und gleichzeitigem Gedrückthalten der Leertaste.
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AUFGEPASST Beachten Sie, dass beim Schärfen jedoch keine Details hinzugewonnen werden. Stattdessen wird lediglich der Kontrast an Hell-dunkel-Kanten erhöht. Bei übertriebenem Einsatz der Schärfe-Funktion führt das zu »Halos« – hellen Rändern – an eben diesen Kanten. Auch Bildrauschen und Komprimierungsartefakte können dabei verstärkt werden.
Zum Nachschärfen sollte in eine vergrößerte Bilddarstellung gewechselt werden.
TIPP Anpassungen zwischenspeichern Falls Sie noch etwas experimentieren, im Notfall aber auf das bisher erreichte Ergebnis wieder zurückgreifen möchten, kopieren Sie die Einstellungen. Mit Einsetzen werden die so gespeicherten Einstellungen wiederhergestellt. Auf diese Weise können Sie Einstellungen auch auf andere Bilder übertragen.
Das bearbeitete Bild hat im Vergleich zum Ausgangsbild dazu gewonnen.
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Porträtfotos retuschieren Die unnatürlich hübschen Frauen, die uns auf den Covern der Fernsehmagazine anlächeln, sind ausnahmslos alle das Produkt intensiver Bildoptimierung. Derart aufwendige Bildretusche ist mit iPhoto zwar nicht möglich, aber die eine oder andere Verbesserung ist durchaus drin.
Die Augenfarbe korrigieren Jeder kennt Fotos, denen nicht zu entnehmen ist, welche Augenfarbe die abgebildeten Personen auszeichnen, denn sie haben alle rote Augen. Dieser Effekt entsteht, wenn der eingesetzte Blitz zu nah am Objektiv angebracht ist. Als Folge daraus wird die Netzhaut, und damit das sie durchströmende Blut, reflektiert. Das Werkzeug, mit dem dieser Aufnahmefehler korrigiert werden kann, ist prominent in der Bearbeitungs-Seitenleiste untergebracht. Die automatische Korrektur ist mit jeder iPhoto-Version verbessert worden und inzwischen ziemlich treffsicher. Um rote Augen zu korrigieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie ein Foto aus, auf dem eine der abgelichteten Personen rote Augen hat. 2. Rufen Sie über die Bearb.-Schaltfläche in der Funktionsleiste die Bearbeitungsfunktionen auf. 3. Klicken Sie hier einfach auf Rote Augen korrigieren. 4. Bestätigen Sie die Verbesserung mit Fertig. Sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein, machen Sie die Korrektur mit c – Z rückgängig. Entfernen Sie dann das Häkchen bei Rote Augen automatisch korrigieren. Zoomen Sie nun ins Bild hinein, so dass die Augen möglichst groß dargestellt werden. Wenn Sie dann den Mauszeiger ins Bild bewegen, verwandelt dieser sich in einen Kreis. Mit dem Größe-Regler passen Sie diesen an die rote Pupille an. Klicken Sie dann auf die Pupille, um diese schwarz zu färben.
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Manuelles Korrigieren der roten Augen ist mit iPhoto 11 nur selten nötig, die Auto-Korrektur arbeitet dank Gesichtserkennung sehr zuverlässig.
Porträttaugliche Sättigungsfunktion Eine hohe Farbsättigung sorgt für brillante Farben. Bei Porträtfotos hat man auf diese Funktion bislang jedoch gerne verzichtet, denn sie ließ die Hauttöne schnell unnatürlich wirken. In iPhoto 11 hat Apple jetzt eine Funktion eingebaut, die die Hauttöne von der Sättigungserhöhung weitgehend ausschließt. Aktivieren Sie dazu einfach die Funktion Hauttöne nicht Sättigen im Anpassen-Dialog.
Zum Vergleich: links das Original, daneben dasselbe Bild mit erhöhter Sättigung und ganz rechts mit vermiedener Hauttonsättigung
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Hautunreinheiten entfernen Wer fotoscheu ist, weil gerade ein Pickel oder ein paar Falten den perfekten Eindruck trüben könnten, kann diese Angst jetzt ablegen. Jedenfalls dann, wenn die Bilder anschließend in iPhoto retuschiert werden. Die Retuschefunktion ist dabei denkbar einfach zu bedienen. Einfach die Größe des Retusche-Pinsels einstellen und die betreffende Stelle übermalen.
Mit wenigen Mausklicks sind Falten und Hautunreinheiten schnell beseitigt. Aufwendigere Retuschearbeiten wie etwa selektive Bearbeitung von Augen und Zähnen bleiben aber richtigen Bildbearbeitungsprogrammen vorbehalten.
POWER USER Neu ist, dass der Retuschepinsel harte Kanten erkennt und diese beim Retuschieren nicht berücksichtigt. So lassen sich auch Flecken in schwierigen Bereichen entfernen.
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Farbkorrektur Das menschliche Auge beziehungsweise das Gehirn, das die durch das Auge gewonnenen Bildinformationen fortlaufend „bearbeitet“, ist extrem anpassungsfähig. Bewegen wir uns von einem beleuchteten Raum ins Freie, stellen wir keine oder kaum Farbveränderungen fest. Dennoch schätzen wir das warme Glühlampenlicht und fühlen uns im kalten Licht der Leuchtstoffröhren deutlich unwohler. Auch eine Kamera muss sich ständig an geänderte Lichtverhältnisse und damit an andere Lichtfarben anpassen. Tut sie das nicht, etwa weil der automatische Weißabgleich deaktiviert ist, weisen die so geschossenen Fotos einen Farbstich auf. Einen bläulichen bei Fotos im Freien, wenn der Weißabgleich auf warmes Glühlampenlicht eingestellt war, oder einen rötlichen, wenn der Aufnahmeort von draußen nach drinnen verlegt wurde. Auch alte Analogfotos weisen mit der Zeit einen alterungsbedingten Farbstich auf. Beim Einscannen kann sich dieser auch noch verstärken. Mit der Pipette lässt sich der Weißabgleich auch nachträglich vornehmen.
Glücklicherweise lässt sich so ein Farbstich in iPhoto leicht korrigieren. Wechseln Sie dazu in den Bearbeitungs-Modus, öffnen die Anpassen-Palette und klicken auf die Pipette unten bei den Farbreglern. Klicken Sie damit im Bild eine Stelle an, die eigentlich ein mittleres Grau sein sollte.
Effekthascherei Natürlich dürfen auch Effekte in iPhoto nicht fehlen. Allerdings ist die Auswahl der mitgelieferten Filter recht überschaubar. Immerhin lässt sich die Effekte-Funktion leicht bedienen. Rufen Sie dazu im Bildbearbeitungsmodus den Reiter Effekte auf. Durch Klicken auf einen der acht Effekte wenden Sie diese auf das Bild an. Mehrmaliges Klicken verstärkt den Effekt. Mit dem mittleren Button gelangen Sie zurück zum Originalzustand. Einige Effekte können auch miteinander kombiniert werden.
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Die Effekte-Auswahl ist überschaubar, dafür können die einzelnen Effekte leicht miteinander kombiniert werden.
Bilder präsentieren und veröffentlichen Sind alle Bilder aufpoliert, sollen sie natürlich nicht auf der Festplatte vergammeln, sondern sicherlich auch Freunden, Bekannten und sonstigen Interessierten präsentiert werden. Da es sich bei iPhoto um eine Bildverwaltungssoftware handelt, die das Präsentieren der Fotos gewissermaßen mit einschließt, kann iPhoto 11 hierzu mit einer stattlichen Auswahl an Möglichkeiten aufwarten. Egal, ob die Bilder direkt am Bildschirm gezeigt, im Internet veröffentlicht, in die Bildersammlung eines Social-Community-Dienstes geladen, als Diashow auf DVD gebrannt oder ausgedruckt werden sollen. Mit iPhoto ist all das möglich.
Fotos präsentieren Fotos werden gemacht, um gezeigt zu werden, und mit iPhoto verwaltet, um sie zum Zeigen schneller wiederzufinden. So verwundert es nicht, dass iPhoto umfangreiche Präsentationsfunktionen besitzt. Egal, ob Sie die Bilder mit MobileMe ins Internet stellen oder in Ihr Facebook-Bilderalbum bringen, Freunden eine 102
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Kapitel 2
Diashow der Urlaubsbilder präsentieren oder die Bilder zur Weitergabe auf DVD brennen möchten. Mit iPhoto ist all das im Handumdrehen erledigt.
Der Vollbildmodus Die schnellste Methode, ein Bild mal eben bildschirmfüllend zu zeigen, besteht darin, in den Vollbildmodus zu wechseln. Dazu klicken Sie entweder auf die dafür vorgesehene Schaltfläche in der Symbolleiste oder drücken die Tastenkombination o – c – F.
Der Vollbildmodus bietet sich für die schnelle Bildpräsentation einzelner Fotos an.
Fährt man im Vollbildmodus mit dem Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand, wird eine Bildlaufleiste vergrößert, aus der weitere Fotos des aktuell ausgewählten Albums oder Ereignisses aufgerufen werden können. Am rechten Bildschirmrand stehen bei Bedarf alle Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung, sofern man in der Funktionsleiste auf Bearb. klickt. Besonders praktisch ist die Möglichkeit des Bildvergleichs, der sich anbietet, wenn aus mehreren ähnlichen Bildern das beste ausgewählt werden soll. Wählen Sie dazu einfach mit gedrückter c-Taste die zu vergleichenden Bilder in der Bildlaufleiste aus.
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Im Vollbildmodus lassen sich Bilder direkt vergleichen.
Eine Diashow starten Lange gab es in iPhoto nur eine Diashow-Präsentationsform, die als Ken Burns bekannt war. Dabei wurde nur im Bildausschnitt durch das Foto geschwenkt. Für iPhoto 11 hat sich Apple zahlreiche weitere Diashowthemen einfallen lassen. Glücklicherweise gibt es mit Klassisch auch eine schnörkellose Variante für Puristen. Was die übrigen Themen bieten, sollten Sie selbst ausprobieren. Wählen Sie dazu ein Ereignis oder Album aus und klicken Sie in der Funktionsleiste auf den Diashow-Wiedergabe-Button.
Die verfügbaren Diashowthemen zeigen sich erst nach einem Klick auf den Wiedergabe-Schalter in der Funktionsleiste.
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Es erscheint zunächst eine Übersicht der verfügbaren Diashowthemen. Die Einstellungen finden Sie in der Funktionsleiste unten rechts. Hier stellt man neben der Anzeigedauer der einzelnen Fotos auch ein, ob die Wiedergabe an die Musik angepasst werden soll. Auch darf der Diashowtitel eingeblendet und das Seitenverhältnis bei der Wiedergabe festgelegt werden. Letzteres ist wichtig, wenn man eine Diashow beispielsweise für das iPad exportieren möchte, da das iPad-Display ein anderes Seitenverhältnis hat als die Bildschirme der derzeit angebotenen Apple-Computer.
Will man eine Diashow für das iPad exportieren, sollte man das Seitenverhältnis entsprechend anpassen.
Im Reiter Dieses Dia im Einstellungsmenü kann man außerdem auch einen von drei Farbeffekten einstellen. Dieser wird nur während der Wiedergabe auf das Bild angewandt.
TIPP Sollen alle Bilder einer Diashow mit dem gleichen Effekt versehen werden, müssen diese nicht alle einzeln angeklickt und bearbeitet werden. Sie können stattdessen auch alle Bilder der Diashow oben in der Bildlaufleiste mit c – A markieren. Wenden Sie dann den Effekt an, wird dieser später während der Diashow bei allen Bildern gezeigt. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass der Reiter der Einstellungen weiterhin Dieses Dia heißt.
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Um die passende Musik zur Diashow auszuwählen, klicken Sie in der Funktionsleiste auf Musik. Sie haben dann Zugriff auf alle Titel, die im Ordner Musik abgelegt sind. Aber auch auf Wiedergabelisten aus iTunes können Sie dabei zurückgreifen. Wählen Sie keine eigene Musik aus, spielt iPhoto eine an Fahrstuhlmusik erinnernde Endlosschleife ab. Die Musik zur Diashow können Sie selbst bestimmen.
Mit einem Klick auf Starten beginnen Sie die Diashow, die Sie mit Esc. jederzeit beenden können.
Diashow an iDVD übergeben Soll die Diashow an einem anderen Rechner, auf dem iPhoto nicht zur Verfügung steht, oder via DVD-Player am Fernseher wiedergegeben werden, bietet es sich an, sie auf DVD zu brennen. Mit iDVD hält das iLife-Paket dazu das richtige Programm bereit. Die Übergabe der Bilder an iDVD gestaltet sich denkbar einfach. Wählen Sie das Album aus, das als Diashow mit iDVD gebrannt werden soll. Über Bereitstellen –iDVD senden übergeben Sie die Bilder.
Mit iDVD kommt die Diashow auf DVD.
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AUFGEPASST Da Apple iDVD jedoch schon länger nicht mehr aktualisiert hat, stehen die neuen Diashoweffekte aus iPhoto hier nicht zur Verfügung.
Fotokalender, Fotobücher und Grußkarten Die meisten haben sicherlich schon einmal einen selbst erstellten Fotokalender verschenkt oder geschenkt bekommen. Wenn man aber bislang noch Schere und Kleber benötigte, wird man heute mit iPhoto kreativ. iPhoto bringt zehn Kalendervorlagen mit, die es Ihnen leicht machen, einen Kalender mit eigenen Bildern zu gestalten.
Fotokalender Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie zunächst ein neues Album und kopieren Sie alle Fotos in dieses Album, die Sie für den Kalender verwenden möchten. Alternativ können Sie die Fotos über die Markieren-Schaltfläche kennzeichnen. Die markierten Fotos finden Sie dann im gleichnamigen Verzeichnis in der Seitenleiste wieder. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen in der Funktionsleiste und auf Kalender im Popup-Menü.
3. Wählen Sie ein passendes Thema aus, indem Sie sich durch die verschiedenen Themen klicken. 107
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4. Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf Erstellen. 5. Nehmen Sie die Einstellungen für das Kalenderjahr und für automatisch eingetragene Termine vor. Auf Wunsch können auch Geburtstage, die im Adressbuch angegeben sind, und nationale Feiertage übernommen werden. Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK.
6. Ziehen Sie nun die Bilder auf die dafür vorgesehenen Flächen. Sie können die Fotos auch über Auto. Anordnen von iPhoto einpflegen lassen. Über die Pfeiltasten rechts unten klicken Sie sich durch die einzelnen Kalenderseiten.
Durch Klicken und Ziehen werden die Fotos angeordnet. Auf Wunsch geschieht das auch automatisch.
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AUFGEPASST Sollte Ihnen in den Bildern ein kleines, gelbes Warnzeichen auffallen, ist das ein Zeichen dafür, dass die Bilder für den Ausdruck zu klein sind. Verwenden Sie diese, könnte die Bildqualität darunter leiden.
7. Sie können Fotos auch auf die einzelnen Kalendertage ziehen. Etwa um Geburtstage mit Fotos der entsprechenden Personen deutlicher hervorzuheben.
Wichtige Tage können per Foto gekennzeichnet werden.
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Fotobuch Ein Fotobuch wird in iPhoto ganz ähnlich erstellt wie ein Fotokalender. Dazu wählt man zunächst die Bilder aus, die in das Fotobuch übernommen werden sollen, und klickt anschließend auf die Schaltfläche Erstellen in der Funktionsleiste und den Eintrag Buch.
Die Fotobuch-Erstellung unterscheidet sich nur wenig von der des Kalenders.
Danach geht es darum, ein passendes Layout und das Format auszuwählen. Zur Auswahl stehen gebundene Bände, Taschen- und Spiralbücher. Ist ein passendes Layout gewählt und bestätigt, müssen die Bilder in die dafür vorgesehenen Bereiche gezogen werden. Alternativ kann man das von iPhoto auch automatisch erledigen lassen. Über die Schaltflächen Themen, Hintergrund und Layout kann das Design des Buches noch nachträglich geändert werden. Mit Seiten hinzufügen lässt sich das Buch erweitern, wenn die ausgewählten Bilder nicht alle in das Fotobuch passen. Allerdings erhöht sich dadurch auch der Preis des Buches. Ausgewählte Bilder lassen sich über Anpassen direkt im Buch bearbeiten. Durch Klicken und Ziehen vertauscht man die Bilder.
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Ein Fotobuch lässt sich dem eigenen Geschmack anpassen.
Gruß-, Post und sonstige Fotokarten Neben Fotobüchern und Kalendern können mit iPhoto auch Karten zu allerlei Anlässen gestaltet werden. Auch hier muss zunächst ein Foto ausgewählt, dann auf die Schaltfläche Karte geklickt und ein Layout ausgewählt werden. Klickt man das Bild an, wird ein Regler eingeblendet, mit dessen Hilfe der Bildausschnitt verändert werden kann. Klickt man auf die ebenfalls eingeblendete Hand, lässt sich das Bild verschieben.
Auch Grußkarten sind ruckzuck erstellt.
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Die Fotos im Internet veröffentlichen Mit Diashows, Fotobüchern, Kalendern oder Karten erreicht man nur eine relativ kleine Gruppe potentieller Bewunderer. Wer seine Meisterwerke jedoch weit mehr Menschen präsentieren möchte, muss diese im Internet veröffentlichen. Auch dazu bietet iPhoto diverse Möglichkeiten.
Fotos über MobileMe veröffentlichen Wer einen MobileMe-Account besitzt, kann diesen Dienst nutzen, um Fotos im eigenen Album im Internet zu veröffentlichen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie ein Album, in das Sie alle Fotos packen, die Sie veröffentlichen möchten. 2. Klicken Sie auf die Bereitst.-Schaltfläche in der Funktionsleiste und anschließend auf die MobileMe Galerie … 3. Wählen Sie Neues Album. 4. Legen Sie fest, für wen das Album sichtbar sein soll und welche Optionen Sie für Dritte erlauben möchten. 5. Über die Schaltfläche Erweiterte Einstellungen einblenden stellen Sie ein, ob das Album auf der Galerie-Seite unsichtbar sein soll. Das ist dann sinnvoll, wenn das Album allein über einen Direktlink zugänglich sein soll. Auch die Größe der Bilder lässt sich hier unter Download-Qualität festlegen.
6. Klicken Sie auf Veröffentlichen. 112
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In der Seitenleiste unter MobileMe Gallerie werden die bereits veröffentlichten Alben gelistet. Die Web-Adressen zu den Alben erhalten Sie, wenn Sie im Ansichtsbereich unterhalb der Fensterleiste auf den Pfeil hinter dem MobileMe-Albumnamen klicken. Daraufhin wird die Galerie im Browser geöffnet, wo Sie die Webadresse zur Galerie kopieren können.
An die Webadresse gelangen Sie über den Webbrowser.
Freunde zur Galerie per E-Mail einladen Sie können Freunde und Bekannte auch direkt aus iPhoto heraus einladen. Dazu blenden Sie über die Informationen-Schaltfläche die Info-Seitenleiste ein und klicken auf Veröffentlichen. Es wird ein Dialog eingeblendet, in den Sie die E-MailAdressen der Empfänger eingeben können. Klicken Sie auf Senden, um die Einladung zu verschicken.
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Freunde können direkt aus iPhoto heraus via E-Mail zur Web-Galerie eingeladen werden.
AUFGEPASST Um diese Benachrichtigen-Funktion nutzen zu können, muss ein Mail-Account in Mail eingerichtet sein.
Fotos an iWeb übergeben Eine weitere Möglichkeit, Fotos ins Netz zu stellen, besteht in Form einer Webseite oder eines Fotoblogs. Hier bietet sich die Möglichkeit, zu den Bildern auch noch Text unterzubringen. Auch ist nicht zwingend ein MobileMe-Account notwendig. Wie Sie eine iWeb-Seite ohne MobileMe veröffentlichen, lesen Sie im Kapitel zu iWeb. In diesem Abschnitt hier geht es nur darum, die ausgewählten Bilder an iWeb zu übergeben. Dazu sind ebenfalls nur wenige Mausklicks nötig. Die Funktion dazu rufen Sie über das Menü Bereitstellen in der Menüleiste auf. Wählen Sie iWeb und die Form für die Veröffentlichung aus – ein Blog oder eine Fotoseite. iWeb wird automatisch gestartet. Sie können damit Bilder oder das Album auf einer neuen Blog- oder Foto-Seite einfügen. Alles, was Sie nun noch machen müssen, ist, einen Text einfügen und das Ganze über Site Veröffentlichen hochladen.
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Die Funktion für die Übergabe der Bilder an iWeb versteckt sich manchmal hinter einem kleinen Doppelpfeil.
Bilder dem Facebook-Album hinzufügen Soziale Netzwerke sind heute vor allem bei jüngeren Menschen mit die wichtigsten Kommunikationsplattformen überhaupt. Das eigene Profil wird eifrig mit den Profilen möglichst vieler Freunde und Bekannter vernetzt. Die Personen in den eigenen Online-Fotoalben eines solchen sozialen Netzes lassen sich markieren, so dass auch Fremde mit einem Mausklick auf Profile anderer Personen zugreifen können. Bislang musste man zum Hochladen der Fotos noch die plattformeigenen Uploader verwenden, was spätestens bei größeren Bildermengen schnell sehr umständlich wird. Apple bietet mit iPhoto 11 zumindest für die größte Plattform aller sozialen Netze eine direkte Schnittstelle zum Hochladen der Bilder. Da sich Apple aber nicht mit Standardfunktionen zufriedengibt und darüber hinaus auch eine Gesichtserkennung in iPhoto integriert hat, liegt es nahe, diese auch für die Facebook-Alben zu verwenden. Wird auf einem über iPhoto in das Facebook-Album geladenen Bild eine Person markiert und benannt, prüft iPhoto alle in der eigenen Mediathek enthaltenen Bilder auf dieses Gesicht. Findet es weitere Fotos dieser Person, wird ein Album angelegt. Man muss dann nur noch die Vorschläge bestätigen oder ablehnen. 115
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Klickt man erstmals auf die Funktion Bereitst. > Facebook in der Funktionsleiste, fordert iPhoto dazu auf, die Zugangsdaten einzugeben. Anschließend wählt man die Art der Veröffentlichung aus.
In der Seitenleiste werden unter Web alle Web-Konten aufgelistet.
Fotos auf Flickr veröffentlichen In Deutschland sind vor allem Fotoportale wie Fotocommunity.de, DeviantART. com oder locr.com sehr beliebt. Im Rest der Welt dagegen ist Flickr das Maß der Dinge, wenn es darum geht, Fotos zu veröffentlichen. Um Bilder auf Flickr.com veröffentlichen zu können, benötigen Sie sowohl einen Yahoo- als auch einen Flickr-Account. Haben Sie diese, klicken Sie auf die FlickrSchaltfläche und richten die Zugangsdaten zu Flickr in iPhoto ein. Sie werden dabei zunächst auf die Flickr-Seite umgeleitet, wo Sie iPhoto für den Upload freischalten müssen. Folgen Sie dazu den Anweisungen auf Flickr.com.
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Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Um Bilder auf Flickr zu veröffentlichen, müssen Sie zunächst den Account für den iPhotoUpload freischalten.
Zum Einstellen der Bilder bei Flickr wählen Sie zunächst die gewünschten Fotos aus und klicken dann auf Bereitst. > Flickr in der Funktionsleiste. Anschließend wählen Sie aus, für welche Gruppen die Bilder sichtbar gemacht werden sollen, und klicken dann auf Veröffentlichen. Je nach Anzahl der Fotos kann der Account eine Weile dauern.
Vor dem Veröffentlichen legen Sie fest, für wen die hochge ladenen Fotos sichtbar sein sollen.
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SmartBooks • iLife ’11
Fotos per E-Mail versenden Auch das Versenden von Fotos als Anhänge in E-Mails direkt aus iPhoto heraus ist keine große Sache. Dazu wählen Sie zunächst ein oder mehrere Bilder aus und klicken in der Funktionsleiste auf Bereitst. und dann auf E-Mail. Im nachfolgenden Dialog wählen Sie die Bildgröße aus und legen fest, mit welchem Design die FotoMail verschickt werden soll.
Mit iPhoto 11 hat Apple verschiedene Designs für Foto-E-Mails eingeführt.
AUFGEPASST Bei der Auswahl der Bildgröße ist zu beachten, dass manche Postfächer auf eine bestimmte Datengröße limitiert sind. Bei zu vielen der Mail angehängten oder bei zu großen Bildern schlägt der E-Mail-Versand möglicherweise fehl. Insbesondere kostenlose E-Mail-Accounts sind oft auf nur 10 MB limitiert. Schon zehn 5 Mpixel-Fotos im JPEG-Format könnten ein solches Postfach »verstopfen«. Deshalb sollten Sie sich beim Empfänger erkundigen, wie groß dessen Postfach ist, und nicht unbedingt die höchstmögliche Qualität wählen. Geben Sie nun den Empfänger, einen Betreff und bei Bedarf auch noch einen Text ein und schicken Sie die Mail ab, indem Sie auf Senden klicken. 118
Bildverwaltung mit iPhoto ’11
Kapitel 2
Fotos drucken Ausgedruckt wirken Fotos ganz anders (meistens besser) als am Bildschirm. Obwohl ein ausgedrucktes Bild immer noch etwas Besonderes darstellt, ist diese Druckfunktion in iPhoto nicht so prominent platziert wie die Funktionen zum Veröffentlichen der Bilder via Internet. Zwar gibt es die Möglichkeit, Fotobücher und Kalender oder Grußkarten zu erstellen und zu bestellen, doch verdient Apple an diesen Diensten gut. Zudem verfügen die meisten Anwender nur über eher einfache Drucker, die weniger für den Fotodruck geeignet sind. Wer also hochwertige Drucke zuhause erstellen möchte, benötigt dazu sowohl einen guten Fotodrucker als auch Foto-Tinte und -Papier. Die Druckfunktion rufen Sie in iPhoto 11 über Ablage – Drucken oder mit der Tastenkombination c – P auf. Im darauf folgenden Druckdialog können Sie die Standardeinstellungen wie Layout, Drucker, Druckgröße, Druckformat und Papiersorte einstellen.
Die Druckeinstellungen decken die meisten Einstellungsoptionen ab, …
Über die Schaltfläche Anpassen gelangen Sie zu wesentlich umfangreicheren Funktionen, die insbesondere das Layout des Rahmens, die Hintergrundfarbe, die Rahmenbeschaffung und die Schrifteigenschaften verändern. 119
SmartBooks • iLife ’11
Über Druckereinstellungen gelangen Sie zurück in den vorhergehenden Dialog und über Drucken starten Sie den Druckauftrag. Stellen Sie zuvor aber sicher, dass das richtige Papier im Drucker liegt, die Tintenpatronen voll genug sind und der Drucker eingestellt ist, sonst erhalten Sie ein mangelhaftes Ergebnis oder eine Fehlermeldung.
… die Feinjustierungen nehmen Sie dagegen im Anpassen-Modus vor.
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iMovie im Überblick
Mit »iMovie ’11« können Sie sich ein Stück Hollywood auf Ihren Mac holen. Egal, ob Sie einen Videofilm von einer Reise, einer Feier oder zur Dokumentation Ihrer Familienmitglieder gemacht haben: Mit dieser Videoschnittsoftware können Sie Ihren Filmen den letzten »Schliff« geben. Vermeiden Sie zukünftig lange, ungeschnittene Videos, die Ihre Freunde bei einem Videoabend nur langweilen werden. Setzen Sie nur das Wichtigste von Ihrem Video in Szene und beeindrucken Sie die Zuschauer mit atemberaubenden Effekten. Eine zusätzlich gut eingefügte Hintergrundkulisse (Musik, Audio-Effekte und Voice-Over) kann die passende Stimmung des Aufgezeichneten geschickt wiedergeben und das Video insgesamt professionell wirken lassen.
Kapitel
3
SmartBooks • iLife ’11
Eine kurze Beschreibung der Programm oberfläche
Das Programmfenster von iMovie
A. Projekt-Bereich/Projekt-Mediathek: Der Projekt-Bereich beinhaltet den eigentlichen Film, der hier zusammengestellt werden kann. In der Projekt-Mediathek können neue Projekte angelegt und geöffnet werden. B. Ereignis-Mediathek: Hier werden die ganzen Videoclips verwaltet, und von hier aus kann man sie auch in sein Filmprojekt ziehen. C. Viewer (Videovorschau): Außer zur Videovorschau dient der Viewer auch zum Beschneiden und Drehen von Videoclips. D. Medienübersicht: Von hier aus fügt man Musik, Fotos, Titel, Übergänge und animierte Karten hinzu.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
1. Projekt-Mediathek ein-/ausblenden 2. Kapitel- und Kommentarmarken hinzufügen und aufrufen 3. Vollbildwiedergabe und normale Wiedergabe des Filmprojekts 4. Änderung der Darstellungslänge von Videoclips im Projekt-Bereich 5. Fenster für den Kamera-Import aufrufen 6. Position von Projekt-Bereich und Ereignis-Mediathek tauschen 7. Darstellungsgröße der Videoclips proportional skalieren (Länge und Breite) 8. Pfeil- und Bearbeitungswerkzeug 9. Favoritenwerkzeuge: Markierungswerkzeug, Markierung aufheben, Ablehnungswerkzeug (nur in der Ereignis-Mediathek anwendbar) 10. Schlagwörter ein- oder ausblenden 11. Voiceover-Fenster, Beschneidungsmodus und Informationsfenster aufrufen 12. Ton während des Darüberfahrens mit der Maus aktivieren oder deaktivieren 13. Tonpegel für linken und rechten Kanal 14. Übersicht für Musik, Fotos, Titel, Übergänge und animierte Karten einblenden 15. Andere Festplatten/Partitionen in der Ereignis-Mediathek ein- oder ausblenden 16. Ereignisliste ein- und ausblenden 17. Vollbildwiedergabe und normale Wiedergabe von einzelnen Videoclips (Ereignis-Mediathek) 18. Schlagwortfilter in der Ereignis-Mediathek ein- oder ausblenden 19. Anzeigemenü für Favoritenfilter 20. Änderung der Darstellungslänge von Videoclips in der Ereignis-Mediathek 21. Zeitleiste ein- oder ausblenden 22. Audiowellenform ein- oder ausblenden
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SmartBooks • iLife ’11
Die Videoclip-Bedienelemente
1. Länge des Videoclips 2. Bildfrequenzzahl – Bilder pro Sekunde 3. Anpassungsmenü: Präzisions-Editor, Clip-Trimmer, Clip-Anpassung, Videoanpassung, Audioanpassung, Beschneiden & Drehen 4. Mauscursor- & Abspiel-Position 5. Videoclip-Markierung – Anfang 6. Videoclip-Markierung – Ende 7. Aktivierte Tonspur des Videoclips Alle hier erwähnten Anpassungs-Bedienelemente (außer Präzisions-Editor und Clip-Trimmer) können auch über die mittlere Werkzeugleiste aufgerufen werden.
iMovie – seien Sie Ihr eigener Regisseur Viele denken, dass Videobearbeitung viel zu kompliziert, teuer und leistungshungrig ist. Dank Apple gehört dies in den Bereich der Mythologie. Außerdem ist die Ausrüstung, die man für das Heimvideo benötigt, heutzutage erschwinglich geworden. Ein einfacher Mittelklasse-Rechner reicht heute schon aus, um ansprechende Übergänge und Effekte zu realisieren, die Hollywoodstudios vor ein paar Jahrzehnten nur mit viel Geld, Aufwand und hoher Rechenleistung umsetzen konnten. Die Devise bei Apple lautet: Kamera reinstecken (USB-, Firewire-, Digital- oder HD-Kamera), Videoclips importieren, Film per Drag & Drop zusammenfügen, Video schneiden und bearbeiten – fertig ist Ihr Filmprojekt. Und das alles mit einer kinderleichten, intuitiven Programmoberfläche. Für den Video-Export stehen Ihnen sehr viele Möglichkeiten zur Verfügung.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Die neuen Funktionen von iMovie ´11 Schon bei der Vorgängerversion ist iMovie um viele nützliche und spektakuläre Funktionen erweitert worden und hatte damit wieder zum alten »iMovie HD ’06« mehr als aufgeschlossen, welches bis dahin von den meisten Anwendern immer noch bevorzugt wurde. Mit dem »iLife ’11«-Paket hat Apple es wieder geschafft, den Funktionsumfang auszubauen. Die wichtigsten neuen Funktionen seien hier kurz aufgezählt: Trailer: Die wohl faszinierendste neue Funktion ist es, Trailer von den Filmen zu erzeugen. Einschließlich Studio-Titelbild, Texteinblendungen, Effekten, Symphonieorchester-Musik und Credits. Es stehen dazu auch mehrere Filmthemen wie z. B. Agentenfilm, Sportfilm und Liebesfilm zur Auswahl. Personensuche: Apple hat iMovie jetzt auch eine Personen-Erkennung wie bei iPhoto spendiert. Im Gegensatz zu iPhoto werden die Medien aber nach Personenanzahl und verschiedenen Einstellungsgrößen (z. B. Groß-, Halbtotal- und Weitwinkelaufnahme) sortiert und nicht nach bestimmten Gesichtern. Dies kann vor allem für die Erstellung eines Trailers sehr nützlich sein. Jump-Cut-Effekt: Besonders für Sport- und Actionaufnahmen ist der neue Jump-Cut-Effekt geeignet. Hierbei werden bewusst dazwischen Einzelbilder des Films weggelassen, um einen Filmsprung in einer Szene zu erzeugen. Verbesserte Tonspurbearbeitung: Das Arbeiten mit Ton ist viel besser und einfacher geworden. Unter allen Videoclips können jetzt die einzelnen Tonspuren als Wellenform ein- oder ausgeblendet werden. Hier kann man nun ziemlich einfach die Lautstärke und den Tonpegel per Maus anpassen. Audio-Effekte: Nun kann man auch in iMovie verschiedene Effekte wie z. B. Monster- oder Micky-Maus-Stimme direkt über die Tonspur legen. Dies war vorher nur GarageBand vorbehalten. Verbesserte Zeitlupe und Zeitraffer: Zeitlupe und Zeitraffer gab es zwar schon vorher. Aber nun kann man diese zwei Funktionen noch besser erreichen und einstellen. Optionale Zeitleiste: Ab »iMovie ’11« ist es endlich auch wieder möglich, alternativ den Film in einer Zeitleiste anzeigen zu lassen. Zusätzliche Themen und Effekte: Apple hat für iMovie weitere Themen und Effekte spendiert. Man kann jetzt seinen Film z. B. in eine Nachrichten- oder Sportsendung verwandeln.
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SmartBooks • iLife ’11
Korrektur des Rolling-Shutter-Effektes: Bei hochauflösenden Videokameras können manchmal bei schnellen Bewegungsaufnahmen unerwünschte Bildverzerrungen passieren. »iMovie ’11« besitzt eine Funktion, die genau solche Verzerrungen verringern oder sogar fast komplett entfernen kann. Weitere Exportmöglichkeiten für das Internet: Zusätzlich zu YouTube und MobileMe kann man sein fertiges Video jetzt auch bei Facebook, Vimeo, CNN iReport und Podcast-Produzent veröffentlichen. Es sind einige neue Funktionen dazugekommen, die das Arbeiten mit dem Videobearbeitungsprogramm noch einfacher und angenehmer machen. Apple hat auch auf seine Kunden gehört und endlich wieder eine Zeitleistendarstellung in iMovie integriert. Einige Dinge gibt es dennoch zu kritisieren: Zum einen sind die Systemanforderungen leider ziemlich hoch (mindestens Mac OS X 10.6 und Intel-Prozessor) und zum anderen sind die Möglichkeiten bei der Trailer-Erstellung stark eingeschränkt (fester Handlungsstrang, Trailer-Auswahl nur über ein neues Projekt möglich). Ob man die Trailer-Funktion im Alltag allerdings auch wirklich braucht, wird sich in der nächsten Zeit erst zeigen.
So bereiten Sie Ihr Filmprojekt richtig vor Bevor Sie richtig loslegen können, müssen noch einige Voreinstellungen und Vorarbeiten erledigt werden, damit Sie die im nächsten Kapitel beschriebenen Arbeitabläufe auch durchführen können.
Die richtigen Programmvoreinstellungen treffen Damit alle Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, sollte man zu Beginn Erweiterte Werkzeuge anzeigen aktivieren. Ist diese Einstellung nicht getroffen, können Sie z. B. keinen Greenscreen-Effekt und keine Bild-in-Bild-Funktion verwenden. Weiterhin bleiben Ihnen dann auch einige Werkzeuge im mittleren Balken vorenthalten.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Die Voreinstellungen von iMovie – Allge mein
Unter dem zweiten Reiter kann man neben vielem anderen das Klickverhalten in einem Videoclip festlegen. Um das Erstellen eines Filmes möglichst einfach zu gestalten, empfehle ich Ihnen, Klicken in die Ereignisübersicht wählt ganze Clips aus auszuwählen. Weiterhin ist es vielleicht auch empfehlenswert, Bereits analysierte Clips automatisch stabilisieren und Rolling-Shutter-Korrektur auf analysierten Clips anwenden zu aktivieren.
Die Voreinstellungen von iMovie – Browser
Im Video-Bereich der Voreinstellungen können Sie einstellen, in welcher Qualität HD-Videomaterial importiert werden soll. Wenn Sie die maximale Videoqualität haben wollen, sollte hier »Voll – Originalgröße« ausgewählt sein.
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SmartBooks • iLife ’11
Die Voreinstellungen von iMovie – Video
Unter Schriften können Sie verschiedene Zeichensätze für die Titeleinblendungen zuweisen.
Ein neues Filmprojekt anlegen Um ein neues Filmprojekt anzulegen, rufen Sie den Menübefehl Ablage | Neues Projekt … c – N auf. Im daraufhin erscheinenden Dialogfeld geben Sie Ihrem Filmprojekt zuerst einen Namen und wählen das gewünschte Film-Seitenverhältnis aus. Dieses sollte unbedingt zu Ihrem Ein- und Ausgabemedium (Camcorder und Abspielgerät) passen, weil es sonst passieren kann, dass der fertige Film zum Schluss gedehnt oder zusammengequetscht dargestellt wird. Wenn Sie z. B. nur einen älteren Camcorder und Fernsehapparat haben, ist das Seitenverhältnis 4:3 die richtige Wahl. 16:9 ist für Breitbildfernseher und 3:2 für alte iPods gedacht. Die Themen oder Trailer (die neu hinzugekommen sind) können Sie ruhig erst einmal auf »ohne« stehen lassen, wenn Sie nur ein komplett neues und leeres Filmprojekt anlegen wollen. Sind Sie mit den Einstellungen zufrieden, können Sie schließlich das Projekt mit »Erstellen« neu anlegen.
Neues Filmprojekt anlegen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Ganz oben links können Sie über die Schaltfläche Projekt-Mediathek Ihre ganzen Projekte, die Sie erstellt und bearbeitet haben, erreichen. Weiterhin können Sie von hier aus auch Projekte anlegen (Plus-Symbol), umbenennen, verschieben, kopieren oder sortieren, indem Sie diese etwa auf andere Ordner oder Laufwerke ziehen. Über das Menü Ablage | Neuer Ordner … kann man einen neuen Ordner zum Sortieren anlegen. Ein nochmaliger Klick auf die Schaltfläche blendet wieder das zuletzt bearbeitete Projekt ein.
Filmprojekte in iMovie verwalten
Projektvoreinstellungen vornehmen Über Ablage | Projekteinstellungen … c – J können Sie die speziellen Einstellungen für Ihr Filmprojekt aufrufen. Hier finden Sie wieder die Einstellungen, die Sie schon vorhin beim Anlegen eines neuen Filmes zu Gesicht bekommen haben. Diese können Sie hier im Nachhinein immer ändern. Im Reiter Zeitverhalten kann man, wenn man will, die automatische Dauer (Sekunden) für eingefügte Übergänge, Themen, Titel und Fotos festlegen. Die Einblendedauer lässt sich aber später auch einzeln manuell festlegen. Weiter unten können Sie festlegen, was iMovie beim Hinzufügen von Fotos und Videos automatisch anwenden soll. 131
SmartBooks • iLife ’11
Projektthema ändern Über Ablage | Projektthemen … s – c – J können Sie das Thema für Ihren Film jederzeit wechseln.
Die Projekteinstellungen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
TIPP Zweiten Bildschirm als Videovorschau nutzen Haben Sie einen zweiten Monitor an Ihrem Mac hängen? Dann können Sie ihn über das Menü Fenster | Viewer auf dem zweiten Monitor für die Videovorschau verwenden. Sie haben dadurch nicht nur eine bessere und größere Vorschau bei der Videobearbeitung, sondern gleichzeitig auch viel mehr Platz für den Projektbereich, weil dieser dann über die ganze Fläche geht. Wenn Sie den Menüeintrag noch einmal anklicken, können Sie den Viewer wieder auf den Hauptmonitor verlegen. Damit man seinen Zweitbildschirm wirklich als zusätzliche Anzeigefläche verwenden kann, muss in der Systemeinstellung Apfelmenü | Systemeinstellungen | Monitore | Anordnen unbedingt zuvor das Häkchen vor Bildschirme synchronisieren deaktiviert werden.
Videoclips importieren Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, in iMovie ein Video zu importieren. Man ist nicht mehr unbedingt auf einen Camcorder als Videoquelle angewiesen.
AUFGEPASST Vergewissern Sie sich immer vor dem Videoimport, dass Sie genügend Speicher auf Ihrer Festplatte zur Verfügung haben, da Filmdaten sehr viel Platz in Anspruch nehmen. So benötigt z. B. eine Stunde Video im DV-Standardformat etwa 13 GB Speicherplatz. Eine Stunde Video in HD-Auflösung beansprucht sogar ca. 40 GB auf der Festplatte.
Filme direkt von einer Video- oder iSight-Kamera aufnehmen Die wohl gebräuchlichste Art, ein Video in iMovie zu bekommen, ist die, die Filmausschnitte mit iMovie aufzunehmen. Klicken Sie dazu auf das KameraSymbol ganz links in der Werkzeugleiste. Aber in der Regel geht das Aufnahme-Fenster auch alleine auf, wenn ein Band-Camcorder, z. B. über FireWire, mit dem Computer verbunden wird. Wichtig ist dabei, dass der Camcorder eingeschaltet ist und sich im Play-Modus befindet. Ganz unten im Aufnahmefenster kann man im Kameramenü die gewünschte Kamera auswählen. Wenn Sie eine 133
SmartBooks • iLife ’11
iSight-Kamera besitzen und hier ausgewählt haben, befindet sich rechts daneben noch zusätzlich ein Auflösungsmenü. Hier können Sie einfach die gewünschte Videogröße angeben. Haben Sie dagegen einen richtigen Camcorder, können Sie noch zusätzlich auswählen, ob Sie das Filmmaterial automatisch oder manuell aufnehmen wollen. Bei der automatischen Aufnahme wird das Band in der Videokamera komplett zurückgespult und anschließend in einem Stück aufgenommen. Ist man mit den Kameraeinstellungen zufrieden, klickt man einfach auf Importieren.
Aufnahmefenster für iSight-Kamera
Aufnahmefenster für Camcorder
Vor der eigentlichen Aufnahme erscheint noch eine Dialogbox, in der man den Speicherort (Festplatte) wählen und das importierte Material einem Ereignis zuordnen kann. Soll das importierte Material gleich danach für die Stabilisierung (für verwackelte Aufnahmen) oder für die Personensuche automatisch analysiert werden, muss bei der aktivierten Option Nach dem Import analysieren auf: Stabilisierung, Personen oder beides zusammen ausgewählt sein. Dies kann allerdings einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Zudem gibt es später während der Bearbeitung immer noch die Möglichkeit, die Analyse manuell auf einzelne Videoclips anzuwenden. Klicken Sie auf Aufnehmen, um den Filmimport zu starten.
Dialogbox für Videoaufnahmen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Bei einer iSight-Webcam startet die Aufnahme jetzt sofort. Im Gegensatz dazu hat man mit einer Videokamera die Möglichkeit, das Band wie bei einem Videorekorder per Computerschaltflächen zu steuern und schließlich die Aufnahme zu starten. Hat man die gewünschten Stellen aufgezeichnet, kann man die Aufnahme mit einem Klick auf Stopp beenden. Um die aufgenommen Videoclips sichten und verwenden zu können, müssen Sie im ersten Import-Fenster noch auf Fertig klicken. Die importierten Videoclips sind jetzt, getrennt in verschiedenen Filmszenen, in der Ereignis-Mediathek zu sehen.
Videoaufnahme bei iSight-Kamera
Videoaufnahme bei Camcorder
Videoclips von einer USB-Kamera importieren Um Videos von einer USB-Kamera mit Festspeicher, Festplatte oder DVD zu importieren, müssen Sie die Kamera anschließen und den Camcorder in den Modus »PC Connect« schalten. Daraufhin erscheint ein Kameraimport-Fenster, in dem man das Filmmaterial mit den unteren Steuerelementen prüfen und auswählen kann. Wenn das Fenster allerdings nicht erscheint, klickt man auf das Kamerasymbol in der Werkzeugleiste oder ruft es über Ablage | Aus Kamera importieren … c – I auf. Klicken Sie einfach auf OK, wenn das Dialogfenster »1080i HD-Importeinstellung« auf einmal erscheint. Nur wenn Sie das Filmmaterial tatsächlich in HD-Auflösung importieren möchten, sollte hier eine gewünschte Videogröße angegeben werden. Beim Einstecken eines DVD-Camcorders kann es möglicherweise auch passieren, dass das Programm »DVD-Player« geöffnet wird. Ist dies der Fall, sollten Sie die DVD-Abspielsoftware einfach wieder schließen. Um alle Videoclips auf der Kamera zu importieren, stellen Sie den linken Schalter im Fenster auf Automatic und anschließend auf die Schaltfläche Alle Importieren. Wollen Sie stattdessen lieber einzelne Videoaufnahmen importieren, müssen Sie den Schieberegler auf »Manuell« einstellen. Standardmäßig sind alle vorhandenen 135
SmartBooks • iLife ’11
Clips zuerst ausgewählt. Deaktivieren Sie einfach die Aufnahmen, die Sie nicht haben wollen. Sie können aber auch einzelne Videoclips auswählen, indem Sie zuerst auf Alles deaktivieren klicken und anschließend alle Clips auswählen, die Sie importieren möchten. Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, können Sie jetzt auf Markierte importieren klicken.
Das Kameraimport-Fenster
Vor dem eigentlichen Import erscheint noch eine Dialogbox, in der man den gewünschten Speicherort (Festplatte) wählen und das importierte Material noch einem Ereignis zuordnen kann. Weiterhin gibt es auch noch die Möglichkeit, über ein Einblendmenü die Videogröße (Auflösung) festzulegen, wenn es sich um Filmmaterial im 1080-Format handelt. Soll das importierte Material gleich danach für die Stabilisierung (für verwackelte Aufnahmen) oder für die Personensuche automatisch analysiert werden, muss bei der aktivierten Option Nach dem Import analysieren auf: Stabilisierung, Personen oder beides zusammen ausgewählt sein. Dies kann allerdings einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Zudem gibt es später während der Bearbeitung immer noch die Möglichkeit, die Analyse 136
iMovie im Überblick
Kapitel 3
manuell auf einzelne Videoclips anzuwenden. Klicken Sie OK, um den eigentlichen Filmimport zu starten, was, abhängig von der Länge Ihrer Aufnahmen, einiges an Zeit dauern kann.
Kamera-Archiv importieren Über Ablage | Importieren | Kamera-Archiv … kann man ganze Sicherheitskopien von USB-Camcorder-Inhalten importieren, die z. B. über die Schaltfläche Alles archivieren im Kameraimport-Fenster oder mit anderen Methoden erstellt worden sind. Diese Kamera-Archive können sich dabei auf einer x-beliebigen Festplatte befinden. Für einen erfolgreichen Import muss allerdings darauf geachtet werden, dass das Archiv tatsächlich vollständig auf dem entsprechenden Medium abgespeichert wurde – der Ordner muss alle wichtigen Kameradateien enthalten ‑, damit der Importvorgang wirklich erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Kamera-Archiv zum Importieren auswählen
Videos von iPhoto hinzufügen Wenn Sie ein Video von einer Digitalkamera hinzufügen wollen, ist es noch nicht einmal nötig, das Filmmaterial vorher noch einmal extra zu importieren. Sie erreichen die Videos, indem Sie links in der Ereignis-Mediathek auf den Listenpunkt iPhoto-Videos klicken. Jetzt haben Sie Zugriff auf alle Videos, die sich in Ihrer iPhoto-Sammlung befinden. Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen 137
SmartBooks • iLife ’11
Clips, um oben rechts eine kleine Vorschau zu sehen. Haben Sie einen geeigneten Videoclip für Ihr Filmprojekt gefunden, können Sie ihn markieren (durch Klicken und Auf- bzw. Zuziehen) und zur weiteren Bearbeitung in den Projektbereich hin einziehen.
Über die Ereignis-Mediathek kann man direkt auf die iPhoto-Videos zugreifen
Einzelne Filmdateien für das Filmprojekt importieren Haben Sie vielleicht einzelne Filmdateien, die Sie gerne in Ihrem Filmprojekt verwenden wollen? Kein Problem, Sie können sie über Ablage | Importieren Filme … einfach in die Ereignis-Mediathek importieren. Dazu müssen Sie nur den Speicherort wählen und die gewünschten Filmdateien auswählen. Weiter unten kann man den Speicherort für die konvertierten Videos wählen, ein Ereignis für die Mediathek zuordnen und die Auflösung für HD-Filmmaterial festlegen. Zu guter Letzt lässt sich hier noch bestimmen, ob der hinzugefügte Film nur kopiert oder bewegt werden soll. Klicken Sie auf Importieren, um den Importvorgang abzuschließen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Import-Fenster für Filmdateien
TIPP Wenn Sie bestimmte Videodateien über dieses Dialogfenster nicht öffnen und importieren können, sollten Sie es mal mit zusätzlichen QuickTimeCodecs probieren oder das Video vorher mit einem anderen Programm in ein QuickTime-kompatibles Format umkonvertieren. Die folgenden Codecs und Programme können Ihnen da vielleicht etwas weiterhelfen: Codecs:
Perian (http://www.perian.org), Flip4Mac (http://www.macupdate.com/app/mac/17787/ flip4mac-wmv-player), DivX (http://www.divx.com/de), XviD (http://n.ethz.ch/student/naegelic/), x264 (http://www.macupdate.com/app/mac/20273/x264- quicktime-codec)
Programme: QTAmateur (http://qtamateur.softonic.de/mac), iSquint (http://isquint.softonic.de/mac), HandBrake (http://handbrake.fr/)
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SmartBooks • iLife ’11
Alte iMovie HD-Projekte übernehmen Im aktuellen iMovie ist es sogar möglich, alte Filmprojekte von »iMovie HD ´06« zu importieren. Man muss allerdings mit einigen Abstrichen leben: Die einzelnen aneinanderhängenden Filmszenen werden zwar vollständig übernommen, doch auf Extras wie z. B. Übergänge, Titeleinblendungen, Themen und Musikspuren muss man leider verzichten. Anstelle von Übergängen werden einfache Überblendungen eingesetzt. Um ein altes Filmprojekt zu importieren, rufen Sie über Ablage | Importieren | iMovie HD-Projekt … das Import-Dialogfenster auf. Jetzt können Sie hier die gewünschte Datei auswählen und bestimmen, auf welche Festplatte der Filmimport gespeichert werden soll (Sichern unter:). Ganz unten können Sie noch die Auflösung wählen, in der das Filmprojekt importiert werden soll. Dies ist allerdings für Sie nur relevant, wenn es sich um hochauflösendes HD-Filmmaterial (1080i) handelt. Nach dem Klicken auf Importieren wird das Video schließlich für das neue iMovie konvertiert, was eine bestimmte Zeit dauern kann.
Importieren von alten iMovie HD-Film projekten
So verwalten Sie Ihre Videoclips Sie können die Videoclips in iMovie ähnlich verwalten und sichten, wie Sie es auch schon von iPhoto und iTunes her kennen. In der linken Spalte der Ereignis-Mediathek kann man auf verschiedene Ereignisse iPhoto-Videos und auf Festplatten 140
iMovie im Überblick
Kapitel 3
(wenn oben das Festplattensymbol aktiviert ist) zugreifen. Mit der unteren linken Schaltfläche (1) können Sie diese Spalte ein- oder ausblenden, um so mehr Platz für Ihre Videoclips zu bekommen. Ist ein Clip ausgewählt, können Sie ihn über die zwei Wiedergabetasten (2) abspielen. Möchten Sie Ihre Videoclips nach Schlüsselwörtern sortieren und filtern, müssen Sie die Schlüsselwortfilter-Spalte über die Lupen-Schaltfläche (3) aufrufen. In ihr können Sie die gewünschten Schlüsselwörter und die neuen Kategorien der Personensuche (Personenanzahl und Einstellungsgrößen) auswählen. Die Schlüsselwörter können Sie übrigens über das Schlüsselwort-Werkzeug in der mittleren Werkzeugleiste (erweiterte Werkzeuge müssen in den Voreinstellungen eingestellt sein) erstellen und vergeben. Das Anzeigen-Menü (4) ist für die Filterung von Favoriten und Ablehnungen gedacht. Um einen ausgewählten Clip als Favorit zu markieren oder abzulehnen, müssen Sie die FavoritenWerkzeuge (Stern- und X-Symbole) in der oberen Werkzeugleiste anklicken.
Die Ereignis-Mediathek
Sie können die Videoclips sichten (eine Vorschau davon anschauen), indem Sie mit der Maus darüber fahren. Um einen Clip anderswohin zu kopieren oder zu verschieben, ziehen Sie einfach den ausgewählten Videoclip in ein anderes Ereignis oder auf eine andere Festplatte in der linken Spalte. Es ist aber auch möglich, Clips auf diese Weise in einer anderen Reihenfolge anzuordnen.
Die Personensuche vorbereiten und einsetzen In der Ereignis-Mediathek können Sie übrigens mit der neuen Personensuchfunktion auch gezielt nach bestimmten Darstellern oder Einstellungsgrößen suchen. Um die neue Funktion überhaupt benutzen zu können, müssen die entsprechenden Videoclips in der Ereignis-Mediathek oder im Projekt-Bereich zunächst dafür analysiert werden: 1. Wählen Sie einzelne Clips oder ein ganzes Ereignis aus, wenn alle darin enthaltenen Clips analysiert werden sollen. 141
SmartBooks • iLife ’11
2. Starten Sie über den Menübefehl Ablage | Video analysieren | Personen die Analyse für die ausgewählten Clips. Dieser Vorgang kann je nach Filmmaterial eine gewisse Zeit dauern. 3. Alle Clips auf denen Personen identifiziert worden sind, erhalten danach eine Markierung in Form einer horizontalen lila Linie. Sie können auf das untere Gesicht-Symbol in der Ereignis-Mediathek klicken, um die markierten Clips ein- oder auszublenden.
Personensuche einrichten
Ist die Personensuche einmal für bestimmte Clips oder Ereignisse eingerichtet, kann sie ganz einfach mit folgenden Schritten angewendet werden: 1. Wählen Sie das zu durchsuchende Ereignis oder einen Mediathek-Ort (Computer oder Festplatte) aus. 2. Aktivieren Sie den Mediathek-Filter, indem Sie auf die untere Schaltfläche mit der Lupe klicken. 3. Daraufhin öffnet sich eine weitere Spalte mit Schlüsselwörtern und den Kategorien der Personensuche. Hier werden unter anderem die Anzahl-Kategorien (zum Beispiel Einzelperson oder Gruppe) und Einstellungsgrößen (etwa Großaufnahme und Totale) aufgelistet. Neben jeder Kategorie befinden sich zwei kleine Auswahlschaltflächen, über die Sie bestimmte Voraussetzungen an- oder abwählen können (grün = Kategorie einschließen; rot = Kategorie ausschließen). 142
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Je nachdem welche Regeln Sie für den Filter festgelegt haben, werden die dazugehörigen Videoclips (mit den Voraussetzungen) in der rechten Spalte angezeigt. 4. Klicken Sie noch einmal auf das Lupen-Symbol, um den Filter wieder auszublenden.
Personensuche anwenden
Filme schneiden und bearbeiten Wenn alle Vorbereitungen (Voreinstellungen festgelegt, neues Filmprojekt angelegt) getroffen sind und die benötigten Videoaufnahmen sich auf Ihrem Rechner befinden, kann es endlich mit der eigentlichen Videobearbeitung losgehen.
Videoclips einfügen und positionieren Um passendes Material für Ihr Filmprojekt herauszusuchen, sollten Sie erst einmal Ihre importierten Videoaufnahmen in der Ereignis-Mediathek sichten. Hierzu fahren Sie einfach mit der Maus, die in den Clips durch eine rote Linie visualisiert wird, über einen Videoclip. Oben rechts im Programmfenster sehen Sie in der Videovorschau, wo sich der Mauszeiger bzw. die Abspielposition gerade befindet. Wollen Sie Ihre Clips komplett wiedergeben, müssen Sie unten in der Ereignis-Mediathek nur auf eine der Wiedergabeschaltflächen (Normale Wiedergabe, Vollbildwiedergabe) klicken.
TIPP Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Wiedergabe eines Videoclips mit der Leertaste e zu starten oder zu stoppen. Die Wiedergabe startet bei dieser Methode immer da, wo sich gerade die rote Linie, also die Maus, befindet. 143
SmartBooks • iLife ’11
Haben Sie sich für eine bestimmte Videoaufnahme entschieden, können Sie diese auswählen und in Ihr Filmprojekt ziehen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf einen Videoclip in der Ereignis-Mediathek. Es erscheint nun ein gelber Markierungsrahmen. 2. Ziehen Sie den linken und rechten Anfasser des Rahmens auf die gewünschte Position (das entsprechende Videobild wird im Viewer angezeigt), um einen bestimmten Ausschnitt des Clips auszuwählen. Wollen Sie dagegen den kompletten Videoclip übernehmen, reicht es, ihn einfach anzuklicken (vorausgesetzt, Sie haben im Vorbereitungskapitel die empfohlene Voreinstellung getroffen).
Gewünschten Videoclipbereich markieren
3. Nun bewegen Sie den Mauszeiger innerhalb der gelben Auswahl (Pfeil verwandelt sich in eine Hand) und ziehen den Videoclip per Drag & Drop in den Projektbereich. Sind schon mehrere Clips im Filmprojekt vorhanden, können Sie die Videoaufnahme an einer x-beliebigen Stelle positionieren. Eine mögliche Position für das Loslassen eines Videoclips wird immer durch eine grüne Linie dargestellt.
Videoclip in das Filmprojekt ziehen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
TIPP Die Reihenfolge der Videoclips im Projektbereich können Sie einfach durch Drag & Drop ändern.
Videoclips einfügen – Ergebnis
Es ist aber genauso gut auch möglich, mehrere Clips auf einmal in das Filmprojekt zu übernehmen. Wählen Sie dazu einfach die gewünschten Videoclips mit der s-Umschalttaste (Clipauswahl bis auf Angeklicktes erweitern) oder mit der Befehltaste c (einzelne Clips ergänzen) aus, bevor Sie die Clips auf einmal in den Projektbereich ziehen. Alternativ kann man Videoclips auch mit dem Bearbeitungswerkzeug in der mittleren Werkzeugleiste in ein Filmprojekt übertragen, indem man nach der Clipauswahl auf dieses Werkzeug klickt. Arbeiten Sie lieber mit der Tastatur, so können Sie diese Aktion auch mit E ausführen. Alle Videoclips, die sich im Projektbereich befinden, werden übrigens unten in der Ereignis-Mediathek mit einer orangefarbenen Linie gekennzeichnet. Sie können einen Videoclip duplizieren, indem Sie ihn mit gedrückter Wahltaste o an eine gewünschte Stelle des Filmprojekts ziehen (am Mauscursor erscheint ein Pluszeichen). Um einen oder mehrere Videoclips im Filmprojekt zu entfernen, wählen Sie die Clips aus und drücken die Rückschritt-Taste H.
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TIPP Manchmal kann es recht nützlich sein zu wissen, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit ein Videoclip aufgenommen worden ist, um ihn an eine richtige Stelle im Filmprojekt zu platzieren. Eine Möglichkeit besteht darin, über das Menü Darstellung | Abspielposition-Informationen c – Y eine Informationseinblendung für den Mauscursor aufzurufen. Klicken Sie noch einmal auf den Menübefehl, um die Einblendung zu deaktivieren. Über Ablage | Datum und Uhrzeit des Clips anpassen ... kann man übrigens das Datum und die Uhrzeit eines Clips ändern.
Filmaufnahmen reparieren In iMovie gibt es zwei hilfreiche Funktionen, mit denen man nicht so geeignete Videos eventuell doch noch für sein Filmprojekt retten kann. Diese stelle ich Ihnen im folgenden Abschnitt kurz vor:
Verwackelte Aufnahmen korrigieren Es mag vorkommen, dass sich im Filmmaterial Aufnahmen befinden, die leider viel zu verwackelt sind. Dank der Videostabilisierungsfunktion kann man diese Szenen mit etwas Glück wieder einigermaßen brauchbar machen. Bei der Reduzierung von Verwacklungen müssen Sie folgendermaßen vorgehen: 1. Ein oder mehrere Videoclips im Projektbereich oder in der Ereignis-Mediathek auswählen.
Gewünschten Videoclip für Stabilisierung auswählen
2. Rufen Sie das Informationsfenster (i-Symbol) über die mittlere Werkzeugleiste oder mit der I-Taste auf. 3. Aktivieren Sie bei Stabilisierung: die Option Clip-Bewegung ausgleichen. 146
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Informationsfenster von Videoclip
4. Jetzt erscheint eine Dialogbox mit Fortschrittsbalken. Für die Stabilisierung müssen die Aufnahmen zuerst einmal analysiert werden. Die Analyse des Filmmaterials kann dabei einige Zeit in Anspruch nehmen. 5. Im Informationsfenster des Clips gibt es jetzt unter der aktivierten Stabilisierung einen Schieberegler, mit dem man den maximalen Zoombereich einstellen kann. Denn umso mehr iMovie den Videoclip vergrößern kann, desto größere Verwacklungen können mit dieser Funktion korrigiert werden (damit am Rand möglichst viel Material übrig bleibt). 6. Sind Sie mit den Einstellungen zufrieden, klicken Sie einfach auf Fertig. 7. Ist der Videobereich wirklich verwackelt und von iMovie erfolgreich stabilisiert worden, wird dies durch eine rote Wellenlinie im jeweiligen Videoclip visualisiert. Weiterhin wird, wenn man mit der Maus einen Clip berührt, im Videoclip auch ein kleines Händchen-Symbol eingeblendet.
Stabilisierte Bereiche werden mit einer roten Wellenlinie dargestellt.
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AUFGEPASST Beachten Sie, dass die Analyse der Stabilisierung einiges an Zeit und Rechenleistung in Anspruch nehmen kann. So kann es schon mal locker das Vierfache der eigentlichen Abspielzeit brauchen, um ein oder mehrere Videoclips zu korrigieren. Gehen Sie also sehr vorsichtig mit dieser Funktion um und wählen Sie zur Analyse nur die Clips aus, die Sie auch wirklich stabilisieren wollen. Um die Videostabilisierung wieder zu entfernen, rufen Sie einfach wieder das Informationsfenster (I-Taste) auf und entfernen Sie das Häkchen vor Clip-Bewegung ausgleichen.
Rolling-Shutter-Effekt reduzieren Seit iMovie´11 gibt es jetzt noch eine weitere Korrekturfunktion, mit der man Videoaufnahmen reparieren kann, die den Rolling-Shutter-Effekt (Bewegungsverzerrung) aufweisen. Dieser entsteht z. B. bei einer schnellen Kamerabewegung, wenn die zeilenweise Belichtung und Bildaufzeichnung durch einen trägen Videosensor (Bildchip) nicht mehr so ganz hinterher kommt (nur eine stufenweise Belichtung). Bei der Korrektur des Rolling-Shutter-Effekts müssen Sie folgendermaßen vorgehen: 1. Ein oder mehrere Videoclips im Projektbereich oder in der Ereignis-Mediathek auswählen.
Gewünschten Videoclip für die Korrektur des Rolling-Shutter-Effekts auswählen
2. Rufen Sie das Informationsfenster (i-Symbol) über die mittlere Werkzeugleiste oder mit der I-Taste auf. 3. Aktivieren Sie bei Rolling-Shutter: die Option Bildverzerrung reduzieren.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Informationsfenster von Videoclip
4. Jetzt erscheint eine Dialogbox mit Fortschrittsbalken. Für die Reduzierung der Verzerrung müssen die Aufnahmen zuerst einmal analysiert werden. Die Analyse des Filmmaterials kann dabei einige Zeit in Anspruch nehmen. 5. Im Informationsfenster des Clips gibt es jetzt unter der aktivierten Reduzierung der Bildverzerrung ein Pull-Down-Menü, mit dem man die Stärke der Korrekturfunktion festlegen kann. Die benötigte Stärke ist natürlich vom verwendeten Videomaterial abhängig. Je schlechter das Material ist, desto stärker muss die Korrektur eingestellt werden. 6. Sind Sie mit den Einstellungen zufrieden, klicken Sie einfach auf Fertig. Um die Reduzierung der Bildverzerrung wieder zu entfernen, rufen Sie einfach wieder das Informationsfenster (I-Taste) auf und entfernen das Häkchen vor Bildverzerrung reduzieren.
Videoclips trimmen und schneiden In iMovie gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, Videoausschnitte bildgenau zu trimmen und zu schneiden. Die verschiedenen Vorgehensweisen werde ich in diesem Kapitel erklären.
Videoclips trimmen Unter Trimmen versteht man das Festlegen vom Anfangs- und Endpunkt eines Videoclips. Man legt sozusagen einen Bereich fest, der zum Schluss sichtbar sein soll. Dieser festgelegte Bereich kann in iMovie immer neu angepasst werden. 149
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1. Wählen Sie einen Clip aus, indem Sie auf ihn klicken. 2. Rufen Sie über das Anpassungsmenü, welches sich in der unteren linken Ecke eines Clips befindet (Zahnrad-Symbol), den Eintrag Clip-Trimmer auf. Alternativ können Sie aber auch den Trimm-Modus über den Menübefehl Fenster | Clip-Trimmer c – R aufrufen. Der Clip-Trimmer erscheint daraufhin im unteren Ereignisbereich.
Rufen Sie über das Clipmenü den Trimm-Modus auf.
3. Mit dem linken und rechten Anfasser der gelben Markierung können Sie nun den Bereich festlegen, der im Film dargestellt werden soll. Während Sie den Anfangs- und Endpunkt verschieben, können Sie gleichzeitig rechts oben im Viewer das momentane Videobild beobachten. So können Sie einen Clip gezielt an einer bestimmten Stelle anfangen und aufhören lassen. Befindet sich schon ein Übergang neben dem Clip, wird dieser mit einer dünneren, gelben Linie neben dem Anfangs- und Endpunkt angezeigt.
Trimm-Modus des ausgewählten Videoclips
4. Oben links befinden sich im Clip-Trimmer fünf Tasten: Mit der ersten können Sie die Tonspuren der Clips ein- oder ausblenden (1). Die nächsten zwei Schaltflächen (2) sind für den Wechsel zwischen den einzelnen Videoclips zuständig (ein Videoclip davor oder danach). Um den getrimmten Bereich zum Testen abzuspielen, müssen Sie auf die vierte Schaltfläche (3) klicken. Die letzte Taste (4) schließt den Clip-Trimmer. 5. Mit Fertig schließen Sie den Clip-Trimmer und übernehmen die Anpassungen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Der Clip hat sich der Trimmung angepasst (ist kürzer geworden).
Benutzung der Feinabstimmung Bei der Feinabstimmung ist es möglich, den Videoclip am Anfang oder Ende um einzelne Bilder (ein digitaler Film besteht in der Regal aus 25 Einzelbildern pro Sekunde) zu erweitern oder zu reduzieren. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Clip fein abzustimmen: 1. Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Anfang oder das Ende eines Videoclips. 2. Halten Sie die Tastenkombination c – o gedrückt. Es erscheint eine orangefarbene Markierung, die den nebenstehenden Videoclip etwas verdrängt.
Über die orangefarbenen Anfasser kann man Clips einzelbildweise verlängern oder verkürzen.
3. Ziehen Sie an den Anfassern (doppelt hervorgehobene Linien), um aus dem Clip ein Einzelbild hinzuzufügen oder zu entfernen. Die Anzahl der Bilder wird jeweils daneben mit einen Plus oder einen Minus eingeblendet, je nachdem, ob der Videoclip erweitert oder reduziert wird. Zusätzlich wird auch noch die Länge des Clipausschnitts in Sekunden und Einzelbildern angezeigt. 4. Sind Sie mit der Feinabstimmung zufrieden, können Sie die Tastenkombination einfach loslassen.
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Es gilt bei der Feinabstimmung zu beachten, dass die Videoclips sich nur um jeweils 25 Einzelbilder an einem Ende erweitern oder reduzieren lassen. Für größere Abstimmungen rentiert sich deswegen eher der Clip-Trimmer. Als Alternative können Sie auch mit der Tastatur Einzelbilder zum Clip hinzufügen oder entfernen: Dazu halten Sie einfach die Taste o gedrückt, nachdem Sie einen Videoclip ausgewählt und den Mauszeiger am Anfang oder Ende positioniert haben. Nun können Sie mit der linken oder rechten Cursortaste die Cliplänge reduzieren oder erweitern.
Der Präzisions-Editor Der Präzisions-Editor ist eine weitere Variante, einen Videoclip ganz genau innerhalb eines Filmes zu positionieren bzw. anzupassen. Im Gegensatz zum ClipTrimmer ist der Präzisions-Editor für die Schnittstelle, die auch einen Übergang besitzen kann, zwischen zwei Clips zuständig. Er erlaubt, Videos bildgenau zu schneiden. 1. Wählen Sie einen Clip aus, indem Sie auf ihn klicken. 2. Rufen Sie über das Anpassungsmenü, welches sich in der unteren linken Ecke eines Clips befindet (Zahnrad-Symbol), den Eintrag Präzisions-Editor auf. Alternativ können Sie aber auch den Präzisions-Editor über den Menübefehl Fenster | Präzisions-Editor c – Ü aufrufen. Er erscheint daraufhin im unteren Ereignisbereich.
Rufen Sie über das Clipmenü den Präzisions-Editor auf.
3. Im oberen und unteren Bereich befinden sich jeweils vorhergehende und nachfolgende Clips des jeweiligen Schnittpunktes. Die Schnittstelle selbst, die auch einen Übergang beinhalten kann, wird in der Mitte angezeigt. Zwei blaue Linien verdeutlichen noch einmal den Übergang zwischen dem einen und dem anderen Clip. Verschieben Sie einfach durch Klicken und Ziehen den oberen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
oder unteren Videoclip, um den richtigen Schnittpunkt zwischen den zwei Clips bildgenau festzulegen.
Der Präzisions-Editor
4. Oben links befinden sich im Präzisions-Editor sechs Tasten: Mit den ersten zwei (1) können Sie Extras (zusätzliche Videospuren, Titel, Fotos und Kapitelmarken) und Tonspuren ein- oder ausblenden. Die nächsten zwei (2) sind für den Wechsel zwischen den einzelnen Schnittpunkten zuständig (ein Schnittpunkt davor oder danach). Um den Schnittbereich zum Testen abzuspielen, müssen Sie auf die vorletzte Schaltfläche (3) klicken. Die letzte Taste (4) schließt einfach den Präzisions-Editor. 5. Mit Fertig schließen Sie den Präzisions-Editor und übernehmen die Anpassungen.
Teilen von Videoclips Zu guter Letzt gibt es auch eine Möglichkeit, einen Videoclip einfach zu teilen, um ihn z. B. mit anderen zu mischen oder die Cliplänge zu beeinflussen. Machen Sie dazu an der gewünschten Stelle eines Videoclips einen Rechtsklick. Im darauf folgenden Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Clip teilen. Über Bearbeiten | Clip einbinden können Sie zwei getrennte Videoclips wieder zusammenfügen. Wenn Sie die Aktion generell rückgängig machen wollen, können Sie dies natürlich auch mit der Tastenkombination c – Z tun.
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Teilung eines Videoclips: vorher – nachher
Aufnahmen drehen und beschneiden Seit iMovie´08 ist es sogar möglich, Videoclips zu beschneiden oder zu drehen. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn man einen bestimmten Ausschnitt in einer Aufnahme vergrößert dargestellt haben will. Man sollte es aber mit dieser Funktion nicht so übertreiben, weil das Videobild schließlich beim Beschneiden vergrößert wird und die Qualität des Videos (Auflösung) dadurch ziemlich leiden kann. Das Drehen eines Clips kann wiederum sehr hilfreich sein, um Aufnahmen, die vorher falsch ausgerichtet waren, wieder in die richtige Richtung zu drehen.
Videoclips drehen Ein Video in iMovie zu drehen, ist auch nicht viel schwerer als das Drehen eines Fotos in iPhoto. Zuerst wählen Sie durch Klicken im Projektbereich einen Clip aus, den Sie in eine andere Richtung drehen wollen. Dann rufen Sie in der mittleren Werkzeugleiste das Beschneidungswerkzeug, welches durch zwei Winkel dargestellt wird, mit der C-Taste auf. 154
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Gewünschten Videoclip auswählen und Beschneidungsmodus aufrufen
Haben Sie alles richtig gemacht, öffnet sich jetzt im Viewer der Beschneidungsmodus. Oben rechts im Viewer befinden sich ein links- und ein rechtsdrehender Pfeil (2), mit denen Sie einen Videoclip entweder gegen oder im Uhrzeigersinn drehen können. Wenn Sie das machen, kann es passieren, dass das Video zwar gedreht, aber nur ein kleiner Ausschnitt (grüner Rahmen) von der Aufnahme ausgewählt wurde. Um dies zu vermeiden, müssen Sie auf die Schaltfläche Schwarz erlauben klicken (1). Hiermit legen Sie fest, ob der gekippte Film schwarze Ränder haben soll oder nicht. Neben der Taste Fertig gibt es eine Wiedergabe-Taste (3), mit der man die Anpassung in Aktion sehen kann. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, können Sie die Clipanpassung mit der Fertig-Schaltfläche (4) übernehmen und den Modus verlassen. Um die Anpassung wieder zu ändern oder rückgängig zu machen, rufen Sie einfach noch einmal das Beschneidungswerkzeug auf und drehen den Videoclip in die gewünschte Richtung.
Videoclip drehen
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Videoclips beschneiden Beim Beschneiden eines Videoclips müssen Sie zuerst ähnlich vorgehen wie beim Drehen. Nachdem Sie einen Clip durch einen Klick ausgewählt haben, rufen Sie in der mittleren Werkzeugleiste das Beschneidungswerkzeug mit der C-Taste auf, welches durch zwei Winkel symbolisiert wird. Daraufhin öffnet sich im Viewer der Beschneidungsmodus.
Gewünschten Videoclip auswählen und Beschneidungsmodus aufrufen
Oben links im Viewer befinden sich die Schaltflächen Anpassen und Beschneiden. Ein Klick auf Beschneiden (2) blendet ein grünes Auswahlrechteck mit hervorgehobenen Ecken ein. Sie können das Rechteck, welches schließlich den Beschnittbereich darstellt, an den Ecken und Kanten ziehen, um es zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Proportion bleibt dabei übrigens immer erhalten. Die Position des Beschnittbereiches können Sie ändern, indem Sie innerhalb des Rechteckes (Zeiger wird zur Hand) die Markierung an eine andere Stelle des Videos per Drag & Drop ziehen. Neben der Taste Fertig gibt es eine Wiedergabe-Taste, mit der man die Anpassung in Aktion sehen kann. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, können Sie die Clipanpassung mit der FertigSchaltfläche (4) übernehmen und den Modus verlassen. Wenn Sie die Anpassung ändern wollen, rufen Sie einfach noch mal das Beschneidungswerkzeug auf und passen Sie die Position und die Größe des Beschnittbereichs an. Benutzen Sie die Taste Anpassen (1), um das gesamte Video ohne Beschnitt darzustellen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Videoclip beschneiden
Sie können, wenn Sie wollen, natürlich auch beide Optionen auf einmal anwenden. Ist ein Videoclip mit dieser Methode beschnitten oder gedreht worden, wird dies im Videoclip durch ein kleines Zahnrädchen dargestellt, wenn Sie mit der Maus darüber fahren. Ein Doppelklick auf das Icon öffnet wiederum den Beschneidungsmodus, um weitere Anpassungen darin vornehmen zu können (das funktioniert natürlich auch über das oben genannte Werkzeug).
Clip-, Video- und Audio-Anpassungen vornehmen Die Videobearbeitung beschränkt sich nicht nur auf die Zusammenstellung, den Schnitt und den Beschnitt eines Filmes. Manchmal ist es auch notwendig, die Abspielgeschwindigkeit, Abspielrichtung, Farbe oder den Ton eines Clips anzupassen. Wollen Sie eine Aufnahme verfremden, gibt es in iMovie auch die Möglichkeit, einen Filter zu verwenden. Das alles können Sie zentral im Informationsfenster anpassen, welches Sie schon im Kapitel zur Videostabilisierung und Korrektur des Rolling-Shutter-Effekts kurz kennengelernt haben. Um es aufzurufen, müssen Sie einen Videoclip auswählen und auf die Informations-Schaltfläche (I-Taste) in der Werkzeugleiste klicken.
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Videoclip für Anpassung auswählen
TIPP Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, das Informationsfenster eines Videoclips aufzurufen: Doppelklicken Sie einfach auf einen Videoclip, um seine Optionen (Clip-, Video- und Toneinstellungen) aufzurufen. Sollte das Fenster sich nicht öffnen, kann es möglicherweise sein, dass in den Voreinstellungen von iMovie unter Doppelklicken für: die Option Bearbeiten nicht aktiviert ist.
Clip-Anpassungen Wenn Sie das Informationsfenster aufrufen, wird immer der Clip-Reiter angezeigt. In den Clip-Einstellungen können Sie die Dauer, den Videoeffekt, das Tempo, die Stabilisierung und Korrektur des Rolling-Shutter-Effekts des ausgewählten Videoclips anpassen. Die Länge des Clips lässt sich im Dauer-Textfeld genau eingeben und ändern (Format: Sekunden: Einzelbilder) (1). Das ist aber vor allem für Fotos, Texteinblendungen und Tonspuren notwendig. Wollen Sie dem Videoclip einen Effekt zuweisen, müssen Sie bei Videoeffekt: (2) nur auf Ohne klicken (wenn noch kein Effekt ausgewählt wurde). Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie sich einen von mehreren Effekten aussuchen können. Wie der Effekt schließlich ausschaut, können Sie in den kleinen Vorschaubildern und im Viewer sehen, wenn Sie mit der Maus darüber fahren. Um einen Videoeffekt auszuwählen, klicken Sie einfach auf das jeweilige Vorschaubild der Effekte (der aktuell eingestellte ist immer weiß eingerahmt). Sie entfernen einen zugewiesenen Effekt wieder, indem Sie noch mal das Videoeffekt-Fenster aufrufen und dort den Effekt Ohne (oben links) auswählen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Zusätzlich zu den Videoeffekten sind in der aktuellen iMovie-Version noch Audioeffekte dazugekommen (3). Mit ihnen können Sie z. B. eine Stimme im Film wie ein Monster oder eine Micky-Maus klingen lassen. Die Audioeffekte lassen sich dabei genauso einfach anwenden wie die Videoeffekte auch. In iMovie ist es möglich, einen Videoclip langsamer, schneller oder rückwärts abzuspielen zu lassen (4). Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie gegebenenfalls bei Tempo: zuerst die Clips über die Taste Gesamten Clip konvertieren konvertieren (dies ist der Fall, wenn der Clip in einem Fremdformat vorliegt). Ist dies erledigt, können Sie mit dem Schieberegler (4) die Clipgeschwindigkeit beeinflussen (Schildkröte = langsam; Hase = schnell). Über die Option Rückwärts können Sie einen Videoclip sogar rückwärts abspielen lassen. Über Stabilisierung: (5) ist es möglich, verwackelte Videos auszugleichen, wie es schon im Kapitel über die Videostabilisierung erklärt wurde. Aufnahmen mit dem Rolling-Shutter-Effekt können Sie hingegen über den letzten Fensterbereich Rolling-Shutter: reparieren (6). Hier lässt sich auch in einem PullDown-Menü die Stärke der Korrektur festlegen. Klicken Sie auf Fertig, um die Anpassungen zu übernehmen und das Fenster zu schließen.
Clip-Anpassungen vornehmen
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Videoanpassungen Über den Reiter Video kann man im Informationsfenster die Farbe von einzelnen Videoclips anpassen, genau so, wie Sie es vermutlich schon von iPhoto her kennen. Im oberen Bereich des Fensters befindet sich die Tonwertkorrektur (1). Der linke Schieberegler ist für die dunklen und der rechte für die hellen Tonwerte zuständig. Je nachdem, in welcher Richtung man die Regler schiebt, desto heller oder dunkler kann man die Tiefen und Lichter des Videos einstellen. Die darauf folgenden Schieberegler sind für die Anpassung der Belichtung, der Helligkeit, des Kontrastes und der Farbsättigung zuständig (2). Wenn Sie z. B. den Sättigungsregler auf ganz links stellen, bekommen Sie ein Schwarzweiß-Video heraus. Sie können natürlich auch einfach einen Schwarzweiß-Filter über den Reiter Clip auswählen, um diesen Effekt zu erzielen. Weiter unten befinden sich die Schieberegler für die einzelnen Farbkanäle (3). Hier können die Bildschirmgrundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) nachjustiert werden, um z. B. einen bestimmten Farbstich zu korrigieren. Der Weißpunkt lässt sich ganz unten im Fenster über den Farbkreis festlegen (4). Über diese Funktionen können Sie ein Video kälter (bläuliches Weiß) oder wärmer (gelbliches Weiß) wirken lassen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie z. B. ein Glühlampenlicht in ein Tageslicht umwandeln wollen. Alternativ können Sie aber auch einfach auf den hellsten weißen Bereich im Video (Viewer) klicken. Der angeklickte Bereich (Farbwert) wird dann dadurch als reines Weiß im Videobild definiert. In der Videovorschau (Viewer) können Sie immer das Ergebnis der Farbkorrekturen in Echtzeit betrachten. Sind Sie mit den Einstellungen nicht zufrieden oder wollen Sie die Farbkorrekturen wieder entfernen, reicht es, unten im Fenster auf Zurück zum Original zu klicken. Mit der Schaltfläche Automatisch können Sie die Farbkorrektur voll und ganz iMovie überlassen. Klicken Sie auf Fertig, um die Anpassungen zu übernehmen und das Fenster zu schließen.
Video-Anpassungen vornehmen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Audioanpassungen Klicken Sie auf den Reiter Audio, um Tonanpassungen am Videoclip vorzunehmen. Die Lautstärke des Clips lässt sich über den ersten Schieberegler im Fenster einstellen (1). Der Ton kann nicht nur leiser gemacht werden, sondern auch um 100 Prozent lauter. 100 Prozent ist übrigens die Ausgangslautstärke des Videoclips. Wenn Sie einen Film z. B. mit Musik und Soundeffekten vertonen, kann es manchmal sinnvoll sein, die Lautstärke anderer Tonspuren abzusenken, damit man den Hauptton des Clips noch gut hören kann. Genau für diesen Zweck ist die Funktion Ducking (2) gedacht, die Sie mit einen Klick auf Lautstärke der anderen Spuren: aktivieren können. Über den Schieberegler können Sie die Lautstärke der anderen Spuren bestimmen. Bei einem Übergang zwischen zwei Videoclips sollte man auch darauf achten, dass der Ton oder die Musik nicht auf einmal aufhört oder anfängt, sondern dass ein harmonischer Übergang zwischen dem einen und dem anderen Ton herrscht. Sie können in iMovie entweder die automatische Einstellung dafür verwenden (Standardoption) oder aber auch über Manuell: (3) eine eigene Ein- und Ausblenddauer (in Sekunden) für den Ton festlegen. Endlich ist es auch wieder möglich, Hintergrundgeräusche in einem Video zu reduzieren, die z. B. durch Wind oder ein Bandlaufwerk entstanden sind. Diese Funktion finden Sie unter Verbessern: im Informationsfenster. Durch einen Schieberegler kann man die Stärke des Tonfilters festlegen. Neu ist auch der Equalizer, den Sie im mittleren Teil des Fensters (5) aufrufen können. Hier können Sie z. B. gezielt die Höhen und Bässe des Tons verändern. Über Clip-Lautstärke normalisieren (6) können Sie den Lautstärkenpegel zwischen verschiedenen Videoclips untereinander angleichen. Hierzu müssen Sie allerdings vorher mehrere Videoclips ausgewählt haben, bevor Sie das Informationsfenster aufrufen. Die Tonangleichung können Sie mit der Taste Normalisierung entfernen wieder auflösen. Audio-Anpassungen vornehmen
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Mit der Schaltfläche Zurück zum Original können Sie wieder zur Ausgangssituation (Toneinstellungen) des Clips zurückkehren. Klicken Sie auf Fertig, um die Anpassungen zu übernehmen und das Fenster zu schließen.
TIPP Wenn Sie die Anpassungen eines Videoclips auf andere übertragen wollen, ist es nicht unbedingt notwendig, die einzelnen Clip-, Video- und Toneinstellungen manuell zu übernehmen. Wählen Sie einfach einen Clip mit den passenden Anpassungen aus und kopieren ihn über Bearbeiten | Kopieren oder c – C in die Zwischenablage. Jetzt können Sie einen anderen Clip auswählen, auf den Sie die Einstellungen übertragen wollen, und über Bearbeiten | Anpassungen einsetzen | Alle s – c – V alle Clipanpassungen dort einfügen. Es ist aber genauso möglich, einzelne Optionen über dieses Untermenü einzufügen.
Schnellanpassungen und automatische Effekte anwenden Zusätzlich zu den manuellen Anpassungen kann man die wichtigsten Tempoanpassungen, wie die Geschwindigkeit und Abspielrichtung, auch schnell über das Menü Clip erreichen und vornehmen. In diesem Menü gibt es auch einige vorgefertigte Clipeffekte, die mit einem Klick erreichbar sind. Hier ist eine kurze Beschreibung der Schnellanpassungen und automatischen Effekte: Zeitlupe Der Clip wird ganz langsam wiedergegeben. Schneller Vorlauf Spielt den Film schneller ab. Instant Replay Wiederholt eine Aufnahme in Zeitlupe. Die Wiederholung wird auch durch eine entsprechende Grafikeinblendung am oberen rechten Rand optisch kenntlich gemacht. Zurückspulen Fügt mitten im ausgewählten Clip einen Rückspieleffekt mit Bandspulgeräusch ein. Jump-Cut an Beat-Markern Lässt an der Schnittmarke einige Bilder im Clip aus. Es entsteht dadurch ein Bildsprung, weil der Film erst etwas später wieder weiterläuft. Ausblenden Automatische Ausblendung eines Videoclips (Schwarzweiß, Sepia oder Traum). 162
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Spezialeffekt Dieser Effekt friert für eine kurze Zeit mitten im Clip ein Einzelbild als Schnappschuss ein, bevor der Film wieder weiter läuft. Der Schnappschuss wird dabei zusätzlich noch mit einem Blitz- und Ken-Burn-Effekt hervorgehoben.
Schnellanpassungen und automatische Effekte auswählen
Wählen Sie einfach eine dieser Anpassungen oder Effekte im jeweiligen Untermenü aus, um sie auf einen schon vorher ausgewählten Videoclip anzuwenden. Finden Sie die optimale Einstellung, indem Sie etwas mit den verschiedenen Parametern (Prozentzahlen, Geschwindigkeit, Bilderzahl oder Beatmarker) herumexperimentieren.
Ergebnis von Instant Replay
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Filmprojekte nachvertonen Fügen Sie Sprache, Musik oder Soundeffekte zu Ihrem Video hinzu, um den Film professioneller und interessanter wirken zu lassen. Musik kann schließlich die Stimmung eines Filmes maßgeblich beeinflussen. Zudem können Sie mit einer weiteren Tonspur z. B. auch störende Windgeräusche oder stille Stellen akustisch überbrücken. Seit iMovie´09 ist man nicht mehr auf eine einzige Tonspur begrenzt. Zusätzlich zu den Videocliptonspuren können Sie Hintergrundmusiktitel und viele weitere einzelne Tonclips anordnen. Um das Arbeiten mit Tonspuren noch mehr zu vereinfachen, hat Apple iMovie eine Wellenform-Darstellung spendiert.
Voiceover hinzufügen Mit der Voiceover-Funktion können Sie zu Ihrem Film Text aufsprechen. Um einem Film ein Voiceover hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie nur einen bestimmten Videoclip übersprechen wollen, wählen Sie bitte zuvor den entsprechenden Clip aus. 2. Rufen Sie das Voiceover-Fenster auf, indem Sie auf das Mikrofon-Symbol (O-Taste) in der Werkzeugleiste klicken.
Voiceover-Fenster über das Mikrofon-Symbol aufrufen
3. Im Voiceover-Fenster kann man den Audioeingang (z. B. internes Mikrofon), die Eingangslautstärke (Pegel zum Überprüfen wird darunter angezeigt) und die Störungsreduzierung einstellen. Ganz unten gibt es über Ton des Projektes während der Aufnahme wiedergeben noch die Möglichkeit, den Filmton während der Aufnahme abzuspielen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Das Voiceover-Fenster
4. Um die Tonaufnahme zu starten, klicken Sie einfach auf die Stelle des Clips, wo Sie die Aufnahme beginnen wollen. Haben Sie vorher schon einen bestimmten Clip ausgewählt, beginnt die Aufnahme nach dem Klick automatisch am Anfang des Clips.
Der aufgenommene Bereich wird rot eingefärbt.
5. Klicken Sie noch einmal auf den Videoclip, um die Aufnahme zu stoppen, oder warten Sie einfach, bis die Aufnahme von selbst aufhört (z. B. am Ende des Clips). 6. Unterhalb des Videoclips befindet sich nun die Sprachaufnahme (lila eingefärbt), die Sie, wenn Sie wollen, einfach an eine andere Stelle verschieben können.
Die Sprachaufnahme (lila Balken) befindet sich jetzt unterhalb des Videoclips.
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7. Jetzt können Sie entweder noch andere Stellen im Film mit Ihrer Sprache nachvertonen oder das Aufnahmefenster einfach oben links schließen.
Musik oder Soundeffekte einfügen Musik oder Soundeffekte im eigenen Filmprojekt hinzuzufügen, ist auch nicht viel schwerer, als Fotos und Videos von iPhoto einzufügen. Mit iMovie kann man auf seine ganze iTunes-Musiksammlung (einschließlich der GarageBand-Songs und der gekauften Titel) und auf die iLife-Soundeffekte zugreifen. 1. Öffnen Sie die Musik-Medienübersicht, indem Sie rechts auf die Musik-Schaltfläche c – 1 (Noten-Symbol) klicken. Die Musikübersicht öffnet sich daraufhin. 2. Suchen Sie sich das geeignete Tonmaterial aus. Die Toneffekte befinden sich in den Ordnern iMovie-Toneffekte und iLife-Toneffekte, Ihre Garageband-Songs im Ordner GarageBand und die iTunes-Musik im Ordner iTunes. Wählen Sie eine Unterkategorie der Ordner, um die dazugehörigen Titel und Töne unten in einer Liste dargestellt zu bekommen. Sie können aber auch über ein Suchfeld ein geeignetes Tonmaterial suchen oder daneben über die Play-Taste einmal zum Test anspielen.
Die Musikübersicht von iMovie
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
3. Wählen Sie die gewünschte Musik oder den gewünschten Soundeffekt aus und ziehen ihn per Drag & Drop auf eine geeignete Stelle in einem Videoclip. Daraufhin erscheint unter dem Videoclip eine grüne Tonspur, die Sie natürlich auch an eine andere Position verschieben können.
Ziehen Sie die gewünschte Audiodatei in Ihr Filmprojekt.
Wird eine Audiodatei außerhalb der Videoclips in die graue Hintergrundfläche gezogen (Hintergrund färbt sich, wenn alles richtig getroffen wurde, grün ein), läuft sie als Hintergrundkulisse über den ganzen Film hinweg weiter, bis die Musik schließlich zu Ende ist. Es ist sogar möglich, mehrere Lieder hintereinander als Hintergrundmusik in das Filmprojekt per Drag & Drop einzufügen.
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Sie können in iMovie mehrere Tonclips gleichzeitig verwenden (als Hintergrund oder normal).
Über Clip | Musikspuren arrangieren … können Sie die Reihenfolge der einzelnen Hintergrundtitel festlegen. Auch bei der Hintergrundmusik gibt es die Möglichkeit, einzelne Titel an eine bestimmte Stelle im Filmprojekt zu verschieben (Musikclip wird dann lila). Die Fixierung an eine bestimmte Stelle können Sie übrigens wieder über Clip | Fixierung der Musikspur lösen rückgängig machen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Hintergrund-Tonclips lassen sich in iMovie auch arrangieren und verschieben.
Mit Tonspuren arbeiten Eine Tonspur, die sich immer unter einen Videoclip befindet (Ausnahme ist eine Hintergrundtonspur), lässt sich auch wie jedes andere iMovie-Objekt im Projektbereich einfach mit der Maus verschieben oder mit der Rückschritttaste H löschen. Des Weiteren ist es auch möglich, einen Tonclip länger oder kürzer zu machen, indem Sie mit der Maus an den Anfang oder das Ende einer Tonspur gehen (Pfeil verwandelt sich in einen Strich mit zwei Pfeilen) und ihn von dort auf- bzw. zuziehen. Über das Informationsfenster eines Tonclips (I-Taste), welches Sie schon vom vorhergehenden Kapitel kennen, können Sie weitere Anpassungen wie z. B. Dauer, 169
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Lautstärke, Ein- und Ausblenddauer, Audio-Effekte und Equalizer vornehmen. In einem Tonspur-Informationsfenster sind im Gegensatz zu einem Videoclip keine Video-Anpassungen verfügbar.
Informationsfenster von Tonclips
Tonspur trimmen Auch bei einem Tonclip gibt es die Möglichkeit, einen bestimmten Ausschnitt zu verwenden. Klicken Sie dazu einfach auf das kleine Zahnrad-Symbol und wählen Sie im daraufhin eingeblendeten Menü den Eintrag Clip-Trimmer aus. Alternativ können Sie aber auch den Trimm-Modus über den Menübefehl Fenster | ClipTrimmer c - R aufrufen. Jetzt erscheint ein Trimmbereich anstelle der EreignisMediathek, ähnlich wie Sie es schon von der Videoclipbearbeitung her kennen. Um den Anfangs- und Endpunkt der Tonspur festzulegen, ziehen Sie einfach die gelben Linien (an den Anfassern) an die gewünschten Stellen. Der aktive Ausschnitt wird dabei heller hinterlegt als der ausgeschlossene Bereich des Tonclips. Im ClipTrimmer für Tonspuren können Sie übrigens auch Beat-Marker hinzufügen, die z. B. für die Erstellung von Jump-Cuts sehr hilfreich sein können. Ziehen Sie einfach mit der Maus vom oberen Noten-Symbol im Trimmbereich eine Note auf die gewünschte Stelle im Clip. Als Alternative können Sie auch ein Beat-Marker über das Clip | Beat-Marker hinzufügen (M-Taste) an der derzeitigen Abspielposition einfügen. Sind Sie zufrieden, können Sie die Trimmanpassungen mit der Schaltfläche Fertig übernehmen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Rufen Sie über das Clipmenü den Clip-Trimmer auf!
Der Clip-Trimmer bei Tonspuren
Tonspur von Videoclip trennen In iMovie ist es möglich, den Ton von einem Videoclip zu trennen, um z. B. den Ton eines Videoclips mit einem anderen zu verwenden oder zu tauschen. Wählen Sie dazu einfach einen Videoclip aus und extrahieren Sie den Ton über den Menübefehl Clip | Audio trennen. Den Befehl erreichen Sie auch über das Kontextmenü, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Videoclip klicken. Jetzt können Sie den Videoclip und die Tonspur (lila eingefärbt) unabhängig voneinander verschieben und bearbeiten. Der Ton des Videoclips (bleibt bei der Trennung erhalten) wird dabei automatisch stumm geschaltet.
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Ton von Videoclips trennen und untereinander tauschen
TIPP Um den Ton eines Videoclips stumm zu schalten, ist es nicht unbedingt nötig, die Lautstärke über das Informationsfenster ganz nach unten zu regeln. Sie können nämlich den Videoclipton auch über Clip | Clip stummschalten s – c – M stumm schalten, nachdem Sie einen Videoclip ausgewählt haben. Über Clip | Ton für Clip aktivieren s – c – M können Sie den Ton auch wieder einschalten. Mit der Wellenform-Darstellung arbeiten Um mit der neuen Wellenform-Darstellung arbeiten zu können, müssen Sie sie zunächst über die Wellenform-Schaltfläche aktivieren. Diese befindet sich im Projektund Ereignisbereich jeweils unten neben dem Cliplängen-Schieberegler. Ein nochmaliger Klick darauf blendet die Wellenform wieder aus. 172
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Hier aktiviert oder deaktiviert man die Wellenform-Darstellung
Am Anfang und am Ende befindet sich eine graue Markierung (1), mit der man die Tonein- und Tonausblendung durch Verschieben mit der Maus beeinflussen kann. Die Ein- und Ausblendung wird von iMovie automatisch geglättet (d. h., es entsteht kein ruckartiges Fade-In oder Fade-Out). Manchmal ist es auch notwendig, den Tonpegel eines Clips anzupassen, da das Audiosignal entweder zu leise oder zu laut (übersteuert) ist. Für diesen Zweck können Sie mit der Maus die horizontale Pegellinie (2) nach oben (lauter) oder nach unten (leiser) verschieben. Hierbei wird an der Mausposition immer die Prozentzahl des Pegels (bzw. der Lautstärke) angezeigt.
Wellenform-Darstellung mit Ein- und Ausblendmarkierungen und Pegellinie
Wenn die Wellenform im oberen Bereich gelb oder sogar rot eingefärbt ist, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Ton hier übersteuert ist. Hier müssen Sie die Pegellinie so weit nach unten ziehen, bis die Wellenform nicht mehr farbig dargestellt wird.
Übersteuerte Tonspur
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Bilder in das Filmprojekt einfügen Egal, ob Sie Ihre Diashow filmisch aufpeppen oder Ihren Film mit ein paar Bildern ergänzen wollen, iMovie bietet Ihnen gleich mehrere Möglichkeiten, mit Bildern zu arbeiten. Fügen Sie einfach Fotos von Ihrer iPhoto-Sammlung ein und versehen Sie diese z. B. mit dem Ken-Burns-Effekt, um die Fotos dynamischer wirken zu lassen. Das Arbeiten mit Video-Standbildern ist in iMovie auch kein großes Problem.
Fotos von iPhoto einfügen Um Fotos aus der iPhoto-Bibliothek einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Fotoübersicht c – 2, indem Sie auf das Fotosymbol bei den Medienübersicht-Tasten klicken.
Mit der Fotoübersicht haben Sie Zugriff auf Ihre komplette iPhotoSammlung.
2. In der Fotoübersicht haben Sie den Überblick über Ihre ganze iPhoto-Bibliothek. Im oberen Bereich können Sie eine Quellen-Kategorie (z. B. Ereignisse, Fotos, Alben, und iPhoto-Ordner) auswählen und unten die dazugehörigen Fotos sehen.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
3. Wählen Sie ein Foto aus und ziehen Sie es mit der Maus an eine gewünschte Stelle zwischen zwei Videoclips im Filmprojektbereich (Einfügestelle wird mit einer grünen Linie hervorgehoben).
An der grünen Markierung wird das Foto eingefügt.
TIPP Wollen Sie diejenigen Fotos in der Medienübersicht anzeigen lassen, die aus einem ähnlichen Zeitraum wie die Videoaufnahmen stammen, müssen Sie nur die Fotoübersicht (mittlere Werkzeugleiste rechts) einblenden und ganz unten die Option Fotos einblenden aktivieren. Im nebenstehenden Einblendmenü haben Sie die Wahl zwischen Fotos vom Tag der Videoaufnahme, Fotos innerhalb einer Woche und Fotos innerhalb eines Monats.
Ken-Burns-Effekt anwenden Um den Ken-Burns-Effekt anzuwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie einen Bildclip innerhalb Ihres Filmprojektes an, um ihn auszuwählen. 2. Rufen Sie über die Taste Beschneiden & Drehen in der Werkzeugleiste bzw. durch Drücken der C-Taste den Beschneidungsmodus auf. Im Viewer ist nun der Beschneidungsmodus aktiv.
Aufrufen des Beschnei dungsmodus
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3. Um den Ken-Burns-Effekt zu verwenden, klicken Sie oben auf die Schaltfläche Ken-Burns (2). Dieser Effekt kann übrigens auch schon aktiviert sein, wenn in den iMovie-Voreinstellungen der automatische Ken-Burns-Effekt beim Bilderimport aktiviert ist.
Der Beschneidungsmodus – Ken Burns
4. In der Videovorschau gibt es im Ken-Burns-Modus ein grünes und ein rotes Rechteck. Das grüne Rechteck ist für den Startpunkt und das rote für den Endpunkt des Effektes gedacht. Ziehen Sie an den Ecken und Kanten der Rechtecke, um sie zu vergrößern oder zu verkleinern. Zusätzlich können Sie die Position des Start- und Endpunktes ändern, indem Sie innerhalb des Rechteckes die Bereiche an eine andere Stelle verschieben. Die Richtung der Bewegung wird durch einen gelben Pfeil angezeigt, der von der einen Rechteckmitte zur anderen geht. Um in einer Vorschau zu sehen, wie das schlussendlich aussehen wird, klicken Sie einfach auf die Wiedergabetaste (3). Bei Bildern im Hochformat kann es vorkommen, dass links und rechts vom Bild schwarze Balken eingeblendet werden. Diese können Sie über die Schaltfläche Schwarz erlauben / Schwarz nicht erlauben (5) entweder im Ken-Burns-Effekt mit einbeziehen oder nicht. 5. Ist alles nach Ihren Vorstellungen eingestellt, können Sie mit der Taste Fertig (4) die Anpassungen übernehmen und den Ken-Burns-Modus verlassen. Wollen Sie den Ken-Burns-Effekt wieder entfernen, müssen Sie nur das Bild im Filmprojekt auswählen und den Beschneidungsmodus über die Werkzeugleiste 176
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Kapitel 3
oder mit der C-Taste aufrufen. Klicken Sie jetzt oben im Viewer einfach auf Anpassen (1) und anschließend auf Fertig (4).
Mit Standbildern arbeiten Es ist auch möglich, aus einem Video ein Standbild zu erzeugen, welches Sie in iMovie wiederum weiter nutzen oder für ein anderes Programm verwenden können. 1. Fahren Sie mit der Maus (roter Strich) über einen Videoclip in der EreignisMediathek und bleiben Sie bei dem Bild stehen, das Sie als Standbild verwenden wollen. 2. Rufen Sie mit einem Rechtsklick (oder ctrl-Klick) das Kontextmenü auf und wählen Sie den Eintrag Standbild zum Projekt hinzufügen aus.
Standbild von einem Videoclip erzeugen
3. Das Standbild erscheint jetzt im Filmprojektbereich. Von hier aus können Sie es an eine andere Stelle Ihres Filmes ziehen. Ähnlich funktioniert dies auch im Filmprojektbereich. Hier wird aber bei der Standbilderzeugung der Videoclip an der entsprechenden Stelle getrennt und das Standbild dazwischen eingefügt. Der Kontextmenüeintrag heißt hier allerdings nicht Standbild zum Projekt hinzufügen, sondern einfach Standbild hinzufügen.
Allgemeines über Bildclips Wenn Sie eine Bilddatei einfügen wollen, die nicht in der Medienübersicht ist, können Sie diese einfach per Drag & Drop vom Finder aus in Ihr Filmprojekt ziehen. Ein Bild wird in iMovie übrigens immer (im Gegensatz zu Titeln, Überblendungen, Themen und reinen Tonspuren) in der gleichen Art und Weise wie ein Videoclip dargestellt (befindet sich auf der gleichen horizontalen Ebene). 177
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Sie können die Länge einer Bildeinblendung verkürzen oder verlängern, indem Sie das Informationsfenster für das Bild mit der I-Taste aufrufen und ganz oben die Dauer der Einblendung eingeben (Format: Sekunden: Einzelbilder).
Informationsfenster von Bildclips
Titel, Übergänge und Themen hinzufügen Verwenden Sie in iMovie Titel, Übergänge und Themen, um Ihr Filmprojekt optisch aufzupeppen. Titeleinblendungen helfen, einen Filmtitel, einen Abspann oder zusätzliche Informationen für die Zuschauer im Film darzustellen. Für die Titel, Übergänge und Themen stehen Ihnen viele verschiedene Varianten zur Verfügung.
Titeleinblendungen einfügen 1. Öffnen Sie mit einem Klick auf die Titel-Schaltfläche c – 3 (T-Symbol) die Titelübersicht. 2. In der Titelübersicht werden mehrere unterschiedliche Titeleinblendungen angeboten. Fahren Sie mit der Maus einfach über ein Titelvorschaubild, um zu sehen, wie der Titel später animiert aussieht. 3. Entscheiden Sie sich für einen Titel und ziehen Sie ihn von der Übersicht aus auf einen Videoclip (blauer Bereich als Einfügemarke) oder in eine Lücke in Ihrem Filmprojekt (grüner Strich als Einfügemarke).
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Titeleinblendung in das Filmprojekt ziehen
4. Haben Sie den Titel auf einen Videoclip gezogen, wird daraufhin oberhalb des Videoclips der Titel als blauer Balken angezeigt. Wenn Sie dagegen die Titeleinblendung in eine Lücke im Projektbereich abgelegt haben, öffnet sich zuerst noch ein Fenster, in dem Sie einen Hintergrund für den Titel auswählen können. 5. Auf der rechten Seite im Viewer befindet sich jetzt auch der Titel, den Sie mit einem Klick auf den Text ändern können.
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Eingabe des Titels
6. Um die Schrift der Titeleinblendung zu ändern, müssen Sie auf die Schaltfläche Schriften einblenden klicken. Sie können die Schriftart, Schriftfarbe und die Schriftgröße auswählen, indem Sie mit der Maus über die einzelnen Schriftmodifikationen fahren. Unterhalb des Fensters haben Sie auch die Möglichkeit, den Schriftstil (Fett, Kursiv, Outline) und die Textausrichtung einzustellen.
iMovie-Schriftenfenster & Erweitertes Schriftenfenster
7. Wollen Sie dagegen auf weitere Schriften, Farben, Größen und Typoeinstellungen zurückgreifen, können Sie im stark eingeschränkten iMovie-Schriftenfenster auf die Taste »Systemschriftfenster« klicken, um das programmübergreifende Schriftenfenster aufzurufen. Dieses Schriftenfenster können Sie übrigens auch über Text | Schriften einblenden c – T erreichen. Mit der Taste »iMovie-Schriftenfenster« oder über den Menüeintrag Text | Schriften ausblenden c – T können Sie wieder zum einfachen iMovie-Fenster zurückkehren, wenn Sie wollen. 8. Schließen Sie die Schriftanpassungen am Ende mit einem Klick auf Fertig ab.
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Kapitel 3
9. Passen Sie die Länge der Titeleinblendung an, indem Sie den blauen Balken am Anfang oder am Ende zusammen- oder auseinanderziehen oder im dazugehörigen Informationsfenster einfach die Dauer ändern. Weiterhin können Sie auch den Titel an eine andere Stelle des Filmprojektes ziehen, um die Position des Titels zu ändern. Sie haben auch die Möglichkeit, die Schriftattribute nachträglich zu ändern. Wählen Sie dazu einfach einen blauen Titelbalken über einem Videoclip aus. Daraufhin erscheint rechts im Viewer wieder der editierbare Text, an dem Sie auch wieder Schriftanpassungen vornehmen können. Wollen Sie den Stil der Titeleinblendung nachträglich ändern, müssen Sie nur einen anderen Titel von der Medienübersicht aus in den Bereich des Filmprojektes (Videoclips) ziehen, der den alten Titel beinhaltet (Bereich färbt sich beim Einfügen blau ein), oder im dazugehörigen Informationsfenster über Titel: einen neuen Titelstil auswählen. Im Informationsfenster zur Titeleinblendung gibt es auch noch die Möglichkeit, die Ein- und Ausblenddauer über Ein-/Ausblenden festzulegen.
Änderung des Titelstils über das Informationsfenster
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AUFGEPASST Es ist nur möglich, die Schriftattribute bei den normalen Titeleinblendungen zu ändern. Bei den Thementiteln bleiben die Textanpassungen leider wirkungslos, da sie hier fest vorgegeben sind.
Übergänge einfügen 1. Klicken Sie auf die Medienübersicht-Taste für Übergänge, c – 4 (Rechteck mit zwei schwarzen Dreiecken). Die Übergängeübersicht erscheint daraufhin. 2. In der Übergängeübersicht können Sie alle verfügbaren iMovie-Überblendungen sehen. Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Übergänge, um eine animierte Vorschau zu bekommen. 3. Suchen Sie sich eine passende Überblendung aus und ziehen Sie diese in eine Lücke oder an den Anfang oder das Ende Ihres Filmprojektes (es erscheint eine grüne Linie an der Einfügestelle). Der Übergang erscheint jetzt als Quadrat mit dem dazugehörenden Überblendungssymbol.
Einen Übergang in das Filmprojekt ziehen
4. Öffnen Sie eventuell das Übergangs-Informationsfenster mit der I-Taste, damit Sie die Überblendungsdauer einstellen können. Dazu muss vorher der Übergang (Quadrat mit Symbol) mit einem Klick aktiviert werden. 182
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Kapitel 3
Ausgewählter Übergang
Sind Sie mit der Überblendung nicht zufrieden, können Sie einfach eine andere aus der Medienübersicht auf die Überblendung im Filmprojekt ziehen (Übergang wird grün umrandet). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Übergang auszuwählen und das dazugehörige Informationsfenster aufzurufen (mit der I-Taste). Bei Übergang: können Sie einfach eine andere Überblendung auswählen. Zusätzlich kann man im Informationsfenster bei Überlappen: festlegen, wie die zwei Videoclips sich untereinander überlappen sollen (Alles – Clip-Länge beibehalten oder Halb – Projektdauer beibehalten).
Änderung des Überganges über das Informationsfenster
Auch die Position des Überganges ist jederzeit änderbar. Nehmen Sie dazu einfach die Überblendung und ziehen Sie sie an eine andere Stelle in Ihrem Filmprojekt. 183
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Themen hinzufügen 1. Rufen Sie rechts in der Werkzeugleiste die Titelübersicht c – 3 oder die Übergängeübersicht c – 4 auf. 2. In der geöffneten Übersicht klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Thema festlegen. Es öffnet sich daraufhin eine Dialogbox.
Übersicht der Übergänge – Thema-Dialogbox
3. Suchen Sie sich im oberen Bereich der Dialogbox ein passendes Thema für Ihr Filmprojekt aus. Klicken Sie die Option Titel und Übergänge automatisch hinzufügen an, wenn Sie die Themenelemente von iMovie selbst hinzufügen lassen wollen (hier gehört auch der Abspann dazu). Ist dies der Fall, können Sie noch entscheiden, was mit den Clipenden geschehen soll (Cliplänge kürzen oder beibehalten). Schließen Sie das Dialogfeld mit OK. 4. Im oberen Bereich der Titel- und Übergängeübersicht erscheinen jetzt Thementitel und Themenübergänge, die Sie einfach auswählen und an eine gewünschte Position in das Filmprojekt ziehen können. Titel von einem Thema werden genauso wie einfache Titeleinblendungen oberhalb von Videoclips positioniert (müssen auf Videoclips gezogen werden). Sie werden aber nicht mit einen blauen, sondern mit einem grünen Balken dargestellt. Ein Themenübergang wird wie ein normaler Übergang zwischen zwei Videoclips positioniert und dargestellt. Im Gegensatz zum normalen Übergang wird er allerdings mit einem farbigen Symbol im Quadrat gekennzeichnet.
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Kapitel 3
Im oberen Bereich der Übersichten werden jetzt die Thementitel und -übergänge angezeigt.
Sie können Thementitel genauso leicht verschieben, wie Sie es auch schon von den normalen Titeleinblendungen her kennen. Auch die Überblendungen von Themen können ohne Weiteres in eine andere Lücke verschoben werden. Klicken Sie auf ein Themenelement (grüner Balken), um z. B. rechts im Viewer den Text von der Titeleinblendung zu ändern. Wenn Sie mit einen Thementitel oder -übergang nicht zufrieden sind, können Sie ihn einfach durch einen anderen ersetzten, indem Sie einen anderen Thementitel oder –übergang in den alten ziehen (Rand wird beim Einfügen grün). Um im Gegensatz dazu das ganze Thema (Stil) zu verändern, müssen Sie nur die Titeloder Übergängeübersicht aufrufen und auf die Schaltfläche Thema festlegen klicken. Dann können Sie im Dialogfeld einfach ein anderes Thema auswählen oder über Ohne die Themen wieder komplett deaktivieren. Titel, Übergänge und Themen können wie alle anderen iMovie-Elemente mit der Rückschritttaste H vom Filmprojekt entfernt werden.
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TIPP Die Themen sehen zwar sehr beeindruckend aus, aber sie vermitteln zunächst den Anschein, dass z. B. im Album-Thema keine Möglichkeit besteht, die vorgegebenen Videoclipvorschauen selber festzulegen. Das stimmt aber nicht ganz. Wenn man nämlich einen grünen Themenbalken auswählt und genauer hinsieht, sieht man im Filmprojektbereich mehrere Ziffern über den einzelnen Videoclips. Durch Drag & Drop kann man diese einfach an bestimmte Stellen innerhalb des Filmprojektes verschieben, um in der Themenanimation die gewünschten Vorschauen anzeigen zu lassen. Auf der rechten Seite im Viewer können Sie immer die aktuelle Zuordnung dabei betrachten und kontrollieren (neben den Vorschauen stehen die jeweiligen Zuordnungsziffern).
Zuordnung der Themenvorschauclips
Zusätzlich zu den normalen Themen sind in der aktuellen iMovie-Version noch je ein Nachrichten- und Sportthema dazugekommen. Diese können Sie auch über die Schaltfläche Thema festlegen … erreichen und zu Ihrem Filmprojekt hinzufügen.
Nachrichtenthema (links) und Sportthema (rechts)
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Kapitel 3
Das Sportthema ist dafür gedacht, sportliche Wettkämpfe wie z. B. ein Fußballspiel spannender für die Zuschauer zu gestalten. Hier kann man wie bei einer Sportsendung Spieler und Ergebnisse einblenden lassen. Über das Menü Fenster | SportTeam-Editor können Sie nach Herzenslust Sportsendungen konfigurieren.
Der Sport-Team-Editor
Kartenanimationen hinzufügen In iMovie gibt es eine interessante Möglichkeit, um eine Reiseroute zu visualisieren. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie z. B. Ihre letzten Urlaubsreisen filmisch dokumentieren wollen. Für die Umsetzung stehen Ihnen verschiedene Karten und Globen zur Verfügung. Das Hinzufügen einer animierten Karte ist genauso einfach wie das Hinzufügen von Überblendungen, Titeln und Themen. 1. Rufen Sie über die Medienübersicht-Tasten die Karten- und Hintergrundübersicht c – 5 (Globus-Symbol) auf.
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Kartenanimations-Übersicht aufrufen
2. Entscheiden Sie sich für einen Globus oder eine Karte – es werden verschiedene Stile angeboten – und ziehen Sie den Globus oder die Karte per Drag & Drop an eine gewünschte Stelle in Ihrem Filmprojekt (Einfügestelle wird durch einen grünen Strich dargestellt).
Kartenanimation auswählen und in das Filmprojekt ziehen
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Kapitel 3
3. Jetzt öffnet sich ein Informationsfenster für die Kartenanimation. Klicken Sie neben Startort: auf die Schaltfläche, um das Fenster für die Auswahl des Startpunktes aufzurufen.
Informationsfenster der Kartenanimation
4. Geben Sie im neu geöffneten Fenster oben den Startort (Stadt oder Flughafen) ein und wählen Sie ihn in der unteren Liste aus. Unten können Sie einen alternativen Namen für die Kartendarstellung vergeben. Zum Schluss klicken Sie einfach auf OK.
Fenster für Startort
5. Im wieder erschienenen Informationsfenster klicken Sie neben »Zielort:« auf die Schaltfläche, um das Fenster für die Auswahl des Endpunktes aufzurufen. 6. Nun geben Sie im Zielort-Fenster den Zielort (Stadt oder Flughafen) ein und wählen ihn in der unteren Liste aus. Unten können Sie einen alternativen Namen für die Kartendarstellung vergeben. Danach klicken Sie einfach wieder auf OK.
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Fenster für Zielort
7. Im unteren Bereich des Fensters gibt es noch die Möglichkeit, Optionen für die Vergrößerung oder die Einblendung der Route und der Städte festzulegen. Wenn Sie mit den Angaben zufrieden sind und das Fenster schließen wollen, klicken Sie einfach wieder auf Fertig.
Kartenanimation – Ergebnis
Über das Informationsfenster können Sie übrigens auch einen Videoeffekt auf die Kartenanimation anwenden. Wollen Sie den Stil der Karte oder des Globus verändern, müssen Sie einfach eine andere Art der Medienübersicht in die schon eingefügte Animation ziehen (Kartenanimation wird blau hervorgehoben). Sie können eine Kartenanimation entfernen, indem Sie sie auswählen und mit der Rückschritttaste H löschen.
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Kapitel 3
TIPP Sie wollen die neuen Kartenanimationen verwenden, aber ein bestimmter Ort steht nicht in der Liste? Kein Problem, Sie können mit einem Trick weitere Orte in die Ort-Datenbank von iMovie einfügen: 1. Beenden Sie bitte zuerst iMovie. 2. Klicken Sie mit einem Rechtsklick (oder mit ctrl - Klick) auf das iMovieIcon und wählen den Kontextmenüeintrag Paketinhalt zeigen aus. 3. Öffnen Sie im Programmpaket den Ordner Contents | Resources. 4. Suchen Sie die Datei »WorldLocations.txt« und erstellen Sie von ihr eine Sicherheitskopie. Damit Sie die Datei ändern können, müssen Sie vorher die Zugriffsrechte vom übergeordneten Verzeichnis ändern. 5. Öffnen Sie die Datei »WorldLocations.txt« in TextEdit. 6. Suchen Sie sich einen Ort als Beispiel in der Datei aus (z. B. Munich) und kopieren Sie die Textzeile ans Ende der Textdatei. 7. Setzen Sie jetzt den Ortsnamen, das Bundesland, den Staat (z. B. Germany) und die Koordinaten ein. Die Struktur und die Tabstopps müssen dabei unbedingt erhalten bleiben! Über http://itouchmap.com können Sie z. B. die Koordinaten eines Ortes herausbekommen. 8. Speichern Sie das Textdokument ab. Bitte unbedingt darauf achten, dass keine Formatierungen im Dokument sind und dass beim Speichern der Dateityp »Nur Text (.txt)« eingestellt ist. 9. Jetzt können Sie iMovie wieder öffnen und Ihren neuen Ort über das Kartenanimationsfenster auswählen.
Ein Video oder Bild zusätzlich einblenden Sie können in iMovie auch eine weitere Videospur oder ein Bild parallel zum Hauptfilm einblenden. Weiterhin ist es auch möglich, einen Videoclip oder ein Bild als Ausschnitt oder neben dem anderen Film darzustellen (Splitscreen).
AUFGEPASST Um diese Funktionen verwenden zu können, müssen Sie in den Voreinstellungen Erweitere Werkzeuge anzeigen aktivieren (siehe Vorbereitungsabschnitt in diesem Kapitel). 191
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Verwendung des Bild-in-Bild-Effektes Mit der Bild-in-Bild-Funktion können Sie z. B. zeigen, wohin eine abgebildete Person gerade sieht, oder einfach ein weiteres Bild wie bei einer Nachrichtensendung einblenden. Die Größe der Einblendung kann dabei wie gewünscht eingestellt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen: 1. Wählen Sie einen gewünschten Videoclip (oder einen Bereich davon) in der Ereignis-Mediathek aus, den Sie für die Bild-in-Bild-Einblendung verwenden wollen. Ziehen Sie den Videoclip per Drag & Drop auf einen anderen Videoclip im Projektbereich.
Gewünschten Videoclip für Bild-in-Bild-Einblendung auswählen
2. Im darauf erscheinenden Kontextmenü müssen Sie den Eintrag Bildin-Bild auswählen.
Drag & Drop-Kontextmenü
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Kapitel 3
3. Nun erscheint oberhalb des Hauptvideoclips die Bild-in-Bild-Videospur, die mit einem türkisfarbenen Rahmen gekennzeichnet ist. Ist der Bild-in-Bild-Clip ausgewählt, können Sie auf der rechten Seite im Viewer die Größe der Bildeinblendung ändern, indem Sie mit der Maus an den hervorgehobenen Ecken ziehen. Gehen Sie mit der Maus in das Einblendungsrechteck und verschieben Sie die Einblendung von hier aus an eine andere Stelle. Sind Sie mit den Einstellungen zufrieden, können Sie den Bearbeitungsmodus im Viewer mit Fertig beenden.
Änderung der Größe und Position
4. Rufen Sie das Informationsfenster für die Bild-in-Bild-Einblendung aus der Symbolleiste oder mit der I-Taste auf (oberer Clip muss ausgewählt sein), um weitere Einstellungen für die Einblendung vorzunehmen.
Informationsfenster des Bild-in-Bild-Clips
5. Im mittleren Bereich des Informationsfensters können Sie den Übergang, die Rahmenbreite, die Rahmenfarbe und einen Schattenwurf für die Bild-in-BildEinblendung einstellen. Um alle Anpassungen zu übernehmen, klicken Sie einfach auf Fertig. 193
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Das Ergebnis nach Anwendung des Bild-in-Bild-Effekts.
Einen Ausschnitt hinzufügen Im Gegensatz zur Bild-in-Bild-Funktion deckt die Ausschnittsfunktion die komplette unten liegende Videospur ab (das zweite Video wird sozusagen anstelle des anderen eingeblendet). Das zweite Video lässt sich aber zum Teil transparent machen, damit man das untere Hauptvideo noch ein wenig erkennen kann. Ein Ausschnitt wird ähnlich eingefügt wie eine Bild-in-Bild-Einblendung. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie beim Hereinziehen eines Videoclips oder Bildes im Kontextmenü Ausschnitt auswählen müssen.
Drag & Drop-Kontextmenü
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Kapitel 3
Informationsfenster von Ausschnitt
Die Deckkraft und die Überblendung des Ausschnittes können Sie im mittleren Bereich des Ausschnitt-Informationsfensters festlegen.
Ausschnitt – Ergebnis
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Splitscreen-Einblendung hinzufügen Um eine Splitscreen-Einblendung (zwei Videos nebeneinander) zu machen, gehen Sie genauso vor wie bei der Bild-in-Bild- und Ausschnitt-Einblendung. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie im Kontextmenü Nebeneinander auswählen müssen.
Drag & Drop-Kontextmenü
Informationsfenster von SplitscreenEinblendung
Im mittleren Bereich des Informationsfensters können Sie festlegen, wie die Einblendung ausgerichtet und wie sie vom Platz her verteilt werden soll. 196
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Kapitel 3
Anwendung des Splitscreen-Effekts.
Man ist übrigens nicht darauf angewiesen, unbedingt ein Video für die Einblendung oder den Ausschnitt zu verwenden. Sie können genauso gut auch ein einfaches Bild (z. B. von iPhoto) dafür einsetzen. Wenn Sie die Einblendung oder den Ausschnitt wieder löschen wollen, müssen Sie nur den Bild-in-Bild-Clip oben auswählen und mit der Rückschritttaste H entfernen.
Bild-in-Bild-Funktion für andere Zwecke missbrauchen Seien Sie doch etwas kreativ und verwenden Sie die Bild-in-Bild-Funktion einfach für individuelle Einblendungen, z. B. für TV-Logos, Wasserzeichen, Titeleinblendungen oder Bilderrahmen. Dank Apple können diese Einblendungen in iMovie auch freigestellt (teils durchsichtig) dargestellt und frei positioniert werden. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Bildbearbeitungsprogramm wie z. B. Photoshop oder Gimp. An einem Beispiel zeige ich Ihnen, wie man in Adobe Photoshop ein TV-Logo erstellen kann: 1. Öffnen Sie Photoshop und legen Sie über Datei | Neu oder die Tastenkombination c – N ein neues Dokument an. 2. Im Neu-Dialogfenster empfehle ich Ihnen, als Vorgabe »Film & Video« zu wählen und unter »Größe:« die Videoauflösung festzulegen, die möglichst mit Ihrem Film übereinstimmt. Wenn es sich bei Ihrem Film um DV-Material handelt, sollten Sie hier z B. PAL D1/DV auswählen (bei 16:9: PAL D1/DV – Widescreen). Da die Einblendung nur für den Bildschirm (und nicht für den Druck) gedacht ist, sollte die Auflösung 72 dpi betragen und als Farbmodus RGB-Farbe ausgewählt sein. Für den weiteren Verlauf kann es auch hilfreich sein, wenn Sie den Hintergrundinhalt schon auf Transparent stellen. 3. Mit OK können Sie das Photoshop-Dokument nun anlegen.
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Neues Photoshop-Dokument anlegen
4. Fügen Sie jetzt in eine neue Ebene ein Logo oder eine Grafik ein. Sie können natürlich auch direkt in Photoshop eine Grafik für die Einblendung erstellen oder malen. Die Grafik sollte dabei möglichst freigestellt sein (transparente Fläche wird durch ein grau-weißes Schachbrettmuster angezeigt).
Ebene mit Logo oder Grafik hinzufügen
5. Speichern Sie das Dokument als Photoshop-Datei ab. 6. Da iMovie aber leider keine Photoshop-Dateien lesen kann, müssen Sie die Einblendung noch über Datei | Speichern unter oder die Tastenkombination s – c – S als PNG-Datei abspeichern. Wählen Sie dazu den Dateityp PNG als Format aus und sichern Sie die Datei an einen gewünschten Platz, indem Sie auf die Schaltfläche Speichern klicken. 198
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Kapitel 3
7. Bestätigen Sie die folgende Dialogbox mit OK.
Speichern der Einblendung als PNG-Datei
8. Jetzt gehen Sie an den Ort, an dem die PNG-Datei sich befindet, und ziehen diese auf einen Videoclip in Ihrem Filmprojekt.
PNG-Datei in das Filmprojekt ziehen
9. Im daraufhin erschienenen Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Bild-in-Bild aus. 199
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Clip-Kontextmenü
10. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, erscheint jetzt oberhalb des Videoclips und rechts im Viewer die vorher erstellte freigestellte Einblendung. Diese können Sie nun nach Belieben verschieben und an den Ecken vergrößern oder verkleinern. Schieben Sie das TV-Logo einfach verkleinert in die obere linke Ecke. Sind Sie mit der Größe und der Position zufrieden, können Sie die Anpassungen mit Fertig übernehmen. 11. Kicken Sie einfach noch mal auf den Bil-in-Bild-Clip, um neue Anpassungen daran vorzunehmen.
Erfolgreich eingefügte Einblendung
12. Es kann vorkommen, dass bei der eingefügten Einblendung der Ken-Burns-Effekt aktiv ist, weil dies so in den iMovie-Voreinstellungen vorgegeben ist. Um den Effekt zu deaktivieren, müssen Sie, nachdem Sie den Bild-in-Bild-Clip 200
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Kapitel 3
ausgewählt haben, in den Beschneidungsmodus mit der C-Taste wechseln und oben im Viewer Ken Burns abwählen. Statt deswegen auf Anpassen zu klicken, klicken Sie hier lieber auf Beschneiden und wählen einen passenden Ausschnitt aus, damit die Transparenz der Einblendung auch wirklich erhalten bleibt (sonst wird die Grafik mit einen schwarzen Hintergrund angezeigt).
TV-Logo mit der Bild-in-Bild-Funktion realisiert.
13. Zum Schluss können Sie noch den Einblendungsclip an eine andere Stelle verschieben und die Länge anpassen, indem Sie den Clip am Anfang oder Ende mit der Maus länger oder kürzer ziehen (Maus verwandelt sich in einen Strich mit zwei Pfeilen). Über das Informationsfenster (I-Taste) können Sie natürlich auch, wenn Sie wollen, eine Ein- und Ausblendung für die Grafik festlegen.
Greenscreen- und Bluescreen-Effekt anwenden Wollen Sie nicht auch Spezialeffekte wie in Hollywoodfilmen verwenden? Kein Problem! iMovie macht es möglich, in Greenscreen/Bluescreen-Aufnahmen einen anderen Hintergrund einzusetzen. Und das sogar in Echtzeit. Die einzige Einschränkung, die man leider hinnehmen muss, ist die, dass man für die Freistellung (Maskierung) des Filmmotivs auf die Farben Grün oder Blau beschränkt ist (mit professionellen Programmen sind auch andere Farben möglich). Auch auf die Änderung der Freistellungsempfindlichkeit muss man leider verzichten.
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AUFGEPASST Um diese Funktionen verwenden zu können, müssen Sie in den Vorein(siehe Vorbereitungsstellungen Erweiterte Werkzeuge anzeigen aktivieren ��������������������� kapitel).
Greenscreen- und Bluescreen-Effekt hinzufügen 1. Nehmen Sie Ihr Motiv vor einem grünen oder blauen Hintergrund auf. Es gibt übrigens einige Versandhändler, die speziell für diesen Bereich grüne oder blaue Leinwände, Tapeten, Stoffe, Folien und Farben zum Streichen anbieten. Suchen Sie im Internet einfach nach »Greenscreen/Bluescreen« oder nach »Bluescreen«. Beachten Sie bei der Aufnahme, dass alles gut ausgeleuchtet ist und dass Sie, soweit es sich umgehen lässt, keinen Schattenwurf auf dem grünen oder blauen Hintergrund erhalten. Weiterhin sollten Sie immer am Schluss der Aufnahme ein kurzes Stück ohne Motiv filmen, damit man später das Ergebnis noch verbessern kann.
Greenscreen-Aufnahme
2. Importieren Sie die Videoaufnahme (siehe Kapitel über das Importieren). 3. Ziehen Sie zuerst das Video in den Projektbereich, welches Sie als Hintergrund verwenden wollen (dieses Video wird später in der grünen oder blauen Fläche angezeigt). Alternativ können Sie natürlich auch einen in iMovie mitgelieferten Hintergrund verwenden und in Ihr Filmprojekt hineinziehen. Die teilweise auch animierten Hintergründe befinden sich übrigens in der Medienübersicht für animierte Karten c – 5 (Globus-Symbol).
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Kapitel 3
4. Jetzt nehmen Sie die Greenscreen-/Bluescreen-Aufnahme und ziehen sie von der Ereignis-Mediathek aus direkt auf den Hintergrundvideoclip. Es erscheint daraufhin ein Kontextmenü.
Drag & Drop-Kontextmenü
5. Wählen Sie den Menüeintrag Greenscreen oder Bluescreen aus. 6. Nun erscheint oberhalb des anderen Videoclips ein weiterer, der die Greenscreen/Bluescreen-Aufnahme enthält (so eine Videospur ist immer grün eingerahmt).
Hintergrund- und Greenscreenclip
7. Aktivieren Sie den Greenscreen/Bluescreen-Videoclip und rufen Sie dessen Informationsfenster (I-Taste) auf. Wenn sich am Schluss der Aufnahme ein Stück nur mit einem grünen Hintergrund befindet, können Sie mit der Option Letztes Bild entfernen den letzten Teil der Aufnahme ausblenden, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. 8. Schließen Sie das Informationsfenster mit Fertig.
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Informationsfenster zum Greenscreenclip
Wenn Sie einen Greenscreen/Bluescreenclip anklicken, haben Sie auf der rechten Seite im Viewer die Möglichkeit, einen bestimmten Ausschnitt des Greenscreen/ Bluescreenbildes festzulegen. Klicken Sie dazu oben auf die Taste Beschnitten und ziehen Sie an den vier Eckpunkten, bis der gewünschte Bereich ausgewählt ist. Mit der Schaltfläche Fertig können Sie die Anpassungen übernehmen. Um den Beschnitt wieder rückgängig zu machen, wählen Sie einfach wieder den Greenscreen/ Bluescreenclip aus, klicken Sie zunächst auf Vollst. und anschließend auf Fertig. Einen Greenscreen/Bluescreenclip können Sie natürlich auch, wie jede andere Clipart in iMovie, trimmen, schneiden, länger oder kürzer machen und mit der Rückschritttaste H wieder entfernen.
Trailer erstellen Mit der Einführung der Trailerfunktion hat Apple den Anwendern eine einfache halbautomatische Hilfestellung an die Hand gegeben, um ansprechende, unterhaltsame und spannende kurze Filmchen von ihrem Videomaterial zu erstellen. Diese kommen sogar mit professionellem Titel und orchestraler Filmmusik daher. So erstellen Sie in iMovie einen Trailer: Rufen Sie über das Menü Ablage | Neues Projekt … ein neues Filmprojekt auf (Trailer kann man nicht wie Themen im Nachhinein vergeben). Unter der Themenauswahl finden Sie die verschiedenen Trailervorlagen. Wählen Sie einen aus (rechts können Sie eine Vorschau sehen), vergeben Sie einen Namen und klicken Sie zuletzt auf Erstellen. 204
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Kapitel 3
Einen Trailer neu anlegen
In dem Bereich, in dem sonst Ihr Projekt eingeblendet wird, befindet sich jetzt ein Dialogfeld mit drei Reitern. Im ersten Reiter mit dem Namen Übersicht können Sie Grundeinstellungen wie z. B. Namen, Datum, Besetzung, Studio und Abspann einstellen. Klicken Sie einfach in ein Feld, um es auszufüllen oder zu bearbeiten. Bei der Besetzung können Sie mit der Plus-Schaltfläche einen Darsteller hinzufügen und ihn (oder einen anderen) mit der Minus-Schaltfläche wieder entfernen.
Trailer – Übersicht
Das Storyboard ist für den vorgefertigten Handlungsablauf des Trailers zuständig, den Sie mit Ihren eigenen Videos befüllen können. Sie können die vorgesehen Platzhalter befüllen, indem Sie auf einen klicken und unten den passenden Videoclip in der Ereignis-Mediathek per Mausklick auswählen. Um gezielt nach passenden Aufnahmen zu suchen, kann die neue Personensuche in iMovie sehr hilfreich sein (siehe Kapitel für Personensuche). 205
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Jeder zugewiesene Clip hat drei Tasten: Mit der Taste oben links (1) kann man den Originalton des Clips an- oder ausschalten. Die direkt darunter liegende Schaltfläche (2) dient dem genauen Festlegen des Ausschnittes. Hier können Sie wie beim Clip-Trimmer den Ausschnittsbereich festlegen. Wenn Sie einen zugewiesenen Clip wieder entfernen wollen, müssen Sie nur die Taste oben rechts (3) betätigen. Klicken Sie in das dazugehörige Textfeld mit der Handlungsbeschreibung, um den Text für die jeweilige Titeleinblendung anzupassen.
Trailer – Storyboard
In der Aufnahmenliste werden einfach noch einmal alle einzelnen Videoclips nach Aufnahme-Art (z. B. Action-Clip) sortiert angezeigt.
Trailer – Aufnahmeliste
Sie können einen Trailer wiedergeben, indem Sie oben rechts im Projektbereich auf einer der Wiedergabetasten klicken. Die erste ist für die Vollbild-Wiedergabe und die zweite für die normale Wiedergabe zuständig. Zum Schluss können Sie natürlich den fertigen Trailer in ein beliebiges Ausgangsformat exportieren, damit Sie ihn z. B. Ihren Bekannten oder Verwandten zeigen können.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Filme exportieren Bei »iMovie ’11« bleiben kaum Wünsche offen, wenn es darum geht, einen fertiggestellten Film zu exportieren. Ein Exportieren-Eintrag im Menü Ablage, wie sonst üblich in anderen Programmen, sucht man in iMovie allerdings vergebens. Für die Ausgabe des fertigen Videos ist das zentrale Menü Bereitstellen zuständig, welches sich an der drittletzten Stelle in der Menüleiste befindet. Hier lassen sich die vielen Exportmöglichkeiten aufrufen und hinsichtlich des Formats genauer einstellen.
Videos für iTunes und Apple-Abspielgeräte exportieren Über Bereitstellen | iTunes … können Sie die fertiggestellten Filme in die iTunesSammlung mit aufnehmen, um sie z. B. auf Apple-Abspielgeräte wie auf einen iPod, iPhone, iPad oder Apple-TV zu übertragen. Im darauf folgenden Dialog hat man verschiedene Größen (Auflösungen) zur Auswahl. Hier können auch mehrere Größen gleichzeitig angeklickt und erstellt werden. Die oberen Geräte-Icons zeigen, auf welchen Apple-Geräten die Videos schlussendlich von der Auflösung her lauffähig sind.
Videos für iTunes und Apple-Abspiel geräte exportieren
So bereiten Sie Ihren Film für die DVD-Produktion vor In iMovie können Sie ohne große Probleme Ihren Film zu iDVD weitergeben, um ihn auf eine DVD, einschließlich Menü und sonstigen Extras, zu brennen. Bevor man jedoch damit richtig beginnen kann, sollte man das gesamte Video mit Kapitelmarken versehen. Nur so können später die einzelnen Filmabschnitte am DVDPlayer einzeln angesprungen oder übersprungen werden. 207
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Ziehen Sie bitte dazu das Icon mit dem weißen Pfeil auf rotem Grund, welches sich ganz oben im Projektbereich befindet, auf die gewünschte Stelle eines Videoclips. Daraufhin erscheint oberhalb des Clips die Markierung mit einer Nummerierung. Diese können Sie per Doppelklick z. B. durch einen aussagekräftigen Titel ersetzen. Ist dieses Icon oben nicht aufzufinden, müssen Sie zuerst in den Einstellungen von iMovie im Reiter Allgemein die Option Erweiterte Werkzeuge anzeigen aktivieren. Die Position der Markierung kann jederzeit durch Verschieben nach links oder rechts im Film neu angepasst werden. Neben dem Kapitelmarkierungs-Icon befindet sich übrigens auch noch ein weiteres, braunes, das für Kommentare gedacht ist. Über das Pull-down-Menü (nach unten zeigender weißer Pfeil) kann man die einzelnen Kapitelmarken anspringen und für die Bearbeitung aufrufen.
Kapitel- und Kommentarmarken hinzufügen
Kapitel- und Kommentarmarken verschieben und umbenennen
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Nun können Sie an die eigentliche Übergabe an iDVD gehen. Dazu rufen Sie einfach das Menü Bereitstellen | iDVD auf. Jetzt wird der Film für die DVD-Erstellung vorbereitet. Dies kann aber einige Zeit dauern, da das Video erst einmal gerendert (berechnet) werden muss. Ist die Vorbereitung abgeschlossen, öffnet sich schließlich iDVD mit dem gewünschten Filmprojekt. Hier können Sie die DVD bis zum Brennen den eigenen Wünschen anpassen.
Weitergabe der Videos an andere iLife-Programme Damit man in den anderen iLife-Programmen, wie z. B. iWeb, GarageBand und iDVD, auf einen erstellten Film zugreifen kann, muss man über das Menü Bereitstellen | Medienübersicht … das Export-Dialogfeld aufrufen. Hier hat man verschiedene Videogrößen (Auflösungen) zur Auswahl. Es ist bei dieser Bereitstellungsart auch möglich, gleich verschiedene Größen eines Filmes zu exportieren. Die oberen Icons zeigen, für welche Plattform die ausgewählte Größe geeignet ist.
Videos für andere iLife-Programme bereitstellen
Ist der Film einmal in die Übersicht übernommen worden, kann er in iWeb, GarageBand und iDVD einfach von der Medienübersicht aus in das offene Dokument gezogen werden.
Videos direkt im Internet veröffentlichen In iMovie gibt es mehrere Möglichkeiten, sein Video im Internet zu veröffentlichen. Zusätzlich zu MobileMe und YouTube sind jetzt in der neuen iMovie-Version auch Facebook, Vimeo, CNN iReport und Podcast-Produzent als Exportoptionen dazugekommen. Die verschiedenen Video-Internetportale erreicht man 209
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jeweils über das Menü Bereitstellen | PORTALNAME … . Nachdem Sie sich für einen Dienst zum Veröffentlichen entschieden haben, erscheint eine Dialogbox, in die man seine ganzen Zugangsdaten, Videoinformationen und die gewünschte Videogröße eingeben kann.
Videos auf YouTube veröffentlichen
Eigenständige Filmdateien exportieren Über Bereitstellen | Film exportieren … c – E können Sie Ihr fertiges Filmprojekt in einer eigenständigen QuickTime-Filmdatei an einer beliebigen Stelle auf der Festplatte abspeichern. Im darauf folgenden Sichern-Dialog hat man verschiedene Größen (Auflösungen) zur Auswahl. Die oberen Icons zeigen, für welche Bereitstellungsart die ausgewählte Größe geeignet ist.
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iMovie im Überblick
Kapitel 3
Eigenständige Filmdatei exportieren
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Video über Bereitstellen | Mit QuickTime exportieren … abzuspeichern. Hier hat man die Möglichkeit, die Kompressionsart, einen Filter, die Auflösung und das Tonformat genau zu bestimmen. Diese Ausgabeform ist allerdings nur für totale Experten gedacht. Deswegen möchte ich hier nicht genauer darauf eingehen.
Final Cut XML-Dateien exportieren In iMovie ist es sogar möglich, Filmprojekte für Final Cut über Bereitstellen | Final Cut XML exportieren … zu exportieren. Leider muss man dabei auf einige Dinge wie z. B. Übergänge, Titel, Voiceover, Toneffekte, Musikspuren, Beschneidungen, Ken Burns, Greenscreen und Bild-in-Bild von iMovie verzichten. Nur der reine Film wird dabei übernommen (Übergänge werden zu einfachen Überblendungen). Mit der Option Reduziertes Audio aus Miniaturfilmen verwenden können Sie den Ton der Miniaturfilme für den Export einsetzen.
Final Cut XML-Dateien exportieren
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Film auf ein DV-Band zurückspielen Das einzige, was man leider bei der aktuellen iMovie-Version vergeblich sucht, ist die Möglichkeit, seinen fertigen Film auf ein DV-Band eines FireWire-Camcorders zurückzuspielen. Dies war immer die einzige Exportart, um ein Video platzsparend, verlustfrei und kostengünstig zu archivieren. Wenn Sie nicht darauf verzichten wollen, gibt es nur die Möglichkeit, auf das ältere »iMovie HD ’06« auszuweichen und eventuell einen geringen Qualitätsverlust hinzunehmen. 1. Installieren Sie »iMovie HD ’06« nachträglich auf Ihrer Festplatte, wenn es sich noch nicht auf Ihrem Rechner befindet. 2. Öffnen Sie in »iMovie ’11« das Filmprojekt, welches Sie auf das Band sichern wollen. Sie öffnen ein Projekt, indem Sie in der Projekt-Mediathek in der linken Spalte auf den gewünschten Film klicken. 3. Über das Menü Bereitstellen | Mit QuickTime exportieren … rufen Sie das Export-Dialogfenster auf. Hier wählen Sie im Pull-down-Menü Exportieren: den Eintrag Film -> DV Stram: aus. Anschließend klicken Sie auf Optionen … .
Wählen des Speicherortes und Filmformates
4. In den darauf folgenden DV-Einstellungen müssen Sie das DV-Format (im Regelfall normales DV), Ihr Video-Format (hier meistens PAL) und das gewünschte Bildformat (muss zu Filmprojekt und Kamera passen) wählen. Alle anderen Einstellungen können mehr oder weniger von der Abbildung übernommen werden. Zum Schluss schließen Sie mit OK das Fenster und speichern dann das Video mit Sichern ab. Der Exportvorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. 212
iMovie im Überblick
Kapitel 3
Weitere Optionen für das Filmformat
5. Jetzt müssen Sie das ältere iMovie öffnen (ist im Ordner Programme | iMovie (vorherige Version) zu finden) und dort ein neues Filmprojekt über Ablage | Neu … anlegen. Im Dialogfenster müssen Sie das richtige Videoformat angeben. Wenn Sie z. B. vorhin 16:9 gewählt haben, sollte hier »DV-Breitbild« statt »DV« stehen. Mit einem Klick auf Erstellen legen Sie das Filmprojekt an.
Neues Filmprojekt in »iMovie HD ´06« anlegen
6. Um das zuvor exportierte Video in das alte »iMovie ’06« einfügen zu können, müssen Sie es abschließend über Ablage | Importieren … laden. Von hier aus können Sie jetzt wie gewohnt den Videoclip in die Zeitleiste ziehen und über Ablage | Exportieren … auf Ihren DV-Camcorder (Band) spielen.
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Kapitel
4
iDVD
Fertige Filme sollen auch weitergegeben werden. Ein Programm, um diese auf eine DVD zu brennen und gleichzeitig mit einer anspruchsvollen und bedienerfreundlichen Menüstruktur zu versehen, gehört natürlich auch zum Lieferumfang von iLife ’11: iDVD. Es bietet eine Fülle an Werkzeugen, um in wenigen Schritten eine ansprechende DVD zu gestalten. Schnell ist ein Menü mit Filmen und Fotos, zum Beispiel aus dem letzten Familienurlaub, zusammengestellt und kann im Kreise der Lieben auf der heimischen Cinema-Anlage betrachtet werden.
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iDVD-Übersicht
Das iDVD-Programmfenster
1. Hinzufügen: Über diesen Button werden Tasten für Filme, Diashows oder Untermenüs in das iDVD-Menü eingefügt, um sie anschließend mit Inhalten zu verknüpfen. 2. Information: Hier öffnet sich eine Infopalette mit Steuerelementen zum Ändern aller Aspekte eines gerade angeklickten Elements wie einer Taste oder dem Menü. 3. DVD-Aufbau: Anhand des Aufbaus einer DVD können Sie Filme und Menüs sortieren oder Verknüpfungsfehler entdecken. 4. Animation: Hier starten oder stoppen Sie die animierten Menüs samt Ton. 5. Drop Zone: Über den Editor sehen Sie sofort alle Felder für Drop-Zones und können diese bequem mit Filmen und Fotos füllen. 6. Lautstärkeregler: Steuern Sie die Lautstärke Ihres Menüs über den Lautstärkeregler. 7. Vorschau: Der Vorschaubutton zeigt das fertige Menü, wie es später auf dem Fernseher zu sehen sein wird. 8. Brennen: Ist Ihr DVD-Projekt fertig, können Sie es mit einem Klick auf eine DVD brennen. 9. Themen: Wählen Sie hier ein passendes Thema für Ihr DVD-Menü. 216
iDVD
Kapitel 4
10. Tasten: Mit verschiedenen Tastenlayouts lässt sich das Menü individuell gestalten. 11. Medien: Greifen Sie über die Medien-Taste auf Ihre Filme, Fotos und Musik zu. 12. Themenansicht: Klicken Sie auf das kleine Dreieck, um alle Menüvorlagen einer Themenfamilie anzusehen. 13. Einblendmenü: Über das Einblendmenü haben Sie Zugriff auf eine Reihe von Themen. 14. Menü: Fügen Sie hier Filme, Diashows und Untermenüs hinzu. 15. Drop-Zone: Fügen Sie einer Drop-Zone einen Film oder ein Foto hinzu.
Das Auswahlfenster Auch wenn sich im iLife´11-Paket im Bezug auf iDVD nichts geändert hat, funktioniert es dennoch denkbar einfach und ist auf die übrigen iLife-Produkte und das Betriebssystem Mac OS X zugeschnitten. Durch einen Mausklick auf das iDVDSymbol im Dock öffnen Sie das Programm und sehen nun ein Auswahlfenster, das Ihnen folgende vier Optionen zum weiteren Verfahren anbietet: ein Neues leeres Projekt ein vorhandenes Projekt öffnen Magic iDVD oder OneStep DVD Die Wahl liegt ganz bei Ihnen.
Das iDVD-Startmenü
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Falls Sie sich entscheiden, ein eigenes Projekt zu erstellen, haben Sie großen Einfluss auf Layout und Menüführung. Natürlich ist damit auch ein etwas größerer Aufwand verbunden, der sich aber im Rahmen hält, denn iDVD ist wirklich einfach zu bedienen. Wenn es schnell gehen soll, entscheiden Sie sich für die Option Magic iDVD. Mit Magic iDVD bestimmen Sie einfach ein Themen-Layout, die Filme und Fotos, die Sie mit auf der DVD haben möchten, und überlassen den Rest dem Programm. Noch schneller geht es mit OneStep DVD. Bei dieser Option schließen Sie einfach Ihre Kamera an den Mac an und legen einen DVD-Rohling ein. iDVD importiert dann den Film von der Kamera und brennt ihn anschließend gleich auf den DVDRohling.
Ein eigenes Projekt erstellen Um ein eigenes Projekt zu erstellen, klicken Sie im Auswahlfenster auf den Button Neues Projekt anlegen. Anschließend vergeben Sie einen Namen und wählen einen Speicherort. Das Format des Projekts sollte man vom Videomaterial abhängig machen, das auf die DVD gebrannt werden soll.
Der Speicherdialog
Bei Filmen im 4:3-Format erscheinen beim Abspielen auf einem 16:9-Fernseher links und rechts schwarze Balken. Bei Filmen im 16:9-Format auf einem 4:3-Fernseher sind die Balken oben und unten zu sehen. Natürlich bieten die Fernsehgeräte oft Optionen, um die Filme an das Fernseherformat anzupassen, aber das funktioniert nicht ohne Verluste. Diese äußern sich entweder in Form von Verzerrungen oder indem Teile des Bildes abgeschnitten werden. Vielleicht haben Sie sowohl Filme im 4:3-Format als auch im 16:9-Format vorliegen. Dann sollten Sie sich überlegen, zu welchem Zweck Sie die DVD erstellen möchten und auf welchem Fernseher Sie sie am häufigsten sehen werden. 218
iDVD
Kapitel 4
Das Programmfenster Einfach und übersichtlich, wenn auch ein bisschen angestaubt im Vergleich zu den anderen iLife-Programmen begegnet Ihnen das Programmfenster von iDVD. Auf der linken Seite sehen Sie eine Vorschau, die Ihnen das aktuell ausgewählte Thema in Echtzeit anzeigt. Über die mittlere Taste mit den zwei Pfeilen kann die animierte Vorschau gestartet bzw. gestoppt werden. Rechts in der Seitenleiste findet man über die darunter liegenden Tasten Zugang zu den verschiedenen Themen, Tasten und Medien. Links unter dem Vorschaufenster sind weitere Schaltflächen angebracht, über die sich das Programm leicht steuern lässt. Leuchten die Symbole auf den Tasten blau, ist das ein Zeichen dafür, dass die Funktion aktiviert ist.
Themenauswahl Bevor man damit beginnt, seine DVD zusammenzustellen, kann man sich für eines der über 150 entworfenen Themen entscheiden. Diese Themen sind nach den verschiedenen iDVD-Versionen gegliedert, können aber über das Einblendmenü alle auf einmal angezeigt werden. Zum Teil sind sie hübsch animiert und bieten für nahezu jeden Anlass eine Vorlage. Viele der neueren Themen haben zudem noch verschiedene Untermenüs und bieten so die Möglichkeit, die DVD abwechslungsreich, aber doch in einem einheitlichen Layout zu gestalten. Sie müssen sich aber nicht auf ein Thema beschränken. Wenn Sie möchten, können Sie für jedes einzelne Menü Ihrer DVD ein eigenes Thema auswählen.
Themenauswahl
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Einfügen von Filmen Der nächste Schritt besteht darin, ein Menü für Ihre DVD zusammenzustellen. Über das Plus-Symbol ganz links in der Symbolleiste können Filme, Diashows oder weitere Untermenüs eingefügt werden.
Über die Plus-Taste kann man Filme, Diashows und Unter menüs einfügen.
Filme von der internen Festplatte hinzufügen 1. Klicken Sie auf das Plus-Symbol und wählen Sie Film hinzufügen aus. Das erreichen Sie ebenso über die Menüleiste Projekt und den Befehl Film hinzufügen oder per Tastenkombination s – c – O. In der Vorschau erscheint nun eine neue Taste mit dem Platzhaltertext »Film hier einfügen«. Dieser Taste müssen Sie nun einen Film zuweisen. Der wird später im DVD-Menü durch das Betätigen dieser Taste gestartet.
So sieht eine frisch eingefügte Taste ohne zugewiesenen Film aus.
2. Weisen Sie nun der Taste einen Film zu, indem Sie ihn aus der Medienübersicht rechts in der Seitenleiste per Drag & Drop auf eben diese Taste ziehen. Klicken Sie hierzu in der Symbolleiste auf die Taste Medien und wählen Sie oben den Reiter Filme aus. Nun werden alle iMovie-Projekte, die Filme aus iPhoto, sowie alle Filme aus dem Filme-Ordner Ihres User-Verzeichnisses in Mac OS X aufgelistet angezeigt. Wenn Sie auf das kleine Pfeilchen vor iMovie klicken, öffnet sich ein Verzeichnis mit allen fertigen Projekten. Ganz am Ende der Reihe finden Sie auch die Ereignis-Mediathek mit dem ungeschnittenen Rohmaterial. Sobald Sie einen Film oder einen Ordner in der Liste angeklickt haben, wird Ihnen darunter ein Vorschaubildchen mit der Länge des Films angezeigt. Sie können jedes Bildchen auswählen und über die Abspieltaste starten bzw. stoppen.
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iDVD
Kapitel 4
Über die Abspieltaste lassen sich die Filme schon mal in einer Vorschau betrachten.
3. Wenn Sie sich für einen Film entschieden haben, klicken Sie diesen mit der Maus an und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste auf die Taste im Menü. Schon ist diese Taste mit dem Film verknüpft.
Per Drag & Drop lassen sich Tasten mit Filmen verknüpfen.
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Sie sehen die Verknüpfung auch dadurch, dass die Taste nun den Namen des Filmclips übernommen hat. Durch zwei Mausklicks auf die Taste kann der Text jederzeit geändert werden. Der Text wird hellblau unterlegt und kann z. B. in »Film starten« oder »Urlaub in Spanien« umbenannt werden. Über die drei Einblendmenüs, die direkt darunter erscheinen, können Sie Schriftart, Schriftschnitt und Größe des Textes ändern.
Durch zwei langsame Mausklicks auf die Taste können Sie den Namen verändern.
Eine weitere Möglichkeit, dem Menü einen Film hinzuzufügen, besteht darin, ihn aus der Medienauswahl auf einen freien Raum im Menü zu ziehen. So wird automatisch eine neue Taste erzeugt, die dann ebenfalls bearbeitet werden kann.
TIPP Wenn Sie bei dieser Aktion die Befehlstaste (c) festhalten, habe Sie die Wahl, ob Sie den Film als »Taste« oder als »Hintergrund« einfügen möchten.
Um einen Film hinzuzufügen, genügt es, ihn einfach aus der Medienübersicht ins Menü zu ziehen.
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Verfügt ein eingefügter Film über Kapitelmarken, legt iDVD automatisch ein Kapitelmarken-Untermenü an. Das ist sehr hilfreich und steigert die Ausstattung der späteren DVD, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen.
iDVD legt automatisch ein Untermenü für Kapitelmarken an, sofern der eingefügte Film darüber verfügt.
Externe Filme importieren Was tun Sie, wenn Sie einen Film, z. B. von einer externen Festplatte, importieren möchten? Kein Problem, der Film wird zwar nicht in der Medienauswahl angezeigt, es sei denn, Sie würden ihn in den Filme-Ordner Ihres Userverzeichnisses unter Mac OS X kopieren. Aber das ist gar nicht nötig. Solange die externe Festplatte angeschlossen bleibt, kann der Film direkt von der Festplatte per Drag & Drop in das Menü Ihrer DVD gezogen werden. Es wird wie bei allen anderen Filmen aus der Medienübersicht auch dann eine neue Taste erstellt. Das funktioniert übrigens auch von allen anderen Orten Ihres Systems aus, also z. B. vom Schreibtisch oder irgendeinem anderen Ordner.
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Filme können auch von einem externen Ort dem Menü in iDVD hinzugefügt werden.
Eine Diashow erstellen Eine Diashow wird nach demselben Prinzip erstellt. Sie fügen dann aber natürlich statt eines Films lediglich Fotos ein. Über die Plus-Taste arbeiten Sie nun eine neue Diashow in das Menü ein. Durch einen Doppelklick auf die Diashow-Taste im Menü wechselt das iDVD-Arbeitsfenster in den Diashow-Modus.
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Das iDVD-Diashow-Bearbeitungsfenster
1. Anzeigedauer der einzelnen Bilder 2. Wählen Sie einen Übergang für die Diashow aus. 3. Fügen Sie dem Audiofeld einen Musiktitel zu. 4. Regeln Sie hier die Lautstärke Ihrer Diashow. 5. Über weitere Einstellungen kann die Diashow angepasst werden. 6. Springen Sie zurück ins Hauptmenü. 7. Über die Medienauswahl gelangen Sie zu Ihren Fotos, Filmen und Ihrer Musik. 8. Sie können über das Suchfeld nach bestimmten Fotos suchen. 9. Wählen Sie hier Ihre Fotos aus. 10. iDVD zeigt alle Alben und Ordner aus iPhoto an. 11. Hier können Sie die Ansicht im Editor ändern. 12. In der Leiste wird die genaue Länge und Anzahl der Diashow angezeigt. 13. Fügen Sie dem Editor per Drag & Drop Fotos hinzu. Um der Diashow Fotos hinzuzufügen, ziehen Sie diese wieder per Drag & Drop aus dem Medienbereich in den großen, hellen Editor auf der linken Seite. Vorher müssen Sie in der Medienübersicht überprüfen, ob der Reiter Fotos ausgewählt ist. Wäre er nicht angeklickt, hätten Sie keinen Zugriff auf Ihre Bilder. iDVD listet all 225
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Ihre Fotos, Ereignisse und Alben aus iPhoto auf – ganz so, wie Sie diese in iPhoto angelegt haben. Sollten Sie neben iPhoto auch das Programm Apple Aperture installiert haben, wird auch dessen Bilder-Bibliothek angezeigt.
iDVD erkennt auch Ihre Aperture-Bibliothek.
Fotos hinzufügen 1. Sie können die Fotos einzeln oder auch zu mehreren auf einmal einfügen. Hierfür halten Sie die Befehlstaste c auf der Tastatur fest und klicken die einzelnen Fotos in der Medienübersicht an. Die ausgewählten Fotos werden mit einem blauen Rahmen markiert, damit Sie die Übersicht behalten.
Halten Sie die Befehlstaste gedrückt, wenn Sie einzelne Fotos auswählen möchten.
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iDVD
Kapitel 4
2. Halten Sie statt der Befehlstaste die Hochstelltaste s gedrückt, so werden alle Fotos zwischen dem ersten und dem nächsten Foto, das Sie anklicken, markiert. 3. Ziehen Sie nun eines der markierten Fotos per Drag & Drop in den Editor, so werden automatisch alle markierten Fotos eingefügt. Noch schneller geht es, wenn Sie gleich ein komplettes Ereignis oder Album einfügen. An dieser Stelle kann man überlegen, ob es vielleicht sinnvoller ist, sich vorher in iPhoto ein entsprechendes Album anzulegen. Leider ist es nicht möglich, eine in iPhoto angelegte Diashow in iDVD zu übernehmen.
Fotos werden per Drag & Drop hinzugefügt.
TIPP Fotos zuordnen Fotos oder Alben können einer Diashow auch durch direktes Ziehen auf eine Diashow-Taste zugeordnet werden.
Bilder sortieren Nehmen wir nun an, Sie haben alle gewünschten Fotos eingefügt. Sie sehen diese nun hübsch aufgereiht im Editor des iDVD-Fensters. Bei Bedarf können Sie sie nun neu sortieren, indem Sie die einzelnen Fotos anklicken und hin und her ziehen. Sie werden bemerken, dass die übrigen Fotos immer zur Seite rücken, sobald Sie ein Foto an eine andere Stelle ziehen.
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Fotos können im Diashow-Menü nachträglich noch einmal sortiert werden.
Dauer der Diashow festlegen Unter dem Editor sind Ihnen sicher die Einstellungsmöglichkeiten aufgefallen, über die Sie Übergänge, die Dauer und die Musik für die Diashow festlegen können. Über das Einblendmenü Dauer können Sie einstellen, wie lange ein Bild in der Diashow gezeigt werden soll. Wählen Sie eine der vorgegebenen Zeiten oder entscheiden Sie sich für manuell. Dies bedeutet, dass die Fotos später am Fernseher mit der Fernbedienung per Tastenklick weitergeschaltet werden können, sofern der Diashow keine Musik hinzugefügt wurde. Hinterlegen Sie die Diashow mit einem Song, kann ihre Länge automatisch an die Länge des Musikstücks angepasst werden. Wählen Sie aus, wie lange ein Foto in der Diashow zu sehen sein soll.
Übergänge hinzufügen Ebenso können in den Einstellungen die Übergänge innerhalb der Diashow bestimmt werden. Wenn Sie einen der Übergänge aus der Liste gewählt haben, gilt dieser immer für die komplette Diashow. Anders als in iPhoto ist es nicht möglich, jedem Bild einen eigenen Übergang zuzuordnen.
iDVD hält jede Menge Übergänge für die Diashow bereit.
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Musik einstellen Jeder Diashow kann auch ein Musiktitel zugeordnet werden. Die Betonung liegt hier auf »ein«, denn leider ist es nicht möglich, bei vielen Fotos mehrere Musiktitel einzufügen, die dann nacheinander abgespielt werden. Den gewählten Song fügen Sie ein, indem Sie im Medienbereich den Reiter Audio auswählen und den gewünschten Song aus der iTunes-Liste auf das dafür vorgesehene kleine, quadratische Audio-Feld mit dem Lautsprechersymbol ziehen. Auch hier können Sie über die Play-Taste in die Songs hineinhören, um sicherzugehen, dass Sie auch den richtigen Song erwischt haben. Über das Suchfeld können Sie Ihre iTunes-Mediathek explizit nach einem bestimmten Songtitel durchsuchen.
Über das Suchfeld können Sie nach Titeln in Ihrer iTunes-Mediathek suchen.
Es ist sinnvoll, die Dauer der Diashow dem Song anzupassen. So ergibt das Ganze einen schönen runden Rahmen. Sollten Sie so viele Fotos in Ihre Diashow gepackt haben, dass die Länge eines gewöhnlichen Songs nicht ausreicht, könnten Sie z. B. auf GarageBand ausweichen, um sich mehrere Lieder für die Diashow zusammenzuschneiden. Es wäre doch schade, wenn jedes Foto nur den Bruchteil einer Sekunde zu sehen ist.
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Fügen Sie per Drag & Drop einen Song aus der Medienübersicht hinzu.
Einstellungen Hinter dem Zahnradsymbol verbergen sich noch ein paar spezielle Einstellungen. Hier können Sie festlegen, ob die Diashow, wenn sie einmal gestartet ist, in einer Endlosschleife weiterlaufen oder nach einem Durchgang zurück ins Hauptmenü springen soll. Außerdem können Navigationspfeile angezeigt werden, über die man später mit der Fernbedienung vor- und zurückspringen kann. Ebenso können auf Wunsch Titel und Kommentare der Fotos eingeblendet werden. Sie werden sich fragen, was es mit der Funktion Audio-Ducking während der Filmwiedergabe auf sich hat. Das bedeutet, dass während eines in einer Diashow vorkommenden Films die Lautstärke des Musiktitels für diese Zeit leise gestellt wird, damit man den Ton des Films verstehen kann. Sie haben richtig gelesen. Es ist tatsächlich möglich, in die Diashow auch Filme einzufügen. Das können Ihre fertig geschnittenen iMovieProjekte sein oder auch die kleinen Filmchen, die Sie mit Ihrer Fotokamera aufgenommen haben. Die Einstellungen schalten Sie ein oder aus, indem Sie in das Kästchen davor ein Häkchen setzen oder eben nicht. Klicken Sie ein Kästchen mit der Maus an, um es zu aktivieren.
In den Einstellungen finden sich ein paar zusätzliche Optionen für die Diashow.
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Vorschau Über die große Play-Taste im unteren Teil der Symbolleiste kann die Diashow in einer Vorschau gestartet werden. iDVD simuliert dabei, wie die DVD später auf einem Fernsehgerät aussehen wird. So können Sie überprüfen, ob die Übergänge passen und die Fotos lange genug zu sehen sind.
In der Vorschau kann überprüft werden, wie die Diashow später aussehen wird.
Während der Vorschau wird Ihnen eine Remote-Fernbedienung neben dem eigentlichen Fenster eingeblendet. Sie steht stellvertretend für die Fernbedienung Ihres DVD-Players. Mit dieser Remote-Fernbedienung können Sie die Vorschau steuern. Klicken Sie hierfür mit der Maus die Tasten auf der Fernbedienung an. Mit einem Mausklick auf die Taste Exit kommen Sie zurück in das Diashow-Menü.
Die Vorschau lässt sich über die Remote-Fernbedienung wie später auch am Fernseher steuern.
Um zurück in das Hauptmenü Ihres DVD-Projekts zu kommen, drücken Sie die Taste Zurück im Diashow-Menü.
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Ein Untermenü anlegen Jedem Menü können nur eine bestimmte Anzahl an Tasten zugefügt werden. Das variiert von Menü zu Menü. Die meisten sind auf sechs Tasten ausgelegt. Es lassen sich auch mehr hinzufügen, aber das passt dann optisch nicht mehr so ganz ins Layout. Wenn Sie zu viele Tasten hinzufügen, bringt iDVD eine Fehlermeldung. Diese können Sie beherzigen oder iDVD zwingen, trotzdem weitere Tasten zuzulassen. Ob das sinnvoll ist, müssen Sie selbst entscheiden. Anstatt eine Überzahl von Tasten hinzuzufügen, können Sie auch einfach ein Untermenü anlegen. Nehmen Sie mal an, Sie möchten auf Ihre DVD fünf Filme und vier Diashows packen. Zu viel für ein Menü. In so einer Situation ist es empfehlenswert, zwei Untermenüs anzulegen: jeweils eines für die Filme und eines für die Diashows. Ein Untermenü legen Sie an, indem Sie abermals die Plus-Taste betätigen und Untermenü hinzufügen aus dem Einblendmenü wählen. Durch einen Doppelklick auf die neu hinzugefügte Mein Untermenü-Taste gelangen Sie in das Untermenü. Wie in der Themenübersicht schon erwähnt, können Sie diesem Untermenü nun ein spezielles Untermenüthema zuordnen, sofern das Hauptthema Ihrer Wahl eines anbietet. Dem Untermenü können Sie nun ebenfalls Tasten für Filme, Diashows oder weitere Untermenüs hinzufügen. Über den eingeblendeten, nach links zeigenden Pfeil im Untermenü gelangen Sie zurück ins Hauptmenü.
Es ist kinderleicht, in iDVD Untermenüs anzulegen.
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Das Menü individuell einrichten Zurück im Menü können Sie sich jetzt an die Feinjustierung machen. Die Überschrift und ebenso die einzelnen Tasten können in Form, Größe und Farbe verändert werden. Das gilt natürlich auch für die Untermenüs.
Infopalette Durch Betätigen der Info-Taste unten links in der Symbolleiste neben der Plus-Taste öffnet sich eine schwarztransparente Infopalette mit Informationen. Die Informationen können Sie auch über die Menüleiste Darstellung und dem Befehl Informationen oder per Tastenkombination c – I aufrufen. Das Informationsfenster gibt aber nicht nur Auskunft über einzelne Tasten, sondern auch über das Menü an sich.
Das Menü anpassen Ist keine Taste angewählt und Sie klicken auf den Info-Button, so öffnet sich die schwebende Infopalette und gibt Auskunft über den Hintergrund und die Audiodaten des Menüs. Hier kann zum Beispiel der Vor- bzw. Nachspann der Menüanimation de- oder aktiviert werden. Das erreichen Sie auch, wenn Sie im Arbeitsfenster beim Abspielbalken links und rechts die Häkchen wegklicken. Sie können auch über die Infopalette die zum Thema gehörende Musik durch einen beliebigen Musiktitel aus iTunes ersetzen. Hierfür ziehen Sie den gewünschten Titel per Drag & Drop aus der Medienpalette auf das vorgesehene Feld in der Infopalette. Ebenso können Sie wählen, ob die Tasten frei positionierbar sind oder automatisch an einem Menüraster ausgerichtet werden sollen oder ob die Drop-Zones im Menü eingeblendet werden sollen oder nicht.
Über die Infopalette können Sie Ihr Menü individuell anpassen.
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Tasten anpassen 1. Klicken Sie die Taste an, die Sie verändern wollen. Ein blauer Rahmen zeigt an, dass die Taste ausgewählt ist. 2. Durch erneutes Aktivieren des Info-Buttons öffnet sich die Tasteninformation. 3. Die Taste kann nun in Schriftart, Schriftschnitt, Größe und Farbe verändert werden. Ebenso können Sie auswählen, ob ein Schatten hinzugefügt werden oder ob die Schrift links- oder rechtsbündig bzw. zentriert stehen soll. Durch einen Mausklick auf das Kreuzchen links oben in der Infopalette schließen Sie diese wieder. Um weitere Tasten anzupassen, müssen Sie die Infopalette aber nicht extra schließen und wieder öffnen, sondern können direkt eine andere Taste auswählen. Die Infopalette zeigt dann automatisch die Infos zur neuen Taste an.
Auch einzelne Tasten lassen sich verändern und anpassen.
So können bei Bedarf auch alle anderen Tasten angepasst werden. Möchten Sie mehrere Tasten mit denselben Einstellungen versehen, können Sie den Stil einer Taste kopieren und auf andere Tasten anwenden. Klicken Sie zuerst die Taste an, deren Stil Sie kopieren möchten. Wählen Sie dann über die Menüleiste Bearbeiten den Befehl Stil kopieren (Tastenkombination o – s – C) aus. Nun markieren Sie die Tasten, die mit demselben Stil versehen werden sollen, und wählen anschließend über die Menüleiste Bearbeiten den Befehl Stil einsetzen (o – s – V). Um mehrere Tasten gleichzeitig zu markieren, halten Sie beim Anklicken mit der Maus die Hochstell-Taste (s) gedrückt. Das erleichtert Ihnen die Arbeit.
Tasten verändern In den meisten Themenmenüs bestehen Tasten einfach aus Text. Wenn Ihnen das zu wenig ist, bietet iDVD über die Seitenleiste weitere Optionen, um dies zu ändern. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste rechts auf die Schaltfläche Tasten. Dahinter verbergen sich verschiedene Variationen von Text- und Bildtasten. Standardmäßig ist die Kategorie Text ausgewählt. 2. Über das Einblendmenü haben Sie Zugriff auf sieben verschiedene Kategorien. Bei den ersten drei Kategorien (Text, Aufzählung, Formen) handelt es sich um verschiedene Optionen, mit denen Sie den Text hervorheben können. Die restlichen vier Kategorien (Rahmen, Kunst, Rechteck, Abgerundet) unterhalb des Trennstriches bieten verschiedene Formen für Bilder oder Videos an. 234
iDVD
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Über die Menüauswahl bietet iDVD viele verschiedene Tastenformen und Hervorhebungen.
3. Um den Tasten im Menü nun eine neue Form oder Hervorhebung zuzuweisen, markieren Sie zuerst die jeweilige Taste oder – mit gedrückter Hochstell-Taste (s) – mehrere Tasten und wählen dann eine Form, indem Sie diese mit der Maus anklicken. Die Form-Tasten bieten die Möglichkeit, die Tasten mit einer Videovorschau oder einem Foto zu belegen. Dafür ziehen Sie ein Video oder ein Foto aus der Medienpalette per Drag & Drop auf die entsprechende Taste. Dabei gilt:
AUFGEPASST Fotos für eine Diashow-Taste, Videos für eine Film-Taste. Einer Untermenü-Taste kann weder ein Foto noch ein Video als Vorschaubild zugeordnet werden. In jeder Kategorie gibt es oben einen durchgestrichenen Kreis als Symbol, mit dem die Taste wieder in ihren Ursprungszustand versetzt werden kann. Über die Infopalette können speziell die Tasten mit Vorschaubildern in der Größe dem Menü angepasst werden.
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Über die Infopalette können die neuen Tastenformen dem Menü angepasst werden.
Tasten verschieben Ist in der Infopalette des Menüs das Häkchen bei Tasten frei positionierbar gesetzt, können die Tasten frei im Menü verschoben werden. Um eine Taste zu verschieben, klickt man diese mit der Maus an und schiebt sie mit gedrückter Maustaste an eine beliebige Position. Das können Sie mit allen Tasten und Textelementen machen. Wenn Sie eine Taste verschieben, erscheinen gelbe Hilfslinien. Diese nützliche Funktion soll helfen, Ihre Tasten an anderen Elementen im Menü auszurichten. Sie müssen dem aber nicht folgen und können Ihre Tasten auch beliebig und ohne jedes System verteilen.
Tasten lassen sich mit der Maus an jede beliebige Stelle im Menü verschieben.
Tasten löschen Um eine zu viel gesetzte Taste wieder zu löschen, klickt man sie einfach mit der Maus an und drückt die Entfernen- oder Rückschritt-Taste H auf der Tastatur. Oder man wählt bei markierter Taste in der Menüleiste Bearbeiten den Befehl Löschen. 236
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Kapitel 4
Tasten lassen sich auch einfach wieder löschen.
Drop-Zones Was sind eigentlich Drop-Zones? Jedes Thema hält sogenannte Drop-Zones bereit. Dabei handelt es sich um vordefinierte Zonen im Menü, die per Drag & Drop mit Fotos und Filmen gefüllt werden können. Je nach Thema variieren die Zonen in Anzahl, Form und Größe. Drop-Zones sind im Vorschaumenü als graue Zone erkennbar. Zudem sind sie als »Drop-Zone« betitelt und durchnummeriert. Möchten Sie eine Drop-Zone mit Inhalt füllen, wählen Sie aus Ihren Medien einfach ein entsprechendes Foto oder einen Film aus und ziehen ihn per Drag & Drop auf die entsprechende Fläche. Eine gelbschwarze Umrandung der Drop-Zone zeigt an, dass die Maus losgelassen werden kann.
Drop-Zones lassen sich einfach per Drag & Drop füllen.
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Ist eine Drop-Zone nicht richtig erkennbar, da sie zum Beispiel halb aus dem Bild läuft, kann man durch Klicken in die Zeitleiste unten in der Menüvorschau die Szene vorwärts oder rückwärts bewegen, um die Drop-Zone ins Bild zu bekommen. Ein anderer Weg ist die Drop-Zone-Taste. Diesen finden Sie mittig unterhalb der Vorschau. Es ist der rechte der drei Buttons mit dem gestrichelten Kästchen und dem Pfeilsymbol. Ein Mausklick darauf öffnet unterhalb der Vorschau einen Editor, in dem alle Drop-Zones durchnummeriert dargestellt sind. So können Sie bequem jede dieser Drop-Zones mit beliebigen Medien füllen. Einfacher ist es, wenn Sie die Drop-Zones automatisch befüllen lassen. Hierzu wählen Sie den Befehl Drop-Zones automatisch füllen ... aus der Menüleiste Projekte.
Die Drop-Zones sind auch im Menü durchnummeriert und sind einfach zu erkennen.
Vorschau Jetzt, am Ende Ihres Projekts, können Sie die Abspieltaste betätigen, um Ihr Projekt zu testen. Ähnlich wie bei der Diashow sehen Sie nun in einer Vorschau, wie das Projekt später auf dem Fernseher aussehen wird. Durch die eingeblendete RemoteFernbedienung können Sie das Projekt steuern. Nehmen Sie sich die Zeit und testen in Ruhe alle Menüs, Filme und Diashows. Sie sollte vor dem Brennen einer DVD sicher sein, dass alle Einstellungen so funktionieren, wie Sie sich das vorstellen.
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iDVD
Kapitel 4
Über die Vorschau-Funktion lässt sich die DVD wie an einem Fernseher testen.
Den Aufbau der DVD anzeigen lassen Um absolut sicher zu sein, dass keine Tasten ins Leere führen oder dass Filme richtig verknüpft sind, bietet sich die Ansicht »Aufbau« an. Über die Taste mit den drei verknüpften Quadraten gelangen Sie zum Aufbau der DVD. Hier wird Ihnen nicht nur angezeigt, wie die einzelnen Elemente miteinander verknüpft sind, sondern auch, ob Fehler dabei aufgetreten sind. Über den Schieberegler in der Mitte können Sie die Symbole der einzelnen Elemente und Menüs größer bzw. kleiner zoomen, um den richtigen Überblick zu behalten. Durch zwei Tasten links unten können Sie wählen, ob Ihnen der Aufbau von oben nach unten oder von links nach rechts angezeigt wird. Über die Zurück-Taste, die aus dem Diashow-Menü bekannt ist, gelangen Sie wieder in die Normalansicht. Ein Mausklick auf den Aufbau-Button bewirkt das Gleiche.
Sortieren Sortieren Sie Ihre Filme, indem Sie sie mit der Maus anklicken und per Drag & Drop an den von Ihnen gewünschten Platz ziehen. So behalten Sie leicht den Überblick und können das Menü ganz nach Ihrem Wunsch zusammenstellen.
Fehler anzeigen Verknüpfungsfehler werden durch kleine Hinweisschilder in der linken unteren Ecke der Symbole angezeigt. Solche Mitteilungen sind besonders bei größeren DVD-Projekten sehr hilfreich. 239
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Ein rotes Achtungsschild zeigt an, dass eine Taste ins Leere führt. Hier könnte zum Beispiel eine Taste für einen Film oder eine Diashow angelegt und dann vergessen worden sein. Ein gelbes Warndreieck weist auf leere Drop-Zones in einem Menü hin. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf ein solches Hinweisschild fahren, wird Ihnen das genaue Problem durch eine kleine Fehlermeldung angezeigt.
Der Aufbau einer DVD zeigt leere Tasten oder Drop-Zones durch Hinweisschilder an.
Autostart Viele gekaufte DVDs starten automatisch mit einem Vorfilm, wenn die DVD eingelegt wird. Dieser kann nicht abgebrochen werden und muss erst angeschaut werden, um zum eigentlichen Filmmenü zu kommen. Oft sind es Werbefilme oder Hinweise auf Kopierschutz etc. Auch mit iDVD ist es möglich, einen automatisch startenden Film anzulegen. Sie müssen hierfür den entsprechenden Film per Drag & Drop im Aufbau auf das erste Symbol ziehen. Dieses erkennen Sie ganz leicht am DVD-Symbol in der linken oberen Ecke. Außerdem steht direkt auf dem Symbol, dass Sie hier einen automatisch startenden Film hinzufügen können.
Per Drag & Drop kann der DVD ein automatisch startender Vorfilm hinzugefügt werden.
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iDVD
Kapitel 4
Projektinfo Über die Menüleiste Projekt und den Befehl Projektinfo ... können Sie nachsehen, wie viel Platz auf der DVD noch übrig ist. Die Projektinfo zeigt an, wie viel Platz das DVD-Projekt benötigt, welche Dateien schon integriert sind und in welchem Format das Projekt angelegt ist. Auch können Sie hier den Namen für das Projekt ändern und überprüfen, ob das Projekt im richtigen Video-Modus angelegt ist. Für die meisten europäischen Länder gilt das Format »PAL«. In der Projektinfo wird Ihnen auch noch mal das Seitenverhältnis Ihres Projekts angezeigt. Ebenso können hier die Codierung und der DVD-Typ umgestellt werden. Sprengt das DVD-Projekt den Rahmen einer einseitigen DVD, muss man eventuell auf eine zweischichtige DVD ausweichen, sofern Ihr Brenner das Format unterstützt. Sollten Sie keinen Brenner besitzen, der das Dual-Layer-Format unterstützt, müssen Sie Daten aus Ihrem Projekt entfernen und auf eine zweite DVD ausweichen.
Die Projektinfo gibt jederzeit Auskunft über Kapazität, Medien und die Einstellungen Ihrer DVD.
In den beiden Balken darunter wird die Qualität und Kapazitätsverteilung optisch angezeigt. Die Farbe des Qualitätsbalkens ändert sich je nachdem, wie Sie die 241
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Codierung einstellen. Unter dem Kapazitätsbalken stehen verschiedenfarbige Kästchen, welche die unterschiedlichen Medien, die auf die DVD gebrannt werden sollen, farbig darstellen. Ganz rechts steht die Gesamtdauer des Projekts. Ist die Schrift rot, ist das Limit der DVD überschritten. Dann müssten Sie, falls möglich, auf eine zweischichtige DVD ausweichen. Ist selbst dann das Limit überschritten, müssen Sie ein paar Elemente aus Ihrem Menü löschen, damit Sie die DVD brennen können. Darunter sehen Sie sämtliche im Projekt verwendeten Medien in einer Liste angezeigt. Ebenso wird unterhalb der Liste der im Projekt verwendeten Dateien die Codierungsphase der einzelnen Filme angezeigt. Sind diese »fertig«, dauert es später beim Brennen nicht mehr so lange. iDVD codiert die einzelnen Filme im Hintergrund, sobald sie in das Menü eingefügt werden. So spart Ihnen das Programm Zeit, denn das Codieren kann mitunter eine Menge Zeit in Anspruch nehmen.
Brennen der DVD Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, können Sie Ihr Projekt auf eine DVD brennen. Wenn Sie die Brenn-Taste aktivieren, fragt iDVD automatisch nach einem DVD-Rohling.
Sobald ein Rohling in das Lauf werk eingelegt ist, beginnt iDVD mit dem Brennvorgang.
Sobald Sie diesen in das Laufwerk Ihres Macs eingelegt haben, kann es losgehen. Die Dauer des Codierens und Brennens der DVD variiert je nachdem, wie umfangreich Ihr Projekt geworden ist. Ein Infodialog zeigt stets an, an welcher Stelle des Brennvorganges sich der Mac gerade befindet.
iDVD informiert während des Brennvorgangs genau über jeden Schritt.
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iDVD
Kapitel 4
Magic iDVD Wer nicht jedes Menü individuell gestalten möchte und sich auf die Vorgaben von Apple verlässt, ist mit Magic iDVD gut beraten. Hier reicht es, ein Thema festzulegen und dieses anschließend mit den gewünschten Filmen und Fotos zu bestücken. Wählt man Magic iDVD aus, öffnet sich das gewohnte Programmfenster mit reduzierten Auswahlmöglichkeiten. Rechts legt man in drei Zeilen Thema, Filme und Fotos fest, links steht das Medienmenü bereit, um die entsprechenden Medien auszuwählen.
Mit Magic iDVD ist das Erstellen einer professionellen DVD ein Kinderspiel.
In drei Schritten zur DVD 1. Geben Sie der DVD zuerst einen Titel und wählen Sie ein Thema aus. 2. Anschließend suchen Sie in der Medienpalette die Filme heraus, die auf die DVD gebrannt werden sollen. Diese ziehen Sie per Drag & Drop auf die dafür vorgesehenen Felder in der zweiten Zeile. So können Sie mehrere Filme gleichzeitig auswählen und einfügen. Es dürfen auch mehr sein, als die sieben vorgegebenen Felder vermuten lassen. 3. Im dritten Schritt ziehen Sie Ihre Fotos für die Diashows in die dritte Zeile. Hierbei soll aber nicht pro Feld nur ein Foto herübergezogen werden, denn jedes Feld steht für eine komplette Diashow. Sie sollten also mehrere Bilder auf ein Feld ziehen, entweder in einem Schwung oder einzeln. Ein grünes Pluszeichen zeigt an, 243
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dass Sie an der richtigen Stelle sind und die Maus loslassen können. Sobald Sie ein Bild auf ein dafür vorgesehenes Feld ziehen, zeigt iDVD an, wie viele Fotos sich in der Diashow befinden. Um einer Diashow ein Musikstück zuzuordnen, ziehen Sie den entsprechenden Track ebenfalls auf das Feld mit den Fotos. Ein Lautsprechersymbol zeigt Ihnen an, dass diese Diashow mit einem Musikstück versehen ist. Das war es auch schon, denn den Rest erledigt Magic iDVD. Das Programm stellt nun automatisch aus dem angeboten Material eine DVD mit Menü zusammen und brennt diese auf einen DVD-Rohling. Diesen müssen Sie aber tatsächlich vorher noch eigenhändig in das Laufwerk einlegen.
OneStep DVD Noch einfacher geht es mit OneStep DVD. Bei dieser Option können Sie die Videokamera mit den neuen Aufnahmen einfach an den Mac anschließen und einen DVD-Rohling einlegen. iDVD brennt den Film sofort auf DVD, ohne dass Sie sich vorher durch irgendwelche Menüs kämpfen müssen. Allerdings merkt man hier, dass iDVD nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, denn OneStep DVD funktioniert nur mit Kameras, die über ein FireWire-Kabel mit dem Mac verbunden sind. Die SD-Karte einer aktuellen HD-Kamera erkennt es nicht.
OneStep DVD verlangt eine FireWireKamera, um einen Film einzuspielen.
Doch können auch diese Film-Dateien in OneStep DVD verwendet werden, wenn sie vorher auf die Festplatte gespeichert wurden. Hierzu müssen Sie in der Menüleiste Ablage den Befehl OneStep DVD aus einem Film ... wählen und im sich anschließend öffnenden Dialog den entsprechenden Film auswählen.
Die Kamera wird automatisch zurück gespult, bevor OneStep DVD mit dem Import des Videomaterials beginnt.
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iDVD
Kapitel 4
Weitere Infos Zu den bisher beschriebenen Abläufen sind noch einige Informationen nachzutragen, die während der Beschreibung des Vorgehens eher gestört hätten. Sie finden diese Informationen in den folgenden Abschnitten.
Der richtige DVD-Rohling Sie werden sich sicher fragen, wie viele Filme und Fotos eigentlich auf eine DVD passen. Das ist eine gute Frage! Es hängt natürlich von der DVD ab, die Sie brennen möchten. Seit ein paar Jahren gibt es neben den normalen DVD-Rohlingen (auf die etwa 4,2 GB Daten passen) auch zweischichtige DVD-Rohlinge (sogenannte Dual-Layer-DVDs), auf die etwa das Doppelte passt. Auch unterscheidet man zwischen -R und +R. Das ist noch auf die Einführung der DVD zurückzuführen, als man sich zunächst nicht auf ein einheitliches Format einigen konnte. Damals musste man aufpassen, welchen DVD-Brenner man besaß. Heute können eigentlich alle DVD-Brenner beide Formate brennen. Diese unterscheiden sich in Punkto Qualität auch nicht nennenswert. Achten muss man eher darauf, ob der eingebaute DVD-Brenner auch die zweischichtigen DVD-Rohlinge unterstützt, sofern man ein so großes Projekt brennen möchte. iDVD unterstützt alle herkömmlichen DVD-Formate wie DVD-R, DVD-RW, DVD+R, DVD+RW, DVD-R DL, DVD+R DL und versteht sich auch mit externen DVD-Brennern. Das Format BlueRay wird hingegen nicht unterstützt.
HILFE Infos zu iDVD: iDVD unterstützt leider kein Dolby Digital AC-3 und Digital Theater Sound (DTS). Auch enthält iDVD weder CSS (Content Scrambling System) noch Macrovision, um Ihrer DVD einen Kopierschutz zu verpassen. Die mit iDVD erstellten DVDs können also problemlos kopiert werden. Der Ländercode wird normalerweise automatisch von iDVD so eingestellt, dass die DVDs in jedem Land funktionieren. Vorher muss allerdings im System ein Ländercode vergeben worden sein. Wurde auf Ihrem Mac noch keine DVD abgespielt, muss dieser Ländercode erst einmal eingestellt werden. In deutschsprachigen Ländern ist dies der Ländercode 2. 245
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Darstellungsoptionen In der deutschen Fernsehlandschaft gibt es viele unterschiedliche Arten von Fernsehern. Viele Menschen besitzen noch alte Röhrenfernseher, manche im 4:3-, andere schon im 16:9-Format. Wieder andere sind stolze Besitzer von LCD- oder Plasma Fernsehgeräten. Entscheidend für die perfekte Wiedergabe einer DVD ist das richtige Format. Während der Vormarsch des 16:9-Formats kaum aufzuhalten ist, senden noch viele Fernsehanstalten im traditionellen 4:3-Format. Auch hat ein Großteil der Bevölkerung noch alte Fernsehgeräte zu Hause stehen. Deshalb sollte man vor dem Brennen einer DVD überprüfen, wie das Projekt auf unterschiedlichen Fernsehgeräten aussehen wird. Hierfür bietet iDVD über den Menüleistenpunkt Darstellung verschiedene Möglichkeiten, um sich den »sichtbaren Bereich« einblenden zu lassen. So können Sie optisch kontrollieren, ob auch alle Tasten innerhalb des sichtbaren Bereichs liegen.
Über die Menüleiste Darstellung kann der sichtbare Bereich eines Fernsehers eingeblendet werden.
Programm-Einstellungen Wie jedes andere Programm bietet iDVD auch ein paar grundsätzliche Einstellungen. Diese kann man in der »Werkseinstellung« belassen oder aber seinen Bedürfnissen anpassen. Die Einstellungen finden Sie, wie unter Mac OS X üblich, über die Menüleiste iDVD und den Befehl Einstellungen. Schneller geht es mit der Tastenkombination c – ,. 246
iDVD
Kapitel 4
Über die Menüleiste findet man die Einstellungen zu iDVD.
Die Allgemeinen Einstellungen betreffen Menüs und Themen, zum Beispiel können Sie festlegen, ob das Apple-Logo im DVD-Menü eingeblendet werden soll oder nicht. Außerdem kann man hier die automatische Suche nach Updates unterbinden. Interessanter wird es beim nächsten Punkt Projekte. Möchten Sie zum Beispiel eine DVD im NTSC-Format erstellen, um sie Ihren amerikanischen Freunden zu schicken, können Sie dies hier einrichten. Eine bessere Leistung bei der Codierung beschleunigt den Brennvorgang, mindert aber die Qualität der erstellten DVD. Außerdem finden Sie hier noch vier zusätzliche Optionen zur Diashow. Ob Sie ein Kapitel-Untermenü beim Importieren von Filmen mit Kapitelmarken wünschen oder nicht, stellen Sie im nächsten Menü Filme ein. Hier besteht auch die Möglichkeit, weitere Ordner für Filme hinzuzufügen, die dann mit in der Medienpalette aufgeführt werden. Das ist praktisch, wenn man zum Beispiel eine Filmsammlung auf einer externen Festplatte hat.
In den iDVD-Einstel lungen können in der Medienpalette auch externe Ordner hinzu gefügt werden.
In den erweiterten Einstellungen können Sie den Speicherort für zusätzliche iDVDThemen und die OneStep DVD-Aufnahme festlegen. Außerdem stellen Sie hier die Brenngeschwindigkeit ein. 247
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Hier lässt sich der Speicherort für OneStep DVD-Aufnahmen ändern.
Ein Projekt archivieren Nun kann es sein, dass Sie zum Beispiel einen neuen Computer bekommen, mit der DVD auf dem alten Computer aber noch nicht fertig geworden sind und Ihr angefangenes Projekt auf dem neuen Mac weiter bearbeiten möchten. Hier bietet sich an, das Projekt zu archivieren, damit keine Daten verlorengehen. Wenn Sie Ihr DVDProjekt archivieren, kopiert iDVD alle eingebundenen Filme, Fotos und Musikdaten in einen speziellen Ordner. So gehen keine Verknüpfungen verloren, wenn zum Beispiel auch externe Daten mit in ein DVD-Projekt eingebunden wurden. Den Befehl Projekt archivieren ... finden Sie in der Menüleiste Ablage.
Projekte lassen sich auch archivieren, um sie auf einem anderen Mac ohne Verluste nutzen zu können.
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iDVD
Kapitel 4
Ein Image von einem Projekt anlegen Ein Projekt kann auch als Image gespeichert werden, wenn gerade einmal kein Rohling zur Hand ist oder der Mac keinen Brenner besitzt. Wenn Sie ein Image anlegen, wird die komplette DVD fertig codiert und als Image-Datei gespeichert. Das so erstellte Image kann nun jederzeit als fertige DVD gebrannt oder direkt mit dem Mac OS X-Programm-DVD-Player betrachtet werden. Dies lässt sich bewerkstelligen, indem Sie in der Menüleiste Ablage den Befehl Als Image sichern ... und einen Speicherort wählen.
Einen VIDEO_TS-Ordner erstellen Das oben Beschriebene funktioniert genauso mit einem VIDEO_TS-Ordner. Hier wählen Sie den Befehl Als VIDEO_TS-Ordner sichern ... Verfügt Ihr Mac zum Beispiel über keinen eingebauten DVD-Brenner, kann der erstellte VIDEO_TS-Ordner benutzt werden, um die DVD auf einem anderen Mac oder PC mit einem herkömmlichen Brennprogramm als DVD zu brennen.
Fazit Nie war es einfacher und unkomplizierter, eine DVD zu produzieren, die nicht nur professionell wirkt, sondern es auch ist. Durch die nahtlose Verzahnung mit den anderen iLife-Programmen ist der Weg, seine iMovie-Projekte und sein Bildmaterial aus iPhoto auf eine Scheibe zu bannen, einfacher denn je. Mit einer in iDVD erstellten DVD werden Sie auf jeden Fall im Kreis der Verwandten und Bekannten als Filmgenie Ruhm erlangen.
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GarageBand
GarageBand dient der digitalen Musikproduktion, bietet aber auch Tools zur Erstellung von Podcasts und der Vertonung von Film-Projekten. Neu in dieser Version sind Flex-Time und die Groove-Anpassung, mit der es auch in Audio-Spuren die Möglichkeit der Timing- und Rhythmus-Korrektur gibt. Ebenso wurden die Grundübungen für Klavierund Gitarre ausgebaut und um eine Fortschrittfunktion erweitert. Selbst wer sich für musikalisch unbegabt hält, sollte GarageBand eine Chance geben. Die Möglichkeit, auch dann noch ansprechende Musik zu machen, wenn man selbst keinen Ton beim Singen richtig trifft, ist eine der großen Vorteile dieser Audiosoftware.
Kapitel
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GarageBand im Überblick 19
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Das GarageBand-Programmfenster
1. Spurkopfbereich: Hier werden Symbol und Name jedes Instruments angezeigt. Außerdem kann hier jede Spur einzeln aktiviert/deaktiviert, stumm geschaltet, solo, geschützt oder um Automationsspuren erweitert werden. 2. Master-Spur: Über die Master-Spur können Spurautomationen, Effekte und z. B. Tempowechsel auf das komplette Projekt angewandt werden. 3. Zoom-Regler: Mit dem Zoom-Schieberegler kann die Ansicht in der Timeline vergrößert bzw. verkleinert werden, um mehr ins Detail zu gehen oder den Song im Überblick zu sehen. 4. Flex-Time-Taste: Hier können Sie Flex-Time für eine Spur ein- bzw. ausschalten. 5. Editor-Bereich: Im Editor können die Spuren der Instrumente näher bearbeitet werden. Auch die Notation der Software-Instrumente wird über den Editor angezeigt. 6. Hinzufügen: Über die Hinzufügen-Taste (Plus-Taste) können neue Spuren angelegt werden. 7. Editor-Taste: Blenden Sie den Editor hier ein bzw. aus. 8. Steuer-Tasten: Über die Transportsteuerung wird das Musikprojekt gesteuert. Betätigen Sie die Wiedergabetaste, um einen Song abzuspielen, oder aktivieren Sie den »Cycle-Bereich«, um einen bestimmten Teil zu wiederholen. 252
GarageBand
Kapitel 5
9. Aufnahme-Taste: Hier starten und stoppen Sie eine Aufnahme. 10. LCD-Anzeige: Die LCD-Anzeige gibt Auskunft über Dauer, Takteinheit, Akkord und das Projekt. Außerdem verbirgt sich hier auch ein Stimmgerät für Ihre E-Gitarre oder ein anderes echtes Instrument. 11. Loop-Browser-Taste: Schalten Sie den Loop-Browser ein, um Soundfiles für Ihr Projekt zu suchen. 12. Metronom-Taste: Über diesen Schalter können Sie das Metronom, Ihren Taktgeber, ein- bzw. ausschalten. 13. Lautstärkeregler: Über den Lautstärkepegel beobachten Sie die Lautstärke Ihres Projekts und können sie bei Bedarf mit dem Regler anpassen. 14. Loop-Browser-Taste: Schalten Sie den Loop-Browser ein, um Soundfiles für Ihr Projekt zu suchen. 15. Spurinformation-Taste: Über Spurinformation haben Sie Zugriff auf Instrumente und Effekte einer Spur. 16. Medienübersicht-Taste: Über die Medienübersicht haben Sie Zugriff auf die Bibliotheken von iTunes, iPhoto und iMovie. 17. Spurinformationsbereich: Suchen und bearbeiten Sie Ihre Software- und Ihre echten Instrumente. 18. Timeline: Die Timeline enthält alle Spuren und deren Instrumente. Hier werden Loops und Arrangements hinzugefügt, bewegt und gesteuert. 19. Arrangierspur: Sie können Arrangierregionen festlegen, um Ihren Song in verschiedene Abschnitte zu unterteilen. Diese Regionen können dann einfach kopiert und verschoben werden.
Mit GarageBand in die Musikproduktion einsteigen Öffnet Sie GarageBand zum ersten Mal, werden Sie von einem Willkommen-Fenster begrüßt. Hier weißt Apple auf die GarageBand-Hilfe hin, die Ihnen bei den ersten Schritten helfen soll und einige Einführungen und Übungen bereithält. Unter anderem finden Sie hier auch eine Übersicht über die speziellen GarageBand-Tastaturbefehle. Die GarageBand-Hilfe rufen Sie über das Menü Hilfe und den Befehl GarageBand-Hilfe oder das Tastaturkürzel s – c – ? auf.
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SmartBooks • iLife ’11
Willkommen in GarageBand ´11!
Der richtige Einstieg Wenn Sie GarageBand starten, präsentiert sich ein umfangreiches Auswahlfenster. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen in der Seitenleiste zur Verfügung: Neues Projekt Instrument lernen Store für Übungen Magic GarageBand iPhone-Klingelton Benutzte Projekte Über die in der Fußleiste vorhandene Taste Vorhandene Datei öffnen … können Sie auch ein extern gespeichertes GarageBand-Projekt aufrufen. Jede Rubrik bietet wieder verschiedene Optionen zur Auswahl. Möchten Sie zum Beispiel ein neues Projekt beginnen, so haben Sie die Möglichkeit zwischen neun verschiedenen Projektvorlagen zu wählen.
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GarageBand
Kapitel 5
Im Auswahlfenster können Sie sich für ein Projekt entscheiden.
Der erste Song Um GarageBand ein bisschen kennenzulernen und um ein neues Projekt zu starten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie in der Seitenleiste Neues Projekt, um ein eben solches anzulegen. 2. Klicken Sie im Auswahlfenster auf die Vorlage Loops. 3. Anschließend bestätigen Sie die Wahl mit einem Mausklick auf die Taste Auswählen in der Fußleiste. 4. Im Öffnen-Dialog vergeben Sie einen Namen für das neue Projekt. Hier werden Sie auch nach Takt, Tonart und Tempo gefragt. Diese Einstellungen können nachträglich jederzeit geändert werden, deshalb nehmen Sie diese erst einmal so an, wie GarageBand es Ihnen vorschlägt. 5. Zum Abschluß ist es noch nötig, einen Speicherort für das Projekt festzulegen. GarageBand schlägt den dafür vorgesehenen GarageBand-Ordner im Ordner Musik Ihrer Benutzerumgebung vor. Dort ist Ihr Song auch gut aufgehoben.
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Im Öffnen-Dialog können neben dem Namen auch Takt, Tonart und Tempo bestimmt werden.
GarageBand öffnet nun ein neues Projekt, in dem noch keinerlei Spuren angelegt sind. Im Projektfenster nimmt der Platz für die einzelnen Spuren, die sogenannte Timeline, den größten Bereich in Anspruch. Rechts im Fenster ist der Loop-Browser eingeblendet. An der gleichen Stelle werden auf Wunsch auch die Spureninformationen oder die Medienübersicht eingeblendet. In der Steuerleiste darunter befinden sich die Steuerelemente, der Lautstärkeregler sowie die LCD-Anzeige, die Auskunft über Dauer, Takteinheiten, Akkord und Stimmgerät des Projekts gibt. Links davon sehen Sie die Plus-Taste, mit der Sie eine neue Spur anlegen können, sowie die Taste, um den Spuren-Editor ein- bzw. auszublenden. Rechts unter dem Loop-Browser finden sich die drei Tasten, um den Loop-Browser, die Spurenübersicht sowie die Medienübersicht ein- bzw. auszublenden.
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GarageBand
Kapitel 5
Das leere Projekt
Wie starten Sie richtig? Um sich mit der Arbeitsweise von GarageBand vertraut zu machen, nutzen Sie die Möglichkeiten, die GarageBand Ihnen bietet. Da ich nicht davon ausgehen kann, dass Sie ein Instrument spielen können und/oder eine Klaviatur bereitliegen haben, fangen wir mit »Loops« an – denn dafür benötigen Sie weder ein Instrument noch irgendwelche Vorkenntnisse in Sachen Musik.
Loops Was sind »Loops« eigentlich? Loops (englisch für »Schleife«) sind vorgefertigte Musikschnipsel, die von Musikern fertig eingespielt worden und so geschnitten sind, dass man sie endlos hintereinander abspielen kann, ohne eine Unterbrechung zu bemerken. Da dies bei allen Loops so ist, können sie sehr einfach miteinander kombiniert und arrangiert werden. GarageBand bietet Loops zu allen möglichen Instrumenten oder Stimmungsarten an. Ein Loop kann auch aus mehreren Instrumenten gleichzeitig bestehen.
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Um die einzelnen Loops zu organisieren, werden in die Dateien zusätzliche Informationen wie zum Beispiel Name, Instrumentenart, Stimmung, Tonart und Tempo gespeichert. Diese Informationen nennt man »Metadaten«. Anhand dieser Metadaten werden die Loops dann in den Loop-Browser einsortiert. Im Loop-Browser hält GarageBand mehrere tausend Loops bereit, die einfach per Drag & Drop in die Timeline gezogen werden.
AUFGEPASST Die neue Version von GarageBand ist mittlerweile so umfangreich, dass Apple gar nicht mehr alle Loops auf die iLife-DVD gepackt hat. Um GarageBand also im vollen Umfang nutzen zu können, ist es nötig, vorab eine Softwareaktualisierung durchzuführen. Immerhin 1,2 Gigabyte an Daten müssen aus dem Internet geladen und installiert werden. Wohl dem, der über eine schnelle Internetanbindung verfügt … GarageBand weist Sie übrigens auf diesen Missstand hin, sobald Sie einen Loop auswählen wollen, der noch nicht installiert ist.
Es müssen nachträglich erst 1,2 GB Daten installiert werden, um iLife in vollem Umfang nutzen zu können.
Der Loop-Browser Der Loop-Browser ist einfach und übersichtlich aufgebaut. Mit einem Mausklick auf das Einblendmenü Loop-Bibliothek kann das Angebot der Loops eingeschränkt bzw. erweitert werden. Apple bietet mit den »Jam Packs« eine Menge 258
GarageBand
Kapitel 5
Erweiterungen für GarageBand an, um das Loop-Archiv aufzustocken. Aber auch im Internet findet man mit ein bisschen Suchen jede Menge frei verfügbarer Loops. Über die Darstellungstasten können Sie von der Tastendarstellung auf Spaltendarstellung oder Podcast-Darstellung wechseln. Standardmäßig erscheint der LoopBrowser aber in der Tastendarstellung. Mit dem Einblendmenü Tongeschlecht kann die Auswahl der Loops auf eben eines davon eingegrenzt werden.
TIPP Sollte die Auswahl noch nicht genügen, können Sie Ihr Loop-Archiv mit den bei Apple erhältlichen GarageBand-Jam Packs aufstocken: http://www.apple.com/de/ilife/garageband/jam-packs.html
Tastendarstellung Loops in der Tastendarstellung zu suchen, ist sehr einfach. Auf jeder der Tasten steht ein Schlagwort, das die Auswahl an Loops eingrenzt. Klicken Sie zum Beispiel das Schlagwort Gitarren an, werden Ihnen unten in der Ergebnisliste alle Loops in einer Liste angezeigt, auf die das Schlagwort Gitarre zutrifft. Um die Auswahl einzugrenzen, klicken Sie auf ein weiteres Schlagwort, zum Beispiel Akustisch. Nun sind all jene Gitarren aus der Ergebnisliste verschwunden, auf die nicht Akustisch zutrifft. Mit dem nächsten Schlagwort Heiter wird die Auswahl noch enger eingegrenzt. Vielleicht ist Ihnen Akustisch gar nicht so wichtig und Sie möchten das Schlagwort aus Ihren Suchkriterien verbannen. Klicken Sie einfach noch mal auf das betreffende Schlagwort, um es wieder zu deaktivieren. Möchten Sie eine ganz neue Suche beginnen, dann klicken Sie auf die erste Taste links mit dem Namen Zurücksetzen. Somit werden alle Auswahlkriterien auf einmal gelöscht, und Sie können eine neue Suche beginnen. Wählen Sie diesmal Piano.
Der Loop-Browser in der Tastenansicht
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Spaltendarstellung Über die Darstellungstasten können Sie statt der Tastendarstellung auch die Spaltendarstellung wählen, falls Ihnen das eher zusagt. Die Spaltendarstellungen kennen Sie schon aus dem Finder von Mac OS X. In der linken Spalte können Sie die Suche nach verschiedenen Kriterien starten. Entscheiden Sie sich für Alle, finden Sie sämtliche Instrumente und Stimmungsrichtungen aus der Tastenansicht alphabetisch aufgelistet. Favoriten listet nur Ihre als Favoriten markierten Loops auf. Genre, Instrument und Stimmung erklären sich von selbst. Haben Sie eine der verschiedenen Kategorien gewählt, öffnet sich in der nächsten Spalte eine weitere Unterkategorie, in der Sie Ihre Suche präzisieren können. Die letzte Kategorieauswahl treffen Sie in der dritten Spalte, deren Ergebnisse anschließend in der Ergebnisliste unter den Spalten aufgelistet werden. Über jeder Spalte steht der Name der Kategorie, die Sie vorher gewählt haben.
Der Loop-Browser in der Spaltenansicht
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GarageBand
Kapitel 5
Ergebnisliste In der Ergebnisliste werden nun alle Pianos alphabetisch sortiert aufgelistet. Die einzelnen Spalten geben Auskunft über Name, Beats und darüber, ob Sie einen Loop Ihren Favoriten zugeordnet haben.
Die Ergebnisliste im Loop-Browser
Beats: zeigt an, wie viele Schläge der Loop lang ist. Bei einem 4/4 Takt läuft ein Loop mit dem Wert »16« genau vier Takte lang. Favoriten: Hinter jedem Loop kann ein Favoriten-Häkchen gesetzt werden, wenn er Ihnen besonders gut gefällt. In der Listendarstellung gibt es einen Ordner Favoriten, in dem dieser Loop dann aufgelistet wird. Klicken Sie in den Namen der Spalten, können Sie ihn mit der Maus nach links oder rechts verschieben, um die Reihenfolge zu verändern. Die Spalte Name kann auf- bzw. absteigend angezeigt werden, indem Sie auf das kleine Pfeilchen neben dem Namen klicken. Um die Spaltenbreite zu ändern, klicken Sie im Spaltenkopf auf die Linie zwischen den Namen und ziehen sie nach links oder rechts. Außerdem können Sie die Ergebnisliste am Steg darüber nach oben aufziehen, um die Anzahl der gleichzeitig angezeigten Loops zu erhöhen. Die Lautstärke bei der Wiedergabe der Loops kann über den Regler unter der Ergebnisliste gesteuert werden.
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Suchfeld Der Lautstärkeregler und das Suchfeld im Loop-Browser
Über das Suchfeld unter der Ergebnisliste können Sie nach Loops suchen. Geben Sie einfach einen Namen oder einen Suchbegriff ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der r-Taste. Die gefundenen Loops werden auch hier in der Ergebnisliste angezeigt. Die Anzahl der gefundenen Objekte wird rechts des Suchfeldes angezeigt.
Loops abspielen Ein Lautsprechersymbol zeigt an, welcher Loop gerade spielt.
Klicken Sie einfach mit der Maus auf einen Loop in der Liste, um ihn anzuhören. Das kleine Symbol vor dem Namen, welches sich beim Abspielen in ein Lautsprechersymbol verwandelt, gibt einen optischen Hinweis darauf, welcher Loop gerade zu hören ist. Um den Loop wieder zu stoppen, klicken Sie ihn noch einmal an. Das funktioniert übrigens auch zusammen mit der Timeline. Sollten Sie schon ein paar Spuren bereitstehen haben und einen passenden Loop suchen, spielen Sie den Song ab und klicken anschließend einen Loop an. Dieser passt sich der Projektgeschwindigkeit an und wird gleichzeitig ab dem nächsten Takt mit abgespielt. Das erleichtert die Suche nach dem passenden Loop.
Grüne und blaue Loops Software-Instrumente sind grün, echte Instrumente blau.
Es fällt auf, dass die Symbole vor einigen Loops grün, vor anderen blau sind. Auch das kleine Bildchen in den Symbolen unterscheidet sich. Die grünen Symbole zeigen eine Noten-, die blauen eine Wellenform. Bei den grünen Loops handelt es sich um Software-, bei den blauen um echte Instrumente.
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GarageBand
Kapitel 5
HILFE Midi & Audio GarageBand unterscheidet bei der Produktion zwischen Software (Midi)und Audio-Instrumenten. »Midi« steht für »Musical Instrument Digital Interface« und ist ein spezielles Datenübertragungsprotokoll zum Zwecke der Übermittlung, Aufzeichnung und Wiedergabe von musikalischen Informationen. Bei Midi-Spuren werden lediglich die Informationen, die zum Beispiel beim Anschlagen der Tastatur entstehen, gespeichert. GarageBand wandelt diese Informationen beim Abspielen eines Songs in Töne um. Der Vorteil besteht darin, dass die Dateien sehr klein bleiben und sehr flexibel sind. So können zum Beispiel jederzeit die Noten nachbearbeitet und/oder ein Instrument gewechselt werden. Der Nachteil ist, dass die Qualität des Klangs sehr von der Software und Hardware abhängt, mit der Sie gerade arbeiten. Bei einer Audio-Spur werden »echte« Töne in eine digitale Datei gepackt. Audio-Spuren sind zum Beispiel Gesang, eine E-Gitarre oder ein Musikstück, das Sie von einer CD importieren. Audio-Spuren sind im Vergleich zu Midi relativ groß und können nur bedingt verändert werden. So können Sie die Spuren zwar beschneiden und mit Effekten verfälschen, aber nie die Melodie oder das Instrument ändern.
Einen Loop in die Timeline ziehen
Per Drag & Drop werden Loops in die Timeline gezogen.
Jetzt wird es spannend. Wie bekommen Sie nun den Loop in Ihr noch leeres Musikprojekt? Ganz einfach: per Drag & Drop. Wählen Sie den Loop »70s Ballad Piano 02« und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste in die Timeline. Der Cursor verwandelt sich in ein Pluszeichen und GarageBand legt automatisch eine neue Spur für Software-Instrumente an, sobald Sie die Maustaste loslassen. Wird ein Midi-Loop in eine Spur für echte Instrumente gezogen, wandelt GarageBand ihn in eine Audio-Spur um. Ein Audio-Loop kann umgekehrt allerdings nicht in eine Spur für Software-Instrumente importiert werden. 263
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Timeline
Die Timeline beherbergt sämtliche Spuren eines Projekts.
Links, hellgrau von der Timeline abgesetzt, befindet sich der »Spurkopfbereich«. Der Spurkopfbereich verrät Ihnen den Namen und Symbol eines Instruments und bietet zudem verschiedene Regler. Rechts daneben sehen Sie die zugehörige Spur in der Timeline. Da Sie erst eine einzige Spur in Ihrem Projekt angelegt haben, ist diese grün markiert. Grün deshalb, weil es sich bei dem Piano-Loop um ein Software-Instrument handelt. Der eben eingefügte Piano-Loop ist nun als grüner, rechteckiger Balken in Ihrer Spur zu sehen. Man nennt diesen Balken eine »Region«.
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GarageBand
Kapitel 5
Die Abspielposition im Beat Lineal
Die Abspielposition wird durch eine rote Linie symbolisiert.
Die senkrechte rote Linie steht für die aktuelle Abspielposition. In der Timeline sehen Sie oben ein Lineal (Beat Lineal) eingeblendet. Die darauf abgebildeten Zahlen stehen für die Takte. Da der eingefügte Loop aus 16 Schlägen besteht und das Projekt im 4/4-Takt angelegt ist, belegt er genau vier Takte (4 Schläge pro Takt). Um die Abspielposition zu verändern, greifen Sie die rote Linie oben am kleinen Dreieck im Lineal und ziehen sie an die gewünschte Position. Eine Aufnahme startet immer an der aktuellen Abspielposition, es sei denn, Sie haben vorher einen Cycle-Bereich definiert und aktiviert. Das Projekt startet und stoppt mit einem Mausklick auf die Wiedergabetaste in der Mitte der Steuerleiste oder mit der Leertaste Ihrer Mac-Tastatur. Sie werden schnell bemerken, dass die Abspielposition nach der Region einfach weiter läuft. Dies kann man durch einen Cycle-Bereich verhindern.
TIPP Endmarke Die Timeline wird übrigens durch ein aufgestelltes lilafarbenes Dreieck im Beat Lineal begrenzt. Die Abspielposition spielt bis zu dieser »Endmarke«. Diese Marke können Sie mit der Maus beliebig im Lineal nach links oder rechts bewegen. Abspielposition ausrichten In der rechten unteren Ecke der Timeline, am Schnittpunkt der Scrollbalkenbereiche, ist eine interessante Funktion versteckt. Mit einem Mausklick auf dieses quadratische Feld werden die darauf abgebildeten Dreiecke übereinander ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die Abspielposition in der Timeline nun zentral ausgerichtet ist. Spielen Sie zum Beispiel einen längeren Song ab, so wandert die Abspielposition nicht aus dem Bild, sondern bleibt immer zentral in der Timeline zu sehen. Stattdessen wandern die Spuren links aus dem sichtbaren Bereich der Timeline heraus.
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Wenn Sie wieder auf das kleine Feld klicken, verschieben sich die kleinen Dreiecke, was bedeutet, dass nun wieder die Timeline fixiert ist und die Abspielposition beim Spielen über das Bild wandert. Rasterauflösung Die Rasterauflösung kann über ein kleines Einblendmenü in der rechten oberen Ecke der Timeline, am Ende des Lineals, eingestellt werden. Umso höher der Wert (zum Beispiel 1/8), desto feiner die Abstimmung der Striche auf dem Beat Lineal. Zoom Über den Zoom-Regler unterhalb des Spurkopfbereiches kann in die Timeline hineingezoomt werden, um Details wie kurze Regionen besser zu erkennen. Ziehen Sie den Regler nach rechts, um hineinzuzoomen, nach links, um wieder hinauszuzoomen.
Der Cycle-Bereich
Ein gelber Balken markiert den Cycle-Bereich im Lineal.
Mit dem Cycle-Bereich legt man einen Teil der Timeline fest, der sich ständig wiederholen und in einer »Schleife« spielen soll. So können Sie sich eine Stelle Ihres Songs immer wieder anhören, mit Instrumenten und Effekten experimentieren oder verschiedene Takes aufnehmen, ohne jedes Mal stoppen und die Abspielposition wieder an die richtige Position ziehen zu müssen. Klicken Sie hierfür auf die Cycle-Taste in der Steuerleiste und markieren Sie mit gedrückter Maustaste einen Bereich im erweiterten Lineal. Sobald Sie die Cycle-Taste aktivieren, wird unterhalb des Lineals eine kleine Leiste eingeblendet, in der ein gelber Balken den Cycle-Bereich festlegt. Dieser gelbe Balken kann mit der Maus verschoben oder links und rechts erweitert bzw. verkleinert werden. Um den Balken zu verschieben, klicken Sie darauf und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste nach links oder rechts. Um den Balken zu erweitern, fahren Sie mit der Maus an eines der Enden, bis sich der Cursor verändert. Dann ziehen Sie mit gedrückter Maustaste das Ende nach links oder rechts. Ein anderer Weg ist es, mit der Maus an eine freie Stelle im erweiterten Lineal zu klicken und dort einen neuen Balken aufzuziehen. Der bisher vorhandene wird durch den neuen ersetzt. Es ist nicht möglich, mehrere Cycle-Bereiche festzulegen. Für Ihren Song ziehen Sie den Cycle-Bereich genau über Ihrer Region auf. 266
GarageBand
Kapitel 5
Regionen Regionen müssen keine Loops, sondern sie können auch frei eingespielte Instrumente oder Stimmen sein. Regionen zeigen einfach und übersichtlich, an welcher Stelle in der Timeline ein Loop oder ein Instrument eingefügt ist. Die Regionen lassen sich innerhalb der Timeline verschieben, kopieren oder auch vervielfältigen. Auch können die Regionen in eine andere Spur verschoben oder kopiert werden. Eine Region kann auch bearbeitet und verändert werden. Sehen Sie sich die gerade eingefügte Region, bestehend aus dem Loop »70s Ballad Piano«, etwas genauer an. Loop-Kategorie
Über die Loop-Kategorie können verwandte Loops einfach ausgetauscht werden.
Der Name einer Region steht immer links oben. Die Pfeile vor dem Namen bedeuten, dass dieser Loop zu einer Kategorie gehört. Loops, die zu einer Kategorie gehören, haben den gleichen Namen, sind aber durch eine Nummerierung am Ende des Namens auseinanderzuhalten. Doch können die Loops innerhalb einer Kategorie sehr einfach untereinander ausgetauscht werden. Um zu sehen, wie viele verschiedene Loops es in der Kategorie »70s Ballad Piano« gibt, klicken Sie mit der Maus auf die Pfeile vor dem Namen. Schon springt ein Einblendmenü mit all den Loops auf, die dieser Kategorie angehören. Mit der Maus können Sie einfach einen anderen Loop derselben Kategorie auswählen. Verlängern oder verkürzen einer Region
Fassen Sie eine Region an der rechten unteren Ecke an, wenn Sie diese verlängern oder verkürzen möchten.
Regionen können in der Timeline verlängert bzw. verkürzt werden. Wenn Sie mit der Maus über das rechte Ende einer Region fahren, werden Sie eine Veränderung des Cursors bemerken. Sie müssen dabei genau aufpassen, denn es ergibt einen Unterschied, ob Sie die Region oben oder unten passieren. 267
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Am unteren rechten Ende der Region erscheint das Symbol, um eine Region zu verlängern oder zu verkürzen. Klicken Sie mit gedrückter Maustaste auf die untere Ecke und ziehen Sie den Rand der Region nach links, um diese zu verkürzen. Ziehen Sie nach rechts, um die Region zu verlängern. Beim Verkürzen werden logischerweise Teile der Region entfernt, beim Verlängern wird leerer Raum hinzugefügt. Dieser kann später im Editor gefüllt werden.
TIPP Software-Instrumente können in beide Richtungen verlängert bzw. verkürzt werden. Das gilt allerdings nicht für Software-Instrumente, die mehrere Aufnahmen (Takes) beinhalten. Diese können nur rechts verlängert bzw. verkürzt werden. Ähnliches gilt für echte Instrumente mit mehreren Aufnahmen, die nur rechts verkürzt werden können. Echte Instrumente oder Audioaufnahmen können prinzipiell nicht über ihre Originallänge verlängert werden. Eine Region als Loop definieren
Fassen Sie eine Region an der rechten oberen Ecke an, wenn Sie diese als Loop definieren möchten.
An der rechten oberen Ecke erscheint ein sich im Kreis drehender Pfeil. Klicken Sie in die rechte obere Ecke und ziehen Sie die Maus nach rechts, um die Region als Loop zu definieren. Sie können die Region so weit aufziehen, wie Sie möchten, GarageBand setzt automatisch Wiederholungen ein. An den Einkerbungen erkennen Sie immer, wann eine Region endet und eine Wiederholung beginnt. Die Wiederholungen sind immer von der ersten Region abhängig. Alles, was in dieser Region geändert wird, wirkt sich ebenfalls auf die Wiederholungen aus. Es sei denn, Sie teilen eine Region oder deren Wiederholungen. Regionen teilen
Regionen können auch geteilt werden.
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GarageBand
Kapitel 5
Teilen Sie eine Region, um zum Beispiel einen unnötigen leeren Überhang wegzuschneiden, oder wenn Sie nur einen bestimmten Part benötigen. Um eine Region zu teilen, bewegen Sie die Abspielposition an genau die Stelle, an der die Region geteilt werden soll. Dann wählen Sie den Befehl Teilen aus der Menüleiste Bearbeiten. Schneller geht es über die Tastenkombination c – T. Sie können so auch Wiederholungen von der Region abkoppeln. Regionen zusammenfügen
Regionen können auch über mehrere Spuren hinweg zusammengefügt werden.
Um zwei Regionen miteinander zu verbinden, müssen Sie beide mit der Maus und gedrückter Shift-Taste s anklicken und den Befehl Zusammenfügen aus der Menüleiste Bearbeiten wählen. Oder Sie wählen die Tastenkombination c – J. Die Regionen müssen nicht zwingend beieinander stehen, um zusammengefügt zu werden. Der Zwischenraum wird in die Region mit eingefügt. Vorsicht beim Verbinden von Regionen, wenn sich andere Regionen, die nicht zusammengefügt werden sollen, dazwischen befinden. Diese werden dabei gelöscht. Es ist sogar möglich, Regionen in unterschiedlichen Spuren miteinander zu verbinden. Dabei wird die kleinere Region automatisch in die größere eingefügt. Spuren, die sich zwischen den zu verbindenden und markierten Regionen befinden, werden nicht berührt.
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Typen Es gibt verschiedene Typen von Regionen. Sie haben eben gelernt, dass SoftwareInstrumente grün dargestellt werden. In der folgenden Liste sehen Sie die vier verschiedenen Regionstypen: Grün: Regionen für Software-Instrumente (Midi) und Loops Blau: Regionen für aus Loops erzeugten echten Instrumenten Lila: Regionen für echte Instrumente aus Ihren Aufnahmen Orange: Regionen für importierte Audiodateien
Spurinformationen Nachdem Sie nun einiges über die Timeline und Regionen erfahren haben, wenden wir uns wieder mehr dem Praktischen zu. Ihr Projekt besteht immer noch aus einer Piano-Spur mit einer Region. Jetzt zeige ich Ihnen die Besonderheit, die ein SoftwareInstrument ausmacht. Die Region, die Sie eingefügt haben, war ein sogenanntes Software-Instrument. »Software« deshalb, weil der Klang noch nicht besteht, sondern erst durch Software erzeugt wird. Um die Piano-Spur zu ändern, müssen Sie die Spurinformationen öffnen. Klicken Sie deshalb in der Steuerleiste auf die kleine Info-Taste, welche die Spurinformationen öffnet, oder benutzen Sie die Tastenkombination c – I. Das Info-Symbol auf der Taste leuchtet blau, sobald das Menü aktiviert ist.
Die Spurinformation für Software-Instrumente
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GarageBand
Kapitel 5
Software-Instrument Zunächst fällt sicherlich das große Bild im oberen Bereich ins Auge. An diesem kann man schnell erkennen, welches Instrument gerade ausgewählt ist. Darüber sehen Sie zwei große Tasten. Die linke Taste Software-Instrument ist grün markiert, d. h. ausgewählt. Die andere lautet Master-Spur. An dieser Stelle nehmen wir das Software-Instrument näher unter die Lupe. Ein neues Instrument suchen Am unteren Bildrand steht der Name des aktiven Instrumentes. Darunter ist das Menü in die zwei Reiter Durchsuchen und Bearbeiten unterteilt. Standardmäßig ist der Reiter Durchsuchen aktiv. In zwei Spalten sind hier sämtliche Software-Instrumente aufgelistet. In der linken Spalte sehen Sie die Instrumentenfamilien wie z. B. Pianos und Keyboards oder auch Strings. In der rechten Spalte die jeweils dazugehörenden Instrumente. Die ausgewählten Instrumente sind mit einem hellgrauen Balken hinterlegt. In dem Einblendmenü über den Spalten können Sie entscheiden, welche Instrumente in der Auswahl zur Verfügung stehen sollen. Das ist aber nur relevant, wenn Sie zum Beispiel die kostenpflichtigen Jam Packs installiert oder sich eigene Instrumente zusammengestellt und gespeichert haben. In dem Symbol unter den Spalten kann einem ausgewählten Instrument ein anderes Symbol zugewiesen werden. Folgende Instrumentenkategorien stehen zur Verfügung: Bass: E-Bass, elektronischer Bass und echter Bass Drum Kits: Schlagzeug Guitars: Akustik-Gitarre und E-Gitarre Horns: Hörner und Trompeten Mallets: Glocken Organs: fünf verschieden Orgeln Pianos and Keyboards: Flügel, Klavier und E-Piano Sound Effects: Natur, Comedy und Radio-Effekte Strings: Geigen Synth Basic: grundlegende Synthesizer-Sounds Synth Leads: Synthesizer Leads Synth Pads: Harmonische Hintergrundklänge Synth Texturen: Synthesizer-Texturen Woodwinds: Saxophon und Flöten
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Ein neues Instrument zuweisen
Aus einer Vielzahl an Symbolen können Sie ein passendes für Ihr SoftwareInstrument auswählen.
Nun wollen Sie sicher ausprobieren, wie das Zuweisen eines neuen Instrumentes funktioniert – und vor allem, wie es klingt. Startet Sie deshalb den vorhin definierten Cycle-Bereich, so dass die Piano-Region als immer wiederkehrender Loop abgespielt wird.
GarageBand bringt einen Hinweis, wenn Sie die Einstellungen eines Loops ändern.
Wenn Sie das Instrument bei einem Loop ändern wollen, wird Ihnen GarageBand einen Hinweis geben, da jeder Loop schon einem Instrument zugewiesen ist und 272
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Kapitel 5
diese Information in der Loop-Datei gespeichert ist. Klicken Sie Abbrechen, wenn Sie keine Änderung vornehmen wollen, Sichern unter, wenn Sie die Änderung als eigenes Instrument speichern wollen, und Fortfahren, wenn Sie die Änderung ohne weitere Auswirkungen auf den Original-Loop vornehmen möchten. Jetzt können Sie sich wild durch die Instrumente klicken und ausprobieren, wie der eigentliche Piano-Sound zum Beispiel als E-Gitarre oder Geige klingt. Für den Song wählen Sie bitte den Synth-Basics-Sound »Planetarium«.
Eine neue Spur anlegen Nun legen Sie eine neue Spur in der Timeline an. Diesmal nicht, indem Sie einen Loop in die Timeline ziehen, sondern durch einen Mausklick auf die Plus-Taste links in der Steuerleiste. Über einen Dialog werden Sie gebeten, zwischen einem Software-Instrument, einem echten Instrument und einer E-Gitarre zu wählen. Sie wählen noch einmal ein Software-Instrument aus und bestätigen dies mit einem Mausklick auf die Anlegen-Taste. Über ein Aufklappmenü kann auf das Instrumenten-Setup zugegriffen werden. Hier können Sie den Ton-Ein- und -Ausgang einstellen. Bei einem Software-Instrument hängt die Verbindung davon ab, wie zum Beispiel das USB-Keyboad am Mac angeschlossen ist. Die Auswahl in der Rubrik Ich höre Sound von bzw. des Ton-Ausgangs ist ebenfalls abhängig von den angeschlossenen Lautsprechern oder anderen Audio-Geräten.
Beim Anlegen einer neuen Spur kann auch gleich das Instrumenten-Setup vorgenommen werden.
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Die neue Spur erscheint nun unter der ersten Spur und wird standardmäßig als Piano-Spur angelegt. Aber Sie wissen jetzt, wie diese Spur einfach geändert werden kann. Wählen Sie deshalb die Gitarre »Steel String Acoustic« als Instrument aus.
Eine Region in eine andere Spur kopieren Nun werden Sie den gleichen Piano-Loop, den Sie auch schon in der ersten Spur benutzt haben, in der zweiten Spur verwenden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu bewerkstelligen: Sie könnten ihn, wie schon in der ersten Spur, einfach aus dem Loop-Browser herausziehen. Diesmal probieren wir aber einen anderen Weg. Sie markieren die Region in der ersten Spur, indem Sie mit der Maus darauf klicken. Dann wählen Sie den Befehl Kopieren (Tastenkombination c – C) aus der Menüleiste Bearbeiten. Durch einen Mausklick in den Spurkopfbereich der zweiten Spur wählen Sie diese aus. Mit dem Befehl Einfügen (c – V) aus der Menüleiste Bearbeiten fügen Sie die kopierte Region in die zweite Spur ein. Dabei ist zu beachten, dass eine Region immer genau an der Stelle der aktuellen Abspielposition eingefügt wird. Falls die eingefügte Region nicht exakt unter der Region aus Spur eins liegt, können Sie diese mit der Maus an die entsprechende Stelle schieben. Nun liegen zwei gleiche Regionen genau übereinander, aber durch die unterschiedlich zugewiesenen Instrumente klingen sie natürlich anders. Während der Synthesizer aus Spur eins lange, hallende Töne wiedergibt, ist die E-Gitarre in Spur zwei eher kurz angebunden. Dadurch entsteht ein interessantes Zusammenspiel. Dieses Zusammenspiel können wir im Spurkopfbereich noch etwas dynamischer gestalten und aufeinander abstimmen.
Kopieren Sie per Drag & Drop und gleichzeitig gedrückter Alt-Taste eine Region in eine andere Spur.
Sie können eine Region auch durch Ziehen und gleichzeitiges Drücken der AltTaste (o) in eine andere Spur kopieren.
Über den Spurkopfbereich können Sie jede Spur einzeln steuern.
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GarageBand
Kapitel 5
Spurkopfbereich Jede Spur verfügt über den sogenannten Spurkopfbereich. Im Spurkopfbereich befinden sich verschiedene Schaltflächen und Regler, die nur für diese eine Spur reserviert sind. Ganz links zeigt ein Symbol, um welches Instrument es sich handelt. Rechts daneben befindet sich unter dem Namen des Instruments eine Buttonleiste mit vorerst zwei Tasten. Ganz rechts befinden sich der Regler für das Spurpanorama und die Lautstärke.
Eine Spur stumm schalten
Ein blaues Lautsprechersymbol kennzeichnet eine stumm geschaltete Spur.
In manchen Fällen ist es hilfreich, eine Spur stumm schalten zu können. Nehmen Sie mal an, Sie haben eine Aufnahme gemacht und können sich nicht entscheiden, welches Instrument besser klingt. So duplizieren Sie die Spur (c – D) einfach und wählen für die zweite Spur ein alternatives Instrument aus. Um eine Spur stumm zu schalten, klicken Sie mit der Maus auf die Taste mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol. Das Symbol leuchtet blau, sobald es aktiviert wurde.
Eine Spur solo schalten
Ein gelbes Kopfhörersymbol zeigt eine Solo-Spur an.
Sie werden merken, dass eine Aufnahme manchmal nicht so klingt, wie sie soll. Vielleicht stört eines der Instrumente das Arrangement. Durch einen Klick auf die Solo-Taste mit dem Kopfhörersymbol können Sie alle anderen Spuren auf einmal stumm schalten und hören nur noch das Solo-Instrument. Ein aktiviertes Symbol 275
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leuchtet gelb. Sie können weitere Spuren einzeln dazuschalten, indem Sie in deren Spurkopfbereich ebenfalls die Solo-Taste aktivieren.
Eine Spur verriegeln
Ein grünes Schloss markiert eine eingefrorene Spur.
Nicht jeder kann sich einen voll ausgestatteten Mac Pro leisten und muss sich daher mit einem kleineren Mac zufriedengeben. GarageBand ist sehr anspruchsvoll, was die Hardwareanforderungen betrifft. Daher kann es sein, dass der Mac bei einem umfangreichen Projekt irgendwann an die Grenzen seiner Belastbarkeit stößt. In diesem Falle teilt GarageBand Ihnen das mit und bittet Sie, Spuren zu verriegeln bzw. einzufrieren. Das bedeutet nichts anderes, als dass GarageBand sämtliche Effekte, die auf dieser Spur liegen, berechnet und das Ergebnis in eine reine AudioSpur speichert. Beim Abspielen muss nun das Programm diese Effekte nicht mehr in Echtzeit berechnen, sondern nur noch die Audio-Spur abspielen. Das spart Ressourcen, die dann für andere Spuren genutzt werden können. Doch Vorsicht: Ist eine Spur eingefroren, kann man an ihr nichts mehr ändern. Man muss sie erst wieder auftauen, um eine Änderung vorzunehmen und anschließend wieder einfrieren. Bevor Sie eine Spur verriegeln können, müssen Sie erst die entsprechende Taste über das Menü Spur und den Befehl Spurverriegelung einblenden (o – c – D) freischalten. Die entsprechende Taste erscheint dann direkt neben den beiden anderen Tasten im Spurkopfbereich. Klicken Sie auf das Schloß-Symbol, um die Spur zu verriegeln.
Spurpanorama Mit dem runden Drehregler des Spurpanoramas kann der Ton einer Spur mehr auf den linken oder den rechten Boxenausgang gelegt werden. Eine Ausrichtung zur einen Seite verringert die Lautstärke auf der anderen. Dies wird häufig angewandt, um zum Beispiel Begleitinstrumente klanglich im Raum zu verteilen. Wenn alle Instrumente auf die Mitte ausgerichtet sind, klingt die Musik oft 276
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Kapitel 5
matschig. Daher ist es sinnvoll, das eine oder andere Instrument nach links oder rechts hinaus zu rücken.
Spurlautstärke Wie Sie wohl schon erraten haben, dient dieser Regler dazu, die Lautstärke der einzelnen Spuren anzupassen. Dieser einfache Regler ist aber sehr wichtig, um die verschiedenen Spuren aufeinander abzustimmen. Bei einem Musikprojekt ist es wichtig, dass die einzelnen Spuren miteinander harmonieren und keine Spur die anderen überlagert oder gar ganz übertönt. Meist enthält ein Musikstück eine Solo-Spur (zum Beispiel einen Sänger oder ein Solointrument), die etwas lauter klingt als die Begleitspuren (zum Beispiel Hintergrundinstrumente und Chor). Achten Sie aber darauf, dass die kleinen Punkte hinter dem Regler nicht rot aufleuchten, denn sonst übersteuert die Spur. Das klingt nicht nur kratzig, sondern es ist auch für Ihre Lautsprecherboxen nicht gut.
Spurautomationen
Über das kleine Pfeilsymbol im Spurkopfbereich wird die Spurautomation geöffnet.
Hinter der kleinen Pfeiltaste rechts neben der Spurlautstärke versteckt sich mehr, als es zunächst den Anschein hat. Die Spurautomationen sind ein mächtiges Werkzeug und bieten viel, um einen Song an Dynamik gewinnen zu lassen. Klickt man auf das Pfeilchen, so klappt ein kleines Untermenü auf. Über das Einblendmenü bieten sich zunächst Spurlautstärke und Spurpanorama an. Sie werden sich zu Recht denken, dass es dafür doch schon Regler im Spurkopfbereich gibt. Das ist korrekt, aber im Gegensatz zu den Reglern im Spurkopfbereich lassen sich die Spurautomationen hier viel dynamischer einstellen. Mit den Reglern im Spurkopfbereich kann die ganze Spur entweder lauter oder leiser gestellt, mehr nach links oder rechts ausgepegelt werden. Mit der Spurautomation hingegen können Sie an beliebigen Stellen den Song laut oder leise stellen. Ebenso kann das Panorama während des Songs wechseln, sooft Sie wollen. 277
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Eine Spurautomation aktivieren
Über das Einblendmenü können Sie eine Spurautomation wählen.
Die Spurautomation lässt sich sehr einfach steuern: 1. Öffnen Sie die Spurautomation in der ersten Spur. 2. Wählen Sie über das Einblendmenü Spurenlautstärke aus. 3. Aktivieren Sie die Spurautomation, indem Sie auf die kleine Taste vor dem Einblendmenü klicken. Durch ein buntes Rechteck (in diesem Fall grün wegen des Software-Instruments) wird optisch angezeigt, dass die aktuelle Spurenautomation aktiviert ist. Ganz links in der Timeline, am Anfang der Spur, ist ein Knotenpunkt. Dieser markiert die Grundlautstärke, die bei einer neuen Spur genau bei 0 dB liegt. Von da aus markiert eine Linie die Nullstellung. Diese Punkte und Linien werden immer in der Farbe der aktuellen Spur angezeigt. Wenn Sie mit der Maus auf die Linie klicken, setzen Sie einen neuen Knotenpunkt. Dieser wird durch einen kleinen Kreis symbolisiert. Anhand dieses Knotenpunktes können Sie nun die Linie nach oben bzw. nach unten ziehen, um zum Beispiel die Lautstärke herauf- oder herunterzuregeln. Die Position des letzten Knotenpunktes ist ausschlaggebend für die Lautstärke, mit der die Spur nach diesem Knotenpunkt weiter verläuft. Mit den Knotenpunkten lassen sich zum Beispiel Spuren ein- oder ausblenden. Genauso funktioniert das auch mit dem Spurpanorama. Die Linie markiert die Nullstellung, d. h., die Musik läuft ganz normal in Stereo. Verschieben Sie die Linie mit Hilfe von Knotenpunkten nach oben oder unten, wird die Spur anhand der Einstellungen mehr auf die linke oder rechte Box ausgegeben. Nach oben bedeutet, dass sie mehr rechts, nach unten, dass sie mehr links ausgegeben wird.
Eine Spurautomation bearbeiten In Ihrem Beispiel möchten Sie nun der Region ein bisschen mehr Dynamik verleihen, indem Sie mit der Spurlautstärke spielen. Im Moment steht die Spurenlautstärke bei 0 dB, dargestellt durch die grüne Linie. 1. Klicken Sie mit der Maus ungefähr in der Mitte des dritten Taktes auf die Linie, um einen neuen Knotenpunkt zu erstellen. Der Knotenpunkt scheint ein kleines bisschen zu leuchten und größer zu sein, als der Knotenpunkt am Anfang. Das bedeutet, dass dieser Knotenpunkt gerade ausgewählt ist. 278
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2. Mit gedrückter Maustaste klicken Sie den Knotenpunkt an und können ihn beliebig bewegen. Die Linie reagiert auf diese Bewegung und bildet immer eine direkte Verbindung zum ersten Knotenpunkt. Das heißt, wenn Sie den Knotenpunkt nach oben bewegen, bildet die Linie eine aufsteigende Gerade. Das wiederum hat zur Folge, dass die Lautstärke der Spur ansteigt. 3. Die erste Spur ist ein bisschen zu laut, deshalb bewegen Sie den Knotenpunkt an dieser Stelle auf ca. -2 dB. 4. Anschließend setzen Sie einen neuen Knotenpunkt am Ende der Region. Diesen verschieben Sie auf ca. –4 dB. 5. Ebenso verfahren Sie mit dem Knotenpunkt am Anfang der Spur. Dieser erste Knotenpunkt lässt sich übrigens nicht von der Startposition wegbewegen. Falls Sie es versuchen, werden Sie feststellen, dass stattdessen ein neuer Knotenpunkt entsteht. Mit einem Mausklick in das Spurautomationsmenü im Spurkopfbereich werden alle Knotenpunkte auf einmal markiert und können zusammen bewegt werden. Wenn Sie nun Ihr Projekt starten, werden Sie den Unterschied hören. Die Spur startet dezent und baut zum dritten Takt hin auf, um zum Ende des vierten Taktes wieder dezent zu verklingen.
Setzen Sie die Knotenpunkte nach vorgegebenem Beispiel!
Wählen Sie nun die zweite Spur aus und fügen Sie die Spurautomation Panorama hinzu. Setzen Sie den ersten Knotenpunkt auf -20, einen zweiten in der Mitte der 279
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Region auf +20 und einen dritten am Ende der Region wieder auf -20. Daraufhin scheint die zweite Spur zwischen den Boxen leicht hin und her zu wandern. Der Effekt lässt sich leichter nachvollziehen, wenn Sie zum Beispiel einen Kopfhörer an Ihren Mac anschließen.
Eine Spurautomation verankern
So wandert der Ton von links nach rechts.
Damit die Spurautomationen mit den Regionen verankert werden, wählen Sie den Befehl Automationskurven mit Regionen verankern aus der Menüleiste Steuerung oder die Tastenkombination o – c – A. So bleiben die Einstellungen in der Spurautomation erhalten, wenn die Region kopiert wird. Leider wird die Spurautomation beim Definieren eines Loops nicht mitkopiert.
Effekte als Spurautomation hinzufügen
Über das Einblendmenü stehen viele weitere Spurautomation zur Verfügung.
Das ist aber noch lange nicht alles. Über das Einblendmenü und den Befehl Automation hinzufügen … haben Sie Zugriff auf jede Menge Effekte und Equalizer, die Sie anhand der Knotenpunkte an verschiedenen Stellen Ihres Songs stärker oder schwächer auf eine Spur einwirken lassen können. Dadurch ergeben sich unendlich viele Möglichkeiten, auf Ihr Instrument einzuwirken. Die über einen Dialog angebotenen Effekte variieren und sind vom verwendeten Instrument abhängig. 280
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Arrangements Mit Hilfe der Arrangierspur können Sie spurübergreifende Regionen (nicht mit den Regionen der Instrumente verwechseln!) in der Timeline anlegen und so bestimmte Abschnitte Ihres Projekts definieren. Diese Abschnitte können Sie benennen, kopieren und bewegen. Das bietet Ihnen eine einfache und übersichtliche Möglichkeit, Ihr Projekt nachträglich neu zu arrangieren. Sie legen für das Beispiel eine dritte und vierte Spur an, indem Sie den Bass-Loop »Classic Rock Fretless 01« und den Schlagzeug-Loop »Classic Rock Beat 01« in die Timeline ziehen. Die kurze Bass-Region müssen Sie als Loop definieren und eine Wiederholung aufziehen, um sie mit den anderen Regionen abschließen zu lassen.
Über die Menüleiste können Sie die Arrangier spur einblenden.
Eine Arrangierspur anlegen Um eine Arrangierspur anzulegen, wählen Sie in der Menüleiste Spur den Befehl Arrangierspur einblenden aus. Die Arrangierspur wird nun oben in der Timeline unterhalb des Lineals eingeblendet.
Ein Arrangement definieren
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Ein Arrangement definieren Im Spurkopfbereich können Sie mit einem Mausklick auf die Wiedergabetaste hinter Arrangement eine neue Arrangierregion erstellen. Diese wird in der Timeline eingeblendet und grenzt einen bestimmten Abschnitt ab. Dieser wird dunkler dargestellt als der Rest. Dieser Abschnitt umfasst sämtliche Spuren, die sich im Projekt befinden. Wie die anderen Regionen so kann auch die Arrangierregion am Ende des Balkens in der Arrangierspur mit der Maus größer und kleiner gezogen werden. Verkleinern Sie die Region so weit, dass sie mit Ihren anderen Spuren abschließt.
Ein Arrangement umbenennen
Mit einem Mausklick auf den Namen kann dieser verändert werden. Nennen Sie die Region der Einfachheit halber »Arrangement 1«.
Ein Arrangement verschieben
Ein Arrangement verschieben Um ein Arrangement zu verschieben, fassen Sie es einfach oben in der Arrangierspur an und ziehen es mit gedrückter Maustaste an eine beliebige Stelle. Automatisch erstellt GarageBand ein neues Arrangement zwischen dem Anfang und dem verschobenem Arrangement. 282
GarageBand
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Beim Verschieben des Arrangements werden automatisch alle Regionen mit verschoben, die sich in den Spuren innerhalb des Arrangements befanden. Ebenso die Spurautomationen. Ein Arrangement löschen Schieben Sie das Arrangement wieder an den Anfang zurück. Das neue, leere Arrangement weicht dadurch nach außen aus. Um es wieder zu löschen, klicken Sie es oben in der Arrangierspur an und drücken die Rückschritt-Taste H auf Ihrer Mac-Tastatur. Oder Sie wählen den Befehl Löschen aus der Menüleiste Bearbeiten. Ist ein Arrangement mit Regionen gefüllt, lässt es sich nicht so einfach löschen. Beim ersten Löschen-Befehl werden die Regionen gelöscht. Erst ein zweiter Löschen-Befehl löscht auch das Arrangement. Ein Arrangement kopieren Um ein Arrangement zu kopieren, halten Sie beim Verschieben die Wahl-Taste (o) gedrückt. So können ganz einfach Kopien von einem Arrangement mit sämtlichen Regionen gemacht werden. Diese können dann einfach geändert werden. Kopieren Sie das Arrangement gleich zwei Mal und benennen Sie die Arrangements in Arrangement 2 und Refrain um. Ein Arrangement teilen Ein Arrangement kann ebenso wie eine Region geteilt werden. Bewegen Sie die Abspielposition an die Stelle, an der Sie die Arrangierspur teilen möchten. Wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten den Befehl Teilen oder nutzen Sie dazu das Tastenkürzel c – T. Arrangements zusammenfügen Genauso können verschiedene Arrangements auch zusammengefügt werden. Sie müssen nebeneinander liegen und es müssen beide markiert sein. Wählen Sie dann den Befehl Zusammenfügen in der Menüleiste Bearbeiten oder das Tastenkürzel c – J. Arrangements austauschen Sie können zwei Arrangements auch austauschen. Bewegen Sie eine Arrangierregion über eine andere, um diese auszutauschen. Das ursprüngliche Arrangement wird zur Seite geschoben und macht Platz für das neue. Ein Arrangement ersetzen Ähnlich wie beim Austauschen bewegen Sie eine Arrangierregion über eine andere. Dabei halten Sie aber die Befehlstaste (c) gedrückt, wodurch das ursprüngliche Arrangement ersetzt wird. 283
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Ein Arrangement bearbeiten
Mit Arrangements arbeiten
Nun bedienen Sie sich der Loop-Kategorien, um Ihre Arrangements zu bearbeiten. 1. Im Arrangement 1 wählen wir für die ersten beiden Spuren »70s Ballad Piano 01«, für die Bass-Spur »Classic Rock Fretless 01« und für die Drum-Spur »Classic Rock Beat 01«. GarageBand wird bei den ersten beiden Spuren eine Meldung anzeigen, da dort das Software-Instrument in Bezug auf den OriginalLoop geändert wurde. Diese Meldung können Sie einfach bestätigen. 2. Im Arrangement 2 wählen Sie für die ersten beiden Spuren »70s Ballad Piano 02«, für die Bass-Spur »Classic Rock Fretless 02« und für die Drum-Spur »Classic Rock Beat 02«. 3. Im Arrangement Refrain wählen Sie für die ersten beiden Spuren »70s Ballad Piano 05«, für die Bass-Spur »Classic Rock Fretless 03« und für die Drum-Spur »Classic Rock Beat 05«. 4. Zum Schluß erweitern Sie den Cycle-Bereich auf alle drei Arrangements, um das Ergebnis anzuhören.
Eine Aufnahme machen Sie haben nun schon vier verschiedene Spuren aus verschiedenen Loops angelegt. Nun möchten Sie sicher auch noch ein paar eigene Noten einspielen. Um nun ein paar Töne bzw. eine Melodie zu spielen, benötigen Sie ein Eingabegerät. GarageBand bietet verschiedene Möglichkeiten. Normalerweise würde man zum Beispiel ein Midi- oder USB-Keyboard anschließen, denn das ist der gängigste Weg, um eigene Melodien einzuspielen.
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USB-Keyboards gibt es schon ab ca. 100,– €. Sie lassen sich sehr leicht per Plug & Play an einen USB-Port Ihres Macs anschließen. Auch Midi-Geräte sind einfach über ein Midi-Interface an einen Mac anzubinden. Allerdings braucht man bei einem Midi-Anschluß neben dem Keyboard eben auch noch ein Interface. GarageBand erkennt das Instrument automatisch, und es ist normalerweise nicht nötig, dafür extra einen Treiber zu installieren.
Klaviatur und Musik-Tastatur Sind Sie Einsteiger und besitzen noch kein USB-Keyboard, kommt Ihnen GarageBand entgegen und bietet zum Einspielen von Noten eine virtuelle »Klaviatur« an. Sie können die Noten spielen, indem Sie mit der Maus auf die Tasten klicken. Dabei wird der Ton umso fester angeschlagen, je weiter Sie am Rand der Tasten anklicken. Die Klaviatur können Sie über die Menüleiste Fenster und den Befehl Klaviatur oder über das Tastenkürzel c – K aufrufen.
Die GarageBand-Klaviatur wird mit der Maus bedient.
Oder Sie nutzen die Musik-Tastatur, wobei die Tastatur Ihres Macs zum Keyboard umfunktioniert wird. Auch die Musik-Tastatur wird über die Menüleiste Fenster und den Befehl Musik-Tastaur oder das Tastenkürzel s – c – K aufgerufen. Die Musik-Tastatur verfügt nur über eine Oktave, die aber nach oben und unten verstellt werden kann, indem Sie mit der Maus den blauen Balken in der kleinen Klaviatur darüber nach links oder rechts verschieben oder mit den Tasten Y und X verstellen. Die aktuelle Oktave wird links daneben angezeigt.
Mit der Musik-Tastatur wird Ihre Tastatur zum Keyboard.
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Metronom In der Musik kommt es immer auf den richtigen Rhythmus und Takt an. Wenn zum Beispiel in einer Band jeder in seinem eigenen Tempo und Rhythmus spielt, wird es keine erkennbare Melodie, sondern nur Lärm geben. Egal, ob in einer Band, einem Orchester oder einem Chor: Das richtige Zusammenspiel macht den Song aus. Da Sie normalerweise keinen Dirigenten zuhause haben, übernimmt in GarageBand das Metronom den Takt. Sobald Sie den roten Aufnahmeknopf drücken, beginnt das Metronom den Takt zu schlagen. Es hält sich dabei an die Geschwindigkeit, die Sie Ihrem Projekt vorgegeben haben.
Das Metronom finden Sie links neben dem Lautstärkeregler in der Symbolleiste.
Sie können das Metronom deaktivieren, falls Sie, wie in diesem Fall, schon eine Schlagzeugspur angelegt haben. Klicken Sie mit der Maus auf die Metronom-Taste in der Symbolleiste oder wählen Sie das Tastenkürzel c – U, um das Metronom einbzw. auszuschalten. Ebenso können Sie direkt darunter mit dem Befehl Einzählen aus dem Menü Steuerung (s – c – U) festlegen, ob GarageBand vor der eigentlichen Aufnahme erst einen Takt vorgibt, damit Sie einen kurzen Moment haben, um sich auf die Aufnahme einzustellen.
Aufnahme Sie legen nun erneut eine Spur für ein Software-Instrument an, diesmal eine leere Spur über den Wiedergabetaste in der Steuerleiste. Über die Spurinformationen suchen Sie sich das Software-Instrument »Shimmering Flute« aus der Kategorie Woodwinds heraus und ersetzen damit das »Grand Piano«. Nun erklingt ein Flötenton, sobald Sie auf die Klaviatur oder die Musik-Tastatur klicken. Um die Töne der Flöte aufzunehmen, betätigen Sie den roten Aufnahmeknopf in der Steuerleiste.
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Ein roter Balken zeigt eine laufende Aufnahme an.
Eine Aufnahme starten Sobald Sie eine Aufnahme starten, erklingt das Metronom (sofern Sie es nicht deaktiviert haben), nach dem Sie sich in punkto Geschwindigkeit richten können. In der Timeline beginnt die Aufnahme an der exakten Stelle der Abspielposition. Die Aufnahme wird durch einen roten Balken optisch angezeigt, der mit der Länge der Aufnahme wächst. Durch einen Mausklick auf die Aufnahme-Taste oder durch Drücken der Leertaste auf Ihrer Mac-Tastatur wird die Aufnahme gestoppt. Die Farbe des Balkens bzw. der Region ändert sich dann zu Grün, da Sie eine Aufnahme mit einem Software-Instrument gemacht haben. Mehrere Takes aufnehmen Es wird Ihnen kaum gelingen, auf Anhieb eine perfekte Aufnahme hinzulegen. Daher bietet GarageBand die Möglichkeit, mehrere Aufnahmen (Takes) hintereinander zu machen und sich anschließend die beste Version herauszusuchen. Markieren Sie in der Timeline mit dem Cycle-Werkzeug den Bereich, innerhalb dessen die Aufnahme stattfinden soll. Nun können Sie die Aufnahme starten und so oft wiederholen, wie Sie möchten.
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Wählen Sie den besten »Take« Ihrer Aufnahme aus.
GarageBand stapelt die Aufnahmen übereinander und zeigt oben in der Region links neben dem Namen mit einer Ziffer die aktuelle Version an. Die Anzahl der Takes wird hinter dem Namen angegeben. Mit einem Mausklick können Sie wie bei den Loop-Kategorien die verschiedenen Takes anwählen und anhören. So finden Sie schnell Ihre beste Aufnahme heraus. Über das Einblendmenü können Sie ebenso alle nicht verwendeten oder den gerade ausgewählten »Take« löschen.
POWER USER Mehrere Aufnahmen zusammenfassen Setzt man in den allgemeinen Einstellungen von GarageBand einen Haken vor Cycle-Bereich, dann nimmt das Programm nicht für jede neue Schleife im Cylce-Modus einen neuen Take auf, sondern packt es direkt über die vorherige Aufnahme. So ist es zum Beispiel möglich, bei einem Schlagzeug-Part erst die Bass-Drum, dann das High-Hat, dann die Snare etc. aufzunehmen. Am Ende der Aufnahme hat man alles in einer einzigen Region zusammengefasst.
Editor (Software-Instrument) Sie haben nun gelernt, dass Software-Instrumente, ganz banal gesagt, nur aus Noten bestehen. Wie aber können diese Noten nun korrigiert und nachbearbeiten werden? Auch dafür hält GarageBand ein Werkzeug bereit, den Editor. Doppelklicken Sie die eben eingespielte Region oder klicken Sie auf die entsprechende Taste in der Steuerleiste links, um den Editor zu öffnen. Es ist unwahrscheinlich, dass Ihre Aufnahme gleich perfekt geworden ist. Im Editor können die Aufnahmen nachbearbeitet und korrigiert werden. Im Spurkopfbereich kann zwischen der Darstellung Pianorolle und Notation umgeschaltet werden. Die Pianorolle zeigt die Noten in einem Raster, in der Notation werden sie in einer Partitur dargestellt. 288
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TIPP Editor vergrößern Der Bereich des Editors kann vergrößert werden, indem man auf den Steg zwischen Timeline und Editor in der Mitte an dem Pünktchen fasst und ihn nach oben in Richtung Timeline zieht.
Pianorolle
Editor in der Pianorolle-Ansicht
Pianorolle stellt die Töne grafisch in einem Raster dar. Das Raster bezieht sich auf die Klaviatur, die links senkrecht angezeigt wird. Im Raster können die einzelnen Noten markiert, bewegt, verlängert und verkürzt werden. Eine markierte Note erkennt man an der grünen Farbe. Im Spurkopfbereich bieten vier verschiedene Regler für Tonhöhe, Anschlag, NotenTiming quantisieren und Zoomregler weitere Einstellungsmöglichkeiten und Hilfen beim korrekten Ausrichten der Noten. Klaviatur Die senkrecht dargestellte Klaviatur gibt Auskunft über die Tonhöhe der Noten im Raster. Eine Oktave beginnt immer mit der Note »C«. Der Grundton »C« ist mit »C0« auf der Klaviatur markiert. Umso höher die Zahlen hinter dem »C«, umso höher der Ton und anders herum. Die Klaviatur besteht aus weißen und schwarzen Tasten. Die weißen Tasten laufen durchgehend, die schwarzen mit Unterbrechungen. Die Unterbrechungen folgen erst nach zwei, dann nach drei schwarzen Tasten. Danach wieder zwei und immer so weiter. Die Grundnote »C« ist die weiße Taste links von den zwei schwarzen Tasten. Den Bereich von einer »C«-Taste bis zur nächsten »C«-Taste nennt man eine »Oktave«.
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Raster Anhand des Rasters können Sie schnell sehen, wie gut Sie gespielt haben. Sind die Noten sauber am Raster und damit am Takt ausgerichtet oder eher nicht? Der Editor bietet einige Hilfsmittel, um das zu korrigieren. So können Sie zum Beispiel jede einzelne Note mit der Maus anfassen und am Raster ausrichten.
Stellen Sie das Raster über das Einblendmenü rechts oben im Editor auf Ihre Bedürfnisse ein.
In der rechten oberen Ecke des Editors können Sie den Wert des Rasters verändern, um ihn feiner oder gröber zu gestalten. Umso höher die Zahl, umso feiner abgestuft ist das Raster.
Über ein Einblendmenü können die Controller-Daten von angeschlossenen Keyboards aufgerufen werden.
Anzeigen Im Spurkopfbereich können Sie sich als Einblendmenü auch die Controllerdaten anzeigen lassen. Neben den Noten können Sie so auch auf die Modulation, Pitchband, Substain, Ausdruck und das Volumenpedal Einfluss nehmen. Tonhöhe Mit dem Regler für die Tonhöhe können Sie ganz einfach eine Region transponieren, das heißt zum Beispiel, am Ende eines Songs alle Instrumente einen Ton höher spielen lassen. Über den Regler wird immer die Tonhöhe der gesamten Region verändert. Die Höhe der Transposition wird in der Region unten links eingeblendet. 290
GarageBand
Kapitel 5
Wenn Sie einzelne Noten in der Tonhöhe verändern möchten, ziehen Sie die Note im Raster mit der Maus weiter nach oben oder unten. GarageBand gibt sowohl optisch durch ein kleines Infofenster als auch akustisch Auskunft über die aktuelle Position. Anschlag Der Anschlagsregler korrigiert den Anschlag einer Taste. Dabei steht »1« für ganz leicht und »127« für ganz fest. Sie können einzelne Noten verändern oder auch mehrere gleichzeitig. Klicken Sie die Noten, die Sie verändern möchten, mit gedrückter Shift-Taste (s) an. Mit der Tastenkombination c – A können alle Noten auf einmal markiert werden. Umso dunkler die Noten angezeigt werden, umso leichter ist der Anschlag.
Richten Sie die Noten am Raster aus.
Noten-Timing quantisieren Noten-Timing quantisieren bedeutet, dass Sie die Noten automatisch am Takt bzw. Raster ausrichten lassen können. Wie genau, das legen Sie im Einblendmenü fest. Dabei muss man aber Vorsicht walten lassen. »1/1 Note« würde bedeuten, dass alle Noten auf den ersten Schlag eines Taktes verschoben werden, was sicher in den seltensten Fällen so gewünscht ist. GarageBand merkt sich, wie Sie die Noten ursprünglich gespielt haben, deshalb ist es leicht, das richtige Maß zu finden. 1. Um eine oder mehrere Noten zu quantisieren, markieren Sie diese, indem Sie sie mit der Maus im Raster anklicken. Halten Sie wieder die Shift-Taste (s) gedrückt, wenn Sie mehrere Noten gleichzeit verändern möchten. 2. Nun wählen Sie im Einblendmenü den Wert der Quantisierung aus. Sofort werden die markierten Noten dementsprechend im Raster verschoben. 3. Über dem Lineal im Raster steht hinter dem Namen des Instruments eine kleine Abspiel-Taste. Mit ihrer Hilfe können Sie die Region jederzeit abspielen lassen, um zu hören, wie sie klingt. 291
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4. Mit dem Befehl Position der Region ändern widerrufen aus dem Menü Bearbeiten oder der Tastenkombination c – Z können Sie eine falsche Wahl jederzeit rückgängig machen. Tonlänge Noten können durch Ziehen am rechten Ende verlängert oder verkürzt werden.
Natürlich kann im Raster auch die Tonlänge korrigiert werden. Klicken Sie eine Note an und ziehen Sie den Balken mit gedrückter Maustaste am rechten Ende in die gewünschte Länge. So können zum Beispiel Lücken bei Instrumenten mit andauerndem Ton (etwa bei der Geige) geschlossen werden. Noten einfügen
Bei gedrückter Befehlstaste können Noten manuell mit der Maus eingefügt werden.
Um eine Note einzufügen, halten Sie die Befehlstaste (c) gedrückt und klicken mit der Maus an die gewünschte Stelle im Raster. Auch hier ändert sich der Cursor und wird zum Stift-Symbol. So erkennen Sie gleich, ob Sie auch im Bearbeitungsmodus sind. Die gesetzte Note muss unter Umständen noch angepasst werden. Noten kopieren
Bei gedrückter Alt-Taste können Noten per Drag & Drop kopiert werden.
Eine andere Möglichkeit ist das Kopieren von vorhandenen Noten. Es ist möglich, einzelne Noten oder auch mehrere auf einmal zu kopieren. Um eine Note zu kopieren, klicken Sie diese mit gedrückter Alt-Taste (o) an und ziehen Sie sie an eine beliebige Stelle im Raster. So lassen sich zum Beispiel Teilstücke leicht kopieren und verändern. Noten löschen Um eine Note zu löschen, markieren Sie diese mit der Maus und drücken die Rückschritt-Taste (H) auf Ihrer Tastatur oder wählen den Befehl Löschen in der Menüleiste Bearbeiten. 292
GarageBand
Kapitel 5
Zoom Über den Zoom-Regler können Sie das Raster näher heranholen oder sich einen Überblick über das gesamte Stück verschaffen. Packen Sie dazu den kleinen Anfasser und ziehen ihn nach links oder rechts. Nach links zoomen Sie heraus, nach rechts zoomen Sie in die Nahaufnahme. Dieser Regler funktioniert übrigens unabhängig von dem der Timeline. Der Zoom-Regler kann bei gleichzeitig gedrückter ctrl-Taste (l) auch mit den Pfeiltasten der Tastatur gesteuert werden.
Notation
Der Editor in der Notations-Ansicht
Wer lieber mit der Notation arbeiten möchte, kann über die entsprechende Taste den Editor umschalten. Hier werden die Noten nicht grafisch, sondern in einer Partitur dargestellt. Natürlich können auch in der Notation-Ansicht die Noten nachbearbeitet und korrigiert werden. Der Aufbau in der Seitenleiste ist ähnlich wie in der Pianorolle-Ansicht, nur dass das Einblendmenü keinen Zugriff auf die Controllerdaten, sondern auf die Notenlänge ermöglicht. Mit einem Mausklick auf den Notenschlüssel öffnet sich ein Einblendmenü, über das Sie wählen können, ob Sie in der Partitur nur den Violinschlüssel, den Bassschlüssel oder beide sehen möchten. Die Noten in der Partitur können ebenso wie in der grafischen Ansicht verschoben und über die Regler in Tonhöhe, Anschlag und Noten-Timing quantisieren angepasst werden. Noten auswählen & bearbeiten
Die Notenlänge wird durch den grünen Balken symbolisiert.
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Um eine Note auszuwählen, klicken Sie mit der Maus in den Notenkopf. Die Note wird daraufhin grün markiert. Ein Balken, ausgehend vom Notenkopf, zeigt an, wie lang die Note ist. Wie auch in der Rasteransicht kann die Länge der Note durch Ziehen am rechten Balkenende verlängert bzw. verkürzt werden. Um eine Note in Tonhöhe und Position zu verändern, zieht man sie am Notenkopf an die gewünschte Position. Sie können mehrere Noten auf einmal markieren und bewegen, wenn Sie die ShiftTaste (s) beim Markieren gedrückt halten. Noten einfügen
Vor dem Einfügen einer Note müssen Sie deren Wert festlegen.
Auch in der Notationsansicht ist es möglich, Noten einzufügen. Über das Einblendmenü im Spurkopfbereich können Sie den Notenwert festlegen, den Sie einfügen möchten. Ebenso geht es, indem Sie mit der rechten Maustaste oder gedrückter ctrl-Taste (l) in die Partitur klicken. Auf diese Weise können Sie allerdings nicht den Wert einer schon bestehenden Note ändern. Mit gedrückter Befehlstaste (c) können Sie anschließend eine Note einfügen. Halten Sie die c-Taste gedrückt und fahren Sie mit der Maus über die Partitur. Die Note wird als Schatten eingeblendet. Wenn Sie die gewünschte Stelle gefunden haben, klicken Sie mit der Maus darauf. Noten kopieren Klicken Sie eine oder mehrere Noten an, um sie zu markieren. Halten Sie die AltTaste (o) gedrückt und verschieben Sie die Note, um sie zu kopieren. Ein anderer Weg wäre der, eine Note zu markieren und dann in der Menüleiste Bearbeiten den Befehl Kopieren auszuwählen. Anschließend die Abspielposition an die gewünschte Einfügestelle bewegen und ebenfalls über die Menüleiste Bearbeiten den Befehl Einfügen wählen.
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GarageBand
Kapitel 5
Noten löschen Um eine Note zu löschen, markieren Sie diese und drücken die Rückschritt-Taste (H) auf Ihrer Mac-Tastatur. Oder wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten den Befehl Löschen aus. Notation ausdrucken
Sie können die Notation einer Spur auch ausdrucken.
Über den üblichen Befehl Drucken in der Menüleiste Ablage (c – P) können Sie die Partitur einer Spur ausdrucken. Leider ist es nicht möglich, die Partitur aller Spuren eines Songs zusammen auf einem Notenblatt auszudrucken.
Eine Aufnahme bearbeiten Nachdem Sie nun den Editor kennengelernt haben, setzen Sie Ihr Wissen in die Tat um. Die Flöten-Spur soll an die anderen Spuren angepasst werden. Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf Ihre Flötenregion den Editor und wählen Sie im Spurkopfbereich die Rubrik Pianorolle.
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Die Solo-Flöte in der Pianorolle-Ansicht.
Ihre gespielten Noten sind als Balken dargestellt und weichen sicherlich ein klitzekleines bisschen vom Screenshot ab. Versuchen Sie die Noten wie auf dem Screenshot nachzubearbeiten. Klicken Sie mit der Maus auf die Balken, um diese zu bewegen, halten Sie die Alt-Taste (o) gedrückt, um Noten zu kopieren, und ziehen Sie am rechten Ende eines Balkens, um eine Note länger oder kürzer zu machen. Anhand der Klaviatur können Sie ausmachen, in welcher Tonlage Sie die Noten anlegen sollen. In diesem Beispiel bewegen wir uns in der vierten Oktave (C4). Setzen Sie den Anschlag der Noten auf den Wert »70«. Dabei müssen Sie Folgendes beachten. Wenn Sie mehrere Noten markieren, um den Anschlagswert zu korrigieren, werden diese nicht automatisch auf den gleichen Wert gesetzt. Nehmen wir mal an, Sie haben drei verschiedene Noten mit unterschiedlichen Anschlagswerten. Die erste Note steht bei 67, die zweite bei 72 und die dritte bei 75. Sie markieren die Noten, indem Sie diese nacheinander anklicken, die dritte zuletzt. Nun wird Ihnen der Wert der letzten markierten Note angezeigt: 75. Sie korrigieren diese nun auf 70, d. h., der Anschlagswert wird um den Wert 5 reduziert. Dieser Wert wird auch bei den anderen Noten abgezogen, d. h., der Wert der ersten Note beträgt nun 62, der Wert der Note zwei steht nun bei 67. Das ist in der Praxis aber nicht ausschlaggebend, denn erstens wird diese geringen Unterschiede keiner hören und zweitens wird auch der beste Profi niemals einen exakt gleichen Anschlagswert über mehrere Töne erreichen.
Effekte Sie haben nun schon einen kleinen Song aus Loops zusammengestellt und auch schon ein eigenes Instrument dazu gespielt. Was Sie noch nicht kennengelernt haben, sind die Effekte, die GarageBand zu bieten hat. Diese verbergen sich in den Spurinformationen hinter dem Reiter Bearbeiten. Effekte können auf Software-Instrumente genauso angewandt werden wie auch auf echte Instrumente. In der Spurinformation legt man einen Effekt auf die gesamte Spur. Über die Spurautomationen können Effekte aber auch nur teilweise und mit wechselnder Intensität auf eine Spur festgelegt werden. 296
GarageBand
Kapitel 5
Effekte verändern die Originaldatei einer Spur nicht, sondern werden nur beim Abspielen dazu berechnet. Egal, welchen Effekt Sie anwenden, er kann jederzeit rückgängig gemacht werden, ohne die Originalspur zu beschädigen.
Spurinformation: »Bearbeiten« Öffnen Sie deshalb erneut die Spurinformation und wählen Sie diesmal den Reiter Bearbeiten. An dieser Stelle können Sie den Sound Ihres ausgewählten SoftwareInstruments verändern und feinjustieren. Im Menü Bearbeiten werden die Soundgeneratoren und Effekte, die auf einer Spur liegen, in sogenannte Slots aufgelistet angezeigt. Für jede Spur der SoftwareInstrumente hält GarageBand einen Soundgenerator, einen Kompressor, vier Effekt-Slots, einen Visual EQ und zwei Sends-Effekte bereit.
Der Spurinformationsbereich »Bearbeiten«
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Soundgenerator Der Sound-Generator zeigt an, auf welchem Grundsound das Instrument basiert. Über zwei Einblendmenüs können die Einstellungen geändert werden. Das obere Einblendmenü zeigt sämtliche Instrumente an. Diese können hier einfach gewechselt werden, um der Spur ein anderes Instrument zuzuordnen. Zu jedem Instrument bietet das zweite Einblendmenü darunter fertige Voreinstellungen, die das Instrument noch mal in verschiedene Unterkategorien aufteilen. So können Sie sich für das Grundinstrument »Piano« entscheiden und haben doch noch die Wahl zwischen zum Beispiel einem »Grand Piano«, einem »Classical Piano« oder einem »Steinberg Piano«. Im aktuellen Beispiel handelt es sich aber um ein »Holzblasinstrument«.
Über ein Einblendmenü wählen Sie das Grundinstrument des »Sound-Generators«.
Über die Einstellungen kann das Instrument fein abgestimmt werden.
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GarageBand
Kapitel 5
Wenn Sie mit der Maus über das kleine Bildchen links neben den beiden Einblendmenüs fahren, werden verschiedene Reglersymbole eingeblendet. Mit einem Mausklick in das Bildchen springen Sie in die Einstellungen des Soundgenerators. Kompressor
Der Kompressor steht jedem Instrument zur Verfügung.
Jedem Software-Instrument steht der Effekt Kompressor zur Verfügung. Wo andere Effekte einfach entfernt werden können, ist der Kompressor ebenso wie der Visual EQ fest im Menü verankert. Das heißt aber nicht, dass man diese Effekte nicht ausschalten oder im Menü verschieben könnte. Der Kompressor kann über die kleine LED-Taste links neben dem kleinen Bildchen aktiviert bzw. deaktiviert werden. Wie auch beim Soundgenerator springen Sie durch einen Mausklick darauf in die Einstellungen. Über vier Reglern für Schwellenwert, Verhältnis, Attack oder Pegel können Sie den Kompressor steuern. Um die Unterschiede herauszuhören, bietet es sich an, einen Teil des Songs im Cycle-Bereich spielen zu lassen. So hören Sie sofort, was sich verändert und ob es Ihnen gefällt. Über die LED-Taste kann der Effekt auch hier aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ist er aktiviert, stehen über das Einblendmenü auch verschiedene vorgefertigte Kompressoreinstellungen zur Verfügung.
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Visual EQ
Hinter dem Visual EQ steckt mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
EQ steht für Equalizer. Diesen Begriff kennen Sie vielleicht schon von Ihrer Stereoanlage oder auch aus iTunes. Mit einem Equalizer können verschiedene Frequenzbereiche verändert werden, was je nach Einstellung dramatische Veränderungen im Klang hervorrufen kann. Auch hier bietet GarageBand viele verschiedene Voreinstellungen für unterschiedliche Bereiche bzw. Instrumente an. Wer selbst Hand anlegen möchte, kann auch hier über das Bildchen in die Einstellungen von Visual EQ gelangen. Visual EQ lässt sich sehr einfach mit der Maus über die grafische Oberfläche verändern. Klicken Sie einfach in einen der vier Frequenzbereiche und ziehen Sie die Linie nach oben, unten, links oder rechts. Am besten, Sie starten auch hier einen Cycle-Bereich Ihres Songs, um die Veränderungen sofort wahrzunehmen. Einen Effekt hinzufügen Vier leere Slots stehen jeder Spur zur Verfügung, um mit Effekten gefüllt zu werden. Sie müssen diese Slots nicht ausschöpfen, denn oft ist weniger mehr. Um einen neuen Effekt hinzuzufügen, klicken Sie mit der Maus in einen der vier leeren Slots und wählen einen Effekt aus der Liste aus. Effekt verändern Über das kleines Bildchen mit der LED-Taste links können auch die anderen Effekte aktiviert bzw. deaktiviert werden. Mit einem Mausklick in das Bildchen öffnet sich, wie auch beim Kompressor oder Visual EQ, ein Fenster, in dem die Effekte manuell eingestellt werden können. In den zwei Zeilen neben dem Effekt-Bildchen stehen oben der Name und unten die gewählte Einstellung. Klicken Sie auf den Namen, um einen anderen Effekt aus dem aufspringendem Einblendmenü auszuwählen. Mit einem Mausklick auf die zweite Zeile Einstellung kann aus einer Liste 300
GarageBand
Kapitel 5
von Voreinstellungen gewählt werden. Haben Sie den Effekt über das Effekt-Bildchen selbst eingestellt, steht dort Manuell. Eigene Effekt-Einstellungen speichern
Eigene Einstellungen können gespeichert werden.
Sie können Ihre eigenen Einstellungen natürlich auch speichern. Klicken Sie auf das Effekt-Bildchen und verschieben Sie im aufspringenden Fenster die Regler so, wie es Ihnen gefällt. Über das Einblendmenü, das nun Manuell anzeigt, wählen Sie den Befehl Voreinstellung erstellen ... und vergeben dann einen Namen. Schon ist Ihre Einstellung gespeichert und kann jederzeit für diesen Effekt ausgewählt werden.
POWER USER Sounds austauschen Leider ist es nicht möglich, die eigenen Einstellungen für die Effekte mit anderen Benutzern zu tauschen – zumindest nicht so einfach. In GarageBand gibt es keine Möglichkeit, die gespeicherten Einstellungen zu exportieren. Allerdings speichert natürlich auch GarageBand die Einstellungen irgendwo ab. Dies tut es im Ordner Library/Application Support/GarageBand/Instrument Library/Track Settings. Dort findet man in drei Ordnern die Einstellungen für Software-Instrumente (Software), echte Instrumente (Real) und die Master-Spur (Master). Die Dateien enden jeweils auf ».cst« und lassen sich beliebig kopieren und versenden. Der Empfänger muss die Dateien jeweils nur in den richtigen Unterordner ablegen.
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Effekttypen Sie werden sich sicher fragen, was die ganzen Effekte zu bedeuten haben, denn als Laie versteht man da erst mal gar nichts. In GarageBand gibt es folgende verschiedene Effekttypen: Echo: Echoeffekte wiederholen den Klang eines Instruments und geben ihm dadurch den Eindruck, an einem bestimmten Ort (zum Beispiel in einem Raum, im Freien oder einem Gewölbe) aufgenommen worden zu sein. Equalizer: leistungsstarker Effekt, mit dem die Stärke von ausgewählten Frequenzen verändert wird. Hall: simuliert Reflexionen eines Klangs in verschiedenen Umgebungen Kompressor: Kompressoren passen die Lautstärke der Musik an, um plötzliche Lautstärkeänderungen auszugleichen. Modulatoren: Zeitbasierter Dopplungseffekt, der den Zeitpunkt der Kopie verschiebt oder verändert. Die Effekte Chorus, Flanger und Phaser gehören zur Gruppe der Modulatoren. Rauschgatter: filtert Nebengeräusche aus Tonsignalen. Es sollte am Anfang der Effekte stehen, um den Eingangspegel zu reduzieren. Verzerrung: Wie der Name schon verrät, sollen diese Effekte einen Klang verzerren. Zu den Verzerrungseffekten gehören Verstärkersimulationen, Übersteuerungen und natürlich Verzerrer. Effekte in GarageBand GarageBand bietet eine Fülle an Effekten für die Software-Instrumente an. In einer Übersicht mit kurzen Beschreibungen stelle ich sie Ihnen vor. Einige der Effekte basieren auf dem Audio-Unit-Format, das Apple als offene Schnittstelle geschaffen hat, um Drittanbietern eine Möglichkeit zu geben, ihre Audio-Plug-Ins in Apples Betriebssystem Mac OS X einzubinden. Über dieses Format kann GarageBand mit weiteren Effekten ausgestattet werden. GarageBand-Effekte Auto Wah: Erzeugt den typischen Wah-Wah-Gitarren-Sound, indem die Frequenz der Resonanzspitze im Spektrum hin- und hergeschoben wird. Automatischer Filter: Gitarreneffekt, der den Sound in Frequenz, Resonanz, Intensität und Tempo filtert Bass-Reduzierung: Über die Frequenz kann man hier einen Bassklang reduzieren. 302
GarageBand
Kapitel 5
Bass-Vestärker: Hiermit kann man einen Bass verstärken. Bitcrusher: Durch Reduktion der Lautstärkeauflösung wird eine Verzerrung erzeugt. Chorus: Kopien des Originalklangs werden leicht versetzt abgespielt, um den Eindruck mehrerer Stimmen oder Instrumente zu erzeugen. Flanger: ähnlich wie Chorus, doch werden die Kopien auch in der Tonart leicht versetzt abgespielt Höhen-Reduzierung: reduziert die hohen Frequenzbereiche Overdrive: Durch absichtliches Übersteuern wird eine Verzerrung hervorgerufen. Phaser: Eine Kopie des Originalklangs wird zeitlich leicht versetzt und zusätzlich leicht phasenverschoben in Bezug auf das Originalsignal abgespielt. Erzeugt ein Rauschen. Sprach-Verbesserung: Gerade bei Podcast-Aufnahmen lässt sich hiermit durch Rauschreduzierung die Sprachqualität verbessern. Spur-Echo: Die verzögerte Wiedergabe des Originaltons erzeugt einen steuerbaren Schalleffekt. Spur-Hall: Der Halleffekt eines Sounds kann digital gesteuert werden, um eine bestimmte Umgebung zu erzeugen. Die verschiedenen Effekte in GarageBand
Stimmwandler: Hier können Ton und Tonhöhe beeinflusst werden, um zum Beispiel eine Mickey Mouseoder Darth Vader-Stimme zu simulieren.
Tremolo: In kurzen, fortlaufenden Abständen wird die Spurlautstärke moduliert und erzeugt einen Vibratosound. Verstärker-Simulation: verstärkt das Eingangssignal, um einen leisen Sound zu intensivieren Verzerrung: verzerrt den Originalsound in den Punkten Drive, Klang und Ausgabe-Pegel
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Audio-Unit-Effekte AUBandpass: Bandbreitenfilter, der nur Signale eines bestimmten Frequenzbandes durchlässt und die restlichen Frequenzbereiche sperrt bzw. deutlich abschwächt AUDelay: Laufzeitverzögerungseffekt ähnlich dem Echo AUDistortion: künstliche Verzerrung des Originaltons AUDynamicsProcessor: Kompressor, um die Dynamik eines Tons zu verstärken AUFilter: Kombination aus High Pass/Low Shelf- und High Shelf/Low Pass-Effekten AUGraphicEQ: Durch Einstellungen in 10 oder 31 Frequenzbändern können unerwünschte Töne herausgefiltert werden. AUHighShelfFilter: Erhöhen oder Reduzieren der Lautstärke von höheren Frequenzen AUHiPass: Nur hohe Töne werden durchgelassen. AULowPass: Nur tiefe Töne werden durchgelassen. AULowShelfFilter: Erhöhen oder Reduzieren der Lautstärke von tieferen Frequenzen AUMatrixReverb: ein professionellerer Halleffekt mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten AUMultibandCompressor: Kompressor, der die dynamische Bandbreite eines Audiosignals herabsetzt AUNetSend: Der Audiostreams kann über das lokale Netzwerk an einen anderen Mac oder ein Programm gesendet werden, sofern dieses AUNetReceive unterstützt. AUParametricEQ: Parameter, um verschiedene Frequenzen zu verstärken oder zu dämpfen AUPeakLimiter: Kompressor, der Übersteuerungen verhindern soll, indem die maximalen Klangspitzen festgelegt werden AUPitch: Tonhöheneffekt AURogerBeep: erzeugt einen aus dem CB-Funk typischen Beep-Ton AUSampleDelay: samplegenauer Echoeffekt
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GarageBand
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Effekte sortieren An den drei Punkten vor dem Effekt-Bildchen können die Effekte in der Reihenfolge verändert werden. Ziehen Sie einen Effekt nach unten oder oben, um ihn neu einzusortieren. Effekt entfernen Um einen Effekt zu deaktivieren, müssen Sie nur auf die LED-Taste klicken. Falls Sie aber einen Effekt komplett aus dem Slot entfernen möchten, wählen Sie über das obere Einblendmenü den obersten Befehl Ohne. Sends-Effekte Ganz unten im Menü finden sich die Regler für die beiden speziellen Effekte Echo und Hall. Bei ihnen handelt es sich um sogenannte Sends-Effekte, denn die Regler steuern die Ausgabe der Spur an die Master-, Echo- und Halleffekte.
Mit Effekten arbeiten Um die Spur mit dem Holzblasinstrument etwas aufzupeppen, fügen Sie neben dem Effekt Spur-Echo noch einen weiteren Effekt hinzu. Wählen Sie hierfür den Chorus. Legen Sie für das Arrangement 1 einen Cycle-Bereich fest und starten Sie den Song. Klicken Sie auf das kleine Bildchen des Effekts Chorus, um in die Einstellungen zu gelangen. Testen Sie aus, was passiert, wenn Sie an den beiden Reglern Intensität und Tempo ziehen. Mit Effekten zu arbeiten, bedeutet immer auch, ein klein wenig zu experimentieren. Vielleicht finden Sie eine eigene Einstellung, die Ihnen gefällt, oder Sie wählen aus den Voreinstellungen Smooth Chorus aus. Die Flöte scheint nun über den anderen Instrumenten zu schweben.
Instrument sichern oder löschen Auf Wunsch können Sie die schwer erarbeiteten Einstellungen mit allen Effekten als eigenes Instrument speichern. Wählen Sie hierfür die Taste Instrument sichern ... unten im Menü Durchsuchen oder auch Bearbeiten. Das gespeicherte Instrument wird dann in der Kategorie Basic Track abgespeichert und steht ab sofort auch anderen Projekten zur Verfügung. Um ein Instrument wieder zu löschen, müssen Sie es zuerst als Spur-Instrument auswählen und dann die Taste Instrument löschen wählen.
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Echte Instrumente Bisher sind alle Instrumente, die Sie verwendet haben, Software-Instrumente gewesen. GarageBand kann aber auch mit richtigen Instrumenten umgehen. Ein echtes Instrument wird entweder direkt bzw. über ein Audio-Interface an einen Mac angeschlossen oder über ein Mikrofon aufgenommen. Ein echtes Instrument kann aber auch einfach eine Gesangspur sein. Auch eine E-Gitarre ist natürlich ein echtes Instrument, hat aber von GarageBand eine eigene Spur eingerichtet bekommen. Im Gegensatz zum Software-Instrument werden bei einem echten Instrument nicht die Noten, sondern die Audiowellen digital aufgezeichnet. Daher unterscheiden sich der Editor und die Spurinformationen der echten Instrumente ein bisschen von denen eines Software-Instruments.
Spurinformation (echte Instrumente) Auf den ersten Blick gleicht die Spurinformation für echte Instrumente der für Software-Instrumente. Nur sind die Hervorhebungen nun blau und nicht grün.
Die Spurinformation für echte Instrumente
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GarageBand
Kapitel 5
Durchsuchen In der Spurinformation eines echten Instruments sehen Sie ebenfalls im Durchsuchen-Menü zwei Spalten. Doch anders als beim Software-Instrument wählen Sie hier keinen Synthesizer aus, der aus gespeicherten Noten ein Instrument simuliert, sondern verschiedene Effekte, die eine Audiospur unterstützen sollen. Je nachdem, welche Audiospur zugrunde liegt, bietet GarageBand verschiedene Instrumententypen, die diese Audio-Spur entsprechend verfremdet oder ihnen eben das gewisse Extra verleiht. GarageBand bietet hier sieben Kategorien an. Band Instruments: Verschiedene Saxophone sowie Hörner, Flöten und Geigen werden hier bedient. Basic Track: Hier werden die eigenen gespeicherten Instrumente angezeigt. Bass: große Auswahl an verschiedenen Bass-Instrumenten Drums: Schlagzeugeffekte Effects: verschiedene Effekte, um eine spezielle Stimmung zu erzeugen Podcasting: spezielle Filter, um einer Sprachaufnahme einen bestimmten Klang zu verleihen Vocals: Gesangsfilter Eingabequelle
Wählen Sie die richtige Eingabequelle für Ihr echtes Instrument.
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Bei einem echten Instrument ist es nötig, die richtige Eingabequelle zu wählen. Wählen Sie den passenden Audioeingang für Ihr Mikrofon oder Instrument aus dem Instrumenten-Setup beim Anlegen einer neuen Spur. Wenn Sie mit dem eingebauten Mikrofon Ihres Macs arbeiten, wählen Sie Mikrofon (integriert). Ist Ihr Mikrofon oder Instrument am Audioeingang Ihres Macs angeschlossen, wählen Sie Eingang (integriert). Sollte Ihr Mikrofon oder Instrument über ein Audio-Interface angeschlossen sein, wählen Sie den korrekten Kanal (oder das Stereopaar) aus.
TIPP Wenn das Instrument nur einen Eingang besitzt, wählen Sie die Monoeingabe. Bei einem Instrument, das über einen linken und einen rechten Eingangskanal verfügt, wählen Sie das Stereoformat. Über das Einblendmenü Eingabequelle unten in der Spurinformation können Sie nachträglich zwischen Mono & Stereo umschalten. Das kleine Fragezeichen hinter dem Menü führt Sie zur Garageband-Hilfe und bietet weitere Infos zum Thema Eingabequelle. Monitor Über den Monitor können Sie steuern, ob die Aufnahme mit ausgegeben wird.
Möchten Sie die Eingabe von Mikrofon oder Instrument während der Aufnahme hören, wählen Sie Ein oder Ein mit Rückkopplungsschutz aus dem Einblendmenü Monitor aus. Wenn die Eingangsüberwachung (Monitor) aktiviert ist, kann es zu unerwünschten Rückkopplungen kommen, wenn Töne vom Lautsprecher Ihres Macs wieder über den Audioeingang aufgenommen werden. Die Option Ein mit Rückkopplungsschutz deaktiviert automatisch die Monitorfunktion, wenn Rückkopplungen erkannt werden. Rückkopplungen lassen sich vermeiden, indem Sie Ihre Aufnahme mit Kopfhörern statt Lautsprechern anhören oder indem Sie sicherstellen, dass das Mikrofon oder Instrument nicht in Richtung Lautsprecher weist.
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GarageBand
Kapitel 5
Aussteuerung Über die Aussteuerung lässt sich der Eingangspegel Ihres Instruments oder Mikrofons steuern. Mit einem Häkchen auf Automatische Pegelsteuerung übernimmt das GarageBand.
Bearbeiten Über den Reiter Bearbeiten springen Sie wie auch bei den Software-Instrumenten zur Effekte-Auswahl. Hier stehen sieben Slots (Steckplätze) zur Auswahl, allerdings sind drei davon schon fest besetzt. Den Kompressor und Visual EQ kennen Sie schon von den Software-Instrumenten her. Allerdings steht diesen ein fest an erster Stelle verankertes Noise Gate bevor.
Die Spurinformation »Bearbeiten« für echte Instrumente
Gate Mit dem Noise Gate (Gatter, Tor) können Nebengeräusche herausgefiltert werden. Je stärker das Gate eingestellt wird, umso mehr Geräusche werden abgeschnitten. Passen Sie genau auf, um nicht zu viel von Ihrem Instrument wegzuschneiden.
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Effekte Die Effekte sind identisch mit denen der Software-Instrumente. Auch die Sends-Effekte tun das Gleiche.
Editor (echte Instrumente)
Der Editor für echte Instrumente
Auch der Editor steht den echten Instrumenten zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Spurinformationen unterscheidet sich dieser doch sehr von dem der SoftwareInstrumente. Wo dort das Notenraster und die Partitur zu finden war, sehen Sie hier die Audio-Spur als Wellenform. Umso höher die Wellen ausschlagen, umso lauter ist der Ton. Im Spurkopfbereich bieten drei Reger Anpassungsmöglichkeiten für Tonhöhe, Tonhöhenkorrektur und Noten-Timing quantisieren. Tonhöhe Mit dem Regler Tonhöhe können Sie die Tonhöhe einer Spur bis zu 12 Halbtonschritte nach oben und nach unten transponieren. Das bedeutet, dass die Tonhöhe der Audio-Spur nach oben oder unten versetzt wird. So können Sie zum Beispiel eine Audioaufnahme, die zwar von der Tonfolge, aber nicht von der Tonhöhe her passt, an den Rest des Projekts anpassen. Setzten Sie einen Haken bei Dem Tempo & der Tonhöhe folgen, wenn Sie eine Audio-Spur importieren, die von Tempo und Tonhöhe automatisch an das Projekt angepasst werden soll. Das Markierungsfeld ist nur sichtbar, wenn eine Region in der Spur ausgewählt ist. Tonhöhenkorrektur Mit dem Regler Tonhöhenkorrektur können Sie die Spur an die Stimmung Ihres Projekts anpassen. Bewegen Sie den Regler nach rechts, um die Töne höher bzw. nach links, um die Töne tiefer klingen zu lassen. Das Markierungsfeld Auf Tonart beschränken grenzt die Anpassung der Stimmung auf Noten in der Projekttonart ein. 310
GarageBand
Kapitel 5
Noten-Timing quantisieren Schieben Sie den Regler nach rechts, um den Takt zu beschleunigen, nach links, um ihn zu verlangsamen. Über das Einblendmenü wählen Sie den Grundtakt aus, der als Basis für die Änderungen dient. Schneiden
Markieren Sie mit der Maus den Teil, den Sie ausschneiden möchten.
Im Editor können Audio-Spuren beschnitten werden. Um einen Bereich aus einer Audiowelle zu verändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie die Region, indem Sie in die untere Hälfte der Wellenform klicken. Oberhalb der Wellenform ist die Flex-Time Zone. Sobald Sie in den Bereich klicken, wird dieser hell unterlegt und der Cursor verwandelt sich in ein Kreuz. 2. Nun können Sie mit dem Cursor in die untere Hälfte der Audiowelle klicken und durch Ziehen nach rechts oder links einen Bereich markieren. 3. Durch einen erneuten Mausklick auf die markierte Zone wird diese aus der Region geschnitten und es entsteht eine eigene Region daraus. 4. Mit dieser können Sie nun beliebig verfahren. Fassen Sie die Region im Editor oben im Rasterlineal an, um sie auszuwählen. Ebenso könnten Sie dies auch in der Timeline tun. Mit den üblichen Mac OS X-Befehlen kann die Region nun kopiert, ausgeschnitten oder auch verschoben werden.
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Flex-Time und Groove-Anpassung Neu in GarageBand ´11 sind die beiden Werkzeuge Flex-Time und Groove-Anpassung, die GarageBand vom großen Bruder Logic Pro spendiert bekommen hat. Mit Flex-Time können Sie die Audiowellen ohne Verzerrung bearbeiten und korrigieren. Vorsicht, Sie können hier nicht die Tonhöhe korrigieren, nur die Länge und die Position innerhalb einer Region verändern! Die Groove-Anpassung hingegen ermöglicht mit einem Mausklick die Anpassung eines ganzen Songs an den Rhythmus einer frei wählbaren Referenzspur.
Flex-Time
Mit dem Flex-Time-Werkzeug können Sie Audiowellen länger oder kürzer ziehen.
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GarageBand
Kapitel 5
Um Flex-Time auszuprobieren, benötigen Sie eine Audio-Spur, mit der Sie arbeiten können. 1. Legen Sie eine neue Spur für ein Echtes Instrument an. Dabei ist es egal, ob es sich um ein angeschlossenes Instrument handelt oder ob Sie zum Beispiel eine Spur einsingen möchten. Falls Sie kein Instrument zur Hand haben und auch nicht die Absicht haben, Ihre Nachbarn mit schrägem Gesang zu vergraulen, ziehen Sie zum Testen einfach den Audio-Loop »Cool Upright Bass 01« in die neu angelegte Spur. 2. Öffnen Sie den Spuren-Editor, nachdem Sie die Region in der Timeline angeklickt haben. Sie sehen nun in der Mitte des Fensters unterhalb der Timeline die Wellenform der Audio-Spur. 3. Links über den Reglern sehen Sie links vom Namen Audioregion eine Taste mit einem Audiowellen-Symbol. Mit einem Mausklick auf diesen Button, können Sie Flex-Time aus- bzw. einschalten. Das Audiowellen-Symbol auf der Taste verrät Ihnen, ob Flex-Time aktiviert ist oder nicht. Ist das Symbol verdreht, ist Flex-Time aktiv. 4. Ist Flex-Time aktiviert, analysiert GarageBand die Audio-Spur. Daraufhin ist sie veränderbar. Wenn Sie nun mit dem Cursor in die obere Hälfte der Wellenform klicken, markiert GarageBand diesen Abschnitt mit einer rosafarbenen Umrandung. Dabei bestimmt erst einmal die vorherige Analyse der Spur die Messpunkte, zwischen denen dieser Abschnitt markiert wurde. 5. Die Stelle, an der Sie den Curser in den Abschnitt gesetzt haben, dient als Anfasspunkt, um die Welle nun nach links oder rechts zu dehnen. Stellen Sie sich das ähnlich einem Gummiband vor, das links und rechts fixiert ist und das Sie nun in der Mitte anfassen und in die eine oder andere Richtung ziehen … nur dass in GarageBand die Audiowelle in der Form bestehen bleibt, wenn Sie das Flex-Time-Werkzeug loslassen. Im Rasterlineal wird die Länge der Verschiebung anhand eines grauen Balkens angezeigt. Über die kleine Play-Taste neben dem Namen der Region können Sie sich Ihr Ergebnis anhören. Falls es Ihnen nicht gefällt, können Sie die Änderung vornehmen, indem Sie den kleinen Anfasser oben an der Linie anfassen und den Ausdehnungsgrad korrigieren. Falls Sie die Verschiebung komplett löschen möchten, klicken Sie mit der Maus auf die kleine Taste mit dem X in dem grauen Balken. Um sämtliche Veränderungen in der Region zu deaktivieren, schalten Sie einfach Flex-Time über die Taste im Spurkopfbereich ab.
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Groove-Anpassung
Richten Sie den Rhythmus eines ganzen Songs an einer Referenzspur aus.
Die Groove-Anpassung funktioniert sehr einfach. Wählen Sie eine Referenzspur mit einem konstanten Rhythmus und definieren sie zur Groove-Spur. Im Normalfall wird dies die Drum-Spur sein. Dies bewerkstelligen Sie, indem Sie mit der Maus im Spurkopfbereich ganz links über die Instrumentensymbole fahren. Daraufhin wird ein schmaler Balken mit einem Sternsymbol eingeblendet. Klicken Sie diesen an, um die Spur als Referenzspur zu kennzeichnen. GarageBand fragt nun nach, ob die anderen Spuren analysiert werden sollen, um sie an der Referenzspur auszurichten. Die Referenzspur dient ab sofort als Taktgeber für alle anderen Spuren und ist mit einem goldenen Stern im Spurkopfbereich gekennzeichnet. Auf Wunsch können Sie auch Spuren ausschließen, die nicht dem Takt der Referenzspur folgen sollen. Alle anderen Spuren haben nach der Aktivierung der Groove-Anpassung eine aktive Checkbox anstatt eines Sterns erhalten. Anhand dieser Checkbox können Sie einzelne Spuren von der Groove-Anpassung ausschließen.
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GarageBand
Kapitel 5
Master-Spur
Die Master-Spur erscheint unten in der Timeline.
GarageBand hält für jeden Song automatisch auch eine Master-Spur bereit. Diese kann man nutzen, muss man aber nicht. Die Master-Spur zeigt die globalen Projekteinstellungen und Effekte für das komplette Projekt. Alle Einstellungen, die Sie in der Master-Spur vornehmen, wirken sich auf alle anderen Spuren des Projekts aus. Daher sollten Sie diese Spur sehr vorsichtig einsetzen.
Master-Lautstärke Die Master-Lautstärke gehört eigentlich nicht so richtig zur Master-Spur, da sie in die Steuerleiste ausgelagert ist. Dennoch ist sie sehr wichtig für das gesamte Projekt, denn hier kann die Gesamtlautstärke kontrolliert und korrigiert werden. Insbesondere beim Export des Projekts spielt das eine Rolle.
HILFE Lautstärke der Ausgabe am Mac regeln An dieser Stelle sei angemerkt, dass Sie die Master-Lautstärke nicht mit dem Tonausgang Ihres Computers verwechseln dürfen. Die Lautstärke für die Ausgabe aus den Boxen Ihres Macs regeln Sie über den Lautstärkeregler in der Menüleiste von Mac OS X und nicht in GarageBand.
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Die Master-Lautstärke sollte man immer im Auge behalten.
Die Schieberegler für die Master-Lautstärke befinden sich in der Steuerleiste rechts neben der LCD-Anzeige. Anfangs stehen die Regler in der neutralen Stellung. Hören Sie sich Ihren kompletten Song an und achten Sie darauf, dass die roten Punkte rechts neben dem Lautstärkeregler nicht aufleuchten. Bei diesen Punkten handelt es sich um die »Übersteuerungsanzeiger«, die Sie vor einem zu laut eingestelltem Projekt warnen. Über die Schieberegler können Sie die Master-Lautstärke korrigieren und auch darauf achten, dass Ihr Song nicht zu leise eingestellt ist. Wenn Sie bei gedrückter Wahltaste (o) auf die Regler klicken, werden diese wieder in die neutrale Stellung (0 dB) zurückversetzt.
TIPP Optimale Lautstärke beim Exportieren GarageBand bietet über die Einstellungen auch eine automatische Normalisierung der optimalen Lautstärke beim Exportieren an. Dabei wird der höchste Lautstärkepegel des Projekts so weit herunter- oder heraufgeregelt, dass er ohne Verzerrung und Übersteuerung wiedergegeben wird. Öffnen Sie in der Menüleiste GarageBand die Einstellungen und klicken Sie auf den Reiter Erweitert. Setzen Sie dort einen Haken vor Projekte in voller Lautstärke exportieren.
Master-Spur einblenden Um die Master-Spur einzublenden, wählen Sie den Befehl Master-Spur einblenden aus der Menüleiste Spur oder die Tastenkombination c – B. Die Master-Spur ist, anders als die anderen Spuren, ganz unten am Fuß der Timeline verankert.
Spurkopfbereich & Spurautomation Im Spurkopfbereich der Master-Spur fehlen sämtliche Regler und Tasten. Stattdessen sehen Sie nur ein einziges Einblendmenü für die Spurautomationen. Zur Auswahl stehen Lautstärke, Tonhöhe, Tempo und Automation hinzufügen … . Über letztere Option lassen sich verschiedene Echo-, Hall- und Visual EQ-Effekte hinzufügen.
Auf die Master-Spur können projektübergreifende Effekte angewandt werden.
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GarageBand
Kapitel 5
Die Spurautomation in der Master-Spur bietet sich zum Beispiel hervorragend dafür an, einen Song ein- bzw. auszublenden. Hier ist nur eine einzige Automation nötig, um alle Spuren gleichzeitig zu steuern. Ein zusätzlicher Vorteil ist auch, dass dabei die Spurautomationseinstellungen für die einzelnen Spuren nicht verlorengehen. Automatisches Ausblenden Da eine der häufigsten Mischtechniken darin besteht, einen Song am Ende leiser werden zu lassen, bietet GarageBand die Funktion Ausblenden. Diese blendet ein Projekt in den letzten zehn Sekunden automatisch aus. Die automatische Ausblendung ist nichts anderes als eine Spurautomation in der Master-Spur. Wählen Sie den Befehl Ausblenden aus der Menüleiste Spur, um die automatische Ausblendung zu aktivieren. Falls Ihnen zehn Sekunden zu lang sind, können Sie die automatische Ausblendung nachträglich in der Spurautomation der Master-Spur anpassen.
Spurinformation Wählen Sie die Master-Spur aus, um die Spurinformationen der Master-Spur zu öffnen. Klicken Sie auf die Infotaste in der Steuerleiste oder den Tastaturbefehl c – I.
Die Spurinformationen »Durchsuchen« der Master-Spur
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Durchsuchen Im Menü Durchsuchen stehen in einer Spaltenansicht verschiedene Kategorien mit fertigen Effekteinstellungen bereit. Je nachdem, um was für ein Projekt es sich handelt, kann man hier aus den Kategorien Basic, Ambient, Classical, Dance, Hip Hop, Jazz, Pop, Rock, Special Effects und Stadium Rock wählen. Jede Kategorie bietet verschiedene Effekteinstellungen, um aus einem Projekt noch mal das Beste herauszuholen. Über die Regler unter den Kategorien können die Projekteinstellungen für Tempo, Taktart und Tonart geändert werden. Bearbeiten Im Menü Bearbeiten finden Sie dann die einzelnen Effekte, die Sie in den Kategorien gewählt haben. Oben befinden sich die SendsSpureffekte für Echo und Hall, die hier von den einzelnen Spuren zusammenlaufen und über die Master-Spur geregelt werden. Darunter sehen Sie die Master-Effekte. Drei der vier Slots sind fest von den Effekten Visual EQ, Kompressor und Ducker belegt. Die Master-Effekte können auch nicht in der Anordnung verändert werden. Der vierte Slot ist frei und wird je nach der Kategorie, die Sie im Menü Durchsuchen wählen, mit einem Effekt gefüllt. Auch hier können Sie natürlich Einfluss auf die Effekte nehmen und jeden einzelnen nach Ihren Wünschen ändern. Vergessen Sie aber nicht, dass diese sich eben auf das komplette Projekt auswirken. Über die Tasten Master löschen und Master sichern … können Sie Ihre Einstellungen für die Master-Spur sichern bzw. löschen.
Die Spurinformationen »Bearbeiten« der Master-Spur
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GarageBand
Kapitel 5
Editor Da die Master-Spur nur zur Steuerung des Projekts dient, können keine Loops oder Regionen zugewiesen werden. Deshalb ist der Editor für die Master-Spur überflüssig.
LCD-Information In der Mitte der Steuerleiste informiert die LCD-Anzeige in vier unterschiedlichen Menüs über das Projekt. Über das Symbol links in der Anzeige kann zwischen den Ansichten gewechselt werden.
Die vier verschiedenen Menüs der LCD-Anzeige
Zeit Stellen Sie die LCD-Information über das Einblendmenü links auf Zeit, um die Länge Ihres Projekts nicht in Takten, sondern in Stunden, Minuten, Sekunden und Sekundenbruchteilen zu messen. Die aktuelle Zeit steht für den momentanen Standort der Abspielposition. Durch einen Doppelklick auf die Zahlen beginnen diese zu blinken und können manuell über den Ziffernblock Ihrer Tastatur eingegeben werden. So können Sie an eine ganz bestimmte Stelle in Ihrem Projekt springen. Das ist aber eher für einen Podcast interessant. In einem Songprojekt kommt es auf den Takt an.
Takte Standardmäßig gibt GarageBand Takte vor. Takte werden in Takten, Beats und Ticks angegeben. Auch gelten hier dieselben Regeln wie für das Menü Zeit. Die Zahlen stehen für den aktuellen Standort der Abspielposition und können durch Doppelklicken auf die Zahlen verändert werden.
Akkord Die LCD-Anzeige Akkord erfüllt zwei Dinge auf einmal: Zum einen dient sie als Stimmgerät für externe Instrumente, zum anderen zeigt sie Noten- und Akkordnamen von Softwareinstrumenten an. 319
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Stimmgerät Schalten Sie das Stimmgerät ein, wenn Sie ein Instrument stimmen möchten. GarageBand nutzt als Eingabequelle zum Beispiel das eingebaute Mikrofon in einem iMac oder ein angeschlossenes externes Mikrofon. Anzeigen von Noten- und Akkordnamen Ist die LCD-Anzeige auf Akkord geschaltet, wird Ihnen beim Spielen eines Software-Instruments der Name der gespielten Noten und Akkorde beim Anschlagen einer Taste angezeigt. Akkordnamen (Akkordsymbole) zeigen den Grundton des Akkords als Großbuchstaben sowie das Tongeschlecht (meist »Dur« oder »Moll«) und das Intervall der hinzugefügten Noten (zum Beispiel »Septime«, »None« oder »Quartalsvorhalt«).
Projekt Wählen Sie im Einblendmenü Projekt, wenn Sie sich einen Überblick der aktuellen Grundeinstellungen Ihres Projekts verschaffen wollen. Tonart Diese Einstellung verrät die aktuelle Tonart Ihres Projekts. Mit einem Mausklick auf das sich dahinter verbergende Einblendmenü können Sie diese auch nachträglich ändern. GarageBand passt daraufhin alle Spuren an die neue Tonart an. Tempo Standardmäßig schlägt GarageBand eine Projektgeschwindigkeit von »120 bpm« vor. »Bpm« ist die Abkürzung für »Beats per Minute«, also »Schläge pro Minute«. Das heißt im Fall von »120 bpm« 120 Schläge pro Minute. Auch das Tempo kann jederzeit über das Einblendmenü oder mit einem Doppelklick auf den Wert geändert werden. Taktart Zeigt die aktuelle Taktart des Projekts an. Natürlich können Sie auch diese über das Einblendmenü verändern, wenn Sie möchten.
Ihren Song abschließen Sie haben nun gelernt, wie Sie mit Loops arbeiten, Arrangements anlegen und Software-Instrumente einsetzen, außerdem wissen Sie nun, wie man echte Instrumente aufnehmen kann. Mit Hilfe des Arrangements können Sie Ihren Song leicht auf zwei oder drei Strophen erweitern. Kopieren Sie die angelegten Arrangements bei gedrückter Wahl-Taste (o). 320
GarageBand
Kapitel 5
So könnte ein abgeschlossenes Projekt aussehen.
Probieren Sie aus, zum Start des Songs vielleicht nicht alle Spuren auf einmal spielen zu lassen, sondern die Spuren nach und nach aufzubauen (siehe Abbildung). Letztendlich bleibt es Ihrer eigenen Kreativität überlassen, einen Song zu gestalten. Dies war nur ein kleines Beispiel. Sobald Sie Ihre musikalischen Fähigkeiten zum Beispiel mit den Klavier- und Gitarrekursen aus GarageBand erweitert haben, stehen Ihnen dazu alle Türen offen.
Speichern Natürlich gilt die wichtigste Regel auch für GarageBand: Speichern nicht vergessen! Wer hat nicht schon stundenlang an einem Dokument gesessen und dann alles verloren, weil er vergessen hatte, zwischendurch auch mal abzuspeichern. Deshalb speichern Sie Ihre Projekte auch in GarageBand ab und zu ab, entweder über die Menüleiste Bearbeiten und den Befehl Speichern oder über die Tastenkombination c – S.
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Speichern Sie eine Vorschau, damit Sie das Projekt anhören können, ohne es vorher öffnen zu müssen.
Vorschau sichern Beim Schließen eines Projekts fragt GarageBand, ob Sie die Datei mit einer iLifeVorschau speichern möchten. Das bedeutet, dass Ihr Projekt in den anderen iLifeProgrammen nicht nur zu sehen ist, sondern auch gleich gehört werden kann. Auch die Vorschaufunktion von Mac OS X wird unterstützt.
Exportieren Ihrer Projekte Was nützt der tollste Song, der einmaligste Podcast, wenn man ihn nicht veröffentlicht? GarageBand bietet verschiedene Möglichkeiten, um Ihr Projekt im bestmöglichen Format zu exportieren.
Cycle-Bereich Generell gilt für den Export von Audiodaten aus GarageBand, dass im Falle einer aktivierten Cycle-Funktion nur der markierte Cycle-Bereich exportiert wird. So ist es sehr einfach, nur bestimmte Ausschnitte aus einem Projekt zu exportieren. Für den Export eines Klingeltons ist es sogar unerlässlich, den Cycle-Bereich zu nutzen.
AUFGEPASST Das gilt nur für reine Audioprojekte. Beim Export von Videovertonungen oder Video-Podcasts wird trotz aktivierter Cycle-Funktion der komplette Film exportiert.
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Kapitel 5
GarageBand bietet verschiedene Exportmöglichkeiten.
Bereitstellen Über die Menüleiste Bereitstellen bieten sich sechs verschiedene Exportmöglichkeiten.
Der »Song an iTunes senden«-Dialog
Song an iTunes senden Wenn Sie Ihren Song an die iTunes-Mediathek senden, öffnet sich ein Dialog, in dem Sie eine Wiedergabeliste wählen sowie Interpret, Komponist und Album eingeben können.
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1. Wählen Sie einen neuen Namen für die Wiedergabeliste, damit GarageBand automatisch eine neue Wiedergabeliste in iTunes erstellt. 2. Setzen Sie einen Haken bei Komprimieren, damit Ihr Projekt als MP3 oder AAC-Datei an iTunes gesendet wird. Ansonsten sendet GarageBand eine unkomprimierte AIF-Date 3. Über zwei Einblendmenüs können Sie die Komprimierung sowie die Audioeinstellung wählen. Über ein Info-Feld gibt GarageBand Informationen zur gewählten Einstellung und deren Qualität. Komprimieren: Entscheiden Sie, welche Komprimierungsart Sie wünschen. Sie können sich zwischen MP3 und AAC entscheiden. Das MP3-Format ist hinlänglich bekannt. Beim AAC-Format handelt es sich um eine Form des MPEG4-Formats. Vorteil: Die Dateien können bei gleicher Qualität niedriger codiert werden und nehmen daher weniger Platz auf der Festplatte in Anspruch. Nachteil: Viele MP3-Player können damit nicht umgehen. Ebenso ist es ohne erneute Codierung nicht möglich, eine MP3-CD (zum Beispiel für das Autoradio) mit AAC-Dateien zu brennen. Audioeinstellungen: Hier wählen Sie eine der vorgegebenen Qualitätsstufen. Auf Wunsch können Sie über Eigene ... auch eine eigene Einstellung vornehmen.
Film an iTunes senden Wenn Sie Ihren Film an die iTunes-Mediathek senden, öffnet sich ein ähnlicher Dialog. Über das Einblendmenü kann die Videoeinstellung gewählt werden. Über ein Info-Feld gibt GarageBand Informationen zur gewählten Einstellung und deren Qualität.
AUFGEPASST Achtung! Die hier gemachten Angaben über die Qualität können von den realen Bedingungen bei Ihnen abweichen. Ist ein Film in nicht ausreichender Qualität verfügbar, so ist auch ein Export in ein höherwertiges Format nicht möglich. Die Qualität wird vom Ursprungsmaterial begrenzt. E-Mail: Der Film wird in einer Größe von 160 x 120 Pixeln und 10 Bildern pro Sekunde in Mono ausgegeben. Bei HD-Material in 160 x 90 Pixeln. Web: Der Film wird in einer Größe von 240 x 180 Pixeln und 12 Bildern pro Sekunde in Stereo ausgegeben. Bei HD-Material in 240 x 135 Pixeln.
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Web-Streaming: wie bei Web, doch zusätzlich Steuerspuren für QuickTime Streaming Server. iPod: Der Film wird in einer Größe von 640 x 480 Pixeln und 25 Bildern pro Sekunde in Stereo ausgegeben. Bei HD-Material in 640 x 360 Pixeln. TV: Der Film wird in einer Größe von 768 x 576 Pixeln und 25 Bildern pro Sekunde in ACC, 128 kBit/s Stereo ausgegeben. Bei HD-Material in 1280 x 720 Pixeln bei 24 Bildern pro Sekunde. Höchste Qualität: Der Film wird in Originalgröße und Qualität ausgegeben. Es ändern sich keine Einstellungen.
Der »Klingelton an iTunes senden«-Dialog
Klingelton an iTunes senden Ein Klingelton darf nicht länger als 40 Sekunden lang sein und muss vorher mit dem Cycle-Bereich markiert sein. Logischerweise enthält er nur Audio- und keine Videoelemente. Der Klingelton wird in iTunes entsprechend unter Klingeltöne abgelegt und steht beim nächsten Synchronisieren mit dem iPhone zur Verfügung.
Podcast an iWeb senden Auch beim Export Ihres Podcasts an das Programm iWeb müssen Sie sich im sich öffnenden Dialog für eine Komprimierungsart und Qualität entscheiden. Ebenso wie beim Export in iTunes stehen Ihnen hierzu zwei Einblendmenüs mit den entsprechenden Vorgaben zur Verfügung. GarageBand öffnet nach dem Export automatisch das Programm iWeb – falls Sie es nicht schon vorher geöffnet haben – und fragt nach, ob Ihr exportierter Podcast einer Blog- oder Podcast-Seite zugeordnet werden soll. Im Normalfall wählen Sie natürlich die Podcast-Seite. In iWeb können Sie Ihre Podcast-Webseite nun vervollständigen und online stellen.
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Film an iWeb senden Möchten Sie einen Video-Podcast oder ein vertontes Filmprojekt an iWeb senden, generiert GarageBand einen Film in iPod-Qualität (640 x 480 Pixel, 25 Bilder pro Sekunde, Stereo). Auch hier öffnet sich iWeb automatisch und fügt den Film einer Podcast-Seite zu. Wenn Sie einen in GarageBand vertonten Film in eine Filmseite einbinden möchten, müssen Sie dies über iMovie oder den Export auf Festplatte tun.
Ein nach iDVD gesendeter Film wird sofort in das Menü eingebunden.
Film an iDVD senden Möchten Sie Ihren Video-Podcast oder ein vertontes Filmprojekt an iDVD weiterreichen, sendet GarageBand das Projekt in voller PAL-Qualität. iDVD öffnet sich automatisch und öffnet ein neues iDVD-Projekt, in das der gesendete Film sofort eingebunden wird. Kapitelmarker werden übernommen und automatisch als Szenenauswahl in einem Untermenü angelegt.
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GarageBand
Kapitel 5
Der »Song auf Fest platte exportieren«Dialog
Song auf Festplatte exportieren Auch hier treffen Sie auf den bekannten Dialog aus dem iTunes- und iWeb-Export.
Der »Film auf Festplatte exportieren«-Dialog bietet vorgefertigte Codierungen zur Auswahl an.
Film auf Festplatte exportieren Beim Export auf die Festplatte öffnet sich ein Dialog, in dem die Qualität der Videoeinstellung gewählt werden kann. Wie schon bei iTunes stehen Ihnen hier die typischen Qualitätsstufen zur Verfügung. Allerdings haben Sie hier die Möglichkeit, eine eigene Einstellung zu wählen. Wählen Sie diese, öffnet sich ein eigener 327
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Speicherdialog, in dem Ihnen alle Exportmöglichkeiten des Programms »QuickTime« zur Verfügung stehen. Das Einblendmenü Exportieren bietet verschiedene Videoformate wie MPEG4 oder. In dem Einblendmenü darunter stehen verschiedene Voreinstellungen zu dem ausgewählten Format bereit. Über die Taste Optionen ... können Sie selbst an den Reglern drehen, um die Exportbestimmungen zu verfeinern. Das sollten Sie allerdings nur tun, wenn Sie sich damit auskennen, denn schnell wirkt sich eine Änderung negativ auf die Qualität oder Größe des Films aus.
Legen Sie eine CD ein, um ein Projekt zu brennen.
Song auf CD brennen Legen Sie eine CD in das Laufwerk Ihres Macs, und schon wird der Song auf CD gebrannt. Über diesen Weg ist es jedoch nicht möglich, eine DVD zu brennen. Sollten Sie also versuchen, einen Video-Podcast oder eine Filmvertonung über diesen Weg auf DVD zu brennen, wird Ihnen GarageBand einen Strich durch die Rechnung machen. In diesem Fall müssen Sie schon auf iDVD ausweichen.
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Einspielen einer E-Gitarre in GarageBand Mit den mitgelieferten Loops in GarageBand kommt man schon recht weit und kann damit ansprechende Songs gestalten. Das Schöne daran ist, dass man nicht mal ein Instrument beherrschen muss, sondern sich nur auf sein Gehör verlassen kann. Doch will man Songs produzieren, die etwas Individuelles haben, ist es von Vorteil, wenn man ein eigenes Instrument zur Hand nehmen kann und damit etwas einspielt. GarageBand in iLife ’11 macht es vor allem E-Gitarristen leicht, Gitarrenparts aufzunehmen – sofern man folgende Voraussetzungen erfüllt: Man braucht – wer hätte das gedacht? – eine E-Gitarre sowie ein Audio-Interface, an das man die Gitarre anschließen und mit dem man den Gitarrensound digitalisiert in den Computer bringen kann. Den Rest liefert GarageBand: mehrere virtuelle Gitarrenverstärker und dazugehörende Gitarreneffekte (wie z. B. Chorus, Flanger oder diverse Distortioneffekte). Die Zeiten, wo man mit großen Gitarrenverstärkern anrücken musste, die Nachbarn mit dem eigenen Gitarrenspiel zur Weißglut brachte und schließlich alles mit einem Mikrofon aufnehmen musste, sind vorbei. Rockstar darf man jetzt in den eigenen vier Wänden auch ohne Tonnen an Equipment sein …
AUFGEPASST Ein Wort vorab: Die Verstärker- und Gitarreneffekt-Simulationen in GarageBand sind eher zweit- als erstklassig – für vorzeigbare Aufnahmen reichen sie jedoch allemal. Ein hochwertiger Gitarrenverstärker mit einem passenden Mikrofon abgenommen, klingt nach wie vor deutlich besser. Aber jemand, der das nötige Equipment zu Hause (oder im Tonstudio) stehen hat, wird seine Songs auch nicht unbedingt mit dem Einsteigerprogramm GarageBand aufnehmen … Auch was Verstärkersimulationen auf dem Computer angeht, gibt es Besseres als die Möglichkeiten in GarageBand. Doch dafür muss man dann auch etwas tiefer in seine Geldbörse greifen. Amplitube 3 von IK Multimedia und GuitarRig 4 von Native Instruments sind derzeit die Platzhirsche auf dem Markt. Allerdings kosten die genannten Verstärkersimulationen bereits alleine ein Vielfaches von dem, was man für iLife ’11 berappen muss. Wem es auf wirklich gut klingende Gitarren ankommt, der sollte sich jedoch Amplitube 3 oder GuitarRig 4 angucken. Das Schöne daran: Beide Verstärkersimulationen lassen sich auch in GarageBand einbinden. Wie das geht, wird im Laufe dieses Kapitels beschrieben. 329
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Widmen wir uns nun jedoch den Möglichkeiten der Verstärkersimulation in GarageBand. Was die Benutzeroberfläche sowie das Handling angeht, hat sich im Vergleich zur Version in iLife ’09 nichts getan. Immerhin sind jedoch ein paar neue virtuelle Verstärker und Effektgeräte hinzugekommen.
E-Gitarre hinzufügen Haben Sie Ihre E-Gitarre an Ihr Audio-Interface (ein Gerät, mit dem man analoge Töne wie die einer Gitarre digitalisieren kann und das meist per USB oder FireWire an den Computer angebunden ist) angeschlossen, so können Sie damit loslegen, Ihrem Song eine Gitarre hinzuzufügen. Das Vorgehen ist ganz einfach: 1. Klicken Sie links unten im GarageBand-Fenster auf den Button mit dem PlusSymbol, um eine neue Spur zu erstellen. 2. Wählen Sie nun im Dialogfenster mit einem Mausklick E-Gitarre aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Mausklick auf Anlegen.
TIPP Wenn Sie im Dialogfenster auf das Dreieck, hinter dem Instrument-Setup steht, klicken, so können Sie im unteren Fensterbereich gleich noch einstellen, mit welchem Audio-Eingang Ihre Gitarre verbunden ist und über welches Audio-Gerät Sie die Gitarre hören möchten. Hat Ihr Audio-Interface mehrere Eingänge, so sollten Sie hier außerdem gleich den richtigen auswählen. 330
GarageBand
Kapitel 5
Wie Sie in der Spuren-Übersicht sehen, wird Ihrem Song am unteren Ende eine neue Spur spendiert. Außerdem wird rechts im Informationsbereich das Einstellungsfenster (von Apple »Spurinformation« genannt) für die Verstärkersimulation geöffnet. Dieses Fenster sollten Sie sich genauer anschauen:
Der Einstellungsbereich für die Gitarrenspur in GarageBand
Die Standardoberfläche des Einstellungsbereichs wird in dem beschrifteten Screenshot grundsätzlich erklärt. Ein paar Dinge seien zusätzlich erläutert: GarageBand simuliert zwölf unterschiedliche Gitarrenamps, die realen Verstärker-Vorbildern nachempfunden sind, auch wenn Apple Namen der originalen »Paten« aus Lizenzgründen nicht nennt. Hierüber erfahren Sie mehr im Kapitelabschnitt »Einstellungen bei den Verstärkersimulationen«. 331
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Klickt man auf den Bearbeiten-Button (ein Doppelklick auf die Verstärker-Abbildung tut es auch), so wird der Grundeinstellungsbereich für das jeweilige Verstärkermodell eingeblendet. Wählen Sie mit der Maus eines der unter dem Verstärker sichtbaren Effektgeräte aus, ändert sich wiederum das Einstellungsfenster, und man sieht die fünfzehn Effektgeräte eingeblendet, die GarageBand bereithält. Welche Effektgeräte zur Verfügung stehen und wie man sie bearbeitet, wird Ihnen weiter unten erklärt.
Eigene Soundeinstellungen für die Gitarrensimulation können Sie auch abspeichern. Der Button Einstellungen sichern … rechts unten öffnet das entsprechende Dialogfenster, in dem Sie einen Namen für Ihr Preset (die Voreinstellungsdatei) eintragen und dieses speichern können. Bevor wir im Folgenden die Einstellungsbereiche im Einzelnen durchgehen – denn wer einen Gitarrensound nach seinen Vorstellungen kreieren will, der sollte genau wissen, was man mit welchen Mitteln erreicht –, wollen wir uns zunächst das in GarageBand integrierte Gitarrenstimmgerät sowie die mitgelieferten GitarrensoundPresets anschauen.
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Stimmgerät Bevor man mit der Gitarre loslegt, sollte man sie stimmen – und auch hierfür bringt GarageBand ein Werkzeug mit, das man über die am unteren Bildschirmrand in der Mitte eingeblendete LCD-Anzeige erreicht: Wenn Sie mit der Maus auf das Symbol der Note oder Uhr (je nachdem, was eingeblendet ist) links klicken, öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem Sie das Stimmgerät aktivieren können. Noch schneller können Sie das Stimmgerät aufrufen, indem Sie das Standard-Tastaturkürzel c – F verwenden.
Zupfen Sie nun eine Saite Ihrer Gitarre, so erkennt GarageBand automatisch die entsprechende Tonhöhe und zeigt Ihnen an, ob Sie die Saite höher oder tiefer stimmen müssen. Steht der rote Balken links der Mitte, müssen Sie die Saite straffen, ist er rechts davon, muss die Saite tiefer gestimmt werden. Verändern Sie die Saitenspannung so lange, bis der Balken in der Mitte angekommen ist und die Anzeige der Tonhöhe von Rot nach Blau wechselt. Gehen Sie so alle Saiten durch, bis die Tonhöhen stimmen – mehrere Durchgänge sind sinnvoll, da es viele Gitarren gibt, bei denen Veränderungen an allen Saiten die bereits gestimmten Saiten noch einmal leicht verstimmen.
HILFE Sollten Sie übrigens beim ersten Ausprobieren Ihre Gitarre auf dem angeschlossenen Kopfhörer oder auf den Lautsprechern nicht hören, so lesen Sie im übernächsten Unterkapitel »Einstellungen bei den Verstärkersimulationen« nach, wie man den Audio-Aus- und –Eingang in GarageBand konfiguriert.
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Voreingestellte Gitarrensounds GarageBand 6 bringt insgesamt knapp 60 Voreinstellungen für Gitarrensounds mit – deutlich mehr als die Vorversion des Programms. Auswählen lässt sich ein Preset ganz einfach, indem man im Einstellungsbereich des GarageBand-Fensters oben auf das Aufklappmenü klickt und dann den gewünschten Gitarrensound wählt. Für eigentlich alle Musikrichtungen sind hier Voreinstellungen vorhanden – und deren Namen orientieren sich meist an Musikstilrichtungen und Gitarrensounds, so dass man grob ahnt, was sich hinter der jeweiligen Voreinstellung verbergen könnte. »Fuzz«, »Fat« und »Metal« stehen z. B. für Distortioneffekte (so nennt man Verzerrer-Effekte auch), sind also eher die Presets der Wahl für rockigere Klänge. Die Attribute »Clean«, »Pop« oder »Jazz« dagegen weisen auf eher unverzerrte Gitarrensounds hin. Im Großen und Ganzen ist das selbsterklärend. Ansonsten heißt es ausprobieren.
Einstellungen bei den Verstärkersimulationen Wie schon erwähnt wurde, bringt GarageBand in iLife ’11 zwölf Verstärkersimulationen mit, die bekannte reale Amps (englisch für »Verstärker«) als Vorbilder haben. Um ein paar Beispiele zu nennen: Die Einstellungen »English Combo«, »Vintage Stack«, »Modern Stack«, »Small Tweed Combo« und »Blackface Combo« dürften folgenden realen Verstärkermodellen (in der gleichen Reihenfolge) entsprechen: Vox, Marshall, Mesa Boogie, Fender Tweed und Fender Combo. Manuell wechselt man zwischen den einzelnen Verstärkermodellen hin und her, indem man mit der Maus über die Verstärker-Abbildung fährt – es werden dann links und rechts vom Amp Pfeile eingeblendet. Indem man auf einen davon klickt, kommt man zur nächsten Verstärkersimulation. Voreinstellungen für Gitarrensounds hat GarageBand mehr als genug.
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Als grobe Orientierung sollten Sie sich merken, dass von den oben genannten Beispielen die Verstärkermodelle »English Combo«, »Small Tweed Combo« und »Blackface Combo« vor allem für unverzerrte und eher jazzige Sounds geeignet sind, während »Vintage Stack« und »Modern Stack« für Rock- und Heavy-MetalSounds mit verzerrten Gitarren prädestiniert sind. Sollten Sie sich übrigens beim Auswählen einer Gitarrensound-Voreinstellung wundern, dass Sie auf Ihren angeschlossenen Monitorboxen oder Ihrem Kopfhörer nichts hören, so müssen Sie in den Einstellungen des virtuellen Verstärkers den Audio-Eingang und –Ausgang verändern. Diese versteckten Einstellungen für das Audio-Interface sind nicht ganz glücklich angebracht, weil sie ziemlich schwer zu finden sind. Doch so funktioniert es: Stellen Sie sicher, dass das abgebildete Verstärkermodell (und nicht eines der Effektgeräte) markiert ist, und klicken Sie nun entweder auf den Button Bearbeiten rechts oben im Einstellungsbereich oder doppelklicken Sie mit der Maus auf das Verstärkermodell. Zu sehen ist nun folgender Fensterbereich:
Einstellungsfenster für den Gitarrenverstärker in GarageBand
Gehen wir die Einträge der Reihe nach durch: Ganz oben befindet sich die Eingabequelle. Hier müssen Sie den richtigen Eingang Ihres Audio-Interfaces auswählen, an dem Ihre Gitarre angeschlossen ist. Gitarren liefern normalerweise nur einen Mono-Klang, so dass Sie im Aufklappmenü einen der oberen Einträge (unten folgen die Stereo-Eingänge) wählen sollten. 335
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Anschließend müssen Sie unter Monitor entweder Ein oder Ein (kein Schutz vor Rückkoppelungen auswählen, um Ihre Gitarre überhaupt auf dem Monitor oder Kopfhörer hören zu können. Es empfiehlt sich, den Rückkoppelungsschutz zu aktivieren (also den Eintrag Ein zu wählen), um eventuelle Pfeifgeräusche zu vermeiden. Der Sinn des Schiebereglers Aussteuerung ist nicht ganz offensichtlich – zumal der Regler in den meisten Fällen nicht aktiv ist. Bei Verwendung bestimmter Audio-Interfaces kann man dort wohl die Lautstärke des Signals einstellen. Über den folgenden Schieberegler Noise Gate können Sie das Grundrauschen der Gitarre, wenn damit nicht gespielt wird, abstellen. Stellen Sie den Regler so ein, dass Sie gerade kein Rauschen mehr hören, wenn Sie auf der Gitarre keinen Ton anschlagen. Fahren Sie den Regler hierzu langsam hoch, bis das Rauschen verschwunden ist. Bei den meisten Presets folgen nun noch die Einstellungen verschiedener Effekte, z. B. Kompressor, Visual EQ (Equalizer), Master-Hall (Reverb) und MasterEcho (Delay). Wie Sie diese beeinflussen können, wird weiter unten beschrieben. Haben Sie in diesem Bereich alles eingestellt, können Sie wieder zur Normaldarstellung zurückkehren. Klicken Sie hierzu entweder im Einstellungsbereich rechts oben auf den Button Fertig oder doppelklicken Sie auf die abgebildete Verstärker-Rückseite. Nun können Sie ans Feintuning des Verstärkerklangs gehen. Unterhalb der Effektgeräte sehen Sie die Drehregler des gewählten Gitarrenverstärkers.
Regler am Verstärker sind für das Feintuning zuständig.
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Was bewirken die einzelnen Regler, die zwar bei den verschiedenen Verstärkermodellen grafisch unterschiedlich aussehen, sich ansonsten aber nicht unterscheiden? Gehen wir sie im Einzelnen durch: Gain und Master: Diese beiden Regler erläutert man am besten zusammen – sie sind beide (neben dem Output-Regler) für die Lautstärke verantwortlich. Wählt man den Gain-Regler bei mittel eingestelltem Master-Regler sehr hoch, so kommt ein eher verzerrter Gitarrensound zustande. Macht man es umgekehrt (Master auf 10, Gain auf 5), erhält man einen eher unverzerrten Gitarrenklang. Bass, Mids, Treble und Presence: Mit den ersten drei genannten Reglern lassen sich die Bass-, Mitten- und Höhenanteile des Gitarrenklangs einstellen. Wird der Bass-Regler z. B. von der Mittelstellung 5 auf einen Wert von 8 verändert, so werden die tiefen Klanganteile verstärkt. Analog funktioniert das bei den Mids- und Treble-Reglern. Der Presence-Regler ist zusammen mit dem TrebleRegler für die Höhen verantwortlich: Niedrige Presence-Einstellungen machen die Höhen eher warm, hohe Einstellungswerte verstärken Schärfe und Brillanz der Höhen. Output: Dieser Regler ist im Gegensatz zum Gain- und Master-Regler für die klangunabhängige Lautstärke des Endsignals verantwortlich. Reverb: Mit diesem Regler lässt sich eine besondere, leicht metallisch klingende Art des Halls – »Spring-Reverb« genannt (dt. Federhall) – einstellen. Die Nullstellung oder eher niedrige Werte sind hier meist angeraten. Tremolo Rate und Tremolo Depth: Tremolo ist ein Effekt, mit dem man ein automatisches An- und Abschwellen der Lautstärke einstellt. »Tremolo Rate« gibt dabei die Geschwindigkeit des Effekts an, mit »Tremolo Depth« wird die Effektstärke beeinflusst. Den Tremolo-Effekt setzt man in der Regel nur gezielt für bestimmte Sounds ein – meist lässt man beide Regler eher auf Null stehen. Soweit die Erklärungen zu den einzelnen Reglern an den Verstärkern. Generelle Anleitungen, außer den eingestreuten kleinen Tipps, lassen sich hier ansonsten nicht geben. Wenn man einen bestimmten Gitarrensound im Sinn hat, geht eben nichts über Probieren. Aber Sie wissen ja nun wenigstens, welche Effekte die einzelnen Regler haben. Kommen wir nun zu den Effektgeräten – einer weiteren Möglichkeit, den Klang der Gitarre zu beeinflussen.
Effektgeräte für die Gitarre Fünfzehn Effektgeräte (auch »Stompboxes« genannt) hat GarageBand für den Gitarrensound zu bieten, und jeder davon hat eine eigene Klangcharakteristik, die im Folgenden erläutert werden soll. 337
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Fast alle der Gitarrensound-Voreinstellungen von GarageBand bringen bereits vorausgewählte Effektgeräte mit, sie werden unterhalb des Verstärkers im Einstellungsbereich angezeigt. Natürlich kann man die Effektgeräte in ihren Einstellungen verändern, auch kann man statt der vorgegebenen andere auswählen. Und das geht so: Klicken Sie auf eines der vorausgewählten Effektgeräte. Es wird nun gelb markiert und unterhalb in Großdarstellung mit seinen Einstellungsknöpfen angezeigt.
Die Regler, die man im Effektgerät sieht, lassen sich mit gedrückter Maustaste einfach in ihren Werten verändern. Hierzu klickt man auf den Regler, hält die Maustaste gedrückt und bewegt nun die Maus nach oben oder unten. Der Regler verschiebt dabei seine Position nach rechts bzw. links. Jedes Effektgerät kann außerdem aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Sie auf dessen Fußschalter-Knopf klicken. Ein virtuelles rotes Signallämpchen zeigt Ihnen, ob der Effekt gerade aktiv ist oder nicht. Zudem haben viele Effekte noch einrastende Regler – ein Klick auf die gewünschte Reglerstellung setzt diesen an die gewünschte Position. Wenn Sie nun im Einstellungsfenster rechts oben mit der Maus auf den Button Bearbeiten klicken, werden im unteren Fensterbereich alle fünfzehn Effektgeräte abgebildet. Ziehen Sie das gewünschte Effektgerät einfach nach oben in einen der fünf gelb umrandeten Platzhalter. Wollen Sie einen vorhandenen Stompbox-Effekt ersetzen, so lassen Sie den neuen Effekt einfach über diesem »fallen«. Wollen Sie ein Effektgerät entfernen, so ziehen Sie dieses einfach mit gedrückter linker Maustaste vom Platzhalter fort und lassen dann die Maustaste los. Mit einem Klick auf Fertig rechts oben im Einstellungsbereich schließen Sie die Bearbeitung ab. 338
GarageBand
Kapitel 5
Und nun wird es etwas komplizierter, denn es sollen die wichtigsten Effektgeräte und ihre Wirkung vorgestellt werden – ein paar der in GarageBand enthaltenen Effekte werden nur kurz erwähnt. Vorab: Bei vielen Effekten gibt es einen sogenannten Sync-Schalter. Mit ihm lässt sich bei Modulationseffekten, die auf einer bestimmten Zeit basieren, deren Geschwindigkeit an das voreingestellte Tempo des Songs anpassen.
Alle Effektgeräte aus GarageBand im Überblick
Beginnen wir mit den Distortion-, Fuzz- und Overdrive-Effekten, die den Klang der Gitarre verzerren. »Vintage Drive« (gelb) ist ist ein klassischer Overdrive-, also Verzerrer-Effekt, der eher rau klingt und sich von daher für Rockmusik eignet. Mit dem Drive-Regler lässt sich der Grad der Verzerrung verändern, mit Level die Lautstärke der Gitarre und mit Tone die Wärme des verzerrten Sounds. Bei niedriger Tone-Einstellung werden die Höhen verringert, der Klang wird wärmer – bei hohen Einstellungen wirkt die Verzerrung schriller. Der aktivierte Kippschalter Flat hat zur Folge, dass die Verzerrung leicht aggressiver klingt. Auch der »Grinder« (silbern) ist ein Verzerrereffekt, der jedoch noch etwas rabiater als der Overdrive-Effekt zur Sache geht. Der Regler Grind entscheidet wieder über den Grad der Verzerrung, mit Filter kann man die Wärme der Verzerrung beeinflussen, mit Level die Lautstärke. Über den Kippschalter Full – Scoop entscheidet man sich für eine aggressivere bzw. weniger aggressive Verzerrung.
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Der dritte Verzerrer im Bunde ist die »Fuzz Machine« (rot), die ebenfalls recht aggressiv zu Werke geht, dabei einen eher warmen, aber oft übersteuernden Sound hat, der ein wenig an Woodstock und die 60er- und 70er-Jahre erinnert. Fuzz ist der Regler, über den man den Verzerrungsgrad verändert, Tone beeinflusst wieder die Wärme des Klangs und Level dessen Lautstärk.
Weitere Verzerrereffekte, die hier jedoch nicht ausführlicher behandelt werden sollen, sind: »Hi Drive« (rot-silber-blau) – ein eher sanft wirkender Overdrive-Effekt, der aus einem unverzerrten Gitarrensound einen Crunch-Sound macht, »Rawk! Distortion« (orange mit Comiczeichnung) – ein etwas aggressiverer Verzerrrer-Effekt, der leicht näselnd klingt. sowie »Candy Fuzz« (rosa) – ein eher schrill klingender Fuzz-Effekt. Schauen wir uns nun die sogenannten Modulationseffekte an: Der »Phaser Tripper« (pink) ist ein Modulationseffekt, der der Gitarre einen wärmeren – man könnte sagen »seifigen« – Sound gibt. Er klingt vor allem bei unverzerrten Gitarren gut und wirkt ein wenig psychedelisch. Mit dem Regler Rate lässt sich bei dem Phaser die Geschwindigkeit der Modulation einstellen, mit Depth deren Wirkungsgrad und mit Feedback die Stärke der Modulation.
Weiter geht es mit dem »Retro Chorus« (hellblau), der als Chorus-Effekt ebenfalls zu den Modulationseffekten zählt. Er macht unverzerrte Gitarrensounds wärmer und breiter, hat eine gewisse Ähnlichkeit zum Phaser, aber eine leicht andere Klangcharakteristik. Die Gitarre klingt durch den Chorus so, als wäre sie gedoppelt. Über den Regler Rate lässt sich die Modulationsgeschwindigkeit des Effektes, über Depth dessen Stärke beeinflussen. Eine Alternative zum »Retro Chorus« ist der in GarageBand 6 neu hinzugekommene »Heavenly Chorus« (hellblau mit Wolkenmuster), der ein wenig sanfter als der »Retro Chorus« zu Werke geht. 340
GarageBand
Kapitel 5
Der »Robo Flanger« (lila) zählt wiederum zu den Modulationseffekten und wird häufig bei unverzerrten, manchmal aber auch bei verzerrten Gitarren eingesetzt – Eddie van Halen verwendete z. B. gerne einen Flanger. Auch er macht den Klang der Gitarre wärmer und breiter. Der Rate- und der Depth-Regler wirken wie beim Chorus oben beschrieben. Mit Feedback lässt sich die Größe der Modulation verändern – hohe Werte klingen eher künstlich. Mit dem Regler Manual lässt sich die Verzögerung der Modulation einstellen, was jedoch eher wenig am Klang verändert. Neben den Verzerrer- und Modulationseffekten bietet GarageBand noch weitere Stompbox-Effekte: »The Vibe« (schwarz) nennt Apple in GarageBand einen Vibrato-Effekt, bei dem – wie bei einem Sänger mit kunstvoll »leiernder« Stimme – die Tonhöhe in festem Abstand kontinuierlich mehr oder weniger leicht nach oben und unten verschoben wird. Mit dem Regler Rate stellt man die Geschwindigkeit der Veränderung ein, mit Depth deren Stärke. Der Regler Type stellt verschiedene Nuancen des Vibrato-Effekts zur Verfügung, die sich nur minimal voneinander unterscheiden. Sparsam eingesetzt (bei niedrigen Rate- und mittleren Depth-Werten) verleiht das Vibrato der Gitarre einen Klang, als würde sie sanft zwischen dem linken und rechten Stereoausgang hin- und herschwingen. Der Filter-Effekt »Auto-Funk« (orange) trägt seinen Namen nicht zu unrecht. Er wird häufig für funkige Rhythmus-Gitarren verwendet, die dadurch einen näselnden Klang verliehen bekommen. Die Regler und Schalter des Effekts sind nicht ganz leicht in ihrer Komplexität zu beschreiben, und leider schweigt sich die GarageBand-Anleitung dazu aus. Mit den Reglern Sensitivity und Cutoff lässt sich jedenfalls einstellen, wann der Effekt greift. Die mittleren Einstellungen sind hier meist sinnvoll. Mit den Auswahlschaltern kann man dagegen die Wirkungsweise verändern. Probieren Sie einfach aus, was eine Veränderung der Schalter bewirkt. Stellt man z. B. den rechten Schalter auf Lo, so greift der Filtereffekt weniger stark als bei einer Stellung auf Hi. Weitere Tipps lassen sich kaum geben (auch weil der Effekt von der Gitarrenlautstärke abhängig ist) –, spielen Sie mit den Schaltern herum, bis Sie zu einem ansprechenden Ergebnis kommen. Interessante Gitarrensounds lassen sich mit dem Filtereffekt jedenfalls erzeugen. 341
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»Blue Echo« (dunkelblau) ist ein Echo-Effekt (auch »Delay« genannt), der sinnvollerweise über den aktivierten SyncSchalter an das Song-Tempo angepasst verwendet werden sollte. Mit dem Time-Regler ist die Dauer zwischen den Echos, mit Repeats deren Anzahl und mit Mix deren Lautstärke einzustellen. Der Tone Cut-Regler beeinflusst den Klang des Echos: Auf Off gestellt, entspricht das Echo dem Klang des Ausgangstons, mit Hi erreicht man, dass die Höhen im Echo beschnitten werden (man also nur ein Echo der tieferen Frequenzen hört), mit Lo werden beim Echo die Tiefen abgeschnitten und die Höhen betont. »Squash Compressor« (grau) nennt Apple seine KompressorStompbox, der bei der Gitarre u. a. einen Sustaineffekt bewirkt. Ein Kompressor gleicht die Lautstärke von einzelnen Tönen an. Das hat – und hierfür kann man die Stompbox bei der Gitarre z. B. verwenden – unter anderem zur Folge, dass ein abklingender Ton, der langsam leiser wird, durch den Sustain-Effekt länger bei gleicher Lautstärke gehalten wird. Gerade für Gitarrensoli bietet sich dieser Effekt an, weil man Töne länger »singen« lassen kann. Über den Regler Sustain kann angegeben werden, wie lange der Ton in seiner Lautstärke anhalten soll, der Regler Level ist für die Endlautstärke des Tones verantwortlich. Beim Kippschalter Attack kann man zwischen Fast und Slow wählen. In der Einstellung Fast greift die Beeinflussung der Tonlautstärke schneller als bei Slow, was einer sanfteren Wirkungsweise entspricht. Neu in GarageBand 6 hinzugekommen ist das virtuelle »WahPedal« (anthrazit) – ein Effekt, der gerne bei Gitarrensoli, aber auch bei Funkgitarren eingesetzt wird. Durch Hoch- und Runterbewegen des Pedals wird der Klang der Gitarre verändert, und zwar zwischen einem eher tiefenbetonten und einem hohen, immer leicht näselnden Sound. Den Effekt in GarageBand zu verwenden, ist jedoch kompliziert, denn schließlich kann man während des Gitarrespielens ja nicht gleichzeitig mit der Maus das virtuelle Pedal bedienen. Auf folgende Art und Weise kommt man jedoch im Nachhinein zu einer Klangveränderung durch das Wah:
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Öffnen Sie im Bereich der Spuren den Bereich der Spurautomation, indem Sie auf das Dreiecksymbol klicken, das auf dem Screenshot markiert ist.
Die Spurautomation ist nun aufgeklappt. Wählen Sie hier im Ausklappmenü den Eintrag Automation hinzufügen ...
Im sich nun öffnenden Fenster müssen Sie den Eintrag Modern Wah Pedal Position suchen und markieren. Er ist jedoch nur zu finden, wenn das Wah-Pedal vorher als Effekt bei der Gitarrenspur ausgewählt wurde.
Schließen Sie nun das Fenster. Jetzt können Sie in der Spurautomationsleiste manuell nachträglich die Wah-Pedal-Stellung eintragen, indem Sie mit einem Mausklick auf der Spurautomationslinie Punkte definieren und diese dann nach oben oder unten bewegen. Befindet sich die Linie oben, klingt die Gitarre durch das Wah hell und näselnd, ist sie unten, klingt sie eher dumpf. 343
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Mit diesen Informationen sollten Sie für die Verwendung der virtuellen Effektgeräte einigermaßen gerüstet sein. Abschließend noch ein paar Tipps dazu: Die Modulationseffekte Phaser, Chorus und Flanger sollte man eher sparsam verwenden und nicht gleichzeitig einsetzen. Einer davon reicht in der Regel aus – alles andere ist meist zu viel des Guten. Ein sanfter Modulationseffekt, der häufig als erster in einer Kette von Effekten verwendet wird, macht den Gitarrensound etwas gefälliger. Modulationseffekte sind in der Regel eher etwas für unverzerrte Gitarren. Auch Verzerrungseffekte sollte man nicht miteinander kombinieren. Entscheiden Sie sich für einen davon, und zwar für den, der die von Ihnen gewünschte Klangcharakteristik hat. Jimmy Hendrix würde am ehesten zur Fuzz-Machine greifen, während Sie vielleicht den Grinder bevorzugen … Delay (Echo) und Sustain werden meist am Ende der Effektkette verwendet. Für den Echo-Effekt gilt, dass er die Gitarre voller macht, in einem Song mit vielen anderen Instrumenten aber auch dazu führt, dass die Gitarre weniger präsent wirkt und andere Instrumente davon überlagert werden. Beide Effekte eignen sich ansonsten insbesondere für Gitarrensoli. Vor allem Verzerrer, Kompressor und hohe Gain-Einstellungen beim Verstärker sorgen für laute Nebengeräusche, wenn keine Saite schwingt. Um dem abzuhelfen, schleifen Gitarristen ein Noise Gate ein: ein Effektgerät, das unterhalb einer gewissen Lautstärke diese auf Null setzt. Hierfür gibt es in GarageBand keinen eigenen Stompbox-Effekt, jedoch ist ein Noise Gate in die VerstärkerEinstellungen integriert. Wie man ein Noise Gate sinnvoll verwendet, wurde bei den Ausführungen über die Verstärker-Einstellungen beschrieben. Verwenden Sie insgesamt Effektgeräte eher sparsam. Man sollte nicht alle fünf Effektgerät-Plätze belegen bzw. sie zumindest nicht alle gleichzeitig aktiviert haben.
Speichern und Löschen eigener Gitarrenvorein stellungen Schon weiter oben wurde geschrieben, dass man eigene Presets (also Voreinstellungen) für Gitarrenklänge abspeichern und später wieder aufrufen kann. Das ist sehr praktisch. Am besten geht man dabei so vor: 1. Wählen Sie einen von GarageBand vorgegebenen Gitarrensound, der dem von Ihnen gewünschten möglichst nahe kommt, und machen Sie sich dann daran, ihn so anzupassen, dass das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht. 344
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2. Drehen Sie an den Verstärkerreglern, ändern Sie die Effektgeräte oder nur deren Einstellungen. 3. Sind Sie mit dem Gitarrenklang zufrieden, so klicken Sie rechts unten im Einstellungsbereich auf Einstellungen sichern und geben Ihrem Preset einen aussagekräftigen Namen. Ihre selbst erstellten Gitarrensounds erscheinen dann in der Voreinstellungsliste ganz oben im Bereich »Meine Einstellungen«:
Eigene Einstellungen können gesichert und wiederbenutzt werden.
Wenn man ein eigenes Preset ändern will, so überschreibt man es, indem man dem Preset den bereits verwendeten Namen gibt. GarageBand fragt – wie es sich gehört – brav nach, ob man die Einstellungsdatei überschreiben möchte. Löschen lässt sich eine selbst erstellte Voreinstellungsdatei auf zwei Wegen: Rufen Sie das zu löschende Preset auf. Nun können Sie links unten im Einstellungsbereich auf den Button Einstellung löschen klicken. Wollen Sie mehrere Presets auf einmal löschen, so gehen Sie am besten anders vor: Suchen Sie im Finder im User-Bereich Ihres Benutzers folgenden Ordner auf: Library/Application Support/GarageBand/Instrument Library/Track Settings/ Real/Guitar Track/
Dort finden Sie – ziemlich gut versteckt! – die Dateien Ihrer eigenen Gitarrenpresets und können sie somit auch löschen.
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Aufnehmen der Gitarrenspur Da sich das Aufnehmen einer Gitarre nicht vom Aufnehmen anderer Instrumente in GarageBand unterscheidet, muss man an dieser Stelle wohl nicht viel dazu sagen. Mit dem roten Aufnahme-Button im unteren Fensterbereich von GarageBand oder der R-Taste starten Sie die Aufnahme, mit einem erneuten Klicken auf den Aufnahme-Button oder alternativ durch erneutes Drücken der R-Taste (es geht auch die Leertaste) schließen Sie Ihre Gitarrenaufnahme ab. Sinnvoll ist es, im Menü unter Steuerung den Eintrag Einzählen zu aktivieren (Standard-Tastaturkürzel: s – c – U), so dass vor der Aufnahme ein Takt vorausgezählt wird. Dadurch kommen Sie rhythmisch besser in den Song hinein, bevor Sie mit der Gitarre loslegen.
Einzählen, bevor es losgeht, ist auch bei Liveauftritten eine gängige Sache.
Ausblick: Einbindung fremder GitarrensimulationPlug-Ins Die Gitarrensimulation von GarageBand ist in der iLife ’11-Version klanglich noch einmal etwas verbessert worden, aber in der ersten Liga spielt sie noch lange nicht. Wer viel mit E-Gitarren arbeitet und bereit ist, Geld auszugeben, kann die Gitarrensimulationen anderer Hersteller (sofern diese Apples AU-Plug-In-Schnittstelle unterstützen) in GarageBand einbinden. Die bekanntesten und derzeit wohl besten Gitarrensimulationen sind Amplitube 3 von IK Multimedia und GuitarRig 4 von Native Instruments. Für beide 346
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Gitarrensimulationen gibt es vom Hersteller dazu passende Fußcontroller, die zugleich auch ein Audio-Interface beinhalten – für Gitarristen damit ein bequemer Weg, die selbst eingespielte Gitarre über einen USB2-Anschluss in GarageBand zu bringen. Der zu Amplitube gehörende Fußcontroller nennt sich »Stomp IO«, der von GuitarRig »Rig Kontrol«. Die gute Nachricht: Software und Controller lassen sich in GarageBand verwenden – die schlechte Nachricht: Unter 450 Euro ist beides zusammen nicht zu bekommen. Angenommen, Sie haben Amplitube oder GuitarRig auf Ihrem Mac installiert, so müssen Sie wie folgt vorgehen, um diese in GarageBand zu verwenden (das Vorgehen unterscheidet sich vom Hinzufügen einer GarageBand-Gitarrenspur!): 1. Öffnen Sie über den Plus-Button ganz links im GarageBand-Fenster eine neue Spur. Wählen Sie jedoch nicht E-Gitarre, sondern Echtes Instrument aus. 2. Nehmen Sie nun im Einstellungsbereich rechts folgende Einstellungen vor: Wählen Sie links in der Spalte Basic Track, dann in der rechten Spalte No Effects (beides entspricht normalerweise der Voreinstellung). Als Eingabequelle sollten Sie weiter unten dann den Mono-Eingang Ihres Audio-Interfaces auswählen, an den Sie die Gitarre angeschlossen haben. Den Eintrag Monitor sollte man auf Ein stellen. 3. Klicken Sie nun auf den grauen Reiter Bearbeiten.
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4. Die ersten beiden Einträge (Gate und Kompressor) lassen Sie ausgeschaltet, klicken nun aber unterhalb des Kompressor-Eintrags auf die dunkelgraue Fläche. Es öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem Sie unter der Kategorie AudioUnit-Effekte andere installierte Plug-Ins, darunter die Gitarrensimulationen, entdecken und auswählen können (hier z. B. »Amplitube 3«). 5. Sie sehen nun nach kurzer Ladezeit den Eintrag »Amplitube 3« (oder den Namen eines anderen, von Ihnen gewählten Plug-Ins) in Ihrer Effekte-Liste.
6. Mit einem Klick auf den gelb-orangefarbenen Button vor dem Plug-In-Namen, der sich beim Darüberfahren mit der Maus in eine Regler-Abbildung verändert, können Sie schließlich das Plug-In-Fenster öffnen. Im Falle unserer Beispiels sieht das bei Amplitube 3 so aus:
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Das war es schon, nun können Sie mit der »fremden« Gitarrensimulation auch in GarageBand arbeiten.
TIPP Übrigens gibt es sowohl von Amplitube als auch von GuitarRig Demo-Versionen, mit denen Sie die Gitarrensimulationen erst mal testen können Internetadressen: http://www.amplitube.com und http://www.nativeinstruments.de Testberichte (mit Soundbeispielen) zu den genannten Simulationen finden Sie z. B. bei http://apfelwahn.de/music/.
Einspielen einer Bassgitarre in GarageBand Ein guter Song braucht ein stabiles Fundament, und dazu gehört meist ein knackiger Bass. Natürlich kann man in GarageBand den Bass auch aus Loops zusammenbasteln, oder man kann ihn als Software-Instrument mit einem USB-Keyboard einspielen. Doch zu richtig guten Ergebnissen kommt man, wenn man – vorausgesetzt, man beherrscht es – selbst zum E-Bass greift. Hierfür bietet GarageBand einen virtuellen Bassverstärker sowie verschiedene Effektgeräte. Das Einspielen eines Basses setzt das Gleiche voraus wie bei einer E-Gitarre: Man benötigt neben einem E-Bass ein Audio-Interface, an das man ihn anschließen kann und das seine Töne digitalisiert. Die meisten Audio-Interfaces werden über USB oder Firewire an den Mac angeschlossen. Um den Bass in GarageBand einspielen zu können, geht man wie folgt vor: 1. Fügen Sie über den Plus-Button links unten im GarageBand-Fenster eine Spur hinzu und wählen Sie in dem sich öffnenden Dialogfenster Echtes Instrument aus. (Wie bei der E-Gitarre bereits beschrieben, können Sie auch hier im Fenster unter Instrument-Setup einstellen, an welches Audio-Interface Ihr Bass angeschlossen ist und ob Sie ihn beim Einspielen hören möchten.) Bestätigen Sie den Vorgang mit einem Mausklick auf Anlegen.
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2. Im Einstellungsbereich rechts (von Apple »Spurinformation« genannt) sehen Sie nun zwei Spalten. In der linken Spalte müssen Sie hier den Eintrag Bass auswählen. 3. In der rechten Spalte werden verschiedene Soundvoreinstellungen für den Bass angeboten. Manche davon – wie z. B. »Edgy Rock Bass« oder »Hip Hop Bass« – werden durch den Musikstil charakterisiert, der in der Benennung enthalten ist. Unter anderen kann man sich nur begrenzt etwas vorstellen, hier heißt es einfach ausprobieren. 4. Sollten Sie ein Preset (also eine Soundvoreinstellung) für den Bass gewählt haben und nun verzweifelt an Ihren Basssaiten zupfen, aber nichts hören, so müssen Sie im unteren Teil des Einstellungsbereichs noch die Audio-Einstellungen konfigurieren: Als Eingabequelle wählen Sie den Eingang Ihres Audio-Interfaces, an den die Bassgitarre angeschlossen ist. Ziemlich sicher ist das ein Mono-Eingang. Schließlich muss der Monitor aktiviert werden: Wählen Sie hier Ein oder Ein (kein Schutz vor Rückkopplungen) – im Zweifelsfall ist der erstgenannte Eintrag vorzuziehen. 5. Nun sollten Sie Ihren Bass über einen angeschlossenen Kopfhörer oder die Monitorboxen hören (wenn nicht, dann schauen Sie in den globalen Einstellungen von GarageBand nach, ob im Bereich Audio/Midi Ihr Audio-Interface für den Audio-Eingang und -Ausgang gewählt wurde). Und schon kann es losgehen. Durchforsten Sie die Voreinstellungen nach einem geeigneten Bass-Sound für Ihren Song. Sollten Sie mit den Voreinstellungen nicht zufrieden sein, können Sie auch selbst Hand anlegen und Feintuning betreiben. Und das geht so:
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1. Klicken Sie im Einstellungsbereich unter dem Bild der Bassgitarre auf den Reiter Bearbeiten. 2. Nun sehen Sie, je nachdem, welche Soundvoreinstellung Sie vorher gewählt haben, die Komponenten und Effekte, mit denen der Bass-Sound erzeugt wird. In den meisten Fällen ist dort der Bass-Verstärker von GarageBand zu finden, der den Klang eines Bass-Amps simuliert. Andere Effektgeräte wie Chorus, Auto Wah (wie im Screenshot) oder Kompressor können ebenfalls aktiv sein.
Um Ihren Bass-Sound Ihren persönlichen Wünschen anzupassen, können Sie im Wesentlichen drei Dinge tun: Verändern Sie die Einstellungen bei den vorhandenen Komponenten. Hierzu klicken Sie mit der Maus auf das kleine Bild links vor dem Namen der Komponente, woraufhin sich ein Fenster mit Auswahlmenüs und Reglern öffnet. Für den BassVerstärker sieht das Einstellungsfenster z. B. so aus:
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Bearbeiten Sie hier die Regler. Wenn Sie beispielsweise die tiefen Frequenzen im Bass verstärken wollen, so müssen Sie den Regler Tiefen nach rechts verschieben. Unter Modell können Sie im Bass-Verstärker-Fenster eine von elf grundsätzlichen Klangcharakteristiken (immerhin zwei mehr als in der Vorversion von GarageBand) auswählen. Deaktivieren Sie vorhandene Komponenten und Effektgeräte, indem Sie auf die türkisfarbene Schaltfläche klicken. Fügen Sie selbst gewählte Effektgeräte hinzu, indem Sie auf einen leeren Effektplatzhalter (das ist der dunkelgraue Bereich, im vorletzten Screenshot ist das der Bereich direkt unter dem Bass-VerstärkerEintrag) klicken. Es öffnet sich ein Auswahlmenü mit GarageBand-Effekten, in dem Sie sich bedienen können.
Sollten Sie kein Bass-Profi sein, so seien Ihnen hier noch ein paar Tipps zu Effektgeräten gegeben, die sich gut mit einem E-Bass vertragen: Das Auto Wah ist besonders für Funk-Bässe geeignet. Der Bass bekommt dadurch einen näselnden Klang. Die drei Modulationseffekte Chorus, Flanger und Phaser machen Ihren BassSound weicher und gefälliger, aber auch fülliger. Die Stärke dieser Modulationseffekte sollte man jedoch mit Bedacht, also nicht zu groß wählen, da der Bass sonst an Kontur und Differenziertheit verliert. Die Verzerrer-Effekte Bitcrusher, Overdrive und Verzerrung sind eher für härtere Rockmusik geeignet. Sie lassen den Bass rauer klingen – das ist jedoch schnell zu viel des Guten. Lassen Sie auch hier Vorsicht walten. Beachten sollten Sie, dass man die genannten Effekte in der Regel vor dem BassVerstärker einfügen sollte.
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TIPP Übrigens: IK Multimedia vertreibt auch ein professionelles SimulationsPlug-In für Bass-Verstärker, das sich Ampeg SVX nennt. Leider ist es nicht gerade günstig, spielt dafür aber klanglich in einer deutlich höheren Liga als der virtuelle Bass-Verstärker in GarageBand. Einbinden lässt sich das PlugIn genau so, wie das im Kapitelabschnitt »Ausblick: Einbindung fremder Gitarrensimulation-Plug-Ins« für Amplitube 3 und GuitarRig 4 beschrieben wurde. (Die beiden Gitarrensimulationen stellen übrigens auch ein paar Bass-Sounds zur Verfügung.) Mehr über Ampeg SVX – eine Demo-Version ist dort auch erhältlich – erfahren Sie auf der Produktwebsite von IK Multimedia: http://www.ampegsvx.com/.
Das Bass-Plug-In Ampeg SVX von IK Multimedia
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Podcast Podcasts sind am ehesten mit einer Radio- oder Fernsehsendung zu vergleichen. Nur werden Podcasts über das Internet vertrieben und sind kostenlos, entweder zum Download einzelner Episoden oder gar als Abo ganzer Serien. Seit einiger Zeit erfreuen sich Podcasts großer Beliebtheit, nicht nur weil sie mittlerweile sehr einfach herzustellen sind. Jeder Mensch hat etwas zu erzählen und per Podcast kann er das sehr einfach tun – ob es dabei um den Lieblingsfußballverein, neue Häkelanleitungen oder einfach erfundene Geschichten geht, ist völlig egal. Die Welt hört zu – zumindest könnte sie. GarageBand bietet einen speziellen Projekttyp, um eigene Podcasts zu erstellen. Ein Podcast ist anders aufgebaut als ein herkömmlicher Song. Der Schwerpunkt liegt hier nicht in der Musik, sondern eher beim Erzähler.
Ein typisches Podcast-Projekt
Ducking Im Bearbeitungsfenster fallen sofort die gelben und blauen Pfeile im Spurkopfbereich auf. Jede Spur verfügt über die Ducking-Steuerelemente. Damit lassen sich 354
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Spuren entweder als Führungsspur oder als Hintergrundsspur definieren. Ducking (Dämpfen) bedeutet, dass Hintergrundspuren (Musik und Begleitgeräusche) von der Lautstärke her automatisch gedämpft werden, damit die Führungsspur (Dialog) besser zu verstehen ist.
Über die Pfeile wird die Führungsspur definiert.
Über die Pfeile im Spurkopfbereich lässt sich ganz einfach regeln, welche Spur eine Führungsspur und welche eine Hintergrundspur sein soll. Klicken Sie den nach oben zeigenden Pfeil (gelb) in einer Spur an, um diese als Führungsspur zu markieren, oder den nach unten zeigenden Pfeil (blau), um sie als Hintergrundspur zu definieren. In einem neuen Podcast-Projekt legt GarageBand automatisch zwei Führungsspuren (jeweils eine für eine männliche bzw. weibliche Stimme) und eine Hintergrundspur (Jingles) an. Die Ducking-Steuerelemente können übrigens auch in anderen Musikprojekten verwendet werden. Entweder Sie rufen sie über die Menüleiste Steuerung und den Befehl Ducking auf oder Sie verwenden den Kurzbefehl s – c – R.
Podcast-Track Im Internet tummeln sich viele Audio- und Video-Podcasts. Während Video-Podcasts mit einem laufenden Bild protzen, müssen sich Audio-Podcasts mit einem Episodenbild begnügen. Doch dieses Bild kann während der Wiedergabe wechseln.
Ziehen Sie ein neues Episodenbild per Drag & Drop in die Track-Spur.
In eine separate Track-Spur können Fotos aus dem Medienbrowser in die Timeline gezogen werden. Auch sie werden dort als Balken dargestellt und können wie 355
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jede andere Region verschoben, verkleinert und geteilt werden. Jedes hinzugefügte Bild setzt einen Marker in der Kapitelübersicht. Die Spur heißt in GarageBand Podcast-Spur.
Medienübersicht Während Sie in einem normalen Musikprojekt kaum auf die Medienübersicht zugreifen müssen, ist diese in einem Podast-Projekt sehr nützlich. Die Medienübersicht versteckt sich neben dem Loop-Browser und der Spurinformationen in der rechten Spalte Ihres Projektfensters. Die Medienübersicht können Sie über die rechte Taste in der Steuerleiste, den Befehl Medienübersicht einblenden aus der Menüleiste Steuerung oder das Tastenkürzel c – R aufrufen. Die Medienübersicht enthält drei Reiter: Audio, Fotos und Filme. Jeder Reiter bietet oben einen Auswahlbereich bzw. ein Einblendmenü, darunter eine Ergebnisliste sowie eine PlayTaste und ein Suchfeld. Audio: Im Menü Audio finden Sie Ihre komplette iTunes-Mediathek sowie Ihre anderen GarageBand-Projekte. Fotos: Hier finden Sie Ihre iPhoto-Mediathek sowie die von Aperture, sofern das AppleProgramm auf Ihrem Mac installiert ist. Filme: Alle iMovie-Projekte, die Filme aus der iTunes-Mediathek und Ihrem FilmOrdner aus der Mac OS X-Benutzerumgebung sind hier versammelt.
Die Medienübersicht in GarageBand
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Medien suchen Je nachdem, ob Sie ein Foto, einen Film oder eine Audio-Datei suchen, wählen Sie das entsprechende Untermenü über die Tasten Audio, Fotos oder Filme. Klicken Sie unten in das Suchfeld, geben Sie einen Begriff ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der r-Taste. Die Ergebnisse werden in der Ergebnisliste angezeigt. Fotos und Filme werden in einer Rasteransicht mit Vorschaubildern angezeigt, während Audiodateien alphabetisch sortiert nach Name, Interpret und Dauer aufgelistet werden.
Geben Sie einen Suchbegriff ein, um nach einem Bild, Film oder iTunes-Track zu suchen.
Der Trennbalken zwischen Auswahl und Ergebnisliste kann bei Bedarf nach oben oder unten verschoben werden, um die eine oder andere Ansicht zu vergrößern. Fahren Sie hierzu mit der Maus darüber, bis sich der Cursor verändert, und ziehen Sie den Trennbalken dann nach oben oder unten.
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Vorschau
Über die Abspieltaste kann jede Film- und Musikdatei abgespielt werden.
Filme und Audiodateien können probegehört bzw. -gesehen werden. Klicken Sie einfach die entsprechende Datei in der Ergebnisliste an und danach die Abspieltaste links neben dem Suchfeld.
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Kapitel 5
Podcast-Marker
Der Editor wird zum Podcast-Marker.
Ist die Podcast-Spur ausgewählt, öffnet sich im Editor ein spezielles Menü, in dem die Podcast-Marker verwaltet werden.
Episodenbild festlegen
Legen Sie im Podcast-Marker ein Episodenbild fest.
Im Spurkopfbereich können Sie ein Episodenbild für den Podcast festlegen. Sie können ein Bild aus der Medienübersicht wählen oder auch ein Foto aus dem Finder auf den Platzhalter bewegen. Durch einen Doppelklick auf das Bild springt ein Bild-Editor auf, in dem Sie per Schieberegler das Foto größer bzw. kleiner zoomen können. Mit der Maus können Sie anschließend im Bild-Editor das Bild greifen und im Rahmen ausrichten.
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Einen Marker setzen
Setzen Sie einen Marker, um ein Kapitel hinzuzufügen.
Bewegen Sie die Abspielposition an eine beliebige Stelle in Ihrem Projekt und setzen Sie einen Marker mit einem Mausklick auf die Taste Marker hinzufügen im Editor. Daraufhin fügt GarageBand in der Marker-Liste des Editors einen neuen Marker ein.
Marker verwalten In der Marker-Liste können die Marker mit Bild, Kapiteltitel, URL-Name und URL-Adresse versehen werden. Auch die Startzeit des Markers kann korrigiert und aufs Tausendstel genau eingegeben werden. Über drei Checkboxen kann bestimmt werden, ob der aktuell ausgewählte Marker ein Kapitel markiert, ein Bild oder eine URL anzeigen soll. Damit ein Marker eine URL und/oder ein Foto anzeigen kann, muss diesem natürlich vorher erst eine URL bzw. ein Foto zugewiesen worden sein.
URL Wenn Sie einem Marker eine URL zugewiesen und diese auch sichtbar geschaltet haben, wird sie in der Zeit, in der die Marker-Region abgespielt wird, eingeblendet. Klickt der Zuhörer auf diese URL, öffnet sich automatisch der voreingestellte Browser mit der eingegebenen Webseite. So können Sie mit Ihrem Podcast auf zugehörige Inhalte und Webseiten verweisen.
Marker löschen Mit der Rückschritttaste oder dem Befehl Löschen aus der Menüleiste Bearbeiten kann ein Marker auch jederzeit wieder gelöscht werden. Markieren Sie den Marker zuvor in der Marker-Liste oder direkt im Podcast-Track.
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Kapitel 5
Episodeninformation Die Spurinformation verhält sich für Software-Instrumente und echte Instrumente ebenso, wie Sie es aus einem Musikprojekt gewohnt sind. Allerdings gibt es ein eigenes Menü für den PodcastTrack: die sogenannten Episodeninformationen.
In der Spurinformation können Sie Ihrem Podcast Informationen für die Veröffentlichung mitgeben.
Titel, Autor, Komponist In dem Menü Podcast-Spur kann der Titel der Episode geändert und der Autor und Komponist eingegeben werden. GarageBand setzt als Autor normalerweise den aktuellen Benutzer von Mac OS X ein.
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Jugendschutz An dieser Stelle ist auch auf den Jugendschutzhinweis vor dem Veröffentlichen des Podcasts zu achten. Enthält Ihr Werk Inhalte, die nicht jugendfrei sind, so müssen Sie Ihren Podcast als Anstößig einstufen.
Beschreibung Dieses Feld dient der Beschreibung Ihres Podcasts. Wenige Sätze sollten Ihnen genügen, um Ihr Werk kurz zu umreißen.
Loop-Browser Der Loop-Browser bietet eine eigene Rubrik nur für Podcasts an. Sie ist über die drei kleinen Tasten oben im Menü zu erreichen. Klicken Sie, falls nötig, einfach auf die Taste mit dem Podcast-Symbol. Normalerweise sollte GarageBand in einem Podcast-Projekt automatisch die richtige Loop-Kategorie einblenden.
Jingle Der Browser zeigt die gewohnte Spaltenansicht, doch diesmal mit speziellen Podcasts-Kategorien. Hinter Jingle verbergen sich Musikstücke, die spezial auf Podcasts zugeschnitten sind und die man in dieser Art auch aus Hörspielen kennt. Sie dienen wie eine Titelmelodie dazu, einen Podcast einzuleiten oder innerhalb eines Podcasts das Thema zu wechseln. Die Jingles liegen in verschiedenen Musikrichtungen vor und bieten für nahezu jedes Thema den richtigen Sound. Viele der Jingles liegen in drei verschiedenen Längen vor, ganz wie Sie es gerade gebrauchen können.
Stinger Bei den Stinger-Sounds handelt es sich um diese verdrehten Töne, die man aus Cartoons und Comedy kennt. An der richtigen Stelle eingesetzt können damit bestimmte Aktionen im Podcast verdeutlicht werden.
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Kapitel 5
Die spezielle Podcast-Darstellung des Loop-Browsers
Toneffekte Die Toneffekte bieten echte Geräusche rund um das Leben. Sie machen sich besonders gut bei Erzählungen und Geschichten. Dem Zuhörer fällt es sehr viel leichter, sich in eine Geschichte hineinzuversetzen, wenn er die passenden Geräusche dazu hört.
Favoriten Auch in einem Podcast-Projekt steht es Ihnen frei, bestimmte Sounds, die Ihnen besonders gefallen, in der Ergebnisliste als Favoriten zu markieren. Alle markierten Favoriten werden in der Favoriten-Liste aufgelistet, um sie bei der nächsten Suche schneller zu finden. 363
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Loops Natürlich können Sie auch in einem Podcast-Projekt jederzeit auf alle anderen Loops zugreifen. Wechseln Sie über die Darstellungstasten in die Spalten- oder Tastenansicht und schon können Sie aus dem Vollen schöpfen.
Video-Podcast und einen Film vertonen Ein Video-Podcast verhält sich im Grunde ebenso wie ein normaler Podcast. Nur dass statt Ton und Episodenbildern ein Film abläuft. Einen Film zu vertonen, das ist nichts anderes, als einen Video-Podcast zu erstellen.
Einen Film suchen Um einen Film zu importieren, müssen Sie erst einmal die Menüübersicht über die entsprechende Taste in der Steuerleiste einblenden. Wählen Sie in der Medienansicht den Reiter Filme, um Zugriff auf Ihre iMovie-Projekte, Filme aus der iTunesMediathek und den Film-Ordner Ihrer Benutzerumgebung zu bekommen. Über das Suchfeld können Sie in der Medienübersicht nach einem bestimmten Film suchen.
Film importieren
Ziehen Sie einen Film in die Podcast-Spur.
Um einen Film in Ihren Video-Podcast oder ein Filmprojekt zu importieren, ziehen Sie ihn per Drag & Drop in die oberste Spur in der Timeline. Daraufhin rendert GarageBand den Film, damit er in der Videospur sichtbar ist. Bei einem Podcast-Projekt fragt GarageBand daraufhin nach, ob Sie die Podcast-Spur wirklich in eine Videospur umwandeln möchten. Dies müssen Sie bestätigen.
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GarageBand fragt nach, wenn Sie eine Podcast- in eine Videospur umwandeln möchten.
Auch in einem Videoprojekt ist es möglich, eine Filmdatei aus dem Finder in die Timeline zu ziehen. Bewegen Sie die entsprechende Datei per Drag & Drop direkt aus dem Finder in die Videospur. GarageBand kopiert diese Datei ins Projekt.
Film & Tonspur
Obacht beim Bearbeiten der Tonspur!
Neben der Videospur wird der Ton des Films in einer extra Tonspur angelegt. Diese ist unabhängig von der Videospur zu bearbeiten und verhält sich wie ein »Echtes Instrument«. Die Tonspur kann also mit Effekten und Spurautomationen belegt werden. Aber passen Sie auf: Wenn Sie in der Tonspur die Region verschieben oder zerteilen, passen am Ende Bild und Ton nicht mehr zusammen!
Marker
Legen Sie Kapitelmarker für Ihr Video an.
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Auch in einem Video-Podcast können Marker gesetzt werden, die als Kapitelmarken dienen können. Das Episodenbild entfällt natürlich aufgrund des Videobildes. In der Marker-Liste wird zusätzlich ein Standbild zu jedem Marker gespeichert. Ebenso kann den Markern eine URL zugewiesen werden, die dann im Film eingeblendet wird. Mit einem Mausklick kann der Betrachter auch hier auf die angewiesene Webseite springen.
Vorschau
Die Vorschautaste befindet sich im Spurkopfbereich.
Um sich eine Vorschau Ihres Video-Podcasts ansehen zu können, klicken Sie im Spurkopfbereich der Filmspur auf das kleine Vorschaubildchen. Es öffnet sich ein Extrafenster, in dem die Vorschau des Video-Podcasts angezeigt wird. Über den Schieberegler können Sie im Film vor- und zurückspulen. Der Film wird wie jedes andere Projekt über die Abspieltaste in der Steuerleiste gestartet.
Klavier- und Gitarrespielen lernen Die in der letzten Version neu hinzugekommenen Grundkurse für Klavier- und Gitarreunterricht wurden in iLife `11 weiter ausgebaut. Zu den bekannten Grundübungen für Gitarre und Klavier sind weitere 22 genrebasierte Übungen hinzugekommen. Auch diese müssen vorab extra aus dem Internet geladen werden. So gibt es jetzt zusätzlich 12 spezielle Übungen für Blues- oder Rock-Gitarre sowie vier klassische Klavierstücke und sechs Übungen für das Pop-Piano. Die Übungen können wie gewohnt direkt im Store für Übungen geladen werden.
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GarageBand
Kapitel 5
Die Übungen können kostenlos geladen werden.
Durch den Kurs führt ein freundlicher Mann namens Tim, der in deutscher Sprache synchronisiert ist. Die Synchronisation lässt zwar etwas zu wünschen übrig – es wurde zum Beispiel überhaupt nicht auf eine synchrone Lippenbewegung geachtet und es kommen unterschiedliche deutsche Sprecher zum Einsatz – aber das tut dem Unterricht keinen Abbruch, da man sowieso mehr auf die Tasten bzw. Saiten achtet.
Was Sie benötigen Um eine »Lesson« (deutsch: Lektion) aufzurufen, benötigen Sie einen Mac mit Intel-Prozessor und natürlich das entsprechende Instrument. Für den PianoUnterricht bietet sich eine USB- oder Midi-Klaviatur, für den Gitarren-Unterricht eine Akustikgitarre Ihrer Wahl an. Sollte Ihr Mac über keine eingebauten Lautsprecher verfügen, wäre es außerdem sinnvoll, externe Lautsprecherboxen anzuschließen, damit Sie dem Lehrer auch akustisch folgen können. Um die weiteren Lektionen aus dem Internet zu laden, benötigen Sie zudem eine schnelle Internetverbindung.
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Klavierunterricht Um mit dem Klavierunterricht zu starten, wählen Sie die erste Pianoübung Intro to Piano aus dem Startmenü Instrument lernen.
Der Klavierunterricht
Kopfleiste Am oberen Bildschirmrand sehen Sie eine Kopfleiste, in der links der Name und Inhalt der Lektion angegeben ist. Links daneben befindet sich eine kleine, runde Taste, mit der sich der Unterricht beenden lässt. Auf der rechten Seite führen vier Tasten zu den Themen Glossar, Mixer, Einstellungen und Schnellauswahl. Glossar
Neu in GarageBand ist das Glossar.
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GarageBand
Kapitel 5
Neu in Garageband ist ein Glossar, das unterstützendes Lehrmaterial, zusätzlich zu den Lernvideos, bereithält. Hier werden zum Beispiel die richtige Artikulation, die Fingernnummerierung oder das Stimmen einer Gitarre erklärt. Mixer
Im Mixer können Sie z. B. Ihr Instrument lauter stellen.
Über den Mixer können die verschiedenen Spuren beim Abspielen der Kategorie Play gesteuert werden. Zur Verfügung stehen die Spuren »Teacher’s Voice« (Stimme des Lehrers), »Teacher’s Piano« (Klavier des Lehrers), »The Band« und »My Instrument« (mein Instrument). Wobei »The Band« über ein Einblendmenü noch auf die einzelnen Spuren »Guitar«, »Bass«, »Drums« und »Keyboards« Zugriff gewährt. Jede Spur kann einzeln entweder stumm, solo oder lauter bzw. leiser gestellt werden.
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Einstellungen
In den Einstellungen kann die Darstellung der Übung angepasst werden.
Die Darstellung der Übung kann variieren. Normalerweise bietet Ihnen GarageBand automatisch die beste Notenansicht. Wenn Sie möchten, können Sie diese aber manuell anpassen. Die Einstellungen bieten dafür mehre Möglichkeiten. Im Fenster in der Mitte wird das Ergebnis gezeigt. Notation Über die Notation können Sie sich die Akkorde oder Noten einblenden lassen. Wählen Sie mit der Maus die bevorzugte Ansicht. Sie können die Ansicht auch während der Übung per Tastenkürzel wechseln. Um die Akkorde zu sehen, drücken Sie die Ziffer »2« auf Ihrer Tastatur. Für die Linke Hand (Bassschlüssel) die »3«, für die Rechte Hand (Violinschlüssel) die »4« oder Beide Hände »5«. Allerdings funktionieren die Tastenkürzel nicht über den Nummernblock Ihrer Tastatur.
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GarageBand
Kapitel 5
Instrument Auf Wunsch lässt sich auch das Instrument ausblenden, was aber sicher erst im späteren Verlauf der Übungen sinnvoll ist, wenn Sie das Spielen schon einermaßen beherrschen. Voice Over und Untertitel GarageBand erkennt die eingestellte Sprache ihrer Benutzerumgebung, weshalb »Tim« deutsch mit Ihnen spricht. Über das Einblendmenü Voice Over ist es Ihnen aber möglich, jederzeit zu einer anderen Sprache zu wechseln. Ebenso können Sie sich einen Untertitel in einer der angebotenen Sprachen einblenden lassen. Über die beiden Checkboxen wählen Sie, ob Sie die Ergebnisse bei der Aufnahme gleich angezeigt haben möchten oder nicht. Ebenso können Sie sich die Notennamen in der Notation und auf dem Klavier einblenden lassen. Schnellauswahl Zusätzlich zu den Tastenkürzeln gibt es in der Kopfzeile ganz rechts noch ein Schnellwahlmenü, mit dem Sie innerhalb der verschiedenen Notationsansichten wechseln können.
Lernvideo und Kapitel Darunter sehen Sie ein großes Fenster, in dem das Lernvideo abgespielt wird. Wenn Sie mit der Maus über das Bild fahren, blendet sich links im Video ein kleines Menü ein, über welches Sie die Themen Learn oder Play auswählen können. Learn Wählen Sie Learn (deutsch: Lernen), um mit dem Unterricht zu beginnen. Ein Lehrer wird Ihnen erklären, was zu tun ist. Play Wählen Sie Play (deutsch: Spielen), um das Gelernte zusammen mit dem Lehrer auf Ihrem angeschlossenen Keyboard mitzuspielen.
Notation Die Notation zeigt die zu spielenden Noten an, je nach Einstellung parallel zur Klaviatur, alleine oder eben gar nicht.
Klaviatur Direkt darunter werden auf einer eingeblendeten Klaviatur die angeschlagenen Tasten mit den zu benutzenden Fingern angezeigt. Die einzelnen Finger sind dazu 371
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von 1 bis 5 durchnummeriert. Die Ziffer »1« steht dabei für den Daumen, die »2« für den Zeigefinger, die »3« für den Mittelfinger, die »4« für den Ringfinger und die »5« für den kleinen Finger.
Die Notation zeigt an, welche Note gerade gespielt wird.
Abschnitte Darunter sehen Sie die einzelnen Abschnitte der Übung in einer Zeitleiste. Umso länger ein Abschnitt, umso länger dauert auch dieser Bereich der Übung.
Metronom Über die Steuerleiste können Sie ein Metronom ein- bzw. ausschalten. Das Metronom gibt beim Spielen den Takt an und verhindert, das Sie zu schnell oder zu langsam spielen. Die kleine Zahl im Metronom zeigt das aktuelle Tempo in Schlägen pro Minute an.
Tempo Der Schieberegler ermöglicht es Ihnen, einen Abschnitt langsamer als normal ablaufen zu lassen. Das hilft Ihnen beim Üben. Wenn Sie besser geworden sind, können Sie den Regler auf normales Tempo stellen.
Start & Aufnahme Um eine Übung zu starten, klicken Sie mit der Maus auf die große Abspieltaste in der Mitte der Steuerleiste oder drücken die Leertaste auf Ihrer Tastatur. Mit der Pfeiltaste links neben der Abspieltaste können Sie zurück zum Anfang einer 372
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Kapitel 5
Übung springen. Der rote Aufnahmeknopf rechts neben der Abspieltaste ist nur im Play-Modus aktiv.
Cycle-Funktion
Mit der Cycle-Funktion können Sie einzelne Abschnitte markieren und wiederholt ansehen.
Die Cycle-Funktion erlaubt es Ihnen, ausgewählte Abschnitte in einer Schleife laufen zu lassen. So können Sie eine Lektion mehrfach hintereinander ansehen, um sie richtig zu verstehen. Sobald Sie die Cycle-Funktion aktivieren, werden alle Abschnitte gelb markiert. Wählen Sie einen Abschnitt aus, indem Sie diesen mit der Maus anklicken. Sofort werden alle anderen Abschnitte deaktiviert. Um mehrere Abschnitte in einer Folge zu markieren, halten Sie beim Anklicken die s-Taste gedrückt.
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Gitarrenunterricht
Der Gitarrenunterricht ist ähnlich aufgebaut wie der Klavierunterricht.
Um mit dem Gitarrenunterricht zu starten, wählen Sie erste Gitarrenübung Intro to Guitar aus dem Startmenü Instrument lernen. Ähnlich wie auch beim Klavierunterricht öffnet sich ein bildschirmfüllendes Fenster. Doch gibt es ein paar kleine Unterschiede.
Kopfleiste Zusätzlich zu den vier Tasten für Glossar, Mixer, Einstellungen und Schnellauswahl ist noch eine fünfte Taste Tuner hinzugekommen. Sie dient dem Stimmen Ihrer Gitarre. Das Glossar, der Mixer und das Schnellwahlmenü sollen hier nicht näher erklärt werden, da Sie diese schon von den Pianoübungen her kennen.
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Tuner (Stimmgerät)
Der Tuner hilft Ihnen beim Stimmen der Gitarre.
Für Gitarrenspieler hält GarageBand auch in den Kursen ein Stimmgerät bereit. Wählen Sie das Stimmgabelsymbol Tuner aus der Kopfleiste, um Ihre Gitarre zu stimmen. Wählen Sie eine der sechs Saiten E, A, D, G, B oder E, die Sie stimmen möchten, indem Sie mit der Maus darauf klicken. Die entsprechende Saite wird rot markiert und mit der dazugehörigen Note bezeichnet. Schlagen Sie nun die Saite auf Ihrer Gitarre an. In der Mitte der Anzeige wird Ihnen der Ton angezeigt. Ist der Buchstabe blau, stimmt die Saite. Ist er rot, können Sie anhand der Balken daneben sehen, ob Ihre Saite zu hoch (Striche rechts) oder zu tief (Striche links) gestimmt ist. Unterhalb der Anzeige gibt Ihnen GarageBand Tipps, in welche Richtung Sie den Stimmwirbel Ihrer Gitarren drehen müssen, um die Gitarre richtig zu stimmen. So verfahren Sie mit allen sechs Saiten Ihrer Gitarre.
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Einstellungen In den Einstellungen kann die Darstellung angepasst werden.
Wählen Sie in den Einstellungen, wie Ihre Gitarre an den Mac angeschlossen ist.
Mein Eingabegerät Über das Einblendmenü unter dem Bildschirmrand können Sie das Eingabegerät festlegen. Zur Auswahl stehen hier die Möglichkeiten, die Ihr Mac Ihnen bietet. Die Gitarre kann direkt an den Toneingang (Line-In) angeschlossen sein oder über ein angeschlossenes Mikrofon aufgenommen werden. Alternativ könnten Sie aber auch ein Audio-Interface oder einfach das interne Mikrofon eines iMacs nutzen. Wählen Sie auch, ob der Monitor Ein- bzw. Aus-geschaltet ist. Ein bedeutet, dass Ihre Gitarre auch über die Lautsprecher des Macs zu hören ist. Bei einer Akustischen Gitarre wird dies nicht nötig sein, bei einer E-Gitarre vielleicht schon. Zur Sicherheit sollten Sie den Rückkopplungschutz aktivieren. Notation Auch bei der Gitarrenlektion gibt es verschiedene Darstellungsmöglichkeiten der Notation. Entweder Sie überlassen GarageBand die Auswahl und klicken eine der 376
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Kapitel 5
verschiedenen Möglichkeiten an. Auch hier stehen Ihnen wieder Kurzbefehle zur Verfügung. Die »1« steht für Automatisch, die »2« für Akkorde, die »3« für Akkorddiagramme, die »4« für Tabulatur, die »5« für Tabulatur & Standard und die »0«, wenn Sie ganz ohne auskommen. Instrument Außerdem können Sie entscheiden, ob das Griffbrett eingeblendet werden soll oder nicht. Und wenn ja, welche Griffbrettansicht Sie gerne hätten. Voice Over Wie schon beim Klavierunterricht dürfen Sie die Sprache und den Untertitel wählen. Und setzen Sie ein Häkchen, wenn Sie die Ergebnisse während der Aufnahme angezeigt bekommen wollen.
Lernvideo & Kapitel Auch beim Gitarrenunterricht zeigt Ihnen ein Lehrer über ein Video die richtigen Griffe. Wie bei der Pianoübung wird auch hier zwischen den Themen Learn und Play unterschieden. Beim Gitarrenunterricht können Sie rechts im Video wählen, ob Sie die ganze Gitarre oder nur die Griffe am Gitarrenhals sehen möchten.
Wählen Sie im Play-Modus rechts im Video die gewünschte Ansicht.
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Griffbrett Direkt darunter werden auf einem eingeblendeten Griffbrett die angeschlagenen Saiten mit den zu benutzenden Fingern angezeigt. Auch hier sind die Finger von 1 bis 4 durchnummeriert. Die Zahl 1 steht dabei für den Zeigefinger, die 2 für den Mittelfinger, die 3 für den Ringfinger und die 4 für den kleinen Finger.
Akkordtrainer
Der Akkordtrainer hilft beim Lernen der verschiedenen Handgriffe.
Neu hinzugekommen ist der Akkordtrainer. Hier können Sie die wichtigsten Gitarrengriffe anhand ihrer Form erlernen. Dadurch wird es Ihnen einfacher fallen, diese auseinanderzuhalten. Den Akkordtrainer rufen Sie in den Gitarren-Übungen unter der Rubrik Intrument lernen auf.
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Wie gut habe ich gespielt?
Wie gut habe ich gespielt?
Neu in GarageBand ist die Kontrollfunktion »Wie gut habe ich gespielt?« beim Aufnehmen einer Übung. Am Ende jeder Übung – sei es nun eine Gitarren-, Klavier- oder gar eine Interpretenübung – werden Sie dazu aufgefordert, das Erlernte zusammen mit dem Lehrer zu spielen. Bei dieser Gelegenheit wird Ihr Spiel aufgezeichnet. GarageBand überprüft in Echtzeit, ob die gespielten Noten stimmen oder nicht, und färbt sie entweder grün (für richtig) oder rot (für falsch). Eine Leistungsanzeige unten links informiert Sie während des Spielens darüber, wie viel Prozent der Noten richtig gespielt wurden. Direkt darüber zeigt ein Fortschrittsbalken, an welcher Stelle im Song Sie sich gerade befinden. Auch hier zeigen rote und grüne Abschnitte, ob Sie richtig oder falsch gespielt haben. Das Endergebnis kann später in einer Verlaufsansicht angesehen werden. So behalten Sie immer die Kontrolle über die eigenen Fortschritte bis hin zur optimalen Leistung von 100 Prozent.
Eine Aufnahme machen Irgendwann ist jeder so weit, eine eigene Aufnahme zu machen. Über die Kategorie Play können Sie zusammen mit dem Musiklehrer so oft proben, wie Sie möchten … keine Angst, Tim verliert nie die Geduld. Wenn Sie meinen, dass Sie gut genung sind, können Sie Ihr Instrument aufnehmen. 1. Drücken Sie die rote Aufnahmetaste, um mit der Aufnahme zu beginnen. Nach einem kleinen Intro beginnt die Aufnahme. Auf der Klaviatur werden die Noten angezeigt, die Sie spielen müssen. 379
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2. Sie können das Metronom dazuschalten, wenn Sie möchten. Klicken Sie mit der Maus auf das entsprechende Symbol. 3. Am Ende der Aufnahme wird Ihnen anhand der Prozentzahl in der Leistungsanzeige links veranschaulicht, wie gut Sie waren. Stehen dort 100%, können Sie zur nächsten Übung wechseln. Während der Aufname ist es möglich, per Tastenkürzel die Ansicht zu verändern. Wählen Sie den Buchstaben S, um die Klaviatur aus- bzw. wieder einzublenden. Mit der Taste F sehen Sie statt Tim und der Klaviatur einen Notensatz, nach dem Sie spielen können. Die Taste E blendet die Notennamen ein und aus, die Taste R den Fortschrittsbalken. Mit der Taste C können Sie zwar nicht bei einer Aufnahme, aber beim normalen Üben die Cycle-Funktion an- und ausschalten. Nach der Aufnahme können Sie über die Taste Ergebnisse rechts in der Steuerleiste eben jene ausblenden. Fortschritte anzeigen
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Fortschritte.
Mit einem Mausklick auf die Taste Verlauf ganz rechts in der Steuerleiste können Sie sich einen Überblick über Ihre Fortschritte in Bezug auf die aktuelle Übung machen. Anhand eines Diagramms werden Ihre Aufnahmen nach Datum sortiert mit der erreichten Prozentzahl angezeigt. Über die Punkte im Diagramm können die einzelnen Aufnahmen ausgewählt und mit einem Mausklick auf die Taste Überprüfen noch einmal aufgerufen werden. So können Sie noch mal nachverfolgen, an welchen Stellen Sie falsch gespielt haben. 380
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Auf Wunsch können Sie die Übungen über die entsprechenden Tasten unten links direkt als GarageBand-Projekt öffnen oder aber zurücksetzen. Wollen Sie Ihre Aufnahmen nicht nach Datum, sondern nach Ergebnissen sortiert haben, wählen Sie über die Taste Hohe Wertungen die entsprechende Listenansicht. Mit einem Mausklick auf die Taste Fertig oder den kleinen Pfeil ganz oben links in der Kopfzeile springen Sie wieder zur Übung zurück.
Lektionen laden Im Startmenü kann über die Kategorie Store für Übungen auf jeweils weitere »Lessons« für Klavier und Gitarre zugegriffen werden. Auch ein »Interpretenunterricht« steht zur Auswahl. Über das kleine Brief-Symbol oben rechts können Sie sich in den Newsletter eintragen und bekommen automatisch eine Nachricht, sobald eine neue Übung zur Verfügung steht. Hinter dem Wort »Account« verstecken sich die Daten des aktuell angemeldeten Apple-ID-Benutzers. Ist ein Benutzer angemeldet, steht dort der Login-Name.
Weitere Übungen können im Store geladen werden.
Klavier- und Gitarrenunterricht Die Übungen für Klavier- und Gitarrenunterricht sind, anders als der »Interpretenunterricht«, kostenlos. Es ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft noch weitere 381
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Übungen zur Verfügung gestellt werden. Ob diese dann auch kostenfrei zu haben sind, ist aber eine andere Frage. Um eine der Übungen zu laden, wählen Sie eine der drei Hauptkategorien aus und entscheiden sich dann für eine der angebotenen Übungsserien. Bevor Sie auf eine der spezifischen Serien zugreifen, sollten Sie zu Beginn erst einmal die grundlegende Serie durchspielen. Es empfiehlt sich, die Serien in der angegebenen Reihenfolge zu laden. Klicken Sie hierzu mit der Maus auf die Taste Herunterladen am Ende der Zeile. Eine schnelle Internetleitung ist zu empfehlen, da eine Übung ca. 200 Megabyte groß ist.
Interpretenunterricht
Mittlerweile stehen einige Meister zur Auswahl.
Mit Nora Jones, Sting, John Legend und Sara Barellies, um nur einige der »Meister« zu nennen, stehen ein paar namhafte Künstler zur Auswahl. So lernen Sie aus erster Hand, vom Meister persönlich. Ist schon irgendwie cool, sich von Sting persönlich »Roxanne« beibringen zu lassen, oder nicht? Der Interpretenuntericht ist in Gitarrenmeisterkurse und Klaviermeisterkurse unterteilt. Die Meisterkurse kosten jeweils 4,95 € und sind nur mit einer AppleID zu bekommen. Für das Geld bekommt man dann aber auch mehr als bei einer Grundübung. Der Meisterkurs von zum Beispiel John Fogerty ist immerhin 750 Megabyte groß und bietet neben den Übungen auch Hintergrundwissen zur Entstehung des Songs. 382
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Vorschau
Bevor Sie einen Meisterkurs kaufen, können Sie sich eine Vorschau ansehen.
Dafür bieten die Meisterkurse eine Vorschau, damit Sie erst mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Kurs bekommen. Um die Vorschau zu starten, wählen Sie einen der Meisterkurse aus und klicken auf das Foto des jeweiligen Künstlers. Kaufen Möchten Sie eine Künstlerübung kaufen, klicken Sie auf die 4,95 €-Taste des jeweiligen Künstlers, um dessen Kurs zu erwerben. Um den Einkauf zum Abschluss zu bringen, müssen Sie sich mit Ihrer Apple-ID (die Sie zum Beispiel auch in iTunes nutzen) einloggen. Haben Sie noch kein Online-Konto bei Apple, können Sie an dieser Stelle eine Apple-ID anlegen.
Der Kauf von Übungen wird über den Apple-Store abgewickelt.
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Magic GarageBand Eine ganz eigene Rubrik bietet das Programm mit »Magic GarageBand«. Hier werden Sie als Musiker eingeladen, das Solo in einer virtuellen Band zu spielen. Jammen Sie doch mal so richtig ab! Neun verschiedene Musikstile stehen zur Auswahl. Um sein Instrument zu üben, ist »Magic GarageBand« sicher eine nette Alternative zum einsamen Üben in den eigenen vier Wänden.
Musikrichtung
Neun Musikrichtungen stehen in Magic GarageBand zur Auswahl.
Klicken Sie im Startmenü von GarageBand in der Seitenleiste auf »Magic GarageBand«. Im Auswahlfenster rechts daneben sehen Sie nun neun verschiedene Tasten, die für die Musikrichtungen Blues, Rock, Jazz, Country, Reggae, Funk, Latin, Roots Rock und Slow Blues stehen. Fahren Sie mit der Maus langsam über die Tasten, dann erscheint jeweils eine Anhören-Taste. Mit einem Mausklick darauf können Sie von jeder »Band« ein Beispiel anhören. Suchen Sie sich einfach den Musikstil heraus, der Ihnen spontan zusagt. Zum Beispiel Jazz. Klicken Sie den entsprechenden Button an und anschließend auf die Taste Auswählen in der Fußleiste des Fensters.
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Die Bühne
Die »Bühne«
Daraufhin öffnet sich das Magic GarageBand-Bearbeitungsfenster. Vorhang auf für die »Band«, die Sie bei Ihrem Solo-Auftritt begleiten wird. Ins Auge fällt natürlich sofort die Bühne, auf der die Instrumente der »Band« hübsch aufgereiht stehen. Von links nach rechts sehen wir eine Gitarre, einen Bass, Schlagzeug, Keyboard und Melodie. Zentral in der Mitte stehen »Sie«.
TIPP Vollbildmodus Ganz rechts auf der Bühne sehen Sie ein Symbol für den Vollbildmodus. Das kennen Sie vielleicht schon aus anderen Apple-Programmen. Mit einem Klick darauf arbeiten Sie im Vollbildmodus und werden durch nichts von Ihrer Musik abgelenkt. Klicken Sie noch ein weiteres Mal auf das Symbol, wenn Sie wieder zurück in die Fensteransicht wechseln möchten.
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Instrumente ändern In Magic GarageBand sorgt die »Band« für einen fertigen Klangteppich, der Ihr Solo untermalen soll. Das Tolle dabei ist, dass Sie selbst Einfluss auf die Band nehmen können. Wenn Sie mit der Maus über die einzelnen Instrumente fahren, wird das jeweilige Instrument von einem Scheinwerfer ins Rampenlicht gerückt. 1. Klicken Sie eines der Instrumente an, um es zu ändern. Wenn Sie zum Beispiel die Gitarre auswählen, wird dies optisch durch einen hellen Lichtschein um das Instrument herum angezeigt. Zusätzlich springt ein kleines PopUp-Fenster mit dem Namen des Instruments auf. 2. Unterhalb der Bühne stehen nun verschiedene Gitarrentypen zur Auswahl. Hier bietet Ihnen GarageBand die Möglichkeit, das Instrument zu ändern – und damit auch den Sound. Um den Unterschied zu bemerken, sollten Sie die »Band« mal spielen lassen. Klicken Sie mit der Maus auf die große Abspieltaste in der Mitte der Steuerleiste. Nun beginnt die »Band« zu spielen.
In der Leiste unterhalb der Bühne können Sie die Instrumente wechseln.
3. Um eine andere Gitarre zu wählen, klicken Sie einfach mit der Maus darauf. Die aktuell ausgewählte Gitarre ist durch eine gelbe Umrandung hervorgehoben. Vielleicht hören Sie die Gitarre nicht richtig aus dem gesamten 386
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Arrangement heraus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der Maus in dem PopUp-Fenster auf den kleinen Pfeil vor dem Namen. Daraufhin klappt ein Steuermenü auf, in dem Sie die Lautstärke der Gitarre anhand eines Schiebereglers ändern können. Außerdem können Sie hier durch einen Mausklick auf das Lautsprecher-Symbol die Gitarre stumm bzw. durch einen Mausklick auf das Kopfhörer-Symbol alle anderen Instrumente stumm schalten. Sie haben auch die Möglichkeit, die Gitarre ganz aus der Band zu nehmen, indem Sie das Symbol mit dem durchgestrichenen Kreis rechts neben den Gitarren anwählen. 4. Das funktioniert bei allen anderen Instrumenten auf die gleiche Weise. So können Sie die Band ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen und den besten Sound herausholen.
Arrangement
Auch in Magic GarageBand können Sie einen Cycle-Bereich definieren.
Über die Arrangement-Leiste zwischen den Instrumenten und der Steuerleiste lassen sich die einzelnen Arrangements auswählen, um zum Beispiel nur einen bestimmten Teil des Songs zu hören. Klicken Sie mit dem Cursor auf ein Arrangement, um es als Cycle-Bereich zu definieren. 387
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Ihr Instrument wählen Zum Schluss müssen Sie sich für das Instrument entscheiden, welches Sie spielen möchten. Das kann ein Midi-Keyboard, eine Gitarre oder Ihre Stimme sein. Gerade das, worauf Sie Lust haben. Wählen Sie über das Einblendmenü das entsprechende Instrument aus. Ebenso können Sie auch hier den Monitor ein- bzw. ausschalten.
Wählen Sie über das Einblendmenü Ihre Eingangsquelle.
Falls Ihr gewünschtes Instrument nicht angezeigt wird, haben Sie über den Anpassen-Button Zugriff auf sämtliche GarageBand-Instrumente. Wenn Sie kein Instrument spielen möchten, wählen Sie rechts einfach das Symbol für No Instrument aus.
Stimmgabel Wählen Sie in der Mitte der Bühne »Ihr Instrument« aus. Hinter dem StimmgabelSymbol in der Steuerleiste verbirgt sich nicht nur die Möglichkeit, Ihr Instrument zu stimmen, sondern auch eine Ansicht der Musiktastatur, falls Sie keine Klaviatur besitzen. Beim Anschlagen der Tasten wird Ihnen der entsprechende Wert der Note rechts daneben angezeigt.
Der Tuner dient sowohl als Stimmgabel als auch dazu, die Akkorde anzuzeigen.
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Spielen Sie zum Beispiel Gitarre, können Sie diese über das eingebaute oder über ein angeschlossenes Mikrofon am Mac stimmen. Wählen Sie »Ihr Instrument« auf der Bühne und darunter »Guitar« aus. Dann klicken Sie die Stimmgabel an, und das Stimmgerät wird geöffnet. Schlagen Sie zum Stimmen eine Saite Ihrer Gitarre an. In der Mitte wird Ihnen der Ton angezeigt. Ist er blau, stimmt die Saite. Ist er rot, können Sie anhand der Striche daneben sehen, ob Ihre Saite zu hoch (Striche rechts) oder zu tief (Striche links) gestimmt ist. Drehen Sie am Stimmwirbel Ihrer Gitarre, um die Gitarre richtig zu stimmen.
Aufnahme
Nehmen Sie Ihr Solo auf, indem Sie die Aufnahmetaste drücken.
Haben Sie sich für Ihr Instrument entschieden, können Sie Magic GarageBand über die Abspieltaste starten und einfach mal die »Band« begleiten. Das können Sie, um das Stück zu üben, so oft machen, wie Sie möchten. Wenn Sie der Meinung sind, dass sich eine Aufnahme lohnt, drücken Sie vor dem Start die Aufnahmetaste.
In GarageBand öffnen Sind Sie zufrieden, können Sie den kompletten Song mit der Taste In GarageBand öffnen direkt in einem GarageBand-Projekt öffnen, um ihn weiter zu bearbeiten. Dort können Sie zum Beispiel auch ein zweites und drittes Instrument einspielen. Wie auch in den Übungen, wird für jedes Instrument der Band eine eigene Spur angelegt. 389
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Einen Klingelton erstellen GarageBand stellt auch eine eigene Rubrik zum Erstellen eines Klingeltons zur Verfügung. Ein Klingelton-Projekt ist im Grunde nur ein zeitlich auf maximal 40 Sekunden begrenztes GarageBand-Projekt.
Drei Klingelton-Vorlagen liegen bereit.
Vorlagen Drei Projektvorlagen legt GarageBand für Sie bereit. Die erste umfasst einen Beispielsong, die zweite ein Loop-Projekt mit vier vordefinierten Spuren. Die dritte Vorlage besteht aus zwei angelegten Sprach-Spuren. Sie können wie gewohnt jede der Vorlagen nach Ihren Wünschen ändern und anpassen.
Ziehen Sie Ihren Lieblingssong in die Timeline, um ihn als Klingelton zu definieren.
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Einen iTunes-Song als Klingelton verwenden Möchten Sie zum Beispiel Ihr aktuelles Lieblingslied als Klingelton verwenden, können Sie den Beispielsong aus der ersten Vorlage durch Ihr aktuelles Lieblingslied ersetzen. Löschen Sie die Beispielregion und ziehen Sie Ihren Song aus dem Finder oder der Medienpalette in das Projekt. Achten Sie aber darauf, dass der Klingelton nicht länger als 40 Sekunden sein darf. Sie können den Song an der entsprechenden Stelle teilen und zum Beispiel über die Spurautomation ausblenden.
Blenden Sie den Song nach 40 Sekunden aus.
Bei Songs, die im iTunes Store gekauft und DRM-geschützt sind, funktioniert die Übernahme als Klingelton übrigens nicht.
Export Exportieren Sie Ihren Klingelton über die Menüleiste Bereitstellen und den Befehl Klingelton an iTunes senden.
Anschließen von Musikequipment Um GarageBand richtig nutzen zu können, werden Sie über kurz oder lang verschiedenes Musikequipment an den Mac anschließen wollen. Ob es sich dabei um ein Mikro, eine Klaviatur oder um Musiklautsprecher handelt, ist letztendlich egal. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Musikequipment an den Mac anzuschließen. Als Schnittstellen kommen der Audioeingang/Ausgang, die USB- oder FireWireSchnittstelle sowie PCI-Karten, PCMCIA- oder ExpressCard in Frage.
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Anschluss an den Audioeingang
Über die Systemeinstellungen »Ton« können Sie den Audioeingang bestimmen.
Der Audioeingang bietet sich an, um ein Mikrofon oder ein Instrument mit einem Tonausgang über Klinke anzuschließen. Stellen Sie in den Systemeinstellungen Ihres Macs sicher, dass die Eingabe auf Line-In steht, damit Ihr Mikrofon von GarageBand erkannt wird. Die Systemeinstellungen öffnen Sie über das Apfelmenü Einstellungen oder indem Sie auf das entsprechende Symbol im Dock klicken. Öffnen Sie das Feld Ton und den Reiter Eingang. Falls Sie den Digitalen Eingang eines Mac Pros verwenden möchten, müssen Sie natürlich diesen auswählen.
Anschließen eines Keyboards/einer Klaviatur Um ein USB-Keyboard anzuschließen, müssen Sie es einfach mit einem der USBAnschlüsse Ihres Macs verbinden. Das Keyboard wird von GarageBand automatisch erkannt. Um ein Midi-Keyboard anzuschließen, müssen Sie es mit Midi-Kabeln an einem Midi-Interface anschließen. Midi-Interface gibt es in allen Variationen und Kombinationen mit USB- oder FireWire-Anschluss. Das Interface muss mit dem Mac verbunden sein. Um ein Midi-Interface am Mac zu betreiben, ist es wahrscheinlich 392
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nötig, vorher den aktuellen Treiber zu installieren. Dieser sollte dem Interface beiliegen oder über die Webseite des Herstellers zum Download angeboten werden.
Anschließen von anderen Eingabegeräten Die Musikindustrie bietet eine Vielfalt an Eingabegeräten an, um Ihre Musikinstrumente oder Stimme optimal in den Computer zu bringen. Mischpult Wenn Sie zum Beispiel mehrere Mikrofone gleichzeitig aufnehmen möchten, kann dies über ein dazwischengeschaltetes Mischpult geschehen. Die Mikrofone werden dann an das Mischpult angeschlossen und von dort, eventuell noch über ein Audio-Interface, an den Mac weitergeleitet. Audio- und Midi-Interface Audio und Midi-Interface gibt es in allen Größen, Preis- und Qualitätsklassen, für unterwegs oder fürs Studio. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie brauchen, lassen Sie sich am besten vom Musikhändler Ihres Vertrauens beraten. Zu empfehlen ist hier zum Beispiel das Musikhaus Thomann (www.thomann.de), welches sich durch ein reichhaltiges Angebot sowie Kompetenz der Mitarbeiter auszeichnet. USB-Interface-Geräte sind meist im unteren Preissegment anzutreffen, während man für die schnelleren FireWire-Interfaces schon etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Doch gibt es auch schon USB-Geräte, die Midi und Audio kombinieren. Natürlich gibt es gerade in Sachen Qualität große Unterschiede, aber was für einen Profi gar nicht geht, wird einem Einsteiger vielleicht völlig ausreichen. PCI-Express oder ExpressCard-Steckplatz Besitzer von Mac Pro oder MacBook Pro-Computern haben neben den USB- und FireWire-Geräten auch noch die Möglichkeit, Audio-Karten einzubauen. Mac Pros bieten über die PCI-Express-Steckplätze die Möglichkeit, Audio-Karten einzustecken und so die Zahl der angeschlossenen externen Geräte etwas in Grenzen zu halten. MacBook Pro-Besitzer können dies über die recht teuren ExpressCardSteckplätze tun. Ältere Geräte bedienen sich eines PCI- bzw. eines PCMCIA-CardSteckplatzes.
Anschließen von Ausgabegeräten Wem die eingebauten Lautsprecher des Macs nicht ausreichen, kann durch das Anschließen eines externen Lautsprechers oder Monitorsystems die Qualität der Ausgabe deutlich verbessert werden.
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Kopfhörer Der einfachste Weg ist das Anschließen eines Kopfhörers. Der Vorteil besteht hier vor allem darin, die Nachbarn zu verschonen. Außerdem bietet ein Kopfhörer ein sehr intensives Hörerlebnis, das nicht durch Nebengeräusche gestört wird.
TIPP Unterschiedlicher Klang Allerdings sollte man wissen, dass der Klang auf den Kopfhörern doch vom späteren Anhören auf der Stereoanlage abweichen kann. Daher sollten Sie ein Musikprojekt immer auf verschiedenen Ausgabequellen hören, bevor Sie es endgültig exportieren. Lautsprecher und Monitorsysteme Für welches der zahlreichen Lautsprecher- oder Monitorsysteme (besteht aus mehreren Boxen und bietet oft mehr als normalen Stereosound) Sie sich letztendlich entscheiden, liegt bei Ihnen. Lautsprecher können oft einfach per Klinke an den eingebauten Audioausgang angeschlossen werden. Treiber sind selten erforderlich. Allerdings gibt es auch USB- bzw. FireWire-Lautsprecher, bei denen ein Treiber nötig ist. Stereoanlage Über den Audioausgang Ihres Macs können Sie zum Beispiel auch die heimische Stereoanlage als Ausgabegerät nutzen, sofern diese über einen Audioeingang verfügt. Meist reicht ein einfaches Klinke-auf-Cinch-Kabel, um beide Geräte miteinander zu verbinden. Aber passen Sie auf, dass Sie nicht mit einem zu heftig übersteuerten Song Ihre teuren Boxen der Stereoanlage zerstören. Audio-Interface Ein Audio-Interface dient natürlich auch als Audioausgang und kann somit vielfältig eingesetzt werden. Ein Lautsprechersystem oder auch die heimische Stereoanlage kann als Ausgabegerät dienen.
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Über das Dienst programm »AudioMIDI-Setup« können Interfaces konfigu riert werden.
Konfiguration eines Audio- bzw. Midi-Interfaces Um ein Audio- bzw. Midi-Interface an Ihrem Mac zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie das Dienstprogramm »Audio-MIDI-Setup« im Ordner »Dienstprogramme«, welchen Sie im Ordner »Programme« finden. Audio-Interface Über die Menüleiste Fenster können Sie das Fenster für Audio- und Midi-Geräte ein- bzw. ausblenden. Wählen Sie in der Liste Ihr angeschlossenes Audio-Interface aus, um eigene Einstellungen vorzunehmen. Sofern Sie vorher den richtigen Treiber des Interfaces installiert haben, sollte Mac OS X Ihr Interface erkennen und automatisch in den Systemeinstellungen zur Verfügung stellen.
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Midi-Interface Auch hier sollte nach der Installation des Treibers Ihr Midi-Interface zur Verfügung stehen. Ansonsten klicken Sie mit der Maus in der Symbolleiste auf die Taste Hinzufügen, um ein neues Midi-Interface einzurichten. Daraufhin erscheint im Fenster darunter eine neue Taste. Mit einem Doppelklick auf diese Taste öffnen Sie ein Fenster, in das Sie Name, Hersteller, Gerät sowie ein Symbol für das Gerät einstellen können. Systemeinstellungen Richtig installierte Interfaces stehen in den Systemeinstellungen Ton zur Verfügung und können dort als Audioein- bzw. -ausgang definiert werden. Die Systemeinstellungen öffnen Sie über das Apfelmenü Einstellungen oder indem Sie auf das entsprechende Symbol im Dock klicken. Direkt am Mac angeschlossene Audiogeräte oder Mikrofone können Sie ohne Umweg über ein Audio-Interface in den Einstellungen Ton konfigurieren. Regeln Sie hier die Eingangslautstärke des Geräts mit dem Schieberegler. Einige der installierten Treiber für Audio- und Midi-Geräte bieten zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten für die Geräte in den Systemeinstellungen. Sie werden in der Zeile Sonstige aufgelistet.
Weitere Infos Gleichzeitiges Aufnehmen mehrerer Spuren In GarageBand ist es möglich, bis zu acht echte Instrumente und ein Software-Instrument gleichzeitig aufzunehmen. Dies ist zum Beispiel bei der Aufnahme von mehreren Stimmen sehr nützlich. Die Anzahl der Spuren ist natürlich abhängig von den angeschlossenen Geräten. Je nachdem, wie viele Audioeingänge ein angeschlossenes Audio-Interface besitzt, können ebenso viele Spuren aufgenommen werden, sofern Sie die Anzahl acht nicht überschreiten.
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Spuren aktivieren
Aktivieren Sie die Spuren, die Sie aufnehmen möchten.
Um mehrere Spuren gleichzeitig aufzunehmen, müssen Sie über das Menü Spur den Befehl Mehrspuraufnahme aktivieren wählen. Daraufhin erscheint im Spurkopfbereich eine eigene Taste, die Sie für die entsprechenden Spuren aktivieren müssen. Die Taste leuchtet im aktiven Zustand rot auf. Eingabequelle wählen Damit jede Spur auch einen eigenen Audioeingang nutzt, müssen diese jeweils über die Eingabequelle in den Spurinformationen zugewiesen werden. Aufnahme starten Die Aufnahme wird wie jede andere Aufnahme mit einem Mausklick auf die Aufnahmetaste in der Steuerleiste aktiviert bzw. gestoppt.
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Notizzettel
Mit dem Notizzettel können Sie nun Ihre Songtexte direkt in GarageBand schreiben.
Neu hinzugekommen ist der Notizzettel. Mit dem Notizzettel können Sie Ihre Ideen und Texte beim Komponieren eines neuen Stückes direkt in GarageBand festhalten. Das bedeutet, Ihre Ideen werden immer zusammen mit dem Musikstück abgespeichert. Das hat den Vorteil, dass Sie diese Ideen immer sofort parat haben und nicht lange irgendwo auf der Festplatte suchen müssen. Aufgerufen wird der Notizzettel über die Menüleiste Fenster und den Befehl Notizzettel. Ebenso geht das mit dem Tastenkürzel o – c – P.
GarageBand-Einstellungen Die Einstellungen von GarageBand lassen sich, wie in jedem anderen Programm, über die Menüleiste GarageBand und den Befehl Einstellungen oder mit dem Tastenkürzel c – , öffnen. Allgemein
GarageBandEinstellungen »Allgemein«
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GarageBand
Kapitel 5
In den allgemeinen Einstellungen können Sie die Cycle-Aufnahme aktivieren oder das Erstellen einer automatischen Audiovorschau festlegen. Beim Erstellen einer Audiovorschau können Sie Hörproben Ihrer GarageBand-Projekte im Finder, in Time-Machine oder anderen Programmen anhören. Allerdings dauert dann der Speichervorgang etwas länger. Ebenso können hier die Warnhinweise zurückgesetzt werden. Audio/Midi
GarageBandEinstellungen »Audio/Midi«
Hier können Sie den Audioausgang/Eingang noch mal speziell für GarageBand konfigurieren. Ebenso wird Ihnen über den Midi-Status die Anzahl der angeschlossenen und erkannten Midi-Geräte angezeigt. Über einen Regler kann der Notenanschlag Ihrer angeschlossenen Klaviatur auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Loops
GarageBand-Ein stellungen »Loops«
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In den Einstellungen für Loops kann die Schlagwortsuche optimiert werden, indem man die Suche auf den Bereich innerhalb zweier Halbtonschritte begrenzt. Auch kann die Schlagwortsuche an dieser Stelle zurückgesetzt werden. Mit einem Haken können Sie hier festlegen, dass grundsätzlich jeder Loop, der zur Timeline hinzugefügt wird, in ein echtes Instrument konvertiert wird. Das heißt, auch Loops für Software-Instrumente werden in eine Audiodatei konvertiert. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie das Projekt an eine andere Person weitergeben möchten und nicht sicher sind, ob die auch auf das verwendete Software-Instrument zurückgreifen kann. In einem weiteren Punkt können Sie entscheiden, ob Ihre selbst hinzugefügten Loops nur Ihnen oder auch den anderen Benutzern zur Verfügung stehen sollen. Außerdem können Sie über ein Häkchen Originaltempo und –tonart im LoopBrowser einblenden lassen. Erweitert
GarageBand-Einstellungen »Erweitert«
In den erweiterten Einstellungen wird die automatische Normalisierung aktiviert und die Audioauflösung festgelegt. Die Audioauflösung steuert die Qualität, mit der Ihre Aufnahmen aufgezeichnet werden. Ebenso können Sie entscheiden, ob die Auflösung für die Film-Miniaturen in Videovertonung und Video-Podcasts gering oder hoch ausfallen darf. Meine Info Im letzten Feld geben Sie Ihre Informationen ein, um den Namen der iTunes-Wiedergabeliste, den Interpreten, den Komponisten und den Albumnamen festzulegen. Diese Informationen werden dann beim Exportieren eines GarageBand-Projekts nach iTunes verwendet. 400
GarageBand
Kapitel 5
Importieren von externen Dateien in die Timeline Beim Musizieren ist oft Kreativität und Flexibilität gefragt. So mancher Song oder Podcast lässt sich mit speziellen Sounds von der Straße oder aus der Umgebung aufpeppen. Handys und andere Aufnahmegeräte machen es einem leicht, zum Beispiel einen Regenschauer, Opa beim Schnarchen oder einfach die Geräusche der Innenstadt digital aufzunehmen und zu speichern. Import Audio
Importieren Sie eine Audiodatei einfach per Drag & Drop aus dem Finder.
Diese Mitschnitte lassen sich sehr leicht in ein GarageBand-Projekt importieren: Bewegen Sie die Datei aus dem Finder per Drag & Drop direkt in die Timeline. GarageBand kopiert den Soundschnipsel direkt ins Projekt. Unterstützt werden die Formate AIFF, WAV, AAC (mit Ausnahme geschützter AAC-Dateien), Apple Lossless und MP3. Ziehen Sie die Datei unterhalb der bereits vorhandenen Spuren in die Timeline, damit GarageBand eine neue Spur anlegt. Der importierten Datei entsprechend legt GarageBand eine Spur für echte Instrumente an, wenn eine Audiodatei importiert wird. Import Midi
Beim Import einer Midi-Datei legt GarageBand für jedes Software-Instrument eine Spur an.
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Auch finden Sie im Internet viele Lieder als Midi-Datei. Diese können Sie herunterladen und per Drag & Drop in ein leeres Projekt importieren. Im Gegensatz zur Audio- kann eine Midi-Datei aus mehreren verschiedenen Instrumenten – und damit Spuren – bestehen. Importieren Sie so eine Midi-Datei, legt GarageBand für jedes Instrument ein eigenes Software-Instrument als Spur an. Diese Software-Instrumente können anschließend nach Belieben verändert werden. Bei Audio und Midi zu beachten Eine Audiodatei kann auch direkt einer bereits vorhandenen Spur für echte Instrumente zugefügt werden. Wenn eine Midi-Datei in eine Spur für Software-Instrumente gezogen wird, nimmt sie automatisch das definierte Instrument an. Wird eine Midi-Datei in eine Spur für echte Instrumente gezogen, wandelt GarageBand sie in eine Audio-Spur um. Eine Audiodatei kann allerdings nicht in eine Spur für Software-Instrumente importiert werden.
Importieren von externen Dateien in den Loop-Browser Auch neue Loops lassen sich leicht in die Loop-Bibliothek von GarageBand importieren. Bewegen Sie den Loop oder den Ordner, in dem sich die Loops befinden, vom Finder per Drag & Drop direkt über den Loop-Browser. Die Loops werden in die Bibliothek mit aufgenommen und sind sofort verfügbar.
Ziehen Sie eine Datei per Drag & Drop auf den Loop-Browser, um sie hinzuzufügen.
GarageBand fragt beim Importieren, ob die Dateien in die Loop-Bibliothek kopiert werden oder am aktuellen Speicherort bleiben und indiziert werden sollen. Wenn die Dateien nicht in die Loop-Bibliothek kopiert werden, müssen sie am letzten Speicherort bleiben, damit GarageBand sie auch wiederfindet. Das könnte zum Problem werden, wenn die Datei zum Beispiel auf einer externen Festplatte gespeichert ist. Dateien, die von einer CD/DVD hinzugefügt werden, kopiert GarageBand automatisch in die Bibliothek. 402
GarageBand
Kapitel 5
Musikdateien, die ohne Spezifizierung in den Loop-Browser gezogen werden, können über einen aufspringenden Dialog richtig einsortiert werden.
Speichern eigener Loops Auch Sie können die Loop-Bibliothek durch eigene Kreationen bereichern. Vielleicht haben Sie einen tollen DrumLoop für eines Ihrer Projekte im Editor kreiert und möchten ihn auch in zukünftigen Projekten wieder verwenden. Vergeben Sie Name und Instrumentenbeschreibung Ihres neuen Loops.
Wählen Sie die Region in der Timeline aus und wählen Sie den Befehl Zur LoopBibliothek hinzufügen … aus der Menüleiste Bearbeiten oder ziehen Sie die Region einfach auf den Loop-Browser. Daraufhin wird sich ein Dialogfenster öffnen, in dem Sie einen Namen sowie Tongeschlecht, Musikrichtung, Instrumentenkategorie, Instrumentenname und Stimmungsrichtung vergeben können.
Fazit GarageBand bietet auch in Version´11 wieder interessante neue Features und ist nicht zuletzt durch die erweiterten Klavier- und Gitarrenübungen oder die neuen Flex Time-Effekte den Einkaufswert von 49,– € für das komplette iLife-Paket locker wert. Für Hobbymusiker und Neulinge ist GarageBand der perfekte Einstieg in den digitalen Musikalltag und dank seines geringen Preises fast konkurrenzlos auf dem Markt. Wer aber ernsthaft Musik produzieren möchte, wird bald zu professionelleren Programmen wie Logic Express oder Logic Studio greifen und GarageBand allenfalls mal für eine schnelle Aufnahme unterwegs nutzen. Toll ist hierbei die Möglichkeit, erstellte GarageBand-Projekte in Logic Express oder Studio öffnen und weiterverarbeiten zu können. 403
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Sie haben schon immer den Wunsch gehabt, eine eigene Webseite zu erstellen, Ihnen fehlten aber die notwendigen Programmierkenntnisse und die Zeit, sich mit der Materie auseinanderzusetzen? Apple bietet mit iWeb die beste Lösung, um eine geschmackvolle und professionelle Webseite zu erstellen, ohne auf erforderliche Kenntnisse in HTML, CSS oder JavaScript zurückgreifen zu müssen. Sie können problemlos Fotos aus iPhoto oder kleine Videos, die Sie mit iMovie bearbeitet haben, auf Ihrer Webseite veröffentlichen. Außerdem erstellen Sie Bildergalerien, Diashows oder einen professionellen Blog, und das alles ist in wenigen Minuten online. iWeb bietet aber auch jenen, die HTML beherrschen, die Möglichkeit, eigenen Code in die Webseite zu integrieren.
Kapitel
6
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iWeb im Überblick
Die Seitenleiste, der Webseitenbereich, die Medienleiste und die Symbolleiste im Überblick
iWeb ist ein klar strukturiertes Programm, das Ihnen hilft, Ihre eigene Webseite intuitiv und ohne Vorwissen zu erstellen. Wenn Sie iWeb geöffnet haben, finden Sie links die Seitenleiste (1). Die Seitenleiste listet die einzelnen Seiten Ihrer Webseite auf. Außerdem nehmen Sie hier Einstellungen zum Veröffentlichen Ihrer Webseite vor. Zentral in der Mitte liegt der Webseitenbereich (2). Hier füttern Sie Ihre Webseite mit Inhalten, wie etwa Texten, Bildern oder Videos. Die Medienleiste (3) rechts assistiert Ihnen beim Zugriff auf Ihre iTunes-, iPhoto- und iMovie-Bibliothek. Weiterhin können Sie mit Hilfe der Medienleiste Ihre Webseite mit Widgets aufwerten. Die Symbolleiste (4) wird zu Ihrem zentralen Anlaufpunkt, wenn Sie Ihre Webseite oder Änderungen an Ihrer Webseite veröffentlichen möchten. Darüber hinaus dient die Symbolleiste den Feineinstellungen. Sie können beispielsweise das Layout, Bilder oder Schriften bearbeiten.
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Kapitel 6
Erstellen Ihrer ersten Webseite In diesem Kapitel über iWeb mache ich Sie mit den essentiellen Funktionen und Einstellungen des Programms vertraut. Ich gebe dabei keine speziellen Anleitungen, etwa zum Erstellen Ihrer Vereinswebseite, dazu ist der Zweck einer Webseite jeweils zu individuell. Wenn Sie das Kapitel aber aufmerksam durchlesen, sollten Sie auf jeden Fall in der Lage sein, eine Webseite entsprechend Ihren Bedürfnissen zu gestalten. Zunächst öffnen Sie iWeb. Sie finden dieses Programm im Ordner »Programme«. Nach dem Starten erscheint ein Fenster, in welchem Sie eine Vorlage wählen müssen. Um die folgenden Erläuterungen nachzuvollziehen und auszuprobieren, wählen Sie die Vorlage »Feine Linien« mit dem Seitenlayout »Willkommen«. Während des gesamten Kapitels zu iWeb werde ich immer die Vorlage »Feine Linien« mit ihren jeweiligen Seitenlayouts verwenden. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, sich für andere Vorlagen zu entscheiden.
Was sind Vorlagen? Vorlagen sind in iWeb das zentrale Element der Gestaltung und bieten die Layoutgrundlage Ihrer Webseite. Sie können unter 28 mitgelieferten Vorlagen wählen. Die mitgelieferten Vorlagen beinhalten jeweils acht Seitenlayouts. Ihre Webseite besteht meistens nicht nur aus einem Layouttyp. Die »Willkommen«Seite hat eine andere Funktion als etwa eine »Foto«-Seite und dementsprechend ein anderes Layout. Diese Unterschiede sind an den Seitenlayouts zu erkennen. Auch spezielle Systeme (wie etwa ein Blog) werden Ihnen anhand der Vorlagen bereitgestellt, so dass Sie sich beinahe nur über den Inhalt Ihrer Webseite Gedanken machen müssen. Theoretisch können Sie unterschiedliche Vorlagenthemen für jede einzelne Seite der Homepage verwenden. Bedenken Sie aber, dass ein einheitliches und leicht wiedererkennbares Layout sehr wichtig für die Orientierung des Betrachters ist. Es ist sinnvoll, Ihre Webseite mit einem Vorlagenthema zu erstellen. So orientiert sich Ihr Webseitenbesucher schnell und seine Konzentration wird auf den Inhalt gelenkt. Es ist möglich, einer Webseite, die schon mit Inhalten gefüllt ist, eine andere Vorlage zu geben. Klicken Sie dazu in der Symbolleiste auf Thema. Wählen Sie die 407
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gewünschte neue Vorlage, und iWeb passt die Inhalte in die Vorlage ein. Beachten Sie aber, dass oftmals viel Nacharbeiten vonnöten ist, da die Struktur jeder Vorlage anders ist.
TIPP Möchten Sie ein Seitenlayout grundsätzlich neu gestalten, bietet iWeb eine leere Vorlage, die nur mit einem Navigationsmenü bestückt ist. Diese Vorlage zu verwenden, ist aber erst dann empfehlenswert, wenn Sie genügend Erfahrungen mit iWeb gesammelt haben.
Neue Vorlagen einfügen Sollten die mitgelieferten Vorlagen nicht Ihren Wünschen oder Ansprüchen genügen, können Sie Vorlagen von Drittanbietern in iWeb einfügen. Diese Vorlagen finden Sie, oft gegen ein kleines Entgelt, im Internet. Ein Anbieter solcher Vorlagen ist zum Beispiel »Miamiou«. 1. Besuchen Sie die Webseite www.miamiou.com. Auf der Webseite finden Sie verschiedene iWeb-Themen. 2. Laden Sie zur Probe die kostenlose Vorlage »Bergman«. 3. Öffnen Sie in dem geladenen Ordner die Datei »How to install«. Hier erklärt Ihnen der Anbieter, wie Sie in wenigen Schritten die Vorlage in iWeb hinzufügen. Dazu müssen Sie im /Programme-Ordner (/Applications) mit der rechten Maustaste auf das iWeb-Icon klicken, den Kontextmenüeintrag Paketinhalt zeigen wählen und dann in den Ordner Contents/Themes die Datei Bergman. webtheme schieben. 4. Starten Sie anschließend iWeb neu, falls es geöffnet ist. 5. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Seite hinzufügen. In der Liste unter Wählen Sie eine Vorlage für Ihre Webseite wird Ihre Vorlage in der Kategorie mit dem Namen »Miamiou-Themen« geführt.
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Kapitel 6
Alternative Vorlagen in iWeb einfügen
Sie können auch eigene Vorlagen erstellen. Dazu benötigen Sie aber Erfahrungen im Bereich HTML, CSS und JavaScript. Da das aber den Rahmen des Kapitel zu iWeb sprengen würde, wird dieses Thema hier nicht näher behandelt. Falls Sie dennoch Interesse haben, finden Sie weitere Informationen im Internet. Zum Beispiel unter www.iweb-forum.de oder blog.schoenwandt.info/?page_id=432.
Navigationsmenü Das Navigationsmenü ist für den Webseitenbesucher eines der wichtigsten Elemente. Es verknüpft alle Seiten miteinander und gibt ihnen eine Struktur. Da die Navigationsleiste auf allen Seiten am gleichen Platz zu finden ist und überall identisch aussieht, bietet sie einen großen Wiedererkennungseffekt. Daher ist es nicht ratsam, dieses Element der Webseite zu verändern. Neue Navigationspunkte werden automatisch hinzugefügt. Die Reihenfolge der Navigationspunkte 409
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wird automatisch so gewählt, wie die Seiten in der Seitenleiste angeordnet sind. Die Reihenfolge ändern Sie, indem Sie in der Seitenleiste einen Navigationspunkt markieren und verschieben. Möchten Sie, dass eine Seite nicht in der Navigationsleiste erscheint, klicken Sie in der Symbolleiste auf Informationen | Informationen zur Seite. Wählen Sie dort das Häkchen bei Ins Navigationsmenü aufnehmen ab. Unter Navigationsmenü anzeigen können Sie das Navigationsmenü auf der Seite entfernen.
Einstellungen zum Navigationsmenü
Textfeld Die Texte in einer iWeb-Seite sind in sogenannte Textfelder eingebettet. Sie geben dem Text seinen Platz auf der Webseite. Wenn Sie eine neue Seite erstellen, sind meist schon Textfelder mit Texten und Bildern eingefügt. Achten Sie darauf, dass Sie den sogenannten Blindtext immer überschreiben, denn nichts ist ärgerlicher, als einen Text auf seiner Website zu haben, den man selber nicht versteht. Auch Bilder sollten Ihren persönlichen Charakter wiedergeben und nicht aus der Vorlage übernommen werden. 1. Als Erstes klicken Sie auf den Text. Um den Text erscheint ein feines, graues Rechteck mit Quadraten an den Ecken und Seiten. Mit diesem Rechteck, welches das Textfeld anzeigt, bestimmen Sie die Größe der Textfläche. 2. An den kleinen Quadraten können Sie die Größe des Textfeldes individuell anpassen. Vergrößern Sie dieses nach Belieben und schieben Sie das Textfeld auf die gewünschte Position. Erscheint ein blauer, horizontaler beziehungsweise vertikaler Strich, gibt dieser Ihnen die Mitte des Objekts an. Das ist eine gute Hilfe, um Objekte mittig zu positionieren.
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Kapitel 6
TIPP Mit einem kleinen Trick können Sie die Arbeit mit Textfeldern und Objekten vereinfachen: Klicken Sie auf Darstellung | Layout einblenden. Es werden feine, graue Linien als Umriss um alle Objekte eingeblendet. Diese sind auf Ihrer veröffentlichen Webseite jedoch nicht zu sehen. 3. Ein neues Textfeld erstellen Sie, indem Sie in der Symbolleiste auf Textfeld klicken. Das neue Textfeld wird in Ihrem Arbeitsbereich angezeigt.
Ein Textfeld in Ihre Webseite einfügen
4. Das Textfeld löschen Sie, indem Sie die Backspacetaste (H) klicken.
Bilder Bilder können Sie in iWeb an jedem beliebigen Platz einfügen und einfach in Ihr Layout integrieren. Dank durchdachter Effekte wie beispielsweise dem Spiegeln des Bildes oder dem Bearbeiten der Bilder durch Kontrast- und Schärfeanpassung lassen sich Bilder als elegante Ergänzung zum Text integrieren. Als Erstes müssen Sie jedoch ein Bild in iWeb einfügen. Und das funktioniert folgendermaßen:
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1. Erstellen Sie eine neue Seite. 2. In der Medienleiste klicken Sie auf Fotos und suchen in Ihrer iPhoto-Mediathek Ihr gewünschtes Foto aus. Markieren Sie das Foto und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste per Drag & Drop auf Ihre Seite.
Bild aus iPhoto in iWeb einfügen
3. Ist das Bild eingefügt, erscheint ein Optionsfenster mit einem Regler und einem Button mit der Aufschrift Maske bearbeiten. Wählen Sie den geeigneten Bildausschnitt und bestätigen Sie mit Maske bearbeiten. Weiter Informationen zu Masken erhalten Sie im gleichnamigen Abschnitt. Denken Sie daran, dass Sie mit Hilfe des Fenstern Informationen zu Grafiken, Informationen zu Maßen und den Bildeinstellungen Ihre Bilder bearbeiten können. So wählen Sie einen Bilderrahmen oder drehen das Bild. Detailliertere Informationen dazu finden Sie im kommenden Abschnitt »Informationen«.
Bildeinstellungen Die Funktion »Bildeinstellungen« unterstützt Sie beim Verändern diverser Bildparameter wie etwa Helligkeit, Kontrast oder Sättigung. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Bildeinstellungen. Es öffnet sich ein Optionsfenster, in dem Sie anhand der verschiedenen Parameter die optimalen Einstellungen für Ihr Bild wählen können. 412
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2. Möchten Sie zum Beispiel aus einem farbigen Bild ein Schwarz-Weiß-Bild erstellen, stellen Sie den Regler hinter »Sättigung« auf Null. 3. Mit einem Klick auf Verbessern nimmt iWeb automatisch geeignete Bildeinstellungen vor.
Über dieses Optionsfenster können Sie die Bildeinstellungen bearbeiten.
Masken Die Bildmaske oder das Bildfenster dient dazu, den angezeigten Bildausschnitt exakt zu begrenzen. 1. Markieren Sie ein Bild. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Maskieren. 3. Ein kleines Fenster öffnet sich. Der Regler in dem Fenster assistiert Ihnen beim Wählen des geeigneten Bildausschnitts. Der transparente Teil des Bildes wird später nicht zu sehen sein. 4. Bestätigen Sie Ihren Bildausschnitt mit Maske bearbeiten.
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Bildmaske bearbeiten
Farben Das Fenster »Farben« kennen Sie womöglich aus einem der Programme von iWork. Es unterstützt Sie bei der Wahl der geeigneten Farben für Schriften, Grafiken oder Hintergründe. Dabei stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Farben zu bestimmen. So haben Sie die Wahl zwischen dem Farbrad, dem Farbregler, den Farb- oder Bildpaletten und Farbstiften. Welche der fünf Möglichkeiten Sie anwenden, entscheiden Sie nach Geschmack und Situation.
Das Fenster Farben hilft Ihnen bei der Farbgestaltung Ihrer Webseite.
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Kapitel 6
Zwei Funktionen sind besonders erwähnenswert. Mit Hilfe der Pipette (der Lupe) bestimmen Sie jeden angezeigten Farbton genau. Sollten Sie irgendwo einen schönen Farbton gefunden haben, wissen aber nicht, welcher es genau ist, hilft Ihnen die Pipette, den Farbton zu bestimmen. Das Abspeichern ausgesuchter Farbtöne ist die zweite wichtige Funktion. Wenn Sie eine Farbe bestimmen, erscheint diese in dem großen Balken. Ziehen Sie bei gehaltener Maustaste diese Farbe in eines der kleinen Quadrate am unteren Ende des Fensters.
Formen Formen geben Ihnen die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln Pfeile, Sprechblasen, Kreise und Ähnliches in Ihre Webseite zu integrieren. Hilfreich sind die Formen, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein Detail zu lenken, welches ohne die jeweilige Form in der Fülle von Inhalten auf der Webseite unbeachtet bliebe. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Formen. 2. Wählen Sie eine Form, zum Beispiel einen Pfeil. 3. In der Mitte der Webseite wurde ein kleiner Pfeil angelegt. Er ist an seinem Anfangs- bzw. Endpunkt mit kleinen Quadraten markiert. 4. Sie können den Pfeil wie gewohnt verschieben oder ihn in der Größe und Ausrichtung ändern.
TIPP Die »Informationen« bieten Ihnen auch bei Formen allerhand Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Informationen zu Grafiken gestalten Sie Ihre Form, die Informationen zu Maßen helfen Ihnen bei der genauen Ausrichtung, und mit den Informationen zu Hyperlinks verlinken Sie Ihre Form mit einer anderen Webseite. Detailliertere Informationen dazu finden Sie im kommenden Abschnitt »Informationen«.
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Formen in iWeb verwenden
Informationen Auf das Fenster »Informationen« werden Sie beim Erstellen Ihrer Webseite häufig zurückgreifen. Es beinhaltet viele wichtige Einstellungen und Optionen rund um Text, Bilder, Grafiken und vieles mehr. In den folgenden Abschnitten wird Ihnen das Wichtigste vorgestellt. Überlegen Sie künftig bei jedem Arbeitsschritt, ob Sie nicht mit Hilfe der Informationen weitere Einstellungen und Optimierungen vornehmen können.
Informationen zur Seite Mit dem Fenster »Informationen zur Seite« nehmen Sie kleine Änderungen am Layout Ihrer verwendeten Vorlage vor. Klicken Sie auf Informationen in der Symbolleiste, anschließend auf Informationen zur Seite und wählen Sie den Reiter Layout. Anhand verschiedener Parameter bestimmen Sie die Seitengröße oder den Seiten- und Browserhintergrund.
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Informationen zur Seite
1. Mit dem Bereich Seitengröße bestimmen Sie, welche Ausmaße die Seite hat. Sie können wählen, ob Ihre Webseite direkt oben im Browser anfängt oder einen Abstand hat. Mit Breite des Inhalts wählen Sie die Breite des Fensters. Unter Höhe des Inhalts bestimmen Sie dementsprechend seine Höhe. Die Höhe wird bei Bedarf - wenn beispielsweise zu viel Inhalt vorhanden ist - automatisch vergrößert. Mit Höhe der Kopfzeile beziehungsweise Höhe der Fußzeile bestimmen Sie, wie viel Abstand der Inhalt von der Kopf- bzw. Fußzeile hat, Sie bestimmen also den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Bereich. 2. Mit Seitenhintergrund wählen Sie den Hintergrund der Seite. In der Liste können Sie zwischen keinem Hintergrund, einer Farbe, einem Farbverlauf, einem Bild und einen gefärbten Bild wählen. Mit der Einstellung Gekachelt können Sie das Bild so oft wiederholen, bis die Fläche gefüllt ist.
TIPP Es ist immer wichtig, darauf zu achten, dass Sie kein großes Hintergrundbild wählen. Je größer das Hintergrundbild, desto länger die Ladezeit. Es ist nicht schön, wenn die Seite geladen, das Hintergrundbild aber noch nicht zu sehen ist. Wählen Sie demzufolge ein kleines Bild, welches so geschnitten ist, dass man es mit der Einstellung Gekachelt beliebig oft wiederholen kann.
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3. Im Bereich Browser-Hintergrund wählen Sie den Hintergrund Ihrer Webseite, auf dem kein Inhalt zu finden ist. Sie können zwischen einer Farbe oder einem Bild entscheiden.
Informationen zu Text Zu den zentralen Elementen einer Webseite gehören neben Grafiken und Bildern auch Texte. Die Texte müssen nicht nur inhaltlich geeignet sein, sondern entsprechend präsentiert werden. Die Schriftart und Schriftgröße sind dabei nur die eine Seite. Wichtig sind auch Ausrichtung, Abstand und Ähnliches für Texte. Diese Einstellungen finden Sie in iWeb gebündelt in dem Fenster »Informationen zu Text«. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Informationen. Wechseln Sie zu Informationen zu Text. 2. Unter dem ersten Reiter Text bestimmen Sie die Farben, die Abstände und die Ausrichtung und den sogenannten Einfügerand, also den Abstand um den Text herum.
In diesem Fenster bearbeiten Sie die Ausrichtung und den Abstand.
3. Wählen Sie den Reiter Umbruch, so können Sie einstellen, ob und wie der Fließtext um ein Objekt, etwa um ein Bild, laufen soll. 4. Unter Liste finden Sie jegliche Listenoptionen. So können Sie alternative Aufzählungszeichen wählen, die Ausrichtung und den Einzug der Aufzählungen bestimmen.
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TIPP Natürlich können Sie wie gewohnt Ihre Texte auf die richtige Rechtschreibung hin überprüfen lassen. Die Rechtschreibprüfung ist standardmäßig angeschaltet. Möchten Sie diese ausschalten, klicken Sie auf Bearbeiten | Rechtschreibung | Während der Texteingabe prüfen.
Informationen zu Grafiken Grafiken sind genau genommen nichts anderes als Bilder. Im Vergleich zu Bildern stehen sie jedoch nicht im Vordergrund der Webseite, sondern werden dezent im Hintergrund gehalten. Sie dienen dem Layout und sollen nur in wenigen Fällen das Augenmerk des Betrachters auf sich ziehen. Dennoch sind sie wichtig für die Gesamtkomposition Ihrer Webseite. In iWeb fügen Sie mit Hilfe von Bildern, Formen oder Texten eigene Grafiken in Ihre Webseite ein. Mit dem Fenster »Informationen zu Grafiken« bearbeiten Sie diese. 1. Rufen Sie das Fenster unter Informationen | Informationen zu Grafiken auf. 2. Die erste Kategorie Füllen dient hauptsächlich dem Hinzufügen und Bearbeiten verschiedener Hintergründe, seien es Bilder, Farben oder Farbverläufe. 3. Mit Hilfe der Kategorie Linieneffekte können Sie für Ihre Bilder verschiedene Bilderrahmen erstellen und diese nach Ihren Bedürfnissen gestalten. 4. Weiterhin können Sie unter der Kategorie Schattenwurf Ihre Grafiken mit einem Schatten unterlegen. 5. Mit der Kategorie Spiegelung erzeugen Sie insbesondere bei Bildern schöne Effekte.
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Bilder lassen sich mit Hilfe von »Informationen zu Grafiken« spiegeln.
Informationen zu Maßen Das Fenster »Informationen zu Maßen« hilft Ihnen hauptsächlich bei der Feinjustierung Ihrer Objekte, wie etwa Textfeldern, Grafiken, Bildern oder Formen. Sie können ihre Größe pixelgenau ändern oder ihre Position anhand der x- und yAchse bestimmen. Wohl nicht häufig in Gebrauch, dennoch hilfreich sind die Funktionen, um Objekte zu drehen und vertikal oder horizontal zu spiegeln.
Informationen zu Maßen
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Informationen zu Hyperlinks Hyperlinks sind elektrische Verweise. Umgangssprachlich nennt man sie »Links«, was auf Deutsch so viel wie »Verknüpfung« bedeutet. Mit Hilfe von Links verknüpfen Sie eine Seite mit einer anderen. Auch in Ihrer mit iWeb erstellten Webseite werden alle Seiten durch Links verknüpft. Allerdings macht das iWeb, ohne dass Sie davon etwas merken. Sie können aber auch manuell Links einrichten. Was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in der folgenden Beschreibung: 1. Bevor Sie in die Thematik einsteigen, erstellen Sie einen geeigneten Platz für die Links. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Seite hinzufügen. 2. Wählen Sie aus der Vorlage Feine Linien die Seite »Leer«. 3. Erstellen Sie ein neues Textfeld. In diesem Textfeld können Sie Links zu Ihren favorisierten Webseiten sammeln. 4. Schreiben Sie die Adressen zu den Webseiten, die Sie verlinken möchten. Zum Beispiel Apple.de. 5. Markieren Sie den Link und öffnen Sie unter Informationen das Fenster Informationen zu Hyperlinks.
Hyperlinks erstellen
6. Klicken Sie auf das Häkchen Als Hyperlink aktivieren. 7. In der Liste Ziel bestimmen Sie, wohin verlinkt werden soll. So können Sie entscheiden, ob es ein Link ist, der auf die eigene oder zu einer fremden Webseite führt. Auch kann auf eine Datei verlinkt werden, die zum Download angeboten wird. Außerdem lassen sich E-Mailadressen verlinken. Bei einem Klick auf solch einen Link öffnet sich Ihr E-Mailprogramm mit einem leeren E-Mailformular. In der Adresszeile wird die E-Mailadresse automatisch eingetragen. Bei »URL« tragen Sie die entsprechende Adresse zu der Webseite ein.
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8. Klicken Sie auf Link in neuem Fenster öffnen, so wird die Seite in einem neuen Fenster geöffnet. Diese Funktion ist zum Beispiel dann praktisch, wenn Sie verhindern möchten, dass Ihr Webseitenbesucher durch ein Klicken auf einen Link Ihre Webseite verlässt. 9. Unter der Option Hyperlink aktivieren können Sie alle Links auf Ihrer Webseite deaktivieren oder wieder aktivieren. 10. Klicken Sie auf Format. Hier können Sie den Link aus dem Text hervorheben. Unter Normal bestimmen Sie, welche Farbe Ihr Link haben soll. Unter Rollover wählen Sie die Farbe des Links, wenn der Besucher mit seiner Maus darüber fährt. Unter Besucht legen Sie die Farbe des Links fest, den Ihr Webseitenbesucher schon besucht hat. Falls Sie große Linklisten auf Ihrer Webseite haben, sollten Sie hier unbedingt eine neue Farbe wählen, da Ihr Besucher sich besser durch die Linkliste klicken kann, wenn er optisch sieht, welche Links er bereits besucht hat. Unter Deaktiviert bestimmen Sie die Farbe eines Links, der deaktiviert ist.
TIPP Möchten Sie ein Textfeld, eine Form oder ein anderes Objekt mit Hilfe eines Links zu einer Webseite verknüpfen, können Sie das mit den gleichen Einstellungen vornehmen. Wird ein Objekt erfolgreich verlinkt, erscheint ein blauer Pfeil in der Ecke rechts unten. Die Einstellungen unter Format werden natürlich hinfällig.
Informationen zu QuickTime Die Einstellung Informationen zu QuickTime wird für Sie bedeutend, sobald Sie QuickTime-Videos auf Ihrer Webseite zur Verfügung stellen. Auch wenn die Funktionen nicht üppig sind, sollten Sie jede Einstellung sorgfältig prüfen. 1. Rufen Sie das Fenster Informationen | Informationen zu QuickTime auf. 2. Unter Start und Stopp wählen Sie den Anfangs- bzw. Endpunkt des Videos. Es ist ausschließlich der Teil zwischen dem Anfangs- und Endpunkt für den Besucher zu sehen. 3. Mit der Option Titelbild wählen Sie das Bild, welches vor dem Start des Videos zu sehen ist. Das Bild sollten Sie nach Möglichkeit so wählen, dass der Betrachter vorab einen Einblick in die Thematik des Videos gewinnt. 4. Mit Autostart bestimmen Sie, ob der Film gestartet wird, sobald der Besucher die Webseite öffnet. 5. Aktivieren Sie Endlosschleife, wird der Film fortlaufend wiederholt.
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6. Filmsteuerung einblenden lässt Ihnen die Wahl, ob die kleine Steuerungsleiste unter dem Film ein- oder ausgeblendet wird. Wenn sie eingeblendet ist, kann der Besucher den Film selber starten und beenden.
Informationen zu QuickTime
TIPP Es ist ganz wichtig, den Film in seiner Dateigröße für das Web anzupassen. So darf das Video auf keinen Fall zu groß sein, da sonst die Ladezeiten unerträglich werden. Bevor Sie einen Film einfügen, öffnen Sie diesen mit iMovie. Klicken Sie auf Bereitstellen | Mit QuickTime exportieren ... und wählen Sie unter Exportieren Film -> QuickTime Film und Verwenden | Breitband - Mittel.
RSS-Feeds Ein RSS-Feed ist eine Art Nachrichtenticker. Diese Feeds werden oft in Nachrichtenportalen eingesetzt. In solchen RSS-Feeds werden Überschriften aufgelistet und ein kurzer Anriss des Texts mit einem Link zur Originalseite bereitgestellt. Über den Link können Sie den kompletten Text lesen. Auch Fotos lassen sich über einen solchen RSS-Feed bereitstellen. Hat man einen RSS-Feed abonniert, werden automatisch neue Einträge hinzugefügt. Der sogenannte Feed-Client sucht in regelmäßigen Abständen nach neuen Einträgen. Einen Feed-Client, also das Programm, welches für das Auslesen, Auswerten und Aufbereiten der RSS-Feeds zuständig ist, finden Sie in E-Mailprogrammen, Internetbrowsern oder auf Webseiten. Auch iWeb bietet mit dem Widget »RSS-Feed« eine Möglichkeit an, RSS-Feeds auszulesen. In iWeb werden aber nicht nur RSS-Feeds ausgelesen, sondern auch bereitgestellt. Im Blog, in den Fotogalerien oder im Podcast finden Sie immer wieder einen Button, über den der Webseitenbesucher RSS-Feeds abonnieren kann.
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Besucherzähler MobileMe-Kunden können auf ihrer iWeb-Webseite einen Besucherzähler hinzufügen. Klicken Sie auf Einfügen | Taste | Besucherzähler. Am unteren Ende Ihrer Webseite wurde ein Besucherzähler erstellt. Dieser lässt sich frei auf der Webseite platzieren.
AUFGEPASST Wenn Sie kein MobileMe-Kunde sind, können Sie über einen kleinen Umweg einen Besucherzähler einfügen. Schauen Sie im Abschnitt »Besucherzähler einfügen« nach.
»Erstellt auf einem Mac« ausblenden Mit wenigen Klicks lassen sich das Apple-Logo und der Satz »Erstellt auf einem Mac« ausblenden. Klicken Sie auf Einfügen | Taste | Erstellt auf einem Mac. Das Logo wurde nun entfernt. Sie können das »Erstellt auf einem Mac«-Logo auf diese Weise auch an einer anderen Stelle Ihrer Homepage platzieren.
E-Mail an mich Wenn Sie das Symbol »E-Mail an mich« auf Ihrer Webseite platziert haben, können Webseitenbesucher mit einem Klick eine E-Mail an Sie schreiben. Klicken Sie auf Einfügen | Taste | E-Mail an mich. Das Logo wurde unten rechts auf Ihrer Webseite platziert.
AUFGEPASST Achten Sie darauf, dass Sie beim Veröffentlichen eine Kontakt-E-Mail angegeben haben. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt »Veröffentlichen«.
Besucherzähler, »Erstellt auf einem Mac« und »E-Mail an mich«
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Fotos und Filme Mit den Vorlagen »Fotos« und »Film« bietet iWeb eine einfache Möglichkeit, Fotos und Filme in die Webseite zu integrieren. Sie müssen eigentlich nichts anderes machen, als das Medium, also das Foto oder den Film, in die jeweilige Vorlage zu ziehen. Den Rest erledigt iWeb. Dennoch haben Sie einige Einstellmöglichkeiten und Gestaltungsfreiheiten, so dass die Galerie Ihre individuelle Note bekommt. Sie lernen einige Tricks kennen, anhand derer die Benutzerfreundlichkeit und die Übersichtlichkeit für den Webseitenbesuchers vereinfacht wird.
»Meine Alben« erstellen iWeb biete ein Seitenlayout mit dem Namen »Meine Alben« an. Der Name ist hier Programm. »Meine Alben« listet alle erstellten Foto- und Videoseiten auf und ermöglicht dem Webseitenbesucher einen komfortablen Überblick. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Seite hinzufügen. Wählen Sie aus der Vorlage »Feine Linie« die Unterkategorie »Meine Alben«. In der Seitenleiste wird daraufhin ein neuer Menüpunkt erstellt.
Meine Alben
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Fotogalerie erstellen Das Erstellen einer Fotogalerie in iWeb ist denkbar einfach: Ziehen Sie ein iPhoto-Album in die Vorlage, und iWeb erledigt den Rest für Sie. Aber auch wenn eine Fotogalerie angelegt ist, gibt es noch einige Dinge zu beachten. Im nächsten Abschnitt lernen Sie, wie Sie dem Anwender Ihre Fotogalerie am eindrucksvollsten präsentieren. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Seite hinzufügen. Wählen Sie die Unterkategorie der Vorlagen »Fotos« und bestätigen Sie Ihre Wahl. Es wurde eine neue Seite als Unterkategorie von »Meine Alben« mit dem Namen »Fotos« erstellt. Den Namen ändern Sie, indem Sie einen Doppelklick in der Seitenleiste auf »Fotos« machen und Ihren Wunschnamen eingeben. 2. Die Galerieseite ist bereits mit Inhalt gefüllt. Ersetzen Sie auf jeden Fall den Blindtext, indem Sie diesen überschreiben. Die vorhandenen Fotos werden beim ersten Einfügen eines eigenen Albums automatisch gelöscht. 3. Sie haben jetzt drei Möglichkeiten, Fotos in die Galerie einzufügen: Vielleicht haben Sie in iPhoto schon ein fertiges Fotoalbum, welches Sie in iWeb importieren möchten. Klicken Sie in der Medienleiste auf Fotos. In der oberen Hälfte werden Ihnen die vorhandenen Alben angezeigt, in der unteren die darin enthaltenen Fotos. 4. Markieren Sie das Album, welches Sie als Fotogalerie Ihrer Webseite hinzufügen möchten. Ziehen Sie dieses jetzt per Drag & Drop in den Platzhalter Ihrer Fotovorlage. Es wird automatisch eine Galerie erstellt.
iPhoto-Album als iWeb-Fotogalerie
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Kapitel 6
5. Sie können aber auch einzelne Fotos aus einem oder mehreren Alben hinzufügen. Wählen Sie dazu wieder in der Medienleiste die Option »Fotos«, markieren Sie das Album, aus welchem Sie ein Foto einfügen möchten, und suchen Sie das gewünschte Foto. Auch einzelne Fotos können auf diese Weise einfach mit der Maus in Ihre Webseite gezogen werden. 6. Als dritte Möglichkeit können auch auf dem Schreibtisch oder auf der Festplatte abgespeicherte Fotos in die iWeb-Fotogalerie eingefügt werden. Öffnen Sie dazu im Finder den entsprechenden Order, in dem das Foto enthalten ist. Ziehen Sie das Foto mit der Maus per Drag & Drop in Ihre Fotogalerie. Natürlich lassen sich alle drei Methoden miteinander kombinieren und einzelne Fotos wieder entfernen, indem Sie sie markieren und mit der »Backspace-Taste« (H) löschen. Die Reihenfolge der Fotos ändern Sie, indem Sie eines markieren und vor oder hinter ein anderes Foto ziehen. Auch das Einfügen von kleinen Videoclips, die Sie mit Ihrer Digitalkamera gemacht haben, ist möglich.
Fotogalerie bearbeiten Für die Fotogalerien lassen sich zahlreiche Einstellungen vornehmen. Dabei gibt es zum einen technische Einstellungen, zum anderen aber auch gestalterische Elemente zu beachten. 1. Haben Sie Ihre gewünschten Fotos eingefügt, öffnet sich das Optionsfenster Fotoraster. Hier können Sie einige allgemeine Einstellungen zur Fotogalerie vornehmen. 2. Unter Spalten bestimmen Sie die Anzahl der Spalten einer Galerie. Je nachdem, wie viele Spalten Sie wählen, passen sich die Vorschaubilder in der Größe der jeweiligen Umgebung an. 3. Mit dem Regler hinter Abstand bestimmen Sie die Dichte der Fotos. Es sollten auf keinen Fall zu viele Bilder auf einmal zu sehen sein, damit der Betrachter nicht die Übersicht verliert und die Webseite irritiert verlässt. Sind zu viele Informationen und Eindrücke auf einer Seite vorhanden, können diese nicht so schnell analysiert werden. Wählen Sie einen mittleren Abstand bei drei Spalten. 4. Mit der Option Fotos pro Seite können Sie die Anzahl der Bilder pro Seite bestimmen. Gibt es mehr Fotos, als auf einer Seite zugelassen sind, wird automatisch eine zweite erstellt und am Ende der Seite mit einem Weiter- und ZurückButton versehen. Bedenken Sie auch hier, dass es sinnvoller ist, höchstens 30 bis 40 Bilder pro Seite zu zeigen, da die Seite sonst schnell unübersichtlich wird und sich die Ladezeiten außerdem deutlich verlängern. 427
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5. Unter »Unterzeilen« bestimmen Sie, wie viel Text maximal unter einem Foto stehen darf. Um den Text, welcher standardmäßig immer der Dateiname des Fotos ist, zu bearbeiten, klicken Sie zweimal auf den Namen und ersetzen ihn durch den zum Foto passenden.
Einstellungen zu Fotoraster
6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Informationen, dann auf Informationen zu Fotos. 7. Unter dem Fenster Fotos und der Einstellung Fotos gemeinsam nutzen können Sie die Fotoqualität der Bilder wählen. Für den Komfort des Besuchers Ihrer Webseite ist es immer besser, wenn die Fotoqualität schlecht ist, da die Ladezeiten wesentlich angenehmer sind. Präsentieren Sie aber Bilder über eine Fotogalerie, bei denen eine gute Qualität der Bilder notwendig ist, haben Sie hier die Möglichkeit, diese anzupassen. 8. Unter Abonnieren für Besucher zulassen geben Sie die Galerie für den Gebrauch von RSS-Feeds frei. 9. Mit der Option Kommentare können Sie die Bilder von Besuchern kommentieren lassen. Wenn Sie »Anhänge« zulassen, haben Ihre Besucher die Möglichkeit, eigene Bilder und Dateien zur Verfügung zu stellen. Diese werden aber auf Ihrem Speicherplatz abgelegt. Falls Sie ein unkontrolliertes Anwachsen Ihrer Datenmengen vermeiden wollen, deaktivieren Sie diese Funktion.
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Kapitel 6
AUFGEPASST Beachten Sie, dass die Anhänge- und Kommentarfunktion nur für Nutzer eines MobileMe-Accounts möglich ist. Näheres erfahren Sie im Kapitelabschnitt »Veröffentlichen«. 10. iWeb erstellt für Sie automatisch aus der Fotogalerie eine Diashow. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Informationen und Informationen zu Fotos. Wählen Sie den Button Diashow. Hier können Sie die Diashow de- oder aktivieren. Außerdem können Sie aus einer Reihe von Optionen Ihren favorisierten Übergang wählen oder das Erscheinungsbild Ihrem Geschmack anpassen. Die Diashow lässt sich erst betrachten, wenn die Webseite auf einen Webserver geladen wurde. Falls Sie Videoclips in Ihrer Diashow haben, werden diese auch angezeigt. Lesen Sie dazu den Kapitelabschnitt »Filmseite bearbeiten«, um die Optionen eines QuickTime-Movies kennenzulernen.
Mit iWeb erstellte Diashow
11. Im Fenster »Informationen« unter Informationen zu Grafiken können Sie Ihre Fotogalerie mit einem Rahmen oder Schatten ausstatten. Welche Optionen Sie haben und wie Sie das im Einzelnen machen, haben Sie bereits in den vorherigen Kapiteln erfahren.
TIPP Wenn Sie Informationen | Informationen zu Maßen wählen, können Sie einzelne Bilder spiegeln. Diese Option ist wichtig, falls eines Ihrer Bilder versehentlich auf dem Kopf steht.
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Filmseite Mit der Filmseite bietet Ihnen iWeb eine gute Umgebung, um einen Film zu präsentieren. Darüber hinaus können Sie einige Einstellungen zu dem QuickTimeMovie vornehmem. Lernen Sie mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie einen Film in Ihre Webseite einfügen: 1. Wählen Sie in der Symbolleiste Seite hinzufügen. Erstellen Sie aus der Unterkategorie die Seite »Film«. Es wird eine Filmvorlage erstellt. Den als Platzhalter schon eingefügten Film können Sie ersetzen, indem Sie Ihren eigenen einfügen. Vergessen Sie nicht, den Blindtext zu ersetzen. 2. Einen Film können Sie auf zwei Arten einfügen: Klicken Sie in der Medienleiste auf Filme und suchen Sie in der iMovie-Mediathek, in iTunes, in PhotoBooth oder in Ihren iPhoto-Alben nach dem gewünschten Film. Ziehen Sie diesen mit der Maus auf den schon vorhandenen Film. 3. Sie können aber auch einen Film aus dem Finder per Drag & Drop in die Filmvorlage einfügen. Öffnen Sie im Finder den Ordner, in dem der Film abgespeichert ist. Markieren Sie diesen und ziehen Sie ihn mit der Maus in die Filmvorlage. Ihr Film wird automatisch in die Seite eingebunden.
Film aus Ihrer Mediathek in die Vorlage einfügen
AUFGEPASST Erinnern Sie sich an Informationen zu QuickTime. In diesem Dialog nehmen Sie wichtige Einstellungen zu Filmen vor.
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Kapitel 6
»Meine Alben« bearbeiten Zum Schluss können Sie der Seite »Meine Alben« noch Ihre gestalterische Note geben. 1. Markieren Sie in der Seitenleiste die Seite »Meine Alben« und anschließend eine Fotogalerie. Es öffnet sich das Optionsfenster Medien-Index. 2. Legen Sie unter Indexstil einen Bilderrahmen um das Vorschaubild der Fotogalerie. Es wird für alle eingefügten Fotogalerien oder Filmen automatisch der gleiche Rahmen gewählt. 3. Unter Spalten und Abstand wählen Sie, wie viele Fotogalerien oder Videos in einer Spalte erscheinen sollen und wie groß ihr Abstand ist. Auch hier ist der Betrachter der Maßstab; seine Augen sollten nicht überfordert werden. Wählen Sie am besten zwei Spalten mit mittelkleinem Abstand. 4. Unter Titel einblenden entscheiden Sie, ob der Titel Ihrer Fotogalerie erscheinen soll, und unter Nummer einblenden kann die Anzahl der Fotos in der Galerie angezeigt werden. Mit Abonnieren erlauben geben Sie die Rechte für RSS-Feeds frei.
»Meine Alben« bearbeiten
AUFGEPASST In die Seite »Meine Alben« können Sie beliebig viele Fotogalerien oder Filme einfügen. Achten Sie trotzdem darauf, dass Sie nicht zu viele Objekte auf einer Seite haben, da die Übersichtlichkeit schnell verloren geht, wenn zu viel Inhalt vorhanden ist. Erstellen Sie lieber eine zweite Seite z. B. mit dem Namen »Meine Alben 2010«, in der alle Medieninhalte des Jahres 2010 enthalten sind. 431
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Widgets Widgets sind kleine Hilfs- oder Dienstprogramme. Sie werden nicht als eigenständige Anwendung betrieben, sondern sind in die graphische Oberfläche Ihrer Webseite eingebunden. Sie kennen Widgets sicherlich schon von Mac OS X. Apple führte sie im April 2005 ein. Sie lassen sich mit dem Programm »Dashboard« ausführen. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit finden Widgets immer weiter den Weg in andere Programme. iWeb verfügt über einige Widgets. Um welche es sich handelt und welche Möglichkeiten Ihnen die Widgets bieten, werde ich Ihnen im Folgenden schildern.
MobileMe-Galerie Mit dem MobileMe-Galerie-Widget integrieren Sie eine MobileMe-Fotogalerie ohne großen Aufwand in Ihre Webseite. Voraussetzung dafür ist, dass Sie einen kostenpflichtigen MobileMe-Account besitzen. 1. Erstellen Sie in der Seitenleiste von iWeb eine neue Seite und klicken Sie in der Medienleiste auf den Button Widgets. 2. Ziehen Sie mit der Maus das Widget MobileMe Gallery in den Webseitenbereich.
Widgets einfach per Drag & Drop in die Webseite einbauen
3. Wählen Sie die gewünschte Galerie unter Anzeigen. 4. Sie können die Größe der Galerievorschau beliebig ändern und, wie bereits erwähnt, mit Hilfe der Informationen | Informationen zu Grafiken unter Linieneffekte einen Bilderrahmen hinzufügen. Die Galerie wird in einem neuen Fenster in der gewohnten MobileMe-Optik ausgeführt. 432
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Kapitel 6
YouTube Das iWeb-Widget »YouTube« unterstützt Sie beim Einbinden von YouTube-Videos in Ihre Webseite. So präsentieren Sie beispielsweise das Musikvideo Ihrer Lieblingsband auf Ihrer Webseite. 1. Ziehen Sie das YouTube-Widget auf eine leere Seite. 2. Selbstverständlich können Sie auch dieses Widget nach Belieben gestalten. Haben Sie die Gestaltung abgeschlossen, müssen Sie das Widget mit einem YouTube-Video verknüpfen. Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite www.youtube.de auf und suchen Sie Ihr gewünschtes Video. 3. Kopieren Sie den URL aus der Adressleiste Ihres Browsers. 4. Wechseln Sie wieder zu iWeb und markieren Sie das Widget. 5. Fügen Sie die kopierte URL unter YouTube-URL ein. Ihr gewähltes Video wird automatisch verlinkt. Unter Ähnliche Videos anzeigen können Sie einstellen, ob am Ende des Videos weitere verwandte Videos von YouTube vorgeschlagen werden sollen.
URL in das YouTube-Widget einfügen
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Google Maps Eine Adresse muss heutzutage im Internet nicht mehr nur in einigen Zeilen notiert werden, sondern sie kann interaktiv und anschaulich mit Hilfe des Kartendienstes Google Maps visualisiert werden. Um diesen Schritt zu vereinfachen, verfügt iWeb über das Widget »Google Maps«. 1. Erstellen Sie eine leere Seite. 2. Fügen Sie das Google Maps-Widget wie gewohnt per Drag & Drop in Ihre Webseite ein und bestimmen Sie die Größe und Position. Zur Erinnerung: Wenn sowohl ein blauer horizontaler als auch ein vertikaler Strich erscheinen, befindet sich das Widget genau in der Mitte der Webseite. 3. Geben Sie unter Adresse die gewünschte Adresse an und klicken Sie auf Anwenden. Das Widget lädt bei aktiver Internetverbindung automatisch die Adresse. Anschließend bestimmen Sie den Kartenausschnitt und legen fest, ob die Kartenansicht beibehalten werden oder die Satelit- oder Hybridansicht erscheinen soll.
Das Google Maps-Widget ist zum Anzeigen von Adressen geeignet.
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Kapitel 6
Google AdSense Google AdSense ist ein Dienst von Google, der Werbung auf Ihrer Webseite platziert. Gegen etwas Entgelt schaltet Google in der dafür vorgesehenen Fläche automatisch generierte Werbung. Es handelt sich um »kontextuelle Werbung«, das heißt, ein Crawler, ein Computerprogramm liest und analysiert den Inhalt Ihrer Webseite und schaltet automatisch thematisch passende Werbung. Wenn Sie eine Webseite über Pflanzen erstellen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie Links über das Thema Pflanzen sehen werden: Gartenbaubetriebe und Ähnliches zum Beispiel. Um Google AdSense-Werbung auf Ihrer Webseite zu schalten, melden Sie sich bei Google AdSense an. Daraufhin wird Ihre Webseite auf Qualität überprüft und die Werbung freigegeben. Über die Bezahlung pro Klick macht Google allerdings keine Angaben. 1. Ziehen Sie das Google AdSense in eine freie Fläche. Sie werden anschließend aufgefordert, einen Google AdSense-Account zu erstellen oder sich bei einem bestehenden anzumelden. Die Freischaltung kann durchaus ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen. 2. Sobald Sie einen gültigen Google AdSense-Account besitzen, können Sie Ihr gewünschtes Format und die passende Farbe wählen. Werbung wird erst angezeigt, wenn die Webseite auf einen Webserver geladen wurde. Mehr dazu in einem späteren Kapitel.
Google AdSense-Anzeigen
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iSight-Foto Mit dem iSight-Foto-Widget kann jeder Nutzer, der an seinem Mac eine iSight-Kamera hat, innerhalb weniger Klicks ein aktuelles Foto in seine Webseite einfügen und dieses jederzeit unkompliziert aktualisieren. 1. Fügen Sie das iSight-Foto-Widget in eine neue Seite ein. Die iSight-Kamera wird nun eingeschaltet, und ein aktuelles Bild von Ihnen erscheint in der markierten Fläche. 2. Klicken Sie auf den roten Knopf Ein Foto aufnehmen. 3. Wählen Sie einen passenden Bildausschnitt, indem Sie auf Maske bearbeiten klicken. 4. Um erneut ein Foto aufzunehmen, klicken Sie auf den blauen Auslöseknopf, und schon wird Ihr Foto aktualisiert.
iSight-Film Das iSight-Film-Widget funktioniert im Prinzip ebenso wie iSight-Foto. Nachdem Sie das Widget an einem freien Platz eingefügt haben, klicken Sie auf den roten Aufnahmeknopf. Es wird ein QuickTime-Video mit der iSight-Kamera aufgenommen. Beachten Sie die Einstellungen unter Informationen zu QuickTime.
Countdown Das Widget Countdown ist nichts anderes als ein Rückwärtszähler bis Null. Erstellen Sie zum Beispiel einen Countdown bis zum Start Ihres nächsten Urlaubs. 1. Ziehen Sie das Countdown-Widget auf einen geeigneten Platz. 2. Wählen Sie einen der vier Stile. 3. Unter Anzeige wählen Sie, welche Einheiten (also Jahre, Stunden, Minuten oder Sekunden) angezeigt werden und ob diese unter dem Countdown erscheinen sollen. Bei Countdown auf geben Sie die Endzeit ein.
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Kapitel 6
RSS-Feed RSS-Feeds haben Sie bei den Fotogalerien bereits kennengelernt. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie RSS-Feeds in Ihre Homepage einbinden. Sie können beispielsweise Ihre eigenen RSS-Feeds der Fotogalerie an einer anderen Stelle der Homepage einarbeiten oder Sie verwenden RSS-Feeds einer fremden Webseite. In diesem Beispiel verwenden Sie RSS-Feeds von »Spiegel Online«, um die neuesten Nachrichten auf Ihrer Webseite zu präsentieren. 1. Fügen Sie das RSS-Feed-Widget in eine Seite ein. 2. Besuchen Sie mit Ihrem Browser die Webseite www.spiegel.de. In der Adressleiste sehen Sie rechts ein RSS-Logo. Klicken Sie dieses an und wählen Sie Spiegel Online RSS Nachrichten. 3. Kopieren Sie aus der Adressleiste den Link. 4. Wechseln Sie zurück zu iWeb und markieren Sie das RSS-Feed-Widget. 5. Fügen Sie unter Abonnement-URL die RSS-Feed-URL ein.
RSS-Feed in Ihre Webseite einfügen
6. Sie haben noch einige Einstellmöglichkeiten: So können Sie das Datum des Feeds einblenden, die Anzahl der Beiträge oder die Länge des Textausschnitts einer Meldung wählen. Unter Layout ist es möglich, nur die Fotos, falls vorhanden, aus einem Feed zu filtern. Auch ein Textfoto-Mix ist möglich, das ist aber nur bei einer großzügigen Fläche sinnvoll.
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HTML-Baustein Mit Hilfe eines HTML-Bausteins erweitern Sie Ihre Webseite mit vielen dynamischen Inhalten. Sie können Ihre iTunes-Favoriten einblenden, Wetterberichte, Börsendaten oder Gästebücher in Ihre Webseite einfügen. Im folgenden Beispiel erstellen Sie mit Hilfe des HTML-Bausteins eine Wetterkarte von Wetter.com: 1. Legen Sie unter www.wetter.com/services/wetter_tools/homepage_wetter einen Account an und erstellen Sie unter Wetterbutton für Ihre Homepage anlegen eine Wetterkarte Ihrer Wahl. 2. Wechseln Sie zurück zu iWeb und ziehen Sie den HTML-Baustein in die Über Mich-Seite auf den freien Platz oben rechts. 3. Fügen Sie den HTML-Code, den Sie von Wetter.com erhalten haben, in das Optionsfenster des HTML-Bausteins ein und klicken Sie auf Anwenden. Es erscheint nun Ihr erstellter Wetterbutton. Passen Sie die Größe des Bausteins der Spalte an.
HTML-Code in Ihre Webseite einfügen
POWER USER Erstellen Sie nicht zu viele HTML-Bausteine für Ihre Webseite. Sobald in einem Baustein ein Fehler vorliegt, weil der Anbieter beispielsweise seinen HTML-Code geändert hat, kann es sein, dass Ihre komplette Seite nicht mehr richtig funktioniert. Die Fehlersuche wird dann sehr mühsam.
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Kapitel 6
Blog Ein Blog ist eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. Er ist aber oftmals noch viel mehr. So ist er ein ideales Mittel, Meinungen zu diskutieren oder zu kommentieren. Der Autor eines Blogs, der sogenannte Blogger, schreibt seine Gedanken oder Meinungen in seine Internet-Tagebuch und regt dadurch zu einer Diskussion an, die oftmals im Anschluss an den Blogeintrag stattfindet. In den letzten Jahren sind Blogs sehr populär geworden. Der Blogger kann zum Beispiel ohne großen Aufwand eine Art Zeitung erstellen oder Artikel aus anderen Blogs oder Zeitungen kommentieren.
Blog erstellen Im folgenden Abschnitt lernen Sie, wie Sie mit iWeb einen Blog erstellen und an Ihre Wünsche anpassen. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Seite hinzufügen. 2. Wählen Sie von der Vorlage Feine Linien das Seitenlayout Blog. Es wird die technische Grundlage des Blogs von iWeb bereitgestellt. Ihre Aufgabe ist es nur noch, den Blog zu verwalten und mit Inhalten zu füllen. In der Seitenleiste wurden drei neue Seiten hinzugefügt. Zum einen die Seite »Blog« und ihre Unterkategorien »Einträge« und »Archiv«.
Blog hinzu fügen
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Die Seite »Blog« ist die erste, die erscheint, wenn der Besucher über das Navigationsmenü Ihrer Webseite auf »Blog« klickt. Sie ist die Übersichtsseite des Blogs, in der Beiträge aufgelistet sind und nach Wunsch kurz angerissen werden. Hier bietet iWeb einige gestalterische Möglichkeiten, die im Folgenden genauer erläutert werden. In der Seite »Einträge« schreiben und verwalten Sie Ihre Beiträge. Im »Archiv« werden alle Beiträge aufgelistet und archiviert. Darüber hinaus bietet der Blog noch eine Suchfunktion. So können Sie mit Stichworten nach bestimmen Einträgen suchen. Mit der RSS-Feed-Funktion können Sie RSS-Feeds Ihren Webseitenbesuchern bereitstellen.
AUFGEPASST Die Suchfunktion arbeitet nur in Verbindung mit einem MobileMe-Account. Näheres erfahren Sie im Kapitelabschnitt »Veröffentlichen«.
Eintrag hinzufügen Als Sie die Blogvorlage erstellt haben, wurde automatisch der erste Eintrag hinzugefügt. Diesen können Sie auf gewohnte Art und Weise ändern, indem Sie das Bild ersetzen, den Text anklicken und durch Ihren eigenen ersetzen. Sie können neue Textfelder hinzufügen, Bilder oder Grafiken einfügen und bearbeiten, Widgets oder Hyperlinks in den Blogeintrag einbinden. So kann jeder Eintrag eine individuelle Note bekommen. Für das Hinzufügen eines weiteren Betrags haben Sie zwei Möglichkeiten: 1. Klicken auf Eintrag hinzufügen, dann wird wieder der Standardeintrag erstellt, welchen Sie mit Ihren eigenen Inhalten ersetzen. 2. In der zweiten Möglichkeit können Sie einen vorhandenen Eintrag einfach duplizieren. Suchen Sie sich in der obigen Liste den Eintrag, welchen Sie verdoppeln möchten. Markieren Sie diesen und klicken Sie auf Bearbeiten | Duplizieren (c – D). Es wurde eine Kopie des Beitrags erstellt, welche Sie weiter mit Inhalten füllen können. Das ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn Sie einen zweiten Beitrag zu einem ähnlichen Thema erstellen und die eingefügten Bilder beibehalten möchten.
GRUNDLAGEN Einen Blog-Eintrag löschen Sie, indem Sie ihn markieren und auf Eintrag löschen klicken. Der Eintrag ist bei der nächsten Aktualisierung Ihrer Webseite unwiderruflich gelöscht. 440
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Kapitel 6
Blogeintrag erstellen
Wenn Sie rechts in der Liste der Einträge Ihres Blogs auf das Datum klicken, können Sie das Veröffentlichungsdatum ändern.
Blogseite bearbeiten Sie können die Blogseite, in der die Blogeinträge aufgelistet sind, nach Ihren Bedürfnissen anpassen. Legen Sie in Ihren Einträgen eher die Intention auf Bilder, so lassen sich diese in den Vordergrund stellen. Ist dagegen der Text der hauptsächliche Inhalt der Einträge, so können Sie die Aufmerksamkeit des Besuchers auf den Text lenken. 1. Klicken Sie in der Seitenleiste auf »Blog«. Die Übersichtsseite des Blogs wird angezeigt. 2. Passen Sie diese im Layout Ihren Vorstellungen an. Ersetzen Sie den Blindtext und unterlegen Sie beispielsweise das Hauptbild mit einem Bilderrahmen. 3. Markieren Sie auf der Blogseite den Bereich, in dem die Blogeinträge stehen, durch ein Klicken mit der Maustaste. Es erscheint das Optionsfenster »BlogZusammenfassung«. 4. Mit diesem Optionsfenster können Sie bestimmen, welche Position die Bilder haben. Möchten Sie, dass die Bilder im Vordergrund stehen, vergrößern Sie die 441
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Bilder mit dem Regler hinter der Einstellung Fotogröße und wählen Sie unter Platzierung die Option, in der das Foto horizontal über der Seite angeordnet ist. 5. Ist es Ihnen dagegen wichtiger, die Aufmerksamkeit des Besuchers auf den Text zu lenken, wählen Sie eine Option, die den Text um das Foto fließen lässt, und machen Sie das Foto recht klein. 6. Mit Abstand bestimmen Sie den Abstand zwischen Foto und Text. Mit Fotoproportionen wählen Sie das Format der Bilder. Der Ausschnitt des Bildes wird von iWeb automatisch gewählt. 7. Zwei wichtige Einstellungen verbergen sich im Menü Informationen | Informationen zu Blog & Podcast | Blog. Unter Auszüge anzeigen wählen Sie, wie viele Einträge auf der Übersichtseite angezeigt werden. Es werden automatisch immer die neuesten Einträge aufgelistet. 8. Mit Auszugslänge bestimmen Sie, wie lang der Textauszug aus dem Blogeintrag auf der Hauptseite ist.
Archiv bearbeiten Im Archiv werden alle Blogeinträge aufgelistet. Hier ist es nicht notwendig, Einstellungen vorzunehmen oder die Seite zu gestalten. Die Aufgabe des Archivs ist, die Blogeinträge so nüchtern wie möglich zu speichern, um bei Bedarf darauf zurückgreifen zu können.
Kommentar hinzufügen Sie können Ihre Blogbeiträge von Betrachtern Ihrer Seite kommentieren lassen. Beachten Sie, dass diese Funktion nur in Verbindung mit einem MobileMe-Account funktioniert. 1. Klicken Sie hierfür in der Symbolleiste auf Informationen, dann auf Informationen zu Blog und Podcast und auf Blog. Hier können Sie unter Kommentare das Häkchen Kommentare zulassen auswählen. 2. In Ihrem Blog werden von iWeb automatisch Vermerke zu Kommentaren erstellt. Auf der Blogseite wird angezeigt, wie viele Kommentare zu dem jeweiligen Blogeintrag geschrieben wurden, in den Einträgen wird ein Kommentar Hinzufügen-Link erstellt. Im Archiv werden, ähnlich wie auf der Blogseite, die Anzahl der Kommentare angezeigt.
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Kapitel 6
Sie können Ihre Blogeinträge von Webseitenbesuchern kommentieren lassen.
3. Aktualisieren Sie Ihre Webseite mit Ihrem MobileMe-Account. Die Kommentarfunktion ist daraufhin aktiv. Unter Informationen | Informationen zu Blog und Podcast | Blog können Sie unter Anhänge zulassen Ihrem Webseitenbesucher die Möglichkeit geben, neben dem Kommentieren des Blogs Dateien wie zum Beispiel Fotos oder Dokumente an den Kommentar anzufügen. Die Daten werden auf Ihrer iDisk gespeichert. Wenn Sie aber ein unkontrolliertes Ansteigen Ihres Speicherbedarfs umgehen möchten, deaktivieren Sie diese Funktion.
Kommentar löschen Wurden Ihre Blogeinträge kommentiert, können Sie die Kommentare selbstverständlich wieder löschen. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn durch den Kommentar eines Betrachters die Persönlichkeitsrechte eines Dritten verletzt wurden. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Site veröffentlichen. Die Daten Ihrer Webseite und auch die für Sie wichtigen Kommentare des Blogs werden auf Ihrem Mac gespeichert und automatisch in iWeb eingefügt. 2. Suchen Sie den Blogeintrag, welcher kommentiert wurde. Unten können Sie den Kommentar noch einmal lesen.
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3. Klicken Sie auf das schwarze »X« hinter dem Namen des Autors, dessen Eintrag Sie löschen möchten. 4. Der Eintrag ist nach dem nächsten Speichern Ihrer Webseite unwiderruflich gelöscht.
Podcast Ein Podcast ist eine Serie von Medienbeiträgen, die oftmals über einen RSS-Feed im Internet zur Verfügung gestellt werden. Es handelt sich entweder um Audiooder Videodateien. Der Anbieter eines Podcasts stellt dem Anwender meist kostenlos mediale Inhalte zur Verfügung. Ein Podcast ist keine fertige Serie, sondern es kommen mit der Zeit immer mehr Episoden hinzu. Sie werden auch genutzt, um Fernseh- oder Radiosendungen unabhängig vom laufenden Programm zur Verfügung zu stellen. So kann der Betrachter einen individuellen Zeitpunkt wählen, um die medialen Inhalte zu konsumieren. Das Wort »Podcast« setzt sich aus den Wörtern »iPod«, dem MP3-Player von Apple, und »Broadcast«, zu Deutsch »Rundfunk« oder »Ausstrahlung« zusammen. In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie Ihre eigenen Podcasts in die Webseite einbinden und über iTunes veröffentlichen.
Podcast erstellen Mit der Unterkategorie der Vorlagen »Podcast« können Sie unkompliziert Ihre produzierten Podcasts der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Als Erstes brauchen Sie eine Umgebung, in welche Sie die Podcasts einbinden. iWeb bietet Ihnen diese Umgebung, die Sie nur noch Ihren Bedürfnissen anpassen müssen. Die PodcastUmgebung ist ähnlich wie ein Blog aufgebaut. Im Grunde gibt es nur einige kleine Einstellungen zu beachten, um Ihren Podcast reibungslos zu veröffentlichen. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste von iWeb auf Seite hinzufügen. 2. Wählen Sie von der Vorlage Feine Linien die Unterkategorie Podcast. Es öffnet sich (ähnlich wie bei dem Blog) eine Hauptseite, in der die Podcasts aufgeführt sind, eine Seite mit dem Namen »Einträge« (in die Ihre einzelnen Podcasts eingefügt werden) sowie eine Archivseite.
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Kapitel 6
3. Klicken Sie in der Seitenleiste auf »Podcast«. Auf dieser Seite haben Sie einen Überblick über die neuesten veröffentlichten Podcasts. Vom Gestalterischen her lässt sich diese Seite genauso wie die entsprechende Seite eines Blogs bearbeiten.
AUFGEPASST Beachten Sie, dass die Überschrift als Name und der Text unterhalb der Überschrift als Beschreibung der Podcast-Serie verwendet werden. 4. Klicken Sie in der Seitenleiste auf Einträge. Es ist bereits ein Eintrag angelegt. Das bereits eingefügte Video können Sie durch ein eigenes ersetzen. 5. Klicken Sie dazu in der Medienleiste auf Filme und suchen Sie die Episode, die Sie veröffentlichen möchten. Wie Sie mediale Inhalte in Ihre Seite einfügen, haben Sie bereits gelernt. Sie können am QuickTime-Video noch einige Einstellungen vornehmen. Schauen Sie bei Bedarf im Abschnitt »Filmseite bearbeiten« nach. Sie können, wie beim Blog, neue Einträge erstellen, können diese duplizieren oder löschen. Jeder Eintrag lässt sich frei gestalten. Beachten Sie aber, dass das zentrale Element die Video- bzw. die Audiodatei eines Eintrags ist. Es ist daher nicht sinnvoll, weitere Filme oder großflächige Fotos auf dieser Seite zu veröffentlichen. Bedenken Sie auch hier, dass die Überschrift als Name und der Text unterhalb der Überschrift als Beschreibung der Podcast-Episode dienen.
Die Verwaltung von Podcasts ist im Grunde die gleiche wie die vom Blogs.
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Anstelle von Videos können Sie auch Audiodateien als Podcast veröffentlichen. Ersetzen Sie das voreingestellte Video einfach durch eine Audiodatei. In die freiwerdende Fläche oberhalb der Steuerungsleiste können Sie ein Bild einfügen, welches zum Inhalt des Tracks thematisch passt.
Podcast-Einstellungen Wenn Sie Ihre Podcastseite angelegt haben, gilt es, noch einige Einstellungen vorzunehmen, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten: 1. Klicken Sie in der Seitenleiste auf Podcast, dann in der Symbolleiste auf Informationen und auf Information zu Blog & Podcast.
Einstellungen zu Podcasts
2. Unter Autor der Serie geben Sie den Namen und bei Kontakt-E-Mail die E-Mailadresse des Autors an. Den »Jugendschutz-Hinweis« sollten Sie auf jeden Fall ernst nehmen. Veröffentlichen Sie einen bedenklichen Inhalt, so deklarieren Sie diesen bitte als »anstößig«. 3. Wenn Sie das Häkchen Podcast im iTunes Store zulassen aktivieren, wird die Serie im iTunes Store zur Verfügung gestellt. Unter Podcast-Episode können Sie diese Einstellungen noch einmal für jeden einzelnen Eintrag vornehmen. Falls es irgendwelche Abweichungen gibt, wie zum Beispiel einen anderen Autor der Episode, markieren Sie einen Eintrag und klicken auf Informationen | Informationen zu Blog & Podcast.
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Podcast in iTunes Um zu überprüfen, ob die Veröffentlichung Ihres Podcasts geglückt ist, können Sie ihn abonnieren und in iTunes betrachten. 1. Veröffentlichen Sie Ihre Seite und besuchen Sie sie mit einem Webbrowser. Wie Sie die Seite veröffentlichen, erfahren Sie im Abschnitt »Veröffentlichen Ihrer Webseite«. 2. Wählen Sie im Navigationsmenü den Punkt »Podcast«. Sie sehen Ihre erstellte Podcastseite. Links sehen Sie ein Symbol mit dem Text »Abonnieren«. Klicken Sie diesen an. 3. Es öffnet sich iTunes, und Ihr Podcast wird automatisch der Liste hinzugefügt. Klicken Sie auf »Holen«, so können Sie den Podcast auf Ihrer Festplatte speichern und betrachten. Wenn bei Ihnen alles reibungslos funktioniert hat, wurden die Podcasts erfolgreich veröffentlicht.
TIPP Auch Podcasts können mit der Kommentarfunktion ausgestattet werden. Wenn Sie über einen MobileMe-Account verfügen, können Sie Ihre Podcasts mit der in iWeb befindlichen Kommentarfunktion kommentieren lassen. Falls Sie keinen MobileMe-Account besitzen, wird im Abschnitt „Kommentar für Blog, Podcasts und Foto« erklärt, wie Sie eine Kommentarfunktion hinzufügen können.
Eine Webseite veröffentlichen Wenn Sie Ihre Webseite fertiggestellt haben, können Sie diese im Internet veröffentlichen. Was Sie auf jeden Fall brauchen, ist Webspeicher. Webspeicher ist nichts anderes als Festplattenspeicherplatz auf einem Server, also einem Computer, der dauerhaft mit dem Internet verbunden ist. Apple bietet Webspeicher in seinem kostenpflichtigen Onlinedienst »MobileMe« an. Alternativ können Sie bei einem anderen Anbieter Webspeicher anmieten. Dies ist oftmals viel billiger, bietet aber nicht die zusätzlichen Optionen von MobileMe. Was für Sie am sinnvollsten ist, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Haben Sie beispielsweise einen Mac und ein iPhone, einen iPod Touch oder ein iPad und 447
SmartBooks • iLife ’11
möchten Kontakte, Adressen und E-Mails auf allen Geräten synchronisieren, ist MobileMe die beste Lösung für Sie. Außerdem lässt sich mit MobileMe die Webseite einfacher veröffentlichen, und einige Dienste (wie etwa die Kommentarfunktion oder der Passwortschutz) sind nur unter MobileMe möglich. Möchten Sie aber nur eine Webseite veröffentlichen, empfiehlt sich Webspeicher eines anderen Anbieters. Außerdem ist der Webspeicher eines alternativen Anbieters oftmals viel schneller, was eindeutig einen komfortableren Besuch Ihrer Webseite zur Folge hat. MobileMe ist nur dann geeignet, wenn Sie eine kleine Kontaktwebseite einrichten möchten. Sollten Sie aber eine umfangreiche und multimediale Webseite erstellen, ist es ratsam, Webspeicher eines Webhosters anzumieten.
TIPP Der Webhoster 100webspace.com bietet Ihnen kostenlos 100 MB Speicherplatz an, was für eine kleine bis mittelgroße Webseite reicht. Dies ist die ideale Lösung, wenn Sie sich erst einmal mit der Materie vertraut machen möchten. Wollen Sie aber eine professionelle Webseite gestalten, ist es auf jeden Fall zu empfehlen, einen kostenpflichtigen Speicher zu mieten. Über den Dienstleister www.webhostlist.de können Sie das für Sie optimale Paket finden.
Veröffentlichen über MobileMe Besitzen Sie einen MobileMe-Account, ist das Veröffentlichen Ihrer Webseite mit wenigen Klicks geschafft.
TIPP Ein Testaccount bei MobileMe kann für 60 Tage kostenlos angelegt und genutzt werden. Melden Sie sich dafür bei www.me.com an. 1. Stellen Sie sicher, dass Sie in den Systemeinstellungen in Mac OS X unter MobileMe einen Account eingerichtet haben. 2. Wechseln Sie zu iWeb. Klicken Sie in der Seitenleiste auf Webseite. Es erscheint das Fenster »Einstellungen zum Veröffentlichen Ihrer Webseite«. Wählen Sie unter dem Bereich Veröffentlichen die Option MobileMe. 3. Füllen Sie die erforderlichen Angaben Name der Webseite und Kontakt-E-Mail aus.
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Kapitel 6
Webseite über MobileMe veröffentlichen
4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Site veröffentlichen. Ihre Webseite wird dann für das Veröffentlichen vorbereitet und automatisch auf den MobileMeServer hochgeladen. Dieser Vorgang kann je nach Webseitengröße einige Minuten in Anspruch nehmen. 5. Ist die Veröffentlichung erfolgt, wird Ihnen das in einem Fenster in iWeb mitgeteilt. Hier können Sie den Link zu Ihrer Webseite lesen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, indem Sie auf Webseite jetzt besuchen klicken, Ihre Webseite aufzurufen. Wenn Sie auf Ankündigen klicken, wird automatisch eine E-Mail mit Informationen zu Ihrer Webseite erstellt, die Sie an Ihre Freunde oder Bekannten schicken können. 6. Die Adresse zu Ihrer Webseite im Internet lautet folgendermaßen: http web.me.com/
/ also zum Beispiel: http: web.me.com/max.mustermann/Webseite In der iWeb-Seitenleiste erscheinen Webseiten, die veröffentlicht wurden, in blauer Farbe. Wenn Änderungen an einer veröffentlichten Webseite vorgenommen wurden, werden diese rot markiert. Mit einem Klick auf Site veröffentlichen in der Symbolleiste können Sie Ihre Änderungen auch im Internet wirksam machen. Dieser Vorgang dauert meist nicht so lange wie das erstmalige Veröffentlichen Ihrer Webseite.
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AUFGEPASST Jeder Änderung an Ihrer Webseite in iWeb wird erst im Internet wirksam, wenn Sie sie mit einem Klick auf Site veröffentlichen in der Symbolleiste freigegeben haben.
Webseite mit Kennwort schützen Zum Schutz Ihrer Privatsphäre können Sie Ihre Webseite auch nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich machen. Schützen Sie Ihre Webseite mit einem Kennwort. Klicken Sie dazu im Fenster Einstellungen zum Veröffentlichen Ihrer Webseite unter dem Bereich Datenschutz auf Als private Site veröffentlichen. Geben Sie unter Benutzername und Kennwort einen Benutzernamen und ein Kennwort ein. Alle Besucher Ihrer Webseite verwenden den gleichen Benutzernamen und das gleiche Kennwort.
AUFGEPASST Benutzen Sie auf keinen Fall Ihre MobileMe-Zugangsdaten! Der Benutzername muss zwischen drei und 20 Zeichen enthalten. Das Kennwort zwischen sechs und 20. Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Löschen der Webseite in MobileMe Das Löschen Ihrer Webseite auf MobileMe ist etwas komplizierter. Natürlich können Sie im Seitenbereich von iWeb Ihre Webseite löschen. Doch dann sind alle Entwürfe für immer weg. Möchten Sie die Webseite nur temporär aus dem Internet entfernen, um sie später überarbeitet erneut zu veröffentlichen, können Sie das mit Hilfe eines kleinen Tricks machen. 1. Öffnen Sie im Finder Ihre iDisk. Klicken Sie auf Web | Sites. 2. Sie können erkennen, dass im Ordner Sites ein Ordner mit dem Namen Ihrer Webseite angelegt wurde. Löschen Sie diesen. Die Webseite ist nicht mehr über das Internet erreichbar. 3. Um die Webseite erneut in MobileMe zu veröffentlichen, klicken Sie auf Ablage | Komplette Webseite veröffentlichen.
Webseite an Facebook anbinden Wenn Sie Mitglied des sozialen Netzwerks Facebook sind, ist es ein Leichtes, die Aktualisierung Ihrer Webseite Ihren Freunden automatisch mitzuteilen. 1. Wechseln Sie in das Fenster Einstellungen zum Veröffentlichen Ihrer Webseite. 450
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Kapitel 6
2. Klicken Sie auf die Option Mein Facebook-Profil aktualisieren, wenn ich diese Webseite veröffentliche. 3. Geben Sie im neuen Fenster Ihre Facebook-Zugangsdaten ein. Wurde Ihre Webseite hochgeladen, wird auf Ihrem Facebook-Profil automatisch ein Neuer Pinnwandeintrag mit der Nachricht » Die iWeb-Site wurde aktualisiert« zu lesen sein.
Veröffentlichen über einen FTP-Server Das Veröffentlichen einer Webseite auf einem alternativen Webspeicherplatz ist im Prinzip nicht komplizierter als das Veröffentlichen auf einem MobileMe-Server. Es sind jedoch bei den Einstellungen einige Dinge zu beachten. Außerdem sind einige Webseitenfunktionen, wie schon angedeutet, nicht verfügbar. Es handelt sich um die Funktion des Kennwortschutzes, ferner sind keine Kommentare für Blogs und Fotos möglich, die Blog-Suche ist nicht verfügbar und der Besucherzähler funktioniert nur unter MobileMe. Einige der Funktionen lassen sich über kleine Umwege wieder herstellen. Dazu am Ende des Abschnitts mehr. 1. Wählen Sie im Fenster Einstellungen zum Veröffentlichen einer Webseite die Option FTP-Server im Bereich Veröffentlichen. 2. Geben Sie den Namen Ihrer Webseite und Ihre Kontakt-E-Mailadresse an. 3. Im Bereich FTP-Servereinstellungen geben Sie Ihre Daten zum Zugang Ihres Webspeichers an. Diese sollten Sie von Ihrem Webspeicheranbieter bekommen haben, ansonsten sind sie dort zu erfragen.
TIPP Bei einigen Webhostern (Providern) ist das Hauptverzeichnis, welches nach der Domain steht, nicht das FTP-Hauptverzeichnis. Oftmals liegt das FTPHauptverzeichnis hinter einem /html/. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Provider, welches das richtige Verzeichnis ist. 4. Es ist immer sinnvoll, einen Verbindungstest zu machen. Falls man die Daten doch falsch eingegeben hat, erspart man sich dadurch viel Ärger. 5. Im Bereich Webseiten-URL sollten Sie Ihren Domainnamen eintragen. Dies ist wichtig zum Erstellen von Links und um eine reibungslose Funktion Ihrer RSSFeeds zu garantieren. Im Bereich Facebook können Sie auch, wie bereits bei »Veröffentlichen über MobileMe« beschrieben, Ihre Freunde und Bekannten in der Online-Community über Ihre Webseite informieren. 451
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Ihre Webseite über einen alternativen Webspeicheranbieter veröffentlichen
6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Site veröffentlichen. Ihre Webseite wird für das Veröffentlichen vorbereitet und automatisch auf Ihren Webspeicher hochgeladen. 7. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie die Adresse zu Ihrer Webseite lesen können. Sie können auch direkt auf Ihre Webseite zugreifen, indem Sie auf Webseite besuchen klicken. Über Ankündigen können Sie eine E-Mail generieren lassen, mit der Sie Ihre Freunde oder Bekannten über Ihre Webseite informieren. Auch beim Veröffentlichen über einen FTP-Server werden in der iWeb-Seitenleiste alle schon publizierten Seiten blau markiert. Seiten, die noch nicht im Internet veröffentlicht wurden, werden rot markiert. Durch einen Klick auf Site veröffentlichen in der Symbolleiste lassen sich die noch nicht veröffentlichten Seiten über das Internet verfügbar machen.
AUFGEPASST Die Veröffentlichung auf einem FTP-Server kann in einigen Fällen zu Problemen führen. Wie Apple bestätigte, lassen sich unter manchen windowsbetriebenen Servern keine Webseiten über iWeb online stellen. Als Lösung bietet Apple an, die Webseite über einen lokalen Ordner zu speichern und mit einem externen FTP-Client online zu stellen. Dazu im nächsten Kapitelabschnitt mehr. 452
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Kapitel 6
Besucherzähler einfügen Sie haben Ihre Webseite nicht auf dem MobileMe-Server gespeichert, möchten aber trotzdem einen Besucherzähler auf Ihrer Webseite haben und eventuell zusätzlich eine weitreichende Statistik? 1. Öffnen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite fc.webmasterpro.de. 2. Melden Sie sich unter Anmelden bei dem Dienst an. Sie können jetzt Ihren Besucherzähler aus vielen verschiedenen Vorlagen erstellen. Ist er fertig, wird Ihnen ein HTML-Code zur Verfügung gestellt. Kopieren Sie diesen. 3. Wie Sie den HTML-Baustein und den Besucherzähler in die Webseite einfügen, konnten Sie bereits im Kapitel über Widgets lesen. Falls Ihnen das nicht in Erinnerung geblieben ist, schauen Sie es sich einfach noch einmal beim Abschnitt zum Widget-HTML-Baustein an.
Veröffentlichen über einen externen FTP-Client Das Veröffentlichen über einen externen FTP-Client, also über ein Programm, welches auf den Webserver zugreift, bringt einige Vorteile mit sich. So ist man flexibler in der Verzeichnisstruktur, und es lassen sich die Passwörter für die Webseiten einfacher anlegen. 1. Wählen Sie im Fenster »Einstellungen zum Veröffentlichen einer Webseite« die Option Lokaler Ordner. Geben Sie den Namen Ihrer Webseite und Ihre Kontakt-E-Mailadresse an. 2. Im Bereich Ort des Ordners klicken Sie auf Wählen. 3. Legen Sie auf dem Schreibtisch einen neuen Ordner an. Geben Sie ihm den Namen Webseite und klicken Sie auf Wählen. 4. Im Bereich Webseiten-URL geben Sie den Namen Ihrer Domain an. Dies ist zum Erstellen von Links wichtig und um eine reibungslose Funktion Ihrer RSS-Feeds zu garantieren.
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Webseite auf lokalem Ordner abspeichern
5. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Site veröffentlichen. 6. Wählen Sie den von Ihnen auf dem Schreibtisch angelegten Ordner und klicken Sie auf Wählen. Ihre Webseite wird lokal auf Ihrem Mac abgespeichert.
Externen FTP-Client einrichten und Webseite veröffentlichen Um Ihre Webseite auf Ihrem Webserver zu speichern, brauchen Sie einen sogenannten FTP-Client. Ein FTP-Client stellt die Verbindung zwischen Ihrem heimischen Mac und dem Server im Internet her. In der nächsten Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie einen kostenlosen FTP-Client bekommen und wie Sie damit Ihre Webseite ins Internet stellen. 1. Laden Sie sich den kostenlosen FTP-Client »Cyberduck« herunter. Besuchen Sie dazu die Webseite www.cyberduck.ch. 2. Installieren Sie Cyberduck auf Ihrem Mac und starten Sie das Programm.
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Kapitel 6
Benutzerdaten in Cyberduck eintragen
3. Tragen Sie Ihre Benutzerdaten in Cyberduck ein. Falls Sie die Daten nicht zur Hand haben, erfragen Sie sie bei Ihrem Webhoster. 4. Ziehen Sie per Drag & Drop den Ordner »Webseite«, den Sie auf dem Schreibtisch abgelegt haben, in das Cyberduck-Fenster. Ihre Webseite wird nun hochgeladen. Wurde die Webseite erfolgreich hochgeladen, können Sie sie unter www ihredomain. de/Webseite besuchten (selbstverständlich ersetzen Sie »ihredomain« durch den Namen Ihrer Domain).
Kennwortschutz erstellen Es gibt in den Konfigurationsseiten der Anbieter oftmals die Möglichkeit, einen Passwortschutz für einen bestimmten Order anzulegen. Falls Ihr Webspeicheranbieter solch eine Funktion unterstützt, sollten Sie sie nutzen, um Bereiche auf Ihrer Webseite zu schaffen, die nicht allen Besuchern zur Verfügung stehen sollen. Für das manuelle Erstellen eines Kennwortschutzes ist etwas Vorwissen und Erfahrung notwendig.
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1. Besuchen Sie mit Ihrem Webbrowser die Seite www.ekiwi.de/tools/htaccess/ index.php. 2. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite. Den Bereich »ErrorDocument Generator« müssen Sie nicht beachten, da Sie keine Fehlerseiten angelegt haben. 3. Erstellen Sie, wie beschrieben, mit dem Programm »TextEdit« die zwei Dateien und laden Sie sie in das Startverzeichnis Ihres Webspeichers mit dem FTPClient »Cyberduck« hoch.
AUFGEPASST Wenn Sie die Dateien abspeichern, benennen Sie sie unbedingt »a.htaccess« und »a.htpasswd«. Wenn Sie die Dateien auf Ihren Webserver geladen haben, löschen Sie jeweils das »a«, so dass die Dateien noch ».htaccess« bzw. ».htpasswd« heißen. Dieser Schritt ist nötig, da OS X Dateien nicht anzeigt, die keinen Dateinamen haben. 4. Wenn Sie Ihre Webseite besuchen, müssen Sie immer Ihre gewählten Zugangsdaten eingeben, um die Seite betrachten zu können. Möchten Sie den Passwortschutz löschen, entfernen Sie einfach die zwei Dateien ».htaccess« und ».htpasswd« von Ihrem Webserver.
Kommentarfunktion für Blog, Podcast und Fotos Wenn Sie Ihre Webseite nicht über MobileMe veröffentlichen, aber trotzdem eine Kommentarfunktion in Ihre Webseite integrieren möchten, bietet Ihnen der Internetdienstleister »disqus.com« eine kostenlose Möglichkeit, eine Kommentarfunktion über den HTML-Baustein zu realisieren. 1. Besuchen Sie mit Ihrem Webbrowser die Seite www.disqus.com. 2. Klicken Sie auf die Kategorie Sign Up und erstellen Sie einen Account. Bestätigen Sie das Setup. Auf der Seite »Choose Install Instructions« klicken Sie auf Universal Code. 3. Kopieren Sie unter »Embed code« die Codezeilen. 4. Wechseln Sie zu iWeb. 5. Rufen Sie unter Blog, Podcast oder Fotos den Eintrag auf, unter welchen Sie die Kommentarfunktion setzen möchten.
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Kapitel 6
6. Erstellen Sie einen HTML-Baustein und fügen Sie den Code ein. Achten Sie darauf, dass der HTML-Baustein groß genug ist. Er sollte etwa die Größe 300 mal 400 Pixel haben.
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Kapitel
Weiterführende AppleProgramme
iLife ´11 kann vieles, doch längst nicht alles. Manchem Anwender wird der Funktionsumfang von iLife vielleicht nicht ganz ausreichen. Hier bieten sich einige weitere Apple-Programme an, von denen manche das iLife-Paket ergänzen. Darüber hinaus gibt es auch Programme für semiprofessionelle und professionelle Ansprüche.
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Weiterführende
Neben dem iLife-Paket entwickelt Apple noch weitere Software, die teilweise mit iLife zusammenarbeitet oder aber auch für Anwender gedacht ist, denen iLife nicht ganz ausreicht. Wir stellen Ihnen diese Programme kurz vor.
Front Row & Apple Remote-Fernbedienung
Mit Front Row können Sie Ihren Mac vom Sofa aus steuern.
Mit dem Programm »Front Row« verwandeln Sie Ihren Mac in ein Präsentationscenter. Sobald Sie das Programm starten (auch durch die Tastenkombination c – esc), wird die normale Bildschirmansicht aus- und ein spezielles Präsentationmenü eingeblendet. Dieses ist sehr einfach aufgebaut und bietet Ihnen Ihre auf dem Mac gespeicherten Filme, Fernsehsendungen, Musik, Podcasts und Fotos an. Die Auswahl wird automatisch um DVD erweitert, sobald Sie eine DVD eingelegt haben. Die Steuerung ist ganz einfach: Mit den Pfeiltasten können Sie durch das Menü navigieren. Durch einen Klick auf die Leer-Taste springen Sie in ein Untermenü, durch einen Klick auf die esc-Taste wieder heraus. Die Kategorie »Filme« beinhaltet alle Filme, die im Ordner Filme Ihrer Benutzerumgebung liegen, sowie sämtliche iMovie-Projekte. Außerdem können Sie über das Internet auf die Kinotrailer der Apple-Website zugreifen. Alle Sendungen, die Sie im iTunes-Store gekauft haben, finden Sie in »Fernsehsendungen«. 460
Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
»Musik« zeigt Ihre iTunes-Bibliothek samt allen Alben, und unter Podcasts finden Sie all das, was Sie in Ihrer iTunes-Bibliothek zu diesem Thema gesammelt haben. Hinter der Kategorie »Fotos« verbirgt sich Ihre iPhoto-Bibliothek mit sämtlichen Ordnern, die Sie anwählen und als Diashow abspielen lassen können. In den »Einstellungen« können Sie z. B. den automatischen Bildschirmschoner sowie die Soundeffekte ein- bzw. ausschalten. »Quellen« zeigt alle im Netz verfügbaren Macs samt deren Mediatheken an. Bequemer ist die Steuerung übrigens mit einer Apple Remote-Fernbedienung, die extra erworben werden muss. Es sei denn, Sie haben ein älteres iMac-Modell, bei dem sie noch mitgeliefert wurde.
MobileMe-Account
Mit dem MobileMe-Account haben Sie Ihre Daten auch online im Griff.
Der von Apple angebotene MobileMe-Account erweitert die Möglichkeiten Ihres Betriebssystems nicht nur um eine eigene me.com-E-Mailadresse, sondern bringt auch einige schöne und nützliche Online-Funktionen mit. Zum Beispiel ist es möglich, direkt aus iPhoto und iMovie heraus mit nur einem Mausklick seine Fotos und Filme auf die MobileMe-Web-Gallery zu stellen. 461
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Weiterführende
Das Tolle am MobileMe-Account ist, dass Sie sämtliche Daten jederzeit online abrufen können. Ob Sie Mails lesen bzw. schreiben, Ihrem Adressbuch einen neuen Kontakt hinzufügen oder einen neuen Termin in Ihren Kalender eintragen wollen, all das können Sie direkt über die Webseite www.me.com erledigen. Der eigentliche Clou ist aber, dass der Online-Server als sogenannte Wolke fungiert und automatisch alle Änderungen und Neueinträge an alle damit verbundenen Computer, iPads, iPhones oder iPods schickt. Das heißt, sobald Sie zu Hause Ihren Mac starten, werden Ihre neuen Einträge automatisch mit Ihrem MobileMe-Account synchronisiert. Das funktioniert übrigens auch andersherum: Sobald Sie an einem Ihrer Macs, Ihrem iPad oder iPhone etwas ändern, werden die Daten zur Wolke geschickt und von da aus an alle anderen angemeldeten Geräte weitergegeben. Die Wolke arbeitet auch mit einem Windows-PC zusammen. Auch können Sie über den MobileMe-Account Ihre Alben und Filme der WebGallery einsehen, löschen und neue Alben anlegen. Ebenso haben Sie Zugriff auf die iDisk, einen 20 GB großen Webspace, auf dem Sie Ihre Dokumente online sichern können. Ob Ihnen das Ganze allerdings 79,– € im Jahr wert ist, müssen Sie selbst entscheiden. In den Systemeinstellungen können Sie einen MobileMe-Account anlegen und den automatischen Abgleich aktivieren. Nähere Infos zu MobileMe erfahren Sie auf der Webseite von Apple: http://www.apple.com/de/mobileme/
Photo Booth Wenn Sie Ihren Freundeskreis mit witzigen Bildern aufheitern wollen, kommen Sie an Photo Booth nicht vorbei. Photo Booth bedient sich der in den meisten Macs eingebauten iSight-Kamera und nimmt lustige Schnappschüsse oder auch Videos auf. Ansonsten müssen Sie auf eine unterstützte WebCam oder eine angeschlossene DV-Kamera zurückgreifen. Sobald Sie das Programm geöffnet haben, zeigt Photo Booth an, was sich aktuell vor der Kamera Ihres Macs abspielt – natürlich vorausgesetzt, Ihr Mac verfügt über eine eingebaute iSight-Kamera. Durch einen Mausklick auf den Fotobutton in der Mitte zählt das Programm von 3 herunter und schießt einen Schnappschuss. Dieser wird dann unten in der Bildleiste angezeigt. Mit den drei Schaltflächen auf der linken Seite können Sie wählen, ob Sie ein einfaches Foto, eine Serienaufnahme oder gar ein Video aufnehmen möchten.
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Weiterführende Apple-Programme
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Photo Booth ist kinderleicht zu bedienen. Einfach mal Grimassen schneiden und ausprobieren.
Sie können gerne Grimassen schneiden, aber richtig witzig wird es erst, wenn Sie den Effekt-Button ins Spiel bringen. Und Photo Booth wartet mit einer Menge Effekte auf, die Sie einfach mal ausprobieren sollten. Sie werden Ihren Spaß haben – versprochen! Echt super ist die Möglichkeit, andere Fotos oder auch Filme im Hintergrund abspielen zu lassen. Photo Booth bittet Sie, kurz aus dem Bild zu gehen, um den Hintergrund zu analysieren. Anschließend wird dieser herausgerechnet und durch einen anderen ersetzt – ähnlich den Bluescreen-Effekten, die man aus dem Kino kennt. So können Sie sich vor dem Eiffelturm oder dem Big Ben ablichten lassen oder gar durchs Meer tauchen. Die Bilder und Videos, die Sie aufgenommen haben, können Sie dann an Freunde verschicken, auf eine DVD brennen oder z. B. als Kontaktbild für iChat verwenden. Mit der Serienbildfunktion lassen sich auch prima animierte Bilder für das Internet erstellen. Photo Booth ist Bestandteil des Apple-Betriebssystems.
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Weiterführende
FaceTime
Mit FaceTime können Sie einen Videochat zu einem iPhone aufbauen.
Steve Jobs stellte beim »Apple Special Event« im November 2010 das Programm »FaceTime for Mac« vor. Damit ist es möglich, einen Video-Chat direkt zu einem iPhone oder iPod touch der vierten Generation aufzubauen. Allerdings muss sich der iPhone- bzw. iPod-Besitzer innerhalb eines WLAN-Netzes aufhalten, um einen Video-Chat über FaceTime führen zu können, da die Daten für das HandyFunknetz einfach noch zu groß sind. Das wird sich aber in Zukunft sicher noch ändern. Witzig bei der ganzen Sache ist, dass sich das Videofenster auf dem Mac, sobald der iPhone-Besitzer sein iPhone zur Seite kippt, ebenfalls in die waagrechte Position dreht. Ebenso stellt es sich wieder auf, wenn das iPhone wieder in die Senkrechte zurückgedreht wird. Weitere Infos zu FaceTime finden Sie hier: http://www.apple.com/de/mac/facetime/
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Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
iWork ´09 Während Apple mit iLife ´11 ein Software-Paket geschnürt hat, um Musik, Fotos und Filme zu organisieren, bietet es mit iWork eine Software im Office-Bereich. Es ist davon auszugehen, dass bis zur Veröffentlichung dieses Buches oder wenig später auch iWork in Version ´11 erscheinen wird. iWork besteht aus den drei Programmen Pages, Numbers und Keynote. Sie sind zur Erstellung von Dokumenten, Tabellen und Präsentationen gedacht. iWork integriert sich nahtlos in die Symbiose, bestehend aus dem Betriebssystem Mac OS X und dem iLife-Paket.
Pages
Pages bietet eine Menge schöner Vorlagen für nahezu jeden Bereich.
Mit Pages können Dokumente, Serienbriefe oder auch Plakate gestaltet werden. Ähnlich wie in den iLife-Programmen bietet Apple auch hier eine Vielfalt an vorgefertigten Themen an, die nur noch mit den eigenen Texten und Bildern gefüllt werden müssen.
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Weiterführende
Pages bietet die bildschirmfüllende Darstellung, eine dynamische Gliederung und eine Mail-Merge-Funktion (Serienbrieffunktion). Tabellen können direkt aus Numbers übernommen werden, wobei jede Tabelle in Pages automatisch aktualisiert wird, sobald Sie sie in Numbers ändern.
Numbers
Mit Numbers haben Sie Ihre Kalkulationen im Griff.
Mit Excel hat Microsoft ein starkes Pferd in Stall. Apple versucht, Numbers mit der üblichen Benutzerfreundlichkeit und ansprechenden Vorlagen dagegenzustellen. Numbers geht dabei einen etwas anderen Weg als Excel. Der ist sicher nicht so vielfältig wie der von Excel, die Stärke von Numbers liegt aber im gestalterischen Bereich. Einfache Formeln, eine neue Formelliste und eine einfache Einteilung in Tabellenkategorien machen Numbers benutzerfreundlicher als Excel und bieten jedem Anwender zahlreiche Möglichkeiten, um seine Kalkulationen einfach und schön aufs Papier zu bringen. Numbers- und Excel-Dokumente können einfach miteinander ausgetauscht und weiterverarbeitet werden.
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Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
Keynote
Keynote ist einfach die schönste Präsentationssoftware.
Mit Sicherheit gibt es keine Präsentationssoftware, die so aufregend wie Keynote und dabei auch noch so einfach zu bedienen ist. Mit Keynote hat Apple nicht nur einen PowerPoint-Konkurrenten auf den Markt gebracht, sondern auch gezeigt, wie man es richtig macht. Mit einer riesigen Themenauswahl, Magic Moves und Text- und Objektübergängen stellt Keynote eine Fülle an Werkzeugen zur Verfügung. Tolle Diagramm-Animationen in 3D bieten alles, was man für eine ansprechende Präsentation braucht. Auch zwischen Keynote und PowerPoint können Dokumente ausgetauscht werden.
Fazit iWork ´09 fügt sich nahtlos in Mac OS X ein und arbeitet einwandfrei mit iLife ´11 zusammen. Das Programmpaket kostet 79,– €. Nähere Infos finden Sie hier: http://www.apple.com/de/iwork/.
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Weiterführende
Aperture 3
Aperture 3 bietet alles, was ein professioneller Fotograf braucht.
Vielleicht wird dem geneigten Leser schon ab und zu die Erwähnung des Namens »Aperture« aufgefallen sein. Dabei handelt es sich um eine professionellere Version von iPhoto. Anders als in iPhoto liegt das Hauptaugenmerk aber auf dem professionellen Einsatz zur Verwaltung und Optimierung von Bildmaterial. Die Besonderheit liegt im Umgang und in der Verwaltung von RAW-Dateien. Das sind unkomprimierte FotoRohdaten, die man mit digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) und einigen digitalen Kompaktkameras aufnehmen kann. Diese Daten sind ungemein größer als die sonst von Kompaktkameras verwendeten JPEG-Dateien. Gerade für dieses RAW-Format bietet Aperture umfangreiche Retusche- und Optimierungstools, die durch Drittanbieter noch erweitert werden können. Auch sonst bietet Aperture deutlich mehr Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten als iPhoto, erwartet aber auch einen entsprechend leistungsstarken Rechner, denn sonst ist das Programm quälend langsam. Nähere Infos finden Sie auf der Apple-Webseite http://www.apple.com/de/aperture/.
Final Cut Express & Final Cut Studio Wem iMovie zum Schneiden seiner Filme nicht ausreicht, der kann auf die großen Brüder »Final Cut Express« bzw. »Final Cut Studio« ausweichen. 468
Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
Final Cut Express 4 Die semiprofessionelle Software unterscheidet sich nicht nur in der Benutzeroberfläche von iMovie, sondern sie bietet auch deutlich mehr Bearbeitungsmöglichkeiten. Die formatunabhängige Timeline bietet sowohl Platz für viele unterschiedliche Videoformate als auch bis zu 99 Videospuren. Über 200 Übergänge und Effekte bieten endlose Möglichkeiten beim Bearbeiten des Filmmaterials. Titeleffekte, LiveType, Farbkorrektur und viele Audiofilter runden das Paket ab. Noch besser kann es nur Final Cut Studio. Infos zu Final Cut Express finden Sie hier: http://www.apple.com/de/finalcutexpress/
Final Cut Studio Bei Final Cut Studio handelt es sich keineswegs um ein einzelnes Programm, sondern um eine komplexe Softwaresammlung für den Einsatz im Filmstudio. Bestehend aus Final Cut Pro, DVD Studio Pro, Soundtrack, Motion, Color und Compressor bietet das Studiopaket alles, was Sie in der Praxis vom Schneiden eines Films bis hin zur Erstellung einer eigenen DVD benötigen. Näheres zu Final Cut Studio auf der Apple-Webseite http://www.apple.com/de/finalcutstudio/.
Final Cut Pro bietet alles, was man in einem Filmstudio braucht.
Final Cut Pro 7 Die Videoschnittsoftware bietet alles, was auch Final Cut Express bietet, nur deutlich umfangreicher. Zahlreiche Effekte und Cinema Tools, Dolby-Surround-Unterstützung sowie professionelle Videoformate wie die erweiterte ProRes-Familie lassen in Final Cut Pro keine Wünsche offen. 469
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Weiterführende
Motion 4 Mit der neuen intuitiven Echtzeit-Designumgebung in Motion basteln Sie im Handumdrehen atemberaubende 2-D- und 3-D-Grafiken. Mit vielen Filtern, Effekten, Replikatoren und FxPlug-Filtern lassen sich beeindruckende Szenen kreieren. Soundtrack Pro 3 Soundtrack Pro bietet alles, was Sie zum Vertonen eines Filmes benötigen. Jede Menge Loops, Effekte und innovative Dialogwerkzeuge lassen einen einfachen und automatisierten Workflow und eine professionelle Postproduktion zu. Color 1.5 Color bietet eine intuitive Oberfläche, die eine umfassende Farbkorrektur von Primär- und Sekundärfarben für SD- und HD-Projekte garantiert. Compressor 3.5 Mit Compressor können Sie Ihren fertigen Film verlustfrei in nahezu jedes Format codieren. Vorgefertigte Routinen sorgen per Drag & Drop für perfekte Ergebnisse, ob der Film nun auf DVD, dem iPod oder in HD ausgegeben werden soll. DVD Studio Pro 4
Individuelle DVD-Gestaltung dank DVD Studio Pro
Die Authoring-Software DVD Studio Pro bietet die perfekten Werkzeuge, um Ihr Filmmaterial professionell auf einer eigens erstellten DVD zu präsentieren.
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Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
Logic Express 9 & Logic Studio Auch zu GarageBand bietet Apple zwei professionellere Alternativen an. Während Logic Express den ambitionierten Musiker ansprechen soll, bietet Logic Studio alles für den Einsatz im Musikstudio.
Logic Express 9 Logic Express kann alles, was GarageBand kann, nur ein bisschen besser. Neben einer ähnlich einfachen innovativen Benutzeroberfläche wie GarageBand bietet Logic Express professionelle Instrumente und Effekte aus Logic Studio. Flex Tool, Audio Quantize, Flex Modes sowie Speed Fades garantieren eine schnelle und kreative Arbeit. Final Cut Express verfügt über eine präzise Audiobearbeitung, eine leistungsstarke Kompositions- und Notationsumgebung sowie eine ungewöhnliche Mobilität durch Datenaustausch über das Internet. Mehr zu Logic Express finden Sie hier: http://www.apple.com/de/logicexpress/.
Logic Studio Logic Studio besteht aus den Programmen Logic Pro 9, MainStage 2 und Soundtrack Pro 3. Außerdem greifen die Programme auf zahlreiche Studio-Instrumente, Studio-Effekte und eine umfassende Studio Sound Library zu. Weitere Infos zum Studiopaket erhalten Sie hier: http://www.apple.com/de/logicstudio/. Logic Pro 9
Logic Pro bringt Ihnen das Musikstudio nach Hause.
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Weiterführende
Logic Pro bildet das Zentrum des Musik-Studiopakets. Hier bleiben keine Wünsche offen. Durch die neue Benutzeroberfläche ist die Bedienung so einfach wie in GarageBand, allerdings bietet sie viel mehr Möglichkeiten. Neben einer Surround-Sound-Produktion ist Logic Pro durch ReWire-Unterstützung und Kompatibilität zu Drittanbieter-Hardware unendlich erweiterbar. Neue Notationswerkzeuge und Kompositionsmöglichkeiten sowie die Flex Time Tools runden das Paket sinnvoll ab. In Logic Pro können auch GarageBand- und Logic Express-Projekte geöffnet und weiterverarbeitet werden. MainStage
MainStage ist für die Bühne konzipiert.
Mit MainStage sind Sie bereit für den großen Auftritt. Sie können dank der integrierten Keyboard-Racks, Gitarren-Rigs und zahlreicher Vorlagen jede Einstellung zu Ihren Songs schon vorher für einen Live-Auftritt vordefinieren. Durch optimale Hardwareansteuerung regeln Sie alles über Ihren Mac, und die richtigen Rigs und Racks für den nächsten Song sind nur einen Mausklick weit entfernt. Soundtrack Pro 3 Soundtrack Pro 3 ist das optimale Tool, um einen Film zu vertonen, und es greift wie auch Logic Pro auf die komplette Datenbank von Logic Studio zu. Studio Instruments Logic Studio bietet 40 leistungsstarke Plug-Ins für die »Studio Instruments«, die nahtlos in Logic Pro und MainStage integriert sind. Jedes Plug-In bietet zahlreiche Sounds und wird mit verschiedenen Vorlagen geliefert. Mit »Ultrabeats« können 472
Weiterführende Apple-Programme
Kapitel 7
beeindruckende Beats erzeugt werden, »Sculpture« bietet eindrucksvolle SurroundSounds, während der »ES24 Sampler« über 1300 Instrumente liefert. Ebenso dabei: das Flaggschiff der Synthesizer, der »ES2«, sowie traditionelle Vintage-Instrumente. Studio Effects Über 80 professionelle »Studio Effects« bieten zahlreiche Möglichkeiten, um den Sound zu optimieren. Neben »Delay-« und »Space-Designer« stehen mit »Guitar Amp Pro« professionelle Gitarrenklänge zur Auswahl. Daneben können Sie mit den Produktionseffekten an der Klangqualität basteln oder durch kreative Effekte Ihren Sound transformieren. Studio Sound Library Die Studio Sound Library bietet 18.000 lizenzgebührfreie Apple-Loops, fünf JamsPacks, 2.400 Channel-Strip-Einstellungen, 1.300 EXS-Instrumente, 600 SurroundChannel-Einstellungen und über 1.000 Mehrkanal-Audioeffekte und Musikbetten. Dienstprogramme Zusätzlich gibt es noch vier Dienstprogramme; Mit dem »Impulse Response Utility« sind Mehrspur-Audioaufnahmen in verschiedener Akustik möglich, während »WaveBurner« das CD-Mastering und Authoring garantiert. Mit dem »Apple Loop Dienstprogramm« verwandeln Sie Audiodateien in Apple Loops, und der »Compressor« codiert Ihre Audio- und Videoinhalte in nahezu jedes gewünschte Format.
Der Compressor codiert Ihre Daten in nahezu jedes Format.
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Glossar
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Glossar 1 Bit
= eine Dateneinheit, der das binäre Zahlensystem zugrunde liegt. 1 Bit kann genau einen von zwei Zuständen annehmen: 1 oder 0.
8 Bit
= 1 Byte
1024 Byte
= 1 KB (Kilobyte)
1024 KB
= 1 MB (Megabyte)
1024 MB
= 1 GB (Gigabyte)
1024 GB
= 1 TB (Terabyte)
1080i-Format / HD
1080i ist ein hochauflösendes Videoformat, welches mit AVCHD-Camcordern aufgenommen werden kann. Videos in diesem Format können in voller Qualität auf modernen Flachbildfernsehern (LCD oder Plasma) angesehen werden.
16:10
Bildschirm-Seitenverhältnis, das derzeit bei allen Monitoren aus dem Hause Apple zu finden ist.
16:9
Dieses Bildschirm-Seitenverhältnis setzen heutzutage alle neueren Fernsehgeräte ein, um Spielfilme im Breitbildformat (weitgehend ohne Balken) darstellen zu können. Zunehmend findet es auch Verbreitung bei Computer- und Notebook-Bildschirmen.
3:2
Dieses Bildschirm-Seitenverhältnis wird vor allem im iPod und iPhone eingesetzt. Sehr verbreitet ist es in der analogen Fotografie und bei leistungsfähigen digitalen Spiegelreflexkameras.
4:3
Dieses Bildschirm-Seitenverhältnis verwenden die meisten Röhrenfernseher, alte Computermonitore und viele Kompaktkameras sowie auch Spiegelreflexkameras der Firmen Olympus und Panasonic.
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Glossar
@
wie das englische »at« gesprochen, trennt bei Mailadressen den Benutzernamen vom Providernamen – zum Beispiel michael.muster me com
AAC
(Advanced Audio Coding) Audiodatenkompressionsverfahren. Weiterentwickelter Codec ähnlich dem MP3Format. Auch im Containerformat MPEG4 enthalten
Account
Konto bei einem Internetprovider oder Onlinedienst – meist mit einer E-Mail-Adresse verbunden
Action-Shot
eine Bewegungsaufnahme, die zum Beispiel einen Sportler in einem Film oder auf einem Foto zeigt
ADSL
(Asymmetric Digital Subscriber Line) Breitbandanschluss an das Internet für Computer
AIFF (auch aif)
(Audio Interchange File Format) Dateiformat zum Speichern von unkomprimierten Audiodaten. Es wurde von der Firma Apple entwickelt und wird als Standard-Audioformat auf dem Macintosh eingesetzt. Reguläre Audio-CDs speichern ihr Audiosignal im Format CDDA, welches mit AIFF nahezu identisch ist.
Airport
Apples Bezeichnung für Funkverbindungen (WLAN) nach dem Standard IEEE 802.11b
AirPort Express
Apples Bezeichnung für schnelle Funkverbindungen (WLAN) nach dem Standard IEEE 802.11g
AirPort Extreme
Apples Bezeichnung für die derzeit schnellste Funkverbindung (WLAN) nach dem Standard IEEE 802.11n
Amp
siehe Verstärker
Apple Lossless
von Apple entwickelter proprietärer (d. h. geschützter) Codec zur verlustfreien Audiodatenkompression
Audio-Interface
Hardware, die analoge und digitale Audiosignale verarbeitet. Intern über PCI, extern per USB, FireWire, PCMCIAoder ExpressCard-Steckplatz angeschlossen
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Audio-Karte
siehe Audio-Interface
Audio Unit
(auch AU) Core Audio-Technologie von Apple, die es ermöglicht, durch entsprechende Plug-Ins das System um neue Effekte zu erweitern
Auflösung
In der Fotografie bezeichnet man damit die Fähigkeit, Strukturen differenziert wiederzugeben. Man unterscheidet zwischen »relativer Auflösung«, für die die Punktedichte auf einem Zoll angegeben wird (zum Beispiel 300 dpi) und der »absoluten Auflösung«, die die Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Bildpunkte beschreibt (zum Beispiel 12 Megapixel oder 1920 x1080 Pixel).
Aufnahme
siehe Take
AVCHD
AVCHD (Advanced Video Codec High Definition) ist ein hochauflösendes Aufzeichnungsformat (HD) auf digitaler Basis. Videocamcorder, die dieses Format verwenden, speichern ihre Aufnahmen auf DVDs, Festplatten, Speicherkarten oder Memorysticks.
BD
Blu-ray Disc
Beat Marker
Das sind Markierungen, die bestimmte Bereiche in einem Clip kennzeichnen, bei dem sich der Takt in einer Tonspur (zum Beispiel in einem Musikstück) befindet.
Bild-in-Bild
Der Bild-in-Bild-Effekt blendet parallel in iMovie ein weiteres Bild oder Video ein, das man frei beschneiden und ausrichten kann. So lässt sich zum Beispiel eine Einblendung wie bei einer Nachrichtensendung realisieren.
Bluescreen
siehe Greenscreen
Bluetooth
Funkstandard 802.11
Blog
Ein Blog ist eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal, welches über das Internet frei verfügbar ist.
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Glossar
Browser
Computerprogramm, mit dem man sich im WWW (World Wide Web) bewegen kann
CD
Compact Disc
CD-R
beschreibbare CD
CD-RW
wiederbeschreibbare CD
Chat
(deutsch: Unterhaltung) Gespräch über ein Chatprogramm
Cinch
Steckverbindung zur Übertragung von elektrischen Signalen, zum Beispiel an jeder Stereoanlage zu finden
Client
Computer, der passiv ist und hauptsächlich Daten empfängt und liest – Gegenstück zum Server. Wenn Sie ins Internet gehen, wird Ihr PC zum Client.
Clip-Trimmer
ist eine Möglichkeit, einen Videoclip zu schneiden, indem man seinen Anfangs- und Endpunkt festlegt.
Close-up
Einstellungsgröße: Ist eine Großaufnahme bei Film oder Fotografie. Dabei wird zum Beispiel nur ein Ausschnitt von einem Gesicht gezeigt.
CMYK
(Cyan, Magenta, Yellow und Black) subtraktives Farbmodell. Weiß entsteht durch Abwesenheit von Farbe, was ein weißes Trägermaterial voraussetzt. Grundfarben für den professionellen Druck
Codec
Ein Codec ist ein spezielles komprimierbares Video- oder Audioformat wie zum Beispiel MPEG-2, DivX, H.264 oder MP3. Man braucht bestimmte Codecs, um andere Formate überhaupt erst öffnen und speichern (encodieren) zu können.
Codieren
siehe Kodieren
Cycle
(deutsch: Schleife) begrenzter Bereich, der immer wieder in einer Schleife abgespielt wird
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dB
Dezibel, eine Einheit für logarithmische Größen wie Schalldruckpegel, Spannungspegel usw.
dmg
Format zur komprimierten Archivierung von Dateien im Disk Image-Format
Domain
Adresse im WWW, unter der ein Angebot zu finden ist – zum Beispiel www.apple.com
dpi
dots per inch = Punkte pro Zoll. Maßeinheit für die relative Auflösung, die häufig für die Angabe der Druckerauflösung verwendet wird.
Download
Herunterladen einer Datei aus dem Internet auf Ihren Computer
DRAM
(Dynamic Random Access Memory) Arbeitsspeicher
Drag & Drop
heißt, dass man ein Objekt per Maus in eine andere Umgebung zieht.
Drive
Laufwerk
Dropzones
In diese Bereiche kann man bestimmte Videoclips, Töne oder Fotos ziehen (Platzhalter für verschiedene Medien).
Ducking
(dt. Dämpfen) Effekt, der eine Spur hervorhebt, indem er alle anderen herunter dreht
DV
(Digital Video) Format für Videodateien
DVD
Digital Versatile Disc, optischer Datenträger mit einem Fassungsvermögen von 4,7 GB
DVD-R
Beschreibbare DVD
DVD-RW
Wiederbeschreibbare DVD
DVD DL
doppelschichtig (beschreibbare) DVD mit einem Fassungsvermögen von 8,5 GB
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Glossar
Einfrieren
eine Spur vorab mit allen Effekten und Einstellungen als reine Audiospur rendern, um beim Abspielen den Prozessor zu entlasten.
E-Mail
»Electronic Mail«, also »elektronische Post«. Damit können Textmitteilungen und Dateianhänge verschickt werden.
Ereignis-Mediathek
In der Ereignis-Mediathek befinden sich die ganzen Videoaufnahmen, die man importiert oder auf seinem Rechner liegen hat. Hier kann man die einzelnen Videoclips (wie iTunes und iPhoto) verwalten und per Drag & Drop in sein Filmprojekt ziehen.
Exif
Daten, die im Bild hinterlegt werden und Auskunft über die Aufnahmeparameter geben. Sie können auch GPSgestützte Koordinaten enthalten.
Facebook
siehe soziales Netzwerk
FaceTime
Software für Videochat zwischen iPhone, iPod oder Mac
FAQ
(Frequently Asked Question) häufig gestellte Fragen – eine Rubrik in Handbüchern und auf Webseiten, in der typische Anwenderfragen beantwortet werden
Farbtemperatur
Maßeinheit für die Farbeindrücke einer Lichtquelle, die in Kelvin angegeben wird
FireWire
Schnittstelle zur Datenübertragung nach den Standards IEEE 1394 a (FireWire 400) und b (FireWire 800)
Flex-Time
(deutsch: Gleitzeit) die Möglichkeit, Audiowellen gleitend ohne eine Verzerrung innerhalb einer Audioregion zu verschieben und in der Länge zu verändern
Flickr
siehe soziales Netzwerk
FTP
FTP heißt File Transfer Protocol. Es dient zur Übertragung von Daten über Netzwerke. Mit einem FTP-Client lassen beispielsweise Daten vom heimischen Computer auf einen Internetserver übertragen. 481
SmartBooks • iLife ’11
Geo-Tracking
auch GPS-Tracking. Aufzeichnen der Wegpunkte einer Strecke mittels GPS
GB
Gigabyte
GHz
(Gigahertz) Einheit für die Angabe der Prozessorgeschwindigkeit (ältere Prozessoren haben wegen der geringeren Geschwindigkeit noch MHz-Angaben)
gif
(Grafics Interchange Format) besonders auf Webseiten verwendetes Grafikformat mit geringem Speicherbedarf
GPS
Global Positioning System. Satellitennavigation zur Standortbestimmung. Wurde ursprünglich vom USamerikanischen Militär entwickelt und steht inzwischen auch für zivile Zwecke zur Verfügung. Verbreitetste gängige Anwendung ist die Autonavigation.
Greenscreen/Bluescreen Mit einem Greenscreen kann man grüne Bereiche in einem Film durch einen anderen Hintergrund ersetzen. Eine weitere bekannte Variante des Spezialeffektes ist der Bluescreen (auch »Bluebox« genannt). Hier wird ein anderes Bild in eine blaue Fläche (Wand) eingefügt. Die Farben Grün und Blau geben einfach den besten Kontrast, um Menschen vor einer grünen/blauen Wand besser vom Hintergrund trennen zu können. Die grüne Farbe hat sich allerdings vor allem im Videobereich durchgesetzt, da eine Videokamera neben einem roten und blauen Sensor für die Bilderfassung gleich einen doppelten für die Farbe Grün besitzt (Grün kann genauer erfasst werden). Zudem strahlt Grün ein angenehmeres und helleres Umgebungslicht aus, welches die Schauspieler und Kulissen besser ausleuchtet. Aber in der digitalen Videobearbeitung ist es heute auch möglich, jede x-beliebige Farbe für den Bluescreen zu wählen. Schon 1933 wurde übrigens im Film »King Kong« eine frühe Form dieser Maskierungstechnik eingesetzt. Groove-Anpassung
482
(englisch: Groovematching) In einem Musikstück wird eine Spur als Referenz-Spur festgelegt, wodurch alle anderen Spuren automatisch rhythmisch an dieser ausgerichtet werden.
Glossar
Groove-Spur
Referenzspur als rhythmischer Taktgeber für andere Spuren in GarageBand
Halbtotale
Einstellungsgröße (siehe „Totale“). Im Gegensatz zur Totalen werden zum Beispiel nur zwei Personen (in kompletter Körpergröße) gezeigt.
HD
siehe 1080i-Format und AVCHD
HD DVD
(High Density DVD) Nachfolgeformat der DVD mit größerer Speicherdichte. Hat aber den Formatkrieg gegen BlueRay verloren
Histogramm
Gibt Auskunft über die Verteilung von hellen und dunklen Farbtönen in einem Bild
Homepage
Bezeichnung für die Startseite einer Website mit mehreren Unterseiten
HTML
(Hypertext Markup Language) Auszeichnungssprache für Internetseiten
http
Protokoll, über das Internetseiten zwischen Computern übertragen werden
Hyperlink
Verknüpfung zwischen Webseiten
IEEE
(Institute of Electrical and Electronics Engineers) weltweite Vereinigung von Elektroingenieuren, die industrieweite Normen definiert
Icon
grafisches Symbol, das eine Datei optisch darstellt
iDisk
iDisk stellt dem MobileMe-Kunden 20 oder mehr Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. Man verwendet ihn unter anderem für E-Mails, Fotos und Webseiten.
Instant Replay
Wiederholung einer Filmaufnahme, die zum Beispiel einen Ausschnitt in Zeitlupe darstellt (über das Schnellanpassungsmenü in iMovie erreichbar).
483
SmartBooks • iLife ’11
Internet
weltweit größtes Computernetzwerk, technische Plattform für das WWW
IP-Adresse
(Internet Protocol) Netzwerkadresse eines Computers. Beim Vernetzen von Macs, zum Beispiel im Heimnetzwerk oder bei LAN-Partys, nimmt man üblicherweise IP-Adressen zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.255.
IPTC
Standard zur Speicherung von Text in Bilddateien. Wird häufig zum Hinterlegen von Schlagwörtern, Copyrightinformationen und Beschreibungen verwendet.
iSight-Kamera
Das ist die Webcam, die sich in Ihrem Mac befindet (außer im Mac mini und im Mac Pro). Es gibt auch eine externe Variante, die per FireWire-Kabel an den Mac angeschlossen wird. Diese wird aber von Apple nicht mehr hergestellt und verkauft.
Jingle
(deutsch: Bimmeln, Klimpern) kurze, einprägsame Tonfolge oder Erkennungsmelodie
jpg (auch jpeg)
(Joint Photographic Experts Group) Grafikformat mit wenig Speicherbedarf – häufig auf Internetseiten verwendet
Jump-Cut
ist ein absichtlicher Sprung im Filmschnitt. Einzelne Zwischenbilder im Handlungsstrang werden weggelassen, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.
KB
Kilobyte
kBit/s
(Kilobit pro Sekunde) Datenrate der Codierung
Ken-Burns-Effekt
Der Ken-Burns-Effekt ist eine Bildüberblendungsart, um eine Fotoabfolge viel lebendiger und nicht so statisch wirken zu lassen. Bei der Überblendung werden die Fotos gleichzeitig bewegt und vergrößert/verkleinert. Die Überblendungsart ist in iPhoto, iMovie und im Diashow-Bildschirmschoner anzutreffen. Der Name des Effekts ist von einem bekannten amerikanischen Dokumentarfilmer abgeleitet, der diese Technik das erste Mal in seinen Filme eingesetzt hat.
484
Glossar
Klinkenstecker
international weit verbreitete Steckverbindung zur Übertragung von Wechsel- oder Gleichspannung, zum Beispiel bei Kopfhörern
Knotenpunkt
Anfasspunkt auf einer Linie
Kodieren
Datei in ein für einen bestimmten Kanal geeignetes Format umwandeln (zum Beispiel wegen höherer Audio/Video-Qualität oder Geschwindigkeit beim Abspielen)
Koordinaten
genaue Daten, die eine bestimmte Position auf dem Globus oder in einem System beschreiben, welches über mindestens zwei Achsen verfügt
Kontextmenü
Liste oder Menü innerhalb eines Programms mit möglichen Befehlen und Aktionen, das man mit der rechten Maustaste aufruft
Kontrast
beschreibt die Helligkeitsunterschiede zwischen den hellsten und dunkelsten Tonwerten. Je größer die Differenz dieser Tonwerte ist, desto höher ist der Kontrast.
Konvertieren
Datei von einem Format in ein anderes überführen
LAN
(Local Area Network) lokales Computernetzwerk
Lichter
Fachbegriff für helle Farbtöne. Gelegentlich auch als »Höhen« bezeichnet
Link
Verknüpfung zwischen Webseiten
Loop
(deutsch: Schleife) Musikschnipsel, den man ohne Brüche mehrfach hintereinander abspielen kann
MB
Megabyte
Metadaten
Daten, die Informationen über andere Daten enthalten, wie zum Beispiel den Dateinamen oder das Datum der letzten Speicherung
485
SmartBooks • iLife ’11
MHz
(Megahertz) alte Einheit für die Angabe der Prozessorgeschwindigkeit (bei neuen Computern ist inzwischen die Angabe in GHz üblich)
Midi
(digitale Schnittstelle für Musikinstrumente) Protokoll zum Zwecke der Übermittlung, Aufzeichnung und Wiedergabe von musikalischen Steuerinformationen
Midi-Interface
Signal-Konverter zwischen Midi-Instrument und Computer
MobileMe
Mit dem kostenpflichtigen Onlinedienst von Apple kann man seine E-Mails, Termine und Kontakte zwischen dem stationären und dem mobilen Gerät synchronisieren.
MP3
(MPEG-1 Audio Layer 3) Format der Audiodatenkompression. Vom Menschen nicht mehr wahrnehmbare Audiosignale und Überlagerungen werden weggeschnitten.
Notizzettel
die Möglichkeit, innerhalb eines Musikstückes in GarageBand Texte in einem schwebenden Fenster festzuhalten
Notepad
siehe Notizzettel
NTSC
NTSC (National Television Systems Committee) ist ein Fernsehsystem, welches hauptsächlich in Nordamerika eingesetzt wird. Pro Sekunde werden bei diesem Verfahren 29,97 Vollbilder übertragen. Im Gegensatz zu PAL hat NTSC den Nachteil, dass die Farben nicht immer überall gleich dargestellt werden. Ein Bild besteht hier jeweils aus 625 Zeilen.
Oktave
Eine reine Oktave enthält in der Tonleiter 12 Halbtonschritte, zum Beispiel vom C bis zum H.
PAL
PAL (Phase Alternating Line) ist ein Fernsehsystem, welches hauptsächlich in Europa, Afrika, Südamerika, Asien und Australien eingesetzt wird. Pro Sekunde werden bei diesem Verfahren 25 Bilder übertragen. Da diese Bilder
486
Glossar
aber nur immer zur Hälfte übertragen werden, ist eine Bildwiederholfrequenz von 50 Hz notwendig, um ein ganzes Bild darstellen zu können. Ein Bild besteht jeweils aus 525 Zeilen. Panorama
akustische Position eines Klanges im Stereobild
pdf
(Post Dokument Format) ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente, das von Adobe entwickelt wurde
People-Finder
Gesichtserkennung von iMovie, die nicht die einzelnen Personen erkennt, sondern die Anzahl der Darsteller eines Videoclips
png
(Portable Network Graphics) komprimiertes, aber verlustfreies Grafikformat
Podcast
Ein Podcast ist eine Serie von Medienbeträgen, die oftmals über einen RSS-Feed im Internet zur Verfügung gestellt werden.
Präzisions-Editor
Über den Präzisions-Editor können zwei Videoclips ganz genau an ihrem Schnittpunkt (Übergang) positioniert und ausgerichtet werden.
Projekt-Mediathek
In diesem Bereich wird in iMovie der eigentliche Film zusammengestellt und bearbeitet. Hier kann man auch Filmprojekte anlegen und verwalten.
psd
(Photoshop Document) Bildformat für Adobe Photoshop-Dokumente
Plug & Play
(deutsch: anschließen und loslegen) Anschließbarkeit von Geräten an den Rechner ohne Neustart oder Treiberinstallation
Quantisierung
Ungenau eingespielte Noten werden an einem festgelegten Zeitraster ausgerichtet.
QuickTime
QuickTime ist eine Multimedia-Systemsoftware, die es auch für Windows gibt. Mit dieser Software ist es 487
SmartBooks • iLife ’11
möglich, Film- und Musikdateien abzuspielen, zu bearbeiten oder zu exportieren. Eine QuickTime-Datei (.mov) ist aber eigentlich nur ein Containerformat, welches wiederum mehrere verschiedene Formate enthalten kann. RAM
(Read Access Memory) Arbeitsspeicher
Rauschen
Bildfehler, der in der Fotografie bei der Verwendung hoher Lichtempfindlichkeiten auftritt und in Form von falschfarbenen Bildpunkten im Foto sichtbar wird. Unter Rauschen leidet nicht nur die Homogenität der Farbverläufe, sondern auch der Dynamikumfang sowie die Bildschärfe.
Referenzspur
rhythmischer Taktgeber für andere Spuren in GarageBand
RGB
(Rot, Grün und Blau) additive Primärfarben. Der RGBFarbraum wird an Computerbildschirmen verwendet. Außerdem funktionieren so die Sehapparate der meisten Säugetiere.
Rolling-Shutter-Effekt Manche Bildsensoren von Videokameras erzeugen Bewegungsverzerrungen. Dies nennt man Rolling-ShutterEffekt. ROM
(Read Only Memory) Festspeicher, auf den keine Daten geschrieben werden können – zum Beispiel eine CD oder DVD
Sättigung
Farbeigenschaft, beschreibt die Buntheit einer Farbe, wobei eine hohe Sättigung eine hohe Farbigkeit beschreibt und eine geringe Sättigung das Fehlen von Farbe
Schatten
dunkle Farbtöne, gelegentlich auch als »Tiefen« bezeichnet
Schärfe
starke Kontrastunterschiede an Objektkanten. Nicht zu verwechseln mit der Auflösung
488
Glossar
Server
aktiver Computer im Netzwerk, auf dem zum Beispiel eine Website zum Abruf bereit steht
Slots
(deutsch: Platz, Schlitz) Steckplatz, über den ein Computer mit Komponenten erweitert werden kann
Social Community
siehe soziales Netzwerk
Software-Instrument
Midi-Informationen (siehe Midi) werden in Echtzeit berechnet und als Ton ausgegeben.
Sound-Karte
siehe Audio-Interface
Soziales Netzwerk
Internetplattform, auf der Anwender ein Profil zur eigenen Person erstellen können, wobei häufig private Daten der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Andere Anwender des Netzwerks können die Profilseiten einsehen, häufig kommentieren und das eigene Profil mit dem anderer verknüpfen. Bekannte Netzwerke sind MySpace. com, Facebook.com und, besonders in Deutschland, StudiVZ.net.
Splitscreen
teilt den Bildschirm in zwei Bereiche, in denen zum Beispiel zwei unterschiedliche Filme laufen können
SRAM
(Static RAM) Form des Arbeitsspeichers
Stompboxes
E-Gitarren-Pedaleffekte
Suffix
Ein Suffix besteht aus einem Punkt [.], gefolgt von mehreren Buchstaben, die den Dateityp identifizieren (zum Beispiel ».txt« oder ».jpg«).
Take
(deutsch: Aufnahme) schrittweise Aufnahme eines Musikstückes
TB
Terabyte
tif (auch tiff)
(Tagged Image File Format) verlustfreies Bildformat, das einen großen Speicherbedarf hat
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SmartBooks • iLife ’11
Timeline
(deutsch: Zeitleiste) Lineal in Video- oder Audioschnittprogrammen, das die Zeit oder den Takt anzeigt
Timing
Die Fähigkeit, dem grundlegenden Beat eines Musikstückes zu folgen
Tonwert
Wert, der Auskunft über Helligkeit eines Bildpunktes gibt. In Farbbildern hat jede Farbe ihre eigenen Tonwerte, deren Verteilung sich in einem Histogramm darstellen lassen.
Totale
Einstellungsgröße: zeigt die komplette Umgebung und Handlung in einer Filmszene. Bei so einer Aufnahme werden zum Beispiel mehrere Darsteller einer Szene auf einmal gezeigt.
Trailer
Ein kurzer Videoclip, der aus verschiedenen Filmszenen zusammengesetzt ist und der den eigentlichen Hauptfilm (zum Beispiel für das Kino) ankündigen soll.
Transient
Audiosignale in Form instationärer Schwingungen
Transposition
Proportionale Veränderung der Höhe von Tönen um ein bestimmtes Intervall
Trimmen
siehe Clip-Trimmer
Tuning
Stimmen von Instrumenten (in der Musik)
txt
Suffix (Anhängsel) für eine reine Textdatei
USB
(Universal Serial Bus) Schnittstelle für externe Geräte am Computer
USB-Stick
portables Flash-Speichermedium, das man über einen USB-Port an den Computer anschließen kann
URL
(Uniform Resource Locator) Fachausdruck für Internetadresse
Verriegeln
siehe einfrieren
490
Glossar
Verstärker
Amplifier (auch Amp), ein Gerät, das Eingangssignale verstärkt wieder ausgibt
Videoclips
Unter Videoclips versteht man »Videoschnipsel« (importierte Aufnahmen), die man in iMovie zu einem Film zusammenfügen kann.
Viewer (iMovie)
Apple nennt die Videovorschau in iMovie »Viewer«. Sie befindet sich oben rechts im Programmfenster.
Voiceover
einen Film mit einer Stimme nachvertonen
VST
(Virtual Studio Technology) von Steinberg Media Technologies entwickelte Schnittstelle für Software im Audiobereich (ähnlich Audio Unit)
Waveform
Darstellungsform von Tonspuren (Musik- und Videobearbeitung), die das Audiosignal in Form einer Welle anzeigt
Website
besteht aus einer Homepage und einer beliebigen Anzahl untergeordneter Internetseiten
WLAN
(Wireless LAN) drahtloses Funknetzwerk
World Wide Web
(auch als WWW oder einfach als »Web« bezeichnet) Synonym für Internet (auch wenn das nicht ganz korrekt ist) – System von weltweit verbundenen Computern
WWW
siehe World Wide Web
Zeitlupe
Verlangsamung der dargestellten Zeit (zum Beispiel in einem Film)
Zeitraffer
Beschleunigung der dargestellten Zeit (zum Beispiel in einem Film)
491
Die Autoren
Auf den folgenden Seiten finden Sie das Autorenteam, das dieses Buch erarbeitet hat.
SmartBooks • iLife ’11
Ulf Cronenberg Ulf Cronenberg ist Gymnasiallehrer und Schulpsychologe in Würzburg und arbeitet seit vielen Jahren mit Apple-Computern, die er beruflich wie für Hobbys einsetzt: Zum Musikmachen verwendet er hauptsächlich Logic, zum Bearbeiten von Fotos Aperture, über das er auch ein Buch veröffentlich hat (Bildbearbeitung und Verwaltung mit Aperture 2, Poing 2008). Ulf Cronenberg beschäftigt sich außerdem mit Jugendliteratur und betreibt die Webseite http://www.jugendbuchtipps.de. In diesem Buch ist er verantwortlich für die Einleitung, den Abschnitt zur Installation und für die Abschnitte zur E-Gitarre und zum E-Bass.
Jeremias Radke geb. 1983 ist seit acht Jahren als Fachbuchautor tätig und ein ausgewiesener Experte für alle Themenbereiche rund um Betriebssysteme, Fotografie, Bildbearbeitung und iPhone (zuletzt: CHIP Edition - Adobe Photoshop CS3 für Amateurfotografen, Baar, 2008). Derzeit arbeitet er in den Redaktionen einer Mac- und einer Digitalfotografiezeitschrift. Jeremias Radke schrieb das Kapitel zu iPhoto.
Raffael Vieser geb. 1986, arbeitet momentan als Praktikant in einer sozialen Einrichtung in Berlin. Vor etwa acht Jahren kam er erstmals mit der Thematik des Webdesigns und der Webentwicklung in Berührung. Seit zwei Jahren ist er leidenschaftlicher MacAnwender. Seither setzt er sich immer wieder mit verschiedenen Alternativen zur Erstellung einer Webseite auseinander. Raffael Vieser ist verantwortlich für das Kapitel zu iWeb.
494
Die Autoren
Mario Weber Mario Weber wurde 1972 in Würzburg geboren. Er arbeitet als Grafiker/Ergotherapeut am Universitätsklinikum Würzburg. Den Mac lernte er 1994 kennen und arbeitet seitdem sowohl beruflich als auch privat damit. Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit einem Freund die Würzburger Apple User Group »Macintisch«. 2007 beteiligte er sich an einem Einsteigerbuch zum Apple-Betriebssystem Mac OS X 10.5 Leopard für den SmartBooks Verlag. Mario Weber ist verantwortlich für das Kapitel zu iDVD, das zu GarageBand (außer den Abschnitten zu E-Gitarre und E-Bass) und das Kapitel über weitere Apple-Anwendungen.
Peter Wölfel geboren 1979 in Würzburg, selbstständiger Dipl. Kommunikationsdesigner (FH) aus Veitshöchheim, in der Nähe von Würzburg, beschäftigt sich am Mac am liebsten mit DTP, Bildbearbeitung, OpenSource-Software, Emulatoren und dem Flugsimulator XPlane. Unter anderem ist er auch aktives Mitglied der Macuser-Group »macintisch.ev« in Würzburg. Peter Wölfel schrieb das Kapitel zu iMovie.
495
Index
SmartBooks • iLife ’11
Index Symbole 3:2................................................................130 4:3................................................................130 16:9..............................................................130
A Abgleich, automatischer............................462 Abschnitte...................................................372 Abspielposition, verändern...................... 265 Account.......................................................438 Adams, Ansel................................................ 55 AdSense....................................................... 435 Akkord........................................................319 Album..........................................................112 anlegen...................................................... 41 befüllen..................................................... 42 Foto entfernen.......................................... 56 intelligentes Album................................. 43 intelligentes Album ausblenden.................45 intelligentes Album bearbeiten................ 45 Als Image sichern.......................................249 Ampeg SVX................................................353 Amplitube...........................................329, 346 Amps...........................................................334 Animation, starten.....................................219 Anpassungen Clip..........................................................158 Dauer.......................................................158 Ducking................................................... 161 Equalizer................................................. 161 Farbkanäle..............................................160 Farbkorrekturen.....................................160 Farbsättigung..........................................160 Helligkeit.................................................160 Hintergrundgeräusche........................... 161 Kontrast...................................................160 Lautstärke............................................... 161 498
Rolling-Shutter-Effekt...........................159 Tempo......................................................158 Tonwertkorrektur..................................160 übernehmen...........................................162 Weißpunkt..............................................160 Anschlag...................................................... 291 Aperture......................................................468 Apple-ID.....................................................383 Apple Loop Dienstprogramm..................473 archivieren..................................................248 Arrangierregion.........................................282 Arrangierspur............................................. 281 Audio, Übergang........................................ 161 Audio-Aufnahme.......................................310 Audio-Effekte iMovie.....................................................159 Audio-Eingang...........................................392 Audio-Interface......................... 306, 329, 330, ............................................347, 349, 376, 394 Audio Unit..................................................346 Audio-Unit-Effekte....................................304 Audiovorschau...........................................399 Audiowellen................................................306 Aufbau.........................................................239 Aufnahme...................................................286 automatisch............................................134 manuell...................................................134 Aufnahmen, verwackelt............................146 Aufnahmeortes............................................. 59 Augenfarbe.................................................... 98 AU-Plug-in-Schnittstelle..........................346 Ausschnitt entfernen................................................. 197 hinzufügen..............................................194 Aussteuerung..............................................336 Auswahl Gesamtgröße............................................60 verschlagworten....................................... 65 Auswahlfenster...........................................254 automatischen Effekte iMovie.....................................................162 Autor............................................................ 361
Index
B Backup.......................................................... 34 Bandbreitenfilter........................................304 Bass..............................................................349 Auto Wah................................................352 Chorus.....................................................352 Effektgeräte.............................................352 einspielen................................................349 Flanger.....................................................352 Phaser......................................................352 Presets.....................................................350 Sound anzupassen................................. 351 Soundvoreinstellungen.........................350 Tipps........................................................352 Verzerrer.................................................352 Voreinstellungen bearbeiten.................350 Bassgitarre..................................................349 Bassverstärker............................................349 Bass-Verstärker.......................................... 351 Beat-Marker einfügen..................................................170 Belichtungszeit............................................. 59 Bereitstellen................................................323 Beschneiden................................................. 91 Beschneidungsmodus............................... 155 aufrufen.................................. 156, 157, 175 Beschnittbereich....................................156 Beschnitt deaktivieren............................................156 Beschnittkanten........................................... 91 Besucherzähler...................................424, 453 Bild einblenden.............................................. 191 Bildauswahl, automatisch........................... 45 Bildbearbeitung........................................... 88 Bildbearbeitungsfunktionen....................103 Bildbearbeitungsmodus, Effekte.............. 101 Bilder ähnlicher Zeitraum................................ 175 an iDVD übergeben..............................106 an iWeb übergeben................................114
einfügen.................................................. 177 hinzufügen..............................................174 Ken-Burns-Effekt...................................176 Standbilder............................................. 177 Bild-in-Bild Einblendung...........................................192 entfernen................................................. 197 hinzufügen..............................................192 missbrauchen......................................... 197 PNG.........................................................198 positionieren..........................................193 skalieren..................................................193 Bildlaufleiste...............................................103 Bildmängel................................................... 89 Bildoptimierung.......................................... 92 Bildqualität.................................................109 Bildquellen................................................... 34 Bildrauschen................................................ 97 Bildvergleich..............................................103 Blendenöffnung........................................... 59 Blindtext.....................................................410 Blog.............................................................439 Blogeinträge.......................................441, 442 Blogvorlage.................................................440 Bluescreen anwenden................................................ 201 Aufnahme................................................202 hinzufügen..............................................202 Breitbildfernseher......................................130 brennen.......................................................242 Brenngeschwindigkeit.............................. 247 Brennweite.................................................... 59 Bühne.......................................................... 385
C Clip Dauer.......................................................158 Länge.......................................................158 Lautstärke............................................... 161 Wellenform-Darstellung.......................172 Clipping........................................................ 95 499
SmartBooks • iLife ’11
Clip-Trimmer.....................................150, 170 Codecs.........................................................139 Codierung.................................................. 241 Compressor................................................473 Countdown................................................436 Countdown-Widget..................................436 Cyberduck..................................................454 Cycle-Bereich............265, 266, 272, 322, 387 Cycle-Funktion..........................................373 Cycle-Werkzeug......................................... 287
D Darstellung.................................................246 Dashboard..................................................432 Datensicherung............................................ 52 Diashow.......................24, 104, 106, 224, 429 Dienstprogramme.....................................473 Distortioneffekte........................................334 Drop-Zones................................................ 237 Druckereinstellungen...............................120 Dual-Layer-Format................................... 241 Ducking......................................................354 Duplikate...................................................... 32 Duplikate importieren................................ 32 DVD Kapitelmarken . ..................................... 207 DVD-Player................................................ 207 DVD-Projekt archivieren..............................................248 DVD Rohlinge........................................... 245 DVD Studio Pro........................................470
E E-Bass..........................................................349 Echtes Instrument.....................................306 Editor..................................................288, 310 Effekte........................................ 296, 302, 463 Effektgeräte.........................................332, 352 Regler......................................................338 Effekttypen.................................................302 500
E-Gitarre.....................................................329 Audio-Ausgang....................................... 335 Audio-Eingang....................................... 335 aufnehmen..............................................346 Bass.......................................................... 337 Chorus.....................................................340 Compressor............................................342 Delay........................................................342 Echo.........................................................342 Effektgeräte.....................................332, 337 Eingabequelle......................................... 335 Filter........................................................ 341 Flanger..................................................... 341 Fuzz.........................................................340 Gain......................................................... 337 Grinder....................................................339 hinzufügen..............................................330 Master...................................................... 337 Mids......................................................... 337 Monitor...................................................336 Nebengeräusche.....................................344 Noise Gate...............................................336 Output..................................................... 337 Overdrive................................................339 Phaser......................................................340 Presence.................................................. 337 Presets.....................................................334 Reverb..................................................... 337 Rückkoppelungsschutz.........................336 Spur erstellen..........................................330 Stimmgerät.............................................333 Stompboxes............................................ 337 Sustain.....................................................342 Tremolo................................................... 337 Verstärkermodelle..................................334 Verstärkersimulationen.........................334 Vibrato..................................................... 341 Voreinstellungen....................................334 Wah..........................................................342 eigenes Projekt...........................................218 Einblendung entfernen................................................. 197
Index
Einblendungen freigestellt............................................... 197 individuell............................................... 197 Eingabegerät...............................................376 Eingabequelle.............................................308 Einstellungen.....................................246, 398 Einzählen....................................................346 Email-Adresse............................................ 461 Endmarke................................................... 265 Episodenbild..............................................359 Episodeninformationen............................ 361 Equalizer.....................................................300 iMovie..................................................... 161 Equipment.................................................. 391 Ereignis automatisch teilen................................... 34 Doppelklick-Einstellungen..................... 36 Listendarstellung...................................... 37 Schlüsselfoto festlegen............................ 39 Ereignis-Mediathek Favoriten................................................. 141 Favoriten-Werkzeuge............................ 141 iPhoto-Videos........................................ 137 Schlüsselwörter...................................... 141 verwalten................................................140 Vollbildwiedergabe................................143 Wiedergabe.............................................143 Wiedergabetasten.................................. 141 Ereignisse...................................................... 35 benennen.................................................. 41 teilen..........................................................40 zusammenfassen...................................... 39 Ergebnisliste............................................... 261 EXIF.............................................................. 59 EXIF-Daten.................................................. 76 EXIF-Marken............................................... 88 Export GarageBand............................................322 exportieren.................................................322 Exportieren Apple-Abspielgeräte............................... 207 DV-Band.................................................212
DV-Camcorder......................................213 Filmdatei.................................................210 Filme........................................................ 207 Final Cut................................................. 211 FireWire-Camcorder.............................212 iDVD....................................................... 207 Internet....................................................209 iTunes...................................................... 207 Medienübersicht....................................209
F Facebook..................................................... 115 FaceTime....................................................464 Farbsättigung............................................... 99 Farbstich..................................................... 101 Farbtemperatur............................................ 96 Farbwert......................................................160 Feed-Client.................................................423 Fehlermeldung...................................232, 240 Feinabstimmung........................................ 151 Film.............................................................364 exportieren............................................. 207 nachvertonen..........................................164 Filme sortieren..................................................239 Film hinzufügen........................................220 Filmprojekt anlegen....................................................130 Filmrollen..................................................... 37 Filmseite iWeb.........................................................430 Final Cut Express.......................................468 Final Cut Studio.........................................469 FireWire....................................... 53, 133, 330 Flex-Time...................................................313 Flickr...........................................................116 Foto Bewertung................................................. 69 Informationen.......................................... 59 löschen...................................................... 55 Suchen....................................................... 62 501
SmartBooks • iLife ’11
verdecken.................................................. 47 verschlagworten....................................... 62 verstecken................................................. 46 wiederherstellen....................................... 57 Fotobuch.....................................................110 Fotobücher................................................... 23 Fotogalerie erstellen...................................................426 Fotogalerien............................................... 427 Fotokalender..............................................110 Fotos............................................................226 ähnlicher Zeitraum................................ 175 sortieren.................................................. 227 FTP-Client..........................................453, 454 FTP-Hauptverzeichnis.............................. 451 FTP-Server.................................................452 Fußcontroller............................................. 347
G Galerieseite.................................................426 GarageBand.................................................. 24 Bassgitarre..............................................349 Effektgeräte.....................................332, 337 Flex-Time.................................................. 24 Gitarrenamps......................................... 331 Groove-Anpassung.................................. 24 Preset.......................................................332 Rückkoppelungsschutz.........................336 Verstärkermodell....................................332 Verstärkersimulationen..........................334 Gate.............................................................309 Geo-Koordinaten........................................ 76 Gesichter................................................. 70, 71 Gesichtserkennung...................................... 74 Gimp........................................................... 197 Gitarre.................................................329, 333 Gitarrenamps............................................. 331 Gitarreneffekte...........................................329 Gitarreneffektgeräte.................................. 337 Chorus.....................................................340 Compressor............................................342 502
Delay........................................................342 Echo.........................................................342 Filter........................................................ 341 Flanger..................................................... 341 Fuzz.........................................................340 Grinder....................................................339 Modulationseffekte................................344 Nebengeräusche.....................................344 Noise Gate...............................................344 Overdrive................................................339 Phaser......................................................340 Sustain.....................................................342 Tipps........................................................344 Vibrato..................................................... 341 Wah..........................................................342 Gitarrenklang............................................. 337 Gitarrensimulation....................................346 Gitarrensound-Presets..............................332 Gitarrenstimmgerät...................................332 Gitarrenunterricht.............................366, 374 Gitarrenverstärker.....................................329 Gitarrenvoreinstellungen..........................334 ändern..................................................... 345 löschen.................................................... 345 Speichern................................................344 Gitarrenvoreinstellungen eigene Einstellungen............................. 345 eigene Presets......................................... 345 Google AdSense......................................... 435 GPS-Empfänger........................................... 84 GPS-Koordinaten........................................ 76 GPS-Tracker................................................. 76 Greenscreen anwenden................................................ 201 Aufnahme................................................202 Ausschnitt...............................................204 entfernen.................................................204 Hintergrundclip.....................................203 hinzufügen..............................................202 Griffbrett.....................................................378 Groove-Anpassung...................................314 GuitarRig............................................329, 346
Index
H Hall......................................................303, 337 Hervorhebung............................................ 235 Hintergrundgeräusche entfernen................................................. 161 Hintergrundmusik.................................... 167 fixieren....................................................168 Reihenfolge.............................................168 Hintergrundprozesse.................................. 85 Hinweisschilder.........................................239 Histogramm................................................. 94 HTML.................................................405, 409 HTML-Baustein.........................438, 453, 457 HTML-Code......................................438, 453 Hyperlinks.................................................. 421
I iDVD............................................................. 24 Übergabe.................................................209 Image speichern.........................................249 Image mounten............................................ 51 iMovie........................................................... 23 Audiobearbeitung.................................... 23 Effekte........................................................ 23 Videotrailer............................................... 23 Voreinstellungen....................................128 Import........................................................... 31 Auswahl..................................................... 34 Duplikate.................................................. 32 Einstellungen............................................ 33 Importieren................................. 31, 138, 223 Band-Camcorder...................................133 Filmdateien.............................................138 GarageBand............................................402 HD-Auflösung....................................... 135 iMovie HD´06........................................140 iPhoto-Videos........................................ 137 iSight-Kamera........................................134 Kamera-Archiv...................................... 137 USB-Kamera........................................... 135
Impulse Response Utility..........................473 Info-Palette.........................................233, 236 Informationsfenster...................................233 Informations-Fenster........................146, 148 Bildclip....................................................178 Doppelklick............................................158 Tonclips...................................................169 Übergänge...............................................182 Videoclip................................................. 157 Installation.................................................... 26 anpassen.................................................... 27 Programme ausschließen....................... 28 Instrument..................................................386 iPhone.....................................................76, 84 iPhoto............................................................ 22 Diashow.................................................... 23 Facebook................................................... 23 Vollbildmodus.......................................... 23 iPhoto-Bibliothek..............................174, 461 iPhoto-Sammlung, Videos....................... 137 IPTC.............................................................. 59 IPTC-Daten............................................62, 64 iSight...................................................135, 436 iTunes.......................................................... 447 iTunes-Bibliothek...................................... 461 iWeb......................................................25, 114 iWork.......................................................... 465
J Jam Packs....................................258, 259, 271 Jingle............................................................362 Jugendschutz-Hinweis..............................362
K Kalendervorlagen...................................... 107 Kamerabezeichnung................................... 59 Kameraeinstellungen.................................. 59 Kamera-Einstellungen................................ 61 Kapazitätenverteilung............................... 241 Kapitelmarken....................................223, 366 503
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hinzufügen..............................................208 Kommentare...........................................208 Karten-Animationen................................ 187 Datenbank erweitern............................. 191 entfernen.................................................190 hinzufügen.............................................. 187 Kategorie..................................................... 267 Kaufen.........................................................383 Ken Burns...................................................104 Ken-Burns-Effekt...............................174, 175 Endpunkt................................................176 entfernen.................................................176 Startpunkt...............................................176 Kennwortschutz.................................451, 455 Keynote....................................................... 467 Klaviatur.............................................285, 371 Klavierunterricht.......................................368 Klingelton...........................................325, 390 Kommentare zulassen...............................442 Kommentarfunktion................................. 447 Komponist.................................................. 361 Kompressor.......................299, 304, 309, 342 Konvertierungsprogramme......................139 Kopfhörer...................................................394 Künstlerübung...........................................383 Künstlerübungen.......................................382 Kurzbefehl, Schlagwort............................... 64 Kurzbefehle.................................................. 65
L Lautsprecher- oder Monitorsysteme.......394 Lautstärke................................................... 337 angleichen............................................... 161 anpassen.................................................. 161 LCD-Anzeige.............................................319 Lektion........................................................ 367 Lernvideo.................................................... 371 Letterpress-Karten....................................... 23 Lichtempfindlichkeit................................... 59 Lineal........................................................... 265 Logic Pro....................................................472 504
Loop-Bibliothek.........................................402 Loop-Browser....................................258, 362 Loops.......................................... 257, 267, 402
M Magic GarageBand....................................384 Magic iDVD.......................................217, 243 MainStage...................................................472 Master-Effekte............................................318 Master-Lautstärke...................................... 315 Master-Spur................................................ 315 me.com....................................................... 461 Mediathek................................................... 115 auswählen................................................. 49 Foto löschen............................................. 57 Neu............................................................ 47 sichern....................................................... 52 verschlüsseln............................................ 49 verwalten.................................................. 47 Medienbereich...........................................229 Medienübersicht................................220, 356 Fotos........................................................174 Hintergründe..........................................202 Karten-Animationen............................. 187 Musik.......................................................166 Themen....................................................184 Titel..........................................................178 Übergänge...............................................182 Meine Alben bearbeiten........................... 431 Menüanimation.........................................233 Metadaten...................................................258 Metronom...........................................286, 380 Midi.....................................................263, 402 Midi-Interface........................... 393, 395, 396 Mikrofon.....................................................329 Mischpult....................................................393 Mixer...........................................................369 MobileMe......22, 30, 112, 114, 429, 432, 461 MobileMe-Account...........................440, 442 Modulationseffekt.............................341, 344 Musik..........................................................164
Index
GarageBand-Songs................................166 Hintergrundkulisse................................ 167 hinzufügen..............................................166 iTunes......................................................166 Musikrichtungen.......................................384 Musik-Tastatur........................................... 285
N Navigationsmenü (iWeb).........................409 Notation............................. 293, 370, 371, 376 Note.............................................................292 NTSC-Format............................................ 247 Numbers.....................................................466
O Oktave.........................................................289 OneStep DVD............................................244 Orte............................................................... 76
P Pages............................................................ 465 PAL......................................................212, 241 Papierkorb wiederherstellen...................... 58 Personensuche anwenden................................................142 einrichten................................................ 141 iMovie..................................................... 141 PhotoBooth................................................462 Photoshop................................................... 197 Pianorolle....................................................289 Plug-ins.......................................................346 Amplitube...............................................346 einbinden................................................346 Gitarrensimulation................................346 GuitarRig................................................346 PNG.............................................................198 Podcast........................................................444 Podcast-Episode........................................ 445 Podcast-Marker.........................................359
Podcasts......................................................354 Podcast-Track............................................356 Präzisions-Editor.......................................152 Programmeinstellungen............................. 33 Programmfenster.......................................219 Projekt.........................................................320 Projekteinstellungen Einblendedauer...................................... 131 Projektfenster.............................................256 Projektinfo.................................................. 241 Projekt-Mediathek.....................................124 iMovie..................................................... 131 Projektthema..............................................132
Q Quantisierung............................................ 291 QuickTime-Codecs...................................139 QuickTime-Movies...................................429
R Rasterauflösung.........................................266 Rasters.........................................................290 Rauschen....................................................303 Rauschreduzierung...................................303 RAW-Dateien.............................................468 Rechtschreibprüfung................................419 Referenz-Spur............................................314 Regionen..................................................... 267 Reiseroute................................................... 187 Remote-Fernbedienung............................238 einblenden.............................................. 231 Retuschefunktion......................................100 Retuschieren................................................. 88 Rolling-Shutter-Effekt Informations-Fenster............................148 korrigieren..............................................148 Rolling-Shutter-Effekt Anpassung..........159 Rolling-Shutter Korrektur aktivieren.................................................148 entfernen.................................................149 505
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Rote Augen korrigieren.............................. 98 RSS-Feed.................................... 423, 440, 444 RSS-Feeds...........................................428, 437 Rückkoppelungsschutz.............................336 Rückkopplung............................................376 Rückkopplungen........................................308 Rückwärtszähler........................................436
S Schärfen........................................................ 97 Schlagwort anlegen...................................................... 62 Darstellung............................................... 62 löschen...................................................... 65 Spotlight.................................................... 67 Tastaturkürzel........................................... 64 Schlagwörter, Kurzwahltasten................... 64 Schnellanpassung Ausblenden.............................................162 Instant Replay.........................................162 Schnellanpassungen iMovie.....................................................162 Jump-Cut................................................162 Schneller Vorlauf...................................162 Spezialeffekt............................................163 Zeitlupe...................................................162 Zurückspulen.........................................162 Schriftattribute ändern............................. 181 Seitenleiste organisieren............................. 54 Sends-Effekte............................................. 305 Serienbildfunktion....................................463 Software-Instrument................................. 271 Software-Instrumente...............................302 Soundeffekte hinzufügen..............................................166 Sound-Generator.......................................298 Soziale Netzwerke..................................... 115 Spaltendarstellung.....................................260 Speichern.................................................... 321 Speicherort................................................. 247 Speicherplatz, Videoimport.....................133 506
Splitscreen hinzufügen.............................196 Spotlight...........................................49, 50, 67 Spur.............................................................273 Spurautomation.................................278, 317 Spurautomationen..................................... 277 Spurinformation........................................ 297 Spurinformationen............................270, 317 Spurkopfbereich................................275, 316 Spurpanorama...................................276, 278 Standbilder erzeugen................................ 177 Stimmgerät.........................................320, 333 Stinger.........................................................362 Stompboxes................................................ 337 Studio Effects.............................................473 Studio Instruments....................................472 Studio Sound Library................................473 Suchen Bewertung................................................. 69 Spotlight.................................................... 67 Suchfeld......................................................262 Systemvoraussetzungen.............................. 25
T Takes............................................................ 287 Takt.............................................................. 291 Takte............................................................319 Tasten anpassen.........................................234 Tastendarstellung.......................................259 Tasteninformation.....................................234 Testaccount.................................................448 TextEdit....................................................... 191 Textfelder (iWeb).......................................410 Thema aussuchen................................................184 festlegen..................................................184 Themen.......................................................219 entfernen................................................. 185 hinzufügen..............................................184 Nachrichtenthema.................................186 Sport-Team-Editor................................ 187 Sportthema.............................................186
Index
Titel..........................................................184 Übergänge...............................................184 verschieben............................................. 185 Zuordnung..............................................186 Themenmenüs............................................234 Timeline......................................................264 Time Machine.............................................. 52 einrichten.................................................. 52 Foto wiederherstellen.............................. 58 Titel.............................................................. 361 Titeleinblendungen ändern..................................................... 181 entfernen................................................. 185 hinzufügen..............................................178 Länge....................................................... 181 positionieren.......................................... 181 Schrift......................................................180 Titeltext ändern.........................................179 Ton Beat-Marker...........................................170 stummschalten.......................................172 trennen.................................................... 171 Übergang................................................ 161 übersteuert..............................................173 Wellenform-Darstellung.......................172 Tonclips Dauer.......................................................169 entfernen.................................................169 trimmen..................................................170 verschieben............................................. 167 Tonhöhe..............................................290, 310 Tonhöhenkorrektur...................................310 Tonlänge.....................................................292 Trailer anlegen....................................................204 Aufnahmenliste......................................206 erstellen...................................................204 Storyboard.............................................. 205 Übersicht................................................. 205 Transponieren............................................310 Tuner........................................................... 375 TV-Logo..................................................... 197
Typen...........................................................270
U Übergänge..................................................228 ändern.....................................................183 entfernen................................................. 185 hinzufügen..............................................182 Untermenü.................................................232 Update......................................................... 247 USB-Keyboard...................................284, 392
V Verknüpfungsfehler...................................239 Veröffentlichen, Internet...........................209 Verschlüsselung............................................50 Verstärker, Regler....................................... 337 Verstärkermodell.......................................332 Verstärkersimulationen.....................329, 334 Verzerrer.....................................................339 Verzerrer-Effekte........................................334 Video einblenden...................... 191, 235, 462 Videobearbeitung......................................143 Videoclip auswählen...............................................144 Clip-Trimmer.........................................150 duplizieren.............................................. 145 Feinabstimmung.................................... 151 Klickverhalten........................................129 kopieren.................................................. 141 langsam...................................................159 Präzisions-Editor...................................152 rückwärts................................................159 schnell.....................................................159 Tag und Uhrzeit.....................................146 teilen........................................................153 Tempo......................................................158 Tonwertkorrektur..................................160 verschieben............................................. 141 Vorschau.................................................. 141 Videoclips................................................... 135 507
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Analyse............................................147, 149 beschneiden............................................156 drehen.....................................................154 einfügen..................................................143 mehrere auswählen................................ 145 nachvertonen..........................................164 Reihenfolge............................................. 145 reparieren...............................................146 Rolling-Shutter-Effekt...........................148 sichten.....................................................143 sortieren.................................................. 141 stabilisieren.....................................146, 158 trimmen..................................................149 verwalten........................................140, 141 wiedergeben...........................................143 Videogröße.................................................136 Videoimport...............................................133 Video-Podcast............................................364 Videos importieren....................................133 Videostabilisierung............................146, 159 aktivieren................................................146 entfernen.................................................148 Informations-Fenster............................146 VIDEO_TS-Ordner...................................249 Videovorschau............................................133 Viewer.........................................................124 Visual EQ............................................300, 309 Voiceover aufnehmen.............................................. 165 Eingangslautstärke.................................164 Fenster.....................................................164 Störungsreduzierung.............................164 Vollbildmodus....................................103, 385 Vorlagen (iWeb)......................................... 407 Vorschau.................................... 231, 238, 322 Vorschauen zuordnen...............................186
W WaveBurner................................................473 WebCam.....................................................462 Web-Gallery............................................... 461 508
Webhoster...................................................448 Webseite veröffentlichen........................... 447 Weißabgleich......................................101, 160 Wellenform.................................................172 Werkzeug Bearbeitungswerkzeug.......................... 145 Beschneidungswerkzeug....................... 175 Werkzeuge Beschneidungswerkzeug...............154, 156 erweiterte................................................128 Voiceover.................................................164 Widget.........................................................432
Y YouTube......................................................433
Z Zeit..............................................................319 Zweitbildschirm, Videovorschau............133
Index
Bildnachweis Fotolia.com: Seite 215: rgbspace – Seite 251: Jason Stitt istockphoto.com: Cover und Seite 3: iStock - 000010626180 / Alexander Yakovlev – Seite 21: PhotoEuphoria – Seite 29: johan63 – Seite 123: ShaneKato – Seite 405: geopaul – Seite 459: winterling – Seite 475: francisblack – Seite 493: spepple22 – Seite 497: fstop123
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Sie hat mehr Fans als viele Rockstars. Obwohl sie niemals laut wird.
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